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Für Sie spielen … Dirigent Elmar Vögel Piccolo Theresa Gruber Flöte Stefan Hilger Patricia Müller Carmen Deiß Angelina Schmid Karoline Hotz Oboe Magdalena Specht Christian Thanner Klarinette Solveig Schreiber-Mühe Stefanie Deiß Elisabeth Meuchelböck Cornelia Braun Katharina Heim Evein Obulor Laura Böttger Sarah Erhart Karola Zanker Katharina Rechtsteiner Emelie Witzigmann Stephanie Malang Bassklarinette Laura Heimpel Wir bedanken uns herzlich für Ihren Besuch und wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein glückliches, erfolgreiches und wunderschönes Jahr 2018. Mit musikalischen Grüßen, Ihr Musikverein Wasserburg Fagott Irmgard Fehrenbach Philipp Tratter Saxophon Martina Maurer Julia Teske Christina Specht Pia Böttger Hannah Witzigmann Sabine Krebs Theresa Zentgraf Isabel Rupprecht Flügelhorn Matthias Scharnagl Corina König Stefan Wellhäuser Trompete Heinz Zimmermann Marco Pujol Anna Heimpel Tanja Schnitzler Dominik Heim Kilian Baumann Horn Bernhard Schorer Philipp Deiß Johannes Schorer Lorenz Baumann Tenorhorn/Bariton Hans-Jörg Ledermann Sebastian Schmid Jannick Arnold Arnold Heim Michael Krammer Posaune Patrick Rechtsteiner Stefan Bruderhofer Florian Malang Adrian Specht Rainer Praedel Norbert Zanker Tuba Tobias Holinski Andreas Zürn Valentin Baumann Julian Wegmann Schlagzeug Jakob Zanker Luca Zentgraf Kilian Specht Hermann Merz N.N. Das Phantom der Oper Johan de Meij Das Musical „The Phantom of the opera“ von Andrew Loyd Webber wurde 1986 zum ersten Mal aufgeführt und hat seitdem eine riesige Erfolgsgeschichte durchlaufen. In der Geschichte geht es weniger um Freiheit als um unerwiderte Liebe, die in Besessenheit umschlägt und fast in einer Katastrophe endet. Schauplatz der Geschichte ist die Pariser Oper um 1900. Das Phantom ist ein düsteres Wesen, das seit geraumer Zeit sein Unwesen im Opernhaus treibt. Von der Welt unverstanden, umgarnt der Mann mit dem entstellten Antlitz die junge aufstrebende Chorsängerin Christine Daaé, Liebe zur Kunst und zu ihr veranlasst das Phantom ihre Karriere zu fördern. Als „Engel der Musik" gibt er ihr Gesangsunterricht und fordert von der Direktion, sie die Hauptrolle in „Die Perlenfischer" singen zu lassen. Als die Direktoren auf die Forderungen nicht eingehen, kommt es zum Eklat - mitten in der Vorstellung stürzt der Kronleuchter in den Zuschau- erraum. Carlotta, die regierende Primadonna und Konkurrentin von Christine, reist daraufhin ab - die mysteriöse Gestalt hat sein Ziel erreicht. Doch die Bekanntgabe der Verlobung von Christine und dem Grafen Raoul de Chagny weckt die Eifersucht im Phantom. Während einer Aufführung von „Die Perlenfischer" verschwindet Christine. Tief in den Katakomben unter der Pariser Oper wird sie nun gefangen gehalten, von einem Wesen blind vor Liebe und getrieben von Eifer- sucht. Raoul ist ihnen gefolgt, wird aber auch vom Phantom gefan- gen genommen. Das Phantom stellt Christine vor die Wahl, für immer bei ihm zu bleiben und damit Raouls Leben zu retten, oder ihre Frei- heit zu erlangen – der Preis ist Raouls Tod! Christine erkennt in die- sem Moment wie verzweifelt sich das Phantom nach Liebe sehnt und umarmt und küsst es spontan. In einer völlig überraschenden Wen- dung lässt das Phantom daraufhin das Paar gehen und verschwindet für immer. Diese dramatische Handlung spiegelt sich auch in dem Arrangement von Johan de Meij wider, das sieben Titel des Musicals zu einem abwechslungsreichen und klangvollen Stück vereint. James Bond Arrangement von Johan de Meij Wieder ein Mann, der seit Jahrzehnten für die Freiheit kämpft, gegen wechselnde Gegner und Bedrohungen der westlichen Welt und immer im Smoking mit dem Martini in der Hand. James Bond, 007, eine Figur die zur Ikone geworden ist. Die Filme und auch die Titelmelodien haben inzwischen Kultstatus. Johan de Meij hat in seinem Arrangement die besten Titelmelodien der James Bond Filme aus den letzten Jahrzehnten zusammengestellt und der Zuhörer kann in Erinnerungen zu „Goldfinger“ schwelgen oder sich beim „James Bond Theme“ den Agenten seiner Majestät an der Bar vorstellen, wie er sich, nachdem er mal wieder die Welt gerettet hat, einen Martini gönnt, natürlich geschüttelt und nicht gerührt. Musikverein Wasserburg D R E I K Ö N I G S K O N Z E R T E 2 0 1 8 M u # i k v e r e i n W a e r b u r g ( B ) g e g r . 1 8 4 4 VIP`S IN CONCERT in der Sumserhalle Wasserburg Konzertabend unter der Leitung von Dirigent Elmar Vögel Freitag, 5. Januar 2018 Beginn: 20.00 Uhr · Einlass: 19.30 Uhr Traditionelles Konzert mit Ansprachen und Ehrungen Samstag, 6. Januar 2018 Beginn: 14.30 Uhr · Einlass: 14.00 Uhr Freuen Sie sich auf ein musikalisches Wochenende. Das abwechslungsreiche Programm wird an beiden Tagen aufgeführt.

