Tourismus Agentur

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Genießen in Schleswig-Holstein Die 100 schönsten Ideen für eine kulinarische Entdeckungstour – von Ziegenkäse bis Landgasthof EXTRAHEFT REisEn und spEisEn diE bEsTEn AdREssEn von noRd- bis osTsEE

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Genießen in Schleswig-Holstein

Die 100 schönsten Ideen für eine kulinarische Entdeckungstour –

von Ziegenkäse bis Landgasthof

EXTRAHEFT REisEn und spEisEn diE bEsTEn AdREssEn von noRd- bis osTsEE

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Bequem reisen und fein speisen.Gehen Sie mit uns auf kulinarische Entdeckungstour. In unserem Katalog Wein- und Gourmetreisen finden Sie die schönstenZiele für Feinschmecker an Nord- und Ostsee. Unser Tipp: Das Ameropa Comfort Paket für die entspannte Bahnfahrt(Hin und Rück) 2. Klasse inklusiv Sitzplatzreservierung, gleich mitbuchen!

Ostsee/Travemünde, COLUMBIA Hotel Casino Travemünde *****, 2 Nächte im Doppelzimmer mit Schlemmerfrühstücksbuffet im einzigartigen Luxushotel mit verschiedenen Restaurants u.a. „La Belle Epoque“ mit 2 Michelin-Sternen und 17 Gault-Millau-Punkten. pro Person ab 198 €Paket „Holsteiner Katenschinken“: Kennenlernen der Spezialität Holsteiner Katenschinken bei einer ausgezeichneten Fleischerei in Travemünde inkl. Verkostung. Schinken-Schlemmer-Päckchen zum Mitnehmen. pro Person ab 20 €

Ostsee/Lübeck, Radisson Blu Senator *****, Paket „Marzipan-Traum“: 2 Nächte mit Frühstücksbuffet, 1 x 4-Gang-Menü nach Wahl des Küchenchefs,1 x 1 Glas Champagner zum Essen, Marzipanüberraschung auf dem Zimmer, Besuch des Niederegger Marzipan-Salons mit Führung, Verkostung und Marzipanmodellierung, 1 Stück Niederegger Nusstorte. u.v.m. pro Person ab 221 €Ostsee/Bad Malente, Precise Hotel ****, Schnupperangebot „Genießen um den Dieksee“: 2 Nächte mit Frühstücksbuffet, 1 x 3-Gang-Menü, 1 x 3-Gang-Menü mit regionalen Produkten, Besichtigung der Gutskäserei Behl bei Plön, Besichtigung vom Obsthof & Mosterei A Münster bei Eutin, Besichtigung der Räucherkate Petersen. pro Person ab 176 €Ostsee/Kiel, Ringhotel Birke ****, Paket „Von Hand gebacken“: 2 Nächte mit Frühstücksbuffet, 1 x 4-Gang-Menü, Backen wie vor 100 Jahrenin der Feinheimischen Bio-Holzbäckerei der Familie Vorbeck in Kiel. Transfer Hotel-Bäckerei-Hotel. pro Person ab 216 €Nordsee/St. Peter-Ording, Best Western Premier Hotel Ambassador ****, 3 Nächte im Doppelzimmer mit Frühstücksbuffet. pro Person ab 171 €Paket „Fisch“: 1 x 6-Gang-Menü, Besuch beim Fischlieferanten KFT in Tönning mit Besichtigung der hauseigenen Räucherei. pro Person ab 72 €Nordsee/St. Michaelisdon, Ringhotel Landhaus Gardels ****, Schnupperangebot „Kulinarische Verwöhntage“: 2 Nächte mit Frühstücksbuffet, Begrüßungscocktail „Zwischen den Meeren“, landestyisches „Käptn s Dinner“, festliches „Deichgrafenmenü“ (5 Gänge). pro Person ab 178 €Paket „Fangfahrt in See“: 1 x Fangfahrt in See mit einem echten Krabbenkutter (vom 1.4.-30.9.) pro Person ab 15 €Nordsee/Insel Sylt/Wenningstedt, Lindner Hotel Windrose ****, Paket „Heute schon gegoscht?“: 2 Nächte mit Frühstücksbuffet, 1 x 4-Gang-Kuscheldinner am Anreisetag,1 x 20 Euro Gutschein für Gosch. pro Person ab 189 €

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Urlaub à la carte:Für Genießer und Feinschmecker.

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Moin, Moin! Und herzlich willkommen zur kulinarischen Tour durch den Norden. Reisen Sie mit uns auf der Käsestraße. Besuchen Sie das „Schleswig-Holstein Gourmet Festival“. Angeln Sie sich Ihren Ostsee-Dorsch selbst, und wärmen Sie sich anschließend an einem Köm. Probieren Sie Mehlbüdel und Rum, Rote Grütze und Ziegen-käse. Kurz gesagt: Freuen Sie sich auf jede Menge landes- typische Spezialitäten. Wir zeigen Ihnen die köstlichsten Ecken von Schleswig-Holstein.

Ihre Redaktion »essen & trinken«

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Redaktion Brieffach 19, 20444 Hamburg, Tel. 0 40/3703-0, Fax 0 40/3703-56 77 Chefredakteurin Katja Burghardt Stellv. Chefredakteurin Stefanie Theile Textchefin und Schlussredaktion Frauke Franckenstein Text Ulrike Hilgenberg Kreativberatung Kristin Pötschke Layout Uschi Giese-Neumann Bildredaktion Stephanie Meyer-Stolten Verlagsgeschäftsführerin Julia Jäkel Verlagsleitung Alexander Schwerin Anzeigenleitung Claudia Scheil Herstellungsleitung Helge Voss (verantwortl.), Inga Schiller-Sugarman Vertriebsleitung Klaus-Peter Rebe Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt Katja Burghardt Verantwortlich für Anzeigen Claudia Scheil Copyright 2011

Impressum

Inhalt

Highlights 4

Alles aus der Nähe Regionale Produkte von Feinheimisch 6

Im Wald & auf der Heide Wild im Herzogtum Lauenburg 8

Mit Laib und Seele Spezialitäten auf der Käsestraße 10

Schätze aus Meer und See Hier dreht sich alles um Ostsee-Fisch 12

Gewinnspiel 15

Am Deich geht’s rund Kohl und Schafe an der Nordsee 16

Schleswig-Holstein tischt auf! Klaus-Peter Willhöft übers „Gourmet Festival“. Plus: Adressen & Termine 18

Wilde Weiden Wo Robustrinder wie in alten Zeiten über die Weiden streifen 21

Spezialitäten Von „Geele Köm“ bis Friesentorte 22

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Mal richtig sündigen Erst schön spazieren gehen an Schlei und Flens- burger Förde, dann einkehren in eines der idyllisch gelegenen Landcafés, in denen hausgemachte Torten serviert werden. Da werden Sie garantiert schwach! Im „Gasthaus Haddeby“ zum Beispiel backt Konditor Hansi Brümmer (links mit seiner Pfirsich-Sahne-Torte). Unbedingt probieren: die Apfeltorte mit Baiser! Odins Historisches Gasthaus Haddeby, Haddebyer Chaussee 13, 24866 Busdorf, Tel. 0 46 21/85 05 00 Täglich geöffnet: 7 – 23 Uhr. www.gasthaus-haddeby.de

Kostenloser „Bauernhofcafé-Führer“: www.lwksh.de

Zum VernaschenHimbeeren, Stachelbeeren, Äpfel, Kirschen – mit 1650 Hektar ist Schleswig-Holstein eines der bedeutendsten Obstanbaugebiete Deutsch-lands. Erdbeeren gedeihen vor allem im Her-zogtum Lauenburg und in Ostholstein, Äpfel und anderes Kernobst in den Kreisen Pinne-berg und Steinburg. Während der Saison kön-nen Sie Obst erntefrisch ab Hof kaufen, häufig ist Selbsternten möglich. Zum Beispiel auf Gut Stockseehof: Hier fährt der „Kirschen-Express“ die Pflücker durch die Plantage. Während der Obsternte gibt es täglich Kaffee und Kuchen unter den alten Bäumen im Park.Gut Stockseehof, 24326 Stocksee, Tel. 0 45 26/30 97 16, www.stockseehof.de

Krabben, frisch gepultBratkartoffeln ohne Nordseekrabben? Nicht bei Alfred Urthel. In seinem Friedrichskooger Restaurant werden die kleinen Schalentiere nach alten Familienrezepten zubereitet. Das Pulen erledigt übrigens die hauseigene Krabbenschälmaschine. Wer nicht nur speisen, son-dern auch den Betrieb besichtigen möchte, meldet sich vorher an (Erwachsene 2,50 Euro, Kinder 1,50 Euro).Alfred Urthel Krabben & Fischdelikatessen, Hafen-str. 71, 25718 Friedrichskoog, Tel. 0 48 54/2 91. Im Sommer (ab Ostern) geöffnet Di – Sa 9 – 21, So 10 – 21 Uhr, im Winter (nach den letzten Herbstferien) Di – Sa 9 – 18, So 10 – 18 Uhr. www.urthel.de

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Mahlzeit!Was im Nordosten Schleswig-Holsteins rund um den Ostseefjord Schlei auf die Teller kommt, zeigt das Magazin „Mohltied!“. Porträts von Cafés, Restaurants und Biohöfen, regionale Produkte, Tipps für kulinarische Aus-flüge – alles drin für 6,80 Euro. Im Zeitschriftenhandel. www.mohltied.de

