Titelblatt Inhaltsverzeichnis (S. 1) Einleitung Hauptteil Schluss Literaturverzeichnis (fortlaufend)...

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Leitfaden „Hausarbeit“

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Leitfaden „Hausarbeit“

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Hausarbeit

Titelblatt Inhaltsverzeichnis (S. 1)

Einleitung Hauptteil Schluss Literaturverzeichnis (fortlaufend)

Abbildungsverzeichnis

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Titelblatt

Kopf› Uni› Fachrichtung› Veranstaltung› Seminarleiter/in› Semester

Thema Persönliche Daten

› Name, Anschrift, E-Mail-Adresse› Matrikelnummer› Studienfächer› Fachsemester

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Inhaltsverzeichnis

Nennung aller Kapitel bzw. Überschriften mit entsprechenden Seitenzahlen.

Nummerierung der Seiten beginnt beim Inhaltsverzeichnis.

Endfassung der Gliederung evtl. erst zum Ende hin einfügen und vor Abgabe nochmals mit Fließtext abgleichen.

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Einleitung

„Aufhänger“ Hinführung zum Thema Fragestellung formulieren Mögliche Inhalte der Einleitung:

› Eingrenzung des Themas› Bedeutung des Themas› Forschungsstand› Ausgehend vom Kontext zum Thema hinführen

(z.B. historischer Kontext) eigene Vorgehensweise erläutern, d.h. auf

die Gliederung eingehen. (Zunächst…/dann…/um sodann… o.ä.)

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Hauptteil

Logischer Aufbau bzw. Gliederung. Durch Ober- und Unterpunkte

strukturieren.› Jeder Punkt sollte mit Inhalt gefüllt sein.

Es sollte immer eine inhaltliche Begründung für einen Absatz bzw. ein neues Kapitel erkennbar sein.

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Hauptteil

Referieren und Reflektieren einzelner Forschungsstandpunkte.

Kritische Diskussion einzelner Hypothesen.

Argumente für und gegen einzelne Meinungen durchsprechen (evtl. die Wahrscheinlichste aufzeigen, andere ausschließen).

Quellen mittels Fußnoten belegen.

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Schluss

Zusammenfassung der Ergebnisse. Diese auf Fragestellung(en) in der

Einleitung beziehen. Persönliche Stellungnahme (nicht

zwingend). Einen Ausblick auf offene Fragen oder

weiterführende Überlegungen geben.

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Literaturverzeichnis

Literatur nennen, die verwendet wurde. Publikationen alphabetisch nach den

Nachnamen der Autoren ordnen. Seitenzählung endet erst mit der

letzten Seite des Literaturverzeichnisses.

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Abbildungen

Abbildungs- -teil - verzeichnis -nachweis

folgt auf das Literaturverzeichnis. max. 2 Abbildungen pro Din A4 Seite (mit

Bildunterschrift). z.B. Abbildung 1: Diego Velázquez, Christus

bei Martha und Maria, um 1619-20. Öl auf Leinwand, 60 x 103,5 cm. London, National Gallery.

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Form des Textes

Schriftart:› Times New Roman

Schriftgröße:› Bei Times New Roman 12 Pt

Auf ansprechende Formatierung achten (Überschriften; Seitenumbruch usw.).

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Form des Textes

Blocksatz Zeilenabstand: mind. 1,5 Seitenränder: 2,5-3 cm In den Fußnoten:

› 10 Pt› Einfacher Zeilenabstand

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Form des Textes

Hausarbeit in einer Mappe abgeben. Bei Abgabe der Hausarbeit

-ausgefüllten Schein inkl. Plagiatserklärung (Download) beilegen (Magister).-ausgefülltes Deckblatt für Hausarbeit (Download) beilegen (Bachelor/Master).

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Zitieren

Alle Quellen müssen nachweisbar zitiert werden.

Nach Möglichkeit nicht aus zweiter Hand zitieren.› Zitiert man dennoch eine Primärquelle

nach einer Sekundärquelle, ist dies in der Fußnote durch „zitiert nach“ kenntlich zu machen.

› Nicht: „gesehen bei…“

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Zitieren

Direktes Zitat: › exaktes wörtliches Übernehmen

„…“1

Indirektes Zitat: › Idee/Gedanke wird aus der Literatur

entnommen und in eigenen Worten wiedergegeben.

xyz 1

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Buch mit einem Autor

Name, Vorname: Titel, Erscheinungsort Erscheinungsjahr.

Beispiel: Karge, Henrik: Die Kathedrale von Burgos und die spanische Architektur des 13. Jahrhunderts. Französische Hochgotik in Kastilien und Leon, Berlin 1989.

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Buch mit bis zu drei Autoren

Name, Vorname/Name, Vorname/Name, Vorname: Titel, Erscheinungsort Erscheinungsjahr.

Beispiel: Bauer, Hermann/Rupprecht, Bernhard: Corpus der barocken Deckenmalerei, Bd. 1: Freistaat Bayern, Reg.-Bez. Oberbayern, München 1976.

