Transaktionsanalyse Gute Mitarbeitergespräche sind kein Zufall Günther Mohr

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Transaktionsanal yse Gute Mitarbeitergespräche sind kein Zufall Günther Mohr Dipl.-Psych./Dipl.-Volksw./Senior Coach DBVC / BDP Lehrberechtigter Transaktionsanalytiker Klarastr. 7 65719 Hofheim www.mohr-coaching.de

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Transaktionsanalyse Gute Mitarbeitergespräche sind kein Zufall Günther Mohr Dipl.-Psych./Dipl.-Volksw./Senior Coach DBVC / BDP Lehrberechtigter Transaktionsanalytiker Klarastr. 7 65719 Hofheim www.mohr-coaching.de. Fahrplan - PowerPoint PPT Presentation

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Transaktionsanalyse Gute Mitarbeitergespräche sind kein Zufall

Günther MohrDipl.-Psych./Dipl.-Volksw./Senior Coach DBVC / BDP

Lehrberechtigter Transaktionsanalytiker Klarastr. 7

65719 Hofheimwww.mohr-coaching.de

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Fahrplan

Wie setze ich als Inhaber Führung praktisch in der Kommunikation um?

Wie unterstütze ich Veränderung (Change)?

Wie mit schwierigen Situationen umgehen?

Günther Mohr, Transaktionsanalyse

Handwerkszeuge!

AnregungenTipps

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Formate von Mitarbeitergesprächen

Das Tür- & Angel-G

espräch

Das Anerkennungsgespräch

Das Kritikgespräch

Das strukturierte, allgemeine Führungsgespräch

Das (umfassende) Leistungsbeurteilungsgespräch

Das Problemlösegespräch

Das entwicklungsorientierte Führungsgespräch

Die Teambesprechung

Günther Mohr, Transaktionsanalyse

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1. Überlegen Sie immer zuerst, was Sie sagen wollen.

2. „Man kann nicht nicht kommunizieren“: gesprochene o. geschriebene Sprache, Mimik, Gestik, unwillkürliche Körperbewegungen

3. Auch unbeabsichtigte Ereignisse - etwa das Verlassen des Frühstücksraum, wenn eine Kollege hereinkommt - werden als Signal interpretiert.

Transaktionsanalyse = Erzeugung von Wirklichkeitdurch Kommunikation

Erstes Fazit:

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Der Inhaber prägt durch sein Vorbild, seine Kommunikation (Führungsforscher McGregor: „Man kriegt die Mitarbeiter, die man verdient“)

- Was hält uns eigentlich von (guter) Kommunikation ab?

Sätze wie

"Das sind doch alles erwachsene Menschen“

"Das wissen die doch selbst“

"Die sind doch nicht blöd“

"Das muss man doch erwarten können“

„Das ist doch normal“

„Ich kann nicht…..“

„Ich muss doch ….“

„Trübungen!“

Günther Mohr, Transaktionsanalyse

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Die Inhaber-/Führungsrolle als Organisations- und Professionsrolle

Organisations-welt

Professions-welt

Privatwelt

Persön-lichkeit

„24 Stunden Führungskraft!“

Führung ist professionellgesteuerte Beziehung!

Die Führungsrolle annehmen!

Schritt 1:

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Gute Führung nutzt psychologische Grundlebensbedürfnisse, die Menschen schon mit auf die Welt bringen. Berne (1964) nannte sie „hungers“.

• Bedürfnis nach Anerkennung (Recognition) (Aufmerksamkeit, Kontakt, Zuwendung, Teamerfahrung) •Bedürfnis nach Stimulation/Reiz/Sinn (Interessantes, Gefühle, Veränderung, Fortbildung, Sinn)

• Bedürfnis nach Struktur (wiederkehrende Muster, Ordnung, innere und äußere Impulsgeber).

– Bedürfnis nach Führung (jemand der Antworten gibt und der entscheidet)

Günther Mohr, Transaktionsanalyse

Psychologische Grundbedürfnisse als Motivationsrahmen

Die Führungskraft sollte diese institutionell und kommunikativ bedienen.

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Kurze Reflektion

Wie sorge ich für Anerkennung? – Stichwortebei mir bei anderen

…………………. ………………….

Wie sorge ich für Anreiz und Sinnschaffung?bei mir bei anderen

………………….. …………………..

Wie sorge ich für Struktur?bei mir bei anderen

………………………… ………………………… Günther Mohr, Transaktionsanalyse

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Formen von Zuwendung

unbedingt bedingt(unconditional) (conditional)

Positiv Schön, dass es Sie gibt. Diese Aufgabe haben Sie gut gemacht.