Gut abgehangenWas wären frischer Spargel und „Bauernfrühstück“ ohne den echten Holsteiner Katenschinken? Fleischermeister Bernd Steffen (Foto) bereitet ihn auf seinem Hof in Muxall auf die seit Jahrhunderten traditionelle Weise zu: Wochen- lang pökelt er hochwertigen Hinterschinken vom Schwein, räuchert ihn dann über Buchenholz und gibt ihm Zeit zum Nachreifen. Gute Schinken-Adressen: www.steffen-muxall.de, www.holsteinerkatenschinken.de

Schwein mit SattelSie standen bereits auf der Liste alter gefährde-ter Haustierrassen – nun tummeln sie sich wieder auf den Weiden des Nordens: die Angler Sattelschweine. Ein Förderverein kümmert sich eigens um Erhalt, Zucht und Verbreitung der schwarzen Vierbeiner mit dem weißen „Sattel“. Die Hofschlachterei Muhs räuchert das qualitativ hochwertige – von „Slow Food“ empfohlene – Fleisch, bis es ein mildes Aroma entwickelt, und macht daraus Bio-Spezialitä-ten wie Schinken, Speck und Dauerwurst. Gut zu wissen: Bis zur Schlachtung führen die hofeigenen Tiere ein artgerechtes Leben auf dem Bauernhof. www.hofschlachterei-muhs.de

Süßes im SalonAus Marzipan und Nougat schafft die traditionsreiche Firma Niederegger in Lübeck Kreationen (wie die Figurengruppe oben), für die sie weltweit berühmt geworden ist. Ein kleines Museum informiert über die Marzipan-Herstellung. Auf Anfrage modelliert Konditorin Barbara Witt dort live Figuren aus Marzipan. Und natürlich können Sie alle Pralinen, Torten und Trüffel im hauseigenen Marzipan-Salon kaufen und genießen.

Café Niederegger, Breite Straße 89, 23552 Lübeck, Tel. 04 51/5 30 10, www.niederegger.de

„Schleswig-Holstein isst lecker“ – so heißt eine Initiative des Landwirtschaftsministeriums, und rund 50 Restaurants machen bereits mit. Ein klares Ja zur Region. Denn mindestens 50 Prozent der verwendeten Produkte müssen aus Schleswig-Holstein stammen. Mehr dazu unter www.sh-genusswelten.de oder www.schleswig-holstein-isst-lecker.de

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I n Sven Jacobsons Garten geht es romantisch zu. Rund 600 Rosenstöcke gedeihen hier auf 5000 Quadratmetern. Zwi-

schen Juni und September verbreiten ihre Blüten einen unver-gleichlichen Duft. Sven Jacobson sitzt dann oft unter einem der Obstbäume, die seine Schönen vor den rauen Nordsee-winden schützen, und lässt sich zu einer neuen Konfitüre in-spirieren.

Nachdem der gelernte Landwirt vor zehn Jahren aus den Blüten des einzigen Rosenstocks seiner Schwiegermutter eine köstliche Konfitüre kochte, die sowohl die Familie als auch die Kunden seines Hofladens zu Begeisterungsstürmen hin-riss, fand er einen Weg, das Aroma des Sommers in großem Stil in Gläsern einzufangen: Er stellt sortenreine Rosenkonfi-türe her.

„Für eine Sorte Fruchtaufstrich nehme ich jeweils nur eine bestimmte Art Rosen“, erklärt er. „So bleiben die aroma-tischen Nuancen klar erkennbar.“ Denn Rosenaroma ist nicht gleich Rosenaroma. Konfitüre aus den dunkelroten Blüten der „Gräfin Hardenberg“ zum Beispiel schmeckt rosig-ho-lundrig. Das Aroma der goldgelben „Charles Austin“ erinnert an frische Äpfel, „Jude the Obscure“ überrascht mit zitroni-gen Anklängen.

Die Rosenkonfitüre ist in Schleswig-Holstein einzigartig. Spitzenköche aus Sternerestaurants sind von dem blumigen Aufstrich so begeistert, dass Jacobson in die „Kooperation Feinheimisch – Genuss aus Schleswig-Holstein e. V.“ auf- genommen wurde. Deren 400 Mitglieder, darunter rund 20 Gastronomen und 40 Produzenten, engagieren sich für die Produktion und Verwendung regionaler Lebensmittel. So wollen sie die heimische Kochkultur stärken.

„Warum Lebensmittel aus anderen Ländern importieren, wenn alles in bester Qualität vor der Haustür gedeiht?“, fasst Jacobson die Philosophie zusammen. Zu den feinheimischen Grundsätzen gehört, umweltverträglich zu produzieren und den Arten- und Tierschutz zu berücksichtigen. Die Produ-zenten wollen alte Haustierrassen erhalten, aber auch Kräuter und selten gewordene Obst- und Gemüsesorten kultivieren. Martina Metzger-Petersen von der Rohmilchkäserei Backens-

holz in Oster-Ohrstedt ist von Beginn an Mitglied bei Fein- heimisch. Seit 1989 produziert der Hof außerdem streng nach „Bioland“-Richtlinien. Die Backensholzer Kühe zählen sicher zu den glücklichsten weit und breit, denn sie leben von Klee, Gras, Kräutern und viel Auslauf auf Nordfrieslands Weiden. „Das Käsen beginnt für uns schon auf dem Feld“, so Martina Metzger-Petersen. Die Qualität des Käses gibt ihr recht. Seit Jahren heimst Hof Backensholz auf internationalen Messen Preise ein. 2010 wurde der „Friesisch Blue“, ein halbfester Blauschimmelkäse mit feinem Roquefort-Aroma, auf der „Biocaseus“ in Thiene, Italien, mit dem ersten Platz ausge-zeichnet. Der Milbenkäse errang beim „World Cheese Award“ in Jinamar, Gran Canaria, eine Goldmedaille, der Deichkäse holte Silber.

In dem kleinen Hofladen gibt es um die 17 Sorten Roh-milchkäse: ebenjenen würzigen Deichkäse, pikanten Hofkäse, cremigen Husumer, mild-aromatischen Ofenkäse. Die Hof-Philosophie: Es werden nur natürliche Käsekulturen verwen-det, alle Arbeitsschritte werden mit Achtsamkeit ausgeführt und in Handarbeit erledigt. „Bevor wir ein Käselaibchen ver-kaufen, haben wir es 40 Mal in der Hand gehabt“, sagt die Spezialistin.

Genau diese Aufmerksamkeit dem Produkt gegenüber schätzt Zwei-Sterne-Koch Johannes King vom „Söl’ring Hof“ auf Sylt. Den Backensholzer „Friesisch Blue“ bietet er auf dem Käsewagen zusammen mit der Rosenkonfitüre von Sven Ja-cobson an. Er schwört auf das exotische Aroma der Konfitüre zur exklusiven Milde des Käses. Seit 2008 ist auch Johannes

Links: Fröhliche Menschen, tolle Produkte – Anja Christiansen von der Gärtnerei „Wilde Kost“ und Janne Olaf Rehder vom „Ziegenhof Rehder“ ackern für die Heimat

Sven Jacobson ist seit 2008 Mitglied bei „Fein- heimisch“. Für seine sortenreine Rosenkonfitüre macht er keinen Auszug, sondern püriert die Rosen-blätter

Egal, ob Rosenkonfitüre, Rohmilchkäse oder saisonale Aromaküche – in Schleswig-Holstein wird regionaler Genuss großgeschrieben

Alles aus der NäheFEINHEIMISCH

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King engagiertes Mitglied bei „Feinheimisch“. Ganz klar, dass er nach feinheimischen Prinzipien kocht: Je nach Saison stam-men mindestens 60 Prozent der Lebensmittel aus Schleswig-Holstein. „Ich will wissen, wo die Sachen herkommen, wer sie wie produziert“, erklärt King. „Und ich richte mich nach der Jahreszeit. Nur wenn Obst, Gemüse oder Kräuter gerade Sai-son haben, entfalten sie das volle Aroma.“ Fans bezeichnen seine Küche folglich auch als „aromastarke Jahreszeitenkü-che“. Diese Art zu kochen, räumt Johannes King ein, erforde-re allerdings eine gewisse Flexibilität, denn die Natur lasse sich nun mal nicht hundertprozentig vorplanen. Aber der Koch hat seine ganz eigenen Strategien entwickelt. Grüne Holunderbeeren beispielsweise legt er wie Kapern ein. So kann er sie verwenden, wann immer seine Menükreationen danach verlangen.

Von seinem Hochsitz aus schaut Joachim von Bülow weit ins Land. Er genießt die Stille und

den Sonnenuntergang – und häufig auch den An- blick des Wildes, das, fast zum Greifen nah, auf der Waldlichtung äst. Hier auf Forstgut Bergholz ist der Wald noch in Ordnung. Über das ökologische Gleich-gewicht auf ihrem Besitz wacht Familie von Bülow seit 1470. Auf den ausgedehnten Ländereien am östli-chen Rand des Herzogtums Lauenburg – einem der schönsten Ausflugsgebiete in Schleswig-Holstein – gibt es viele Arten Wild: Rot-, Reh-, Schwarz- und Damwild, Hasen, Kaninchen, Enten, Fasane. Sogar Rebhühner hat von Bülow schon gesichtet. Seit eini-gen Jahren haben Seeadler Horste auf dem Gut, und die Kraniche kommen immer wieder. „Das Bewusst-sein, wie wichtig die Artenvielfalt fürs Ökosystem ist, wurde bei uns in der Familie von einer Generation zur nächsten weitergegeben“, erklärt von Bülow.

