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Titel des Moduls: Antennen und EMV LP(ECTS): 12 Kurzbezeichnung: MET-Ant-EMV.W12 Verantwortliche/-r für das Modul: Petermann / Tekin Sekr.: HFT 4 Email: [email protected] / [email protected] Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, Problemstellungen der Elektromagnetischen Verträglichkeit und Antennen und Wellenausbreitung zu erkennen, zu verstehen, und zu lösen. Die Wahlteile des Moduls ermöglichen die Vertiefung der Kenntnisse in EMV sowohl im Bezug auf elektrische Systeme als auch auf biologische Auswirkungen, Normen und Grenzwerte auf dem aktuellen Stand der Forschung um die Probleme eigenständig und ganzheitlich, sowie interdisziplinär zu lösen und die Ergebnisse zu präsentieren. Durch das Arbeiten in kleinen Gruppen in den Praktika/Laboren wird zusätzlich die Fähigkeit zur Teamarbeit gestärkt. Die Wahlteile des Moduls ermöglichen die Vertiefung der Kenntnisse in Architektur und Zellenplanung für Mobilfunksysteme und Antennen um die Probleme eigenständig und ganzheitlich zu analysieren, zu lösen und die Ergebnisse zu präsentieren. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz X Methodenkompetenz Systemkompetenz X Sozialkompetenz 2. Inhalte Die Inhalte der Lehrveranstaltungen Elektromagnetische Verträglichkeit, Antennen und Wellenausbreitung, EMV-U, Antennensimulation und Architektur und Zellenplanung für Mobilfunksysteme werden entsprechend der Qualifikationsziele vermittelt. 3. Modulbestandteile LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS) Pflicht(P) / Wahlpflicht(WP) Semester (WiSe / SoSe) Elektromagnetische Verträglichkeit VL 2 3 P SoSe Antennen und Wellenausbreitung VL 2 3 P SoSe EMV-U 1 VL 1 1 WP WiSe EMV-U 2 VL 1 2 WP SoSe Antennensimulation IV 2 3 WP WiSe Elektromagnetische Verträglichkeit PR 2 3 WP WiSe Architektur und Zellenplanung für Mobilfunksysteme VL 2 3 WP WiSe 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrinhalte werden durch Vorlesungen, Praktikum und integrierte Veranstaltung vermittelt. Unterrichtssprache des Moduls ist deutsch. 5. Voraussetzungen für die Teilnahme wünschenswert: Vorkenntnisse aus dem Bereich der Hochspannungstechnik und/oder Hochfrequenztechnik.

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Titel des Moduls: Antennen und EMV

LP(ECTS): 12

Kurzbezeichnung: MET-Ant-EMV.W12

Verantwortliche/-r für das Modul: Petermann / Tekin

Sekr.: HFT 4

Email: [email protected] / [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, Problemstellungen der Elektromagnetischen Verträglichkeit und Antennen und Wellenausbreitung zu erkennen, zu verstehen, und zu lösen. Die Wahlteile des Moduls ermöglichen die Vertiefung der Kenntnisse in EMV sowohl im Bezug auf elektrische Systeme als auch auf biologische Auswirkungen, Normen und Grenzwerte auf dem aktuellen Stand der Forschung um die Probleme eigenständig und ganzheitlich, sowie interdisziplinär zu lösen und die Ergebnisse zu präsentieren. Durch das Arbeiten in kleinen Gruppen in den Praktika/Laboren wird zusätzlich die Fähigkeit zur Teamarbeit gestärkt. Die Wahlteile des Moduls ermöglichen die Vertiefung der Kenntnisse in Architektur und Zellenplanung für Mobilfunksysteme und Antennen um die Probleme eigenständig und ganzheitlich zu analysieren, zu lösen und die Ergebnisse zu präsentieren. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz X Methodenkompetenz Systemkompetenz X Sozialkompetenz

2. Inhalte

Die Inhalte der Lehrveranstaltungen Elektromagnetische Verträglichkeit, Antennen und Wellenausbreitung, EMV-U, Antennensimulation und Architektur und Zellenplanung für Mobilfunksysteme werden entsprechend der Qualifikationsziele vermittelt.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahlpflicht(WP)

Semester (WiSe / SoSe)

Elektromagnetische Verträglichkeit VL 2 3 P SoSe

Antennen und Wellenausbreitung VL 2 3 P SoSe

EMV-U 1 VL 1 1 WP WiSe

EMV-U 2 VL 1 2 WP SoSe

Antennensimulation IV 2 3 WP WiSe

Elektromagnetische Verträglichkeit PR 2 3 WP WiSe

Architektur und Zellenplanung für Mobilfunksysteme

VL 2 3 WP WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Die Lehrinhalte werden durch Vorlesungen, Praktikum und integrierte Veranstaltung vermittelt. Unterrichtssprache des Moduls ist deutsch.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

wünschenswert: Vorkenntnisse aus dem Bereich der Hochspannungstechnik und/oder Hochfrequenztechnik.

6. Verwendbarkeit

Wahlpflichtmodul in den Masterstudiengängen Elektrotechnik/ Studienschwerpunkt Informationstechnologie und Technische Informatik/ Studienschwerpunkt Nachrichtentechnik(Elektrotechnik) und Wi.-Ing. (mit Ingenieurswissenschaft Elektrotechnik). Bei ausreichenden Kapazität auch als Wahlpflichtmodul in anderen Studiengängen wählbar.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

LV – Art Berechnung Stunden

Pflichtteil

2 Vorlesungen à 2 SWS

VL – Präsenzzeit 4*15 60

VL – Vor- und Nachbereitung 60

VL Vorbereitung Prüfung 60

Zwischensumme 180

Wahlteil

Möglichkeit A

2 VL + 2 PR – Präsenzzeit 4*15 60

2 VL – Vor- und Nachbereitung 30

2 PR - Ausarbeitung Versuche 60

Vorbereitung Prüfung 30

Zwischensumme 180

Möglichkeit B

4 VL – Präsenzzeit 4*15 60

4 VL – Vor- und Nachbereitung 60

4 VL Vorbereitung Prüfung 60

Zwischensumme 180

Summe (Pflicht- und Wahlteil): 360

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Die Benotung des Moduls erfolgt in Form von prüfungsäquivalenten Studienleistungen. Die Gesamtnote errechnet sich aus einer Gewichtung gemäß den Leistungspunkten. Die Vorlesung wird durch eine mündliche Leistungskontrolle abgeprüft. Für das erfolgreiche Bestehen des Praktikums sind aktive Mitarbeit, schriftliche Ausarbeitungen (Protokolle) und eine mündliche Leistungskontrolle notwendig. Für das erfolgreiche Bestehen der Integrierten Lehrveranstaltung sind aktive Mitarbeit, schriftliche Ausarbeitungen (Projektbericht) und ein Referat notwendig. Bei großer Teilnehmerzahl können mündliche Leistungskontrollen durch schriftliche Tests ersetzt werden.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in 2 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Maximale Teilnehmer(innen)zahl: Vorlesungen unbegrenzt, Praktika und integrierte Veranstaltung können Begrenzungen haben.

