TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - August 2012

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August 2012 Region Allgäu OLYMPISCHE SPIELE 2012 LOSAMOL GESUNDE ERNÄHRUNG London 27. Juli bis 12. August Exklusiv Interview auf dem Sofa “Lebendige” Lebensmittel schwingen Kostenlos! Nimm mich mit!

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August 2012 • Region Allgäu

Olympische spiele 2012

lOsamOl

Gesunde ernährunG

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London 27. Juli bis 12. August

Exklusiv Interview auf dem Sofa

“Lebendige” Lebensmittel schwingen

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Bild- und Textquellen:Aue Bernd, Adam Max, Betz Daniel, Beuth Dominik, Bozkurt Gökhan, Fischer Alexander, Glaser Christian, Gulden Daniel, Hiermayer Thomas, Hoch Sandra, Koch Thomas, Lahr Benjamin, Maron Yevgen, Mayer Marcus, Meckle Dominik, Mittel Florian, Riedel Max, Roth Sabine, Savin Paul, Schuster Dieter, Schwenk Viktor, Strohmayr Christian, Wiest Linda, Windisch Jürgen, Wöllauer Andreas, pixelio, PR-Shots, istockphoto, photo-case, fotolia

Geprüftes IVW Mitglied

Gesamt- Druckauflage: 51.820 Exemplare(IVW 2. Quartal 2012)

Liebe Leserinnen und Leser,

GEMA feiern oder GEMA erstmal zahlen? Eine Diskussion, die vor allem den Gastronomen, aber auch den Nachtschwärmern aktuell Sorgen bereitet, dreht sich um die Erhöhung und Reform der GEMA-Gebühren. Wir haben uns dem Thema in dieser Ausgabe gewidmet, da hier große Teile der Branche um ihre Existenz fürchten.

Das warme Wetter, das zugegebenermaßen recht unbeständig, und wenn dann sehr drückend feucht ist, verleitet zur innerlichen Kühlung. Daher haben wir uns in dieser Ausgabe auch den aktuellen und den langfristigen Eistrends angenommen. Erstaunlich, was man alles schlecken kann. Aber auch die wirklich gesunde Ernährung steht dieses Mal im Fokus.

Nachdem die Fußball EM nach anfänglichen Hoffnungen für das deutsche Team eher enttäu-schend verlief, steht das nächste sportliche Großevent ins Haus. Pünktlich zum Erscheinungs-termin unserer August-Ausgabe beginnen die Olympischen Sommerspiele in London.

Farbtrends sind derzeit hoch im Kurs. Im letzten Heft konnten Sie vom Color Blocking lesen, auf das wir in diesem Modelexikon auch noch mal kurz eingehen. Die Macht der Farbe setzt sich aber auch in der Wohnung fort und spielt sogar bei der Ernährung eine Rolle.

In unserem Automobilteil geben wir Ihnen wichtige Tipps für den Gebrauchtwagenkauf und stel-len Ihnen einen brachialen Kompaktwagen vor. 250 PS liegen an, wenn Sie in den schnellsten Serien-Focus einsteigen: Der neue Ford Focus ST kommt auf die Straße. Freuen Sie sich in unserem Lokalteil auf Losamol. Wir haben uns zu den sympathischen Jungs aufs Sofa gesetzt. Ob „Minis on Tour“, Circus Krone, Tänzelfest oder Allgäuer Festwoche – in der Region ist und war einiges los, über das wir Ihnen in dieser Ausgabe gerne berichten.

Besuchen Sie doch auch mal den Ausburger Herbstplärrer, bei dem TRENDYone dieses Jahr Hauptsponsor ist.

Unsere Shortnews und unser Veranstaltungskalender sind natürlich auch wieder dabei.

Viel Spaß wünscht

Ihr TRENDYone-Team

Augsburg Allgäu Ulm HeilbronnAugust 2012 • Region Allgäu

Olympische spiele 2012

lOsamOl

Gesunde ernährunG

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London 27. Juli bis 12. August

Exklusiv Interview auf dem Sofa

“Lebendige” Lebensmittel schwingen

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August 2012 • Region Ulm

GEMA-REfoRM

Olympische spiele 2012

Gastronomen und Partygänger in Aufruhr

London 27. Juli bis 12. August

SchwöR-MontAG 2012

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August 2012 • Region Heilbronn

Kino, Festivals und Party unterm SternenhimmelEin Sommer voller Events

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Geschäftsführung: Jürgen Windisch

Telefon: (0821) 45 54 54 - 0 Email: [email protected]

Service & Events: Thomas Binder

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Verkaufsleitung: Ivica Sebalj

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Marketing & Verkauf Allgäu: Benjamin Lahr

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RedaktionSabine Roth

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Redaktionsleitung: Christian Glaser

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Marketing & Verkauf Augsburg: Max Riedel

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Editorial & Impressum

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Die Arbeiten am neuen Fünf-Sterne-Superior-Hotel in Oberjoch gehen in die entscheidende Phase. Die ersten drei von acht Bauabschnitten stehen kurz vor der Fertigstellung: Am 28. September soll die Wellness-Anlage mit dem Namen „Panorama-Hotel“ eröffnet werden.Die nur 200 Einwohner des Bergdor-fes bekommen dann 278 weitere Bet-ten in ihrem Ort, denen auch einige Hotelmitarbeiter folgen sollen.

Investor Gerhard Breher baute für sie nach einem mittlerweile beigelegten Streit mit der Gemeinde einen Erwei-terungsbau mit 15 Zimmern. Das Alpin Spa ist ab Herbst bereits buchbar. Laut Architekt Gerhard Füß sind schon 60 Prozent der luxuriösen 14 Maisonette-Zimmer ausgebucht.

In Zusammenarbeit mit der Sparkas-senstiftung für internationale Koope-ration engagiert sich die Sparkasse Allgäu bei einem Entwicklungsprojekt in Nepal. Dabei gibt die Sparkasse All-gäu kein Geld, bei diesem Projekt ist das Know-how der Mitarbeiter gefragt. Während kurzer Experteneinsätze wer-den Mitarbeiter der Sparkasse Allgäu in Nepal bei der Stärkung des Banken-sektors im Bereich der Mikrokredite und der finanziellen Grundbildung der Bevölkerung mitwirken. Vor allem zu den Themen Ausbildung und Training, Kreditgeschäft und Risikomanagement wird das Wissen der Allgäuer Sparkass-ler benötigt. Die Sparkassenstiftung für internationale Kooperation entsendet einen Langzeitberater in das Projekt. Eine Delegation des nepalesischen Partners Rural Micro Finance Develop-

ment Centre (RMDC) besucht derzeit die Sparkasse Allgäu, um sich über die Grundlagen des Bankgeschäftes zu in-formieren und einige Sparkassenfilia-len zu besuchen. Höhepunkt der Dele-gationsreise war die Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages im Weid-lehaus der Sparkasse Allgäu mit dem Geschäftsführer der Sparkassenstif-tung für internationale Kooperation und Sprecher der Mikrofinanz-Plattform Deutschland Niclaus Bergmann.

„Wir sehen hier eine besondere Chance für die Personalentwicklung von inte-ressierten Mitarbeitern. Die Resonanz und Rückmeldung unserer Mitarbeiter auf das Projekt war ausgesprochen po-sitiv“, so Manfred Hegedüs, Vorstands-vorsitzender der Sparkasse Allgäu.

„Wo kann ich meinen Reisepass beantragen? Welches Foto brau-che ich für einen neuen Kinder-reisepass? Oder wo findet wel-che Veranstaltung statt? Das sind die häufigsten Fragen nach 115 Tagen neuer Behördenruf-nummer“, erklärt Konrad Pfister, Leiter des Amtes für Bürgerser-vice in Kempten. „Pro Monat gab es rund 400 Anrufe unter der neuen Servicenummer. Im Ver-gleich zu anderen Service-Cen-tern ist das ein guter Schnitt“, so Pfister. Vor 115 Tagen wurde die neue einheitliche Behörden-nummer von der Stadt Kempten und dem Landratsamt Oberall-gäu eingeführt.

Nostalgiker können sich freuen. Ebenso überzeugte Sonthofen-Patrioten. Schon bald könnten sich Autofahrer wieder ein SF-Kennzeichen an ihr Vehikel schrau-ben. Denn die Wiedereinführung der alten Kennung rückt in greifbare Nähe. Pflicht wird der Wechsel freilich nicht. Wer will, darf weiter mit „OA“ durch die Gegend fahren.Sonthofens Stadtrat steht mit großer Mehrheit der Wahlmöglichkeit zwi-

schen SF- und OA-Kennzeichen positiv gegenüber. Die Verwaltung soll für die Einführung alle notwendigen Schritte unternehmen.Vorerst hängt es freilich nicht am Rat-haus, sondern am Bundesrat. Denn der muss noch über die Änderung der Zu-lassungsverordnung befinden. Das ist laut Hans Soul vom Rathaus am 6. Juli oder am 21. September zu erwarten.

Die Stadt Kaufbeuren mahnt ihre Bürger, regelmäßig Bäume und Sträucher auf ihren jeweiligen Grundstücken zu schneiden.Gegenüber der Allgäuer Zeitung weist der Bauhof darauf hin, dass über-hängende Zweige vom Eigentümer bis auf die Grundstückgrenze zurück-geschnitten werden müs-sen. Außerdem dürften Anpflanzungen und Zäu-ne an Straßeneinmündun-gen maximal einen Meter hoch sein.

Panorama-Hotel in Oberjoch wird ab Herbst eröffnet

Sparkasse Allgäu engagiert sich auf dem Dach der WeltSparkassen-Mitarbeiter stärken mit ihrem Know-how den Mikrofinanzsektor Nepals

Stadtrat Sonthofen befürwortet Wahlmöglichkeiten für die Oberallgäuer

Einheitliche Behördenrufnummer 115 nach 115 Tagen mit gutem Start

„SF“-Kennzeichen rückt in greifbare Nähe

Bäume und Sträucher müssen kurz gehalten werden

+++++++++++ SHORTNEWS +++++++++++

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Lokales

Page 5: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - August 2012

Hallo Benni, hallo Martin. Erst einmal vielen Dank, dass Ihr Euch Zeit für uns genommen habt. Wie geht es Euch? ª „Isch doch klar“. Uns geht’s super, dankschee! Ihr zwei kommt laut Eurer Homepage aus den USA (Unserem Schönen Allgäu) und Ihr lebt das auch. Habt Ihr besondere Lieblingsworte aus dem Allgäu?

ª Ja, die haben wir. Ein Beispiel dazu ist „Bolladerra“, was soviel wie Dachboden bedeutet. Dazu gibt es eine lustige Ge-schichte. Ich zog damals aus der Stadt auf das Land. Kaum waren wir eingezogen, stand schon unser Nachbar bei uns vor der Tür und sagte: „Falls ihr no eppes brauchat, hau i no ziemlich alls am Bolladerra doba.“ Auf unserem letzten Konzert machten wir dazu ein kleines Gewinnspiel: Der Fan, der das beste Allgäuer Wort brachte, bekam von uns einen Getränkegutschein. Bei dieser Gelegenheit haben wir wirk-lich eines unserer neusten Lieblingsworte aufgeschnappt. Der „Lefassabossa“, was so viel ist wie ein Skischuh. In einem Eurer Songs ist auch zu hören, dass erst jetzt, wo Ihr Mundart singt, die Leute auf Euch aufmerksam geworden sind. Was denkt Ihr, war Euer Schlüssel zum Erfolg?

ª Wir denken, dass es wirklich die Reggae-Musik mit den Mundarttexten ist. Auch legen wir wie bereits vorhin schon erwähnt, sehr viel Wert auf unsere Texte, welche teil-weise witzig geschrieben sind und bemühen uns in dieser Hinsicht sehr. Des Weiteren denken wir, dass auch die Tracht einen maßgeblichen Teil dazu beigetragen hat. Außerdem erreichen wir mit unserer Musik auch jede Altersgruppierung, „vom Jugendlichen bis hin zum Rentner“. Auch sozial seid Ihr sehr engagiert. Momentan läuft ein Pro-jekt mit dem Jugendzentrum aus Kempten. Was macht Ihr da genau?

ª Die Leiterin des Jugendzentrums, die eine gute Freun-din von uns ist, fragte uns, ob wir nicht Lust hätten, ein sol-ches Projekt zu starten. Da auch interessierte Jugendliche da waren, stimmten wir gerne zu. Es geht darum, dass wir den Jugendlichen in musikalischer Hinsicht unter die Arme greifen wollen. Wir helfen den Jugendlichen auch dabei, ihre Texte besser zu schreiben und korrigieren diese auch. Und sie bekommen von uns ein Instrument gestellt, damit sie ih-ren eigenen Song „produzieren“ können. Alles in allem geht es in diesem Projekt darum, dass wir den Jugendlichen die Chance bieten wollen, welche wir selbst nie hatten. Als Be-lohnung für die gute Zusammenarbeit ist auch geplant, mit den Jugendlichen zusammen einen neuen Song zu schrei-ben und diesen dann auch zum Beispiel in Radiosendern und weiteren Medien zu veröffentlichen. Selbstverständlich ist uns auch die Perspektive der Jugendlichen sehr wichtig und die gilt es unsererseits zu fördern.

Jetzt hört man in den Medien, dass Ihr Euren Song „Nauf auf die Bank“ nicht bei der Allgäuer Festwoche spielen dürft. Was sind die Gründe dafür und was sagt Ihr selbst dazu? ª Das ist nicht richtig. Selbstverständlich dürfen wir un-seren Song „Nauf auf die Bank“ spielen. Ich weiß nicht, warum es in den anderen Medien zu solchen Aussagen gekommen ist. Bei dem Verbot unseres Liedes handelt es sich ausschließlich um die Sicherheitsvorkehrungen des Festzeltes, da der Zeltbetreiber der Meinung ist, es werde durch unseren Song eine Masseneuphorie entstehen. Wir werden am 19. August 2012 ab 20 Uhr auch ein zweistün-diges Livekonzert mit der Band Atmosfear auf der Festwoche geben. Die Festwochenorganisation steht ganz klar hinter uns und unserer Musik. Uns ist unter anderem zu Ohren gekommen, dass Ihr ein neues Album rausbringt. Mit was können Eure Fans rech-nen? Und wo bekommt man dieses Album? ª Das Album wird eine gute Mischung aus tanzbaren Dis-co-Songs und gemütlichen Reggae-Tunes. Wie von Losamol gewohnt, natürlich in „feinschter Mundart“. Unser neues Al-bum ist selbstverständlich auch ab dem Veröffentlichungs-datum (welches noch nicht ganz klar ist, allerdings voraus-sichtlich im August, pünktlich zum Festwochenbeginn) über TRENDYone zu erhalten. Nachdem wir gerade einen Platten-vertrag unterzeichnet haben, wird sich unser Label um die Internet-Vermarktung kümmern. Das neue Losamol-Album wird also bei iTunes, Amazon, Musicload und allen weiteren bekannten Internetportalen erhältlich sein.

Stimmt es, dass Ihr im Juli noch ein Musikvideo zu Eurem neuen Song „Schieber“ im Parkttheater dreht? Wie man hört, soll auch das aktuelle Juli 2012 Playmate „Franzy Bal-fanz“ im Video mitspielen. ª Das stimmt, wir haben erfahren, dass Franzy aus Sont-hofen kommt. Daraufhin habe ich über einen befreundeten Radiosender „AllgäuHit“ ihren Kontakt erhalten und ihr ein-fach mal geschrieben. Neben ihrem tollen Aussehen, ist sie auch noch a echte und liabe Allgäuer Fehl, so wie sich des ghert. Sie wird also mit uns im Video den „Schieber“ tanzen.

Was macht Losamol aus? ª Unsere Tracht, die Verbundenheit zu unserem schönen Allgäu und vor allem unsere Texte, bei denen wir uns wirk-lich sehr bemühen. Auch den Überraschungseffekt, den wir haben. Wenn wir auf eine Bühne kommen, denkt jeder „Jetzt kommt a Gstanzl“. Allerdings sind die meisten nach unserem Auftritt positiv überrascht, denn mit der Art von Musik hät-ten die wenigsten Leute gerechnet.

Vielen Dank für das Interview. TRENDYone wünscht Euch al-les Gute für die Zukunft.

„Mir sand imma no die selba All-gäuer Buaba“

Losamol

Auf dem Sofa von...

Die Band Losamol

mit DJ

Interview

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An Verbrauchermessen herrscht kein Mangel. An Sommerfesten noch weniger. Aber diese ganz spezielle Mischung aus Messe, Kunst, Kultur, Sport und Party, die gibt es nur in Kempten.

Und das seit 1949. Die Lage im grünen Her-zen der Stadt hat großen Anteil am beson-deren Flair. Seit 63 Jahren im Trend, das muss man erst mal schaffen. Zwar blieb der Rahmen gleich, doch die Inhalte waren und sind immer zeitgemäß. Die Festwochengrün-der wussten noch nichts von Lederhosen in Kombination mit Laptops. Ihre Nachfolger können locker damit umzugehen. Mit über 100.000 Besuchern gehört die Allgäuer Fest-woche inzwischen zu den Top Ten der regi-onalen Verbrauchermessen in Deutschland. Für manche wird die Partymeile der Festwo-che zur zweiten Heimat. Bierzelt, Parkschen-ke, Parkterrasse, Schubkarchstand und Cock-tailbar sind die Anlaufstellen, die den Ruf als größtes Sommerfest im Allgäu prägen. Über 80.000 Abendbesucher wollen jedes Jahr da-bei sein. Wer es auch fröhlich, aber weniger feucht liebt, genießt das Programm auf der Bühne im Stadtpark oder lässt sich von den Veranstaltungen im romantischen Residenz-hof verzaubern. Bildungspunkte sammelt man tagsüber in der Allgäuer Kunstausstel-lung – im Hofgartensaal der Residenz.

Allgäuer Festwoche – die Messe:400 Aussteller in 17 Hallen und auf dem gro-ßen Freigelände, Erlebniswelten wie „Wir ba-cken für unsere Heimat“, „Komm ins Heu“, „Oifach Kuhl“, Programm auf der Bühne im Stadtpark täglich von 12 bis 23 Uhr. Die Mes-se ist vom 11. bis 19. August 2012 von 10 bis 18 Uhr geöffnet, das Sommerfest von 10 bis 0.30 Uhr. Informationen zu Vorverkaufskarten unter der Telefon-Nummer 01805 / 132 132.

Information:Allgäuer Festwoche, Rathausplatz 29, 87435 Kempten (Allgäu), Telefon. 0831 / 25 25-523, Internet: www.festwoche.com, E-Mail: [email protected]

Kinder:Kinder bis zwölf Jahre haben in Begleitung Er-wachsener freien Eintritt. Kinderbetreuung in der Halle 15, von drei bis sechs Jahren „Fest-wochen-Kindergarten“, von sechs bis zwölf Jahren „Kinder-Kreativ-Werkstatt“

Auch dieses Jahr bekam das Publikum beim 7. Kemptener Beach Masters wie-der Beachsport der Extraklasse zu sehen! 24 Herren- und 16 Damenteams wollten am späten Sonntagnachmittag auf dem Treppchen stehen.

Bei bestem Wetter kämpfte die Bayerische Elite sowie einige Deutsche Spitzenteams vor ca. 1.500 Zuschauern um den Titel und um wichtige Punkte für die Deutsche Meis-terschaft am Timmendorfer Strand in der All-gäuer Sportstadt. Ganz oben landeten bei den Damen Michaela Henry/Sabine Schulz vom SV Lohhof, bei den Herren die beiden Hessen Paul Becker/Aljoscha Grabowski (TSV Frankenberg/TGHanau). Paul Becker meinte nach dem Sieg: „Es hat uns super ge-

fallen in Kempten! Wir hatten zunächst über-legt, ob wir zum Kat.1-Turnier nach Chemnitz fahren, aber Aljoscha meinte, wir sollen lie-ber Kempten spielen, da sei es schöner. Die Stimmung ist super und das Ambiente der Ausrichter gefällt mir sehr gut. Ich hoffe, wir kommen nächstes Jahr wieder!“

Das etablierte Turnier wurde auch von Offizi-ellen wieder als ein Aushängeschild dieses Sports gelobt.

Auch die Fangemeinde wird immer größer, wie man daran sehen kann, dass die Fans selbst 300 km anreisen. „Zum Ende sind wir glücklich und traurig zugleich Glücklich, dass wir dabei waren und traurig, das es schon wieder vorbei ist.“ Dieser Satz vom Beachkoordinator des BVV Roland Höfer sagt eigentlich alles über das gelungene Turnier auf dem August-Fischer-Platz vor dem Fo-rum Allgäu.

Weiter Infos und Bilder gibt es auf www.beachcup-kempten.de oder auf facebook

vom 11. bis 19. August 2012Allgäuer Festwoche

Ein echtes Highlight des Sommers!

Lokales

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Nach dem grandiosen Erfolg 2011 veranstaltet die Brauerei Ustersbach vom 2. bis 5. August 2012 zum zweiten Mal das Ustersbacher Bier.Sommer.Festival.

In diesem Jahr hat es die Brauerei Usters-bach geschafft, ein musikalisches Line-Up auf die Beine zu stellen, das es in dieser Form wohl noch nicht gegeben hat. Nam-hafte Künstler, unter anderem auch aus der Region, repräsentieren eine aufregende Mi-schung der unterschiedlichsten Musik- und Stilrichtungen.

Am Donnerstag eröffnen ab 19 Uhr Mom Bee mit Soul & Jazz sowie die Rockaholixs Buam mit ihren Kulthits die Feierlichkeiten. Am Freitagabend locken musikalische Ku-riositäten von Alpensperrmüll und Auto di Takt aus Garmisch sowie Mc Jack aus Kamm-lach. Samstags ab 15 Uhr wird die Newco-mer-Band Wellenbrecher aus Augsburg mit deutschsprachigem Indie-Rock für beste Stimmung sorgen. Eines der internationa-len Highlights ist Microguagua, Barcelonas

berühmteste Straßenmusikband, die mit je-der Menge guter Laune und Street-Power-Reggae nach Ustersbach kommt. Rhytm Po-lice aus Augsburg rundet das Programm am Samstag ab. Am Sonntag zum Frühschoppen

spielt die Brass Band Schwaben und bis zum Festausklang gegen 14 Uhr tritt aus Mindel-heim Dolly´s Dixie Band auf.

Neben dem musikalischen Programm gibt es einen kleinen Künstlermarkt und selbstver-ständlich viele kulinarische Köstlichkeiten. Von der Holzofenpizza über die Klassiker vom Grill bis zum Steckerlfisch und einem erstklassigen bayerisch-schwäbischen Weiß-wurstfrühstück am Sonntagmorgen. Dazu – versteht sich von selbst – ein kühles Ustersbacher – ehrlich verdient!

Zehn Bands an vier Tagen

UstersbacherBier.Sommer.Festival 2012.

