TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Januar 2014

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Januar 2014 Region Allgäu SEIT ÜBER 15 JAHREN Nachterlebniswelt PM in Untermeitingen – da muss man hin! Motorsport hautnah in allen Facetten Gutes mit Gutem verbinden Essen Motorshow Benefizkonzert PARTY HARD Kostenlos! Nimm mich mit!

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Januar 2014 • Region Allgäu

seit über 15 JahrenNachterlebniswelt PM in Untermeitingen – da muss man hin!

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Augsburg Allgäu Ulm Heilbronn

Titelfoto:Discothek PM Untermeitingen

Verlag:Ad can do GmbH & Co. KGWernher-von-Braun-Straße 286368 Gersthofen

Umsetzung:4creations.de | Christian Strohmayr

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4Druck:pva Druck und Medien- Dienstleistungen GmbHIndustriestraße 15 76829 Landau/Pfalz

Bankverbindung:Stadtsparkasse AugsburgKonto Nr. 94441BLZ 72050000

Die namentlich gekennzeichneten Beiträge stellen die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme von TRENDYone dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Honorierte Beiträge und Fotos gehen in den Besitz von TRENDYone über. Höhere Gewalt entbindet Ad can do GmbH & Co. KG von der Lieferungspflicht.

Bild- und Textquellen:Riedel Max, Glaser Christian, Hiermayer Thomas, Lahr Benjamin, Meckle Dominik, Roth Sabine, Schlerege Sebastian, Schuster Dieter, Christian Eh-renreich, Sasa Jukcic, Strohmayr Christian, Andreas Elstner, Windisch Jür-gen, pixelio, PR-Shots, istockphoto, photo-case, fotolia

Geprüftes IVW Mitglied

Gesamt- Druckauflage: 50.080 Exemplare(IVW 2. Quartal 2013)

Liebe Leserin, lieber Leser,

da wir das Jahr 2013 bereits in unserem Rückblick in der Dezember-Ausgabe „abgewickelt“ haben, gibt es nun für den Dezember noch ein paar we-nige, aber nicht unwichtige Ergänzungen. Inso-fern kommen wir an dieser Stelle unserer Ankün-digung nach. Emotionalstes Thema war sicherlich das Ende eines der einflussreichsten Staatsmänner des vergangenen Jahrhunderts: Nelson Mandela. Als herausragender Vertreter im Kampf gegen Ras-sentrennung, Unterdrückung, soziale Ungerechtig-keit und für die Freiheit erntete er internationale Anerkennung und den Friedensnobelpreis. Dabei soll er stets ein bodenständiger und bescheidener Mensch gewesen sein. Sein Tod erfuhr weltweite Anteilnahme.

Während wir uns gerade mitten im Redaktions-schluss befinden, findet sich – nach langen Ver-handlungen um den Koalitionsvertrag – die neue Bundesregierung zusammen. Gleich hagelt es unter anderem Spott, dass die ehemalige Ministerin für Arbeit und Soziales (davor für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) Ursula von der Leyen jetzt als erste Frau das Verteidigungsressort übernimmt.

Aber wie für Frau von der Leyen, ist es nun auch für uns alle an der Zeit, sich mit vollem Elan den Herausforderungen des neuen Jahres zu stellen. Natürlich nachdem wir das alte Jahr gebührend verabschiedet haben. Da wir noch im alten Jahr er-scheinen, wünschen wir Ihnen und Ihren Lieben ei-nen vergnüglichen Jahresausklang und alles Gute für das neue Jahr 2014!

Viel Spaß beim Lesen!

Ihr TRENDYone-Team

Januar 2014 • Region Allgäu

seit über 15 JahrenNachterlebniswelt PM in Untermeitingen – da muss man hin!

Motorsport hautnah in allen Facetten

Gutes mit Gutem verbinden

essen Motorshow

Benefizkonzert

Party hard

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Januar 2014 • Region Ulm | Neu-Ulm

basketball ulmRückblick und Highlights

Startschuss in Warth-Schröcken

Motorsport hautnah in allen Facetten

Radio 7 skiopening

essen motorshow

Kostenlos!Nimm mich mit!

Sprachlos?

Salzwasser im Blut

Die Region feiert ihre Stadtbahn Nord

Theater-Autorin Sema Meray will Diskussionen statt Schweigen

TRENDYone traf die Band Santiano

Sie fährt!

Januar 2014 • Region Heilbronn

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Geschäftsführung: Jürgen Windisch

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Verkaufsleitung: Ivica Sebalj

Telefon: (0821) 45 54 54 - 0 Email: [email protected]

Marketing & Verkauf Allgäu: Benjamin Lahr

Telefon: (0821) 45 54 54 - 0 Email: [email protected]

Marketing & Verkauf Augsburg: Natalie StöckleTelefon: (0821) 45 54 54 - 0 Email: [email protected]

Marketing & Verkauf Augsburg / Ulm:Oliver Krause

Telefon: (0821) 45 54 54 - 0 Email: [email protected]

Redaktion:Sabine Roth

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Art Director, Teamleitung: Christian Strohmayr

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Redaktionsleitung: Christian Glaser

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Editorial & Impressum

Social Media Manager: Max Riedel

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Name: Joseph Blatter Geboren am 10. März 1936 in Visp Arbeitet als: Fußballfunktionär Beziehung: dreimal verheiratet, Vater einer Tochter Motto: (Fußball-)Gott spielen ist besser als Fußball spielen

Seit 1998, mittlerweile In der vierten Amtszeit, Präsident des Weltfußballverbandes FIFA. Verlässt den Fußballthron vermutlich nicht freiwillig – dank sei den treuen Fußballkumpanen und dem nötigen Kleingeld, mit dem man sich noch mehr Freunde kaufen kann.Retter der Fußballkultur, frei von Korruptionsvorwürfen und Skandalen. Bekannt für sein soziales und humanitäres, uneigennütziges Engagement, im Besonderen für die WM 2022 in Katar, die einer besseren Völkerverständigung dienen soll.

Fußballer sind schließlich Ehrenmänner.08. Dezember, um 12.30 Uhr · Gefällt mir

Zumindest gab es da keine Sichtblende, Fernanda. 07. Dezember, um 21.15 Uhr · Gefällt mir

Fernanda, kannst du mir mal den Namen deines Arztes und deines Frisörs nennen – nur für meine Freundin, nicht für mich.07. Dezember, um 21.30 Uhr · Gefällt mir

Äääähm wirklisch? Und die Kugeln von Fernanda?07. Dezember, um 20.15 Uhr · Gefällt mir

Kein Fake, alles Natur. Wir in Brasilien haben keine Schönheits-Operationen.07. Dezember, um 21.10 Uhr · Gefällt mir

Die finden Sie nur im Fußball. Nichts hält so dicht wie der alte Filz.

Bildquellen:

Fotoleiste oben (von links): Vereinsbeitrag bei S. Hofschlaeger/pixelio.de, Tor by Karin Schmidt/pixelio.de, Ballsport/Kugeln by Lichtkunst 73/pixelio.de, Stop Arabisch by tokamuwi/pixelio.deFotoleiste rechts (von oben): Bier by Ute Mulder/pixelio.de, 9mm-Patrone by Peter Smola/pixelio.deFotos links und Mitte: Sepp Blatter by Sputniktilt, lizensiert unter Creative Commons 3.0 Unported CC BY-SA 3.0, http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.deMichel Platini by Chancellery of the President of the Republic of Poland, prezydent.pl, lizensiert unter GNU FDL 1.2, http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:GNU_Free_Documentation_License_1.2uckerhut/Rio de Janeiro by xxxxx/pixelio.deLuiz Felipe Scolari by José Cruz/ABr, lizensiert unter Creative Commons 3.0 Brasilien CC BY 3.0 BR, http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/br/deed.deFranz Beckenbauer by Immanuel GielUli Hoeneß by Harald Bischoff, lizensiert unter Creative Commons 3.0 Unported, CC-by-sa-3.0.de, http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/legalcodeaGianluigi Buffon by Football.ua, http://2012.football.ua/Default.aspx?menu_id=gallery&id=728&photo_id=46171, lizensiert unter GNU FDL 1.2, http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:GNU_Free_Documentation_License_1.2Franck Ribéry by Christophe 95, lizensiert unter Creative Commons 3.0 Unported, CC BY SA-3.0, http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.deFernanda Lima by Alex Carvalho, lizensiert unter Creative Commons 2.0 CC BY-SA 2.0, http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.deJérôme Valcke by Tanya Rego/Agência Brasil, lizensiert unter Creative Commons 3.0 Attribution 2.5 Brasil CC BY 2.5 BR, http://creativecommons.org/licenses/by/2.5/br/deed.ptCristiano Ronaldo by Fanny Schertzer, lizensiert unter Creative Commons 3.0 Unported CC BY SA-3.0, http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de

Die anderen lauern nur darauf, Ihnen Ihren Platz wegzunehmen? So schaffen Sie es, immer die Nummer eins zu bleiben.

Sepp Blatter

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Uli Hoeneß

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Franck Ribéry

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Franck Ribéry und 11 anderen gefällt das

Kaiser Franz gefällt das

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Freunde (13.400)

Verteidigen Sie sich!

Luiz Felipe Scolari

Kaiser Franz

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T1Satire...

Um das nur noch einmal deutlich zu sagen: Bei uns wird nie geschummelt.08. Dezember, um 11.10 Uhr · Gefällt mir · Kommentieren

Ich bin stinksauer über eure WM-Auslosung. Die Loskugeln waren ein einziger Fake! 07. Dezember, um 10.40 Uhr · Gefällt mir · Kommentieren

So isses Sepp. Der Ball ist rund, das Spiel dauert 90 Minuten und wenn der Ball durch ein Loch ins Netz fliegt, ist es ein Tor. Da bliebt nix zu schummeln. 08. Dezember, um 11.20 Uhr · Gefällt mir

Sepp Blatter

Gianluigi Buffon

Kaiser Franz

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Wir tanzen Samba unterm Zuckerhut

Auf der Suche nach wahrer Männerfreundschaft?

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Blauer Himmel mit kunterbun-ten Punkten: Beim Internatio-nalen Ballon-Festival vom 12. bis zum 19. Januar 2014 steht Oberstdorf im Mittelpunkt der deutschen Ballonfahrer. Be-reits zum 13. Mal treffen zahl-reiche Heißluftballone im Oberallgäu aufeinander. Täg-lich um 9:30 Uhr heißt es für die Luftfahrtschiffe „Leinen los“, vorausgesetzt das Wetter passt. Sie starten auf der gro-ßen Wiese am Ortseingang ne-ben dem Parkplatz P2. Ob groß, ob klein, jedermann kann mit-

fahren. Eine Anmeldung ist je-doch erforderlich. Anschließend lässt man sich von den Allgäu-er Bergen und dem einmaligen Erlebnis begeistern. Doch nicht nur spannende Ballonfahr-ten hat das Festival zu bieten. Am Abend des 15. Januars (bei schlechtem Wetter am 17. Janu-ar) findet das Ballonglühen mit Glühwein, Würstel und Musik statt. Bei Einbruch der Dunkel-heit erstrahlen die riesigen Bal-lone im Schein der Flamme in ihrer ganzen Pracht.

Zwielichte Dunkelheit, Fackel-schein soweit das Auge reicht und Menschenmassen am Ufer des Lechs. Es ist wieder soweit! Das traditionelle Fackelschwim-men geht auch dieses Jahr in die nächste Runde.

Wie jedes Jahr begrüßen Wasser-wachten aus Füssen und Umge-bung am 1. Januar 2014 das neue Jahr. Dazu begeben sich bei An-bruch der Dämmerung bis zu 50 waghalsige Männer und Frauen in den eiskalten Lech. Die Fackel-schwimmer lassen sich an der Füssener Altstadt vorbei fluss-

abwärts treiben. Wenn sie dann die Theresienbrücke passieren, schießen Böllerschützen mit Handböllern und einer großen Kanone, um das Neujahr in Emp-fang zu nehmen. Alljährlich zählt der Allgäuer Urlaubsort tausen-de Zuschauer, die sich rund um die Theresienbrücke tummeln, um bei Glühwein, Punsch und heißen Würsteln das Spektakel mitzuerleben. Wenn alle Wasser-wachtmitglieder wieder sicher an Land gegangen sind, gibt es am Ende ein eindrucksvolles Feuer-werk über dem Lech.

Alpines Skihighlight in Oberjoch

Neujahrsfackel-schwimmen in Füssen

++++++++++++++++++++++++++++++++++Bei der diesjährigen Verleihung des Deutschen Nachhaltig-keitspreises am 22. November im MARITIM Hotel Düsseldorf schaffte es Kempten auf Platz 3 in der Kategorie „Governance & Verwaltung“. Den ersten Platz er-hielt Mannheim, der zweite ging an Neuerburg. Dennoch zeigt sich Oberbürgermeister Dr. Net-zer sehr stolz, dass sich seine Stadt gegen über 100 Mitbewer-ber behaupten konnte. Vor allem mit den nachhaltigen Plänen und Zukunftsvisionen für 2020 in den Bereichen Klimaschutz, Jugendausbildung und Wirt-

schaftsförderung konnte Kemp-ten die Jury überzeugen. Des Weiteren lobte die Jury die Ein-bindung der Bürgerschaft Kemp-tens. Demnach sollen die Bürger im Rahmen von Workshops ak-tiv bei der Umgestaltung öffent-licher Plätze mitwirken dürfen. Rund 2.000 geladene Gäste wa-ren bei der Gala zum Deutschen Nachhaltigkeitspreises in Düs-seldorf anwesend, darunter Eh-rengäste wie Frida Gold, Albert Hammond und Anastacia, die für die musikalische Unterhal-tung sorgten.

Am letzten Wochenende im Ja-nuar stehen am Iseler in Ober-joch heiße Rennen für die Win-tersportfans aller Regionen bevor. Am 31. Januar und 1. Februar 2014 werden dutzen-de Wintersportler ins höchste Bergdorf Deutschlands pendeln, um an den FIS Riesentorläufen und dem FIS Slalom der Herren

teilzunehmen. Die besten re-gionalen und internationalen Skirennläufer werden sich hier miteinander messen. Spannung ist dabei garantiert. Mit dem Al-pinen Trainingszentrum Allgäu sind die besten Bedingungen zur Durchführung bereits ge-schaffen.

++++++++++++++++++++++++++++++++++

Internationales Ballon-Festival

Kempten belegt dritten Platz beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis

+++++++++++ SHORTNEWS +++++++++++

Bildquelle: Hubert Riegger, Füssen

Bildquelle: Steffen Höft

Bildquelle: by_Peter Behrens_pixelio.de

Bildquelle: www.weltcup-ofterschwang.de

Die Vertreter der TOP 3 des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in der Kategorie „Governance & Verwaltung“ (von links): Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, Kemptens Zweiter Bürgermeister Josef Mayr und Neuerburgs Bürgermeis-ter Norbert Schneider.

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Laut einer Studie des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr der Uni München gibt jeder Seilbahnbenutzer im Schnitt 68 Euro pro Tag aus.Bei einem Übernachtungsgast, der eine Seil-bahn benutzt, summieren sich die Ausgaben sogar auf 97,30 Euro. In vielen Skigebieten sind inzwischen Seilbahnen in Betrieb. Die Untersuchung bestätigt die Annahme des Ver-

bandes Deutscher Seilbahnen und Schlepp-lifte (VdS), dass Bergbahnen ganz erheblich zur Wertschöpfung und zur Sicherung von Ar-beitsplätzen beitragen. Das ist vor allem auch im ländlichen Bereich sehr wichtig.

Neue Bergbahnen gibt es zudem im Skigebiet Ofterschwang-Gunzesried. Hier ging Anfang Dezember eine neue Achter-Kabinenbahn von Gunzesried bis zur Bergstation in der Nähe des Weltcup-Expresses in Betrieb. Auch der Schlepper zum Gipfel wurde durch eine neue Sechser-Sesselbahn ersetzt.

Wie ist es eigentlich, mal in einem Iglu zu schlafen? Und dort auch zu essen und für ein paar Nächte zu leben? Ein Tag Eskimo sein, diesen Traum kann man sich in sogenannten Igludörfern erfüllen. Im Allgäu gibt es Igludörfer in Oberstdorf auf dem Nebelhorn und in Jungholz. Auch auf der Zugspitze und im benachbarten Österreich in der Nähe von Kitzbühel, im Kühtai und in Hochötz findet man schöne Schneedörfer auf über 2.000 Metern Höhe. Geöffnet haben die meisten Eishotels zwi-schen Ende Dezember und Mitte April. Vom Wellnessurlaub bis zu actionreichen Spe-cials ist alles mit dabei. Zum Beispiel wer-den Anreisen mit einer Seilbahn und Ab-

reisen mit Wintersportgeräten angeboten. Selbst Events finden in den Igludörfern statt, es gibt zum Beispiel ein Freilichtki-no. Hierbei kann zwischen einem Iglu für zwei bis vier Personen gewählt werden. Auch anspruchsvolle Gäste haben kön-nen sich hier wie in einem Hotel fühlen. Von den Standardleistungen mit Standard-zimmern bis zu Iglu-Suiten ist alles verfüg-bar. Eventuell wählt der Chef zur nächsten Weihnachtsfeier eines der Igludörfer als Location, denn in manchen finden sogar bis zu 40 Personen Platz.

Wohnliche AtmosphäreMit LED-Lichtern, Kerzen, Skulpturen als Deko und Schlafsäcken sowie Fellen wirkt es in einem Iglu fast schon wohnlich. Aber selbst wenn man die Nacht lieber drinnen anstatt draußen verbringen möchte, kann man sich während dem Dinner in den Ig-lu-Restaurants wie ein Inuit fühlen. Coole

Drinks aus eisigem Glas passen zum Ur-laub im Igludorf. Manche Dörfer haben sogar eine Iglukirche. Einer romantischen Hochzeit steht also auch nichts mehr im Weg. Das ist doch mal etwas Besonderes, oder? Billig ist das Ganze allerdings nicht. Eine Übernachtung inklusive Halbpension gibt es pro Person ab ca. 200 Euro.

Winterurlauber lassen täglich fast 100 Euro im AllgäuDie Wintersport-Saison ist gestartet

Einmal Eskimo sein

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Eine Nacht zwischen Schnee und Eis?

Lokales

Page 8: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Januar 2014

Weit über zehn Stunden hochklassige Musik, Comedy und Theater boten 16 Bands, Einzelkünstler und Comedians in der Kaufbeurer ZEPpelinhalle beim Benefiz-Festival „Kaufbeuren ruckt zsamma“. Die Veranstaltung litt unter der relativ geringen Zuschauerzahl, weswegen die mit dem Reinerlös vorgese-hene finanzielle Unterstützung der Hinterbliebenen des diesjährigen Tänzel-festopfers – einer jungen Frau und ihren beiden Jungs – deutlich geringer als erwartet ausfallen wird. Dennoch hatte das Festival einen Sinn. Es dokumen-tierte Solidarität, Zusammengehörigkeit und Vielfalt und damit eine gute Perspektive für die Betroffenen, die Mitwirkenden und die Stadt. Oberbür-germeister Stefan Bosse, der spontan die Schirmherrschaft über das Festival übernommen hatte: „Ich fin-de es sehr schön, dass die Kulturszene der Stadt ein so großartiges Zeichen ge-setzt hat. Für mich ist nicht entscheidend, wie viele Be-sucher gekommen sind, entscheidend ist der Wille zu helfen und Solidarität zu zeigen.“

Tragischer Todesfall Auslöser für gelebte SolidaritätDer Kaufbeurer Musiker Stephan Schmidt hatte die Veranstaltung kurz nach dem Tod eines jungen Spätaussiedlers aus Kasachstan ins Leben gerufen, der beim dies-jährigen Tänzelfest durch einen Schlag ge-gen den Kopf getötet wurde. Umgehend mel-deten sich viele Künstler, Helfer, Sponsoren und sonstige Unterstützer bei Schmidt, woll-ten mitmachen ohne ihre Leistung in Rech-nung zu stellen. Die Medien wiesen im Vor-feld intensiv auf das Fest hin.

