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ddm | Ausgabe 2 | 2017 73 IDS Highlight 2017 Journal Stoffschlüssiger Verbund und zellaktive Implantatoberfläche durch eigene Glaslottechnologie Auf Basis der für den zahntechnischen Bereich entwickelten und patentierten hotbond Produkte ist es durch weitere intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit gelungen, nun das „ideale Implan- tat“ zu schaffen. Tizio Implants ist ein neuartiges Titan-Keramik-Hybridimplantat, das erstmals alle Vorteile von Titan und Keramik miteinander vereint und zugleich deren jeweilige Nachteile aus- schließt. Tizio Implants ist auf alle am Markt befindlichen Implantatsysteme übertragbar. Produktinnovation Tizio Implants ist das weltweit erste, zweiteilige, dentale Hybrid-Implantat (Zirkon-Titan-Implantat) mit Glasmatrix-modifizierter, zellaktiver Implantatoberfläche (durch eigene Glaslottechnologie). Gleichzeitig erlaubt es die weitere Nutzungsmöglichkeit der herkömmlichen Prothetik- und Verbin- dungselemente (Abutments und Schrauben) sowie der erforderlichen Instrumentarien. Damit wird der Markt der Dentalimplantate revolutioniert werden. Alle wesentlichen Elemente und Technologien sind patentrechtlich geschützt. Es ist gelungen, selbst den Verbindungsprozess (Glaslötung) zwischen Keramik und Titan zu industrialisieren. Vorteile für Zahnärzte Verbesserte Biokompatibilität, da oxidfreie Oberfläche Tizio Implants kann „gedeckt“ einheilen (analog zum Titan-Implantat) Durch die Verschraubung können individualisierte Aufbauteile verwendet werden Es kann mit dem bevorzugten Implantatsystem und den dazugehörigen Implantologie-Werkzeu- gen weitergearbeitet werden Wettbewerb Bisher ist es keinem anderen Anbieter gelungen, ein Implantat zu entwickeln, das die Vorteile beider Materialien – Titan und Keramik – miteinander vereint. Man kann daher zwar von tradiertem Wett- bewerb in nicht zu unterschätzender Größe sprechen, eine annähernd vergleichbare Produktlinie ist jedoch bislang nicht auf dem Markt. ZT Aurica Mitrovic, Geschäftsführerin ZM Präzisionsdentaltechnik GmbH: „Die Tizio Implants stellen für die Implantologie auf dem Sektor der Dentalimplantate eine echte Innovation dar. Ihre Entwicklung als zweiteilige Hybride ist ein Quanten- sprung.“ Dental Creativ Management GmbH / ZM Präzisionsdentaltechnik GmbH, Rostock TIZIO Implants – das ideale Implantat Kontakt: ZM Präzisionsdentaltechnik GmbH Breite Straße 16 18055 Rostock Telefon: +49 (0)381 2071 923 E-Mail [email protected]

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IDS Highlight 2017 Journal

Stoffschlüssiger Verbund und zellaktive Implantatoberfläche durch eigene Glaslottechnologie

Auf Basis der für den zahntechnischen Bereich entwickelten und patentierten hotbond Produkte ist es durch weitere intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit gelungen, nun das „ideale Implan-tat“ zu schaffen. Tizio Implants ist ein neuartiges Titan-Keramik-Hybridimplantat, das erstmals alle Vorteile von Titan und Keramik miteinander vereint und zugleich deren jeweilige Nachteile aus-schließt. Tizio Implants ist auf alle am Markt befindlichen Implantatsysteme übertragbar.

ProduktinnovationTizio Implants ist das weltweit erste, zweiteilige, dentale Hybrid-Implantat (Zirkon-Titan-Implantat) mit Glasmatrix-modifizierter, zellaktiver Implantatoberfläche (durch eigene Glaslottechnologie). Gleichzeitig erlaubt es die weitere Nutzungsmöglichkeit der herkömmlichen Prothetik- und Verbin-dungselemente (Abutments und Schrauben) sowie der erforderlichen Instrumentarien. Damit wird der Markt der Dentalimplantate revolutioniert werden.

