Transistor von April bis Juli 2016

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Das Veranstaltungsprogramm des Kulturvereins Transdanubien im 2. Quartal 2016 Moša Šišić & the Gipsy Express Konzert mit Mošas Gipsy Family und Romamusik Sonntag, 10. April 2016 um 18:00 Uhr Strandgasthaus Birner – 1210, Obere Alte Donau 47 Yiddish Blues Konzert mit Joana Feroh Sternwasser, Nikos Pogonatos und Vera Rausch Freitag, 15. April 2016 um 19:30 Uhr Kulturkabinett – 1210, Freiligrathplatz 6 Der unabhängige Kulturverein Transdanubien widmet sich seit 1995 der Umsetzung von kulturellen Veranstaltungen aus den Bereichen Musik, Literatur und Schauspiel an verschiedenen Spielorten mit einem speziellen Fokus auf Floridsdorf. Zum Henker mit Rilke! Lesung mit Gerhard Loibelsberger und Hermann Bauer Freitag, 6. Mai 2016 um 19:30 Uhr Kulturkabinett – 1210, Freiligrathplatz 6 Hevenu Shalom Alechem Frieden für die ganze Welt Konzert mit Oberkantor Shmuel Barzilai & Elias Meiri Donnerstag, 2. Juni 2016 um 19:00 Uhr Amtshaus Floridsdorf/Festsaal – 1210, Am Spitz 1 Liesa Suppentopf Kindernachmittag mit Kristina Krenn & Klara Kundu Donnerstag, 7. Juli 2016 um 15:00 Uhr Flüchtlingsbetreuungeinrichtung des ASBÖ 1210, Winkeläckerweg 6 April bis Juli 2016 Immerstill Krimilesung mit Roman Klementovic Freitag, 24. Juni 2016 um 19:30 Uhr Kulturkabinett – 1210, Freiligrathplatz 6

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Das Veranstaltungsprogramm im 2. Quartal 2016

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Das Veranstaltungsprogramm des Kulturvereins Transdanubien im 2. Quartal 2016

Moša Šišić & the Gipsy ExpressKonzert mit Mošas Gipsy Family und Romamusik Sonntag, 10. April 2016 um 18:00 Uhr Strandgasthaus Birner – 1210, Obere Alte Donau 47

Yiddish Blues Konzert mit Joana Feroh Sternwasser, Nikos Pogonatos und Vera Rausch Freitag, 15. April 2016 um 19:30 UhrKulturkabinett – 1210, Freiligrathplatz 6

Der unabhängige Kulturverein Transdanubien widmet sich seit 1995 der Umsetzung von kulturellen Veranstaltungen aus den Bereichen Musik, Literatur und Schauspiel an verschiedenen Spielorten mit einem speziellen Fokus auf Floridsdorf.

Zum Henker mit Rilke! Lesung mit Gerhard Loibelsberger und Hermann Bauer Freitag, 6. Mai 2016 um 19:30 Uhr Kulturkabinett – 1210, Freiligrathplatz 6

Hevenu Shalom Alechem Frieden für die ganze WeltKonzert mit Oberkantor Shmuel Barzilai & Elias Meiri Donnerstag, 2. Juni 2016 um 19:00 UhrAmtshaus Floridsdorf/Festsaal – 1210, Am Spitz 1

Liesa Suppentopf Kindernachmittag mit Kristina Krenn & Klara KunduDonnerstag, 7. Juli 2016 um 15:00 UhrFlüchtlingsbetreuungeinrichtung des ASBÖ 1210, Winkeläckerweg 6

April bis Juli 2016

ImmerstillKrimilesung mit Roman Klementovic Freitag, 24. Juni 2016 um 19:30 Uhr Kulturkabinett – 1210, Freiligrathplatz 6

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2 April bis Juli 2016 |

Unser Verein ist bereits im einundzwanzigsten Jahr seines Bestehens. Über

unsere Arbeit und unsere Veran-staltungen haben wir Sie in den letzten Ausgaben informiert.

