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ZUKUNFTSTICKER Rhön Ausgabe 78 September / Oktober 2012 1 RHÖN. Wo heute drei Länder kooperie‐ ren, war früher die Welt geteilt. Vierzig Jahre existierte die Grenze zwi‐ schen den Supermächten und teilte auch die Rhön. Heute ist die Region über die Grenzen der Länder Bayern, Hessen und Thüringen erlebbar. Zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Okto‐ ber lohnt sich ein Besuch der Gedenk‐ stätten und Veranstaltungen in der Rhön, z. B. in der Gedenkstätte Point Alpha. An diesem authentischen Ort der Geschichte führen heute zwei große Dauerausstellungen mit Medienstatio‐ nen und Audioguides, die original erhal‐ tenen Grenzanlagen und Rekonstruktio‐ nen der Grenze in früheren Jahrzehn‐ ten, das Gelände des ehemaligen US‐ Camps Point Alpha und das „Haus auf der Grenze“ zurück in die Zeit des Kalten Krieges. Am Point‐Alpha zwischen dem hessischen Rasdorf und dem thüringi‐ schen Geisa standen sich jahrelang die Soldaten der NATO und des Warschauer Paktes gegenüber. Von diesem Stütz‐ punkt aus überwachte die US‐Army die innerdeutsche Grenze. Ein weiterer Teil der Gedenkstätte ist das Mahnmal und Kunstwerk „Weg der Hoffnung“. Im „Haus auf der Grenze" befindet sich ebenfalls eine Daueraus‐ stellung zum unmenschlichen Grenzre‐ gime der DDR und dem Leben der Be‐ völkerung an und mit der Grenze. Dazu gehört eine Sektion zur multimedialen Darstellung der Friedlichen Revolution und ihres gewaltlosen Kampfs um Frei‐ heit und Bürgerrechte. Zusammen mit dem "Weg der Hoffnung" im Außenge‐ lände würdigt diese die Ereignisse der Friedlichen Revolution und der gesamt‐ europäischen Freiheitsbewegung. Ein Besuch des Point Alpha und der ehemaligen Grenzanlagen kann mit Wanderungen durch die Rhön verbun‐ den werden. So präsentiert die Extra‐ tour „Point‐Alpha‐Weg“ auf naturnahen Wegen ständig wechselnde Rhöner Landschaftsbilder an der ehemaligen Grenze. Die Extratour „Museumstour“ führt zum Schwarzen Moor, wo Info‐ Tafeln über den früheren Verlauf der Grenze informieren. An der Gedenkstät‐ te Point Alpha selbst wird der Tag der Deutschen Einheit feierlich begangen. Am 2. Oktober 2012 beginnt der traditi‐ onelle Festakt an der Gedenkstätte Point Alpha mit einer Kranzniederlegung für die Opfer der deutschen Teilung. Zum anschließenden öffentlichen Fest‐ akt konnte die Point‐Alpha‐Stiftung die‐ ses Jahr den ehemaligen Thüringer Mi‐ nisterpräsidenten Prof. Dr. Bernhard Vogel als Festredner gewinnen. Der 3. Oktober 2012 beginnt am Point Alpha mit einem öffentlichen, ökumeni‐ schen Gottesdienst. Er widmet sich die‐ ses Jahr den Opfern der Zwangskollekti‐ vierung in der ehemaligen DDR. Auch Zeitzeugen kommen zu Wort. Die Zwangskollektivierung begann 1952 mit der Errichtung der ersten Landwirt‐ schaftlichen Produktionsgenossenschaf‐ ten. Nachdem 1960 die letzten 400.000 Bauern in die genossenschaftlichen Be‐ triebe gezwungen wurden, galt sie als abgeschlossen. Am 3. Oktober gibt es dann ebenfalls einen Familientag mit musikalischen Angeboten, dem Spiel‐ mobil des Kreissportbundes usw. www.rhoen.de Ausgabe 78 INFODIENST September / Oktober 2012 der Regionale Arbeitsgemeinschaft Rhön (ARGE Rhön) zur nachhaltigen Regionalentwicklung in den Land kreisen SchmalkaldenMeiningen, Wartburgkreis, Fulda, RhönGrabfeld, Bad Kissingen In der Rhön wird Wiedervereinigung gelebt – Wandern an der ehemaligen Grenze – Veranstaltungen zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober TOP‐Thema mmmmmmmmmmmm Themen in der Ausgabe 78 sind u. a. Regionalschau zum „Tag der Regionen“ S. 2 Gold für 2. Rhöner Gradierbrand S. 2 Regionaler Konsens für 15 Projekte S. 3 Bioenergieprojekte – frühzeitige Beteiligung S. 4 Neue Befragung auf dem „HOCHRHÖNER“ S. 5 Neu: „Tann‐App“ S. 7 Erfolgreicher Familienkongress S. 8 Facettenreiches Deutschlandbild vermitteln S. 8 Ausstellung „Sternenpark und Lichtverschmutzung S. 9 sowie weitere Artikel! Die zwei Konfrontationsseiten sind in der der Gedenkstätte Point Alpha sichtbar.

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ZUKUNFTS­TICKER Rhön      Ausgabe 78  September / Oktober 2012  1 

RHÖN. Wo heute drei Länder kooperie‐ ren, war früher die Welt geteilt. Vierzig  Jahre  existierte  die  Grenze  zwi‐ schen  den  Supermächten  und  teilte auch  die  Rhön.  Heute  ist  die  Region über  die  Grenzen  der  Länder  Bayern, Hessen  und  Thüringen  erlebbar.  Zum Tag  der Deutschen  Einheit  am 3. Okto‐ ber  lohnt  sich  ein  Besuch  der  Gedenk‐ stätten  und  Veranstaltungen  in  der Rhön,  z.  B.  in  der  Gedenkstätte  Point Alpha. An diesem authentischen Ort der Geschichte  führen  heute  zwei  große Dauerausstellungen  mit  Medienstatio‐ nen und Audioguides, die original erhal‐ tenen Grenzanlagen und Rekonstruktio‐ nen  der  Grenze  in  früheren  Jahrzehn‐ ten,  das  Gelände  des  ehemaligen  US‐ Camps  Point  Alpha  und  das  „Haus  auf der Grenze“ zurück in die Zeit des Kalten Krieges.  Am  Point‐Alpha  zwischen  dem hessischen  Rasdorf  und  dem  thüringi‐ schen  Geisa  standen  sich  jahrelang  die Soldaten der NATO und des Warschauer Paktes  gegenüber.  Von  diesem  Stütz‐ punkt  aus  überwachte  die US‐Army die innerdeutsche Grenze. 

Ein weiterer Teil der Gedenkstätte ist das Mahnmal und Kunstwerk „Weg der Hoffnung“.  Im  „Haus  auf  der  Grenze" befindet  sich  ebenfalls  eine  Daueraus‐ stellung  zum  unmenschlichen  Grenzre‐ gime  der  DDR  und  dem  Leben  der  Be‐ völkerung an und mit der Grenze. Dazu gehört  eine  Sektion  zur  multimedialen Darstellung  der  Friedlichen  Revolution und  ihres  gewaltlosen Kampfs um Frei‐ heit  und  Bürgerrechte.  Zusammen  mit dem  "Weg  der  Hoffnung"  im  Außenge‐ lände  würdigt  diese  die  Ereignisse  der Friedlichen Revolution und der gesamt‐ europäischen Freiheitsbewegung. Ein  Besuch  des  Point  Alpha  und  der ehemaligen  Grenzanlagen  kann  mit Wanderungen  durch  die  Rhön  verbun‐ den  werden.  So  präsentiert  die  Extra‐ tour „Point‐Alpha‐Weg“ auf naturnahen Wegen  ständig  wechselnde  Rhöner Landschaftsbilder  an  der  ehemaligen Grenze.  Die  Extratour  „Museumstour“ führt  zum  Schwarzen  Moor,  wo  Info‐ Tafeln  über  den  früheren  Verlauf  der Grenze informieren. An der Gedenkstät‐ te Point Alpha selbst wird der Tag der 

Deutschen Einheit feierlich begangen. Am 2. Oktober 2012 beginnt der traditi‐ onelle  Festakt  an  der  Gedenkstätte Point Alpha mit einer Kranzniederlegung für  die  Opfer  der  deutschen  Teilung. Zum  anschließenden  öffentlichen  Fest‐ akt konnte die Point‐Alpha‐Stiftung die‐ ses  Jahr  den  ehemaligen  Thüringer Mi‐ nisterpräsidenten  Prof.  Dr.  Bernhard Vogel als Festredner gewinnen. Der  3.  Oktober  2012  beginnt  am  Point Alpha mit einem öffentlichen, ökumeni‐ schen Gottesdienst. Er widmet sich die‐ ses Jahr den Opfern der Zwangskollekti‐ vierung  in  der  ehemaligen  DDR.  Auch Zeitzeugen  kommen  zu  Wort.  Die Zwangskollektivierung begann 1952 mit der  Errichtung  der  ersten  Landwirt‐ schaftlichen  Produktionsgenossenschaf‐ ten. Nachdem 1960 die  letzten 400.000 Bauern  in  die  genossenschaftlichen  Be‐ triebe  gezwungen  wurden,  galt  sie  als abgeschlossen.  Am  3.  Oktober  gibt  es dann  ebenfalls  einen  Familientag  mit musikalischen  Angeboten,  dem  Spiel‐ mobil des Kreissportbundes usw. www.rhoen.de 

Ausgabe 78  INFO­DIENST  September / Oktober 2012 

der Regionale Arbeitsgemeinschaft Rhön (ARGE Rhön) zur nachhaltigen Regionalentwicklung in den Land­ kreisen Schmalkalden­Meiningen, Wartburgkreis, Fulda, Rhön­Grabfeld, Bad Kissingen 

In der Rhön wird Wiedervereinigung gelebt – Wandern an der ehemaligen Grenze – Veranstaltungen zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 

TOP‐Thema 

mmmmmmmmmmmm 

Themen in der Ausgabe 78 sind u. a. 