Riesenaufwand für Benefiz-Mara-thonWeit über 100 Menschen brachten sich allein am Wochenende persön-lich in die Veranstaltung ein. Der Aufwand war gewaltig. Allein der

Aufbau, Betrieb und Abbau der beiden von Alexander Schestak professionell gebauten Bühnen mit aufwändiger Ton- und Lichttech-nik verschlang unzählige Arbeitsstunden. Es lohnte sich, Ton und Licht war während der gesamten Show perfekt abgemischt. Ste-phan Schmidt zollt allen Respekt und Dank, die mitmachten, anpackten oder „einfach nur da waren“: „Ich bereue gar nichts und würde es sofort wieder machen! Alle, die da waren, haben toll gefeiert, und wir haben der jungen Witwe einen schönen Tag beschert!“

Hochklassiges, vielfältiges Pro-grammAuch wenn sie teilweise, vor al-lem am Nachmittag, vor einem recht übersichtlichen Publikum auftraten, ließen sich die Künst-ler den Spaß an der Freude nicht vermiesen. Von Anfang an ga-ben sie alles, fuhren „volles Pro-gramm“. Etwa die „Trainriders“, die den Reigen der Acts eröffne-ten, die dann im Halbstundentakt abwechselnd auf zwei Bühnen stattfanden. Nach ihrer Rap-Per-

Benefiz-Festival „Kaufbeuren ruckt zsamma“ hätte mehr Zuschauer verdient

Tolles Programm, aber wenig Resonanz

Lokales

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10.01.2014Fr – 20 Uhr bigBOX

15.01.2014Mi – 20 Uhr bigBOX

16 Darsteller - von Deborah Sas-son gecastet (Phantom der Oper)

mit Farid Bang!

formance beeindruckten „Pas-sing By“ aus Freising mit ihren melodischen Songs. Ganz an-dere Musik kam dann von Büh-ne 2: Die bunte, zehnköpfige „YerbaMate“-Truppe animier-te mit Bachata, Merengue und Kizomba zum Mittanzen. Ein-deutig kam dann die Botschaft der „874 Band“ von der Haupt-bühne: „Du musst Deinen Weg geh’n“ war von den Reggae-Rappern zu hören. „Ihr müsst nicht mittanzen, nicht mitsin-gen, nicht die Arme hochwerfen - ich bitte Euch nur, mir zuzuhö-ren“, kündigte sich Hip-Hopper „Sir Seom“ an. Es lohnte sich, dem jungen Mann zu lauschen, der „im Auftrag der Liebe“ un-terwegs war. Dann gab es or-dentlich was auf die Ohren. Die Augsburger Band „Expulsiv“ ließ es krachen, gab eine Aus-

wahl ihrer Deutsch-Rock-Songs zum Besten. Für Kontrast sorg-te dann Udo Meller mit seiner Band. Der Landsberger hat-te Folk, Rock und Blues im Ge-päck. Nachdem bereits zwei der Kaufbeurer „Moskitoldies“ (Den-nis Appelt, Martin Valdés-Stau-ber) das Nachmittagsprogramm moderiert hatten, gaben sie ab-schließend zusammen mit wei-teren Mitgliedern der Gruppe Kostproben ihrer Improvisati-onskunst.

Rockandacht: Talente nutzen!Die offizielle Eröffnung des Fes-

tivals durch Schmidt und Bos-se fand an der Schwelle zum Abendprogramm im Rahmen ei-ner Rockandacht statt, die von Pastor Martin Heidenreich ge-staltet und von Schmidts „WhatEverComes“ musikalisch umrahmt wurde. Heidenreich freute sich, dass soviele Men-schen an diesem Tag ihre von Gott gegebenen Talente für eine gute Sache einsetzten und warb darum, dies viel mehr zu tun.

Rock in allen Variationen und PartystimmungDas Abendprogramm moderier-te Hubert Werner, bekennender Ostallgäuer mit ostdeutschen Wurzeln. Mit Countrymusik, rein akustisch, stiegen die drei Musi-ker von „T-Bone“ in das Abend-programm ein. Elektrisch ging es weiter mit den „Sneakers“

und einer halben Stun-de energiegeladenem Deutsch-Rock, gefolgt von den „Desert Roses“, die mit ihrem melodischen Akustik-Rock das Publi-kum für sich einnahmen. Mit „Via Domini“ trat ein weiterer Headliner auf. Die Band bot christliche Rockmusik vom Feins-ten. Mit handgemach-tem, stark von der Bri-tish Invasion geprägten Blues-Rock gewannen „Blues & More“ ihr Pub-likum, gefolgt von „Matt Driven“, die einmal mehr zeigten, dass sie mit ih-ren treibenden Rhyth-men und eingängigen Riffs nicht ohne Grund das Emergenza-Finale

gewannen. Beschlossen wurde das Programm von „Losamol“, „die ihre selber gschriebene Texschte bloß no auf Allgäu-er Mundart zum Beschta gea-bat“ und ihren Riesenspaß auf das Publikum übertrugen. Die Mundart-Reggae-Rocker waren denn auch die letzten, die von Stephan Schmidt - wie übrigens alle Mitwirkenden - zu „Rittern der Buronatoren“ geschlagen wurden. Diese Ehre wurde ne-ben dem OB auch den Abge-ordneten Bernhard Pohl und Stephan Stracke zuteil, die das Festival unterstützten.

Moderator und Comedian Hubert Werner und Organisator Stephan Schmidt alias Doc Fetzer

Stephan Stracke (CDU / CSU) und Benjamin Lahr (TRENDYone)

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Kaum ist die erste Schneeflocke gefallen, schnallen sich die meis-ten ihre Skier unter die Füße oder nehmen ihr Snowboard und rasen die Piste runter. Doch was machen diejenigen, die nicht Skifahren? Für sie haben wir ein paar super Alternativen zum be-liebten Wintersport parat. Eine willkommene und gesunde Abwechs-lung ist das Winterwandern: ein gelungenes Freizeitprogramm für die ganze Familie. Auf den Bergen im Allgäu kann man wunderbar seine Seele baumeln lassen und zudem den Alltagsstress vergessen. Der Alperlebnispfad auf dem Imberg in Steibis mit seinem tollen

Ausblick auf das Hochgrat eignet sich gut für ausgedehnte Wanderungen im Schnee. Ausgestattet mit festem Schuhwerk, warmen Klamotten und einem Rucksack mit etwas le-ckerem für eine kleine Pause zwischendurch, kann im beliebigen Tempo gestartet werden.

Mit dem Rodel ins TalWem das dann doch zu anstrengend ist, der kann einfach seinen Schlitten nehmen und die Abhänge hinuntersausen. Das Allgäu

bietet zahlreiche Orte, wo-Rodler auf ihre Kosten kom-men können. Auf den bis zu fünf Kilometer langen Ro-delbahnen ist Spaß für die ganze Familie geboten. Von einfachen bis schwereren Strecken ist für jede Alters-klasse etwas dabei. Wer sei-nen Schlitten nicht mitneh-men will, der kann ihn vor Ort ausleihen. Um zu höher gelegenen Rodelbahnen zu gelangen, kann man die Bergbahn nutzen. Ein ech-tes Erlebnis ist die vier Kilo-meter lange Naturrodelbahn auf der Alpspit-ze in Nesselwang.

Höhepunkte für Familien ist das Nachtro-deln auf den von Flutlichtern beleuchteten Pisten, das in den Skigebieten in Nessel-wang und Halblech sogar jeden Abend an-geboten wird. Alle Infos mit Terminen dazu gibt es unter www.dein-allgaeu.de. Ebenso sind die Rennen der Hörnerschlittenfahrer in

Sulzberg auf den traditionellen Schlitten ein großes Spektakel.

Skilanglauf ist gesundFür alle, die eine Mischung aus Skifahren und Wandern bevorzugen und dabei auch noch gesund bleiben möchten, ist Lang-lauf genau das Richtige. Diese Sportart ist gelenkschonend und trainiert neben der Bein- und Rumpfmuskulatur auch noch die Schultern und die Arme. Und es fördert die Kraftausdauer. Die Auswahl der verschiede-nen Loipen ist unbegrenzt. Neueinsteigern werden zudem Kurse angeboten. Das Tempo kann dabei selbst geregelt werden. Oberst-dorf ist dafür ein perfekter Ort. Neben nor-malen Kursen wird dort auch ein Nachtlang-lauf auf einer beleuchteten Loipe angeboten.

Extremsportarten sind für alle, denen Skifah-ren und Snowboarden einen zu kleinen Ad-renalinkick gibt, genau der richtige Zeitver-treib. Snowbiken und Snowkiting begeistern immer mehr Leute. Dabei benötigt man nur wenig Zubehör: ein fahrradähnliches Gefährt oder ein Snowboard mit Paraglidingschirm. Beide Aktivitäten kann man zum Beispiel in Immenstadt und in Scheidegg lernen.

Spaß muss seinSchneemannbauen ist immer noch die bes-te Alternative für Sportmuffel sowie Famili-en, um sich die Zeit an der frischen Luft zu vertreiben. Nach Vollendung des Kunstwerks lässt sich in den nahegelegenen Hütten gut entspannen und lecker schlemmen. Wir wün-schen eine tolle Zeit im Schnee, keine Frost-beulen und ganz viel Spaß!

Nachtrodeln wird immer beliebter.

Alternativen im SchneeRodeln, Winterwandern oder lieber Schneemänner bauen

Lokales

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JOBviewWir alle bestellen hin und wieder Kleidung, Schuhe, Bücher oder andere Dinge über das Internet oder einen Katalog. Kaum einer weiß, welche Schritte notwen-dig sind, damit die Bestellungen auch bei uns eintreffen. Das Gleiche gilt am Flughafen. Wer stellt sicher, das Flugzeug startklar ist und eine perfekt funkti-onierende Materialversorgung ermöglicht wird? Die Rede ist von der Fachkraft für Lagerlogistik, die hier eine wichtige Rolle spielt. In Industrie-, Handels- und Speditionsbe-trieben, aber auch bei anderen logistischen Dienstleistungsfirmen befindet sich der Ar-beitsplatz der Fachkräfte für Lagerlogistik. Sie sind für alle anfallenden Arbeiten in der Lagerlogistik zuständig. Und der Beruf hat Zukunft. Ohne Logistik wären die Rega-le leer.

Voraussetzungen und TätigkeitenFür den Beruf der Fachkraft für Lagerlogistik muss man über bestimmte Voraussetzungen verfügen. Zunächst ist es wichtig, stets den Überblick zu bewahren und praktisch den-ken zu können. Man braucht also ein gu-tes räumliches Vorstellungsvermögen zum Verstauen der Güter im Lager oder das Be-laden der LKWs unter Berücksichtigung der Warenart, Beschaffenheit, Volumen und Ge-wicht. Außerdem sollte sorgfältig gearbeitet und die deutsche Sprache beherrscht wer-den, um auf Lieferantenwünsche eingehen zu können.

Da man auch oft mit Buchungen und der In-ventur zu tun hat, muss man kaufmännisch denken können und Computerkenntnisse besitzen. Man sollte aber auch gerne mit Menschen in Kontakt stehen, da oft Liefe-

rungen aus aller Welt eingeliefert werden und man die Waren entgegennehmen muss.

Das Kontrollieren und Prüfen der Lieferun-gen und der Begleitpapiere ist eine der wich-tigsten Aufgaben dieses Berufes. Dass dies mehrmals am Tag durchzuführen ist, darü-ber muss man sich im Klaren sein. Oft muss das sehr schnell gehen, deshalb ist eine gute Wahrnehmungs- und Bearbeitungs-geschwindigkeit wichtig. Zu guter Letzt ist Selbstständigkeit und Spontanität gefragt bei einer guten Fachkraft für Lagerlogistik. Die Lagerarbeit beinhaltet: Güter annehmen, auf Haltbarkeit und Mängel kontrollieren, la-gern, transportieren, verpacken, verladen und versenden. Hier ist gute Auge-Hand-Ko-ordination notwendig, um die Hebezeuge oder Regalbediengeräte beim Transport der Güter zu bedienen. Vorher muss die Ware aber erst einmal beschafft werden, das heißt man muss mit verschiedenen Firmen telefo-nieren und sich informieren. Dann wird ein Preisvergleich erstellt und die Entscheidung für das beste Angebot, was die Preis/Leis-tung betrifft, wird gefällt. Außerdem müssen Bestandsveränderungen gebucht und über-wacht werden.

AusbildungDie Ausbildung dauert drei Jahre. Sie kann jedoch unter bestimmten Vorraussetzungen, wie besonders guten Leistungen in der Be-rufsschule, verkürzt werden. Wenn der Be-trieb und die zuständige IHK zustimmen, tritt eine meist sechsmonatige Verkürzung in Kraft. Am Ende der Ausbildung ist eine abschließende schriftliche und praktische Prüfung abzulegen. Der praktische Teil der Prüfung beinhaltet zwei Aufgaben, deren Lösung man dann in einem 15-Minuten-Ge-spräch erläutern muss.

Verdienst und WeiterbildungIm ersten Ausbildungsjahr liegt der Brutto-

wert zwischen 663 und 736 Euro, im zwei-ten zwischen 722 und 794 Euro und im drit-ten und letzten Lehrjahr kann er zwischen 797 und 870 Euro liegen. Nach der Aus-bildung hängt das Gehalt stark vom Wirt-schaftszweig, dem Betrieb, der Lage und den zu erledigenden Aufgaben ab. Am An-fang liegt der Bruttoverdienst zwischen 2184

und 2518 Euro. Anschließend kann man sich zum Meister bzw. zur Meisterin weiterbilden. Es stehen auch bundesweit verschiedene Studiengänge zur Verfügung. Eine Möglich-keit ist auch eine Weiterbildung zum Techni-ker/in, die beim Einführen von Technologien unterstützen. Als Fach- bzw. Betriebswirt/in können sogar Führungsaufgaben übernom-men werden. Wenn man sich für ein Studium entscheidet, liegt der Schwerpunkt der spä-teren Berufstätigkeit darauf, die Logistik des Betriebes zu überwachen. Außerdem kann man Spezialisierungslehrgänge belegen, wie zum Beispiel in EDV, Lagerwesen und Verpa-ckungstechnik.

Fachkraft für Lagerlogistik

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Bildquelle: www.tag-der-logistik.de / amazon © 2013 BVL

Das Kontrollieren und Prüfen der Lieferungen

gehört zu den Hauptaufgaben.

Beruf & Karriere

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Wer nach dem Studium direkt in den Job einsteigen will, hat vermehrt mit gro-ßen Hürden zu kämpfen. Häufiger Grund: mangelnde Berufserfahrung. Nur zu oft wird dieser Punkt zum K.O.-Kriterium für unzählige Bewerber. Doch wie zu Erfahrung gelangen, wenn man die Chance dafür nicht erhält?

Die mittlerweile weit verbreiteten Trainee-Programme ermöglichen es Hochschulab-solventen, im Rahmen eines speziellen Förderprogramms den Einstieg in das Be-

rufsleben zu finden. Einfach übersetzt be-deutet „Trainee“ nichts anderes als Prakti-kant oder Lehrling, in Wahrheit steckt aber viel mehr dahinter. Als „Nachwuchs-Karri-ereprogramm“ wird dieser Ausbildungsweg oft beschrieben, doch was kommt auf einen Trainee wirklich zu?

In der Regel setzt sich die Ausbildung aus zwei Punkten zusammen. Das Durchlaufen bestimmter Fachbereiche stellt den größ-ten Part dar und vermittelt dem Einsteiger ein Bild über die alltäglichen Arbeiten im ge-wählten Job. Auch die direkte Mitarbeit an Projekten ist hier häufig möglich. Im Schnitt durchläuft ein Trainee in etwa fünf Abteilun-gen für je rund 9 bis 12 Wochen. Des Weite-ren bieten seriöse Firmen ihrem Nachwuchs mehrere Weiterbildungsmöglichkeiten au-ßerhalb des täglichen Ablaufs an, wie zum Beispiel ein Messebesuch, Inhouse-Schulun-gen oder externe Lehrgänge.

Unternehmen verfolgen mit dem Programm ein klares Ziel. Sie möchten sich passende Führungs- und Fachkräfte direkt selbst aus-bilden. Die Vorteile liegen auf der Hand: Der Mitarbeiter kennt nach Abschluss der Aus-bildungszeit die betrieblichen Strukturen, hat Einblick in alltägliche Abläufe und ist im besten Falle in zwei bis drei Abteilungen gut eingearbeitet. Für seinen engagierten Ein-satz erhält ein Trainee im Übrigen ein durch-schnittliches Jahreseinkommen von 36.500 bis 43.100 Euro.

Orientierung leicht gemacht: Bei der Wahl des passendes Unternehmens hilft seit ei-niger Zeit ein spezielles Trainee-Siegel. Ins Leben gerufen wurde dieses im Rahmen der „Charta karrierefördernder und fairer Trai-nee-Programme“ im Jahr 2011 und schafft seither mehr Transparenz für Bewerber. Zahl-reiche namhafte Firmen standen in der Kon-zeptionsphase den Initiatoren des Siegels unterstützend und beratend zur Seite und

stellten ihre jahrelange Erfahrung zur Ver-fügung. Knapp 200 Unternehmen sind mitt-lerweile zertifiziert und gewährleisten dem Neueinsteiger ein Höchstmaß an Unterstüt-zung und Entwicklungsmöglichkeiten.

Berufseinstieg mal andersLearning by doing –

die Formel zum Erfolg

Trainee

Beruf & Karriere

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Im Laufe unseres Lebens sammeln wir Frauen allerlei Klamotten und Accessoires in Schränken und Schubladen. Die meisten tragen wir allerdings nur ein paar Jahre, um sie dann für immer in das letzte Eck des Kleiderschrankes zu verban-nen. Stopp! Unsere „Do It Yourself“-Ideen sorgen für frischen Wind in jeder Gar-derobe! Dieses Mal zeigen wir, wie man sich aus einem alten Gürtel ein echtes Schmuckstück im Navajo-Stil zaubern kann.

1. Schritt: Bevor man startet, ist es sinnvoll, schon mal eine Farbreihenfolge der ausge-wählten Garne festzulegen. Dann geht es später mit dem Wickeln schneller.

2. Schritt: Jetzt kann mit der Gestaltung des persönlichen Eyecatchers begonnen werden. Als erstes verknotet man das Farbgarn auf der Rückseite. Also auf der Seite, die beim Tragen innen ist. Bitte darauf achten, dass der Knoten auch wirklich gut hält.

3. Schritt: Dann heißt es wickeln, wickeln, wickeln. Dabei ist zu beachten, dass die Gar-ne immer schön gerade und möglichst nah aneinander um den Gürtel geschlungen wer-den.

4. Schritt: Wenn man dann genug von ei-ner Farbe hat, wechselt man zur nächsten. Das geschieht, indem das Ende des Fadens durch die umwickelte Stelle gefädelt und dann an beiden Enden wieder hinten am Gürtel verknotet wird. So vermeidet man, dass die Knoten beim Tragen auf gehen oder zu sehen sind. Diesen Vorgang dann so lan-

ge wiederholen, bis man mit seinem Werk zufrieden ist. Es empfiehlt sich, die Farbblö-cke abwechselnd lang zu machen. Das bringt einen natürlichen Look.

Unser Tipp: Damit sich die verknoteten En-den nicht lösen, können diese noch zusätz-lich mit Nagellack überpinselt werden.

Nach dem eigenen Geschmack verzierenMan kann den Navajo-Stil noch mehr beto-nen, indem kleine Ketten oder Perlen auf-genäht beziehungsweise mit eingearbeitet werden, wie in unserem Beispiel. Es besteht auch die Möglichkeit, den Gürtel mit eini-gen Stickereien am Farbübergang der Garne aufzupeppen. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt!

Schon haben Sie einem weiteren Kleidungs-stück aus Ihrer Sammlung neues Leben ein-gehaucht und es vor dem sicheren Aussor-tieren gerettet!

Viel Spaß und Kreativität wünschtTRENDYone

DIYMaterial: •einen Gürtel (gut eignen sich Ledergürtel)•Stickgarne in verschiedenen Farben•eine Schere•eine Nadel

Do It Yourself

Fashion

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Neue Farben, neue Schnitte, neue Must-haves – die Mode für den Frühling wird aufregend. Von fröhlich bunt über klassisch in Schwarz-Weiß bis zu tie-fen Einblicken im Transparenz-Look kommt in dieser Saison jeder auf seine Kosten. Was sind die Trends und auf welche Teile können wir im nächsten Jahr einfach nicht verzichten?