Microguagua, Barcelonas berühmteste Straßenmusikband

Die Sensation ist perfekt! Circus Krone kommt ins Allgäu. Der wohl größte, beste und schönste Circus Europas, der 2005 sein 100-jäh-riges Jubiläum feierte, gastiert nach fünf Jahren wieder in Kempten, Immenstadt, Füssen, Kaufleuten und Memmingen. Von Dienstag, 17. Juni bis Mittwoch 22. August gibt das seit 1919 in München be-heimatete Unternehmen täglich zwei Vorstellungen. Sie finden wo-chentags um 15.30 Uhr und 20.00 Uhr, und an Sonn- und Feiertagen um 14.00 Uhr und 18.00 Uhr statt.

In der größten rollenden Circusstadt Europas wird das weltklasse Jubilä-ums-Programm „Celebration“ gezeigt, das am 7. April 2011 auf der Münche-ner Theresienwiese Weltpremiere er-lebte und bisher weit über eine Milli-on Zuschauer begeisterte.

In einem Programm der Superlative gibt es eine Bungee-Sensation aus China zu sehen. Der „König der Lö-wen“ präsentiert seine 14 Schützlin-ge und den einzigartigen weißen Lö-wen. Diese und viele andere exotische, rhythmische, spektakuläre, gefährli-che, artistische und bezaubernde Auf-tritte sind in der 180-minütigen Show zu bewundern.

Um die Umbaupausen lachend zu ver-bringen, sorgen die Musical-Clowns Les Rossyann mit „viel Humor auf vie-len Instrumenten“ für Stimmung.

Den Vorverkauf für das Allgäu haben alle München-Ticket-Vorverkaufsstel-len übernommen. Telefonische Kar-tenreservierungen sind ab sofort auch unter der bundeseinheitlichen Kassen-Hotline (Tel.: 01805-247 287, 14 ct/min aus dem Festnetz der Deutschen Tele-kom, Mobilfunkpreise abweichend) möglich. Die Kartenpreise liegen zwi-schen 15,00 und 40,00 Euro.

Traditions-Circus KroneJubiläums-Welttournee macht Station im Allgäu

Termine Circus Krone Gastspiele im Allgäu:Füssen 28.07.2012 bis 01.08.2012 VolksfestplatzFriedrichshafen 03.08.2012 bis 08.08.2012 MesseparkplatzKaufbeuren 10.08.2012 bis 15.08.2012 TänzelfestplatzMemmingen 17.08.2012 bis 22.08.2012 Festplatz StadtparkWeilheim i.OB. 24.08.2012 bis 27.08.2012 Festplatz a.d. HochlandhalleLandsberg am Lech 29.08.2012 bis 02.09.2012 Waitzinger Wiese

Lokales

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So macht der Herbst Spaß: Am Sonntag, den 2. September, lädt Sedlmeir‘s Trachtenhof in Schwabaich zum zünftigen Frühlingsfest. Schicke Trachtenmo-de, Schnäppchen- und Flohmarkt, Musik, Speis‘ und Trank, ein buntes Kin-derprogramm – all das ist an diesem Tag bei Sedlmeirs geboten, und sogar die amtierende Miss Bayern wird dabei sein.

Die neuste Trachtenmode mit Kreationen aller namhaften Hersteller wird bei einer großen Modenschau um 11.00 Uhr und um 14.00 Uhr präsentiert. Unter den Models auf dem Laufsteg wird auch Christina Trost, Miss Bayern 2012, sein, die anschließend für eine Autogrammstunde zur Verfügung steht. Ab 10.00 Uhr steht ein Frühschoppen mit Weiß-

wurstessen auf dem Programm, außerdem gibt’s Steaks und Bra-ten, Kässpatzen und Flammkuchen und vie-le andere Schmankerl

von den Gastronomiebetrieben Knie. Für Kaffee und frischen hausgemachten Kuchen sorgt die Bäckerei Müller aus Langerringen. Musik und Unterhaltung kommen vom Gol-den Sound Team.Das Geschäft selbst ist von 9.30 Uhr bis 17.30 Uhr mit Beratung und Verkauf geöff-net. Und ein Besuch lohnt sich an diesem Tag auf jeden Fall. Neben der traumhaft schönen aktuellen Trachtenmode gibt es im Schnäppchenmarkt sogar auf bereits reduzierte Teile noch einmal 50 Prozent Rabatt. Gleichzeitig findet auf dem Hof ein Markt für Waren aller Art statt.

Dass auch für die jüngsten Besucher ei-niges geboten ist, ver-steht sich von selbst. Zum Kinderprogramm gehören Ponyreiten, eine Hüpfburg und ein Karussell.Das Fest findet bei je-dem Wetter statt – in der beheizten Festhal-le, im Stadl oder in der Sonne.

Herbstfest auf Sedlmeir‘s Trachtenhof

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Zum zweiten Mal öffnet das neue vierte Festzelt seine Pforten: die „Sterndl-Alm“. Traditionell wird mit dem Fassanstich durch den Augsburger Oberbür-germeister oder einen seiner Vertreter am 24. August der Augsburger Herbst-plärrer eröffnet.

Es ist das größte Volksfest in Bayerisch-Schwaben. Fast in jedem Jahr gibt es neue beziehungsweise wechselnde Fahrgeschäfte und Buden auf dem Plärrer. Die Klassiker wie Leopardenspur, Autoscooter und Wellenflug sind immer dabei. Ebenso die – inzwischen vier – Festzelte.

In 17 Plärrertagen werden wieder rund 600.000 Menschen aus Augsburg, ganz Süd-deutschland und sogar aus dem Ausland auf den Kleinen Exerzierplatz in Augsburg strö-men. 85 Betriebe haben es sich zur Aufga-be gemacht, auf 36.000 qm die Besucher zu unterhalten. Das Hauptziel des Plärrers ist:

Die Menschen sollen mit Spaß und Abwechs-lung gemeinsam feiern können. Und das nun schon seit gut 1.000 Jahren. Damals traten Gaukler und Artisten während der Dulten auf und erregten vor allem mit dem Lärm, dem „Geplärre“, den Unmut der Anwohner. Der Aufstand war groß, das bunte Treiben und die Märkte mussten getrennt werden. Im Jah-re 1878 wurde das „Geplärre“ aus der Innen-stadt verbannt und vor die Tore der Stadt ver-legt. So entstand offiziell der erste Plärrer.

Dieses Jahr ist TRENDYone Hauptsponsor des Augsburger Herbstplärrers.

Der Augsburger Herbstplärrer 2012

Die wichtigsten Daten des Herbstplärrers im Überblick: • 24.08.2012: Eröffnung• 29.08.2012: Kinder- und Familientag • 30.08.2012: Tag der Tracht• 31.08.2012: Romantisches Musik-Feuerwerk • 05.09.2012: Kinder- und Familientag • 06.09.2012: rt.1-Plärrer Tag• 07.09.2012: Brilliant-Feuerwerk • 09.09.1012: Letzter Öffnungstag

Auch dieses Jahr war das Tänzelfest in Kaufbeuren wieder ein voller Erfolg. Es begann mit dem mittelalterlichen Lagerleben in der Innenstadt Kaufbeurens, welches trotz des Regens am Freitag wieder einmal super besucht war.

Weiter ging es am Sonntag und Montag mit dem traditionellen Festumzug. Hier stellten dieses Jahr wieder über 1.600 Kinder die Ge-schichte ihrer Heimatstadt dar. Des Weiteren öffnete am Montagabend das Bierzelt sei-

ne Pforten. Hier konnte jeder Bierzeltliebha-ber in der Woche vom 16.07. bis 23.07.12 bei guter Musik von verschiedenen Live-Bands ausgelassen feiern.

An drei Wochenenden im Juli entführten in diesem Jahr wieder über 1.000 hoch-karätige Künstler, darunter viele Ritter, Gaukler, Musikanten, Akrobaten und Va-gantengruppen in die faszinierende Welt des Mittelalters. Höhepunkt war das Ritterturnier um „Das Geheimnis um König Artus“ in der Arena zu Kaltenberg.

Der sagenhafte König Artus kehrt mit seinen Rittern der Tafelrunde zurück und trifft auf den Schwarzen Ritter Mordred. Kann er das König-reich aus Mordreds machtgierigen Händen endgültig befreien? Was verbirgt sich hinter Ar-tus’ Geheimnis? Die Zuschauer erlebten tolle Reitkünste, splitternde Lanzen und große Hel-den. In diesem Jahr waren erstmals auch junge

Stuntreiter in der Arena: Marco und Lucio Lura-schi, die Söhne des großen Pferdeausbilders Mario Luraschi. Die beiden Elf- und Zwölfjähri-gen machten eine gute Figur – ob als gerüste-ter Ritterjunge oder als orientalisch gewande-ter Zauberlehrling. Sie leben in der Nähe von Paris und trainieren fast den ganzen Tag mit ihren Showpferden.

Das Tänzelfest in Kaufbeuren ist und bleibt eines der beliebtesten Volksfeste im Allgäu

Die Artus Trilogie Teil III entführt ins Mittelalter

Alle Jahre wieder!

Kaltenberger Ritterturnier

Lokales

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GEMA-Tarifreform ab 2013

Berechnungsbeispiel 4 (Musikkneipe) Musikkneipe; Raumgröße 220 qm; ohne Eintritt; lautere Musik mit Laptop von 20:00-2:00 Uhr; 7 Öffnungstage/Woche

Alt (2012) Neu (2013)

100% GEMA-Basistarif – 66,00 Euro

+ 50% GEMA-Zeitzuschlag – 33,00 Euro

+ 20% GVL – 13,20 Euro

+ 50% GEMA-Vervielfältigung – 33,00 Euro

+ 10% GVL-Vervielfältigung – 6,60 Euro

pro Öffnungstag – = 151,80 Euro

x 7 Öffnungstage – 1.062,60 Euro

x 52 Wochen 1.880,28 Euro 55.255,20 Euro

+ 7% MwSt 131,61 Euro 3.867,86 Euro

brutto = 2.011,89 Euro = 59.123,06 Euro

Die GEMA behauptet, Musikveranstaltungen auf kleiner Fläche, mit geringem oder keinem Eintrittsgeld, werden durch die neue Tarifstrukturreform entlastet. Sie behauptet, durch die Streichung von 11 Tarifen wird alles einfacher und gerechter. Das ist falsch! Bisher gab es einen Pauschaltarif (MU III 1 b), der die Tonträgerwiedergabe mit Veranstaltungscharakter abdeckte, Musikkneipen konnten bisher einen Jahrespauschalbetrag zahlen (siehe Berechnung für 2012 inkl. Zuschläge für GVL und GEMA). Besonders verschärfend wirkt sich der neu eingeführte Zeitzuschlag ab einer Öffnungsdauer/Veranstaltungsdauer von 5 Stunden aus. Hinweis: Bei allen Berechnungen für 2012 und 2013 ist der 20%ige Verbandsnachlass noch nicht berücksichtigt, da zum gegenwärtigen Zeitpunkt völlig offen ist, ob mit der GEMA eine Verständigung/Gesamtvertrag für 2013 zustande kommt. Berlin, 16.5.2012/Bü

+ 2.839%

Glaubt man den Gastronomen, so könnte es bald vorbei sein mit dem Nachtle-ben. Musiker verdienen hauptsächlich durch Auftritte und die Tantiemen der GEMA. Die Verwertungsgesellschaft plant ab 2013 eine radikale Neuordnung ihres Gebühreneinzugs und bringt nun viele Betreiber auf die Barrikaden.

Das Abrechnungssystem soll laut GEMA ge-rechter werden. Ab 2013 will die GEMA zehn Prozent der Eintrittsgelder eines Clubs ver-langen, da dies gerechter als das Vorgänger-modell sei. Betroffen von der Reform sind alle Veranstaltungen mit Livemusik oder Tonträgermusik in Verbindung zum Beispiel mit Tanz oder Speisen. Für Clubbetreiber und Discothekenunternehmer liegen die Er-höhungen bei durchschnittlich 400 bis 600 Prozent, für Musikkneipen würden die neu-en Tarife sogar Verteuerungen von 1.000 bis über 3.500 Prozent mit sich bringen. Bei ei-ner Veranstaltungsdauer von über fünf Stun-den schlägt der neue Tarif richtig zu, da es hier Zeitzuschläge zum Basistarif gibt. Das ist definitiv nicht bezahlbar. Viele Clubs se-hen nun ihre Existenz gefährdet und fürch-ten, dass sie sogar schließen müssen.

Die Statistiken des deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA belegen dies sehr eindrucksvoll. So erhöhen sich die GEMA-Gebühren zum Beispiel für eine Ver-anstaltung in einem Raum bis 220 qm und ohne Eintritt mit lauterer Musik vom Laptop von 20:00 bis 2:00 Uhr um 2.839 Prozent.

Was werden die Gastronomen dann zukünf-tig machen? Ihnen wird nichts anderes übrig

bleiben, als die Mehrkosten umzulegen. Fakt ist, dass die Getränke- oder Eintrittspreise drastisch erhöht werden müssten.

Protest gegen GEMAAus Protest gegen die neuen Tarife der GEMA haben Hamburger Klubs und Disko-theken am 2. Juli 2012 für fünf Minuten die Musik abgedreht. Und plötzlich war es still: Um fünf Minuten vor Mitternacht warnten sie mit ihrer Aktion vor den Konsequenzen. Deutschlandweit machten rund 600 Gastro-nomen mit.

GEMA hält die neuen Tarife für angemessenDie GEMA behauptet, Musikveranstaltungen auf kleiner Fläche, mit geringem oder keinem Eintrittsgeld, werden durch die neue Tarif-strukturreform entlastet. Durch die Strei-chung von elf Tarifen wird alles einfacher und gerechter. Laut Gaby Schilcher, Presse-sprecherin der GEMA, ist zehn Prozent für alle Gastronomiebetriebe eine angemesse-ne Vergütung. „Das Ergebnis wird sein: Die Veranstalter von kleinen und mittleren Ver-anstaltungen müssen zukünftig grundsätz-lich weniger bezahlen. Ein paar wenige, wie Diskothekenbetreiber, müssen tatsächlich zukünftig mehr bezahlen. Grundsätzlich gilt jedoch: zehn Prozent für alle. Es kann also

nicht sein, dass einer von zehn Prozent an-geblich ruiniert wird, der andere aber froh ist, wenn er nur noch zehn Prozent bezahlen muss“, so Schilcher.

Die Tarifreform ist aber noch nicht be-schlossen, sondern liegt derzeit bei einem Schiedsstellenverfahren beim Marken- und Patentamt in München. Schauen wir mal, was sich da noch ergibt. Die Chancen für die Gastronomen stehen gut. Es kann aber auch genauso gut bei den geplanten Tarifer-höhungen bleiben. Das Schiedsgericht muss nun entscheiden.

Sterben bald die Diskotheken in Deutschland?Neue Tarifreform der GEMA 2013

Berechnungsbeispiele zur GEMA-Tarifreform 2013

Am 2. April hat die GEMA ihre Tarifreform veröffentlicht, die zum 1. Januar 2013 Inkrafttreten soll. Der DEHOGA wird gemeinsam mit der Bundesvereinigung der Musikver-anstalter alle politischen und rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen, das Inkrafttreten dieser dramatischen Tariferhöhungen zu verhindern. Nachfolgende Berechnungsbeispiele verdeutlichen die massive Betroffenheit von Diskotheken/Clubs und Musikkneipen. Ihnen drohen Gebührenerhöhun-gen von 400 bis über 2.000 Prozent, aber auch Veranstaltungen in Gastro-nomie und Hotellerie mit Tonträgermusik sind teilweise mit Erhöhungen von 100 Prozent und mehr konfrontiert. Berlin, 16. Mai 2012

GEMA Tarifübersicht: Ab 2013 berechnet die GEMA ihre Ge-bühren nach zwei Faktoren: aus der Grundfläche des Raumes nach Quad-ratmeter und aus dem Eintrittspreis. Der Basistarif ändert sich nicht so dra-matisch, kritisch sind die Zeitzuschlä-ge für Veranstaltungen, die länger als fünf Stunden dauern. Nach dem Ba-sistarif 2012 (alt) würde eine Musik-kneipe mit 220 qm Fläche, die keinen Eintritt verlangt 64,70 Euro an die GEMA bezahlen. Beim neuen Basista-rif wären es 66 Euro. Die Erhöhung ist demnach nicht so gravierend, kritisch sind die Zeitzuschläge ab fünf Stun-den, was überwiegend die Diskothe-ken und Musikkneipen betrifft.

Nightlife

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Alles für die SonnenseiteWie man sich am besten schützt

Trotz Hitze möglichst lange cool bleiben? Am besten so wenig Sonne wie mög-lich zu den Fenstern hereinlassen. Die einfachste, günstigste und umwelt-freundlichste Maßnahme gegen heiße Räume ist Schatten. Da aber im rest-lichen Jahr Zimmer mit sonnigem Ausblick deutlich angenehmer sind, geben wir Ihnen ein paar Tipps, wie man über die Sommermonate Dunkel ins Licht bringt und so für Abkühlung sorgt. Auch im Garten und auf der Terrasse kann man sich gut vor der Sonne schützen und zugleich ungenutzte Freiräume ver-schönern und bewohnbar machen. Die Markiseist für viele der beliebteste Sonnenschutz. Denn ob Sonnen-, Regen-, Wind- oder Sicht-schutz, oder ob Terrasse, Balkon oder Win-tergarten, die Markise ist ein Allroundtalent und überall einsetzbar. Den Markisen-Sonnenschutz gibt es mit aufrollbaren, feststehenden oder faltbaren Behängen. Man kann zwischen einer manuel-len und elektrischen Bedienung und vielen Designvarianten wählen. Beim Kauf einer Mar-kise sollte man vor allem auf das Material achten. Es sollte nicht nur chic sein, sondern auch schmutzabweisende und wasserresis-tente Eigenschaften vereinen. Die Auswahl ist groß: Das geht von der Gelenk- und Tele-skoparmmarkise über die Kassettenmarkise bis zur freistehenden Markise.

Der SonnenschirmOb am Pool, im Garten oder bei Festlichkei-ten auf der Terrasse. Sonnenschirme sind besonders in der heißesten Jahreszeit ein Muss. Ampelschirme bieten Schutz, eine Menge Platz und angenehmen Schatten. Sie haben einen beweglichen Schirm an einem beweglichen Arm und können so ganz be-quem an die Richtung der Sonneneinstrah-lung angepasst werden. Ampelschirme gibt es mit sehr großem Durchmesser, rund oder

eckig und natürlich in verschiedenen Farben. Große Sitzgruppen lassen sich hiermit gut beschatten, deshalb werden sie auch gerne in der Gastronomie verwendet.

Der Gartenschirm Für den normalen Stockschirm im Garten gibt es verschiedene Schirmständer. Wich-tig ist hier, dass sie schwer genug sind, um einen starken Wind zu überstehen. Damit er stabiler ist, kann man einen Plastikständer zum Beispiel mit Sand oder Wasser füllen. Besser sind feste Schirmständer aus Beton oder Granit, die halten dem stärksten Sturm stand. Sehr praktisch für die Wiese sind Bo-dendübel, -hülsen oder -anker, die man ein-fach fest in die Erde schrauben bzw. stecken muss.

Das Sonnensegelist eine sehr moderne und noch recht neue Art des Sonnenschutzes, die aber groß im Kommen ist. Das Sonnensegel ist meistens dreieckig und kann unterschiedlich aufge-

hängt werden. Sind keine gegenüberliegen-den Wände oder eine Pergola für die Seil-spanntechnik vorhanden, kann man ein Sonnensegel auch an drei oder vier Fixpunk-ten an elastischen Spanngurten über die Ter-rasse spannen.

Der Gartenpavillonist ein freistehendes, leichtes Bauwerk in ei-ner Gartenanlage. Ihn gibt es in rund oder viereckig, in den verschiedensten Größen und Ausführungen. Ob offener Pavillon im modernen, antiken, extravaganten oder de-zenten zeitlosen Stil oder als rundum ge-schützter Gartenpavillon mit Seitenwän-

den – ein Pavillon bietet den idealen Sonnenschutz und ist auch noch sehr gemütlich zum Sitzen. Daneben schützen ge-schlossene Pavillons vor neu-gierigen Blicken der Nachbarn.

Sonnenschutzfolien fürs Fens-terHitzeschutzfolien gibt es für jedes Fenster. Sie dienen als funktioneller und hochwirk-samer Blend- und Hitzeschutz und sind in unterschiedlichen Stärken und Tönungen erhältlich. Ausgestattet sind die Sonnen-schutzfolien mit einer reinigungsfreundli-chen und kratzunempfindlichen Oberfläche. Übrigens: Eine Sonnenschutzfolie reduziert die wärmenden Sonnenstrahlen um bis zu 80 Prozent. Eine Blendschutzfolie sorgt da-für, dass der Lichteinfall reduziert wird und sie senkt sogar die Raumtemperatur um fünf bis acht Grad. Für den Hochsommer ist das die ideale Lösung, wenn man keine Klimaan-lage hat. Ein angenehmer Nebeneffekt: Die aufwendige Reinigung von Jalousien oder Vorhängen entfällt.

Eine Sonnenschutzfolie reduziert die wärmenden Sonnenstrahlen

um bis zu 80 Prozent.

Ratgeber

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Ausgefallen und biologisch wertvollEistrends 2012

Mit welchem Eisbecher kühlt ihr euch am liebsten ab?

Facebook Umfrage @ facebook.com/trendyone

Bananensplit 38,10 Prozent

28,58 Prozent

9,52 Prozent

7,93 Prozent

7,93 Prozent

3,17 Prozent

1,59 Prozent

1,59 Prozent

Früchtebecher

Vanilleeis mit heißen Früchten

Erdbeerbecher

Spaghetti-Eis

Zitroneneis

Amarenabecher

Malagabecher

Spätestens wenn die Temperaturen die 25-Grad-Marke übersteigen, strömen Menschenmengen in die Eisdielen, um sich eine kleine Abkühlung zu gönnen. Im Hochsommer ist Eis der Renner schlecht hin. Die Hersteller und Anbieter zeigen sich immer mutiger und kreativer – ausgefallene Sorten boomen.

Von fruchtig über süß bis sahnig, die Aus-wahl des Eissortiments wird immer größer und die Hersteller bieten den Kunden stän-dig neue Geschmackskreationen an. Exoti-sche Zutaten wie Safran, brasilianische Acai Beere oder Orchideen gehören zu den Top Favoriten der Eistrends 2012. Selbst Eissor-ten die Chili oder Ingwer enthalten, sind nicht mehr wegzudenken.

BiomasseIn den letzten Jahren steht vor allem Bio-Eis hoch im Kurs, da sich die Menschen be-wusster ernähren und sich den Genuss ei-ner Kugel Eis jedoch nicht entgehen lassen wollen. Das Bio-Eis ist ohne Farbstoffe, Aro-men, künstliche Stabilisatoren, Konservie-rungsmittel und industrielle Zuckerzusätze. Durch Bio-Milch und Bio-Zutaten schmeckt das Eis frisch und ist laut Hersteller auch noch gut für die Figur.

