TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

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IAA: New Mobility World + CONNECTED CAR + AUTOMATED DRIVING + MOBILITY SERVICES + E-MOBILITY + URBAN MOBILITY Christian Henze im Interview Herbsttrends aus dem Forum Allgäu Hybrid Food: KREATIV UND LECKER Rastloser Star-Koch: Oktober 2015 | Allgäu

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IAA: New Mobility World

+ CONNECTED CAR+ AUTOMATED DRIVING+ MOBILITY SERVICES+ E-MOBILITY+ URBAN MOBILITY

Christian Henze im Interview

Herbsttrends aus dem Forum Allgäu

Hybrid Food:KREATIV UND LECKER

Rastloser Star-Koch:

Oktober 2015 | Allgäu

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Kaufbeuren erhält Siegel – Auszeichnungsfeier am 23.10.2015

Am 19. September eröffnete eine neue BioDeli-Filiale der Franz & Xaver Biobackwaren GmbH in der Königsstraße 1 in Kempten. Unter dem Slogan „Bio schmeckt lecker“ bietet der Shop kalte und warme Gerichte in Bio-Qualität für „Eilige“ und „Weilige“ zum Mitnehmen oder zum Verzehr vor Ort. Zum Sortiment gehören frisch belegte Brötchen, Leberkäs’, sizilianische Bau- ernpizza, Suppen, Salate Müsli und Aufläufe.

Gute Nachrichten aus Köln: Kaufbeuren erhält den offiziel-len Titel „Fairtrade-Stadt“ von der Dachorganisation Trans-fair e.V. Die Auszeichnung wird bei einer Feierstunde am 23. Oktober im Rathaus überreicht werden. „Ich freue mich sehr über die Auszeichnung. Wir merken, dass der Faire Handel auch hier in Kaufbeuren immer größere Kreise zieht, die Ak-zeptanz wächst“, sagt Marita Knauer, Stadträtin der Grünen, die das Projekt gemeinsam mit Silvia Wolf von Natürlich fair Ethical Fashion und Manfred Pfänder vom Weltladen in einer Steuerungsgruppe betreut. Das faire Engagement fußt in Kaufbeuren auf einer immer breiter werdenden Basis an Anbietern und Konsumenten. Dazu gehören rund 35 Betriebe und Institutionen aus den Bereichen Einzelhandel, Gastronomie, Organisationen und Vereine sowie Schulen.

Am 10. Oktober wird der alljährliche Memminger Jahrmarkt eröffnet. Außerdem findet vom 13. bis 15. Oktober der Krä-mermarkt und am Sonntag, den 11. Oktober, ein verkaufs-offener Sonntag statt. Vom 10. bis 18. Oktober herrscht in der Memminger Innenstadt neun Tage Hochbetrieb mit zahlreichen Fahrgeschäften und Buden im Bereich von St.-Josefs-Kirchplatz, Kö-nigsgraben, Kaisergraben und Schweizerberg. Am Samstag, 10. Oktober 2015, eröffnet Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger um 11 Uhr den Memminger Jahrmarkt auf dem Westertorplatz. Auf dem Vergnügungspark sorgen in diesem Jahr 90 Schaustellerbetriebe für Un-terhaltung, Spielmöglichkeiten und kulinarische Genüsse. Die richtige Mischung für Jung und Alt lässt einen Bummel zu einem kurzweiligen Erlebnis für die ganze Familie werden. Der Vergnügungspark hat am Samstag und Sonntag von 11.00 bis 22:00 Uhr, am Montag und Freitag von 12:00 bis 22:00 Uhr an den restlichen Markttagen von 09:00 bis 22:00 Uhr geöffnet. Am Freitag, den 16. Oktober 2015 ist zudem Familientag mit ermäßigten Preisen.

Bio schmeckt lecker

Faire Stadt Kaufbeuren bietet Spaß für Jung und AltMemminger Jahrmarkt

Neuer BioDeli in KemptenBi

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Lokales

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Liebe Leserin,lieber Leser,

die IAA steht dieses Jahr unter keinem guten Zeichen, mag man meinen. Zuerst klappte BMW-Chef Harald Krüger während einer Präsentation aufgrund einer kurzzeitigen Kreislaufschwäche zusammen und dann folgte der VW-Abgasskandal. Dennoch wollen wir Ihnen die Highlights der größten deutschen Automobilmesse nicht vorenthalten. Ein neuer Bereich wurde eröffnet. Unter dem Titel „New Mobility World“ fassen die Veranstalter die wichtigsten Themen der modernen Mobilität in einem speziellen Rahmen zusammen. Darunter fallen unter anderem Connected Car – teilweise schon heute in vielen Fahrzeugen Realität – das immer realistischer werdende Automated Driving und natürlich E-Mobility. Selbstverständlich liefern wir, wie immer, Tipps und Informationen zu vielen Themen aus dem Lifestylebereich. Ob die letzte Apple Keynote, die Diskussion, ob Bier bekömmlich gennant werden darf, die neusten Trends bei Stiefeln und der Halloween-Dekoration oder die lecker-krea-tiven Ideen aus der Hybrid Food-Branche. Was Hybrid-Food ist? Schon einmal etwas vom „Cronut“ gehört? Erfahren Sie mehr darüber in unse-rer Oktober-Ausgabe.Im Regionalteil haben wir eine neue Rubrik, in der wir Persönlichkeiten aus der Region vorstellen. In dieser Ausgabe ist Starkoch Christian Hen-ze mit TRENDYone im Gespräch. Als Medienpartner des ESVK berichten wir in dieser Ausgabe erstmalig aus dem Business-Club der Arena in Kaufbeuren. Eine Stellungnahme zum Stadionneubau und ein Interview mit Kapitän Matthias Bergmann finden Sie auch in unserem Oktober-Magazin. Was sonst noch so los war und ist, erfahren Sie bei TRENDYone – ob im Magazin oder online.

Viel Spaß beim Lesen!

Ihr TRENDYone-Team

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I n Bayern herrscht zurzeit eine Diskussion über die Abschaffung von Kuhglocken. Tierschützer berufen sich dabei vor allem auf eine Studie der Züricher Hochschule, wonach die Tiere durch

Kuhglocken nachweislich geschädigt werden. Die Almhirten hin-gegen sehen jedoch keine Gefahr für die Kühe und argumentieren damit, dass die Kuhglocken ein Teil des bayerischen Kulturgutes seien.

Zu diesem Thema hat TRENDYone die Facebook-Fans befragt. Die Mei-nungen spiegeln den Tenor wider, mit dem das Thema auch teilweise von den Medien behandelt wurde. Wohl eher ein Sommerloch-Füller oder folgen ernstere Konsequenzen?

F ür Bio-Fans und Liebhaber fleischloser Essenskunst führt McDonalds zwei neue Burger auf der Speisekarte: Den Bio-Beef-Burger mit Biofleisch und den Veggie Clubhouse mit Quinoa. Dank neuer Inhaltsstoffe sind die Burger eine Innovation.

Premiumburger für Vegetarier Der neue Veggie Clubhouse sticht mit viel Geschmack und frischen Zutaten hervor. Eine Besonderheit ist dabei der Bratling, der Quinoa beinhaltet. Diese lateinamerikanischen Samen sind nämlich so eiweiß- und mineralienreich, dass sie eine ausgewogene Ernährung mit Verzicht auf Fleisch er-möglichen. Der vegetarische Bratling wird mit einer Special House Sauce, doppelt Cheese, frischen roten Zwiebelringen und Lollo Biondo Salat garniert.

Bioburger aus dem Allgäu Seit diesem Oktober ist der neue Bio-Beef-Burger in deut-schen McDonald‘s-Filialen erhältlich. Das Patty des Burgers besteht zu 100 Prozent aus Bio-Rindfleisch. Die Tiere stammen alle aus Deutschland und Österreich, unter anderem auch aus dem Allgäu. Alle Biolandwirte hal-ten ihre Rinder auf freien Weiden oder im Laufstall, damit die Tiere ein artgerechtes Leben führen können. „Erstmals bieten wir bei McDonald‘s in Deutschland einen Burger mit Bio-Beef an. Hierzu wurden wir erst vor wenigen Wochen zertifiziert“, so Anton Beer, Systemgastronomie Anton Beer, McDonald’s Franchisenehmer im Allgäu.

Bayern diskutiert, TRENDYone fragt

Mc Donald’s neue reichhaltigen und biologischen Burger Die Burgerrevolution

Verbot für Kuhglocken

Holger Beeck, Vorstandvorsitzender McDonald’s mit dem neuen Bio-Beef-Burger McB.

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Facebook Umfrage @ facebook.com/trendyone

Gehören Kuhglocken nicht zu Kühen und Bayern wie Salz zu Pfeffer? Was meint Ihr?

Lokales

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D as Thema „Echtpelz“ wird in den Medien immer aktueller und prä-senter. So setzen sich mittlerweile nicht mehr nur Tierschützer für das Beenden der Tierquälerei ein, sondern auch viele Prominente und

Nutzer aktiver Medien wie Twitter oder Facebook. Durch Bilder und Kom-mentare weisen sie auf die Problematik hin und sagen Nein zum Pelz.

Mit der Echtpelz-Problematik musste sich auch in Augsburg ein bekanntes Sportgeschäft Mitte September ausei-nandersetzen. Ein Kunde fotografierte die aktuelle Herbst-/Winterkollektion der Jacken und veröffentlichte es auf der offiziellen Facebook-Seite des Ge-schäftes. Denn er stellte bei seinem Ladenbesuch mit Entsetzen fest, dass die neuen Winterjacken alle mit Echt-pelz vom Marderhund versehen wa-ren. Durch seine Bildveröffentlichung konfrontierte er das Unternehmen mit der Tierquälerei. „Sie engagieren sich so toll für den Sport und die Menschen ... bei der Verantwortung für die ebenfalls fühlenden Lebewesen, die ‚Tiere, ver-sagen Sie hiermit total.“

Eine Welle der Empörung Darauf wurde auf der Seite des Sport-geschäftes ein Shitstorm ausgelöst, der massive Folgen für das Unternehmen mit sich zog. Unter dem Bild hagelte es nicht nur zahlreiche Kritik und Vorwürfe, sondern auch die bisher positiven Be-wertungen sanken drastisch. Aufgrund

der heftigen Diskussion nahm die Ge-schäftsführung eine erste Stellungnah-me zu den Kommentaren auf Facebook und versicherte, dass die Pelzprodukte aus tierschutzgerechter Haltung sei-en. Jedoch würden zukünftige Produkte geprüft werden und Echtpelze aus dem Verkauf genommen. Das Statement lös-te eine erneute Welle der Empörung aus, denn viele kritisierten, dass Pelze nie tierschutzgerecht hergestellt werden.

Aus für den PelzDer Geschäftsführer des Sportge-schäftes reagierte daraufhin erneut auf Facebook: „Liebe Kunden und Freun-de unseres Hauses. Wir haben einen Fehler gemacht, indem wir Produkte mit tierischem Pelz angeboten und verkauft haben. Wir möchten uns hier-mit in aller Form dafür entschuldigen. Wir haben uns entschlossen, jetzt und künftig komplett auf den Verkauf von Produkten mit tierischem Pelz zu ver-zichten. Kein Tier soll wegen uns leiden. Die betroffenen Kollektionsteile haben wir bereits von der Verkaufsfläche ent-

fernt. Wir wollen, dass Sie unbeschwert Freude und Spaß an all unseren Pro-dukten haben.“ Die Facebook-User re-agierten darauf mit durchwegs positi-ven Kommentaren und Bewertungen. Wie zum Beispiel: „ Das ist ein Schritt in die richtige Richtung! Hoffentlich wird das wirklich in die Tat umgesetzt!“

Facebook Umfrage @ facebook.com/trendyone

Was haltet ihr von Echtpelz bei Winterjacken?

Ein Herz für Tiere?!Pelzjacken lösen Shitstorm aus

Lokales

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Verantwortung übernehmen!

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Sie sind jemand, der gerne entscheidet, handelt und aktiv gestaltet?In der Offizierlaufbahn ist genau das gefragt. Sie haben eine Aufgabe, bei der Menschen Ihnen das Vertrauen schenken. Genau deshalb bereiten wir Sie an unseren Offizierschulen und Universitäten optimal auf Ihre Rolle als zukünftige Führungskraft vor. Von Ihren Erfahrungen bei der Bundeswehr werden Sie ein Leben lang profitieren.Auch deshalb sind wir einer der beliebtesten Arbeitgeber Deutschlands.

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D ie Tage werden kürzer, die Bäume bunter, der Herbst kehrt ein in großen Schritten. Höchste Zeit, sich ein paar Helfer-lein zuzulegen, die uns die neue Jahreszeit verschönern.

Absolute Trendkombination für meine Herbstgarderobe dieses Jahr ist die 7/8 Hose von Gerry Weber zu hohen Ankle Boots, gesehen bei Zara.Nicht fehlen darf der klassische Trenchcoat in fließenden Stoffen.Als angesagtes Accessoire empfehle ich Perlenschmuck, meine Favo-riten sind die raffinierten Ohrringe von Bijou Brigitte. Einen farblichen Akzent setzt man mit Beerentönen – von Himbeere bis Brombeere ist alles erlaubt.

Meine Herbsttrends aus dem Forum AllgäuStylistin Anna Lena verrät uns ihre Must-Haves für den Herbst

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Zu meinem perfekten Herbstabend in den eigenen vier Wänden gehört ein gutes Buch. Gerade lese ich „Konzert ohne Dichter“ von Klaus Modick.Richtig gemütlich wird mein zuhause mit der Duftkerze „Soft Vanilla“ von Nanu Nana.Als unschlagbares Rezept für die kalten Tage kann ich die Thai Kürbissuppe aus Sarah Wieners Koch-buch „Kochen für das ganze Jahr“ empfehlen.

Für die Nacht noch ein kleiner Beautytipp: In der kalten Jahreszeit sollte die Haut ausreichend ge-pflegt werden. Dr. Schellers Nachtcreme mit La-vendel (Müller) zaubert einen rosig, zarten Teint und beruhigt beanspruchte Haut im Schlaf.

Alle Produkte sind im Forum Allgäu erhältlich.

Lokales

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Lokales

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Christian Henze

LOCALHERO

Lieblings-gericht: Mamas

Spaghetti!

Lokales

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H enze: „Wenig Zutaten und eine einfache Zubereitung, das ist kuli-narisches Glück.“ Er betreibt eine Kochschule, schreibt Kochbücher und hat eine eigene Kochsendung. Starkoch Christian Henze ist viel

beschäftigt. Dennoch nimmt er sich die Zeit und verrät TRENDYone im Inter-view, was bisher Meilensteine in seiner Karriere waren, wie wichtig seine Frau für ihn und die Firma ist und welchen Aktivitäten er gerne in seiner Freizeit nachgeht.

Was waren die „Meilensteine“ in Ihrer Karriere?• Auf jeden Fall meine Zeit bei Eckart Witzigmann. Bei ihm durfte ich bereits im Alter von zweiundzwanzig Jahren als Chef Poissonnier im Aubergine in Mün-chen arbeiten. Es war damals eine Sen-sation, so jung für die ganze Fisch-Kü-che zuständig zu sein. Ein zweiter wichtiger Part in meinem kulinarischen Leben war ganz klar Gunter Sachs. Bei ihm konnte ich sehr viel lernen, sowohl in Bezug auf die Lebensart, als auch den Lifestyle. Von den zwei ereignisreichen Jah-ren bei ihm profitiere ich heu-te noch.

Gibt es neben Witzigmann und Sachs weitere Personen, die Sie beeinflusst haben? • Privat ist es ganz klar meine Frau. Wir sind als Team erfolgreich und haben bisher alles zusammen gelöst. So ist sie für die Finanzen und die Buchhaltung zuständig und ich übernehme neben dem Marketing auch die handwerkli-chen Sachen, wie natürlich das Kochen.

Welche Veränderungen erleben Sie, seit Sie vermehrt in der Öffentlichkeit stehen?• Das ist immer ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite freut man

sich sehr, erkannt zu werden und auch den einen oder anderen Vorteil zu ge-nießen, andererseits ist aber auch ein großer Erwartungsdruck da. Dieser muss erfüllt werden. Jedoch habe ich in erster Linie viele Jahre darauf hinge-arbeitet und daher genieße ich es nun auch in vollen Zügen.

Wie viel Freizeit bleibt Ihnen neben Ihren vielen Aufgaben?• Die wenige Freizeit, die ich habe, ver-

bringe ich in erster Linie zusammen mit meiner Frau und den Kindern. Aber ich habe halt keinen normalen Arbeitstag von neun Uhr bis fünf Uhr, sondern eine Sieben-Tage-Woche und bin sehr viel unterwegs.

Was ist Ihr Lieblingsgericht?• Mein Lieblingsgericht sind Mamas Spaghetti. Denn sie hat ein ganz tolles

Rezept, in das alles reinkommt was nicht angewachsen ist. (lacht) Das ist für mich eine Kindheitserinnerung. An-sonsten freue ich mich auf die Gänse-zeit. Da esse ich am liebsten einen klas-sischen Gänsebraten mit Blaukraut und Knödel.

Haben Sie auch Phasen in denen Ihnen mehr Freizeit lieber wäre oder sind Sie immer aktiv?• Ich konnte noch nie ruhig sitzen. Ich war immer schon der massiv hyperak-tive Jugendliche und das übertrage ich nun auf meinen Job. Mir wäre sonst langweilig. Das heißt, ich habe immer was zu tun und das ist auch gut so.

Wer ist Ihr persönliches Vorbild?• Ich habe ehrlich gesagt kein per-

sönliches Vorbild, sondern eher eine Hochachtung vor Menschen, die aus eigener Kraft etwas erreichen. Das gilt für sehr viele Leute und auch übergreifend auf unter-schiedliche Branchen.

Wo sich Christian Henze in fünf Jah-ren sieht, was er für eine besonde-re Erinnerung an Gunter Sachs hat und vieles mehr ist nachzulesen im ausführlichen Interview unter www.trendyone.de.

138 FLÜGE UND ÜBER 100 NÄCHTE IM HOTEL IN EINEM JAHR

Auf

kulinarischer

Mission

Lokales

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N icht mehr lange und die Skisaison 2015/2016 beginnt. Im Allgäu gibt es zahlreiche Skigebiete, die Pisten für Anfänger, aber auch schwarze Abfahrten für die sehr guten Skifahrer anbieten. Winter-

sportfreunde aus der Region und ganz Deutschland zieht es deshalb jedes Jahr wieder in die nahe gelegenen Skigebiete wie Nesselwang, Jungholz oder ins Oberjoch. Um ein tolles Ski Erlebnis zu garantieren, wird jedes Jahr viel Geld in Beschneiungsanlagen, Lifte, Flutlichtanlagen und vieles mehr investiert.

Spitzenreiter OberjochVom Deutschen Skiverband wurde das Skigebiet Oberjoch in der Wintersaison 2013/2014 schon zum „Besten Famili-en-Skigebiet“ im Alpenraum gekürt. In der diesjährigen Saison folgt ein neuer Titel. Die Bergbahnen Hindelang-Ober-joch haben im Sommer mit dem Bau der ersten wettergeschützten Ach-ter-Sesselbahn Deutschlands begonnen. Außerdem werden noch zwei neue Sessellifte mit sechs Sitzplätzen und neue Funktionsgebäude gebaut. Hin-sichtlich der Umwelt soll das Energiemanagement verbessert und die Beschneiungstechnik optimiert werden. Das heißt: Sie soll leistungsfä-higer und ökonomischer werden.

„Die Modernisierung unseres Skige-biets auf bereits bestehenden Trassen ist ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg, das seit vielen Jahren konsequent verfolgte Bad Hindelanger

Tourismuskonzept natur- und sozial-verträglich fortzuschreiben. Es ist uns bewusst, was wir an unserer großar-tigen Natur haben. Die Bergbahnen sind für unsere Gemeinde zugleich von zentraler Bedeutung, denn sie stellen einen der bedeutendsten infrastruktu-rellen Einrichtungen für einen funktio-nierenden Tourismus dar.