11. Anmeldeformalitäten

Für die Teilnahme am Praktikum ist eine Anmeldung erforderlich. Informationen zum Praktikum und zur Anmeldung finden Sie im Internet und als Aushang am Sekretariat HFT 4.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden ja x nein _ Die Skripte sind im Sekr. HFT 4 erhältlich. Skripte in elektronischer Form vorhanden ja _ nein x Literatur:

Klaus Kark: Antennen und Strahlungsfelder, Vieweg Verlag 2. Auflage, ISBN-10 3-8348-0216-6 Simon Saunders: Antennas and Propagation für Wireless Communication Systems, John Wiley &

Sons Ltd., ISBN-13 978-3-8348-0216-3

13. Sonstiges

Das Modul kann jedes Sommersemester begonnen werden.

Titel des Moduls: Optische Kommunikationstechnik

LP (ECTS): 12

Kurzbezeichnung: MET-IT1-OptKT.W12

Verantwortliche/-r für das Modul: Petermann

Sekr.: HFT 4

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele Studierende, die das Modul Optische Kommunikationstechnik absolviert haben, sind insbesondere mit den Themen der faseroptischen Übertragungstechnik vertraut, wobei im Rahmen dieses Moduls vor allem die physiknahe Ebene behandelt wird.

Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 30% Methodenkompetenz 30% Systemkompetenz 30% Sozialkompetenz 10%

2. Inhalte

Im Rahmen der wachsenden Anforderung des Internets müssen immer größere Bandbreiten bereitgestellt werden. Aufgrund der im optischen Spektralbereich vorhandenen sehr hohen Bandbreite ist die Lichtleitfaser das ideale Übertragungsmedium für höchste Informationsmengen. Deshalb besteht auch das heutige Telekommunikations-Festnetz bis auf die Anschlussleitung zum Teilnehmer nahezu ausschließlich aus faseroptischen Übertragungssystemen. In der Veranstaltung Optische Nachrichtentechnik werden die dafür erforderlichen Grundlagen vermittelt. Die Vorlesungen zu Photonischen Kommunikationsnetzen führen aufbauend auf den Grundlagen der optischen Nachrichtenübertragung in Netzelemente (z.B. Regeneratoren, Multiplexer, Crossconnects), Netzsegmente (Core-, Access- und Customer-Netze) sowie grundlegende Netzhierarchien wie beispielsweise PDH und SDH ein. Dabei wird ebenso auf Fragen des Netzbetriebs und -managements eingegangen. In der Übung werden Rechenaufgaben zur optischen Nachrichtentechnik behandelt. Sie kann nur in Kombination mit dem Praktikum belegt werden, welches den Studierenden die Gelegenheit gibt, mit moderner Software optische Übertragungssysteme zu simulieren und wichtige Zusammenhänge anhand verschiedener Laborversuche aus dem Bereich optischer Übertragungstechnik in Kleingruppen nachzuvollziehen. Im ONT Seminar erhalten die Studierenden die Möglichkeit, sich weitgehend selbstständig in ein Thema der optischen Nachrichtentechnik einzuarbeiten und dies in einem Fachvortrag zu präsentieren. Das Seminar: Special Topics in Broadband Access and FTTH: Technologies and Applications ist in einen Vorlesungsteil und ein Seminarteil unterteilt. Lectures related to: History of telecommunications including wireline and wireless technologies, telegraph, telephone, radio and Satellite for communications, invention of lasers and early development of optical fibers for telecommunications, global undersea optical fiber networks, fiber systems in the Telecom vs. cable TV industries, HFC (hybrid fiber-coax) systems for Cable TV networks and services, FTTC, FTTB, FTTH, FTTX evolution, EPON, GPON to WDM PONs, FTTx deployment and applications, broadband access systems and broadband services, Internet history and IP phone and IP TV, VOD and steaming video, optical broadband access' impact on the modern information societies, world wide deployment of broadband access systems and potential societal impacts, etc. Project topics to be decided by the student for his own interest area, but with the help and approval from the professor. Some possible topics: (1) technology and impact of FTTH deployment in a specific region or a specific country (e.g., Europe, Asia or America); (2) competition between the cable TV and telecom companies in broadband services: HFC vs. FTTX, in a specific country; (3) Is 10 GPON or WDM PON needed and when? (4) Impact of 3G and 4G smart phones, iPads, tablet PCs and the broadband mobile video; (4)polymer optical fibers for in-house networks? (5) smart homes and smart buildings: what is in the

future? (6) online HD video and video games: bandwidth requirement aspects and potential impact on the broadband access requirements; (7) 3D movie and 3D TV: technologies and impacts on future broadband access networks? (8) visible light indoor communications and optical indoor wireless-technology trends and is there a real need? In Halbleitertechnologie für die Integration in der Optoelektronik werden Herstellungsverfahren zur Integration optoelektronischer Bauelemente in gängige Halbleitertechnologien behandelt. Dies reicht von der Epitaxie über Depositions- und Ätztechniken bis hin zu diversen Konzeptions- bzw. Optimierungsmethoden zur Realisierung von Bauelementen (Transistor, Laser, optische Wellenleiter). Die Veranstaltung High-Speed Optical Transmission Systems behandelt hochbitratige optische Übertragungsstrecken aus der Systemsicht heraus. Es werden grundlegende Konzepte für die hochbitratige Übertagungstechnik eingeführt und begrenzende Effekte in entsprechenden Systemen betrachtet. Die Vorlesung Silicon Photonics gibt eine Einführung in das hochaktuelle Gebiet der siliziumbasierten Photonik. Vermittelt werden die Grundlagen zum Verständnis der aktuellen Forschung. Die Vorlesung ist reich an Beispielen, um die gegenwärtigen Trends deutlich zu machen