Regionalschau zum „Tag der Regionen“  S. 2 

Gold für 2. Rhöner Gradierbrand  S. 2 

Regionaler Konsens für 15 Projekte  S. 3 

Bioenergieprojekte – frühzeitige Beteiligung  S. 4 

Neue Befragung auf dem „HOCHRHÖNER“  S. 5 

Neu: „Tann‐App“  S. 7 

Erfolgreicher Familienkongress  S. 8 

Facettenreiches Deutschlandbild vermitteln  S. 8 

Ausstellung „Sternenpark und Lichtverschmutzung  S. 9 

sowie weitere Artikel! Die zwei Konfrontationsseiten sind in der der Gedenkstätte Point Alpha sichtbar.

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ZUKUNFTS­TICKER Rhön      Ausgabe 78  September / Oktober 2012  2 

KALTENNORDHEIM / RHÖN. Am 3. Ok‐ tober  wird  bundesweit  der  „Tag  der Regionen“  begangen.  Rund  um  diesen Tag  finden  zahlreiche  Aktionen  statt, um  die  jeweilige  Region  bekannter  zu machen  und  für  regionale  Produkte, Betriebe und  Dienstleistungen  zu wer‐ ben.  In Kaltennordheim beteiligen sich am 3. Oktober  neben dem Rhönforum auch  zahlreiche  Partnerbetriebe  der Dachmarke Rhön, um auf sich aufmerk‐ sam zu machen. 

Veranstalter  des  „Tages  der  Regionen“ ist  ein  bundesweites  Aktionsbündnis, dem über 30  Institutionen und Verbän‐ 

de aus dem Umfeld von Landwirtschaft, Ernährung,  Forst,  Hotel‐  und  Gastge‐ werbe,  Kirchen  sowie  Natur‐  und  Um‐ weltschutzorganisationen  angehören. Bis  zum  21.  Oktober  finden  in  der  ge‐ samten Rhön zahlreiche Aktionen  statt, um die Attraktivität  der Region  in  ihrer ganzen Breite zu zeigen. 

Am  3.  Oktober  werden  von  10  bis  18 Uhr,  eingebettet  in  das  Wirtefest  und den  Herbstmarkt,  rund  um  das  Schloss regionales Handwerk und Dienstleistun‐ gen  unter  dem  Motto  „Zukunft  durch Nähe  –  wirtschaftlich,  ökologisch,  sozi‐ al“ beworben. Es gibt verschiedene Vor‐ führungen, Aktionen und regionale Pro‐ dukte. Unter der Überschrift „Vom Wald ins  Wohnzimmer“  bearbeitet  beispiels‐ weise ein Tischler verschiedene Holzsor‐ ten.  Schauschnitzen  und  Siegelbrennen bietet  Holzbildhauermeisterin  Kerstin Genschow  aus  Klings  an.  Der  Biohof 

Gensler aus Poppenhausen backt im Tipi Holzofenbrot, und wie die Rhön wirklich schmeckt,  können  Besucher  bei  den Gastronomen  vor  Ort  erfahren.  Außer‐ dem dreht sich beim „Tag der Regionen“ in  Kaltennordheim  viel  um  die  Rhöner Früchte,  um  den  Rhöner  Honig  sowie um Wildspezialitäten, Forellen, Käse etc. Auch ein Showkochen lockt zum Besuch. An  den  Ständen  im  Schlosshof  können sich  übrigens  nicht  nur  Besucher  infor‐ mieren; vielmehr stehen die Mitarbeiter der  Dachmarke  Rhön  und  des  Rhönfo‐ rums auch Unternehmen der Region als Gesprächspartner  zur  Verfügung.  Im Foyer  des  Bürgerhauses  gibt  es  eine Ausstellung  des  Landschaftspflegever‐ bandes „BR Thüringische Rhön“ e.V. und Informationen  zum  Wirtschaftsportal „Start  Rhön“  und  der  Energieinitiative Thüringer  Rhön.  Weitere  Infos www.marktplatzrhoen.de  oder  allge‐ mein unter www.tag‐der‐regionen.de. 

BAD KÖNIGSHOFEN. Für den 2. Rhöner Gradierbrand aus Bad Königshofen hat die Kleinbrennerkooperation  innerhalb der  Dachmarke  Rhön  jetzt  eine  Gold‐ medaille  des  Fränkischen  Klein‐  und Obstbrennerverbandes erhalten. Damit konnte  die  Qualität  im  Vergleich  zum vergangenen  Jahr  deutlich  gesteigert werden. Der Edelbrand ist limitiert und gilt  als  absolutes  Premiumprodukt  der Region. 

Seit mehr als einem halben Jahrhundert veranstaltet  der  Fränkische  Klein‐  und Obstbrennerverband  in  Zusammenar‐ beit  mit  der  Bayerischen  Landesanstalt für  Wein‐  und  Gartenbau  (LWG)  in Veitshöchheim  die  Fränkische  Prämie‐ rung für Brände und Geiste.   Alle analy‐ tischen Untersuchungen werden seither im Labor der LWG durchgeführt. Bewertet  wurde,  so  Andrea  Bätz,  Ge‐ schäftsführerin  des Verbandes, ein  um‐ fangreiches  Sortiment  an  Bränden  und Geisten.  Immer  größeren  Anklang  fin‐ den die sortenreinen Brände aus Äpfeln und  Birnen  von  heimischen  Streuobst‐ wiesen. Vom Einkorn, Weizen‐, Roggen‐ und Dinkelbrand bis  hin zum Bierbrand und  dem  immer  beliebter  werdenden Fränkischen Whisky – die Sinne der Prü‐ fungskommission  wurden  vor  immer neue Herausforderungen gestellt. 

93  Destilla‐ teure  hatten 345  Proben zur  traditio‐ nellen  „Frän‐ kischen  Prä‐ mierung“  ein‐ gereicht.  Ins‐ gesamt  wur‐ den  312  Me‐ daillen  verge‐ ben,  davon 205  nach  Un‐ terfranken. Der  2.  Rhöner Gradierbrand der  Kleinbrennerkooperation  innerhalb der Dachmarke Rhön  konnte  in  diesem Jahr  sogar  eine  Goldmedaille  erringen. Rund  neun Monate  lagerte  der  Dinkel‐ brand im Gradierpavillon der unterfrän‐ kischen Kurstadt, um einen Whisky ähn‐ lichen  Geschmack  annehmen  zu  kön‐ nen. „Damit wird eine Idee unserer einheimi‐ schen Brenner zu einem wirklichen Ver‐ kaufsschlager.  Es  gab  von  diesem Edel‐ brand nur  rund 200 Flaschen, und viele davon  sind  schon  verkauft“,  sagt  die Geschäftsführerin der Dachmarke Rhön, Barbara  Vay.  Die  Auszeichnung  stehe allerdings  auch  für  das  absolute  hand‐ werkliche  Können  der  Rhöner  Klein‐ 

brenner  und  beweise,  dass  die  Mi‐ schung  aus  Tradition  und  Innovation großen Erfolg hat. Inzwischen reift im Gradierwerk von Bad Salzungen  ein  weiterer  Brand  in  der Soleluft. Das Fass im Gradierpavillon von Bad  Königshofen  soll  demnächst  neu befüllt werden. Innerhalb der Dachmar‐ ke  Rhön  gibt  es  inzwischen  Überlegun‐ gen, mit weiteren Kurbädern der Region zusammen  zu  arbeiten,  um  weiterhin Edelbrände von einer gehobenen Quali‐ tät reifen zu lassen. Den  Rhöner  Gradierbrand  aus  Bad Königshofen  gibt  es  exklusiv  bei  der Dachmarke  Rhön,  Oberwaldbehrunger Straße 4, 97656 Oberelsbach, Tel. (0 97 74) 91 02 16 bzw. 91 02 35. 

Dachmarke Rhön 

Regionalschau Rhön zum „Tag der Regionen“ – Aktionen der Partnerbetriebe Dachmarke Rhön 

Gold für den 2. Rhöner Gradierbrand aus Bad Königshofen Premiumprodukt der Dachmarke Rhön

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ZUKUNFTS­TICKER Rhön      Ausgabe 78  September / Oktober 2012 3 

DERMBACH‐UNTERALBA.  Eine  Region ist sich einig: 15 Schwerpunktvorhaben zur  Tourismusentwicklung  der  Thürin‐ ger Rhön und weitere gute Ideen sollen auf den Weg gebracht werden 

Kürzlich  trafen  sich  58  Rhönforum‐ Mitglieder  und  regionale  Akteure  (Ver‐ eine,  Unternehmen)  in  Unteralba  zur Beratung  der  touristischen  Infrastruk‐ turvorhaben der Thüringer Rhön. Zahlreiche  Ideen und Projekte  aus  dem Gesamtkonzept  „NaturAktivWelt  Thü‐ ringer  Rhön“  ‐  Regionale  Infrastruktur‐ entwicklung zur Förderung des Ganzjah‐ restourismus wurden in den letzten Wo‐ chen  aktualisiert  und  qualifiziert.  Der Fachbeirat  Thüringer  Rhön  traf  sich  En‐ de  August,  um  alle  eingereichten  Pro‐ jektideen  nach  den  entsprechenden Förderbedingungen des Thüringer Wirt‐ schaftsministeriums  und  den  Themen‐ 

feldern aus dem Gesamtkonzept zu be‐ werten (Schlüsselthemen sind: NaturAk‐ tiv,  Barrierefreier  Tourismus,  Gren‐ ze/innerdeutsche  Teilung  und Keltener‐ lebniswelt Rhön). Ebenso ging es um die naturschutzrechtliche  Machbarkeit  und vor  allem  um  die  Nachhaltigkeit  sowie Betreibungsmöglichkeiten. 

