TOP BFI Burgenland März

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Themen • Organisation • Programme März 2013 Das Corporate Design war bisher nur in Teilbereichen abgestimmt. Mit der Gestaltung des einheitlichen Auf- tritts nach außen soll vor allem die Bekanntheit und die Wiedererkennung des BFI in Gesamtösterreich weiter verbessert werden. Ein neues Motto, nämlich „Bildung. Freude Inklusive“, soll helfen, die Positionierung zu schärfen und die At- traktivität des BFI-Angebots zu steigern. Zusätzlich wurde ein Werbespot produziert, der mehr- mals im Jahr für mehrere Wochen, auf verschiedensten Sendern ausgestrahlt wird. Maier: „Die neue Linie sieht vor, das BFI als Bildungsmarke zu etablieren, die den Menschen Lust auf Bildung macht. Weiterbildung ist nicht nur für den beruflichen Zweck notwendig und zielführend, sondern wird verstärkt auch als Freizeitbeschäftigung gesehen. Egal, ob ein Sprachkurs, der besucht wird, weil man sich für ein spezielles Land und deren Kultur begeistert, oder es ein Fachlehrgang für technisch Interessierte ist, durch Weiterbildung bilden sich neue Interessen, neue Freundschaften und Perspektiven – oder es macht einfach Spaß.“ Das neue Erscheinungsbild stellt noch mehr den Men- schen in den Vordergrund. Eben: Bildung. Freude Inklusive Das neue Erscheinungsbild des BFI (pm) „Es war ein langgehegter Wunsch und eigentlich eine dringende Notwendigkeit, das Erscheinungsbild der BFIs in den einzelnen Bundesländern anzupassen und zu vereinheitlichen“, so BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier bei der Erst-Präsentation des neuen „BFI-Kleides“.

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Zeitung des BFI Burgenland

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März 2013

Das Corporate Design war bisher nur in Teilbereichen abgestimmt. Mit der Gestaltung des einheitlichen Auf-tritts nach außen soll vor allem die Bekanntheit und die Wiedererkennung des BFI in Gesamtösterreich weiter verbessert werden.Ein neues Motto, nämlich „Bildung. Freude Inklusive“, soll helfen, die Positionierung zu schärfen und die At-traktivität des BFI-Angebots zu steigern.Zusätzlich wurde ein Werbespot produziert, der mehr-mals im Jahr für mehrere Wochen, auf verschiedensten Sendern ausgestrahlt wird. Maier: „Die neue Linie sieht vor, das BFI als Bildungsmarke zu etablieren, die den Menschen Lust auf Bildung macht.

Weiterbildung ist nicht nur für den beruflichen Zweck notwendig und zielführend, sondern wird verstärkt auch als Freizeitbeschäftigung gesehen.Egal, ob ein Sprachkurs, der besucht wird, weil man sich für ein spezielles Land und deren Kultur begeistert, oder es ein Fachlehrgang für technisch Interessierte ist, durch Weiterbildung bilden sich neue Interessen, neue Freundschaften und Perspektiven – oder es macht einfach Spaß.“Das neue Erscheinungsbild stellt noch mehr den Men-schen in den Vordergrund.

Eben: Bildung. Freude Inklusive

Das neue Erscheinungsbild des BFI(pm) „Es war ein langgehegter Wunsch und eigentlich eine dringende Notwendigkeit, das Erscheinungsbild der BFIs in den einzelnen Bundesländern anzupassen und zu vereinheitlichen“, so BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier bei der Erst-Präsentation des neuen „BFI-Kleides“.

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Ein, ansonsten notwendiger, Fach-bereich entfällt, weil dieser schon im Rahmen des Unterrichts in der Gesundheits- und Krankenpflege-schule abgedeckt wird.“Die Direktorin der GKPS, Karin Dolmanits, hebt die Bedeutung

dieser Kooperation hervor: „Es ist ein wesentlicher Schritt für unsere Schüler/innen, dass ihr Beruf keine Einbahnstraße ist, sondern dass alle Wege, so auch ein Medizinstudium, im Anschluss an unsere Ausbildung möglich ist.Es war für uns klar, dass wir auch die Expositur in Frauenkirchen in diese Aktion mit einbeziehen.Während andere über die Anhebung der GKPS auf FH-Ebene nur reden, setzen wir schon die ersten Schritte.“Das Land Burgenland beauftragt das BFI mit dieser Maßnahme und sorgt auch für die Finanzierung.

BFI-Teilmatura nun auch in der Krankenpflegeschule Frauenkirchen(ws) Das richtungsweisende Projekt einer begleitenden Berufsreifeprüfung, das das BFI Burgenland vor einem Jahr gemeinsam mit der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Oberwart entwickelte, trägt nun auch in der Expositur Frauenkirchen Früchte.

