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SÜDWESTSACHSEN 04 2013 Herausforderung Unternehmensnachfolge S. 10 www.chemnitz.ihk24.de Eingeladen: Schienenverkehrssymposium in Bayreuth S. 6 Vorgestellt: Studie zur Energiesituation in Sachsen S. 19 Diskutiert: Nutzen von Social Media S.21

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S Ü D W E S T S A C H S E N04

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Herausforderung Unternehmensnachfolge S. 10

www.chemnitz.ihk24.de

Eingeladen: Schienenverkehrssymposium in Bayreuth S. 6

Vorgestellt: Studie zur Energiesituation in Sachsen S. 19

Diskutiert: Nutzen von Social Media S.21

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ANGELN SIE IM EXKLUSIVEN POOL.Werden Sie Teil des Partnernetzwerkes von Chemnitz-zieht-an.de und fi nden Sie Ihre Fachkräfte gemeinsam.

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Eine erfolgreiche

Unternehmensnachfolge

ist das Ergebnis eines

intensiven Planungs- und

Umsetzungsprozesses.

»

«

HerzlichstIhr

Herausforderung Unternehmensnachfolge

Das Thema Unternehmensnachfolge hat in Sachsen eine große Bedeutung, denn jährlich müssen etwa 1000 Unternehmer im Freistaat einen Nachfolger finden. Die Herausforderung dabei ist sowohl die Suche nach einem geeigneten Kandidaten als auch der Prozess der Übergabe selbst. Im Idealfall hat der Firmeninhaber deshalb schon lange im Voraus Überlegungen zur Nachfolgeregelung in seinem Unternehmen angestellt und wird nicht erst dann aktiv, wenn das Rentenalter naht. Doch auch für den möglichen Notfall sollte vorgesorgt sein, denn wenn der Chef unerwartet ausfällt, müssen die Geschäfte trotz allem im Sinne des Betriebes weitergeführt werden. Hier gilt es, einen Notfall-plan parat zu haben und Zuständigkeiten im Falle einer ungeplanten Nachfolge schriftlich zu regeln. Für Familienunternehmen stellt sich außerdem die Frage, was zu tun ist, wenn kein Familienmitglied als Übernehmer infrage kommt. Bei der Planung der Nachfolgeregelung sollte dies rechtzeitig abgeklärt und gegebenenfalls eine andere Lösung in Betracht gezogen werden. Hier bietet sich ein Blick auf den „Sächsischen Meilenstein“ an. Im Rahmen dieses Wettbewerbs, der seit 2011 erfolgreiche Unter-nehmensnachfolgen in Sachsen prämiert, stellten die zahlreichen Bewerber die unterschiedlichsten Nachfolgemodelle vor. So können, neben fami-lieninternen Lösungen, zum Beispiel qualifizierte und engagierte Mitarbeiter im Rahmen eines Ma-nagement-Buy-Outs auf die Nachfolge vorbereitet

werden. In vielen Fällen ist auch eine externe Rege-lung, ein Management-Buy-In oder ein Kauf durch ein anderes Unternehmen kein Tabu mehr. Denn oftmals werden auf diesem Weg geeignete Kandi-daten gefunden, die das Unternehmen mit ähnlich viel Herzblut wie der Übergeber selbst weiterführen.Ist ein passender Nachfolger gefunden worden, müssen die Beteiligten den Prozess der Übergabe planen und konsequent umsetzen. Um die Finan-zierung rechtzeitig zu sichern, ist ein fundiertes Konzept unerlässlich. Dabei sollten sie auf die Angebote und Beratungsleistungen von Exper-ten wie die IHK zurückgreifen, die viele Fragen kompetent beantworten können. Nicht zu unter-schätzen ist der emotionale Aspekt einer Unter-nehmensnachfolge, da hinter den bloßen Zahlen meist ein Lebenswerk steht, das übergeben wird. Ermutigend für potenzielle Nachfolger ist die Tatsa-che, dass die Finanzierung einer Unternehmensnach-folge signifikant risikoärmer ist als eine klassische Existenzgründung. Um den Erfolg einer Übergabe sicherzustellen, können fehlende Eigenmittel oder Sicherheiten deshalb mit einer Ausfallbürgschaft der Bürgschaftsbank Sachsen GmbH oder einer Beteiligung der Mittelständischen Beteiligungs-gesellschaft Sachsen mbH kompensiert werden. Eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge ist kein Zufall, sondern das Ergebnis eines intensiven Pla-nungs- und Umsetzungsprozesses. Ich kann daher nur dazu raten, so früh wie möglich damit zu beginnen.

Markus H. Michalow,Geschäftsführer der Bürgschaftsbank Sachsen GmbH und der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Sachsen mbH

Vorwort 3

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Für die Praxis

Ratgeber RechtIm Ratgeber Recht informieren wir Sie über Urteile deutscher Gerichte in Sa-chen Vermietung, Lohnzuschüsse und Steuerfreigrenzen bei Betriebsveran-staltungen.

Seite 23

Kolumbien: ein strategischer HandelspartnerDeutschland ist inzwischen Kolumbiens wichtigster Handelspartner innerhalb der Europäischen Union. Derzeitig sind etwa 200 deutsche Unternehmen dort präsent.

Seite 28

IHK aktuell

Gelangensbestätigung

Vor der Verabschiedung des Entwurfs zur so genannten Gelangensbestäti-gung haben sich die sächsischen IHKs erneut für eine wirtschaftsfreundlicheLösung eingesetzt.

Seite 18

Außenwirtschaftsstammtisch bei der vosla GmbHAm 28. Januar trafen sich 15 Unter-nehmensvertreter in der Plauener vosla GmbH und informierten sich über Än-derungen im Außenwirtschafts- und Zollrecht.

Seite 21

Namen und Nachrichten

Volkswagen präsentiert InnovationenDie sächsischen Volkswagenstandorte Chemnitz, Dresden und Zwickau stell-ten Innovationsschwerpunkte der kom-menden Jahre vor.

Seite 6

„Ab in die Mitte!Die City-Offensive Sachsen“Der Wettbewerb läuft in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal. Über 120 sächsischen Städte und Gemeinden haben sich in den letzten Jahren be-teiligt.

Seite 8

HerausforderungUnternehmensnachfolge

Titelgeschichte

Die Regelung der Unternehmensnach-folge ist mit zahlreichen Formalitäten verbunden. Unsere Autorin Peggy Fritz-sche hat mit zwei Nachfolgern gespro-chen.

Seite 10

Es gibt kein PatentrezeptIm Interview beantwortet Unterneh-mensberater Jörg Bertram Fragen zur rechtzeitigen und rechtlich sauberen Nachfolge und Firmenübergabe.

Seite 12

Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Inhalt

10Foto: W. Schmidt

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IHK Service

IHK TerminkalenderDie Industrie- und Handelskammer bietet zahlreiche Veranstaltungen und Seminare sowie Beratungstermine und Sprechtage an. Alle Termine für April und Anfang Mai auf einen Blick.

Seite 33

Nutzen Sie unsere kostenfreien BörsenHaben Sie Angebote für Existenz-gründer? Suchen Sie Verwertungs-möglichkeiten für Abfälle und Rest-stoffe? Sie finden unsere Börsen auch im Internet.

Seite 35

Aus- undWeiterbildung

IHK-Weiterbildungs-programmGute Aufstiegschancen haben Teil-nehmer von IHK-Weiterbildungen. Wir bieten an unseren IHK-Standorten eine große Auswahl von Weiterbildungsver-anstaltungen an.

Seite 38

Berufeweltmeisterschaft

Machen Sie mit als Workshop Super-visor oder Volunteer bei der Berufe-weltmeisterschaft Worldskills 2013 vom 2. bis 7. Juli in Leipzig.

Seite 49

Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Inhalt

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Unsere IHK-Standorte

ChemnitzStraße der Nationen 25Tel. 0371/6900-0

Annaberg-BuchholzGeyersdorfer Straße 9aTel. 03733/1304-0

FreibergHalsbrücker Str. 34Tel. 03731/79865-0

DöbelnStadthausstraße 5Tel. 03431/7184-47

Plauen Friedensstraße 32Tel. 03741/214-0

ZwickauÄußere Schneeberger Str. 34Tel. 0375/814-0

Unser Titel: Oliver Hildebrandt, Inhaber einer Apotheke in Limbach-Oberfrohna. Foto: W. Schmidt

Foto: Volkswagen Sachsen Foto: fotolia.com

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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Namen und Nachrichten6

Volkswagen präsentiert InnovationsschwerpunkteZum Standortsymposium am 28. Februar in Zwickau haben die drei sächsischen Volkswagen-Standorte Chemnitz, Dresden und Zwickau Innovationsschwer-punkte der kommenden Jahre vorgestellt. Im Zentrum standen der Produktionsstart des neuen Golf Variant in Zwickau (im ersten Halbjahr 2013) sowie Maßnahmen zur Verbesserung von Umweltver-träglichkeit und Ergonomie. Die Chemnitzer Motoren-bauer präsentierten beispielsweise ein neues Ver-fahren zur Reinigung von Behältern mittels Trockeneis, ein flexibles Messkonzept für 3-D-Koordinatenmess-maschinen sowie ein Projekt zur geothermischen Nutzung von Brunnenwasser. U.a. mit dem Neubau eines Blockheizkraftwerkes leistet Zwickau einen Bei-trag zum Programm „Think Blue. Factory“. Mit Inbetriebnahme Ende 2013 soll der Kohlendi-oxid-Ausstoß jährlich um 23.000 Tonnen reduziert werden. Um die weitere Individualisierung des Phae-tons ging es in den Darbietungen der Gläsernen Manufaktur Dresden. Kathrin Buschmann

An der Trainingseinheit Motorverkabelung. Foto: Volkswagen Sachsen

Gemeinsam am 10. Mai für die Sachsen-Franken-Magistrale

Die vollständige Elektrifizierung der sogenannten Sachsen-Franken-Magistrale Nürnberg-Chemnitz-Dresden ist ein gemeinsames Ziel für Sachsen und Ober-franken. In diesem Jahr wird der Abschnitt von Reichenbach bis Hof in Betrieb genommen. Während mit den Planungen für Hof-Marktredwitz-Eger begonnen wurde, ist die Elektrifizierung der verbleibenden Strecke von Hof nach Nürnberg völlig offen. Wenn die Elektrifizierung in den nächsten 10 Jahren realisiert werden soll, muss das Vorhaben zwingend in den vordringlichen Bedarf des nächsten Bundesverkehrswegeplans und in den Investitionsrahmenplan des Bundes auf-

genommen werden. Da die Nutzen-Kosten-Prüfungen der Investitionsvorhaben durch den Bund in diesem Jahr beginnen, müssen die Anliegerstädte und -re-gionen ihre Forderungen klar zum Ausdruck bringen und ihren politischen und gesellschaftlichen Druck massiv erhöhen.In einem Schienenverkehrssymposium am 10. Mai, von 10 Uhr bis 13 Uhr im Neu-en Rathaus Bayreuth sollen der vielfältige Nutzen dieser Infrastrukturmaßnahme sowie die Ausbauziele mit Entscheidungsträgern debattiert werden. Eine weitere Aufgabe des Symposiums ist es, den Fortbestand des fernverkehrs-ähnlichen Franken-Sachsen-Expresses einzufordern. Bei den Verhandlungen mit der Deutschen Bahn AG ist immer noch keine zufriedenstellende Lösung er-reicht worden. Es droht der Abstieg in die Nahverkehrsliga mit deutlich längeren Fahrzeiten und Umsteigebeziehungen zwischen Bayern und Sachsen in Hof. Die Initiatoren – das grenzübergreifende EU-Kooperationsprojekt CLARA II, das Säch-sisch-Bayerische Städtenetz sowie die IHK für Oberfranken Bayreuth und die IHK Chemnitz – rufen alle interessierten Unternehmen zur Teilnahme auf. Vertreter von Bund, Ländern und Europäischem Parlament haben ihre Teilnahme am Schienen-verkehrssymposium bereits zugesagt. Weitere Informationen: Dietmar Richter, Tel. 0371/6900-1220, [email protected]

Wirtschaftsjunioren Zwickau mit neuer Führung

Die Wirtschaftsjunioren Zwickau haben einen neuen Vorstand gewählt. Alte und neue Vorstandsvorsitzende ist Mandy Breitenborn. Sie erhält Verstärkung von Ste-ven Richter, Assekuranz & Investment Service Zwickau, Simon Schniebel, Krauß Event GmbH und Andreas Stoje, N + P Informationssysteme GmbH. Jana Rother,

Möbel Lenk GmbH, Tina Schwarz, Schwarz Medien-Center GmbH und Frank Wei-se, Weise EDV-Technik wurden aus dem Vorstand verabschiedet. Firmenbesuche, Weiterbildungsseminare und der Austausch mit anderen Jungunternehmern zur Landes- und Bundeskonferenz bilden Arbeitsschwerpunkte 2013. Katy Kunert

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7Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Namen und Nachrichten

Allein im Erzgebirgskreis 250 Unternehmen beteiligtWerktore, Bürotüren und Produktionshallen auf: Am 11. März wurde die „Woche der offenen Un-ternehmen Sachsen“ im asisi Panometer in Dresden eröffnet. Das Interesse an „Schau rein!“ war auch in diesem Jahr wieder ungebrochen groß. Mehr als 820 sächsische Unternehmen boten Veranstaltungen an, die Jugendlichen konnten aus mehr als 2.070 Angeboten auswählen. Die Aktion schlägt bereits frühzeitig eine Brücke zwischen Schülern und ihren

potenziellen künftigen Arbeitgebern. Jugendliche er-halten erste Einblicke ins Berufsleben, Unternehmen können Fachkräfte von morgen gewinnen.Der Freistaat Sachsen, die Landesarbeitsgemein-schaft der sächsischen Industrie- und Handelskam-mern, die Bundesagentur für Arbeit und die sächsi-schen Handwerkskammern sind Partner der Aktion.Im Erzgebirgskreis wurde bereits zum 11. Mal eine durch die Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH

regional koordinierte Berufsorientierungswoche an-geboten. Hier gewährten 250 Unternehmen verschiedenster Branchen praxisnahe Einblicke in 100 Berufsbilder und 40 Studiengänge. Es wurden ca. 8.500 Einzelter-mine für Schüler und Eltern vereinbart. Alle Schulen im Landkreis unterstützen diese Aktion. Auswertung und Bildergalerie sind unter www.berufsorientie-rung-erzgebirge.de eingestellt. •

Zur Woche der offenen Unternehmen besuchten Schüler die ZSCHOPAU TRANS Transportlogistik- und Speditions- gesellschaft mbH. Foto: WFE GmbH

Am 2. und 3. März fand der 22. Re-gionalwettbewerb „Jugend forscht“ in Chemnitz statt. Die Patenfirma IN-TEC GmbH richtete den Wettbewerb gemeinsam mit dem Gastgeber, der IHK Chemnitz, aus. In dem naturwis-senschaftlich-technischen Wettstreit wurden 57 Forschungsarbeiten von 77 jungen Forschern in den 7 Fachgebie-ten vorgestellt. Insgesamt 9 Projekte wählte die etwa 30-köpfige Fachjury als Sieger aus. Die Regionalsieger vertreten Südwest-sachsen im Landesausscheid.

Die IHK Chemnitz zeichnete das Gymna-sium Einsiedel mit einem Sonderpreis in Höhe von 500 Euro für hervorragendes Engagement im Regionalwettbewerb aus. Der zum vierten Mal vergebene mit 1.000 Euro dotierte Schulpreis der CTS Studienreisen GmbH ging an das Mat-thes-Enderlein-Gymnasium Zwönitz, das erstmalig mit einer größeren Zahl von Projekten im Wettbewerb vertreten war. Weitere Informationen zum Lan-des- und Bundesausscheid finden Sie im Internet unter: www.jugend-forscht.de, www.jugend-forscht-sachsen.de •

IHK-Sonderpreis für Gymnasium Einsiedel

Woche der offenen Unternehmen

Teilnehmerin Jenny Schmalfuss (Städtisches Gymnasium Mittweida) entwickelte einen „Softwaregestützten Bestimmungsschlüssel für die Familie Silphidae und Proteinsequenzanalyse” und wurde damit Regionalsiegerin im Fachbereich Biologie. Foto: S. Tippmann/Solaris

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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Namen und Nachrichten8

»Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen« im 10. Wettbewerbsjahr

Innenminister Markus Ulbig hat Ende Februar in Oederan im Erzgebirge den Wettbewerb „Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen 2013“ als Schirm-herr offiziell eröffnet. Durch den Wettbewerb sollen

Innenstädte mittels kreativer Projekte gestärkt und wiederbelebt werden. Beteiligen können sich alle sächsischen Städte und Gemeinden in Zusammen-arbeit mit ihren Gewerbetreibenden. Das Motto des diesjährigen Wettbewerbs lautet: „Stadt mittendrin – statt außen vor“. Leitgedanke ist es, ein Neben- und Miteinander von innerstädtischem Handel, Wohnen, Arbeit und Gewerbe sowie Kultur, Freizeit, Sport und sozialem Engagement zu entwickeln.„Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen“ läuft nun bereits zum zehnten Mal. Über 120 sächsische Städte und Gemeinden haben sich in den vergan-

genen Jahren beteiligt und dabei über 300 Projekte entwickelt. Dank der Hauptinitiatoren und Sponsoren Sächsische Volksbanken Raiffeisenbanken, sächsische Industrie- und Handelskammern, Edeka Grundstücks-gesellschaft Nordbayern-Sachsen-Thüringen mbH sowie der Fleischerei Richter GmbH stehen für die besten Projekte wieder Preise in Höhe von 30.000, 20.000 und 10.000 Euro in Aussicht. Bis Ende August 2013 haben die sächsischen Städte und Gemeinden Zeit, ihre Ideen einzureichen. Die Ausschreibungsun-terlagen zur Teilnahme am Wettbewerb sind im Inter-net abrufbar: www.abindiemitte-sachsen.de

Sächsisches Wirtschaftsarchiv modernisiertDas Sächsische Wirtschaftsarchiv e.V. (SWA) ist in der Industriestraße 85-95 in Leipzig beheimatet. Sat-zungsgemäßer Auftrag des SWA, das am 5. April 1993 von den sächsischen Industrie- und Handelskammern als regionales Wirtschaftsarchiv für Sachsen gegrün-det wurde, ist die „Sicherung, Bewertung und Bewah-rung des wirtschaftlichen Archivgutes aller Regionen des Freistaates Sachsen“. Dieser Aufgabe kommen Geschäftsführerin Veronique Töpel und ihr Team so gut nach, dass das bis vor kurzem einzige Magazin des Archivs mittlerweile randvoll ist. Das neue Ma-gazin wurde früher als Warenlager genutzt. Auf 355

Quadratmetern ist neuer Platz für Bestände entstan-den. In den beiden Magazinen können nun insgesamt 5,5 Kilometer Archivgut bewahrt werden. Die älteste Archivalie ist ein Innungsbuch der Bäckerinnung Mei-ßen aus dem Jahre 1574.„Unser Dank gilt vor allem der großzügigen finanzi-ellen Unterstützung unserer einstigen Vereinsmitglie-der Heinz und Margot Voigt. Unsere Rollregalanlagen konnten dadurch finanziert werden“, sagte Veronique Töpel. Das SWA bietet eine Reihe von Dienstleistungen an, unter anderem die Hinterlegung von historischen Unterlagen, Übernahme bei Geschäftsaufgabe oder

Insolvenz und die fachliche Beratung bei der Einrich-tung von Unternehmensarchiven und -registraturen. Es ist aber auch bei der Erarbeitung von Festschriften zur Unternehmensgeschichte und der Gestaltung von Ausstellungen zu Jubiläen behilflich. Das Team um Veronique Töpel freut sich über Hinweise und das Vermitteln von historischen Beständen, aber auch über Schenkungen, wie Festschriften, alte Kataloge, Werbemittel, Bücher, Jahres- und Geschäftsberichte sowie Fotos. Kontakt: Sächsisches Wirtschaftsarchiv e.V., Tel. 0341/91992-0; E-Mail: [email protected], www.swa-leipzig.de. •

(v.l.n.r.): die Vorstandssprecherin der Konsumgenossenschaft Leipzig, Petra Schumann, die Geschäftsführerin der SWA Veronique Töpel und Rita Fleischer, Vereinsvorsitzende und stellver-tretende Hauptgeschäftsführerin der IHK zu Leipzig. Foto: SWA

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9Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Namen und Nachrichten

Gelebte Familientradition als Fuhr-unternehmen und ehreamtliches En-gagement für Unternehmertum unddie Region - dafür steht das Fami-lienunternehmen Spedition Schimpf in Ellefeld. Im Bild: Heike und Helen Schimpf und ihre Mutter anlässlich der Übergabe der Ehrenurkunde der Industrie- und Handelskammer Chem-nitz. 1938 hatte Urgroßvater Heinrich Schimpf das Geschäft mit einem Pfer-defuhrwerk begonnen. Bereits 1946 rollte der erste Lkw vom Hof. 1953 übernahm der Sohn Hans Schimpf in zweiter Generation das Unternehmen und mit Enkel Heinz Schimpf wurde 1992 der dritte Generationswechsel vollzogen. Nun erfolgte eine rasante

Entwicklung hin zu einer leistungs-fähigen Spedition, die als innovativer Komplettanbieter über die europäi-schen Grenzen hinaus ihren Kunden einen umfassenden Service in den Bereichen Transport, Logistik und Wa-renwirtschaft anbietet. Mit den beiden engagierten Töchtern von Heinz Schimpf ist auch in vierter Generation für die Spedition Schimpf GmbH die Zukunft geebnet. Neben der gewerblichen Tätigkeit waren so-wohl Hans Schimpf als Prüfungsbei-sitzer im Verkehrsgewerbe als auch Heinz Schimpf von 1993 bis 1999 als Regionalversammlungsmitglied in der IHK Regionalkammer Plauen ehren-amtlich aktiv. Regina Windisch

In vierter Generation auf Fahrt

Foto: IHK

IHK gratuliert:Reiner Gebhardt Taxibetrieb, Triebel zum 25-jährigen Firmenjubilä-um, FMT Flexible Montagetechnik GmbH, Limbach-Oberfrohna zum 20-jährigen Firmenjubiläum, Schwarz Medien-Center GmbH, Meerane zum 111-jährigen Firmenjubiläum, Buchhandlung Unger, Rodewisch zum 100-jährigen Firmenjubiläum

Herzlichen Glückwunsch!

