Training der Willensfertigkeitense0943df1511a35f7.jimcontent.com/download/version/... · 2011. 11....

33
Training der Training der Willensfertigkeiten Ein neues Behandlungselement in Ein neues Behandlungselement in der Tagesklinik Aarau Patrick Jeger und Mirjam Gamma

Transcript of Training der Willensfertigkeitense0943df1511a35f7.jimcontent.com/download/version/... · 2011. 11....

  • Training der Training der Willensfertigkeiteng

    Ein neues Behandlungselement in Ein neues Behandlungselement in der Tagesklinik Aarau

    Patrick Jeger und Mirjam Gamma

  • Training der WillensfähigkeitTraining der Willensfähigkeit

    Du musst nur Du musst nur wollen ...

    Blick am Abend, vom 22.8.2011

  • Wieso?Wieso?P i i h i h d • Patienten mit psychosomatischen und psychiatrischen Störungen weisen p y gvolitionale Defizite auf.

    • Volitionale Kompetenzen unterstützen • Volitionale Kompetenzen unterstützen diese Patienten in der Bewältigung ih P blihrer Probleme

    • Verbessern sich Patienten in diesen volitionalen Kompetenzen, verbessert sich ihr Behandlungsergebnissich ihr Behandlungsergebnis.

  • PSI-Theorie (Kuhl)P ö li hk it S t I t ktiPersönlichkeits-System-Interaktion

    Th i d ill tli h • Theorie der willentlichen Handlungssteuerung

    • Integration von motivationalen, volitionalen, kognitiven, entwicklungs-, g , gund persönlichkeitspsychologischen Konzeptenp

    • verbindet weite Bereiche psychologischer und neuro-psychologischer und neurobiologischer Grundlagenforschung

  • Theoretischer HintergrundTheoretischer Hintergrund• Konfliktorientierter Ansatz der PSI • Konfliktorientierter Ansatz der PSI

    Theorie von Kuhl: – Volition ist die Kompetenz Intentionen trotz Volition ist die Kompetenz Intentionen trotz

    Schwierigkeiten in der Realisierung umzusetzen

    – Motivation ist die Energetisierung von Intention

    Differenzierung des Volitionsbegriffs in Differenzierung des Volitionsbegriffs in mehrere volitionale Kompetenzen oder Handlungskontrollstrategien. Handlungskontrollstrategien. Ähnlichkeit zum Selbstmanagement Ansatz von KanferAnsatz von Kanfer

  • PSI Theorie (I) PSI Theorie (I) (vier kognitive und zwei emotionale Systeme)

    E i dä h i (i li i • Extensionsgedächtnis (implizites System von Erlebnissen, yHandlungsmöglichkeiten, Interessen, Werten, Bedürfnissen, Werten, Bedürfnissen, Repräsentationen von Emotionen und physiologischen Empfindungen physiologischen Empfindungen, Selbstrepräsentationen; es unterliegt d h li ti h Fühl )dem holistischen Fühlen).Das Extensionsgedächtnis wird auch als Das Extensionsgedächtnis wird auch als das Kernstück des Selbst bezeichnet

  • PSI Theorie (II) PSI Theorie (II) (vier kognitive und zwei emotionale Systeme)

    I i dä h i ( i G dä h i • Intentionsgedächtnis (ein Gedächtnis für explizite, abstrakte Intentionen; pes unterliegt dem analytischen Denken)Denken)

    • Intuitive Verhaltenssteuerung (I t i )(Intuieren, …)

    • Objekterkennung (Empfinden, …)j g ( p , )• Positiver Affekt (…)

    N i Aff k ( )• Negativer Affekt (…)

  • PSI Theorie (III) PSI Theorie (III) (zwei Hauptkomponenten der Volition)S lb l i d Will b h• Selbstregulation oder Willensbahnung

    • Selbstkontrolle (Zielorientierung)Selbstkontrolle (Zielorientierung)

  • SelbstregulationSelbstregulationE t i dä ht i I t i dä ht i• Extensionsgedächtnis > IntensionsgedächtnisZugang zu impliziten Zielen, SelbstrepräsentationenNeue Ziele können integriert und modifiziert gwerden (emotionale Dialektik)Ziel-Erhaltung und SelbsterhaltungZiel Erhaltung und SelbsterhaltungSelbst-integrierender Stil der SelbststeuerungB l h tBelohnungssystem

