Traumhafte Videos: SeaHelp im Dialog · Ausgleichssystem für verwacklungsfreie Videos als auch die...

Traumhafte Videos:

Kroatiens Küste von oben

SeaHelp im Dialog:

Höhere Kurtaxe für Skipper

Gas an Bord:

Katastrophale Ergebnisse beim

Gas-Check

Neues Liegeplatz- Buchungsporal:

Mit Sicherheit zum Liegeplatz

AUSGABE 1|2018

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S E A H E L P

Liebe Mitglieder,

In 2018 besteht SeaHelp seit zehn Jahren - doch keine Sorge, ich werde Sie an dieser Stelle nicht mit den üb-lichen Rückblicken strapazieren, denn wir bei SeaHelp blicken lieber nach vorn als zurück.

Doch jede Zukunft baut immer auf eine Vergangenheit auf. Schon jetzt habe ich die Weichen dahingehend gestellt, dass wir künftig bleiben, was wir schon in den letzten Jahren waren: Eine Organisation, die mit dem Wassersport lebt und sich entwickelt und der auch nach einem Jahrzehnt im Dienste der Skipper nicht die Ideen ausgehen, Neues anzupacken.

Hier ein paar Beispiele: Als SeaHelp als eine der ers-ten Organisationen im Wassersport den Trend zur Di-gitalisierung erkannte und eine einfache Applikationkreierte, mit der Skipper sich selbst im Notfall mit zwei Klicks orten konnten und die Position an unsere Zent-rale in Punat senden konnten, wurden wir von vielen noch belächelt. Heute nutzen über 28.000 Skipper die App, die sich ebenso wie SeaHelp weiterentwickelt hat: Seekarten, Wetterwarnungen, Tankstellen, Arzt-praxen fi ndet man heute schon in der App, zum Be-ginn der Saison wird man auch Liegeplätze darüber verbindlich und mit der Sicherheit von SeaHelp buchen können. Wie SeaHelp selbst wird sich alles weiterent-wickeln nach dem Leitsatz „Von Skippern für Skipper!“ Was die App in fünf Jahren alles können muss, würde derzeit wohl auch noch milde belächelt, doch wenn es um neue, nützliche Trends geht, ist SeaHelp meistens schneller als die Anderen …

Oder denken Sie an unsere Einsatzfl otte: Vor zehn Jah-ren bestand sie aus vergleichsweise kleinen Schlauch-booten, heute pfl ügen bestens ausgestattete 600-PS-RIBs durch die Wellen und erreichen in Rekordzeit die hilfebedürftigen Mitglieder. Was künftig im Pannen-dienst passieren wird, muss sich noch zeigen, doch auch hier denken wir schon jetzt über neue Konzepte nach.

Der SeaHelp-Vorteil: Wir bekommen tagtäglich den Input von mehr als 28.000 Wassersportlern, die unsere Leistungen nutzen, fi ltern die Meinungen und Anre-gungen und denken über deren Umsetzbarkeit nach. Am Ende des Tages entscheide ich mit meinem Team, was machbar ist und was wir noch aufschieben soll-ten. Unbürokratisch, schnell und zielorientiert im Sinne der Mitglieder.

Deshalb freue ich mich auch nach zehn Jahren immer noch darauf, welche spannenden Herausforderungen der Wassersport zukünftig mit sich bringen wird und kann es kaum erwarten, was unser Hobby und unsere Passion uns in den nächsten Jahren bringen wird. Eines ist jetzt schon sicher: SeaHelp wird ganz vorn dabei sein.

Mit seemännischen Grüßen

Wolfgang Dauser

Wolfgang Dauser, Geschäftsführer SeaHelp

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SeaHelp beendet Ärger mit der Online-Liegeplatzsuche:

Eigenes Buchungsportal ab 2018

WER BISHER IN DER HAUPTSAISON EINEN LIEGE-PLATZ IN KROATIEN SUCHTE, KONNTE ENTWEDER RECHT MÜHSELIG DIREKT VON BORD AUS DIE NÄCHSTGELEGENEN MARINAS KONTAKTIEREN ODER SICH EINEM BUCHUNGSPORTAL ANVER-TRAUEN. BEIDE MÖGLICHKEITEN TRUGEN NICHT UNBEDINGT DAZU BEI, DIE URLAUBSSTIMMUNG ZU FÖRDERN: VIELE MARINAS LASSEN ANRUFE IN DER HAUPTSAISON SCHON MAL UNBEANT-WORTET, WENN DER ANDRANG AN DER REZEP-TION ZU GROSS WIRD UND BEI DEN ONLINE-BUCHUNGSPORTALEN ERLEBTEN EINE VIELZAHL VON SEAHELP-MITGLIEDERN EINE BÖSE ÜBERRA-SCHUNG: DER GEBUCHTE UND VORAB PER KRE-DITKARTE BEZAHLTE LIEGEPLATZ STAND DANN DOCH NICHT ZUR VERFÜGUNG, ÄRGER WAR QUA-SI VORPROGRAMMIERT. AUS DIESEM GRUND HAT SICH SEAHELP ENTSCHLOSSEN, AB 2018 EINE EIGE-NE LIEGEPLATZRESERVIERUNG ANZUBIETEN, DIE IN GEWOHNTER SEAHELP-QUALITÄT FÜR GEBUCH-TE UND BEZAHLTE LIEGEPLÄTZE GARANTIERT. SIE WIRD ZU EINER WEITEREN SERVICE-LEISTUNG IN DER SEAHELP-APP.

„Einen Liegeplatz zu reservieren kann im Prinzip ge-nau so einfach sein, wie ein Hotelzimmer zu buchen, wenn man es richtig macht“, weiß SeaHelp-Chef Wolf-gang Dauser zu berichten. Im letzten Jahr erreichten SeaHelp vermehrt Beschwerden über Online-Bu-

chungsportale: Entweder waren die fest gebuchten, im Voraus bezahlten, Liegeplätze bei der Ankunft bereits belegt oder für stornierte Liegeplätze wurden die Gel-der nicht zurückerstattet. Selbst eines der größten eu-ropäischen Bootsmagazine musste bei einer Online-Buchung in Kroatien feststellen, dass in der schönen neuen Online-Welt noch nicht alles so funktioniert wie eigentlich gedacht und versprochen.

Nicht zuletzt deshalb entschied sich SeaHelp, ein ei-genes Buchungsportal ins Leben zu rufen. Das Portal stellt die Zusammenarbeit mit den Marinas auf eine ganz neue Ebene: Direkter Online-Zugri¢ auf die frei-en Liegeplätze, automatische Bezahlung direkt mit der Buchung und damit eine entsprechende Garantie, dass der gebuchte Liegeplatz auch tatsächlich zur Ver-fügung steht. Wolfgang Dauser weiter: „Es ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit, dass man die Zeit an Bord genießen sollte und nicht mit der lästigen, oftmals un-gewissen und zeitraubenden Suche nach Liegeplätzen verbringen muss.“ Damit dürfte er der Mehrzahl der Skipper wohl aus der Seele gesprochen haben.

Und noch eines war wichtig: Alles sollte in einer App für iOS- und Android-Betriebssysteme möglichst über-sichtlich dargestellt werden. Deshalb erfolgt die Integ-ration in die SeaHelp-App, die damit zu einem mäch-tigen Tool für Skipper wird: Hilfeersuchen, Tankstellen, Arztpraxen, Ankerwache, Bojenfelder, Marinas, Wet-terwarnungen und ab der Wassersportsaison 2018 auch Liegeplatzbuchungen - mehr geht kaum.

Die Vorbereitungen für das SeaHelp-Buchungssystem laufen derzeit auf Hochtouren, um es rechtzeitig zur Saison 2018 in Dienst zu stellen.

Freie Liegeplätze lassen sich zukünftig einfach, sicher und zuverlässig aus der SeaHelp-App heraus buchen. Sofern verfügbar, natürlich auch last minute!

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SeaHelp-Luftbildaufnahmen vom Feinsten:

Kroatien Küste von oben!

UM DIE SCHÖNHEIT EINER LANDSCHAFT RICHTIG ZU BEGREIFEN, MUSS MAN IM WAHRSTEN SINNE DES WORTES IN DIE LUFT GEHEN, DENN ERST AUS EINER GEWISSEN HÖHE ERSCHLIESST SICH DEM

BETRACHTER, WAS DEN AM BODEN GEBLIEBE-NEN VERBORGEN BLEIBT. ALS BESTES BEISPIEL DAFÜR KANN WOHL DAS BERÜHMTE ZLATNI RAT HERHALTEN. VOM BOOT AUS BETRACHTET FAST

Kroatiens Küste vom Wasser aus zu erleben,

ist schon ein beson- deres Erlebnis.

Wesentlich imposanter wirkt diese einmalige

Landschaft jedoch aus der Luft. Mit einer

Drohne an Bord fängt man letztlich erst die

ganze Schönheit dieser einmaligen Region ein.

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EIN STAND WIE JEDER ANDERE, OFFENBART ER ERST AUS EINER GEWISSEN HÖHE SEINE GANZE SCHÖNHEIT. UND GENAU SO VERHÄLT ES SICH MIT DER GESAMTEN ADRIAKÜSTE IN KROATIEN. DOCH SO MUSS DAS NICHT BLEIBEN. WÄHREND VOR EIN PAAR JAHREN NOCH KAUM JEMAND AUF DIE IDEE GEKOMMEN WÄRE, UMSTÄNDLICH UND FÜR VIEL GELD EINEN HUBSCHRAUBER ZU MIE-TEN, UM SICH DIE LANDSCHAFT ANZUSCHAUEN, ÜBERNEHMEN HEUTE DROHNEN, ODER GENAUER GESAGT COPTER DIESEN JOB UND LIEFERN HER-VORRAGENDE, HOCHAUFLÖSENDE LUFTAUFNAH-MEN.

SeaHelp hat eine Vielzahl davon zusammengetra-gen und zeigt die entsprechenden Videos auf seiner Homepage. Es lohnt sich auf jeden Fall, unter http://www.sea-help.eu/revierfuehrer in den dort hinter-

legten Videos zu stöbern. Hier lassen sich nicht nur Urlaubserinnerungen au¢rischen, künftige Törns planen oder Regionen erkunden, sondern Skipper er-halten die Möglichkeit, die Örtlichkeit in den Marinas vorab zu erkunden.

Die Videos aus der Reihe „Kroatiens Küste von oben“ beinhalten derzeit Videos aus der Kvarner Region (Cres, Ilovik, Krk, Losinj, Maun, Novo Vinodolski, Pre-muda, Starabaska), Dalmatien Nord (IZ, National-park Kornati, Tijat, Ugljan Zut), Dalmatien Mitte (Dugi Otok, Sibenik, Skradin, Starabaska) und Dalmatien Süd (Brac, Hvar, Korcula, Solta, Split, Vis). Außerdem findet man dort Luftbildaufnahmen aus der Region Portoroz (Slowenien) und Lignano (Italien). Das Port-folio wird sukzessive erweitert.

Die Aufnahmen lassen sich natürlich nicht nur auf dem PC betrachten, sondern ebenfalls über alle An-wendungen auf dem Smart TV, die youtube zulassen. Hierfür wählt gibt man bei youtube einfach SeaHelp ein und lässt sich die entsprechenden Videos anzeigen.

Ob mittelalterlich Städte mit ihren Mauern oder verträumte Buchten - aus der für Skipper neuen Perspektive gewinnt man auch ganz neue Eindrücke.

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SeaHelp-Statistik 2017

Konsolidierung der Einsatzzahlen auf hohem Niveau

Wenn es darum geht, Schi¢ e zu bergen, gehen die SeaHelp-Mitarbeiter

wie beispielsweise Stanko Kovacevic auch schon

einmal „baden“.

DIE SEAHELP-EINSATZZAHLEN IN KROATIEN KONN-TEN SICH IM JAHR 2017 AUF HOHEM NIVEAU KON-SOLIDIEREN: 653 MAL MUSSTEN DIE GELBEN EN-GEL DER ADRIA AUSRÜCKEN, UM HILFE ZU LEISTEN. POSITIV BEMERKBAR MACHTE SICH IN JEDEM FALL DIE ERNEUERUNG DER EINSATZFLOTTE, DENN IN NUR DURCHSCHNITTLICH 34 MINUTEN WAREN DIE EINSATZKRÄFTE NACH EINGANG DES NOTRUFES IN DER SEAHELP-EINSATZZENTRALE AM EINSATZORT. DABEI LEGTEN SIE 11.876 SEEMEILEN ZURÜCK UND VERBRAUCHTEN EXAKT 38.953 LITER BENZIN.


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links: Klares Wasser wirkt manchmal eher verharmlosend: Wenn hier nicht schnell gehandelt wird, ist der Rost an den Metallteilen kaum noch aufzuhalten, das Schi¢ wäre ein wirtschaftlicher Totalschaden.

rechts: Für SeaHelp-Einsatzboote kein Problem: Auch größere Segler lassen sich sicher schleppen.