Regionalmanagement Erzgebirge wird fortgesetzt

Das Erzgebirge zieht auch in Zukunft an einem Strang. Darauf haben sich am 26. Februar Frank Vogel, Landrat des Erzgebirgskreises und Sprecher des Regionalmanagements Erzge-birge, und die anwesenden Bürger-meister der elf Partnerstädte bei der Vertragsunterzeichnung im Regional-konvent Erzgebirge verständigt. Mit der Fortführung der Arbeit des

Regionalmanagements Erzgebirge wird es auch weiterhin das Ziel sein, die Wettbewerbsfähigkeit der Region und der ansässigen Unternehmen zu stärken, den Imagewandel zur inno-vativen Wirtschaftsregion weiter zu verfolgen sowie die hohe Lebens-qualität im Erzgebirge als wichtige Basis der Fachkräftesicherung stärker herauszustellen. •

Falkensteiner Firma Erfal ausgezeichnet

Gleich über zwei Auszeichnungen konnte sich die Fa. erfal GmbH & Co. KG aus Falkenstein auf der diesjäh-rigen Heimtextilmesse in Frankfurt freuen. Das Unternehmen punktet deutschlandweit mit einem eigenen Fuhrpark und kann dadurch extrem schnell liefern. Diese Dienstleistung wurde von den Lesern der Fachzeit-schrift EURODECOR honoriert, sie wählten die Firma als Unternehmen des Jahres 2012 für den besten Liefer-service. Weiterhin erhielt erfal für das auf der Messe präsentierte eROLLO eine Auszeichnung im Rahmen des Innovationspreises „Architektur Textil Objekt“. Das innovative, batteriebe-triebene Rollo mit einem neuen, ein-

zigartigem Bedienkonzept und einem Minimalverbrauch an Energie kann sowohl per Hand und Fernbedienung als auch über die App im Handy ge-steuert werden. Seine spezielle, ge-wichtsbalancierte Technik arbeitet nahezu geräuschlos. Dank einer long-life-Batterie funktioniert das eROLLO autark von sonstigen Stromquellen. Es ist mit einer speziellen Steuerung un-ter anderem optimal für den Einsatz in Objekten geeignet, bei denen sich im Brandfall die Sonnenschutzanlagen automatisch auch stromlos öffnen müssen. Mit ihrem neuen Produkt hat erfal zeitgemäße Ideen und aktuelle Trends erfolgreich umgesetzt. Sina Krieger

v. r.: Jörg Erler, Geschäftsführer erfal; Dorina Wießner, Marketingleiterin erfal; Alexander Radziwill, Redaktion EURODECOR. Foto: erfal

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Herausforderung UnternehmensnachfolgeErfolgreich in andere Fußstapfen treten

Von Peggy Fritzsche

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11Titelgeschichte: Herausforderung Unternehmensnachfolge

Sie gehört zu den wichtigsten Herausforderungen für Firmeninhaber: die Unternehmensnachfolge. Sie

ist mit zahlreichen Formalitäten sowie rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Aspekten verbunden.

Vor allem aber ist sie ein oftmals stiefmütterlich behandeltes Thema. Wer setzt sich schon gern mit

dem Leben nach dem unternehmerischen Erfolg auseinander? Klingt doch nach Hände in den Schoß

legen. Nach Flinte ins Korn werfen. Nach alt sein und nicht mehr gebraucht werden. „Genau mit

diesem Vorurteil wollen wir Schluss machen“, verdeutlicht Ilona Roth, IHK-Geschäftsführerin Handel/

Dienstleistungen. „Ein Unternehmen kann nur mit Weitblick und Voraussicht geführt werden. Dazu

gehört auch die Regelung der Nachfolge.“ Besonders jetzt sei das Thema brandaktuell. Mehr als

zwanzig Jahre nach der politischen Wiedervereinigung stellt sich in vielen Firmen Südwestsachsens

die Frage nach der zukünftigen Leitung. Ilona Roth erklärt: „Als viele Menschen nach der Wende mit

einer eigenen Firma neu durchstarteten, waren die meisten von ihnen um die 40 Jahre alt. Nun sind

diese Leute an der Schwelle zum Rentenalter.“ Roth verdeutlicht das an einem Beispiel: Ein Viertel der

Gastronomen im Kammerbezirk sind 60 Jahre alt und älter.

Antje Paul (r.), Inhaberin Geschäft „Blumen und Café Geißler“ in Grünhain-BeierfeldFotos (2): W. Schmidt

Doch wie kann ein Unternehmen überhaupt übergeben werden. Reicht da ein Handschlag zwischen Vater und Sohn? Müssen Heerscharen von Anwälten, Wirtschafts-prüfern und Steuerberatern ins Feld ziehen, um eine rechtlich einwandfreie Firmenübernahme abzusegnen? Die Experten der Industrie- und Handelskammer beraten Unternehmer ganz individuell. Grundsätzlich gibt es drei Formen der Übergabe: der Unternehmensverkauf, die Unternehmensbeteiligung und die Verpachtung eines Unternehmens. Beim Unternehmensverkauf wird die Firma mit allen Wirt-schaftsgütern, Forderungen, Verbindlichkeiten, Teilbetrie-ben oder Gesellschaftsanteilen veräußert. Hier empfiehlt sich der Abschluss eines Kaufvertrages – spätere Strei-tigkeiten können so ausgeschlossen werden. Der Vertrag sollte eine vollständige Auflistung aller Dinge, die Gegen-stand des Kaufes sind, zum Beispiel Inventar, Rechte, aber

eben auch Forderungen und Verbindlichkeiten enthalten. Eine Unternehmensbeteiligung greift bei Eintritt in eine Personen- oder Kapitalgesellschaft. Je nach Gesellschafts-vertrag kann die Zustimmung aller Gesellschafter zum Beteiligungserwerb notwendig sein. In diesem Fall ist es unverzichtbar, den Kaufgegenstand und alle Modalitäten schriftlich festzuhalten. Beim Erwerb von Gesellschafts-anteilen einer GmbH bedarf es sogar eines in notarieller Form geschlossenen Vertrages. Die Verpachtung eines Un-ternehmens stellt die Überlassung sämtlicher Wirtschafts-güter und Rechte sowie der wirtschaftlichen Kontakte dar. Das kann sich vor allem für Existenzgründer lohnen. Sie benötigen geringes Kapital, können die Pachtzahlungen als Betriebsausgaben absetzen und zahlen meist weni-ger Pachtzins, als für einen Kredit für hohes Grundkapital verlangt wird. Der bisherige Firmenchef bleibt weiterhin Eigentümer des Unternehmens.

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Titelgeschichte: Herausforderung Unternehmensnachfolge12

Jörg Bertram, der als Banker elf Jah-re in Leitungsfunktionen bei Kredit-instituten tätig war, ist Experte für Unternehmensnachfolgen. Er ist seit vier Jahren bei der bundesweit agie-renden Unternehmensberatung ETL angestellt. Peggy Fritzsche sprach mit dem 46-Jährigen.

Herr Bertram, wann sollte sich ein Un-ternehmer spätestens mit dem Thema Nachfolge beschäftigen?Im besten Fall etwa 5 - 10 Jahre vor Antritt des Rentenalters. Das Problem ist nur, dass die meisten Firmeninha-ber sich erst viel kurzfristiger mit der Zukunft ihres Unternehmens ausein-andersetzen. In acht von zehn Fällen wird die Nachfolgeplanung zu spät angegangen.

Worauf führen Sie das zurück?Keiner will zum alten Eisen gehören. Wer beschäftigt sich schon mit Mit-te 50 mit dem Lebensabend. Dann müsste man sich bewusst vor Augen führen, dass man nun den letzten Lebensabschnitt plant. Also schieben viele Unternehmer das Thema vor sich her. Gerade Firmeninhaber sind starke Persönlichkeiten, die rund um die Uhr ihren Mann stehen. Menschen dieses Kalibers fällt es oft schwer, loszulas-sen.

Wann erkennen Ihre Klienten dann, dass doch Handlungsbedarf besteht?Ein typisches Beispiel ist die Verhand-lung mit Banken. Wenn ein Unternehmer höheren Al-ters nochmal investieren will, kann es

Die 37-jährige Antje Paul wusste bereits vor mehr als 15 Jahren, dass sie einst in die Fuß-stapfen ihres Vaters treten würde. Im Oktober vergangenen Jahres war es dann soweit. Sie übernahm gemeinsam mit ihrem Mann das Ge-schäft „Blumen und Café Geißler“ in Grünhain-Beierfeld. Die Umfirmierung ging alles andere als einfach über die Bühne. „Mein Vater sollte eine Umschuldung bewerkstelligen. Den Kredit hätte er aber wegen seines Alters nie abzahlen können, außerdem waren die Konditionen hor-rend. Also haben wir mit den Banken verhan-delt.“ Ein dreiviertel Jahr kämpften die Pauls um jede Unterschrift. „Teilweise haben wir gedacht, wir verlieren Haus und Hof“, erinnert sich Ant-je Paul an die schwierigen Zeiten. „Wir haben nur durchgehalten, weil unsere Familie zusam-mengehalten hat.“ Das machen die Beierfelder noch immer so. Die gelernte Floristin Antje Paul schmeißt das Geschäft, ihr Mann kümmert sich um das Kaufmännische. Ihre Eltern packen der-weil im Hintergrund mit an. „Meinem Vater ist klar, dass ich jetzt die Chefin bin“, so Antje Paul. „Das sagt er auch oft genug. Allerdings schät-ze ich seine langjährige Erfahrung und nehme natürlich den einen oder anderen Tipp von ihm an, wohl wissend, dass meine Eltern sowohl im Floristikgeschäft als auch im Café noch im-mer für einen ordentlichen Zustrom an treuen Stammkunden sorgen.“ Andererseits sei es nun auch Zeit, frischen Wind ins Geschäft zu bringen.

Antje Paul hat die geschäftlichen Herausforde-rungen, denen sich ihr Vater stellte, jahrelang miterlebt. „Ich weiß, dass unsere größte Kon-kurrenz der Discount-Gartenmarkt um die Ecke ist. Mir ist auch bewusst, dass wegen des Ge-burtenrückgangs im benachbarten Wohngebiet immer weniger Menschen leben. Dem müssen wir mit individuellem Service entgegenstehen.“ Für die nächsten 25 bis 30 Jahre will Antje Paul die Chefin des Kleinunternehmens mit drei Voll-zeitkräften bleiben. Ob dann eine ihrer beiden Töchter die Nachfolge antritt? „Die Große ist 17 Jahre alt und hat gar kein Interesse“, so Antje Paul. „Hoffen wir mal auf unsere Neunjährige. Wir werden uns jedenfalls rechtzeitig drum küm-mern.“ Foto: W. Schmidt

Es gibt kein PatentrezeptInterview mit Jörg Bertram, ETL Unternehmensberatung AG, Niederlassung Erfurt

» Ich weiß, dass unsere größte Konkurrenz der Discount-Gartenmarkt um die Ecke ist. «

Foto: IHK

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13Titelgeschichte: Herausforderung Unternehmensnachfolge

Das hat auch Oliver Hildebrandt ge-tan. Der 33-Jährige wusste schon zu Studienzeiten, dass er in leitender Funktion arbeiten will. Am liebsten in seinem eigenen Laden. Dumm nur, dass Hildebrandt Apotheker gewor-den ist, in seiner Familie aber niemand Medikamente auf Rezept herausgab. Während eines Praktikums kam er in ein Apothekergeschäft im Ärztehaus Limbach-Oberfrohna. Schon damals meinte der Inhaber zu Oliver Hilde-brandt: „Sie sind ein tüchtiger Bur-sche. Sie könnte ich mir als Nachfolger vorstellen.“ Hildebrandt zog es jedoch nach seinem Studium der Pharmazie in Greifswald zunächst nach Sachsen-Anhalt, wo er drei Jahre lang Filiallei-ter einer Apotheke wurde. Dann rief sein ehemaliger Praktikumslehrmeis-ter an. Da war doch mal was in Sachen Unternehmensnachfolge... „Ich ging zurück in meine Heimatregion Chem-nitz, arbeitete vier Jahre in der Apo-theke, die ich jetzt übernommen habe. Ich habe also nicht die Katze im Sack gekauft“, sagt Oliver Hildebrandt. Er kann diesen Weg nur empfehlen. Er habe über Jahre hinweg seine späte-ren Angestellten kennenlernen kön-nen, zudem ein Vertrauensverhältnis

zu den Kunden aufgebaut. Sein Vor-gänger hat Limbach-Oberfrohna in Richtung Hessen - seiner Heimat - ver-lassen. Oliver Hildebrandt meint: „Ich mache mein Ding jetzt allein, bin mit meinem Ex-Chef aber freundschaftlich verbunden. Wir telefonieren nur noch selten, zum Beispiel, wenn Lieferanten versehentlich noch vom alten Konto abbuchen.“

» Ich mache mein Ding jetzt allein, bin mit meinem Ex-Chef aber freundschaftlich verbunden. «

schwierig werden, einen Kredit zu be-kommen. Die Geldinstitute verleihen schließlich keine Investitionssummen, wenn sie befürchten, die Tilgung aus Renteneinkünften zurückfordern zu müssen. Meistens ist es dann jedoch zu spät, in kurzer Zeit einen geeig-neten Nachfolger aus dem Ärmel zu ziehen.

Wie findet sich denn vertrauenswür-diger Nachwuchs?Es gibt kein Patentrezept. Zunächst jedoch geht der Blick auf das private Umfeld. Können Kinder, Geschwister, Nichten oder Neffen in das Unter-nehmen einsteigen? Sind diese dafür überhaupt bereit? Wir hatten schon Fälle, da waren alle Geschäftspapiere und Visitenkarten

gedruckt, dann ist der Sohn eines Un-ternehmers abgesprungen. Da hatte sich der Herr Papa mehr als der Nach-wuchs die familieninterne Übernah-me gewünscht.

Angenommen, in der Familie ist kein Nachwuchs in Sicht. Woher dann neh-men?Vielleicht zeigt sich ein Mitarbeiter als besonders engagiert. Vielleicht ist da jemand über Jahre hinweg aufgefal-len, weil er ein exzellenter Vertriebler, Kaufmann und Branchenexperte ist? Aber die Chemie zwischen Vorgänger und Nachfolger muss immer stimmen. Die Übergabe einer Firma funktioniert nicht ohne Vertrauen. Natürlich gibt es auch Nachfolgebörsen bei den Kammern.

Welchen Experten brauche ich an mei-ner Seite, wenn die Übergabe glatt gehen soll?Grundsätzlich sollte ein Vertrauter mit Blick für das Geschäft eingebunden werden. In den meisten Fällen ist das der Steuerberater. Unternehmensbe-rater oder Mitarbeiter der Kammern sind zudem u. a. mit einem Übergabe-fahrplan im Rahmen des Übergabe-konzeptes behilflich. Sie erstellen eine Auflistung über die zeitlichen Vorga-ben, Budgetbelastungen und legen fest, wer für welche Aufgabe verant-wortlich ist. Zusätzlich muss ermittelt werden, was die Firma grundsätzlich wert ist. Auch da helfen Steuer- und Unternehmensberater.Wie sieht es mit anwaltlichem Bei-stand aus?

Ein Gesellschaftsrechtler ist immer von Vorteil, allein weil wasserdichte Verträge abgeschlossen werden müs-sen. Geht es um die Übergabe einer Kapitalgesellschaft muss sogar ein Notar zu Rate gezogen werden.

…und im Idealfall redet der Ex-Inha-ber seinem Nachfolger nach gelunge-ner Übergabe nicht mehr rein?Das müssen die Verhandlungspartner natürlich vorher abklären. Oftmals sind das Know-how und die Kontakte des Vorgängers von unschätzbarem Wert. Will man diese Ressourcen wei-terhin nutzen, empfiehlt sich z. B. ein Beratervertrag oder eine Anstellung des langjährigen Inhabers.

Danke für das Gespräch

Oliver Hildebrandt, Inhaber Apotheke im Ärztehaus Limbach-Oberfrohna. Foto: W. Schmidt

Wer überhaupt für eine Unternehmensnachfolge in Frage kommt und welche finanziellen Hürden dabei zu meistern sind, weiß Ihre IHK. Im Terminkalender auf den Seiten 33 - 34 dieser Ausgabe finden Sie die regionalen Sprechtage der IHK zur Unternehmensnachfolge in Chemnitz, Annaberg-Buchholz, Freiberg, Zwickau und Plauen. Bitte melden Sie sich an.

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14 Titelgeschichte: Herausforderung Unternehmensnachfolge

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»nexxt-change«: Chance für die Unternehmensnachfolge

In vielen mittelständischen Unternehmen in Sachsen steht der Generationswechsel bevor. Doch nicht immer ist die Nachfolge klar geregelt. Oftmals suchen Unternehmen vergeblich nach einem geeigneten Nachfolger, der das Lebens-werk fortführt und die bestehenden Arbeitsplät-ze erhält. Also was tun, wenn eine familien- oder betriebsinterne Nachfolge nicht infrage kommt? Die Antwort darauf könnte die Unternehmens-börse „nexxt-change“ sein. Die Plattform www.nexxt-change.org bringt Unternehmen und nach-folgeinteressierte Existenzgründer zusammen. Unternehmer/innen und Existenzgründer/innen recherchieren anonym oder geben selbst Ver-kaufsangebote bzw. Kaufgesuche auf. Seit Jahren betreibt das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gemeinsam mit der

KfW Bankengruppe, dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag sowie weiteren Partnern die kostenfreie Nachfolgebörse. In dieser Zeit konnten ca. 9.000 Unternehmensnachfolgen er-folgreich vermittelt werden. Aktuell stehen über 7.200 Verkaufsangebote und knapp 2.900 Kauf-gesuche online, die von mehr als 800 Regional-partnern betreut werden. Auch die Industrie- und Handelskammer Chemnitz ist Partner der bundesweiten Unternehmensbörse und unterstützt derzeit rund 65 Unternehmen und 15 Existenzgründer/innen bei der Suche nach ei-ner Unternehmensnachfolge. Wir helfen Ihnen bei der Inseratsgestaltung, der Einstellung sowie Pfle-ge auf der Internetseite und übernehmen die Kon-taktvermittlung. Eine weitere Option der Nachfol-gesuche ist die „IHK-Existenzgründungsbörse“.

Die Veröffentlichung erfolgt in der IHK-Zeitschrift „Wirtschaft in Südwestsachsen“ ebenfalls ano-nym unter Angabe einer Chiffre-Nummer (siehe Seite 35). Planen Sie ihr Unternehmen zu verkaufen, einen aktiven Teilhaber zu suchen oder ein Unterneh-men zu übernehmen? Dann informieren Sie sich jetzt auf unserer Internetseite www.chemnitz.ihk24.de/boersen oder besuchen Sie uns im Star-terCenter der IHK Chemnitz.Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340

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15Titelgeschichte: Herausforderung Unternehmensnachfolge

Sächsische Aktionstage zur Unternehmensnachfolge

Die Industrie- und Handelskammer und die Technische Universität Chemnitz be-teiligen sich auch in diesem Jahr wieder aktiv bei der Gestaltung der sachsen-weiten „Aktionstage zur Unternehmens-nachfolge“ vom 13. bis 17. Mai. Gemeinsam mit dem Projekt „Unterneh-menszukunft Sachsen“ beleuchten wir im Rahmen einer Veranstaltung am Diens-tag, den 14. Mai, ab 13.30 Uhr im Alten Heizhaus der Technischen Universität Chemnitz die verschiedenen Perspekti-ven und Herausforderungen der Unter-nehmensnachfolge. Experten gewähren den Teilnehmern einen umfassenden Ein-blick in die rechtlichen, steuerlichen und finanziellen Rahmenbedingungen einer

Unternehmensnachfolge. Im Anschluss erwartet Sie eine Gesprächsrunde mit Dr. Mario Geißler, Projektgeschäftsführer des Nachfolgeprojektes an der TU Chemnitz, Jörg Sattler, Nachfolger und Geschäfts-führer des Wirtschaftsjournals, sowie weiteren Unternehmensnachfolgern und Übergebern. Wir freuen uns auf spannen-de Erfahrungsberichte von beiden Seiten und vielleicht den einen oder anderen Tipp für eine erfolgreiche Unternehmens-nachfolge. Ihre Anfragen und gern auch Ihre Anmel-dung richten Sie bitte an Miriam Böhm, Industrie- und Handelskammer Chemnitz, Tel. 0371 6900-1215, E-Mail: [email protected]

Unternehmensnachfolge als Karriere-OptionWährend die IHK in den 90er Jahren zahl-reiche Unternehmensgründungen unter-stützte, rückt heute das Thema „Unter-nehmensnachfolge“ in den Vordergrund. In der Regel ist es nicht einfach, einen geeigneten Übernehmer zu finden und aufzubauen, der sowohl fachlich als auch wirtschaftlich und menschlich in der Lage ist, das Unternehmen erfolg-reich weiterzuführen. Und der Bedarf an potenziellen „Übernehmern“ wächst - für gut ausgebildete Fach- und Füh-rungskräfte eine durchaus überlegens-werte zukünftige Karriere-Option.Mit der Informationsveranstaltung „Op-tion Unternehmensnachfolge“ am 7. März brachte die IHK Chemnitz, Region Mittelsachsen in Kooperation mit der Graduiertenfakultät der TU Bergakade-mie Freiberg jungen Doktoranden dieses Thema näher. IHK-Mitarbeiterin Andrea Tippmer informierte über die Entwick-lung von Unternehmensübergaben in den nächsten Jahren und Konrad Müller

vom RKW Sachsen berichtete über die wichtigsten Schritte und die notwendi-gen Qualifikationen, die beim Weg in die wirtschaftliche Selbstständigkeit erfor-derlich sind. Zwei Unternehmer aus Mittelsachsen bereicherten die Veranstaltung durch ihre persönlichen Erfahrungen bei der Übernahme eines Unternehmens. Mar-tin Ferkinghoff, Geschäftsführer der Sa-xonia Bildung GmbH, übernahm Ende 2012 das Unternehmen von seinem Va-ter. Zuvor hatte er sich durch langjährige Mitarbeit im väterlichen Unternehmen intensiv auf die Geschäftsübernahme vorbereitet und gezielt zusätzliche fach-liche und betriebswirtschaftliche Qualifi-kationen erworben. André Uhlig berichtete von seinen Er-fahrungen als neuer Geschäftsführen-der Gesellschafter der Möbelbau Sayda GmbH. Er übernahm im Jahr 2007 als „Externer“ das Unternehmen mit 70 Mitarbeitern. Andrea Tippmer

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Ralf Alex Fichtner

Buchtipp: Mit ComplianceWirtschaftskriminalität vermeiden

Michael Harz / Raimund Weyand / Julius F. Reiter / Olaf Methner / Daniel Noa: Mit Compliance Wirtschaftskriminalität vermeiden. – 2012, 234 S., geb., 49,95 EUR, Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart, ISBN 978-3-7910-2954-2. – In diesem praxisorientierten Werk werden die häufigs-ten Fälle von Wirtschaftskriminalität mit ihren typischen Risiken aufgegriffen und die Methoden der Aufdeckung aus betriebswirtschaftlicher und juristischer Sicht dargestellt. Zu den häufigsten Fällen gehören Insolvenzverschleppung, Vermögensverschiebung, Bilanzmanipulationen, Ver-stöße gegen Steuervorschriften und Ausfuhrbestimmungen oder das Kartellrecht genauso wie Korruption, Werksspionage oder Verstöße gegen Arbeitssicherheit und Arbeitsschutz. Zielsetzung des Werkes ist es, aufzuzeigen, wie durch ein wirksames Compliance Management gerade auch in mittelständischen Unternehmen eine risiko- und wertorientierte sowie regelkonforme Unter-nehmensführung unterstützt und darüber hinaus durch Prävention und Früherkennung Risiken vermieden werden können. Auf der Grundlage ihrer langjährigen Praxis geben die Autoren ihre Erfahrungen an die Unternehmen weiter, die damit in die Lage versetzt werden, ein wirksames und normkonformes Compliance Management in der Unternehmenspraxis umzusetzen. Viele Fall-beispiele geben wertvolle Hilfestellungen und Anleitungen. •

Im Landkreis Mittelsachsen gibt es zahlreiche Unterneh-men und Einzelpersonen, die die Freiwilligen Feuerweh-ren unterstützen. Der Kreisfeuerwehrverband zeichnete in den vergangenen Jahren mehr als 50 von ihnen mit einem Förderschild „Partner der Feuerwehr“ aus, weil sie in ihrem Betrieb ehrenamtliche Feuerwehrangehö-rige beschäftigen und diese für die Einsätze problemlos freistellen. Unter den Ausgezeichneten war auch das Autohaus Hen-rik Käppler in Großwaltersdorf. Das Unternehmen stellt einen Mitarbeiter für die ver-antwortungsvolle Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr in der Gemeinde frei. Für Henrik Käppler ist das ein kleiner Betrag , um anderen Menschen zu helfen, die in Not ge-raten sind.Der ehrenamtliche sowie der berufliche Einsatz von mehr als einer Million Männer und Frauen in den Freiwillligen Feuerwehren Deutschlands stellt den flächendeckenden, professionellen Schutz der Bevölkerung, der Umwelt und Gewerbeanlagen sicher. In der gewerblichen Wirtschaft ist soziales und gesellschaftliches Engagement für vie-le Unternehmen an ihren jeweiligen Standorten und darüber hinaus eine Selbstverständlichkeit. Handel und Dienstleister sind wichtige Partner, damit Feuerwehren reibungslos helfen können.