Jetzt habe ich wieder Platz für ein paar persönliche Worte. Und wieder einmal möchte ich gern ein Loblied auf unsere Stadt singen. Die Lebens-qualität in Wien ist Weltspitze, wir ernähren uns immer gesünder, ein großartiges öffentliches Verkehrs-netz ermöglicht uns schnell in wun-derschöne Naherholungsgebiete zum Ausspannen oder Sporteln zu kommen. Wir können Theater, Kunst, Museen, Musik und Literatur genießen. Aber ...

... wer sind denn „wir“? Wir alle? Viele Menschen, Flüchtlinge, Asyl-werberinnen und Asylwerber leben in provisorischen, oft überfüllten Unterkünften. Unsicherheit, Per-spektivlosigkeit, Angst vor der Zukunft prägen den Alltag. Ebenso wie Obdachlose und an der Armuts-grenze lebende Menschen sind sie auf Unterstützung angewiesen. Nicht nur auf die Hilfe der Stadt Wien und der Hilfsorganisationen, auch auf die Hilfe von unzähligen Freiwilli-gen. Auf privater Ebene zu helfen, ist nicht immer einfach, oft bremsen Bürokratie, unverständliche Vor-schriften und Willkür. „Gutmensch“ ist zum Unwort geworden, Ehren-amtliche fühlen sich verunglimpft.

Wo ist der Knopf, den es zu lösen gilt? Zäune und Obergrenzen machen das Problem nicht kleiner, wegschauen und verdrängen auch nicht.

Alltagsrassismus, Fremdenfeind-lichkeit und Antisemitismus sind auf dem Weg gesellschaftsfähig zu werden.

Auf der Suche nach Antworten.

Marietta Wild

Partnervereine des Kulturvereins TransdanubienFair und Sensibel Österreich – Polizei und AfrikanerInnen

Der Verein „Fair und Sensibel Österreich – Polizei und AfrikanerInnen“ ist überparteilich und überkonfessionell im gesamten Bundesgebiet tätig. Mit umfassender Information der ortsansässigen Bevölkerung und durch zwischenmenschliche Begegnungen arbeitet der Verein an einem fairen und sensiblen Miteinander in Österreich, unabhängig von ethnischer Herkunft, Hautfarbe, Religion, Behinderung und sexueller Orientierung.

Unter der Leitung von Oberst Josef Böck arbeiten 60 Menschen am Abbau von gegenseitigen Vorurteilen – Polizistinnen und Polizisten mit und ohne Migrationshintergrund, zugewanderte Menschen, Asylwerberinnen und Asylwerber.

Erfolgreich integrierte zugewanderte Menschen können für andere Mi-grantinnen und Migranten zu Vorbildern werden. Vereinsmitglieder mit Migrationshintergrund fungieren aber nicht nur als „Role-Models“ sondern informieren Asylwerberinnen und Asylwerber, anerkannte Flüchtlinge und zugewanderte Menschen auch über österreichische Gesetze, Verhal-tensnormen und andere Regeln.

Besonders wichtig ist es dem Verein, verlässlichen, zielorientierten und engagierten Menschen durch „Learning by doing“ österreichische Werte und Kultur zu vermitteln, sowie beim Erlernen der Sprache zu helfen. Dies trägt dazu bei, dass neuzugewanderte Personen besser im Alltags- und Berufsleben zurecht kommen.

Wenn keine Kommunikation stattfindet, gedeihen Feindbilder am besten.

Spendenkonto: Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien

IBAN: AT18 32000 000 11 724 440 - BIC: RLNWATWW

www.fairundsensibel.at

Bei einer gemeinsamen Veranstaltung des Kulturvereins Transdanubien und „Fair und Sensi-bel Österreich“ in der VHS Floridsdorf ist die Botschaft angekommen: Miteinander reden und lachen, singen und tanzen, essen und trinken ist eine lustvolle Bereicherung des Lebens.

