Tourismuszeitung Nr. 16, Frühling 2016

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Baselland entdecken Die Tourismuszeitung Ermöglicht durch: Medienpartner: Leserangebot a b www.baselland-tourismus.ch Nr. 16 – März 2016 Eine Beilage der Basler Zeitung und der Volksstimme Leserangebot E-Bike-Tour auf der «Chirsi»- Route 111 – Freie Fahrt am 17. April 2016. Jetzt anmelden > 4 Liestal als Genusshauptstadt Kulinarische Leckerbissen bis zur Genusswoche > 8 Baselland in seinem schönsten Kleid Die Karte für Touren durch den Bluescht > 15

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Die Tourismuszeitung

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Nr. 16 – März 2016Eine Beilage der Basler Zeitung und der Volksstimme

LeserangebotE-Bike-Tour auf der «Chirsi»- Route 111 – Freie Fahrt am 17. April 2016. Jetzt anmelden> 4

Liestal als GenusshauptstadtKulinarische Leckerbissen bis zur Genusswoche> 8

Baselland in seinem schönsten KleidDie Karte für Touren durch den Bluescht> 15

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Baselland entdecken Nr. 16 – März 2016– Seite 2

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Editorial

Baselbieter Kirschblüte und eine lange Tafel

Mitfahren& miträtseln!Eine spannende Fahrt für Gross und Kleindurch die schöne Landschaft des Hauen-steins. Unterwegs lösen die Kinder einDetektivabenteuer und helfen Tim undLena, den verschwundenen Adler zu finden.Alle Infos auf sbb.ch/timundlena

Alle Jahre wieder…, nein, ich rede nicht von Weihnachten, sondern vom Bluescht. Und an-ders als Weihnachten, ist er garantiert weiss! Die Herausforderung, immer neue Tipps zu ge-ben, wie sich der Bluescht erleben lässt, neh-men wir gerne an. Dieses Jahr greifen wir auf unsere bewährte und beliebte Panoramakarte zurück. Zu Fuss, per Velo, Bus oder Auto – es ist für jede Mobilitätsform etwas dabei. Aber sehen Sie selbst in der Heftmitte. Eine der schönsten Arten, diese Bluescht-Landschaft zu geniessen, ist wohl die Fahrt entlang der Velo-Route 111. Kommen Sie mit auf unsere Leser-tour vom 17. April.

In Liestal als «Schweizer Genussstadt 2016» steht dieses Jahr alles im Zeichen des Genusses. Viele Genussanlässe in den nächsten Monaten spannen einen Bogen, der in einer fulminanten «Langen Tafel» am 25. September in Liestal gipfelt. Reservieren Sie sich diesen Termin, es lohnt sich.

Als touristische Dachorganisation ist für uns das Thema Qualität ein Dauerbrenner. Viele Initiativen tragen dazu bei, dass sich Baselland laufend entwickelt. Gegenwärtig freuen wir uns über die rege Teilnahme am Baselland Quiz, das in erster Linie als Lern-instrument für die Mitarbeitenden im Umfeld des Tourismus gedacht ist, aber von vielen an-deren Interessierten und Spielfreudigen eben-falls genutzt wird. Gespannt sind wir auch auf die Resonanz unseres Mystery-Guesting-Pro-gramms: Welcher Betrieb lädt Mister X. zu sich ein? Wie sagt man so schön: Natürlich kostet Qualität, aber fehlende Qualität kostet mehr.

René eichenberger, Präsident

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Impressum

Baselland entdeckeneine Beilage der «Basler zeitung», «Baz Kompakt» und der «Volksstimme» in zusammenarbeit mit Baselland Tourismus.

Erscheinung22. März 2016 (quartalsweise)

Auflage158 737 exemplare

Inhalt und KonzeptUeli Frei (Leitung)Tel. 061 983 11 [email protected]

Baselland Tourismusaltmarktstrasse 96, CH-4410 LiestalTel. 061 927 65 [email protected]

Verlag und Redaktionnational zeitung und Basler nachrichten agaeschenplatz 7, CH-4002 BaselTel. 061 639 10 50, [email protected]

InserateBeat Leuenberger

GestaltungReto Kyburz

Korrektoratandreas Herzog, ellen Schneider

DruckDzz Druckzentrum zürich agBubenbergstrasse 1CH-8021 zürich

Inhalt

Leserangebot: E-Bike-Tour durch die Blütenpracht ................. 4Mit Baselland Tourismus die Schönheit der Bluescht erleben

Zur keltischen Sonnenuhr in Rothenfluh ................................. 7Die schönsten Wanderungen durch den Frühling

Achtung, fertig, Genuss ............................................................. 8Wie sich Liestal auf den auftritt als Schweizer genusshauptstadt vorbereitet

Auf der Spur der Biene .............................................................. 10Bienenlehrpfad in nenzlingen

Gut essen .................................................................................... 13Restaurantempfehlungen von gastro Baselland

Ab in Bluescht ............................................................................. 15Karte von Baselland Tourismus mit Bluescht-Touren

Auf einen Abstecher nach Langebruck .................................... 18Historische Serie: Wo einst der Miststock stand

Hoch hinaus ................................................................................ 20erholung und nervenkitzel auf der Wasserfallen

Baselland spielend entdecken ................................................... 25Quiz-app von Baselland Tourismus

Überraschendes entdecken ....................................................... 26Veranstaltungen und Ausflugstipps

Titelbild: Hautnah lässt sich der Bluescht besonders gut auf dem Velo erleben – wie hier an der E-Bike-Tour von Baselland Tourismus.

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E-Bike-Tour von Liestal nach Laufen am Sonntag, 17. April 2016

Auf der «Route 111» in die BlütenprachtBlütenduft, Sauerstoff pur und schöne Aussichten: Die Lesertour durch den Baselbieter Jura verspricht reines Vergnügen. Baselland Tourismus offeriert die E-Bike-Miete am dritten Sonntag im April zum Spezialpreis.

Von Ueli Frei

Am Sonntag, 17. April 2016, organisiert Baselland Tourismus eine geführte E-Bike-Tour von Liestal nach Laufen. Die Chirsi-Route mit der offiziellen Nummer 111 vom Veloland Schweiz führt über 38 Kilome-ter via Bubendorf, Lampenberg, Titterten, Reigoldwil, Lauwil, Bretzwil und Brislach nach Laufen.

Am Treffpunkt am Bahnhof Liestal erhalten alle Teilnehmenden eine Flasche Eptinger Mineralwasser mit dem Bike-tauglichen Sport-cap. Die Fahrt verläuft abseits der Hauptverkehrsachsen auf idyllischen Nebenstrassen und Feldwegen. Gerade wenn die Obstbäume blühen, verwandelt sich die Landschaft in eine malerische Märchenwelt.

Immer wieder lädt die Aussicht zum Verweilen ein. Dank Unterstüt-zung durch den Elektromotor lassen sich die 950 Höhenmeter mit dem E-Bike ohne allzu grosse Anstrengung bewältigen – der älteste Teilneh-mer der letztjährigen Tour war sage und schreibe 86 Jahre alt! Die Rück-reise organisieren die Teilnehmenden individuell – idealerweise mit dem ÖV ab Bahnhof Laufen.

Bitte beachten Sie: Die Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Dabei geben Sie bitte an, ob Sie mit dem eigenen E-Bike kommen oder ob Baselland Tourismus zum Spezialpreis eines für Sie reservieren darf.

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E-Bike-Tour Liestal – Laufen

Datum: Sonntag, 17. april 2016Treffpunkt: Liestal, Bahnhofplatz

Programm

9.45 Uhr: empfang durch Baselland Tourismus und Mineralquelle eptingen

10.00 Uhr: abfahrt in Richtung Bubendorf auf der Veloroute 111

11.00 Uhr: Kurzreferat Dr. andreas Buser, Leiter Spezialkul-turen, Landwirtschaftliches zentrum ebenrain, zum Thema Hochstammkulturen

Mittagspause: Hof Lank, Bretzwil

Verpflegung: gratis eptinger Mineralwasser (offeriert von eptinger), Klöpfer mit Brot und Obst, Süssmost (offeriert von Baselland Tourismus) oder aus dem Rucksack

ca. 15.30 Uhr: ankunft in der altstadt von Laufen

Allgemeines

Teilnehmer: minimal 15, maximal 40 Personen

Mindestalter: 14 Jahre (mit Mofa-ausweis) bzw. 16 Jahre

ausrüstung: den Wetterverhältnissen angepasst, Regenschutz bei Bedarf

Kosten: Fr. 50.– pro Person (inkl. Flyer-e-Bike, Mittagsverpflegung, Eptinger Mineralwasser)

Leserangebot

Anmeldung und Information Baselland Tourismusaltmarktstrasse 964410 LiestalTelefon 061 927 65 [email protected]

anmeldefrist: Mittwoch, 13. april 2016

BESONDERS VIEL CALCIUM UND MAGNESIUM

Auf dieinnerenWertekommt es an.

Trink lieber Eptinger.

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100 % Kurzurlaub0 % Heimweh2015 feierten wir unser 5-jähriges Jubiläum. Feiern Sieweiter mit uns mit und erleben Sie jede Menge Badespassfür Gross und Klein. Erleben Sie Kurzurlaub für die ganzeFamilie in der vielfältigsten Wasserwelt der Schweiz.

Unsere Attraktionen im Erlebnisbad:∙ Fun & Action Ferienprogramm∙ Jeden Mittwoch Aqua-Animation∙ 7 Rutschen und 2 Wildwasserbäche∙ Kleinkinderbecken∙ Wellenbad

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Baselland entdecken Nr. 16 – März 2016 – Seite 7

Von Barbara Saladin

Blauer Himmel, weisse Kirschblüten, grünes Gras, gelber Löwenzahn: Die farbenfrohe Üp-pigkeit des Frühlings versetzt die Menschen ins Staunen. Wenn die Natur nur so vor Leben strotzt, liegt nichts näher, als sie zu Fuss zu er-kunden und in vollen Zügen zu geniessen – auf einer Wanderung durch Baselland.