Lust auf Wild? Dann sind Sie im dicht bewaldeten Lauenburg richtig – auch weil es hier Menschen wie Herrn von Bülow gibt

Im Wald & auf der Heide

Sternekoch Johannes King (links) vom „Söl‘ring Hof“ auf Sylt schwört auf den preisgekrönten Rohmilchkäse von Martina Metzger-Petersen (rechts) vom Hof Backensholz in Oster-Ohrstedt

Rohmilchkäserei BackensholzSchwabstedter Damm 8 25885 Oster-Ohrstedt Tel. 0 46 26/18 58-0Mo – Fr 8 – 17, Sa 9 – 12 Uhr www.backensholz.deRosengarten am DeichOsterdeich 106 25845 Nordstrand Tel. 0 48 42/10 12 www.rosengarten-am-deich.de Dorint Söl’ring Hof Am Sandwall 1 25980 Rantum/Sylt Tel. 0 46 51/83 62 00 Mo – Sa ab 18.30 Uhr www.soelring-hof.de

Weitere Informationen über den Verein „Feinheimisch“ und seine Aktivitäten: www.feinheimisch.de

HERZOGTUM LAUENBURG

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In der Stille des Lauenburger Forsts: ein Hirsch auf freier Wildbahn

Im Wald & auf der HeideDer Gutsherr wäre kein echter von Bülow, wäre er nicht auch passionierter Jäger. Rund 50 Mal im Jahr zieht er los, um Wild zu erlegen. Sehr zur Freu- de der Gourmets – denn da die Tiere direkt von der freien Wildbahn stammen, ist ihr Fleisch äußerst zart und schmackhaft. Gute Restaurants im Herzog-tum Lauenburg, aber auch das „Adlon“ und „Grand Hyatt“ in Berlin schwören auf Lauenburger Qualität und die Aromen.

Eine weitere Familientradition derer von Bülow ist die Herstellung von Pasteten aus Reh- und Wildgeflü-gelleber, Schinken und Bratwürsten vom Wildschwein oder von Hirsch-Landjäger geworden. Die Rezepte stammen von Joachim von Bülows Mutter, die irgend-wann damit begonnen hatte, Wildpasteten als Fest-tagsmitbringsel herzustellen. Die Begeisterung war bei den Beschenkten so groß, dass seit 20 Jahren aus den Geschenken ein Geschäft geworden ist. Die von Bülow’schen Wildspezialitäten gibt es im hofeigenen Laden und auf vielen Wochenmärkten zu kaufen.

Mehr über die Region Herzogtum Lauenburg finden Sie unter www.hlms.de. Dort können Sie sich auch Karten und Broschüren bestellen.

SpeziaLitäten

WiLDFLeiSCH

Forstgut Bergholz 21514 Langenlehsten Tel. 0 45 47/13 65 www.forstgut-bergholz.deWildhof Kröppelshagen Frachtweg 5 – 7, 21529 Kröppelshagen Tel. 0 41 04/33 22 www.hlms.de/de/wildhof-kroeppelshagen

ReStaURantS

Hotel „Waldesruh am See“ Am Mühlenteich 2, 21521 Aumühle Tel. 0 41 04/69 53-0 Mi – So 11.30 – 21.30 Uhr www.waldesruh-am-see.de„zum fabelhaften Hirschen“ St. Hubertus 1, 23627 Groß Grönau Tel. 0 45 09/87 78 66 Mi – Mo ab 12 und ab 18 Uhr www.zum-fabelhaften-hirschen.de Hotel „zum weißen Ross“Hauptstr. 131, 23879 Mölln Tel. 0 45 42/27 72 Di – So 12 – 15 Uhr, 18 – 22 Uhr www.weissesross.com

LaUenBURG’SCHeR teLLeR

Zum 17. Mal widmen sich renommierte Köche ganz besonderen regionalen Spezialitäten, die sie von März bis Okto-ber als „Lauenburg’scher Teller“ auf die Karte setzen. Dieses Jahr mit dabei: „Gasthof Basedau“ Alte Salzstr. 16, 21483 Lütau Tel. 0 41 53/5 52 43 Mi – Mo ab 16 Uhr, Sa, So durchgehend geöffnet www.gasthof-basedau.de „Landhaus Wotersen“ Wotersen 2, 21514 Wotersen Tel. 0 41 58/89 08 73 Do, Fr ab 18 Uhr, Sa, So, feiertags ab 11.30 Uhr mit Café-Betrieb www.landhaus-wotersen.deRestaurant-Hotel „alte Meierei“ Grabauer Str. 8, 21493 Schwarzenbek Tel. 0 41 51/80 32 50 Mo – So 18 – 22.30 Uhr www.alte-meierei.de„zur Kutscherscheune“ Lindenallee 15, 23883 Groß Zecher Tel. 0 45 45/8 01, Januar – Mitte April Fr–So ab 12 Uhr, Mitte April – Ende Mai Do–Mo ab 12, ab Juni Mo–So ab 12 Uhr www.kutscherscheune.de

Weitere Restaurants und infos:www.hlms.de/de/lauenburgscher-teller

INFO

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langt. Kurze Transportwege stehen für Frische und Qualität. Und tragen zum Schutz unserer Umwelt bei.

Hansano legt Wert auf Transparenz und auf regi-onale Herkunft: So kann der Inhalt jeder einzel-nen Weidemilch-Kartonflasche an seinen Ursprung zurückverfolgt werden. Einfach im Internet unter www.weidemilch.de den Frische-Code von der

Kartonflasche eingeben und auf der Weide-milch-Karte sehen, woher genau die Milch stammt. Wer das Grünland-Gebiet genauer erkunden möchte, findet auf der Internetseite ausgewählte Fahrrad-Touren durch diese ein-malige Erholungslandschaft.Die Milchviehhaltung auf den Weiden hat in dieser Region eine lange Tradition. Die Han-sano Weidemilch trägt dazu bei, diese ur-sprüngliche und verträgliche Bewirtschaf-tungsform auch in Zukunft zu erhalten. Zum Wohle der Natur. Und für besten Milchge-schmack. Übrigens: Die Hansano Meierei

gehört den Hansano Milchbauern. Sie sind es, die persönlich für Qualität und Frische ga-rantieren. Deswegen gibt es die Hansano Milch nur in Norddeutschland. Aus der Re-gion für die Region – dafür steht Hansano.

www.weidemilch.de

Milch mit HerkunftsnachweisFrische Wiesen, saftige Weiden und intakte Natur: Die neue Weidemilch von Hansano stammt aus der Flusslandschaft Eider-Treene-Sorge und der Nordseehalbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein. Und damit aus einer der grünsten Regionen Norddeutschlands. Hier fressen die Kühe überwiegend Grün-landfutter. Natürlicher und gesünder geht es nicht – deshalb schmeckt die Hansano Weidemilch auch so vollmundig gut. Ausgewählte Höfe inmitten des Grünlands liefern die wertvolle Rohmilch. Hansano sorgt dafür, dass die Weidemilch nach schonender Verarbeitung schnellstmöglich in den Handel ge-

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Frische Weidemilch aus der grünen Region

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lernte Landwirt ist hier Hüter von zwei Dutzend Ziegen. „Ich habe mein Herz an die Ziegen verloren“, sagt er. „Wie kleine Rasenmäher halten sie fast das ganze Jahr über die Weiden kurz, außerdem sind sie intelligente und liebenswerte Tiere.“ Manch-mal begrüßen sie Wagener wie einen alten Bekannten.

Die Milch der Vierbeiner hat es ihm angetan. Seit fünf Jah-ren macht er daraus köstlichen Ziegenkäse – „mit Geduld und Hingabe“. Alle Arbeitsschritte werden von Hand ausgeführt, in Hochzeiten unterstützt ihn ein Mitarbeiter. Inzwischen ist der Käse vom Ziegenhof Weesby so gefragt, dass Wagener die Milch vom wesentlich größeren Hof Ziegenland in Jübek bezieht.

Frischkäse entsteht bei Wagener in etwa zwei Tagen: Er säu-ert die frische Milch, schneidet später den Käsebruch, lässt ihn abtropfen, presst und trocknet ihn und verfeinert gegebenenfalls mit Kräutern und Gewürzen. Zu seinen Spezialitäten zählt Frischkäse pur oder mit französischen Kräutern oder mit Chili und Paprika verfeinert. Dem Caprigiano, einem Extra-Hart-käse, gibt der Käser zwölf Monate Zeit zu reifen, der Schnitt-käse „Rotweinziege“ braucht nicht ganz so lange. Dafür wird er von Wagener mit Rotwein gepflegt und ist als Snack zu einem ebensolchen sehr zu empfehlen.

Wageners Ziegenkäsespezialitäten gibt’s in ausgesuchten Supermärkten oder direkt auf dem Hof.

J eder kennt Schleswig-Holstein als Urlaubsland an der Wa-terkant. Doch zusätzlich zum Reiz der oft unberührten

Natur hat das Land zwischen Nord- und Ostsee noch etwas zu bieten: köstlichen Käse nämlich.

Typisch ist zum Beispiel der Tilsiter, ein aromatischer Rot-schimmelkäse. Aber auch andere Käse werden hier, zumeist in Handarbeit und Bio-Qualität, produziert. Über 100 verschie-dene Sorten entstehen in 30 Hofkäsereien, die Käsefreunde auf einem 500 Kilometer langen Rundweg, der „KäseStraße Schleswig-Holstein“, entdecken können. Viele Höfe haben einen eigenen Laden, in manchen ist nach Absprache sogar die Besichtigung der Käserei möglich.