In Bad Hindelang leben etwa 80 Pro-zent der Bevölkerung direkt oder in-direkt vom Hauptwirtschaftszweig Tourismus. Das ist eine Wertschöpfung von mindestens 100 Millionen Euro pro Jahr“, sagt Bürgermeister Adalbert Martin, der zugleich Aufsichtsrats-vorsitzender der Bergbahnen Hinde-lang-Oberjoch AG ist.

Um all das möglich zu machen, wer-den rund 23 Mil-lionen Euro in das Bauvorhaben in-vestiert. Weitere sieben Millionen Euro bezuschusst die Regierung Schwaben. Aber auch das Skige-biet Oberjoch hat einmal klein an-gefangen. Im Jahr 1943 wurde dort der erste Schlep-plift in Deutsch-land eröffnet und

seitdem gilt es als „Wiege des deutschen Skisports“.

Neue Schneeanlage in JungholzIm Skigebiet Jungholz gibt es einige Neuerungen. Auch wenn das Schnee-management professionell abläuft, wurde es in den Sommermonaten op-timiert. Es ist für die Betreiber wichtig,

das Maximum an Beschnei-ungszeit herauszuholen. In den vergangenen Jahren war es schon möglich, 70 Prozent der Pistenfläche künstlich zu beschneien. In dieser Winter-saison soll es durch die Bau-

maßnahmen ermöglicht werden, bis zu 100 Prozent der Pisten zu beschneien. Dafür werden zu den vorhandenen Zapfstellen 22 zusätzliche im Bereich des Schwandliftes gebaut sowie sechs Schneitürme und 18 neue Schneeer-zeuger. Da für die Beschneiungsanlagen genü-gend Wasservorräte existieren müs-sen, stellt sich die Frage, ob die Kapa-zität der beiden Speicherteiche für die Neuerungen ausreicht.

Arnold Holl, Geschäftsführer der Skilift-gesellschaft Jungholz, ist der Meinung, dass die Wasservorräte ausreichend sind. Auch technisch soll das Skigebiet auf den neuesten Stand gebracht wer-den. Deshalb wird es einen neuen Pis-tenbully mit Winde geben, und auch die Schneetiefmessung „SnowSat“ wird auf den aktuellsten Stand gebracht.Ob all diese Neuerungen dringend sind, ist fraglich. Arnold Holl sagt aber: „Die letzten zwei Winter waren für Liftun-ternehmer sehr schwierig und machen diesen Schritt nötig“.

Millionen werden in Allgäuer Skigebiete investiert

PISTEN ZU 100 PROZENT BESCHNEIBAR

Fit für die Wintersaison

Lokales

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Gefühlte

Wahrheit

SUDO

KU• 2015 starben mehr Menschen durch Selfies als durch Haian-griffe.

• Der Eiffelturm wirkt durch eine optische Täuschung größer, als er eigentlich ist.

• Es gibt keine eindeutige Defi-nition, wie Obst und Gemüse voneinander unterschieden wird.

• Österreichs Warntafeln für Geisterfahrer werden durch Werbung auf der Rückseite finanziert.

• Flugzeugtoiletten können mit Hilfe eines versteckten Hebels hinter dem WC-Schild von außen geöffnet werden.

• Aufgrund von Tippfehlern lan-deten bereits mehrere Reisende in Sidney, Montana anstatt in Sydney, Australien.

• Am Nordpol dauern Sonnenauf- und Sonnenuntergang jeweils 32 Stunden und finden nur einmal im Jahr statt.

• Eine Katze, die ihren Kopf an einem Menschen reibt, markiert damit ihr Revier.

• Das indische Wort „kal“ bedeu-tet sowohl „gestern“ als auch „morgen“.

• Ein Mann in den USA kaufte das Nachbarhaus seiner Ex-Frau, um dort einen riesigen Stinkefinger

aufzustellen.

• Ein Brite wachte nach einer Partynacht verkatert in Paris auf, ohne zu wissen, wie er dort hinkam.

• Sprays, die das „Kuschelhor-mon“ Oxytocin enthalten, hin-dern Männer am Fremdgehen.

• Malariamücken werden von Limburger Käse genauso an-gezogen wie von menschlichen Füßen.

• In Frankreich ist es verboten, sein UFO auf einem Weinberg zu landen.

uselessknowledge

Ein normales Foto von mir... ...und auf INSTAGRAM

Fun

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D ie warmen Tage und Monate sind vorüber, die Terrassenmöbel be-kommen ihr Winterkleid und der Grill wird erst einmal eingemottet. Oder doch nicht? Nein, denn auch in der kühlen Jahreszeit bietet der

Grill viele Möglichkeiten für tolle Events und leckere Menüs.

Richtiges Equipment und gute Vorbereitung ist ein MussMatschiger Boden oder hohe Schnee-massen erschweren den Aufbau des Grillplatzes. Wer einen großen, schwe-ren Kugel, oder Gasgrill besitzt, sollte diesen schon vor dem Einbruch des Winters auf ein festes Fundament, zum Beispiel aus Steinplatten, am geeigneten Platz stellen, um unnöti-ges Schleppen zu vermeiden. Leichte Kohlegrills lassen sich natürlich auch kurzfristig in Position bringen, doch auch hier gilt aus Sicherheitsgründen für einen festen Stand zu sorgen. Geht es dann endlich los, sollte bei Kohlegrills eine ausreichende Menge Briketts oder Kohle zur Verfügung stehen, in etwa die doppelte Menge wie in den Sommer-monaten. Neben dem eigentlichen Grill

sollte zudem an die Abstellfläche für Teller, Fleisch und Grillbesteck gedacht werden. Ein kompakter Campingtisch zum Beispiel ist schnell aufgebaut, lässt sich gut im Schnee abstellen und trotzt jeder Witterung. Bereits bei den

Vorbereitungen wie auch beim Grillen selbst sind Handschuhe bei niedrigen Temperaturen oder gar Minusgraden unumgänglich. Doch hier gilt gut inves-tieren, denn zu dicke Modelle können die Fingerfertigkeiten, zum Beispiel beim Benutzen der Grillzange, deut-

lich einschränken. Bei sehr kalter Wit-terung eignen sich sehr gut Ski- oder Snowboardhandschuhe, bei etwas wärmeren Temperaturen reichen auch hochwertige Fleecehandschuhe aus. Die weitere Kleidung sollte zwar gut vor der Kälte schützen, aber eng anliegen. Lose Schals und weite Jacken könnten leicht in die Grillkohle oder Flamme geraten und Feuer fangen. Geschirr und Teller sollten nicht im Freien auf-bewahrt werden, da diese sonst viel zu schnell auskühlen. Am besten die Teller

im Backofen bei geringer Temperatur etwas vorheizen und das fertige Grill-gut dann auf den noch warmen Teller legen. So schmeckt Fleisch und Wurst länger gut und der angewärmte Teller wirkt beispielsweise beim Essen im Stehen wie eine kleine Fingerhei-

zung. Auch Papierteller sind natürlich eine Alternative, diese kühlen kaum bis gar nicht aus. Zu guter Letzt sollte an gute Beleuchtung gedacht werden, denn in den Wintermonaten wird es bekanntlich früh dunkel. Eine Stirnlam-pe für den Grillmeister, ein paar Fackeln

Im Winter grillenDie besten Tipps und Tricks

GUTE VORBEREITUNG IST DAS A & O

Ratgeber

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im Garten oder sicherere Solarleuchten schaffen gute Lichtverhältnisse, auch bei früher Dämmerung und Dunkelheit.

Schnelles Grillen steht im FokusBei Temperaturen unter null Grad steht niemand gerne lange in der Kälte. Da-her sollten schnell zubereitete Speisen beim Wintergrillen den Vorzug erhal-

ten, hierzu zählen zum Beispiel Steaks und Würstchen. Dringend bedenken: Aufgrund der oft kalten Außentem-peraturen kann sich die Garzeit für die verschiedenen Fleischsorten verlän-gern. Zeitintensive Gerichte, die lange bei niedrigen Temperaturen zubereitet werden, wie zum Beispiel Spareribs, sollten auf den Sommer verlagert wer-

den. Um auch für innere Wärme zu sor-gen, eignen sich im Winter besonders gut würzige bis scharfe Gerichte, je nach Belieben. Außerdem darf ein guter Punsch oder Glühwein natürlich nicht fehlen. Eine schnell gegrillte Nachspei-se rundet das Menü dann fabelhaft ab. Wie wäre es also mal mit Schweineme-daillons in Chili-Pflaumen-Marinade und als Dessert Banane in der Schale gegrillt?

Grillreinigung nicht vergessen!Ist jeder satt und das Fest neigt sich dem Ende, sollte der Grillrost zügig ge-reinigt werden. Bei Minustemperaturen können Essenreste und Fettrückstände schnell festfrieren und bilden hartnä-ckige Rückstände, die sich nur schwer oder gar nicht mehr entfernen lassen. Bevor der Grill unter einer schützenden Haube, in der Garage oder im Keller verstaut wird, sollte er aber in jedem Falle ausreichend abkühlen.

CHILI UND PUNSCH WÄRMEN VON INNEN

Ratgeber

Page 16: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

D raußen wird es stürmisch, die Blätter an den Bäumen verfärben sich. Da bekommt man doch so richtig Lust, es sich zu Hause gemütlich zu machen, oder? Es wird Zeit für herbstliche Dekoration. Nicht zu

vergessen: Am 31. Oktober ist Halloween!

Welche Materialien und Far-ben eignen sich besonders?Im Herbst finden Naturfarben und Ge-sammeltes aus dem Wald ihren Weg ins Zuhause, die Deko selber zu machen bietet sich hier sehr gut an. Herbstdeko muss aber nicht unbedingt üp-pig und opulent sein, es gibt auch viele

schlichte Ideen. Beispielswei-se verbreiten schon ein paar

Zapfen auf einem Kupfertablett herbstliche Stimmung. Jeder von uns kennt die typischen Herbstfarben: Na-turtöne kombiniert mit leuchtenden, aber warmen Rot- und Orangenuan-cen. Die Farbpalette bewegt sich von

Braun- über Lila- und Rottönen bis hin zu Orange und Gelb. Die Na-

tur bietet in Hülle und Fülle passende Dekomaterialien.

Besonders beliebt sind im

Von wohlig bis schaurigTipps für gemütliche Herbst- und gruselige Halloween-Deko

GRUSELIGE ATMOSPHÄRE

Leben & Wohnen

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Herbst saisonale Früchte: Kürbisse, Äp-fel, Kastanien, Zweige, Blätter, Moos, Nüsse, Eicheln und mehr. Sie können auf Tabletts, unter Glasglocken oder in Schalen und Vasen arrangiert werden. Dazu können gekaufte Wohnacces-soires aus Kupfer, Messing und Holz besonders gut kombiniert werden.

Beliebte Herbstmoti-ve und AccessoiresMit wenigen Handgriffen wird ein al-ter Brot- oder Obstkorb zum Blickfang! Je nach Tiefe kann man diesen zunächst mit Zapfen und Steinen füllen. Oben drauf kommen dann Stroh, Dekokürbisse, Äpfel, Figuren und vieles mehr. Auch einen Strohbal-len kann man im Nu mit fantasievollen Dekorationen bestücken und damit für herbstliche Stimmung sorgen. Wenn man keine Zeit für eine aufwendige Deko hat, kann man mit einem Kranz aus herbstlich gefärbten Naturmateri-alien für eine einladende Atmosphäre sorgen. Auch die Bewohner des Waldes sind im Herbst als Deko willkommen. Tiermotive mit Hirsch, Reh, Wolf, Fuchs und Igel sind beliebt. Besonders schön sind kleine Herbstszenen mit Dekofigu-ren. Bei der Herbstdeko für Garten und Terrasse sollte man auf wetterfeste Materialien achten. Auch Futterschalen für Tiere wie Eichhörnchen und Vögel sind nützlich und eine nette Idee. In der dritten Jahreszeit kann man mit Ker-zen und Windlichtern eine gemütliche

Atmosphäre schaffen. Auch indirekte Beleuchtung mit Lichterketten passt gut zum Herbst. Beim Licht von Later-nen und Kerzen erscheint unser Heim noch schöner. In der Herbstzeit kom-men Lampen zum Beispiel als Kürbis-se verkleidet daher - ganz passend zu Halloween!

Gemütlichkeit im Herbst: De-korieren mit WohntextilienWenn es langsam kälter und unge-

mütlicher wird, gewinnt das Eigenheim wieder mehr an Bedeutung. Man sucht Entspannung und Entschleunigung auf dem Sofa und im kuschelig war-men Bett. Mit Heimtextilien kann man schnell Gemütlichkeit einziehen lassen. Für eine warme Atmosphäre sorgen Kissen in Herbstfarben auf dem Sofa, ein zweiter Teppich und schwere Vor-hänge. Auch Felle, Samt und Leinen passen wunderbar zum Herbst.

Jetzt wird’s gruselig: Sü-ßes oder Saures?Am 31. Oktober ist Halloween, ein gu-ter Anlass etwas Einzigartiges selber zu gestalten. Hierbei kann es von kit-schig, erschreckend bis hin zu niedlich und übertrieben variieren. Doch nicht nur die klassischen geschnitzten Kür-bisse sind ein toller Blickfang. Gruseli-

ge Gespenster am Tisch verhelfen zur richtigen Stimmung. Diese kann man aus weißen Servietten selber basteln. Gut zur Geltung kommen sie zusam-men mit schwarzen Kerzenhaltern oder Zierkürbissen. Auch Papierlaternen sind eine schöne Idee. Diese kann man mit kleinen Hexen-Silhouetten oder Kürbissen verzieren. Auch eine gruse-lige Tischdecke passt super zu Hallo-ween. Ein altes Bettlaken, zerfetzt und mit Blutflecken aus roter Wassermal-

farbe. Kleine Dekospinnen oder Zierkürbisse darauf dra-pieren, die Tafel mit Efeuz-weigen dekorieren und kleine Teelichter aufstellen – fertig

ist eine tolle Tischdekoration.

Horror-Atmosphäre im ganzen Haus In Läden kann man künstliche Spinn-weben kaufen. Diese kann man dann über den Möbeln drapieren oder im Türrahmen aufhängen. Aus schwarzen Pfeifenreinigern kann man ein paar Spinnen basteln und die Krabbeltiere dann in die Netze hängen. Viele aufge-stellte Kerzen sorgen für flackerndes Licht und eine gruselige Stimmung. Für eine tolle Wanddeko kann man schwar-ze Müllsäcke aufschneiden und sie wie einen Vorhang unter der Decke aufhän-gen. Wenn man diese dann in Fetzten schneidet, sieht es aus als hätte ein Monster im Haus gewütet. Die dunkle Farbe dämpft außerdem das Licht und taucht den Raum in eine gespenstische Atmosphäre.

SELBERMACHEN ODER KAUFEN?

Leben & Wohnen

Page 18: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

Garten–CheckGut gerüstet für den Winter

A b Mitte Oktober geht sie los: die große Gartenarbeit. Denn: Wer verpasst, seinen Garten winter-

fest zu machen, kann einige Pflanzen und Gartengeräte im nächsten Frühling vergessen und wird Krokusse und Co. vergeblich suchen. Wer seinem Garten etwas Gutes tun will, schnappt sich jetzt die Heckenschere und den Laubrechen und legt los.

Um bei der Vorbereitung für den Winter auch ja nichts zu vergessen, haben wir eine Checkliste gemacht. Mit diesen Tricks über-steht Ihr Garten garantiert den nächsten Winter und Sie können sich auf einen blu-migen Frühling freuen!

Laub schützt Beete und Pflanzen Im Herbst verlieren die Bäume bekanntlich ihre Blätter. Der Garten ist dann komplett übersät mit buntem, oft lästig empfunde-nem Laub. Allerdings ist dieses auch von Nutzen – denn um die Beete vor dem Frost und damit die Pflanzen vor dem Erfrieren zu retten, sollte man diese mit reichlich Blättern bedecken. So spart man sich die Entsorgung und schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Die Rasenflächen sollten je-doch auf alle Fälle vor dem ersten Schnee von allen Blättern befreit werden.

Leben & Wohnen

Page 19: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

Garten–CheckGut gerüstet für den Winter

Sind Ihre Bäume be-reit für den Winter?Im Oktober ist es dringend nötig, die Gehölze im Garten zu beschneiden. Wieso? Die Pflanzen haben dadurch deutlich mehr Kraft für den Austrieb im kommenden Frühjahr und sorgen für optimales Wachstum neuer Triebe. Bei Sträuchern und Bäumen sieht es an-ders aus: Hier müssen Sie die kranken, besonders langen und abgestorbenen Äste entfernen – bestenfalls sogar bis direkt über dem jungen Trieb.

Pflanzen fertig für den Win-terschlaf machenKübelpflanzen wie Oleander, Buxe und alle mediterranen Pflanzen überleben den Winter in der Regel bei unseren mitteleuropäischen, winterlichen Tem-peraturen im Freien nicht. Deshalb ra-ten wir, diese ins Haus zu holen und dort über die kalte Zeit beispielsweise im Keller oder in einem Wintergarten aufzubewahren und zu überwintern. Dort ist es kühl und dunkel – optima-

SPÄTESTENS IM OKTOBER SOLLTEN GARTENGEHÖLZE

GESCHNITTEN WERDEN!

le Bedingungen für die Überwinterung der empfindlichen Pflanzen. Alternativ kann man diese auch dick einpacken, in Vlies, Reisig und mit einer Noppen-folie, die man um den Topf wickelt, und draußen an einem geschützten Platz stehen lassen. Zum Schluss sollte man die Topfpflanzen noch mit einem Lei-nensack umschließen und auf eine Sty-roporplatte stellen – so ist jede Pflanze vor dem Winter geschützt.

Frühblüher pflanzen – Zwie-beln einsetzenNicht nur ausgraben und eintopfen – sondern auch aussähen sollte man im Herbst! Wer jetzt Zwiebeln pflanzt, sorgt für ein buntes Frühlingsbeet. Narzissen, Tul-pen, Krokusse und Co müssen bis Ende Oktober eingesetzt werden, damit sie im Frühjahr blühen.

Leben & Wohnen

Page 20: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

D ie Temperaturen sinken, Hosen werden länger und Jacken dicker. Auch beim Schuhwerk steht der Saisonwechsel an, für Ballerinas, Sandalen und Flip Flops ruft der Winterschlaf. Wie in jedem Jahr sind Fashi-

onvictims auf der Suche nach den neuesten Trends und zugleich warmen, alltagstauglichen Begleitern für den Fuß. Die kalten Monate halten neue Farben, Formen und interessante Details bereit.

Düstere Seite: Knallige Far-ben waren gestern Auf den Catwalks der Designer bahnte es sich bereits im Frühjahr bei Hosen,

Röcken und Pullovern an: Der Winter wird dunkel. Wer von Schwarz die Nase voll hat und trotzdem nach einem de-zenten Look sucht, findet in den Rega-len in den nächsten Wochen unzählige Grautöne. Hell und Dunkel in Kombi-nation mit Metallic-Elementen sind ein absoluter Hingucker. Zum Dauerbren-ner Schwarz gesellen sich satte Blau-

und Rottöne. Colour-Tipp schlecht-hin: Marsala. Dieser Ton, ein kräftiges Weinrot mit einer Nuance Braun, war schon im Frühjahr und Sommer kaum wegzudenken und macht sich jetzt auch beim Schuhwerk breit. Auch ein kleiner Farbklecks darf gerne sein, so setzen Trendsetter auf Gelb in (fast) allen Variationen, nur Neon ist Tabu. Honig und Ocker passen bestens zu Schwarz und Grau, doch auch mit dun-kelblauen Akzenten kann ein cooler Look entstehen. Während bei der Farb-wahl Zurückhaltung angesagt ist, darf beim Material gerne experimentiert werden. So wird zum Beispiel Wildleder

Stiefeltrends für die kalte Jahreszeit

TRENDFARBE MARSALA DARF NICHT FEHLEN

These Boots are made for winter!

Tamaris Boot Marsala: Zwei Trends kombiniert: Dunkles Rot und grobes Profil, Tama-ris ca. 60 Euro Quelle: fashionpress.de

Stiefel Tamaris: Schlichtes Schwarz für jeden Tag, Tamaris ca. 80 Euro, Quelle fashionpress.de

mit Nieten kombiniert, Pailletten set-zen Highlights und Lackdetails pimpen noch so dezente Stiefel.

