Titel der präsentation mit zweiter zeile · oft fehlende Abschlussnachweise, dafür vorhandene...

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PROJEKT „MIGRANT*INNEN IN DUALE AUSBILDUNG (MIIDU)“ Projektkoordination: Dr. Anke Eichrodt & Larissa Heitzmann Projektlaufzeit: 01.09.2015 – 31.08.2019

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PROJEKT

„MIGRANT*INNEN IN DUALE AUSBILDUNG (MIIDU)“

Projektkoordination: Dr. Anke Eichrodt & Larissa Heitzmann

Projektlaufzeit: 01.09.2015 – 31.08.2019

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Das Projekt „MiiDu“ wird im Rahmen des Programms “ESF-Integrationsrichtlinie Bund“, Handlungsschwerpunkt Integration statt Ausgrenzung (IsA) durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

AUSGANGSSITUATION

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Das Projekt „MiiDu“ wird im Rahmen des Programms „Integrationsrichtlinie Bund“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

große Zahl junger Geflüchteter mit überwiegend informellen Kompetenzen

oft fehlende Abschlussnachweise, dafür vorhandene praktische Erfahrungen in den

Berufsfeldern

fehlende Berufsorientierung auf die Anforderungen des deutschen Ausbildungs- und

Arbeitsmarktes

Diskrepanz zwischen hoher persönlichen Motivation und objektiven

Rahmenbedingungen in den Branchen

Fachkräftemangel branchenspezifisch

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Das Projekt „MiiDu“ wird im Rahmen des Programms “ESF-Integrationsrichtlinie Bund“, Handlungsschwerpunkt Integration statt Ausgrenzung (IsA) durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

ZIELGRUPPE UND ZUGANGSVORAUSSETZUNGEN

junge Migrant*innen und Geflüchtete mit Bleibeperspektive von 18 bis 35 Jahren

Sprachniveau B1

Ausbildungsreife und persönliche Motivation zur Ausbildung

Eltern bzw. Familienmitglieder

Unternehmen, welche o. g. Zielgruppe berufsbezogen erproben bzw. ausbilden wollen

Strategische Partner:

Arbeitsverwaltungen

Berufsschulen

Arbeitsmarktbezogene Programme und Projekte

Ehrenamt

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Das Projekt „MiiDu“ wird im Rahmen des Programms “ESF-Integrationsrichtlinie Bund“, Handlungsschwerpunkt Integration statt Ausgrenzung (IsA) durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

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Das Projekt „MiiDu“ wird im Rahmen des Programms „Integrationsrichtlinie Bund“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

Beratung zu den Zugängen und Perspektiven für Ausbildung in Deutschland

Erschließung von verschiedenen Kompetenzen

Werbung für den Mehrwert der Ausbildung

Sensibilisierung von Unternehmen auf die Öffnung der Unternehmen der ZG

gegenüber

Erprobung der potentiellen Azubis in Praktika und anderen BO-Instrumenten

Einbindung der relevanten Partner in der Ausbildung

Vernetzung unserer Arbeit mit strategischen Partnern

Best Practice als Mutmacher

ZIELE

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Das Projekt „MiiDu“ wird im Rahmen des Programms “ESF-Integrationsrichtlinie Bund“, Handlungsschwerpunkt Integration statt Ausgrenzung (IsA) durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

PROJEKTKOORDINATION MIIDU

Dr. phil. Anke Eichrodt Larissa Heitzmann

Projektkoordinatorin MiiDU – Süd Projektkoordinatorin MiiDU - Nord

Landesnetzwerk Migrantenoragnisationen Landesnetzwerk Migrantenorganisationen

Sachsen-Anhalt (LAMSA) e.V. Sachsen-Anhalt (LAMSA) e.V.

Große Ulrichstraße 25 Mittagstraße 16p

06108 Halle (Saale) 39124 Magdeburg

Tel.: 0176 444 093 79 Tel.: 0391 28 877 676

Fax: (0345) 51 549 155 Fax: 0345 51 549 155

E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

Web: www.lamsa.de Web: www.lamsa.de

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Das Projekt „MiiDu“ wird im Rahmen des Programms “ESF-Integrationsrichtlinie Bund“, Handlungsschwerpunkt Integration statt Ausgrenzung (IsA) durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

TN –AKQUISE IN MIIDU

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Das Projekt „MiiDu“ wird im Rahmen des Programms “ESF-Integrationsrichtlinie Bund“, Handlungsschwerpunkt Integration statt Ausgrenzung (IsA) durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

IN AUSBILDUNG VERMITTELT (56) /Stand: Oktober 2017

IHK-Berufe: Mohamed (26) Handelsfachwirt Ahmad (22) Konstruktionsmechaniker Loghman (25)

Bauzeichner Stahimir (27) Industriekaufmann Mazde (22) Kontruktionsmechaniker David (33)

