Tiroler Festspiele Erl Sommer 2015

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9. Juli — 2. August 2015 Passionsspielhaus und Festspielhaus Tiroler Festspiele Erl Sommer Präsident: Hans Peter Haselsteiner Gesamtleitung: Gustav Kuhn DEUTSCH / ENGLISH / ITALIANO

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9. Juli — 2. August 2015Passionsspielhaus und Festspielhaus

Tiroler Festspiele Erl

Sommer

Präsident: Hans Peter HaselsteinerGesamtleitung: Gustav Kuhn

deutsch / english / italiano

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Tiroler FesTsPiele erl

sommer2015

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Das Land Tirol als Hauptgesellschafter der Festspielges.m.b.H.

wünscht den Damen und Herren Besuchern und allen Mitwirkenden

einen beglückenden Festspielsommer.

Landesrätin Beate Palfrader

Landeshauptmann Günther Platter

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ProgrammübersichtSeite 8

oPerSeite 13

KoNZerTSeite 27

KAmmermUsiKSeite 39

orgANisATioN derTiroler FesTsPiele erl

organisationsstrukturSeite 61

mitwirkendeSeite 63

gustav KuhnSeite 65

orchester der Tiroler Festspiele erlSeite 72

Chorakademie der Tiroler Festspiele erlSeite 74

Kostümmanufaktur der Tiroler Festspiele erlSeite 76

Accademia di montegral Seite 78

Projekt montegral Seite 82

ZWisCHeN/ZeiT FrüHJAHr 2015

Seite 87

FreUNde derTiroler FesTsPiele erl

Seite 96

iNHAlT

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PArTNerHoTelsSeite 123

erlebNisPArTNerSeite 139

serviCe

AnreiseSeite 146

shuttleserviceinnsbruck / Kufstein / oberaudorf / rosenheim

Seite 148

meridian aus salzburg und münchenSeite 150

erl und UmgebungSeite 152

KArTeN ermässigUNgeN

KoNTAKT

Karten und ermäßigungenSeite 164

KontaktSeite 165

dankSeite 166

sitzpläneSeite 167

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do. 9. Juli, 19 UhrFestspielhaus

eröffnung: redsame männerSeite 28

Fr. 10. Juli, 17 Uhr (Premiere)Festspielhaus

riCHArd WAgNer Tristan und isolde

Seite 14

sa. 11. Juli, 17 Uhr (Premiere)Passionsspielhaus

riCHArd WAgNer die meistersinger von Nürnberg

Seite 17

so. 12. Juli, 11 Uhr (matinee)Festspielhaus

specialFrANUiSeite 32

mo. 13. Juli, 20 UhrFestspielhaus

Apollon musagete QuartettSeite 40

di. 14. Juli, 20 UhrFestspielhaus

vincenzo maltempo – KlavierabendSeite 42

mi. 15. Juli, 20 UhrFestspielhaus

lässig und barschSeite 44

ProgrAmmübersiCHT

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do. 16. Juli, 20 UhrFestspielhaus

specialvesselina Kasarova – liederabend

Seite 46

Fr. 17. Juli, 20 UhrPassionsspielhaus

giUsePPe verdi messa da requiem

Seite 34

sa. 18. Juli, 17 UhrFestspielhaus

riCHArd WAgNer Tristan und isolde

Seite 14

so. 19. Juli, 11 Uhr (matinee)Passionsspielhaus

riCHArd WAgNer die meistersinger von Nürnberg

Seite 17

mo. 20. Juli, 20 UhrFestspielhaus

„Una Noche de guitarra“mit Julia malischnig

Seite 48

di. 21. Juli, 20 UhrFestspielhaus

davide Cabassi – KlavierabendSeite 49

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mi. 22. Juli, 20 UhrFestspielhaus

specialFrancisco Araiza – liederabend

Seite 51

do. 23. Juli, 19 Uhr (Premiere)Passionsspielhaus

riCHArd WAgNer das rheingold

Seite 21

Fr. 24. Juli, 17 Uhr (Premiere)Passionspielhaus

riCHArd WAgNer die Walküre

Seite 21

sa. 25. Juli, 17 Uhr (Premiere)Passionsspielhaus

riCHArd WAgNer siegfried

Seite 21

so. 26. Juli, 17 Uhr (Premiere)Passionsspielhaus

riCHArd WAgNer götterdämmerung

Seite 21

mo. 27. Juli, 20 UhrFestspielhaus

AlmaSeite 53

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di. 28. Juli, 20 UhrFestspielhaus

Jasminka stancul – KlavierabendSeite 55

mi. 29. Juli, 20 UhrFestspielhaus

specialring-session

Seite 57

do. 30. Juli, 19 UhrPassionsspielhaus

riCHArd WAgNer das rheingold

Seite 21

Fr. 31. Juli, 17 UhrPassionsspielhaus

riCHArd WAgNer die Walküre

Seite 21

sa. 1. August, 17 UhrPassionsspielhaus

riCHArd WAgNer siegfried

Seite 21

so. 2. August, 17 UhrPassionsspielhaus

riCHArd WAgNer götterdämmerung

Seite 21

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Zwei Köpfe, zwei Haltungen – eine Idee. Womög-lich eine ebenso einfache wie gültige Definition der (künstlerischen) Arbeitsweise bei den Tiroler Festspielen Erl. Und so spiegelt sich diese For-mel auch in der vorliegenden Broschüre wider. Der eine äußert seine Haltung zu den Werken aus Sicht des Chefdramaturgen – gekennzeichnet mit A. L. gleich Andreas Leisner. Der andere Al – Kom-munikator Alexander Busche, wohlgemerkt mit kleinem „l“ – äußert sich aus eher marketingtech-nischer Sicht. Und siehe da: Man widerspricht sich nicht, man ergänzt sich nur …

E Two minds, two attitudes – one idea. Possibly an equally simple and valid definition of the artistic manner of working at the Tyrol Festival Erl. And this formula is also reflected in the current brochure. Andreas Leisner (A. L.) expresses his attitude to the works on the programme from the point of view of the senior dramaturge. Alexander Busche (Al, please note written with a small l), expresses himself more from the point of view of marketing and communications. And, surprise, surprise: they are not a contradiction but a complement to each other …

IT

Due menti, due posizioni decise – un’idea. Magari anche un’unica e semplice definizione dell’approccio artistico adot-tato dal Festival del Tirolo Erl. Questo sistema si rispecchia perfino nella struttura del presente opuscolo. L’uno esprime la sua opinione con voce di capo drammaturgo – contras-segnato dalle iniziali A. L. che stanno per Andreas Leisner. L’altro Al – il più comunicativo Alexander Busche, da notare con la elle minuscola – comunica piuttosto nel gergo tecnico proprio della ricerca di mercato. Pur tuttavia i due non si contraddicono ma si integrano a vicenda …

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oPer

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Fr. 10. Juli 2015 (Premiere)sa. 18. Juli 2015, jeweils 17 Uhr

Festspielhaus

riCHArd WAgNerTristan und isolde

Sängerinnen und Sänger der Accademia di Montegral

Tristan Michael Baba, Gianluca ZampieriIsolde Bettine Kampp, Mona Somm, Nancy Weissbach

Marke Franz Hawlata, Jens WaldigBrangäne Hermine Haselböck, Rita Lucia Schneider

Kurwenal Frederik Baldus, Michael MrosekMelot George Humphrey, Wolfram Wittekind

Hirt Ulfried Haselsteiner, Markus HerzogJunger Seemann Giorgio Valenta, Wolfram Wittekind

Steuermann Frederik Baldus, James Roser

Orchester und Chorakademie der Tiroler Festspiele Erl

Musikalische Leitung und Regie Gustav Kuhn

Bühnenbild Ina ReuterKostüme Lenka Radecky

Dramaturgie Andreas LeisnerLicht Gustav Kuhn

Jetzt also doch: Wagner im Festspielhaus! Wir haben es zwar so zunächst nicht vorgesehen, aber wir haben es auch nie aus-geschlossen. Und so stellen wir uns nun erstmalig der Aufgabe, Wagner im Festspielhaus auf die Bühne zu bringen. Und nicht nur ihn und sein Werk, sondern auch das Orchester. Denn eines ist klar: Unserem Aufbau bleiben wir auch im neuen Haus treu. Ob nun im Passions- oder im Festspielhaus – eine Frage gerade im Hinblick auf „Tristan und Isolde“ bleibt: Wie nah sind sich Richard Wagner und Mathilde Wesendonck wohl gekommen. Dabei gibt die Partitur klar darüber Auskunft. Diese Musik konnte nur aus unerfüllter Sehnsucht geschrieben werden. (Al)

Ein Passionsspielhaus, ein Festspielhaus, Wagner, Verdi, Mo-zart, die Barockmusik, die Moderne, alles hat in Erl nun sei-

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nen Platz, so meint man. Die Möglichkeiten der einzigartigen Struktur in Erl sind aber noch lange nicht ausgelotet, die Neu-gierde bleibt: Wie reagiert das Akustik-Juwel Festspielhaus auf Richard Wagner? Mit „Tristan und Isolde“, der Kammeroper (trotz des gut 100-köpfigen Orchesters) unter den Musikdramen wird der Versuch gestartet. Die „Handlung in drei Aufzügen“ hat die besten Voraussetzungen, in das Festspielhaus zu über-siedeln: die Intimität des Verhandelten kann durch die Intimität des Raumes nur verstärkt werden. Das Orchester sitzt wieder hinter der Szene, wieder nicht als eine Zwangsläufigkeit, son-dern als eine bewusste Entscheidung. Davor auf der Vorbühne die in das moralische Korsett eingeschnürte Gesellschaft, vom Liebes- und Klangrausch hinweggespült. (A. L.)

E Now Wagner in the Festspielhaus after all! Initially we did not in-tend to perform Wagner there, but we also never ruled it out. So now, for the first time, we are taking on the task of staging Wagner in the Festspielhaus, not only him and his œuvre, but also the or-chestra. One thing is absolutely clear: even in the new festival hall we remain loyal to our structure. Yet as regards Tristan und Isolde one question remains, irrespective of whether it is performed in the Passionsspielhaus or in the Festspielhaus: how close did Richard Wagner and Mathilde Wesendonck indeed come to each other? The score gives a clear answer. This music could only have been written out of unfulfilled longing. (Al)

The Passionsspielhaus, the Festspielhaus, Wagner, Verdi, Mozart, Baroque music, modern music, in Erl there is room for everything, or so it seems. However, the possibilities presented by the unique festival infrastructure in Erl have still not yet been fully explored, and inquisitiveness remains: how does the Festspielhaus with its marvellous acoustics react to Richard Wagner? The experiment will start with Tristan und Isolde, the chamber opera (despite an orchestra with 120 players) among his music dramas. The ‘action in three acts’ is perfectly suitable for the Festspielhaus: the intimacy of the story can only be intensified by the intimacy of the venue. We have made a conscious decision to have the orchestra seated behind the stage, but this time not out of necessity. On the apron stage the protagon- ists enmeshed in the constraints of morality are carried away in the intoxication of love and music. (A. L.)

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IT

Quindi ora sì? Wagner nel Festspielhaus? All’inizio non lo avevamo previsto ma nemmeno escluso del tutto. Così facendo ci siamo ripro-posti per la prima volta di rappresentare Wagner sul palcoscenico del Festspielhaus. E non solo lui e le sue opere bensì anche l’orchestra. Perché una cosa è ben chiara: anche nel nuovo teatro del festival ri-maniamo fedeli al nostro impianto scenico. Sia nel Passionsspielhaus che nel Festspielhaus rimane sempre da risolvere il quesito chiave del Tristano e Isotta: che tipo di relazione ebbero Richard Wagner e Mathilde Wesendonck? A questo proposito è lo spartito stesso a darcene un’idea. Un’opera del genere poteva esclusivamente essere composta partendo da desiderî non corrisposti. (Al)

Passionsspielhaus, Festspielhaus, Wagner, Verdi, Mozart, musica barocca, moderna, ad Erl ce n’è per tutti i gusti – così si potrebbe pensare. Le possibilità che offre questa struttura architettonica unica nel suo genere non sono state tuttavia ancora esaminate a fondo e la curiosità è dunque più che giustificata: come reagirà il gioiello acustico che è il Festspielhaus alle opere di Richard Wagner? Lo constateremo durante il Tristano e Isotta – opera da camera tra i drammi musicali (malgrado l’orchestra composta da 120 elementi). L’azione in 3 atti ha i presupposti ideali per trasferirsi nel nuovo teatro del festival: l’intimità dell’azione non potrà che essere raf-forzata da quella spaziale. L’orchestra la troviamo di nuovo dietro al palcoscenico, non per obbligo bensì per scelta. Sul proscenio troviamo invece la società costretta nei rigidi vincoli della morale, inebriata dal suono e della passione. (A. L.)

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sa. 11. Juli 2015, 17 Uhr (Premiere)so. 19. Juli 2015, 11 Uhr (matinee)

Passionsspielhaus

riCHArd WAgNerdie meistersinger von Nürnberg

Sängerinnen und Sänger der Accademia di Montegral

Sachs Michael Kupfer, Oskar HillebrandtWalther von Stolzing Ferdinand von Bothmer, Johannes Chum

Eva Joo-Anne Bitter, Susanne GebPogner Giovanni B. Parodi, Martin Snell

Beckmesser Günther Haumer, James RoserDavid Iurie Ciobanu, Markus Herzog

Magdalene Anna Lucia Nardi, Alena SautierKothner Thomas Gazheli, Michael Mrosek

Nachtwächter Martin SnellVogelgesang Giorgio Valenta

Foltz Michael DoumasSchwarz Raphael Sigling

Eislinger Ulfried HaselsteinerOrtel James Roser

Moser Markus Herzog Zorn Wolfram Wittekind

Nachtigall Frederik Baldus

Orchester und Chorakademie der Tiroler Festspiele Erl

Musikalische Leitung und Regie Gustav Kuhn

Bühnenbild Jaafar Chalabi Kostüme Lenka Radecky

Dramaturgie Andreas LeisnerLicht Gustav Kuhn

Ehrt Eure Erler Meister! Wir ehren sie – vor allem die Baumei-ster des immer noch im Hinblick auf unsere Wagnerauffüh-rungen so einzigartigen wie grandiosen Passionsspielhauses – mit zwei Aufführungen der Wagner‘schen „Meistersinger“. Die Probleme, mit denen der junge Wagner und mit ihm auch sein „Tannhäuser“ als Gefährder des Establishments so zu kämpfen

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hatte, löst der mittlerweile gereifte Wagner in den „Meister-singern“ subtil auf. Was gab es nicht für einen Tumult bei der Uraufführung des „Tannhäusers“ in Paris! Ganz anders nun bei den „Meistersingern“: Die Konfrontation des Künst-lers Wagner mit der Gesellschaft wird in der Person des Hans Sachs, dem Wagner von 1868, harmonisch aufgelöst. In dieser Vision gelingt die Synthese von strenger Regel und stürmischer Idee, von feuriger Liebe und bürgerlichem Ehestand, sogar die Aufhebung sozialer Schranken. (Al)

„Die Meistersinger von Nürnberg“, Wagners genialer Kontra-punkt zur Ekstase des „Tristan“. Einmal ein leicht aufzufüh-rendes Werk zu komponieren, etwas, was jedes Theater spielen kann, so dachte es sich der Pragmatiker schon mehrmals. Den Text zu dichten, das sei schwierig gewesen, zu komponieren sei das ja leicht. Wir können uns nur vor dem Genie Wagners verneigen. Herausgekommen ist eine der am schwersten zu produzierenden Opern des Repertoires mit anspruchsvollsten Gesangspartien. Die „Meistersinger“ sind eine Herausforde-rung für die Ausführenden und die Zuschauer gleichermaßen. Nein, es ist nicht die Länge des Werks, die fordert, sondern die Aufmerksamkeit, mit der man auf die Zwischentöne dieser Komödie hören muss, um einem allzu leichten Missverstehen aus dem Weg zu gehen. Die Apotheose der Rettung von Kultur als gesellschaftlichem Grundpfeiler darf einfach auch in C-Dur daher kommen, ohne etwas anderes zu meinen. (A. L.)

E Honour your masters in Erl! We certainly do honour them – espe-cially the master builders of the unique and superb Passionsspielhaus – with two performances of Wagner’s Meistersinger. The problems that confronted Wagner as a young man and his Tannhäuser because they were seen as a threat to the establishment are subtly resolved by the mature Wagner in Die Meistersinger. What an uproar at the first ever performance of Tannhäuser in Paris! And then what a difference for Die Meistersinger: Wagner the artist’s confrontation with society is harmoniously resolved in the character of Hans Sachs, Wagner as he was in 1868. The synthesis of strict rule and revolutionary idea, of ardent love and middle-class marital status, even the annulment of social barriers, succeeds in this vision. (Al)

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Die Meistersinger von Nürnberg, Wagner’s brilliant counterpoint to the ecstasy of Tristan. From a practical point of view Wagner wanted to compose a work that would be easy to perform, something that every theatre can play. He said it was difficult to write the libretto but easy to compose. We can only bow to Wagner’s genius. What he achieved is one of the most difficult operas in the repertoire to produce and with extremely demanding singing roles. Meistersinger is a challenge both for the performers and for the audience. No, it is not the length of the opera that is challenging, but the attention with which one has to perceive the nuances of this comedy so as to avoid an all too easy misunderstanding. The apotheosis of saving culture as one of the founding pillars of society can simply be pronounced in C major, without any further connotations. (A. L.)

IT

“Onorate i vostri maestri erliani” ci ammonirebbe oggi Hans Sa-chs! Noi li omaggiamo – soprattutto i “mastri costruttori” del Pas-sionsspielhaus, perla architettonica di ineguagliabile splendore se si considerano le nostre rappresentazioni di Wagner – con ben due spettacoli dei mastri cantori wagneriani. I problemi con cui si con-fronta il giovane Wagner (e con lui il suo Tannhäuser quale incom-bente minaccia per la società conservativa dell’epoca) il Wagner più maturo li risolve con arguzia ne I maestri cantori di Norimberga. Che tumulto ebbe la prima assoluta del Tannhäuser a Parigi! Niente a che vedere con i maestri cantori: il confronto dell’artista Wagner con la società si risolve armoniosamente nella persona di Hans Sachs, l’alter ego del Wagner del 1868. Con questa visione si ottiene la sintesi di regole severe e di idee burrascose, di ardente passione e di matri-monio borghese o, addirittura, l’abbattimento di barriere sociali. (Al)

I maestri cantori di Norimberga – geniale antitesi wagneriana dell’estasi del Tristano. Per una volta comporre un’opera di facile esecuzione, che possa essere rappresentata in qualsiasi teatro, que-sta la pragmatica intenzione del compositore tedesco. Comporre il libretto è stata un’ardua impresa, lo spartito invece una bazzecola. Noi possiamo solamente prostrarci davanti al genio wagneriano. Il risultato? Una delle opere liriche del repertorio wagneriano più difficili da inscenare con parti cantate estremamente impegnative. I maestri cantori sono al contempo una sfida sia per gli interpreti che per gli spettatori. No, non è la lunghezza dell’opera il problema bensì l’attenzione con cui si devono ascoltare le sfumature tonali di questa commedia in modo da escludere a priori qualsiasi malinteso. L’apoteosi della salvaguardia della cultura quale colonna portante della società può giungere anche in un semplice Do maggiore, senza dover per questo intendere per forza qualcos’altro. (A. L.)

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Präsident: Hans Peter HaselsteinerGesamtleitung: Gustav Kuhn

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sommer 2015

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do. 23. bis so. 26. Juli 2015do. 30. Juli bis so. 2. August 2015

Passionsspielhaus

riCHArd WAgNerder ring des Nibelungen

Sängerinnen und Sänger der Accademia di Montegral

Orchester und Chorakademie der Tiroler Festspiele Erl

Musikalische Leitung und Regie Gustav Kuhn

Bühnenbild Jan Hax HalamaKostüme Lenka Radecky

Dramaturgie Andreas LeisnerLicht Gustav Kuhn

Der Erfolg des vergangenen Festspielsommers zwingt uns fast schon dazu, den Ring im Sommer 2015 noch einmal zu prä-sentieren. Das mag sein, aber so denken wir nicht. Wir machen es aus einem einzigen Grund: Aus voller Überzeugung! Denn wir sind der Meinung, nicht nur Wagner habe eine szenische Deutung seines Werkes nur aus der Musik heraus verdient, sondern auch unser Publikum. Und um das Ganze noch zu einem besonders kompakten Erlebnis werden zu lassen – ohne auf die „Hardcore-Variante“ des 24-Stunden-Rings zurückgrei-fen zu müssen – zeigen wir die vier Opern, wie der Meister sich das eigentlich einmal gewünscht hat, an vier aufeinander folgenden Tagen. (Al)

Wir können uns bei unserem Publikum nur bedanken für den Zuspruch, den wir im vergangen Jahr erleben durften und werden den „Ring“ im Sommer 2015 nun erneut zur Diskussion stellen. Über die (Un-)Vereinbarkeit von Macht und Liebe kann weiterhin nachgedacht werden, wie auch über die Frage, ob die mythischen Gestalten der Vergangenheit Eishockeyspieler von heute sein dürfen. Wir alle können über dieses letztlich unglaubliche Werk weiter rätseln, dafür sei der Besuch in Erl dringend angeraten. Man muss diese Tetralogie nicht drama-

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turgisch und szenisch verschlüsseln, um sie interessant zu ma-chen, zu komplex und unerschöpflich ist das Werk schon per se.

Die Entstehung der Welt in 6 Minuten musikalisch zu schil-dern, das macht Wagner so schnell keiner nach. Die 6 (vor-geschriebenen) Harfen im Orchester macht wiederum uns so schnell keiner nach. (A. L.)

E The success of the past festival summer almost compels us to present the Ring des Nibelungen again in 2015. That may well be, but this is not how we think. We are doing it again mainly for one reason: because we are absolutely convinced about the production! We be-lieve that it is not only Wagner who deserves a scenic interpretation of his work from the music but also our public. And so as to make the whole thing an especially compact experience – without going back to the ‘hard-core variation’ of the 24-Hour-Ring – we are presenting the four operas, as Wagner originally intended, on four consecutive days. (Al)

We can only express our gratitude to our public for the positive reception we experienced last year by again presenting the Ring in summer 2015. The production can continue to provoke reflection on the compatibility or not of power and love, as well as the question whether the mythical figures of the past can be ice-hockey players of today. We can all carry on attempting to understand the mysteries of this incredible work and for this we emphatically recommend a visit to Erl. It is not necessary to impose a dramatic concept on the work and encode the staging so as to make it interesting; the work is in itself too complex and unfathomable.

Hardly anyone can imitate Wagner in portraying the creation of the world in 6 minutes. And there are not many orchestras that, like ours in Erl, can present six harps, as he intended. (A. L.)

IT

Il successo della scorsa edizione estiva del Festival del Tirolo Erl quasi ci obbliga a riproporre l’Anello anche nell’estate 2015. Potrebbe anche darsi, ma noi non la pensiamo così. Lo facciamo per un altro motivo: perché ci crediamo! Perché siamo dell’opinione che non solo Wagner abbia meritato un’interpretazione scenica del suo capola-voro – sia soltanto per la musica – bensì anche il nostro pubblico. E per rendere il tutto un’esperienza particolarmente compatta – senza ricorrere alla versione hardcore de L’anello in 24 ore – vi ripropo-niamo le quattro opere nella forma allora desiderata dal maestro, vale a dire in 4 giornate consecutive. (Al)

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Il grande successo della passata edizione estiva del Festival del Tirolo Erl con l’Anello del Nibelungo è giunto – in dimensioni così grandi – alquanto inatteso! Possiamo a questo proposito soltanto ringraziare di cuore il nostro meraviglioso pubblico e nell’estate 2015 sollevare ancora una volta la questione dell’Anello in una doppia quattro giorni, come voluto in origine da Wagner. Se amore e potere siano (in)conciliabili è tutto da vedere, così come se le figure mitologiche di ieri possano essere i giocatori d’hockey sul ghiaccio di oggi. Non rimanendoci altro da fare se non elucubrare sul significato intrinseco di questo meraviglioso capolavoro, una capatina ad Erl è vivamente raccomandabile. Non si deve per forza criptare il codice scenico-drammaturgico della tetralogia per renderla ancor più interessante: complessa ed inesauribile l’opera lo è già di suo.

Tradurre in musica la dimensione cosmogonica in sei minuti? Nessuno sa farlo come Wagner! Ed eseguirla con le sei arpe dell’Or-chestra del Festival del Tirolo Erl (come da spartito)? Nessuno sa farlo come NOI! (A. L.)