Jetzt wird´s bunt! An dieser Farbe kommt im nächsten Jahr niemand mehr vorbei: gelb. Ob Zitronen-, Sonnen- oder Goldfarben, dieser Trend macht nicht nur gute Laune, sondern dient auch als Highlight für jedes Outfit. Besonders gewagt und besonders „trendy“ – auf der Fashionweek in Berlin schickten manche Designer ihre Models mit etwas anderen Farbkombinationen auf den Laufsteg. Zartes Rosé, warmes Braun oder softes Hellblau – die Hauptsache da-bei: gelbe Elemente. Mutig sein lohnt sich in der kommenden Saison also! Fröhlich-frisch sind auch die verschiedenen Orange-töne, die sich vermehrt in den Kollektionen der Labels wiederfinden.

Nude-Farben sind besonders stilvollEbenso lebhaft ist die Frühjahrsmode auch in Sachen Muster. Blümchen sind nach wie vor nicht aus unseren Schränken wegzuden-ken. Neben den üblichen Wald- und Wiesen-blumen liegen 2014 tropische Prints hoch im Kurs. Die exotischen Pflanzen lassen uns schon mal vom nächsten Urlaub träumen und zaubern ein „Südsee-Feeling“ in unse-re Fußgängerzonen. Es geht allerdings auch ganz anders. Nicht ganz so auffällig, nicht ganz so schrill, aber bestimmt nicht langwei-lig. Gerade Nuancen, die dem Ton unserer Haut ähneln, sogenannte Nude-Farben, sind besonders stilvoll. Wie auf der Fashionweek gesehen, darf dabei auch das gesamte Outfit in Nude gehal-ten werden.

Zeitlos schön – Schwarz-Weiß Das geht einfach immer. Die klassi-sche Kombi ist auch für die kommende Saison ein Muss, schließlich macht sie es uns auch so einfach. Ob gepunktet, gestreift oder geblockt, der Stil wirkt nahezu grundsätzlich stilvoll und ele-gant, hier kann kaum etwas falsch gemacht werden.

Schuhe: Silber ist inAuch bei unseren Schuhen macht sich eine klare Tendenz deutlich: Silber ist in. Denn die Metallic-Töne haben es auch in die neue Saison geschafft, nachdem auch schon die Wintermode von Gold, Kupfer, Bronze und Co. geprägt war. 2014 darf es auch an unse-ren Füßen glänzen. Sandaletten, Pumps oder Ankle-Boots glitzern silbern um die Wette.

Frühjahrsmode 2014Es wird bunt!

Back to the 90ies

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Fashion

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Haut zeigen – der Transparenz-Look!Der nächste Trend heißt „Transparenz“. Dabei verwenden die Designer hauchzar-te, durchsichtige Stoffe und geben damit teilweise sehr tiefe Einblicke. Aber keine Angst, im Gegensatz zu den Models auf der Fashionweek, die manchmal regelrecht in einem Hauch von Nichts über den Laufsteg geschickt wurden, können unter den trans-parenten Teilen natürlich Unterkleider oder Tops getragen werden, und der Look wird so-

mit alltagstauglich. Ganz Mutige setzen auch mit einem schönen BH unter beispielsweise einer dünnen Bluse ein Fashion-Statement ganz nach dem Motto „Weniger ist mehr“.

Leder: der Dauerbrenner in der ModeDas Material Leder ist der „Dauerbrenner“ in der Modeindustrie, schon 2013 führte kein Weg an ihm vorbei und so schnell wird sich das wohl auch nicht ändern. Nur die Farben sind andere – Schwarz, Braun und Rot sieht man kaum noch, stattdessen wird nun auf zartere Töne wie Gelb und Weiß gesetzt. Ge-tragen werden außerdem Oberteile mit lan-gen und weiten Ärmeln. Dieser Look zeichnet sich durch einen etwas „kastigen“ und kaum körperbetonten Schnitt aus, bei dem der Fo-kus auf der großzügigen Verwendung von Stoff an den Armen liegt. Erhältlich sind die

Shirts in den unterschiedlichsten Varianten.

Bauchfrei liegt im TrendAuch der nächste Style erfordert etwas Mut. Die Neunziger Jahre melden sich zurück, das Stichwort lautet „bauchfrei“. Wichtig ist da-bei jedoch, nicht zu knappen Tops und tief sitzenden Hosen zu greifen. Ein taillenhoher Rock, der über den Bauchnabel reicht sorgt dafür, dass wirklich nur ein schmaler Strei-fen Haut zu sehen ist und das Outfit stilvoll

wirkt.

Im Gegensatz dazu geht es im kommenden Frühjahr auch verspielt und mädchenhaft. Weit schwingende Tellerröcke schmeicheln der femininen Grazie, doch auch der enge Bleistiftrock ist noch nicht „weg vom Fens-ter“.

Verzichten können wir 2014 auch darauf nicht: den Blouson, besser bekannt als Bom-berjacke – weniger konventionell als ein Bla-zer, aber edler als eine normale Übergansja-cke. Auch der Jumpsuit feiert sein Comeback in unseren Kleiderschränken und ist eine tol-le Alternative zum Abendkleid.

„Weniger ist mehr“

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Fashion

Page 16: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Januar 2014

Viele der weiblichen Leserinnen wissen sofort, worum es geht, wenn sie Namen wie Primark und Forever 21 hören. Sie sind Feuer und Flamme und würden bis ans Ende der Welt fahren, um dort ihre Klamotten einkaufen zu können. Die, die schon in New York, London und Berlin waren, kennen die neuen Shopping-meilen dieser Trendmarken schon länger. Hier in Deutschland sind sie gerade im Entstehen und Anziehungspunkt Nummer 1, wenn es um günstiges Shop-pen trendiger Outfits geht. Eine Tüte voll mit Kleidung bringt fast jeder mit nach Hause. Inzwischen kann man Tagesausflüge zum Primark nach Innsbruck oder Karlsruhe buchen.

Die Neueröffnung eines Stores sieht so aus: Tausende kreischender Mädchen stehen seit Stunden in der Schlange vor dem neu-en Store. Endlich werden die Türen geöffnet. Alle stürmen sie hinein, schnappen sich die türkisfarbenen Fischernetzen ähnelnden „Taschen“ und packen alles hinein, was in Griffweite liegt und einigermaßen gefällt. Aussortiert wird später. Männer sind hier in der Unterzahl. Wissenschaftler führen die-ses Phänomen auf unsere Evolution zurück, bei der Frauen gesammelt haben und Män-ner gejagt. In Deutschland gibt es mittler-weile elf Geschäfte, der neueste eröffnete im Dezember in Düsseldorf. Weitere Primark-Stores in Berlin, Köln und in Braunschweig sind für 2014 in Planung. Über einen Laden in München wurde lange spekuliert, doch bis jetzt steht offiziell keiner in Planung. Der ge-eignete Standort wurde scheinbar noch nicht gefunden.

Dafür gibt es seit 10. Oktober 2013 in Mün-chen eine Forever 21-Filiale. Von dem Young Fashion-Filialist aus Kalifornien gibt es deutschlandweit erst zwei Shops. Die ers-te Filiale eröffnete vor einem halben Jahr in Berlin in der Nähe des Kurfürstendamms.

Dass man an den Umkleiden immer lange anstehen muss, das nehmen die Kunden in Kauf. Das gehört zum Einkaufserlebnis ein-fach dazu. Die Primark-Geschäftsführer Artur Ryan und Paul Marchant lösten mit ihrem Konzept „Klamotten in der Preisklasse von Kik und einem Trendfaktor von H&M“ einen riesigen Hype überwiegend bei jungen Mädchen aus. Werbung braucht Primark nicht. Man verlässt sich auf die Mundpropaganda der Kunden und die Medien. Dies hält, nach eigenen An-gaben, unter anderem die Klamotten billig.

Ethical Trading Primark führt einen detaillierten Punkt darü-ber auf seiner Website. Jeder Lieferant muss sich an den angegebenen Verhaltenskodex halten. Außerdem unterstützt das Unterneh-men viele weltweite Projekte, dazu gehören: Das „her+project“, das Frauen über Hygie-

ne, sexuelle Gesundheit, Fortpflanzung, Ge-sundheit in der Schwangerschaft sowie Er-nährung aufklärt, existenzsichernde Löhne für die Arbeiter durch Förderung der Produk-tionsschritte in den Fabriken, das Gemein-schaftsprojekt mit Geosansar Banknoten für Arbeiter, bei dem Banken Konten anbieten selbst mit geringem Startbestand, und vie-les mehr.

Trotz der vielen angegeben internationalen Organisationen und den überaus positiv wir-kenden Arbeitsbedingungen in Deutschland stößt Primark auf Kritik. Im April 2013 stürzte ein Hochhaus in Bang-ladesch ein, das Textilfabriken beinhaltete, die unter anderem auch Primark beliefern. Dadurch standen Primark und andere La-bels noch mehr in einem schlechten Licht. Bei diesem Unglück starben über 1.000 Men-schen. Das Unternehmen leistete eine So-fortzahlung von 2 Millionen US-Dollar. Und es zahlte neun Monatslöhne für die Verblie-benen und Überlebenden. In Folge dieses tragischen Vorfalls unterzeichnete Primark ein Abkommen für Gebäudesicherheit und Brandschutz zwischen fast 100 Marken und Einzelhändlern. Langfristig führt die Marke momentan Gebäudevermessungen ihrer Lie-feranten durch, bei denen auch der Zustand der Gebäude vermerkt wird.

Eins steht fest: Nicht nur der irische Textil-discounter lässt seine Produkte in Übersee-Ländern herstellen, sondern auch viele an-dere Modefirmen. Mit einem Unterschied: Man bezahlt bei Primark oder Forever 21 nur rund 15 Euro für einen Pullover, und keine 100 Euro wie bei vielen anderen Boutiquen.

„Look good, pay less“

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Primark setzt auf gro-ße Verkaufsflächen. (Store Hannover, mit 8.700 Quadratmetern größter in Deutsch-land)

Einkaufserlebnisse der besonderen Art

Facebook Umfrage @ facebook.com/trendyone

Luzi Martina Barbara Meister

Theresa Wonderland Laura Sz

120€ primark Berlin 11.12.2013 17:46 Uhr · Gefällt mir

Insgesamt über die letzten jahre bestimmt über 500 Euro, bei Primark in Liège, in Berlin und in Karlsruhe und forever 21 in Berlin 12.12.2013 10:48 Uhr · Gefällt mir

Qualitativ so miserabel, dass die Preise dafür immer noch zu hoch wären11.12.2013 17:17 Uhr · Gefällt mir

Primark, naja...nich wirklich die Topqualität. Forever 21...puh da hab ich schon einige Euro, Pfund und Dollar gelassen xD11.12.2013 18:38 Uhr · Gefällt mir

Eure Antworten auf die Frage: FOREVER 21 und PRIMARK bieten trendige und günstige Klamotten. Wie viel Geld habt ihr dafür bereits ausgegeben und wo?

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Page 17: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Januar 2014

Mein SchatzMit ‚Mein Schatz‘ können Sie sich in Jahre, Monate, Wochen, Tage, Stunden, Minuten, Sekunden und sogar in Prozent Ihres Lebens anzeigen lassen, wie lange Sie mit Ihrem Partner zusammen oder verheiratet sind. Und es ist möglich, sich alle Hochzeitsjubiläen

anzeigen zu lassen und zu schauen, welches Jubilä-um als nächstes ansteht.

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TrauringMit der App „Trauring“ können Sie durch über 280 verschiedene Trauringe blättern, sich über Trauringe informieren und die Juwelie-re dazu ganz in Ihrer Nähe finden.Die Anwendung ist mit über 80 Juwelieren Deutschlands größter Verbund von Trauringspe-zialisten und kooperiert eng mit führenden deut-schen Trauring-Manufakturen.

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Eine Hochzeit bedarf einer langen Vorbe-reitung und verlangt nach vielen Entschei-dungen, die besprochen und gefällt werden müssen. Meistens sorgen die Hochzeits-planer dafür, dass das Brautpaar rundum glücklich ist. Angefangen von der Einladung über den Hochzeitstisch, die Dekoration, das Essen, die Farbe der Kerzen und Servi-etten bis hin zur perfekten Location, dem richtigen Auto und dem Taxiunternehmen, das alle Gäste sicher nach Hause bringt und vieles mehr. Ein Weddingplaner denkt im Idealfall an alles und wird den schönsten Tag unvergesslich machen. Das gibt jedem Brautpaar Sicherheit und bringt etwas Ruhe in die aufregenden Tage vor und am Tag der Hochzeit.

Es geht aber auch anders, und zwar zu geringen Kos-ten oder ganz kostenlos – mit den neuen Apps in Sa-chen Hochzeitsplanung. Pfiffige Apps helfen bei der Planung des großen Tages, der Auswahl des Braut-kleides und der Trauringe. Es gibt sogar eine App, mit der man den Verlauf der Beziehung – vom ersten Ken-nenlernen über den ersten Kuß, die Vermählung und den fortlaufenden Status der Ehe – sekundengenau festhalten kann. Probieren Sie es einfach mal aus.

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Wedding App – Der HochzeitsplanerWerden Sie Ihr eigener Hochzeits- oder Event-Planer! Jede Liste, jeder Schritt dieser App ist für eine Hochzeit oder ein Event unverzichtbar. Sie hilft nicht nur, den Überblick zu behalten, sondern strukturiert und organi-siert den schönsten Tag im Leben.

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mehr dem Zufall überlassen.

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Hochzeitskleider 2014Willkommen in der Welt der Hochzeitskleider. Für jede stil bewusste Braut ist das eine wahre Inspiration. Man findet Brautkleider von Desi-gnern und Modehäusern aus der ganzen Welt, Ideen für die Themenge-staltung, Ringe, Blumensträuße, Accessoires und sonstiges Zubehör für die Hochzeit.

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Ratgeber

Page 18: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Januar 2014

Wirft man einen Blick in die Möbelhäuser, möchte man am liebsten sein Haus oder seine Wohnung sofort um-dekorieren und sogar die alte Einrichtung durch trendi-ge Möbel und Accessoires ersetzen. Dominant ist immer noch die Farbe Weiß. Generell treffen knallige Farben wie Blau auf dezentes Grau. Ein blauer Farbtupfer im Schlaf-zimmer sorgt für willkommene Abwechslung.

Voll im Trend liegt der „Urban Style“. Hier dominiert die Far-be „Betongrau“. Dies klingt auf den ersten Blick eintönig und langweilig, doch man kann die

Möbelstücke verschieden ge-stalten und bearbeiten. Schleift man zum Beispiel die Oberflä-che, entstehen interessante Farb- und Strukturspiele. Auch

mit Kontrasten kann gearbeitet werden, denn Naturmateri-alien wie Holz, Tex-tilien, Teppich oder Kork ergänzen das triste Betongrau perfekt.

Beim Stil Simply Modern haben die einfachen Schwarz- und Weißtöne die Oberhand. Er wirkt

immer zeitlos, modern und schlicht. Farbige Dekoration sorgt hier für tolle Farbtupfer. In Möbelhäusern wird man immer fündig und kann sich gute An-regungen suchen. Den Roman-tikstil zeichnen warme Farben und Möbel im „Shab-bylook“ aus, mit geschwun -g e n e n

Neuer Look für die eigenen vier Wände

Leben & Wohnen

Bildquelle: Inter IK

EA Systems B.V. 2013

Page 19: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Januar 2014

Formen, verspielten Details, Rosenmotiven und dekorativen Kissen und Leuchtern. Manche mögen es Kitsch nennen, viele lieben diesen Einrichtungsstil.

Ein mediterraner Stil ist durch kräftige Erd-

farbtöne wie Terrakotta,

Orange,

Ocker oder dunkles Braun ge-prägt. Gut dazu passt ein ge-fliester Boden oder eine rusti-kale Holzdiele in dunklen Tönen.

Aktuelle TrendfarbenWeiß steht immer noch im Vor-dergrund bei der Wahl der Wandfarbe und der Möbel. Langsam befindet sich diese Farbe jedoch im Rückzug und wird durch Grautöne in den ver-schiedensten Abstufungen er-setzt. In 2014 sind vor allem mit

Schwarz gemischte Grautöne sehr beliebt. Durch knalli-

ge Farben bei den Möbeln entsteht ein guter Kont-

rast. Wer lieber warme Farben bevorzugt,

kann Eiche wählen. Tische, Betten, Schränke oder Fußböden gibt es nach wie vor in Eiche. Hier geht der Trend dahin, dass die Kunden immer mehr Wert auf heimische Gü-ter legen.

Auch der Land-haus- und Cot-

tagestil bleibt weiterhin ak-

tuell. Gebeiz-te oder gelackte

Holz- oder Korbmöbel spiegeln die Landidylle wieder und sind daher immer noch beliebt. Das Motto „Aus alt mach neu“ ist bei den Vintage-Möbeln dieses Jahr stark gefragt. Alte Truhen

oder Kommoden aus altem Holz werden zu neuen Möbelstücken verbaut und damit individuell gestaltet.

Natürlich wohnenDer größte Trend 2014 lautet: zu-rück zur Natur. Nachgefragt wer-den natürliche Materialen für Möbel oder auch die Dekorati-on dazu. Echtholzmöbel, Leder, Wollfilz oder Tierfell sind die Ma-terialien, die im neuen Jahr die Wohnungen dominieren wer-

den. Die synthetischen Stoffe gehören der Vergangenheit an. Es wird dann auch kaum Ecken und Kanten geben. Auch auf der Rückseite sollten die Couchen künftig gut aussehen, oft stehen

sie mitten im Wohnzimmer. Geo-metrische, florale oder abstrak-te Muster zieren hier viele Sofas.

Fürs Jahr 2014 gilt generell: Man sollte sich lieber einige wenige Stücke, die man Wert schätzt, kaufen. Diese Liebhaberstücke dürfen dann ruhig auch etwas teurer sein. Man kauft sie auch nicht alle Tage.

Mit Schwarz gemischte

Grautöne liegen voll im Trend.

Die Wohnwelt 2014

Leben & Wohnen

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Bildquelle: Inter IKEA Systems B.V. 2013

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Sparsam und komfortabelIm Trend: Heizen mit Holz

Knappe Ressourcen und der globale Klimawandel stellen die Welt vor enorme Herausforderungen. Durch den sparsamen und verantwortungsvollen Umgang mit fossilen Energieträgern und den Einsatz innovativer Heiztechnik kann man als Hauseigentümer einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten. Zugleich spart die Investition in moderne Heiztechnik von Anfang an Kosten. Hier sollte man gleich an eine Heizung mit Holz denken. Als ältester Energieträger der Menschheit, verbrennt Holz umweltfreundlich und CO2-neutral, zudem wächst das Heizmittel auf natürlicher Basis nach. Außerdem wird es risikofrei gefördert, transportiert und gela-gert. Auch der entstehende Anteil an Koh-lenstoffdioxid entspricht in etwa der natür-lichen Verrottung und stellt damit eine gute Umweltbilanz dar.

Drei Schritte bis das Holz verbrenntHolz verbrennt in drei Schritten. Zunächst wird bei der Trocknung und Erwärmung das Wasser, das sich im Holz befindet, ver-dampft. Danach folgt die Pyrolyse, bei der

ab einer Temperatur von 400°C die festen Bestandteile des Holzes vergasen und sich mit dem O2 zu Kohlenmonoxid verbinden, wodurch Holzkohle entsteht. In einem drit-ten Schritt folgt die Verbrennung. Hier zer-setzt sich die Kohle zu Asche.

Mit Holz richtig heizenFür die Holzheizung geeignet sind: Grill-Holz-kohle und Grill-Holzkohlbriketts, ein natur-belassenes Stück Holz mit noch anhaftender Rinde oder naturbelassenes nicht stückiges Holz, also beispielsweise in Form von Säge-mehl oder Spänen. Aber auch Presslinge aus naturbelassenem Holz in Form von Holzbri-ketts dürfen verwendet werden.

Welche Holzheizungen gibt es?Neben dem klassischen Kaminofen gibt es den Holzpellet-, Hackschnitzel- und Holzver-gaserkessel. Kaminöfen sind mittlerweile in jedem Design erhältlich und treffen den je-den Geschmack. Ein Kaminofen mit Holz-Pel-let-Antrieb ist noch ein Stück komfortabler. Hier werden die handlichen Holzstückchen durch einen Vorratsbehälter automatisch nachgefüllt. Bei Öfen für Scheitholz kann man nach wie vor noch selbst Hand anlegen. Mit einem Kaminofen kann man nicht nur ei-nen einzigen Raum beheizen – ein wasser-führender Kaminofen kann sogar das ganze Haus mit Wärme versorgen, indem er be-quem an die Heizung angeschlossen wird.