Besondere Spezialität hier oben: Schafsmilch und Ziegen-käse. Letzter begeistert immer mehr Feinschmecker. Aber auch Menschen mit Laktoseintoleranz sind mit dieser Sorte Käse gut bedient, denn die kurzkettigen Fettsäuren der Ziegenmilch sind leichter verdaulich und dadurch verträglicher als Kuh-milchprodukte. Die weiße Färbung des Ziegenkäses stammt übrigens vom Vitamin A. In Kuhkäse ist nur die Vorstufe von Vitamin A, das Betacarotin, enthalten – daher die gelbe Farbe.

Insgesamt 14 Produzenten haben sich der Ziegenkäsepro-duktion verschrieben. Einer davon ist Christian Wagener vom Ziegenhof Weesby. Der studierte Sprachwissenschaftler und ge-

Die Pfalz hat ihre Weinstraße, Schleswig-Holstein die Käsestraße. Mit der gleichen Hingabe, die die Weine erfahren, wird hier Käse produziert

Mit Laib und Seele

Das typische Aroma von Ziegenkäse lässt sich mit Kräutern hervorragend verfeinern

KÄSESTRASSE

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langt. Kurze Transportwege stehen für Frische und Qualität. Und tragen zum Schutz unserer Umwelt bei.

Hansano legt Wert auf Transparenz und auf regi-onale Herkunft: So kann der Inhalt jeder einzel-nen Weidemilch-Kartonflasche an seinen Ursprung zurückverfolgt werden. Einfach im Internet unter www.weidemilch.de den Frische-Code von der

Kartonflasche eingeben und auf der Weide-milch-Karte sehen, woher genau die Milch stammt. Wer das Grünland-Gebiet genauer erkunden möchte, findet auf der Internetseite ausgewählte Fahrrad-Touren durch diese ein-malige Erholungslandschaft.Die Milchviehhaltung auf den Weiden hat in dieser Region eine lange Tradition. Die Han-sano Weidemilch trägt dazu bei, diese ur-sprüngliche und verträgliche Bewirtschaf-tungsform auch in Zukunft zu erhalten. Zum Wohle der Natur. Und für besten Milchge-schmack. Übrigens: Die Hansano Meierei

gehört den Hansano Milchbauern. Sie sind es, die persönlich für Qualität und Frische ga-rantieren. Deswegen gibt es die Hansano Milch nur in Norddeutschland. Aus der Re-gion für die Region – dafür steht Hansano.

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Milch mit HerkunftsnachweisFrische Wiesen, saftige Weiden und intakte Natur: Die neue Weidemilch von Hansano stammt aus der Flusslandschaft Eider-Treene-Sorge und der Nordseehalbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein. Und damit aus einer der grünsten Regionen Norddeutschlands. Hier fressen die Kühe überwiegend Grün-landfutter. Natürlicher und gesünder geht es nicht – deshalb schmeckt die Hansano Weidemilch auch so vollmundig gut. Ausgewählte Höfe inmitten des Grünlands liefern die wertvolle Rohmilch. Hansano sorgt dafür, dass die Weidemilch nach schonender Verarbeitung schnellstmöglich in den Handel ge-

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Frische Weidemilch aus der grünen Region

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Ostsee

Modifi kation WBT 29.3.2010

Kruses Hofmilch Kirchenstieg 1, 25462 Rellingen Tel. 0 41 01/3 38 82 www.kruses-hofmilch.de

Ziegenhof DollerupholzSeeklüfter Weg 16, 24977 Westerholz Tel. 0 46 36/97 75 53 www.ziegenhof-dollerupholz.de Ziegenhof im WiesengrundDorfstr. 42, 23714 Malkwitz Tel. 0 45 23/20 00 59 [email protected] Ziegenhof MagensKirchdorf 44, 25335 Neuendorf Tel. 0 41 21/26 92 95 www.neuendorf-elmshorn.de/html/ziegenhof_magensZiegenhof RehderKastanienallee 19, 24220 Boksee Tel. 0 43 02/18 22 www.ziegenhof-rehder.de Ziegenhof WeesbyNorderheide 4, 24994 Weesby Tel. 0 46 05/1 89 82 20 www.ziegenhof-weesby.de

„demeter“-Hof Dannwisch Betriebsgemeinschaft GbR Dannwisch 1, 25358 Horst Tel. 0 41 26/21 98 www.dannwisch.deDie Ziegen vom RedderhofLübecker Str. 18, 23619 Zarpen Tel. 0 45 33/81 55 www.redderhof-zarpen.de

Feinkäserei SarzbüttelHauptstr. 43, 25785 Sarzbüttel Tel. 0 48 06/3 28 www.kaeserei-sarzbuettel.de

Föhrer InselkäseJohn und Jens Hartmann GbR Hauptstr. 9, 25938 Alkersum Tel. 0 46 81/24 92 [email protected] Ziegenland Clausen & Stuckert GbR Stadionstr. 6, 24855 Jübek Tel. 0 46 25/18 90 00 www.hof-ziegenland.de

Jahnkes ZiegenkäseSee-Enderstr. 6, 24966 Sörup Tel. 0 46 35/15 75 www.jahnkes-ziegenkaese.de

Ziegenkäserei Hof Hottbarg Preetzerstr. 12 a, 24211 Kührsdorf Tel. 0 45 26/33 90 39 [email protected]

Weitere Informationen: www.kaesestrasse-sh.de

ZIEGENHÖFE UND KÄSEREIEN

Die Käsestraße verbindet Schleswig-Holsteins Käsehöfe miteinander

INFO

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Hier dreht sich alles um frischen Fisch: aus dem Rauch, von der Angel und auf dem Teller

Schätze aus Meer und SeeOSTSEE

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Entspannt auf der Promenade entlang- spazieren und dabei Neues über die Meeres- bewohner erfahren – das können Sie auf dem „Fischerei-Lehr-pfad“ in Haffkrug. Auf 15 Info-Tafeln wird das Treiben in Neptuns Reich aus-führlich beschrieben.

Wer mehr wissen will, macht die Führung von Bruno Geberbauer mit. Der pensionierte Fischermeister ist 45 Jahre lang zur See gefahren, kennt sich bestens aus und kann so manches Stück Seemannsgarn spinnen.

Tourismus-Service Scharbeutz Strandallee 134 23683 Scharbeutz Tel. 0 45 03/77 09 64 www.scharbeutz.de

Hechte, Aale, Barsche, Zander, Silber- und Edelmarä- nen – die Plöner Seen auf der Holsteinischen Seenplatte zählen zu den schönsten, aber auch anspruchsvollsten Angelrevieren Deutschlands. Wer sich der Herausforde-rung stellen möchte, kann sich bei der Fischzucht Reese einen persönlichen „Angel-Guide“ mieten. Interessant für Groß und Klein ist das „Erlebnis-Fischen“: Dabei geht die ganze Familie einen Tag lang mit auf traditio-nellen Binnenfischfang. Aalkörbe heben, Fische räuchern und verzehren inklusive …

Fischzucht Reese, Papiermühle, 24616 Sarlhusen Tel. 0 43 24/8 81 08 40. www.fischzucht-reese.de

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Die Spur der Fische Den angel ich mir!

Sich den Wind um die Nase wehen lassen, Sonne im Gesicht und dazu das Klimpern der Schoten an den Bootsmasten. Da fehlt noch was? Richtig: ein zünftiges Fischgericht auf dem Teller. Die „Fischküche Laboe“ steht am Jacht- und Fischereihafen von Laboe, einem der schönsten Häfen der Kieler Förde und beliebten Treffpunkt für Segler und Touristen. Hier wird täglich frischer Ostseefisch für den Gast zubereitet – à la minute in der offenen Küche. Dazu gibt’s knackige Salate vom Markt. Guten Appetit!

Fischküche Laboe Hafenplatz, 24235 Laboe, Tel. 0 43 43/42 97 99. Geöffnet: Mitte Februar – Mitte Dezember täglich 11.30 – 21 Uhr; Juli und August 11.30 – 21 Uhr, Fr und Sa bis 21 Uhr www.fischkueche-laboe.de

Kutter-FutterSie möchten mal echte „Kieler Sprotten“ kosten? Dann machen Sie einen Abstecher nach Eckernförde. Und schauen Sie bei Rehbehn & Kruse rein, einer der letzten Fischräuchereien in Schleswig-Holstein vom alten Schlag, mit über 100 Jahren Tradition. Die eben gefan-genen Sprotten müssen aus dem Großraum der Kieler Bucht stammen und werden in den sogenannten „Alto-naer Öfen“ über Buchen- und Erlenholz geräuchert – so bekommen die meist nur wenige Zentimeter großen Fischchen ihr typisches Aroma. Ansonsten bietet die Manufaktur auch geräucherte Schleibücklinge sowie Aal, Heilbutt, Forelle, Lachs und Makrele an. Und die pas-senden hausgemachten Marinaden dazu.

Meergold – Rehbehn & Kruse GmbH Jungfernstieg 19, 24340 Eckernförde Tel. 0 43 51/28 14, www.meergold.de

Alles über Strand, Meer & Urlaub an der Ostsee erfahren Sie in den Broschüren, die Sie kostenfrei online bestellen können unter www.ostsee-schleswig-holstein.de Oder telefonisch unter: 0 18 05/700 708 (€ 0,14/min. aus dem dt. Festnetz, max. € 0,42 aus dem Mobilfunknetz), täglich 8 – 22 Uhr

Na, du Sprotte?

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Wer will, kann die Füße im Wasser baumeln lassen, während er den gerade geräucherten Fisch genießt. Die „Aalkate“ von 1760 liegt direkt an der Lemkenhafener Bucht auf Fehmarn und ist wohl die am romantischsten gelegene Fischräucherei weit und breit. Eine besondere Spezialität der historischen Räucherei ist der fangfrische Aal aus der Ostsee. Aber auch Makrelen und Heilbutt überzeugen mit ihrem köstlichen Aroma.