Alle wesentlichen Elemente und Technologien sind patentrechtlich geschützt. Es ist gelungen, selbst den Verbindungsprozess (Glaslötung) zwischen Keramik und Titan zu industrialisieren.

Vorteile für Zahnärzte• Verbesserte Biokompatibilität, da oxidfreie Oberfläche• Tizio Implants kann „gedeckt“ einheilen (analog zum Titan-Implantat)• Durch die Verschraubung können individualisierte Aufbauteile verwendet werden• Es kann mit dem bevorzugten Implantatsystem und den dazugehörigen Implantologie-Werkzeu-gen weitergearbeitet werden

WettbewerbBisher ist es keinem anderen Anbieter gelungen, ein Implantat zu entwickeln, das die Vorteile beider Materialien – Titan und Keramik – miteinander vereint. Man kann daher zwar von tradiertem Wett-bewerb in nicht zu unterschätzender Größe sprechen, eine annähernd vergleichbare Produktlinie ist jedoch bislang nicht auf dem Markt.

ZT Aurica Mitrovic, Geschäftsführerin ZM Präzisionsdentaltechnik GmbH: „Die Tizio Implants stellen für die Implantologie auf dem Sektor der Dentalimplantate eine echte Innovation dar. Ihre Entwicklung als zweiteilige Hybride ist ein Quanten-sprung.“

Dental Creativ Management GmbH / ZM Präzisionsdentaltechnik GmbH, Rostock

TIZIO Implants – das ideale Implantat

Kontakt:ZM Präzisionsdentaltechnik GmbHBreite Straße 1618055 RostockTelefon: +49 (0)381 2071 923E-Mail [email protected]

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Journal IDS Highlight 2017

Die „Denseo and friends“ IDS-Party auf dem DEKEMA Messestand

Denseo GmbH, Aschaffenburg

Neue OfenserieIDS Standparty unter dem Motto „Denseo and friends“ mit Präsentation der DEKEMA-Ofenserie AUSTROMAT i

Die IDS-Standparty der Firmen Denseo und DEKEMA stand unter dem Motto „Denseo and friends“ und hatte neben einer zünftigen Brotzeit gegen den Messe-Hunger auch „handfeste“ Neuheiten für die dentale Zukunft zu bieten: Die neuen Keramik- und Sinteröfen der AUSTROMAT i-Ofenserie überzeugten mit ihrem „i“. Die Innovation und Inspiration zeigt sich in intelligent integrierten Web 4.0 Features wie der berührungssensitiven Multi-Touch-Bedieneinheit mit hochauflösendem 10,4“ Monitor, Internet-Datenbank-Anbindung, Netzwerk-Fernsteuerung, integriertem Teleservice sowie Softwareupdate und Backup via Internetanbindung. Dabei gibt es ausreichend Speicherplatz für eine nahezu unbegrenzte Anzahl von Brennprogrammen. Über die revolutionäre Bedienoberflä-che wird ein Zyklus schnell, einfach und direkt aus dem Internet gestartet – angepasst an individu-elle Bedürfnisse. Aufgrund der selbsterklärenden, einfachen Bedienung steht nicht die Ofentech-nik im Vordergrund, sondern das Arbeitsergebnis. Die „i“-Serie ist somit ein digitales Highlight der bewährten AUSTROMAT-Qualität, ergänzt durch den bewährten Service von Denseo, dem größten DEKEMA-Händler Deutschlands.

Kontakt:Denseo GmbH Stengerstrasse 963741 AschaffenburgTel.: 06021-451 [email protected]

AUSTROMAT 624i black• Brennofen bis 1.200°C• Brennen und Glasieren mit

oder ohne Vakuum• Kristallisieren und Infiltrieren

mit oder ohne Vakuu

AUSTROMAT 654i black• Brennofen bis 1.200°C• Pressen, Brennen und

Glasieren mit oder ohne Vakuum

• Kristallisieren und Infiltrieren mit oder ohne Vakuum

• trixpress® optional zum Pressen mit mehreren Stempeln/Farben gleich-zeitig

AUSTROMAT 674i black oder 664i black• Sinterofen bis 1.560°C• Sintern, Glasieren und Kris-

tallisieren unter Atmosphäre• Chairside Speed-Zyklus-

Programmierung• Platz für alle gängigen

Brückengrößen oder bis zu 40 Einheiten in einer Ebene (Ø 100 mm).