Wir sind tief betroffen vom Tod unseres Freundes uns Partners Rudolf Sarközi. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie. In der nächsten Ausgabe des Transistor

erwartet Sie ein Porträt des Kulturvereins Österreichischer Roma.

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3 | April bis Juli 2016

Moša Šišic & the Gipsy Express

A uf Wunsch seiner Fans ist der „Teufelsgeiger“ Moša mit seiner Familie wieder beim

Kulturverein Transdanubien zu Gast. Der „Birner“ ist der ideale Ort für Romamusik: Mühlschüttel und Bruckhaufen waren bis zum unseli-gen Jahr 1938 Heimat vieler Roma- und Sintifamilien. Auch heute woh-nen wieder Angehörige dieser Volks-gruppe in diesem Bereich.

Und Moša ist der ideale Interpret der Romamusik: Seine magische Gipsy World Music macht jeden Abend mit ihm, seiner Frau Jasmina, seinen Kindern und anderen Mitgliedern der Familie zu einem Erlebnis!

Moša hat seinen eigenen Stil entwi-ckelt, der sich von der Romamusik ableitet, aber auch Einflüsse aus dem Orient und vom Balkan sind immer wieder zu entdecken. Er führt uns durch seine musikalische Welt und zeigt uns auch seinen Humor. Von seiner Gruppe harmo-

nisch und rhythmisch getragen, lässt er seine phantasievollen Improvisatio-nen aufblühen. Mit seiner Bühnenprä-senz gelingt es ihm, im Handumdrehen das Publikum in seinen Bann zu zie-hen. Die Eigenkompositionen reißen den Zuhörer mit und vermitteln pure Lebensfreude, aber auch Melancho-lie. Im Showteil unterhält er sein stau-nendes Publikum mit verschiedensten Spieltechniken: ein Kamm wird zum Geigenbogen, er imitiert Tierstimmen und spielt mit zwei Geigen gleichzei-tig. Weitere Überraschungen sind zu erwarten ...

Ein energiegeladenes, stimmungvol-les und ausdruckstarkes Konzert ist garantiert!

Moša (Geige) Jasmina (Gesang, Keyboard) Miki (Gesang, Drums) Pepi (Darabuka)Stanko (Gitarre)Sasa (Keyboard)

➽ www.mosa-sisic.at

Sonntag, 10. April 2016 – Strandgasthaus Birner – 1210, An der Oberen Alten Donau 47Beginn: 18:00 Uhr – Einlass: 17:00 Uhr – Eintritt: € 15,50 – Vorverkauf: € 14,00

Reservierung: 01/270 79 17 oder www.transdanubien.net

Erreichbar: Straßenbahn 25, 26 (Station Hoßplatz)

Moša Šišic & the Gipsy Express

DIE Institution an

der Alten Donau mit

dem wahrscheinlich

schönsten Gastgarten

Wiens. Altwiener Küche,

gepflegtes Fassbier,

ausgewählte öster-

reichische Weine.

Täglich warme Küche

von 9-23 Uhr.

Dieses Beisl ist – laut

Kurier im „Tafelspitz” –

Weltkulturerbe.

Wenn die Terrasse und die Sonnenschirme geöffnet werden, kann der Frühling kommen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

www.gasthausbirner.atTel. 01/271 53 36

Gasthaus Birner

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4 April bis Juli 2016 |

B lues einmal anders. Blues, wie er erdiger und schmerz-voller nicht sein könnte.

Blues aus dem jüdischen Schtetl, wo sich Verzweiflung, Liebe und Hoffnung die Hände rei-chen. Joana Feroh Sternwasser haucht den alten traditionellen Volksliedern neuen Klang in die Seele und zeigt gleichzeitig ihre stärkste Seite. Sie interpretiert jene Lieder, die im osteuropäi-schen Schtetl entstanden sind und in Amerika einen völlig eigenen Klang erhalten haben. Lieder, in denen sich Schmerz und Sehn-sucht paaren und sich die seltenen Perlen des Glücks und der Liebe kostbar aneinander reihen.