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do. 23. Juli 2015 (Premiere)do. 30. Juli 2015, jeweils 19 Uhr

Passionsspielhaus

das rheingold

Wotan Michael Kupfer, James RoserDonner Frederik Baldus, Nicola Ziccardi

Fricka Hermine Haselböck, Svetlana KotinaLoge Ferdinand von Bothmer, Johannes Chum

Froh Ferdinand von Bothmer, Iuri CiobanuFreia Joo-Anne Bitter, Martina Bortolotti

Fasolt Franz Hawlata, Giovanni B. Parodi, Martin SnellFafner Michael Doumas, Andrea SilvestrelliAlberich Thomas Gazheli, Michael MrosekMime Giorgio Valenta, Wolfram Wittekind

Erda Rena Kleifeld, Elena SuvorovaWoglinde Yukiko Aragaki, Atsuko Koyama

Wellgunde Aya Wakizono, Michiko WatanabeFloßhilde Junhua Hao, Misaki Ono

Fr. 24. Juli 2015 (Premiere)Fr. 31. Juli 2015, jeweils 17 Uhr

Passionsspielhaus

die Walküre

Siegmund Michael Baba, Andrew SritheranSieglinde Veronika Farkas, Marianna Szivkova

Hunding Michael Doumas, Raphael SiglingWotan Vladimir Baykov, Thomas Gazheli, Thomas Hall

Brünnhilde Bettine Kampp, Mona SommFricka Hermine Haselböck, Svetlana Kotina

Helmwige Manuela M. DumfartGerhilde Martina BortolottiOrtlinde Leonora Del RioSiegrune Veronika Farkas

Rossweisse Anna Lucia NardiWaltraute Rita Lucia SchneiderGrimgerde Michela Bregantin

Schwertleite Alena Sautier

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sa. 25. Juli 2015 (Premiere)Fr. 1. August 2015, jeweils 17 Uhr

Passionsspielhaus

siegfried

Siegfried Michael Baba, Gianluca ZampieriMime Giorgio Valenta, Wolfram Wittekind

Der Wanderer Thomas Gazheli, Thomas HallAlberich Oskar Hillebrandt, Michael MrosekFafner Michael Doumas, Andrea Silvestrelli

Waldvogel Yvonne Steiner, Bianca TognocchiErda Rena Kleifeld, Elena Suvorova

Brünnhilde Bettine Kampp, Mona Somm, Nancy Weissbach

so. 26. Juli 2015 (Premiere)so. 2. August 2015, jeweils 17 Uhr

Passionsspielhaus

götterdämmerung

Siegfried George Humphrey, Gianluca ZampieriGunther Frederik Baldus, Michael Kupfer, James Roser

Hagen Andrea Silvestrelli, Christoph Stegemann Alberich Thomas Gazheli, Michael MrosekBrünnhilde Bettine Kampp, Mona SommGutrune Leonora Del Rio, Susanne Geb

Waltraute Svetlana Kotina, Rita Lucia Schneider Erste Norn Rena Kleifeld, Elena Suvorova

Zweite Norn Michela Bregantin, Junhua HaoDritte Norn Joo-Anne Bitter, Anna Princeva Woglinde Yukiko Aragaki, Atsuko Koyama

Wellgunde Aya Wakizono, Michiko WatanabeFloßhilde Junhua Hao, Misaki Ono

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KoNZerT

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do. 9. Juli 2015, 19 UhrFestspielhaus

eröffnung: redsame männer

dANiel sCHNyderKonzert für saxophone und bassposaune

Saxophone Daniel SchnyderBassposaune Dave Taylor

Orchester der Tiroler Festspiele Erl

Dirigenten Andreas Leisner, Jeong Um Kim, Mauro Fabbri, Silvia Vassallo Paleologo

Der Schweizer Komponist Daniel Schnyder hat sein Konzert den Elementen Wasser und Luft, Mond und Sternen gewidmet, die Musik folgt der Urkraft und Faszination der irdischen Ele-mente, hinein ins Universum. Universell sind auch die musika-lischen Bausteine und Einflüsse von Schnyders Musik. So sind fernöstliche Elemente ebenso spürbar, wie deutliche Spuren von Blues, Jazz, Latin Music, aus dem Barock und aus der Musik des Alpenraums.

Beide Solisten waren schon mehrmals in Erl zu Gast: zu-sammen mit dem komponierenden Jazzer und Saxophonisten Daniel Schnyder wird an der Bassposaune Dave Taylor zu hö-ren sein, der weltweit vor allem als einer der größten Meister auf diesem Instrument und in der New Yorker Jazz-Szene als Ikone gefeiert wird.

Eine junge Dirigentenriege aus Gustav Kuhns Talentschmiede teilt sich die 4 Sätze des 2010 in Toblach mit großem Erfolg uraufgeführten Werkes auf. (A.L.)

Dem ist ausnahmsweise nichts hinzuzufügen … (Al)

E

Swiss composer Daniel Schnyder has dedicated his concerto to the elements water and air, and to the moon and the stars – music follows the elementary power and fascination of the earthly elem- ents into the universe. The musical components and influences of Schnyder’s music are also universal. Far Eastern elements can be

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perceived, as well as clear traces of blues, jazz, Latin music, hints of Baroque and from the music of the Alpine region.

Both soloists have performed frequently in Erl: Daniel Schny-der, composer, jazz musician and saxophone player, can be heard together with bass trombone player Dave Taylor, who is regarded throughout the world as one of the greatest masters of this instru-ment and is considered to be an icon on the New York jazz scene.

The work was given its highly acclaimed world premiere in 2010 in Toblach; in Erl young conductors from Gustav Kuhn’s talent pool share the conducting of the concerto’s four movements. (A. L.)

Just this once, nothing more is to be added … (Al)

IT

Il compositore svizzero Daniel Schnyder dedica il suo concerto agli elementi naturali acqua ed aria, alla luna ed alle stelle – la musi-ca segue l’energia primordiale ed il fascino degli elementi fino a fondersi con l’universo. Universali sono anche le componenti e gli influssi musicali di Schnyder – dagli elementi melodici caratteristici dell’Estremo Oriente alle tracce sonore tipiche di blues, jazz, musica latina, barocca ed alpina.

Entrambi i solisti sono stati più volte ospiti sul palcoscenico er-liano: ad accompagnare il compositore e sassofonista jazz Daniel Schnyder sarà Dave Taylor, star mondiale del trombone basso ed icona musicale nell’ambiente jazz della Grande Mela.

Un team di direttori d’orchestra appena usciti dalla fucina di ta-lenti kuhniana si divide rispettivamente i 4 movimenti dell’opera, presentata con grande successo per la prima volta a Dobbiaco nel 2010. (A. L.)

A ciò, in via del tutto eccezionale, non ci rimane da aggiungere altro … (Al)

redsAme mäNNer

Musikalische Leitung Thomas J. MandlRegie Katja Czellnik

Bühnenbild Hartmut MeyerKostüme Hsuan Huang, Stefanie Lindner Chorakademie der Tiroler Festspiele Erl

Welch ein Kontrast! Vielleicht etwas realitätsfremd, mag man meinen. Aber in der Kunst ist alles möglich. Nachdem Richard Strauss sich der eher seltenen Spezies einer schweig-

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samen Frau in drei Akten Oper hingegeben hat, traut sich Regisseurin Katja Czellnik im zweiten Teil der Eröffnung der Ti-roler Festspiele Erl ein weiteres, unserer Gesellschaft eher frem-des, wenn auch in der Politik – und meistens auch im ersten Teil unserer Eröffnung – durchaus weit verbreitetes Phänomen zu beleuchten und auf die Bühne zu bringen: Redsame Männer. Es singen die auch in der Ring-Session als stimmgewaltig und redewillig daherkommenden Mannen der Chorakademie. (Al)

Katja Czellniks Enthusiasmus ist so ansteckend, ihre Idee eines szenischen Projektes über Männerchöre von Richard Strauss so zündend, dass die Tiroler Festspiele sogleich darauf ein-gestiegen sind. Zu abwegig scheint es auf den ersten Blick, zu überzeugend auf den zweiten. Katja Czellnik verbindet die Kultur des Männergesangsvereins mit dem Nachdenken über Nationales, szenisch umgesetzt und lange durchdacht. Thomas Mandl trainiert die Götterdämmerungsmannen auf A-capella-Gesang und Hartmut Meyer verbindet seine erste Ausstattung in Erl mit seiner pädagogischen Mission, indem er zwei seiner jungen Studentinnen als Kostümbildnerinnen in Erl präsen-tiert. (A. L.)

E

What a contrast! Perhaps even somewhat out of touch with real-ity, one might think. But everything is possible in the arts. Richard Strauss devoted himself to the rather rare species of a silent woman in a three-act opera; stage director Katja Czellnik, on the other hand, in the second part of the opening of the Tyrol Festival Erl, ventures to shed light on another phenomenon, rather more alien to our soci-ety, but in politics – and mostly also in the first part of our opening – extremely widespread: eloquent men. The powerful voices of the loquacious men of the Choral Academy who made such an impact in the Ring Session can be heard again in this scenic production. (Al)

Katja Czellnik’s enthusiasm is so infectious, her idea of a stage pro-ject about the male choruses of Richard Strauss so exciting that the Tyrol Festival Erl immediately took it on board. At first it appears to be too absurd but on second thoughts it is absolutely convincing. Katja Czellnik combines the tradition of the male voice choir with reflections on questions of nation, performed on stage and long thought out. Thomas Mandl coaches the male chorus of Götterdäm-merung in singing a capella, and Hartmut Meyer combines his first

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stage sets for a production in Erl with his educational mission by presenting costumes designed by his young students. (A. L.)

IT

Che contrasto! Un tantino avulso dal reale forse. Ma si sa, in arte tutto è possibile! Dopo che Richard Strauss si è dedicato ad una specie tutta propria di donna silenziosa in un’opera lirica in 3 atti, la regista tedesca Katja Czellnik – nella seconda parte della serata di apertura dell’edizione estiva 2015 del Festival del Tirolo Erl – ardi-sce illustrarci, presentandolo direttamente sul palcoscenico, un altro fenomeno estraneo alla società quantunque in politica – come del resto nella prima parte della serata – molto diffuso: quello dei maschi loquaci. A cantare sono, guarda caso, i facondi maschi dalla voce possente dell’Accademia Corale del Festival del Tirolo Erl esibitisi tra le altre cose nell’Anello. (Al)

L’entusiasmo di Katja Czellnik è così contagioso e la sua idea di uno spettacolo avente come protagonisti dei cori maschili di Richard Strauss così elettrizzante che il Festival del Tirolo Erl ha deciso di appoggiare da subito questo progetto teatrale strambo ma molto stimolante. Katja Czellnik fonde la cultura dell’ensemble corale maschile con riflessioni patriottiche, commistione teatrale a lungo ponderata. Thomas Mandl propone alla squadra del Crepuscolo degli dèi esercizi a cappella mentre Hartmut Meyer combina la sua prima scenografia erliana con il dovere pedagogico presentando i costumi ideati da due suoi giovani studenti. (A. L.)

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so. 12. Juli 2015, 11 Uhr (matinee)Festspielhaus

special

musicbanda Franui & Nikolaus Habjan

„doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“

Puppenspiel Nikolaus Habjan

Klarinette, Bassklarinette Johannes Eder Tuba Andreas Fuetsch

Altsaxophon, Klarinette Romed Hopfgartner Kontrabass, Akkordeon, Komposition Markus Kraler

Harfe, Zither, Gesang Angelika Rainer Hackbrett, Gesang Bettina Rainer Trompete, Gesang Markus Rainer

Trompete, Gesang, Komposition, musikalische Leitung Andreas SchettVentilposaune, Gesang Martin Senfter

Violine Nikolai Tunkowitsch

Nach einer ersten erfolgreichen Zusammenarbeit der Music-banda Franui mit dem Puppenspieler Nikolaus Habjan bei der Vertonung der Shakespeare-Sonette im Wiener Burgtheater ist nun eine neue Produktion zu sehen: Bei dem Matinee-Konzert in Erl geht es um das Motiv des Wanderers, das die Menschheit seit eh und je beschäftigt. Im Zusammenspiel von Musik (Franui frei nach Schubert, Schumann, Mahler), Wort (Liedtexte, Robert Walser) und Puppe (Nikolaus Habjan) wird einer gleichermaßen bewunderten und gehassten Symbol- figur nachgespürt, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt und bei Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß. Dort singt man ein Begräbnislied, es geht so: „Wir sind nur Gast auf Erden / und wandern ohne Ruh’ / mit mancherlei Beschwerden / der ewigen Heimat zu.“

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E

The musicbanda Franui first worked together successfully with the puppeteer Nikolaus Habjan for the setting of Shakespeare sonnets in the Burgtheater in Vienna. Now they have a new production: in the morning concert in Erl they focus on the motif of the wanderer, something that has fascinated mankind since time immemorial. In the interplay of music (compositions by Franui based freely on Schubert, Schumann and Mahler), words (lyrics: Robert Walser) and puppet (Nikolaus Habjan) they follow the traces of a symbolic figure who is both admired and hated, who leaves everything behind him so as to go on a search without having the faintest idea about the aim of his wandering. Someone searching for meaning, who in Robert Walser peeps out between the lines of his pencil territory, and, as we know in Schubert “comes from the mountains”. There a funeral song is sung, with the words: “We are merely guests on earth, and wander restlessly, carrying all kinds of burdens to the eternal homeland.”

IT

Dal primo successo della cooperazione tra la banda musicale Fra-nui ed il marionettista Nikolaus Habjan nella versione musicale dei sonetti shakespeariani nel Burgtheater di Vienna è nata una nuova produzione teatrale: nella matinée concertistica erliana viene trat-tato il tema del viandante con cui l’umanità si confronta da sem-pre. Dall’interazione di musica (Franui su composizioni di Schubert, Schumann, Mahler), parole (testi di Robert Walser) e marionetta (Nikolaus Habjan) seguiremo le tracce dell’amataodiata figura simbo-lica che si lascia tutto alle spalle per mettersi alla ricerca di qualcosa senza avere la più pallida idea di dove la condurrà il viaggio. Un viandante alla ricerca del senso dell’esistenza che fa capolino tra le righe del Bleistiftgebiet walseriano e che in Schubert – come ben si sa – “viene dalla montagna”. Lì si intona un canto funebre che fa così: “Siamo solo ospiti su questa terra / anime erranti che non si danno pace / lamento dopo lamento / verso la patria eterna.”

Eine Produktion in Kooperation mit Festival Imago Dei Krems (mit Unterstützung von Musik aktuell – Neue Musik in Niederösterreich)

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Fr. 17. Juli 2015, 20 UhrPassionsspielhaus

giUsePPe verdimessa da requiem

Sängerinnen und Sänger der Accademia di Montegral

Sopran Anna PrincevaMezzosopran Svetlana KotinaTenor Alessandro Liberatore

Bass Andrea Silvestrelli

Orchester und Chorakademie der Tiroler Festspiele Erl

Er wurde im Wagnerjahr bei uns gefeiert, weil das Wagnerjahr nämlich mindestens genauso gut ein Verdijahr war. Da gab es 2013 einige Wahrnehmungsverschiebungen nördlich und südlich der Alpen, aber wir sind ja auch bekannt dafür, uns den gängigen Launen ganz bewusst zu widersetzen. Nun also Giuseppe Verdis „Messa da Requiem“ – sicher eine der belieb-testen und bekanntesten Messen des Repertoires. Und ein sinn-voller Anknüpfungspunkt an die „Trilogia popolare“, die uns eben im Sommer 2013 so intensiv beschäftigte. Während wir bei „Tristan“ also ausprobieren, wie Wagner im Festspielhaus klingt, wechseln wir für den Verdi im kommenden Sommer ins Passionsspielhaus. (Al)

Mit dem Verdi-Requiem findet sich ein Werk auf den Spielplan der Festspiele, das eng mit der Geschichte der Festspiele ver-bunden ist und einen Fixpunkt in Gustav Kuhns breitem Re-pertoire darstellt. Immer wieder kehrt der Maestro hier in Erl zu diesem Werk zurück, immer wieder wird dabei klar, dass dieses Werk eben keine „Oper im Kirchengewande“ ist, sondern der klarste Beweis dafür, dass musikalische Konstruktion, Phrasen und Melodik in dieser Perfektion zu direktem Ausdruck und Gefühl werden. Ob nun in Oper oder in der Messe, Verdi sucht und findet den Weg, das konkrete Gefühl und gleichzeitig die metaphysische Bedeutung – man denke an das Lacrymosa – in

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Töne zu fassen. Darin übrigens Richard Wagner nicht unähn-lich, Genie verbindet. (A. L.)

E We celebrated Verdi in Wagner Year because the Wagner Year was also just as much a Verdi Year. In 2013 there were a few shifts in perception north and south of the Alps, but we are indeed well known for consciously opposing prevailing trends. Giuseppe Verdi’s Messa da Requiem is certainly one of the most popular and well known masses in the repertoire so it is an obvious choice for follow-ing up on the Trilogia popolare with which we were so intensively preoccupied in the summer of 2013. Whereas for Tristan we are experimenting to hear how Wagner sounds in the Festspielhaus, for the performance of Verdi’s Requiem we are moving in the coming summer into the Passionsspielhaus. (Al)

Verdi’s Requiem has a close association with the history of the Tyrol Festival Erl and features regularly in Gustav Kuhn’s broad repertoire. Maestro Kuhn comes back to this work again and again in Erl, and again and again it becomes clear that this work is indeed not an “opera for God” but the clearest proof that musical construction, phrasing and melody in this perfection directly become expression and feeling. Whether in opera or in the mass Verdi seeks and finds the way of setting specific emotion and at the same time the meta-physical meaning – consider for instance the Lacrymosa – in music. Incidentally in this he is not dissimilar to Richard Wagner – genius bonds. (A. L.)

IT

Lo abbiamo commemorato e celebrato nel bicentenario della nascita di Richard Wagner in quanto non potevamo ignorare il duecentesimo genetliaco di Giuseppe Verdi, anch’egli classe 1813! Il 2013 è stato testimone di un paio di divarî percettivi a nord e a sud dell’arco al-pino, ma noi siamo maestri dell’andare volutamente controcorrente. Ed ecco a voi la Messa di Requiem – sicuramente una delle opere più amate e note del repertorio verdiano – un nesso logico alla Trilogia popolare a cui abbiamo lavorato con fervore nel 2013. Mentre con il Tristano sperimenteremo la risonanza wagneriana nel Festspielhaus, per Verdi ci sposteremo l’estate prossima nel Passionsspielhaus. (Al)

Il Requiem verdiano rappresenta un’opera concertistica tradizionale nella storia del Festival del Tirolo Erl ed uno dei cardini principali all’interno del vastissimo repertorio kuhniano. Il Maestro ricorre sempre più spesso alla composizione sacra ed ogni volta è sempre più palese che il Requiem non è “un’opera in veste chiesastica” bensì

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la prova di come struttura, frasi e melodia diventino compimento diretto del sentimento. Che si tratti di opera o di messa, Verdi cerca e sempre trova il modo di esprimere in note il sentimento concreto ed al contempo il significato metafisico – si pensi a questo proposito alla Lacrimosa. Ciò vale del resto anche per Richard Wagner e si sa: il genio unisce. (A. L.)

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26. dezember 2015 — 06. Januar 2016Festspielhaus

Präsident: Hans Peter HaselsteinerGesamtleitung: Gustav Kuhn

Information und Karten:T +43 53 73 / 81 000 20

[email protected] · www.tiroler-festspiele.at

Tiroler Festspiele Erl

Winter

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KAmmermUsiK

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mo. 13. Juli 2015, 20 UhrFestspielhaus

Apollon musagete Quartettein Klassiker zum Auftakt

ANToNíN dvoráKstreichquartett Nr. 11 C-dur op. 61

WiTold lUTosłAWsKistreichquartett

lUdWig vAN beeTHoveNstreichquartett in d-dur op. 18 Nr. 3

Violine Pawel Załejski Violine Bartosz Zachłod

Viola Piotr Szumieł Cello Piotr Skweres

Das gab es lange nicht mehr im Kammermusikprogramm – und somit ist der Klassiker bei uns tatsächlich die große Besonder-heit: Ein Streichquartett im Festspielhaus. Und was für eines! Das Apollon Musagete Quartett hat zahlreiche internationale Preise gewonnen. Das heißt aber eigentlich noch gar nichts. Viel wichtiger ist die einzigartige Qualität im Zusammenspiel der vier polnischen Musiker, die in ihren Programmen gern die bekannten Werke des klassischen Repertoires mit eher unbekannteren polnischer und osteuropäischer Komponisten kombinieren. Und so erfüllen sie uns einen Wunsch, indem sie auch ein Werk des von uns so sehr geschätzten Witold Luto-slawski spielen, ergänzt durch zwei Quartette von Ludwig van Beethoven und Antonín Dvorák.

E We have not had this for a long time in the chamber music pro-gramme and thus it is indeed something very special to have a string quartet in the Festspielhaus. And what a quartet! The Apollon Musagète Quartet has won several international prizes and some may say that actually this means nothing. What is more important is the unique quality in the playing of the four Polish musicians who like to combine well-known works of the classical repertoire with music

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by less familiar composers from Poland and eastern Europe. There-fore they are fulfilling a wish of ours by playing a work by Witold Lutoslawski whom we regard so highly, as well as two quartets by Ludwig van Beethoven and Antonín Dvorák.

IT

Era tempo che non lo ritrovavamo nel programma di musica da camera – da noi il classico è veramente qualcosa fuori dall’ordinario: un quartetto d’archi nel Festspielhaus. E che quartetto! L’ensemble Apollon Musagète è stato insignito di numerosi premi internazionali. Questo comunque non significa assolutamente niente. Molto più importante è la straordinaria qualità interpretativa che caratterizza i 4 artisti polacchi i quali combinano con piacere nei loro programmi note opere del repertorio classico con quelle di compositori polacchi e dell’Europa orientale meno noti al pubblico. Così facendo esaudi-scono il nostro desiderio eseguendo una composizione di Witold Lu-toslawski – artista da noi molto stimato – e due quartetti di Ludwig van Beethoven e Antonín Dvorák.

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di. 14. Juli 2015, 20 UhrFestspielhaus

vincenzo maltempoKlavierabend

lUdWig vAN beeTHoveNsymphonie Nr. 5 c-moll op. 67

in einer Transkription für KlavierHANs roTT

symphonie Nr. 1 e-dur in einer Transkription für Klavier

von vincenzo maltempo

Er gewann zahlreiche erste Preise bei nationalen und inter-nationalen Klavierwettbewerben, darunter den renommierten „Premio Venezia“. Sein besonderes Interesse gilt Franz Liszt. Sein Engagement wurde mit herausragenden Kritiken belohnt: „In einer Zeit, in der man darauf bedacht ist, Liszt vom Makel des reinen Virtuosentums reinzuwaschen, mutet es fast schon wie eine Provokation an, wenn ein Pianist ausgerechnet die Paraphrasen ins Zentrum seines Liszt-Programms stellt. (…) Natürlich rauscht und donnert es auch bei Maltempo, der über ein formidables pianistisches Rüstzeug (…) verfügt, zuweilen gewaltig. Aber anders als bei vielen anderen ist der Theater-donner eingebettet in eine durchdachte Dramaturgie, die der Italiener mit einem untrüglichen Sinn für Balance und Klang-schönheit zu verwirklichen versteht.“ (R. Nemecek in „piano News“) In Erl präsentiert Maltempo eine Rarität mit starkem Erl-Bezug: In seiner eigenen Transkription für Klavier spielt er die Symphonie des viel zu früh im Wahn verstorbenen Hans Rott. Zugeeignet hat Maltempo seine Transkription keinem anderen als Gustav Kuhn, in Erl erklingt sie zum allerersten Mal zur Gänze.

E He has won several first prizes at national and international piano competitions, including the renowned Premio Venezia. He is par-

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ticularly interested in Franz Liszt and his commitment has been re-warded with outstanding reviews: “At a time when one is concerned with washing Liszt clean of the fault of pure virtuosity, it almost seems to be a provocation when a pianist chooses of all works to put the Paraphrases at the centre of his Liszt programme. (…) Of course there is rumbling and thunder in Maltempo’s playing but he has a superb piano technique (…) at times very powerful. Yet unlike the playing of many others the theatrical thunder is embedded in a well thought-out dramatic concept which the Italian knows how to realize with an infallible sense of balance and beauty of sound.” (R. Nemecek in Piano News). Maltempo also presents a rarity with a strong relationship to Erl: in his own transcription for piano he plays the symphony by the late Hans Rott who lost his mind and died at a much too early age. Maltempo has dedicated his transcription to none other than Gustav Kuhn and it will be performed for the very first time in full in Erl.

IT

Vincitore di numerosi concorsi pianistici nazionali ed internazionali (tra cui il rinomato “Premio Venezia”) Maltempo dedica particolare interesse alle opere di Franz Liszt. Il suo impegno è stato ricompen-sato da eccellenti recensioni critiche: “Quando in un’epoca in cui si bada a ripulire le opere di Liszt dalle macchie del virtuosismo, sembra quasi una provocazione il fatto che un pianista ponga al centro del suo programma proprio le parafrasi. (…) Naturalmente ruggisce e tuona anche nell’interpretazione di Maltempo grazie alla sua straordinaria tecnica pianistica e al suo caratteristico Bosen-dorfer. (…) Ma a differenza di altre interpretazioni questa teatralità d’effetti è immersa in una ponderata drammaturgia che l’interprete italiano materializza con un infallibile istinto per l’equilibrio e la bellezza del suono”. (R. Nemecek, piano News)

Maltempo presenta una rara perla strettamente legata alla ma-nifestazione culturale erliana: nella trascrizione per pianoforte da lui stesso composta esegue la sinfonia di Hans Rott, genio musicale morto in giovane età in preda a crisi deliranti. Maltempo ha dedi-cato la trascrizione nientepopodimeno che a Gustav Kuhn. L’opera risuonerà ad Erl nella sua totalità.

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mi. 15. Juli 2015, 20 UhrFestspielhaus

lässig und barschein musikalischer rosenkrieg

Eine schwungvolle Show mit

bekannten Melodien und neuen Texten

Schauspiel, Gesang Pia Baresch, Peter Lesiak

Eine Frau. Ein Mann. Ein Auftrittstermin. Die Songs gibt es schon. Das Buch wird noch. Die Beziehung nicht mehr. Wird jetzt doch noch was aus dem Programm, auch wenn die beiden eigentlich nicht mehr miteinander können? Oder wird doch noch was aus der Partnerschaft, weil die beiden eben noch einmal miteinander müssen? Wird nichts mehr aus allem, oder wird alles aus dem Nichts? Eine schwungvolle Musikshow mit Songs, bestehend aus neu arrangierten Jazzstandards und be-kannten Popmelodien, von Frank Sinatra bis Rainhard Fend-rich, von Tina Turner bis Marianne Mendt, mit neuen Texten von Alexander Kuchinka. Lässig und Barsch führen mit viel Witz und Ironie durch den Abend und erzählen die Geschichte eines Künstlerpaares und ihrer zweifelhaften Beziehung, die angesichts eines gemeinsamen Auftritts zu zerbrechen droht.

E A man, a woman. A performance date. The songs already exist. There’s still work to do on the script. The relationship is over. Can anything still come of a programme when the chemistry no longer works between the two? Or will perhaps something of a partnership emerge because the two still have to work together? Will nothing more come out of it all, or will everything come out of nothing? A rousing musical show with songs, consisting of newly arranged jazz standards and familiar pop melodies, from Frank Sinatra to Reinhard Fendrich, from Tina Turner to Marianne Mendt, with new texts by Alexander Kuchinka. Lässig and Barsch present their programme with wit and a touch of irony, and tell the story about a couple who are both artists and whose dubious relationship threatens to break up because they have to perform together.

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IT

Una donna. Un uomo. Uno spettacolo. Le canzoni ci sono. Il copio-ne non tarderà ad arrivare. La relazione è terminata. Che ne sarà del programma se i due non stanno più insieme? O grazie al palco galeotto risboccerà la passione? Dobbiamo rassegnarci ad una fine incombente o sperare in un nuovo inizio? Uno spettacolo musicale brioso con canzoni che si fondono su nuovi standard jazzistici ar-rangiati per l’occasione e su note melodie di musica pop, da Frank Sinatra a Rainhard Fendrich, da Tina Turner a Marianne Mendt, con nuovi testi di Alexander Kuchinka. Lässig & Barsch conducono la serata con umorismo ed ironia raccontando la storia di una coppia di artisti e presentandone la loro difficile relazione le cui basi sembrano sgretolarsi sul palcoscenico.