Negativ Sie sind ein Totalversager Die vereinbarte Aufgabe haben Sie sehr ungenügend ausgeführt. Mir hat konkret gefehlt:……..

Für viele gilt: Lieber negative Zuwendung als gar keine!

Günther Mohr, Transaktionsanalyse

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Formen von Zuwendung

unbedingt bedingt

Positiv Nie–selten– häufiger-oft Nie – selten – häufiger-oft

Negativ Nie–selten– häufiger-oft Nie – selten – häufiger-oft

Fazit: Seien Sie präsent und geben Sie Anerkennung!

Günther Mohr, Transaktionsanalyse

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ER

fK

aK rK

Ausdrucksformen der Persönlichkeit

Eltern-Ich

Kind-Ich

-fürsorglich -kritisch

-angepaßt

-frei

-rebellisch

Erwachsenen-Ich

Worin unterscheiden sich Menschen ?

Eltern-Ich

Erwach-senen-

Ich

Kind-heits-Ich

Werte(geber),Leitfiguren,Gebote,Verbote

Hier-und-Jetzt-Bezug,Realistische Orientie-rung,Vernunft

Bedürfnisgesteuerte und frühe Beziehungs- und Lern- erfahrungen

„in der Besetzung ihrer Ichzustände“

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„Transaktion“ = ein Austausch, die kleinste vollständige Kommunikationseinheit.• bestehend aus Stimulus und darauf folgender Reaktion,

Kommunikation = Transaktionen

S

R

Kommunikation besteht aus Einladungen, dieAufmerksamkeit zu lenken

Günther Mohr, Transaktionsanalyse

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ER

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aK rK

Austausch von Information(Kommunikation Erwachsenen-Ich - Erwachsenen-Ich)

"Wie waren die Zahlen imletzten Monat?"

"Im Geschäftsfeld A haben wirX erreicht, im Bereich B......"

(A) (B)

Komplementäre Transaktionen I

Günther Mohr, Transaktionsanalyse

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Die Zurückweisung(Überkreuz-Transaktionen)

(A) (B)

"Machen Sie nächsteWoche Kurzurlaub?"

"Das geht Sie überhauptnichts an!"

Nichtkomplementäre Transaktionen I

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ER

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(A) (B)

"Diese Analyse ist ja über-haupt nicht zu gebrauchen."

"Bei welchen Punktengenau haben Sie Bedenken?"

Globalaussage und sachliche Entgegnung

(Überkreuz-Transaktion)

Nichtkomplementäre Transaktionen II

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Fazit: Flexibilität üben, sich „nicht ziehen lassen“

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ER

fK

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fEL kEL

ER

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1a

2a

1b

2b

Haben Sie Ihren Bericht jetztfertig? (mit gedehntem Unterton)verdeckt: "Mach endlich fertig!"

"Jaaah, da liegt er doch!"(mit unwilliger Tonlage); verdeckt: "Hör auf mit Deiner Antreiberei!"

Offene und verdeckte Botschaften

Doppelbödige Transaktionen

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Beziehungsanalyse

Fazit: Verdeckte Ebenen nicht zulassen, sondern zügig ansprechen

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Fazit zu Transaktionen

1. Aktivierte Ich-Zustände (Haltungen) bestimmen die Kommu- nikation und den Erfolg der Botschaft.

2. Wir haben verschiedene Wahlmöglichkeiten, welche persönliche Haltung (Ich-Zustand) wir einnehmen und welche wir adressieren.

3. Auf der Basis von aktueller Vernunft (ER) sorgt die Führungskraft für Rahmengebung (kEl) und Unterstützung (fEl) sowie ermöglicht Spontaneität (fK) und Kooperation (aK, rK).

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Grundbedürfnisse- Zuwendung- Reize/Sinn- Struktur

Grundbedürfnisse, Ich-Zustände,Transaktion

fEL kEL

ER

fK

aK rK

Für-sorgl.

Eltern-Ich

Kri-tischesEltern-

Ich

Erwach-senen-

Ich

FreiesKind-Ich

Angep. Kind-

Ich

Rebell.Kind-

Ich

Offene Transaktion (Beispiel)

Person A

Person B

VerdeckteTransaktion

(Beispiel)

Offene + verdeckte Transaktionskette

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Fahrplan

Wie setze ich Führung praktisch in Kommunikation um?

Wie unterstütze ich Veränderung (Change)? (Einstellung, Verantwortung, Stress)

Wie mit schwierigen Situationen umgehen?

