Touring 8 / 2014 deutsch

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52 Wettbewerbe: Zwei Nächte Wellnessferien, Smartphone, Tablet Familienferien Rein ins Vergnügen 6–10 15 Raffinierte Autoknacker Mittels Funkstörer gelangen Diebe in fast jedes Auto. 33 Kanton Zürich Feiner Tirggel, bedeutende Burgen und viel Abenteuer. 38 Campingsaison eröffnet Der Frühling wartet mit einigen Neuigkeiten auf. Nissan Qashqai Verschärft und vielseitiger 20 Im Norden Thailands Lächelnd durch das Leben 30 touring Die Zeitung für Mobilität 2. Mai 2014 www.touring.ch AZA 1214 Vernier 8 2014

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Die Zeitung für Mobilität, Ausgabe vom 2. Mai 2014 // TCS Touring Club der Schweiz

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52 Wettbewerbe: Zwei Nächte Wellnessferien, Smartphone, Tablet

Familienferien

Rein ins Vergnügen 6–10

15 Raffinierte AutoknackerMittels Funkstörer gelangenDiebe in fast jedes Auto.

33 Kanton ZürichFeiner Tirggel, bedeutendeBurgen und viel Abenteuer.

38 Campingsaison eröffnetDer Frühling wartet mit einigen Neuigkeiten auf.

Nissan Qashqai

Verschärft undvielseitiger 20Im Norden Thailands

Lächelnd durchdas Leben 30

touringDie Zeitung für Mobilität

2.Mai 2014 www.touring.ch AZA 1214 Vernier

82014

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3Editorial und Inhalt | touringNr.8 | 2.Mai 2014

Meer über Ferien auf dem Bauernhof bis zu voll undganz auf Familien getrimmte Hotels.

Wichtig bei den Familienferien ist meiner Ansichtnach, dass man die Kinder nicht überfordert und vorallem gemeinsam viel Zeit verbringt. Es gibt dazu direktvor der Haustüre viele Möglichkeiten, wie unsere Tippsin der aktuellen «Touring»-Ausgabe zeigen. Oft sindeinfache Aktivitäten oder authentische Ausflüge vielwertvoller als durchgestylte Events. Da genügen kleineAusflüge wie an einen Bergbach, wo die Kinder mit allem,was die Natur bietet, spielen können. Denn meist istweniger mehr und die Natur ist spannender als ein aufgepeppter Spielplatz. Felix Maurhofer, Chefredaktor

Familienferien sinnvoll gestalten

Familienferien sind einerseits der Höhepunkt fürEltern und Kinder, doch können sie auch eineBelastung sein. Die Eltern stehen unter Druck,

denn sie wollen den Kindern optimale und erlebnisrei-che Ferien bieten. Den einen genügt ein Campingplatz,die andern möchten Outdooraktivitäten oder eine Rund-umbetreuung für die Kids haben. Zudem sollten auchdie Eltern irgendwie auf ihre Kosten kommen oder sichwenigstens ein bisschen erholen können. Hier die rich -tige Balance und das passende Angebot zu finden, istnicht ganz einfach. Die Ansprüche sind gestiegen undauch die Angebote werden immer vielfältiger und aus-geklügelter. Es reicht von klassischen Badeferien am

Aktuell4 Vermischte Meldungen.

Mensch und Mobilität13 Weshalb sich der Schilderwald

in der Schweiz nicht lichtet.15 Diebstahl: Autoknacker benötigen

nur einen billigen Störsender.17 Stabile Telekomnetze entlang von

Strassen bleiben ein Traum.

Test und Technik20 Die 2. Generation des Nissan

Qashqai ist vielseitiger geworden.23 TCS-Test: Reifendruckkontroll-

systeme zum Nachrüsten. 25 Keine Chevrolets mehr für Europa:

General Motors will damit die Verkäufe von Opel ankurbeln.

Fahrberichte und Neuheiten25 Chevrolet Camaro

Freizeit und Reisen30 Im Norden Thailands kann man

auch das Kochen lernen.33 Das Zürcher Oberland wartet mit

touristischen Überraschungen auf.

Camping38 Mit dem Wohnmobil der austra -

lischen Nordostküste entlang.41 Der TCS-Campingclub Freiburg

ist jung, klein, fein und persönlich.44 Der TCS-Campingplatz in Sitten

ist mehr als nur familientauglich.

Familienferien in der Schweiz

6 Bis Familienferien passen, müssen einige Kriterien berücksichtigt werden.

8 Das Ferienland Schweiz bietet einVielzahl toller Ausflugsmöglichkeiten.

Club und Mitglied49 «Lignières Historique» lässt

im August 2014 nostalgischeRenn gefühle aufkommen.

51 Die TCS- und Red Bull-Verteil -aktion von Mai bis Juli 2014 lässtnicht nur Patrouilleure beflügeln.

51 TCS-Dienstleistungen52 Wettbewerb53 Forum, Impressum54 Nachgefragt: Bergführer Thomas

Zwahlen geht mit den Kindern dieWände hoch.

touring

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SCHWERPUNKTTHEMA

Titelbild:Mike Kemp/GlowImages

Costa Fortuna: 08.06.–15.06. (A)* . 20.07.–27.07. (B)03.08.–10.08. (C) . 17.08.–24.08. (C)

.Costa Luminosa: 14.06.–21.06. (A)* . 09.08.–16.08. (C)*23.08.–30.08. (B)* * leicht geänderter Routenverlauf

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Costa Fortuna: 29.06.–06.07. (A) . 13.07.–20.07. (B)27.07.–03.08. (B) . 10.08.–17.08. (C) . 24.08.–31.08. (B)

inbegriFFene LeiStUngen FÜr beide roUten: Flug ab/bis Zürich nach Kopenhagen 7 nächte kreuzfahrt ab/bis Kopenhagen vollpension an bord

niCht inbegriFFene LeiStUngen FÜr beide roUten:Ausflüge, Transfer: Flughafen - Hafen inkl. Stadtrundfahrt Kopenhagen & Hafen - Flughafen NUR CHF 79,- p.P., Ge-tränke, Versicherung, Service-Entgelt pro beanstandungsfreier Nacht an Bord € 8,- p.P., € 4,- p. Kind (4-14 J.), per-sönliche Ausgaben, Auftragspauschale CHF 19.- p.P.

Costa Luminosa: 02.08. – 09.08.(C)* .16.08. – 23.08.(C)*30.08. – 06.09.(A)* * leicht geänderter Routenverlauf

Kopenhagen

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terMine 2014: MetropoLen der oStSee

7 näChte norwegiSChe Fjorde oder MetropoLen der oStSeemit der Costa Fortuna oder Costa Luminosa ab/bis kopenhageninkLUSive Flug ab/bis Zürich & VP an Bord

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terMine 2014/15: 12 näChte

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1. tag: Flug von Zürich nach MiaMi inkl. Transfer & Hotel in Miami

2. tag: Stadtrundfahrt Miami & Einschiffung3. tag: Erholung auf See 4. tag: CozUMeL (Mexico)5. tag: roatan (Honduras)6. tag: Erholung auf See7. tag: grand CayMan (Cayman Inseln)8. tag: oChoS rioS (JamaIca)9. tag: grand tUrkS (Turks Inseln)

10. tag: Erholung auf See11. tag: naSSaU (Bahamas)12. tag: MiaMi, Transfer & Rückflug13. tag: Ankunft in Zürich

karibik

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ab ChF 1.899.- p.p. inkl. Flug, transfers, hotel & vp an bord

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terMine 2014: norwegiSChe Fjorde

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3Editorial und Inhalt | touringNr.8 | 2.Mai 2014

Meer über Ferien auf dem Bauernhof bis zu voll undganz auf Familien getrimmte Hotels.

Wichtig bei den Familienferien ist meiner Ansichtnach, dass man die Kinder nicht überfordert und vorallem gemeinsam viel Zeit verbringt. Es gibt dazu direktvor der Haustüre viele Möglichkeiten, wie unsere Tippsin der aktuellen «Touring»-Ausgabe zeigen. Oft sindeinfache Aktivitäten oder authentische Ausflüge vielwertvoller als durchgestylte Events. Da genügen kleineAusflüge wie an einen Bergbach, wo die Kinder mit allem,was die Natur bietet, spielen können. Denn meist istweniger mehr und die Natur ist spannender als ein aufgepeppter Spielplatz. Felix Maurhofer, Chefredaktor

Familienferien sinnvoll gestalten

Familienferien sind einerseits der Höhepunkt fürEltern und Kinder, doch können sie auch eineBelastung sein. Die Eltern stehen unter Druck,

denn sie wollen den Kindern optimale und erlebnisrei-che Ferien bieten. Den einen genügt ein Campingplatz,die andern möchten Outdooraktivitäten oder eine Rund-umbetreuung für die Kids haben. Zudem sollten auchdie Eltern irgendwie auf ihre Kosten kommen oder sichwenigstens ein bisschen erholen können. Hier die rich -tige Balance und das passende Angebot zu finden, istnicht ganz einfach. Die Ansprüche sind gestiegen undauch die Angebote werden immer vielfältiger und aus-geklügelter. Es reicht von klassischen Badeferien am

Aktuell4 Vermischte Meldungen.

Mensch und Mobilität13 Weshalb sich der Schilderwald

in der Schweiz nicht lichtet.15 Diebstahl: Autoknacker benötigen

nur einen billigen Störsender.17 Stabile Telekomnetze entlang von

Strassen bleiben ein Traum.

Test und Technik20 Die 2. Generation des Nissan

Qashqai ist vielseitiger geworden.23 TCS-Test: Reifendruckkontroll-

systeme zum Nachrüsten. 25 Keine Chevrolets mehr für Europa:

General Motors will damit die Verkäufe von Opel ankurbeln.

Fahrberichte und Neuheiten25 Chevrolet Camaro

Freizeit und Reisen30 Im Norden Thailands kann man

auch das Kochen lernen.33 Das Zürcher Oberland wartet mit

touristischen Überraschungen auf.

Camping38 Mit dem Wohnmobil der austra -

lischen Nordostküste entlang.41 Der TCS-Campingclub Freiburg

ist jung, klein, fein und persönlich.44 Der TCS-Campingplatz in Sitten

ist mehr als nur familientauglich.

Familienferien in der Schweiz

6 Bis Familienferien passen, müssen einige Kriterien berücksichtigt werden.

8 Das Ferienland Schweiz bietet einVielzahl toller Ausflugsmöglichkeiten.

Club und Mitglied49 «Lignières Historique» lässt

im August 2014 nostalgischeRenn gefühle aufkommen.

51 Die TCS- und Red Bull-Verteil -aktion von Mai bis Juli 2014 lässtnicht nur Patrouilleure beflügeln.

51 TCS-Dienstleistungen52 Wettbewerb53 Forum, Impressum54 Nachgefragt: Bergführer Thomas

Zwahlen geht mit den Kindern dieWände hoch.

touring

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SCHWERPUNKTTHEMA

Titelbild:Mike Kemp/GlowImages

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5Aktuell | touringNr.8 | 2.Mai 2014

Volvo Art Session Vom 15. bis 18.Mai wird der Hauptbahnhof Zürich zu einem Ort derKunst: Im Mittelpunkt steht ein Volvo XC90, der von verschiedenen Künstlern stets neu inszeniertwird. Für Auto- und Kunstliebhaber gleichermassen spannend. www.volvoartsession.com

DIE APP AUSFLÜGE UND SPIELPLÄTZE MIT DER FAMILIENLEBEN APP FINDEN

Auf der Suche nach einem Spielplatz in der Nähe? Oder am Ideen sammelnfür den nächsten Familien-Ausflug? Mit der Familienleben App ist das ganzeinfach. In 20 Kategorien finden sich5000 spannende Orte für Familien in

der Schweiz. Mit der App erhält man Adressen undInformationen zu Museen, Burgen und Erlebnisparks.Die Plätze können per Umkreissuche oder mit Ortsan-gabe gesucht werden und sind übersichtlich auf einerKarte zusammengefasst. Im Detaileintrag sind weitereInformationen wie Telefonnummern, Webadressenund Bilder aufgelistet. Ausserdem lassen sich gratisselbst auch neue, eigene Einträge vornehmen und Bil-der hochladen.Info: Für iPhone und iPad gratis im App-Store erhältlich.

Jede Woche Event-Tickets für die ganzeSchweiz gewinnen

Mit dem «Touring» coole Konzerte undMusicals besuchen? Das geht dank derneuen Wettbewerb-Seite ganz einfach.Unter www.touring.ch/playandwinwerden jede Woche mindestens zweimal zwei Tickets für Events in der gan-zen Schweiz verlost. Die nächsten Ver-anstaltungen sind beispielsweise dieFilmmusikproduktion «Sound of Holly-wood» oder das Openair «Rock theRing». Teilnehmen kann grundsätzlichjeder. Um mitzumachen, müssen je-weils eine bis drei Fragen zu Artikelnaus dem «Touring» oder zum TCS beantworten werden und schon nimmtman am Gewinnspiel teil. Der TCSwünscht viel Glück. tg

SchwingerkönigMatthias Sempachzeigt sein Emmental

Mystische Landschaften, blumenge-schmückte mächtige Bauernhäuser und der grosslöchrige Käse stehen fürdas Emmental. Touristisch kommt dasEmmental in zweierlei Hinsicht neudaher: einerseits mit der frisch aufberei-teten Seite www.emmental.ch, anderer-seits wirbt der aktuelle SchwingerkönigMatthias Sempach für das authentischeStück Schweiz. Der sympathischeSchwinger gibt seine Lieblingsorte undAusflugstipps preis. Mit Wandervor-schlägen, Velotouren, Direktbuchungs-möglichkeiten und attraktiven Einkehr-möglichkeiten zieht www.emmental.chjedem Besucher den Speck unter derNase durch. Bü

Die Aussichten aufs Ferienland Schweizsind hervorragend

Nach ein paar harzigen Tourismus-jahren und weiterhin teurem Fran-ken bleiben die touristischen wirt-schaftlichen Aussichten durch -zogen. Erstklassig bleiben aber dieAussichten aufs Ferienland, stehendoch in der Schweiz am meistenBerggipfel über 4000 Meter, näm-lich genau 48. Auf dem Jungfraujochsteht auf 3454 Metern auch derhöchstgelegene Bahnhof Europas.Europas höchstgelegene Fussgän-gerhängebrücke auf 3020 Metern in Engelberg heisst Titlis Cliff Walk.Die höchstgelegene bewartete SAC-Hütte auf 3100 Metern, die Cabanede la Dent Blanche, steht im Wallis.Wer auf dem höchstgelegenen Golf-platz Europas auf 1800 Metern ab-schlagen möchte, fährt nach Arosa.Und das Hotel Kulm auf dem Gor-nergrat ist mit 3100 Metern dashöchstgelegene in den Alpen. Bü

Was gibt es Nervenaufreibenderes, als in der Stadtwegen der Parkplatzsuche herumkurven zu müs-sen? Dank einer Erfindung des Lausanner Unter-nehmens Tinynode sollte dieses Martyrium baldeinmal der Vergangenheit angehören: Die Firma hatintelligente Parkplatzsensoren entwickelt. Dieseentdecken nicht nur das parkplatzsuchen-de Fahrzeug, sondern übermitteln In-formationen drahtlos an eine elek-tronische Anzeige am Strassen-rand oder auch direkt auf dasSmartphone des Automobilisten.Die Stadt Lausanne testet das viel -

In Lausanne hat die nervige Parkplatzsuche bald ein Ende

versprechende System während einer Pilotphase abdiesem Sommer. Mittels der Smartphone-App Tiny-node wird der Autofahrer von einer Stimme zumnächsten freien Parkplatz gelotst, so dass keine Zeitmehr mit langen Suchaktionen verloren geht. Wenndie Versuchsphase überzeugend ausfällt, könnte

die Zahl der mit solchen Sensoren ausge-rüsteten Parkplätze stark zunehmen.

Dies wäre nicht zuletzt auch öko -logisch von Bedeutung, schätztman doch, dass 40 Prozent der

Zeit beim Autofahren mit der Park-platzsuche verloren geht. jop

touring | AktuellNr.8 | 2.Mai 2014

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Tägliche News aus der Welt der Mobili-tät, Diskussionen sowie Momentaufnah-men aus dem ganz normalen Alltag: DerTCS nutzt seine Social-Media-Kanäle,um mit seinen Mitgliedern in Kontakt zutreten, sich unkompliziert untereinan-der auszutauschen und Texte, Bilder,Audiobeiträge oder Videos zu teilen.Ausserdem kann man auf den Social-Me-dia-Kanälen des TCS auch regelmässig anGewinnspielen teilnehmen.

Die Facebook-Seite und der Google-Plus-Account informieren aber auchrund ums Thema Mobilität und gehenauf Fragen von Usern ein. Via Twitterzwitschert der TCS nützliche Reisehin-

weise und Verkehrsinformationen. Vi-deos auf dem Youtube-Kanal zeigen, wieder TCS für seine Mitglieder Produktewie Kindersitze oder Autos testet. AufPinterest sind virtuelle Pinnwände zuReisedestinationen zu entdecken undauf Flickr stehen zahlreiche Fotos desTCS zum Download bereit. Durch Insta -gram haben TCS-Mitglieder die Möglich-keit, hinter die Kulissen des Clubs zu bli-cken und Foursquare informiert über alleMitgliedervorteile. Für Stellensuchendeinteressant ist das TCS-Profil auf Xingoder Linkedin. Und auf Kununu kannman nachsehen, wie TCS-Mitarbeiter ih-ren Arbeitgeber bewerten. nr

Seit 2010 hat das Bundesamt für Zivil-luftfahrt (BAZL) rund 500 Attacken mitLaserpointern gegen Flugzeuge oder Helikopter festgestellt. Die Störmanöverrichteten sich auch gegen Rettungs -maschinen. Anfang April hat das BAZL deshalb einen Gesetzesentwurf in dieVernehmlassung geschickt, der die Ver-wendung von Produkten regelt, die nicht -ionisierende Strahlen erzeugen. Der Ent-

wurf sieht ein Verbot für Geräte vor, wel-che eine erhebliche Gefährdung der Ge-sundheit darstellen, wie beispielsweisestarke Laserpointer. «Diese bedeuten einSicherheitsrisiko für spezifische Berufs-gruppen, wie Flugzeugpiloten», hält dasBAZL fest. Das Gesetz regelt auch die Benutzungsbedingungen für leistungs-starke Produkte, die bei sachkundigerBe dienung weniger gefährlich sind. jop

Der TCS ist aufvielen Social-Media-Plattformendabei, gibt nütz -liche Hinweise und beantwortet Fragen.

500Dies ist die AnzahlLaserpointer-Attacken imSchweizer Luft-raum seit 2010.

Verbot von gefährlichen Laserpointern

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Touring-InfoWeitere Infor-mationen unter:www.tcs.ch/so-cial-media

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5Aktuell | touringNr.8 | 2.Mai 2014

Volvo Art Session Vom 15. bis 18.Mai wird der Hauptbahnhof Zürich zu einem Ort derKunst: Im Mittelpunkt steht ein Volvo XC90, der von verschiedenen Künstlern stets neu inszeniertwird. Für Auto- und Kunstliebhaber gleichermassen spannend. www.volvoartsession.com

DIE APP AUSFLÜGE UND SPIELPLÄTZE MIT DER FAMILIENLEBEN APP FINDEN

Auf der Suche nach einem Spielplatz in der Nähe? Oder am Ideen sammelnfür den nächsten Familien-Ausflug? Mit der Familienleben App ist das ganzeinfach. In 20 Kategorien finden sich5000 spannende Orte für Familien in

der Schweiz. Mit der App erhält man Adressen undInformationen zu Museen, Burgen und Erlebnisparks.Die Plätze können per Umkreissuche oder mit Ortsan-gabe gesucht werden und sind übersichtlich auf einerKarte zusammengefasst. Im Detaileintrag sind weitereInformationen wie Telefonnummern, Webadressenund Bilder aufgelistet. Ausserdem lassen sich gratisselbst auch neue, eigene Einträge vornehmen und Bil-der hochladen.Info: Für iPhone und iPad gratis im App-Store erhältlich.

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SchwingerkönigMatthias Sempachzeigt sein Emmental

Mystische Landschaften, blumenge-schmückte mächtige Bauernhäuser und der grosslöchrige Käse stehen fürdas Emmental. Touristisch kommt dasEmmental in zweierlei Hinsicht neudaher: einerseits mit der frisch aufberei-teten Seite www.emmental.ch, anderer-seits wirbt der aktuelle SchwingerkönigMatthias Sempach für das authentischeStück Schweiz. Der sympathischeSchwinger gibt seine Lieblingsorte undAusflugstipps preis. Mit Wandervor-schlägen, Velotouren, Direktbuchungs-möglichkeiten und attraktiven Einkehr-möglichkeiten zieht www.emmental.chjedem Besucher den Speck unter derNase durch. Bü

Die Aussichten aufs Ferienland Schweizsind hervorragend

Nach ein paar harzigen Tourismus-jahren und weiterhin teurem Fran-ken bleiben die touristischen wirt-schaftlichen Aussichten durch -zogen. Erstklassig bleiben aber dieAussichten aufs Ferienland, stehendoch in der Schweiz am meistenBerggipfel über 4000 Meter, näm-lich genau 48. Auf dem Jungfraujochsteht auf 3454 Metern auch derhöchstgelegene Bahnhof Europas.Europas höchstgelegene Fussgän-gerhängebrücke auf 3020 Metern in Engelberg heisst Titlis Cliff Walk.Die höchstgelegene bewartete SAC-Hütte auf 3100 Metern, die Cabanede la Dent Blanche, steht im Wallis.Wer auf dem höchstgelegenen Golf-platz Europas auf 1800 Metern ab-schlagen möchte, fährt nach Arosa.Und das Hotel Kulm auf dem Gor-nergrat ist mit 3100 Metern dashöchstgelegene in den Alpen. Bü

Was gibt es Nervenaufreibenderes, als in der Stadtwegen der Parkplatzsuche herumkurven zu müs-sen? Dank einer Erfindung des Lausanner Unter-nehmens Tinynode sollte dieses Martyrium baldeinmal der Vergangenheit angehören: Die Firma hatintelligente Parkplatzsensoren entwickelt. Dieseentdecken nicht nur das parkplatzsuchen-de Fahrzeug, sondern übermitteln In-formationen drahtlos an eine elek-tronische Anzeige am Strassen-rand oder auch direkt auf dasSmartphone des Automobilisten.Die Stadt Lausanne testet das viel -

In Lausanne hat die nervige Parkplatzsuche bald ein Ende

versprechende System während einer Pilotphase abdiesem Sommer. Mittels der Smartphone-App Tiny-node wird der Autofahrer von einer Stimme zumnächsten freien Parkplatz gelotst, so dass keine Zeitmehr mit langen Suchaktionen verloren geht. Wenndie Versuchsphase überzeugend ausfällt, könnte

die Zahl der mit solchen Sensoren ausge-rüsteten Parkplätze stark zunehmen.

Dies wäre nicht zuletzt auch öko -logisch von Bedeutung, schätztman doch, dass 40 Prozent der

Zeit beim Autofahren mit der Park-platzsuche verloren geht. jop

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tenhotel, sondern rentabel. An dessenerfolgreicher strategischer Ausrichtunghat auch Jürg Schmid, Direktor vonSchweiz Tourismus mitgewirkt, der imVerwaltungsrat sitzt.

Reka setzt auf Erlebniswelten Ein bekannter und beliebter Anbietervon preisgünstigen Familienferien istdie Reka mit ihren Feriendörfern. Ten-denziell werden die Reka-Dörfer zu the-matischen Erlebniswelten umgebaut,wie im appenzellischen Urnäsch, woKinder viel mit Tieren in Kontakt kom-men, betont Direktor Roger Seifritz. Neu-estes Objekt ist das Feriendorf Mont -faucon im Jura. Es ist seit letztem Herbstkomplett dem jurassischen KernthemaUhr gewidmet. Motto: «Rund um die Uhrdie Zeit vergessen.» Dass solche Thema-tisierungen überzeugen, zeigt das Reka-Feriendorf Disentis, das 2013 auf Goldthematisiert wurde: Der Buchungsstandfürs kommende Sommerhalbjahr liegtnach Seifritz derzeit 28% über dem Vor-jahresstand (www.reka.ch).

«Jugis» und TCS CampingAuf der Beliebtheitsskala gleichauf mitder Reka liegen die Schweizer Jugend-herbergen. Auch die «Jugis» überzeugeneinerseits mit attraktiven Preisen, ander-seits der Vielfalt im Angebot. Der Aufent-halt in einer Jugendherberge kann Burg-abenteuer sein, Seeerlebnis oder Berg-spass. Bei 53 Häusern finden alle etwas.Jugendherbergen eignen sich auch fürGenerationenferien, wo Grosseltern, El-tern und Kinder anreisen. CEO FrediGmür verweist auch auf die Jugendher-berge Gstaad Saanenland, die Anfang Ju-

ni als eigentliche Familien-Jugendher-berge eröffnet wird. «Familien findendort alles, was sie für ihre Ferien brau-chen – bis hin zum 3-Gang-Nachtessenmit lokalen Gerichten für nur 17.50 Fr.»(www.youthhostel.ch).

Familien, die im kommenden Sommermit ihren Kindern Ferien auf einem der27 TCS-Campingplätze verbringen wer-den, dürfen sich auf einige Animationenfreuen. Diese beginnen Anfang Juli und

enden Mitte August. TCS Camping hatAnimateure wie die Clowns Vijoli undChichili, die Truppen Amalgame und Sal-to in Alto engagiert, die auf Tournee ge-hen. Auf 23 der 27 Campingplätze sorgenauch diesen Sommer die beliebten Hüpf-burgen für viel Spass, genau so wie dieHufeisen-Turniere in Gampelen, Sala-vaux, Solothurn, Horw, Sempach, Sionund Bern (www.tcs-camping.ch).

Ausflugstipps à go goZu den vielen familienfreundlichen Feri-enangeboten gesellen sich auch Tausen-de von reinen Ausflugstipps. Der Zoo Zü-rich bietet nicht nur Führungen, gebuchtwerden können auch Kindergeburtstage.Kinder können mit ihren Eltern auch imZoo übernachten (www.zoo.ch). Kon-krete Ausflugstipps wie Kinder-Gold-schürfen oder Steinböcke beobachtenfinden Sie auf den folgenden Seiten.

Christian Bützberger

«Die Schweiz bietet Familien viel»

Was bietet Schweiz Tourismus für Familien an?Heinz Keller: Hochstehende familien-freundliche Unterkünfte in Hotellerieund Parahotellerie für jedes Budget,zertifizierte «Familien willkommen»-Destinationen und eine fast uner-schöpfliche Palette an einzigartigenErlebnissen in allen vier Jahreszeiten.Myswitzerland.com/familien präsen-tiert die ganze Bandbreite an Packa-ges, Unterkünften und Ausflugszielen.Die Broschüre «Familien. Gemeinsam die Schweiz ent -decken auf Tour» macht Lust zu mehrtägigen Touren.

Wo steht die Schweiz heute im Vergleich zum Ausland?Die Schweiz hat sich im internationalen Ranking wesent-lich verbessert. Drei von vier Familien übernachten heutein der Parahotellerie, zwei Drittel aller familienfreundli-chen Hotels sind 4- und 5-Stern-Häuser. Ein Trumpf istauch der öffentliche Verkehr. Die Kinder sind bis 6 Jahregratis unterwegs, die Juniorkarte für 6- bis 16-jährigekostet lediglich 30 Franken pro Jahr.

In welche Richtung gehen Familienferien in den nächsten fünf Jahren?Einige Stichworte: Drei-Generationen-Packages, Gross -eltern mit Enkelkindern-Ferien, grösste Vielfalt der mög lichen Angebote auf kleinstem geografischen Raum, All-inclusive-Angebote, die sämtliche touristischenDienstleistungen vor Ort einschliessen, und die Online-Verfügbarkeit und Reservation aller Angebote wird immerwichtiger. Massgeschneiderte Apps, die einen perfektenMix von Information und Emotion anbieten, sind mass -gebend für den Ferienentscheid, der immer spontanerund kurzfristiger ausfällt. Interview: Bü

7Schwerpunkt Familienferien | touringNr.8 | 2.Mai 2014

INTERVIEW

Heinz Keller, der Ferienexpertebei Schweiz Tourismus.

«Ferien in unserenJugendherbergensind unkompliziert.»Fredi Gmür

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Alles, was die Familien glücklich macht

Unterwegs mit Kindern | Familien sind begehrte Konsumenten, stellen aber auchihre Ansprüche. Der Markt spielt und bietet für die unterschiedlichen Bedürfnisseauch verschiedene Ferienformen an. Familien haben die Qual der Auswahl.

Ans Meer oder in die Berge istheute nicht mehr die zentraleFrage beim Planen der Fami -lienferien. Der Vater möchte

mal aufs Mountainbike steigen, die Mut-ter sich im Wellness erholen und die Kin-der am liebsten tagelang an einem Strandspielen. Möglichst alle individuellen In-teressen unter einen Hut zu bringen,heisst also die Herausforderung. RolandLymann, ehemaliger Tourismusdirektorin Wildhaus und Adelboden sowie lang-jähriger Vizedirektor bei der Reka undheutiger Dozent an der Hochschule Lu-zern, kennt die Stärken und Schwächender Angebots- und Nachfrageseite.

Experimentieren lassen«Die einen wollen möglichst viel Zeit mit ihren Kindern verbringen, anderenehmen gerne die Betreuungsangebotein Anspruch», antwortet Lymann auf dieFrage, auf was Familien heute beim Bu-chen speziell achten. Eltern sollten auchdaran denken, dass Kinder gerne mitWasser und Tieren spielen. Kinder-

planschbecken, Hallenbäder und Seensollten in die Ferienplanung ebenso ein-bezogen werden wie der Kontakt mit Tie-ren. «Kinder wollen in den Ferien ihrenFreiraum haben und experimentieren»,so Lymann. «Können Eltern ihren Kin-dern Videos des Hotels oder Ferienan -lage mit den Spielmöglichkeiten zeigen,ist das ein Vorteil», weiss Lymann.

