Trainingssysteme für die Kraftfahrzeugtechnik...Bereich der Kraftfahrzeugtechnik die folgenden drei...

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Trainingssysteme für die Kraftfahrzeugtechnik Wissen – Können – Leidenschaft Lernen im Diagnose- und Praxis-Labor 5. Ausgabe

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  • Trainingssysteme für die KraftfahrzeugtechnikWissen – Können – LeidenschaftLernen im Diagnose- und Praxis-Labor

    5. Ausgabe

  • Inhalt

    Mehr als ein Labor Komplettlösung – Diagnose-Lab für die Kraftfahrzeugtechnik ......................................................................................................... 6

    Kompetenzvermittlung ............................................................................................................................................................... 8

    Multimediale Lernumgebung LabSoft als systemübergreifende Lern-/Administrationssoftware .................................................................................................... 10

    Classroom Manager 4.0 ............................................................................................................................................................. 12

  • Inhalt

    Grundlagen der Elektrotechnik ............................................................................................................................................ 14-23 Gleich- und Wechselstromtechnik im Kraftfahrzeug, Elektronik und Digitaltechnik im Kraftfahrzeug, Pulsweitenmodulierte Signale (PWM), DC/AC-Wandlung, Grundlagen der Elektrik/Elektronik im Kfz, Stecksystem

    Allgemeine Fahrzeugelektrik ............................................................................................................................................... 24-37 Batteriesimulator, Drehstromgenerator, Drehstromgenerator mit Hybridregler, Drehstromgenerator mit Multifunktionsregler, Hauptbeleuchtung, Zusatzbeleuchtung, Anhängerbeleuchtung, Statisches Kurvenlicht, CAN-Bus-Erweiterung, Bordnetzerweiterung

    Vernetzte Systeme ................................................................................................................................................................ 38-49 CAN-Bus, CAN-Beleuchtungstechnik, CAN-Komforttechnik, LIN-Bus, Lichtwellenleiter, FlexRay, Schulungsmodell Armaturentafel CAN- und LIN-Bus, Werkstattkommunikation mit RFID, Komfortsysteme und Keyless Entry

    Sicherheit und Komfort ........................................................................................................................................................ 50-61 Klimaanlage mit Klimaregelung, Elektromechanische Servolenkung, Airbag – Gurtstraffer und Crashverhalten, SRS – Airbag und Gurtstraffer, ABS/ASR/ESP, Bremskraftregelung mit ABS und ASR, Elektromechanische Feststellbremse mit Auto-hold-Funktion, Alarmanlage und Wegfahrsperre

    Benzinmotor .......................................................................................................................................................................... 62-73 Sensoren im Kraftfahrzeug, Sensoren im Motormanagement, Zündanlagen, On-Board-Diagnose II, CarTrain Motronic 2.8, CarTrain Benzindirekteinspritzung, Funktionsmotoren, Schnittmodelle

    Dieselmotor ........................................................................................................................................................................... 74-83 Diesel-Einspritzsystem Common Rail, CarTrain Common Rail, CarTrain Common Rail mit VTG, Zahnriemenwechsel, Funktionsmotoren, Schnittmodelle

    Alternative Antriebe ............................................................................................................................................................. 84-93 Hybridantriebe im Kraftfahrzeug, CarTrain Elektromobilität, Ladesäule für Elektrofahrzeuge, Brennstoffzelle, Photovoltaik

    Diagnose- und Messgeräte ................................................................................................................................................ 95-103 Snap-on SOLUS PRO, Snap-on MODIS, Multiscan, CAN/LIN-Monitor, Hochvolt-Messtechnik, Common-Rail-Diagnoseset für Hochdruck und Niederdruck, Kraftfahrzeug-Diagnosekoffer

    Ausbildungswerkstatt ....................................................................................................................................................... 104-104 Lernfelder ........................................................................................................................................................................... 105-109

  • Die Beherrschung der modernen Verfahren und Techniken und

    die Erfüllung international erforderter Standards und Qualitätsan-

    sprüche ist eine Herausforderung an die technologische Kompe-

    tenz heutiger und zukünftiger Facharbeiter, Techniker, Ingenieure

    und Wissenschaftler.

    Lucas-Nülle ist dieser Herausforderung verpflichtet. Daher ent-

    wickeln und fertigen wir im Kontext des traditionellen, hohen

    Niveaus deutscher Berufs- und Ingenieurausbildung Lehrgeräte

    und Systeme für Schlüsseltechnologien.

    Ein hoher Anteil praxisorientierter

    Qualifizierung garantiert die vom

    Handwerk und der Industrie gefor-

    derten Handlungskompetenzen.

    Diese sind Voraussetzung für die Be-

    herrschung anspruchsvoller Techno-

    logien. Sie erfordern Wissen und Können. Experimentieren mit

    unseren didaktisch optimierten Geräten und Systemen verbindet

    die Theorie mit der Praxis, macht aus Wissen Können, garantiert

    sichere Handlungskompetenz.

    Neben unseren klassischen Experimentiersystemen geben wir mit

    unserer neuen Generation von PC-gestützten Systemen Antwort

    auf die weltweit steigende Nachfrage nach „Blended Learning“

    Lösungen für den Kraftfahrzeugtechnischen Unterricht.

    Interesse und Begeisterung wecken, Einsicht in Zusammenhänge

    vermitteln und praxisgerechte Anwendungen ermöglichen, sind

    die didaktischen Ziele, die bei der Entwicklung der Lucas-Nülle

    Lehrsysteme im Vordergrund stehen.

    Die technischen Systeme werden durch anspruchsvolle Literatur

    und Versuchsanleitungen ergänzt, die

    neben der Vermittlung der erforderlichen

    Fachkunde das erfolgreiche und sichere

    Experimentieren gewährleisten.

    Unsere Mitarbeiter garantieren durch ihre

    fachliche und soziale Kompetenz, ihre Kooperationsbereitschaft

    und persönlichen Einsatz den Erfolg unseres Unternehmens. Die

    Zusammenarbeit gründet auf gelebtem Teamgeist, verankert in

    der schlanken Organisationsstruktur unseres Unternehmens.

    „Garant für eineerfolgreiche Ausbildung“

    4

  • Höchste Standards in der ProduktionLucas-Nülle Trainingssysteme werden im eigenen Werk in

    Deutschland am Firmensitz in Kerpen gefertigt. Die Komplexität

    und Breite unserer Produktpalette wird beherrschbar durch ein

    hochmotiviertes Team kompetenter, eigenverantwortlicher und

    erfahrener Facharbeiter und Ingenieure.

    Effiziente FertigungsabläufeDie effiziente Fertigungssteuerung wird von einem modernen

    PPS-System gesteuert. Dadurch stellen wir sicher, dass die mit

    dem Kunden vereinbarten Lieferzeiten eingehalten werden.

    Qualität garantieren – Maßstäbe setzen In der LN-Firmenphilosophie nimmt die Qualität als tragendes,

    strategisches Element des Unternehmens einen hohen Stellen-

    wert ein. Neben der kontinuierlichen Gewährleistung unserer

    vereinbarten Qualitätsziele durch die Anforderungen von ISO

    9001 belegen zahlreiche weitere Zertifizierungen unseren hohen

    Qualitätsanspruch. Die darin beschriebenen und vereinbarten

    Abläufe, Standards und Prüfungen garantieren unseren Kunden

    die erwartete und zugesicherte Qualität und Zuverlässigkeit

    unserer Produkte und Dienstleistungen.

    Lückenlose FunktionstestsAlle Geräte durchlaufen einen lückenlosen Funktionstest bevor

    sie das Haus verlassen. Dabei setzen wir höchste Maßstäbe und

    prüfen weit über das vorgeschriebene Maß hinaus.

    Siegfried Schulz

    Product Manager Automotive

    Kraftfahrzeugtechnik

    Martijn Vincken

    Product Manager Automotive

    Kraftfahrzeugtechnik

    Christian Klingler

    Product Manager Automotive

    Kraftfahrzeugtechnik

    Wir stellen uns vor

    „Die Kraftfahrzeugtechnik ist nach wie vor einer der Innovationstreiber. Wir helfen mit unseren Systemen den Fachleuten und Praktikern in der Ausbildung, die komplexe Technik den jungen Leuten näherzubringen.“

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  • PlattensystemeIndividuelle Versuchsaufbauten für ein sicheres

    Systemverständnis

    CarTrainAusbildung an realen Bauteilen – Systemvermittlung

    mittels interaktiver Kurssoftware

    Komplexe Lerninhalte mit modernen Lernmedien

    lebendig präsentieren

    Komplettlösungen für moderne Motor-

    managementsysteme, Brems-, Klima- und

    Airbagsysteme

  • Mehr als ein Labor

    SchülermessplätzeMultisignalfähige Arbeitsumgebung für den einzelnen Schüler

    als Garant für einen optimalen Lernerfolg

    SchulungsfahrzeugDiagnose direkt am Fahrzeug – Prüfen und Instandsetzen

    UniTrain-ITiefenverständnis durch versuchsbegleitende

    Experimentierhard- und Software sowie

    Messen am Fahrzeug

  • Drei Systemgruppen können beliebig kombiniert werden, oder

    aber auch für sich alleine betrieben werden. So werden für den

    Bereich der Kraftfahrzeugtechnik die folgenden drei System-

    gruppen angeboten:

    • UniTrain-I

    • CarTrain

    • Plattensysteme

    Der Grund für die unterschiedlichen Systeme liegt in der Kom-

    plexität der Lernthemen und dem Wissensstand der Auszubil-

    denden. Das UniTrain-I eignet sich besonders gut zur Grundla-

    genvermittlung. Es werden einzelne Themen der Kfz-Technik

    abgebildet und anhand von zahlreichen Experimenten vermittelt.

    Das CarTrain oder aber auch die Plattensysteme dienen der

    Vermittlung von Systemgruppen, wie sie z.B. beim Thema

    Motormanagement zu finden sind. Der Auszubildende kann die

    einzelnen Sensoren und Aktoren untersuchen und sich gezielt

    an die Fehlersuche und Fehlerbehebung machen. Anschließend

    kann er sein Erlerntes am realen Fahrzeug erproben.

    Dabei ist es egal, für welches der Systeme Sie sich entscheiden.

    Jedes System wird mit einem umfangreichen Multimediakurs

    geliefert. Dieser Kurs ist so konzipiert, dass sich ein Auszubilden-

    der selbstständig durch das Programm arbeiten kann. Ihm wird

    die Theorie vermittelt und anhand von Wissenstests kontrolliert.

    Doch es bleibt nicht nur bei der Theorie. Es werden alle Experi-

    mentieranleitungen anhand von Animationen gezeigt. Anschlie-

    ßend werden auch diese Versuche ausgewertet.

    KompetenzvermittlungDie Komplexität eines modernen Fahrzeuges lässt sich nicht

    mehr ohne Weiteres auf einfache Art und Weise vermitteln.

    Der Auszubildende steht vor dem Problem, dass er zwar die

    Kundenbeanstandung nachvollziehen kann, aber noch zu wenig

    Wissen hat, um das Problem zu beheben. Mit Hilfe der Systeme

    von Lucas-Nülle lernt der Auszubildende Schritt für Schritt das

    Fahrzeug verstehen. Den Anfang macht das UniTrain-I System.

    Hier werden die Grundlagen vermittelt.

    Kompetenzvermittlung durch LN-Trainingssysteme

    Zur Steigerung der individuellen Lernkurve jedes einzelnen Auszubildenden bietet die Firma Lucas-Nülle ver-schiedene Trainingssysteme an. Dadurch lassen sich die einzelnen Themen der Kfz Aus- und Weiterbildung optimal und effizient vermitteln. Im Mittelpunkt steht die Verknüpfung zwischen Experimentierhardware und Lernsoftware. Somit verschmelzen die Grenzen zwischen realem Fahrzeug und Trainingssystem.

