Touring 19 / 2014 deutsch

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60 Wettbewerbe: Hotelaufenthalt zu zweit, Smartphones Ferien im Schnee Wo Familien Spass haben 8 24 Null-Promille-Tropfen Was taugen sie? Alkoholfreie Weine im Test. 30 Zurück mit Kulleraugen Der dritte Renault Twingo hat wieder Kultpotenzial. 54 Lebensrettend Die Zeit ist der wichtigste Faktor bei Organtransporten. Motorfahrzeugsteuer Nicht jeder zahlt gleich viel 20 «Touring»-Leserreise Drei Länder mit den Habsburgern touring Die Zeitung für Mobilität 13. November 2014 www.touring.ch AZA 1214 Vernier 19 2014 Für das gute Gefühl – jetzt Mitgliedschaft erneuern! 40

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Die Zeitung für Mobilität, Ausgabe vom 13. November 2014 // TCS Touring Club der Schweiz

Transcript of Touring 19 / 2014 deutsch

60 Wettbewerbe: Hotelaufenthalt zu zweit, Smartphones

Ferien im Schnee

Wo FamilienSpass haben 8

24 Null-Promille-TropfenWas taugen sie? AlkoholfreieWeine im Test.

30 Zurück mit KulleraugenDer dritte Renault Twingo hat wieder Kultpotenzial.

54 LebensrettendDie Zeit ist der wichtigsteFaktor bei Organtransporten.

Motorfahrzeugsteuer

Nicht jeder zahltgleich viel 20«Touring»-Leserreise

Drei Länder mitden Habsburgern

touringDie Zeitung für Mobilität

13.November 2014 www.touring.ch AZA 1214 Vernier

192014

Für das gute

Gefühl – jetzt

Mitgliedschaft

erneuern!

40

3Editorial und Inhalt | touringNr. 19 | 13.November 2014

kostet. Die Betreiber argumentieren, die Investitionen in moderne Anlagen und in die technische Beschneiungseien hoch, was sicher zutrifft. Doch Realität ist, dasseine vierköpfige Familie für einen Skitag in einer Top-destination zwischen 200 und 300 Franken hinblätternmuss. Die Branche reagiert. Die eine oder andere Desti-nation bietet spezielle Familientarife an oder lässt dieKinder an den Samstagen gratis auf die Lifte. PreiswerteAngebote haben auch diverse, kleine Voralpenskigebieteim Programm – beispielsweise mit attraktiven Familien-pauschalen. Es gibt aber Alternativen zum Skisport.Beispielsweise kommt ein spassiger Schlitteltag wesent-lich günstiger. Felix Maurhofer, Chefredaktor

Der Winterspass kann ins Geld gehen

Wenn die Sportgeschäfte die Wintersportgerätein die Regale stellen, die Ski- und Snowboard-kleider aufhängen, dann ist das ein untrüg -

liches Zeichen, dass die Wintersaison vor der Türe steht.Auch die Touring-Redaktion thematisiert den Winter imSchwerpunkt dieser Ausgabe. Wir geben Tipps zur Miete,zu den Skischulen und wir zeigen, wie viel Winterferienkosten. Viele Medien mokieren aber bereits vor demWinterstart, dass einige Bergbahnen ihre Skiabopreiseerhöht haben und so Wintersport für Otto Normalver-braucher fast unerschwinglich wird. Da kursieren schonhappige Preise. Extrembeispiele sind unter anderenZermatt oder Laax, wo eine Tageskarte über 70 Franken

Aktuell4 Vermischte Meldungen

Mensch und Mobilität19 Reisecars sollen den öffentlichen

Verkehr auch in der Schweiz konkurrenzieren.

20 Grosse Unterschiede: In welchenKantonen Sie viel mehr Steuern für Ihr Auto bezahlen.

24 Alkoholfreie Weine im Test: Wieschmecken die Null-Promille-Tropfen eigentlich?

Test und Technik30 Der dritte Renault Twingo

versprüht spitzbübischen Charme.33 Kindersitze im Auto: In diesen

Fahrzeugen fahren Kinder sicher.

Fahrberichte und Neuheiten35 Opel Corsa35 Opel Adam Rocks

Freizeit und Reisen40 Auf den Spuren der Habsburger

von Triest nach Wien.45 150 Jahre Wintersport in der

Schweiz: Wie alles begann.47 Salzburg ist besonders im Advent

eine Reise wert.49 Nicht nur ein Zockerparadies:

Las Vegas hat viel zu bieten.

Familienferien im Schnee8 Fünf Schweizer Familiendestinationen

im Preisvergleich.11 Lernen mit Spass: In der Skischule

die ersten Bögen fahren.13 Saisonmiete oder Kauf? Was Skifahrer

wissen müssen.14 Schlechtwetter-Tipps: Was,

wenn sich die Sonne rar macht?

Club und Mitglied54 Organtransporte – Brücken

zu neuem Leben.56 Fachkenntnisse genügen nicht

– Strassenhelfer lernen zu kommunizieren.

59 Im TCS-Adventskalender auf Facebook winken tolle Preise.

59 TCS-Dienstleistungen60 Wettbewerb61 Forum, Impressum62 Bergführer Pascal Fournier:

Tipps zur Unfallverhütung.

touring

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3Editorial und Inhalt | touringNr. 19 | 13.November 2014

kostet. Die Betreiber argumentieren, die Investitionen in moderne Anlagen und in die technische Beschneiungseien hoch, was sicher zutrifft. Doch Realität ist, dasseine vierköpfige Familie für einen Skitag in einer Top-destination zwischen 200 und 300 Franken hinblätternmuss. Die Branche reagiert. Die eine oder andere Desti-nation bietet spezielle Familientarife an oder lässt dieKinder an den Samstagen gratis auf die Lifte. PreiswerteAngebote haben auch diverse, kleine Voralpenskigebieteim Programm – beispielsweise mit attraktiven Familien-pauschalen. Es gibt aber Alternativen zum Skisport.Beispielsweise kommt ein spassiger Schlitteltag wesent-lich günstiger. Felix Maurhofer, Chefredaktor

Der Winterspass kann ins Geld gehen

Wenn die Sportgeschäfte die Wintersportgerätein die Regale stellen, die Ski- und Snowboard-kleider aufhängen, dann ist das ein untrüg -

liches Zeichen, dass die Wintersaison vor der Türe steht.Auch die Touring-Redaktion thematisiert den Winter imSchwerpunkt dieser Ausgabe. Wir geben Tipps zur Miete,zu den Skischulen und wir zeigen, wie viel Winterferienkosten. Viele Medien mokieren aber bereits vor demWinterstart, dass einige Bergbahnen ihre Skiabopreiseerhöht haben und so Wintersport für Otto Normalver-braucher fast unerschwinglich wird. Da kursieren schonhappige Preise. Extrembeispiele sind unter anderenZermatt oder Laax, wo eine Tageskarte über 70 Franken

Aktuell4 Vermischte Meldungen

Mensch und Mobilität19 Reisecars sollen den öffentlichen

Verkehr auch in der Schweiz konkurrenzieren.

20 Grosse Unterschiede: In welchenKantonen Sie viel mehr Steuern für Ihr Auto bezahlen.

24 Alkoholfreie Weine im Test: Wieschmecken die Null-Promille-Tropfen eigentlich?

Test und Technik30 Der dritte Renault Twingo

versprüht spitzbübischen Charme.33 Kindersitze im Auto: In diesen

Fahrzeugen fahren Kinder sicher.

Fahrberichte und Neuheiten35 Opel Corsa35 Opel Adam Rocks

Freizeit und Reisen40 Auf den Spuren der Habsburger

von Triest nach Wien.45 150 Jahre Wintersport in der

Schweiz: Wie alles begann.47 Salzburg ist besonders im Advent

eine Reise wert.49 Nicht nur ein Zockerparadies:

Las Vegas hat viel zu bieten.

Familienferien im Schnee8 Fünf Schweizer Familiendestinationen

im Preisvergleich.11 Lernen mit Spass: In der Skischule

die ersten Bögen fahren.13 Saisonmiete oder Kauf? Was Skifahrer

wissen müssen.14 Schlechtwetter-Tipps: Was,

wenn sich die Sonne rar macht?

Club und Mitglied54 Organtransporte – Brücken

zu neuem Leben.56 Fachkenntnisse genügen nicht

– Strassenhelfer lernen zu kommunizieren.

59 Im TCS-Adventskalender auf Facebook winken tolle Preise.

59 TCS-Dienstleistungen60 Wettbewerb61 Forum, Impressum62 Bergführer Pascal Fournier:

Tipps zur Unfallverhütung.

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SCHWERPUNKTTHEMA

Titelbild:Getty Images

5Aktuell | touring

Die gute Nachricht zuerst: Die Zahl derGetöteten im Strassenverkehr sinkt seitJahrzehnten. Dies trotz eines deutlichenAnstiegs des Verkehrsaufkommens. DieAutos sind sicherer geworden und dieAufklärungsarbeit trägt Früchte. Trotzdieser positiven Entwicklung sind jungeAutofahrer bis 24 Jahre am meistengefährdet und sie gefährden gleichzeitigauch häufig die anderen Verkehrsteil-nehmer. Dies zeigt die Studie «Jung undurban», die das Allianz Zentrum fürTechnik in der Schweiz, Deutschland

Die Hälfte der jungen Autofahrerverunfallen in der Nacht

und Österreich durchgeführt hat. JungeLenker verursachen die meisten Unfälleund diese sind Todesursache Nummereins für junge Menschen.

Bei den Verkehrsunfällen zeigt sich einwiederkehrendes Muster. Fast die Hälfte(48 Prozent) der jungen Automobilistenverunfallen in der Nacht. Bei den über24-Jährigen sind es nur 31 Prozent. DerKonsum von Alkohol und die höhere Risikobereitschaft von jungen Menschensind die Hauptursachen für die hohenUnfallzahlen. dno

Stromlinienförmig Für die einen ist es ein Traumwagen, für Fabian Oefner nur eine Leinwand.Der Schweizer Künstler durfte in einem Windkanal einen Ferrari California-T mit UV-Farben besprühen.Heraus kam ein spektakulärer, farbenfroher Supersportler. Und ja: die Farben sind abwaschbar.

DIE APP SNOW REPORT APP ZEIGT ALLES ÜBER SCHNEE, WETTER UND PISTEN

Mit der mühseligen Suche im Internetnach den Pistenberichten der SchweizerSkigebiete ist es dank der Snow ReportApp von Schweiz Tourismus vorbei. Die benutzerfreundliche App zeigt insekundenschnelle an, in welchem Win-

tersportgebiet welche Bergbahnen in Betrieb, welchePisten befahrbar sind, wie hoch die Schneedecke istund das Wetter wird. Die App gibt auch über den Pis-tenplan, die Schlittelwege, Langlaufloipen, Snowparks,Winterwanderwege oder Ticketpreise Auskunft. Zudemkönnen Wintersportler bei den meisten Stationen Livecams abrufen. Will jemand Wintersportausrüstungmieten, zeigt die App ebenfalls die vorhandenen Mietstationen an und liefert Ortsinformationen.Kostenlos erhältlich in Deutsch, Französisch und Italienisch im App-Store oder auf Google Play.

Neuer Trend: Preise für Occasionensteigen wieder an

Der seit 2011 sinkende Wert für Ge -brauchtwagen steigt langsam wieder.Laut Eurotax Schweiz verzeichneten dieDurchschnittspreise Mitte Jahr einenleichten Aufschwung. Während derWert neuerer Occasionen (bis 24 Mona-te) stabil bleibt, werden ältere Modelle(48 bis 72 Monate) aufgrund einer leichtsteigenden Nachfrage und eines Man-gels an Occasionen aus dem Auslandteurer. Für dieses Jahr rechnet Eurotaxmit einem Verkauf von 835000 bis840000 Occasionen, was einem Rück-gang zwischen 2 und 1,4% gleichkommt.Wie immer übertrifft diese Zahl deutlichdie Absatzmenge der Neuwagen, die beietwa 300000 Stück liegen wird. MOH

Glacier 3000 weihtHängebrücke zwischenzwei Gipfeln ein

Seit kurzem ist die 107 Meter langeBrücke vom View Point zum Scex Rougefür das Publikum geöffnet. Eine Welt-premiere, denn nirgendwo auf der Weltwerden zwei Berggipfel durch eineHängebrücke verbunden. Auf demkurzen Spaziergang hat man doch rund1800 Meter Abgrund unter sich. Unter-wegs können Eiger, Mönch und Jung-frau, das Matterhorn und der Montblancbewundert werden. Das Bauwerk kostet1,8 Millionen Franken und hält einerBelastung von 300 Personen stand.Allerdings ist die Personenzahl auf 150begrenzt. Die Brücke ist das ganze Jahrgeöffnet und kostenlos. Mehr Infos aufwww.glacier3000.ch. jop

Durchbruch für die Gasfahrzeuge?

Erdgasfahrzeuge spielen bei derReduzierung der CO2-Emissioneneine ganz entscheidende Rolle. Sehrweit verbreitet sind sie jedoch nochnicht. Dabei haben die Modelle derneuesten Generation mit ihren kraft-strotzenden Turbomotoren nur nochwenig mit ihren einst behäbigenVorgängern gemein. Das zeigt sichbeim Skoda Octavia G-TEC, dessen1,4-l-TSI-Motor mit 110 PS einenähnlichen Laufkomfort bietet wieein normales Auto. Die zwei Gasfla-schen im Kofferraum schränken dasnutzbare Volumen kaum ein und die 150 kg Mehrgewicht wirken sichnicht zu sehr auf die Leistung aus.Durch den zusätzlichen 50-l-Benzin-tank kommt der Octavia auf eineReichweite von 1330 Kilometer. DieGas-Version kostet 4500 Frankenmehr, wird aber mit einer Prämieder Gasindustrie (etwa 1000 Fran-ken) und dem deutlich geringerenGaspreis belohnt. MOH

touring | AktuellNr. 19 | 13.November 2014

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Wer stark befahrene Strecken nutzt, solldafür mehr bezahlen. Dies ist die Ideevon Mobility Pricing. Und der Auftragdes Bundesrats an Doris Leuthard istklar: Die Verkehrsministerin muss bis2015 ein Konzept für Mobility Pricingvorlegen. Im kommenden Januar soll dasPapier nun vorliegen und der Bundesratwill dann entscheiden, ob das Ziel poli-tisch weiterverfolgt wird.

Nun hat das Departement für Umwelt,Verkehr, Energie und Kommunikation(Uvek) erste Ideen und Überlegungenpräsentiert. Demnach wird eine schritt-weise Einführung ins Auge gefasst. DasModell Mobility Pricing erlaube es, dieVerkehrsspitzen zu glätten, heisst es

beim Uvek. «Die bisherigen Abklärungenzeigen, dass solche Modelle grundsätz-lich auch für die Schweiz praktikabelwären», sagte Leuthard am Infrastruk-turtag des Uvek. «Allerdings stellen sichnoch verschiedene Fragen.»

Das Uvek präsentierte verschiedeneModellvarianten für den Strassen- undauch für den öffentlichen Verkehr, wiedie Einführung in der Schweiz ablaufenkönnte. Zuerst soll das Preissystem aufmehreren Bus-, Bahn- und Tramliniengetestet und später ausgeweitet wer -den. Für Doris Leuthard ist klar: «Mit Mobility Pricing sollen die Nutzer nichtmehr, sondern anders für Mobilität be-zahlen.» dno

Vom anhaltenden Caravaning-Boom inder Schweiz profitierte auch die 47.Aus-gabe des Suisse Caravan Salon in Bern.«Schön, dass sich die positiven Vorzei-chen aus der Branche auf die diesjährigeAusstellung ausgewirkt haben», freutsich Messeleiter Rolf Krähenbühl. «Mitüber 41000 Besuchern wurde ein tollesErgebnis erzielt und wir haben zumzweiten Mal in Folge die 40000er-Gren-

ze überschritten.» Zufrieden zeigt sichauch Martina Schumacher, Product Ma-nager TCS Campingclub: «Unser Standentpuppte sich als echte Begegnungs zoneunter Gleichgesinnten und Aus tauschortfür Campingmitglieder. Das Naturerlebniswurde durch unser Baumstamm-Mobiliarmit den Tannen verstärkt.» Der 48. Suis-se Caravan Salon findet vom 22. bis 26.Oktober 2015 statt. wi

Im kommendenJahr wird sich derBundesrat mitMobility Pricingbeschäftigen.

41000Besucher liessensich am dies-jäh rigen Suisse Caravan Salon in Bern von derCaravaningweltverführen.

Rundum zufriedene Gesichter in Bern

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Wird Mobility Pricing schrittweise eingeführt?Hatten Sie schon mal

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SBB-Gleise: Vorsichtvor fliegenden SteinenIn der kalten Jahreszeit kann esvorkommen, dass sich grosseEisstücke unter den Zügen aufeinmal lösen, die wiederum dieSchottersteine zum «Fliegen»bringen. Wissenschaftler arbeitennun an der Lösung des Problems.

Die Velopumpe oderden Mixer ausleihenJeder besitzt Gegenstände, diewohl kaum je aus dem Kellergeholt werden. Diese Dinge können auch geteilt werden, istman beim Verein Pumpipumpeüberzeugt. Und es ergeben sichauch freundschaftliche Kontakte.

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5Aktuell | touring

Die gute Nachricht zuerst: Die Zahl derGetöteten im Strassenverkehr sinkt seitJahrzehnten. Dies trotz eines deutlichenAnstiegs des Verkehrsaufkommens. DieAutos sind sicherer geworden und dieAufklärungsarbeit trägt Früchte. Trotzdieser positiven Entwicklung sind jungeAutofahrer bis 24 Jahre am meistengefährdet und sie gefährden gleichzeitigauch häufig die anderen Verkehrsteil-nehmer. Dies zeigt die Studie «Jung undurban», die das Allianz Zentrum fürTechnik in der Schweiz, Deutschland

Die Hälfte der jungen Autofahrerverunfallen in der Nacht

und Österreich durchgeführt hat. JungeLenker verursachen die meisten Unfälleund diese sind Todesursache Nummereins für junge Menschen.

Bei den Verkehrsunfällen zeigt sich einwiederkehrendes Muster. Fast die Hälfte(48 Prozent) der jungen Automobilistenverunfallen in der Nacht. Bei den über24-Jährigen sind es nur 31 Prozent. DerKonsum von Alkohol und die höhere Risikobereitschaft von jungen Menschensind die Hauptursachen für die hohenUnfallzahlen. dno

Stromlinienförmig Für die einen ist es ein Traumwagen, für Fabian Oefner nur eine Leinwand.Der Schweizer Künstler durfte in einem Windkanal einen Ferrari California-T mit UV-Farben besprühen.Heraus kam ein spektakulärer, farbenfroher Supersportler. Und ja: die Farben sind abwaschbar.

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Neuer Trend: Preise für Occasionensteigen wieder an

Der seit 2011 sinkende Wert für Ge -brauchtwagen steigt langsam wieder.Laut Eurotax Schweiz verzeichneten dieDurchschnittspreise Mitte Jahr einenleichten Aufschwung. Während derWert neuerer Occasionen (bis 24 Mona-te) stabil bleibt, werden ältere Modelle(48 bis 72 Monate) aufgrund einer leichtsteigenden Nachfrage und eines Man-gels an Occasionen aus dem Auslandteurer. Für dieses Jahr rechnet Eurotaxmit einem Verkauf von 835000 bis840000 Occasionen, was einem Rück-gang zwischen 2 und 1,4% gleichkommt.Wie immer übertrifft diese Zahl deutlichdie Absatzmenge der Neuwagen, die beietwa 300000 Stück liegen wird. MOH

Glacier 3000 weihtHängebrücke zwischenzwei Gipfeln ein

Seit kurzem ist die 107 Meter langeBrücke vom View Point zum Scex Rougefür das Publikum geöffnet. Eine Welt-premiere, denn nirgendwo auf der Weltwerden zwei Berggipfel durch eineHängebrücke verbunden. Auf demkurzen Spaziergang hat man doch rund1800 Meter Abgrund unter sich. Unter-wegs können Eiger, Mönch und Jung-frau, das Matterhorn und der Montblancbewundert werden. Das Bauwerk kostet1,8 Millionen Franken und hält einerBelastung von 300 Personen stand.Allerdings ist die Personenzahl auf 150begrenzt. Die Brücke ist das ganze Jahrgeöffnet und kostenlos. Mehr Infos aufwww.glacier3000.ch. jop

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Erdgasfahrzeuge spielen bei derReduzierung der CO2-Emissioneneine ganz entscheidende Rolle. Sehrweit verbreitet sind sie jedoch nochnicht. Dabei haben die Modelle derneuesten Generation mit ihren kraft-strotzenden Turbomotoren nur nochwenig mit ihren einst behäbigenVorgängern gemein. Das zeigt sichbeim Skoda Octavia G-TEC, dessen1,4-l-TSI-Motor mit 110 PS einenähnlichen Laufkomfort bietet wieein normales Auto. Die zwei Gasfla-schen im Kofferraum schränken dasnutzbare Volumen kaum ein und die 150 kg Mehrgewicht wirken sichnicht zu sehr auf die Leistung aus.Durch den zusätzlichen 50-l-Benzin-tank kommt der Octavia auf eineReichweite von 1330 Kilometer. DieGas-Version kostet 4500 Frankenmehr, wird aber mit einer Prämieder Gasindustrie (etwa 1000 Fran-ken) und dem deutlich geringerenGaspreis belohnt. MOH

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Bestell-Talon bitte ausfüllen und einsenden an: act entertainment ag, Postfach 2115, 4002 Basel | per Fax an 061 226 90 01 | oder per Mail an: [email protected]

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Abreisen September & Oktober 355.–

Inbegriffene Mahlzeiten gemäss Programm:F = Frühstück, M = Mittagessen, A = Abendessen

Unsere Leistungen

•Direktflug mit Swiss Zürich–Peking undShanghai–Zürich

• Flughafentaxen ca. Fr. 499.50 inbegriffen• Innerchinesische Flüge und Fahrt mit Hochge-schwindigkeitszug 1. Klasse Wuhan–Shanghai

•Sämtliche Transfers während der Reise•Schifffahrt in der gebuchten Kabine•Vollpension an Bord, Kapitänsdinner•Gebühren, Hafentaxen•Hotelübernachtungen in Peking, Xian, Wuhanund Shanghai in Erstklasshotels gem. Programm

•Mahlzeiten gemäss Ausschreibung•Die mit (*) gekennzeichneten Ausflüge sindbereits inbegriffen

•Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung von A–Z(**ab 18 Gästen)

Nicht inbegriffen

•Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, beiBuchung über www.mittelthurgau.chReduktion von Fr. 20.– pro Person

•Kabine auf 3.–5. Etage auf Anfrage•Executive Suite auf Anfrage•Visagebühr China 160.–•Persönliche Auslagen, Getränke, Trinkgelder•Kombinierte Annullationskosten- undExtrarückreiseversicherung

•Zuschlag Business Class auf Anfrage

Reiseformalitäten, Wissenswertes

Schweizer Gäste benötigen einen gültigenReisepass, der noch mindestens 6 Monate überdas Rückreisedatum hinaus gültig sein muss undein Visum für China. Das Visum holen wir gernefür Sie ein.

Ihr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz–Peking. Direktflug mit Swiss nachPeking.

2. Tag: Peking. Morgens Ankunft in Peking. Besichti-gung des Himmeltempels (*) und Transfer zum Hotel.Übernachtung. (F/A)

3. Tag: Peking. Lassen Sie sich von dem atemberau-benden weltgrössten Kaiserpalast – auch VerboteneStadt genannt – beeindrucken und spazieren Sie überden gigantischen Tiananmen-Platz, Platz des Himmli-schen Friedens. Weiter besuchen Sie den bekanntenSommerpalast (*).Hotelübernachtung in Peking. (F/M)

4. Tag: Peking–Xian. Besichtigung der GrossenMauer bei Badaling (*). Anschliessend besuchen Siedas Olympiagelände (*). Danach erfolgt der Flug nachXian. Transfer zum Hotel und Übernachtung. (F/M)

5. Tag: Xian. Heute steht der Ausflug zur weltbe-rühmten Terrakotta-Armee auf dem Programm (*). An-schliessend besuchen Sie den Heilkräutermarkt unddie Stadtmauer (*). Hotelübernachtung in Xian. (F/M)

6. Tag: Xian–Chongqing. Sie besuchen die GrosseMoschee und die Wildganspagode (*). Transfer zumFlughafen und Flug nach Chongqing. Einschiffung aufdie moderne «MV President 7». (F/A)

7. Tag: Yangtse-Flussfahrt: Shibaozhai. Vormit-tags Landgang in Shibaozhai (Edelsteinfestung) (*).(F/M/A)

8. Tag: Yangtse-Flussfahrt: Drei Schluchten. Heutedurchfahren Sie die imposante Qutang- (Blasebalg-)Schlucht, die an der engsten Stelle nur 100 m breitist. Freuen Sie sich auf einen Bootsausflug zu dem inden Yangtse mündenden Shennong-Fluss (*). (F/M/A)

9. Tag: Yichang–Wuhan. Sie besichtigen das welt-grösste Staudamm-Projekt (*). Der Damm ist 2.3 kmlang und 185 m hoch. Danach bringt Sie Ihr Flussschiffweiter bis Yichang. Ausschiffung. Ein Bustransfer fährtSie nach Wuhan. Stadtrundfahrt durch Wuhan undBesuch des Hubei-Museums (*). Hotelübernachtung inWuhan. (F/A)

10. Tag: Wuhan–Shanghai. Mit dem Hochge-schwindigkeitszug erleben Sie eine faszinierendeBahnfahrt nach Shanghai. Aus dem einstigen Fischer-dorf ist eine blühende Metropole geworden. ErlebenSie die Sehenswürdigkeiten auf einer Stadtrundfahrt(*). Hotelübernachtung. (F/A)

11. Tag: Shanghai. Besichtigung des Jadebud-dha-Tempels (*). Weiter geht es in das KünstlerviertelTianzifang und in die wunderbare Altstadt. DerYu-Garten lockt mit der berühmten Zick-Zack-Brücke(*). Hotelübernachtung. (F/M)

12. Tag: Shanghai–Schweiz. Transrapid zum Flug-hafen. Rückflug mit Swiss (F).

* Deutschsprachig geführte Ausflüge inbegriffen.

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9Schwerpunkt Winter und Familie | touringNr. 19 | 13.November 2014

hotel gegenüber der Ferienwohnungmarkant höher (siehe Tabelle). Tipp: DieWahl der Unterkunft kann das Ferien-budget preisbewusster Konsumentenschon erheblich entlasten.

Wirrwarr bei den SkipässenDie Preise bei den Skipässen für sechs Tage zu vergleichen, ist ein Ding der Un-möglichkeit. Nicht weil sie intransparent

sind, sondern weil es viele unterschied -liche Angebote gibt: Tageskarten, 3-Ta-geskarten, 6-Tageskarten, Halbtageskar-ten, Stundenkarten, Einzelfahrten, Kar-ten, die per Internet gekauft werden,sind günstiger als solche an der Kasse etc.Die Preisdifferenz zwischen der JungfrauArena und Château-d’Oex ist nicht un -erheblich. Aber auch hier sollte der Preisnicht die alleinige Aussagekraft haben,ist doch die Jungfrau Arena ein wesent-lich grösseres Skigebiet als das Pendantim Waadtland. Tipp: Entscheiden Siedeshalb stets, ob Sie mehr Wert auf dasSkifahren oder Wohnen legen wollen?

Alle Kosten einbeziehenDasselbe gilt für Essen, Trinken und Unterhaltung. Ist mir das mehr wert als Skifahren und Wohnen? Budget und Lebensstil spielen bei den Ausgaben inden Ferien immer eine zentrale Rolle.

Aber zwischen 1500 bis 2000 Frankensind, vorsichtig kalkuliert, schon einzu-setzen. Und da auch die Anreise nichtgratis ist, sollte sie korrekterweise dazu-gezählt werden. Alles in allem summie-ren sich die verschiedenen Ausgabepos-ten auf gut und gerne 4000 Franken. DieAusgaben für allfällige neue Kleider undWintersportgeräte oder deren Miete (sie-he Seite 13) nicht vergessen. Es läppertsich für die Skiferien ein stolzer Betragzusammen. Christian Bützberger

Fakt ist, dass sich nicht alle vierköpfi-gen Familien eine Woche Skiferienleisten können. Die gesamten Ausgabensind dafür schlicht zu hoch. Das giltallerdings nicht nur für Familien. AusKostengründen führen viele Schulen im Lande keine Skilager mehr durch.Bekommen Kinder keine Gelegenheitmehr, das Skifahren oder Snowboardenzu lernen, fahren sie als Erwachseneerfahrungsgemäss auch nicht in dieWinterferien. Bleiben Ferien im Schneeletztlich nur begüterten Familien vor -behalten? Das ist die eine Seite der Medaille, die der Nachfrager.

Auf der anderen Seite wird mit In -vestitionen in Millionenhöhe für neueBahnen, die tägliche respektive nächt -liche Aufbereitung der Pisten und Funparks argumentiert. Da werden vonHoteliers auch die hohen Löhne undteuren Kosten für Fleisch und Brot insFeld geführt. Zu dieser Medaille gehörtnun mal auch die Seite der Anbieter.

Ob etwas teuer ist, wird sinnvoller-weise mit dem Wert verglichen, denman dafür erhält. Offensichtlich stimmtder, sonst würde ja, überspitzt formu-liert, weder investiert noch Ski gefah-ren. Und da gibt es ja noch den typischschweizerischen Kompromiss. Es mussja auch nicht jedes Jahr eine Wochesein. Auch ein verlängertes Wochen -ende ist keine schlechte Alternative.

Kommentar

ChristianBützberger

Der Preis ist heiss

ETI-Schutzbrief

Mit dem ETI Europa sind Reisendeauch in der Schweiz abgedeckt:Annullationskosten-Versicherung,Personen-Assistance, Fahrzeug -Assistance: In der Schweiz wird dieFahrzeug-Assistance durch die TCSPatrouille sichergestellt.

touring | Schwerpunkt Winter und FamilieNr. 19 | 13.November 2014

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Familien-Winterferien | Eine Woche Skiferien für eine Familiemit zwei Kindern ist in den Schweizer Bergen kein günstigesVergnügen. Wir haben in fünf Destinationen familienfreund -liche Unterkünfte und die Skipässe unter die Lupe genommen.

Fiesch, Grindelwald, Engelberg,Château-d’Oex und Scuol sindreizvolle Destinationen in denSchweizer Bergen, die zu akti-

ven wie erholsamen Schneetagen einla-den. Es wurden weder Luxushotels nochPensionen verglichen. Die Preisverglei-che haben wir zwischen Ferienwohnun-gen, Dreisternehotels, Reka-Ferienwoh-nungen und Jugendherbergen vorge-nommen. Eins vorneweg: Die Parameterfür einen fairen Preisvergleich bei denUnterkünften wie Skipässen sind unter-schiedlich, die Preise in untenstehenderTabelle basieren auf Recherchen im In-ternet von Anfang Oktober und sind Mo-mentaufnahmen. Die Hotelpreise wur-den über ein Buchungsportal eruiert, dieder Ferienwohnungen ebenso. Will heis-sen: Heute, ein paar Wochen später, sind

Skiferien gehenins gute Tuch

die Preise vielleicht schon höher, dieWohnung schon vergeben. Erkundigtman sich persönlich bei einem der fünfHoteliers, macht der eventuell eine Pau-schale inklusive Skipässe, der niemandwiderstehen kann. Oder es liegt im kommenden Januar nicht extrem vielSchnee, die Ferienanbieter senken wiegewohnt die Preise, Schnäppchenjägerjubilieren. Tipp: Früh buchen lohnt sichnicht in jedem Fall.

Grosse UnterschiedeDie Preisunterschiede zwischen den ein-zelnen Unterkünften in den fünf Ferien-orten variieren. In Fiesch ist die Ferien-wohnung am teuersten, die Jugendher-berge am günstigsten. Der Unterschiedist aber nicht riesig. In Grindelwald hin-gegen ist der Preis für das Dreisterne -

Erholsame Tage in den Bergen sind nicht günstig –vergleichen lohnt sich.