Zeit und GeldFamilien haben heute die Qual der Wahlunter all den vielen unterschiedlichenFerienangeboten. «Das stimmt, aber dasProblem dabei ist, dass die guten Ange-bote meist nur während den Sommer-und Herbstferien stark gefragt sind, alsooft auch nur beschränkt verfügbar sind»,betont Roland Lymann.

Die Gestaltung von Familienferien istimmer auch eine Frage der Finanzen.Doppelverdiener können sich oft teurereFerien leisten als Einzelverdiener-Fami-lien oder Alleinerziehende. Mit den An-geboten der familienfreundlichen Desti-nationen und der Parahotellerie sieht

Lymann die preislich günstigere Paletteaber breit gefächert. Auch in den Drei-und Viersternehotels sei ein vielfältigesAngebot für Familien buchbar.

Lymanns Aussage bestätigt ein Besuchim Valbella Inn auf der Lenzerheide. Ho-telier Thomas Vogt preist das Topresortals das grösste Kinderland der Schweiz

mit 450 m2 an. Dort können sich Kinderaller Altersstufen im Legoland austoben.Im Sommer sorgen ein Spielplatz für Kin-der, der Globiwanderweg und ein Bade-see für viel Abwechslung. Das Resortsteht im Besitz von Interlego Schweiz, ei-ner Tochter der internationalen Lego-Gruppe. «Wir sind ein familienfreundli-ches, aber kein reines Kinderhotel», be-tont Thomas Vogt. Und das Valbella InnResort ist nach Vogt auch kein Mäzena-

touring | Schwerpunkt Familienferien Nr.8 | 2.Mai 2014

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«Kinder haben vielPhantasie, die nutzenihre Freiräume.»Roland Lymann

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tenhotel, sondern rentabel. An dessenerfolgreicher strategischer Ausrichtunghat auch Jürg Schmid, Direktor vonSchweiz Tourismus mitgewirkt, der imVerwaltungsrat sitzt.

Reka setzt auf Erlebniswelten Ein bekannter und beliebter Anbietervon preisgünstigen Familienferien istdie Reka mit ihren Feriendörfern. Ten-denziell werden die Reka-Dörfer zu the-matischen Erlebniswelten umgebaut,wie im appenzellischen Urnäsch, woKinder viel mit Tieren in Kontakt kom-men, betont Direktor Roger Seifritz. Neu-estes Objekt ist das Feriendorf Mont -faucon im Jura. Es ist seit letztem Herbstkomplett dem jurassischen KernthemaUhr gewidmet. Motto: «Rund um die Uhrdie Zeit vergessen.» Dass solche Thema-tisierungen überzeugen, zeigt das Reka-Feriendorf Disentis, das 2013 auf Goldthematisiert wurde: Der Buchungsstandfürs kommende Sommerhalbjahr liegtnach Seifritz derzeit 28% über dem Vor-jahresstand (www.reka.ch).

«Jugis» und TCS CampingAuf der Beliebtheitsskala gleichauf mitder Reka liegen die Schweizer Jugend-herbergen. Auch die «Jugis» überzeugeneinerseits mit attraktiven Preisen, ander-seits der Vielfalt im Angebot. Der Aufent-halt in einer Jugendherberge kann Burg-abenteuer sein, Seeerlebnis oder Berg-spass. Bei 53 Häusern finden alle etwas.Jugendherbergen eignen sich auch fürGenerationenferien, wo Grosseltern, El-tern und Kinder anreisen. CEO FrediGmür verweist auch auf die Jugendher-berge Gstaad Saanenland, die Anfang Ju-

ni als eigentliche Familien-Jugendher-berge eröffnet wird. «Familien findendort alles, was sie für ihre Ferien brau-chen – bis hin zum 3-Gang-Nachtessenmit lokalen Gerichten für nur 17.50 Fr.»(www.youthhostel.ch).

Familien, die im kommenden Sommermit ihren Kindern Ferien auf einem der27 TCS-Campingplätze verbringen wer-den, dürfen sich auf einige Animationenfreuen. Diese beginnen Anfang Juli und

enden Mitte August. TCS Camping hatAnimateure wie die Clowns Vijoli undChichili, die Truppen Amalgame und Sal-to in Alto engagiert, die auf Tournee ge-hen. Auf 23 der 27 Campingplätze sorgenauch diesen Sommer die beliebten Hüpf-burgen für viel Spass, genau so wie dieHufeisen-Turniere in Gampelen, Sala-vaux, Solothurn, Horw, Sempach, Sionund Bern (www.tcs-camping.ch).

Ausflugstipps à go goZu den vielen familienfreundlichen Feri-enangeboten gesellen sich auch Tausen-de von reinen Ausflugstipps. Der Zoo Zü-rich bietet nicht nur Führungen, gebuchtwerden können auch Kindergeburtstage.Kinder können mit ihren Eltern auch imZoo übernachten (www.zoo.ch). Kon-krete Ausflugstipps wie Kinder-Gold-schürfen oder Steinböcke beobachtenfinden Sie auf den folgenden Seiten.

Christian Bützberger

«Die Schweiz bietet Familien viel»

Was bietet Schweiz Tourismus für Familien an?Heinz Keller: Hochstehende familien-freundliche Unterkünfte in Hotellerieund Parahotellerie für jedes Budget,zertifizierte «Familien willkommen»-Destinationen und eine fast uner-schöpfliche Palette an einzigartigenErlebnissen in allen vier Jahreszeiten.Myswitzerland.com/familien präsen-tiert die ganze Bandbreite an Packa-ges, Unterkünften und Ausflugszielen.Die Broschüre «Familien. Gemeinsam die Schweiz ent -decken auf Tour» macht Lust zu mehrtägigen Touren.

Wo steht die Schweiz heute im Vergleich zum Ausland?Die Schweiz hat sich im internationalen Ranking wesent-lich verbessert. Drei von vier Familien übernachten heutein der Parahotellerie, zwei Drittel aller familienfreundli-chen Hotels sind 4- und 5-Stern-Häuser. Ein Trumpf istauch der öffentliche Verkehr. Die Kinder sind bis 6 Jahregratis unterwegs, die Juniorkarte für 6- bis 16-jährigekostet lediglich 30 Franken pro Jahr.

In welche Richtung gehen Familienferien in den nächsten fünf Jahren?Einige Stichworte: Drei-Generationen-Packages, Gross -eltern mit Enkelkindern-Ferien, grösste Vielfalt der mög lichen Angebote auf kleinstem geografischen Raum, All-inclusive-Angebote, die sämtliche touristischenDienstleistungen vor Ort einschliessen, und die Online-Verfügbarkeit und Reservation aller Angebote wird immerwichtiger. Massgeschneiderte Apps, die einen perfektenMix von Information und Emotion anbieten, sind mass -gebend für den Ferienentscheid, der immer spontanerund kurzfristiger ausfällt. Interview: Bü

7Schwerpunkt Familienferien | touringNr.8 | 2.Mai 2014

INTERVIEW

Heinz Keller, der Ferienexpertebei Schweiz Tourismus.

«Ferien in unserenJugendherbergensind unkompliziert.»Fredi Gmür

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wasser entlang hinunter nach Filisur.Ohne Zwischenhalt folgt der Zug denGeleisen über Tiefencastel, Thusis undBonaduz zurück nach Chur. Eine kurz-weilige und erlebnisreiche Fahrt neigtsich dem Ende zu. Es liegt auf der Hand,dass die Kinder ihren Kondukteur mitdem Clà Ferrovia-Lied verabschieden.

fm

Sanft taucht das Paddel in das tür-kisblaue Wasser. Ein paar Schlägegenügen und das Boot gleitet zwi-

schen den Yachten aus der malerischenBucht von Spiez hinaus auf den Thuner-see, auf dem Kanuweg dem Ufer entlang.Das imposante Bergpanorama und derglitzernde See bieten dabei ein einmali-ges Erlebnis. Badebuchten und Grill ent-lang des Kanuwegs laden immer wiederzu einem kurzen Halt ein. Es sollte alsounbedingt etwas für das Picknick und dieBadekleidung eingepackt werden. Neunvierplätzige, kippstabile Kanus verteiltauf die drei Bezugsorte in Spiez, Faulen-see und Güetital stehen zur Verfügung.Im Mietpreis inbegriffen sind Kanu,Stechpaddel, Schwimmweste und Tro-ckensack. Und das Beste dabei ist: Gegeneinen Aufpreis von 25 Franken könnendie Boote auch an einem anderen Be-zugsort wieder abgegeben werden.

Mehrere Routen möglichVon Spiez aus gibt es die Möglichkeit,nach einer kurzen Einführung, entwederin Richtung Faulensee und allenfallsweiter zum Bootshafen Güetital zu pad-deln. Auf diesem Abschnitt gibt es einigeRastplätze, zum Teil auch mit Feuer -stellen und Toilettenanlagen. Von Spieznach Faulensee sind es dem Ufer entlangetwa drei Kilometer und von da an noch

Kanuweg: Hier istder Weg das Ziel

einmal etwa anderthalb Kilometer zumBootshafen Güetital. Für geübte Wasser-wanderer mit Ausdauer gibt es auch diesechs Kilometer lange Route von Spiez in Richtung Thun. Hier bietet sich dieSeewiese in Einigen für eine Rast an. Aufdem Weg dahin werden die Kanuten miteinem einmaligen Blick auf die Uferland-schaft belohnt. Allerdings kann das Bootin Einigen nicht abgegeben werden. Esempfiehlt sich ohnehin, seine Fähig -keiten nicht zu überschätzen und auch,

dass mindestens zwei Personen paddeln,sonst geht es nicht nur sehr gemächlichvorwärts, sondern – zumindest für denPaddler – auch sehr kräfteraubend. dno

Unterwegs aufdem Thunersee,

wie einst die Indianer Nord-

amerikas.

In einem 5-Sterne-Hotel schläft essich nicht unbedingt am besten. ImStroh eines Stalls zu übernachten,

schön eingekuschelt in einen Schlaf-sack, birgt einen gewissen Zauber.Dutzende von Bauernhöfen in der ganzen Schweiz bieten Familien dieMöglichkeit, diesen bescheidenen und gemütlichen Moment zu erleben. AlsVerein unter dem Namen «Schlaf imStroh!» zusammengeschlossen, er-möglichen sie ihren Gästen, sich Tie-ren zu nähern und das landwirtschaft-liche Leben kennenzulernen. Auf deroberhalb Sion gelegenen «Ranch desMaragnènes» etwa können Kinder Zie-gen, Pferde, Ponys, Hunde und Katzenstreicheln. Die Farm organisiert Pfer-

Familien auf Stroh gebettetdeausritte ins Val d’Hérens, die Kleins-ten erwartet ein Kinderspielplatz.Übernachtung in der Scheune oder –wer die Schlafsaal-Atmosphäre nichtmag – in einem Dreibett-Zimmer. Nacheiner erholsamen Nacht erwartet dieGäste ein bodenständiges Bauernfrüh-stück, das ihnen die Energie für einenTag voller Entdeckungen gibt.

Sommer wie Winter«Schlaf im Stroh!» vermittelt auchBerghütten, Tipis und Maiensässe.Man braucht bloss die Unterkunft zureservieren und seinen Schlafsack mit-zunehmen. Egal, ob Sommer oder Win-ter – die Bauernfamilien freuen sich,Familien auf Stroh zu betten. jop

Ländliche Unter-kunft: minimalerKomfort, doch garantiert guteLaune.

◾ Schlaf im Stroh:www.schlaf-im-stroh.ch◾ Ranch des Maragnènes:1950 Sion, Tel. 0272031313,E-Mail: [email protected],www.ranch.ch

◾ Kinderkondukteur Clà Ferrovia:Die Reisen mit dem alten RhB-Zugstarten in Chur und sind für Kinderab 4 Jahren geeignet. Reisen insFarbenland 2014: 18. und 19.Okto-ber, Reisen ins Lichterland, 7., 13.und 14. Dezember 2014, Preise:Kinder 4–16 Jahre 35 Fr. Erwachse-ne 85 Fr. Infos: www.cla-ferrovia.ch

◾ Kanuweg Thunersee: Anreise nach Spiez, Faulenseeoder Güetital mit Auto oder öffentlichem Verkehr mög-lich. Die Saison dauert vom 3. Mai bis 7. September. EinKanu für 2 Stunden kostet 40 Franken und für 4 Stunden70 Franken. Infos: www.kanuwegthunersee.ch

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Wo die Steinböcke klettern

Familienausflüge | Das Ferienland Schweiz strotzt vor spannenden Ausflügen fürEltern und Kinder, wie das Goldschürfen oder der Kanuweg am Thunersee zeigen.

Die Fernrohre sind gerichtet undwie auf Kommando tauchen dieersten Steinböcke frühmorgens

auf. Ein kapitaler Bock weidet majestä-tisch in der Nähe der Aussichtsterrasseauf dem Pilatus und eine Steingeiss be-gleitet ihr Junges bei den Kletterversu-chen. Nun betreten immer mehr Stein-böcke die steilen Wiesen und Felsenrund um den Pilatusgipfel, als sei dieBergwelt eine Theaterbühne. WildhüterHans Spichtig hat alle Hände voll zu tun,richtet das Fernrohr immer neu aus, umKindern wie Erwachsenen den bestenAusblick auf das Steinwild zu ermögli-chen.

116 Tiere am PilatusDen ersten Steinbock, den die Teilneh-mer am Vortag der Safari zu Gesicht be-kamen, war ein ausgestopftes Exemplarin der Panoramagalerie der Pilatusbahn.Hier erklärten die Wildhüter alles Wis-senswerte über die faszinierenden Tiere.Besonders viel erfuhren die Safariteil-nehmer zwischen den Gängen des le -ckeren Abendessens im altehrwürdigenBerghotel Pilatus-Kulm über die Tiere.Beispielsweise ist die Tragzeit der Stein-geissen bis zu sechs Monate, bevor sieein bis zwei Kitze werfen. Oder währenddie Tiere meist in Herden leben, werdenalte Böcke zu wahren Einzelgängern. Vor

rund 50 Jahren wurden die Steinböckeam Pilatus wieder angesiedelt. Heuteklettert hier eine stattliche Kolonie von116 Tieren herum. Die Chancen stehen also gut, dass mehrere Exemplare ge-sichtet werden können.

Und tatsächlich, auf dem spannendenWeg hinauf zum Tomlishorn streckennicht nur Alpenblumen ihre farbigen Blü-ten gegen den Himmel, sondern es tau-chen immer wieder Steinböcke auf, dieentweder ihres Weges weiterziehen oderdie Wanderer neugierig beäugen. fm

◾ Steinbocksafari auf dem Pilatus:Individuelle Anreise nach Stans oderKriens, Safaris finden vom 28.Mai bis15.Oktober statt, Kosten ab 245 Fr.pro Person inklusive Berg- undTalfahrt, Halbpension und Führungdurch Wildhüter, Steinbock-Buch.Kinderreduktion: 6–11 Jahre –50%,12–16 Jahre –30%, Anmeldungerforderlich. Infos: www.pilatus.ch

Gespannt sperbern erwartungs -frohe Kinderaugen auf das nochleere Geleise in Chur, während

Linard Bardill seine Gitarre anschlägtund das Clà Ferrovia-Lied anstimmt:«Clà Ferrovia, Clà Ferrovia, Clà Ferroviasäg wie goht’s?, Clà Ferrovia, Clà Ferro-via, Clà Ferrovia, simmer scho ds spot?»Kaum sind die ersten Zeilen gesungen,fährt der alte Krokodilzug der Rhäti-schen Bahn ein und der Kinderkonduk-teur grüsst winkend aus dem Fenster.Nun steht der eintägigen Abenteuerreisevon Schwelle zu Schwelle ins Farbenlandnichts mehr im Weg. Während die Er-

Mit Clà Ferroviains Farbenland

wachsenen in den Speisewagen ver-frachtet werden, erzählt Clà Ferrovia imKinderwagen die Geschichten vom Far-benland mit Windfeen, Steineulen undTrollen. Die Kinder lernen Lieder undbasteln während der Fahrt bunte Papier-flieger. Es ist immer etwas los und Lan-geweile kommt keinen Augenblick auf.

Tapfer zieht das alte Krokodil die Wa-gen mit der Kinderschar von Chur überLandquart bis nach Saas im Prättigau.Hier können sich Zug und Passagiere beiApfelsaft, Käse und Birnenbrot ein biss-chen ausruhen, bevor es weiter hinaufnach Davos geht. Höhepunkt der Reiseist der imposante Wiesenviadukt, hierlassen die Kinder ihre Flieger in die Tiefehinabtanzen. Natürlich hat Linard Bar-dill auch entsprechende Geschichtenund Lieder auf Lager. Weiter geht’s ent-weder im Zug oder zu Fuss dem Land-

Wildhüter HansSpichtig zeigtLeena, wo dieSteinbockfamilieherumklettert.

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Kinderkondukteur Clà Ferrovia erzähltdie Geschichte aus dem Farbenland.

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wasser entlang hinunter nach Filisur.Ohne Zwischenhalt folgt der Zug denGeleisen über Tiefencastel, Thusis undBonaduz zurück nach Chur. Eine kurz-weilige und erlebnisreiche Fahrt neigtsich dem Ende zu. Es liegt auf der Hand,dass die Kinder ihren Kondukteur mitdem Clà Ferrovia-Lied verabschieden.

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Sanft taucht das Paddel in das tür-kisblaue Wasser. Ein paar Schlägegenügen und das Boot gleitet zwi-

schen den Yachten aus der malerischenBucht von Spiez hinaus auf den Thuner-see, auf dem Kanuweg dem Ufer entlang.Das imposante Bergpanorama und derglitzernde See bieten dabei ein einmali-ges Erlebnis. Badebuchten und Grill ent-lang des Kanuwegs laden immer wiederzu einem kurzen Halt ein. Es sollte alsounbedingt etwas für das Picknick und dieBadekleidung eingepackt werden. Neunvierplätzige, kippstabile Kanus verteiltauf die drei Bezugsorte in Spiez, Faulen-see und Güetital stehen zur Verfügung.Im Mietpreis inbegriffen sind Kanu,Stechpaddel, Schwimmweste und Tro-ckensack. Und das Beste dabei ist: Gegeneinen Aufpreis von 25 Franken könnendie Boote auch an einem anderen Be-zugsort wieder abgegeben werden.

Mehrere Routen möglichVon Spiez aus gibt es die Möglichkeit,nach einer kurzen Einführung, entwederin Richtung Faulensee und allenfallsweiter zum Bootshafen Güetital zu pad-deln. Auf diesem Abschnitt gibt es einigeRastplätze, zum Teil auch mit Feuer -stellen und Toilettenanlagen. Von Spieznach Faulensee sind es dem Ufer entlangetwa drei Kilometer und von da an noch

Kanuweg: Hier istder Weg das Ziel

einmal etwa anderthalb Kilometer zumBootshafen Güetital. Für geübte Wasser-wanderer mit Ausdauer gibt es auch diesechs Kilometer lange Route von Spiez in Richtung Thun. Hier bietet sich dieSeewiese in Einigen für eine Rast an. Aufdem Weg dahin werden die Kanuten miteinem einmaligen Blick auf die Uferland-schaft belohnt. Allerdings kann das Bootin Einigen nicht abgegeben werden. Esempfiehlt sich ohnehin, seine Fähig -keiten nicht zu überschätzen und auch,

dass mindestens zwei Personen paddeln,sonst geht es nicht nur sehr gemächlichvorwärts, sondern – zumindest für denPaddler – auch sehr kräfteraubend. dno

Unterwegs aufdem Thunersee,

wie einst die Indianer Nord-

amerikas.

In einem 5-Sterne-Hotel schläft essich nicht unbedingt am besten. ImStroh eines Stalls zu übernachten,

schön eingekuschelt in einen Schlaf-sack, birgt einen gewissen Zauber.Dutzende von Bauernhöfen in der ganzen Schweiz bieten Familien dieMöglichkeit, diesen bescheidenen und gemütlichen Moment zu erleben. AlsVerein unter dem Namen «Schlaf imStroh!» zusammengeschlossen, er-möglichen sie ihren Gästen, sich Tie-ren zu nähern und das landwirtschaft-liche Leben kennenzulernen. Auf deroberhalb Sion gelegenen «Ranch desMaragnènes» etwa können Kinder Zie-gen, Pferde, Ponys, Hunde und Katzenstreicheln. Die Farm organisiert Pfer-

Familien auf Stroh gebettetdeausritte ins Val d’Hérens, die Kleins-ten erwartet ein Kinderspielplatz.Übernachtung in der Scheune oder –wer die Schlafsaal-Atmosphäre nichtmag – in einem Dreibett-Zimmer. Nacheiner erholsamen Nacht erwartet dieGäste ein bodenständiges Bauernfrüh-stück, das ihnen die Energie für einenTag voller Entdeckungen gibt.

Sommer wie Winter«Schlaf im Stroh!» vermittelt auchBerghütten, Tipis und Maiensässe.Man braucht bloss die Unterkunft zureservieren und seinen Schlafsack mit-zunehmen. Egal, ob Sommer oder Win-ter – die Bauernfamilien freuen sich,Familien auf Stroh zu betten. jop

Ländliche Unter-kunft: minimalerKomfort, doch garantiert guteLaune.

◾ Schlaf im Stroh:www.schlaf-im-stroh.ch◾ Ranch des Maragnènes:1950 Sion, Tel. 0272031313,E-Mail: [email protected],www.ranch.ch

◾ Kinderkondukteur Clà Ferrovia:Die Reisen mit dem alten RhB-Zugstarten in Chur und sind für Kinderab 4 Jahren geeignet. Reisen insFarbenland 2014: 18. und 19.Okto-ber, Reisen ins Lichterland, 7., 13.und 14. Dezember 2014, Preise:Kinder 4–16 Jahre 35 Fr. Erwachse-ne 85 Fr. Infos: www.cla-ferrovia.ch

◾ Kanuweg Thunersee: Anreise nach Spiez, Faulenseeoder Güetital mit Auto oder öffentlichem Verkehr mög-lich. Die Saison dauert vom 3. Mai bis 7. September. EinKanu für 2 Stunden kostet 40 Franken und für 4 Stunden70 Franken. Infos: www.kanuwegthunersee.ch

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◾ Legionärspfad in WindischAnreise mit Auto oder öffentlichemVerkehr möglich. Spiel-Touren fürKinder von 6 bis 16 Jahren. Für zweiErwachsene mit bis zu 5 Kindernkostet der Eintritt 35 Franken. Infos: www.legionaerspfad.ch

Im Vorderrhein auf der Suche nach dem edlen Metall.

Er ist bekannt unter dem Namen«Gold-Gusti»: August Brändle ausDisentis bietet seit mehr als 25

Jahren Goldwasch-Kurse im Vorderrheinan. Selbstbewusst garantiert er für jedenaktiven Teilnehmer Goldfunde. Ausge-rüstet mit Goldwaschpfanne, Hand-schaufel, Knie- oder Hüftstiefel und ei-nem Gläschen fürs Gold watet die Grup-pe in fiebriger Erwartung hinunter zumRhein, angeführt von Gold-Gusti. Diemeisten von August Brändle angebote-nen Exkursionen finden unter seinerkundigen Leitung statt. So beginnt zumBeispiel der Tageskurs um 10 Uhr undendet um 16 Uhr, falls der Kunde nichtetwas anderes wünscht. Treffpunkt fürdie angehenden Goldwascher ist jeweilsdas «Camp Big Nugget» beim TCS-Cam-pingplatz. Das Materiallager von Gold-Gusti ist beachtlich: 80 Goldwaschaus-rüstungen und 130 Paar Stiefel in allenGrössen warten auf ihre Mieter.

Zur Einführung erzählt Gold-Gusti et-was zur Geologie und zum Goldvorkom-men der Region. Anschliessend erhältder Goldschürfer-Novize eine nützlicheAnleitung zum Goldwaschen mit der

Goldrausch in Disentis

Goldwaschpfanne und schon kann es losgehen. An einer Feuerstelle verköstigensich die «Goldvögel» am Mittag, falls siedenn noch Zeit finden… Das Goldwa-schen in Disentis ist vom 1. Mai bis 15. Ok-tober 2014 erlaubt.

Natur-Campingplatz des TCSGleich neben Gold-Gustis «Big NuggetCamp» befindet sich der familienfreund-liche TCS-Campingplatz mit Mietunter-künften wie Wohnwagen und Zeltbun-galows. Ist die Familie des Goldwaschenssatt oder hat sie das Glück verlassen,

bietet der Platz genügend weitere Ab-wechslungen: Downhill-Mountainbike-Strecke, Hüpfburg, WLAN, Spiel- und Badelandschaft, Kletterpark. wi

Hinterrücks ist Centurio Valeriusim Lager von Vindonissa umge-bracht worden. Wer aber ist der

Täter? Geschah der Anschlag aus Eifer-sucht, aus Geldgier oder gar wegen einer kaiserlichen Intrige? Die Spiel-Tour«Alarm im Lager» erfordert kriminalisti-sches Geschick und lässt Kinder auf spie-lerische Art und Weise in die Zeit der Rö-mer eintauchen. Unterhaltsam und lehr-reich werden die jungen Legionäre inWindisch (AG) auf eine spannende Ent-deckungstour im einzigen römischen Legionärslager der Schweiz geschickt.

Spannende GeschichtsstundeAusgerüstet mit einem Lagerplan, Kar-ten mit Angaben zu den Verdächtigen,einer geheimnisvollen Münze und miteinem Kopfhörer wird in die Zeit der Rö-mer eingetaucht. Viel gibt es an den his-torischen Schauplätzen zu erfahren. Je-der Hinweis führt wieder zu einem ande-ren Ort und da gibt es nicht nur weitereIndizien, sondern auch eine gelebte Ge-

Auf Mörderjagd im Legionärslagerschichtsstunde: Zum Beispiel wie die Le-gionäre vor 2000 Jahren in Vindonissagelebt haben, wie im ersten Spital aufSchweizer Boden geheilt wurde oder wiedie Römer gefeiert haben. Wer sich in einem Verdächtigen irrt, erhält trotzdemeinen weiteren Hinweis und kann wei-termachen. Und wer einmal gar nichtweiter weiss, kann das Orakel befragen,das einem wichtige Hinweise liefert.

Markierungen am Boden und auf Objekten zeigen, wenn Zeitzeugen Infor-mationen über den Kopfhörer zum Bes-ten geben. Zehn stimmungsvoll insze-nierte Fundstätten laden zu Entdeckun-gen ein: Zum Beispiel die Offiziersküche,die Ruine der römischen Therme oderdie unterirdischen Ausgrabungen, wovermutet wird, dass sich dort eine Schen-ke befunden hat. Nach 90 Minuten istder Mörder gefunden und er wird nachrömischem Brauch verflucht. Zur Stär-kung der jungen Legionäre gibt es Pick-nickplätze unterwegs oder ein Bistro beiStart und Ziel des Legionärspfads. dno

Ausgerüstet mitKarte und Audio-Guide geht es aufdie Suche nachdem Mörder.

◾ «Gold-Gusti»: August Brändle,0819364142, www.gold-gusti.ch◾ Übernachtung: TCS-CampingDisentis, Renata Gadola, Via Fonta-nivas 9, 7180 Disentis, Tel. 0819474422, geöffnet vom 25.4.–28.9.14,www.tcs-camping.ch/disentis

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13Mensch und Mobilität | touringNr.8 | 2.Mai 2014

müssen. Selbst auf einer privaten Kies-grube müsse man nicht mit einemplötzlichen Abgrund rechnen. Das Bun-desgericht hat, wie zuvor die kantona-len Gerichte, die Klage abgewiesen.Erstens habe der Motorradfahrer aufdem Kiespfad nichts zu suchen gehabtund zweitens musste nicht mit demunvernünftigen Ver halten des Motor-radfahrers gerechnet werden. Der Betreiber der Kiesgrube war nicht ge -halten, besondere Schutzmassnahmenanzubringen, zumal der Motorradfahrerhätte erkennen müssen, dass der Kies-pfad nicht zur Benutzung für privateVergnügungsfahrten bestimmt war.

Töfffahrer haben in Kiesgrube nichts zu suchen

Nun sind sie wieder zuhauf un-terwegs, die Motorradfahrer mitihren schweren Maschinen. Oft

in Gruppen, wo es dann manchmal gilt,nebst dem Können auch die Lässigkeitzu beweisen. Gelegentlich geht das insAuge, wie der Fall eines Motorradfah-rers zeigt, der kürzlich vom Bundesge-richt beurteilt worden ist (4A_385/2013).Ein Verein hatte auf einer Biketour aufdem Areal einer Kiesgrube eine Pauseangelegt. Dort befand sich ein grosser,breiter Kieshügel mit einem festgefah-renen Pfad. Der Motorradfahrer fuhrden Kieshügel empor, bemerkte dabeiaber zu spät, dass auf der gegenüber -

liegenden Seite bereits Kies abgebautworden war und der Pfad auf demhöchsten, flachen Teil abrupt endete. Er konnte nicht mehr rechtzeitig brem-sen, stürzte rund fünf Meter in die Tiefe und verletzte sich beim Aufprall. Bussewegen Nichtbeherrschen des Fahr-zeugs: 250 Franken.

Der Motorradfahrer wollte den Betrei-ber der Kiesgrube für den Unfall haftbarmachen und verlangte eine Entschädi-gung von über 56000 Franken. Er argu-mentierte, der Betreiber der Kiesgrubehafte als Werkeigentümer für den Unfall. Er hätte mit einer Absperrungauf die Gefahr aufmerksam machen

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Schilderwald, Schilderwirrwarr: Esfehlt nicht am Metaphern, um denWildwuchs von Verkehrstafeln in

unserem Land zu beschreiben. Es gibt soden einen oder anderen Ort, an dem derAutolenker ganz einfach den Überblickverliert, statt diesen durch kluge Hin-weistafeln zu gewinnen. Um Ordnung inden Schilder-Dschungel zu bringen, hatdas Bundesamt für Strassen (Astra) 2010ein Projekt zur Überarbeitung der Ver-kehrsregelnverordnung lanciert.

Nach der Vernehmlassung aller betrof-fenen Parteien und Verbände muss dasAstra nun aber seine ursprünglichen Am -

bitionen nach unten korrigieren, dennder geplanten Aufhebung gewisser Hin-weistafeln schlug eine Welle des Wider-stands entgegen.