    Erfinden

    Entdecken

    Entscheiden

    Anwenden

    Verstehen

    AUSFÜHRUNGS-EBENE

    BASIS

    SUBSYSTEM

    SYSTEM

    INTEGRATION

    LEHR-UND LERNEBENE

    Fakten

    System-verständnis

    Zusammen-

    hänge

    Design

    Problem-

    lösung

    Unterrichten

    Überprüfen

    Unterstützen

    ORGA

    NISA

    TION

    S-

    EBEN

    E

    Kompetenzwürfel mit Handlungs, Lehr und Organistations ebene

    8

  • Auf der Experimentierhardware können elektrische Messungen

    durchgeführt werden, Parameter verstellt und Funktionen aus-

    probiert werden. Zu jeder Zeit hat der Ausbilder die Möglichkeit,

    den Fortschritt seines Auszubildenden mittels dem Classroom

    Manager (siehe Seite 98) einzusehen. Jeder Kurs behandelt ein

    eigenes Thema und bringt die Auszubildenden so auf die näch-

    ste Handlungsebene.

    Nachdem die Grundlagen bekannt sind, geht es mit dem

    CarTrain oder aber auch den Plattensystemen um das System-

    verständnis. Hier arbeitet der Auszubildende mit realen Kfz-

    Bauteilen, die in Themengebieten zusammengefasst sind. So

    z.B. das CarTrain Benzindirekteinspritzung, welches das gesamte

    Motormanagementsystem beinhaltet.

    Alle Systeme werden von Hause aus mit einem umfangreichen

    didaktischen Multimediakurs geliefert, der neben der Theorie

    auch Wissenstests und die Anleitungen für die Praxisversuche

    beinhaltet.

    Dabei steht das reale Fahrzeug stets im Mittelpunkt und soll auch nicht ersetzt werden. Die Trainingssysteme die-nen dazu, Auszubildenden die spannende Technologie der Kraftfahrzeugtechnik zu vermitteln.

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  • Virtuelle Instrumente

    Multimediakurs

    LabSoft verbindet die Experimentierhardware mit einem didak-

    tischen Multimediakurs. Der Anwender wird Schritt für Schritt

    durch das Programm geführt und kann sich die unterschied-

    lichen Kompetenzen selbst erarbeiten.

    • Grafiken und Animationen Jeder Multimediakurs wird mit einer Vielzahl von Grafiken und

    Animationen entwickelt. Somit lassen sich selbst komplexe

    und aufwendige Systemfunktionen leicht und verständlich

    erklären.

    • Navigation Das eingebaute Navigationsfenster auf der linken Seite bietet

    einen direkten Zugriff auf alle installierten LabSoft-Kurse.

    Durch die offene Baumstruktur können Sie an jede beliebige

    Stelle im Kurs springen.

    • Simulations- oder Realmodus Um sich noch besser auf den bevorstehenden Praxisunterricht

    vorzubereiten, können Sie LabSoft auch im Simulationsmodus

    ohne Hardware betreiben. Somit lassen sich bereits die theo-

    retischen Grundlagen erarbeiten, wodurch mehr Zeit für das

    Experimentieren im Labor bleibt.

    • Sprachenunabhängig LabSoft unterstützt alle in HTML zur Verfügung stehenden

    Sprachen. Wechseln Sie selbst zwischen den Sprachen, um

    z. B. Fachenglisch unterrichten zu können.

    Über den Menüpunkt „Instrument“ haben Sie vollen Zugriff auf alle virtuellen Instrumente und Spannungsversorgungen.

    Die Speicherung der Messergebnisse kann mittels drag and drop in die vorgesehenen Platzhalter im Kurs erfolgen.

    Vorteile von LabSoft

    LabSoft –Die multimediale Lernumgebung

    Speicherung

    10Lucas-Nülle

  • Multimediakurs

    LabSoft im NetzInstallieren Sie die LabSoft lokal auf Ihrem Rechner, oder aber

    direkt in einem Netzwerk. Um die Integration in ein modernes

    LMS (Learning Management System) zu erleichtern, werden

    die LabSoft-Kurse nach internationalen Standards entwickelt

    (SCORM).

    Softwaregestützte LernumgebungEine ständige Kommunikation zwischen Experimentierhardware

    und Multimediakurs garantiert eine optimale Lernentwicklung.

    Funktionen der LabSoft• HTML-basierte Multimediakurse

    • Alle in HTML unterstützten Sprachen

    • Animationen und Grafiken

    • Theorie und Laborexperimente in einer Lerneinheit

    • Dokumentation der Ergebnisse

    • Fragen zur Wissensüberprüfung

    • Zugriff auf alle virtuellen Instrumente

    • Anmeldung mit Benutzerdaten

    • Auswahl der Sprachen

    • Auswahl der Kurse

    • Abspeicherung der individuellen Lernumgebung

    Aufbauanimationen erklären Schritt für Schritt die Durchfüh-rung der Versuche.

    Die eingebauten Wissenstests prüfen ständig das Wissen der Anwender. Neben dem Anwender selbst kann auch der Ausbil-

    der den Wissensstand einsehen.

    Aufbauanimationen Wissenstests

    11 Lucas-Nülle

  • LabSoft Editor

    • Ressourcen optimal nutzen Nutzen Sie mit dem Classroom Manager optimal das didak-

    tische Konzept der Trainingssysteme von Lucas-Nülle.

    • Verwaltungsaufwand minimieren Sparen Sie Zeit und Papier durch die elektronische Verwaltung

    aller LabSoft Kurse und aller Lernenden im LabSoft Manager.

    Organisieren Sie Inhalte, Nutzergruppen und Nutzer.

    • Lernerfolg stetig maximieren Passen Sie mit dem LabSoft Editor Ihre LabSoft Kurse indivi-

    duell auf die aktuellen Bedürfnisse der Lernenden an. Erstellen

    Sie eigene Fragen, Experimente, Messaufgaben und eigene

    Kurse, die für den Lernenden sofort zur Verfügung stehen.

    • Lernstand jederzeit kontrollieren Erstellen Sie mit wenigen Mausklicks schnell und einfach

    Prüfungen im TestCreator. Nutzen Sie vorbereitete Aufgaben-

    sammlungen mit Fragen und Messaufgaben zur Überprüfung

    von Wissen und Handlungskompetenz.

    • Immer alles im Blick Rufen Sie Lernfortschritt und Prüfungsergebnisse jederzeit mit

    dem LabSoft Reporter ab. Übersichtliche Auswahlfunktionen

    führen rasch zur gewünschten Übersicht.

    Zahlreiche Assistenten im LabSoft Editor helfen bei der Erstellung neuer Kurse und führen den Anwender schrittweise

    durch die notwendigen Angaben.

    Zur Erstellung von Fragen, Messaufgaben und Prüfungs-fragen stehen viele Fragentypen im LabSoft Questioner zur Verfügung. Die Aufgaben und Fragen können in Kurse und

    Prüfungen eingefügt werden.

    Vorteile des LabSoft Classroom Managers 4.0

    LabSoft Classroom Manager 4.0Administrieren, Individualisieren, Prüfen, Auswerten

    LabSoft Questioner

    Multimediakurs

    12 Lucas-Nülle

  • LabSoft Test Creator

    Der LabSoft TestCreator erstellt Prüfungen, mit denen gleich-

    zeitig Wissen und Handlungskompetenz abgefragt werden

    können. Filterfunktionen helfen bei der manuellen oder automa-

    tischen Auswahl der Prüfungsfragen.

    Verwalten Sie Ihre LabSoft Kurse, Lerner und Lerngruppen mit

    dem LabSoft Manager. So stehen für die Lernenden immer die passenden Lerninhalte zur Verfügung.

    Lernfortschritt und Prüfungsergebnisse präsentiert der LabSoft Reporter. Zahlreiche Auswertungen für Einzel- oder Gruppenergebnisse von Kursen und Prüfungen ermöglichen

    eine gezielte und schnelle Kontrolle.

    Erstellen Sie mit dem TestCreator in sekundenschnelle eine auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Prüfung.

    LabSoft Manager LabSoft Reporter

    LabSoft TestCreator

    Multimediakurs

    13 Lucas-Nülle

  • 18

    19

    20

    21

    22

    Gleich- und Wechselstromtechnik

    Elektronik und Digitaltechnik

    Pulsweitenmodulierte Signale

    Grundlagen Elektronik

    Stecksystem

    Grundlagen der Elektrotechnik

  • Das Kraftfahrzeug – Symbol für Innovation und Mobilität. Was im Jahre 1886 als dreirädriges Fahrzeug mit Einzylindermotor begann, entwickelte sich zu einem multifunktionalen und leistungsstarken Fortbewe-gungsmittel. Insbesondere die hohe Flexibilität und der Fortschrittsgedanke, welche die Entwicklungen der Automobilindustrie auszeichnen, ermöglichen es, ein individuelles Fahrzeugkonzept für nahezu jede Anwen-dungssituation zu entwickeln.

    Dieser Fortschritt bedeutet eine starke Zunahme der Komple-

    xität des Fahrzeugs, was sich speziell im Elektrifizierungsgrad

    wiederspiegelt. Auf diese Entwicklung müssen die Fachkräfte

    von morgen gezielt vorbereitet werden. Damit dieses Vorhaben

    gelingt und das breite Themenspektrum vermittelt werden kann,

    muss dem Transfer des Grundlagenwissens besondere Beach-

    tung geschenkt werden. Denn nur ein solides und umfassendes

    Wissensfundament ebnet den Weg für eine spannende und

    erfolgreiche Ausbildung.

    Dieses Ziel kann nur durch den Einsatz hochwertiger Trainings-

    systeme erreicht werden, welche ein speziell auf die Bedürfnisse

    des Auszubildenden zugeschnittenes didaktisches Konzept

    besitzen. Auch der Spaß an der Ausbildung ist ein Teil unseres

    didaktischen Konzepts – unsere Produkte generieren nicht nur

    einen Wissenszuwachs, sondern auch Begeisterung.

    Unsere Trainingssysteme im Kfz-Grundlagenbereich basieren

    auf dem vielfach bewährten UniTrain-I-Konzept. Dem Schüler

    werden dabei die folgenden Kompetenzen vermittelt:

    • Er kann die Begriffe Strom, Spannung und elektrischer

    Widerstand sowie deren Zusammenhänge untereinander

    einordnen.

    • Er kann die Begriffe Gleichstrom, Wechsel-

    strom und pulsweitenmodulierte Spannung

    differenzieren.

    • Er ist in der Lage, alle benötigten Standardmessungen mit

    einem Multimeter und einem Oszilloskop durchzuführen.

    • Er kann einen Schaltplan lesen und die Begriffe Parallel- und

    Serienschaltung erklären.

    • Er kennt alle wichtigen elektronischen und elektrischen Basis-

    komponenten der Kfz-Technik und kann darüber hinaus ihre

    Funktionsweise grundlegend beschreiben.

    • Er besitzt Grundkenntnisse der Digitaltechnik in einem Kfz-

    spezifischen Kontext.

    Bei der Vermittlung der Grundlagen der Kfz-Technik lernt der

    Auszubildende sich in der Welt der Elektrik und Elektronik fort-

    zubewegen, dabei steht das Kraftfahrzeug stets im Mittelpunkt.

    Im Kurs „Elektrik und Elektronik“ werden dem Auszubildenden

    neben den Grundgrößen auch diverse Schaltungsarten und

    das Arbeiten mit dem Multimeter vermittelt.

    Einfach fesselnd –Der Einstieg in die Welt der Kfz-Technik

    16

  • Grundlagen der Kfz-Elektronik Grundlagen Digitaltechnik im Kfz

    Die bidirektionale Wandlung von Gleichstrom in Wechselstrom

    ist Inhalt des gleichnamigen Kurses „DC/AC-Wandlung“. Der

    Auszubildende erfährt, was der Begriff elektrische Induktion

    bedeutet und lernt das elektrische Drehfeld kennen. Für die

    Erzeugung eines Wechselstroms wird der Auszubildende in die

    „Geheimnisse“ der pulsweitenmodulierten Spannung einge-

    führt.

    Ausführlicher erarbeitet sich der Auszubildende das Thema

    Pulsweitenmodulation (PWM) im gleichnamigen Kurs. In die-

    sem werden die Erzeugung und die Kenngrößen einer PWM

    detailliert erläutert und deren Einsatzzweck im Kraftfahrzeug

    diskutiert.

    Der Kurs Digitaltechnik beschäftigt sich dagegen mit logischen

    Funktionen und dem Flipflop als Speicherglied. Der Auszubilden-

    de lernt aus den verschiedenen logischen Gattern Funktionen

    aufzubauen und beschäftigt sich ausführlich mit Halbleitern.