Frozen Yogurt Den gefrorenen Bio-Naturjoghurt gibt es in den unterschiedlichsten Sorten mit den ver-schiedensten Zutaten, wie beispielsweise Nüssen, Beeren oder anderweitigen frischen Früchten, Flakes, Smarties und mehr.

Cocktail-EisInzwischen gibt es ein großes Angebot an al-koholischen Eiskreationen. Vom Margerita bis hin zum Prosecco, bleibt nichts aus. Trotz der geringen Menge an Alkohol im Eis, wird es ausschließlich an Erwachsene verkauft. Besonders gut schlägt sich diesen Sommer die Eissorte „Limoncello Femminello di Sor-rente“, eine Eiskreation mit dem bekannten Zitronenlikör „Limoncello“.

EisburgerGefüllt mit Eis oder Frozen Yogurt, versüßt mit Fruchtsoße, wird der angewärmte Burger zu einem besonderen Gaumenschmaus. Der Trend kommt aus Sizilien, dort wird Granita, eine Art Crushed-Eis, zusammen mit einem Brioche-Brot zum Frühstück gegessen.

Schräg und BuntDieses Jahr wird es besonders farbenfroh und knallig. Von Drachenfrucht-, Marshmal-low- bis hin zu Spezi- oder Popcorneis. Die-se sind jedoch nicht gerade gesund. Diesen verlockenden Eyecatchern stehen viele Eis-freunde kritisch gegenüber, da hier beson-ders viel mit Farb- und Aromastoffen gear-beitet wird.

Was Ausgefallenes eingefallenSafran, Orchidee und sogar der Steinpilz fin-den sich 2012 bei den Eissorten ein. Diese Eis-sorten sind wohl eher was für Feinschmecker. Die Aromen schmecken ziemlich stark und wir-ken auf manchen zunächst befremdlich.

Gutes bleibtMit der Qualität beziehungsweise dem Trend zu Außergewöhnlichem und Bio steigt auch der Preis. Nach Angaben der deutschen Süß-warenindustrie kostet die Kugel Eis zwischen 0,80 Euro und 1,50 Euro. Doch trotz der stei-genden Preise werden in Deutschland im Schnitt acht Liter Eis pro Kopf und Jahr kon-sumiert. Die Nachfrage ist – zumindest an den heißen Tagen – ungebrochen. Und ei-nes ist sicher und bleibt konstant: Die Lieb-lingseissorten der Deutschen, sind Vanille, Schokolade und Erdbeere. Trotz aller „Kre-ativkühlmittel“ werden diese Sorten immer noch am meisten nachgefragt.

Der Deutsche verspeist im Schnitt 8 Liter Eis pro Jahr

1,59 ProzentSchwarzwälder-Becher

Ratgeber

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O wie OverkneesFüßlinge und Socken hat doch jeder im Schrank. Overknees hoffentlich nur Frauen mit Ga-zellenbeinen. Denn diese Socken, die von der Materialmenge her ja eher an Strümpfe er-innern, sind ungemein sexy und haben zum Glück längst ihr etwas verruchtes Image abge-legt. Allerdings sehen sie nur bei Frauen mit wirklich makellosen Beinen toll aus. Das gilt auch für diejenigen, die Overknees mit einer Strumpfhose und zum Beispiel Shorts kom-binieren. Wer auch nur den geringsten Zweifel daran hegt, ob die eigenen Beine schlank und straff genug sind, sollte unbedingt die Finger davon lassen, denn Overknees verzeihen keine einzige Delle im Oberschenkel und kein Gramm Fett an den Knien zu viel. Fazit: Für endlos lange Modelbeine top, sonst leider ein gnadenloser Flop!

Das TRENDYone

Modelexikon

O wie OrangeDass Color Blocking in diesem Sommer angesagt ist ohne Ende, muss nicht noch einmal wiederholt werden. Dass sich die Farbe Orange allerdings ganz besonders gut dazu eignet, hingegen schon. Denn Orange wird auch im Herbst und Winter noch eine sehr angesagte Farbe sein, die den Jahreszeiten-wechsel ohne Murren mitmacht. Außerdem steht die Farbe wirklich jedem – egal ob blond, braun oder schwarz. Außer-dem lässt sich Orange mit allen nur erdenklichen Knallfarben wie Blau, Gelb, Grün oder Rot kombinieren. Also unbedingt kaufen, lieben lernen und auf viele Kombinationen im Herbst und Winter freuen!

Fashion

O wie „Oh wie ist das schön!“

Das TRENDYone-Modelexikon ist schon beim Buchstaben O angekommen.

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O wie Ölzeug

O wie Ohrring

O wie Omas Schätze

O wie Ohrenschützer

Nein, keine Sorge, jetzt wird es nicht schmierig. Höchstens etwas nass. Denn Ölzeug bezeich-net wetterfeste Kleidung, wie sie in der Seefahrt getragen wird. Der Name kommt von der ur-sprünglichen Machart dieser Seemannsbekleidung. Früher wurden nämlich Leinenstoffe (die waren besonders robust und strapazierfähig) mit Leinöl bestrichen, um sie zu imprägnieren und damit zumindest teilweise wasserdicht zu machen. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde das Leinöl dann durch Kautschuk ersetzt, was schon wesentlich trockener hielt. Wirklich was-serdicht wurden Textilien allerdings erst im Laufe der Jahre. Der Name Ölzeug hat sich aber bis heute gehalten, auch wenn die hochmodernen Gore-Tex-Materialien so gar nichts mehr mit den ölgetränkten Lappen von damals gemeinsam haben.

Diamonds are a girl´s best friend. Da ist ganz viel Wahres dran. Und hierzu sei noch zu sagen, dass Frauen ihrem besten Freund ganz viele verschiedene Auftritte gön-nen. Während die meisten beim Diamanten an einen funkelnden Ring denken, freut sich Frau auch sehr über glitzernde Ohrringe. Denn viele haben seit frühester Kindheit Ohrlöcher und schmücken die-se gerne mit viel Glitzer, Gebim-mel und Gebammel. Für den Alltag müssen es ja keine teuren Klunker sein, Modeschmuck reicht da auch aus. Aber es ist kein Geheimnis, dass ein Outfit erst dann perfekt ist, wenn die Accessoires darauf abgestimmt sind. Und das geht mit Ohrringen ganz einfach. Zu bunten und verspielten Outfits sind kleine Stecker schon genug. Zum schlich-ten Oberteil dürfen es gerne auch mal lange Hänger sein. Die Auswahl ist riesig, der Geschmack ganz ver-schieden und manchmal ist es so-gar schade, dass wir nur zwei Oh-ren haben.

Sie verstauben auf Dachböden oder in alten, modrigen Kellern: Omas alte Schätze. Das kann eine schicke Pelzweste aus den 60ern sein, eine tolle alte Brosche oder aber eine grandiose Vintage-Tasche, wie sie Designer heute tausendfach kopieren. Dinge, die Oma schon geliebt hat und die nur darauf warten, wieder in neuem Glanz zu erstrahlen und ausgeführt zu wer-den. Vielleicht muss das ein oder andere Teil in die Reinigung, zum Schuster, zum Änderungsschneider oder einfach nur ein paar Stunden an die frische Luft, um den alten Mief zu verlie-ren. Dann sind sie bereit für ein zweites Leben!

Zugegeben, der August ist nicht wirklich der Monat für Ohrenschützer. Die gehö-ren eindeutig in den Winter. Und da sor-gen sie gerne mal für Aufsehen. Denn Ohrenschützer haben irgendwie was Nerdiges, was Schrulliges und doch was unglaublich Cooles. Ohrenschützer tun genau das, was der Name andeutet: Sie schützen die Ohren. Vor Kälte, vor Lärm, vor Nacktheit. Sie halten warm bzw. lei-se oder gar beides, was auch immer man sich gerade wünscht. Oft kommen sie verspielt und mit Puschel daher. Und sie erfordern Mut vom Träger. Doch wer erst einmal die Vorzüge von Ohrenschüt-zern kennen gelernt hat, will sie nicht mehr hergeben. Ruinierte Frisuren gehö-ren mit den stylischen Wärmern nämlich der Vergangenheit an. Und das ist noch lange nicht der einzige Vorteil. Also bitte unbedingt mal ausprobieren.

O wie Oberhemd Okay, der Name ist von vorgestern. Aber es gehört in jede, ja wirklich in jede Garderobe: das Oberhemd. Damit sind jetzt keine gestreiften, gemusterten oder bedruckten Oberteile mit Kragen und Ärmeln gemeint, sondern richtig vernünftige, ordentliche Hemden, die gebügelt werden und sogar die nör-gelnde Omi erfreuen. Vielleicht haben sie sogar Manschetten. Jedes männli-che Wesen ab der Pubertät muss mindestens ein solches im Schrank haben. Und zwar in den Klassiker-Farben Schwarz, Weiß oder Hellblau. Am besten alle drei. Denn diese Hemden passen immer!

Fashion

O wie OverallEr ist einfach nicht tot zu kriegen: der gute alte Overall. Schon in den Siebzigern erfreute er unsere Müt-ter. Heute stecken wir mit Wonne drin. Auch wenn wir ihn jetzt eher Jumpsuit nennen. Ein Overall hat ei-nen großen Vorteil: Mit einem einzi-gen Kleidungsstück ist man überall bedeckt und damit angezogen. Für Frauen mit tollen Beinen gibt es die Variante mit kurzen Hosenbeinen. Alle anderen, die Größen ab 38 tra-gen, eignen sich die langen Eintei-ler besser. Kombiniert mit einem tol-len Gürtel, langen Ketten oder vielen Armbändern ist er schnell und un-kompliziert gestylt und doch ein Hingucker. Einzig der Gang zur Toi-lette dauert etwas länger, weil eben alles ausgezogen werden muss. Aber das ist uns die Mühe doch durchaus wert!

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Manchen ist der direkte Weg zum Abitur zu früh, viele junge Menschen suchen zuerst nach einer Praxis-Ausbildung. Danach ist man meistens reifer und weiß bereits, was man im Berufsleben erreichen möchte. Viele fragen sich trotz-dem: Gleich ins Berufsleben oder vielleicht doch noch weiter die Schulbank drücken? Hier bietet sich der Weg über den zweiten Bildungsweg an. Darüber lassen sich alle Abschlüsse nachholen. Die verschiedenen Bildungseinrich-tungen setzen meist eine anerkannte abgeschlossene Berufsausbildung vor-aus und lassen sich gut mit geregelten Arbeitszeiten vereinbaren. Eine Förde-rung über BAföG ist möglich.

Das Abendgymnasium Für das Abi an einem Abendgymnasium muss man das 19. Lebensjahr erreicht haben und eine abgeschlossene Berufsausbildung oder mehrjährige Berufserfahrung vorwei-sen können. Die Dauer ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, hierbei wird meist die Erziehungszeit, Arbeitslosigkeit und der Wehr- oder Zivildienst angerech-net. Die Schulzeit ist abhängig vom vorher-gehenden Schulabschluss. Hat man bereits die Mittlere Reife, dauert es zweieinhalb bis dreieinhalb Jahre, mit Hauptschulabschluss muss man mindestens noch vier Jahre die Schulbank drücken. Im Unterschied zu den privaten Trägern handelt es sich um kosten-freie staatlich allgemeinbildende Schulen, die unter vergleichbaren Bedingungen wie die gymnasiale Oberstufe organisiert sind.

Wann ist der Unterricht? Die gängigste Form ist, dass der Unterricht an den Abenden in der Woche stattfindet, zum Beispiel von Montag bis Freitag jeweils gegen 17.30 Uhr. Es gibt aber auch Schulen, da geht es schon am Nachmittag ab 14.30 Uhr los und das ebenfalls von Montag bis Freitag. Eine weitere Möglichkeit ist das „Abendgymnasium am Vormittag“, das sich auch über die fünf Tage erstreckt und wie an-dere Schulen morgens gegen 8 Uhr beginnt. So ist für jeden Berufszweig das passende Zeitangebot vorhanden. Ein neuer Versuch in den Bundesländern Nordrhein-Westfa-len und Rheinland-Pfalz ist das sogenannte „Abitur-Online“, beziehungsweise in Bremen

das „E-Learing“. Hier müssen die angehen-den Abiturienten nur zwei Tage in der Wo-che erscheinen, der Rest wird durch Internet-plattformen ergänzt. Zudem kann ein halbes Jahr ein Vorkurs besucht werden, dieser frischt das bereits erlernte Wissen auf und hilft vor allem Immigranten, die deutsche Sprache bis zum Antritt zu verbessern. Die-ser Kurs ist an vielen Schulen freiwillig, an manchen, zunehmend für die ausländischen Schüler, sogar Pflicht. Er soll nicht nur das Erlernte erneuern, sondern auch dem an-gehenden Schüler bewusst machen, ob er diesen Bildungsweg einschlagen und damit auch sein Leben zeitweise umstellen will.

Das BerufskollegDie allgemeine Hochschulreife erreichen, das ist in einigen Bundesländern über das Berufskolleg möglich. Zugang haben Perso-nen, die an einer Fachhochschule ihr Fach-abitur mit Qualifikationsvermerk abgelegt haben. Zudem muss ein Ausbildungsab-schluss mit dem Schwerpunkt auf der jewei-ligen Fachrichtung und eine Berufstätigkeit von mindestens einem Jahr, die auch wäh-rend der Schulzeit vollzogen werden kann, vorweisbar sein. Der Bezug zum Beruf fin-det sich hier in den Pflichtpraktika wieder. Unterrichtet werden neben den Gymnasialfä-chern auch berufsbezogene Fächer, die nach dem Muster der Grund- und Leistungskurse aufgebaut sind. In der 12. Jahrgangsstufe muss das mindestens vier Wochen andau-ernde Betriebspraktikum vollzogen werden. Das Abitur und der erste Teil der Berufsab-

schlussprüfung wird nach Beendigung der 13. Klasse geschrieben. Anschließend ist ein zwölf wöchiges Praktikum zu absolvie-ren. Daraufhin folgt der zweite Teil der be-rufsbezogenen Abschlussprüfung, auch ge-nannt Jahrgangsstufe 14. Das Berufskolleg bietet sich vor allem für den kaufmännischen Bildungsbereich an. Externe Abschlüsse

In Bildungseinrichtungen wie Volkshoch-schulen, Abendschulen, Fernschulen oder Schulen für Erwachsenenbildung werden die Schüler auf externe Abschlüsse vorbe-reitet, beziehungsweise dort intern geprüft.

Auf Abendschulen ist es das Hauptziel, ei-nen höheren Schulabschluss oder besse-re berufliche Qualifikation zu erlangen. Der Unterricht findet nach der Arbeit statt. Viele Firmen beteiligen sich an den Kosten oder übernehmen sie ganz. Der Arbeitneh-mer opfert dafür seine Freizeit. Denn auch der Arbeitgeber profitiert von gut ausgebil-deten und damit meist zufriedeneren Ange-stellten. Volkshochschulen stellen eher die Kursleiter und fungieren als Weiterbildungs-maßnahme. Hier werden Kurse, die in der Re-gel zwischen einer und 15 Wochen andauern, angeboten. Diese sind auf alle Bereiche ab-gestimmt. Sowohl Arbeitssuchende als auch Berufstätige, Frauen und Rentner können sich hier weiterbilden. Im Allgemeinen be-trifft dies alle Personen mit einem Mindest-alter von 16 Jahren.

Schule für ErwachseneZweiter Bildungsweg

Für das Abi am Abendgymnasium

muss man mindestens 19 Jahre alt sein.

Beruf & Karriere

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Aufpeppen, restaurieren und verhüllen – günstige Tricks fürs schöne Heim

Wohnen für jeden GeldbeutelZeig mir wie du wohnst, und ich sag dir, wer du bist. Getreu diesem Motto spiegelt der Einrichtungsstil die eigene Persönlichkeit wider. „Zuhause an-kommen“ bedeutet, die Tür hinter sich zu schließen, und den Tag in seinen ei-genen vier Wänden ausklingen zu lassen. Ob man sich im eigenen Nest wohl fühlt, entscheidet man selbst – wie man seinen Lebensraum mit wenigen Grif-fen und ohne hohen Kosteneinsatz, in ein „Zuhause“ verwandelt, lesen sie hier:

Do it yourself!Der Sommer bringt Farbe, Freude und Le-bensmut. Das sind die richtigen Tage für ei-nen kleinen Tapetenwechsel in den eigenen vier Wänden. Eine kleine Veränderung kann wahre Wunder bewirken und muss auch nicht sehr ins Geld fallen. Ein Blick auf den Dachboden oder in den Keller kann wahre Schätze ans Licht bringen. Ob alte, ausran-gierte Küchenstühle oder vergessen geglaubte Bilderrahmen – aus Alt mach Neu, mit ein wenig Farbe und etwas Handfertigkeit, werden die „entliebten“ Accessoires im neuen Glanz erstrahlen.

Alte Holzmöbel lassen sich sehr gut wieder aufwerten, indem man sie abschleift und neu lackiert. Im Baumarkt findet man das nötige Zubehör wie Schleifpapier, Pin-sel und Lacke. Frische, knallige Farben wie Orange, Rot oder sattes Grün, sind nicht nur in der Sommermode in – auch Möbel kön-nen durch sie in ganz neuem Chic glänzen.

Parkett-Boden: edler LookEin Parkett sieht einfach edel aus und ist hochwertiger als das aus künstlichen Ma-terialien bestehende Laminat. Zwar hat ein Parkett-Boden seinen Preis, im Baumarkt fin-den sich jedoch von Woche zu Woche vie-le gute Angebote. Preise vergleichen lohnt sich. Oft wird man dort sehr kompetent be-

raten. Der Preis wird meist pro Quadratmeter angegeben und ist sehr stark abhängig von der Qualität. So variieren die Preise variieren zwischen 8 und 60 Euro pro Quadratmeter. Man sollte deswegen überlegen, inwieweit der Boden abgenutzt wird. Im Schlafzimmer kann man weniger hochwertiges Material

verlegen als im Wohnzimmer oder im Flur. Das sind Räume, in denen der Boden natur-gemäß stärker beansprucht wird. Man sollte aber immer daran denken, dass ein Parkett ein Leben lang hält. Man muss ihn einfach nur zwischendurch mal abschleifen, dann sieht es wieder aus wie neu.

Leichte Stoffe für heiße TageLuftig und leicht sollen die Heimtextilien für den Sommer sein – ob als Couchüberwurf, Tischläufer oder als fetziges Kissen – Baum-wolle, Leinen und Seide sind die perfekten Stoffe für die warmen Tage des Jahres. Ein sehr sommerlicher und leichter Stoff ist zum Beispiel Batist, dieser ist sehr langlebig und pflegeleicht. Ob Pastell und zart oder fruch-tig und bunt – man hat die Qual der Wahl.

Kräftige Citrus- oder Brombeerfar-ben, Türkis, Grün und Gelb setzen sommerliche Akzente und sorgen für eine warme und muntere Atmo-sphäre in den eigenen vier Wän-den. Zarte Pastellfarben wie Mint, Rosa, Himmelblau oder Beige wir-ken frisch und schaffen eine ruhi-

ge und kühlende Atmosphäre. Auch Strei-fen, Pünktchen, Blumen – Prints und Ethno – Muster sind die perfekten Begleiter durch den Sommer.

Aus Alt macht Neu

Leben & Wohnen

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Gesundheit und Wohlbefinden hängen zum großen Teil davon ab wie man sich ernährt. Schon kleine Änderungen der Essgewohnheit können dazu beitragen, dass man sich deutlich vitaler fühlt. Die richtige Ernäh-rung dient nicht nur der Gesundheit, sondern steigert langfristig die Le-bensqualität, die Fitness und die Gesundheit bis ins hohe Alter.

Fast täglich hört und liest man Schreckens-meldungen über Gesundheitsrisiken, die mit bestimmten Nahrungsmitteln in Verbin-dung stehen. Zurück bleiben verunsicherte Verbraucher, die nicht mehr wissen, welcher Sprosse noch zu

trauen ist. Da stellt sich jedem die große und entscheidende Frage, wie gesunde Ernährung funktioniert und auf was besonders zu achten ist.

Was ist gesunde Ernährung?Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.

(DGE) veröffentlichte eine Lebensmit-telpyramide, sowie die zehn Regeln für die Aufnahme von Nährstoffen zur vollwertigen Ernährung. Die Ernährungspyramide veran-schaulicht die Unterteilung der Lebensmit-tel in sechs Gruppen. Kohlenhydrate wie Kartoffeln, Nudeln und Brot bilden die Ba-sis des Konstrukts. Obst und Gemüse neh-men einen breiten Raum der Pyramide ein und sollten auch mehrmals am Tag zu sich genommen werden. Milch, Milchprodukte sowie Fleisch, Fisch und Öle schließen die Spitze der Pyramide ab. Nicht nur die Deut-sche Gesellschaft für Ernährung propagiert den täglichen Gemüsekonsum, die „5 am Tag“ Kampagne motiviert, täglich fünf Porti-onen Obst und Gemüse zu sich zu nehmen. So verkehrt können diese Institutionen nicht liegen.Roh und Lecker

Roh und LeckerMit ein wenig Fantasie lassen sich aus fri-schen, rohen Zutaten appetitliche und ge-sunde Gerichte zaubern. Blattsalate liefern wichtige Nährstoffe wie Vitamin C, Betaca-rotin, Folsäure, Calcium und Eisen. Rohes Gemüse wie Möhren, Sellerie oder Streifen von roten, grünen und gelben Paprika mit einem leckeren selbstgemachten Quark-Dip

sind eine gesunde und nahrhafte Alternative zum Wurstbrot. Lebensmittel, die gekocht, gebacken oder anderweitig über 40 bis 50 Grad erhitzt werden, verlieren größtenteils ihre Lebenskraft.

Schwingungsfrequenzen im BrokkoliLaut einer Studie des Mikrobiologen Dr. Ro-bert Young lässt sich die Schwingung von bestimmten rohen, „lebendigen“ Lebens-mitteln in Megahertz messen. Dabei stellte sich heraus, dass die Schwingungsfrequenz gesunder menschlicher Organe bei 70 Mega-hertz, die vom kranken Gewebe (Krebsgewe-be) bei 40 Megahertz liegt. Der Studie zufol-ge fing eine menschliche Zelle langsam an zu sterben, sobald ihr Wert unter 40 Megahertz sank. Bei frischem Gemüse wie Blattgemüse oder Brokkoli wurde eine Frequenz von über 70 Megahertz (der gleiche Wert wie beim menschlichem Gewebe!) gemessen. Wohin-gegen Hamburger oder Hühnerfleisch einen erschreckenden Todeswert von drei bis fünf Megahertz hatten.

Fazit: Was keine Lebenskraft in sich trägt, kann auch keine Lebenskraft weitergeben. Und was wäre unser Leben ohne Lebens-kraft? Somit Mut zur Karotte beim nächsten

Griff zum Kühlschrank!

Der Mensch braucht 13 Vitamine

und 16 Mineralstoffe

• Fünf Mal Gemüse und Obst am Tag

• Am Atem erkennt man die Gesundheit

• Ein Apfel am Tag hält gesund

Schon gewusst? Das Chlorophyll im Blattsalat unterscheidet sich von unserem roten Menschenblut lediglich durch ein Ele-ment. Während das Chlorophyll-Molekül Magnesium in seiner Mitte trägt, sitzt im Zentrum des Menschen-blut-Moleküls Eisen.