Industriemechaniker

IT-Berufe: Wessam (31) Informatik für Systemintegration Aishat (21) Medien- und Design Ahmad (30)

Fachinformatiker-Systemintegration

HWK-Berufe: Abrao (19) Metallbau Anton (18) Tischler Rubien (18) Friseur Fadil (18) Friseur Basel

(18) Elektroniker Asmeron (24) Bäcker Nael (22) Mechatroniker Segzin (22) Elektriker Yahea (20)

Mechatroniker Mahmoud (34) Elektroniker –Energie- und Gebäudetechnik Fawwaz (26)

Mechatroniker Abdallah (25) Elektriker Abbas(21) Konstruktionsmechaniker Mohammed (26)

Heizungs- und Sanitärinstallateur Ahmad (21) KFZ-Mechatroniker Diallo (21) Metallbau

HoGa-Berufe: Denica (23) Hotelfachkraft Marcel (33) Koch

Medizinische Berufe: Abdul (26) MTA Aisha (29) med. Fachangestellte Mariama (27) Gesundheits-

und Krankenpflegerin Pamela (29) Podologin Mohamed (24) MTA Zvezdan (19) Sozialassistent

Mahmut (31) MTA-Radiologie Basel (26) Zahntechniker Zagarka (34) Zahntechniker Sana (31) med.

Fachangestellte

Kaufm. Berufe: Michelle (27) Bürokauffrau Nadira (21) binationales Recht u. Wirtschaft Salwa (31)

Bankkauffrau Rauda (22) Internationales Wirtschaftsrecht Vladimirow (26) Industriekaufmann

Mohamed (27) Kaufmann-Einzelhandel Nowroz (35) Kaufmann – Groß und Außenhandel Manssur (23)

Verkäufer Elma (18) Kauffrau – Einzelhandel Wasef (21) Kaufmann für Bürokommunikation

Logistik/Verkehr: Amer (32) Berufskraftfahrer

Dienstleistung: Ewa Anna (31) Fachangestellte für Bäderbetriebe

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Das Projekt „MiiDu“ wird im Rahmen des Programms “ESF-Integrationsrichtlinie Bund“, Handlungsschwerpunkt Integration statt Ausgrenzung (IsA) durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

BISHERIGE ERFAHRUNGEN MIT ZG GEFLÜCHTETE oft sehr hohe Motivation, die eigene berufliche Zukunft in Deutschland zu gestalten

viele informelle Kompetenzen und praktische Erfahrungen aus dem Heimatland

oft fehlende berufliche Nachweise bzw. Abschlusszeugnisse

Entwicklung realistischer Vorstellungen und individuelle Begleitung bei der Integration

in den Arbeitsmarkt

Motivationscoaching und Herausarbeiten von alternativen Möglichkeiten

Berücksichtigung der hohen Bedeutung des familiären bzw. sozialen Umfeldes (Einfluss

der Community)

hoher Beratungs- und Begleitungsbedarf von Unternehmen

Einbeziehung der Ausbildungsförderinstrumente zur Vermeidung von

Ausbildungsabbrüchen

rechtzeitige Absicherung der finanziellen Grundlagen bei Azubis

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Das Projekt „MiiDu“ wird im Rahmen des Programms “ESF-Integrationsrichtlinie Bund“, Handlungsschwerpunkt Integration statt Ausgrenzung (IsA) durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

STATUS UND ZEITSTRAHL

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FALLBEISPIEL – FRAU SALWA A. AUSGANGSPOSITION

Frau Salwa A. – bei Projekteintritt 33 Jahre, verheiratet mit Kind

Heimatland Syrien

seit Januar 2015 in Deutschland

Projektaufnahme April 2016, damals Sprachkenntnisse A1

Aufenthaltstitel als syrische Geflüchtete, lebt mit Mann und Kind in eigener Wohnung

Bildung: Abitur, abgeschlossenes Studium englische Literatur, Zeugnisse vorhanden

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FALLBEISPIEL - FRAU SALWA A. SCHRITTE IM PROJEKT

IK – B1

Nebenbeschäftigung als Dolmetscherin in Salzlandsparkasse

Praktikum in Sparkasse mit Ziel Ausbildung

Organisation Erwerb Fahrerlaubnis (war Voraussetzung für Ausbildung)

Kommunikationstraining (Anlegen Vokabelheft), Organisation Kinderbetreuung,

Alltagstraining, Üben Einstellungstest Sparkasse, berufsbezogenes Mathematik,

Mobilitätsketten besprochen

Kontakt mit zukünftiger Unternehmenspatin Sparkasse

Beratung Sparkasse im Hinblick auf Fragen zur Ausbildung

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FALLBEISPIEL - FRAU SALWA A. DERZEITIGER STAND - HERAUSFORDERUNGEN langer Weg zur Berufsschule