Der Holzpelletkessel wird mit zylinderförmi-

Holzpellets sind 30 Prozent billiger

als Öl und Gas.

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Leben & Wohnen

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gen Presslingen aus Restholz wie Sägemehl, Hobelspäne oder Waldrestholz, sogenannte „Holz-Pellets“, betrieben. Der Holzpelletkes-sel wird automatisch in Betrieb gesetzt und ist somit genauso komfortabel wie eine Öl- oder Gasheizung. Der Wirkungsgrad liegt bei 90 Prozent. Ebenso selbstständig erfolgen die Zündung der Anlage, die Leistungsrege-lung und der Brennstoffbachschub. Der ge-ringe Ascheanfall kann als Dünger verwendet oder im Hausmüll entsorgt werden.

Der Hackschnitzelkessel wird von natur-belassenem Restholz, dem Hackschnitzel, betrieben. Er funktioniert vollautomatisch und eignet sich besonders für Mehrfamili-enhäuser, kommunale Gebäude oder zur Er-zeugung von Nahwärme. Die elektronische Verbrennungsregelung erzeugt somit einen Wirkungsgrad von über 90 Prozent.

Mit Scheitelholz in unterschiedlichen Längen funktioniert der Holzvergaserkessel. Dieses wird mit geringem Schadstoffausstoß und hohem Wirkungsgrad verbrannt. Der Kes-sel muss einmalig mit dem Holz befüllt wer-den, dann brennt es über mehrere Stunden aus. Die Vergasung und Verbrennung ist in unterschiedliche Zonen unterteilt, die ge-trennt stattfinden. Die aufbewahrte Wärme kann so über mehrere Tage genutzt werden.

Im Vergleich zu Öl oder Gas sind Holzpellets um 30 Prozent billiger. Zudem ist der Schad-stoffausstoß bei den nachhaltigen Brenn-stoffen wesentlich geringer, als bei fossilen Brennstoffen. Der Preis des Heizöls steigt enorm an, allein in den letzten fünf Jahren ist es um 30 Prozent gestiegen. Momentan liegt der Ölpreis zwischen 80 und 90 Euro für 100 Liter. Der aktuelle Pelletpreis in Bayern liegt dagegen bei rund 280 Euro pro Tonne. Hackschnitzel kosten momentan rund 139 Euro pro Tonne (Wassergehalt 20 Prozent). Für Weichholz liegt der Preis bei 67 Euro für 15 Stück pro Raummeter, für Hartholz in der gleichen Menge sind 78 Euro zu zahlen.

Der Hackschnitzelkessel

hat einen Wirkungsgrad von

90 Prozent.

Leben & Wohnen

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•DerDunning-Kruger-EffektbeschreibtdieTatsache,dassinkom-petenteMenschensichselbststetskompetentereinschätzen.

•ChristianBalesInspira-tionfürseineRollein„AmericanPsycho“warTomCruise.

•CharlesDarwinwarMitgliedineinemClub,dessenZieleswar,außergewöhnlicheTierezuessen.

•DerlateinischeNamederGiraffe,Giraffacamelopardalis,stammtdaher,dassGiraffenursprünglichalsKamelemitLeopardenfellbe-schriebenwurden.

•DerZaubererHarryHoudinistarbzuHallo-ween.

•InAlabamaistesver-boten,sichalsPriesterzuverkleiden.

•DergrößteKürbisderWeltwiegt924Kilo-gramm.

•Zwischen1947und1949gabesinDeutschlanddieHoch-

sommerzeit(11.Mai–28.Juni),währendderdieUhreneinewei-tereStundevorgestelltwurden.

•EinePerson,dieange-zeigtwird,wennmanseineneigenenNamengoogelt,nenntman„Googleganger“.

•EineFrauüberlebteei-nenSprungausdem86.StockdesEmpireStateBuilding,daeinstarkerWindstoßsieeinenStocktieferzurückinsGebäudeblies.

•AuchAffenhabeneineMidlife-Crisis.

•AalwirdinJapanalsPizzabelagverwendet.

uselessknowledgeFun

Sudoku

Bilderrätsel Finde die 6 Fehler

Wir verlosen eine TRENDYone-Tasse. Gewinnen können Sie indem Sie alle sechs Fehler einkreisen und uns via E-Mail oder Post zukommen lassen.

E-Mail: [email protected] Adresse: TRENDYone, Wernher-von-Braun-Str. 2, 86368 Gersthofen

Einsendeschluss: 25. Januar 2014Die Auflösung gibt es immer Ende des Monats auf unserer Facebook-Fanpage.

Viel Glück, Ihr TRENDYone Team

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Wintersport-Fun in der ZugspitzarenaAm 14. Dezember 2013 eröffneten die Bergbahnen in Berwang, dem höchstge-legenen Ort der Tiroler Zugspitzarena, die diesjährige Skisaison. Und der Wet-tergott meinte es gut. Bei blauem Himmel und viel Sonnenschein erfreuten sich die Ski- und Snowboardfahrer an den insgesamt zwölf Liftanlagen auf über 36 Pistenkilometern. Schneesicherheit ist in dem mautfrei erreichbaren Skigebiet auf über 1.300 Metern Höhe zwischen Zugspitze und Lechtal garantiert. Beim großen Winteropening konnte man Ski testen, das neue Landing Pad auspro-bieren und danach noch bei der Après-Ski-Party in der Talstation des Egghof Sunjet so richtig abtanzen. Neu: Landing Pad im Berwanger FunparkViele waren gekommen, um das weltweit einmalige Landing Pad im Obstacle Park am Thanellerkarlift zu bestaunen und vor allem auszuprobieren. Hier heißt es: Schuhe aus-ziehen, hinaufsteigen und runterspringen. Ein großes Luftkissen fängt einen nach dem Sprung bestens auf und sorgt für eine wei-che Landung. Beim Skiopening spielte ein

DJ die aktuellen Hits dazu, Feierlaune und Spaß war also garantiert. Ab sofort ist das Landing Pad jeden Tag geöffnet. Daneben kann man sich im Funpark so richtig austo-ben, darunter sind mehrere Kicker-Lines, für Kids und Anfänger als auch für Fortgeschrit-tene und Freaks.

Aufgewärmt haben sich die Gäste am Er-öffnungstag unter anderem in der gemüt-lichen Kögelehütte am Rastkopf. Mehr un-ter Facebook.com/Rastkopfpanoramabahn. Alle Pisten sind jetzt offen, dem Skiver-gnügen steht also nichts mehr im Weg. Ins Berwanger Skigebiet kann man über die Alm-kopfbahn in Bichlbach bereits einsteigen, das ist direkt an der Fernpassbundesstraße.

Über die berühm-te Berwanger Ski-schaukel gelangt man dann schnell in alle Richtungen des Skigebiets. Alles in allem war das Skiopening am 14. Dezem-ber für alle ein ge-lungener Tag, bei bestem Wetter und vom Pistenteam Berwang bestens hergerichteten Pis-ten. Mit Skipisten direkt vor der Tür, T iefschneehän-gen, perfekt ge-spurten Loipen in unterschiedlichen Höhenlagen und herrlichen Winter-wanderwegen ist

Berwang das ideale, familienfreundliche Wintersportareal. Wer eine außergewöhn-liche Skigaudi erleben will: Jeden Donners-tag von 18:00 bis 21:45 Uhr stehen Nachtski- und Rodelläufe auf dem Programm.

Unbedingt vormerken: Mit Fantasy On Snow! geht es am 8. Februar

2014 nach Berwang zur Nachtskifahrt und zum Rodelvergnügen. Gekrönt wird dieser Abend von der obligatorischen Fantasy-Me-ga-Après-Ski-Party mit Feierstarter-DJ Dominik Koislmeyer. TRENDYone ist mit seinem Team und den Fotografen vor Ort live dabei. Also, auf geht’s. Gleich anmelden. Mehr unter www.fantasy.de

Mehr Infos unter www.bergbahnen-berwang.at oder auf Facebook.com/bergbahnenberwang

Fantasy On Snow! am 8. Februar in

Berwang

Bergbahnen Berwang: Skiopening bei strahlendem Sonnenschein

Die Gastwirte der Kögelehütte.

Eine der diesjährigen Attraktionen: Das Landingpad steht an der Talstation des Egghof Sunjet Lift.Auch der Ski-Verein Gersthofen war zur Eröffnung nach Berwang angereist.

Sport & Freizeit

Page 24: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Januar 2014

Viele entscheiden sich erst kurzfristig für einen Winterurlaub. Manchmal schneit es schon sehr früh und man kann bereits im Dezember tolle Skitage erleben. Wegen dieser Unsicherheit wählen viele Familien, Paare oder begeisterte Ski- und Snowboardfahrer öfter einen spontanen Skitrip über das Wochenende oder einen einwöchigen Skiurlaub. Dann heißt es: nach Last Minute-Angeboten su-chen! Aufgrund der vielen Angebote wird hier sicher jeder das Passende finden.Doch je mehr Personen mitfahren, desto schwieriger wird die Suche nach einem ge-eigneten Quartier. Die Pensionen in den Ski-gebieten sind oft schon mehr als voll, trotz-dem will man auch nicht in einer „Absteige“ landen. Es sollte ein durchschnittliches Ho-tel oder zumindest eine familiäre Pension sein. Wenigstens mit Übernachtung und Frühstück. Auch bei den 5-Sterne-Hotels und

Familienhotels mit Kinderbetreuung sind die kurzfristigen Plätze rar, besonders in den Fe-rienzeiten wird es sehr eng. Und wenn man in ein bestimmtes Skigebiet fahren möchte, dann ist die Auswahl auch begrenzt. Hier sollte man bereits ein Jahr im Voraus sein Zimmer reservieren. Doch auch hier gibt es oft noch günstige Restplätze.

Wohin soll’s gehen?Wer nicht allzu weit fahren möchte, dem empfehlen wir als deutsche Reiseziele die Bayerischen Alpen und das Allgäu. Gut eig-net sich ganz Tirol, wie zum Beispiel das Zil-

ler-, Stubai-, Ötz- und Kaunertal sowie die Zugspitzarena in Österreich. Auch in der Schweiz findet man in St. Gallen, im Wallis, im Engadin, in Davos und Adelboden gute Last-Minute-Unterkünfte. Südtirol sowie die Italienischen und Französischen Alpen war-ten ebenfalls mit abwechslungsreichen und sehr großen Skigebieten auf die Gäste. Und ein guter Cappuccino nach einem schönen Pistentag ist doch was Wunderbares.

Auf Internetseiten, wie „weg.de“, „Ab-in-den-Urlaub.de“, „lastminute.de“ oder vtours

Last Minute SkireisenSchnell ab auf die Piste

Im Januar oder April günstige Schnäppchen

buchen!

Sport & Freizeit

Page 25: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Januar 2014

gibt es zahlreiche Last Minute Angebote. Preislich variiert es sehr. Das kommt natürlich auf die Reisezeit, die Qualität des Übernachtungsquartiers, die In-klusivleistungen wie Voll-, Halb-pension oder nur Frühstück, und auf die Lage des Wintersportor-tes an. Nicht immer ist im Preis der Skipass inbegriffen. Wie weit der Ort vom nächsten Ski-gebiet entfernt ist, schlägt sich auch im Preis nieder. Insbeson-dere im Januar kann man be-sonders günstige Schnäppchen machen. In vielen Hotels gibt es Specials wie 6 Tage zahlen und 7 Tage bleiben usw. an. Sehr günstig kann man im Januar im Ötztal ab 170 Euro mit Halb-pension im 3-Sterne-Hotel eine Woche im Schnee verbringen, allerdings ohne Anreise und Skipass. In Berwang (Zugspitz-arena, Tirol) bekommt man ein Zimmer im komfortablen 3-Ster-ne-Haus zu günstigen Konditio-nen. Infos erhalten Sie über den Tourismusverband Berwang un-ter www.zugspitzarena.com.

Skireisen nach Meribel, Frank-reich, bieten Busunternehmen bereits ab 409 Euro inklusive Busfahrt, Übernachtung im Ap-partement sowie 3-Täler-Ski-pass an.

Die Top Ten der besten Skigebie-te der Welt 2013Zehn Personen des deutschen

Internetportal „skiresort.de“ haben allein im letzten Jahr 129 Skigebiete besucht und getestet. Insgesamt waren es seit 1998 über 500 Skigebiete. Der große Sieger ist Österreich mit sieben Skigebieten in den Top Ten. Mit 4,8 von 5 mögli-chen Sternen liegt Kitzbühel auf Platz eins. Platz 2 mit je-weils 4,7 Sternen belegen das Hochzillertal-Hochfügen, die Skiwelt Wilder Kaiser-Brixen-tal, St. Anton am Arlberg und St. Christoph-Stuben sowie Whistler-Mountain in Kanada.

Auf Platz 6 kommen die Ski-gebiete Val d’Isere-Tignes in Frankreich, Lech Zürs und Warth Schröcken, der Skizir-kus Saalbach Hinterglemm Le-ogang im Salzburger Land, Ser-faus-Fiss-Ladis in Tirol und die Zillertal-Arena neben Vail in Colorado. Als bestes Schwei-zer Gebiet landet St. Moritz Corviglia auf Platz zwölf neben den österreichischen Top-Ge-bieten wie Hochkönig, Ischgl-Samnaun, Silvretta Montafon, Mayrhofen und Beaver Creek, Colorado sowie den italieni-schen Größen wie Gröden/Val Gardena und dem Kronplatz in Südtirol.

Sport & Freizeit

Page 26: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Januar 2014

Was ändert sich im neuen Jahr für die Deutschen? Wofür müssen wir mehr zahlen? Mit welchen neuen Vorschriften und Rechten müssen wir uns an-freunden? Wir haben uns umgesehen und die wichtigsten Neuerungen zu-sammengestellt.

SOZIALES

Höhere SozialabgabenDie Sozialabgaben für Arbeitnehmer stei-gen 2014 nochmals deutlich an. Das liegt an den erhöhten Löhnen und Gehältern und der folglich steigenden Beitragsbemes-sungsgrenze.Diese wird jedes Jahr abhängig von der Ein-kommensentwicklung neu berechnet. Vor al-lem den Westen Deutschlands trifft es hart. Hier werden die Beiträge für Renten- und Arbeitslosenversicherung bis zu einem mo-natlichen Bruttoeinkommen von 5.950 Euro festgesetzt, jährlich sind dies 71.400 Euro, die Grenze liegt bei 150 Euro mehr als im Jahr 2013. In Ostdeutschland wird die Be-messungsgrenze um 100 auf 5.000 Euro an-gehoben, da dort auch die durchschnittli-chen Einkommen und die Lohnentwicklung niedriger sind. Zusätzlich steigt in ganz Deutschland die Beitragsbemessungsgren-ze für Kranken- und Pflegeversicherung um 112,50 Euro auf monatlich 4.050 Euro.

Mehr ArbeitslosengeldWer das Arbeitslosengeld II bekommt, erhält ab Anfang 2014 mehr Geld. Für Alleinstehen-de soll der Regelsatz um neun Euro steigen, das heißt, von 382 auf 391 Euro. Die Verän-derung entspricht einem Zuwachs von rund 2,3 Prozent. Wenn zwei Erwachsene in einer Bedarfsgemeinschaft leben, bekommen sie pro Person 353 Euro oder acht Euro mehr als bisher.

Rürup RenteBei der Rürup-Rente sind die Beiträge bei der Steuer abzugsfähig. Im Jahr 2014 wer-den insgesamt 78 Prozent aller Einzahlungen steuerlich angesetzt. Die Anhebung pro Jahr beträgt 2 Prozent, 100 Prozent sind für das

Jahr 2025 vorgesehen. Im Jahr 2013 lagen die Prozentzahlen bei 76, dies bedeutete 3.192 Euro. Bei 78 Prozent für 2014 bedeuten es 3.276 Euro und für 2025 würden es 4.200 Euro bedeuten.

ZAHLUNGSVERKEHR

Neue IBAN-Nummern-PflichtAb dem ersten Februar 2014 muss jeder Bankkunde eine internationale 22-stellige Kontonummer (IBAN) verwenden, bislang galt das nur für Auslandstransfers. Mit der Einführung der neuen Kontonummern fal-len auch die deutsche und die europäische Bankleitzahl BIC weg.

SEPA-BezahlmethodeDie SEPA (Single Euro Payments Area) soll es Privatpersonen ermöglichen, in den 31

teilnehmenden europäischen Staaten be-quemer und billiger überweisen und bezah-len zu können. So kann man beispielsweise auch Mieten von Ferienwohnungen im Aus-land begleichen, auch wenn dort eine an-dere Währung gültig ist. Und es wird dann möglich, mit der EC-Karte in mehreren Ge-schäften, Restaurants oder Hotels zu be-zahlen.

VERKEHRSWESEN

WarnwestenpflichtDie Warnwestenpflicht erreicht nun auch Deutschland. Spätestens ab dem 1. Juli 2014 sollte jeder Pkw-, Lkw- und Busfahrer eine Warnweste im Fahrzeug haben. Dabei ist zu beachten, dass die Weste der Europäischen Norm EN 471 entsprechen muss.

Kennzeichen-ReformAb dem 1. Juli dieses Jahres müssen Autobesitzer bei einem Umzug ihre Kenn-zeichen nicht mehr abgeben. Demnach ist eine Ummeldung in der Kfz-Zulassungsstel-le überflüssig. Fahrzeughalter sparen sich

Jahresvorschau 2014

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Vorschau

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zusätzlichen Stress beim Umzug. So ist es theoretisch möglich, ein Leben lang das sel-be Nummernschild zu nutzen. Die Kfz-Versi-cherung bleibt jedoch weiterhin vom Wohn-ort abhängig.

Flensburger PunktereformAb dem 1. Mai 2014 gibt es für Autofahrer nicht mehr bis zu sieben Punkte für ein Ver-kehrsvergehen, sondern maximal drei Punk-te. Jedoch ist man seinen Führerschein schon mit acht Punkten los, statt bisher bei 18. Da-bei gilt: „Schwere Verstöße“ (Ordnungswid-rigkeiten) wie beispielsweise viel zu schnel-les Fahren Innerorts, werden künftig nur noch mit einem Punkt bestraft. Zwei Punkte erhält man für „besonders schwere Verstö-ße“ (Ordnungswidrigkeiten mit Fahrverbot), wie zum Beispiel Drängeln oder bei Rot über die Ampel. Für Straftaten wie Fahrerflucht gibt es drei Punkte, momentan sind es noch fünf bis sieben.

Neuer BußgeldkatalogNeben dem neuen Punktesystem kommt auch ein neuer Bußgeldkatalog zum Einsatz. Ab 1. Mai 2014 ist es soweit. Ab diesem Zeit-punkt wird die Tilgungsfrist nicht mehr durch neue Punkte verlängert, sondern jeder ein-zelne Verkehrsverstoß verjährt für sich. Des Weiteren werden die Punkteabbausemina-re ein wenig anders aussehen als bisher. Es werden freiwillige Fahreignungsseminare für besseres Fahrverhalten eingeführt, um ein verpflichtendes Absitzen der Stunden zu verhindern. Nur Fahrer mit einem Punkte-stand von einem bis fünf haben so die Mög-lichkeit, einen Punkt abzubauen. Zusätzlich gilt, dass man nur einmal im Zeitraum von fünf Jahren an einem Fahreignungsseminar teilnehmen kann.

INTERNETHANDEL

Neues Widerrufsrecht beim Online-HandelNach den Forderungen vieler Online-Händ-ler steht die Entscheidung nun fest: Ab dem 13. Juni wird die Widerrufsfrist in ganz Eu-ropa auf 14 Tage vereinheitlicht. Zusätzlich wird ein Widerrufsformular eingeführt, das der Kunde bei einem Widerruf ausfüllen und dem Händler zukommen lassen muss. Eine kommentarlose Rücksendung der Ware reicht nicht mehr aus. Auch die sogenann-te 40-Euro-Klausel entfällt. Diese besagt,

dass der Kunde die Rücksendung nur zah-len muss, wenn der Wert der Ware unter 40 Euro liegt. Der Händler ist dazu verpflichtet, den Verbraucher vorab über diese Kosten zu informieren. Die Widerrufsfrist gilt ebenso für Händler. Spätestens 14 Tage nach Ein-gang der Rücksendung muss das Geld wie-der beim Kunden sein.

