TK-Medienservice "Schwangerschaft: Rundum schwanger" (4-2011)
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TK-Medienservice "Rundum schwanger" _____________________________________________________
Herausgeber: Techniker Krankenkasse • Pressestelle • Bramfelder Straße 140 • 22305 Hamburg Tel.: 040 - 69 09-17 83 • Fax: 040 - 69 09-13 53 • E-Mail: [email protected] TK-Medienservice im Internet: www.presse.tk.de Ausgabe: April 2011
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Rundum schwanger Gut vorbereitet auf die Geburt – TK hilft bei Wahl des Geburtsortes ..................................... 2
Ernährung in der Schwangerschaft: Baby isst mit ................................................................. 5
Rundum fit mit Babybauch .................................................................................................... 9
Wenn ein Geschwisterchen kommt: die "großen" Kinder vorbereiten ..................................11
Schwanger in den Urlaub: Richtige Planung ist das A und O ...............................................13
Röteln: Lebensgefahr für das Ungeborene – Impfung jetzt auch für Erwachsene auf
Chipkarte .............................................................................................................................15
Vorsicht bei Medikamenten: Kartoffelwickel statt Schmerzmittel ..........................................17
Fokussierter Ultraschall gegen Gebärmutter-Myome: neue schonende Therapie für Frauen
mit Kinderwunsch ................................................................................................................20
Baby-Blues: Stimmungstief nach der Geburt .......................................................................22
Kaiserschnitt: Jedes dritte Baby kommt per OP zur Welt .....................................................24
Kurz gemeldet .....................................................................................................................25
Informationen der Techniker Krankenkasse
Medienservice April 2011 Themen, Trends und Hintergründe
Hinweis für die Redaktionen:
Einige Illustrationsvorschläge zum Thema haben wir in dieses Dokument eingefügt. Diese und an-
dere Motive stehen Ihnen ebenso wie Fotos der zitierten Experten sowie die Daten aus den zitier-
ten Studien und Umfragen honorarfrei unter Angabe der Quelle "Techniker Krankenkasse" zur
Verfügung. Download: www.presse.tk.de
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Herausgeber: Techniker Krankenkasse • Pressestelle • Bramfelder Straße 140 • 22305 Hamburg Tel.: 040 - 69 09-17 83 • Fax: 040 - 69 09-13 53 • E-Mail: [email protected] TK-Medienservice im Internet: www.presse.tk.de Ausgabe: April 2011
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Gut vorbereitet auf die Geburt – TK hilft bei Wahl des Geburtsortes
"Wo soll ich mein Kind auf die Welt bringen?" Früher oder später fragen sich
werdende Eltern, welcher Geburtsort für sie der beste ist. Wichtig ist in jedem
Fall, dass die werdende Mutter sich wohl fühlt. Die Auswahl hängt aber auch
davon ab, ob es sich um einen normalen Schwangerschaftsverlauf oder etwa um
eine Risikoschwangerschaft handelt. Deshalb spielen nicht nur emotionale, son-
dern auch medizinische Faktoren wie die Qualität der Versorgung und der tech-
nischen Ausstattung eine bedeutende Rolle.
Bei der Wahl des richtigen Krankenhauses hilft die Techniker Krankenkasse
(TK) werdenden Eltern mit ihrem Klinikführer. Denn: "Hier ist unter anderem an-
hand von Befragungen nachvollziehbar, wie zufrieden die Patienten mit der Be-
handlung auf Geburtshilfestationen waren", erläutert Mirko Ruchel vom Projekt
TK-Klinikführer. Danach ist es wichtig, dass sich die werdenden Eltern selbst vor
Ort ein Bild von den Kliniken machen. "Die meisten Einrichtungen bieten Infor-
mationsabende an, wo man das Entbindungszimmer, den Kreißsaal, sowie die
Wöchnerinnen- und Neugeborenenstation besichtigen kann", sagt Ruchel. Die
Unterschiede zwischen den Kliniken sind oft groß. Manche Abteilungen betreuen
nur wenige hundert Geburten pro Jahr, andere weit mehr als 2000. Entspre-
chend unterschiedlich ist die personelle und apparative Ausstattung. Nicht immer
steht ein eigenes OP-Team für den Notfall rund um die Uhr zur Verfügung.
Um gut auf die Geburt vorbereitet zu sein, gibt die TK folgende Tipps: Man sollte
sich erkundigen,
• ob ein Anästhesist im Hause ist und wie schnell im Notfall ein Kinder-
arzt vor Ort sein kann bzw. ob die Klinik über eine Kinderintensivstation
verfügt,
• wie viele Hebammen pro Schicht im Dienst sind,
• ob die eigene Hebamme die Geburt begleiten darf,
• wie hoch die Dammschnittrate ist,
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• wie häufig ein Kaiserschnitt gemacht oder Vakuum/Saugglocke einge-
setzt wird,
• wie viele Kreißsäle es gibt und was passiert, wenn mehrere Geburten
parallel stattfinden,
• ob die Mutter entscheiden darf, ob sie das Kind liegend, hockend, ste-
hend, im Vierfüßlerstand oder sogar hängend bekommt,
• ob es Alternativen zum Gebärbett wie Hocker oder Wanne gibt,
• ob der Partner oder eine Vertrauensperson während der Geburt und
auch danach bei der Mutter bleiben darf,
• ob das Kind gemeinsam mit der Mutter in einem Zimmer bleiben darf
(so genanntes Rooming-In) und wenn ja, in welchem Ausmaß und
• ob die Klinik Wert auf Stillförderung legt.
Ein Vergleich dieser Zahlen sagt häufig schon etwas über die Ausrichtung einer
Geburtsklinik aus. Grundsätzlich sollte man sich vom Arzt beraten lassen, wel-
che medizinische Ausstattung für die Geburt erforderlich ist. Droht beispielswei-
se eine Frühgeburt, bekommt man Mehrlinge oder gab es Probleme in der
Schwangerschaft, ist es eventuell notwendig, dass ein Kinderarzt bei der Geburt
dabei ist.
Wo bekomme ich mein Baby? Mit der Auswahl des richti-gen Geburtskrankenhau-ses beschäftigen sich viele werdende Eltern intensiv.