Protest gegen AufhebungSo hat der Schweizerische Gemeindever-band aus Gründen der Sicherheit die Bei-behaltung der Tempo-50-Tafeln an Orts-eingängen gefordert, kirchliche Kreisehaben sich für die Hinweistafeln für Got-tesdienste gewehrt, und die Gesetzeshü-ter halten daran fest, dass die Signalisie-rung von Polizeiposten für Autofahrerauch weiterhin eine nützliche Informa -

Artenschutz im Schilderwaldtion sei. Ebenfalls fanden sich Verfechterfür das Gefahrensignal «Fussgängerstrei-fen», die Zusatztafel «Fahrbahnbreite»und «Wasserschutzzone». Das Astra istüberrascht von so viel Protest gegen dieAufhebung von Hinweistafeln, derenNützlichkeit fraglich ist. Und dies, wodoch die Verkehrsteilnehmer selbst fin-den, es gebe viel zu viele Hinweisschil-der auf den Strassen.

Teurer UnterhaltIn der Schweiz dürfte es rund vier Millio-nen Verkehrsschilder geben. Jedes Jahrkommen neue dazu, und nur selten wirdeines aufgehoben, was es dem Autolen-ker schwierig macht, sich zu orientierenund die Übersicht zu behalten. So gibt eszum Beispiel rund ein Dutzend Varian-ten, um ein Parkverbot zu signalisieren.Und wozu sollen die Tafeln «Flugzeuge»,«Telefon» und «Schiesslärm» dienen?Mit einer geringeren Dichte von Hin-weistafeln könnten die Regeln besser befolgt werden. Angesichts dieser Situa-tion will Nationalrat Walter Wobmanndie Möglichkeit prüfen, bei den Eidge-nössischen Räten einen Vorschlag zurAuslichtung des Schilder-Dickichtes zudeponieren.

Die Herausforderung liegt nicht nurbei der Sicherheit, sondern sie ist auch fi-nanzieller Natur. So geben die SchweizerGemeinden gesamthaft schätzungswei-se 77 Millionen Franken für den Unter-halt von Strassenverkehrstafeln aus. jop

Das Bundesamtfür Strassen willgewisse unnötigeHinweistafelnentfernen, aberdas Vorhaben gestaltet sichschwieriger alsangenommen.

mw

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2. Tag, Dienstag 23. September 2014– Florenz - SorrentHeute zeigen wir Ihnen Florenz. Wohlnirgends gehen Dolce Vita und Kunst-genuss eine perfektere Beziehung einals in dieser geschichtsträchtigen Stadt.Freuen Sie sich auf eine tolle Stadtfüh-rungmit allen Höhepunkten. AmNach-mittag fahren wir durch die RegionenToskana, Umbrien und Lazio vorbei anRom und Neapel auf die sorrentischeHalbinsel. Nachtessen in unseremüberaus beliebten 4-Sterne Hotel beiSorrent.

3.Tag,Mittwoch24. September 2014– CapriHeute besuchen wir Capri, die schöns-te Insel Italiens. Schon die Einfahrtin den Hafen Marina Grande mit denpittoresken, bunten Häusern wird Siebegeistern. Unter kundiger Leitungerleben wir wundervolle Panorama-blicke auf die Insel und den Golf vonNeapel, sehen antike Kaiservillen undbeobachten das moderne Leben aufder Piazza. Am späten NachmittagRückfahrt nach Sorrent undNachtessenim Hotel.

4. Tag, Donnerstag 25. September2014 – Pompeji & NeapelAm Morgen zeigen wir Ihnen dieGeheimnisse der antiken Stadt Pom-peji, die bei einem Vulkanausbruch imJahre 79 verschüttet wurde und erstim 18. Jahrhundert wieder entdecktwurde. Am Nachmittag besuchen wirNeapel. Die Stadtführung wird Siebegeistern: Zwischen Kunsthandwer-kern, flatternder Wäsche und schrei-enden Fischverkäufern offenbart sichdem Besucher noch heute die alte nea-politanischeVolkskultur. Nachtessen imHotel.

5. Tag, Freitag 26. September 2014 –AmalfiküsteHeute erwartet uns unbestritten einerder schönsten Küstenabschnitte derWelt - die Amalfiküste. Auf der Streckeentdecken Sie hinter jeder der zahlrei-chen Kurven neue Landschaften. Hierscheinen die Häuser an den Klippen zukleben – ein atemberaubender Anblick.Nachtessen im Hotel.

6.Tag,Samstag27.September 2014–Sorrent - BolognaWir verlassen den Golf von Neapel inRichtung Norden. Vorbei an Rom undFlorenz fahren wir nach Bologna, derHauptstadt der Emilia Romagna. Nacht-essen im Hotel.

7. Tag, Sonntag 28. September 2014– Bologna &HeimreiseNach einer eindrücklichen Stadtfüh-rung in Bologna treten wir gegen Mit-tag die Heimreise an.

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Page 13: Touring 8 / 2014 deutsch

13Mensch und Mobilität | touringNr.8 | 2.Mai 2014

müssen. Selbst auf einer privaten Kies-grube müsse man nicht mit einemplötzlichen Abgrund rechnen. Das Bun-desgericht hat, wie zuvor die kantona-len Gerichte, die Klage abgewiesen.Erstens habe der Motorradfahrer aufdem Kiespfad nichts zu suchen gehabtund zweitens musste nicht mit demunvernünftigen Ver halten des Motor-radfahrers gerechnet werden. Der Betreiber der Kiesgrube war nicht ge -halten, besondere Schutzmassnahmenanzubringen, zumal der Motorradfahrerhätte erkennen müssen, dass der Kies-pfad nicht zur Benutzung für privateVergnügungsfahrten bestimmt war.

Töfffahrer haben in Kiesgrube nichts zu suchen

Nun sind sie wieder zuhauf un-terwegs, die Motorradfahrer mitihren schweren Maschinen. Oft

in Gruppen, wo es dann manchmal gilt,nebst dem Können auch die Lässigkeitzu beweisen. Gelegentlich geht das insAuge, wie der Fall eines Motorradfah-rers zeigt, der kürzlich vom Bundesge-richt beurteilt worden ist (4A_385/2013).Ein Verein hatte auf einer Biketour aufdem Areal einer Kiesgrube eine Pauseangelegt. Dort befand sich ein grosser,breiter Kieshügel mit einem festgefah-renen Pfad. Der Motorradfahrer fuhrden Kieshügel empor, bemerkte dabeiaber zu spät, dass auf der gegenüber -

liegenden Seite bereits Kies abgebautworden war und der Pfad auf demhöchsten, flachen Teil abrupt endete. Er konnte nicht mehr rechtzeitig brem-sen, stürzte rund fünf Meter in die Tiefe und verletzte sich beim Aufprall. Bussewegen Nichtbeherrschen des Fahr-zeugs: 250 Franken.

Der Motorradfahrer wollte den Betrei-ber der Kiesgrube für den Unfall haftbarmachen und verlangte eine Entschädi-gung von über 56000 Franken. Er argu-mentierte, der Betreiber der Kiesgrubehafte als Werkeigentümer für den Unfall. Er hätte mit einer Absperrungauf die Gefahr aufmerksam machen

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Urs-Peter Inderbitzin

Schilderwald, Schilderwirrwarr: Esfehlt nicht am Metaphern, um denWildwuchs von Verkehrstafeln in

unserem Land zu beschreiben. Es gibt soden einen oder anderen Ort, an dem derAutolenker ganz einfach den Überblickverliert, statt diesen durch kluge Hin-weistafeln zu gewinnen. Um Ordnung inden Schilder-Dschungel zu bringen, hatdas Bundesamt für Strassen (Astra) 2010ein Projekt zur Überarbeitung der Ver-kehrsregelnverordnung lanciert.

Nach der Vernehmlassung aller betrof-fenen Parteien und Verbände muss dasAstra nun aber seine ursprünglichen Am -

bitionen nach unten korrigieren, dennder geplanten Aufhebung gewisser Hin-weistafeln schlug eine Welle des Wider-stands entgegen.

Protest gegen AufhebungSo hat der Schweizerische Gemeindever-band aus Gründen der Sicherheit die Bei-behaltung der Tempo-50-Tafeln an Orts-eingängen gefordert, kirchliche Kreisehaben sich für die Hinweistafeln für Got-tesdienste gewehrt, und die Gesetzeshü-ter halten daran fest, dass die Signalisie-rung von Polizeiposten für Autofahrerauch weiterhin eine nützliche Informa -

Artenschutz im Schilderwaldtion sei. Ebenfalls fanden sich Verfechterfür das Gefahrensignal «Fussgängerstrei-fen», die Zusatztafel «Fahrbahnbreite»und «Wasserschutzzone». Das Astra istüberrascht von so viel Protest gegen dieAufhebung von Hinweistafeln, derenNützlichkeit fraglich ist. Und dies, wodoch die Verkehrsteilnehmer selbst fin-den, es gebe viel zu viele Hinweisschil-der auf den Strassen.

Teurer UnterhaltIn der Schweiz dürfte es rund vier Millio-nen Verkehrsschilder geben. Jedes Jahrkommen neue dazu, und nur selten wirdeines aufgehoben, was es dem Autolen-ker schwierig macht, sich zu orientierenund die Übersicht zu behalten. So gibt eszum Beispiel rund ein Dutzend Varian-ten, um ein Parkverbot zu signalisieren.Und wozu sollen die Tafeln «Flugzeuge»,«Telefon» und «Schiesslärm» dienen?Mit einer geringeren Dichte von Hin-weistafeln könnten die Regeln besser befolgt werden. Angesichts dieser Situa-tion will Nationalrat Walter Wobmanndie Möglichkeit prüfen, bei den Eidge-nössischen Räten einen Vorschlag zurAuslichtung des Schilder-Dickichtes zudeponieren.

Die Herausforderung liegt nicht nurbei der Sicherheit, sondern sie ist auch fi-nanzieller Natur. So geben die SchweizerGemeinden gesamthaft schätzungswei-se 77 Millionen Franken für den Unter-halt von Strassenverkehrstafeln aus. jop

Das Bundesamtfür Strassen willgewisse unnötigeHinweistafelnentfernen, aberdas Vorhaben gestaltet sichschwieriger alsangenommen.

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Page 14: Touring 8 / 2014 deutsch

17Mensch und Mobilität | touringNr.8 | 2.Mai 2014

Viele Pendler möchten auch unter-wegs das Smartphone nutzen.Die Geräte dienen als Navigati-

onsgerät, als Musikplayer oder als mo -bile Unterhaltungszentrale. Weil die Ver-bindung zum Internet während derFahrt zwischendurch ausfällt – je nachNetz und Anbieter – nervt das oft. Oder esdauert eine gefühlte Ewigkeit, bis dassmarte Hightech-Gerät aufhört zu su-chen, das sich im Kreis drehende Symbolwird unerträglich.

Verlockende Abo-AngeboteUnd das trotz der teuren Pauschal-Abosmit dem Versprechen, man sei auf demschnellsten Netz. Ralf Beyeler, Telekom-fachmann beim Vergleichsdienst Com-paris erklärt: «Die Surf-Geschwindigkeit,der schnelle oder langsame Download,also die Frage, wie schnell die Datenübertragen werden, steht im Zentrumder Problematik.» Das könne man mit einem Auto vergleichen: «Die Daten- Geschwindigkeit entspricht den Stun-denkilometern und die Datenmenge deninsgesamt gefahrenen Kilometern.» DieAnbieter profilierten sich mit Abos, dieverlockend seien, sagt Beyeler.

Doch fragt sich mancher Verkehrsteil-nehmer, was das soll, wenn das mobileNetz beharrlich hinter der steigendenNachfrage her humpelt. Gefragt wäre aufSchiene und Strasse, in Dörfern und

ländlichen Regionen mehr Datenvolu-men in kürzerer Zeit. Die ständigen Un-terbrüche sind ein Ärgernis. Auf einmalgibt es keine Verbindung mehr, man istzum Beispiel in einem unversorgten Ge-biet, vom gelobten 4G-Netz wechselt dasGerät in das langsamere 3G auf der Auto-bahn oder gar in das träge E auf demLand. Es reicht gerade mal für Telefonateund SMS. Dazu sagt Therese Wenger,Pressesprecherin von Orange: «Das überdas Orange-Netz transportierte Datenvo-lumen verdoppelt sich nahezu alle 12

Stabiles Netz bleibt ein Traum

Vernetzt unterwegs | Smartphones und Tablets im Auto und Zug sind toll, aber stabile Verbindungen sind die Ausnahme. Experten glauben nicht, dass sich daran in naher Zukunft etwas ändern wird.

Trotz Daten-Abosist die Abdeckungnicht überall gut.Das Netz kannabreissen.

Monate.» Daher seien eine fortlaufendeModernisierung und ein anhaltenderAusbau des Mobilfunknetzes unabding-bar. Was auch die Anbieter Sunrise undSwisscom bestätigen. Das rasanteWachstum des zu übertragenden Daten-volumens erfordere ein engmaschigesNetz und die Inbetriebnahme zusätzli-cher Mobilfunksysteme, sagen die An-bieter.

Hohe Kosten für NetzausbauNur, so Ralf Beyeler, der Bau und Betriebvon Mobilfunkanlagen sei in der Schweizim Vergleich zu den Nachbarstaaten teu-er. Es dauere enorm lange, bis eine An-tenne endlich in Betrieb sei. Habe der An-bieter einen Standort gefunden, kämensofort die Antennengegner auf den Plan.Hinzu komme, dass der Ausbau des Net-zes für die Betreiber eigentlich nur mitKosten verbunden sei, damit aber nichtmehr verdient werde. Denn Pauschal-abonnemente führten dazu, dass dieKunden gleich viel bezahlen, egal wiegut ausgebaut die Infrastruktur auch sei.Experte Beyeler befürchtet, dass die vie-len Möglichkeiten der Minicomputer imAuto noch lange nicht voll genutzt wer-den können. Die grossen Bildschirmeund die Brillanz der Bilder auf dem Gerätverlocken – nur verlieren sie dann ihrenGlanz, wenn das Netz streikt.

Kurt Venner

sepy/Fo

tolia.com

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AugustusAusflug nach Culloden. Besichtigung der Clava Cairns (Megalithen). Fahrt auf dem Caledo-nian Canal und vorbei an der Ruine des Urquhart Castle.

5 Fort Augustus–Banavie

Fahrt über sechs Schleusentreppen durch das Zentrum von Fort Augustus. Weiterfahrt überLaggan Avenue und Loch Lochy nach Banavie. Am Nachmittag Fahrt mit der WesthighlandEisenbahnlinie über das Glenfinnan-Viadukt, eine technische Pionierleistung.

6 Banavie–Craignure Fahrt durch die acht Schleusen der «Neptune’s Staircase» des Caledonian Canals. Weiterfahrtbis nach Craignure auf der Insel Mull.

7 Craignure–Tobermory Ausflug zur Isle of Iona, wo 62 schottische Könige, u.a. Duncan, begraben sind. Schifffahrtbis zum bunten Fischerhafen Tobermory.

8 Tobermory–Eigg–Inverie

Fahrt zur Insel Eigg mit Naturschutzgebiet, auch «Smaragd der Inneren Hebriden» genannt.Weiterfahrt nach Inverie am schönen Loch Nevis mit «Old Forge», dem abgeschiedensten,nur auf dem Wasserweg erreichbaren Pub.

9 Inverie–Kyle ofLochalsh

Über den Sound of Sleat von Armadale Fahrt zur Isle of Skye. Besuch des Clan Donald Centreund Weiterfahrt nach Kyle of Lochalsh. Besichtigung von Portree. Captains-Dinner.

10 Kyle of Lochalsh–Glasgow

Ausschiffung nach dem Frühstück und Fahrt nach Glasgow. Stadtrundfahrt und Hotelüber-nachtung.

11 Glasgow–Zürich Transfer zum Flughafen. Rückflug via Amsterdam nach Zürich. Individuelle Heimreise.

Page 15: Touring 8 / 2014 deutsch

15Mensch und Mobilität | touringNr.8 | 2.Mai 2014

Wenn Hacker zuschlagen

Moderne Autos sind mobile Computer und als solche für Hacker angreifbar. So ist es Forschern der UniversitätKalifornien gelungen, alle elektronischen Elemente zubeeinflussen, also Radio, Hupe, Benzinanzeige, Fenster,Motor, Bremsen. Letztes Jahr haben amerikanische In -genieure die Kontrolle über einen Toyota Prius übernom-men. Auch wenn diese Manipulationen an der Elektroniknicht in Reichweite des erstbesten Diebes liegen, so de-cken sie doch die Sicherheitslücken der modernen Autosauf. Es bleibt zu hoffen, dass die Hersteller reagieren. jop

Es passt in eine Hand und ist um ei-niges billiger als ein Mobiltelefon.Das in der Schweiz wie auch in

den meisten Nachbarstaaten verboteneGerät kann man im Internet jedoch pro-blemlos für etwa hundert Franken kau-fen. Der Funkstörer gehört somit fortanzum Arsenal der Diebe. Denn um eineAutotüre aufzubrechen, braucht es nichtmehr unbedingt ein Brecheisen oder ei-nen Schraubenzieher. Bei den modernenAutos besteht der Trick nur darin, daselektronische System zu stören.

Probleme mit der VersicherungSo läuft es ab: Der Lenker steigt zum Beispiel in einer Tiefgarage aus seinemFahrzeug und betätigt die elektronischeVerriegelung. Er läuft in aller Ruhe weg,ohne zu ahnen, dass ein nur unweit lau-ernder Übeltäter es geschafft hat, das Ab-schliessen des Autos mit seinem Funk-störer zu verhindern. Da die Türen nichtverriegelt wurden, braucht sich der Diebnur noch im Inneren des Autos zu bedie-nen. Der Besitzer wird so nicht nur aus-geraubt, sondern er wird auch Mühe ha-ben, von seiner Diebstahlversicherung

Neues Spielzeug für Autoknacker

Autodiebe | Kriminelle greifen zu immer raffinierteren Mitteln, um Autos zu plündern – dazu gehört zum Beispiel der Funkstörer.

eine Rückerstattung zu erhalten, da sichkein Aufbruchdiebstahl zugetragen hat.In Frankreich werden Funkstörer sehrhäufig von organisierten Banden be-nutzt, die es auf Luxuswagen abgesehenhaben. Auch hierzulande konfiszierendie Ordnungskräfte diese unerwünsch-ten Gadgets immer häufiger. Ungefährzehn davon wurden in den letzten Mona-ten allein in der Welschschweiz sicher -gestellt. In Zürich verzeichnet die Polizeibereits gegen 20 Diebstahlversuche mit-hilfe von Funktstörern. Um sich davor

zu schützen, empfiehlt es sich, beim Ver-lassen des Fahrzeugs auf das Verschluss-geräusch des Schlosses zu achten unddanach kurz an der Türklinke zu ziehen,um zu überprüfen, ob das Auto auchwirklich abgeschlossen ist. Oder manschaut auf das blinkende Licht, das dieVerriegelung signalisiert. Mit diesen Vorsichtsmassnahmen sollte keine böseÜberraschung zu befürchten sein.

Blockierung der BremsenAuch wenn sich das Phänomen zurzeit in Grenzen hält, könnte der Funkstörererst der Anfang einer langen Liste stetsgewiefterer Tricks sein. Laboruntersu-chungen zeigten, dass es unzählige Ein-bruchmöglichkeiten gibt, beispielsweisedurch das Verbinden mit der Diagnose-steckdose oder den Multimediafunktio-nen (GPS, Bluetooth, WLAN, USB-An-schluss). Diese digitalen Schnittstellensind lauter Schlupflöcher, die ein Gaunerausnutzen kann, dazu benötigt er nur ei-nen Laptop. Das Blockieren des Brems-pedals oder das Ausschalten des Motorsist sodann kein utopisches Unterfangenmehr. Jacques-Olivier Pidoux

Der Funkstörer – der sich problemlos im Internet kaufen lässt – verhindert das elektronische Abschliessen der Autotüren.

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Page 16: Touring 8 / 2014 deutsch

15Mensch und Mobilität | touringNr.8 | 2.Mai 2014

Wenn Hacker zuschlagen

Moderne Autos sind mobile Computer und als solche für Hacker angreifbar. So ist es Forschern der UniversitätKalifornien gelungen, alle elektronischen Elemente zubeeinflussen, also Radio, Hupe, Benzinanzeige, Fenster,Motor, Bremsen. Letztes Jahr haben amerikanische In -genieure die Kontrolle über einen Toyota Prius übernom-men. Auch wenn diese Manipulationen an der Elektroniknicht in Reichweite des erstbesten Diebes liegen, so de-cken sie doch die Sicherheitslücken der modernen Autosauf. Es bleibt zu hoffen, dass die Hersteller reagieren. jop

Es passt in eine Hand und ist um ei-niges billiger als ein Mobiltelefon.Das in der Schweiz wie auch in

den meisten Nachbarstaaten verboteneGerät kann man im Internet jedoch pro-blemlos für etwa hundert Franken kau-fen. Der Funkstörer gehört somit fortanzum Arsenal der Diebe. Denn um eineAutotüre aufzubrechen, braucht es nichtmehr unbedingt ein Brecheisen oder ei-nen Schraubenzieher. Bei den modernenAutos besteht der Trick nur darin, daselektronische System zu stören.

Probleme mit der VersicherungSo läuft es ab: Der Lenker steigt zum Beispiel in einer Tiefgarage aus seinemFahrzeug und betätigt die elektronischeVerriegelung. Er läuft in aller Ruhe weg,ohne zu ahnen, dass ein nur unweit lau-ernder Übeltäter es geschafft hat, das Ab-schliessen des Autos mit seinem Funk-störer zu verhindern. Da die Türen nichtverriegelt wurden, braucht sich der Diebnur noch im Inneren des Autos zu bedie-nen. Der Besitzer wird so nicht nur aus-geraubt, sondern er wird auch Mühe ha-ben, von seiner Diebstahlversicherung

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17Mensch und Mobilität | touringNr.8 | 2.Mai 2014

Viele Pendler möchten auch unter-wegs das Smartphone nutzen.Die Geräte dienen als Navigati-

onsgerät, als Musikplayer oder als mo -bile Unterhaltungszentrale. Weil die Ver-bindung zum Internet während derFahrt zwischendurch ausfällt – je nachNetz und Anbieter – nervt das oft. Oder esdauert eine gefühlte Ewigkeit, bis dassmarte Hightech-Gerät aufhört zu su-chen, das sich im Kreis drehende Symbolwird unerträglich.

Verlockende Abo-AngeboteUnd das trotz der teuren Pauschal-Abosmit dem Versprechen, man sei auf demschnellsten Netz. Ralf Beyeler, Telekom-fachmann beim Vergleichsdienst Com-paris erklärt: «Die Surf-Geschwindigkeit,der schnelle oder langsame Download,also die Frage, wie schnell die Datenübertragen werden, steht im Zentrumder Problematik.» Das könne man mit einem Auto vergleichen: «Die Daten- Geschwindigkeit entspricht den Stun-denkilometern und die Datenmenge deninsgesamt gefahrenen Kilometern.» DieAnbieter profilierten sich mit Abos, dieverlockend seien, sagt Beyeler.

Doch fragt sich mancher Verkehrsteil-nehmer, was das soll, wenn das mobileNetz beharrlich hinter der steigendenNachfrage her humpelt. Gefragt wäre aufSchiene und Strasse, in Dörfern und

ländlichen Regionen mehr Datenvolu-men in kürzerer Zeit. Die ständigen Un-terbrüche sind ein Ärgernis. Auf einmalgibt es keine Verbindung mehr, man istzum Beispiel in einem unversorgten Ge-biet, vom gelobten 4G-Netz wechselt dasGerät in das langsamere 3G auf der Auto-bahn oder gar in das träge E auf demLand. Es reicht gerade mal für Telefonateund SMS. Dazu sagt Therese Wenger,Pressesprecherin von Orange: «Das überdas Orange-Netz transportierte Datenvo-lumen verdoppelt sich nahezu alle 12

Stabiles Netz bleibt ein Traum

Vernetzt unterwegs | Smartphones und Tablets im Auto und Zug sind toll, aber stabile Verbindungen sind die Ausnahme. Experten glauben nicht, dass sich daran in naher Zukunft etwas ändern wird.

Trotz Daten-Abosist die Abdeckungnicht überall gut.Das Netz kannabreissen.

Monate.» Daher seien eine fortlaufendeModernisierung und ein anhaltenderAusbau des Mobilfunknetzes unabding-bar. Was auch die Anbieter Sunrise undSwisscom bestätigen. Das rasanteWachstum des zu übertragenden Daten-volumens erfordere ein engmaschigesNetz und die Inbetriebnahme zusätzli-cher Mobilfunksysteme, sagen die An-bieter.

Hohe Kosten für NetzausbauNur, so Ralf Beyeler, der Bau und Betriebvon Mobilfunkanlagen sei in der Schweizim Vergleich zu den Nachbarstaaten teu-er. Es dauere enorm lange, bis eine An-tenne endlich in Betrieb sei. Habe der An-bieter einen Standort gefunden, kämensofort die Antennengegner auf den Plan.Hinzu komme, dass der Ausbau des Net-zes für die Betreiber eigentlich nur mitKosten verbunden sei, damit aber nichtmehr verdient werde. Denn Pauschal-abonnemente führten dazu, dass dieKunden gleich viel bezahlen, egal wiegut ausgebaut die Infrastruktur auch sei.Experte Beyeler befürchtet, dass die vie-len Möglichkeiten der Minicomputer imAuto noch lange nicht voll genutzt wer-den können. Die grossen Bildschirmeund die Brillanz der Bilder auf dem Gerätverlocken – nur verlieren sie dann ihrenGlanz, wenn das Netz streikt.

Kurt Venner

sepy/Fo

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INNENRAUM 11113

Im Innenraum wirken die Materialienhochwertig und die Verarbeitung istgut. Das geschwungene Armaturen-brett gibt die äussere Formspracheauch im Innern weiter. Das Koffer raum -volumen ist mit 430 Litern nur Mittel-mass. Bescheidene Zuladung von nur365 Kilogramm. Die Platzverhältnissefür Fahrer und Beifahrer sind gut, hin-ten ist die Kopffreiheit eingeschränkt.

KOMFORT 11123

Fahrer- und Beifahrersitz bieten genü-gend Verstellmöglichkeiten, sind gutkonturiert und langstreckentauglich.Die Abroll- und Windgeräuscheschmälern den Komfort.

AUSSTATTUNG 11111

Enorm gute Ausstattung des ModellsTekna mit Navi, Soundsystem, Fernlicht-, Notbrems- und Spur-halteassistent sowie Panoramadachmit beheizbarer Frontscheibe.

FAHRLEISTUNG 11123

Die Fahrleistungen sind ansprechend,leider hat der Selbstzünder unter 1700 U/min eine ausgeprägte Anfahr-schwäche. Danach zieht er kräftigdurch und beschleunigt in 10,9 Sekun-den von 0 auf 100 km/h. Der Gang-wechsel geht leicht von der Hand, nur sind die Schaltwege etwas lang.

FAHREIGENSCHAFTEN 11112

Der Qashqai fährt sich sportlich agilund liegt satt auf der Strasse. Die Len-kung ist zielgenau jedoch eher indirektausgelegt. Auch in schnell gefahrenenKurven verhält er sich lange neutral, bis ein Untersteuern einsetzt.

SICHERHEIT 11113

Die Sicherheitsausstattung ist bereitsserienmässig umfangreich und erhältdie Note «Gut». Empfehlenswert istdas Optionspaket Safety Shield (800.–)mit Bewegungserkennung, Einpark-Assistent, Müdigkeitserkennung undTotwinkel-Assistent.

Detailübersicht Nissan Qashqai 1.6 dCi

TCS MoBe: Herbert Meier

◂▸

◂▸

Innenbreite: vorne 148 cm, hinten 148 cm Kofferraum: 430 bis 1585 LiterReifen: 225/45 R19, min. 215/65 R16

101cm

159

cm◂

◂88 -109cm

93cm

◂ 65 -89cm

Radstand 265cm◂ ▸Länge 438cm (Breite 181cm)

◂ ▸

TCS Test

NissanQashqai

FAHRDYNAMIK

Beschleunigung (0–100 km/h): 10,9 sElastizität:60–100 km/h (4.Gang) 6,9 s80–120 km/h (4.Gang) 8,6 sWendekreis: 11,6 mInnengeräusch:

60 km/h: 60 dB (A) 11113

120 km/h: 71 dB (A) 11133

SICHERHEIT

Bremsweg (100–0 km/h): 34.5 m 11111

Übersicht 11133

Ausstattung 11111

KOSTEN SERVICEWartung (km/Mte) Std. Arbeitskosten (Fr.)

15000/12 1,4 203.–30000/24 1,7 246–Gesamtkosten Wartung auf 180000 km:15000 km/Jahr 18,6 5345.–

BETRIEBSKOSTENkm/Jahr Rp./km Fr./Monat

feste variable

15000 81 646.– 362.–30000 55 646.– 724.–Stundenansatz für TCS-Berechnungen: Fr. 145.–(BFS), Nissan-Händler von Fr. 84.– bis Fr. 187.–

NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND

(80/1268/EWG)Städtisch Ausserstädt. Gesamt

TCS 6.1 4.5 5.1Werk 5.6 4.5 4.9CO2-Emissionen: 134 g/kmCO2-Durchschnitt: 148 g/kmEnergieEtikette (A–G): B

TESTVERBRAUCH 11133

6,5 l/100 km Reichweite 1000 km

Tankinhalt: 65 Liter

Video zum Test

21Test und Technik | touringNr.00 | Datum??? 2014

Der Nissan Qashqai ist als Crossover sowohl im Gelände als auch in der Stadt zuhause.