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Das Gros der Einsätze in Kroatien bestand, wie schon in den vergangenen Jahren, im Abschleppen von ma-növrierunfähigen Booten. Dafür mussten die SeaHelp-Ribs 178 Mal ausrücken. Betrachtet man die Gründe, die dem Tätigwerden zugrunde liegen, stehen an ers-ter Stelle Kraftsto¢ probleme mit 144 Einsätzen, über-wiegend wegen verstopfter Kraftsto¢ fi lter bei Diesel-motoren oder zu hoher Wasseranteile und den daraus bedingten Folgeschäden bei Benzinern. Mängel an der empfi ndlichen Bordelektrik zwangen 82 Skipper, den Notruf auszulösen, während allgemeine techni-sche Probleme im letzten Jahr 60 Mal ein Ausrücken der Einsatzkräfte erforderlich machten. Nach einer leichten Grundberührung mussten 35 Skipper wieder fl ott gemacht werden. Auch ein besonderer SeaHelp-Service wird gern genutzt: 91 Mitglieder ließen sich notwendige Ersatzteile direkt über SeaHelp anliefern, was in der Regel deutlich schneller vonstatten geht als über herkömmliche Wege in Kroatien. Die SAR-Statistik lag bis zur Drucklegung noch nicht vor.

SeaHelp Italien weist im Vergleich zum Vorjahr eine starke Zunahme der gefahrenen Einsätze auf. 158 Inter-ventionen im Jahr 2016 stehen 218 Interventionen im vergangenen Jahr gegenüber. Technische Probleme an Bord lösten 70 Einsätze aus, wobei hier die The-matik „Treibsto¢ probleme“ mit in die Statistik einfl ießt, da sie derzeit noch nicht gesondert erfasst wurden. Den Besonderheiten des Reviers dürfte es geschuldet sein, dass der Anteil leichter Grundberührungen mit 33 Einsätzen besonders hoch liegt. 21 Mal mussten die SeaHelp-Mitarbeiter technische Probleme an Bord beheben, in 62 Fällen zogen sie es aber vor, das Schi¢ einzuschleppen, um in der jeweiligen Marina die Re-paraturen ausführen zu lassen.

Europaweit stieg das Einsatzgeschehen weiter an: Fasst man Deutschland, Spanien, Italien, Slowenien und Kroatien zusammen, summiert sich das Tätigwer-den auf insgesamt 1662 Interventionen im Jahr 2017, während 2016 noch 1612 Hilfeleistungen verzeichnet wurden. Erstmals wurde in der Statistik nach Segel- und Motoryachten unterschieden. Insgesamt erhielten

1083 Segler Unterstützung von SeaHelp, aber nur 579 Motoryachten baten in der SeaHelp-Einsatzzentrale um Hilfe.

STATISTIK SEAHELP:

Kroatien Gesamt 2016 SY1 2017 MY2 2017 Gesamt 2017gefahrene Einsätze 694 489 164 653

Vorfälle:Abgeschleppt 241 132 46 178Bergungen 27 6 3 9leichte Grundberührung 37 35 0 35kein Strom an Bord 68 61 21 82technische Probleme behoben 78 42 18 60Kunde war ohne Treibsto¢ 19 16 0 16Treibsto¢ probleme 102 109 35 144Feuer an Bord 3 1 0 1medizinischer Transport 56 24 13 47Ersatzteile geliefert 63 63 28 91

Statistik:Betriebsstunden 1897 1632Benzinverbrauch 44697 38953zurückgelegte Meilen 13683 11876durchschnittliche Anfahrtszeit 41 34

Italien Gesamt 2016 SY1 2017 MY2 2017 Gesamt 2017gefahrene Einsätze 158 137 71 218

Vorfälle:Abgeschleppt 42 34 28 62Bergungen 5 2 0 2leichte Grundberührung 63 33 0 33kein Strom an Bord 3 13 8 21technische Probleme behoben 31 39 31 70Kunde war ohne Treibsto¢ 11 4 2 6Feuer an Bord 0 0 0 0medizinischer Transport 2 5 0 5Ersatzteile geliefert 1 7 2 9

Europa Gesamt 2016 SY1 2017 MY2 2017 Gesamt 2017gefahrene Einsätze 1612 1083 579 1662

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Olive Island Marina abermals ausgezeichnet

DIE KLEINE ABER FEINE OLIVE ISLAND MARINA BEI SUTOMISCICA AUF DER INSEL UGLJAN GILT UN-BESTREITBAR ALS SYNONYM FÜR QUALITÄT, WAS AUCH IN DEN LETZTEN DREI JAHREN DURCH DIE AUSZEICHNUNG FÜR „DIE SCHÖNSTE KLEINE MA-RINA“ EINDRUCKSVOLL BESTÄTIGT WURDE.

Auch wenn der Familienbetrieb deswegen nicht erneut in derselben Kategorie nominiert werden konnte, ha-ben die Organisatoren der traditionellen Veranstaltung „Tage des kroatischen Tourismus“ schnell eine Lösung gefunden um die Leistungen der Marina trotzdem gebührend zu würdigen. So hat das Ministerium für Tourismus zusammen mit dem Kroatischen Touris-musverband und der Kroatischen Handelskammer bei der 21. Verleihung des Preises „Touristische Blume –

Qualität für Kroatien“, der Marina eine „besondere An-erkennung für herausragende Qualität“ für das Jahr 2017 verliehen.

Zusätzlich dazu besetzte die Olive Island Marina auch den stolzen dritten Platz bei der begehrten Auszeich-nung „Der Goldene Anker“, vergeben von der kroati-schen Tageszeitung Jutarnji List in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Tourismus und dem kroatischen Tourismusverband. Die Besonderheit dieser Auszeich-nung ist, dass außer der sog. „Nautischen Patrouille“ des Bootes „MASLINA“ auch mehr als 1.100 Nautiker aus 32 Standorten von Umag bis Dubrovnik als Jury-mitglieder fungierten. Hauptziel der Aktion ist die Qua-lität der Dienstleistungen in den kroatischen Marinas zu messen und zu vergleichen, um im Ende¢ ekt eine ständige Verbesserung im kroatischen nautischen Tourismus zu fördern.

Gewinner auch 2017:

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Neue Vorteilspartner

Vom e-Scooter bis zum mobilen EKG-Messgerät

MIT DEN SEAHELP-VORTEILSPARTNERN LÄSST SICH DEFINITIV GELD SPAREN. WER DIE MITGLIEDSCHAFT GESCHICKT EINSETZT, KANN BEI DEN PARTNERN SO VIEL SPAREN, DASS SICH DIE KOMPLETTE MITGLIED-SCHAFTSPRÄMIE AM JAHRESENDE AMORTISIERT. 60 EURO BEIM EMOOVI, 50 EURO BEIM CATCH AND LIFT-RETTUNGSSYSTEM, GUT 20 EURO BEIM EDEL-STAHL-GRILL UND 26 EURO BEIM EKG-MESSGERÄT, DAS SIND DIE RABATTE, DIE ALLEIN DIE NEUEN VOR-TEILSPARTNER DEN SEAHELP-MITGLIEDERN EINRÄU-MEN. ENTSPRECHENDE BESTELLMODALITÄTEN UND

Der e-Scooter Moovi ist universell einsetzbar. Ein hilfreicher Begleiter

auf Yachten, im Auto und auch auf Messen.

Voll im Trend: e-Scooter Moovi für die Backskiste

„Moovi“ - so nennt sich ein neuer e-Scooter, der vieles kann, was andere nicht oder nur zu erheblich höheren Preisen können: Reichweite ca. 20 Kilometer, Höchst-geschwindigkeit ca. 20 km/h und ein Gewicht von ge-rade einmal 9 Kilogramm. Doch all diese Fakten wie 36-VoltLithium-Akku, LED Front- und Rückleuchten, 150 Watt-Motor. Bordcomputer oder Rekuperation sagen Laien nichts. Der will eigentlich nur bequem und sicher fahren. Und hier macht der Moovi genau das, was er soll, so das Fazit von SeaHelp nach einem ausgiebigen Test. Der Moovi hält mit einer Akkuladung einen lan-gen Messetag, nimmt seinem Fahrer gute 15 Kilometer Fußweg ab und selbst bei Ungeübten stellt sich schnell das Gefühl der Sicherheit ein. Zusammengeklappt lässt er sich leicht über Rolltreppen und unwegsames Ge-lände tragen und findet in jedem Ko¢erraum und jeder Backskiste seinen Platz. Trotz des günstigen Preises von 599 Euro kein „Billigschrott“ aus China, sondern einer, der sich mit den großen und deutlich teureren Scootern durchaus messen kann. SeaHelp-Mitglieder erhalten beim Kauf 10 % Ermäßigung. https://moovi.de

Catch and Lift-Rettungssystem: Der Name ist Programm

Mann über Bord - Selbst erfahrenen Skippern läuft bei diesem Ausruf ein Schauer über den Rücken. Doch was tun, wenn man nur zu Zweit an Bord ist und der über Bord Gegangene es aus eigener Kraft nicht zurück an Deck scha¢t? Die perfekte Lösung liefert Catch and Lift, ein einfaches, aber e¢ektives Rettungssystem, mit dem man eine Person innerhalb von drei Minuten wieder an Bord holen kann, ohne das Muskelkraft eingesetzt oder aufwendige Um-bauten vorgenommen werden müssen. Catch and Lift funktioniert einfach nach den Gesetzen der Physik. Vereinfacht: Eine Leine mit einer Art „Bremsfallschirm“ wird auf der einen Seite über Bord geworfen, auf der anderen Bordseite das andere Ende der Leine mit dem Rettungsgerät. Hat sich der zu Rettende an der Rettungsschlinge festgeklammert, genügt ein kleiner Gasstoß, und er wird langsam aber sicher an Bord ge-zogen. SeaHelp fand das System e¢ektiv und zielfüh-rend, so dass es in das Vorteilsprogramm aufgenom-men wurde. SeaHelp-Mitglieder erhalten exklusiv 50 Euro Ermäßigung beim Kauf. Das Gerät kostet 495 Euro. https://www.catchandlift.me

HINWEISE ZU DEN RABATT-CODES EXKLUSIV FÜR MITGLIEDER FINDET MAN AUF DER SEAHELP-HOME-PAGE UNTER DEM STICHWORT VORTEILSPARTNER. ÜBRIGENS: VOR DER AUFNAHME ALS VORTEILSPART-NER WURDEN ALLE PRODUKTE DURCH DIE SEAHELP-REDAKTION SOZUSAGEN AUF HERZ UND NIEREN GETESTET. NUR, WER DIE HÜRDE ÜBERSTEHT, WIRD AUCH IN DAS PROGRAMM AUFGENOMMEN.

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Lecker an Bord: Grilling me softly …

Ob Holzkohle oder Gas beim Grillen, darüber scheiden sich die Geister. An Bord war aber meist klar: Nur Gas bietet ausreichend Sicherheit, glühende Holzkohle woll-te niemand an Deck haben. Das Schweizer Unterneh-men Feuerdesign hat ein Prinzip, ähnlich wie bei den legendären Lotus-Grills auf den Markt gebracht, bei dem die Holzkohle sicher verpackt in einem Brenngefäß langsam durchglüht, buchstäblich angefeuert durch einen kleinen, im Grill versteckten Ventilator, der sich am PC über ein USB-Kabel bequem aufladen lässt und gleichzeitig die Hitze reguliert. Wer nicht vergisst, am Grillboden einen fingerbreit Wasser einzulassen, kann gefahrlos ohne Fettbrand an Bord mit Holzkohle grillen. Der viereckige Edelstahl-Grill Teide (189 Euro) „ernährt“ gut zwei Personen und sorgt konstruktionsbedingt für eine gleichmäßige Hitzeverteilung. SeaHelp-Mitglieder erhalten 10 % Ermäßigung auf den Kaufpreis.

https://www.feuerdesign-tischgrill.eu

EKG mit dem Handy: Wem die Gesundheit am Herzen liegt

Ein EKG mit dem Handy? Da staunt sogar der Hausarzt. Was früher undenkbar schien, ist heute dank moderns-

ter Technik möglich. Das Kardia Mobile EKG von Alive-Cor besitzt eine FDA-Zulassung, CE-Prüfung und gilt als das am umfassendsten klinisch getestete EKG-Messge-rät auf dem Markt. Ohne Sonde und Kabel lässt sich ein EKG über einen Zeitraum von 30 Sekunden aufzeichnen, speichern und durch die kostenlose, dazugehörige App bewerten. Man erfährt sofort, ob der Herzrhythmus normal ist oder das Herz flimmert. Besteht eine Inter-netverbindung, dann man es auch aus der Applikation heraus seinem Hausarzt zur weiteren Bewertung mai-len. Das kleine Gerät passt sogar an den Schlüsselbund und ist kompatibel mit Apple iOS und den meisten An-droid-Smartphones. Für Skipper, die häufig allein un-terwegs sind und sich um ihre Herzgesundheit sorgen, ein ideales Tool, dass auch im SeaHelp-Test fehlerfrei arbeitete. SeaHelp-Mitglieder zahlen für das Bundle inklusive der praktischen Aufbewahrungsbox 149 Euro statt 175 Euro. https://www.mindtecstore.com/

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Der Edelstahlgrill Teide eignet sich bestens für das Grillen an Bord.