Safety first: Dickes Pro-fil als Must-HaveGlatteis, schneebedeckte Gehwege und matschiger Untergrund, dafür muss man richtig ausgerüstet sein. Endlich haben das auch die Designer begriffen und setzen auf alltagstaugliche Mode. Schluss mit dünnen Sohlen und rut-schigem Material. Profil ist Trend! Ne-ben der guten Bodenhaftung ist auch die Optik wichtig, ein echter Eyecatcher ist das Profil in Farbe, gegensätzlich zum sonstigen Stiefel. Der Look erin-nert etwas an die Neunziger Jahre, da-rum darf gerne in der Kleiderkammer

Fashion

Page 21: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

Dicke Sohle riskieren und auffallen

gekramt werden. Wer noch Treter aus der damaligen Zeit besitzt, kann diese also gerne wieder aufpolieren und sich damit auf die Piste wagen. Auch im Nachtleben ist der grobe Look gefragt, vorbei die Zeiten von spitzen Stiefeln und Stie-feletten. Toller Nebeneffekt: Dicke Sohlen halten die Kälte länger weg vom Fuß und sind so auch für längere Spazier-gänge und Outdoorevents gut geeignet.

Bootie-licious - der klassische Stie-fel hat DauerkonkurrenzSchon seit einigen Jahren hat sich der Boot als Winterschuh durchgesetzt und ist neben dem typischen Stiefel ein Basic für jeden Kleiderschrank. Begonnen hat die Erfolgstory mit dem Bikerboot in schwarz mit Lederriemen, Nieten und Co.. In diesem Jahr kommt der Bootie jedoch meist in Braun- und Rottönen daher und erinnert eher an den Look der Siebzi-ger Jahre. Auch Ankle- und Chelsea-Boots sind nach wie vor hip und passen zu unzähligen Outfits, ob Businesslook fürs Meeting, Kaffeklatsch mit den Freundinnen oder Spazier-gang in winterlicher Kulisse. Neben dem bereits beschriebe-nen dicken Profiltrend, kann hier auch gerne zum klobigen Blockabsatz gegriffen werden. Unter dem Genre Block-Heel läuft dieser Style, der immer mehr Anhänger findet. Denn hier haben die Labels mitgedacht, denn meist liegt die Ab-satzhöhe bei maximal fünf Zentimetern. So ist auch bei schlechten Witterungsverhältnissen ein guter Halt und si-cherer Tritt gewährleistet.

Salamander Boot: Material- und Farbmix beim Chelsea-Boot von Salamander für ca. 80 Euro, Quelle: fashionpress.de

L iebe Leserinnen und Leser! Ich freue mich sehr, wieder direkt von der Taschenfront zu berichten, denn es gibt tolle Neuig-keiten! Die bezaubernden Taschen von dem Designer „Va-

lentino“ schmücken ab sofort unsere Regale - ob in mattschwarz oder in edlem roten Lack - sie warten darauf, von euch entdeckt zu werden. Die Bowlingtasche „Lune“ besticht durch die Label-prägung auf dem glänzenden Lederimitat und durch goldenen Ap-plikationen und Reißverschluss. In der Größe 22 x 30 x 14 cm ist sie eine tolle Alltagstasche, in der man auch mal an verregneten Herbsttagen einen Taschenschirm mit transportieren kann. Der abnehmbare Trageriemen ist praktisch beim Shoppen, um beide Hände frei zu haben, und für das Organisatorische im Inneren dienen zwei Steckfächer und ein Reißverschlussfach.

Im Gegensatz zu den schicken und edlen Taschen von „Valen-tino“ haben wir für alle, die es lieber knautschig, weich und lässig mögen, die neue Herbst-kollektion von „Fritzi aus Preu-ßen“: Hochwertige Fashion Bags, die aussehen und sich anfühlen wie echtes Leder, aber dennoch aus Kunstleder bestehen. Der

Shopper „Neah“ ist nahezu zu jedem Outfit kombinierbar und schmiegt sich angenehm unter den Arm. Das Hauptfach mit drei Innentäschchen und mit Reißver-schluss ist DIN A4 tauglich. Allge-mein hat der Shopper die Maße 44 x 35 x 19 cm. Den stabilen, abnehmbaren Henkel, mit dem die Tasche an der Schulter getra-gen werden kann, kann man jeder Zeit mit dem verstellbaren Schul-tergurt austauschen. Für den schnellen Griff für z.B. das Handy verfügt die Tasche von „Fritzi aus Preußen“ über ein rückseitiges Reißverschluss Fach.Ihr seid schon gut ausgerüstet und eurem Herbstoutfit fehlt nur noch die passende Tasche? Dann nichts wie los zu Koffer Kopf und lasst euch neben diesen beiden Labels auch von Guess, Liu Jo, Liebeskind, Longchamp, Joop, Coccinelle und vielen mehr inspi-rieren!

Viele Grüße! Eure Dilay

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lags

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Fashion

Page 22: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

Master of Business AdministrationElitemaster für Bachelorabsolventen und Berufstätige

S chon einmal daran gedacht Manager zu werden? Für jeden angehen-den Manager ist der Master of Business Administration (MBA) der ideale Master, um sich Führungsverhalten und unternehmerisches

Denken anzueignen.

Vor mehr als 100 Jahren wurde der erste MBA in Colleges der USA gelehrt.

Seither ist er ein gefragter Master für die Ausbildung zum Manager, jegli-

cher Fachrichtungen. Der erste rein deutsche MBA entstand 1990 am Eu-ropa-Institut der Universität des Saar-landes.In Deutschland gibt es mittlerwei-le 200 MBA-Masterprogramme, die Studierenden mit bereits erworbenem

Beruf & Karriere

Page 23: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

Abschluss eine Ausbildung zum Manager ermöglichen. Das überwiegend generalistisch angelegte Managementstudium ist für jeden geeignet, der bereits einen Bachelorabschluss oder ähnliches vorweisen kann. Dabei spielt das Studienfach des ersten Abschlusses keine Rolle.

Die Hürden des StudiengangsDen MBA kann jeder machen, egal ob der Bachelor vorher in Sozialwissenschaften, Ingenieurswesen, Jura oder Medizin absolviert wurde. Wie alle Masterstudiengänge ist auch der MBA im System des Bologna-Prozesses in der zweiten Stufe verankert und mit 120 Credit Points (ECTS-Punkten) abzuschließen. Die Zulassung für den Master ist allerdings von Hochschule zu Hochschule unterschiedlich. Üblicherweise sind für die Zu-lassung Bewerbungs- und Motivationsschreiben, sowie Aufnahmegespräche erforderlich. Die Universität in Augs-burg etwa setzt ein Auswahlgespräch und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung voraus. Im landesweiten Hoch-schulranking stehen die Berliner Akademien ESCP Europe und die ESTM an erster Stelle. Gefolgt werden die Spitzen-hochschulen von der Handelshochschule in Leipzig (HHL), der Mannheim Business School und der Otto Beisheim School of Management in Vallendar. Deutschlandweit gilt im MBA eine Regelstudienzeit von vier Semestern.

Studienverlauf Die Inhalte des Studiums decken alle funktionalen Manage-mentfunktionen ab, insbesondere Unternehmensgründung, Strategisches Management, Leadership, Menschenführung und Organisation zählen zu den fünf wichtigsten Themen.

Die Regelstudienzeit kann in diesem Mas-terstudiengang von einem bis zu zwei

Jahren variieren. Jeder MBA schließt mit einer Masterarbeit und einer

mündlichen Abschlussprüfung ab.

In Deutschland gelten alle MBA-Programme als Wei-

terbildungsstudiengänge. In vielen Bundesländern bedeutet dies, dass

die Finanzierung aus-schließlich oder vor-wiegend durch Studi-engebühren erfolgt. Wer sich einen MBA an einer renom-mierten Hochschule nicht leisten kann, kann entweder sei-nen Arbeitgeber darum bitten oder sich für ein Stipen-dium bewerben. Je nach Anbieter liegen die Gebüh-ren in Deutschland zwischen 1.000 und

60.000 Euro für die gesamte Studiendau-

er. Wer ein Stipendium

beantragen möchte, kann sich an unterschiedlichen Stiftun-gen dafür bewerben. Für erfolgreiche Frauen gibt es außer-dem die Möglichkeit, ein spezielles MBA-Stipendium (nur für Frauen) in Anspruch zu nehmen. Im Übrigen ist der allgemei-ne Frauenanteil in MBA-Studiengängen sehr gering. Deshalb werben viele Hochschulen für mehr Frauen in ihrem MBA.

Berufliche PerspektivenFür diejenigen, die von einem erfolgreichen Managerberuf in internationalen Unternehmen träumen, bietet der MBA die besten Möglichkeiten, diesen Traum zu verwirklichen. Gera-de im Bereich Investment Banking, Unternehmensberatung oder Sales und Trading.Den richtigen Zeitpunkt für ein MBA-Studium gibt es aber nicht: Viele sind für den nächsten Karriereschritt bereit und wollen ihr Wissen, ihre Fähigkeiten und ihr Netzwerk erwei-tern. Im besten Fall bringt der MBA das, was sich die Studenten zum Ziel gesetzt haben: Verbesserte Karriereperspektiven, internationale Einsatzmöglichkeiten, erweiterte Fachkom-petenzen und ein starkes Netzwerk und selbstverständlich auch besseres Gehalt. Der MBA ist aber keine Garantie für einen Gehaltssprung oder den Aufstieg in die Beletage des Managements. Die Wahl der Hochschule sollte allerdings in keinem Fall unterschätzt werden.

JOBAKTIV Augsburg 4. / 5. November 2015 10:00 – 18:00 Uhr Messe Augsburg (Halle 7)

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Einsteigen Aufsteigen Umsteigen

HOCHSCHUL- INFORMA- TIONSTAG04.11.2015

Beruf & Karriere

Page 24: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

V errückte Erfindungen, ausgefallene Mode oder Fastfood – amerikani-sche Arbeit. Der neueste Trend geht hin zum Hybrid Food. Kreuzungen aus verschiedenem Essen. Ein Donut und ein Croissant, die bisher be-

kannteste Erfindung: der „Cronut“. Die wohl leckersten Süßspeisen vereint in einem. Aber der Markt für verrücktes Essen scheint noch nicht ausgeschöpft genug zu sein, denn es gibt weltweit immer mehr Hybrid Food.

Willy Wonka von New YorkSchon seit ein paar Jahren gibt es das so genannte Hybrid Food. Sogar in Fernsehsendungen wie „Two Broke Girls“ ist der „Cronut“ ein Thema. Die leckeren Cupcakes von Max will kein Kunde mehr essen, denn alles schreit nach dem neuen „Cronut“. Vor allem zum Frühstück sind Donuts oder Croissants sehr beliebt. Eine witzige Idee beides mit-einander zu kombinieren. Diesen genialen Einfall hatte der New Yorker Dominique Ansel, „Willy Wonka of NYC“, so betitelt ihn zumindest die New York Post. Ob ihm 2013 beim Verkauf seines ersten „Cronuts“ bewusst war, welcher Erfolg und welt-weite Nachfrage ihn erwarten wird – wohl eher nicht.

Wie in der Serie, sind die heiß begehr-ten Süßspeisen auch in Dominique Ansels Bäckerei in New York so schnell ausverkauft, dass Kunden schon an-fingen vor dem Laden zu übernachten. Auf Schwarzmärkten wird der „Cronut“, aufgrund der hohen Nachfrage, mit einem 20 Mal höheren Preis verkauft.

Egal ob Fernsehen oder Realität – all das wegen eines Gebäcks?

Süße KombinationenDer Trend des Hybrid Foods kam immer mehr ins Rollen und so gibt es heute die verrücktesten Essens-Kreuzungen, die man sich vorstellen kann. Der „Cragel“ ist eine Mischung aus Bagel und Cro-issant, und der „Duffin“ eine Kreuzung von Donut und Muffin. Dominique Ansel erfand außerdem nicht nur den „Cronut“, auch der „Coo-ckie Shot“, ein aus Coockie bestehendes Stamperl Glas gefüllt mit Vanille Milch, ist durch seine Hand entstanden. Eben-so wie der „Cruffin“, ein Muffin aus Croissantteig.

Faszination RamenJapanische Suppen mit Nu-deln und allerlei anderen Zu-taten, wer kennt sie nicht. Die Ramen Nudeln – eine Sorte solcher Nudeln – werden in letzter Zeit aber immer öfter auch in anderen Gerichten

gefunden, wie im „Ramenritto“, den „Ramen-Crusted Fried Chicken“ oder dem „Ramen Burger“.

Cronut, Cragel oder RamenburgerNeologismen für kulinarische Erlebnisse

SCHWARZMARKT FÜR KREATIVE SÜSSSPEISSE

Schlangestehen für Cronuts

+++ Special +++

Page 25: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

Die salzige Variante der Zwitter-Snacks begann mit dem „Ra-men-Burger“. Keizo Shimamoto, der Erfinder des etwas anderen Bur-

gers, bezeichnet sich selbst als „Ramen-Fanatiker“ und man merkt schnell, dass sich in seiner Welt alles um diese Nudeln dreht.

Mit seinem Burger wollte er etwas erschaffen, das zwei Kulturen reprä-sentiert: Japan und Amerika. Das Burgerfleisch legte er nicht zwischen

zwei Brötchen, sondern zwischen angebratene Ramen Nudeln, die das Brot ersetzen. Diesen Originalen „Ramen Burger“ kann man bis jetzt leider nur in New York, Los Angeles und bald auf Hawaii probieren.

Inspiriert durch den „Ramen Burger“ wurden Chicken Nuggets mit Ramen Nudeln frittiert: „Ramen-Crusted Fried Chicken“ oder Ra-

men Nudeln in einen mexikanischen Burrito gesteckt: der „Ra-menritto“. Länder übergreifende Spezialitäten werden miteinan-

der vermischt und so entstehen die bizarrsten Kreationen.

Smorgasburg MarktEgal ob nun süß oder salzig, auf dem Smorgasburg Markt

in Brooklyn ist für jeden Gaumen etwas geboten. Von April bis November kann man hier jedes Wochenende

schlemmen und genießen. Über 100 Gastrono-men und Köche aus New York und der Umge-

bung verköstigen hier bis zu 10.000 Besucher täglich. Seit Mai 2011 gibt es diesen „Es-sens-Flohmarkt“ der von der New York Times als „Das Woodstock des Essens“ bezeichnet wurde.Neben normalen Leckerein findet sich hier auch das ein oder andere Hybrid Food, wie zum Bei-

spiel der „Ramen Burger“. Vielleicht ein klein we-nig zu vergleichen mit dem „Street Food Markt“,

den es in Deutschland immer öfter gibt.

Wir haben Dominique Ansel zu seiner Erfindung – dem Cronut – befragt.

TRENDYone: Was ist eigentlich die Geschichte hinter dem Cronut und wie sind Sie auf die Idee gekommen? Oder war alles ein Zufall?• Domenique Ansel: Ich wollte etwas kreieren, das so ähnlich ist wie ein Donut, eben etwas sehr typisches für Amerika. Uns kam dann aber die Idee, das Ganze mit einem Croissant zu kombinieren. Eigentlich haben wir alle sechs bis acht Wochen eine neue Kreation in unserem Sortiment, aber diese hat eine ganz besondere Laufbahn ein-geschlagen. Ich würde auch nicht sagen, dass er einfach ein Hybrid aus Donut und Croissant ist. Mit dem Gebäck ist ein zwei Monate langer Prozess des Ausprobierens mit mehr als 10 Rezepten verbunden. Klar haben wir viel Zeit und Kreativität in den Cronut gesteckt, hätten aber nie mit dem Erfolg gerech-net.

TRENDYone: Was war Ihr ver-rücktester Kunde?• Domenique Ansel: Es gibt die unterschiedlichsten Besucher, die auch aus verschiedensten Gründen zu uns kommen und das ist manch-

mal wirklich lustig. Da gibt es Leute, die kommen jeden Monat um Neues zu probieren, aber auch Menschen, die den Crount für Geburtsage oder Hochzeiten bestellen. Es gibt auch schon

Pärchen die sich in der Warteschlange kennen gelernt haben. Worauf es uns ankommt ist das gute Gefühl, das wir unseren Gästen geben wollen. Wir servieren im Sommer kalte Limona-de und im Winter heiße Schokolade, verteilen Regenschirme und Handwärmer. Es ist uns einfach wichtig, das Beste für un-seren Kunden zu geben.

LIEBE DES LEBENS IN DER WARTESCHLANGE GEFUNDEN

+++ Special +++

Page 26: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

G erade jetzt zur Volksfest und Wiesn Zeit dreht sich alles um das eine – Bier! Egal ob Radler, Weizen oder das Festbier, Bier fließt in großen Mengen und ist gerade in Bayern ein großer Genuss. Aber ob es in

Zukunft noch wohl bekommt?

Streit um ein Wort„Bekömmlich“, ist das ein Bier? Diese Frage ist in aller Munde und wurde im Landsgericht Ravensburg geklärt. Der Berliner Verband Sozialer Wettbewer-be (VSW) erwirkte eine einstweilige Verfügung gegen den Begriff „be-kömmlich“ in der Bier-Wer-bung der Brauerei Härle aus Leutkirchen (Kreis Regensburg).

Während der Begriff für Brauerei-Chef Gottfied Härle gut fürs Wohlbe-finden bedeutet, ist der VSW der Meinung, dass so die Gefahr des Al-kohols überspielt wird und sogar eine Verbesserung des Gesundheitszustands versprochen wird. Das Gericht entschied sich am Ende gegen die Verwendung des Wortes „bekömmlich“ in Bier-Werbungen, was nun wohl auch andere Brauereien betreffen wird. Auch für Wein wurde im Jahr 2012 vom Europäischen Gerichtshof ein Verbot für Werbeslogans mit den Worten „be-kömmlich“, „sanfte Säure“ und „Edition Mild“ ausgesprochen. Wörter, die eine Gefahr angeblich verharmlosen und den Konsumenten nicht auf den Alko-hol aufmerksam machen.

Gesundheitsbezogene AngabenDie „Health Claims VO“ wurden zum Schutz des Verbrauchers vom Europä-ischen Parlament erlassen. Darin geht es um gesundheitsbezogene Angaben in der Werbung für Lebensmittel und

Getränke. Dadurch soll vermieden wer-den, dass Konsumenten durch falsche Versprechen in der Werbung zum Kauf der Artikel verleitet werden. So dürfte

zum Beispiel Milch nicht als kalzium-reich beworben werden, wenn nicht auf den hohen Fettanteil verwiesen wird, so §3 des Wettbewerbs- und Werbe-rechts. Bei alkoholischen Getränken wird jede „gesundheitsbezogene Anga-be“ in Werbungen verboten, sobald das Getränk mehr als 1,2 Volumenprozent aufweist.