Vorschau

Page 28: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Januar 2014

Ein Sport, der Entspannung bringt und gleichzeitig fit hält? Ist dies nur ein Traum oder gibt es das wirklich? Ja, mit Hot Hula Fitness®, dem neuen Trendsport, kann man beides sehr gut vereinbaren. Bereits 2009 entwickelte die Neuseeländerin Anna-Rita Sloss das Konzept „Hot Hula“, eine Form des Tanzens, angelehnt an den heißen Zumba, bei dem es neben körperlicher Ertüchtigung vor allem um Spaß am Tanz und der Musik, aber auch ums Ab-schalten vom Alltag geht.

Im November machte dieser Fitnesstrend bereits in der Sendung „5 gegen Jauch“ Schlagzeilen. Oliver Pocher schwang mit Stefanie Hahn, der ersten Hot Hula-Tanz-lehrerin Deutschlands, die Hüften. Dabei ging es um die Frage: „Zu welchen Klängen welches Musikinstruments schwingt man bei Hot Hula die Hüften?“ Die Antwort: po-

lynesische Trommeln.Die ErfolgsgeschichteJedes Jahr kommen neue Fitnesstrends auf den Markt. Mittlerweile findet man fast nichts mehr, das es noch nicht gibt. Doch eine Neuheit erobert gerade die Herzen der Sportbegeisterten. Die Rede ist von „Hot Hula“, einer Tanzart, die an Strand, Meer und Sonne erinnert. Das Konzept ist ein-fach: Anna-Rita Sloss wollte bei der Ent-wicklung des neuen Sports Tanz, Musik

und Spaß miteinander verbinden und ori-entierte sich dabei an traditionellen Tän-zen der polynesischen Ureinwohner. Zu-erst feierte die neue Freizeitaktivität vor allem im pazifischen Raum großen Erfolg, im letzten Jahr erreichte der Trend schließ-lich auch viele europäische Fitness- und Tanzstudios und machte mit dem einzigar-tigen Konzept auf sich aufmerksam.

Spaß an Bewegung und Musik für alleDie Vorteile von Hot Hula gegenüber an-deren Fitness oder Sportprogrammen sind vielfältig und überzeugend. Barfußtanzen, zu heißen Trommel-Rhythmen, Reggae und Oldschool Hip-Hop, die Hüften krei-sen lassen und dabei auch noch mit viel Spaß Pfunde purzeln lassen, wer möchte das nicht? Jeder findet das für sich am bes-ten passende Tempo, so kann bei Hot Hula entspannt und langsam oder schnell und mit viel Feuer getanzt werden, angepasst an die eigenen Vorlieben.

Perfektes UrlaubsgefühlDass die Trainierenden bei ihrem Workout wahlweise ein Badetuch oder den traditi-onell polynesischen Rock „Sarong“ tragen, setzt dem ganzen noch die Krone des per-fekten Urlaubsgefühls auf. Der Grund, wie-so die Trainingsart so großen Spaß macht, ist die Individualität, die der Sport mit-bringt, das Gemeinschaftsgefühl und das

schnelle Erfolgserlebnis. Denn jeder kann Hot Hula lernen und sich damit spielend fit halten, egal in welchem Alter. Bei Zumba hat sich dies bereits durchgesetzt. Zumba-partys begeistern überall die Massen. Nun soll Hot Hula die Herzen der Tanzwütigen erobern. In Deutschland ist es noch nicht sehr verbreitet, angefangen hat Stefanie Hahn mit den Stunden im April 2013 in Crailsheim und Schwäbisch Hall. „Hot Hula wird barfuß getanzt, da man so einfach ei-nen sichereren Stand und ein besseres Ge-fühl hat“, so Augsburgs erste Hot Hula Fit-ness-Instruktorin Stefanie Bachmeir.

Gemeinsam mit Spaß zum WunschgewichtWichtig bei Hot Hula ist das Wir-Gefühl, das alle Teilnehmenden erfahren. Es ist für die Tänzerinnen so wichtig wie das Tanzen selbst und motiviert alle zum Durchhalten der 60 Minuten. Es schafft ein wahres Fa-miliengefühl in der Gruppe, das dafür sorgt, dass alle nicht nur engstirnig ihr Fitness-Workout durchziehen, sondern für die anderen da sind und aus dem Training ein gemeinsames Erlebnis machen.

Hoher KalorienverbrauchDie Effektivität des einstündigen Tanzpro-gramms hängt von der Intensivität und Art der Bewegungen ab, die man wählt. Zwi-schen 500 und 900 Kalorien pro Stunde kann man beim Workout schmelzen las-sen, das wäre ein voller Teller mit panier-tem Schnitzel, Pommes mit Ketchup und einem gemischten Salat! Das ist doppelt so viel wie man bei der gleichen Zeit Gym-nastik verbrauchen würde und wiegt bei einem geringen Trainingsaufwand etwa gleich mit einer Stunde mäßig schnellem Joggen auf (600 kcal). Also nichts wie los zu einer Hot-Hula-Stunde in Ihrer Nähe.

Die Hüften schwingen zu polynesischen

Trommelklängen

Beachfeeling sanfte Rhythmen&

Hot Hula - der Gute-Laune-Workout für jedermann

Bildquelle: Marcel Ringhoff/pixelio.de

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eSport & Freizeit

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Jahres-Horoskop2014

Liebe: Anfang des Jahres kommt Unruhe in Ihre Beziehung. Ziehen Sie sich zurück und denken Sie in Ruhe nach was Sie verändern wollen. In der zweiten Jahreshälfte steht dann die Romantik im Vordergrund.

Job: In den ersten Monaten lassen Sie sich zu vor-schnellen Entscheidungen verleiten. Ab Juni werden Sie wieder ruhiger und finanziell bessert sich Ihre Lage.

Gesundheit: Ab Januar wird Ihr Nervenkostüm stark beansprucht. Treiben Sie Sport oder versuchen Sie es mit Meditation. In den Wintermonaten sind Sie ge-sundheitlich wieder auf dem Höhepunkt.

Liebe: Sie sind vorsichtig und Veränderungen gegenüber äußerst skeptisch. Doch 2014 bietet Ihnen neue Chan-cen in Sachen Liebe und so sollten Sie öfter Kompromis-se eingehen.

Job: Sie sollten sich fragen, ob Sie mit Ihrem Job glück-lich sind und ob er das ist, was Sie dauerhaft glücklich macht. In der zweiten Jahreshälfte haben Sie immer wie-der finanzielle Glücksfälle!

Gesundheit: In den ersten Monaten fällt es Ihnen schwer richtig abzuschalten und zu genießen. Ein Well-nesstag könnte genau das Richtige für Sie sein. Ende des Jahres reagieren Sie besonders positiv auf Vitamine.

Liebe: Mit Mars an Ihrer Seite wünschen Sie sich mehr Nähe, gewinnen jedoch an Dominanz. Ab Mitte Juni sind dann gesellige Freizeitaktivitäten genau das Richtige.

Job: Es stehen Lohnverhandlungen oder ein neuer Job an? Dann ist jetzt die ideale Zeit. Nur im Februar und Juni sollten Sie sich eher zurückhalten. In der zweiten Jahreshälfte ist Teamarbeit Ihre Stärke.

Gesundheit: Der Energieplanet macht sich nützlich und unterstützt Ihre Fitness. Auch wenn Mars Sie ab Juli verlässt, sorgt im August, Oktober und Dezember die Sonne für jede Menge Power sowie Ausdauer.

Liebe: Dieses Jahr wird entspannt. Sie nehmen alles gelassen. Dennoch sollten Sie aufpassen, denn Sie konzentrieren sich zu sehr auf sich selbst! Vergessen Sie Ihren Partner nicht, dann wird es ein schönes Jahr.

Job: Im Mai und Juni haben Sie Ihre Topform erreicht. Sie sind kreativ und dadurch erfolgreich in Ihrem Job. Den Monat August sollten Sie zum Kraft tanken nehmen, an-sonsten können Sie das ganze Jahr durchstarten.

Gesundheit: Finden Sie Ihr Gleichgewicht in allen Hin-sichten. Achten Sie aber auf sich selbst. Ab Mitte Juli brauchen Sie viel Neues. Extremen Sport mal auspro-bieren? Dann bitte von September bis Oktober.

Liebe: Sie wünschen sich Erneuerung, was nicht hei-ßen muss, dass ein neuer Partner gesucht werden soll. Erleben Sie neue Dinge! Ab Juli sind Sie wieder voll für Ihren Lebensgefährten da. Freiheit und Flexibilität wird bei Ihnen dieses Jahr groß geschrieben.

Job: In der ersten Jahreshälfte können Sie mit Engage-ment viel erreichen. Wollen Sie etwas ändern? Dann ist jetzt die Zeit gekommen. Im zweiten Teil von 2014 be-vorzugen Sie eher ruhigeres Arbeiten.

Gesundheit: Übertreiben Sie es nicht mit Sport, Aus-geglichenheit ist hier das Stichwort. Energie erhalten Sie ab Juni von Mars. Wärme stärkt das komplette Jahr über Ihr Wohlbefinden.

Liebe: Das erste Halbjahr besteht für den Stier fast nur aus Harmonie. Über die kleinen Ma-cken Ihres Partners können Sie gut hinweg sehen. Sin-gles haben gute Chancen. Im Winter wollen Sie sich lie-ber wieder um sich selbst kümmern.

Job: Wichtige, mit Stress verbundene Termine meistern Sie mühelos. Auch mit Ihren Kollegen verstehen Sie sich besser denn je. Ab Mitte des Jahres ist die Zeit perfekt, um Geld zu sparen oder anzulegen.

Gesundheit: In der ersten Jahreshälfte sind Sie ein wah-res Energiebündel. Outdoor-Aktivitäten, wie zum Bei-spiel Joggen oder Radfahren tun Ihnen besonders gut.

Liebe: Löwen sollten ihrem Schicksal ein wenig auf die Sprünge helfen, denn die Sterne sind dieses Jahr eher zu-rückhaltend. Ab Juni verläuft alles harmonischer.

Job: Die erste Jahreshälfte ist durch Ihren Elan ideal für Fortbildungen. Mit den Kollegen und Ihrem Chef klappt die Kommunikation perfekt. Ab Mitte Juli gibt Ihnen Jupi-ter Kraft für neue Projekte und allgemeinen Optimismus.

Gesundheit: Bis Oktober sollten Sie es langsam angehen lassen. Sie sind nicht auf Höchstleistung und Stress könn-te Sie schnell überfordern. Sobald diese Zeit vorüber ist fühlen Sie sich vitaler denn je!

Liebe: Bis Ende Juli haben Sie Lust auf Abenteuer. Dieses müssen Sie nicht unbedingt mit einem neuen Menschen erleben – auch Ihren Partner können Sie romantisch neu erobern. Ab August sind Sie wieder auf Kuschelkurs.

Job: Geld steht für Zwillinge in der ersten Jahreshälfte an erster Stelle, doch seien Sie vorsichtig. Im zweiten Jahresabschnitt sind Weiterbildungen und Ihr Job das Wichtigste. Der Erfolg wird sich einstellen.

Gesundheit: Wenn Sie sich ständig überschätzen, tut Ihnen das auf Dauer nicht gut. Meditation und Yoga könnten das Richtige für Sie sein. Ab August sollten Sie zusätzlich noch auf eine gesündere Ernährung achten!

Liebe: Sie können über die kleinen Fehler Ihres Part-ners gut hinwegsehen und Ihre Beziehung blüht richtig auf. Achten Sie jedoch darauf, genügend Abwechslung in Ihre Partnerschaft zu bringen.

Job: In der ersten Jahreshälfte können Sie sich ruhig ein wenig zurücklehnen. Ihr Chef ist Ihnen wohl geson-nen und finanziell sind Sie auf einem Höhenflug. Ge-gen Ende des Jahres 2014 legen Sie sich aber wieder richtig ins Zeug und beweisen Ihr Können. Weiter so!

Gesundheit: Anfang des Jahres sollten Sie etwas kürzer treten. Sie fühlen sich geschwächt. Achten Sie deshalb auf eine gesunde Ernährung und ausreichend frische Luft. Ab Juni sollten Sie auf ausreichend Sport achten!

Liebe: Reden Sie offen über Ihre Gefühle, auch wenn es Ihnen schwer fällt. Aber hören Sie auch Ihrem Partner zu und nehmen Sie nicht alles so ernst. Singles sind eher passiv. Ab Oktober sollten Sie die Chance ergreifen.

Job: Dank Mars fehlt Ihnen bis Mitte Juli die Power. Doch haben Sie diese Zeit überstanden, dreht sich der Spieß um. Die Zeit ab dem 11. November sollten Sie für große Geschäfte nutzen.

Gesundheit: Auch im gesundheitlichen Sinn fühlen Sie sich nicht prächtig, lustlos und schlapp beschreibt es wohl am Besten. Dagegen helfen aber regelmäßige Pau-sen. Ab Ende Juli können Sie dann Vollgas geben.

Liebe: In der Partnerschaft entstehen wieder Schmet-terlinge im Bauch. Sie fangen an gemeinsam Ihre Zu-kunft zu planen. In der zweiten Jahreshälfte werden Sie zusammen mit Ihrem Partner aktiver in Ihrer Freizeit.

Job: Sie legen Ihr egozentrisches Arbeiten ab und sind mit Ihrem Team erfolgreich. Auch wenn Sie ab Septem-ber wieder mehr für sich arbeiten wollen: Klären Sie Ihre Entscheidungen ab! Allgemein hält dieses Jahr vie-le Hindernisse im Beruf für Sie bereit.

Gesundheit: 2014 geht es Ihnen durchgehend gut. Bleiben Sie so wie Sie sind! Halten Sie sich am Besten mit leichtem Sport fit.

Liebe: Sie lernen Ihre abenteuerlustige Seite kennen! Ihr Partner ist zunächst misstrauisch, aber freundet sich dann damit an. Nutzen Sie dies nicht aus. Pluto steigert die Eifersucht! Doch bald kehren Sie wieder zu Ihrem al-ten Ich zurück und nehmen Zeit für Zweisamkeit.

Job: Die Ideen fliegen Ihnen zu! Wenn Sie das Gefühl ha-ben, Sie haben zu viel zu tun, naht Hilfe. Bleiben Sie je-doch in finanzieller Hinsicht aufmerksam, denn Uranus hält einige Herausforderungen für Sie bereit.

Gesundheit: Im ersten Halbjahr erwartet Sie nichts Be-sonderes. Alles verläuft durchschnittlich, Ernährung, Schlaf und Sport sind aber wichtige Punkte. In der zwei-ten Jahreshälfte erkennen Sie leichter was Sie brauchen.

Januar: Kate Moss (Model), 16. Januar 1974, 40. Geburtstag

Februar: Dieter Bohlen (Produzent), 07. Februar 1954, 60. Geburtstag

März: Justin Bieber (Musiker), 01. März 1994, 20. Geburtstag

April: Penélope Cruz (Schauspielerin), 28. April 1974, 40. Geburtstag

Mai: Mark Zuckerberg (Unternehmer), 14. Mai 1984, 30. Geburtstag

Juni: Dan Brown (Autor), 25. Juni 1964, 50. Geburtstag

Juli: Giorgio Armani (Modeschöpfer), 11. Juli 1934, 80. Geburstag

August: Bastian Schweinsteiger (Fußballspieler), 01. August 1984, 30. Geburtstag

September: Udo Jürgens (Musiker), 30. September 1934, 80. Geburtstag

Oktober: Katy Perry (Musikerin), 25. Oktober 1984, 30. Geburtstag

November: Leonardo DiCaprio (Schauspieler), 11. November 1974, 40. Geburtstag

Dezember: Maggi Smith (Schauspielerin), 28. Dezember 1934, 80. Geburtstag

Widder 21. März - 20. April

Krebs 22. Juni - 22. Juli

Waage 24. September - 23. Oktober

Schütze 23. November - 21. Dezember

Wassermann 21. Januar - 19. Februar

Stier 21. April - 20. Mai

Löwe 23. Juli - 23. August

Zwilling 21. Mai - 21. Juni

Jungfrau 24. August - 23. September

Skorpion 24. Oktober - 22. November

Steinbock 22. Dezember - 20. Januar

Fische 20. Februar - 20. März

Runde Promigeburtstage 2014

Horoskop

Page 30: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Januar 2014

Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen Europa und den USAIm stillen KämmerleinEin Thema, das in den Medien relativ vage angesprochen wird und während der vergangenen Diskussion um den Koalitionsvertrag und die Regierungsbil-dung überwiegend untergeht, ist die derzeitige Verhandlung um ein Freihan-delsabkommen zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Euro-päischen Union. Die Verhandlungen finden hinter verschlossenen Türen statt. Das gibt Anlass zur Spekulation und schürt Befürchtungen – gemessen an dem, in welcher Kritik Konzerne wie Monsanto oder Nestlé heute schon ste-hen, sind diese vielleicht nicht ganz unbegründet.

Zunächst einmal kann die Abschaffung von Handelshemmnissen für einen reibungslo-seren und potenziell umfangreicheren Han-del über den Atlantik sorgen. Beide Seiten – auf denen jeweils Unternehmen mit der schwächelnden Weltwirtschaft zu kämp-fen haben – erhoffen sich Wachstum und auch die Schaffung von Arbeitsplätzen. Die EU spricht von 0,5 Prozent Leitungszuwachs auf beiden Seiten (jährlich rund 500 Euro mehr, pro durchschnittlichem EU-Haushalt) und das Ifo-Institut im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung von bis zu 5 Prozent und zwei Millionen neu-en Arbeitsplätzen. Darüber hinaus könnte ein Freihandelsabkommen ein größeres Ge-gengewicht beispielsweise zur weiter auf-strebenden Handelsmacht China darstellen.

Verhaltene PrognosenWirtschaftswissenschaftler, wie beispiels-weise Max Otte von der FH Worms sieht hier vor allem Amerika in der drängenden Positi-

on, da es in der heimischen Wirtschaft nicht so recht laufe. Der Nutzen sei im Wesentli-chen ein Effizienzgewinn für die großen Kon-zerne. Die Schaffung neuer Arbeitsplätze sieht er nicht so rosig, wie von beiden Seiten behauptet wird. Und während die Verhand-lungsführer auch einen Vorteil für die Bürger

und den Mittelstand versprechen, vermutet er eher das Gegenteil, äußerte er gegenüber der Tagesschau. Auch andere Institutionen sehen den Zugewinn verhalten. Die britische University of Manchester prognostiziert ei-nen Leistungszuwachs von nur ca. 0,1 Pro-zent in Europa. Glaubt man den Berichten verschiedener Medien scheint die Mehrheit der Experten einig zu sein, dass die Wachs-tumsversprechen über die wahren Konse-quenzen hinwegtäuschen sollen.

Egalisieren Was gibt es für Handelshemmnisse? Zum ei-nen geht es um Steuern und Zölle, die ver-einfacht werden sollen. Rund 1,8 Milliarden Euro an Waren und Dienstleistungen wech-seln täglich über den Atlantik. Durch den Wegfall oder die Reduzierung von Steuern und Zöllen würden die Handeltreibenden Milliarden einsparen.

Zum anderen sollen Richtlinien, gesetzli-che Bestimmungen und Importverbote ver-einheitlicht oder abgeschafft werden. Das reicht von Normen für Sicherheit, über Da-tenschutz, Produktsicherheit bis hin zu Ver-braucher-, Umwelt- und Gesundheitsschutz. Dadurch können Produkte für den Verbrau-cher günstiger werden, da nicht verschiede-

ne Versionen für beide Märkte entwickelt wer-den müssen. Dies wäre zum Beispiel bei Kraft-fahrzeugen von hoher Relevanz.

Ob die Konzerne ihre Kosteneinsparungen wirklich als Vorteil an den Verbraucher weitergeben oder damit ihre Gewinne bzw. Renditen steigern, bleibt offen. Gerade beim Verbraucherschutz entstehen jedoch möglicherweise die größten Proble-me. Hier sind nämlich hoch gehaltene Eu-ropäische Errungenschaften gefährdet. Ob-wohl die Verbraucherverbände beider Seiten fordern, dass das Schutzniveau nach der

Handelsvolumen: 1,8 Milliarden Euro täglich

Politik & Wirtschaft

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Verhandlung einen höheren Standard auf-weisen sollen. Es besteht große Besorgnis, dass beispielsweise „die Nulltoleranz für be-stimmte Krankheitserreger weg verhandelt werden könnte“, so die amerikanische Ver-braucherschützerin Caroline Smith-Dewaal gegenüber der Tagesschau.