Kardia Mobile EKG: Das kleine Zusatzgerät zum iPhone erlaubt es, ein einfaches EKG zur Feststellung von Herzrhythmusstörungen aufzunehmen und an einen Arzt weiterzuleiten.

SeaHelp baut Vorteilsprogramm ausSeaHelp-Mitglieder profitieren künftig nicht nur auf dem Wasser, sondern auch an Land von den Vorteilen einer großen

Gemeinschaft. Derzeit baut der europaweit agierende Pannendienst ein Mitgliederprogramm mit attraktiven Rabatten auf. Ob beim Einkauf, in Restaurants oder in der Marina, wenn die gelbe SeaHelp-Mitgliedskarte gezückt wird, warten

Nachlässe auf die Skipper, die unter Umständen schon mal den SeaHelp-Jahresbeitrag übersteigen können.

Restaurant Volaria, Pula, Marina Veruda10 % auf Speisen und Getränke für SeaHelp-MitgliederFisch- und Fleischspezialitäten, Pasta, Pizza und DessertsAnsprechpartner: Bojana Deranja / Restaurant VolariaCesta prekomorskih brigada 12MAIL: [email protected] · TEL: 00385 52/385-387Das Restaurant Volaria befindet sich direkt am Meer in der Marina Veruda mit einer großen Terasse und schönem Blick auf die Yachten sowie das Meer. Empfehlenswert sind Gerichte vom Grill, Fisch- und Fleisch-spezialitäten, Pasta, Pizza und Desserts. Auf Anfrage, organisiert das Volaria-Team Mittag- und Abendessen für besondere Anlässe.

Restaurant in ACI Marina Pula - Torta10 % für SeaHelp-MitgliederIstrianische Fisch- und FleischgerichteRestaurant Torta, PulaRiva 1, 52100 PulaTEL: 00385 99 5762373

Bistro Pizzeria FINANCA im Autocamp Medulin10 % für SeaHelp-MitgliederBistro-Pizzeria FINANCA · Ansprechpartner: Marko UkoticAutocamp Medulin, 52203 MedulinTEL: 00385 - 52576447Sehr gute Fisch- und Fleischgerichte, eigener Bootssteg.Besonderer Service: Alle Speisen können auch auf dem Schi¢ serviert werden.

Restaurant Supetarska Draga / Insel Rab10 % für SeaHelp-MitgliederSupetarska draga b.b., Rab, TEL: 00385 - 91 [email protected]: Vojko KriskovicBei einem kurzfrisigen Aufenthalt bis zu 3 h wird für SeaHelp-Mitglieder von der Marina keine Liegeplatzgebühr berechnet! Ein sehr gutes Restaurant! Empfehlenswert: Fisch- und Fleischspezialitäten, Bratspieß, Spanferkel, Lamm, Speisen unter der Glocke, Kalbs- und Schweinshaxe. Grosser Saal für Veranstaltungen. Günstige Preise! Sehr empfehlenswert!

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Konoba BoccaportaAnsprechspartner: Toni DraguzetMobil: 00385 99 296 8750 · TEL: 00385 52 506 266MAIL: [email protected]: Dolinka 18 / 52100 PulaFisch- und Fleischgerichte, Pasta …

Restaurant Skrila / Insel Molat10 % für SeaHelp-MitgliederKontaktperson: Venko Smojver · Zapuntel · 29292 MolatTEL: 00385 98 303 182 · Mobil: 00385 98 303 182Spezialitäten: MeeresspezialitätenBeschreibung: Reservierung empfehlenswertLiegeplatz: sicher bei Yugo, Tiefgang bis 5m, Länge bis 25m

Restaurant Zutbain / Konoba Bain / Insel Zut10 % für SeaHelp-MitgliederUvala Stunac, Zut · TEL: 00385 - 98294125Kontakt: 098 294 125, Nikolina Obersnel, 43°52‘36“N 15°19‘24“EBeschreibung: Die Taverne bietet traditionelle Gerichte in einem gemütlichen Ambiente mit Blick auf das Meer! Dank der Nähe zu den Marinas von Zadar bis Rogoznica erreichen die Gäste schnell ihren Heimathafen.

Restaurant Marina Kornati / Biograd10 % für SeaHelp-Mitglieder 15 % für Liegeplatz ab 3 TageObala Kneza Branimira / 3210 Biograd na MoruTEL: 00385 - 23384505 · Mail: [email protected]: Dalibor Smajic

Internetshop camforpro.comPro Bestellung 10.- Euro Gutscheincode zur freien Verwendung im Shopurban:trends GmbH · Geschäftsfühher: Stephan HeinsWeißenburgstr. 2A / 30161 Hannover / GermanyTEL: 05 11 - 1 69 33 60 · FAX 05 11 - 4 49 82 06Mail: [email protected] · Internet: www.camforpro.comcamforpro.com GoPro-Shop Hannover: Goseriede 13A · 30159 Hannover

Flash-Tankstellen0,15 Kuna pro Liter Kraftsto�Flash-Tankstellen gibt es derzeit in der Marina Frapa (Rogoznica), dem Stadthafen Krk, der Marina Veruda (Pula) sowie der Marina Hramina (Murter).Internet: www.crnozlato.com

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Restaurant Tamaris / Dugi Otok5 % für SeaHelp-Mitglieder

Obala Kraja Tomislava 17, 23281 Sali, Dugi OtokTEL: 00385 - 23377377 · Mobil: 00385 - 98618279

Kontaktperson: Sanja Raljevic, Jelena Piasevoli RaljevicBeschreibung: gemütliches Restaurant,

man sitzt im Freien unter einer Weinpergola.

WasserSportKostenlos für SeaHelp-Mitglieder gibt es das im SVG-Verlag

erscheinende Magazin WasserSport zum Download auf PC, iPad oder iPhone mit wertvollen Informationen für alle

Freunde des motorisierten Wassersports. Den Download-Link erhalten Mitglieder über die SeaHelp-Homepage.

Segler-ZeitungDie Segler-Zeitung können sich SeaHelp-Mitglieder ebenfalls

kostenlos downloaden, damit es bei der nächsten Flaute genügend Lesesto¢ an Bord gibt. Sie erscheint ebenfalls im SVG-Verlag und gilt als absolutes Must-Have für alle Segler. Den Link findet man

ebenfalls auf der SeaHelp-Homepage.

C.A.R.E. DieselC.A.R.E. Diesel heißt der neue Diesel-Kraftsto¢, der nicht nur die Umwelt

schont, sondern auch Schluss macht mit dem Dieselgeruch an Bord, den Rumpf frei hält von hässlichen Rußablagerungen. Mit C.A.R.E. Diesel fährt

man besonders sicher, denn Dieselpest und vorzeitige Alterung gehören damit der Vergangenheit an. SeaHelp-Mitglieder erhalten an ausgesuchten Tankstellen zwei Cent Rabatt. Wo, erfährt man auf der SeaHelp-Homepage.

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Appartementhaus Villa Klimno, Insel Krk undYacht Services Trubic d.o.o

10 % für SeaHelp-Mitglieder im April, Mai, Juni, September und Oktober.

Direkt am Meer (1. Reihe) mit Bootssteg und Bootsservice (Yacht Services Trubic d.o.o.) in der Nähe, sehr schön eingerichtetes,

neues Appartementhaus für gehobene Ansprüche.Ansprechpartner: Tanja Röthlisberger

Villa Klimno · Tanja Röthlisberger · Klimno 5d · 51514 Dobrinj · Insel KrkTEL: 004179 - 5901765 · 003899 - 4332122 · www.villa-klimno.com

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1. EIGNER-PASS € 90,- bis € 390,- pro Jahr

Abhängig von Bootslängen. Das Boot/Yacht ist Mitglied, egal welcher Skipper steuert. Spanienzuschlag € 119,-

2. CHARTER-PASS € 75,- pro Jahr

Für einen Chartertörn bis 14 Tage. Nicht teilbar. Die Charteryacht ist „Mitglied“.

3. SKIPPER-PASS € 140,- bis € 440,- pro Jahr

Abhängig von den Bootslängen. Der Skipper ist Mitglied, egal welche Yacht er steuert. Spanienzuschlag € 119,-

Die Mitgliedschaftsdauer beträgt immer 365 Tage, egal in welchem Monat die Mitgliedschaft abgeschlossen wird.

Gewerbliche Boote/Yachten auf Anfrage.

KOSTENLOSE LEISTUNGEN FÜR MITGLIEDER

• Abschleppen • Ersatzteillieferung • Starthilfe • Treibstoffservice • Freimachen von Leinen im Propeller • Freischleppen bei leichter Grundberührung • Personentransport 24h • Wetter- und Revierberatung