• Bei Version 664i: Platz für bis zu sechsgliedrige Brücken oder bis zu 20 Einheiten in einer Ebene (Ø 65 mm)

• Zweite Sinterebene optional

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IDS Highlight 2017 Journal

Dental Direkt GmbH, Spenge

Ästhetische Hochleistungskeramik Multilayer – cubic zirconia system

Die Herstellung ästhetischer Monolithen ist so effizient wie nie zuvor: Das Multitalent DD cubeX2® ML basiert auf dem cubic zirconia system® und bietet eine fließende Farbabstufung von zervikal zu inzisal (Transluzenz zervikal 44% bis inzisal 49%). Mit ihrem lebendigen Chroma und einer Trans-luzenzsteigerung im inzisalen Drittel erfüllen die Rohlinge höchste Ansprüche an moderne CAD-Materialien:

• Individuelle Farbverläufe wie sonst nur bei aufwändiger Liquid-Pinseltechnik • Hohe Farbsicherheit durch industrielle Einfärbung im Vergleich zur Pinseltechnik • Zuverlässiger Farb- und Transluzenzverlauf durch Multi Additive Technology® • Verzugsfest beim Sintern durch einzel-isostatische Nachverdichtung jedes Rohlings

Die Rohlinge gewährleisten Farben nach VITA® und einen ineinander übergehenden, stufenlosen Farbverlauf. Das Chroma ist in der Schneide reduziert und deutlich aufgehellt.

Die automatisierte Produktion sorgt für die präzise Reproduzierbarkeit der Farbschichten und somit für den beim CAD/CAM-Nesting gewünschten Farbverlauf. Schneide- und untere Dentinschichten sind so ausgelegt, dass die Intensität flexibel gestaltet werden kann.

Das Verfahren der Multi Additive Technology® erzielt die auf einer ausgewogenen Rezeptur basie-rende homogene Verteilung der farbgebenden Ionen. Die Farb- und Transluzenzwirkung entsteht durch die Wechselwirkung des Lichts mit dem durch Farbadditive modifizierten Zirkongefüge. Eine präzise Reduzierung der Additive in den Schichten steuert die Lichtbrechung. So entsteht ein natür-licher Transluzenzverlauf, und in der Zahnschneide entfaltet das kubische Zirkonoxid seine volle Lichtdurchlässigkeit.

Transluzens zervikal 44 % bis inzisal 49 % Anterior, gefräst als Pontic (geschlossene Form) aus DD cubeX² ML®. Unterbelichtung auf Light Pad. Quelle: F&E, Dental Direkt. Spectrophotometer an 1 mm dicken, polierten Proben

aus Farbe A3. Werte variieren und sind bei hellen Farben höher.

Kontakt: Dental Direkt GmbH Industriezentrum 106 – 10832139 SpengeTel.: 05225 - 86 31 90Fax: 05225 – 86 31 [email protected]

9 Schichten. Die optimale Abstim-mung von chemischer Zusam-mensetzung und Korngrößen in den 5 Hauptschichten sorgt für ein homogenes, stufenloses Diffundie-ren in den 4 Zwischenschichten.

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Journal IDS Highlight 2017

Die Scanner S300 ARTI und S900 ARTI ermöglichen auch ohne Fräsgerät den perfekten Einstieg in die digitale Welt des Zahnersatzes. Das Fräsgerät M4 Wet Heavy Metal ist ein Allrounder für alle weichen und harten Werkstoffe und der JawPositioner kombiniert die Vorteile digitaler Artikulation mit manuellen Arbeitsschritten.