Joana Feroh Sternwasser Als Tochter einer Burgenländerin und eines Steirers in der Schweiz geboren, lebte sie für einige Jahre in Israel, wo sie diversen künstle-rischen Tätigkeiten nachging und sich in Land und Leute verliebte.

Sie sang in diversen musikali-schen Formationen; war Siegerin einiger Songcontests, sang in ver-schiedenen Sprachen bei Festivals, in Kleintheatern und namhaften

Freitag, 15. April 2016 KULTURKABINETT – 1210, Freiligrathplatz 6Beginn: 19:30 Uhr – Einlass: 19:00 Uhr

Eintritt: € 13,50 – ermäßigt: € 12,00 – Mitglieder: € 10,00 inkl. Begrüßungsgetränk – Buffet gegen Spende

Reservierung: 01/270 79 17 oder www.transdanubien.net

Erreichbar: Straßenbahn 25, 26 (Station Fultonstraße)

Clubs. Sie ist Autorin vieler preis-gekrönter Kindermedien, Kinder-lieder und Hörspiele im Schweizer Dialekt. Jahrelang arbeitete sie bei TV und Radio als Moderatorin und ist eine gefragte Sprecherin und Texterin. Joana singt , schreibt und fotografiert und ist Mutter eines 18-jährigen Sohns.

Seit 2009 lebt sie im Burgenland, komponiert und textet nun eigene Lieder im Dialekt.

Nikos Pogonatos Als Sohn einer ungarischen Mut-ter und eines griechischen Vaters wurde er 1952 in Budapest gebo-ren, wo er das Béla-Bartók-Konser-vatorium (Schlagzeug, Bass und ➽ www.joana-feroh.at

Klavier) absolvierte. 1981 Über-siedlung in die Schweiz.

Er absolvierte zahlreiche Auftritte als Begleiter diverser Künstlerin-nen und Künstler, übte langjährige Lehrtätigkeit als Komponist und Arrangeur aus und war ständiger Begleiter der Oberkantoren in der israelitischen Cultusgemeinde Zürich und Gründer der Klezmer-formation „Chalojmes“.

Seit 20 Jahren begleitet er Joana Feroh Sternwasser und wurde zu einem der gefragtesten Begleitpi-anisten. Er lebt seit 2009 in Wien.

Vera Rausch Vera Rausch begann ihre musi-kalische Ausbildung im Alter von 5 Jahren, welche über Blockflöte und Geige schließlich zu Saxophon und Querflöte führte.

Sie absolvierte ihr Studium für Jazz-Saxophon sowie die Lehrbe-fähigungsprüfung am Konservato-rium der Stadt Wien.

Neben ihren Auftritten mit Yid-dish Blues und ihrer pädagogi-schen Tätigkeit wirkte und wirkt sie in unterschiedlichen musikali-schen Formationen und Projekten mit: u.a. Grammofox, Ensemble Roya, Viertelfestival Niederöster-reich 2010.

yiddish blues

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5 | April bis Juli 2016

Zum Henker mit Rilke!Zum Henker mit Rilke!

E rleben Sie einen packenden Krimi-abend mit Gerhard Loibelsbergers „Henker von Wien“ und Hermann

Bauers „Rilkerätsel“. Diese Ankündi-gung führt zu folgenden spannenden Fragen: „Wer ist der Henker von Wien? Und vor allem: wer ist Rilke? Ein Kadett im 1. Weltkrieg? Ein transsylvanischer Hellseher in der Zwischenkriegszeit? Oder ein nuschelnder Schauspieler der 1940er und 1950er Jahre?“

Der Henker von Wien Winter 1916. Vor den Lebensmittel-geschäften stehen täglich Menschen-schlangen. Die Versorgungslage mit Lebensmittel ist katastrophal. Ein Schleichhändler beginnt Konkurrenten und unwillige Lieferanten auszuschal-ten, in dem er sie aufhängt. Als im k.u.k. Kriegsministerium ein hoher Beamter erhängt aufgefunden wird, werden Oberinspector Nechyba und ein hoher Militärgendarm mit den Ermittlungen betraut. Bei der Suche nach dem „Hen-ker von Wien“ geht es Nechyba diesmal selbst fast an den Kragen.