24 x Soforthilfe auf SeeStützpunkte in Europa

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ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN | Artikel 1Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Vertragsverhältnisse zwischen SEAHELP (im weiteren Text: SH) und aktiven Mitgliedern (im weiteren Text: Mit-glied), sowie allen anderen Vertragspartnern. Es gelten keine anderen Geschäftsbedingungen. Ein Mitglied kann eine natürliche oder juristische Person sein, ungeachtet von Wohnsitz, Staatsbürgerschaft und Sitz. SH-Servicepartner sind Partner die mit SH einen Dienstleistungsvertrag abgeschlossen haben. ERBRINGUNG VON DIENSTLEISTUNGEN | Artikel 2Das Mitglied erhält mit Bezahlung des Mitgliedsbeitrags das Nutzungsrecht von kostenfreien Dienstleistungen und anderer definierter Vorteile gemäß der gewählten Mitgliedschaftsart. Die Erbringung von Dienstleistungen erfolgt ausschließlich in den von SH abgedeckten Einsatzgebieten laut Webseite. Die kostenfreien Dienst-leistungen von SH stehen dem Mitglied ausschließlich während der Mitgliedschaftsdauer (Artikel 5) zur Verfügung. SH erbringt seine Dienstleistungen unabhängig von Tag und Uhrzeit. Ausgenommen davon ist die Zeit von Oktober bis April, wo SH Dienstleistungen nur von 08:00-16:00 Uhr erbringt. SH erbringt seine Leistungen ausschließlich außerhalb von Hafen- und Marinagewässer. SH bemüht sich innerhalb von zwei Stunden nach Eingang der Havariemeldung am Havarieort einzutreffen. Im Falle von mehreren gleichzeitigen Interventionen, erfolgt die Dienstleistungserbringung nach Priorität bzw. Einschätzung der Wichtigkeit durch SH (Verletzung, Untergang, usw. haben Vorrang). MITGLIEDSCHAFTSARTEN | Artikel 3Je nach Art der Mitgliedschaft erhält das Mitglied verschiedene kostenfreie Pannendienstleistungen auf See. Mitgliedschaftsarten: § 1 EIGNER-PASS – Die Mitgliedschaft bezieht sich auf das Boot des Mitglieds. Die Mitgliedschaft dauert 12 Monate, beginnend ab Vertragsab-schluss und ist, vorbehaltlich Art 5, nicht übertragbar. Die kostenfreien Dienstleistungen sind in Artikel 4 beschrieben. § 2 SKIPPER-PASS – Die Mitgliedschaft bezieht sich auf die Person. Die Mitgliedschaft dauert 12 Monate, beginnend ab Vertragsabschluss und ist, vorbehaltlich Art 5, nicht übertragbar. Diese Mitgliedschaft ist für Bootseigner gedacht, die außer ihrem eigenen Boot auch andere Boote nutzen. SH erbringt keine Dienstleistungen an kommerzielle Skipper, die einer gewerblichen Tätigkeit nachgehen. Die kostenfreien Dienstleistungen sind in Artikel 4 beschrieben. SH verrechnet einen Preiszuschlag für den Skipper-Pass gemäß der geltenden SH-Preisliste. § 3 MARINA-PASS – Die Mitgliedschaft bezieht sich auf das Boot des Mitglieds. Die Mitgliedschaft dauert 12 Monate, beginnend ab Vertragsabschluss und ist, vorbehaltlich Art 5, nicht übertragbar. Die kostenfreien Dienstleistungen sind in Artikel 4 beschrieben. SH erbringt nur Dienstleistungen innerhalb einer Zone von 5 Seemeilen rund um den Heimatliegeplatz des Bootes (üblicher Liegeplatz des Bootes). Jede Dienstleistung, gemäß Artikel 4, kann von dem Mitglied nur einmal jährlich in Anspruch genommen werden. Sofern sich das Boot außerhalb der 5-Seemeilen-Zone vom Heimatliegeplatz entfernt befindet, wird die Dienstleistung nach der aktuellen SH-Preisliste mit einem Rabatt von 50% verrechnet. Eine Aufwertung der Mitgliedschaft auf einen Eigner-Pass ist durch Zahlung eines Aufpreises möglich, wobei die Leistungen des Eigner-Passes in diesem Fall erst 48 Stunden nach Aufwertung genutzt werden können. § 4. CHARTER-PASS – Die Mitgliedschaft bezieht sich auf ein Charterboot. Diese Mitgliedschaft ist für Skipper gedacht, die Freizeitboote für einen Zeitraum von bis zu zwei Wochen chartern. SH erbringt nur Dienstleistungen innerhalb von 14 Tagen und nur für das gecharterte Boot. Der Zeitraum des Charters und das gecharterte Boot müssen rechtzeitig bei SH bekannt gegeben werden. KOSTENFREIE DIENSTLEISTUNGEN | Artikel 4Folgende Dienstleistungen sind, unbeschadet anderer Bestimmungen dieser AGBs, gemäß der Mitgliedschaftsarten für Mitglieder kostenlos:§ 1 ANFAHRT – Die Anfahrt des SH-Einsatzbootes bis zum Boot des Mitglieds. Dies ist abhängig von der Art der Mitgliedschaft gemäß Art 3. § 2 SCHLEPPEN – Das Or-ganisieren bzw. Durchführen von Abschlepparbeiten in die nächstliegende Marina/Hafen in der eine Reparatur des Bootes möglich ist, das keinen eigenen Antrieb hat. Unter dem Begriff „ohne eigenen Antrieb“ ist zu verstehen, dass aufgrund eines Defekts im Antriebssystem die Bootsteuerung unmöglich ist und das Boot für die weitere Seefahrt ungeeignet ist. Dies liegt nicht vor wenn bei einem Boot mit mehreren Antriebseinheiten nur eine der Antriebseinheiten ausfällt. § 3 ERSATZTEILLIEFERUNG – Das Beschaffen von benötigten Ersatzteilen sowie dessen Lieferung, sofern diese für die Fortsetzung der Seefahrt mit dem Boot des Mitglieds benötigt werden (die Teile werden von SH in Rechnung gestellt). § 4 MOTORENSTARTHILFE ( Jump Start) – Das elektronische Starten eines Antriebssystems ist mit Hilfe von Elektrokabeln und einer externen Stromquelle am Havarieort zu verstehen, sofern das booteigene Startsystem ausgefallen ist. § 5 TREIBSTOFFLIEFERUNG – Lieferung von Treibstoff, sofern die weitere Seefahrt mit dem Boot des Mitglieds, aufgrund von Treibstoffmangel, nicht möglich ist. Dies gilt nicht für Beiboote oder Tender. Der Treibstoffpreis wird gemäß dem aktuellen Marktpreis verrechnet. § 6 FREISCHLEPPEN BEI LEICHTER GRUNDBERÜHRUNG – Das Freischleppen eines Bootes, welches nicht mehr als 10 cm verglichen mit der üblichen Seefahrt aus dem Wasser herausragt und nach dem Freischleppen die Seefahrt wieder fortsetzen kann. Alle anderen Fälle werden als Bergung im Sinne von Art 5 klassifiziert und sind damit nicht in den kostenfreien Mitgliedsdienstleistungen enthalten. § 7 PERSONENTRANSPORT – Der Transport von Personen. Diese Dienstleistung wird von SH einmal jährlich pro Mitglied erbracht. § 8 FREIMACHEN VON LEINEN IM PROPELLER – Das Freimachen von Leinen aus dem Propeller einer Antriebseinheit eines Bootes. Während der Mitgliedschaftsdauer werden wiederkehrende Defekte (defekte Batterien, Starthilfe, …) nur 3 mal kostenfrei behoben. KOSTENPFLICHTIGE LEISTUNGEN | Artikel 5Sofern Leistungen und Arbeiten nötig sind, die nicht kostenfrei im Sinne der jeweiligen Mitgliedschaft sind, um eine weitere Seefahrt zu ermöglichen, werden diese Arbeiten von SH an das Mitglied in Rechnung gestellt. Das Mitglied wird vor Durchführung diesbezüglicher Arbeiten über die Kosten informiert. Die Bezahlung dieser Arbeiten wird von dem Mitglied an Ort und Stelle geleistet. Sofern nach Abschlepparbeiten in den nächstliegenden Hafen die notwendige Reparatur nicht

durchgeführt werden kann, besteht die Möglichkeit, dass das Boot kostenpflichtig (gemäß SH-Preisliste mit 50% Rabatt) in die nächste Werkstatt abgeschleppt wird. SH verrechnet benötigtes Material (Ersatzteile, Treibstoff etc.), Taucheinsätze oder sonstige Dienstleistungen, die nicht kostenfrei im Sinne der jeweiligen Mitgliedschaft sind gemäß der geltenden SH-Preisliste. Sofern keine leichte Grundberührung im Sinne von Art 4 § 6 vorliegt, kann eine kostenpflichtige Bergung durch SH durchgeführt werden. Das Entgelt wird situationsabhängig, vorbehaltlich in Notfällen, im Vorhinein berechnet. SH behält sich vor, mehrere Einsätze nach Dringlichkeit zu erledigen. SH ist nicht verantwortlich für den Verlust oder Untergang eines Bootes während einer Bergung. In Notfallsituationen, insbesondere bei drohender oder erfolgter Verletzung von Personen ist der Skipper des Bootes eines Mitglieds jedenfalls verpflichtet die zuständigen staatlichen Behörden zu alarmieren. Diese Verpflichtung kann nicht auf SH abgewälzt werden. Sofern der Einsatz eines zweiten Einsatzbootes zur erfolgreichen Erbringung einer Dienstleistung notwendig ist, wird dieser Einsatz gemäß der SH-Preisliste berechnet. EIGENTUMSWECHSEL | Artikel 6[1] Sollte es während der Mitgliedschaftsdauer einer Mitgliedschaft gemäß Art 3 §§ 1,3 zu einem Eigentümerwechsel eines Bootes eines Mitglieds kommen, wird, vorbehaltlich der Zustimmung von SH, die Mitgliedschaft auf den neuen Eigentümer oder, vorbehaltlich der Zahlung eines möglichen Aufpreises, auf ein neues Boot übertragen. DURCHFÜHRUNG DER DIENSTLEISTUNGEN | Artikel 7SH ist ein Pannendienst auf See, der auf kommerzieller Basis betrieben wird. Im Falle des Eingangs eines Notrufes wird SH sofort den Such- und Rettungsdienst, sowie die zuständigen staatlichen Behörden informieren und im Bedarfsfall deren Anweisungen Folge leisten. Im Falle einer Havarie, bzw. eines Defekts an einem Boot eines Mitglieds, was eine weitere Seefahrt unmöglich macht, hat das Mitglied die Möglichkeit, mittels der SH-Einsatzzentrale, mit SH Kontakt aufzunehmen. Bei der Kontakt-aufnahme sind folgende Daten mitzuteilen: Mitgliedsnummer und/oder Name des Mitglieds, Handynummer, Bootsname, Bootstyp, genaue GPS-Position, Beschreibung des Defekts, momentane Situation (Treiben auf offener See oder vor Anker etc.) sowie alle anderen Informationen, die der Operator der SH-Einsatzzentrale verlangt. Die Beurteilung und Zuteilung der benötigten Dienstleistung zu einer Havariemeldung erfolgt durch den Operator der SH-Einsatzzentrale bzw. durch den Kapitän des entsandten SH-Einsatzbootes. Das SH Mitglied verpflichtet sich gemäß den Anweisungen des SH Operators bis zum Eintreffen des Einsatzbootes am Havarieort und nach Eintreffen gemäß den Anweisungen des Kapitäns des SH-Einsatzbootes zu handeln. SH behält sich vor, bei extremen Wind- und Wetterverhältnissen Dienstleis-tungen nicht oder verzögert zu erbringen. Ab einer Windstärke von mehr als 27 Knoten, wenn der Totalverslust eines Bootes droht, wird die Hilfeleistung kostenpflichtig als Bergung berechnet. Die Möglichkeit der Inanspruchnahme von kostenfreien Dienstleistungen beginnt nach Ablauf des zweiten Tages nach dem angegebenen Datums in der Mitgliedsanmeldung, sofern bis zu diesem Tag der komplette Mitgliedsbeitrag bezahlt wurde bzw. nach Ablauf des zweiten Tages nach der Zahlung des kompletten Mitgliedsbeitrages an SH. Die Möglichkeit der Inanspruchnahme der Dienstleistungen von SH endet nach 365 Tagen, beginnend mit dem Datum in der Mitgliedschaftsanmeldung. Eine Mitgliedschaft verlängert sich automatisch, sofern sie nicht auf schriftlichen Weg 60 Tage vor Ablauf der Gültigkeit durch das Mitglied gekündigt wird. RECHTE UND PFLICHTEN DER VERTRAGSPARTNER, HAFTUNG | Artikel 8Während der Erbringung einer Dienstleistung übernimmt SH keinerlei Verantwortung für die Personen und Gegenstände an Bord, da dafür der Kapitän oder ein Besat-zungsmitglied, verantwortlich ist. SH haftet nicht für Schäden aufgrund eigener Dienstleistungen oder Dienstleistungen von Servicepartner. SH wird dem Mitglied nach Zahlungseingang eine Rechnung und eine gültige Mitgliedskarte zusenden, wodurch die Identifizierung des Mitglieds vereinfacht wird und aufgrund dessen die Vorteile bei SH-Vertragspartnern genutzt werden können. Wenn der Mitgliedschaftsvertrag gekündigt wird, ist das Mitglied verpflichtet die Mitgliedskarte an die Adresse von SH, bzw. an die Adresse des Vertragspartners, der ihm die Mitgliedskarte ausgehändigt hat, zurückzusenden. Das Mitglied ist verpflichtet alle maßgeblichen Änderungen (Motoren, Antrieb etc.) am Boot an SH zu melden. SH-Servicepartner werden erforderlichenfalls für jede erbrachte Dienstleistung/Intervention ein Formular über die durchgeführte Dienstleistung/Intervention erstellen, welches vom Mitglied, nach allfälliger Überprüfung, an Ort und Stelle zu unterfertigen ist.Das Mitglied gibt SH die Erlaubnis zur Erfassung, Bearbeitung, Nutzung und Weitergabe seiner Daten, soweit dies für die reibungslose Erbringung von Dienstleistungen durch SH oder SH Servicepartner notwendig erscheint (Beurteilung der Notwendigkeit erfolgt durch SH). ÄNDERUNG – ABG und Preisänderung | Artikel 9SeaHelp behält sich vor neue oder geänderte AGB oder Preisänderungen mit bestehenden Mitgliedern zu vereinbaren. Neue oder geänderte AGB oder Preisänderungen werden jedem Mitglied schriftlich mitgeteilt. Die Zustimmung zu den neuen oder geänderten AGB oder Preisänderungen gilt als erteilt, wenn sich das Mitglied nicht binnen 60 Tagen ab Zustellung der oben erörterten schriftlichen Mitteilung gegen deren Geltung ausspricht. SCHLUSSBESTIMMUNGEN | Artikel 10Für Rechtsstreitigkeiten, die aus diesen allgemeinen Geschäftsbedingungen für SH Mitglieder hervorgehen, ist das sachlich und örtlich zuständige Gericht für Eben-see zuständig. Für das Vertragsverhältnis zwischen SH und dem Mitglied gilt, vorbehaltlich des UN-Kaufrechts und der Verweisungsnormen auf ausländisches Recht, österreichisches Recht.

Angaben zur PersonVorname .......................................................................................................

Nachname ....................................................................................................

Straße ..........................................................................................................

Postleitzahl ................................ Ort ............................................................

Land .............................................................................................................

Telefon ......................................... Telefon Mobil ............................................

Fax ...............................................................................................................

E-Mail ..........................................................................................................

HeimathafenMarina ..........................................................................................................

Insel/Ort .......................................................................................................

Mole/Steg .................................................... Liegeplatznummer .....................

Land .............................................................................................................

Ich wurde auf Sea-Help aufmerksam durch Inserat in ................................................................................................... Bootsmesse ............................................................................................... Sonstiges ...................................................................................................

BootsdatenBootsname ................................... Kennzeichen .............................................

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Motorisierung (bitte ankreuzen) ein Dieselmotor zwei Dieselmotoren ein Benzinmotor Innenbord zwei Benzinmotoren Innenbord ein Außenbordmotor zwei Außenbordmotoren

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Faxen Sie noch heute Ihre Mitgliedschaft an:Fax: +43 (0) 6133 6272 90 oder Mail: [email protected] erhalten von uns umgehend eine Rechnung.Rund 24 Stunden nach Zahlungseingang wird Ihre Mitgliedschaft aktiv!