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do. 16. Juli 2015, 20 UhrFestspielhaus

special

vesselina Kasarovaliederabend

HeCTor berlioZles nuits d’été, op. 7 (Théophile gautier)

sergei rACHmANiNoFFAusgewählte lieder

PJoTr ilJiTsCH TsCHAiKoWsKyAusgewählte lieder

Mezzosopran Vesselina Kasarova

Klavier Iryna Krasnovska

In einem Interview mit der Kleinen Zeitung sagte Vesselina Kasarova einmal: „Ich brauche nicht zu viel Zirkus.“ Damit passt diese Ausnahmesängerin wie keine andere nach Erl zu den Tiroler Festspielen. Endlich kommt auch das lange geplante Debüt in Erl zu Stande. Immer wieder kreuzten sich die Wege unseres Intendanten und der mittlerweile zum internationalen Star avancierten Mezzosopranistin: von der „Entdeckung“ beim Wettbewerb NEUE STIMMEN über die unvergesslichen gemein-samen Vorstellungen von „Clemenza di Tito“ in Salzburg bis zu diesem Abend im Festspielhaus in Erl – wir freuen uns sehr, dass die wunderbare Kasarova, die ihre Auftritte mit großer Bedacht wählt (wo eben „nicht zu viel Zirkus herrscht“), bei uns zu Gast sein wird und wir ihr ein eigenes Special widmen können.

E In an interview with the Kleine Zeitung Vesselina Kasarova once said, “I don’t need a lot of razzamatazz.” Such a statement from such an exceptional singer is very much in keeping with our philosophy here in Erl, where now finally the long planned performance is due to take place. The paths of our artistic director and the international star singer repeatedly crossed: from the ‘discovery’ at the Neue Stim-

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men Competition, the unforgettable performances of Mozart’s La clemenza di Tito in Salzburg, and now to this recital in the Fest-spielhaus in Erl. We are very pleased that the wonderful Kasarova, who is very selective about where she sings (where indeed “there is not a lot of razzamatazz”) will give a guest performance here, and that we can devote a special date to her.

IT

In un’intervista al quotidiano austriaco Kleine Zeitung Veselina Ka-sarova ha affermato: “Le baggianate le lascio agli altri”. Con quest’af-fermazione la cantante di eccezione è l’ospite perfetta del Festival del Tirolo Erl. Finalmente è arrivato il debutto tanto atteso. Le strade del nostro direttore e della star internazionale si sono incrociate più volte in passato: dalla scoperta durante il concorso canoro NEUE STIMMEN passando poi alle indimenticabili interpretazioni ne La clemenza di Tito a Salisburgo per giungere infine sul palcoscenico del Festspielhaus di Erl – Ci rallegriamo che la splendida Kasarova scelga i suoi spettacoli con avvedutezza (in cui appunto “non c’è spazio per le baggianate”) e di poterle dedicare uno special tutto suo.

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mo. 20. Juli 2015, 20 UhrFestspielhaus

„Una Noche de guitarra“mit Julia malischnig

Gitarre, Gesang Julia MalischnigPercussion, Gesang Ingrid Oberkanins

Gitarren Katona TwinsFlamenco Gitarre Gerardo Núñez

Kontrabass Pablo Martin

Erstmals widmen die Tiroler Festspiele Erl mit „Una Noche de Guitarra“ einen Abend der Gitarre. Der Saal des Festspielhauses bietet mit seiner einzigartigen Architektur aus südamerika-nischem Akazienholz einmalige akustische Raumbedingungen für die Gitarre und die Entfaltung ihres Klangkörpers. Weltbe-kannte Gitarristen und Musiker aus den Genres Klassik, Jazz, Flamenco und Weltmusik stellen die Gitarre in den Mittelpunkt des Abends und entführen mit höchster Virtuosität und Kunst in einzigartige Klangwelten voller Leidenschaft und Emotion.

E For the first time the Tyrol Festival Erl is devoting an evening en-titled Una Noche de Guitarra to the guitar. The unique architecture of the Festspielhaus with its panelling made of acacia wood offers excellent acoustics for the sound of the guitar to unfold. World renowned guitar players and musicians from the genres of clas- sical, jazz, flamenco and world music make the guitar the focal point of the evening, and with extreme virtuosity and artistry transport listeners to fascinating sound worlds full of passion and emotion.

IT

Con lo spettacolo Una noche de guitarra il Festival del Tirolo Erl de-dica per la prima volta una serata all’amatissimo strumento a corda. La sala del Festspielhaus – grazie alla sua struttura architettonica unica nel suo genere in legno di acacia sudamericana – offre condi-zioni acustiche perfette per la chitarra ampliandone virtualmente la cassa di risonanza. Chitarristi di fama mondiale ed artisti dei generi classico, jazz, flamenco e world pongono la chitarra al centro della serata e con grande virtuosismo ed arte rapiscono gli spettatori in una dimensione sonora pervasa da passione e sentimenti.

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di. 21. Juli 2015, 20 UhrFestspielhaus

davide CabassiKlavierabend

JoHANN sebAsTiAN bACH das wohltemperierte Klavier, Teil 1

Präludium und Fuge Nr. 24, h-moll (bWv 869) FrANZ lisZT

Klaviersonate in h-mollJoHANN sebAsTiAN bACH

das wohltemperierte Klavier, Teil 2 Präludium und Fuge Nr. 24, h-moll (bWv 893)

FrederiC CHoPiN Klaviersonate in h-moll op. 58

Manch einer mag sagen: Und wo sind die „friends“? Seit 2009 hat Davide Cabassi die Kammermusikzyklen der Festspiele mit seiner Serie „Cabassi & friends“ geprägt. Es ist aber jetzt die Zeit, sich im sechsten Jahr einmal allein auf diesen charisma-tischen Ausnahmepianisten als Solisten zu konzentrieren. Ein großzügiger Musiker, der seine Musikalität und sein Musikan-tentum gerne im Kreise seiner Kollegen verströmt, als Solist nun aber ganz für sein Publikum da ist. Sein Programm ist ebenso typisch für den Pianisten ist wie sein liebenswerter und vielschichtiger Charakter: Bach trifft Liszt und Chopin.

E Maybe someone might ask, “and where are the friends?” Since 2009 Davide Cabassi has made his mark on Erl’s chamber music cycles with his series Cabassi and Friends. However, in the sixth year the time has now come to concentrate on this charismatic, exceptional pianist as a soloist. He is a generous musician who likes to radiate his musicality and musicianship among his colleagues, but now he per-forms entirely alone for his audience. His programme is typical of his likeable and multi-faceted character: Bach meets Liszt and Chopin.

IT

Uno può pensare: e dove sono i “friends”? È dal 2009 che con la sua serie concertistica “Cabassi & friends” Davide Cabassi influenza

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profondamente i cicli di musica da camera del Festival del Tirolo Erl. Adesso è giunta l’ora, dopo sei anni consecutivi, di dedicarci pienamente a questo carismatico pianista d’eccezione. Un musicista generoso, che effonde la sua straordinaria sensibilità musicale nella cerchia dei suoi colleghi ma che da solista si esibisce soltanto per il suo pubblico. Il suo programma è tipico per il pianista come del resto il suo carattere amabile ed eclettico: Bach incontra Liszt e Chopin.

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mi. 22. Juli 2015, 20 UhrFestspielhaus

special

Francisco Araizaliederabend

FrANZ sCHUberTAusgewählte lieder aus

der schwanengesang (d 957)roberT sCHUmANN

dichterliebe op.48

Francisco Araiza verbindet sehr vieles mit Erl, seine Geschichte hier ist die Geschichte einer engen Verbundenheit und gegen-seitiger Inspiration. Zahlreiche Liederabende hat er gemeinsam mit seinen wunderbaren Schülern im Sinne der „Accademia di Montegral“ in der Pfarrkirche schon bestritten. Im Passions-spielhaus gab er den Loge, debütierte zuletzt als Parsifal und Siegmund. Seit langem hat er sich schon dem Unterrichten verschrieben und gibt in zahlreichen Meisterkursen und als Universtätsprofessor sein einzigartiges Wissen weiter. Zu un-serer großen Freude können wir in diesem Sommer nun einen Soloabend mit diesem Ausnahmetenor im Rahmen unserer Specials ankündigen.

E Francisco Araiza has very many bonds with Erl, his story here is the story of a close association and mutual inspiration. He has already given many lied recitals together with his wonderful students, in keeping with the aims of the Accademia di Montegral, in the par-ish church. He performed the role of Loge in the Passionsspielhaus and most recently made his debut as Parsifal and Siegmund. He has been a committed teacher for a long time now, passing on his knowledge in many master-classes and as a university professor. It is a special pleasure for us to be able to announce a solo recital by this exceptional tenor in the coming summer in the context of our special events.

IT

Sono molte le cose che legano Francisco Araiza ad Erl, la sua è una

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storia di uno stretto legame e di un’ispirazione reciproca. Assieme agli scolari dell’Accademia di Montegral si è esibito molto spesso in numerose serate liederistiche nella chiesa parrocchiale di Erl. Nel Passionsspielhaus ha interpretato “Loge”, ultimamente ha debuttato nei panni di “Parsifal” e “Sigmundo”. Da molti anni si dedica an-che all’insegnamento condividendo il suo straordinario talento in numerose masterclass e corsi universitarî. È con grandissima gioia che quest’estate vi regaleremo una serata solista con questo tenore d’eccezione.

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Mo. 27. Juli 2015, 20 UhrFestspielhaus

AlmaJunge Volksmusik

Geige, Gesang, Komposition Julia LacherstorferGeige, Gesang Evelyn Mair

Geige, Gesang, Komposition Matteo Haitzmann Diat. Harmonika, Gesang Marie-Theres Stickler

Kontrabass, Gesang Marlene Lacherstorfer

Sie waren nie weg – aber feiern jetzt ihr Comeback! Die (Volks-)Musik-Formation Alma kommt erneut nach Erl, um an den großen Erfolg im Sommer 2014 anzuknüpfen. Und wie geht so etwas? Ganz einfach: Man sitzt nach dem Konzert im Gast-hof noch gemütlich beisammen, da kommt Maestro Gustav Kuhn höchstpersönlich an den Tisch, beglückwünscht die Mu-sikerinnen und Matteo – und fragt sie kurzerhand: „Kommt’s nächt’s Jahr wieda?“ Begeisterte Zustimmung von Seiten der Band – und schon sind sie wieder da mit ihrem einzigartigen Mix aus traditioneller Volksmusik, klassischen Jodlern und dem nötigen Funken zeitgemäßer Musizierkunst. Griaß enk, Alma!

E They were never away – but now they are celebrating their come-back! The folk-music formation Alma is again coming to Erl to follow on from the magnificent success of their performance here in the summer of 2014. And how does something like this come about? Quite simply: after the concert they were unwinding in a nearby inn when Maestro Gustav Kuhn himself came over personally to their table, congratulated the musicians and Matteo and simply asked, “Are you coming again next year?” Enthusiastic agreement on the part of the band – and so they’ll be here again with their unique mixture of traditional folk music, classical yodels and the necessary spicing of contemporary musicianship. Welcome back, Alma!

IT

Non se ne sono mai andati – celebrano comunque il loro ritorno! L’ensemble di musica folkloristica torna ad Erl riallacciandosi allo strepitoso successo dell’estate 2014. E com’è che funziona? Molto

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semplice: dopo il concerto ci si ritrova al bar seduti comodamente quando improvvisamente entra il maestro Kuhn in persona, si av-vicina al tavolo, si congratula con gli artisti e Matteo – e domanda senza farsi tanti problemi: “Ma il prossim’anno ci risiete vero?” La band accetta entusiasta ed eccoli di nuovo qui con il loro straordi-nario mix di folklore tradizionale, jodler classico e quella scintilla indispensabile di espressione musicale moderna. Bentornati, Alma!

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di. 28. Juli 2015, 20 UhrFestspielhaus

Jasminka stanculKlavierabend

lUdWig vAN beeTHoveNsonate Nr. 14, op. 27 Nr. 2, „mondschein“

boris PAPANdoPUlostudia nr. 2 Tempo di Tango

studia nr. 3 Allegro moderatostudia nr. 4 Allegro vivace

studia nr. 6 Con brioscherzo Fantastico

ArAm CHATsCHATUrJANToccata

lUdWig vAN beeTHoveN sonate Nr. 21, op. 53, „Waldstein“

Wer das Glück hatte, Jasminka Stančul in den vergangenen Jahren regelmäßig zu hören, ja, zu erleben, der konnte Zeuge eines wundervollen Prozesses sein. Wie die Pianistin ihre un-bestechliche Technik und ihren feinen Klangsinn vollkommen in den Dienst der Musik stellt, das wirkt zwingend auf das Publikum und beschert ihr nicht nur in Erl Ovationen. Mit dem Erler Fazioli steht ihr ein Instrument zur Verfügung, mit dem sie eine seltene Symbiose eingeht. Strukturelle Klarheit mit Ausdruck und Ernsthaftigkeit zu verbinden, das ist zum einen ein Erler Anspruch an die musikalische Interpretation, zum anderen in Jasminka Stančuls Spiel klingende Realität.

E Anyone who, in recent years, had the great good fortune to hear and experience Jasminka Stancul regularly was able to witness a wonderful development. How the pianist places her outstanding technique and her refined sense of sound completely at the service of music has a compelling impact on audiences and she is highly acclaimed in Erl and elsewhere. She performs on a Fazioli in Erl, an instrument with which she enters a rare symbiosis. As regards

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musical interpretation Erl aspires to combine structural clarity with expression and seriousness, and in Jasminka Stancul’s playing it is a resonant reality.

IT

Chi negli ultimi anni ha avuto la fortuna ed il piacere di assistere regolarmente alle esibizioni di Jasminka Stancul è stato testimone di un meraviglioso processo. Il modo in cui la pianista mette al servizio della musica la sua tecnica sicura ed il suo finissimo senso timbrico ha un effetto molto persuasivo sul pubblico regalandole standing ovation non solo da noi ad Erl. Con il Fazioli erliano l’artista ha a disposizione uno strumento con cui è riuscita a creare una rara simbiosi. Fondere chiarezza strutturale con espressione e serietà è da un lato una pretesa erliana d’interpretazione musicale, dall’altro la sonora verità di Jasminka Stancul.

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mi. 29. Juli 2015, 20 UhrFestspielhaus

special

ring-session

Eine Leitmotiv-Revue von Angelo di Montegral

mit Eduardo Javier Maffei und dem Javier Quartett

Chorakademie der Tiroler Festspiele Erl

Musikalische Leitung Thomas J. Mandl

Das Javier Quartett

Saxophon Eduardo Javier MaffeiE-Bass Marcello Sutera

Klavier Alessandro AltaroccaSchlagwerk Enrico Montanaro

Im Sommer 2014 entstand aus der Idee eines Vorabends zum Vorabend des 24-Stunden-Rings ein einzigartiges und viel beachtetes Musikprojekt mit dem Namen Ring-Session. Die aus diesem Abend hervorgegangene, von Andreas Leisner und Gustav Kuhn erdachte Motiv-Revue überzeugte nicht nur das gut unterhaltene Publikum, sondern auch die Presse:

Ein fröhliches Machwerk aus „Ring“-Motiven und Lust am Spiel damit, nicht besessen, sondern mit Witz, Geist und Mu-sikalität verwandelt. (…) Der „Vorabend zum Vorabend“ wurde in 18 Stationen gestaltet vom Javier Quartett, das mit dem überragenden Saxophonisten Eduardo Javier Maffei sowie kongenial mit Marcello Sutera am E-Bass, dem Jazzpianisten Alessandro Altarocca und Enrico Montanaro am Schlagwerk mitreißend besetzt ist. Dazu kamen der 37-köpfige Herrenchor in bester Sanges- und Blödellaune sowie ein achtköpfiges Da-menensemble mit Solo- und Modelqualitäten. Stile und Zeiten in munterem Mix mit teils ironischem, teils ernstem Unterton (…). „Ring“-Themen tauchten auf (…). Dazu der „Freischütz“-Jägerchor und Kritisches bis Witziges von Richard Strauss: ein Schlachtgesang auf ein übles Gedicht von Herder und die Ver-tonung eines schwedischen Streichholzschachteltextes „Ohne Schwefel und Phosphor“. (Ursula Strohal / Tiroler Tageszeitung)

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Der Schluss gehört dann in diesem Teil dem Helden Siegfried. Nachdem Maffei mit dem Saxophon das Siegfried-Motiv hat anklingen lassen, präsentieren die Herren der Chorakademie einen „Siegfried-Swing“, der mit Mimes Worten „Als zullendes Kind“ von allen Beteiligten in einen Rock-Rap überführt wird, um dann auch das Publikum mit einbezieht. (…) Nach dieser Präsentation gibt es im Festspielhaus frenetischen Beifall für alle Beteiligten (…) FAZIT: Diese musikalische Einstimmung macht Lust auf das, was in den nächsten Tagen als HPH-24-Stunden-Ring im Passionsspielhaus zu erleben sein wird. (Thomas Molke / Online Musik Magazin)

E In the summer of 2014 a unique and highly regarded music project entitled Ring Session evolved from the idea of a preliminary even-ing to the preliminary evening of the 24-hour Ring. The revue of motifs from this evening devised by Andreas Leisner and Gustav Kuhn convinced not only the highly entertained audience but also the music critics:

“A joyful concoction of Ring motifs and joy in playing with them, not obsessively but transformed with wit, intellect and musicality (…) The Preliminary Evening to the Preliminary Evening was presented in 18 stations by the Javier Quartet consisting of the outstanding saxophone player Eduardo Javier Maffei and the brilliant Marcello Sutera on the E-Bass, the jazz pianist Alessandro Altarocca and En-rico Montanaro on percussion. Added to this were the 37 members of the male chorus in best voice and ready to fool around, as well as an eight-member ensemble of ladies with solo and model qualities. Styles and times in a varied mix with partly ironic, partly serious undertones (…) Ring themes emerged (…). In addition the hunting chorus from Der Freischütz, and critical and witty interludes by Richard Strauss: a battle song based on an evil poem by Herder and the musical setting of a Swedish matchbox text ‘without sulphur and phosphor’.” (Ursula Strohal / Tiroler Tageszeitung).

“Then in this part the finale belonged to the hero Siegfried. After Maffei had introduced the Siegfried motif on the saxophone, the male singers of the Choral Academy presented a ‘Siegfried Swing’ which then with Mime’s words ‘Als zullendes Kind’ was transformed by all participants into a rock-rap which then also included the audience (…) After this presentation in the Festspielhaus there was frenetic applause for all participants (…) The end result: this musical introduction whetted the appetite for what was still to come in the following days as the HPH-24-Hour Ring in the Passionsspielhaus. (Thomas Molke / Online MusikMagazin)

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Dall’idea di un’antivigilia della maratona musicale dell’Anello in 24 ore nell’estate 2014 è nato un progetto unico e molto apprezzato che prende il nome di Ring session. Questa rivisitazione scenico-artistica dei motivi messa a punto da Andreas Leisner e Gustav Kuhn ha convinto non soltanto il pubblico entusiasta bensì anche la critica:“Un gioioso rattoppo di motivi ripresi dall’Anello e tanta voglia di farne teatro, non in maniera ossessiva bensì rivisitato con umore, animo e musicalità (…) L’“antivigilia” è stata organizzata in 18 tap-pe dall’entusiasmante quartetto Javier, con al sassofono il celebre Eduardo Javier Maffei, accompagnato da Marcello Sutera al basso elettrico, dal pianista jazz Alessandro Altarocca e da Enrico Mon-tanaro alle percussioni. Si aggiunge il coro maschile composto da 37 elementi in vena canterina e scherzosa come anche un ensemble femminile di otto coriste belle e preparate. Stili ed epoche in un mix vivace dalle sfumature a volte ironiche a volte serie (…). Ed ecco spuntare i temi dell’Anello. (…). A seguire il coro finale de Il franco cacciatore seguito da critiche e scherzi di Richard Strauß: un canto di battaglia sui versi di un’infelice poesia di Herder e la messa in musica di un testo posto sulla scatola di fiammiferi svedesi “Senza zolfo e fosforo”. (Ursula Strohal, Tiroler Tageszeitung)

“Nella la parte finale è l’eroe Sigfrido a farla da padrona. Dopo che Maffei ha rievocato con il suo sassofono la melodia di Sigfrido, gli artisti dell’Accademia Corale hanno accennato uno ‘swing’ sigfridia-no a cui è seguito un rock-rap di interpreti e spettatori sulle parole di Mime ‘Da bimbo lattante’. (…) Al termine una pioggia di applausi scroscianti rivolti a tutti i partecipanti allo spettacolo ha inondato il Festspielhaus (…) PER CONCLUDERE: L’antivigilia è solo uno squisito amuse-bouche musicale in attesa della rappresentazione de L’Anello in 24 ore HPH che andremo ad assaporare nei prossimi giorni nel Passionsspielhaus”. (Thomas Molke, Online Musik Magazin)

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oRganisation deR

tiRoleR festspiele eRl

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organisationsstruktur

Präsident Dr. Hans Peter HaselsteinerIntendant Dr. Gustav Kuhn

Senior Consultant Dr. Christin Kirn, Andreas Schett

Chefdramaturg / Stellv. künstlerischer Leiter Andreas LeisnerLeitung Kommunikation und Theatermanagement Alexander Busche

Leitung Künstlerisches Betriebsbüro Christoph Böhmke Kaufmännische Direktion / CFO Dr. Regina Kneringer

Technische Leitung Alexander Paget

Leitung Abteilung Musik Thomas J. Mandl Leitung Abteilung Szene Natalie Ortner

Disposition Stephanie Pavel Referentin für Presse und Kommunikation Angelika Ruge

Assistenz Kaufmännische Direktorin / CFO Barbara Falbesoner Mitarbeit Künstlerisches Betriebsbüro Uta Einwaller

Konsulenz Francesco Canessa, Jasper Parrott, Dr. Wolf-Dieter StöffelKartenverkauf Gertraud Gramshammer, Christina Hörtnagl,

Monika Spindler-BarsonyHaustechnik Tim Herold, Georg Schindlholzer

Kostümmanufaktur

Leitung Kostümmanufaktur Lenka RadeckyGewandmeisterin Damen und Herren Natalie Schust

Produktionsleitung Kostüm / Fundusverwaltung Juliane Trockenbacher, Karin Waltenberger

Assistenz Gewandmeisterin Anna-Sophie LienbacherKostümassistenz Julia Avi

Schneiderei Melanie Niebelschütz, Julia Thaler, Melanie Unterlechner, Christine Vogl

Auszubildende Magdalena Lunger, Theresa PeterAdministration Gabi Eberwein

bühnenwerkstätten

in Zusammenarbeit mit dem Ensemble Porcia

Leitung Bühnenwerkstätten Michael BeyermannMitarbeiter Florian Malle, Willi Mosser, Georg Schusteritsch

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Mitwirkendetiroler festspiele erl

sommer 2015

Künstlerische Gesamtleitung Gustav Kuhn

Sängerinnen und Sänger der Accademia di Montegral Mitglieder / Gäste Yukiko Aragaki, Francisco Araiza, Michael Baba,

Frederik Baldus, Pia Baresch, Vladimir Baykov, Joo-Anne Bitter, Martina Bortolotti, Ferdinand von Bothmer, Michela Bregantin, Johannes Chum, Iurie Ciobanu, Leonora Del Rio, Michael Doumas, Manuela M. Dumfart, Veronika Farkas, Thomas Gazheli, Thomas Hall, Susanne Geb, Junhua Hao, Hermine Haselböck, Ulfried Haselsteiner, Günther Haumer, Franz

Hawlata, Markus Herzog, George V. Humphrey, Bettine Kampp, Vesselina Kasarova, Rena Kleifeld, Swetlana Kotina, Atsuko Koyama, Michael

Kupfer, Peter Lesiak, Alessandro Liberatore, Julia Malischnig, Michael Mrosek, Anna Lucia Nardi, Ingrid Oberkanins, Misaki Ono,

Giovanni B. Parodi, Anna Princeva, James Roser, Alena Sautier, Rita Lucia Schneider, Raphael Sigling, Andrea Silvestrelli, Martin Snell, Mona Somm,

Andrew Sritheran, Christoph Stegemann, Yvonne Steiner, Elena Suvorova, Marianna Szivkova, Bianca Tognocchi, Giorgio Valenta, Aya Wakizono, Michiko Watanabe, Nancy Weissbach,

Wolfram Wittekind, Gianluca ZampieriSänger Mentor KS Oskar Hillebrandt

Instrumentalisten Alessandro Altarocca, Pia Baresch, Davide Cabassi, Johannes Eder, Andreas Fuetsch, Matteo Haitzmann,

Romed Hopfgartner, Markus Kraler, Iryna Krasnovska, Julia Lacherstorfer, Marlene Lacherstorfer, Peter Lesiak, Eduardo Javier Maffei,

Evelyn Mair, Julia Malischnig, Vincenzo Maltempo, Pablo Martin, Enrico Montanaro, Gerardo Núñez, Angelika Rainer, Bettina Rainer, Markus

Rainer, Andreas Schett, Martin Senfter, Marie-Theres Stickler, Marcello Sutera, Piotr Szumieł, Piotr Skweres, Jasminka Stancul,

Nikolai Tunkowitsch, Katona Twins, Pawel Załejski, Bartosz Zachłod

Schauspiel Pia Baresch, Peter Lesiak

Puppenspieler Nikolaus Habjan

Musikalische Leitung Gustav Kuhn, Helge Dorsch, Mauro Fabbri, Jeanpierre Faber, Jeong Un Kim, Sharolyn Kimmorley, Volker Krafft,

Andreas Leisner, Emanuele Lippi, Thomas J. Mandl, Erich Polz, Paolo Troian, Silvia Vassallo Paleologo

Regie Katja Czellnik, Gustav Kuhn

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Regieassistenz Emilie RaultBühnenbild Jaafar Chalabi, Jan Hax Halama, Harmut Mayer, Ina Reuter

Kostüme Hsuan Huang, Stefanie Lindner, Lenka RadeckyMaske Herbert Maier, Almuth Simonides

Licht Gustav Kuhn, Alexander Paget

Orchester der Tiroler Festspiele Erl Chorakademie der Tiroler Festspiele Erl in Zusammenarbeit mit der Capella MinskChorleiter Ljudmila Efimova, Erich Polz

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gustav Kuhn

Geboren im steirischen Turrach und aufgewachsen in Salzburg, studierte Gustav Kuhn an den Musikhochschulen von Wien und Salzburg Dirigieren bei Hans Swarowsky, Bruno Maderna und Herbert von Karajan, promovierte aber an der Salzburger Uni-versität gleichzeitig in den Fächern Philosophie, Psychologie und Psychopathologie. Im Alter von 24 Jahren gewann er den ersten Preis beim internationalen Dirigierwettbewerb des ORF. Von 1970–1977 war er zunächst Chordirektor und Dirigent am Opernhaus in Istanbul, dann 1. Kapellmeister am Opernhaus Dortmund. In dieser Zeit gastierte er auch schon in Palermo, Neapel, Bologna. Gastdirigate in Rom, Florenz, Venedig, Zürich folgten. Später dirigierte er die Berliner Philharmoniker, die Dresdner Staatskapelle, das Israel Philharmonic, das London Philharmonic und das London Symphony Orchestra, das Royal Philharmonic Orchestra, das Orchestra Filarmonica della Scala in Mailand, das Orchestre National de France in Paris, die Ac-cademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom sowie das NHK Or-chestra in Tokio, und nicht zuletzt die Wiener Philharmoniker. 1974 gründete er in Salzburg das Institut für aleatorische Musik. 1977 debütierte er an der Wiener Staatsoper mit „Elek-tra“ von Richard Strauss, 1978 an der Bayerischen Staatsoper und bei den Salzburger Festspielen. In der darauf folgenden Saison dirigierte er erstmalig am Royal Opera House Covent Garden in London und wurde 1979 Generalmusikdirektor in

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Bern. 1980 eröffnete er die Festspiele von Glyndebourne. Bald darauf erfolgten die Debüts in den Vereinigten Staaten (1981 mit „Fidelio“ in Chicago), an der Opéra national in Paris („Così fan tutte“, 1982), an der Mailänder Scala („Tannhäuser“, 1984) und in der Arena von Verona („Un ballo in maschera“, 1986).