Bild

er

Felix

Mau

rho

fer

TCS-EXKLUSIV

TCS-VergleichTESTFAHRZEUG

Nissan Qashqai 1.6 dCi 4×4 Tekna;5 Türen, 5 Plätze; Fr. 41 990.– (wie getestet: Fr. 44180.–)Varianten: 1.2 DIG-T Visia (4×2) 115 PS,(Fr. 24 790.–) bis 1.6 dCi Acenta (4×4),130 PS (Fr. 36690.–) Optionen: Nissan Safety Shield (Fr. 800.–),Lederausstattung (Fr. 700.–)Garantien: 3 Jahre Werk, 3 Jahre Mobili-tät; 12 Jahre Rostschutz (Auflagen)Importeur: Nissan Switzerland, Bergermoosstrasse 4, 8902 Urdorf,www.nissan.ch

TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN

Motor: 4-Zylinder, 1,6-l-Turbodiesel,130 PS; 4×4, 6-Gang-Getriebe Gewichte:1665 kg (wie getestet), zulässiges Gesamt-gewicht 2030 kg, Anhängelast 1800 kg

TECHNISCHE DATEN

Gelungenes DesignAusgewogene Fahreigen-schaftenSehr umfangreiche AusstattungViele Assistenzsysteme erhältlichLED-Fahrlichter serienmässigAnhängelast von 1800 kg.

Nutzlast von gemessenen 365 kg ist knappRelativ hohe InnengeräuscheLange SchaltwegeAnfahrschwäche des Diesel-motorsKnappe Kopffreiheit hinten

tigen Komfortausstattung ist dies ver-tretbar. In Bezug auf die Sicherheit kön-nen sich die Insassen relaxed geben, dieAusstattung ist umfangreich und auchder sehr gute Bremsweg von 34,5 Meternaus 100 km/h beruhigt die Nerven.

Edel gestaltete KabineDer neu designte Qashqai strahlt vielSelbstvertrauen aus. Er kommt im Ver-gleich zum Vorgänger auch etwas bulli-ger daher, ist er doch in der Länge umfünf Zentimeter gewachsen und zudemetwas breiter geworden. Auffallend istdie zackig gestaltete Frontpartie. Innenmacht der Crossover eine wirklich guteFigur: Die verbauten Materialien sindvon hoher Qualität. Das geschwungeneCockpit passt gut ins Gesamtbild undwirkt sehr aufgeräumt. Etwas zu kleingeraten sind die Autocomputer-Anzei-gen zwischen dem Tacho und Drehzahl-messer. Im Gegensatz dazu gut ablesbarund einfach zu bedienen sind das Navi,die Klimaanlage sowie die Audiosys-teme. Auch die Verbindung mit demSmartphone erledigt der Japaner blitz-schnell. Felix Maurhofer

Das übersichtlicheCockpit ist sehrschön gestaltet.

Mit den Boden -platten lässt sich derKofferraum einfach

unterteilen.

touring | Test und TechnikNr.8 | 2.Mai 2014

20

Ausstattung ist bei der geteste-ten Version Tekna der zweitenGeneration des Nissan Qash -qai König. Ein Auszug gefällig?

Fernlicht-, Notbrems- und Spurhalte -assistent, Verkehrsschildererkennun-Sitzheizung vorne, Panorama-Glasdach,beheizbare Frontscheibe, Fahrlichtauto-matik und einiges mehr. Da bleiben keine Wünsche mehr offen. So wird auchdie Neuauflage die Position des erfolg-reichsten Cross overs erreichen.

Übrigens,habenSiesichauchschonge-fragt, was eigentlich der Name Qashqaibedeutet? Er zielt auf das iranische No-madenvolk der Kaschgai an – noch Fra-gen? So kommt der Name der Crossover-ausprägung gut nach, denn der Nissanfühlt sich sowohl auf der ruppigen Schot-terpiste als auch im urbanen Strassen-dschungel wohl. Einzig dürfen den Cross-over nur Nomaden mit wenig Hausratfahren, denn der 430 Liter fassende Kof-ferraum ist schnell vollgepackt. Cleverhingegen ist der Kofferraumboden, wel-cher sich versenken lässt oder auch alsRaumteiler dient.

Stadt, Land und StaubTrotz der kleinen Anfahrschwäche des1,6-Liter-Dieselmotors mit 130 Pferde-stärken leistet der Motor genug, um den1665 Kilogramm schweren Qashqai ge-hörig vorwärtszutreiben. Zudem ist erüberhaupt nicht durstig. Geht es denBerg hoch, ist wegen der etwas langenSchaltwege viel Arbeit am Getriebe ange-sagt. Die Anfahrt an den Berg meistertder vielseitige 4×4 aber problemlos.Praktisch ist das installierte «All Mode4×4»-System. Auf der Strasse oder Off-road wird die Traktion computer- undsensorgestützt maximiert. Das Systemmisst den Radschlupf und verteilt dasnötige Drehmoment auf die Räder. DieZufahrt in die Berge ist für den Wagenkein Problem und geht zügig wie auchkomfortabel, dazu kann der Allrad ma-nuell zugeschaltet und fixiert werden. Er

gebärdet sich agil und sportlich, kommter doch in nur 10,9 Sekunden von 0 auf100 km/h. Bei längeren Fahrten kann erwegen der gut wahrnehmbaren Innen -geräusche nicht gerade mit Wellness-Standards mithalten, doch dank der gutenFahrwerkabstimmung und der reichhal-

Nissan Qashqai 1.6 dCi 4×4 Tekna

Der agile Nomadepackt den SchotterNissans Versprechen, die 2.Generation des Qashqai noch vielseitiger zumachen, löst der japanische Autobauer ein. Der getestete Allradler 1.6 dCiist agil, bewährt sich im Gelände, ist gut ausgestattet und sparsam.

KURZBILANZ

Nissan Qashqai 1.6 dCi4×4 Tekna

Suzuki SX4S-Cross 1.6 TDCompact Top4×4

Preis (Fr.) 41990.– 34990.–

Hubraum (cm3) 1598 1598

Leistung (kW/PS) 96/130 88/120

Max. Drehmoment (Nm/min) 320/1750 320/1750

Verbrauch (l/100 km) 5,1 B1 4,5 A1

Innenlärm bei 120 km/h (dBA) 71 704

Betriebskosten (Fr./km)2 0,81 0,70

Wartungskosten3 11133 11113

Test «Touring» 7/2014 20/20134

1 Energieeffizienz laut Importeur 2 Bei 15000 km/Jahr 3 Gesamtkosten auf 180000 kmbei 15000 km/Jahr 4 Suzuki SX4 S-Cross 1.6 TD GL Top

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INNENRAUM 11113

Im Innenraum wirken die Materialienhochwertig und die Verarbeitung istgut. Das geschwungene Armaturen-brett gibt die äussere Formspracheauch im Innern weiter. Das Koffer raum -volumen ist mit 430 Litern nur Mittel-mass. Bescheidene Zuladung von nur365 Kilogramm. Die Platzverhältnissefür Fahrer und Beifahrer sind gut, hin-ten ist die Kopffreiheit eingeschränkt.

KOMFORT 11123

Fahrer- und Beifahrersitz bieten genü-gend Verstellmöglichkeiten, sind gutkonturiert und langstreckentauglich.Die Abroll- und Windgeräuscheschmälern den Komfort.

AUSSTATTUNG 11111

Enorm gute Ausstattung des ModellsTekna mit Navi, Soundsystem, Fernlicht-, Notbrems- und Spur-halteassistent sowie Panoramadachmit beheizbarer Frontscheibe.

FAHRLEISTUNG 11123

Die Fahrleistungen sind ansprechend,leider hat der Selbstzünder unter 1700 U/min eine ausgeprägte Anfahr-schwäche. Danach zieht er kräftigdurch und beschleunigt in 10,9 Sekun-den von 0 auf 100 km/h. Der Gang-wechsel geht leicht von der Hand, nur sind die Schaltwege etwas lang.

FAHREIGENSCHAFTEN 11112

Der Qashqai fährt sich sportlich agilund liegt satt auf der Strasse. Die Len-kung ist zielgenau jedoch eher indirektausgelegt. Auch in schnell gefahrenenKurven verhält er sich lange neutral, bis ein Untersteuern einsetzt.

SICHERHEIT 11113

Die Sicherheitsausstattung ist bereitsserienmässig umfangreich und erhältdie Note «Gut». Empfehlenswert istdas Optionspaket Safety Shield (800.–)mit Bewegungserkennung, Einpark-Assistent, Müdigkeitserkennung undTotwinkel-Assistent.

Detailübersicht Nissan Qashqai 1.6 dCi

TCS MoBe: Herbert Meier

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Innenbreite: vorne 148 cm, hinten 148 cm Kofferraum: 430 bis 1585 LiterReifen: 225/45 R19, min. 215/65 R16

101cm

159

cm◂

◂88 -109cm

93cm

◂ 65 -89cm

Radstand 265cm◂ ▸Länge 438cm (Breite 181cm)

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TCS Test

NissanQashqai

FAHRDYNAMIK

Beschleunigung (0–100 km/h): 10,9 sElastizität:60–100 km/h (4.Gang) 6,9 s80–120 km/h (4.Gang) 8,6 sWendekreis: 11,6 mInnengeräusch:

60 km/h: 60 dB (A) 11113

120 km/h: 71 dB (A) 11133

SICHERHEIT

Bremsweg (100–0 km/h): 34.5 m 11111

Übersicht 11133

Ausstattung 11111

KOSTEN SERVICEWartung (km/Mte) Std. Arbeitskosten (Fr.)

15000/12 1,4 203.–30000/24 1,7 246–Gesamtkosten Wartung auf 180000 km:15000 km/Jahr 18,6 5345.–

BETRIEBSKOSTENkm/Jahr Rp./km Fr./Monat

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NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND

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21Test und Technik | touringNr.00 | Datum??? 2014

Der Nissan Qashqai ist als Crossover sowohl im Gelände als auch in der Stadt zuhause.

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23Test und Technik | touringNr.8 | 2.Mai 2014

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Stärken + hervorragende Genauigkeit+ Mehrere Einstellun-gen möglich (min. undmax. Luftdruck sowiemax. Temperatur vorneund hinten)+ Kauf von Einzelteilenmöglich bei Beschädi-gung eines Sensors

+ Genauigkeit+ Mehrere Einstellun-gen möglich (min. undmax. Luftdruck vorneund hinten, max. Temperatur)+ Möglichkeit, Einzel -teile kaufen zu können(z.B. wegen Beschädi-gung eines Sensors)

+ Genauigkeit + Genauigkeit+ Klein und praktisch

+ Mechanische Mes-sung (ohne Batterie)+ Schnelle und saubereMethode

Schwächen – Auswuchten der Räder empfohlen– Ein (weiteres) Gerätmit Kabeln im Cockpit

– Auswuchten der Räder empfohlen– Software muss sepa-rat heruntergeladenwerden (Apple)– Man muss die Appaktiviert haben, um dieDaten schauen zu kön-nen (keine Verbindung= keine Warnungen!)

– Die Reifen müssenregelmässig geprüftwerden

– Die Reifen müssenregelmässig geprüftwerden

– Druckverlust bei einerBeschädigung des Ventils (z.B. Bordstein)– Die Ventilkappenmüssen regelmässig visuell geprüft werden

– Sehr ungenau– Die Reifen müssenregelmässig geprüftwerden

Bewertung 11111 11133 2 11133 11133 11333 13333 1

TCS-Beurteilung hervorragend empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert bedingt empfehlenswert nicht empfehlenswert1 abgewertet wegen mangelhafter Genauigkeit 2 abgewertet wegen mangelhafter Inbetriebnahme

TCS-Vergleichtest: Systeme zur Reifendruck-Kontrolle

Seit Ende 2012 verfügen alle neu ho-mologierten Fahrzeugtypen überein Reifendruckkontrollsystem,

das den Fahrer über einen eventuellenDruckverlust informiert, wie zum Bei-spiel durch einen Platten. Solche Syste-me werden ab dem 1. November für neuzugelassene Fahrzeuge obligatorisch.Die Besitzer von mehr als 3,5 Millionenälteren Fahrzeugen können sich auf demZubehörmarkt versorgen.

Zwei verschiedene SystemeBei den serienmässig eingebauten Über-wachungssystemen gibt es zwei Syste-me – direkt messende und indirekte. DasNonplusultra sind die direkt messendenSysteme, die mit einem Drucksensor(manchmal mit einem Temperatursen-sor) auf der Innenseite der Felge arbei-ten. Der Momentandruck wird an einen

Der richtige Druck im Pneu

TCS-Vergleichstest | Neue Autos sind mit Reifendruckkontrollsystemen ausgerüstet. Für die anderen gibt es Nachrüstlösungen.

Empfänger im Innenraum gesendet. Die-se Systeme erkennen einen Druckverlustsehr schnell und warnen auch bei leich-tem Druckverlust in einzelnen Pneus.Dies ist die teuerste, aber auch die besteVariante.

Die indirekten Systeme vergleichendie Raddrehzahlen aufgrund der ABS-und ESP-Sensoren. Sie sind weniger effi-zient, können Diffusionsverluste nichtentdecken und reagieren spät. Der Fah-rer entdeckt deshalb einen zu tiefen Rei-fendruck nicht sofort, was zu Mehrver-brauch und höherem Reifenverschleissführt. Aber auch diese Systeme liefernwertvolle Informationen und sind eindeutlicher Sicherheitsgewinn.

Bei den Nachrüstsystemen hat der TCSsechs Produkte geprüft. Die zwei aktivenSysteme erwiesen sich als sehr zuverläs-sig. Besonders gilt das für das Produkt Ti-

TCS Test

Reifendruck-Kontrolle

Touring-InfoDie detaillierten Resultate dieses Ver-gleichstest sind auf www.test.tcs.ch unterder Rubrik Auto-Zubehör abrufbar.

reMoni, bei dem Funktionen, Einstellun-gen und Genauigkeit mit «sehr gut» beur-teilt wurden. Das ebenfalls leistungsfähi-ge System ATBS hat den Nachteil, dass esnur für Apple-Produkte geeignet ist undpermanent mit dem Handy verbundensein muss. Digitale Reifendruckprüfersind zuverlässig, sehr preiswert und aus-reichend genau. Das Ventilkappensys-tem ist ebenfalls relativ präzise, stelltaber ein Risiko dar, wenn das Ventil be-schädigt wird. Nicht empfehlenswert istdas analoge Manometer von Alpin. Eszeigte 2,4 bar an bei einem effektivenDruck von 2,0 bar. Das ist zu ungenau.

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Page 23: Touring 8 / 2014 deutsch

23Test und Technik | touringNr.8 | 2.Mai 2014

23

Reifendruckkontrollsystem Reifendruckprüfer

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PilotJML8762

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Auch erhältlich bei www.tpm-systems.com — — Jumbo, Migros — Jumbo, Migros

Messbereich 0–4 bar 0–4,5 bar 0,5–7 bar 0,4–6,8 bar von 1,8 bis zu 2,8 bar(je nach Modell)

0,5–4,5 bar

Stärken + hervorragende Genauigkeit+ Mehrere Einstellun-gen möglich (min. undmax. Luftdruck sowiemax. Temperatur vorneund hinten)+ Kauf von Einzelteilenmöglich bei Beschädi-gung eines Sensors

+ Genauigkeit+ Mehrere Einstellun-gen möglich (min. undmax. Luftdruck vorneund hinten, max. Temperatur)+ Möglichkeit, Einzel -teile kaufen zu können(z.B. wegen Beschädi-gung eines Sensors)

+ Genauigkeit + Genauigkeit+ Klein und praktisch

+ Mechanische Mes-sung (ohne Batterie)+ Schnelle und saubereMethode

Schwächen – Auswuchten der Räder empfohlen– Ein (weiteres) Gerätmit Kabeln im Cockpit

– Auswuchten der Räder empfohlen– Software muss sepa-rat heruntergeladenwerden (Apple)– Man muss die Appaktiviert haben, um dieDaten schauen zu kön-nen (keine Verbindung= keine Warnungen!)

– Die Reifen müssenregelmässig geprüftwerden

– Die Reifen müssenregelmässig geprüftwerden

– Druckverlust bei einerBeschädigung des Ventils (z.B. Bordstein)– Die Ventilkappenmüssen regelmässig visuell geprüft werden

– Sehr ungenau– Die Reifen müssenregelmässig geprüftwerden

Bewertung 11111 11133 2 11133 11133 11333 13333 1

TCS-Beurteilung hervorragend empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert bedingt empfehlenswert nicht empfehlenswert1 abgewertet wegen mangelhafter Genauigkeit 2 abgewertet wegen mangelhafter Inbetriebnahme

TCS-Vergleichtest: Systeme zur Reifendruck-Kontrolle

Seit Ende 2012 verfügen alle neu ho-mologierten Fahrzeugtypen überein Reifendruckkontrollsystem,

das den Fahrer über einen eventuellenDruckverlust informiert, wie zum Bei-spiel durch einen Platten. Solche Syste-me werden ab dem 1. November für neuzugelassene Fahrzeuge obligatorisch.Die Besitzer von mehr als 3,5 Millionenälteren Fahrzeugen können sich auf demZubehörmarkt versorgen.

Zwei verschiedene SystemeBei den serienmässig eingebauten Über-wachungssystemen gibt es zwei Syste-me – direkt messende und indirekte. DasNonplusultra sind die direkt messendenSysteme, die mit einem Drucksensor(manchmal mit einem Temperatursen-sor) auf der Innenseite der Felge arbei-ten. Der Momentandruck wird an einen

Der richtige Druck im Pneu

TCS-Vergleichstest | Neue Autos sind mit Reifendruckkontrollsystemen ausgerüstet. Für die anderen gibt es Nachrüstlösungen.

Empfänger im Innenraum gesendet. Die-se Systeme erkennen einen Druckverlustsehr schnell und warnen auch bei leich-tem Druckverlust in einzelnen Pneus.Dies ist die teuerste, aber auch die besteVariante.

Die indirekten Systeme vergleichendie Raddrehzahlen aufgrund der ABS-und ESP-Sensoren. Sie sind weniger effi-zient, können Diffusionsverluste nichtentdecken und reagieren spät. Der Fah-rer entdeckt deshalb einen zu tiefen Rei-fendruck nicht sofort, was zu Mehrver-brauch und höherem Reifenverschleissführt. Aber auch diese Systeme liefernwertvolle Informationen und sind eindeutlicher Sicherheitsgewinn.

Bei den Nachrüstsystemen hat der TCSsechs Produkte geprüft. Die zwei aktivenSysteme erwiesen sich als sehr zuverläs-sig. Besonders gilt das für das Produkt Ti-

TCS Test

Reifendruck-Kontrolle

Touring-InfoDie detaillierten Resultate dieses Ver-gleichstest sind auf www.test.tcs.ch unterder Rubrik Auto-Zubehör abrufbar.

reMoni, bei dem Funktionen, Einstellun-gen und Genauigkeit mit «sehr gut» beur-teilt wurden. Das ebenfalls leistungsfähi-ge System ATBS hat den Nachteil, dass esnur für Apple-Produkte geeignet ist undpermanent mit dem Handy verbundensein muss. Digitale Reifendruckprüfersind zuverlässig, sehr preiswert und aus-reichend genau. Das Ventilkappensys-tem ist ebenfalls relativ präzise, stelltaber ein Risiko dar, wenn das Ventil be-schädigt wird. Nicht empfehlenswert istdas analoge Manometer von Alpin. Eszeigte 2,4 bar an bei einem effektivenDruck von 2,0 bar. Das ist zu ungenau.

MOH

Page 24: Touring 8 / 2014 deutsch

25Test und Technik | touringNr.8 | 2.Mai 2014

25

Im Zeitalter der Treibjagd auf das CO2 istder Camaro eigentlich ein automobilisti-sches Fossil. Nichtsdestotrotz vermitteltdie neue, überarbeitete Version ein Fahr-gefühl, das man kaum bei einem heu -tigen Wagen findet. Auffällig ist erstenssein draufgängerischer, dynamischerLook. Überzeugend ferner der kraftvolle,von der Corvette übernommene V8 mitgrosser Anzugsfreude; die Automatik-version hält rund 30 PS weniger bereit.Drückt man den Kick-down, offenbarendie 405 PS dieses XXL-Cabriolets ihr gan-zes cholerisches Temperament.

Selbstverständlich ist auch nicht allesperfekt. Beispielsweise die lastwagen-mässige Breite von 1,92 m und der winzi-ge Kofferraum. Aber der Camaro hat eineSeele und eine Haltung. Trotz seiner 300kg Mehrgewicht gegenüber der Corvette

Nicht perfekt, aber mit Seele und HaltungChevrolet Camaro | Der Muscle-Car lässt die Tradition des draufgängerischen US-Sportwagens fortbestehen.

Das Camaro-Ca-briolet ist mit ei-nem elektrischenDach ausgestat-tet, das von Handentriegelt wird.

kamera. Viel mehr Technologie sollteman allerdings nicht suchen. Der V8 mitZylinderabschaltung ist weniger benzin-durstig als befürchtet und verschlingtkaum 11 l/100 km auf der Autobahn. Unddies alles zu einem Hammerpreis. MOH

Vorteile: Neoklassischer Look, kraft-voller V8, guter Komfort, vollständigeAusstattung, unschlagbarer Preis.Nachteile: Breite und Gewicht, kleinerKofferraum,veraltetes Dach-System

Technik: Cabriolet; 4 Plätze; Länge: 4,84 m;Kofferraum: 267–308 l; 6,2-l-V8, 405 PS,556 Nm bei 4300 U/min; aut. 6-Gang- Getriebe; 0 auf 100 km/h in 5,6 s Testver-brauch: 12,7 l/100 km, Rechweite: 556 kmPreis: Fr. 58400.– (Sonderpreis für dasCoupé: Fr. 41900.–!)

bleibt er kraftvoll und verspielt. Um ihmden Meister zu zeigen, braucht man kräf-tige Arme. Doch er lässt sich präzise fah-ren und vermittelt ein tolles Fahrgefühl.

Schätzen lernt man das Head-up-Dis-play sowie die unerlässliche Rückfahr -

Mit über 4 Millionen verkaufterFahrzeuge jährlich ist Chevro-let die Hauptmarke von Gene-

ral Motors und mehr denn je abhängigvon deren sprunghaften Marktstrate-gien. Vor zehn Jahren zierte das Logo derSpitzenmarke Chevrolet urplötzlich dieBasismodelle der koreanischen MarkeDaewoo. Ziel dieses Tricks war es, diegünstigeren Marken Dacia, Kia und auchSkoda direkt zu konkurrenzieren. Aufdie Chevrolet Caprice und Monte Carlo –die bei uns hoch im Kurs standen – folg-ten die frustrierenden Lacetti bzw. Nu -bira. Dank Technologiespritze der GM-Gruppe konnten die ex-Daewoo ihren

Rückstand bald aufholen und die helve-tische Kundschaft begeistern.

Der Importeur wusste die schweizeri-schen Wurzeln der durch den JurassierLouis Chevrolet gegründeten Marke natürlich geschickt zu vermarkten. Dazukam, dass attraktive Wagen wie der kom-pakte SUV Trax die Modellpalette berei-cherten. Es lief so gut, dass Chevrolet Ende letzten Jahres den Rekord von fast4300 verkaufter Wagen in der Schweizvermelden konnte – eine Steigerung um6,7% in einem rückläufigen Markt.

Und plötzlich dann der Schock, die <Ankündigung, sich per Ende 2015 ausEuropa zurückzuziehen. Begründung:

ungenügender Absatz in einzelnen Län-dern wie Deutschland und Neuausrich-tung auf die Marke Opel, die künftig bes-ser vorankommen soll. Die koreanischenProdukte verschwinden deshalb aus derModellpalette von Chevrolet, GM setzt inEuropa nur noch auf Corvette und Cama-ro; deren Vertrieb übernimmt das Händ-lernetz von Cadillac. Chevrolet garan-tiert mit seinem Händlernetz aber wei-terhin den Service seiner Fahrzeuge. Für die koreanischen Chevrolet laufengegenwärtig Promotionsangebote. DerKurswechsel aus Amerika würde LouisChevrolet aus La Chaux-de-Fonds si-cherlich nachdenklich stimmen. MOH

Kurswechsel aus Amerika

Rückzug aus Europa | Im Dezember hat Chevrolet seinen Abschied aus Europaangekündigt, um das Feld Opel zu überlassen. Rückblick auf eine Automobil-Saga.

Die erfolgreicheModellpalettewird massiv ge-schmälert: Einzigder Camaro unddie Corvette –die C7 kommt imMai – bleiben.

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25Test und Technik | touringNr.8 | 2.Mai 2014

25

Im Zeitalter der Treibjagd auf das CO2 istder Camaro eigentlich ein automobilisti-sches Fossil. Nichtsdestotrotz vermitteltdie neue, überarbeitete Version ein Fahr-gefühl, das man kaum bei einem heu -tigen Wagen findet. Auffällig ist erstenssein draufgängerischer, dynamischerLook. Überzeugend ferner der kraftvolle,von der Corvette übernommene V8 mitgrosser Anzugsfreude; die Automatik-version hält rund 30 PS weniger bereit.Drückt man den Kick-down, offenbarendie 405 PS dieses XXL-Cabriolets ihr gan-zes cholerisches Temperament.

Selbstverständlich ist auch nicht allesperfekt. Beispielsweise die lastwagen-mässige Breite von 1,92 m und der winzi-ge Kofferraum. Aber der Camaro hat eineSeele und eine Haltung. Trotz seiner 300kg Mehrgewicht gegenüber der Corvette

Nicht perfekt, aber mit Seele und HaltungChevrolet Camaro | Der Muscle-Car lässt die Tradition des draufgängerischen US-Sportwagens fortbestehen.

Das Camaro-Ca-briolet ist mit ei-nem elektrischenDach ausgestat-tet, das von Handentriegelt wird.

kamera. Viel mehr Technologie sollteman allerdings nicht suchen. Der V8 mitZylinderabschaltung ist weniger benzin-durstig als befürchtet und verschlingtkaum 11 l/100 km auf der Autobahn. Unddies alles zu einem Hammerpreis. MOH

Vorteile: Neoklassischer Look, kraft-voller V8, guter Komfort, vollständigeAusstattung, unschlagbarer Preis.Nachteile: Breite und Gewicht, kleinerKofferraum,veraltetes Dach-System

Technik: Cabriolet; 4 Plätze; Länge: 4,84 m;Kofferraum: 267–308 l; 6,2-l-V8, 405 PS,556 Nm bei 4300 U/min; aut. 6-Gang- Getriebe; 0 auf 100 km/h in 5,6 s Testver-brauch: 12,7 l/100 km, Rechweite: 556 kmPreis: Fr. 58400.– (Sonderpreis für dasCoupé: Fr. 41900.–!)

bleibt er kraftvoll und verspielt. Um ihmden Meister zu zeigen, braucht man kräf-tige Arme. Doch er lässt sich präzise fah-ren und vermittelt ein tolles Fahrgefühl.

Schätzen lernt man das Head-up-Dis-play sowie die unerlässliche Rückfahr -

Mit über 4 Millionen verkaufterFahrzeuge jährlich ist Chevro-let die Hauptmarke von Gene-

ral Motors und mehr denn je abhängigvon deren sprunghaften Marktstrate-gien. Vor zehn Jahren zierte das Logo derSpitzenmarke Chevrolet urplötzlich dieBasismodelle der koreanischen MarkeDaewoo. Ziel dieses Tricks war es, diegünstigeren Marken Dacia, Kia und auchSkoda direkt zu konkurrenzieren. Aufdie Chevrolet Caprice und Monte Carlo –die bei uns hoch im Kurs standen – folg-ten die frustrierenden Lacetti bzw. Nu -bira. Dank Technologiespritze der GM-Gruppe konnten die ex-Daewoo ihren

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Der Importeur wusste die schweizeri-schen Wurzeln der durch den JurassierLouis Chevrolet gegründeten Marke natürlich geschickt zu vermarkten. Dazukam, dass attraktive Wagen wie der kom-pakte SUV Trax die Modellpalette berei-cherten. Es lief so gut, dass Chevrolet Ende letzten Jahres den Rekord von fast4300 verkaufter Wagen in der Schweizvermelden konnte – eine Steigerung um6,7% in einem rückläufigen Markt.

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ungenügender Absatz in einzelnen Län-dern wie Deutschland und Neuausrich-tung auf die Marke Opel, die künftig bes-ser vorankommen soll. Die koreanischenProdukte verschwinden deshalb aus derModellpalette von Chevrolet, GM setzt inEuropa nur noch auf Corvette und Cama-ro; deren Vertrieb übernimmt das Händ-lernetz von Cadillac. Chevrolet garan-tiert mit seinem Händlernetz aber wei-terhin den Service seiner Fahrzeuge. Für die koreanischen Chevrolet laufengegenwärtig Promotionsangebote. DerKurswechsel aus Amerika würde LouisChevrolet aus La Chaux-de-Fonds si-cherlich nachdenklich stimmen. MOH

Kurswechsel aus Amerika

Rückzug aus Europa | Im Dezember hat Chevrolet seinen Abschied aus Europaangekündigt, um das Feld Opel zu überlassen. Rückblick auf eine Automobil-Saga.

Die erfolgreicheModellpalettewird massiv ge-schmälert: Einzigder Camaro unddie Corvette –die C7 kommt imMai – bleiben.

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27Test und Technik | touringNr.8 | 2.Mai 2014

27

Das Interesse der Autoherstelleram «Auto China» in Peking istgrösser den je, der weltgrösste

Markt weckt offensichtlich Begehrlich-keiten. Während die Verkäufe in Europazurückgehen, kündigte das Reich derMitte für den Monat März einen Zuwachsvon 8% auf 1,7 Millionen Fahrzeuge an.Dies ist etwa das Sechsfache der jährli-chen Zulassungen in der Schweiz.

SUV auch in China sehr beliebtWie die Automobilisten auf dem AltenKontinent stehen auch die Chinesen aufSUV. Lexus präsentierte daher den kan-tig gestylten kompakten NX200t. Nachdem gleichen Rezept will auch der Peu-geot-Citroën-Konzern wieder wachsen.So stellte Citroën den 4,55 m langen SUVDS 6WR aus lokaler Fertigung vor, derauf der Plattform des DS5 basiert. Peu-geot führte offiziell die chinesische Aus-führung des kleinen Crossovers 2008

ein. Bei den Deutschen zeigte Mercedesdie Studie eines grossen SUV-Coupésund VW ein Facelifting des Touareg.