16 Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Magazin

GESELLSCHAFTLICHES ENGAGEMENT IN

Südwestsachsen

Unternehmer Henrik Käppler wurde von Kamerad Hartmut Gläser, Vorstands-mitglied des KFV Mittelsachsen, als Partner der Feuerwehr geehrt.Foto: H. Gläser, KFV Mittelsachsen

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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · IHK aktuell 17

Neues aus Berlin & Brüssel

Bundeswirtschaftsminister Rösler und der russische Wirtschaftsminister Belousov bei der Veranstaltung der Mittelstandsinitiative der deutsch-russischen Auslandshandelskammer. Foto: Jens Schicke/DIHK

Mittelstandsinitiative für RusslandBerlin. Die deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehun-gen wachsen dynamisch. Das erzeugt mittlerweile auch einen hohen Bedarf an zuverlässigen und qua-litativ guten Zulieferern bei deutschen Produzenten in Russland. Hier setzt die Mittelstandsinitiative der deutsch-russischen AHK an, die kürzlich im Deut-schen Industrie- und Handelskammertag vorgestellt wurde. Ziel ist der Aufbau eines industriellen Mittel-standes nach deutschem Vorbild zum Beispiel in den Bereichen Automobil, Maschinenbau oder Elektro-technik. Dazu wird u.a. „Mittelstand“ als Begriff und Qualitätsmerkmal für kleine und mittelständische Unternehmen stärker in Russland etabliert und zu-gleich werden deutsche Mittelständler in ihrer dorti-gen Markterschließung unterstützt. Bundeswirtschaftsminister Rösler und sein russischer Amtskollege Belousov unterstrichen die guten Ge-schäftschancen für den deutschen Mittelstand und betonten, wie wichtig es ist, Produzenten mit Zulie-ferern zusammenzubringen. Tobias Baumann, DIHK

Einjähriger TÜV-Zyklus vom Tisch

Brüssel. Das Vorhaben der EU-Kommission, PKW und Transporter künftig jährlich zum TÜV zu schi-cken, konnte erfolgreich abgewehrt werden. Aus Sicht des DIHK schafft eine jährliche Überprüfung der Betriebssicherheit anstelle der geltenden zwei-

jährigen Prüfung allenfalls zusätzliche Kosten und Bürokratie, jedoch keinen Zuwachs an Sicherheit. Dieser Auffassung schlossen sich die EU-Verkehrs-minister an und blockierten den Vorschlag. Grund-sätzlich unterstützt der Deutsche Industrie- und

Handelskammertag das Ziel der EU-Kommission, durch die Harmonisierung des Prüfprozesses die Straßenverkehrssicherheit zu erhöhen und den Ver-waltungsaufwand zu verringern.Ruth Neumann, DIHK

Neue Emissionsrichtlinie erfüllt Forderungen der Wirtschaft

Brüssel/Berlin. Die Umsetzung der EU-Richtlinie über Industrieemissionen in deutsches Recht gibt die Anforderungen für Genehmigung und Betrieb von Industrieanlagen nur für solche Anlagen ver-bindlich vor, die in der Richtlinie ausdrücklich ge-nannt sind. Hierfür hatte sich der DIHK im Gesetz-

gebungsverfahren stark gemacht. Die ursprüngliche Planung des Bundesumweltministeriums, zahlreiche Pflichten auch auf Industrieanlagen auszudehnen, die allein nach dem bundesdeutschen, nicht aber nach EU-Recht einer Genehmigungspflicht unterlie-gen, wurde damit aufgegeben.

Diese Lösung ist richtig und entspricht dem Ziel, EU-weit gleiche Standards für bestimmte Industrieanla-gen zu erreichen und so zukünftig Wettbewerbsver-zerrungen zu vermeiden.Katharina Mohr, DIHK

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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · IHK aktuell18

IHK in Sachsen

Zahlungsfristen nicht verlängern!

Gelangensbestätigung: IHK für wirtschaftsfreundliche Lösung

Die 2011 verabschiedete EU-Richtlinie zur Bekämp-fung von Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr muss bis zum 16.03.2013 in deutsches Recht umgesetzt werden – der durch die Bundesregierung erar-beitete Gesetzesentwurf sieht nunmehr im neuen § 271a Abs.1 BGB-E vor, dass „Eine Vereinbarung durch die die Zeit für die Erfüllung einer Entgeltforde-rung um mehr als 60 Tage nach Zugang einer Rech-nung oder gleichwertigen Zahlungsaufstellung oder um mehr als 60 Tage nach Empfang der Gegenleis-tung überschritten wird, nur wirksam (ist), wenn sie ausdrücklich getroffen oder für den Gläubiger nicht grob nachteilig ist.“

Mit dieser Höchstfrist von 60 Tagen schafft § 271a Abs.1 BGB-E damit de facto ein neues, eigen-ständiges Leitbild für den Zahlungsverkehr, was zu einer Verlängerung von Zahlungsfristen in der Praxis führen wird. Die Konsequenzen dieser Regelung wer-den vorrangig kleine und mittelständische Unterneh-men treffen, die sich in Folge von verlängerten Zah-lungszielen zwischenfinanzieren müssen.Unter Beachtung der Tatsache, dass es Absicht der EU-Richtlinie ist, eine „Kultur der unverzüglichen Zahlung“ zu schaffen, und vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Geschäftspraxis forderten die säch-sischen IHKs in zahlreichen Stellungnahmen und

zuletzt auch in der Sachverständigenanhörung des Rechtsausschusses des Bundestages am 30.01.2013, von der geplanten Zahlungshöchstfrist von 60 Tagen Abstand zu nehmen und vielmehr der aktuellen Praxis von 30 Tagen zu entsprechen. Diese Forderung wird auch rechtspolitisch sowohl durch Art. 12 Abs.3 der Richtlinie 2011/7/EU als auch durch § 286 Abs.3 BGB gestützt. Zugleich ist in § 271 Abs.3 BGB-E auf eine unverzüglich Zahlung abzustellen.Für beide Forderungen werden sich die sächsischen Kammern auch weiterhin gegenüber dem Gesetzge-ber stark machen.Kathleen Spranger, Tel. 0371/6900-1122

Vor der endgültigen Verabschiedung des Entwurfs zur so genannten Gelan-gensbestätigung durch den Bundesrat haben sich die drei sächsischen Indus-trie- und Handelskammern Chemnitz, Dresden und Leipzig erneut für eine wirtschaftsfreundliche Lösung einge-setzt.In einem gemeinsamen Brief an den sächsischen Staatsminister der Finan-zen Prof. Dr. Georg Unland wird aus Sicht der Unternehmen kritisch ange-merkt, dass die Nachweise für eine tat-sächlich erfolgte innergemeinschaftli-che Lieferung in Abholfällen und bei Verwendung des CMR-Frachtbriefs über die Anforderungen von Bundesfi-nanzhof (BFH) und Europäischem Ge-richtshof (EuGH) hinausgehen.So sollte bei Abholung der Ware durch den Abnehmer die (unterzeichnete) Versicherung, den Gegenstand an den Bestimmungsort in das übrige

Gemeinschaftsgebiet zu befördern, ausreichen, wenn daneben ein Zah-lungsnachweis erbracht wird. Für den CMR-Frachtbrief sollte in entsprechen-der Weise gelten, dass eine Empfän-

gerunterschrift in Feld 24 nicht erfor-derlich ist.Die Neuregelung von § 17a der Um-satzsteuer-Durchführungsverordnung (UStDV), welche die Bestimmungen

zur Gelangensbestätigung enthält, wird zum 1. Oktober 2013 in Kraft treten.Wolfgang Reckel, Tel. 0371/6900-1243

Foto: Kadmy-Fotolia.com

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19Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · IHK aktuell

Studie: Energiewende gefährdet WirtschaftsstandortWelche Auswirkungen hat die Energiewende auf die Energiepreise und die Versorgungssicherheit für die ge-werbliche Wirtschaft in Sachsen? Das Leipziger Institut für Energie GmbH erarbeitete im Auftrag der IHKs die Studie „Energiesituation der sächsischen Wirtschaft“. Eingeflossen sind darin auch die Ergebnisse einer Be-fragung unter 5.850 IHK-Mitgliedsunternehmen.Obwohl die Wirtschaftsleistung in Sachsen seit 1990 deutlich anstieg, ist der Endenergieverbrauch der sächsischen Wirtschaft gesunken. Ursächlich dafür ist eine kontinuierliche Verbesserung der Energieeffi-zienz infolge des Ersatzes alter Produktionslinien und -anlagen.

Strompreisentwicklung: Staatlich induzierte Strompreisanteile sind Preistreiber– Im europäischen Vergleich sieht sich die deutsche Industrie mit den fünfthöchsten Strompreisen konfron-tiert. Die sächsischen Gewerbe- und Industriestrom-preise gehören zu den vierthöchsten in Europa.– Die Strompreissteigerung für Gewerbe und Mittel-stand sind nicht aufzuhalten: Für Gewerbekunden wird bei einem Jahresstrombedarf von 20 MWh gegenüber 2012 eine Steigerung der Brutto-Strompreise um 26 Prozent auf 26,1 Cent/kWh im Jahr 2020 prognosti-ziert. Für mittelständische Industriekunden mit einem Verbrauch von 500 MWh ist bis 2020 ein Preisanstieg um 32,3 Prozent auf 17,5 Cent/kWh zu erwarten. Für die energieintensive Industrie ergibt sich ein kalkulier-ter Anstieg der Strompreise um 13,0 Prozent auf 7,5 Cent/kWh.– Die marktlichen Preisbestandteile des elektrischen Stroms sind ab dem Jahr 2009 kontinuierlich gesun-ken. Währenddessen haben sich die staatlich induzier-ten Strompreisbestandteile je nach Verbrauchergruppe auf 24 bis 38 Prozent erhöht. – Die Förderung der regenerativen Energien, die dem Grunde nach auch nicht infrage steht, ist aktuell die Hauptursache für den Preisanstieg. Ohne eine Verän-derung der derzeitigen Rahmenbedingungen wird die EEG-Umlage allerdings auf etwa 7 Cent/kWh bis zum Jahr 2020 ansteigen.– Künftiger Netzentgeltanstieg im Gleichklang: Ausge-hend von den Annahmen zur Investitions-und Strom-verbrauchsentwicklung werden sich die Netznutzungs-entgelte bis zum Jahr 2020 in Deutschland um 0,45 Cent/kWh und in Sachsen um 0,41 Cent/kWh erhöhen. Aktuell liegen die Netzentgelte in Sachsen aber bereits über dem Bundesdurchschnitt.Dieser Abstand wird sich folglich nicht wesentlich ver-ringern, wenn kein anderer Umlagemaßstab für die Netzkosten zur Anwendung kommt.

Wettbewerbssituation: Strompreis beeinflusst Investitionsentscheidungen– Die deutlich über dem europäischen Durchschnitt liegenden Energiepreise setzen Signale für Investitions-entscheidungen der sächsischen Unternehmen.– Jedes dritte befragte Unternehmen sieht seine Wett-bewerbsposition infolge von Energiepreissteigerungen als gefährdet an, jedes zehnte befragte Unternehmen denkt sogar über Produktionsverlagerung ins Ausland nach.

Energiemanagement der Unternehmen: Potenziale noch unangetastet– Obwohl 64 Prozent der befragten Unternehmen der Neuverhandlung und Optimierung der Bezugskondi-tionen eine hohe Bedeutung beimessen, um auf stei-gende Energiepreise zu reagieren, haben in den letzten fünf Jahren über die Hälfte der Unternehmen ihren Strom- und zwei Drittel ihre Erdgas-Bezugskonditionen nicht verändert.– Gut drei Viertel der Unternehmen sind bereits der Frage nachgegangen, ob Einsparpotenziale vorhanden sind. 69,9 Prozent davon haben solche bereits umge-setzt und vornehmlich in effizientere Beleuchtung und technische Prozesse investiert. Bereiche wie die effizi-entere Gestaltung von Informations- und Kommunika-tionstechnik oder die Gebäudedämmung weisen noch große Effizienz-Potenziale auf.– Aus Unternehmenssicht zu lange Amortisationszei-ten oder bestehende Finanzierungsrestriktionen ste-hen der Umsetzung von Einsparmaßnahmen in vielen Fällen aber noch entgegen.Dr. Thomas Hofmann, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Leipzig: „Die Energiewende ist politisch und gesell-schaftlich mehrheitlich gewollt. Die Zielvorgaben zum Ausbau der Erneuerbaren Energien sowie zur CO2-Einsparung sind gesetzt. Wichtige Voraussetzung für

das Gelingen der Energiewende ist, dass die Kosten der Transformation des Energiesystems bezahlbar bleiben. Die Ergebnisse der vom Institut für Energie vorgelegten Studie zeigen jedoch, dass der Weg dahin dringend überarbeitet werden muss.“

Weitere energiepolitische Forderungender sächsischen IHKs sind:Kurzfristige Aufgaben:– Stromsteuer spürbar senken– Netznutzungsentgelte bundesweit gleichmäßig um-

legen– transparente und konsistente Strompreissystematik

schaffen– alternative Wege zur Reform der EEG-Förderung

prüfen (z. B. Quotenmodell, steuerbasiertes Umlage-system)

– Entlastungsregelungen für stromintensive Wirtschaft zielgenauer gestalten

– Regeln zur Strompreisentlastung von KMU opti- mieren

– notwendige Investitionen in Netzausbau und Spei-cher umsetzen

– betriebliche Energieeffizienz unterstützen– Energieforschung stärkenMittelfristige Aufgabe:– neues Modell zur Markt- und Systemintegration der

Erneuerbaren Energien umsetzenHans-Joachim Wunderlich, Hauptgeschäftsführer der IHK Chemnitz: „Die Studie zeigt: Die sächsischen Un-ternehmen schöpfen ihre Energiesparpotenziale noch nicht aus. Auch wenn die Energiekosten maßgeblich durch externe Faktoren bestimmt werden, können die Betriebe mit kurz- und mittelfristigen Maßnahmen wirksam Einfluss nehmen.“In diesem Prozess unterstützen und begleiten die IHKs ihre Mitgliedsunternehmen. •

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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · IHK aktuell20

IHK vor OrtAnnaberg-BuchholzAnnaberg-Buchholz

Regionalversammlung Plauen: Nachfolge, Berufspower und Stromversorgung

Anlässlich ihrer Tagung am 26. Februar hat sich die Regionalversammlung Plauen mit den Schwer-punktthemen der IHK-Arbeit im Jahr 2013 befasst. Vizepräsidentin Andrea Kern und Geschäftsführer Michael Barth präsentierten die inhaltliche Planung zum Nachfolgetag der Regionalkammer Plauen am 20. März und die sich anschließenden Folgever-anstaltungen. Konkret wird es darum gehen, ziel-gruppenbezogen Personen zusammenzuführen, die einerseits ihr Unternehmen übergeben wollen bzw. andererseits Interesse an einer Übernahme haben. Vizepräsident Herbert Pscherer informierte im An-schluss die Anwesenden zum aktuellen Arbeitsstand des Projekts „Berufspower im Vogtland“ und ging daneben auf weitere, initiativ durch die IHK vor-angetriebene Maßnahmen zur Berufsorientierung im Vogtland ein. Im Anschluss wurden drei bereits fertiggestellte Spots der neuen Berufspower-Staffel präsentiert.Die Referatsleiterin Industrie/Außenwirtschaft Sina Krieger, zugleich Geschäftsführerin der Wirtschafts-junioren im Vogtland, vermittelte der Regionalver-

sammlung einen anschaulichen Eindruck über die aktuellen Themen und Termine des größten Ver-bandes von JungunternehmerInnen der Region. Die Wirtschaftsjunioren werden durch die IHK personell und organisatorisch unterstützt.Beim aktuellen Thema ging es um das Projekt „Vogtland-Ring“ bzw. den konkreten Planungs-stand von enviaM zum Lückenschluss im Netz der vogtländischen Hochspannungsleitungen. Der Leiter der Netzregion Süd-Sachsen Uwe Kramer verdeut-lichte den Anwesenden die Motivationen seitens enviaM und erläuterte mögliche Trassenverläufe. Dabei sind neben der Demontage von nicht mehr benötigten Hochspannungsleitungen sowie dem Ersatz veralteter Leitungen auch mehrere Kilometer Erdkabelverlegung im Planansatz.Abschließend erfolgte seitens Präsident Theodor Kiessling der Hinweis auf den Jahresempfang am 26. April mit dem Gastreferenten Prof. Dr. Cornelius Weiss, ehemaliger Rektor der Universität Leipzig, und die nächste Regionalversammlung am 24. Sep-tember. Michael Barth

IHK Chemnitz und OHK Most unterzeichnen Rahmenvertrag

Ende des vergangenen Jahres 2012 wurde der Rahmenvertrag über die Zusammenarbeit zwischen der IHK Chemnitz und der Kreiswirtschafts-kammer Most (OHK) feierlich unterzeichnet. Die beiden Kammern verpflichten sich darin zur Unterstützung von kleinen und mittelstän-dischen Unternehmen bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und zur weitergehenden Integration von anliegenden Grenzgebieten. Als Ausdruck der gegenseitigen guten Zusammenarbeit wurde der In-dustrie- und Handelskammer Chemnitz die Ehrenmitgliedschaft in der OHK Most verliehen. •

Für die IHK Chemnitz unterzeichnete das Grunddokument Präsident Franz Voigt (r.), für die OHK Most Vorsitzender Rudolf Jung. Foto: OHK Most

IHK-Geschäftsführer Michael Barth (l.) und Regionalpräsi-dent Theodor Kiessling. Foto: IHK

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21Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · IHK aktuell

Außenwirtschaftsstammtisch zu Gast bei der vosla GmbH Rund 15 Vertreter von Unternehmen aus der Region folgten am 28. Januar der Einladung der IHK Regionalkam-mer Plauen in die vosla GmbH. Hier informierten sie sich nicht nur über Änderungen im Außenwirtschafts- und Zollrecht. Während eines Rundgangs durch die Fertigung beantworteten Vertreter des Unternehmens Fragen zum breit gefächerten Produktspekt-rum der vosla GmbH. Den interessier-ten Gästen ging dabei sprichwörtlich

„ein Licht auf“. Die vosla GmbH ent-wickelt und produziert hochinnovative Lichtlösungen „Made in Germany“, die den hohen Ansprüchen der inter-nationalen Automotive-Branche, der Schifffahrt, des Eisenbahn- und Flug-verkehrs sowie der Medizintechnik gerecht werden. Die technologische Kompetenz und der professionelle Service des Unter-nehmens garantieren den Kunden Produkte in High-End-Qualität. In ih-

rem Sortiment bietet die vosla GmbH unter der Marke NARVA über 500 un-terschiedliche Speziallampen und über 100 verschiedene Automotive-Lampen unter der Marke vosla für Kunden in aller Welt an.Alle Bereiche wie Forschung & Ent-wicklung, konstruktiver Maschinen-bau, Glasbearbeitung, Wendelher-stellung, Mischgasherstellung und Farbbeschichtung sind in dem Unter-nehmen im Plauener Westend zu fin-

den. Durch die umfassende Kompetenz in der Produktion und die regionale Nähe zu ihren Lieferanten (80 Prozent kommen aus einem Umkreis von 150 Kilometern) ist die vosla GmbH zeitlich äußerst flexibel und somit ein verlässli-cher Partner für ihre Kunden.Die vosla GmbH hat rund 310 Mitar-beiter sowie aktuell 32 Auszubildende und Studierende. Die Produktions-kapazität liegt bei über 60 Millionen Lampen jährlich. Sina Krieger

Regionalversammlung Mittelsachsen: Praktischer Nutzen von Social Media für Unternehmen

Unter diesem Motto stand die IHK-Regionalver-sammlung Mittelsachsen am 18. März, die diesmal im Trakehnerhof in Großwaltersdorf, dem von Fami-lie Kerber geführten Landhotel, zu Gast war. Martina Kerber informierte über die Geschichte des Famili-enhotels mit Reiterhof und einem Restaurant mit exklusivem Speisenangebot. Küchenchefin ist Steffi Kerber-Reichel, Olympiasiegerin mit der Deutschen Nationalmannschaft im Kochen.Prof. Ralph Sonntag von der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Dresden zeigte in seinem Vortrag die vielen Facetten von Social Media auf, doch eine allgemeingültige Regel zu deren Nutzung gibt es

nicht. „Man muss vor allem wissen, wie und wo im Netz sich die eigenen Kunden bewegen, um den Dialog zum Kunden herzustellen und zu pflegen. Innovationen entstehen nicht mehr im Kopf ein-zelner Erfinder. Sie sind vielmehr das Ergebnis der Kommunikation mit Kunden in Netzwerken“, so sei-ne Einschätzung. In der anschließenden Diskussion beschäftigten sich die Mitglieder der Regionalver-sammlung vor allem mit dem praktischen Nutzen von Social Media für die überwiegend mittelstän-disch geprägte Wirtschaft in Mittelsachsen.Im nichtöffentlichen Teil präsentierte Annette Schwandtke, Geschäftsführerin der Region Mit-

telsachsen, die geplanten Aktivitäten für das Jahr 2013. Diese zielen vor allem darauf ab, die Präsenz der IHK als Ansprechpartner für alle Unternehmen der Region deutlich zu erhöhen, indem erstens der Aktionsradius noch stärker auf ganz Mittelsachsen ausgeweitet wird, zweitens Netzwerk-Plattformen für verschiedene Unternehmergruppen in Mittel-sachsen etabliert werden und drittens eine gute Zusammenarbeit mit den regionalen Medien aufge-baut und gepflegt wird. Die vorgestellten Vorhaben fanden die Zustimmung und die Unterstützung der Regionalversammlungs-Mitglieder.Dr. Annette Schwandtke, Tel. 03731/79865-5101