Seit 1986 widmet sich Gustav Kuhn auch der Opernregie, um eine noch größere künstlerische Einheit zwischen op-tischem und musikalischem Erleben zu erreichen. So insze-nierte und dirigierte er u. a. „Der fliegende Holländer“ (Triest), „Parsifal“ und „La Bohème“ (Neapel), „Don Carlos“ und „Don Carlo“ (Turin), Da Ponte Trilogie (Festival di Macerata), Rossi-nis „Otello“ (Berlin, Braunschweig und Tokio), „La Bohème“, „Falstaff“ und „La Traviata“ (Tokio), „Capriccio“ (Parma). Nach seinem Debüt als Opernregisseur (Bühnenbild und Kostüme Peter Pabst) entwickelte er für die Suntory Hall in Tokio die Konzeption der „hall-opera“.

Den Salzburger Festspielen blieb er bis zum Jahre 1997 treu (Debüt 1978, 1980 „Figaro“, 1989 „Un ballo in maschera“, 1992, 1994 und 1997 „La clemenza di Tito“). Von 1980 bis 1983 war Kuhn Musikdirektor in Bern (Konzerte und Oper), von 1983 bis 1985 Generalmusikdirektor der Oper der Stadt Bonn. In der Folge wurde er zum Chefdirigenten des Teatro dell’Opera in Rom und später zum künstlerischen Leiter des Teatro di San Carlo in Neapel ernannt. Von 1990 bis 1994 hatte er die Leitung des Festivals in Macerata inne und im Anschluss daran die künstlerische Leitung der Filarmonica Marchigiana. Von Januar 2003 bis Dezember 2012 war er künstlerischer Leiter des Haydn Orchester von Bozen und Trient. Im Oktober 2013 dirigierte Gustav Kuhn zwei Aufführungen von Wagners „Parsifal“ in Peking. Ein ganz besonderes Ereignis, denn nie zuvor wurde Wagners Oper in China auf die Bühne gebracht.

lehrtätigkeit, Kompositionen, Cds

Seit 1987 ist Gustav Kuhn künstlerischer Leiter des internati-onalen Gesangswettbewerbs „Neue Stimmen“ der Bertelsmann Stiftung in Gütersloh. 1992 gründete er die Accademia di Mon-tegral, die seit 2000 ihren Sitz im Convento dell’Angelo, Luc-ca (Toskana) gefunden hat. 1998 begann Kuhn seine eigenen

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Festspiele in Erl. Nach mehreren Jahren der Arbeit an Wagners „Ring“ gingen die Tiroler Festspiele Erl 2005 erstmals auf Tour-nee (Santander) und produzierten in Erl den legendär gewor-denen 24-Stunden-Ring. Im selben Jahr erklärte sich Dr. Hans Peter Haselsteiner bereit, die Präsidentschaft der Tiroler Fest- spiele Erl zu übernehmen. Sein Wirken ermöglichte den Bau des neuen Festspielhauses. Die feierliche Eröffnung des Fest-spielhauses erfolgte am 26. Dezember 2012.

Alljährlich wird die Sommersaison der Tiroler Festspiele Erl nun in der Zeit vom 26. Dezember bis 6. Januar um eine Win-tersaison unter der künstlerischen Gesamtleitung von Gustav Kuhn ergänzt. Auf dem Programm stehen dann vornehmlich Werke des zeitgenössischen Repertoires, des Belcanto sowie Werke von Bach und Mozart, Komponisten, die Kuhn ganz besonders am Herzen liegen.

Das Passionsspielhaus bleibt den Festspielen im Sommer als wichtiger Aufführungsort für die großen Werke von Wagner und Strauss beispielsweise erhalten. Mit der Inszenierung des „Lohengrin“ hat Gustav Kuhn im Juli 2012 seinen Zyklus der 10 großen Wagneropern in eigener Regie im Erler Passions-spielhaus abgeschlossen.

Seine Kompositionen umfassen Orchesterwerke, Messen und Solostücke, großen Erfolg hatte auch seine Instrumentation von Janáčeks „Tagebuch eines Verschollenen“ an der Opéra national de Paris (erschienen bei Edition Peters). 2007 bis 2011 gastierte er regelmäßig mit seiner Konzertreihe Delirium in seiner Heimatstadt Salzburg.

Aufnahmen von Gustav Kuhn gibt es bei dem ihm eng ver-bundenen Label col legno, sowie bei BMG, EMI, CBS, Capriccio, Supraphon, Orfeo, Koch / Schwann, Coreolan, ARTE NOVA etc. Sein Buch „Aus Liebe zur Musik“ erschien im Henschel Verlag.

E Born in Turrach in Styria, Gustav Kuhn studied conducting with Hans Swarowsky, Bruno Maderna and Herbert von Karajan at the conservatories in Vienna and Salzburg and graduated from Salzburg University in philosophy, psychology and psychopathology. Kuhn was only 24 years old when he won the prestigious international conducting competition of the Austrian Broadcasting Corporation (ORF).

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From 1970 to 1977 Kuhn worked as chorus director and conductor at the Istanbul Opera House, then as first Kapellmeister at the Dortmund Opera House. During this time he already gave guest performances in Palermo, Naples and Bologna. Later he had engagements as guest conductor in Rome, Florence Venice and Zurich.

Gustav Kuhn conducted the Berlin Philharmonic Orchestra, the Staatskapelle Dresden, the Israel Philharmonic Orchestra, the Lon-don Philharmonic Orchestra, the London Symphony Orchestra, the Royal Philharmonic Orchestra, the Orchestra Filarmonica della Scala in Milan, the Orchestre National de France in Paris, the Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rome, the NHK Orchestra in Tokyo, and, last but not least, the Vienna Philharmonic Orchestra.

In 1974, Kuhn founded the Institute for Aleatoric Music in Salz-burg. In 1977, he made his debut at the Vienna State Opera conduct-ing Richard Strauss’ Elektra. Only a year later, in 1978, he made his debut at the Bavarian State Opera and the Salzburg Festival; the following season Maestro Kuhn made his conducting debut at the Royal Opera House Covent Garden in London and was engaged as General Music Director in Berne. In 1980, Kuhn conducted the opening production at the Glyndebourne Festival. More debuts fol-lowed in 1981 conducting Fidelio in Chicago; 1982 Così fan tutte at the Paris Opera; 1984 Tannhäuser at Milan’s Scala; 1986 Un ballo in maschera at the Arena di Verona.

In 1986 Gustav Kuhn started to direct and produce operas so as to achieve a greater artistic union between a work’s visual and mu- sical components. Kuhn produced and staged The Flying Dutchman (Trieste), Parsifal and La Bohème (Naples), Don Carlos and Don Carlo (Torino), Mozart’s Da Ponte operas (Festival di Macerata), Rossini’s Otello (Berlin, Braunschweig and Tokyo), La Bohème, Falstaff and La Traviata (Tokyo), Capriccio (Milan), among others.

After making his debut as an opera director with his staging of The Flying Dutchman in Trieste (set design and costumes: Peter Pabst), he developed the “Hall Opera” series for Suntory Hall Opera in Tokyo (1993).

Kuhn conducted at the Salzburg Festival until 1997 (1978 debut, 1980 Figaro, 1989 Un ballo in maschera; 1992, 1994 and 1997 La clemenza di Tito).

From 1983 to 1985, Kuhn served as general music director at the Bonn Opera, which was followed by engagements as principal conductor of the Teatro dell’Opera in Rome and later as artistic dir- ector of the Teatro di San Carlo in Naples. Kuhn headed the music festival in Macerata from 1990 to 1994; from 1994 he served as artistic director of the Filarmonica Marchigiana. Gustav Kuhn was artistic director of the Haydn Orchestra of Bolzano and Trento from January 2003 until December 2012. In October 2013 Gustav Kuhn conducted two performances of Wagner’s Parsifal in Peking. This

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was a very special occasion because Wagner’s opera had never been performed before in China.

Teacher, composer, recordings

Gustav Kuhn has been artistic director of Neue Stimmen (New Voices), an international singing competition organized by the Ger-man Bertelsmann Foundation in Gütersloh, since 1987. In 1992 Kuhn founded the Accademia di Montegral, based at the Convento dell’Angelo in Lucca (Tuscany) in 2000. In 1997, Kuhn founded the Tyrol Festival Erl. After working on Wagner’s Ring for several years, Kuhn took the production on tour for the first time in 2005 (Santander) and produced the now legendary 24-Hour-Ring. The same year Dr. Hans Peter Haselsteiner agreed to become president of the Tyrol Festival Erl. The construction of the new Festspielhaus, which was opened on 26th December 2012, was made possible by Mr. Haselsteiner’s efforts and commitment.

In addition to its summer festival the Tyrol Festival Erl now also hosts a winter Festival that runs annually from 26th December to 6th January. The general artistic director is Gustav Kuhn. The new winter programme focuses on works from the Italian and the bel canto repertoire as well as Mozart operas.

In the summer the old Passionsspielhaus continues to be an im-portant performance venue for the Festival’s Wagner and Strauss productions. With the performance of Lohengrin in July 2012, Gus-tav Kuhn brought his cycle of Wagner’s ten greatest operas at Erl’s Festspielhaus to a close.

Gustav Kuhn’s compositions include orchestral works, masses and solo pieces; his instrumentation of Janáček’s Diary of One Who Disappeared met with great acclaim at the Opéra National de Paris (released by Edition Peters). From 2007 to 2011 Maestro Kuhn per-formed a series of classical concerts entitled Delirium in his former hometown of Salzburg.

Gustav Kuhn’s recordings are available on the labels col legno, BMG, EMI, CBS, Capriccio, Supraphon, Orfeo, Koch / Schwann, Co-reolan, ARTE NOVA and others. His book Aus Liebe zur Musik (Out Of Love for Music) was published by Henschel.

IT

Nato nel paesino stiriano di Turrach ma cresciuto a Salisburgo, Gu-stav Kuhn studia composizione e direzione d’orchestra con Hans Swarowsky, Bruno Maderna e Herbert von Karajan presso i conser-vatorî musicali di Salisburgo e Vienna ottenendo il diploma nel 1970 e conseguendo contemporaneamente il dottorato in filosofia, psico-logia e psicopatologia presso l’Università di Salisburgo. All’età di 24 anni vince il primo premio al Concorso Internazionale per Direttori

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d’Orchestra indetto dalla ORF, radiotelevisione nazionale austriaca. Tra il 1970 ed il 1977 è stato prima direttore corale e d’orchestra dell’Opera di Istanbul per poi diventare primo maestro di cappella dell’Opera di Dortmund, esperienze queste che segneranno l’inizio della sua carriera internazionale. Nello stesso periodo si esibisce anche a Palermo, Napoli, Bologna. Seguono collaborazioni artistiche a Roma, Firenze, Venezia e Zurigo che lo porteranno in breve tempo a dirigere le orchestre più rinomate al mondo come la Filarmonica di Berlino, l’Orchestra della Cappella di Stato di Dresda, l’Israel Philar-monic Orchestra, la Filarmonica di Londra, l’Orchestra Sinfonica di Londra, la Royal Philarmonic Orchestra, la Filarmonica della Scala di Milano, l’Orchestra Nazionale di Francia a Parigi, l’Accademia Nazionale di Santa Cecilia a Roma, l’Orchestra Sinfonica NHK di Tokio e la Filarmonica di Vienna.

Nel 1974 fonda a Salisburgo l’Istituto di Musica Aleatoria. Nel 1977 debutta presso l’Opera di Stato di Vienna con l’“Elettra” di Richard Strauss, nel 1978 presso l’Opera di Stato Bavarese ed il Festival di Salisburgo. La stagione che segue lo vede dirigere per la prima volta alla Royal Opera House Covent Garden di Londra. Nel 1979 diventa direttore musicale a Berna. Nel 1980 inaugura il Festival di Glyndebourne. Seguono i debutti negli Stati Uniti d’A-merica (nel 1981 con il “Fidelio” a Chigago), in Francia (nel 1982 con “Così fan tutte” all’Opéra National di Parigi), in Italia (nel 1984 con il Tannhäuser alla Scala Milano e nel 1986 con “Un ballo in Maschera” nell’Arena di Verona).

Nel 1986 Gustav Kuhn comincia anche a dedicarsi alla regia in modo da raggiungere una maggiore coesione tra sensibilità ottica e musicale: ne sono una prova la messinscena e la direzione di numerose opere quali l’“Olandese Volante” (Trieste), “Parsifal” e “La Bohème” (Napoli), “Don Carlos” e “Don Carlo” (Torino), la Trilogia Da Ponte (Macerata), l’“Otello” rossiniano (Berlino, Braunschweig e Tokyo), “La Bohème”, “Falstaff” e “La Traviata” (Tokyo) e il “Ca-priccio” (Parma). Nello stesso anno esordisce a Trieste come regista d’opera lirica con l’“Olandese Volante” (scenografia e costumi di Peter Papst) e nel 1993 sviluppa per la Suntory Hall di Tokyo la “hall opera” – un concetto unico nel suo genere, a metà strada tra versione semiscenica e versione scenica integrale.

Dal 1978 al 1997 è direttore del Festival di Salisburgo (1980 “Figa-ro”, 1989 “Un ballo in Maschera”, 1992, 1994 e 1997 “La Clemenza di Tito”). Dal 1980 al 1983 è stato direttore musicale presso il Teatro dell’Opera di Berna (concerti ed opere liriche), dal 1983 al 1985 è direttore generale dell’Opera di Bonn e negli anni a seguire primo direttore del Teatro dell’Opera di Roma e direttore artistico al San Carlo di Napoli. Dal 1990 al 1994 dirige il Festival di Macerata per poi diventare direttore artistico della Filarmonica Marchigiana. Dal gennaio 2003 al dicembre 2012 Gustav Kuhn è stato direttore ar-

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tistico dell’Orchestra Haydn di Bolzano e Trento. Nell’ottobre 2013 Kuhn dirige ben due rappresentazioni del “Parsifal” wagneriano a Pechino – mai fino ad ora si erano rappresentate opere di Wagner sui palcoscenici della Repubblica Popolare Cinese.

Attività didattica, composizioni, CD

Dal 1987 Kuhn è direttore artistico del concorso canoro “Neue Stim-men” della fondazione Bertelsmann di Gütersloh. Nel 1992 fonda l’Accademia di Montegral la cui sede è dall’anno 2000 il Convento dell’Angelo di Lucca. Nel 1997 fonda il Festival del Tirolo Erl. Dopo anni di duro lavoro al “Ring” wagneriano, nel 2005 il Festival del Tirolo Erl parte in tournée (nella città spagnola di Santander) e mette in scena la leggendaria produzione teatrale “L’anello in 24 ore”. Lo stesso anno il Dr. Hans Peter Haselsteiner decide di assume-re la presidenza del Festival del Tirolo Erl, il che ha reso possibile la costruzione del nuovo Festspielhaus, inaugurato il 26 dicembre 2012. Sempre sotto la direzione artistica del maestro ogni anno – tra il giorno di Santo Stefano (26 dicembre) e la festa dell’Epifania (6 gennaio) – all’edizione estiva del Festival del Tirolo Erl si affiancherà anche un’edizione invernale, il cui programma è dedicato principal-mente a composizioni belcantistiche e del repertorio italiano come anche alle opere di Bach e Mozart – due compositori che stanno molto a cuore a Kuhn.

Il Passionsspielhaus rimarrà comunque la location principale delle rappresentazioni di Wagner e Strauss. Con la messinscena e la dire-zione del “Lohengrin” nell’estate 2012 Gustav Kuhn ha a portato a termine il ciclo decalogico delle più grandi opere wagneriane svoltosi nel Passionsspielhaus di Erl.

Gustav Kuhn è rinomato anche come compositore: le sue compo-sizioni abbracciano una vasta gamma di opere orchestrali, messe, brani per solisti; grande successo ha avuto anche la strumentazione di Leóš Janáček “Diario di uno scomparso” presso l’Opéra Natio-nal di Parigi (edizioni Peters). Dal 2007 al 2011 è stato direttore artistico della serie concertistica “Delirium” presso il Mozarteum di Salisburgo.

Kuhn ha al suo attivo anche numerose registrazioni in collabo-razione con case discografiche quali col legno, BMG, EMI, CBS, Capriccio, Supraphon, Orfeo, Koch / Schwann, Coreolan, ARTE NOVA ecc. Il suo libro “Aus Liebe zur Musik” è stato pubblicato dalla casa editrice Henschel di Berlino.

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orchester der tiroler festspiele erl

Musik wächst aus der Begeisterung eines über die Jahre zu-sammengewachsenen, motivierten und exzellent vorbereiteten Ensembles. Seine Mitglieder werden nicht jede Saison nach Belieben auf dem Talentemarkt der Musikbranche eingekauft, vielmehr genießen die Musiker zum Großteil schon seit Jahren die persönliche Förderung Gustav Kuhns und seiner Accademia di Montegral. Im Sommer 1999 formierte sich das Orchester der Tiroler Festspiele Erl erstmals. Schon im ersten Jahr stellte sich der beispiellose Erfolg des Klangkörpers ein, der die Tiro-ler Festspiele Erl international bekannt machen sollte. Junge Spitzentalente, Musiker aus großen internationalen Orchestern, Kammermusikspezialisten und Dozenten kommen jährlich im Sommer und Winter im Rahmen der Tiroler Festspiele Erl zu-sammen. „Spiritus rector“ und musikalischer Leiter ist Gustav Kuhn. Unter seiner Leitung gelang es dem Orchester, Lobes-hymnen der internationalen Kritik zu ernten und seinen Ruf als eines der besten Wagnerorchester weltweit zu festigen.

Zum Repertoire des Orchesters gehören neben den zehn großen Musikdramen Richard Wagners und Opern von Strauss, Mozart, Beethoven, Verdi und Rossini, auch die Symphonien Beethovens und viele weitere zentrale Werke des Konzertreper-toires vom Barock bis hin zur Romantik sowie zeitgenössische Werke und Uraufführungen.

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The well-balanced and rich sound of the orchestra comes from a highly motivated and dedicated ensemble that has developed and grown over the years. The orchestra’s members are not newly en-gaged every season, then ignored, and discarded. Quite the opposite: many of the musicians have been enjoying the personal support of Gustav Kuhn and his Accademia di Montegral for many years.

Founded in the summer of 1999, the orchestra generated enthu-siastic audiences and critical acclaim in its first year at the Tyrol Festival Erl. The orchestra is an amalgamation of the finest talents, experienced musicians from renowned international orchestras, chamber music specialists and teachers who share a passion for classical works and a dedication to musical perfection.

With Gustav Kuhn as “spiritus rector” and music director, the orchestra has received lavish praise and great international acclaim.

The orchestra’s repertoire is extremely diverse and includes Rich-ard Wagner’s ten dramatic operas, operas by Strauss, Mozart, Bee-thoven and Rossini, Beethoven’s symphonies and a wide range of classical music from Baroque to Romantic, as well as first perfor-mances of commissioned works.

IT

La musica cresce dall’entusiasmo di un ensemble musicale affiatato, motivato e molto preparato. I suoi membri non vengono pescati a caso ogni stagione dal pentolone dei talenti musicali bensì per la maggior parte godono da anni del sostegno personale di Gustav Kuhn e della sua Accademia di Montegral. L’Orchestra del Festival del Tiro-lo Erl nasce nell’estate del 1999. Lo straordinario successo di questo giovane complesso orchestrale – che renderà il Festival del Tirolo Erl famoso a livello mondiale – non tarda ad arrivare. Ogni anno – sia d’estate che d’inverno – ad Erl si ritrovano a suonare insieme giovani talenti, musicisti esibitisi sui palcoscenici più importanti del globo, specialisti di musica da camera e docenti accumunati dalla passione per la musica. “Spiritus rector” e direttore musicale è Gustav Kuhn. Sotto la sua direzione l’orchestra è riuscita a guadagnare una posizione di rilievo nell’Olimpo della scena orchestrale internazio-nale diventando una delle migliori orchestre wagneriane del mondo.

Oltre ai 10 drammi musicali di Wagner, l’Orchestra del Festival del Tirolo Erl ha al suo attivo opere di Strauss, Mozart, Verdi, Rossini, le nove sinfonie di Beethoven, spaziando dai maggiori capolavori barocchi a compositori romantici e contemporanei.

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chorakademie der tiroler festspiele erl

Die 2007 gegründete Chorakademie stellt dem Festspiel-Orche-ster einen ebenbürtigen musikalischen Partner zur Seite. Auch hier gilt es, eine ganzheitliche Entwicklung zu ermöglichen. Der Fokus liegt dabei auf einer sorgfältigen Pflege der Einzel-stimmen, unverzichtbar im Chorgesang.

Künstlerischer Leiter des Ensembles ist Gustav Kuhn, der mit den Sängerinnen und Sängern vielseitige Projekte von a-cappella-Programmen bis zu großen Konzert- und Opern-produktionen erarbeitet.

Seit 2009 trägt die Chorakademie u. a. dank ihrer Mitwir-kung in „Fidelio“, „Elektra“ und natürlich in den mit Chor großzügig bedachten Opern Richard Wagners zum Erfolg der Tiroler Festspiele Erl wesentlich bei und erfüllte die hohen Erwartungen des Publikums auch auf dem Konzertsektor – beispielsweise bei Beethovens 9. Symphonie, Brahms’ „Deut-schem Requiem“ sowie in Orffs „Carmina Burana“. Seit der Eröffnung des Festspielhauses im Dezember 2012 gilt ein neuer Fokus in der Repertoireentwicklung der Chorakademie nicht nur den Werken des Belcantos sowie vor allem auch den Opern Giuseppe Verdis. Auch die Entwicklung eines barocken Chor-klangs bei Bach und seinen Zeitgenossen bildet eine wichtige Aufgabe in der Arbeit Gustav Kuhns mit den insgesamt 16 Akademiemitgliedern.

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Founded in 2007, the Choral Academy is a musical partner of equal standing with the Festival Orchestra. The Choral Academy offers its members a holistic development as artists, and focuses on strength-ening the individual voice within the choral setting.

The artistic director of the ensemble is Gustav Kuhn. The Choral Academy’s repertoire ranges from a cappella music to great concert and opera productions.

Since 2009 the Choral Academy has greatly contributed to the success of the Tyrol Festival Erl with their performances in Fide-lio, Elektra and Richard Wagner’s opera works, fulfilling also the expectations of the audience with their superb performances in Beethoven’s Ninth Symphony, Brahms’ Ein deutsches Requiem and Orff’s Carmina Burana. Since the opening of the Festspielhaus in December 2012 there is a new focus in the repertoire development of the Choral Academy for bel canto works and primarly for Giuseppe Verdi’s operas. Particularly important for Maestro Kuhn and the sixteen members of the Choral Academy is also the development of a Baroque choir sound for works by Bach and his contemporaries.

IT

L’Accademia Corale del Festival del Tirolo Erl fu fondata nel 2007 con lo scopo di affiancare alla già famosa Orchestra del Festival un partner musicale equipollente in bravura e motivazione, dando par-ticolare importanza alle voci soliste (indispensabili nel canto corale) e rendendo possibile in questo modo uno sviluppo artistico completo di ogni singolo artista.

Il direttore di questo giovane ensemble è Gustav Kuhn. L’insigne maestro collabora attivamente assieme al coro lavorando a numerosi progetti a cappella, eventi concertistici e produzioni liriche.

Dal 2009 l’Accademia Corale contribuisce in maniera determinante allo strepitoso successo del Festival del Tirolo Erl – basti pensare alle esibizioni del “Fidelio” e dell’ “Elettra” e naturalmente nelle produzioni corali wagneriane – soddisfacendo appieno le grandi aspettative del pubblico anche in campo concertistico con la “Nona” di Beethoven, il “Requiem tedesco” di Brahms ed i “Carmina Burana” di Orff. Con l’inaugurazione del Festspielhaus nel dicembre 2012 l’Accademia Corale ha arricchito il proprio repertorio non solo con opere belcantistiche ma soprattutto con opere di Giuseppe Verdi. Anche lo sviluppo di un sound corale barocco nelle opere di Bach e dei suoi contemporanei rappresenta un importante obiettivo del lavoro di Gustav Kuhn e dei 16 membri dell’Accademia.

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Kostümmanufaktur der tiroler festspiele erl

Musikalische Vielfalt, unkonventionelle Sichtweisen und die Verpflichtung zur Offenheit weitab vom Mainstream zeichnen die Produktionen der Tiroler Festspiele Erl von Anbeginn aus. Das Ziel Gustav Kuhns, in allen Bereichen der Festspiele eine eigenständige Handschrift zu entwickeln, führte 2007 zu der Entscheidung, die Kostümmanufaktur ganzjährig einzurichten.

Leiterin der Kostümmanufaktur und Verantwortliche für den künstlerischen Ablauf der Kostümproduktionen ist Lenka Radecky. Unterstützt wird sie von einem qualifizierten Team aus Gewandmeistern, Assistenten und Schneidern.