Motiv zum Download unter www.presse.tk.de Quelle: Techniker Krank-enkasse
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Bei einem risikofreien Schwangerschaftsverlauf kommt unter Umständen auch
eine Hausgeburt in Betracht. Hierbei werden die werdenden Mütter während der
gesamten Zeit der Entbindung im familiären Umfeld von einer Hebamme ihres
Vertrauens betreut. Wer eine Hausgeburt plant, sollte sich bereits frühzeitig mit
einer Hebamme in Verbindung setzen. Denn: Hausgeburtshebammen sind rar,
und die Betreuung zu Hause setzt ein beiderseitiges Vertrauensverhältnis vo-
raus, das erst in mehreren Treffen aufgebaut werden muss. Treten unvorher-
sehbare Komplikationen während oder nach der Geburt auf, sollte eine Klinik in
kurzer Zeit erreichbar sein.
Mehr Informationen zum Thema "Wahl des Geburtsortes" gibt es auch im Inter-
net unter www.tk.de in der Rubrik "Medizin & Gesundheit/Schwangerschaft &
Kinder" (Web-Code 7905) sowie im TK-Klinikführer unter www.tk.de/klinikfuehrer
(Web-Code 5050).
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Ernährung in der Schwangerschaft: Baby isst mit
Glaubte man früher noch, während der Schwangerschaft für zwei essen zu müs-
sen, so weiß man heute, dass der Kalorienbedarf Schwangerer nur langsam
ansteigt: Während der Energiebedarf in der ersten Schwangerschaftshälfte nur
minimal erhöht ist, sollte eine Schwangere in der zweiten Hälfte maximal 200 bis
300 Kilokalorien pro Tag zusätzlich zu sich nehmen. Stark erhöht ist jedoch der
Bedarf an Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen. Besonders wichtig
ist die Versorgung mit Folsäure, Eisen, Vitamin B12, Jod und Kalzium.
"Während der Schwangerschaft sollte man über den Tag verteilt fünf bis sechs
kleinere Mahlzeiten zu sich nehmen", rät Alexandra Krotz, Diplom-
Ernährungswissenschaftlerin bei der Techniker Krankenkasse (TK). Dies hat
mehrere Vorteile: Der Blutzucker sinkt nicht zu stark ab, häufige kleine Mahlzei-
ten helfen am besten gegen Übelkeit und werden einfacher verdaut Richtig es-
sen in der Schwangerschaft bedeutet grundsätzlich: mehr Obst, Gemüse, Kartof-
feln, Vollkorn- und Milchprodukte, weniger fett- und kalorienreiche Kost wie zum
Beispiel Süßigkeiten. Im ersten Monat ist Folsäure besonders wichtig. Das Vita-
min trägt zur gesunden körperlichen und geistigen Entwicklung des Kindes bei.
Deshalb sollte bereits jede Frau, die schwanger werden möchte, regelmäßig
ihren Folsäurebedarf mit Weizenkeimen, Blattgemüse, Obst und Vollkornproduk-
ten decken.
Außerdem ist es ratsam, mit Beginn der Schwangerschaft die Eiweißzufuhr er-
höhen. "Der kindliche Organismus ist im Aufbau und auf Proteine als Grundsub-
stanz für Muskeln und Organe angewiesen", erläutert Krotz. Mindestens die
Hälfte des Eiweißes sollte aus pflanzlichen Quellen stammen. Wertvolle Eiweiß-
lieferanten sind vor allem Milchprodukte, Fisch, mageres Fleisch und Hülsen-
früchte.
Um den leicht erhöhten Energiebedarf in der zweiten Schwangerschaftshälfte
zu decken, sollte die Kohlenhydratzufuhr etwas gesteigert werden. Dabei mög-
lichst hochwertige Kohlenhydratlieferanten wie Vollkornprodukte, Obst, Gemüse
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oder Kartoffeln wählen. Ein weiterer positiver Effekt: Die hier enthaltenen Bal-
laststoffe regen die Verdauung an und beugen so Verstopfung vor. Darüber hin-
aus sättigen ballaststoffreiche Nahrungsmittel länger.
In der Schwangerschaft verdoppelt sich der Bedarf an Eisen. "Um Eisenmangel
vorzubeugen, sollte dreimal pro Woche mageres Fleisch und Wurst auf dem
Speiseplan stehen", sagt Krotz. Gut ist es, Fleisch zusammen mit Gemüse zu
essen oder einen Fruchtsaft dazu zu trinken, da Vitamin C die Eisenaufnahme
im Darm steigert. Nahrungsmittel, die viel Eisen enthalten, sind auch Hülsen-
früchte wie Hirse, Reis, Linsen oder etwa Sojabohnen.
Damit sich die kindliche Schilddrüse und das Gehirn gut entwickeln können, ist
es wichtig, ausreichend Jod zu sich zunehmen. Deshalb sollte man ein bis zwei
Mal pro Woche Seefisch essen und beim Kochen Jodsalz verwenden. Kalzium
Reichlich trinken Mindestens zwei Liter Flüssigkeit sollten schwangere Frauen trinken, zum Beispiel ungesüßte Früchte- oder Kräutertees oder auch Wasser. Motiv zum Download unter www.presse.tk.de Quelle: Techniker Krankenkasse
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wird benötigt, um den Knochenaufbau des Kindes zu unterstützen. Am besten
täglich etwa einen halben Liter Milch trinken und mindestens zweimal täglich
Joghurt, Quark, Käse oder Ähnliches essen. Dabei fettreduzierte Milchprodukte
bevorzugen und Rohmilchprodukte meiden. Eine andere Kalziumquelle sind
Sesamkörner, die man zum Beispiel über Salate streuen kann. Vorsicht ist bei
rohem Fleisch, Rohmilchprodukten (vor allem Rohmilchkäse) und rohen Eiern
geboten. Sie könnten Listerien- und Salmonellen-Infektionen oder Toxoplasmo-
se auslösen.
Außerdem ist es wichtig, dass Schwangere reichlich trinken: mindestens zwei
Liter pro Tag. "Geeignete Durstlöscher sind kalorienarme nichtalkoholische Ge-
tränke, beispielsweise Mineralwasser, Kräutertees oder verdünnte Säfte", sagt
Krotz. Kaffee (nicht mehr als drei Tassen pro Tag) oder Tee darf man in norma-
lem Maß weiterhin trinken. Um alkoholische Getränke müssen Schwangere ei-
nen großen Bogen machen, denn die Folgen für das Kind sind unwiderruflich.