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Buch mit mehr als drei Autoren

Name, Vorname [u. a.]: Titel, Erscheinungsort Erscheinungsjahr.

Beispiel: Bauer, Hermann [u.a.]:...

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Sammelwerk mit Herausgeber

Titel, hrsg. von Vorname Nachname, Erscheinungsort Erscheinungsjahr.

Beispiel: Barockplastik in Europa, hrsg. von {Hrsg.:} {hg. v.} H. Busch/B. Lohse, Frankfurt 1964.

oder: Nachname, Vorname (Hrsg.): Titel,

Erscheinungsort Erscheinungsjahr. Beispiel: Busch, Harald/Lohse, Bernhard

(Hrsg.): Barockplastik in Europa, Frankfurt/M. 1964.

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Mehrbändiges Werk

Titel, hrsg. von Vorname Nachname, Gesamtzahl der Bände, Erscheinungsort Erscheinungsjahr.

Beispiel: [...] 4 Bde., Worms 1984-87.

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Einzelbeitrag in mehrbändigem Werk

Name, Vorname: Titel des Einzelbeitrages, in: Name des Gesamtwerkes, Gesamtzahl der Bände, Erscheinungsort, Erscheinungsjahre jeweils des zuerst und zuletzt erschienenen Bandes, benutzter Band, dessen Erscheinungsjahr, Seitenzahlen.

Beispiel: [...] 4 Bde., Worms 1984-87, Bd. 3, 1986, S. 190-219.

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Reihenveröffentlichung

Reihenname und evtl. Bandangabe in runden Klammern am Ende der Titelangabe, danach Erscheinungsort, Erscheinungsjahr und Seitenzahlen.

Beispiel: Peschlow-Kondermann, Annegret: Rekonstruktion des Westlettners und der Ostchoranlage des 13: Jahrhunderts im Mainzer Dom (Forschungen zur Kunstgeschichte und christlichen Archäologie, Bd. 8), Wiesbaden 1972.

oder: Reihenname und evtl. Bandangabe in runden Klammern am

Ende des gesamten Zitats. Beispiel: Peschlow-Kondermann, Annegret: Rekonstruktion

des Westlettners und der Ostchoranlage des 13. Jahrhunderts im Mainzer Dom, Wiesbaden 1972 (Forschungen zur Kunstgeschichte und christlichen Archäologie, Bd. 8).

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Ausstellungskatalog

Titel der Ausstellung, Herausgeber/Bearbeiter, Kat. Ausst. Ausstellungsort {Name des Museums} Ausstellungsjahr, Erscheinungsort Erscheinungsjahr.

Beispiel: Rhein und Maas. Kunst und Kultur 800-1400, hrsg. von Anton Legner, Kat Ausst. Köln/Brüssel 1972, 2 Bde., Köln 1972-73.

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Museumskatalog

Titel, Herausgeber/Bearbeiter, Kat. Mus., Erscheinungsort Erscheinungsjahr.

Beispiel: Mauritshuis. Illustrated General Catalogue, bearb. von Nicolette Sluijter-Seijffert [u. a.], Kat. Mus., Amsterdam 1993.

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Zeitschriftenaufsatz

Name, Vorname: Titel des Aufsatzes, in: Titel der Zeitschrift, Bandnummer Zeitschrift [Übertragung von römischen in arabische Zahlen ist zulässig], Erscheinungsjahr, Seitenangabe.

Beispiel: Massinelli, Anna Maria: l bronzi dello stipo di Cosimo I de'Medici, in: Antichità Viva, 26, 1987, S. 36-45.

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Internet

Link: › z.B. www.uni-saarland.de/fak3/fr310,

letzter Zugriff 12.10.10. Pfad:

› z.B. Formular unter www.uni-saarland.de/fak3/fr310/ unter Studium, Downloads, Erstanmeldung für Bachelor. Letzter Zugriff 12.10.10.

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Internet

Befindet sich auf der Homepage ein Aufsatz, den es in keiner gedruckten, publizierten Form gibt, wird er wie ein Aufsatz behandelt:› Nachname, Vorname: Titel des Aufsatzes.

Untertitel. Erscheinungsjahr. In: <Link> Letzter Zugriff Datum.

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Musikvideos, Serie

Video:› Regisseur: Musiker/Band, Songtitel, Jahr. Still.› z.B.: Mark Romanek: Michael und Janet Jackson,

Scream, 1995. Still. Serie:

› Nachname, Vorname des Autors der Serie: Name der Serie, „Titel der Folge“, Episode, Datum der Erstausstrahlung.

› z.B.:Groening Matt, The Simpsons, „Homer vs. the Eighteenth Amendment”, Episode 171, 16.3.1997.

