Trump Juni 2011

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Trump Das regionale Tiermagazin Juni 20 KOSTENLOS Trump

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Das regionale Tiermagazin

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Das regionale Tiermagazin

Juni 20�� KOSTENLOS

Trump

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8 Raus in die Natur

Wer ist Trump?Mopsfidel und clever – das neue Magazin

03

Lass uns fliegen Wir geben Ihnen nützliche Tipps.

04

Trumps KinderweltInteressante Tier-Steckbriefe und tolle Bücher-Tipps

14

23 Diskusfische20 Katzenschutzverein

BüchereckeInteressante Bücher und Ratgeber

16 Wir verlosen alle in diesem

Magazin abgebildete

Bücher. !

Das Paradies dieser Erde...Wie erkenne ich ob der Sattel richtig liegt?

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Trump – Ein treuer Hund

Die freie Meinungsäußerung ist ein feines Gut, für das lange gestritten wurde. Wer in grauerer Vorzeit Kritik an der herrschenden Klasse äußern wollte, lebte gefährlich. Män-ner und Freuen mit Mut waren gefordert. Ein Mann mit Mut war der englische Maler William Hogarth (�697 – �764). Hogarth war einer der ersten bekannten Karikaturisten, ein Sozialkritiker mit spitzer Zeichenfeder. Er prangerte Korruption, gesellschaftliche Miss-stände und Tierquälerei an. William Hogarth selbst war ein großer Tierfreund, der selbst einige Hunde besaß. �745 erstellte er ein Selbstportrait, das ihn zusammen mit seinem Mops „Trump“ zeigt. Das Original hängt in der Tate Gallery in London. Damals gab die Ras-se Mops noch ein anderes Bild ab. Der Mops war lang und mager, die Schnauze wohl kurz, aber nicht annähernd so wie heute. Damals wie heute besticht vor allem der Charakter der Hunde: Möpse sind sehr soziale Hunde, in gewissen Dingen allerdings auch recht stur. Sie sind sehr verspielt, charmant, clever, sehr gehorsam und haben einen tüchtigen Sinn für Humor.Und damit ist der Mops und im besonderen der treue Freund eines mutigen Mannes als Namensgeber für dieses Magazin hervorra-gende geeignet.Ich wünsche Ihnen bei der Lektüre viel Freude und viele gute Anregungen.

Wer ist

Trump?

Bernadette Schier

„Trump“ Das regionale Tiermagazin ist ein Projekt der Hergel Verlags GmbH Mathildenstraße �-7, 5554� Bad Kreuznach, Telefon 067�- 796076 -0, Fax 067�- 796076 -29 · [email protected]: 15.000 Exemplare Verlegerin: Bernadette Schier, Layout: Maria Pach, Anzeigen: Britta Quint, Idee & Konzept: Stefan BrandtRedaktion: Hundeschule Tava, ratgeberzentrale, ratgeberboxBildnachweis: Titelfoto: stock.xchng, Seite 2: stock.xchng, tasso.profact, pixelio (Ulla Trampert), pixelio (Rolf von Melis), Seite 4, �0, �5, 2�, 22,: stock.xchng, Seite 5: pixelio (Elisa Al Rashid), Seite 6: pixelio (Juttie), Seite 7: stock.xchng, dogsface, Seite 8: Tasso.profact, pixelio (Sascha Erbach), Seite ��: Hundeschule Rehberg, stock.xchng, Seite 9, ��: pixelio (Oliver Haja), Seite �4: pixelio (Rolf von Melis), Seite �8: ASB Bad Kreuznach, Seite �9: pixelio (Viktor Schwabenland), Seite 20: Bernadette Schier, stock.xchng, Seite 2�: pixelio (Ulla Trampert), stock.xchng

Impressum

Bernadette SchierVerlegerin

Stefan BrandtIdee & Konzept

Maria PachLayoutWir verlosen

alle in diesem Magazin

abgebildete Bücher. !

Die nächste geplante Ausgabe erscheint voraussichtlich in August/September

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Lass unsfliegen4│ Trump

Bleibt es zuhause oder soll es mit auf große Fahrt?

Die Urlaubs-zeit ist ange-brochen und für jeden

Tierbesitzer stellt sich die Frage, was mit seinem Tier in dieser Zeit passieren soll. Bleibt es zuhau-se oder soll es mit auf große Fahrt?

<Grundsätzlich sind Urlaubsziele, die Sie mit dem Auto errei-chen können, am Bes-ten dafür geeignet, ein Haustier mitzuneh-men. Sie können soviel Zubehör mitnehmen, wie sie möchten und das Haustier kann im Auto ein gemütliches Eckchen eingerichtet bekommen.

Außerdem kann man so oft Pause machen, wie es eben erforder-lich ist. Flugreisen sind möglich, jedoch

meist mit größerem Stress für die Tiere verbunden. Kleintiere, Katzen und kleine Hunde (bis ca. 8 kg, je nach Fluggesellschaft) dürfen mit in die Ka-bine, größere Hunde müssen in einer eige-nen Transportbox in den Frachtraum. Für alle Tiere ist der unge-wohnte Luftdruck, das lange Warten, die vie-len Menschen und das enge Sitzen bzw. die lange Trennung von ih-ren Menschen sehr be-lastend. Daher sollten Flugreisen möglichst vermieden werden.

Hunde haben in der Regel am wenigsten Probleme damit, ihre Menschen auf Auto-reisen zu begleiten. Sie sind es gewöhnt, unterwegs zu sein und leiden am meisten dar-unter, zuhause in frem-der Obhut gelassen zu werden. Sie finden sich in fremder Um-gebung meist gut zu-recht, solange sie von ihren Menschen um-geben sind. Lassen Sie Ihren Hund trotzdem erstmal lieber nicht allzu weit von ihnen weglaufen, denn auch Hunde geraten schnell in Panik, wenn sie sich verlaufen haben. Ge-hen Sie auf jeden Fall sicher, dass Ihr Hund immer eine Marke mit Ihrer Telefonnummer am Halsband trägt.

Katzen sollten an Au-tofahrten gewöhnt sein und bei Pausen unbedingt angeleint werden. Ansonsten

sind Katzen allgemein relativ schlecht dafür geeignet, mit in den Urlaub zu fahren. Es stresst sie enorm, aus ihrer gewohnten Um-gebung gerissen zu werden und sie finden sich meist nur schwer in der Fremde zurecht. Zudem kann man auch Freigänger-Kat-zen in ungewohnter Umgebung nicht ein-fach laufen lassen und muss dafür sorgen, dass die Katzen nicht weglaufen können. In normalen Ferienwoh-nungen oder gar Hotel-zimmern ist dies meist schwierig.

Kleintiere wie Kanin-chen, Meerschwein-chen usw. können auf Fahrten mit dem Auto relativ gut in einer Transportbox mitge-nommen werden. Na-türlich müssen auch Käfig und Futter ein Plätzchen im Koffer-raum finden. Diese Tiere leiden in der Re-gel aber auch nicht sehr darunter, für ein paar Tage von netten Tiersittern zuhause versorgt zu werden, man sollte sich also gut überlegen, ob sich der Aufwand der Mit-nahme wirklich lohnt.