Hohe Ansprüche an Qualität und handwerkliche Fertigung verbinden sich in der Kostümmanufaktur der Tiroler Festspiele Erl mit profundem Wissen, hoch spezialisierter Praxis und Lei-denschaft für (Opern-)Stoffe. Hier entstehen die kompletten Kostümausstattungen für die Tiroler Festspiele Erl. Gefertigt wird von Hand und nach Maß, mit viel Liebe zum Detail.

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Musical diversity, unconventional views and a commitment to art outside the mainstream industry have defined the productions of the Tyrol Festival Erl from the very beginning. Gustav Kuhn’s quest to create an unmistakable signature style for the festival led to the formation of a dedicated design studio in 2007. As head of the design studio, Lenka Radecky is responsible for both the technical and artistic aspects of costume design. Mrs Radecky has surrounded herself with a highly qualified team of costume makers, tailors and assistants.

The design studio of the Tyrol Festival Erl combines highest as-pirations to quality and expertise with profound knowledge, highly specialized work experience, and a passion for (opera) materials. The design studio of the Tyrol Festival Erl is experienced in all aspects of costume design and production. All designing and sewing is done by hand and with great attention to even the minutest detail.

IT

L’eclettismo musicale, una visione non convenzionale della realtà ed una mentalità anticonformista caratterizzano da sempre le pro-duzioni del Festival del Tirolo Erl. Lo scopo prepostosi da Gustav Kuhn – quello cioè di sviluppare un tocco peculiare in ogni settore del festival – portò nel 2007 alla creazione di una sartoria teatrale aperta tutto l’anno.

Direttrice e responsabile della produzione è Lenka Radecky, affian-cata da un team qualificato di costumisti, assistenti e sarti.

Nel laboratorio di sartoria teatrale del Festival del Tirolo Erl l’altis-sima qualità e la produzione artigianale si fondono con una profon-da conoscenza ed un’esperienza pluriennale per i tessuti: è qui che nascono tutti i costumi che si possono ammirare sul palcoscenico di Erl. Tutti gli abiti sono lavorati a mano su misura e caratterizzati da un’enorme cura e ricercatezza del dettaglio.

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accademia di Montegral

Aufgrund der Entwicklung des Musiktheaters in den letzten 30 Jahren sind Berufsanfänger wie Sänger, Dirigenten, Korrepe-titoren, Bühnen- oder Kostümbildner auf dem „freien Markt“ oft sich selbst überlassen und deshalb schnell zum Scheitern verurteilt. Was Aufgabe von Intendanten und Generalmusik-direktoren war, nämlich die Förderung und berufliche Weiter-bildung junger Künstler, ist heute oft deren Willkür und dem Diktat der Unterhaltungsindustrie ausgesetzt. Hinzu kommt, dass die Oper derzeit in einer ökonomischen und strukturellen Krise steckt. Die hohen Betriebskosten, die aufwändige Ausstat-tung, eine schwerfällige und zum Teil kunstfremde staatliche Bürokratie und oft auch die Unfähigkeit der Opernschaffenden selbst tragen zur weiteren Verschärfung der Situation bei. Die Folgen sind mangelhaft ausgebildete und schnell verschlissene Künstler und ein nachlassendes Interesse besonders des jungen Publikums an der Kunstform Oper. Hier sieht die Accademia di Montegral einen wichtigen Ansatzpunkt in der eigenen Arbeit.

Mit der Gründung der Accademia im Jahre 1987 durch den Dirigenten und Regisseur Gustav Kuhn wurde in Italien ein Anfang gemacht. 1993 wurden in Deutschland und 1994 in Japan (Tokio, Suntory-Hall) Schwesterinstitute gegründet. Seit Oktober 2000 ist das in der Nähe von Lucca (Toskana) gele-gene Kloster „Convento dell’Angelo“ das künstlerische Zentrum der Accademia di Montegral. In Gesprächen wird jeweils eine

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Aufgabe in den Mittelpunkt gerückt und von den Teilnehmern in Zusammenarbeit mit anerkannten Fachleuten (wie beispiels-weise Sprecherziehern, Atemtherapeuten, Korrepetitoren, Diri-genten und Regisseuren bei der Sängerausbildung) erarbeitet. Eine praxisbezogene „Berufsberatung“ informiert gleichzeitig über Rollenauswahl, Gagen etc.

Der Akademie gehören nicht nur talentierte junge Sänger an, sondern auch Künstler aus verwandten Bereichen, wie In-strumentalisten, Dirigenten, Komponisten und Regisseure. So ist es ohne weiteres möglich, komplette Opernproduktionen eigenständig zu erarbeiten und durchzuführen. Ehrenmitglieder der Akademie sind unter anderem Francisco Araiza, Albert Dohmen, Gertrud Ottenthal, Peter Pabst und Renato Bruson. Hilfestellung finanzieller und organisatorischer Art ist vorran-gig Sponsoren und privaten Förderern zu verdanken.

EIn today’s competitive free market young professional singers, con-ductors, répétiteurs, stage designers and costume designers often find themselves left out in the cold and therefore ultimately doomed to fail. What once was the responsibility of theatre and music directors, namely the support and professional training of young artists, today is often subject to their arbitrariness and the dictate of the entertain-ment industry. In addition, opera is in the throes of an economic and structural crisis: high operating costs, expensive technology, extravagant sets and costumes, a tedious – and sometimes hostile – state bureaucracy often unsympathetic towards the arts, and in-competence on the part of the people involved in producing opera add to the already challenging situation. As a result there are many poorly trained and easy-to-replace young musicians, and, ultimately, a decreasing interest in opera, especially among younger people. The Accademia di Montegral sees its purpose in providing support and education as well as promoting the art form of opera. The ground-work was laid in 1987 when conductor and director Gustav Kuhn founded the Accademia in Italy. Later, sister institutions were set up in Germany (1993) and in Japan (1994, Tokyo Suntory-Hall).

The Convento dell’Angelo near Lucca (Tuscany) has been the art- istic centre of the Accademia di Montegral since October 2000. The way the Accademia works is that certain topics are chosen which are then discussed and debated by students and renowned experts (e. g. elocutionists, répétiteurs, conductors, stage directors, etc.) during class. The Accademia also provides practice-oriented information on a variety of topics such as casting, fees, etc. The Accademia offers

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its high-level support not only to talented young singers but also to artists from related fields such as instrumentalists, conductors, com-posers and stage directors. This way it is possible for the Accademia di Montegral to produce and perform complete opera productions independently. Some of the Accademia di Montegral’s esteemed hon-orary members include Francisco Araiza, Albert Dohmen, Gertrud Ottenthal, Peter Pabst and Renato Bruson. Funding and support for the Accademia’s programmes comes largely from sponsors and pri-vate benefactors.

IT Conseguentemente allo sviluppo del teatro musicale degli ultimi 30 anni, in un mercato libero, artisti esordienti quali cantanti, direttori, maestri concertatori, costumisti, scenografi, vengono lasciati a sé stessi e condannati perciò a fallire. Oggigiorno ciò che era lo scopo di direttori generali ed artistici, vale a dire il sostegno e l’affinamento professionale di giovani artisti, è lasciato spesso all’arbitrio e al dettame dell’industria d’intrattenimento.

Inoltre l’opera sta attraversando un periodo di crisi strutturale ed economica. Gli alti costi di produzione, gli allestimenti dispendiosi, una burocrazia lenta (e a volte nemica dell’arte) e spesso l’incapacità di terzi contribuiscono ad esacerbare la situazione. Le conseguenze sono una formazione artistica carente, artisti la cui voce si logora facilmente e un sempre minor interesse del giovane pubblico verso la forma d’arte che è la lirica. È al superamento di questi problemi che punta l’Accademia di Montegral.

Con la fondazione dell’Accademia nel 1987 ad opera del direttore e regista Gustav Kuhn si fece in Italia il primo passo nella direzione giusta. Nel 1993 toccò alla Germania (Wolfenbüttel / Braunschweig spostatosi poi a Erl nel 1997) e nel 1994 al Giappone (Suntory Hall di Tokyo). Dall’ottobre 2000 il monastero “Convento dell’Angelo” nei pressi di Lucca è centro artistico dell’Accademia di Montegral. Nelle varie riunioni si sollevano questioni che saranno esaminate dai partecipanti alla discussione in collaborazione con egregi esperti (come ad esempio docenti di dizione, terapisti del respiro, maestri concertatori, direttori e registi che si occupano della formazione canora). Consulenti artistici danno poi indicazioni pratiche circa la scelta dei ruoli, i compensi, ecc.

All’Accademia non appartengono soltanto giovani cantanti di talento, bensì anche artisti facenti parte di settori affini come stru-mentisti, direttori, compositori e registi. In questo modo è senz’al-tro possibile inscenare opere teatrali autonomamente. Soci onorarî dell’Accademia sono Francisco Araiza, Albert Dohmen, Gertrud Ot-tenthal, Peter Pabst e Renato Bruson. Gli aiuti finanziarî e di tipo organizzativo si devono a sponsor e sostenitori privati.

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Accademia di Montegral

Via Tramonte 2530, I-55100 Ponte a Moriano (LU)T & F +39 05 83 / 40 63 00 [email protected] www.montegral.com

Spendenkonten

Italien: Accademia di Montegral, Banco Popolare Società Cooperativa Ag. Ponte a Moriano (LU)IBAN: IT26 M050 3413 7540 0000 0112 201 · BIC BAPPIT21S96

Deutschland: Volksbank RegensburgIBAN: DE37 7509 0000 0000 5252 51 · BIC GENODEFIR01

Wir bedanken uns bei Sponsoren und Förderern

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projekt Montegralhilfe für die straßenkinder Brasiliens

Die Accademia di Montegral ist im Convento dell’Angelo be-herbergt, einem Kloster des katholischen Ordens der „Padri Passionisti“. Nach jahrhundertelanger Präsenz im Convento hoch über Lucca zwang Nachwuchsmangel und der Zustand des Klosters die Padri Ende der neunziger Jahre, das Kloster zu verlassen und sich nach einer alternativen Nutzungsmöglich-keit umzusehen. Seit dem Jahr 2000 wirkt Gustav Kuhn mit seiner Accademia di Montegral im Convento.

Die Padri Passionisti, deren Spiritualität mit einem aktiven Apostolat für die Armen und Benachteiligten einhergeht, sind weltweit aktiv – so auch in der Versorgung von Straßenkindern in Brasilien. In den brasilianischen Städten Salvador, Itabuna und Jequie verhelfen die Padri mit engagierten Projekten Kin-dern und Jugendlichen, die ein Leben am Rande der Gesell-schaft fristen, zu einem menschenwürdigen Dasein in einem altersgerechten Umfeld. Die Padri leisten dort wertvolle soziale Dienste und setzen sich für die Bekämpfung der Armut ein.

Die Accademia di Montegral unterstützt die Arbeit der Padri Passionisti für die Straßenkinder Brasiliens. Über jede Mithilfe freuen wir uns. Spenden bitte unter: „Projekt Montegral, Hilfe für die Straßenkinder Brasiliens“.

Weitere Informationen zum Projekt und zur Verwendung Ihrer Spende finden Sie auf der Homepage: www.projekt-montegral.de

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The Accademia di Montegral is located inside the Convento dell’ Angelo, a monastery of the Passionists, a Roman Catholic religious order. After hundreds of years at the Convento, which is in a beau-tiful location high above Lucca, a shortage of new priests and the dilapidated condition of the monastery forced the Passionists to leave the Convento in the 1990s and look for a new use for the building. In 2000 Gustav Kuhn’s Accademia di Montegral found its home in the Convento.

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The Passionists, who live their faith through commitment to those who suffer, are dedicated to social work and fighting poverty world-wide. The Passionists of Brazil have several projects running in Sal-vador, Itabuna and Jequie to offer street children a better future and an alternative to life on the streets.

The Accademia di Montegral supports the work of the Passion-ist Order in Brazil. Any assistance as well as donations are greatly appreciated. Please make your donation payable to: “Projekt Mon-tegral, Hilfe für die Straßenkinder Brasiliens”

For further information on this initiative please visit: www.projekt-montegral.de/en

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L’Accademia di Montegral è inserita nel Convento dell’Angelo, un monastero appartenente all’ordine cattolico dei Padri Passionisti. Alla fine degli anni ’90, dopo secoli di preghiera e lavoro nel con-vento lucchese, i monaci furono costretti, per mancanza di novizî, ad abbandonare l’edificio pensando tuttavia a come potesse venire utilizzato in futuro. Dal 2000 il convento è sede dell’Accademia di Montegral, fondata dal maestro Gustav Kuhn.

I Padri Passionisti, la cui spiritualità va di pari passo con un apo-stolato in favore dei più poveri e dei più bisognosi, sono attivi a livello mondiale – aiutando anche i bambini di strada del Brasile. Nelle città brasiliane di Salvador, Itabuna e Jequie i monaci aiutano, attraverso numerosi progetti umanitarî, giovani e giovanissimi ai margini della società a ritrovare gradualmente una vita dignitosa senza dover per questo rinunciare alla loro infanzia e svolgono in loco un servizio sociale preziosissimo impegnandosi nella lotta alla povertà.

L’Accademia di Montegral sostiene il progetto dei Padri Passionisti. Ogni donazione, piccola o grande che sia, sarà un aiuto importan-tissimo. Le donazioni sono rivolte a: “Progetto Montegral: aiutiamo i bambini di strada in Brasile”.

Per ulteriori informazioni concernenti il progetto e l’utilizzo delle donazioni visitare il sito: www.projekt-montegral.de/it

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Verein Projekt Montegral –

Hilfe für die Straßenkinder Brasiliens

Präsidentin: Beate Weißmann Rosenheimerstraße 2, D-83080 Oberaudorf T +49 (0) 80 33 / 21 [email protected] www.projekt-montegral.de

Dr. Christin KirnAccademia di MontegralVia Tramonte 2530, I-55100 Ponte a Moriano (LU)T +39 0583 / 40 63 00 oder T +39 0721 / 91 10 [email protected] www.montegral.com

Spendenkonten

Österreich: Raika Bad HäringIBAN AT45 3623 6000 0102 5790 · BIC RZTIAT22236

Deutschland: Volksbank Raiffeisenbank Mangfalltal–RosenheimIBAN DE34 7116 0000 0000 346 993 · BIC GENODEF1VRR

Italien: Cassa di Risparmio di BolzanoIBAN IT39 N060 4511 6010 0000 5003 723 · BIC CRBZIT2B001

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Leonard Bernstein findet nach

einem Konzert einen Zettel in

seiner Garderobe:

„Ich erlaube mir, Sie darauf hin-

zuweisen, dass der Mann in Ihrer

Kapelle, der das Instrument spielt,

das man immer hineinschiebt

und herauszieht, nur bläst, wenn

Sie ihn gerade anschauen. Ein

Freund.“

Printing PassionPrinting Passion

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zwischen/zeit fRühjahR 2015

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das große Chinesische Neujahrskonzert

do. 29. Januar 2015, 20 UhrFestspielhaus

Seit dem ersten Konzert im Wiener Musikverein 1998 hat das Große Chinesische Neujahrskonzert über 100.000 begeisterte Zuhörer angezogen. Es ist somit eines der erfolgreichsten und dabei sicher unkonventionellsten Konzertformate weltweit. Seit über sechzehn Jahren präsentiert eines den weltweit gefeierten traditionellen chinesischen Orchester alljährlich eine Kostprobe der reichen heimischen Musiktradition, jedes Mal während der Periode des Chinesischen Frühlingsfests in den renommierten Konzerthäusern der lebendigen westlichen Metropolen. 2015 werden die ausgefallenen Instrumente mit ihren so typischen Klangfarben erstmalig auch in Erl zu erleben sein. Von den Klängen der Pferdekopfgeige aus der Inneren Mongolei bis zu den kantonesischen Melodien der Gaohu – Zuhörer werden auf eine beeindruckende musikalische Reise durch die chinesischen Lande geschickt.

E

Since the first concert in the Musikverein in Vienna in 1998 the Great Chinese New Year’s Concert has attracted over 100,000 enthu-siastic listeners. It is thus one of the most successful and certainly most unconventional concert formats throughout the world. For over sixteen years one of the celebrated traditional Chinese orches-tras annually presents a few audio titbits from the rich national music tradition, every time during the period of the Chinese Spring Festival in the renowned concert halls of vibrant western capital cities. In 2015 the unusual instruments with their typical timbres can be experienced for the first time in Erl. From the sounds of the horsehead violin from inner Mongolia to the Cantonese melodies of the gaohu – listeners can embark on an impressive musical journey through China.

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Dal primo concerto nel Musikverein di Vienna del 1998 il Grande Concerto del Capodanno cinese ha entusiasmato più di 100.000 spet-tatori, il che ne fa uno dei formati concertistici di maggior successo al mondo ed in assoluto il più inusitato. Da più di 3 lustri una delle

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orchestre più tradizionaliste ed acclamate della Cina presenta ogni anno – nelle sale concertistiche più prestigiose delle metropoli occi-dentali – un assaggio della ricchissima tradizione musicale popolare cinese in concomitanza con la Festa di Primavera. Nel 2015 gli strumenti dal timbro musicale così stravagante giungeranno anche ad Erl. Dal suono del morin khuur (conosciuto anche come violino a testa di cavallo), caratteristico dell’entroterra mongolo, alle melodie cantonesi del gaohu – gli spettatori intraprenderanno un viaggio musicale mozzafiato attraverso le leggendarie lande levantine.

Preise KAT. I E 50,– / Kat. II E 40,–

Buchung Kartenbüro Tiroler Festspiele Erl oder www.tiroler-festspiele.at10 % Ermäßigung für Mitglieder des Vereins Freunde der Tiroler Festspiele Erl und für Ö1 Club-Mitglieder

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die Kammermusikreihe der münchner Philharmoniker

so. 1. Februar 2015, 19 UhrFestspielhaus

der KoNTrAbAss1. Kammerkonzert

FELIx MENDELSSOHN BARTHOLDy

Klavierquintett für Violine, zwei Violas, Violoncello,

Kontrabass und Klavier D-Dur op. 110

RALPH VAUGHAN WILLIAMS

Klavierquintett für Violine, Viola, Violoncello,

Kontrabass und Klavier c-Moll

Violine Qi ZhouViola Konstantin Sellheim

Viola Valentin EichlerVioloncello David HausdorfKontrabass Shengni Guo

Klavier Norbert Groh

Kammermusik mit Kontrabass? Nicht eben häufig trifft man dort das tiefste Instrument der Streicherfamilie an: Franz Schu-bert schuf 1819 mit seinem „Forellenquintett“ den „Greatest Hit“ im Bass-Repertoire, doch fand er kaum Nachahmer. Zu den rühmlichen Ausnahmen zählt Felix Mendelssohn, der im Alter von erst 15 Jahren ein jugendfrisches Sextett mit Kon-trabass komponierte, und Ralph Vaughan Williams griff 1903 mit seinem c-Moll-Quintett Schuberts Besetzung sogar eins zu eins auf. Beide Werke geben unüberhörbar ihre Vorbilder preis: Mendelssohns Sextett, das fast wie ein verkapptes Klavierkon-zert anmutet, ist von Carl Maria von Weber inspiriert, Vaughan Williams dagegen folgt den Spuren von Johannes Brahms.

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Chamber music with a double bass? The lowest instrument in the string family is not often heard in a chamber music concert. In 1819 Franz Schubert wrote his ‘Trout’ Quintet, the ‘greatest hit’ in the double bass repertoire, and yet hardly any other composer followed

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suit. One of the famous exceptions is Felix Mendelssohn, who, at the age of only 15, composed a youthfully fresh sextet with double bass, and in 1903 Ralph Vaughan Williams used exactly the same instrumentation as Schubert for his own Quintet in C minor. In both works it is absolutely clear who their models were: Mendelssohn’s Sextet, which also has inklings of a piano concerto, was inspired by Carl Maria von Weber; Vaughan Williams on the other hand followed the traces of Johannes Brahms.

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Musica da camera con il contrabbasso? In occasioni come queste non ci si imbatte difatti quasi mai nello strumento dal suono più grave di tutti gli archi: nel 1819 Franz Schubert creò con La Trota il greatest hit del repertorio dei bassi che tuttavia non trovò molti emulatori. Tra le gloriose eccezioni troviamo Felix Mendelssohn che, alla lode-vole età di 15 anni, compose un brioso sestetto che prevedeva anche un contrabbasso e Ralph Vaughan Williams che ripropose nel 1903, con il suo Quintetto in Do minore, l’esatto organico schubertiano. Entrambe le opere rivelano in maniera inequivocabile i modelli su cui si basano: il sestetto di Mendelssohn – quasi camuffato da con-certo pianistico – si ispira a Carl Maria von Weber, Williams invece segue le orme di Johannes Brahms.

sa. 7. märz 2015, 19 UhrFestspielhaus

brAss symPHoNy2. Kammerkonzert

PAUL DUKAS

„Fanfare“ aus „La Peri“

THORVALD HANSEN

Brass Quintett (arr. von Mogens Andresen)

Jan Koetsier „Brass Sinfonie“

DEREK BOURGEOIS

Trombone Quartett op.117

JOHN MORTIMER

„Suite Parisienne“ für Trombone Quartett

JOHANN SEBASTIAN BACH

Brandenburgisches Konzert Nr. 3

(Bearbeitung von Christopher Mowat)

Die Blechbläser der Münchner Philharmoniker

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Etwas phonstärker geht es zu in der „Kammer“, wenn die Blech-bläser der Münchner Philharmoniker in der Kammermusikreihe aufspielen. Aber genau diese Töne sind ja kaum an einem anderen Ort so sehr verbreitet und dem geneigten Ohr so ver-traut wie hier in unserer Gegend – im schönen Tirol. Dass auch Komponisten anderer Gegenden der Welt just die fast schon symphonischen Ausmaße von Blechbläserkammermusik zu schätzen wussten, zeigt das Programm des 2. Kammerkonzerts im Festspielhaus, das mit einer Vielfalt an Besetzungen aufwar-tet. Während der Brite Derek Bourgeois und sein schottischer Kollege John Mortimer ihre Werke jeweils einem Quartett von vier Posaunen zugedacht haben, schufen der Franzose Paul Dukas und der Niederländer Jan Koetsier ihre Partituren für die verschiedensten Register, vom Sopran der Trompete bis zum Bass der Tuba. Alle vier Stücke sind Originalkompositionen für Bläserensembles, doch kommen auch zwei Bearbeitungen zu Gehör: ein Brandenburgisches Konzert von Bach – und das Quintett des dänischen Romantikers Thorvald Hansen, der vor genau hundert Jahren gestorben ist.

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It is a little noisier in the ‘chamber’ when the brass players of the Munich Philharmonic perform in the chamber music series. But there is hardly any other place where these sounds are so widespread and so familiar to the ear as here in our region – in beautiful Tyrol. The programme of the second chamber concert in the Festspiel-haus, presenting a variety of instrumental constellations, shows that composers from other regions in the world appreciated the almost symphonic dimensions of chamber music for brass instruments. Derek Bourgeois from Britain and his Scottish colleague John Mor-timer each wrote their works for a quartet of four trombone players; the Frenchman Paul Dukas and Jan Koetsier from the Netherlands created scores for a great variety of registers, from the soprano trumpet to the bass tuba. All four pieces are original compositions for wind ensembles, but two arrangements will also be performed: a Brandenburg Concerto by Bach – and the Quintet by the Danish composer of the Romantic era Thorvald Hansen, who died exactly a hundred years ago.

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C’è sempre un che di potente in sala quando gli ottoni dell’Orche-stra Filarmonica di Monaco di Baviera si esibiscono nella loro serie

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cameristica. Ma proprio questi suoni non saranno mai così noti ed apprezzati come qui da noi – tra le montagne dello splendido Tirolo. Il fatto che compositori di altre regioni del pianeta apprezzassero la dimensione quasi sinfonica della musica da camera per ottoni lo dimostra il programma del secondo concerto cameristico avente luogo nel Festspielhaus che ci offre un caleidoscopio di spettacoli. Mentre l’inglese Derek Bourgeois ed il collega scozzese John Mor-timer hanno riservato entrambi i loro spartiti ad un quartetto di quattro tromboni, quelli del francese Paul Dukas e del nederlandese Jan Koetsier sono destinati ai registri più variegati, dal soprano della tromba al basso della tuba. Le quattro pièce sono composizioni originali per ensemble di ottoni, tuttavia a queste si aggiungono due adattamenti: un concerto brandeburghese di Bach ed il quintetto del compositore romantico danese Thorvald Hansen, in occasione del centenario della sua morte.

so. 10. mai 2015, 19 UhrFestspielhaus

der FreisCHüTZ3. Kammerkonzert

JOHANN NEPOMUK HUMMEL

Partita Es-Dur

CARL-MARIA VON WEBER

Der Freischütz

in einer Bearbeitung von WENZEL SEDLàK (1776–1851)

für Bläseroktett und Kontrabass

Oboe Marie-Luise Modersohn, Bernhard BerwangerKlarinette Albert Osterhammer, Matthias Ambrosius

Fagott Lyndon Watts, Barbara KehrigHorn Jörg Brückner, Hubert Pilstl

Kontrabass Slawomir Grenda

Die „Kaiserliche Harmonie“: Hinter diesem wohltönenden Be-griff verbirgt sich keine fernöstliche Weisheitslehre, sondern ein Bläseroktett der Wiener Hofmusik, das der habsburgische Kaiser Joseph II. 1782 ins Leben rief – und damit eine regel-rechte Mode auslöste. Denn für die erlesene und ausgewogene Besetzung von vier Bläserpaaren entstanden nicht nur zahl-reiche Originalkompositionen wie etwa Hummels Oktett-Par-tita, sondern auch eine Fülle von Potpourris aus den neuesten

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Opern, die „auf die Harmonie“ gesetzt und ganz profan als Tafelmusik dargeboten wurden. Ein Festmahl voller Schwarzer Magie und Seelenhandel, wie Weber sie in seinem „Freischütz“ thematisiert. Wie im Vorjahr mit der „Zauberflöte“ steht zum Abschluss der Konzertreihe auch in der kommenden Zwischen/Zeit wieder eine (fast) ganze Oper auf dem Programm.

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“Imperial Harmony”: no Far Eastern doctrine of wisdom is hidden behind this concept but a wind octet from Viennese court music, inaugurated in 1782 by the Habsburg Emperor Joseph II, who thereby sparked off a real trend. For the exquisite and balanced instrumentation of four pairs of wind instruments not only were many original compositions created such as Hummel’s Octet-Partita, but also a wealth of medleys from the latest operas, which were ar-ranged as ‘harmony music’ and performed profanely as Tafelmusik (table music). A festive banquet full of black magic and emotional ups and downs, as treated by Weber in Der Freischütz. Like last year with Die Zauberflöte the concert series comes to an end in the coming ENTR’ACTE again with an (almost) complete opera on the programme.