Unterschiedlichste MeinungenOb die Gesetze und Beschlüsse im Zu-sammenhang mit Bier nun sinnvoll sind oder nicht bleibt fraglich. Die Meinun-gen gehen sehr weit auseinander. Die

einen behaupten, man sei sich beim Kauf von Alkohol doch der Auswirkung bewusst, andere sind der Auffassung, man würde durch verharmlosende Be-griffe zum Kauf verleitet werden. Wir haben vier Brauereien dem umstritte-nen Thema zu ihrer Meinung befragt.Wie sich das Urteil auf die Privat-Brau-erei Zötler aus Rettenberg im Allgäu auswirkt, hat uns Brauereichef Herbert Zötler gesagt: „Das Urteil des LG Ra-vensburg hat der Brauerei Härle aus Leutkirch verboten, ihre Biere weiter-hin mit dem Begriff „bekömmlich“ an-zubieten. Es ist schade, dass sich das

Landgericht bei der Urteilsbegrün-dung hinter dem Europäischen

Gerichtshof versteckt, anstatt eine eigene Untersuchung zu

machen, ob Bier nicht doch mit „bekömmlich“ sehr gut beschrieben werden kann. Das Urteil des EuGH aus dem Jahre 2012 erging zum Thema Wein. Wenn man sich aber mit aktuellen Wis-

senschaftsbeiträgen zu die-ser Thematik befasst, hätte

man feststellen können, dass Bier schon in grauer Vorzeit

auch als Medizin eingesetzt wur-de, dass es laut neuen Studien den

Homocystein-Spiegel im Blut senkt und damit das Herzinfarktrisiko min-dert und Sportlern auch als leistungs-förderndes Isogetränk dienen kann. Die Bekömmlichkeit und gesundheits-

fördernde Wirkung eines gepflegten Bieres sind eigentlich hinlänglich er-wiesen. Aber gegen all die Erfahrung steht ein Urteil des EuGH…“

Verbraucher werden im-mer mehr entmündigtZötlers Hauptkritik an diesen richter-lichen Festlegungen ist aber, dass die Bürger, die Verbraucher, immer mehr entmündigt werden. „Wir sind der Mei-nung, dass jeder Verbraucher sehr wohl selbst beurteilen kann, ob ein Glas Wein oder Bier für ihn persönlich bekömm-

Bier – bekömmlich oder nicht?Ein Kulturgut darf nicht mehr als bekömmlich beworben werden

+++ Special +++

Page 27: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

Facebook Umfrage @ facebook.com/trendyone

Das Getränk darf nicht mehr als „bekömmlich“ angepriesen werden, das entschied nun ein Gericht. Das Wort suggeriert angeblich einen gesundheitlichen Nutzen und verschweigt die Gefahren von Alkohol. Seht ihr das genauso?

lich ist oder nicht. Kein Mensch kauft eine Flasche Bier, nur weil auf dem Rückenetikett das Wort „bekömmlich“ steht. Wir bedauern das Ravensburger Urteil sehr und hoffen, dass Brauerei-besitzer Gottfried Härle die weiteren Instanzen bemüht. Auswirkungen für seine Brauerei gibt es direkt keine, da Zötler den Begriff „Bekömmlichkeit“ bereits nach dem EuGH-Urteil von 2012 aus unseren Bierbeschreibungen genommen hat.“

Zur Kenntnis ge-nommenFür den Marketing Ma-nager Max Lenz von Ha-sen-Bräu in Augsburg spielte dieses Thema in der Markenkommu-nikation für die Ha-sen-Biere und spielt die Betrachtung deren Pro-dukte als „bekömmlich“ keine Rolle. “Wir sind uns unserer Verant-wortung als Produzent eines alkoholhaltigen Genussmittels bewusst. So weisen wir zum Beispiel mit dem Logo ‚,Bier bewusst genie-ßen’ direkt auf den maß-vollen Umgang mit unseren Bieren hin und unterstützen damit auch die viel-schichtige Kampagne des Deutschen Brauer-Bundes. Das Urteil des Land-gerichtes Ravensburg haben wir daher lediglich zur Kenntnis genommen,“ so Lenz auf unsere Nachfrage.

„Mehr Mut zu Freiheit!“Sebastian B. M. Priller-Riegele von der Augsburger Brauerei Riegele findet es erstaunlich, auch wenn es für Riegele direkt keine Auswirkungen hat, dass ein Getränk fast 10.000 Jahre lang als bekömmlich angepriesen wird und dann von heute auf morgen aufgrund eines Gerichtsbeschluss nicht mehr. „Aber viel mehr stört mich, dass der heutige ‚,mündige Bürger‘ nicht mehr selbst entscheiden kann, was gut für ihn ist, sondern, dass der Gesetzgeber

glaubt, dies besser beurteilen zu kön-nen. Mehr Mut zu Freiheit! Ich jeden-falls möchte selbst bestimmen, was gut für mich ist und was nicht!“, so Pril-ler-Riegele.

„Mir persönlich be-kommt’s hervorragend“Auch die Brauerei-Chefin Stephanie Schmid von der Brauerei Ustersbach

bedauert es sehr, dass nun nicht mehr geschrieben werden darf, was eine Tatsache ist. „Wie so oft macht´s auch beim Bier die Menge. Es würde kein Mensch auf die Idee kommen, der Milch den Gesundheitsaspekt abzu-streiten. Aber ganz ehrlich, wenn ich zwei Liter Milch trinke, wird mir defi-nitiv schlecht!“, so Schmid. „Es ist wis-senschaftlich erwiesen, dass ein bis zwei Bier am Tag für das Wohlbefinden eines Erwachsenen förderlich sind. Das Blut wird verdünnt, somit wird

Herz-Kreislauferkran-kungen vorgebeugt, der Hopfen fördert einen gesunden Schlaf und unser Brauwasser ist erstklassiges Mineral-wasser aus dem Na-turpark. Die Bierhefe ist gut für Haut, Haare und Nägel und schmeckt zudem im Bier deutlich besser als in Tabletten-form! Ganz zu schwei-gen von der Geselligkeit, die mit einem Bier noch schöner ist als ohne.“ Schmid bringt es auf den Punkt: „Jetzt, da wir nicht mehr schreiben

dürfen, dass unser Bier bekömmlich ist, sollte das jeder regel-mäßig im Selbsttest für sich überprü-fen und entscheiden. Mir persönlich bekommt’s hervorragend und ich ge-nieße jeden Tag mein Feierabendbier. Das hab ich mir ehrlich verdient, darauf freu ich mich und das kann mir auch keiner vermiesen. Zum Wohle!“

+++ Special +++

Page 28: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

INTERBOOT 2015Fliegende Katamarane und die härteste Paddlerin der Welt auf der Messe Friedrichshafen

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015I n Friedrichshafen fand vom 20. September bis zum 27. September die in-

ternationale Bootsmesse statt. Am Bodensee stellten auch in diesem Jahr 475 Aussteller aus 18 Nationen ihre Dienstleistungen und Produkte zu

Wasser- und Segelsport vor. Selbst am ersten Wochenende zählte die Messe mehr als 35.000 Besucher. Insgesamt zeigten sich die Bootsaussteller sehr zufrieden mit dem Messeverlauf.

Messespaß für alle Besucher Die Interboot ist bislang die erste Was-sersport-Ausstellung der Saison, die nicht nur Bootsneuheiten präsentiert, sondern auch Events und Mitmach-Ak-tionen auf dem Bodensee anbietet. Ei-ner dieser einzigartigen Aktionen war

ein Contest und Trainigscamp beste-hend aus Amateuren namens „Team Up with a Pro“. Hier stellten die Wa-ke-Board Profis Nico von Lerchenfeld, Steffen Vollert und Fabian Ortler ein Team aus Amateuren zusammen und standen diesen Teams anschließend

in einem Live-Trainingscamp mit Rat und Tat zur Seite. Beim abschließenden Wettbewerb gewann das beste Team eine Reise nach Ravenna. Auch der Nachwuchs konnte bei den Interboot Action Days in die Welt des Wasser-sports eintauchen, wie etwa als Nach-wuchskapitän auf dem Segelboot. Ob im Bereich Segel- oder Motoboot, Kanu oder Kajak, die diesjährige Interboot zeigte 91 Premieren der Bootsbranche. Dabei waren die Aussteller von Motor-booten in den Messehallen besonders stark vertreten.

Der Nachwuchs taucht bei den neuen Inter-boot Action Days in die Welt des Wasser-sports ein, wie etwa als Nachwuchskapi-tän auf dem Segelboot.

Segeln 3.0 – Foiling liegt im Trend

Freizeit

Page 29: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

Wenn Segler fliegen lernenEine ganz besondere Premiere auf der Messe war die Sonderschau zum Thema „Foiling“. Mit „Foiling“ ist ein Katameran gemeint, der bei achtein-halb Knoten Windstärke abhebt und im „Niedrig-Flug“ über das Wasser gleitet. Keine Frage, diese Technik ist derzeit die innovativste Art zu segeln. „Bis vor kurzem galt es als Kunstform einiger schräger Segelartisten“, meint Lars Bolle, Redakteur des Segelma-gazins „Yacht“. Dieser neue Trend wird in diesem Zusammenhang auch gerne als Segeln 3.0 bezeichnet. Ein weiterer Spezialist für Katamaranen-Foiler ist Heiner Wolfshöfer, dessen selbstge-baute Katamaranen-Foiler bereits bis zu 70 Kilometer pro Stunde erreichte: „Wir sind ganz am Anfang der Entwick-lung“, so der Bootsbauer von Eagle Ka-tamarane CatStadl, „gerade auch was Geschwindigkeiten betrifft“.

Mit dem Smartboat auf SeeWas für das Auto das Navi ist, ist für das Boot der Kartenplotter. Wie schon jedem Auto, besitzen auch die meisten Segelboote ein modernes Navigations-system mit Touchscreen. Auf der In-terboot wurden dazu die neusten Ent-wicklungen im Bereich elektronischer Seenavigation vorgestellt. Mittlerweile lassen sich die Bildschirme der Navis wie ein Smartphone bedienen und pas-sen sich gleichzeitig den Bedürfnissen seines Skippers an. Außerdem kann der Skipper mit den vorgestellten Navis Routen abstecken, Wegepunkte einge-ben und die erwartete Ankunftszeit am

Z i e l bestim-men, ohne den Steuerstand verlassen zu müs-sen. Damit wird jedes Segelboot zum „Smart Boat“: Per Datenverbindung laufen alle relevanten Informationen zusammen und verwandeln den Dis-play zu einem exzellenten Navigator.

Nichts für schwache NervenEin weiteres Highlight der Interboot war der Besuch des Stargastes Sonni Hön-scheid. Die mehrfache Paddling-Ge-winnerin siegte im 52 Kilometer langen Stand-Up Paddling-Rennen auf Hawaii.

Dieses Rennen gilt im Allgemeinen als härtes-

tes dieser Art. Im Übri-gen ist für Frau Hönscheid

das Paddling mehr als eine Leidenschaft: „SUP ist ein

kompletter Sport, der auch von anderen Athleten als Abwechslung

in den Trainingsplan übernommen wird. Neben dem Ganzkörper-Workout ist es auch ein Familiensport für jedes Alter. Man braucht nur ein Board, Pad-del und Wasser, um durchzustarten“. Angehende SUP-Profis konnten auf der Interboot bei der Team Challenge gegen Sonni und ihrer Schwester, der Wellenreiterin Janni Hönscheid, antre-ten und 1.000 Euro sowie Sachpreise gewinnen.

Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter www.interboot.de und https://www.facebook.com/interboot.

Junge Wasserfans kom-men bei den Interboot Action Days auf ihre Kosten.

Martin Yacht und Bootswerft

Die 15,59 Meter lange und 14 Tonnen schwere Bavaria Cruiser 51 von Bavaria Yachtbau GmbH ist die größte Yacht der Messe und segelt mit bis zu zehn Personen. (rechts)

Neuheit: Beneteau Oceanis 35: Individua-lität à la carte in der 10 Meter- Klasse

Freizeit

Page 30: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

A m Mittwochabend, den 9. September, fand die Keynote von Apple statt. Vorab wurde schon spekuliert, was Apple-Chef Tim Cook dieses Mal für Highlights präsentieren würde. Jedoch fiel am Ende die große

Show eher ernüchternd aus. Viele neue Produkte, aber nicht wirklich etwas Überraschendes.

Eher Langeweile statt Monsterneuigkeiten „Monsterneuigkeiten“, wie Tim Cook sie beschrieb, waren für die diesjäh-rige Apple-Keynote angekündigt, je-doch herrschte angesichts der über zweistündigen Präsentation eher Lan-geweile. Apple veranstaltete zwar in diesem Jahr im Bill Graham Civic Au-ditorium in San Francisco, das insge-samt Platz für 7.000 Menschen bietet, die größte Keynote aller Zeiten, jedoch war die Vorstellung der Neuheiten eher mau. Ausschlaggebend dafür war hauptsächlich, dass bereits schon im Vorfeld einige der Neuerungen durch-gesickert waren und somit auch nicht mehr für große Spannung sorgten. Zu-sammengefasst waren die Höhepunk-te der Apple-Keynote die Vorstellungen des neuen iPhone 6S, des iPad Pro, sowie die neueste Version der Set-Top-Box Apple TV.

Auf einen BlickFür die erst kürzlich erschienene Ap-

plewatch wurden erwartungsgemäß keine großen Neuerungen präsentiert. Das neue Betriebssystem OS2 bietet dem Besitzer lediglich einige neue Apps wie den Facebook-Messenger oder die Anzeige der Live-Herzfrequenz.. Zu-

dem erscheinen im Herbst zwei neue Modelle der Uhr in Gold und Rosegold.

Ein echtes Highlight stellte die Vorstel-lung des neuen iPad Pro dar, mit dem

die schwächelnde Sparte wieder vor-angetrieben werden soll. Mit 12,9 Zoll stellt es das größte iOS-Gerät aller Zei-ten dar. Der Bildschirm besitzt 5,6 Milli-onen Pixel, die Batterie bietet 10 Stun-den Laufzeit. Für das neue iPad wurde zudem ein spezieller Stift vorgestellt, der Apple-Pencil, welcher auf verschie-dene Druckstufen reagiert und mit dem die Benutzer Zeichnungen anfertigen sowie Texte in Handschrift verfassen können. Als weiteres Zubehör gibt es ein neues Tastatur-Cover, welches über einen magnetischen Smart-Connector an der Seite des iPad angesteckt wer-den kann.

Das neue Apple TV, welches als „die Zukunft des Fernsehens“ angekündigt wurde, beinhaltet nun die Sprachsteu-erung Siri, mit der man zu beliebigen Filmen oder Serien springen kann. Die Bedienung des TV erfolgt über eine Bluetooth-Fernsteuerung. Was App-le TV allerdings nach wie vor fehlt, ist

Feuerwerk in Cupertino?Riesenshow, wenig Überraschung – die Apple Keynote

KEINE 4K-AUFLÖSUNG BEI APPLE TV

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Technik

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die Fähigkeit, Filme und Serien auch in 4K-Auflösung zu zeigen, obwohl Gerä-te anderer Hersteller bereits über die-se Funktion verfügen. Auch mit dem neuen Iphone 6s aufge-nommene Videos in 4K-Auflösung können auf dem Fernseh-gerät so nur in Full HD-Qualität wieder-gegeben werden. Das neue Betriebssystem tvOS hat zudem ei-nen Appstore, sodass die TV-Box auch als Spielekonsole genutzt werden kann. Allzu ausführlich wurden im Anschluss wenig spektakuläre Spiele und ein Fashion-Shop auf dem Apple TV präsentiert. Festzu-halten bleibt, dass die Neuauflage des Apple TV keineswegs so revolutionär ausfiel wie angekün-digt, da die Streaming-Boxen anderer Hersteller die neuen Funktionen schon länger anbieten.

Vergleich iPhone 6s & Samsung Galaxy S6Schließlich erfolgte die Neu-vorstellung des neuen iPho-nes. Dieses wird in vier Farben erhältlich sein, darunter zum ersten Mal in roségold. Das

neue 3D-Force-Touch-Display erkennt die Stärke des Fingerdrucks und löst abhängig davon andere Aktionen aus.

Durch diese Funktion ist auch eine Art Rechtsklick auf dem neuen iPhone möglich. Dies ist durchaus als bedeu-tende Neuerung im Vergleich zum Ga-laxy S6 zu sehen. Das Galaxy S6 kann

zwar auf Toucheingaben reagieren, 3D-Touch besitzt jedoch bislang nur die Neuvorstellung von Apple.

Auch die Kamera wurde überarbeitet und bietet dem Benutzer nun 12 Me-gapixel. Damit liegt die Neuauflage des iPhones jedoch immer noch deutlich hinter der Konkurrenz von Samsung zurück, welche im neuesten Modell einen 16-Megapixel-Sensor aufweist. Auch in Sachen Displayauflösung liegt Samsung weiterhin deutlich vorne. Während das iPhone ein Display mit einer Auflösung von 1.344 x 750 Pixel besitzt und eine Full HD-Auflösung le-diglich beim iPhone 6S Plus anbietet, hat Samsung mit dem Galaxy S6 diese Stufe bereits hinter sich gelassen und bietet dem Benutzer eine QHD-Auf-lösung mit 2.560 x 1.440 Pixel. Einen Seitenhieb in Richtung Google gibt es zudem mit einer neuen App im Google

Play Store, welche den Benutzern den Umstieg von And-roid auf iPhones näher bringen soll.Trotz der neuen 3d-Touchfunktion stellt das iPhone 6s, das sich optisch kaum von seinem Vorgängermodell unterscheidet, so-mit keine revolu-tionäre Neuerung im Vergleich zum iPhone 6 dar. Vor allem in Sachen Kamera- und Dis-p l a y a u f l ö s u n g müssen die Fans sich auf das iPho-

ne 7 gedulden, in der Hoffnung, dass dieses dann zu der Konkurrenz von Samsung aufschließt.

Splittview mit iOS 9 auf dem iPad Air 2

Technik

Page 32: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

Seit Ende Juli testet der Online-Versandhändler Amazon in den USA die Bestellung „auf Knopfdruck“.Das auf Amazon Dash getaufte Programm für Prime-Mitglieder, soll dank der Dash-Buttons den Bestellvorgang häufig benötigter Artikel vereinfachen. Der mit dem Internet verbundene Bestellknopf, der jeweils einem bestimmten Haushaltsartikel wie Waschmittel, Rasierklingen und Küchenrollen zugeordnet ist, bestellt durch einfaches Betäti-gen des Dash-Buttons den ausgewählten Artikel automatisch nach. Die Buttons sind bisher nur in den USA erhältlich und müssen für 4,99 Dollar pro Gerät bei Amazon käuflich erworben werden.

Parallel dazu befindet sich schon seit letztem Jahr unter dem gleichen Testprogramm der Ama-zon-Stick „Key“ in der Testphase. Mit diesem Ser-vice scannen Amazon-Kunden via Barcode die zu Neige gehenden Haushaltsartikel oder bestellen diese via Sprachbefehl-Funktion. Im Gegensatz zu den Dash-Buttons ist der Amazon-Stick nur gegen eine Mitgliedschaftsgebühr von 300 Dollar jährlich erhältlich, jedoch mit Lieferungsgarantie der Waren und Lebensmittel bis zum nächsten Werktag.

Ob und wann die exklusiven Programme für Amazon-Prime-Kunden auch hierzu-lande verfügbar sein werden, ist bisher nicht bekannt.

Amazon Dash: Ausgewählte Artikel per Knopfdruck

Move to iOS: Umstieg leicht gemachtSeit dem 16. September steht Apples erste Anwendung im Googles Play Store zum Down-load bereit, die es bisherigen Nutzern des mobilen Googles Betriebssystems mithilfe der App möglich möglich macht, alle Inhalte wie Fotos, Videos, Telefonbuch einträge, SMS, Ter-mine, E-Mails unkompliziert und schnell zu übertragen und somit den Umstieg auf ein iPhone, iPad oder iPod Touch zu erleichtern.Mindest-voraussetzung hierfür ist eine gemeinsam genutzte WLAN-Ver-bindung, die And-roid-Version 4.0 Ice Cream Sandwich und die installierte iOS 9-Version auf dem Apple-Device, auf das die Daten übertragen werden soll. Ausge-spart hiervon werden jedoch Apps von Drittanbietern wie whatsapp, sodass Chatverläufe und Inhalte hiervon unbe-rührt bleiben und gegebenenfalls eine manuelle Übertragung erforderlich ist.Eine offizielle Anleitung für die Nutzung der Anwendung Move to iOS finden Sie ganz bequem über unseren QR-Code.

