Trend & Tradition 01/2014

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Frühjahr/Sommer 2014 www.ringhotels.de Trend & Tradition LEBENSART Koffer - Schicke Reisebegleiter ERLEBNIS Hochseilgärten WOHLGEFÜHL Lippenstift - Rot ist Trumpf REISEZIELE Feuerwerke am Rhein Das Magazin für Gäste und Freunde der Ringhotels SonnenSeiten SonnenSeiten Das RinghotelsCard Journal

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Das Gästemagazin der Ringhotels

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Frühjahr/Sommer 2014www.ringhotels.de

Trend & Tradition

LEBENSARTKoffer - Schicke Reisebegleiter

ERLEBNISHochseilgärten

WOHLGEFÜHLLippenstift - Rot ist Trumpf

REISEZIELEFeuerwerke am Rhein

Das Magazin für Gäste und Freunde der Ringhotels

SonnenSeitenSonnenSeitenDas RinghotelsCard Journal

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Wenn aus Bier Bitburger wird.www.bitburger.de

Wenn aus gemeinsamen Momentenbesondere werden.

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KARTE

EDITORIAL

EVENTS & TERMINE

REISEZIELE/IMPRESSUM

HINTER DEN KULISSEN

LEBENSART

NEUES AUS DEN RINGHOTELS

KULINARISCHES

ERLEBNIS

HOTEL SPECIALS

WOHLGEFÜHL

HOTEL SPECIALS

REISEZIELE

HOTEL SPECIALS

REISEZIELE

REISEZIELE

VERMISCHTES

Die Ringhotels auf einen Blick

Persönliche Worte an die Gäste und Freunde der Ringhotels

Veranstaltungen in der Nähe der Ringhotels

Stadiontouren – Faszination Fußball erleben

Hotelsterne erleichtern die Orientierung

Koffer – Schicke Reisebegleiter

Neue Mitglieder bei den Ringhotels

Der Ringhotels-Wein und das Ringhotels Champagner Menü

Hochseilgärten – Abenteuer in luftigen Höhen

Wir haben für Sie renoviert!

Lippenstift – Rot ist Trumpf

Ihre Astro-Ringhotels –Widder und Krebs

Feuerwerke – Flammender Blütenzauber am Nachthimmel

Spendenpartner der Ringhotels – Kinderhilfe Organtransplantation

UNESCO-Welterbe in Deutschland – Schlösser und Parks

Private Hotels Europe: Die Petit Hotels in Schweden und Finnland

Das RinghotelsCard Journal

Nachrichten aus den Ringhotels

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Editorial

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1 Adelsdorf 2 Adenau 3 Ahlbeck/Usedom 4 Ahrensburg 5 Asperg/

Ludwigsburg 6 Augsburg7 Aurich 8 Bad Bayersoien 9 Bad Bevensen10 Bad Kösen11 Bad Mergentheim 12 Bad Muskau13 Bad Nenndorf 14 Bad Neuenahr 15 Bad Säckingen 16 Bad Salzuflen 17 Bad Westernkotten 18 Bad Zwischenahn 19 Badenweiler20 Beilngries 21 Berlin 22 Bokel 23 Bonn 24 Bonn-

Bad Godesberg 25 Bottrop/Essen 26 Bremen27 Bremen-Farge 28 Brinkum 29 Brunsbüttel

St.Michaelisdonn 30 Burg (Spreewald) 31 Celle 32 Coburg 33 Dortmund 34 Dresden 35 Flensburg-Harrislee 36 Freiburg 37 Friedrichshafen 38 Friedrichstadt 39 Gößweinstein 40 Grasellenbach 41 Grevesmühlen 42 Güstrow 43 Gütersloh 44 Gutach-Bleibach 45 Hamburg-

Schenefeld 46 Hameln 47 Hanstedt 48 Hardegsen/

Göttingen 49 Heidelberg 50 Heidenheim/

Steinheim 51 Heiligenhaus 52 Herdecke 53 Herrenberg 54 Hersbruck/

Pommelsbrunn 55 Höxter 56 Hohwacht/Ostsee 57 Horn-Bad Meinberg 58 Horumersiel 59 Ibbenbüren-Uffeln 60 Joachimsthal 61 Kiel 62 Konstanz 63 Kühlungsborn 64 Lautenbach 65 Lauterbach66 Limburg /Hadamar 67 Lübeck 68 Lübeck-Oberbüssau 69 Lüneburg 70 Lünen 71 Magdeburg/

Osterweddingen72 Marburg/

Wolfshausen73 Marktbreit

74 Meerbusch/Düsseldorf

75 Mölln 76 Münster 77 Neustadt/Orla 78 Nürnberg 79 Nürnberg-Zirndorf 80 Oberammergau 81 Oberstdorf 82 Ochsenhausen83 Pfronten/Eisenberg84 Quedlinburg 85 Rauenberg 86 Rieste 87 Rinteln 88 Rostock-Warnemünde89 Rottweil 90 Rüdesheim 91 Ruhstorf/Passau92 Schkopau 93 Schleswig 94 Schmitten/Taunus95 Schwäbisch Hall 96 Schwäbisch Hall-

Hessental 97 Schwarmstedt 98 Schwielowsee-Caputh 99 Sparow 100 Stadtallendorf 101 Steinheim-Sandebeck 102 Stockach 103 Tangermünde 104 Tecklenburg-

Brochterbeck 105 Timmendorfer Strand 106 Unna 107 Unterreichenbach 108 Wadersloh 109 Waldeck 110 Walsrode/Bomlitz 111 Waren (Müritz) 112 Warendorf 113 Wernigerode 114 Westerstede 115 Willingen 116 Witten117 Wittmund118 Wörlitz 119 Würzburg 120 Zeven121 NL-Roermond-Herten

Gastlichkeit in historischenHäusern

in diesem Sommer schauen Fußballfans aus aller Weltnach Brasilien, denn im Land des fünffachen Weltmeis-ters versucht die deutsche Mannschaft, ihren viertel Titelzu gewinnen. Doch Sie müssen nicht an den Zuckerhutreisen, um Fußballbegeisterung hautnah zu erleben. Dasskönnen Sie auch bei den zahlreichen Stadiontouren, die indeutschen Fußballarenen angeboten werden. UnsereRinghoteliers, zum Teil selbst begeisterte Fußballfans, ver-raten Ihnen Ihre liebsten Arenen (ab Seite 8).

Es gibt natürlich noch viele weitere attraktive Reisezielevor unserer Haustür: Zum Beispiel die grandiosen Feuer-werke entlang des Rheins (S. 34), die mehr als 400 Klet-ter- und Hochseilgärten (S. 22) oder die beeindruckendenSchlösser und Parks, die mittlerweile zum Weltkulturerbezählen (S. 40). Um dort hinzukommen, packt man ersteinmal seinen Koffer. Wir haben uns deshalb die Ge-schichte des Koffers – allein der Begriff selbst hat schoneine erstaunliche Reise hinter sich – näher angesehen.Dabei stellten wir erstaunt fest, wie findige Köpfe ihn anjeweils neue Verkehrsmittel angepasst haben (S. 14).

Ein Utensil, dass die meisten Frauen nicht im Koffer, sondern lieber in ihrer Hand-tasche mit sich führen, ist der Lippenstift. Lippen zu färben, ist seit langer Zeit inMode. Unsere Autorin ist bei der Recherche für diese Geschichte auf ein einzigarti-ges kleines Musum in Berlin gestoßen, dessen Besitzer eine bunte Sammlung vonLippenstiften präsentiert (S. 28).

Außerdem schauen wir ab dieser Ausgabe für Sie in die Sterne, um bei jeweils zweiSternzeichen zu verraten, welche Ringhotels ganz besonders gut zu ihnen passen(S. 32). Orientierung sollen Sterne bekanntlich auch in der Hotellerie bieten - deshalbblicken wir für Sie hinter die Kulissen und zeigen, wie Hotels nach Sternen klassifi-ziert werden (S. 12). Ganz sicher erstklassig sind der neue Ringhotels-Wein, der unterder Regie von Ringhotelier-Familie Menges in Rauenberg gekeltert wird (S. 18.), sowieder vom Teehandelshaus Ronnefeldt für die Ringhotels kreierte Jubiläumstee (S. 27).

Viel Spaß beim Entdecken und Genießen wünscht Ihnen

Ihre

Susanne Weiss

Liebe Gäste und Freunde der Ringhotels,

www.ringhotels.dewww.facebook.com/ringhotelswww.twitter.com/ringhotels

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EvEnts & tErminE

FESTIVAL15. Juni bis 2. August 2014

Heidelberger SchlossfestspieleNach ihrer Wiedereinrichtung im Jahr 1974 feiern dieHeidelberger Schlossfestspiele in diesem Sommerihr 40-jähriges Jubiläum. Die einmaligen Renais-sancebauten und weitläufigen Gärten und Parkan-lagen bieten baulich wie atmosphärisch faszinie-

rende Möglichkeitenfür die Inszenierun-gen. Spannende Aben-teuer mit Mantel undDegen versprechendie Neuproduktion„Robin Hood“ sowiedie Wiederaufnahmeder „Drei Musketiere“.Das sommerliche Fest-spielprogramm wird

aber auch wieder eine ganze Reihe hochkarätigerKonzerte bieten. Mehr Informationen und Ticketsunter www.schlossfestspiele-heidelberg.de.

MUSIK30. April bis 17. Mai 2014

Jazzfestival RottweilRottweil hat sich in den letz-ten beiden Jahrzehnten mitseinem Jazzfestival einenfesten Platz im Herzen derAnhänger dieser Stilrichtungerobert. Den Auftakt für das27. Festival bildet am 30. Aprildas Musikspektakel „Jazz inTown“ in der Rottweiler In-nenstadt. In den folgendenknapp drei Wochen findendann über 15 Veranstaltun-gen statt – vom exklusiven

Jazzkonzert von nationalenund internationalen Stars biszu ausgelassenen Musikpar-tys für ein breites Publikum.Mit dabei ist auch die BandJazzkantine (Foto), die am 9. Mai in der Alten Stallhallein Rottweil auftreten wird.Mehr Informationen und Tickets unter www.jazzfesti-val-rottweil.de.

SPORT25. bis 27. April 2014

12. Spreewald-MarathonOb zu Fuß, auf Inline-Skates, aufdem Rad oder mit dem Kanu –ein ganzes Wochenende langkönnen Sportbegeisterte beim Spreewald-Marathon auf mal mehr, mal weniger an-strengende Weise den wunderschönen Spree-wald durchqueren. Und passend zumStartmotto „Auf die Gurke, fertig, los“ werdenden Teilnehmern nach erfolgreichem Laufoder Rennen keine Medaillen, sondern Me-tallgurken um den Hals gehängt. Für Läuferund Skater gibt es neben dem klassischen Ma-rathon über 42,195 Kilometer auch kürzereStrecken. Ebenso werden Walking- und Wan-derstrecken durch den Spreewald angeboten.Radfahrer können sich neben dem 8-Kilome-

ter-Zeitfahren auf Strecken von 15 (Schüler)bis 200 Kilometer Länge begeben. Die dreiunterschiedlich langen Paddelstrecken, dievon unterschiedlichen Startorten losgehen,führen durch das weit verzweigte Gewässer-netz des Biosphärenreservates Spreewald.Die jeweiligen Startorte und -zeiten findenSie unter www.spreewaldmarathon.de.

Ihr Ringhotel in der Nähe

Burg (Spreewald)RINGHOTEL WALDHOTEL EICHE

Ihr Ringhotel in der Nähe

RottweilRINGHOTEL JOHANNITERBAD

Ihre Ringhotels in der Nähe

HeidelbergRINGHOTEL DAS LAMMRauenbergRINGHOTEL WINZERHOF

GrasellenbachRINGHOTEL SIEGFRIEDBRUNNEN

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EvEnts & tErminE

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LANDESAUSSTELLUNG17. Mai bis 5. Oktober 2014

Als die Royals aus Hannover kamenDie Niedersächsische Landesausstel-lung 2014 widmet sich mit fünf Aus-stellungen in Museen und Schlössern

in Hannover und Celle der Personal-union −der Epoche, als die englischenKönige aus Hannover kamen. 1714 be-stieg Georg Ludwig, Kurfürst von Han-nover, als König Georg I. den Thron inLondon und wurde damit Herrscherüber zwei Reiche – gefolgt von vierweiteren Königen aus dem Haus Han-nover. Anlässlich des 300. Jubiläumsdieser Personalunion erinnert das

Land Niedersachsen mit der Ausstel-lung „Hannovers Herrscher auf Eng-lands Thron 1714–1837“ an diese Zeit.Die Ausstellungen im Niedersächsi-schen Landesmuseum Hannover, imneu aufgebauten Schloss Herrenhau-sen, im Historischen Museum Hanno-ver, im Wilhelm Busch - Deutsches

Museum für Karikaturund Zeichenkunst sowieim ResidenzmuseumSchloss Celle werdenflankiert von einem um-fangreichen Rahmen-programm. Mehr unterwww.royals-aus-hannover.de.

Ihre Ringhotels in der Nähe

CelleRINGHOTEL CELLER TORSchwarmstedtRINGHOTEL BERTRAMBad NenndorfRINGHOTEL TALLYMANN

KRIMIFESTIVAL20. September bis 15. November 2014

Mord am HellwegAlle zwei Jahre zieht Europas größtesinternationales Krimifestival „Mord amHellweg“ die Besucher in den Bann.Krimi-Begeisterte bekommen in rund120 Veranstaltungen einen Einblick indie Vielfalt und das Facettenreichtumdes Krimi-Genres. Das 2002 gegrün-

dete Festival ist trotz aller bundeswei-ten und internationalen Ausstrahlungbewusst in der Region verankert. Sei-nen Namen hat das Festival vom be-rühmten Hellweg, der alten Heer- undHandelstraße von Duisburg über Essen,Dortmund, Unna nach Paderborn. ImRahmen des Festivals wird seit 2008der Europäische Preis für Kriminallite-ratur, der sogenannte Ripper Award,verliehen. Das Ringhotel KatharinenHof bietet für das Wochenende 11./12.Oktober ein spezielles Krimi-Arrange-ment für seine Gäste. Mehr Informatio-nen unter www.mordamhellweg.de.

DortmundRINGHOTEL DREESLünenRINGHOTEL AM STADTPARKUnnaRINGHOTEL KATHARINEN HOF

Ihre Ringhotels in der Nähe

KULTUR5. Juli bis 31. August 2014

Schleswig-Holstein Musik FestivalSeit seiner Gründung 1986 gehört dasSchleswig-Holstein Musik Festival zu denherausragenden internationalen Kultur-ereignissen. Herrliche Schlösser und Her-

renhäuser, Scheunen und Ställe sowie dieschönsten Kirchen Schleswig-Holsteins,aber auch so ungewöhnliche Orte wieWerften, Flughafenterminals und alte In-dustriehallen bilden eine stimmungs-volle Kulisse für die Darbietungen. Derneue Festivalleiter Christian Kuhnt will inseiner ersten Saison den KomponistenFelix Mendelssohn in den Mittelpunktstellen. Mehr Informationen und Ticketsunter www.shmf.de.

Ihre Ringhotels in der Nähe

BokelRINGHOTEL BOKEL-MÜHLE AM SEEBrunsbüttel St. MichaelisdonnRINGHOTEL LANDHAUS GARDELSFlensburg-HarrisleeRINGHOTEL WASSERSLEBENFriedrichstadtRINGHOTEL AQUARIUM BODDENBERGHohwacht/OstseeRINGHOTEL HOHE WACHTKielRINGHOTEL BIRKESchleswigRINGHOTEL WALDSCHLÖSSCHENTimmendorfer StrandRINGHOTEL FUCHSBAU

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Faszination Fußball erleben

Die Fußball-WM findet dieses Jahr zwar im fernenBrasilien statt, dennoch können Fußballfans auchhierzulande einen Blick hinter die Kulissen ihrer Lieblingsmannschaften werfen: auf einer Stadiontour,die von fast allen Bundesliga- bis Regionalligavereinenangeboten wird.

reiseziele

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Spätestens wenn der WM-Gastgeber Brasilien am 12.Juni in der Arena de São Paulo sein Eröffnungsspielgegen Kroatien bestreitet, wird auch in Deutsch-land das Fußballfieber für einen Monat grassieren.

Vor allem, wenn es die deutsche Elf bis in das Finale desTurniers am 13. Juli im legendären Maracanã-Stadion in Riode Janeiro schaffen sollte. Das Stadion wurde 1950 fertiggestellt – dem Jahr, in dem Brasilien schon einmal Gastge-ber der Fußball-WM war. Bis zu 200.000 Zuschauer fasstedie gigantische Arena damals – nach der Renovierung fürdie anstehende WM sind es immer noch beeindruckende73.500 Zuschauer.

Die „Gelbe Wand“ – Europas größte StehplatztribüneEine Zahl, die in Deutschland nur von wenigen Arenen über-troffen wird – wie etwa dem Signal Iduna Park in der „Fuß-ballhauptstadt“, wie sich Dortmund gerne selbstbezeichnet. Die hervorragende Stimmung in dem 80.645Zuschauer fassenden und fast immer ausverkauften Sta-dion liegt nicht zuletzt an der „Gelben Wand“ – Europasgrößter Stehtribüne, die nahezu 25.000 Zuschauern Platzbietet. Sie ist auch das Highlight der neuen StadiontourPLUS(üd), die seit Herbst 2013 vom Ballspielverein BorussiaDortmund 09 angeboten wird. Diese multimediale BVB-Stadiontour beginnt, wie alle Stadiontouren, im Borusseum,dem vereinseigenen Museum. Von dort geht es in die sonstnicht frei zugänglichen Bereiche der Arena. Dazu gehörendie VIP-Logen, die Spielerkabine, die Trainerbank – auf derJürgen Klopp während des Spiels allerdings nicht allzu oftPlatz nimmt – und die sogenannte Mixed Zone. Hier wer-den die Spieler nach dem Abpfiff von Medienvertretern in-terviewt. Es wird aber auch ein Blick in dasStadiongefängnis geworfen. Im Rahmen der StadiontourPLUS(üd) kommen die Besucher durch den Spielertunnelins Stadion und können die Ausstrahlung der „Gelben

Wand“, die sonst nur aus der Ferne bestaunt werden kann,hautnah erleben. Nähere Informationen zu den Stadion-touren, die unbedingt im Voraus gebucht werden sollten,finden Sie unter www.signal-iduna-park.de/Stadiontouren.Das Ringhotel Drees in Dortmund, das nur 500 Meter vomSignal Iduna Park entfernt liegt, bietet sich nicht nur alsAusgangspunkt für eine Stadiontour an, sondern hält auchein ganz besonderes Arrangement bereit. „Wir haben einKontingent von 16 Dauerkarten, von denen ein Teil auch fürChampions-League-Spiele gültig ist“, sagt RinghotelierMarkus Riepe. Im Rahmen des BVB-Arrangements könnenGäste für 149 Euro pro Person ein Bundesligaheimspiel desBVB erleben. Im Preis enthalten sind eine Nacht im kom-fortablen Doppelzimmer inklusive Frühstücksbuffet imRinghotel Drees sowie für den Stadionbesuch etwas süßeNervennahrung und ein Gutschein für ein Pils. Es empfiehltsich allerdings, das Arrangement frühzeitig zu buchen,denn bei den Heimspielen ist nicht nur das RinghotelDrees, sondern auch die anderen vier Ringhotels der Fami-lie Riepe in Herdecke, Lünen, Unna und Witten sehr beliebt.„Die Heimspieltage machen sich auch für uns positiv be-merkbar“, erläutert Markus Riepe.

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reiseziele

Die Tour durch den SignalIduna Park in Dortmundführt in die sonst abge-schlossenen Bereiche desStadions – darunter auchden Spielertunnel, der vonden Umkleidekabinenzum Spielfeld führt. Derehemalige BVB-Spieler Alfred „Aki“ Schmidt (re.)weiß dabei so mancheAnekdote zu berichten.