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP nach ECTS

Pflicht(P)/Wahlpflicht(WP)

Semester (WiSe / SoSe)

Einführung in die optische Nachrichtentechnik VL 4 6 P SoSe

Optische Nachrichtentechnik UE 1 2 WP SoSe

Optische Nachrichtentechnik PR 3 4 WP WiSe

Optische Nachrichtentechnik SE 2 3 WP SoSe

Special Topics in Broadband Access and FTTH: Technologies and Applications

SE 2 3 WP SoSe

Photonische Kommunikationsnetze I VL 2 3 WP WiSe

Halbleitertechnologie für die Integration in der Optoelektronik

VL 2 3 WP WiSe

High-Speed Optical Transmission Systems IV 2 3 WP WiSe

Silicon Photonics VL 2 3 WP WiSe

Photonische Kommunikationsnetze II VL 2 3 WP SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrinhalte werden durch Vorlesungen, Übungen, Praktika, Integrierte Veranstaltungen und Seminare vermittelt

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

wünschenswert: Bachelor ET / Studienschwerpunkt Elektrotechnik und Informationstechnik

6. Verwendbarkeit Master Elektrotechnik/ Informationstechnologie Master Technische Informatik/ Studienschwerpunkt Nachrichtentechnik (Elektrotechnik) Master Technische Informatik (StO/PO 2012):

- Studienschwerpunkt Digitale Medien (Digital Media; Elektrotechnik oder Technische Informatik)

- Studienschwerpunkt Netze (Networks; Elektrotechnik, Technische Informatik oder Informatik) - Studienschwerpunkt Technologien der Informationstechnik (Information Technologies; Elektrotechnik

oder Technische Informatik) Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen, Studienschwerpunkt Ingenieurswissenschaft Elektrotechnik.Bei ausreichenden Kapazitäten auch als Wahlpflichtmodul in anderen Studiengängen wählbar. 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

LV – Art Berechnung Stunden

Pflichtteil:

Vorlesung(4 SWS )

Präsenz 4*15 60

Vor- und Nachbereitung 60

Prüfungsvorbereitung 60

Zwischensumme: 180

Wahlteil:

Übung (1 SWS)

Präsenz 1*15 15

Vor- und Nachbereitung 30

Prüfungsvorbereitung 15

Zwischensumme: 60

Vorlesung oder Integrierte Vorlesung (2 SWS)

Präsenz 2*15 30

Vor- und Nachbereitung 30

Prüfungsvorbereitung 30

Zwischensumme: 90

Seminar (2 SWS)

Präsenz 2*15 30

Vor- und Nachbereitung 2*15 30

Ausarbeitung 30 30

Zwischensumme: 90

Praktikum (3 SWS)

Präsenz 3*15 45

Vor- und Nachbereitung 45

Ausarbeitung 30

Zwischensumme: 120

Summe (Wahl- und Pflichtteil) 360

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Die Gesamtnote für das Modul setzt sich aus den Ergebnissen mehrerer Prüfungsäquivalenter Studienleistungen zusammen. Die Gewichtung der Teilleistungen entspricht der jeweiligen ECTS Zahl. Bei den Vorlesungen und integrierten Veranstaltungen handelt sich um mündliche Prüfungen. Die Praktikumsnote ergibt sich aus dem angefertigten Protokoll und einer Rücksprache. Bei den Rechenübungen handelt sich um eine Klausur. Bei Seminaren erfolgt die Bewertung durch einen Vortrag (und einer Hausarbeit).

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem oder 2 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Unterliegt Beschränkungen bei der Praktikums- und Seminarteilnahme.

11. Anmeldeformalitäten

Für die Teilnahme am Praktikum ist eine Anmeldung erforderlich. Informationen zum Praktikum und zur Anmeldung im Internet oder am Aushang Sekretariat HFT 4.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden ja X nein � Das Skript ist im Sekretariat HFT 4 erhältlich Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X nein � http://www.hft.ee.tu-berlin.de Literatur: Wird bei Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.

13. Sonstiges

Titel des Moduls: Photonische Kommunikationsnetze und Komponenten

LP (ECTS): 12

Kurzbezeichnung: HF-Ph-M-PhKK.W12

Verantwortliche/-r für das Modul: Petermann

Sekr.: HFT 4

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Studierende, die das Modul Photonische Kommunikationsnetze und Komponenten absolviert haben, sind mit den Grundlagen entsprechender Netzstrukturen und Bauelemente vertraut. Im Wahlpflichtbereich werden ergänzende Themen zur optischen Kommunikationstechnik vermittelt.

Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 30% Methodenkompetenz 30% Systemkompetenz 30% Sozialkompetenz 10%

2. Inhalte

Dieses Modul stellt eine Ergänzung zum Modul "Optische Kommunikationstechnik" (IT1) dar und behandelt folgende Inhalte: Die Vorlesungen zu Photonischen Kommunikationsnetzen führen aufbauend auf den Grundlagen der optischen Nachrichtenübertragung in Netzelemente (z.B. Regeneratoren, Multiplexer, Crossconnects), Netzsegmente (Core-, Access- und Customer-Netze) sowie grundlegende Netzhierarchien wie beispielsweise PDH und SDH ein. Dabei wird ebenso auf Fragen des Netzbetriebs und -managements eingegangen. In der Übung werden Rechenaufgaben zur optischen Nachrichtentechnik behandelt. Sie kann nur in Kombination mit dem Praktikum belegt werden, welches den Studierenden die Gelegenheit gibt, mit moderner Software optische Übertragungssysteme zu simulieren und wichtige Zusammenhänge anhand verschiedener Laborversuche aus dem Bereich optischer Übertragungstechnik in Kleingruppen nachzuvollziehen. Im ONT Seminar erhalten die Studierenden die Möglichkeit, sich weitgehend selbstständig in ein Thema der optischen Nachrichtentechnik einzuarbeiten und dies in einem Fachvortrag zu präsentieren. Das Seminar: Special Topics in Broadband Access and FTTH: Technologies and Applications ist in einen Vorlesungsteil und ein Seminarteil unterteilt. Lectures related to: History of telecommunications including wireline and wireless technologies, telegraph, telephone, radio and Satellite for communications, invention of lasers and early development of optical fibers for telecommunications, global undersea optical fiber networks, fiber systems in the Telecom vs. cable TV industries, HFC (hybrid fiber-coax) systems for Cable TV networks and services, FTTC, FTTB, FTTH, FTTX evolution, EPON, GPON to WDM PONs, FTTx deployment and applications, broadband access systems and broadband services, Internet history and IP phone and IP TV, VOD and steaming video, optical broadband access' impact on the modern information societies, world wide deployment of broadband access systems and potential societal impacts, etc. Project topics to be decided by the student for his own interest area, but with the help and approval from the professor. Some possible topics: (1) technology and impact of FTTH deployment in a specific region or a specific country (e.g., Europe, Asia or America); (2) competition between the cable TV and telecom companies in broadband services: HFC vs. FTTX, in a specific country; (3) Is 10 GPON or WDM PON needed and when? (4) Impact of 3G and 4G smart phones, iPads, tablet PCs and the broadband mobile video; (4)polymer optical fibers for in-house networks? (5) smart homes and smart buildings: what is in the future? (6) on-line HD video and video games: bandwidth requirement aspects and potential impact on the broadband access requirements; (7) 3D movie and 3D TV: technologies and impacts on future broadband access networks? (8) visible light indoor communications and optical indoor wireless--technology trends