APP DES MONATS

Name: Move to iOSSystem: ab iOS 9.0 / Android 4.0Kompatibel: Mit iPhone, iPad, and iPod touchPreis: Kostenlos

TECHNIK-NEWS

Laut einer Studie wünschen sich angeblich rund 90 Prozent der Haushalte die Möglichkeit, nach Beginn des Waschvorgangs weitere Kleidungsstücke hinzufü-gen zu können. Da dies mit gewöhnlichen Waschmaschinen bisher nicht möglich war, nahm der Elektronikhersteller Samsung dies zum Anlass, auf der diesjährigen IFA in Berlin mit der WW8500 AddWash eine Lösung des Problems vorzustel-len.Dank der zusätzlich integrierten Türe, die sich im oberen Teil der eigentlichen Türe befindet, ist es dem vergesslichen Konsumenten nun möglich, verges-sene Kleidungsstücke oder sogar zu-sätzliches Waschmittel während des Waschvorgangs jederzeit hinzuzufü-gen.Außerdem lässt sich die Samsung WW8500 AddWash durch eine Reihe smarter Funktionen mit Android- und iOS-Geräten bedienen, die eine Über-wachung des Waschfortschritts ver-einfacht und auch die Möglichkeit bie-tet, zu einem festgelegten Zeitpunkt, per Benachrichtigung an das Hinzufü-gen von Wäsche erinnert zu werden.

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Die Waschmaschine für Vergessliche

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P R Ä S E N T I E R T V O N :

Page 34: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

„DER BEWEGTE MANN“ BEDEUTETE FÜR TIL SCHWEIGER

DEN GROSSEN DURCHBRUCH.

Stars & Entertainment

Page 35: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

ERFOLGSSTORYTil Schweiger

Til Schweiger: Ein Mann für alle Fälle!

I n erster Linie kennt man Til Schweiger als Schauspieler, Regisseur und Produzent, der Millionen Menschen mit Filmen wie „Keinohrhasen“ oder seiner aktuellen Rolle als „Tatort“-Kommissar ins Kino beziehungsweise vor den Fernseher lockt. Momentan sorgt der 51-Jährige jedoch nicht mit seiner Arbeit als Filme-, sondern vielmehr als

Meinungsmacher zum Thema Flüchtlinge für Schlagzeilen. Wie kaum ein Zweiter setzt sich Schweiger für die Flücht-lingshilfe ein.

Dass Til Schweiger überhaupt zu einem Wortführer in die-ser brisanten Debatte avancieren konnte, ist auch seinem hohen Bekanntheitsgrad im deutschsprachigen Raum ge-schuldet. Dabei deutete in jungen Jahren noch wenig darauf hin, dass Tilman Valentin Schweiger eines Tages eine solch große Schauspielkarriere vor sich haben würde. Am 19. De-zember 1963 in Freiburg im Breisgau geboren, startete er nach seinem Abitur mit dem Wehrdienst. Allerdings hielt er sich damit nicht lange auf, um letztlich in einem Krankenhaus seinen Zivildienst abzuleisten. Bevor er sich schließlich dem Schauspielfach widmen konnte, versuchte sich der Breisgau-er zunächst als Student auf Lehramt und begann im Anschluss ein Medizinstu-dium. Doch scheinbar konnte sich Til Schweiger mit beiden Berufszweigen nicht anfreunden, sodass er sich für eine Schauspielausbildung in Köln entschied.

Kultfilme und erste Erfahrungen in HollywoodBekanntheitsgrad erlangte Schweiger ab 1990, als er in der ARD-Serie „Lindenstraße“ in die Rolle des Jo Zenker schlüpf-te. In dieser Zeit landete Schweiger als Bertie in dem derben Ruhrpott-Streifen „Manta, Manta“ einen großen Erfolg. Noch heute genießt dieser Film landesweit Kultstatus. Trotz sei-ner heutigen Leistungen als Filmproduzent wird man ihn Zeit seines Lebens und darüber hinaus mit dieser Rolle ebenso verbinden wie mit seiner Verkörperung in der Komödie „Der bewegte Mann“. Letzterer Kinofilm bedeutete für Til Schwei-ger den großen Durchbruch. Über die deutschen Werke „Männerpension“ und „Knockin‘ on Heaven‘s Door“ Mitte der 90er führte Schweigers Weg im Anschluss nach Hollywood. In „Judas Kiss“ spielte er an der Seite von Alan Rickmann und in „Investigating Sex“ an der von Nick Nolte. Im Jahr 2003 hatte er sogar das Vergnügen, mit Angelina Jolie für „Tomb Raider“ vor der Kamera zu stehen.

Vom Schauspieler zum Regisseur und FilmproduzentenAls Schauspieler hatte Til Schweiger beinahe alles erreicht, was ein Darsteller erreichen konnte. Daher reizte es den Freiburger, die nächste Stufe der Karriereleiter zu nehmen.

2005 wurde er für seine Arbeit als Drehbuchautor, Regis-seur und Produzent („Barfuss“) mit dem „Bambi“ ausge-zeichnet. Schweiger hatte Blut geleckt, landete mit Filmen wie „Keinohrhasen“, „Zweiohrküken“ oder „Kokowääh“ wei-tere Triumphe als Allroundtalent vor und hinter der Kame-ra. In „Keinohrhasen“ waren auch erstmals seine vier Kinder Emma, Lilli, Luna und Valentin am Filmset mit von der Par-tie, die aus seiner Ehe mit Dana Schweiger (Hochzeit 1995, Scheidung 2015) stammen. Der berufliche Erfolg kannte keine Grenzen mehr: 2009 wurde Til Schweiger neben Brad Pitt, Christoph Walz und Diane Kruger für den Tarantino-Film

„Inglourious Basterds“ verpflichtet. Seit Kurzem ist Schweiger zudem als Ham-burger „Tatort“-Kommissar Nick Tschil-ler im Einsatz und sorgt regelmäßig für Rekordquoten. Sein letzter Kinofilm, der bisher erfolgreichste, „Honig im Kopf“, war sogar in der Liste der fremdsprachi-

gen Aspiranten für die 88. Oscar-Verleihung 2016.

Schweiger plant Flüchtlingsheim und StiftungIm Verlauf seiner Karriere hat Til Schweiger neue Maßstäbe gesetzt. Die einen feierten ihn als deutschen Film-Revolutio-när, die anderen kritisierten zuweilen seine Dauerpräsenz im TV. Wie dem auch sei: Schweiger machte sich diese Präsenz in der aktuellen Flüchtlingsdebatte zunutze. Der Schauspie-ler stellte im Rahmen seiner vielen TV-Auftritte seine Pläne vor, ein Flüchtlingsheim im Harz und eine Stiftung zu grün-den. Wie sehr ihm diese Thematik am Herzen liegt, konnten die Zuschauer in Sandra Maischbergers Polit-Talk sehen. Dort redete sich Schweiger derart in Rage, dass er CSU-Ge-neralsekretär Andreas Scheuer mit den Worten „Sie gehen mir auf den Sack“ konfrontierte. Dieser hatte Schweigers Vorschlag, den Soli beizubehalten und für Flüchtlingshilfe zu nutzen, zuvor als absurd abgetan. Das enorme Engagement Schweigers sorgt in Deutschland derweil für kontroverse Diskussionen. Unterm Strich bleibt festzuhalten, dass sich der Filmemacher klar positioniert hat – gegen Fremdenhass und für die Flüchtlingshilfe.

ERFOLGREICH UND KONTROVERS

Stars & Entertainment

Page 36: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

I n diesem Jahr fand die weltweit wichtigste Mobilitätsmesse vom 17. bis zum 27. September in Frankfurt am Main statt. An die 1.000 Aussteller aus insgesamt 40 verschiedenen Ländern präsentierten ihre neuen Inno-

vationen, worunter sich auch zahlreiche Weltpremieren befanden. Ebenso gab es Vorstellungen der neuesten Trends und der technologischen High-lights des Automobiljahres 2015.

Auftakt nach MaßUnter dem Motto „Mobilität verbindet“ wurde in diesem Jahr auf der IAA einer-seits auf die Elektromobilität hinge-wiesen, andererseits aber auch auf den Megatrend des automatisierten und vernetzten Fahrens. Neben den Fach-besuchern zog die Ausstellung auch zahlreiche Gäste aus aller Welt an. So erfreute sich die Mobilitätsmesse be-

reits schon in der ersten Hälfte über 350.000 autobegeisterte Besucher. Verglichen mit der IAA 2013 entsprach dies einem Anstieg um knapp ein Zehn-tel. Besonders stark entwickelte sich, nach den Presse- und Fachbesucherta-gen, der erste Publikumstag. So ström-ten am Samstag, den 19. September, 99.700 Besucher in die Ausstellung. Damit waren 15 Prozent mehr Auto-mobilbegeisterte zum Auftakt auf der

IAA als zwei Jahre zuvor.

Die New Mobility WorldDer neue Ausstellungsbereich „New Mobility World“ zeigte die wichtigs-ten Innovationen und Entwicklungen der neuen digitalen mobilen Welt, die branchenübergreifend waren. Daher fanden sich dort hauptsächlich Firmen aus dem Telekommunikationsbereich,

wie zum Beispiel Google, Deutsche Telekom oder Samsung. Durch die fünf Themenfelder „Connected Car“, „Au-tomated Driving“, „E-Mobility“, „Urban Mobility“ und „Mobility Services“, bil-dete sich der inhaltliche Rahmen der Ausstellung. Dabei stand besonders der moderne Mensch, mit seinen sich

immer ändernden Mobilitätsbedürf-nissen, im Mittelpunkt. „Connec-

ted Car“ umfasste Themen wie intelligente Navigation, au-

tonomes Fahren oder Fah-rerassistenz und Sicherheit.

MOBILITÄT VERBINDET

Die 66. Internationale Automobil-Ausstellung Pkw

ZAHLREICHE WELTPREMIEREN

Der neue Mégane – endlich vernetzt.

Viele Eindrücke für die Besucher der IAA.

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Automobil

Page 37: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

Effizientre Mobilität und eine inno-vative Parkraumgestaltung wurden im Bereich des „Automated Driving“ vorgestellt. „E-Mobility“ beschäftigte sich mit Elektrofahrzeugen und Ener-giemanagement. Echtzeit Verkehrma-nagement und Intermodale Mobilitäts-angebote hingegen wurden im Bereich der „Urban Mobility“ behandelt. Der fünfte Bereich „Mobility Services“ um-fasste neben Mobilitymanagement, Carsharing, Carpooling, noch weitere Themen wie Park-platzsuche, Intelligente Routenplanung, sowie Limousinen- und Ta-xi-Services.

Programm für Groß und Klein Während für die großen Gäste ne-ben den zahlreichen Neuvorstellungen die Möglichkeit be-stand, die neuen Au-tos auf Teststrecken auszuprobieren, gab es auch reichlich Un-terhaltung für die kleinen Gäste. So bot das IAA-Kin-derkino viel Abwechslung und auf dem Fahrgelände hatten die kleinen Gäste die einmalige Chance, ihren ersten „Führerschein“ zu machen. In der LEGOLAND® Fahrschule konnten sie sich das erste Mal selbst hinter das Steuer setzen und ihr Geschick mit dem Fahrzeug erproben.

BMW stellt Plug-in-Hy-brid-Fahrzeuge vorBMW präsentierte auf der IAA 2015 seine neusten Modelle. Neben der neu-en BMW 7er Reihe wurde zusätzlich

noch die zweite Generation des BMW X1, die neue BMW 3er Reihe, sowie der neue BMW 225xe vorgestellt. Eben-so konnte man den neuen Topsportler BMW M6 GT3 und den BMW M6 Com-petition Edition ansehen. BMW definiert für die neue 7er Reihe ein zeitmäßes und luxuriöses Fahrer-

lebnis. So wurden neben der Dynamik, die Effizienz, der Komfort und auch die Sicherheit gesteigert. Im Rahmen der Weltpremiere der neuen BMW 7er Reihe wurde auch der BMW 740e, die Plug-in-Hybrid-Variante der Luxusli-mousine, präsentiert. Mit der zweiten Generation des BMW X1 werden die für ein Sports Activity Vehicle typi-

schen Qualitäten intensiver denn je in das Kompaktsegment übertragen. Die neue BMW 3er Reihe glänzt unter an-derem durch ihr erneutes Motorenpro-gramm und einem weiterentwickelten Fahrwerk. Im Modelljahr 2016 wird das Angebot um die BMW 330e Limousine erweitert. Das Selbe gilt für den BMW 2er Active Tourer, dessen Plug-in-Hyb-rid-Variante, der BMW 225xe, im Früh-

jahr 2016 ergänzt wird. Ebenso geht 2016 erstmals der Topsport-

ler BMW M6 GT3, auf Basis des BMW6 Coupé, an den

Start. Der neue BMW M6 Competition Edition

unterstreicht seinen Status nochmals als individuellere Ver-sion des Hochleis-tungscoupés.

Die neusten Entwicklun-

gen bei MINIDer neue MINI Club-

man absolvierte auf der IAA seine öffent-

liche Weltpremiere und präsentiert die Vielseitig-

keit seines Raumangebots und seiner Fahreigenschaften.

Er besitzt zahlreiche erstmals bei einem MINI verfügbare Ausstattungs-

merkmale und innovative Funktionali-täten. Der MINI Clubman ist nicht nur der jüngste, der neuen MINI Genera-tion, sondern auch der Größte. Daher bietet er den höchsten Fahrkomfort

Die größte und wichtigste Automobil-Ausstellung der Welt

MINI stellt den neuen MINI Clubman auf der IAA vor.

Besucher entde-cken Innovatio-nen mit großem Interesse

Automobil

Page 38: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

wird somit rundlicher. Dadurch soll er für den chinesischen Markt attraktiver gemacht werden. Während am Heck LED-Lampen leuchten, ähnelt die Front der C-Klasse. Hinzu kommen beim GLC

noch für die SUV-Optik matt-schwarze Radläufe. Für die Ausstattungsvarianten des neuen GLC bietet Merce-des neben dem Basis-modell noch die Exclusive Line und die AMG Line an. Größentechnisch ist der GLC zu seinem Vorgän-ger GLK um knappe zwölf Zentimeter auf 4,66 Meter gewachsen. In der Breite sind es fünf Zenitmeter mehr auf 1,89 Meter und

in der Höhe knapp ein Zentimeter auf 1,64 Meter. Ebenso wurde auch der Radstand auf 2, 87 Meter verlängert, wodurch Mercedes mehr Platz im In-nenraum verspricht. Trotz seiner Zu-nahme im Raum- und Größenwachs-tum ist der GLC jedoch nicht schwerer

als sein Vorgänger der GLK . Denn durch den Einsatz von Alumini-

und die höchste Langstreckentaug-lichkeit, die jemals ein Modell dieser Marke bot. Ebenfalls auf der IAA 2015 zu sehen war die jüngste Generation des extrem sportlichen MINI John Co-oper Works. Darüber hinaus wurden innovative Services auf dem Gebiet des In-Car-Infotainments von MINI Connected, sowie neue Sonderausstat-tungen vorgestellt.

Der neue Mercedes GLCAuch Mercedes-Benz stellte seinen neuen GLC auf der Internationalen

Automobil-Ausstellung in Frankfurt am Main vor. Der GLC verzichtet auf Kanten und Ecken, die bei seinem Vor-gänger GLK noch zu sehen waren und

Ein einzigartiges Event für Automobilfans

Die neue Generation des BMW 7er.

Entdeckerspaß auch für die kleinen Gäste.

VW präsentiert den neuen VW Tiguan.

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Automobil

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um wurde das Leergewicht um 80 Kilo-gramm gesenkt.

Renault stellt neuen Mégane vorDie neue Generation des Kompakt-klassen-Bestsellers, der neue Mégane, zeichnet sich durch seine dyna-mischen Designs, sowie auch durch eine Vielzahl von Technikdetails aus. Die dynamische Allrad-lenkung 4CONTROL® feierte ihre Premiere in der Kompaktklas-se, wie auch weitere Segmente zur in-dividuellen Per-s o n a l i s i e r u n g . Im Mittelpunkt standen auch die Coupé-Li-mousine Ren-ault Talis-man und die Kombi-Version Talisman Grandtour. Diese sind, ebenso wie der neue Mégane, Anfang 2016 bei den Händlern erhältlich. Zum Marktstart des neuen Mégane wird es auch die sportliche Variante Mégane GT geben.

Die vierte Modellgeneration zeigt sich so dynamisch wie nie. Denn sie zeich-net sich durch athletische Schulterpar-tien und gestreckte Linien aus.

Der neue VW TiguanVW präsentierte auf der IAA die neue Generation des Kompakt-SUV. Dieser überragt seinen Vorgänger und bietet mehr Platz im Innenraum. Durch sei-ne kantige Form, wie auch seine fla-cheren Seitenfenster wirkt er deutlich

definierter und wiegt aufgrund seiner ge-

strafften Form

gut 50 Kilo weniger als sein Vorgän-ger. Technische Erneuerungen der mo-dernen Sicherheitsassistenten durch Stauassistenten und Parkassistenten, wurden ebenso vorgestellt. Einen der

größten Schritte mit der neu-en Generation,

hat VW durch die Vernetzung

gemacht. Daher wird eine Navi-

gation mit Echt-zeitstaudaten er-

möglicht, sowie eine unabhängige Vernet-

zung mit dem Smart-phone. Die Optik wird

durch Leichtmetallräder, Türbeplankungen und

Dachkantenspoiler aufge-peppt. Der VW Tiguan GTE,

die hybride Variante des Tiguan, soll zeigen, was VW

in Sachen Alternative Antriebe vorhat. Ab Frühjahr 2017 bietet VW den Tiguan mit langem Radstand an.

Die nächste Gelegenheit für Auto-mobilfans sich an neuen technischen Trends und Innovationen zu begeis-tern, findet bereits schon im nächsten Jahr auf der 66. IAA Nutzfahrzeuge in Hannover vom 22. September bis 29. September statt. Wer lieber auf die

67. IAA Pkw in Frankfurt am Main möchte, muss sich noch ein we-

nig gedulden. Sie findet erst im September 2017 statt.

Events begeistern auf der IAA.

Der GLC erscheint in rundem Design.

Automobil

Page 40: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

D er Sommer neigt sich dem Ende zu und die Herbstnächte können be-reits den ersten Frost bringen. Daher ist es wichtig, gut vorbereitet zu sein. Das Auto muss winterfest gemacht werden. Neben der richtigen

Bereifung und Frostschutzmaßnahmen, kann auch die passende Pflege im Vorfeld das Auto schützen.

FrostschutzmittelDie Scheibenwaschanlage sollte mit Frostschutzmittel versehen werden, das bis mindestens minus 25 Grad Celsius schützt. Nach dem Einfüllen die An-lage unbedingt mehrmals betätigen, damit die käl-tefeste Mischung sofort in alle Zuleitungen gelangt und die Leitungen frostsicher sind. Auch der Frostschutzgehalt im Kühlwasser sollte überprüft werden, was man al-lerdings einem Fachmann überlassen sollte. Durch eingefrorenes Kühlwasser

kann großer Schaden entstehen. Nicht nur der Kühler kann zerstört werden, sondern auch Wasserpumpe, Ther-

mostat und Kühlschläuche – und das kann teuer werden. Fährt man mit ei-nem defekten Kühlsystem weiter, kann ein Motorschaden aufgrund von Über-hitzung die Folge sein.

Es ist Zeit für einen Wechsel…Für den Umstieg von Sommer- auf Winterreifen gilt die allgemein be-kannte Regel: „Von O bis O“, also von Oktober bis Ostern. Bei Temperaturen unter sieben Grad Celsius bietet der Winterreifen durch die weichere Gum-mimischung eine weitaus bessere Bo-denhaftung als ein Sommerreifen. Das belegen unabhängige Tests. Kommt es

wegen „falscher Bereifung“ zu einem Unfall, kann die Versicherung die Leistung verweigern. Darüber hinaus gilt seit Dezember 2010 in Deutschland eine Winterrei-fenpflicht. Die Nichteinhal-

tung bei entsprechenden Witterungs-verhältnissen wird mit Bußgeldern von bis zu 120 Euro (im Falle eines Unfalls) und einem Punkt in Flensburg geahn-det. Mit der Formel 4x4x4 ist man auf

Sicher im WinterMit Ausrüstung und Pflege winterfit

WERKSTÄTTEN BIETEN WINTERCHECKS AB 15,00 €

Automobil

Page 41: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

der sicheren Seite. Demnach sollten es vier gleiche Reifen mit mindestens vier Millimeter Profil sein, die maximal vier Jahre alt sind. Ganz einfach testen kann man die Tiefe in dem „1 Euro Test“. Der golde-ne Rand der Münze hat eine breite von genau 3mm und ist somit ideal zum testen, wenn gerade kein Lineal zur Verfügung steht.Der Luftdruck der Winterrei-fen sollte mindestens 2 bar betragen. Am besten ist es, den Luft-druck nach dem Reifenwechsel und dann bei jedem Tanken, vor längeren Fahrten oder nach längerer Standzeit des Fahrzeugs beispielsweise an der Tankstelle zu überprüfen.