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Aufstieg in die Bundesliga: TSG 1899 HoffenheimEin Blick hinter die Kulissen ist auch in der Wirsol Rhein-Neckar Arena in Sinsheim möglich, der Heimspielstätte derTSG 1899 Hoffenheim. Hier ist Ringhotelier Jürgen Mengesvom nahegelegenen Ringhotel Winzerhof in Rauenbergals Dauerkarteninhaber regelmäßig auf der Tribüne anzu-treffen. Er hat den Aufstieg des Vereins unter Trainer RalfRangnick von der Regional- bis in die Bundesliga hautnaherlebt und schwärmt von der Anfang 2009 eingeweihtenArena: „Mit rund 30.000 Plätzen ist das Stadion in Hoffen-heim zwar kein großes Stadion, aber es ist alles aus einem

Guss und gut gestaltet, so dass man sehr nah am Gesche-hen sitzt. Es ist, wie im Hoffenheimlied besungen, tat-sächlich das Stadion am Wald und mit der Regionverwurzelt.“ Mit seiner Arena-Tour bietet der Verein imRahmen von Einzel- und Gruppenführungen die Möglich-keit, selbst einen Einblick in eines der modernsten und at-traktivsten Fußballstadien Deutschlands zu erhalten. Undwie in Dortmund ist auch hier vor allem der Gang von derSpielerkabine durch die Katakomben in das Stadion hineinein besonderes Erlebnis. Einzelheiten dazu finden Sie unterwww.achtzehn99.de/ arena-tour.Übrigens: Das Ringhotel Winzerhof war bis zur Fertig-

stellung des neuen Trainingszentrums mit eigenem Hotellange Zeit das Mannschaftshotel der TSG 1899 Hoffenheim.Auch Dietmar Hopp, SAP-Gründer und Mäzen des Vereins,ist hier gerne zu Gast. „Wir sind auch heute noch der ein-zige Ansprechpartner für den Verein, wenn sie mal nicht inihrem Trainingszentrum übernachten möchten“, verrät Jür-gen Menges.

Bei den „Störchen“ in Hostein KielStadiontouren bieten heute alle Vereine der 1. und 2. Bun-desliga an. Doch auch bei Vereinen in der 3. Liga, die im Som-mer 2008 aus der Zusammenlegung von Teilen der beidenRegionalligen Nord und Süd entstand, ist dies möglich. Soauch bei Holstein Kiel, deren Spieler im Volksmund als „die

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reiseziele

Erst 2009 eröffnet: Die Wirsol Rhein-Neckar-Arena in Sinsheim.

AUGSBURGRINGHOTEL ALPENHOFDas Ringhotel Alpenhof liegt nur wenige Kilometer von der SGL-Arenaentfernt, in dem der Bundesligist FC Augsburg seine Spiele austrägt.Neben einer normalen Stadiontour bietet der FC Augsburg seit dieserSaison für bis zu 50 Teilnehmer eine Spieltagsführung an. Die Teil-nahme ist nur mit einer gültigen Eintrittskarte für die jeweilige Partiemöglich. Die Tour beginnt vier Stunden vor dem Anpfiff und dauertzwei Stunden. Sie bietet unter anderem den Blick in die bereits für dieSpieler vorbereitete Kabine, den Pressekonferenz-Raum und natürlichdie Trainerbank. Mehr Informationen unter www.fcaugsburg.de.

Stadiontouren in der Nähe derRinghotels

BERLINRINGHOTEL SEEHOF BERLINDas Berliner Olympiastadion wurde 1936 anlässlich der OlympischenSommerspiele eröffnet. Heute ist es nicht nur Austragungsort derHeimspiele von Hertha BSC, sondern seit 1985 findet im Olympiasta-dion jährlich das Finale des DFB-Pokals statt. Das 74.244 Zuschauerfassende Stadion kann im Rahmen dreier verschiedener Führungenbesucht werden. Neben den täglich um 11, 13 und 15 Uhr (im Sommerauch 17 Uhr) stattfindenden Highlight-Touren (Dauer: gut eine Stunde)bietet die Olympiastadion Berlin GmbH jeden Sonntag um 11.30 Uhreine Premiumtour zur Geschichte und Architektur (Dauer: zwei Stun-den) und im Sommer jeden Donnerstag um 13.30 Uhr eine Hertha-BSC-Tour inklusive Besichtigung des Trainingsgeländes an. MehrInformationen unter www.olympiastadion-berlin.de.

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reiseziele

IMPRESSUM

Herausgeber: Ringhotels e.V., Balanstraße 55, 81541 München, Tel. 089/45 87 03-0, Fax -31, E-Mail [email protected], www.ringhotels.de

Koordination/Redaktion:Franziska Damm (V.i.S.d.P.), Ringhotels e.V., E-Mail [email protected]

Magazinbetreuung:n.k mediaconcept GbRObere Lagerstraße 38 b, 82178 PuchheimTel. 089/89 02 20-10Geschäftsführer: Klaus Dieter Krön, C. Neuschäffer

Redaktion: Christoph NeuschäfferLayout: Klaus Dieter KrönMitarbeiter dieser Ausgabe: Anna Cavelius, HenningNeuschäffer, Gundula M. Tegtmeyer, Simone SchmidtBildredaktion: Klaus Dieter Krön, C. NeuschäfferAnzeigen: Ringhotels e.V., Tel. 089/45 87 03-17

SonnenSeiten: 45-50 Redaktion: Franziska Damm, Simone Schlage; Fotografie: Ringhotels e.V., Ringho-

tels in Wadersloh, Horumersiel, TourismusverbandMecklenburg-Vorpommern Werk 3, DachverbandClowns für Kinder im Krankenhaus e.V., Copyright2010 Dieter Hopf, DH Studio Dirk Holst, Internetda-tenbank: Brett Mulcahy/Istock, Stefanie Rauscher/Istock, Istock, Kzenon/Fotolia, Fotolia; Gestaltung:www.tanner-werbung.com; Ringuru: c.t.b. Werbe-agentur; Preis- und Terminangaben ohne Gewähr

Druck: impress media GmbH, Heinz-Nixdorf-Str. 9,41179 Mönchengladbach

Bildnachweise: Titel Massonstock/iStock; 3 Christo-pher Neundorf, Waldkletterpark Bad Neuenahr-Ahr-weiler, Veranstaltungsbüro Werner Nolden GmbH,Jotquadrat; 5 Ringhotels e.V.; 6-7 Spreewaldmarathone.V., Florian Merdes, Jazzfest Rottweil e.V., Daniel Hau-sig, Axel Nickolaus, wlb; 8-11 Christopher Neundorf,Dmitrij Rodionov, stadion live! Event ManagementGmbH (2), Uwe Grün, Andinem, OK/Reinaldo Coddou,Allmightyjonny; 12-13 boroboro/fotolia, rangizz/fotolia,ogressi/fotolia, hotelstars.eu; 14-17 olly/fotolia, ZaryaMaxim/fotolia, umnola/fotolia, Charlie Philips Saving-futures, Antonio Gravante/fotolia, RH Celler Tor; 18-19RH Mutiger Ritter, RH Altstadt garni, RH Theophano,

RH De Oolderhof; 20-21: silberkorn73/ fotolia, RH Win-zerhof (2), Ringhotels e.V.; 22-25 ARochau/fotolia,papar/fotolia, diba, Klaus Wyss, MAK/ fotolia, RH Park-hotel am Soier See, Waldkletterpark Bad Neuenahr-Ahrweiler, Foerde-Akademie; 26-27 photo 5000/foto-lia, RH Alpenhof, RH Köhlers Forsthaus, RH WaldhotelEiche, RH Gasthof Hasen, RH Reubel, Ringhotels e.V.;28-31 Valua Vitaly/fotolia, Douglas, picsfive/fotolia, Lip-penstiftmuseum (3), Ringhotels e.V., Maksym Yemelya-nov/fotolia, Subbotina Anna/fotolia; 32-33 markus_marb/fotolia, RH Parkhotel am Soier See, RHAlpenhof,RH Gockelwirt (2), RH De Oolderhof (2), RH Wasserle-ben, RH Bokel-Mühle am See; 34-37 Rheinland-PfalzTourismus GmbH, Yang MingQi/fotolia, RomantischerRhein Tourismus GmbH, Veranstaltungsbüro WernerNolden GmbH, LH-Kiel_Nathalie-Andresen, MPS, Wag-ner, Jan-Gerrit Baumann; 38-39 KiO e.V. (4); 40-43 Mu-seumslandschaft Hessen Kassel (2), BayerischeSchlosserverwaltung (4), Sir Gawain, Elkawe, Nikater;44 daboost/fotolia, Petit Hotels (3); 51 RH Altstadt-Pa-lais Lippischer Hof, RH Böld, RH Jensen, RH VossGewinner: Ringhotels e.V. verlost als Dank für das Aus-füllen der in den Ringhotels ausliegenden Gästefrage-bögen alle drei Monate ein ChampagnerTräume-Arrangement. Gewonnen hat zuletzt Martin Schneer.

Störche“ bezeichnet werden. Bei Heimspielen des Traditi-onsklubs, der 1912 sogar Deutscher Fußballmeister war undseit dieser Saison wieder in der 3. Liga spielt, fiebert Ring-hotelier Rainer Birke mit seinem Sohn regelmäßig auf derTribüne mit. „Hier in Kiel geht alles ein wenig intimer zu alsin den großen Arenen. Man kennt sich untereinander undtrifft andere Unternehmer im Störche-Klub. Holstein Kiel istein gut geführter Verein mit einer tollen Nachwuchsarbeit.So spielen die Jugendmannschaften U17 und U19 beide inder Bundesliga und auch das Stadion soll ausgebaut wer-den“, sagt Rainer Birke.Bislang fasst das 1911 eröffnete Holstein-Stadion, das

damit zu den ältesten noch in Betrieb befindlichen StadienDeutschlands zählt, gut 11.000 Zuschauer. Das altehrwür-dige Stadion erhielt erst vor kurzem neue Flutlichtmasten,eine LED-Wand und eine Rasenheizung. Im Rahmen derStadionführung werden auch im Holstein-Stadion all jeneBereiche gezeigt, die sonst für den Besucher verschlossen

bleiben. Termine und weitere Informationen gibt es unterwww.holstein-kiel.de/stadionfuehrung.Das Ringhotel Birkewird dabei gerne von den Schieds-

richtern sowie den in Kiel antretenden Gastmannschaftengebucht, was Ringhotelier Rainer Birke als guten Gastgeberin ein Dilemma stürzt, dass er salomonisch löst. „Wir wün-schen den Gästeteams immer viel Spaß, aber mehr kön-nen wir nicht wünschen“, sagt er schmunzelnd. Besondersgern erinnert Rainer Birke sich an den geglückten Aufstiegim letzten Jahr oder an die Saison 2011/2012, als der dama-lige Regionalligist Holstein Kiel vor heimischen Publikumdie höherklassigen Mannschaften aus Cottbus, Duisburgund Mainz aus dem DFB-Pokal kegelte und sensationell dasViertelfinale erreichte. Dort trafen die Störche allerdingsauf den damals amtierenden Meister und späteren Pokal-sieger aus der „Fußballhauptstadt“.

Christoph Neuschäffer

Seit über 100 Jahren Heimspielstätte der „Störche“: Das Holstein-Stadion im Norden Kiels.

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Hotelsterne erleichtern die Orientierung

Ringhotels werben wie viele andere Hotelsauch mit der Zahl ihrer Sterne. Doch welche Kri-terien muss ein Hotel erfüllen, damit es die be-gehrten Sterne erhält? Und wer vergibt sie undkontrolliert, ob die Zahl der Sterne auch späternoch gerechtfertigt ist?

hinter den kulissen

Sterne dienenseit jeher derOrientierung, sonutzten Seefah-

rer die Himmelskörper lange Zeit zurNavigation auf langen Fahrten. Orientierung bietenauch Hotelsterne, indem sie den Gästen schnell undeinfach verraten, welche Qualität sie bei ihrem Auf-enthalt erwarten dürfen. Von rund 21.000 Hotelbe-

trieben in Deutschland sind derzeit 8.693 (Stand: Januar2014) klassifiziert. „Die Klassifizierung eines Hotels erfolgtauf freiwilliger Basis, das heißt wir müssen die Hoteliers vonden Vorteilen unseres Systems überzeugen“, sagt MarkusLuthe, Hauptgeschäftsführer des Hotelverbands Deutsch-

land (IHA). Ein Grund, warum manche Häuser sich nichtklassifizieren lassen, liegt darin, dass sie sich mehr Sterne er-hoffen, als sie bei der unverbindlichen Testklassifizierungtatsächlich erhalten.Die Hotelklassifizierung liegt in den Händen von 18 re-

gionalen Klassifizierungsgesellschaften, die die Prüfung vorOrt vornehmen. „Sie arbeiten alle nach einem einheitlichenKriterienkatalog, der mittlerweile in Abstimmung mit 14 an-deren europäischen Hotelverbänden alle fünf Jahre den in-ternationalen Tendenzen und zukünftigen Gästebedürf-nissen angepasst wird“, sagt Luthe. Neben dem Gäste-feedback aus den Hotels wurde 2013 erstmals auch eine On-line-Gästebefragung durchgeführt. Der überarbeitete Kri-terienkatalog soll zum 1. Januar 2015 in Kraft treten.

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hinter den kulissen

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Der Weg zu einheitlichen Hotelsternen inEuropa, die nach gemeinsam festgelegtenKriterien vergeben werden, wurde 2009mit der Gründung der Hotelstars Union be-schritten. Die Hotelverbände aus Deutsch-land, den Niederlanden, Österreich, Schwe-den, der Schweiz, Tschechien und Ungarnmachten 2009 unter der Schirmherrschaft

des europäischen Dachverbands der Hotels,Restaurants und Cafés (HOTREC) den An-fang. Inzwischen sind noch Belgien, Däne-mark, Estland, Griechenland, Lettland, Li-tauen, Luxemburg und Malta der Sternen-familie beigetreten. Mehr Informationen zuden europäischen Hotelsternen finden Sieunterwww.hotelstars.eu.

Europäische Hotelsterne

„Die Sterne lügen nicht.“Friedrich von Schiller, deutscher Dichter (1759-1805)

Steigende AnsprücheFür jede der fünf Sterne-Kategorien muss ein Hotel Min-destkriterien erfüllen, die mit zunehmender Anzahl derSterne anspruchsvollere Merkmale beinhalten. Hinzu kom-men entsprechende Punktzahlen aus den Bereichen Ge-bäude/Raumangebot, Einrichtung/Ausstattung, Service,Freizeit, Angebotsgestaltung und hauseigener Tagungsbe-reich. Um mindestens einen Stern zu erhalten, müssen alleZimmer mit Dusche oder Bad und WC ausgestattet sein,über einen Farb-Fernseher samt Fernbedienung verfügenund täglich gereinigt werden. Für zwei Sterne muss einFrühstücksbuffet und in den Badezimmern Utensilien wieBadetücher und Hygieneartikel zur Verfügung stehen. Umdrei Sterne zu erhalten, sind etwa ein Telefon auf dem Zim-mer, Ankleidespiegel und Kofferablage sowie Dienstleis-tungen wie Gepäckservice, Wäscheservice und ein syste-matischer Umgang mit Gästebeschwerden erforderlich.Die höchsten Ansprüche müssen selbstverständlich

Häuser mit vier oder fünf Sterne erfüllen. So sind für vierSterne eine Minibar oder 24 Stunden Getränke im Room-service und ein À-la-carte-Restaurant ebenso erforderlichwie individuelle Kosmetikartikel und eine großzügige Ab-lagefläche im Bad. Ein Concierge sowie Hotelpagen sind da-gegen erst ab fünf Sternen Pflicht. Genauso wie ein Safe imZimmer, ein Bügelservice (innerhalb einer Stunde) und einepersonalisierte Begrüßung mit frischen Blumen oder Prä-sent auf dem Zimmer. Für Dienstleistungen wie Rezeptionund Internetzugang steigen die Ansprüche je nach Klassi-fizierung ebenfalls an: So muss beispielsweise in einem 3-

Sterne-Hotel die Rezeption mindestens 14 Stunden be-setzt sein, in einem 4-Sterne-Hotel 18 Stunden und ineinem 5-Sterne-Hotel rund um die Uhr. 3 Sterne setzeneinen Internetzugang auf dem Zimmer oder im öf-fentlichen Bereich voraus, 4 Sterne ein Internettermi-nal im Haus und 5 Sterne einen Internetzugang aufdem Zimmer sowie einen Internet-PC, falls gewünscht.

Regelmäßige KontrolleUm die Einhaltung der Kriterien zu überwachen, wirdjeder Betrieb bereist und kontrolliert. Um die Neutrali-tät der Bewertung zu gewährleisten, gehören den ent-sprechenden Kommissionen in der Regel sowohl Ver-treter der zuständigen Tourismusverbände als auch derHotellerie an. Die über 8.500 klassifizierten Hotelbe-triebe in Deutschland regelmäßig zu kontrollieren, isteine Mammutaufgabe. Noch schwieriger ist es, jeneHotels ausfindig zu machen, die auf ihrer Homepage

oder anderweitig mit Hotelsternen prahlen, die sie offiziellgar nicht haben. Gegen diese schwarzen Schafe in der Bran-che gehen die Verbände regelmäßig mit rechtlichen Schrit-ten vor, schließlich handelt es sich dabei um unlauterenWettbewerb. „In einem Fall hat ein Betrieb nicht nur mit fal-schen Sternen geworben, sondern sogar noch ein gefälsch-tes Klassifizierungsschild im Foyer aufgehängt“, berichtetMarkus Luthe von einem besonders dreisten Betrugsfall.Deshalb hat er eine klare Empfehlung für Reisende: „AchtenSie auf eine gültige Klassifizierung. Im Zweifelsfall könnenGäste im Internet tagesaktuell prüfen, ob ein Hotel zu Rechtmit Sternen wirbt. In unserer Datenbank sind alle von unsoffiziell klassifizierten Häuser erfasst.“ Auf diese Weise kön-nen Gäste sicherstellen, dass die Hotelsterne ihnen die rich-tige Orientierung bieten. Christoph Neuschäffer

Mehr Informationen über die Kriterien und alle klassifizier-tenHotels finden Sie unter www.hotelsterne.de.

Dieses europaweit einheitliche Zeichen weist klassifizierte Hotels aus und wirdoft im Eingangsbereich montiert. Die Bezeichnung Superior erhalten Hotels, diedie für ihre Sternekategorie erforderliche Punktezahl deutlich überschreiten.

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„Ich hab` noch einen Koffer in Berlin“, sang einstMarlene Dietrich. Wer sich in den 1930er-Jahren mitdem Gepäck der exzentrischen Diva abmühenmusste, konnte ebenfalls ein Lied davon singen. Bis

zu 80 Gepäckstücke soll die Schauspielerin bei einer Trans-atlantik-Fahrt mit sich geführt haben. Ihre riesigen Schrank-koffer nannte sie nonchalant „Elefanten“. Wer nun meint,viel Gepäck sei „typisch Frau“, der irrt. Wenn es Kaiser Wil-helm II. in die Ferne zog, beanspruchte der Monarch für seinGepäck einen kompletten Eisenbahnwaggon. Die königli-

chen Dackel hingegen mussten sich auf Reisen mit schlich-ten Weidenkörben zufrieden geben. Offensichtlich galt fürdie geliebten Vierbeiner des Kaisers die Devise „zurück zuden Wurzeln“, denn mit Weidenkörben fing die Geschichtedes Koffers an.

Koffer – ein weit gereister BegriffSchon die Griechen und Römer nannten Weidekörbe, in de-nen Dinge getragen oder transportiert wurden, kóphinosbeziehungsweise Cophinus. Im Arabischen wurde daraus

Der Koffer hat es weit gebracht und sich vom schlichten Weiden-korb zum High-Tech-Gepäckstück entwickelt. Und statt wenigerhundert Kilometer mit der Kutsche reist er heute mit Auto, Eisen-bahn und Flugzeug rund um den Globus. Grund genug, seiner Ge-schichte nachzuspüren.