<Seit 0�. Oktober 2004 müssen Tierhal-ter von Hunden, Kat-zen und Frettchen bei Reisen innerhalb der EU den EU-Heimtier-pass mit sich führen. Er ersetzt das früher erforderliche amtstier-

ärztliche Zeugnis. Der EU-Heimtierpass ist blau und hat einen gelben EU-Sternen-kranz.

Der EU-Heimtierpass soll sicherstellen, dass das Tier einen Mikro-chip zur Identifizie-rung unter der Haut trägt und gegen Toll-wut geimpft ist. Zu-sätzlich zur EU gilt der Pass auch noch in der Schweiz, in Andorra, Island, Lichtenstein, Monaco, Norwegen, San Marino und Vati-kan.

Für die Einreise in die USA benötigen Sie eine Bescheinigung, dass das Tier keine auf Menschen übertrag-baren Krankheiten hat und dass es mindes-tens �0 Tage vor Rei-seantritt gegen Tollwut geimpft wurde. Die Einfuhr von Heimtie-ren in andere Ländern ist unterschiedlich. In-formationen hierzu er-teilen Botschaften und Konsulate.

<Idealerweise hat man liebe Verwandte oder Nachbarn, die den geliebten Vierbeiner während des Urlaubs betreuen.

Auch professionelle Tiersitter bieten ihre Dienste an.

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Wissen Sie, wie viel Wolf in Ihrem Hund

steckt? Genetisch ge-sehen stecken in Ihrem besten Freund unglaub-liche 99,1 % Wolf.

Der Hund ist eine Wolfs-welpenausgabe und er kann nicht anders, als in seiner Natur zu han-deln.

Schutz des RudelsWie in einer Menschen-familie sorgen auch in einer Hundefamilie die Stärksten für Sicherheit. Kommt ein Eindringling ins Revier, muss er ver-trieben werden.

Täglich verscheucht Ihre kleine Wolfsadapti-on im Durchschnitt �0 Schulkinder, 55 Post- und Paketdienste und geschätzte 88 Nachbar-hunde. Und jedes Mal ist sein Körper in Alarmbe-reitschaft, durchflutet von Stresshormonen und sein Puls ist auf 220.Ein Tier deutet die Reak-tion seiner Umwelt im-mer als Konsequenz sei-nes Verhaltens. Beispiel: Postbote kommt, Hund bellt, Postbote geht. Aus Sicht des Hundes ist der Mann in Gelb also wei-tergezogen, weil er ihn verscheucht hat. So wird er jeden Tag aufs Neue bestätigt.

FutterbeschaffungUm das Rudel zu ernäh-ren gehen Wölfe jagen. Ihr Verhalten in der Na-tur ist dabei aber immer eines: energieeffizient!Ein Wolf würde einem Hasen nur dann nachja-gen, wenn er eine Chan-ce hätte, ihn auch zu er-wischen.Und was macht der Sofa-wolf? Wenn er weit hin-ten am Horizont einen Hasen sieht, ist er weg. Auch wenn er gar keine Chance auf Jagderfolg hat, verschleudert er Energie – heute Abend, Punkt �8 Uhr, kann er diese mit ��� Gramm Trockenfutter wieder auffüllen.

Harmonie im RudelIm Wolfsrudel zeichnen sich die Alphatiere, also Mama und Papa, da-durch aus, dass sie am

wenigsten Aggression zeigen. Familienzwist ist Energieverlust. Konflikte zu vermeiden ist deshalb der wichtigste Punkt im Knigge für Wölfe und demnach auch für Hunde.

Wenn Sie mit Ihrem Hund schimpfen oder ihn anschreien, wird er sei-nen Energiesparmodus einrichten und Konflikt-vermeidung betreiben.

Stressabbau – wichtig für das HundelebenStresshormone, Adrena-lin und Cortisol, haben eine berauschende Wir-kung. Mit Stresssitua-tionen belohnt sich der Hund also selbst.Jeder, der schon einmal Achterbahn gefahren ist oder Bungee-Jumping betrieben hat, weiß, wie beflügelt man sich da-

nach fühlt. Wenn wir uns aber ständig diesem Stress aussetzen, dann passt sich die Nebennie-re, die Produktionsstätte der Stresshormone, an diesen Hormonpegel an und vergrößert sich.Der Stresshormonpegel kann dann nicht mehr auf ein normales Niveau reduziert werden und das Resultat ist ein In-dividuum, das sich nie richtig entspannen kann. Auch Hunde bekommen so ein heftiges und star-kes Temperament und werden leicht reizbar. Der Hund handelt also immer nur seiner Natur entsprechend. Er han-delt und agiert innerhalb seines Wolfserbes. Wenn Sie anfangen, seine Na-tur anzunehmen, kön-nen Sie sich und ihm eine Menge Ärger erspa-ren.

SO VIEL WOLFsteckt in Bello

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Wer ist hier der Boss? Grundregeln

Hundebesitzer und Jäger, bitte bedenken: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch zurück!

Waldspaziergang: So verhalte ich mich richtigHundebesitzer sind verpflichtet ihre Hunde innerhalb geschlossener Ort-schaften nur angeleint zu führen. Außerhalb geschlossener Ortschaften dürfen Hunde frei laufen, müssen jedoch unaufgefordert angeleint werden, sobald sich eine Person nähert. Innerhalb eines Waldes besteht keine generelle Leinenpflicht! Wenn ein Hund jedoch beim hetzen bzw. jagen von Wild angetroffen wird oder er außerhalb der Einwirkung seines Besit-zers ist, egal ob im oder außerhalb eines Waldes, dann hat ein Jäger das recht zu schießen! (§30 Landesjagdgesetz, Befugnisse des Jagdschutzbe-rechtigten)

Auskünfte erhalten Sie auch bei Ihrem zuständigen Ordnungsamt.

Hach ja, im Grunde ist so ein Hund ja auch nur ein Mensch. Und deshalb denken viele Hundebesitzer, dass er

ruhig machen soll, was er möchte. Sie erfüllen ihm gerne jeden Wunsch und lasse ihm alle Freiheiten. Er weiß das aber anscheinend einfach nicht zu schätzen.

Habe ich mir ein sehr undankbares Hundeexemplar angeschafft?

Schuld könnte den Hundebuchautor treffen, denn der hat geschrieben, dass diese Rasse sehr unkompli-ziert sei. Oder der Züchter, denn der sagte, es handele sich um eine im Grunde leicht zu erziehende Rasse. Ein bisschen sicherlich auch mein Nachbar, der meinte, diese Hunde erziehen sich von ganz alleine.Der Tierarzt hat da auch zu beige-

tragen, denn seid ich nicht mehr die Salami- und Kalbsleberwurst-bröckchen verfüttern darf, weil mein Hund angeblich viel zu dick sei, hört er noch schlechter. Hunde machen ihren Besitzer in der Regel sehr glücklich. Aber ein Hund braucht Regeln. Ein Hund will regeln. Nur dann ist er wirklich glücklich. Sie, liebe Hundebesitzer, müssen diese Regeln aufstellen..