Ich schließe folgende Mitgliedschaft ab:

Eigner-Pass Boote bis 6,5 m L. € 90,- Boote bis 8 m L. € 130,- Yachten bis 11 m L. € 165,- Yachten bis 14 m L. € 200,- Yachten bis 17 m L. € 235,- Yachten bis 20 m L. € 320,- Yachten über 20 m L. € 390,-

Das Boot ist Mitglied, egal welcher Skipper steuert. Spanienzuschlag € 119,-

Charter-PassFür einen Chartertörn bis 14 Tage. € 75,-

Skipper-PassSkipper-Upgrade damit der Eigner Pass auf die Person übergeht.Die Person kann unterschieliche Boote/Yachten fahren. € 50,-

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Zahlungsart Bankeinzug: Ohne Gebühren innerhalb der EU!

Bankinstitut ..................................................................................................

BIC ..............................................................................................................

IBAN ............................................................................................................

Ich ermächtige die SeaHelp GmbH, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zu-gleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der SeaHelp GmbH auf meinem Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Ich kann innerhalb von 8 Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut verein-barten Bedingungen.

Unterschrift .................................................................................................

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN SEAHELP MITGLIEDSCHAFT

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SeaHelp startete erfolgreiche Online-Petition:

Drastische Erhöhung der Kurtaxe für Wassersportler in Kroatien

DIE MELDUNG SCHLUG EIN WIE EIN PAUKENSCHLAG: KROATIEN PLANT, DIE KURTAXE FÜR SKIPPER IM JAHR 2018 DRASTISCH ZU ERHÖHEN, FÜR EINIGE BOOTE SIND NACH DER VORLIEGENDEN LÄNGENSTAFFEL ERHÖHUNGEN VON MEHR ALS 600 % GEPLANT. DIE RECHTLICHE GRUNDLAGE FÜR DIE MASSNAHME, DEREN UMSETZUNG EINIGE SKIPPER EMPFINDLICH TREFFEN WIRD, LIEFERN ARTIKEL 15 UND ARTIKEL 20 ABSATZ 7 DES GESETZES ÜBER DIE KURTAXE (GE-SETZBUCH NN 152/08, 59/09 – KORREKTUR UND 30/14). IN DER SITZUNG AM 4. AUGUST 2017 WURDE DER GESETZESVORSCHLAG ZUR ERHÖHUNG DER KURTAXE FÜR BOOTSEIGENTÜMER FÜR 2018 EINGE-BRACHT UND ZUNÄCHST VERABSCHIEDET.

Fast im gleichen Atemzuge liefen die zuständigen Ver-bände europaweit Sturm gegen diese Maßnahme, die weitestgehend als übertrieben kommentiert wurde. Auch SeaHelp-Mitglieder zeigten sich besorgt über die touristische Entwicklung in „ihrem“ Kroatien. Auf-grund des ö¢entlichen Drucks sah sich SeaHelp veran-lasst, eine Online-Petition ins Leben zu rufen. Schon in den ersten 24 Stunden unterzeichneten mehr als 600 Skipper die Petition, das kroatische Fernsehen, kroa-tische Zeitungen und die gesamte deutschsprachige Wassersportpresse berichteten über die SeaHelp-Ak-tivitäten. Zwischenzeitlich meldeten sich bei SeaHelp außerdem eine Vielzahl von ausländischen Verbän-den, die die Petition ebenfalls unterstützten. Unter dem Strich waren es schließlich mehr als 2.400 Skipper, die die drastische Erhöhung als ungerechtfertigt kritisier-ten. Das Ziel der SeaHelp-Petition sollte letztlich darin bestehen, entsprechende Härten abzumildern.

In unzähligen Gesprächen mit den Mitgliedern kris-tallisierte sich heraus, dass gegen eine entsprechen-de Gleichbehandlung hinsichtlich der Erhebung der Kurtaxe mit „normalen“ Touristen, die in Hotels, Pri-vatunterkünften oder Campingplätzen unterkommen, keine Vorbehalte bestehen. Die pauschale Bewertung nach möglichen Schlafplätzen an Bord wurde jedoch grundweg als ungerecht bezeichnet und benachteiligt die Wassersportler in Kroatien über Gebühr.

Die Petition liegt mittlerweile dem Tourismusministe-rium in Zagreb vor, eine Reaktion darauf konnte, nicht

zuletzt auch wegen der kroatischen Weihnachtsferien bis zur Drucklegung noch nicht erfolgen.

Unbestätigten Gerüchten zufolge soll es anlässlich der boot in Düsseldorf eine Stellungnahme des kroati-schen Tourismusministeriums zur Erhöhung der Kurta-xe für Wassersportler geben. SeaHelp wird seine Mit-glieder auch weiterhin über die Entwicklung auf dem Laufenden halten.

ERHÖHUNG DER KURTAXE 2018:

Bootslänge Zeitraum Betrag in Kuna ab 2018 Betrag zuvor5–9 Meter bis 8 Tage 130,00 150,00 bis 15 Tage 240,00 300,00 bis 30 Tage 400,00 400,00 bis 90 Tage 950,00 600,00 bis 1 Jahr 2000,00 1000,00

9–12 Meter bis 8 Tage 400,00 200,00 bis 15 Tage 700,00 350,00 bis 30 Tage 1200,00 500,00 bis 90 Tage 2900,00 650,00 bis 1 Jahr 5800,00 1100,00



Über 20 Meter bis 8 Tage 950,00 600,00 bis 15 Tage 1800,00 800,00 bis 30 Tage 3000,00 1000,00 bis 90 Tage 7200,00 1300,00 bis 1 Jahr 14500,00 1700,00

Skipper in Kroatien sollten sich für das Jahr 2018 auf eine Änderung der Kurtaxe-Regelung einstellen.

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SeaHelp Gas-Check:

Flüssiggas-Installationen an Bord teilweise in katastrophalem Zustand

Die SeaHelp-Gasprüfun-gen fi nden auch in der Flüssiggas-Branche mittlerweile uneinge-schränkte Anerkennung. Hier testet Gerhard Robl für den Hersteller GOK erfolgreich ein neues Gerät, dass den Ablauf der Prüfung vereinfachen soll.

WARUM SOLL ICH EINEN GAS-CHECK MACHEN LASSEN? WENN FLÜSSIGGAS AN BORD AUS-STRÖMT, RIECHE ICH ES RECHTZEITIG! DIESE WEIT VERBREITETE MEINUNG HÄLT OFFENSICHTLICH IMMER NOCH VIELE BOOTSEIGNER DAVON AB, IHRE FLÜSSIGGAS-INSTALLATION AN BORD RE-GELMÄSSIG ÜBERPRÜFEN ZU LASSEN. EIN LEBENS-GEFÄHRLICHER IRRTUM, WIE AUCH GERHARD ROBL, VERANTWORTLICH FÜR DEN GAS-CHECK, BESTÄTIGT. DIE ERFAHRUNG LEHRT: TRETEN AUCH NUR GERINGE MENGEN FLÜSSIGGAS AUS UND SAMMELN SICH IN DER BILGE, RIECHT MAN ES ENTWEDER GAR NICHT ODER ZUMINDEST NICHT SOFORT. KOMMT ES DANN ZU EINEM FUNKEN, ZUM BEISPIEL DURCH EINEN STARTENDEN ELEK-TROMOTOR, KANN DAS SCHON EINE EXPLOSION VERURSACHEN.

„Erst kürzlich erzählte man mir bei einer Gasprüfung, das einem Stegnachbarn genau so etwas passiert ist. Das Opfer kam noch relativ glimpfl ich davon, ein Beinbruch und leichte Verbrennungen hatte die Fahr-lässigkeit zur Folge, die Installation nicht regelmäßig prüfen zu lassen“, berichtet der SeaHelp-Gasexperte. Der Hintergrund ist relativ einfach physikalisch erklärt: Ein Liter fl üssiges Propan, wie es sich in einer Gasfl a-sche befi ndet, verdampft zu 260 Litern Propangas. Vermischt mit der Umgebungsluft ergibt das eine zündfähige Atmosphäre von 12.400 Litern. Um die Pro-blematik richtig einzuschätzen: Schon zehn Liter dieser Atmosphäre werden von Berufsgenossenschaften als potenziell gefährlich eingestuft.

Dennoch ist Angst vor dem Energieträger Flüssiggas fehl am Platze, doch mit einem gewissen Respekt sollte man ihm schon begegnen. Und dazu gehören auch regelmäßige Überprüfungen der Gasanlage durch einen ausgewiesenen Fachmann. SeaHelp hat früh den Handlungsbedarf erkannt und Mitarbeiter an der renommierten deutschen Flüssiggas-Akademie schu-len lassen, um rechtskonform Flüssiggas-Installationen auf Schi¢ en, die zu Freizeitzwecken genutzt werden, durchführen zu können. Die von SeaHelp ausgestell-ten Bescheinigungen werden von allen Behörden und Institutionen im deutschsprachigen Raum aner-

kannt. Wichtiger noch: Im Falle eines Falles verlangen ebenfalls die Versicherungen einen Nachweis, ob der Bootseigner alles getan hat, um den Gas-Unfall zu vermeiden. Und dazu zählt auch die in einigen Län-dern per Verordnung vorgeschriebene zweijährige Überprüfung der Gas-Installationen an Bord. Fehlt der Nachweis, können die Versicherer die Leistung im Schadensfall verweigern.

Dass der SeaHelp-Gas-Check mehr als nur eine läs-tige Pfl icht ist, die man sich gern erspart, erlebt Ger-hard Robl Tag für Tag. „Die Gasinstallationen vieler Schi¢ e befi nden sich in einem teilweise katastrophalen Zustand. Halbwegs durchgescheuerte Gasleitungen hinter Verkleidungen versteckt, unfachmännische Elek-troinstallationen in Gaskästen, defekte Backöfen - was ich im letzten Jahr feststellen und beheben konnte, ist unglaublich!“ Was viele Eigner dabei vergessen: Schon ein Loch, so groß wie eine Stecknadelspitze, lässt über einen gewissen Zeitraum so viel Gas aus, das es zur Explosion führen kann.

Deshalb rät SeaHelp auch weiterhin, Flüssiggasinstal-lationen an Bord regelmäßig überprüfen zu lassen.

Die Olive Island Marina ist eine kleine familienbetriebene Marina in einer gut geschützten Bucht der Ortschaft Sutomišćica auf der Insel Ugljan. Die Marina auf Klubbasis stellt den Kundenservice in den Mittelpunkt und bietet auch viele zusätzliche Leistungen an. Die Gäste können Ihre Urlaubszeit am Pool genießen, sich ausgiebig auf der Sonnenterrasse oder dem Strand sonnen, ein kühles Getränk an der Bar mit Blick aufs offene Meer genießen oder mit den Kindern den Spielplatz unsicher machen. Das gastronomische Angebot des Olive Garden Restaurants umfasst eine perfekte Kombination der authentischen Spezialitäten Dalmatiens und der modernen Küche. Große Aufmerksamkeit wird hier auf die Qualität gesetzt, so wird das Essen auf traditionelle Weise und mit immer frischen Zutaten zubereitet.

Olive Island Marina / 23273 Sutomišćica, Ugljan / Zadar, Dalmatien, KroatienTelefon: +385 (0)23 335 808 Fax: +385 (0)23 335 810 Rezeption: +385 (0)99 439 9144

e-mail: [email protected] / web: www.oliveisland-marina.eu

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SeaHelp Ostsee berichtet:

Neues Einsatzboot im Mai 2018 vorgestellt

Demnächst auch an der deutschen Ostseeküste: SeaHelp-Einsatzboote der 3. Generation, die bereits in Kroatien für schnelle Hilfe sorgen, werden jetzt die Flotte an der Ostsee ergänzen. Für Ende Mai ist die o¼ zielle Schi¢ staufe geplant.

DURCH DEN KONTINUIERLICHEN UND ENGAGIER-TEN AUFBAU EINES BREITEN NETZWERKS VON PARTNERN IST ES SEAHELP GELUNGEN, DEN BE-REICH DER DEUTSCHEN OSTSEE DURCH MITT-LERWEILE ACHT EINSATZSTÜTZPUNKTE FLÄCHEN-DECKEND ABZUSICHERN. HIERDURCH WIRD DEN MITGLIEDERN UND ALLEN FREIZEITSKIPPERN VON FLENSBURG BIS AN DIE POLNISCHE GRENZE EINE SCHNELLE UND UNKOMPLIZIERTE HILFELEISTUNG ANGEBOTEN.

Trotz der wettertechnisch eher durchwachsenen Sai-son 2017 konnte die Zentrale in Grömitz einen weiteren Anstieg der Einsätze registrieren, sowohl für Interven-tionen bei Mitgliedern als auch bei Nichtmitgliedern.

Da als Grund der Einsätze für die Skipper auf der Ost-see zu 90 Prozent ein Problem mit den Motoren war, wurde diesem Umstand Rechnung getragen. Um den Skippern eine schnelle Hilfe im Bereich des Antriebs zukommen zu lassen, wurde das erfolgreiche Portfolio an Dienstleistungen um den Bereich einer Bootsmoto-ren-Fachwerkstatt in Grömitz erweitert.