Lebensart

Schicke Reisebegleiter

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guffa. Ein Begriff, mit dem auch ein rundes Flechtboot be-zeichnet wurde, das wie ein Weidenkorb aussah und bisin die frühen 1970er-Jahre noch im Irak, auf den FlüssenEuphrat und Tigris, ein gängiges Transportmittel dar-stellte. Die Araber waren große Seefahrer und tüchtigeHändler und so segelte das Wort guffamit ihnen an dieeuropäischen Küsten. So gelangte es bis nach Frankreich,wo sich im 14. Jahrhundert aus dem arabischen guffadasfranzösische Wort coffre entwickelte – als Bezeichnungfür eine Truhe, Lade oder Kiste. Diese Kisten mussten, wie die Reisenden selbst, allerlei

aushalten, wenn sie mit der Kutsche weite Strecken überholprige Wege transportiert wurden. Dabei wurden siemeist auf dem Dach oder der Hinterachse des Wagens be-festigt und waren Wind und Wetter ausgesetzt. Deshalberhielten sie einen gewölbten Deckel aus Weidengeflecht,der mit teergetränktem Leinen überzogen war. Dank derWölbung konnte das Regenwasser schnell ablaufenund die Stücke durchfeuchteten dank des Teersnicht so schnell. Das Gewicht dieser Kisten warmeist so schwer, dass zwei Leute erforderlichwaren, um sie auf die Kutsche zu hieven. Auchder Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethemachte sich 1786 auf diese Weise auf seine be-rühmte Italienreise, die später so manchen

Nachahmer fand. An sogenannten Relaisstationen undGasthäusern wurden dabei nicht nur die Pferde, sondernmitunter auch die Kutsche gewechselt, was jedes Mal einaufwendiges Unterfangen war.

Eine neue Ära des ReisensDie bahnbrechende Verbesserung der Dampfmaschinedurch James Watt (1736-1819), die einen Meilenstein der In-dustrialisierung darstellte, löste indirekt auch eine Revolu-tionierung des Verkehrswesens und damit des Reisens aus.Denn um den vermehrten Bedarf an Kohle transportieren

zu können, brauchte es ein besseres Verkehrsmittel als Pfer-dewagen. Die Lösung ersann der geniale Ingenieur GeorgeStephenson, der maßgeblich an der Erfindung der Eisen-bahn beteiligt war. Als 1825 in England die erste öffentliche

Eisenbahnstrecke eröffnet wurde, fand das großenWiderhall in ganz Europa. Zehn Jahre später,am 7. Dezember 1835, wurde die erste Eisen-bahnstrecke in Deutschland, die mit einerDampflokomotive befahren wurde, zwi-schen Nürnberg und Fürth eröffnet. Eswar ein bereits von der damaligen Öf-fentlichkeit als Beginn einer neuenEpoche wahrgenommenes Ereignis. In kürzester Zeit folgte die Eröff-

nung weiterer Strecken von Leipzignach Dresden, von Berlin nach Pots-dam und von Braunschweig nach Wol-fenbüttel. In welch rasanten Temposich der Ausbau des Streckennetzes inDeutschland vollzog, wird am Beispiel

Preußens deutlich: Bereits 1866 betrug dasStreckennetz über 8.700 Kilometer Länge.

Zehn Jahre später – bedingt durch den Boom nachder Reichsgründung 1871 – konnte Preußen auf ein Schie-nennetz von 16.600 Kilometern Länge blicken. Bis 1881wuchs es erneut um fast 25 Prozent auf eine Länge von20.700 Kilometern.

Die Koffermanufaktur des Louis VuittonMit dem Zeitalter der Eisenbahnen begann auch eine neueÄra des Reisens und des damit verbundenen Gepäcks. Stattgewölbter Kisten mussten nun Gepäckstücke her, die nichtnur flach und stapelbar, sondern vor allem auch leichterund damit für eine Person tragbar waren. Also genau das,was bis heute einen Koffer ausmacht. Die praktische Lö-sung wurde von einem Mann ersonnen, dessen Name auchheute noch für exklusives Reisegepäck steht: Louis Vuitton.

Trend & Tradition | 15

Lebensart

„Leute mit leichtem Gepäck kommen am besten durchs Leben.“

Jakob Bosshart, schweizer Schriftsteller (1862-1924)

Louis Vuittongründete Mittedes 19. Jahrhun-derts in Pariseine Manufakturfür Reisegepäck.Dort gefertigteKoffer galtenschon früh alsStatussymbol.

Bei Reisen mit der Kutsche wurde das Gepäck auf dem Dach oder auf derRückseite transportiert und war Wind und Wetter ausgesetzt.

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Lebensart

Der gelernte Koffermacher erkannte Mitte des 19. Jahrhun-derts die Marktlücke und gründete 1854 in Paris nahe derPlace Vendôme sein Geschäft. Dort bot er hochwertige fla-che Koffer und exklusives Gepäck an, das schon wenigeJahre später zum Statussymbol wurde. Wer etwas auf sichhielt, unternahm seine Reise nicht ohne ein handgefertig-tes Exemplar aus Vuittons Manufaktur.

Mit dem Schrankkoffer in alle WeltNeben der Eisenbahn brachte die Industrialisierung nochein weiteres Verkehrsmittel hervor, das Reisen in weit ent-fernte, exotische Länder – damals die Kolonien der euro-päischen Mächte – ermöglichte: das Dampfschiff. Aller-dings waren weite Schiffsreisen der Oberklasse vorbehal-ten, die bei aller Liebe zum Abenteuer natürlich nicht aufden heimischen Komfort verzichten wollte, sodass derhalbe Hausstand mit auf Reisen ging. Doch auch für diese

Art des Reisens schuf Louis Vuitton das pas-sende Gepäckstück: 1875 verließ der erste ex-klusive Schrankkoffer für Schiffspassagenseine Werkstatt. Am Ziel angekommen, über-nahm der in der Hotelsuite aufgestellteSchrankkoffer die Funktion eines Kleider-schranks. Das lästige Aus- und Einpacken derGarderobe war nicht mehr nötig. Und nochdazu boten die Schrankkoffer genügend Platzfür die diversen Souvenirs aus den Kolonien.

Das Flugzeug verlangt dem Koffer alles abDiese Belle Epoque des Reisens endete vorhundert Jahren mit dem Ausbruch des ErstenWeltkriegs. Neben all seinem Schrecken be-schleunigte er die Entwicklung eines neuenVerkehrsmittels: des Flugzeugs. Während aufden Schlachtfeldern Millionen Soldaten fie-len, kämpften die Piloten mit ihren Doppel-deckern in der archaischsten Form: Mann ge-

gen Mann. Um sie mit immer besseren Maschinen auszu-rüsten, machte der Flugzeugbau in wenigen Jahren enormeFortschritte. Die kamen in den 1920er-Jahren der zivilenLuftfahrt zugute. Doch erst nach dem Zweiten Weltkriegentwickelte sich das Fliegen zu einer für breite Bevölke-rungsschichten zugänglichen Form des Reisens.Beflügelt durch das deutsche Wirtschaftswunder ent-

stand der Pauschaltourismus. Der typisch deutsche Nach-kriegstourist reiste mit Handkoffer aus veredeltem Lederoder Lederimitat. Wer es schlichter und vor allem leichterliebte, griff zum Leinenkoffer. Und wer auf Nummer sichergehen wollte, griff zum Kunststoff-Hartschalenkoffer nachamerikanischem Vorbild. Zwar war dem deutschen Unter-nehmen RIMOWA bereits 1937 eine kleine technische Sen-sation gelungen, als Richard Morszeck, Sohn des Firmen-gründers, den ersten Flugkoffer aus Leichtmetall auf denMarkt brachte. Doch erst 20 Jahre später wurde der Alumi-niumkoffer mit seinen markanten Längsrillen ein bis heutebeliebter Verkaufsschlager. In den 1990er-Jahren eroberteschließlich der High-Tech-Trolley den Markt.

Die Wahl des richtigen GepäcksHeute setzen Reisegepäckhersteller auf Design und Funk-tionalität. Angesichts des großen Angebots ist man alsKunde allerdings schnell überfordert. Wählen Sie Ihr Ge-päckstück nicht allein nach modischen oder ästhetischenKriterien, sondern entsprechend den Erfordernissen derReise. Reisegepäck wird vor allem bei Flugreisen stark stra-paziert und sollte eine stabile Außenhülle bieten. WeicheGepäckstücke aus Polyester und Nylon sind zwar nicht so

Mit der Eisenbahn wurde das Reisen auch für einfache Bürger zu einem erschwinglichen Ver-gnügen. Knapp hundert Jahre später wiederholte sich die Geschichte mit dem Flugzeug.

Damit gute Kleider nicht stark verknittert am Zielort ankommen, lohntes sich, den Koffer mit Seidenpapier auszulegen und auch die Klei-dungsstücke darin einzuschlagen. Das Seidenpapier verhindert die Rei-bung zwischen Koffer und Kleidung, die die Ursache für das Knitternist. Sollte bei der Anreise dennoch nicht alles glatt gegangen sein, hilftein wirkungsvoller Trick: Drehen Sie in der Duschkabine im Bad kurz dasHeißwasser auf und hängen Sie das Kleidungsstück in der Dusche auf.Oder hängen Sie es bei einem Bad in der Badewanne an der Duschar-matur auf. Während Sie baden wird das Kleidungsstück durch den hei-ßen Wasserdampf wieder glatt.

Zwei Tricks für glatte Wäsche

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stabil, dafür sind sie leichter und sindmeist noch erweiterbar. Koffer mit Rollensorgen für zusätzlichen Komfort, wobeiaufrecht stehende Trolleys sich am leich-testen transportieren lassen. Achten Siedarauf, dass der Hersteller Inline-Skaterrol-len mit Kugellager verwendet. Modelle mitvier flexiblen Rollen bieten den Vorteil, inengen Gängen auch seitlich geschobenwerden zu können. Testen Sie, ob der Tele-skopgriff lang genug ist, die Rollen rundlaufen und der Griff nicht in der Hand ein-schneidet. Doch bevor es auf die Reisegeht, sollten Sie eine Weisheit beherzigen,die sie spätestens beim Tragen Ihres Ge-päcks einholt: Weniger ist mehr – packenSie also nur ein, was Sie wirklich brauchen.

Gundula Madeleine Tegtmeyer

Lebensart

Als 2006 die Fußball-WM inDeutschland stattfand, war dasRinghotel Celler Tor das Team-quartier der Nationalmann-schaft aus Angola, die in ihrerHeimat die „Schwarzen Gazel-len“ genannt werden. Das rund50-köpfige Team aus Spielern,Betreuern und Köchen reistenach langer Vorbereitungs- undVerhandlungsphase am 20. Mai2006 an und belegte zwei vondrei Etagen sowie einen Raumfür alle Mahlzeiten. Im Laufe der Zeit wurden für das Team große und sperrige Dinge, teils auf Eu-ropaletten geliefert – darunter zahlreiche große, leere Alukisten, die im Teamraum standen. Wiesich bei der Abreise herausstellte, waren die für den Abtransport der nicht unbedingt sport-lichen Ausrüstung bestimmt. Aufgrund der Mangelwirtschaft im Heimatland deckte sich das Teamaus Angola mit allem ein, was es dort nicht ohne weiteres gab, darunter rund 30 CD-Player, ein riesiges TV-Home-Video-Set, vier LKW-Reifen und allerlei mehr. Leider mussten die Schwarzen Gazellen, die sich bei der WM wacker schlugen, mit nur einem Tor Rückstand bereits nach der Vorrunde die Rückreise antreten. Da das „kleine“ Gepäck nicht in den Flieger passte, verzögerte sichder Abflug, bis die restlichen Container dann separat als Luftfracht aufgegeben wurden.

„Schwarze Gazellen“ mit schwerem Gepäck

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Bad Kösen liegt zwischen Erfurt und Leipzig und ist füreine tausendjährige Weintradition an Saale und Unstrutsowie die dort angesiedelte Spielzeugmanufaktur be-kannt. Das denkmalgeschützte Ringhotel Mutiger Ritterist mitten im Zentrum der Stadt in ruhiger Lage. Es grenztan die historischen Kuranlagen mit Gradierwerk (Anlagezur Salzgewinnung), Wasserrad und Salinentechnik. Dieab 1730 in Bad Kösen betriebene Salzgewinnung wurdeallerdings schon um 1860 wieder eingestellt. Heute sindes vor allem der Saale-Wein-Wanderweg mit dem Lan-desweingut Kloster Pforta sowie die zahlreichen Burgenund Schlösser der Region, die die Besucher anziehen.

Die Geschichte des Ringhotels Mutiger Ritter reicht bisins 15. Jahrhundert zurück. Aufwändig und liebevoll re-novierte Gästezimmer sowie vielseitige Tagungs- undVeranstaltungsmöglichkeiten erwarten Sie heute. Hinzukommt die im Haus angesiedelte Kösener Spielzeugma-nufaktur, die seit Dezember 2013 in der neu eröffnetenErlebniswelt besichtigt werden kann. Kulinarische Spe-zialitäten aus der Region werden im Palmencafé und imhistorischen Tonnengewölbe der Ritterklause serviert.

RINGHOTEL MUTIGER RITTERTel: 03 44 63/6 37-0,�Fax 03 44 63/6 37-150E-Mail: [email protected]

Die Residenz- und Barlachstadt Güstrow liegt im Herzenvon Mecklenburg an der Seenplatte. Mitten im Zentrum,nur 100 Meter vom Marktplatz und dem Fußgängerbe-reich entfernt, befindet sich das Ringhotel Altstadt garni.Wichtige Sehenswürdigkeiten wie das Renaissance-schloss, die Gedenkstätte für den Bildhauer, Schriftstellerund Zeichner Ernst Barlach (1870-1938) in der Gertruden-kapelle sowie der Dom mit Barlachs „SchwebendemEngel“ können in nur wenigen Gehminuten vom Ringho-tel Altstadt garni aus erreicht werden. Güstrow selbst bie-tet sich zudem für Ausflüge in die Umgebung an: DasSchweriner Schloss, die Hansestädte Wismar und Rostockund einige Ostseebäder können in einer Stunde mit demAuto erreicht werden. Naturliebhaber erreichen von hierdas UNESCO-Weltnaturerbe „Alte Buchenwälder“ und denWaren-Müritz Nationalpark.

Das Ringhotel Altstadt garni verfügt über 43 komfor-table Zimmer mit 60 Betten und bietet einen hauseige-nen Saunabereich. Zur bequemen Anreise stehen einhoteleigener Parkplatz, eine Tiefgarage sowie ein Bus-parkplatz direkt vor dem Haus zur Verfügung.

RINGHOTEL ALTSTADT GARNITel: 0 38 43/7 80-0,�Fax 0 38 43/ 4 65 52 22E-Mail: [email protected]

Das Ringhotel Altstadt garni ist idealerAusgangspunkt für die Erkundung der Mecklenburger Seenplatte.

Vom Ringhotel Mutiger Ritter in BadKösen kann der Naumburger Dom unddas idyllische Saale-Tal erkundet werden.

Romantische Weinberge an Saale und Unstrut

Im Herzen der Güstrower Altstadt

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Die Altstadt von Quedlinburg im Ostharz gilt mit ihrenrund 1.300 authentisch erhaltenen mittelalterlichenFachwerkhäusern als eines der größten Flächendenkmä-ler Deutschlands. Gemeinsam mit der Stiftskirche St. Ser-vatii ist die Altstadt, die seit der Wende aufwändigrestauriert wurde, seit 1994 Teil des UNESCO Weltkultur-erbes. Eindrucksvoll wieder Instand gesetzt wurde auchdas Fachwerkhaus am Marktplatz von Quedlinburg, indem sich das Ringhotel Theophano befindet. Mitte des17. Jahrhunderts wurde das Haus von einem Kaufmannim barocken „Quedlinburger Sonderstil“ errichtet.

In zentraler Lage bietet das Ringhotel Theophano der-zeit 29 Zimmer. Das Café des Hauses ist für seine frischenhausgebackenen Kuchen und leckeren Kaffeespezialitä-ten bekannt. In den Sommermonaten sitzen die Gästedraußen direkt am Marktplatz und genießen den Blickauf das Quedlinburger Rathaus. Ab April 2014 wird dasCafé um ein Restaurant mit harztypischen Speisen er-weitert. Dazu wird die ehemalige Apotheke im Gebäudeausgebaut und gestalterisch harmonisch an das Café an-gefügt.

RINGHOTEL THEOPHANOTel. 0 46 96/30 0,�Fax 0 46 96/30 36E-Mail: [email protected]

Rund um Roermond bildet die Maas ein kleines Seengebiet,das Gästen vielfältige Erholungsmöglichkeiten bietet. ZuFuß, mit dem Rad oder auf dem Schiff kann die herrlicheLandschaft bis nach Maastricht erkundet werden. Die Stadtselbst hat einen schönen historischen Stadtkern mit Müns-terkirche und St. Christoffel-Kathedrale. Mit einem Desig-ner-Outlet und vielen kleinen Läden und Cafés lädt siezudem zum Einkaufsbummel ein.

Nur 2,5 Kilometer von der Innenstadt Roermonds ent-fernt liegt das Ringhotel De Oolderhof im Stadtteil Herten.Jan und Rosalie Theunissen und ihr deutschsprachiges Per-sonal pflegen hier seit 20 Jahren in einem umgebautenBauernhof die traditionelle Limburgische Gastfreundschaft.Ihr Haus bietet 29 großzügig eingerichtete Hotelsuiten. Ku-linarisch können sich Freunde der burgundischen Lebensartim Restaurant „De Violier“ auf ausgefallene Menüs freuen.Im Sommer werden die mit Obst und Gemüse aus eigenemAnbau zubereiteten Menüs auf der Terrasse unter Platanenserviert. Für eilige Gäste bietet das „Preuverie de Lisdodde“eine Auswahl an Gerichten und für ein gutes Glas Wein undFingerfood steht eine moderne Lounge-Bar bereit.

RINGHOTEL DE OOLDERHOFTel. (00 31) 475/33 36 93, Fax (00 31) 475/31 11 02E-Mail: [email protected]

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Das wundervolle Maas-Seen-Gebietumgibt das niederländische RinghotelDe Oolderhof in Roermond-Herten.

Die Weltkulturerbestadt Quedlinburglässt sich hautnah im historischenRinghotel Theophano erleben.

NEuEs aus dEN RiNghotEls

Mitten im Weltkulturerbeübernachten

Erholung auf holländische Art

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Der Ringhotels-Wein

kulinarisches

2013 feierten die Ringhotels ihr 40-jähriges Bestehen. 2013 wirddeshalb auch der Jahrgang des Ringhotels-Wein, der im Weingutder Ringhoteliers-Familie Menges in Rauenberg im Kraichgau gekeltert wurde und demnächst erhältlich ist.

Das Ringhotel Winzerhof in Rauenberg liegt um-geben von Weinbergen mitten im Kraichgau. ImBesitz der Familie Menges befindet sich das vonJürgen und Monika Menges geführte Ringhotel

Winzerhof und das 1993 ausgelagerte Weingut mit demneu erbauten Gutshof. Dort leitet Edwin Menges, gelernterWinzer und Weinbautechniker, zusammen mit seiner FrauSusanne die Geschicke. Sohn Sebastian, ebenfalls Weins-berger Weinbautechniker, und Schwiegertochter Laura,staatlich geprüfte Sommelière und Hotelmeisterin, küm-mern sich um Weinverkauf und -Proben.

Herzliche Gastlichkeit, eine genussvolle Küche und her-vorragende Weine – all das pflegt der Winzerhof schon seitmehreren Generationen. Die Geschichte des Winzerhofes be-gann vor über 100 Jahren mit einer einfachen Bahnhofsgast-stätte. Tatsächlich war es der Bau einer Eisenbahnstrecke

durch das beschauliche Städtchen Rauenberg im Rhein-Ne-ckar-Kreis, der Joseph Menges zu dem Entschluss brachte,hier den Sprung in die Gastronomie zu wagen. Eine Ent-scheidung, die die Familie bis heute prägt, denn mittlerweilewird der Winzerhof von Jürgen und Monika Menges in dervierten Generation geführt. Dabei hat das Haus seine be-scheidenen Anfänge längst hinter sich gelassen. Bereits in derdritten Generation erweiterten Alfred Menges und seine FrauAngela den Betrieb und richteten in mehreren Bauabschnit-ten rund 70 Zimmer ein. In Anlehnung an das schon eine Ge-neration zuvor gegründete Weingut, das heute zu den füh-renden Privatweingütern im Kraichgau zählt, wurde aus derehemaligen Bahnhofsgaststätte der Winzerhof. ZahlreicheAuszeichnungen im Gault-Millau, im Aral Schlemmer Atlasund im Feinschmecker sind Ausdruck dafür, dass hier einefeine Küche für anspruchsvolle Genießer geboten wird.