Aalkate in Lemkenhafen Königstr. 20, 23769 Fehmarn, Tel. 0 43 72/5 32 Geöffnet: März – April 9 – 18 Uhr, feiertags bis 21 Uhr; Mai – September: 9 – 21 Uhr; Oktober – Dezember 10 – 18 Uhr www.aalkate-original-fehmarn.de

Köstliche Kieler Lachsforellen gibt’s bei „Fischers Fritz“. Das typisch norddeutsche Restaurant, das

zum „Hotel Birke“ in der Kieler Förde ge-hört, setzt außerdem auf die Qualität frischer Produkte aus Schleswig-Hol-stein. Nur das Beste aus dem Meer, aus den Holsteiner Seen und Flüssen kommt

im „Fritz“ auf den Tisch – aus Prinzip. Die Lachsforellen stammen aus der nahe gele-

genen Forellenzucht Jäger-Kleinicke, wo sie in Meerwas-ser aufgezogen werden. Ihr Filet ist fettarm und sehr aro-matisch. Besonders lecker dazu: die Kräuter aus dem hoteleigenen Garten.

Hotel Birke, Martenshofweg 2 – 8, 24109 Kiel Tel. 04 31/5 33 10. Geöffnet: Mo – Fr 6.30 – 10 (Sa, So 7 – 10.30) und 11.30 – 14, 18 – 22 Uhr www.hotel-birke.de

In die Fanggründe der Ostsee hinabtauchen, ein leckeres Fischbrötchen vor der Kulisse des Plöner Schlosses genießen oder einen Erlebniskochkurs mitmachen – sol-che Highlights empfiehlt der virtuelle „Ostsee-Fischka-lender“ Monat für Monat. Hier können Sie nachlesen, wo wann welche Feste gefeiert werden, welches Mee- resgetier gerade Saison hat oder bei welchem Fischer man beim Netze-Einholen mitanpacken kann. Und na-türlich gibt’s Tipps, wo es den leckersten Fisch zu kaufen und zu essen gibt. Übrigens: Am 14. Mai 2011 ist „Welt-fischbrötchentag“!

www.ostsee-fischkalender.de

„Dat ole Aalhus“ Hauptstr. 39 a 23769 Landkirchen/Fehmarn Tel. 0 43 71/91 99 und 0 43 71/8 73 52. Geöffnet: Di–So ab 17 Uhr, feiertags 12–14 und ab 17 Uhr, bitte auch Website beachten! www.aalhus.de

„Falkenthal’s SeaFood“ Kurpromenade 6 23743 Grömitz Tel. 0 45 62/51 52. Geöffnet: Mo–So ab 11 Uhr. www.falkenthal-seafood.de

„Fischkiste“ Strandstr. 56 23669 Niendorf Tel. 0 45 03/3 15 43. Geöffnet: März – Oktober, zur Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel täglich 11 – 22 Uhr; November – März: Fr – So 11 – 21 Uhr. www.fischkiste.de

Hotel-Restaurant „Am Schleieck“ Schmiedestr. 140 24404 Maasholm Tel. 0 46 42/60 16. Geöffnet: ab März täglich 11.30 – 14 und 17.30 – 21 Uhr; Mai – September täglich durchgehend. www.schleieck-maasholm.de

Landgasthaus „Haby-Krog“Dorfstr. 28, 24361 Haby Tel. 0 43 56/6 61. Geöffnet: Mo – Sa 18 – 24 Uhr, (Mi Ruhetag), So 12 – 14, 18 – 24 Uhr. www.haby-krog.de„Piet Henningsen“ Schiffbrücke 20 24939 Flensburg Tel. 04 61/2 45 76. Täglich 11.30 – 24 Uhr www.restaurant- piet-henningsen.de„Restaurant Schunta“ Hauptstr. 38 24404 Maasholm Tel. 0 46 42/9 65 60. Täglich 17 – 21 Uhr, Oktober– März: Mo Ruhetag. www.restaurant-schunta.de

Restaurant „Stark“ Am Hafen 19 24376 Kappeln Tel. 0 46 42/16 16. Mo – So ab 10 Uhr. www.restaurantstark.de

„Schlie-Krog“ Dorfstr. 19, 24351 Sieseby Tel. 0 43 52/25 31. Geöffnet: Di – So 12 – 14 und 18 – 21 Uhr. www.schliekrog- sieseby.de

„Weinigel’s Fährhaus“ Am Yachthafen 4 b 23774 Heiligenhafen Tel. 0 43 62/76 36. Geöffnet: Di – So 11.30 – 14.30 und 17.30 – 21.30 Uhr. www.weinigels-faehrhaus.de

Hochseeangeln ist ein Erlebnis. Und nicht nur für ganze Kerle – auch Familien mit Kindern haben ihren Spaß, wenn draußen auf dem Meer die Angelruten nach den schmackhaften Ostseedorschen ausgeworfen werden. Die besten Angelreviere gibt’s rund um Heiligenhafen. Die schöne Warderstadt gilt unter Kennern als das Mek-ka der Hochseeangler: Mit 13 Hochseeangelbetrieben und insgesamt 18 großen und kleinen Kuttern gibt es hier die größte Hochseeanglerflotte Europas.

Tourismus-Service Heiligenhafen Bergstr. 43 23774 Heiligenhafen Tel. 0 43 62/9 07 20 www.heiligenhafen- touristik.de

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Aal im Rauch Filet bei Fischers Fritz

Petri Heil mit Seegang

Flossenträger-News

INFO

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Beantworten Sie diese Frage und gewinnen Sie ein „Beautyful days – Special“ für zwei Personen (eigene Anreise) im „Vital Hotel Alter Meierhof“ in Glücksburg. Das Hotel „Alter Meierhof“, idyllisch an der Flensburger Förde gelegen, verwöhnt seine Gäste nicht nur mit komfortablen Suiten, sondern auch mit Spitzengastronomie und herrlich entspannenden Wellness-Angeboten. Im Gourmetrestaurant „Restaurant Meierei Dirk Luther“ präsentiert Dirk Luther franzö-sische Küche mit modernen Akzenten. In der aktuellen Aus- gabe des „Gault Millau“ von 2011 wurde er zum schleswig-holsteinischen „Aufsteiger des Jahres“ gekürt. Sein „Grüner Aal mit Zitronengelee“ und der „Kaviar mit Gurke, Mandarinenöl und Renke“ heimsten 18 von 20 möglichen Punkten ein.

Vital Hotel Alter Meierhof Uferstr. 1, 24960 Glücksburg/Ostsee Tel. 0 46 31/61 99-0 www.alter-meierhof.de

Das beinhaltet der Gewinn: Zwei Übernachtungen mit Gour-met-Frühstück, frische Früchte am Anreisetag, Drei-Gänge-Menü an zwei Abenden in der Brasserie, ein Ganzkörper-Algenpeeling im orientalischen Tropenbad, eine Teilkörperverwöhnmassage und eine Shiseido-Gesichtsbehandlung. Plus: tägliche Nutzung der Hof-Therme mit Innen- und Außenpool, von Steindampfbad, Hof-Tepidarium, Finn-Sauna und Heuaromabad.

Teilnahmebedingungen:

Teilnahmeschluss für das Gewinnspiel ist der 31. Juli 2011. Pro Person ist nur eine

Teilnahme möglich. Der Preis ist nicht übertragbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Das Mindestalter zur Teilnahme beträgt 18 Jahre. Ausdrücklich ausgeschlossen von

der Teilnahme sind Zusendungen, die beauftragte Unternehmen für ihre Kunden

vornehmen. Mitarbeiter aller am Gewinnspiel beteiligten Unternehmen sind von der

Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Machen Sie mit unter: www.gewinnen.sh-tourismus.de oder schreiben Sie an: tourismus-agentur schleswig-holstein GmbH, Wall 55, 24103 Kiel.

GEWINNSPIEL

2011 feiert das „Schleswig-Holstein Gourmet Festival“ Jubiläum. Wie alt ist es?

Der „Alte Meierhof“ an der Flensburger Förde: Entspannung garantiert

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salami und Lammleberwurst verarbeitet. Richtig lecker ist der Lammschinken.

So manches Feinschmeckerherz schlägt auch bei den Gerich-ten höher, die aus heimischem Kohl zubereitet werden. Der Kreis Dithmarschen, entlang der schleswig-holsteinischen Nord-seeküste gelegen, ist mit einer Fläche von 2800 Hektar das größ-te Kohlanbaugebiet Europas. Rund 80 Millionen Kugelköpfe werden hier jährlich geerntet. Das ist etwa ein Drittel der gesam-ten deutschen Produktion. Anlass genug, jedes Jahr im Septem-ber die „Dithmarscher Kohltage“ zu feiern.

Einst wurde dieser Landstrich dem Meer abgerungen, des-halb sind die Böden hier besonders fruchtbar. Die Nordsee sorgt für eine erhöhte Luftfeuchtigkeit und gemäßigte Temperaturen. Ideale Anbaubedingungen für Kohl. Das finden auch Susanne und Dirk Schoof, die in Hedwigenkoog vor allem Kohl, aber auch Wurzelgemüse in „demeter“-Qualität anbauen. Ganz be-wusst greifen sie zu samenfesten Sorten, um die Artenvielfalt und Bekömmlichkeit des Gemüses zu erhalten. Zu ihren be-gehrtesten Spezialitäten zählen Weißkohl „Dowinda“, Wirsing „Winterfürst“ und Blumenkohl „Neckarperle“. Neuerdings pro-duzieren die Schoofs auch Rotkohl nach Omas Rezept und bie-ten milchsauer vergorenes Weißkraut im Glas an.