«Vo Schönebuech bis Ammel und vom Böl-che bis zum Rhy» finden sich zahlreiche Wan-derwege durch zartgrüne Wälder, entlang üp-piger Blumenwiesen und vorbei an blühenden Obstbäumen. Vorschläge finden sich in der regionalen Wanderliteratur oder auf der In-ternetseite von Baselland Tourismus. Wer eine geführte Wanderung vorzieht, ist mit dem An-gebot der Wanderwege beider Basel bestens beraten (siehe Box).

Eine besondere Wanderung bietet Wander-wege beider Basel gemeinsam mit dem Ver-ein Erlebnisraum Tafeljura an. Am Sonntag, 1. Mai 2016, leiten Marianne und Karl Meyer eine Wanderung von Ormalingen via Asphof zum keltischen Sonnenkalender bei Rothen-fluh, wo Hobbyarchäologe und Dorfhistoriker Gianni Mazzucchelli Verblüffendes über die

Geführt oder auf eigene Faust: Baselland ist ein Wanderparadies

Über Stock und Stein durch den FrühlingWas gibt es Schöneres, als durch den prallen Frühling zu wandern? Viele Wege führen durch Baselland – und eine geführte Wanderung am 1. Mai 2016 sogar in prähistorische Zeiten.

Steinwälle und Gräben aus prähistorischer Zeit berichtet. Mit ihnen haben unsere Vorfah-ren bereits vor Tausenden von Jahren astrono-mische Ereignisse bestimmt.

Treffpunkt ist um 9.40 Uhr beim Schul-haus Ormalingen, die Wanderung endet in Ro-thenfluh. Die reine Wanderzeit beträgt rund 3,5 Stun den, die Verpflegung erfolgt aus dem Rucksack, eine Anmeldung ist erwünscht: Wander wege beider Basel, Tel. 061 922 19 44 oder [email protected]

Wanderwege beider Basel

Wanderwege beider Basel bietet ein vielfäl-tiges Programm an geführten Wanderun-gen, von der gemütlichen Halbtageswan-derung bis zum anspruchsvollen Mehrtäger. Vier Beispiele diesen Frühling im Baselland:

6. april 2016 Tecknau–Oltingen20. april 2016 Buus–Rickenbacher

Höchi–Maisprach15. Mai 2016 ettingen–Blattenpass–aesch22. Mai 2016 Familienwandertag

aesch–Leywald-Reinach.

Weitere Informationen: www.wanderwege-beider-basel.chwww.baselland-tourismus.ch/erleben/wandern

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Liestal als Genusshauptstadt sorgt für ein Genussjahr in Baselland

Auf die Plätze – fertig – GenussLiestal ist die Schweizer Genusshauptstadt 2016. Darum feiert Baselland den Genuss nicht nur während der Genusswoche im September, sondern das ganze Jahr über.

Von Lucas Huber

Vom 15. bis 25. September 2016 findet in Ba-selland die vierte Baselbieter Genusswoche statt. Wem bereits heute das Wasser im Mund zusammenläuft, darf sich freuen, denn die Wartezeit ist eigentlich schon vorbei. Weil nämlich Liestal zur Schweizer Genusshaupt-stadt 2016 erkoren wurde, haben sich die hie-sigen Organisatoren entschieden, den Kanton das ganze Jahr über kulinarisch auf den Ge-nussreigen im Spätsommer einzustimmen.

Den Start machten Anfang Jahr urige Fon-dueplausche im Heidi-Stübli auf der Wasser-fallen, gefolgt von einem nie dagewesenen Essensangebot anlässlich des Chienbäsens im Februar in Liestal. Seit März ist der Liestaler Bauernmarkt in grösserem Rahmen in der Rathausstrasse daheim. Ebenfalls im März belebte der 3. Kulinarische Zirkel die gastro-nomische Kantonshauptstadt. Er war innert Kürze ausgebucht.

Die nächsten Genussetappen stehen be-reits vor der Tür. Sie liegen einerseits auf der Veloroute 111, der sogenannten «Chirsi-Route», wo die Baselbieter Genusstour auf E-Bikes durch die Blütenpracht der Oberbasel - bieter Kirschbaumlandschaft führt (siehe Seite 4). Und andererseits an der Muba Basel, wo sich Genuss aus Baselland mit allen Sin-nen entdecken lässt. Am 1. Mai schliesslich laden zahlreiche Bauernbetriebe zum Tag der offenen Stalltür.

Ihren Höhepunkt findet der Genussrei-gen aber in der 4. Baselbieter Genusswoche

im September. Exklusive Menüs erwarten die hungrigen Gäste, kulinarische Workshops, erlebnisreiche Abenteuer mit Messer und Gabel – und eine weissgedeckte Tafel für 700 Personen. Sie reicht vom Törli in Liestal bis hinab zum Regierungsgebäude und bildet den abschliessenden Höhepunkt des Genuss-jahres 2016 am 25. September. Darauf freut sich nicht nur Liestals «Genussstadt-Präsident» Lukas Ott, wie er auf Seite 32 verrät.

15.– 25. AprilMuba, Bereich Genussgenuss aus Baselland lässt sicham Stand des ebenrains mit allenSinnen entdecken.

17. AprilVelotour «Chirsi-Route»Chirsi-Route 111, die Baselbieter genusstour:auf der signalisierten Route gehtes durch die wunderschöne BaselbieterKirschbaumlandschaft. Die Verpflegungsoll dem namen der Route alle ehremachen. extra: input-Referat zum ThemaHochstamm durch einen expertendes ebenrains.

1. MaiTag der offenen BauernbetriebeDie Bauern beider Basel laden zu Betriebsbesichtigungenein und öffnen ihre Scheunen-und Stalltüren.

4. JuniEin Nachmittag mit Liestals Wein-EngelDer Kellermeister der Siebe- Dupf-Kellerei, Thomas engel, führt durch die Siebe-Dupf-Kellerei Liestal inkl. anekdotenund Degustation.

JuliGenussvolles AZ-Leserwandern(5 Tage zw. 4.7. und 5.8.)Die 5 Tagesetappen werden entlang Bauernhöfen geplant, die die Wandernden Schritt für Schritt verwöhnen.

27. AugustWy-Erläbnis

Der Weg führt durch die Rebbergevon Buus über Wintersingen nach Maisprach,

wo an Ständen einheimischeWeine und kulinarische Spezialitäten

offeriert werden. am ende wirdder traditionelle Festbetrieb erweitert

für jene gäste, die keines der begehrtenTickets ergattern konnten.

Alle Veranstaltungen im Überblick

Die Tische sind gedeckt und die Servietten gefaltet: Baselland ist bereit für das Jahr des Genusses.

Lassen Sie sich verwöhnen.

Weitere Informationen: www.baselbieter-genusswoche.ch

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In eigener Sache

Mehr als eine Mitgliederversammlung

Wenn Baselland Tourismus zu seiner Mitglieder-versammlung am 2. Juni 2016 lädt, trifft sich die Gastro-, Hotel- und Freizeitbranche nicht nur zum Erfahrungsaustausch. Baselland Tourismus bringt Hoteliers, Wirte, Produzenten, Eventlokalbetrei-ber, Freizeitanbieter, Museumsleiter und viele mehr an einen Tisch, um die Touristik in der Regi-on zu stärken.

Mittels Workshops und Referaten arbeiten die touristischen Player kontinuierlich an der Qualität. Hinzu kommt der sogenannte Marktplatz, dank dem sich die Leistungsträger untereinander besser kennenlernen und vernetzen.

Donnerstag, 2. Juni 2016 Mitgliederversammlung Baselland Tourismus, für alle Mitglieder. apéro, Workshops und Marktplatz ab 16 Uhr, Versammlung ab 18.30 Uhr.

Neue Marke: Genuss aus Baselland

Um Baselland als kulinarischen eckpfeiler der Schweizer genusskultur zu stärken, haben die Landwirtschaftsschule ebenrain, die Stadt Lies-tal und Baselland Tourismus die Marke «genuss aus Baselland» aus der Taufe gehoben. Sie soll das Bewusstsein für regionale Qualitäts-produkte fördern und dient etwa Bauern und gastronomen als Kommunikationsmittel. erste Produkte wurden bereits mit der Marke aus-gezeichnet, viele weitere werden folgen.

www.genuss-aus-baselland.ch

27. AugustWy-Erläbnis

Der Weg führt durch die Rebbergevon Buus über Wintersingen nach Maisprach,

wo an Ständen einheimischeWeine und kulinarische Spezialitäten

offeriert werden. am ende wirdder traditionelle Festbetrieb erweitert

für jene gäste, die keines der begehrtenTickets ergattern konnten.

4. SeptemberEbenraintagDer Ebenraintag findet jeweils amersten Septembersonntag statt und wird von rund 5000 Personen besucht. Schwerpunkt 2016: genuss und Regionalität,erweiterter Bauernmarkt.

15.– 25. SeptemberBaselbieter GenusswocheMehr als 40 Veranstalter bieten während der 11 Tage vom 15.–25. September kulina rische genüs-se buchstäblich aus erster Hand. gastro nomen, Bauern, Winzer, Bä-cker, Metzger und alle, die mit der Produktion und Verarbeitung loka-ler Speisen zu tun haben, lassen die häusliche Kochkunst und lokale ku-linarische Traditionen an spannenden anlässen erleben und geniessen.

Höhepunkte• Eröffnung mit grosser Degustation

Rathausstrasse, 15. 9. 2016, 12.00 Uhr• Liestaler Genussmarkt

Rathausstrasse, 17. 9. 2016• Abschlussanlass «Liestals lange Tafel», Rathausstrasse,

25. 9. 2016, ab 12 Uhr. Tickets können ab Juni an der «infostelle Liestal» (Rathausstrasse 30) bezogen werden.