Nach den ersten sechs Schüler/innen in Oberwart, haben nun auch acht Personen in Frauenkirchen die erste Maturaprüfung im Fach „Eng-lisch“ erfolgreich abgelegt. „Inter-essierte Schüler/innen der Gesund-heits- und Krankenpflegeschule können in 4 Unterrichtsstunden pro Woche - zusätzlich zum „normalen“ Unterricht in der Schule - im BFI lernen und erlangen nach drei Jahren - mit der Diplomierung zur/m Gesundheits- und Krankenschwester/pfleger - die Berufsreifeprüfung, die der Matura gleichgestellt ist und alle Wege offen lässt“, erklärt BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier das Projekt.BFI-Servicecenterleiterin für Neusiedl, Alexandra Pötscher, ergänzt: „Die Unterrichtsgegenstände Deutsch, Mathema-tik und Englisch werden von zertifizierten BFI-Fachleuten gelehrt und anschließend von einer Kommission abgeprüft.

BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier: „Durch den Umstand, dass das BFI in jeder Bezirkshauptstadt ein Bildungshaus hat, ersparen sich unsere Kursteilnehmer/innen viel Zeit und Geld durch kurze Anfahrtswege. Natürlich ist auch wichtig, dass all diese Ausbildungen mit staatlicher Ab-

schlussprüfung enden und zum professionellen Lenken dieser Maschinen befähigen.“Natürlich laufen die Kurse auch dieses Jahr in jedem Be-zirk in Form von Abend-, Tages- oder Wochenendkursen.

Fachleute und neue Jobs durch BFI-Maschinistenausbildungen(pm) Seit Jahren ein wahrer Profi ist das Berufsförderungsinstitut (BFI), wenn es um die Ausbildung von Fach-leuten zum Betreiben von Staplern, Baggern und Kränen geht.

Allein im vorigen Jahr wurden 35 derartige BFI-Maschinistenkurse im Burgenland durchgeführt. Immerhin geht es dabei um 320 Personen, die dadurch ihren Job behalten haben oder in diesem Beruf eingestiegen sind. In den letzten Jahren, seit das BFI auf diesem Gebiet professionell tätig ist, besuchten fast 5.920 Personen die fast 520 speziellen BFI-Kurse. Das ist mehr als durchschnittlich jede zweite Woche eine Ausbildung mit etwa 13 Bildungswilligen.

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Eine Prophylaxeassistentin arbeitet eigenständig am Patienten und führt die Mundhygiene durch. Die Ausbildung erhöht nicht nur das Tätigkeitsspektrum der zahnärztlichen Assistentin, sondern steigert auch den Wert am Arbeitsmarkt. Dieser Kurs zeichnet sich durch die intensive Verbindung von Theorie und Pra-xis, sowohl im Labor als auch am Patienten aus. Die Hauptziele verfolgen die Sicherheit bei den manuellen Fähigkeiten und die individuelle Patientenbetreuung in Pass-spezifischen Fachgebieten, wie beispielsweise Befundung, Mundhygiene-Instruktion, Ernährungsbe-ratung oder Fluoridanwendung. In den Modulen des rund fünf Monate dauernden Kurses werden sowohl die theoretische, als auch die praktische Ausbildung im Feld der Prophylaxe berücksichtigt. Gestartet wurde der Ausbildungskurs im Jänner 2013, der Abschluss erfolgt Ende Juni dieses Jahres mit einer kommissionellen Prüfung. Auf Grund der großen Nachfrage und des Erfolges des ersten Ausbildungslehrgangs wird am 20. September bereits der zweite Ausbildungslehrgang starten.

Qualitätssteigerungim Bereich der Mundhygiene(hf) Nach Verhandlungen zwischen den Vertretern der Österreichischen Zahnärztekammer und dem Bundes-ministerium für Gesundheit ist es gelungen, ein völlig neues Konzept für die Ausbildung zur „Prophylaxeas-sistentin“ zu etablieren.

Die diesbezügliche nor-mative Verankerung ist mit 1. Jänner 2013 in Kraft getreten und stellt nach der Grundausbildung zur zahnärztlichen Assistenz einen entscheidenden Schritt zur Höherquali-fikation der zahnärztli-chen Assistent/innen dar. Nach dem erfolgreichen Abschluss dieser neuen Zusatzausbildung darf die Prophylaxeassisten-tin in den Ordinationen „selbständig“ an den Pa-tient/innen arbeiten. Die Landeszahnärzte-kammer Burgenland freut sich, als erste Kammer in Österreich diesen Aus-bildungskurs nach den neuen bundesweit einheitlich geregelten Richtlinien anbieten zu können. Das Land Burgenland unterstützt diese berufliche Weiterbildung der Kursteilnehmer/innen im Rahmen der Arbeitneh-merförderung.„Mundgesundheit gewinnt ständig an Bedeutung. Kaum eine zahnärztliche Ordination kommt heute ohne eine gut ausgebildete Prophylaxeassistentin aus, denn die Prophylaxe ist ein zukunftsorientierter und äußerst positiv besetzter Arbeitsbereich. Mit dieser Zusatzaus-bildung sind eine höhere Qualifikation und eine wich-tige Aufwertung eines ganzen Berufsstandes gelungen. Durch diese neue fachliche Kompetenz der Mitarbeiter/innen wird aber auch die Behandlungsqualität in den Zahnarztpraxen gesteigert. Die Gesundheitsakademie des BFI hier in Jormannsdorf, die sich als Ausbildungs-zentrum für die Weiterbildung in Gesundheitsberufen etabliert hat, wird einmal mehr mit einem neuen An-gebot bereichert“, so Gesundheitslandesrat Dr. Peter Rezar.