Mit 28% ihrer Gesamtverkäufe sinddie deutschen Marken übrigens zur Zeitin China sehr erfolgreich. Aber über die-sem Eldorado liegt ein Schatten, nämlichder Smog in den grossen Metropolen, derzu Restriktionen beim Fahrzeugvertriebführen könnte. Eine erste Antwort aufdieses bedrohliche Problem lieferte

Daimler zusammen mit dem chinesi-schen Partner BYD: Das Elektroauto Den-za, das theoretisch über eine Reichweitevon 300 km verfügt. Die in China eben-falls stark präsente Firma Audi gab ihrer-seits die Einführung einer Hybridversionder Limousine A6 bekannt, die rein elek-trisch 50 km schafft. Konventioneller,aber dafür sehr ästhetisch sind die Con-cept-Cars von Peugeot und VW, zweireizvoll gestylte Coupés. MOH

Chinas Eldoradoam Salon in Peking

Das Design des SUV Lexus

NX200t ist extremeigenständig.

Diesen 4×4 wird es auch als

Hybridversion geben. zv

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Die Höhepunkte des Salons Pekingfinden Sie in deriPad-Version desTouring. In der Fotogalerie wird eine Auswahl derwichtigsten alsWeltpremiere ge-zeigten Neuheitengezeigt.

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27Test und Technik | touringNr.8 | 2.Mai 2014

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Das Interesse der Autoherstelleram «Auto China» in Peking istgrösser den je, der weltgrösste

Markt weckt offensichtlich Begehrlich-keiten. Während die Verkäufe in Europazurückgehen, kündigte das Reich derMitte für den Monat März einen Zuwachsvon 8% auf 1,7 Millionen Fahrzeuge an.Dies ist etwa das Sechsfache der jährli-chen Zulassungen in der Schweiz.

SUV auch in China sehr beliebtWie die Automobilisten auf dem AltenKontinent stehen auch die Chinesen aufSUV. Lexus präsentierte daher den kan-tig gestylten kompakten NX200t. Nachdem gleichen Rezept will auch der Peu-geot-Citroën-Konzern wieder wachsen.So stellte Citroën den 4,55 m langen SUVDS 6WR aus lokaler Fertigung vor, derauf der Plattform des DS5 basiert. Peu-geot führte offiziell die chinesische Aus-führung des kleinen Crossovers 2008

ein. Bei den Deutschen zeigte Mercedesdie Studie eines grossen SUV-Coupésund VW ein Facelifting des Touareg.

Mit 28% ihrer Gesamtverkäufe sinddie deutschen Marken übrigens zur Zeitin China sehr erfolgreich. Aber über die-sem Eldorado liegt ein Schatten, nämlichder Smog in den grossen Metropolen, derzu Restriktionen beim Fahrzeugvertriebführen könnte. Eine erste Antwort aufdieses bedrohliche Problem lieferte

Daimler zusammen mit dem chinesi-schen Partner BYD: Das Elektroauto Den-za, das theoretisch über eine Reichweitevon 300 km verfügt. Die in China eben-falls stark präsente Firma Audi gab ihrer-seits die Einführung einer Hybridversionder Limousine A6 bekannt, die rein elek-trisch 50 km schafft. Konventioneller,aber dafür sehr ästhetisch sind die Con-cept-Cars von Peugeot und VW, zweireizvoll gestylte Coupés. MOH

Chinas Eldoradoam Salon in Peking

Das Design des SUV Lexus

NX200t ist extremeigenständig.

Diesen 4×4 wird es auch als

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Die Höhepunkte des Salons Pekingfinden Sie in deriPad-Version desTouring. In der Fotogalerie wird eine Auswahl derwichtigsten alsWeltpremiere ge-zeigten Neuheitengezeigt.

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31Freizeit und Reisen | touringNr.8 | 2.Mai 2014

31

Thai-Menüs serviert. Wie man sich an-stellt, selber solche leckeren Mahlzeitenzuzubereiten, zeigt später AmpornHongnual von der gleichnamigen Koch-schule in Chiang Mai, wichtigste Stadt inNordthailand und Zentrum des Kunst-handwerks. In einem kleinen Quartier-markt wird alles Nötige eingekauft. «Ge-müse Fleisch und Fisch kommen alle ausder nahen Umgebung, so ist die Frischegarantiert», erwähnt Amporn. Später, inder Kochschule etwas ausserhalb desStadtzentrums, werden gleich verschie-dene Menüs zubereitet. In der leichtenund je nachdem scharfen Thai-Küchegilt: Vorbereitung und Rüsten sind diehalbe Miete. Das Kochen in der Wok-Pfanne ist dann fast nur noch Beigabe.

Fussmassage von GefangenenDie historische, von einem 700 Jahre al-ten Stadtgraben geschützte Altstadt Chi-ang Mai wartet mit viel Überraschendemauf. Dazu gehört etwa die Fussmassagein einer Stätte, wo weibliche Strafgefan-gene im Rahmen eines Projekts desKönigshauses tagsüber einer sinnvollenArbeit nachgehen können, die ihnennach der Entlassung aus dem Gefängnisdie Basis einer Existenz ermöglicht.

Mystisch ist der Morgen in der Nähedes Klosters Wat Srisoda: Zwischen 6und 7.30 Uhr schreiten hier die in oran-genen Gewändern gehüllten Mönche dieStrasse hinunter, wo ihnen Thais undauch Touristen Essen und Trinken spen-den und dafür gesegnet werden. Derweilder alle Tage stattfindende Nachtmarktin der umtriebigen Stadt vernachlässig-bar ist, gehört der Sunday Walking Streetan der Rachadamnern Road ins Kapitel«must»: Ein abendlicher Markt sowie un-zählige Essstände auf dem Gelände derTempel sind ein einmaliges Erlebnis, dasaber nur sonntags über die Bühne geht.

Handwerk und ElefantencampWiederum selbst Hand anlegen könnenTouristen auch im Kunsthandwerk-Dorf«Borsang-Sankampaeng»: Dort könnenBesuchende beobachten, wie die Nord-thailänder typisches Kunsthandwerkherstellen. Dann gilt es, selber etwas an-zufertigen – etwa einen Sonnenschirm.Im Fabrikladen bietet sich dann die Gele-genheit, sich mit zum Teil wirklich schö-nen und günstigen Souvenirs einzude-cken. Nach einer längeren Fahrt über-rascht die Reiseleiterin noch mit einemBesuch des berühmten National Ele-phant Conservation Centers. Hier befin-den sich rund 70 ältere und jüngere Dick-häuter. Früher dienten Elefanten imDschungel als Arbeitstiere; seit Maschi-nen diese Arbeit verrichten, werden die

Kolosse liebevoll in solchen Camps ge-halten. Ihre Kunststücke, inklusive Fuss-ballspiel und Anfertigen eines Gemäldes,sowie der obligate Ritt erfreuen Alt undJung. Zahlreiche Etappen führen letzt-lich via die Stadt Chiang Rai zum be- rühmten Goldenen Dreieck am nörd-

lichsten Punkt Thailands. Der atembe-raubende Blick auf den Mekong erlaubteinen Blick auf die Nachbarländer Myanmar (Burma) und Laos. Unterwegsdorthin erleben Reisende die Weite, diesanften Berge und riesigen Ebenen, woReisbauern nach wie vor von Hand dre-schen. Die Zeit ist hier wirklich stehengeblieben.

Wer von dieser Atmosphäre noch et-was mehr mitbekommen will, verbringteinige Tage in der Khum Lanna Lodge bei Phrao, rund anderthalb Autostundenentfernt von Chiang Mai. Acht Bewohne-rinnen und Bewohner aus der Nachbar-schaft betreiben hier eine Lodge, in derman wirklich entschleunigen (und wie-derum kochen) kann. Die drei Gebäude-komplexe stehen auf Stelzen, es herrschtabsolute Ruhe. Es folgt etwa eine beglei-tete Velofahrt nach 5 Uhr in der Frühezum örtlichen Markt: Das ist das ur-sprüngliche Thailand, welches hier seineUnschuld noch nicht verloren hat. ◾

Diese Reise wurde ermöglicht durch dasThailändische Fremdenverkehrsamt Bern(www.tourismthailand.ch) und die Flug -gesellschaft Condor (www.condor.com).

Reisbauern an derArbeit wie einst.

Der faszinierendeWeisse Tempelbei Chiang Rai.

Amporn Hongnualzeigt, wie manrichtig zubereitet.

Eine Dorfbewoh-nerin mit ihremKind bietet Souvenirs an.

Gaben an Mönchein den frühenMorgenstunden –ein berührendesRitual.

◾ Beste Reisezeit: November bis April: je nach dem nachts garangenehm kühl.

◾ Anreise: Direktflüge ab derSchweiz nach Bangkok und vondort in den Norden. Variante: MitEdelweiss direkt von Zürich nachPhuket und nach einem Badeauf-enthalt nach Norden (oder umge-kehrt). Die Condor fliegt von Frank-furt auch direkt nach Phuket. SeitKurzem verfügen die Boeing 767über eine komfortable Businessclassmit richtigen Liegen. Eco plus bietetmehr Komfort und Service.

◾ Impfungen: Diphterie, Tetanus,Typhus, Hepatitis A. Allenfalls fürGoldenes Dreieck Malaria-Prophy-laxe mitnehmen. Wegen Dengue-Fieber guten Mückenschutz undStiche sofort desinfizieren. ◾ Hotels: Dara Dhevi Hotel(www.dharadhevi.com) in ChiangMai ist ein Märchenschloss. Natur-nah, thailändischer Stil und ehereinfach (Cottage): Phowadol ResortChiang Rai. Khum Lanna, AphurPhrao (www.asian-oasis.com).

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THAILAND

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Sukhothai

MALAYSIASIA

KAMBODSCHA

Bangkok

P etPhuket

touring | Freizeit und ReisenNr.8 | 2.Mai 2014

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Thailand? Dazu passen dochetwa die Stichworte Bangkok,Pattaya, Phuket, fernöstlicherTrubel, Schweissausbruch,

traumhafter Strand. Auch, aber nichtnur. Nur eine Flugstunde von der Haupt-stadt entfernt, liegt im Norden etwa dieerste Kapitale Siams – Sukhothai. DerenFreiluft-Terminal samt offenen Shuttle-Kleinbussen überrascht schon. Hier war-tet Thanawan Kusol, unsere versierteReiseleiterin von Impulse Travel. Sie hatin Chiang Mai Deutsch studiert. Zusam-men mit einem Chauffeur führt sie wäh-rend sechs Tagen durch thailändischeRegionen, welche viele Massentouristen

nicht unbedingt zu Gesicht bekommen.Doch der Tourismus ist auch hier im Nor-den am Anrollen: «Ich baue mir parallelzu meinem jetzigen Job ein Reisebüroauf», sagt etwa Wiwat Tharawiwat,Managing Director des Sukhothai Trea-sure Hotels, das schon jetzt haufenweisechinesische Touristen beherbergt.

Anderntags wartet bereits ein absolu-ter Höhepunkt der Rundreise: Der Suk-hothai Historical Park ist seit 1991Unesco-Welterbe. Nebst den Ruinen desalten Königspalastes befinden sich aufdem riesigen Gelände 15 buddhistischeTempel, die sorgfältig saniert wordensind. Einige von ihnen haben die Form

Tempel, Reisfelderund ein Lächeln

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der Lotusblüte, die in den Teichen derriesigen Grünanlage spriesst.

Zwischen Tempel und KücheAm Tag darauf führt die Fahrt nach ei-nem Besuch diverser Tempelstättennach Lampang, im 7.Jahrhundert Sitz eines Königreichs der Mon. Auf zahlrei-chen Anlagen sind Bauwerke der birma-nischen Tempelbaukunst zu bestaunen.Reiseleiterin Kusol erklärt begeistertDetails und Rituale, ohne langfädig zusein. Abends geht’s per Kutsche, ge -zogen von kleinwüchsigen Pferden, an den Wang-Fluss, wo sich Restaurant anRestaurant reiht; dort werden köstliche

Der SukhothaiHistorical Park istein wundervollesUnesco-Welterbe.

Nordthailand | Wundervolle Tempelanlagen, Rituale, Naturreservate, prächtige Landschaften, freundlicheBevölkerung, buntes Markttreiben, raffinierte Küche –auch das ist das einstige Siam. Reportage: Heinz W.Müller

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31Freizeit und Reisen | touringNr.8 | 2.Mai 2014

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Thai-Menüs serviert. Wie man sich an-stellt, selber solche leckeren Mahlzeitenzuzubereiten, zeigt später AmpornHongnual von der gleichnamigen Koch-schule in Chiang Mai, wichtigste Stadt inNordthailand und Zentrum des Kunst-handwerks. In einem kleinen Quartier-markt wird alles Nötige eingekauft. «Ge-müse Fleisch und Fisch kommen alle ausder nahen Umgebung, so ist die Frischegarantiert», erwähnt Amporn. Später, inder Kochschule etwas ausserhalb desStadtzentrums, werden gleich verschie-dene Menüs zubereitet. In der leichtenund je nachdem scharfen Thai-Küchegilt: Vorbereitung und Rüsten sind diehalbe Miete. Das Kochen in der Wok-Pfanne ist dann fast nur noch Beigabe.

Fussmassage von GefangenenDie historische, von einem 700 Jahre al-ten Stadtgraben geschützte Altstadt Chi-ang Mai wartet mit viel Überraschendemauf. Dazu gehört etwa die Fussmassagein einer Stätte, wo weibliche Strafgefan-gene im Rahmen eines Projekts desKönigshauses tagsüber einer sinnvollenArbeit nachgehen können, die ihnennach der Entlassung aus dem Gefängnisdie Basis einer Existenz ermöglicht.

Mystisch ist der Morgen in der Nähedes Klosters Wat Srisoda: Zwischen 6und 7.30 Uhr schreiten hier die in oran-genen Gewändern gehüllten Mönche dieStrasse hinunter, wo ihnen Thais undauch Touristen Essen und Trinken spen-den und dafür gesegnet werden. Derweilder alle Tage stattfindende Nachtmarktin der umtriebigen Stadt vernachlässig-bar ist, gehört der Sunday Walking Streetan der Rachadamnern Road ins Kapitel«must»: Ein abendlicher Markt sowie un-zählige Essstände auf dem Gelände derTempel sind ein einmaliges Erlebnis, dasaber nur sonntags über die Bühne geht.

Handwerk und ElefantencampWiederum selbst Hand anlegen könnenTouristen auch im Kunsthandwerk-Dorf«Borsang-Sankampaeng»: Dort könnenBesuchende beobachten, wie die Nord-thailänder typisches Kunsthandwerkherstellen. Dann gilt es, selber etwas an-zufertigen – etwa einen Sonnenschirm.Im Fabrikladen bietet sich dann die Gele-genheit, sich mit zum Teil wirklich schö-nen und günstigen Souvenirs einzude-cken. Nach einer längeren Fahrt über-rascht die Reiseleiterin noch mit einemBesuch des berühmten National Ele-phant Conservation Centers. Hier befin-den sich rund 70 ältere und jüngere Dick-häuter. Früher dienten Elefanten imDschungel als Arbeitstiere; seit Maschi-nen diese Arbeit verrichten, werden die

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Diese Reise wurde ermöglicht durch dasThailändische Fremdenverkehrsamt Bern(www.tourismthailand.ch) und die Flug -gesellschaft Condor (www.condor.com).

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Page 32: Touring 8 / 2014 deutsch

33Freizeit und Reisen | touringNr.8 | 2.Mai 2014

Unterwegs mit dem Quad – durch das hügelige TösstalWer hat Lust auf einen Ausflug auf kurvigen Strässchen, über die hügeligeLandschaft des Tösstals? Mit dem Quad lässt sich die Gegend wunderbarerkunden und es macht vor allem auch grossen Spass, das kleine vierrädri-ge Kraftfahrzeug zu fahren. Bei der Quad Tösstal GmbH in Bauma lässt sichalles mieten, was es für einen Quad-Ausflug braucht. Die GeschäftsführerJonathan Krebs und Christoph Kuratle bieten ausserdem verschiedensteTouren an, von der Frühaufsteher-Tour bis zur Feierabend-Tour. Voraus-setzung ist ein Führerschein der Kategorie B, A oder A1. Kinder dürfen, beiausreichender Körpergrösse, hinten mitfahren. Wer nach der sportlichenQuad-Tour noch etwas Kultur erleben möchte, ist im Schloss Kyburggenau richtig. Das Museum informiert über die 800-jährige Geschichte derstattlichen Burg mit ihrem imposanten Festsaal, dem Gefängnis und derRüst- und Folterkammer.

Das «Zürioberland» von seiner besten Seite

Ein süsser, honigschwerer Duft liegt in der Luft im Hause Honegger. Heinrich und EstherHonegger stellen das zürcherische Gebäck inihrer Tirggelbäckerei in Wald als einzige noch in reiner Handarbeit her. Die Herstellung folgteiner langen Tradition: Seit 1460 wurde dassüsse Gebäck aus Honig in der Stadt Zürichhergestellt, erst 1840 war es auch den Land -bäckereien erlaubt, den Tirggel herzustellen. Das Besondere am Tirggel ist das in den Teiggeprägte Bildmotiv. früher wurden vor allembiblische Motive gebacken, heute sind ihnen

Tirggel – ein typisch zürcherisches Gebäck

Mit dem Quad ist man im Tösstal mit bis zu 50 km/h unterwegs.

Gut zu wissenZürich Der Mittellandkanton weist mitseinen 1,4 Millionen Einwohnern eine aus-serordentlich hohe Bevölkerungsdichteauf. Hauptstadt ist Zürich. Die Agglomera -tion nimmt den grössten Teil des Kantons-gebietes ein. Das Zürcher Oberland umfasst die ZürcherBezirke Uster, Hinwil, Pfäffikon und dasMittlere Tösstal im Bezirk Winterthur.Tirggel backen Seit 28 Jahren backenHoneggers ihren Tirggel und vertreiben ihnauch online. Anmeldungen für Besuche inder Backstube inklusive Degustation einesofenwarmen Tirggels unter 0552461318,www.honegger-tirggel.ch.

Quad fahren Quad Tösstal GmbH, Unterdorfstrasse 57, 8494 Bauma, Tel. 0523863030,www.quad-toesstal.ch.Schloss Kyburg Öffentliche Führungendurch das Schloss und seine Geschichtefinden jeweils am ersten Sonntag im Monatstatt – www.schlosskyburg.ch.Restaurant Bleiche Wald Die Bleiche warmal die grösste Weberei im Kanton Zürich.Heute befindet sich seit 1997 im Heizkesselder ehemaligen Textilfabrik die Bleichi-Beiz.Verantwortlich für die Geschicke der Bleichiist Jeff Theiler. Die Räumlichkeiten im In-dustrial-Chic eignen sich für verschiedensteAnlässe, überall stehen alte Maschinen ausvergangenen Tagen. Auf dem Bleiche-Arealgibt’s ausserdem einen Wellness-Bereich.

In der Bleichi-Beiz lässt sich vorzüglich dinieren, das Restaurant ist die ganze Woche geöffnet – www.bleiche.ch

fast keine Grenzen gesetzt. Die Honeggersbesitzen an die 800 «Bildli» zum Tirggelbacken. Wer wissen möchte, wie der Tirggelhergestellt wird, kann sich bei ihnen zumTirggelbacken anmelden. In ihrem Verkaufs -laden vor der Backstube können verschiedensteTirggel gekauft werden. Die «Bildli» wechseln,der Teig bleibt immer gleich. Doch nur Anfängerstecken sich Gebäck direkt in den Mund: Zuerstwird der Tirggel von Hand gebrochen um ihndann im Mund zergehen zu lassen. So entfaltetsich das Honig-Aroma am besten.

Wer an Zürich denkt, dem kommt die Wirtschaftsmetropole derSchweiz in den Sinn. Ein Ausflug ins Oberland zeigt aber, wie vielseitigder bevölkerungsreichste Kanton der Schweiz ist. Nadia Rambaldi

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Page 33: Touring 8 / 2014 deutsch

33Freizeit und Reisen | touringNr.8 | 2.Mai 2014

Unterwegs mit dem Quad – durch das hügelige TösstalWer hat Lust auf einen Ausflug auf kurvigen Strässchen, über die hügeligeLandschaft des Tösstals? Mit dem Quad lässt sich die Gegend wunderbarerkunden und es macht vor allem auch grossen Spass, das kleine vierrädri-ge Kraftfahrzeug zu fahren. Bei der Quad Tösstal GmbH in Bauma lässt sichalles mieten, was es für einen Quad-Ausflug braucht. Die GeschäftsführerJonathan Krebs und Christoph Kuratle bieten ausserdem verschiedensteTouren an, von der Frühaufsteher-Tour bis zur Feierabend-Tour. Voraus-setzung ist ein Führerschein der Kategorie B, A oder A1. Kinder dürfen, beiausreichender Körpergrösse, hinten mitfahren. Wer nach der sportlichenQuad-Tour noch etwas Kultur erleben möchte, ist im Schloss Kyburggenau richtig. Das Museum informiert über die 800-jährige Geschichte derstattlichen Burg mit ihrem imposanten Festsaal, dem Gefängnis und derRüst- und Folterkammer.

Das «Zürioberland» von seiner besten Seite

Ein süsser, honigschwerer Duft liegt in der Luft im Hause Honegger. Heinrich und EstherHonegger stellen das zürcherische Gebäck inihrer Tirggelbäckerei in Wald als einzige noch in reiner Handarbeit her. Die Herstellung folgteiner langen Tradition: Seit 1460 wurde dassüsse Gebäck aus Honig in der Stadt Zürichhergestellt, erst 1840 war es auch den Land -bäckereien erlaubt, den Tirggel herzustellen. Das Besondere am Tirggel ist das in den Teiggeprägte Bildmotiv. früher wurden vor allembiblische Motive gebacken, heute sind ihnen

Tirggel – ein typisch zürcherisches Gebäck

Mit dem Quad ist man im Tösstal mit bis zu 50 km/h unterwegs.

Gut zu wissenZürich Der Mittellandkanton weist mitseinen 1,4 Millionen Einwohnern eine aus-serordentlich hohe Bevölkerungsdichteauf. Hauptstadt ist Zürich. Die Agglomera -tion nimmt den grössten Teil des Kantons-gebietes ein. Das Zürcher Oberland umfasst die ZürcherBezirke Uster, Hinwil, Pfäffikon und dasMittlere Tösstal im Bezirk Winterthur.Tirggel backen Seit 28 Jahren backenHoneggers ihren Tirggel und vertreiben ihnauch online. Anmeldungen für Besuche inder Backstube inklusive Degustation einesofenwarmen Tirggels unter 0552461318,www.honegger-tirggel.ch.

Quad fahren Quad Tösstal GmbH, Unterdorfstrasse 57, 8494 Bauma, Tel. 0523863030,www.quad-toesstal.ch.Schloss Kyburg Öffentliche Führungendurch das Schloss und seine Geschichtefinden jeweils am ersten Sonntag im Monatstatt – www.schlosskyburg.ch.Restaurant Bleiche Wald Die Bleiche warmal die grösste Weberei im Kanton Zürich.Heute befindet sich seit 1997 im Heizkesselder ehemaligen Textilfabrik die Bleichi-Beiz.Verantwortlich für die Geschicke der Bleichiist Jeff Theiler. Die Räumlichkeiten im In-dustrial-Chic eignen sich für verschiedensteAnlässe, überall stehen alte Maschinen ausvergangenen Tagen. Auf dem Bleiche-Arealgibt’s ausserdem einen Wellness-Bereich.

In der Bleichi-Beiz lässt sich vorzüglich dinieren, das Restaurant ist die ganze Woche geöffnet – www.bleiche.ch

fast keine Grenzen gesetzt. Die Honeggersbesitzen an die 800 «Bildli» zum Tirggelbacken. Wer wissen möchte, wie der Tirggelhergestellt wird, kann sich bei ihnen zumTirggelbacken anmelden. In ihrem Verkaufs -laden vor der Backstube können verschiedensteTirggel gekauft werden. Die «Bildli» wechseln,der Teig bleibt immer gleich. Doch nur Anfängerstecken sich Gebäck direkt in den Mund: Zuerstwird der Tirggel von Hand gebrochen um ihndann im Mund zergehen zu lassen. So entfaltetsich das Honig-Aroma am besten.

Wer an Zürich denkt, dem kommt die Wirtschaftsmetropole derSchweiz in den Sinn. Ein Ausflug ins Oberland zeigt aber, wie vielseitigder bevölkerungsreichste Kanton der Schweiz ist. Nadia Rambaldi

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35Freizeit und Reisen | touringNr.8 | 2.Mai 2014

Von Weitem grüsst kein Kirch-turm, wenn man nach Wolfsburgkommt, sondern zwei imposante

gläserne Türme. Es sind die Autotürmeder Autostadt. Mit 48 Metern Höhe über-ragen sie alles. 800 Neuwagen sind darinzwischengelagert und durch ein tech-nisch ausgeklügeltes System werden dieneuen Autos unterirdisch aus dem Werkdorthin verschoben, alles computerge-steuert! Auch die Besucher werden so,mit der Panoramakabine, auf die obersteAussichtsplattform gebracht.

Zukunft der MobilitätDer Treffpunkt, von dem aus alle Aktivi-täten ausgehen, ist die Piazza im Kon-zernforum. Einige der Restaurants liegenan der Peripherie dieser Halle. Im Bodeneingelassen sind Globen, die die Welt mitihren Umwelt- und politischen Ereignis-sen zeigen. Ein 4,5 Tonnen schwerer Glo-bus schwebt darüber. Das Motto der Au-tostadt «Menschen, Autos und was siebewegt» wird durch diese Atmosphäre zueinem emotionsgeladenen Erlebnis.

Im Erlebnispark Autostadt

Wolfsburg | Eine Landschaft mit Wasserwegen und imposanter Architektur, Design, Technik und Innovation machen die AutostadtWolfsburg zu einem interessanten Reiseziel für Jung und Alt.

In der angrenzenden Ausstellungshal-le steht das Thema «die Zukunft der Mo-bilität» im Mittelpunkt. Wer sich inter -aktiv und informativ mit dem internatio-nalen Auto-Design auseinandersetzenwill, kann sich sein Traumauto entwer-fen und ausgedruckt mitnehmen. Im Be-reich Level Green steht das Thema Nach-haltigkeit auf dem Programm. InszenierteBildung beinhaltet wertvolle wissen-schaftliche Erkenntnisse und Konzeptefür alle Generationen. Es gibt spannendeFilme, herausfordernde Computerani-mationen, Workshops und Experimente.

Kinder sind eingeladen, ihre Pizza sel-ber zu kreieren und so gestärkt einenKinder-Führerschein mit schicken Kin-derautos zu machen. Spannend sind imneu gestalteten Bereich extra konstruier-te Fahrzeuge, bei denen die Kinder denganzen Körper einsetzen müssen, umsich damit fortbewegen zu können.

Automobile MeilensteineEin Museum mit wechselnden Ausstel-lungen ist das ZeitHaus. Die Meilenstei-

Eine Übersichtauf die Autostadt

zur Blauen Stunde, Panorama

und dem Hafenbecken.

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Touring-InfoIn der Autostadt gibtes zehn Restaurants, die für jeden Ge-schmack und zumoderaten Preisengute Speisen undGetränke anbieten. Adressen: www.autostadt.de,www.meinestadt.de→ Wolfsburg

ne der Automobilgeschichte beeindru-cken durch ihre Formgestaltung. Diespezielle Auswahl von 50 Marken reichtvom Bugatti T15 von 1912, über den BMW328 von 1938, der bereits ein funktionel-les Design zeigt, den Citroën DS von 1956mit seiner aerodynamischen Form biszum Ford Capri von 1972. Klein aber feinist die Ausstellung der VW-Ikonen vomKäfer 1950 mit dem geteilten Rückfens-ter oder dem Karmann Ghia von 1966.

In der gepflegten Landschaft fällt einsich langsam drehender Tunnel auf, gan-ze 2160 Blumentöpfe sind daran befes-tigt und verströmen einen berauschendenDuft, wenn man hindurchgeht; ein Kunst-werk, wie auch die imposante Archi-tektur des Porsche Pavillons. In einer eleganten Präsentation kann man dreistets blitzblank gepflegte Porsches se-hen, nämlich den «Panamera S E-Hy-brid», den «Porsche 911 Carrera S» undden «Boxter S». Traumauto und Motor-sport-Legende zugleich, kann der Por-sche auf eine 50-jährige Geschichte zu-rückblicken. Ina Kunz

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Tessin Gambaraogno, 3-Zimmerwohnun-gen an bester lage mit grossem Schwimm-bad. www.ferien-fosano.ch Tel. 071 35456 55

Italien

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günst. Ferien (Bungalow/Mobilehome) dir.am Meer, familienfreund. Feriendörfer mitMiniclub, Pool, auch mit HP/VP & Hund,für 2-8 Pers., ab 8.-/Tag/Pers., REKA,www.belita.ch, Tel. 062 295 55 20 bis 21 Uhr

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Toscana:Vermiete Haus in CH-Weingut, al-ler Komfort, SB, bis 4 Pers. 079 236 17 84www.rampadifugnano.it

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ToscanaHaus 5P 3Zi 2WC grosser Sitzplatzruhig Aussicht viel Umschwung nähe Flo-renz ab Fr. 700.-/Woche www.podere-la-palma.ch Tel. 062 752 19 79

Frankreich

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St. Tropez, Mobil-Home direkt am Meer,Sandstrand, 2-3 Zi. mit allem Konfort.Tel. 0033 494 798 694 od. 0033 611 893 474

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Spanien

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USA/Kanada

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Liegenschaften Schweiz

Liegenschaften Schweiz

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Reklame

35Freizeit und Reisen | touringNr.8 | 2.Mai 2014

Von Weitem grüsst kein Kirch-turm, wenn man nach Wolfsburgkommt, sondern zwei imposante

gläserne Türme. Es sind die Autotürmeder Autostadt. Mit 48 Metern Höhe über-ragen sie alles. 800 Neuwagen sind darinzwischengelagert und durch ein tech-nisch ausgeklügeltes System werden dieneuen Autos unterirdisch aus dem Werkdorthin verschoben, alles computerge-steuert! Auch die Besucher werden so,mit der Panoramakabine, auf die obersteAussichtsplattform gebracht.