BbS ist trotz sehr guter Sprachkenntnisse schwer

AbH wurde beantragt, konnte aber aufgrund der ungünstigen Zeiten bisher nicht in

Anspruch genommen werden (Sparkasse hat lange Öffnungszeiten, auch Samstag

Arbeitszeit)

Lernpatenschaften in Klasse konnten sich noch nicht bilden

Lösung wird gesucht, so dass zeitliche Möglichkeit besteht, Förderunterricht umsetzen

zu können

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Das Projekt „MiiDu“ wird im Rahmen des Programms “ESF-Integrationsrichtlinie Bund“, Handlungsschwerpunkt Integration statt Ausgrenzung (IsA) durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert. Das Landesprogramm Regionales Übergangsmanagement (RÜMSA) wird gefördert durch:

Ansprache und Orientierung

Eingliederung ins (Berufs-) Schulsystem

Berufliche Orientierung/ Kompetenz-ermittlung

Einführung in das Ausbildungs-system (Berufswahl)

Vermittlung ins Ausbildungs-system

Begleitung im Ausbildungs-verhältnis

Begleitung am Übergang in Beschäftigungs- verhältnis

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PROZESSKETTE ALS FALLBEISPIEL

Erstaufnahmeeinrichtung

Berufsschule BA/BIZ

Jobcenter und zkT´s

Schule Berufsschule

BA

Schule und Berufsschule

BA (inkl. AGS) Jobcenter und zkT´s Kammern

Kammern BA (inkl. AGS) Jobcenter und

zkT´s

Unternehmensbegleitung

abH abH

MIiDU MIiDU MiiDU MiiDU

WEITERBILDUNG BETRIEB

Integrierte Sprachförderung

Integrierte Sprachförderung

Berufsbezogene Sprachförderung

Weiterbildung Betrieb

Ausländerrechtlicher Prozess (AsylG) Individuelle Begleitung

Aufenthaltstitel (z.B. Asyl)

Frau S. 33 Jahre alt Asylsuchende aus Syrien mit hoher Bleibeperspektive

Entwicklung:

• Sprachkenntnisse von A1 auf B1

• Praktikum in einer Bank + Nebentätigkeit als Sprachmittlerin für diese Bank

• Erwerb einer Fahrerlaubnis • Aufenthaltstitel • Aufnahme einer Ausbildung

Voraussetzungen: • 2015: Einreise und

Asylantrag , • 2016: Umzug in

eigene Wohnung • Abitur • Aufnahme in

Prozessschritt 3

Herausforderungen: • BBS trotz guter

Sprachkenntnisse , insb. Fachsprache

• Mobilität: Weg zur BBS

• abH zeitliche Vereinbarkeit mit Ausbildung

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FALLBEISPIEL – HERR DAVID B. AUSGANGSPOSITION Herr David B. – bei Projekteintritt 32 Jahre

seit 2014 in Deutschland, seit 2015 in Dessau-Roßlau

Heimatland Nigeria, Aufenthaltsgestattung, kein Zugang zu Sprachkursen

Projektaufnahme Januar 2016, damals kaum Sprachkenntnisse

hatte Sozialleistungen erhalten, deutsche Freundin und gemeinsames Kind,

gemeinsame Wohnung

Bildung: Abitur in Nigeria, abgeschlossenes Studium „Bachelor of Engineering in

Metallurgical Engineering“, Zeugnisse vorhanden

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FALLBEISPIEL – HERR DAVID B. SCHRITTE IM PROJEKT

kein Anspruch auf Sprachkurs, Antrag an BAMF zur Kostenübernahme (B1)

Praktikum in Abstimmung mit ALB, Quetzdölsdorf, Unternehmensbustour 2016

Berufswunsch Fachrichtung Metall – EQ++ bei Thyssen Krupp

enge Zusammenarbeit mit Ausländerbehörde (Zustimmung EQ++ erst durch Leiterin)

enge Begleitung in Alltagsfragen notwendig (depressive Verstimmungen durch

Rückschläge, Trennung von Freundin)

Herausforderung: Ausbildungsduldung bis Ende Ausbildung 2021

enge Einbeziehung und Unterstützung Unternehmen

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FALLBEISPIEL – HERR DAVID B. DERZEITIGER STAND - HERAUSFORDERUNGEN Fahrtkosten zum EQ++ nicht gedeckt, kein Geld für Miete, Anträge rechtzeitig

Wohnsitzauflage (Umzug Dessau nach Schönebeck)

Anträge BAB, Wohngeld, Unterstützung Fahrtkosten

Unternehmen benötigen Partner mit Rechtssicherheit und Kompetenzen im Umgang

Ausländer- und Migrationsrecht

ohne enge Einbeziehung entsprechender Partner kein Erfolg

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VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!