Die so genannte Alkoholembryopathie umfasst Fehlbildungen an inneren Orga-
nen, vor allem von Herz und Gehirn ebenso wie äußere Zeichen, vor allem im
Gesicht. Außerdem sind diese Kinder meist auffallend klein und leicht. Aufgrund
der Schädigung des Gehirns sind sie oft geistig zurückgeblieben, auch Krampf-
anfälle können auftreten.
Werdenden Müttern, die Fragen zur richtigen Ernährung haben, bietet die TK
einen besonderen Service: Ernährungsmedizinisch geschulte Ärzte vom TK-
Ärztezentrum beraten TK-Versicherte rund um die Uhr unter der Telefonnummer
040 - 85 50 60 60 50.
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Weitere Informationen zur Ernährung in der Schwangerschaft gibt es im Internet
unter www.tk.de in der Rubrik "Medizin & Gesundheit/Schwangerschaft & Kin-
der".
Gut ernährt in der Schwangerschaft Die Annahme, dass eine Schwangere für zwei essen sollte, ist mittlerweile überholt. Während der Energiebedarf in der ersten Schwangerschaftshälfte minimal erhöht ist, sollte eine Schwangere in der zweiten Hälfte maximal 200 bis 300 Kilokalorien pro Tag zusätzlich zu sich nehmen. Motiv zum Download unter www.presse.tk.de Quelle: Techniker Krankenkasse
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Rundum fit mit Babybauch
Sport in der Schwangerschaft war lange Zeit tabu. Zurücklehnen und Schonen
hieß die Devise. Heute weiß man, dass regelmäßige Bewegung nicht nur das
beste Mittel gegen Schwangerschaftsbeschwerden wie Venenstau und Waden-
krämpfe ist. Fitness verbessert auch das Körpergefühl, hebt die Stimmung und
schafft die nötige Kondition für die Geburt – immer vorausgesetzt, Mutter und
Baby geht es gut. "Besonders gut geeignet sind zum Beispiel Ausdauersportar-
ten wie Aquajogging, Walking und Schwimmen", sagt Gynäkologe Dr. Dankwart
Rachor vom Ärztezentrum der Techniker Krankenkasse (TK). Skifahren, Inline-
skaten oder etwa Rollschuhlaufen sind tabu, weil die Sturzgefahr zu hoch ist.
Auch Sportarten, bei denen es zu Erschütterungen und raschen Drehbewegun-
gen kommt wie Reiten, Tennis und Squash, sind ungeeignet.
Ratsam ist ein regelmäßiges und moderates Training: möglichst zweimal, jedoch
nicht häufiger als viermal die Woche. "Dabei sollte man nie aus der Puste kom-
men: Ideal ist es, wenn die Herzfrequenz während der Schwangerschaft 140 bis
150 Schläge pro Minute nicht übersteigt", sagt Rachor. Außerdem sollte diese
relativ hohe Frequenz beim Sport nicht länger als 20 Minuten anhalten. Der
Pulsschlag lässt sich gut mit einer so genannten Pulsuhr, die in Sportgeschäften
erhältlich ist, kontrollieren. Man sollte dem Körper zudem nach jeder Belastung
mindestens eine 24-stündige Pause gönnen, damit er sich vollständig regenerie-
ren kann.
Wer schwanger ist, kommt leichter ins Schwitzen und braucht deshalb beson-
ders viel Flüssigkeit zum Ausgleich. "Am besten vor, während und nach dem
Training reichlich Mineralwasser mit wenig Kohlensäure oder Saftschorle trin-
ken", so Rachor.
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Frauen, die an Diabetes, hohem Blutdruck, starkem Über- oder Untergewicht
leiden oder Probleme bei früheren Schwangerschaften hatten, sollten vor dem
Fitness-Training auf jedem Fall mit ihrem Arzt sprechen. Gleiches gilt, wenn eine
Risikoschwangerschaft vorliegt.
Mehr Informationen zum Thema "Fitness mit Babybauch" gibt es auch im Inter-
net unter www.tk.de in der Rubrik "Medizin & Gesundheit/Schwangerschaft &
Kinder".
Fit in der Schwangerschaft Sport ist nicht verboten, wenn man schwanger ist. Im Gegenteil: Fitness verbessert das Körperge-fühl und hebt die Stimmung. Besonders gut geeignet sind zum Beispiel Ausdauersportarten wie Aquajogging, Walking und Schwimmen sowie spezielle Gymnastikübungen. Motiv zum Download unter www.presse.tk.de Quelle: Techniker Krankenkasse
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Wenn ein Geschwisterchen kommt: die "großen" Kinder vorbereiten
Vorsichtig legt Lena ihr Händchen auf Mamas gewölbten Bauch. Die Kleine fühlt,
wie ihr ungeborenes Geschwisterchen strampelt. "Das Baby ist ja richtig stark",
staunt das Kindergartenkind. Kündigt sich Nachwuchs an, können Eltern eine
Menge tun, um ihr älteres Kind auf den Alltag zu viert vorzubereiten. Denn die
Geburt eines Geschwisterkindes ist ein großer Einschnitt für alle – für die Eltern,
aber auch das erstgeborene Kind. Die Gefühle können Achterbahn fahren: Das
"große" Kind freut sich, kann aber auch eifersüchtig auf das neue Baby sein oder
sich gegenüber dem Neuankömmling zurückgesetzt fühlen. Diplom-Psychologe
York Scheller von der Techniker Krankenkasse (TK) gibt Hinweise, wie Eltern
ihre Kids mit der neuen Situation vertraut machen können.
"Zunächst ist es wichtig, dem Kind von Anfang an von dem Baby zu erzählen",
rät York Scheller. Gerade bei Kindergarten- oder Schulkindern empfiehlt es sich,
offen mit der Schwangerschaft umzugehen. Denn sie verstehen schon sehr viel.