and is there a real need? Etc. In Halbleitertechnologie für die Integration in der Optoelektronik werden Herstellungsverfahren zur Integration optoelektronischer Bauelemente in gängige Halbleitertechnologien behandelt. Dies reicht von der Epitaxie über Depositions- und Ätztechniken bis hin zu diversen Konzeptions- bzw. Optimierungsmethoden zur Realisierung von Bauelementen (Transistor, Laser, optische Wellenleiter). Die Veranstaltung High-Speed Optical Transmission Systems behandelt hochbitratige optische Übertragungsstrecken aus der Systemsicht heraus. Es werden grundlegende Konzepte für die hochbitratige Übertagungstechnik eingeführt und begrenzende Effekte in entsprechenden Systemen betrachtet. Die Vorlesung Silicon Photonics gibt eine Einführung in das hochaktuelle Gebiet der siliziumbasierten Photonik. Vermittelt werden die Grundlagen zum Verständnis der aktuellen Forschung. Die Vorlesung ist reich an Beispielen, um die gegenwärtigen Trends deutlich zu machen.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP nach ECTS

Pflicht(P)/Wahlpflicht(WP)

Semester (WiSe / SoSe)

Photonische Kommunikationsnetze I VL 2 3 P WiSe

Photonische Kommunikationsnetze II VL 2 3 P SoSe

Optische Nachrichtentechnik UE 1 2 WP SoSe

Optische Nachrichtentechnik PR 3 4 WP WiSe

Optische Nachrichtentechnik SE 2 3 WP SoSe

Special Topics in Broadband Access and FTTH: Technologies and Applications

SE 2 3 WP SoSe

Halbleitertechnologie für die Integration in der Optoelektronik

VL 2 3 WP WiSe

High-Speed Optical Transmission Systems IV 2 3 WP WiSe

Silicon Photonics VL 2 3 WP WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Die Lehrinhalte werden durch Vorlesungen, Übungen, Praktika, Integrierte Veranstaltungen und Seminare vermittelt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

obligatorisch: Dieses Modul kann nur in Kombination mit dem Modul "Optische Kommunikationstechnik" (IT1) belegt werden. wünschenswert: Bachelor ET / Studienschwerpunkt Elektrotechnik und Informationstechnik

6. Verwendbarkeit

Wahlpflichtmodul im Master Elektrotechnik / Informationstechnologie und Technische Informatik / Studienschwerpunkt Nachrichtentechnik (Elektrotechnik) und Wi.-Ing. / Studienschwerpunkt Ingenieurswissenschaft Elektrotechnik. Bei ausreichenden Kapazitäten auch als Wahlpflichtmodul in anderen Studiengängen wählbar.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

LV – Art Berechnung Stunden

Pflichtteil:

2 Vorlesungen à 2 SWS

Präsenz 4*15 60

Vor- und Nachbereitung 60

Prüfungsvorbereitung 60

Zwischensumme Pflichtteil: 180

Wahlteil:

Übung (1 SWS)

Präsenz 1*15 15

Vor- und Nachbereitung 30

Prüfungsvorbereitung 15

Zwischensumme: 60

Seminar oder Integrierte Veranstaltung (2 SWS)

Präsenz 2*15 30

Vor- und Nachbereitung 30

Ausarbeitung 30

Zwischensumme: 90

Praktikum ((3 SWS)

Präsenz 3*15 45

Vor- und Nachbereitung 45

Ausarbeitung 30

Zwischensumme: 120

Summe Wahl und Pflichtteil: 360

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Die Gesamtnote für das Modul setzt sich aus den Ergebnissen mehrerer Prüfungsäquivalenter Studienleistungen zusammen. Die Gewichtung der Teilleistungen entspricht der jeweiligen ECTS-Zahl. Bei den Vorlesungen und integrierten Veranstaltungen handelt sich um mündliche Prüfungen. Die Praktikumsnote ergibt sich aus dem angefertigten Protokoll und einer mündlichen Rücksprache. Die Rechenübung wird anhand einer Klausur bewertet. Bei Seminaren erfolgt die Bewertung durch einen Vortrag (und eine Hausarbeit).

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in 2 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

unterliegt Beschränkungen bei der Praktikums- und Seminarteilnahme.

11. Anmeldeformalitäten

Für die Teilnahme am Praktikum ist eine Anmeldung erforderlich. Informationen zum Praktikum und zur Anmeldung im Internet oder am Aushang Sekretariat HFT 4.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden ja � nein X Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X nein � Internetseite : http://www.hft.ee.tu-berlin.de Literatur: Wird bei Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.