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Analog und digital: alles über Bienen auf dem bienenpfad.ch in Nenzlingen

Hier ist die Biene losIn Nenzlingen fliegen Bienen nicht nur Blüten, sondern auch Smartphones an. Denn der hiesige Bienenpfad – «bienenpfad.ch – ein Erlebnis im Laufental» – verknüpft die Freiluftausstellung mit digitalen Hintergründen. Bald summen die emsigen Bienen wieder. Höchste Zeit für einen Ausflug ins Laufental.

Von Lucas Huber

Wer gutes Timing hat und etwas Glück mit-bringt, der kann eine Bienenkönigin bei der Eiablage beobachten. Das ist nur einer der Höhepunkte des Bienenpfads etwas oberhalb von Nenzlingen. Vergangenes Jahr wurde er er-öffnet – und hat sämtliche Erwartungen über-troffen. «Das Interesse der Bevölkerung für Bie-nen ist riesig», freut sich Erwin Borer, Präsident des Bienenzüchtervereins Laufental, der den Bienenpfad erstellt hat und betreibt.

Dabei wurde nichts dem Zufall überlassen. Auf einem Kilometer informieren bebilderte Tafeln über Leben und Wirken der Insekten. An zahlreichen Posten warten ausserdem interak-tive Elemente, um von Schulklassen, Familien und Wanderern entdeckt zu werden.

Damit aber längst nicht genug: Der Nenzlin-ger Bienenpfad ist quasi die Bienenausstellung 2.0. Ergänzt wird der Rundgang nämlich von der Bienenpfad-App, erhältlich für Smart phone und Tablet via get.bienenpfad.ch. Sie führt

nicht nur durch die 21 Stationen und versorgt mit Wissenswertem aus der Welt der Bienen; Schauspieler Daniel Buser spricht auf Knopf-druck an jedem Halt genauso informativ wie unterhaltsam.

Die App des bienenpfad.ch versorgt den Besucher mit Wissenswertem rund um Honig, Gift und Propolis. Sämtliche Texte und Audiodateien finden sich übrigens auch www.bienenpfad.ch.

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Rund um die Uhr geöffnet

Der Bienenpfad Nenzlingen misst einen Kilo-meter, wer es gemütlich nimmt, braucht rund eine Stunde. Am Pfad liegt auch der Vereinsbie-nenstand des Bienenzüchtervereins Laufental, eine kleine Ausstellung ergänzt den Rundgang. Durch ein Apifon können die Besucher dem Le-ben im Bienenstock lauschen, und im Schau-kasten aus Glas zeigt sich ein ganzes Bienen-volk unverhüllt. Eine Grillstelle mit Feuerholz ist vorhanden.

Der Bienenpfad ist ab der Postauto-Halte-stelle Nenzlingen Dorf in wenigen Minuten zu Fuss erreichbar. Autofahrer benutzen den Parkplatz eingangs Dorf, der Weg zum Bienen-pfad ist beschildert. Er ist ganzjährig begeh-bar. Auf Anfrage führt der Bienenzüchterver-ein Laufental für Gruppen Führungen durch.

Kontakt: erwin Borer, 061 761 65 06, [email protected]. (LH)

Die Quelle der «Chrüterchraft»Direkt am Bienenpfad befindet sich einer der sechs Schau-gärten von Ricola. Die Besucher lernen hier die 13-Kräuter-Mischung der Ricola-Kräuterbonbons im naturzustand ken-nen. Mit ihrem be törenden Duft sind die Kräutergärten ein erlebnis der besonderen art – und reichhaltige Tafel für die Bienen gleich nebenan.

Die Ricola-Schaugärten sind von Mai bis September geöffnet, der eintritt ist kostenlos. (LH)

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Die Muba, die grösste und älteste Publikums-messe der Schweiz, findet dieses Jahr vom 15. bis 24. April 2016 in der Halle 2 der Messe Basel statt. Baselland Tourismus ist mit dabei, zu finden in der Halle 2.2 im Bereich Sport. Geschäftsführer Tobias Eggimann erklärt, wa-rum – und freut sich auf Ihren Besuch.

Baselland entdecken: Gibt es einen beson-deren Grund, am Stand von Baselland Tou-rismus vorbeizuschauen?

Tobias Eggimann: Natürlich! Wir stellen an der Muba eine Neuigkeit im Bereich Sport vor. Als Kontrapunkt gibt es Mohrenköpfe der Schokoladenfabrik Richterich aus Lau-fen für alle zu gewinnen, die unser Basel-land-Quiz gut meistern.

Warum ist Baselland Tourismus an der Muba?

Die Teilnahme ist eine gute Plattform zur För-derung des Binnentourismus, wir sind bereits das vierte Mal in Folge vertreten. In der Re-gion Basel wohnen 600 000 Menschen. Wenn wir diese touristisch mobilisieren können, ist einiges los. Ausserdem darf das Potenzial die-ser Menschen als Mittler zur übrigen Schweiz nicht unterschätzt werden.

Warum findet man Baselland Tourismus ausgerechnet im Sportbereich?

Der Bereich Sport passt sehr gut, denn meh-rere unserer Themen haben direkt mit Sport zu tun: Beispielsweise bewerben wir gezielt das Wandern und Velofahren in Baselland. Daneben kommen Informationen über Aus-flüge und Gruppenreisen, Seminare und Ge-nuss nicht zu kurz.

interview: Barbara Saladin

Baselland Tourismus an der Muba 2016

«Wir freuen uns auf Ihren Besuch»Über 130 000 Besucher, eine Ausstellungsfläche von 55 000 Quadratmetern und mehr als 600 Aussteller: Das ist die Muba in Basel. Einer von ihnen ist Baselland Tourismus. Denn eins haben beide gemeinsam: den Sinn fürs Erlebnis.

Plan: Copyright Barbara Huber-Sarasin

D-79650 Schopfheim-Wiechs/Dinkelberg • Auf dem Hohe Flum 2Sven und Barbara Huber-SarasinTelefon *49 (0)7622 27 82 • www.hoheflum.deWegbeschreibung: Richtung Schopfheim, Ausfahrt Wiechs, beim Ortsende rechts ab.

Jeden Sonntag servieren wir:

Sonntagsbraten/-gericht nach Grossmutters ArtWanderplan

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forum-wuerth.ch/arlesheimAlle Aktivitäten des Forum Würth Arlesheim sind Projekte der Würth AG.

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Baselland entdecken Nr. 16 – März 2016– Seite 13

Wirtschaft Heyer, Biel-Benken

«Einfach gut essen»«Einfach gut essen.» Das verspricht die Wirt-schaft Heyer im Herzen von Biel-Benken. Das Traditionslokal steht für eine gut bürgerliche Küche, in der Qualität und Genuss kompromiss-los im Mittelpunkt stehen. Claudia und Andreas Bruggmann haben den Familienbetrieb vor 20 Jahren übernommen. Dieser erfreut sich über alle Generationen hinweg grosser Beliebtheit. Kassenschlager sind das Brutzli, wie das Filet vom Heissen Stein hier heisst, oder die Cordon- bleus. «Nicht zu verachten sind auch die Leber und unsere Niere», ergänzt Chefkoch Andreas Bruggmann.

Die Wirtschaft Heyer hat eine lange Traditi-on, erstmals erwähnt wurde sie 1668. Die Brugg-manns führen das Familienunternehmen in sechster Generation. Bis zum 2. Weltkrieg war es

eine klassische Bauernbeiz mit weniger als zehn Tischen. Im April bricht im Heyer die Spargelzeit an, am 3. Juli 2016 findet der traditionelle Jazz-Brunch statt. Sobald es die Temperaturen im Frühling zulassen, öffnet das Restaurant seine idyllische Gartenwirtschaft unter den knorrigen Rosskastanien. «Hier fühlt sich wirklich jeder Gast wohl», verspricht Andreas Bruggmann.

Wirtschaft HeyerMühlegasse 44105 Biel-Benken061 721 34 98www.wirtschaft-heyer.chDonnerstag bis Montag, 8 bis 24 Uhr, Sonntag bis 22 Uhr, Dienstag/Mittwoch Ruhetag

Restaurant und Hotel Röschenzerhof, Röschenz

Aus Freude am Leben«Wir haben für jeden Geschmack etwas», sagt ein strahlender Edin Burazorovic. Der Ge-schäftsführer des Restaurant und Hotel Rö-schenzerhof garantiert mit seinem Team erleb-nisreiche Gastronomie und vorzügliches Essen im mittleren Preissegment. Verantwortlich für die lokal und saisonal ausgerichtete, moderne Schweizer Küche mit dem mediterranen Flair ist Küchenchef David Doudard. Der unternimmt je nach Lust und Laune auch gerne mal einen Ab-stecher in die französische Küche.

Zu punkten vermag der Röschenzerhof mit seiner erlesenen Weinkarte. So organisiert das Haus regelmässige «Wine & Dines» und Kultur-abende, die vom Cabaret bis zum Gypsy-Jazz-Konzert reichen. Nächster Termin ist der 22. April 2016, wenn der Röschenzerhof zum Spar-

gel- und Morchel-Event mit erlesenen Weinen aus Europa lädt, ein Abend mit sieben Gängen (auf Voranmeldung).

Der Röschenzerhof mit seinen drei gemütli-chen Hotelzimmern ist eine Fusion aus alt und modern, die nicht zuletzt mit der heimeligen Beiz für frohe Stunden sorgt. Nicht umsonst lautet das Motto des Hauses «Aus Freude am Leben».