Der Allrounder Scanner S600 ARTI bekommt nicht nur ein technisches Relaunch, sondern mit den neuen Scannern S300 ARTI und S900 ARTI auch Gesellschaft: Die 3 hochauflösenden neuen Hoch-geschwindigkeitskameras im S900 ARTI sorgen gemeinsam mit den intelligenten Scanstrategien für besonders hohe Messdichte und eine Tiefenschärfe, die besonders beim Scannen von Abformun-gen überzeugt. Der kompakte S300 ARTI (18 kg) ist auch gut mobil einsetzbar. Technisch kann er es mit den großen Scannern aufnehmen: Zirkonzahn typisch können damit ebenso Laborartikulatoren registriert wie intelligente Modellerfassungskonzepte und Schnellspannvorrichtungen (Easy-Fix-System) genutzt werden. Auch die mit dem PlaneSystem® (ZTM Udo Plaster) erhobenen patien-tenindividuellen Informationen sind zu 100% in die Zirkonzahn.Software übertragbar. Die Scanner verfügen neben der Scan&Match-Funktion sowie der Farbscan-Option, die z.B. bei der Herstellung von Modellgussstrukturen hilfreich ist, über einen extragroßen Scanbereich (16:9). Ihre offenen STL-Daten sind mit der Modelliersoftware anderer Anbieter kompatibel.

Hinter edlem Design verbirgt das 350 kg schwere Fräsgerät M4 Wet Heavy Metal die bewährte 5+1 Achsen-Simultan-Frästechnologie mit integrierter Nassbearbeitungsfunktion. Der um 360° schwenkbare Werkstücktisch erlaubt das problemlose Fräsen von Unterschnitten und Divergenzen. Mit verschiedenen Werkstückhalterungen und der automatischen Austauschmöglichkeit von bis zu 32 Bearbeitungswerkzeugen sind bis zu 10 Modelle, 20 Vollzahnkränze, 30 Raw-Abutments oder 30 Glaskeramikrohlinge in einem Arbeitsgang fräsbar.

Mit dem einzigartigen Kunststoffrohling JawPositioner werden digital einartikulierte Patientenmo-delle vom virtuellen Artikulator 1:1 in den physischen Labor-Artikulator übertragen: Anhand der digi-talen Daten zur Patientensituation erstellt das Fräsgerät in knapp 10 Minuten aus dem JawPositioner eine Positionierschablone für das Patientenmodell (Oberkiefer). Diese wird im Labor-Artikulator mit-tels PlanePositioner® ausgerichtet, das OK-Modell darin eingesetzt und eingegipst. Im physischen Artikulator kann man die virtuell geplante Versorgung kontrollieren und manuell anpassen. Die Modifikationen können anschließend wieder digitalisiert werden. Anstatt die Gipsmodelle aufwän-dig manuell einzuartikulieren, werden sie zunächst ohne Berücksichtigung der Position im Artikula-tor mit dem Scanner S600 ARTI digitalisiert und in der Software Zirkonzahn.Scan mit wenigen Klicks digital einartikuliert. Verwendet werden 3D-Gesichtsscans vom Face Hunter oder Fotos, X-Ray-Bilder usw. Für das Einartikulieren eignen sich: PlaneSystem®, Frankfurter Horizontale, Camperscher Ebene, Slavicek oder eine individuelle Vorgehensweise. Intraoralscandaten können durch Integration des JawPositioners Meistermodelle gefräst oder gedruckt (3D-Printer) werden, um sie dann positions-echt im reellen Labor-Artikulator einzuartikulieren.

Zirkonzahn GmbH / Srl, Gais (Italien)

Neuheiten von Zirkonzahn

Kontakt: Zirkonzahn GmbH / Srl An der Ahr 7I-39030 [email protected]

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IDS Highlight 2017 Journal

PrograMill One ist die smarte und weltweit kleinste 5-Achs-Fräsmaschine. Sie kombiniert industrielle Fertigungsqualität mit hoher Präzision und modernem Design. Dabei wird die Maschine drahtlos und standortunabhängig über eine App via Tablet oder Smartphone bedient. Das neuartige Zusam-menspiel von Mensch und Maschine ermöglicht die ideale Integration in den Laboralltag. Das ist Digital Dentistry 4.0.