Foto

lia

Destination Ferienwohnung1 Dreisternehotel2 Reka-Wohnung3 Jugendherberge4

(4-Pers.-Zimmer)Skipässe5

4 Personen/6 Tage

Fiesch Alpendohle, Fr. 1229.– Schmitta, Fr. 1050.– Sport Ferien ResortFiesch, Fr. 1022.–

Fr. 1058.–, mit Etagendusche/WC

Aletsch ArenaFr. 651.15

Grindelwald Am Bühl, Fr. 805.– Berghaus Bort, Fr. 3511.–

Ferienhaus Honysch, Fr. 994.–

Fr. 1215.20, mit Etagendusche/WC

Jungfrau ArenaFr. 1018.–

Engelberg Zügstrasse 2, Fr. 785.– Edelweiss, Fr. 2100.– Haldenhaus, Fr. 1218.– Fr. 1092.–, mit Etagendusche/WC

Engelberg TitlisFr. 849.–

Château-d‘Oex Fr. 1600.– Ermitage, Fr. 1820.– Rougemont, Fr. 1148.– Gstaad Saanen,Fr. 1300.60, mit Etagendusche/WC

Château-d’OexFr. 640.–Gstaad, Fr. 962.–

Scuol Alvetern Tschuetta, Fr. 970.–

Gabriel, Fr. 2527.– Reka-Family-Pack ScuolFr. 1050.–

Fr. 1183.–, mitEtagendusche/WC

Motta NalunsFr. 744.–

1 Die Ferienwohnungen wurden über e-domizil gebucht.2 Die Dreisternehotels wurden über booking.com gebucht.3 exklusive Bearbeitungsgebühr von Fr. 50.–, Schlussreinigung und individuelle Nebenkosten.4 inklusive Frühstück, Kurtaxen und freiwilliger CO2-Kompensation, im Familienzimmer (4 Betten; in der Regel je ein Kajüten- und ein Doppelbett).5 6-Tageskarte oder 5-Tageskarte plus 1 Tageskarte dazu gerechnet.

Preise für Unterkünfte und Skipässe vom 14.–21. Februar 2015:2 Erwachsene, 2 zahlende Kinder (8 + 9 Jahre)

9Schwerpunkt Winter und Familie | touringNr. 19 | 13.November 2014

hotel gegenüber der Ferienwohnungmarkant höher (siehe Tabelle). Tipp: DieWahl der Unterkunft kann das Ferien-budget preisbewusster Konsumentenschon erheblich entlasten.

Wirrwarr bei den SkipässenDie Preise bei den Skipässen für sechs Tage zu vergleichen, ist ein Ding der Un-möglichkeit. Nicht weil sie intransparent

sind, sondern weil es viele unterschied -liche Angebote gibt: Tageskarten, 3-Ta-geskarten, 6-Tageskarten, Halbtageskar-ten, Stundenkarten, Einzelfahrten, Kar-ten, die per Internet gekauft werden,sind günstiger als solche an der Kasse etc.Die Preisdifferenz zwischen der JungfrauArena und Château-d’Oex ist nicht un -erheblich. Aber auch hier sollte der Preisnicht die alleinige Aussagekraft haben,ist doch die Jungfrau Arena ein wesent-lich grösseres Skigebiet als das Pendantim Waadtland. Tipp: Entscheiden Siedeshalb stets, ob Sie mehr Wert auf dasSkifahren oder Wohnen legen wollen?

Alle Kosten einbeziehenDasselbe gilt für Essen, Trinken und Unterhaltung. Ist mir das mehr wert als Skifahren und Wohnen? Budget und Lebensstil spielen bei den Ausgaben inden Ferien immer eine zentrale Rolle.

Aber zwischen 1500 bis 2000 Frankensind, vorsichtig kalkuliert, schon einzu-setzen. Und da auch die Anreise nichtgratis ist, sollte sie korrekterweise dazu-gezählt werden. Alles in allem summie-ren sich die verschiedenen Ausgabepos-ten auf gut und gerne 4000 Franken. DieAusgaben für allfällige neue Kleider undWintersportgeräte oder deren Miete (sie-he Seite 13) nicht vergessen. Es läppertsich für die Skiferien ein stolzer Betragzusammen. Christian Bützberger

Fakt ist, dass sich nicht alle vierköpfi-gen Familien eine Woche Skiferienleisten können. Die gesamten Ausgabensind dafür schlicht zu hoch. Das giltallerdings nicht nur für Familien. AusKostengründen führen viele Schulen im Lande keine Skilager mehr durch.Bekommen Kinder keine Gelegenheitmehr, das Skifahren oder Snowboardenzu lernen, fahren sie als Erwachseneerfahrungsgemäss auch nicht in dieWinterferien. Bleiben Ferien im Schneeletztlich nur begüterten Familien vor -behalten? Das ist die eine Seite der Medaille, die der Nachfrager.

Auf der anderen Seite wird mit In -vestitionen in Millionenhöhe für neueBahnen, die tägliche respektive nächt -liche Aufbereitung der Pisten und Funparks argumentiert. Da werden vonHoteliers auch die hohen Löhne undteuren Kosten für Fleisch und Brot insFeld geführt. Zu dieser Medaille gehörtnun mal auch die Seite der Anbieter.

Ob etwas teuer ist, wird sinnvoller-weise mit dem Wert verglichen, denman dafür erhält. Offensichtlich stimmtder, sonst würde ja, überspitzt formu-liert, weder investiert noch Ski gefah-ren. Und da gibt es ja noch den typischschweizerischen Kompromiss. Es mussja auch nicht jedes Jahr eine Wochesein. Auch ein verlängertes Wochen -ende ist keine schlechte Alternative.

Kommentar

ChristianBützberger

Der Preis ist heiss

ETI-Schutzbrief

Mit dem ETI Europa sind Reisendeauch in der Schweiz abgedeckt:Annullationskosten-Versicherung,Personen-Assistance, Fahrzeug -Assistance: In der Schweiz wird dieFahrzeug-Assistance durch die TCSPatrouille sichergestellt.

auf Zürich‘s Märcheninsel Bauschänzli vom 21. Nov. 2014 bis 4. Januar 2015

www.circus-conelli.ch

Galavorstellungmit auserlesenem 4-Gänge-Menu

Dienstag, 25. November 2014 und Montag, 15. Dezember 2014, jew. 18:15 Uhr

(Einlass 17:30 Uhr)

Tickets Fr. 199.– statt Fr. 239.– inkl. Show, Menü und Gästegarderobe, exklusiv Getränke

Nicht mit anderen Ermässigungen kumulierbar

Reservationen unter Telefon 079 407 45 65

50% Ermässigung in den Kategorien 2, 3 und 4 (ohne VIP und Kategorie 1)Nicht mit anderen Ermässigungen kumulierbar

an folgenden Nachmittagsvorstellungen: 21./22./25./27./28. Nov. 2014, jew. um 14 Uhr,23. Nov. 2014 um 17:30 Uhr2./4./5./8./9./11./15./16./18./19. Dez. 2014, jew. 14 Uhr,4. Januar 2015 14:00 und 17:30 UhrAchtung: Kinder bis 12 Jahre und AHV-Bezüger haben nachmittags bereits 50% Ermässigung. Diese kann nicht mit einer weiteren Vergünstigung kumuliert werden.

bis 20% Ermässigung in den Kategorien 1 bis 4 (Kategorie VIP ausgeschlossen) Nicht mit anderen Ermässigungen kumulierbar

Mittwoch, 3. Dez. 2014, Mittwoch, 10. Dez. 2014,Samstag, 3. Januar 2015, jew. 19:30 Uhr Kat. 4 Fr. 31.– statt 39.–Kat. 3 Fr. 45.– statt 55.– Kat. 2 Fr. 65.– statt 79.– Kat. 1 Fr. 68.– statt 85.–

Pro TCS-Ausweis können maximal 4 Karten bezogen werden. Alle Angebote gültig nach Verfügbarkeit. Alle Preise zzgl. Versandkosten. Mitgliederausweis am Telefon bereithalten.

Circusvorstellungen ohne Essen

Reservationen: Telefon 044 212 33 33 oder 052 762 72 67

www.circus-conelli.chSpezialangebot

für TCS-Mitglieder pictur

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11Schwerpunkt Winter und Familie | touringNr. 19 | 13.November 2014

Die fünfjährige Leena kurvt im Piz-zastil um die aufgeblasene Mayo-tube. Noch wird sie so kein Welt-

cuprennen gewinnen, doch Hauptsachesie hat Spass und erntet Lob von der Ski-lehrerin im roten Dress. Vor drei Tagenhatte Leena noch keine Ahnung vom Ski-fahren, sie stand, ihre kleinen Skis festumklammert, vor dem Skischulgeländeund wartete auf ihre Schneesportlehre-rin. Die führte die Kleine zu der Skischul-gruppe und spielerisch ging der Unter-richt im Snow Kids Village los. Leenalernte, die Balance auf den Skis zu hal-ten, mit dem Zauberteppich hochzufah-ren, den Stemmbogen (Pizza) zu machenund Bögen zu fahren sowie zu bremsen.Die Kinder sind in den Klassen gut aufge-hoben,werdenvonspeziell imKinderun-terricht geschulten Schneesportlehrernbetreut, so dass sich Eltern keine Sorgenmachen müssen. Zwischendurch gibt’sPausen mit Tee. Dem Mädchen gelingenschon nach drei Tagen die ersten Abfahr-ten ohne Sturz, was für ein Fortschritt!

Der Lernwille ist daIn der Schweiz bieten rund 180 zertifi-zierte Schneesportschulen Unterrichtan. Die Wintersportler sind lernwillig,belegten sie doch während der letzten

Kurvenunterricht auf Schnee

Skischulen | Kinder, Anfänger und Fortgeschrittene sind bei den Schweizer Skischulen gut aufgehoben. Der Lernerfolg auf Schnee ist fast garantiert.

Wintersaison sechs Millionen Unterrichts-stunden. Die rund 10000 professionellausgebildeten Schneesportlehrer sorgendafür, dass Anfänger wie auch Fortge-schrittene die Skis, das Snowboard oderdie Telemarkskis be herrschen. «Ein gu-ter Einstieg ist bei den Anfängern zen-tral», sagt Riet Campell, Direktor SwissSnowsports. Die nationale Organisationist für die Aus- und Weiterbildung derSchneesportlehrer verantwortlich.

Einheitlicher UnterrichtSwiss Snowsports habe für die Kinderdas Swiss Snow Kids Village entwickelt,so Campell. Die Kultfigur Snowli und sei-ne Freunde stehen bei den Kinderski-schulen im Zentrum und ermöglichenspielerisch und gleichzeitig fordernd dieersten Erfolgserlebnisse im Schnee. FürJugendliche und Erwachsene gibt es dieSwiss Snow League, welche amSwiss Snow Kids Village an-schliesst. Die League hat

zum Ziel, Schneesport systematisch undvon Grund auf zu unterrichten. Das ein-heitliche Stufensystem ermöglicht, dassbequem von einer Ski- und Snowboard-schule zu einer anderen gewechselt wer-den kann – ohne jedes Mal eine neue Me-thodik zu erlernen und ohne mühseligeRepetitionen und zeitraubende Einstu-fungstests.

Wie bei jeder technisch geprägtenSportart ist eine solide Grundausbildungeine gute Investition, um einen Sportlange mit Freude auszuüben. Bei denSchweizer Skischulen sind nachweislichalle Wintersportler gut aufgehoben.

Felix MaurhoferTouring-Infowww.schweizer-skischule.ch

Felix

Mau

rho

fer

So viel kostet es

Für Kinder ist es ideal, während einerWoche jeweils vormittags oder nach-mittags in die Skischule zu gehen. Viele Schneesportschulen haben auch Wochenendkurse im Programm. Erwachsene können auch Wochen -kurse belegen oder Privatlektionennehmen.

Preise Kinder: 5 Halbtage ab 150 Franken pro Kind (Ski ab 3 Jahren,Snowboard ab 6 Jahren)

Erwachsene: Privatstunden ab 60 Franken pro Stunde 5 Halbtage Gruppenunterricht ab 200 Franken.

Die TCS-Sektion Bern bietet im BernerOberland an sechs Wochen enden im Januarund Februar Ski- und Snowboardkurstage an. Infos dazu: www.sektionbe.tcs.ch fm

Leena übt im Pizzastil undmithilfe einesRads das Kurvenfahren.

11Schwerpunkt Winter und Familie | touringNr. 19 | 13.November 2014

Die fünfjährige Leena kurvt im Piz-zastil um die aufgeblasene Mayo-tube. Noch wird sie so kein Welt-

cuprennen gewinnen, doch Hauptsachesie hat Spass und erntet Lob von der Ski-lehrerin im roten Dress. Vor drei Tagenhatte Leena noch keine Ahnung vom Ski-fahren, sie stand, ihre kleinen Skis festumklammert, vor dem Skischulgeländeund wartete auf ihre Schneesportlehre-rin. Die führte die Kleine zu der Skischul-gruppe und spielerisch ging der Unter-richt im Snow Kids Village los. Leenalernte, die Balance auf den Skis zu hal-ten, mit dem Zauberteppich hochzufah-ren, den Stemmbogen (Pizza) zu machenund Bögen zu fahren sowie zu bremsen.Die Kinder sind in den Klassen gut aufge-hoben,werdenvonspeziell imKinderun-terricht geschulten Schneesportlehrernbetreut, so dass sich Eltern keine Sorgenmachen müssen. Zwischendurch gibt’sPausen mit Tee. Dem Mädchen gelingenschon nach drei Tagen die ersten Abfahr-ten ohne Sturz, was für ein Fortschritt!

Der Lernwille ist daIn der Schweiz bieten rund 180 zertifi-zierte Schneesportschulen Unterrichtan. Die Wintersportler sind lernwillig,belegten sie doch während der letzten

Kurvenunterricht auf Schnee

Skischulen | Kinder, Anfänger und Fortgeschrittene sind bei den Schweizer Skischulen gut aufgehoben. Der Lernerfolg auf Schnee ist fast garantiert.

Wintersaison sechs Millionen Unterrichts-stunden. Die rund 10000 professionellausgebildeten Schneesportlehrer sorgendafür, dass Anfänger wie auch Fortge-schrittene die Skis, das Snowboard oderdie Telemarkskis be herrschen. «Ein gu-ter Einstieg ist bei den Anfängern zen-tral», sagt Riet Campell, Direktor SwissSnowsports. Die nationale Organisationist für die Aus- und Weiterbildung derSchneesportlehrer verantwortlich.

Einheitlicher UnterrichtSwiss Snowsports habe für die Kinderdas Swiss Snow Kids Village entwickelt,so Campell. Die Kultfigur Snowli und sei-ne Freunde stehen bei den Kinderski-schulen im Zentrum und ermöglichenspielerisch und gleichzeitig fordernd dieersten Erfolgserlebnisse im Schnee. FürJugendliche und Erwachsene gibt es dieSwiss Snow League, welche amSwiss Snow Kids Village an-schliesst. Die League hat

zum Ziel, Schneesport systematisch undvon Grund auf zu unterrichten. Das ein-heitliche Stufensystem ermöglicht, dassbequem von einer Ski- und Snowboard-schule zu einer anderen gewechselt wer-den kann – ohne jedes Mal eine neue Me-thodik zu erlernen und ohne mühseligeRepetitionen und zeitraubende Einstu-fungstests.

Wie bei jeder technisch geprägtenSportart ist eine solide Grundausbildungeine gute Investition, um einen Sportlange mit Freude auszuüben. Bei denSchweizer Skischulen sind nachweislichalle Wintersportler gut aufgehoben.

Felix MaurhoferTouring-Infowww.schweizer-skischule.ch

Felix

Mau

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fer

So viel kostet es

Für Kinder ist es ideal, während einerWoche jeweils vormittags oder nach-mittags in die Skischule zu gehen. Viele Schneesportschulen haben auch Wochenendkurse im Programm. Erwachsene können auch Wochen -kurse belegen oder Privatlektionennehmen.

Preise Kinder: 5 Halbtage ab 150 Franken pro Kind (Ski ab 3 Jahren,Snowboard ab 6 Jahren)

Erwachsene: Privatstunden ab 60 Franken pro Stunde 5 Halbtage Gruppenunterricht ab 200 Franken.

Die TCS-Sektion Bern bietet im BernerOberland an sechs Wochen enden im Januarund Februar Ski- und Snowboardkurstage an. Infos dazu: www.sektionbe.tcs.ch fm

Leena übt im Pizzastil undmithilfe einesRads das Kurvenfahren.

10 Jahre Basel Tattoo – Jubiläumsshowvom 17. bis 25. Juli 2015

Jubiläumspackage „SO SCOTTISH“

Die grösste und erfolgreichste Outdoor-Musikshow Europas feiert ihren 10. Geburtstag:

Machen Sie den Besuch des Basel Tattoo 2015 zu einem unvergesslichen Erlebnis und

verbringen Sie einen Abend mit schottischem Flair. Anlässlich des 10. Jubiläums des

Basel Tattoo verwandelt das Grand Hotel Les Trois Rois dieses Jahr Ihren Ballsaal in ein

schottisches Wunderland. Geniessen Sie neben der einmaligen Show des Basel Tattoo

ein exzellentes 4-Gang-Dinner mit schottischen Spezialitäten, Weinbegleitung und

einer einmaligen Verkostung von verschiedenen Single Malts von Glenfiddich

unter Anleitung von Prof. Walter Schobert – Mitglied der schottischen Whisky

Society „Keepers of the Quaich“.

Ihr Package

• Tickets der besten Sitzplatzkategorie (R1/L1) für das Basel Tattoo 2015

• Basel Tattoo Magazin und Sitzkissen

• Welcome-Cocktail mit Glenfiddich Whisky

• Schottisches 4-Gang-Dinner mit Weinbegleitung,

Mineralwasser, Softdrinks und Kaffee

• Whisky Tasting mit Prof. Walter Schobert

• 1 Flasche Glenfiddich, 18 Years, Single Malt Whisky

• 1 Übernachtung im Grand Hotel Les Trois Rois Basel

inklusive reichhaltigem Frühstück

Ihr Programm

Check-In ab 15 Uhr

17.30 Uhr Welcome-Cocktail und Begrüssung

Bis 20.30 Uhr schottisches Erlebnis-Dinner

21.30 Uhr Vorstellungsbeginn Basel Tattoo 2015

Ab CHF 550 pro Person im Doppelzimmer

Ab CHF 665 im Einzelzimmer

Openair 17.-25. Juli 2015

Das Jubiläumspackage ist vom 17.-25. Juli auf 60 Plätze pro Abend limitiert. Sichern Sie sich Ihre Plätze,das Angebot ist schnell vergriffen! Bestellungen können bequem und einfach unter Tel. +41 61 260 51 25 [email protected] getätigt oder mit dem folgenden Coupon angefragt werden.

Ich möchte vom Jubiläumspackage profitieren. Bitte kontaktieren Sie mich.

Name | Vorname

Telefon E-Mail

Coupon an +41 61 260 50 60 faxen oder einsenden an: Grand Hotel Les Trois Rois, Blumenrain 8, CH-4001 Basel. Limitierte Teilnehmerzahl! Die Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt. Rückgabe und Umtausch von Tickets und Zusatzleistungen sind ausgeschlossen.

touringevent

13Schwerpunkt Winter und Familie | touringNr. 19 | 13.November 2014

Schon bald sind die Pisten wiedergeöffnet, die Vorfreude steigt undin Gedanken werden schon erste

Schwünge auf frischem Pulverschneegezogen. Dieser Tage stellt sich für vieleSkifahrer die Frage nach dem Material.Soll die neue Skiausrüstung gekauft odergemietet werden?

Bei Intersport geben Herr und FrauSchweizer für eine gekaufte Ausrüstung(Skis, Bindung, Schuhe und Stöcke) imSchnitt etwas über 1000 Franken aus.Bei Athleticum sind es im Durchschnittetwa 850 Franken. In den letzten Jahrenhat jedoch ein Trend hin zur Miete vonSkimaterial stattgefunden. Die Anbietergehen davon aus, dass der Mietanteil inetwa 35 Prozent ausmacht. Die Händlerrechnen aber damit, dass sich dieser An-teil noch erhöhen wird. «In den nächsten

Für wen sich der Skikauf lohnt

Mieten oder kaufen? | Die Skiausrüstung zu mieten, liegt im Trend. Doch rentiertes sich auch? Der «Touring» hat die Preise bei der Saisonmiete verglichen.

Jahren wird ein Umdenken stattfinden,die Themen Teilen und Nachhaltigkeitwerden sich noch akzentuieren», sagtBoris Bossi von Rent a Sport. Und RolandMembrez, Leiter Vermietung bei Inter-sport, sagt, dass die Schweiz verglichenmit dem Ausland noch aufholen werde.In Frankreich beträgt der Mietanteil etwa65 Prozent.

Kinder fahren mit Miete gutFür Kinder, die fast jährlich eine neueSkilänge und neue Schuhe benötigen, istdie Miete ein klarer Vorteil. Die Kids sindso immer mit der richtigen Skilänge aufder Piste unterwegs und auch der Serviceentfällt. Bei Erwachsenen ist es etwaskomplizierter. Für Gelegenheitsfahrerund Personen, die pro Saison eine Wochein die Skiferien gehen, lohnt es sich, zu

Wer die Miet-und Kaufpreisevergleicht, solltewissen, wie oft erim Jahr auf denSkis steht.

Tipp: Kinderausrüstung an Börsen

Eine günstige Alternative zum Kauf oder zur Miete stellenKinderbörsen dar. Bei den oft von lokalen Vereinendurchgeführten Börsen können Sie nicht mehr benötigteKinderskis, Schuhe und Stöcke im Keller loswerden unddie Kinder für kleines Geld für die Saison ausrüsten. dno

mieten. Wer zudem immer den neuestenSki fahren will, für den ist die Miete aucheine Option. Zudem können die Mietskisnach der Miete auch gekauft werden.Wer aber mehr als eine Woche und auchan einigen Wochenenden auf den Pistencarven will, für den lohnt sich der Kauf.Denn wer einen Ski mindestens zweiJahre fährt, kommt mit einem Kauf in derRegel günstiger weg. Dino Nodari

Gia

n G

iova

no

li/K

MU

Fo

tog

rafie

Geschäft Erwachsene Junior Kids

Ski Stöcke Schuhe Ski Stöcke Schuhe Ski Stöcke Schuhe

Athleticum 159–359 inbegriffen 139 109 inbegriffen 69–79 89 inbegriffen 39

Intersport 250–450 10–20 120–200 80–150 10–15 50–150 80–150 10–15 50–150

SportXX 149–399 10 129–169 75–105 10 75 49–75 10 45

Rent a Sport 220–600 inbegriffen 130–200 1–2/cm inbegriffen 50–90 1–2/cm inbegriffen 50–90

Ochsner Sport 169–259 inbegriffen 139 85–129 inbegriffen 75–99 59–99 inbegriffen 45

Preise in Schweizer Franken. Die Unterscheidung von Kids/Junior variiert von Anbieter zu Anbieter. Stand Ende Oktober.

Was die Saisonmiete von Skis bei Schweizer Sportartikel-Händlern kostet

Bei den Skihelmenwird ein Kauf empfohlen. Wennetwa der Vormieterden Helm fallenliess, schützt diesernicht mehr optimal.

13Schwerpunkt Winter und Familie | touringNr. 19 | 13.November 2014

Schon bald sind die Pisten wiedergeöffnet, die Vorfreude steigt undin Gedanken werden schon erste

Schwünge auf frischem Pulverschneegezogen. Dieser Tage stellt sich für vieleSkifahrer die Frage nach dem Material.Soll die neue Skiausrüstung gekauft odergemietet werden?

Bei Intersport geben Herr und FrauSchweizer für eine gekaufte Ausrüstung(Skis, Bindung, Schuhe und Stöcke) imSchnitt etwas über 1000 Franken aus.Bei Athleticum sind es im Durchschnittetwa 850 Franken. In den letzten Jahrenhat jedoch ein Trend hin zur Miete vonSkimaterial stattgefunden. Die Anbietergehen davon aus, dass der Mietanteil inetwa 35 Prozent ausmacht. Die Händlerrechnen aber damit, dass sich dieser An-teil noch erhöhen wird. «In den nächsten

Für wen sich der Skikauf lohnt

Mieten oder kaufen? | Die Skiausrüstung zu mieten, liegt im Trend. Doch rentiertes sich auch? Der «Touring» hat die Preise bei der Saisonmiete verglichen.

Jahren wird ein Umdenken stattfinden,die Themen Teilen und Nachhaltigkeitwerden sich noch akzentuieren», sagtBoris Bossi von Rent a Sport. Und RolandMembrez, Leiter Vermietung bei Inter-sport, sagt, dass die Schweiz verglichenmit dem Ausland noch aufholen werde.In Frankreich beträgt der Mietanteil etwa65 Prozent.

Kinder fahren mit Miete gutFür Kinder, die fast jährlich eine neueSkilänge und neue Schuhe benötigen, istdie Miete ein klarer Vorteil. Die Kids sindso immer mit der richtigen Skilänge aufder Piste unterwegs und auch der Serviceentfällt. Bei Erwachsenen ist es etwaskomplizierter. Für Gelegenheitsfahrerund Personen, die pro Saison eine Wochein die Skiferien gehen, lohnt es sich, zu

Wer die Miet-und Kaufpreisevergleicht, solltewissen, wie oft erim Jahr auf denSkis steht.

Tipp: Kinderausrüstung an Börsen

Eine günstige Alternative zum Kauf oder zur Miete stellenKinderbörsen dar. Bei den oft von lokalen Vereinendurchgeführten Börsen können Sie nicht mehr benötigteKinderskis, Schuhe und Stöcke im Keller loswerden unddie Kinder für kleines Geld für die Saison ausrüsten. dno

mieten. Wer zudem immer den neuestenSki fahren will, für den ist die Miete aucheine Option. Zudem können die Mietskisnach der Miete auch gekauft werden.Wer aber mehr als eine Woche und auchan einigen Wochenenden auf den Pistencarven will, für den lohnt sich der Kauf.Denn wer einen Ski mindestens zweiJahre fährt, kommt mit einem Kauf in derRegel günstiger weg. Dino Nodari

Gia

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Geschäft Erwachsene Junior Kids

Ski Stöcke Schuhe Ski Stöcke Schuhe Ski Stöcke Schuhe

Athleticum 159–359 inbegriffen 139 109 inbegriffen 69–79 89 inbegriffen 39

Intersport 250–450 10–20 120–200 80–150 10–15 50–150 80–150 10–15 50–150

SportXX 149–399 10 129–169 75–105 10 75 49–75 10 45

Rent a Sport 220–600 inbegriffen 130–200 1–2/cm inbegriffen 50–90 1–2/cm inbegriffen 50–90

Ochsner Sport 169–259 inbegriffen 139 85–129 inbegriffen 75–99 59–99 inbegriffen 45

Preise in Schweizer Franken. Die Unterscheidung von Kids/Junior variiert von Anbieter zu Anbieter. Stand Ende Oktober.

Was die Saisonmiete von Skis bei Schweizer Sportartikel-Händlern kostet

Bei den Skihelmenwird ein Kauf empfohlen. Wennetwa der Vormieterden Helm fallenliess, schützt diesernicht mehr optimal.

touring | Schwerpunkt Winter und FamilieNr. 19 | 13.November 2014

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Es gibt kein schlechtes Wetter, son-dern nur unpassende Kleidung.Dieser Spruch von wohlmeinen-

den Mitmenschen ist schnell parat, wennsich jemand über mieses Wetter in denFerien beklagt. Und tatsächlich, so un-wahr ist er nicht. Beim Vertiefen in dasschier grenzenlose Winterangebot derfünf Ferienorte Fiesch, Grindelwald, En-gelberg, Château-d’Oex und Scuol wirddeutlich, dass sich die meisten Aktivitä-ten draussen abspielen. Einzige Voraus-setzung für die meisten Alternativpro-gramme: genügend Schnee.

Die Qual der WahlZugegeben, es ist ärgerlich, wenn mandrei Monate vorher eine Woche Skiferien Wenn’s draussen garstig ist: Badeplausch auch im Winter.

gebucht hat, diese antritt und dannschneit’s oder – im schlimmsten Fall –regnet’s, die Sicht ist miserabel – keineidealen Voraussetzungen, um die lang ersehnte Abfahrt unter die Skier oder dasSnowboard zu nehmen.

Dann ist Fantasie gefragt. Die meistenWintersportorte nehmen Ihnen dieseAufgabe ab. Plötzlich wird einem klar,dass es ausser Skilaufen noch andere,meist ebenso attraktive sportliche oderkulturelle Betätigungen gibt. Wir habendie für die fünf Ortschaften herausragen-den, typischen Angebote herausgepickt,Auflistung nicht abschliessend… Hoffenwir, dass Sie vor lauter Ersatzprogram-men noch zum Skifahren kommen; SkiHeil! Peter Widmer

Was unternehmen, wenn dasWetter nicht mitmacht?

Alternativprogramme | Nicht jeden Tag herrschen eitel Sonnenschein und damitideale Voraussetzungen für eine rassige Abfahrt auf Skiern oder Snowboard.

Fiesch VS, 1049 m ü. M.

◾ Hallenbad Fiesch mitNichtschwimmer- undSchwimmerbecken, Aqua-Fit-Bahn, Solarium, Klein-raumsauna, Kegelbahnen;sonntags geschlossen.◾ Tennis- und Fitness-center mit drei Indoor-Tennisplätzen (auch fürBadminton), Squash, Indoor-Kletterwand, Fitnessraum, Dampfbad,Erlebnisdusche, Sauna,Solarium und Massage;hauseigenes Restaurant;sonntags geschlossen.◾ Klein aber fein: ZweiKilometer gespurte Lang-laufloipen im Fieschertalund das nahe gelegeneLanglauf-Eldorado imGoms.◾ WinterwanderwegeWinterwanderwelt auf 72 km präparierten Wegen.Signalisationen des Lawinendienstes beachten.Ideal: Fiesch–Fieschertal, Fiescheralp–Bettmeralp–Riederalp.www.fiesch.ch

Grindelwald BE, 1034 m ü. M.

◾ Rasante Fahrt mit demVelogemel, dem einspu-rigen, lenkbaren Sport-schlitten. Er dient denGrindelwaldnern seit 1911als Fortbewegungsmittelim Winter.◾ Sportzentrum Grindel-wald mit Kunsteisbahn,Hallenbad, Sauna, Indoor-Seilpark, Boulderraum,Restaurant und Bar.

◾ 100 km Winterwander-wege erstrecken sichdurch die Jungfrau-Region.◾ Grindelwald-Museum:Auf drei Stockwerken zeigtdas Museum die Entwick-lung vom reinen Bergbau-erndorf zum bekanntenTourismusort.

www.grindelwald.ch

Engelberg OW, 1015 m ü. M.

◾ Iglu bauen, Marke «Ei-genbau»: Nach rund dreiStunden «coolem» Hand-werk steht das Iglu. Vom18.12.14 bis 26.3.15 jedenMittwoch.◾ «SnowXpark»: Unver-gessliches Schnee-Erlebnisauf dem einzigartigenSnowXbike beim Trübsee.

◾ Felsen-Erlebnisbad«Eienwäldli» mit 32° CWassertemperatur. Haupt-becken mit Wasserfall,Nackendusche, Sprudel-bank, Dampfgrotte, Re-gengrotte. Kinderbeckenmit Rutsche und Wasser-fall.◾ Schaukäserei Engel-berg, die einzige Schwei-zer Schaukäserei in einemKloster.

www.engelberg.ch

Château-d’Oex VD,958 m ü. M.