Richten die Eltern das Zimmer für das Baby ein, können sie das ältere Kind gut
mit einbeziehen. So kann es helfen, einen Platz für die Kinderwiege zu finden
oder Babywäsche und Strampelanzüge auszusuchen. Das ältere Kind schlüpft
dabei in die Rolle des "Großen". Zu wissen, dass man schon mehr kann und
auch darf als der Säugling, der bei allem Hilfe benötigt – ob beim Stillen, Baden
oder Anziehen, stärkt das Selbstbewusstsein.
Viele Kinder freuen sich über ein kleines Geschenk anlässlich der Geburt. Die
Eltern können das Präsent "im Namen des Babys" überreichen. So steht nicht
nur das Neugeborene im Mittelpunkt, auch das ältere Kind erhält die nötige Auf-
merksamkeit. Sehr wichtig ist es, Verwandte und Freunde vor dem ersten Be-
such zu bitten, beide Kinder, nicht nur das Baby, zu beachten.
Sind Mutter und Säugling wieder zu Hause, beansprucht die Babypflege meist
sehr viel Zeit. Diplom-Psychologe York Scheller: "Auch in stressigen Zeiten soll-
ten die Erstgeborenen genügend Schmuseeinheiten bekommen. Das zeigt dem
älteren Kind, dass Mama und Papa es genauso lieb haben wie früher." Um über
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mögliche Verlustängste hinwegzuhelfen, können sich Väter in dieser Zeit beson-
ders intensiv um das ältere Kind kümmern, zum Beispiel in eigens reservierten
Zeiten einen Ausflug unternehmen, auf dem Bolzplatz kicken oder gemeinsam
spielen.
Weitere Hinweise enthält die TK-Broschüre "Kleinkind", die unter www.tk.de zum
Download bereit steht.
Geschwister Ist das Baby da, kann die Mutter das ältere Geschwisterkind auch in die Pflege mit einbeziehen, beispielsweise beim Baden, Wik-keln oder Eincremen. Auch ge-meinsam Spielen macht Spaß. Motiv zum Download unter www.presse.tk.de Quelle: Techniker Krankenkasse
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Schwanger in den Urlaub: Richtige Planung ist das A und O Reisen während der Schwangerschaft? Viele Frauen machen sich dabei Sorgen
um ihr Ungeborenes. Beachtet man einige Dinge bei der Urlaubsplanung, kann
die Reise aber ohne Bedenken losgehen. "Während der Schwangerschaft ist der
weibliche Körper durch die Umstellung des Herz-Kreislauf-Systems und des
Stoffwechsels weniger belastbar", sagt Ulrike Krause, Fachärztin für Frauenheil-
kunde und Allgemeinmedizin bei der Techniker Krankenkasse (TK). Deshalb
sollten sich Frauen während der ersten drei bis vier Schwangerschaftsmonate
und in den letzten Wochen vor der Geburt keinen klimatischen und erhöhten
körperlichen Belastungen aussetzen. Der beste Zeitraum zum Reisen liegt zwi-
schen dem fünften und siebten Schwangerschaftsmonat.
Eine Bahnfahrt hat viele Vorteile: Es gibt ausreichend Platz, um gelegentlich die
Sitzposition zu ändern. Außerdem kann man jederzeit herumlaufen. "Bei länge-
ren Autofahrten sollten Schwangere alle zwei Stunden eine fünfzehnminütige
Pause einlegen", rät Krause. Außerdem ist es wichtig, den Sicherheitsgurt so
anzulegen, dass der obere Gurt mit dem oberen Anteil über dem Bauch zwi-
schen den Brüsten verläuft. Der untere Gurt sollte unter dem Bauch liegen. Wer
als Schwangere in die Luft gehen will, benötigt für die meisten Fluggesellschaf-
ten ab der 28. Schwangerschaftswoche ein Attest vom Arzt, das die Flugtaug-
lichkeit bescheinigt. Ab der 30. Schwangerschaftswoche sollte man bedenken,
dass die räumliche Enge im Sitz, im Gang und auf der Toilette unangenehm
werden kann. Ab der 34./ 35. Schwangerschaftswoche ist es ratsam, nicht mehr
zu fliegen. Wenn sich ein längerer Flug nicht vermeiden lässt, am besten häufi-
ger umhergehen und im Sitzen die Zehen und Füße bewegen. Gut sind auch
Kompressionsstrümpfe – sie wirken dem Blutrückstau in den Venen der Beine
entgegen.
Schwangerschaft und eine Fernreise schließen sich nicht grundsätzlich aus. In
warmen Ländern ist es besonders wichtig, zwei bis drei Liter pro Tag zu trinken.
Bei Durchfall helfen Salzersatzlösungen, so genannte wasserlösliche Elektrolyt-
tabletten. "Auf Urlaubsreisen in Länder mit erhöhtem Infektionsrisiko sollte man
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verzichten, weil eventuell notwendige Reiseimpfungen mit Lebendimpfstoff
(Gelbfieber) das ungeborene Leben gefährden können", erläutert Krause. Gene-
rell sollte man Impfungen im ersten Drittel einer Schwangerschaft vermeiden.
Auch die Malariaprophylaxe ist nicht risikofrei für das Ungeborene. Es gibt kein
Medikament zur Malariavorbeugung oder -behandlung, das garantiert unbedenk-
lich für das ungeborene Kind ist.
Auf jeden Fall gehört der Mutterpass ins Reisegepäck. Auch an die Versiche-
rungskarte/Europäische Krankenversicherungskarte denken, gegebenenfalls
Auslandskrankenscheine mitnehmen und eine zusätzliche Auslandsreise-
Krankenversicherung abschließen. Bei Reisen ins Ausland ist es ratsam, sich
wegen des Versicherungsschutzes vor Beginn der Reise an die Krankenkasse
und die Auslandsreise-Krankenversicherung zu wenden.
Mehr Informationen zum Thema "Schwanger auf Reisen" gibt es auch im Inter-
net unter www.tk.de in der Rubrik "Medizin & Gesundheit/Schwangerschaft &
Kinder".