    Pulsweitenmodulierte Signale

    Einfach fesselnd –Der Einstieg in die Welt der Kfz-Technik

    17

  • Grundlagen der Elektrotechnik

    Der wachsende Stellenwert elektrischer und elektronischer Kom-

    ponenten im Kraftfahrzeug macht ein handlungsorientiertes

    Erlernen elektronischer Grundlagen erforderlich. Mit unserem

    UniTrain-I Kurs zum Thema Gleich- und Wechselstrom im Fahr-

    zeug eignen sich Auszubildende diese Kenntnisse selbstständig

    an. Sie setzen sich mit den Begriffen Strom, Spannung und

    Widerstand auseinander, trainieren den Umgang mit Messgerä-

    ten und experimentieren, um die Ohmschen und Kirchhoffschen

    Gesetze zu überprüfen. Alle benötigten Messgeräte sind bereits

    in die multimediale Lernumgebung von UniTrain-I integriert.

    Gleich- und Wechselstromtechnik im Kraftfahrzeug

    Lerninhalte• Kennenlernen der Grundbegriffe Strom, Spannung, Widerstand

    • Umgang mit Spannungsquellen und Messgeräten

    • Schaltpläne zur Analyse elektrischer Bauelemente anwenden

    • Anwenden von Unfallverhütungsvorschriften im Umgang mit elektrischem Strom

    • Messungen an Reihen-, Parallelschaltungen, Spannungsteilern und gemischten Schaltungen

    • Messwerte mithilfe von Vergleichstabellen bewerten

    • Kennlinienaufnahme von veränderlichen Widerständen (LDR, NTC, PTC, VDR)

    • Fehlersuche

    18 UniTrain-I Kurs SO4204-7ALucas-Nülle

    Grundlagen der Elektrotechnik

    Messen mit dem Computer

    Lernfelder3 / 11P / 11N / 11S / 13S

  • Grundlagen der Elektrotechnik

    Elektronik und Digitaltechnik im Kraftfahrzeug

    Um elektronische Bauelemente und Schaltungen im Kfz wirklich

    verstehen und analysieren zu können, brauchen Auszubildende

    gute Kenntnisse über deren Eigenschaften und Funktionsweisen.

    Themen des Kurses sind u. a. Diodenkennlinien, Transistor grund-

    schaltun gen, Ermittlung der Ventil- und Gleichrichterwirkung

    einer Diode und Schaltungsaufbau.

    Lerninhalte• Steuerungen und Regelungen fahrzeugtypischer Baugruppen

    • Bauteile elektrischen / elektronischen Systemen zu zuordnen

    • Aufnahme von Diodenkennlinien

    • Arbeitspunkteinstellung an der Transistorgrundschaltung

    • Verstärkung, Emitter- und Kollektorschaltungen verstehen und einsetzen

    • Aufbau logischer Grundschaltungen

    • Boolesche Funktionen und Gesetze kennenlernen

    • Mit statischem und dynamischem Schaltverhalten experimentieren

    • Aufbau einer Zählerschaltung

    19UniTrain-I Kurs SO4204-7B Lucas-Nülle

    Lernfelder3 / 11P / 11N / 11S / 13S

  • Grundlagen der Elektrotechnik

    Pulsweitenmodulierte Signale (PWM)

    In vielen Bereichen der Aktorik in Kraftfahrzeugen müssen die

    Leistungen der angesteuerten Geräte variabel sein. Aktoren, die

    innerhalb der Grenzwerte AN und AUS Zwischenwerte anneh -

    men müssen, werden mit pulsweitenmodulierten Signalen

    angesteuert. Mit unserem Trainingssystem dokumentieren die

    Auszubildenden die Messwerte, Signale und Fehlerprotokolle

    und analysieren, bewerten und präsentieren die Ergebnisse.

    Damit grenzen Sie Fehler ein und schlagen geeignete Lösungs-

    strategien vor.

    Lerninhalte• Das Prinzip der PWM verstehen

    • Einsatzgebiete der PWM im Kfz kennenlernen

    • Leistungsanpassung elektrischer Verbraucher mit PWM anwenden

    • Messung der Kenngrößen eines PWM-Signals: Frequenz, Amplitude, Tastverhältnis

    • Pulsweite, Flanken und Signalformen analysieren

    • Steuer- und Arbeitsstromkreis aufbauen

    • Diagnose von PWM-gesteuerten Komponenten

    Lernfelder

    3 / 11

    Grundlagen der Elektrotechnik

    UniTrain-I Kurs SO4204-7J Lucas-Nülle

    20

  • Grundlagen der Elektrotechnik

    Grundlagen der Kfz-Elektronik

    Erleben Sie den Einstieg in die spannende Welt der Kraftfahr-

    zeug-Elektronik mit diesem Trainingssystem. Alle Schaltungen

    sind bereits vorgefertigt und können mit wenigen Brückenstecker

    in Betrieb genommen werden. Neben der Experimentierhardware

    verfügt der Kurs über einen umfangreichen Multimediakurs.

    Zusätzlich wird ein besonderes Augenmerk auf den Umgang und

    die Handhabung mit Messgeräten am Kundenfahrzeug gelegt.

    Lerninhalte• Kennenlernen der Reihen- und Parallelschaltung

    • Umgang mit dem Multimeter

    • Umgang mit dem Oszilloskop

    • Funktion eines Relais benennen

    • Untersuchungen an einer Transistorschaltung

    • Experimente an einem Lüftungsvorwiderstand

    • Widerstandsmessungen

    UniTrain-I Kurs SO4205-1DLucas-Nülle

    21

    Lernfelder

    3 / 11P / 11N

    / 11S / 13S

  • Grundlagen der Elektrotechnik

    Grundlagen der Elektrik / Elektronik im Kfz mit Stecksystem

    Grundlagen der Elektrotechnik

    Der wachsende Stellenwert elektrischer und elektronischer Kom-

    ponenten im Kraftfahrzeug macht ein handlungsorientiertes

    Erlernen elektronischer Grundlagen erforderlich. Speziell auf

    das Kraftfahrzeug zugeschnittene Experimente ermöglichen das

    leichte Verstehen dieses umfangreichen Themas.

    Lerninhalte • Elektrotechnische Grundlagen (Ohmsches Gesetz, Span-

    nung, Strom, Widerstand)

    • Rechnen mit elektrotechnischen Grundgrößen

    (Serien- und Parallelschaltung, Ohmsches Gesetz)

    • Spannungsteiler (belastet/unbelastet)

    • Messen von Strömen, Spannungen und Widerständen

    • Umgang mit Schaltplänen

    • Grundlagen der Halbleitertechnik

    (Aufbau, intrinsische Leitung, Dotierung)

    • Kennlinie einer Diode, Z-Diode

    • Diode als Gleichrichter

    • Entkoppeldiode, Freilaufdiode

    • Spannungsstabilisierung mittels einer Z-Diode

    • Grundlagen Transistoren

    • Transistor in der Anwendung

    (Grundschaltungen, Kippstufen,

    Darlington-Schaltung, Schmitt-Trigger)

    • Transistor als Leistungsverstärker, Schalter und Stromquelle

    • Feldeffekttransistoren

    (Aufbau, Anwendung, unterschiedliche Typen)

    • Thyristoren

    (Aufbau, Funktionsweise, Anwendung)

    22 EloTrain Experimenter SO4203-3BLucas-Nülle

  • Grundlagen der Elektrotechnik

    Möchten Sie all die Vorteile des 2mm-Systems genießen,

    darüber hinaus aber die Vorzüge größer dimensionierter

    Komponenten sowie einer erweiterten Funktionalität der Span-

    nungsversorgung nutzen, bietet sich das 4mm-Stecksystem an.

    Alle Elemente dieses Trainingssystem (Spannungsversorgung,

    Steckbausteine, Kfz-Experimenter) werden in einem stabilen

    Koffer geliefert. Somit ist ein zeiteffizienter Auf- und Abbau

    des Systems garantiert, das Zusammensuchen der einzelnen

    Bestandteile entfällt komplett. Darüber hinaus ist das Trai-

    ningssystem vollständig autark einsetzbar, d.h. es wird kein

    Computer oder ähnliches für den Betrieb des Trainingssystems

    benötigt.

    Ein besonderes Augenmerk sollte auf die multifunktionale

    Spannungsversorgung gelegt werden, welche einen integrier-

    ten Funktions- und Drehstromgenerator besitzt. Das Gerät ist

    schutzisoliert und liefert sichere Schutzkleinspannungen. Des

    Weiteren sind alle Ausgänge mit selbstrückstellenden Siche-

    rungen ausgestattet, die einen Überstrom sicher abschalten,

    ohne dass eine Schmelzsicherung ausgetauscht werden muss.

    Das Trainingssystem ist daher äußerst sicher, wartungsfrei und

    eignet sich in besonderem Maße für den Einsatz im Bereich der

    Grundlagen der Kfz-Technik.

    Stecksystem – der Klassiker für Schülerübungen

    Ihre Vorteile • Multimediakurs

    • Kleinere Bauteile

    • Starker Praxisbezug

    • Schülerübungen speziell auf die Inhalte der Kraftfahrzeugtechnik abgestimmt

    • Schaltplangleicher Aufbau auf der Rasterplatine

    • Komplexe Zusammenhänge experimentell erlernen

    • Universell einsetzbar

    • Robuste Bauteile

    • Hohe Transparenz

    • Vergoldete Kontakte

    UniTrain-I Kurs SO4206-1J

    23Ausstattung ATF 4 Lucas-Nülle

  • 31

    28

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    37

    Drehstromgenerator mit Multifunktionsregler

    Batterie-Diagnosetrainer

    Hauptbeleuchtung

    Drehstromgenerator

    Zusatzbeleuchtung

    Drehstromgenerator mit Hybridregler

    Anhängerbeleuchtung

    Statisches Kurvenlicht

    CAN-Bus-Erweiterung

    Bordnetzerweiterung

    Allgemeine Fahrzeugelektrik

  • Ein modernes Kraftfahrzeug zeichnet sich durch einen sehr hohen Elektrifizierungsgrad aus. Das bedeutet, die meisten Regel- und Steuervorgänge werden durch elektromechanische Systeme realisiert. Diese sowie alle weiteren Systeme des Bereichs Komfort und Fahrerunterstützung benötigen eine stabile und fehlerfreie Energieversorgung, damit ein ordnungsgemäßer Fahrbetrieb, der höchsten Komfortansprüchen genügt, gewährleistet werden kann.

    Damit dieses Ziel erreicht werden kann, besitzt das Kraftfahr-

    zeug sowohl Systeme zur Speicherung von elektrischer Energie

    als auch Systeme zur Erzeugung dieser. In der Vergangenheit

    wurde die Batterie hauptsächlich als „einfache“ Starterbatterie

    benötigt. Sie sollte dem Starter die nötige elektrische Energie

    zur Verfügung stellen, damit dieser den Motor starten konnte.

    Die Anforderungen, die an die Batterie der Gegenwart gestellt

    werden, sind jedoch bei weitem komplexer und anspruchsvoller

    als in der Vergangenheit. Hohe Startzyklen und hohe Ruheströ-

    me belasten die Batterie sehr stark.

    Die Trainingssysteme der Firma Lucas-Nülle zum Bereich „Fahr-

    zeugelektrik“ bieten dem Auszubildenden eine hervorragende

    Möglichkeit, die verschiedenen Aspekte der Versorgung des

    Bordnetzes mit elektrischer Energie auf einer praxisnahen Ebene

    kennenzulernen. Ebenso erhalten sie einen sehr lebendigen und

    detaillierten Einblick in die Funktionsweise des Beleuchtungssy-

    stems sowie in die Nachrüstmöglichkeiten.

    Das Hauptaugenmerk liegt auf der Vermittlung praxisbezogener

    Kompetenzen, die dem Auszubildenden ein effizientes und

    problemorientiertes Arbeiten erlauben. In der folgenden

    Aufzählung werden einige Ausbildungsinhalte

    auszugsweise genannt:

    • Diagnose an einer AGM-Batterie

    • Bedienen eines Batteriediagnose-Testers

    • Funktionsweise und Diagnose am Dreh-

    stromgenerator

    • Funktionsweise der 6-Puls-Gleichrichtung

    • Arbeits- und Funktionsweise eines Hybrid- und eines Multi-

    funktionsreglers

    • Aufbau des Beleuchtungssystems

    • Praktisches Arbeiten mit einem CAN-basierten und einem

    klassischen Beleuchtungssystem

    • Nachrüsten einer Anhängerbeleuchtung

    • Nachrüsten und Bedienung einer Alarmanlage

    • Fehlerdiagnose in der allgemeinen Fahrzeugelektrik

    Mit den Trainingssystemen „Drehstromgenerator mit Multifunk-

    tionsregler“ und „Drehstromgenerator mit Hybridregler“ lernen

    die Auszubildenden an realen Systemen, wie die elektrische

    Energie im Drehstromgenerator erzeugt und geregelt

    wird.