5XT – die nächste Generation der BearbeitungBei der innovativen 5-Achs-Turnmilling-Technologie (5XT) bewegt sich der zu bearbeitende Block um das Werkzeug. Die Zustellung bleibt konstant und das Werkzeug verlässt nie das Werkstück. Das ermöglicht kurze Schleifzeiten bei geringem Werkzeugverschleiß. Das Resultat ist eine herausra-gende Oberflächenqualität und ausgezeichnete Passung der Restaurationen. Je nach Material und Indikation kommen dabei individuelle, validierte Bearbeitungsstrategien zum Einsatz, die die Nach-arbeit auf ein Minimum reduzieren.

Hohe Automatisierung und viel KomfortEine in PrograMill One integrierte Kamera erfasst automatisch alle Informationen zu Materialien und Werkzeugen. Das macht die Verwendung unterschiedlicher Materialien genial einfach und die Bestückung der Maschine sehr komfortabel. Die OSD-Anzeige (Optical Status Display) informiert den Anwender visuell über den aktuellen Bearbeitungsstatus der Maschine. Mittels Data Matrix Code werden Material, Größe, Farbe und Transluzenz automatisch eingelesen.

IndikationenInlays, Onlays, Veneers, Teilkronen, Kronen, Brücken (bis 45 mm Blocklänge)

MaterialienIPS e.max CAD, IPS e.max ZirCAD, IPS Empress CAD, Telio CAD

Vorteile• 5-Achs-Turnmilling-Technologie (5XT)• 5-fach Material- und 8-fach Werkzeugwechsler• Integrierte Kamera für hohe Automatisierung• Einfache Bedienung via App• Optische Status-Anzeige• Herausragende Oberflächenqualität• Ausgezeichnete Passung• Kurze Bearbeitungszeit

Ivoclar Vivadent GmbH, Ellwangen

PrograMill One setzt neue Maßstäbe

Kontakt:Ivoclar Vivadent GmbHDr. Adolf-Schneider-Str. 2D-73479 EllwangenDeutschlandTelefon +49 7961 889 0Fax +49 7961 [email protected]

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Journal IDS Highlight 2017

KaVo Dental GmbH, Biberach/Riß

Der neue KaVo OP 3DDer effizienteste Weg in die 3D-Röntgenwelt von KaVo.

Der KaVo OP 3D eröffnet eine neue Welt an diagnostischen Möglichkeiten mit bis zu 36 frei positionierbaren FOVs für 3D-Aufnahmen.

Bei der Entwicklung des OP 3D wurde ein klares Ziel verfolgt: die Effizienz und Bedienerfreundlich-keit im Praxisalltag zu erhöhen. Dank des intuitiven Patientenpositionierungssystems und der über-sichtlichen Benutzeroberfläche können Aufnahmen besonders schnell durchgeführt werden. Auch die Bildgebungsprotokolle wurden für einen effizienteren Arbeitsablauf optimiert.

Intuitive Bedienung mit Anschluss an die Zukunft.Alle Funktionen können einfach, intuitiv und zeitsparend über Laptop oder PC im LAN-Netzwerk der Praxis bedient werden. Nur die Patientenpositionierung erfolgt noch am Gerät selbst. Für optimierte Arbeitsabläufe steht auch die ORTHOselect™-Funktion zur Verfügung. Damit kann der Nutzer den gewünschten Aufnahmebereich intuitiv auswählen. Das optimale Sichtfeld wird auf Grundlage der Auswahl automatisch eingestellt.

Der erste bleifreie ORTHOPANTOMOGRAPH™.Seit mehr als 50 Jahren steht der Name ORTHOPANTOMOGRAPH™ für höchste Zuverlässigkeit und klinisch korrekte Maxillofazialaufnahmen. Der OP 3D ist das erste Gerät in der ORTHOPANTOMO-GRAPH™ Reihe, bei dem das Blei in den Röhrenköpfen durch eine umweltfreundliche Alternative mit denselben Strahlungsverminderungseigenschaften ersetzt wurde. Zusammen mit der Energiespar-funktion zur Reduzierung des Stromverbrauchs trägt der OP 3D damit maßgeblich zur Nachhaltig-keit der Praxis bei.