Das Ringhotel Winzerhof in Rauenberg.

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Der Ringhotels-Wein – Ein starker TropfenNebenan wachsen auf dem 5,9 Hektar großen Areal desGutshofes verschiedene Reben. Edwin Menges und seinSohn Sebastian, beide gelernte Winzer und Weinbautech-niker, stellen dort eine Reihe von Rot- und Weißweinen so-

wie einen sortenreinen Ries-ling-Sekt und einen Pinot roséher, die auch im Winzerhofausgeschenkt werden.

Für den Jubiläumswein zum40-jährigen Bestehen derRinghotels kreierten Edwinund Sebastian Menges einenWeißwein aus den RebsortenSauvignon Blanc, Weißbur-gunder und Silvaner, der imEdelstahltank ausgebaut wird.Die Trauben, dessen Rebenzwischen 10 und knapp 20Jahre alt sind, stammen vonder Großlage Rauenberger

Burggraf. „DasCuvée ergibt ei-nen feinfruchti-gen Weißwein,der sich sowohlauf der Terrasseim Sommer so-wie zu leichtenGerichten kombi-nieren lässt. Sau-vignon Blanc undSilvaner bringenFrucht, Würzeund kräutrigeKomponenten,der Weißburgun-der rundet mit Schmelz ab“, erläutert Laura Menges die Be-schaffenheit des Weins, von dem 800 Flaschen produziertwerden. Sollte der Wein den erhofften Anklang finden,könnte es in den nächsten Jahren regelmäßig einen Ring-hotels-Wein geben. Christoph Neuschäffer

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Um ihr kulinarisches Können zu präsentieren, haben dieRinghotels zum 40-jährigen Jubiläum das RinghotelsChampagner Menü kreiert.

Die Freude, ihren Gästen zu jeder Jahreszeit kulinarische Genüsse mitmöglichst vielen regionalen Zutaten zu präsentieren, eint alle Ring-hotels. In den privat und sehr persönlich geführten Häusern wird einehervorragende Küche gepflegt, die in lokaltypischem Ambiente ser-viert wird. Mit dem Ringhotels Champagner Menü, einem 4-Gang-Überraschungsmenü, können Sie die abwechslungsreichen Kreatio-nen der Ringhotels selbst entdecken. Den Auftakt bildet ein GlasChampagner aus dem Champagnerhaus Ruinart, das zu jedem Menü

serviert wird. Das jeweiligeMenü und seine vier Gänge –zubereitet und liebevoll kreiertvon unseren Chefköchen – vari-ieren dagegen je nach Jahreszeitund Region.

Mit dem Ringhotels Cham-pagner Menü können Sie sichund Ihrer Familie oder Freundennicht nur selbst kulinarische Ge-nüsse schenken, sondern neben-bei Gutes tun, denn pro Menü

geht eine Spende von zwei Euro an die Spendenpartner der Ringhotels:Die Kinderhilfe Organtransplantation e.V., über die Sie auf Seite 38/39mehr erfahren können, sowie den Dachverband Clowns für Kinder imKrankenhaus Deutschland e.V., dessen Arbeit wir in der nächsten Aus-gabe von Trend & Tradition vorstellen werden.

Übrigens: Ringhotelscard-Inhaber können mit dem ChampagnerMenü ihr Ringekonto zusätzlich aufbessern. Für vier Menüs erhaltenSie 200 Bonusringe, die Sie für attraktive Prämien einlösen können.Sammeln Sie hierfür auf der Bonuskarte vier Stempel und schicken Siediese an das Servicebüro. Neben der Gutschrift derBonusringe nehmen Sie automatisch an der Verlo-sung von 10 Champagner Träume Arrangementsteil. Die Bonuskarte zu dieser Aktion finden Sie imRinghotels-Reiseplaner 2014, den Sie im Internet un-ter www.ringhotels.de/prospektbestellung oder injedem Ringhotel erhalten.

Das Ringhotels Champagner Menü

Im Weingut der Familie Menges werden verschiedeneRot-, Weiß- und Schaumweine gekeltert.

Das Etikett des Ringhotels-Wein.

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Die „Burma-Brücke“ ist ein typischesElement von Hochseilgärten. Sie be-steht aus V-förmig gespleissten Seilen.Diese optisch auffällige Station gilt alsrelativ einfach zu begehen.

Kaum eine Freizeitbeschäftigung hat in letzter Zeit so vieleneue Anhänger gefunden wie das Klettern in speziellen Hoch-seil- und Klettergärten. In den letzten fünf Jahren hat sichderen Zahl in Deutschland auf rund 400 stationäre Anlagenverdoppelt. Dabei stehen Spaß, Geschicklichkeit und das Aus-loten der eigenen Grenzen an der frischen Luft im Vordergrund.

erlebnis

Hochseilgärten – Abenteuerin luftigen Höhen

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Straff ist das Stahlseil in zwölfMeter Höhe gespannt, die zweiHaltegurte, die jeden Klettererüber seinen Tragegurt mit ihm

verbinden, sind eingeklinkt. Es kann alsonichts passieren, wenn sich die Besucherdes Hochseilgartens Treerock in Silber-born im Hochsolling auf die zwei Meterunter dem Halteseil verlaufende Streckemit verschiedenen Hürden wie wackeli-gen Brettern und Seilnetzen begeben.Und dennoch hallen laute „aaaahs“ und„oooohs“ durch den Wald, in den sich derHochseilgarten harmonisch eingefügthat. So mancher, der sich unten, als beideFüße noch auf festem Grund standen,wagemutig und siegessicher gab, be-kommt oben auf einmal wackelige Knie. So wie der junge Fußballer mit den

auffallend roten Schuhen, der mit seinenMannschaftskameraden hier ist und sichmit markigen Worten über die vor ihmstehenden Kollegen lustig macht. Dennwas von unten so leicht aussieht, fühltsich in luftiger Höhe mitunter ganz schön kniffelig an. Dasstraff gespannte Stahlseil entpuppt sich dann plötzlich alsziemlich wackelige Angelegenheit. Dazu kommt der Blickaus der Höhe, an den man sich gewöhnen muss. Und soklingt der forsche junge Mann auf einmal ganz anders, alser selbst auf dem Seil von einem Baum zum anderen ba-lancieren muss.

Grenzerfahrung unter freiem HimmelEs ist vor allem diese Herausforderung, die eigenen Gren-zen auszuloten und wenn möglich gar zu überschreiten, dieeinen wesentlichen Teil der Faszination Klettergarten aus-macht. Anders ist es kaum zu erklären, dass Menschen, dienormalerweise nicht einmal das Drei-Meter-Brett imSchwimmbad eines Blickes würdigen, plötzlich einen wa-ckeligen Hindernisparcours in schier schwindelerregenderHöhe bewältigen. Andere Besucher, die sich körperlich fithalten möchten, reizt die physische Anforderung. Denn esbraucht zwar keine kraftstrotzenden Oberarme, um sich ir-gendwo hochzuziehen, doch das kontinuierliche „Sich-fest-halten-müssen“ um die Balance zu halten, bei gleichzeitigerKonzentration auf den nächsten Schritt – das ist körperlichdurchaus eine Herausforderung. Nach einer anderthalb-stündigen Kletterpartie steht der ein oder andere Teilneh-mer dann zwar mit einem strahlendem Lächeln, aber auchzitternden Armen und weichen Knien am Boden.

Wie bei jeder Outdoor-Aktivität kommt es auch im Seil-garten auf das Wetter an – doch wenn der Wind nicht zustark bläst und die Wolken dicht halten, kann es losgehenund bei strahlend blauem Himmel kommt oft noch der un-getrübte Blick aus neuer Perspektive über herrliche Land-schaften hinzu. Denn viele Hochseilgärten wurden an inden Boden gerammten breiten Holzmasten reizvoll in dieLandschaft gebaut und überragen diese. Seit wenigen Jah-ren geht der Trend allerdings in eine andere Richtung: Stattder kostspielig aufgestellten und im Boden verankertenHolzmasten werden die Seile lieber zwischen den von Mut-ter Natur zur Verfügung gestellten Bäumen im Wald ge-spannt. Das Blätterdach schützt nicht nur vor leichtemRegen, sondern spendet im Sommer auch kühlen Schatten.

Militärische VorgängerDer erste bekannte Seilgärten wurde um 1875 für die fran-zösische Armee gebaut. Die Höhe ist nicht überliefert, wirdaber keine Rolle gespielt haben, denn es ging im Wesentli-chen um die körperliche Ertüchtigung der Soldaten. DasModell war so erfolgreich, dass es auch in den VereinigtenStaaten und in England Schule machte. Im Zweiten Welt-krieg bereiteten sich die Streitkräfte beider Nationen 1944auf die Invasion in der Normandie in extra dafür errichte-ten Seilgärten vor. Darin waren auch Übungen integriert,die nicht nur zur körperlichen Ertüchtigung beitrugen, son-

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erlebnis

Im Leonhard-Eißnert-Park in Offenbach wurden für den drei Hektar großen Hochseilgarten weitüber 100 Bäume mit Stahlseilen und Stegen in fünf bis fünfzehn Meter Höhe verbunden.

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dern auch den Zusammenhalt innerhalb der Truppe stär-ken sollten, da sie nur von mehreren Soldaten gemeinsamgelöst werden konnten.Im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung im zivi-

len Bereich stößt man schnell auf den Namen des LehrersKurt Hahn, der als „Erfinder“ der pädagogischen Kompo-nente gelten darf. Hahn war zu Beginn der 1930er-Jahrenach Schottland emigriert und gründete dort die BritishSalem School, zu deren Unterrichtsmethoden das von ihmentwickelte „outward bound“-Konzept gehörte. Sein Zielwar unter anderem die Förderung der individuellen Ent-wicklung von Kindern und Jugendlichen aus allen sozialenSchichten. Wesentliches Element seines Konzepts war dabeider Aufenthalt in der freien Natur. Nach seiner Rückkehrnach Deutschland gründete Hahn zusammen mit anderenPädagogen den Outward Bound – Deutschland e.V..

Kommunizierende HakenWährend die Soldaten in den ersten Seilparcours allein aufihre Kraft und Geschicklichkeit angewiesen waren, umnicht vom Seil zu fallen, kann sich der Besucher heute aufmoderne Sicherungskonzepte verlassen. Dazu gehört dasüber dem Kopf verlaufende Sicherungsseil, in dem mansich mit zwei Karabinerhaken einklinkt. Diese wiederumsind mit dem aus Bein-, Hüft- und Schultergurten beste-henden Gurtzeug verbunden, das ihn im Falle eines Fallessicher auffängt. Um ein versehentliches Ausklinken zu ver-hindern, gibt es mittlerweile sogar miteinander kommu-nizierende Haken, die sich nicht gleichzeitig öffnen lassen.Trotz sicherer und strapazierfähiger Ausrüstung gilt es je-doch, ein paar Regeln zu beachten, weshalb jeder Besuch ineinem Seilgarten mit einer ausführlichen Sicherheitsein-weisung beginnt. Dazu gehört die eingehende Erläuterungder Ausrüstung, zu der neben dem Gurtzeug auch ein

Helm und Handschuhe zählen. Danach kontrollieren dieHelfer das richtige Anlegen der Tragegurte, denn zu enggezogene Beinschlaufen können die Bewegungsfreiheitund die Blutzirkulation beeinträchtigen, während ein zu lo-cker sitzendes Gurtzeug zu Verletzungen führen kann. Wervor dem Aufstieg noch etwas gegen das flaue Gefühl imMagen tun möchte, kann sich unter Aufsicht in einem klei-nen Übungs- oder Einweisungsparcours kontrolliert in dasGurtzeug fallen lassen.

Auf der Jakobsleiter zur Burma-Brücke Dass man sich auf sein Gurtzeug verlassen kann, ist gut zuwissen, denn die Hindernisse, die selbst erfahrene Berg-kletterer an ihre Grenzen bringen können, werden immerausgefallener. Der Aufstieg auf den mit großem Abstandfixierten Balken der „Jakobsleiter“ ist eine ziemliche Klet-terei. Der „Catwalk“ oder die „Burma-Brücke“ gehören da-gegen noch zu den einfacheren Balanceakten, gilt es hierdoch „nur“ einen Baumstamm oder ein Seil zu überqueren.Mancherorts kann man in luftiger Höhe sogar Fahrrad fah-ren. Schwieriger wird es dann schon, wenn man sich anschwingenden Sandsäcken vorbeihangeln muss, um auffrei baumelnde Bierkästen zu gelangen oder auf einzelnaufgehängten Holzstecken mit nur untertassengroßenTrittflächen Halt zu finden. Ein besonderer Spaß sind auch die sogenannten Team-

seilgärten. Anstelle von Karabinerhaken wird der Klettererhier allerdings durch ein Seil gesichert, das über eine Um-lenkrolle am Sicherungsseil bis zum Boden reicht und dortvon mehreren Personen gehalten werden muss. Der Trainerder eingangs erwähnten Fußballmannschaft hatte sich fürso einen Garten entschieden. Denn während man in den

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Balancieraufgaben in luftiger Höhe - wie hier im Adventure Park Rhein-fall - gehören zu den typischen Stationen von Hochseilgärten.

Wo finde ich die Seilgärten?In Deutschland gibt es mittlerweile rund 400 sta-tionäre Seilgärten mit Unterschieden in Schwie-rigkeitsgrad und Anzahl der Hindernisse. Manchesind eher kinder- und familientauglich, andereeher anspruchsvoll und die „adventure parks“meistens eine Kombination aus allem. Sehr vielhöher ist die Zahl der mobilen oder temporärenEinrichtungen, meist kleiner und mit wenigerHindernissen ausgestattet. Welcher Park für Sie

geeignet oder in der Nähe liegt, darüber informiert unter anderem die Eu-ropean Ropes Course Association (www.erca.cc/index.php/de). Ein Ver-zeichnis für Deutschland, Österreich und die Niederlande findet sich auf derInterseite der International Adventure Park Association (www.iapa.cc).

„Die Natur ist die größte Lehrmeisterin.“Kurt Hahn, Erlebnispädagoge (1886-1974)

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eher Freizeit orientierten „Erlebnisparks“ auch allein un-terwegs sein kann, ist der Teamseilgarten nur in derGruppe zu bewältigen. Für die jungen Fußballspieler kamneben dem Spaß deshalb noch die Erfahrung hinzu, diepersönliche Sicherheit in die Hände der Kameraden zulegen. Damit stärken sie nicht nur das Vertrauen in die ei-genen Fähigkeiten, sondern auch den Teamgeist.

Diese Erfahrung wollen auch andere machen, weshalbimmer mehr Schulklassen, Firmen oder einzelnen Abtei-lungen für ihren Schul- oder Betriebsausflug einen Tag imKlettergarten buchen. In einigen Hochseilgärten gibt esübrigens ein ganz spezielles Angebot: Junge Brautpaarekönnen sich auf dem schwierigen Parcours auf die Ehe vor-bereiten! Henning Neuschäffer

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erlebnis

AURICHRINGHOTEL KÖHLERS FORSTHAUSNur 100 Meter vom Ringhotel entfernt befindetsich der größte Kletterwald der Region. Auf etwaeinem Hektar kann man auf sieben Parcours mitinsgesamt 59 Stationen in einer Höhe von drei biszehn Metern von Baum zu Baum balancieren, mitdem Snowboard der nächsten Plattform entgegenflitzen, schaukelnde Seilschlingen durchkletternund am Ende eines Parcours mit der Seilbahn zumBoden zurück sausen. Mehr Informationen unterwww.kraxelmaxel.de.

BAD BAYERSOIENRINGHOTEL PARKHOTEL AMSOIER SEEDas Ringhotel in Bad Bayer-soien verfügt über einenhauseigenen Hochseilgar-ten, der von der Impuls Com-pany Oberstdorf betriebenwird. Speziell ausgebildeteTrainer und Pädagogen be-treuen die Gäste, die sich inacht Metern Höhe an Brü-ckensystemen und Seilrut-schen durch die Baumwipfelbewegen können. Am Bodenerwartet die Gäste ein ab-

wechslungsreicher und herausfordernder Dschun-gel-Parcours als Bestandteil des Hochseilgartens.

BAD NEUENAHRRINGHOTEL GIFFELS GOLDENER ANKERIn Bad Neuenahr gibt es sowohl einen klassischenHochseilgarten als auch einen Waldkletterpark, diein wenigen Minuten erreicht werden können.Mehr Informationen unter www.seilpark.de bzw.www.wald-abenteuer.de.

BEILNGRIESRINGHOTEL DIE GAMSVom Ringhotel Die Gams können Sie in wenigenMinuten den ein Kilometer entfernten Altmühl-taler Abenteuerpark mit seinem Kletterpark,

Teamhochseilgarten und Walderlebnispfad sogarzu Fuß erreichen. Nähere Informationen unterwww.altmuehltaler-abenteuerpark.de.

GRASELLENBACHRINGHOTEL SIEGFRIEDBRUNNENDer Kletterwald Wald-Michelbach ist in nur elf Ki-lometer vom Ringhotel entfernt und liegt in einemkleinen Wäldchen neben der bekannten Sommer-rodelbahn. Er kann vom Ringhotel sogar über einenahe gelegene Bushaltestelle erreicht werden.Mehr Informationen unter www.sommerrodel-bahn-wald-michelbach.de. Ebenfalls ganz in derNähe liegt der Hochseilgarten Kröckelbach. EineBesonderheit der Anlage sind die Rollstuhlbrückeund der Eichhörnchen-Sprung – sie ermöglichenauch Teilnehmern mit Behinderung die Erfahrungeines Hochseilgartens. Nähere Informationenunter www.kubus-der-wunderwuerfel.de/Hoch-seilgarten.

HANSTEDTRINGHOTEL SELLHORNIn jeweils 30 Minuten können vom Ringhotel Sell-horn die Hochseilgärten Kiekeberg in Rosengartenund der Maxwood Parc in Amelinghausen erreichtwerden. Während der Hochseilgarten Kiekeberg füralle Kletterer offensteht, ist die Outdoor Arena Max-wood Parc speziell für Management- und Teamtrai-nings mit verschiedensten Aktivitäten, daruntereinem Hochseilgarten direkt am Lopausee, einge-richtet. Mehr Informationen unter www.hochseil-garten-kiekeberg.de bzw. www.maxwood.de.

HARDEGSENRINGHOTEL ALTES FORSTHAUSHÖXTERRINGHOTEL NIEDERSACHSENDer Kletterpark Treerock in Silberborn im Hoch-solling ist vom Ringhotel Altes Forsthaus und vomRinghotel Niedersachsen aus gut zu erreichen. Erumfasst 58 Kletterstationen in sechs Schwierig-keitsstufen. Mehr unter www.treerock.de.

HERRENBERGRINGHOTEL GASTHOF HASENNur einen Kilometer vom Ringhotel entfernt be-findet sich der Waldseilgarten Herrenberg, der anden ersten beiden Septemberwochenende wiedersein faszinierendes Nachtklettern anbietet. Nur 14Kilometer sind es zum Erlebnispark Nagold mitseinem Hochseilgarten. Mehr Informationenunter www.waldseilgarten-herrenberg.de bzw.www.hochseilgarten-nagold.de.

KIELRINGHOTEL BIRKEIn Altenhof, etwa 25 Autominuten vom RinghotelBirke entfernt, befindet sich ein Natur-Hochseil-garten in einem Buchenwald nahe der Ostsee ander Eckernförder Bucht. Er bietet elf Parcours mit

bis zu 20 Metern Höhe. Das Ringhotel Birke arbei-tet eng mit den Betreibern des Hochseilgartenszusammen und organisiert gerne auch Terminefür Teamtrainings. Mehr Informationen unterwww.hochseilgarten-eckernfoerde.de.