Zum  Fachbeirat  gehören  Vertreter  der Wirtschaftsförderung  beider  Landkreise (Wartburgkreis  und  Schmalkalden‐ Meiningen), der Thüringer Verwaltungs‐ stelle  Biosphärenreservat  Rhön,  des Forstamtes Kaltennordheim, der GFAW, des  Rhönklubs  (länderübergreifende Wanderorganisation),  des  Landschafts‐ pflegeverbandes  und  der  Dachmarke Rhön  GmbH  (länderübergreifende  tou‐ ristische Marketingorganisation). Aus  allen  eingereichten  Projektideen fokussierten  sich  30  Vorhaben  heraus. 

Vom  Fachbeirat  wurden  15  Projekte (davon 3 mit mehreren Unterprojekten) ausgewählt,  die  allen  Anforderungen entsprechen. Für die weiteren Vorhaben wurden Vorschläge zu weiteren Förder‐ und  Unterstützungsmöglichkeiten  erar‐ beitet. In  der  Mitgliederversammlung  einigten sich  die  Anwesenden  auf  eine  Empfeh‐ lung zur Antragstellung  im Rahmen der Förderung  Richtlinie  des  Freistaates Thüringen  für  die  Gewährung  von  Zu‐ wendungen  aus  Mitteln  der  Gemein‐ schaftsaufgabe  „Verbesserung  der  regi‐ onalen Wirtschaftsstruktur“  –GRW,  Teil II:  Förderung  des  Ausbaus  der  wirt‐ schaftsnahen Infrastruktur. Für  alle  Vorhaben werden  die  entspre‐ chenden  Kommunen  als  Antragsteller auftreten  –  immer  bezogen  für  eine Teilregion. www.thueringerrhoen.de 

BAD  KISSINGEN.  Das  Landratsamt  Bad Kissingen  lädt  erneut  im  Rahmen  des Projekts  „Netzwerk Bürgerengagement nach  Bad  Kissingen  und  Münnerstadt zum  Informations‐  und  Erfahrungsaus‐ tausch / Anmeldung ab sofort möglich 

Viele  Bürgerinnen  und  Bürger  sind  im Landkreis  Bad  Kissingen  ehrenamtlich aktiv,  sie  engagieren  sich  für  ihre  Ge‐ meinde  und  übernehmen  Verantwor‐ tung  in Vereinen,  Pfarrgemeinden oder Initiativen.  Für Aktive  und  alle,  die  sich für  ein  Ehrenamt  interessieren,  bietet der  Landkreis  Bad  Kissingen  mit  dem „Netzwerk  Bürgerengagement“  künftig Hilfe  und  Unterstützung  an.  Ziel  ist  es, das  Ehrenamt  zu  stärken  und  weiter auszubauen.  Zur  Bedarfsanalyse  finden im ganzen Landkreis so genannte Regio‐ nalforen statt. Am  Montag,  15.  Oktober,  besteht  die Möglichkeit  für  alle  Interessenten  zum Gedankenaustausch    in  der  Georgi‐ Kurhalle  Bad Brückenau und  am Diens‐ tag,  16.  Oktober,    in  der  Alten  Aula  in Münnerstadt jeweils von 19.00 bis 21.30 Uhr.  Die  Teilnahme  ist  kostenlos,  um Anmeldung wird gebeten. 

Organisiert  werden  die  Regionalforen als  Pilotprojekt  vom  Landesnetzwerk Bürgerschaftliches  Engagement  Bayern. Um  ein  tragfähiges  Netzwerk  für  das Ehrenamt  zu  knüpfen, hoffen  die Orga‐ nisatoren  auf  die Mitwirkung möglichst vieler  Engagierter.  Eingeladen  sind  alle Aktiven  im  Altlandkreis  Bad  Brückenau und  im  Raum  Münnerstadt:  Bürgerin‐ nen und Bürger, die sich vor Ort  in ein‐ zelnen  Projekten  engagieren,  Bürger‐ meister,  Vertreterinnen  und  Vertreter sozialer  Einrichtungen  oder  von  Wohl‐ fahrtsverbänden,  sowie  ehrenamtliche Gruppen. 

Ideen sammeln und unterstützen 

Bei  den  Regionalforen  gilt  es,  gemein‐ sam  in  lockerer,  konstruktiver  Atmo‐ sphäre Ideen zu sammeln, wie man das Ehrenamt  im  Landkreis  Bad  Kissingen weiter  stärken  und  die  Aktiven  bei  be‐ stehenden  und  künftigen  Herausforde‐ rungen unterstützen kann. Themen sind z.B.  bewährte  Engagementstrukturen, aber  auch  Probleme  und  Hürden  für bereits Engagierte und deren Unterstüt‐ zungsbedarf. 

„Wir hoffen, dass viele die Chance nut‐ zen,  mit  Gleichgesinnten  ins  Gespräch zu kommen und sich auszutauschen“, so Landrat Thomas Bold,  Initiator des Pro‐ jekts.  „Nur  wenn  wir  wissen,  wo  der Schuh drückt, kann unsere neu geschaf‐ fene  Anlaufstelle  effizient  Hilfestellung leisten“, so der Landrat mit Nachdruck. 

Aus  organisatorischen Gründen werden Interessenten  gebeten,  sich  möglichst bis zum 8. Oktober für die Regionalforen in:‐  Bad Brückenau am 15. Oktober oder ‐ Münnerstadt am 16. Oktober 

bei  Georg  Schulz‐Hertlein,  Landratsamt Bad  Kissingen,  0971/801‐7016, georg.schulz‐[email protected] oder Chris‐ tina Flurschütz, Landesnetzwerk Bürger‐ schaftliches Engagement, Tel. 0911 272 998‐28,  flurschuetz@iska‐nuernberg.de anzumelden. 

Weitere  Informationen  zum  Projekt und  Anmeldeformulare  für  die  nächs‐ ten  Regionalforen  sind  auf  der  Pro‐ jektwebseite  www.netzwerk‐be‐kg.de zu finden. 

Regionaler Konsens für 15 Schwerpunktvorhaben in der Region 

Regionalentwicklung / LEADER 

Regionalforen „Netzwerk Bürgerengagement“ – Anmeldung bis 8. Oktober

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ZUKUNFTS­TICKER Rhön      Ausgabe 78  September / Oktober 2012 4 

RHÖN.  Weiteres  LEADER‐Projekt genehmigt  /  Bad  Neustadt,  Salz  und Hohenroth  bereiten  wertvolle archäologische Funde am Veitsberg für Öffentlichkeit  auf  /  Geschichte  der Pfalz Salz erlebbar machen 

Spannend  wie  ein  Krimi  verlaufen  für die  Archäologen  am  Veitsberg  bei  Bad Neustadt  die  Ausgrabungen  eines  Jahr‐ tausend  alten  Königsgutes.  Die  spekta‐ kulären  Funde  lassen  darauf  schließen, dass  der  Veitsberg  wohl  das  Zentrum der  Pfalz  Salz mit  hoher  politischer  Be‐ deutung  war.  Schon  nahezu  seit  drei Jahrzehnten ist man auf dem Bergsporn zwischen Bad Neustadt, Hohenroth und Salz  der  Vergangenheit  auf  der  Spur. Dank  des  EU  Förderprogramms  Leader soll die Geschichte des Pfalzgebiets Salz und Veitsberg nun für die Öffentlichkeit aufbereitet  und  zugänglich  gemacht werden. 

„Die  bisherigen  Forschungsergebnisse der  Friedrich‐Schiller‐Universität  Jena lassen darauf  schließen,  dass  am Veits‐ berg  der  zentrale  Ort  der  ehemaligen Pfalz Salz mit einem Königsgut lokalisiert war“,  erläuterte  der  stellvertretende Landrat Helmut Will  in einem Pressege‐ spräch  im  Rathaus  von  Bad  Neustadt. Die Pfalz Salz wiederum habe in der Ge‐ schichte  des  karolingisch‐ottonischen Reiches  eine  wichtige  Rolle  gespielt. Deshalb  seien  die  archäologischen  Ent‐ deckungen  auch  überregional  von  her‐ ausragender  historischer  Bedeutung. 

Wohl  nirgendwo  anders  in  der Pfalzenforschung  gibt  es  mehr  Fund‐ plätze  an  einem  Ort  als  im  Neustädter Becken. 

„Umso  wichtiger  ist  es,  die  Funde,  Be‐ funde  und  die  historischen  Zusammen‐ hänge  erstmalig  in  hochwertiger Weise einer  breiten  Öffentlichkeit  zu  präsen‐ tieren“,  unterstrich  auch  Bürgermeister Bruno Altrichter,  der mit  der  Stadt Bad Neustadt  die  Trägerschaft  für  das  Lea‐ der‐Projekt  übernommen  hat.  Mit  ge‐ meinsamen Maßnahmen wird man mit den  Partnerkommunen  Hohenroth  und Salz  die  Bedeutung  der  Ausgrabungen darstellen  und  so  einer  breiteren  Öf‐ fentlichkeit näher bringen. 