◾ Skijöring mit 1 PS: Sichauf den Skiern oder aufdem Snowbord von einemPferd ziehen lassen –Fahrvergnügen einmalanders! ◾ Eisbahn unter freiemHimmel: Eislauf- und Curlingkurse. Ein Drittelder Fläche ist täglich fürEishockeyspieler reserviert. ◾ Ab Mitte Dezember bisMärz können Schlitten undBobs an der Talstation «LaBraye» gemietet werden.Vier Kilometer langerSchlittelweg, ideal fürFamilien.◾ Käseherstellung imRestaurant «Le Chalet»jeweils von Mittwoch bisSonntag, 10.30 bis 12.00 Uhr.

www.chateau-doex.ch

Scuol GR, 1290 m ü. M.

◾ Eisweg Engadin, Sur En:Der Eisweg Engadin ist eindrei Kilometer langerSchlittschuhweg, der sichals Rundkurs von Sur Enbei Sent am Inn entlang-zieht. Schlittschuhe kön-nen für fünf Franken proPerson gemietet werden.◾ Sportanlage Trü: EineKunst- und zwei Natureis-bahnen für Curling, Eislaufund Eishockey. Eislauf -unterricht für Anfänger und Fortgeschrittene.◾ Im Römisch-IrischenBad verschmelzen diewohltuenden Effekte römischer Badekultur mit irischer Badetradition.◾ Im Hallenbad Quadrasstehen ein 25-Meter-Becken und ein Nicht -schwimmerbecken zurVerfügung. Die Wasser-temperatur beträgt ange-nehme 28° C. Für Kindersind zahlreiche Spielgeräteerhältlich.

www.scuol.ch

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1x 3-Gang Abendessen in Palermo Eintrittsgebühr Villa Casale, SegestaTempel, Siracusa archäologische Zone

1x Finger Food (Pane con Panelle eCrocchè) in Palermo

1x Mittagsimbiss inkl.Weinprobe aufLandgut am Ätna

Besuch bei einem Imker mit Honigprobeam Ätna

1x Mandelgebäckprobe in Erice 1xWeinprobe in Castelbuonomit4Weinen, Brot, Käse, gegrilltes Gemüse

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Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar:Einzelzimmerzuschlag nur Fr. 215.-Kabinenzuschläge (Fähre)- Doppelkabine aussen: Fr. 75.- /- Einzelkabine innen: Fr. 90.-Buchungsgebühr: Fr. 20.- pro Person

Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort:Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, Sargans,St. Gallen, Thun,Winterthur oder Zürich

Ihr Reiseprogramm:

1.Tag,Mittwoch 1. April 2015 – Anreise Genua & EinschiffungFahrt im komfortablen Extrabus nach Genua. Am Abend Einschif-fung auf unser modernes Kreuzfahrten-Fährschiff in RichtungPalermo.

2. Tag, Donnerstag 2. April 2015 – Auf See - PalermoGeniessen Sie während Ihrer Kreuzfahrt ein paar Sonnenstundenan Deck. Am Abend erreichen wir Palermo. Mit dem Bus geht esins Nahe Campofelice, unserem idealen Ausgangspunkt für unse-re täglichen Entdeckungsfahrten.

3. Tag, Freitag 3. April 2015 - Palermo &MonrealeZuerst zeigen wir Ihnen heute Palermo, die begeisternde Haupt-stadt Siziliens. Danach laden wir Sie zu „Pane con Panelle e Croc-chè” (Brötchen mit frittiertem Fleisch), einem typischen palermi-tanischer Mittagsimbiss, ein. Am Nachmittag erwartet uns dasnahgelegene Monreale, welches mit seiner weltberühmten Ka-thedrale und dem Kloster zu jeder Sizilien Rundreise gehört.

4. Tag, Samstag 4. April 2015 - Ätna &TaorminaDer 3340 m hohe Ätna ist der grösste Vulkan Europas. Von derAussichtsplattform in 2000m Höhe geniessen wir einen atem-beraubenden Blick über die Ostküste Siziliens. Später besuchenwir einem Imker, wo wir feinen Honig verkosten. Auf einemLandgut werden wir dann mit einem rustikalenMittagessen inkl.Weinprobe verwöhnt. Am Nachmittag geht es nach Taormina.Flanieren Sie über den Corso Umberto und besuchen Sie die steilabfallenden Gärten und kleinen Handwerksläden.

5. Tag, Sonntag 5. April 2015 - Catania & SiracusaHeute geht es in Richtung Süden. Wir besichtigen den Dom vonCatania und tauchen ein in das temperamentvolle Treiben aufdem Fischmarkt. Entlang der Küste fahren wir weiter nach Sira-cusa. Grossartig: Antike Steinbrüche, Grotten, Bau- und Kulturge-schichte zwischen griechischem Theater und römischem Amphi-theater werden Sie beeindrucken.

6. Tag Montag, 6. April 2015 - Piazza Armerina, Villa Casale &AgrigentoHeute besuchen wir im zentralen Hochland die legendäre VillaCasale. Die Villenanlage stellt selbst moderne Prunkbauten in denSchatten. Später Weiterfahrt nach Agrigento mit dem weltbe-rühmten„Tal der Tempel“, eine der schönsten AusgrabungsstättenderWelt!

7. Tag, Dienstag, 7. April 2015 – Erice, Trapani, SegestaHeute zeigen wir Ihnen den schönenWesten der Insel. Wir begin-nenmit demmittelalterlichen Städtchen Erice. In einer typischenMandelbäckerei verkosten wir Köstlichkeiten ehe unsere Routeweiter nach Trapanimit seiner schönen Klosterkirche führt. Nacheinem Bummel durch die Altstadt führen wir Sie zu den Salinen.Das hier gewonnene Meersalz wurde jahrhundertelang in halbEuropa gehandelt.

8. Tag, Mittwoch, 8. April 2015 – Cefalu &MadoniegebirgeNach einer kurzen Fahrt erreichen wir Cefalu. Bei einem Spazier-gang durch die Gassen und romantischen Plätze scheint die Zeitstehen zu bleiben. In Castelbuono erfahren wir später mehr überden Eschensaft Manna und degustieren feinenWein, Brot, Käseund gegrilltes Gemüse! Den Tag beenden wir in Palermo mit ei-nem feinen Nachtessen, ehe um 23.00 unser Fährschiff mit KursRichtung Genua ablegt.

9. Tag, Donnerstag, 9. April 2015 - Tag auf See - GenuaNach einem schönen Tag auf See erreichen wir gegen Abend denHafen in Genua. Übernachtung in der Region Genua.

10. Tag, Freitag, 10. April 2015 - HeimreiseMit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck treten wirheute die Heimreise in Richtung Schweiz an.

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__ Ex. Globi im Wilden Westen __ Ex. Hotel Globi__ Ex. Globi und der Madagaskar-Vogel __ Ex. Papa Moll auf Schatzsuche__ Ex. Mit Globi und Pinocchio nach Venedig __ Ex. Papa Moll baut ein Haus

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19Mensch und Mobilität | touringNr. 19 | 13.November 2014

völlig unangemessen, da es sich inkeiner Weise um dichtbebautes Gebiethandle. Das Bundesgericht wies dieBeschwerde des Mannes jedoch ab undbestätigte den einmonatigen Ausweis-entzug.

Da Tempo 50 eingangs des Weilersgut sichtbar signalisiert war, hatte sichder Autofahrer an die Geschwindigkeitzu halten, «gleichgültig darum, dass ersie an dieser Örtlichkeit für unange -messen tief hält», meinte das obersteGericht der Eidgenossenschaft. Ob derWeiler zum dichtbesiedelten Gebiet zu zählen ist, prüften die Richter dabeinatürlich nicht.

Ist Tempo 50 signalisiert, gilt das auch

In Ortschaften gilt seit vielen Jahreneine allgemeine Höchstgeschwin-digkeit von «50 generell». Laut den

Bestimmungen zum Strassenverkehrgilt dieses Tempolimit im ganzen dichtbebauten Gebiet einer Ortschaft.Das Tempolimit beginnt dort, «wo diedichte Überbauung auf einer der beidenStrassenseiten» anfängt und es endetdort, «wo keine der beiden Strassensei-ten mehr dicht bebaut ist», heisst es inArtikel 22 der Signalisationsverordnungim Wortlaut.

In den letzten Jahren ist vermehrt zu beobachten, dass Tempo-50-Tafelnweitab vom dichtbebauten Gebiet auf-

gestellt werden. So beispielsweise aufder Strecke von Hochdorf in RichtungHohenrain im Kanton Luzern: Hier fährtman mehrere Hundert Meter über freiesLand – und es gilt Tempo 50 generell!Obwohl solche Signalisationen klar demGesetzestext widersprechen, muss mandas Tempo einhalten, wie ein aktuellesUrteil des Bundesgerichts (1C_132/2014)zeigt.

Einem Autofahrer wurde der Führer-ausweis für einen Monat entzogen, weiler mit mehr als 70 km/h durch einenWeiler in der Ostschweiz gefahren war.Der Mann hatte in Lausanne argumen-tiert, Tempo 50 sei in diesem Weiler

RatgeberVerkehr

Urs-Peter Inderbitzin

Private Reisebusse könnten künftig dieSBB konkurrenzieren. Dafür sollen neueRahmenbedingungen für die Branchegeschaffen werden. In den letzten zehnJahren stieg die Passagierzahl pro Jahr inReisecars in der Schweiz von 23 auf 31Millionen an. «Die Bedeutung des Reise-busses ist enorm und sie wird weiterzunehmen», ist Adrian Amstutz über-zeugt. Der Berner Nationalrat ist auch alsZentralpräsident des SchweizerischenNutzfahrzeugverbandes (Astag) tätig.Als solcher fordert er gleich lange Spiessefür den Reisebus. «Es herrscht eine mas-sive Ungleichbehandlung», sagt er. Beider kollektiven Personenbeförderungliege der Fokus der Verkehrspolitik aufdem öffentlichen Verkehr, während sichdie private Reisebusbranche in einemsehr schwierigen Umfeld bewege. Nunhaben die Astag und die Fachgruppe Car Tourisme Suisse Leitlinien für einen«Masterplan Personenbeförderung» er-arbeitet.

Konkurrenz zur SBB«Für einen fairen Wettbewerb müssengleiche Rahmenbedingungen für alleMarktteilnehmer gelten, egal ob privateoder öffentliche Unternehmen», fordertauch Christophe Darbellay, Nationalratund Präsident der Fachgruppe CarTourisme Suisse. Konkret gefordert wirddie Zulassung von privaten Bussen imLinienverkehr als Konkurrenz zum öV.Um das auch künftig anhaltende Wachs-tum im Personenverkehr bewältigen zukönnen, sei der Car unentbehrlich, istDarbellay überzeugt. Er sieht den Car alsdritte Kraft nach dem Individualverkehrund dem öffentlichen Verkehr. Reisecars

weisen eine hervorragende Ökobilanzauf, führt Christophe Darbellay weiteraus. Dank dem Einsatz von moderner Technik konnte etwa der Ausstoss vonStickoxiden, Treibstoffverbrauch undauch Lärm massiv vermindert werden.«Der Reisebus braucht pro Passagier auf100 Kilometer weniger Energie als jedesandere Verkehrsmittel», so der Walliser.Hinzu komme, dass der Bus in punctoVerkehrssicherheit an der Spitze steheund drittens seien diese Fahrzeuge sehrflexibel.

Busspuren öffnenNebst der Gleichbehandlung von öV undprivaten Unternehmen werden mit demMasterplan auch moderne Carterminalsgefordert, die dann als Schnittstellenzwischen Car, öffentlichem Verkehr,Taxis und Individualverkehr dienen. Inden Städten sollen die Busspuren auchfür private Busse geöffnet werden. Undnicht zuletzt brauche es auch Ausbautenund Engpassbeseitigungen auf dem ge-samten Strassennetz. dno

Reisebusse sollenin der Schweizgleich behandeltwerden wie der öffentliche Verkehr.

zvg

Buslinien von Zürich nach Bern Reklame

19Mensch und Mobilität | touringNr. 19 | 13.November 2014

völlig unangemessen, da es sich inkeiner Weise um dichtbebautes Gebiethandle. Das Bundesgericht wies dieBeschwerde des Mannes jedoch ab undbestätigte den einmonatigen Ausweis-entzug.

Da Tempo 50 eingangs des Weilersgut sichtbar signalisiert war, hatte sichder Autofahrer an die Geschwindigkeitzu halten, «gleichgültig darum, dass ersie an dieser Örtlichkeit für unange -messen tief hält», meinte das obersteGericht der Eidgenossenschaft. Ob derWeiler zum dichtbesiedelten Gebiet zu zählen ist, prüften die Richter dabeinatürlich nicht.

Ist Tempo 50 signalisiert, gilt das auch

In Ortschaften gilt seit vielen Jahreneine allgemeine Höchstgeschwin-digkeit von «50 generell». Laut den

Bestimmungen zum Strassenverkehrgilt dieses Tempolimit im ganzen dichtbebauten Gebiet einer Ortschaft.Das Tempolimit beginnt dort, «wo diedichte Überbauung auf einer der beidenStrassenseiten» anfängt und es endetdort, «wo keine der beiden Strassensei-ten mehr dicht bebaut ist», heisst es inArtikel 22 der Signalisationsverordnungim Wortlaut.

In den letzten Jahren ist vermehrt zu beobachten, dass Tempo-50-Tafelnweitab vom dichtbebauten Gebiet auf-

gestellt werden. So beispielsweise aufder Strecke von Hochdorf in RichtungHohenrain im Kanton Luzern: Hier fährtman mehrere Hundert Meter über freiesLand – und es gilt Tempo 50 generell!Obwohl solche Signalisationen klar demGesetzestext widersprechen, muss mandas Tempo einhalten, wie ein aktuellesUrteil des Bundesgerichts (1C_132/2014)zeigt.

Einem Autofahrer wurde der Führer-ausweis für einen Monat entzogen, weiler mit mehr als 70 km/h durch einenWeiler in der Ostschweiz gefahren war.Der Mann hatte in Lausanne argumen-tiert, Tempo 50 sei in diesem Weiler

RatgeberVerkehr

Urs-Peter Inderbitzin

Private Reisebusse könnten künftig dieSBB konkurrenzieren. Dafür sollen neueRahmenbedingungen für die Branchegeschaffen werden. In den letzten zehnJahren stieg die Passagierzahl pro Jahr inReisecars in der Schweiz von 23 auf 31Millionen an. «Die Bedeutung des Reise-busses ist enorm und sie wird weiterzunehmen», ist Adrian Amstutz über-zeugt. Der Berner Nationalrat ist auch alsZentralpräsident des SchweizerischenNutzfahrzeugverbandes (Astag) tätig.Als solcher fordert er gleich lange Spiessefür den Reisebus. «Es herrscht eine mas-sive Ungleichbehandlung», sagt er. Beider kollektiven Personenbeförderungliege der Fokus der Verkehrspolitik aufdem öffentlichen Verkehr, während sichdie private Reisebusbranche in einemsehr schwierigen Umfeld bewege. Nunhaben die Astag und die Fachgruppe Car Tourisme Suisse Leitlinien für einen«Masterplan Personenbeförderung» er-arbeitet.

Konkurrenz zur SBB«Für einen fairen Wettbewerb müssengleiche Rahmenbedingungen für alleMarktteilnehmer gelten, egal ob privateoder öffentliche Unternehmen», fordertauch Christophe Darbellay, Nationalratund Präsident der Fachgruppe CarTourisme Suisse. Konkret gefordert wirddie Zulassung von privaten Bussen imLinienverkehr als Konkurrenz zum öV.Um das auch künftig anhaltende Wachs-tum im Personenverkehr bewältigen zukönnen, sei der Car unentbehrlich, istDarbellay überzeugt. Er sieht den Car alsdritte Kraft nach dem Individualverkehrund dem öffentlichen Verkehr. Reisecars

weisen eine hervorragende Ökobilanzauf, führt Christophe Darbellay weiteraus. Dank dem Einsatz von moderner Technik konnte etwa der Ausstoss vonStickoxiden, Treibstoffverbrauch undauch Lärm massiv vermindert werden.«Der Reisebus braucht pro Passagier auf100 Kilometer weniger Energie als jedesandere Verkehrsmittel», so der Walliser.Hinzu komme, dass der Bus in punctoVerkehrssicherheit an der Spitze steheund drittens seien diese Fahrzeuge sehrflexibel.

Busspuren öffnenNebst der Gleichbehandlung von öV undprivaten Unternehmen werden mit demMasterplan auch moderne Carterminalsgefordert, die dann als Schnittstellenzwischen Car, öffentlichem Verkehr,Taxis und Individualverkehr dienen. Inden Städten sollen die Busspuren auchfür private Busse geöffnet werden. Undnicht zuletzt brauche es auch Ausbautenund Engpassbeseitigungen auf dem ge-samten Strassennetz. dno

Reisebusse sollenin der Schweizgleich behandeltwerden wie der öffentliche Verkehr.

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21Mensch und Mobilität | touringNr. 19 | 13.November 2014

sechs und für den Golf in vier Kantonengar keine Steuern zahlt. Meistens abernur während eines bestimmten Zeit-raums. «Manche Kantone versuchen,den Fahrzeugbestand zu ökologisieren,indem sie Halter verbrauchsarmer Autosmit einem Bonus belohnen und solchemit hohem Gewicht oder hoher Leistung

mit einem Malus bestrafen», erklärt Pascal Berchtold, technischer und wirt-schaftlicher Berater des TCS.

Schlussendlich müssen aber alle Kan-tone auf ihre Einnahmen schauen. ImKanton Schwyz zum Beispiel wird einschweres Auto mit wenig Leistung güns-tiger besteuert als ein leichtes Auto mit

viel Leistung. «Das bestraft die Haltervon leistungsstarken Autos, dient abernicht immer der Ökologisierung», erklärtBerchtold. Denn: Eine geringe Leistunggeht nicht zwingend mit einem tiefenTreibstoffverbrauch und somit tieferenCO2-Emissionen einher. Andere Kantone«bestrafen» schwere Autos. Dabei kommtein ökologischer Hybrid schnell mal aufein Gewicht von 2,5 Tonnen. Nur derCO2-Ausstoss ist direkt vom Treibstoff-verbrauch abhängig und könnte, even -tuell in Kombination mit dem Leer -gewicht des Fahrzeugs, als ökologischesKriterium für die Bewertung von Autosverwendet werden.

Kleiner Teil der GesamtkostenEinheitliche Motorfahrzeugsteuern wer-den in der Schweiz seit Jahren diskutiert.Bisher konnte keine Lösung gefundenwerden,diefüralleKantoneakzeptierbarwar. Der TCS würde eine landesweiteRegelung begrüssen, wenn das Systemadministratriv einfach umzusetzen istund einen Nutzen verspricht. Nicht zuvergessen, dass die Motorfahrzeugsteuernur einen kleinen Teil der jährlichenFahrzeugkosten ausmacht. nr/TCS MoBe

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In sechs Kantonenzahlen RenaultZoe-Fahrer einegewisse Zeit langkeine Steuer.

touring | Mensch und MobilitätNr. 19 | 13.November 2014

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Das beliebteste Auto der Schweizwird in der Schweiz ganz unter-schiedlich besteuert: Ein VW

Golf 1.4 TSI kostet im Kanton Jura 582Franken Motorfahrzeugsteuer pro Jahr.FürdasgleicheAutomusseinZürchernur44 Franken hinblättern. In den KantonenNidwalden, Obwalden, St. Gallen undFreiburg müssen Automobilisten für die-ses verbrauchsarme Modell gar keineSteuern zahlen, zumindest eine Zeit lang.

Betreffend der Motorfahrzeugsteuerherrscht in der Schweiz der Kantönli-geist: Einerseits bestehen zwischen denKantonen grosse Unterschiede. Aberauch innerhalb des gleichen Kantons

In diesen Kantonen werden Autofahrer geschröpft

werden Fahrzeugmodelle sehr unter-schiedlich besteuert. Denn jeder Kantonhat seinen eigenen Berechnungsgrund-lagen für die Motorfahrzeugsteuer.

Nach Hubraum oder GewichtDie meisten berechnen die Steuer auf-grund des Hubraums der Fahrzeuge (AG, BS, FR, GL, GR, LU, NW, OW, SH, SO,TG, VS, ZG) oder aufgrund des Gesamt-gewichts (AI, AR, BE, BL, JU, SG, UR). Die Kantone Schwyz, Tessin und Waadt berücksichtigen die Leistung und dasGesamtgewicht. Zürich Hubraum undGesamtgewicht, Genf nur die Leistungund Neuenburg berücksichtigt den CO2-

Ausstoss und das Alter der Autos. EinigeKantone fördern bei der Tarifausgestal-tung alternative Antriebe und Treibstof-fe mit einem Bonus-Malus-System. An-dere wiederum besteuern alle Fahrzeugeeinheitlich, ohne auf ökologische undökonomische Faktoren einzugehen. DerTCS hat für jeden Kanton die Motorfahr-zeugsteuern von vier Fahrzeugmodellenberechnet. Der Renault Zoe und der VWGolf haben die Energieeffizienzklasse A,der Opel Insignia und der BMW 5er sindweniger ökologisch unterwegs (siehe Infografik). Wegen dem Bonus-Malus-System einiger Kantone kommt es, dassman für das Elektroauto Renault Zoe in

Motorfahrzeugsteuer | Je nach Wohnort müssen Autofahrer für dasselbe Auto tiefer in die Tasche greifen. Bis 500 Franken Unterschied pro Jahr sind keine Seltenheit. Wir bringen Licht in den Steuerdschungel.

In den KantonenBasel-Land, Genf,Tessin und Waadtmüssen Halterschwerer undleistungsstarkerAutos tief in dieTasche greifen.

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Motorfahrzeugsteuern von vier Fahrzeugmodellen nach KantonenGültig im Steuerjahr 2014

BMW 530dHubraum: 2993cm3, Gesamt -gewicht: 2320 kg, 144 g/km CO2, Effizienzkat.: C

Opel Insignia 2.0 T 4WD Hubraum: 1998cm3, Gesamt -gewicht: 2390 kg, 199 g/km CO2, Effizienzkat.: F

VW Golf 1.4 TSIHubraum: 1395cm3, Gesamt -gewicht: 1780 kg, 109 g/km CO2, Effizienzkat.: A

Grafik: TCS Visuell, Quelle: TCS MoBe

Fahrzeugtypen

Renault Zoeelektrisch,Gesamt gewicht:1943 kg,0 g/km CO2, Effizienzkat.: A

21Mensch und Mobilität | touringNr. 19 | 13.November 2014

sechs und für den Golf in vier Kantonengar keine Steuern zahlt. Meistens abernur während eines bestimmten Zeit-raums. «Manche Kantone versuchen,den Fahrzeugbestand zu ökologisieren,indem sie Halter verbrauchsarmer Autosmit einem Bonus belohnen und solchemit hohem Gewicht oder hoher Leistung

mit einem Malus bestrafen», erklärt Pascal Berchtold, technischer und wirt-schaftlicher Berater des TCS.

Schlussendlich müssen aber alle Kan-tone auf ihre Einnahmen schauen. ImKanton Schwyz zum Beispiel wird einschweres Auto mit wenig Leistung güns-tiger besteuert als ein leichtes Auto mit

viel Leistung. «Das bestraft die Haltervon leistungsstarken Autos, dient abernicht immer der Ökologisierung», erklärtBerchtold. Denn: Eine geringe Leistunggeht nicht zwingend mit einem tiefenTreibstoffverbrauch und somit tieferenCO2-Emissionen einher. Andere Kantone«bestrafen» schwere Autos. Dabei kommtein ökologischer Hybrid schnell mal aufein Gewicht von 2,5 Tonnen. Nur derCO2-Ausstoss ist direkt vom Treibstoff-verbrauch abhängig und könnte, even -tuell in Kombination mit dem Leer -gewicht des Fahrzeugs, als ökologischesKriterium für die Bewertung von Autosverwendet werden.

Kleiner Teil der GesamtkostenEinheitliche Motorfahrzeugsteuern wer-den in der Schweiz seit Jahren diskutiert.Bisher konnte keine Lösung gefundenwerden,diefüralleKantoneakzeptierbarwar. Der TCS würde eine landesweiteRegelung begrüssen, wenn das Systemadministratriv einfach umzusetzen istund einen Nutzen verspricht. Nicht zuvergessen, dass die Motorfahrzeugsteuernur einen kleinen Teil der jährlichenFahrzeugkosten ausmacht. nr/TCS MoBe

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In sechs Kantonenzahlen RenaultZoe-Fahrer einegewisse Zeit langkeine Steuer.

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25Mensch und Mobilität | touringNr. 19 | 13.November 2014

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sante Getränke, aber für Weinliebhaberschwierig zu beurteilen», so das Fazitvon Angela Kreis-Muzzulini. Der Ge-

schmack war oft ernüchternd, die ge-kosteten Weine wirken eher matt undmuffig, verzeichnen wenig bis fehlendeFrucht und wirken unausgewogen.Keiner der Tester hat von einem Weinge-nuss gesprochen. Es fehlte eben doch derGeschmacksträger. Dennoch fanden einpaar Weine mehr Anklang als andere.Und hier gilt auf jeden Fall: Probierengeht über Studieren – und dies garantiertohne Kopfschmerzen. Dino Nodari

«Die Weinemüssen besserwerden»

Haben Sie zuvor schon einmalalkoholfreien Wein probiert?Angela Kreis: Ja, aber das ist langeher. Deshalb war ich gespannt, obund was sich seither auf diesemGebiet getan hat. Das scheint leiderwenig zu sein. Die Weine wirkenimmer noch matt und muffig. Ichhabe vergeblich gehofft, fruchtige,vielschichtige und interessanteWeine zu entdecken.

Beim Bier hat sich alkoholfreidurchgesetzt. Warum ist das beimWein nicht so?Obwohl sich die möglichen Entalko-holisierungsprozesse in beidenBereichen ähneln, hat die Bierbran-che erkannt, dass ein alkoholfreiesBier nicht zwingend wie ein «norma-les» Bier, sondern einfach nurerfrischend und würzig schmeckenmuss. Damit haben sie ein Bedürfnisgeschaffen und das Vertrauen deranfänglich skeptischen Kundengewinnen können. Im Weinbereicherscheint mir das anders. Hierversucht man heute noch, möglichstweinähnliche Produkte zu entwi-ckeln, produziert damit aber amPublikum vorbei. Wie die Degusta -tion der alkoholfreien Weine zeigt,bietet keines der Gewächse auch nurannähernd so viel Trinkgenuss wieein «echter» Wein.

Gibt es überhaupt ein Publikum für alkoholfreie Weine?Ich bin mir sicher, dass sich einPublikum für ein eigenständiges,frisches, fruchtiges, harmonischesTraubengetränk begeistern liesse,wenn neben dem sensorischen auch eine emotionale Komponenteenthalten wäre. Ich denke da nichtnur an all jene, die aus gesundheit -lichen Gründen, oder weil sie etwamit dem Auto unterwegs sind, keinen Alkohol trinken können,sondern an die vielen Jugendlichen,die trendige Softdrinks konsumie-ren. Die Produzenten von alkohol-freiem Wein müssten also nicht nurbessere, sondern auch trendigereWeine produzieren.

Interview: dno

«Mir sind dieseWeine zu saueroder fruchtig»Christian Bützberger, Connais seur der Redaktion

Merlot, Weinkönig

Merlot, Carl Jung

Cabernet Sauvignon, Weinkönig

Rotwein halbtrocken, Carl Jung

Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland

12.50 12.90 12.80 11.90

11 11 10 10

Leicht bitter im Abgang, Merlotnicht spürbar

Leicht bitter im Abgang, Merlotnicht spürbar

Klebrige Süsse,wässrig, muffig

Erinnert an billigen Massen-wein, modrig

Angela Kreis-Muzzulini ist diplomierteWeinhändlerin,Absolventin derWSET-Diplom -ausbildung undHobbywinzerin.Sie schreibt als freie Wein-journalistin etwafür die BernerZeitung.

Die degustierten Weine können unter:www.edsworldwines.chund www.hunavino.chbestellt werden.

touring | Mensch und MobilitätNr. 19 | 13.November 2014

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Nur ein Glas zum Anstossen.Dies gilt nun wieder an vielenWeihnachts- und Jahres-schlussessen – zumindest für

diejenigen, die mit dem Auto angereistsind. Und wenn der Chef mitfeiert, ist esoft auch ganz ratsam, nicht zu tief insGlas zu schauen. Hier bieten sich Weineohne Alkohol an, könnte man meinen.Die Touring-Redaktion hat zwölf in derSchweiz erhältliche Weine degustiert.Was bieten die Alkoholfreien in punctoGeschmack und Genuss?

Bisher NischenproduktWas sich beim Bier längst durchgesetzthat, fristet in der Schweiz noch immerein Nischendasein. Alkoholfreie Weineverkaufen in der Schweiz nur wenige,meist kleine Weinhandlungen. DieseWeine sind nicht «nur» Traubensaft, siewerden aus bereits vergorenem Weinhergestellt. In einem zusätzlichen Schrittwird ihnen durch ein spezielles Vakuum-Verfahren der Alkohol entzogen. DieAromastoffe werden dabei aufgefangenund dem entalkoholisierten Wein wiederzugeführt. Die Null-Promille-Tropfen

Null-Promille-Weine im Geschmackstest

dürfen danach maximal 0,5 Volumen-prozent Alkohol enthalten. Wichtig undgut zu wissen: Diese Weine sollten gutgekühlt getrunken werden.

Edwin Kaeslin verkauft seit einigenJahren alkoholfreien Wein. Vor allemLeute, die keinen Alkohol trinken dürfenoder nicht wollen, weil sie Auto fahren,gehören zu seiner Kundschaft. Mit derNachfrage ist er sehr zufrieden. «Manmuss die Leute aber darauf hinweisen,diese Weine nicht mit herkömmlichenWeinen zu vergleichen, sonst sind siedanach enttäuscht», so der Basler Wein-händler. Eine steigende Nachfrage stelltauch Richard Huna fest. Er ist seit einemJahr Generalimporteur von Weinkönig,einem grossen deutschen Produzenten,und verkauft heute rund 1000 Flaschenvom Alkoholfreien im Monat. Richard

Huna hätte eigentlich lieber eine andereBezeichnung für diese Getränke als Wein:«Denn so wird entalkoholisierter Weinimmer mit dem richtigen Wein vergli-chen und das ist schwierig, denn der Alkohol ist der Geschmacksträger.»

Probieren geht über StudierenDie Touring-Redaktion hat die Probeaufs Exempel gemacht. Die Spannungwar gross im Vorfeld, da die RedaktorenNadia Rambaldi, Christian Bützbergerund Peter Widmer davor noch nie solcheWeine gekostet hatten. Die Runde wurdevon der Weinjournalistin Angela Kreis-Muzzulini komplettiert. Insgesamt konn-ten 20 Punkte pro Wein verteilt werden,je fünf in den vier Kategorien Aussehen,Geruch, Geschmack und Gesamtein-druck (siehe Tabelle). «Es sind interes-

Degustation | Sie versprechen Weingenuss ohne Kopfweh. Gerade für Verkehrsteilnehmer könnten entalkoholisierte Weine durchaus eine Alternative darstellen. Der Touring hat die Alkohlfreien getestet.

Konzentriert: Die alkoholfreienWeine werdeneinzeln verkostetund beurteilt.

«Diese Weinesind sehr gewöhnungs-bedürftig»Peter Widmer, Weinclub-Mitglied

«Vielleicht fürLeute, die keinen Alkoholtrinken sollten»Nadia Rambaldi, mag italienische Weine

Weinsorte Riesling feinherb,Carl Jung

Scheurebe, Weinkönig

Green Pepper, Vinumis

Weisswein halb trocken, Carl Jung

Riesling, Weinkönig

Chardonnay, Ariel Vineyards

Cabernet Sauvignon Bio,Weinkönig

Cabernet Sauvignon, Ariel Vineyards

Herkunft Deutschland Deutschland Österreich Deutschland Deutschland USA Deutschland USA

Preis (Fr.) 13.00 12.40 16.50 11.90 12.40 14.70 13.60 14.70

Punkte (max. 20) 12,5 12 12 11,5 11,5 10,5 12 11,5

Bemerkungen Spritzig, süsslich,aber wenig Weincharakter

Frisch, spritzig,die Harmoniefehlt

Erinnert anFruchtsaft, flach,unausgewogen

Leicht süss, wässrig, flach imGeschmack

Sirupcharakterleicht muffig

Bitternoten im Abgang und flach,klebrig

Bitternoten im Abgang, leichtsüsslich

Säurebetonter Abgang, rauchig,klebrig

In den vier Kategorien Aussehen, Geruch, Geschmack und Gesamteindruck konnten je bis zu fünf Punkte verteilt werden.