Grundsätzlich sollte ein Hund Folgendes können:Wenn Sie Ihren Hund rufen, soll er kommen, sich setzen wenn Sie es ihm sage, sich hinlegen wenn Sie es von ihm verlangen. Er soll nicht an Menschen hochspringen, nichts vom Tisch klauen und sich ruhig verhalten wenn er mal alleine bleiben muss. Im Wald soll er nicht jagen und sein Herr-chen an der Leine nicht ständig durch die Gegend ziehen.

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Wer ist hier der Boss? Grundregeln

Kompetente Beratung, Top Produkte, Top sparen

Ablauf eines

Folgende Schritte sind wichtig:

4 Das Vorgespräch (persönlich oder telefonisch)4 Die Dauer wird individuell vereinbart4 Auswertung des Bildmaterials z.B. Spezialdrucke auf Leinwand, Großformat-Kalender etc. 4 Entspannte Atmosphäre 4 Geduld und Ausgeglichenheit4 Der Fotograf sollte Erfahrung mit Tieren haben4 Wichtig ist auch die Beleuchtung4 Hübsche Accessoires beleben das Bild

Shootings

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Mensch und Hund und schlechtes Wet-ter – wie sind diese drei miteinander ver-einbar.

Vielleicht kennen Sie den Satz: „Bei schlech-tem Wetter möchte mein Hund keinen Schritt vor die Tür set-zen.“ Sind solche Aus-sagen Tatsache oder nur Ausreden?Es gibt tatsächlich Hunde, die setzen bei Regen nur sehr ungern

ihre Pfoten vor die Tür. Das ist

aber eher selten. Sie sind es in der Regel einfach nicht von Be-ginn an gewohnt. Mal Hand auf’s Herz: Wer geht schon gerne bei Regen und Wind vor die Tür?

Wenn bei S..wetter dann mal ein Spazier-gang etwas kürzer aus-fällt, ist das sicherlich kein Beinbruch. Aber es sollte die Ausnah-me bleiben. Den meis-ten Hunden macht das Wetter nämlich nicht so viel aus wie ihren Menschen. Außer viel-leicht die „Bauch- Bei-ne-Po-Reinigung“ nach dem Spaziergang.Denn, wenn der Hund nur fünf Minuten draußen ist, ist er genauso schmutzig

als wäre er 45 Minu-ten draußen gewesen. 45 Minuten spazie-ren, dann 5 Minuten reinigen ist aber doch verhältnismäßiger als bei einem 5-Minuten-Quickie-Spaziergang. Oder?

Kleinere Hunde, ge-rade mit kurzem Fell, sind natürlich schnell nahezu kom-plett nass. Damit sie sich keine Erkältung einfangen, kann ein wärmendes, wasser- abweisendes Hun-demäntelchen sehr nützlich sein. Wenn sie sich dann noch ausreichend bewegen, wird ihnen erst gar nicht kalt. Solche Bekleidungs-stücke werden oftmals

noch belächelt. Das ist auch okay, wenn der Hund als Modepüpp-chen herhalten und De-signer-Hunde-T-Shirts tragen muss. Ansons-ten sollte immer be-dacht werden, dass bei uns viele Rassen und Mixe leben, die ursprünglich nicht für unsere Wetterverhält-nisse gedacht waren. Hier tut der Hunde-besitzer gut daran, seinen Hund mit pas-sender Bekleidung zu schützen.Und für Hundebesit-zer gilt gleichfalls der Spruch: „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Klei-dung.“

Hundeschule Tava

8│ Trump

die NaturRAUS IN

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Es gibt kein schlechtes Wetter...»

Maulkorb-Gewöhnung

Gut zu WISSEN!

Termine: 12 + 13.06.11

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Weitere Infos bei uns.

Nach jedem Spaziergang auf die Suche gehen

Philip McCreight, Leiter der Tierschutzorganisation TASSO e.V., rät allen Hun-debesitzern, sofort nach einem Spaziergang im Grünen das Tier sorgfältig nach Zecken abzusuchen. „Entfernen sollte man die Schmarotzer mit einer speziellen Zeckenzange oder einem Zeckenhaken. Zur Not funktionieren auch Pinzette oder spitze Fingernägel.“ In jedem Fall sollte darauf geachtet werden, dass man die Zecke nicht zerquetscht, denn dann würden eventuell vorhandene Erreger unmit-telbar in die Stichwunde gebracht werden. „Öl oder Nagellack sind tabu“, warnt McCreight. Die Zecke würde im Todeskampf ihren Mageninhalt in die Wunde entleeren und so eine Infektion beschleunigen. Auf die traditionell strittige Frage „Ziehen oder Drehen?“ hat Dr. Rolf Wilcken, Leiter der Abteilung Kleintiere der Tierklinik Hochmoor, eine ganz einfache Antwort: „Wie man die Zecke aus der Haut befördert, ist völlig egal. Manchmal geht es mit Ziehen, manchmal mit Dre-hen leichter. Man sollte aber immer am Kopf und damit so nah wie möglich an der Einstichstelle ansetzen.“ Das Wichtigste sei eine möglichst schnelle Entfernung des Parasiten, ergänzt der Tierarzt. Denn dann wäre eine Infektion sehr unwahr-scheinlich.

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Wegen der verschärften Vor-schriften über gefährliche Hunde müssen zahlreiche Hunde außer-halb der eigenen vier Wände einen Maulkorb tragen.Der Tierschutzbeirat Rheinland-Pfalz weist darauf hin, dass der Maulkorb für den Hund eine Quä-lerei bedeuten kann, wenn bei der Auswahl und Eingewöhnung Feh-ler gemacht werden.

Mancher „Maulkorb“ ist zu eng und behindert den Hund beim He-cheln.So sind enganliegende Kopfge-schirre aus Nylon allenfalls für den ganz kurzfristigen Gebrauch geeignet, da sie das Hecheln ver-hindern, mit dem der Hund seine Körpertemperatur reguliert. Geeig-net sind dagegen gutsitzende und gleichzeitig geräumige Maulkörbe aus Stahldraht, Plastik oder festem Leder, die auch das ungestörte Sau-fen ermöglichen. Äußerst wichtig ist die „positive Gewöhnung“ an den Maulkorb, d.h. der Hund darf keineswegs unter Zwang mit dem Maulkorb konfrontiert werden, sondern muss diesen mit ange-nehmen Dingen (Streichelein-heiten, Leckerchen) verbinden.

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Kommt ein Vogel geflogen...

und dann?

Das ist der Albtraum eines jeden Vogelbesitzers: Beim täglichen Freiflug entwischt ein Vogel durch ein verse-hentlich offenes Fenster und fliegt außer Sichtweite. Einziger Trost in dieser Situation ist die Hoffnung, dass

jemand das Tier findet. Doch oft wissen Finder gar nicht, wie sie einem zugeflogenen Vogel helfen können.

