TOP_GoodGovernance.ppt Univ.-Prof. Dr. Hermann Hill, DHV Speyer Vom Management der...
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Vom Management der BinnenorganisationzuGood Governance
Univ.-Prof. Dr. Hermann Hill, Speyer
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Neue Steuerung
• Produkte, KLR, Qualitätskennzahlen
• Zielvereinbarungen
Output-Budgetierung
Controlling, Berichtswesen
• Dezentrale Ressourcen- und
Ergebnisverantwortung
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Customer ContractsServicegarantien in der Kommunalverw. Hämeenlinna
(SF)• innerhalb von 7 Arbeitstagen nach
AntragseingangPlatz in der Kinder-Tagesstätte- wenn nicht, übernimmt Stadt Kosten
für private Tagesmutter
• in der Altenpflege Leistungen nach einem mit dem Betroffenen ausgearbeiteten Pflegeplan - wenn nicht, Kostenerstattung für
privaten Pfleger
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Braintree (GB) Your Guarantee of Quality,
• bei Inspektionsgesuchen im Baubereich vor 10 Uhr, Untersuchung am Ort am selben Tag
• bei Lärmbelästigung und Luftverschmutzung Antwort innerhalb 3 Werktagen
• bei Aufzügen und Treppen in Parkhäusern Reinigung md. 5 mal pro Woche
• defekte Ticketautomaten spätestens nach 4 Stunden wieder in Betrieb nehmen
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Speyerer Qualitätswettbewerb1. Speyerer Qualitätswettbewerb 1992
2. Speyerer Qualitätswettbewerb 1994
3. Speyerer Qualitätswettbewerb 1996
4. Speyerer Qualitätswettbewerb 1998
5. Speyerer Qualitätswettbewerb 2000
6. Speyerer Qualitätswettbewerb 2002
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Qualität
Qualität ist die anhandvorgegebener (Qualitätsnormen, Standards),vereinbarter (Zielvereinbarungen)oder erwarteter (Kundenbefragungen)Merkmale (handlungs- oderergebnisorientiert)gemessene Eigenschaftvon Produkten und Dienstleistungenbzw. einer gesamten Organisation.
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Electronic Government verändert Verwaltungen
• Beliebiger Einstieg, Online-Zugang
• Vernetztheit• Lebenslagen statt
Fachprinzip• Informationsfreiheit• Öff./private Kooperationen• Internetfähigkeit von
Verwaltungsleistungen• Europäisches Benchmarking
•Verwaltungsverfahren
•Hierarchie•Ressortprinzip/
Zuständigkeit•Arbeitsweise/Doku-Man.•Identifizierbarkeit d.
Staates•Rechtsstrukturen
•Harmonisierung, Annäherung
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Verwaltungsmodernisierung
- New Public ManagementNeues
Steuerungsmodell
- Common Assessment Framework
Qualitätsmanagement
- Electronic GovernmentProzessverbesserung
Staatsmodernisierung
- Vom Kunden zum Bürger
- Einbeziehung der Politik
- Public Private Partnership
- Strategisches Management
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Bürgerkommune
Die Bürgerkommune fühlt sich dem Ausbau partizipativer Demokratie
und der aktiven Pflege der öffentlichen Gemeinschaft verpflichtet
mit dem Ziel, den sozialen Zusammenhalt
zu bewahren und weiterzuentwickeln.
Sie fördert die bürgerschaftliche Selbstorganisation,
um Gemeinsinn zu wecken und sonst nicht (mehr)
finanzierbare Leistungen zu ermöglichen oder aufrechtzuerhalten.
Es geht darum, das Grundverständnis kommunaler Selbstverwaltung
neu zu beleben.
Bürgerengagement – KGSt-Bericht, 6/1999
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Leistungsauftrag(§ 7 b LHO RP)
(2) Der Leistungsauftrag legt für einzelne Aufgaben oder Aufgabenbereiche Zielgrößen fest, die bei der Ausführung des HHplans erreicht werden sollen.
(3) Gegenstand des Leistungsauftrags können insbes. Zielgrößen sein, die den Umfang,
die Kosten, die Qualität oder Wirkungen von Verwaltungsleistungen beschreiben.