So haben die alkoholfreien Weine im Test abgeschnitten

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25Mensch und Mobilität | touringNr. 19 | 13.November 2014

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den Plitvicer Seen. Einschiffung, Willkommenscocktail und Abendessen.2 Zadar Busausflug* zum Zrmanja Canyon inkl. Fahrt in Ausflugsbooten und

Mittagessen. Rundgang* Zadar. Individuelles Abendessen.3 Zadar–Skradin–Šibenik «Leinen los!» Fahrt entlang der Kornati Inseln. Besuch der Wasserfälle von Krka.

In Ausflugsbooten* zum «Skradinski Buk». Geführter Rundgang. Weiterfahrt.individuelles Abendessen in Šibenik.

4 Šibenik–Split–Omiš Stadtrundgang* in Šibenik. Nachmittags Stadtrundgang* in Split. Weiterfahrtnach Omis und individuelles Abendessen

5 Omiš–Metković Fahrt mit Ausflugsbooten* auf dem Cetina-Fluss zu «Radmanove Mlinice».Küsten-/Flussfahrt bis Metkovic. Kapitäns-Dinner.

6 Metković–Korčula Busausflug* nach Vid mit Museumsbesuch und Bootsfahrt ins Neretva-Delta.Mittagessen. Fahrt zur Insel Korcula. Abendessen an Bord oder ind. in Korcula.

7 Korčula–Dubrovnik Am Nachmittag Rundgang* durch die Altstadt von Dubrovnik.8 Dubrovnik–Schweiz Ausschiffung und Transfer zur Altstadt von Dubrovnik mit individuellem

Aufenthalt. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen, Rückflug nach Zürich.* imAusflugspaket enthalten, vor abbuchbar | Programmänderungenvorbehalten

2015

Abreisedaten 2015 Eshet solangshetRabattZadar–Dubrovnik29.04. 20013.05. 20027.05. 20010.06. 200

24.06. 20008.07. 20022.07. 20005.08. 200

19.08. 20002.09. 20016.09. 20030.09. 200

14.10. 400

Dubrovnik–Zadar06.05. 20020.05. 20003.06. 200

17.06. 20001.07. 20015.07. 200

29.07. 20012.08. 20026.08. 200

09.09. 20023.09. 20007.10. 300

Preise pro Person in Fr. (vor Rabattabzug)2-BettkabineHauptdeck hinten 16902-BettkabineHauptdeck 18901-BettkabineHauptdeck 24902-BettkabineOberdeck hinten 19902-BettkabineOberdeck 20902-Bettkabine Promenadendeck 2190Zuschlag zur Alleinbenutzung auf Anfrage

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INNENRAUM 11123

Der Innenraum besteht aus viel Plastik,aber frech designt und mit zahlreichenIndividualisierungsmöglichkeiten. Ver-arbeitung und Platzverhältnisse vornesind ordentlich, hinten ist es erwar-tungsgemäss eng. Da der Motor imHeck angeordnet ist, liegt der Koffer-raumboden sehr hoch, was dank nied-riger Ladekante aber nicht gross stört.Rücksitze und Beifahrersitz lassen sichumklappen. So können auch langeGegenstände transportiert werden.

KOMFORT 11123

Der Twingo bietet guten Komfort.Trotz Stoff-Schiebedach sind die Innengeräusche gering und das Fahrwerk ist schluckfreudig, aber ohneunsportlich zu sein. Die stylischen Sitze dürften mehr Seitenhalt bieten.

AUSSTATTUNG 11113

Zur Ausstattung Intens gehören serien-mässig eine Klimaanlage, elektrischeFensterheber vorne, Tempomat undelektrisch verstellbare Aussenspiegel.

FAHRLEISTUNG 11233

Der Twingo ist mit 1000 kg zwar einLeichtgewicht, trotzdem hat der 1,0-Liter 3-Zylinder-Motor mit 70 PS Mühe,den kleinen ordentlich zu bewegen.Leistung und Drehmoment sind eherknapp bemessen. Zusammen mit derhakeligen Schaltung ergeben sich bescheidene Fahrleistungen, die aberin der Stadt völlig ausreichen.

FAHREIGENSCHAFTEN 11113

Der kleine Wendekreis ist ausser-gewöhnlich und in der Stadt sehr praktisch. Der Twingo ist agil und liegt satt auf der Strasse, die Lenkung istdirekt und gibt gute Rückmeldung. Der Twingo tendiert zum untersteuern,was für einen Hecktriebler untypisch ist.

SICHERHEIT 11113

Die Sicherheitsausstattung ist umfang-reich. Der Bremsweg beträgt 37 Meter, ein guter Wert.

Detailübersicht Renault Twingo

TCS MoBe: Herbert Meier, Reto Blättler

Innenbreite: vorne 136 cm, hinten 133 cm Kofferraum: 219 bis 980 LiterReifen: min. h: 185/60R15 84T, v: 165/65 R15 81T

106cm

155

cm

90–113cm

90cm

52–77cm

Radstand 249cm

Länge 359cm (Breite 164cm)

TCS Test

RenaultTwingo

FAHRDYNAMIK

Beschleunigung (0–100 km/h): 16,7 sElastizität:60–100 km/h (4.Gang) 16,0 s80–120 km/h (4.Gang) 21,2 sWendekreis: 8,9 mInnengeräusch:

60 km/h: 62,8 dB (A) 11133

120 km/h: 72,1 dB (A) 11113

SICHERHEIT

Bremsweg (100–0 km/h): 37 m 11111

Übersicht 11113

Ausstattung 11113

KOSTEN SERVICEWartung (km/Mte) Std. Arbeitskosten (Fr.)

15000/12 1,3 189.–30000/24 1,6 232.–Gesamtkosten Wartung auf 180000 km:15000 km/Jahr 17,2 3942.–

BETRIEBSKOSTENkm/Jahr Rp./km Fr./Monat

feste variable

15000 46 382.– 197.–30000 31 382.– 393.–Stundenansatz für TCS-Berechnungen: Fr. 145.–(BFS), Renault-Händler von Fr. 105.– bis Fr. 184.–

NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND

(80/1268/EWG)Städtisch Ausserstädt. Gesamt

TCS 5,3 3,9 4,4Werk 5,0 3,7 4,2CO2-Emissionen: 99 g/kmCO2-Durchschnitt: 148 g/kmEnergieEtikette (A–G): A

TESTVERBRAUCH 11333

5,9 l/100 km Reichweite 593 km

Tankinhalt: 35 Liter

Video zum Test

31Test und Technik | touringNr.00 | Datum??? 2014

Der Twingo hat das Potenzial zum Kultwägelchen. Das optionale Stoff-Schiebedach macht gute Laune.

Bild

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Mo

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TCS-EXKLUSIV

TCS-VergleichTESTFAHRZEUG

Renault Twingo 1.0 Intens; 5 Türen, 4 Plätze; Fr. 17000.– (wie getestet: Fr. 20500.–)Varianten: SCe Life 70 PS (Fr. 13400.–)bis TCe 90 Intens, 90 PS (Fr. 18250.–) Optionen: elektr. Stoffdach (Fr. 1000.–),Pack Techno mit Navi, Rückfahrkameraund DAB+ (Fr. 1000.–), aut. Klimaanlage,Licht- und Regensensor (Fr. 650.–)Garantien: 3 Jahre Werk, 3 Jahre Mobi-lität; 12 Jahre Rostschutz (Auflagen)Importeur: Renault Suisse SA, Berger-moosstrasse 4, Urdorf, www.renault.ch

TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN

Motor: 1 l 3-Zylinder-Benziner, 70 PS;Heckantrieb, 5-Gang-Getriebe, Gewich-te: 980 kg (wie getestet), zulässiges Gesamtgewicht 1285 kg, Anhängelast –

TECHNISCHE DATEN

Freches, auffälliges DesignPreis-Leistungs-VerhältnisKleiner WendekreisGuteRückmeldungderLenkungDAB+-Radio und einfache Bedienung der MediaboxVariabilität des InnenraumsSitz- und FederungskomfortVibrationsarmer 3-ZylinderSchönes Armaturenbrett

Schwache DurchzugskraftHoher Verbrauch bei geringerMotorleistungWenig Platz hintenKnappe Garantieleistungen

auch wüste) Tragetasche verwendetwerden kann, und ein ebenfalls heraus-nehmbares Fach in der Mittelkonsole. ImHeck generiert die umlegbare Rücksitz-lehne zusätzlichen Stauraum, ausser-dem kann die Beifahrersitzlehne nachvorne umgelegt werden. Dafür wurdedie verschiebbare Rücksitzbank demHeckmotor-Konzept geopfert.

Der Motor macht weniger Freude alsder Innenraum. Der Dreizylinder-Saug-motor mit 70 PS ist eine Neuentwicklungvon Renault. in der Stadt absolut ausrei-chend und mit serienmässigem Start-Stopp-System technisch auf dem neus-ten Stand. Doch auf der Autobahn darfman sich kaum auf die linke Spur wagen:Das Aggregat bietet mageren Durchzugund ist an ein lang übersetztes Fünfgang-getriebe gekoppelt. Auch nicht unbe-dingt spassförderlich. Zumal es denDurst des Kleinstwagens nicht zu min-dern mag: 5,9 Liter Praxisverbrauch sindrelativ viel, gemessen an den Fahrleis-tungen. Da dürfte der grössere Motor, einDreizylinder-Turbobenziner mit 90 PS,mehr Spass machen. Nicht nur dem Piz-zalieferanten. Nadia Rambaldi

Der Innenraum desTwingos ist eine

bunte Plastikwelt,mit billigen Materia-lien, aber ordentlichverarbeitet und sehr

übersichtlich.

Der Platz hinten ist eng, für einen

Kleinstwagen aberabsolut im Rahmen.

touring | Test und TechnikNr. 19 | 13.November 2014

30

Nummer eins aus den 90er-Jahren war ein Hit, günstigfrech und praktisch. Num-mer zwei ein Flop, langweilig

und ausstrahlungslos. Nun soll es Num-mer drei wieder richten: Mit grossen Kul-leraugen, kleineren Abmessungen undspassigem Hinterradantrieb. Der Twingogefällt auf Anhieb, gewisse Ähnlichkei-ten mit einem kleinen Italiener sind da-bei aber nicht zu verleugnen. Von hintenerinnert er dafür an den legendären R5Turbo. Toll sind auch das Heckmotor-Konzept, die fünf statt bis anhin dreiTüren, das agile Fahrwerk und der Wen-dekreis von 8,9 Meter. Das fühlt sich fastan wie Autoscooter fahren am Volksfest.Motorisiert ist der Kleine mit einem Drei-zylinder mit 70 PS, der hinten unter demBoden des Kofferraums brummt. Idealfür den Pizzalieferanten, da bleibt diePizza hinten schön warm.

Der Twingo ist auch ein SmartWarum bloss verpasst man einemKleinstwagen einen Heckmotor mit Hin-terradantrieb? Ganz einfach, der Twingobasiert auf der gleichen Plattform wie derSmart Forfour. Daimler und Renault bau-en den viersitzigen Smart und den Twin-go gemeinsam in einem neuen Werk. FüragileFahreigenschaftenmagderHeckan-trieb förderlich sein, auch für die gutenPlatzverhältnisse im Innenraum und denultrakleinen Wendekreis. In der Stadteinfach unschlagbar. Doch der Motor imHeck bringt einige Besonderheiten mitsich: Batterie, Einfüllen für Kühlflüssig-keit, Wischwasser und Bremsflüssigkeitliegen unter der Fronthaube. Wer Zugangzum Dreizylinder will, muss zuerst denKofferraum leeren und die Bodenplattemit sechs Schrauben ablösen.

Der Innenraum des Kleinen ist einebunte Plastikwelt. Ordentlich verarbei-tet zwar, aber mit günstigen Materialien.Ausserdem hält der Kleinstwagen vieleAblagefächer bereit. Typisch Frauen-auto? Der erste Twingo in den 90er-

Jahren galt als echtes Frauenauto. Güns-tig, klein und handlich, aber mit geräumi-gem Innenraum. Die Neuauflage schlägtin die gleiche Kerbe: Unter der Rückbankversteckt sich ein grosses Staufach, dazugesellt sich ein herausnehmbares Hand-schuhfach, das allenfalls sogar als (wenn

Renault Twingo 1.0 Intens

Der beste Freund des PizzalieferantenDa bleibt die Pizza schön warm: Der neue Renault Twingo hat Heckmotor und Hinterradantrieb. Das sorgt für Wendigkeit und Platz. Nur die Fahrleistungen des Kleinen vermochten nicht zu überzeugen.

KURZBILANZ

Renault Twingo1.0 Intens

Toyota Aygo1.0 X-Play

Preis (Fr.) 17000.– 16900.–

Hubraum (cm3) 999 998

Leistung (kW/PS) 52/70 51/69

Max. Drehmoment (Nm/min) 91/2800 95/4300

Verbrauch (l/100 km) 4,4 A1 4,2 B1

Innenlärm bei 120 km/h (dBA) 72 73

Betriebskosten (Fr./km)2 0.46 0.46

Wartungskosten3 11111 11111

Test «Touring» 19/2014 17/2014

1 Energieeffizienz laut Importeur 2 Bei 15000 km/Jahr3 Gesamtkosten auf 180000 km bei 15000 km/Jahr

INNENRAUM 11123

Der Innenraum besteht aus viel Plastik,aber frech designt und mit zahlreichenIndividualisierungsmöglichkeiten. Ver-arbeitung und Platzverhältnisse vornesind ordentlich, hinten ist es erwar-tungsgemäss eng. Da der Motor imHeck angeordnet ist, liegt der Koffer-raumboden sehr hoch, was dank nied-riger Ladekante aber nicht gross stört.Rücksitze und Beifahrersitz lassen sichumklappen. So können auch langeGegenstände transportiert werden.

KOMFORT 11123

Der Twingo bietet guten Komfort.Trotz Stoff-Schiebedach sind die Innengeräusche gering und das Fahrwerk ist schluckfreudig, aber ohneunsportlich zu sein. Die stylischen Sitze dürften mehr Seitenhalt bieten.

AUSSTATTUNG 11113

Zur Ausstattung Intens gehören serien-mässig eine Klimaanlage, elektrischeFensterheber vorne, Tempomat undelektrisch verstellbare Aussenspiegel.

FAHRLEISTUNG 11233

Der Twingo ist mit 1000 kg zwar einLeichtgewicht, trotzdem hat der 1,0-Liter 3-Zylinder-Motor mit 70 PS Mühe,den kleinen ordentlich zu bewegen.Leistung und Drehmoment sind eherknapp bemessen. Zusammen mit derhakeligen Schaltung ergeben sich bescheidene Fahrleistungen, die aberin der Stadt völlig ausreichen.

FAHREIGENSCHAFTEN 11113

Der kleine Wendekreis ist ausser-gewöhnlich und in der Stadt sehr praktisch. Der Twingo ist agil und liegt satt auf der Strasse, die Lenkung istdirekt und gibt gute Rückmeldung. Der Twingo tendiert zum untersteuern,was für einen Hecktriebler untypisch ist.

SICHERHEIT 11113

Die Sicherheitsausstattung ist umfang-reich. Der Bremsweg beträgt 37 Meter, ein guter Wert.

Detailübersicht Renault Twingo

TCS MoBe: Herbert Meier, Reto Blättler

Innenbreite: vorne 136 cm, hinten 133 cm Kofferraum: 219 bis 980 LiterReifen: min. h: 185/60R15 84T, v: 165/65 R15 81T

106cm

155

cm

90–113cm

90cm

52–77cm

Radstand 249cm

Länge 359cm (Breite 164cm)

TCS Test

RenaultTwingo

FAHRDYNAMIK

Beschleunigung (0–100 km/h): 16,7 sElastizität:60–100 km/h (4.Gang) 16,0 s80–120 km/h (4.Gang) 21,2 sWendekreis: 8,9 mInnengeräusch:

60 km/h: 62,8 dB (A) 11133

120 km/h: 72,1 dB (A) 11113

SICHERHEIT

Bremsweg (100–0 km/h): 37 m 11111

Übersicht 11113

Ausstattung 11113

KOSTEN SERVICEWartung (km/Mte) Std. Arbeitskosten (Fr.)

15000/12 1,3 189.–30000/24 1,6 232.–Gesamtkosten Wartung auf 180000 km:15000 km/Jahr 17,2 3942.–

BETRIEBSKOSTENkm/Jahr Rp./km Fr./Monat

feste variable

15000 46 382.– 197.–30000 31 382.– 393.–Stundenansatz für TCS-Berechnungen: Fr. 145.–(BFS), Renault-Händler von Fr. 105.– bis Fr. 184.–

NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND

(80/1268/EWG)Städtisch Ausserstädt. Gesamt

TCS 5,3 3,9 4,4Werk 5,0 3,7 4,2CO2-Emissionen: 99 g/kmCO2-Durchschnitt: 148 g/kmEnergieEtikette (A–G): A

TESTVERBRAUCH 11333

5,9 l/100 km Reichweite 593 km

Tankinhalt: 35 Liter

Video zum Test

31Test und Technik | touringNr.00 | Datum??? 2014

Der Twingo hat das Potenzial zum Kultwägelchen. Das optionale Stoff-Schiebedach macht gute Laune.

Bild

er

Yve

s-A

lain

Mo

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TCS-EXKLUSIV

33Test und Technik | touringNr. 19 | 13.November 2014

Sehr familienfreundlich: Die meis-ten der vom TCS untersuchtenFahrzeuge können mindestens drei

Kinder unter befriedigenden Bedingun-gen aufnehmen, manche Modelle sogarvier «Sehr empfehlenswert» sind die Mo-delle Citroën C4 Cactus, Nissan Qashqaiund der VW Golf Sportsvan, sie könnenim Fond drei Kinder sicher transpor -tieren. Der TCS untersuchte 13 Autos (Limousinen, Kombis, SUV) unterhalbvon 45000 Franken. Es zeigte sich, dassMinivans und geräumige Kombis ten-denziell mehr Möglichkeiten zum Kin-dertransport bieten als Limousinen oderkleinere SUV.

Grundsätzlich ist es das Beste, Kinderhinten auf den äusseren Plätzen zu trans-portieren. In dieser Kategorie ist der VWGolf Sportsvan der Einzige, der dank sei-ner Geräumigkeit, der guten Zugänglich-keit der Isofix-Verankerungspunkte undder sehr langen Sicherheitsgurte die No-te «sehr gut» erhält. Die Modelle CitroënCactus, Mercedes-Benz C, Mitsubishi Out-

Minivans und Kombis sind top

Kindersitze im Auto | Vier Kinder in einem Mittelklassewagen mitzunehmen,ist keine leichte Aufgabe. Der TCS-Test zeigt, mit welchen Modellen es geht.

lander, Nissan Qashqai und VW Golf VIIerhalten ein «gut geeignet» und die ande-ren ein «befriedigend/geeignet». Einigefallen durch zu kurze Gurte (Fiat) oderschwer zugängliche Isofix-Verankerun-gen (Kia, Mitsubishi, Peugeot, Skoda)auf. Die Top-Tether-Verankerungen sindim Mercedes-Benz und im Mitsubishi

TCS Test

Kindersitzeim Auto

TCS-Test: Wie viele Kindersitze können Mittelklassemodelle aufnehmen?Marke/ Citroën C4 Fiat 500L Ford Ecosport Honda Civic Kia Sportage Mazda 3 Mercedes-Benz C Modell Cactus Trekking Tourer LimousineKofferraum1 358 l 455 l 333 l 624 l 564 l 348 l 480 lBasispreis (fr.) 18150.– 28800.– 25900.– 24200.– 33950.– 19950.– 44900.–TCS-Vergleich 11113 11333 11133 11133 11133 11333 11133

Marke/ Mitsubishi Nissan Qashqai Peugeot Skoda Yeti VW Golf VII VW Golf Modell Outlander 308 SW Sportsvan Kofferraum1 477 l 430 l 660 l 405 l 380 l 500 l Basispreis (Fr.) 27999.– 24990.– 25600.– 21090.– 22100.– 24900.– TCS-Vergleich 11133 11113 11133 11133 11133 11113

TCS-Bewertung (Mindestanforderungen für die TCS-Empfehlungen)11111 hervorragend (geeignet für mind. 4 Kinder insgesamt oder für 5 Kinder mit Einschränkungen und gut geeignet für 3 Kinder im Fond)11113 sehr empfehlenswert (geeignet für mindestens 3 Kinder im Fond und gut geeignet für 2 Kinder in der 2. Sitzreihe)11133 empfehlenswert (geeignet für mindestens 3 Kinder oder eingeschränkt geeignet für 4 Kinder)11333 bedingt empfehlenswert (geeignet für 2 Kinder in der 2. Sitzreihe)13333 nicht empfehlenswert (eingeschränkt geeignet für mindestens 1 Kind)

1 bei 5 Sitzplätzen (gemäss Hersteller).

Viel Platz, leichtzugängliche Isofix-Veranke-rungen und langeGurte: der VWGolf Sportsvanüberzeugt.

Touring-InfoMehr Infos und nützliche Downloads unterwww.kindersitze.tcs.ch (Rubrik Kindersitzeim Auto).

Montage von Kin-dersitzen in Autos◾ sehr gut◾ gut◾ befriedigend◾ mit Einschrän-

kungen◾ nicht geeignet

TC

S

ideal platziert, im Peugeot schlecht. Weildie Sitze längs justierbar und die Rücken-lehnen verstellbar sind, ermöglichen dieModelle Fiat, Mitsubishi, Skoda und GolfSportsvan den einfacheren Einbau derSitze. Hinten auf dem mittleren Sitz wurde kein einziges «gut» vergeben. Die«befriedigenden» Modelle nehmen dreiSitze auf, aber ohne Isofix-Verankerungbei den äusseren Sitzen.

Elf der getesteten Fahrzeuge könnenvorne Sitze jeder Art aufnehmen. BeimMercedes-Benz C ist die Beifahrer-Airbag-Deaktivierung nicht serienmässig, undbeim Fiat 500L ist der Vorgang sehr kom-pliziert. Die gute Nachricht zum Schluss:Die sieben Fahrzeuge, die dem erweiter-ten Euro NCAP Crashtest unterzogenwurden, bieten bei der Kindersicherheitden maximalen Schutz. MOH/TCS MoBe

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33Test und Technik | touringNr. 19 | 13.November 2014

Sehr familienfreundlich: Die meis-ten der vom TCS untersuchtenFahrzeuge können mindestens drei

Kinder unter befriedigenden Bedingun-gen aufnehmen, manche Modelle sogarvier «Sehr empfehlenswert» sind die Mo-delle Citroën C4 Cactus, Nissan Qashqaiund der VW Golf Sportsvan, sie könnenim Fond drei Kinder sicher transpor -tieren. Der TCS untersuchte 13 Autos (Limousinen, Kombis, SUV) unterhalbvon 45000 Franken. Es zeigte sich, dassMinivans und geräumige Kombis ten-denziell mehr Möglichkeiten zum Kin-dertransport bieten als Limousinen oderkleinere SUV.

Grundsätzlich ist es das Beste, Kinderhinten auf den äusseren Plätzen zu trans-portieren. In dieser Kategorie ist der VWGolf Sportsvan der Einzige, der dank sei-ner Geräumigkeit, der guten Zugänglich-keit der Isofix-Verankerungspunkte undder sehr langen Sicherheitsgurte die No-te «sehr gut» erhält. Die Modelle CitroënCactus, Mercedes-Benz C, Mitsubishi Out-

Minivans und Kombis sind top

Kindersitze im Auto | Vier Kinder in einem Mittelklassewagen mitzunehmen,ist keine leichte Aufgabe. Der TCS-Test zeigt, mit welchen Modellen es geht.

lander, Nissan Qashqai und VW Golf VIIerhalten ein «gut geeignet» und die ande-ren ein «befriedigend/geeignet». Einigefallen durch zu kurze Gurte (Fiat) oderschwer zugängliche Isofix-Verankerun-gen (Kia, Mitsubishi, Peugeot, Skoda)auf. Die Top-Tether-Verankerungen sindim Mercedes-Benz und im Mitsubishi

TCS Test

Kindersitzeim Auto

TCS-Test: Wie viele Kindersitze können Mittelklassemodelle aufnehmen?Marke/ Citroën C4 Fiat 500L Ford Ecosport Honda Civic Kia Sportage Mazda 3 Mercedes-Benz C Modell Cactus Trekking Tourer LimousineKofferraum1 358 l 455 l 333 l 624 l 564 l 348 l 480 lBasispreis (fr.) 18150.– 28800.– 25900.– 24200.– 33950.– 19950.– 44900.–TCS-Vergleich 11113 11333 11133 11133 11133 11333 11133

Marke/ Mitsubishi Nissan Qashqai Peugeot Skoda Yeti VW Golf VII VW Golf Modell Outlander 308 SW Sportsvan Kofferraum1 477 l 430 l 660 l 405 l 380 l 500 l Basispreis (Fr.) 27999.– 24990.– 25600.– 21090.– 22100.– 24900.– TCS-Vergleich 11133 11113 11133 11133 11133 11113

TCS-Bewertung (Mindestanforderungen für die TCS-Empfehlungen)11111 hervorragend (geeignet für mind. 4 Kinder insgesamt oder für 5 Kinder mit Einschränkungen und gut geeignet für 3 Kinder im Fond)11113 sehr empfehlenswert (geeignet für mindestens 3 Kinder im Fond und gut geeignet für 2 Kinder in der 2. Sitzreihe)11133 empfehlenswert (geeignet für mindestens 3 Kinder oder eingeschränkt geeignet für 4 Kinder)11333 bedingt empfehlenswert (geeignet für 2 Kinder in der 2. Sitzreihe)13333 nicht empfehlenswert (eingeschränkt geeignet für mindestens 1 Kind)

1 bei 5 Sitzplätzen (gemäss Hersteller).

Viel Platz, leichtzugängliche Isofix-Veranke-rungen und langeGurte: der VWGolf Sportsvanüberzeugt.

Touring-InfoMehr Infos und nützliche Downloads unterwww.kindersitze.tcs.ch (Rubrik Kindersitzeim Auto).

Montage von Kin-dersitzen in Autos◾ sehr gut◾ gut◾ befriedigend◾ mit Einschrän-

kungen◾ nicht geeignet

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ideal platziert, im Peugeot schlecht. Weildie Sitze längs justierbar und die Rücken-lehnen verstellbar sind, ermöglichen dieModelle Fiat, Mitsubishi, Skoda und GolfSportsvan den einfacheren Einbau derSitze. Hinten auf dem mittleren Sitz wurde kein einziges «gut» vergeben. Die«befriedigenden» Modelle nehmen dreiSitze auf, aber ohne Isofix-Verankerungbei den äusseren Sitzen.

Elf der getesteten Fahrzeuge könnenvorne Sitze jeder Art aufnehmen. BeimMercedes-Benz C ist die Beifahrer-Airbag-Deaktivierung nicht serienmässig, undbeim Fiat 500L ist der Vorgang sehr kom-pliziert. Die gute Nachricht zum Schluss:Die sieben Fahrzeuge, die dem erweiter-ten Euro NCAP Crashtest unterzogenwurden, bieten bei der Kindersicherheitden maximalen Schutz. MOH/TCS MoBe

35Test und Technik | touringNr. 19 | 13.November 2014

Vorteile: Stil, geschmeidiger Motor,gute Ausrüstung, technologischeAusstattung, Personalisierungsmög-lichkeiten. Nachteile: Harte Stoss-dämpfung, Platz im Rücksitzbereich,Kofferraum, überlaute Parksensoren.

Technik: Kleinstwagen; 3 Türen; 4 Plätze;Länge: 3,75 m; Kofferraum: 170-484 l; 3 Zylinder 1,0-l-Turbobenziner, 115 PS, 170 Nm bei 1800 U/min; man. 6-Gang-Getriebe, 0–100 km/h in 9,9 s Testver-brauch: 6,8 l/100 km, Reichweite: 514 kmPreis: Fr. 23850.– (1.0 Turbo, 115 PS)

Mit 12,4 Millionen Einheiten,produziert seit 1982, gehörtder Opel Corsa zum Establish-

ment der urbanen Kleinwagen. DieserStatus ist zwar beneidenswert; er mussjedoch immer neu verteidigt werden.Dies erklärt auch, wieso die fünfte Auf-lage des Corsa vor allem auf Bewährtesstatt auf kühne Würfe setzt. Diese eigeneVorgabe kann der Corsa mit seinem gefälligen Design und hohem Qualitäts-standard voll und ganz erfüllen.

Der neue Corsa präsentiert sich zweiZentimeter länger und ganz ohne Effekt-hascherei, gefällig und funktional zu-gleich. Die geschwungenen Scheinwer-fer unterstreichen die elegante Front-partie. Das Cockpit hat gegenüber frühermit fein abgestimmten Farben deutlichan Wertigkeit gewonnen. Die Materialiensind sorgfältig gewählt, alle wichtigenAnzeigen werden auf dem neuen Triple-Info-Display gut lesbar dargestellt. Diegrosse Neuheit ist jedoch das Touch-screen-Infotainment-System mit 7-Zoll-Farbmonitor, das die Möglichkeit bietet,Smartphone-Inhalte wiederzugeben –besonders interessant auch für die App-gestützte Navigation. Eigentlich einfachzu bedienen, wenn auch die Menüfüh-rung noch verbesserungswürdig ist.

Ein weiterer Pluspunkt des Corsa liegtin seiner Laufruhe. Auf Basis der bishe-rigen Technologie überarbeitet, hat dasFahrwerk an Stabilität und Komfort ge-wonnen, ohne dabei viel an Gewicht

zuzulegen. Gut auf der Strasse liegend,überzeugt der Kleinwagen mit erfreuli-chem Fahrverhalten – der Schwerpunktwurde etwas abgesenkt – und mit eben-solchem Komfort. Beruhigend, dabei jedoch auch leicht verspielt. Der unver-änderte Radstand bietet den hinten Sitzenden weiterhin recht viel Platz. Dergleich gross gebliebene Kofferraum istmit einem in zwei Positionen höhenein-stellbaren Ladeboden versehen.

Spritziger DreizylinderDen Fun-Aspekt findet man vor allembeim Einliter-Dreizylinder, wählbar inden Versionen 90 und 115 PS. Laufruhigund versehen mit einer Vibrationen auf-fangenden Ausgleichswelle, reagiert derMotor drehfreudig und elastisch aufsGaspedal und verbraucht lediglich 4,3 l/100 km. Punkto Technologie hält derCorsa eine ganze Reihe von Assistenz-systemen bereit: Totwinkelanzeiger, automatische Parkhilfe, Pannenwarnersowie Antikollisionswarner. Fazit: DerCorsa gibt sich ziemlich gross, und dieserst noch zu kleinem Preis. MOH

Mit den Stilmerk-malen von Opelversehen, gehtder neue Corsaverjüngt an denStart. Erhältlichist der Wagenweiterhin mit 3 oder 5 Türen.

Opel Adam Rocks Markante Karos-serieverkleidungen, Stossfänger und Unterbodenschutz im Offroad-Look: Sopräsentiert sich der als «urbaner Cross -over» angepriesene Stadtflitzer vonOpel. Eine schon fast pompöse Bezeich-nung für den Rocks mit seinen 14 cm Bo-denfreiheit. Nur gerade 1,5 Zentimetermehr als sein Bruder Adam. Abgesehenvon seinem coolen Äusseren, profitiertder Rocks von einem attraktiven Inte-rieur – zwar mit viel Kunststoff, der aberdurch farbige Applikationen aufgewertetwird. Daneben gibt es unzählige Mög-lichkeiten, den Wagen nach persönli-chem Gusto auszustatten. Der Rocks kos-tet 2000 Franken mehr als der Adam, hatdafür ein elektrisches Falt-Schiebedachund eine grosszügige Grundausstattung.