Was gehört zum Nordseeland wie das Salz in die Suppe? Schafe und Kohl. Neben Strand, Meer und Leuchttür-

men prägen sie die Landschaft: Schafherden auf den Deichen, Kohlköpfe auf dem Flachland dahinter.

Insgesamt 160 000 Schafe leben in Nordfriesland, fast genau-so viel, wie der Landstrich Einwohner hat. „Mit goldenem Biss und goldenem Tritt“, wie man hier oben sagt, sind Schafe für die Deichpflege unverzichtbar. Unermüdlich halten sie das Gras der Küstenschutzlinie kurz und stampfen mit ihren Hufen den Boden fest. Und nicht nur das. Schafe sind auch wichtige Fleischlieferanten. Weil sie mindestens von Mai bis Oktober draußen sind, salzige Nordseeluft atmen und aromatisches Deichgras fressen, ist ihr Fleisch äußerst zart und schmackhaft. Kein Wunder, dass sie alljährlich im Sommer zum Mittelpunkt der „Nordfriesischen Lammtage“ werden.

Einer, der da mitmacht, ist Hans-Werner Baumbach von der gleichnamigen Schäferei in Nordstrand. Seine Herde besteht aus 300 Schafen, in der Lammzeit kommen noch einmal 450 Jung-tiere hinzu. Sie alle sind zuständig für die Pflege von rund 50 Hektar Deichfläche und Salzwiesen. Das Fleisch der in der hofeigenen Schlachterei geschlachteten Lämmer wird im Hofla-den verkauft oder zu verschiedenen Spezialitäten wie Lamm-

Fotomodell, Deichschützer, Sonntagsbraten: Schafe sind genügsam und beliebt. Wie der Kohl – der gemütlich vor sich hin wächst, bevor er im Topf landet

Am Deich geht’s rund

Ein Sinnbild der Gelassenheit: Schafe am Nordseedeich

NORDSEE

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LAMMPRODUKTE

Hofladen Baumbach Pohnshalligkoogstr. 1, 25845 Nordstrand Tel. 0 48 42/4 95, www.lammfleisch.deLandschlachterei Burmeister Westermarkt 3, 25884 Viöl Tel. 0 48 43/13 01 [email protected] Kühn Dorfstr. 21, 25870 Oldenswort Tel. 0 48 64/1 05 40, www.magusto.de

RESTAURANTS

„Hotel zur Treene“An der Treene 5, 25876 Schwabstedt Tel. 0 48 84/2 10. Januar – Mitte März: Mo – Fr nach Ver-einbarung, Sa + So 12–21 Uhr, Mitte März – Ende Dezember Do–Di 12–21 Uhr. www.hotel-zur-treene.de„Roter Haubarg“ Sand 5, 25889 Witzwort Tel. 0 48 64/8 45. Di – So 11 – 22 Uhr. www.roterhaubarg.de„Hotel Arlau-Schleuse“25856 Hattstedtermarsch Tel. 0 48 46/6 99 00. Geöffnet: 1. 11. – 31. 3. Mo – Fr ab 16 Uhr, warme Küche 17 – 21 Uhr , Sa + So warme Küche 11.30 – 14 Uhr, 17 – 21 Uhr; 1.4. – 31.10.: täglich warme Küche 11.30 – 14 Uhr, 17 – 21 Uhr. www.arlau-schleuse.deVom 21. Mai bis 31. Juli finden die „Nordfriesischen Lammtage“ statt. Mehr Infos: www.lammtage.de

KOHLHÖFE

Susanne und Dirk Schoof Schüttenhörn 1, 25761 Hedwigenkoog Tel. 0 48 33/27 01 www.demeter- nordseekuestengemuese.deHof Hinrichs An der B 5 Nr. 10 25724 Schmedeswurth Tel. 0 48 51/32 73 www.deutsche-kohlstrasse.info/ geheimtipp-hinrichs.html

RESTAURANTS

Gasthof Oldenwöhrden Große Str. 17, 25797 Wöhrden Tel. 0 48 39/9 53 10. Täglich 7–24 Uhr, warme Küche 12–14, 18–21.30 Uhr. www.oldenwoehrden.deLandhaus Gardels Westerstraße 15 – 19 25693 St. Michaelisdonn Tel. 0 48 53/80 30. Täglich 13 – 22, warme Küche ab 18 Uhr. www.gardels.deFlair Hotel „Zur Linde“ Südermarkt 1, 25704 Meldorf Tel. 0 48 32/9 59 50. Täglich 12 – 22 Uhr. www.linde-meldorf.deDithmarschen ist stolz auf seinen Kohl und feiert vom 20. bis 25. September zum 25. Mal seine „Kohltage“. www.kohltage-dithmarschen.de

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LAMMPRODUKTE UND KOHLHÖFEINFO

Küsten-Köstlichkeiten: Deichlamm und Landschwein auf dem Teller (links), Kohlköpfe auf Dithmarscher Feldern (links unten) und Sylter Royal in der Hand

NOcH MEHR NORDSEE

Neben Kohl und Lamm bietet die Region jede Menge weitere Köstlichkeiten: Miesmuscheln etwa oder Büsumer Krabben. Sogar Austern gibt es. Die werden auf Sylt gezüchtet und können in „Dittmeyer’s Austern-Compagnie“ in List verkostet werden – ein Muss für Seafood-Fans (www.sylter-royal.de).

Überhaupt ist Sylt ein belieb-tes Ziel für Feinschmecker. Immerhin fünf der Inselköche teilen sich sieben Michelin-Sterne. Und die Meister geben ihr Wissen gern weiter. So ver-anstalten etwa Johannes King, Jörg Müller und Alexandro Pape regelmäßig Kochkurse.

Viele nützliche Tipps für einen Nordseeurlaub finden Sie unter: www.nordseetourismus.de

Fordern Sie kostenfrei Broschüren an oder informieren Sie sich unter Tel. 0 18 05/066 077 (0,14 €/Min aus dem deut-schen Festnetz. Mobil- funkhöchstpreis: 0,42 €/Min), täglich 8 – 21 Uhr.

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essen & trinken: Das „Schleswig-Holstein Gourmet- Festival“ feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum. Was ist das Besondere an dem Festival?Klaus-Peter Willhöft: Jeweils im Herbst und Winter kochen an zwei Terminen renommierte Köche in den Restaurants, die am Festival teilnehmen, großartige Spitzenmenüs. Wir bemühen uns, bekannte Namen der Kochszene, aber auch junge Trendsetter nach Schleswig-Holstein zu holen. Bei uns waren von Anfang an Stars wie Harald Wohlfahrt, Alfons Schubeck oder Hans Haas zu Gast.

Mit dem Festival ist es Ihnen gelungen, hier im Norden eine lebendige Gastro-Szene zu etablieren. Wie haben Sie das geschafft?Vereinfacht gesagt war hier vor 25 Jahren eine kulinarische Diaspora. Es gab zwar viele ländliche Gasthöfe, aber mit fei-ner Küche hatte man früher nichts am Hut. Man kochte hef-tig deftig, ein bisschen nach dem Motto „Hauptsache, der Gast wird schnell satt!“. Zwischen Nord- und Ostsee gab es damals sieben Sterne-Restaurants. Unter anderem das „Land-

haus Nösse“ von Jörg Müller in Morsum, Sylt, und „Andre-sens Gasthof“ in Bargum, in dem Fritz Schilling kochte. Das reichte uns nicht. Wir wollten den Gästen mehr bieten und die Küche kreativ voranbringen.

Hatten Sie eine Vorstellung, in welche Richtung die Entwicklung gehen sollte?Ja. 15 Gastronomen schlossen sich zum Verbund „Gastliches Wikingland e. V.“ zusammen, aus dem dann das „Schleswig-Holstein Gourmet Festival“ entstand. Wir wollten miteinan-der kooperieren, neue Gästekreise ansprechen, neue Impulse aufnehmen. Wir hatten das Gefühl, dass unsere norddeut-sche Küche insgesamt leichter werden müsse. Ich selbst sam-melte alte Kochbücher und habe schon damals angefangen, regionale Rezepte zu „entschlacken“. Aber unser Nachwuchs zum Beispiel lernte immer noch nach der alten Schule.

Und so entstand die Idee mit den Gastköchen?Genau. Wir wollten erfahrene Spitzenköche in unsere Häu-ser holen, um ihnen auf die Finger zu schauen.

Das Konzept ist aufgegangen. Heute ist das „Schleswig-Holstein Gourmet Festival“ das älteste seiner Art in Deutschland.Darauf sind wir sehr stolz. Die Gäste sind begeistert – jedes Jahr haben wir mehr Besucher. Die Stars sind außerdem wahnsinnig kooperativ. Es macht großen Spaß, mit ihnen zu arbeiten. Und sie geben ihr Wissen gern an den Nachwuchs weiter, was unseren Standard insgesamt beeinflusst.

Die Qualität der Küche hat sich grundlegend verändert?Ja. Inzwischen gibt es neun Restaurants in Schleswig-Hol-stein, die mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet sind, und vier Restaurants, über denen sogar zwei Sterne funkeln.

Nach welchen Kriterien wählen Sie die Gastköche aus?Das ist unterschiedlich. Mal fragen Köche an, die bei uns als Gastkoch ihr Können zeigen wollen. Wir selbst schauen: Wer setzt Trends? Von wem wollen wir etwas lernen? Wer könnte die Gäste begeistern? Welche neuen Stile möchten wir den Gästen präsentieren? Unsere Mitglieder äußern auch Gast-koch-Wünsche, die wir dann berücksichtigen. Ein wichtiger Punkt ist ferner, dass wir jungen Köchen eine Plattform bie-ten wollen. Viele feiern bei uns ihr Debüt.