Wer einen Vogel entdeckt, der offensichtlich nicht zu den heimischen Wildvögeln zählt, braucht erst einmal viel Geduld, um ihn einzufangen. Etwas Futter (z. B. Kolbenhirse), vielleicht ein Vogelkä-fig und ein Kescher oder Tuch können dabei hilfreich sein. Möglicherweise ist das Tier auch direkt durchs offene Fenster zugeflogen: Dann ist die Situation etwas leichter, und man kann sich nun direkt an das örtliche Tierheim wenden oder den Fund beim Fundbüro, der Polizei oder Feuerwehr melden. Wer einen Vogelkäfig besitzt oder ausleihen kann, kann die Suche nach dem Besitzer auch selbst in die Hand nehmen. Es gilt aber zu beachten: Rechtlich gesehen gehört das Tier als Fund-sache noch sechs Monate lang dem Besitzer. Finder, die den gefiederten Freund am liebsten gleich behalten wollen, sollten also erst einmal in Erfahrung bringen, ob er nicht irgendwo schmerzlich vermisst wird.

Vögel, die von einem Züchter oder beim Fachhandel gekauft wurden, sind in der Regel mit einem Ring gekennzeichnet, aus Artenschutzgründen und/oder wegen des Tierseuchengesetzes. Auf einem solchen Fußring sind verschiedene Informationen eingestanzt, über die der Züchter und damit auch der Besitzer ausfindig

gemacht werden können. Ausschlaggebend ist eine siebenstellige Identifikationsnummer. Für Laien ist es oft schwierig, die Daten zu entzif-fern. Deshalb ist es ratsam, mit dem Fundtier einen vogelkundigen Tierarzt aufzusuchen. Dieser kann nicht nur die Nummer herausle-sen, sondern den Vogel auch auf seinen Ge-sundheitszustand prüfen. Hilfestellung bietet auch der Suchdienst des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF). Dieser führt ein Archiv mit registrierten Fußringen. ALLENFELD • ( 0 67 56-440

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„Fleischfresser Hund“

Der Hund ist ein Fleischfresser und kein Pflanzenfresser. „Haben Sie schon einmal einen Wolf gese-hen, der sich über ein Mais oder Getreidefeld hermacht? Ich nicht, aber die Industrie anscheinend schon. Trockenfutter ist gegen die Natur des Hundes und wird als das Beste präsentiert. Doch wenn das so gut ist, wieso haben dann im-mer mehr Hunde Krankheiten, wie Diabetes, Nierenerkrankungen, Ausschläge und vieles mehr. Für mich sind das Wohlstandskrank-heiten, weil sich viel zu viele Zu-satzstoffe, Zucker und Füllstoffe im Futter befinden. Wenn man das Buch „Katzen würden Mäu-se kaufen“ liest erhält man einen Einblick in die Machenschaften der Futtermittelindustrie. Aber es gibt auch gutes Futter, man muss nur wissen welches.

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„Konsequenz ist das Zauberwort“Überall hört man, ein Hundebesitzer müsste seinen Hund erziehen. Aber wie geht das? Wie wohl auch bei der Kindererziehung gibt es unzählige Methoden und Meinungen über das Thema Hundeerziehung. Eines ist klar: Mit Härte, Strafen und Unterdrückung fördert man bei Hunden entweder Angst oder Agression. Gerätschaften wie Zug- oder gar Stromhalsbän-der gehören genauso verboten, wie den Hund anzubrüllen oder zu schlagen. Die heute verbreiteste Methode der Hundeerziehung ist die positive Bestärkung. Hierbei wird der Hund mit Leckerli oder Lob für braves Verhalten belohnt, unar-tiges Benehmen wird weitgehend ignoriert. Wie in einer Partnerschaft zwischen Menschen, müssen auch Halter und Hund sich erstmal kennenlernen und auf-einander einspielen. Das meiste wird nicht von Anfang an klappen. Bis man ein gutes Team ist, benötigt es viel Geduld und Konsequenz, es kann die eine oder andere Träne fließen oder man steht kurz vor der Verzweiflung.

Aber denken Sie daran: Ihr Hund ist es wert. Sollten Sie ein-mal wirklich nicht mehr weiterwissen, suchen Sie sich spätes-tens dann eine gute Hundeschule oder einen Hundetrainer. Auch dieser sollte im Übrigen keine Gewalt anwenden. Den Besuch einer Hundeschule empfehle ich übrigens allen Hunde-Neulingen. Nicht nur, dass man hier vieles lernt, man trifft auch Gleichgesinnte und es macht viel Spaß.

Hundeerziehung

Ihr Hund ist

es wert!

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Page 13: Trump Juni 2011

Trump │��

„Das Paradies dieser Erde ...

liegt auf dem Rücken der Pferde“, wusste schon der Schriftsteller Friedrich von Bodenstedt.

Pass

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Satt

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Dass der Sattel zum Pferd und zum Reiter passt, ist eine wichtige Voraussetzung da-für, dass es mit dem Reiten klappt. Zwickt der Sattel oder setzt den Reiter schlecht hin, können die Hilfen gar nicht so beim Pferd ankommen, wie das geplant war. Der Sattel muss so auf dem Pferd liegen, dass der Schwerpunkt an der richtigen Stelle ist. Der tiefste Punkt der Sitzfläche sollte in der Mitte des Sattels liegen. So sitzt der Reiter mit seinem Schwerpunkt idealerweise di-rekt über dem Schwerpunkt des Pferdes und macht es dem Pferd leicht, sich auszu-balancieren. Der Schwerpunkt des Pferdes liegt etwa in der Mitte des Brustkorbes auf Höhe des 9. oder �0. Brustwirbels.

Wie erkenne ich ob der Sattel richtig liegt?Stellen Sie das Pferd gerade hin. Das Pferd sollte auf einer ebenen Fläche stehen und mit allen vier Beinen geschlossen, sonst kann das Bild verfälscht werden. Legen Sie den Sattel nun ohne Satteldecke und Steigbügel auf das Pferd. Schieben Sie den Sattel so weit zurück, das er hinter den Schulterblättern des Pferdes liegt. Tes-ten Sie nun, ob der Sattel stabil liegt und schätzen Sie optisch ab, wo der Schwer-punkt liegt. www.tipps-zum-pferd.de

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41 mal 1 des ReitensSo gelingt der Einstieg mühelosAnja Schriever

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Page 14: Trump Juni 2011

�4│ Trump

TrumpsTier-SteckbriefeHier findest Du viele interessante Zahlen und Daten über Haustiere.Du willst wissen, welches die größte Hunderasse der Welt ist? Oder wie gut Katzen sehen können? Auf den nächsten Seiten findest Du darauf eine Antwort. Doch zunächst einige allgemeine Daten zur Haustierhal-tung: In Deutschland leben insgesamt ca. 2� �00 000 Haustiere. Davon sind etwa 5 Millionen Hunde und 6 Millionen Katzen, der Rest sind Nagetiere, Vögel und andere Kleintiere.

Der Hund4 GrößeDie kleinste Hunderasse der Welt ist der Chihuahua (gesprochen Tschi-

wawa). Er wird nur ca. 20 cm groß und wiegt höchstens � kg.