Von Türdichtungen und EnteisungssprayDurch die Kälte können Gummidichtun-gen schnell spröde werden und reißen. Ein Fettstift kann vor dieser Gefahr schützen. Kenner schwören auf einen Klassiker: Hirschtalg. Dieser ist schon für kleines Geld in Autozubehörläden erhältlich. Auch Glycerin ist sehr gut für Gummidichtungen mit einem hohen Weichmacheranteil geeignet.

Ein Enteisungsspray und Eiskratzer sollten ab dem ersten Frost stets parat sein. Ein Enteiser für die Türschlösser

ist bei den meisten neueren Fahrzeu-gen heute nicht mehr nötig. Sollte das Auto jedoch ein altes Schloss haben, das leicht einfriert, ist das Spray oft der letzte Ausweg. Es hilft natürlich nichts, wenn es im Fahrzeuginneren liegt...

Lack schützen und Unterbo-denschutz auffrischen Offene Steinschlagschäden und Kratzer im Lack machen den Weg frei für das Salz, das in Verbindung mit der Feuch-tigkeit Rost blühen lässt. Mit einem Lackstift lassen sich Steinschlagschä-den übertupfen und eine Wachsversie-gelung schützt den Lack insgesamt. Ein weiterer Vorteil der Wachsbehandlung ist, dass sich auch Verschmutzungen

später leichter entfernen lassen.Auch ein Blick unter das Auto kann nicht schaden, denn salznasse Fahrbahnen

und Auftaumittel können der Unterseite des Fahrzeugs kräftig zusetzen. Deshalb sollte man in der Werkstatt den Unterbodenschutz über-prüfen und wo notwendig, ausbessern lassen. Denn wenn der Rost einmal zu na-gen beginnt, werden Repara-turen teuer.

Mit Energie in den WinterBatterien liefern bei starker Kälte we-niger Leistung. Vor dem Winter kann man die Kapazität der Batterie in der Werkstatt prüfen lassen. Zumindest kann man sich dort erkundigen, ob das Fahrzeug eine der heute weit verbreite-ten wartungsfreien Batterien hat oder ob die Prüfung und ggf. der Austausch sinnvoll sind.

Gut zu wissen:Viele Reifenhändler und Werkstätten bieten neben dem Montageservice auch Reinigung und Einlagerung der Reifen an.

WER REIFEN NICHT SCHLEPPEN WILL, KANN SIE WECHSELN UND

EINLAGERN LASSEN

Automobil

Page 42: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

I m Hause Toyota setzt man bei der Neuvorstellung des Auris neben Benzin- und Dieselantrieb auch wieder auf Hybridtechnologien. Bereits vor fünf Jahren feierte der Auris

Hybrid seine Premiere. Schon damals war Toyota Vorreiter auf diesem Gebiet und konnte im C-Segment drei verschiedene Antriebsvarianten anbieten. Auch jetzt möchte die Neuvor-stellung aus Japan beim Autofahrer punkten und setzt auf ein starkes Preis-/Leistungsverhältnis, innovatives Design und ein umfangreiches Sicherheitspaket.

Neben Benzin- und Dieselmotor auch Hybridantrieb im AngebotSchon jetzt besitzen mehr als die Hälfte aller in Westeuropa verkauften Auris-Modelle Hybridantrieb und es werden mehr und mehr. Damit ist Toyota mit mehr als 200.000 verkauften Hybrid-fahrzeugen die Nummer eins in Euro-pa. Aurisbesitzer freuen sich über eine

leise, entspannte und sanfte Fahrt. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 3,5 l/100 km bei der Hybridversi-on und einer CO2-Emission von nur 79 g/km bringen die günstigen Betriebs-kosten auch noch steuerliche Vorteile mit sich. Im Fokus steht beim neuen Toyota ganz klar das Motorenangebot. Der bisherige 1,6 Liter Benziner wird durch einen neuen 1,2 Liter Turbo-Di-rekteinspritzer ersetzt. Außerdem fällt der 2,0 Liter Turbodiesel aus dem Port-

folio, hierfür rückt ein Dieselaggregat mit 1,6 Litern Hubraum nach. Der bereits bekannte 1,4 Liter große Diesel wurde umfassend überarbeitet und bietet in der Klasse bis 90 PS die gerings-ten CO2-Emissionen. Die gesamte Motoren-pallette erfüllt natürlich die Abgasnorm Euro 6. Fahrwerk und Lenkung wurden zu Gunsten des Fahrkomforts optimiert, das Geräu-schniveau im Innenraum wurde so ge-senkt.

Doch auch beim Design wollte man Neues wagen. Im Front- und Heckbe-reich wurde die Karosserie überarbei-tet, der Auris wirkt nun eleganter und fließender. Im Innenraum wurden Ar-maturen einem Designupdate unter-zogen und auch die Oberflächen wirken hochwertiger. Ein 7-Zoll-Touchscreen gehört nun ebenso zur Ausstattung wie ein 4,2 Zoll großes TFT-Farbdisplay.

Zum Verkaufsstart rundet das nun ver-fügbare Toyota Safety Sense die Aus-stattung ab, hier werden für ein hohes Sicherheitsniveau verschiedene Assis-tenzsysteme wie Pre-Collision System (PCS), Spurhalteassistent (LDA), Fern-lichtassistent (AHB) und Verkehrs-schilderkennung (RSA) kombiniert. Die neue Version „Auris Hybrid Cool“ bietet zudem preislich einen attraktiven Ein-stieg ins Hybridsegment. Doch auch die Preise für Benzin- und Dieselvarianten lassen sich durchaus sehen.

TOYOTA AURISHybridantrieb im Aufschwung

SAFTEY SENSE FÜR HOHE SICHERHEIT

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Elegantes und schwungvolles Design zugleich - der neue Toyota Auris

TECHNISCHE DATENTyp: 1.33 Dual VVT-i 1.4D-4D

Motor: Vierzylinder Vierzylinder

Hubraum: 1.329 cm³ 1.364 cm³

Leistung: 99 PS (73 KW) bei 6.000 U/min

90 PS (66 KW) bei 3.800

Max. Drehmoment: 128 Nm bei 3.800 U/min

205 Nm bei 1.400-2.800 U/min

Getriebe: 6-Gang-Schaltge-triebe

6-Gang-Schaltge-triebe

Antrieb: Frontantrieb Frontantrieb

Höchstgeschwindigkeit: 175 km/h 180 km/h

Beschleunigung 0-100 km/h: 13,2 sek. 12,5 sek.

Verbrauch kombiniert: 5,6- 5,7 l/100 km 4,0 l/100 km

Länge: 4.330 mm 4.330 mm

Breite: 1.760 mm 1.760 mm

Höhe: 1.475 mm 1.475 mm

Abgasnorm: Euro 6 Euro 6

Tankinhalt: 50 l 50 l

CO2-Ausstoß kombi-niert: 130-132 g/km 108-110 g/km

Basispreis (inkl. MwSt.): 15.990 Euro 18.490 Euro

Automobil

Page 43: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

M it der neuen Generation des Ford S-MAX werden un-geahnte Flexibilität, Funktionalität und Effizienz ver-wirklicht – auf Wunsch mit bis zu sieben Sitzen. Mit

jeder Menge intelligenter Technologien setzt der Sportvan neue Maßstäbe, die ihresgleichen suchen. Die zweite Generation des preisgekrönten S-Max siegte bereits vor Markteinführung bei der internationalen „Auto Trophy 2014“ in der Kategorie „Bester Van“.

Das Design des neuen Ford S-Max ist im Vergleich zu anderen Vans herausra-gend durch seine sofort erkennbare Sil-houette. S-Max repräsentiert zugleich Fords neueste globale Designsprache. Dank seiner Advanced-Technologie beinhaltet der neue Ford S-Max Multi-kontursitze mit aktiver Bewegung und Massagefunktion. Dabei bietet das Mo-dell bis zu 32 verschiedene Sitzkonfigu-rationen, die eine flexible Nutzung des Platzangebots ermöglichen. Außerdem ist optional ein Panorama-Glasdach mit Solar-Reflect-Wärmeschutz und elektrischer Sonnenblende erhältlich, das für ein lichtdurchflutetes Interieur sorgt. Über das Design hinaus, verfügt der S-Max erstmals über einen Allrad-antrieb (AWD) und einen Bi-Turbo-Die-sel. Doch das beste an der Neuauflage

ist das umfangreiche Ange-bot an Assistenz-Systemen. Dazu zählt der Pre-Collisi-on-Assist, der Kollisionen mit Autos und Fußgängern vermeiden oder die Un-fallsschwere verringern kann. Wie der neuste Ford Galaxy, besitzt auch der S-Max eine neue adaptive Geschwindigkeitsregelung mit intelligentem Geschwin-digkeitsbegrenzer und Ver-kehrsschilderkennung. Die Lenkung ist im neuen Mo-dell ebenfalls adaptiv und ermöglicht bei niedriger Geschwindigkeit ein leich-teres Manövrieren und bei höherem Tempo einen präzisen Geradeauslauf. Eine weitere wichtige Fahrzeugfunk-tion ist der Seitensicht-Assistent und der Toter-Winkel-Assistent mit Quer-verkehrswahrnung. Alle diese neuen Zusätze verschaffen dem S-Max mehr Sicherheit im Verkehr und perfektio-nieren jede Autofahrt. Zusätzlich ent-hält der S-Max adaptive LED-Schein-werfer mit blendfreiem Dauerfernlicht.

Der Ein- und Auspark-Assistent für Quer- und Längsparklücken vereinfacht das Parken, und die sensorgesteuerte Hecklappe öffnet sich per Fußbewe-gung. Selbstverständlich werden bei der Neuauflage auch die Steuerung im Auto optimiert, durch 8-Zoll-Touch-screen und verbesserter Sprachsteu-erung für Navigation, Klima und Audio.

Ford S-Max Bester Van des Jahres

TECHNISCHE DATENTyp: EcoBoost S-Max

Trend TDCi S-Max Trend

Motor: Reihen-Vierzylinder mit Turboaufladung

Reihen-Vierzylinder mit Turboaufladung

Hubraum: 1.499 cm3 1.997 cm³

Leistung: 160 PS (118kW) 120 PS (88kW)

Max. Drehmoment: 250 Nm bei 1.750 - 4.500 U/min 310 Nm bei n.V.

Getriebe: 6-Gang-Schaltge-triebe

6-Gang-Schaltge-triebe

Antrieb: Vorderrad Vorderrad

Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h 211km/h

Beschleunigung 0-100 km/h: 9,9 sek. 9,7 sek.

Verbrauch kombiniert: 6,5l/100 km 5,0 l/100 km

Länge: 4.796 mm 4.796 mm

Breite: 1.916 mm 1.916 mm

Höhe: 1.655 mm 1.655 mm

Abgasnorm: Euro 6 Euro 6

Tankinhalt: 70 l 70 l

CO2-Ausstoß kombi-niert: 149 g/km 129 g/km

Basispreis (inkl. MwSt.): 25.990 Euro (konfigu-rierter Preis)

27.040 Euro (konfigu-rierter Preis)

Atemberaubende Leistung, markantes Design und hochpräzises Handling

Automobil

Page 44: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

I m Hause Hyundai freut man sich über die Neuvorstellung im Segment SUV. Der Tucson bietet jede Menge Tools für Sicherheit und Fahrkomfort und ist für Singles, Paare und Familien inter-

essant. Vor allem preislich überzeugt der Koreaner.

Modernes Design steht beim neuen Tucson im Vordergrund, gepaart mit dem markanten Hexagonal-Kühlergrill ist der SUV alles andere als Einheits-brei. Bereits beim Vorgänger hatte es sich bewährt und wurde darum nun

auch nicht geändert: Die Konzeption speziell für den europäischen Autofah-rer wurde in Hyundais Europe Techni-cal Center in Rüsselsheim vorgenom-men, die Produktion findet weiterhin in Tschechien statt. Besonderes Au-genmerk während der gesamten Ent-wicklungs- und Produktionskette lag auf dem Fahrkomfort. Doch daneben setzen die Ingenieure vor allem auf eine breite Motorenpalette und umfangrei-che Sicherheitspakete.

Serienausstattung überzeugtBei vielen Autoherstellern eine Aus-

nahme, beim Hyundai Tuc-son selbstverständlich: die umfangreiche Serienaus-stattung. Bereits die Ver-sion „Classic“ bietet ohne Aufpreis 16-Zoll-Alufelgen,

elektrische Fenster-heber, Klima- und Audioanlage mit Bluetooth, LED-Tag-fahrlicht, eine akti-ve Motorhaube und sechs Airbags zum

Schutz von Fußgängern und Passagieren. Bei der nächs-ten Ausstattungsklasse „Trend“ sind zusätzlich Kli-maautomatik und LED-Rückleuchten enthalten und die Alufelgen wachsen auf 17 Zoll. Das Modell „Style“ setzt noch einmal einen drauf, Spurhalteas-sistenten, Navigationssystem und Ver-kehrszeichenerkennung unterstützen bei einer sicheren Fahrt. Wer sich für das Topmodell „Premium“ interessiert kann sich hier unter anderem über 19-Zoll-Aluräder, einen automatischen Einparkassistenten, LED-Scheinwerfer

und elektrisch verstellbare Vordersitze freuen. Preislich eine echte Freude: Der Hyundai Tucson Classic mit Frontan-trieb, Sechs-Gang-Schaltgetriebe und 132 PS ist bereits ab 22.400 Euro zu haben. Im Premiumsegment bekom-men Tucson-Fahrer ab 34.450 Euro neben der großzügigen Ausstattung einen 185 PS-starken Dieselmotor und komfortablen Allradantrieb.

Hyundai TucsonKompakter Alltagsheld für Jedermann

EINSTEIGERMODELL BEREITS AB 22.400 EURO

TECHNISCHE DATENTyp: blue 1.6 2WD blue 1.7 CRDi 2WD

Motor: Reihen-Vierzylinder Benzin

Reihen-Vierzylinder Diesel

Hubraum: 1.591 cm³ 1.685 cm³

Leistung: 132 PS (97 kW) bei 6.300 U/min

116 PS (85 kW) bei 4.000 U/min

Max. Drehmoment: 161 Nm bei 4.850 U/min

280 Nm bei 1.250 - 2.500 U/min

Getriebe: 6-Gang-Schaltge-triebe

6-Gang-Schaltge-triebe

Antrieb: Frontantrieb Frontantrieb

Höchstgeschwindigkeit: 182 km/h 176 km/h

Beschleunigung 0-100 km/h: 11,5 sek. 13,7 sek.

Verbrauch kombiniert: 6,3 l/100 km 4,6 l/100 km

Länge: 4.475 mm 4.475 mm

Breite: 1.850 mm 1.850 mm

Höhe: 1.645 mm 1.650 mm

Abgasnorm: Euro 6 Euro 6

Tankinhalt: 62 l 62 l

CO2-Ausstoß kombi-niert: 147 g/km 119 g/km

Basispreis (inkl. MwSt.): 22.400 Euro 24.750 Euro

Automobil

Page 45: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

A m 18. September testete das TRENDYone Team die Lasertag Arena in Königsbrunn, welche nur wenige Meter von der Stadtgrenze zu Augs-burg entfernt ist. Eröffnet hat die Lasertag Arena Anfang September.

Spätestens seit „How i met your mo-ther“ kennt diese Sportart jeder. Wer nicht sollte sich schnellstens ein Bild davon machen. Man muss viel rennen und versuchen nicht getroffen zu wer-den, all das ist enorm anstrengend und auch wenn man es erst nicht glauben mag, ganz schön schweißtreibend.

Es ist sehr wichtig, im Team zusammen eine Taktik zu entwickeln, sich schnell zu verstecken und vor allem flink zu sein. Wer es dann noch schafft alle Sonderziele zu finden und zu zerstören, hat gute Chancen auf den Sieg.Mit über 1.200 qm gehört die Anlage zu den größten in ganz Deutschland. Mit modernster Licht- und Effekttechnik und mit der Möglichkeit auf bis zu 40 Spielern gleichzeitig, hat Event-Cen-ter Betreiber Özcan Husein ein neues Erlebnis für Augsburg und die Umge-bung geschaffen. Jeder Spieler hat ei-nen individuell eingestellten Namen. Eine Runde geht über 15 Minuten und die „Waffen“ haben verschiedene Stu-fen, die sich mit der Anzahl der Treffer

immer ver-bessern. Alles in allem perfekt für einen lustigen Abend mit Freunden, denn auch wenn es enorm anstren-gend ist, hat es vor allem eines – un-glaublich viel Spaß gemacht! Aus dem 1. Stock hat man eine perfekte Sicht auf das Spielerlebnis. Ideal ist auch die In-tegration der Erlebnis Gastronomie. Im direkt anschließenden Spirit-Divan fin-det man alles was man für einen ent-spannten Feierabend oder eine gelun-gene Party am Wochenende braucht! Club/Bar, Restaurant, Billiard-Cafe mit Darts und Shisha Lounge. Alles an ei-nem Ort! Dazu wechselnde Motto- und Themen-Parties an den Wochenenden! Weitere Infos zu Lasertag und zum Spi-rit-Divan finden Sie unter www.augsburg-lasertag.de

M it großem Interesse haben die Verantwortlichen der ESVK Spiel-betriebs GmbH und des ESV Kaufbeuren e.V., von dem Vorstoß der Gruppe um Didi Hegen zum Bau eines neues Eisstadions durch

private Investoren erfahren. Die Möglichkeit, dass ein privater Geldgeber die Stadt Kaufbeuren hier deutlich entlastet und in ein DEL-fähiges Stadion investiert, können die Verantwortlichen selbstverständlich nur begrüßen.

Oberbürgermeister Bosse bestätigt die jüngste Kontaktaufnahme eines Interessenten: „Es gab eine erste An-frage für einen Gesprächstermin“, so Oberbürgermeister Stefan Bosse. „Aber noch liegen uns keine weiteren Informationen und kein Konzept vor. Wir sind gespannt.“ „Wir würden als Kommune gern auf den Bau des Eis-stadions verzichten und empfangen einen Investor, der das für uns über-nimmt, mit offenen Armen. Allerdings müsste der Investor das Projekt ohne jegliche Leistung der Kommune auf die Beine stellen, also beispielswei-se ohne Mietgarantie von Seiten der Stadt“, erläutert Bosse. „Denn sonst würden wir in die europaweite Aus-

schreibungspflicht fallen – ein äußerst zeitaufwändiges Verfahren, mit dem wir den gesetzten Zeitrahmen niemals einhalten können.“ Nach Eingang des Konzepts wird die Stadt umgehend klä-ren, ob sich unter den gegebenen Rah-menbedingungen eine gemeinsame Basis mit dem Investoren finden lässt. Die Planung gemeinsam mit der Stadt Kaufbeuren ist derweil schon sehr weit fortgeschritten. Die Verantwortlichen der Spielbetriebs GmbH und des e.V., sind an dieser Stelle froh, sich über die sehr konstruktive und zielorientierte Zusammenarbeit mit den städtischen Stellen bedanken zu können. Leider ist im Hinblick auf die fortgeschrittene Planung die Zeit der kritischste Faktor

für eine neutrale Abwägung. Sollte eine Investition möglich sein, so müssen hier schnellstmöglich Daten vorliegen, damit alle Optionen für ein neues Sta-dion zum Beginn der Spielzeit 2017/18 gewahrt bleiben. Eine Verzögerung der Inbetriebnahme des Neubaus– und damit ein Ausfall einer, oder mehrerer Spielzeiten – ist für die ESVK Spielbe-triebs GmbH und des ESV Kaufbeuren e.V. absolut unvorstellbar und auch in keinster Weise tragbar.