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BFI-Kultour – Chancenlose Innenstadt?(es) Das AMS-Projekt „Vermittlungshilfe Frauen“ des BFI in Oberwart, geleitet von den BFI-Trainerinnen Dr. Erika Schützenhofer und Manuela Schöndorfer, erkundete unlängst mit ihren Teilnehmerinnen, im Zuge der BFI-Outdooraktivitäten, die Ausstellung zum Thema „Chancenlose Innenstadt“.

OHO-Vereinsobmann Peter Wagner erzählt über die Hintergründe des Jahresprojekts „shopping town“ und versuchte ein Gefühl der Zuständigkeit für die Gestal-tung des eigenen Umfeldes zu erzeugen.„Wir haben die höchst originelle Schaufenster-Instal-lation „Zugriff auf die Stadt – wohnen und bewohnen“ samt Fotogalerie der Künstlerin Michaela Bruckmüller besucht“, erzählen die Teilnehmerinnen und weiter: „Der Begleitfilm von Peter Wagner und Max Leimstätter zum Thema „wohnen“ übermittelte das Lebensgefühl betroffener Oberwarter Bürger in Form von Interviews mit Vorschlägen, Kritik und Wünschen. Der Besuch des von Wolfgang Horwath gestaltete „Turms der Chancen“

im Stadtpark bot abschließend die Möglichkeit, neben der Betrachtung des Themas Architektur, die herbstlichen Sonnenstrahlen beim Plausch auf der Parkbank oder beim Kastaniensammeln zu ge-nießen“. „Die etwas andere Art des Lernens und Begreifens ist bei unseren Frauen toll angekommen“, so die BFI-Trainerinnen.Man muss nicht immer im Lehr- oder Seminarraum sitzen, um sich weiterzubilden.Diese Outdoortrainings sind eines der Geheimnisse des Erfolges bei der Maßnahme „Vermittlungshilfe für Frauen“, die vom BFI schon seit fast zwanzig Jahren in allen Bezirken des Landes durchgeführt werden.

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Immerhin gab es 54.002 Besuche auf www.bfi-burgen-land.at, was einen Jahreswert von über 60.008 erwarten lässt. Das sind durchschnittlich 1.160 Besuche wöchent-lich auf der Website des Schulungsspezialisten und eine Steigerung von etwa 9 % gegenüber dem Vorjahr. Am interessantesten scheint das Bildungsinstitut in den Monaten Feber bis April und Oktober, November zu sein, wo es mehr Zugriffe gab, als im Rest des Jahres. Auch ist erkennbar, dass ein Großteil der Besucher sich von Montag bis Donnerstag BFI-Infos holt. Hervorzuhe-ben ist auch, dass zwar 84 % der Zugriffe aus Österreich erfolgen, aber auch Menschen aus anderen Ländern (immerhin je 7 % aus Ungarn und Deutschland) am BFI-Leben teilhaben wollen.

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Immer mehr Zugriffe auf BFI-Homepage(pm) „Jede Institution definiert sich heutzutage über eine eigene Homepage, die auch das Gesicht für Kunden und Partner des BFI darstellt“, meint BFI Landesgeschäftsführer Peter Maier und ist erstaunt über die Zugriffs-zahlen von Anfang Jänner bis Ende November 2012.

Maier: „Das alles haben wir zum Anlass genommen, noch intensiver auf unsere Homepage hinzuwei-sen und sie jederzeit upgedated zu halten. Neben den üblichen Kursangeboten, die übersichtlicher geordnet sind und wo man sich natürlich direkt anmelden kann, gibt es verschiedene Ebenen, wo sich Bildungswillige über viel Wissenswertes infor-mieren können. Natürlich freuen wir uns besonders über direkte Kontakte, Anregungen und auch Kritik. Selbstverständlich kann man sich auch über face-book mit uns „anfreunden“.

Nur so können wir auf die Kundenwünsche eingehen und ständig besser werden.“

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Frauen in Technik imBFI – Holzausbildungszentrum(kp) „Das Programm „Frauen in Technik“ wurde vom AMS speziell für weibliche Bildungswillige entwickelt, die gerne in einem technischen Beruf tätig sein wollen.

Wir stehen dazu, dass es die typischen Männerberufe von früher fast nicht mehr gibt und setzen deshalb an mehreren BFI-Standorten des Landes auf diese Linie“, so BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier.„Speziell mit dem Werkstoff Holz gehen Frauen, unserer Erfahrung nach, sehr gerne um, was sich hier im Holzaus-bildungszentrum in den letzten sechseinhalb Monaten wieder herausgestellt hat.Nach diesem, als „Rampe“ bezeichneten Einstieg, haben die Frauen die Möglichkeit, gleich direkt im Holzbereich zu arbeiten – dann allerdings nur als angelernte Kräfte – eine Lehre in einem Betrieb anzuhängen oder im BFI eine Facharbeiter/innen Intensivausbildung zu machen, wo diese ersten Monate angerechnet werden und die Lehre somit insgesamt nur 18 Monate bis zur Facharbeiterprü-fung dauert“, so Maier weiter.