13. Sonstiges

Dieses Modul kann nur in Kombination mit dem Modul "Optische Kommunikationstechnik" (IT1) belegt werden. Das Seminar Special Topics in Broadband Access and FTTH wird in Englisch durchgeführt. Englischer Titel des Moduls: "Photonic Communication Networks and Components"

Titel des Moduls: Quellencodierung – Multimediasignalverarbeitung (Technische Informatik)

LP (ECTS): 9

Kurzbezeichnung: MTI-NT-QC.W12

Verantwortliche/-r für das Modul: Thomas Sikora

Sekr.: EN-1

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Nach dem Abschluss dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, moderene Verfahren der Da-tenkompression für Multimediasignale zu verstehen, eigenständig zu analysieren und systematisch zu entwerfen. Die Studierenden können im Umfang von 3 LP wahlweise innerhalb des Gebietes der Quel-len- und Kanalcodierung oder der Analyse und Klassifikation von Multimediasignalen erweiterte Kennt-nisse erwerben. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 30% Methodenkompetenz 30% Systemkompetenz 30% Sozialkompetenz 10%

2. Inhalte

Die wachsende Nachfrage nach einer effizienten und zuverlässigen Übertragung von Daten, Sprach-, Audio- und Bildsignalen stellt hohe Anforderungen an Nachrichtenübertragungssysteme, insbesondere wenn, beispielsweise in Netzen für mobile Kommunikation, nur beschränkte Bandbreiten zur Verfügung stehen. Im Modul „Quellencodierung“ werden die für eine Gesamtdarstellung nachrichtentechnischer Übertragungsstrecken erforderlichen Grundlagen vermittelt; dazu gehören Signal- und Systembeschrei-bungen, Übertragungstechniken und Prinzipien der Datenkompression und des Fehlerschutzes. Typi-sche Anwendungsszenarien kommen aus den Bereichen Multimediakommunikation.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP Pflicht(P)/

Wahlpflicht(WP) Semester

(WiSe/SoSe)

Statistische Nachrichtentheorie VL 2 3 P SoSe

Quellencodierung VL 2 3 P WiSe

Klassifikationsverfahren in der Multimedia-kommunikation

IV 2 3 WP SoSe

Seminar für Quellen- und Kanalcodierung SE 2 3 WP WiSe/SoSe

Theorie der Signalklassifikation und Mus-tererkennung

VL 2 3 WP WiSe

Bild- und Videoverarbeitung VL 2 3 WP WiSe

Projekt Digitale Audio-, Sprach- und Bild-verarbeitung und -übertragung

PJ 2 3 WP WiSe/SoSe

Adaptive Filter VL 2 3 WP SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

In den jeweils 2-stündigen Vorlesungen wird das vom Dozenten zusammengestellte Wissen im Frontalunterricht vorgestellt, diskutiert und mit Beispielen erläutert. Die Vorlesungen finden im wöchentlichen Rhythmus statt. Im Projekt werden je Semester wechselnde Aufgabenstellungen aus der Multimediasignalverarbeitung angeboten, zu denen die Studierenden eigenständig Lösungsansätze erarbeiten und präsentieren. Im Seminar können Studierende unter Aufsicht eines wissenschaftlichen Mitarbeiters selbstständig Themen definieren zu denen sie nach Literaturrecherche einen halbstündigen Vortrag halten. In der Integrierten Veranstaltung Klassifikationsverfahren in der Multimediakommunikation werden die Inhalte wöchentlich wechselnd mittels Frontalunterricht in einer zweistündigen Vorlesung und mittels zweistündiger Großgruppenübung vertieft.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Die im Modul angebotenen Lehrveranstaltungen setzen grundlegende Kenntnisse der Informationstechnik voraus, wie sie insbesondere im Pflichtfach „Signale und Systeme“ und im Modul „Nachrichtenübertragung im Bachelorstudiengang vermittelt werden.

6. Verwendbarkeit Masterstudiengang Technische Informatik, alt:

- Studienschwerpunkt Nachrichtentechnik, Master Studiengang Technische Informatik (StO/PO 2012)

- Studienschwerpunkt Digitale Medien (Digital Media; Elektrotechnik oder Technische Informatik)

- Studienschwerpunkt Elektronik (Electronic Hardware Systems; Elektrotechnik oder Technische Informatik)

- Studienschwerpunkt Energietechnik (Electric Power Systems; Elektrotechnik) - Studienschwerpunkt Netze (Networks; Elektrotechnik, Technische Informatik oder Informatik) - Studienschwerpunkt Technologien der Informationstechnik (Information Technologies;

Elektrotechnik oder Technische Informatik)

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

LV- Art Berechnung Stunden

1. Vorlesung (2 SWS)

Präsenz 15 * 2h 30

Nachbereitung 30

Vorbereitungszeit f. Prüfungen 30

90

Summe für zwei Vorlesungen: 180

2. Seminar (2SWS)

Präsenz 5 * 2h 10

Literaturstudium, Auswertung, Konsultationen 30

Anfertigung eines Berichts 30

Vorbereitung eines Vortrages 20

Summe 90

Summe für 9 LP 270

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Prüfungsäquivalente Studienleistung: Die Vorlesungen „Statistische Nachrichtentheorie“ und „Quellen-codierung“ werden jeweils in Form einer schriftlichen Prüfung abgeprüft. Die Note aus dem Seminar setzt sich zu gleichen Teilen aus der Note des Abschlussvortrages sowie der schriftlichen Ausarbeitung zusammen. Die Gesamtnote des Moduls errechnet sich als Mittelwert aus den nach den Leistungspunk-ten gewichteten Teilnoten.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in 2 Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

11. Anmeldeformalitäten

Zur Teilnahme am Praktikum ist eine Anmeldung unter anmeldung.nue.tu-berlin.de erforderlich.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden ja X nein (Die Skripte können im Raum E-N 333 bei Hrn. Lukowski erworben werden.)

13. Sonstiges

Dieses Modul findet in Deutsch statt. Englischer Name des Moduls: „Source Coding (TI)“.

Titel des Moduls: Quellencodierung Seminar

LP (ECTS): 3

Kurzbezeichnung: MTI-NT-QC-SEM.W12

Verantwortliche/-r für das Modul: Thomas Sikora

Sekr.: EN-1

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Nach dem Abschluss dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, neue moderene Verfahren der Datenkompression zu eigenständig zu analysieren, bestehende Implementierungen nachzuvollziehen und das erlernte Wissen einem Fachpublikum zu präsentieren. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 25% Methodenkompetenz 25% Systemkompetenz 25% Sozialkompetenz 25%

2. Inhalte

Die Studierenden werden in der Analyse von Algorithmen der Multimediadatenkompression angeleitet, implementieren Teilaspekte dieser Algorithmen selbst und führen eine umfassende Literaturrecherche zu einer gegebenen Aufgabenstellung durch. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse werden in einem Abschlussvortrag präsentiert.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP Pflicht(P)/

Wahlpflicht(W) Semester

(WiSe/SoSe)

Seminar für moderne Algorithmen der Multime-diadatenkompression

SE 2 3 W WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Voraussetzung für den Besuch dieses Moduls ist das Modul „Quellencodierung“.