Vorteile für SeaHelp-Mitglieder:

Durch kooperative weit gefächerte Partnerwerkstät-ten (mit speziellen Arrangements) ist eine an der Ost-seeküste fl ächendeckende, schnelle, professionelle, unkomplizierte und preislich faire Gestaltung der fach-gerechten Hilfe durch die externe Grömitzer Bootsmo-toren-Fachwerkstatt für unsere Mitglieder gewähr-leistet. Alle Sea Help Mitglieder sparen schon in der Grömitzer Bootsmotoren-Fachwerkstatt bis zu 20%.

Weiterhin können Mitglieder mit folgenden Zusatz-Leistungen (Ersparnisse) rechnen: Gasprüfung, Yacht-versicherungen, Motoren-Dienstleistungen, Winterla-gerplätze sowie weitere umfangreiche Dienstleistun-gen im maritimen Bereich durch unsere Partner.

Auch der Ausbau des Vorteilspartner-Netzwerks schrei-tet voran. So konnte in diesem Jahr der erste Premi-umpartner A-Z Yachtservice Grömitz GmbH für das Programm gewonnen werden. Viele Dienstleistungen dieses Partners werden für unsere Mitglieder vergüns-tigt angeboten, u.a. Betankung an der Bootstankstelle

Grömitz ( 1 Cent p. Liter Nachlass ), 10% auf Kranung,auf Hallenstellplätze, auf Elektronik und sonstige Dienstleistungen. Diese werden von A-Z Yachtservice für SeaHelp-Mitglieder angeboten.

Ein kleiner Ausblick in die Zukunft sei an dieser Stelle erlaubt: In der Zeit zwischen dem 15. Mai und dem 1. Juni plant SeaHelp Deutschland die Einweihung eines neuen, hochmodernen Einsatzbootes in der Marina Grömitz. Nenad Kapuc, Geschäftsführer der Sea Help Ostee GmbH: „Die Vorbereitungen laufen derzeit. Wir werden dann an der Ostsee ähnlich wie in Kroatien das erste der geplanten neuen SeaHelp-Einsatzboote der 3. Generation an der Ostsee in Dienst stellen.

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SeaHelp Spanien:

Jetzt auch auf dem Festland

AUF DEN BALEAREN BAUT SEAHELP SEIN NETZWERK SUKZESSIVE AUS. ZUMINDEST DER WASSERSPORT BLIEB IM VERGANGENEN JAHR VON DER KATALONI-ENKRISE UNBERÜHRT UND AUF MALLORCA GELTEN LIEGEPLÄTZE ALS RARES GUT. DESHALB SIND VIE-LE EIGNER DAZU ÜBERGEGANGEN, IHRE YACHTEN NICHT ETWA IN EINE DER EBENSO LUXURIÖSEN WIE TEUREN MARINAS DER HAUPTINSEL MALLORCA ZU STATIONIEREN, SONDERN ZIEHEN EINE MARINA AUF DEM FESTLAND NAHE BARCELONA VOR.

In Port Roda de Bara, eine Festland-Marina ca. 90 Seemeilen von Mallorca entfernt, stationiert der Pan-nendienst ein Einsatzboot, um den „Freizeitpendlern“ sozusagen Geleitschutz bei der Überfahrt zu gewäh-

ren. Robert Perger, der neben der Versicherungssparte auch die Aktivitäten auf Mallorca maßgeblich mit be-treut, sieht das so: „Der Trend, auf dem Festland nach Liegeplätzen zu suchen, verstärkt sich. Derzeit beträgt die Wartezeit auf einen Liegeplatz auf Mallorca fast fünf Jahre, so lange wollen viele frischgebackene Eig-ner nicht warten. Deshalb bleiben sie auf dem Festland, fahren nur in den Sommermonaten rüber zu den Ba-learen oder lassen sich die Schi¢e für die Sommermo-nate überstellen. Durch den Standort in Roda de Bara decken wir die Hälfte der Hauptroute zu den Balearen ab, die andere Hälfte bedienen wir von Mallorca aus.

Doch auch auf der Hauptinsel verfügt SeaHelp zur Saison 2018 über einen Sitz: In der Marina Port Calano-va ( Avinguda de Joan Miró 327, Local 3, 07015 Palma,, Illes Balears, Spanien) finden Mitglieder künftig einen Ansprechpartner.

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SeaHelp-Insurance 2017:

SeaHelp-Versicherte sind im Schadensfall mehr als nur eine anonyme Fallnummer

Wenn ein Schaden eingetreten ist, setzt sich die SeaHelp Insurance für die Versicherten ein.

DIE SEAHELP INSURANCE, EINE VERSICHERUNG NUR FÜR SEAHELP-MITGLIEDER, ENTWICKELTE SICH IM LAUFE DER ZEIT ZU EINEM GEHEIMTIPP DER WAS-SERSPORTLER: GÜNSTIGE PRÄMIEN, SCHNELLE, MEISTENS UNBÜROKRATISCHE REGULIERUNG UND EIN BREIT GEFÄCHERTES NETZ AN ANSPRECHPART-NERN MACHT DEN UNTERSCHIED ZU DEN HER-KÖMMLICHEN WASSERSPORT-VERSICHERUNGEN AUS. WAS ABER OFFENSICHTLICH NOCH MEHR ZÄHLT, ZEIGTE SICH ERST IN DER PRAXIS. DER PER-SÖNLICHE EINSATZ DER SEAHELP-MITARBEITER FÜR DIE VERSICHERTEN, WENN ES DARUM GEHT, SCHÄDEN IM SINNE DER VERSICHERTEN ZU REGU-LIEREN, MACHT DEN EIGENTLICHEN UNTERSCHIED.

Hier zwei Regulierungsbeispiele aus dem letzten Jahr, die zeigen, dass nicht etwa vollmundige Werbever-sprechen, sondern persönlicher Einsatz letztlich eine gute Versicherung von einer weniger guten Asseku-ranz unterscheiden. Bei einem Sturm war das am Steg liegende Schi¢ eines Bootseigners mit Wasser voll-gelaufen und hatte sich auf die Seite gelegt. Um den Schaden zu bearbeiten, stellte ein SeaHelp-Gutachter das genaue Ausmaß fest und übersandte die Scha-densmeldung an den Rückversicherer. Der vertrat al-lerdings die Meinung, das Schi¢ wäre überversichert, machte laut Versicherungsvertragsgesetz die Einrede des Bereicherungsverbotes geltend und wollte deut-lich weniger auszahlen. Robert Perger, bei SeaHelp Insurance zuständig für die Regulierung, intervenierte massiv und konnte so letztlich die Auszahlung der in der Schadensmeldung aufgeführten Gesamtsumme dem Versicherten zufliessen lassen.

Gleich zweifaches Glück im Unglück hatte ein SeaHelp-Mitglied: Erst nahm der Rumpf beim Ablegen durch eine Berührung mit dem Steg Schaden, eine Woche später schlug der nicht ordnungsgemäß befestigte Anker ständig gegen den Rumpf und hinterließ da-bei deutliche Spuren im Lack. Eine Schadensmeldung wurde der Versicherung übersandt, doch die sah es di¢erenzierter.

Sie machte kurzerhand daraus zwei voneinander un-abhängige Schäden und lehnte die Regulierung des zweiten Schadens komplett ab, weil sie dem Eigner

Fahrlässigkeit bei der nicht erfolgten Sicherung des Ankers unterstellte. Auch hier hieß es dann wieder: Robert Perger, übernehmen Sie! Der rührige SeaHelp-Mitarbeiter rückte gerade, was der Versicherungs-nehmer allein nicht gescha¢t hätte. Die Fahrlässigkeit kam vom Tisch und obendrein verzichtete der Rück-versicherer im zweiten Schadensfall auch noch auf die eigentlich fällige Selbstbeteiligung. Zurück blieb ein zufriedenes SeaHelp-Mitglied, das wohl nie mehr ver-gessen wird, den Anker ordentlich zu sichern.

Robert Perger: „Da bei der SeaHelp Insurance durch den schnellen Einsatz der SeaHelp-Mitarbeiter vor Ort die meisten Schäden vermieden werden können, bevor sie überhaupt erst entstehen, habe ich natürlich immer etwas Spielraum bei meinen Verhandlungen mit den Rückversicherern. Das kommt letztlich unseren Mitgliedern zu Gute“.

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Splendid Yachting

Azimut 72 und Azimut 55 für Charterkunden

IN KEINEM LAND DER WELT DÜRFTE DAS THE-MA DISKRETION SENSIBLER BEHANDELT WERDEN ALS IN DER SCHWEIZ. UND DA DISKRETION BEIM THEMA YACHTCHARTER ZU DEN HAUPTBESTAND-TEILEN DIESES BUSINESS ZÄHLT, VERWUNDERT ES AUCH NICHT, DASS DIE SPLENDID YACHTING AG ALS GESCHÄFTSSITZ AUSGERECHNET DAS IDYL-LISCHE FEUSISBERG AM SCHWEIZER JAKOBSWEG GEWÄHLT HAT. DORT, WO PILGER AUF DEM WEG NACH SANTIAGO DE COMPOSTELA GERN EINKEH-REN UND AUCH DER TENNISSPIELER ROGER FE-DERER BEHEIMATET IST, HAT SICH DAS TEAM DER SPLENDID YACHTING AG LANGSAM ABER SICHER ZUM GRÖSSTEN EXKLUSIV-CHARTERER KROATIENS ENTWICKELT. IN DER D-MARIN MANDALINA MARI-NA IN SIBENIK HAT DIE EXKLUSIVE CHARTERFLOTTE EINE MINDESTENS GENAUSO EXKLUSIVE HEIMAT GEFUNDEN.

Über seine Kundschaft lässt sich Geschäftsführer Stefan Breck zwar kein Sterbenswörtchen entlocken, doch wenn es um die Flotte geht, kommt die Redse-ligkeit plötzlich zurück. Für die kommende Saison 2018 können gleich zwei Highlights auch das bis dato schon recht umfangreiche Portfolio ergänzen: Eine Azimut 72 Flybridge (75,6 ft/23,04) und eine Azimut 55 S sollen den Anspruch auf die Führungsposition der Splendid Yachting AG im Segment Exklusivcharter eindrucksvoll unterstreichen.

Auf der brandneuen Azimut 72 Flybridge umsorgt eine professionelle Crew, bestehend aus Kapitän und Hos-tess/Chef, die Gäste, die in jeder Hinsicht zufrieden sein dürften: Aktuelles Design und in neuster Bauweise, Carbon-Deckaufbauten mit beeindruckenden, großen Fensterflächen sind schon ein Eyecatcher. Vier große Kabinen mit gemütlichen Betten und Bädern, ein im-posanter Salon samt o¢ener Küche, die große Couch-landschaft, eine weitere Plicht sowie die riesige Fly- bridge mit Hard-Softtop und gemütlicher, beschatte-ter Sitzgelegenheit inklusive Sonnenliege auf dem Bug

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– ADVERTORIAL –

bieten allen nur erdenklichen Luxus für bis zu 8 Gäste.

Sportive maritime Unterhaltung ist mit einem Jetski auf der hydraulischen Plattform garantiert, ein großes Dingy auf der Flybridge sowie diverse Wasserspielzeu-ge warten nur auf ihre Benutzung.

Mit dem 2 x 1400 PS MAN V12 ist die Yacht durchaus sportlich ambitioniert und erreicht nicht zuletzt auf-grund der innovativen Carbon-Leichtbauweise eine Höchstgeschwindigkeit von 32 Knoten.

Mit der Azimut 55 S (Erstwasserung 2015) kommt eine weitere, einzigartige Yacht in der Adria. Sie gilt als ech-te Designikone der italienischen Edelwerftschmiede und bietet mit 3 Kabinen, 2 Bädern und einer Skip-perkabine im Bug mehr, als man von vergleichbaren Yachten dieser Klasse erwarten darf.

Die Coupé-Yacht verfügt über einen großen Salon mit o¢ener Küche und gemütlichen Sitzgelegenheiten. Die Sitzgelegenheit in der Plicht verwandelt sich auf Knopf-

druck zu einer riesigen, beschatteten Sonnenliege für Frischluftfans. Die zweite Sitzgelegenheit und die gro-ße Liege für Sonnenhungrige im Bugbereich bieten zu-sätzliche exklusive Rückzugsareale an Bord.

Ö¢net man die große Tendergarage, kommt ein Williams-Jet zum Vorschein. Die geö¢nete Garagen-klappe dient zugleich als Badeplattform, die bei dieser Yachtgröße über konkurrenzlose Ausmaße verfügt.

Dank der 3 x IPS 600 mit Joystick am Fahrerstand und in der Plicht lässt sich die Yacht mit etwas Übung spie-lend leicht navigieren und ist daher auch Bareboat zu chartern.