Der grosse Pluspunkt ist jedoch derneue 3-Zylinder-Turbo mit 115 PS. DerEinliter-Direkteinspritzer mit variablerVentilsteuerung punktet mit erstaunli-chen Annehmlichkeiten. Bei geringerGeräusch- und Vibrationsentwicklungüberzeugt der Motor jederzeit durch seine Reaktionsschnelligkeit. Einzig ametwas rustikalen Einschalten des Start-Stopp-Systems bemerkt man den Drei -zylinder. Gut, das Fahrwerk und die wenig direkte Lenkung gefallen weniger,ohne allerdings dem Charakter diesessportlich-aufregenden Stadtflitzersgross Abbruch zu tun. MOH

Urbaner Mini-Crossover

Der Opel AdamRocks bietet styli-

sche Karosserie-Schutzelementeund ein grosses,sorgfältig isolie-rendes Schiebe-

dach, das aberAutobahngeräu-sche durchlässt.

Bild

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Der reife KompakteOpel Corsa | Die fünfte Generation dieses Stadtwagens belegt einenführenden Platz im Segment und brilliert mit Reife und Komfort.

Technik: Stadtwagen; 3 und 5 Türen; 5Plätze; Länge: 4,02 m; Kofferraum: 285–710 lMotorisierung: Benziner 70/90/115 PS,Diesel 75/95 PS; aut. 6-Gang-Getriebe, robotisiertes 5-Gang-Getriebe; 0–100 km/hin 10,3 s; Verbrauch ab 3,3 l/100 km, 87 g/km CO2 Preis: Fr. 13750.– (1.2 Essen-tia, 3 Türen) bis Fr. 21400.– (1.3 CDTI), Fr. 18950.– (1.0 Turbo, 115 PS, 5 Türen); offizielle Lancierung im Januar 2015.

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35Test und Technik | touringNr. 19 | 13.November 2014

Vorteile: Stil, geschmeidiger Motor,gute Ausrüstung, technologischeAusstattung, Personalisierungsmög-lichkeiten. Nachteile: Harte Stoss-dämpfung, Platz im Rücksitzbereich,Kofferraum, überlaute Parksensoren.

Technik: Kleinstwagen; 3 Türen; 4 Plätze;Länge: 3,75 m; Kofferraum: 170-484 l; 3 Zylinder 1,0-l-Turbobenziner, 115 PS, 170 Nm bei 1800 U/min; man. 6-Gang-Getriebe, 0–100 km/h in 9,9 s Testver-brauch: 6,8 l/100 km, Reichweite: 514 kmPreis: Fr. 23850.– (1.0 Turbo, 115 PS)

Mit 12,4 Millionen Einheiten,produziert seit 1982, gehörtder Opel Corsa zum Establish-

ment der urbanen Kleinwagen. DieserStatus ist zwar beneidenswert; er mussjedoch immer neu verteidigt werden.Dies erklärt auch, wieso die fünfte Auf-lage des Corsa vor allem auf Bewährtesstatt auf kühne Würfe setzt. Diese eigeneVorgabe kann der Corsa mit seinem gefälligen Design und hohem Qualitäts-standard voll und ganz erfüllen.

Der neue Corsa präsentiert sich zweiZentimeter länger und ganz ohne Effekt-hascherei, gefällig und funktional zu-gleich. Die geschwungenen Scheinwer-fer unterstreichen die elegante Front-partie. Das Cockpit hat gegenüber frühermit fein abgestimmten Farben deutlichan Wertigkeit gewonnen. Die Materialiensind sorgfältig gewählt, alle wichtigenAnzeigen werden auf dem neuen Triple-Info-Display gut lesbar dargestellt. Diegrosse Neuheit ist jedoch das Touch-screen-Infotainment-System mit 7-Zoll-Farbmonitor, das die Möglichkeit bietet,Smartphone-Inhalte wiederzugeben –besonders interessant auch für die App-gestützte Navigation. Eigentlich einfachzu bedienen, wenn auch die Menüfüh-rung noch verbesserungswürdig ist.

Ein weiterer Pluspunkt des Corsa liegtin seiner Laufruhe. Auf Basis der bishe-rigen Technologie überarbeitet, hat dasFahrwerk an Stabilität und Komfort ge-wonnen, ohne dabei viel an Gewicht

zuzulegen. Gut auf der Strasse liegend,überzeugt der Kleinwagen mit erfreuli-chem Fahrverhalten – der Schwerpunktwurde etwas abgesenkt – und mit eben-solchem Komfort. Beruhigend, dabei jedoch auch leicht verspielt. Der unver-änderte Radstand bietet den hinten Sitzenden weiterhin recht viel Platz. Dergleich gross gebliebene Kofferraum istmit einem in zwei Positionen höhenein-stellbaren Ladeboden versehen.

Spritziger DreizylinderDen Fun-Aspekt findet man vor allembeim Einliter-Dreizylinder, wählbar inden Versionen 90 und 115 PS. Laufruhigund versehen mit einer Vibrationen auf-fangenden Ausgleichswelle, reagiert derMotor drehfreudig und elastisch aufsGaspedal und verbraucht lediglich 4,3 l/100 km. Punkto Technologie hält derCorsa eine ganze Reihe von Assistenz-systemen bereit: Totwinkelanzeiger, automatische Parkhilfe, Pannenwarnersowie Antikollisionswarner. Fazit: DerCorsa gibt sich ziemlich gross, und dieserst noch zu kleinem Preis. MOH

Mit den Stilmerk-malen von Opelversehen, gehtder neue Corsaverjüngt an denStart. Erhältlichist der Wagenweiterhin mit 3 oder 5 Türen.

Opel Adam Rocks Markante Karos-serieverkleidungen, Stossfänger und Unterbodenschutz im Offroad-Look: Sopräsentiert sich der als «urbaner Cross -over» angepriesene Stadtflitzer vonOpel. Eine schon fast pompöse Bezeich-nung für den Rocks mit seinen 14 cm Bo-denfreiheit. Nur gerade 1,5 Zentimetermehr als sein Bruder Adam. Abgesehenvon seinem coolen Äusseren, profitiertder Rocks von einem attraktiven Inte-rieur – zwar mit viel Kunststoff, der aberdurch farbige Applikationen aufgewertetwird. Daneben gibt es unzählige Mög-lichkeiten, den Wagen nach persönli-chem Gusto auszustatten. Der Rocks kos-tet 2000 Franken mehr als der Adam, hatdafür ein elektrisches Falt-Schiebedachund eine grosszügige Grundausstattung.

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Der reife KompakteOpel Corsa | Die fünfte Generation dieses Stadtwagens belegt einenführenden Platz im Segment und brilliert mit Reife und Komfort.

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Ihr Reiseprogramm17.04.2015 - 05.05.2015

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41«Touring»-Leserreise | touringNr. 19 | 13.November 2014

bäudekomplexe auf einer Fläche von600000 m2 versprühen einen morbidenCharme, das leere Gelände wirkt mys-tisch, fast unheimlich. Einige Hallen sindrestauriert, Projekte für eine Neugestal-tung des gesamten Hafenviertels beste-hen zwar, «doch fehlt das Geld», bedau-ert Paola Alessandra.

Der Karst und die OsmizzeEin kurzer Ausflug in den Karst bringtmich in eine Region, die touristisch nochweitgehend unbekannt ist. Der Karst(slowenisch «kras»), was etwa «steiniger,unfruchtbarer Boden» bedeutet, er-streckt sich über das Hinterland derTriester Bucht bis zu den Dinarischen Alpen. Auf dem Bauernhof von Ivan Per-narcich in Visogliano werden wir zuerstvon drei Hunden und zwei Katzen freu-dig begrüsst, bevor auch Hausherr Ivanuns seine Osmiza zeigt. Osmizze sindprovisorische Schankwirtschaften aufdem gesamten Karstgebiet. Ein Gesetzaus der Zeit der Donaumonarchie erlaub-te den Bauern, ihren Wein und die haus-eigenen Produkte während acht Tagenim Jahr direkt zu verkaufen. «Das Gesetzist inzwischen gelockert worden, undwir dürfen unsere Erzeugnisse etwas län-ger anbieten, einfach solange der Vorratreicht», erzählt Ivan Pernarcich. Sein Kä-se mit Gewürzen schmeckt herrlich…

Bei Winzer Matey Lupinc in Duino Au-risina verkosten wir den feingliedrigenweissen Vitovska aus der gleichnamigenheimischen Rebsorte. Kräftiger und her-ber zeigt sich hingegen der Teran, wel-cher zu 100% aus der roten Rebsorte Re-fosco gekeltert wird und der ausgezeich-net zum Kuttelgericht passt, das ich mirim hauseigenen Restaurant einverleibe.

Mit Volldampf durch SlowenienSzenenwechsel: Im slowenischen Teilder Stadt Görz, in Nova Gorica, besteigeich die nostalgische Wocheinerbahn (benannt nach dem Tal «Wochein»), diemich in knapp drei Stunden nach Jeseni-ce bringt. In einem Wagen der 3. Klasse,buchstäblich in der «Holzklasse», nehmeich Platz. Der Salonwagen von KaiserinElisabeth, welcher im Sisi-Museum inWien besichtigt werden kann, wäre umeiniges bequemer gewesen… «Man sitzthier ergonomisch richtig», bemerkt eineMitreisende begeistert; na ja. Im voll -besetzten Wagen ist es stickig und ichlehne mich aus dem Fenster, aber nichtlange: Von der Dampflokomotive wer-den glühende Kohlepartikel nach hintenge schleudert, haarscharf an meinem Gesicht vorbei. Auf der ca. 90 km langenStrecke passiert der Zug 42 Tunnels so-wie 42 Brücken und Viadukte. Für den

Bau verantwortlich war das kaiserlicheÖsterreich und die Strecke wurde 1906eröffnet. Sie stellte eine wichtige Verbin-dung zwischen Triest und Wien dar, diesim Zusammenhang mit der Eröffnungdes Suezkanals und dem damit verbun-denen erhöhten Seehandel mit Triest.

Etwas weniger nostalgisch, aber his -torisch mindestens so bedeutungsvoll,verläuft die zweieinhalbstündige Fahrtmit der Semmeringbahn von Graz nachWien. Auf heutigem (komfortablem)Rollmaterial lasse ich das wild zerklüfte-te Semmeringgebirge an mir vorbeizie-hen, obschon die Sicht durch tief hän-gende Nebelschwaden etwas getrübt ist.Der Bau dieser Hochgebirgseisenbahn inden 1850er-Jahren durch Carl Ritter vonGhega bildete einen Meilenstein für dasVerkehrswesen: Erstmalig wurde mitspezieller Streckentrassierung ein

Oben: Sicht vom«20-Schilling-Punkt» des Bahn-Wanderweges in Semmering auf die beiden Viadukte «Kalte Rinne» und«Grausel- Viadukt».

Mitte: TypischesWohnhaus imKarst (hier dasBed&Breakfast-Klarceva House inDuino-Aurisina).

Unten: Auf demWeingut von Matey Lupincverkosten wir dieKarstweine.

◾ «Touring»-Leserreise: Aus -schreibung auf der nächsten Seite.

◾ Eine Reise – drei Länder: Triestin Italien, Nova Gorica und Jesenicein Slowenien sowie Klagenfurt, Grazund Wien in Österreich. Seit 1947hat die Stadt Nova Gorica (slow.)einen slowenischen und italieni-schen Teil (Gorizia). Slowenien istseit 2004 Mitglied der EU; Haupt-stadt Ljubljana. Das ehemals öster-reichische Triest erlebte währendder Herrschaft der Habsburger seineBlütezeit; 1954 kehrte Triest end -gültig zu Italien zurück (www.turis-mofvg.it > Triest). Graz ist mit270000 Einwohnern die zweit -grösste Stadt Österreichs, die Alt-stadt ist Unesco-Weltkulturerbe(www.graztourismus.at). Wien istmit 1,7 Mio. Einw. Hauptstadt vonÖsterreich (www.wien.info).

◾ Währung: In allen drei Ländernist der Euro die Landeswährung. ◾ Gastronomie: In Triest einerseitsMeeresküche und Binnenlandkücheandererseits; im Karst deftige Ge-richte, der Einfluss der habsburgi-schen Herrschaft ist unübersehbar.In Österreich original Wienerschnit-zel (Kalbfleisch), Tafelspitz.

◾ TCS-Reiseinfos:www.tcs.ch/oesterreich,www.tcs.ch/italien

KOMPASS

touring | «Touring»-LeserreiseNr. 19 | 13.November 2014

40

Mit der nostalgischen Wocheinerbahn geht’s in der 3. Klasse und mit Dampf von Nova Gorica ins 90 km entfernte Jesenice (Slowenien).

Beim Betreten des Schlosses Miramare schliesse ich kurz dieAugen und stelle mir vor, wiehier der österreichische Kaiser

Franz Joseph I. mit seiner Frau Elisabeth– besser bekannt als Sisi – durch die hel-len, hohen Räume wandelte. Denn indiesem Schloss, etwas ausserhalb derStadt Triest direkt an der Adria gelegen,verbrachte das Kaiserpaar seinen Som-merurlaub. Wie streng war wohl dasSchloss damals – Ende 19., Anfang 20.Jahrhundert – bewacht? War das edle Anwesen vor neugierigen Blicken des«Pöbels» abgeschirmt, so wie das heuteder Fall wäre? Der Park und das Schlossentstanden zwischen 1856 und 1860 aufWunsch von Maximilian von Habsburg,dem jüngeren Bruder Kaiser Franz Jo-sephs. Der Konteradmiral der österrei-chischen Flotte wohnte mit seiner belgi-schen Gattin Charlotte bis 1864 in Mira-mare, bevor er Kaiser von Mexiko wurde.

Ich öffne die Augen, wähne mich in ei-ner anderen Zeit, in jener der Habsburger

eben; und schon sind wir mitten drin imzentralen Thema der «Touring»-Leser-reise (siehe auch Ausschreibung).

Mehrere JahrhunderteDie italienische Hafenstadt Triest unddie Umgebung standen von Ende des 14.Jahrhunderts bis 1918 unter der Habs-burgermonarchie, waren also österrei-

chisch. Wie ist das Verhältnis von Triestheute zu Österreich? Reiseleiterin PaolaAlessandra Alzetta weicht der Frage aus:«Halten Sie die Augen offen und über-zeugen Sie sich selbst!» Direkt am Meerentdecke ich ein Hotel, das nach dem Na-men der Erzherzogin Maria Theresia vonÖsterreich (1717–1780) benannt ist undim legendären Caffè San Marco an der Via Cesare Battisti prangt ein Schild der«Fachgruppe Wien der Kaffeehäuser»,wo diese dem Traditionshaus «in An -erkennung der besonderen Verdiensteum das Wiener Kaffeehausgewerbe» dasGoldene Ehrenzeichen verlieh; das war1989. Kleine, aber deutliche Zeichen desoffenbar guten Einvernehmens.

Der Besuch des Alten Hafens katapul-tiert mich schlagartig in die heutige Zeit– oder doch nicht ganz: Der zwischen1868 und 1883 errichtete Porto Vecchiovon Triest war noch bis in die 1970er-Jahre in Betrieb. Terminals mit Contai-nern sind an dessen Stelle getreten. Dieheute stillgelegten, halb zerfallenen Ge-

Im Schloss Mira-mare bei Triestwohnte Maximili-an von Habsburgmit seiner GattinCharlotte von1860 bis 1864.

Omnipräsente Habsburger

«Touring»-Leserreise | Acht Tage lang in gemächlichem Tempo auf den Spurender Habsburger von Triest nach Wien fahren. Und diesen Spuren begegnet der Reisende auf Schritt und Tritt. Ein Augenschein vor Ort. Reportage: Peter Widmer

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41«Touring»-Leserreise | touringNr. 19 | 13.November 2014

bäudekomplexe auf einer Fläche von600000 m2 versprühen einen morbidenCharme, das leere Gelände wirkt mys-tisch, fast unheimlich. Einige Hallen sindrestauriert, Projekte für eine Neugestal-tung des gesamten Hafenviertels beste-hen zwar, «doch fehlt das Geld», bedau-ert Paola Alessandra.

Der Karst und die OsmizzeEin kurzer Ausflug in den Karst bringtmich in eine Region, die touristisch nochweitgehend unbekannt ist. Der Karst(slowenisch «kras»), was etwa «steiniger,unfruchtbarer Boden» bedeutet, er-streckt sich über das Hinterland derTriester Bucht bis zu den Dinarischen Alpen. Auf dem Bauernhof von Ivan Per-narcich in Visogliano werden wir zuerstvon drei Hunden und zwei Katzen freu-dig begrüsst, bevor auch Hausherr Ivanuns seine Osmiza zeigt. Osmizze sindprovisorische Schankwirtschaften aufdem gesamten Karstgebiet. Ein Gesetzaus der Zeit der Donaumonarchie erlaub-te den Bauern, ihren Wein und die haus-eigenen Produkte während acht Tagenim Jahr direkt zu verkaufen. «Das Gesetzist inzwischen gelockert worden, undwir dürfen unsere Erzeugnisse etwas län-ger anbieten, einfach solange der Vorratreicht», erzählt Ivan Pernarcich. Sein Kä-se mit Gewürzen schmeckt herrlich…

Bei Winzer Matey Lupinc in Duino Au-risina verkosten wir den feingliedrigenweissen Vitovska aus der gleichnamigenheimischen Rebsorte. Kräftiger und her-ber zeigt sich hingegen der Teran, wel-cher zu 100% aus der roten Rebsorte Re-fosco gekeltert wird und der ausgezeich-net zum Kuttelgericht passt, das ich mirim hauseigenen Restaurant einverleibe.

Mit Volldampf durch SlowenienSzenenwechsel: Im slowenischen Teilder Stadt Görz, in Nova Gorica, besteigeich die nostalgische Wocheinerbahn (benannt nach dem Tal «Wochein»), diemich in knapp drei Stunden nach Jeseni-ce bringt. In einem Wagen der 3. Klasse,buchstäblich in der «Holzklasse», nehmeich Platz. Der Salonwagen von KaiserinElisabeth, welcher im Sisi-Museum inWien besichtigt werden kann, wäre umeiniges bequemer gewesen… «Man sitzthier ergonomisch richtig», bemerkt eineMitreisende begeistert; na ja. Im voll -besetzten Wagen ist es stickig und ichlehne mich aus dem Fenster, aber nichtlange: Von der Dampflokomotive wer-den glühende Kohlepartikel nach hintenge schleudert, haarscharf an meinem Gesicht vorbei. Auf der ca. 90 km langenStrecke passiert der Zug 42 Tunnels so-wie 42 Brücken und Viadukte. Für den

Bau verantwortlich war das kaiserlicheÖsterreich und die Strecke wurde 1906eröffnet. Sie stellte eine wichtige Verbin-dung zwischen Triest und Wien dar, diesim Zusammenhang mit der Eröffnungdes Suezkanals und dem damit verbun-denen erhöhten Seehandel mit Triest.

Etwas weniger nostalgisch, aber his -torisch mindestens so bedeutungsvoll,verläuft die zweieinhalbstündige Fahrtmit der Semmeringbahn von Graz nachWien. Auf heutigem (komfortablem)Rollmaterial lasse ich das wild zerklüfte-te Semmeringgebirge an mir vorbeizie-hen, obschon die Sicht durch tief hän-gende Nebelschwaden etwas getrübt ist.Der Bau dieser Hochgebirgseisenbahn inden 1850er-Jahren durch Carl Ritter vonGhega bildete einen Meilenstein für dasVerkehrswesen: Erstmalig wurde mitspezieller Streckentrassierung ein

Oben: Sicht vom«20-Schilling-Punkt» des Bahn-Wanderweges in Semmering auf die beiden Viadukte «Kalte Rinne» und«Grausel- Viadukt».

Mitte: TypischesWohnhaus imKarst (hier dasBed&Breakfast-Klarceva House inDuino-Aurisina).

Unten: Auf demWeingut von Matey Lupincverkosten wir dieKarstweine.

◾ «Touring»-Leserreise: Aus -schreibung auf der nächsten Seite.

◾ Eine Reise – drei Länder: Triestin Italien, Nova Gorica und Jesenicein Slowenien sowie Klagenfurt, Grazund Wien in Österreich. Seit 1947hat die Stadt Nova Gorica (slow.)einen slowenischen und italieni-schen Teil (Gorizia). Slowenien istseit 2004 Mitglied der EU; Haupt-stadt Ljubljana. Das ehemals öster-reichische Triest erlebte währendder Herrschaft der Habsburger seineBlütezeit; 1954 kehrte Triest end -gültig zu Italien zurück (www.turis-mofvg.it > Triest). Graz ist mit270000 Einwohnern die zweit -grösste Stadt Österreichs, die Alt-stadt ist Unesco-Weltkulturerbe(www.graztourismus.at). Wien istmit 1,7 Mio. Einw. Hauptstadt vonÖsterreich (www.wien.info).

◾ Währung: In allen drei Ländernist der Euro die Landeswährung. ◾ Gastronomie: In Triest einerseitsMeeresküche und Binnenlandkücheandererseits; im Karst deftige Ge-richte, der Einfluss der habsburgi-schen Herrschaft ist unübersehbar.In Österreich original Wienerschnit-zel (Kalbfleisch), Tafelspitz.

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43«Touring»-Leserreise | touringNr. 19 | 13.November 2014

Hochgebirge mit dem damals neuenTransportmittel Eisenbahn überwun-den. Die Streckenführung vermag aberden heutigen Anforderungen nicht mehrzu genügen: Der Semmering-Basistun-nel ist nur ein Beispiel für die Beschleu-nigung, die Reisende und Güter rascherans Ziel bringt.

Auf halber Strecke, beim BahnhofMürzzuschlag, lasse ich mir im Südbahn-Museum von Direktorin Kerstin Ogris dieGeschichte der Anfangszeit der Eisen-bahn in Österreich in den riesigen Hallenim wahrsten Sinne des Wortes vor Augenführen. Am Bahnhof Semmering steigeich erneut aus und blicke von der «20-Schilling-Plattform» auf das Viadukt«Kalte Rinne»; es ist jene Ansicht, die frü-her auf dem 20-Schilling-Schein abgebil-det war. Diese Plattform befindet sichauf dem Bahnwanderweg, der am Bahn-hof Semmering beginnt und in Etappenauf zwei verschiedenen Strecken be-schritten werden kann, nach Gloggnitz(23 km) oder nach Payerbach (21 km).

Ein Flirt mit GrazAuf die Stadt Graz freue ich mich ganzbesonders: Nirgendwo kann man sich so

genussvoll «verlaufen», ohne sich dabeizu verirren. Die Altstadt ist kompakt undproblemlos zu Fuss erkundbar. Bei mei-nem Besuch Mitte September herrschtFeststimmung und ich treffe auf unge-wöhnlich viele Menschen in farbenfro-hen Trachten. Reiseleiterin Helen Milesklärt mich auf: «Aufsteiern nennt sichdas Ding. An diesem Wochenende trifftsich das Steirerland in Graz und zeigt sichvon seinen schönsten Seiten.» In der Tat,auf jedem Platz sind Bühnen, Tische undBänke aufgestellt; den ganzen Tag überwird gespielt, getanzt, geschmaust undgefeiert. Ein Potpourri aus Kulinarik, tra-ditionellem Handwerk und ländlicherLebenslust. Dieses Volksfest wird seit ca.13 Jahren im September durchgeführt.

Auch in Graz führt kein Weg an denHabsburgern vorbei, war der Ort dochvon 1379 bis 1619 sogar habsburgischeResidenzstadt. So begegnen wir Bauwer-ken wie dem Dom, der Katharinenkirche,der Grazer Burg, dem Rathaus, dem stei-rischen Museum Joanneum, der Ferdi-nandsbrücke, dem Uhrturm auf demSchlossberg, um nur einige zu nennen.

Aus einem Flirt mit Graz kann eineechte Langzeitbeziehung entstehen. ◾

Oben: Blick vom473 m hohenSchlossberg inGraz auf dasKunsthaus, dieMurinsel und dieMariahilferkirche.

Unten: Farben-frohe Trachtenbeim «Aufsteiern2014» in der Alt-stadt von Graz.

«Touring»-Leserreise

Auf den Spuren der Habsburger – eine nostalgische Reise von Triest nach WienVon der ehemals bedeutendsten Hafenstadt Triest führt die Reise per Bus und Bahn durch malerische Landschaften in die Kaiserstadt Wien. Nicht nur Geschichtsinteressierte kommen auf ihre Kosten, die zu berei-senden Regionen haben viel zu bieten. Sie entdecken prachtvolle Bau- werke, kosten landestypische Spezialitäten, tauchen ein in verträumte Szenerien und befahren atemberaubend schöne Bahnstrecken. Die Eindrücke und Erlebnisse werden in Erinnerung bleiben.

Inbegrien:• Infotreen vor Abreise • Bahnfahrt Wohnort Schweiz – Triest, 2. Klasse mit ½-Tax • Sitzplatzreservationen im Zug (wo möglich) • Rückflug mit SWISS nach Zürich • Flughafentaxen und Treibstozuschlag • 7 Übernach-tungen in 3–4*-Hotels • Deutsch sprechende TCS-Reisebegleitung ab/bis Schweiz • Mahlzeiten (7xBB; 1xLU; 5xDI) • Ausflüge und Besichtigungen gemäss Programm mit lokaler Reiseleitung • verschiedene TCS-Extra-leistungen wie Willkommenscocktail, Heurigen-Abschiedsabend und noch mehr • Ausführliche ReisedokumentationLegende: BB=Frühstück; LU=Mittagessen; DI=Abendessen

Termin: 10. – 17. Juni 2015 8 Reisetage / 7 Nächte Pauschalpreise p.P. in CHF

Doppelzimmer, (Bahnfahrt 2. Klasse mit SBB-Halbtax-Abo): 3’590.–*Zuschlag Einzelzimmer 580.–

Zuschläge für Bahnfahrt 1. Klasse, 2. Klasse ohne SBB-Halbtax-Abosowie Reduktionen für GA-Inhaber siehe auf www.tcs-reisen.ch/triestZuschlag Nicht-TCS-Mitglieder CHF 300.–

* Frühbucherrabatt von CHF 100.–, gültig bis 22. Dezember 2014, bereits berücksichtigt.

Früh-bucher-

rabattfür TCS-Mitglieder:

CHF 100.–*

gültig bis

22.12.2014

Reiseverlauf: 1.Tag, Bahnfahrt: Schweiz – Triest. Abends Willkommenscocktail. 2.Tag, Triest: Morgens Besuch der Stadt. Nachmittags frei oder fakultativer Besuch der Illy-Kaeerösterei.3.Tag, Triest: Ausflug ins Hinterland. Besuch von Wein-, Olivenöl- und Käseproduzenten. Degustationen. Abends fakultativer Opernbesuch im «Teatro Verdi».4.Tag, Triest – Wörthersee: Fahrt mit nostalgischer «Wocheiner»-Dampfbahn nach Jesenice und Weiterfahrt mit Bus zum Wörthersee.5.Tag, Wörthersee – Graz: Fahrt mit Bus nach Graz. Stadtbesichtigung.6.Tag, Graz – Wien: Im Zug setzen Sie die Reise nach Wien fort. Äusserst spektakulär ist die Teilstrecke von Semmering nach Gloggnitz. Als erste normalspurige Gebirgsbahn der Welt wurde die Semmeringbahn 1854 erönet. Das Prachtstück der österreichischen Ingenieurskunst führt Sie vorbei an pittoresken Felsen und malerischen Landschaften, um enge Kurven, durch Wälder und Tunnels und über zahlreiche Viadukte und gewölbte Steinbrücken.7. Tag, Wien: Heute gehen Sie auf Tuchfühlung mit den Habsburgern. Viele Jahrhunderte lang war Wien die Hauptstadt der K.u.k-Monarchie. Auf dem geführten Rundgang erfahren Sie interessante Details über die Kaiserfamilie und erblicken die wichtigsten Bauten der Altstadt. Mit der nostalgischen Strassenbahn erreichen Sie Schönbrunn, das als Sommer-residenz genutzt wurde. Im Anschluss lernen Sie die Herstellung des typisch wienerischen Apfelstrudels kennen. Abschluss der Reise beim Heurigenabend mit regionalen und feinen Spezialitäten.8. Tag, Wien – Schweiz: Tag zur freien Verfügung. Abends Transfer zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz.

Hinweis: Detaillierte Informationen zur Reise, nicht inbegriene Leis-tungen, Einreisebestimmungen sowie Annullationsbedingungen siehe Programm auf www.tcs-reisen.ch/triest

Organisation, Programmanfragen, Buchung und detaillierte Informationen: Kuoni Reisen AG, Neue Hard 7, 8010 Zürich, Tel. 044 277 42 42, www.tcs-reisen.ch/triest

Allgemeine Auskünfte zu TCS-Produkten:Touring Club Schweiz, Bahnhofstrasse 5, 3322 Schönbühl, Tel. 0844 888 111

43«Touring»-Leserreise | touringNr. 19 | 13.November 2014

Hochgebirge mit dem damals neuenTransportmittel Eisenbahn überwun-den. Die Streckenführung vermag aberden heutigen Anforderungen nicht mehrzu genügen: Der Semmering-Basistun-nel ist nur ein Beispiel für die Beschleu-nigung, die Reisende und Güter rascherans Ziel bringt.

Auf halber Strecke, beim BahnhofMürzzuschlag, lasse ich mir im Südbahn-Museum von Direktorin Kerstin Ogris dieGeschichte der Anfangszeit der Eisen-bahn in Österreich in den riesigen Hallenim wahrsten Sinne des Wortes vor Augenführen. Am Bahnhof Semmering steigeich erneut aus und blicke von der «20-Schilling-Plattform» auf das Viadukt«Kalte Rinne»; es ist jene Ansicht, die frü-her auf dem 20-Schilling-Schein abgebil-det war. Diese Plattform befindet sichauf dem Bahnwanderweg, der am Bahn-hof Semmering beginnt und in Etappenauf zwei verschiedenen Strecken be-schritten werden kann, nach Gloggnitz(23 km) oder nach Payerbach (21 km).

Ein Flirt mit GrazAuf die Stadt Graz freue ich mich ganzbesonders: Nirgendwo kann man sich so

genussvoll «verlaufen», ohne sich dabeizu verirren. Die Altstadt ist kompakt undproblemlos zu Fuss erkundbar. Bei mei-nem Besuch Mitte September herrschtFeststimmung und ich treffe auf unge-wöhnlich viele Menschen in farbenfro-hen Trachten. Reiseleiterin Helen Milesklärt mich auf: «Aufsteiern nennt sichdas Ding. An diesem Wochenende trifftsich das Steirerland in Graz und zeigt sichvon seinen schönsten Seiten.» In der Tat,auf jedem Platz sind Bühnen, Tische undBänke aufgestellt; den ganzen Tag überwird gespielt, getanzt, geschmaust undgefeiert. Ein Potpourri aus Kulinarik, tra-ditionellem Handwerk und ländlicherLebenslust. Dieses Volksfest wird seit ca.13 Jahren im September durchgeführt.

Auch in Graz führt kein Weg an denHabsburgern vorbei, war der Ort dochvon 1379 bis 1619 sogar habsburgischeResidenzstadt. So begegnen wir Bauwer-ken wie dem Dom, der Katharinenkirche,der Grazer Burg, dem Rathaus, dem stei-rischen Museum Joanneum, der Ferdi-nandsbrücke, dem Uhrturm auf demSchlossberg, um nur einige zu nennen.

Aus einem Flirt mit Graz kann eineechte Langzeitbeziehung entstehen. ◾

Oben: Blick vom473 m hohenSchlossberg inGraz auf dasKunsthaus, dieMurinsel und dieMariahilferkirche.

Unten: Farben-frohe Trachtenbeim «Aufsteiern2014» in der Alt-stadt von Graz.