BFI-Holzausbildungsleiter Karl Pandl ergänzt: „In dieser Maßnahme wurden Kenntnisse im Bereich der Holzbear-beitung sowie Grundkenntnisse der Landschaftsgärtnerei vermittelt. Natürlich wurde in diesem Zusammenhang auch der Umgang mit relevanten Werkstoffen, Maschinen und Geräten gelehrt.Die Frauen fühlen sich bei uns sehr wohl, weil wir uns ausschließlich um ihre Belange kümmern können und mit unserem fachlich tollen Ausbildungsteam immer zur Seite stehen.“Infos und Anmeldungen gibt es in jeder AMS-Geschäfts-stelle sowie unter der kostenlosen BFI-Hotline 0800 244 155, der Hompage www.bfi-burgenland.at oder direkt in einem der 20 BFI-Bildungshäuser – so auch im Holzaus-bildungszentrum Güssing.

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Die Perle des BFI ist 60(pm) „Wir können Edith Frühwirt wirklich als die Perle unseres Hauses bezeichnen. Sie ist immer da, wenn wir sie brauchen, kümmert sich um alles und jeden und hält das BFI-Haus in Oberwart toll in Schwung“, freut sich BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier anlässlich des 60. Geburtstages der Reinigungsfachkraft.

BFI – Wiedereinstieg mit Zukunft(tg) „Das Ziel dieser für das AMS durchgeführten Maßnahme ist die Vorbereitung und die Begleitung beim Wiedereinstieg von Frauen in den Arbeitsmarkt. Nach dem Ende der Kindererziehung und längerer Haushaltsführung ist es nötig, sich wieder aktiv mit dem Arbeitsmarkt sowie den eigenen Interessen und Fähigkeiten auseinanderzusetzen“, so BFI-Landes-geschäftsführer Peter Maier zu den Hintergründen dieser erfolgreichen BFI-Maßnahme in Jennersdorf.

„Nach 12 Wochen zu 20 Stunden muss eine Arbeitsauf-nahme oder eine geeignete Qualifizierung stehen, die eine erfolgreiche weitere Berufslaufbahn für Frauen mit einem existenzsichernden Einkommen sichert.“BFI-Servicecenterleiterin Tanja Garber ergänzt: „Diese, beim AMS als arbeitsuchend vorgemerkte Frauen, set-

zen den Arbeitsschwerpunkt im BFI-Kurs in der Stär-kung des eigenen Selbstbewusstseins genauso wie in der Erarbeitung von beruflichen Zielvorstellungen und der Förderung der Eigeninitiative.Hier gehört die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ge-nauso dazu, wie das klare Erkennen von Tendenzen der Arbeitsmarktentwicklung und von beruflichen Chancen. Bewerbungsstrategien sind natürlich ebenso wichtig wie die Erstellung eines eigenen Karriereplanes.Die Ergebnisse werden am Ende des Kurses als Grund-lage für die konkreten weiteren Schritte festgehalten.“Voraussetzung ist, dass Interessierte vom AMS zum BFI Jennersdorf zugewiesen werden.Folgende Frauen haben teilgenommen und den Kurs auch abschließen können:Bader Margot, Mogersdorf; Bartolovits Margit, Mogers-dorf; Ebenberger Romy, Eltendorf; Gössinger Cindy, Rudersdorf; Greiss Mirjam (nicht am Bild), Rudersdorf; Konrad-Rath Anneliese (nicht am Bild), Minihof Liebau; Petroczi Manuela, Mogersdorf; Plessl Martina, Heiligen-kreuz; Gibiser Patrick, Mogersdorf ; Trainer: Thomas Schneeweis

„Hätten wir die Edith nicht, müssten wir sie erfinden“, schwärmt BFI-Oberwart Servicecen-terleiter Christoph Greiner, der gemeinsam mit Geschäftsführer - Stellvertreter Jürgen Gran-dits, im Rahmen einer kleinen Feier im Kreise der BFI-KollegInnen, einen Geschenkskorb überreichte.

„Ich fühl‘ mich einfach wohl hier und wenn man mit Freude zur Arbeit gehen kann, ist das etwas ganz, ganz Großartiges“, so die Jubilarin.