    Die allgemeine Fahrzeugelektrik – Das Kraftfahrzeug in der Hand der Elektronen

  • Batteriesimulator Steuerung Außenspiegel

    Durch die didaktische Aufbereitung wird darüber hinaus das

    Zusammenspiel der einzelnen Teilsysteme verdeutlicht. Eine

    enge Verknüpfung zu diesem System besitzt der Batterie-Trainer,

    der das Thema der Speicherung von elektrischer Energie in den

    Mittelpunkt rückt. Der Auszubildende lernt alle bedeutenden

    Batterietechnologien sowie deren Besonderheiten in der Hand-

    habung kennen.

    Einen der größten Dauerverbraucher von elektrischer Energie

    im Kraftfahrzeug stellt die Beleuchtung dar. Im dazugehörigen

    Trainingssystem hat der Auszubildende die Möglichkeit, eine

    vollständige Beleuchtungsanlage aufzubauen und in Betrieb zu

    nehmen. Dabei kann er dies im ersten Schritt auf konventionelle

    Weise und weiterführend als CAN-gesteuertes Beleuchtungssy-

    stem durchführen. Drehstromgenerator

    Die allgemeine Fahrzeugelektrik – Das Kraftfahrzeug in der Hand der Elektronen

  • Allgemeine Fahrzeugelektrik

    Batterie-Diagnosetrainer

    Die Batterie ist extremen Bedingungen im Kraftfahrzeug aus-

    gesetzt. In unterschiedlichen Fahrzeugen sind unterschiedliche

    Arten von Fahrzeugbatterien verbaut. Mit dem Batteriediagno-

    se Trainer können Sie unterschiedliche Innenwiderstände und

    Spannungen an einer AGM-Batterie und an einer konventio-

    nellen Blei-Säure-Batterie für die sichere Diagnose reproduzier-

    bar vorgeben.

    Lerninhalte• Arbeitssicherheit beim Umgang mit Fahrzeugbatterien kennenlernen

    • Kenngrößen der Fahrzeugbatterie verstehen

    • Arten von Fahrzeugbatterien benennen

    • Grundlagen der Spannungserzeugung begreifen

    • Chemische Vorgänge in der Blei-Säure-Batterie erklären

    • Fahrzeugwartung/Batterietest durchführen

    • Messungen an der Batterie durchführen

    • Anwenden des Batterietestgerätes

    • Fehlersuche an der Batterie durchführen

    Lernfelder2 / 3 / 6 / 7

    11S

    Ausstattung CO3221-9C Lucas-Nülle

    28

    Allgemeine Fahrzeugelektrik

  • Allgemeine Fahrzeugelektrik

    Drehstromgenerator

    Nahezu alle modernen Kraftfahrzeuge sind mit einem Dreh-

    stromgenerator zur Erzeugung der benötigten elektrischen

    Energie ausgerüstet. Mit dem UniTrain-I Kurs erhalten die

    Auszubildenden Einblick in seine Grundfunktionen und lernen,

    diese selbst zu steuern. Sie planen Diagnose-, Wartungs- und

    Instandsetzungsarbeiten an Energieversorgungssystemen.

    Lerninhalte• Generatorprinzip kennenlernen

    • Grundlagenkenntnisse über Drehstrom erhalten

    • Dioden- und Gleichrichterschaltungen anwenden

    • Funktionsweise eines ungeregelten Drehstromgenerators verstehen

    • Diskrete und integrierte Spannungsregler anwenden

    • Den geregelten Drehstromgenerator einsetzen

    • Eine Fehlerdiagnose durchführen

    • Einhalten der Unfallverhütungsvorschriften

    Lernfelder3 / 6

    29UniTrain-I Kurs SO4204-7DLucas-Nülle

  • Allgemeine Fahrzeugelektrik

    Drehstromgenerator mit Hybridregler

    Mit unserem Trainingssystem lernen die Auszubildenden die

    Aufgabe des Hybridreglers kennen. Sie experimentieren selbst

    und be obachten dabei, wie die Generatorspannung bei allen

    Drehzahlen und Belastungen auf einem bestimmten Niveau zu

    halten ist.

    Sie erfassen die Rolle des mittleren Erregerstroms, die Verän-

    derungen des magnetischen Feldes und der Induktion in der

    Ständerwicklung. Dabei lernen sie selbstständig und können das

    Erlernte in Tests und Übungen kontrollieren.

    Lerninhalte• Planen anhand von Arbeitsaufträgen und Fehlerbeschreibungen, Prüfung und Instandsetzung

    von elektrischen und elektronischen Systemen an Fahrzeugen

    • Prinzip der Drehstromerzeugung und Spannungsregelung

    • Entstehung der 3-Phasen-Wechselspannung im Kraftfahrzeug

    • Eigenschaften eines Hybridreglers

    • Notwendigkeit von Erregerdioden

    • Erregerstrom untersuchen

    • Fehler im System diagnostizieren

    Lernfelder3 / 6

    30 Ausstattung ASA 7 Lucas-Nülle

    Allgemeine Fahrzeugelektrik

  • Allgemeine Fahrzeugelektrik

    Drehstromgenerator mit Multifunktionsregler

    Mit diesem Lehrsystem wird die Energieerzeugung in modernen

    Kraftfahrzeugen untersucht. In heutigen Compact-Generatoren

    kommt der Monolithregler zum Einsatz. Dieser sogenannte

    Multi funktionsregler MFR hat heute den Hybridregler weitest-

    gehend ersetzt.

    Aufeinander aufbauende Experimente führen den Auszubilden-

    den an das Thema „Erzeugung elektrischer Energie im Kraftfahr-

    zeug“ heran.

    Lerninhalte• Planen anhand von Arbeitsaufträgen und Fehlerbeschreibungen, Prüfung und Instandsetzung

    von elektrischen und elektronischen Systemen an Fahrzeugen

    • Prinzip der Drehstromerzeugung und Spannungsregelung

    • Entstehung der 3-Phasen-Wechselspannung

    • Eigenschaften eines Multifunktionsreglers

    • Gleichrichtung und Schutz durch Leistungs-Z-Dioden

    • Batterieüberwachung (Sensing)

    • Vorerregung durch Pulsweitenmodulation

    • Fehler im System diagnostizieren

    Lernfelder3 / 6

    31Ausstattung ASA 6Lucas-Nülle

  • Allgemeine Fahrzeugelektrik

    Hauptbeleuchtung

    Die Hauptbeleuchtungsanlage besteht aus originalen Kraftfahr-

    zeug-Komponenten. Mit dieser Ausstattung legen Sie den

    Grundstein für Ihre individuell erweiterbare Beleuchtungswand.

    Kombinieren Sie andere Module, um dem Auszubildenden die

    Komplexität einer modernen Beleuchtungsanlage einfach und

    verständlich zu vermitteln.

    Lerninhalte• Unterschied zwischen Steuer- und Laststromkreis

    • Absichern von Stromkreisen

    • Einsatz von Relais

    • Arbeitsweise einer manuellen Leuchtweitenregulierung

    • Messwerte aufnehmen und dokumentieren

    Lernfelder3 / 4 / 11P / 12P / 14P / 11N / 11S /

    12S / 14S

    Ausstattung ALC 1.1Lucas-Nülle

    32

    Allgemeine Fahrzeugelektrik

  • Allgemeine Fahrzeugelektrik

    Zusatzbeleuchtung

    Mit diesem System vermitteln Ausbilder die Themen Zusatzfern-

    scheinwerfer und Signalanlagen, von denen letztere für jedes

    Fahrzeug vorgeschrieben sind und somit auch in der Ausbildung

    einen hohen Stellenwert genießen sollten. Interessant ist hier,

    dass die Ansteuerung der Komponenten sich von Fahrzeug zu

    Fahrzeug unterscheiden kann. Auszubildende profitieren daher,

    wenn sie sich schon im Unterricht mit verschiedenen Versionen

    vertraut machen können.

    Lerninhalte• Unterschied zwischen Steuer- und Laststromkreis

    • Absichern von Stromkreisen

    • Einsatz von Relais

    • Nachrüsten einer Zusatzbeleuchtung

    • Aufnehmen und dokumentieren

    Lernfelder3 / 4 / 11P / 12P / 14P / 11N / 11S /

    12S / 14S

    33Ausstattung ALC 1.2 (Ergänzung zu ALC 1.1)Lucas-Nülle

  • Allgemeine Fahrzeugelektrik

    Anhängerbeleuchtung

    War die Anhängerbeleuchtung am Kfz bis vor einiger Zeit ver-

    hältnismäßig simpel zu erklären, so sind die Ansprüche an die

    Vermittlung mit der Komplexität der elektrischen Anlage deut-

    lich gestiegen. Im Unterricht muss heute nicht nur verständlich

    gemacht werden, wie die 7- bzw. 13-polige Belegung der Steck-

    verbindung funktioniert, sondern auch, wie das Zugfahrzeug vor

    Überlastung geschützt wird und wann die Kontrollfunktionen

    am Anhänger den gesetzlichen Vorschriften ent sprechen.

    Lerninhalte• Zusatzaggregate und Zusatzsysteme entsprechend den Herstellervorgaben einbauen und in Betrieb nehmen

    • Nachrüstung von lichttechnischen Anlagen an Kraftfahrzeugen

    • Forderungen der StVZO kennen

    • Unterschiede zwischen Steuer- und Laststromkreisen

    • Arbeiten mit dem Schaltplan

    • Messwerte aufnehmen und Fehler suchen

    • Anschließen von Anhängersteckdose und Anhängerstecker

    Lernfelder3 / 4 / 11P / 12P / 14P / 11N / 11S /

    12S / 14S

    34 Ausstattung ALC 1.3 (Ergänzung zu ALC 1.1)Lucas-Nülle

    Allgemeine Fahrzeugelektrik

  • Allgemeine Fahrzeugelektrik

    Statisches Kurvenlicht

    Mit diesem System vermitteln Ausbilder die Themen Zusatzfern-

    scheinwerfer und Signalanlagen, von denen letztere für jedes

    Fahrzeug vorgeschrieben sind und somit auch in der Ausbildung

    einen hohen Stellenwert genießen sollten. Die Ansteuerung

    ist bei den Fahrzeugherstellern sehr unterschiedlich. Auszubil-

    dende profitieren daher, wenn sie sich schon im Unterricht mit

    verschiedenen Versionen vertraut machen können.

    Lerninhalte • Anwendung von Schaltplänen

    • Wirkungsweise Gierratensensor

    • Nachrüstung von Zusatzsystemen

    • Kombination von Abbiegelicht und Abblendlicht

    • Kalibrierung von Fahrzeugkomponenten

    Lernfelder3 / 4 / 12P / 14P / 11N / 11S / 12S /

    14S

    35Ausstattung ALC 1.4 (Ergänzung zu ALC 1.1)Lucas-Nülle

  • Allgemeine Fahrzeugelektrik

    CAN-Bus-Erweiterung

    Erweitern Sie jede bestehende Beleuchtungswand um einen voll diagnosefähigen CAN-Bus-Knoten. Das neuartige Konzept

    erlaubt den Betrieb nicht nur im Low-Speed-Modus, sondern

    per Knopfdruck auch im High-Speed-Modus. Dadurch können

    Sie auch ohne einen CAN-Antriebsbus auf die Grundlagen der

    verschiedenen Übertragungsgeschwindigkeiten und die damit

    verbundenen Spannungspegel eingehen. Mit dem Fehlersimu-

    lator lassen sich einfach per Schalter verschiedene Fehlercodes

    nach den ISO-Richtlinien auf den CAN-Bus aufschalten.