Vier definierte Volumengrößen und individuell frei einstellbare Volumen.Die verschiedenen Aufnahmevolumen des OP 3D sind auf die klinischen Anforderungen abge-stimmt. Über die SMARTVIEW™ 2.0 Bedienoberfläche kann das für die Indikation geeignete Volumen für jeden der vier Durchmesser individuell in der Höhe bestimmt und dieses über das Scout Image frei auf die Befundregion platziert werden. Insgesamt stehen damit bis zu 36 verschiedene, frei posi-tionierbare Volumen zur Verfügung – für individuell optimierte diagnostische Möglichkeiten.

Integrierte Programme zur optimierten Bilddarstellung.QUICKcompose, verfügbar für Panorama- und 3D-Aufnahmen, bietet eine schnelle Vorschau auf die Aufnahme und somit eine fast sofortige Auswertung. Zusätzlich ist die Metallartefaktreduktion (MAR) standardmäßig bei allen Aufnahmen aktiviert und reduziert den Einfluss der Streustrahlung. ORTHOfocus™ ermittelt bei Panoramaaufnahmen automatisch die optimale Bildschicht und zeigt diese an. Damit wird die Patientenpositionierung signifikant erleichtert. Die Fast-Scan Funktion des OP 3D wiederum erstellt Standard- oder pädiatrische Panoramaaufnahmen in nur 9 Sekunden. Dadurch werden bewegungsbedingte Artefakte reduziert.

Kontakt:KaVo Dental GmbHBismarckring 3988400 Biberach/RißTel.: 07351 / 56 - 0Fax: 07351 / 56 - 1488www.kavo.com/de

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Komplette Prothesen einfach ausdrucken – das ist noch Zukunftsmusik. Doch gedruckte Schienen, individuelle Abformlöffel und Modelle sind bereits Realität. Auf der IDS stellte Kulzer den neuen 3D-Drucker cara Print 4.0 inklusive passender Materialien vor. Mit ihm steigen Labore jetzt einfach und wirtschaftlich in die digitale Fertigung von polymerbasierten dentalen Applikationen ein.

Mit dem 3D-Drucker cara Print 4.0 fertigen Anwender schichtweise monochrome dentale Arbeiten wie Schienen, individuelle Abformlöffel, Bohrschablonen und Modelle. Dazu polymerisiert der Dru-cker eine spezielle Kunststoff-Flüssigkeit im sogenannten DLP-Verfahren (Digital Light Projection), bei dem die ganze Schicht in einem Blitz gehärtet wird. Diese Technologie ermöglicht eine deut-lich höhere Geschwindigkeit als die Laser-Technologie anderer dentaler 3D-Drucker. Zudem sind die Oberflächen der Arbeiten aus dem cara Print 4.0 glatt und homogen und selbst feinste Details werden mit einer x,y-Auflösung von 53,6 μm präzise wiedergegeben.

Mühelos starten Kompatibel mit jeder gängigen CAD-Software wie z. B. dem DentalDesignerTM (open STL-Format) von 3Shape lässt sich der cara Print 4.0 leicht in die Laborabläufe integrieren. Als CAD/CAM-erfahrener Partner unterstützt Kulzer die Installation und Integration des Druckers, der über das Labornetzwerk oder USB angesteuert werden kann. Der cara Print 4.0 kommt mit zwei Schalen, die mit Kunststoff-Flüssigkeit direkt befüllt werden. Dank lichtdichtem Verschluss kann nicht benutztes Material für den nächsten Druck weiterverwendet werden.

Hightech-Materialien für viele Anwendungen Was dem herkömmlichen Drucker seine Tinte, ist dem cara Print 4.0 seine Kunststoff-Flüssigkeit. Die Kulzer Materialspezialisten haben für jede Anwendung eigene dima Print Materialien entwickelt, deren technische Eigenschaften optimal auf das Anwendungsgebiet und auf den Drucker abge-stimmt sind.

Derzeit sind folgende Anwendungen erhältlich: Schienen, Individuelle Abformlöffel, Bohrschablo-nen, Modelle und Gussformen. Im Herbst 2017 kommen Prothesenbasis, temporäre und perma-nente Restaurationen hinzu.