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Entwicklung und Veränderung (Change)

Beispiele:

Service- und Kundenorientierung

Unternehmerisches Denken

Verantwortung übernehmen

Initiative zeigen

Neues annehmen

Lösungsorientiert handeln

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Vier Einstellungen zu sich selbst und zu anderen mit Relevanzfür das Verhalten.

(Ich: + ; Du: +) (Ich: - ; Du: +)

(Ich: + ; Du: -) (Ich: - ; Du: -)

Je nach dem, welches Grundeinstellungsmuster jemand hat, wird sein Beziehungsverhalten aussehen. Günther Mohr, Transaktionsanalyse

Einstellungen und Abwertungen

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„Trübungen“

Eltern-Ich

Erwach-senen-

Ich

Kind-heits-Ich

„Ich kann nicht…..“„Ich muss doch ….“

"Das sind doch alles erwachsene Menschen“ "Das wissen die doch selbst“ "Die sind doch nicht blöd“ "Das muss man doch erwarten können“„Das ist doch normal“

Gestauchter Bezugsrahmen: Ungeprüftes Eltern-Ich und Kind-Ich überlagern das Erwachsenen-Ich. Günther Mohr, Transaktionsanalyse

Page 23: Transaktionsanalyse  Gute Mitarbeitergespräche sind kein Zufall Günther Mohr

0

100

200

1

Sys

tem

leis

tung

in

%

Ein Phasenmodell der Veränderung - Die Perspektive der emotionalen Prozesse -

Entscheidung Veröffentlichung Einführung

Planung Realisierung

1. VorahnungSorge

2. SchockSchreck

4. Rationale Akzeptanz

Frustration

3. AbwehrÄrger

5. Emotionale AkzeptanzTrauer

6. ÖffnungNeugier,

Enthusiasmus

7. IntegrationSelbstvertrau

en

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Wertungstufen

1.Existenz

2.Bedeutung

3.Allgemeine Lösbarkeit

4.Systemische Lösbarkeit

5.Persönliche Lösbarkeit

Fazit: Nicht mit jemanden über Lösungs-Möglichkeiten sprechen, der kein Problem-Bewusstsein hat! Bleiben Sie da, wo es drückt!

In Changesituationen Wertung stimulieren

Eine Changeprozess ist normalerweise kein Problem, aber dieEmotion und die Gewohnheit…..

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EL

K K

Originäre Symbiose (Abhängigkeit) Dysfunktionale Symbiose (Abwertend)

Mutter Kind A B

ER

Überverant-wortliche Position

Unterverant-wortliche Position

Initiative und Eigenverantwortung -Wie wird das vermieden? - Die dysfunktionale Symbiose

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Reflektionsübung

Ich kann nicht…………………

Ich kann nicht…………………

Ich kann nicht…………………

Ich muss………………………...

Ich muss………………………...

Ich muss………………………..

Wo gilt eigentlich „Ich will nicht…“

Wo passt besser „Ich entscheide mich dafür, dass ich …“

…………………………………………

…………………………………………

………………………………………....

…………………………………………

…………………………………………

………………………………………....

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Stressresistenz entwickeln – die „Antreiber“ beachten

• Sei (immer) perfekt!

• Sei (immer) stark!

• Beeil Dich (immer)!

• Sei (immer) gefällig!

• Streng Dich (immer) an!

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Erlauber-Botschaften

Du darfst Fehler machen und daraus lernen.

Du darfst Deine Bedürfnisse und Gefühle äußern.

Nimm´ Dir Zeit. / Stopp. Langsam.

Denk auch an Dich!

Tu´ es und mach es fertig!

Burnout-Prophylaxe

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Fahrplan

Wie setze ich Führung praktisch in Kommunikation um?(Ich-Zustände, Transaktionen)

Wie unterstütze ich persönlich-professionelle Entwicklungund Veränderung (Change)?

Wie mit schwierigen Situationen umgehen? (Konflikte, Mobbing, …)

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Psychologische Spiele

sind Serien von Transaktionen, die

a) mit unguten Gefühlen, Zeitnot, Stress und z.T. auch materiellen Verlusten enden

b) immer wieder ablaufen

c) unbewusst ablaufen und von den Beteiligten nicht als Spiel wahrgenommen werden.