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Für Sie spielen …

DirigentElmar Vögel

PiccoloTheresa Gruber

FlöteStefan HilgerPatricia MüllerCarmen Deiß Angelina SchmidKaroline Hotz

OboeMagdalena SpechtChristian Thanner

KlarinetteSolveig Schreiber-MüheStefanie DeißElisabeth MeuchelböckCornelia BraunKatharina HeimEvein ObulorLaura BöttgerSarah ErhartKarola ZankerKatharina RechtsteinerEmelie WitzigmannStephanie Malang

BassklarinetteLaura Heimpel

Wir bedanken uns herzlich für Ihren Besuch und wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein glückliches, erfolgreiches und wunderschönes Jahr 2018.

Mit musikalischen Grüßen, Ihr Musikverein Wasserburg

FagottIrmgard FehrenbachPhilipp Tratter

SaxophonMartina MaurerJulia TeskeChristina SpechtPia BöttgerHannah WitzigmannSabine KrebsTheresa ZentgrafIsabel Rupprecht

FlügelhornMatthias ScharnaglCorina KönigStefan Wellhäuser

TrompeteHeinz ZimmermannMarco PujolAnna HeimpelTanja Schnitzler Dominik HeimKilian Baumann

HornBernhard SchorerPhilipp DeißJohannes SchorerLorenz Baumann

Tenorhorn/BaritonHans-Jörg LedermannSebastian SchmidJannick ArnoldArnold Heim Michael Krammer

PosaunePatrick RechtsteinerStefan BruderhoferFlorian MalangAdrian Specht Rainer Praedel Norbert Zanker

TubaTobias HolinskiAndreas ZürnValentin BaumannJulian Wegmann

SchlagzeugJakob Zanker Luca ZentgrafKilian SpechtHermann MerzN.N.

Das Phantom der Oper Johan de Meij

Das Musical „The Phantom of the opera“ von Andrew Loyd Webber wurde 1986 zum ersten Mal aufgeführt und hat seitdem eine riesige Erfolgsgeschichte durchlaufen. In der Geschichte geht es weniger um Freiheit als um unerwiderte Liebe, die in Besessenheit umschlägt und fast in einer Katastrophe endet. Schauplatz der Geschichte ist die Pariser Oper um 1900. Das Phantom ist ein düsteres Wesen, das seit geraumer Zeit sein Unwesen im Opernhaus treibt. Von der Welt unverstanden, umgarnt der Mann mit dem entstellten Antlitz die junge aufstrebende Chorsängerin Christine Daaé, Liebe zur Kunst und zu ihr veranlasst das Phantom ihre Karriere zu fördern. Als „Engel der Musik" gibt er ihr Gesangsunterricht und fordert von der Direktion, sie die Hauptrolle in „Die Perlenfischer" singen zu lassen. Als die Direktoren auf die Forderungen nicht eingehen, kommt es zum Eklat - mitten in der Vorstellung stürzt der Kronleuchter in den Zuschau-erraum. Carlotta, die regierende Primadonna und Konkurrentin von Christine, reist daraufhin ab - die mysteriöse Gestalt hat sein Ziel erreicht. Doch die Bekanntgabe der Verlobung von Christine und dem Grafen Raoul de Chagny weckt die Eifersucht im Phantom. Während einer Aufführung von „Die Perlenfischer" verschwindet Christine. Tief in den Katakomben unter der Pariser Oper wird sie nun gefangen gehalten, von einem Wesen blind vor Liebe und getrieben von Eifer-sucht. Raoul ist ihnen gefolgt, wird aber auch vom Phantom gefan-gen genommen. Das Phantom stellt Christine vor die Wahl, für immer bei ihm zu bleiben und damit Raouls Leben zu retten, oder ihre Frei-heit zu erlangen – der Preis ist Raouls Tod! Christine erkennt in die-sem Moment wie verzweifelt sich das Phantom nach Liebe sehnt und umarmt und küsst es spontan. In einer völlig überraschenden Wen-dung lässt das Phantom daraufhin das Paar gehen und verschwindet für immer. Diese dramatische Handlung spiegelt sich auch in dem Arrangement von Johan de Meij wider, das sieben Titel des Musicals zu einem abwechslungsreichen und klangvollen Stück vereint.