Fundstücke in Wanderausstellung 

Im ersten Schritt wird neben einer pro‐ fessionellen  Dokumentation  der  Funde und  Befunde  umfangreiches  Informati‐ onsmaterial  zur  touristischen  Vermark‐ tung  und  zur  Bewusstseinsbildung  für die  Bevölkerung  entstehen.  Geplant sind  Logo,  Internetauftritt,  Informati‐ onstafeln und Flyer. Weiterhin sollen bis zum Jahr 2015 ausgewählte Fundstücke im Rahmen einer Wanderausstellung zu sehen  sein.  Vorträge,  Grabungsführun‐ gen,  Kinderuni  und  Projekttage  lassen die  bewegte  Vergangenheit  auf  dem Veitsberg  ebenfalls  wieder  lebendig werden. Auch eine  internationale Fach‐ tagung  soll  es  im  Jahr  2014  geben. Die Kosten  für  das  Projekt  Pfalzgebiet  Salz 

und Veitsberg  belaufen  sich  auf  80.755 €,  50  Prozent  der  Nettokosten  davon trägt Leader, die weiteren Kosten teilen sich die drei Kommunen. 

„Das Projekt Pfalzgebiet Salz und Veits‐ berg  ist  ein  Leuchtturm  in  der  Förder‐ landschaft“,  betonte  Karl‐Heinz  Suhl vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und  Forsten  im  Rahmen  der  offiziellen Übergabe  des  Förderbescheids  an  Bür‐ germeister  Bruno  Altrichter.  Durch  die Inwertsetzung der bedeutsamen Kultur‐ und Siedlungsgeschichte stärke das Pro‐ jekt  sowohl  das  Heimatgefühl  der  Ein‐ heimischen  als  auch  die  touristische Attraktivität der Region. Schon  jetzt  ist  ab  spätestens  2015  ein Folgeprojekt  geplant,  berichtete  Regio‐ nalmanagerin  Ursula  Schneider.  Wenn die  Grabungsarbeiten  abgeschlossen sind, soll das Gelände auf dem Veitsberg z.B.  mittels  eines  beschilderten  Wan‐ derweges  für  die  Öffentlichkeit  er‐ schlossen  und  mit  weiteren  Veranstal‐ tungen  bekannt  gemacht werden. Wer bis dahin nicht warten möchte, kann am kommenden  Mittwoch,  15.  August,  an den ersten öffentlichen Führungen über das  Ausgrabungsgelände  teilnehmen. Die  kostenfreien  Führungen  finden  um 11:00  Uhr  und  um  14:00  Uhr  statt, Treffpunkt  ist  am  Veitsberg  (Straße  An der  Steig,  Hohenroth,  Richtung  Hunde‐ sportplatz).  Die  Führungen  leitet  die Ausgrabungsleiterin  Petra  Wolters  von der  Universität  Jena. 

FULDA. Die Rhön entwickelt sich immer mehr  zu  einer  Bioenergieregion.  Nah‐ wärmenetze,  gespeist  von  Hackschnit‐ zelheizanlagen  und  teilweise  auch  von Biogasanlagen, wie sie im Landkreis Ful‐ da  in  Weyhers,  Sieblos,  Hofbieber  und Grüsselbach  im  Betrieb  sind,  machen zunehmend  in  Hessen  und  bundesweit auf sich aufmerksam. Für die Förderung von  Bioenergieprojekten  stehen  in  der Rhön  hessische  Landesmittel  und  EU‐ Mittel  aus  dem  LEADER‐Programm  zur Verfügung.  Voraussetzung  für eine  För‐ derung  ist  allerdings,  dass  der  Verein Natur‐ und Lebensraum Rhön (VNLR) als Lokale  Aktionsgruppe  zur  Umsetzung 

des  EU‐LEADER‐Programms  entspre‐ chende Projekte befürwortet. Martin  Kremer,  Geschäftsführer  des Vereins,  erläutert  das  Prozedere:  Der VNLR möchte  den Ausbau der  Bioener‐ gie mit Blick auf den Klimawandel, regi‐ onale Wirtschaftskreisläufe  und bezahl‐ bare  Energieversorgung  fördern.  Dabei nimmt der Verein seine Aufgabe als Re‐ gionale  Entwicklungsgruppe  ernst  und berät  jedes  Projekt  sowohl  im  Fachfo‐ rum Kompetenzfeld Holz  und Netzwerk Energie wie auch im Vorstand detailliert und intensiv. Umso wichtiger ist es, dass Investoren  frühzeitig  mit  dem  Verein Kontakt  aufnehmen und  ihre Vorhaben 

vorstellen.  So  ist  es  möglich,  dass  der VNLR  zeitnah  die  Projekte  begleiten kann.  Kremer:  „Wir  erleben  es  leider immer wieder,  dass  Anträge  beim Um‐ weltministerium  bereits  eingereicht werden und dann erst quasi auf die letz‐ te Minute  die  Beteiligung  des VNLR  er‐ folgt – eine Situation, die in der Regel zu mehrmonatigen Verzögerungen  führt!“. Des Weiteren  empfiehlt  der Verein  bei Bioenergieprojekten  auch  die  Kompe‐ tenz des Landkreises Fulda zu nutzen: 

Koordinationsstelle  Bioenergie  Land‐ kreis Fulda, Ansprechpartnerin ist Mar‐ tina Rode, Tel. 0661‐6006‐766. 

Spannende Reise in eine königliche Vergangenheit – weiteres LEADER‐Projekt genehmigt 

Energie / Wirtschaft 

Bioenergieprojekte: Auf frühzeitige Beteiligung achten!

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ZUKUNFTS­TICKER Rhön      Ausgabe 78  September / Oktober 2012 5 

DERMBACH.  Unternehmen  und  Vertre‐ ter  der  TGF GmbH  trafen  sich mit  dem Rhönforum e. V. zur Abstimmung weite‐ rer  Veranstaltungen  und  Vorhaben  im Rahmen des Wirtschaftsforums Rhön. In  Thüringen  und  der  Rhön,  aber  auch auf Landkreisebene gibt es eine Vielzahl von Initiativen, Aktionen und Unterstüt‐ zung  der  regionalen  Wirtschaft.  Ver‐ schiedene  Netzwerke  helfen  bei  der Bewältigung  aktueller  Probleme  (Wirt‐ schaftskrise,  Fachkräftemangel,  Stand‐ ortsuche  etc.).  Diese  Vorhaben  sollen stärker auf regionaler Ebene unterstützt und  verstärkt werden.  Neue  Ideen  und neue  Kooperationen  sind  hierfür  not‐ wendig. Aus diesem Grund entstand die Idee eines Wirtschaftsforums Rhön. Aktuelle  Vorhaben  des  Wirtschaftsfo‐ rums  Rhön  sind  das  Wirtschaftsportal und  Netzwerk  „StartRhön“  www.start‐ rhoen.de  (gefördert  im  Rahmen  des Regionalbudgets  Thüringer  Rhön).  Aus 26  verschiedenen  Branchen  sind  mitt‐ lerweile  95  Unternehmen  (Tendenz steigend) vertreten. Neben den Firmeninfos gibt es auch 

Hinweise zu Jobangeboten sowie aktuel‐ le  Informationen  und  Veranstal‐ tungshinweise. Ein  weiterer  Baustein  des  Wirtschafts‐ portals von „StartRhön“  ist ein Energie‐ wegweiser  u.  a.  mit  Informationen  zur Förderung  Erneuerbare  Energien  für Privatpersonen,  Unternehmen  und Kommunen. 

Karriere in der Region 

Abgestimmt wurden  jetzt  verschiedene Fachveranstaltungen  für  die  nächsten Monate.  Im  September  gab  es  z.  B. schon Fördermittelberatungen. Zum Tag der Regionen am 3. Oktober in Kaltennordheim geht es um das Thema „Zukunft  durch  Nähe  ‐  Karriere  in  der Region“. Hier wird es eine Präsentation des  Netzwerkes  „Start  Rhön“  z.  B.  mit aktuellen  Infos  zu  Jobs‐  und  Ausbil‐ dungsangeboten geben. Am  18.  Oktober  ist  eine  Veranstaltung zum Thema Änderungen der Rentenvor‐ sorge für Unternehmer und Freiberufler ab 2013 im TGF Dermbach geplant. 

Um  erfolgreiche  Kundenstrategie  und  ‐ taktik  geht  es  in  einem  Workshop  im TGF  Schmalkalden  am 25. Oktober. Die gleiche Veranstaltung wird noch einmal am  22.  November  im  TGF  Dermbach angeboten. Die  Veranstaltung  am  15.  November bietet Informationen zu „Ergonomischer Arbeitsplatz – Produktivität steigern und Erkrankungen vermeiden“ in Dermbach. Im Dezember  ist  dann noch  ein  kleiner Jahresausklang  für  die  Netzwerkunter‐ nehmen geplant. Weitere  Informationen  auf  www.start‐ rhoen.de/veranstaltungen Im März 2013 wird durch das Netzwerk wieder  eine  Großveranstaltung  „Wirt‐ schaft  –  Kreativität  –  Sport“  mit  allen wichtigen  Multiplikatoren  der  Region anvisiert. Ziel ist es diesmal, den Thürin‐ ger  Wirtschaftsminister  Matthias Machnig einzuladen. Geplant  ist  auch  eine gemeinsame Prä‐ sentation  der  etwas  anderen  Art  in  Er‐ furt. Hier erfolgt eine Planung bis Mitte Oktober. www.start‐rhoen.de 

RHÖN. Im Rahmen eines Projektes von EUROPARC  Deutschland,  der  Dachor‐ ganisation  der  deutschen  Biosphären‐ reservate,  National‐  und  Naturparke, wurden gegen  Ende der  ersten  Jahres‐ hälfte  erneut  Wanderer  auf  dem HOCHRHÖNER  befragt.  Eine  erste  Be‐ fragung hatte es bereits  im Herbst ver‐ gangenen Jahres gegeben. 