Auf dem Festival werden in der Hauptsache regionale und vielfach saisonale Produkte verwendet?Ja, das ist einer unserer wichtigsten Grundsätze. Das stärkt die Region und macht sich natürlich auch bei der Qualität der Gerichte bemerkbar. Sind die Transportwege kurz, garan-tiert das Frische und ein optimales Aroma der Zutaten.

Wie würden Sie den grundsätzlichen Charakter der Festival-Küche bezeichnen?Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. „Nordisch-experi-

Schöner schlemmen: In 15 Restaurants der Spitzenklasse präsentieren Sterne-köche während des „Schleswig-Holstein Gourmet Festivals“ ihre Kreationen

Schleswig-Holstein tischt auf!

Ort der Erö�nungsgala des 25. „Schleswig-Holstein Gourmet Festivals“: „Hotel Waldschlösschen“ in Schleswig

GOURMET FESTIVAL

k Klaus-Peter Willhöft ist seit 18 Jahren Präsident des „Schleswig-Holstein Gourmet Festi-vals“. Er war 33 Jahre lang Koch aus Leidenschaft in seinem Restaurant „Holländische Stube“ in Friedrichstadt und hat sich die regionale Küche auf die Fahnen geschrieben, die er mit den Jahren immer weiter verfeinert hat. Heute leitet er das „Flair Hotel Rieh-mers Hofgarten“ in Berlin-Kreuzberg.

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Restaurant-Hopping für junge GenießerDie Plätze sind rar und begehrt. Bei der „Tour de Gourmet Jeunesse“, dem Erfolgskonzept für junge Food-Fans, können maximal 40 Gäste zwischen 18 und 35 Jahren teilnehmen. Erdacht hat die facettenreiche Sinnestour vor vier Jahren die „Kooperation Gastliches Wikingland“. Motto: „Genuss kennt keine Altersgrenzen.“ Nachwuchs-Feinschmecker aus dem gesamten Bundesgebiet und sogar aus der Schweiz treffen sich zum kommunikativen Restaurant-Hopping. Per Audi-Shuttle-Service geht es jedes Jahr zu drei Mitgliedshäusern des „Gourmet Festivals“. Infos: www.gourmetfestival.de/tourdegourmet.html

mentell“ ist ein großes Thema, weil wir uns in jedem Jahr auch von der skandinavischen Spitzenküche inspirieren las-sen. Regionale Themen, die neu interpretiert werden, spielen eine wichtige Rolle. Außerdem suchen wir immer auch nach neuen internationalen Impulsen. 2010 hatten wir beispiels-weise Ali Güngörmüs vom „Le Canard nouveau“ in Hamburg zu Gast. Er ist der weltweit erste türkischstämmige Sternekoch und hat unsere Gäste mit den außergewöhn-lichen Aromen der orientalisch-mediterranen Küche auf einen neuen Geschmack gebracht.

Können die Gäste im 25. Jubiläumsjahr des Festivals etwas Besonderes erwarten?Gastgeber der Eröffnungsgala wird – wie vor 25 Jahren – das „Waldschlösschen“ in Schleswig sein. Es ist übrigens das einzige Haus, das von Anfang an beim „Gourmet Festival“ dabei war. Damals führte Heta Behmer das Vier-Sterne- Hotel, heute hat ihr Sohn Hans-Werner Behmer das Zepter in der Hand.

Welche Köche werden im Jubiläumsjahr Ihre Gäste verwöhnen?Den Auftakt machen Harald Wohlfahrt, Jörg Müller, Lutz Niemann und ein dänischer Überraschungskoch.

Das ist ja ein großartiges Star-Aufgebot!Ja, wir sind auch sehr stolz, dass Harald Wohlfahrt, wie jedes Jahr, zum Festival kommen wird. Jörg Müller hat schon im Gründungsjahr das Menü im „Waldschlösschen“ kreiert. Lutz Niemann, seit 1989 beim Festival dabei, ist ein enger Freund von Harald Wohlfahrt. In der Küche sind die beiden ein perfektes Team – Genuss garantiert!

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Schleswig-Holstein tischt auf!

k Harald WohlfahrtMehr Glanz geht nicht. Drei Sterne nennt der Küchenchef der „Schwarz-waldstube“ im Hotel „Traube Tonbach“ in Baiersbronn-Tonbach sein eigen. Seit 25 Jahren begeistert er als Gast-koch die Gäste des Festivals: „Am Anfang wollte diese Region im Norden entdeckt werden. Zudem war es eine Herausforderung, mit den regionalen Produkten etwas Neues zu kreieren. Heute hat meine Teilnahme Tradition, und ich werde dabei sein, solange es mir möglich ist.“

k Lutz NiemannDenkt in Qualität. Seit 1990 ist er Küchenchef der „Orangerie“ im „Mari-tim Seehotel Timmendorfer Strand“. Der mit Stern gekrönte Purist bezeich-net seine Küche als „Haute Cuisine mit regionalen Akzenten“. Er kocht seit Beginn mit Gastkoch Harald Wohlfahrt: „Ziel war es seit jeher, die Qualität der Küche zu verbessern. Und wenn man sich mittlerweile die Sterne hier so anguckt … In jedem Fall ist das Festival eine super Werbung für das Land.“

k Jörg Müller Der Pionier. Zu Beginn der Koopera-tion war er der einzige Zwei-Sterne-Koch in Norddeutschland, 1988 eröffnete er das Hotel-Restaurant „Jörg Müller“ in Westerland auf Sylt: „Damals wie heute peppe ich die regionalen Gerichte mit Rezepten aus der französischen Küche auf. All-gemein lässt sich sagen: Die Küche im Norden ist leichter, bekömmlicher geworden und ist offen für neue Ein-flüsse und Experimente.“

Weitere Termine des Gourmet Festivals

Themen aus der regionalen Küche werden für die Festival-Menüs neu interpretiert

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Wir gratulieren dem Schleswig-Holstein Gourmet-Festival zum 25. Jubiläum 2011/2012

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24. Gourmet Festival

k Fr + Sa, 21. + 22. 1. 2011 „Romantik Hotel Kieler Kaufmann“ Niemannsweg 102, 24105 Kiel Tel. 04 31/88 11-0, www.kieler-kaufmann.deGastkoch: Ingo Bockler („Hotel Hohenhaus“, Herleshausen)

k So + Mo, 30. + 31. 1. 2011 „Heinsens Ellerbek“ Hauptstr. 1, 25474 Ellerbek Tel. 0 41 01/3 77 70, www.heinsens.deGastkoch: Michael Röhm („Zum Heidkrug“, Lüneburg)

k Sa + So, 5. + 6. 2. 2011 „Schiffergesellschaft zu Lübeck“ Breite Str. 2, 23552 Lübeck, Tel. 04 51/7 67 76 www.schiffergesellschaft.comGastkoch: Achim Schwekendiek („Schlosshotel Münchhausen“, Aerzen)

k Sa. + So, 12. + 13. 2. 2011 „Hotel Waldschlösschen“ Kolonnenweg 152, 24837 Schleswig Tel. 0 46 21/38 30, www.hotel-schleswig.comGastkoch: André Großfeld („Restaurant Großfeld“, Friedberg)

k So + Mo, 20. + 21. 2. 2011 „Vitalia Seehotel“ Am Kurpark 3, 23795 Bad Segeberg Tel. 0 45 51/80 28, www.vitaliaseehotel.deGastkoch: Bobby Bräuer („Grand Tirolia“, Kitzbühel, Österreich)

Termine: Schleswig-Holstein Gourmet Festival

k Fr + Sa, 25. + 26. 2. 2011 „Holländische Stube“ Am Mittelburgwall 24 – 26 25840 Friedrichstadt, Tel. 0 48 81/93 90-0 www.hollaendischestube.deGastkoch: Thomas Martin („Louis C. Jacob“, Hamburg)

k Sa + So, 5. + 6. 3. 2011 „Ringhotel Landhaus Gardels“ Westerstr. 15 – 19, 25693 St. Michaelisdonn Tel. 0 48 53/80 30 www.gardels.deGastkoch: Henri Bach („Résidence“, Essen-Kettwig)

25. Gourmet Festival

k eröffnungsgala: So, 11. 9. 2011 „Hotel Waldschlösschen“ Kolonnenweg 152, 24837 Schleswig Tel. 0 46 21/38 30, www.hotel-schleswig.comGastköche: Harald Wohlfahrt („Traube Tonbach“, Baiersbronn); Jörg Müller („Jörg Müller“, Sylt); Lutz Niemann („Orangerie“, Timmendorfer Strand); und ein dänischer Überraschungskoch

k So + Mo, 30. + 31. 10. 2011 „Hotel Cap Polonio“ Fahltskamp 48, 25421 Pinneberg Tel. 0 41 01/53 30, www.cap-polonio.deGastkoch: Henri Bach („Résidence“, Essen-Kettwig)

k Sa + So, 5. + 6. 11. 2011 „Hotel Restaurant Seeblick“ Strunwai 13, 25946 Norddorf/Amrum Tel. 0 46 82/92 10, www.seeblicker.de Gastkoch: Nelson Müller („Schote“, Essen)

k So + Mo, 20. + 21. 11. 2011 „Columbia Hotel Casino Travemünde“ Kaiserallee 2, 23570 Travemünde Tel. 0 45 02/30 80 www.columbia-hotels.deGastkoch: Thomas Bühner („la vie“, Osnabrück)

k Fr + Sa, 13. + 14. 1. 2012 „Romantik Hotel Kieler Kaufmann“ Niemannsweg 102, 24105 Kiel Tel. 04 31/88 11-0 www.kieler-kaufmann.de Gastkoch: Marco Müller („Weinbar Rutz“, Berlin)

k Sa + So, 10. + 11. 3. 2012 „Ringhotel Landhaus Gardels“ Westerstr. 15 – 19 25693 St. Michaelisdonn Tel. 0 48 53/80 30 www.landhaus-gardels.de Gastkoch: Michael Hoffmann („Margaux“, Berlin)

Reservierungen empfehlenswert. Mehr Infos unter: www.gourmetfestival.de

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Wir gratulieren dem Schleswig-Holstein Gourmet-Festival zum 25. Jubiläum 2011/2012

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D ie untergehende Sonne taucht das Eidertal südlich von Kiel in mildes Abendlicht. Die Schatten der alten Weiden werden allmählich länger.