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Five Principles of Good Regulation
• TransparencyEasy to understand, clear and simple language
• AccountabilityAnswer to Ministers and Parliament, and to the public
• TargetingFocus to the problem, minimise side effects
• ConsistencyBe consistent with earlier legislation, be redictable
• ProportionalityIdentity the effects of the rules, find the right balance between risk and cost
Cabinet Office, UK, 2000
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Better Regulation- Common Principles -
• Necessity• Proportionality• Subsidiarity • Transparency• Accountability• Accessibility• Simplicity
Mandelkern Group, Final Report, Nov. 2001
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Verwaltungskooperationsrecht
§ 55 Auswahl des Kooperationspartners
§ 56 Einflusssicherung
§ 57 Qualitätssicherung bei
Leistungsverträgen§ 58 Nichtigkeit, wenn Mindesterfordernisse
der Einflusssicherung sowie der Qualitätssicherung nicht beachtet
worden sind. Schuppert, Gutachten BMI, 2001www.staat-modern.de
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Strategisches Management
Zukunftsbezogene, integrierte undschwerpunktorientierte Gestaltung des staatlichen Handlungsfeldesunter Einbeziehung verschiedener
Akteure in Zielbildung und Umsetzung.
Hill, 2002
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Strategic Management- Success Factors -
1. The Need for a Vision2. Coordination and Smart Networking3. Organizational Change4. Culture Change5. Monitoring and Evaluation
Bertelsmann/Cities of Tomorrow
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Moderner Staat – Moderne Verwaltung
Leitbild „Aktivierender Staat“
1. Neue Verantwortungsteilung
2. Mehr Bürgerorientierung
3. Staatliche Vielfalt
4. Effiziente Verwaltung
www.staat-modern.de
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Common Assessment Framework (CAF)
- Kombination von EFQM-Modell und Speyerer Qualitätswettbewerb
- Vorgestellt bei 1. Europäischer Qualitätskonferenz Mai 2000 Lissabon
- Minister-Beschluss zur Einführung in allen EU-Mitgliedstaaten
- EIPA als Koordinationszentrum/Datenbank Speyer nationale Korrespondenzeinrichtung
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Common Assessment Framework
Schritt 1: Das europäische System CAF soll von den Verwaltungen als Selbstbewertungsinstrument genutzt werden
Schritt 2: CAF soll für bilaterales Benchmarking, sowohl national als auch international, angewendet werden
Schritt 3: CAF soll für anonymes Benchmarking, sowohl national als auch international, herangezogen werden
Schritt 4: CAF soll für Qualitätswettbewerbe Verwendung finden, sowohl national als auch international Schwedische EU-Präsidentschaft, Mai
2001
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Selbstbewertung nach CAF
• Stärken/Schwächen-Analyse• Durch Mitarbeiter aus dem Haus• Leichtes Einstiegsinstrument
ohne großen Aufwand und Kosten• Grundlage für Modernisierungsprojekte• Vergleich mit anderen Organisationen
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Common Assessment Framework (CAF)
Befähiger• Die Führungsebene• Organisationspolitik
und –strategie• Personalmanagement• Externe Partnerschaften
und Ressourcen• Prozess- und
Veränderungsmanagement
Ergebnisse• Kunden-/
Bürgerorientierte Resultate
• MitarbeiterInnen-zufriedenheit
• Auswirkungen auf dieGesellschaft
• Leistungsergebnisse der Organisation
www.caf-netzwerk.dewww.dhv-speyer.de/Qualitaetswettbewerb/CAF
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Common Assessment Framework
• Kriterium 1: Die FührungsebeneBeurteilen Sie anhand von Beobachtungen und Erfahrungen, inwieweit die folgenden Merkmale auf die Führungsebene Ihrer Organisation zutreffen:
- Klares Bild hinsichtlich der Zielsetzungen, Aufgaben und Werte
- Persönliches Engagement und Vorbildfunktion- Motivierung und Unterstützung der MitarbeiterInnen- Verbindung mit BürgerInnen und
Partnerorganisationen aufnehmen
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Bewertungssystem CAFBewertungsskala für Befähigungskriterien
1. Relevante Maßnahmen/Aktionen wurden noch nicht eingeleitet oder umgesetzt (oder sind nicht bekannt).
2. Die Umsetzung von relevanten Maßnahmen/Aktionen wurde erst vor kurzem in Angriff genommen.
3. Die Maßnahmen/Aktionen wurden teilweise umgesetzt.
4. Ein Programm relevanter Maßnahmen/Aktionen ist bereits umgesetzt.
5. Ein permanenter Qualitätsverbesserungszyklus, der auf der Überarbeitung von vorhergehenden Programmen beruht, wurde bereits eingeführt.