Wie man sich ernährt, so fühlt man sichDu bist was du isst

Ratgeber

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Lokales

Unendliche Weiten, eine Herde Büffel grast nur wenige Meter entfernt, ein Rudel Löwen liegt genügsam im Schatten der Bäume, der warme Wind streift durchs Haar und man kann die Natur förmlich schmecken. Was wäre eine Afri-ka-Reise ohne eine Safari?

Wer die „Big Five“ – das sind, Nashörner, Büffel, Elefanten, Löwen und Leoparden in ihrer natürlichen Umgebung sehen möchte, der muss nach Afrika reisen.Eine Safari ist ein besonderes Erlebnis, dar man nicht mit einem Pauschalurlab in Eu-ropa vergleichen kann. Schlaglöcher in den Straßen, wechselnde Wetterbedingungen oder beinah unüberwindbare Pisten können eine Reise in ein unvergessliches Abenteuer verwandeln. Die einheimischen Reiseführer und Fahrer kennen ihr Land sehr genau und wissen, wann und wo der beste Zeitpunkt ist, wildlebende Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu entdecken.

Safari in Tansania und KeniaIn Tansania liegt der berühmte Safaripark Serengeti, der als das weitläufigste Tierre-servat der Erde gilt. Hier leben die größten wilden Herden von Huftieren. Die Serenge-ti hat eine Fläche von etwa 12.600 Quad-ratkilometern und erstreckt sich zwischen dem Kraterhochland des Ngorongoro und

dem Victoriasee. In der Sprache der Masai bedeutet das Wort Serengeti „Das endlo-se Land“. Wer einmal in Serengeti auf Sa-fari war, wird die Bedeutung dieser Worte verstehen. Der größte Nationalpark in Ke-nia ist der Masai Mara, hier sind fast alle in Ostafrika beheimateten Tiere vertreten, sowie seltene Tierarten wie die Netzgiraffe, Grevy-Zebras und Somali-Strauße. Von Juli bis September wandern unzählige Gnus, Ze-bras, Antilopen und Gazellen von der trocke-nen Serengeti zu den Wasserstellen der Ma-sai Mara. In dieser Zeit gleicht kein Tag dem anderen und es gibt immer etwas zu entde-cken. Wo sich gerade eben noch eine Herde Elefanten am Wasserloch sammelte, kann bereits kurze Zeit später ein Nashorn sei-nen Durst stillen. Denn bevor sich die Luft zunehmend aufheizt, kommen die Tiere zu den begehrten Wasserstellen, um sich daran zu erfrischen. Bezaubernde Augenblicke, in einer faszinierenden Idylle, die man garan-tiert nicht vergisst.Gorilla – Trekking in Ruanda und Uganda

Die beiden ostafrikanischen Länder haben etwas zu bieten, was es sonst auf dem afri-kanischen Kontinent nicht gibt: freilebende Berggorillas. Die Gorillas leben in den Virun-ga-Bergen im Dreiländereck Ruanda, Ugan-da und Kongo. Bei dieser Reise sollte man gut zu Fuß sein, denn eine Wanderung in die urwaldartigen Berge ist sehr steil und sehr mühsam. Dort leben die Gorillas im großen Rudel – bis zu 30 Tiere – zusammen. So ein Besuch ist bei allen Anbietern recht teuer, lohnt sich aber, denn es ist ein beeindru-ckendes Erlebnis, von dem man lange be-richten wird.

Wer nicht bis nach Afrika reisen möchte, der

kann auch im Serengeti-Park Hodenhagen, in Norddeutschland auf zehn Kilometern Fläche auf Safari gehen und ein Stück Afri-ka erleben.

Atemraubende Landschaften und wilde Tiere

Der Begriff „Safari“ stammt aus der Suaheli-Sprache

und bedeutet „Reise“

Safari

Reisen

Page 19: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - August 2012

Knappe Betrachtung eines unerschöpflichen FachgebietesWein-Wissen…Ein bauchiges großes Glas zu einem Drittel mit leuchtend rubinrotem Wein gefüllt, dessen herrliches Bouquet die Sinne verzaubert. Der Genuss von Wein ist wahrhaft ein ganzheitliches Erlebnis. Bereits schon vor über 8.000 Jahren wurde die Weintraube gepresst und der daraus gewonnene Saft ge-trunken und zwar in Damaskus.

Dieser Prozess hatte mit der heutigen Wein-herstellung zwar wenig zu tun, und das Er-gebnis wohl auch wenig mit dem, was wir als Wein kennen – und doch ist dies sozusagen die Wiege des heutigen Weins.

Trauben, oder vielmehr Weinreben, gibt es schon weit länger als Menschen. Die Rebe ist eine der Urpflanzen, die noch heute existie-ren. Es gab wilde Reben bereits vor mehr als 130 Millionen Jahren, wie durch bestimmte Funde nachgewiesen werden konnte. Wo ge-nau die Trauben ihren Ursprung haben, weiß man nicht, man vermutet im südlichen Kau-kasus oder in den Tropen.

Die Griechen und Römer kultivierten die Weinherstellung. Und vor über 2.000 Jah-ren brachten dann die Römer den Wein auch nach Deutschland. Im Mittelalter geriet die Weinherstellung weitgehend unter die Re-gie der Klöster, wo insbesondere die Mön-che umfassend an Verbesserungen forschten und sowohl den Prozess, als auch den Wein selbst dadurch perfektionierten.

RotweinRotweine bezaubern schon alleine durch ihr Farbspiel. Die Farbnuancen reichen da-bei vom klassischen Rubinrot über Ziegelrot bis zu Purpurrot. Doch die Auswahl des pas-senden Rotweins ist nicht immer einfach und hängt von vielen Faktoren ab. Dazu gehören der Anlass, die Umgebung oder die Jahres-zeit. Rotweine können nur aus Trauben mit dunkler Beerenhaut gekeltert werden. Die-se enthalten nämlich sogenannte Anthocy-ane (Farbpigmente), die dem Rotwein später die prächtige Farbe verleihen. Der Beeren-saft der roten Trauben ist beim Pressen hell und färbt sich erst durch Beerenhäute um.

Generell können Weine in Rotweine, Rosé-weine und Weißweine eingeteilt werden. Ihren Namen verdanken die meisten Wein-sorten entweder ihrem Herkunftsgebiet, wie

beispielsweise beim spanischen Rio-ja oder der Rebsorte, aus der sie ge-keltert werden, wie beispielsweise beim Dornfelder.

Weißwein Von blaßgelb bis honigfarben werden Weißweine im Gegen-satz zu Rotweinen, die in gro-ßen, bauchigen Gläsern ser-viert werden, in kleineren Gläsern serviert. Besonde-re Glasformen sind die Char-donnay-Gläser, die sich wie ihr Name schon verrät be-sonders für Chardonnay-Wei-ne eignen. Bekannt sind auch die Montrachet-Gläser für die edlen und teuren Weißweine aus dem Burgund.

Die perfekte TrinktemperaturEin Rotwein, der heute zwi-schen 21 und 24 Grad getrun-ken wird, schmeckt einsilbig, alkoholisch und säurebetont. Er brennt in der Speiseröhre, verätzt die Kehle. Die Anhänger des warmen Rotweins argumen-tieren mit dem Aromagewinn. Und doch sollte ein Rotwein zwi-schen 16 Grad (junge, eher leich-tere), 18 Grad (schwere und, wie heutzutage leider üblich - zu jung getrunkene) und 19 bis 20 Grad (älte-re und alte) getrunken werden.

Der Temperatur-Irrtum gilt allerdings auch für die meisten Weißweine. Auch die werden falsch temperiert getrunken. Hier gibt es offenbar Tiefkühlwettbewerbe in den Restaurants. Ein Chardonnay, der mit zehn Grad an den Tisch kommt, ist einfach nur un-terkühlt. Dies hat einen einfachen Grund: Weißwein gilt seit geraumer Zeit nicht mehr als Speisenbegleiter, sondern als Sommer-getränk. Und so als Durstlöscher – und die müssen kalt sein.

Die Trinktemperatur liegt bei leichtem Weiß-wein bei sieben bis neun Grad. Zwischen neun und elf Grad werden die hochwer-tigen Weißweine serviert. Höhere Prädi-katsweine dann erst ab 13 Grad.

Faustregel: Je leichter der Wein, um so kühler sollte

er getrunken werden

Ratgeber

Page 20: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - August 2012

Knappe Betrachtung eines unerschöpflichen FachgebietesWein-Wissen…

Weinschule nationale Qualitätsstufen:• Tafelwein – Weine ohne besondere Qua-

litätskennzeichen• Landwein – Tafelweine gehobener Quali-

tät mit gebietstypischem Charakter• Qualitätswein – gebietstypische Weine

mit bestimmtem Reifegrad • Qualitätswein b.A. – Qualitätsweine be-

stimmter Anbaugebiete• Qualitätswein mit Prädikat – Qualitäts-

weine, die den höchsten Anforderungen genügen

• Prädikat Kabinett – Weine der gehobe-nen Güteklasse oberhalb des Qualitäts-weines b.A.

• Prädikat Spätlese – reife, elegante Wei-ne aus späterer Ernte

• Prädikat Auslese – gehaltvolle Weine aus ausgesuchten Trauben

• Prädikat Beerenauslese – Weine aus edelfaulen oder zumindest überreifen, manuell ausgelesenen Trauben

• Prädikat Trockenbeerenauslese - Wei-ne aus rosinenartig eingeschrumpften, edelfaulen Beeren

• Prädikat Eiswein – Weine aus vollreifen, durch Frost veredelten Trauben

Ratgeber

Page 21: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - August 2012

Eine Zombie-Plage bedroht ganz Fries-land. In Maaskantje haben die fünf Jungs (Huub Smit), Robbie (Steffen Haars), Rikkert (Wesley van Gaalen), Barrie (Flip van der Kuil) und Gerrie (Tim Haars) allerdings ganz andere Sorgen. Die New Kids liefern sich mit den Hooligans aus dem Nachbarort Schijndel immer wieder erbarmungs-lose Gefechte, illegale Autorennen und gewaltige Schlägereien. Als jedoch

der erste Bewohner aus ihrer Provinz Brabant Opfer der Zombies wird, tun sich die Jungs aus Maaskantje mit den Jungs aus Schijndel zusammen und sa-gen dem Feind den Kampf an...Genre: Action / Komödie

FSK: ab 16 JahrenSprachen: Dolby Digital 5.1 in DeutschTermin: Bereits erschienen

New Kids Nitro

Platte des Monats

Videospiel

Videofilm

Ausverkaufte Tourneen, diverse Nummer-1-Hits und Chartrekorde in ganz Europa, Platin bis zum Abwinken und zwei ECHOs – Amy Macdonald hat mit ihren 24 Jahren schon so gut wie alles erreicht. Nun veröf-fentlicht die Schottin ihr drittes Studioal-bum Life In A Beautiful Light. Als erster Vor-bote erscheint die Single „Slow It Down“, mit der Amy bereits erkennen lässt, dass sie diesen Sommer wieder richtig Gas gibt. Mit diesem Studioalbum kehrt Macdonald laut eigener Aussage zu ihren Wurzeln zurück, wenn sie, wie schon zu Zeiten von This Is The Life, verstärkt auf handgemachten Folk und Folkrock-Pop-Songs setzt.

Amy Macdonald„Life in a Beautiful Light“

Genre: PopAnzahl der Songs: 12Termin: Bereits erschienen

Ein Kreuzfahrtschiff, unterwegs nach Patago-nien, an Bord: Mutter und Sohn. Almut, Ende vierzig, und Sebastian, Anfang zwanzig, sind im Streit auseinandergegangen. Sebastian entzog sich der lange schon zu engen Be-ziehung, als Almut mit ihm ein Stück zu vier Händen spielen wollte, das eigentlich für Lie-bende gedacht war. Nun befinden sich bei-de, ohne es zu ahnen, auf demselben Schiff – sie als Bordpsychologin, er als Barpianist. Abwechselnd erzählen Mutter und Sohn vom zurückliegenden Konflikt und dem Alltag an Bord, und allmählich wird das fein geglieder-te soziale Gefüge aus Gästen und Besatzung sichtbar, in das sich beide verstricken, bis eine Begegnung unausweichlich wird ...

Die Unmöglichkeit des vierhändigen Spiels

Genre: RomanTaschenbuch: 448 SeitenAutor: Stefan MosterVerlag: Deutscher Taschenbuch VerlagTermin: 1. August 2012

Buch des Monats

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Neuerscheinungen

Genre: Fantasy-RollenspielUSK: ab 12 Jahren freigegebenPlattform(en): PC, PS3, XBOX 360Termin: 3. August 2012

Risen 2: Dark Waters Viele grausame Jahre sind seit Deinen Heldentaten auf Faranga vergangen, die Götter haben die Welt verlassen und der Zorn der Titanenlords hat das Alte Reich in Schutt und Asche versin-ken lassen. Unaufhaltsam verwüsten sie alles, was sich ihnen in den Weg stellt. Doch ein Ort scheint noch si-cher: Arborea. Von Menschen gebaut und der Inquisition als Hauptquartier

besetzt, bietet die „Kristallfestung“ die letzte Zuflucht der Menschheit. Wie lange ihre Mauern noch halten, ist ungewiss. Ständige Attacken ge-heimnisvoller Seemonster, Hungersnot und fehlende Waffen zur Verteidigung lassen jeglichen Mut der Menschen schwinden. Gibt es für sie noch Hoff-nung?

Page 22: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - August 2012

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King)scheintsichseinSchwertin

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rüssler“oder„Lechtsrüssler“

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bekommenSchülerinVietnam

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Deutscheübersetzt:„Ausstellung

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Page 23: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - August 2012

Horoskop

Liebe: Nur keine Eifersucht, das hat der Widder erstens gar nicht nötig und zweitens gibt es dafür keinen Grund. Job: Fantasievoll und energiegeladen hat der Widder jetzt alle Chancen, einem Projekt den letzten kreativen Schliff zu geben. Gesundheit: Wellness ist wichtig und ein Ausgleich nach starker sportlicher Beanspruchung, danach klappt es wieder mit den Leistungszielen.

Liebe: Von der Liebe träumen braucht der Krebs nicht, er hat näm-lich schon das ultimative Glückslos gezogen.Job: Überstunden sind bei ihm zwar sehr unbeliebt, aber der Krebs sollte sich schon mal seelisch und mo-ralisch darauf einstellen.Gesundheit: Topfit! Der Krebs ist gerade überall gut drauf.

Liebe: Ihre Beziehung läuft eigentlich optimal. Damit es so bleibt, muss die Waage öfter mal ihre eigene Meinung vertreten und nicht nur immer dem Partner nach dem Mund reden.Job: Kritik erträgt die Waage nur sehr schwer, sie lässt sich leicht hinunterziehen. Dummerweise ist an man-cher Kritik aber auch was dran.Gesundheit: Hektisches Gerenne hat die Waage mo-mentan genug, da muss sie nicht auch noch joggen: Meditation und Entspannungsübungen sind angesagt.

Liebe: Der Schütze ist im Innersten ein sehr freiheitsliebender Mensch, deshalb gestaltet sich die Zweisamkeit oft nicht nur harmonisch.Job: Von den anderen immer nur Toleranz fordern – so funktioniert das nicht, fair muss man schon bleiben.Gesundheit: Entspannter beim Sport vorgehen. Etwas Wellness tut sicher auch gut.

Liebe: Was wiegt mehr? Freiheit oder Vertrautheit? Der Wassermann sollte keinesfalls aus Langeweile ausbrechen und Abenteuer suchen.Job: Wenn sich berufliche Verhandlungen verzögern, dann kann der Wassermann die Zeit nutzen, um wei-tere Informationen einzuziehen. Das kann sich später als der Schlüssel zum Sieg erweisen.Gesundheit: Überall ist es hektisch, überall ist es voll. Lieber zu Hause bleiben und meditieren oder sich aufs Trimmrad setzen.

Liebe: Wie schön: keine Wolke am blauen Liebeshimmel. Der Stier kann dieses Gefühl einfach nur genießen. Job: Der Stier hat alle möglichen Projekte auf einmal angeleiert und muss nun ganz schön ranklotzen, da-mit er sein Pensum erledigen kann. Nur nicht entmu-tigen lassen.Gesundheit: Es macht dem Stier enormen Spaß, Kom-plimente zu angeln – doch von nichts, kommt nichts. Er sollte mal lieber ins Fitness-Studio gehen.

Liebe: Nur nicht eifersüchtig dem Liebsten nachlaufen, das kommt jetzt gar nicht gut an.Job: Wenn ein Kollege nervt, dann sollte der Löwe besser nicht aufbrausen und die Nase nach oben re-cken, sondern sein ganzes diplomatisches Potenzial vorleben.Gesundheit: Barhopping oder Jogging? Alles hat seine Zeit. Er sollte seine individuelle Kilofalle herausfinden.Sind es die Nudeln oder das Brot? Alkohol gehört auf jeden Fall dazu.

Liebe: In die Augen schauen und wissen, was der andere denkt und dann die Wünsche erfüllen, bevor sie ausgesprochen sind, das ist die wahre Liebe. Job: Ein paar Konkurrenten warten sehnsüchtig auf Fehler, die die Zwillinge machen könnten. Seien Sie deshalb besonders aufmerksam. Gesundheit: Alles ist top in Form bei den Zwillingen, ihre Ernährungskonzepte und Trainingseinheiten stim-men. Der Erfolg kann sich sehen lassen.

Liebe: Liebe im Alltag kann schwierig sein. Man geht sich mit den kleinen Schwächen auf die Nerven. Darüber zu reden und nach Möglichkeit darüber zu lachen, entspannt die ganze Sache enorm.Job: Die Jungfrau läuft gerade Gefahr, sich alleine in einem Teamobjekt zu verrennen. Anhalten, durch-schnaufen und den Blick fürs Wesentliche nicht ver-lieren.Gesundheit: Obwohl die Jungfrau schwungvoll wirkt, fühlt sie sich manchmal gar nicht so. Dank ihrer Diszip-lin gelingt es ihr, nach außen glücklich zu wirken – ru-hig mal Schwäche zeigen.

Liebe: Mehr Humor wäre wichtig, nicht alles so ernst nehmen, viel zu-sammen lachen. Nicht nebeneinander herleben, son-dern gemeinsam Dinge anpacken.Job: Langeweile auf der Arbeit ist furchtbar. Der Skor-pion kann Verbesserungsvorschläge ausarbeiten und dem Chef vorlegen. Bringt sicher Fleißsternchen. Gesundheit: Der Skorpion braucht Konkurrenz und Ver-gleich. Wie wäre es, mit ein paar Freunden eine Lauf-gruppe zu gründen?

Liebe: Küssen bis der Arzt kommt? Das passiert beim Steinbock eher sel-ten, immer gibt es angeblich Wichtigeres zu tun.Job: Der Terminkalender ist randvoll. Im Job geht es spannend zu. Das Ergebnis ist notorischer Zeitmangel.Gesundheit: Schwimmen bringt Ordnung und Klarheit in die Gedanken und baut Stress ab.

Liebe: Routine ist der größte Lustkil-ler. Die Fische könnten mal darüber reden, was sie sich wünschen und vor allem fragen, was sich der Partner eigentlich vorstellt.Job: Selbstbewusstsein zahlt sich wirklich aus. Selbst wenn den Fischen mal ein peinlicher Fehler unterläuft, bekommen sie dafür am Ende Respekt gezollt.Gesundheit: Aus den Fischen wird wohl nie ein richti-ger Teamplayer werden. Sport ruhig allein machen und nach der eigenen Vorstellungen fit werden.

LöweBastian Schweinsteiger (Fussballspieler) 1. AugustCoolio (Hip-Hop-Sänger) 1. AugustPeter O’toole (Schauspieler) 2. August Martin Sheen (Hollywood-Star) 3. August Neil Armstrong (Sportler) 5. AugustCharlize Theron (Schauspielerin) 7. AugustDustin Hoffmann (Schauspieler) 8. AugustAntonio Banderas (Darsteller) 10. AugustHulk Hogan (Ex-Wrestler ) 11. AugustHeike Makatsch (Schauspielerin) 13. AugustHalle Berry (ex-Bond Girl) 14. AugustBen Affleck (Schauspieler) 15. AugustJames Cameron (Regisseur) 16. AugustRobert de Niro (Schauspieler) 17. AugustEdward Norton (Schauspieler) 18. AugustKyra Sedgwick (Schauspielerin) 19. AugustRobert Plant (Led Zepplin Sänger) 20. AugustKim Carall (Sex and the City) 21. AugustTori Amos (Sängerin) 22. August

JungfrauClaudia Schiffer (Supermodel ) 25. AugustShania Twain (Songwriterin und Sängerin) 28. AugustCameron Diaz (Schauspielerin) 30. AugustRichard Gere (Schauspieler) 31. August

Widder 21. März – 20. April

Krebs 22. Juni – 22. Juli

Waage 24. September – 23. Oktober

Schütze 23. November – 21. Dezember

Wassermann 21. Januar – 19. Februar

Stier 21. April – 20. Mai

Löwe 23. Juli – 23. August

Zwilling 21. Mai – 21. Juni

Jungfrau 24. August – 23. September

Skorpion 24. Oktober – 22. November

Steinbock 22. Dezember – 20. Januar

Fische 20. Februar – 20. März

Prominente Geburtstage im August:

Page 24: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - August 2012

Trends & Lifestyle

TRENDSUNSERETIPPSDES MONATS

„Gefällt mir“ Manschetten-knöpfe – Daumen hoch! Der „Gefällt mir“ Button ist kaum mehr wegzudenken und die meisten von uns nutzen das soziale Netzwerk Facebook um den virtuellen Freunden zu zeigen, was ihnen im Moment im Netz so gefällt. Damit sie jetzt auch im „real life“ nicht auf den Daumen hoch Knopf verzich-ten müssen, gibt es diese Manschettenknöpfe. Wenn ihnen also in Zukunft etwas gefällt und sie ihre Zustimmung ausdrücken möchten, einfach kurz den Arm mit dem Manschet-tenknopf heben und ihre Mitmenschen wissen auch ohne viele Worte, dass ihnen ihre Zu-stimmung gewiss ist.

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Gras Flip Flops von Kusa Diese Flip Flops sind der Sommerhit! Sandalen die aussehen wie echtes Gras, ein Fest für Ihre Füße! Barfus laufen ist gesund und in diesen Flip Flops wird garantiert jeder Spaziergang zu einem echten Event. Sieht aus wie Gras, fühlt sich an wie Gras, ist aber ein edler Kunstrasen aus Syn-Turf. Mit diesen coolen, stylischen Flip Flops des Designers Kusa haben sie die Natur immer dabei.