Fernreise Eine Schwangerschaft stellt erhöhte Anforderungen an den Blutkreislauf und die Steuerung des Flüssigkeitshaushaltes. In warmen Ländern zwei bis drei Liter pro Tag trinken, um die Folgen von Austrocknung zu vermeiden. Motiv zum Download unter www.presse.tk.de Quelle: Techniker Krankenkasse
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Röteln: Lebensgefahr für das Ungeborene – Impfung jetzt auch für Er-wachsene auf Chipkarte
Röteln sind normalerweise eine harmlose Erkrankung. Äußerste Vorsicht gilt
allerdings für Schwangere, wenn sie weder geimpft sind noch als Kind Röteln
hatten. In den ersten drei Monaten der Schwangerschaft können die Röteln-
Viren beim Ungeborenen schwere Fehlbildungen von Augen, Ohren, Herz oder
Gehirn auslösen. Außerdem kann es zu Fehlgeburten kommen. Besteht Un-
sicherheit darüber, ob sie gegen die Röteln-Erreger immun sind, sollten Frauen
deshalb vor einer geplanten Schwangerschaft beim Arzt einen Bluttest machen
lassen. Gegebenenfalls wird dann eine Nachimpfung fällig.
Bisher durften die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für die Masern-
Mumps-Röteln-Impfung nur bis zum Alter von 17 Jahren übernehmen. "Der Ge-
meinsame Bundesausschuss (G-BA) hat die Kassenleistungen für die Schutz-
impfungen gegen Masern und Röteln nun erweitert", erläutert Maik Findeisen,
Impfexperte bei der Techniker Krankenkasse (TK). Zum Schutz vor Masern kön-
nen sich jetzt alle nach 1970 geborenen Personen ab dem Alter von 18 Jahren
vorzugsweise mit einem Masern-Mumps-Röteln-Impfstoff einmal impfen lassen.
Das gilt für diejenigen, die nicht geimpft sind, einen unklaren Impfstatus haben
oder die in der Kindheit nur einmal geimpft wurden. Frauen, die noch gar nicht
geimpft wurden oder bei denen der Impfstatus nicht bekannt ist, können sich
zum Schutz vor Röteln zweimal impfen lassen. "Bei zusätzlicher Masern-
Indikation sollte die erste Impfung mit einem Masern-Mumps-Röteln-Impfstoff,
die zweite mit einem Röteln-Monoimpfstoff erfolgen", rät Findeisen. Frauen, die
bereits einmal geimpft wurden, erhalten einmalig eine Impfung mit einem Röteln-
Monoimpfstoff. Wenn darüber hinaus auch ein Schutz vor Masern notwendig ist,
sollte die Impfung mit einem Kombinationsimpfstoff durchgeführt werden.
Die Beschwerden einer Rötelnerkrankung ähneln zunächst einer Erkältung mit
Husten und Schnupfen, Hals-, Kopf- und Gliederschmerzen. Anfängliches Fieber
verschwindet meist nach kurzer Zeit. Manchmal tritt zusätzlich eine Bindehaut-
entzündung auf. Die Lymphknoten im Nacken und hinter den Ohren schwellen
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an. Nach ein bis zwei Tagen beginnt ein Ausschlag im Gesicht, meist hinter den
Ohren mit kleinen hellroten oder leicht bräunlichen Flecken. Er breitet sich auf
dem Hals, den Armen, den Beinen und innerhalb kurzer Zeit auf dem gesamten
Körper aus. Der Ausschlag verschwindet nach zwei bis drei Tagen.
Mehr Informationen zum Thema "Impfungen" gibt es auch im Internet unter
www.tk.de in der Rubrik "Leistungen & Services/Vorsorge & Früherkennen".
Röteln: Gefahr für das Unge-borene Röteln-Viren können beim Ungeborenen Fehlbildungen von Augen, Ohren, Herz oder Gehirn auslösen. Daher sollten Frauen vor einer geplanten Schwangerschaft an den Impf-schutz denken. Die Kosten für eine Impfung übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen jetzt auch für Erwachsene. Motiv zum Download unter www.presse.tk.de Quelle: Techniker Krankenkasse
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Vorsicht bei Medikamenten: Kartoffelwickel statt Schmerzmittel
Wenn in der Schwangerschaft der Bauch rumort, der Hals kratzt oder der Kopf
schmerzt, sollte der Griff in den Medikamentenschrank gut überlegt sein. Denn:
Alle Wirkstoffe gelangen über die Plazenta in den Blutkreislauf des Ungeborenen
und können möglicherweise sein Wachstum stören oder zu Fehlbildungen füh-
ren. Zwar sind Arzneimittel mit Baby im Bauch nicht komplett verboten, aber oft
gibt es bei leichten gesundheitlichen Beschwerden gute Alternativen.
"Bei allen Arten von Atemwegsinfektionen ist es wichtig, ausreichend zu trinken",
sagt Gynäkologe Dr. Dankwart Rachor vom Ärztezentrum der Techniker Krank-
enkasse (TK). Am besten geeignet sind warmer Tee oder heiße Zitrone. Oft
bringt das Inhalieren von Kochsalzlösung mittels eines Verneblers ebenfalls Lin-
derung. Säfte auf pflanzlicher Basis wie Efeu oder Thymian sind meistens er-
laubt, aber auch bei diesen Kräuterextrakten sollte man vor der Einnahme den
Arzt fragen. Schleimlösende Medikamente wie Acetylcystein (ACC) können nach
Rücksprache mit dem Arzt gefahrlos angewendet werden.
Ein altes Hausmittel bei Bronchitis und Halsschmerzen sind warme Kartoffelwik-
kel. Dazu kocht man Kartoffeln mit der Schale und legt sie auf die Hälfte eines
sauberen Küchenhandtuchs. Die andere Hälfte des Tuches darüber schlagen
und die Kartoffeln zerdrücken. Danach in ein weiteres Tuch einschlagen und den
Wickel auf die Brust beziehungsweise den Hals legen. Unbedingt vorher vorsich-
tig die Temperatur mit dem Unterarm prüfen, damit man sich nicht verbrennt.
"Vorsicht ist bei den gängigen Nasensprays geboten", so Rachor. Die darin
enthaltenen abschwellenden Substanzen wirken gefäßverengend und können
bei unsachgemäßer Anwendung über ihre Wirkung auf die Gebärmutter die
Blutversorgung des Kindes einschränken.