    Lerninhalte • Lenksäulensteuergerät aufbauen

    • Datenübertragung mittels CAN-Bus

    • Datenprotokolle CAN-Low-Speed (Class B), CAN-High-Speed (Class C)

    • Fehlerbilder im High-Speed-CAN-Bus und im Low-Speed-CAN-Bus

    • Diagnostizieren am CAN-Bus und analysieren der Baudrate

    Lernfelder3 / 4 / 11P / 12P / 14P / 11N / 11S /

    12S / 14S

    36 Ausstattung ALC 1.6 (Ergänzung zu ALC 1.1)Lucas-Nülle

    Allgemeine Fahrzeugelektrik

  • Allgemeine Fahrzeugelektrik

    Bordnetzerweiterung

    Lerninhalte• Tagfahrlicht über PWM-Steuerung aufbauen

    • Glühlampenersatzschaltung praktisch anwenden

    • Schaltung zur Bordnetzentlastung beim Startvorgang aufbauen

    • Aufbau von Relaisschaltungen

    • Anschluss eines Starters und die interne Schaltung des Starters

    Das Bordnetz im Kraftfahrzeug ist sehr komplex. Die Gesetz-

    gebung gibt ständig neue Regelungen in Kraftfahrzeugen vor.

    Das bedeutet für die Ausbildung, dass eine Erweiterung und

    Anpassung vorhandener Ausbildungssysteme auch die gesetz-

    lichen Anforderungen widerspiegeln sollten. Bordnetze entlasten,

    erweitern und an neue Technologien anpassen ist ein Ausbil-

    dungsschwerpunkt, der praktisch umzusetzen ist.

    Ausstattung ALC 1.7 (Ergänzung zu ALC 1.1) Lucas-Nülle

    Lernfelder3 / 4 / 12P / 14P / 11N / 11S / 12S /

    14S

    37

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    CAN-Komforttechnik

    CAN-Bus

    LIN-Bus

    CAN-Beleuchtungstechnik

    Lichtwellenleiter

    FlexRay

    Schulungsmodell Armaturentafel CAN- und LIN-Bus

    Werkstattkommunikation mit RFID

    Komfortsysteme und Keyless Entry

    Vernetzte Systeme

  • Aufgrund des starken Anstiegs von Fahrerassistenz- sowie Komfortfunktionen erhöhte sich die Anzahl von Steuergeräten in einem Fahrzeug um ein Vielfaches. Da sich diese Steuergeräte untereinander mit Informa-tionen versorgen, spricht man in diesem Fall auch von vernetzten Systemen.

    Dies ermöglicht die Realisierung komplexer Systeme und vergrö-

    ßert das Spektrum möglicher Funktionen immens. Eine simple

    Point-to-Point-Kommunikationsstruktur kann in diesem Fall nicht

    mehr verwendet werden, da der Platzbedarf des Kabelbaums zu

    groß wäre. Die Alternative stellt die Verwendung einer als Bus

    ausgeführten Kommunikationsstruktur dar.

    Bereits im Jahr 1983 stellte die Firma Bosch den CAN-Bus

    vor, der sich über die Jahre am Markt etablierte und in unter-

    schiedlichen Geschwindigkeitsvarianten heute in verschiedenen

    Bereichen eines Kraftfahrzeugs standardmäßig zu finden ist.

    Allerdings waren die Geschwindigkeitsreserven des CAN-Busses

    schnell aufgebraucht, was dazu führte, dass insbesondere die

    Kommunikation von Komfortfunktionen mit einem hohen Da-

    tenaufkommen nicht mehr über den CAN-Bus geführt werden

    konnte. Es wurden weitere Bussysteme entwickelt, die oftmals

    für einen speziellen Anwendungsbereich konzipiert wurden.

    Aufgrund dieser Entwicklung sind in modernen Kraftfahrzeugen

    eine Vielzahl verschiedener Bussysteme zu finden, deren Adap-

    tion untereinander ein Gateway wodurch eine systemübergrei-

    fende Kommunikation möglich ist.

    Die wichtigsten und am Markt etablierten Bussysteme sind

    Gegenstand der Trainingssysteme für den Bereich „Vernetzte

    Systeme“ der Firma Lucas-Nülle. Der Auszubildende

    erhält einen umfassenden Einblick in die physika-

    lischen Spezifikationen sowie in den Kommunika-

    tionsablauf der verschiedenen Systeme, die im

    Folgenden genannt werden. Ebenso werden auch nicht-kabel-

    gebundende Kommunikationssysteme, die für die Kfz-Technik

    von Bedeutung sind, im Detail erläutert.

    • CAN (Low- und High-Speed)

    • LIN

    • Optische Busse (zum Beispiel MOST-Bus)

    • FlexRay

    • RFID

    • Keyless Entry

    Prinzipiell stellen die Bussysteme ein sehr komplexes und an-

    spruchsvolles Thema dar, wozu im Besonderen die Kommunika-

    tionsprotokolle beitragen. Die Theorie muss sich deshalb auf die

    wesentlichen Aspekte konzentrieren und diese in einfacher und

    klarer Form präsentieren. Die Selektion der theoretischen Inhalte

    bezüglich der Zielgruppe ist in diesem Fall eine der wesent-

    lichen Aufgaben, die es zu bewältigen gilt.

    Die Bussysteme – Kommunikation ist alles!

  • CAN-Bus-Beleuchtungsanlage Keyless-Entry

    FlexRay

    Speziell die Fehlersuche stellt ein wichtiges, im Kontext der Bus-

    systeme jedoch auch ein anspruchsvolles Thema dar. Daher liegt

    ein weiteres Hauptaugenmerk auf der Vermittlung praxisnaher

    und effizienter Diagnosestrategien, die ein schnelles Auffinden

    der Fehler ermöglichen.

    Die Trainingssysteme der Firma Lucas-Nülle erfüllen alle diese

    Anforderungen und darüber hinaus entfachen sie in dem Aus-

    zubildenden eine erfolgsbringende Emotion – Begeisterung.

    Die Bussysteme – Kommunikation ist alles!

  • CAN-Bus

    Moderne Kraftfahrzeuge verfügen über zahlreiche elektronische

    Steuergeräte, welche mittels digitaler Bus-Systeme ständig mit-

    einander kommunizieren. In Personen- und Nutzfahrzeugen ist

    der CAN-Bus genauso verbreitet wie in Bau- und Landmaschi-

    nen. Dieses Lehrsystem vermittelt somit ein wichtiges Thema

    realitätsnah. Die Auszubildenden führen Diagnose- und

    Instandsetzungsarbeiten an vernetzten elektronischen Systemen

    von Fahrzeugen durch.

    Lerninhalte• Gründe für den Einsatz von Bus-Systemen im Kfz

    • Topologie und Komponenten eines CAN-Bus-Systems im Kfz

    • Unterschiede zwischen Low-Speed- und High-Speed-CAN

    • Elektrische Eigenschaften des CAN-Busses

    • Datenrate, Identifier, Adressierung und Arbitrierung (Low-Speed- und High-Speed-CAN)

    • Aufbau des Nachrichtenrahmens einer CAN-Nachricht

    • Analysieren von CAN-Nachrichten mit CAN-Monitor und Oszilloskop

    • Editieren und Senden von CAN-Botschaften über PC

    • Fehlersuche

    Lernfelder4 / 11P / 14P /

    11N / 11S / 14S

    Von der Theorie bis zur Steuerung an Originalfahrzeugen

    UniTrain-I Kurs SO4204-7K Lucas-Nülle

    Vernetzte Systeme

    Vernetzte Systeme

    42

  • CAN-Beleuchtungstechnik, Programmierung und Diagnose

    CAN-KomforttechnikProgrammierung und Diagnose

    Ihre Vorteile Das Lernprojekt „Fahrzeugtür“ verbindet eine Original-

    fahrzeugtür mit dem Experimentiersystem. Wesentliche

    Funktionen der Tür (wie z. B. der elektrische Fensterheber

    oder der elektrisch verstellbare Außenspiegel) können so

    mit den Original-CAN-Nachrichten angesteuert werden.

    Der resultierende Datenverkehr auf dem CAN-Bus lässt

    sich dabei mithilfe der Anwendungen im „LabSoft“-Kurs

    analysieren.

    Ihre Vorteile Das Lernprojekt „Beleuchtungstechnik“ erweitert den

    CAN-Bus-Kurs um ein zusätzliches Steuergerät. Das Inter-

    face „Beleuchtungstechnik” ermöglicht die Ansteuerung

    beliebiger konventioneller Beleuchtungsanlagen. Mittels

    der Schalter und Taster auf den UniTrain-I-Karten des

    Kurses „CAN-Bus“ können diese bedient werden.

    • Universell einsetzbar

    • Baudrate beliebig parametrierbar

    • Fehlersuche an realen Bauteilen

    • Freie Programmierung der Daten

    Ausstattung CAN-Bus-gesteuerte Fahrzeugtür SO3216-2YLucas-Nülle

    Ausstattung CAN-Bus-gesteuerte Fahrzeugbeleuchtung CO3216-3F

    Vernetzte Systeme

    43

  • LIN-Bus

    Neben dem CAN-Bus kommt auch der etwas einfachere LIN-Bus

    zum Einsatz. Er wird hauptsächlich für nicht sicherheitsrelevante

    Komfortsysteme eingesetzt. Mit unserem Lehrsystem lernen die

    Auszubildenden seine Einsatzmöglichkeiten und Grenzen kennen.

    Sie untersuchen das Bus-Protokoll und führen die gezielte Feh-

    lersuche am System durch.

    Lerninhalte• Entwicklung der Bus-Systeme im Kfz

    • Topologie und Komponenten eines LIN-Bus-Systems

    • Elektrische Eigenschaften des LIN-Busses

    • Adressierung beim LIN-Bus

    • Master-Slave-Prinzip

    • Messtechnische Untersuchung der Datenfelder

    • Aufbau des Nachrichtenrahmens

    • Analysieren von LIN-Nachrichten

    • Editieren und Senden von LIN-Botschaften

    • Fehlersuche

    UniTrain-I Kurs SO4204-7ELucas-Nülle

    Vernetzte Systeme

    Vernetzte Systeme

    Lernfelder11P / 11N / 11S / 14S

    44

  • Lichtwellenleiter

    Aktuell werden optische Bus-Systeme hauptsächlich in Systemen

    mit hohen Datenraten in Fahrzeugen der Oberklasse eingesetzt.

    Aufgrund der zunehmenden Menge der in Kraftfahrzeugen zu

    verarbeitenden Daten werden sie zukünftig weitere Verbreitung

    finden. Für Auszubildende von heute ist der Lichtwellenleiter

    daher ein wichtiges Thema, das ihnen im Berufsleben immer

    häufiger begegnen wird. Physikalische Grundlagen und praxis-

    nahe Diagnose sind hier besonders wichtige Ausbildungsthemen.

    Lerninhalte• Datennetzwerke im Kraftfahrzeug

    • Gründe für Lichtwellenleiter im Kfz

    • Grundlagen MOST-Bus

    • MOST-Protokoll und Steuergeräte

    • Ringbruchdiagnose

    • Aufbau von Lichtwellenleitern im Kfz

    • Optische Bus-Systeme im Kfz

    • Strahlenoptische Grundlagen (Brechung, Reflexion)

    • Dämpfung eines Lichtwellenleiters

    • Datenübertragung und optische Messungen am Licht-wellenleiter

    UniTrain-I Kurs SO4204-7H Lucas-Nülle

    Vernetzte Systeme

    Lernfelder11P / 11N / 11S / 14S

    45

  • FlexRay

    Der Anteil der Elektronik im Automobil hat in den letzten Jahren

    stetig zugenommen. Damit verbunden ist eine immer komplexe re

    Vernetzung von Sensoren, Aktoren oder Steuergeräten sowie

    von Unterhaltungs- und Navigationssystemen. FlexRay ist das

    Kommunikationssystem, wenn es um X-By-Wire-Systeme geht.

    Die Anforderungen an das System sind vor allem höhere Daten-

    übertragungsraten, eine deterministische Kommunikation, eine

    hohe Fehlertoleranz und Flexibilität.