Weit hinten grasen Heckrinder, die aussehen wie Auerochsen, und ein paar wilde Pferde. Sie haben keine Eile, denn das hier ist ihr Refugium. Kaum ein Zaun begrenzt ihre Freiheit, und auch nachts bleiben sie draußen.

Rund 4000 ihrer 30 000 Hektar Land hat die Stiftung Naturschutz Schles-wig-Holstein zu sogenannten „Wilden Weiden“ gemacht. Auf ihnen leben um die 3000 Robustrinder, vorwiegend schottische Galloways und Highland-Cattles. Sie machen sich als Landschaftspfleger nützlich, halten die unge-düngten Weiden kurz und helfen so, die biologische Artenvielfalt zu erhalten. Auf Wanderungen entlang der Weiden, die auch Landschaftsführerin Helge Löbbecke aus Kiel anbietet, kann man erfahren, wie die Rinder leben.

Doch die Vierbeiner sind nicht nur Naturschützer. Sie liefern auch grandioses Fleisch, das fettarm und geschmacksintensiv ist. In rund 23 Restau-rants, wie etwa dem „Bärenkrug“ in Molfsee, kann man sich vom Spätsommer bis zum Herbst im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Stiftungsland – Genießer-land“ von der Fleischqualität überzeugen. Auch in der „Strengliner Mühle“, idyllisch am Mühlenbach gelegen, stehen köstliche Gerichte aus Galloway-Fleisch auf der Karte.

Hotel und Restaurant „Der Bärenkrug“ Hamburger Chaussee 10 24113 Molfsee/Kiel Tel. 0 43 47/7 12 00. Mo ab 18 Uhr, Di – Sa 12 – 14.30 und ab 18 Uhr, warme Küche bis 22 Uhr, So 12 – 15 Uhr. www.baerenkrug.de

Hotel und Restaurant „Strengliner Mühle“ Mühlenstr. 2 23820 Pronstorf-Strenglin Tel. 0 45 56/99 70 99. Sa + So warme Küche ab 11.30 Uhr, sonst täglich ab 17 Uhr und auf Voranmeldung. www.strenglinermuehle.de

„Riesby Krog“ Dorfstr. 37, 24354 Rieseby Tel. 0 43 55/18 17 87 Di – Do ab 17, Fr – So ab 12 Uhr www.riesbykrog.de

Tipps und Termine: Am 10. September 2011 findet im „Riesby Krog“ ein ganz besonderer Geschmackstest statt: Genießer können Fleisch verschiedener Rinderrassen verkosten. Motto: „Blindekuh“. Infos und Anmeldung: www.riesbykrog.de

www.sh-geniesserland.de

www.naturfuehrungen.info

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Wundern Sie sich nicht, falls Ihnen beim Spazierengehen eine Herde wilder Rinder begegnet. Die halten hier das Gras kurz und liefern außerdem leckere Steaks

Wilde Weiden

Überaus zutraulich: Robustrinder in Schleswig-Holstein

STIFTUNGSLAND – GENIESSERLANDINFO

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Für 12 STüCKE

410 g Mehl ½ TL Backpulver4 Pk. Vanillezucker150 g Schmand275 g Butter150 g Zucker, 1 TL Zimt750 g Zwetschgen

2 EL Speisestärke3 EL Zwetschgenwasser

(oder Orangensaft)400 ml Schlagsahne2 Pk. SahnesteifAußerdem: KlarsichtfolieBackpapier

Friesentorte mit Pflaumenmus und Schlagsahne

1. 250 g Mehl und Backpulver mischen, mit 2 Pk. Vanillezucker, Schmand und 175 g weicher Butter zu einem glatten Teig verkneten. 2 Stunden in Folie gewickelt kalt stellen. Restliches Mehl, 75 g Zucker, ½ TL Zimt und restliche Butter mit den Knethaken des Handrührgeräts zu kleinen Streuseln kneten, kalt stellen.

2. Zwetschgen halbieren, entsteinen und würfeln. Mit restlichem Zucker und restlichem Zimt mischen. Bei mittlerer Hitze 5 Minuten köcheln lassen. Stärke und Zwetschgenwasser (oder Orangensaft) glatt rühren, zum Kompott geben, aufkochen und abkühlen lassen.

3. Teig in 4 Portionen teilen. Auf einer bemehlten Fläche zu vier Kreisen von Ø 24 cm ausrollen. Auf 4 Stücke Backpapier geben und mit einer Gabel mehrfach einstechen. Streusel gleichmäßig auf die 4 Kreise geben und andrücken. Böden nacheinan-der auf ein Blech ziehen. Im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad (Gas: Stufe 3; Umluft: 180 Grad) auf der

untersten Schiene 12–15 Minuten backen. Einen Boden noch warm in 12 Stücke teilen, alle Böden abkühlen lassen.

4. Sahne erst halb steif, dann mit Sahnesteif und übrigem Vanillezucker steif schlagen. Einen Boden mit 2 Kompott bestreichen. 2 Sahne darauf verteilen. Übrige Böden, Kompott und Sah-ne darüberschichten. Die 12 Bodenstücke schräg daraufsetzen. Torte 30 Minuten kalt stellen. Mit einem elektrischen Messer oder scharfen Sägemesser in Stücke schneiden.

Heiß! Eine Tasse Kaffee mit Zucker, ein kräftiger Schuss Rum und eine Sahnehaube – fertig ist der „Pharisäer“. Er wurde ursprünglich zu Kindstaufen in Nord-strand serviert. Der Pastor bekam stets eine Variante ohne Alkohol. Der Legende nach soll er mal an der falschen Tasse genippt und ergriffen geseufzt haben: „Oh, ihr Pharisäer …“

Königliches Gemüse Für Fans von frischem Spargel lohnt sich eine Fahrt auf der Spargelstraße: Sie verbindet über 50 Spar-gel produzierende Höfe. Zur Haupterntezeit von Ende April bis Ende Juni können Sie hier Spargel kaufen, der eben noch auf dem Feld gestanden hat.

www.sh-tourismus.de/de/spargelzeit

Spezialitäten

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Eine Frucht sieht rotRote Grütze muss man einfach probiert haben. Im gesamten Norden gibt’s kaum ein Res- taurant, das sie nicht auf der Speisekarte hat. Rote Grütze wird aus roten und schwarzen Früchten, Zucker und etwas Fruchtsaft mit Speisestärke zubereitet. Dazu gibt’s Vanille-sauce, Vanilleeis oder Schlagsahne – lecker!

Man muss kein Seeräuber sein, um sich für einen guten Schluck Rum aus Flensburg zu begeistern. Vor allem dann nicht, wenn die hochprozentige Spirituose aus dem Hause A. H. Johannsen stammt. Das traditionsreiche Rumhaus – in Flensburg übrigens das letzte seiner Art – produziert mit der Erfahrung von 130 Jahren einen aromatischen Rum. Man kann ihn per Internet oder vor Ort in der „Hökerei“ kau-fen. Es gibt auch Führungen durch den fast 300 Jahre alten historischen Familien-sitz, die Marienburg. Na, dann Prost!A. H. Johannsen GmbH & Co. KG, Marienstr. 6 24937 Flensburg, Tel. 04 61/2 52 00. Mo – Fr 8 – 16.30 Uhr, Sa nach Absprache. www.johannsen-rum.de

Auf ’ne gute Buddel Rum

Alles Mehlbüdel – oder was?Eine Spezialität der schleswig-holsteinischen Küche ist der Mehlbeutel, auch „Großer Hans“ genannt: ein Serviettenkloß aus einem locke- ren Mehlteig, der wahlweise mit Speckstippe, Rosinen oder Korinthen zubereitet wird. Tradi- tionell gibt’s dazu Zucker, zerlassene Butter oder eine Fruchtsauce sowie gebratene Schweinebacke. Und hier gibt’s „Mehlbüdel“ auf Vorbestellung: www.lindenhof-lunden.de, www.kolls-gasthof.de

Küstenkümmel „De Geele Köm“ ist das Getränk für neblige Küsten-nächte. Der gelbe, mit edlen Kräutern und Gewürzen verfeinerte und auf Holz gelagerte Kümmel ist die unverzichtbare Zutat für den „Kömpunsch“: Je nach Geschmack wird eine zu zwei Dritteln gefüllte Tasse schwarzer Tee mit Kandis gesüßt und mit „Köm“ auf-gefüllt. Wichtig: Der Tee sollte nur schwach gekocht, also „blond“ sein.

Mehr Infos zu Kümmel & Co: www.behn.de

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Willkommen im Norden!

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