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Thermo-Korken Sommerzeit ist Getränkezeit, doch Weinliebhaber haben es im Sommer meist etwas schwerer, den ed-len Rebensaft zu genießen.Denn Wein – egal ob Rot, Weiß oder Rosé – braucht bekanntlich eine ideale Temperatur, damit er auch wirklich zum Genuss wird. Mit der idealen Temperatur ist das allerdings so eine Sache, vor allem im Sommer.Wie löst man dieses Problem nun? Ganz einfach: Mit dem Thermo-Korken! Der Thermo-Korken hat einen edlen, durchsichtigen Unterbau in Form eines Zapfens, der mit einem Thermal-Gel gefüllt ist. Frisch aus dem Tiefkühler heraus, statt dem echten Korken in die Flasche ge-steckt, sorgt das Thermal-Gel schnell für die ideale Trinktemperatur. Und dabei spielt es keine Rolle, ob der Wein zu warm oder zu kalt ist – der Thermo-Korken funktioniert in beide Richtungen. Damit wird das abendliche Gläschen auf der Terrasse immer zu einem Genuss!

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Page 25: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - August 2012

Vom 27. Juli bis 12. August ist es wieder soweit: In der britischen Metropole London finden die Olympischen Sommerspiele statt. Zum dritten Mal in mehr als 100 Jahren wurde die britische Hauptstadt in 2005 von dem zuständigen Olympia-Komitee zum Austragungsort des Sportereignisses erklärt. Ab Ende Juli werden hier rund 200 Mannschaften aus der ganzen Welt in 26 Sportarten gegeneinander antreten. Auch rund 400 deutsche Athleten sind mit dabei.

Die Olympischen Spiele werden generell in verschiedenen Sportarten ausgetragen. Da-runter sind auch Disziplinen wie Reiten, Se-geln und Taekwondo. Zum Teil hat man die Wettkampfstätten von Olympia 2012, die sich sowohl innerhalb als auch außerhalb von London befinden, neu errichtet oder renoviert. Für die teilnehmenden Athleten wurden außerdem Unterbringungen im Lon-

doner Stadtteil Stratford errichtet. Im olym-pischen Dorf ist Platz für rund 17.500 Ath-leten und Funktionäre aus aller Welt. Das Medienzentrum ist auch im Olympiapark untergebracht.

Die olympische Fackel 2012 wird diesmal nicht wie gewohnt durch die ganze oder zu-mindest halbe Welt getragen, sondern aus

Gründen der Sicherheit nur innerhalb Großbritanniens: 13.000 Kilometer in 70 Tagen werden die Träger der symbolträchtigen Flamme durch das Königreich zurücklegen, bis sie am 27. Juli das Feuer entzündet. Auf ihrem Weg liegen die wichtigs-ten Sehenswürdigkeiten, wie Stone-henge, Loch Ness, der höchste Berg Wales’ „Mount Snowdon“ und der Giant‘s Causway.

Die Eröffnungszeremonie am 27. JuliUm 21 Uhr wird die Zeremonie im Olympia-Stadion für Leichtathle-tik stattfinden. London präsentiert

sich als Gastgeber und wird den Spielen ei-nen würdigen Start geben. Die Erwartungen sind groß: Star-Regisseur Danny Boyle, des-sen Film „Slumdog Millionär“ 2009 acht Os-cars erhielt, wird die Eröffnung künstlerisch leiten.

Der olympische GedankeDabei sein ist alles: Unter diesem Motto wird oft die Teilnahme an einem Sportevent gese-hen, bei dem man sich selbst für den Sieg

Die 30. Olympischen Sommerspiele 2012Auf nach London

200 Mannschaften aus der ganzen Welt

treten in 26 Sportarten gegeinander an.

Sport

Page 26: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - August 2012

keine Chance gibt. Es zählt jedoch für einen selbst genauso viel wie ein Sieg, wenn man an der Sportveranstaltung nur teilgenommen hat. Bei Marathonläufen ist das häufig zu be-obachten. Der olympische Gedanke steht als Synonym für einen fairen, ehrlichen und sau-beren Sport, der Völker verbindet. Schon bei den Olympischen Spielen in der Antike war diese Idee präsent – frei von politschen, re-ligiösen oder sozialen Zwängen. Früher war der Hintergrund des olympischen Gedan-kens der friedliche und sportliche Wettkampf aller Völker.

Die olympischen SportartenDas Programm der olympischen Sportarten hat sich mit der Zeit gewandelt. So hat das IOC, das Internationale Olympische Komitee, je nach Zuschauer- und Medieninteresse im-mer wieder die Anzahl und die Art der veran-stalteten Sportarten verändert. Es kommen neue Sportarten hinzu oder andere fallen wieder aus dem olympischen Programm her-aus. Im Vergleich zur Antike hat das Portfolio der Sportarten deutlich zugenommen. Neue Demonstrationssportarten kommen hinzu. Sportarten, die schon einmal im Programm der Olympischen Spiele waren, können auch wieder herausfallen. So gibt es dieses Jahr kein Baseball und Softball mehr. In Peking 2008 standen sie noch auf dem Programm. Bei den Olympischen Sommerspielen in London 2012 treten viele Athleten aus aller Welt in folgenden Sportarten an: Badmin-ton, Basketball, Bogenschießen, Boxen, Fechten, Fußball, Gewichtheben, Handball, Hockey, Judo, Kanurennsport, Kanuslalom, Leichtathletik, Moderner Fünfkampf, Bahn-radrennen, BMX, Mountainbike, Straßenrad-rennen, Dressurreiten, Military, Springreiten, Freistilringen, griechisch-römisches Ringen, Rudern, Schießen, Kunst- und Turmspringen, Schwimmen, Synchronschwimmen, Wasser-ball, Segeln, Taekwondo, Tennis, Tischten-nis, Triathlon, Kunstturnen, Rhythmische Sportgymnastik, Trampolin, Beachvolley-ball und Volleyball.

Für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro ist vom IOC nun entschieden worden, dass Golf und Rugby wieder ins olympische Programm aufgenommen werden. Beide Sportarten waren bereits olympisch, sind jedoch aus dem Veranstaltungskalender für London 2012 gestrichen worden.

Sport

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„Durch Tun werden Träume wahr!“Castingshows, das Reizwort 2012. Irgendwie können wir das Wort allein schon nicht mehr hören. Sehen wollen wir diese Shows noch weniger. Und doch schaltet man ein, wenn ProSieben großspurig wirbt, dass Popstars jetzt Popstars suchen. Warum eigentlich?

Die Jury rund um D! Bevor die Antwort auf das „Warum?“ gefun-den werden kann, sollte man bei Adam und Eva anfangen: Der Tanzbär Detlef D! Soost sucht inzwischen zum zehnten Mal neue Popstars. Er scheint aus den vorherigen Staffeln also nicht gelernt zu haben, dass er nichts wirklich Dauerhaftes schafft oder ent-deckt. Aber gut. Hartnäckigkeit gilt ja auch irgendwie als Charakterstärke. Weil sämtli-che Jury-Kombinationen neben Bohlen, Gott-schalk und Hunziker aber langweilig ausse-hen und echte Stars wie Nina Hagen und Co. keine Lust mehr auf diese Art von Trash TV haben, hat er sich die, denen er vor Jahren große Karrieren versprochen hat, in die Jury geholt. So sitzen mit ihm hinter dem Buzzer-tisch Lucy Diakovska, die in der ersten Staf-fel im Jahre 2000 ein No Angel wurde. Zu-gegeben, die No Angels waren erfolgreich, sind aber auch schon Geschichte. Daneben kommt dann auch noch die etwas prollige,

aber ganz liebenswürdige Senna. Ihr scheint jemand gesagt zu haben, dass sie super Bei-ne hat. Die präsentiert sie nämlich sehr ger-ne und großzügig. Dass Senna ein Monrose-Girl war und inzwischen arbeitslos ist, muss an dieser Stelle wohl nicht extra erwähnt werden. Das vierte Rad am Popstars-Wagen bildet der hyperaktive Ross Anthony. Auch er ist ein ehemaliger Popstar: Bro‘Sis, zwei-te Popstars-Staffel aus dem Jahre 2001. Zu-sammen sitzen diese vier Popstars-Urgestei-ne also Gericht über die Kandidaten.

Die KandidatenAuch wenn die BILD fast täglich über geschei-terte Castingshow-Kandidaten berichtet, inte-ressieren sich offenbar immer noch tausende Gesangstalente für die ganz große TV-Karri-ere, die gerne mal eine Staffel lang anhält. Wegen des frühen Redaktionsschlusses hat-ten wir leider wenig Zeit, die Kandidaten der 10. Popstars-Staffel näher kennen zu lernen. Zwar sind ganz nette Typen und auch wirklich gute Stimmen dabei. Von Favoriten lässt sich so früh aber noch nicht sprechen. Besonders tough können sie aber gar nicht sein, wenn sie weder ihre Cardigans noch ihre Koffer pa-cken, nachdem ihnen Sätze wie „Kneift eure beschissenen Arschbacken zusammen“ oder „Durch Tun werden Träume wahr“ an den fri-

sierten Kopf geworfen werden. Bisher sind alle also relativ gesichtslos, aber D! hat ja schon so manchen Charakter gebrochen. Mal sehen, was da noch so passiert.

Neues Konzept unter altem NamenWas man ProSieben lassen muss: Durch ein fadenscheiniges Punktesystem wurde ver-sucht, etwas mehr Transparenz in die Jury-entscheidungen zu bringen. Wer acht Punk-te oder mehr bekommt, ist im Recall. Die Jurymitglieder vergeben Punkte von eins bis drei. Vielleicht eine nette Idee. Doch die-ser Versuch war ein totaler Griff ins Klo. Die knallharte Jury wird durch den Sound eines Laserschwerts auch nicht sympathischer. Der ständige Wechsel von niederschmetternden Sprüchen, Küsschen für die Kandidaten und seltsamen Tänzen hinter dem Buzzertisch nervt schon jetzt. Die Popstars müssen sich also enorm anstrengen, wenn sie die Herzen der Zuschauer und damit eine gewisse Quote noch erreichen möchten.

Vielleicht lassen Sie sich eines Besseren be-lehren? Popstars – Der Weg ist das Ziel – don-nerstags um 20.15 Uhr auf ProSieben.

Der Tanzbär D! sucht zum zehnten Mal

neue Popstars

oder die 10. Staffel „Popstars - Der Weg ist das Ziel“

Die Jury: Detlef D! Soost, Senna, Lucy Diakovska, Ross Anthony

Stars & Entertainment

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Sie sind hübsch, schlank und bis in die Haarspitzen gestylt, meist Model von Beruf und wirkungsvolle Medienlieblinge. Doch die Spielerfrauen von heute sind längst nicht nur die dekorativen Anhängsel und „Vorzeige–Püppchen“ auf der Tribüne. Schon lange sind sie aus dem monumentalen Schatten ihrer Fußball Männer getreten und werden selbst als kleine Stars mit Blitzlichtge-witter gefeiert.

Nicht nur in England drängeln sich Journalis-ten und Fans um die „Wives and Girlfriends“ (WAGS). Neugierige Blicke schielen stets zu den Schönheiten auf der Tribüne. Auch Deutschland hat in der „Liga der Spielerfrau-en“ aufgeholt. Prädikat: „Sehenswert“. Die EM ist vorbei, doch die Eindrücke bleiben. Nicht nur auf dem Rasen wurde um Anerken-nung und Macht gekämpft. Wir haben uns in den Reihen der Spielerfrauen mal genau-er umgesehen. Wer sind diese Frauen hinter den großen Sonnenbrillen? Ist das der Ruhm, der vom Spielfeld abfärbt oder doch die ei-gene Leistung, die sie im Blitzlichtgewitter baden lässt?

In den eigenen ReihenNeu auf dem Spielfeld der „Fußball-Grazien“ sitzt seit März unser first „Germany Next Top-model“ – Lena Gercke. Mit großem Sonnen-hut, Trikot und funkelndem Verlobungsring am Finger unterstützte Lena ihren Fußball-star und „bald Ehemann“ Sami Khedira. In einem Interview gab das Model im Übrigen zu, sich nicht unbedingt sehr für Fußball zu interessieren, doch was tut man nicht alles für die Liebe, vor allem wenn die Publicity die eigene Karriere vorantreiben kann. Und so sitzen sie da, topgestylt und hochkonzen-triert: Lena Gercke, daneben die Herzdame von Sebastian Schweinsteiger, Sarah Bran-

der, die 23-jährige bastelt aktuell an ihrer TV–Karriere und steht mit Kai Pflaume, als Jurymitglied, der Neuauflage von „Dalli Dal-li“ vor der Kamera. Auch Mario Gomez’ Dau-erfreundin Silvia Meichel oder Lukas Podols-kis Frau Monika, sind beliebte Motive der Fotografen. Diese Frauen scheint ein Myste-rium zu umgeben. Zum einen, da die meis-ten den eigenen Glamourfaktor durch bloße Anwesenheit mit ins Stadion bringen. Zum anderen, da die meisten von ihnen (noch) nicht abgehoben sind und fleißig an der ei-genen Karriere feilen.

Die Mutter aller SpielerfrauenAllen voran, die wohl berühmteste Spieler-frau, Viktoria Beckham. Bekannt wurde die mittlerweile anerkannte und erfolgreiche Designerin unter den Namen Posh Spice als Mitglied der Band „Spice Girls“. Gemein-sam mit ihrem Ehemann David Beckham er-arbeitete sich Viktoria das „Beckham Impe-rium“. Eine Frau, die schon immer wusste, was sie wollte und stets ihre Ziele mit Erfolg verfolgte.

Wollen wir nur hoffen, dass unsere deut-schen Spielerfrauen auf dem Weg zum Ruhm nicht auch noch ihr Lächeln verlieren...

„Ich bin kein Fußballfan“Irina Shayk (Freundin von Cristiano Ronaldo)

„Ich will nicht als Anhängsel wahrgenommen werden“

Sarah Brandner (Freundin von Sebastian Schweinsteiger)

Mehr als nur schön anzusehen...Das Phänomen der Spielerfrau

Sängerin Shakira ist mit dem spanischen Fußball-

spieler Gerard Piqué seit Februar 2011 liiert.

Sylvie ist seit 2005 mit dem niederländischen Fußballspieler Rafael van der Vaart verheiratet.

Heidi‘s „Germany‘s Next Topmodel“ von 2006, Lena Gercke, ist seit Mai dieses Jah-res mit dem deutschen Nationalspieler Sami Khedira verlobt.

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...neulich im Internet<sie> Ich habe ja generell trockene und raue Haut. Eben habe ich festgestellt, dass meine Brustwarzen sich ein bisschen schälen und hab‘ Bepanthen draufge-schmiert und jetzt klebt das T-Shirt an und das fühlt sich total doof an. >__> <sie> Hi!<er> weißt du <er> ich wünschte wirklich <er> mehr Frauen würden mich so begrüßen ++++++++++++++++++<Darth Nihilus> jaah, ge-nau... apple ist wahnsinnig innovativ<Darth Nihilus> wahrschein-lich haben die bald eigene Möbelhäuser<Darth Nihilus> die heißen dann i-Kea ++++++++++++++++++ <Mr42> hey, hab mal ne Fra-ge an dich:D <Pain> ohoh ich ahne Schreckliches :D <Mr42> wenn du dich ent-scheiden müsstest, zwischen dem Vermögen von Bill Gates und dem Weltfrieden; in welcher Farbe würdest du deinen Porsche bestellen? :D<Pain> xD du hast sie doch

nich mehr alle++++++++++++++++++<Strahlentod> würdest du jemanden daten, der dafür bekannt ist, seine Bett-geschichten im Schlaf per Kehlenschnitt zu ermorden? <dasWombat> ist sie heiß? <Strahlentod> guter einwand ++++++++++++++++++<Levant> grade sind 5 Typen in den zug eingestiegen<Levant> alle heißen Diggah :D<Tidus> sachen gibts xD ++++++++++++++++++<O3> ich hab heut nem Tee-nie voll Angst gemacht<O3> der war danach total hibbelig :D <O3> ich geh durch den Spielplatz mitm Longboard <O3> seh ich da 5-6 Jugend-liche die Grünes verteilen<O3> ich hab dann mein Han-dy in die Hand genommen wie ein Funkgerät <O3> „zugriff, wir haben sie“ <O3> hättest mal sehn sol-len wie der gerannt is :D ++++++++++++++++++<Derp Dragon> Wie bist du bitte auf den Gedanken ge-kommen? <Naraku> Alles eine Sache des Kopfes. Der Verstand

ist ein Mächtiges Werkzeug.<Derp Dragon> Naraku. Ich bin mir sicher dein Ver-stand würde Psychater zum weinen bringen. ERWACHSENE LEUTE! Heulend wie kleine Kinder. ++++++++++++++++++<Rick> Noch eine Frage: kann mir jemand sagen, ob man einen TFT-Bildschirm irgendwie „zurechtsägen“ kann? Was passiert, wenn man den TFT einfach oben um z.B. 5 cm absägt? <Flip> in mir sind gerade sogut wie alle Technischen Hoffnungen an dir gestorben o.O ^^ ++++++++++++++++++<shnir> ach Leute <shnir> ich steh heute an der Kasse bei Kaufhof <shnir> hinter mir ein süs-ses Mädl<shnir> ich schaue mir die kurz an, sie lächelt und sagt „hi, wie gehts dir?“ <shnir> ich sag „ganz gut, und selbst?“ <shnir> sie sagt „das ist schön, hast du diesen Sams-tag schon was vor?“<shnir> ich daraufhin „nein, ich denke nicht“ <shnir> sie lächelt noch mehr und zeigt mir dem Zei-

gefinger auf ihr linkes ohr <shnir> FUCK! Bluetooth-Headset ++++++++++++++++++<Rico> ich hab heute wohl den makabersten Unifehler aller zeiten gelesen <Svän> schieß los <Rico> das neue Seminar über Kindesmisshandlung wurde versehendlich als Workshop angeboten <Svän> oO

2 4 5 3 8 6 7 1 96 1 3 9 5 7 8 2 47 8 9 1 2 4 3 5 69 2 6 7 3 5 1 4 83 5 4 2 1 8 9 6 78 7 1 6 4 9 2 3 51 6 8 4 7 2 5 9 34 3 7 5 9 1 6 8 25 9 2 8 6 3 4 7 1

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Fun

Sudoku

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Pooow, diese Hitze! Besonders in der Groß-stadt können einem 30 Grad und mehr ganz schön zu schaffen machen. Im Büro, beim Ein-kaufen, in Bussen – überall hält man es nur sehr schwer aus. Eine kühle Brise kann da wirklich Wunder bringen!Wem ein herkömmlicher Fächer zu langweilig oder einfallslos ist, kann sich mit diesem Ven-tilator für das iPhone behelfen. Bringen Sie den Ventilator einfach an Ihrem iPhone Lade-anschluss an und los geht das erfrischende Vergnügen. Das schlanke und moderne De-sign passt sich perfekt an Ihr iPhone oder iPod Touch an und macht es bzw. ihn sogar noch schicker.

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Splish Splash, er kommt ab jetzt immer mit. Der neue Wasserrocker ist garantiert was-serdicht und somit bestens geeignet für das kühle und warme Nass. Nicht nur das: Das Soundsystem ist schwimmfähig (kurzfä-hig kann er sogar untertauchen) und verfügt über einen spritzwassergeschützten Trans-mitter, an den Sie fast jede Audioquelle wie Ipod, MP3 Player, Smartphone oder Stereo-anlage anschließen können. Zusätzlich ver-fügt es über ein integriertes FM Radio mit Sendersuchlauf und Stationswahl, Sie ha-ben also die Qual der Wahl, ob Sie selbst DJ „spielen“, oder das den Radiomoderato-ren überlassen. Achja, eine Erweiterung des Audiosystems ist problemlos möglich: Über den Transmitter lassen sich bis zu neun wei-tere Wasserrocker-Lautsprecher ansprechen. Flexibel, leistungsstark und ausgezeichneter Klang – mit dem Wasserrocker bringen Sie Ihrem Sound das Schwimmen bei!

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Sehen Sie Ihr Telefon mit ganz neuen Augen.Überall in Ihrer Umgebung liegen Aufgaben für Sie: Schnell ein paar Fragen beantworten, etwas beschrei-ben und überprüfen, Fotos vor Ort machen, ein Pro-dukt beurteilen oder einen Service testen. Mit Spaß kleine Jobs ausführen und dafür bezahlt werden, und das auch noch nebenbei und unterwegs - das ist Streetspotr. Sie könnten dabei Ihre Stadt neu ent-decken: Wo ist der sauberste Platz? Der meiste Stau? Wie lang sind die Warteschlangen in Ihrem Super-markt? Wie gut ist das Restaurant um die Ecke wirk-lich? Welche neuen Geschäfte gibt es in der Fußgän-gerzone? Durch Streetspotr erhalten große und kleine Firmen und Gemeinden Hilfe bei Fragen vor Ort. Und Sie können nebenher und mit Spaß ein zweites Ge-halt verdienen.

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Dieser USB Kühlschrank ist die Rettung für alle im Büro an heißen Sommertagen. Um sich etwas Abkühlung zu verschaffen, stel-len Sie in Zukunft einfach Ihre Dose oder Ihr Glas in den Minikühlschrank und kühlen Ihr Getränk so innerhalb weniger Minuten auf er-frischende 8,5°C ab.In dem schicken Retro-Design macht sich der umweltfreundliche Minikühlschrank sicher-lich gut auf Ihrem Schreibtisch oder dem Ih-res Kollegen. Eine super Geschenkidee für alle, die auch im Büro nicht auf kalte Geträn-ke verzichten wollen.

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Nie wieder falsch gekleidet! Dem einen oder anderen Mac-User dürfte die App Swackett sicherlich bekannt sein. Neu ist, dass diese App nun endlich für iOS-Ge-räte erhältlich ist. Swackett bietet keine gewöhnliche Wettervorhersage wie man sie zu Haufe von anderen Apps kennt, son-dern zeigt gleichzeitig, welche Kleidung sich am be-sten zum Tageswetter eignet, und wie sich die Tem-peratur tatsächlich anfühlt.Dabei bietet die App verschiedene Kleidungstypen an: Klassisch, modern und sogar nach unterschied-lichen Modeerscheinungen wird unterteilt. Wer mag, lädt sich Kinderklamotten und Kleidung aus den 50er Jahren zu seiner Vorschau hinzu.Ab sofort gibt es kein schlechtes Wetter, sondern nur noch schlechte Wetter-Apps.

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Stars & Entertainment

Erfolgsstorys:

WillSmith

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Vom Prinzen zum Megastar

Es gibt ja Stars, die ihre Kinder- oder Jugendrollen niemals loswerden. Macauly Culkin ist dafür wohl das Paradebeispiel. Er wird auch mit 50 Jahren noch den Ke-vin-Allein-zu-Haus-Stempel aufgedrückt bekommen. Doch viele andere schaffen es, ihre Jugendsünden weit hinter sich zu lassen. Will Smith gehört hier eindeu-tig dazu. Denn kaum einer denkt beim Namen Will Smith heute noch an den Prin-zen von Bel-Air. Also widmen wir die Erfolgsstory dieser Ausgabe dem smarten Schauspieler und seinem bewegten Leben.