Dr. Annette Schwandtke, Regionalpräsident Thomas Kolbe und Martina Kerber (v.l.n.r.).Foto: Toni Söll

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23Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Für die Praxis

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Verjährungsbeginn für Betriebskostennachforderungen

Der Vermieter muss Vorauszahlungen des Mieters für Betriebskosten jährlich abrechnen. Die Abrechnung ist ihm spätestens bis zum Ablauf des zwölften Monats nach Ende des Abrechnungszeitraums mitzuteilen. Mit dieser Regelung will der Gesetzgeber die Vermieter zu einer Beschleunigung der Betriebskostenabrech-nung anhalten. Deshalb ist die Geltendmachung einer Nachforderung durch den Vermieter nach Ablauf dieser Frist ausgeschlossen, es sei denn, er hat die verspätete Geltendmachung nicht zu vertreten (§ 556 Absatz 3 BGB). Eine solche Ausnahme liegt vor, wenn der Ver-

mieter selbst die Abrechnung erst zu einem späteren Zeitpunkt erhielt. Die Verjährungsfrist für eine solche Nachforderung wird somit auch erst dann in Gang ge-setzt, wenn der Vermieter Kenntnis von den die Nach-forderung begründenden Umständen erlangt hat. Über einen solchen Fall entschied der Bundesgerichtshof am 12.12.2012. Ein Vermieter hatte sich in mehreren Betriebskosten-abrechnungen eine Nachberechnung in Bezug auf die noch zu erwartende rückwirkende Neufestsetzung der Grundsteuer vorbehalten. Seitens des Mieters wurde

die dann erfolgte Nachberechnung mit Verweis auf die Verjährung der Forderung zurückgewiesen. Der BGH bestätigte jedoch die Zahlungspflicht des Mieters. Laut BGH kann sich der Vermieter in der Abrechnung die Nachberechnung einzelner Positionen vorbehalten, wenn er ohne Verschulden an der rechtzeitigen Ab-rechnung gehindert ist. Der Beginn der Verjährungsfrist richtet sich dann nach dem Zeitpunkt der Neufestset-zung der Grundsteuer durch das Finanzamt.(Az. BGH VIII ZR 264/12)Kristina Strecker, Tel. 0371/6900-1350

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24 Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Für die Praxis

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Markenrecht auf der Goldwaage

Lohnzuschüsse in Gefahr

Viele Arbeitgeber nutzen bisher die steuerlichen Möglichkeiten, ihren Arbeitnehmern neben dem ohnehin geschuldeten Arbeitslohn steuerfreie oder nur pauschal zu besteuernde Sachbezü-ge und Leistungen zu gewähren. Dazu zählen beispielsweise steuerfreie Zuschüsse zur Un-terbringung und Betreuung nicht schulpflichti-ger Kinder oder zur Gesundheitsförderung der Mitarbeiter. Darüber hinaus können dem Ar-beitnehmer z.B. auch pauschal zu versteuernde Zuschüsse für die Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte oder für die Internetnutzung gewährt werden.Doch damit könnte jetzt Schluss sein. Der Bun-desfinanzhof hat in zwei veröffentlichten Urtei-len vom 19.09.2012 (Aktenzeichen VI R 54/11 und 55/11) entschieden, dass darunter nur noch Sachbezüge und Leistungen fallen, die freiwil-lig und zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gewährt werden. Bisher wurde le-diglich vorausgesetzt, dass die zweckbestimmte Leistung zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gewährt wird.Die nunmehr zusätzlich geforderte Bedingung, dass es sich um eine freiwillige Leistung handeln muss, wirft in der Praxis die Frage auf, welche

Leistungen der Arbeitgeber überhaupt noch frei-willig zahlen kann. Sieht man ins Arbeitsrecht, ist eine Leistung dann nicht mehr freiwillig, wenn der Arbeitnehmer einen arbeitsrechtlichen Anspruch darauf hat. Dies ist der Fall, wenn mit dem Arbeitnehmer eine vertragliche Vereinba-rung (Arbeits- oder Tarifvertrag, Betriebsverein-barung) über eine freiwillige Leistung getroffen wurde. Darüber hinaus kann ein arbeitsrechtli-cher Anspruch auch aus dem arbeitsrechtlichen Institut der betrieblichen Übung entstehen. Dies kann bereits dann der Fall sein, wenn dem Ar-beitnehmer die Leistung drei Mal in Folge ge-zahlt wird. Derzeit ist noch offen, wie die Finanzverwaltung auf die Urteile des Bundesfinanzhofs reagieren wird. Der Gesetzgeber ist aufgrund der beste-henden Rechtsunsicherheit dringend gefordert klarzustellen, ob die Steuervergünstigungen durch das arbeitsrechtliche Institut der betrieb-lichen Übung in Frage gestellt werden können. Unternehmer, die Bedenken haben, ob die bis-her zusätzlich gezahlten Zuschüsse steuerpflich-tig sein könnten, sollten deshalb den Weg zu ihrem steuerlichen Berater nicht scheuen.Michael Thümmel, Tel. 0371/6900-1530

Die Fruchtgummiprodukte des Herstellers Haribo sind nicht nur bei Kindern beliebt. Besonders be-kannt sind die Haribo-„GOLDBÄREN“. Die Bezeich-nung „GOLDBÄREN“ ist als Wortmarke im Marken-register des Deutschen Patent- und Markenamtes eingetragen, also markenrechtlich geschützt. Diese Wortmarke war nach Auffassung der Markeninha-berin beeinträchtigt und verwässert. Gefahr drohte in Form einer Schokoladen-Bärenfi-gur, dem ebenfalls bekannten „Lindt-Teddy“. Der sogenannte „Lindt-Teddy“ ist eine in goldene Folie eingewickelte Hohlfigur aus Schokolade. Hersteller ist das Unternehmen Lindt & Sprüngli GmbH aus Aachen.Gegen die Ausgestaltung des Lindt-Teddys, insbe-sondere seine goldene Verpackung, ging Haribo gerichtlich vor. Dabei lag eine Markenrechtsverlet-zung nicht auf der Hand. Denn für den Laien birgt der goldene „Lindt-Teddy“ nicht unbedingt eine Verwechslungsgefahr. Dass sich ein Verbraucher beim Kauf und Genuss eines „Lindt-Teddys“ an den

Haribo-„GOLDBÄREN“ erinnert fühlt, scheint eher unwahrscheinlich. Das LG Köln (Urteil vom 18.12.2012 - 33 O 803/11) ist anderer Auffassung und hat eine Markenrechtsverletzung bejaht. Nach Auffassung des Gerichts rufe der Anblick des goldenen Schokobären von Lindt unweigerlich Assoziationen an den Haribo-„GOLDBÄREN“ hervor. Daher sei die konkrete Ausgestaltung des „Lindt-Teddys“, insbesondere sei-ne goldfarbene Verpackung, unlauter, weil sie die ernsthafte und greifbare Ge-fahr begründet, die Unterscheidungskraft der Wortmarke „GOLDBÄREN“ zu beeinträchtigen und zu verwässern. Das Unternehmen Lindt & Sprüngli GmbH habe es daher zu unterlassen Schokoladenprodukte in Form eines Bären mit goldfarbener Verpackung anzubie-ten oder in den Verkehr zu bringen. Ob es dem Haribo-„GOLDBÄREN“ gelingen wird,

den „Lindt-Teddy“ vom Markt zu drängen, bleibt abzuwarten. Das Verfahren ist derzeit beim OLG Köln anhängig. Karla Müller, Tel. 03741/214-3120

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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Für die Praxis

Betriebsveranstaltungen – 110 Euro Freigrenze auf dem Prüfstand

Pauschales Bestreiten der Betriebskosten

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Für Betriebsausflüge, Weihnachtsfeier oder Firmenjubilä-um kann ein Arbeitgeber bis zu zweimal jährlich 110 Euro (inkl. Umsatzsteuer) pro Veranstaltung und Arbeitnehmer steuer- und sozialabgabenfrei ausgeben. Soweit diese so-genannte Freigrenze überschritten wird, ist der gesamte Betrag (nicht nur der 110 Euro übersteigende Teil) in voller Höhe als Arbeitslohn steuerpflichtig. Der Arbeitgeber hat dann die Möglichkeit, den geldwerten Vorteil pauschal mit 25% Lohnsteuer zu versteuern, wodurch auch Sozialversi-cherungsfreiheit eintritt.In der jüngst veröffentlichten Rechtsprechung (Urteil VI R 79/10 vom 12.12.2012) hat der Bundesfinanzhof entschieden, dass in die Ermittlung der Freigrenze alle Leistungen einzubeziehen sind, die für die teilnehmenden Arbeitnehmer Lohncharakter haben und nicht individua-lisierbar sind.

Das sind all diejenigen Leistungen, die den Rahmen und das Programm der Betriebsveranstaltung betreffen (z.B. Speisen und Getränke, Saalmiete, Musik). Nicht dazu zäh-len deshalb Aufwendungen des Arbeitgebers, die nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Betriebsveranstal-tung stehen und deshalb keinen Lohncharakter haben. Auch nicht direkt der Betriebsveranstaltung zuzuordnen-de Kosten, wie z.B. für die Buchhaltung oder für Beschäf-tigung eines „Eventmanagers“ brauchen in die Berech-nung der Freigrenze nicht einbezogen werden.Der Bundesfinanzhof befand darüber hinaus, dass es nicht Aufgabe des Gerichts sein kann, über die grundsätzliche Höhe der Freigrenze zu entscheiden. Es ist demnach Auf-gabe des Gesetzgebers, den Höchstbetrag ständig an die Geldentwicklung anzupassen. Dies sollte jedoch zeitnah erfolgen. Michael Thümmel, Tel. 0371/6900-1530

Das pauschale Bestreiten von einzelnen Positionen in ei-ner ordnungsgemäßen Betriebskostenabrechnung ist laut einer rechtskräftigen Entscheidung des Amtsgerichtes München unzulässig, wenn der Mieter nicht von seinem Recht der Einsichtnahme in die Kostenbelege Gebrauch macht (Az. 472 C 26823/11, 27.01.2012). Der Mieter er-klärte den in der Abrechnung für Heiz- und Warmwasser-kosten ausgewiesenen Verbrauch als für zu hoch und wei-gerte sich, die Nachforderung zu begleichen. Einsicht in

die Abrechnungsunterlagen nahm er nicht und trug auch im Prozess keine detaillierten Einwendungen vor. Das Ge-richt hat der Zahlungsklage des Vermieters stattgegeben, da die Betriebskostenabrechnung als ordnungsgemäß er-stellt angesehen wurde (Zusammenstellung der Gesamt-kosten, Angabe und Erläuterung des Umlageschlüssels, Berechnung des Mieteranteils, Abzug der Vorauszahlun-gen, gedankliche und rechnerische Nachvollziehbarkeit).Kristina Strecker, Tel. 0371/6900-1350

Das Bewerbungsverfahren für den 17. Innovationspreis des Freistaates Sachsen hat begonnen – in diesem Jahr unter dem Motto „Wandel durch Innovation“. Der Frei-staat würdigt mit dem Innovationspreis herausragende Leistungen innovativer Unternehmer. Geehrt werden Produktinnovationen in Form von Produkten oder Dienstleistungen, Prozessinnovationen sowie erstmalig auch Organisationsinnovationen wie beispielsweise ein neues Geschäftsmodell. Entscheidend ist dabei der Erfolg, den die Unternehmen mit diesen Innovationen erzielen konnten. Bewerben können sich Unternehmen, die im Freistaat Sachsen ansässig sind und bis zu 500 Mitarbeiter beschäftigen. Die Bewerbungsunterlagen können bei den sächsischen Industrie- und Handelskammern und den Handwerks-kammern sowie als Download-Formular unter www.

innovationspreis.sachsen.de abgerufen werden. Bewer-bungsschluss ist der 17. Mai 2013. Über die Vergabe der Preise mit einem Preisgeld von ins-gesamt 50.000 Euro entscheidet eine Jury aus Vertretern der Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Darüber hinaus vergeben die sächsischen Handwerkskammern zum zweiten Mal einen mit 5.000 Euro dotierten Sonderpreis. Für den 16. Innovationspreis 2011 hatten sich 73 Un-ternehmen mit ihren erfolgreich umgesetzten Ideen be-worben. Mit 40 Einsendungen hatte die Region Südwestsachsen im regionalen Vergleich die meisten Bewerbungen. Das Unternehmen Freiberg Instruments GmbH erreichte den 1. Platz. Weitere Informationen: www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 112210Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231

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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Für die Praxis26

Zeitarbeit auch weiterhin unverzichtbar!

Die Konjunkturumfragen der IHK zeigen, dass das Geschäftsumfeld in den letzten Jahren zunehmend volatiler geworden ist. Die Stabilität und Planungs-sicherheit haben abgenommen. Dabei stellt die Zeit-arbeit ein wichtiges Instrument zur Erhöhung der unternehmerischen Flexibilität dar. Auftragsspitzen wie im Jahr 2011 können durch den Einsatz von Zeitarbeitern abgefangen werden.In der zweiten Jahreshälfte 2012 hat die sächsische Industrie an Schwung verloren, parallel dazu ging

auch die Zeitarbeit zurück. Im Kammerbezirk Chem-nitz waren Mitte 2012 17.787 sozialversicherungs-pflichtig Beschäftigte (3,4 % der Beschäftigten in Südwestsachsen) in der Arbeitnehmerüberlassung tätig. Ein Rückgang um mehr als 9 % gegenüber dem Vorjahr. Im gleichen Zeitraum legte die Ge-samtbeschäftigung (+1,4 %) in Südwestsachsen insbesondere im verarbeitenden Gewerbe (+1,8 %) zu, wo mehr als jeder zweite Leiharbeitnehmer tä-tigt ist. Wie bei Volkswagen Sachsen wurden viele

Zeitarbeiter in die Stammbelegschaft übernommen. Der sogenannte Klebeeffekt bzw. die Übernahme-quote liegt nach eigenen Umfragen der Industrie- und Handelskammer im Kammerbezirk bei deutlich mehr als 30 Prozent. Laut Bundesagentur wurden drei von fünf der im ersten Halbjahr 2012 abgeschlossenen Zeitarbeits-verhältnisse in Sachsen mit Personen geschlossen, die zuvor keiner Beschäftigung nachgingen. Jeder Zehnte war überhaupt noch nie beschäftigt. Damit bietet die Zeitarbeit eine wirkungsvolle Brücke für Berufsanfänger, Berufsrückkehrer und Langzeitar-beitslose in eine dauerhafte Beschäftigung. Zudem ermöglicht sie bei einem zunehmenden Engpass an qualifizierten Mitarbeitern den kurzfristigen Einsatz schwer verfügbarer Fachkräfte. Zeitarbeitsfirmen unterstützen die Personalarbeit der Entleihbetriebe, indem sie die passgenaue und zeitnahe Vermittlung von Arbeitskräften übernimmt. Durch allgemein verbindliche Lohnuntergrenzen (seit November 2012: 7,50 € pro Stunde im Osten) und Branchenzuschläge bspw. für den Einsatz in der Metall- und Elektroindustrie nähern sich die Löhne an das Niveau der Festangestellten an. Laut Statis-tischem Landesamt beträgt der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst eines vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmers im 3. Quartal 2012 in Sachsen im Bereich der Arbeitnehmerüberlassung 1.652 € oder 9,71 € pro Stunde. Ein Plus von 2,4 % (produzieren-des Gewerbe und Dienstleistungsbereich insgesamt +0,7 %) gegenüber dem Vorjahresquartal.Martin Witschaß

Personalarbeit: Machen Sie Ihr Unternehmen fit für die Zukunft!

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müs-sen Unternehmen vielfältige Herausfor-derungen meistern. Eine zentrale Auf-gabe ist es, qualifizierte Arbeitskräfte zu gewinnen, zu binden und zu entwickeln. Auch von den Beschäftigten wird deut-lich mehr Flexibilität gefordert – sei es bei der Arbeitszeit, dem Einsatzort oder sich ändernden Verantwortungsberei-chen. Wie gut ist Ihr Unternehmen auf-gestellt? Wo besteht noch Hand-lungsbedarf? Wie können Sie eine

moderne, mitarbeiterorientierte Per-sonalpolitik für Ihr Unternehmen ent-wickeln? Welche konkreten Lösungen passen zu Ihnen? Das Modellprogramm unternehmensWert:Mensch unterstützt Sie dabei, diese Fragen zu beantworten. Machen auch Sie Ihren Betrieb fit für die Zukunft: Lassen Sie Ihren konkreten Be-darf in einer Erst-Beratungsstelle in der Modellregion Chemnitz ermitteln. Bei Vorliegen der Fördervoraussetzungen (zwischen 1-250 sozialversicherungs-pflichtig Beschäftigte, Unternehmen

besteht seit mindestens fünf Jahren) und festgestelltem Handlungsbedarf erhalten Sie einen Beratungsgutschein über bis zu 15 geförderte Beratungsta-ge. Anschließend können Sie eine indivi-duelle Fachberatung mit einem Berater aus dem Fachberaterpool nutzen, um passgenaue Lösungen zu entwickeln und umzusetzen. Definierte Handlungs-felder liegen in den Bereichen Personal-führung, Chancengleichheit & Diversity sowie Gesundheit bzw. Wissens- und Kompetenzvermittlung.

Das vom BMAS gefördertes ESF-Modell-programm unternehmensWert:Mensch unterstützt KMU der Modellregion Chemnitz bei der Bewältigung der He-rausforderungen mittels qualifizierter Fachberatung. Nähere Informationen erhalten Sie bei der regionalen Servicestelle ATB Ar-beit, Technik und Bildung GmbH, Frau Gabriele Raßbach, Tel. (0371) 36 95 811 Email: [email protected] sowie unter www.unternehmens-wert-mensch.de. •

Gesamtumsatz in der Industrie und Beschäftigte in der Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ)* in Sachsen

Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistisches Landesamt Sachsen *78.2 und 78.3 gemäß Klassifikation der WirtschaftszweigeAuswertung IHK Chemnitz 27.02.2013

Industrieumsatz

Industrieumsatz 12-Monatsdurchschnitt

Beschäftigte inZeitarbeit

60.000

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27Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Für die Praxis

Bundesverband der Gründerzentren tagt in Chemnitz

Nach erfolgreicher Premiere im Mai vergangenen Jahres geht das Ostdeutsche Energieforum am 29. und 30. April in die zweite Runde. Die Landesar-beitsgemeinschaften der Industrie- und Handels-kammern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Berlin sowie die Interessengemeinschaft der Unterneh-merverbände Ostdeutschlands und Berlin laden zur bedeutendsten Veranstaltung im Energiebereich in den neuen Bundesländern erneut in das Congress Center Leipzig (CCL) auf dem Gelände der Leipziger Messe ein. Es diskutieren namhafte Referenten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft mit Vertretern des Mittelstan-des. Das Ostdeutsche Energieforum bietet den Teil-

nehmern an zwei Tagen ein umfassendes Programm mit einer Vielzahl von Einzelvorträgen und insge-samt fünf Diskussionsforen, die sich mit folgenden Themen beschäftigen:– Forum 1: EEG: Energiepreis im Spannungsfeld zwi-

schen Markt und Staat– Forum 2: Netze – Speicherung – grenzüberschrei-

tender Energieaustausch– Forum 3: Rohstoffe für eine sichere und wettbe-

werbsfähige Energieversorgung – Wirtschaftlich-keit der Kraftwerke

– Forum 4: Energiewirtschaftliches Bauen: Ökologi-scher Anspruch ohne Realitätsbezug

– Forum 5: Zentral – Dezentral: Der Energiemix in Deutschland

Die Veranstaltung möchte mit dem breiten Themen-spektrum besonders Entscheider aus Politik, Wirt-schaft und Wissenschaft ansprechen, Teilnehmer aus der Verwaltung, Fachleute aus der Energiewirtschaft, Vertreter der Bau- und Wohnungswirtschaft sowie die Spitzen der einzelnen Fach- und branchenüber-greifenden Verbände. Es werden 600 Gäste erwartet. Die Teilnahme kostet 250 Euro (zzgl. MwSt.).

Informationen und Anmeldung:www.ostdeutsches-energieforum.de

Branchenkatalog Sächsischer Maschinen- und Anlagenbau

Unter dem Titel „Branchenkatalog 2013 Sächsischer Maschinen- und Anlagenbau“ gibt die Verbundin-itiative Maschinenbau Sachsen (VEMAS) in enger Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer Chemnitz bereits in der 3. Auflage ein umfangreiches Nachschlagewerk heraus, in dem neben Unterneh-mensdaten vor allem die Leistungsangebote der Un-ternehmen und Forschungseinrichtungen aufgeführt sind. Sowohl der exzellenten Forschungslandschaft des Freistaates als auch dem breiten Angebot an produktionsnahen Dienstleistungen widmet sich ein eigenes Kapitel.Hauptanliegen der Veröffentlichung ist die Präsenta-

tion der sächsischen Kompetenzen im In- und Aus-land. So wird der Katalog mit etwa 200 Einträgen auch bei großen Fachmessen im Ausland als Darstel-lung der Vielfalt und des Umfanges des sächsischen Maschinen- und Anlagenbaus genutzt. Er erscheint traditionsgemäß in deutsch-englisch und deutsch-russisch. Der Branchenkatalog ist erhältlich in der IHK Chemnitz und unter www.vemas-sachsen.de.

Vom 21. bis 23. April wird Chemnitz Austragungsort für die diesjährige Frühjahrstagung des ADT – Bun-desverband Deutscher Innovations-, Technologie- und Gründerzentren. Die Tagung steht unter dem Motto „Mehr Gründungen für mehr Innovationen“. Gastgeber der Tagung, zu der etwa 100 Vertreter aus Gründerzentren in ganz Deutschland erwartet werden, ist das Technologie Centrum Chemnitz (TCC) gemeinsam mit der Industrie- und Handels-kammer Chemnitz.

