Trends im Bereich Rotorblätter Anforderungen und ... · Herausforderungen an die BayWa r.e. Rotor...

Anforderungenund Komplexität nehmen zu

Trends im Bereich Rotorblätter

Philipp BummWarnemünde, 08.11.2017

Inhalt

Trends im Bereich Rotorblätter 2

BayWa r.e. Rotor Service GmbH

Herausforderungen an die BayWa r.e. Rotor Service

3.2 Ausrüstung und Equipment

Trends der Rotorblattentwicklung

3.1 Logistik und Transporte

3.3 Material und Personal

3.4 Reparaturprozesse

BayWa r.e. in Zahlen –dynamisch wachsend und nachhaltig profitabel


Gründung

2009Bündelung der Markt-

erfahrung unter BayWa r.e.

Erfahrung

1.740 MWin der Entwicklung und Realisierung von Pro-

jekten im Bereich Solar, Windkraft, Bioenergie

und Geothermie

Unternehmen

100% Beteiligung

der BayWa AG

€

Mitarbeiter

1.200Umsatz 2016

945,9 Mio. €EBIT 2016

67,3 Mio. €

Dynamisches Wachstum unter dem Dach eines soliden Mutterkonzerns


Standorte

über 3.000Standortein 34 Ländern

Kernsegment

Agrar, Bau, Energie

Mitarbeiter

17.000Umsatz 2016

15,4 Mrd. €EBIT 2016

144,7 Mio. €Gründung

1923

Service

r.e.levant for your project





Standort

Mitarbeiter

109

Rotorblattbegutachtung Wartung u. Instandsetzung

von Rotorblättern Einlagerung und Vorhaltung

von Tauschblattsätzen

Basdahl (zwischen Bremen und Hamburg)

LeistungsspektrumRotorblattservice

Produkte/Dienstleistungen

Rotorblattoptimierung zur Leistungssteigerung der Anlagen

Anlagenrückbau Entsorgung und Verwertung von

Rotorblättern und GFK-Bauteilen Schwertransport und Lagerlogistik

Konstruktion, Fertigung und Reparatur von GFK-Komponenten

Reinigung und Versiegelung von Rotorblättern

Turmreinigung und Korrosionsschutz




Standort

Mitarbeiter

109

Basdahl (zwischen Bremen und Hamburg)

LeistungsspektrumRotorblattservice

Zielsetzung in der Rotorblattentwicklung



P = ½ × ρ × π r² × v³P = ½ × ρ × π (2r)² × v³P = 4 ×(½ × ρ × π r² × v³)

Reduzierung des Rotorblattpreises

Zunahme der Rotorblatt-länge zur Erhöhung des Jahresenergieertrags

Reduzierung des Rotorblattgewichts

Erhöhung der Lebens-dauer des Rotorblattes

Einflussnahme durch:

Druck durch den asiatischen MarktEinflussnahme durch:

Typische Lebenserwartung eines Rotorblattes ~ 20 JahreEinflussnahme durch:

Verdopplung der Rotorblattlänge führt zu einer Vervierfachung des Jahresenergieertrags.

Auslegung der Rotorblattstruktur Materialauswahl Herstellungsprozess

Effiziente und schnelle Rotorblattproduktion

Personal- und Materialeinsatz Automatisierung Verringerte Durchlaufzeiten

Verbesserung der mechanischen Eigenschaften

Verbesserung der Qualität des Materialverbunds

Widerstandsfähigkeit (Erosion, Ermüdung usw.)

Kg

Logistik und Transporte



Leistungsspektrum

Rangieren auf Rastplätzen Andere Verkehrsteilnehmer

Schilder, Ampeln, Bäume, Büsche, etc.

9 Lastkraftwagen

Herausforderungen

Komplexe Streckenprüfungen und AuftragsvorbereitungAuslegung der Transportfahrzeuge und -mittel

für maximale Anforderungen Schulung des Personals

Maßnahmen

1 Begleitfahrzeug12 Auflieger inkl. Tiefbett, Semitieflader etc.

bis max. 65m Rotorblattlänge bis max. 60t Nutzlast

Investitionen in Ausrüstungund Equipment



Rotorblattbefahranlagen Seilkletterequipment Mobile Rotorblatteinhausung

Anpassung der Ausrüstung und Beschaffung von motorbe-triebenen Aufstiegshilfen

Anpassung der Rotorblattbefahranlagen an Wachstum der Rotorblätter und Anstieg der Nabenhöhen

Unsere aktuelle Grenze - Käufer K-BP-3 für Windkraftanlagen mit 150m Nabenhöhe und Rotorblattlängen bis 65m

Klimatisiertes Reparaturzelt für Transport-und Montageschäden im Windpark, Maße 4m × 8m × 4m