Doch wie so oft gilt auch hier: First come – first serve! Da die Nachfrage insbesondere nach Exklusivyachten im Bereich der Kornaten in den letzten Jahren stark anstieg, sollten sich Buchungswillige beeilen, ihren Wunsch- termin bei der Splendid Yachting AG zu reservieren.

www.splendidyachting.com

links: Azimut 55 S, rechts: Azimut 72

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Wenn Einsatzkräfte ins Erzählen kommen

Von Piraten in Gelb, stoischen Italienern und doch nicht ganz trinkfesten Tschechen

Heiliges Ferragosto

Den Italienern sind ihre Ferien heilig. Wer im August Italien abseits der Küsten bereist, könnte fast meinen, die Italiener seien vom Aussterben bedroht. Dass es mit dem Dolce Vita jedoch auch einmal übertrieben werden kann, bewies eine Crew italienischer Segler, die die Hilfskräfte der Adria in helle Aufregung brachte, weil der Anker ihrer 12-Meter-Charteryacht nicht hielt und das Boot auf einen Felsen zutrieb. Das SeaHelp-Team vor Ort staunte nicht schlecht, denn lediglich die

Hilfe:Manchmal können

auch die schnellsten SeaHelp-Einsatzkräfte

nicht mehr helfen.

„WAHR SIND NUR DIE ERINNERUNGEN, DIE WIR MIT UNS TRAGEN; DIE TRÄUME, DIE WIR SPINNEN, UND DIE SEHNSÜCHTE, DIE UNS TREIBEN. DAMIT WOLLEN WIR UNS BESCHEIDEN“, SAGTE EINST DER LEGENDÄRE HEINZ RÜHMANN IM KLASSIKER VON DER FEUERZANGENBOWLE. UND AUCH, WENN DIE SEAHELP-CREW NACH EINEM ANSTRENGENDEN TAG AUF SEE ABENDS MIT EINEM GLAS MALVAZI-JA BEI SONNENUNTERGANG SICH VON IHREN ER-LEBNISSEN MIT DEN SKIPPERN ERZÄHLEN, KOMMT MANCHMAL EIN HAUCH VON FEUERZANGENBOW-LE AUF, NUR EBEN AUF KROATISCH. GENAU DAS WOLLEN WIR UNSEREN MITGLIEDERN NICHT VOR-ENTHALTEN, DENN WIE HEISST ES DOCH: WAHR SIND NUR DIE ERINNERUNGEN, DIE WIR IN UNS TRAGEN …

Motorwinsch des Ankers war ausgefallen und wegen der Vacanze di Ferragosto weigerte sich die komplette Crew, irgendetwas zu unternehmen, geschweige denn den Motor zu starten. Als der Kiel schon an die Felsen zu schlagen drohte, ging ein SeaHelp-Mitarbeiter an Bord, startete den Motor und brachte die Yacht aus den Untiefen heraus. Allerdings nicht, ohne vorher noch den Anker per Hand geborgen zu haben. Bleibt nur zu ho¢en, dass die Urlauber nach dem Ende der Ferragosto auch wieder zur Arbeit zurückgefunden haben.

Rakija stärker als Bier

Rakija und Wein hauen den stärksten Tschechen um, zumal dann, wenn er beides konsumiert wie Bier und Wodka. Die Erfahrung machten ein paar feierwütige Prager, deren Yacht sich unbemerkt von der weinse-ligen Crew losgerissen hatte und vor Zirje strande-te. Die Wirkung der alkoholischen Gärung muss die Nachfahren des braven Soldaten Schwejk wohl so benebelt haben, dass sie die SeaHelp-Einsatzkräf-te für Piraten hielten, die ihr Schi¢ kapern wollten. Schließlich, so ein Besatzungsmitglied, gehöre ein gerettetes Schi¢ nach dessen eigenwilliger Interpre-tation der Schi¢fahrtsgesetze immer dem Retter. Erst die zu Hilfe gerufene Polizei konnte die ebenso auf-gebrachten wie immer noch betrunkenen Tschechen beruhigen, damit das Schi¢ freigeschleppt wurde und ordentlich geankert werden konnte. Danach blieb den Piratenopfern genügend Zeit, ihren Rausch auszuschlafen.

Nicht die Größe, sondern die Technik entscheidet

Wenn Not am Mann ist, reaktiviert SeaHelp auch schon mal das eine oder andere Ersatz-Einsatzboot, um schnelle Hilfe zu leisten. Als eine 18-Meter-Yacht ir-gendwo im Nirgendwo der Adria mit Motorproblemen manövrierunfähig trieb, rief der Skipper SeaHelp um Hilfe. Der staunte nicht schlecht, als das 6,5-Meter-Einsatzboot seine 18-Meter-Yacht abschleppen wollte. Daraufhin entwickelte sich ein kurzer und knapper Di-alog. Skipper: „Mit so einer Nussschale kannst du gleich wieder fahren - damit wird mein Schi¢ nicht abge-schleppt.“ SeaHelp-Mitarbeiter schlagfertig: „Nicht die Größe, sondern die Technik ist entscheidend.“ Ob die Begleiterin des Skippers diese eindeutig zweideutige Bemerkung mit einem Seufzer oder einem beifälligen Nicken quittierte, darüber schweigt sich der SeaHelp-

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Mitarbeiter bis heute aus. Eindeutig überliefert wurde allerdings, dass die 18-Meter-Yacht danach sicher in den Hafen geschleppt wurde.

Kevin allein an Bord

Ein gemütliches Abendessen zu zweit hat auch seinen Reiz, besonders dann, wenn man die dritte Person nicht im Schlepptau hat und die auf der ankernden Yacht verbleibt. Doch das Paar hatte die Rechnung wohl ohne die einsetzende Bora gemacht und traute ihrem Beiboot mehr zu, als für das kleine Schlauchboot gut war. Der Motor ging aus, der Abend drohte, im Fi-asko zu enden. Nur gut, dass die besorgten Restau-

Momente: Bei solchen Bildern kann man die SeaHelp-Crew schon um ihren oftmals harten Job dann doch beneiden … (links)

Segler: Es soll Tage an Bord geben, da treibt es einen unbemerkt ganz schön durch die Adria. Gut, wenn man sich dann auf seinen Schutzengel verlassen kann. (rechts)

rantbesitzer SeaHelp gerufen hatten, um nach dem Rechten zu schauen. Das Beiboot trieb ohne Motor in den Wellen, doch die Besatzung hatte ein viel größe-res Problem. Die an Bord verbliebene Person, der art-gerechten Nutzung von Wasserfahrzeugen gänzlich unkundig, hatte beim Versuch, Licht zu machen, ver-sehentlich den Motor gestartet, aber vergessen, den Anker zu lichten. Die Yacht fuhr im Kreis, der Propeller verfing sich in der Ankerleine und Wasser drang in die Yacht ein. Mit Mühe und Not gelang es SeaHelp, den Anker zu lichten, die Yacht „einzufangen“ und den ver-ängstigten Skipper wider Willen zu beruhigen. Danach musste die Segelyacht dann aber doch in einen siche-ren Hafen und in die Werkstatt.

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AZ-Yachtservice in Grömitz:

Das „Rundum-sorglos-Paket“ für alle Eigner

„VON EINEM YACHTSERVICE SOLLTE MAN DIE GLEI-CHEN LEISTUNGEN ERWARTEN KÖNNEN WIE VON EI-NEM GUTEN VERTRIEBSPARTNER IN DER AUTOMO-BILINDUSTRIE!“ STARKE WORTE, DIE DAS TEAM UM LUCAS TEGTMEYER, GESCHÄFTSFÜHRER DES AZ- YACHTSERVICE IN DER MARINA GRÖMITZ, JEDOCH TÄGLICH MIT LEBEN FÜLLT. ALLES AUS EINER HAND - VON DER TANKSTELLE ÜBER DAS KRANEN, NOTWEN-DIGE REPARATUREN UND PFLEGE BIS HIN ZUM WIN-TERLAGER. EIN „RUNDUM-SORGLOS-PAKET“ QUASI FÜR ALL DIEJENIGEN EIGNER, DIE DIE WERTVOLLE FREIZEIT AUF DEM WASSER VERBRINGEN WOLLEN UND NICHT IN IRGENDEINEM REPARATURBETRIEB. „WENN ICH EINEN MERCEDES ODER PORSCHE IN DIE WERKSTATT BRINGE, KANN ICH SICHER SEIN, MICH AUF MEIN AUTO BIS ZUM NÄCHSTEN SERVICE-TERMIN VOLLENDS VERLASSEN ZU KÖNNEN. GENAU DIESEN ANSPRUCH ERHEBEN WIR AUCH AN UNSERE ARBEIT“, ERKLÄRT LUCAS TEGTMEYER DIE MAXIME, NACH DER MAN IN GRÖMITZ ARBEITET.

Das notwendige Equipment dafür ist vorhanden und beginnt mit dem Winterlager: Auf 1.600 Quadratme-tern lagern derzeit 49 Boote. Die Nachfrage in Grömitz ist jedoch so stark, dass weitere 1.100 Quadratmeter beheizte Lagerfl äche noch im Jahr 2018 hinzukommen sollen. Modernste Transportmittel, Hubsysteme und Lagerböcke gewährleisten einen problemlosen Trans-port ins Winterlager und eine pfl egliche Behandlung in der kalten Jahreszeit.

Mit der Übersiedlung ins Winterlager beginnt die ei-gentliche Arbeit. „Idealer Weise übergibt man uns vor

der Einlagerung den Schlüssel und nennt einen Termin, wann das Schi¢ wieder im Wasser liegen soll. Den Rest erledigen wir.“ Nach einem Komplett-Check geht ein AZ-Mitarbeiter dann mit dem Eigner durch, was ge-macht werden kann, was keinen Aufschub bedarf und was unbedingt erledigt werden muss, bis die Saison wieder startet. Transparent wie bei einer Dialogan-nahme in der Automobilwerkstatt.

Für den Fall der Fälle sind zusätzlich zwei Werkstattwa-gen zwischen Fehmarn und Berlin im Einsatz. Die Me-chaniker reparieren kleine Schäden direkt vor Ort, ist der Reparaturaufwand größer, hilft es, dass man sich mit den Technikern der Hersteller gut vernetzt hat. Sie springen im Notfall ein, wenn es darum geht, das Schi¢ so schnell wie möglich wieder fl ott zu bekommen.

Natürlich betreibt der AZ-Yachtservice auch weiterhin die Wassertankstelle in der Marina Grömitz. Insbe-sondere die Umstellung auf den umweltfreundlichen C.A.R.E. Diesel hat sich ausgezahlt. „Tankkunden auch außerhalb von Grömitz haben die Vorteile, insbe-sondere die Geruchsneutralität und die saubere Ver-brennung erkannt und schätzen gelernt“, weiß Lucas Tegtmeyer zu berichten. Eines steht für ihn heute schon fest: Wer den neuen para¼ nischen Diesel nach DIN 15940 tankt, hat keine Probleme mit der berüchtigten Dieselpest und muss nicht zusätzlich in Tankreinigun-gen investieren.

Natürlich profi tieren auch SeaHelp-Mitglieder von dem Rund-um-Service aus einer Hand: Tankkunden, die an der Zapfsäule die gelbe SeaHelp-Mitgliedskar-te zücken, erhalten einen Nachlass von einem Cent pro getanktem Liter Kraftsto¢ und wer sein Schi¢ als SeaHelp-Mitglied dem AZ-Winterlager anvertraut, er-hält einen Nachlass von 10 % auf den Preis der Einla-gerung.

links: Neu erbaut und schon fast wieder zu klein: Ein Erweiterungsbau des Winterlagers befi ndet sich bereits in Planung.

rechts: Dank eigenem Kran können Arbeiten am Unterwasserschi¢ jederzeit ausgeführt werden.

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Der SeaHelp-Drohnen-Test:

Plage oder Segen – darüber entscheidet letztlich die Anwendung

DARAN SCHEIDEN SICH DIE GEISTER: DIE EINEN WÜRDEN AM LIEBSTEN EINE SCHROTFLINTE ZUR HAND NEHMEN UND SIE ALLESAMT ABSCHIESSEN, DIE ANDEREN HABEN SIE ALS NEUES HOBBY FÜR TECHNIKBEGEISTERTE ENTDECKT. GEMEINT SIND DROHNEN, DIE IN DIESEM JAHR GEFÜHLT IN JEDER BUCHT UND IN JEDER MARINA ÜBER DEN KÖPFEN DER SKIPPER KREISTEN. OB PLAGE ODER SEGEN - DARÜBER ENTSCHEIDET LETZTLICH DIE ANWEN-DUNG. WER DROHNEN NUTZT, UM SEINEN NACH-BARN IN DER ANKERBUCHT AUSZUSPÄHEN, WIRD KAUM ZUSPRUCH ERNTEN. ERNSTHAFTE DROH-NENFILMER SIND JEDOCH EHER DARAN INTERES-SIERT, DIE SCHÖNHEIT DER LANDSCHAFT UND DEN BESONDEREN REIZ DES WASSERSPORTS AUF DIE FESTPLATTE ZU BANNEN BEZIEHUNGSWEISE SPÄ-TER MIT FREUNDEN ZU TEILEN. WIE SO ETWAS AUS-SEHEN KANN, ZEIGT DER SEAHELP-REVIERFÜHRER: ÜBER 60 VIDEOS MIT ZUM TEIL ATEMBERAUBENDEN LUFTAUFNAHMEN DER KROATISCHEN KÜSTE OFFEN-BAREN DIE GANZE SCHÖNHEIT DIESER EINMALIGEN LANDSCHAFT UND DEN REIZ DES WASSERSPORTS

AN SICH. HIER KÖNNEN SKIPPER VOLLER VORFREUDE IHREN URLAUB PLANEN ODER EINEN TÖRN ZUM TEIL NOCH EINMAL NACHVOLLZIEHEN.

