TÜV Rheinland / ADAC-Truck-Symposium Integriertes ... · BAB A 8, Stuttgart, SI-Zentrum Beispiele...

Integriertes Verkehrsleitsystem Frankfurt West - IVL S - Projektbeschreibung

Vortrag am 18.07.2014

Durth Roos Consulting GmbH

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TÜV Rheinland / ADAC-Truck-Symposium

Integriertes Verkehrsleitsystem Frankfurt West - IVL S





1

Das integrierte Verkehrsleitsystem Frankfurt West - IVLS ...

... ist ein geplantes System zur Lenkung aller Verkehre im Frankfurter Westen unter Einsatz

moderner Leittechniken.

Planung:


Mitwirkung:

Messe Frankfurt GmbH

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung - HMWVL

Stadt Frankfurt am Main

Wissenschaftliche Begleitung:

Prof. Dr. Färber, Institut für Arbeitswissenschaft der Bundeswehruniversität München




2

Gliederung

Top 2 - Notwendigkeit und Ziele der Planung

Top 1 - Hintergründe der Planung

Top 4 - Planungskonzept

Top 3 - Verkehrsbeeinflussung und -lenkung




3






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Übersichtskarte




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Übersicht

Übersicht der Entwicklungen und Lage der Messe Frankfurt im Frankfurter Westen


Europaviertel- 30.000 Arbeitsplätze- 10.000 Bewohner

City-West- 18.000 Arbeitsplätze- 5.000 Bewohner

Rebstock- 4.500 Arbeitsplätze- 5.500 Bewohner

Messeparkplätze und Logistikflächen

Messegelände

Westkreuz




6

Westkreuz

Übersicht

Erweiterung der Infrastruktur im Frankfurter Westen

Ergänzung der AS Frankfurt-Katharinenkreisel der A648 mit Anbindung an die Ludwig-Landmann-Straße

Fahrstreifenerweiterungen an der AS Frankfurt-Rebstock der A648

Ausbau der Straße Am Römerhof





7

Übersicht


Bestehende Infrastruktur im Frankfurter Westen morgens um 7....




8

Übersicht

Bestehende Infrastruktur im Frankfurter Westen


morgens um 8....




9

Übersicht

Bestehende Infrastruktur im Frankfurter Westen


Verkehrsleitsystem Messeparkhaus




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Erweiterung der Hauptziele im Bereich Autobahn / Rebstock durch städtebauliche und infrastrukturelle Veränderungen

Übersicht


Messe

Messeparkplätze




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Übersicht

Messe Frankfurt - Fakten


- Drittgrößtes Messegelände der Welt

578.000 m² Grundfläche

10 Hallen

2,2 Mio. Besucher (2013)

- Weltweit führende Leitmessen für Konsumgüter, Texti l, Automobiltechnik, Architektur und Technik

z.B. Internationale Automobilausstellung (IAA), Automechanika, ISH, Buchmesse etc.

- Hoher Internationalitätsgrad

Er liegt auf Ausstellerseite bei rund 69 Prozent

Mehr als jeder dritte Besucher kommt ebenfalls aus dem Ausland




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Übersicht

Messe Frankfurt - Gelände





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Übersicht

Messe- und Ausstellungsgelände


Forum

Tor West / Halle 11

Halle 3

Festhalle




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Übersicht

Messe Frankfurt - Zusammensetzung des Auf- und Abbauverkehrs


Aufbau-Kennzahlen am Beispiel der Halle 3 (39.000 m² Ausstellungsfläche)