Wie alles begann Seinen vollen Namen kennt kaum einer. Will Smith wurde nämlich als Willard Christopher Smith jun. am 25. September in Philadelphia geboren. Er wuchs zusammen mit drei Ge-schwistern in gutbürgerlichen Verhältnissen auf. Alles war bodenständig, Hollywood kann-te die Familie höchstens aus der Yellow Press. Wills Mutter arbeitete als Lehrerin, sein Vater war Kältetechnik-Ingenieur. Schon früh entdeckte Will seine Liebe für die Musik. Im zarten Alter von 12 Jahren war er in seiner Heimat schon als Rapper be-kannt. Er arbeitete hart für seine Musik-karriere und unterschied sich vor allem in einem von anderen Rappern seiner Zeit: Will geizte mit Vulgärsprache. Nur in einem einzigen Lied kam zum Bei-spiel das Wort „fuck“ vor. Doch Will ließ es dann doch noch streichen und wurde da-her von einigen Kollegen als Softie deklariert. Doch das machte ihm nichts aus, er legte flei-ßig als DJ auf und gewann sogar den ersten Hip-Hop-Grammy überhaupt. Sein Masterplan schien also aufzugehen. Er überzeugte mit viel Witz und Charme statt mit harten Worten.

Aus der Vorstadt ins Prinzenreich Wills Charme verhalf ihm schnell zu einigen Rollen in verschiedenen Serien. Seine Schauspielkarriere wuchs und mit ihr auch Wills Verschwendungssucht. Er gab das Geld, das er verdiente mit vollen Händen aus, vergas allerdings Steuern zu zahlen. Schon Anfang der 1990er stand er kurz vor dem Bankrott, weil er 2,8 Millionen Dollar Steuern nach-

zahlen musste. Seine Karriere war schon fast zu Ende, als ihm der Warner-Brothers-Mana-ger Benny Medina zu neuem Glanz verhalf. In Anlehnung an seine eigene Lebensgeschich-te entwickelte Medina die Serie Der Prinz von Bel-Air, die von 1990 bis 1996 der absolute Quotenhit war. Will Smith war wieder auf dem Weg nach oben und eroberte neben der Fern-

seh- auch die Kinowelt. Bis heute hat er in vie-len Blockbustern mitgespielt und so manches Mal auch keinen Hehl daraus gemacht, dass er die eigenen Filme eher schlecht findet. Ein wirklich sympathischer Kerl eben, der Will.

Eine große Liebe Nach einem kurzen Eheausflug mit Sheree Zampino von 1992 bis 95 fand Will seine ganz

große Liebe in Jada Pinkett. Wie es sich für eine anständige

Hollywood-Ehe gehört, lernten sich die bei-den über die Arbeit kennen. Jada sollte nämlich in der Serie seine Freundin spie-len, wurde allerdings

durch eine andere Schauspielerin ersetzt, weil sie dem Produzenten mit ihren 1,52 Me-tern zu klein erschien. 36 Zentimeter Größen-unterschied waren vor der Kamera nicht gern gesehen, im wahren Leben dafür schon. Jada und Will führen seit 1997 eine wahre Vorzeige-Ehe. Zwar werden immer wieder mal Gerüch-te laut, der ein oder andere vergnüge sich in fremden Betten oder das Geheimnis ihrer Ehe sei das einer offenen Beziehung. Doch seit über 15 Jahren halten die kleine Jada und der große Will zusammen und haben für ordent-lich Schauspiel-Nachwuchs gesorgt: Ihre Kin-der Jaden und Willow treten schon jetzt in die Fußstapfen ihrer Eltern und sind immer wieder an ihrer Seite in diversen Filmen zu sehen. Hier ist der Apfel also gar nicht weit vom Stamm

gefallen. Doch das Hollywood-Glück der Familie Smith scheint einigen ein Dorn im Auge zu sein, denn im-mer wieder werden sie wegen Wil-lows früher Karriereambitionen und ihrem auffälligen Äußeren kritisiert. Doch da haben sich die Smiths wohl eine Lotus-Oberfläche zugelegt, sie lächeln alle Kritiker in Grund und Boden.

Kritik über Kritik Bei all dem Glanz und Glamour, den die Smiths versprühen, ecken sie aber nicht nur in Sachen Kindererziehung an. Will und Jada werden im-mer wieder mit der umstrittenen Glaubens-gemeinschaft Scientology in Verbindung ge-bracht. Nicht zuletzt, weil Tom Cruise und seine Bald-Ex-Frau Katie Holmes aktive Scientologen und gute Freunde der Smiths sind - im Falle von Kate wohl eher waren. Immer wieder wer-den Details über Zahlungen von Smith an die Sekte bekannt. Doch Will dementiert fleißig eine Zugehörigkeit zu dieser Glaubensgemein-schaft. Wozu er allerdings steht, ist die Liebe zum Basketball. Erst im Oktober 2011 kaufte er Anteil der NBA-Mannschaft Philadelphia 76ers. Vielleicht ist das aber auch ein kleines Danke-schön an seine Heimatstadt, wer weiß?

Will Smith

Top Ten: seit Jahren auf den vorderen Plätzen

der bestbezahlten Schauspieler der Welt

Stars & Entertainment

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Wer die Frühbucher-Rabatte verpasst hat, muss sich nicht ärgern. Auch in die-sem Jahr kann man kurzfristig und günstig in die Sonne fliegen. Last-Minute Reisen sind heißbegehrt. Ob kulturelle Städtereisen oder entspannter Strand-urlaub, die Annoncen der Last-Minute-Anbieter lassen keine Wünsche mehr offen.

Dem Alltag entfliehenWas kann es schöneres geben, als im Rah-men einer Wochenendreise, spontan die Metropolen der Welt zu bereisen oder fan-tastische Strandtage zu erleben? Von der Sonne geküsst, fällt es leicht, den schnell-lebigen Alltag hinter sich zu lassen. Beson-ders im Frühjahr sind Wochenendtrips nach Rom und Barcelona beliebt. Ein Klassiker un-ter den Städtereisen ist Paris – nicht nur für

Verliebte. Auch Gran Canaria, die türkische Riviera, Kreta, Rhodos oder Sylt gehören zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen.

Wertvolle Tipps für Last-Minute-UrlauberBevor ein Veranstalter eine Reise verfal-len lässt, verkauft er diese lieber noch zum Dumping-Preis. Wer Nerven hat, wartet bis zum Schluss. Nur so kann man schnell einen Flug nach New York zum Christmas Shopping

für günstiges Geld erwerben.Grundsätzlich werden die Preise sechs bis vier Wochen vor Reiseantritt reduziert. Zwei Wochen vor Abreise sind laut den Experten die besten Schnäppchen zu ergattern. Die billigste Phase für eine Last-Minute-Reise sind die letzten 72 Stunden vor Abflug. In diesem Fall sollte man allerdings tatsäch-lich schon auf gepackten Koffern sitzen. Die meisten Urlauber vereisen im Wochenrhyth-mus, also sieben, 14 oder 21 Tage. Wem das egal ist und wer auch acht oder elf Tage in

Last Minute Reisen für Kurzentschlossene„Bin dann mal weg…“

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Reisen

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den Urlaub fährt, kann nochmals Geld ein-sparen. Wenn in einem Bundesland Ferien sind, dann lohnt es sich, die Abflughäfen jenseits der Grenzen zu checken. Denn die Abflüge von den grenznahen Flughäfen von Österreich, der Schweiz, Belgien, Nieder-lande und Frankreich sind dann oft billiger. Manchmal reicht es schon, nur von einem anderen Bundesland loszufliegen. Genau-so verhält es sich mit den Abflugtagen. Wer nicht an einem Freitag, Samstag oder Sonn-tag in den Urlaub starten muss, sondern auch an einem Montag oder Mittwoch ver-reisen kann, genießt absolute Preisvorteile

Die Perlen der Kanaren: Teneriffa und Gran CanariaWer sich im Urlaub nicht zwischen Bergen und Meer entscheiden kann, dem sei Te-neriffa empfohlen, eine der sieben Haup-tinseln der Kanaren, neben Lanzarote, Fu-erteventura, Gran Canaria, La Gomera, La

Palma und El Hierro. Teneriffa ist eine kleine Welt für sich, auf der überwältigende Berg-welten und feinste Sandstrände nur weni-ge Kilometer voneinander entfernt sind. Te-neriffa präsentiert sich als Insel der Vielfalt mit subtropischen Regenwäldern, atembe-raubenden Schluchten, schaurig-schönen Mondlandschaften und einladenden Sand-stränden. Auch Gran Canaria, „ Die Insel des ewigen Frühlings“, ist sehr beliebt bei deut-schen Touristen. Hier werden Urlaubsträume wahr, denn nach einer Flugzeit von vier bis fünf Stunden, findet man sich an den kilome-terlangen feinen Sandstränden wieder. Eine hervorragende touristische Infrastruktur er-füllt ein vielfältiges Angebot an Sport- und Freizeitaktivitäten. Bei den meisten Anbie-tern sind Ausflüge gesondert, in der Regel vor Ort, zu buchen. Eine siebentägige Pau-schalreise ins spanische Paradies, ist bei vielen Anbietern schon ab 389 Euro, mit Flug und Halbpension, zu buchen. Neben dem ty-pischen Pauschalurlaub steigt das Interes-se an individueller Urlaubsgestaltung stark an. Die meisten Reiseportale und Reisebü-ros haben richtig reagiert und das Angebot der Übernachtungsmöglichkeiten erweitert. Neben zahlreichen Hotels werden immer mehr Ferienwohnungen und Ferienhäuser zu Schnäppchenpreisen angeboten.

Ob erholsamer Strandurlaub oder spannen-de City Sightseeing Tour, es zahlt sich auf

jeden Fall aus, auf Last-Minute zu setzen, Geld zu sparen und den Urlaub mit pralle-rem Geldbeutel und einem Gewinnerlächeln im Gesicht zu genießen.

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Reisen

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Quartiersmanagement, Büroarbeitsplatz zu Hause, Bad und Küche sowie energetische Standards, dies sind die Trends im Jahr 2020 im Bereich Woh-nen. Dies wirkt sich auch auf die Wünsche der Menschen im kommenden Jahrzehnt aus. Bereits heute geht die Tendenz in diese Richtung. Auch das Wohneigentum wird immer wichtiger, da man keine monatlichen Mieten mehr bezahlen muss, sondern in die eigene Tasche zahlt. Man investiert mehr in Immobilien, die wiederum eine Absicherung im Alter sind. Zudem sind Im-mobilien eine sichere Geldanlage. Und die Zinsen sind zurzeit so niedrig wie noch nie. In was für eine Art von Wohnung und Haus man investieren könnte, zeigen wir Ihnen.

Die Erdgeschosswohnung Bei vielen Menschen ist gerade die Woh-nung im Erdgeschoss sehr beliebt. Sie hat den Vorteil, dass nicht viele Treppen zu über-winden sind. Zunächst spielt das bei Perso-nen im fortgeschrittenen Alter und gehbe-hinderten Menschen eine große Rolle. Aber inzwischen wünschen sich immer mehr jun-ge Leute eine Parterrewohnung. Auch sie freuen sich, wenn sie ihre Einkäufe nicht bis in die oberen Stockwerke tragen müssen. Nicht jede Wohnanlage hat einen Fahrstuhl. Auch für Familien mit Kindern sind Wohnun-gen im Erdgeschoss ideal. Vor allem, wenn sie sich im Moment kein größeres Haus leis-ten können. Kein Nachbar wohnt unter ihnen und kann sich beschweren, dass es zu laut ist, wenn die Kinder herum toben.

Die meisten Erdgeschosswohnungen besit-zen den Charme eines kleinen Gartens und einer Terrasse, wo man es sich gemütlich machen kann. Gartenfreunde und Grilllieb-haber genießen dies besonders und können es sich nicht mehr anders vorstellen.

Die LoftwohnungIst nichts anderes als eine aufwendig reno-vierte und modernisierte alte Industrieetage, die zu einer schicken und edlen Wohnung umgebaut wurde. Loftwohnungen haben in der Regel eine Top-Ausstattung mit hohen Räumen und einem offenen Wohnraum mit Wohnküche. Daher sind sie auch nicht ge-rade billig. Trotzdem sind Lofts zurzeit sehr gefragt. Ganze Wohnviertel sind in den al-ten Industrievierteln im Entstehen, die zen-trumsnah liegen. Meistens greifen Singles und Paare, die auf Karriere und nicht auf Familienplanung aus sind, zu dieser Alter-native. Es repräsentiert schönes Wohnen und Selbstständigkeit. Auch steuerlich hat ein Loft Vorteile: Es kann nach zehn Jahren steuerfrei verkauft werden.

Die Wohngemeinschaft (WG)Das wohl beste an einer WG ist, dass man nicht alleine für die Miet- und Nebenkosten aufkommen muss. Auch im Haushalt bleiben die Erledigungen nicht an einem allein hän-gen, Arbeitsteilung wird sehr groß geschrie-

ben. In einem WG-Leben ist immer ein so-zialer Kontakt da. Vor allem für gesellige Menschen, die gerne mit anderen ihr Leben teilen und keine Probleme mit „vor der Du-sche warten“ haben, werden in einer WG ihre Traumwohnung finden. Und so ist das nicht nur für Studenten eine gute Lösung, sondern auch für jeden Menschen, der nicht gerne alleine in seiner Wohnung ist. Auch immer mehr für Senioren möchten mit jungen Men-schen gemeinsam wohnen und können sich so gegenseitig unterstützen.

Die stilvolle StadtvillaMenschen, die in einer stilvollen Stadtvilla ihr zu Hause finden, haben das nötige Klein-geld und genießen den Luxus. Diese Art des Wohnens leisten sich Leute, die ihr Haus ger-ne präsentieren und neben dem Auto viel Wert auf das Statussymbol Haus legen. Die schick eingerichteten Villen, die sich auch architektonisch von dem „normalen“ Haus abheben, sind natürlich auch für Familien geeignet. Dank ihres meistens sehr großzü-gig geschnittenen Gartens bleibt viel Platz zum Spielen und Toben. Da bisher nur weni-ge solche Objekte fertig gebaut sind, haben hier auch kreative Bauherren viel Raum, um ihre Ideen und Träume von eigenen Heim zu verwirklichen.

Wohntrends 2012Leben & Wohnen

Besonders als Immobilie beliebt: Lofts

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Fahrlehrer bilden ihre Fahrschüler, die eine Erlaubnis zum Führen von Kraft-fahrzeugen erwerben wollen, in Theorie und Praxis aus. Sie sind aber nicht nur Fahrtrainer, sondern auch Erzieher für das sichere, verantwortungsvol-le und umweltbewusste Handeln beim Fahren. Oft genug sind sie das offene Ohr für Probleme mit Freunden, Lehrern und Eltern. Inzwischen wählen immer mehr Frauen diesen Beruf.

Nach dem Gesetz sind Fahrlehrer über das Fahrlehrerwesen (Fahrlehrergesetz, FahrlG) und dazu erlassenen Verordnungen staat-lich anerkannte Lehrkräfte. Der Fahrlehrer übt nach der Einkommensteuerrichtlinie H 136 einen freien Beruf aus, kein Gewerbe. Ziel der Ausbildung ist das Heranbilden von Wissen und von Fertigkeiten, von Einsich-ten und schließlich einem verkehrsgerech-ten Verhalten zum Schutz des Einzelnen und der Gesellschaft. Fahrlehrer sind entweder selbstständig und gleichzeitig Inhaber ei-ner Fahrschule oder als Angestellte an einer privaten oder Behördenfahrschule tätig. Der größte Interessenverband in Deutsch-land ist die Bundesvereinigung der Fahrleh-rerverbände.

Fahrlehrerlaubnis Wer Fahrschüler unterrichten bzw. ausbil-den will, bedarf dazu der amtlichen Aner-kennung, ausgewiesen durch die Fahrlehrer-laubnis oder den Fahrlehrerschein. Diese wird auf Grundlage des Fahrlehrergesetzes (FahrlG) von der zuständigen Straßenver-kehrsbehörde auf Antrag erteilt, sofern der Antragsteller die allgemeinen Vorausset-zungen erfüllt und die staatlich reglemen-tierte Ausbildung mit bestandener Prüfung abgeschlossen hat. Der Nachweis einer Fahrlehrerlaubnis als staatlich anerkannter Fahrlehrer wird mit dem Fahrlehrerschein erbracht, der während der praktischen Aus-bildung vom Fahrlehrer mitzuführen ist. Die Fahrlehrerlaubnis ist ähnlich wie die Fahrer-laubnis in Klassen eingeteilt. Die erste Fahr-lehrerlaubnis, die ein Bewerber (Fahrleh-reranwärter) erwerben kann, ist die Klasse

BE (Kfz bis 3,5 t mit Anhänger). Darauf auf-bauend können die Klassen A (Kraftrad), CE (LKW mit Anhänger) und DE (Kraftomnibusse mit Anhänger) beantragt werden.

VoraussetzungenEin Fahrlehrer muss mindestens 22 Jahre alt sein und er sollte geistig, körperlich und fachlich für diesen Beruf geeignet sein. Hier reichen ein ärztliches Zeugnis und ein poli-zeiliches Führungszeugnis. Zudem braucht man eine ausreichende Fahrpraxis in der be-antragten Fahrlehrerlaubnisklasse. Hier gibt es bestimmte Mindestvoraussetzungen je nach Klasse. Wichtig ist, dass man eine abgeschlosse-ne Ausbildung in einem Lehrberuf oder eine gleichwertige Vorbildung wie zum Beispiel das Abitur vorweisen kann. Die Klassen A, B/BE und C/CE sind auf jeden Fall Zugangs-voraussetzung für diesen Beruf. Eine Fahr-erlaubnis auf Probe reicht nicht aus. Denn ein Fahrlehrer muss in der Lage sein, einen Fahrerlaubnisbewerber über die jeweiligen Besonderheiten dieser Verkehrsteilnehmer zu informieren. Die Klasse D/DE ist nicht unbedingt notwendig, aber nur, wenn die Fahrlehrerlaubnis nicht für diese Klasse be-antragt wird. Außerdem sollte man inner-halb der letzten drei Jahre zum Fahrlehrer ausgebildet worden sein und die fachliche Eignung in einer Prüfung nach § 4 (FahrlG) nachweisen.

Fahrlehrer-AusbildungEs gibt in jedem Bundesland Fahrlehrer-Aus-bildungsstätten. Dort erwirbt man Kenntnis-se in Verkehrspädagogik einschließlich der

Didaktik, der Verkehrsverhaltenslehre ein-schließlich der Gefahrenlehre, den maß-gebenden gesetzlichen Vorschriften, der umweltbewussten und energiesparenden Fahrweise und der Fahrphysik. Bereits die Grundausbildung kostet um die 5.000 Euro. Dazu kommen zusätzliche Kosten für die Prüfung (amtliche Gebühren), die Lernmit-tel und für Prüfungsfahrten.

Fahrlehrerprüfung Die Fahrlehrerprüfung gliedert sich bei der Erstausbildung (Klasse BE) in drei Teile: die fahrpraktische Prüfung, die Fachkundeprü-fung mit einem schriftlichen und mündli-chen Teil sowie die Lehrproben. Bei einer Folgeausbildung entfallen die Lehrproben. Die ersten fünf Monate der Ausbildung ver-bringt man in der Fahrlehrer-Fachschule. Danach legt man eine Prüfung nach § 4 ab. Anschließend erlernt man dann viereinhalb Monate die Praxis in der Ausbildungsfahr-schule. Nach dieser Zeit gibt man eine prak-tische- und theoretische Lernprobe ab. Bei bestandener Prüfung ist man staatlich ge-prüfter Fahrlehrer.

VerdienstAnfangs verdient man rund 2.600 Euro brut-to, nach fünf Jahren Berufserfahrung 3.300 bis zu 4.000 Euro. Das Einstiegsgehalt ist in diesem Beruf enorm hoch, das macht ihn sehr reizvoll. Aber da die meisten Fahrleh-rer eine Fahrschule besitzen, ist das Einkom-men schwierig abzuschätzen.

JOBviewFahrlehrer/in

Fünf Monate dauert die Grundausbildung zum

Fahrlehrer

Beruf & Karriere

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Es ist endlich Sommer, das Wetter ist ideal für Ausflüge mit Freunden oder der Familie. Hier bietet sich eine entspannte Fahrradtour an. Man ist immer an der frischen Luft und kann die Natur genießen. Oder man wagt sich gleich an eine Mountain- oder Crosstour. Man sollte aber darauf achten, wirklich al-les eingepackt zu haben, um die Tour stressfrei genießen zu können. Wir ge-ben Tipps, was alles zur richtigen Ausstattung gehört und im Fahrradrucksack nicht fehlen darf.

Ein Erste-Hilfe-Kit ist immer ratsam. Genü-gend Flüssigkeit ist ein Muss und für die Pause zwischendurch hilft eine Banane oder ein Fitnessriegel. Optimal geeig-net sind dafür sportliche Rucksäcke, hier passt alles gut rein. Ein wenig Bar-geld, den Personalausweis, ein Han-dy und Schreibzeug sollte man immer dabei haben, so ist man für den Not-fall bestens gerüstet. In die Reise-unterlagen gehören eine gute Tou-renkarte oder ein GPS-Gerät. Mit

einem GPS-Gerät wird gleich das Höhenprofil der Strecke mit an-

gezeigt. Man wird dann nicht überrascht, wenn es plötzlich

steil bergauf geht.

Die richtige KleidungSollte man einige Stunden unterwegs sein, ist das Wetter nur schwer einzuschätzen. Schnell kann ein Gewitter kommen, vor al-lem in den Bergen. Deshalb gehört die Re-genjacke neben der kurzen Fahrradhose und dem Trikot, den Fahrradschuhen und den Handschuhen zur Basisausstattung für jede Radtour. Das richtige Fahrradtrikot ist wichtig, es absorbiert Schweiß und trocknet rasch. Optimal sind Fahrradschuhe zum Kli-cken in die Pedale.

Der FahrradhelmJeder weiß, wie gefährlich es sein kann, ohne Fahrradhelm unterwegs zu sein. Der Fahrradhelm ist genauso wichtig und nütz-lich wie die Pedale fürs Rad. Viele Fahrrad-fahrer halten sich leider nicht an diese Si-cherheitsvorschrift.

Das richtige FahrradFür längere Radtouren ist das Trekking- oder Tourenrad am besten geeignet. Es sollte auf die Körpergröße des Fahrers abgestimmt sein, und es muss vor allem tourentauglich sein: Eine gute Gangschaltung (10 Gänge sollten es schon sein), ein stabiler Gepäck-träger, ein Licht für Tunnelfahrten und eine Halterung für die Trinkflasche gehören dazu. Vor der Tour sollte man unbedingt die Funkti-onstüchtigkeit der Bremsen, der Gangschal-tung und der Bereifung prüfen.