Bei Fieber unter 39 Grad ist häufig Bettruhe die beste Therapie. In der Phase
des Schwitzens sind auch feucht-kühle Wadenwickel hilfreich. Dazu taucht man
ein Tuch in kaltes Wasser, wickelt es um die Waden und wickelt ein trockenes
Handtuch darüber. Gut zudecken! Um Fieber zu senken, dürfen Schwangere in
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Herausgeber: Techniker Krankenkasse • Pressestelle • Bramfelder Straße 140 • 22305 Hamburg Tel.: 040 - 69 09-17 83 • Fax: 040 - 69 09-13 53 • E-Mail: [email protected] TK-Medienservice im Internet: www.presse.tk.de Ausgabe: April 2011
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Ansprache mit ihrem Arzt auch ein reines Paracetamolpräparat zu sich nehmen.
Nach dem bisherigen Kenntnisstand führt die Einnahme von Paracetamol in der
Schwangerschaft nicht zu einer Schädigung des Kindes. Grundsätzlich ist Fieber
über 39 Grad oder anhaltendes Fieber immer ein Grund, den Arzt aufzusuchen.
Die häufigsten Probleme in den ersten Monaten der Schwangerschaft sind Übel-
keit und Erbrechen. "Dagegen helfen ein kleines Frühstück im Bett schon vor
dem Aufstehen und öfters kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt", sagt Rachor.
Am besten intensive Gerüche vermeiden und viel trinken. Mit Beginn des vierten
Schwangerschaftsmonats tritt meist eine spontane Besserung ein. Den Arzt soll-
te man unbedingt aufsuchen, wenn man jeden Tag häufiger als viermal erbre-
chen muss oder stark an Gewicht verliert. Durch die Hormonveränderung wird
oftmals auch der Darm träge und es kann zu Verstopfung kommen. Oft hilft es
bereits, die Ernährung umzustellen: etwa zwei Liter pro Tag trinken sowie Obst,
Gemüse, Vollkornbrot und Backpflaumen oder eingeweichte Leinsamen essen.
Stopfende Nahrungsmittel wie Bananen oder Schokolade sollte man meiden.
Außerdem hilft es, sich so viel wie möglich zu bewegen.
Medikamente in der Schwangerschaft Arzneimittel sind mit Baby im Bauch nicht grundsätz-lich verboten. Allerdings gibt es oftmals gute Alter-nativen. Bei Halsschmer-zen helfen zum Beispiel warme Kartoffelwickel.
Motiv zum Download unter www.presse.tk.de. Quelle: Techniker Krank-enkasse
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Vor allem gegen Ende der Schwangerschaft kämpfen viele werdende Mütter mit
Rückenschmerzen. Dagegen helfen sanfte Gymnastikübungen. Linderung brin-
gen auch Wärmflaschen oder warme Bäder.
Wer dennoch Arzneien benötigt, sollte die Anwendung mit seinem betreuenden
Arzt besprechen. Das gilt auch für rezeptfreie Medikamente wie Kopfschmerz-
oder Abführmittel. "So sollte Acetylsalicylsäure (Aspirin) beispielsweise im letz-
ten Drittel der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, da es die Blu-
tungsneigung erhöht und sich der Geburtsvorgang deutlich verzögern kann, weil
die Wehentätigkeit gehemmt wird", erläutert Dr. Dankwart Rachor.
Trotz aller Zurückhaltung gibt es dennoch einige gebräuchliche Medikamente,
die mit großer Wahrscheinlichkeit in Rücksprache mit dem Arzt auch während
der Schwangerschaft eingenommen werden dürfen. Dazu gehören Paracetamol
(Schmerz- und fiebersenkendes Mittel), Penicilline, Erythromycin und
Cephalosporine (Antibiotika) sowie Prednison (Kortison). Chronische Krankhei-
ten wie Asthma, Diabetes, Epilepsie oder etwa Schilddrüsenerkrankungen müs-
sen auch in der Schwangerschaft weiterbehandelt werden. Wer sich Kinder
wünscht, sollte sich möglichst rechtzeitig mit dem Arzt beraten, ob die verordne-
ten Medikamente für das Ungeborene schädlich sind. Meistens gibt es verträgli-
chere Alternativen und man kann gegebenenfalls schon vor der Schwanger-
schaft auf ein geeignetes Präparat umstellen.
Weitere Informationen zu Medikamenten in der Schwangerschaft gibt es im
Internet unter www.tk.de in der Rubrik "Medizin & Gesundheit/Schwangerschaft
& Kinder".
Informationen über die Verträglichkeit von Medikamenten und die Behandlung
häufig vorkommender Krankheiten bei werdenden Müttern bietet auch das Inter-
netportal www.arzneimittel-in-der-schwangerschaft.de.
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Fokussierter Ultraschall gegen Gebärmutter-Myome: neue schonende Therapie für Frauen mit Kinderwunsch
Der Kinderwunsch ist da, aber Nachwuchs will sich nicht einstellen: Wenn Frau-
en ungewollt nicht schwanger werden, können Myome – gutartige Muskelwuche-
rungen – in der Gebärmutter der Grund sein. Betroffene haben seit einiger Zeit
eine Behandlungsalternative zu herkömmlichen Verfahren wie einer Operation:
Verursachen Myome Beschwerden, können sich die Patientinnen per fokussier-
tem Ultraschall in der Röhre eines Magnetresonanztomographen (MRT) ambu-
lant behandeln lassen. Dabei bleibt die Gebärmutter – und damit die Chance, ein
eigenes Kind zu bekommen, – erhalten. Die bislang übliche Operation und ge-
gebenenfalls eine Gebärmutter-Entfernung können den betroffenen Frauen er-
spart bleiben. Die Techniker Krankenkasse (TK) übernimmt bereits seit 2010 die
Kosten für das innovative Verfahren.
Myome in der Gebärmutter sind häufig. Etwa jede vierte Frau über 30 hat solche
Muskelwucherungen. Sie bereiten nicht immer Beschwerden – nur bei etwa je-
der dritten Betroffenen machen sie sich überhaupt bemerkbar. Schmerzen, Blu-
tungen, Becken-, Bein- und Rückenschmerzen oder ein unerfüllter Kinder-
wunsch sind die Folge. Standardtherapie ist es bis heute, einzelne Myome ope-
rativ herauszuschälen oder sogar die Gebärmutter zu entfernen. "Die neue so
genannte MRgFUS-Therapie ist dagegen schonend und schmerzarm – eine
Operation kann überflüssig sein, die Frauen können direkt im Anschluss nach
Hause gehen. Und: Ihre Gebärmutter bleibt vollständig erhalten, weshalb sich
das Verfahren besonders für Frauen mit Kinderwusch eignet", sagt Dr. Susanne
Klein, Leiterin des Versorgungsmanagements bei der TK.