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„Viele reden drüber und auch die Regierung hat das Thema zum Schwerpunkt ihrer Arbeit genommen. Das BFI Burgenland ist mit mehreren Berufen mittendrin und sorgt für die geeigneten Fachleute.Wir könnten auch drüber reden und uns freuen, dass sich auf dem Gebiet der Wind-, Solar- oder erneuer-baren Energie einiges weiterbewegt oder wir können rechtzeitig beginnen, dafür Fachleute auszubilden“, so Maier. Das BFI hat sich für Zweiteres entschieden und, im Auftrag des AMS, bereits zum zweiten Mal, innerhalb von sieben Monaten – in fast 1.200 Lehr-stunden – Interessenten mit Vorqualifikationen aus der HTL oder mit Meisterprüfung, mit dieser Aktion gezielt höher qualifiziert.BFI-MAZ-Leiter Hans Weber: „Auch für uns war es eine neue Erfahrung. In Basis- und Aufbaumodulen für erneuerbare Energieträger, Gebäudetechnik und Anwendung des ÖKO-Gebäudetechnikmanagements genauso wie im Energiemanagement, erneuerbarer Energie oder ökologisches Marketing wurden die Lehrgangsabsolventen in der aktuellen Materie fit

gemacht. Viele Unternehmen warten schon auf diese Fachleute. Sinnvoller Weise haben wir diesen hoch-wertigen AMS-Lehrgang als „Green Jobs“ bezeichnet, weil hier exzellente Fachleute gezielt in der Wirtschaft auftreten können.Wir haben dazu, neben unseren perfekten Anlagen im BFI-MAZ, auch die besten Fachleute engagiert und hoffen, dass dies nur der erste Schritt zu einer großen Qualifizierungsoffensive in diesem Bereich ist.Die Absolventen wurden mit dem umfangreichen BFI-Know How ausgebildet und sie können - bei Interesse und Bedarf - weitere Module auch in anderen Bundes-ländern in ganz Österreich besuchen.“„Die Notwendigkeit wurde ja bereits umfassend er-kannt, es bedarf nunmehr nur noch des Willens der Betriebe oder öffentlicher Auftraggeber, wie dem AMS, das hier vorbildlich vorangeht, um diesen Bereich weiter ausbauen zu können“, so Maier abschließend.Für 2013 wird man einen neuen Antrag zur Durch-führung an das AMS stellen und hofft auf positive Rückmeldungen.

BFI qualifiziert Energiemanager für „Green Jobs“ (pm) „Eine der wichtigsten Aufgaben eines Erwachsenenbildungsinstitutes ist es, nicht nur aktuell zu sein, son-dern das Feingefühl und den Weitblick zu haben, Qualifizierungen schon anzubieten, noch bevor sich die Wirt-schaft um die Fachleute reißt“, stellt BFI Landesgeschäftsführer Peter Maier aus Anlass des Abgangs der zweiten Gruppe im österreichweit einheitlichen System „Green Jobs“, im Metallausbildungszentrum Großpetersdorf fest.

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Diese alte Schuld wurde nun in einer besonderen Form eingelöst: „Die fleißigen Damen in der Sportplatzkantine sind immer da, wenn die Zuschauer Hunger und Durst haben. Deswegen sollen sie mal besonders hervorge-hoben werden. Mit einer eigens angefertigten BFI-Weste geht sicher alles noch leichter von der Hand“, so Maier und weiter: „Natürlich ist der Werbewert für das BFI auch höher als bei einem Matchball. Der Ball ist nach wenigen Minuten vergessen. In die Kantine geht man öfters im Laufe einer Saison und wird mit dem BFI-Logo bedient.“

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Alle 4 angetretenen Personen haben die Prüfung bestanden und sind nun Facharbeiter. Nach dem Berufsbild für diesen Lehrberuf und dem Lehrplan der Berufsschule wurden die 18 bis 35-jährigen Teilnehmer/innen in einer zweijährigen Fach-arbeiter-Intensivausbildung zu Fachleuten ausgebildet. BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier: „Nachdem wir insgesamt 270 Facharbeiter-Ausbildungsplätze im Bur-genland haben und neben dem BFI-Metallausbildungs-zentrum Großpetersdorf nun auch in Mattersburg in dieser Sparte ausbilden können, sind wir sehr stolz darauf, die „weiße Fahne“ schwenken zu dürfen. Alle Absolvent/innen kön-nen nun mit einer erfolg-reichen LAP als Fachleute wieder ins Berufsleben ent-lassen werden. Die Zielgruppe für diese Qualifizierung sind einerseits Arbeitssuchende, Berufsumsteiger/innen, Berufsrückkehrer/innen, Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung, aber auch Personen, die als Hilfskräfte

im Metallbereich tätig waren sowie Schul- und Studie-nabbrecher/innen mit körperlicher und geistiger Eignung.BFI-MAZ-Leiter Hans Weber ergänzt: „Im Grundmodul Installations- und Gebäudetechnik, im Hauptmodul Heizungstechnik sowie im Spezialmodul Ökoenergie-technik ausgebildete Teilnehmer/innen sind nach der Facharbeiterintensivausbildung in der Lage, sämtliche facheinschlägigen Tätigkeiten auszuführen. Ein langer

und harter Weg, der sich aber sicher lohnt. Die Wirt-schaft braucht diese Fach-leute, damit ist unser Weg richtig.“Ausbildungsleiter Ing. Chris-tian Pelzmann ist sichtlich stolz auf die neuen Fach-kräfte, die durch „seine Hände“ und die fachlichen Fittiche seiner Trainerkolleg/innen gegangen sind. Die

Finanzierung übernahmen das AMS und der Europäische Sozialfonds.Die neuen Fachkräfte sind: Coric Zlatija, Mocuta Daniel, Fischer Georg, Kolnhofer Robert

BFI-Westen für Kantinenpersonal (pm) „Seit einigen Monaten übernehmen wir keine Patronanzen mehr, für Fußballspiele und ähnliche Veranstaltun-gen, aber dem Güssinger Sportverein waren wir noch etwas schuldig“, erzählt BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier

Facharbeiterprüfung für BFI-Öko-Energie (rw) Vor kurzem wurde wieder eine Lehrabschlussprüfung für Absolvent/innen des BFI-Metallausbildungszentrums Großpetersdorf im Lehrberuf „Installations- und Gebäudetechnik mit dem Spezialmodul ÖKO-Energietechnik“ abgehalten.