Ihre Ringhotels in der Nähe von Hochseilgärten

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Das Ringhotel Alpenhofhat für seine Gäste mit der„Feuerstelle“ einen komplett neuen Raum ge-schaffen. Wo bislang nur eine Art Überführungdie Häuser II und III des Alpenhofs miteinander

verband, wurde ein gemütliches Kaminzimmer eingerich-tet. Im Mittelpunkt des Raums steht ein offener Kamin, derkeinen Kontakt zum Boden hat und daher wie ein UFO imRaum zu schweben scheint. Die Feuerstelle wurde mit vielLiebe zum Detail eingerichtet und bietet selbstgebaute So-

fas mit großen Sitzkissen, bequeme Ohrensessel und einePlattenecke. Im Sommer lässt sich die komplette Front mitbodentiefen Fenstern öffnen, so dass eine große Terrasseentsteht.

Seit Ende Oktober 2013 wird das Ringhotel Köhlers Forst-haus in Aurich durch ein hoteleigenes Blockheizkraftwerkumweltfreundlich mit Wärme versorgt. Die erst vor kurzemneu gestaltete Saunalandschaft mit Salzgrotte, Sole-Dampfbad und Saunagarten wurde um eine finnische Heu-Sauna und eine Bio-Kräuter-Sauna erweitert.

Das Ringhotel Waldhotel Eiche in Burg im Spreewald hateinen Saunabereich angebaut. Der Wellnessbereich bietetauf 100 Quadratmetern Fläche eine große Sauna, einDampfbad, eine Infrarotkabine und verschiedene Duschen.Der Ruheraum und eine überdachte Terrasse bieten einenfreien Blick in die Natur. Die Nutzung der Saunaoase ist imZimmerpreis enthalten und täglich von 14 bis 20 Uhr mög-lich. Neu hinzugekommen ist auch ein großer Fahrrad-schuppen, in dem die Gäste ihre Räder kostenlos unter-stellen können.

Zahlreiche Ringhoteliers haben in den letzten Monaten in ihre Häuser inves-tiert, um ihren Gästen noch mehr Service und Komfort bieten zu können.

Die neue „Feuerstelle“ im Ringhotel Alpenhof in Augsburg.

Wir haben für Sie renoviert!Hotel specials

Die Salzgrotte in der Saunalandschaft im Ringhotel Köhlers Forsthaus.

Der neue Saunabereich im Ringhotel Waldhotel Eiche in Burg.

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Dank einer renovierten Außenfassade strahlt das Ringho-tel Gasthof Hasen in Herrenberg in neuem Glanz. Außer-dem wurde der Umbau von drei Gästezimmern abge-schlossen, sechs weitere Zimmer werden aktuell erneuert.Vor dem Umbau führte das Ringhotel eine Gästebefragungdurch, die Anregungen der Gäste wurden bei der Gestal-tung der Zimmer berücksichtigt.

Im Ringhotel Birke in Kiel entstehen in den beiden oberenStockwerken im Haupthaus aus jeweils zwei Einzelzim-mern geräumige Junior Suiten mit Wohn- und Schlafbe-reich. Gemeinsam mit dem Hamburger InnenarchitektenGerd Arp und der Innengestalterin Mareile Hellwig wird fürdie vier neuen Doppelzimmer eine moderne und in die Um-gebung passende Einrichtung gewählt.

Das Ringhotel Reubel in Nürnberg-Zirndorf hat vier Zim-mer renoviert. Dabei entstanden zwei Themenzimmer, dieauf die unmittelbare Umgebung des Hauses Bezug neh-men. Im „Kreiselzimmer“ dreht sich alles um die bekanntenBrummkreisel der in Zirndorf ansässigen Firma Bolz. Dermodern eingerichtete Raum besticht durch zahlreicherunde Gestaltungselemente und Muster. Im „Playmobil-

zimmer“ bewachen zahlreiche Figuren des berühmten Zirn-dorfer Spielzeugherstellers, dessen FunPark nur drei Kilo-meter entfernt liegt, den Schlaf der Gäste. Sie stehen inzwei Säulen neben dem Bett und finden sich auch noch ananderen Stellen im Zimmer mal mehr, mal weniger auffäl-lig positioniert. Darüber hinaus wurde die Westseite desHauses mit neuen Isolierglasfenstern ausgestattet und inKürze wird der Fassadenanstrich erneuert.

Hotel specials

Neben einer renovierten Außenfassade hat das Ringhotel Gasthof Hasenin Herrenberg eine Reihe von Zimmern umgebaut.

Das „Kreiselzimmer“ im Ringhotel Reubel erinnert an die bekanntenBrummkreisel der Zirndorfer Firma Bolz.

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Das Ringhotel Giffels Goldener Anker in Bad Neuenahr hat alle Zimmer mitFlachbildschirm-Fernsehern ausgestattet.

Im Ringhotel Celler Tor erhielt das Cosmetic-Studio einen neuen Empfangs-bereich. Außerdem wurden an zahlreichen Stellen neue Teppiche verlegt.

Kurz gemeldet

Ein Jubiläumstee für die RinghotelsDas renommierte Teehaus Ronnefeldt, das zahlreicheRinghotels mit seinen Spezialitäten versorgt, hat zum40-jährigen Bestehen der Ringhotels eine spezielleMischung kreiert.

Any time is tea time – dieses englische Sprichwort be-herzigen auch viele Deutsche, denn jedes Jahr ver-brauchen sie rund 18.000 Tonnen Tee. Die seit über5.000 Jahren vom Menschen kultivierte Teepflanzewächst vor allem im subtropischen MonsumklimaSüdasiens, wird aber mittlerweile auch in Afrika undSüdamerika angebaut.

Die lange Geschichte des Tees spiegelt sich auch inden vielen traditionellen Handelshäusern wider, dieseit der ersten Einführung des Tees in Europa im Jahr1610 durch die Niederländische Ostindien-Kompanie

entstanden. Eines davon ist die 1823 gegründete J.T.Ronnefeldt KG in Frankfurt am Main. Die Initialen J.T.erinnern an den Firmengründer Johann Tobias Ron-nefeldt, der sich als selbstständiger Importeur in sei-ner Vaterstadt niederließ. Seine Frau und später dieSöhne führten das Familienunternehmen ab Mittedes 19. Jahrhunderts fort.

Die Tees von Ronnefeldt können Sie auch in vielenRinghotels genießen und seit kurzem findet sich eineganz besondere Mischung darunter: Der RinghotelsJubiläumstee. Er wurde anlässlich des 40-jährigen Be-stehens der Ringhotels kreiert und ist eine aromati-sierte Mischung aus Oolong, Orangenschalen, Kakao-bohnen und Orangen-Vanillegeschmack. Probieren Sieihn einfach bei Ihrem nächsten Aufenthalt in einemunserer schönen Ringhotels.

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Rot ist Trumpf

Rot ist einfach verführerisch. „Ich bin so wild nachdeinem Erdbeermund“ soll der französische BardeFrançois Villon (1431-1463) schon im Spätmittelal-ter gedichtet haben. Viele Jahrhunderte lang lie-

ßen Frauen ihre Lippen in Rot leuchten – in welcher Farbeauch sonst? Farbtöne wie Beige, Orange, Pink oder garfarbloser Gloss, wie sie in jüngster Zeit modern waren, wä-

ren damals undenkbar gewesen. Schon im alten Ägyptenwussten Frauen die betörende Wirkung roter Lippen zuschätzen. Als der Archäologe Howard Carter im Jahr 1922das Grab Tutanchamuns öffnen ließ, fand sich sogar dorteine fetthaltige Paste, die das gelbrote Eisenerz Zinnoberenthielt und die mit dünnen Schilfrohrzweigen aufgetra-gen wurde.

Mal wurde er als „stylo d’amour “ gepriesen, mal als Erken-nungsmerkmal leichter Damen verteufelt. Heute erfreutsich kaum ein Kosmetikartikel so großer Beliebtheit beiFrauen wie der Lippenstift. Seine Macht ist groß: Er kannverführen, politische Botschaften vermitteln – und taugtsogar als Wirtschaftsbarometer.

WOHLGEFÜHL

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Mal vornehm, mal verrufenAn der Art, wie in verschiedenen Epochen das Schminkender Lippen bewertet wurde, lässt sich viel über den jeweilsvorherrschenden Zeitgeist ablesen: In der griechischenAntike war ein roter Mund Ausdruck von Abgrenzung. Ge-bildete Prostituierte, die Hetären, hatten im Unterschiedzu einfachen Dirnen die Pflicht, sich die Lippen zu schmin-ken, damit man sie von den „anständigen Frauen“ unter-scheiden konnte. Im alten Rom dagegen war das Lippenrotden höhergestellten Damen vorbehalten, damit diese sichklar vom einfachen Volk abheben konnten. Absurd mutetuns heute an, was das Britische Parlament im Jahr 1770verkündete: Frauen, die mit Wangen- und Lippenrouge ih-ren Auserwählten die Sinne vernebelt hätten, müssten da-mit rechnen, dass auf so hinterhältige Weise zustande ge-kommene Ehen annulliert werden könnten.Einen solchen Beschluss hätte Königin Elisabeth I. (1533-

1603) rund 200 Jahre früher nicht geduldet: Sie wollte im16. Jahrhundert mitihren roten Lippen zu-gleich Macht, Reich-tum und weiblicheAnziehungskraft de-monstrieren. Die In-haltsstoffe der Mixtur,mit der sie ihrenMund bestrich, er-scheinen uns heute al-lerdings weniger sinn-lich: Gummi arabi-cum, Feigenmilch, Ei-weiß und zerstampfterote Cochinelle-Läuse.Um rote Münder ran-ken sich zudem vieleAnekdoten. Die russi-sche Zarin Katharinadie Große (1729-1796)

wollte sich zwar ihren Mund nicht schminken, doch soll sieangeblich ihre Dienerinnen dazu angehalten haben, an ih-ren Lippen zu saugen und ihnen kleine Bisse zu versetzen,damit ihr Mund üppig und gut durchblutet wirkte.

Kostspielige „Würstchen“ und der richtige DrehDie Geburtsstunde des modernen Lippenstifts schlug beider Weltausstellung im Jahr 1883. Pariser Parfümeure prä-sentierten in Amsterdam die erste Lippenpomade in Stift-form: Sie bestand aus einem Gemisch aus Rizinusöl,Hirschtalg und Bienenwachs und war in ein Stück Seiden-

papier gewickelt. Um 1900 präsentierte das ParfümhausGuerlain den „Zauberstab des Eros“ erstmals in emaillier-ten Silberhülsen. Ein bedeutendes Jahr für den Lippenstiftwar das Jahr 1916: Coco Chanel entwarf ihren „Moi Rouge“in Signalrot. Lippenstifte mit der bis heute typischen Dreh-mechanik wurden erstmals 1950 in den USA präsentiert. Die in Seidenpapier gehüllte Innovation auf der Welt-

ausstellung von 1883 kostete umgerechnet ungefähr 50Euro, ganz schön viel für so ein „Würstchen“, wie es Spöt-ter nannten. Sich die Lippen anzumalen, galt Ende des 19.Jahrhunderts als sündhaft, mal ganz abgesehen davonkonnten sich damals nur wenige Frauen das kostspieligeUtensil leisten. In der Regel benutzten es zunächst nurSchauspielerinnen. Eine der ersten war die Pariser ActriceSarah Bernhardt (1844-1923). Sie taufte ihren Lippenstiftwegen seiner phallischen Form zärtlich „stylo d’amour“ –Liebesstift.

Üppiges Kussmund-SofaIn den Wilden Zwanzigerjahren wurde der Lippenstift fürzahlreiche Frauen tragbar: Sie tanzten Charleston, trugenKurzhaarschnitte und malten sich die Lippen an, um ihr er-starkendes Selbstbewusstsein zu demonstrieren. Damalsschminkten sich die Damen nach dem Vorbild vonStummfilmstars wie Josephine Baker winzige Kussmün-der. Die heutige Gesellschaft dagegen empfindet ehervolle Lippen wie die der Schauspielerin Angelina Jolie alssinnlich. Ähnlich sah das der Künstler Salvador Dalí, der

WOHLGEFÜHL

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Roter Lippenstift wird heute in zahlreichen Schattierungen angeboten.

Das berühmte „Armadaportrait“ zeigt Elisabeth I. 1588 mit roten Lippen.

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WOHLGEFÜHL

1972 die üppigen Lip-pen der Schauspiele-rin Mae West in sei-nem berühmten Lip-pensofa verewigte.In Deutschland er-lebte der Lippenstifterst in der Zeit derWirtschaftswunder-jahre seinen Durch-bruch: In der Plastik-hülse und für 1,50 D-Mark war das Pro-dukt für alle er-schwinglich.

Im Laufe seiner Geschichte diente der Lippenstift auchals Symbol politischer Aussagen: So setzten Frauenrecht-lerinnen ihn im Jahr 1912 bei einer Demonstration für dasWahlrecht in New York ein. Ihre roten Lippen sollten signa-lisieren: „Wir lassen uns den Mund nicht verbieten!“ Wäh-rend des Zweiten Weltkriegs wurde der „stylo d’amour“ zuPropagandazwecken eingesetzt: In England trugen

Frauen als „weibliche Waffen“ Produkte namens „VictoryRed“ und „Patriot Red“ auf – im Dritten Reich hingegen wardas Auftragen von Lippenstift verpönt.

Lippenstiftmuseum in BerlinIn manchen Dekaden kam der Lippenstift in prächtiger Auf-machung daher. Einige dieser Schmuckstücke kann man imLippenstift-Museum von René Koch in Berlin-Wilmersdorf

nach vorheriger Anmeldung bestaunen(www.lippenstiftmuseum.de). Er arbei-tete bei Yves St. Laurent Beauté in Paris undbei Charles of the Ritz in New York als Chef-visagist. Für seine Sammlung hat der Kos-mopolit Exponate aus der Barockzeit bishin zum 20. Jahrhundert zusammengetra-gen. Etwa Etuis, die gar nicht nach Lippen-stift aussehen: Sie waren in den Dreißiger-und Vierzigerjahren bei Großstadt-Damenen vogue, um Zigarette und Lippenstift aufelegante Art zu verstauen. Denn beides ge-hörte damals zusammen. Auch eine Pu-derdose mit Schwanenfederquaste gehörtzu den Exponaten: Sie ist zugleich einHandspiegel, in dessen Griff sich ein Lip-penstift versteckt. Oder eine edle, mit Dia-manten besetzte Lippenstift-Hülse ausden Zwanzigerjahren im Art-Déco-Stil.

René Koch (unten)präsentiert in seinem Lippenstift-museum in Berlineine Vielzahl von Raritäten.

Die Puderdose mit Schwanenfederquaste, in derenGriff sich ein Lippenstift versteckt, ist in Berlin zu sehen.

Nachhaltige Kosmetik in den Ringhotels

Nach einer zweijährigen Beratungs- und Testphaseführen die Ringhotels in diesem Jahr ein nachhaltigesKonzept bei der Versorgung der Gäste mit Seifen- undToilettenartikeln ein. Dabei wurde großer Wert aufNachhaltigkeit gelegt, das heißt die nach ökologischenKriterien hergestellten Seifen, Shampoos und Dusch-gels werden in nachfüllbaren Spendern zur Verfügunggestellt. Diese werden entweder an die Wand im

Duschbereich montiert oder stehenals Pumpspender neben dem

Waschbecken be-reit. Artikel wieKamm, Nähset,Nagelfeile undWattestäbchen werden in einer Box angeboten.Alle Ringhotels-Kosmetikartikel werden in recy-celbaren Verpackungen geliefert.

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Was steckt im Lippenstift?Lippenstift besteht aus bis zu 20 Komponenten – vorwiegendsind das Öle und Wachse. Typische Inhaltsstoffe des „Zauber-stabs“ sind zum Beispiel Lanolin, Bienen- und Carnaubawachs,das von den Blättern der brasilianischen Carnaubapalmestammt, Paraffin-, Rizinus- und Macadamiaöl, Farb- und Perl-glanz-Pigmente sowie Farblacke. Gegen das Ranzigwerden (Oxi-dieren) der Öle und Wachse geben die Lippenstifthersteller meistVitamin E oder andere Anti-Oxidantien zu. Zusätzlich pflegendeStoffe, wie Hyaluronsäure, Ceramide, Panthenol, Aloe Vera, Jo-

joba-Öl oder Shea-butter sind heuteebenfalls gängigeInhaltsstoffe. Licht-schutzfaktoren sol-len vor zu starkerSonneneinstrahlungschützen. Die flüs-sige Lippenstiftmasse wird in vorgefettete Aluminium-Formengegossen, blitzschnell abgekühlt und dann per Luftdruck rück-wärts aus der Form in die Drehmechanik eingeschossen.

WOHLGEFÜHL

In Kochs privatem Museum kann man auch den sozialis-tischen Lippenstift der DDR besichtigen – mit schmuckloserHülse und den beiden eingeprägten Buchstaben „VL“. Fürdiesen „Volkslippenstift“ warb einst auf einem Plakat aller-dings keine DDR-Bürgerin, sondern Hildegard Knef. Auch ihrLippenstift gehört zu den 150 Kussabdrücken von bekann-ten Diven wie Milva, Bonnie Tyler und Ute Lemper, die imLippenstiftmuseum zu sehen sind. „Immer wieder kommenneue Ausstellungsstücke dazu“, sagt der Lippenstift-Lieb-haber und Buchautor. 2013 kam Kochs Buch „‘ne Lippe ris-kieren!“ auf den Markt. Darin beschäftigt er sich unter an-derem mit der Kulturgeschichte des „stylo d’amour“ undgibt Tipps zu Lippenpflege und Make-up. René Koch faszi-niert auch der Imagewandel, den das Schönheitsutensil er-lebt hat. „Heute ist der Lippenstift ein ganz normaler Ge-brauchsartikel. Die Bürgersfrau der Belle Epoque hingegenhatte Angst vor Lippenstift“, sagt Koch. Das ist verständlich,wenn man etwa an die gefürchteten Lippenstiftspuren amHemdkragen eines Mannes denkt. Verraten sie doch derEhefrau, dass es eine Nebenbuhlerin gibt.

Lippenstift als WirtschaftsindikatorWeltweit werden nach Angaben des Konsumforschungsun-ternehmens Consoglobe jedes Jahr rund 850 Millionen Lip-penstifte gekauft. Über 100 Millionen Euro geben deutscheFrauen im Jahr für Lippenstift aus. Rot ist dabei laut einer Be-fragung von TNS Infratest die beliebteste Farbe: 53 Prozentder Befragten gaben an, sie zu bevorzugen. 48 Prozent schät-zen Pink oder Rosa am meisten, elf Prozent Violett. Egal ob Rot, Rosa, Violett oder Orange – der „Zauberstab“

muntert seine Trägerin auf. Für die Wirtschaft sind steigendeVerkaufszahlen beim Lippenstift dagegen ein schlechtesOmen, denn Frauen greifen vor allem in Krisenzeiten ver-stärkt zum Schönheitsutensil – offenbar um sich zu schützenund zu trösten. Das Phänomen war sowohl während derWeltwirtschaftskrise von 1929 als auch während der Rezes-

sion 1990 zu beobachten.„Wenn Frauen sich keineneuen Kleider mehr leisten,greifen sie zum Lippenstift“, er-klärte Leonard Lauder, Verwaltungsratdes Kosmetikriesen Estée Lauder, 2001 den Effekt. Für dieeinzelne Frau gilt dagegen der im selben Jahr geprägteWerbeslogan von Revlon: „On a bad day, there is alwayslipstick“ – auch an einem schlechten Tag gibt es immernoch den Lippenstift.

Simone Schmidt

Neben dem klassi-schen Rot könnenFrauen heute zwischen vielenverschiedenen Lippenstift- unddazu passenden Nagellackfarbenwählen.