Die GepäcktaschenZunächst sollte man bedenken, dass al-les, was mitgenommen wird, auch bewegt werden muss. Benötigt man mehr Gepäck, zum Beispiel für eine Mehrtagestour, kann es in wasserdichten Gepäcktaschen mit-genommen werden. Bei Regen wird nichts nass und es ist alles gut verstaut. Nützlich ist auch eine Vorderradtasche für diverse Dinge wie Fotoapparat, Kleingeld und Kar-ten. Unser Tipp: Wickeln Sie alles noch mal in Plastiktüten ein, denn nichts ist unange-nehmer als feuchte Bekleidung nach einem Regenguss. Fachleute raten davon ab, Ge-päck im Rucksack mitzunehmen. Das Ge-wicht ist am Rad schlecht verteilt und man kommt verdammt schnell ins Schwitzen und braucht viel mehr Kraft.

Alles eingepackt?Mit dem Fahrrad auf Tour

Nicht vergessen: Der Fahrradhelm bringt Sicherheit!

Um auch wirklich nichts zu vergessen, raten wir Ih-

nen, folgende Checkliste zu führen und abzuhaken.

Für das Fahrrad• Tacho• Fahrradschloss und der passende Schlüssel

dazu• Trinkflasche• Ersatzschlauch, Reifenheber, Luftpumpe, Flick-

zeug, Ersatzseilzüge, Werkzeug

Für unterwegs• Taschenmesser

• Taschenlampe

• kleine Campingausstattung für Picknick (Tasse,

Teller, Besteck)

• Reiseapotheke (Pflaster, Verbandszeug, Ver-

stauchungssalbe, Sonnenschutzmittel)

Sonstige Bekleidung usw.

• leichte Freizeithose, lang oder kurz

• T-Shirts, Pullover

• Unterwäsche, Schuhe, Socken

• Badesachen, Badeschlappen, Sonnenmilch

• Zahnpasta und -bürste, Seife, Shampoo, Fön,

Handtuch• Waschpaste, Tempos, Bürste

• Medikamente, Hygiene-Artikel

• Sonnenbrille

Ratgeber

Page 38: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - August 2012

Angesichts der teuren Treibstoffpreise will jeder seinen Benzinverbrauch so niedrig wie möglich halten. Dies hilft nicht nur dem Geldbeutel, sondern schützt auch unsere Umwelt. Schon der richtige Autokauf ist hier eine Ent-scheidung mit Langzeitfolgen. Man muss auch nicht unbedingt ein Auto besit-zen, um eines zu nutzen. Und kurze Strecken sollte man ohnehin vermeiden. Hier ist es sinnvoller, zu Fuß zu gehen oder auf das Fahrrad umzusteigen. Wie Sie trotzdem sparsam fahren können und Sprit sparen, finden Sie in unseren Tipps. Denken Sie bei der nächsten Fahrt einfach daran.

Tipp 1: Der BremsvorgangZum Bremsen sollte man den Fahrtwind und den Rollwiderstand nutzen. Man kann den Motor zum Bremsen nutzen. Besser und sparsamer ist es jedoch, das Fahrzeug ein-fach rollen zu lassen. Falls man plötzlich an-halten muss, kann man Sprit sparen, indem man stark runterbremst und sich mit Schritt-geschwindigkeit noch zehn bis 20 Meter rol-len lässt. Tipp 2: Tempo reduzierenFahren Sie einfach lieber zehn Minuten frü-her los, als später fünf Minuten herausfah-ren zu müssen. Je größer und ungünstiger das Auto gebaut ist, desto teurer kommt auch die hohe Geschwindigkeit zu stehen.

Tipp 3: Früh HochschaltenDie Drehzahl sollte dabei jedoch nicht deut-lich unter 1.500 Umdrehungen pro Minute liegen. Schalten Sie nach dem Anfahren am besten sofort in den zweiten Gang.

Tipp 4: Motor nicht warmlaufen lassenDer Motor braucht im Leerlauf deutlich län-ger, um warm zu werden, als bei der nor-malen Fahrt. Dadurch ist der verbrauchte Treibstoff verschwendet. Heutige Motoren springen auch im kalten Zustand gut an.

Tipp 5: Im Stillstand Motor ausschaltenEin im Stillstand laufender Motor verbraucht unnötig Treibstoff. So lohnt sich das Ab-schalten an der Ampel bereits bei länger als fünf Sekunden andauerndem Stillstand. Moderne Autos mit Start-Stopp-Automatik schalten bereits von selber ab, wenn man länger steht. Der Motor sollte allerdings schon seine Betriebstemperatur erreicht haben, bevor man im Stillstand abschal-tet. Auch dies regelt die Start-Stopp-Tech-nik selbständig, indem sie erst ab einer be-stimmten Temperatur des Motors aktiv wird.

Tipp 6: Beim Beschleunigen Vollgas geben und Gänge überspringenDie Solarmobilforschung hat herausgefun-den, dass es bei Elektroantrieben, aber auch für Diesel- und Benzinmotoren am wirkungs-vollsten ist, beim Anfahren mit voller Kraft zu beschleunigen, um dann so schnell wie möglich auf Reisegeschwindigkeit zu kom-men.Nach Erreichen der Reisegeschwindigkeit muss man nur noch so viel Gas geben, dass die Geschwindigkeit beibehalten wird. Ein

Tempomat bzw. Tempopilot ist hier sehr hilf-reich.

Tipp 7: Reifendruck kontrollierenJe weniger Luft im Reifen ist, desto größer ist die Auflagefläche und damit der Rollwider-stand. Bereits bei 0,2 Bar zu wenig Druck,

steigt der Treibstoffverbrauch um ein Pro-zent. Richtig gepumpte Reifen bleiben län-ger erhalten. Man sollte den Luftdruck alle zwei Wochen überprüfen. Sie werden mer-ken, dass die Fahrsicherheit deutlich steigt.

Tipp 8: Bergauf beschleunigen und bergab bremsen vermeidenEine Talfahrt kann das Bremssystem bis über die Belastungsgrenze erhitzen. Bergauf soll-te man deshalb gut beschleunigen und berg-ab dann vom Gas gehen und sich rollen las-sen, und das Bremsen so weit wie möglich zu vermeiden. Eine gleichmäßige Geschwin-digkeit ist in der Regel am sparsamsten.

Wie man am besten Sprit spartSparsam Fahren

Das Abschalten des Motors lohnt sich schon bei länger als fünf

Sekunden andauerndem Stillstand.

Automobil

Page 39: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - August 2012

Mitte Juni wurde erstmals das neue große Cabrio von Lancia vorgestellt. Das Fahrzeug bietet Open-Air-Genuss mit vier vollwertigen Sitzplätzen und prä-sentiert sich mit edlem Lederinterieur. Für adäquaten Vortrieb des besonders großzügig ausgestatteten Flavia Cabrio sorgen ein 2,4 Liter-16V-Benzinmotor mit einer Leistung von 125 kW (170 PS) und einem Drehmoment von 220 New-tonmetern sowie ein Sechsgang-Automatikgetriebe.

Mit Lancia Musa, Lancia Delta und den neu-en Modellen Lancia Ypsilon, Lancia Thema und Lancia Voyager komplettiert der Lancia Flavia die breite Lancia-Angebotspalette an Fahrzeugen, die vom B-Segment bis zum Segment der Fullsize-Vans reicht.

Das italienische Cabriolet ist eine interes-sante Alternative für Kunden, die coupé-ty-pische Vorteile schätzen – aber nicht auf den Open-Air-Genuss eines offenen Fahrzeugs verzichten möchten.

Mit seinen Karosseriedimensionen (Länge 4,95 m / Höhe 1,48 m / Breite 1,84 m, Brei-te mit Spiegeln 2,00 m) und einem üppigen Radstand von 2,7 Metern rangiert das neue Lancia Cabriolet an der Spitze des D-Seg-ments und offeriert auch für vier Erwachse-ne ein großzügiges Raumangebot.

Den eleganten Auftritt des Fahrzeugs prä-gen unter anderem sein markanter Chrom-Design-Frontgrill mit integriertem Markenzei-chen sowie die ausdruckstarken Front- und Nebelscheinwerfer. In der Seitenansicht präsentiert es sich schnörkellos, wobei die schlanke Linienführung die Gesamtpropor-tionen optisch streckt, denen ästhetische 18 Zoll große Leichtmetallräder zusätzliche Energie verleihen. Eine dezente Chromleis-te zwischen den LED-Rückleuchten und das verchromte Auspuff-Doppel-Endrohr akzen-tuieren die Rückansicht.

Der moderne vollautomatische, elektrische Verdeck-Antrieb lässt das Stoffdach unter einer Abdeckhaube mit integrierter Zusatz-bremsleuchte vollständig verschwinden, nach Bedarf auch per Fernbedienung.

In der gleichen Art, in der das Gestaltungs-motto „Eleganz und Dynamik“ das Äußere des neuen Cabriolets beschreibt, gilt für den Innenraum die Maxime „Finesse und Innova-tion“ – Einklang von italienischem Stil und Handwerkskunst, der Lancia-Modelle schon immer ausgezeichnet hat.

Zur Serien-Vollausstattung zählt das ucon-nect® Infotainment-System mit 6,5 Zoll großem Touchscreen, CD-/DVD-Lauf-werk, USB-Schnittstelle, Festplatte sowie Bluetooth®-Freisprecheinrichtung. Für Klan-gerlebnis unter freiem Himmel sorgt das Boston Acoustics HiFi Sound System mit 276 Watt und sechs Lautsprechern.

Auch die Sicherheitsausttattung des Lancia Flavia ist komplett und „all-inclusive“ mit un-ter anderem elektronischer Stabilitäts- und Traktionskontrolle, ABS-System neuester Ge-neration, Bremsassistent, mehrstufig auslö-senden Frontairbags sowie Seiten-Airbags, Kindersitzbefestigungen (ISOFIX), Alarman-lage, aktive Kopfstützen vorn oder Reifen-druck-Kontrollsystem.

Der Lancia Flavia ist für 36.900 Euro (UVP zzgl. Überführungskosten) erhältlich.

Italienischer Stil und HandwerkskunstLancia Flavia Cabrio

Bild

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Typ             2,4 16V

Motor             4-Zylinder Benzin

Hubraum (cm3)             2.360

Leistung             125 kW (170 PS)

Max. Drehmoment (Nm) bei U/min            220 bei 4.500

Getriebe             6-Stufen Automatik

Antrieb             Frontantrieb

Höchstgeschwindigkeit (km/h)            195

Beschleunigung 0-100 km/h (sek.)            10,8

Verbrauch EU-Drittelmix (l/100 km)            9,4

Länge (mm)             4.948

Breite (mm)             1.843/2.047 inkl. Spiegel

Höhe (mm)             1.480

Abgasnorm             Euro 5

Tankinhalt (Liter)             64

CO2-Ausstoß (g/km)             221

Basispreis 36.900 Euro

Technische Daten:

Automobil

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Nicht jeder kann sich einen Neuwagen leisten. Oft sind Jahreswagen bereits um einiges günstiger oder man sieht sich nach einem Gebrauchten um. In den Zeitungsanzeigen oder Onlineportalen gibt eine große Auswahl und oft hat man die Qual der Wahl. Das Wichtigste jedoch ist hier, dass man viel Zeit in die Auswahl eines Gebrauchtwagens investiert. Unser Tipp: Achten Sie auf alle Fälle auf bestimmte Kaufkriterien und holen Sie sich bereits im Vorfeld ei-nige Informationen ein.

Als erstes sollten Sie eine Vorauswahl tref-fen. Nehmen Sie nicht mehr als drei Fahrzeu-ge in die engere Wahl, sonst wird es unüber-sichtlich. Anschließend heißt es anrufen und Informationen über den gewünschten Ge-brauchtwagen einholen. Dabei ist darauf zu achten, dass der Kilometerstand, die Anzahl der Vorbesitzer und die Angaben über Vor-schäden mit den angegebenen Daten über-einstimmen. Dann unbedingt klären, ob der Gesprächspartner am Telefon ein Händler oder der tatsächliche Eigentümer ist. Dabei sollte man sich nicht täuschen lassen. Händ-ler versuchen gelegentlich, die Gewährleis-tungspflicht zu umgehen. Sie geben einfach an, das Auto privat zu verkaufen.

Nicht nur mit dem Auge kaufenIst soweit alles geklärt, geht es an die Be-sichtigung, dem wichtigsten und schwie-rigsten Teil des Gebrauchtwagenkaufs. Hier muss man aufpassen. Man lässt sich oft blenden und kauft spontan mit dem Auge. Gerade Profi-Verkäufer nutzen das gerne aus. Viele bereiten die Gebrauchtwagen so auf, dass sie optisch einwandfrei aussehen. Sie versuchen mit speziellen Pflegemitteln einige Altersspuren so gut wie möglich zu überdecken, um das Auto mit dem blitzblan-ken äußeren Eindruck so schnell wie möglich

an den Mann zu bringen. Jedoch dürfen Sie sich nicht davon verleiten lassen. Oft trügt der Schein. Ohne umfassende Bestandsauf-nahme könnte dieser Kauf dann leicht zu ei-ner Fehlentscheidung werden.

Checkliste für den GebrauchtwagenkaufUm dies zu vermeiden, gibt es eine sog. Checkliste. Anhand dieser werden einzel-ne Kaufkriterien überprüft. Auf Punkt eins steht der Außen-Check mit Rostkontrolle. Hier werden Türschwellen, Radlaufecken, Kotflügelkanten, Unterbodenschutz und Aus-puffanlage auf Rost und Mängel überprüft. Anschließend sollte man auf Farbdifferen-zen, Lackreste an Tür- und Scheibengum-mis, schlecht eingepasste Türen und Hau-ben und dicke Spachtelstellen achten. Dies weist häufig auf Unfallwägen hin. Dann ist der Innen-Check an der Reihe. Hier-bei sollten Sie Matten im Innen- und Koffer-raum anheben, um festzustellen, ob sich da-runter Feuchtigkeit befindet oder ob in den Ecken Rost ist. Auch die Pedalgummis sind zu beachten, denn starke Abnutzung deutet meist auf hohe Kilometerleistung hin. Die Funktion aller Schalter, Kontrollleuchten und die Befestigung der Sicherheitsgurte sollte auch überprüft werden.

Beim Motorraum-Check ist vor allem zu un-tersuchen, ob der Motor an der Unterseite trocken und sauber ist, ob der Motorraum verölt oder schmutzig ist und ob Schläuche und Kühler immer noch dicht sind. Auch die Kühlflüssigkeit ist zu inspizieren, da sie nicht ölig oder rostig sein darf.

Probefahrt: Alltagstauglichkeit testenSind bis jetzt keine Mängel aufgetreten, dann steht die Probefahrt an. Als möglicher Käufer sollten Sie immer selbst fahren. Die Strecke muss lang genug sein, um alles zu testen: inklusive Kurven, Steigungen und schlechten Straßen. Denn nur so ist festzu-stellen, ob das Auto im alltäglichen Leben zu gebrauchen ist. Beim Anlassen des Mo-tors sollte das Auto sofort anspringen und im Leerlauf gleichmäßig laufen. Anschlie-ßend ist genaues Hinhören angesagt, har-te Klopfgeräusche weisen auf einen Motor-schaden hin. Beschleunigen Sie kräftig, um festzustellen, ob etwas metallisch klappert, denn dann sind Kolben oder Nockenwelle defekt.

Zu guter Letzt steht der Brems- und Reif-entest an. Beim Bremstest muss das Auto nach einer Vollbremsung bei Tempo 30 bis 40 in der Spur stehen bleiben. Und es dür-fen keine metallischen Geräusche zu hören sein. Beim Reifentest ist darauf zu achten, dass das Reifenprofil in Ordnung ist und die Reifengrößen mit den Angaben in den Papieren übereinstimmen. Hat das Auto dieser Inspektion standgehalten, so steht dem Kauf nichts mehr im Wege.

Vorsicht beim Kauf eines

GebrauchtwagensGut beraten: einen sachverständigen

Bekannten mitnehmen

Automobil

Page 41: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - August 2012

Eine seriennahe Vorschau des Kompaktsportlers gab es schon auf dem Pari-ser Automobilsalon 2010. Auf der IAA im September 2011 wurde die Produkti-onsversion erstmals vorgestellt. Jetzt kommt der mit Spannung erwartete GTI-Schreck zu den Händlern.

Angetrieben wird der neue Ford Focus ST von einem zwei Liter großen und 184 kW (250 PS) starken EcoBoost-Vierzylinder. Das beson-ders leichte Vollaluminium-Aggregat über-zeugt mit einem bulligen Drehmoment von 360 Nm, das über einen breiten Drehzahl-bereich konstant abgerufen werden kann. Im Vergleich zum 2,5 Liter großen Fünfzylinder des Vorgängermodells und trotz eines Leis-tungszuwachses von 13,4 kW (25 PS), sanken Verbrauch und Abgasemissionen um über 20 Prozent. Der Fünfzylinder lieferte zwar den vermeintlich besseren Sound, war allerdings auch recht trinkfreudig. Der Turbo und ein früh anstehendes Drehmoment des neuen EcoBoost-Motors werden für den standes-gemäßen und, aufgrund der Leistungsda-ten, verbesserten Vortrieb sorgen. In nur 6,5 Sekunden beschleunigt der Ford Focus ST von 0 auf 100 km/h. Tatsächlich vereint der neue Ford Focus ST ein außergewöhnli-ches Temperament mit uneingeschränkter Alltagstauglichkeit und einer nicht minder bemerkenswerten Energie-Effizienz. Dies spiegelt sich vor allem in einem kombinier-ten Kraftstoffverbrauch von lediglich 7,2 Li-tern/100 km sowie Kohlendioxid-Emissio-nen von nur 169 g/km wider. Dass bei dem Leistungsangebot natürlich der feinste Saft getankt werden muss, Superplus, ist fast schon selbstverständlich bei allen sport-lichen Fahrzeugen. Das Topmodell geht in Deutschland ab 27.950 Euro an den Start

und wird seinen Besitzer in der Spitze mit 248 km/h bewegen. Die bessere Funktiona-lität und das gesteigerte Raumangebot in der Kombi-Variante Turnier, die erstmals ab die-ser Generation verfügbar ist, schlägt mit zu-sätzlich 950 Euro zu Buche.

Zwei vorkonfigurierte Ausstattungslinien, Le-der-Sport-Paket und das Leder-Exklusiv-Pa-ket unter anderem mit Bi-Xenon-Licht, sind für 1.000 bzw. 3500 Euro Aufpreis erhältlich. Darüber hinaus sind optional weitere Pakete und Extras zubuchbar.

Die Optik des neuen ST vermittelt kraftvol-le Athletik. Vom Serienmodell unterscheidet sich der ST in der eigenständig entwickelten Frontpartie mit großem Lufteinlass, tiefer ge-legter Karosserie, breiteren Kotflügeln, die große exklusive Leichtmetallräder beherber-gen, mittig angeordnetem Doppelendrohr und dem ST-typischen Dachspoiler, der den Anpressdruck verbessert. Auch im Interieur setzt das avantgardistisch anmutende Cock-pit den dynamischen Stil fort.

Der neue Ford Focus ST ist ein Leistungs-sportler, der extrem viel Spaß verspricht. Mit der Kombi-Variante wird er sogar famili-entauglich. Man kann hier schon von einem Vernunft-Sportler reden, denn das Preis-Leis-tungsverhältnis und die Verbesserungen der Effizienz wirken überzeugend.

Die Neuauflage des Dampfhammers kommt erstmals auch als Turnier

Der neue Focus ST

Typ             Ford Focus ST

Motor             2,0-Liter-EcoBoost 4-Zylinder Benzin

Hubraum (cm3)             2.000

Leistung             184 kW (250 PS)

Max. Drehmoment (Nm) bei U/min            360 bei 2.000 – 4.500

Getriebe             6-Gang

Antrieb             Frontantrieb

Höchstgeschwindigkeit (km/h)             248

Beschleunigung 0-100 km/h (sek.)            6,5

Verbrauch EU-Drittelmix (l/100 km)            7,2

Länge (mm)             4.362 (4.566 Turnier)

Breite (mm)             1.823 (2.010 inkl. Spiegel)

Höhe (mm)             1.484 (1.505 Turnier)

Abgasnorm             Euro 5

Tankinhalt (Liter)             55

CO2-Ausstoß (g/km)             169

Basispreis 27.950 EUR (28.900 EUR Turnier)

Technische Daten:

Automobil

Page 42: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - August 2012

Am Samstag, den 7. Juli 2012 fuhren rund 115 MINI‘s im Au-tohaus Reisacher in Memmingen ein. Anlass war die bereits zweite MINIs on Tour powered by Reisacher & Donau3fm. Über 210 Teilnehmer nutzten die Gelegenheit eine geführ-te Tour durch das Allgäu und zurück nach Ulm zu fahren. Das Reisacher-MINI-Team hatte sich für die 300 km lange Stre-cke besondere Highlights überlegt.

Mit Hilfe einer Polizeiabsperrung startete um Punkt 09.50 Uhr der bisher wohl längste MINI-Corso der Region auf dem Gebraucht-wagenpark des Autohauses Reisa-cher in Memmingen. 115 verschie-dene MINIs machten sich auf den Weg zur ersten Station der MINIs on Tour 2012. Angekommen auf dem Grüntenliftparkplatz in Ret-tenberg (Allgäu) sammelten sich die Fahrerinnen und Fahrer bei einem Erfrischungsgetränk und musikalischer Untermalung durch drei Alphornbläser. Nach einem leicht bewölkten Start, heiterte das Wetter auf und der MINI Corso ging die nächste Etappe an. Die-se führte über Sonthofen und Bad Hindelang die Oberjoch-Passstra-ße hinauf. Auf dem Berg angekom-men erwartete die Teilnehmer ein ausgedehnter Brunch in uriger At-mosphäre auf der Moorhütte ganz MINI-like. Frisch gestärkt und von der Sonne aufgeladen, führte die MINI Tour um 14 Uhr weiter durch das Tannheimer Tal vorbei am idyl-lischen Haldensee. Nach rund 1,5 Stunden feinstem Alpenpano-rama fuhr der MINI-Corso weiter nach Vils und Pfronten wieder zu-rück auf die Autobahn A7 Füssen/Ulm. Wie auf bei einem Boxen-stopp fühlten sich die MINI-Fah-rer-/innen am Rastplatz Allgäuer Tor. „Ein richtiges Rennfeeling war das, als die 115 MINIs durch den Rastplatz rollten und von unse-

rem Team frische Muffins und Eis-kaffe zur Stärkung bekamen“, so Marketingleiter Swen Schulmeyer. Sofort ging es weiter zum letzten Zwischenstopp in den Golf- und Tennisklub nach Neu-Ulm. Das Reisacher MINI Team machte hier mit seinen 115 MINIs mitten auf dem Golfplatz halt. Im Zuge der aktuell noch laufenden „MINI Wo-chen by Reisacher“ begrüßte das Team des Neu-Ulmer Golf- und Tennisklubs die MINI Fahrer mit kulinarischen Leckereien, küh-lem Eis, einem Dj und einem ex-tra aufgeschütteten Strand. Für ca. 60 MINI-Fahrer endete der er-lebnisreiche Tag mit kleinen Golf-Schnupperkursen. Die restlichen 150 Personen machten sich um 19.00 Uhr zur großen Abendver-anstaltung in den Wiley Club in Neu-Ulm. Hier wurde nach einem ausgiebigen Barbecue auf der Clubterrasse bis tief in die Nacht im Zuge der Ü30 Party von Don-au3fm gefeiert.