Lasertag in Augsburg/Königsbrunn im Test

Kommune kann die Kosten nicht alleine tragen

TRENDYone am Limit

Möglicher Investor für Kaufbeurer Eisstadion

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Lokales

Page 46: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

B eim Spiel des ESVK gegen die Kassel Huskies am 20. September haben wir im Business Club viele Sponsoren und Gäste getrof-fen. Die Kaufbeurer verloren zwar unglücklich in den Schlussmi-

nuten nach Verlängerung mit 2:3, aber die Stimmung bei den Fans war trotz allem bestens. Wir haben Impressionen aus dem Business Club und dem Stadion eingefangen und hatten die Gelegenheit, nach dem Spiel mit Kapitän Matthias Bergmann ein Interview zu führen.

T rotz eines der niedrigsten Etats in der DEL 2 ist Geschäftsführer Michael Kreitl zuversichtlich, dass die Mannschaft um den 10. Platz mitkämpfen kann. Dies sei das vorrangige Ziel. Alles Weitere ergebe

sich im Laufe der Saison. „Das wichtigste ist, dass wir eine Einheit bilden, dann können wir auch gewinnen“, so Kreitl. Trainer Mike Muller sagte der Presse bei Saisonstart: „hard work beats talent if talent doesn‘t work hard. Unser Ziel für dieses Jahr: in erster Linie hart arbeiten.“

Kapitän Matthias Berg-mann ist SchnittstelleKapitän Matthias Bergmann fühlt sich geehrt, dass die Mannschaft ihn ge-wählt hat. In dieser Funktion versuche

er als Bindeglied zwischen Mannschaft und Trainer Vorbild zu sein und das Beste für das Team und den Verein zu bewirken.

Susi Sturm, Christian Ramold mit Tochter Michelle Ramold (li.) von der ESVK Geschäftsstelle

Judith und Angela vom Stefano Caffè

Martin Holland (Lambda Fassaden), Dieter Schaurich (Schaurich Werbung) sowie Dr. Martin Nemec (Dr. Nemec & Kollegen) und Maximilian Holland (Lambda Fassaden)

Andreas Gaumann (Nevosys) mit Sohn Raphael (li.) und Chris-toph Starnecker

Norman Bühler und Matthias Jennis (Burghard Group) und Ewald Weis (Allianzagentur) sowie Josef Burghard (Burghard Group)

Dennis Kröger und Manuel Vacca

Stefan Eger (Stefano Caffè) mit Johannes und Stefanie Tkotz

Patrick Schreiber und Aaron Burghardt (beide Stadtmül-ler, Burkhardt, Graf Architekten)

Aus dem Business Club

„Wir müssen eine Einheit bilden“

Treue Fans bei guter Stimmung

ESV Kaufbeuren startet zuversichtlich in die neue Saison

Das ESVK-Team steht hinter seinem Kapitän Matthias Bergmann.

Sport

Page 47: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

M atthias Bergmann ist 33 Jahre alt und hat schon sehr viel erlebt. In seinem Geburtsort Rosenheim begann seine Eishockey-Karriere und von da an kämpfte er sich immer weiter nach oben. Ein Kämp-

fer ist er in jedem Fall, Matthias besiegte den Krebs und steht jetzt wieder topfit und voller Energie auf dem Eis. Zuletzt hat der offensivstarke Verteidi-ger bei den Kassel Huskies gespielt.

Diese Saison spielt der eingefleischte FC Bayern Fan in der Verteidigung für den ESV Kaufbeuren und trägt die Rü-ckennummer 52. Wir haben nach dem Spiel gegen Kassel am 20. September mit dem sympathischen 186 cm gro-ßen und 90 Kilo schweren Ro-senheimer gesprochen.

TRENDYone: Hast Du vor die-ser Saison schon einmal für den ESVK gespielt?• Matthias: Ich war ab Februar schon einmal hier, nachdem ich von Kassel nach Kaufbeuren gewech-selt habe. Jetzt spiele ich meine ers-te volle Saison beim ESVK.

TRENDYone: Gefällt es Dir hier in Kaufbeuren? Hast Du schon einen Lieblingsplatz?• Matthias: Ja, ich fühl mich wohl hier. Mhhh, ja die Fußgängerzone gefällt mir gut. Alles ist schön hier. Ich trink sehr gerne einen Kaffee in der Innenstadt.

TRENDYone: Fühlst Du Dich im Team hier wohl?• Matthias: Ja, ich glaube, dass wir hier eine ganz gute Truppe sind und es macht auch Spaß, mit den Jungs zu trai-nieren. (lacht)

TRENDYone: Mit welcher Rückennum-mer spielst Du beim ESVK?• Matthias: Hier spiele ich mit der Nummer 52. Die habe ich eigentlich immer, oder zumindest die letzten paar Jahre gehabt. Auch bei meiner letzten Mannschaft, den Kassel Huskies.

TRENDYone: Hat die Nummer eine Be-deutung für Dich?• Matthias: Oh, das ist eine längere Geschichte, ich habe da eine längere Leidensgeschichte hinter mir. Die 5 ist meine Glückszahl und die 2 steht für die

zweite Chance, die ich vielleicht bekom-men habe.

TRENDYone: Hättest Du heute gerne gegen Dein altes Team gespielt?• Matthias: Natürlich, sehr gerne. Ich habe noch viele Kontakte zu den Jungs und hätte mich gefreut, heute gegen sie zu spielen. Leider hat es heute nicht sein sollen, da ich verletzungsbedingt von der Bande aus zusehen musste.

TRENDYone: Hättest Du Dir bessere Chancen erhofft, da Du die Taktik vom Team ja kennst?• Matthias: Nein, von der Taktik her wahrscheinlich eher nicht. Ich hätte na-türlich auch alles, was in meiner Macht steht, getan, um meiner Mannschaft zu helfen. Aber es ging halt heute einfach nicht.

TRENDYone: Hast Du Dich gefreut, dass Du von Deiner Mannschaft zum Kapitän gewählt worden bist?• Matthias: Klar, das ist natürlich eine Riesenehre. Ich bin auch gefragt wor-den, ob es mich überrascht hat. Auf je-den Fall, da rechnet man ja auch nicht damit. Und ich denke auch nicht, dass es daran liegt, dass ich der Älteste im Team bin (lacht). Ich versuche jetzt, meine Aufgabe in diesem Amt so gut es geht zu erfüllen.

TRENDYone: Wie kamst Du eigentlich zum Eishockey?• Matthias: Puh, das ist lange her. Ich war damals gerade einmal vier Jahre alt und oft beim Öffentlichen Eislauf im Rosenheimer Eisstadion. Irgendwann hat dann jemand aus meinem Hei-matverein meine Oma, die mich be-gleitete, angesprochen: „Der läuft ja ganz ordentlich Schlittschuh, wieso kommt der nicht mal ins Training?“ So bin ich dann eigentlich dazuge-kommen und nie mehr vom Eisho-ckey los gekommen.

TRENDYone: Was habt ihr Euch für Ziele gesetzt?• Matthias: Ich würde mal sa-gen: besser sein als letztes Jahr auf jeden Fall. Wir haben unse-re Ziele, aber die behalte ich jetzt mal lieber für mich. Wir sind ein gutes Team und es ist

wichtig, dass wir Chancen ha-ben, um zu gewinnen.

Vielen Dank für das Gespräch. Das Interview führte TRENDYone-Redak-teurin Sabine Roth. Das komplette Interview finden Sie auf www.trendyone.de.

„Wir sind ein gutes Team“Kapitän Matthias Bergmann im Interview

Sport

Page 48: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

M it „The Squirrel and the Brontosaurus“ kehren Mrs. Greenbird zu-rück zu ihren Wurzeln als Duo. Mit ihrer derzeitigen Tour macht das deutsche Folk-Duo, das im November 2012 die dritte Staffel der

Castingshow X-Factor gewonnen hat, nun Halt in der kultBOX in Kempten. Die Sängerin Sarah Nücken und Gitarrist Steffen Brückner lernten sich 2006 in Köln im Club Underground kennen. Wir haben mit Steffen über ihre Zeit bei X-Factor, ihren Erfolg und ihr Privatleben gesprochen.

TRENDYone: Wie habt Ihr Euch ken-nengelernt?• Steffen Brückner, Gitarrist Mrs. Greenbird: Kennengelernt haben wir uns vor fast achteinhalb Jahren in Köln freitagnachts in einem Club. Sarah hat mich angesprochen, weil sie mich zu-vor bereits in einer Band Gitarre spielen

gesehen hat. Dadurch sind wir ins Ge-spräch gekommen.

Wie ist die Band Mrs. Greenbird ent-standen?• Wir haben von Beginn an bereits Musik zusammen gemacht, haben zu Hause gesessen und beliebige Lieder aus dem Liederbuch gespielt. Eine Zeit lang sind wir als Hochzeitsband auf-getreten und haben auf Trauungen ge-spielt. 2010 haben wir dann begonnen eigene Musik zu machen. Sarah wollte was Eigenes ausprobieren und fing an, eigene Songs zu schreiben. Anschlie-ßend hat sich die Sache relativ schnell

verselbstständigt. Somit kamen die ersten Auftritte und die ersten Shows mit eigenem Material.

Woher kommt denn Eurer außerge-wöhnlicher Bandname?• Der Bandname ist einer Vogeldame geschuldet, die vor unserer damali-

gen Haustüre ihren letzten Atemzug gemacht hat. Wir kamen von einem Konzert nach Hause und haben diesen sterbenden, grünen Papagei vor unse-rer Haustüre gefunden. Da wir zu dieser

Zeit einen Bandnamen suchten, war dieses Ereignis für uns eine Art Omen gewesen, dass wir uns nach diesem Papagei benennen sollten.

Wie würdet Ihr Euren Musikstil be-schreiben?• Unser Musikstil lässt sich relativ einfach in nur einem Wort zusam-menfassen: „Fingerfunk-Rider-Coun-try-Folkpop“. Jeder sehnt sich immer danach, einen Musiker mit seiner Musik in eine Schublade zu packen. Wir haben einfach unsere eigene Schublade ge-schaffen. Wir machen Songwriter-Mu-sik, die schwerpunktmäßig Pop mit Folk und Country ist.

Ihr seid ja nicht nur eine Band, son-dern privat auch ein Paar. Wie kam es dazu?• Wir haben quasi seit unserem ersten Date miteinander Musik gemacht, des-halb ist jetzt das eine ohne das andere für uns undenkbar.

Ist es manchmal schwierig privat und geschäftlich zusammenzuarbeiten?• Wir haben für uns relativ schnell ei-nen guten Weg gefunden und können es uns anders auch gar nicht mehr vor-stellen. Für uns ist das eine gute Mi-schung und die funktioniert prima.

Wie seid Ihr zu X-Faktor gekommen?• Das war Zufall! Im bin eines nach-mittags in Köln in einem großen Gitar-renladen gewesen und habe ein Kabel gekauft. Gleichzeitig war ein Team der Castingshow vor Ort, um Videos zu dre-hen. Inoffiziell wurde mir dann angebo-ten, zu einem Casting zu kommen. Wir sind daraufhin ins Gespräch gekom-men, weil ich neugierig war. Daraus hat sich dann die Schnapsidee entwickelt, einmal zwei Songs zu spielen, was ich

anschließend auch gleich getan habe. Und plötzlich waren wir in der Show.

Wie das Erfolgsrezept des sympa-thischen Duos lautet und wie sie mit dem ersten großen Erfolg umgegan-gen sind, lesen Sie im ausführlichen

Interview auf www.trendyone.de.

„Wir sind einfach so, wie wir sind!“Mrs. Greenbird mit „The Squirrel and the Brontosaurus“ am 12. November in der kultBOX

FINGERFUNK-RIDER-COUNTRY-FOLKPOP

Lokales

Page 49: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

24.10. LIVE IM CLUB MOMENT

D J Antoine, Akon, Busta Rhymes und viele weitere stehen auf der Liste von Stars mit denen er bereits zusammengearbeitet hat. Auch den Nr. 1 Hit der RTL DSDS Gewinnerin 2014 Aneta Sablik produzierte er. Mit

deutschen Rapstars wie Kollegah, Farid Bang, Fard und Haftbefehl und Shin-dy eroberte er mehrmals die Top 10 der Charts. Dafür wurde er mit Gold und Platin in Deutschland, Österreich, Schweiz und Dänemark ausgezeichnet. Bei B-Case ging die Karriere steil nach oben, vom Hobbyproduzenten zu einem der angesagtesten DJs und Produzenten. Wie alles begann, was B-Case noch alles vor hat und was seine größten Macken sind, darüber haben wir mit ihm gesprochen.

TRENDYone: Bereits mit 23 Jahren hast Du mit Weltstars wie DJ Antoi-ne zusammen gearbeitet. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg. Reali-siert Du das und hättest Du Dir diesen Erfolg jemals vorstellen können? • B-Case: „Zu Beginn hätte ich mir so

einen großen Erfolg natürlich nicht vor-stellen können. Ich habe bereits mit 15 Jahren angefangen und es anfänglich nur als Hobby angesehen. Erst als die ersten Erfolge kamen, habe ich an-gefangen die Musik immer ernster zu nehmen. Mit der Zeit wurde es dann allmählich zur Routine.“

War es schon immer Dein Traumberuf Produzent und DJ zu werden? Oder hattest Du eigentlich andere Pläne?• B-Case: „Ehrlich gesagt nein, ich habe es zu Beginn als reines Hobby angese-hen und konnte mir damals überhaupt nicht vorstellen, die Musik eines Tages zu meinem Beruf zu machen. Erst als ich gemerkt habe, dass ich damit er-folgreich werden könnte, habe ich be-schlossen, mich voll auf die Musik zu konzentrieren. Ich habe aber auch eine abgeschlossene Ausbildung zum Kauf-

mann für audiovisuelle Medien in der Hinterhand. Einen Plan B zu haben, war mir sehr wichtig.“

Du bist auf vielen Partys, Festivals oder in Clubs unterwegs. Hat man da überhaupt Zeit für eine Freundin? • B-Case: „Ja, seit knapp drei Jahren habe ich eine Freundin. Für eine Bezie-hung sollte man sich trotz allem Zeit nehmen, finde ich.“

Was sind Deine größten Macken?• B-Case: “ Ich bin leider sehr unordent-lich und kann auch ein Morgenmuffel sein. Und ich habe ein ganz schlechtes Gedächtnis, man könnte meinen, ich habe Alzheimer (lacht).“

Was sind Deine Projekte in nächster Zeit?• B-Case: Am 4. September erscheint das neue Album „VI“ von Sido, da habe ich auch einen Song produziert, es war für mich ein großer Traum, für ihn zu produzieren. Dann hab ich mich mal wieder in der Filmmusikszene bewegt. Für den Film „Macho Man“ mit Chris-tian Ulmen habe ich einen Soundtrack geschrieben und für „ Fack ju Göhte 2“. Es gibt zwar noch kein Releaseda-tum, aber mit Kollegah habe ich wie-der zusammengearbeitet. Für George Boateng, bekannt unter BTNG (Bruder von Jérôme Boateng und Kevin-Prince Boateng), habe ich acht Songs produ-ziert. Das Album erscheint auch bald. Für ein Theaterstück in Augsburg habe ich auch Beats gemacht, von Berlin hat das Augsburger Theater einen Auftrag bekommen, sie führen ein riesiges The-aterstück auf, gemixt mit HipHop und

Texten, welches in ganz Deutschland aufgeführt wird.

Vielen Dank für das interessante Ge-spräch. Das Interview führte Katharina Ise-le. Das ausführliche Interview fin-den Sie unter www.trendyone.de. Weitere Infos über B-Case fin-det ihr auf seiner Facebook Seite: www.facebook.com/bcase.beats

B-Case exklusiv bei TRENDYone„Ich konnte mir damals überhaupt nicht vorstellen, die Musik zu meinem Beruf zu machen!“

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Page 50: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

Disco PM | Untermeitingen

Freischießen | Obergünzburg

Club Moment | Bad Grönenbach

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Page 51: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

SWEET gehen auf Abschiedstournee Doppelkonzert mit Heaven in Hell am 10. Oktober in der bigBOX Allgäu

Im Herbst 2015 läuten SWEET ihre Abschiedstournee ein. Am 10. Oktober machen sie auch Halt in der bigBOX Allgäu in Kempten. Einlass ist um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Mit welt-weit mehr als 55 Millionen verkaufter Alben sind SWEET 34 Nummer-Eins-Kracher rund um den Globus gelungen, mit zeitlosen Welthits wie „Blockbuster!“, „Hell Raiser“, „The Ballroom Blitz“, „The Six Teens“, „Action“, „Fox On The Run“ und „Love Is Like Oxygen“. Wie der Ti-tel „Finale“ der Tournee verrät, läuten SWEET mit ihren Konzerten ab Mitte September 2015 ihre letzte stattfin-dende Tournee ein. Mit dabei ist an die-sem Abend auch die Rockband „Heaven in Hell“. Mit hohem musikalischem An-spruch präsentieren HEAVEN IN HELL in der zweiten Konzerthälfte zahlrei-che energiegeladene Rockklassiker der 80er Jahre, begeistern aber auch mit leisen Tönen, mit Akustik-Bearbei-tungen oder unplugged-Versionen aus

diesem Jahrzehnt der Rockmusik. Sie stöbern Rockklassiker wie Turn Me Loose (Loverboy), Don`t Stop Believin (Journey), Say You Will (Foreigner), Don`t you forget about me (Simple Minds), oder One Vision (Queen) auf.

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Page 52: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

02.F r e i t a g

C&A Kaufbeuren

02.10. | 16:00 UhrC&A Ladies Night16:00 - 20:00 Uhr: mit vielen Angeboten nur für Frauen, C&A, Schmiedgasse 3, 87600 Kaufbeuren

C&A Kempten

02.10. | 16:00 UhrC&A Ladies Night16:00 - 20:00 Uhr: mit vielen Angeboten nur für Frauen, C&A, Bahn-hofstr. 1, 87435 Kempten

C&A Memmingen

02.10. | 16:00 UhrC&A Ladies Night16:00 - 20:00 Uhr: mit vielen Angeboten nur für Frauen, C&A, Schrannenplatz 6-8, 87700 Memmingen

C&A Senden

02.10. | 16:00 UhrC&A Ladies Night16:00 - 20:00 Uhr: mit vielen Angeboten nur für Frauen, C&A, Ber-liner Str. 13, 89250 Senden

Eisstadion ESV Kaufbeuren87600 Kaufbeuren

02.10. | 19:30 UhrESV Kaufbeu-ren - Eispiraten CrimmitschauDEL2 2015/2016

Discothek PM | UntermeitingenDaimlerstr. 2486836 Untermeitingen

02.10. | 21:30 UhrURBAN HIP HOP NIGHTlive on stage // AIR FUSS ONE // MC BERRY // DJ KEEZY // DJ JAY RIOT, Heavy Hip Hop Tunes im AVA-LON & ICOON CEN-TER : Chill Out Zone, LADIES Eintritt FREI !! bis 23:00 Uhr, ALLE of-fenen drinks 1,50 € bis 1:00 Uhr !!

Parktheater KemptenLinggstraße 287435 Kempten

02.10. | 22:00 UhrBACK TO THE 90ies

Wir bringen euch wie-der eines der schrillsten und innovativsten Jahr-zehnte zurück auf den Dancefloor!

Club MIABahnhofstr. 3587435 Kempten

02.10. | 22:30 UhrMixtape spotifyJEDER der seine TRACKLISTE hier auf dieser Veranstal-tungsseite HOCHLÄDT bekommt FREIEN EIN-TRITT Und so geht`s:Erstelle eine SPOTIFY PLAYLIST mit deinen persönlichen TOP10-TRACKSKopiere den LINK zu deiner Playlist über das MENÜ "HTTP Link ko-pieren" oder direkt aus der AdresszeilePOSTE den LINK hier in der Veranstaltung und dann LIKEN, LIKEN, LIKEN!

03.S a m s ta g

bigBOX AllgäuKotterner Straße 6487435 Kempten

03.10. | 20:00 UhrAndreas Gabalier2014 - ist sein Jahr: Andreas Gabalier be-geistert die Massen mit seinem VolksRock‘Roll und macht Trachten-

mode zum Hit bei Jung und Alt.