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CAF-Netzwerk• Gründungs- & Schulungsveranstaltung
• Workshops in Verwaltungenggf. telef. Beratung durch SpeyerEinsendung der Ergebnisse nach Speyer
• CAF-Anwenderkonferenz (Erfahrungsaustausch)Start zum 6. Sp. Qualitätswettbewerb 2002
• Nationale Erfahrungsberichte an EU
• Vorstellung bei 2. EU-Qualitätskonferenz, Kopenhagen
6./7.12.01
Dez.-Feb.
21.-22.2.02
bis 1.3.02
2.-4.10.02
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Verwaltung Verwaltung
Parlament Regierung
Unternehmen
NGOsBürgerInnen
AndereVerwaltungen
GovernanceCAF
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Governance refers to
the institutions, processes and traditions which define
• how power is exercised
• how decisions are made
• and how citizens have their
say. Canada-Asean GovernanceInnovation Network (CAGIN), 1997
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Characteristics of Good Governance
– Participation
– Rule of Law
– Transparency
– Responsiveness
– Consensus
orientation
– Equity
– Effectiveness and
efficiency
– Accountability
– Strategic vision
United Nations Development Programme, 1997
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Essential Elements of Effective Governance
Legislation
Leadership
Management
Environment
Risk Management
Monitoring
Accountability
Clear and unambiguous
Organization as a whole
Decision making structures
Proactive and systematic
approach
Review of control systems
Reporting to stakeholders
Australian National Audit Office (ANAO), 1999
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Good Governance
Qualitätder Zusammenarbeit undEntscheidungsfindungzwischen staatlichen undgesellschaftlichen Gruppenin Angelegenheiten von öffentlichemInteresse.
Hill, VOP 12/2000, 11
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European Governance
Der Begriff "Governance"
steht für die Regeln, Verfahren u.
Verhaltensweisen,
die die Art und Weise, wie auf
europäischer Ebene Befugnisse ausgeübt
werden,
kennzeichnen, und zwar insbesondere in Bezug
auf
Offenheit, Partizipation, Verantwortlichkeit,
Wirksamkeit und Kohärenz.
Europäisches Regieren – Ein Weißbuch, 25.07.01
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Governing Networks
Networks can be seen both as
multi-centered steering and co-ordination
structures, as well as more flexible and dynamic
organisational arrangements.
Operating in networks has consequences
not only for the functioning of governments
but also calls for new and more
interactive forms of public management.
EGPA-Conference, Vaasa/Finland, 5.-8.9.2001
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Netzwerke im öffentlichen Sektor
• Jugend, Soziales, Gesundheit• Kultur, Schule, Bildung• Innere Sicherheit• Umwelt, Energie, Verkehr• Wirtschaftsförderung,
Stadt-/Regionalentwicklung• Städtenetzwerke
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Charakteristika von Netzwerken
• Viele Zentren• Anschluss- und austrittsoffen• Flexible Formen und Instrumente
der Zusammenarbeit• Akteur und Adressat –
Interaktionen• Dynamisch, lernorientiert
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Strukturmerkmale von Netzwerken
• Kooperation• Vertrauen• Selbstverpflichtung• Verlässlichkeit• Verhandlung• Relationale Verträge• Dauerhafter
BeziehungszusammenhangSydow/Windeler, 2000
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Vorteile von Netzwerken+ Mobilisierung von Spezialressourcen+ Eignung für komplexe
Problemlagen und längere Zeithorizonte+ Sachbezogenheit / Problemlösungsorientierung+ Legitimitätsgewinne
(Konsensmobilisierung, Konfliktverarbeitung)+ Verbesserte
Implementations-Chancen+ Flexible, dynamische Anpassung
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Nachteile von Netzwerken
- Selektive Interesseneinbringung
- Verletzung des demokratischen Gleichheitsgebots
- Mangelnde Transparenz
- Vermischen von Entscheidungskompetenzen
und Verantwortlichkeiten
Schneider, 2000
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Government Relations Management
Förder-maßnahmen
GenehmigungenAuflagen
AusschreibungenBeschaffung
GesetzgebungModeration von Netzwerken
Übertragungauf privaten Sektor
GemeinsameProjekte