Rilkerätsel Im achten Krimi rund um das Café Hel-ler und seinen umtriebigen Oberkellner Leopold stellt sich vor allem die Frage, was Rilke mit Floridsdorf zu tun hat. Die Antwort scheint in der Person des Rilke-Preisträgers René Kreil zu liegen, der nach Jahren in Deutschland in seinen Heimatbezirk zurückgekehrt ist und die Floridsdorfer Bezirksvertretung beim Vorhaben, eine Fußgängerzone rund um das Amtshaus zu errichten, tatkräf-tig unterstützt – nicht ganz uneigennüt-zig, wie sich herausstellt. Doch dann wird Kreil umgebracht. Leopold ver-sucht in bewährter Manier, das Rätsel um seinen Mörder zu lösen und vertieft sich dabei auch in Kreils lyrische Werke.

Die beiden Autoren, die sich im Kultur- kabinett bereits eine Fangemeinde „erlesen“ haben, garantieren einen spannenden, kurzweiligen Abend mit einer gehörigen Portion transdanubi-schem Schmäh!

➽ www.loibelsberger.at ➽ www.hermannbauer.at

Freitag, 6. Mai 2016 – KULTURKABINETT – 1210, Freiligrathplatz 6Beginn: 19:30 Uhr – Einlass: 19:00 Uhr

Eintritt: € 13,50 – ermäßigt: € 12,00 – Mitglieder: € 10,00 inkl. Begrüßungsgetränk

Buffet gegen Spende – Büchertisch

Reservierung: 01/270 79 17 oder www.transdanubien.net

Erreichbar: Straßenbahn 25, 26 (Station Fultonstraße)

Krimiabend im Doppelpack

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6 | April bis Juli 2016

N ach zwei sehr erfolgreichen Aben-den mit Oberkantor Shmuel Bar-zilai und dem Pianisten Elias

Meiri stehen die beiden Künstler mit einem neuen Programm wieder auf der „Bühne“ des Festsaals im Amtshaus Floridsdorf.

Zum Motto dieses Konzerts: Hevenu Shalom Alechem ist ein israelisches Volkslied, das von Juden weltweit gespielt wird und die Sehnsucht nach Frieden ausdrückt, den das jüdische Volk seit Jahrtausenden nicht hat. In dem Liedtext ist die Rede von Frieden für alle, was zum Schluss verstärkt wird durch „Frieden für die ganze Welt“.

Für Frieden und Versöhnung und inter-kulturelle Zusammenarbeit setzen sich Shmuel Barzliai und Elias Meiri nicht nur bei ihren Konzertauftritten und bei Gedenkveranstaltungen ein. Der christ-lich-jüdische Dialog ist ihnen genauso wichtig wie Begegnungen zwischen ara-bischen und jüdischen Künstlern.

Shmuel Barzilai Oberkantor der IKG in Wien, wurde in Jerusalem als Sohn einer bekannten Kantorenfamilie geboren. Er erhielt seine Grundausbildung vom Wiener Kantor Zalman Polak, ist Absolvent des Instituts für Musik und kantoralen Gesang in Tel Aviv und studierte bei einer Reihe von weltberühmten Kanto-ren und Musikern. An der Wiener Uni-versität machte er seinen Magister der Philosophie und Judaistik.

Immer aktuell ist Shmuel Barzilais Leitsatz:

Kol Ha’olam kulo Gesher Tsar me’od Veha’ikar - veha’ikar lo lefached klal.