    Lerninhalte• Bus-Systeme im Kraftfahrzeug

    • Funktionsweise des FlexRay-Busses

    • Kommunikation der Komponenten unter Verwendung des FlexRay-Busses

    • Austausch von Daten in einem FlexRay-Netzwerk

    • Praktische Anwendung des FlexRay-Protokolls

    • Identifikation von typischen Fehlern und deren messtechnischer Nachweis

    • Funktions- und Arbeitsweise der Steer-By-Wire-Technik

    UniTrain-I Kurs SO4204-6YLucas-Nülle

    Vernetzte Systeme

    Vernetzte Systeme

    Lernfelder11P / 11N / 11S / 14S

    46

  • Schulungsmodell Armaturentafel CAN- und LIN-Bus

    Dieses System bringt praxisrelevante Unterrichtsinhalte auf den

    Punkt. Es besteht aus einem Originalarmaturenbrett inklusive

    Armaturentafel, Fahrer- und Beifahrer-Airbag und der kom-

    pletten Beleuchtungsanlage mit Instrumentenbeleuchtung. Im

    Modell ist die Möglichkeit, Fehler situativ zuzuschalten, inte-

    griert. Der Diagnosestecker für Messungen an den Steuerge-

    räten, wie z. B. am Airbag oder der Beleuchtung, ist ebenfalls

    vorhanden.

    Lerninhalte• CAN-Bus-Lichtsteuerung, Zentralverriegelung und Komfort-Fensterheber

    • LIN-Bus-Wischersteuerung und Spiegelsteuerung

    • Hauptscheinwerfer mit Leuchtweiten regulierung

    • Scheinwerfereinstellung

    • Fahrtrichtungsanzeiger

    • Warnblinkanlage

    • Signalhorn

    • Gebläse, Lüftung, Umluftschaltung

    • Instrumentenbeleuchtung

    Ausstattung SO3240-1D Lucas-Nülle

    Vernetzte Systeme

    Lernfelder2 / 8 / 11P /

    11S

    47

  • Werkstattkommunikation mit RFID

    Die Kommunikation mit dem Kunden und die Erstellung eines

    Kundenauftrages sind die Grundlage für alle folgenden Tätig-

    keiten. Informationen über Fahrzeugdaten erhält der Auszu-

    bildende nicht nur vom Kunden, sondern durch die technische

    Kommunikation zwischen Fahrzeug und PC. Fahrzeugdaten ge-

    langen mittels RFID (radio frequency identification)-Techno logie

    in den Fahrzeugschlüssel und können auch damit ausgelesen

    werden. Dieser Kurs gibt einen Einblick in das Funktionsprinzip

    und die Anwendungen im Kraftfahrzeug-Bereich. Das System

    aus Reader und Transponder wird bezüglich Energie- und Daten-

    übertragung untersucht.

    Lerninhalte• Kommunikation mit internen und externen Kunden

    • Planung und Vorbereitung von Arbeitsabläufen

    • Durchführung einer Serviceannahme

    • Erstellen eines Werkstattauftrages

    • Der Fahrzeugschlüssel als Kommunikationsinstrument

    • Wie wird ein Fahrzeugschlüssel mit Daten beschrieben

    • Wie werden Daten aus einem Fahrzeugschlüssel ausgelesen

    • RFID-Anwendungen allgemein und speziell im Kraftfahrzeug

    • Verstehen der Bauteile, die für den Datenaustausch not wendig sind

    • Reichweiten von RFID-Transpondern und der Antennen

    • Physikalische Zusammenhänge und Normungen

    UniTrain-I Kurs SO4204-7GLucas-Nülle

    Vernetzte Systeme

    Vernetzte Systeme

    Lernfelder1 / 2 / 11P / 11S / 14S

    48

  • Komfortsysteme und Keyless Entry

    Komfortsysteme im Fahrzeug erhöhen ganz wesentlich die aktive

    Sicherheit. Neue innovative Bediensysteme finden rasch eine

    breite Marktdurchdringung und werden schnell zum Standard.

    Schlüsselloser Zugang zum Fahrzeug, Komfortsysteme, Sicher-

    heitssysteme und Tür schließanlagen prüfen, diagnostizieren,

    instand setzen, einstellen, nach Kundenwünschen parametrieren

    und die Ergebnisse dokumentieren sind wichtige Punkte in der

    Ausbildung. Durch ein gutes Systemverständnis werden die

    Anwendungen in der Praxis leichter umsetzbar.

    Lerninhalte• Komforteinstellungen im Fahrzeug

    • Aktive Sicherheit

    • Türschließanlagen

    • Zentralverriegelung

    • Funkfernbedienung

    • Schlüsselloser Zugang zum Fahrzeug

    • Kapazitive Taster

    • Grundlagen der Antennentechnik

    • Arbeitsweise einer Zentralverriegelung mit CAN-Bus und Erweiterung auf ein Keyless-System

    UniTrain-I Kurs SO4204-6G Lucas-Nülle

    Vernetzte Systeme

    Lernfelder4 / 9 / 11P / 14P / 11S /

    14S

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    61

    Elektromechanische Servolenkung

    Klimaanlage

    Airbag, Gurtstraffer und Crashverhalten

    SRS – Airbag und Gurtstraffer

    ABS/ASR/ESP

    Bremskraftregelung mit ABS und ASR

    Elektromechanische Festellbremse

    Alarmanlage und Wegfahrsperre

    Sicherheit und Komfort

  • Nahezu jeder Bereich im und am Fahrzeug hat im Zuge des Fortschritts einen starken Wandel durchlebt. Dabei sticht jedoch ein Bereich, der für das Auge des Fahrers größtenteils im Verborgenen liegt, besonders hervor – die Fahrzeugelektronik. Hierbei gilt das Prinzip des Eisbergs, der aus dem Wasser ragt. Was der Fahrer sieht, ist nur dessen Spitze. Der massive Rumpf wird durch eine Vielzahl von Komfort- und Fahreras-sistenzsystemen sowie deren Kommunikation untereinander gebildet, die die eigentliche Leistungsfähigkeit der Fahrzeugelektronik verkörpern. Dabei sind besonders die Systeme der aktiven und passiven Sicherheit hervorzuheben.

    Betrachtet man beispielsweise den Ablauf eines Zusammen-

    stoßes, so durchläuft das Fahrzeug verschiedene Phasen. In jeder

    dieser unterschiedlichen Phasen sind spezielle Sicherheitssysteme

    aktiv. Dies beginnt mit Systemen, die zur Kollisionsvermeidung

    bzw. zur Abmilderung der Folgen beitragen. Während der Ein-

    dringphase werden die verschiedenen SRS-Systeme aktiviert, die

    den Korpus vor lebensgefährlichen Verletzungen schützen sol-

    len. Auch nach dem eigentlichen Zusammenstoß werden diverse

    Postcrash-Systeme aktiviert, die zum Beispiel die Kraftstoffzufuhr

    bzw. die Verbindung zur Batterie unterbrechen.

    Natürlich schenkt auch die Firma Lucas-Nülle diesem Gebiet

    der Kfz-Technik eine große Beachtung, da speziell in diesem in

    naher Zukunft noch erhebliche Meilensteine zu erwarten sind.

    Das aktuelle Produktspektrum reicht dabei von der Klimaanlage

    über diverse SRS-Systeme bis hin zu den Besonderheiten der

    Lenk- und Bremssysteme.

    Einige Schwerpunkte der Ausbildungsinhalte sind hier

    aufgeführt:

    • Be- und Entfüllen von Klimaanlagen

    • Diagnose an einer Klimaanlage

    • Funktionsweise eines Airbag-Systems

    • Aufbau von Diagnosekompetenzen

    • Planung und Anwendung typischer Diagnose strategien

    • Arbeitsweise des ABS-Regelkreises

    • Wirkungsweise von Bremskraftverstärkern und hydraulischen

    Bremsen

    • Funktionsweise von Fahrerassistenzsystemen (ESP und ASR)

    • Funktionsweise einer elektromechanischen Servolenkung

    • CAN-Bus-Kommunikation

    Komfort- und Sicherheitssysteme – Der Schlüssel für das umsichtige Kfz

  • Elektromechanische Parkbremse Airbag und Gurtstraffer

    Mit den Trainingssystemen des Bereichs „Komfort- und Sicher-

    heitssysteme“ steigt der Auszubildende in die komplexeren

    Thematiken der Kfz-Technik ein. Der Auszubildende erwirbt

    durch die Arbeit mit diesen Systemen direkte Praxiskompe-

    tenzen und bewältigt Aufgaben, die ihm im Werkstattalltag

    täglich begegnen. Dabei wird ein besonderes Hauptaugenmerk

    auf die Erlangung von Diagnosekompetenzen gelegt, die es dem

    Auszubildenden ermöglichen, eine zeiteffiziente Lokalisation von

    Fehlern und Störungen durchzuführen.

    Darüber hinaus entwickelt der Auszubildende ein tiefes Ver-

    ständnis für die Funktionsweise der einzelnen Systeme, was die

    Diagnosekompetenzen an diesen Systemen weiter steigert.

    Elektromechanische Lenkung

    Komfort- und Sicherheitssysteme – Der Schlüssel für das umsichtige Kfz

  • Sicherheit und Komfort

    Sicherheit und Komfort

    Das Trainingssystem erlaubt das praxisorientierte Experimentie-

    ren und Demonstrieren an einer „Climatronic“-Fahrzeugklima-

    anlage mit Klimaregelung. Der vorbildgerechte Aufbau der

    Anlage in unserem Compact-System ermöglicht ein besonders

    authentisches Training. Die voll funktionsfähige Anlage ermög-

    licht zudem das Trainieren des Evakuierens und Befüllens einer

    Klimaanlage.

    Lerninhalte• Klimaanlage aufbauen und in Betrieb nehmen

    • Komfort und Sicherheit im Kraftfahrzeug durch Klimaanlagen

    • Grundlagen der Kältetechnik

    • Funktion der Klimaanlage

    • Bauteile einer Klimaanlage

    • Kältemittel und die gesetzlichen Bestimmungen

    • Steuerung und Regelung der Temperatur im Fahrzeuginnenraum

    • Diagnostizieren von Fehlern, warten und reparieren von Klimaanlagen

    Ausstattung SO3230-4GLucas-Nülle

    Klimaanlage mit Klimaregelung

    Lernfelder1 / 3 / 9

    54

  • Sicherheit und Komfort

    Elektromechanische Servolenkung

    Die elektromechanische Servolenkung bietet gegenüber einer

    hydraulischen Lenkung viele Vorteile. Der Fahrer wird durch die

    Lenkung nicht nur physisch, sondern auch psychisch unterstützt.

    Sie unterstützt den Fahrer bedarfsorientiert, also nur dann,

    wenn vom Fahrer eine Lenkunterstützung gewünscht wird.

    Abhängig ist die Lenkunterstützung von Fahrgeschwindigkeit,

    Lenkmoment und Lenkwinkel. Mit diesem voll funktionsfähigen

    Schnittmodell lernen die Auszubildenden die Wirkungsweise der

    elektromechanischen Servolenkung schnell kennen. Außerdem

    haben sie die Möglichkeit, CAN-Messungen an einer Lenkung

    durchzuführen.

    Lerninhalte• Aufbau der elektromechanischen Servolenkung

    • Funktion der einzelnen Baugruppen

    • Lenkgeometrie

    • CAN-Bus-Ansteuerung

    • Fahrgeschwindigkeitssensor

    • Lenkwinkelsensor

    • Lenkmomenterfassung

    Ausstattung CO3221-9B Lucas-Nülle

    Lernfelder2 / 8 / 10 / 13P / 11S

    55

  • Optional: SO32191P

    Airbag, Gurtstraffer und Crashverhalten

    Aktive Sicherheitssysteme wie Airbag und Gurtstraffer gehören

    seit Jahren zur Serienausstattung in allen Fahrzeugklassen.

    Für eine ordnungsgemäße Funktion ist eine regelmäßige

    Überprüfung erforderlich. Deshalb ist dies Alltagsgeschäft in

    jeder Kfz-Werkstatt. Auszubildende erlernen die notwendigen

    Kenntnisse und Fehlersuchstrategien mit diesem System so

    realitätsnah wie möglich.