Die größte Hunderasse der Welt ist der Irische Wolfshund (englisch: Irish

Wolfhound). Er kann bis zu 80 cm groß werden und ein Gewicht von bis

zu 55 kg erreichen.

4 HörenHunde hören sehr viel besser als Menschen. Sie haben �7 Muskeln, um

ihr Ohr zu bewegen. Hunde können sehr hohe Töne wahrnehmen.

4 SehenDas Sehvermögen des Hundes ist ungefähr so gut wie das des Menschen.

Das Hundeauge reagiert auf Bewegungen. In der Dämmerung sieht der

Hund besser als der Mensch.

4 RiechenDie Nase ist das wichtigste Sinnesorgan eines Hundes. Hunde „erschnüf-

feln“ sich die Welt. Die Riechfläche einer Hundenase ist 30-mal größer

als beim Menschen.

Ein Hund erkennt seinen Menschen unter Tausenden alleine am Geruch.

Wenn Du draußen einen Hund an einer Ecke schnuppern siehst, dann

ist das so, als würde ein Mensch Zeitung lesen. Sie können erriechen,

welcher Hund dort zuvor sein Revier markiert hat und welche anderen

Hunde dort vorbeigekommen sind. Selbst wenn Hunde erblinden, können

sie sich dank ihrer Supernase noch hervorragend zurechtfinden.

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aKinderwelt

Page 15: Trump Juni 2011

Das Kaninchen4 Größe und GewichtAls größte deutsche Kaninchenrasse gilt das „Deutsche Riesenkaninchen“. Ihre Ohren können bis zu �9 cm

lang werden. Sie werden in vielen Farben gezüchtet. Sie erreichen ein Gewicht von bis zu 7,5 kg.

Als kleinste Kaninchenrasse gilt das „Zwergkaninchen“. Sie wiegen nur 0,9 bis �,5 kg.

4 HörenGanz klar: Das Auffälligste an Kaninchen sind ihre langen Ohren. Und die sind auch was ganz Besonderes.

Ein Kaninchen kann seine Ohren unabhängig voneinander bewegen, was ihm natürlich ein sehr gutes Hören

ermöglicht. Kaninchen können dadurch auch sozusagen „rundherum“ hören, ohne sich von der Stelle zu be-

wegen. Zudem können die trichterförmigen Ohren Geräusche ganz besonders gut aufnehmen.

4 SehenDie Augen des Kaninchens sind nicht ganz so gut wie seine Ohren. Dadurch, dass

seine Augen seitlich am Kopf liegen, kann es ziemlich gut rundherum blicken. Al-

lerdings können sie in der Nähe nicht gut sehen. Und auch bei grellem Licht sehen

Kaninchen nicht scharf. Hingegen in der Dämmerung sind ihre Augen besser als die

des Menschen.4 RiechenEine Kaninchennase verfügt über �00 Millionen Riechzellen. Wenn Du schon

mal ein Kaninchen beobachtet hast, hast Du vielleicht gesehen, dass seine Nase

ständig in Bewegung ist. Das ist auch was ganz besonderes. Die Nasenflügel sind

nämlich beweglich und könen damit rauf- und runterbewegt werden. Kaninchen

riechen sehr gut und können andere Kaninchen am Geruch unterscheiden.

Trump │�5

o

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aSpannende Geschichten...

von Giraffen, Elefanten und anderen Tieren

Unterwegs mit den PonysEndlich ist es so weit: Lena darf zum ersten Mal mit ihrem Pony ausreiten. Sie hat sich sehr darauf gefreut — aber dann wird es sogar noch viel schöner, als erhofft ...

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Muri, der SorgenelefantDieses Buch erzählt die Geschichte vom kleinen Elefanten Muri, der vor allem Angst hat - sogar vorm Einschlafen. Schließlich könnte ja etwas passieren! Doch eines Tages singt ihm der kleine Spatz das Lied vom Schöpfer, der sich um uns sorgt und auf uns Acht gibt.

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Lulatsch, die kleine GiraffeLu, die kleine Giraffe, bekommt beim Aufwachen einen Schreck: Sie hat einen Knoten im Hals. Kein Tier kann ihr helfen, bis schließlich Mama kommt... Ein herrlich illustriertes Buch für alle 3-6jährigen, die wissen wollen, warum Gott sie so gemacht hat, wie sie sind.

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Abenteuer Wald Welche Tiere leben im Wald? Wie alt wird ein Baum? Was macht eine Försterin? Wie werde ich ein „Tierspurendetektiv“? In sieben spannenden Geschichten erleben Lilli, Philip, Maren und Jonathan jede Menge Wald-Abenteuer. So wird Sachwissen kin-derleicht und unterhaltend vermittelt. Ein Wald-ABC erklärt die wichtigsten Begriffe und zahlreiche Spielideen für drinnen und draußen regen an, den Wald selbst zu ent-decken. Und das tolle Poster schmückt jede Wald-Abenteurer-Kinderzimmerwand.

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Max wünscht sich ein Kaninchen„Ich bin schon bald vier!“, ruft Max. Und wer so alt ist, der kann auch ein Kaninchen zum Geburtstag bekommen. Leider sind seine Eltern da ganz anderer Meinung. Aber Max weiß schon, wie er sie umstimmen kann.

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Page 16: Trump Juni 2011

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4Ein Tiger zum StreichelnZitate, Gedichte und kurze Geschichten werden kombiniert mit witzigen und anrührenden Tierfotos, die allen Katzenfreunden das Herz aufgehen lassen!

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4Das Glück auf vier BeinenUnd auch für alle Pferdefreunde haben wir das passende Geschenkbuch! Zitate, Gedichte und kurze Geschichten.

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4Frei wie ein WolfDer Schlittenhund McKinley lebt mit seinen Menschen Gil, Sarah und deren Sohn Jack in Steamboat Springs. Seine Stellung als Rudelführer ist unangefochten und er könnte ein ruhiges, beschauliches Leben führen, wenn nicht die geheimnisvolle Wölfin namens Lupin in der Gegend aufgetaucht wäre.

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4Raus aus dem HausVor unserer Haustür gibt es eine Men-ge zu entdecken – seien es kleine und große Tiere, bunte und duftende Pflanzen! Doch draußen lässt sich noch viel mehr erleben, z.B. einen Mini-Teich anlegen oder eine Wetter-station bauen oder eine Blumenuhr basteln. Raus aus dem Haus verrät Kindern nicht nur viele Geheimnisse der Natur, sondern bietet auch Pick-nick-Ideen, Spieltipps, Anregungen zumBasteln mit Naturmaterialien und liefert außerdem weiterführende In-foadressen für die naturbegeisterten jungen Leser.

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�6│ Trump

4Ihr Hobby Nano-AquarienKai Alexander Quante

Nano-Aquarien sind attraktiv und man kann sie aufstellen, wo man sich häufig aufhält. Aber klei-ne Aquarien bedurfen einer besonderen Pflege und fordern einiges an Aufmerksamkeit.