Restaurant und Hotel RöschenzerhofOberdorfstrasse 24244 Röschenz061 765 10 10, [email protected], Mittwoch bis Freitag, 11 bis 23.30 Uhr, Samstag, 10.30 bis 23.30, Sonntag, 10 bis 22 Uhr, Dienstag Ruhetag

Restaurant Sichternhof, Liestal

Idyllisch speisenKaum geht die Fonduezeit auf dem Sichternhof oberhalb von Liestal zu Ende, wartet das gut-bürgerliche Ausflugsrestaurant mit der nächsten Spezialität auf: Ab Ende März ist Spargelzeit. Geschäftsführer Patrick Class freut sich genau-so auf die Einweihung der neuen Apéro-Lounge hinter dem Haus. Die sei an Gemütlichkeit kaum zu übertreffen, schwärmt der Geschäftsführer. Im Mai ist es soweit. Das ist nicht die einzige Neu-erung auf dem Sichternhof. Die Bürgergemeinde Liestal, Eigentümerin des geschichtsträchtigen Hauses, hat das Gebäude innen wie aussen mit viel Liebe zum Detail renoviert. Das Restau-rant bietet Platz für 60 Gäste, für Geschäftsan-lässe und Familienfeiern steht ausserdem der Saal mit weiteren 55 Plätzen zur Verfügung. Es ist Ausgangspunkt für schöne Spaziergänge

und ausgedehnte Wanderungen – und für die kleinen Gäste dank Spielplatz Spieleparadies. Sobald es Temperaturen und Wetter zulassen, wird auf dem Sichternhof jeweils am Wochen-ende der Grill eingefeuert. Dann kredenzt der Küchenchef auf der Terrasse zarte Steaks und ein Salatbuffet, das seinesgleichen sucht. Wei-tere kulinarische Höhepunkte sind die beliebten Cordonbleus und Fitnessteller.

Restaurant Sichternhof4410 Liestal061 921 12 [email protected] bis Samstag, 9 bis 23.30 Uhr, Sonntag bis 20 Uhr

Restaurantempfehlungen in Zusammenarbeit mit Gastro Baselland

Page 14: Tourismuszeitung Nr. 16, Frühling 2016

Die aktuelle Kursliste finden Sie unter:

www.gas t ro -base l land .ch

Grammetstrasse 18 • 4410 Liestal

WIRTEKURSEKurs zur Erlangung des Fähigkeitsausweises zum Führen eines Gastro-nomiebetriebes nach Vorgaben des Gastgewerbegesetzes des Kan-tons Baselland. Entspricht G1-Modulen 1 und 4.

Die Kurskosten betragen Fr. 3800.– für den gesamten Kurs und beinhal-ten neben den Kursgebühren auch Unterlagen, Getränke, Mittagessenund Parkplatz.

Kursdaten im 2016:– 13. Juni bis 8. Juli 2016– 17. Oktober bis 11. November 2016

Berufsbegleitend:– 23. August bis 26. November 2016

Jeweils Dienstag und Donnerstag von 18.30 bis 21.45 UhrSamstag von 8.15 bis 16.45 Uhr

Fernkurs:Die Kurskosten für das Fernstudium betragen Fr. 1690.– und beinhaltendie kompletten Unterlagen inkl. Kursziele für die Prüfungen, 3 StundenFragelektionen bei GastroBaselland von unseren Referenten geführtund Prüfungsgebühren GastroBasellland (Fr. 360.–). Bei Anmeldung zumFernstudium müssen die Prüfungen in einem Jahr absolviert werden.Weitere Infos finden Sie auf unserer Homepage: www.gastro-baselland.ch.

Ab in die römische Antike!

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Rund 10km südwestlich von Liestal erwartet Sie in Seewen SO einexklusives Erlebnis: ein geführter Rundgang durch die faszinierendeund überraschende Welt der Musikautomaten – begleitet vonhundertjähriger Livemusik!

Führungen | Di bis So, 12.20, 14.00 und 16.00 Uhr

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Bollhübel 1, 4206 Seewen SOT 058 466 78 80

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Pantheon Basel, Forum für Oldtimer, Hofackerstrasse 72, CH-4132 Muttenz

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1. Mai 2016, 10-14 Uhr

5. Juni 2016, 10-14 Uhr

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Page 15: Tourismuszeitung Nr. 16, Frühling 2016

Baselland entdecken Nr. 16 – März 2015 – Seite 15

Von Lucas Huber

Die Sonne strahlt, die Vögel singen und der Bluescht steht in voller Pracht. Nichts wie raus in die Natur des Basellands, denn die Schön-heit der Kirschbäume in ihrem überwältigen-den Blütenkleid ist nur von kurzer Dauer. Aber sie lässt sich auf viele Arten entdecken und er-leben. Auf geht der …

… Bluescht zu FussRund drei Stunden veranschlagt die Wan-

derkarte Baselland für das Bluescht-Erlebnis schlechthin: «Bluescht und Schwarzbuebe» heisst die Wanderung. Vom Bahnhof Liestal geht es über markierte Wanderwege über den Sichternhof, Nuglar und Büren nach Ziefen. Weitere schöne Touren führen über die Zunz-gerhard oder den Tafeljura bei Anwil.

… Bluescht im AutoEigentlich entkommt man der Bluescht

gerade im Oberbaselbiet Mitte April unmög-lich. Selbst wer also ziellos losfährt, wird sein

Bluescht-Touren im Baselland

Blütenpracht für alle SinneLassen sie sich von der verschwenderischen Pracht des Blueschts im Baselland berauschen. Ganz egal ob per Velo oder Postauto, ob wandernd zu Fuss oder gemächlich im Auto: Gehen Sie hinaus – und geniessen Sie.

weisses Wunder erleben. Warum aber nicht eine Spritztour mit Start in Sissach. Die Stras-sen nach Wintersingen, Buus und Hemmiken sind gesäumt von blühenden Kirschbäumen. Die Weiterfahrt über Rothenfluh und Anwil und via Oltingen und Zeglingen zum Bad Ramsach lohnt allein wegen der spektaku-lären Aussicht. Für alle Sportlichen bietet sich diese Route auch für eine Velotour an – die Gesamtlänge des Tourenvorschlags von Sissach bis Liestal beträgt 69 Kilometer oder 1750 Höhenmeter.

… Bluescht per BusDen Bluescht aus der ersten Reihe garan-

tiert etwa der Bus 111 (Laufen–Liestal) mit Start in Laufen. Über Breitenbach, Fehren und Nunningen geht es durchs blühende Schwarzbubenland nach Bretzwil. Es lohnt sich, hier auf die Linie 91 umzusteigen und auf der Eichhöhe einen Zwischenhalt einzu-legen. Danach verkehrt die Linie weiter nach

Reigoldswil, Tschoppenhof und Oberdorf bis Waldenburg. Online Tür-zu-Tür-Fahrpläne unter www.tnw.ch.

Wann ist der Bluescht?Das Spektakel kann in den unteren Lagen

bereits Anfang April beginnen, gewöhnlich dauert es aber bis Mitte April, bis die Bäume in «Vollbluescht» stehen. Je nach Witterung blü-hen die Obstbäume dann während rund zwei bis drei Wochen.

Weitere Informationen: auf www.baselland-tourismus.ch erfahren Sie jederzeit den aktuellen Blütenstand.

Weitere Tipps und Touren auf Seite 16 und 17.

Bild: Franz Schweizer

Page 16: Tourismuszeitung Nr. 16, Frühling 2016
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Baselland entdecken Nr. 16– März 2016 – Seite 19

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Langenbruck

Von Schanzen, Strassen und HeldenEs gibt kaum ein Dorf im Kanton, das so viele Superlative auf sich vereint wie Langenbruck: von alt über hoch bis gross. Und da waren schon Oskar Bider und Napoleon und die Römer. Naja, vielleicht jedenfalls. Trotzdem gehört Langenbruck zu den absolut sehenswerten Ortschaften im Baselbiet: nicht nur für Skifahrer.

Von Barbara Saladin

Langenbruck ist das höchstgelegene Dorf im Kanton Baselland. Auf 704 Metern über Meer gelegen, war die südlichste Gemeinde des Baselbiets früher ein mondäner Luftkur-ort, wo die Menschen der Gesundheit wegen hinreisten. Der erste Kurort des Baselbiets überhaupt. Obwohl der Glanz der Belle Epo-que zwischenzeitlich etwas abgeblättert ist, ist Langenbruck nach wie vor eine Reise wert. Als grösstes Skigebiet – früher mit eigener Sprungschanze – treffen sich hier bei aus-reichenden Schneeverhältnissen Winter für Winter sowohl Skifahrer und Snowboarder als auch Langläufer. Und an der Hauptstrasse 1 steht die einzige solarbetriebene Rodelbahn der Welt.

Der Ortskern ist hübsch und besitzt eini-ge versteckte Winkel zum Entdecken, täuscht aber nicht darüber hinweg, dass Langenbruck seit seiner Entstehung – die erste schriftliche Erwähnung datiert vom Jahr 1145 – ein klassi-sches Passdorf ist, eine Verbindung zwischen der Juranordseite und dem Mittelland. Hier ist – oder war zumindest – die Restaurantdich-te besonders hoch, um Reisenden Stärkung und Schlafstatt zu bieten.

Napoleon, der ZechprellerLangenbruck besitzt einiges an Sehens-

würdigkeiten (allerdings vorwiegend aus-serhalb des Ortskerns). Da ist das in die ar-chaische Landschaft eingebettete Kloster Schönthal in nordöstlicher Richtung, in dem heutzutage allerdings keine Mönche mehr innere Einkehr halten, sondern Kunstfreun-de aus der ganzen Welt das Zusammenspiel von Natur und Kultur bewundern. Internati-

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Baselland entdecken Nr. 16– März 2016 – Seite 19

onale Künstler stellen im Skulpturenpark ihre Kunstwerke aus.

Eine weitere Sehenswürdigkeit liegt neben der Passstrasse: die sogenannte Römerstras-se beim Oberen Hauenstein, quasi die Hohle Gasse von Langenbruck. Lange Zeit betrach-tete man den in Fels gehauenen Hohlweg als ein Werk der Römer. Jüngste archäologische Befunde stellen diese Theorie allerdings infra-ge und gehen davon aus, dass die Strasse erst nach dem Mittelalter gebaut wurde; was ihr zwar schon ein klein wenig Glanz nimmt, aber imposant bleibt das Werk früherer Strassen-baukunst trotzdem.

Wer Langenbruck sagt, darf natürlich den einen Helden der Schweizer Luftfahrt nicht vergessen: Oskar Bider. 1891 geboren, wuchs er im Passdorf am Oberen Hauenstein auf und brach als Flugpionier mehrere Rekorde. So schaffte er 1913 als erster den Alpenüberflug in beiden Richtungen und den ersten Nonstopflug von Paris nach Bern. 1919 stürzte er mit seiner Maschine ab und verlor sein Leben.