Zukunft der MobilitätDer Treffpunkt, von dem aus alle Aktivi-täten ausgehen, ist die Piazza im Kon-zernforum. Einige der Restaurants liegenan der Peripherie dieser Halle. Im Bodeneingelassen sind Globen, die die Welt mitihren Umwelt- und politischen Ereignis-sen zeigen. Ein 4,5 Tonnen schwerer Glo-bus schwebt darüber. Das Motto der Au-tostadt «Menschen, Autos und was siebewegt» wird durch diese Atmosphäre zueinem emotionsgeladenen Erlebnis.

Im Erlebnispark Autostadt

Wolfsburg | Eine Landschaft mit Wasserwegen und imposanter Architektur, Design, Technik und Innovation machen die AutostadtWolfsburg zu einem interessanten Reiseziel für Jung und Alt.

In der angrenzenden Ausstellungshal-le steht das Thema «die Zukunft der Mo-bilität» im Mittelpunkt. Wer sich inter -aktiv und informativ mit dem internatio-nalen Auto-Design auseinandersetzenwill, kann sich sein Traumauto entwer-fen und ausgedruckt mitnehmen. Im Be-reich Level Green steht das Thema Nach-haltigkeit auf dem Programm. InszenierteBildung beinhaltet wertvolle wissen-schaftliche Erkenntnisse und Konzeptefür alle Generationen. Es gibt spannendeFilme, herausfordernde Computerani-mationen, Workshops und Experimente.

Kinder sind eingeladen, ihre Pizza sel-ber zu kreieren und so gestärkt einenKinder-Führerschein mit schicken Kin-derautos zu machen. Spannend sind imneu gestalteten Bereich extra konstruier-te Fahrzeuge, bei denen die Kinder denganzen Körper einsetzen müssen, umsich damit fortbewegen zu können.

Automobile MeilensteineEin Museum mit wechselnden Ausstel-lungen ist das ZeitHaus. Die Meilenstei-

Eine Übersichtauf die Autostadt

zur Blauen Stunde, Panorama

und dem Hafenbecken.

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Touring-InfoIn der Autostadt gibtes zehn Restaurants, die für jeden Ge-schmack und zumoderaten Preisengute Speisen undGetränke anbieten. Adressen: www.autostadt.de,www.meinestadt.de→ Wolfsburg

ne der Automobilgeschichte beeindru-cken durch ihre Formgestaltung. Diespezielle Auswahl von 50 Marken reichtvom Bugatti T15 von 1912, über den BMW328 von 1938, der bereits ein funktionel-les Design zeigt, den Citroën DS von 1956mit seiner aerodynamischen Form biszum Ford Capri von 1972. Klein aber feinist die Ausstellung der VW-Ikonen vomKäfer 1950 mit dem geteilten Rückfens-ter oder dem Karmann Ghia von 1966.

In der gepflegten Landschaft fällt einsich langsam drehender Tunnel auf, gan-ze 2160 Blumentöpfe sind daran befes-tigt und verströmen einen berauschendenDuft, wenn man hindurchgeht; ein Kunst-werk, wie auch die imposante Archi-tektur des Porsche Pavillons. In einer eleganten Präsentation kann man dreistets blitzblank gepflegte Porsches se-hen, nämlich den «Panamera S E-Hy-brid», den «Porsche 911 Carrera S» undden «Boxter S». Traumauto und Motor-sport-Legende zugleich, kann der Por-sche auf eine 50-jährige Geschichte zu-rückblicken. Ina Kunz

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touring | Freizeit und ReisenNr.8 | 2.Mai 2014

36

Vom Ende des 15. Jahrhunderts bis1918 war Stuttgart ResidenzstadtWürttembergs. 1806 erhielt der

Herzog als Friedrich I. die Königswürdeund liess den aus dieser Zeit stammen-den Prachtboulevard der Königstrasseanlegen, der heute mit seinen Geschäf-ten, Galerien und Strassencafés als be-liebtestes Pflaster Stuttgarts gilt. VieleSehenswürdigkeiten konzentrieren sichim unmittelbaren Stadtzentrum. So derBarockbau des von Herzog Carl Eugen1746 errichteten Neuen Schlosses mitdem angrenzenden Schlossplatz. Nichtweit davon liegen der Renaissancebaudes Alten Schlosses und die als Wahrzei-chen der Innenstadt geltende Stiftskirche.Nicht zu vergessen sind der hinter demAlten Schloss befindliche Schillerplatz,der Marktplatz mit dem 1956 wiederer-bauten Rathaus und die Markthalle.

Prunkbauten in der UmgebungMittelalterliche Burgen und barocke Re-sidenzen, prachtvolle Herrschaftssitzeund fast vergessene Ruinen – in der Re -gion Stuttgart wartet eine Vielzahl anBurgen und Schlössern auf Entdeckung.

Prunkschlösser und Mercedes

Stuttgart | Die Metropole Baden-Württembergs ist beliebt wegen der herrlichen Lagebeidseits des Neckars mit von Weinreben bepflanzten Anhöhen, der kulturellen Vielfaltsowie des ausgezeichneten Unterhaltungs- und Gastronomieangebots.

1718 verlegte Herzog Eberhard Ludwigseine Residenz ins nahegelegene Lud-wigsburg. Dort entstand bis 1733 dasgrosszügige Residenzschloss, das heutezu den grössten noch erhaltenen Barock-schlössern Europas zählt.

Museen, Feste und FachwerkstädtchenAllgegenwärtig ist aber auch das ThemaAutomobil. Mit dem Porsche-Museum(2009) und dem Mercedes-Benz Muse-um (2006) hat Stuttgart gleich zwei Aus-stellungen rund um das Automobil. DasMercedes-Benz Museum ist das einzigeHaus weltweit, in dem die Geschichtedes Automobils lückenlos dokumentiertwird. Und im nicht weit entferntenSchorndorf im Remstal erinnert dasGottlieb-Daimler-Geburtshaus an denberühmtesten Sohn der Stadt. Das Fach-werkstädtchen ist aber auch wegen sei-ner unter Denkmalschutz stehenden Innenstadt einen Ausflug wert. Das giltauch für die Kleinstadt Esslingen. Nir-gendwo sonst gibt es so viele gut erhalte-ne Fachwerkhäuser aus fast allen Stil-epochen.

Das Residenz-schloss in Ludwigsburg gibt viel über dasSchlossleben im 18. Jh. preis.

Esslingen mit seinen vielenFachwerkhäusernist auch für seinelange Weinbau-tradition bekannt.

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◾ Anreise: Mit der Bahn täglichsieben IC-VerbindungenZürich–Schaffhausen–Stuttgart.www.sbb.ch – www.bahn.de

◾ Aufenthalt: Mit der «StuttCard»lässt sich die Region Stuttgart er -leben. Die Erlebniskarte für einen,zwei oder drei Tage mit vielen Ver-günstigungen ist auch Fahrausweisfür den öffentlichen Nahverkehr imBereich des Verkehrs- und Tarifver-bunds Stuttgart (40 Verkehrsunter-nehmen), www.stuttgart-tourist.de

◾ Besuchsziele: ResidenzschlossLudwigsburg www.schloss-ludwigsburg.de, Schloss Solitudewww.schloss-solitude.de, Esslingen www.esslingen-tourist.de, Mercedes-Benz Museumwww.mercedes-benz-classic.com

KOMPASS

Wer eher Unterhaltung als Kultursucht, der wird in der Region Stuttgartebenfalls fündig. Im SI-Centrum Stutt-gart werden ganzjährig zwei Musicalsaufgeführt, im Herbst ziehen das Cann-statter Volksfest sowie Weinfeste Millio-nen feierfreudige Besucher aus der ganzen Welt an und ab Ende November finden besonders attraktive Weihnachts-märkte (Stuttgart, Ludwigsburg, Ess -lingen usw.) statt. Bruno Bernhard

Die Reise wurde unterstützt von den SBB und Marketing Stuttgart.

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touring | Freizeit und ReisenNr.8 | 2.Mai 2014

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Vom Ende des 15. Jahrhunderts bis1918 war Stuttgart ResidenzstadtWürttembergs. 1806 erhielt der

Herzog als Friedrich I. die Königswürdeund liess den aus dieser Zeit stammen-den Prachtboulevard der Königstrasseanlegen, der heute mit seinen Geschäf-ten, Galerien und Strassencafés als be-liebtestes Pflaster Stuttgarts gilt. VieleSehenswürdigkeiten konzentrieren sichim unmittelbaren Stadtzentrum. So derBarockbau des von Herzog Carl Eugen1746 errichteten Neuen Schlosses mitdem angrenzenden Schlossplatz. Nichtweit davon liegen der Renaissancebaudes Alten Schlosses und die als Wahrzei-chen der Innenstadt geltende Stiftskirche.Nicht zu vergessen sind der hinter demAlten Schloss befindliche Schillerplatz,der Marktplatz mit dem 1956 wiederer-bauten Rathaus und die Markthalle.

Prunkbauten in der UmgebungMittelalterliche Burgen und barocke Re-sidenzen, prachtvolle Herrschaftssitzeund fast vergessene Ruinen – in der Re -gion Stuttgart wartet eine Vielzahl anBurgen und Schlössern auf Entdeckung.

Prunkschlösser und Mercedes

Stuttgart | Die Metropole Baden-Württembergs ist beliebt wegen der herrlichen Lagebeidseits des Neckars mit von Weinreben bepflanzten Anhöhen, der kulturellen Vielfaltsowie des ausgezeichneten Unterhaltungs- und Gastronomieangebots.

1718 verlegte Herzog Eberhard Ludwigseine Residenz ins nahegelegene Lud-wigsburg. Dort entstand bis 1733 dasgrosszügige Residenzschloss, das heutezu den grössten noch erhaltenen Barock-schlössern Europas zählt.

Museen, Feste und FachwerkstädtchenAllgegenwärtig ist aber auch das ThemaAutomobil. Mit dem Porsche-Museum(2009) und dem Mercedes-Benz Muse-um (2006) hat Stuttgart gleich zwei Aus-stellungen rund um das Automobil. DasMercedes-Benz Museum ist das einzigeHaus weltweit, in dem die Geschichtedes Automobils lückenlos dokumentiertwird. Und im nicht weit entferntenSchorndorf im Remstal erinnert dasGottlieb-Daimler-Geburtshaus an denberühmtesten Sohn der Stadt. Das Fach-werkstädtchen ist aber auch wegen sei-ner unter Denkmalschutz stehenden Innenstadt einen Ausflug wert. Das giltauch für die Kleinstadt Esslingen. Nir-gendwo sonst gibt es so viele gut erhalte-ne Fachwerkhäuser aus fast allen Stil-epochen.

Das Residenz-schloss in Ludwigsburg gibt viel über dasSchlossleben im 18. Jh. preis.

Esslingen mit seinen vielenFachwerkhäusernist auch für seinelange Weinbau-tradition bekannt.

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◾ Anreise: Mit der Bahn täglichsieben IC-VerbindungenZürich–Schaffhausen–Stuttgart.www.sbb.ch – www.bahn.de

◾ Aufenthalt: Mit der «StuttCard»lässt sich die Region Stuttgart er -leben. Die Erlebniskarte für einen,zwei oder drei Tage mit vielen Ver-günstigungen ist auch Fahrausweisfür den öffentlichen Nahverkehr imBereich des Verkehrs- und Tarifver-bunds Stuttgart (40 Verkehrsunter-nehmen), www.stuttgart-tourist.de

◾ Besuchsziele: ResidenzschlossLudwigsburg www.schloss-ludwigsburg.de, Schloss Solitudewww.schloss-solitude.de, Esslingen www.esslingen-tourist.de, Mercedes-Benz Museumwww.mercedes-benz-classic.com

KOMPASS

Wer eher Unterhaltung als Kultursucht, der wird in der Region Stuttgartebenfalls fündig. Im SI-Centrum Stutt-gart werden ganzjährig zwei Musicalsaufgeführt, im Herbst ziehen das Cann-statter Volksfest sowie Weinfeste Millio-nen feierfreudige Besucher aus der ganzen Welt an und ab Ende November finden besonders attraktive Weihnachts-märkte (Stuttgart, Ludwigsburg, Ess -lingen usw.) statt. Bruno Bernhard

Die Reise wurde unterstützt von den SBB und Marketing Stuttgart.

Page 38: Touring 8 / 2014 deutsch

gentlich einen Blick aufs Meer erhaschenlassen. Wegweiser machen auf National-parks, Küstenstädtchen und Strände auf-merksam, Schilder warnen vor Kollisio-nen mit Koalas und Kängurus. Und damitdie Autofahrer nicht einschlafen, sindam Strassenrand reihenweise Tafeln mitQuizfragen montiert.

Wir fahren höchstens 330 km pro Tagund schalten immer wieder mehrtägigeFahrpausen ein, um die Highlights ent-lang der Route auszukosten. Für den ers-ten längeren Halt wählen wir den renom-mierten Badeort Noosa. Zu Recht, wiesich zeigt. Das zwischen langen Sand-stränden, Lagunen, Flüssen, Kanälen,Seen, Nadel- und Regenwäldern gelege-ne «St. Tropez» Australiens ist ein char-manter Mix aus Jetset-Treffpunkt undFamiliendestination. Noch berühmterist indessen Fraser Island, unsere nächs-te Station. Die per Fähre erreichbaregrösste Sandinsel der Welt bestichtdurch eine abenteuerliche Landschaftaus Regenwald, Seen, Sandpisten undStränden. Für Entdeckungsfahrten ist jedoch Vierradantrieb unabdingbar. DerCamper bleibt deshalb auf dem Festlandzurück.

Inseln im «Aquarium»Je weiter nördlich man gelangt, destomehr Inseln locken zum Entdecken.Nach drei weiteren Reisetagen ist AirlieBeach, der Ausgangspunkt zu den Whit-sundays erreicht. Die 74 Inseln, benanntnach dem Tag ihrer Entdeckung durchJames Cook im Jahre 1770, liegen im Zen-trum des 2300 km langen Great BarrierReefs. Schön wär’s, eine Woche lang die grandiose Unterwasserwelt mit der Taucherbrille zu erforschen. Aus Zeit-gründen müssen wir uns aber auf einen

Tagesausflug per Wasserflugzeug be-schränken. Dafür kommen wir nebstSchnorchel- und Badefreuden in den Genuss einer atemberaubenden «Vogel-schau» auf das von Sandbänken und Rif-fen durchsetzte türkisfarbene Wasser.

Inselsüchtig, wie wir nun sind, neh-men wir die nächstbeste Gelegenheitwahr, nochmals ein Eiland zu besuchen.In Townsville ist es so weit: Eine Fähreführt uns in zwanzig Minuten nach Mag-netic Island, wo wir es den Einheimi-schen gleich tun und in einem pinkfarbe-nen Minimog von Strand zu Strand gon-deln.

Dass das Ende der Reise naht, ist unteranderem den veränderten Warnschil-dern zu entnehmen. Statt den Koalas sind jetzt die Salzwasserkrokodile unddie flugunfähigen Riesenvögel namensKasuare abgebildet. Doch die einzigenTiere, die uns in der Ferienstadt Cairnsbegegnen, sind neugierige Kängurus undSchwärme bunter Papageien. Nein, halt:Zwölf Austern und ein Hummer warenauch noch da. Allerdings auf dem Teller.

Die Reise wurde unterstützt durch TourismQueensland und Tourism Holdings AustraliaPty Ltd.

Der Flug über das weltberühmteGreat Barrier Reefist atemberaubend.

39Camping | touringNr.8 | 2.Mai 2014

Strand-Campingplatz am Noosa-River.

◾ Reiseroute: Brisbane–Noosa–Hervey Bay–Rockhampton–Mackay–Airlie Beach–Townsville–MissionBeach–Cairns. 2122 km in 14 Tagen.

◾ Fahrzeug: Maui Platinum Beach,4-Berth, VW 2,5-l-Turbo Automat,Länge 7,21 m, Breite 2,20 m, Höhe3,25 m, Toilette/Dusche, Küchen-zeile, 75-l-Treibstofftank, Trink- undSchmutzwassertank je 82 l.Treibstoffverbrauch: ca. 13 l Dieselpro 100 km. Gesamtkosten: AUD351.40.

◾ Die schönsten Campingplätze:Noosa River Holiday Park: SchöneGartenanlage am Fluss mit Bade-strand. In Noosaville. www.sunshinecoastholidayparks.com.au

Fraser Lodge Holiday Park: Idylli-sche Lagunenlandschaft in Strand-nähe, zwei Pools, Tennisplatz. InTorquay bei Hervey Bay.www.fraserlodge.com.au

BIG4 Airlie Cove Resort & VanPark: Romantischer Tropengarten,Restaurant, Pool. 2 km von AirlieBeach. www.airliecove.com.au

BIG4 Beachcomber Coconut Caravan Village: Top-Anlage direktam Meer, Restaurant, Pool, gratisWLAN, Strand von Nov. bis Mai mitNetzen vor Stingers geschützt.www.beachcombercoconut.com.au

◾ Beste Reisezeit: Mai bis Oktobermit warmen Tagen, kühlen Näch-ten, wenig Regen.

◾ Vermieter: Maui Australia c/oTourism Holdings Australia Pty Ltd,www.maui.com.au

◾ Infos: www.queensland-australia.eu

KOMPASS

Fraser Lodge Holiday Park, Hervey Bay, in der Abenddämmerung.

touring | CampingNr.8 | 2.Mai 2014

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Palmblätter säuseln, Papageienzwitschern, Pelikane plant-schen im Wasser und die ganzeCampergemeinde versammelt

sich am Strand, um den glutroten Son-nenuntergang bei Bier und Wein zu fei-ern. Einen schöneren Auftakt für eineWohnmobil-Reise könnte es nicht ge-ben! Umso mehr, als wir Ausländer so-gleich mit guten Ratschlägen überhäuftwerden. Der eine Nachbar warnt vor ge-frässigen Vögeln, der andere verrät, woputzige Koalas beobachtet werden kön-nen, der dritte kennt die besten Cam-pingplätze.

Im Tross der «grauen Nomaden»Ohne Reservation ist in diesen Wochennichts zu wollen. Wir reisen nämlich im

Von den Koalas zu den Krokodilen

lassen sich die Türen nicht verschlies-sen. Last but not least befindet sich dasNavigationsgerät im Dauerschlaf, was eine detaillierte Routenplanung nötigmacht. Zum Glück sind die Strassen gutbeschildert und jede Ortschaft verfügtüber ein Infocenter, wo gute Geister mitKartenmaterial, Adressen und Veran-staltungsprogrammen weiterhelfen.

Zuckerrohr und JetsetHier, an der Nordküste des Bundesstaa-tes Queensland, zeigt sich Australien von der grünen Seite. Der Highway istmehrheitlich von Zuckerrohrfeldern undViehweiden gesäumt. Den Hintergrundbilden auf der einen Seite Eukalyptus-wälder und blaugrüne Berge, auf der an-deren Palmen und Plantagen, die gele-

Australien | Eine Camperreise entlang der australischen Nordostküste von Brisbanenach Cairns führt durch ein Tropenparadies mit lebhaften Badeorten, endlosenStränden und einer phantastischen Unterwasserwelt. Reportage: Christa Arnet

australischen Winter, genau gesagt imAugust, wenn die Kälteflüchtlinge ausSüdaustralien, Victoria und New SouthWales auf den Rädern sind. Besonders ältere Semester, die so genannten «GreyNomads», begeben sich mehrere Monatelang in den warmen Norden des Konti-nents. Sie sind stets die ersten, die mor-gens die Waschküche benutzen undabends den Grill anwerfen. Wenn sieweiterziehen, dann in aller Herrgottsfrü-he, um an nächsten Ort den besten Stell-platz zu bekommen.

Wir gehören meistens zu den Letzten,die am Morgen aufbrechen. Der Haushalterfordert mehr Zeit und Köpfchen als ge-dacht. Ausserdem hat das mobile Heimgewisse Macken. Einmal verweigert esden Zugriff auf den Tresor, ein andermal

Die Füsse im Sand: Gemütliche Strandspaziergänge bei Meeresrauschen auf Fraser Island.

Page 39: Touring 8 / 2014 deutsch

gentlich einen Blick aufs Meer erhaschenlassen. Wegweiser machen auf National-parks, Küstenstädtchen und Strände auf-merksam, Schilder warnen vor Kollisio-nen mit Koalas und Kängurus. Und damitdie Autofahrer nicht einschlafen, sindam Strassenrand reihenweise Tafeln mitQuizfragen montiert.

Wir fahren höchstens 330 km pro Tagund schalten immer wieder mehrtägigeFahrpausen ein, um die Highlights ent-lang der Route auszukosten. Für den ers-ten längeren Halt wählen wir den renom-mierten Badeort Noosa. Zu Recht, wiesich zeigt. Das zwischen langen Sand-stränden, Lagunen, Flüssen, Kanälen,Seen, Nadel- und Regenwäldern gelege-ne «St. Tropez» Australiens ist ein char-manter Mix aus Jetset-Treffpunkt undFamiliendestination. Noch berühmterist indessen Fraser Island, unsere nächs-te Station. Die per Fähre erreichbaregrösste Sandinsel der Welt bestichtdurch eine abenteuerliche Landschaftaus Regenwald, Seen, Sandpisten undStränden. Für Entdeckungsfahrten ist jedoch Vierradantrieb unabdingbar. DerCamper bleibt deshalb auf dem Festlandzurück.

Inseln im «Aquarium»Je weiter nördlich man gelangt, destomehr Inseln locken zum Entdecken.Nach drei weiteren Reisetagen ist AirlieBeach, der Ausgangspunkt zu den Whit-sundays erreicht. Die 74 Inseln, benanntnach dem Tag ihrer Entdeckung durchJames Cook im Jahre 1770, liegen im Zen-trum des 2300 km langen Great BarrierReefs. Schön wär’s, eine Woche lang die grandiose Unterwasserwelt mit der Taucherbrille zu erforschen. Aus Zeit-gründen müssen wir uns aber auf einen

Tagesausflug per Wasserflugzeug be-schränken. Dafür kommen wir nebstSchnorchel- und Badefreuden in den Genuss einer atemberaubenden «Vogel-schau» auf das von Sandbänken und Rif-fen durchsetzte türkisfarbene Wasser.

Inselsüchtig, wie wir nun sind, neh-men wir die nächstbeste Gelegenheitwahr, nochmals ein Eiland zu besuchen.In Townsville ist es so weit: Eine Fähreführt uns in zwanzig Minuten nach Mag-netic Island, wo wir es den Einheimi-schen gleich tun und in einem pinkfarbe-nen Minimog von Strand zu Strand gon-deln.

Dass das Ende der Reise naht, ist unteranderem den veränderten Warnschil-dern zu entnehmen. Statt den Koalas sind jetzt die Salzwasserkrokodile unddie flugunfähigen Riesenvögel namensKasuare abgebildet. Doch die einzigenTiere, die uns in der Ferienstadt Cairnsbegegnen, sind neugierige Kängurus undSchwärme bunter Papageien. Nein, halt:Zwölf Austern und ein Hummer warenauch noch da. Allerdings auf dem Teller.

Die Reise wurde unterstützt durch TourismQueensland und Tourism Holdings AustraliaPty Ltd.

Der Flug über das weltberühmteGreat Barrier Reefist atemberaubend.

39Camping | touringNr.8 | 2.Mai 2014

Strand-Campingplatz am Noosa-River.

◾ Reiseroute: Brisbane–Noosa–Hervey Bay–Rockhampton–Mackay–Airlie Beach–Townsville–MissionBeach–Cairns. 2122 km in 14 Tagen.

◾ Fahrzeug: Maui Platinum Beach,4-Berth, VW 2,5-l-Turbo Automat,Länge 7,21 m, Breite 2,20 m, Höhe3,25 m, Toilette/Dusche, Küchen-zeile, 75-l-Treibstofftank, Trink- undSchmutzwassertank je 82 l.Treibstoffverbrauch: ca. 13 l Dieselpro 100 km. Gesamtkosten: AUD351.40.

◾ Die schönsten Campingplätze:Noosa River Holiday Park: SchöneGartenanlage am Fluss mit Bade-strand. In Noosaville. www.sunshinecoastholidayparks.com.au

Fraser Lodge Holiday Park: Idylli-sche Lagunenlandschaft in Strand-nähe, zwei Pools, Tennisplatz. InTorquay bei Hervey Bay.www.fraserlodge.com.au

BIG4 Airlie Cove Resort & VanPark: Romantischer Tropengarten,Restaurant, Pool. 2 km von AirlieBeach. www.airliecove.com.au

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◾ Beste Reisezeit: Mai bis Oktobermit warmen Tagen, kühlen Näch-ten, wenig Regen.

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Fraser Lodge Holiday Park, Hervey Bay, in der Abenddämmerung.

Page 40: Touring 8 / 2014 deutsch

41Camping | touringNr.8 | 2.Mai 2014

Der Präsident des 23 Jahre jungenTCS-Campingclubs Freiburg, Gé-rald Caboussat, gibt sich beschei-

den, wenn er sagt: «In unserem kleinenClub passieren keine weltbewegendenEreignisse.» Wohl kaum ein TCS-Cam-pingmitglied sucht in «seinem» Club nachumwälzenden, alles umstossenden undeinschneidenden Ereignissen, welchedas (Camper-)Leben verändern, schongar nicht in einer kleinen, überblickba-ren Gemeinschaft wie dem 350 Mitglie-der zählenden Campingclub Freiburg.Kleine Clubs haben manchmal den Ruf,elitär zu sein; nicht so beim CC Freiburg.Dafür sorgt schon allein der umtriebigePräsident, welcher sowohl perfekt fran-zösisch als auch deutsch spricht. «Fürmich gibt es keine deutsch- oder fran-zösischsprechenden Mitglieder, sondernnur solche, die unsere Region und das

Der Campingclub, wo man sich wohlfühlt

TCS-Campingclub | In der «Touring»-Ausgabe vom 20.März stellten wir den Campingclub Bern vor. Heute gibt sichein noch junger, eher kleiner Club die Ehre: CC Freiburg.

Campieren lieben», sagt er dezidiert. Dabei sei es nicht immer einfach, mit der Kultur der Zweisprachigkeit umzu-gehen, gesteht er. Besonders Mitgliederaus dem deutschsprachigen Kantonsteilhätten manchmal noch eine gewisseHemmschwelle, an den Veranstaltungendes Clubs teilzunehmen.

Grossereignis PfingsttreffenDie «Nagelprobe» bestand der Camping-club bei der Organisation des Pfingsttref-fens 2013 in Estavayer-le-Lac. Bei die-sem Mammutanlass nahmen circa 300Camper aus allen TCS-Campingclubs der Westschweiz teil. Caboussat bedauert,dass sich zurzeit kein TCS-Campingplatzmehr im Kantonsgebiet befindet, nach-dem der Platz in Enney vor wenigen Jah-ren abgegeben wurde. «Aber Salavauxund Gampelen sind auch nicht weit»,meint er versöhnlich. Peter Widmer

◾ Ecksteine: 1991 gegründet. Einesder Highlights des noch jungenCampingclubs war 2013 die Organi-sation des Pfingsttreffens aller TCS-Campingclubs der Westschweiz.

◾ Mitglieder: Rund 350

◾ Präsident: Gérald Caboussat,Chemin des Roches 12, 1470 Estavayer-le-Lac,[email protected] ◾ Weitere Infos: Tel. 0266640303,www.tcs.ch/cc-fr,[email protected]

Der Präsident hat das Wort

Weshalb sollein CampeurMitglied desCampingclubsFreiburg werden?Gérald Cabous-

sat: Er soll in erster Linie einem der18 TCS-Campingclubs beitreten.Daraus ergeben sich gleich zweiVorteile: Vergünstigungen, Versi-cherungen und weitere Dienstleis-tungen des TCS-CampingclubsSchweiz (CCS) mit insgesamt 18500Mitgliedern und die gesellschaftli-chen Events des regionalen Cam-pingclubs Freiburg in einem per -sönlichen Umfeld.

Was zeichnet Ihren Club aus?Wir versuchen, jedes Jahr ein attraktives, familienfreundlichesProgramm auf die Beine zu stellen.Dieses umfasst beispielsweise Tref-fen für mobile Campeure, aber auchWanderungen und Besichtigungenfür Camper mit festem Standort.

Ihre grössten Herausforderungen?Da der Kanton Freiburg zweispra-chig ist, versuche ich als «Bilingue»,dass sich sowohl französisch- alsauch deutschsprachige Mitgliederbei uns gleichermassen wohlfühlen.

Ihre Ziele als Präsident?Als Bindeglied den «Röstigraben»zwischen Deutsch und Französischüberbrücken, ein offenes Ohr für dieAnliegen haben und den Mitgliederneinen Mehrwert bieten. wi

DER CLUB

Die TCS-Campingclubs der Westschweiz an Pfingsten 2013.

Der TCS-Cam-pingclub Freiburgübt sich in «urba-nem Golfspiel»,Spass garantiert!