Ziel des Projekts von EUROPARC ist eine bessere  Vernetzung  zwischen  den  ein‐ zelnen  Schutzgebieten,  in  der Rhön be‐ trifft  das  zum  einen  das  Biosphärenre‐ servat und zum anderen die beiden Na‐ turparke in Hessen und Bayern. Die Be‐ sucherbefragung  an  ausgewählten  Stel‐ len  des HOCHRHÖNER  soll  dazu beitra‐ gen,  die  Qualität  des  Rhöner Premiumwanderweges  zu  verbessern und  Schwachstellen  aufzudecken.  Un‐ terstützt  wird  das  Projekt  von EUROPARC mit  finanziellen Mitteln  des Bundesamtes für Naturschutz. 

„In der Rhön funktioniert zum einen die Länder  übergreifende  Zusammenarbeit, zum anderen aber auch die Zusammen‐ arbeit  zwischen  dem  Biosphärenreser‐ vat  und  den  Naturparken  recht  gut“, schätzt  der  Koordinator  des  Projekts „Wanderwelt Nummer  1“  der  Regiona‐ len  Arbeitsgemeinschaft  (ARGE)  Rhön, Thomas  Lemke,  ein.  So  habe  beispiels‐ weise bei der Betreuung der Interviewer entlang des HOCHRHÖNER und auch bei der Vorbereitung das Personal gewech‐ selt,  und  trotzdem  habe  die  Befragung ohne Störungen ablaufen können. Insgesamt wurden bei der letzten Befra‐ gung 406 Interviews durchgeführt. „Wir wollten  von  den  Wanderern  vor  allem wissen,  ob  sie  mit  dem,  was  sie  am HOCHRHÖNER vorfinden, zufrieden sind und  ob  sich  unsere  Vorstellungen  mit den  ihren  decken“,  erklärt  Lemke.  Au‐ ßerdem  wollten  die  Interviewer  in  Er‐ fahrung  bringen, welches  Klientel  über‐ haupt auf dem HOCHRHÖNER unter‐ 

wegs ist, um so genaue Aussagen zu den Zielgruppen treffen zu können. Ein wich‐ tiger Punkt sei auch die Frage gewesen, ob  die  Werbung  für  den  Rhöner Premiumwanderweg stimmt. „Für  uns  ist  der  Blick  von  außen wich‐ tig“, sagt Thomas Lemke. Deshalb werde auch  die Ostfalia‐Hochschule  in Osnab‐ rück  die  Auswertung  der  Befragungen vornehmen.  Ende  dieses  Jahres  soll dann ein detaillierter Bericht vorliegen. Bei der letzten Befragung hatte sich ge‐ zeigt, dass sehr viele Tagesausflügler auf dem  HOCHRHÖNER  unterwegs  waren, die ein gewisses Ziel ansteuern wollten. Für  sie  war  jedoch  die  Bedeutung  des Weges  als  Premiumwanderweg  eher zweitrangig.  Außerdem,  sagt  Lemke, gehe der Trend vorwiegend  in Richtung Tageswanderungen.  Die  Mehrtages‐ wanderungen  mit  Übernachtungen  in Unterkunftsbetrieben  in  der  Nähe  des HOCHRHÖNER  seien  offenbar  in  der Minderzahl. 

Erneute Befragung auf dem HOCHRHÖNER geplant 

Veranstaltungen im Rahmen des Wirtschaftsforums Rhön abgestimmt 

Biosphärenreservat

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ZUKUNFTS­TICKER Rhön      Ausgabe 77  Juli / August 2012 6 

RHÖN. Auch das Heft 17 der „Mittei‐ lungen aus dem Biosphärenreservat“, das jetzt öffentlich vorgestellt wurde, gibt wieder einen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten des Biosphären‐ reservats Rhön im zurückliegenden Jahr. Außerdem widmet es sich zahlrei‐ chen Besonderheiten der heimischen Flora und Fauna. Das Heft 17 entstand wie alle vorherge‐ henden  auch  unter Mitwirkung  zahlrei‐ cher Autoren der Region. Der Leiter der Thüringer  Verwaltungsstelle  des  Bio‐ sphärenreservats  Rhön,  Karl‐Friedrich Abe, stellte es jetzt vor zahlreichen Inte‐ ressierten  im  Thüringer  Rhönhäuschen auf dem Ellenbogen vor. Das  Biosphärenreservat  Rhön  zählt  zu den  Nationalen  Naturlandschaften  in Deutschland  und  gilt  daher  als  promi‐ nente  Adresse  für  den  Naturschutz  in Deutschland.  Das  führen  einmal  mehr verschiedene Beiträge dieses Heftes vor Augen. Birkhuhn,  Roter Milan, Wildkat‐ ze und die Rhönquellschnecke als welt‐ weit  nur  hier  vorkommende  Art  sind 

Arten,  für  die  Deutschland  eine  hohe Verantwortung  trägt  und  die  in  der Rhön  besonders  wertvolle  Vorkommen besitzen.  Bei  den  Lebensraumtypen sticht die Rhön vor allem mit den Berg‐ Mähwiesen und artenreichen Borstgras‐ und  Kalkmagerrasen  aus  nationaler Sicht hervor. Doch das Heft 17 widmet sich weit mehr als  nur  dem  Naturschutz.  Unter  ande‐ rem  gibt  es  einen  Beitrag  über  die Fossillagerstätte  Sieblos  am nordwestli‐ chen  Hang  der  Wasserkuppe.  Ein Schwerpunktthema  ist  das  20‐jährige Jubiläum des Biosphärenreservats Rhön, das  im  August  2011  in Gersfeld  began‐ gen  wurde.  Auch  die  Jubiläumskonfe‐ renz  anlässlich  40  Jahre  UNESCO‐ Programm  „Der  Mensch  und  die  Bio‐ sphäre“, die 2011  in Dresden stattfand, findet Erwähnung. Wer sich das Heft 17 der „Mitteilungen aus  dem  Biosphärenreservat“  ansieht, erfährt  auch,  dass  erstmals  eine  Kana‐ dagans  im  Biosphärenreservat  Rhön überwinterte  und  dass  auf  dem Erbhof 

bei  Anden‐ hausen  ein Wanderfalke gesichtet wurde.  Zahl‐ reiche  Seiten sind der Dohle gewidmet,  die noch  in  vielen Kirchtürmen der  Region Unterschlupf  findet.  Schließlich werden die Tiere und Pflanzen des Jahres vorge‐ stellt. Das Heft 17 der „Mitteilungen  aus dem Biosphärenreservat  Rhön“  ist  in  einer Auflage von 2 000 Stück erschienen und ist  im Infozentrum  in Zella,  im Museum in Dermbach und im Haus auf der Gren‐ ze  bei  Geisa  erhältlich.  Karl‐Friedrich Abe nutzte die öffentliche Präsentation, um  allen  Autoren  für  ihre  Beiträge  zu danken. „Die Mitteilungen aus dem Bio‐ sphärenreservat  leben  von  Ihnen  und durch  Sie“,  sagte  Abe  an  die  anwesen‐ den Autoren gewandt. 

ZELLA.  Streuobstwiesen  sind  wichtige Lebensräume.  Über  5  000  Tier‐  und Pflanzenarten können dort beheimatet sein. Man kann auf einer Streuobstwie‐ se also sehr viel lernen. Deshalb gibt es jetzt  in Zella direkt neben der Propstei einen  Streuobstwiesenlehrpfad,  auf dem Informationstafeln Groß und Klein Wissen  über  dieses  wertvolle  Biotop vermitteln. Auf  der  Wiese  in  Zella,  die  von  Rhön‐ schafen  gepflegt  wird,  stehen  80  alte Obstbäume  –  vor  allem  Apfel‐  und  Bir‐ nenbäume,  die  jahrelang  nicht  mehr ausgeschnitten  wurden  und  dringend der  Pflege  bedurften.  Dazu  wurden noch  einige  neue Bäume  gepflanzt. Zu‐ dem wurden  Tafeln  aufgestellt,  und  so war der Streuobstlehrpfad komplett. Die  Idee  dazu  hatten  die  benachbarte Verwaltung  für  den  Thüringer  Teil  des Biosphärenreservats  Rhön  und  die  Ge‐ meinde Zella. Das Thüringer Umweltmi‐ nisterium finanzierte die Maßnahme mit rund 12 500 Euro. Beteiligt an dem Pro‐ jekt waren auch die Junior‐Ranger des Biosphärenreservats  und  Schülerinnen und Schüler des Rhöngymnasiums Kaltensundheim sowie deren Lehrer. 

Über  die  vielen  Engagierten  freute  sich der  Leiter  der  Thüringer  Verwaltungs‐ stelle,  Karl‐Friedrich  Abe  (Foto  2.v.r.). Bei der Eröffnung kamen zu diesen noch die  Kindergartenkinder  aus  Zella  und Dermbach mit  ihren  Erzieherinnen  hin‐ zu.  Mit  vergnüglichen  Liedern  eröffne‐ ten  sie  das  Streuobstwiesenfest  anläss‐ lich  der  Lehrpfaderöffnung. Gekommen war  auch  der  Bundestagsabgeordnete Christian Hirte (CDU, 3.v.r.),  der auf die Notwendigkeit  hinwies,  Lebensräume wie Streuobstwiesen zu pflegen. 