  • SelbstkontrolleSelbstkontrolleI t i dä ht i E t i dä ht i• Intensionsgedächtnis > ExtensionsgedächtnisUnangenehme und selbst-inkongruente Ziele können verfolgt werden.ZielerhaltunggSelbst-disziplinierender Stil der SelbststeuerungSelbststeuerungBestrafungssystem

  • Übersicht über die Willensfertigkeiten

    Selbstregulations-Fertigkeiten

    Selbstkontroll-Fertigkeiteng

    • Aufmerksamkeitslenkung• Selbstmotivierung

    g

    • Zielkontrolle• Planungsfertigkeit

    • Gefühlsmanagement• Selbstberuhigung und

    Selbstaktivierung

    • Impulskontrolle• Startkontrolle

    Grundlagen für G dl fü

    • Erfolgsrückmeldung undMisserfolgsbewältigung

    Grundlagen für Selbstregulation• Selbstwahrnehmung• Ziel-Selbst-Vergleich

    Grundlagen für Selbstkontrolle• Formulieren konkreter Ziele

    • Ziel Selbst Vergleich

  • Was müssen die Patienten leisten

    I i i üb G d • Imaginationsübungen, Gruppen- und Einzelarbeit, Rollenspielen, Checklisten, pAchtsamkeitstraining und TheorievermittlungTheorievermittlung

    • Begleitheft zum Nachlesen der meisten I h ltInhalte

    • Trainingsmanualgkognitiv anspruchsvoll, üben-üben-üben

  • ZielZielG T i i d • Gruppe „Training der Willensfertigkeiten“ soll ein gsupportives Therapieelement sein: keine eigene Psychotherapieform, keine eigene Psychotherapieform, aber zur Unterstützung der PatientenkompetenzenPatientenkompetenzen

  • Wahrnehmung MotivationWahrnehmung MotivationM i d B dü f i• Motive und Bedürfnisse–Körper, Sicherheit, Leistung, Anschluss, p , , g, ,

    Macht, Selbstverwirklichung• Vorlieben und Interessen• Vorlieben und Interessen• Ziele• Werte• Normen und Regeln• Normen und Regeln

  • SelbstmotivierungVorbereitung Bei Motivationsveränderung

    Positive Konsequenzen

    ä

    Listen Sie alle positiven Konsequenzen für das Ziel auf.

    Rufen Sie sich alle positiven Konsequenzen, Anreize und Gründe für das Ziel in

    vergegenwärtigen Liste aufhängen. Vorstellungsübung. Erinnerung.

    Die persönliche Bedeutung der Zielerreichung

    Setzen Sie das Ziel mit so vielen Ihrer Werte, Bedürfnisse und Lebensziele wie möglich in Beziehung

    Rufen Sie sich die persönliche Bedeutung, Wichtigkeit und den Wert der Erreichung Ihres Zieles ins GedächtnisZielerreichung

    vergegenwärtigenmöglich in Beziehung. Zieles ins Gedächtnis.

    Selbstbelohnungen vornehmen und

    Erstellen Sie eine Liste mit positiven Selbstgesprächen und angenehmen

    Wählen Sie eine Selbstbelohnung aus, und führen Sie sie durch, nachdem sie den

    einsetzen Aktivitäten und materiellen Verstärkern. Teilschritt erreicht haben.

    Zwischenschritte festlegen

    Aufgabe in kleinere Schritte aufteilen. Oder langsam den Schwierigkeitsgrad oder den Zeitaufwand erhöhen

    Nur an den Einzelschritt denken, den Sie gerade gehen. Nur für den Einzelschritt motivieren und sich selbst danach belohnen!oder den Zeitaufwand erhöhen. motivieren und sich selbst danach belohnen!

    Fortschritte aufzeichnen, vorangegangene E f l d Stä k

    Zeichnen Sie die Ergebnisse der einzelnen Zwischenschritte auf.

    Sehen Sie Ihre Fortschritte, wenn Sie Ihre Aufzeichnungen anschauen.Denken Sie daran zurück, wie Sie in

    Erfolge und Stärken vergegenwärtigen

    ähnlichen Situationen das Ziel erfolgreich ausgeführt haben.

    Sich selbst Mut machen

    Innere Selbstgespräche, z.B. „Das wird klappen“ Ich kann das“machen klappen , „Ich kann das ...

    Eigenes Interesse wecken

    Aus Ihrer Absicht ein Spiel machen. Nach Spaß-Elementen suchen. Ab-wechslung in die Handlung bringen.

    Setzen Sie die Vorbereitungen um.