«Touring»-Leserreise

Auf den Spuren der Habsburger – eine nostalgische Reise von Triest nach WienVon der ehemals bedeutendsten Hafenstadt Triest führt die Reise per Bus und Bahn durch malerische Landschaften in die Kaiserstadt Wien. Nicht nur Geschichtsinteressierte kommen auf ihre Kosten, die zu berei-senden Regionen haben viel zu bieten. Sie entdecken prachtvolle Bau- werke, kosten landestypische Spezialitäten, tauchen ein in verträumte Szenerien und befahren atemberaubend schöne Bahnstrecken. Die Eindrücke und Erlebnisse werden in Erinnerung bleiben.

Inbegrien:• Infotreen vor Abreise • Bahnfahrt Wohnort Schweiz – Triest, 2. Klasse mit ½-Tax • Sitzplatzreservationen im Zug (wo möglich) • Rückflug mit SWISS nach Zürich • Flughafentaxen und Treibstozuschlag • 7 Übernach-tungen in 3–4*-Hotels • Deutsch sprechende TCS-Reisebegleitung ab/bis Schweiz • Mahlzeiten (7xBB; 1xLU; 5xDI) • Ausflüge und Besichtigungen gemäss Programm mit lokaler Reiseleitung • verschiedene TCS-Extra-leistungen wie Willkommenscocktail, Heurigen-Abschiedsabend und noch mehr • Ausführliche ReisedokumentationLegende: BB=Frühstück; LU=Mittagessen; DI=Abendessen

Termin: 10. – 17. Juni 2015 8 Reisetage / 7 Nächte Pauschalpreise p.P. in CHF

Doppelzimmer, (Bahnfahrt 2. Klasse mit SBB-Halbtax-Abo): 3’590.–*Zuschlag Einzelzimmer 580.–

Zuschläge für Bahnfahrt 1. Klasse, 2. Klasse ohne SBB-Halbtax-Abosowie Reduktionen für GA-Inhaber siehe auf www.tcs-reisen.ch/triestZuschlag Nicht-TCS-Mitglieder CHF 300.–

* Frühbucherrabatt von CHF 100.–, gültig bis 22. Dezember 2014, bereits berücksichtigt.

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Reiseverlauf: 1.Tag, Bahnfahrt: Schweiz – Triest. Abends Willkommenscocktail. 2.Tag, Triest: Morgens Besuch der Stadt. Nachmittags frei oder fakultativer Besuch der Illy-Kaeerösterei.3.Tag, Triest: Ausflug ins Hinterland. Besuch von Wein-, Olivenöl- und Käseproduzenten. Degustationen. Abends fakultativer Opernbesuch im «Teatro Verdi».4.Tag, Triest – Wörthersee: Fahrt mit nostalgischer «Wocheiner»-Dampfbahn nach Jesenice und Weiterfahrt mit Bus zum Wörthersee.5.Tag, Wörthersee – Graz: Fahrt mit Bus nach Graz. Stadtbesichtigung.6.Tag, Graz – Wien: Im Zug setzen Sie die Reise nach Wien fort. Äusserst spektakulär ist die Teilstrecke von Semmering nach Gloggnitz. Als erste normalspurige Gebirgsbahn der Welt wurde die Semmeringbahn 1854 erönet. Das Prachtstück der österreichischen Ingenieurskunst führt Sie vorbei an pittoresken Felsen und malerischen Landschaften, um enge Kurven, durch Wälder und Tunnels und über zahlreiche Viadukte und gewölbte Steinbrücken.7. Tag, Wien: Heute gehen Sie auf Tuchfühlung mit den Habsburgern. Viele Jahrhunderte lang war Wien die Hauptstadt der K.u.k-Monarchie. Auf dem geführten Rundgang erfahren Sie interessante Details über die Kaiserfamilie und erblicken die wichtigsten Bauten der Altstadt. Mit der nostalgischen Strassenbahn erreichen Sie Schönbrunn, das als Sommer-residenz genutzt wurde. Im Anschluss lernen Sie die Herstellung des typisch wienerischen Apfelstrudels kennen. Abschluss der Reise beim Heurigenabend mit regionalen und feinen Spezialitäten.8. Tag, Wien – Schweiz: Tag zur freien Verfügung. Abends Transfer zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz.

Hinweis: Detaillierte Informationen zur Reise, nicht inbegriene Leis-tungen, Einreisebestimmungen sowie Annullationsbedingungen siehe Programm auf www.tcs-reisen.ch/triest

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45Freizeit und Reisen | touringNr. 19 | 13.November 2014

die St. Moritzer ihre Wette einfach vor-datierten. Wie auch immer: Der Schwei-zer Winter war damals jedenfalls «verybritish». Die Engländer brachten jeden-falls haufenweise schräge Ideen mit, wieman sich die Zeit in Schnee und Eis lust-voll vertreibt: Holzreifenrollen, Schnee-schaufelstossen und Eierblasen gehörtenneben Schlittschuhlaufen und Skijöringmit zu den ausgefallensten Spielen derbetuchten Klientel.

Die Schweiz – das OriginalDas Bündnerland kann getrost als Vor -reiter für Ferien im Schnee angeführt werden. 1888 öffnete sich aber auchGrindelwald als erster Kurort im BernerOberland dem Winterbetrieb. 1903 liestman von touristischen Bemühungen inEngelberg in der Innerschweiz und ab1904 vom Vallée de Joux im Waadtland.Mit Wetten sind heute keine neuenMärkte zu erobern. Die Marketingorgani-sation Schweiz Tourismus setzt deshalbauf Werbekampagnen in China, Indienoder Brasilien und wirbt mit der Schweizals das Original. Christian Bützberger

Quelle: Das Schweizer Ferienmagazin. Winter 2014/15 von Schweiz Tourismus.

Nach erholsamen Sommerferiennahte die Abreise ins nebligeLondon. In whiskyseeliger Stim-

mung erzählte Hotelier Johannes Ba-drutt den englischen Gästen in seinemHotel «Kulm», sie sollten doch an Weih-nachten zurückkehren, die Winter in St.Moritz seien so sonnig wie mild und mankönne locker im Hemd draussen sitzen.Die Engländer glaubten ihm natürlichkein Wort. Jetzt bot ihnen Badrutt dieWette an, die gesamten Reisekosten zuübernehmen, wenn sie nicht mindestenseinmal im Hemd draussen sitzen könn-ten.

Am Julier die Haut verbranntKurz vor Weihnachten kamen die vierwettfreudigen Engländer nach einerSchlittenfahrt über den Julierpass mit einem zünftigen Sonnenbrand in St.Mo-ritz an. Dort empfing sie Badrutt hemds-ärmelig vor seinem Haus und hatte somitdie Wette gewonnen. Und die Ferien imSchnee erfunden. Und hat sich die Ge-schichte nicht so zugetragen, so ist siezumindest gut erzählt. Es gibt da näm-lich auch eine Version, die besagt, dassdie ersten Wintergäste 1865 in Davosnächtigten, dem Schlitteln frönten und

Wer hat’s erfunden?

150 Jahre Ferien im Schnee | 1864 gewann der St. Moritzer Hotelier Johannes Badrutt eine Wette mitenglischen Gästen und erfand so den Wintertourismus.

Investitionen und Innovationen

Wintergäste stellen hohe Ansprüche an Bahnen undWohnkomfort. Allein Zermatt investierte in den letztenJahren 300 Millionen Franken in Bahnen, um die Bergweltbis auf 4000 Meter zu erschliessen. In den Bergen betrei-ben heute mehr als 9000 Angestellte 1800 Pendelbahnen,Umlaufbahnen und Schlepplifte und generieren mehr als eine Milliarde Franken Umsatz. Allein in Andermattpumpt der ägyptische Investor Samih Sawiris mehr alseine Milliarde Franken in ein neues Ferienresort.

Die Schweiz untermauert mit touristischen Innovatio-nen ihre Position als Winterdestination Nummer eins:◾ 2001 lanciert Joe Steiner das Airboard, mit dem Wage-

mutige bäuchlings zu Tal fahren – ein Riesenerfolg.◾ 2011 bringt in Tenna (GR) der erste Solarlift Skifahrer

in die Höhe. Bü

Hotel-Pionier Johannes Badrutthat mit seinerWette mit engli-schen Gästen dasEngadin zur Wiegedes SchweizerWintertourismusgemacht.

St.Moritz wusstesich schon immerin Szene zu set-zen. Sei dies mitausgefallenemSkijöring auf demgefrorenenSt.Moritzersee(circa 1907) odermit einer rassigenFahrt durch denCresta Run.

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45Freizeit und Reisen | touringNr. 19 | 13.November 2014

die St. Moritzer ihre Wette einfach vor-datierten. Wie auch immer: Der Schwei-zer Winter war damals jedenfalls «verybritish». Die Engländer brachten jeden-falls haufenweise schräge Ideen mit, wieman sich die Zeit in Schnee und Eis lust-voll vertreibt: Holzreifenrollen, Schnee-schaufelstossen und Eierblasen gehörtenneben Schlittschuhlaufen und Skijöringmit zu den ausgefallensten Spielen derbetuchten Klientel.

Die Schweiz – das OriginalDas Bündnerland kann getrost als Vor -reiter für Ferien im Schnee angeführt werden. 1888 öffnete sich aber auchGrindelwald als erster Kurort im BernerOberland dem Winterbetrieb. 1903 liestman von touristischen Bemühungen inEngelberg in der Innerschweiz und ab1904 vom Vallée de Joux im Waadtland.Mit Wetten sind heute keine neuenMärkte zu erobern. Die Marketingorgani-sation Schweiz Tourismus setzt deshalbauf Werbekampagnen in China, Indienoder Brasilien und wirbt mit der Schweizals das Original. Christian Bützberger

Quelle: Das Schweizer Ferienmagazin. Winter 2014/15 von Schweiz Tourismus.

Nach erholsamen Sommerferiennahte die Abreise ins nebligeLondon. In whiskyseeliger Stim-

mung erzählte Hotelier Johannes Ba-drutt den englischen Gästen in seinemHotel «Kulm», sie sollten doch an Weih-nachten zurückkehren, die Winter in St.Moritz seien so sonnig wie mild und mankönne locker im Hemd draussen sitzen.Die Engländer glaubten ihm natürlichkein Wort. Jetzt bot ihnen Badrutt dieWette an, die gesamten Reisekosten zuübernehmen, wenn sie nicht mindestenseinmal im Hemd draussen sitzen könn-ten.

Am Julier die Haut verbranntKurz vor Weihnachten kamen die vierwettfreudigen Engländer nach einerSchlittenfahrt über den Julierpass mit einem zünftigen Sonnenbrand in St.Mo-ritz an. Dort empfing sie Badrutt hemds-ärmelig vor seinem Haus und hatte somitdie Wette gewonnen. Und die Ferien imSchnee erfunden. Und hat sich die Ge-schichte nicht so zugetragen, so ist siezumindest gut erzählt. Es gibt da näm-lich auch eine Version, die besagt, dassdie ersten Wintergäste 1865 in Davosnächtigten, dem Schlitteln frönten und

Wer hat’s erfunden?

150 Jahre Ferien im Schnee | 1864 gewann der St. Moritzer Hotelier Johannes Badrutt eine Wette mitenglischen Gästen und erfand so den Wintertourismus.

Investitionen und Innovationen

Wintergäste stellen hohe Ansprüche an Bahnen undWohnkomfort. Allein Zermatt investierte in den letztenJahren 300 Millionen Franken in Bahnen, um die Bergweltbis auf 4000 Meter zu erschliessen. In den Bergen betrei-ben heute mehr als 9000 Angestellte 1800 Pendelbahnen,Umlaufbahnen und Schlepplifte und generieren mehr als eine Milliarde Franken Umsatz. Allein in Andermattpumpt der ägyptische Investor Samih Sawiris mehr alseine Milliarde Franken in ein neues Ferienresort.

Die Schweiz untermauert mit touristischen Innovatio-nen ihre Position als Winterdestination Nummer eins:◾ 2001 lanciert Joe Steiner das Airboard, mit dem Wage-

mutige bäuchlings zu Tal fahren – ein Riesenerfolg.◾ 2011 bringt in Tenna (GR) der erste Solarlift Skifahrer

in die Höhe. Bü

Hotel-Pionier Johannes Badrutthat mit seinerWette mit engli-schen Gästen dasEngadin zur Wiegedes SchweizerWintertourismusgemacht.

St.Moritz wusstesich schon immerin Szene zu set-zen. Sei dies mitausgefallenemSkijöring auf demgefrorenenSt.Moritzersee(circa 1907) odermit einer rassigenFahrt durch denCresta Run.

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47Freizeit und Reisen | touringNr. 19 | 13.November 2014

Bilder von oben:Blick von der Festung auf dieAltstadt von Salzburg.

Gefürchige Gestalten, Krampusse genannt, in Grossarl.

Stand mit farbenfrohen und romantischenKerzenlichtern.

Weihnachtsstimmung im Schloss Hellbrunn unweit von Salzburg.

Gezählte 190 Stufen müssen er-klimmt werden, um ins Herz desberühmten Salzburger Glocken -

spiels am Residenzplatz zu gelangen.Eindrücklich sind hier oben nicht nur dieMechanik des Glockenspiels aus demJahre 1703 – eine Art Hamsterrad mitLochkartensystem – und die insgesamt35 Glocken, sondern auch die Aussichtauf die Stadt Salzburg mit den zahl -reichen Buden des Weihnachtsmarktes.

Der Salzburger Christkindlmarkt kannauf eine langjährige Tradition zurück-blicken: Bereits Ende des 15. Jahrhun-derts gab es auf dem Salzburger Dom-platz den «Tandlmarkt», der später zum«Nikolaimarkt» mutierte. Hier wurdenbereits im 17. Jahrhundert Puppen, Naschwerk und Trödelwaren angeboten.Seit 40 Jahren gibt es den heutigen, wiederauferstandenen Christkindlmarkt

Das Salzburger-Land im Adventzauber

Advent, Advent | Salzburg gilt als einer der schönsten Weihnachtsorte der Welt. Doch auch im Umland gibt es im Advent viele beschauliche Weihnachtsmärkte und traditionelle Brauchtümer zu entdecken.

mit seiner einzigartigen Atmosphäre, derjährlich rund eine Million Besucher ausnah und fern anlockt.

Festung und SchlossWeitere Weihnachtsmärkte sind auf derSalzburger Festung und im nahe gelege-nen Schloss Hellbrunn anzutreffen. EinBesuch der Festung – die Bahn benötigtfür die Bergfahrt gerade mal 69 Sekun-den – ist nicht nur wegen des einmaligenRundumblicks auf die Altstadt von Salz-burg und das Umland empfehlenswert.Im Innenhof der Festung stehen zudemzahlreiche Stände mit leckeren Sachenund hübschen Weihnachtsangeboten.

In Sichtweite von hier oben liegt dasSchloss Hellbrunn, wo vor allem abendsein wahrhafter Lichtzauber und ein Märchenwald aus 400 Christbäumen, geschmückt mit insgesamt 13000 roten

Kugeln, ins Auge stechen – der Hellbrun-ner Adventzauber. An diesem Weih-nachtsmarkt haben insbesondere Kinderihre helle Freude: Hier können sie ba-cken, am Lagerfeuer eine Wurst bratenoder auch Ponyreiten.

Salzburg glänzt in der Adventszeit mit zahlreichen weiteren Attraktionen:Glücklich kann sich schätzen, wer ein Ticket für den Besuch des «SalzburgerAdventsingens im grossen Festspiel-haus» ergattern kann. Die Veranstaltungmit 150 Mitwirkenden – Schauspieler,Musiker, Sänger – gilt als das Highlight aller Adventsingen im deutschsprachi-gen Raum. In diesem Jahr steht das be-liebte Stück «Der Sterngucker» auf demProgramm. Urs-Peter Inderbitzin

Der Autor war auf Einladung von Österreich Werbung unterwegs.Weitere Infos: www.salzburg.info

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47Freizeit und Reisen | touringNr. 19 | 13.November 2014

Bilder von oben:Blick von der Festung auf dieAltstadt von Salzburg.

Gefürchige Gestalten, Krampusse genannt, in Grossarl.

Stand mit farbenfrohen und romantischenKerzenlichtern.

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Gezählte 190 Stufen müssen er-klimmt werden, um ins Herz desberühmten Salzburger Glocken -

spiels am Residenzplatz zu gelangen.Eindrücklich sind hier oben nicht nur dieMechanik des Glockenspiels aus demJahre 1703 – eine Art Hamsterrad mitLochkartensystem – und die insgesamt35 Glocken, sondern auch die Aussichtauf die Stadt Salzburg mit den zahl -reichen Buden des Weihnachtsmarktes.

Der Salzburger Christkindlmarkt kannauf eine langjährige Tradition zurück-blicken: Bereits Ende des 15. Jahrhun-derts gab es auf dem Salzburger Dom-platz den «Tandlmarkt», der später zum«Nikolaimarkt» mutierte. Hier wurdenbereits im 17. Jahrhundert Puppen, Naschwerk und Trödelwaren angeboten.Seit 40 Jahren gibt es den heutigen, wiederauferstandenen Christkindlmarkt

Das Salzburger-Land im Adventzauber

Advent, Advent | Salzburg gilt als einer der schönsten Weihnachtsorte der Welt. Doch auch im Umland gibt es im Advent viele beschauliche Weihnachtsmärkte und traditionelle Brauchtümer zu entdecken.

mit seiner einzigartigen Atmosphäre, derjährlich rund eine Million Besucher ausnah und fern anlockt.

Festung und SchlossWeitere Weihnachtsmärkte sind auf derSalzburger Festung und im nahe gelege-nen Schloss Hellbrunn anzutreffen. EinBesuch der Festung – die Bahn benötigtfür die Bergfahrt gerade mal 69 Sekun-den – ist nicht nur wegen des einmaligenRundumblicks auf die Altstadt von Salz-burg und das Umland empfehlenswert.Im Innenhof der Festung stehen zudemzahlreiche Stände mit leckeren Sachenund hübschen Weihnachtsangeboten.

In Sichtweite von hier oben liegt dasSchloss Hellbrunn, wo vor allem abendsein wahrhafter Lichtzauber und ein Märchenwald aus 400 Christbäumen, geschmückt mit insgesamt 13000 roten

Kugeln, ins Auge stechen – der Hellbrun-ner Adventzauber. An diesem Weih-nachtsmarkt haben insbesondere Kinderihre helle Freude: Hier können sie ba-cken, am Lagerfeuer eine Wurst bratenoder auch Ponyreiten.

Salzburg glänzt in der Adventszeit mit zahlreichen weiteren Attraktionen:Glücklich kann sich schätzen, wer ein Ticket für den Besuch des «SalzburgerAdventsingens im grossen Festspiel-haus» ergattern kann. Die Veranstaltungmit 150 Mitwirkenden – Schauspieler,Musiker, Sänger – gilt als das Highlight aller Adventsingen im deutschsprachi-gen Raum. In diesem Jahr steht das be-liebte Stück «Der Sterngucker» auf demProgramm. Urs-Peter Inderbitzin

Der Autor war auf Einladung von Österreich Werbung unterwegs.Weitere Infos: www.salzburg.info

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49Freizeit und Reisen | touringNr. 19 | 13.November 2014

Das Klingeln setzt sich im Ohr fest.Schon morgens vor neun Uhr be-grüsst die Klangkulisse des Casi-

nos, dieser Mix aus Läuten und Ratternder Spielautomaten, die Gäste, die sichan der Imbiss-Theke ihren Kaffee holen.Wer da wohl schon spielen mag? Für dieErkundung bleibt keine Zeit, denn dieFütterung der Stachelrochen im SharkReef Aquarium des Mandalay Bay Hotelssteht an – eine von unzähligen Attraktio-nen und Exklusiv-Programmen in LasVegas: Eine Stunde vor Öffnung der Anlage lässt sich die riesige Unterwasser-welt ganz privat besichtigen. Matt, derGuide, ist so charmant wie kompetentund zeigt, wie man richtig Rochen füt-tert: Die Tiere segeln über die flach aufdem Beckengrund ausgestreckte Handund schnappen nach dem Essen daraufund manchmal auch ein wenig nach denFingerspitzen – ein einzigartiges Erleb-nis.

Der Grand Canyon wartetHautnah kommen Gäste auch an dieTiere im Delfinarium des «Mirage»-Ho-tels heran. Als «Trainer für einen Tag»können Touristen beim Füttern helfenund sich einmal von einem Delfin durch

Fürs Glücksspielbleibt keine Zeit

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das Becken ziehen lassen. Am ausserge-wöhnlichsten aber ist ein Helikopterflugin den Grand Canyon: Mit einer Stretch-Limousine werden die Gäste abgeholtund zum Terminal gebracht, dort gewo-gen und dann geht es los – über die Vil-lenvororte, den Mead-Stausee sowie denHoover-Damm und am Sky Walk, dergläsernen Aussichtsplattform, vorbei inden Canyon hinunter, wo den Gästen einChampagner-Picknick serviert wird.

Wer die Abendtour bucht, findet denCanyon zwar schon im Schatten vor, erlebt aber auf dem Rückweg die ganze

glitzernde Pracht des nächtlichen LasVegas von oben. Einen ähnlich tollenAusblick bieten die Aussichtsplattformdes 350 Meter hohen Stratosphere-Turms und das neue, 167 Meter hohe Rie-senrad. Der nächtliche Strip, die Haupt -strasse, will aber auch zu Fuss erkundetsein: die spektakulären Lichtanlagen, dieschrillen Strassenkünstler und dann na-türlich die Hotels selber mit ihren enor-men Ladenpassagen – und überall hinbegleitet einen die Klangkulisse der um-liegenden Casinos.

Downtown ist ein MussAuch das Starlite Theatre im «Riviera»-Hotel ist nur über das Casino erreichbar.Dort brilliert der deutsche Magier JanRouven mit den gefährlichsten Zauber-tricks. Danach könnte man auch etwasriskieren und wenigstens einen Automa-ten zum Klingeln bringen. Doch nochwarten Downtown, der alte Stadtkern,ein Gourmet-Restaurant und im «CSI:The Experience» wollte man noch einenKriminalfall lösen. Also heisst es: wie-derkommen und dann mit dem Spielenanfangen – das Klingeln im Ohr wird daran erinnern.

Gabrielle Attinger

Las Vegas | Nirgends gibt es grössere Casinos als in Las Vegas.Wer sich aber erst den Sehenswürdigkeiten widmet, kommtnicht zum Spielen, denn das Angebot ist gigantisch.

Ein spektakulärerHelikopterflugüber das nächt-liche Las Vegas.

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◾ Hotel: Das MGM Grand ist mit5008 Zimmern eine Stadt, aberübersichtlich und sehr gut gelegenund bietet Unterkünfte vom Bud-get-Zimmer über Wellness-Suitenbis hin zu Dach-Lofts.

◾ Tour: Mit ihrer Flotte von 25 Helisbietet Sundance Helicopters 16verschiedene Rundflüge zum und in den Grand Canyon an – mit Abholservice und Online-Discount.

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49Freizeit und Reisen | touringNr. 19 | 13.November 2014

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Im Skigebiet Ehrwalder Alm ver­kürzt eine neue 6er Sesselbahn mit Sitzheizung und Wetter­schutzhaube den Weg auf den Issentalkopf. Erst letztes Jahr wurde in Lermoos eine neue 10er Kabinengondel eröffnet.

Ein Herz für FamilienDie kleinen und abwechslungs­reichen Skigebiete der Region schaffen viel Übungsgelände für Anfänger sowie spezielle Kinder­skikurse Spielraum für alle An­sprüche. Familienfreundliche Un­

terkünfte für jedes Budget mit günstigen Pauschalangeboten und ein attraktives Familien­ Programmangebot machen die schönste Zeit des Jahres unver­gesslich. Das Beste: In der Region sind Gäste dank Schneeexpress auch ohne Auto mobil.

Sonnenlanglaufen mit Weitsicht 100 Loipenkilometer ermögli­chen in der Tiroler Zugspitz Arena Langlaufmöglichkeiten vom Feinsten. Ein Highlight: Die Rund­loipe im Moos – hier gleiten die Sportler im Talkessel von Ehr­wald­Lermoos­Biberwier auf der 2,5 Kilometer langen, beschnei­ten Golfrundloipe um den 9­Loch­Golfplatz.

Vor Ort sorgt die «Top Snow Card» (gültig für Tiroler Zugspitz Arena, Garmisch Partenkirchen, Grainau und Mittenwald) für Winterspass pur auf 207 Pisten­kilometern und 89 Liftanlagen. Ein Zwei­Tages­Ticket für Erwach­sene kostet 82,50 €, Jugendliche (16 bis 18 Jahre) zahlen 76 €, Kinder (6 bis 15 Jahre) 43,50 €.

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Wie viele Pistenkilometer gibt es in der «Tiroler Zugspitz Arena»?

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Tiroler Zugspitz ArenaA­6632 Ehrwald/TirolTel. +43 (0) 5673­20000www.zugspitzarena.com

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Kinderbetreuung täglich von 8.00 bis 21.00 Uhr (24 Kinderpädagogen) im Baby-, Mini- und Teenieclub Piratenland mit echtem Sandstrand

2000 m2 Indoor-Spielbereich mit Softplayanlage, Riesenrutschbahn, Gokartbahn, Turnhalle, Theater, Kino und Kletterwand

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4 Sterne im Wellness-Sporthotel Alpenhofstehen für gehobene Tiroler Gastlichkeit, gedie-gene Atmosphäre. Ruhige und doch zentrale Lage mit unverbauter Aussicht auf das Alpen-panorama. Ein Fest für die Sinne verspricht die „Alpenhof All inklusive Verwöhnpension“, pure Lebensfreude erleben Sie in unserer „Alpenhof Wellness- & Vitalwelt“ mit freier Benützung der Bade- und Erholungslandschaft. Freuen Sie sich auf den Mix aus Sport, Genuss, Entspannung und Abenteuer.

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Ein Familienbetrieb, nicht zu gross und nicht zu klein – so präsentiert sich den Gästen die Alpen Residence. Die Suiten und Doppel-zimmer bieten erstklassigen Zimmerkomfort. Schwimmen Sie sich in einen Tag des Wohl- befindens in der Alpen Therme mit Schwimm-bad, Finnischer Sauna, Biosauna, Aroma-dampfbädern, Kneippschnecke und entspan-nenden Ruheräumen. Super Ski Wochen vom 10.01. bis 01.02.20157 ÜN Alpen Residence Verwöhnpensioninkl. 6 Tage Skipass für die Tiroler Zugspitz Arena inklusive Zugspitzplatt ab € 782,- pro Person im DZ „Deluxe“

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55Club und Mitglied | touringNr. 19 | 13.November 2014

Ein Organtransport beginnt immer mitSwisstransplant: Deren Koordinations-stelle meldet der AAA-Einsatzzentrale,dass sich irgendwo in einem Spital einOrganspender befindet. Aufgrund dieserMeldung finden verschiedene Abklärun-gen statt, so muss z. B. das Blut des Organ-spenders in ein Spitalzentrum transpor-tiert werden, wo man die Gewebe identitätfeststellt, oder es gilt abzuklären, ob derSpender zusätzliche Erkrankungen hat.Die eigentliche Koordinationsphase be-ginnt, nachdem die Hirntoddiagnose desSpenders und eine Einwilligung zur Or-ganspende vorliegen. Sobald Swisstrans-plant die Empfänger ermittelt hat, ent-scheidet sich, welche Transportmitteleingesetzt werden. «Swisstransplant hatfestgelegte Organ-Zuteilungsregeln, da-rauf haben wir keinen Einfluss», so AAA-Chef Fleischmann.

Viele EntscheidgrundlagenFür das geeignete Transportmittel spie-len verschiedene Faktoren eine Rolle:die Ischämiezeit des Organs, der gesund-heitliche Zustand des Empfängers, dieEntfernung zwischen Spender und Empfänger sowie das Wetter und dieVerkehrs situation. «Der Herbst ist bei-spielsweise für Helikopterflüge tenden-ziell problematisch, weil es oft Nebelhat», erzählt Jürg Fleischmann, der selber leidenschaftlicher Pilot ist, «sofliegen wir mit den Helikoptern nach In-strumenten oder setzen Flugzeuge ein.»

Was geschieht bei Strassentranspor-ten, wenn es Staus oder Baustellen hat?Dazu Jürg Fleischmann: «Bei Blaulicht-fahrzeugen weichen die Strassenteilneh-mer aus. Wenn aber ein TCS-Patrouilleurauf ein Hindernis stösst, dann muss er eine Verzögerung sofort melden undwenn diese nicht toleriert werden kann,muss der Weitertransport von einem un-serer Blaulichtfahrzeuge übernommenwerden.» tg

AAA wichtiger Partner

Seit Juli 2012 transportiert die Alpi-ne Air Ambulance (AAA) Spender -organe für Swisstransplant, dieStiftung für Organspende undTransplantation. Im Rahmen dieserPartnerschaft wurden im 2013388Organe auf dem Luft- oder Land-weg von einem Spital ins anderegebracht. TCS-Patrouillenfahrzeugewurden für 61 Fahrten eingesetzt,dies meistens für Bluttransporte.Reibungslose Abläufe im Zusam-menspiel verschiedener Transport-mittel sind ein wichtiger Faktor fürden erfolgreichen und zeitgerech-ten Transfer eines Organs. Es istentscheidend, die Zeitspanne zwi-schen einer Organentnahme undder Transplantation möglichst kurzzu halten. Deshalb übernimmt dieAAA auch Organtransporte aus demAusland in die Schweiz.

Die Zeitspanne, die zwischenEntnahme und Transplantationliegen darf (Ischämiezeit):◾ Herz: 4–6 Std.◾ Lunge: 4–6 Std.◾ Leber: 10–12 Std.◾ Bauchspeicheldrüse: 10–12 Std.◾ Niere: bis zu 24 Std.Organspendekarten können gratis bestellt werden: Tel. 0800570234 oder www.swisstransplant.org

Links: Der gelbeTCS-Eurocopterist einer von dreiHelikoptern, dievon AAA für Organtransportegeflogen werden.

Rechts: Unter anderem kommtim Auftrag vonSwisstransplantder weisse Helikopter A 109EHB-ZVG zum Einsatz.

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touring | Club und MitgliedNr. 19 | 13.November 2014

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Die Ausgangslage (anonymi-siert und zeitlich verändert):Organspender in einem Kan-tonsspital, betreut durch ein

Koordinationsteam aus dem Universi-tätsspital Zürich. Für Organtransplanta-tionen müssen das Herz und die Lebernach Bern, die Lunge nach Genf und beide Nieren nach St. Gallen. So reist derzuständige Transplantationskoordinatoram Montag um 10 Uhr mit dem Taxi vomUnispital Zürich ins Spenderspital undtrifft dort eine Stunde später ein. DerTCS-Patrouilleur transportiert am Mon-tag um 12.30 Uhr vom Kantonsspital Blutfür die Typisierung ins Unispital Zürich,wo er um 13.30 Uhr eintrifft. Die TCS-Patrouille bringt am Montagabend um20 Uhr das Blut für die Nierenempfängervom Unispital Zürich ins KantonsspitalSt.Gallen. Das Lungenteam fliegt umMitternacht mit dem Helikopter vomUni spital Genf ins Kantonsspital, wo dieSpenderlunge ist, und fliegt am Diens-tagmorgen um fünf Uhr mit dem Organnach Genf zurück. Das Herzteam fliegtam Dienstag um 00.30 Uhr mit dem Helivom Unispital Bern ins Kantonsspital,trifft dort um 01.15 Uhr ein und fliegt um04.30 Uhr mit dem Spenderherz zurück,

Wettlauf mit der Zeit,jede Minute zählt

wo es 40 Minuten später das Organ über-geben kann. Die Bauchorgane werdenvon einem Berner Chirurgenteam ent-nommen, das bereits um Mitternacht mitder Spenderoperation begonnen hat.