Mit bei der Eröffnung dabei waren auch die  Bürgermeister  von  Zella,  Stefan Cyriaci  (Foto  4.v.r.)  und  Dermbach, Thomas Hugk, sowie die Referatsleiterin im  Thüringer Umweltministerium Britta Krämer (Foto r.) An  bestimmte  Tiere  wurde  auf  der Streuobstwiese besonders gedacht: So  ist  dort  unter  anderem  ein  Bienen‐ haus  aufgestellt  und  ein  abgegrenzter Bereich als Rückzugsplatz für die Hasel‐ maus  und  andere Mäusearten  von  der Gemeinde bereit gestellt. 

Streuobstwiesenlehrpfad an der Propstei Zella eingeweiht 

Heft 17 der „Mitteilungen aus dem Biosphärenreservat“ erschienen

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ZUKUNFTS­TICKER Rhön      Ausgabe 78  September / Oktober 2012 7 

ROTH‐HAUSEN.  Hoch,  höher,  am höchsten… Gäste,  die noch  höher  hin‐ aus  wollen  auf  dem  700  Meter  hoch gelegenen  Rhön  Park  Hotel,  haben  ab sofort gute Aussichten. Mittels Kletter‐ baum  können  sie  weitere  zwölf Höhenmeter erklimmen. Oder sich mit der  Riesenschaukel  sogar  15  Meter über  dem  Erdboden  in  luftige  Höhen schwingen.  Ein  Kick  für  mutige  Gäste, die  ihre Grenzen neu  austesten möch‐ ten. 

Direkt am Eingang des Aktiv Ressorts im fränkischen  Hausen‐Roth  lockt  nun  der „Adventure  Point“  für  alle,  die  den be‐ sonderen  Kick  in  der  freien  Natur  su‐ chen.  Im  Mittelpunkt  steht  ein  rund zwölf Meter  hoher  speziell  präparierter Kletterbaum.  Doch  nicht  am  Stamm geht es nach oben,  sondern mittels pa‐ tentierter Klettergriffe, die an Spanngur‐ ten  befestigt  sind.  Von  der  Wurzel  bis zum Wipfel gilt es zahlreiche solcher aus Naturstein und Rhöner Hölzern konstru‐ ierten Griffe für den Aufstieg zu bewäl‐ tigen. Zur Belohnung darf oben die Glo‐ cke  geklingelt  werden.  „Spider  Walk“ nennt  Erfinder  Stefan  Knüttel  seinen neuen  Kletterspaß,  seinen  Recherchen nach  einzigartig  in  ganz  Deutschland und  im Moment nur am Rhön Park Ho‐ tel  zu  erleben.  Denn  spinnenähnlich 

bewegen  sich  die  Kletterer  nach  oben, „kleben“  sie  doch nur  an den nach  un‐ ten  abgespannten  Gurten.  „Als  kleine Hilfestellung haben wir  aber  auch  noch ein  paar  Äste  als  zusätzliche  Griffmög‐ lichkeiten  stehen  gelassen“,  meint  der kreative  Outdoor‐Experte  gnädig.  Auch Kinder,  die  in  die  Klettergurte  passen, können  den  SpiderWalk  mit  spezieller Ausrüstung ausprobieren. 

Zusätzlichen Nervenkitzel verspricht die Riesenschaukel,  auf  neudeutsch  auch „Giant  Swing“  genannt.  Im  Team  wird der  Freiwillige  –  eingehängt  in  einer Gurtschlaufe  –  rückwärts  den  Steilhang vor  dem  Hotel  hinaufgezogen.  Oben angekommen, entscheidet er selbst mit‐ tels  Reißleine, wann  er  frei wie  ein Vo‐ gel seine Schwingen ausbreiten will. Bis zu 70 Stundenkilometer schnell saust er dann rund 15 Meter hinunter… im Blick den  rasant  nahe  kommenden  Waldbo‐ den,  das  Hotel  mit  seinen  flatternden Fahnenmasten  und  in  der  Ferne  die Berge der Rhön. „Wie fliegen, nur schö‐ ner“,  schmunzelt  Stefan  Knüttel.  Sogar Kinder  können  den  Schaukelspaß  erle‐ ben;  eigene  Kindergurte  garantieren ebenso  wie  bei  den  Erwachsenen  TÜV geprüfte Sicherheit. Etwas  weniger  nervenaufreibend,  aber nicht  weniger  herausfordernd,  nimmt 

sich  da  die  dritte  Attraktion  im  neuen Adventure  Point  des  Rhön  Park  Hotels aus.  Es  gilt,  auf  straff  zwischen  den Bäumen  gespannten Bändern zu  balan‐ cieren.  „Mohawk  Walk“  heißt  das  in Adventure‐Deutsch.  Nur  gerade  mal einen halben Meter über dem Erdboden ist  das  quasi  die  Aufwärmübung  für Kletterbaum und Riesenschaukel. 

„Urlaub  ist  dazu  da,  neue  Erfahrungen zu  machen,  um  frisch  gestärkt  wieder den Alltag zu bewältigen“, erläutert Ho‐ teldirektor Ben Baars seine ungewöhnli‐ che  Bereicherung  des  Animationsange‐ bots. Der Adventure  Point  sei  ideal  zur Teambildung,  ob  in  der  Familie  oder  in der  Firma. Deshalb  sei  das Angebot  für Tagungs‐  und  Urlaubsgäste  genauso geeignet  wie  für  heimische  Vereine, Gruppen und Schulklassen. 

Betreiber  Stefan  Knüttel  öffnet  den Adventure Point nach Terminvereinba‐ rung. Anfragen  nimmt  das  Rhön  Park  Hotel unter Tel. 09779 91 0 oder www.rhoen‐ park‐hotel.de entgegen. Anfragen  zu  SpiderWalk  und Outdoorprogrammen  per  Mail  an  in‐ fo@rhoen‐adventure‐academie.com oder  im  Web  unter  www.rhoen‐ adventure‐academie.com 

TANN. Die Stadt Tann (Rhön) informiert ihre  Besucher,  als  erste  Rhöner  Kom‐ mune  und  neben  der  Stadt  Fulda  als zweite  Kommune  im  Landkreis  Fulda, vor Ort  jetzt auch per Handy: Die neue „Tann‐App“ steht ab sofort zum Online‐ abruf  zur  Verfügung.  Die  „Tann‐ Applikation“  oder  kurz  „Tann‐App“  ist eine  mobile  Webanwendung  für Smartphone‐Nutzer  mit  Apple  iOS  und Android Betriebssystem. Diese App bie‐ tet  allen  Touristen,  Besuchern und Ein‐ wohnern  der  Stadt  Tann  (Rhön)  die Möglichkeit, sich mit deren Smartphone in  kompakter  Form über  die  Rhönstadt zu  informieren.  Neben  den  umfangrei‐ chen  Themengebieten  wie  Tanner Märkte, Sehenswertes in Tann, Gastge‐ 

berverzeichnis oder aktuellen Nachrich‐ ten  kann  sich  der  Nutzer  auch  im Me‐ nüpunkt  Gastronomie  mit  Informatio‐ nen  und  Kontaktadressen  der  Restau‐ rants,  Bars,  Einkaufsmöglichkeiten  usw. versorgen.  Zudem  kann  der  Anwender über  einen  Button  direkt  die  Anfahrt zum  Betrieb  per  Smartphone  planen. Die  Tann‐App  wurde  durch  die  Stadt Tann  (Rhön)  in  Auftrag  gegeben.  Pro‐ grammierung  und  Bereitstellung  wird durch  die  ortsansässige  Firma  EDU Technik übernommen. Die  App  kann  kostenfrei  unter www.tann‐app.de  direkt  auf  das Smartphone  geladen  oder  unter www.tann‐rhoen.de mit Hilfe eines QR‐ Codes abfotografiert werden. 

Foto: Bürgermeister Meysner und Manuel Bittorf, EDU‐Technik 

„Tann‐App“: Stadt Tann (Rhön) jetzt auch für Smart‐ und iPhone‐Nutzer erlebbar 

Tourismus 

Kletterbaum und Riesenschaukel sorgen für den besonderen Kick am Rhön Park Hotel

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ZUKUNFTS­TICKER Rhön      Ausgabe 78  September / Oktober 2012 8 

BISCHOFSHEIM. Vom 7. bis zum 9. Sep‐ tember  hat  der  vom  Deutschen  Wan‐ derverband  und  dem  Rhönklub durch‐ geführte  Familienkongress  bundesweit viele  Erwachsene  und  Kinder  nach  Bi‐ schofsheim  gelockt.  Workshops,  Aus‐ flüge und viele andere Veranstaltungen erfüllten den Slogan „Familie & Natur – hautnah Erleben“ mit Leben. 