Nicht nur der große Teich schafft DistanzAuch ist die unterschiedliche Handhabung des Verbraucherschutzes – und hier vor al-lem hinsichtlich der Lebensmittelaufsicht – ein Problem. In Europa gibt es ein grundsätz-lich ein Vorsorgeprinzip. In Amerika werden Produkte meist erst vom Markt genommen, wenn schon gesundheit-liche Schäden aufgetre-ten sind. Viele Schutz-mechanismen greifen in Amerika nicht. Es wird seitens Verbraucher- und Umweltschützern befürchtet, das Sicher-heitsbestimmungen für Produkte – von Me-dizintechnik bis Kinderspielzeug – außer Kraft gesetzt werden. Mehr noch, Beispiel Argragsektor: Es gibt Bestrebungen der ame-rikanischen Verhandlungsführer, hormonbe-handelte und gentechnisch veränderte Le-bensmittel nach Europa einzuführen, was bisher verboten ist. Auch die berüchtigten

„Chlorhühnchen“ könnten dann in den euro-päischen Handel gelangen. In Amerika wird Hühnerfleisch in einem Chlorbad desinfiziert – auch bisher undenkbar für die europäische Lebensmittelkontrolle.

Schwarzmalerei?Der Hauptkritikpunkt an dem Abkommen stellt die Verhandlung hinter verschlossenen Türen dar. So können Verbraucher- und Um-weltschützer sowie Lebensmittelkontrolleu-re keinen Einfluss nehmen oder zielgerichte-te Kritik äußern. Die letztendlich befürchtete Konsequenz ist, dass die Konzerne innerhalb der Freihandelszone soviel Macht erhalten,

dass sie die Souveränität der Nationalstaa-ten aushebeln können. Das könnte kon-kret bedeuten: Wenn Deutschland die Ein-fuhr der Chlorhähnchen verweigert, kann es vom Exporteur auf Schadensersatz verklagt werden. Auch könnten Schutzmechanismen wie eine Kennzeichnungspflicht wegfallen. Der Verbraucher kann also im Supermarkt

nicht mehr erkennen, ob das Hähnchen in Chlor gebadet hat oder nicht, ob es ein Hor-monschwein ist, oder nicht, ob das Brot aus genmanipuliertem Getreide ist oder nicht. Eine beängstigende Vorstellung, wenn man davon überzeugt ist, dass die Risiken dieser Lebensmittel – ob erwiesen oder nicht – un-abschätzbar sind. Die Frage wäre wie lange Hofläden und Biobauern dann dem Run der Verbraucher standhalten könnten, und vor allem wie lange sich der Ottonormalverbrau-cher deren Produkte dann noch leisten kann.

Erstens kommt es anders ...Den Vorwurf, dass die Interessen der inter-

nationalen Großkonzer-ne im Vordergrund der Verhandlung um das Freihandelsabkommen stehen, weisen EU und USA jedoch zurück und auch die Schutzmecha-nismen und Standards

in den Bereichen Sicherheit, Umwelt, Le-bensmittel und Gesundheit sollen nicht an Niveau verlieren, bloß auf welcher Seite? Man darf gespannt sein. In die Karten kann man (noch) nicht schauen und der Zeitplan ist straff. In zwei Jahren soll das Abkommen unterschriftsreif sein. Anfang 2014 sollen erste Ergebnisse präsentiert werden.

Freier Handel über den Atlantik – wer profitiert?

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Gerade erst ist sie auf dem Markt erschienen und schon gibt es die ersten kleinen Mängel. Viele Spie-ler beschweren sich, dass der Con-troller bzw. die Steuerknüppel billig verarbeitet sind. Nach einer Woche Nutzung ist der Gummi schon ab-gewetzt. Dies ist kein Einzelfall, auf Amazon kommen immer mehr Kom-mentare unter die PS4, die diesen Mangel kritisieren.

Keek

Facebook-App Bitstrips

Technik-NEWS

Die neue App Keek ist eine Mischung aus Instagram und Twitter. Das Design erinnert sehr daran. Mit Keek kann man Videos mit der ganzen Welt teilen und neue Freunde treffen. Mehr als 60 Millionen Nutzer hat die App. Einfach Video aufnehmen und hochladen. Das Verbinden mit an-den sozialen Netzwerken wie Facebook oder Google+ ist auch möglich. Man kann auch Kanäle abonnieren, Favo-riten markieren und Kommentare schreiben.

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Facebook hat einen neuen Hype, die App „Bitstrips“. Sie stellt Lebensereignisse und zwischenmenschliche Bezie-hungen in einem Comic dar. Man muss sich nur die ko-stenlose App herunterladen und sich mit den Facebook-Daten anmelden. Zunächst erstellt man sich selbst, also einen individuellen Avatar. Der neu erstellte User kann dann in mehr als 1.000 vorgefertigte Lebenssituationen eintauchen und Facebookfreunde, die auch die App nut-zen, mit einbinden. Das Comic kann dann als Status, Bild oder Lebensereignis gepostet werden.

Technik

Beschwerdemeldungen von PS4 Nutzern

Name: BitstripsKategorie: Gesundheit & FitnessGeräte: Kompatibel mit iPhone und iPadSystem: ab iOS 5.0Preis: kostenlos

Nun ist es da: Google+ auf Youtube. Dieses Up-date prallt auf sehr harte Gegenwehr. Kein ein-ziger Youtuber ist erfreut über diese Änderung. Sobald eine Person auf YouTube registriert ist, bekommt diese einen Google+ Account. Es reicht nicht mehr nur auf YouTube angemeldet zu sein, um Kommentare zu schreiben, jetzt muss ein G+ Account vorhanden sein. Doch auf der anderen Seite gibt es an den Änderungen für Google Vorteile. Da die soziale Plattform G+ nicht ins Rollen kommt, plante Google schon länger YouTube als Zugpferd einzuspannen, um diese populärer zu machen. Da jetzt jeder auto-matisch G+ hat, erhöht dies die Nutzerzahlen. Um dann noch für Traffic zu sorgen, verlegt man die Kommentarfunktion von YouTube auf G+, so der Plan und die Realität.

Name: KeekKategorie: NavigationGeräte: Kompatibel mit iPhone, iPad und iPod touchSystem: ab iOS 5.0Preis: Kostenlos

Neues Update von Google+

Die iOS Apps des Monats

Facebook Trends 2013Der FC Bayern wurde nicht nur Triplesieger, son-dern auch der am meisten benutzte Begriff in Facebook, denn es wurde über keinen mehr als über den Fußballverein aus München gespro-chen.

Gleich dahinter befindet sich das Hochwasser und der Bundesligaverein Borussia Dortmund.Die Trends für das soziale Netzerwerk werden einmal am Jahresende von Facebook zusammen-gefasst, um so die Interessen und Themen einer ganzen Gesellschaftsschicht wiederzuspiegeln. Außerdem haben wir die weltweit beliebtesten Themen des Jahres 2013 aufgelistet.

Beliebteste Themen 2013 in Deutschland:1. FC Bayern München 2. Hochwasser3. Borussia Dortmund 4. Bundestagswahl 5. Champions League Finale

Top Themen 2013 weltweit: 1. Papst Franziskus 2. Wahl3. Königliches Baby4. Taifun Haiyan (Yolanda)5. Margaret Thatcher6. Harlem Shake 7. Miley Cyrus 8. Boston-Marathon9. Tour de France 10. Nelson Mandela

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Der Online-Händler Amazon möchte in Zukunft die Bestellungen per Drohnen an seine Kunden bringen. Das Unternehmen will diese neue Liefermethode vor allem in den Hauptvertriebszentren zur Verkürzung der Lieferzeiten ver-wenden. In Australien gibt es bereits einen Anbieter, der die innovative Liefer-methode schon in 2014 in Aussicht stellt.

Was ist Zookal?Zookal ist ein Buch-Verleih in Sydney, das seine Bestellungen per Drohne ausliefern will. Es wird überwiegend Fachliteratur an Studenten ausgeliehen. In der Regel kom-men die Bücher auf dem Postweg zu den Kunden, was im Schnitt drei Tage dauert. Dies kann bei den Kunden Stress verursa-chen, da die Lieferzeit von der Lernzeit ab-geht. Daher hat Zookal mit dem Startup Vim-bra das Unternehmen Flirtey gegründet. In diesem Gemeinschaftsunternehmen werden die Lieferdrohnen, unbemannte und automa-tisch gesteuerte Flugobjekte, entwickelt. Sie sollen bereits in 2014 in maximal einer Stun-de das gewünschte Paket liefern.

Der „Octocopter“ von Amazon

Die Drohnen besitzen acht Rotoren, davon wird auch der Name „Octocopter“ abgeleitet.

Die kleinen Flugobjekte werden von Elektro-motoren angetrieben. Amazon möchte den neuen Express-Lieferservice „Prime-Air“ nen-nen. Die Drohnen können laut Angaben eine Strecke von 16 Kilometern zurücklegen und Objekte transportieren, die bis zu 2,3 Kilo-gramm schwer sind. Das würde 86Prozent des derzeitigen Warensortiments abdecken. Durch die etwas andere Art der Paketzustel-lung, die nicht wie gewöhnlich über LKWs oder die normale Post erfolgt, entstehen ei-nige Vorteile. Es wird nicht nur Lieferzeit ge-spart, sondern auch ein erheblicher Anteil der Versandkosten. Zudem sind die kleinen Luftzusteller durch den eingebauten Elektro-motor umweltfreundlicher. Diese Art der Lie-ferung könnte bereits in vier bis fünf Jahren verwirklicht werden. Die gewünschte Ware

würde dann innerhalb einer halben Stunde vor die Haustür gelie-fert werden, und es können mehr Kunden zur selben Zeit belie-fert werden. Es exis-tiert bereits ein Video eines Beispiels für die Lieferung per Droh-ne auf der Amazon-Firmen-Website. Die größte Motivation für

Amazon-Chef Jeff Bezos für die Einführung des neuartigen Liefersystems ist es, sich da-

mit die führende Position im Online-Einzel-handel zu sichern.

DHL testet auchBei vielen anderen Unternehmen findet Amazon Zuspruch zu dieser neuen Zustel-lungsmethode. Auch DHL arbeitet daran, die Pakete per Drohnen auszuliefern. Am 9. Dezember 2013 stellte das Unternehmen den Paketkopter am Posttower in Bonn den Bürgern vor. Hier wurden Medikamente einer Apotheke der anderen Rheinseite bestellt. Die gelieferte Ware traf nach ca. fünf Minu-ten am Zielort ein, es wurde eine Flugstrecke von 2,7 Kilometern zurückgelegt. Das Flug-gerät ist jedoch noch nicht alltagstauglich und muss noch durch einen Operator ge-steuert werden. Das Projekt ist noch in der Startphase.

Während in Australien der kommerzielle Flugbetrieb bereits erlaubt ist, gibt es in Deutschland noch keine Genehmigungsmög-lichkeit, und in den USA sollen ab 2015 die rechtlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Vor allem die unbemannte Steue-rung der Flugobjekte bereitet den Behörden noch Schwierigkeiten.

Science-Fiction oder Wirklichkeit?

Ein Problem für die Behörden: die Autonomie

der unbemannten Fluggeräte

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Stars & Entertainment

Erfolgsstory:

Hans Zimmer

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Mr. HollywoodWas haben Filme wie „König der Löwen“, „Inception“, „Fluch der Karibik“ oder das Videospiel „Call of Duty“ gemeinsam? Auf den ersten Blick nicht besonders viel. Beim zweiten Hinsehen – oder besser Hinhören – wird es jedoch deutlicher. Sie verbindet eine Person. Ein Mann, der heute als der erfolgreichste Deutsche in Hollywood gilt. Immer noch nicht klar? Dabei ist dieser für seine Arbeit doch schon mit dem Oscar ausgezeichnet worden und sogar auf dem Walk of Fame lässt sich ein Stern mit seinem Namen be-wundern. Wer ihn nun immer noch nicht kennt, hat mit Sicherheit schon von ihm „gehört“. Gesucht wird das Gesicht hinter den größten Soundtracks der Filmindustrie – der Komponist Hans Zimmer. Hans Florian Zimmer wurde am 12. Sep-tember 1957 in Frankfurt am Main gebo-ren. Schon im Alter von fünf Jahren spiel-te er Klavier, konnte sich allerdings nicht mit Regeln und Disziplin anfreunden. „Au-torität war problematisch für mich“, so

Zimmer. So flog er auch aus zahlreichen Schulen und wurde letztendlich mit zwölf Jahren von seinen Eltern in ein englisches Internat geschickt – in seine deutsche Heimat kehrte er nie zurück. Heute ist der 56-jährige froh über den Rauswurf durch seine Lehrer. „Sonst hätte ich es wohl nie bis nach Hollywood geschafft.“.

Daheim hatte er keinen Fernseher, sei-ne Eltern hielten dies für das „Ende der Zivilisation“. Mit zwölf schlich er sich in ein Frankfurter Kino zu einer Vorstellung von „Spiel mir das Lied vom Tod“ mit der weltbekannten Mundhharmonika-Musik

von Ennio Morricone. „Ich dachte nur: Wahnsinn, das ist es, was ich auch ma-chen will.“ Bis er in dieses Business ein-steigen konnte, dauerte es allerdings noch eine Weile. In England machte Zimmer zu-nächst sein Abitur und spielte in Gruppen wie „Krisma“ und „Helden“ am Synthesi-zer. In den späten 70er Jahren startete er gemeinsam mit dem Produzenten Trevor Horn das Projekt „The Buggles“ und konn-te dabei seinen ersten Erfolg verbuchen. „Video killed the Radio Star“ war nicht nur das erste Musikvideo, das jemals auf MTV gezeigt wurde, dass zugehörige Album wurde zum Bestseller.

Danach komponierte er im Londoner Stu-dio „Air Edel“ Werbe- und Radiojingles, bis ihn der Filmmusiker Stanley Meyers als Assistenten einstellte. Von da an ging alles ganz schnell, eine Produktion folg-te der nächsten. Ob „Eureca“, „Castaway“ oder „Der letzte Kaiser“, langsam machte sich Zimmer einen Namen im Filmmusik-Geschäft. 1988 kam das erste Angebot aus den USA: „Miss Daisy und ihr Chauffeur“ und spätestens mit dem Soundtrack zu „Rain Man“ gelang dem gebürtigen Frank-furter der internationale Durchbruch.

Heute kann Hans Zimmer auf vieles zu-rückblicken. Er hat sein eigenes Tonstu-

dio mitten in Hollywood, einen Stern auf dem Walk of Fame und auch in der deut-schen Heimat steht sein Name auf dem „Boulevard der Stars“ in Berlin. Auch die drei Grammy-Auszeichnungen, die zwei Golden Globe´s und natürlich der Oscar in seinem Regal erinnern den Erfolgskom-ponisten täglich an seine Leistungen. Ob er stolz darauf ist? „Sicher!“ Die Leute be-

zeichneten ihn ja oft als „der Deutsche in Hollywood“. Er fühle sich immer noch als Deutscher und als Europäer. Es bedeute ihm viel, im eigenen Land anerkannt zu werden. In Hollywood hat Zimmer sein Zu-hause gefunden. „Mein musikalischer Ak-zent aber, der ist immer noch deutsch.“ Inspiration findet er in Werken von Tho-mas Mann und Berthold Brecht – oder er denkt an die Bilder von Gerhard Richter. In solchen Momenten habe er unglaubli-ches Heimweh.

Für den Erfolg hat der 56-jährige hart ge-arbeitet, er sei für seinen Fleiß bekannt. Ein 18 Stunden-Tag – von mittags um 12

bis vier Uhr morgens – keine Seltenheit, der Produzent steht immer unter Zeitdruck. Genau dies sei es, was er zum Komponie-ren brauche: Angst, es nicht rechtzeitig zu schaffen. Bis jetzt hat er es allerdings im-mer geschafft und wir können heute nicht umsonst im Abspann der größten Block-buster der Welt die Worte „Musik: Hans Zimmer“ lesen.

„Gegen gut gemachte Musik kann sich niemand wehren - sie zielt direkt auf die Seele.“

Hans Zimmer

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Stars & Entertainment

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Der letzte automobile Höhepunkt des Jahres war mal wieder die Essener Mo-tor Show. Zum 46. Mal fand das Ereignis zwischen dem 30. November und dem 8. Dezember 2013 statt. Wie immer lagen die Hauptaugenmerke auf Ele-ganz und Schönheit, Tempo und Technik. Die Mischung aus Glimmer und PS hatte wie immer eine hohe Anziehungskraft auf Interessierte.

Zu den Automobil-Herstellern auf der 46. ESSEN MOTOR SHOW zählen Citroën Motor-sport, Mercedes-Benz, Opel, Renault Mo-torsport und Skoda. Ford und Kia werden über Händler vertreten. Der weltweit größ-te Reifenhersteller Bridgestone feiert 2013 seine Premiere auf der ESSEN MOTOR SHOW und präsentiert sich in der Motorrad-Halle. Daneben zeigen Top-Tuning-Unternehmen ihr Angebot, wie der weltweit größte Vered-ler von Fahrzeugen aus dem VW-Konzern Abt sowie AC Schnitzer (BMW) und Brabus (Mer-cedes-Benz). Weitere Tuning-Aussteller sind unter anderem Heico Sportiv (Volvo), Lorin-ser (Mercedes-Benz) und Techart (Porsche). Insgesamt waren auf Deutschlands besu-cherstärksten jährlichen Automobilmesse und Europas führender Messe für sportli-che Fahrzeuge über 1.100 Autos zu sehen.

Medien- und Motorsportstars hautnahDer Eröffnungstag lockte wieder Motorsport- und Film-Prominenz in die Messe Essen. Im Programm der ESSEN MOTOR SHOW standen am 29. November zwei hochkarätig besetz-te Branchen-Events: der 2. Sponsors Mo-

torsport Summit sowie die Auto Bild Race Night. Über 500 Entscheider aus der Mo-torsport-Branche waren in Essen zu Gast, darunter Hans Werner Aufrecht, Vorstands-vorsitzender des DTM-Rechteinhabers und Vermarkters ITR e.V.; Norbert Haug, früherer Motorsport-Chef von Mercedes-Benz; Sébas-tien Ogier, Rallye-Weltmeister 2013 im VW-Team; und Hermann Tomczyk, Sportpräsi-

dent des ADAC. Daneben sprachen weitere ranghohe Vertreter von Hyundai, Mercedes-Benz, Porsche, Sauber sowie ARD und RTL.

An der offiziellen Eröffnung nahm unter an-derem die Schauspielerin Radost Bokel teil. Ihr Schauspieler-Kollege Axel Stein präsen-tierte seinen neuen Film „Nicht mein Tag“, in dem neben ihm und Moritz Bleibtreu ein Ford Mustang die Hauptrollen spielen.

Zahlreiche prominente Motorsportler prä-sentierten sich zum Auftakt der ESSEN MO-

TOR SHOW 2013 ihren Fans, darunter zum Beispiel der aktuelle DTM-Champion Mike Rockenfeller und sein Audi-Werksfahrerkol-lege Mattias Ekström. BMW schickte die DTM-Fahrer Marco Wittmann und Dirk Werner an den

Start, für Mercedes-Benz kamen Daniel Jun-cadella und Roberto Merhi. Zur feierlichen Eröffnung erschien unter anderem der frühe-re DTM-Fahrer und Rekordchampion Bernd Schneider. Rennsport-Legende Hans-Joa-chim Stuck sprach am Nürburgring-Stand mit seinen Fans.

In den weiteren Tagen erwarteten die Ver-

Essen Motor Show 2013

Stars hautnah erleben: Fahrer aus DTM und Formel 1

in der Messe Essen

Tuning, Tempo und Glamour

Spektakuläre Motorsport-Action in der DMAX Motorsportarena in Halle 7

Das legendäre Kult-Auto VW Käfer als einmaliges Kunstwerk – komplett im Holz-Look gefertigt. Viele wertvolle Oldtimer konnten auf der ESSEN MOTOR

SHOW bestaunt und erworben werden.