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Ihre Astro-Ringhotelshotel specials

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Die zum Widder passenden Ringhotels

Der Widder (21. März bis 20. April)Der Widder ist das Wesen desAnfangs im Sternkreis. Er neigtdeshalb auch in seinem Alltagdazu, sich unbekümmert inAbenteuer zu begeben. Impul-siv handelt dieser Feuerkopf,der auch gerne gegen alle Wi-derstände durch die Wand

geht. Widder sind extrovertiert und leidenschaftlich, dabeiaber alles andere als gerissen oder hintergründig. Siebrauchen viel Bewegung, Veränderungen und neue Ein-drücke und haben einen großen Hang zur Selbständigkeit.

Der Widder ist mutig, fürchtet keine Auseinandersetzungund verficht seine Meinung oder tritt engagiert für Ideenein, die ihm gerecht erscheinen. Langsamkeit und Halb-herzigkeit sind dagegen ein rotes Tuch für ihn.

Der Widder liebt die unberührte Natur und die Wildnis.Wenn er die Wahl hat, sucht er sich einen Platz, der einenTouch von Ursprünglichkeit und Wildheit vermittelt. Daskann zum Beispiel ein Haus in einer atemberaubendenNaturlandschaft oder auch im Dschungel sein. NatürlicheMaterialien wie Stein und Holz und entsprechende Acces-soires schätzt der Widder, da sie authentisch wirken. Leder-möbel, ein Platz vor dem offenen Feuer und unverputzteWände in warmen Braun-, Ocker- oder Orangetönen bie-ten ein Ambiente, in dem sich auch Abenteurer wohlfüh-len. Die Wohnfarbe ist ein warmes Rot.

� AUGSBURGRINGHOTEL ALPENHOFDas historische Zentrumder Fuggerstadt Augs-burg ist vom RinghotelAlpenhof in wenigen Minuten erreichbar undbietet eine Fülle an Kunst-schätzen. Doch auch fürAusflüge zu den Seen und Bergendes Voralpenlandes eignet sich das Ringhotel Alpenhof vorzüglich. Tel: 08 21/42 04-0,�Fax: 08 21/42 04-2 00E-Mail [email protected]

� PFRONTEN/EISENBERG RINGHOTEL GOCKELWIRTDer Gockelwirt liegt leicht er-höht am Rand des Dorfes Eisen-berg, nahe Füssen und denberühmten KönigsschlössernNeuschwanstein und Hohenschwangau. Die beeindruckende Ku-lisse der Allgäuer Hochalpen macht Lust darauf, sich auf die Wan-der- und Radwege zu begeben, die direkt vor der Hoteltür starten.Tel: 0 83 64/8 30,�Fax 0 83 64/83 20E-Mail [email protected]

� BAD BAYERSOIENRINGHOTEL PARKHOTEL AM SOIER SEEDas Ringhotel Parkhotel am Soier See liegt inmitten deroberbayerischen Seenplatte, an der RomantischenStraße, die vom Main zu den Alpen führt. Eingebettetzwischen Kurpark und See hat man von den Zimmern einen traumhaften Blick auf die Ammergauer Alpen. Tel: 0 88 45/1 20,�Fax: 8 88 45/96 95, E-Mail [email protected]

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hotel specials

Was die Zukunft für Sie bringt, wissen wir leider auch nicht, aber wirkönnen Ihnen sagen, welches Ringhotel zu Ihrem Sternzeichen passt.Deshalb stellen wir Ihnen in den nächsten Ausgaben von Trend & Tradition jeweils zwei Sternzeichen und dazu passende Ringhotels vor.Den Auftakt machen die Sternzeichen Widder und Krebs.

� FLENSBURG-HARRISLEERINGHOTEL WASSERLEBENDas Ringhotel Was-serleben befindet sich direkt an der Flensbur-ger Förde und bietet einen einmaligen Blick aufdie Ostsee. Der weiße Strand direkt vor demHaus und der Wald, der die Grenze zwischenDeutschland und Dänemark markiert, laden zuausgedehnten Spaziergängen ein.Tel: 04 61/77 42-0,�Fax 04 61/77 42-1 33E-Mail [email protected]

� BOKELRINGHOTEL BOKEL-MÜHLE AM SEENur 30 Kilometer nördlich von Hamburg liegt dasRinghotel Bokel-Mühle am See inmitten einesNaherholungsgebietes. Rund um den hauseige-nen Bokeler See und in einem wundervoll natür-lichen Ambiente fühlen sich hier Aktive undErholungssuchende gleichermaßen wohl.Tel: 0 41 27/94 20-0,�Fax 0 41 27/9 42 01 50E-Mail [email protected]

� ROERMOND-HERTEN (NL)RINGHOTEL DE OOLDERHOFNahe der deutschen Grenze und nur 50 Kilometer von Düsseldorfentfernt bilden die Maas-Seen eine grüne Oase, die zu Fuß, mit demRad oder auf einer Schiffstour erkundet werden kann. Aktive findenWassersportmöglichkeiten und einen Golfplatz in der Nähe.Tel. (00 31) 475/33 36 93,�Fax (00 31) 475/31 11 02E-Mail [email protected]

Die zum Krebs passenden Ringhotels

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Krebs(22. Juni bis 22. Juli)

Die im Sternzeichen KrebsGeborenen – wie etwa der Da-lai Lama oder BundeskanzlerinAngela Merkel – wirken mitun-ter distanziert und kühl, dochder Eindruck täuscht: Wer vomMond beherrscht wird, ist zwarintrovertiert, dabei aber höchst

empfindsam. Letzteres möchte ein Krebs jedoch nicht zei-gen. Als Wasserzeichen verlässt er sich immer auf sein Ge-fühl. Seine Mitmenschen müssen sich dafür mit seinenStimmungsschwankungen arrangieren. Kämpfe jeder Art

meidet er, weil er sie nicht schätzt. Dafür zieht er die Fädenim Hintergrund und lenkt so seine Geschicke und die derihm Anvertrauten. Liebe und Geborgenheit sind die zen-tralen Themen im Leben eines Krebses, im Rahmen seinerFamilie fühlt er sich am wohlsten.

Krebse brauchen zweierlei, um sich wohl zu fühlen:Weite und Großzügigkeit gepaart mit Behaglichkeit. EinHaus an einem großen, tiefen See oder am Meer, verbor-gen hinter wilden Rosenhecken wäre ideal. Die Wohn-räume sollten luftig und hell mit großen Fenstern sein.Weiche Teppiche, Sofas, Decken und Kissen laden zumKuscheln ein. Blumenarrangements und Möbel ausHolz, Korb oder Rattan schaffen eine mediterran-ästhe-tische Atmosphäre. Als Wohnfarben eignen sich Weißund Rosé. Anna Cavelius

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Die Festung Ehrenbreitstein bei Koblenz bietet eine beeindruckendeKulisse für das am 9. August steigende Feuerwerk im Rahmenvon „Rhein in Flammen“.

Lichtfestivals an Flüssen und Seen steigern ihren Effekt durch ein-drucksvolle Reflektionen im nahen Wasser. Bestes Beispiel dafür istder Rhein: Mit „Rhein in Flammen“, den „Kölner Lichtern“ und demKonstanzer Seenachtfest werden 2014 drei besonders prächtigeEvents am und über dem berühmten Strom gefeiert.

Flammender Blütenzauberam Nachthimmel

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Blumen wachsen nicht nur im Garten, sie blühenauch am Himmel: In den Monaten Mai bis Sep-tember lassen Pyrotechniker im Rahmen von„Rhein in Flammen“ an den schönsten Flussab-

schnitten mit großem Aufwand feurige Blütenszenarienam nächtlichen Himmel entstehen. Zwischen Rüdesheimund Bonn fährt dann eine festlich illuminierte Schiffsflottelängs des Flusses, sodass die Gäste an Bord die zauberhaf-ten Feuerbilder bewundern können. Für Atmosphäre sor-gen auch Musik und Böllerschüsse. Die Feuerwerksspektakel verteilen sich auf fünf ver-

schiedene Termine und Schiffsrouten, wobei jeweils auchein Landprogramm vorgesehen ist. Die Saison von „Rheinin Flammen“ startet in der rheinland-pfälzischen StadtLinz – mit einem Konvoi aus circa 60 Schiffen und einemGroßfeuerwerk am 3. Mai. Rot leuchtende Bengalfeuer in-szenieren die Sehenswürdigkeiten zwischen Linz undBonn auf romantische Art. Wer gute Sicht auf die vorbei-fahrenden Schiffe haben möchte, ist auf dem Volksfest derBonner Rheinaue gut aufgehoben oder kann die Prome-nadenfeste von Linz, Remagen, Bad Honnef und Königs-winter besuchen.

„Luftsignale“ für den KurfürstenAm 9. August erhellen farbenfrohe Szenarien den Nacht-himmel des Oberen Mittelrheintals, das seit 2002 zumUnesco-Welterbe zählt. Dieses Feuerwerk im Rahmen von

„Rhein in Flammen“ steht ganz im Zeichen der „magi-schen“ Zahl Sieben: Mehr als 70 festlich illuminierteSchiffe machen sich auf den Weg zu sieben Großfeuer-werken entlang des Stroms und befahren die 17 Kilome-ter lange Strecke zwischen Spay/Braubach und Koblenz.Feuerwerkskünstler malen silberne Kometen und weißeChrysanthemen in den nächtlichen Himmel, lassen roteund goldene Blumenbuketts sprießen und hüllen das inder Nähe von Koblenz gelegene Schloss Stolzenfels ineinen flimmernden Funkenregen. Beim Finale, dem Hö-henfeuerwerk über der beeindruckenden Festung Ehren-breitstein in Koblenz, geben die Pyrotechniker noch einmalihr Bestes.Gewiss gaben sich auch ihre Kollegen im Jahr 1756 alle

Mühe. Bis in dieses Jahr reicht die Tradition von „Rhein inFlammen am Mittelrhein“ zurück. Damals begrüßte dieStadt Koblenz den frischgebackenen Trierer Kurfürsten Jo-hann Philipp von Walderdorff, der damals zum ersten Malseine Residenz besuchte, mit Feuerwerken. Der Kurfürstbestaunte sie von seiner Jacht aus, die sich vor dem Eh-renbreitsteiner Ufer befand. „Lichtkugeln“, „Luftsignale“und „Mousquetierschüsse“ gehörten zu dem Spektakel,das die Artillerie zu Ehren des Kurfürsten gestaltete. DenAbschluss bildeten zwölf Kanonenschüsse. Auch 1845 stie-gen hier bei einem prächtigen Feuerwerk Raketen genHimmel, als Queen Victoria während ihrer Hochzeitsreiseauf einem Dampfer nach Koblenz kam.

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„Rhein in Flammen“ – eine bunt beleuchteteFlottille kreuzt auf dem Rhein bei St. Goar, woam 20. September die großartige Serie vonSommerfeuerwerken zu Ende gehen wird.

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Heute verfolgen Hunderttausende Besucher vom Ufer ausdie von Musik untermalten Feuerwerke. Zum Spektakel„Rhein in Flammen“ gehört ein abwechslungsreichesLandprogramm mit Musik und Tanz: So finden unter an-derem in Spay, Brey, Braubach und Lahnstein Welterbe-Par-tys statt, Koblenz feiert vom 8. bis 10. August Sommerfestund auf der Festung Ehrenbreitstein steigt vom 9. bis 12.August das Festungsfest mit kostenlosen Konzerten. Auchdie Städte Rüdesheim und Bingen machen bei „Rhein inFlammen“ mit und lassen ihre Burgen in vielen Farbenleuchten (5. Juli); in Oberwesel steigt das Feuerwerk am 13.September. Am bunten Reigen beteiligen sich zudem dieStädte St. Goar und St. Goarshausen: Sobald am Abend des20. Septembers circa 50 bunt illuminierte Fahrgastschiffein der Mitte des Rheines zu Füßen der Loreley und der ro-mantischen Burgen Rheinfels und Katz liegen, kann der

Himmelszauber beginnen. Am Ufer erwartet dieGäste auf beiden Rheinseiten ein buntes Pro-gramm mit Live-Musik und Weinfesten.

Kölner Lichter im Zeichen der Siebziger JahreEin großes Spektakel erleben die Besucher auch am19. Juli bei den „Kölner Lichtern“. Sie fanden 2001zum ersten Mal statt und in diesem Sommer wer-den wieder rund 40 Pyrotechniker insgesamt circasechs Tonnen Feuerwerkskörper einsetzen – dassind mehr als 20.000 Raketen. Zum Programm der„Kölner Lichter“ gehört eine Flotte aus 50 festlichbeleuchteten Schiffen, die sich gegen 22 Uhr vonPorz in Richtung Innenstadt bewegt. Sechs Feuer-werke, die den Schiffskonvoi begleiten, zaubernschimmernde Fontänen an den Sommerhimmelund der Rheinauhafen wird in bengalische Lichtergetaucht. Leuchtende Heißluftballone runden dasSpektakel ab. Hunderttausende Zuschauer ent-

zündeten im vergangenen Jahr zur Begrüßung der SchiffeWunderkerzen, die vorher kostenlos verteilt worden waren.Das soll auch in dieser Saison geschehen. Eine halbe Stundevor Mitternacht dann der Höhepunkt: Von zwei 120 Meterlangen Schiffen, die sich in der Rheinmitte befinden, wirdauf Höhe des Kölner Tanzbrunnens das Hauptfeuerwerk mitpassender Begleitmusik gezündet. Es dauert 30 Minutenund spiegelt das Motto der „Kölner Lichter 2014“ – die „Se-venties“ – wider. Außerdem steigt eine große Siebziger-Jahre-Party.

Konstanzer SeenachtsfestIn Konstanz, wo der den Bodensee durchziehende Rheinvom Ober- in den Untersee fließt, lockt seit mehr als 65Jahren das Konstanzer Seenachtfest Musik- und Feuer-werksliebhaber aller Generationen an. Sein Höhepunkt ist

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Feuerwerk zur Kieler WocheDie Kieler Woche, die vom 21. bis 29. Juni an der Ostsee stattfindet,wird in diesem Jahr auch am Himmel viele leuchtende Höhe-punkte bieten. Zur Halbzeit der Kieler Woche erhellt vor demOlympiahafen in Kiel-Schilksee ein Feuerwerk den Himmel. DerKieler Stadtteil ist Mittelpunkt des Segelns und somit das Herzder Kieler Woche. Das VEOLIA-Seglerfeuerwerk markiert am Mitt-woch den Schichtwechsel auf den Regattabahnen. Start ist um23 Uhr. Zum krönenden Abschluss bietet die Kieler Woche einesder größten und schönsten Feuerwerke Europas: Es zaubert amSonntag, den 29. Juni ab 23 Uhr ein Meer von Farben und Lichtef-fekten in den Nachthimmel über der Kieler Förde.

Der Kölner Dom leuchtetim Hintergrund, währendauf zwei im Rhein liegen-den Schiffen die „KölnerLichter“ gezündet werden.

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ein halbstündiges Feuerwerk, das deutsche und schwei-zer Pyrotechniker gemeinsam gestalten. Im vergangenenJahr wuchsen Palmen am Himmel, kubanische Rhythmenund Sambaklänge heizten den Zuschauern ein, denn dasThema des Seenachtfestes im Jahr 2013 lautete „Karibi-sche Nacht“. Unter welchem Motto die Pyrotechniker dieBesucher in diesem Jahr verzaubern, stand bei Redakti-onsschluss noch nicht fest.Auch in Konstanz wird ein vielseitiges Rahmenpro-

gramm geboten, das Kulinarisches, Kultur und Musik ver-bindet. Schon am Nachmittag gibt es Livemusik auf sechsverschiedenen Bühnen. Die Konstanzer Bucht werdenmehr als 50 Gastronomiestände säumen und Gaukler, Co-medy-Artisten und Stelzenläufer für Unterhaltung sorgen.„In der Hafenstraße haben wir wieder ein buntes Markt-treiben, in der Seestraße gibt es ein Kinderprogramm mitvielen kleinen Bühnen. Und der Stadtgarten ist der geeig-nete Ort für junge Leute, um dort Party zu feiern“, erklärtElke Cosmo vom Veranstalter des Seenachtfestes, der MPS-Gesellschaft für Marketing- und Presseservice mbH. Ge-plant sei auch eine Show, bei der Wasserskifahrer inrasantem Tempo durch die Bucht flitzen und von der 3,5Kilometer langen Uferpromenade bewundert werdenkönnen. Ein besonderer Anziehungspunkt ist dabei derKonstanzer Hafen. Egal ob flimmernde Burgen bei „Rhein in Flammen“,

bunte Heißluftballone bei den „Kölner Lichtern“ oder über

dem Bodensee tanzende Raketen beim „Seenachtfest“ –eines ist sicher: Bei allen drei großen Festen wird das Stau-nen über die Kunstwerke am nächtlichen Himmel großsein. Simone Schmidt

Mehr Informationen finden Sie unter www.rhein-in-flam-men.com, www.koelner-lichter.de und www.seenacht-fest.de.

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Am 9. August wird man am Ufer des Bodensees rund um Konstanz einen fantastischen Blick auf das Feuerwerk des Seenachtfestes genießen können.

Alle Termine auf einen Blick:3. Mai: Linz5. Juli: Rüdesheim/Bingen19. Juli: Köln9. August: Spay/Braubach bis Koblenz9. August: Konstanzer Seenachtsfest13. September: Oberwesel20. September: St. Goar / St. Goarshausen

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Jedes Jahr sind Hunderte von Eltern mit einer schlim-men Diagnose konfrontiert: Ein Organ ihres Kindeshat versagt und nur eine Transplantation kann seinLeben noch retten. Zu jeder Zeit warten in Deutsch-

land rund 11.000 Menschen auf ein lebensrettendes Or-gan. „In den vergangenen 18 Jahren sind rund 5.000Kinder und Jugendliche in Deutschland transplantiertworden, das sind die, um die wir uns kümmern“, sagt KiO-Vorsitzender Hans Wilhelm Gäb. Der Vereinsgründer istselbst seit 1994 lebertransplantiert und weiß um die Nöteder Betroffenen.

Die Fortschritte in der Medizin haben die Operationenimmer risikoärmer werden lassen. So wurden seit der ers-ten Transplantation in Deutschland 1963 mehr als 90.000

Organübertragungen vorgenommen. Mittlerweile liegtdie Überlebensrate nach einer Transplantation bei mehrals 90 Prozent. Doch das lange und quälende Warten aufein Spenderorgan und die Angst vor einem Tod auf derWarteliste bleiben eine große Belastung für die Betroffe-nen. Wegen fehlender Spender-Organe konnten 2013 nur3.248 Transplantationen (ohne Transplantationen nach Le-bendspende) durchgeführt werden. Für viele Wartendekommt die Hilfe zu spät – jeden Tag sterben drei Men-schen, die auf ein Spenderorgan warten. Wie wichtig dieOrganspende ist zeigt sich nicht zuletzt daran, dass jederOrganspender im Durchschnitt gleich drei Menschenle-ben rettet – vor allem mit seinem Herzen, seiner Leber undseinen Nieren.

Hilfe für organtransplantierte Kinderhotel specials

Seit zehn Jahren hilft die Kinderhilfe Organtransplantation (KiO) Familien mit Kindern und Jugendlichen, die eine Organtransplanta-tion bewältigen müssen. Der Ringhotels e.V. unterstützt die wichtigeArbeit von KiO als Spendenpartner.

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Jubiläum: Seit zehn Jahren hilft KiO Kindern und Jugend-lichen, die von einer Organtransplantion betroffen sind.

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hotel specials

Kinder, die auf ein Spendenorgan warten, sind besondersstark von den Folgen ihrer Erkrankung betroffen. Denn an-ders als Erwachsene leiden organkranke Kinder unter Ent-wicklungsverzögerungen und oft noch mehr unter derIsolation in der Klinik. Neben der eigentlichen Transplanta-tion ist daher eine psychische Unterstützung wichtig, da-mit die Kinder die Gedanken an das vorzeitige Lebensendeverarbeiten können.