Künstlerhaus KemptenBeethovenstr. 287435 Kempten

03.10. | 20:00 UhrReggae-Night mit Shake-A-Dem Soundsys-tem & friendsPEACE, LOVE and REG-GAE - DANCEHALL! Mit Special Deko, spe-cial Drinks und wie im-mer: Refugees welcome!

Club Moment Bad GrönenbachHinter den Gärten 487730 Grönenbach

03.10. | 21:00 UhrHOCH DIE HÄN-DE WOCHENEN-DE ! DAS LEBEN GENIESSEN MIT HANS ENTERTAIN-MENT & STARJACKDoppel Star Alarm ! Hans Entertainment keiner hat Sprüche wie #AMK #SOTRUE IM NETZ SO SCHNELL VERBREITET WIE ER! Dazu Europas Boot-leg Nr.1 DJ Starjack, So wollen wir mit euch am Samstag den 03.10.2015 das Leben Geniessen! Einlass ab 16 Jahre Eintritt 7€ | Ladies freier Eintritt bis 23:00 Uhr

Discothek PM | UntermeitingenDaimlerstr. 2486836 Untermeitingen

03.10. | 21:30 UhrDJ EMJOS BIRTH-DAY BASHDJ EMJO feiert seinen Birthday und wir feiern mit ihm ! House | Dance | EDM | Mashup LIVE im ICOON: DJ EMJO & SHAUN BATE aka BASSLOVERS UNITED Sommerhit : SHAUN BATE ft. SIRO-NA - Don't you worry, 4 AREAS | 4 x Party

Parktheater KemptenLinggstraße 287435 Kempten

03.10. | 22:00 UhrFSK 30 Night..was waren das doch für Zeiten ..wir erin-nern uns an die 70er..allein schon die Mode: Schlaghosen, Maxirö-cke, Hot Pants, Plate-auschuhe, Männer und Frauen mit langen Haa-ren.. damals der letzte Schrei!

Club MIABahnhofstr. 3587435 Kempten

03.10. | 22:30 UhrDRÄÄÄNKS MIA-GESETZE§5 der M.I.AGB`s

"Get your Drääänk-Drink for 5€"

§30 der M.I.AGB´s„Alle Partyveteranen über 30 Jahren haben immer freien Eintritt“

§25 der M.IAGB`s„Jeden Freitag und Samstag bis 23:30 Uhr kostet jedes 0,5 L.Three-Sixty-BOOT, inkl. 3 Effect, nur 25 EURO!“§50 der M.I.AGB´s„Ladies erhalten an allen Öffnungstagen 50% Ein-trittsermäßigung!“

04.S o n n ta g

ratiopharm arenaEuropastr. 2589231 Neu-Ulm

04.10. | 17:00 Uhrratiopharm Ulm - Würzburg1. Spieltag BBL 2015/16

09.F r e i t a g

Eisstadion ESV Kaufbeuren87600 Kaufbeuren

09.10. | 19:30 UhrESV Kaufbeuren - EHC Freiburg

Mehr Termine online unter www.trendyone.de

Event-Highlights 10/15Die November-Ausgabe

von TRENDYone erscheint

am 29. Oktober 2015

Events

Page 53: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

DEL2 2015/2016

Discothek PM | UntermeitingenDaimlerstr. 2486836 Untermeitingen

09.10. | 21:30 UhrBLACK MU-SIC BOMBLADIES Eintritt FREI !! bis 23:00 Uhr, ALLE offenen drinks 1,50 € bis 1:00 Uhr ! CAIPI im Fame & Cocktailbar 4,50 €

Pure DiscoStadionring 9b86825 Bad Wörishofen

09.10. | 22:00 UhrOpening Part I mit DJ DEX.2 Jahre Pure Geburts-tagswochenende mit heißen Gogos, Welcome Shots für die ersten 100, uvm. Start 22 Uhr / Eintritt 3€

Club MIABahnhofstr. 3587435 Kempten

09.10. | 22:30 UhrAM 90´s ( + 2000`s)Wer im Trash-90er-Out-fit kommt, erhält ver-günstigten Eintritt★MIA SPECIALSNINTENDO-KONSO-LENCo2 Handpistole – Get Fresher- Für eure per-sönliche AbkühlungDRESS CODEBAD TASTE & 90´s

10.S a m s ta g

ratiopharm arenaEuropastr. 2589231 Neu-Ulm

10.10. | 18:30 UhrRatiopharm Ulm - Hagen

3. Spieltag BBL 2015/16

bigBOX AllgäuKotterner Straße 6487435 Kempten

10.10. | 20:00 UhrSWEETMit weltweit mehr als 55 Millionen verkaufter Alben gelangen SWEET 34 Nummer Eins Kra-cher rund um den Globus mit zeitlosen Welthits. Eine Show die man von Sweet noch nie erlebt hat !

Club Moment Bad GrönenbachHinter den Gärten 487730 Grönenbach

10.10. | 21:00 UhrOktoberfest PartyWer im Dirndl oder Le-derhosen kommt erhält freien Eintritt die gan-ze Nacht. Die ersten 200 Gäste erhalten 1 Freibier!

Discothek PM | UntermeitingenDaimlerstr. 2486836 Untermeitingen

10.10. | 21:30 UhrCHUCKIEEDM | HOUSE | ELEC-TRO support by DJ DEX

Glücklich ClubKatharienstrasse 5986899 Landsberg am Lech

10.10. | 22:00 UhrSECRET SER-VICE // 10.10. // Glücklich ClubDie Queen of Rock lädt ein zu feinstem Indie // Alternative // Reggae // Ska // Big Beatz // Hip Hop

Parktheater KemptenLinggstraße 287435 Kempten

10.10. | 22:00 Uhr#DVLSFLV Season Opening w/ BRIAN SANHAJI *Live + ANDREAS HENNE-

BERG + Anna Feo-dora + Semangat + Roguses + Kinky T.Thank god, there’s a place where you’re save from any kind of com-mercial music! WIE ZU HAUSE, NUR LAUTER! From House to Tech-House to Techno & all in between

Pure DiscoStadionring 9b86825 Bad Wörishofen

10.10. | 22:00 UhrOpening Part II mit XtraLaut und DJ AndyRome.2 Jahre Pure Geburts-tagswochenende mit Welcome Shots für die ersten 100 uvm, Hap-py Hour bis 0:00 Uhr, uvm. Start 22 Uhr / Eintritt 3€

Club MIABahnhofstr. 3587435 Kempten

10.10. | 22:30 UhrInternatio-nal Takeover„Jeden Freitag und Samstag bis 00:00 Uhr kostet jedes 0,7 L. BEL-VEDERE-BOOT, inkl. 5 Beigetränken, 59 EURO!“Start: 22:30 Uhr.Landung: 05:00 Uhr

14.M i t t w o c h

ratiopharm arenaEuropastr. 2589231 Neu-Ulm

14.10. | 19:30 UhrRatiopharm Ulm - VenedigRS01 Eurocup

15.D o n n e r s ta g

bigBOX Allgäu

Kotterner Straße 6487435 Kempten

15.10. | 20:00 UhrWilly AstorRechtzeitig zum 30-jäh-rigen Bühnenjubilä-um stellt Deutschlands wahrscheinlich be-rühmtester Verb-Bre-cher, Silbenfischer und Vers-Sager, wie er sich gerne nennt, seine neu-en Kreationen aus dem Flunkerbunker vor.

16.F r e i t a g

Eisstadion ESV Kaufbeuren87600 Kaufbeuren

16.10. | 19:30 UhrESV Kaufbeu-ren - Rote Teufel Bad NauheimDEL2 2015/2016

Club MIABahnhofstr. 3587435 Kempten

16.10. | 22:30 UhrGirls Noize★Girls macht ma´Läääärm……denn heute Nacht wird es Zeit für Revo-lution und Abenteuer. Heute Nacht legen wir das Nightlife-Zepter in weibliche Hände und machen dich zur Köni-gin unserer Partynation.

Parktheater KemptenLinggstraße 287435 Kempten

16.10. | 23:00 UhrPANDAPAR-TY KemptenHIPHOP | TRAP | DAN-CEHALL | FUNK | REGGAE | 4 ON-THE-FLOOR | REMIXE | MASHUPS

17.S a m s ta g

WWK ARENABürgermeister Ulrich-Straße 9086199 Augsburg

17.10. | 15:30 UhrFC Augsburg - SV Darmstadt 989. Spieltag Bildquelle: Bildagentur kolbert-press

JZ Neugablonz

17.10. | 20:00 UhrFun FactoryTHE KØRTS (Nirva-na-Tribute-Band) THE WANTED PINOCCHIO (Alternative)

Club Moment Bad GrönenbachHinter den Gärten 487730 Grönenbach

17.10. | 21:00 UhrDominik Kois-lmeyerRadio Energy Special: Jeder Vodka ENERGY nur 3€

Discothek PM | UntermeitingenDaimlerstr. 2486836 Untermeitingen

17.10. | 21:30 UhrPM HALLIGALLIDIE UNNÖTIG KOM-PLIZIERTE PARTY! DER PERFEKTE WÜR-FEL : Würfle am Ein-gang eine 6 und du hast freien Eintritt, MEIN BESTER FEIND: No-miniere deinen Freund für eine Aufgabe auf der Bühne, LONGEST NIGHT : Die ersten 100 Gäste bekommen einen 10,- € Gutschein an der Kasse, WENN ICH DU WÄRE : Unse-re Stylistinnen machen dir die Haare, das Make Up und die Nägel, OLD BUT SEXY : Jeder Ü 30 Gast erhält einen 10,- € Gutschein an der Kasse, KRAFTCLUB : Die Box Challenge ! Der härtes-te Schlag bis 2:00 Uhr

bekommt 20,- € Gut-scheine, DON'T STOP THE PARTY : Komm mit dem Stempel einer an-deren Disco und du hast freien Eintritt bei uns, DEAL OR NO DEAL : Für 10,- € bekommst du einen 20 ,- € Getränke-gutschein bis 1:00 Uhr an der Kasse,COUNT-DOWN MOMENT: Alle Cocktails für nur 5,- € bis 1:00 Uhr

Pure DiscoStadionring 9b86825 Bad Wörishofen

17.10. | 22:00 UhrMemories - Best of 90s mit DJ TOMRegelmäßiges Aufleben der 90er mit der besten Musik aus diesem Jahr-zehnt. Start 22 Uhr / Eintritt 3€

Club MIABahnhofstr. 3587435 Kempten

17.10. | 22:30 UhrSunglassesStart ab 22: 30 UhrAb 18 JahrenJeder Gast der eine Son-nenbrille dabei hat und mit dieser feiert hat bis 24 Uhr freien Eintritt.

18.S o n n ta g

Eisstadion ESV Kaufbeuren87600 Kaufbeuren

18.10. | 18:30 UhrESV Kaufbeu-ren - Tower Stars RavensburgDEL2 2015/2016

bigBOX AllgäuKotterner Straße 6487435 Kempten

18.10. | 20:00 Uhr

Events

Page 54: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

KC RebellEr ist längst kein Stra-ßenrapper! Dies bewies „KC Rebell“ bereits mit dem einen oder ande-ren Song seines Num-mer-1-Albums „Rebel-lution“.

22.D o n n e r s ta g

bigBOX AllgäuKotterner Straße 6487435 Kempten

22.10. | 20:00 UhrGünter GrünwaldIst das Kabarett? ist das Comedy? Ist das ein Ein-bauschrank? Am Ende des Tages (um hier mal die blödeste Floskel des noch jungen Jahrtau-sends zu verwenden) ist mein neues Programm eine Mischung aus al-lem.

Club MIABahnhofstr. 3587435 Kempten

22.10. | 22:30 UhrMensa-Af-tershow-PartyMIA NOW-APOLOGIZE LATER!Einlass ab 18 Jahren. Ab 22:30 Uhr.

23.F r e i t a g

bigBOX AllgäuKotterner Straße 6487435 Kempten

23.10. | 20:00 UhrTorsten Sträter"Unbestrittener Star des ersten Teils war Torsten Sträter, ein Poetry-Slam-mer der Spitzenklasse. Einer seiner Gags: „Ich dachte lange, im Buch »Homo faber« geht es um schwule Bleistifte.“

Discothek PM | UntermeitingenDaimlerstr. 2486836 Untermeitingen

23.10. | 21:30 UhrBLACK MU-SIC BOMBLADIES Eintritt FREI !! bis 23:00 Uhr, ALLE offenen drinks 1,50 € bis 1:00 Uhr ! CAIPI im Fame & Cocktailbar 4,50 €

Parktheater KemptenLinggstraße 287435 Kempten

23.10. | 22:00 UhrPURE w/ DJ TE-REZA (Phlatline)...für alle Clubgänger, bei denen HIP HOP groß geschrieben wird!

Club MIABahnhofstr. 3587435 Kempten

23.10. | 22:30 UhrBAD CHICKJEDES BAD CHICK ERHÄLT AN DER GAR-DEROBE UND KASSE EINE HANDSCHELLE, FÄNGT SICH MIT DIE-SER EINEN MANN IH-RER WAHL, DER SICH ERST AN DER BAR DURCH EIN GETRÄNK FÜR SIE WIEDER FREI-KAUFEN KANN.DIE JAGD IST ERÖFF-NET!!!!!!!★ https://instagram.com/club_mia/

24.S a m s ta g

ratiopharm arenaEuropastr. 2589231 Neu-Ulm

24.10. | 15:00 UhrRatiopharm Ulm - Bonn5. Spieltag BBL 2015/16

bigBOX AllgäuKotterner Straße 6487435 Kempten

24.10. | 20:00 UhrTanja Srednik & Andreas HollerbachDas Duo aus Sängerin Tanja Srednik (Isny) und Pianist Andreas Hol-lerbach (Haldenwang) bietet ihrem Publikum einen Querschnitt aus Songs zahlreicher Grö-ßen und Legenden der Musikgeschichte.

Künstlerhaus KemptenBeethovenstr. 287435 Kempten

24.10. | 20:00 UhrSlambodunum - Poetry SlamDichterinnen&Dichter, Poeten&Poetinnen, lie-bes Publikum: Es geht weiter! Nach der Som-mer-Slam-Pause nun der nächste Slam im Künst-lerhaus!

Club Moment Bad GrönenbachHinter den Gärten 487730 Grönenbach

24.10. | 21:00 UhrMR. HOUSEPAR-TY B-CASE Nr.1 Produzent & DJ ShootingstarLadies freier Eintritt bis 23 Uhr Nr.1 Produzent & DJ Shootingstar mit Gold & Platin Ausge-zeichnet in Deuschland ,Österreich, Schweiz & Dänemark Er ist aktuell einer der angenagtesten Produzenten & DJsEr Produziert für Shindy , Kollegah, Farid Bang, Sido, DJ Antoine ,Akon, Busta Rhymes, Timati, Fard, BTNG !!! House-party mit DJ Antoine und B-Case kennt jeder und dazu ist er aktuell seit drei Monaten in den TOP 10 der Dance Charts mit seiner neuen Single Upside Down die im Radio rauf und run-ter läuft. EINLASS AB 16 JAHRE EINTRITT 7€

Discothek PM | UntermeitingenDaimlerstr. 2486836 Untermeitingen

24.10. | 21:30 UhrBIRTHDAY CLUBBINGDie Oktober BIRTHDAY PARTY im PMmit DJ STARJACK, Du hattest oder hast noch im Oktober GEBURTS-TAG und möchtest so richtig abfeiern?? Alle OKTOBER BIRTHDAY PEOPLE haben, FREIEN EINTRITT bis 0:00 Uhr und bekommen an der Kasse einen € 30,- GE-TRÄNKEGUTSCHEIN oder 0,5 FL. SMIR-NOFF ODER CAPTAIN MORGAN mit 1L BEI-GETRÄNK !!! Die ers-ten 50 GEBURTSTAGS-KINDER erhalten noch dazu einen exklusiven VIP-SCHLÜSSELAN-HÄNGER und haben damit bis ENDE NO-VEMBER FREIEN EIN-TRITT!!

Club MIABahnhofstr. 3587435 Kempten

24.10. | 22:30 UhrI am MIAStart ab 22: 30 UhrAb 18 JahrenFREE ENTRY bis 24:00 Uhr für die ersten 500, die bei diesem Face-book- Event zusagen!! Deadline : 24.10.2015 um 20:00 Uhr

25.S o n n ta g

bigBOX AllgäuKotterner Straße 6487435 Kempten

25.10. | 19:00 UhrHerbstkonzert mit den Münchner SymphonikernAm Anfang war das Chaos. Feuer, Wasser, Luft und Erde schwirr-ten orientierungslos durcheinander, bevor sie anfingen sich zu einem geordneten Universum zusammenzusetzen.

27.D i e n s t a g

ratiopharm arenaEuropastr. 2589231 Neu-Ulm

27.10. | 19:30 UhrRatiopharm Ulm - ValenciaRS03 Europacup

29.D o n n e r s ta g

Discothek PM | UntermeitingenDaimlerstr. 2486836 Untermeitingen

29.10. | 21:30 UhrHALLOWEEN 2015Es besuchen euch...CHUCKY, FREDDY KRUEGER , JIGSAW , HELLRAISER & JASON, Alle offenen Geträn-ke 1,- € bis 1:00 Uhr ! Jedes originelle Horro-routfit bekommt bis zu 30,- € Freiverzehr an der Kasse

30.F r e i t a g

bigBOX AllgäuKotterner Straße 6487435 Kempten

30.10. | 19:00 UhrMartin RütterDer Dogfather der Hundeerziehung ist wie-der da. In seinem neuen Live-Programm „nach-SITZen“ öffnet Martin Rütter die Tür zum bellenden Klassenzim-mer. Der Mann für alle Felle bittet zum tieri-schmenschlichen Nach-hilfeunterricht.

Discothek PM | UntermeitingenDaimlerstr. 2486836 Untermeitingen

30.10. | 21:30 UhrHALLOWEEN 2015Es besuchen euch...CHUCKY, FREDDY KRUEGER , JIGSAW , HELLRAISER & JASON, Alle offenen Geträn-ke 1,- € bis 1:00 Uhr ! Jedes originelle Horro-routfit bekommt bis zu 30,- € Freiverzehr an der Kasse

Parktheater KemptenLinggstraße 287435 Kempten

30.10. | 22:00 UhrDISCO MIEZENCat Tracks on the Dan-cefloor! Unsere Ladies Night - jeden letzten Freitag im Monat! GOO-DIES: Kätzchen erhal-ten einen Getränkegut-schein. Discotiger die schönste Party der Stadt!

Pure DiscoStadionring 9b86825 Bad Wörishofen

30.10. | 22:00 UhrBirthday Club-bing mit XtraLautAlle Oktober Geburts-tagskinder kommen mit 4 Begleitungen um-sonst rein und erhalten eine Flasche Prosecco/Sekt Start 22 Uhr / Ein-tritt 3€

Club MIABahnhofstr. 3587435 Kempten

30.10. | 22:30 UhrBlackoutMIA SPECIALSFür unsere LADIES gibt es bis 24:00 Uhr FREE Prosecco an der Bar Central ( OG Mitte ) ★★ Co2 Handpistole & Deckenkanone ★ Get Fresher- Für eure per-sönliche Abkühlung

täglich neue

events unter

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Events

Page 55: TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Oktober 2015

Marcel WagnerFlorian Buchmaier

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S p a r k a s s e n A r e n a K a u f b e u r e nB e r l i n e r P l a t z 1 0

L E I D E N S C H A F T P U R - J E D E W O C H E L I V E !

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Informationen und den gesamten Spielplan f inden S ie unter:

S p i e l p l a n H a u p t r u n d e // D E L 2 // S a i s o n 2 0 1 5 / 2 0 1 6

fr. 09.10.2015 19:30 Uhr E H C F R e i b u r g

fr. 16.10.2015 19:30 Uhr R o t e T e u f e l B a d N a u h e i m

so. 18.10.2015 18:30 Uhr R a v e n s b u r g T o w e r S t a r s

so. 01.11.2015 17:00 Uhr E i s p i r a t e n C r i m m i t s c h a u

so. 15.11.2015 17:00 Uhr S C R i e s s e r s e e