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Page 17: Trump Juni 2011

Trump │�7Bücherecke

4Mein erstes HaustierbuchSusanne Riha

Hier werden die beliebtesten Haustiere vorgestellt: Hunde, Katzen, Pferde, Kaninchen, Hamster, Meerschweinchen usw. Mit kindgerechten Erklärungen und Tipps zu Umgang und Pflege sowie zahlreichen weiteren Informationen.

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Das Einhorn Zafira erwartet ein Fohlen – von einem gewöhnlichen Hengst. Deshalb wird Zafira von ihrer Herde verstoßen und muss in die Welt der Menschen zurückkehren.

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4Lina - Das große Turnier

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Als Lina mit ihrer Familie die Ferien wieder auf dem Rosenhof verbringt, zeigt sich bei einem Ausritt ihr Talent im Gelände.

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4Lina auf dem RosenhofLina macht Ferien auf dem Bauernhof ihrer Tante. Das ist alles andere als langweilig.

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4Mein großes Pferdebuch Anne Ebert, Ruth Gellersen

In 7 unterhaltsamen Pferdegeschichten erfahren pferdebegeisterte Jungen und Mädchen alles über ihre großen Freunde. Was sie fressen, welche Rassen es gibt, wie sich Pferde verhalten, wie ein Fohlen groß wird und vieles mehr. Im Pferde-ABC lässt sich alles Wissenswerte über Pferde nachlesen.

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Page 18: Trump Juni 2011

�8│ Trump

Gelungener Start bringt Ehrenamt voran: Viele Stunden gemeinnüt-ziger Arbeit geleistet

Als der Vorstand des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) vor gut einem Jahr den Start-schuss für die Arbeit mit Hunden im Bereich Besuchshundedienst und Rettungshunde- staffel gab, war man bereits vom großen Zuspruch zu der Infor-mationsveranstaltung

begeistert. Ob sich die Begeisterung auch beiden Aktiven über einen langen Zeitraum hal-ten konnte war dage-gen noch völlig unklar

– schließlich betrat man bei der Arbeit mit Hunden Neuland. Ein gutes Jahr später aber hat man hier Gewiss-heit: Mehr als 20 neue Ehrenamtliche Helfer konnte der ASB gewin-nen. Und die Begeiste-rung für die Arbeit ist ungebrochen. So berich-tet Eduard Gassen,Leiter der Rettungs-hundestaffel, dass die Ausbildung zwar sehr zeitaufwändig ist, die mehrmals die Woche stattfindenden Trai-

nings aber immer gut besucht sind. Noch ist die Rettungshun-destaffel nicht einsatzbereit, da die Ausbildung noch nicht ab-geschlossen ist – dies wird aber, wenn alles plan-mäßig verläuft Ende diesen oder Anfang des

kommenden Jah-res der Fall sein. „Inter-essierte Hundebesitzer sind uns aber jederzeit willkommen“, betont Eduard Gassen. Denn

auch wenn der Zu-spruch in der momen-tan �2 Personen umfas-senden Truppe sehr gut ist, Helfer werden stets gebraucht.

Auch der Besuchs-hundedienst hat ei-nen glänzenden Start hingelegt. Anders als die Rettungshunde sind Besuchshunde nach einem Eignungstest schnell einsatzbereit. Der erste Besuchshund des ASB ist inklusive seinem Frauchen dann auch schon viele Stun-den im aktiven Einsatz gewesen. Es vergeht kaum eine Woche in der Petra Lasetzki und ihre Hündin Nissy nicht im Wohnheim der Lebens-hilfe im Agnesienberg zu Besuch sind. Hier sind sie somit schon eine feste Größe in der Freizeitgestaltung.

Aber auch über Bad Kreuznach hinaus sind die Besuchs-hunde unterwegs.

So wird regelmäßig auch das Altenheim St. Martin in Bingen besucht – und diverse Kindergärten im Kreis wurden ebenfalls schon aufgesucht.Freiwilli-genkoordinator Jan Kammerer ist mit dem Engagement jedenfalls vollauf zufrieden: „Viele unserer Freiwilligen sind nur in einem Ein-zelbereich tätig. Viele Mitglieder der Rettungs-

hundestaffel sind auch als Besuchshundeteam unterwegs oder sind in der Katastrophenschut-zeinheit Task-Force tätig.“Der ASB bietet so-mit interessante und abwechslungsreiche Betätigungsfelder. „Ich bin mit unserer Entscheidung mit den Rettungs- und Besuchs-hunden aktiv zu werden sehr glücklich, denn wir konnten hier noch mal sehr viel ehren-amtliches Potenzial wecken“, erklärt Harald Spyrka, Vorsitzender des ASB. Gleichzeitig verweist er aber auch auf eine andere Seite des Engagements: „Bei all dem Einsatz unserer Ehrenamtlichen, für den ich sehr dankbar bin, darf nicht verges-sen werden, dass auch dieses Geld kostet. Ma-terial, Ausstattung und Schulungen müssen finanziert werden.“ Dem ASB wird solch eine Engagement in finan-zieller Hinsicht durch die Spenden der Mit-glieder ermöglicht. Nur so können ehrenamt-liche Angebote aufrecht erhalten werden. asb

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le Die schmale Hand von Klara R. streicht zunächst noch unsicher über das Fell des Labrador-Retrievers. Ihre Hand hat schon lange nicht mehr gestreichelt. Klara S. ist 93 Jahre alt und lebt in einem Pflegeheim.Zunächst scheint es so, als müsste die weißhaarige Dame nachdenken: Wie war das noch mal mit dem Streicheln. Der Lab-rador Bronko weiß, was er will und drückt seinen Kopf gegen die greise Hand. Klara re-agiert, sie lächelt, sagt „Ach“. Ihrer Pflegerin treten Tränen in die Augen. Später wird sie sagen, dass „Klärchen“ nach dieser Begeg-nung mit Bronko wie aufgedreht gewesen sei. Den ganzen Abend habe sie strahlend über den Hund gesprochen, habe sich er-innert, dass sie als Kind auch einen Hund gehabt haben, und Katzen. Die hätten sich ganz gut miteinander verstanden. Von we-gen „wie Hund und Katz“….

Tiere werden verstärkt bei der Arbeit mit Senioren eingesetzt. Sie wecken Gefühle und Erinnerungen. Das wirkt sich lebens-bejahend auf die Senioren aus. Hier können sie zärtlich sein, kleine Schmeicheleien los-werden – einfach Dinge tun, die das Leben lebenswert machen.Besonders beeindruckend sind die Begeg-nungen zwischen Menschen mit Demenz und Tieren. Während viele keinen Zugang mehr zu den Betroffenen finden, die schein-bar versunken in ihrer eigenen Welt leben, sind Tiere oft so etwas wie „Türöffner“ in diese Welt.

Tiere bedeuten aber auch eine Aufgabe. So müssen zum Beispiel im St. Antoniushaus, einer Kurzzeitpflegeeinrichtung in Bad Münster am Stein-Ebernburg, die hausei-genen Fische gefüttert und die Vogelvoliere mit den quietschvergnügten Exoten darin, gesäubert werden. Das machen die Seni-oren dann nicht, aber sie überwachen es ganz genau. Das Fische füttern wird aber gerne übernommen.