James Bond Arrangement von Johan de Meij

Wieder ein Mann, der seit Jahrzehnten für die Freiheit kämpft, gegen wechselnde Gegner und Bedrohungen der westlichen Welt und immer im Smoking mit dem Martini in der Hand. James Bond, 007, eine Figur die zur Ikone geworden ist. Die Filme und auch die Titelmelodien haben inzwischen Kultstatus. Johan de Meij hat in seinem Arrangement die besten Titelmelodien der James Bond Filme aus den letzten Jahrzehnten zusammengestellt und der Zuhörer kann in Erinnerungen zu „Goldfinger“ schwelgen oder sich beim „James Bond Theme“ den Agenten seiner Majestät an der Bar vorstellen, wie er sich, nachdem er mal wieder die Welt gerettet hat, einen Martini gönnt, natürlich geschüttelt und nicht gerührt.

Musikverein Wasserburg

D ✵ R ✵ E ✵ I K Ö N I G SK O N Z E R T E2 ✵ 0 ✵ 1 ✵ 8

Mu#ikverein Wa‹erburg

( B)

gegr.

1844

VIP`S IN CONCERT

in der Sumserhalle Wasserburg

Konzertabend unter der Leitung von Dirigent Elmar Vögel

Freitag, 5. Januar 2018Beginn: 20.00 Uhr · Einlass: 19.30 Uhr

Traditionelles Konzert mit Ansprachen und Ehrungen

Samstag, 6. Januar 2018Beginn: 14.30 Uhr · Einlass: 14.00 Uhr

Freuen Sie sich auf ein musikalisches Wochenende.Das abwechslungsreiche Programm wird an beiden Tagen aufgeführt.

P R O G R A M M K O M P O N I S T E N - U N D P R O G R A M M N O T I Z E N

Musikverein Wasserburg Dirigent Elmar Vögel

Egmont Ouvertüre L. van Beethoven arr. Gerard Posch

Pinocchio Alex Poelman

Tirol 1809 Sepp Tanzer

– Pause –

Gandalf Johan de Meij

James Bond Monty Norman, John Barry, Bill Conti u.a. arr. Johan de Meij

The Phantom of the Opera Andrew Lloyd Webber arr. Johan de Meij

– Änderungen vorbehalten –

Egmont Ouvertüre Ludwig van Beethoven, opus 84

Graf Egmont, ein Niederländer, der an der Spitze eines Aufstands gegen die Großmacht Spanien steht, um die Freiheit seines Landes zu erkämpfen - Charles Puigdemont, der abgesetzte katalanische Prä-sident wäre begeistert. Begeistert wäre er wohl auch vom Ausgang dieses Kampfes für Unabhängigkeit, denn die Niederländer erlang-ten diese schließlich nach 80 Jahren Auseinandersetzung mit Spa-nien. Weniger begeistert wäre Puigdemont wohl vom Schicksal Graf Egmonts, denn der wurde nicht zum strahlenden Helden, sondern zum tragischen und verlor seinen Kopf! Dessen Geschichte hat Beethoven seine Ouvertüre gewidmet, die nur den Beginn eines großen Werkes bildet, das Goethes Drama Egmont musikalisch untermalt.Die Ouvertüre beinhaltet dabei die gesamte Dramatik des Stückes, zuerst die Unterdrückung der Niederländer durch die Spanier, symbo-lisiert durch eine Sarabande. Anschließend Graf Egmonts Entwicklung und die Hoffnungen, die mit dem beginnenden Aufstand verbunden sind und schließlich seine Enthauptung, an die ein kurzer Trauerchoral anschließt. Die Ouvertüre endet dann aber doch mit einer Siegessym-phonie, denn Egmont verlor zwar den Kopf, die Niederländer aber gewannen die Freiheit.