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“Harmoniemusik imperiale”: dietro a questo termine così eufonico non si nasconde una saggezza dell’Estremo Oriente bensì un ottetto di fiati della Wiener Hofmusik che l’imperatore asburgico Giuseppe II fondò nel 1782 – e che dette vita a una vera e propria moda. Perché per un organico così raffinato ed equilibrato di quattro coppie di fiati non nacquero soltanto numerose composizioni quali per esempio la Partita per ottetto in Mi bemolle maggiore di Johann Nepomok Hummel bensì anche una gran quantità di pot-pourri neooperistici basati “sull’armonia” e presentati in maniera alquanto profana quale musica conviviale. Un banchetto intriso di magia nera e patti col diavolo, come Weber la descrive ne Il franco cacciatore. Come l’anno precedente con Il flauto magico alla fine della serie concertistica anche questa volta in programma ci sarà un’opera (quasi) intera.

Preise

Einzelticket KAT. I E 50,– / Kat. II E 40,–Abonnement Das Abo beinhaltet alle drei Konzerte der Kammermusik- reihe der Münchner Philharmoniker: KAT. I E 70,– / Kat. II E 50,–

Buchung Kartenbüro Tiroler Festspiele Erl oder www.tiroler-festspiele.at10 % Ermäßigung für Mitglieder des Vereins Freunde der Tiroler Festspiele Erl und für Ö1 Club-Mitglieder

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M E I S T E R K U R S E 2 0 1 527. S o m m e r a k a d e m i e

weitere Auskünfte & Informationen unter:Academia Vocalis, Telefon: +43 (0)5332-75660Fax: +43 (0)5332 75660-10email: [email protected] Änderungen vorbehalten!

w w w. a c a d e m i a - v o c a l i s . c o m

31.7. – 7.8.2015 Univ.-Prof. Karl-Heinz Hanser

Meisterkurs „Die Stimme als Instrument“

Abschlusskonzert: 7. August 2015

2.8. – 9.8.2015 KS Prof. Christa Ludwig

Meisterkurs “Deutsches Lied & Oper”

Abschlusskonzert: 9. August 2015

8.8. – 14.8.2015 Prof. Konrad Jarnot & Julia Stemberger

Meisterkurs „Darstellung & Gesangstechnik“

Abschlusskonzert: 14. August 2015

16. – 22.8.2015 KS Helen Donath

Abschlusskonzert: 22. August 2015

22. – 29.8.2015 KS Julia Varady

Meisterkurs „Oper & Lied“

Abschlusskonzert: 29. August 2015

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Freunde der Tiroler Festspiele erl

Werden sie mitglied!

Wer einmal in Erl war, der weiß: die Tiroler Festspiele Erl sind mehr als ein kulturelles Ereignis, sie sind ein Lebensgefühl, bei dem vor allem die Musik den Ton angibt.

Wenn Sie sich wünschen, mehr als nur Zuhörer zu sein, besteht im Verein der Freunde die Möglichkeit, das Gesamt-erlebnis Tiroler Festspiele Erl noch intensiver zu erleben und gleichzeitig ihr Fortbestehen zu sichern – als Freund, Förde-rer, Stifter, Sponsor, Gönner oder Mäzen. Ihr Förderbeitrag dient der Unterstützung junger KünstlerInnen und ausgewähl-ter Projekte der Tiroler Festspiele Erl. In der Festspielsaison 2014 / 2015 konnte der Verein Freunde der Tiroler Festspiele Erl folgenden jungen KünstlerInnen die Weiterentwicklung im Rahmen der Tiroler Festspiele Erl und in der Accademia di Montegral ermöglichen: Joo Anne Bitter (Sopran), Sophie Gordeladze (Sopran), Federica Lombardi (Sopran), Anton Pfisterer (Flöte), Eduardo Maffei (Komponist, Saxophonist), Frederik Baldus (Bariton). Insgesamt konnten E 90.000,– zur Verfügung gestellt werden.

Besonders wichtig ist uns auch Ihre damit verbundene ideelle Unterstützung, mit der Sie ganz persönlich zum Erfolg der Fest-spiele beitragen. Wir danken allen Mitgliedern sehr herzlich!

Je nach Förderbeitragshöhe erwarten Sie zumindest folgende Leistungen: − Bevorzugte Kartenbestellung vor dem offiziellen Versand

der Programmbroschüre und Beginn des Kartenverkaufes− Sicherung der besten Plätze− 10 % Ermäßigung auf Kartenpreise und Abos der Tiroler

Festspiele Erl (2 Karten pro Vorstellung bzw. Abo)− 20 % Ermäßigung auf Produkte aus dem Festspiel-Shop− Besuch einer Haupt- oder Generalprobe (ab Sommer 2015)− Namentliche Erwähnung im Jahresprogramm und in den

Abendprogrammen − Einladung zur Pressekonferenz der Tiroler Festspiele Erl

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− fallweise Freundelounge im Festspielhaus − Programmservice – Sie erhalten Ihr Abendprogramm im

Voraus− Zusendung des Festspiel-Newsletters− Jährliche Kündigungsmöglichkeit

Weitere Informationen und detaillierte Angaben zu den ein-zelnen Mitgliedschaften entnehmen Sie bitte unserer Infor-mationsbroschüre, die wir Ihnen gerne per Post oder per Mail zukommen lassen.

Kontakt / Contact / Contatto

Freunde der Tiroler Festspiele ErlMühlgraben 56 a, 6343 Erl, Austria

Maria-Theresia Müller, T +43 (0) 664 / 792 67 52 oder +43 (0) 664 / 400 11 [email protected] · www.tiroler-festspiele.atab Januar 2015: www.freunde-tiroler-festspiele.at

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Those who have been to the Tyrol Festival Erl know that it is more than a cultural event: it is an attitude towards life in which music alone sets the tone.

The Tyrol Festival Erl boasts a loyal and diverse audience that keeps coming back every year, and many choose to join the circle of Friends of the Festival. Without the generosity of our Friends, the Tyrol Festival Erl could not exist the way it is today. Please join this valuable group of people and become a Festival Sponsor, Benefactor, or Friend of the Tyrol Festival Erl.

Your membership helps to support young artists and special pro-jects of the Tyrol Festival Erl and its efforts to present music of the highest quality. During the festival season 2014 / 2015, by contribut-ing a total of E 90,000 the Association of Friends of the Tyrol Fes-tival Erl supported the further development of the following young artists in the context of the Tyrol Festival Erl and in the Accademia di Montegral: Joo Anne Bitter (soprano), Sophie Gordeladze (so-prano), Federica Lombardi (soprano), Anton Pfisterer (flute), Eduardo Maffei (composer, saxophone player), Frederik Baldus (baritone). The

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Festival not only appreciates your financial assistance but also your moral and emotional support as we pursue our mission to stay out-side the mainstream. We are very grateful to all members!

According to the amount donated you can expect the following services:− Priority ticket orders before the official dispatch of the programme

brochure and the start of ticket sales− You can be sure of obtaining the best seats− 10 % reduction on ticket prices and subscriptions of the Tyrol

Festival Erl (2 tickets per performance or subscription)− 20 % reduction on products from the Festival Shop– The opportunity to attend a main or dress rehearsal− Mention by name in the annual programme− Invitation to the press conference of the Tyrol Festival Erl– Occasional use of the Friends’ Lounge − Programme service – you receive your programme for the

performance in advance− Festival Newsletter mailing list− Annual possibility of cancelling membership

Please refer to our Information Brochure for more information on the Friends of the Tyrol Festival Erl.

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Chi non è nuovo in paese sa ormai che il Festival del Tirolo Erl è molto più di un mero evento culturale: il festival è quella gioia di vivere regalataci dalla musica.

Se desidera essere più di uno spettatore avrà la possibilità di entra-re a far parte dell’associazione Amici del Festival in cui vivrà ancor più da vicino questa meravigliosa esperienza, assicurando al Festival del Tirolo Erl un successo enorme anche in futuro – come amico, sostenitore, fondatore, sponsor, promotore o mecenate.

Il Suo contributo annuo finanzierà giovani artisti e numerosi pro-getti del Festival del Tirolo Erl. Nella stagione 2014 / 2015 l’associa-zione Amici del Festival del Tirolo Erl è riuscita – con un importo totale di E 90.000,– a finanziare, nel quadro delle attività culturali del Festival del Tirolo Erl e dell’Accademia di Montegral, corsi di formazione e perfezionamento di giovani artisti quali Joo Anne Bitter (soprano), Sophie Gordeladze (soprano), Federica Lombardi (soprano), Anton Pfisterer (flauto), Eduardo Maffei (compositore e sassofonista), Frederik Baldus (baritono). Un grazie di cuore a tutti gli amici del Festival del Tirolo Erl!

Il Suo sostegno è per noi di grande importanza in quanto contri-buirà al successo del nostro e soprattutto del Suo festival.

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KontoverbindungenÖsterreich:Raiffeisenbank Erl Reg.gen.m.b.H.IBAN: AT97 3622 3000 0002 7565BIC: RZTIAT22223

Deutschland: Raiffeisenbank Oberaudorf eGIBAN: DE48 7116 2355 0000 0317 20BIC: GENODEF1OBD

A seconda del Suo contributo godrà dei seguenti vantaggi:− Prenotazioni anticipate prima dell’invio dell’opuscolo

informativo e dell’inizio ufficiale della vendita dei biglietti− I posti migliori durante i varî spettacoli− 10 % di sconto sui biglietti (2 biglietti a spettacolo od

abbonamento)− 20 % di sconto su tutti gli articoli presenti nei punti vendita del

Festival del Tirolo Erl– Potrà prendere parte in esclusiva ad una prova d’insieme od alla

prova generale delle nuove produzioni del festival del Tirolo Erl− Il Suo nome verrà menzionato nel programma ufficiale ed in

quello serale del Festival del Tirolo Erl− Verrà invitato alla conferenza stampa del Festival del Tirolo Erl.− Potrà usufruire occasionalmente della lounge riservata appositamente agli amici del festival − Il suo programma serale personale Le sarà inviato

anticipatamente− 50 % di sconto sull’abbonamento speciale “Consigliato dal

maestro Kuhn in persona”− Invio newsletter del Festival del Tirolo Erl − Scadenza annuale

Ulteriori informazioni circa le diverse condizioni di socio si trovano nel nostro opuscolo informativo che possiamo farLe giungere co-modamente per posta o tramite e-mail.

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mitglied werden

Freund Jahresbeitrag: € 120

Förderer Jahresbeitrag: € 600

stifter Jahresbeitrag: € 1.200

Titel

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sponsor Jahresbeitrag: € 10.000

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Ja, ich möchte dem verein Freunde der Tiroler Festspiele erl beitreten als:

Jahresbeitrag / Zutreffendes bitte ankreuzen.gültig für 2 Personen / jährlich kündbar

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Präsidium Dr. Sixtus Lanner, PräsidentDr. Michael Trockenbacher, VizepräsidentMaria Fischbacher-Jaehner, KassierMaria-Theresia Müller, SchriftführerinEhrenmitglieder Dr. Fritz Hakl (Innsbruck), Andrea Kuhn (Innsbruck)Sponsor Madoka Handelsges.m.b.H. Ingrid & Hans Harrant (Moosburg)Stifter Dr. Friedrich Barounig (Berlin), Brigitte Geiger & Mag. Reinhard Kastner (Schwaz), Dr. Heinz Giger (Wien), Mag. Margit Kleinhagauer & Dr. Erhard F. Grossnigg (Wien), Uta Ludwina Maria & Dieter Knoll (Grün-wald), Frederike & Dr. Herbert Koch (Wien), RA Mag. Evelyn Heidinger & Gunter Lindner (Graz), Robert Muckenschnabel (Wien), Rechtsanwälte Dr. Pflaum Karlberger Wiener Opetnik (Wien), Rockwool Handelsges.m.b.H. (Wien), Helga Lehner-Rodenstock & Hardy Rodenstock (Kitzbühel), Susan-ne Wamsler (München), Hannelore & Johann Weinberger (München), Dr. Gabriele Werner & DI Günter Rhomberg (Wien), Dr. med. dent. Sigrid Wickrath & Dipl.-Kfm. Johannes Zagler MBA (München), Maria-Luise & Mag. Claus Benedict (Reith b. Kitzbühel)Förderer Architekten Klaus & Helmut Adamer-Ramsauer Klaus (Kufstein), Dr. Christian Apprich (Kirchbichl), Anne-Ruth Bergmann (Koblenz), Dr. Jutta & Thomas Birtel (Mülheim a. R.), Ulli Ehrlich (Kitzbühel), RA Dr. Sieglinde Gahleitner & Dr. Christoph Klein (Wien), Bernd Grögor (Wiesloch), Maria & Hans-Jürgen Hinrichs (Traunstein), Dorothea Eschbach-Huber & Hans Huber (München), Mieke & Theo Jongen (Kirch-berg), Marianne & DI Roland Jurecka (Leonding), Sonja & Hans-Jürgen Kaiser (München), Dr. Brigitte Klenner-Kaindl (Reichenau), Johanna & Jörg Marchesanni-Reisch (Wien), Gabriele & Helmut Menzel (Bruck-Alxing), Dr. Andrea Griesbacher & Univ. Prof. Dr. Mathias M. Müller (Wien), Burghilde & Rainer Neumann (Grünwald), Maria M. & Ing. Fritz Oberlerch-ner (Wien), Brigitte & Dr. Detlef Peters (München), Dr. med Ilona & Dr. med Florian Pichler (Bayerisch Gmain), Michaela & Fedor Radmann (Teufen / Schweiz), Mag. Edith Raidl (Wien), Erni Rieder-Schwaiger (Kufstein), Anne-Christin Schöberlein & Hanspeter Schuller (Aurach), Alexandra & Markus Sappl (Kirchbichl), Sappl Wohnkultur GmbH (Kufstein), Margareta & Dr. Georg Schneider (Kelheim), Charlotte & Fritz-Herko von Schwartz (Oberaudorf), Dr. Gisela & Dr. Wilfried Studeny (Gräfelfing), Maria & Wil-helm Weiss (Spittal an der Drau)Freunde Dr. DI Dietmar Aichhorn & Sabine Embacher-Aichhorn (Niederau),Reg.-Rat Werner Andergassen (Hall i. T.), Winfriede & Dr. Ewald Andratsch (Rom), Christina & Dr. Uli Andrich (Brannenburg), Waltraud & Dr. Helmut Angermayr (Wien), Mag. Brigitte Apprich (Kirchbichl), Hildegard Arnold (Nussdorf), Sylvia & Dr. med. Reinhard Ascher (Kundl), Dr. Hermann Aspöck (Salzburg), Dr. Helga & Dr. Bernhard Auer (Rum), Dr. Klaus & Maria Auer (Söll), Helga Aust (Wien), Dr. Hermann Axt (Frasdorf), Ulrike Barounig (Bruneck), Marion Barthe (München), Maria-Elisabeth & Dr. med. Peter Bauer (Kirchberg in Tirol), Silvia Baumann (Bad Aibling), Dipl. Ing. (FH) Günter Bäumler (Ulm), Prof. Dr. Walter & Ursula Beck

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(Gmund / Tegernsee), Dr. Christoph Bendick & Dr. Ulrike Dietrich (Kambodscha), Mag. Angela Benesch & Hans Gramshammer (Schwaz), Helene Bichler (Ellmau), Katharina & Hartmut Boese (Wien), Mag. Dr. Maria & Dr. Gerhard Bonelli (St. Pölten), Dr. Harald Bortolotti (Kufstein), Dr. Alfred Bösl (Schleching), Prof. Jutta & Gottfried Brandner (Brannen-burg), HR Mag. Karin Brandl (Innsbruck), Jutta & Urs Brodbeck (Flüh), Dagmar Brummeisl (Nußdorf), Inge Brunner (Leonding), Susanne & Dkfm. Ing. Helmut Baldur Buchinger (Baden bei Wien), Monika Mark & Mag. Enrique Cerezo de Pedro (Kufstein), Brigitte Cihak (Kufstein), Dipl. Soz. Päd. Monika Maria Connert (Köstendorf), Michael Daiminger (Eichstätt), Heidi Darbo (Stans), Eleonore & Dr. Christoph David (Bad Aibling), Ilka Demmer (Kitzbühel), Mag. Brigitte Derntl (Mauthausen), Anneliese & Dr. Siegfried Dillersberger (Kufstein), Evelyn Lerchenperg & Alexander Ditze (Kitzbühel), Lizzy & Dr. Hans Dobida (Graz), Ulrike Dörrie & Dr. Hans Heinrich Messner (Obing), Mag. Ingrid & Alexander Dreihann-Holenia (Kitzbühel), Gabriele & Dr. Hans-Christian Duewel (Stephanskir-chen), Ulli Ehrlich (Kitzbühel), Hon. Generalkonsul Andre Dujardin (Hopfgarten), Ingeborg Ebenbichler (Lechaschau), Alexandra & Dr. Chri-stian Ebner (Nußdorf), Dr. Barbara & Dr. Josef Egerbacher (Itter), Margarethe & Roland Egger (Langkampfen), Brigitte Ehrmann (Cheserex), Dir. Werner Elsäßer (Vaterstetten), Heidi & Dr. Kay Enke (Aschau-Sach-rang), Anna Maria & Dr. Dieter Frisee (Kirchberg), Martina Moser & MR. Dr. med. Peter Erhart (Rattenberg), Msgr. Josef Erharter (Hopfgarten), Waltraud & Eugen Feichtinger (Imst), Hildegard & Herbert Felberbauer (Kufstein), Gertrud & KR Johann Felder (Absam), Dr. Gunter Feustel (Bad Feilnbach), Monika Fichtner & Walter Theimer (Wien), Christine & Horst Findeis (Oberaudorf), Maria Fischbacher-Jaehner (Walchsee), Gisela & Lothar Fischer (Herten), Adelheid & Dr. Franz Fischler (Absam), Ilse & KR Rudolf Frey (Salzburg), Dr. Esther & Dr. Peter Fritsch (Innsbruck), Mag. Theresa & Dr. Ernst Frank (Birgitz), Ing. Franz Fröschl (Hall), Ernfried von Fuchs (München), Sen. Kaspar Fuchs (Kirchbichl), Andreas Fuchs (Kirchbichl), Ing. Ingrid & DI Dieter Führlinger (Walchsee), Franziska & Paul Funk (Oberaudorf), Ursula Ganahl-Flora (Feldkirch), Brigitta Gartner (Kirchberg i. T.), Martha & KR Sebastian Gitterle (Landeck), Mag. Katrin Glaser (Wien), Prof. Dr. Dr. h.c. Karl Heinz Gössl (München), Johanna & Dr. jur. Grams (Bremen), Dr. Stephan Greiderer (Niederndorf), Mag. Eveline Gritsch & Bruno Walter (Innsbruck), Elisabeth & Dr. Ludwig Gruber (Axams), Gabriele & Dkfm. Dr. Hans Heribert Grünert (Reisenberg), Mag. Barbara Gugenberger (Innsbruck), Dr. Livia Haas (Kilchberg / Schweiz), Dr. Margarete & Klaus Haase (Ebersberg), Ingeborg & Fritz Haffner (Stuttgart), Christa & Ludwig Hagn (München), Baron Michael von Hahn (Patsch), Inge & Karl Haidacher (Kufstein), Anton Haidacher (Kufstein), Annelies & Dipl. Ing. Gottfried Hain (Pfaffing), Dr. Ulrike & Otto Haller (Salzburg), Kathi Hamberger (Brannenburg), Ute Harms (Tegernsee), Barbara Haselsberger (Erl), Elisabeth & Dr. Paul Hassler (Wien), Wilfriede & Georg Hauser (Erl), Jan Hax Halama (Wildberg), Mag. Dieter Heidecker

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(Kufstein), Evelyn Heidinger (Graz), Edith Heindl (Söchtenau), Dipl. Ing. Rudolf Heller & Annelie Jordan (Innsbruck), Brigitte Hennig (Berlin), Margit Held-Bargehr (Innsbruck), Christoph-Alfred Hermann (Telfs), Prof. Dr. Ingrid Hermann (Innsbruck), Dr. Thomas Heyn (München), Johanna Herzog & Konrad Estermann (Bad Goisern), Kirstin & Dr. Rein-hard Hesse (Freising), Stephanie Baumann & Dipl.-Ing. Dr. Christopher Hoeckel (Brannenburg), Univ.-Prof. Dr. Peter Hofer (Salzburg), Helga & Dipl. BW Johann Höfer (Flintsbach), Hildegund & Ing. Erwin Hofreiter (Kitzbühel), Astrid & Ing. Georg Höger (Wörgl), Claus Höhne (Tegernsee), Waltraud Hospach (Kiefersfelden), Emilie Huber (Raubling), Mag. pharm. Hans Huber (Kirchberg), Sigrid & Henning Jäde (Flintsbach), Karl Jäger & Elfriede Kocian (Kufstein), Mag. Maria-Luise Janota (Wien), Dr. Ing. Günter Jeschke (Bergisch Gladbach), Sonja Juffinger-Konzett (Thiersee), Dr. Jost Jungwirth (Petronell-Carnuntum), Dr. Karin Thron & Mag. Dr. Eugen Kabelik (Wien), Renate & Josef Kalina (Wien), Waltraud & Horst Kanior (Kiefersfelden), Doris & Univ. Prof. DDr. h.c. Ekkehard Kappler (Innsbruck), Trude Treul & Franz Karner (Gunskirchen), Mag. Liane & Mag. Josef Karner (Kufstein), Anna & Peter Käsemann-Wilke (Oberaudorf), Petra Katzlberger & Irene Utz (Innsbruck), Heinz Kern (Zürich), Sylvia Kiehne & Johanna Krajatsch (Linz), Mag. (FH) Christine Kirchmair (Kufstein), Marianne & Wilhelm Kirstein-Jacobs (Wien), Christa Ursula & Dipl. Ing. Guntram Klapprott (Kiefersfelden), Dr. Inge & Dr. Helmut Klemm (Schechen), Univ. Prof. Dipl. Ing. Dr. Techn. Arnold Klotz (Innsbruck), Lilo & Dipl. Ing. Walter Kneidl (Putzbrunn), Gertrud Kneissl (Kufstein), Barbara Kneringer (Erl), Dr. Heribert Knoglinger (Sauerlach), Dr. Hans Jörg Kofler (Salzburg), Dr. Barbara Kolm (Innsbruck), Mag. Gertraud M. & Dipl.-Ing. Rainer J. König (Innsbruck), Dr. Dr. Werner Königshofer (Wattens), Marlene & Robert Köstlinger (Kufstein), Brigitte Kostron-Schön & Univ. Prof. Dr. Herwig Kostron (Innsbruck), Helga Kreitmair (München), Gertrud Kröll (Zell a. Ziller), Edeltraud & Walter Kuchler (Kolbermoor), Mag. Luise & Dr. Robert Kührer (Salzburg), Charlotte & Dieter Laggner (St. Johann i. T.), Freya & Dr. Helmut Lamprecht (Aldrans), Waltraud & Hans Landmann (Innsbruck), Otto Günter Lang (Kleinhöflein), Helene & Dr. Richard Lanner (Wildschönau), DI Angela & Dr. Sixtus Lanner (Wien / Wildschönau), Elisabeth Lanner (Paris / Wildschönau), Angelika & Otto Lauinger (Erl), Brigitte Loibl-Laus & Werner Laus (Stockdorf), Dr. Ursula Gradl-Leithäuser & Dr. Uwe Leithäuser (Moosburg), em. Univ. Prof. Ernst Ludwig Leitner (Wels), Heidemarie Lerchster (Kössen), Dr. Susanne Leutgeb & Richard Krenauer (Linz), Renate & Robert Lindner (Schwaz), Dr. Klaus Lindner (Maria Enzersdorf), Univ. Prof. Dr. Andreas Lischka (Wien), Dr. med. Mariette Jourdain-Madl & Prof. Mag. MSc Herbert Madl (Kufstein), Mag. Rosmarie & Dr. Wolfgang Magnet (Innsbruck), Mag. Theresia Maly & Viktor Hinteregger (Wien), Anneliese Mann (München), Rudolf Marageter (Nussdorf-Haunsberg), Katharina & Dr. Raimund Margreiter (Reith), Erika & Gregor Marx (Bremen), Gräfin Renate Matuschka (München), Brita Mayer (Unterach), Mag. Annemarie