Jeder Mensch braucht etwas, das ihn tief im Herzen berührt. Das Alter spielt da keine Rolle.

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Die beiden Chefs im Katzenhaus: Kater André und

die Erste Vorsitzende und Mitbegründerin des

Katzenschutzvereins Bad Kreuznach, Doris

Scharffetter.

Katzenschutz hat viele Facetten

Zur Bekämpfung der Hasenplage auf dem Friedhof hat die Stadt Bad

Kreuznach vor mehr als 25 Jahren auf die Un te r s tü t zung von Katzen gesetzt. Eine sehr natürliche Maßnahme, allerdings mit einem Pferdefuß: Die Katzen waren nicht kastriert und vermehrten sich. Gefüttert wurden sie von Anwohnern und Katzen-freunden, aber Katzen-schutz ist nicht nur Füttern, Katzenschutz ist auch Kastration.Also haben sich enga-gierte Katzenfreunde um die Bad

Kreuznacherin Doris Scharffetter ein Herz genommen und einen Katzenschutzverein mit dem Ziel gegründet, die Friedhofskatzen einzu-fangen und kastrieren zu lassen. Das Problem: Wohin mit den rekonva-leszenten Katzen kurz nach der schweren Operation?Der Friedhofsgärtner hatte die passende Idee. Auf dem Friedhof hat es

ehemals ein Toiletten-häuschen gegeben, das jetzt aber leer stand und in dem die Tiere unterge-bracht werden konnten.

Das heutige Katzenhaus

Als d ie Stadt �986 entschieden hat, dass das Häuschen einer Lagerha l l e we ichen sollte, hat eine Katzen-freundin dem Verein Geld gespendet, so dass – mit einem ordentlichen Kredit – der Ankauf des heutigen Katzenhauses in der Volxheimer Gasse möglich wurde. �989

konnten die Katzen-freunde das Haus bez iehen. Als d ie Schulden soweit getilgt und durch ordent-liches Wirtschaften ein weiterer Kredit für einen Hauskauf möglich war, hat der Verein neun Jahre später das Nachbar-gebäude erstehen können und zur K r a n k e n - u n d Quarantänestation umgebaut. Zurzeit s ind dort zwei

Katzenmütter mit ihren gerade geborenen Jung-tieren untergekommen. Die beiden Katzen lebten auf einem Camping-platz, ein Camper hatte erklärt, die Jungtiere würden sofort aus der Welt geschafft, sobald sie geboren wären. Die Katzenfreunde s ind e ingesprungen. Die Babys werden vermittelt, die Mütter kastriert und zurück auf den Camping-platz gebracht.

Ziele

Schon daran sieht man, dass die Arbeit der Katzen-freunde vielgestalt ist. Der Verein Kastrationen bei freilebenden Katzen, die Aufnahme von Fundtieren, die Vermittlung von Katzen, Pflegestellen während der Urlaubstage, Beratung bei Problemen oder Sorgen mit Katzen und natürlich werden die Helfer auch aktiv, wenn ihnen zu Ohren kommt, dass Tiere gequält werden.Und das scheint bekannt zu sein. Vor nicht allzu langer Zeit wurden die Katzenfreunde zu einem vermeintlichen Notfall gerufen. Ein Herr hatte sich gemeldet, hatte von einer im Sterben liegenden Katze berichtet, deren Bauch ganz aufgequollen sei und die an den Ohren schon ganz kalt wäre. Stundenlang habe sich die Katze nicht geregt. Eine Tierfreundin nahm sich ein Taxi, fuhr zur beschriebenen Stelle und fand … Ivan. Einen vielleicht nicht gerade schlanken, aber quietschfidelen Kater, der sich ein sehr ausgiebiges Nickerchen gegönnt hatte. Da Ivan bei der Tierschutzorganisation „Tasso“ gemeldet ist, konnte auch das Herrchen ausfindig gemacht werden. Es gibt im Katzenhaus vieler solcher schönen Geschichten, es gibt natürlich auch viel Schreckliches. Und solange Tiere gequält werden, solange werden die Katzenfreunde aktiv sein. Dabei sind sie auf Spenden ebenso angewiesen wie auf ehrenamtliche Helfer, die die Tiere betreuen, ihre Schüsseln füllen, die Toiletten säubern und mögliche zukünftige Katzenbesitzer durchs Haus führen. Jeder, der gerne helfen möchte, kann sich im Katzenhaus, Volxheimergasse 6-8, Mo, Mi, Fr, �8-20 Uhr, unter ( 067�-27492 oder 067�-6�875 melden. bs

Seit 25 Jahren gibt eS in bad Kreuznach den KatzenSchutzverein

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Page 21: Trump Juni 2011

Trump │2�

ENDLICH FRÜHLING - Der Hund im neuen Kleid

Warum das Fell ausfällt

Nicht nur Menschen legen im Frühjahr ihre warmen Wintersa-chen ab: Unmengen von Haarknäueln auf dem Boden zeigen auch Hundebesitzern, dass die Zeit des Fellwechsels gekommen ist. In milden Wintern beginnt der Fellwechsel schon ab Jahres-anfang, wobei der gesamte Fellwechsel, Ausfall und Neuwuchs zwischen sechs und sieben Wochen anhalten kann. Junge Tiere haben es schneller hinter sich, bei älteren kann es etwas länger dauern. Die effektivste und erste Maßnahme heißt jetzt Bürsten - und zwar möglichst jeden Tag. Durch das Kämmen wird die Haut gut durchblutet und das Fell kann sich leichter lösen.

Schönes Fell ist Ernährungssache

Neben der Saisonalität spielen auch hormonelle Faktoren beim Fellwechsel eine Rolle. Hündinnen haaren oftmals während der Läufigkeit und nach der Trächtigkeit. Auch wird man bei man-chen sterilisierten Hunden feststellen, dass sich der Fellwech-sel über das ganze Jahr verteilen kann. Treten jedoch kahle Stellen, ein stumpfes Haarkleid, Schuppen oder Juckreiz auf, kann dies auf einen Nährstoffmangel hinweisen. Ein Online-check zur Haut- und Fellgesundheit erwachsener Hunde unter http://www.haut-und-fell.de etwa gibt näheren Aufschluss. Die Teilnehmer senden Fragen an ein Expertenteam und erhalten bei Bedarf die Möglichkeit, ein kostenloses Futter-Testpaket an-zufordern.

Will man die Ernährung umstellen, empfiehlt sich, besonders bei empfindlichen Tieren, die Fütterung einer Spezialnahrung für Hunde mit Haut- und Fellproblemen wie beispielsweise Dermacomfort von Royal Canin (erhältlich im Zoofachhandel). Deren Effekt wurde in Tests bei betroffenen Hunden ermittelt. Nach nur einem Monat attestierten 86 Prozent der Halter eine deutliche Verbesserung des Zustands von Haut und Fell. Vie-len Hundebesitzern wird bei Fellproblemen die Gabe von kalt-gepressten Ölen ins Futter geraten. Hier sollten aber nur äu-ßerst geringe Mengen verwendet werden, da das Tier ansonsten Verdauungsprobleme wie Durchfall bekommen kann. Bei einem ausgewogenen Futter sind solche Maßnahmen nicht notwen-dig.