Veranstaltung

IAA Buchmesse Tendence

Anzahl der Stände 4 1.490 200

Aufbau-Tage 10 8 10

Aufbau-Kfz > / < 7,5 to 1.200 / 600 50 / 2.500 500 / 1.000

Aufbaupersonal / d 3.000 2.500 2.300

35.000 Sattel- und Lastzüge

49.000 Fahrzeuge bis 7,5 t

114.000 Fahrzeuge bis 3,5 t

509.000 Pkw




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Übersicht

Messe Frankfurt - Abwicklungsformen des Lkw-Verkehrs - heute und in Zukunft


ZUFAHRT ZUM MESSEGELÄNDE

ABFAHRT / ABSTELLEN DER FAHRZEUGE ODER ANHÄNGER AM REBSTOCK

Kontrolle Slot-BestellungAusgabe Zufahrtschein

SLOT-VERGABEvor Fahrtantritt3

MitBestellung

CH

EC

K-I

N

eingehalten

Bestellung

ZeitfensterNICHT

eingehalten

CHECK-IN am Rebstock mit VORSORTIERUNG

VORSORTIERUNG UND PUFFERUNGAbhängig von Situation

und VeranstaltungsgrößeHallen- oder Bereichsweise

Sortierung „First in-first out“

2

Kontrolle LieferscheinAusgabe Zufahrtschein

CH

EC

K-I

N

Hallen- oder Standweise Sortierung

Unabhängiges Ein- /Ausparken

1 CHECK-IN am Rebstock

Kontrolle LieferscheinAusgabe Zufahrtschein

CH

EC

K-I

N

PUFFERUNGAbhängig von Situation und

Veranstaltungs-größe

KeineBestellung




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Übersicht

Messe Frankfurt - Lkw-Verkehr


Check-In Rebstock Ladezonen Messegelände




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Übersicht



Lkw-Parken Rebstock




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Übersicht



Aufbau auf dem Messegelände




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Notwendigkeit der Planung


� Die infrastrukturellen und städtebaulichen Entwicklungen im Frankfurter Westenund die Entwicklungsabsichten der Messe Frankfurt erfordern eine Neuordnungder Verkehrslenkung




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Ziele der Planung


- Veranstaltungsbezogene, orientierungsfreundliche Erreichbarkeit des Messegeländes auf kurzem Weg und aus allen Richtungen

- Entlastung des Grundverkehrs durch verbesserte Führung des Messeverkehrs

- Berücksichtigung aller infrastrukturellen und städtebaulichen Entwicklungen im Frankfurter Westen

- Entlastung des umliegenden Stadtstraßennetzes von Suchverkehr

- Verbesserung der Verkehrssicherheit

- Attraktivitätssteigerung des Messestandortes

- Ermöglichung der parallelen Durchführung von Veranstaltungen auf dem Messegelände




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Generelles Optimierungspotenzial im Lkw-Verkehr der Messe Frankfurt

Verbesserung der Zielführung

• auf dem Weg zum Gelände

• auf dem Gelände

Verbesserte zeitliche Steuerung der Fahrzeuge

(Slotmanagement)

Beschleunigung der Abläufe auf dem Gelände

Optimierung und Bündelung der Lkw-

Flächen

Bessere Integration der Speditionen in die Abläufe




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Ziele des IVLS

Verbesserung der Verkehrssicherheit

leicht begreifbare und orientierungsfreundliche

Zielführung

parallele Durchführung von

Messeveranstaltungen

Entlastung des Grundverkehrs

Attraktivitätssteigerung

kurze und direkte Wege

Reduzierung von Suchverkehr




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Möglichkeiten zur Verbesserung des Verkehrsflusses

Infrastruktur


Fahrzeug

Aus- und Neubau Optimierung

Verkehrsbeeinflussung

Verkehrslenkung

Informationssysteme Assistenzsysteme

z.B. ABS, ESP, ....

über ACC etc.

z.B. Abstandsregelung über ACC etc.

z.B. Car2Car Communication C2C

z.B. Autonomes Fahren

Navigationssysteme

statische Beschilderung

dynamische Beschilderung




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Akteure und Steuerung des Leitsystems

Messe Frankfurt

VLS-Leitzentrale Rebstock

Stadt Frankfurt

IGLZ

Land Hessen

VZH

Verkehrslenkung Stadtgebiet Verkehrslenkung Autobahn

- Messe stimmt im Vorfeld Inhalte und Zielführung mit IGLZ ab

- Schaltung und Bedienung kann durch Messe oder IGLZ erfolgen

- Schaltung A648 erfolgt im

Nachlauf und Abängigkeit zu

Stadt





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Veranstaltungsszenarien Messe heute und künftig


8.400 Parkplätze

Heute (Situation 2011) Zusätzliche Anforderungen (Konzept 2014)

- Große Veranstaltungen(z.B. IAA, ISH)

Nutzung des gesamten Geländes

- Mittlere Veranstaltungen(z.B. Heimtextil, Musikmesse)

Nutzung von mindestens der Hälfte des Geländes

- Parallelbetrieb zweiermittlerer Veranstaltungen

- Kleine Veranstaltungen(z.B. Imex, Airtec)