Auch ein weiterer bekannter Mann war üb-rigens einmal in Langenbruck, jedenfalls der Sage nach: Napoleon soll einmal auf der Durch-reise im Gasthof Bären abgestiegen sein. Und scheinbar, so sagt man, habe er nicht einmal die Zeche bezahlt.

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Page 20: Tourismuszeitung Nr. 16, Frühling 2016

Baselland entdecken Nr. 16– März 2016 – Seite 21

Bewegung und Nervenkitzel auf der Wasserfallen

Hoch hinausDie Wasserfallen oberhalb von Reigoldswil gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen der Nordwestschweiz. Warum? Die Besucher erwartet das ganze Spektrum des Freizeitangebots – von der atemberaubenden Wanderung im Jura-Idyll bis zum unvergesslichen Nervenkitzel im Seilpark.

Drei Tipps zu Angeboten, die schon im Frühling begeistern:

Abend-SpecialJeden ersten Freitag im Monat (von Mai bis Oktober) fährt die gondelbahn bis 23 Uhr und der Waldseilpark ist bis kurz vor Sonnenuntergang geöffnet. Im Restaurant Heidi-Stübli finden dann unterhaltsame Themenabende statt. Lassen Sie sich über-raschen.

Kombiangeboterleben Sie die Wasserfallen als gesamterlebnis: Mit einem Kom-biticket erhalten Sie die Bergfahrt, den eintritt in den Waldseil-park und die rasante abfahrt mit dem Trottinett zum reduzierten Preis (zusätzlicher Rabatt für Familien).

GruppenplauschMorgens mit der gondel hoch, vormittags die teambildende Farmer-Challenge mit garetten-Rennen und Kirschkernweitspu-cken, mittags grillplausch im Restaurant-Heidi-Stübli, nachmit-tags ein Lama-Trekking oder eine Wanderung ins Velo-Solex-Museum nach Waldenburg: Das angebot für gruppen ist enorm vielseitig und trifft jeden geschmack. Lassen Sie sich beraten.

Von Lucas Huber

«Bei uns ist für jeden etwas dabei», sagt ein strahlender Johan-nes Sutter von der Luftseilbahn Reigoldswil-Wasserfallen. Da-mit übertreibt er nicht, bietet die Wasserfallen doch alles, was das Freizeitherz begehrt. Das gilt für Senioren wie für Jugend-liche und für Familien wie für Gruppen.

Noch mehr wird in den nächsten Monaten für die jüngsten Besucher getan. Pünktlich zu den Sommerferien entsteht ganz in der Nähe der Bergstation ein spektakulärer Spielplatz. Zu viel will Sutter noch nicht verraten, doch so viel vorweg: «Kin-der werden ihre Freude haben – und Erwachsene nicht weni-ger. Es wird ein Erlebnisspielplatz für die ganze Familie.»

Page 21: Tourismuszeitung Nr. 16, Frühling 2016

Baselland entdecken Nr. 16– März 2016 – Seite 21

«Der geilste Seilpark der Schweiz»Reto Schweizer leitet den Waldseilpark auf der Wasserfallen. Adventure Coaching, die Firma des 42-jährigen Reigoldswilers, ist für Betrieb, Unterhalt und Sicherheit des Parks zuständig. Diesen hat Schweizer gemeinsam mit der Gon-delbahn initiert, mit entwickelt und ist seit der Eröffnung 2010 dabei. Am liebsten hängt er selbst in den Seilen.

Baselland entdecken: Herr Schweizer, wie wird man Seilpark-Guide?

Reto Schweizer: Man macht zuerst eine Ausbildung zum Landschaftsgärtner, wird später Diakon, NPO-Betriebsökonom und dann Jugendarbeiter beim Blauen Kreuz. Spass beiseite: Das ist zwar mein tatsächli-cher Werdegang, doch ein Seilpark-Guide muss das Abenteuer lieben und die Natur, er muss gern draussen sein, Freude an der Ar-beit mit Menschen haben und gerne in den Baumkronen herumturnen. Und schwindel-frei zu sein, hilft auch.

Kommen Sie denn überhaupt noch dazu, in den Baumkronen herumzuturnen?

Leider viel zu selten. Und wenn wir Guides tatsächlich hoch müssen, dann, weil jemand gar nicht mehr weiterkann. Das kommt aber wirklich selten vor. Man muss sich im Kla-ren sein: Unsere Arbeit ist ein Knochenjob, und der besteht zu einem grossen Teil darin,

die Gäste auszurüsten, zu instruieren – und ihnen beizustehen. Motivation ist ein wich-tiger Teil.

Es gibt 60 Seilparks in der Schweiz. Was hebt jenen auf der Wasserfallen ab?

Es ist einfach der geilste Park der Schweiz (lacht). Was an unserem Park heraussticht, ist, dass er voll im Wald liegt. Andererseits ist es das Gelände. Die spezielle Topographie ermöglicht es unseren Besuchern, in gerin-ger Höhe einzusteigen und sich praktisch unbewusst in grössere Höhen vorzuarbeiten. Wir bieten das Komplettpaket Gondelbahn, Wald, Bewegung, Nervenkitzel und Talfahrt mit dem Trottinett. Das ist einmalig.

Die Sicherheit ist oberstes Gebot, trotz-dem ist da die Höhe von bis zu 25 Metern. Kann denn etwas passieren?

Wir nutzen das modernste Sicherungssys-tem, das es gibt. Jeder Besucher ist mit zwei Karabinern ausgerüstet, wobei immer min-destens einer mit dem Seil verbunden ist. Eine Sicherung verhindert, dass beide aus-gehängt werden können. Abstürzen kann also tatsächlich niemand. Das macht es vor allem für Klassenlehrer und Eltern mit Kin-dern angenehm: Sie müssen die Kinder nicht unentwegt im Auge behalten. Ausserdem durchläuft jeder unserer fast 30 Guides die europäische zertifizierte Schulung.

interview: Lucas Huber

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Baselland entdecken Nr. 16– März 2016 – Seite 22

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Von Ueli Frei

Auf der Zugfahrt von Olten nach Diepflin-gen, vorbei an verträumten Dörfern und ei-ner geheimnisvollen Ritterburg, finden sich wichtige Hinweise über den Verbleib des ver-schwundenen Adlers. Und falls es gelingt, den Aufenthaltsort des Adlers aufzuspüren, war-tet am Bahnhof Sissach (Mo–Sa) oder Olten (Mo–So) eine tolle Belohnung.

Das Detektivabenteuer lässt sich sehr gut mit einer Wanderung auf dem Ritterthemen-weg zur Ruine Homburg oder einem Besuch im Wernli Laden in Trimbach (Mo–Sa) kom-binieren. Das Detektivabenteuer kann vom 1. April bis 31. Oktober 2016 absolviert werden.

Tim und Lena suchen den verschwundenen Adler von Läufelfingen – helfen Sie mit!

Detektivabenteuer für die ganze FamilieIn Läufelfingen ist der Adler aus dem Gemeindewappen verschwunden! Sogleich begeben sich die beiden Detektive Tim und Lena auf die Suche. Helfen Sie mit!

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Page 23: Tourismuszeitung Nr. 16, Frühling 2016

Baselland entdecken Nr. 16– März 2016 – Seite 23

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Der Frühling in Augusta Raurica

Ab in die AntikeVon lehrreichen Workshops und Führungen über mitreissende Shows bis hin zu beschaulichen Spaziergängen durch die Geschichte: Augusta Raurica im Frühling ist ein Erlebnis, das viel bietet – und wenig kostet.

Von Lucas Huber

Rom ist vor der Haustür. Wer sich auf eine Zeit-reise in die Antike begeben will, auf den war-tet die Römerstadt Augusta Raurica mit einem breiten Angebot, das keine Wünsche offen lässt. Dieses reicht vom römischen Spielnachmittag (jeden Sonntag ab April), über den Workshop «Wachstafel und Griffel: bastle eigene Schreib-geräte» (z. B. 5. und 8. Mai 2016), bis hin zum selbst gemischten Räucherwerk (Workshop «Göttliche Düfte», z. B. am 29. Mai 2016).

Neu in diesem Jahr gewährt die Römerstadt dem Besucher einen Blick auf einen der weltweit wichtigsten Silberschätze aus römischer Zeit. Während der Führung am Ostermontag erfährt man, warum der kostbare Schatz vergraben und nicht wieder gehoben wurde – und wie es zu seiner abenteuerlichen Entdeckung kam («Der Silberschatz ganz nah», 28. März 2016, 14 Uhr).

Am 22. Mai 2016 heisst es, Spielkonsole und Pommes frites beiseitezulegen und die Tu-nika überzustreifen. Dann steigt nämlich der Internationale Museumstag. Die Römerstadt lädt zu Spiel, Spass und allerlei Wissenswer-tem in das Römerhaus und das Museum (10 bis 17 Uhr, Eintritt frei).

Neu lässt sich Augusta Raurica auch auf Englisch entdecken. So finden die Familien-führungen vom 28. März und 23. Oktober 2016 auf Englisch statt. Und auch der Brot-back-Workshop «Vom Korn bis zum Römer-brot» vom 19. Juli 2016 wird in englischer Sprache angeboten.

Im August und September wird das The-ater Augusta Raurica schliesslich wieder zur Openair-Bühne für Theaterkunst und Konzert-freuden. Und nicht vergessen: das Römerfest am 27. und 28. August 2016. Dazu mehr in der nächsten Ausgabe von «Baselland entdecken» im kommenden Juni.

Wiederentdeckt

noch bis am 16. april 2016 hat die aus-stellung «Wiederentdeckt!» in der Univer-sitätsbibliothek Basel ihre Türen geöffnet. Die ausstellung zeigt die fast vergessenen Manuskripte des Basler Juristen Basilius amerbach (1533–1591). er hatte das Theater augusta Raurica ab dem Jahr 1582 ausge-graben und dokumentiert.