    Lerninhalte• Aktive und passive Sicherheit im Kfz

    • Funktionsweise von Airbag und Gurtstraffern

    • Sicherheitsschalter und Zündkapsel

    • Funktionsweise der Druck- und Beschleunigungssensoren

    • Messen von Beschleunigung

    • Typische Crashsituationen

    • Auslösezeiten und -reihenfolgen

    • Fehlermanagement bei Airbag-Systemen

    • Fehlersuche

    Original-Airbag

    Sicherheit und Komfort

    UniTrain-I Kurs SO4204-6ZLucas-Nülle

    Sicherheit und Komfort

    Lernfelder1 / 8 / 9 / 11N / 11S

    56

  • SRS – Airbag und Gurtstraffer

    Dieses Trainingssystem aus der Produktfamilie „Compact“ erlaubt

    das praxisorientierte Experimentieren und Demonstrieren an ei nem

    SRS-Airbag- und Gurtstraffer-System. Der Aufbau der Anlage

    ermöglicht ein besonders authentisches Training. Die Auszubil-

    denden analysieren die entsprechenden Systeme, stellen den

    Ausstattungs- und Systemstand fest und prüfen unter Verwen-

    dung herstellerspezifischer Diagnosekonzepte und betrieblicher

    Informationssysteme deren Funktion.

    Lerninhalte• Funktionsweise eines SRS-Systems

    • Wirkungsweise von pyrotechnischen Aktoren (Airbag und Gurtstraffer)

    • Auswirkungen typischer Fehler auf das SRS-System

    • Durchführung verschiedener elektrischer Messungen

    • Interpretation und Anwendung von technischer Dokumentation

    • Aufbau von Diagnosekompetenz

    • Planung und Anwendung typischer Diagnosestrategien

    Ausstattung SO3230-4E Lucas-Nülle

    Sicherheit und Komfort

    Lernfelder1 / 8 / 11S

    57

  • ABS/ASR/ESP

    Bremsanlagen in modernen Kraftfahrzeugen werden immer

    komplexer. Der Einsatz elektronischer Hilfen wie ABS, ASR und

    ESP ist mittlerweile Standard. Sie sollen das Fahrzeug innerhalb

    der physikalischen Grenzen stabil halten und somit dem Fahrzeug-

    führer eine Sicherheitshilfe bieten. Dabei bauen die einzelnen

    Systeme aufeinander auf und bedienen sich zum Teil gleicher Sen-

    sor signale. Mit diesem System lernen die Auszubildenden die Funk -

    tionsweise der unterschiedlichen Systeme kennen und verstehen.

    Lerninhalte• Grundlagen der Fahrphysik

    • Untersteuern

    • Übersteuern

    • Funktion und Aufbau der Sensoren

    • Funktion und Aufbau ABS - Was ist Schlupf

    - ABS-Regelkreis

    • Funktion und Aufbau ASR - Regelsituationen

    • Funktion und Aufbau ESP - Arbeitsweise

    UniTrain-I Kurs SO4204-6WLucas-Nülle

    Sicherheit und Komfort

    Sicherheit und Komfort

    Lernfelder8 / 10 /

    13P / 11S

    58

  • Bremskraftregelung mit ABS und ASR

    Dieses Trainingssystem erlaubt das praxisorientierte Experimen-

    tieren und Demonstrieren an einem elektronisch gesteuerten

    ABS-/ASR-Bremssystem (Bosch 5.3). Alle wichtigen elektrischen

    Signale können über 4-mm-Buchsen an zentraler Stelle abgegrif-

    fen werden. So arbeiten die Auszubildenden realitätsnah und

    können ihr Wissen in den Berufsalltag mühelos transferieren.

    Das System lässt sich mittels OBD-Diagnosegerät auslesen.

    Lerninhalte• Funktionsweise einer typischen Bremsanlage mit ABS und ASR

    • Wirkungsweise von Bremskraftverstärkern und hydraulischen Bremsen

    • Auswirkungen typischer Fehler auf das Bremssystem mit ABS/ASR

    • Durchführung verschiedener elektrischer Messungen

    • Interpretation und Anwendung von technischer Dokumentation

    • Aufbau von Diagnosekompetenz

    • Planung und Anwendung typischer Diagnosestrategien

    Ausstattung SO3230-4F Lucas-Nülle

    Sicherheit und Komfort

    Lernfelder2 / 8 / 10 / 13P / 11S

    59

  • Elektromechanische Feststellbremse mit Auto-hold-Funktion

    Die elektromechanische Feststellbremse ersetzt die herkömmliche

    Hand bremse durch einen Schalter in der Armaturentafel, der

    konventionelle Handbremshebel entfällt. Hält der Fahrer an,

    kann die Bremse automatisch schließen. Diese neue Auto-hold-

    Funktionen wird in immer mehr Fahrzeugen verbaut und in

    Zukunft noch an Bedeutung gewinnen. In unserem System

    haben wir die moderne elektromechanische Fest-

    stellbremse so dargestellt, dass sie leicht verständlich wird und

    von den Auszubildenden in Experimenten getestet werden kann.

    Lerninhalte• Funktionsweise der Hinterrad-Bremsaktoren

    • Sensoren und Aktoren der elektromechanischen Feststellbremse

    • Arbeitsweise der elektromechanischen Feststellbremse

    • Parkbremsfunktion

    • Dynamischer Anfahrassistent

    • Dynamische Notbremsfunktion

    • Auto-hold-Funktion

    • Vermessung von Bremsscheiben

    • Wirkungsweise von Bremskraftverstärkern und hydraulischen Bremsen

    • Interpretation und Anwendung von technischer Dokumentation

    • Experimentelle Ermittlung der verschiedenen Funktionen zum besseren Verständnis

    • Montieren, Einstellen und Prüfen von mechanischen Bauteilen

    • Aufbau und Arbeitsweise einer Scheibenbremsanlage

    Ausstattung CO3221-9ALucas-Nülle

    Sicherheit und Komfort

    Sicherheit und Komfort

    Lernfelder2 / 7 / 8 /

    10 / 13P / 11S

    60

  • Sicherheit und Komfort

    Alarmanlage und Wegfahrsperre

    Eine Alarmanlage löst bei unbefugtem Eingriff optische und

    akustische Warnsignale aus. Die voll funktionsfähige Alarmanla-

    ge wird kompakt auf einer Platte didaktisch aufbereitet, um so

    die Funktionsweise verständlich darzustellen. Dabei können die

    Schüler die Diebstahlwarnanlage aktivieren und deaktivieren.

    Das System lässt sich perfekt in bereits vorhandene Beleuch-

    tungsanlagen integrieren. Es eignet sich hervorragend, um das

    Nachrüsten von Zusatzsystemen zu unterrichten.

    Versuchsbeispiel „Alarmanlage und Wegfahrsperre“

    Lerninhalte• Bauart und Wirkungsweise einer Alarmanlage mit Wegfahrsperre

    • Einstellen und Prüfen der Diebstahlwarnfunktion und der Wegfahrsperre

    • Programmierung der länderspezifischen Anpassung des Alarmsystems

    • Zusammenwirken der Alarmanlage mit anderen Fahrzeugkomponenten

    • Fehlersuche

    Ausstattung ALC 7 Lucas-Nülle

    Lernfelder3 / 4 / 11P / 14P /

    11N / 14S

    61

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    Sensoren im Motormanagement

    Sensoren im Kraftfahrzeug

    Zündanlagen

    On-Board-Diagnose II

    CarTrain-Motronic 2.8

    CarTrain Benzindirekteinspritzung

    Funktionsmotoren

    Schulungsfahrzeuge

    Benzinmotor

  • Die Erfolgsgeschichte des Ottomotors begann im Jahre 1876, als Nikolaus August Otto auf der Suche nach einem leistungsstarken und entwicklungsfähigen Motor war. Die Entwicklung dieses Motors war die Basis für viele weitere Entwicklungsschritte.

    Der Viertaktottomotor mobilisierte aufgrund seines enormen

    Potentials die Industrie, was wiederum zu einem intensiven

    Wettstreit führte. Dieser Wettstreit trieb die bis heute andau-

    ernde Weiterentwicklung des Ottomotors rasch voran und

    führte zu einer der leistungsfähigsten Motorenarten. Besonders

    in die Bereiche der Gemischbildung und der Zündung wurde viel

    Zeit investiert. Aus mechanischen Systemen entwickelten sich

    direkteinspritzende Hochleistungsaggregate mit elektronischer

    Zündung und elektronischer Regelung der Gemischbildung.

    Ebenfalls vergrößerte sich die Anzahl an Sensoren und Aktoren

    um ein Vielfaches. Um die Effizienz des Motors zu verbessern,

    wurden zahlreiche Systeme zur Befüllungsoptimierung entwi-

    ckelt, wobei die Mehrventiltechnik nur den Anfang bildete. Das

    Optimierungspotential des Motors ist bei weitem noch nicht er-

    schöpft. Mehr als 130 Jahre nach der Erfindung des Ottomotors

    kann man eines mit Gewissheit sagen: Nikolaus August Otto hat

    sein Ziel erreicht und einen der entwicklungsfähigsten Motoren

    geschaffen.

    Aufgrund der Komplexität stellt die Firma Lucas-Nülle dem

    Auszubildenden ein breites Spektrum an Trainingssystemen

    zur Verfügung. Neben der detaillierten Betrachtung gesamter

    Motormanagementsysteme werden darüber hinaus eben-

    falls wichtige Teilsysteme oder spezielle Funktionen

    einer gesonderten Betrachtung unterzogen. Dem

    Auszubildenden werden dabei unter anderem

    die folgenden Lerninhalte vermittelt:

    • Erlangung des Systemverständnisses für die

    Motormanagementsysteme

    • Fundierte Kenntnisse im Bereich der

    Sensorik

    • Fundierte Kenntnisse im Bereich Zündsysteme

    • Fehlerdiagnose mit OBD

    • Fehlerdiagnose mit konventionellen Messinstrumenten

    • Optimierung von Kennfeldern und anderer Parameter im

    Motorsteuergerät

    Die Produktpalette der Firma Lucas-Nülle an Trainingssyste-

    men zum Thema „Ottomotor“ ermöglicht die Abbildung der

    optimalen Lernkurve auf den einzelnen Auszubildenden. Für

    den Einstieg in die Thematik empfehlen sich die UniTrain-I

    Kurse, welche den Auszubildenden die Grundlagen vermitteln

    und das Sammeln erster praktischer Erfahrung mittels vielfäl-

    tiger Versuche ermöglichen. Darauf aufbauend wird mittels der

    CarTrain Kurse das Motormanagement im Ganzen betrachtet.

    In diesem Fall existieren zwei verschiedene Systeme, die sowohl

    den Bereich der indirekt (Motronic 2.8) als auch der direkt (MED)

    einspritzenden Motoren abdecken. Beiden Systemen ist

    die perfekte Symbiose aus realer Fahrzeugtechnik und

    didaktischem Lehrmittel gemein,

    Der Ottomotor – Eine zündende Idee

  • Zündanlagen CarTrain Motormanagement

    die einen Transfer des gelernten Wissens auf das reale Fahrzeug

    ohne Umwege zulässt.

    Im letzten Schritt arbeitet der Auszubildende direkt am realen

    Motor bzw. Fahrzeug. Dies ist durch das umfangreiche Angebot

    an Funktionsmotoren und Schulungsfahrzeugen möglich, die

    eine Fehlersuche unter Werkstattbedingungen ermöglichen.

    Eine Breakout- sowie Fehlerschalterbox sichert des Weiteren

    auf komfortable Art und Weise die Schaffung reproduzierbarer

    Schulungssituationen.

    Mit den Trainingssystemen von Lucas-Nülle können Sie das The-

    mengebiet „Benzinmotor“ in seiner Gesamtheit abdecken und

    somit eine Lernumgebung erschaffen, die jeglichen Anforderun-

    gen an dieses Thema gerecht wird. Darüber hinaus haben Sie

    aber auch die Möglichkeit, gezielt bestimmte Themenbereiche

    zu fokussieren und auf ansprechende Art zu präsentieren.

    OBD II – On-Board-Diagnose

    Der Ottomotor – Eine zündende Idee

  • Sensoren im Kraftfahrzeug

    In modernen Kraftfahrzeugen werden immer mehr Kompo-

    nenten elektronisch überwacht und gesteuert. Sensoren haben

    dabei die Aufgabe, die physikalischen Daten aufzunehmen und

    in elektrische Signale umzusetzen, die von den Steuergeräten

    verarbeitet werden können.

    Auszubildende sollten diesen Prozess und die Wirkung unter-

    schiedlicher Signale erkennen können. Mit unserem System

    lernen sie die wichtigsten kennen und diese zu analysieren.