Inhaltliche Schwerpunkte werden die Kompetenz der Innovationszentren im Hinblick auf mehr Grün-dungen und damit mehr Innovationen sowie Aspek-te effizienter Infrastruktur in den Zentren für Innova-tionen sein. Darüber hinaus werden Instrumente der Gründungsbetreuung sowie Quellen für Unterneh-mensgründungen besprochen. Als Key Note-Speaker wird dazu Jens Hänel, Vorstand der 3D-Micromac AG, erwartet. Das Unternehmen hatte seinen Sitz mehrere Jahre im TCC, ist heute am Smart Systems

Campus Chemnitz angesiedelt und gilt als führen-des Unternehmen im Bereich der Entwicklung von Maschinen zur Mikrolaserbearbeitung. Die TCC GmbH als Veranstalter kann auf eine über 20-jährige Geschichte zurückblicken und ist heute eines der erfolgreichsten Gründer- und Technologie-zentren Ostdeutschlands. Die Industrie- und Han-delskammer Chemnitz ist Mitgesellschafter der TCC GmbH. Volker Tzschucke

Informationen: Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231, [email protected]

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Kolumbien: ein strategischer HandelspartnerSeit über einem Jahrhundert entdecken deutsche Unternehmen den kolum-bianischen Markt. Bekannte Unternehmen wie Bayer, Siemens, Merck, BASF, Kühne + Nagel und DHL verfügen bereits seit Jahrzenten über einen Sitz in Ko-lumbien. Der große Binnenmarkt sowie die bevorzugte geografische Lage des Landes sind zwei Gründe, weshalb Kolumbien vermehrt als Logistikdrehscheibe und Distributionszentrum wahrgenommen wird. Seit der Eröffnung der Deutsch-Kolumbianischen Industrie-und Handelskam-mer 1935 hat der bilaterale Handelsaustausch deutliche Steigerungsraten ver-zeichnet. Deutschland ist inzwischen Kolumbiens wichtigster Handelspartner innerhalb der EU. Derzeitig sind etwa 200 deutsche Unternehmen verschie-dener Branchen in Kolumbien präsent. Jährlich steigt die Anzahl der Firmen, die Produkte aus Deutschland verkaufen und vertreten, immer weiter an. Der geplante Besuch von Bundespräsident Joachim Gauck im Mai 2013 unter-streicht die Wahrnehmung Kolumbiens als einen strategischen Handelspartner Deutschlands. Wichtigste Ausfuhrgüter Kolumbiens nach Deutschland waren traditionell Le-bensmittel, Erdöl, Kohle, Textilien und chemische Erzeugnisse. Doch das Han-delspotenzial beider Länder ist längst nicht ausgeschöpft. Das Mitte 2013 er-wartete Inkrafttreten des Freihandelsabkommens zwischen der Europäischen Union und Kolumbien wird den bilateralen Handel weiter beflügeln. Die größten Zukunftschancen werden Kolumbiens Wachstumsbranchen Berg-bau, Erdöl, Maschinenbau, Strom- und Wasserkraft, Bau und Automobilindus-trie zugeschrieben. Im Dienstleistungsbereich haben speziell die Sektoren Gastwirtschaft, Tourismus, Logistik, Kommunikation, Finanzen und Unterneh-mensdienstleistungen in den vergangenen Jahren starke Wachstumsraten ver-zeichnet. Es gibt somit zahlreiche Möglichkeiten, für deutsche Unternehmen

ins Geschäft miteinzusteigen. Der Markteinstieg in Kolumbien fällt deutschen Unternehmen vorwiegend leicht, da die positive Wahrnehmung Deutschlands die Geschäftsanbahnung erleichtert und der kolumbianische Konsument Pro-dukten „made in Germany“ vertraut. Deutsch-Kolumbianischer Industrie- und Handelskammer

Unternehmerreise Kolumbienvom 15.- 20. September

Die IHK Chemnitz bietet in Zusammenarbeit mit der AHK in Bogota eine Unter-nehmerreise zur Markterkundung an. Ziel ist es, den teilnehmenden Unterneh-men praktische Informationen und wirtschaftliche Kontakte zu interessierten kolumbianischen Unternehmen zu vermitteln. Stationen der Reise sind Bogota und Medellín.

Länderberatungstag Kolumbien am 10. und 11. Juli

Zur Vorbereitung der Reise und für alle Interessenten des Marktes Kolumbien führen wir am 10. und 11. Juli einen Beratungstag mit dem Geschäftsführer der AHK Kolumbien in Chemnitz durch. Neben individuellen Gesprächen sind auch Firmenbesuche vor Ort möglich.Kontakt und weitere Informationen: Barbara Hofmann, Tel. 0371/6900-1240, E-Mail: [email protected]

Blick auf Bogota. Foto: IHK

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29Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Für die Praxis

B2B Meeting auf der Techtextil

Die Sektorgruppe Textil und Mode des Enterprise Europe Network lädt Aussteller und Besucher der Techtextil 2013 – der Internationalen Fachmesse für Technische Textilien und Vliesstoffe - ein, am 11. und 12. Juni 2013 die Messe als Plattform für Gespräche mit ausländischen Unternehmen zu nutzen, die an einer grenzüberschreitenden Zusammen-arbeit interessiert sind. Erwartet werden Unternehmen aus Belgien, Frankreich, Lettland und der Türkei. Die IHK Chemnitz organisiert als deutscher Partner der Sek-torgruppe die Veranstaltung auf der Messe in Frankfurt am Main und ist Ansprechpartner für deutsche Unternehmen der Branche. Informationen: www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 112218.

Heimtextilien und Möbel in die USA

Feria Internacional de la Habana 2013

Die Messe „At Home feat. Home Textiles” findet zwei Mal im Jahr parallel zur New York International Gift Fair statt. Auf der Herbstveranstaltung, vom 17. bis 21. August 2013 plant die IHK Chemnitz einen Firmengemeinschaftsstand für Unternehmen der Heimtextilien- und Möbelbranche. Für die sächsische Möbel- und Textilindustrie ist der US-ameri-kanische Markt von wichtiger Bedeutung. Einige namhafte

Produzenten – vor allem im Bereich der Heimtextilien – machen schon seit Jahren Geschäfte in den USA. Die Vorbereitungen werden durch die Industrie- und Han-delskammer Chemnitz und den vti – Verband der Nord-Ost-deutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. unterstützt. Kontakt: Sandra Furka, Tel. 0371/6900-1241, E-Mail: [email protected]

Die FIHAV ist die größte und wichtigste Messe in Kuba. Auf dieser Messe vom 3. bis 9. November 2013 in Havanna/Kuba werden die wichtigsten Entschei-dungen für die folgenden Jahre getroffen.Die IHK Chemnitz organisiert auf der Messe eine Gemeinschaftsbeteiligung mit begleitender Koopera-tionsbörse, die im Vorfeld durch Marktexperten vor-bereitet wird.Nutzen Sie die Gelegenheit, sich vor Ort über Ge-schäftsmöglichkeiten zu informieren und Ihre Produk-te auf dem kubanischen Markt zu platzieren.Derzeit wichtigste Zukunftsbranchen:– Nahrungsmittel– Energietechnik – Maschinenbau– Nahrungsmitteltechnik – Windkraft– Verpackungstechnik – WasserkraftKontakt: Sandra Furka, Telefon: 0371/6900-1241, E-Mail: [email protected]

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Workshop »Bergbau trifft Bahntechnik«

Unter dem Motto „Bergbau trifft Bahntechnik“ veranstalten der Geokompetenzzentrum Freiberg e.V. und die Verbundinitiative Bahntechnik Sachsen Themenworkshops zu aktuellen Fragestellungen, die den Geschäftsbereich beider Netzwerke berühren. Das sind mehr als man glaubt, und so fanden die bei-den Vorgängerveranstaltungen im vergangenen Jahr regen Zuspruch. Sei es die „Nutzung oberflächen-naher Geothermie für die Enteisung von Bahnanla-gen“, „Erschütterungsschutz und Grundbau“, „Bau und Geotechnik an Bahnanlagen“ oder „Geodaten für die Infrastrukturplanung” sowie „Geotechnische Fragen des Tunnelbaus“: Stets bilden spiegelbildliche

Grundsatzreferate aus beiden Netzwerken mit pro-filierten Rednern den Rahmen für Diskussionen und vertiefende Fachgespräche. Das Konzept lebt von der Zusammenführung von gewerblichen Dienstleistern, Produzenten und Forschung mit potenziellen Verga-bestellen und der Administrative. Zur kommenden Veranstaltung am Freitag, den 26. April, von 9.30 bis 15 Uhr an der TU Dresden laden die beiden Ausrichter herzlich ein. Themenschwerpunkte sind:– Technische und Logistische Herausforderungen im

Schwerlastverkehr, der Fahrzeugtechnik und im Be-reich ausgewählter Entwicklungen in der Rohstoff-wirtschaft,

– Sicherung von schienengestützter Infrastruktur in der Nachnutzung von Bergbaufolgelandschaften,

– Querschnittsthemen zu Umweltaspekten und Berg-baunachfolgenutzungen.

Die DB ProjektBau GmbH wird im Plenarvortrag zum Thema „City-Tunnel Leipzig“ die Herausforderungen und Problemlösungen sowie den Handlungsbedarf vorstellen.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldungen unter http://www.bts-sachsen.de/.Kontakt: Geokompetenzzentrum Freiberg e. V., Dr. Wolfgang Reimer, Tel. 03731/773715. •

Am 17. und 18. April findet das 4. Sym-posium Produktionstechnik – innovativ und interdisziplinär an der Westsäch-sischen Hochschule Zwickau statt. Die vier Workshops (zu den Themen Werk-

stoffe und Fertigungsprozesse, Mess-/Prüftechnik und Qualitätssicherung, Digitale Fabrik und Arbeitsplanung) sowie eine Sonderveranstaltung von IHK und Institut für Produktionstechnik

zu den „Chancen der Kooperation von regionaler Wirtschaft und Hochschule“ stehen unter dem Motto „50 Jahre In-genieurausbildung in Zwickau“. Eine Fachausstellung, Laborbesichtigungen

und die Abendveranstaltung runden das Programm ab. Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel. 0375/536-1711, www.fh-zwickau.de/index.php?id=4186. •

Auslandsgeschäfte - als Chance für ein Unternehmen, seinen Kunden-stamm zu erweitern und die Schritte, welche dabei zu beachten sind, waren Thema des „Workshops Export“ am 21. Februar in der Regionalkammer Zwickau. Die Sparkasse Zwickau fun-gierte als Partner. Zum Einstieg in die

„Praxis des Exportgeschäftes - Fit für den Export“ sprach Hatto Brenner, Geschäftsführer der AWI Interna-tional Business Services, Erlangen. Der Auslandsexperte referierte wirt-schafts- und praxisnah über dabei zu beachtende Maßnahmen und stellte sich den Fragen der Teilnehmer. Allein

schon auf Grund der Tatsache, dass 220 Länder für ein Exportgeschäft in Frage kommen, ist es schwierig, ohne entsprechende Vorbereitung diesen Schritt zu wagen. Zu rechtlichen Aspekten wie Interna-tionale Vertragsgestaltung, Vertragsty-pen, Erfahrungen und Fallstricke

sprach Rechtsanwalt Dr. Axel Scho-ber. Über Finanzierungsinstrumente im Außenhandel, sowie finanzielle Absicherungs- und Unterstützungs-möglichkeiten informierte Linda Coe, Leiterin des KompetenzCenterAusland der Sparkasse.Margit Borchardt

Foto: fotolia.com/Kara

Hochschule lädt Unternehmer ein

Export, ja oder nein?

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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Für die Praxis

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Messe c-fit: Manager stellen ihre Fitness unter BeweisChemnitz bekommt eine neue Messe. „c-fit“ heißt die neue Ausstellung für Gesundheit, Fitness und Well-ness, die vom 12. bis 14. April erstmals in der Messe Chemnitz stattfindet. „Wir bieten damit erstmals eine Messe, die vom Jugendlichen bis zum Senior wirklich jeden anspricht. Denn wer will nicht gerne wissen, wie er gesünder und fitter leben und dabei auch noch sein Wohlbefinden steigern kann?“, sagt Michael Kynast. Der Messechef will mit seinem Team im Jahr des 10-jährigen Bestehens der Messe Chemnitz eine Ex-position auf die Beine stellen, die mit Vorträgen, Vor-führungen und zahlreichen Ausstellern einen echten Mehrwert bietet.Die Gesundheitsbranche gehört zu den am schnellsten wachsenden Branchen in Deutschland. Vor allem durch den demografischen Wandel wird das Thema für alle Bevölkerungsgruppen immer wichtiger. Wer mitten im Arbeitsleben steckt, muss alles dafür tun, seine Ge-sundheit lange zu erhalten. Egal ob mit Fitness- und Sportangeboten, Kuren, Well-nessbehandlungen oder gesunder Ernährung – das Angebot ist breit gefächert und mitunter nur schwer zu durchschauen. In einer immer schneller und komplexer werdenden Welt fällt es schwer, den Überblick zu be-halten. Mitunter fehlt aber auch schlichtweg die Zeit. „Mit der Messe c-fit schaffen wir Abhilfe, in dem wir

die kompetentesten Anbieter an Ort und Stelle versam-meln“, sagt Michael Kynast.Außerdem wird es einen Manager-Zehnkampf geben. „Geschäftsführer können ihrer Vorbildfunktion gerecht werden und mit ihrer Teilnahme ihre Mitarbeiter dazu motivieren, auch etwas für ihre eigene Gesundheit zu tun“, sagt Michael Kynast. Neben Fußball und Basket-ball müssen die Manager ihre Fitness auch in Boccia und Curling unter Beweis stellen.

Der Manager-Zehnkampf findet unter anderem am Stand der BARMER GEK Chemnitz statt. Die Kran-kenkasse bringt innerhalb der Aktion „Deutschland bewegt sich“ einen 700 Quadratmeter großen Fitness- und Gesundheits-Parcours mit in die Messehalle. „Wir wollen so viele Menschen wie möglich motivieren, mit mehr Sport und Bewegung sowie gesunder Ernährung frühzeitig etwas für die eigene Gesundheit zu tun“, so Volker Willms, Regionalgeschäftsführer der BARMER GEK Chemnitz. Die Besucher können bei verschiedensten Aktionen zu den Themen Bewegung, Geschicklichkeit und Ausdauer mitmachen, sich Tipps zur richtigen Ernährung holen oder sich bei zahlreichen Gesundheits-Checks testen lassen.Christian Wobst

Foto: ©iStockphoto.com/erikreis

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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Für die Praxis32

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Erhalten Sie die IHK-Zeitschrift mehrfach?

Um die Zahl von unnötigen Doppellieferungen nach Möglichkeit weiter zu reduzieren und damit Kosten zu sparen, bitten wir die Bezieher mehrerer Zeitschriften (mehrere Firmen angemeldet) zu überlegen, ob sie mehr als eine Zeitschrift benötigen.

Falls Sie auf die Lieferung eines oder mehrerer Exemplare der Kammerzeitschrift verzichten können oder die Kammerzeitung im Internet unter www.chemnitz.ihk24.de nutzen, dann informieren Sie uns auf untenstehendem Coupon!

Ident-Nr. (Vorderseite Kammerzeitung - Adresseindruck)

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künftig ........................ IHK-Zeitschriften beziehen.

Füllen Sie diese Rückmeldung aus und senden diese an Fax:

0371/6900 -1114

An dieIndustrie- und Handelskammer ChemnitzÖffentlichkeitsarbeitPostfach 46409004 ChemnitzFax: 0371/6900-1114

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Single Euro Payments Area (SEPA): Kurze Zeit für einen langen Weg

Durch die Einführung der europaweit einheitlichen Zahlungsverfahren SEPA-Überweisung und SEPA-Lastschrift wird der grenzüberschreitende Zah-lungsverkehr in den 31 Teilnehmer-ländern neben Deutschland erheblich vereinfacht (https://www.sepadeutsch-land.de/)Zum 1. Februar 2014 werden im SEPA-Raum die bestehenden nationalen Überweisungs- und Lastschriftver-fahren abgeschafft. Deshalb müssen sich insbesondere Unternehmen und Behörden auf starke Veränderungen im Zahlungsverkehr einstellen, die sie zum Teil zu umfangreichen organisato-rischen und technischen Anpassungen zwingen. Dies war der Anlass für die Erstel-lung der aktuellen Studie „SEPA-Umsetzung in Deutschland“ von ibi research, www.sepa-wissen.de, mit SEPA-Checkliste. Bislang beschäftigten sich noch viel zu wenige Unternehmen intensiv mit dem Thema SEPA. SEPA ist einem knappen Drittel der Befragten noch nicht einmal wirklich bewusst. So haben 26 Prozent nach eigenen Angaben nur vage Vorstellungen von SEPA und 6 Prozent sogar noch nie et-was davon gehört. Viele Unternehmen sehen nur mittelfristigen Handlungs-bedarf: Bei den kleinen Unternehmen sind es 48 Prozent, bei den mittleren 41 Prozent und die großen Unterneh-men kommen immerhin noch auf einen Wert von 24 Prozent. 14 Prozent der befragten kleinen Unternehmen gehen sogar von dem Irrtum aus, dass SEPA für sie nicht relevant sei und sehen da-her keinen Handlungsbedarf.

„Eine Hauruck-Umstellung Anfang 2014 oder Ende 2013 ist angesichts der teilweisen enormen Tragweite alles andere als sinnvoll, da die Auswirkun-gen von SEPA in technischer und be-triebswirtschaftlicher Hinsicht auf zahl-reiche Unternehmen und ihre Prozesse komplex und nicht zu unterschätzen sind“, warnt Dr. Ernst Stahl von der Fa. ibi research GmbH. In Anbetracht der noch zur Verfügung stehenden Arbeits-tage bis zum Stichtag 1. Februar 2014 sollten sich Unternehmen jetzt nicht nur umfassend informieren, sondern auch mit der SEPA-Umsetzung be-ginnen. Die Umstellung erfordert Zeit und Vorbereitung und sollte in vielerlei Hinsicht nicht ad hoc erfolgen, bietet im Anschluss aber zahlreiche Vereinfa-chungen und Vorteile.Die BMWi Förderinitiative „Mittel-stand-Digital, IKT-Anwendungen in der Wirtschaft“, mit 39 regional tätigen Informationsbüros für Unternehmen, unterstützt die Unternehmen mit einer Vielzahl an Aktivitäten (z.B. Veranstal-tungen, Informationsmaterialien) vor Ort.So auch das in der IHK Chemnitz an-sässige Informationsbüro „eBusiness-Lotse Chemnitz“ (www.ebusiness-Lotse-chemnitz.de) mit einer im Sommer beginnenden kostenfreien Veranstaltungsreihe. Eine ausführliche Informationsbroschüre und SEPA-Mus-terformulare sind abrufbar unter www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 70875 und 109746 und auf www.ebusiness-lotse-chemnitz.de.Dagmar Lange, Tel. 0371/6900-1211eBusiness-Lotse Chemnitz

Kostenfreier Sprechtag eBusiness Lotse In einem kostenfreien und persönlichen Gespräch (ca. 30 Minuten) können sich Interessierte Gewerbetreibende rund um die Themen Internetnutzung und Möglichkeiten der Bezuschussung von E-Business-/E-Commerce-Vorhaben be-

raten lassen. Der durch das Bundesmi-nisterium für Wirtschaft und Technolo-gie bezuschusste Sprechtag findet am 25. April in der IHK, in Zwickau statt. Anmeldung unter Tel. 0375/814-2301 oder [email protected]. •

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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Service 33

Terminkalender

CHEMNITZ

10. April Sprechtag Öffentliches Auftragswesen Lutz Müller, Tel. 0371/6900-1221

10. April Sprechtag für Freiberufler Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310

11. April Informationsveranstaltung zur Geldwäscheprävention im Einzelhandel Kristina Strecker, Tel. 0371/6900-1350

17. April Forum Exportpraxis Stefanie Methner, Tel. 0371/6900-1244

18. April Länderberatungstag Kenia, Tansania und Mosambik Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242

18. April Branchentreff (Bilanz)Buchhalter & Controller Solveig Pilenz, Tel. 0371/6900-1322

23. April 20. Unternehmertag Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310

24. April Workshop Versicherungsvermittler/ Finanzdienstleister Kristina Strecker, Tel. 0371/6900-1350 Nora Mehlhorn, Tel. 0371/6900-1303

30. April, 1430 - 18 Uhr Wissensschätze heben – Wissensmanagement im Unternehmen Dagmar Lange, Tel. 0371/6900-1211

2. Mai Sprechtag Bürgschaftsbank Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340

2. Mai Sprechtag Unternehmensnachfolge Miriam Böhm, Tel. 0371/6900-1215

6. Mai, 18 - 20 Uhr Existenzgründerabend Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340

6. Mai Workshop China Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242

8. Mai, ab 14 Uhr Patentsprechstunde Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231

8. Mai Sprechtag Öffentliches Auftragswesen Lutz Müller, Tel. 0371/6900-1221

8. Mai Sprechtag für Freiberufler Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310

ANNABERG-BUCHHOLZ

11. April Sprechtag zur Unternehmensnachfolge Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

24. April, 9 - 11 Uhr Finanzierung von Investitionen, Wachstum und Unternehmensnachfolge

Informations- und Beratungstage Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

24. April, 17 - 19 Uhr Existenzgründerabend, GDZ Annaberg Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

29. April, 17 Uhr Was gibt es Neues im Arbeitsrecht? Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

30. April Sprechtag Bürgschaftsbank Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

AUE

16. April, 9 - 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

22. April, 17 Uhr Was gibt es Neues im Arbeitsrecht? Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

23. April, 9 - 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

23. April, 9 - 11 Uhr Finanzierung von Investitionen, Wachstum und Unternehmensnachfolge

Informations- und Beratungstage Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

30. April, 9 - 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

7. Mai, 9 - 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler,Tel. 03733/1304-4113

FREIBERG

18. April, 9 - 17 Uhr Sprechtag Unternehmensnachfolge Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200

30. April Sprechtag Bürgschaftsbank Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200

DÖBELN

16. April, 9 - 17 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03431/718447

23. April, 9 - 17 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03431/718447

30. April, 9 - 17 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03431/718447

7. Mai, 9 - 17 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03431/718447

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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Service34

ZWICKAU

9. April, 13 - 16 Uhr Existenzgründernachmittag, SAB-Sprechtag Angelika Hofmann, Tel. 0375/814-2360

10. April, 14 – 18 Uhr Informationsveranstaltung „Falschgeld und Diebstahl“ Kathrin Stiller, Tel. 0375/814-2300

25. April, 9 - 16 Uhr Sprechtag Unternehmensnachfolge Angelika Heisler, Tel. 0375/814-2231

25. April, 9 - 17 Uhr Sprechtag eBusiness-Lotse Kathrin Stiller, Tel. 0375/814-2300

30. April Workshop ASEAN Margit Borchardt, Tel. 0375/814-2243

PLAUEN

17. April, 11- 12 Uhr SAB-Sprechtag Selina Karaschewski, Tel. 03741/214-3301

2. Mai Sprechtag Unternehmensnachfolge Sina Krieger, Tel. 03741/214-3200

6. Mai, 1330 – 16 Uhr Existenzgründernachmittag Selina Karaschewski, Tel. 03741/214-3301

7. Mai Sprechtag zu Bürgschaften und Beteiligungen

Silke Rausch, Tel. 03741/214-3210

IHK-Recyclingbörse boomt: Rekordbeteiligung im Jahr 2012 Wiederverwertung liegt im Trend: In der Recycling-börse der Industrie- und Handelskammern hat sich die Zahl der Inserate im vergangenen Jahr gegen-über 2011 gut verdoppelt. Nach Angaben des Deutschen Industrie- und Han-delskammertages suchten 2012 rund 100.000 Unternehmen unter der Adresse www.ihk-recyc-lingboerse.de nach verwertbaren Materialien. Diese

Rekordbeteiligung erklärt DIHK-Umweltexperte Ar-min Rockholz mit der wachsenden Bedeutung der Rohstoffsicherung, mit steigenden Preisen, verbes-serter Markttransparenz und damit, dass die Betrie-be zunehmend einen eigenverantwortlichen Beitrag zum Umwelt- und Ressourcenschutz leisten wollen. Der aktuellen DIHK-Auswertung zufolge wurden im vergangenen Jahr genau 1.000 Inserate geschaltet.