Interner Rotorblatttransport

4 Gabelstapler 1 Flanschtransportwagen bis

Flanschdurchmesser ca. 2,0m 2 Blattspitzentransportwagen

Erweiterung des Reparaturmaterials



Herausforderung

Einsatz des Materials nach Herstellervorgaben/Aktueller Materialbestand Standardreparaturen

3 Hersteller mit insgesamt 18 Produkten

Beständige Erweiterung des Reparaturmaterials durch neue Materialvorgaben

5 Hersteller mit insgesamt 9 Systemen/

7 Hersteller mit insgesamt 14 Systemen

5 Hersteller mit insgesamt 8 Systemen

7 Hersteller mit insgesamt 12 Systemen in diversen

RAL Farben

Glas- und Kohlefasern Laminier- und Klebeharze Spachtelmassen LackeKernmaterialien

(Holz und Schäume)

Maßnahmen zur Einführung neuer Materialien



Abstimmung zwischen Hersteller und technischer Leitung

Materialbeschaffung (Lieferanten, Preise, Mindestabnahmemengen)

Beschaffung von Equipment für Applikations-und Aushärtevorgänge wie Vakuumpumpen, Tempermatten

Kalkulation der Materialkosten pro Auftrag Erstellung einer Gefährdungsanalyse

Erweitern des Lagersystems/-managements− Alle Systeme bestehen aus mehreren

Komponenten wie Stamm, Härter, Beschleuniger, Verdünnung

− Alle Komponenten haben unterschiedliche Verfallsdaten

− Alle Komponenten erfordern angepasste Lagerbedingungen hinsichtlich Temperatur und Licht

Erstellung von Arbeitsanweisungen, Verarbeitungsrichtlinien und Materialeinsatzprotokolle

Interne Schulung der Mitarbeiter und ggf. externe Zusatzqualifikationen

Intensivierte Qualitätskontrolle nach der Einführung mit Dokumentation und Rückstellproben

Erhöhte Komplexität in der Rotorblattstruktur



Herausforderung Maßnahmen

Vom simplen Komponentenzusammenschluss zum komplexen Komponentensystem Anzahl und Komplexität der Gurte sind gestiegen Verschachtelte Anbindung von Komponenten

wie beispielsweise Hinterkantenprofile Erweiterte Blitzschutzsysteme durch Anbindung von

Kohlefaserkomponenten und gestiegene Anzahl der Rezeptoren

Abstimmung zwischen Hersteller und technischer Leitung Erstellung Gefährdungsanalysen Erstellung von spezifischen Arbeitsanweisungen Unterweisung der Mitarbeiter zu den Besonderheiten

des neuen Designs vor jedem Serviceeinsatz Verstärkte Kontrolle der Arbeiten während und

nach dem Serviceeinsatz

Erhöhte Anforderungen an den Reparaturprozess




Unterschiedlichste Vorgaben und Anforderungen der Hersteller an Reparaturmaterial Reparaturrichtlinien für verschiedene strukturelle Designs Technische Dokumentation und Qualitätsnachweise

(Rückstellproben, Temperschriebe, TG Proben) Arbeitssicherheit

Erweiterung des Prozesses „Arbeitsvorbereitung“ u.a. mit Pack- und Materiallisten, Reparaturdokumentation, Arbeitsmittel, Prüf- und Messmittel für die Qualitätsnachweise

Unterweisung der Mitarbeiter zum Reparaturprozess vor jedem Serviceeinsatz

Integration aller Prozesse in das QM System Interne und herstellerspezifische Schulungen

zur Arbeitssicherheit

Erhöhte Anforderungen an die Auftragsplanung




Vollständiges Equipment für alle gängigen Windkraftanlagen und Rotorblatttypen, wie Befahranlagen, Aufstiegsysteme, Reparaturmaterial, Arbeits-, Mess- und Prüfmittel etc.

Vom Hersteller zertifiziertes und sehr gut geschultes Personal Minimale Reaktionszeit zwischen Eingang der Anfrage mit

Beginn Serviceeinsatz, um Stillstandszeiten zu vermeiden

Sicherstellung einer kompletten Material-und Equipmentbevorratung

Beständige und umfassende Schulungen der Mitarbeiter zur Sicherstellung einer maximalen Einsatzflexibilität

Berücksichtigung aller Gegebenheiten und begrenzenden Faktoren bei der Auftragsplanung wie Umweltparameter

Reduzierung der Einsatzkosten durch Skaleneffekte

Wir machenEnergie besser.


Unsere Mission:

Zugänglich und bezahlbar für alle.

Emissionsfrei und umweltverträglich.

Sicher verfügbar und handhabbar.

Dezentral und selbstverständlich: erneuerbar.

Das motiviert täglich über 1.200 Mitarbeiter,sich für den Erfolg ihrer Kunden einzusetzen.

Philipp [email protected]

BayWa r.e. Rotor Service GmbHAm Diesterkamp 63,

D-Basdahl 27432, GermanyTelephone +49 4766 821-112

www.baywa-re.com

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