Wer sich selbst mit dem Gedanken trägt, künftig sei-ne Törns aus der Luft zu dokumentieren, sollte keine Angst vor der Technik an den Tag legen: Der Umgang mit modernen Drohnen wie beispielsweise die GoPro Karma, die DJI-Phantom-Serie oder den DJI-Mavic-Modellen ist relativ einfach und für erste Aufnahmen schnell zu lernen, doch letztlich gilt trotz ausgereifter Assistenzsysteme: Nur die Übung macht den Meister. Dabei hat das Fliegen von Drohnen so etwas wie Golf spielen: Man wird immer besser, aber nie ganz per-fekt. Zunächst gilt jedoch: Bevor es aufs Wasser mit der neuen Drohne geht, sollte ausgiebig an Land geübt werden.

Alle Hersteller bieten Tutorials auf ihren Homepages an, die den Drohnenpiloten nicht nur als Hilfestellung vor dem Erstflug dienen, sondern zusätzlich über die gewissen Extras der einzelnen Flugobjekte anschaulich informieren und so zur Kaufentscheidung mit beitragen können. Hier zunächst einmal ein Überblick über die drei gängigsten Drohnenmodelle, die jedoch sehr unter-schiedlich daherkommen:

Drohnen gelten als das derzeit angesagte

Spielzeug für Skipper. Doch die surrenden

Fluggeräte können durch-aus hochklassige Videos heimbringen, wenn man

ein paar Punkte beachtet. SeaHelp probierte die

gängigsten Modelle schon mal aus.

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GoPro Karma

Die GoPro Karma zählt wohl zu den universellsten aller Drohnen: Sie ist faltbar, lässt sich in einen handlichen Rucksack verstauen und bietet in Kombination mit der GoPro Hero eine überragende Bildqualität. Der Clou: Bei der Karma lassen sich sowohl der Gimbal, ein spezielles Ausgleichssystem für verwacklungsfreie Videos als auch die Kamera an sich separat verwenden. Skipper können mit dem Copter Videoaufnahmen und Fotos in luftiger Höhe schießen, mit dem separaten Gimbal von Bord aus erstklassige Videos aufnehmen und die wiederum eigenständig funktionierende Kamera bei eventuellen Tauchgängen nutzten. Nachteil der so universell ver-wendbaren Drohne: Es fehlen die kleinen Helferlein, die das Fliegen noch angenehmer machen: eine e¢ ektive Kollisionsvermeidung und eine punktgenaue Landung am Startort vermisst man doch manchmal schmerzlich. Maximale Flugreichweite 3.000 Meter, maximale Bild-übertragung 1.000 Meter.

DJI Mavic Pro

Die kleine Mavic kann alles, was auch die Großen kön-nen, vieles sogar noch besser. Sie lässt sich schon in der Tasche einer Cargo-Hose oder einer Jacke verstauen und kann bequem über den Bildschirm eines Handys gesteuert werden. Komfortabler funktioniert das aller-dings mit einem Tablet. Die Bildqualität bleibt hinter der GoPro Hero zurück, doch das ist wohl eher schon Jam-mern auf hohem Niveau, denn ebenso wie die Karma liefert die Mavic hervorragende Aufnahmen in 4K, die wohl den meisten Filmproduktionen zur Ehre gereichen würden. Sie lässt sich sogar innerhalb von Gebäuden fl iegen und dank der Kollisionsvermeidung sind bei voll-ständiger Aktivierung aller Systeme Zusammenstöße

Verwandlungskünstler: Bei der GoPro Karma lässt sich der Gimbal separat für tolle, verwacklungsfreie Aufnahmen selbst bei voller Fahrt nutzen.

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mit Hindernissen fast unmöglich. Außerdem fotografiert sie den Startpunkt und landet dort selbst nach länge-rem Flug wieder punktgenau. Im SeaHelp-Test betrug die maximale Abweichung zwei Zentimeter. Maximale Flugreichweite: 7 Kilometer, maximale Bildübertragung zum Piloten 3,5 Kilometer.

DJI Phantom IV Pro

Die DJI Phantom IV pro kann alles, was die Mavic auch kann, verfügt aber zusätzlich über eine seitliche Hinder- niserkennung, während die Mavic Hindernisse nur im Vor- wärtsflug erkennt. Die Bildqualität zeigt sich gegenüber der Mavic leicht erhöht, was aber letztlich nur Experten wirklich feststellen können. Die Phantom ist aufgrund ihrer Ausmaße deutlich schwieriger zu transportieren als die kleine, faltbare Mavic. Maximale Flugreichweite 3.000 Meter, maximale Bildreichweite 3.500 Meter.

Tipps der Redaktion · Drohnenanfänger sollten erst einmal an Land üben und sich vor dem Erstflug in diversen Tutorials informieren. Ein abgelegener Sportplatz oder ein großer Garten eignen sich perfekt für erste Übungsflüge.

· Beim Start von Bord merkt sich jede Drohne zu- nächst die GPS-Daten des Startpunkts und versucht, exakt zu diesem zurückzukehren. Ist das Boot auch nur um einen Meter abgetrieben, landet sie unwei- gerlich im Wasser. Deshalb empfiehlt es sich, die Drohne in Teamarbeit wieder zurückzuholen und nicht die „Return-to-Home-Taste“ zu nutzen, beziehungsweise diesen Modus bei Annäherung zu de- aktivieren. Mit ein wenig Übung an Land lassen sich Drohnen auch gut per Hand wieder „einfangen“.

· Vorsicht bei großen Yachten: Sie haben oftmals eine „Drohnenabwehr“ an Bord, die bei Annäherung zu einem Abreißen der Funkverbindung führt.

So klappt die Landung an Bord: Der Pilot

steuert die Drohne zum Fänger … (links)

… und der greift dann beherzt zu wie auf diesem Foto. Doch

Vorsicht: Die Rotoren können bei Berührung

der Finger üble Verletzungen

hervorrufen. (rechts)

· Auf Wind und Akkustand sollte man während des Fluges peinlichst achten: Wer sich mit dem Wind vom Ausgangspunkt entfernt, sollte bedenken, dass für die Rückkehr gegen den Wind deutlich mehr Strom benötigt wird.

· Wer im Süden oder generell bei Sonnenschein mit der Drohne filmen oder fotografieren will, sollte sich in jedem Fall einen Satz Graufilter besorgen, damit die weißen Boote beim Betrachten nicht „ausgebrannt“ erscheinen, weil sie überbelichtet wurden.

· Beachten Sie die rechtlichen Voraussetzungen zum Fliegen von Drohnen im jeweiligen Land, belästigen sie niemanden und vermeiden Sie das Überfliegen sensibler Ziele, aber das kann man ja auch andernorts zur Genüge lesen. Rechtliche Hinweise zur Nutzung von Coptern in den einzelnen Ländern findet man unter https://my-road.de/drohnen-gesetze-in-europa.

Fazit

Wer ein Set sucht, mit dem er in bester Qualität Luft-aufnahmen, Bodenaufnahmen und Unterwasserauf-nahmen schießen will, findet mit der GoPro Karma wohl das beste Preis-/Leistungsverhältnis vor. Fehlen-de Assistenzsysteme erfordern beim Fliegen allerdings höchste Aufmerksamkeit. Die Mavic ist da von ganz anderem Schlag: Hier kann man sich beim Fliegen ganz auf die Aufnahmen konzentrieren, entsprechend eingestellt erledigt sie alle Flugmanöver quasi vollau-tomatisch, einschließlich der Landung. Die Phantom IV Pro entspricht bis auf wenige Ausnahmen der Ma-vic, doch Skipper, die Wert auf eine kleine, handliche Drohne legen, sollten aufgrund der Packmaße eher zur Mavic greifen.

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Die „Tankdoktoren“ auf Hausbesuch

DIE „TANKDOKTOREN“ SIND AUCH 2018 WIEDER AUF

HAUSBESUCH IN KROATIEN: AUFGRUND EINER KO-

OPERATION MIT SEAHELP WIRD DIE MFT MIKRO-

FILTERTECHNIK AUCH DIESES JAHR WIEDER IN KRO-

ATIEN TANKINSPEKTIONEN DURCHFÜHREN, UM DER

GEFÜRCHTETEN DIESELPEST VORZUBEUGEN. IN DER

WOCHE VOM 23. APRIL BIS 29. APRIL 2018 (17. KW)

SIND CHRISTIAN BURMESTER UND EIN WEITERER

MITARBEITER VOR ORT IN DER REGION KROATIEN,

UM IN DEN DIESELTANKS NACH DEM RECHTEN ZU

SCHAUEN. SEAHELP-MITGLIEDER WERDEN JEDOCH

GEBETEN, SICH RECHTZEITIG FÜR EINEN INSPEK-

TIONSTERMIN ANZUMELDEN, ENTWEDER PER MAIL

ODER DIREKT AUF DER BOOT IN DÜSSELDORF, WO

SOWOHL SEAHELP ALS AUCH DIE MFT MIKROFILTER-

TECHNIK MIT EIGENEN STÄNDEN VERTRETEN SIND.

Die reine Tankinspektion kostet für SeaHelp-Mitglieder 99 Euro (für Nichtmitglieder 109 Euro) und beinhaltet die gründliche Endoskopie des Dieseltanks. Werden Ablagerungen von Dieselpest im Tank festgestellt, ob-liegt es dem Eigner, diese entsprechend beseitigen zu lassen. Hierfür wird in der Regel ein weiterer Termin vereinbart, um vor Ort die fachgerechte Instandset-zung und gegebenenfalls den Austausch des Kraft-sto¢s durchzuführen. Natürlich profitieren SeaHelp-Mitglieder auch hier: 10 % Ermäßigung gewährt der Vorteilspartner MFT Mikrofiltertechnik allen SeaHelp-Mitgliedern auf seine Dienstleistungen, ausgenom-men der verwendeten Materialien.

In den vergangenen Jahren gab es wiederholt zahlrei-che Anfragen von Skippern in Kroatien, die über Ab-lagerungen im Kraftsto¢system und damit einherge-henden Filterblockaden klagten, die letztlich zu einem Ausfall des Antriebs führten. SeaHelp wies frühzeitig auf die damit verbundenen Gefahren hin.

SeaMagazine Impressum

Herausgeber:Sea-Help GmbHGeschäftsführer: Wolfgang DauserMaria Greil Straße 6 4802 Ebensee / Austria

Chefredaktion (v.i.S.d.P):Wolfgang KrögerBergkirchener Straße 46032549 Bad OeynhausenTelefon: +49 (0) 5734 665 223E-mail: [email protected]

Redaktion: Wolfgang Dauser, Robert Perger, Thomas Loidl, Nenad Kapuc, Viktorija Orlic, Suzana Jardas

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Verwaltungsstandort Verlag & Redaktion:Sea-Help GmbHGeschäftsführer: Wolfgang DauserMaria Greil Straße 6 4802 Ebensee / AustriaTelefon: +43 (0) 6133 6272 10Fax: +43 (0) 6133 6272 90E-mail: o« [email protected]: www.sea-help.euFirmenbuchnummer: FN 310145xFirmenbuch Gericht: HGWelsKammerzugehörigkeit: WKO OÖ

Bankverbindung:Sparkasse Salzkammergut AGBIC: SKBIAT21IBAN: AT90 2031 4055 0001 1407

Bürozeiten:Mo-Fr von 9:00 - 12:00 & 13:00 - 17:00 Uhr

Niederlassung Kroatien:Sea Help Adria d.o.o.Obala 68 / 51521 Punat / HrvatskaOIB: 20819528525

Satz & Layout: Jenny Kröger www.designerei-kroeger.de

Fotos: SeaHelp-Einsatzboote sind mit GoPro-Kameras ausge-stattet, um das Einsatzgeschehen zu dokumentieren. Für Luftaufnahmen verwendet SeaHelp Copter der Hersteller GoPro (Karma) und DJI (Phantom-Serie, Mavic)

TopYacht Handels- und Service GmbHIgnatz-Mayer-Str. 6a, 4020 Linz,

Österreich+43 732 770581, [email protected]

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"Yach�ng ist für uns mehr als Verkauf und Service von Booten, es ist unsere Passion und Wasser das Element auf dem wir uns am wohlsten fühlen."

Bernhard Prillinger, Gf. Gesellscha�er

Traumhafte Videos: SeaHelp im Dialog · Ausgleichssystem für verwacklungsfreie Videos als auch die...

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