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Film

Nachname, Vorname des Regisseurs: Vollständiger Titel, Format [z.B. 8mm, VHS, DVD], Spieldauer [Film ohne Extras in Min.], Produktionsort/-Land/-Jahr [Jahr der Ausgabe auf Video, DVD etc.] (Land/Ort und Jahr des ersten Erscheinens) [in Klammern einfügen, sofern von Ort und Jahr der Video-/DVD-Erscheinung abweichend], Zeit [Minutenangabe der zitierten Passage, bei DVD mit Kapitelunterteilung evtl., zusätzlich Kapitelangabe].› Wenders, Wim: Am Ende der Gewalt, DVD, 116 min.,

USA/Deutschland/Frankreich 1997. Statt Seitenangaben folgen Kapitelangaben bzw. Minutenangaben der zitierten Filmstelle

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Allgemein beim Zitieren gebräuchliche Abkürzungen

Falls einzelne Angaben fehlen, werden sie mit› o. O. = ohne Ortsangabe› o. J. = ohne Jahresangabe

abgekürzt. 101990 die Hochzahl vor dem Erscheinungsjahr bezeichnet

die jeweils benutzte Auflage einer Publikation. (Beispiel: München 101999) {10. Auflage, München 1999} s. = siehe; nur verwenden, wenn auf weiterführende

Literatur oder weitere Ausführungen zum Thema verwiesen wird.

vgl. = vergleiche; nur verwenden, wenn auf vergleichbare Inhalte verwiesen oder ein Vergleich angestellt wird.

ebd. = ebenda; kann verwendet werden, wenn in der vorherigen Fußnote der identische Titel genannt wurde.

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Allgemein beim Zitieren gebräuchliche Abkürzungen

S. = Seite; vor der Angabe der Seitenzahl ein Leerzeichen setzen (Beispiel: S. 183).

o. S. = ohne Seitenangabe. f. = genannte und folgende Seite (S.

54f. = S. 54 und 55). ff. = genannte und folgende Seiten (S.

54ff. = S. 54, 55, 56, 57); ff. möglichst nicht verwenden, da als Angabe zu unpräzise.

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Wozu dienen Fußnoten?

Zum Nachweis eines direkten/wörtlichen oder indirekten/inhaltlichen Zitats.

Fußnoten bieten Raum für Anmerkungen, die den Textfluss stören würden.› z.B. eigene, vertiefende Ausführungen› Anmerkungen zur Literatur oder zu Quellen› Inhalte, die nicht unbedingt mit dem Thema

zusammenhängen können hier kurz Erwähnung finden.

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Wo werden Fußnoten gesetzt?

Bei einem direkten Zitat steht die Hochzahl direkt hinter dem Anführungszeichen.› „…“1

Bezieht sich eine Anmerkung auf einen ganzen Satz oder Abschnitt, steht die Hochzahl hinter dem ersten Satz des Abschnitts hinter dem Punkt.› xyz.1

In der Fußnote kann dann z. B. stehen „Im folgenden Abschnitt beziehe ich mich auf …

Die Hochzahl wird immer ohne Leerzeichen angefügt.

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Wo werden die Fußnoten gesetzt?

Bezieht sich eine Fußnote nur auf einen Teil des eigenen Satzes, kommt die Hochzahl an die Stelle, wo der Bezug endet.

Handelt es sich dabei um die zweite Satzhälfte, steht die Hochzahl vor dem Punkt.› …xyz1.

Wird ein Fachbegriff in einer Fußnote erklärt, so wird die Ziffer an den Begriff angehängt.

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Literaturangaben in den Fußnoten

Erste Nennung einer Quelle in den Fußnoten ist vollständig, d.h. wie im Literaturverzeichnis.› hier wird nach dem Erscheinungsjahr mit

Komma die Seitenzahl angehängt, auf der sich das Zitat befindet.

Bei Aufsätzen entfällt die Angabe der Gesamtseitenzahl (S. x-y) zugunsten der Seitenzahl des Zitats.

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Literaturangaben in den Fußnoten

Ab der zweiten Nennung einer Publikation, wird in der Regel nur noch der Nachname des Autors und die Seitenzahl des Zitats angegeben.› z.B. Xyz, S. 15.

Wird derselbe Autor mehrfach aus unterschiedlichen Büchern zitiert, wird zusätzlich ein Stichwort aus dem Titel oder das Erscheinungsjahr angegeben.

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Literaturangaben in den Fußnoten

Beim direkten Zitat steht nichts vor der Quellenangabe.

Beim indirekten Zitat steht davor „Siehe“ oder „Vergleiche“.

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Literaturangaben in den Fußnoten

Bei Archivalien: Bezeichnung des Archivs (z.B. Stadtarchiv Saarbrücken), Bestand, Aktennummer und mögliche weitere Unterordnungspunkte und auch die Bezeichnung der Quelle.

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Zitate

Keine Verfälschung! Auslassungen werden kenntlich gemacht

durch: […] Auch Hinzufügungen werden durch eckige

Klammern kenntlich gemacht: „[er] …“ Man übernimmt die Schreibweise des

Originaltextes, z.B. Fett-, Kursivdruck oder sogar Rechtschreib-und Druckfehler.

Rechtschreibfehler werden durch [sic!] als übernommen gekennzeichnet.