- Nutzung einzelner Hallenoder kleinerer Gelände-bereiche

- Parallelbetrieb von mehreren kleinen Veranstaltungen(z.B.: IMEX, Techtextil, Deutsche Bank)

- Parallelbetrieb einermittleren Veranstaltungenund mehrerer kleiner Veranstaltungen

- Parallelbetrieb mehrerer kleiner Veranstaltungen




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Abhängigkeiten für die Szenarienentwicklung Messe

Veranstaltungsphasen:

1: Publikum

2: Auf/Abbau / Publikum

3: Auf/Abbau

Anzahl denkbarer

Programme und Szenarien

Größe der Veranstaltung

a: groß

b: mittel / mittel

c: klein / klein

d: mittel / klein

Nutzergruppen:

- Besucher

- Aussteller

- Busse

- Auf- und Abbauverkehre

- Kunden und Dienstleister

6 Hauptziele (über verschiedene Routen erreichbar):

- 4 Tore (Nord, West, Ost, Süd)

- 2 Parkplatzbereiche (Freiflächen, Parkhaus Rebstock)

In 2012:

62 verkehrsrelevante

Veranstaltungen, künftig

mehr parallele

Veranstaltungen

Anzahl der Veranstaltungen:

1 / 2 / 3 / 4+





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Parkraum- und Verkehrsführungskonzept

Zuordnung von Parkplätzen bei Parallelbetrieb von 2 Veranstaltungen (Beispiel)


P

Tor Nord

Tor 9

Tor West

Tor SüdTor Ost

Veranstaltung 1:Parken für Besucher

Veranstaltung 1:Parken für Besucher

Veranstaltung 1: Parken für AusstellerParken für Reisebusse (Aussteller und Besucher)

Veranstaltung 2:Parken für AusstellerParken für Besucher (bei kleinen Veranstaltungen)

Parken für Beschäftigte und Dienstleister2 Ziele

4 Ziele

Rebstock Freiflächen8.400 Parkplätze

Messeparkhaus Rebstock5.400 Parkplätze

Messegeländeca. 5.000Parkplätze




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Parkraum- und Verkehrsführungskonzept

Verkehrsführung bei 2 Veranstaltungen (Beispiel)

Rebstock Gelände




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Beschilderungskonzept

BAB A 8, Stuttgart, SI-Zentrum

Beispiele für bestehende gesonderte Hinweisbeschilderung für Veranstaltungen im Autobahnnetzgemäß „Richtlinien für die Aufstellung von privaten Wegweisern für Messen, Ausstellungen, sportlichen und ähnlichen Veranstaltungen“

BAB A 8, Stuttgart, Messe

BAB A 8, Günzburg (Bayern), Legoland

BAB A 5, Tank- und Rast-beschilderung (bundesweit)

BAB A 661, Frankfurt, Messe




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Technik, Richtlinien

- FGSV (1981): Richtlinien für die Aufstellung von privaten Wegweisern für Messen, Ausstellungen, sportlichen und ähnlichen Veranstaltungen

- FGSV (2000): RWB 2000 Richtlinien für die wegweisende Beschilderung außerhalb von Autobahnen

- FGSV (2000) RWBA 2000 Richtlinien für die wegweisende Beschilderung auf Autobahnen

- EUROPÄISCHES KOMITEE FÜR NORMUNG (2009): EN 12966 für vertikale Verkehrszeichen -Wechselverkehrszeichen (CEN)

- FÄRBER B. & FÄRBER B. (2006).:Aufnahme von Wegweisungsinformationen im Straßenverkehr -AWeWiS. Forschungsprojekt im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen. 2. Zwischenbericht: Laborversuch: Wie viele Ziele können in der zur Verfügung stehenden Zeit erfasst werden?

sowie weitere Forschungsberichte von Prof. Färber, Institut für Arbeitswissenschaft (IfA), Universität der Bundeswehr München




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Konzepte für eine gesonderte, autarke Hinweisbeschilderung � verworfen




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Autobahnnetz

Bestand

Zielkonzept




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Musterschild Bereich Autobahn




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Stadtstraßennetz

Bestand

Zielkonzept




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Musterschild Bereich Stadt




39


Übersichtsplan




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Übersichtsplan - Bereich Autobahn




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Übersichtsplan - Bereich Stadt, Teilbereich Katharinenkreisel (Beispiel)




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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Gute Fahrt!

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