Die ganze Welt ist eine sehr schmale Brücke – eine sehr schmale Brücke. Und das Wichtigste ist es, sich vor nichts zu fürchten – sich vor überhaupt nichts zu fürchten.

Donnerstag, 2. Juni 2016 Amtshaus Floridsdorf – Festsaal – 1210, Am Spitz 1Beginn: 19:00 Uhr – Einlass: 18:30 Uhr Freie Platzwahl – Eintritt frei Zählkarten (unbedingt notwendig) nur unter 01/270 79 17

Eine Veranstaltung des Bezirksvorstehers

Georg Papai.

Gefördert von der Bezirksvorstehung

Floridsdorf.

Elias Meiri ist gebürtiger Israeli und begann mit fünf Jahren mit dem Klavierspiel. Nach Abschluss seiner Schulausbildung in Tel Aviv studierte er in den USA. Danach spielte er mit Jazzgrößen wie Dizzy Gil-lespie, Dave Liebman und Steve Gross-man. 1988 ließ er sich in Europa nieder. Seitdem absolviert er viele Auftritte mit seiner Frau Timna Brauer, mit seinem eigenen Trio und als Solo-Pianist.

➽ shmuel-barzilai.com➽ brauer-meiri.com

Hevenu Shalom AlechemFrieden für die ganze Welt

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7 | April bis Juli 2016

ImmerstillI n einer eisigen Winternacht ver-

schwinden zwei Jugendliche spurlos. Die örtliche Polizei tappt im Dunkeln,

findet keinerlei Anhaltspunkte und mit der Zeit gerät der Fall in Vergessenheit. Doch dann, auf den Tag genau drei Jahre später, werden wieder zwei junge Men-schen vermisst. Die Medien wittern eine Tragödie, die Polizei ermittelt fieberhaft und in dem kleinen Dorf Grundendorf wächst die Nervosität. Als bei einer groß angelegten Suchaktion in einem nahen Waldstück eine misshandelte Leiche gefunden wird, bricht Panik aus …

Roman Klementovic geboren 1982 in Wien, wuchs im nieder-österreichischen Marchfeld auf, bis es ihn für sein Studium zurück nach Wien

zog. Er arbeitete viele Jahre im Marke-ting, bevor er seine Liebe zum Schrei-ben entdeckte. Wenn er nicht gerade auf Reisen ist, sucht er Entspannung beim Musizieren und auf Konzerten. Darüber hinaus ist der leidenschaftliche Fußball-fan in Pubs und im Stadion seiner Lieb-lingsmannschaft anzutreffen.

Klementovic’ Debüt-Thriller „Verspielt“ erschien 2015 im Gmeiner-Verlag, ge-folgt 2016 von „Immerstill“. Eine Fort-setzung mit dem Wiener Bezirksinspek-tor Mück ist bereits in Arbeit.

Roman Klementovic ist Mitglied der Kri-minalautorenvereinigungen Syndikat und krimiautoren.at

➽ www.romanklementovic.at

„Ein Thriller, der in den Abgrund der Seele blickt.“ Andreas Gruber, Autor von „Todesurteil“

„Roman Klementovic weiß, wie man Spannung erzeugt.“ News

„Dieses Buch schreit nach einer Verfilmung.“ TV Media

Freitag, 24. Juni 2016 – KULTURKABINETT – 1210, Freiligrathplatz 6Beginn: 19:30 Uhr – Einlass: 19:00 Uhr

Eintritt: € 13,50 – ermäßigt: € 12,00 – Mitglieder: € 10,00 inkl. Begrüßungsgetränk

Buffet gegen Spende – Büchertisch

Reservierung: 01/270 79 17 oder www.transdanubien.net

Erreichbar: Straßenbahn 25, 26 (Station Fultonstraße)

Page 8: Transistor von April bis Juli 2016

8 | April bis Juli 2016

Wir sind sehr glücklich über das große Interesse an den Veranstaltungen des ersten Quartals. Alle Abende waren sehr schnell ausreserviert. Daher ein Tipp für alle Interes-senten: Wenn Sie an einer (oder mehreren) Veranstaltungen interessiert sind, ist es von Vor-teil, wenn Sie rasch reservieren. Vor allem im Kulturkabinett sind die Plätze sehr begehrt und dem entsprechend schnell vergeben!