Im Schnitt interessierten sich für jede Anzeige 100 Unternehmen. Vom Start der IHK-Recyclingbörse im Jahr 1974 bis Ende 2012 haben damit insgesamt rund 790.000 Betriebe das kostenlose Angebot genutzt, um nach Recyclingmaterial zu suchen. Betreiber der techni-schen Plattform sind alle 80 IHKs. (siehe Seite 36) •

Was gibt es Neues im Arbeitsrecht?Die Industrie- und Handelskammer Chemnitz, Regi-on Erzgebirge lädt zur jährlichen Informationsveran-staltung zu arbeitsrechtlichen Fragen herzlich ein. Schwerpunktthemen sind die aktuelle Rechtspre-chung, bedeutsame Entscheidungen insbesondere des BGH sowie des BAG der letzten Monate, u.a. in Sachen Befristung von Arbeitsverträgen, Urlaubsab-geltung, Sozialauswahl und Kündigung.Referent ist der Personalberater und Dozent Dieter Nitsche aus Chemnitz. Es werden vier Termine an

verschiedenen Orten angeboten:– Montag, der 22. April, um 17.00 Uhr im Landrat-

samt Aue des Erzgebirgskreises, Wettiner Straße 61 in 08280 Aue, Kreistagssaal

– Mittwoch, der 24. April, um 17.00 Uhr in der CAP Oelsnitz GmbH, Turleyring 15 in 09376 Oelsnitz, Konferenzraum

– Donnerstag, der 25. April, um 17.00 Uhr in der Stadtwerke Olbernhau GmbH, Am Alten Gaswerk 1 in 09526 Olbernhau, Seminarraum

– Montag, der 29. April, um 17.00 Uhr in der Indus-trie- und Handelskammer Chemnitz Region Erzge-birge, Geyersdorfer Straße 9a in 09456 Annaberg-Buchholz, Raum 405/406.

Anmeldungen und weitere Infos: Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

Themen-Newsletter, z.B.

- IHK-Kurier- Bildung aktuell- Innovations-News

- Steuerinformationen- EU-News- Infoletter Arbeitsrecht- Technologie-Informationen- Auftragswesen aktuell

- Gastgewerbe/Freizeit- wirtschaft/Tourismus- Einzelhändler/ Großhändler und Handelsvermittlerwww.chemnitz.ihk24.de

Dok.-Nr. 17320

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35Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Service

Anmeldungen und weitere Infos: Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

A/11/61Einzelunternehmen für Gardinen, Markisen, Rollos, Plissee usw. sucht altersbedingt einen Nachfolger. Das Leistungsspektrum umfasst außerdem die Wohn- und Objektausstattung, die Lamellen-, Gardinenreinigung sowie den Verleih von Jomat Reinigungssystemen. Das Geschäft besteht seit vielen Jahren in Chemnitz, verfügt über einen hohen Bekanntheitsgrad und soll schnellstmöglich abgegeben werden. Die Übernahme der Ladeneinrichtung sowie des restlichen Warenbe-standes ist möglich. Kaufpreis: VB

A/12/75Metallbetrieb mit großem Stammkundenanteil und Grundstück mit Immobilie abzugeben. Wir erstellen Erzeugnisse für die Industrie und Landwirtschaft. Standort verfügt über eine sehr gute Verkehrsanbin-dung. Grundstück mit ca. 2.400 m² zu verkaufen.

A/13/13Produzierendes Unternehmen für den Nutzfahr-zeugbereich sucht aus Altersgründen einen Nachfol-ger. Unsere Firma fertigt patentgeschützte Systeme für den Nutzfahrzeugbereich und Schwerlastverkehr an. Diese Systeme werden aus Metall im eigenen Betrieb gefertigt. Unser Qualitätsprodukt wird zur-

zeit zu 90 % über den Fachhandel auf dem deut-schen Markt vertrieben. Wir haben aktuell 293 Vertriebspartner. Für die Zukunft wird ein europa-weiter Vertrieb und verstärkt auch noch Aktivitäten auf dem Ostmarkt angestrebt. Wir sind ein solides Unternehmen mit Sitz in Sachsen und Bayern. Auf Wunsch verpflichtet sich der Geschäftsführer bis zu 1 Jahr die Übernahme zu begleiten. Den Nachfolger/Käufer erwartet eine interessante Herausforderung.

G-13/16Wir suchen im Raum Sachsen ein mittelständisches Errichterunternehmen im Bereich Brandmelde-/Einbruchmelde-/Sicherheitstechnik zur Übernahme bzw. Weiterführung. Der Unternehmenssitz sollte sich bevorzugt im Raum Chemnitz, Zwickau, Frei-berg befinden. Die Unternehmensgröße sollte ma-ximal 20 Mitarbeiter umfassen.

A/13/17Nachfolger für gut am Markt positioniertes Auto-matisierungstechnik-Unternehmen im Großraum Chemnitz gesucht. Wir sind seit 25 Jahren im Be-reich Bildverarbeitung, Sensorik, Automatisierungs-technik und Robotik tätig. Eigenkapitalnachweis ist erforderlich!

A/13/18Blumengeschäft im Landkreis Mittelsachsen zu ver-kaufen. Gute Lage in Fußgängerzone. Fester Kun-denstamm vorhanden. Verkauf inkl. Warenbestand und Geschäftsausstattung.

A/13/19Suche Nachfolger für Ladengeschäft, 26 m² groß, im Chemnitzer Hauptbahnhof mit erzgebirgischer Volkskunst. Ladeneinrichtung und Warenlager kann mit übernommen werden.

A/13/20Einzelunternehmen im Vogtland sucht Nachfolger ab 2014. Zwei Reisebüros mit großem Stammkun-denkreis sind abzugeben. Fließende Übergabe bis 2018.

A/13/26Etabliertes, sehr gut gehendes Restaurant/Café ab-zugeben. Das modern und komplett eingerichtete Restaurant/Café liegt verkehrsgünstig in einem Wohngebiet, verfügt über ausreichend Parkmög-lichkeiten sowie einen soliden Kundenstamm. Gut geschultes Personal ist vorhanden. Das Restaurant/Café eignet sich perfekt für Einstei-ger, aber auch für Profis. Eine fließende Übernahme ist möglich.

A/13/27Wir suchen aus Altersgründen einen Nachfolger für ein Schuhgeschäft mit langer Tradition und To-plage in Hainichen. Verkauft wird ein geräumiges Geschäfts- und Wohnobjekt. Die Warenbestände können übernommen werden, dies ist jedoch nicht zwingend notwendig. Wir sind bekannt in der Region durch unsere sehr gute Qualität und die freundliche Bedienung. Große Stammkundschaft ist vorhanden. Viele unserer Kun-den freuen sich über ein Weiterbestehen. Das Objekt kann hervorragend auch für andere Zwecke genutzt werden.

EXISTENZGRÜNDUNGSBÖRSE

Wir bitten Interessenten, uns ihre Anfrage

schriftlich (per Fax oder E-Mail) zur

Kontaktaufnahme zu übermitteln. Über eine

Kontaktaufnahme entscheidet der Inserent.

Tina Gey

Tel. 0371/6900-1340

Fax: 0371/6900-1333

E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner:

Die Existenzgründungsbörse dient dem Ziel, dem Existenzgründer den Schritt in die Selbstständigkeit zu erleichtern, bei der Suche nach einem Partner für eine gemeinsame Gründung zu helfen sowie für bestehende Unternehmen Nachfolger und aktive Teilhaber zu vermitteln. Zur Beachtung: Die mit A gekennzeichneten Offerten sind Angebote von Unternehmen zur Nachfolge bzw. Übernahme. Bei der Kennzeichnung G handelt es sich um Gründer, die an einer Übernahme interessiert sind.

IHK Börsen

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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Service36

RECYCLINGBÖRSE

Suchen Sie neue Verwertungsmöglichkeiten für Ihre Abfälle oder Reststoffe? Benötigen Sie selbst verwertbare Stoffe, um Ihre Anlagen optimal auszulasten? Inserieren und verwalten Sie kostenlos Ihre Angebote oder Nachfragenin der IHK-Recyclingbörse unter www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 2386

C-A-3635-2Angebot Kunststoffe. Produktionsabfälle PA, PES, PPS, Produktionsabfälle aus Polyamid (PA), Polyes-ter (PES) und Polyphenylensulfid (PPS) in Form von verarbeiteten (gewebten, spiralisierten) Monofila-menten, z.g.T. thermofixiert und/oder mit PU-Leim-rändern, nicht sortenrein; vereinzelt Restposten Monofilamente auf Spulen, ca. 25 t/Jahr, regel-mäßig anfallend; Filztuchfabrik Rodewisch GmbH, Polenzstr. 101, 08485 Lengenfeld, Herr Löschner, Tel. 037606 38241, [email protected], www.filztuch.deC-A-3648-1

Angebot Chemikalien. H2SO4 Schwefelsäure 18% verworfenes Eloxalbad, 1000kg, vierteljährlich, im Container, Eloxal Technik Zwickau, Gewerbestraße 19, 08115 Lichtentanne / OT Stenn, Herr Alexander Wiegand, Tel. 0375 541177, 0375 541178, [email protected]

Angebot Kunststoffe. PP GF 20 + TPE, Produkti-onsabfälle, 20 Tonnen, regelmäßig anfallend, nach Absprache, Mahlgut, Shredder oder Ballen. Erlos GmbH, Ansprechpartner: Herr Ischner, Rei-chenbacher Str. 67, 08056 Zwickau, Tel. 0375 30353450C-N-3585-3

Nachfrage Schrott/Buntmetalle. Wir sind auf der Suche nach Eisen/Stahlschrott, Kupfer, Messing, Aluminium, Kupferkabel. Ständiger Ankauf von Schrott und Buntmetallen zu Tageshöchstpreisen. Durchführung von Demontagen, Entkernungen und Verschrottungen. Container- und Behälterdienst von 1-40m³ Absetzcontainer, Annahme von Altpa-pier und Altkleidern. Kontaktdaten: Eisen-Metall-Handels-Aufbereitungsgesellschaft mbH, Ansprech-partner: Herr Metzner, Chemnitzer Straße 3, 09385 Lugau, Tel. 037295 549280, E-Mail: [email protected]

Nachfrage Sonstiges Elektrogeräte. IT-Geräte, Wei-ße Ware, Kühlschränke zum Entsorgen. Wir entsor-gen fachgerecht die Sammelgruppen 1 bis 5 mit

Entsorgungszertifikat. Rekotec Mittweida, Zur Torf-grube 2 -4, 09648 Mittweida, Herr Andreas Müller, 03727 951320, [email protected], www.rekotec-mittweida.euC-N-3706-2

Nachfrage Kunststoffe PUR-Schaummatratzen. 20 t regelmäßig anfallend, Ladungsweise: Bal-len; Stoffstrom Agentur Zwickau, Casparistraße 2, 08056 Zwickau, Herr Christian Fleischer, Tel. 0375-28379827, 0375-2109367, [email protected]

Nachfrage Kunststoffe Stoßfänger. Stoßfänger PP/EPDM, PC/PBT mit und ohne Lack, aus Rückbau oder Produktionsabfällen, Abholung mit eigenen Containerfahrzeugen, (Containerstellung möglich), Entsorgungsfachbetrieb, DIN – Zertifizierungen vor-handen. Erlos GmbH, Ansprechpartner: Herr Ischner, Rei-chenbacher Str. 67, 08056 Zwickau, Tel. 0375 30353450C-N-3945-3

Nachfrage Metall - Hydraulikkomponenten. Hyd-raulikkomponenten, Maschinenbauteile, Schrott – gebraucht oder neuwertig. Bevorzugt Orsta-Hyd-raulik, Sommermeyer Zylinder, Ventile, Pumpen, Mi-cro-S Filter; TECHNO-HYDRAULIK, Ansprechpartner: Herr Thomas Thielemann, Bahnhofstr. 26, 08223 Grünbach, Tel. 03745 744933, E-Mail: [email protected]

Angebot Chemikalien – Siliziumpulver, hochrein, lose oder kompaktiert. Es handelt sich um ein hoch-reines Siliziumpulver. Die nano- und mikrostrukturierten Partikel mit einer hohen spezifischen Oberfläche haben eine ausgezeichnete chemische Reaktivität. Es stehen unterschiedliche Güteklassen, Formen und Verpa-ckungen zur Verfügung. Es sind Spuren anderer Elemente im ppm-Bereich enthalten.Das Material ist lose oder kompaktiert, die Schütt-dichte liegt zwischen 50 bis 500 g/Liter.JSSi GmbH, Ansprechpartner: Herr Andreas Gölz, Berthelsdorfer Straße 111A, 09599 Freiberg,

Tel. 07623-918574, E-Mail: [email protected]

Angebot Kunststoffe - ABS Lustran H 801, Mag-num 3416 SC, Mahlgut 12 mm entstaubt, ca. 70% H801, 30% Magnum mit Lack. ex Neuteile aus der Automobilindustrie; Erlos GmbH, Ansprechpartner: Herr Ischner, Reichenbacher Str. 67, 08056 Zwi-ckau, Tel. 0375 30353450C-A-3938-3

Angebot Metall – Laserbleche aus laufender Pro-duktion. Wir bieten Laserbleche hauptsächlich aus S235 und S355 in unterschiedlichsten Materialstärken und Abmessungen an sowie V2, V4, Alu.Hardox. Neue Lengenfelder Maschinen- und Stahl-bau GmbH, Ansprechpartner: Herr Ruoff, Alte Bau-mechanik 5, 08485 Lengenfeld, Tel. 037606 85222, E-Mail: [email protected]

Angebot Bauabfälle/Bauschutt - 170504 Boden und Steine, mit Ausnahme derjenigen, die unter 170503 fallen, Bankettmaterial mit Vegetation, LAGA Z 0 und Z 1, Anfallstelle: B 168 zw. Cottbus und Peitz.Schettler GmbH, Ansprechpartner: Frau Irgang, Hofer Straße 39, 09224 Chemnitz-Mittelbach, Tel. 0371 5611520, E-Mail: [email protected]

Angebot Gummi – LKW AltreifenCa. 100 Stück jährlich, Anfallstelle GroßschirmaC-A-3195-2

Angebot Kunststoffe - Plastefässer mit Spannring-verschluss. Bei uns fallen monatlich 60l Plastefässer teilweise mit UN-Kennzeichnung 1H2/x88/SI BAM 8631-M an. Da das entnommene Produkt noch in Beuteln verpackt ist, sind die Fässer innen vollkom-men sauber, 300 Stck., Mindestabnahme: 10 Stck., Verpackungsart: in Fässern, Transport: nur Selbstab-holung, Preis: 1-2 €/Stck. SF Automotive GmbH & Co. KG, Frau Kloppe, Pulvermühlenweg, 09599 Freiberg, Telefon 03731 20764201C-A-3967-2

Angebot Kunststoffe - Mahlgüter und RegranulateThermoplaste, Duroplaste und Elastomere für Kunststoffverarbeiter. Menge/Gewicht: 14-24 t, Häufigkeit: monatlich, Mindestabnahme: Ladungsweise, Verpackungsart: Big-Bag, Transport: frei Haus

Nicole Hein

Tel. 0371/6900-1234

Fax: 0371/6900-191234

E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner:

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37Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Service

DIPLOMARBEITEN-/ PRAKTIKANTENBÖRSE

D0001Student Betriebswirtschaftslehre, Vertiefung Betriebliches Rechnungs-wesen und Finanzmanagement (WS HS Zwickau, 6. Semester) sucht Praktikum und Thema für die Ba-chelor- Arbeit, frühester Beginn: Juni 2013, mehrjähriges Praktikum im Bereich Banken/Versicherungen.

D0002Draufsatteln - Berufskraftfahrer Personenverkehr (europaweiter Ein-satz), Industriemeister Kraftverkehr sucht Partnerunternehmen für dua-les Studium in der Studienrichtung Betriebswirtschaftslehre, Schwer-punkt Handel, Vertriebs- und Ko-operationsmanagement an der BA Plauen ab Oktober 2013.

Sie planen demnächst Praktikanten bzw. Diplomanden in Ihrem Unternehmen zu beschäftigen? Inserieren und verwalten Sie kostenfrei Ihre Angebote in der IHK-Praktikantenbörse unter www.praktikant24.de/sachsen.

Silvia Meinhold

Telefon: 0371/6900-1251

Fax: 0371/6900-19-1251

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KONTAKTE

C-01-04Unsere Firma ist der führende Fach-betrieb in der Photovoltaikbranche und das erste Franchise-System für erneuerbare Energien. Seit 2009 er-richten wir die erste Fachbetriebsket-

te für dezentrale Energieversorgung in Deutschland. Für das Geschäfts-modell suchen wir auf Basis einer Franchise-Partnerschaft selbstständi-ge Geschäftspartner.

Sigrid Lorenz

Tel. 0371/6900-1254

Fax: 0371/6900-1887

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Firmen, die eine Zusammenarbeit mit Unternehmen aus anderen Kammerbezirken suchen, verweisen wir auf die nachfolgenden Angebote. Die Offerten werden kostenlos und ohne Gewähr veröffentlicht. [email protected]

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Interessenten wenden sich bitte unter Angabe der Chiffre-Nummer an die IHK Chemnitz, Straße der Nati-onen 25, 09111 Chemnitz, Geschäftsbereich Industrie/Außenwirtschaft

Unser Service-Center in Chemnitz hat für Sie geöffnet:Montag bis Donnerstag 8 bis 18 Uhr, Freitag 8 bis 14 Uhr

Straße der Nationen 25, 09111 Chemnitz, Telefon 0371/6900-0

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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Aus- und Weiterbildung38

WeiterbildungsprogrammMai

CHEMNITZStraße der Nationen 25, Annette Bieckenhain, Tel. 0371/6900-1411

02.05. - 11.07.2013 Englisch für Industriemeister07.05.2013 Die betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA)07.05.2013 Juristisches Vertragsmanagement für Unternehmen07.05. - 04.06.2013 Seminarreihe Lohn- und Gehaltsabrechnung08.05.2013 Zugelassener Ausführer und AEO - Spezialseminar13.05.2013 - 15.10.2014 Geprüfte(r) Fachwirt(in) im Gesundheits- und

Sozialwesen13.05. - 15.05.2013 Orientierungsseminar für Existenzgründer14.05. - 30.05.2013 Effiziente Kalkulation und Analyse mit Microsoft

Excel - Grundlagen14.05.2013 Lieferbedingungen und Transportversicherung im

Auslandsgeschäft21.05. - 31.05.2013 Ausbildung der Ausbilder23.05.2013 Bilanzen lesen - Unternehmenslage bewerten24.05. / 25.05.2013 Buchführung Crash-Kurs in 2 Tagen27.05. - 29.05.2013 Existenzgründung - kaufmännisches Handlungs-

wissen27.05. - 24.06.2013 Professionelle Textverarbeitung mit Microsoft

Word - Grundlagen29.05. - 28.06.2013 Einstieg in die Webseitengestaltung mit HTML

und CSS31.05.2013 - 27.09.2014 Geprüfte(r) Immobilienfachwirt(in)31.05.2013 Schreibtischmanagement und Büroorganisation

ANNABERG-BUCHHOLZGeyersdorfer Straße 9a, Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

06.05.2013 - 29.04.2015 Geprüfte(r) Industriemeister(in) Metall13.05. / 14.05.2013 Bilanzen - lesen, verstehen und analysieren

gemäß BilMoG13.05. - 16.05.2013 Orientierungsseminar: Basiswissen für Existenz-

gründer17.05. - 31.05.2013 Ausbildung der Ausbilder23.05.2013 Social media - Praxis Seminar

FREIBERGHalsbrücker Straße 34, Andrea Tippmer, Tel. 03731/79865-5400

07.05.2013 Lieferantenerklärungen in der Praxis08.05. - 28.08.2013 Logistische Prozesse für Führungskräfte - ganz-

heitliches Logistikmanagement15.05.2013 Aktuelles Reisekostenrecht - Kompaktkurs21.05. - 03.06.2013 Ausbildung der Ausbilder30.05.2013 Personalmarketing im Web 2.0 für KMU

PLAUENFriedensstraße 32, Daniela Seidel, Tel. 03741/214-3401

03.05.2013 „Meine Zeit ist kostbar“ - Einführung in die Methoden des Zeitmanagements

07.05./17.05./22.05.2013 Kompaktkurs MS Office 2010 - Effektiver Um-stieg auf Word, Excel und PowerPoint

07.05./14.05./21.05.2013 Soll und Haben sicher im Griff mit Lexware Buch-halter

07.05. - 09.07.2013 Tschechisch - Aufbaukurs13.05. - 15.05.2013 Seminar für Existenzgründer15.05./22.05./29.05.2013 Modul 1 (Arbeitsrecht) – Kompaktkurs - Arbeitsrecht und Personalwirtschaft24.05.2013 Das Mitarbeitergespräch als Führungs- und

Motivationsinstrument24.05.2013 Der technische Außendienst – „Visitenkarte“

aber auch Verkaufsprofi ihres Unternehmens27.05.2013 Der Mitarbeiter im Außendienst - durch Persön-

lichkeit und Konzept zum Erfolg27.05.2013 Vertiefungsseminar zur Lohn- und Gehaltsrech-

nung: Reisekostenrecht28.05.2013 „Erfolgsgeheimnis Verkaufspsychologie“ - Erken-

nen Sie Ihre Kunden!29.05.2013 Büromanagement - Ein Weg zu mehr Effektivität

in der täglichen Arbeit29.05.2013 Gut beraten - Erfolgreich verkaufen31.05. / 14.06.2013 Öffentlichkeitsarbeit für die Bildung des Unter-

nehmensimages

ZWICKAUÄußere Schneeberger Str. 34, Rosemarie Häckel, Tel. 0375/814-2411

06.05.2013 Erfolgreich Führen - Führen mit Persönlichkeit und Zielen (Aufbau-Seminar)

10.05.2013 - 31.01.2015 Geprüfte(r) Bankfachwirt(in)13.05. / 14.05.2013 Grundlagen der Immobilienverwaltung14.05. - 31.08.2013 Ausbildung der Ausbilder14.05. - 11.06.2013 Tabellenkalkulationsprogramm Excel für Einsteiger mit Office 201014.05.2013 Verkaufen mit Persönlichkeit - Erfolgsgeheimnis

Verkaufspsychologie15.05. - 17.05.2013 Existenzgründung - Meine Vorbereitung auf die

Selbstständigkeit23.05.2013 Verkehrswertermittlung - Kompakt25.05./01.06./08.06.2013 Sachkundenachweis freiverkäufliche Arzneimittel27.05.2013 Das geschickte Preisgespräch28.05.2013 Wege aus dem Dauerstress - Effektives Zeitma-

nagement für Beruf und privat29.05.2013 Kompaktseminar Forderungsmanagement31.05.2013 Aktuelles Reisekostenrecht

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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Aus- und Weiterbildung 39

Ausgewählte Weiterbildungsangebote

Katrin Heldt, Tel. 0375/ 814 2414

Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

Verhandlungstraining für Einkäufer

Soziale Medien

Katja Günsel, Tel. 0371/6900-1412

Cornelia Wunderlich, Tel. 03741/214-3411

Geprüfter Immobilienfachwirt

Am 31. Mai beginnt in Chemnitz ein Lehrgang, der angehende Immobilien-fachwirte auf die Prüfung vorbereitet. Immobilienfachwirte sind qualifiziert für Aufgaben und Funktionen auf der Ebene des mittleren Managements in Immobilienunternehmen und in immobilienwirtschaftlichen Organisati-onseinheiten von Unternehmen anderer Branchen oder in selbstständiger Tätigkeit.Unterrichtet wird jeweils freitags, von 13.30 bis 20.15 Uhr und teilweise samstags, von 8.00 bis 14.45 Uhr. Der Unterricht baut auf einem vorgegebenen Rahmenplan auf und wird von erfahrenen und pädagogisch versierten Praktikern durchgeführt. Bereits vor Beginn des Vorbereitungslehrganges wird die Erfüllung der Zugangs-voraussetzungen der potenziellen Teilnehmer für die spätere Prüfung laut Prüfungsordnung bewertet. Finanzierungshilfen nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz („Meister-BAföG“) sind möglich.