    Lerninhalte• Physikalische Grundlagen der Sensoren: Induktion, Halleffekt, Piezoeffekt

    • Aufgaben der Sensoren im Rahmen der Motorsteuerung

    • Induktive und Halldrehzahlsensoren in ihrer Funktionsweise

    • Drosselklappenstellungsmessung: Drosselklappenschalter und Drosselklappenpotentiometer

    • Luftmassenmessung mit Hitzdraht- und Heißfilmsensoren

    • Druckmessung im Ansaugkanal

    • Erfassung von Stoßwellen mit dem Klopfsensor

    • Temperaturmessung mit NTC- und PTC-Sensoren

    Lernfelder3 / 8 / 10 / 11P / 13P / 11N / 11S

    UniTrain-I Kurs SO4204-7FLucas-Nülle

    Benzinmotor

    Kennlinienaufnahme mit dem PC

    Benzinmotor

    66

  • Sensoren im Motormanagement

    Dieses Trainingssystem aus der Produktfamilie „Compact-Systeme“

    erlaubt das praxisorientierte Experimentieren und Demonstrieren

    an verschiedenen Sensoren im Bereich des Motormanagements

    und des Fahrwerks.

    Der praxisgerechte Aufbau der Anlage ermöglicht ein besonders

    authentisches Training. Die Schüler führen damit Diagnosarbei-

    ten im Bereich des Motormanagements durch – so wie es auch

    in der Praxis gefordert wird.

    Lerninhalte• Funktionsweise typischer Sensoren

    • Durchführung von typischen elektrischen Messungen an verschiedenen Sensoren des Motormanagements

    • Schaltpläne interpretieren und anwenden

    • Aufbau von Diagnosekompetenz

    • Planung und Anwendung typischer Diagnosestrategien

    • Durchführung von typischen elektrischen Messungen an Sensoren des Fahrwerks

    Lernfelder8 / 11P

    Ausstattung SO3230-4D Lucas-Nülle

    Benzinmotor

    67

  • UniTrain-I Kurs SO4204-7CLucas-Nülle

    Zündanlagen

    Zur Gemischentzündung benötigt der Benzinmotor seit jeher

    eine Zündanlage. Inzwischen sind Zündanlagen komplexer und

    daher äußerst präzise, sodass die Abgasnormen eingehalten

    werden können und die extreme Leistungsentfaltung moderner

    Ottomotoren erst möglich wird. Mit unserem Trainingssystem

    lernen Auszubildende mit UniTrain-I selbstständig und in eige-

    nem Lerntempo, wie eine Zündanlage aufgebaut ist, welche

    Fehlfunktionen auftauchen können und wie diese zu erkennen

    sind.

    Lerninhalte• Entstehung eines Zündfunkens

    • Zündverstellung, mechanisch und kennfeldgesteuert

    • Konventionelle Zündanlage und Doppelfunkenzündanlagen

    • Transistorzündanlagen mit Hallgeber und Induktivgeber

    • Die elektronische Zündanlage

    • Zündoszillogramme aufnehmen und auswerten

    • Grundwissen über ruhende und rotierende Hochspannungsverteilung

    Benzinmotor

    Lernfelder3 / 8

    Benzinmotor

    68

  • Benzinmotor

    Ziel dieses Kurses ist es, die Auszubildenden in die Lage zu

    versetzen, abgasrelevante Bauteile mithilfe der On-Board-Dia-

    gnose (OBD II oder EOBD) auslesen zu können, diese Daten zu

    verstehen und Fehler im System beheben zu können. Sie haben

    dabei die Möglichkeit, verschiedene Parameter eigenhändig zu

    verstellen, um so die Auswirkungen am Tester zu trainieren.

    Zusätzlich kann das CAN-Übertragungssignal abgegriffen werden,

    um es auf einem Oszilloskop sichtbar zu machen.

    Lerninhalte• Diagnose der abgasrelevanten Systeme

    • Systematische Entwicklung von Fehlersuche- und Diagnosestrategien

    • Arbeiten mit Test- und Prüfgeräten

    • Vorbereitungen der Fehlersuche und Instandsetzung

    • Bewerten und Dokumentieren der Testergebnisse

    Lernfelder8 / 11P / 12P /

    11S / 12S

    On-Board-Diagnose II

    Ausstattung CO3216-1Z Lucas-Nülle

    69

  • Benzinmotor

    CarTrain Motronic 2.8

    Die Motronic vereinigt in nur einem Steuergerät die gesamte

    Elektronik der Motorsteuerung (Gemischaufbereitung und

    Zündung). Die Motronic 2.8 ist eine Multi-Point-Einspritzanlage,

    sodass jeder Zylinder über ein eigenes Einspritzventil verfügt.

    Das Lehrsystem realisiert die Ansteuerung der Aktoren in

    Abhängigkeit entsprechender Sensorsignale. Es können ver-

    schiedene Fahrzustände nachvollzogen werden. Alle Sensoren

    und Aktoren des Motormanagementsystems sind Originalkom-

    ponenten und voll funktionsfähig.

    Lerninhalte• Funktionsweise des Motormanagementsystems

    • Wirkungsweise von Regelkreisen

    • Aufbau und Funktionsprinzip der Sensoren und Aktoren

    • Interpretation und Anwendung von Schaltplänen

    • Durchführung praxisnaher Messungen an den Komponenten des Motormanagements

    • Auslesen des Fehlerspeichers

    • Messen und Prüfen elektrischer, elektronischer, hydraulischer, mechanischer und pneumatischer Größen

    • Einstellarbeiten an Motormanagementsystemen

    • Expertensysteme und Telediagnose

    Ausstattung CO3221-6FLucas-Nülle

    Lernfelder8 / 11P / 14P /

    11S / 14S

    Benzinmotor

    70

  • Benzinmotor

    Lernfelder7 / 14

    CarTrain Benzindirekteinspritzung

    Die Benzindirekteinspritzung MED mit Turbolader vereinigt in nur

    einem Steuergerät die gesamte Elektronik der Motor steuerung

    (Gemischaufbereitung und Zündung). Die Benzindirekt ein sprit zung

    MED mit Turbolader ist eine Multi-Point-Einspritzanlage, sodass

    jeder Zylinder über ein eigenes Einspritzventil verfügt.

    Das Lehrsystem realisiert die Ansteuerung der Aktoren in Ab hän -

    gigkeit entsprechender Sensorsignale. Es können verschie dene

    Fahrzustände nachvollzogen werden. Die Sensoren und Aktoren

    des Motor managementsystems sind Originalkomponenten und

    voll funktionsfähig.

    Lerninhalte• Funktionsweise des Motormanagementsystems

    • Wirkungsweise von Regelkreisen

    • Aufbau und Funktionsprinzip der Sensoren und Aktoren

    • Interpretation und Anwendung von Schaltplänen

    • Durchführung praxisnaher Messungen an den Komponenten des Motormanagements

    • Auslesen des Fehlerspeichers

    • Messen und Prüfen elektrischer, elektronischer, hydraulischer, mechanischer und pneumatischer Größen

    • Einstellarbeiten an Motormanagementsystemen

    • Expertensysteme und Telediagnose

    Ausstattung CO3221-6GLucas-Nülle

    Lernfelder8 / 11P / 14P /

    11S / 14S

    71

  • Benzinmotor

    Funktionsmotoren

    Entscheiden Sie selbst, ob Sie nur einen Funktionsmotor benöti-

    gen oder sogar ein komplettes präpariertes Fahrzeug. Alle Sys-

    teme werden nach einem hohen Sicherheitsstandard gefertigt,

    sodass keine drehenden Teile frei zugänglich sind. Vor heißen

    Bauteilen befinden sich zusätzlich weitere Abdeckungen.

    Alle Systeme sind mit einer Fehlerschaltung aufrüstbar.

    Anschließend können die Signale über Break-out-Boxen abge-

    griffen werden. Zu allen Systemen bekommen Sie die originalen

    Werkstattunterlagen.

    Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen!

    Benzinmotor

    Ihre Vorteile• Didaktisch aufbereiteter, realer Motor

    • Auslesen des Fehlerspeichers mittels OBD-Schnittstelle

    • Realitätsnahe Messung der Signale am Kabelbaum oder an Steckverbindern

    • Hoher Sicherheitsstandard

    • Typische elektrische Fehler der Motorsteuerung per Schalter aufschaltbar

    • Ein System – vielfältige Lernszenarien (Kundenauftrag, Fehlersuche, Servicearbeiten, etc.)

    Beispiel eines Funktionsmotors. Weitere Modelle und Informationen erhalten Sie von Ihrem Vertriebspartner!

    72 Lucas-Nülle

  • Benzinmotor

    Schnittmodelle

    Ihre Vorteile• Praxisgerechte Ausbildung an Originalfahrzeugen/-komponenten

    • Alle Komponenten sind voll funktionsfähig

    • Eigendiagnose und Betriebsdatenerfassung

    • Simulieren von Fehlfunktionen

    • Direkte Messungen am Fahrzeug/Motor, ohne dieses/diesen zu zerlegen

    • Messungen an allen Systemen bei laufendem Motor

    • Untersuchung von elektrischen und mechanischen Komponenten

    Beispiel eines Schnittmodells. Weitere Modelle und Informationen erhalten Sie von Ihrem Vertriebspartner!

    Um die Ausbildung so praxisnah wie nur möglich zu gestalten,

    werden die LN-Schnittfahrzeuge speziell für Ausbildungszwecke

    didaktisch aufgearbeitet. Alle wichtigen Komponenten werden

    so zugänglich, um einen direkten Messzugriff auf Sensor- und

    Aktorsignale zu ermöglichen. Um typische Werkstattsituationen

    zu simulieren, können über eine versteckte Fehlerschaltbox Fehl-

    funktionen aufgeschaltet werden.

    73 Lucas-Nülle

  • 78

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    81

    82

    83

    Diesel-Einspritzsystem Common-Rail

    CarTrain Common-Rail

    CarTrain Common-Rail mit VTG

    Zahnriemenwechsel

    High-Speed Glühanlage

    Funktionsmotoren

    Dieselmotor

  • Der im Jahre 1892 von Rudolf Diesel entwickelte Dieselmotor ist, neben dem Ottomotor, die wichtigste Verbrennungsmaschine, die für den Antrieb von Fahrzeugen aller Art verwendet wird. Dieselmotoren haben sich aufgrund ihres besseren Wirkungsgrades und des hohen Drehmoments bei niedrigen Drehzahlen im Kfz-Sektor schon seit langer Zeit etabliert. Zusätzlich sind sie aufgrund der kontinuierlichen Weiterentwick-lung auch sauber und leise.

    Der Dieselmotor zeichnet sich durch eine direkte Einspritzung

    und eine Selbstzündung aus. Die Leistung des Motors wird nicht

    über die Luftmasse geregelt, sondern über den eingespritzten

    Kraftstoff. Man spricht in diesem Fall von einer Qualitätsre-

    gelung. Ein Dieselmotor arbeitet hauptsächlich im mageren

    Bereich. Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt des Weiteren,

    dass der Saugdieselmotor in der heutigen Zeit keine Bedeutung

    mehr hat. Aktuelle Motoren werden im Normalfall mittels eines

    Abgasturboladers aufgeladen, um eine optimierte Befüllung zu

    erreichen.

    Neben der detaillierten Betrachtung des gesamten Common-

    Rail-Systems, werden darüber hinaus ebenfalls wichtige Teilsy-

    steme oder spezielle Funktionen einer gesonderten Betrachtung

    unterzogen. Dem Auszubildenden werden dabei unter anderem

    die folgenden Lerninhalte vermittelt:

    • Erlangung des Systemverständnisses für das Motormanage-

    mentsystem Common-Rail

    • Fundierte Kenntnisse im Bereich Sensorik

    • Fundierte Kenntnisse im Bereich Einspritzsysteme

    • Fehlerdiagnose mit OBD

    • Fehlerdiagnose mit konventionellen Mess-

    instrumenten

    Die Produktpalette der Firma Lucas-Nülle an Trainingssystemen

    zum Thema „Dieselmotor“ ermöglicht eine optimale Abstim-

    mung der Lernkurve auf den Auszubildenden. Für den Einstieg

    in die Thematik empfehlen sich die UniT