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anstalter und Aussteller weitere Stars aus DTM und Formel 1. Dabei waren unter ande-rem die DTM-Fahrer Jamie Green (Audi) und Christian Vietoris (Mercedes-Benz) sowie Formel-1-Fahrer Nico Hülkenberg.

Opel mit repräsentativem StandOpels Monza Concept war zum ersten Mal

nach der IAA-Premiere auf einer deutschen Messe zu begutachten. Die neue Rallye-Ver-sion des Adam R2 ließ die Herzen der Fans höher schlagen, auch weil dieser Wagen mit seinen 185 PS für Opel 2014 bei inter-nationalen Rennen starten wird. Es ist ein Auto der Zukunft, denn der Adam R2 verbin-det athletische Leichtigkeit mit innovativer Technologie.

Tuning mit gutem GewissenTuning wurde auch in diesem Jahr wieder

ganz groß geschrieben: Reifen und Felgen standen ganz oben auf den Wunschlisten.

Sie sind nach wie vor die meistverkauften Tuning-Produkte über-haupt. Auch neue De-signs hatten die Tüftler im Gepäck. Hier sta-chen konkave, nach in-nen geschliffene Räder mit dynamischen Kur-ven deutlich heraus. Im

Fahrwerksbereich dominierten individuell einstellbare Komplettfahrwerke. Innerhalb der Bereiche Performance, Komfort und Sport kann der Fahrer die Einstellung nach Belieben vornehmen.

Darüber hinaus waren Ökologie und Effizienz wichtige Themen für die Tuner. Viele neue Produkte versprechen neben mehr Fahrspaß und Drehmomentsteigerung auch eine Ver-brauchsreduzierung. Sicherheit hatte einen ebenso hohen Stellenwert. Mit einem spek-

Ökologie und Effizienz auch beim Tuning

Brutus ist ein vom Auto- und Technikmuseum Sinsheim konstruierter experimenteller Rennwagen im Stil entsprechender Fahrzeuge des frühen 20. Jahrhunderts

Keine Türen, keine Heckscheibe, offenes Dach und keine Emissionen – die Studie smart fourjoy verzichtet auf unnötigen Ballast.

Die Show lockte 2013 über 340.000 Besucher an.

In der „Todeskugel“ zeigten die mutigen Motorradfah-

rer ihr Können.

Automobil

Page 38: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Januar 2014

takulären Show-Car eröffnete die Kampagne „TUNE IT! SAFE!“ ihr neuntes Jahr.

Ein von BRABUS getunter Mercedes CLS 63 AMG zählte zu den eher unvernünftigen Top-Highlights. 500 ccm mehr Hubraum, 850 PS Leistung, ein Drehmoment von 1.450 Nm und eine Spitzengeschwindigkeit von 350 km/h sind beachtliche Werte .

2013: 30. DTM-JahrZum 30. Jubiläum der internationalen Renn-

serie DTM wurde eine Sondershow insze-niert. Siegerfahrzeuge der letzten 30 Jahre wie der Ford Sierra Cosworth von 1988 und Hans-Joachim Stucks Audi V8 quattro von 1990 wurden ausgestellt und sorgten bei Rennsportenthusiasten für funkelnde Au-gen.

Zeig Dein Auto im besten Licht!Unter diesem Motto präsentierte Deutsch-lands Tuner-Elite wieder ihre hochkarätigen Fahrzeuge auf der ESSEN MOTOR SHOW. Nach einer Vorauswahl durch eine Jury, dies-mal aus einem Starterfeld von 114 Bewer-bern, standen die neun Finalisten für 2013 fest. Die Besonderheit des HELLA SHOW & SHINE AWARD (HSSA): Alle teilnehmenden Fahrzeuge erfüllen die Straßenverkehrs-Zu-lassungs-Ordnung des jeweiligen Landes. Von Audi A7 Sportback bis Trabant war al-les dabei.

Drift CupEiner der Höhepunkte der ESSEN MOTOR

SHOW 2013 war das Finale des Gymkha-na Drift Cup 2013. Der europaweit einma-lige Drift-Wettbewerb fordert den Fahrern ein Höchstmaß an Fahrzeugkontrolle ab – und bringt die Zuschauer mit spektakulä-ren Stunts zum Staunen. Schauplatz des Kräftemessens der europäischen Drift-Elite ist die DMAX Motorsport Arena. Dort gehen in diesem Jahr zum ers-ten Mal auch die Fahrer der internati-onalen Drift-Serie „Drift Allstars“ an den Start.

Außerdem stand für Wa-gemutige das Drift-Taxi bereit: Darin konnten die Besucher unter an-derem an der Seite von Alex Gräff über die Piste driften. Der Kurven-Künst-ler hat kürzlich den Welt-rekord für den schnellsten

Drift über 50 Meter gebrochen – dabei brachte er es auf ein Durchschnittstem-po von 183,33 km/h und einen Driftwinkel von 63 Grad.

Zukunftsvisionen

Deutschlands besucherstärkste

jährliche Automobilmesse

Sieht aus wie eine noch abgefahrenere Version des Batmobils, ist aber die aktuelle Studie aus dem Hause Sbarro: der zweisitzige offene Sportwagen Flèche Rouge (übersetzt: Roter Pfeil)

Begeistert vom Opel Monza Concept Car waren (v.l.): Ru-dolf Jelinek (Erster Bürgermeister der Stadt Essen), Radost Bokel (Schauspielerin) , Egon Galinnis (Geschäftsführer der Messe Essen), Lovelyn Enebechi (Germany’s next Topmodel 2013) und Andreas Marx (Direktor Marketing Opel Deutschland)

Mercedes Benz zeigte in Halle 3 seine neuesten

Modelle.

Automobil

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Zwischen wegweisend und abgefahren: In der Sonderschau „Automobil-Design“ prä-sentierte die ESSEN MOTOR SHOW rund 20 attraktive Einzelstücke der bekanntesten Automobil-Designer und Hersteller der Welt. Die Concept Cars, Studien und Prototypen zeigen die Vielfalt des technisch Möglichen und punkten durch ihr ausgefallenes Design. 2013 waren in Halle 3 unter anderem Mercedes, Giugiaro, Berto-ne und Sbarro mit einmaligen Stücken vertreten. Renommierte Designer und Konstruktionsbüros wie „Rinspeed“ zeigen mit futuristischen Karosserie-

formen und neuen Designelemen-ten wie das Auto von Morgen aus-

sehen könnte.

Historische Modelle hoch im Kurs

Auch Liebhaber von klas-sischen Automobilen kamen auf ihre Kosten. Die italienische Kult-schmiede Masera-ti gab eine Vorschau zum 2014 bevorste-henden „100 Jahre Maserati“-Jubiläum

und zeigte zwölf seiner wertvollen Boliden aus verschiedenen Jahrzehnten. Im Classic-Salon hatte man die Möglich-keit, wahre Oldtimer zu ersteigern. Über 250 Sammlerautos standen zum Verkauf, darunter auch ausgefallene Modelle wie ein Kompressor-Bentley von 1930 und Sportwa-gen-Ikonen wie der Porsche 356. Wer aus Oldtimern Geld machen will, konnte sich in der Rangliste informieren, welche Fahr-zeuge in den letzten Jahren am meisten an Wert gewonnen haben. Den größten Wert-zuwachs im vergangenen Jahr erreichte der VW Käfer 1300 der Baujahre 1967 bis 1973, gefolgt vom Chevrolet Camaro der Baujahre 1978 bis 1981.

Historische DTM-Modelle im Jubiläumsjahr

Im Vorfeld der ESSEN MOTOR SHOW präsentierten die Teilnehmer der Speed Bike Show ihre modifizierten superschnellen Motorräder.

Der Lamborghini Gallardo war eines der Highlights, die auf der ESSEN MO-TOR SHOW 2013 gezeigt wurden. Er hat bis zu 1.200 PS

Automobil

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„Best year in history“ hörte man unweigerlich auf der diesjährigen L.A. Au-toshow, die traditionell in der zweiten Jahreshälfte in Kalifornien stattfindet. Die Autoindustrie freut sich über beispiellose Umsatzsteigerungen. Vom 20. November bis 2. Dezember trafen sich namhafte Hersteller und unzählige Be-sucher im Los Angeles Convention Center und zelebrierten gemeinsam Rekor-dabsätze, 22 Weltpremieren und einen anhaltenden Autoboom, wie ihn Ame-rika lange nicht mehr erlebte.

Insgesamt rund 16 Millionen Neuzulassung prognostizieren die Experten für dieses Jahr in den USA und bestätigen dem Automarkt in Nordamerika somit einen Höhenflug. Ge-rade das Premiumsegment verbucht in den USA immer höhere Umsätze, Mercedes hat derzeit bereits Schwierigkeiten ausreichend neue Modelle auszuliefern. Vor allem die Mercedes-Tochter AMG lies die Besucher der diesjährigen L.A. Autoshow staunen und prä-sentierte den neuen S 65 AMG mit 621 PS und V12-Zylinder Motor. Doch auch für einen Abschied wurde es Zeit, denn der SLS Flügel-türer wurde letztmalig als „Final Edition“ vor-

gestellt. Bereits im nächsten Jahr soll dieser durch das neue Modell GT ersetzt werden. Ein weiteres deutsches Autohaus, BMW, nutzte die Bühne der Autoshow für eine Neuvorstel-lung und präsentier-te der Welt den neu-en 4er-Cabrio.

Beim Gang durch die Messehallen verspürten die Besucher die positive Stimmung und konnten begut-achten, was die „Big Three“, also „die gro-

ßen Drei“ aus Detroit an Neuigkeiten lie-fern. General Motors, Ford und Chrysler setzen weiterhin auf SUVs und bullige Pick-ups. Ford ist seit über 36 Jahren unange-fochtener Marktführer in diesem Segment und kann sich über mangelnde Nachfrage nicht beschweren: Der Pick-Up aus der F-Se-rie ist noch immer das meist verkaufte Auto in den USA, dicht gefolgt vom Chevrolet Sil-verado. In unseren Gefilden hätte man mit einem solchen Modell seine Schwierigkei-ten, kaum eine Parklücke bietet genug Platz

für die über sechs Meter langen und zwei Meter breiten Modelle.

Elektroautos auch in den USA im Trend

L.A. Autoshowauf die grösse kommt es an

Der Mercedes-Benz S 65 AMG (links) und der SLS AMG GT Final Edition Copyright: 2013 Daimler AG

Copyright: 2013. AUDI AG

Automobil

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Obwohl die Spritpreise ein Rekordtief feiern und Kredite günstig sind, stehen nicht alle Amerikaner auf Power und Protz. Die Szene um das Elektroauto wächst mehr und mehr, wer hip sein will setzt auf Strom. So bietet zum Beispiel Fiat mit dem 500e einen schi-cken Stadtflitzer mit Nachhaltigkeitsprinzip. Bis zu 10.000 Dollar staatlichen Zuschuss er-hält im Übrigen, wer sich für die Anschaffung eines Ecar entscheidet. Auch BMW und Audi bieten Modelle mit Elektromotor, VW präsen-tierte erstmals den e-Golf und stellt diesen ab ca. Ende 2014 in den Handel.

Porsche ließ sich einen glamourösen Auf-tritt nicht nehmen und öffnete bereits einen Abend vor offizieller Messeeröffnung seine Türen für eine Weltpremiere, den Macan. Mit diesem sportlichen SUV sollen vor al-lem Frauen und jüngere Kunden ihren Spaß haben, in Deutschland ist die Diesel-Ausfüh-rung mit 258 PS ab April 2014 erhältlich und liegt in der Basisversion bei knapp 58.000 Euro.

Wer noch etwas tiefer in die Taschen greifen

kann und möchte, ist im Hause Land Rover Jaguar gut aufgehoben. Der Hersteller reiste mit gleich zwei Debütanten an, dem F-Type Coupé und dem Range Rover LWB, welcher jetzt durch 14 Zentimeter mehr Radstand

noch auffälliger daherkommt und somit um knapp 20 Zentimeter verlängert wurde. Auch die Innenausstattung erlebt ein Upgrade, die Version „Autobiography Black“ kommt mit belederten Klapptischen, Multimedia-ausstattung mit extra großen Bildschirmen und mächtigen Einzelsitzen inklusive elekt-rischer Fußstütze und Massagefunktion da-her. Ab einem Grundpreis von ca. 130.000 Euro kann man diesen Luxus jedoch sicher auch erwarten.

Vergebens warteten übrigens Fans des Mu-scle-Car, sie wurden von Ford enttäuscht. Der neue Mustang rollte nicht in L.A. auf die Bühne, sondern wurde der Welt erst am 5. Dezember präsentiert, dann aber mit einem mächtigen Paukenschlag zeitgleich in New York, Shanghai, Barcelona, Los Angeles, Sid-ney und Detroit.

Deutsche Autobauer feiern in Amerika Rekordumsätze

Der Mercedes AMG Vision GT soll nächstes Jahr den SLS Flü-geltürer ersetzen. Hier die Animation aus Gran Turismo 6.Copyright: 2013 Sony Computer Entertainment Inc. Developed by Polyphony Digital Inc.

Das neue BMW 4er Cabrio - Luxury Line Copyright: BMW AG

War in LA noch nicht zu sehen, der neue Mustang für 2014.

Automobil

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Vielseitig unterwegs„Niemand muss sich mehr zwischen sportlich und praktisch entscheiden“, so Seat-Vorstand Jürgen Stackmann. Begeisterndes Design und Alltagstauglichkeit sollen keine Widersprüche mehr darstellen. Der neue ST ist bereits das dritte Mitglied der Leon-Familie und vertrete perfekt die Markenwerte von Seat. Eine breite Auswahl an Motoren, viel Stauraum und modernste Technik – der Wagen soll den Erfolg seiner Vorgänger fortsetzen. Es ist das erste Mal, dass der Leon auch als Kombi angeboten wird, die typische Design-

sprache wurde jedoch trotzdem eingehalten. Die scharf gezogenen Kanten deuten das südländische Temperament des Spaniers an. Besonders wichtig war dem Hersteller

dabei das ausgewogene Verhältnis zwischen Metall- und Glasoberflächen. Zum Heck hin verjüngen sich die seitlichen Fensterschei-ben und geben damit optisch schon von

Außen ein Gefühl von Geräumigkeit. Auch ein Panorama-Glasdach verstärkt dieses Am-biente. Das automatische LED-Tagfahrlicht in Kombination mit den Voll-LED-Scheinwerfern ist nicht nur praktisch, die Leuchten prägen mit ihrer unverwechselbaren Form auch das Antlitz des ST.

„Bei der Gestaltung des leichten und elegan-ten Interieurdesigns haben wir uns die Ergo-nomie zum Maßstab genommen – und uns gleichzeitig an der Präzision eines Flugzeug-cockpits orientiert. Der Fahrer [...] wird nicht unnötig abgelenkt, er kann sich komplett aufs Fahren konzentrieren“, so Stackmann. Seine Alltagstauglichkeit beweist der Kombi auch mit äußerst großzügigen Staumöglich-keiten, knapp 587 Liter fasst sein Gepäck-raum. Dies lässt sich beim Umklappen der Rückbank auf bis zu 1.470 Liter erweitern.

Der ST punktet außerdem mit modernen Technologien, wie zum Beispiel einer Mü-digkeitserkennung oder dem Fernlicht- und Spurhalteassistenten mit Kamera. Für Si-cherheit soll außerdem eine Multikollisi-onsbremse sorgen, die bei einem Aufprall eine Folgekollision zu verhindern versucht. Serienmäßig ist ein Media System Touch mit 5-Zoll-Monitor im Umfang enthalten. Erhält-lich ist der neue Seat Leon ST mit fünf Ben-zin- und eben so vielen Dieselmotoren. Bei den Benzinern hat der Kunde eine Auswahl von 86 PS (63 kW) bis 180 PS (132 kW), den Diesel gibt es mit 90 PS (66 kW) bis 184 PS (135 kW).

Erster Kombi in der Leon-Familie

im Seat Leon ST

Typ: 1.2 TSI 1.6 TDI

Motor: 4 Zylinder-Benziner

4 Zylinder-Diesel

Hubraum (cm/kubik): 1.197 1.598

Leistung: 86 PS (63 kW) bei 4.300 - 5.300 U/min

90 PS (66 kW) bei 2.750 - 4.800

Max. Drehmoment (Nm) bei U/min:

160 bei 1.400 - 3.500

230 bei 1.400 - 2.750

Getriebe: 5-Gang 5-Gang

Antrieb: Vorderradan-trieb

Vorderradan-trieb

Höchstgeschwindigkeit: 178 178

Beschleunigung 0-100 km/h (sek.):

12,1 13

Verbrauch (l/100 km) kombiniert:

5,2 4,1

Länge (mm): 4.535 4.535

Breite (mm): 1.816 1.816

Höhe (mm): 1.451 1.451

Abgasnorm: Euro 5 Euro 5

Tankinhalt (Füllmenge in l): 50 50

CO2-Ausstoß (g/km) kom-biniert:

119 108

Basispreis: 16.640 € 19.600 €

Technische Daten:

Automobil

Bild

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le: ©

2013

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Momentan läuft es beim ESV Kaufbeuren nicht ganz so gut. Nach der Ver-letzung von Torhüter Stefan Vajs haben die Mannen des ESVK sieben Spiele nacheinander verloren. Erst gegen die Starbulls aus Rosenheim konnten die Joker wieder punkten. Wir haben uns mit dem verletzten Christof Assner auf dem Kaufbeurer Weihnachtsmarkt getroffen und ihn zu der aktuellen Situati-on interviewt.

Servus Christof, danke, dass Du Dir heute Zeit für uns genommen hast. Wie geht es Dir?

ª Eigentlich schon wieder einigermaßen gut, ab und zu schmerzt meine Verletzung aber noch.

Du hast vor kurzer Zeit einen Puck ins Ge-sicht bekommen. Wie hast Du diesen Mo-ment erlebt?

ª Das war natürlich nicht so schön. Aber ich muss froh sein, dass ich vergleichsweise noch Glück hatte und nicht noch mehr pas-siert ist.

Momentan läuft es beim ESVK leider nicht so gut. Wie erklärst Du Dir das? Was sind die Gründe?

ª Wir brauchen einfach Erfolgserlebnisse, dann kommt das Selbstvertrauen wieder zu-rück. Sicherlich spielt auch das Verletzungs-pech bei uns momentan eine Rolle.

Wie ist die Stimmung zurzeit innerhalb der Mannschaft?

ª Die ist trotz der Niederlagen ganz gut. Wir wollen da gemeinsam rauskommen und

halten innerhalb des Teams gut zusammen.

Du hast eine Ausbildung bei der Sparkas-se begonnen. Wie sieht so ein Tagesablauf bei Dir mit Eishockey und Ausbildung aus?

ª Das ist schon stressig. Ich gehe in der Früh aus dem Haus und komme nach Arbeit und Training frühestens so um acht Uhr abends wieder nach Hause.

Wir haben gehört, dass eines Deiner Hob-bys das PlayStation spielen ist. Welche Spiele spielst Du? Und welche Hobbys hast Du noch?

ª Ja, da habt ihr richtig gehört. Viel Zeit bleibt im Moment leider nicht zum Spielen, aber wenn ich die Zeit habe, dann spiele ich meistens Call of Duty. Sonst unternehme ich gerne was mit Freunden.

Welche Mannschaft ist in der diesjährigen DEL2 dein persönlicher „Lieblingsgegner“?

ª Da gibt es eigentlich keine.

Welche Situation wirst Du aus Deiner Eisho-ckeylaufbahn niemals vergessen?

ª Der Aufstieg von der Oberliga in die 2. Liga, aber auch die Meisterschaften mit den Junioren waren sehr schöne Momente.

Vielen Dank für das nette Interview. Wir wünschen Dir und dem ESV Kaufbeuren al-les Gute.

ESV Kaufbeuren mit viel Pech und der „Roten Laterne“

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Sport

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KemptenFerggies

MindelheimForum

Bad WörishofenPure

NightlifeNightlife

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Nightlife

Party hard - seit über 15 Jahren

Eine der größten und schönsten Großraum-discotheken in Bayern feierte Ende 2013 ihr 15-jähriges Jubiläum. Wo manch andere Dis-cotheken bereits wieder schließen, dreht das PM in Untermeitingen erst so richtig auf. Mit vier Areas, die ständig modernisiert, umge-baut und erweitert werden, bleibt das PM immer am Puls der Zeit und präsentiert sich stets gepflegt im schicken Look.Doch nicht nur die stylische Optik lockt Woche für Woche die Partypeople nach Untermeitingen. Be-sonders die Stars und Sternchen der deutschen und internationalen Musikszene sind es, die sich regel-mäßig die Klinke im PM in die Hand geben und dort ihre neuesten Charthits präsentieren. Dafür neh-men viele Nachtschwärmer teilweise hunderte Ki-lometer Fahrt auf sich. Kein Wunder also, dass die Nachterlebniswelt in Untermeitingen bereits drei-mal mit dem German Disco Award zur schönsten Großraumdiscothek Deutschlands ausgezeichnet wurde.