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Lehre mit Matura – Neue BFI-Teilnehmer/innen im Südburgenland(pm) Seit einigen Jahren läuft im Burgenland das Erfolgsprojekt „Lehre mit Matura“ mit tollen Ergebnissen. Das Südburgenland wird dabei vom Berufsförderungsinstitut (BFI) abgedeckt.

„Alle Lehrlinge, deren Lehrbetrieb entweder im Bezirk Oberwart, Güssing oder Jennersdorf liegt, besuchen jeden Freitag die Lehrgänge zur Matura im BFI Oberwart“, hält BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier fest.„Die Sozialpartner haben das Land sinnvollerweise in drei Abschnitte eingeteilt und mehrere Institute mit der Umsetzung vor Ort betraut. Im Moment führen wir im BFI drei Jahrgänge mit insgesamt 65 Lehrlingen, die in den Fachgegenständen Deutsch, Mathematik, Englisch und einem Fachgegenstand unterrichtet werden.Wir versuchen sehr individuell auf die Bedürfnisse der einzelnen, jungen Menschen einzugehen, wodurch die drop out-Quote, also die Zahl derjenigen, die vorzeitig abbrechen, sehr gering ist.“Interessierte Lehrlinge und deren Lehrbetriebe melden sich direkt im BFI und erhalten ein umfangreiches Be-ratungsgespräch mit den Expert/innen. Damit sind die Regeln und Abläufe von Anfang an klar und alle können sich speziell dem Lehrstoff widmen.Die ersten sieben BFI-Maturant/innen haben es bereits geschafft und wurden von Landeshauptmann Hans Niessl

und Landesrat Dr. Peter Rezar in die Landesregierung nach Eisenstadt eingeladen. Seit Anfang Feber sind nun die 21 neuen bildungswilligen Lehrlinge aus den südbur-genländischen Lehrbetrieben im BFI Oberwart.„Jeden Freitag werden die jungen Leute, in den nächsten Jahren, nun also bei uns verbringen und sich auf die Matura vorbereiten. Wir stehen mit unseren Fachleuten, unserer Erfahrung bzw. mit Rat und Tat zur Seite, um allen das Leben so angenehm, wie möglich, zu machen und sie zu einem positiven Abschluss zu bringen“, so Maier.Der zuständige Landesrat Dr. Peter Rezar begrüßte die neuen „Lehre mit Matura“- Schüler/innen in Oberwart und stellt erfreut fest: „Das Land Burgenland hat in den vergangenen Jahren in seinen bildungspolitischen Maßnahmen einen besonderen Schwerpunkt auf Ju-gendausbildung gelegt – egal ob Lehre oder Schule. Lehre mit Matura ist eine Kombination davon. Mit dieser neuen Ausbildungsschiene haben wir die Lehre deutlich aufgewertet. Wir wollen – das ist das Ziel der Politik im Burgenland -, dass die jungen Menschen im Burgenland die besten Bildungschancen haben.“

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BFI in Ungarn bei Bildungsmesse(pm) „Die EU-Erweiterung an der burgenländisch-ungarischen Grenze ist lange vollzogen. Wie wir wissen, bergen sie nach wie vor große Chancen, die wir nützen könnten und Gefahren, die wir erkennen müssen“, meint BFI-Burgenland-Geschäftsführer Peter Maier.

Das ist der Grund, warum das Berufsförderungsinsti-tut (BFI) seit einigen Jahren diesseits und jenseits der Grenze mit Fachleuten intensiv daran arbeitet.„Einerseits müssen sich die Burgenländer/innen nach wie vor an die Mentalität ungarischer Menschen gewöh-nen und durch Höherqualifizierung in unserem Land versuchen, ein höheres Niveau zu halten.Auf der anderen Seite ist es aber auch wichtig, in Ungarn eine Art „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu leisten, um ihnen die Möglichkeit zu bieten, durch mehr Wissen und Können, im eigenen Land mehr zu verdienen und nicht nach Österreich auszupendeln“, so Maier.Deshalb beteiligt sich das BFI Burgenland bereits zum fünfzehnten Mal an der Bildungsmesse in Szombathely, die mit etwa 80 Ausstellern und 15.000 Besuchern an drei Tagen zu einem richtigen Magnet für Bildungsin-teressierte geworden ist. Viele Bildungswillige, Interessierte und auch Promis, besuchten den meist überlaufenen BFI Stand und

erkundigten sich über gemeinsame Vorhaben oder BFI-Produkte. Unterstützung von beiden Seiten wurde zu gemeinsam erarbeiteten Projekten in den Bereichen Wellness, Management oder sonst nötigen Schritten für den Ar-beitsmarkt zugesagt. Übrigens: Seit zwölf Jahren führt das BFI Burgenland ein eigenes Bildungshaus in Szombathely.