6. Verwendbarkeit

Das Modul ist im Masterstudiengang Technische Informatik, Studienschwerpunkt alt: Nachrichtentech-nik, Studienschwerpunkte neu: Netze (Networks), Digitale Medien (Digital Media), Elektronik (Electronic Hardware Systems), Elektrische Energietechnik (Electrical Power Engineering), Technologien der In-formationstechnik (Information Technologies) wählbar.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

LV- Art Berechnung Stunden

Seminar (2 SWS)

Präsenz 5 * 2h 10

Literaturstudium, Auswertung, Konsultationen 30

Anfertigung eines Berichts 30

Vorbereitung eines Vortrages 20

Summe für 3 LP 90

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Die Prüfungsform des Moduls ist eine prüfungsäquivalente Studienleistung bestehend aus dem Abga-bevortrag (70%), einer schriftlichen Ausarbeitung sowie ggf. dem abgelieferten Quellcode (30%).

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

11. Anmeldeformalitäten

12. Literaturhinweise, Skripte

13. Sonstiges

Dieses Modul findet in Deutsch statt. Englischer Name des Moduls: „Source Coding Seminar (TI)“. Wei-tere Informationen sind auf der Webseite des Fachgebiets www.nue.tu-berlin.de zu finden.

Titel des Moduls: Digitale Nachrichtenübertragung (Technische Informatik)

LP (nach ECTS): 9

Kurzbezeichnung: MTI-NT-DigNUE.W12

Verantwortliche/-r für das Modul: Thomas Sikora

Sekr.: EN-1

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Nach dem Abschluss dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, digitale Punkt-zu-Punkt-Verbindungen zu analysieren oder selbstständig zu entwerfen. Weiterhin erwerben sie die Vorausset-zungen, um eigenständig neue Verfahren der digitalen Audio- und Bildsignalverarbeitung zu verstehen und zu bewerten. Durch einen 3 LP umfassenden Wahlpflichtanteil werden die Grundlagen der digitalen Nachrichtenübertragung und -verarbeitung derart vertieft, dass die erworbenen Prinzipien durch die Studierenden wahlweise auf Audio- oder Bildsignale angewendet werden können. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 30% Methodenkompetenz 30% Systemkompetenz 30% Sozialkompetenz 10%

2. Inhalte

In den Pflichtveranstaltungen werden die Grundlagen der binären Basisbandübertragung, binäre und höherwertige Modulation sowie die Funktionsweise bereits standardisierter digitaler Übertragungsstre-cken vermittelt. In den Wahlpflichtveranstaltungen werden die bestehenden Kenntnisse um die Verar-beitung und Analyse von digitalen Sprach- und Bildsignalen erweitert

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP Pflicht(P)/

Wahlpflicht(WP) Semester

(WiSe/SoSe)

Digitale Nachrichtenübertragung VL+UE 2+1 4 P WiSe

Digitale Nachrichtenübertragung PR 2 2 P WiSe

Moderne Verfahren der digitalen Bildverarbei-tung

VL 2 3 WP SoSe

Sprachsignalverarbeitung: Verfahren und An-wendungen

VL 2 3 WP WiSe

Adaptive Filter VL 2 3 WP SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

In den jeweils 2-stündigen Vorlesungen wird das vom Dozenten zusammengestellte Wissen im Frontalunterricht vorgestellt, diskutiert und mit Beispielen erläutert. Die Vorlesungen finden im wöchentlichen Rhythmus statt. In der Rechenübung werden die Themen der Pflichtvorlesung anhand von Rechenbeispielen vertieft. Im Praktikum werden verschiedene Verfahren der digitalen Übertragungstechnik sowohl in Hardware als auch in Software von den Studierenden unter Anleitung eigenständig implementiert.

5. Voraussetzungen für die TeilnahmeDie im Modul angebotenen Lehrveranstaltungen setzen grundlegende Kenntnisse der Informationstechnik voraus, wie sie insbesondere im Pflichtfach „Signale und Systeme“ im Modul „Nachrichtenübertragung“ im Bachelorstudiengang vermittelt werden.

6. Verwendbarkeit Das Modul ist als Fachstudiumsmodul im Masterstudiengang Technische Informatik, Studienschwer-punkt alt: Nachrichtentechnik, Schwerpunkte neu: Netze (Networks), Digitale Medien (Digital Media), Technologien der Informationstechnik (Information Technologies) wählbar.

LV- Art Berechnung Stunden

1. Vorlesung (2 SWS)

Präsenz 15 * 2h 30 Nachbereitung 15 * 2h 30 Vorbereitungszeit f. Prüfungen 30

Summe: 90

2. Vorlesung + Übung (2+1 SWS)

Präsenz 10 * 3h 30

Nachbereitung 10 * 3h 30

Vorbereitungszeit f. Prüfungen 10*3h 30

Summe: 90

3. Laborpraktika (2 SWS)

Präsenz 15 * 2h 30

Nachbereitung 15 * 2h 30

Anfertigung Protokoll, Vorbereitung der Rücksprache 15 * 2h 30

Summe: 90

Summe für 9 LP 270 8. Prüfung und Benotung des ModulsPrüfungsäquivalente Studienleistung Die Vorlesung „Digitale Nachrichtenübertragung“ und die dazugehörige Übung werden gemeinsam in Form eines schriftlichen Tests im Umfang von 75min abgeprüft Die Benotung des Praktikums erfolgt in einer prüfungsäquivalenten Studienleistung, die sich aus den schriftlichen Protokollen (70%) zu den einzelnen Versuchen sowie der Mitarbeit während der Versuche (30%) zusammensetzt. Alle anderen Lehrveranstaltungen werden anhand mündlicher Prüfungen bewertet. Die Gesamtnote des Moduls er-rechnet sich als Mittelwert aus den nach den Leistungspunkten gewichteten Teilnoten.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in 2 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

11. Anmeldeformalitäten Zur Teilnahme am Praktikum ist aus organisatorischen Gründen eine Anmeldung über den begleiten-den ISIS-Kurs erforderlich.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden ja X nein (Die Skripte können im Raum E-N 333 bei Hrn. Lukowski erworben werden.)