Dr. Ulrich Koops, Group Product Manager Digital Fixed Prosthetics: „Schnell, genau und preislich sehr interessant – damit liegt der cara Print 4.0 unter den dentalen 3D-Druckern vorn.“

Kulzer, Hanau

cara Print 4.0 Schnell, präzise, wirtschaftlich: Passt perfekt.

Kontakt:Heraeus Kulzer GmbH Grüner Weg 11 D-63450 Hanau [email protected]

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Voll digital und ganz klassisch: Shera präsentierte zur IDS 2017 die nächste Generation 3D-Druck mit Sheraprint und Neues für die analoge Zahntechnik. Das Besondere daran: Das Unternehmen vereint digitale und analoge Technik unter einem kompetenten Dach. Bereits Ende 2014 hatte Shera den 3D-Druck in der Zahntechnik salon- bzw. laborfähig gemacht. Die Sheraprint Drucker zählen zu den derzeit schnellsten und präzisesten Printern mit Digital Light Processing für die Dentaltechnologie. Zur IDS gab es ein spannendes Update in der Druckertechnologie von Shera. Sheraprint Drucker werden noch schneller und in mehr Varianten erhältlich sein.

Gestartet war Shera mit sechs Materialien und präsentierte nun elf Materialien. Damit lassen sich ästhetische Modelle fertigen samt Gingivaanteil, KFO-Modelle, Übertragungsschlüssel für Brackets, temporäre Kronen und Brücken, Bohrschablonen, Aufbiss-Schienen, Guss-Gerüste und individuelle Abdrucklöffel.

Das Sheradigital-Team hat den Intraoralscanner von Dental Wings in den digitalen Workflow inte-griert. Messebesucher konnten den Scanner auf der IDS am Shera-Stand ausprobieren und sehen, wie einfach das Handling ist. Das Team von Shera zeigte, wie aus Scanergebnissen zahntechnische Anwendungen werden, wie Schnittstellen funktionieren und beleuchtete den Nutzen des digitalen Workflows. Auch dabei berücksichtigt Shera das Zusammenspiel von digital und analog gestützter Zahntechnik.

Außer bits and bytes hat Shera den klassischen Bereich der Dentaltechnik im Fokus. Für den „hei-ßen Ofen“ ist die neue feuerfeste Stumpfmasse Sherarefract gemacht. Für diese Produktentwicklung haben sich Zahntechniker Andreas Nolte und Shera zusammengetan. Andreas Nolte war auf der Suche nach einer einfach zu steuernden feuerfesten Stumpfmasse mit verlängerter Verarbeitungs-zeit. Dieser Zahntechnikerwunsch konnte erfüllt werden mit der neuen Sherarefract. Die Stumpf-masse wahrt einen stabilen Feuchtigkeitsgrad, so dass der Keramikkünstler eine gleichmäßige Grundlage zum präzisen Schichten hat. Das vom Zahntechniker eingestellte Feuchtigkeitsniveau bleibt länger konstant und lässt so mehr Zeit für die Ästhetik bei der Gestaltung von Veneers und Inlays. Eine weitere Eigenschaft: Sherarefract lässt sich leicht und vollständig abstrahlen, ohne das Veneer zu gefährden.

Bei den Einbettmassen gab es zur IDS 2017 ebenfalls Neues: Sheraunder pressure ist eine Einbett-masse für die Presskeramik. Sie ist sehr fließfähig und ihre Expansion zuverlässig steuerbar. Sie hält extremem Druck stand, ist hart und lässt sich trotzdem einfach abstrahlen. Glatte Oberflächen und einfaches Handling verspricht Shera auch bei dieser Einbettmasse, die das Sortiment abrundet.Tatsächlich hot stuff ist Sheraheavy-metal, eine Universallegierung für Kombi-Arbeiten und Klam-merprothesen. Sie bietet mehr Festigkeit bei erhöhter Elastizität in einer Kobalt-Chrom-Legierung vereint.