Einblick in das Veranstaltungs-Menü

◾ 15.3.14: Festlicher TCS-Ballin Düdingen ◾ 21.3.14: Generalversamm-lung in St-Aubin FR◾ 6. oder 7.4.14: Fahrkurs fürWohnmobile und Wohnwagenin Cossonay (auch in deutscherSprache)

◾ Ab April 2014: Besichtigungder Stadt Murten◾ 13.4.14: Stadtgolf in Freiburg◾ 7.–9.6.14: Pfingsttreffen der Westschweizer TCS-Campingclubs in Bière◾ 18.–24.6.14: Treffen aufdem TCS-Campingplatz in Scuol◾ 30.–31.8.14: Treffen in Les Grangettes◾ 20.3.15: Generalversamm-lung 2015

Die TCS-CampingclubsFür engagierte Caravaner ist der«TCS Camping Club» die idealeAustausch-Plattform. Wer sichaktiver ins Clubleben einbrin-gen möchte, kann dies hier tun.Sie werden bei der Anmeldungals Campingmitglied automa-tisch dem Campingclub inIhrem Wohnkanton zugeteiltund erhalten aktuelle Infos.www.campingclubtcs.ch

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HÄNDLER: CAMPING & CARAVAN CENTER AG · ARBON (TG) www.cccag.ch • ELITE CARAVAN GmbH · KLOTEN (ZH) · www.elite-caravan.ch • SWISS CAMPER STORE · ARBEDO (TI) · www.swisscamperstore.ch • GARAGE METTLENBACH AG · MÖNCHALTORF (ZH) · www.8617.ch • GARAGE NEPPLE AG · PRATTELN (BL) · www.wohnmobile-basel.ch • MARC TRAEGER S.A. · NYON (VD) · www.traegerloisirs.ch • MOBIL CENTER DAHINDEN · WOLHUSEN (LU) · www.mobil-center.ch • STREWO CAMPER SHOP GMBH · WALTENSCHWIL (AG) · www.strewo-campershop.ch • WOHNMOBILE KUNZ AG · GÜMLIGEN (BE) · www.wohnmobile-kunz.ch

Page 41: Touring 8 / 2014 deutsch

41Camping | touringNr.8 | 2.Mai 2014

Der Präsident des 23 Jahre jungenTCS-Campingclubs Freiburg, Gé-rald Caboussat, gibt sich beschei-

den, wenn er sagt: «In unserem kleinenClub passieren keine weltbewegendenEreignisse.» Wohl kaum ein TCS-Cam-pingmitglied sucht in «seinem» Club nachumwälzenden, alles umstossenden undeinschneidenden Ereignissen, welchedas (Camper-)Leben verändern, schongar nicht in einer kleinen, überblickba-ren Gemeinschaft wie dem 350 Mitglie-der zählenden Campingclub Freiburg.Kleine Clubs haben manchmal den Ruf,elitär zu sein; nicht so beim CC Freiburg.Dafür sorgt schon allein der umtriebigePräsident, welcher sowohl perfekt fran-zösisch als auch deutsch spricht. «Fürmich gibt es keine deutsch- oder fran-zösischsprechenden Mitglieder, sondernnur solche, die unsere Region und das

Der Campingclub, wo man sich wohlfühlt

TCS-Campingclub | In der «Touring»-Ausgabe vom 20.März stellten wir den Campingclub Bern vor. Heute gibt sichein noch junger, eher kleiner Club die Ehre: CC Freiburg.

Campieren lieben», sagt er dezidiert. Dabei sei es nicht immer einfach, mit der Kultur der Zweisprachigkeit umzu-gehen, gesteht er. Besonders Mitgliederaus dem deutschsprachigen Kantonsteilhätten manchmal noch eine gewisseHemmschwelle, an den Veranstaltungendes Clubs teilzunehmen.

Grossereignis PfingsttreffenDie «Nagelprobe» bestand der Camping-club bei der Organisation des Pfingsttref-fens 2013 in Estavayer-le-Lac. Bei die-sem Mammutanlass nahmen circa 300Camper aus allen TCS-Campingclubs der Westschweiz teil. Caboussat bedauert,dass sich zurzeit kein TCS-Campingplatzmehr im Kantonsgebiet befindet, nach-dem der Platz in Enney vor wenigen Jah-ren abgegeben wurde. «Aber Salavauxund Gampelen sind auch nicht weit»,meint er versöhnlich. Peter Widmer

◾ Ecksteine: 1991 gegründet. Einesder Highlights des noch jungenCampingclubs war 2013 die Organi-sation des Pfingsttreffens aller TCS-Campingclubs der Westschweiz.

◾ Mitglieder: Rund 350

◾ Präsident: Gérald Caboussat,Chemin des Roches 12, 1470 Estavayer-le-Lac,[email protected] ◾ Weitere Infos: Tel. 0266640303,www.tcs.ch/cc-fr,[email protected]

Der Präsident hat das Wort

Weshalb sollein CampeurMitglied desCampingclubsFreiburg werden?Gérald Cabous-

sat: Er soll in erster Linie einem der18 TCS-Campingclubs beitreten.Daraus ergeben sich gleich zweiVorteile: Vergünstigungen, Versi-cherungen und weitere Dienstleis-tungen des TCS-CampingclubsSchweiz (CCS) mit insgesamt 18500Mitgliedern und die gesellschaftli-chen Events des regionalen Cam-pingclubs Freiburg in einem per -sönlichen Umfeld.

Was zeichnet Ihren Club aus?Wir versuchen, jedes Jahr ein attraktives, familienfreundlichesProgramm auf die Beine zu stellen.Dieses umfasst beispielsweise Tref-fen für mobile Campeure, aber auchWanderungen und Besichtigungenfür Camper mit festem Standort.

Ihre grössten Herausforderungen?Da der Kanton Freiburg zweispra-chig ist, versuche ich als «Bilingue»,dass sich sowohl französisch- alsauch deutschsprachige Mitgliederbei uns gleichermassen wohlfühlen.

Ihre Ziele als Präsident?Als Bindeglied den «Röstigraben»zwischen Deutsch und Französischüberbrücken, ein offenes Ohr für dieAnliegen haben und den Mitgliederneinen Mehrwert bieten. wi

DER CLUB

Die TCS-Campingclubs der Westschweiz an Pfingsten 2013.

Der TCS-Cam-pingclub Freiburgübt sich in «urba-nem Golfspiel»,Spass garantiert!

Einblick in das Veranstaltungs-Menü

◾ 15.3.14: Festlicher TCS-Ballin Düdingen ◾ 21.3.14: Generalversamm-lung in St-Aubin FR◾ 6. oder 7.4.14: Fahrkurs fürWohnmobile und Wohnwagenin Cossonay (auch in deutscherSprache)

◾ Ab April 2014: Besichtigungder Stadt Murten◾ 13.4.14: Stadtgolf in Freiburg◾ 7.–9.6.14: Pfingsttreffen der Westschweizer TCS-Campingclubs in Bière◾ 18.–24.6.14: Treffen aufdem TCS-Campingplatz in Scuol◾ 30.–31.8.14: Treffen in Les Grangettes◾ 20.3.15: Generalversamm-lung 2015

Die TCS-CampingclubsFür engagierte Caravaner ist der«TCS Camping Club» die idealeAustausch-Plattform. Wer sichaktiver ins Clubleben einbrin-gen möchte, kann dies hier tun.Sie werden bei der Anmeldungals Campingmitglied automa-tisch dem Campingclub inIhrem Wohnkanton zugeteiltund erhalten aktuelle Infos.www.campingclubtcs.ch

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Page 42: Touring 8 / 2014 deutsch

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Page 43: Touring 8 / 2014 deutsch

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Page 44: Touring 8 / 2014 deutsch

Val d’Hérens, Raclette-Ausflug, Markt inSitten, Wanderungen entlang der Suo-nen, durch die Rebberge oder im Mond-schein mit der «fliegenden» Wanderlei-terin Corinne Litz und, und, und…

Ein Walliser Campingplatz ohne De-gustation der vergorenen Säfte wäre eineUnterlassungssünde: Der Familienbe-trieb Cave Lamarive von Yves und MarieDuc in Conthey öffnet für die Camping-gäste seinen Weinkeller. Chauffiert wer-den die Camper von Thomas Moser imMinibus. Diese Fahr-Dienstleistung wirdab vier Personen auch für andere Desti-nationen in der näheren Umgebung gra-tis angeboten. Peter Widmer

Carmen Gehrigführt den TCS-Camping in Sionzusammen mitihrem Lebens-partner ThomasMoser in derzweiten Saison.

Reklam

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Die Campingsaisonsteht vor der Tür Die Ferien beginnen bereits mit derPlanung. Für Camper, welche mitWohnwagen oder Reisemobil unter-wegs sind, stellt sich bald einmal die Frage nach dem geeigneten Cam-pingplatz unterwegs und am Reise-ziel. Der neue TCS-Campingführer2014 enthält 300 Adressen in derSchweiz und 700 in Süddeutschland,Österreich, Italien, Frankreich, Spa-nien, Portugal, Kroatien und Slowenien.Ausserdem sind elf Schweizer Regionenausführlich beschrieben, einschliesslichder attraktivsten Veranstaltungen desJahres. Der TCS-Campingführer kostet für TCS-Mitglieder 28.30 Fr. inkl. Ver-sandkosten. Bestellungen: www.tcs-cam-ping.ch, Telefon 0588272520. wi

touring | CampingNr.8 | 2.Mai 2014

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◾ Adresse: TCS-Camping Sion,Chemin du Camping 6, 1951 Sion,Telefon 0273464347, Fax 0273466847, [email protected],www.tcs-camping.ch/sion

◾ Leitung: Carmen Gehrig undThomas Moser

◾ Öffnungsperiode: 1. Januar bis26. Okt. 2014, 19. bis 31. Dez. 2014 ◾ Anreise: Autobahn-Ausfahrt Nr.25 Conthey-Vétroz; beschildert.

◾ In Kürze: Schwimmbad, Kids-Club, Hüpfburg, Kinderanimationen,möblierte Cabanes, Baggersee zumBaden, WLAN, E-Bikes, Restaurant.

IN KÜRZE

Sie sind mit Herzblut bei der Sa-che: Carmen Gehrig und ihr Le-bens- und Arbeitspartner Tho-mas Moser. Sie führen den TCS-

Campingplatz in Sitten in die zweite Saison. Dadurch, dass sie beide einge-fleischte, praktizierende Camper sind,haben sie ein «Feeling», was Camping-freunde benötigen, sie kennen die Be-dürfnisse aus eigenem Erleben. Dasmacht die beiden sympathischen, aufge-stellten Campingleiter authentisch, derFunke springt auf die Gäste über. Anfän-ger sind es keineswegs: Die ehemaligePharmaassistentin und der gelernte Spe-ditionskaufmann verdienten ihre «Spo-ren» während zweier Jahre auf dem TCS-Camping in Horw LU ab, bevor sie nun

selber in die Leitungsfunktion wechselnkonnten. «Ich hätte die Assistenz inHorw nicht missen wollen, es war fürmich ein wertvolles Praktikum und einewichtige Entscheidgrundlage für die berufliche Weichenstellung», blickt Car-men Gehrig zurück.

Üppiges Animations-MenüDas Leiterpaar, das ganzjährig in einemgrossen Wohnwagen auf dem Camping -areal lebt, hat für die Saison 2014 einreichhaltiges Veranstaltungsprogrammauf die Beine gestellt, hier ein Auszug alsAppetitanreger: Abenteuer-Park, Stand-up-Paddling auf dem Baggersee, Bad-minton und Squash, Fussballturnier zwi-schen den beiden Campingplätzen Sedu-

num und Sion, Nordic Walking, Ping-Pong-Turnier, Volleyball-Einführung fürKinder, Abendspaziergang durch die Altstadt von Sitten, Barfuss-Abenteuer-Weg in Siviez, Besichtigung der Stau-mauer Grande Dixence, Besuch des Luft-waffen-Stützpunktes Sitten, Käse-Fabri-kation in der «Ferme pédagogique» im

Sechs Cabanes für je vier bis sechs Personen. 9 Pods und 10 Zeltbungalows als Mietunterkünfte.

Der 800 m lange,zweigeteilte Baggersee beimTCS-CampingSitten lädt zumBaden oder zumFischen ein.

Frischer Campingwind in Sitten

TCS-Campingplatz Sion | Ein idyllischer Familien-Camping zwischen Baggersee,Bergen und Walliser Metropole Sitten; der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge.

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Val d’Hérens, Raclette-Ausflug, Markt inSitten, Wanderungen entlang der Suo-nen, durch die Rebberge oder im Mond-schein mit der «fliegenden» Wanderlei-terin Corinne Litz und, und, und…

Ein Walliser Campingplatz ohne De-gustation der vergorenen Säfte wäre eineUnterlassungssünde: Der Familienbe-trieb Cave Lamarive von Yves und MarieDuc in Conthey öffnet für die Camping-gäste seinen Weinkeller. Chauffiert wer-den die Camper von Thomas Moser imMinibus. Diese Fahr-Dienstleistung wirdab vier Personen auch für andere Desti-nationen in der näheren Umgebung gra-tis angeboten. Peter Widmer

Carmen Gehrigführt den TCS-Camping in Sionzusammen mitihrem Lebens-partner ThomasMoser in derzweiten Saison.

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Die Campingsaisonsteht vor der Tür Die Ferien beginnen bereits mit derPlanung. Für Camper, welche mitWohnwagen oder Reisemobil unter-wegs sind, stellt sich bald einmal die Frage nach dem geeigneten Cam-pingplatz unterwegs und am Reise-ziel. Der neue TCS-Campingführer2014 enthält 300 Adressen in derSchweiz und 700 in Süddeutschland,Österreich, Italien, Frankreich, Spa-nien, Portugal, Kroatien und Slowenien.Ausserdem sind elf Schweizer Regionenausführlich beschrieben, einschliesslichder attraktivsten Veranstaltungen desJahres. Der TCS-Campingführer kostet für TCS-Mitglieder 28.30 Fr. inkl. Ver-sandkosten. Bestellungen: www.tcs-cam-ping.ch, Telefon 0588272520. wi

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Page 46: Touring 8 / 2014 deutsch

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Auf einen Blick

◾ Datum: Donnerstag, 14. August,bis Sonntag, 17. August 2014.

◾ Durchführungsorte verschiedenerEvents: FTZ Lignières, Bern, Neuenburg, Biel.

◾ Patronat: Touring Club Schweiz ◾ Eintrittspreise: Erwachsene 20 Fr./

Tag, Kinder ab 10 Jahren 10 Fr./Tag; TCS-Mitglieder: Ermässigung5 Fr. (Gutschein vor Ort, gegenVorweisen Mitgl.-Ausweis)

◾ Ticketvorverkauf und Infos: Ab 1. Mai 2014 www.lignieres- historique.ch wi

49Club und Mitglied | touringNr.8 | 2.Mai 2014

Vom 14. bis 17. August 2014 gehtauf dem TCS-Fahrtrainingszen-trum (FTZ) in Lignières die Post

ab: Vom Demo- und Showrennen mithistorischen Renn-Fahrzeugen über eineFahrt des «Grand Prix-Revivals 1934 bis1954» von Bern nach Lignières bis hinzum ersten «Swiss Classic Jumble» nachenglischem Vorbild – Lignières wird indiesen vier August-Tagen zum begehr-ten «Pflaster» für alle Motorsport-Fans.

«Der Schritt vom Prolog zum nationalenRacing-Festival in diesem Jahr versprichtspannenden, historischen Rennsport, ei-ne Hommage an die Motorsport-Legen-den der 60er-Jahre und ein vielseitigesProgramm für alle Freunde und Fans von klassischen Autos und Motorrädern»,sagt OK-Leiter und Organisator TonyStaub aus Biel.

GrenzüberschreitendDie Geschichte des 50-jährigen «Circuitde Lignières» liest sich wie das «Who iswho» des Schweizer Motorsports. Renn-fahrer-Legenden wie Jo Siffert, Clay Regazzoni, Jacques Cornu, Rolf Biland,aber auch internationale Piloten wie Graham Hill, Hersteller und Designer,Teams, Clubs und unzählige Privatfahrertesteten und trainierten, lebten und er-lebten das einzigartige Flair dieser Renn-strecke.

Die auf wenige Felder begrenzten in-ternationalen Rennserien starten am 15.August mit dem freien Training, gefolgtvon Qualifikationsrunden am 16. Augustund dem Rennlauf am 17. August. Gefah-ren wird in den Kategorien Veteranen,Tourenwagen, GT, Sportwagen-Prototy-pen und Monoposto. Die Motorräder undSidecars tragen einen Lauf zur Vintage-Schweizermeisterschaft aus, die von denFreunden der historischen Renn-Motor-räder (FHRM) ausgeschrieben wird.

50 Jahre RenngeschichteNatürlich ist der «Grand Circuit» in Li-gnières nicht wirklich gross. Die 1964eingeweihte Verlängerung auf 1,35 kmwar aber immerhin mehr als ein Drittellänger als zuvor und diente von da an alsReferenz für unzählige Tests, Trainingsund Rennen. Der TCS restaurierte diePiste in den vergangenen zehn Jahrensorgfältig, ohne den Streckenverlauf zuverändern. Somit können die Teilneh-

Heisse Stühle in Lignières

Nach dem erfolgreichen Auftakt im letzten Jahr bereiten TCS Training & Eventsund seine Partner zurzeit die zweite Auflage von «Lignières Historique» vor.

mer am Lignières Historique 2014 aufdieser Originalstrecke fahren. Als beson-dere Hommage startet am 17. August –50 Jahre nach der Einweihung – ein Feldmit historischen Rennfahrzeugen, diebereits 1964 auf dieser Strecke unter-wegs waren.

Lignières Historique 2014 findet alshistorisches Racing-Festival mit einemvielseitigen Programm statt, das die Region und die Städte Bern, Biel undNeuenburg miteinbezieht. Geplant sindnebst den Rennen auf der Piste ein «Con-cours d’Elégance» und eine Auktion inNeuenburg, eine «Classic Racing Show»in Biel und Neuenburg, eine Fahrt des«GP Revivals 1934 bis 1954» von Bernnach Lignières, das erste «Swiss ClassicJumble» mit einem Tausch- und Teile-markt auf der grünen Wiese in Lignières,eine Racing-Auktion auf der Rennstre-cke sowie eine Samstagabend-Veranstal-tung, die den Circuit in die Stimmung der60er- und 70er-Jahre versetzt. «OhneVergangenheit keine Zukunft» – dieseweisen Worte legen die Grundlage für

das Programm «Classic meets future» amFreitagabend, 15. August. Dazu Organi-sator Tony Staub: «Ab 17 Uhr ist ein Spek-takel geplant, das weit in der Vergangen-heit ausholt und – falls es klappt – bis weit in die Zukunft reicht. Lassen Sie sich überraschen!» wi

Kein Zweifel: Die historischen,hochkarätigenDarbietungen auf dem TCS-Fahr -trainingszentrumin Lignières lassendie Herzen vonZuschauern undaktiven Teilneh-mern höher schla-gen. Das attraktiveSommerferien-Wochenende fürdie ganze Familie.

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Page 49: Touring 8 / 2014 deutsch

Auf einen Blick

◾ Datum: Donnerstag, 14. August,bis Sonntag, 17. August 2014.

◾ Durchführungsorte verschiedenerEvents: FTZ Lignières, Bern, Neuenburg, Biel.

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Tag, Kinder ab 10 Jahren 10 Fr./Tag; TCS-Mitglieder: Ermässigung5 Fr. (Gutschein vor Ort, gegenVorweisen Mitgl.-Ausweis)

◾ Ticketvorverkauf und Infos: Ab 1. Mai 2014 www.lignieres- historique.ch wi

49Club und Mitglied | touringNr.8 | 2.Mai 2014

Vom 14. bis 17. August 2014 gehtauf dem TCS-Fahrtrainingszen-trum (FTZ) in Lignières die Post

ab: Vom Demo- und Showrennen mithistorischen Renn-Fahrzeugen über eineFahrt des «Grand Prix-Revivals 1934 bis1954» von Bern nach Lignières bis hinzum ersten «Swiss Classic Jumble» nachenglischem Vorbild – Lignières wird indiesen vier August-Tagen zum begehr-ten «Pflaster» für alle Motorsport-Fans.

«Der Schritt vom Prolog zum nationalenRacing-Festival in diesem Jahr versprichtspannenden, historischen Rennsport, ei-ne Hommage an die Motorsport-Legen-den der 60er-Jahre und ein vielseitigesProgramm für alle Freunde und Fans von klassischen Autos und Motorrädern»,sagt OK-Leiter und Organisator TonyStaub aus Biel.

GrenzüberschreitendDie Geschichte des 50-jährigen «Circuitde Lignières» liest sich wie das «Who iswho» des Schweizer Motorsports. Renn-fahrer-Legenden wie Jo Siffert, Clay Regazzoni, Jacques Cornu, Rolf Biland,aber auch internationale Piloten wie Graham Hill, Hersteller und Designer,Teams, Clubs und unzählige Privatfahrertesteten und trainierten, lebten und er-lebten das einzigartige Flair dieser Renn-strecke.

Die auf wenige Felder begrenzten in-ternationalen Rennserien starten am 15.August mit dem freien Training, gefolgtvon Qualifikationsrunden am 16. Augustund dem Rennlauf am 17. August. Gefah-ren wird in den Kategorien Veteranen,Tourenwagen, GT, Sportwagen-Prototy-pen und Monoposto. Die Motorräder undSidecars tragen einen Lauf zur Vintage-Schweizermeisterschaft aus, die von denFreunden der historischen Renn-Motor-räder (FHRM) ausgeschrieben wird.

50 Jahre RenngeschichteNatürlich ist der «Grand Circuit» in Li-gnières nicht wirklich gross. Die 1964eingeweihte Verlängerung auf 1,35 kmwar aber immerhin mehr als ein Drittellänger als zuvor und diente von da an alsReferenz für unzählige Tests, Trainingsund Rennen. Der TCS restaurierte diePiste in den vergangenen zehn Jahrensorgfältig, ohne den Streckenverlauf zuverändern. Somit können die Teilneh-

Heisse Stühle in Lignières

Nach dem erfolgreichen Auftakt im letzten Jahr bereiten TCS Training & Eventsund seine Partner zurzeit die zweite Auflage von «Lignières Historique» vor.

mer am Lignières Historique 2014 aufdieser Originalstrecke fahren. Als beson-dere Hommage startet am 17. August –50 Jahre nach der Einweihung – ein Feldmit historischen Rennfahrzeugen, diebereits 1964 auf dieser Strecke unter-wegs waren.

Lignières Historique 2014 findet alshistorisches Racing-Festival mit einemvielseitigen Programm statt, das die Region und die Städte Bern, Biel undNeuenburg miteinbezieht. Geplant sindnebst den Rennen auf der Piste ein «Con-cours d’Elégance» und eine Auktion inNeuenburg, eine «Classic Racing Show»in Biel und Neuenburg, eine Fahrt des«GP Revivals 1934 bis 1954» von Bernnach Lignières, das erste «Swiss ClassicJumble» mit einem Tausch- und Teile-markt auf der grünen Wiese in Lignières,eine Racing-Auktion auf der Rennstre-cke sowie eine Samstagabend-Veranstal-tung, die den Circuit in die Stimmung der60er- und 70er-Jahre versetzt. «OhneVergangenheit keine Zukunft» – dieseweisen Worte legen die Grundlage für

das Programm «Classic meets future» amFreitagabend, 15. August. Dazu Organi-sator Tony Staub: «Ab 17 Uhr ist ein Spek-takel geplant, das weit in der Vergangen-heit ausholt und – falls es klappt – bis weit in die Zukunft reicht. Lassen Sie sich überraschen!» wi

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51Club und Mitglied | touringNr.8 | 2.Mai 2014

TCS Mit glied schaft www.tcs.ch

Mo to ri siert (Au to mo bi lis ten je nach Sek ti onund Mo tor rad fah rer) Partner-/Jugendkarte Fr. 44.–Nicht-mo to ri siert Fr. 32.–COOLDOWN CLUB MEMBERCARD Fr. 66.–Velofah rer (mit TCS Ve lo-As sis tance Kasko 2000) Fr. 37.–Ju nio ren (mit TCS Ve lo-As sis tance Kasko 2000) je nach Sekti onCamper (Nur für mo to ri sier te oder nicht-motorisierte TCS-Mit glie der) Fr. 55.–(Cam ping-Club AG: + Fr. 7.–; ZH: +Fr. 5.–)

TCS ETI Schutzbrief www.eti.ch

Immer ETI zuerst informieren!Europa motorisiert «Familie» Fr. 103.–Europa motorisiert «Einzelperson» Fr. 75.–Europa nicht mo to ri siert «Familie» Fr. 77.–Europa nicht mo to ri siert «Einzelperson» Fr. 65.–Welt motorisiert «Familie» Fr. 191.–Welt motorisiert «Einzelperson» Fr. 145.–Welt nicht motorisiert «Familie» Fr. 165.–Welt nicht motorisiert «Einzelperson» Fr. 135.–Hei lungs kos ten «Europa» Fr. 32.–Hei lungs kos ten «Welt» Fr. 50.–

TCS Firmenkarte www.tcs.ch/firmen

Für Firmenwagen, Pannenhilfe ab Fr. 134.–Ver kehrs-Rechts schutz ab Fr. 111.–

TCS Card Assistance www.cardassistance.tcs.ch

für die ganze Familie Fr. 28.–20% Rabatt für Inhaber des ETI TCS

TCS Rechtsschutz www.tcs-rechtsschutz.ch

Verkehr «Familie» Fr. 99.–«Einzelperson» Fr. 69.–

Privat für Mitglieder ohne Verkehrs-Rechtsschutz«Familie» Fr. 245.–«Einzelperson» Fr. 225.–

Privat für Mitglieder mit Verkehrs-Rechtsschutz«Familie» Fr. 215.–«Einzelperson» Fr. 192.–

Gebäude Fr. 60.–

TCS Autoversicherung

www.tcs-autoversicherung.chHaftpflicht, Teilkasko, Kollisionskasko, Unfallversicherung, Bonusschutz,Parkschadenversicherung. 0800801000

Zweirad www.assistancetcs.ch

TCS Ve lo AssistanceBeistandsleistungen und Kasko-Deckungs-Variante bis Fr. 2000.– Fr. 25.–*od. Kasko-Deckungs-Varianten bis Fr. 5000.– Fr. 80.–*bis Fr. 7500.– Fr. 172.–*TCS Moto Assistance (Pannenhilfe und Beistandsleistungen) Fr. 41.–*Für Motorräder in der Schweiz und im Ausland*Preis für TCS-Mitglied

TCS Kreditkarten www.mastercard.tcs.ch

TCS MasterCard Gold Fr. 100.–*TCS MasterCard Fr. 50.–*TCS MasterCard Load&Go Fr. 25.–**Jahresgebühr im ersten Jahr geschenkt

Infotech www.infotechtcs.ch

Der TCS testet Fahrzeuge und Zubehör und stelltdie kompetent und neutral erarbeiteten Informatio -nen den TCS-Mitgliedern zur Verfügung.

TCS Training&Events www.training-events.ch

Preisermässigung auf das Kursangebot in den Verkehrssicherheitszentren Betzholz (ZH), Derendingen (SO) und Stockental (BE) und Fahrtrainingszentren Lignières (NE), Plantin (GE) und Emmen (LU).

Zweiphasenausbildung www.2phasen.tcs.ch

Obligatorische Weiterbildungskurse zum definitiven Führerausweis.

Reisen und Freizeit

TCS Rei sen www.tcs-reisen.chTCS Campingwww.tcs-camping.ch 058 827 25 20TCS Hotels Schloss Ragaz, www.hotelschlossragaz.ch 081 303 77 77Bellavista, www.hotelbellavista.ch 091 795 11 15Rad und Freizeit www.rad.tcs.ch

TCS-DienstleistungenTelefon 0844888111 oder www.tcs.ch

ClubService

Die TCS Patrouille startet in den MonatenMai, Juni und Juli 2014 eine neue Ver -teilaktion. Alle Hilfesuchenden, welchewährend dieser Zeit eine Panne haben,erhalten vom TCS-Patrouilleur schweiz -weit kostenlos eine Dose Red Bull mit be-sonderer TCS-Etikette. Das Präsent wirdsowohl an Mitglieder als auch an Nicht-Mitglieder abgegeben, solange verfüg-bar. Solche Aktionen gab es schon in ver-gangenen Jahren, jedoch mit anderenProdukten.

«Wir rechnen in dieser Zeitspanne mitetwa 80000 Pannen. Erfreulich ist je-weils die Weiterfahrquote bei Pannennach der TCS-Hilfe: Sie beträgt 86 Pro-zent», sagt TCS-Product Manager MarcJost. «Diese Aktion ist ein sympathischer

TCS-Verteilaktion Red Bull Glücklich nacheiner Pannen -behebung durch den TCS-Patrouilleur, bis Juli mit einerRed Bull-Aktion.

Mehrwert für unsere Kunden. SolcheVerteilaktionen sind äusserst beliebt und lindern etwas den Ärger, der meistmit einer Panne verbunden ist», so Jostweiter. Red Bull wird dank seiner ener -getischen Wirkung von Autofahrern sehrgeschätzt. wi

TC

S

TCS und Coop Hello Family-Clubsind eine FamilieWenn im Frühjahr die ersten wär-menden Sonnenstrahlen den Winterverdrängen, ist dies ein untrügeri-sches Zeichen für den Startschuss indie Campingsaison und damit für dieOutdoorsaison schlechthin. Untrenn-bar damit verbunden ist die geeigneteAusrüstung, um beispielsweise dasCampingabenteuer nicht zum Alb-traum, sondern zum echten Vergnü-gen werden zu lassen. Im Rahmeneiner Partnerschaft zwischen TCSCamping und dem Coop Hello Fami-ly-Club kommen TCS-Mitglieder biszum 18.Mai 2014 in den Genuss von20% Rabatt auf dem gesamten Out-door- und Trekking-Sortiment in denCoop Bau+Hobby-Verkaufsstellen der ganzen Schweiz. In der Produkte-palette finden sich Zelte, Schlaf- undRucksäcke, Campingzubehör. wi

Touring-Wettbewerb Red Bull

Gewinnen Sie zehn Dosen «Red Bull Editions» mit TCS-Etikette: Wie hoch ist die Weiterfahrquote in % nach einerPanne beim TCS? Senden Sie bis 4.5.2014, 23.59 Uhr, eineE-Mail mit dem Betreff «Touring: Red Bull», der Lösungund mit Namen und Adresse an [email protected]. Die ersten 86eingehenden Mails mit der korrekten Antwort gewinnen.