»Ihr Auftritt bitte!« - sicher reden und präsentieren

Ihre Produkte, Ihre Dienstleistungen und Ihr Wissen sind Spitze! Sind es Ihre Präsentationen auch? Führungskräfte, Mitarbeiter und Verkäufer müssen immer häufiger ihre Arbeitsergebnisse, ihre Produkte und ihr Unternehmen präsentieren. Egal, ob es sich dabei um die Präsentation von Arbeitsergeb-nissen oder um Unternehmens- und Produktpräsentationen handelt oder ob Informationen einfach nur greifbar und eingängig darzustellen sind. Es gilt immer, den Zuhörer zu aktivieren und zu überzeugen. Ein Seminar in Plauen widmet sich dem Thema des professionellen Redens und Präsentierens. Vermittelt wird dabei das Zusammenspiel von Stimme, Argumentation, Redegewandtheit und Körpersprache optimal zu gestalten. Rhetorische Stilmittel und Schlagfertigkeit für ein sicheres Auftreten und souveränes Wirken werden ebenfalls besprochen und geübt. Das Seminar findet am 30. April, von 9 bis 16 Uhr im Zentrum für Weiterbil-dung in Plauen statt.

Andrea Tippmer, Tel. 03731/79865-5400

Personalmarketing im Web 2.0 für KMU

Ein Seminar in Freiberg unter dieser Überschrift richtet sich an Personalver-antwortliche, Geschäftsführer und all jene, die vor der Frage stehen: Wie erreiche ich den Arbeitnehmer von morgen und wie setze ich Personal-marketing zukünftig ein? Die Veranstaltungsteilnehmer erarbeiten sich ein besseres Verständnis für die Mentalität und die Interessen der kommenden Generation, um in der Kommunikation mit ihnen die Neugier für das Unter-nehmen zu wecken. Weiterhin erhalten sie einen Überblick über relevante Tools, die ihnen bei der Umsetzung ihrer Recruting-Aktivitäten helfen. Dabei werden Themen, wie die Arbeitgeber-Attraktivität von KMU oder was kleine und mittelständische Betriebe den Großunternehmen voraus haben, genauso behandelt, wie u. a. die Bedeutung von e-Recruting und Social Media, die Denkweise von Personen, die mit digitalen Technologien auf-gewachsen sind oder passende Strategien für das eigene Unternehmen im Umgang mit Xing, Facebook, Twitter. Starttermin ist der 30. Mai, um 9 Uhr. Am 18. September wird dieses Seminar wiederholt.

Gerade im Einkauf liegt noch so manches ungenutzte Potenzial zur Einsparung von Kosten, das es durch eine geschickte Verhandlungsführung zu erschließen gilt. Von einer effektiven Gesprächsvorbereitung bis hin zu praxiserprobten Verhandlungsstrategien erfahren interessierte Einkäufer in einem Tagessemi-nar am 15. April in Zwickau schnell umsetzbare Tipps für die tägliche Verhand-lungspraxis.

…darum geht es in einem Praxisseminar in Annaberg-Buchholz am 23. Mai. Die soziale Zusammenarbeit mit Hilfe von Medien gewinnt zunehmend an Bedeutung. Es findet ein Wandel hin zu sozialen-medialen Dialogen statt. Gleichzeitig werden Wissen und Informationen „demokratisiert“. Der Benut-zer ist nicht mehr nur Konsument, sondern zunehmend auch „Produzent“ von Wissen. Im Seminar geht es neben den allgemeinen Grundlagen von Social Media u. a. um Praxisbeispiele zu Facebook, Twitter, XING & Co, um Sicher-heitsaspekte und den Umgang mit Risiken sowie um praktische Anwendungen und erste Nutzungsschritte. Veranstaltungsbeginn am 23. Mai ist 9 Uhr, Veran-staltungsende gegen 16 Uhr. Fahnenmasten-Shop.de

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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Aus- und Weiterbildung40

Tag der beruflichen Weiterbildung in Annaberg-Buchholz

Verordnungen zu anerkannten Fortbildungsabschlüssen erlassen

Das BMBF hat die Verordnungen über die Prüfungen:– zum anerkannten Fortbildungsabschluss „Geprüf-

ter Zweirad-Servicetechniker – nichtmotorisierte Zweiradtechnik und motorisierte Zweiradtechnik“ am 13. Februar 2013 erlassen. Sie wurde am 18. Februar 2013 im Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013, Teil I Nr. 7, S. 214 ff. veröffentlicht und tritt am 1. März 2013 in Kraft.

– zum anerkannten Abschluss „Geprüfter Fachwirt für Güterverkehr und Logistik“ am 13. Februar 2013 erlassen. Sie wurde am 18. Februar 2013 im Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 7, Seite 236 ff. veröf-fentlicht und tritt am 1. Oktober 2013 in Kraft.

– zum anerkannten Abschluss „Geprüfter Fachwirt für Personenverkehr und Mobilität“ am 13. Februar 2013 erlassen. Sie wurde am 18. Februar 2013 im

Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 7, Seite 231 ff. veröf-fentlicht und tritt am 1. Oktober 2013 in Kraft.

– zum anerkannten Abschluss „Geprüfter Fachkauf-mann für Logistiksysteme“ am 13. Februar 2013 erlassen. Sie wurde am 18. Februar 2013 im Bun-desgesetzblatt Teil I Nr. 7, Seite 241 ff. veröffentlicht und tritt am 1. Oktober 2013 in Kraft.

Ulrich Bogun, Tel. 0371/6900-1420

Am 27. April findet im Gründer- und Dienstleis-tungszentrum in Annaberg-Buchholz, von 10 bis 14 Uhr ein „Tag der beruflichen Weiterbildung“ statt. Organisiert und durchgeführt vom Arbeitskreis „Fachkräfte für das Erzgebirge“, ist er ein Aktions-

punkt der Qualifizierungsoffensive 2013. Es präsen-tieren sich die Arbeitsagentur, Bildungsträger und die Kammern der Region, um über aktuelle Qualifi-zierungsmaßnahmen und Finanzierungsmöglichkei-ten zu informieren.

Herzlich eingeladen sind Arbeitgeber der Region, die ihre Mitarbeiter qualifizieren möchten, Fachkräfte, Pendler und alle Interessenten an einer beruflichen Weiterentwicklung.Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

Aktionstag Weiterbildung in der Region Südwestsachsen

Am 1. März veranstalteten die IHKs in Deutschland den Aktionstag Weiterbildung – in diesem Jahr zum 20. Mal. Dabei wurde wiederum die Bedeutung der Weiterbildung als ein Pfeiler des lebenslangen Ler-nens und Garant für beruflichen Erfolg in den Mittel-punkt gestellt. Die Zentren für Weiterbildung der IHK Chemnitz hatten eine Vielzahl von Veranstaltungen organisiert, bei denen die Gäste auf die umfangrei-chen Bildungsangebote und Finanzierungsmöglich-

keiten der IHK und anderer Anbieter aufmerksam gemacht wurden. An diesem Tag stand in Chemnitz das Thema „Aner-kennung von im Ausland erworbenen Berufsabschlüs-sen“ auf der Tagesordnung. Zu einer Gesprächsrunde waren Vertreter der Stadt Chemnitz, des hiesigen Jobcenters sowie von Vereinen und Einrichtungen der Stadt eingeladen worden. Nach einführenden Informationen, insbesondere zu den Aufgaben und

Angeboten der IHK FOSA als das bundesweite Kom-petenzzentrum der deutschen IHKs für die Prüfung und Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse fand eine rege Diskussion zur Nutzung dieser Ange-bote durch Personen mit Migrationshintergrund und den dabei bestehenden Hemmnissen statt. Vereinbart wurde eine Fortführung der Diskussion im Rahmen des Netzwerkes der Stadt Chemnitz.Gunter Smandzik, Tel. 0371/6900-1410

IHK-Mitarbeiterin Anke Schulze-Laube erläutert Interessentinnen Aufstiegsmöglichkeiten von der Lehre zum Betriebswirt in Zwickau.Foto: IHK

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Zeitarbeit hat in den vergangenen Jahren enorm an Bedeutung gewonnen, sowohl für die Wirtschaft wie auch für die Beschäftigten. Laut Bundesagentur für Arbeit waren im Jahr 2012 rund 908.000 Zeit-arbeitnehmer gemeldet. Im Jahr 1980 waren es gerade mal 33.000. Gleichzeitig stammte bundesweit jede dritte gemeldete Stelle von einem Zeitarbeitsunternehmen. In Sachsen entfielen im vergange-nen Jahr 28,8 Prozent aller freien Stellen auf die Zeitarbeit. Eine große Zahl von Erwerbstätigen fin-det überhaupt erst über ein Zeitarbeitsunternehmen den Weg bzw. Wiedereinstieg ins Berufsleben.

Personal-dienstleistung

Jobs sind unsere Aufgabe!TASK Personal & Bewerbungsmanagement ist Ihre regionale Personalberatungs-agentur im Bereich der Fach- und Führungskräftevermittlung, Personalent-wicklung sowie Outplacement-Beratung im Industrie- und Dienstleistungssektor. Kompetente Beratung, unser weitreichendes Netzwerk an potentiellen Kandida-ten, Kundennähe sowie Loyalität charakterisieren unsere Vorgehensweise. Ihre anspruchsvollen Personalentscheidungen sind unsere Aufgabe! Fordern Sie uns heraus und lernen Sie uns in einem persönlichen Erstgespräch kennen.

TASK Personal & Bewerbungsmanagement Tel.: 0371 233696-15Helbersdorfer Str. 104 A E-Mail: [email protected] Chemnitz Web: www.task-personal.de

Ihr regionaler Dienstleister für Zeitarbeit und Personalvermittlung in

z Industrie und Handwerk z Dienstleistungz Büro und Verwaltung z IT/Engineering/ Technik

im Großraum Freiberg–Chemnitz–Erzgebirgskreis

UNITIME Personalservice GmbH

Olbernhauer Straße 509125 ChemnitzTel. 0371/530250Mail: [email protected]: www.unitime.de

UNITIME Personalservice GmbH wurde 1995 als regionales Dienstleistungsunter-nehmen gegründet. Seit mehr als 18 Jahren stellen wir im Großraum Chemnitz als zuverlässiger Arbeitgeber Personaldienstleistungen in Form von Zeitarbeit und Arbeitsvermittlung mit großem Erfolg zur Verfügung.Unser Mitarbeiterpool, Kundennähe und die langjährige Erfahrung des Teams um den Geschäftsführer Dr.-Ing. Andreas Schott sichern die anforderungsgerechte Personalbereitstellung für unsere Kunden. Der faire Umgang mit den Arbeitskräf-ten und die partnerschaftliche Beziehung zu den meist langjährigen Kunden ist am Firmensitz tägliche Praxis. Wichtig ist uns, neben der richtigen Qualifi kation des Mitarbeiters einen auf ihn zugeschnittenen Arbeitsplatz in Wohnortnähe zu fi nden und durch gezielte Qualifi kation im Kundenunternehmen die Kenntnisse der Mitarbeiter den neuen Tätigkeitsfeldern anzupassen.Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung, ganz gleich ob Sie Helfer, Facharbeiter, Ingenieure oder Führungskräfte benötigen.

Wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufs-forschung aktuell festgestellt hat, ist jede zweite Stelle in der Zeitarbeit ein zusätzlicher Job. Das starke Wachstum der Zeitarbeit in den letzten Jahrzehnten hänge nicht zuletzt mit zahlreichen Lockerungen der gesetzlichen Bestimmungen zusammen. So sollten Nachfrageschwankungen weniger mit Hilfe von Überstunden ausgegli-chen werden, sondern verstärkt über Zeitarbeit. „Die Arbeitsagenturen und Jobcenter haben mit den Zeitarbeitsunternehmen Qualitätsstan-dards vereinbart. Dadurch wird zum Beispiel die Poolbildung durch die Zeitarbeitsunternehmen vermieden“, sagt die Chefin der Landesarbeits-agentur Sachsen, Jutta Cordt. Auch würden neu

gemeldete Jobs durch den Arbeitgeberservice in-nerhalb weniger Stunden geeigneten Bewerbern angeboten.Gleichzeitig sollte für Unternehmen ein Anreiz entstehen, zunächst zeitlich begrenzte Arbeits-plätze zu schaffen, die wenn es die Auftragslage zulässt, in reguläre Jobs umgewandelt werden können. In Südwestsachsen nahm nach Anga-ben der IHK Chemnitz im Jahr 2012 die Gesamt-beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe um 1,8 Prozent zu. Dabei hätten viele Unternehmen Zeitarbeiter in die Stammbelegschaft übernom-men. Die Übernahmequote liege nach Umfragen im Kammerbezirk bei deutlich mehr als 30 Pro-zent. (G.B.)

Zeitarbeit schafft neue Stellen

Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Anzeigensonderseite 41

©Benjamin Thorn/pixelio.de

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Fittness, Wellness & Gesundheit

Gesundheits- und Wellnessurlaub in Sachsen ist zunehmend gefragt. Das Jahr 2012 brachte den Heilbädern und Kurorten einen erfreulichen Wie-deranstieg der Übernachtungszah-len. „Während die Zahl der ambu-lanten Kuren allgemein zurückgeht, steigt die Zahl der Privatgäste, die ihre Anwendungen selbst bezahlen. Auch die Zunahme der Reha-Auf-enthalte ließ die Zahlen wieder nach oben gehen“, sagte Karl-Ludwig Resch, Präsident des Sächsischen Heilbäderverbandes bei der Bekannt-gabe der Vorjahreszahlen.Die südwestsächsischen Kurorte schnitten dabei gut ab. Für Ther-malbad Wiesenbad mit einem Über-nachtungsplus von 8,8 Prozent war 2012 das erfolgreichste der letzten 15 Jahre. Den größten Anteil am Zuwachs hatten von der Deutschen Rentenversicherung Bund getragene Reha-Aufenthalte. Die Reha-Klinik Miriquidi zählte über 20 Prozent mehr Patienten als 2011. Die Spezi-alisierung auf bestimmte Reha- bzw. Nischen-Angebote zeige Wirkung, hieß es.Bad Schlema wies 1.360 Übernach-tungen mehr (plus 4,2 Prozent) auf. „Die Zahl der Gäste mit Kurmit-telscheck ist deutlich angestiegen, also derjenigen Kurgäste, die bei uns eine von der Krankenkasse bezahlte ambulante Badekur machen“, be-richtet Katja Morgenstern von der Kurgesellschaft. Es herrsche eine große Nachfrage nach Radon-Kuren. Deutliche Zuwächse gab es auch in Bad Brambach mit 7.091 (plus 6,15 Prozent) mehr Übernachtungen im Vergleich zu 2011. Bad Elster kam bei einem Anstieg von fast zwei Pro-zent auf insgesamt 532.344 Über-nachtungen. (G.B.)

Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Anzeigensonderseite42

Prävention tut der Psyche gutIn der Diskussion über Stress am Ar-beitsplatz fordert der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psy-chologen (BDP) den Schwerpunkt auf Prävention zu legen. „Arbeit muss gesund erhalten“, erklärt BDP-Präsi-dentin Sabine Siegl. Es gälte die wert-vollen Potenziale jedes Mitarbeiters zu nutzen und den richtigen Platz für ihn zu finden. „In den letzten Jahren be-obachten wir zunehmend Überforde-rungsphänomene. Durch eine gesün-

dere Gestaltung der Arbeit könnten diese verringert werden“, so Siegl.Wenn Psychologen von Gesundheits-förderung und Arbeitsschutz sprechen, geht es nicht nur um ergonomisches Sitzen und ausreichende Pausen, son-dern auch um Unternehmenskultur, die in der Transparenz von Abläufen, Entscheidungsspielräumen, gerechter Bezahlung und Partizipationsmög-lichkeiten sichtbar wird. Ebenso geht es um passgenaue Personalauswahl,

Erholungsphasen oder das Thema Er-reichbarkeit. 2013 ist das Auftaktjahr des Gesundheitsschutzes am Arbeits-platz, bei dem der Schutz der Psyche stärker beachtet werden soll.Der Anteil psychischer Erkrankungen an allen Krankschreibungen beträgt 12,5 Prozent, die Fehlzeiten betragen durchschnittlich 30 Tage im Jahr. Auch sind 41 Prozent der Frühberentungen auf psychische Gründe zurückzufüh-ren. (G.B.)

Weitere Informationen unter unserer kostenlosen IKK-Service-hotline: 0800 455 1111.Oder auf www.ikk-classic.de

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Gibt es eine Krankenkasse, die ihr Handwerk genauso gut versteht wie ich meins?

Leistungsfähig mit betrieblicher Gesundheitsförderung

IKK classic bietet kompetente Unterstützung

Nicht nur große Unternehmen, sondern auch zunehmend kleine und mittelständische Betriebe, haben das Gesundheitsmanage-ment als Erfolgsfaktor erkannt.„Der demografi sche Wandel rückt das Thema der Mitarbeiterge-sundheit immer stärker ins Zentrum. Die Arbeitskraft der begehrten Fachleute sollte den Betrieben möglichst lange erhalten bleiben“, so Stefan Weber, Regionalgeschäftsführer der IKK classic in Zwickau. „Die IKK classic bietet den Betrieben kompetente Unterstützung in Sachen betriebliches Gesundheitsmanagement.“ Neben den klas-sischen gesundheitlichen Themen, wie beispielsweise Rückenge-sundheit und Ernährung, spielt auch die Mitarbeiterzufriedenheit eine große Rolle. Gesunde Mitarbeiter, die spüren, dass sich ihr Arbeitgeber kümmert, sind nicht nur leistungsfähiger, sondern auch motivierter.Die IKK classic unterstützt beim Einstieg in ein langfristiges und qualitätsgesichertes betriebliches Gesundheitsmanagement.

Mehr Informationen: www.ikk-classic.de

Kurensemble Thermalbad Wiesenbad. Foto: A. Lange

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Oase der Ruhe und Entspannung

Aktuelles

w 5-jähriges Bestehen (seit November 2008)w Tag der offenen Tür am 7. Juli 2013 ab 14 Uhr zum schönherr.fest

Erlebnis Hamam ideal für:w gesundheitsbewusste Menschenw erfrischt-reines Hautbildw berufl ichen Ausgleich und Stressabbauw Sportler zur Regeneration und Erholungw Urlaubsgefühl im Orient-Flair

Ein großes Plus:w angenehme 40 °C w kreislaufschonend wohltuend und entspannend für Jung und Altw hamamtypische Badekleidung mit Pestemal-Leibtuch

Unsere Verwöhn-Angebote:w Körperpeeling mit Seidenhandschuh (Keese)w orientalische Einseifungw Seifenschaum-Massagenw Haarwaschungw Ölmassagen u.v.a.m.

Hamam Sindibad GmbHSchönherrstraße 8 | 09113 Chemnitz

Tel. 0371 4938114www.hamam-sindibad.de

Was passiert in einem Hamam?

Bei Eintritt erhält der Gast ein Leibtuch, auch Pestemal genannt. Es reicht von den Schultern bis zu den Knien. In einem Hamam geht man immer bedeckt, das heißt die Intimsphäre bleibt gewahrt. Zur eigenen Handhabung erhält man eine hübsch verzierte metallene Wasserscha-le. Zuerst entspannt man bei etwa 40°C im Hauptraum des Bades, lehnt sich an die be-heizten Wände, streckt sich auf dem heißen Stein aus und genießt einige Minuten ruhig die Atmosphäre. Die Muskeln werden locker, die Poren öffnen sich, der Stoffwechsel kommt in Schwung.

Aus an den Wänden befi ndlichen Wasserbecken schöpft man das belebende Nass, gießt es sich über und spürt, wie es am Körper wärmend he-rabrinnt. Das Licht ist gedämpft, die Luft ist erfüllt von Nebelschwaden und leisen orienta-lischen Klängen. Körper und Geist werden frei.

Wirkung eines Hamambesuches

Das persönliche Wohlbefi nden wird merk-lich erhöht. Verspannungen lösen sich, die Durchblutung der Haut wird angeregt und die Hautalterung verzögert. Regelmäßige Ha-mambesuche erzeugen einen hohen kosme-tischen Effekt für den ganzen Körper. Durch das angewandte Peeling erlebt der Mensch

den Besuch als äußerst erfrischend und be-lebend. Nicht nur der Körper wird gebadet und gepfl egt. Auch die Seele erlebt so eine einzigartige Entspannung, hervorgerufen durch Wärme, angenehme Düfte und sanftes Lichtambiente. Die völlige Entspannung bei Peeling-, Seifen- und Massageanwendungen ist die angenehme Folge.Sorgen und Probleme des Alltags bleiben vor der Tür. Man wird eingeladen sich fallen zu lassen, die Augen zu schließen und ausgiebig zu entspannen. Sich einlassen auf die ruhige Stimmung, die leise Musik, den Duft, sowie den fürsorglichen Händen des Hamam-Meis-ters wird Jedem schon bald ein bleibendes Erlebnis sein.