Deutsch als Ersten Schritt – Man lernt´s im BFI (tg) „Eine der größten Hürden für Menschen, die in unser Land kommen, ist die deutsche Sprache. Egal, ob dies bei der täglichen Grundversorgung oder dem Umgang mit Menschen in der Umgebung ist“, meint BFI-Landesgeschäftsführer, anlässlich des AMS-Deutsch- Kursabschlusses im BFI Oberpullendorf.

Vor allem aber bei der Jobsuche ist es unumgänglich, Deutsch zu sprechen und so gut wie möglich auch zu

schreiben“, stellt BFI-Servicecenterleiter Christoph Greiner fest. Die Servicecenterassistentin des BFI Oberpullen-dorf, Petra Karall, ergänzt: „Neben den grundlegenden Sprachkenntnissen haben wir uns auch mit Spezialaus-drücken befasst, um ein Bewerbungsschreiben perfekt zu formulieren. Bevor dies allerdings geschehen kann, müssen die eigenen Grenzen erkannt und die Eigenver-antwortung gestärkt werden.“Die erfolgreichen Teilnehmer/innen waren: Bejtulai Fatime, Berisha Teuta, Bibi Saeeda, Deak Marianna, Frank Maria, Gözütok Hilal, Hofer Suchawadee, Horvath Irma, Kataeva Ekaterina, Kunz Nataliya, Maier Monika, Megadja Ottilija, Neumann Rozalia, Pallisch Octavia; Trainerin: Mag. Ingeborg Müller

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BFI auf Gesundheits-Messe in Neusiedl(ws) Unter dem Motto „Gesund sein – bewusst leben“ fand vor kurzem die 1. Gesundheits- und Wellnessmesse in Neusiedl am See statt. Das BFI Neusiedl, wo das Thema ja hautnah gelebt wird, war mit einem Informations-Stand mitten im Geschehen.

BFI - Kinaesthetics – Kurse in Neusiedl(ws) „Die Pflege und Unterstützung von Menschen, die sich aufgrund ihres Alters, einer Krankheit oder eines an-deren Gebrechens nicht mehr so gut bewegen können oder sogar bettlägerig sind, kann sowohl für den Helfenden als auch für den Betroffenen sehr anstrengend sein“, meint BFI-Neusiedl-Servicecenterleiterin Alexandra Pötscher.

„Es handelt sich hier um eine Art „Messe“ rund um das Thema Ge-sundheit und Gesundheitspräven-tion, wo das BFI Neusiedl die volle Produktpalette an Qualifizierun-gen zu diesem Thema vorführte und erfolgreich präsentierte.Die Zielgruppe bei dieser Veran-staltung waren einerseits Mas-seur/innen, Therapeut/innen und Personen, die in Gesundheits- und Pflegeberufen arbeiten genauso, wie privat Interessierte an Stress-, Burnout- sowie Zeitmanagement, oder Lachyoga und ähnlichem“, so BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier.„Die Messe fand sehr großen Andrang und Interesse, was uns natürlich insofern besonders freute, da sehr viele Interessierte unsere Folder mitnahmen und posi-tiv bemerkten, welch tolle Kurse wir zu diesem Thema

anbieten“, freut sich BFI-Service-centerleiterin Alexandra Pötscher.„Die Nachhaltigkeit zeigt sich schon jetzt – es kamen viele An-meldungen rein und sicherten den Start von verschiedenen Kursen wie „Grundlagen der Kinästhetik, Basale Stimulation oder Biogra-phiearbeit.“ Aber auch Kurse wie

„LachYoga“, Stress- und Burnoutprävention“ sowie Sprachkurse, etwa Englisch I, im Jänner 2013 fanden sehr großen Anklang und somit hoffen wir natürlich auf weitere interessante Kurse im kommenden Jahr. Wir hof-fen, dass sich dazu noch ein paar Bildungsinteressierte anmelden“, so beide. Auf Grund des tollen Interesses wird das BFI-Neusiedl auch bei der Gesundheitsmesse 2013 wieder mit einem Stand vertreten sein und tolle Bildungs-Produkte präsentieren.

Um Bewegungsabläufe so zu beeinflussen, dass sich dabei beide Seiten besser unterstützen können, um die körperliche Belastung zu verringern und den Umgang zu verbessern, gibt es Kinaesthetic – die Lehre der Be-wegungswahrnehmung.Wegen der großen Nachfrage wurden im BFI-Neusiedl bereits mehrere Kinaesthetics-Kurse organisiert und abgehalten. Geleitet wurden diese Weiterbildungen von dem erfah-renen Kinaesthetic-Trainer Michael Jagoditsch.„Kinaesthetic ist eine Lern- und Be-wegungsmethode, welche nach be-stimmten Gesichtspunkten die Mög-lichkeit bietet, die Belastung aller Beteiligten zu reduzieren“, sagt BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier.