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Mayr-Grafl & Dr. Peter Mayr (Kufstein), Dr. Elisabeth & Dr. Norbert Meinl (Wien), Ute & Volker Meis (Gmünd), Helga & Dr. Hans-Walter Metten (Mainz), Dr. Arnold Mettnitzer & Jutta Mettnitzer (Wien), Margit Mixner (Münster), Antje & Hans Peter Metzler (Bregenz), Arch. DI Matthias Molzbichler (Wien), Maria & KR Peter Morandell (Wörgl), Petra & Dipl. BW (FH) Christoph Morandell (Wörgl), Gundi & Hubert Moser (Kufstein), Marlies Muhr (Salzburg), Maria-Theresia & Reinhard Müller (Telfs), Elisabeth & Dr. jur. Peter Müller-Fassbender (Nürnberg), Irmgard Mumelter (Götzens), Prof. Dr. Wolf-Dieter Münz (Weiz), Bernadette & Rudolf Nagele (Karres), Dr. Georg Nederegger (Brixlegg), Martina & Mag. MA Matthias Nemeth (Wien), Eva-Maria & Dr. Rainer Neumann (Bad Aibling), Burgi Neuschmid (Erl), Dr. Monika Niedermayr (Innsbruck), Josef Oberhauser (Kitzbühel), Dominik Oberhofer (Telfs), D. Oberhofer (Igls), Gerhild Holicke & Doz. Ernst Ochs (St. Georgen), Ulrike Oehlzand (Wien), Marlies Opel (Koblenz), Susanne & Dr. Florian Papp (Mittersill), Inge & Wolfram Peitzsch (Baldham), Prof. Dr. Erich Pauer (Ebsdorfergrund), Mag. Margit & Dr. Leonhard Paulmichl (Altenstadt), Mag. Isabella Erhart & Mag. Karl Peinsipp (St. Pölten), Dr. Sabine Peinsipp-Hölzl (Kirchdorf), Gundelinde & Mag. Hellmut Peter (St. Wolfgang), Susanne & Dr. Johann Peter (Graz), Hildegard & Michael Pfeffer (Wörgl), Christa Pfeifer-Chorus & Kurt Pfeifer (Stephanskirchen), Ortrud & Dr. Dietmar Pflacher (Lochen), Dr. Walter Phleps (Fieberbrunn), Heidelore & Dipl. Ing. Albert Pietsch (Breitenwang), Felicitas & Dr. Franz Pistoja (Kirchdorf), Christel & Dr. Herbert Pokorny (Itter), DI Peter Pollhammer (Bad Häring), Helgid & Jürgen Popp (Neukirchen-Adorf), LA Bgm. Dr. Eva-Maria Posch (Hall i. T.), Johanna & Dkfm. Dr. Rudolf Potocnik (Wien), Dr. Armin Pretzsch (Kiefersfelden), Sabine Rabe (Oberhaching), Mag. Annelie & Mag. Walter Rafelsberger (Kirchdorf), Dipl. Ing. Franz Rankl (Wien), Mag. MA Gabriela Sophia & Gunnar Reckstat (Riemerling), Herbert Redinger (Innsbruck), Ingeborg & Jürgen Reimann (München), Dr. Jutta & Dr. Heinrich Reinhart (Bad Schallerbach), Phillipp Reisinger (St. Johann), Mag. Regina & Dr. Robert Reiter (Wien), Richard Wagner Verband Innsbruck-Bozen, Anna & Johann Rieder (Kufstein), Ilse Riedl (Wien), Dr. Wolfgang Ritter (Wuppertal), KR Mag. Ernst Rosi & Sylvia Pessl (Wien), Edith & Anna Reschreiter (Lech am Arlberg), Anna & Johann Rieder (Kufstein), Dr. Wolfgang Ritter (Wupper-tal), Siegfried Ruebensaal (Gartenring), Dkfm. Konrad Rumpold (Perch-toldsdorf), Inge Saacke (Oberaudorf), Anneliese Sachez de la Cerda (Gleissenfeld), Edeltraud & Reinhold Sauer (Oberaudorf), Hans Sauter (Aschau), Irmgard Sailer (Kolsassberg), Mag. Petra & Dr. Konrad Schaefer (Kundl), Ingeborg Schaefer (Schwaig b. Nürnberg), Dipl. Ing. Germaine Janssen-Schaffrath & StD Helmut Schaffrath (Krefeld), Wolfgang Scheibenbauer & Dr. Andrea Haid (Salzburg), Burgl Scherlin (Erl), Berta & Wolf-Dieter Schindler (Enzersdorf), Ulla & Dr. Christoph Schindler (Neuhofen), Ing. Albert Schmider & Andrea Gasser (Ebbs), Lieselotte Schmidt (München), Dr. Guido Schmidt-Chiari (St. Anton a. A.), Prof. Dr. Michael Schmitz (Wien), Dr. Franz Schneider (St. Pölten), Angelika

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Schnitzenbaumer-Dieterich & Dr. Michael Schnitzenbaumer (Neubeuern), Sigrid & Norbert Schön (Oberaudorf), Sylvia & Peter Schönleber (Aschau), Dr. Gerlinde Schuchter-Schwab & Dr. Gerbert Schuchter (Kufstein), Mark Schürmann-Steinacher (Rotterdam), Dagmar Schwach (Wien), Marianne Schwaiger & Norbert Schulz (Fieberbrunn), Regina & Sebastian Schwaig-hofer (Reith bei Kitzbühel), Maximilian Seebrecht (Prein), Elke Sengmüller (Salzburg), Julia Sevenich (Kufstein), Mag. Wolfgang Sieberth (Salzburg), Nora Smole (Maria Rain), Mag. Renate Socher (Ramsau), Andra Spallart (Salzburg), Ingrid Spangenberg (Burghausen), Heinrich Spängler (Salzburg), Ingrid & Dr. Reinfried Spazier (Kufstein), Jutta Sperling (Hof), Hedda & Ing. Freidrich Spielthenner (Gries), Gabriela & Dipl. Ing. Richard Stadler (Ebbs), Elfriede & Dipl. Chem. Arnulf Stangelmayer sen. (Neubeu-ern), Greti & KR Helmut Stanger (Innsbruck), Bernhard Starkmann (Wien), Inge Maria Staudinger (Kitzbühel), Mag. Dr. Paula Stecher & Ing. Franz Baumgartner (Schwaz), Univ. Prof. Dr. med. Klemens P. Stehr (Walchsee), Mathilde & Andreas Steiner (Wörgl), Eva-Maria Siegel & Hans Steinke (Brannenburg), Margot Stenzel (Kufstein), BMaaD. Dr. Sonja & Dr. Wilhelm Stiegelbauer (Bad Vöslau), Barbara & Josef Stock (Finkenberg), Martina & DI Michael Stöckl (Westendorf), Dr. Bernd Straube (Wiesau), Astrid & Dipl.-Ing. Dr. Siegfried Streit (Wien), B. A. M. A. Robert Strondl & Mag. Beatrix Winkler (Wien), Wolfgang P. M. Strubel (Neu Anspach), Dr. Simone Telser (Kufstein), Dr. Renate Tianis (St. Johann), Agner & DI Alexander Tima (St. Johann), Hansjörg & Gertraud Tipotsch (Tux), Gisela & Martin Trainer (Rosenheim), Elisabeth & Dr. Herbert Tautschnig (Hof), Kare Trinaisticz (Wien), Dr. Renate & Dr. Michael Trockenbacher (St. Johann i. T.), Hermann & Marliese Trockenbacher (Erl), Dkfm. Ingrid Trybus (Mödling), Karin Sorger & Dr. Florian Unterluggauer (Kufstein), Inge-Maria Staudinger & Dr. Helmut Vockner (Saalfelden), Irmgard & Dr. Johann Völkl (Ismaning), Gabriele Walker (Ebbs), Ing. Brigitte & Mag. Arch. Harald Wallner (St. Pölten), Renate & Günter Jürgen Vorbauer (Kitzbühel), em. RA Mag. Dr. Helga Wagner (Wien), Ing. Brigitte & Ma. Arch. Harald Wallner (St. Pölten), Margit Warmer & Waltraud Vorbauer (Innsbruck), Michael Werlberger (Going), Dagmar & Hans-Peter Werno (Holzkirchen), Hanna & Hubert Widschwenter (Kufstein), Dr. Julius Wiegele (Ebbs), Herwig Winkler (Neumarkt am Wallersee), Helena & Robert Winkler (Kössen), Brigitte Winterstetter & Karin Duftner (Alpach), Gisela & Dr. Dieter Wirsing (Oberaudorf), Christine & Gerd Witzmann (München), Angelika & Thomas Wohlfarth (Kiefersfelden), Ursula Wohlfarth (Oberaudorf), Elfriede & Dr. Heinfrid Wolfsgruber (Grünwald), Univ. Prof. a. D. Dr. Barbara Wolf-Wicha (Anif), Bernadett & Markus Wörgötter (St. Ulrich a. Pillersee), Eva & Karl Wörle (Scheffau), Katharina Fürstin von Wrede & Carl Friedrich Fürst von Wrede (Westendorf), Helga-Waltraud & RA Senator Dr. Ernst Wunderbaldinger (Innsbruck), Irma Wurnig (Kufstein), Catrin & Franz Wurzenrainer (Jochberg), Kazuko Xeniadis (Wien), Claudia Zangerl (Aschau), M. Sebastian Zens (Kufstein), Christina & Dr. Elmar zur Hörst (Neubeuern) – Stand: 29. Oktober 2014

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Tiroler Festspiele Erl09. Juli bis 02. August 201526. Dez. 2015 bis 06. Jän. 2016

OperettenSommer Kufstein31. Juli bis 15. August 2015

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Hotel stadt Kufstein ****

Im Festspiel- und Passionsspielhaus erleben Sie bei den Tiroler Festspielen Erl den höchsten Kulturgenuss und ein musika-lisches Feuerwerk der Klassik. Warum sollten Sie also beim Hotel Kompromisse eingehen, schließlich geht es um Ihr Zu-hause in Kufstein! Auch hier können Sie die „erste Reihe“-Lage wählen und den Anspruch auf Komfort und Genuss erheben. Unser Standort im Herzen der Stadt, nur wenige Schritte vom Stadtzentrum, mit eigener Tiefgarage, liegt ideal, um auch das Flair der Stadt Kufstein zu erleben.

Als Partner der Tiroler Festspiele Erl sind wir besonders bemüht, den Kulturgästen einen unvergesslichen Aufenthalt mit 4-Sterne-Komfort zu präsentieren.

Gerne stehen wir für Fragen und Wünsche zur Verfügung und freuen uns auf ein persönliches Gespräch. Selbstverständlich können Sie alle Leistungen und Detailinfos über das Internet abrufen und direkt buchen.

DAS SUITE-ANGEBOT

Bei Buchung einer Suite bieten wir zusätzlich:— eine Flasche Schlumberger (0,375 l) pro Suite — gratis Parken in unserer TiefgarageSuitepreis pro Zimmer / Nacht – je nach Kategorie ab E 195,–Das Angebot ist gültig im Vorbuchungszeitraum bis 31.05.2015.

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DIE FESTSPIELPAUSCHALE

2 Übernachtungen in der gewählten Kategorie, reichhaltiges Frühstücks-buffet, freie Nutzung unserer Relax-Zone mit Sauna, Dampfbad, Infrarot-kabine und Erlebnisduschen, freie Nutzung unseres Fitnessraumes, Eintritt in die Festung Kufstein inkl. Panoramalift, Eintritt in die Glasmanufaktur Riedel inkl. Führung und Multimediashow „Sinnfonie erleben“. Kosten-loser Shuttlebus ab Hotel / Praxmarer Straße zu den Festspielen nach Erl und retour— Pauschalpreis pro Person im Doppelzimmer ab E 145,–— Pauschalpreis pro Person im Einzelzimmer ab E 155,– — (Preise gültig vom 01.07.2015–16.08.2015)

Kontakt Kufstein Hotel Stadt Kufstein, Arkadenplatz 1, 6330 Kufstein (A)T +43 (0) 53 72 / 69 44-0, [email protected]

Der Eintritt zur Festung Kufstein und in die Multimediashow „Sinnfonie erleben“ von Riedel Glas ist bei jeder Buchung inkludiert.

Schlafkomfort ist unser höchster An- spruch, damit unsere Gäste entspannt den Tag und den Abend genießen können.

Jedes Konzert beginnt mit einem Vorspiel – die richtige Einstimmung finden Sie in der Kufstein Lounge.

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bio- und Wellnesshotel stanglwirt *****

Daheim beim Stanglwirt … Vor der imposanten Kulisse des Wilden Kaisers erlebt man im Fünf-Sterne-Biohotel Stangl-wirt nicht nur einen wunderbaren Stützpunkt Tiroler Lebens-art, sondern auch eine wohlverdiente Flucht aus dem Alltag. Stanglwirts-Gäste werden verwöhnt mit einem umfangreichen Angebot an hochkarätigen Spa- und Beauty-Treatments, so-wie unzähligen Sportangeboten. Neben dem einzig-artigen „Stanglwirts-Fitnessgarten“ (500 m2 indoor), findet man eine Reithalle inkl. privatem Lipizzaner-Gestüt, eine Driving-Range sowie eine Vielzahl an Tennisplätzen (in- & outdoor).

Die Stanglwirts-Felsen-Saunalandschaft ist ein Entspan-nungsvergnügen der mondänen Art. Überall rauscht, sprudelt und plätschert es. Die aktuelle Wellness-Erweiterung bietet den Gästen einzigartige Sauna- und Relax-Zonen, sowie ein Sport-becken (25 x 7 m) inkl. OMEGA-Zeitmessung und den größten hoteleigenen Sole-Pool Europas (210 m2, 38° C).

Kulinarische Hochgenüsse kann man beim Stanglwirt in verschiedensten Restaurants bzw. im Sommer auch im Freien, auf der herrlichen Kaiserwiese, mit Blick auf das majestätische Bergmassiv „Wilder Kaiser“, oder in der originellen „Kuhstall-Stube“ genießen … das ist Balsam für die Seele und den Gaumen!

Kontakt Kaiserweg 1, 6353 Going am Wilden Kaiser (A)T +43 (0) 53 58 / 20 00 · [email protected] · www.stanglwirt.com

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Hotel Juffing ****s

Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Erl, denn mit den Festspielen verbindet uns die innige Liebe zur Musik und die Begeisterung für spannende Architektur.

Unser ****S-Hotel ist ein modernes Refugium auf Zeit, ein Ort des Entspannens und Genießens, an dem Sie wunderbare Ferientage mit feinem Musikgenuss verbinden können. Der Genuss von exzellentem regionalen Essen ist uns dabei ein be-sonderes Anliegen. Neben vielfältigen Wellnessangeboten samt Innen- und Außenpool schätzen unsere Gäste die Möglichkeit zur mentalen Entspannung. Es erwartet Sie eine umfangreiche Bibliothek, abendliche Lesungen bekannter Autoren, viel Ruhe und private Rückzugsplätze. So erleben Sie im gesamtem Haus ein Ambiente des Wohlgefühls und der Harmonie.

Unser Konzept basiert auf 45 großzügig eingerichteten Relax-Zimmern bzw. Suiten und auf einer modernen Spa-Garten-Landschaft. Die neue Lounge ist wie ein gemütliches Wohnzimmer, das Restaurant aufgrund der Rundumverglasung imposant und die Betreuung herzlich tirolerisch. Das Hotel liegt in herrlicher Naturlandschaft im schönen Hinetrthiersee, 25 Autominuten von Erl entfernt. Berge, Seen, Almen und Wälder werden so zu Ihrem unerschöpflichen Jungbrunnen.

Kontakt Juffing Hotel & Spa, Hintertiersee Nr. 79, 6335 Thiersee (A)T +43 (0) 53 76 / 5585-0 · www.juffing.at · [email protected]

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best Western Plus Hotel-restaurant Alpenrose ****

Die Alpenrose erblüht in voller Pracht – verbinden Sie kul-turellen und kulinarischen Genuss in entspannt-familiärer Atmosphäre. Verbringen Sie unbeschwerte Tage in unserem im Herbst 2011 generalsanierten Haus und lassen Sie sich ver-wöhnen in unserem ausgezeichneten Restaurant. Es erwartet Sie ein stilvolles und komfortables Ambiente mit allen An-nehmlichkeiten.

Das Haus befindet sich in ruhiger und leicht zu erreichender Lage – kostenfreier Festivalshuttle direkt ab Hotel!

Im Winter sowie im Sommer ist die Alpenrose für Sie als kulturbegeisterter Gast der ideale Ausgangspunkt für zahl-reiche Aktivitäten in näherer und weiterer Umgebung. Die Städte Innsbruck, München, Kitzbühel und Salzburg sind nur eine Stunde entfernt.

Kontakt Weissachstraße 47, 6330 Kufstein (A) · T +43 (0) 53 72 / 621 22 [email protected] · www.alpenrose-kufstein.at

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Auracher löchl

Direkt am Inn gelegen, die Festung Kufstein schützend im Rücken inmitten der kleinsten Altstadt Österreichs mit 100 % Weiterempfehlung und 5,6 Sternen auf Holidaycheck. Die Fa-milie Hirschhuber und die Löchl Mitarbeiter verwöhnen die Gäste mit fantastischen Tiroler und Wiener Spezialitäten sowie erstklassigen Steaks bis 1.000 g vom Lavasteingrill.

Ein weiteres Highlight neben dem kleinsten Brückenrestau-rant der Welt, wo zu einem einzigartigen Candle-Light-Dinner für 2 mit einem 5-Gang-Gourmet-Menü voller kulinarischer Highlights geladen wird, ist die neue, in den Festungsberg gehauene Bar „Stollen 1930“. Bars dieser Güteklasse blieben bislang nur dem Großstadtdschungel vorbehalten. Eine Muss-Adresse vor allem für GIN Liebhaber – davon gibt’s ja in der „größten Gin Gallery der Welt“ derzeit über 544 Sorten.

Nach einer Übernachtung im heimeligen Tiroler Landhaus-stil-Zimmer mit malerischem Blick auf den Inn oder auf das bunte Treiben der Römerhofgasse geht es zum reichhaltigen Schlemmerfrühstücksbuffet für Genießer. Unsere verwinkelten Tiroler Stuben sind seit 615 Jahren an 365 Tagen / Jahr un-vergesslich und einzigartig. Kostenlos: WLAN im gesamten Haus, telefonieren in Europa, Prosecco mit Rosenlimonade, Freundlichkeit und höhste Qualität!Kontakt Römerhofgasse 4 / Altstadt, 6330 Kufstein (A)T +43 (0) 53 72 / 621 38 · [email protected]

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bernhard’s restaurant & Hotels ***s

Unser familiär geführtes Bernhard's Restaurant & Hotels liegt verkehrsgünstig nahe der Tiroler Festspiele Erl. Umgeben von dem einmaligen Bergpanorama der Bayerischen und Tiroler Alpen erwarten Sie im Ortszentrum von Oberaudorf Bernhard's Stammhaus – Restaurant & Hotel – sowie das angrenzende Bernhard's Seebacher Haus – Hotel & Weinstube. Hier finden Sie ruhige, komfortable Gästezimmer und Suiten im modernen und gediegenen Landhausstil. Ausgestattet mit Bad / Dusche & WC, Flat Screen TV mit SAT / Kabel und kostenfreiem W-LAN. Zum Ausklang eines gelungenen Festspielabends genie-ßen Sie bei uns bis spät in den Abend erstklassige regionale und saisonale Köstlichkeiten mit mediterranem Akzent. Ein geschmackvolles, einladendes und rundherum sympathisches Ambiente umgibt unsere Gäste. Kleine Stuben und gemüt-liche Ecken laden zum Verweilen und Genießen ein. Zudem finden unsere Hausgäste nach einem Ausflug in die Berge, zu den Seen oder durch die weiten Wanderwege Entspannung im hauseigenen Erholungs- und Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad & Ruheraum.

Bernhard’s Stammhaus, Restaurant & HotelMarienplatz 2, 83080 Oberaudorf (D) · T +49 (0) 80 33 / 305 70 Bernhard’s Seebacher Haus, Hotel & WeinstubeKufsteiner Straße 10, 83080 Oberaudorf (D) · T +49 (0) 80 33 / 30 87 76 [email protected] · www.bernhards.biz

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hotel andreas hofer ****

Das gemütliche 4-Sterne Hotel mit über 185 Komfortbetten, bietet all seinen Festspielgästen ganzjährig exklusive, zuvor-kommende Betreuung. Alle Zimmer sind mit Bad / Dusche, WC, SAT-HD TV, Radio und W-LAN ausgestattet. Das Hotel im Zen-trum der „Perle Tirols“ ist eine Stätte kultivierter Gastlichkeit. Unsere Sonderleistungen für Festspielgäste: Hoteleigener Kos- tenloser Shuttle Service, Parkplatz oder Tiefgarage kostenlos, warme Küche durchgehend bis 24 Uhr, kostenloses W-LAN.Kontakt Georg-Pirmoser-Str. 8, 6330 Kufstein (A), T +43 (0) 53 72 / 69 [email protected], www.andreas-hofer.com

Hotel / A-la-carte restaurant / Cafe Wildauerhof ****

Nur 11 km vom Festspielhaus Erl entfernt, liegt unser Hotel sehr ruhig. Gemütliche und feriengerecht ausgestatte Zimmer warten auf Sie. Kulinarisch verwöhnt Sie der Chef des Hauses von feinen Fischgerichten bis zu Tiroler Hausmannskost. Rela-xen im Sonnenspa mit Hallenbad, vier verschiedenen Saunen, Massagen, Fitnessraum und Ruheraum. Außerdem ist es der ideale Ausgangspunkt für zahlreiche Aktivitäten. Wir freuen uns auf Sie.Kontakt Sonnleiten 51, 6344 Walchsee (A) · T +43 (0) 53 74 / 52 53 [email protected] · www.wildauerhof.at

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Hotel ilgerhof

15 Autominuten vom Festspielhaus Erl entfernt bietet das Hotel Ilgerhof im idyllischen Walchsee die perfekte Unterkunft für Ihren Festspielbesuch. Das Hotel bietet einen Entspannungs-bereich mit Whirlpool, Sonnenbank und Sauna sowie einen bestens ausgestatteten Fitnessraum. Hotel Ilgerhof und Café Praschberger – einfach ein Ort zum Wohlfühlen.Kontakt Hotel Ilgerhof *** Garni & Appartement ·Konditorei Praschberger Cafe · Familie PraschbergerDorfplatz 4, 6344 Walchsee (A)T +43 (0) 53 74 / 52 51 · [email protected] · www.illgerhof.com

Hotel sattlerwirt

Im Hotel Sattlerwirt verbinden sich Tradition und Moderne: Nach einem erlebnisreichen Tag inmitten herrlicher Natur lädt der Wellnessbereich des Hotels zum Entspannen ein. Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine, Ruheraum und Relaxgarten mit Blick auf den „Zahmen Kaiser“. Unser Tiroler Wirtshaus bietet traditionelle Küche mit frischen und besten Zutaten – ein ku-linarisches Vergnügen!Kontakt Sattlerwirt, Familie Astner, Oberndorf 89, 6341 Ebbs in Tirol (A)T. +43 (0) 53 73 / 422 03 · [email protected]

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gasthof blaue Quelle

Herzlich willkommen! Wir freuen uns über Ihren Besuch in unserem Traditionsgasthof. Er befindet sich seit drei Genera-tionen in Familienbesitz, ein behutsamer Umbau verlieh ihm neuen Glanz. Die individuelle Küchenstilistik unseres mehrfach ausgezeichneten Restaurants verbindet Rezepte der Südtiroler Großmutter mit zeitgemäßen Kreationen, persönliche Vorlieben prägen auch die Weinauswahl. Neu renovierte Zimmer und bestens ausgestattete Wagner-Suiten stehen für Ihren komfor-tablen Aufenthalt zur Verfügung.Kontakt Gasthof Blaue Quelle, Fam. Struth, Mühlgraben 52, 6343 (A)T +43 (0) 53 73 / 81 28 · [email protected] · www.blauequelle.at

gasthaus beim dresch

Kultur erleben – Kulinarisches genießen! Familiäre Gastlich-keit prägt den Charakter unseres Hauses. Wir verwöhnen Sie vor und nach den Festspielaufführungen mit hausgemachten Spezialitäten, leichten Sommergerichten, Eiskreationen und Erlesenem aus dem Keller. Neu gestaltete Wohlfühlzimmer nach der Feng-Shui-Einrichtungslehre vermitteln ein Gefühl von Geborgenheit. Genießen Sie das neue Wohlgefühl. Unser

gastronomie und Unterkunft in erl

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Haus finden Sie wenige Gehminuten vom Festspielhaus und Passionsspielhaus entfernt.Kontakt Gasthaus „Beim Dresch“, Fam. Anker, Oberweidau 2, 6343 Erl (A)T +43 (0) 53 73 / 81 29 · [email protected] · www.dresch.at

gasthof schönau

Sehr ruhig mitten in der Natur gelegenes Haus mit neu reno-vierten bzw. neu erbauten Zimmern. Entfernung zum Fest-spielhaus und Passionsspielhaus ca. 800 Meter. Gebührenfreier Parkplatz direkt vor dem Haus. Traditionelle Tiroler Küche mit Produkten aus der eigenen Bio-Landwirtschaft. Möglichkeiten für kurze und längere Wanderungen.Kontakt Gasthof Schönau, Familie Prantner, Schönau 18, 6343 Erl (A)T +43 (0) 53 73 / 82 14 · [email protected] · www.gasthof-schoenau.info

erlerwirt

Mitten im Dorf liegend (1 km bis zum Festspielhaus) bieten wir unseren Gästen der 72 Zimmern und Suiten eine auf die Vorstellungen abgestimmte Halbpension in familiärer Atmos- phäre. Unser kostenloser Shuttledienst bringt Sie bequem zu den Vorstellungen und holt Sie anschließend wieder ab.Kontakt Posthotel Erlerwirt, Familie Kneringer, Dorf 46-48, 6343 Erl (A)T +43 (0) 53 73 / 81 45-0 · [email protected] www.posthotel-erlerwirt.at

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· www.mein.tirol.at

So nah, so fern.

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riedel glas Kufstein

Nur fünf Minuten von der Autobahnabfahrt Kufstein-Süd er-öffnet sich Ihnen die einzigartige Welt der Weinglasherstellung auf höchstem Niveau. Wer hier in Kufstein die weltberühmten Gläser und Weindekanter von RIEDEL direkt am Ort ihrer Her-stellung kauft, ist immer im Vorteil: In der Glashütte kann der Kunde erleben, wie sein Glas entsteht, mit welcher Sorgfalt es geblasen und von Hand gefertigt wird. In der Emotionsshow „Sinnfonie“ entdeckt er das Abenteuer sinnlicher Wahrneh-mung und auch der moderne, lichtdurchflutete 300 m2 große Shop des Glasunternehmens ist wesentlicher Teil der Manu-faktur. Bei individueller Beratung durch das Fachpersonal wird hier die Kernfrage der RIEDEL-Glasphilosophie „Welches Glas für welchen Wein?“ erklärt.

Besucher der Tiroler Festspiele Erl erhalten gegen Vorlage der Eintritts-karte einmalig einen Rabatt von € 20 ab einem Einkaufswert von € 100 im Riedel Shop. Riedel Glas Kunden erhalten bei Vorlage der „Sinnfonie“-Eintrittskarte oder des Kassenbelegs aus dem Riedel Shop 10 % Ermäßi-gung auf Kartenpreise an der Kasse der Tiroler Festspiele Erl.

Besichtigung Sinnfonie & Glashütte Montag bis Freitag, 9–12 Uhr und 13–16 UhrÖffnungszeiten Shop Montag bis Freitag, 9–18 Uhr; Samstag, 9–17 Uhr

Kontakt Tiroler Glashütte GmbHWeissachstraße 28–34, 6330 Kufstein (A)T +43 (0) 53 72 / 648 [email protected] · [email protected] · www.riedel.com

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erlebnissennerei Zillertal

Für ein Bewusstsein über den Kreislauf hochwertiger LEBENS-mittel — SINNvoll genießen! Die Verarbeitung und Veredelung von Heumilch zu Käse, Butter, Joghurt & Co in der SchauSen-nerei erleben: ab Juni 2015 heißt es GENUSSlöffeln unserer Heumilch & Joghurtvielfalt… Natürlich Geschmackvolles aus der Sennereiküche mit unseren LEBENSmitteln aus Sennerei und SchauBauernhof und dem Fokus auf Regionalität und Sai-sonalität. ein außergewöhnlicher Veranstaltungsort für Ihre individuelle und exklusive Feier. Im Sommer wöchentlich Live-Musik mit bekannten Zillertaler Gruppen…Die Vielfalt aus der Region in unserem Ab-Hof-Verkauf entdecken.