Touring-InfoBis zum 18.5.14 können TCS-Mitgliederihren Spar-Bon ausdrucken unter:www.tcs-camping.ch/bau-hobby

Page 51: Touring 8 / 2014 deutsch

51Club und Mitglied | touringNr.8 | 2.Mai 2014

TCS Mit glied schaft www.tcs.ch

Mo to ri siert (Au to mo bi lis ten je nach Sek ti onund Mo tor rad fah rer) Partner-/Jugendkarte Fr. 44.–Nicht-mo to ri siert Fr. 32.–COOLDOWN CLUB MEMBERCARD Fr. 66.–Velofah rer (mit TCS Ve lo-As sis tance Kasko 2000) Fr. 37.–Ju nio ren (mit TCS Ve lo-As sis tance Kasko 2000) je nach Sekti onCamper (Nur für mo to ri sier te oder nicht-motorisierte TCS-Mit glie der) Fr. 55.–(Cam ping-Club AG: + Fr. 7.–; ZH: +Fr. 5.–)

TCS ETI Schutzbrief www.eti.ch

Immer ETI zuerst informieren!Europa motorisiert «Familie» Fr. 103.–Europa motorisiert «Einzelperson» Fr. 75.–Europa nicht mo to ri siert «Familie» Fr. 77.–Europa nicht mo to ri siert «Einzelperson» Fr. 65.–Welt motorisiert «Familie» Fr. 191.–Welt motorisiert «Einzelperson» Fr. 145.–Welt nicht motorisiert «Familie» Fr. 165.–Welt nicht motorisiert «Einzelperson» Fr. 135.–Hei lungs kos ten «Europa» Fr. 32.–Hei lungs kos ten «Welt» Fr. 50.–

TCS Firmenkarte www.tcs.ch/firmen

Für Firmenwagen, Pannenhilfe ab Fr. 134.–Ver kehrs-Rechts schutz ab Fr. 111.–

TCS Card Assistance www.cardassistance.tcs.ch

für die ganze Familie Fr. 28.–20% Rabatt für Inhaber des ETI TCS

TCS Rechtsschutz www.tcs-rechtsschutz.ch

Verkehr «Familie» Fr. 99.–«Einzelperson» Fr. 69.–

Privat für Mitglieder ohne Verkehrs-Rechtsschutz«Familie» Fr. 245.–«Einzelperson» Fr. 225.–

Privat für Mitglieder mit Verkehrs-Rechtsschutz«Familie» Fr. 215.–«Einzelperson» Fr. 192.–

Gebäude Fr. 60.–

TCS Autoversicherung

www.tcs-autoversicherung.chHaftpflicht, Teilkasko, Kollisionskasko, Unfallversicherung, Bonusschutz,Parkschadenversicherung. 0800801000

Zweirad www.assistancetcs.ch

TCS Ve lo AssistanceBeistandsleistungen und Kasko-Deckungs-Variante bis Fr. 2000.– Fr. 25.–*od. Kasko-Deckungs-Varianten bis Fr. 5000.– Fr. 80.–*bis Fr. 7500.– Fr. 172.–*TCS Moto Assistance (Pannenhilfe und Beistandsleistungen) Fr. 41.–*Für Motorräder in der Schweiz und im Ausland*Preis für TCS-Mitglied

TCS Kreditkarten www.mastercard.tcs.ch

TCS MasterCard Gold Fr. 100.–*TCS MasterCard Fr. 50.–*TCS MasterCard Load&Go Fr. 25.–**Jahresgebühr im ersten Jahr geschenkt

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Der TCS testet Fahrzeuge und Zubehör und stelltdie kompetent und neutral erarbeiteten Informatio -nen den TCS-Mitgliedern zur Verfügung.

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Zweiphasenausbildung www.2phasen.tcs.ch

Obligatorische Weiterbildungskurse zum definitiven Führerausweis.

Reisen und Freizeit

TCS Rei sen www.tcs-reisen.chTCS Campingwww.tcs-camping.ch 058 827 25 20TCS Hotels Schloss Ragaz, www.hotelschlossragaz.ch 081 303 77 77Bellavista, www.hotelbellavista.ch 091 795 11 15Rad und Freizeit www.rad.tcs.ch

TCS-DienstleistungenTelefon 0844888111 oder www.tcs.ch

ClubService

Die TCS Patrouille startet in den MonatenMai, Juni und Juli 2014 eine neue Ver -teilaktion. Alle Hilfesuchenden, welchewährend dieser Zeit eine Panne haben,erhalten vom TCS-Patrouilleur schweiz -weit kostenlos eine Dose Red Bull mit be-sonderer TCS-Etikette. Das Präsent wirdsowohl an Mitglieder als auch an Nicht-Mitglieder abgegeben, solange verfüg-bar. Solche Aktionen gab es schon in ver-gangenen Jahren, jedoch mit anderenProdukten.

«Wir rechnen in dieser Zeitspanne mitetwa 80000 Pannen. Erfreulich ist je-weils die Weiterfahrquote bei Pannennach der TCS-Hilfe: Sie beträgt 86 Pro-zent», sagt TCS-Product Manager MarcJost. «Diese Aktion ist ein sympathischer

TCS-Verteilaktion Red Bull Glücklich nacheiner Pannen -behebung durch den TCS-Patrouilleur, bis Juli mit einerRed Bull-Aktion.

Mehrwert für unsere Kunden. SolcheVerteilaktionen sind äusserst beliebt und lindern etwas den Ärger, der meistmit einer Panne verbunden ist», so Jostweiter. Red Bull wird dank seiner ener -getischen Wirkung von Autofahrern sehrgeschätzt. wi

TC

S

TCS und Coop Hello Family-Clubsind eine FamilieWenn im Frühjahr die ersten wär-menden Sonnenstrahlen den Winterverdrängen, ist dies ein untrügeri-sches Zeichen für den Startschuss indie Campingsaison und damit für dieOutdoorsaison schlechthin. Untrenn-bar damit verbunden ist die geeigneteAusrüstung, um beispielsweise dasCampingabenteuer nicht zum Alb-traum, sondern zum echten Vergnü-gen werden zu lassen. Im Rahmeneiner Partnerschaft zwischen TCSCamping und dem Coop Hello Fami-ly-Club kommen TCS-Mitglieder biszum 18.Mai 2014 in den Genuss von20% Rabatt auf dem gesamten Out-door- und Trekking-Sortiment in denCoop Bau+Hobby-Verkaufsstellen der ganzen Schweiz. In der Produkte-palette finden sich Zelte, Schlaf- undRucksäcke, Campingzubehör. wi

Touring-Wettbewerb Red Bull

Gewinnen Sie zehn Dosen «Red Bull Editions» mit TCS-Etikette: Wie hoch ist die Weiterfahrquote in % nach einerPanne beim TCS? Senden Sie bis 4.5.2014, 23.59 Uhr, eineE-Mail mit dem Betreff «Touring: Red Bull», der Lösungund mit Namen und Adresse an [email protected]. Die ersten 86eingehenden Mails mit der korrekten Antwort gewinnen.

Touring-InfoBis zum 18.5.14 können TCS-Mitgliederihren Spar-Bon ausdrucken unter:www.tcs-camping.ch/bau-hobby

Page 52: Touring 8 / 2014 deutsch

53Forum | touringNr.8 | 2.Mai 2014

Nebellampen leuchten die Fahr-bahn bei schlechter Sicht aus.Tagfahrlichter machen das

Fahrzeug für andere Verkehrsteilneh-mer besser sichtbar. Weil Nebelschein-werfer nachts und bei nasser Fahrbahnden Gegenverkehr blenden, dürfen sienur bei Nebel, Schneetreiben oder star-kem Regen eingeschaltet werden. IhrEinsatz als Tagfahrlicht ist verboten.Allerdings dürfte die Position der Nebel-lampen im Stossfänger zum Einbau von Tagfahrlichtern verwendet werden.Nebellampen sind eine fakultative Beleuchtungseinrichtung, die entferntund durch Tagfahrlichter ersetzt werdendürfte, wenn: Der untere Rand der Tag-fahrleuchten mindestens 25 cm überdem Boden liegt und der Abstand zwi-schen den Innenrändern der sichtbarenleuchtenden Flächen mindestens 60 cmbeträgt. Tagfahrlichter müssen spätes-

tens dann automatisch leuchten, wenndas Fahrzeug nach dem Einschalten derZündung zum ersten Mal anfährt. Siesollen erlöschen, sobald das Abblend-oder Fernlicht eingeschaltet wird. FürVersionen, die bei eingeschalteter Ab-blendung gedimmt weiter leuchten unddie Funktion der Standlichter überneh-men, gelten besondere Vorschriften.Weitere Infos: www.astra.admin.ch →Dienstleistungen → Fahrzeuge → Merk-blätter und www.tcs.ch → Test&Sicher-heit → Testberichte → Autozubehör&Technik. Achtung: Erlaubt sind nurgemäss ECE-R 48 montierte und nachECE-R 87 genehmigte Tagfahrlichter.An der Leuchte müssen ein eingekreis-tes «E» mit Zahl, das Zeichen «RL» (Running Lights) und eine Genehmi-gungsnummer sichtbar sein. Vorsicht:Im Internet werden auch unzulässigeProdukte angeboten.

Dürfen auch die serienmässigen,schön im Stossfän-ger integrierten Nebellampen alsTagfahrlichter«missbraucht» werden?Daniel Müller, Basel

Haben auch Sie eine Frage an einen TCS-Experten? Schreiben Sie per Post an Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern oder per E-Mail an [email protected].

Maut Gotthard«Touring» 7/2014

Verwundert und bestürzt stelle ich fest,dass in den Medien vermehrt Stimmenlaut werden, die für eine Maut am Gott-hard werben. Verwundert, weil docheine Vignettenerhöhung soeben klarabgelehnt wurde. Bestürzt, weil an-scheinend viele Zeitgenossen aus derVerkehrspolitik unserer Behördennichts gelernt haben. Wo wir dem Staaterlauben, auf bequeme Weise Einnah-men zu generieren, wird er schonungs-los zuschlagen. Eine Maut am Gotthardwird nicht verhindern, uns auch beianderen Tunnels und Kunstbauten aufdie gleiche Art das Geld aus den Ta-schen zu ziehen. Otto Wechsler (@)

Velostädte«Touring» 7/2014

Die Idee, die Verkehrspolitik ausgehendvom Fussgänger über den Velofahrerhin zum motorisierten Verkehr auszu-richten, macht in Städten Sinn. Dieswürde bedeuten, dass die Verkehrs -regeln bei den Velofahrern zum Schutzder Fussgänger (Trottoirfahren usw.)endlich eingefordert werden.

Max Meyer, Oberengstringen

Ich war viel mit dem Rennrad und Bikeunterwegs, zudem Teilnehmer an denAlpen-Brevets und Rundfahrten. Mitden neuen Verkehrsführungen ist esmir verleidet, wie auch vielen meinerfrüheren Kollegen. Mit den Verengun-gen und aufgestellten Hindernissenwollte man die Autofahrer ärgern und

das Fahren in der Stadt unterbinden.Man hat Gefahren geschaffen. Mit denverengten Strassen und Schwellen istein zügiges Fahren für Zwei- und Vier -räder nicht mehr möglich. Stopps, Anfahren und Umwege verbrauchenZeit, eventuell Treibstoff und sind ner-vig. Warum hat man in den Quartierenso viele Schwellen gebaut und seitlichfür die Velos keinen Raum gelassen? Mitorangenem Blinken bei Ampeln könnteman das Rechts-Abzweigen für Velosfreigeben, wenn sich von links niemandnähert. Das Anhängen von Einkaufs -taschen am Velolenker ist gefährlicher.

Auch mit den vielen Kreiseln wurdeübertrieben. Ernst Gemperle (@)

Raserjagd mit Polizei«Touring» 5/2014

Zitat: «Uns geht es um die Sicherheit aufder Strasse…» Da muss ich doch wirk-lich mal herzhaft lachen! Das hat nichtsmit Sicherheit zu tun, sondern mit ab-kassieren und mündige Bürger schika-nieren und wie Kleinkinder zu erziehen.Denn ginge es der Polizei und Politikwirklich um die Sicherheit auf der Stras-se, würden alle Schleicher auch mitBussen und Führerscheinentzug be-straft. Stattdessen werden alle anderenAutofahrer von diesen fahruntauglichenVerkehrsteilnehmern genötigt, ihr Tem-po mitzufahren. Und wer sich getraut,an einer geeigneten Stelle zügig zuüber holen, wird von der Polizei abge-straft. Denn manche dieser Schleicher«finden» plötzlich ihr Gaspedal, wennsie überholt werden. K. Börner (@)

touring ImpressumZeitung des Touring Club Schweiz (TCS) Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor); Dino Nodari (dno, stv.Chef-redaktor); Marc-Olivier Herren (MOH, stv.Chefredaktor); Christian Bützberger (Bü), Jacques-Olivier Pidoux (jop), Nadia Rambaldi (nr), Peter Widmer (wi). Layout: Andreas Waber (Leitung), Stephan Kneubühl, Mathias Wyssenbach (mw).Redaktionsassistenz: Oliver Marti (D), Michela Ferrari (I), Tania Folly (F), Irene Mikovcic-Christen (Chefredaktion). Korrespondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 0588273500, Fax 058 8275025. E-Mail: [email protected]. Herausgeber: Touring Club Schweiz, Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Auflage: Deutsche Ausgabe:828010, Totalauflage: 1325035. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung). Inserate: Publicitas Publimag AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern, Tel. 0442503131, Fax 0442503132. Herstellung: St.Galler Tagblatt AG, CIL Centre d’impressionLausanne SA. Adressänderungen: Unter Angabe der Mitgliedernummer direkt an: TCS-Zentralsitz, Postfach 820, 1214 Ver nier, Tel. 0844888111, E-Mail: [email protected]. Abonnement: Für Mitglieder im Jahresbeitrag inbegriffen. Der «Touring»erscheint 20-mal jährlich. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt.

Ein «Touring»-Leser kontert Meinungen, die für eine Mautam Gotthard und allenfalls weiteren Tunnels werben.

In die ser Ru brik gilt: Je kür zer der Le ser brief,des to grös ser die Chan ce für den Ab druck.Die Re dak ti on be hält sich Kürz un gen vor undführt keine Korres pondenz. Zu schrif ten sindauch via E-Mail (tou [email protected]) mög lich. Le-serbriefe erscheinen ebenfalls in der Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).

ExperteTCS

Roger Löhrer

Mobilitäts-Beratung

touring

SchreibenSie uns

zvg

LESERFRAGE

Spiele & Gewinne 08/2014Drei Mal spielen und drei Mal die Chance, einen der drei Superpreise zu gewinnen!

Das Asus MeMo Pad, ein Android-Spitzen-Tablet

Aktuell im Gespräch: Galaxy S5 16 GB

Zu gewinnen: 2 Nächte für 2 Personen im Wellness Hotel Auerhahn im Schwarzwald

Am Schluchsee, dem grössten See des Schwarzwalds, kann man im Sommer wan-dern, biken, sonnenbaden und segeln. Im «Auerhahn» bietet sich der 2000 m2 grosseWellnessbereich für eine aktive Erholung. Die Wellness-Vital-Küche bereitet Speisenmit regionalen Produkten und frischen Kräutern aus der Umgebung fettarm zu. Das Wellness-Hotel steht vor allem für Ge-sundheit, Fitness und seelische Balance.

Der Gewinn: Arrangement «Fichtennadel-Traum», 2 Übernachtungen für 2 Personen mit Verwöhnpension, Frühstück, vegeta-rischem Lunchbu� et, Ka� ee und Kuchen, Abendessen, einem Wellness-Bereich mit Pool, Dreamwater-Lounge, Solegrotte, Salz-steinraum, Saunalandschaft, Physiotherm-Infrarotkabine und Fitnessraum. Und dazu 1x Fichtennadel-Bad und 1x Fichtennadel-Ganzkörper-Aromaölmassage. Täglich be-gleitete Nordic-Walking-Touren.

Preissponsor: www.auerhahn.net

Das Asus MeMo Pad verfügt über einen 10.1“ grossen Multitouchscreen mit 1920x1200 Pixeln. Sein leistungsfähiger Prozessor er-laubt ein fl üssiges Surfen und Arbeiten. Das Android-Betriebssystem 4.2 verfügt überzahlreiche komfortable und attraktive Funk-tionen, wie zum Beispiel die Steuerung über Sprachbefehle. Vorinstalliert ist auch Polaris-O� ce, ein mit MS-O� ce kompatibles Büro-Paket. Der interne Speicher ist 32 GB gross.

Das 5.1“ grosse Spitzenmodell ist ein Rennermit zahlreichen Features. Der Fingerab-drucksensor erkennt den Besitzer. Die Kamerafi lmt und fotografi ert mit 16 Megapixeln in hervorragender Qualität. Das Gerät ist ge-mäss IP67-Standard wasserfest bis 30 m und staubdicht. Das AMOLED-Display überzeugt durch beste Bildschärfe und Farbqualität. Die Akkukapazität erlaubt mit 2’800 mAh lange Funktionszeiten.

Wert ca.

CHF

950.–

Wert CHF

399.–

Teilnahmeschluss für alle Spiele: 11. Mai 2014.

Chance 1: Leserspiel

Lösen Sie das Zahlenrätsel, füllen Sie die roten Felder aus. Schicken Sie ein SMS mit tm082 mit den 3 Zahlen an 543.

Chance 3: mittelschweres Sudoku

Chance 2: leichtes Sudoku

Chance 1: Leserspiel

Lösen Sie das Zahlenrätsel, füllen Sie die grünen Felder aus. Schicken Sie ein SMS mit tm083 mit den 3 Zahlen an 543.

Chance 1:

Chance 3:

Die Gewinner der Ausgabe 06 sind:

Chance 2:

Wert CHF

899.–

In welchem Jahr wurde der Sukhothai Historical Park in die Liste der Unesco-Welterbe aufge-nommen?

Schicken Sie ein SMS mit tm081 xxxx (xxxx = Jahreszahl) an 543.

Reini Schneider, Pfä� kon | Lorena Rotta, Bellinzona | Herbert Hämmerli, Oberwil

Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser des Touring in der Schweiz und Liechtenstein. Ausgenommen sind Mitarbeitende des TCS und deren Familienangehörige. Gewinner der Wettbewerbe Touring-«Spiele & Gewinne» werden ausgelost und benachrichtigt. Über die Wettbewerbe wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden jeweils im Touring verö ̄entlicht.

Alle SMS kosten CHF 1.50. Die Teilnahme ist auch per Post möglich: SchickenSie die jeweilige Lösung an TCS, Verlag Touring, Postfach, 3024 Bern.

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Page 53: Touring 8 / 2014 deutsch

53Forum | touringNr.8 | 2.Mai 2014

Nebellampen leuchten die Fahr-bahn bei schlechter Sicht aus.Tagfahrlichter machen das

Fahrzeug für andere Verkehrsteilneh-mer besser sichtbar. Weil Nebelschein-werfer nachts und bei nasser Fahrbahnden Gegenverkehr blenden, dürfen sienur bei Nebel, Schneetreiben oder star-kem Regen eingeschaltet werden. IhrEinsatz als Tagfahrlicht ist verboten.Allerdings dürfte die Position der Nebel-lampen im Stossfänger zum Einbau von Tagfahrlichtern verwendet werden.Nebellampen sind eine fakultative Beleuchtungseinrichtung, die entferntund durch Tagfahrlichter ersetzt werdendürfte, wenn: Der untere Rand der Tag-fahrleuchten mindestens 25 cm überdem Boden liegt und der Abstand zwi-schen den Innenrändern der sichtbarenleuchtenden Flächen mindestens 60 cmbeträgt. Tagfahrlichter müssen spätes-

tens dann automatisch leuchten, wenndas Fahrzeug nach dem Einschalten derZündung zum ersten Mal anfährt. Siesollen erlöschen, sobald das Abblend-oder Fernlicht eingeschaltet wird. FürVersionen, die bei eingeschalteter Ab-blendung gedimmt weiter leuchten unddie Funktion der Standlichter überneh-men, gelten besondere Vorschriften.Weitere Infos: www.astra.admin.ch →Dienstleistungen → Fahrzeuge → Merk-blätter und www.tcs.ch → Test&Sicher-heit → Testberichte → Autozubehör&Technik. Achtung: Erlaubt sind nurgemäss ECE-R 48 montierte und nachECE-R 87 genehmigte Tagfahrlichter.An der Leuchte müssen ein eingekreis-tes «E» mit Zahl, das Zeichen «RL» (Running Lights) und eine Genehmi-gungsnummer sichtbar sein. Vorsicht:Im Internet werden auch unzulässigeProdukte angeboten.

Dürfen auch die serienmässigen,schön im Stossfän-ger integrierten Nebellampen alsTagfahrlichter«missbraucht» werden?Daniel Müller, Basel

Haben auch Sie eine Frage an einen TCS-Experten? Schreiben Sie per Post an Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern oder per E-Mail an [email protected].

Maut Gotthard«Touring» 7/2014

Verwundert und bestürzt stelle ich fest,dass in den Medien vermehrt Stimmenlaut werden, die für eine Maut am Gott-hard werben. Verwundert, weil docheine Vignettenerhöhung soeben klarabgelehnt wurde. Bestürzt, weil an-scheinend viele Zeitgenossen aus derVerkehrspolitik unserer Behördennichts gelernt haben. Wo wir dem Staaterlauben, auf bequeme Weise Einnah-men zu generieren, wird er schonungs-los zuschlagen. Eine Maut am Gotthardwird nicht verhindern, uns auch beianderen Tunnels und Kunstbauten aufdie gleiche Art das Geld aus den Ta-schen zu ziehen. Otto Wechsler (@)

Velostädte«Touring» 7/2014

Die Idee, die Verkehrspolitik ausgehendvom Fussgänger über den Velofahrerhin zum motorisierten Verkehr auszu-richten, macht in Städten Sinn. Dieswürde bedeuten, dass die Verkehrs -regeln bei den Velofahrern zum Schutzder Fussgänger (Trottoirfahren usw.)endlich eingefordert werden.

Max Meyer, Oberengstringen

Ich war viel mit dem Rennrad und Bikeunterwegs, zudem Teilnehmer an denAlpen-Brevets und Rundfahrten. Mitden neuen Verkehrsführungen ist esmir verleidet, wie auch vielen meinerfrüheren Kollegen. Mit den Verengun-gen und aufgestellten Hindernissenwollte man die Autofahrer ärgern und

das Fahren in der Stadt unterbinden.Man hat Gefahren geschaffen. Mit denverengten Strassen und Schwellen istein zügiges Fahren für Zwei- und Vier -räder nicht mehr möglich. Stopps, Anfahren und Umwege verbrauchenZeit, eventuell Treibstoff und sind ner-vig. Warum hat man in den Quartierenso viele Schwellen gebaut und seitlichfür die Velos keinen Raum gelassen? Mitorangenem Blinken bei Ampeln könnteman das Rechts-Abzweigen für Velosfreigeben, wenn sich von links niemandnähert. Das Anhängen von Einkaufs -taschen am Velolenker ist gefährlicher.

Auch mit den vielen Kreiseln wurdeübertrieben. Ernst Gemperle (@)

Raserjagd mit Polizei«Touring» 5/2014

Zitat: «Uns geht es um die Sicherheit aufder Strasse…» Da muss ich doch wirk-lich mal herzhaft lachen! Das hat nichtsmit Sicherheit zu tun, sondern mit ab-kassieren und mündige Bürger schika-nieren und wie Kleinkinder zu erziehen.Denn ginge es der Polizei und Politikwirklich um die Sicherheit auf der Stras-se, würden alle Schleicher auch mitBussen und Führerscheinentzug be-straft. Stattdessen werden alle anderenAutofahrer von diesen fahruntauglichenVerkehrsteilnehmern genötigt, ihr Tem-po mitzufahren. Und wer sich getraut,an einer geeigneten Stelle zügig zuüber holen, wird von der Polizei abge-straft. Denn manche dieser Schleicher«finden» plötzlich ihr Gaspedal, wennsie überholt werden. K. Börner (@)

touring ImpressumZeitung des Touring Club Schweiz (TCS) Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor); Dino Nodari (dno, stv.Chef-redaktor); Marc-Olivier Herren (MOH, stv.Chefredaktor); Christian Bützberger (Bü), Jacques-Olivier Pidoux (jop), Nadia Rambaldi (nr), Peter Widmer (wi). Layout: Andreas Waber (Leitung), Stephan Kneubühl, Mathias Wyssenbach (mw).Redaktionsassistenz: Oliver Marti (D), Michela Ferrari (I), Tania Folly (F), Irene Mikovcic-Christen (Chefredaktion). Korrespondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 0588273500, Fax 058 8275025. E-Mail: [email protected]. Herausgeber: Touring Club Schweiz, Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Auflage: Deutsche Ausgabe:828010, Totalauflage: 1325035. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung). Inserate: Publicitas Publimag AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern, Tel. 0442503131, Fax 0442503132. Herstellung: St.Galler Tagblatt AG, CIL Centre d’impressionLausanne SA. Adressänderungen: Unter Angabe der Mitgliedernummer direkt an: TCS-Zentralsitz, Postfach 820, 1214 Ver nier, Tel. 0844888111, E-Mail: [email protected]. Abonnement: Für Mitglieder im Jahresbeitrag inbegriffen. Der «Touring»erscheint 20-mal jährlich. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt.

Ein «Touring»-Leser kontert Meinungen, die für eine Mautam Gotthard und allenfalls weiteren Tunnels werben.

In die ser Ru brik gilt: Je kür zer der Le ser brief,des to grös ser die Chan ce für den Ab druck.Die Re dak ti on be hält sich Kürz un gen vor undführt keine Korres pondenz. Zu schrif ten sindauch via E-Mail (tou [email protected]) mög lich. Le-serbriefe erscheinen ebenfalls in der Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).

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LESERFRAGE

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Auftragen, 15 Minuten)• kostenloser Bergbahnpass für die ganze

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sen Wellness-Oase «BergSpa»• tägliche Activity-Stunden (Yoga, Pilates

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PREISE UND GÜLTIGKEITvom 28. Mai bis 31. Oktober 2014Doppelzimmer Budget: CHF 450.– Doppelzimmer Nostalchic: CHF 510.–Doppelzimmer Alpenchic: CHF 570.–

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Die Preise verstehen sich pro Person für 3 Nächte (Midweek).

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Kinder bis 6 Jahre kosten CHF 20.– (statt CHF 30.–) pro Altersjahr für 3 Nächte mit Kinder-Vollpension, Kinder zwischen 7 und 12 Jahren kosten CHF 140.– (statt CHF 210.–) für 3 Nächte mit Frühstück und Kinder zwischen 13 und 16 Jahren CHF 180.– (statt CHF 270.–) für 3 Nächte mit Frühstück. Aus Platzgründen ist im Budget- und im Nostalchic-Zimmer jeweils 1 Kind möglich, im Alpenchic-Zimmer sind 2 Kinder möglich. Die Preise gelten jeweils im Zimmer mit 2 Erwachsenen.

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touringeventtouring | Nachgefragt

Nr.8 | 2.Mai 201454

Bergführer Thomas Zwahlen bestieg nicht nur den Everest, sondern hat unzähligeKinder und Familien die Wände hoch gebracht. Sicher ist, Kinder klettern anders.

Macht es Sinn, mit Kindern in die Berge zu gehen?Thomas Zwahlen: Ich habe in den letzten Jahren viele Kinderund ihre Eltern in die Berge geführt und dabei festgestellt, dasKlettern steigert das Selbstbewusstsein der Kleinen enorm. Sielernen beim Sichern Verantwortung zu übernehmen und kön-nen zudem ihren Bewegungs- und Spieldrang voll ausleben.

Sind denn 10-Jährige überhaupt fähig, diese Verantwor-tung, wo ja jemand abstürzen kann, zu übernehmen.Das funktioniert durchaus, denn es ist ja unsere Aufgabe,

«Kinder lernen schnell, sindaber keine Minierwachsene»

die Kinder darauf zu sensibilisieren. Natürlich greifen wir ein,wenn es brenzlig wird.

Aber überfordern darf man sie nicht?Ja, denn Kinder können sich rund eine halbe Stunde lang kon-zentrieren. Diesem Umstand tragen wir Rechnung, indem wiran einen Ort klettern gehen, wo es eine Wiese oder noch bessereinen Bach zum Spielen in der Nähe hat. Es bringt auch nichts,die jungen Bergsteiger zu stark zu forcieren. Es braucht viel Geduld und nicht alle sind Draufgänger, können es aber mit derZeit werden.

Sie bietet auch Familienkletterlager an. Geht das gut, wenndie Eltern dabei sind?Weil Kinder im Beisein der Eltern anders reagieren, dürfen dieEltern nicht immer dabei sein. Leider muss ich oft feststellen,dass Eltern ihre Kinder überfordern, was dann zu gefährlichenSituationen führen kann oder die Kinder einen Ablöscher krie-gen und sich einer anderen Sportart zuwenden.

Gibt es eine spezielle Ausbildung fürs Kinderbergsteigen? Es ist von Vorteil, wenn die Leiter einen Jugend+Sport-Kurs«Kidsbergsteigen» absolviert haben oder sich in Richtung Erlebnispädagogik weiterbilden. Das Wichtigste ist aber, dassman gerne mit Kindern arbeitet und sich auch auf ihre Bedürf-nisse einstellt. Denn Kinder sind eben keine Minierwachsene.

Ist entsprechende Ausrüstung für Kinder erhältlich?Auch die Ausrüster haben dieses Marktsegment entdeckt. Heu-te ist es kein Problem mehr, Kletterschuhe und -gurte für 6-Jäh-rige zu kaufen.

Mit wem sind Sie lieber als Bergführer unterwegs, mit Kindern oder Erwachsenen?Da mache ich eigentlich keinen Unterschied, denn beides hatseinen Reiz. Ich muss so oder so meine persönlichen alpinisti-schen Ansprüche in den Hintergrund stellen. Natürlich brauchtes bei den Kindern mehr Aufmerksamkeit und auch Kreativität,doch können auch Erwachsene ganz schön anstrengend sein.Schliesslich kommt es auf die richtige Einstellung an. Ich mussmit Leidenschaft bereit sein, voll und ganz auf die Bedürfnisseder Gäste eingehen zu können, egal ob sie gross, klein, dick oderdünn sind. Interview: Felix Maurhofer

Thomas Zwahlen(46) aus Thun hat alle höchstenBerge der Welterklommen. Er istBergführer, Skip-per, Canyoning-guide und Leiterder AlpinschuleBergfalke.

«Kinder klettern gerne dort, wo es eine Wiese oder Bach hat.»

Felix

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fer

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Berge, Natur, Familie und Tradition – dies sind die Werte, für die das Hotel Schweizer-hof und die Familie Züllig seit jeher ein-stehen.

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