  • Übung zur Selbstmotivierung

  • Ziel Selbst VergleichZiel-Selbst-VergleichI i i i i ( ) Zi l i • In wie weit ist ein (neues) Ziel mit meinen Motiven und Bedürfnissen vereinbar?Strukturiertes Beurteilungsinstrument Strukturiertes Beurteilungsinstrument als ArbeitsblattWelche Ziel, welche Motive müssen je nachdem verändert werden?

  • ZielkontrolleZielkontrolleS i Zi l ä i• Strategien zur Zielvergegenwärtigung–Umschreiben–Bildhaftes Vorstellen– Verknüpfen mit anderen Zielen– Verknüpfen mit anderen Zielen

    • Strategien zur Vergesslichkeitsvorbeugung

  • Formulieren konkreter ZieleFormulieren konkreter ZieleK k Zi l i d b b• Konkrete Ziele sind besser umsetzbar

    • Konkretisieren und Formulieren von Konkretisieren und Formulieren von Teilschritten

  • Erfolgsrückmeldung und g gMisserfolgsbewältigung

    Erfolg Misserfolg

    günstig ungünstig günstig ungünstig

    Ursachen-zuschrei-bung

    Ausgeprägte Fähigkeit und/oder hohe Anstrengung

    Glück, leichte Aufgabe

    Ungenügende Anstrengung oder zufällige oder nicht eingeplante

    Mangelnde Fähigkeit

    Anstrengung eingeplante Situationsfaktoren

    Folgen Stolz, Selbstwertgefühl

    Gleichgültigkeit,minimal

    Schuldgefühl; relativ hohe

    Schamgefühl, InkompetenzgefühlSelbstwertgefühl,

    gesteigerte Erwartung an Erfolg,

    minimal gesteigerte Erfolgserwartung,keine Bereitschaft

    relativ hohe Erfolgserwartung,hohe Ausdauer und Bereitschaft zu

    Inkompetenzgefühl, Depression, verringerte Erfolgserwartung,g

    Bereitschaft zu weiteren Versuchen

    keine Bereitschaft zu weiteren Versuchen

    weiteren Versuchen „sich drücken“, geringe Ausdauer, geringe Bereitschaft zu weiteren Versuchenweiteren Versuchen

  • Selbstwahrnehmung - GefühlSelbstwahrnehmung GefühlNiedergeschlagenheitVerzweiflungGefühl der MinderwertigkeitTraurigkeit

    ZuneigungLiebe

    hDeprimiertheitBedrücktheit

    TraurigkeitTrauerKummerEnttäuschungBedauern

    SympathieRührung

    Sexuelle ErregungLustBedauern

    Freudlosigkeit FreudeGlückZufriedenheitStolz

    SchuldgefühlSchamgefühl

    AngstPanik

    StolzErleichterungHeiterkeitBegeisterungÜbermut

    Reue

    EntsetzenBesorgnisBefangenheitHilflosigkeit

    ÜbermutGelassenheitZufriedenheit

    ÜberraschunggFurchtVerlegenheitSchreck Unruhe

    Nervosität

    ÄrgerWutHass

    EkelAbneigung

    ErstaunenVerwunderungVerwirrung

    NervositätAufregungAnspannung

    ZornFeindseligkeitUnzufriedenheitFrustration

    Widerwille

  • StartkontrolleStartkontrolleV b i B h ib • Vorbereitung: Beschreiben verschiedener Situationstypen und ypAbschlusskriterien

    • Übung zur Startkontrolle: Vorstellen • Übung zur Startkontrolle: Vorstellen der Handlungsausführung, A f h itt k k t i üb Anfangsschritt konkret einüben, positive Selbstinstruktion

  • AufmerksamkeitslenkungAufmerksamkeitslenkungHilfreiche Reize Ablenkende Reize

    Gedanken z.B. Nachdenken über das Teilziel, über Erfolg, über positive Eigenschaften der eigenen Personz.B. Nachdenken über Misserfolg, über ein anderes Ziel (verführende Impulse), über negative Eigenschaften der eigenen Persong g g

    Phantasien,T t ä

    z.B. Vorstellen des Erfolges z.B. Vorstellen von Misserfolg

    TagträumeGefühle

    Körper-empfindungen

    z.B. Entspannung z.B. Schmerzen

    empfindungenVerhaltens-impulse

    z.B. die Handlung, die zum Ziel führen soll z.B. Impulse, etwas anderes zu machen

    Äußere Reize z.B. angenehme Musik zur Entspannung, Menschen zur Unterstützungz.B. laufender Fernseher, Menschen

  • ImpulskontrolleImpulskontrolleU t d ü k I l di I t ti • Unterdrücken von Impulsen, die Intention stören und Abschirmen der Intention

    1) Nein-Sagen:Sagen oder denken Sie „Nein, darüber werde ich jetzt nicht nachdenken“ oder „Nein, das werde ich jetzt nicht tun“.jDanach fahren Sie mit Ihrer Handlung oder gedanklichen Tätigkeit fort.