„Wir werden die MINIs on Tour by Reisacher auf jeden Fall weiterfüh-ren und unseren Kunden zeigen, dass wir auch über das Thema Mobilität hinaus ein Dienstleis-ter sind, der immer ein bisschen mehr tut als alle Anderen. Für das kommende Jahr werden wir uns wieder etwas ganz Besonderes einfallen lassen“, so Swen Schul-meyer.

Reisacher bringt

115 MINIs on Tour

Lokales

Page 43: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - August 2012

Nächsten Monat starten die Vorbereitungsspiele des Eishockeyzweitligisten ESV Kaufbeuren

Termine Vorbereitungsspiele:Datum: Uhrzeit: Spielpaarung:

24.08.2012 20:00 Starbulls Rosenheim : ESVK26.08.2012 19:00 ESVK : Starbulls Rosenheim31.08.2012 19:30 ESVK : SC Riessersee07.09.2012 19:30 SC Riessersee : ESVK 09.09.2012 19:00 ESVK : Tölzer Löwen 14.09.2012 19:30 Tölzer Löwen : ESVK 16.09.2012 00:00 Pokalspiel

Der Verein steht kurz vor der Beendigung der Kaderplanungen für die kom-mende Spielzeit. Mittlerweile wurden auch schon einige Neuverpflichtungen bekannt gegeben. Unter anderem die zwei Kaufbeurer Nachwuchsspieler To-bias Riefler und Hans Detsch.

Außerdem hat der Verein den erst 23-jähri-gen kanadischen Stürmer Louke Oakley ver-pflichten können. Der 178 cm große und mit 92 kg Muskelmasse bestens durchtrainierte Stürmer wechselt aus der kanadischen NCAA (Clarkson University) bzw. ECHL (Wheeling Nailers) an den Wertachstrand. Oakley wur-de zuletzt mit dem Pokal für den „besten Sportsmann der Liga“ ausgezeichnet und passt somit auch charakterlich gut in das neue ESVK-Team.

Auf der vergangenen Jahreshauptversamm-lung haben die Vorstände mit klaren Worten berichtet, welche Erwartungen an die kom-mende Saison zu richten sind. „Nach meh-reren Jahren, in denen durch große Anstren-gung (JokerCup, Kinofestival, etc.) vergeblich versucht wurde, die Einnahmenseite signifi-kant und nachhaltig zu steigern, müsse man nun an die Ausgabenseite herangehen, um den Verein weiter in positivem Fahrwasser halten zu können“, so Winfried Kucis. André Veil, fügte lobend hinzu, dass es auch den ehrenamtlichen Mitarbeitern, welche über die vergangene Saison verteilt mehr

als 12.000 Stunden leisteten, zu verdanken ist, dass es den Verein in dieser Form über-haupt noch gibt.

Nichtsdestotrotz haben die Verantwortlichen um Dieter Hegen (neuer Sportlicher Leiter) und Ken Latta (Head Coach) ein recht junges und dynamisches Team zusammenstellen können. „Wir haben in der NHL mit Tampa Bay ein Pendant zum ESVK. Auch sie ha-ben einen abgesteckten Finanzrahmen, ha-ben Geduld und geben jungen Talenten eine Chance. Und sind auch noch erfolgreich. Das motiviert mich für die herausfordernde Auf-gabe“, so Ken Latta.

Alles in allem freuen sich sowohl Verantwort-liche, Spieler und Trainer wie auch die Fans des ESV Kaufbeuren auf die kommende Sai-son in der zweiten Eishockey Bundesliga.

Während wir diese Ausgabe für Sie vorberei-tet haben, befand sich der ESVK noch mitten in den Planungen. Aktuelle Änderungen fin-den Sie auf www.esvk.de

Lokales

Page 44: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - August 2012

„Ich lese TRENDYone, weil ...

... das Magazin mit seinen Themen, Angeboten und

Design bei vielen Menschen auf höchstes Interesse trifft.

Auch die Artikel zu Themen wie Gastronomie,

Freizeit und Sport sind informativ. TRENDYone ist ein

modernes und Lifestyle-orientiertes Magazin,

welches für jede Altersklasse interessant ist.

Ich kann es nur weiterempfehlen!“

Werner SillVorstand Aktienbrauerei Kaufbeuren AG

Page 45: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - August 2012

Füssen

MindelheimFundsbergfest

Tänzelfest Kaufbeuren

Big Apple

Nightlife

Page 46: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - August 2012

Lagerleben

Volksfest

Tänzelfest

Nightlife

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Erkheim

Page 47: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - August 2012

Alle Veranstaltungen finden Sie tagesaktuell unter www.trendyone.de

EVENTGUIDE ALLGäUfür August 2012

Die September-Ausgabe von TRENDYone erscheint am 31. August 2012

Mi.01.Circus KroneVolksfestplatz Füssen - 14:00 UhrHirschTobias Hainer - Lyrik von Fake Empire - Live vertont - 19:00 UhrKünstlercafeDJ Combo - 21:00 UhrParktheaterThe Mighty Study Club - 22:00 Uhr

Do.02.Alpenmax1 Euro Party - 21:00 UhrBrauerei UstersbachBier.Sommer.Festival - 19:00 UhrBrauerei UstersbachBier.Sommer.Festival - Mom Bee - 19:00 UhrBrauerei UstersbachBier.Sommer.Festival - Rockaholixs -

19:00 UhrCafe CentralSunny Thursday - 22:00 UhrGo InAllgäuer Partynacht - 21:00 UhrMoritzAfterwork - 18:00 UhrParktheaterRock im Parktheater - 22:00 UhrPi-ClubFox Night - 21:00 UhrPMMike Millers

WEEKEND STARTER - 21:00 UhrPuro ClubNoche Latina - 21:00 UhrSonderbarCaipiSpecial - 20:00 Uhr

Fr.03.Alpenmaxone for all - 21:00 UhrBrauerei UstersbachBier.Sommer.

Festival - 19:00 UhrBrauerei UstersbachBier.Sommer.Festival - Alpensperrmüll - 19:00 UhrBrauerei UstersbachBier.Sommer.Festival - Auto di Takt - 19:00 UhrBrauerei UstersbachBier.Sommer.Festival - Mc Jack - 19:00 UhrCircus KroneMesseparkplatz Friedrichshafen - 14:00 Uhr

ferggies clubGirls Wanted Deluxe - 22:00 UhrGo InCity Beatz - 22:00 UhrHirschPop is wrong! Indie - 21:00 UhrMoritzSpectacular Friday - 22:00 UhrN8 BarFriday Club Night - 22:00 UhrParktheaterTanzbar! - 22:00 UhrPM

Urban Pearls - 21:00 UhrPuro ClubHey Ladies - 21:00 Uhrrepublicnew urban - 22:00 Uhr

Sa.04.Alpenmax3-2-1 Party - 21:00 UhrBrauerei UstersbachBier.Sommer.

Festival - Microguagua - 15:00 UhrBrauerei UstersbachBier.Sommer.Festival - Rhytm Police - 15:00 UhrBrauerei UstersbachBier.Sommer.Festival - 15:00 UhrBrauerei UstersbachBier.Sommer.Festival - Wellenbrecher - 15:00 UhrCircus KroneMesseparkplatz Friedrichshafen -

Augsburger HerbstplärrerDas Volksfest, welches zweimal im Jahr auf dem Kleinen Exerzierplatz („Plär-rer“) an der Langenmantelstraße gefeiert wird, ist eine feste Größe im Leben Augsburgs und ganz Schwabens.

Etwa eine halbe Million Besucher nutzen die Gelegenheit, diese einzigartige Mischung aus Hightech-Fahrgeschäften, nostalgischen Schaustellerbetrieben sowie gepflegter Gast-ronomie neben Imbissgeschäften zu erleben. 

Der Plärrer ist eine Veranstaltung, auf dem nur Schaustellergeschäfte zugelassen sind. Die großen Feuerwerke, die jeweils am Frei-

tagabend abgebrannt werden, gehören zu den Höhepunkten des Festes. Die Familien-freundlichkeit zeigt sich besonders an den beiden Familientagen jeweils Mittwochs mit ermäßigten Fahr- und Eintrittspreisen so-wie Vergünstigungen an allen übrigen Betrie-ben. Dieses Jahr ist TRENDYone Hauptspon-sor des Augsburger Herbstplärrers.

24. August - 9. September 2012

Eventguide

Page 48: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - August 2012

SonderbarPastaSpecial - 20:00 Uhr

Mi.08.Circus KroneMesseparkplatz Friedrichshafen - 14:00 UhrKünstlercafeDJ Combo - 21:00 UhrParktheaterThe Study Club - 22:00 Uhr

Do.09.Alpenmax1 Euro Party - 21:00 UhrCafe CentralSunny Thursday - 22:00 UhrGo InAllgäuer Partynacht - 21:00 UhrMoritzAfterwork - 18:00 UhrPi-ClubFox Night - 21:00 UhrPMMike Millers WEEKEND STARTER - 21:00 UhrPuro ClubNoche Latina - 21:00 UhrSonderbarCaipiSpecial - 20:00 Uhr

Fr.10.Alpenmaxone for all - 21:00 UhrCircus KroneTänzelfestplatz Kaufbeuren - 14:00 Uhrferggies clubStarlights - 22:00 UhrGo InCity Beatz - 22:00 UhrGo InFEELEKTRO - 22:00 UhrHirschOMFUG - Punk & Prunk - 21:00 UhrMoritzSpectacular Friday - 22:00 UhrN8 BarFriday Club Night - 22:00 UhrPMUrban Pearls - 21:00 UhrPuro ClubHey Ladies - 21:00 Uhrrepublic

HAMBECK MÜNCHEN - 22:00 Uhr

Sa.11.Alpenmax3-2-1 Party - 21:00 UhrbigBOXBabel and the Goodmen - 15:00 UhrCircus KroneTänzelfestplatz Kaufbeuren - 14:00 Uhrferggies clubClubcrusher Festwochenspecial - 22:00 UhrGlücklich ClubNew Kidz on the Beach - 22:00 UhrGo InClubnight im GoIn - 22:00 UhrHirschPop is wrong! Indie und Elektro - 21:00 UhrMoritzsaturday night clubbing - 22:00 UhrN8 BarHappy Hour Weekend - 22:00 UhrPi-ClubDelicious Girls Night - 22:30 UhrPMGUTE GRÜNDE Heute im PM ABZUFEIERN - 21:00 UhrPuro ClubPuro meets the World - 21:00 UhrrepublicMarc Magnet - 22:00 UhrSchön&WildHemmungslos - 22:00 UhrSommerkellerSoke Classix - 21:30 Uhr

So.12.bigBOXBabel and the Goodmen - 15:00 UhrCircus KroneTänzelfestplatz Kaufbeuren - 14:00 UhrHirschMusikstammtisch - 19:00 UhrKünstlercafeTatortnacht - 20:00 UhrSonderbarBubbles - 20:00 Uhr

Von MC Hammer bis Dr Alban, von den Fanta4 bis SNAP, von Right Said Fred bis Salt ´n Pepper, vom ersten Red Bull bis zum Strawberry Limes – was ha-ben wir damals in den 90ern nicht alles (meist frei-willig) ertragen und gefeiert! Es wird Zeit dies wieder zu tun! Es wird Zeit für: NEW KIDZ ON THE Beach, der Sommer Edition des zum Kult avancierten New Kidz on the Beach. Zu Gast ist diesmal Kult DJ PETER CAN-DY, der 90er Spezialist aus Bad Wörishofen, der mit seinen Sets die Skigebiete regelmäßig zum Ausflip-pen bringt. Dazu gibt es das Bootshaus, das mit sei-nem Strandbereich, dem Lagerfeuer und wahnsinnig leckeren Essen zu Sommerträumen einlädt. Der Klei-derschrank darf gern geplündert werden…Die 90er im Bootshaus – Leider GEIL!

New Kidz on the BeachGlücklich Club 11.08.2012 - 22 Uhr

14:00 Uhrferggies clubClubcrusher - 22:00 UhrGo InKojoten-Beach-Party - 22:00 UhrHirschSista`s Birthday bash - 21:00 UhrMoritzsaturday night clubbing - 22:00 UhrN8 BarHappy Hour Weekend - 22:00 UhrParktheaterFSK 30 - 22:00 UhrPi-ClubDelicious Girls Night - 22:30 UhrPITU ClubLadies Night - 22:00 UhrPMMISSION 20.000 Fans PM Das `gefällt uns´ - 21:00 UhrPuro ClubPuro meets the World - 21:00 Uhrrepublic

new urban - 22:00 UhrSchön&WildHemmungslos - 22:00 UhrSommerkellerSoke Classix - 21:30 Uhr

So.05.Brauerei UstersbachBier.Sommer.Festival - Brass Band Schwaben - 09:00 UhrBrauerei UstersbachBier.Sommer.Festival - Dolly´s Dixie Band - 09:00 UhrBrauerei UstersbachBier.Sommer.Festival - 09:00 UhrCircus KroneMesseparkplatz Friedrichshafen - 14:00 UhrHirschDJ/Kaffee/Kuchen - 19:00 UhrKünstlercafe

Tatortnacht - 20:00 UhrPMTeenie Summer Break - 18:00 UhrSonderbarBubbles - 20:00 Uhr

Mo.06.Circus KroneMesseparkplatz Friedrichshafen - 14:00 UhrSonderbarCocktailSpecial - 20:00 Uhr

Di.07.Circus KroneMesseparkplatz Friedrichshafen - 14:00 UhrMoritzSushi Chill - 18:00 UhrPuro ClubThis is Funk - 21:00 Uhr

Mo.13.bigBOXAutogrammstunde mit Volker Klüpfel und Michael Kobr - 15:00 UhrCircus KroneTänzelfestplatz Kaufbeuren - 14:00 UhrHirschOMP - Orchestra Miniature in the Park - 21:00 UhrSonderbarCocktailSpecial - 20:00 Uhr

Di.14.Circus KroneTänzelfestplatz Kaufbeuren - 14:00 Uhrferggies clubFerggies Sommerfest - Welcome 2 Ibiza

- 22:00 UhrMoritzSushi Chill - 18:00 UhrPMWE LOVE ELECTRO Live BINGO PLAYERS - 21:00 UhrPuro ClubThis is Funk - 21:00 Uhrrepublic90er - 22:00 UhrSonderbarPastaSpecial - 20:00 Uhr

Mi.15.bigBOXStefan Dettl mit Band auf der Festparkbühne - 17:00 UhrCircus KroneTänzelfestplatz Kaufbeuren - 14:00 UhrKünstlercafeDJ Combo - 21:00 Uhr

ParktheaterThe Study Club - 22:00 Uhr

Do.16.Alpenmax1 Euro Party - 21:00 UhrCafe CentralSunny Thursday - 22:00 UhrGo InAllgäuer Partynacht - 21:00 UhrMoritzAfterwork - 18:00 UhrPi-ClubFox Night - 21:00 UhrPMMike Millers WEEKEND STARTER - 21:00 UhrPuro ClubNoche Latina - 21:00 UhrSonderbarCaipiSpecial - 20:00 Uhr

Der frühe Vogel fängt die Wurst!Dieser Satz wird noch einigen grillwütigen Partygän-gern ein Begriff sein, die bereits in den letzten Jahren kurz vor der alljährlichen Sommerpause bei der Grillor-gie ihre Bäuche vollschlugen! Um den Heißhunger rechtzeitig zu stillen, werden die Pforten des Parktheaters bereits um 22:00 Uhr geöff-net und nachdem ihr euch an dem Wilkommenstrunk erfreut habt, geht es auf direktem Wege in den Thea-tergarten, wo saftige Steaks, knackige Würste und le-ckere Schupfnudeln spendiert werden… solange der Vorrat der reicht!

TANZBAR!Parktheater03.08.2012 - 22 Uhr

Eventguide

Page 49: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - August 2012

Fr.17.Alpenmaxone for all - 21:00 UhrCircus KroneFestplatz Stadtpark Memmingen - 14:00 Uhrferggies clubHouse f***t Black - 22:00 UhrGo InCity Beatz - 22:00 UhrHirschPop is wrong! Indie - 21:00 UhrMoritzSpectacular Friday - 22:00 UhrN8 BarFriday Club Night - 22:00 UhrPMUrban Pearls - 21:00 UhrPuro ClubHey Ladies - 21:00 Uhrrepublicnew urban - 22:00 Uhr

Sa.18.Alpenmax3-2-1 Party - 21:00 UhrCircus KroneFestplatz Stadtpark Memmingen - 14:00 Uhrferggies clubClubcrusher Festwochenspecial - 22:00 UhrGo InClubnight im GoIn - 22:00 UhrHirschOMFUG - Punk & Prunk - 21:00 UhrMoritzsaturday night clubbing - 22:00 UhrN8 BarHappy Hour Weekend - 22:00 UhrPi-ClubDelicious Girls Night - 22:30 UhrPMGEMA FEIERN Die Anti GEMA Party Live mit DR.MOTTE - 21:00 Uhr

Puro ClubPuro meets the World - 21:00 Uhrrepublicnew urban - 22:00 UhrSchön&WildHemmungslos - 22:00 UhrSommerkellerSoke Classix - 21:30 Uhr

So.19.bigBOXRoman Lob auf der Festparkbühne - 15:15 UhrCircus KroneFestplatz Stadtpark Memmingen - 14:00 UhrHirschMusikstammtisch - 19:00 UhrKünstlercafeTatortnacht - 20:00 UhrSonderbarBubbles - 20:00 Uhr

Mo.20.Circus KroneFestplatz Stadtpark Memmingen - 14:00 UhrSonderbarCocktailSpecial - 20:00 Uhr

Di.21.Circus KroneFestplatz Stadtpark Memmingen - 14:00 UhrMoritzSushi Chill - 18:00 UhrPuro ClubThis is Funk - 21:00 UhrSonderbarPastaSpecial - 20:00 Uhr

Mi.22.Circus KroneFestplatz Stadtpark Memmingen - 14:00 Uhr

Dj EffexLadies haben bis 23 Uhr freien EintrittLive Chat, Gästeliste and so onGetränkespecials: 0,5l Captain Morgan incl. Filler für nur 25,- €.  Smirnoff Mojito für nur 5,- €. Einlass ab 18 Jahren. Ab 22 Uhr.

Face 2 Face / die FacebookpartyFerggies31.08.2012 - 22 Uhr

Prunk - 21:00 UhrMoritzsaturday night clubbing - 22:00 UhrN8 BarHappy Hour Weekend - 22:00 UhrPi-ClubDelicious Girls Night - 22:30 UhrPITU ClubSummer Beach Party - 22:00 UhrPMBirthday Party - 21:00 UhrPuro ClubPuro meets the World - 21:00 Uhrrepublicnew urban - 22:00 UhrSchön&WildHemmungslos - 22:00 UhrSommerkellerSoke Classix - 21:30 Uhr

So.26.HirschMusikstammtisch - 19:00 UhrKünstlercafeTatortnacht - 20:00 UhrSonderbarBubbles - 20:00 Uhr

Mo.27.SonderbarCocktailSpecial - 20:00 Uhr

Di.28.MoritzSushi Chill - 18:00 UhrPuro ClubThis is Funk - 21:00 UhrSonderbarPastaSpecial - 20:00 Uhr

Mi.29.Circus KroneWaitzinger Wiese Landsberg - 14:00 UhrKünstlercafeDJ Combo - 21:00 UhrParktheaterThe Study Club - 22:00 Uhr

Do.30.Alpenmax1 Euro Party - 21:00 UhrCafe CentralSunny Thursday - 22:00 UhrCircus KroneWaitzinger Wiese Landsberg - 14:00 UhrGo InAllgäuer Partynacht - 21:00 UhrHirschGeraniüm und Finisterre - 21:00 UhrMoritzAfterwork - 18:00 UhrPi-Club

Fox Night - 21:00 UhrPMMike Millers WEEKEND STARTER - 21:00 UhrPuro ClubNoche Latina - 21:00 UhrSonderbarCaipiSpecial - 20:00 Uhr

Fr.31.Alpenmaxone for all - 21:00 UhrCircus KroneWaitzinger Wiese Landsberg - 14:00 Uhrferggies clubFace 2 Face - 22:00 UhrGo InCity Beatz - 22:00 UhrHirschFreddy fudd Pucker and the Freak Magnet - 21:00 UhrMoritzSpectacular Friday - 22:00 UhrN8 BarFriday Club Night - 22:00 UhrPMUrban Pearls - 21:00 UhrPuro ClubGay & Friends - 21:00 Uhrrepublicnew urban - 22:00 Uhr

KünstlercafeDJ Combo - 21:00 UhrParktheaterThe Study Club - 22:00 Uhr

Do.23.Alpenmax1 Euro Party - 21:00 UhrCafe CentralSunny Thursday - 22:00 UhrGo InAllgäuer Partynacht - 21:00 UhrMoritzAfterwork - 18:00 UhrPi-ClubFox Night - 21:00 UhrPMMike Millers WEEKEND STARTER - 21:00 UhrPuro ClubNoche Latina - 21:00 UhrSonderbarCaipiSpecial - 20:00 Uhr

Fr.24.Alpenmaxone for all - 21:00 Uhrferggies clubDirrty - 22:00 UhrGo InCity Beatz - 22:00 UhrHirschPop is wrong! Indie und Elektro - 21:00 UhrMoritzSpectacular Friday - 22:00 UhrN8 BarFriday Club Night - 22:00 UhrPMUrban Pearls - 21:00 UhrPuro ClubHey Ladies - 21:00 UhrrepublicHAMBECK MÜNCHEN - 22:00 Uhr

Sa.25.Alpenmax3-2-1 Party - 21:00 Uhrferggies clubTrash Pop - 22:00 UhrGo InClubnight im GoIn - 22:00 UhrHirschOMFUG - Punk &

11. und 12.08.2012 : Babel and the Goodmen, jeweils 15 Uhr – sie singen Auszüge aus ihrer Show! bigBOX Stand, Halle 12, Stand 213.08.2012 : 15 Uhr Autogrammstunde mit Volker Klüpfel und Michael Kobr, das Erfolgs-autorenduo (Kommissar Kluftinger)15.08.2012: Stefan Dettl mit Band auf der Festparkbühne um 17 Uhr – er singt Auszü-ge seines neuen Albums19.08.2012: Roman Lob um 15.15 Uhr auf der Festparkbühne – er präsentiert seine neue Single (voraussichtlicher VÖ am 17.8.) und gibt danach eine Autogramm-stunde bei uns am Stand!

bigBoxAllgäuer Festwoche

Eventguide

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plärrer-trendyone-2012-a4_4c.pdf 19.07.2012 18:16:25 Uhr

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