Fröhliche  Kinderstimmen,  bestens  ge‐ launte Eltern und sehr zufriedene Orga‐ nisatoren  –  diese Eindrücke  konnte  ein Beobachter  eines  gelungenen  bundes‐ weiten  Familienkongresses,  durchge‐ führt  vom  Deutschen  Wanderverband und  dem  Rhönklub,  in  Bischofsheim  in der Rhön gewinnen. Unter dem ambiti‐ onierten  Slogan  „Familie  &  Natur  – hautnah  Erleben“  stand  die  Veranstal‐ tung;  ein  Ziel,  das  sich  auch  eindrucks‐ voll  erfüllte.  Denn  die  Zielvorgabe  der Organisatoren  mit  Edith  Zink, Hauptfamilienwartin  im  Rhönklub,  an der  Spitze  war  die  Familienarbeit  in Vereinen.  Ganz  konkret  und  vor  allem praktisch  sollte  dieses  Thema  angegan‐ gen werden,  so  Edith  Zink  und  Claudia Müller,  Familienfachwartin  im  Deut‐ schen Wanderverband (DWV). „Das  Geheimnis  des  Könnens  liegt  im Wollen! Egal, ob wir es mit großen Leu‐ ten  oder  kleinen  Leuten  zu  tun  haben! Im  Willen  liegt  der  Wegbegleiter  zum gekonnten  Erfolg!“,  brachte  es  Claudia Müller  auf  den  Punkt.  So  diskutierten junge und ältere Teilnehmer über Mög‐ lichkeiten,  eine  Familiengruppe  im Ver‐ ein zu gründen und mit Leben zu erfül‐ len.  Aber  auch  der  Themenkomplex Kinder bzw. Jugend und neue Medien 

gehörten zu den Heraus‐ forderungen, die  es  aufzubereiten galt.  Begeisterung  pur versprachen  und  hielten auch  die  Workshops. Raus in die Natur hieß es beim Vogel‐, Nistkästen‐ und Drachenbau, Geoca‐ ching,  Nordic  Walking, Klettern,  Slackline  und Outdoor‐Spielen  sowie beim  Entdecken  der Forstbotanik. Kreativ Natur erleben hieß das  Motto.  Künstlerisch  ging  es  beim Filzen,  beim  Gestalten  von Waldmanadalas und Schnitzen zu. Aber auch die Erholung der Mamas bei Mas‐ sage  und  Yoga  sowie  der  Papas  beim Besuch des Heiligen Berges der Franken, des  Kreuzbergs,  kam  nicht  zu  kurz.  Für kurzweilige  Unterhaltung  und  eine  be‐ sondere  Begegnung  mit  dem  Rhöner Platt  sorgte  zudem  ein  Bunter  Abend, der  von  der  Singgruppe  Unterelsbach, mit  Gedichten  von  Albert  Handwerker, vorgetragen  von  Werner  Büttner,  mit einen  Vater‐Tochter‐Sketch  von  Erwin Fick und Anna Katzenberger, der Show‐ tanzgruppe  Nordheim  sowie  dem  Mo‐ derator Daniel Zink gestaltet wurde. 

Miteinander von Jung und Alt 

Es war eine in allen Bereichen spürbare familiäre  Atmosphäre,  die  dieses  har‐ monische Miteinander von Jung und Alt kennzeichnete.  Demographischer  Wan‐ del  –  eine  Herausforderung,  die  als Chance genutzt wurde. Dies war auch bei den Grußworten der 

Ehrengäste zu bemerken. „Hier ist ge‐ lungenes  Ehrenamt  in  der  Familienar‐ beit“  zu  sehen,  lobte  Schirmherr  Tho‐ mas  Habermann,  Landrat  Landkreis Rhön‐Grabfeld.  Wer  seine  Bereitschaft zur  konsequenten  Familienarbeit  zeige, werde  auch  die  Früchte  im Verein  ern‐ ten,  erklärte  Verbandsfamilienwartin Claudia  Müller.  Und  dies  geschehe  in der  „traumhaften  Landschaft  Rhön“, ergänzte  Bischofsheims  Bürgermeister Udo Baumann. Denn qualifizierte  Fami‐ lienarbeit bedeute schließlich, das Mor‐ gen  zu  gestalten,  betonte  Rhönklub‐ Präsident Ewald Klüber. Der große Dank begeisterter Teilnehmer galt  schließlich  dem  Organisationsteam um  Edith  Zink,  dem  es  gelungen  war, einen  Familienkongress mit  Nachhaltig‐ keit durchzuführen. Grund genug für die Hauptfamilienwartin  des  Rhönklubs hervorzuheben,  diese  Eindrücke  auch zukünftig in die Tat umzusetzen. Doch am eindrucksvollsten formulierten die jüngsten Besucher ihr Fazit: „Eigent‐ lich möchte  ich heute noch nicht heim‐ fahren“  oder  „Echt  stark,  hat  wirklich Spaß gemacht“, waren ihr Urteil. 

GEISA.  Vom  2.  bis  3.  August  besuchte eine  Gruppe  amerikanischer  Lehrkräfte im  Rahmen  des  Transatlantic  Outreach Program  (TOP)  den  ehemaligen  OP  Al‐ pha in Rasdorf und die Point Alpha Aka‐ demie  in Geisa. Das Programm wird  im Rahmen  einer  Partnerschaft  von  Deut‐ scher Bank, Robert Bosch Stiftung, Aus‐ wärtigem Amt und dem Goethe‐Institut durchgeführt und soll dazu beitragen, in den USA und Kanada ein modernes und facettenreiches  Deutschlandbild  bei Schülerinnen  und  Schülern  im  Fach Social  Studies  (Geschichte,  Geografie, 

Gesellschaft,  Politik)  zu  befördern. Dies wird durch  jährlich  stattfindende exklu‐ sive Studienreisen nach Deutschland für etwa 100 ausgewählte Lehrerinnen und Lehrer ermöglicht. Die  dritte  Gruppe  des  TOP,  die  in  die‐ sem  Jahr  das Haus  auf  der Grenze  und das US‐Camp besuchte, wurde von Stif‐ tungsdirektor  Volker  Bausch  geführt. „Wir konnten unseren Schülerinnen und Schülern bis jetzt immer nur die Teilung Deutschlands  am Beispiel  Berlins  erläu‐ tern. Jetzt werden wir das auch am Bei‐ spiel  der  früheren  innerdeutschen 

Grenze  am  Point  Alpha  tun  können.“, äußerte einer der Teilnehmer. Die Gruppe hatte  am Nachmittag Gele‐ genheit,  zwei  Zeitzeugen  zu  befragen und  wurde  im  Anschluss  noch  vom Geisaer  Bürgermeister  Martin  Henkel willkommen geheißen. Point Alpha wird auch  künftig  Ziel  des  Austauschpro‐ gramms sein. Weitere  Infos:  Point  Alpha  Stiftung, Schlossplatz  4,  36419  Geisa,  Tel. 036967/596420,  E‐Mail:  hen‐ [email protected] Internet: www.pointalpha.com 

Erfolgreicher Familienkongress des Deutschen Wanderverbandes mit dem Rhönklub 

Vereine / Bildung / Kultur 

Amerikanischen Lehrkräften soll facettenreiches Deutschlandbild vermittelt werden

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ZUKUNFTS­TICKER Rhön      Ausgabe 78  September / Oktober 2012  9 

WASSSERKUPPE.  Das  Biosphärenreser‐ vat Rhön zeigt noch bis 30. Oktober im UNESCO‐Informationszentrum  auf  der Wasserkuppe  die  Ausstellung  „Ster‐ nenpark  und  Lichtverschmutzung“,  in Kooperation  mit  Dr.  Hänel,  Astronom und  Leiter  des  Planetariums  am Schölerberg  in  Osnabrück,  sowie  der Sozial‐ und Kulturwissenschaftlerin und Hobby‐Astronomin Sabine Frank. 

Die  Ausstellung  zeigt  ca.  16  Roll‐Up´s zum  Thema  Lichtverschmutzung  sowie zahlreiche Exponate rund um die Astro‐ nomie  und  den  Sternenhimmel.  Ein Highlight  dieser  Ausstellung  ist  das  Ex‐ ponat  „Nightwatch“:  Über  drei  höhen‐ verstellbare  Schaukästen  sieht  der  Be‐ sucher  auf  3  Computerbildschirmen  im Inneren  Filme,  Bilder  und  leichtver‐ ständliche  Texte  zum  Thema  „Verlust der Nacht“.  Interessierte Besucher kön‐ nen sich  in der Ausstellung zu den The‐ men  Lichtverschmutzung  und  künstli‐ ches Licht sowie dem Einfluss von künst‐ lichem  Licht  auf  die  Gesundheit  der Menschen  und  der  Ökologie  informie‐ ren. Zu Anschauungszwecken wurden 

von  der  SynEnergie  – einem Tochterun ternehmen  der  der ÜWAG  Fulda  ‐  umwelt‐ verträgliche  Leuchten zur Verfügung gestellt. Zudem  wird  es  im  Rah‐ men  der  Ausstellung  In‐ formationen zum Projekt „Sternenpark  im  Bio‐ sphärenreservat  Rhön“ geben. Die  Ausstellungseröff‐ nung  fand  am  05.  Sep‐ tember  im  Groenhoff‐Haus  auf  der Wasserkuppe  statt.  Prof.  Dr.  Eisenbeis vom  Institut  für  Zoologie  der  Johannes Guttenberg  Universität  Mainz  referiert an  diesem  Abend  zum  Thema  „Künstli‐ ches  Licht  in  der  Umwelt  –  Gefahr  für die  nachtaktive  Tierwelt“.  Der  Schwer‐ punkt  seines  Vortrags  liegt  auf  der nachtaktiven Insektenfauna, da Insekten eine wichtige Rolle in der Natur spielen. Diese  sind vor allem  für  andere  bedeu‐ tende  Tiergruppen  wie  Vögel,  Fleder‐ mäuse,  Insektenfresser  etc.  sehr  wich‐ tig. Prof. Dr. Eisenbeis wird die 

Ergebnisse  mehrerer  Insekten‐ Lichtfangstudien  vorstellen,  aus  denen sich  Hinweise  auf  die  Notwendigkeit ergeben,  Beleuchtung  möglichst  um‐ weltverträglich  für Mensch  und  Tier  zu gestalten. In  seinem  ca.  1‐stündigen  Vortrag  sind kleine  Kurzfilme  zum  Schicksal  von  In‐ sekten an Lichtquellen eingebettet. Die  kostenfreie  Ausstellung  ist  täglich an  Wochentagen  von  10.00  Uhr  bis 16.00 Uhr sowie an den Wochenenden zu  den Öffnungszeiten  des  Regionalla‐ dens geöffnet. 