Zeit ist LebenDas Beispiel zeigt, wie komplex und an-spruchsvoll die Logistik eines Organ-transportes ist, da oftmals grosse Distan-zen zwischen Spender und Empfängerliegen oder sogar Ländergrenzen über-schritten werden. «Oberstes Ziel ist es,die Ischämiezeit – die Zeit, in der die Organe nicht durchblutet werden – sokurz wie möglich zu halten», sagt JürgFleischmann, CEO von Alpine Air Ambu-lance (AAA), welche im Auftrag der Stif-tung Swisstransplant Organtransportedurchführt (siehe auch Kasten). «Zeitund Koordination sind das Wichtigste;alles muss immer für den Empfängerstimmen», hält Jürg Fleischmann fest.Mit Ausnahme der Nieren, die aufgrundder längeren Ischämiezeit nicht zwin-gend notfallmässig transplantiert wer-den müssen, kommen die Organe wie z. B. Herz oder Lunge nach dem Trans-port direkt in den Operationssaal undwerden beim Empfänger eingesetzt.

Organtransporte | Der Transport von Spenderorganen hat es in sichund ist weit komplexer, als man sich dies gemeinhin vorstellt. ImVorfeld des Transportes sind zahlreiche Vorabklärungen zu treffen.Einer der wichtigsten, lebenswichtigen Faktoren ist die Zeit.

Das Spender -organ wird in speziellen, mit Eis gefüllten Styroporboxentransportiert.

Von links: Stahl-harte Nerven, einkühler Kopf undOrganisations talent:Barbara Eggler vonder AAA-Einsatz-zentrale in ZürichFlughafen.

Die TCS Patrouillewird oft für Blut-transporte einge-setzt.

Pilot Stefan Huberim Einsatz.

55Club und Mitglied | touringNr. 19 | 13.November 2014

Ein Organtransport beginnt immer mitSwisstransplant: Deren Koordinations-stelle meldet der AAA-Einsatzzentrale,dass sich irgendwo in einem Spital einOrganspender befindet. Aufgrund dieserMeldung finden verschiedene Abklärun-gen statt, so muss z. B. das Blut des Organ-spenders in ein Spitalzentrum transpor-tiert werden, wo man die Gewebe identitätfeststellt, oder es gilt abzuklären, ob derSpender zusätzliche Erkrankungen hat.Die eigentliche Koordinationsphase be-ginnt, nachdem die Hirntoddiagnose desSpenders und eine Einwilligung zur Or-ganspende vorliegen. Sobald Swisstrans-plant die Empfänger ermittelt hat, ent-scheidet sich, welche Transportmitteleingesetzt werden. «Swisstransplant hatfestgelegte Organ-Zuteilungsregeln, da-rauf haben wir keinen Einfluss», so AAA-Chef Fleischmann.

Viele EntscheidgrundlagenFür das geeignete Transportmittel spie-len verschiedene Faktoren eine Rolle:die Ischämiezeit des Organs, der gesund-heitliche Zustand des Empfängers, dieEntfernung zwischen Spender und Empfänger sowie das Wetter und dieVerkehrs situation. «Der Herbst ist bei-spielsweise für Helikopterflüge tenden-ziell problematisch, weil es oft Nebelhat», erzählt Jürg Fleischmann, der selber leidenschaftlicher Pilot ist, «sofliegen wir mit den Helikoptern nach In-strumenten oder setzen Flugzeuge ein.»

Was geschieht bei Strassentranspor-ten, wenn es Staus oder Baustellen hat?Dazu Jürg Fleischmann: «Bei Blaulicht-fahrzeugen weichen die Strassenteilneh-mer aus. Wenn aber ein TCS-Patrouilleurauf ein Hindernis stösst, dann muss er eine Verzögerung sofort melden undwenn diese nicht toleriert werden kann,muss der Weitertransport von einem un-serer Blaulichtfahrzeuge übernommenwerden.» tg

AAA wichtiger Partner

Seit Juli 2012 transportiert die Alpi-ne Air Ambulance (AAA) Spender -organe für Swisstransplant, dieStiftung für Organspende undTransplantation. Im Rahmen dieserPartnerschaft wurden im 2013388Organe auf dem Luft- oder Land-weg von einem Spital ins anderegebracht. TCS-Patrouillenfahrzeugewurden für 61 Fahrten eingesetzt,dies meistens für Bluttransporte.Reibungslose Abläufe im Zusam-menspiel verschiedener Transport-mittel sind ein wichtiger Faktor fürden erfolgreichen und zeitgerech-ten Transfer eines Organs. Es istentscheidend, die Zeitspanne zwi-schen einer Organentnahme undder Transplantation möglichst kurzzu halten. Deshalb übernimmt dieAAA auch Organtransporte aus demAusland in die Schweiz.

Die Zeitspanne, die zwischenEntnahme und Transplantationliegen darf (Ischämiezeit):◾ Herz: 4–6 Std.◾ Lunge: 4–6 Std.◾ Leber: 10–12 Std.◾ Bauchspeicheldrüse: 10–12 Std.◾ Niere: bis zu 24 Std.Organspendekarten können gratis bestellt werden: Tel. 0800570234 oder www.swisstransplant.org

Links: Der gelbeTCS-Eurocopterist einer von dreiHelikoptern, dievon AAA für Organtransportegeflogen werden.

Rechts: Unter anderem kommtim Auftrag vonSwisstransplantder weisse Helikopter A 109EHB-ZVG zum Einsatz.

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sein Auto einsteigen dürfen, das ist inunserer Kultur so üblich.»

TCS-Fans gewinnen«Gewinnen Sie Fans des TCS!», ruft Trai-ner Christian Reist die Teilnehmer auf.Aber wie? «Zum Beispiel mit Überra-schungsqualität, welche über die Basis-qualität hinausgeht: Bei der Panne gleichWasser und Öl kontrollieren, auf ab-gelaufene Pneus aufmerksam machen,TCS-Schirm, Kaffee oder sonstiges Ge-tränk anbieten. TCS-Fans sind das Tafel-silber des Clubs!» Dem ist nichts mehrbeizufügen. Peter Widmer

munikationstrainer Reist versammeltdie Klasse zur Übungsbesprechung. Waslief alles falsch? Die Strassenhelfer, dieals Zuschauer aufmerksam die Übungmitverfolgten, sparen nicht mit Kritik:«Der Patrouilleur war nicht angeschnallt.Zudem ist er zu rasant zum Pannenautogefahren, hat sein Fahrzeug ungünstigpositioniert. Der Strassenhelfer grüsstenicht, hatte keinen Augenkontakt zumKunden und fragte diesen gar nicht erst,was passiert ist. Die Umgangsform insge-samt war äusserst ungehobelt.»

Gezielte Fragen stellenChristian Reist seinerseits spart dennauch nicht mit konkreten Verbesse-rungsvorschlägen: «Fahren Sie langsa-mer zum Pannenfahrzeug, positionierenSie sich wenn möglich so, dass Sie IhrWerkzeug gleich zur Hand haben, stellenSie sich mit Vor- und Nachnamen vor,duzen Sie aber den Kunden nicht, fragenSie, was passiert ist, stellen Sie Zusatzfra-gen, so erhalten Sie nützliche Informa-tionen für Ihre Diagnose. Hören Sie aktivzu, lassen Sie den Kunden ausreden.Bleiben Sie in Bezug auf die Automarkeund das Alter des Pannenfahrzeugesneutral, keine abschätzigen Bemerkun-gen. Fragen Sie den Kunden, ob Sie in

Wichtig ist, dassder Strassenhel-fer den Kundenernst nimmt. Er ist der Retter,der dem Kundenrasch und kom-petent aus derPatsche hilft.

«Engagierte, leidenschaftliche Leute,die etwas bewegen wollen»

Was erwarten Sie von einem gutenPatrouilleur?Christian Reist: Dass er mich alsMensch wahrnimmt, wertschätzt undmein temporäres Problem rasch löst.

Wie erlebten Sie die Gruppe in diesen beiden Ausbildungstagen?Sehr positiv. Es sind engagierte,kommunikative und leidenschaftlicheMenschen, die etwas bewegen wollen.Und es sind Praktiker, die mit beidenBeinen auf dem Boden stehen. Ob-wohl die meisten noch sehr jung sind,wissen sie schon viel vom Leben.

Kommunikation gehört nicht zu denKerntätigkeiten des Patrouilleurs.Wie war die Motivation zu diesemAusbildungsmodul?Die Aufmerksamkeit der Teilnehmerwar lebendig und sie diskutierten undlachten viel, manchmal war es viel-leicht auch etwas laut. Das liess aufgrosses Interesse schliessen. Mir wärebange gewesen, wenn sie geschwie-gen hätten! Kommunikation soll auchlustvoll sein, lustvoll lernen ist nach-haltiger.

Wo sehen Sie die grössten Heraus-forderungen in der Kommunikationbei den Strassenhelfern?Heute, wo alles kurzlebig, hektischund teils oberflächlich ist, besteht die

grosse Herausforderung darin, indiesem schwierigen Umfeld richtig zu kommunizieren. Der Kunde ist ineiner Pannensituation oft nicht gutgelaunt, ist verzweifelt, hilflos und inZeitnot. Eine weitere Herausforde-rung für die Patrouilleure wird sein,dass sie die in diesen zwei Tagenerlernte Theorie und die Übungenauch im Alltag umzusetzen wissen.Ich bin aber zuversichtlich, dennzurzeit ist ein solider Grundstockvorhanden, daher ist die Ausgangs -lage gut. Wichtig scheint mir aber,dass die Vorgesetzten der Strassen-helfer die Prozesse weiter begleitenwerden und darauf achten, dass nicht nur die technische, sondernauch die kommunikative Seite laufend geschult und trainiert wird; es ist ein dauernder Prozess.

Der Patrouilleur ist dem Pannen-Kunden in der Regel technischüberlegen. Könnte diese Tatsachezu Überheblichkeit führen?Die Gefahr zu Besserwisserei bestehttatsächlich, besonders wenn sie vomKunden nicht als Fachkompetenzangenommen wird. Im Kurs habe ichvermehrt darauf hingewiesen, dassder Patrouilleur zwar fachlich mehrweiss, der Kunde dafür in anderenFachgebieten die Oberhand hat.Schuldzuweisungen bei einer Pannewären fehl am Platz. Wichtig ist eineKommunikation auf Augenhöhe. wi

Christian Reistist Kommunika-tionstrainer beiPeople PowerTraining AG inUnterägeri.

«Lustvoll lernen können ist viel nachhaltiger»

Mit eidgenössischem Fachausweis

Seit Sommer 2013 gibt es in der Schweiz einen neuen,vom Bund anerkannten Beruf: «Strassenhelfer mit eidge-nössischem Fachausweis». Der Lehrgang besteht aus fünfModulen, wovon zwei obligatorisch sind. Jedes Modulwird mit einer Prüfung abgeschlossen und die Qualifikati-on mit einem Zertifikat bestätigt. Sind die Modulprüfun-gen erfolgreich bestanden, kann der Kandidat an derSchlussprüfung teilnehmen. Die Diplomfeier für die ers-ten Strassenhelfer mit eidg. Fachausweis findet im Januar2015 statt. Infos zur Ausbildung: www.roadranger.ch

Dem Kunden Zeitlassen, zu erzählen;der Patrouilleur erhält so viele Zu-satzinformationen,die zur Lösung des Problems beitragen.

touring | Club und MitgliedNr. 19 | 13.November 2014

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Ein TCS-Patrouillenfahrzeugbraust mit hoher Geschwindig-keit zum Pannenauto des Kun-den, bremst brüsk ab, der Pa-

trouilleur steigt aus. Danach entsteht folgender Dialog: «Wer ist zuständig fürdiese Karre?» – «Der gehört mir; Sie sindspät, ich habe eine geschlagene halbeStunde gewartet, macht mich muff. DasAuto läuft nicht mehr.» – «Schlüssel!» –«He?» – «Schlüssel!» – «Tragen Sie Sorgezu meinem Säuli-Maskottchen am Schlüs-sel! Wollen Sie nicht wissen, was passiertist?» – «Ich will zuerst selber schauen, bevor Sie mir einen Quatsch erzählen;

wahrscheinlich sehe ich selber mehr.Aber schiessen Sie trotzdem los; waswar?» – «Er ist nicht mehr gelaufen.» (DerPatrouilleur versucht die Zündung ein-zuschalten, der Motor springt nicht an.)«Sehen Sie, Sie können es auch nicht.Machen Sie vorwärts, geben Sie Gas, ichmuss weiter.» – «Nur ruhig, haben Sie ei-nen zweiten Schlüssel?» – «Nein, tragendenn Sie immer einen zweiten Schlüsselmit sich rum?» – «Ich habe das Gefühl,der Schlüssel ist kaputt.» – «Sie sind nichtbezahlt fürs Gefühl, der Schlüssel funk-tionierte bis jetzt immer einwandfrei.Sorgen Sie subito dafür, dass ich wieder

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wegfahren kann!» – «Mit der Wegfahr-sperre stimmt was nicht. Ist der Schlüs-sel ins Wasser oder auf den Boden gefallen und ist dabei der Chip mit derWegfahrsperre rausgeflogen?» – «Ja, aber ich habe ihn wieder zusammenge-steckt.»

Schnitt: Seminarleiter Christian Reist,der den Pannen-Kunden mimt, blocktab, «wir haben genügend Beispiele».

So nicht!Wie der geneigte Leser unschwer fest-stellen kann, handelt es sich hier um einBeispiel, wie es nicht laufen soll. Kom-

Eine typische Alltagssituation wird simuliert: Der Kunde hat eine Panne, ist verärgert, ungeduldig und befindet sich in Zeitnot.

Kunden verblüffen, überraschen, begeistern

Strassenhelfer | Auf ihrem Weg zum eidgenössischen Fachausweis übten die Strassenhelfer im Modul «Mensch/Kommunikation», wie sie bei Pannen mit adäquatemVerhalten die Kundenerwartungen erfüllen oder gar übertreffen können.

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sein Auto einsteigen dürfen, das ist inunserer Kultur so üblich.»

TCS-Fans gewinnen«Gewinnen Sie Fans des TCS!», ruft Trai-ner Christian Reist die Teilnehmer auf.Aber wie? «Zum Beispiel mit Überra-schungsqualität, welche über die Basis-qualität hinausgeht: Bei der Panne gleichWasser und Öl kontrollieren, auf ab-gelaufene Pneus aufmerksam machen,TCS-Schirm, Kaffee oder sonstiges Ge-tränk anbieten. TCS-Fans sind das Tafel-silber des Clubs!» Dem ist nichts mehrbeizufügen. Peter Widmer

munikationstrainer Reist versammeltdie Klasse zur Übungsbesprechung. Waslief alles falsch? Die Strassenhelfer, dieals Zuschauer aufmerksam die Übungmitverfolgten, sparen nicht mit Kritik:«Der Patrouilleur war nicht angeschnallt.Zudem ist er zu rasant zum Pannenautogefahren, hat sein Fahrzeug ungünstigpositioniert. Der Strassenhelfer grüsstenicht, hatte keinen Augenkontakt zumKunden und fragte diesen gar nicht erst,was passiert ist. Die Umgangsform insge-samt war äusserst ungehobelt.»

Gezielte Fragen stellenChristian Reist seinerseits spart dennauch nicht mit konkreten Verbesse-rungsvorschlägen: «Fahren Sie langsa-mer zum Pannenfahrzeug, positionierenSie sich wenn möglich so, dass Sie IhrWerkzeug gleich zur Hand haben, stellenSie sich mit Vor- und Nachnamen vor,duzen Sie aber den Kunden nicht, fragenSie, was passiert ist, stellen Sie Zusatzfra-gen, so erhalten Sie nützliche Informa-tionen für Ihre Diagnose. Hören Sie aktivzu, lassen Sie den Kunden ausreden.Bleiben Sie in Bezug auf die Automarkeund das Alter des Pannenfahrzeugesneutral, keine abschätzigen Bemerkun-gen. Fragen Sie den Kunden, ob Sie in

Wichtig ist, dassder Strassenhel-fer den Kundenernst nimmt. Er ist der Retter,der dem Kundenrasch und kom-petent aus derPatsche hilft.

«Engagierte, leidenschaftliche Leute,die etwas bewegen wollen»

Was erwarten Sie von einem gutenPatrouilleur?Christian Reist: Dass er mich alsMensch wahrnimmt, wertschätzt undmein temporäres Problem rasch löst.

Wie erlebten Sie die Gruppe in diesen beiden Ausbildungstagen?Sehr positiv. Es sind engagierte,kommunikative und leidenschaftlicheMenschen, die etwas bewegen wollen.Und es sind Praktiker, die mit beidenBeinen auf dem Boden stehen. Ob-wohl die meisten noch sehr jung sind,wissen sie schon viel vom Leben.

Kommunikation gehört nicht zu denKerntätigkeiten des Patrouilleurs.Wie war die Motivation zu diesemAusbildungsmodul?Die Aufmerksamkeit der Teilnehmerwar lebendig und sie diskutierten undlachten viel, manchmal war es viel-leicht auch etwas laut. Das liess aufgrosses Interesse schliessen. Mir wärebange gewesen, wenn sie geschwie-gen hätten! Kommunikation soll auchlustvoll sein, lustvoll lernen ist nach-haltiger.

Wo sehen Sie die grössten Heraus-forderungen in der Kommunikationbei den Strassenhelfern?Heute, wo alles kurzlebig, hektischund teils oberflächlich ist, besteht die

grosse Herausforderung darin, indiesem schwierigen Umfeld richtig zu kommunizieren. Der Kunde ist ineiner Pannensituation oft nicht gutgelaunt, ist verzweifelt, hilflos und inZeitnot. Eine weitere Herausforde-rung für die Patrouilleure wird sein,dass sie die in diesen zwei Tagenerlernte Theorie und die Übungenauch im Alltag umzusetzen wissen.Ich bin aber zuversichtlich, dennzurzeit ist ein solider Grundstockvorhanden, daher ist die Ausgangs -lage gut. Wichtig scheint mir aber,dass die Vorgesetzten der Strassen-helfer die Prozesse weiter begleitenwerden und darauf achten, dass nicht nur die technische, sondernauch die kommunikative Seite laufend geschult und trainiert wird; es ist ein dauernder Prozess.

Der Patrouilleur ist dem Pannen-Kunden in der Regel technischüberlegen. Könnte diese Tatsachezu Überheblichkeit führen?Die Gefahr zu Besserwisserei bestehttatsächlich, besonders wenn sie vomKunden nicht als Fachkompetenzangenommen wird. Im Kurs habe ichvermehrt darauf hingewiesen, dassder Patrouilleur zwar fachlich mehrweiss, der Kunde dafür in anderenFachgebieten die Oberhand hat.Schuldzuweisungen bei einer Pannewären fehl am Platz. Wichtig ist eineKommunikation auf Augenhöhe. wi

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Mit eidgenössischem Fachausweis

Seit Sommer 2013 gibt es in der Schweiz einen neuen,vom Bund anerkannten Beruf: «Strassenhelfer mit eidge-nössischem Fachausweis». Der Lehrgang besteht aus fünfModulen, wovon zwei obligatorisch sind. Jedes Modulwird mit einer Prüfung abgeschlossen und die Qualifikati-on mit einem Zertifikat bestätigt. Sind die Modulprüfun-gen erfolgreich bestanden, kann der Kandidat an derSchlussprüfung teilnehmen. Die Diplomfeier für die ers-ten Strassenhelfer mit eidg. Fachausweis findet im Januar2015 statt. Infos zur Ausbildung: www.roadranger.ch

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Farben: schwarz, blau, rot

59Club und Mitglied | touringNr. 19 | 13.November 2014

öffnest, kannst du einen tollen Preis ge-winnen, vorausgesetzt, du bist mindes-tens 18-jährig und wohnst in der Schweizoder Liechtenstein. Die Preise sind echtgut: TCS ETI-Tasche, Hotelcard, EintrittAlpamare, TCS Occasionstest, GutscheinSwiss Holiday Park, Fahrtraining, GoProHero 3+ Black Edition und, und, und.

Ich werde meinem konventionellenAdventskalender treu bleiben müssen,denn ich bin TCS-Mitarbeiter und darfnicht mitmachen. Ausnahmsweise einPech, beim TCS tätig zu sein!

Peter Widmer

Wer erinnert sich nicht: Spätes-tens ab 1. Dezember begannsie, die spannungs- und er-

wartungsvolle Weihnachtszeit. Nämlichdann, wenn wir das erste Türchen desherrlich kitschigen, silbern glitzerndenAdventskalenders öffnen durften. Daswar doch in unserer Kindheit das ersteRitual nach dem Aufstehen am Morgen.Wir wurden dann belohnt mit einem klitzekleinen Bild, worauf ein Reh, eineBlaumeise, ein Eichhörnchen oder einSamichlaus uns den Tag für eine Weileversüsste – was erwartet uns morgen?

Nur Nostalgie?Zugegeben, es ist ein Blick zurück in mei-ne Kinderzeit, und die liegt doch schoneine Weile zurück, etwas Nostalgie eben.Oder doch nicht ganz? Noch heute erfülltein bunter Weihnachtskalender in mei-nem Arbeitszimmer im Dezember 24 Ta-ge lang seine Pflicht und ich freue michtäglich, ein Türchen öffnen zu dürfen…Ein Weihnachtskalender gehört seit dem19. Jahrhundert zum christlichen Brauch-tum in der Adventszeit und soll die War-tezeit bis zum Weihnachtsfest verkürzenund die Vorfreude steigern.

Freude auch für dich!Wir vom TCS sind immer an deiner Seite,auch in der Vorweihnachtszeit. Der TCS-Adventskalender ist jeden Tag in deinemZimmer; jeden Tag, wenn du ein Türchen

Vorweihnachten beim TCS

TC

S

So präsentiertsich der TCS Facebook-Adventskalender. An jedem Tag ein toller Preis.

TCS Mit glied schaft www.tcs.ch

Mo to ri siert (Au to mo bi lis ten je nach Sek ti onund Mo tor rad fah rer) Partner-/Jugendkarte Fr. 44.–Nicht-mo to ri siert Fr. 32.–COOLDOWN CLUB MEMBERCARD Fr. 66.–Velofah rer (mit TCS Ve lo-As sis tance Kasko 2000) Fr. 37.–Ju nio ren (mit TCS Ve lo-As sis tance Kasko 2000) je nach Sekti onCamper (Nur für mo to ri sier te oder nicht-motorisierte TCS-Mit glie der) Fr. 55.–(Cam ping-Club AG: + Fr. 7.–; ZH: +Fr. 5.–)

TCS ETI Schutzbrief www.eti.ch

Immer ETI zuerst informieren!Europa motorisiert «Familie» Fr. 103.–Europa motorisiert «Einzelperson» Fr. 75.–Europa nicht mo to ri siert «Familie» Fr. 77.–Europa nicht mo to ri siert «Einzelperson» Fr. 65.–Welt motorisiert «Familie» Fr. 191.–Welt motorisiert «Einzelperson» Fr. 145.–Welt nicht motorisiert «Familie» Fr. 165.–Welt nicht motorisiert «Einzelperson» Fr. 135.–Hei lungs kos ten «Europa» Fr. 32.–Hei lungs kos ten «Welt» Fr. 50.–

TCS Firmenkarte www.tcs.ch/firmen

Für Firmenwagen, Pannenhilfe ab Fr. 134.–Ver kehrs-Rechts schutz ab Fr. 111.–

TCS Card Assistance www.cardassistance.tcs.ch

für die ganze Familie Fr. 28.–20% Rabatt für Inhaber des ETI TCS

TCS Rechtsschutz www.tcs-rechtsschutz.ch

Verkehr «Familie» Fr. 99.–«Einzelperson» Fr. 69.–

Privat für Mitglieder ohne Verkehrs-Rechtsschutz«Familie» Fr. 245.–«Einzelperson» Fr. 225.–

Privat für Mitglieder mit Verkehrs-Rechtsschutz«Familie» Fr. 215.–«Einzelperson» Fr. 192.–

Gebäude Fr. 60.–

TCS Autoversicherung

www.tcs-autoversicherung.chHaftpflicht, Teilkasko, Kollisionskasko, Unfallversicherung, Bonusschutz,Parkschadenversicherung. 0800801000

Zweirad www.assistancetcs.ch

TCS Ve lo AssistanceBeistandsleistungen und Kasko-Deckungs-Variante bis Fr. 2000.– Fr. 25.–*od. Kasko-Deckungs-Varianten bis Fr. 5000.– Fr. 80.–*bis Fr. 7500.– Fr. 172.–*TCS Moto Assistance (Pannenhilfe und Beistandsleistungen) Fr. 41.–*Für Motorräder in der Schweiz und im Ausland*Preis für TCS-Mitglied

TCS Kreditkarten www.mastercard.tcs.ch

TCS MasterCard Gold Fr. 100.–*TCS MasterCard Fr. 50.–*TCS MasterCard Load&Go Fr. 25.–**Jahresgebühr im ersten Jahr geschenkt

Infotech www.infotechtcs.ch

Der TCS testet Fahrzeuge und Zubehör und stelltdie kompetent und neutral erarbeiteten Informatio -nen den TCS-Mitgliedern zur Verfügung.

TCS Training&Events www.training-events.ch

Preisermässigung auf das Kursangebot in den Verkehrssicherheitszentren Betzholz (ZH), Derendingen (SO) und Stockental (BE) und Fahrtrainingszentren Lignières (NE), Plantin (GE) und Emmen (LU).

Zweiphasenausbildung www.2phasen.tcs.ch

Obligatorische Weiterbildungskurse zum definitiven Führerausweis.

Reisen und Freizeit

TCS Rei sen www.tcs-reisen.chTCS Campingwww.tcs-camping.ch 058 827 25 20TCS Hotels Schloss Ragaz, www.hotelschlossragaz.ch 081 303 77 77Bellavista, www.hotelbellavista.ch 091 795 11 15Rad und Freizeit www.rad.tcs.ch

TCS-DienstleistungenTelefon 0844888111 oder www.tcs.ch

ClubService

TCS-Adventskalender – so geht’s:

Hinter jedem der 24 Türchen verbirgt sich eine Überraschung, und zwar mit super Preisen. Was musst du tun, um mit einem bisschen Glück zu gewinnen?◾ Ab 1. Dezember 2014 Kalendertürchen öffnen◾ Gewinne anschauen◾ Teilnahmeformular ausfüllen und mit etwas Glück

gewinnen.Wenn du willst, erinnern wir dich täglich mit einer E-Maildaran, ein Türchen im TCS-Adventskalender zu öffnen.TCS-Adventskalender auf www.facebook.com/tcs.ch wi

59Club und Mitglied | touringNr. 19 | 13.November 2014

öffnest, kannst du einen tollen Preis ge-winnen, vorausgesetzt, du bist mindes-tens 18-jährig und wohnst in der Schweizoder Liechtenstein. Die Preise sind echtgut: TCS ETI-Tasche, Hotelcard, EintrittAlpamare, TCS Occasionstest, GutscheinSwiss Holiday Park, Fahrtraining, GoProHero 3+ Black Edition und, und, und.

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Freude auch für dich!Wir vom TCS sind immer an deiner Seite,auch in der Vorweihnachtszeit. Der TCS-Adventskalender ist jeden Tag in deinemZimmer; jeden Tag, wenn du ein Türchen

Vorweihnachten beim TCS

TC

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So präsentiertsich der TCS Facebook-Adventskalender. An jedem Tag ein toller Preis.

TCS Mit glied schaft www.tcs.ch

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Für Firmenwagen, Pannenhilfe ab Fr. 134.–Ver kehrs-Rechts schutz ab Fr. 111.–

TCS Card Assistance www.cardassistance.tcs.ch

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TCS Rechtsschutz www.tcs-rechtsschutz.ch

Verkehr «Familie» Fr. 99.–«Einzelperson» Fr. 69.–

Privat für Mitglieder ohne Verkehrs-Rechtsschutz«Familie» Fr. 245.–«Einzelperson» Fr. 225.–

Privat für Mitglieder mit Verkehrs-Rechtsschutz«Familie» Fr. 215.–«Einzelperson» Fr. 192.–

Gebäude Fr. 60.–

TCS Autoversicherung

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Zweirad www.assistancetcs.ch

TCS Ve lo AssistanceBeistandsleistungen und Kasko-Deckungs-Variante bis Fr. 2000.– Fr. 25.–*od. Kasko-Deckungs-Varianten bis Fr. 5000.– Fr. 80.–*bis Fr. 7500.– Fr. 172.–*TCS Moto Assistance (Pannenhilfe und Beistandsleistungen) Fr. 41.–*Für Motorräder in der Schweiz und im Ausland*Preis für TCS-Mitglied

TCS Kreditkarten www.mastercard.tcs.ch

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Infotech www.infotechtcs.ch

Der TCS testet Fahrzeuge und Zubehör und stelltdie kompetent und neutral erarbeiteten Informatio -nen den TCS-Mitgliedern zur Verfügung.

TCS Training&Events www.training-events.ch

Preisermässigung auf das Kursangebot in den Verkehrssicherheitszentren Betzholz (ZH), Derendingen (SO) und Stockental (BE) und Fahrtrainingszentren Lignières (NE), Plantin (GE) und Emmen (LU).

Zweiphasenausbildung www.2phasen.tcs.ch

Obligatorische Weiterbildungskurse zum definitiven Führerausweis.

Reisen und Freizeit

TCS Rei sen www.tcs-reisen.chTCS Campingwww.tcs-camping.ch 058 827 25 20TCS Hotels Schloss Ragaz, www.hotelschlossragaz.ch 081 303 77 77Bellavista, www.hotelbellavista.ch 091 795 11 15Rad und Freizeit www.rad.tcs.ch

TCS-DienstleistungenTelefon 0844888111 oder www.tcs.ch

ClubService

TCS-Adventskalender – so geht’s:

Hinter jedem der 24 Türchen verbirgt sich eine Überraschung, und zwar mit super Preisen. Was musst du tun, um mit einem bisschen Glück zu gewinnen?◾ Ab 1. Dezember 2014 Kalendertürchen öffnen◾ Gewinne anschauen◾ Teilnahmeformular ausfüllen und mit etwas Glück

gewinnen.Wenn du willst, erinnern wir dich täglich mit einer E-Maildaran, ein Türchen im TCS-Adventskalender zu öffnen.TCS-Adventskalender auf www.facebook.com/tcs.ch wi

61Forum | touringNr. 19 | 13.November 2014

Den Polizeifahrzeugen ist beimWahrnehmen der besonderenWarnsignale die Strasse sofort

freizugeben; Fahrzeuge sind nötigen-falls anzuhalten (Art. 27 Abs. 2 SVG).Kündigen sich die Polizeifahrzeugedurch Blaulicht und Wechselklanghornan, so müssen ihnen alle Strassen-benützer den Vortritt lassen, auch beiVerkehrsregelung durch Lichtsignale(Art. 16 Abs. 1 VRV). Wer als Auto-mobilist vor einer Ampel steht und dieSirene eines Polizeiautos hört, mussdiesem somit die Strasse freigeben unddarf insbesondere auch dann nicht losfahren, wenn die Ampel Grün zeigt.

Allerdings sagt das Strassenverkehrs-gesetz in Art. 100 Ziff. 4 ausserdem,dass der Führer eines Polizeifahrzeugsauch auf einer dringlichen Dienstfahrtnur dann nicht wegen einer Verkehrsre-gelverletzung strafbar ist, sofern er nicht

nur die erforderlichen Warnsignale gibt,sondern auch die nach den besonderenVerhältnissen erforderliche Sorgfaltbeobachtet. Er darf sich deshalb nichtblindlings darauf verlassen, dass seinVorrecht respektiert wird. Er hat seineGeschwindigkeit vielmehr so zu bemes-sen, dass er sich überzeugen kann, obdie bei grünem Licht auf die Kreuzungzufahrenden Verkehrsteilnehmer seinVorrecht auch wirklich beachten.

Zusammengefasst kann somit festge-halten werden, dass sich die Polizei beieiner dringlichen Dienstfahrt jedenfallsdann erfolgreich rechtfertigen kann,sofern sie die erforderlichen Warnsignaleeingesetzt hat, das Vorgehen verhält-nismässig war und die nach den Umständen erforderliche Sorgfalt beobachtet wurde. Mindestens dann dürfte eine Haftung für IhrenSchaden zu Recht abgelehnt werden.