Wir bemühen uns auch weiter-hin, ein möglichst vielfältiges Programm für unser Publikum zusammenzustellen. Wenn Sie uns unterstützen wollen, freuen wir uns über Ihre Beträge.

Die Jahresmitgliedschaft beträgt € 26,50, unsere Gegenleistung ist

eine 10,00 Euro-Bonuskarte für eine Veranstaltung ihrer Wahl, Sie haben ermäßigten Eintritt von € 10,00 im Kulturkabinett und kostenlosen Zugang zu unserer umfangreichen Vereins-bibliothek.

Auch über einen Druck-und Versandkostenbeitrag von € 8,00 danken wir Ihnen. Die Beiträge gelten ein Jahr ab Einzahlungsdatum.

HYPO NOE Landesbank Niederösterreich und WienIBAN: AT95 5300 0065 5500 2732BIC: HYPNATWW

Wenn Sie unseren Newsletter auf www.transdanubien.net abonnieren, informieren wir Sie per E-Mail über aktuelle Termine und Neuigkeiten.

In eigener Sache

Donnerstag, 7. Juli um 15:00 Uhr Mitmachtheater und Schminken in der Flüchtlingsbetreuungseinrichtung des ASBÖ Liesa Suppentopf und Klara Kundu on tour – „ENDLICH FERIEN!“ Haus Winkeläckerweg – 1210 Wien, Winkeläckerweg 6 EINTRITT FREI – Kinder und ihre Begleitpersonen sind herzlich willkommen! Info beim Kulturverein Transdanubien 270 79 17

Freitag, 16. September um 19:30 Uhr – „Fritz Grünbaum – Kabarett in der Hölle“ Essay von Helmut Korherr mit Stephan Paryla im KULTURKABINETT

Sonntag, 9. Oktober um 18:00 Uhr – „Miteinander“ Konzert mit Dubrovački Kavaljeri im Strandgasthaus Birner

Donnerstag, 13. Oktober um 19:00 Uhr – „Oj, dortn, dortn“ Jiddische Lieder aus dem Schtetl und der Großstadt

Konzert mit dem Wiener jüdischen Chor in der VHS Floridsdorf

Freitag, 21. Oktober um 19:30 Uhr – „Wienerische Lieder diesseits von gut und böse“ Konzert mit Walter Czipke im KULTURKABINETT

FÜR DIE PINNWAND

www.transdanubien.net – [email protected] – 01/270 79 17

Mitglied von Basis.Kultur.Wien

Unterstützt durch die Kulturabteilung der Stadt Wien.

Gefördert durch die Kulturkommission der Bezirksvertretung Floridsdorf

Unsere Partner & Unterstützer

ADLER HOTELS VIENNA* * *

Gasthaus BirnerGasthaus Birner

ZVR-Zahl: 028602357 P.b.b

Verlagspostamt 1210 Wien Zl.Nr. 02Z030922M

Kulturverein TRANSDANUBIENGünter, Marietta, Markus Wild, Gaby & Walter Bobek, Renate Knöfel, Otto Schmid, Ulli SteinerTelefon: 01/270 79 17 E-Mail: [email protected]: www.transdanubien.net

Impressum Transistor 2/2016, Erscheinungsort: Wien, Verlagspostamt 1210

Bei Unzustellbarkeit an: Kulturverein Transdanubien, Freiligrathplatz 6/1/2, 1210 Wien

Layout und Satz: maks.at

Fotos: Ulli Steiner, Florian Wieser, z.V.g.

Herstellungsort: Wien