Wer bisher noch nicht im PM war sollte sich dieses Partyhighlight nicht länger entgehen lassen und es unbedingt selbst erleben. Weitere Infos unter www.disco-pm.de

Szenegeflüster

Nachterlebniswelt PM in Untermeitingen - da muss man hin!

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MemmingenGold Cream

UntermeitingenPM

NightlifeNightlife

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KauferingSchön und Wild

NightlifeNightlife

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Alle Veranstaltungen finden Sie tagesaktuell unter www.trendyone.de

EVENTGUIDE ALLGäUfür Januar 2014

Die Februar-Ausgabe von TRENDYone erscheint am 31. Januar 2014

Mi.01.KünstlercafeDJ Combo - 21:00 UhrParktheaterThe Study Club - 22:00 UhrSonderbarSylvester Party - Opening 00:30 Uhr - 00:30 Uhr

Do.02.

Alpenmax1 Euro Party - 21:00 UhrCafe CentralSunny Thursday - 22:00 UhrGo InAllgäuer Partynacht - 21:00 UhrMomentRock Donnerstag! - 20:00 UhrMoritzAfterwork - 18:00 UhrParktheaterROCK IM PARKTHEATER - 22:00 Uhr

Pi-ClubFox Night - 21:00 UhrPMSoo muss Party - 21:00 UhrPuro ClubNoche Latina - 21:00 UhrSonderbarCaipiSpecial - 20:00 Uhr

Fr.03.Alpenmaxone for all -

21:00 UhrbigBOXDjango Asül Rückspiegel 2013 - 20:00 UhrCafe CentralThe Playground - 22:00 UhrGo InCity Beatz - 22:00 UhrHirschIndie-Abend Jung und Verzogen - 21:00 UhrMomentFancy Friday - 22:00 UhrN8 Bar

Friday Club Night - 22:00 UhrParktheaterone year mnml w/ KLINGANDE - 22:00 UhrPMBMB BLACK MUSIC BOMB - 21:00 UhrPuro ClubPuro Night - 21:00 Uhrrepublicdifferent.sounds - 22:00 UhrSchön&WildE.D.M Rave - 22:00 UhrSiebzehn

I love my Siebzehn - 21:00 UhrSonstigesSparkassen Arena - ESV Kaufbeuren - Lausitzer Füchse - 19:30 Uhr

Sa.04.Alpenmax3-2-1 Party - 21:00 UhrbigBOXEspen Nowacki´s Musical Moments Die witzig,

charmante Musical Show - 20:00 UhrCafe CentralMake em say Aaaa - 22:00 Uhrclub vaudevilleLindauer Session 2014 - 20:00 Uhrferggies clubClubcrusher - 22:00 UhrGo InClubnight im GoIn - 22:00 UhrKaminwerkNoche Latina - 21:00 UhrMomentSmashing Saturday

- 22:00 UhrMoritzsaturday night clubbing - 22:00 UhrN8 BarHappy Hour Weekend - 22:00 UhrParktheaterFSK 30 NIGHT - 22:00 UhrPi-ClubDelicious Girls Night - 22:30 UhrPITU ClubLadies Night - 22:00 UhrPM

Losamol & pianistixx Live Band Gemeinsamer Auftritt in der kultBOX Kempten – vom Newcomer zur etablierten und professionellen Musiker Combo: Das sind Losamol. Mit den Jungs von pianistixx stehen sie am 8. Februar gemeinsam auf der Bühne in der kultBOX. Mit dabei sind die Vorbands „BigEazie“ und „Flixx´n´Hooch“. Einlass ist ab 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr.

Losamol begann mit einer 3 Mann Konstellation und besteht mittlerweile im Kern aus 4 Sängern und ei-nem DJ. Martin Folgmann und Benja-min Schehl gründeten die Band Lo-samol im Januar 2011. Anfang 2013 wurden die beiden herausragenden Gesangstalente Jonathan Ettens-berger alias „JoLion“ und Thomas Scheider alias „Thomsun“ als fes-ter Bestandteil der Band aufgenom-men. Eduard Grams alias DJ Edward TwentyOne vervollständigt die junge Allgäuer Reggaeband.

Reggae im Allgäuer Dialekt, dafür steht Losamol. Die Burschen gelten mittlerweile als eine der erfolgreichs-ten Allgäuer Bands überhaupt. Bin-nen 3 Jahren entwickelten sich die Jungspunde vom Newcomer zur eta-blierten und professionellen Musiker Combo. Reggae steht für gute Laune und Gemütlichkeit, kann aber auch sozialkritisch oder absolut feierba-ren Partymusik sein. Live Konzerte bestreiten die Musiker in verschie-densten Konstellationen. Ob mit ei-gener Blaskapelle (Blosamol) oder den Livebands von pianistixx oder Atmosfear, ist von der 3 bis 20 Mann Besetzung alles möglich. Mit dem Lo-

samol Soundsystem rocken die Musikbegeisterten die allgäuer Diskotheken. Darüber hinaus gelten die

Reggae Musiker als Meinungsbildner und fungieren als Werbegesichter für Firmen aller Art. Pianistixx ist eine begnadete Liveband, bestehend aus Profi Mu-sikern aus dem Allgäu.

Losamol wird das Konzert in der kultBox mit einer Mischung aus pianistixx und Losamol Blaskapel-le (Blosamol) zum Besten geben. Sponsoren stel-

len den Burschen unter anderem ein Auto, 3.000 Liter „Losamol Bier“, Whisky und andere Spirituosen, „Lo-samol Lederhosen“ und sonstige Tracht, Sonnenbrillen und Kleidung für den Bühnenauftritt und privaten Gebrauch.

Statement von Losamol: „Mir frein uns derart ibr eisere Fans! Vom 5 bis 75-Jährigen ham mir wirklich jede Al-tersgruppe troffa und knacken bei Fa-cebook grad die 5.000 Fans Marke! Mei isch de schee!“

Karten sind ab sofort auf www.big-boxallgaeu.de, in der ticketBOX der bigBOX Allgäu, bei den bekannten Allgäu Ticket Vorverkaufsstellen von KAUFMARKT und der Allgäuer Zei-tung, Schwäbischer Zeitung oder te-lefonisch unter 0831 – 57055 33 er-hältlich.

Eventguide

Page 49: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Januar 2014

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Fantasy Feierstarter Feierei - 21:00 UhrPuro ClubPuro Night - 21:00 Uhrrepublicnew urban beat - 22:00 UhrSchwarzer AdlerBass Reflex: Matt Minimal - 22:00 UhrSchön&WildWe love Saturdays - 22:00 UhrSommerkellerSoke Classix - 21:30 Uhr

So.05.bigBOXNeujahrskonzert Mit den Münchner Symphonikern - 20:00 UhrHirschMusikstammtisch - 19:00 UhrKünstlercafeTatortnacht - 20:00 UhrMoritzHoly 3 K´s 90er - 2000er - 19:00 UhrParktheaterTHREE KINGS - 22:00 UhrPMFühre mich nicht in Versuchung - 21:00 UhrSchwarzer AdlerHardcorePartyguide presents: Hard to the Core #6 - 22:00 UhrSchön&WildClubnight - 22:00 UhrSonderbarBubbles - 20:00 Uhr

Mo.06.bigBOXNacht der 1000 Wunder Magic for friends - 20:00 UhrSonderbar

CocktailSpecial - 20:00 Uhr

Di.07.MoritzSushi Chill - 18:00 UhrSonderbarPastaSpecial - 20:00 UhrSonstigesSparkassen Arena - ESV Kaufbeuren - Fischtown Pinguins Bremerhaven - 19:30 Uhr

Mi.08.KünstlercafeDJ Combo - 21:00 UhrParktheaterThe Study Club - 22:00 Uhr

Do.09.Alpenmax1 Euro Party - 21:00 UhrbigBOXMichael Martin Die Wüsten der Erde - 20:00 UhrCafe CentralSunny Thursday - 22:00 UhrGo InAllgäuer Partynacht - 21:00 UhrMomentRock Donnerstag! - 20:00 UhrMoritzAfterwork - 18:00 UhrPi-ClubFox Night - 21:00 UhrPMSoo muss Party - 21:00 UhrPuro ClubNoche Latina - 21:00 UhrSonderbar

CaipiSpecial - 20:00 Uhr

Fr.10.Alpenmaxone for all - 21:00 UhrbigBOX Shadowland - Pilobolus Dance Theatre DAS ORIGINAL - Tour 2014 - 20:00 UhrCafe CentralTime for kAoS - 22:00 UhrGo InCity Beatz - 22:00 UhrHirschIndie-Abend Jung und Verzogen - 21:00 UhrMomentFancy Friday - 22:00 UhrN8 BarFriday Club Night - 22:00 UhrParktheaterBack to the 90ies - 22:00 UhrPMBMB BLACK MUSIC BOMB - 21:00 UhrPuro ClubPuro Night - 21:00 Uhrrepublicdifferent.sounds - 22:00 UhrSchwarzer AdlerMetal Battle: Epicardiectomy - 20:00 UhrSchön&WildHALLI GALLI DRECKSOUND - 22:00 UhrSiebzehnI love my Siebzehn - 21:00 UhrSonstigesSparkassen Arena - ESV Kaufbeuren - SC Riessersee - 19:30 Uhr

Sa.11.Alpenmax3-2-1 Party - 21:00 UhrbigBOXThe Blues Brothers Die Original-Produktion vom Londoner West End - 20:00 UhrCafe CentralWinterklang - 22:00 Uhrferggies clubClubcrusher - 22:00 UhrGo InClubnight im GoIn - 22:00 UhrMomentSmashing Saturday - 22:00 UhrMoritzsaturday night clubbing - 22:00 UhrN8 BarHappy Hour Weekend - 22:00 UhrParktheaterTURNTABLEROCKER - 22:00 UhrPi-ClubDelicious Girls Night - 22:30 UhrPITU ClubRADIO 7 Ü30 PARTYNACHT - 22:00 UhrPMVerrückte Typen, irre Preise - 21:00 UhrPuro ClubPuro Night - 21:00 Uhrrepublicnew urban beat - 22:00 UhrSchwarzer AdlerBass Reflex: Mike Maaß - 22:00 UhrSchön&WildWe love Saturdays - 22:00 UhrSommerkellerSoke Classix - 21:30 Uhr

So.12.club vaudevilleMusik & Kleidermarkt - 11:30 UhrHirschMusikstammtisch - 19:00 UhrKünstlercafeTatortnacht - 20:00 UhrSonderbarBubbles - 20:00 Uhr

Mo.13.SonderbarCocktailSpecial - 20:00 Uhr

Di.14.MoritzSushi Chill - 18:00 UhrSonderbarPastaSpecial - 20:00 UhrSonstigesSparkassen Arena - ESV Kaufbeuren - EC Bad Nauheim - 19:30 Uhr

Mi.15.bigBOXMusical Starnights The Best of Musicals - 20:00 UhrKünstlercafeDJ Combo - 21:00 UhrParktheaterThe Study Club - 22:00 Uhr

Do.16.Alpenmax1 Euro Party - 21:00 Uhr

bigBOXPerpetuum Jazzile Vocal Ecstasy ON TOUR 2014 - 20:00 UhrCafe CentralSunny Thursday - 22:00 UhrGo InAllgäuer Partynacht - 21:00 UhrKaminwerkPapadopoulos & Söhne - 20:00 UhrMomentRock Donnerstag! - 20:00 UhrMoritzAfterwork - 18:00 UhrPi-ClubFox Night - 21:00 UhrPMSoo muss Party - 21:00 UhrPuro ClubNoche Latina - 21:00 UhrSonderbarCaipiSpecial - 20:00 Uhr

Fr.17.Alpenmaxone for all - 21:00 Uhrclub vaudevilleInsel Variete präsentiert: Tropical Island - 19:00 UhrGo InCity Beatz - 22:00 UhrHirschIndie-Abend Jung und Verzogen - 21:00 UhrKaminwerkSimon Goodlife und Friends machen "Local Noize" - 21:00 UhrKaminwerkStandby: Local Noize - 21:00 UhrMomentFancy Friday - 22:00 UhrN8 Bar

Friday Club Night - 22:00 UhrParktheater10 JAHRE PARKTHEATER #1 - 22:00 UhrPMBMB BLACK MUSIC BOMB - 21:00 UhrPuro ClubPuro Night - 21:00 Uhrrepublicdifferent.sounds - 22:00 UhrSchwarzer AdlerKlang der Familie - 22:00 UhrSchön&WildLADIES NIGHT - 22:00 UhrSiebzehnI love my Siebzehn - 21:00 UhrSonstigesSparkassen Arena - ESV Kaufbeuren - Heilbronner Falken - 19:30 Uhr

Sa.18.Alpenmax3-2-1 Party - 21:00 UhrbigBOXTwo in Tune Back again - 20:00 UhrCafe CentralDancehall Invasion - 22:00 Uhrclub vaudevilleInsel Variete präsentiert: Tropical Island - 19:00 Uhrferggies clubClubcrusher - 22:00 UhrGo InClubnight im GoIn - 22:00 UhrKaminwerkTanzwerk - 22:00 UhrMomentSmashing Saturday - 22:00 UhrMoritzsaturday night clubbing - 22:00 Uhr

N8 BarHappy Hour Weekend - 22:00 UhrParktheater10 JAHRE PARKTHEATER #2 - 22:00 UhrPi-ClubDelicious Girls Night - 22:30 UhrPMLive Kollegah - 21:00 UhrPuro ClubPuro Night - 21:00 Uhrrepublicnew urban beat - 22:00 UhrSchwarzer AdlerThe Essence Of Evil - 22:00 UhrSchön&WildWe love Saturdays - 22:00 UhrSommerkellerSoke Classix - 21:30 UhrSonstigesPure Bad Wörishofen - Ü30! - 22:00 Uhr

So.19.bigBOXGiganten-Konzert German Brass, Blechschaden, Glenn Miller Orchestra - 20:00 UhrbigBOXTwo in Tune Back again - 20:00 Uhrclub vaudevilleInsel Variete präsentiert: Tropical Island - 14:00 Uhrclub vaudevilleInsel Variete präsentiert: Tropical Island - 19:00 UhrHirschMusikstammtisch - 19:00 UhrKünstlercafeTatortnacht - 20:00 UhrSonderbar

Eventguide

Page 50: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Januar 2014

Bubbles - 20:00 UhrSonstigesSparkassen Arena - ESV Kaufbeuren - Tower Stars Ravensburg - 18:00 Uhr

Mo.20.SonderbarCocktailSpecial - 20:00 Uhr

Di.21.MoritzSushi Chill - 18:00 UhrSonderbarPastaSpecial - 20:00 Uhr

Mi.22.KünstlercafeDJ Combo - 21:00 UhrParktheaterThe Study Club - 22:00 Uhr

Do.23.Alpenmax1 Euro Party - 21:00 UhrCafe Central

Sunny Thursday - 22:00 UhrGo InAllgäuer Partynacht - 21:00 UhrMomentRock Donnerstag! - 20:00 UhrMoritzAfterwork - 18:00 UhrPi-ClubFox Night - 21:00 UhrPMSoo muss Party - 21:00 UhrPuro ClubNoche Latina - 21:00 UhrSonderbarCaipiSpecial - 20:00 Uhr

Fr.24.Alpenmaxone for all - 21:00 UhrbigBOXBodo Wartke Klaviersdelikte - 20:00 Uhrclub vaudevilleTanz Die Nacht - 21:00 UhrGo InCity Beatz - 22:00 UhrHirschIndie-Abend Jung und Verzogen - 21:00 Uhr

KaminwerkIriepathie Roots Reggae vom Feinsten! - 21:00 UhrMomentFancy Friday - 22:00 UhrN8 BarFriday Club Night - 22:00 UhrParktheaterPURE! mit DJ Van Tell - 22:00 UhrPMBMB BLACK MUSIC BOMB - 21:00 UhrPuro ClubPuro Night - 21:00 Uhrrepublicdifferent.sounds - 22:00 UhrSchwarzer AdlerLive On Stage: The Toten Crackhuren Im Kofferraum - 21:00 UhrSchön&WildFEIERN BIS DAS ABI KOMMT - 22:00 UhrSiebzehnI love my Siebzehn - 21:00 Uhr

Sa.25.Alpenmax3-2-1 Party - 21:00 UhrbigBOXTrainer Ludwig Rudelbildung -

20:00 UhrCafe CentralFM4 Party DJ Beware - 22:00 Uhrclub vaudevilleThe Porters + Freunde - 20:00 Uhrferggies clubClubcrusher - 22:00 UhrGo InClubnight im GoIn - 22:00 UhrKaminwerkPrimal Fear + Bullet - 20:00 UhrMomentSmashing Saturday - 22:00 UhrMoritzsaturday night clubbing - 22:00 UhrN8 BarHappy Hour Weekend - 22:00 UhrParktheaterSATURDAY NIGHT FEVER - 22:00 UhrPi-ClubDelicious Girls Night - 22:30 UhrPMBirthday Clubbing - 21:00 UhrPuro ClubPuro Night - 21:00 Uhrrepublicnew urban beat - 22:00 UhrSchwarzer AdlerElectroShoxx meets Still Awake Crew -

22:00 UhrSchön&WildWe love Saturdays - 22:00 UhrSommerkellerSoke Classix - 21:30 Uhr

So.26.HirschMusikstammtisch - 19:00 UhrKünstlercafeTatortnacht - 20:00 UhrSonderbarBubbles - 20:00 UhrSonstigesSparkassen Arena - ESV Kaufbeuren - Dresdner Eislöwen - 18:00 Uhr

Mo.27.SonderbarCocktailSpecial - 20:00 Uhr

Di.28.bigBOXTrans-Siberian Orchestra Winter Tour 2014 - 20:00 Uhrclub vaudevilleKataklysm + Krisiun + Fleshgod

Apocalypse - 19:30 UhrKaminwerkDokumentarfilm-festival 2014 - Master of the Universe - 20:00 UhrMoritzSushi Chill - 18:00 UhrSonderbarPastaSpecial - 20:00 Uhr

Mi.29.KaminwerkDokumentarfilm-festival 2014 - Chasing Ice - 20:00 UhrKünstlercafeDJ Combo - 21:00 UhrParktheaterThe Study Club - 22:00 Uhr

Do.30.Alpenmax1 Euro Party - 21:00 UhrCafe CentralSunny Thursday - 22:00 UhrGo InAllgäuer Partynacht - 21:00 UhrKaminwerk

Dokumentarfilm-festival 2014 - Beerland - 20:00 UhrMomentRock Donnerstag! - 20:00 UhrMoritzAfterwork - 18:00 UhrPi-ClubFox Night - 21:00 UhrPMSoo muss Party - 21:00 UhrPuro ClubNoche Latina - 21:00 UhrSonderbarCaipiSpecial - 20:00 Uhr

Fr.31.Alpenmaxone for all - 21:00 UhrCafe CentralKeep Calm and Party ON - 22:00 Uhrclub vaudevilleVaudeville Poetry Slam 2014 - 19:00 UhrGo InCity Beatz - 22:00 UhrHirschIndie-Abend Jung und Verzogen - 21:00 Uhr

KaminwerkDokumentarfilm-festival 2014 - You drive me crazy - 20:00 UhrMomentFancy Friday - 22:00 UhrN8 BarFriday Club Night - 22:00 UhrParktheaterDISCO MIEZEN - 22:00 UhrPMBMB BLACK MUSIC BOMB - 21:00 UhrPuro ClubPuro Night - 21:00 Uhrrepublicdifferent.sounds - 22:00 UhrSchwarzer AdlerElectro Swing Paradise III // Special: Live Saxophone - 22:00 UhrSchön&WildHemmungslos Classics - 22:00 UhrSiebzehnI love my Siebzehn - 21:00 Uhr

Eventguide

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Page 52: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Januar 2014

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