Als die Ampel grünwurde, fuhr ich losund bin mit einemPolizeiauto zusam-mengeprallt, das mit Blaulicht undSirene über dieKreuzung fuhr. Bezahlt die Polizeimeinen Schaden? Barbara Mühlethaler

Haben auch Sie eine Frage an einen TCS-Experten? Schreiben Sie per Post an Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern oder per E-Mail an [email protected].

Immer an meiner SeiteAn einem Sonntag unternahmen wir imRahmen eines Vereinsausfluges eineWanderung auf dem Grenchenberg. Alskrönenden Abschluss organisierten wireine Abfahrt mit gemieteten Trottinetts.Dies alles gelang bestens und bei schön -stem Wetter – bis einer Ausflugsteilneh-merin eine Bremse an ihrem Fahrzeugversagte. Dies hätte natürlich bei die-sem steilen Abstieg fatal ausgehen kön-nen. Beim Restaurant «Stierenberg»sahen wir ein TCS-Patrouillen-Fahrzeugund dachten spontan, TCS- Patrouilleureseien ja bekanntlich Allrounder. ObwohlTCS-Mitglied, glaubte ich jedoch nichtso recht daran, dass er auch für diesesFahrzeug zuständig sein könnte. Dochsiehe da: Patrouilleur Studer widmetesich nach Ab schluss seiner Arbeiten aneinem Pannenfahrzeug sofort unseremTrottinett und brachte es innert etwafünf Minuten fertig, die Bremse wiederfunktionsfähig zu machen. Danachwollte er weder etwas wissen von einerBezahlung noch meine TCS-Mitglied-karte sehen. Ich möchte Herrn Studerund dem TCS auf diesem Wege im Na-men aller Trottinettler ganz herzlich fürdiese spontane, kompetente und erstnoch sehr freundliche Dienstleistungdanken!

Kurt Fluri, Stadtpräsident Solothurn

Strassenfinanzierung«Touring» 17/2014

In den 90er-Jahren haben wir eine Benzinpreiserhöhung von 20 Rp./l an-genommen. Zweck war damals, 10 Rp/l

zur Sanierung der Nationalstrassen und10 Rp/l zur Sanierung der Bundeskasse.Was ist passiert? Der Bundesrat bewil-ligt kurz nach der Abstimmung 500Millionen à fond perdu nach Russland.So viel zur Aussage von Frau Leuthard,die Mineralölsteuer wäre seit den 70er-Jahren nicht mehr erhöht worden.

Erwin Rensch (@)

Hilfe beim RadwechselAls bald 80-Jährige war ich schon sehrhilflos, mein Auto mit einem Plattenvorzufinden. Ein fester Termin stand

bevor; und jetzt was machen? Die gelbeTCS-Karte war schnell zur Hand, einehilfreiche Dame am Telefon und dieBeruhigung, dass mein Auto bald wie-der fahrbereit sein wird. Ja, so war esauch, denn es dauerte keine 30 Minu-ten, war der Service schon da zum Radwechseln. Was doch so eine TCS-Mitgliedschaft bewirken kann – ichkann ja selber kein Rad mehr wechseln.

Trudy Aepli (@)

Korrigendum«Touring» 18/2014

Im Fahrzeug-Test vom Jeep Cherokeehat sich ein Fehler eingeschlichen: DasAuto hat 3 Jahre Garantie mit unlimi-tierten Kilometern und dazu noch 10Jahre oder 100000 km Swiss Free Ser-vice. Im Artikel wurden fälschlicherwei-se 2 Jahre angegeben. Von «schwachenGarantieleistungen», wie im Artikelbeschrieben, kann also nicht die Redesein.

touring ImpressumZeitung des Touring Club Schweiz (TCS) Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor); Dino Nodari (dno, stv.Chef-redaktor); Marc-Olivier Herren (MOH, stv.Chefredaktor); Christian Bützberger (Bü), Jacques-Olivier Pidoux (jop), Nadia Rambaldi (nr), Peter Widmer (wi). Layout: Andreas Waber (Leitung), Stephan Kneubühl, Mathias Wyssenbach (mw).Redaktionsassistenz: Oliver Marti (D), Michela Ferrari (I), Tania Folly (F), Irene Mikovcic-Christen (Chefredaktion). Korrespondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 0588273500, Fax 058 8275025. E-Mail: [email protected]. Herausgeber: Touring Club Schweiz, Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Auflage: Deutsche Ausgabe:828010, Totalauflage: 1325035. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung), Natascia Prosperi. Inserate:Publicitas Publimag AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern, Tel. 0442503131, Fax 0442503132. Herstellung: St.Galler Tagblatt AG,CIL Centre d’impression Lausanne SA. Adressänderungen: Unter Angabe der Mitgliedernummer direkt an: TCS-Zentralsitz,Postfach 820, 1214 Ver nier, Tel. 0844888111, E-Mail: [email protected]. Abonnement: Für Mitglieder im Jahresbeitrag inbegriffen. Der «Touring» erscheint 20-mal jährlich. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt.

Jeep Cherokee: Der Indianer hat 3 Jahre Garantie und dazunoch 10 Jahre oder 100000 km Swiss Free Service.

In die ser Ru brik gilt: Je kür zer der Le ser brief,des to grös ser die Chan ce für den Ab druck.Die Re dak ti on be hält sich Kürz un gen vor undführt keine Korres pondenz. Zu schrif ten sindauch via E-Mail (tou [email protected]) mög lich. Le-serbriefe erscheinen ebenfalls in der Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).

ExperteTCS

Stefan Burri

Rechtsschutz

touring

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LESERFRAGE

Spiele & Gewinne 19/2014Drei Mal spielen und drei Mal die Chance, einen der drei Superpreise zu gewinnen!

Sony Xperia Z1 Compact 16GB, das wasserdichte Smartphone mit Superkamera

Das Spitzensmartphone im Miniformat HTC One mini 2

Zu gewinnen: 2 Nächte für 2 Personen im Hotel Eden Spiez ****superior am Thunersee

Zweimal übernachten der Gewinner und seine Begleitung im einzigartigen 4-Sterne-Superior Hotel Eden Spiez. Vom geräu-migen Superior Zimmer bietet sich der traumhafte Ausblick auf den Thunersee und die Berner Alpen. Das unglaubliche Pano-rama mit See und Bergwelt, das direkt vor dem Hotel den Besucher zu Ausfl ügen in eine der schönsten Regionen der Schweiz einlädt, sorgt für Erholung vom Alltag. Ver-wöhnt werden die Gäste mit dem reichen Berner Oberländer Frühstücksbu et. Zusätzlich Entspannung bieten der Eden Spa Fitness- und Wellnessbereich mit Pano-ramahallenbad, Sauna, Dampfbad, Whirl-wannen, Ruhe- und Behandlungsräumen sowie der liebevoll gepfl egte Park.

Preissponsor: www.eden-spiez.chDie fantastische Aussicht vom Hotel Eden auf den Thunersee und Berner Alpen.

Das Smartphone basiert auf den selben Komponenten wie die bekannten Digital-kameras von Sony und vereint Exmor RS-Bildsensor, 20,7 Megapixel und das G-Ob-jektiv. Das Display mit 4,3“ profi tiert von der Sony Bravia-Technologie und bietet damit ein hochaufl ösendes Bild. Der interne Spei-cher von 16GB kann über SD-Karte um 64 GB erweitert werden. Für Outdoor-Fans at-traktiv: Das Gerät ist wasserdicht und kann selbst für Aufnahmen im Swimming-Pool eingesetzt werden.

Mit 4,5-Zoll-Display etwas klein im Format, aber gross in Ausstattung und Leistung. Das HTC One mini ist aus hochwertigem Alumi-nium gefertigt. Es liegt prima leicht in einer Hand. Mit einer 13 Megapixel-Hauptkamera und zwei Stereolautsprechern ist das Ge-rät vor allem im audiovisuellen Bereich zur Spitze zu zählen. Der Speicher ist dement-sprechend auch mit zusätzlicher microSD-Karte auf bis zu 144 GB erweiterbar. Neben GPS nutzt das One mini auch das russische Orientierungssystem Glonass.

Es funkt über das leistungsfähige LTE-Netz. Als Betriebssystem wird Android 4.4.2 ein-gesetzt.

Wert CHF

499.–

Teilnahmeschluss für alle Spiele: 23. November 2014.

Chance 1: Leserspiel

Lösen Sie das Zahlenrätsel, füllen Sie die roten Felder aus. Schicken Sie ein SMS mit tm192 mit den 3 Zahlen an 543.

Chance 3: mittelschweres Sudoku

Chance 2: leichtes Sudoku

Chance 1: Leserspiel

Lösen Sie das Zahlenrätsel, füllen Sie die grünen Felder aus. Schicken Sie ein SMS mit tm193 mit den 3 Zahlen an 543.

Chance 1:

Sony Xperia Z1 Compact 16GB, Chance 3:

Sony Xperia Z1 Compact 16GB, Chance 3:

Sony Xperia Z1 Compact 16GB,

Die Gewinner der Ausgabe 17 sind:

Chance 2:

Wert CHF

599.–

In welchem Jahr gewann der St. Moritzer Hote-lier Johannes Badrutt eine Wette mit englischen Gästen und erfand so den Wintertourismus?

Schicken Sie ein SMS mit tm191 xxxx (xxxx = Zahl) an 543.

Léopold Bersier, Saillon | Marcel Destefani, Küttigen | Georges Varrin, Porrentruy

Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser des Touring in der Schweiz und Liechtenstein. Ausgenommen sind Mitarbeitende des TCS und deren Familienangehörige. Gewinner der Wettbewerbe Touring-«Spiele & Gewinne» werden ausgelost und benachrichtigt. Über die Wettbewerbe wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden jeweils im Touring verö entlicht.

Alle SMS kosten CHF 1.50. Die Teilnahme ist auch per Post möglich: SchickenSie die jeweilige Lösung an TCS, Verlag Touring, Postfach, 3024 Bern.

Wert ca.

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61Forum | touringNr. 19 | 13.November 2014

Den Polizeifahrzeugen ist beimWahrnehmen der besonderenWarnsignale die Strasse sofort

freizugeben; Fahrzeuge sind nötigen-falls anzuhalten (Art. 27 Abs. 2 SVG).Kündigen sich die Polizeifahrzeugedurch Blaulicht und Wechselklanghornan, so müssen ihnen alle Strassen-benützer den Vortritt lassen, auch beiVerkehrsregelung durch Lichtsignale(Art. 16 Abs. 1 VRV). Wer als Auto-mobilist vor einer Ampel steht und dieSirene eines Polizeiautos hört, mussdiesem somit die Strasse freigeben unddarf insbesondere auch dann nicht losfahren, wenn die Ampel Grün zeigt.

Allerdings sagt das Strassenverkehrs-gesetz in Art. 100 Ziff. 4 ausserdem,dass der Führer eines Polizeifahrzeugsauch auf einer dringlichen Dienstfahrtnur dann nicht wegen einer Verkehrsre-gelverletzung strafbar ist, sofern er nicht

nur die erforderlichen Warnsignale gibt,sondern auch die nach den besonderenVerhältnissen erforderliche Sorgfaltbeobachtet. Er darf sich deshalb nichtblindlings darauf verlassen, dass seinVorrecht respektiert wird. Er hat seineGeschwindigkeit vielmehr so zu bemes-sen, dass er sich überzeugen kann, obdie bei grünem Licht auf die Kreuzungzufahrenden Verkehrsteilnehmer seinVorrecht auch wirklich beachten.

Zusammengefasst kann somit festge-halten werden, dass sich die Polizei beieiner dringlichen Dienstfahrt jedenfallsdann erfolgreich rechtfertigen kann,sofern sie die erforderlichen Warnsignaleeingesetzt hat, das Vorgehen verhält-nismässig war und die nach den Umständen erforderliche Sorgfalt beobachtet wurde. Mindestens dann dürfte eine Haftung für IhrenSchaden zu Recht abgelehnt werden.

Als die Ampel grünwurde, fuhr ich losund bin mit einemPolizeiauto zusam-mengeprallt, das mit Blaulicht undSirene über dieKreuzung fuhr. Bezahlt die Polizeimeinen Schaden? Barbara Mühlethaler

Haben auch Sie eine Frage an einen TCS-Experten? Schreiben Sie per Post an Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern oder per E-Mail an [email protected].

Immer an meiner SeiteAn einem Sonntag unternahmen wir imRahmen eines Vereinsausfluges eineWanderung auf dem Grenchenberg. Alskrönenden Abschluss organisierten wireine Abfahrt mit gemieteten Trottinetts.Dies alles gelang bestens und bei schön -stem Wetter – bis einer Ausflugsteilneh-merin eine Bremse an ihrem Fahrzeugversagte. Dies hätte natürlich bei die-sem steilen Abstieg fatal ausgehen kön-nen. Beim Restaurant «Stierenberg»sahen wir ein TCS-Patrouillen-Fahrzeugund dachten spontan, TCS- Patrouilleureseien ja bekanntlich Allrounder. ObwohlTCS-Mitglied, glaubte ich jedoch nichtso recht daran, dass er auch für diesesFahrzeug zuständig sein könnte. Dochsiehe da: Patrouilleur Studer widmetesich nach Ab schluss seiner Arbeiten aneinem Pannenfahrzeug sofort unseremTrottinett und brachte es innert etwafünf Minuten fertig, die Bremse wiederfunktionsfähig zu machen. Danachwollte er weder etwas wissen von einerBezahlung noch meine TCS-Mitglied-karte sehen. Ich möchte Herrn Studerund dem TCS auf diesem Wege im Na-men aller Trottinettler ganz herzlich fürdiese spontane, kompetente und erstnoch sehr freundliche Dienstleistungdanken!

Kurt Fluri, Stadtpräsident Solothurn

Strassenfinanzierung«Touring» 17/2014

In den 90er-Jahren haben wir eine Benzinpreiserhöhung von 20 Rp./l an-genommen. Zweck war damals, 10 Rp/l

zur Sanierung der Nationalstrassen und10 Rp/l zur Sanierung der Bundeskasse.Was ist passiert? Der Bundesrat bewil-ligt kurz nach der Abstimmung 500Millionen à fond perdu nach Russland.So viel zur Aussage von Frau Leuthard,die Mineralölsteuer wäre seit den 70er-Jahren nicht mehr erhöht worden.

Erwin Rensch (@)

Hilfe beim RadwechselAls bald 80-Jährige war ich schon sehrhilflos, mein Auto mit einem Plattenvorzufinden. Ein fester Termin stand

bevor; und jetzt was machen? Die gelbeTCS-Karte war schnell zur Hand, einehilfreiche Dame am Telefon und dieBeruhigung, dass mein Auto bald wie-der fahrbereit sein wird. Ja, so war esauch, denn es dauerte keine 30 Minu-ten, war der Service schon da zum Radwechseln. Was doch so eine TCS-Mitgliedschaft bewirken kann – ichkann ja selber kein Rad mehr wechseln.

Trudy Aepli (@)

Korrigendum«Touring» 18/2014

Im Fahrzeug-Test vom Jeep Cherokeehat sich ein Fehler eingeschlichen: DasAuto hat 3 Jahre Garantie mit unlimi-tierten Kilometern und dazu noch 10Jahre oder 100000 km Swiss Free Ser-vice. Im Artikel wurden fälschlicherwei-se 2 Jahre angegeben. Von «schwachenGarantieleistungen», wie im Artikelbeschrieben, kann also nicht die Redesein.

touring ImpressumZeitung des Touring Club Schweiz (TCS) Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor); Dino Nodari (dno, stv.Chef-redaktor); Marc-Olivier Herren (MOH, stv.Chefredaktor); Christian Bützberger (Bü), Jacques-Olivier Pidoux (jop), Nadia Rambaldi (nr), Peter Widmer (wi). Layout: Andreas Waber (Leitung), Stephan Kneubühl, Mathias Wyssenbach (mw).Redaktionsassistenz: Oliver Marti (D), Michela Ferrari (I), Tania Folly (F), Irene Mikovcic-Christen (Chefredaktion). Korrespondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 0588273500, Fax 058 8275025. E-Mail: [email protected]. Herausgeber: Touring Club Schweiz, Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Auflage: Deutsche Ausgabe:828010, Totalauflage: 1325035. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung), Natascia Prosperi. Inserate:Publicitas Publimag AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern, Tel. 0442503131, Fax 0442503132. Herstellung: St.Galler Tagblatt AG,CIL Centre d’impression Lausanne SA. Adressänderungen: Unter Angabe der Mitgliedernummer direkt an: TCS-Zentralsitz,Postfach 820, 1214 Ver nier, Tel. 0844888111, E-Mail: [email protected]. Abonnement: Für Mitglieder im Jahresbeitrag inbegriffen. Der «Touring» erscheint 20-mal jährlich. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt.

Jeep Cherokee: Der Indianer hat 3 Jahre Garantie und dazunoch 10 Jahre oder 100000 km Swiss Free Service.

In die ser Ru brik gilt: Je kür zer der Le ser brief,des to grös ser die Chan ce für den Ab druck.Die Re dak ti on be hält sich Kürz un gen vor undführt keine Korres pondenz. Zu schrif ten sindauch via E-Mail (tou [email protected]) mög lich. Le-serbriefe erscheinen ebenfalls in der Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).

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LESERFRAGE

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Warnung: Arosa kann süchtig machen – das Waldhotel National ebenso! Arosa, der beliebte alpine Klimakurort in Graubün-den, liegt auf 1800 Metern über Meer an wunder-schöner Talendlage. Egal, ob Sie mit Ihren Carvern abends bis zur Hoteltüre wedeln, die Winter- wanderwege mitten durch das Schneesportge-biet zu den bekanntesten Bündner Skihütten geniessen, auf den Sonnenterrassen der wärmen-den Frühlingssonne fröhnen oder auf dem Weg durch das Dorf den Schnee unter Ihren Sohlen knirschen hören – in Arosa ist nicht nur die Schnee-sicherheit, sondern auch die Anzahl Sonnentage rekordverdächtig! Seit in der letzten Wintersaison die Skigebiete Lenzerheide und Arosa zusammen-gelegt wurden, erwartet Sie ein Winterparadies mit 225 schneesicheren Pistenkilometern. Arosa/ Lenzerheide ist das grösste zusammenhängende Skigebiet Graubündens und gehört zu den Top 10 Winterdestinationen der Schweiz. Was für eine glückliche Verbindung!

Das Waldhotel National liegt leicht erhöht über dem Dorfkern, nur 5 Gehminuten vom Zentrum entfernt und befindet sich umgeben von mäch-tigen Tannen in einem ruhigen Park. Direkte Zu- und Abfahrt zur Skipiste und unmittelbar vor dem Haus beginnende Wanderwege machen das Win-terferien-Erlebnis perfekt. Während die Zimmer im Haupthaus sehr geschmackvoll im Bündnerstil mit Arvenholz eingerichtet sind und ein warmher-ziges Ambiente und ausserordentlich behagliches Wohngefühl vermitteln, überraschen die Zimmer im Neubau «Chesa Silva» mit modernem Alpenchic, edlen Materialien und einer auserlesenen Eleganz.

Kulinarisch verwöhnt werden Sie in vier verschiede-nen Restaurants von 16-Punkte Gault Millau Koch Gerd Reber und seinem Team. Geniessen Sie die Wellnessbereiche «Spa Salus» (ab 18 Jahren) und «Aqua Silva» auf über 1100 m² mit Panoramabad, 7 Saunen, 2 Ruheräumen, Fitness und vielem mehr.

EXKLUSIVANGEBOT• 3 Übernachtungen im traditionellen Doppel-

zimmer zur Sonnenseite im Waldhotel oder im luxuriösen Doppelzimmer «Chesa Silva» mit Balkon zur Sonnenseite

• täglich reichhaltiges Frühstücksbuffet• Waldhotel Dine Around (tägliches 5-Gang-

Gourmet-Abendessen oder Spezialitätenbuffet)• freie Benützung der beiden grosszügigen

Bade- und Saunabereiche «Aqua Silva» und «Spa Salus» auf 1100 m2 mit Hallenbad (30°C), Vitalnische mit Tee und Obst, Saunabereich mit Kelo-Aussensauna, Sanarium, Dampfbad, Kräu-terbad, Fussbäder, Kneippgrotte mit Wasserfall, Eisbrunnen, beheizte Bänke, Ruheraum mit Pa- noramablick und Fitnessraum mit Glasfront so-wie verschiedenen Kraft- und Ausdauergeräten

• ein Gutschein im Wert von CHF 50.– pro Person, einlösbar bei Ihrem nächsten Aufenthalt

Herzlich willkommen im Waldhotel National in Arosa!

Informationen und Reservationen ausschliesslich bei Private Selection HotelsTel.: 041 368 10 05 • [email protected] • www.privateselection.ch

PREISE UND GÜLTIGKEITDas Angebot ist wie folgt gültig:07. Dezember bis 21. Dezember 201431. Januar bis 08. Februar 201508. März bis 12. April 2015

TCS-Spezialpreis im Doppelzimmer (in Doppel-belegung) pro Person, zwischen Sonntag und Donnerstag: «Waldhotel Sonnenseite»: CHF 629.– (statt 800.–)«Chesa Silva Sonnenseite»: CHF 689.– (statt 875.–)

Aufpreis für Freitag- und Samstagnacht je CHF 30.– pro Person. Einzelzimmer auf Anfrage.

Die Kurtaxe beträgt CHF 4.50 pro Person und Nacht und ist nicht inbegriffen.

Neu: auch online buchbar! Geben Sie auf www.privateselection.ch Ihr gewünschtes Datum und den Promotionscode TOURING ein und schon gelangen Sie zu diesem Spezialangebot.

«Waldhotel Sonnenseite» «Chesa Silva Sonnenseite»

touring | NachgefragtNr. 19 | 13.November 2014

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Bergführer Pascal Fournier organisiert öffentliche Kurse zur Sensibilisierung für die Gefahren der Berge. Eine originelle Initiative, die Unfälle verhüten soll.

Sie bieten für jedermann einen Kurs über Schnee und Lawinen an. Wozu diese nicht ganz alltägliche Initiative?Pascal Fournier: Ich übe meinen Beruf im Skigebiet 4 Valléesaus, das zu den weitläufigsten der Schweiz gehört und bis auf3300 Meter hinauf einzigartige Möglichkeiten bietet. Die Ver-suchung, abseits der markierten Pisten zu fahren, ist natürlichgross, und viele Leute lassen sich dies nicht nehmen. Dabeiwird oft vergessen, dass unmittelbar neben den markiertenPisten Gefahr besteht. Man denke nur an den tragischen Unfallvon Michael Schumacher.

Glitzert der Schnee in derSonne, ist die Gefahr enorm

Was lernt man in den Kursen?An erster Stelle steht die Interpretation der Lawinenbulletins.Geben diese grünes Licht, heisst das noch nicht, dass kein Risi-ko besteht. In den Bergen müssen die lokalen Gegebenheitenberücksichtigt werden. Ein Hang mag an einer gegebenen Stellesehr sicher sein, während es 50 Meter weiter sehr gefährlichwird. Alles hängt von Fahrtrichtung, Temperatur und Wind ab.

Viele Leute fühlen sich von einer schönen Schneespur in der Ferne angezogen. Ist diesem Indiz zu trauen?Auf gar keinen Fall. Die Spur stammt vielleicht vom Vortag, und die Bedingungen haben sich derweil verschlechtert. DieSchneedecke verändert sich nämlich ständig.

Aber nach starken Schneefällen, wenn die Sonne wiederscheint, zieht es einen doch förmlich in den Pulverschnee…Davon rate ich ab. Bei mehr als 30 Zentimeter Neuschnee dau-ert es zwei bis drei Tage, bis die Schneedecke stabil ist. Aberleider sind erste Spuren bereits nach zwei Stunden zu sehen.

Richtet sich der Kurs auch an Skitouren-Freunde?Ja. Wir empfehlen ihnen, nicht nur auf den Wetterbericht unddie Lawinenbulletins zu achten, sondern sich auch über dieVerhältnisse auf der gewählten Route zu erkundigen. Vor Ortist es unerlässlich, einen möglichst erfahrenen Anführer zuernennen, der entscheidet, ob man einen Hang hinunterfährtoder besser nicht. Und schliesslich ist die Route dem Niveaudes Schwächsten anzupassen; in den Bergen gibt es Stellen, andenen man besser nicht stürzt.

Wie kommt es Ihrer Meinung nach zu den Unfällen?Häufig liegt es an Unkenntnis, aber auch am Gruppendruck,was oft bei Jugendlichen vorkommt, bei denen Rädelsführerdie anderen dazu verleiten, die markierten Pisten zu verlassen.

Waren Sie schon einmal in einer heiklen Situation?Ich habe gegen 2000 Rettungseinsätze mitgemacht – eine ge-wisse Risikobereitschaft gehört zu meinem Beruf. Man wirdnicht Bergführer, wenn man sich ständig in einer abgesichertenKomfortzone bewegt. Manchmal sammelt man Erfahrung,wenn man die Gefahr herausfordert. Rückblickend kann ichsagen, dass ich Glück habe, noch am Leben zu sein.

Interview: Jacques-Olivier Pidoux

Pascal Fournierist Bergführerund Chef des Si-cherheitsdienstesvon Nendaz (VS).

«In den Bergen gibt es Stellen, andenen man besser nicht stürzt»

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Warnung: Arosa kann süchtig machen – das Waldhotel National ebenso! Arosa, der beliebte alpine Klimakurort in Graubün-den, liegt auf 1800 Metern über Meer an wunder-schöner Talendlage. Egal, ob Sie mit Ihren Carvern abends bis zur Hoteltüre wedeln, die Winter- wanderwege mitten durch das Schneesportge-biet zu den bekanntesten Bündner Skihütten geniessen, auf den Sonnenterrassen der wärmen-den Frühlingssonne fröhnen oder auf dem Weg durch das Dorf den Schnee unter Ihren Sohlen knirschen hören – in Arosa ist nicht nur die Schnee-sicherheit, sondern auch die Anzahl Sonnentage rekordverdächtig! Seit in der letzten Wintersaison die Skigebiete Lenzerheide und Arosa zusammen-gelegt wurden, erwartet Sie ein Winterparadies mit 225 schneesicheren Pistenkilometern. Arosa/ Lenzerheide ist das grösste zusammenhängende Skigebiet Graubündens und gehört zu den Top 10 Winterdestinationen der Schweiz. Was für eine glückliche Verbindung!

Das Waldhotel National liegt leicht erhöht über dem Dorfkern, nur 5 Gehminuten vom Zentrum entfernt und befindet sich umgeben von mäch-tigen Tannen in einem ruhigen Park. Direkte Zu- und Abfahrt zur Skipiste und unmittelbar vor dem Haus beginnende Wanderwege machen das Win-terferien-Erlebnis perfekt. Während die Zimmer im Haupthaus sehr geschmackvoll im Bündnerstil mit Arvenholz eingerichtet sind und ein warmher-ziges Ambiente und ausserordentlich behagliches Wohngefühl vermitteln, überraschen die Zimmer im Neubau «Chesa Silva» mit modernem Alpenchic, edlen Materialien und einer auserlesenen Eleganz.

Kulinarisch verwöhnt werden Sie in vier verschiede-nen Restaurants von 16-Punkte Gault Millau Koch Gerd Reber und seinem Team. Geniessen Sie die Wellnessbereiche «Spa Salus» (ab 18 Jahren) und «Aqua Silva» auf über 1100 m² mit Panoramabad, 7 Saunen, 2 Ruheräumen, Fitness und vielem mehr.

EXKLUSIVANGEBOT• 3 Übernachtungen im traditionellen Doppel-

zimmer zur Sonnenseite im Waldhotel oder im luxuriösen Doppelzimmer «Chesa Silva» mit Balkon zur Sonnenseite

• täglich reichhaltiges Frühstücksbuffet• Waldhotel Dine Around (tägliches 5-Gang-

Gourmet-Abendessen oder Spezialitätenbuffet)• freie Benützung der beiden grosszügigen

Bade- und Saunabereiche «Aqua Silva» und «Spa Salus» auf 1100 m2 mit Hallenbad (30°C), Vitalnische mit Tee und Obst, Saunabereich mit Kelo-Aussensauna, Sanarium, Dampfbad, Kräu-terbad, Fussbäder, Kneippgrotte mit Wasserfall, Eisbrunnen, beheizte Bänke, Ruheraum mit Pa- noramablick und Fitnessraum mit Glasfront so-wie verschiedenen Kraft- und Ausdauergeräten

• ein Gutschein im Wert von CHF 50.– pro Person, einlösbar bei Ihrem nächsten Aufenthalt

Herzlich willkommen im Waldhotel National in Arosa!

Informationen und Reservationen ausschliesslich bei Private Selection HotelsTel.: 041 368 10 05 • [email protected] • www.privateselection.ch

PREISE UND GÜLTIGKEITDas Angebot ist wie folgt gültig:07. Dezember bis 21. Dezember 201431. Januar bis 08. Februar 201508. März bis 12. April 2015

TCS-Spezialpreis im Doppelzimmer (in Doppel-belegung) pro Person, zwischen Sonntag und Donnerstag: «Waldhotel Sonnenseite»: CHF 629.– (statt 800.–)«Chesa Silva Sonnenseite»: CHF 689.– (statt 875.–)

Aufpreis für Freitag- und Samstagnacht je CHF 30.– pro Person. Einzelzimmer auf Anfrage.

Die Kurtaxe beträgt CHF 4.50 pro Person und Nacht und ist nicht inbegriffen.

Neu: auch online buchbar! Geben Sie auf www.privateselection.ch Ihr gewünschtes Datum und den Promotionscode TOURING ein und schon gelangen Sie zu diesem Spezialangebot.

«Waldhotel Sonnenseite» «Chesa Silva Sonnenseite»

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Schmuck ist Ausdruck erlesenen Geschmacks und bereitet jeder Frau beim Tragen Freude. Exklusiv für Brad-ford Exchange hat Hans Erni dieses elegante Armband zum Thema „Kraft der Elemente“ entworfen. Feingeschwungen wie seine Zeichnungen präsentiert sich hier ein meisterlich gestaltetes Kunstwerk in dreidi-mensionaler Form. Hans Ernis harmonische Bilderfolge Feuer – Wasser – Erde – Luft wird in das Armbandeingelegt und anschliessend glasiert. Kunstvoll reihen sie sich aneinander und bilden so, um das Handgelenkgelegt, den Kreis der Elemente.

Schenken Sie sich oder einem lieben Menschen das Kunstobjekt von zeitloser Schönheit, geschaffen voneinem der renommiertesten Künstler der Gegenwart.

Ein Kunstwerk von zeitloser Schönheit

Das Bracelet ist aufder Innenseite graviert

Inklusive eleganterSchmuck-Schatulle

Preis: Fr. 249.-- oder 3 Raten à Fr. 83.--(zzgl. Fr. 11.90 Versand und Service)

EXKLUSIV-BESTELLSCHEINReservierungsschluss 22. Dezember 2014

Ja, ich reserviere das Künstler-Armband vonHans Erni “Kraft der Elemente”

Bitte gewünschte Zahlungsart ankreuzenIch wünsche eine Gesamtrechnung Monatsraten Ich bezahle per MasterCard oder Visa

Gültig bis: (MMJJ)

Vorname/Name Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen

Strasse/Nummer

PLZ/Ort

E-mail

Unterschrift Telefon

53157

KraftderElemente

HansErn

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Feuer – Wasser – Erde – Luft

vereint zu einem stilvollenKünstler–Armband von Hans Erni

• Von Hans Erni für Bradford kreiert• Aus bestem Messing, versilbert• Gravur auf der Innenseite• Limitiert auf 4‘990 Exemplare• Mit nummeriertem Echtheits-Zertifikat• 120-Tage-Rücknahme-Garantie

Länge: 20 cm (Verlängerungsglied beiliegend) Breite: 2,3 cm

Limitiert auf 4‘990 Exemplare

The Bradford Exchange, Ltd.Jöchlerweg 2 • 6340 Baar • Tel. 041 768 58 58 • Fax 041 768 59 90 • e-mail: [email protected]

Bitte einsenden an: The Bradford Exchange, Ltd.Jöchlerweg 2 • 6340 Baar

Für Online-Bestellung:Referenz-Nr.: 53157 www.bradford.ch/hans-erni