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Der Name Peter Hanke ist seit bald 50 Jahren unter den „Edelschraubern“ der ehema- ligen DDR zu einem Begriff geworden. Insbesondere wenn jemand Auspuffe der nicht all- täglichen Art für sein Motor- rad benötigte, nicht nur für seine BMW, dann war Peter der Spezialist dafür und fer- tigte alles Gewünschte nach Maß in sauberer Qualität. Wer ihn kennt, und ihn ken- nen sehr viele, meint mit Si- cherheit vor einem Urberliner zu stehen, dem ist aber nicht ganz so. Vater Zille hätte be- stimmt gesagt: „Wat denn, wat denn, dat der Peta Hanke keene waschechta Berlina Jöre is, det globt doch keen Mensch“. Peters Eltern und Schwester haben in Berlin schon vor dem Krieg gelebt. Seine Mutter und Schwester waren im Krieg wegen der Bombenangriffe aufs Land (im Raum Posen) zu einem Teil der Familie gegangen, dort wurde er 1945 geboren. Der Vater blieb in Berlin, und die Mutter ist mit den Kindern nach dem Krieg wieder zu- rückgekehrt. Somit wuchs Peter als ein richtiger Berliner Junge auf. Nach der Schulzeit erlernte er den Beruf eines Blechschlossers, das sollte für sein weiteres Leben, vor allem für das in früher Jugend be- reits ausgeübte Hobby, Weg weisend werden. Die Ausbil- dung erfolgte sehr fundiert, gut gefächert durch die ge- samte Bandbreite des Metall- handwerks, und er erwarb damit das Rüstzeug, schon frühzeitig sehr selbstständig mit seinen „Schraubobjekten“ auf zwei motorisierten Rädern zu beginnen. Den Anfang und ersten persön- lichen stolzen Besitz bildete 1963 eine Zschopauer BK 350, die Ma- schine mit dem Zweizylinder- Zweitakt-Boxermotor. Zu jener Zeit ein begehrtes Fahrzeug in der DDR und ob ihrer „Trinklust“ in punkto Kraftstoffverbrauch be- kannt, diente dem heranwach- senden Motorradspezialist als so- lide Basis für sein Umbauobjekt, denn schon zu jener Zeit wollte Peter mit keinem Motorrad von der Stange fahren. 1968 änderte sich das Motorradleben für Peter mit dem Erwerb einer herunter- gewirtschafteten BMW R 71 im originalen Zustand entscheidend, die Verbindung zu den Symbolen der weiß/blauen Luftschraube sollte ihn ab sofort lebenslang be- gleiten. Ab jetzt wurde nur noch „geschraubt“, in die „Tie- fen“ des BMW-Wissens in all seinen Facetten arbeitete sich der Pfiffikus schnell ein. Nicht nur das Blech, nein, jetzt wurden Fahr- werke, Motoren und Getriebe schon professionell zerlegt und überholt, selbst Kurbelwellen re- generiert er perfekt. Aus der alten R 71 wurde so ganz allmählich eine schon modernere BMW, und damit wuchs ihr Wert, aber auch investieren musste er. Dann wur- den auf der Zulassungsstelle des Volkspolizeikreisamtes immer wieder einmal Veränderungen in dem Kraftfahrzeugbrief getätigt, somit wurde die Maschine ganz legal auch aktenkundig moderni- siert, das war ja aus verschiede- nen Gründen, auch für den Besit- zer ganz wichtig. Erinnern wir uns an „Top Speed“, Heft 12/2006, Seite 22, Zitat: „… ein findiger BMW-Umbauer verfügte über ei- nen umgeschriebenen Kraftfahr- zeugbrief einer BMW R 16 aus dem Jahr 1930, er sammelte Teile und schraubte sich eine fahrbare Maschine zusammen, kam auch zu seinem Kennzeichen und der Zulassung und modernisierte nun HISTORIE BMW-Spezi Peter Hanke, ein Berliner „Schrauber – Urgestein“ Seite 30 Text + Fotos: Jürgen Kießlich, Peter Hanke (privat) Die Eigenbau-BMW 1973 beim Motorradfahrertreffen in Kokorin (CSR) 2./3. Mai 2009 Raschau-Markersbach Foto: Harald Wunderlich ADMV-Hundsmarter-Classic • Gleichmäßigkeitsprüfung für historische Renntechnik • Lauf zum ADMV Classic Cup • 2. Wertungslauf für die GLP-pro Deutsche Histo- Bergmeisterschaft 2009 Gemeinde Raschau Gemeinde Markersbach www.auer-msc.de