Konflikte

Mobbing

Schlechtes

Klima

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Psychologische Spiele

Spielformel nach Eric Berne

AusblendungSpieler 1

Köder

AusblendungSpieler 2

Einhaken

Serie von parallelenverdeckten Transaktionen

Rollen-wechsel

Endauszahlungfür Spieler 1 undSpieler 2

V R Miese Gefühle

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Drama-Dreieck von Steve Karpman

Opfer

Verfolger Retter

Lieblingspositionen

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Zwischen Verfolger und Opferz.B. „Da hab ich Dich Du Schweinehund“Wenn Du nicht wärstGerichtssaal…………

Zwischen Retter und Opferz.B.Ich will Dir doch nur helfenJa, aberBlödAlkoholiker………………

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Opfer

Verfolger Retter

Rahmengeber Unterstützer

Bedarfsformulierer

Ermöglichungsdreieck zur Prophylaxe und zur Behebung

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Aussteigen aus einem Spiel:

1. Gelingt nur bei Bewusstheit über die eigene Verwicklung 2. „Nicht einsteigen“

3. Äußern von ehrlicher Betroffenheit und Befürchtungen über weiteren Verlauf

4. Direktes Eingehen auf Bedürfnisse des anderen aus seinem freien Kind-Ich

5. Zeitweilig räumliche Distanzierung, um zu einem angekündigten Zeitpunkt - in besserer Verfassung - Klärung herbeizuführen

6. Anbieten der eigenen Endauszahlung, wenn man nicht wirklich mitgespielt hat 7. Transparentmachen des Spiels

8. Selbst die Endauszahlung bei sich nicht nehmen

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Grundbedürfnisse- Zuwendung- Reize- (Zeit-)Struktur

Bezugsrahmen- eine Hülle um die Ich-Zustände- ein Filter vor der Realität- die eigene Sicht von sich selbst, von anderen, von der Welt- z.B. die Grundein- stellungen

Grundbedürfnisse, Ich-Zustände, TransaktionenBezugsrahmen, Grundeinstellungen, Antreiber

Grundeinstellungen

fEL kEL

ER

fK

aK rK

Für-sorgl.

Eltern-Ich

Kri-tischesEltern-

Ich

Erwach-senen-

Ich

FreiesKind-Ich

Angep. Kind-

Ich

Rebell.Kind-

Ich

Offene Transaktion (Beispiel)

Person A

Person B

VerdeckteTransaktion

(Beispiel)

Offene+verdeckte Transaktionskette= Spiel = Skript-Inszenierung

Antreiber

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Menschenbild der TA

Die Menschen sind in Ordnung, haben positive Absichten bei ihrem Tun.

Jeder hat die Fähigkeit zu denken.

Der Mensch nimmt über Entscheidungen Einfluss auf sein eigenes Schicksal und kann sie auch ändern. Die Kommunikation ist frei und offen.

Die Grundlage für professionelle Beziehungen (Führung, Coaching,..) ist ein Vertrag.

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Mohr, G. (2013): Achtsamkeitscoaching, Bergisch-Gladbach: Edition Humanistische Psychologie.

Mohr, G. (2011): „Individual and Organisational TA for the 21st Century“, Berlin: Pro Business.

Mohr, G. (2010): „Workbook Coaching und Organisationsentwicklung“, Bergisch-Gladbach: EHP.

Mohr, G. (2009): „Wirtschaftskrise und neue Orientierung“. Berlin: Pro Business.

Mohr, G. (2008): „Coaching und Selbstcoaching mit Transaktionsanalyse“. EHP

Mohr, G. (2006): „Systemische Organisationsanalyse“, EHP

Mohr, G. und Steinert, T. (2006): „Growth and Changefor Organizations“, ITAA, Pleasanton.

Literatur:

Günther Mohr, Transaktionsanalyse

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Transaktions-Analyse

(Berne u. die erste

Generation)

Lerntheorie(Skinner,Bandura)

Individual-Psychologie

(Adler)

AnalytischePsycholgie

(Jung)

Psycho-Analyse(Freud)

Psycho-drama

(Moreno)

Hypno-Therapie

(Erickson)

Gestalt-Therapie(Perls)

NLP(Neuro-

LinguistischesProgrammieren)

Gesprächs-Therapie(Rogers)

Ich-StrukturArchetypen Lebensleitlinie

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Entwicklungder TA

1970-………

SystemischeAnsätze

(Verschie-dene)

PositiveModell-bildung

Verhaltensverträge

Kontext-und Rollen-bezug

Ressourcen-orientierung

Mehr-Personen-konstellation

Internalisierte Familie

Aufstel-lungen

(Hellinger)

FeldspezifischeKonzepte

(Organisation,Pädagogik,Beratung, Therapie)

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