    2) Gedanken-Stopp: Sagen Sie laut „Stopp“ und schlagen gleichzeitig mit der Faust auf den Tisch. Dadurch ist der Impuls zunächst abgebrochen.Alternativ können Sie auch „Stopp“ denken und die Faust stark anspannen.Danach fahren Sie mit Ihrer Handlung oder gedanklichen Tätigkeit fort.

    3) Gummiband-Technik: Ei G ib d d H d l k t d i h l i ht d it h i SiEin Gummiband um das Handgelenk tragen und sich leicht damit schnipsen, wenn Sie einen Impuls wahrnehmen.

  • Selbstberuhigung und g gSelbstaktivierung

    Selbstberuhigungg g1) Körperliche Entspannung

    ● Progressive Muskelrelaxation (PMR)● Atemübungen: bewusst oder tief atmen● Strecken und Dehnen● Strecken und Dehnen● Massage in Anspruch nehmen● Augen schließen● Ein Nickerchen machen (5 bis 20 Minuten)( )

    2) Gedankliche Entspannung ● Vorstellung einer angenehmen Szene● Phantasiereise● Phantasiereise

    Selbstaktivierung Das Prinzip der Aktivierung ist körperliche Bewegung. Führen Sie gezielt kurze (10 -p g p g g g (15 Minuten) Phasen körperlicher Bewegung durch, das führt zu physiologischer Aktivierung.

    B i i l fü B i dBeispiele für Bewegung sind: Im Raum zügig im Kreis gehen, Herumtänzeln, Spazieren gehen, Jogging,Fahrrad fahren

  • GefühlsmanagementGefühlsmanagement• Steigerung positiven Affekts und Aushalten

    i Aff k ABCDE A lvon negativem Affekt ABCDE AnalyseA) Eine Ablehnung durch andere Menschen droht.

    B) Unangemessene Überzeugungen

    ● Ich muss mich so verhalten, dass

    D) Angemessene Überzeugungen● Es wäre zwar schön, von allen mir

    wichtigen Personen anerkannt zu ich von allen mir wichtigen Personen anerkannt werde.

    ● Ich bin nichts wert, wenn mir das

    gwerden, aber es muss nicht sein, ich bin nicht davon abhängig.

    ● Mein Wert als Person ist ,nicht gelingt. unabhängig von meinem

    Verhalten. Ich kann einzelne Verhaltensweisen bewerten, aber nicht meine Person insgesamt.

    C) Unerwünschte Folgen● Angst

    E) Erwünschte Folgen● Evtl leichte Besorgnis● Angst

    ● körperliche Erregung● Vermeidungsverhalten

    ● Evtl. leichte Besorgnis● Geringe Erregung● Selbstsicheres Verhalten

  • Übungen zum gGefühlsmanagement 1

    1) Kognitive Aktivitäten1) Kognitive Aktivitäten ● Gedanken üben, die das Selbstwertgefühl steigern(z.B. „Manches, was ich tue, ist nicht OK, aber ich als Person bin OK.“ „Es ist wünschenswert von anderen Menschen geschätzt zu werden Ich bin jedoch nicht vonwünschenswert, von anderen Menschen geschätzt zu werden. Ich bin jedoch nicht von der Wertschätzung anderer unbedingt abhängig.“) ● Gedanken üben, die die Frustrationstoleranz steigern(z.B. „Lieber jetzt unangenehme Gefühle aushalten und dafür langfristig glücklicher(z.B. „Lieber jetzt unangenehme Gefühle aushalten und dafür langfristig glücklicher sein.“ „Ich werde das jetzt aushalten.“)● Gedanken üben, die Katastrophendenken reduzieren(z.B. „Wenn die Dinge so sind, wie ich sie nicht gerne habe, dann wäre es zwar ( g gunangenehm, aber nicht katastrophal für mich.“)● Gedanken, die die Stimmung steigern (z.B. „Die Stimmung kann ich ändern.“ „Jetzt denke ich an etwas Schönes ...“)● Aufmerksamkeit auf positive Ereignisse richten● Erwarten von Erfolg

    2) Körperliche Bewegung Kurze (10-15 Minuten) Phasen körperlicher Bewegung, z.B. zügig im Kreis gehen, spazieren gehen oder joggen, Fahrrad fahren oder ähnliches.