Hinter der Abkürzung "MRgFUS" verbirgt sich eine ausgefeilte Technik: Bei der
Behandlung erhitzen gebündelte Ultraschallwellen gezielt die Myome, bis sie
einschmelzen und schließlich zerstört sind. Anhand von dreidimensionalen Auf-
nahmen dirigieren speziell geschulte Radiologen die Strahlen genau zu dem
Myom. Das umliegende Gewebe bleibt unverletzt. Das Zentrum für
Myomtherapie am Klinikum Dachau ist eine der ersten Einrichtungen in Deutsch-
land, die diese neue Therapie anbieten – und zugleich Vertragspartner der TK.
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"Die TK möchte sinnvolle und vielversprechende medizinische Innovationen för-
dern. Durch unseren Vertrag profitieren Patientinnen mit Myomen schon jetzt
von dieser schonenden Behandlung und müssen nicht erst Jahre auf deren Auf-
nahme in die Regelversorgung warten", sagt Dr. Susanne Klein. Das TK-
Angebot wird von Patientinnen aus dem gesamten Bundesgebiet wahrgenom-
men.
Die Behandlung umfasst drei Schritte: Die Experten in Dachau beraten die be-
troffenen Frauen zunächst in einer speziellen Myom-Sprechstunde zu den ver-
schiedenen Therapieoptionen. Etwa jede dritte Patientin kann mit dem fokussier-
ten Ultraschall behandelt werden. Abhängig ist dies von der Art, Lage, Größe
und Anzahl der Myome. Im zweiten Schritt erfolgt die eigentliche Therapie. Da-
bei behandeln Radiologen die Patientinnen mit dem fokussierten Ultraschall am-
bulant im Klinikum Dachau. Die Behandlung dauert in der Regel zwei bis vier
Stunden. Danach können sie direkt nach Hause fahren und in ihren Alltag zu-
rückkehren – eine Krankschreibung ist meist nicht notwendig. Im dritten Schritt
kontrolliert nach etwa sechs Monaten eine Magnetresonanztomographie ab-
schließend den Therapieerfolg.
Zum Hintergrund:
MRgFUS steht für Magnetresonanztomographie-gesteuerter fokussierter Ultra-
schall. Während der Behandlung liegt die Patientin auf dem Bauch in
einem Magnetresonanztomographen (MRT), der dreidimensionale Bilder des
Myoms erzeugt. Mit Hilfe dieser Aufnahmen kann der Radiologe gebündelte,
hochenergetische Ultraschallwellen auf das Myom richten und so diesen gutarti-
gen Tumor gezielt einschmelzen und gleichzeitig die Therapie überwachen.
Informationen zu dem neuen Therapieverfahren und dem TK-Vertrag zur Integ-
rierten Versorgung mit dem FUS-Center am Klinikum Dachau gibt es im Internet
unter www.tk.de oder unter www.uterusmyome.de.
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Baby-Blues: Stimmungstief nach der Geburt
Nachdem das Baby gesund geboren ist, setzt bei vielen Müttern statt der
erwarteten überschwänglichen Freude ein Wechselbad der Gefühle ein. Manche
sind schnell gereizt, können sich nicht konzentrieren oder brechen ständig in
Tränen aus. Andere Mütter finden nur schwer Bezug zu ihrem Baby, sind traurig,
haben Angst oder schlechte Laune. Dieses Stimmungstief nennt man auch Ba-
by-Blues. Experten gehen davon aus, dass jede zweite frisch gebackene Mutter
davon betroffen ist. Oftmals beginnt diese vorübergehende Phase am dritten bis
vierten Tag nach der Geburt und hält etwa zwei Wochen an.
"Gerade jetzt ist es wichtig, sich im Haushalt und bei der Baby-Pflege vom Part-
ner, der Familie und von Freunden unterstützen zu lassen", sagt York Scheller,
Diplom-Psychologe bei der Techniker Krankenkasse (TK). Um die mangelnde
Nachtruhe auszugleichen, sollte man in der so gewonnenen Zeit schlafen, lesen,
einen Spaziergang oder Entspannungsübungen machen. Oft ist es hilfreich, sich
Baby-Blues Wenn eine depressive Stimmung nach der Geburt länger anhält, sollten be-troffene Mütter Hilfe in Anspruch nehmen. Motiv zum Download unter www.presse.tk.de Quelle: Techniker Krankenkasse
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einer nahestehenden Person anzuvertrauen und über seine Sorgen zu spre-
chen. Man sollte sich bewusst machen, dass das Stimmungstief eine ganz nor-
male Reaktion auf eine völlig neue Lebenssituation und die hormonelle Umstel-
lung nach der Geburt ist. Auch Gespräche mit anderen Müttern – zum Beispiel in
Stillgruppen – helfen dabei zu erkennen, dass es auch anderen so ergeht oder
ergangen ist. "Wer es bereits selber erlebt hat, kann am besten den einen oder
anderen Ratschlag geben", so Scheller.
Sollte sich der Gemütszustand nach etwa zwei Wochen nicht verbessern, ist der
Rat eines Arztes gefragt. Denn manchmal kann auch eine behandlungsbedürfti-
ge Wochenbettdepression (postpartale Depression) vorliegen. Kennzeichen sind
zum Beispiel Traurigkeit, gemischte Gefühle dem Kind gegenüber, Herzbe-
schwerden sowie Ängste und Panikattacken.
Weitere Informationen gibt es unter www.tk.de in der Rubrik "Medizin & Gesund-
heit/Schwangerschaft & Kinder". Auch die TK-Broschüre "Kleinkind", die unter
www.tk.de in der Rubrik "Online-Filiale" kostenlos heruntergeladen werden kann,
enthält Tipps und Ratschläge zum Thema "Baby-Blues".