HOFBIEBER.  Ein  Kleinkunst  der  beson‐ deren  Art  gibt  es  wieder  in  Hofbieber: „Rhöner Allerlei“.  In diesem Jahr  ist die bunte  Kunstmischung  an  folgenden Terminen  erlebbar:  Dienstag,  31. Okto‐ ber,  und  Mittwoch,  1.  November,  im Gemeindezentrum  Hofbieber.  Beginn der Veranstaltung wird jeweils um 19:30 Uhr sein. Einlass ist ab 19:00 Uhr. Der  Kartenvorverkauf  startet  am  03. September  in  der  Tourist‐Information Hofbieber  während  der  Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung zum Preis von 14,‐ € (Abendkasse 17,‐ €) und bei allen Mitwirkenden des Programms sowie im Internet  unter  www.hofbieber‐ tourismus.de. Wie  gewohnt  sind Wolf & Bleuel, Dop‐ pelpack,  Andreas Wahler  sowie  Kasper &  Gaya  dabei.  Der  Music  Artist  Frank Tischer  und  auch  Sebastian  Scheuthle sind  bereits  zum  zweiten  Mal  Teil  des Programms. Mit der Artistin Annett, die ein  abwechslungsreiches  Repertoire 

bietet,  erhält  das  Rhöner  Allerlei  ein neues „Flimmern“. 

Kultur‐ und Geschichtsverein aktiv 

TANN.  Als  weiteres  Highlight  der  vom Kultur‐  und  Geschichtsverein  in  2012 geplanten  Veranstaltungen  startete  am 5.  September  unter  dem  Titel  Ge‐ schichts‐Werkstatt  eine  neue Reihe mit Gesprächen,  Befragungen  und  Schilde‐ rungen Tanner Zeitzeugen. Im voll besetzten Café Fabula erzählten Zeitzeugen „ihre Geschichte“ und mach‐ ten  so die wechselvollen Ereignisse  be‐ sonders  entlang  der  ehemaligen  inner‐ deutschen  Grenze  noch  einmal  erleb‐ bar. Da  von den Erzählenden  selbst  er‐ lebt,  so  z.B.  die  Familiengeschichte  von Adolf  und Marianne  Kalb,  waren  diese für die Zuhörer besonders authentisch. Die  Veranstaltungsreihe  soll  am  jeweils ersten Mittwoch des Monats fortgesetzt 

werden. Die Schilderungen werden auf‐ gezeichnet  und  später  eventuell  in  ei‐ nem  Buch  „Tanner  Zeitzeugen“  gesam‐ melt. 

Zeitzeugen gesucht 

Die  nächste  „Geschichtsstunde“  findet am 3. Oktober um 18.00 Uhr  im Natur‐ museum Tann  statt, wo  gleichzeitig  die von  Otto  Reckwell,  Willi  Graner  und Klaus  Müller  zusammengestellte  Foto‐ ausstellung  „Tann  früher  und  heute“ noch einmal besichtigt werden kann. Zeitzeugen, die „ihre Geschichte“ erzäh‐ len und an den Buchprojekt teilnehmen möchten, können sich melden bei: Kultur‐ und Geschichtsverein der Region Tann im Ulstertal e.V. 

Weitere Informationen: Brigitte Pongs , Tel. 06681/919 521 Klaus Schuhmacher,  Tel. 06681/ 917 737 

Ausstellung „Sternenpark und Lichtverschmutzung 

Rhöner Allerlei in Hofbieber und Geschichtswerkstatt Tann soll Buch entstehen lassen 

Regionale Aktionen und Veranstaltungen

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10 ZUKUNFTS­TICKER Rhön      Ausgabe 78  September / Oktober 2012 

Veranstaltungs‐Höhepunkte Oktober / November 2012 (Auszug aus dem Regionalportal Rhön) 

02.10.2012 ‐ 19:30 Uhr – Gersfelder Rockfestival RhönMarktHalle Gersfeld 

03.10.2012 14 Uhr – 11. Weideabtrieb Oberkatz Am Katzbachhaus Oberkatz 

04.10.2012 bis 07.10.2012 ‐ 10. Kissinger Klavierolympiade RossiniSaal (im Regentenbau) 97688 Bad Kissingen 

07.10.2012 ‐ 10:00 Uhr – 10. Herbstwanderung Hohe Geba 

13.10.2012 bis 22.11.2012 ‐ 14. Kissinger Kabarettherbst Kurtheater, MaxLittmannSaal (im Regentenbau) 97688 Bad Kissingen 

13./14.10.2012 ‐ 6. Rhöner Wurstmarkt Innenstadt Ostheim 

20.10.2012 bis 21.10.2012 14:00 Uhr –Wartmannsrother Tage der edlen Brände OT Windheim, OT Wartmannsroth, OT Schwärzelbach, OT Neuwirtshaus 97797 Wartmannsroth 

21.10.2012 ‐ 11:00 bis 17:00 Uhr – Gersfelder Bauernmarkt RhönMarktHalle, 36129 Gersfeld 

27.10.2012 bis 30.10.2012 ab 18:00 Uhr ‐ 9. Mellrichstädter Erlebnisnacht Innenstadt 97638 Mellrichstadt 

07.11.2012 bis 11.11.2012 ‐ 9. Weltdiavisionsfestival OskarHerbigHalle Mellrichstadt 

10.11.2012 ‐ 20:00 Uhr –The toughest Tenors Jazz in Bismarck´s Museum Obere Saline 97688 Bad Kissingen 

17.11.2012 ‐ 18:00 Uhr – Festveranstaltung 100 JAHRE RHÖNLIED UND DOPPELBOCKANSTICH Festhalle der Rhönbrauerei 36452 Kaltennordheim 

17.11.2012 ‐ 19.30Uhr – Romantische Lieder Kursaalgebäude 97769 Bad Brückenau 

18.11. bis 02.12.2012 – BilderSkulpturenObjekte ‐ 31. Kunstausstellung regionaler Künstler Markthalle Mellrichstadt 

Weitere Veranstaltungen: Siehe aktuelle Ausgabe und Regionalportal Rhön www.rhoen.info oder Internetseiten der Orte!

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11 ZUKUNFTS­TICKER Rhön      Ausgabe 78  September / Oktober 2012 

Zukunfts‐Ticker Rhön 

Der  Zukunfts‐Ticker wurde  für  Sie 

entwickelt, um Ihre Arbeit und Ihr 

Engagement im Einsatz für unsere 

Region  noch  erfolgreicher  zu  ma‐ 

chen.  Der  Zukunfts‐Ticker  er‐ 

scheint mit 6 Ausgaben im Jahr. 

Alle Akteure der Regionalentwick‐ 

lung  Rhön,  Interessierte  sowie 

Nutzer  der  Dachmarke  Rhön  er‐ 

halten  auf  Wunsch  den  Zukunfts‐ 

Ticker  seit  01.01.2006  im  kosten‐ 

losen  Bezug  ‐  ausschließlich  per 

Mail  oder  als  Downloadfunktion 

im Internet. 

Wir geben  Ihnen zudem die Mög‐ 

lichkeit,  maximal  3  x  im  Jahr  ei‐ 

gene Informationen zu veröffentli‐ 

chen.  Ihre  Mitteilungen  müssen 

aber von länderübergreifender re‐ 

gionaler  Bedeutung  sein  bzw.  ei‐ 

ner nachhaltigen Regionalentwick‐ 

lung  in der Rhön dienen. Wir ver‐ 

breiten  für  Sie  Themen  aus Wirt‐ 

schaft,  zur  Lokalen  Agenda,  Bio‐ 

sphärenreservat Rhön, Tourismus, 

Kultur und etc. sowie 

♦  Veranstaltungshinweise, 

♦  Kurzinformationen 

(Ideen, Projekte, Erfahrungen), 

♦  Produktneuheiten, 

♦  Kooperationswünsche. 

Der Zukunfts‐Ticker 

im INTERNET: 

Alle  Ausgaben  veröffentlichen wir 

über www.rhoen.info. 

Hier können Sie alle Informationen 

über Themen von und  für die Re‐ 

gion  Rhön  zur  Regionalentwick‐ 

lung wieder finden. 

Redaktionsschluss für die Aus‐ 

gabe 79: 

14. November 2012. 

Die nächste Ausgabe erscheint 

voraussichtlich am 31.07.2012  als 

Newsticker per Mailversand oder 

Download im Internetportal Rhön. 

Ihr Ansprechpartner: 

Redaktion: 

Regina Filler 

Regionalmanagement c/o 

Rhönforum e. V.: 

Marktplatz 29 

36419 Geisa 

Tel. 03 69 67 /5 94 83 

e‐mail: [email protected] 

Impressum 

Herausgeber: 

Regionale Arbeitsgemeinschaft 

Rhön 

Landkreise:  Wartburgkreis, 

Schmalkalden‐Meiningen, Rhön‐ 

Grabfeld, Fulda, Bad Kissingen, 

Verein Naturpark und Biosphären‐ 

reservat Bayer. Rhön e.V., 

Oberelsbach 

Verein Natur‐ und Lebensraum 

Rhön e. V., Gersfeld/ Wasserkup‐ 

pe

Rhönforum e. V., Geisa 

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