Ab Juni 2015: Die Bedeutung des Ursprungs unserer LE-BENSmittel verstehen: auf unserem SchauBauernhof mit Heu-milch von Ziege, Schaf und Kuh, Bio-Hühnerstall, Bienen, Kräuterbeeten u.v.m. „Wir wollen nicht nur von Regionalität, Saisonalität und Nachhaltigkeit sprechen – wir wollen diese Werte in Zukunft noch intensiver leben!“ Stellvertretend für unsere wichtigsten Partner, die Bergbauern und Bergbäue-rinnen, wird unser SchauBauernhof es ermöglichen, den ersten und damit wichtigsten Schritt der Entstehung hochwertiger LEBENSmittel zu sehen: Tiere im artgerechten Umfeld. Es geht uns um das Bewusstsein, woher unsere LEBENSmittel stammen und wie wir mit Ihnen umgehen.

Besichtigung ErlebnisSennerei Zillertal, Hollenzen 116, 6290 Mayrhofen (A) T +43 (0) 52 85 / 627 13 30 · [email protected] & Onlineshop www.sennerei-zillertal.at

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grafenburg barockmuseum

Das Grafenburg Barockmuseum präsentiert die gesamte Palette des europäischen barocken Zeitgeists, religiöse Inhalte, Stillle-ben, Landschaften, Portraits, Genre bis hin zur Mythologie. Die Gemäldesammlung mit fast 100 Werken zeigt einen Querschnitt verschiedener Schulen der italienischen / venezianischen und flämischen bis niederländischen Malerei, sowie deutsche, fran-zösische und spanische Gemälde des 16.–18. Jahrhunderts, unter anderem so bedeutende Künstler wie El Greco, Tizian, Keirincx, Ricchi und viele andere.

Neben dem öffentlichen, gemeinnützig anerkannten Ba-rockmuseum finden Sie unsere Kunstgalerie, in der Sie ausge-suchte Gemälde und Antiquitäten erwerben können.

Öffnungszeiten jeden Sonntag von 11–17 Uhr oder nach individueller Terminvereinbarung. Besucher der Tiroler Festspiele Erl erhalten gegen Vorlage der Eintrittskarte eine kostenlose Führung durch den Museums- kurator (regulärer Preis € 15).

Kontakt Grafenburg BarockmuseumMühlauerstraße 11, 83088 Mühlbach bei Oberaudorf (D)[email protected]

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Kaiserkraft Naturprodukte Kufstein

Seit 1948 bietet Kaiserkraft Naturprodukte (ehem. Richter Naturprodukte) in Kufstein erlesene Teesorten und Gewürze, hochwertige Heilpflanzen sowie ein ausgewähltes Sortiment an Naturprodukten aus eigener Produktion an. Das erfahrene Team von Kaiserkraft Naturprodukte setzt auf jahrzehntelange Tradition und einen Schatz von mehr als 2000 eigenen Rezep-turen. Das hohe Qualitätsbewusstsein des Unternehmens, die traditionelle Herstellung sowie die bevorzugte Verarbeitung heimische Zutaten in Bioqualität führen zu unverwechselbaren Kräuterspezialitäten und garantieren ein Geschmackserlebnis.

Ein großer Teil der Arbeitsschritte wird von erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern per Hand ausgeführt. Wir verzichten auf Geschmacksverstärker und chemische Zusätze. Nachhaltiges Wirtschaften und ein bewusster Umgang mit den endlichen Ressourcen sind uns wichtig. Gerne mischen wir Ihren Genusstee oder Ihre individuelle Gewürzmischung für Ihren speziellen Bedarf! Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserem Kaiserkraft Naturprodukte Direktverkauf. Gerne neh-men wir auch Ihren Anruf persönlich oder Ihre Bestellung über unseren Online-Shop entgegen. Besucher der Tiroler Festspiele Erl erhalten bei uns gegen Vorlage der Eintrittskarte einmalig eine Packung Tee oder eine Gewürzspezialität gratis.

Kontakt Kaiserkraft Naturprodukte e.U.Gewerbepark Süd 5, 6330 Kufstein (A)T +43 (0) 53 72 / 626 80, info@kaiserkraft-naturprodukte.atwww.kaiserkraft-naturprodukte.atÖffnungszeiten Shop Montag bis Freitag, 8–12 und 13–17 Uhr

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seRvice

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Anreise

Festspielhaus, Mühlgraben 56 a, 6343 Erl (A)Passionsspielhaus, Mühlgraben 56, 6343 Erl (A)

Kostenloses Parken Parken Sie bequem und kostenlos in unserem Parkhaus. Es verfügt über rund 450 Stellplätze auf drei Etagen und befindet sich direkt an der Landesstraße. An den Veranstaltungstagen stehen Ihnen Shuttlebusse zum Festspielhaus und Passionsspielhaus zur Verfügung (Haltestelle: Einfahrt Ebene 01). Bitte rechnen Sie einige Minuten für einen Fußweg bzw. für eine Shuttlefahrt ein. Adresse: Mühlgraben 65, 6343 Erl (A)

München – Erl 75 km · Salzburg – Erl 95 km · Innsbruck – Erl 85 km

Bitte beachten Sie: Leider ist kein Späteinlass möglich, da dadurch die Aufführung gestört würde. Wir bitten Sie, frühzeitig vor den Vorstel-lungen anzureisen und etwas Zeit (ca. 10–15 Min.) für einen Fußweg zum Festspielhaus und Passionsspielhaus einzuplanen.

Bahn Alle Fernverkehrs- und Regionalzüge halten in Kufstein, der Meridian von München und Salzburg auch in Oberaudorf (siehe auch S. 150 ).

Flughäfen München (www.munich-airport.de)Salzburg (www.salzburg-airport.com)Innsbruck (www.innsbruck-airport.com)

E

Free parking You can park conveniently and free of charge in our parking centre situated directly on the Landesstrasse. There are about 450 parking bays on three storeys. On days when performances

A 12

innsbruck

Italien

CH

Deutschland

münchen

erlKufstein

Rosenheim

Wörgl

A 13

A 8A 1

salzburg

Brenner

Arlberg

A 93

AUsFAHrT / exiT 59-oberaudorf

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take place there are shuttle buses to the Festspielhaus and Passions-spielhaus (bus stop: Entrance Level 01). Please allow enough time for walking or for a shuttle bus transfer to the venues. Address: Mühlgraben 65, 6343 Erl (A)

Munich – Erl 75 km · Salzburg – Erl 95 km · Innsbruck – Erl 85 km

Please note that latecomers will not be allowed into the halls as this would disturb the performance. Please travel early enough to the performances and allow enough time to walk (about 10–15 minutes) to the Festspielhaus and Passionsspielhaus.

Rail All long distance and regional trains stop in Kufstein.www.oebb.at · www.bahn.de · www.vvt.at · www.der-meridian.de

Airports Munich (www.munich-airport.de)Salzburg (www.salzburg-airport.com)Innsbruck (www.innsbruck-airport.com)

IT

Parcheggio multipiano gratuito Lasciate comodamente l’auto nel nostro parcheggio multipiano. La struttura a tre piani dispone di 450 posti auto e si trova direttamente nei pressi della strada provinciale. Potete anche usufruire dei nostri bus navetta che in pochi minuti vi porteranno fin sotto ai teatri del festival (la fermata si trova presso l’entrata al primo piano. Indirizzo: Mühlgraben 65, 6343 Erl (A)

Monaco di Baviera – Erl 75 km · Salisburgo – Erl 95 km · Innsbruck – Erl 85 km

Non è consentito l’accesso alla sala a spettacolo iniziato in modo da non disturbare pubblico ed interpreti! Si pregano i gentili spettatori di arrivare prima dell’inizio dello spettacolo (10-15 minuti circa) in modo da poter raggiungere il Festspielhaus / Passionsspielhaus a piedi o con il bus navetta.

In treno A Kufstein si fermano tutti i treni regionali e a lunga percorrenza. www.oebb.at · www.bahn.de · www.vvt.at · www.der-meridian.de

In aereo Monaco di Baviera (www.munich-airport.de)Salisburgo (www.salzburg-airport.com)Innsbruck (www.innsbruck-airport.com)

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shuttleservice

Park & ride: innsbruck – erl – innsbruck

Festspielshuttle zum Sonderpreis zu allen Oper- und Konzertveranstal-tungen im Festspielhaus und Passionsspielhaus sowie gratis Ausfahrts-schein für die Tivoli Tiefgarage Hin- und Rückfahrt E 30 für die 1. Person; E 20 für jede weitere Person je BuchungVoranmeldung spätestens 3 Tage vor AbfahrtT +43 (0) 53 73 / 81 000 20 · [email protected]

Vorstellungsbeginn 11.00 Uhr

Abfahrt in Innsbruck 9.00 Uhr ≥ beim Busbahnhof / Bahnsteig A9.15 Uhr ≥ bei der IVB Bushaltestelle LandessportcenterVorstellungsbeginn 17.00 Uhr

Abfahrt in Innsbruck 15.00 Uhr ≥ beim Busbahnhof / Bahnsteig A15.15 Uhr ≥ bei der IVB Bushaltestelle LandessportcenterVorstellungsbeginn 19.00 Uhr

Abfahrt in Innsbruck 17.00 Uhr ≥ beim Busbahnhof / Bahnsteig A17.15 Uhr ≥ bei der IVB Bushaltestelle Landessportcenter

Die Eintrittskarte ist am Tag der Veranstaltung gleichzeitig ein IVB-Ticket (Hin- und Rück-fahrt) zum und vom Festspielshuttle auf den Linien der IVB in der Kernzone Innsbruck inkl. Nightliner. Es gelten die allgemeinen Beförderungsbedingungen und Tarifbestimmungen der Innsbrucker Verkehrsbetriebe.

shuttlebus von allen orten im Ferienland Kufstein–erl & retour

Voranmeldung am Tag der Veranstaltung bis 12 Uhr (für Veranstaltungen am Sonntag Anmeldung bis Samstag 12 Uhr)Kontakt Tourismusverband Ferienland Kufstein Anmeldungen bitte schriftlich an [email protected]

shuttle-service oberaudorf & retour

Anmeldung bis zum Tag der Veranstaltung möglich, Voranmeldung bis zum Vortag empfehlenswert! Abfahrt am Rathausplatz.Einfache Fahrt E 5 pro PersonKontakt Astl-Reisen · T +49 (0) 80 33 / 10 91 · [email protected]

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Der Shuttleservice wird bereitgestellt von:

ihr Taxi-service von rosenheim

Die „Funktaxizentrale Edelweiss e. G.“ bietet allen Besuchern der Tiroler Festspiel Erl einen besonderen Shuttle-Service zu und von den Opern- und Konzertabenden im Festspiel- und Passionspielhaus Erl an. Für einen Festpreis von nur E 30,– pro Person befördern wir Sie ab 4 Personen aus Rosenheim von Ihrer Haustür bis zum Festspiel- oder Passionsspielhaus und wieder zurück.Wollen Sie aus einem anderen Ort im Umland Rosenheims abgeholt werden, so fragen Sie bitte unter der unten angegebenen Telefonnummer bei uns an, ob ein Landkreiszuschlag fällig wird. Bei weniger als 4 Personen werden wir die tatsächlichen Kosten durch die Anzahl der Fahrgäste aufteilen. Bei Interesse oder Fragen rufen Sie uns bitte an oder senden Sie uns frühzeitig eine Mail: [email protected] Kontakt Funktaxi-Zentrale Edelweiss e. G.Klepperstraße 11, 83026 Rosenheim (D)Telefonische Reservierung und Auskunft: T +49 (0) 80 31 / 35 99 35

Weitere informationen und Fahrpläne: www.tiroler-festspiele.at

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Entspannt zu den Tiroler Festspielen Erl und zurück in der 1. Klasse des MERIDIAN von München (direkt) und Salzburg (Umstieg in Rosenheim) mit Shuttleservice vom Bahnhof Oberaudorf – Erl – Bahnhof Oberaufdorf

Abfahrtszeiten

Vorstellungsbeginn 17.00 Uhr

Empfohlene Abfahrt: München Hbf. ≥ ab 14.44 UhrMünchen Ost ≥ ab 14.52 Uhr (über Grafing Bahnhof, Aßling, Ostermünchen, Großkarolinenfeld)Salzburg Hbf. ≥ ab 14.12 Uhr (über über Freilassing, Teisendorf, Traunstein, Bergen, Übersee, Bernau, Prien, Bad Endorf)Rosenheim ≥ ab 15.31 Uhr Shuttle vom Bahnhof Oberaudorf nach Erl ≥ ab 16.00 Uhr Reguläre Rückfahrt von Oberaudorf ≥ ab 22.06 Uhr (abweichend bei entsprechender Vorstellungslänge ≥ ab 23.49 Uhr)

Vorstellungsbeginn 19.00 Uhr

Empfohlene Abfahrt: München Hbf. ≥ ab 16.44 UhrMünchen Ost ≥ ab 16.53 Uhr (über Grafing Bahnhof, Aßling, Ostermünchen, Großkarolinenfeld)Salzburg Hbf. ≥ ab 16.12 Uhr (über über Freilassing, Teisendorf, Traunstein, Bergen, Übersee, Bernau, Prien, Bad Endorf)Rosenheim ≥ ab 17.31 Uhr Shuttle vom Bahnhof Oberaudorf nach Erl ≥ ab 18.00 Uhr Reguläre Rückfahrt von Oberaudorf ≥ ab 22.06 Uhr

Vorstellungsbeginn 11.00 Uhr

Empfohlene Abfahrt: München Hbf. ≥ ab 08.44 Uhr

mit dem meridiAN aus salzburg und münchen

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München Ost ≥ ab 08.52 Uhr (über Grafing Bahnhof, Aßling, Ostermünchen, Großkarolinenfeld)Salzburg Hbf. ≥ ab 08.12 (über über Freilassing, Teisendorf, Traunstein, Bergen, Übersee, Bernau, Prien, Bad Endorf)Rosenheim ≥ ab 09.31 Uhr Shuttle vom Bahnhof Oberaudorf nach Erl ≥ ab 10.00 Uhr Reguläre Rückfahrt von Oberaudorf ≥ ab 14.10 Uhr (abweichend bei entsprechender Vorstellungslänge ≥ ab 15.10 Uhr

Fahrplanauskunft laut aktuell gültigem Fahrplan, leichte Abänderungen im Laufe des Fahrplanwechsels möglich. Bitte informieren Sie sich über die aktuellen Fahpläne auf der Homepage des Meridian unter www.der-meridian.de

Preis

Tagesticket Meridian inkl. Shuttle-Service vom Bahnhof Oberaudorf

und zurück 1 Person: E 30 Euro / 2 Personen: E 40 Euro Tagesticket Meridian inklusive Eintrittskarte der Tiroler Festspiele Erl berechtigt zur Nutzung der 1. Klasse im Zug. Buchbar direkt beim telefo-nischen Kartenkauf oder im Kartenbüro der Festspiele.

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erl und Umgebung

erl – die Passions- und Festspielgemeinde in Tirol

Erl liegt im Nordtiroler Unterinntal, etwa 15 km von Kufstein entfernt an der bayerischen Grenze. Es ist die nördlichste und zugleich tiefstgelegenste Gemeinde in Tirol mit 1.450 Ein-wohnern. In römischer Zeit ein Landgut, wahrscheinlich das Praedium Aurelianum, gehört es zu den ältesten Dörfern des Inntales. Die erste römische Besiedlung erfolgte vermutlich bereits im 3. Jahrhundert n. Chr., das der bei Grabungen in der Pfarrkirche aufgefundene Mithrasstein mit der Aufschrift „DIM PRO SALUTE“ bezeugt. Im Jahre 788 wird Erl im Arnonischen Güterverzeichnis des Erzbischofs von Salzburg erstmalig er-wähnt. Im Jahre 1504 kam Erl unter Kaiser Maximilian mit den Gerichten Kufstein, Kitzbühel und Rattenberg endgültig zu Tirol. Die Pfarrkirche ist dem Hl. Apostel Andreas geweiht und wurde infolge Kriegshandlungen – zuletzt im Tiroler Frei-heitskampf 1809 – zusammen mit dem Dorf mehrmals zerstört.

An Sehenswürdigkeiten gibt es in Erl insbesondere die „Blaue Quelle“ (700 Liter pro Sekunde Wasserschüttung), den Trockenbach-Wasserfall, das sagenumwobene „Erler Herz“ und den Blick vom Kalvarienberg ins Inntal zu bewundern. Sehr schöne und leicht erreichbare Aussichtsberge sind das Kranz-horn (1.367 m) mit den zwei Gipfelkreuzen und der Spitzstein (1.596 m). Am ehemaligen Zollhaus an der hölzernen Innbrü-cke gibt es eine Gedenktafel für Adolf Pichler, dem berühmten Geologen und Heimatforscher, der hier 1819 geboren wurde.Informationen Infobüro Erl, Dorf 15, 6343 Erl (A)T +43 (0) 53 72 / 622 07-312 · www.erl.at · www.kufstein.com

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oberaudorf

Der idyllisch gelegene Luftkurort Oberaudorf liegt nur 5 km von Erl entfernt und wartet mit Highlights wie dem Erlebnis-Berg Hocheck, geführten Wanderungen, Berg-, Badeseen und Wasserfällen auf. Als Unterkünfte stehen Hotels, Gasthöfe, Pen-sionen und Ferienwohnungen in familiärer Atmosphäre bereit. Einige Wirte servieren Ihnen auch nach den Vorstellungen ger-ne ein paar Schmankerl. Ein Shuttle nach Erl wird angeboten.Entfernung von Erl ca. 5 km Informationen Tourist-Info OberaudorfKufsteiner Straße 6, 83080 Oberaudorf (D)T +49 (0) 80 33 / 301 20 · [email protected] · www.oberaudorf.de

Nußdorf am inn

Mehrfach mit Gold ausgezeichnet gewann Nußdorf im Inntal mit seiner einzigartigen Lage, zwischen Inn und Chiemsee am Alpen-rand, nationale und internationale Wettbewerbe und wird nicht umsonst das bayerische Meran genannt. Das eigene Freilichtmu-seum „Der Mühlenweg“ enthüllt die schönsten Seiten Nußdorfs. Entfernung von Erl ca. 8 km Informationen Touristinfo Nußdorf am InnBrannenburger Straße 10, 83131 Nußdorf am Inn (D)T +49 (0) 80 34 / 90 79 20 · [email protected] · www.nussdorf.de

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brannenburg

Brannenburg ist staatlich anerkannter Luftkurort und liegt im weiten Talkessel des bayerischen Inntals am Fuße des 1.840 m hohen Wendelsteins. Ob Sommer oder Winter, Brannenburg bietet Jung und Alt viele Freizeitmöglichkeiten für einen er-holsamen, aber auch sportlich aktiven Urlaub.Entfernung von Erl ca. 15 kmInformationen Tourist-Information BrannenburgRosenheimer Straße 5, 83098 Brannenburg (D) T +49 (0) 80 34 / 45 15 · [email protected] · www.brannenburg.de

Kufstein

Erkunden Sie die majestätische Festung Kufstein, welche die größte Freiorgel der Welt beheimatet. Auch immer einen Be-such wert ist Kufsteins Altstadt, die Römerhofgasse sowie die Schauglasbläserei „Riedel“. Die Einkaufszentren im Stadtzen-trum laden Sie zum Bummeln und Flanieren ein.Entfernung von Erl ca. 15 kmInformationen Tourismusverband Ferienland KufsteinUnterer Stadtplatz 8, 6330 Kufstein (A)T +43 (0) 53 72 / 622 07 · [email protected] · www.kufstein.comwww.kultur-tirol.at

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Kitzbühel

Einzigartig. Unvergesslich. Legendär. Grandioses Naturerlebnis, vier Golfplätze vor Ort, 1.000 Kilometer Wanderwege, Shop-ping in der malerischen Innenstadt, traditionelle Wirtshäuser auf Haubenniveau und eine einmalige Geschichte – Willkom-men in Kitzbühel, der legendärsten Sportstadt der Alpen.Entfernung von Erl ca. 50 kmInformationen Kitzbühel Tourismus Hinterstadt 18, 6370 Kitzbühel (A) T +43 (0) 53 56 / 666 60 · [email protected] · www.kitzbuehel.com

innsbruck

Hier blüht und lebt vieles neben- und miteinander: Die Ti-roler Landeshauptstadt verbindet vielfältig Natur und Kultur. Stadtbummel und Gipfelsieg, Kunstschätze und Höhenflüge, Blasmusik und Barockoper. Entferung von Erl ca. 80 kmInformationen Innsbruck Tourismus, Burggraben 6, 6021 Innsbruck (A)T +43 (0) 512 / 598 50 · [email protected] · www.innsbruck.info

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Nahe dran. Im Sommerwie im Winter.

«Musik&Theater» ist nahe dran, wo die grossen Stars auftreten, wo die Sterne von morgen entdeckt wer-den. Ausgabe für Ausgabe sind Sie im Bild über die meistdiskutierten Aufführungen von Paris bis Mailand. Oder über die Tiroler Festspiele Erl – im Sommer wie im Winter.

www.musikundtheater.ch | +41 844 226 226Schnupperabonnement (2 Ausgaben) Euro 25.–

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Festival Academy

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09 SEPTEMBER 2012

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Stark, eigenständig,

kantig

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Der Vielseitige

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Mauro Peter:

Der Aufsteiger

Rudolf Buchbinder:

Dompteur des

Augenblicks

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Kartenvorverkauf

Kartenbüro Tiroler Festspiele ErlMühlgraben 56 a, 6343 Erl (A)T +43 (0) 53 73 / 81 000 20F +43 (0) 53 73 / 81 000 [email protected]

ÖffnungszeitenMontag bis Freitag 9–12 und 14–17 Uhr (außer an Veranstaltungstagen)

Auf die von uns angegebenen Preise werden Bearbeitungs- und Versand- spesen in der Höhe von E 5 verrechnet. Bitte holen Sie reservierte Karten spätestens eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung an der Abendkassa ab.

Jetzt online bequem Ihren Wunschplatz direkt im Saalplan buchen auf www.tiroler-festspiele.at

ermäßigungen

10 % für Mitglieder des Vereins Freunde der Tiroler Festspiele Erl10 % für Ö1 Club-Mitglieder

Freier Eintritt zu allen Veranstaltungen für Kinder bis 10 Jahre

Oper E 25 / Abo Ring I oder II E 80 / Konzert E 15 / Kammermusik E 10

für Jugendliche 11–18 Jahre, Studierende bis 30 Jahre, Präsenz- und Zivil-diener, Menschen mit Behinderung

Ermäßigungen für Kinder und Jugendliche bzw. Studierende, Präsenz- und Zivildiener werden bei Vorlage eines entsprechenden Ausweises gewährt. Diese Karten werden nicht postalisch zugestellt, sie werden an der Abend-kasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn zur Abholung hinterlegt. Bitte denken Sie daran, Ihren Ausweis mitzubringen.

Bitte beachten Sie Ermäßigungen sind nur beim Veranstalter persönlich oder telefonisch erhältlich, nicht in unserem Online-Shop.

Es kann nur eine Ermäßigung in Anspruch genommen werden. Unsere MitarbeiterInnen im Kartenverkauf sind gerne für Sie da:T +43 (0) 53 73 / 81 000 20 · F +43 (0) 53 73 / 81 000 85

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Kontakt

Büro der Tiroler Festspiele ErlFestspielhaus, Mühlgraben 56 a, 6343 Erl (A)T +43 (0) 53 73 / 81 000 · F +43 (0) 53 73 / 81 000 85

Kartenverkauf [email protected] T +43 (0) 53 73 / 81 000 20 · F +43 (0) 53 73 / 81 000 85

Assistenz Kaufmännische Direktion / CFO [email protected] · T +43 (0) 53 73 / 81 000 10

Pressebüro [email protected] · T +43 (0) 53 73 / 81 000 60

Künstlerisches Betriebsbüro [email protected] · T +43 (0) 53 73 / 81 000 30

Kostümmanufaktur [email protected] +43 (0) 53 73 / 81 000 70 · F +43 (0) 53 73 / 81 000 85

Herausgeber, Veranstalter

Tiroler Festspiele Erl Betriebsges.m.b.H., Mühlgraben 56 a, 6343 Erl (A) T +43 (0) 53 73 / 81 000 · F +43 (0) 53 73 / 81 000 [email protected] · www.tiroler-festspiele.at Redaktion und Texte Alexander Busche, Andreas Leisner, Angelika Ruge, Partnerhotels Übersetzungen Danilo Buccella (Ital.), Elizabeth Mortimer (Engl.) Anzeigen Regina Kneringer, Angelika Ruge, Alexander Busche Bildnachweise Henrik Ahr, Tom Benz, Peter Kitzbichler, Robert Parigger, Accademia di Montegral, APA Pictureservice / Enrico Nawrath, Innsbruck Tourismus, Archiv Ferienland Kufstein, Kaiser-Reich Oberaudorf, Reiner Gät-cke / Gemeinde Nußdorf am Inn, Archiv Tourist-Info Brannenburg, medialounge / Kitzbühel Tourismus, Gasthaus Beim Dresch, dquadrat creative studio, Gasthof Schönau, Partnerhotels, Erlebnis Sennerei Zillertal, Tiroler Glashütte Grafik-Design Circus. Büro für Kommunikation und Gestaltung, Innsbruck / Wien Druck Alpinadruck, Innsbruck Redaktionsschluss 30. Oktober 2014Satz- und Druckfehler bzw. Besetzungs- und Programmänderungen vorbehalten.Offenlegung gemäß § 25, Mediengesetz

Der Folder gibt Auskunft über die Veranstaltungen der Tiroler Festspiele Erl.

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dank an:

Subventionsgeber

Freunde der Tiroler Festspiele Erl

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WAGNER Der Ring des Nibelungen ( 23.–26.07. / 30.07.–02.08. )

WAGNER Meistersinger von Nürnberg ( 11.07. / 19.07. )

VERDI Messa da Requiem ( 17.07. )

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Bühne

Page 170: Tiroler Festspiele Erl Sommer 2015

sitzplan Festspielhaus

oPer

WAGNER Tristan und Isolde ( 10.07. / 18.07. )

KAT. I KAT. II KAT. III

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Bühne

Page 171: Tiroler Festspiele Erl Sommer 2015

sitzplan Festspielhaus

KoNZerT

Eröffnung ( 09.07. )

KAT. I KAT. II

Kammermusik / Specials

Einheitspreise

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Information und Karten:T +43 (0) 53 73 / 81 000 [email protected] www.tiroler-festspiele.at