Doch auch auf die Eltern stürzt mit der Diagnose ihresKindes ein Berg von Fragen ein: Wer kann uns beraten? Wiebewältigen wir die Kosten? Wie wird unser Kind mit derTransplantation fertig? An dieser Stelle setzt die Arbeit vonKinderhilfe Organtransplantation ein. KiO wurde 2004vom Verein „Sportler für Organspende e.V.“ gegründet.„Die Arbeit des Vereins wird durch führende Transplantati-onsmediziner im KiO-Kuratorium und viele deutscheSportler und Persönlichkeiten wie Rosi Mittermaier, Jo-hannes B. Kerner oder Franz Beckenbauer unterstützt. KiOhat nie staatliche Gelder erhalten und ist völlig auf Spen-den und Mitgliedsbeiträge angewiesen“, betont Gäb.

Schnelle Unterstützung in NotfällenOft bedroht die Erkrankung die wirtschaftliche Existenzder Eltern. Besuchsfahrten oder Übernachtungen in Klinik-nähe werden häufig nicht übernommen. Mehrbelastun-gen und Verdienstausfälle können Familien in finanzielleNot bringen. Für solche, oft komplexen Fälle, hat KiO einenHilfsfonds eingerichtet. Ziel ist es, die von einer Organ-transplantation betroffenen Kinder und ihre Familien inbesonderen Notlagen unbürokratisch zu unterstützen.Darüber hinaus ist auch die Entlastung von Familien einAnliegen. Erschöpften und finanziell strapazierten Fami-lien, für die ohne Unterstützung kein Urlaub möglich ist,organisiert KiO eine Urlaubswoche. KiO arbeitet dabei un-ter anderem mit einem Feriendorf in Norddeutschlandund einem auf transplantierte Kinder spezialisierten Bau-ernhof in Österreich zusammen.

Durch die von KiO organisierten und für die Betroffenenkostenlosen Familien-Freizeiten gewinnen über lange Zeitkranke und nun transplantierte Kinder neues Vertrauen inihren Körper und tauschen sich untereinander aus. Dabeihilft ein eigens entwickeltes Programm mit Outdoor-Akti-vitäten. Die Eltern sprechen mit anderen Betroffenen, er-halten zudem Hilfestellung und Beratung im Umgang mitihrem transplantierten Kind. Bei den von KiO organisier-ten Jugend-Freizeiten verbringen transplantierte Jugend-liche dagegen eine Ferienwoche ohne ihre Eltern in einemSelbstversorgerhaus. Sport und Spiel in freier Natur för-dern dabei den Austausch untereinander.

Anlässlich ihres 40-jährigen Bestehens haben die Ringho-tels im vergangenen Jahr im Rahmen der Aktion „40Jahre – 40 Familien“ mehr als 40 Familien mit kranken Kin-dern einen Aufenthalt in einem Ringhotel geschenkt.

Praktische Hilfe im AlltagKiO bietet aber auch konkrete Hilfestellungen im Alltagnach der Transplantation. So steht transplantierten Ju-gendlichen mit dem KiOPhone eine Anlaufstelle bei allenfür sie relevanten Fragen und Problemen bereit. „Fallentransplantierte Jugendliche am 18. Geburtstag aus der Be-treuung der Kinderklinik, erfordert die Weiterversorgungim Transplantationszentrum oder in eigener Regie vielSelbstdisziplin und Eigenverantwortung. Wir wissen ausUntersuchungen, wie groß der Bedarf an Informationenüber Möglichkeiten und Rechte ist“, sagt Gäb. Das KiO-Phone ist dienstags (11-13 Uhr) und freitags (14-16 Uhr) un-ter der Telefonnummer 069/67867590 zu erreichen.Darüber hinaus steht seit 2014 die kostenlose KiO App, diesowohl für iPhone als auch Android erhältlich ist, zur Ver-fügung: Damit können die Betroffenen die nach einer Or-ganübertragung notwendigen Medikamente scannen,ihren Einnahmeplan selbst verwalten und sich an die Ein-nahmezeiten der lebenswichtigen Helfer per Signal erin-nern lassen. Christoph Neuschäffer

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Das KiO-SpendenkontoKinderhilfe Organtransplan-tation e.V. (KiO)�Konto 86 200 00�BLZ 550 205 00�Bank für Sozialwirtschaft�IBAN DE 64 5502 0500 00086200 00 BIC BFSWDE33MNZwww.kiohilfe.de

Die von KiO organisierten Freizeiten schenken Kindern und Jugendlichenneuen Lebensmut, um ihre schwierige Situation zu bewältigen.

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Deutschlands jüngsteWelterbestätte: DasSchloss Wilhelmshöhe liegtim Bergpark Wilhelms-höhe, der 2013 in die Listeaufgenommen wurde.

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Deutschland ist ein Land voller Kulturdenkmäler und einmaligerNaturlandschaften. Das zeigt sich in den 38 Stätten, die bereitszum UNESCO-Weltkultur- oder Weltnaturerbe erklärt wurden.Trend & Tradition stellt sie vor – diesmal die Schlösser und Parksin Kassel, Würzburg, Brühl, Potsdam und Berlin, Dessau-Wörlitzund Bad Muskau.

Prächtiges Welterbe – Schlösser und Parks

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Die Liste der Weltkultur- und Weltnaturerbestät-ten wird stetig länger: Weltweit sind es mittler-weile 981 Stätten, davon 759 Kultur-, 193 Natur-und 29 Kultur- und Naturdenkmäler. Auch in

Deutschland kam im vergangenen Jahr wieder eine Stättehinzu: Die UNESCO nahm den Kasseler Bergpark Wil-helmshöhe im Juni 2013 in das Weltkulturerbe auf. Zu denzahlreichen Sehenswürdigkeiten des im Laufe des 18. Jahr-hunderts geschaffenen Parks zählen – neben den Wasser-spielen und der Herkulesstatue – das Schloss Wilhelmshöhe

mit seinen berühmten Sammlungen und die als künstlicheRuine angelegte Löwenburg.Entstanden ist der Bergpark Wilhelmshöhe ab 1696 nach

einer Idee des Landgrafen Karl von Hessen-Kassel. Er wolltedamit seine Stellung gegenüber anderen Herrscherhäusernim Zeitalter des Absolutismus aufwerten. Im Auftrag desLandgrafen errichtete der italienische Baumeister GiovanniFrancesco Guerniero 1701 weite Teile der Wasserkünste. 1717wurden sie mit der alles überragenden Herkulesstatue aufdem Oktogon gekrönt. Zum Zeitpunkt ihrer Entstehung

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galt die vom Augsburger Gold-schmied Johann Jakob Anthonigeschaffene Herkulesstatue alsdie größte und schönste ausKupfer getriebene Skulptur derWelt. Die auf einem rund 70 Meter hohen Sockel errichteteStatue des antiken Halbgottessollte weithin sichtbar die Tu-genden eines gerechten undweisen Herrschersund die Allmacht desLandgrafen Karl ver-sinnbildlichen. Am Fuße des Her-

kules sorgt ein mo-numentales Wasser-theater für eine bis

heute weltweit einmalige Inszenierung: Mehrals 750.000 Liter Wasser fließen über künstlicheFelsformationen, Steintreppen, Kaskaden undAquädukte in rund 80 Meter Tiefe. Am Endesteigt das Wasser in einer 50 Meter hohen Fon-täne über dem Schlossteich empor. Die innova-tive Technik der Wasserführung, die das natürli-che Gefälle des Bergparks nutzt, war seinerzeiteinzigartig. Das jüngste Welterbe in Deutsch-land ist ein lohnendes Reiseziel für Gäste imRinghotel Roggenland in Waldeck sowie imRinghotel Altes Forsthaus in Hardegsen.

Die Residenz in WürzburgDie Würzburger Residenz, die 1981 als drittesWeltkulturerbedenkmal in Deutschland in dieListe aufgenommen wurde, gilt als eines dereinheitlichsten und außergewöhnlichsten Ba-rockschlösser in Deutschland. Zwischen 1740und 1780 ausgestattet und mit prachtvollenGärten versehen, veranschaulicht sie einen derprächtigsten Fürstenhöfe Europas. Die Residenz,die neben dem Ringhotel Wittelsbacher Höh inWürzburg auch vom Ringhotel Löwen in Markt-breit sowie dem Ringhotel Bundschu in BadMergentheim erreicht werden kann, ist dasWerk von zahlreichen europäischen Künstlern. Architekten wie Johann Lucas von Hilde-

brandt aus Wien, Robert de Cotte und GermainBoffrand aus Paris steuerten Entwürfe bei, dieAusführungspläne zeichnete der Hofbaumeis-ter Balthasar Neumann. Bildhauer und Stucka-

teure kamen aus Italien, aus Flandern und aus München.Der Venezianer Giovanni Battista Tiepolo malte das De-ckenbild über dem Treppenhaus und die Wandgemälde desKaisersaals. Der Stuckateur Antonio Bossi und der Bildhauervan der Auvera schufen in den Jahren 1742 bis 1745 das Spie-gelkabinett der Residenz. Es ist eines der vollkommenstenRaumkunstwerke des Rokoko – eben jener Kunstepoche, diedem Spätbarock folgte und deren Name sich von dem fran-zösischen Wort Rocaille (Grotten- und Muschelwerk) her-leitet, einem immer wieder auftretenden Ornamentmotiv.

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Die Würzburger Residenz steht sinn-bildlich für die Pracht-entfaltung im Zeitalterdes Barock. Die Wand-gemälde im Kaiser-saal (li.) stammen vomVenezianer GiovanniBattista Tiepolo.

Die Herkules-statue kröntdie bekanntenWasserspieleim BergparkWilhelms-höhe.

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Die Schlösser Augustusburg und Falkenlust in BrühlZwei Meisterwerke des Rokoko sind auch das Schloss Au-gustusburg und das Jagdschloss Falkenlust in Brühl. BeideSchlösser wurden im Auftrag des Kölner Kurfürsten und Erz-bischofs Clemens August (1700-61) gebaut und waren überein halbes Jahrhundert Vorbild für eine Vielzahl deutscherFürstenhöfe. Schloss Augustusburg entstand unter der Lei-tung des westfälischen Architekten Johann Konrad Schlaun,der ab 1725 auf den Fundamenten einer mittelalterlichenBurg das Residenzschloss bauen ließ. Doch erst sein Nach-folger François de Cuvilliés sorgte für die reichhaltigen Or-namente, für die er viele europäische Künstler engagierte.Kernstück des erst 1768 vollendeten Schlosses ist die TreppeBalthasar Neumanns, die im Mittelflügel ihren Platz hat.Nur einen kurzen Spaziergang von Schloss Augustusburg

entfernt, liegt am Rande eines abgeschiedenen Wäldchensdas zwischen 1729 und 1737 gebaute Jagdschloss Falkenlust.Die Wahl des Bauplatzes richtete sich nach der Flugbahnder Reiher, den bevorzugten Beutevögeln der Falkenjagd.Auf dem Flug von ihren Horsten im Brühler Schlosspark zuihren Fischgründen im Altrheingebiet wurden sie von demleidenschaftlichen Falkenjäger Clemens August und seinerJagdgesellschaft mit abgerichteten Falken „gebeizt“. An-schließend versammelte sich die höfische Gesellschaft zuSouper und Spiel in den kostbar ausgestatteten Innenräu-men des Schlosses Falkenlust. In den Nebengebäuden wirdheute sehr anschaulich die Falknerei dargestellt. BeideSchlösser können gut vom Ringhotel Schlosshotel Kom-mende Ramersdorf in Bonn sowie dem Ringhotel Rhein-hotel Dreesen in Bonn-Bad Godesberg besucht werden.

Die Schlösser und Parks von Potsdam und BerlinBerlin und Potsdam waren Jahrhundertelang die Zentren preußischer Macht, derenglanzvolle Seite sich bis heute in den zahlrei-chen prächtigen Schlössern und Parks wider-spiegelt. Am bekanntesten ist das Schloss„Sanssouci“ (ohne Sorge), die Sommerresi-denz Friedrichs II. von Preußen. Das auf denWeinbergterrassen 1745 bis 1747 erbauteSchloss ist der älteste Teil der Potsdamer Kul-turlandschaft: ein eingeschossiger Bau, be-stehend aus einer zentralen Rotunde, demMarmorsaal und aus zwei Seitenflügeln mitje fünf Zimmern. Der Bau von Sanssouci so-wie die Anlage des 290 Hektar großen Parksmit einigen kleineren Gebäuden wie derGrotte des Neptun und dem chinesischenTeehaus gehen auf den Architekten GeorgWenzelslaus von Knobelsdorff zurück. Nachdem Siebenjährigen Krieg (1756-1763) ließ

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Die Welterbeliste derUNESCOIn Deutschland gibt es 38 Denkmäler, die auf derWelterbeliste der UNESCO verzeichnet sind. Siestehen damit unter dem Schutz der Internationa-len Konvention für das Kultur- und Naturerbe derMenschheit. Die 1972 von der UNESCO verab-schiedete Konvention ist das international be-deutendste Instrument, um Kultur- und Natur-stätten, die einen außergewöhnlichen universel-len Wert besitzen, zu erhalten. Denkmäler werden nur dann in die Liste desWelterbes aufgenommen, wenn sie die in der Konvention festgelegten Krite-

rien der „Einzigartigkeit“ und der „Authentizität“ (bei Kultur-stätten) bzw. der „Integrität“ (bei Naturstätten) erfüllen. Ringhotels in der Nähe von Welterbestätten finden Sie auf unserer Deutschlandkarte, die unter www.ringhotels.de/prospektbestellung kostenlos angefordert werden kann.

Das Schloss Augustusburg in Brühl.

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Friedrich der Große am Westende des Parks das Neue Palaisim Rokokostil errichten. Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861)setzte Friedrichs II. Bauaktivitäten fort und ließ den Park imSüden erweitern. Der Architekt Karl-Friedrich Schinkel er-richtete das kleine klassizistische Schloss Charlottenhofund Peter Josef Lennés die Anlage eines romantischenParks. Bis 1860 kamen die römischen Thermen von Schinkelund Persius hinzu, die Orangerie und die Friedenskirche.Schloss und Park von Sanssouci werden oft als „preußi-

sches Versailles“ bezeichnet und verbinden verschiedeneKunstrichtungen des 18. Jahrhunderts. Sie können gut vomRinghotel Seehof in Berlin und Ringhotel Landhaus Havel-treff in Schwielowsee-Caputh erreicht werden. Die Welter-bestätte Berlin und Potsdam wurde nach 1990 noch zwei-mal erweitert und umfasst heute unter anderem Schlossund Park von Babelsberg sowie den Neuen Garten mit demMarmorpalais und Schloss Cecilienhof.

Das Gartenreich Dessau-WörlitzAuch das zwischen der Bauhausstadt Dessau und der Lu-therstadt Wittenberg gelegene Dessau-Wörlitzer Garten-reich ist ein äußerst umfangreiches Welterbe. Es erstreckt

sich auf einer Fläche von etwa 150Quadratkilometern und bestehtaus zahlreichen englischen Park-anlagen, Schlössern, Weideflächensowie von Tempeln im antiken Stilgesäumten Flüssen und Seen. Dasin seiner Form einzigartige Land-schaftskunstwerk ist zwischen1765 und 1800 von Fürst Leopold III.Friedrich Franz von Anhalt-Dessauund seinem Berater, dem Architek-ten Friedrich Wilhelm von Erd-mannsdorff, gestaltet worden.

Die ganz im Zeichen der Aufklärung stehenden Absich-ten der Bauherren zeigen sich in der Offenheit der Anlage:Kein Zaun trennte den Garten von der Stadt, jedermannhatte freien Zutritt und konnte sogar das Schloss besichti-gen. In das Gartenreich fügen sich die Schlösser und ande-ren Baukunstwerke harmonisch ein. Die Wörlitzer Anlagen,die praktisch vor der Haustür des Ringhotels Zum Stein inWörlitz liegen, bilden den künstlerischen Höhepunkt desGartenreiches. Neben dem „Landhaus“ ist vor allem das Go-tische Haus sehenswert, das mit seiner Kanalfront an einevenezianische Kirche erinnert. In der barocken Schloss- undParkanlage Oranienbaum legte der Fürst einen englisch-chinesischen Garten an, der auf Anregungen des engli-schen Architekten Sir William Chambers zurückgeht.

Der Muskauer ParkDas Ringhotel Kulturhotel Fürst Pückler Park in Bad Mus-kau trägt den Namen eines Weltkulturerbes sogar im Na-men, denn der Muskauer Park wurde vor zehn Jahren alsgemeinsames polnisch-deutsches Kulturerbe in die Welt-erbeliste aufgenommen. Der rund 830 Hektar große Parkgeht auf den schillernden Prinz Hermann von Pückler-Mus-kau zurück, der ihn zwischen 1815 und 1844 nördlich vonGörlitz an beiden Ufern der Neiße als harmonisches Gar-tenkunstwerk anlegen ließ. Das Gartenreich besteht aufdeutscher Seite aus dem Schloss-, Bade- und Bergpark so-wie auf polnischer Seite aus dem Unterpark, dem Arbore-tum und den Braunsdorfer Feldern. Bei der Gestaltung desParks durch kunstvoll angepflanzte Gehölze und sorgsamplatzierte Bauten nutzte Fürst Pückler die reizvolle Lage anden Hangterrassen des Neißetales. 1945 wurde der Parkdurch die neue deutsch-polnische Grenze in zwei Teile di-vidiert, doch im Rahmen der freundschaftlichen Zusam-menarbeit beider Staaten bei der Restaurierung des Parkskonnte im Oktober 2003 die im Zweiten Weltkrieg zer-störte Doppelbrücke neu eingeweiht werden, die seitdembeide Parkhälften vereint. Christoph Neuschäffer

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Das Schloss von Wörlitz im weitläufigen Gartenreich Dessau-Wörlitz.

Die terrassenförmige Parkanlage vor dem SchlossSanssouci in Potsdam.

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Die bereits vor 16 Jahren gegründeten Private Ho-tels Europe sind die erste Kooperation von unab-hängigen Hotelgruppen in Europa. Ziel der „Eu-ropapolitik“ der Ringhotels ist es, den treuen

Ringhotels Gästen Reiseziele und Hotels im nahen Europaanzubieten, in denen sie sich genauso wohl fühlen wie in

den Ringhotels. In Schweden und Finnland

heißen sie insgesamt 48 PetitHotels willkommen. Die 38 Ho-tels in Schweden und die 10Häuser in Finnland liegenüberwiegend in ruhiger, schö-ner Lage – eine ganze Reihevon ihnen sogar unmittelbaram Ufer der Ostsee oder einemder zahlreichen Binnengewäs-ser der beiden skandinavi-schen Länder. So individuellwie die Gastgeber sind auchihre Häuser: Sie reichen von ty-pisch schwedischen Landhäu-sern wie dem LångshyttansBrukshotell und Torups Gästgi-varegård über Stadthäuser wiedem Duxiana in Malmö bis hinzu zwei eleganten Schlössern,dem Teleborgs Slott in Schwe-

den und dem Svartå Slott in Finnland. Allen Petit Hotelsgemein ist ihre Vorliebe für eine exzellente Küche. Nichtumsonst heißt ihr Slogan „kleine Häuser mit großer Kü-che“. Mehr über die einzelnen Petit Hotels erfahren Sie un-ter www.petithotels.se/de.Übrigens: Die Private Hotels Europe bieten einen Ge-

schenk-Gutschein an, der in allen Mitgliedsländern einge-löst werden kann. Ausgestellt im gewünschten Eurobe-trag, ist der europaweite Gutschein in jedem PHE-Hotelgültig. Ab April 2014 können Inhaber der RinghotelsCardauch bei den Petit Hotels Ringe sammeln und einlösen.Weitere Informationen zu PHE, den Hotels, den Kooperati-onspartnern sowie zu den jeweiligen Kontakten finden Sieunter www.privatehotelseurope.com.

reiseziele

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Unter dem Dachnamen „Private Hotels Europe“ kooperieren die deutschenRinghotels mit vier gleichgesinnten Partnern in Europa: den Small DanishHotels in Dänemark, den Naturidyll Hotels in Österreich, den Schick Hotels inWien sowie den Petit Hotels in Schweden und Finnland. Mit dieser europa-weit einmaligen „Kooperation der Kooperationen“ bieten die Ring-hotels ihren Gästen ein flächendeckendes Netzwerk von über 300 privaten, persön-lich geführten Hotels in Deutschland, Dänemark, Öster-reich, Schweden und Finnland. Die Faltkarte der PHE, dieSie unter www.ringhotels.de/brochuresbestellen können, enthält Angaben zu allen Hotels und nützlicheKontaktadressen für Informationen und Buchungen.