  • Übungen zum gGefühlsmanagement 2

    3) Angenehme Aktivitäten3) Angenehme Aktivitäten Z.B. Witze lesen, Gitarre spielen, Musik hören, einen Freund anrufen, Blumen gießen, Staubsaugen, Tanzen usw.

    4) Handeln „als ob“4) Handeln „als ob Handeln Sie, als ob Sie bereits tatsächlich das unerwünschte negative Gefühl verloren und das erwünschte positive Gefühl erreicht hätten. Handeln Sie genau entgegengesetzt zu Ihrem Gefühl.g g g

    5) Soziale Unterstützung Soziale Unterstützung ● Reden Sie über Ihre Stimmung und das Problem.● Stärken Sie die Kontakte mit Menschen, die für Sie angenehm sind, die Sie

    aufbauen. Seien Sie nicht permanent mit Menschen zusammen, die anstrengend sind und Ihnen Energie rauben.

    ● Helfen und unterstützen Sie andere.6) Religiöse Aktivitäten

    Z.B. Gebet, Meditation oder Bibellesen 7) Entspannungstechniken

    Z B At üb (b t d ti f t ) St k d D h P iZ.B. Atemübungen (bewusst oder tief atmen), Strecken und Dehnen, Progressive Muskelrelaxation (PMR), Massage, die Augen schließen, ein Nickerchen machen oder Vorstellung angenehmer Szenen

  • H d l l b“Handeln „als ob“

  • PlanungsfertigkeitPlanungsfertigkeit• Planung zur Umsetzung

    schwieriger/komplexer Intentionenschwieriger/komplexer Intentionen1) Was und wie? – Bestimmung der Einzelschritte

    Sie beantworten sich die Frage: Was mache ich und wie mache ich es?Einzelschritte können verschiedener Art sein:● Die Einzelschritte sind aufeinander aufbauende Teilhandlungen.● Die Einzelschritte sind Wiederholungen der gleichen oder einer ähnlichen Handlung. ● Die Einzelschritte sind immer schwieriger werdende Handlungen derselben Kategorie.

    )2) Wann und wie lange? – Zeitliche PlanungBei der zeitlichen Planung müssen zwei Seiten berücksichtigt werden:● Notwendige Zeit: Wie viel Zeit werde ich voraussichtlich für jeden Einzelschritt brauchen? ● Verfügbare Zeit: Wie viel Zeit ist überhaupt verfügbar?Am Schluss sollten Sie für jeden Einzelschritt wissen: Wann beginne ich und wie lange handle ich?

    3) Mit wem? – Beteiligung anderer Personen Gibt es ganz bestimmte Menschen, die beteiligt sind (z.B. Ihr Ehemann)? Oder eine Sorte von Menschen (z.B. Männer oder Fremde)? Oder irgendwelche Menschen? Oder keine anderen Personen?

    4) Unter welchen Voraussetzungen? – Klärung der Voraussetzungen Brauchen Sie bestimmtes Material? Ist es nur in einer bestimmten Situation möglich? Wie können Sie diese Situation aufsuchen oder herstellen? Welche Voraussetzungen gibt es noch?

    5) Wo? – Räumliche Planung5) Wo? Räumliche Planung Klären Sie, an welchem Ort Sie die Handlung durchführen.Wenn es verschiedene Orte gibt, die möglich sind, machen Sie sich eine Liste.

  • Prä Erhebung SSI 601Prä Erhebung, SSI-601M Schwächen

    90

    100

    M Schwächen M SK/SR: 1.20

    70

    80

    35 7540

    50

    60

    M Schwächen

    35.75

    20

    30

    0

    0

    10

    1

    1 Selbststeuerungs-Inventar

  • Kontext TKAKontext TKAZi l i i• Zielorientierung

    • Modellblatt/ICFModellblatt/ICF• Wochenplan (WoZi, Entspannung,

    A ht k it SKT E Achtsamkeit, SKT, Ergo, Bewegungstherapie, Schematherapie, …; Selbstmanagement)

    • verhaltenstherapeutische • verhaltenstherapeutische Grundorientierung

    h i h d G dl gute theoretische und Grundlagen gesicherte Einbettung

  • AusblickAusblickKü M d l• Kürzeres Modul

    • Stärken/Schwächen spezifischStärken/Schwächen spezifisch• Geschlossene/halboffene Gruppe

    Ü• mehr Übungen

    • Weiterführen: Patienten schätzen di A b t hdieses Angebot sehr