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Page 25: Tourismuszeitung Nr. 16, Frühling 2016

Baselland entdecken Nr. 16– März 2016 – Seite 25

Von Angenstein bis Ziegelhof, vom Bölche bis zum Rhy: Auf der neuen Quiz-App, die Basel-land Tourismus im Januar lanciert hat, war-ten 240 Fragen rund um die hiesige Kultur, geographische Besonderheiten, Tradition oder lokale Spezialitäten auf ihre Beantwortung.

Konzipiert wurde die App einerseits für Angestellte im Tourismussektor, denn sie sind die Botschafter des Baselbiets. Andererseits steht die Quiz-App auch allen anderen Neu-gierigen und Spielfreudigen zum kostenlosen Download auf Smartphone und Tablet zur Verfügung.

Die Aktion ist gut angelaufen, bereits in der Startwoche wurden weit über 10 000 Spiele gespielt. Seit Anfang März kann das Quiz üb-

Heiteres Rätselraten mit der neuen Quiz-App

Nach Herzenslust quizzenMachen Sie sich zum diplomierten Baselbieter Tourismusexperten: Mit der Online App «Baselland Tourismus Quiz». Über 200 Gutscheine warten auf die erfolgreichsten «Quizzer».

rigens auch online auf baselland-tourismus.ch gespielt werden. Bis im Mai gibt es monat-lich schöne Preise für die 25 erfolgreichsten Spieler zu gewinnen. (BAS)

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Herr Stoppa, Ihre UBS-Filiale steht in der Schweizer Genussstadt 2016. Pflicht oder Kür?

Als bekennender Hobbykoch und leiden-schaftlicher Geniesser hat für mich unser kulinarisches Kulturgut einen hohen Stel-lenwert. Für mich ist der Besuch einiger Veranstaltungen in der Genusswoche Pflicht und Kür zugleich.

In Liestal herrscht der genüssliche Ausnah-mezustand. Welche sind Ihre regionalen Genuss-Favoriten?

Mit dem Bad Schauenburg haben wir eine kulinarische Top-Adresse. Ebenso geniesse ich im Bad Bubendorf oder im Hirschen in Diegten die Kochkünste der dortigen Spit-

zenköche. Gutbürgerlich darfs auch mal sein, beispielsweise in der Kaserne in Lies-tal von Toni Brüderli oder urgemütlich im «Mooi» von Eric Rütsche.

Wo in der Region verbringen Sie Ihre Freizeit?

Meine Familie und ich gehen oft und gerne in die Natur. Durchaus auch bei Wind und Wetter, denn unser Terriermischling «Jabo» liebt lange Spaziergänge. Baselland bietet generell ganz tolle Wanderrouten. Übri-gens verweise ich gerne darauf, dass man Baselbieter Wanderkarten in jeder UBS-Ge-schäftsstelle kostenlos beziehen kann.

interview: Ueli Frei

Publireportage – Der Liestaler UBS-Banker Mario Stoppa ist ein Geniesser

Pflicht und Kür zugleichMario Stoppa (38) ist Leiter geschäfts-stelle und Leiter Rayon Basel Regio bei der UBS in Liestal. er ist verheiratet, ist Vater einer Tochter und lebt in Liestal.

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Page 26: Tourismuszeitung Nr. 16, Frühling 2016

Nr. 16 – März 2016 – Seite 26

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WM im Curling der Männer in Basel

Spektakel auf Glatteiseine Weltmeisterschaft vor der eige-nen Haustür findet nicht alle Tage statt. Vom 2. bis 10. april 2016 steigt in der St. Jakobhalle Basel die Curling-Weltmeisterschaft der Männer. Bereits am 1. april startet der grossanlass um 17 Uhr mit der eröffnungsfeier auf dem Barfüsser-platz. nach der feierlichen Parade

wird das Turnier im Rathaus offiziell eröffnet. Die Bevölkerung ist zum anschliessenden apéro auf dem Marktplatz eingeladen.Tickets für die Spiele sind bei allen Ticketcorner-Verkaufsstellen erhältlich. Die Schweizer Mann-schaft ist täglich im einsatz, so etwa am 2. april 2016 gegen Deutsch-land oder tags darauf gegen Schwe-den und Japan. Der Final findet am 10. april 2016 statt – vielleicht so-gar mit Schweizer Beteiligung. (LH)

www.wmcc2016.ch

Führungen und Wildenstein-Fest

Tag der offenen Pforteallein sein name verspricht aben-teuer: Wildenstein. am 8. Mai 2016 ist das Schloss ob Bubendorf Schau-platz eines stimmungsvollen Fests. Der Verein «Freunde von Schloss Wildenstein» lädt von 11 bis 17 Uhr zum «Tag der offenen Pforte», der

gleichzeitig ein Muttertags-event ist.Nicht nur für Speis und Trank ist gesorgt: auch Wohnturmführungen werden angeboten. Weitere öffent-liche Führungen finden jeweils am ersten Sonntag im Monat statt (Juni bis Oktober). Die Führungen dauern jeweils eine halbe oder ganze Stun-de und sind kostenlos, eine Voran-meldung (ausser für gruppen ab 10 Personen) ist nicht nötig. (LH)

www.schloss-wildenstein-bubendorf.ch

Gauklerei und Eingemachtes

Oltiger Määrt

Ein ganz besonderer Markt findet im malerischen Dorfkern Oltingens statt: der Oltiger Määrt. Der Slogan «Us dr Region» wird hier ohne Wenn und aber gelebt. Die Besu-cher erwartet ein quirliger und herzlicher Markt, in dem Kunsthand-werk, geschenke, eingemachtes und Traditionelles im Fokus stehen.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt: in den zahlreichen Määrtbeizlis und imbissständen warten Leckerbissen

wie Pizza direkt aus dem Holzofen oder das gulasch aus der Kanone. Die Bars und Beizen haben am Samstagabend geöffnet und laden zum Verweilen ein. Künstler be-leben das Marktgeschehen – mit gauklerei, Schauspiel und Musik. Für die Kinder gibt es neu «ge-schichten in der Jurte», ein Höhe-punkt für gross und Klein ist das handbetriebene Holzriesenrad. (red)

Samstag, 23. april 2016, 11 bis 18 Uhr, Sonntag, 24. april 2016, 10 bis 17 Uhr.

www.oltingen.ch

Weinfestival bei der Siebe Dupf Kellerei in Liestal vom 22. bis 24. April 2016

Weinfestival zum JubiläumWährend drei Tagen, vom Freitag, 22. bis am Sonntag, 24. april 2016, zelebriert die Kellerei Siebe Dupf an der Kasernenstrasse in Liestal ihr tra-ditionelles Weinfestival. Weine von 20 internationalen Spitzenproduzen-ten stehen zur Degustation bereit. Spezialitäten vom Milchhüsli Liestal und feine Wurstvariationen vom grill sorgen für den Boden.

Kellermeister Thomas Engel begrüsst die gäste zum Fachsimpeln und kredenzt regionale Weine des Jahr-gangs 2015. Die Kinderbetreuung am Samstag und am Sonntag sorgt für entspanntes Degustieren. Die Degustationen, die angebotene Ver-pflegung und der Eintritt zur Jubilä-umsmatinee sind kostenlos. (UF)

Weinfestival der Kellerei Siebe Dupf,Freie Degustation und Besichtigung Kellerei am: Freitag, 22. april, 15–20.30 Uhr, Samstag, 23. april, 11–18 Uhr, Sonntag, 24. april, 11.30–17 Uhr.

Page 27: Tourismuszeitung Nr. 16, Frühling 2016

Baselland entdecken Nr. 16 – März 2016 – Seite 27

Eröffnung des Münchensteiner Kinderbuchwegs

Immer den weissen Wegweisern nachin Münchenstein begeben sich Kin-der schon bald auf ihren eigenen Buchweg. Vom Heiligenholz übers ameisenhölzli bis zur Hofmatt ver-läuft nämlich der Münchensteiner Kinderbuchweg, der am 23. april 2016 um 14 Uhr eröffnet wird. Quasi von Buchkasten zu Buchkas-ten wird die Lesefreude der jungen

generation befeuert. Der Kinder-buchweg misst knapp zwei Kilome-ter, die ungefähre Laufzeit beträgt 35 Minuten, der Weg ist kinderwa-gentauglich.

gestaltet haben ihn der hiesige Verkehrs- und Verschönerungs- verein gemeinsam mit der gemein-debibliothek Münchenstein. Unterstützt wird das Projekt durch die gemeinde Münchenstein, Wanderwege beider Basel und Baselland Tourismus. (LH)

Gaudi für Wettkämpfer und Publikum

Spiel und Spass am Eierläsetin vielen gemeinden in Baselland findet am Sonntag nach Ostern, dem sogenannten Weissen Sonn-tag, der traditionelle eierläset statt. Meist organisieren die lokalen Turnvereine den Wettkampf, bei dem gegeneinander antretende Mannschaften möglichst schnell einen geschicklichkeitsparcours absolvieren müssen. Am Ende je-der Runde gilt es, ein Osterei in einen mit Spreu gefüllten Korb zu werfen. Der eierläset ist eine gau-di für die Teilnehmer ebenso wie für das Publikum, das die Wett-kämpfer anfeuert. Und danach geht’s an den meisten Orten zum gemeinsamen «eierdätsch».