In diesen Kursen werden für die Teilnehmer/innen An-sätze und Tipps vermittelt, wie die individuelle Pflege-situation erleichtert und verbessert werden kann.Das oberste Ziel der Kinaesthetic ist es, das Wohlbefin-den in der Pflegesituation durch Interaktion zu verbes-sern. Wenn sich beide, Helfer und Betreuter, verstärkt in den anderen einfühlen und in der gemeinsamen Be-

wegung spüren, entsteht wesentlich mehr Harmonie.

Die Teilnehmer/innen sind:Margarethe Gingl, Thomas Hofer, Jutta Mayer, Ingrid Milletich, Melanie Müller, Claudia Schnatter, Elisabeth Sostrosznik , Silvia Steinwender und Nermin TropicTrainer: Michael Jagoditsch

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Neben den Lehrberufen Mechatroni-ker/in mit Windanlagenenergietech-nik und Ökoenergie-Techniker/in in Mattersburg, werden in Groß-petersdorf Produktionstechniker/innen, in Pinkafeld im Bau- und in Jennersdorf im Dienstleistungsbe-reich ausgebildet.Im BFI-Holzausbildungszentrum Güssing werden die Berufe Tischler, Zimmerer und Landschaftsgärtner mit Greenkeeper für Golfplätze gelehrt und zusätzlich auch Fertigteilhausbau, Trocke-ner Innenausbau und Verkaufstraining angeboten. Die Kosten für die Ausbildung übernimmt zur Gänze der

Auftraggeber für diese Projekte, das AMS sowie die Europäische Union. Die Auszubildenden erhalten in dieser Zeit auch eine finanzielle Entschädigung und werden an-schließend, zur Findung des richti-gen Arbeitsplatzes, gecoacht. Bei der unlängst stattgefundenen

Lehrabschlussprüfung für Tischler haben folgende drei Personen – durch den modularen Einstieg gibt es mehrere Prüfungen mit BFI-Teilnehmer/innen jährlich - erfolgreich bestanden:Bianca Kurz, Jasmin Judmaier, Norbert Schneider

Natürlich ist es einfacher, es nicht alleine machen zu müssen, sondern mit Gleichgesinnten in einer Gruppe an einem Bildungsinstitut mit allen Voraus-setzungen und geschulten Profis. Und dafür gibt es das BFI in jeder Bezirkshauptstadt des Landes“, sagt BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier anlässlich des EDV-Kurses für Pensio-nist/innen im BFI Jennersdorf. In einem der modernst ausgestatteten EDV-Studios des BFI in Jennersdorf wurde mit den Grundlagen der EDV begonnen und dann auf Schreib- und Kalkulationsprogramme genauso über-gegangen wie auf moderne Kommunikationssysteme. Jetzt sind die Bildungswilligen auch bestens mit dem Internet vertraut.„Wenn wir gewusst hätten, dass dies so leicht zu verstehen ist, wären wir schon früher gekommen. Wir werden nun auch die nächste Stufe besuchen“, war die

überschwängliche Meinung der neuen EDV-Anwender/innen.„Der alte Spruch „Was Hänschen nicht lernt…“ ist erstens schon lange überholt und gilt gerade beim BFI nicht“, ergänzt Tanja Garber, BFI Servicecenterleiterin für Jennersdorf.Immerhin lösten in den letzten Mona-ten im ganzen Burgenland insgesamt rund 290 ältere Menschen das „BFI-Pensionistenticket“. Die neuen EDV-Anwender/innen sind: Friedrich FISCHER, Neumarkt/Raab; Jo-hann HAZIBAR, Ollersdorf; Rosmarie HAZIBAR, Ollersdorf; Ewald KEMETER,

Heiligenkreuz; Ingeborg KLOIBER, Mogersdorf; Waltraud NEMLING, Minihof-Liebau; Franz OFNER, Minihof-Liebau; Dr. Günter ROTHBAUER, Krobotek; Julie SAILER, Loipers-dorf bei Fürstenfeld; Heinz VACIK, Neusiedl bei Güssing; Liselotte WALLNER, Mogersdorf; Rudolf WEBER, St. Mar-tin/Raab; Trainerin: KERSCHBERGER Gerlinde

Pensionisten genießen BFI-Kurs(tg) „Wir erfahren ja täglich etwas Neues und daraus lernen wir ständig. In unserer schnelllebigen Zeit kann es doch nicht sein, dass irgendwann Schluss sein soll, mit dem Lernen.

BFI-Lehrlinge sind nun Facharbeiter/innen(pm) Seit einigen Jahren führt das BFI im Burgenland fünf Lehrwerkstätten mit insgesamt 220 Ausbildungs-plätzen, wo junge Menschen in drei bis vier Jahren, unter Besuch der Berufsschule, zur Lehrabschlussprüfung geführt werden und als Facharbeiter in die Wirtschaft gehen.

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