In magischem Licht empfängt dich die Ba-dehalle. Du streckst dich auf dem warmen Stein. In betörender Mischung aus duften-dem Öl und aromatischen Seifen massieren geschulte Hände deinen schaumumhüllten Körper. Von fern erfasst zarte Musik deine Sinne ...So oder ähnlich kann jeder es am eigenen Leib erleben, wenn er die Pforten des Bade-hauses durchschreitet. Es ist das erste ori-ginal arabische Hamam in Chemnitz, das mit exotisch-orientalischen Flair seine Besucher schon seit Herbst 2008 verzaubert. Ideal für Jung und Alt – zum Abspannen nach stressigem Tag oder anstrengender Arbeit.

Sich der beruhigenden Seele des Wassers an-vertrauen, egal ob pur, mit Dampfsauna oder Massage. Mit Körper und Seele eintauchen in den Zauber von 1001 Nacht. Geöffnet ist jeweils von 10 bis 21 Uhr mit Ta-gen für Frauen und gemischtes Publikum. Um allen Gästen gleichermaßen eine entspannte Atmosphäre zu bieten und auf individuelle Wünsche bestmöglich einzugehen, wird um Voranmeldung gebeten. Genießen lassen sich attraktive Verwöhnprogramme, Massa-gen, Körperpeeling und Haarentfernung auf traditionelle orientalische Art. Verschenkt als Gutschein ist es auch ein besonderes Erlebnis für Familie, Freunde oder Bekannte.

Seifenschaumbehandlung durch den Hamammeister Mohammed Ahmed Ramadhan

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Innovative Produkte & Lösungen

Mit einer „InnoPrämie“ unterstützt Sachsen den Tüftlergeist in kleinen und mittleren Unternehmen. Die Prämie wird für externe Forschungs- und Entwicklungsleistungen für neue Produkte, Verfahren oder Dienstleis-tungen und technische Hilfe bei der Umsetzung gewährt. Die Förderung beträgt bis zu 50 Prozent des jewei-ligen Vorhabens, maximal 20.000 Euro pro Jahr und Unternehmen.

Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Anzeigensonderseite44

Effiziente und sichere Produktion

Planung und Umsetzung Ihrer Automation

Optimierung bestehender Anlagen auf Energieeffizienz, Verfügbarkeit und Taktzeit

SPS Programmierung

Siemens S5 / S7 und Phoenix Umstieg von S5 auf S7 Wartung und Prüfung von Sicherheitseinrichtungen (Pilz, Sick) Antriebssteuerung (SEW, Siemens) Profinet-, Profibus- und Safetybusnetzwerk

Elektrokonstruktion

Konstruktion von Schaltschränken und Anlagentechnik Prüfung bestehender und neuer Konstruktionen auf

Maschinensicherheit (EN ISO 13849)

Roboter

Erstellen und Optimieren von Programmen (KUKA, FANUC, ABB)

Elektromontage

Installation von Anlagen und Sicherheitstechnik Fertigung von Schaltschränken

Nutzen Sie unsere langjährige Erfahrung und sprechen Sie Herrn Pfaff unter 0371-560099-02 an.

EffiSi GmbHStraßburger Str. 34 | 09120 ChemnitzTelefon 0371 - [email protected] | www.effisi.de

Automation für Sie! Effi Si GmbH – wir stehen für Ihre effi ziente und sichere Produktion!

Unsere Kernkompetenz sind robotergestützte Automatisierungslösungen, die mit Ihren zukünftigen Produktionsanforderungen mithalten.Unser Team aus Roboter- und SPS-Programmierern, Elektrokonstrukteuren und Elektromonteuren denkt fachübergreifend und kann innovative Lösungsvorschlä-ge ausarbeiten und umsetzen. Von der Idee über die Planung und Konstruktion bis hin zur Programmierung und Inbetriebnahme der Automatisierungslösungen bieten wir Ihnen alle Engineering-Leistungen. Die Effi Si-Wirtschaftlichkeits-Analyse verschafft Ihnen echte Transparenz sowohl Ihres Nutzens als auch Ihrer Kosten. Damit haben Sie eine solide Entscheidungs-grundlage für Ihre Investition. Planungssicherheit

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Investitionssicherheit – Stückzahlerhöhung, Lohnkostensenkung und Gewinnsteigerung durch robotergestützte Automatisierung – modulare Anlagen gewährleisten enorme Flexibilität und Wiederverwendbarkeit

Produktionssicherheit– 100-prozentige Wiederholgenauigkeit durch Industrieroboter– verbesserte ergonomische Arbeitsbedingungen von gesundheitsgefährdende Arbeitsgänge durch Automatisierung

Prozesseffi zienz– der Roboter kann leicht von Prozess zu Prozess wechseln– erweiterbare Systeme lassen Ihre Produktion entsprechend den Marktanforderungen mitwachsen

Kosteneffi zienz– fl exible Fertigung durch die einfach Veränderbarkeit von bestehenden Anlagen

Sie fi nden Automatisierung interessant? Dann bewerben Sie sich bei uns als SPS- oder Roboterprogrammierer. Frau Waege (manja.waege@effi si.de) freut sich auf Ihre Unterlagen!

Virtual Reality macht es möglich: Tino Riedel, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der TU Chemnitz, steht mitten „im“ Werkzeugwechsler eines 5-Achs-Bearbeitungszentrums. Foto: TU Chemnitz/Andreas Golle

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Innovative Hard- und Software für Maschinen und Fahrzeuge

// Büro Zwickau: euro engineering AG Innere Schneeberger Str. 18 08056 Zwickau Tel. +49 (0) 375 / 200 63 62 -0 [email protected] // www.ee-ag.com

Ansprechpartner: Thomas Herzog // [email protected]

// Büro Chemnitz: euro engineering AG Zwickauer Str. 56 09112 Chemnitz Tel. +49 (0) 371 / 273 26 -600 [email protected] // www.ee-ag.com Ansprechpartner: Robert Wolf // [email protected]

Häufig entstehen Innovationen oder Verbesserungen als Folge eines Produktions-prozesses oder im Bereich ausgewiesener Forschungsstätten, wie Hochschulen oder Instituten. Kann auch ein Ingenieurunternehmen, welches überwiegend im Kundenauftrag tätig ist, innovativ sein? Die Antwort des Chemnitzer Unternehmens euro engineering AG lautet: Es kann nicht nur, es muss sogar. Innovation besteht für uns zum einen in der permanenten Erweiterung unseres Könnens und zum an-deren in der Schaffung innovativer Lösungen- im Idealfall sogar unabhängig von einer konkreten Kundenanfrage. So wird seit 2010 als Ergänzung des klassischen Portfolios rund um CAD-Konstruk-tion und Automatisierungstechnik auch an Hard- und Softwarelösungen für unter-schiedlichste Branchen „getüftelt“. Damit können Kunden nun auch Antworten für Aufgabenstellungen erhalten die über die Anwendung von Standardprodukten hinausgehen. Beispiele dafür sind die Anbindung von Industrieautomation an unternehmenseigene Datenbanken oder die Ansteuerung von mechatronischen Systemen durch eigens für die Aufgabe maßgeschneiderte Controller. Besonders innovative Lösungen werden aktuell im Bereich Steuergeräte und Antriebsregelung sowie Visualisierung für den Maschi-nen- und Fahrzeugbau entwickelt. Das von der euro engineering AG in den letzten Jahren durch die Bearbeitung der-artiger Projekte erworbene Wissen bündeln wir in unserem Kompetenzzentrum „Elektrische Antriebe / Elektronik“ am zweiten Unternehmensstandort in Zwickau. Hier arbeiten unsere Spezialisten intensiv an den Themen Elektromobilität, Hybrid-antriebe, den dazugehörigen Batteriesysteme sowie notwendigen Steuerungs- und Regelsystemen. Deren Anwendung in vielen Branchen sowie die damit verbunde-nen neuartigen Fertigungs- und Entwicklungsprozesse stellen oft technologische Herausforderungen für das Engineering dar.Die euro engineering AG Chemnitz ist mit ihren zwei Standorten in Chemnitz und Zwickau und insgesamt 100 Mitarbeitern regional im Raum Südsachsen für die dort ansässige Industrie als Innovationspartner für große und kleine Projekte in allen Branchen tätig.

euro engineering AG Chemnitz – Innovative Hard- und Software als drittes Standbein neben Konstruktionsdienstleistung und Automatisierungstechnik

Bis 2020 Reserven für die Spitze hebenSachsen ist in technologischer Hinsicht gut aufgestellt, wenn auch der demogra-phische Wandel mittelfristig noch eine erhebliche Herausforderung darstellen wird. Insgesamt besitzt der Freistaat das Potenzial, im Jahr 2020 zu den wissen-schaftlich und wirtschaftlich führenden Regionen in Europa zu gehören, wie Wis-senschaftsministerin Sabine von Schorle-mer im März bei der Vorlage des „Tech-nologieberichts 2012“ einschätzte.Dem Bericht zufolge weist Sachsen Stär-ken vor allem bei den Forschungsakti-vitäten auf. Chancen ergäben sich aus den Forschungsausgaben, der Koope-rationsneigung und der Beteiligung an Förderprogrammen. Risiken lägen vor allem in der Verwertung von Forschungs-ergebnissen und punktuell auch in der Bildung. Der Anteil sächsischer Ausgaben für Forschung und Entwicklung (FuE) am Bruttoinlandsprodukt liegt bei 2,88 Pro-zent und somit leicht höher als der Wert

für Deutschland (2,80 Prozent). Bei den Drittmitteleinnahmen der Universitä-ten liegt Sachsen mit 360.650 Euro pro Professor bundesweit an der Spitze. Die Gesamtaufwendungen für FuE in der sächsischen Wirtschaft erhöhten sich um 61 Prozent. Jedoch wirke sich hier die kleinteilige Betriebsstruktur weiter nachteilig aus, heißt es. In Sachsen sind 63 Prozent des FuE-Personals in kleinen und mittleren Unternehmen beschäftigt, im Bundesdurchschnitt 17 Prozent.Dafür sei die Kooperationsneigung in den neuen Ländern höher als im Wes-ten. Während 2008 noch 52 Prozent der kontinuierlich FuE betreibenden Unter-nehmen Technologietransfer betrieben, waren es 2012 schon 83 Prozent. Ein Un-gleichgewicht gibt es bei der Forschungs-förderung. Der überwiegende Teil der da-für beantragten Bundes- und EU-Mittel fließt in die Region Dresden, da dort viele FuE-Firmen ihren Standort haben. (G.B.)

Das Projekthaus „MeTeOr“ bietet Wissenschaft und Wirtschaft eine Plattform

zur gemeinsamen Ideengenerierung und Nutzung einer flexiblen und wandlungs-fähigen Infrastruktur für Forschung und

Entwicklung. Foto: Jürgen Lösel

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Schloz Wöllenstein GmbH & Co. KG | Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und ServiceWerner-Seelenbinder-Straße 11 b | 09120 ChemnitzTelefon: 0371 – 5223 190 | Fax: 0371 – 5223 197 | [email protected] | www.swmb.de

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Leistung wie ein Riese, Durst wie ein Spatz - der neue Merce-des-Benz Citan ist der effiziente Kompaktlieferwagen. Zu seinen vielen praktischen Funktionen zählt eine innovative Lademöglich-keit: Die Leiterklappe im neuen Citan ermög-licht das Laden sowie Transportieren lan-ger bzw. sperriger Güter, die wegen ihrer Größe nicht in den Laderaum passen und bietet so eine weitere mult i funktio -nale Lade- und Transportmög-lichkeit - eine clevere Idee!

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Sprossen: 2 x 9, Gewicht: 9,8 kgLeiterlänge: 2,62 m, Breite: 620 mm

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Ausgabe Special Anz.-Schluss DU-Schluss Ersch.-termin

1_2/2013 · Fitness, Wellness und Gesundheit 06.12.2012 16.01.2013 06.02.2013 · Automatisierungs- und Fertigungstechnik · IT-Lösungen für Unternehmen

Messe-Vorschau: intec in Leipzig (26.02. - 01.03.); CeBIT in Hannover (05.03. - 09.03.)

3/2013 · Verpackungen und Versand 17.01.2013 13.02.2013 06.03.2013 · Messen, Tagungen, Seminare

Messe-Vorschau: Autosalon Chemnitz (22.03. - 24.03.); Hannover Messe (08.04. - 12.04.)

4/2013 · Personaldienstleistung 14.02.2013 13.03.2013 10.04.2013 · Innovative Produkte und Lösungen · Fitness, Wellness und Gesundheit

5/2013 · Gewerbegebiete und -immobilien 21.03.2013 17.04.2013 08.05.2013 · Vertrieb und Verkauf

6/2013 · Mitarbeiterqualifizierung 18.04.2013 15.05.2013 05.06.2013 · Transport und Logistik

7_8/2013 · Sicherheit und Schutz 13.06.2013 17.07.2013 07.08.2013 · Recht deutlich · Metallverarbeitung in Sachsen · Maschinenbau

Messe-Vorschau: EMO Hannover (16.09. - 21.09.)

9/2013 · Energie und Umwelt 18.07.2013 14.08.2013 04.09.2013 · Medien und Kreativwirtschaft

10/2013 · Firmenfeierlichkeiten und Genuss pur 15.08.2013 18.09.2013 09.10.2013 · Finanzierung und Versicherung · Gut gerüstet für den Winter

11/2013 · Textilland Sachsen 19.09.2013 09.10.2013 06.11.2013 · Rund um die moderne IT

12/2013 · Messen, Tagungen, Seminare 17.10.2013 04.12.2013 27.12.2013 · Regionale Dienstleister · Unternehmernachfolgen richtig planen

Das IHK-Magazin „Wirtschaft Südwestsachsen” Themenplan 2013 (Anzeigen-Sonderseiten)Präsentation mit Anzeige und redaktionellem Text möglich!

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Gewählt: Wirtschaftsjunioren mit neuer Spitze S. 9

Gefordert: Lebensmittelkontrollen verbessern S. 17

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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Aus- und Weiterbildung48

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Kleine Forscher erobern GrundschulenDie Stiftung „Haus der kleinen Forscher” unterstützt seit sechs Jahren in ganz Deutschland bei den naturwissenschaftlichen Phä-nomenen sowie den mathema-tisch-technischen Fragestellun-gen des Alltages. Um die früh-kindliche Bildung so früh wie möglich zu unterstützen, ist die Industrie- und Handelskammer Chemnitz seit 2009 ein lokaler Netzwerkpartner der Stiftung „Haus der kleinen Forscher”. Sie möchte dazu beitragen, in der Wirtschaftsregion Chemnitz/Vogtland/Zwickau die Kinder frühzeitig für die Naturwissen-schaft, Mathematik und Technik zu begeistern und damit dem

Fachkräftemangel entgegenwir-ken. An der Herbstbefragung 2012 des Netzwerkes der Indus-trie- und Handelskammer Chem-nitz zum Nutzen des Hauses der kleinen Forscher haben sich 89 Einrichtungen beteiligt.Im Herbst 2013 endet die Mo-dellphase des Bildungsprojektes „Sechs- bis zehnjährige Kinder”. Das Netzwerk der IHK Chemnitz wird dann Workshops der Stif-tung „Haus der kleinen Forscher” für pädagogische Fachkräfte im Hort- und Grundschulbereich anbieten. Damit möchten wir die derzeitige Entwicklung im Sach-unterricht unterstützen.Cindy Behr, Tel. 0371/6900-1455

Ausbilderarbeitskreis am 24. April

Am 24. April findet in der Indus-trie- und Handelskammer Chem-nitz, Regionalkammer Zwickau, Äußere Schneeberger Straße 34, ab 14 Uhr ein Ausbilderarbeits-kreis zum Beruf „Verfahrensme-chaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik“ statt. Die Ein-ladungen dazu werden zeitnah an die entsprechenden Unternehmen

verschickt. Schwerpunkte der Ver-anstaltung werden u.a. sein:– Neuordnung des Berufsbildes,– erste Informationen zur ge-

streckten Prüfung,– Informationen zu Fortbildungs-

möglichkeiten in diesem Beruf.Ihre Fragen richten Sie bitte an die Berater Berufliche Bildung der IHK Chemnitz. •

Girls´Day und Boys´Day am 25. April

Am 25. April ist wieder Girls‘Day und Boys’Day. An diesem Tag laden Unternehmen und Orga-nisationen in ganz Deutschland Jugendliche zu einem Praktikums-tag ein, um Berufe zu erkunden, in denen sie jeweils unterreprä-sentiert sind. Mädchen informie-ren sich vor allem über Berufe in Technik, Informationstechnologie,

Industrie und Forschung. Jungen erleben den Arbeitsalltag in sozia-len oder kaufmännischen Berufen. Auch in diesem Jahr beteiligen sich die Unternehmen und tragen ihre Angebote für Mädchen oder Jungen in die Aktionslandkarten der jeweiligen Internet-Portale ein: http://www.girls-day.de bzw. http://www.boys-day.de •

Die IHK Chemnitz im Internet - rund um die Uhr geldwerte Informationen und Serviceangebote unter http://www.chemnitz.ihk24.de

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49Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Aus- und Weiterbildung

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Berufeweltmeisterschaft WorldSkills Leipzig 2013

Vom 2. bis 7. Juli 2013 findet die WorldSkills erst-malig seit 40 Jahren wieder in Deutschland statt. Über 1.000 Teilnehmer/innen werden in 46 Berufs-disziplinen, genannt Skills, gegeneinander antreten.Seien Sie dabei und unterstützen Sie dieses ein-zigartige Event!Gesucht werden freiwillige Helfer (sog. Workshop Supervisors und Volunteers), die mit ihren Kennt-nissen und Fertigkeiten zum Gelingen der Welt-meisterschaft der Berufe beitragen. Sie helfen dabei, Leipzig, die Region und das Gastgeberland Deutschland als würdigen Gastgeber dieses inter-nationalen Großereignisses zu präsentieren

… als Workshop Supervisor!Die Workshop Supervisors sind die „Werkstatt-Leiter“ eines Skills (Berufs). Sie sind für die Installa-tion, die Geräte und das Material ihrer Workshops verantwortlich. Sie betreuen den Auf- und Abbau eines Skills. Unterstützt werden sie von skill spezi-fischen Volunteers.

… als Volunteer!Egal, ob im Bereich der Besucherführung, der Medi-enbetreuung, als Unterstützung im Logistikbereich oder direkt als Helfer auf einer der Wettbewerbs-flächen – für jeden ist der passende Einsatzbereich dabei.

Kontaktdaten: WorldSkills Leipzig 2013 GmbH, Humboldtstraße 18, 04105 Leipzig, Germany, www.worldskillsleipzig2013.com, Kati Heinke (Team Leader Workshop Supervisors) Telefon: +49 (0)3419797639, Mobil: +49 (0)1733580863, [email protected], Volunteer Management Team, Telefon: +49 (0)3419797979, [email protected]

www.stark-fuer-ausbildung.de

Azubi- und Studientage

Zur Unterstützung des betrieblichen Ausbil-dungspersonals, insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen, steht unter www.stark-fuer-ausbildung.de ein Internetportal zur Verfügung. Es richtet sich vordergründig an Ausbildungsverantwortliche und ausbildende Fachkräfte und bietet praxisnahe Hilfestellung rund um die Ausbildung Jugendlicher mit be-sonderem Förderbedarf. In dem umfangreichen Informationsangebot finden Sie ein Ausbilderhandbuch, Praxisbei-spiele und viele weitere Materialien. Das In-ternetportal ist eine gemeinsame Aktion der DIHK-Gesellschaft für berufliche Bildung – Or-ganisation zur Förderung der IHK-Weiterbil-dung mbH und der ZWH-Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk e. V.

Die Messe für Ausbildung und Studium findet wieder in der Messe Chemnitz statt. Am 27. und 28. April erwarten in der Messehalle 1 die Be-sucher Unternehmen, Einrichtungen der Region und die IHK Chemnitz. Von 10 bis 16 Uhr bera-ten wir gern zu Fragen der Aus- und Weiterbil-dung am Stand 144. http://azubitage.de

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50 Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Unser Tipp

IMPRESSUMVORSCHAU

In Ausgabe 5/2013 lesen Sie:

Fortbildungsabsolventengeehrt

Druckauflage (III/2012): 71.430Jahrgang 2013

Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Chemnitz PF 464, 09004 ChemnitzStraße der Nationen 25, 09111 ChemnitzTel. 0371 6900-0

http://www.chemnitz.ihk24.de

Redaktion: Marion Fiedler

Redaktionskollegium: Hans-Joachim Wunderlich,Dr. Katrin Förster, Torsten Spranger,Michael Barth, Angela GrünerMit Namen oder Initialen gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors, je-doch nicht unbedingt die der Kammer wieder.

Gesamtherstellung und Verlag: Wochenspiegel Sachsen Verlag GmbH -ein Unternehmen der WVD Mediengruppe Geschäftsstelle MagazineHeinrich-Lorenz-Str. 2-4, 09120 Chemnitz Tel. 0371 5289200Fax 0371 5289216

Projektleitung: Roy Tippner Tel. 0371 5289178Fax 0371 5289391Mail: [email protected] www.ihk-chemnitz-mediadaten.de

Vertriebsreklamation:Tel. 0371 5289245Fax 0371 2785250Mail: [email protected]

Anlieferung der Beilagen:WVD Logistikzentrum, Heinrich-Lorenz-Str. 2-4, 09120 Chemnitz Es ist die Anzeigenpreisliste Nr. 11 vom März 2012 gültig.

Titelbild:Wolfgang Schmidt

Erscheinungsweise: zehnmal jährlich

Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rah-men der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK.Die „Wirtschaft Südwestsachsen“ ist das offizielle Organ der IHK Chemnitz.Preis für Abonnement jährlich 25,56 € zu-züglich Zustellgebühr. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Unterlagen wird keine Haftung über-nommen. Die IHK Chemnitz ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008.

Foto: W. Schmidt

Karl Schmidt-Rottluff.

Werke aus der Sammlung bis 30. JuniKarl Schmidt-Rottluffs Gemälde gehören zu den Schwerpunkten der Kunstsammlungen Chemnitz.Gegenwärtig umfasst die 1920 angelegte Samm-lung 52 Gemälde, zwei Skulpturen, über 250 grafische Arbeiten und kunsthandwerkliche Ge-genstände, sowie 619 Autographen dieses in Chemnitz-Rottluff geborenen Künstlers von Welt-geltung. Das Spektrum repräsentiert alle Schaffensperio-den des Künstlers, von frühen Ölskizzen aus seiner Gymnasialzeit über die exemplarischen Gemälde der BRÜCKE-Jahre bis hin zum eigenständigen und dann auch reifem Spätwerk.

Öffnungszeiten:Dienstag – Sonntag, Feiertage 11 – 18 Uhrwww.kunstsammlungen-chemnitz.de

Foto: May Voigt, Chemnitz, VG Bild-Kunst, Bonn 2013

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MDR INFO. Nachrichten, die unter die Haut gehen.

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