13. Sonstiges

Dieses Modul findet in Deutsch statt. Englischer Name des Moduls: „Digital Communication Systems (TI)“. Weitere Informationen sind auf der Webseite des Fachgebiets www.nue.tu-berlin.de zu finden. Die Lehrveranstaltung Signalverarbeitung wird von Prof. Dr. Orglmeister gehalten

Titel des Moduls: Digitale Nachrichtenübertragung Seminar

LP (ECTS): 3

Kurzbezeichnung: MTI-NT-DigNue-SEM.W12

Verantwortliche/-r für das Modul: Thomas Sikora

Sekr.: EN-1

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Nach dem Abschluss dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, neue moderene Verfahren der digitalen Punkt-zu-Punkt-Kommunikation eigenständig zu analysieren, bestehende Implementierungen nachzuvollziehen und das erlernte Wissen einem Fachpublikum zu präsentieren. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 25% Methodenkompetenz 25% Systemkompetenz 25% Sozialkompetenz 25%

2. Inhalte

Die Studierenden werden in der Analyse von Algorithmen der Digitalen Nachrichtenübertragung ange-leitet, implementieren Teilaspekte dieser Algorithmen selbst und führen eine umfassende Literatur-recherche zu einer gegebenen Aufgabenstellung durch. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse werden in einem Abschlussvortrag präsentiert.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP Pflicht(P)/

Wahlpflicht(WP) Semester

(WiSe/SoSe)

Seminar für Algorithmen der Digitalen Nachrich-tenübertragung

SE 2 3 P WiSe/SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Im Rahmen des Seminars führen die Studierenden zunächst eine Literaturrecherche zum einem aus-wählten Signalverarbeitunsalgorithmus aus dem Gebiet der Digitalen Nachrichtenübertragung durch. Im Anschluss werden Teilaspekte des Verfahrens selbstständig implementiert und evaluiert. Während des Semesters werden in drei Vorträgen nacheinander Aufgabenstellung, Zwischenergebnisse und Ender-gebnisse von den Studierenden in jeweils einem Vortrag präsentiert.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Voraussetzung für den Besuch dieses Moduls ist das Modul „Digitale Nachrichtenübertragung“.

6. Verwendbarkeit

Das Modul ist als Fachstudiumsmodul im Masterstudiengang Technische Informatik, Schwerpunkt alt: Nachrichtentechnik, Schwerpunkte neu: Netze (Networks), Digitale Medien (Digital Media) wählbar.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

LV- Art Berechnung Stunden

Seminar (2 SWS)

Präsenz 5 * 2h 10

Literaturstudium, Auswertung, Konsultationen 30

Anfertigung eines Berichts 30

Vorbereitung eines Vortrages 20

Summe für 3 LP 90

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Die Prüfungsform des Moduls ist eine prüfungsäquivalente Studienleistung bestehend aus dem Abga-bevortrag (70%), einer schriftlichen Ausarbeitung sowie ggf. dem abgelieferten Quellcode (30%).

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

11. Anmeldeformalitäten

12. Literaturhinweise, Skripte

13. Sonstiges

Dieses Modul findet in Deutsch statt. Englischer Name des Moduls: „Digital Communication Systems Seminar (TI)“. Weitere Informationen sind auf der Webseite des Fachgebiets www.nue.tu-berlin.de zu finden.

Titel des Moduls: Digitale Mobilkommunikation

LP (ECTS): 12

Kurzbezeichnung: MET-KS4-DigMoK.W12

Verantwortliche für das Modul: Stanczak

Sekr.: HFT 6

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Absolventen dieses Moduls verfügen über Kenntnisse der physikalischen Übertragungsschicht von Mobilfunksystemen, die sogenannte Luftschnittstelle und Teilaspekte der übergeordneten Schichten. Sie haben umfangreiche theoretische Kenntnisse aus verschiedenen Bereichen der Nachrichtentechnik und angrenzender Gebiete, wie z.B. der statistischen Signalverarbeitung, der Informationstheorie sowie von Implementierungstechniken digitaler Signalverarbeitungsverfahren erworben und können sie auf die Lösung und Optimierung häufig auftretender Problemstellungen in der Informationstechnik anwen-den. Die Veranstaltungen vermitteln überwiegend: Fachkompetenz 45% Methodenkompetenz 40% Systemkompetenz 10% Sozialkompetenz 5%

2. Inhalte

Die Mobilkommunikation ist ein Zweig der Nachrichtentechnik, in dem seit Jahren eine sehr dynami-sche wissenschaftliche und technische Entwicklung stattfindet. Dies ist in der Vielzahl von nützlichen Anwendungen und in dem weltweiten kommerziellen Erfolg von Mobilfunksystemen begründet, die bereits im Einsatz sind. Die derzeitigen Entwicklungen versprechen für die Zukunft weitere deutliche Verbesserungen der technischen Möglichkeiten und die Erschließung neuer Anwendungsfelder für mobile Kommunikationssysteme. Im Pflichtteil des Moduls werden die grundlegenden Problemstellungen und Techniken der Mobilkom-munikation vermittelt. Die wesentlichen Inhalte des Pflichtteils werden im Folgenden kurz aufgezählt: Grundprinzipien der Digitalen Mobilkommunikation, Modelle und stochastische Charakterisierung des Mobilfunkkanals, Diversitäts- und Kombinationstechniken gegen Schwundeffekte, Spreizspektrumstechnik, allgemeine Vielfachzugriffsverfahren und Rake-Empfänger, spezielle Aspekte von CDMA-basierten (Code Division Muliple Access) Systemen einschließlich Empfängerstrukturen und Kapazitätsfragen, Mehrträgersysteme - OFDM, optimale Leistungsverteilung bezüglich der Kapazität (waterfilling solution), schichtübergreifende Netzwerkoptimierung, Erreichbarkeitsregionen. Die Lehrveranstaltungen des Wahlteils beinhalten eine Vielzahl von Themen zur Vertiefung und Spezialisierung der Kenntnisse in den Bereichen: Informationstheorie, Mehrnutzerdetektion, Schätz- und Entscheidungstheorie, Stochastische Prozesse, Raum-Zeit-Kodierung, Array-Signalverarbeitung, MIMO-Übertragungssysteme, Ressourcenallokation, aktuelle und zukünftige Drahtlose Kommunikationssysteme, Adaptive Übertragungsverfahren und Echtzeitverarbeitung.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahlpflicht(WP)