PHE – Private Hotels Europe

Das Björkhaga Hotell in Mullsjö.

Teleborgs Slott

Långshyttans Brukshotell

Petit Hotels – kleine Häuser, große Küche

Die Ringhotels kooperieren unter dem Dachnamen „Private Hotels Europe“ mit Hotelorganisa-tionen europäischer Nachbarländer. In Schweden und Finnland sind dies die 48 Petit Hotels.

Page 45: Trend & Tradition 01/2014

SonnenSeitenSie wollen neue Städte und Regionen erleben? Dann begeben Sie sich auf die Spuren des Rotkäppchen Sekts im Kurort Bad Kösen, entdecken Sie das Unesco Welterbe Quedlinburg von Ihrem Ringhotel im historischen Stadtkern aus, oder erkunden Sie die Schönheit im Breisgau: Freiburg. Der Sinn steht Ihnen mehr nach sportlicher Betätigung? Verbessern Sie Ihr Handicap mit „Ostsee Golf und Basic“ in Kiel, feilen Sie am schönen Bodensee an Ihrem Aufschlag oder erradeln Sie die Lausitz und die Niederlande.Und auch für Feinschmecker haben die Ringhotels perfekte Angebote zusammengestellt, damit Sie Frühling und Sommer genießen können! Freuen Sie sich auf Ihren Urlaub in den Ringhotels.

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Page 46: Trend & Tradition 01/2014

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Schön, wenn dann noch ein Ringhotel in der Nähe ist, das den Freizeitgenuss vollkommen macht.Haben Sie Spaß am Sport? Dann finden Sie in dieser Rubrik passende Angebote, die Sie in Bewegung halten.Sport & Freizeit

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SonnenSeiten |46

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Sport & Freizeit

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47 | SonnenSeiten

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50 Extra-Ringe

170,00€im EZ ab / 160,00Arrangementpreis pro Person

Gourmet-Restaurant1 Reinschmecker-Menü (5-Gang) im

inkl. Frühstücksbuffet Zimmer 1 Übernachtung im Komfort

50 Extra-Ringe

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Werden Sie Ringhotels Chefkoch!

(Buchbar von Sonntag bis Freitag) 400,00€im EZ ab / 325,00€im DZ ab

Arrangementpreis pro Person

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Werden Sie Ringhotels Chefkoch!

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www.ringhotels.de/blind-date-kochkurshier: gramm haben. Mehr Informationen finden Sie gement, das ab sofort sieben Ringhotels im Prohotels „Blind Date Kochkurs“, dem neuen ArranAll das steckt hinter der pfiffigen Idee zum Ringüber Zutaten, Rezepte und Zubereitungen an. Zusammen kochen, das regt zum Austausch

www.ringhotels.de/blind-date-kochkursgramm haben. Mehr Informationen finden Sie

-gement, das ab sofort sieben Ringhotels im Pro-hotels „Blind Date Kochkurs“, dem neuen Arran-All das steckt hinter der pfiffigen Idee zum Ring

über Zutaten, Rezepte und Zubereitungen an. Zusammen kochen, das regt zum Austausch

leicht schon bald Ihr eigenes Lieblingsrezept …köstliche Rezepte unserer Chefköche und vielressante Infos zu leckeren Zutaten der Saison,

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ressante Infos zu leckeren Zutaten der Saison, - finden Sie inte

Auf unseren aktuellen Kulinarik-Seiten unter Werden Sie Ringhotels Chefkoch!

SonnenSeiten |48

B U C H U N G S B E D I N G U N G E N

www.ringhotels.de/sonnenseitenDer Cardinhaber erhält Ringe auf das gebuchte Arrangement und einmalig Extra-Ringe. Buchen Sie direkt in Ihrem Ringhotel oder unter Alle Angebote nur buchbar für Ringhotelscard-Inhaber, gültig auf Anfrage und nach Verfügbarkeit bis zum 30.09.2014, sofern nicht anders angegeben.

SonnenSeiten

B U C H U N G S B E D I N G U N G E N

www.ringhotels.de/sonnenseitenDer Cardinhaber erhält Ringe auf das gebuchte Arrangement und einmalig Extra-Ringe. Buchen Sie direkt in Ihrem Ringhotel oder unter Alle Angebote nur buchbar für Ringhotelscard-Inhaber, gültig auf Anfrage und nach Verfügbarkeit bis zum 30.09.2014, sofern nicht anders angegeben.

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Der Cardinhaber erhält Ringe auf das gebuchte Arrangement und einmalig Extra-Ringe. Buchen Sie direkt in Ihrem Ringhotel oder unter Alle Angebote nur buchbar für Ringhotelscard-Inhaber, gültig auf Anfrage und nach Verfügbarkeit bis zum 30.09.2014, sofern nicht anders angegeben.

Der Cardinhaber erhält Ringe auf das gebuchte Arrangement und einmalig Extra-Ringe. Buchen Sie direkt in Ihrem Ringhotel oder unter Alle Angebote nur buchbar für Ringhotelscard-Inhaber, gültig auf Anfrage und nach Verfügbarkeit bis zum 30.09.2014, sofern nicht anders angegeben.

Page 49: Trend & Tradition 01/2014

Treue lohnt sich!Als Ringhotelscard-Inhaber profitieren Sie in Ihren Ringhotels zusätzlich von besonderen Leistungen:• Auf Wunsch Reiseplaner und Gästemagazin bequem zu Ihnen nach Hause• Höhere Zimmerkategorie bei Verfügbarkeit (am Anreisetag)• Vorzeitiger Check-In / Später Check-Out bei Verfügbarkeit• Kostenlose unverbindliche Teilnahme

Und auch Ihr Ringhotelscard Servicecenter berät Sie gerne individuell:• Persönliche Reiseplanung und Rundreisen• Website-Service: Unsere Internetangebote am Telefon

Nur Vorteile – keine Verpflichtungen

Je 10,00 € Umsatz, in Verbindung mit einer Übernachtung, schreiben wir Ihnen 3 Ringe

auf Ihrem persönlichen Ringekonto gut.

Allgemeine Angaben

Wie haben Sie von der Ringhotelscard erfahren?

Für welche Reisethemen der Ringhotels interessieren Sie sich?

SonnenSeiten

Persönliche Angaben

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Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen!Persönliche Angaben

Geschäftliche AngabenBitte in Druckbuchstaben ausfüllen!

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Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen!Geschäftliche Angaben

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Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen!

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bestätige gleichzeitig die Richtigkeit meiner Angaben. Ja, ich möchte am RinghotelsCard-Programm teilnehmen und beantrage die persönliche RinghotelsCard.

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bestätige gleichzeitig die Richtigkeit meiner Angaben. Ja, ich möchte am RinghotelsCard-Programm teilnehmen und beantrage die persönliche RinghotelsCard.

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Ja, ich möchte am RinghotelsCard-Programm teilnehmen und beantrage die persönliche RinghotelsCard.

Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen und Ja, ich möchte am RinghotelsCard-Programm teilnehmen und beantrage die persönliche RinghotelsCard.

Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen und

Allgemeine Angaben eisendertra Priv

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Allgemeine Angaben

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49 | SonnenSeiten

Page 50: Trend & Tradition 01/2014

Teilnahmebedingungen1. Teilnahme

a) TeilnahmeberechtigteTeilnahmeberechtigt am Ringhotelscard- Programm sind natürliche Personen über 18 Jahre. Juristische Personen, Per sonen gesellschaften und Mitarbeiter der Ringhotels und des Ringhotels e.V. sind nicht teilnahme berechtigt.

b) TeilnahmebeginnDie Teilnahme beginnt mit der Mitteilung der per-sönlichen Ringhotelscard-Nummer an der Hotelre-zeption eines Ringhotels oder durch das Ringhotels-card Service center des Ring hotels e.V. bzw. durch Zu sendung der persönlichen Ringhotels card. Pro Person kann nur ein Ringekonto eröffnet werden. Die Ringhotelscard bleibt Eigentum des Ringhotels e.V., ist nicht übertragbar und nach Beendigung der Teilnahme am Ring hotels card-Programm an den Ringhotels e.V. zurückzu geben. Der Verlust, Diebstahl oder Beschädigung der Ring-hotelscard soll unverzüglich dem Ring hotels e.V. gemeldet werden, damit eine neue Karte ausgestellt werden kann.

c) KündigungDie Teilnahme am Ringhotelscard-Programm kann von beiden Seiten jederzeit ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist und ohne Angabe von Gründen schrift lich gekündigt werden. Werden 24 Monate lang keine Ringe gesammelt, endet die Teilnahme am Ring hotelscard-Programm zum nächsten Quar-talsende, ohne dass es einer Kündigung bedarf. Die jeweils bis zu diesem Zeit punkt noch nicht eingelösten Ringe müssen innerhalb von sechs Monaten ab Zu gang der Kündigung in Anspruch ge nommen werden, bevor diese ersatzlos ver fallen.

2. Sammeln von Ringen

a) SammelnEin Sammeln von Ringhotels-Ringen ist ab Teilnahme beginn (Ziffer 1.b) möglich. Der Karteninhaber muss seine Ringhotelscard in einem Ringhotel vorlegen. Bei telefonischer oder schrift-licher Reservierung muss der Kar ten inhaber seine auf der Karte ausgewiesene Ringhotelscard-Num-mer mitteilen. Eine nachträgliche Gutschrift von Ring hotels-Ringen ist nicht möglich. Der Karten-inhaber erhält Ringhotels-Ringe auf den in einem Ringhotel in Verbindung mit minde stens 1 Übernachtung persönlich getätigten Umsatz. Für jeweils 10,00 € Umsatz werden 3 Ringe

Schicken Sie gleich den Card-antrag ab und bestellen Sie Ihre persönliche Ringhotelscard:

• per PostRinghotels Servicecenter Balanstraße 55 81541 München · Germany

• per Fax +49(0)89 45 87 03 31

• online unter www.ringhotels.de/ cardbeantragen

Wir beantworten natürlich auch gerne Ihre Fragen:Ringhotels Servicecenter Tel. +49(0)89 45 87 03 20 [email protected]

Wir sind für Sie da: Montag – Freitag 8.30 – 18.30 Uhr

Selbstverständlich können Sie die Ringhotelscard auch beim nächsten Besuch in einem Ring-hotel bestellen und sofort Ringe sammeln!

gutge schrieben. Berück sichtigt wird der Um satz des Karteninhabers aus Über nachtungen, Speisen und Getränken sowie Nebenleistun gen. Tagungs- und Veranstaltungsumsätze, Gruppenauf-enthalte, Leistungen aus Reisevouchern und Ausla-gen (z.B. Kur taxe, Prämien-Zuzahlungen) werden nicht berücksichtigt.

b) KontostandDie gesammelten Ringe werden in einer zentralen Datenbank beim Ringhotels e.V. verwaltet. Der aktu-elle Stand der Ringe kann jederzeit telefonisch beim Ringhotelscard Servicecenter, online im Internet oder bei einem Aufenthalt in einem Ringhotel abgefragt werden. Auf Wunsch wird der Kontoauszug dem Teilnehmer zugesendet.

c) Abtretung Eine Abtretung der gesammelten Ringe auf andere Karten inhaber ist nicht möglich.

d) StatusDie 500 Teilnehmer, die im vorangegangenen Kalen-derjahr die meisten Ringe gesammelt haben, erhal-ten befristet auf das folgende Kalenderjahr die Ringhotels Rubincard.

3. Einlösen von Ringen

a) PrämienJeder Teilnehmer kann seine Ringe gegen Sachprämien oder sonstige Prämien ein lösen, sobald sein Ringekonto die für die jeweilige Prämie erfor-derliche Ringe-Anzahl aufweist. Die Prämie muss beim Ringhotels e.V. unter Angabe des Karten-inhabers und der Ring hotelscard-Nummer schrift-lich angefordert werden. Bei Nichtverfügbarkeit der gewünschten Prämie informiert der Ringhotels e.V. den Teilnehmer unver-züglich, damit dieser eine andere Prämie wählen kann. Die angesammelten Ringe werden nicht in Geld vergütet. Für den Versand einer Sachprämie in ein Gebiet außerhalb der Bundesrepublik Deutschland sind zusätzlich 100 Ringe einzulösen.

b) VerfallBei einer verspäteten Stornierung einer Hotel- Prämie verfallen die dafür angesammelten Ringe. Es gelten die Stornofristen des jeweiligen Ringhotels. Werden die Ringe nicht innerhalb von 2 Jahren nach Erwerb gegen eine Prämie ein gelöst, verfallen diese zum nächsten Quartals ende ersatzlos. Hinsichtlich

Ringhotels ReisePlaner 2014 Ringhotels DeutschlandKarte 2014 Ringhotels GolfLandkarte 2014

www.ringhotels.de

SonnenSeiten

des Verfalls der Ringe wird nicht auf den je wei ligen Tag der Gutschrift, sondern auf die quartalsmäßig gesammelten Ringe abgestellt. Der Karten inhaber wird im Kontoauszug über den Zeitpunkt und Umfang des Verfalles von Ringen informiert.

4. Sonstiges

a) ProgrammbeendigungDer Ringhotels e.V. behält sich das Recht vor, das Ring hotelscard-Programm jederzeit ohne Angabe von Gründen zu beenden oder durch ein anderes Pro gramm zu ersetzen und die Teilnahmeverträge ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist schriftlich zu kündigen. Für die bis dahin erworbenen Ringe gilt Ziffer 1.c).

b) Datenschutz Die mit der Teilnahme verbundenen per sonen-bezogenen Daten werden für Zwecke, die der Durch-führung des Programms dienen, erhoben, verarbei-tet und genutzt, worin der Teilnehmer einwilligt.

c) Änderungen Der Ringhotels e.V. behält sich das Recht vor, jeder-zeit Änderungen oder Ergänzun gen der Teilnahme-bedingungen und Prämien vorzunehmen. Die Änderungen oder Ergänzungen der Teilnahmebedingun gen gelten als genehmigt und werden Vertragsbestandteil, wenn der Teilnehmer nicht innerhalb eines Monats nach Kenntnis diesen schriftlich widerspricht. Widerspricht ein Teilnehmer einer Änderung oder Ergänzung, so kann der Ring hotels e.V. das Vertragsverhältnis ordentlich mit einer Frist von zwei Wochen schriftlich kündigen. Für die bis dahin erworbenen Ringe gilt Ziffer 1.c).

d) HaftungFür Schäden, die Teilnehmern in Zusammen hang mit ihrer Teilnahme am Ringhotelscard-Programm durch den Ringhotels e.V. oder durch ein Ringhotel und deren Angestellten und Erfüllungs gehilfen entste-hen, haften diese nicht für leichte Fahrlässigkeit mit Ausnahme für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.

e) Anzuwendendes RechtEs gilt ausschließlich das Recht der Bundes republik Deutschland. Erfüllungsort ist München.

– Stand: 22.10.2013 –

Ringhotels RundReisen 2014

MY PRIVATE GOURMET INDEX

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Teilnahmebedingungen

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Page 51: Trend & Tradition 01/2014

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Trend & Tradition | 51

Dritter Platz für Walter’s PharmacyDas Ringhotel Altstadt-Palais Lippischer Hof in Bad Salzuflen wurdebeim Westfälischen Gastronomiepreis 2013 ausgezeichnet.Der Westfälische Gastronomiepreis ist in Nordrhein-Westfalen einwichtiges und hoch angesehenes Ereignis. Rund 200 Restaurant-be-triebe aus Deutschlands bevölkerungsreichstem Bundesland neh-men mittlerweile an dem vom „Westfalen Magazin“ ausgelobtenPreis teil – über die Sieger entscheiden die Leser. Der Publikumspreiszielt darauf ab, das Ansehen der westfälischen Küche in der deut-schen Gastronomielandschaft zu stärken. Das Ringhotel Altstadt-Palais Lippischer Hof in Bad Salzuflen hat mit seinem beliebten Res-taurant Walter´s Pharmacy erstmals an diesem Wettbewerbteilgenommen und landete prompt auf dem dritten Platz. DieFreude darüber war bei Gastgeber Christian Steffen (li.) und Kü-chenchef Marcel Mansour Benn entsprechend groß. Das Walter’sPharmacy ist eine Original-Apotheke aus dem Jahre 1860, die zumRestaurant umfunktioniert wurde. Entsprechend wird im Rahmender hier servierten Menüs von der Pillendose bis zum Schnaps ausdem Reagenzglas mit pharmazeutischen Details gespielt.

KURZ GEMELDET

Ringhotelier Wilfried Rahlff-Petersson, Gastgeber im RinghotelJensen in Lübeck, wurde von Bundespräsident Joachim Gauck mitder Verdienstmedaille des Verdienstordens der BundesrepublikDeutschland ausgezeichnet. Rahlff-Petersson (im Bild mit Schles-wig-Holsteins Sozialministerin Kristin Alheit), der unter anderem20 Jahre lang Mitglied im Beirat der Ringhotels war, wurde für sei-nen langjährigen Einsatz für die Förderung von Hotellerie undGastronomie in Schleswig-Holstein geehrt.

Ringhotel Böld erhält Bayerischen GastronomiepreisJahrelange Investitionen indie Qualität erhöhen die Gäs-tezufriedenheit.Beim „Gastronomiepreis Bay-ern 2013“, ausgeschrieben vonder „HJH-Marketing“ mit Sitzin Alzenau, erreichte das Ring-hotel Böld in der KategorieUrlaubshotel/Ferienhotel bei93 Mitbewerbern den erstenund in der Kategorie Deutsche Küche und Terrasse denzweiten Platz. Grundlage der Auszeichnung ist einüber 100 Fragen umfassendes Testverfahren, das vomAusrichter in Zusammenarbeit mit erfahrenen Fach-leuten entwickelt wurde. Die Tests werden von eigensfür den Gastronomiepreis ausgewählten Testern un-abhängig, anonym und ohne Vorankündigung durch-geführt. Ab einer gewissen Punktzahl bei der Auswer-tung erhalten die Hotels die Auszeichnung durch denGastronomiepreis in Gold, Silber und Bronze und dieentsprechende Urkunde für ihr Haus. Der jeweilsPunktbeste in einer Kategorie erhält den Gastrono-miepreis Bayern – in diesem Fall Ringhotel-ChefinClaudia Hans und ihr Lebensgefährte Ralf Glettenberg.

Das Ringhotel Voss in Westerstede ist aufdem Weg zu Deutschlands erstem „Schoko-ladenhotel“. Neben Küchenkreationen ausund mit Schokolade bietet das RinghotelWellness-Anwendungen mit Schokoladeund in der Lobby sogar eine Ausstellungüber die süße „Kraftquelle“. Als besonderesFeedback schickte Ringhotel-Gast ManjaGottschalk eine süße Liebeserklärung andas Hotel – ein Foto mit einem mit Schoko-lade verzierten Ring. Er zeigt, wie gut Ring-hotels und Schokolode harmonieren.

Page 52: Trend & Tradition 01/2014

Ihre Bonuskarte und weitere Informationen finden Sie im Reiseplaner oder an der Rezeption.

Menü 1

Stempel, Unterschrift Datum

Menü 2

Stempel, Unterschrift Datum

Menü 3

Stempel, Unterschrift Datum

Menü 4

Stempel, Unterschrift Datum

Champagner Träume gewinnen *

Unter allen Einsendungen mit 4 Stempeln

verlosen wir 10 Verwöhn-Wochenenden für 2.

Bonuskarte

finden Sie im Reiseplaner oder an der Rezeption.BonuskarteIhre

finden Sie im Reiseplaner oder an der Rezeption. und weitere Informationen Bonuskarte

finden Sie im Reiseplaner oder an der Rezeption. und weitere Informationen

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Stempel, Unterschrift

Menü 1

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Stempel, Unterschrift

Menü 2

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Menü 4

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*neennnnniinwwieewggeeUnd als Ringhotelscard-Inhaber peppen Sie beim Schlemmen

ganz nebenbei Ihr Ringekonto auf: Für 4 Menüs erhalten Sie

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