Tirol 1809 Sepp Tanzer

Noch einmal ein Kampf für die Freiheit, noch einmal ein Kampf „David gegen Goliath“, in diesem Fall die Tiroler gegen die Franzosen und ihren Kaiser, die sich Anfang des 19. Jahrhunderts aufmachten, Europa zu erobern und neu zu ordnen. Sepp Tanzer verarbeitete den Freiheitskampf der Tiroler um ihren Anführer Andreas Hofer zu einem inzwischen legendären Stück für Blasmusik. Das Stück gliedert sich in drei Teile. Im ersten Teil „Aufstand“ wird musikalisch gezeigt, wie der Unmut der Tiroler gegen die Eroberer wächst und sie sich zusammen-schließen, um für ihre Unabhängigkeit zu kämpfen, das Fortissimo am Ende, schreit „Wir sind bereit zu kämpfen!“. Im zweiten Satz „Kampf um Bergisel“ marschieren, nach einem Choral, der Gott um Beistand für den Kampf bittet, die Tiroler am Innsbrucker Hausberg Bergisel auf und formieren sich zum Kampf. Mit einem schnellen Allegro wird die Schlacht am Berg geführt und endet für die Tiroler mit einem Sieg, der in einem strahlenden C-Dur Akkord dasteht. Im dritten Satz „Sieg“ wird dann gefeiert, die strahlenden Sieger danken Gott und kehren vom Schlachtfeld zurück.Das Stück hat ein Happy End, der Freiheitskampf der Tiroler mit ihrem Anführer Andreas Hofer hatte das allerdings nicht. Die Tiroler scheiterten in der vierten Schlacht um ihre Unabhängigkeit und auch Hofer verlor sein Leben. Tanzer jedoch hielt sich wohl an die Vor-gabe „aufhören, wenn es am schönsten ist“ und spart diesen Teil der Geschichte musikalisch einfach aus.

Gandalf Johan de Meij

„Sein Haar war weiß wie Schnee in der Sonne, und schimmernd weiß war sein Gewand“, so wird der Zauberer Gandalf aus J.R.R. Tolkiens „Herr der Ringe“ beschrieben. Eine weitere Figur, die für die Freiheit seiner Welt von einem Tyrannen kämpft und dabei einige Rückschläge einstecken muss, bevor er mit Hilfe einiger tapferer Gefährten den Sieg gegen Sauron erringen kann. Johan de Meij hat die berühmte Romanvorlage vertont. Seine Sinfonie „The Lord of the Rings“ hat fünf eigenständige Sätze und beginnt mit der Vorstellung des Zauberers Gandalf. Die Musik spiegelt das Überirdische und Unberechenbare der Figur Gandalf wider, der auf seinem Schimmel durch Mittelerde reitet, um überall gleichzeitig gegen das Dunkle und Böse zu kämpfen.

Pinocchio Alex Poelman

Die kleine Holzpuppe Pinocchio, die so gerne ein kleiner Junge werden möchte. Wer hat noch nicht von ihrer Geschichte gehört? In gewisser Weise kämpft auch Pinocchio um seine Freiheit, nämlich der sein zu können, der er möchte. Dabei kämpft er aber weniger gegen einen äußeren Feind, als gegen sich selbst, denn nur wenn er ehrlich und verantwortungsbewusst ist, wird er sich in einen echten Jungen ver-wandeln, so verspricht es ihm zumindest eine Fee, die ihn bei einem seiner Abenteuer rettet. Auf dem Weg zum Menschsein erleben Pinoc-chio und sein Ziehvater Gepetto so Manches. Pinocchio schließt sich einem Puppentheater an, um nicht in die Schule gehen zu müssen, er wird in einen Esel verwandelt und er und Gepetto werden von einem Riesenhai verschluckt, in dessen Bauch sie sich schließlich wieder finden. Dabei lernt Pinocchio einiges über das Leben und das richtige Verhalten und irrt er sich einmal, so wird ihm das meist sofort deutlich, denn seine Nase wächst, wenn er lügt und so wird er immer mehr gezwungen, ein ehrliches Leben zu führen – und so wird auch am Ende aus der kleinen Holzpuppe der kleine Junge Pinocchio! Wie die Geschichte ist auch das Musikstück von Alex Poelman aben-teuerlich – macht aber auch den Lebensmut, die Risikofreude und die Bereitschaft Pinocchios nach „Missklängen“ im Leben wieder aufzuste-hen und mit Hilfe seines Ziehvaters weiterzumachen, deutlich.

Das Konzert.Die Druckerei.

www.druckamsee.de