Wo und wann genau ein eierläset in Ihrer Nähe stattfindet, erfahren Sie aus der Übersicht. (bas)

Samstag, 26. März: Blauen, Beim alten Schulhaus, (Bushaltestelle Dorf-platz) 14 Uhr. Montag, 28. März: Wahlen, gemeindezentrum, 10.30 Uhr.Samstag, 2. April: Ettingen, Hauptstrasse, 14.30 Uhr. Sonntag, 3. April: Allschwil, Dorfplatz, neuweilerstrasse 14.30 Uhr. Arlesheim, Ortsmuseum Trotte. Augst, vor dem römischen Theater, 14.30 Uhr. Bottmingen, Therwilerstrasse (Kreisel), 15.00 Uhr. Bretz-wil, Schulhausplatz Baumgartenareal 14 Uhr. Buckten, Mehrzweckhal-le, 14.15 Uhr. Buus, Mehrzweckhalle, 14 Uhr. Diegten, Mehrzweckhalle, Känerkinderstrasse 4, 14 Uhr. Frenkendorf, Hauptstrasse/egg, 14.30 Uhr. Füllinsdorf, Schulhaus Dorf, Schulstrasse 3, 14 Uhr. Hemmiken, aus-senplätze alte und neue Turnhalle, 14 Uhr. Hölstein, areal Bündtenweg/ Schulhaus Rübmatt 13.30 Uhr. Läufelfingen, Schulareal Herrenmatt, 14 Uhr. Lausen, Unterdorfstrasse, 14 Uhr. Maisprach, Mehrzweckhalle Linde, 14 Uhr. Muttenz, Oberdorf beim Bauernhausmuseum, 14 Uhr. Ormalin-gen, «zingge», Farnsburgerstrasse, 14 Uhr. Pratteln, Schmittiplatz, 14 Uhr. Ramlinsburg, Brünnliweg 14.30 Uhr. Reigoldswil, Schulhausplatz, 14 Uhr. Rickenbach, Turnhalle, 14 Uhr. Rünenberg, Dorfweiher/Turnhalle, 14 Uhr. Seltisberg, Mehrzweckhallenplatz, 14.30 Uhr. Therwil, Bahnhof-strasse, 14 Uhr. Thürnen, Schulhausplatz, 14 Uhr. Titterten, Sportplatz/Mehrzweckhalle, 11 Uhr. Waldenburg, Schulhausplatz, 13 Uhr. Wenslin-gen, innerbuechweg, 14 Uhr. Wintersingen, Mehrzweckhalle, ab 10 Uhr. Montag, 4. April: Bubendorf, Parkplatz Sporthalle Sappeten, 18 Uhr.

Einzigartige Schleusenfahrten mit der Basler Personenschifffahrt ab Karfreitag

Mit dem Schiff nach Rheinfeldenin Kürze geht es wieder los. am Karfreitag, 25. März 2016, startet die Basler Personenschifffahrt (bpg) in die Sommersaison. Die Schleu-senfahrten zwischen Basel-Dreilän-dereck und Rheinfelden, geführt als tägliche Kurse, sind schweizweit einzigartig. erlebnisfahrten, zum Beispiel die Spargelfahrt zwischen dem Dreiländereck und der Birs-

felder Schleuse bieten kulinarische genüsse gepaart mit einer zauber-haften Landschaft. Jeweils sonntags führt die bpg ei-nen zweiten Kurs am nachmittag. echte geniesser planen deshalb einen ganzen Tag für die Schiffs-fahrt. Der erste Kurs legt um 14 Uhr in Rheinfelden an. Alsdann lädt die erst kürzlich mit dem Wacker-Preis geehrte Altstadt Rheinfeldens zu einem Bummel sowie zu Kaffee und Kuchen. Um 16.45 Uhr legt das Nachmittagsschiff in Richtung Basel ab. (UF)

www.bpg.ch

J A H R E15. bis 24. April 2016

Page 28: Tourismuszeitung Nr. 16, Frühling 2016

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Nr. 16 – März 2016 – Seite 28

TIPPS erfassen Sie ihren event in eigenregie: www.baselland-tourismus.ch/veranstaltungen

Tag der Begegnung für Jung und Alt

Mit Stock und Hut dem Bann entlangDer Banntag hat im Baselbiet eine lange Tradition. Der Brauch geht bis ins Mittelalter zurück, als es darum ging, die grenze abzuschreiten und zu kontrollieren. Heute ist der Banntag ein Tag der Familien und der Begegnung für Jung und alt: an auffahrt geht es zusammen oder aufgeteilt in Rot-ten auf eine Frühlingswanderung mit anschliessendem gemütlichem Beisammensein bei «Chlöpfer» und Bier. Genaue Termine, Besamm-lungsorte und weitere einzelheiten über den Banntag ihrer gemeinde erfahren Sie in der Tagespresse oder auf der gemeindeverwaltung.

Grosse Ausnahmen im Reigen der Banntage sind Liestal und Sissach: Diese sind strikt den Männern vor-behalten, welche sich ohne Beglei-tung der Frauen, dafür mit viel Pul-verdampf, am Samstag vor auffahrt (Sissach) respektive am Montag vor auffahrt (Liestal) auf den Bannum-gang begeben. (bas)

Baselbieter Nationalfrucht im Museum.BL

Kirschenausstellung geht in die VerlängerungDie Sonderausstellung «Die Kir-sche... und eine Blueschtfahrt nach Tokyo» im Museum.BL ist preis-trächtig: im vergangenen Dezember konnte das Museum am zeug-hausplatz in Liestal den «Prix expo 2015» in empfang nehmen. Mit die-sem Preis, welcher für ein Museum

fast wie ein Oscar ist, zeichnet die akademie der naturwissenschaf-ten Schweiz ausstellungen aus, die die Faszination der natur und der naturwissenschaften einem breiten Publikum fachlich kompetent und erlebnisorientiert vermitteln. Die Sonderausstellung über die Kirsche, quasi die «Baselbieter national-frucht», ist ein solcher Fall. Wer die ausgezeichnete ausstellung noch nicht gesehen hat, hat glück: Sie wurde bis zum 3. april 2016 verlängert. (bas)www.museum.bl.ch

Der Frühling im Theater Palazzo

«Mittelmass macht keinen Spass»Das Mehrspartenhaus Palazzo steht im Frühling ganz im zeichen von Schreckmomenten, wilden alpsagen und eichhörnern. Für den Schrecken sorgt Dominic Deville als «Bühnen-schreck». in seinem erfolgspro-gramm präsentiert der entertainer ein rohes Stück Kleinkunst. am 23. april 2016 um 20.30 Uhr.

eine Fusion aus urchigen alpsagen und urban aufbereiteter Bergmusik ist «albgöttisch» am 8. april 2016 um 20.30 Uhr. erzähler Jürg Steigmeier, Sängerin Christine Lauterburg und die Musiker von Doppelbock garantie-ren einen unvergesslichen abend mit Sagen und Dudelsack, mit Halszither und Jodelbegleitung.

am 30. april um 17 Uhr (2. Vor-stellung 1. Mai 2016, 11 Uhr) feiert das Figurentheater «eichhorn hat geburtstag» Premiere. Hinter der Produktion steht niemand geringe-res als die Hohepriesterin des Figu-rentheaters, die Liestalerin Margrit Gysin. Für Kinder ab vier Jahren.

im Minimum das Optimum, und zwar bis zum bitteren Maximum. Das ist die Maxime anet Cortis. in ihrem neuen Stück «Optimum» geht die Komödiantin bis aufs gan-ze, um die «Ego-Tuning-Manie» der

Leistungsgesellschaft aufs Korn zu nehmen. Denn «Mittelmass macht keinen Spass». Donnerstag, 12. Mai 2016, 20.30 Uhr. (LH)

Palazzo am Bahnhof LiestalKartenreservationen: 061 921 56 70,

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Page 29: Tourismuszeitung Nr. 16, Frühling 2016

Baselland entdecken Nr. 16 – März 2016 – Seite 29

Walderlebnispfad in Gelterkinden

Den Wald mit allen Sinnen erlebenSprudelnde Quellen, Schutz für wildlebende Tiere oder Erholung für den Menschen: Unser Wald ist ein vielseitiger Lebensraum. Um diesem näherzukommen, lädt auf

dem gelterkinder Berg seit ver-gangenem august ein erlebnis-pfad dazu ein, den Wald von ganz neuen Seiten und mit allen Sinnen kennenzulernen. eine interessengemeinschaft – unter anderem bestehend aus der einwohnergemeinde, Bürgerge-meinde, dem Forstrevier, dem natur- und Vogelschutzverein, Verkehrs- und Verschönerungsverein und den Jägern – hat mit dem Walderläbnis eine neue attraktion für Jung und alt geschaffen, wo es viel interes-santes zu entdecken gibt. Die signalisierte Rundwanderung mit infotafeln startet beim Schul-areal Hofmatt in gelterkinden und dauert je nach Tempo zwei bis drei Stunden. (bas)

www.baselland-tourismus.ch/suche/walderläbnis

Frühlingserwachen bei «baseloutdoor.ch»

Viel Neues für Firmen und Gruppenauch dieses Jahr überrascht die eventagentur Baseloutdoor gmbH mit neuen angeboten. So verfügen sie neu über eine 1000 Quadratme-ter grosse Eventhalle in Reinach, in der auch die beliebten Riesen-Tipis für bis zu 120 Personen installiert sind. Die Location mit aussen-Lounge eignet sich bestens für Firmenanlässe und Team-Events.

ein weiteres Highlight ist das «Bubble-Football», bei dem ein 20 mal 10 Meter messendes Fuss-ballfeld Spass garantiert. anlässlich der Fussball-eM organisiert sie ein Rahmenprogramm mit anschlies-sendem BBQ in den Tipis.

Wer sich zu Wasser wohler fühlt, findet mit dem neuen «Rhein-Boat-Hunt»-Spiel einen witzigen und un-terhaltsamen event. Weiter neu sind Touren mit Kanu und Kajaks auf Birs und Rhein. (red)

www.baseloutdoor.ch

Baselbieter Bike Challenge

Das etwas andere RennenAm Wochenende nach dem olympi-schen Cross-Country-Wettkampf in Rio steht das Bikefestival Basel unter dem Motto «Olympic Revenge» auf dem Programm. Die Besten der Welt werden sich auch dieses Jahr auf dem Schänzli messen. neben dem professionellen Renngesche-hen und jeder Menge Show und Fun können auch die lokalen Bike-freaks bei der BLKB Baselbieter Bike Challenge in die Pedalen treten. Die BLKB Baselbieter Bike Challenge ist eigentlich kein Rennen, sondern

eine Tour, bei der weder Zeitmes-sung noch die Rangliste im Vorder-grund steht, sondern in erster Linie die Freude am Bikesport. Jedem Teilnehmer steht ein seinem Leistungsvermögen lange Strecken und ein entsprechendes zeitfens-ter zur Verfügung. am Start stehen jährlich bis zu 300 Bikerinnen und Biker. Spannend ist auch der Team-wettbewerb, wo es gilt, so viele Kilometer wie möglich zu meistern.