SHERA Werkstoff-Technologie GmbH & Co. KG, Lemförde

Bits, Bytes und heiße Ware von Shera

Kontakt:SHERA Werkstoff-Technologie GmbH & Co. KGEspohlstrasse 5349448 LemfördeTelefon: +49 (0) 5443 - 99 33 0Fax: +49 (0) 5443 - 99 33 - [email protected]

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Journal IDS Highlight 2017

MC Dental GmbH, Halle/Saale

Smart Mill print mit erweitertem Fertigungsspektrum3D Druck zahntechnischer Werkstücke – materialoffen, präzise, schnell

Der kompakte 3D Drucker Smart Mill print ist seit 2016 auf dem Markt und damit fast noch ein New-comer. Bereits zur IDS wartete der Hersteller MC-Dental GmbH mit einem erweiterten Fertigungs-spektrum seines Druckers auf und konnte zahlreiche interessierte Besucher von der überragenden Präzision, Schnelligkeit und Bedienerfreundlichkeit des Geräts überzeugen.

Materialvielfalt und großes FertigungsspektrumSmart Mill print fertigt im Stereolithographie-Verfahren Aufbissschienen, Bohrschablonen, Einbett-masse-Modelle für Modellguss sowie Dentalmodelle. In Köln stellte MC-Dental weitere Fertigungs-optionen mit einem Material des Herstellers DETAX Dental vor. So können Labore mit dem Smart Mill print künftig auch Kronen und Brücken für Provisorien herstellen. Der 3D Drucker verarbeitet jedes flüssige Resin oder Harz, das bei UV Wellenlänge (385 nm) aushärtet. Verarbeitet werden STL- und alle weiteren gängigen Dateiformate.

Hohe Präzision durch gleichmäßige Projektion Im Unterschied zum Laser-Drucker, bei dem die Genauigkeit in der Mitte der Bauplattform am größ-ten ist und an den Rändern abweicht, bietet der Smart Mill print eine gleichmäßig hohe Präzision über die gesamte Plattform. Der hochwertige DLP Projektor des Druckers und speziell eingebaute Spiegelflächen sorgen dafür, dass dieselben Energiedaten für das komplette Bauvolumen zur Ver-fügung stehen. Smart Mill print bietet Schichtstärken zwischen 5 und 200 µm für eine Vielfalt von Anwendungen. Die Auflösung in x/y Richtung beträgt 65 µm.

Schnell und bedienerfreundlichBei einem 3D Drucker im Stereolithographie-Verfahren gilt: je höher die Schichtstärke, desto schnel-ler die Druckgeschwindigkeit und desto grober die Oberfläche des Werkstücks. Beim Smart Mill print liegt das beste Verhältnis von Oberflächenbeschaffenheit zur Druckgeschwindigkeit bei einer Schichtstärke von 50 µm. In puncto Geschwindigkeit überzeugt der Smart Mill print bei Ausnutzung der gesamten Plattform mit bis zu 10 Schienen. Ein weiteres Plus: Die Handhabung des Druckers ist so einfach, dass auch hier eine erhebliche Zeitersparnis realisierbar ist. Materialwechsel und die Befüllung der Tanks lassen sich beim Smart Mill print in Sekundenschnelle mühelos durchführen. Auch die Steuerung und Handhabung des Druckers sind denkbar einfach. Für jedes gewünschte Werkstück sind voreingestellte Profile per Knopfdruck abrufbar. Wer möchte, kann selbstverständlich auch manuell Schichtstärke, Geschwindigkeit, Belichtungslänge und weitere Parameter einstellen.

Gerald Böttger, Geschäftsführer MC-Dental GmbH: „Der Smart Mill print ist materialoffen, wartungsfrei, präzise und schnell. Mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis bietet er Dentallaboren eine wirtschaftliche Lösung und ein großes Spektrum im Bereich der CAD/CAM gefertigten Werkstücke.“

KontaktMC-Dental GmbHFiete-Schulze-Straße 1206116 Halle/Saalewww.mc-dental.de

Mit dem Material des Herstellers DETAX Dental können Labore provisorische Kronen und Brücken sowie Aufbissschienen herstellen

Dentalmodelle als 3D Druck mit Smart Mill pro

v.l.: Christopher Steinfelsner (Whitesonic), Olaf van Iperen (Van Iperen Zahntechnik), Gerald Böttger (MC Dental), Sandra Häge-Betz (adVANCE3D), Fabrice Chuembou Pekam (Whitesonic), Manfred Flohr (flohr new media)