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Kaiserschnitt: Jedes dritte Baby kommt per OP zur Welt
2010 kam jedes dritte Baby per Kaiserschnitt zur Welt, so die Techniker Krank-
enkasse (TK). Die Kasse bezieht sich auf Daten TK-versicherter Frauen, die im
vergangenen Jahr entbunden haben. Regional betrachtet, gibt es deutliche Un-
terschiede: Der Anteil an Kaiserschnitt-Geburten war 2010 im Saarland mit fast
38 Prozent am höchsten, in Sachsen mit 21,1 Prozent am niedrigsten.
Trotz des Fortschritts in der Medizin bleibt der Kaiserschnitt eine Bauch-OP, die
wie jeder operative Eingriff mit Risiken wie Blutungen, Nachblutungen oder In-
fektionen verbunden ist. Bei der Operation können auch benachbarte Organe
wie Harnblase oder Darm verletzt werden. Kaiserschnittkinder haben zudem oft
Anpassungsstörungen nach der Geburt. Bei anschließenden Schwangerschaf-
ten hat die Mutter ein höheres Risiko, dass Komplikationen eintreten. Trotzdem
gibt es nach wie vor Situationen, in denen ein Kaiserschnitt notwendig ist, um
Gefahren für Mutter und Kind zu vermeiden oder abzuwenden, beispielsweise
wenn dem Baby im Laufe der Geburt akuter Sauerstoffmangel droht.
Die starken regionalen Unterschiede bei Kaiserschnitt-Geburten deuten mögli-
cherweise darauf hin, dass nicht allein medizinische Gründe ausschlaggebend
sind, ob ein Kind auf natürlichem Weg das Licht der Welt erblickt oder per Ope-
ration. Frauen, die Angst vor den Schmerzen einer natürlichen Geburt haben
und an einen Kaiserschnitt denken, können sich ausführlich über Risiken und
mögliche Alternativen beraten lassen. Jede Schwangere hat die Möglichkeit,
sich intensiv bei einer Vertragshebamme über die Vor- und Nachteile verschie-
dener Geburtsarten zu informieren. Die Kosten übernehmen die gesetzlichen
Krankenkassen. Weitere Informationen gibt es unter www.tk.de, Suchwort
"Schwangerschaft".
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Kurz gemeldet
Gesundheitskurs für werdende Eltern: Stressfrei ins Familienglück ***Kaum hat man erfahren, dass ein Baby unterwegs ist, tauchen auch schon bei
vielen werdenden Eltern die ersten Fragen auf: Werden wir alles schaffen? Wie
wird sich unser Alltag verändern? Der Kurs "Stressfrei ins Familienglück" der
Techniker Krankenkasse (TK) unterstützt werdende Eltern, sich auf das neue
Leben als Familie vorzubereiten. Er zeigt, wie man Stress vorbeugen kann – die
beste Voraussetzung, um alle neuen Aufgaben gut zu bewältigen. Darüber hin-
aus wirkt sich Ruhe positiv auf die Entwicklung des Babys aus. Der Kurs umfasst
sieben Treffen à 90 Minuten. Diese finden wahlweise in sieben Wochen oder
kompakt an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden statt. Empfehlenswert ist
es, zwischen der 12. und der 31. Schwangerschaftswoche damit zu beginnen.
Weitere Informationen zu Vorbereitungskursen gibt es im Internet unter
www.tk.de in der Rubrik "Medizin & Gesundheit/Schwangerschaft & Kinder".*** TK-Informationsangebot: "Rundum schwanger" ***Ist mein Kind gesund? Droht vielleicht eine Frühgeburt? Und was können wir
tun, damit unser Kind gesund auf die Welt kommt? – Es gibt viele Fragen, die
werdende Mütter und Väter vor der Geburt beschäftigen. Mit dem Informations-
und Beratungsangebot "Rundum schwanger" hält die Techniker Krankenkasse
(TK) ein Sammelwerk bereit, das Interessantes und Wissenswertes rund um die
Zeit vor der Ankunft des Babys bietet. Abgestimmt auf die jeweiligen Schwan-
gerschaftsmonate erhalten werdende Mütter ab 15 Jahren, die bei der TK versi-
chert sind, insgesamt sechs Informationspakete in Form einer losen Blattsamm-
lung inklusive Ordner zum Einheften. Die Themenschwerpunkte von "Rundum
schwanger" sind: Bewegung, Stress, Pflege, Recht und Beruf, Schwanger-
schaftsbeschwerden, Risiken, Informationen für den werdenden Vater, Partner-
schaft, Geburtsvorbereitung, Hebammenhilfe, Geburt sowie Vorsorge, Termine
und Gesundheitscheck. Mehr Informationen gibt es rund um die Uhr unter der
TK-Servicenummer 0800 - 285 85 85 (gebührenfrei innerhalb Deutschlands) und
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im Internet unter www.tk.de in der in der Rubrik "Medizin & Gesund-
heit/Schwangerschaft & Kinder".***
Schwangerschaftskalender im Netz ***Von der Ei- und der Samenzelle bis zum Baby: Im Bauch der Mutter entwik-
kelt sich in 40 Wochen – rund neun Monaten – ein kompletter kleiner Mensch.
Das Baby ist dann im Schnitt 48 bis 54 Zentimeter lang und wiegt 2.800 bis
4.000 Gramm. Das Köpfchen hat einen Durchmesser zwischen 95 und 105 Mil-
limetern. Ein Schwangerschaftskalender im Netz zeigt, wie sich das Baby im
Verlauf der Schwangerschaft entwickelt, was sich im Körper der Mutter verän-
dert und wie sich ihr Organismus auf die Geburt vorbereitet. Der Kalender steht
auf der Homepage der Techniker Krankenkasse (TK) unter www.tk.de in der
Rubrik "Medizin & Gesundheit", Stichwort "Schwangerschaft & Kinder" (Such-
wort: 40 Wochen oder Webcode 7905).***
Häusliche Pflege *** Ist aufgrund von Schwangerschaftsbeschwerden – zum Beispiel bei drohen-
der Frühgeburt – oder nach der Geburt Unterstützung in der täglichen Pflege
(zum Beispiel Hilfe bei der Körperpflege) notwendig, helfen die gesetzlichen
Krankenkassen mit so genannter häuslicher Pflege. Der Umfang der häuslichen
Pflege reduziert sich allerdings, wenn eine andere im Haushalt lebende Person
die Pflege ganz oder teilweise übernehmen kann. Zuzahlungen für häusliche
Pflege fallen nicht an.***