Jetzt anmelden:Bikefestival Basel, 27. und 28. august 2016, Schänzli areal, www.bikefestival-basel.ch.

SWISS MEGA PARK | Schützenstr. 2 | 4402 Frenkendorf T: +41 (0) 61 901 76 64 | F: +41 (0) 61 901 78 86 | [email protected]

www.SWISSMEGAPARK.ch

INDOOR-FUSSBALL UND BUBBLeSOcceRNeU Im megA AB jUNI 2016: ZweI KUNStRASeN-PLätZe mit Banden und netze füR indooR-fussBall und BuBBlesocceR BeI jeDem wetteR.

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Page 30: Tourismuszeitung Nr. 16, Frühling 2016

Baselland entdecken Nr. 16 – März 2016 – Seite 30

Von Barbara Saladin

Mystery Guesting hat nichts mit mysteriösen Machenschaften in dunklen Hotelzimmern zu tun, sondern dient der Qualität. Analog zum bekannteren Mystery Shopping übernachten dabei Testpersonen in einem Hotel und bewer-ten dieses anschliessend professionell. Ziel ist die Verbesserung der Dienstleistungsqualität.

In einem neuen Projekt bietet Baselland Tourismus seinen Leistungsträgern gemein-sam mit der Firma Neumann Zanetti & Partner die Durchführung von Mystery Guesting an. Wer seinen Betrieb quasi aus der Aussensicht von Profis testen lassen möchte, kann das An-gebot, das als Gasttaxen-Projekt ermöglicht wird, in Anspruch nehmen.

Die anonymen Testpersonen verhalten sich während ihres Aufenthalts wie ganz ge-

wöhnliche Gäste. Sie geben sich nicht zu er-kennen, sondern nutzen alle Angebote ohne die «Sonderstellung des Testers». Denn wich-tig ist, dass das Gasterlebnis unverfälscht wahrgenommen wird. Denn eine profes-sionelle Bewertung und eine konstruktive Kontrolle nützt allen Seiten mehr als nega-tive Erfahrungen mit anschliessenden bösen Kommentaren im Internet.

Auch für RestaurantsBaselland Tourismus bietet nicht nur für

Hotels ab zehn Betten den Service der Myste-ry Checks an, sondern auch für Restaurants, Erlebnisanbieter und Verbände. Von der Begrüssung über die Atmosphäre, die Pro-dukte und die Sauberkeit im Betrieb bis zur

Bezahlung und Ver-abschiedung wird alles genau unter die Lupe genommen und die Resultate dem Leistungsträger di-rekt zugestellt. Die-se beinhalten kon-krete Anhaltspunkte für Entwicklungsmass-nahmen.

Weitere Informationen:www.gasttaxe-bl.ch/projekte

Mystery Guesting in Baselland

Inkognito unterwegs für QualitätMit Mystery Guesting hilft Baselland Tourismus seinen Leistungsträgern bei der Qualitätssteigerung.

Veranstaltungskalender von Baselland Tourismus

Wo Veranstalter und Publikum sich findenDer Veranstaltungskalender auf www.baselland-tourismus.ch bietet Veranstaltern in der Region die Möglichkeit, grossflächig Werbung für ihre Events zu machen.

Von Barbara Saladin

«Was machen wir heute?» Wer sich dies fragt, will eine schnelle Antwort. Oder eine Aus-wahl. Im Veranstaltungskalender auf www.baselland-tourismus.ch finden sich täglich mannigfaltige Vorschläge, von Konzert und Museumsführung über Sport, Theater bis Party: Hier erfährt man, was läuft.

Dank der Einführung der Gasttaxe im Kanton Baselland konnte Baselland Touris-mus seinen Online-Veranstaltungskalender zusätzlich aufwerten. Seit 2015 ist dieser ans nationale Portal des Veranstaltungskalenders guidle.com und damit direkt an Schweiz Tou-rismus angebunden.

Eine Veranstaltung ist so auf sämtlichen Kanälen präsent, und das bei einmaligem Er-fassen. Die Hinweise werden auch an einen Pool von über 1300 Portalen, Magazinen und Zeitungen weitergegeben. Das steigert die At-traktivität noch weiter.

Ein Lokal, das den Online-Veranstal-tungskalender von Baselland Tourismus in-tensiv nutzt und stark von ihm profitiert, ist das Kulturhotel Guggenheim in Liestal. «Wir erreichen unsere Kunden am besten online», sagt Inhaber Eric Rütsche. Er geht davon aus, dass die Internetwerbung an Bedeutung zu-legen wird. «Da muss man präsent sein, gera-de als Veranstalter.»

Weitere Informationen: Veranstalter, die sich für diese art der Wer-bung interessieren, können ihre events direkt bei baselland-tourismus.ch im Bereich «Service» kostenlos erfassen.

Für Fragen steht Baselland Tourismus zur Verfügung. Tel. 061 927 65 44

Eric Rütsche ist ein Hansdampf in allen Gassen, der sich selbst als «charmanter Anfangsvierziger» beschreibt. Als Musiklehrer (Schlag-zeug, Djembégruppen, Bandwork-shops) ist er eine Institution in Liestal. Er ist Kopf und Herz hinter dem Projekt «Guggenheim».

Page 31: Tourismuszeitung Nr. 16, Frühling 2016

SamstagsVon 10.00 bis 14.00 Uhr sind wir gerne für Sie da

Neu lädt nicht nur Chocolatier Schiesser an der Aeschenvorstadt 1 zueinem Besuch ein. Neu sind auch wir am Samstag für Sie da, sei es fürIhre Bankgeschäfte oder Ihren Besuch in unserer Safeanlage.

Wir freuen uns auf Sie.

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© UBS 2016. Alle Rechte vorbehalten.

Page 32: Tourismuszeitung Nr. 16, Frühling 2016

Baselland entdecken Nr. 16 – März 2016 – Seite 32

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Interview mit Liestals Genuss-Stadtpräsident Lukas Ott

Genussvolle SchatztruheDie Genusswoche hat in Baselland eine steile Karriere hingelegt: Liestal ist nach nur vier Jahren zur Schweizer Genussstadt 2016 aufgestiegen.

Lukas Ott, in Liestal, der Schweizer Ge-nussstadt 2016, geht es dieses Jahr offen-bar vor allem ums Essen und Trinken.

Lukas Ott: In Liestal arbeiten wir zurzeit an vielen zukunftsweisenden Projekten. Gros-se Bauprojekte stehen an, so zum Beispiel das Bahnhofareal, die Neugestaltungen des Postareals und der Rathausstrasse. Wichtig ist, dass wir nebst der ganzen Chrampferei den Genuss nicht vergessen.

Als oberster Genussbotschafter der Schweiz tragen Sie einige Verantwortung. Wie haben Sie sich darauf vorbereitet?

Wir haben uns formell bei der Genusswoche Schweiz beworben. Und wir wurden erhört. Die Jury hat verstanden, dass das Baselbiet aus genusstechnischer Sicht eine unentdeckte Schatztruhe ist. Ich möchte betonen: Liestal als Genussstadt der Schweiz ist ein regionales Projekt und eine Chance, den kulinarischen Reichtum der Region ins Spiel zu bringen.

Wie viel Zeit nimmt das Amt des Genuss-Stapi in Anspruch?

Wer ernten will, muss säen. Die Vorarbeit nahm einige Zeit in Anspruch. Die Zeit ist meiner Meinung nach gut investiert für die Positionierung von Liestal als Markt- und Detailhandelsstandort. Ich konnte und kann mich auf ein starkes Team abstützen. Wesent-liche Impulse kommen von Baselland Touris-mus und vom Landwirtschaftlichen Zentrum Ebenrain. Allein als Stadt Liestal könnten wir das Projekt nicht umsetzen.

Früher war Liestal ein gut frequentierter Transitort auf dem Weg über den Hauen-stein. Wollen Sie diese Tradition wieder aufleben lassen?

Die Stadt Liestal war in den vergangenen Jahrhunderten in der Tat eine wichtige Gastgeberin. Darauf beruht letztlich ihre Gründung. Liestal produzierte immer auch für die Durchreisenden. An der Gastgeber-rolle früherer Zeiten wollen wir anknüpfen.

Liestal will Einladungen aussprechen, an die eigene Bevölkerung, aber auch an unse-re auswärtigen Gäste.

Welches sind Ihre persönlichen Genuss-favoriten?

Die Liste würde wohl den Rahmen dieses Interviews sprengen (schmunzelt). Das Zwetschgentörtchen von Posamenter ist schlicht eine Sensation – nicht nur in kulina-rischer Hinsicht. Vom Dinkel vom Hof Dan-gern in Eptingen führt die Fährte zur Basel-bieter Brauerei und ihrem Dinkel-Bier. Der Käse vom Hof Spitzenbühl bei Liesberg ist ein weiterer kulinarischer Favorit. Und der Cuvée d’Or der Kellerei Siebe Dupf ist ein ab-solutes Spitzenprodukt.

Zum Abschluss der Genusswoche im Sep-tember werden Sie Liestals Bevölkerung zum Schlemmen einladen. Was tun Sie, wenn wirklich alle kommen?

«Liestals lange Tafel», vom Törli bis hinunter zum Regierungsgebäude, wird ein Volksfest. Wir werden 700 Tafelgästen ein Menü ser-vieren können. Dabei soll das kulinarische Potenzial der Region voll zur Geltung kom-men. Zusätzliche Verpflegungsstände stop-fen die noch übrigen hungrigen Mäuler.

interview: Ueli Frei

Weitere Informationen:www.baselbieter-genusswoche.ch