Semester (WiSe / SoSe)

Digitale Mobilkommunikation I VL+UE 2+1 4 P WiSe Digitale Mobilkommunikation II VL+UE 2+1 4 P SoSe Praktikum Digitale Mobilkommunikation I PR 2 2 WP WiSe Praktikum Digitale Mobilkommunikation II PR 2 2 WP SoSe Array-Signalverarbeitung für die Mobil-kommunikation

VL 2 2 WP WiSe

Schätz- und Entscheidungstheorie für nach-richtentechnische Systeme

VL 2 2 WP SoSe

Informationstheorie I VL 2 2 WP WiSe Informationstheorie I UE 1 1 WP SoSe Informationstheorie II VL 2 2 WP SoSe Wireless Communication Systems VL 2 2 WP SoSe Adaptive Übertragung VL 2 2 WP SoSe MIMO Übertragungssysteme I VL 2 2 WP SoSe MIMO Übertragungssysteme II VL 2 2 WP WiSe

Echtzeitverarbeitung VL 2 2 WP WiSe Implementierung digitaler Systeme zur Echtzeitsignalverarbeitung

IV 4 4 WP SoSe

Parameterrekonstruktion und Compressed Sensing

VL 2 2 WP SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Die Lehrinhalte werden vermittelt durch Vorlesungen, Rechenübungen, Laborpraktika und eine Inte-grierte Veranstaltung aus Vorlesung und Praktikumsteil.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Die im Modul angebotenen Lehrveranstaltungen setzen grundlegende Kenntnisse der Informationstechnik voraus, wie sie insbesondere im Pflichtfach „Signale und Systeme“ und in den Fächern „Nachrichtenübertragung“ der Studienrichtung „Elektronik und Informationstechnik“ des BSc-Studiengangs „Elektrotechnik“ oder Technische Informatik vermittelt werden. Für die Teilnahme an den Laborpraktika werden elementare Kenntnisse in der Programmierung mit MatLab bzw. Octave vorausgesetzt.

6. Verwendbarkeit Masterstudiengang Elektrotechnik (Studienschwerpunkt Kommunikationssysteme), Masterstudiengang Technische Informatik (Studienschwerpunkt Nachrichtentechnik (Elektrotechnik)) Masterstudiengang Technische Informatik (StO/PO 2012):

- Studienschwerpunkt Digitale Medien (Digital Media; Elektrotechnik oder Technische Informatik) - Studienschwerpunkt Netze (Networks; Elektrotechnik, Technische Informatik oder Informatik) - Studienschwerpunkt Technologien der Informationstechnik (Information Technologies; Elektro-

technik oder Technische Informatik) Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (mit Ingenieurswissenschaft Elektrotechnik). Bei ausreichenden Kapazitäten auch als Wahlpflichtmodul in anderen Studiengängen wählbar. 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Für das Modul Digitale Mobilkommunikation müssen Lehrveranstaltungen im Umfang von 12 Leis-tungspunkten gewählt werden. Aufwandskalkulationen für die einzelnen Lehrveranstaltungsformen:

LV- Art Berechnung Summe

Vorlesung mit Rechenübung ( 2+1 SWS)

Präsenz 15*3 45

Nachbereitung 40

Klausurvorbereitung 35

Summe 120= 4 LP

Vorlesungen (2 SWS)

Präsenz 15*2 30

Nachbereitung 15

Prüfungsvorbereitung 15

Summe 60= 2 LP

Laborpraktika ( 2 SWS)

Präsenz 8*4 32

Nachbereitung 12

Anfertigung des Protokolls und Vorbereitung der Rücksprache 16

Summe 60= 2 LP

Integrierte Veranstaltung (VL+PR, 4 SWS)

Präsenz 15*4 60

Nachbereitung 40

Anfertigung des Protokolls und Prüfungsvorbereitung 20

Summe 120 = 4 LP 8. Prüfung und Benotung des Moduls

Prüfungsform: Prüfungsäquivalente Studienleistungen. Die Studienleistungen setzen sich aus den Leistungsnachweisen und – Kontrollen der einzelnen Lehr-veranstaltungen gewichtet nach der Anzahl an Leistungspunkten zusammen. - Zur Hauptvorlesung DMK I+II gibt es eine schriftliche Prüfungsklausur - Zu allen weiteren Vorlesungen und integrierten Veranstaltungen gibt es mündliche Leistungskon-

trollen - Die Praktika werden durch die Protokolle und eine Abschlussbesprechung bewertet.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in 2 Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Es gibt eine begrenzte Teilnehmerzahl in den Laborpraktika und in der Integrierten Veranstaltung mit Praktikumsteil.

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung zu den Laborpraktika und zur integrierten Lehrveranstaltung erfolgt online. Informatio-nen finden sich unter: www.mk.tu-berlin.de bzw. werden am ersten Termin der Vorlesungen: „Digitale Mobilkommunikation I“ bekannt gegeben.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden ja � nein X Skripte in elektronischer Form vorhanden ja , teilweise nein � Literatur:

[1] S. Haykin and M. Moher. Modern Wireless Communications. Prentice Hall, 2004. [2] G. L. Stüber. Principles of Mobile Communication, Second Edition. Kluwer Academic Publish-

ers, Boston/ Dordrecht/ London, 2002. [3] J. Proakis. Digital Communications. McGraw Hill, 2000. [4] A. Paulraj, D. Gore and R. Nabar. Introduction to Space-Time Wireless Communications.

Cambridge University Press, 2003. [5] S. Verdu. Multiuser Detection. Cambridge University Press, 1998. [6] H. Poor. An Introduction to Signal Detection and Estimation. Springer Verlag, 1998. [7] T. Cover and J. Thomas. Elements of Information Theory. John Wiley and Sons, Inc., 1991. [8] D. Luenberger. Optimization by vector space methods. John Wiley and Sons, Inc., 1997.

Weitere Literaturempfehlungen werden in den Lehrveranstaltungen gegeben.

13. Sonstiges