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In der Präfektur Niigata im Norden Japans hielt man in früheren Jahren Karpfen in den Reis-feldern zur Nahrungsergänzung. Sehr wahr-scheinlich befand sich irgendwann ein farblich

auffäliger Karpfen darunter, der nicht im Kochtopf landete. Dieser etwas andere Karpfen durfte seiner natürlichen Bestimmung nachgehen und sich fort-pflanzen. Hieraus entwickelte sich im Laufe einiger Karpfengenerationen die ersten uns heute bekannten Farbkarpfen.Um �920 tauchte zum ersten Mal der Begriff Nishi-kigai (Brokatkarpfen) auf. Inzwischen hat sich die Kurzform Koi durchgesetzt. Der Startschuss zur glanzvollen karriere der Koi war eine Ausstellung im Jahre �9�5 in Tokyo, wo sie erstmals einem breiten Publikum vorgestellt wurden. Nach Ende des 2. Welt-krieges um �950 begannen viele Reisbauern in Nigata ihre Felder in Aufzuchtteiche umzubauen. Um �965 erlebte Japan den ersten großen Koi-Boom. Dreißig Jahre später sank auf Grund zurückgehender Kon-junktur die Inlandsnachfrage, im gleichen Umfang wuchs aber der Bedarf der ausländischen Märkte. Mittlerweile hat der Koi weltweit den Weg in unsere Gartenteiche gefunden. Nicht umsonst wird der koi auch „König der Gartenteiche“ genannt.

Koi vom Karpfen zum Haustier

Der Koi-Experte Richard Hilbe erklärt im GU Tierratgeber Koi, worauf es bei Auswahl, Pflege und Ernährung dieser Fische mit Symbolcharakter besonders ankommt.

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Pflege

Eine Mindestteichtiefe von 130 Zentimetern

Die Wasserwerte sollten sehr regelmäßig gemessen werden, hierbei ist insbesondere auf den ph-Wert, den Sauerstoffgehalt, den Nitrit- und Nitratgehalt, die Kupferwerte und auf die Ammo-nium- und Ammoniak-Werte zu achten.

Der Teich darf weder zu viel noch zu wenig Sonne erhalten.

Wichtig für die Haltung der Koi-Karpfen ist das richtige Verhalten im Winter, wenn die Kois ihren Winterschlaf halten. Äußerste Behutsamkeit ist hier gefragt, die Kois sollten nicht geweckt oder umgesetzt werden.

Bei Anfängern sind mindestens drei Kubikmeter Wasser pro Koi zu empfehlen.

Page 23: Trump Juni 2011

Trump │2�

BRUTPFLEGE

Diskusfische Diese Fische mögen es heiß

Majestätisch schwimmt der schmale, scheibenförmige Diskusfisch im Aquarium umher. Nicht nur seine

Form, auch die Vielfalt an Farbvaria-tionen und Mustern brachte ihm den Titel „König der Süßwasserfische“ ein.

Diskusfische gehören zur Familie der Buntbarsche, ihren Namen verdanken sie ihrem Aussehen: Diskus ist grie-chisch und bedeutet „Scheibe“ oder „Platte“. Wilde Formen gibt es weit ver-breitet im Amazonasgebiet Südameri-kas, wo sie in Schwärmen leben. Ihr Lebensraum ist also überwiegend der tropische Regenwald, für den nähr-stoffarme Böden und Gewässer typisch sind. Das Wasser ist weich, relativ sauer und extrem sauber. Da es in den Tropen ganzjährig heiß und feucht ist, beträgt auch die Wassertempera-tur stolze 29 bis �0 Grad Celsius. Es gibt ihn in vielen Farbvariationen, von flächig türkis über rot, rottürkis, grün und braun bis hin zu brillanttürkis. Für Einsteiger ist der Süßwasserfisch jedoch weniger geeignet, da Haltung und Pflege recht aufwendig sind. Fol-gende Punkte sind besonders wichtig:

Die Wasserqualität muss besonders gut sein, weshalb ein großer, am bes-ten biologischer Filter zum Einsatz

kommen sollte. Für die Haltung kann die Wasserhärte bis zu Härtegrad �5 betragen, der pH-Wert sollte neutral sein. Will man Diskusfische züchten, empfiehlt sich weicheres (etwa Härte-grad 4) und saures Wasser (pH-Wert von 5 bis 6). Der Nitratwert sollte un-ter 50 mg liegen. Deshalb empfiehlt es sich, ein Drittel des Wassers wöchent-lich auszutauschen.

Die Einrichtung des Aquariums darf ruhig spärlich sein, auch im Amazonas schwimmen die Fische nicht zwischen Wasserpflanzen sondern zwischen Äs-ten oder Baumstämmen umher. Also: Wurzeln und Steine passen gut ins Bild, sofern sie keine schädlichen Stof-fe absondern. Wer will, kann Schwert-pflanzen, Wasserkelche oder Speerblät-ter einsetzen - alle Pflanzen vertragen Temperaturen um die 28 Grad Celsi-us.

Auch in puncto Ernährung haben die Diskusfische einige Ansprüche: Diese sollte abwechslungsreich und qualita-tiv hochwertig sein. Sehr gut eignet sich Frost- und Flockenfutter, das immer variiert wird. Die Tiere sind mindes-tens dreimal täglich zu füttern, Jung-tiere noch häufiger. Große Abstände zwischen den Fütterungen und Einsei-tigkeit können zu Krankheiten führen.

LaichplätzeHat sich bei den Diskusfischen ein harmonisierendes Paar gefunden, su-chen sie sich einen geeigneten Laich-platz. Dabei werden von den Tieren leicht schräg stehende Flächen, bzw. Substrate bevorzugt. Dort findet dann, nach eifrigem Putzen, das sogenannte Probelaichen statt, bei dem die Fische mit der Laichpapille über das Laich-substrat gehen.

Die Weibchen können oft schon im Alter von etwas neun Monaten Eier legen, aber die Männchen sind meist erst mit zwei Jahren in der Lage, das Gelege richtig zu befruchten. Nicht ausreichend befruchtete Eier werden weiss und in der Regel von den Eltern-tieren herausgepickt und gefressen.

Ist aber das Gelege richtig befruchtet, so bekommen die Eier nach einem Tag einen dunklen Punkt in der Mit-te. Danach werden die Eier ständig durch Fächeln mit Frischwasser ver-sorgt. In der Folgezeit werden weitere unbefruchtete Eier herausgepickt und Schmutzpartikel gründlich entfernt. Am dritten Tag nach dem Ablaichen schlüpfen dann die ersten Larven. Die geschlüpften Larven bleiben allerdings wegen ihrer Klebedrüsen weiterhin am Substrat haften. Löst sich eine Larve wird sie von einem Elterntier mit dem Maul aufgenommen und wieder an das Substrat platziert.

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