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Der Name Peter Hanke ist seitbald 50 Jahren unter den„Edelschraubern“ der ehema-ligen DDR zu einem Begriffgeworden. Insbesondere wennjemand Auspuffe der nicht all-täglichen Art für sein Motor-rad benötigte, nicht nur fürseine BMW, dann war Peterder Spezialist dafür und fer-tigte alles Gewünschte nachMaß in sauberer Qualität. Wer ihn kennt, und ihn ken-nen sehr viele, meint mit Si-cherheit vor einem Urberlinerzu stehen, dem ist aber nichtganz so. Vater Zille hätte be-stimmt gesagt: „Wat denn, watdenn, dat der Peta Hankekeene waschechta Berlina Jöreis, det globt doch keenMensch“. Peters Eltern undSchwester haben in Berlinschon vor dem Krieg gelebt.Seine Mutter und Schwesterwaren im Krieg wegen derBombenangriffe aufs Land (imRaum Posen) zu einem Teilder Familie gegangen, dortwurde er 1945 geboren. DerVater blieb in Berlin, und dieMutter ist mit den Kindernnach dem Krieg wieder zu-rückgekehrt. Somit wuchsPeter als ein richtiger BerlinerJunge auf. Nach der Schulzeiterlernte er den Beruf einesBlechschlossers, das sollte fürsein weiteres Leben, vor allemfür das in früher Jugend be-

reits ausgeübte Hobby, Wegweisend werden. Die Ausbil-dung erfolgte sehr fundiert,gut gefächert durch die ge-samte Bandbreite des Metall-handwerks, und er erwarbdamit das Rüstzeug, schonfrühzeitig sehr selbstständigmit seinen „Schraubobjekten“auf zwei motorisierten Rädernzu beginnen.

Den Anfang und ersten persön-lichen stolzen Besitz bildete 1963eine Zschopauer BK 350, die Ma-schine mit dem Zweizylinder-Zweitakt-Boxermotor. Zu jenerZeit ein begehrtes Fahrzeug in derDDR und ob ihrer „Trinklust“ inpunkto Kraftstoffverbrauch be-kannt, diente dem heranwach-senden Motorradspezialist als so-lide Basis für sein Umbauobjekt,denn schon zu jener Zeit wolltePeter mit keinem Motorrad vonder Stange fahren. 1968 ändertesich das Motorradleben für Petermit dem Erwerb einer herunter-gewirtschafteten BMW R 71 imoriginalen Zustand entscheidend,die Verbindung zu den Symbolender weiß/blauen Luftschraubesollte ihn ab sofort lebenslang be-gleiten. Ab jetzt wurde nur noch „geschraubt“, in die „Tie-fen“ des BMW-Wissens in all seinen Facetten arbeitete sich derPfiffikus schnell ein. Nicht nur dasBlech, nein, jetzt wurden Fahr-werke, Motoren und Getriebe

schon professionell zerlegt undüberholt, selbst Kurbelwellen re-

generiert er perfekt. Aus der altenR 71 wurde so ganz allmählicheine schon modernere BMW, unddamit wuchs ihr Wert, aber auchinvestieren musste er. Dann wur-den auf der Zulassungsstelle desVolkspolizeikreisamtes immerwieder einmal Veränderungen indem Kraftfahrzeugbrief getätigt,somit wurde die Maschine ganzlegal auch aktenkundig moderni-siert, das war ja aus verschiede-nen Gründen, auch für den Besit-zer ganz wichtig. Erinnern wir unsan „Top Speed“, Heft 12/2006,Seite 22, Zitat: „… ein findigerBMW-Umbauer verfügte über ei-nen umgeschriebenen Kraftfahr-zeugbrief einer BMW R 16 ausdem Jahr 1930, er sammelte Teileund schraubte sich eine fahrbareMaschine zusammen, kam auchzu seinem Kennzeichen und derZulassung und modernisierte nun

HISTORIE

BMW-Spezi Peter Hanke, ein Berliner „Schrauber – Urgestein“

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Die Eigenbau-BMW 1973 beim Motorradfahrertreffen in Kokorin (CSR)

2./3. Mai 2009Raschau-Markersbach

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ADMV-Hundsmarter-Classic

• Gleichmäßigkeitsprüfungfür historische Renntechnik

• Lauf zum ADMV Classic Cup• 2. Wertungslauf für die

GLP-pro Deutsche Histo-Bergmeisterschaft 2009

Gemeinde Raschau

Gemeinde Markersbach

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über Jahre mit der Unterstützungvon Freunden aus der Bundesre-publik seine BMW. Um irgend-wann einmal zu einem neuenKfz-Brief zu kommen, ließ er auchdes Öfteren auf dem VPKA Ein-tragungen im Brief tätigen. Unter-dessen war aus dem Oldtimereine beinah komplette R 90 ge-worden, und der Brief war vollerEintragungen. Es musste also einneuer Brief ausgestellt werden,man kannte sich unterdessen aufdem Amt, und der freundlichePolizist hatte auch Freude an demschönen Motorrad. Da sagt derMotorradfahrer zu dem Polizist,das ist nun so eine schöne Ma-schine geworden, man könntedoch in den Brief auch die Be-zeichnung R 90 eintragen, undder Polizist meinte dazu, warumauch nicht. Er ahnte nicht, was erdem Besitzer damit für einenDienst erwiesen hatte, aber dasgab es eben auch, mancher kun-dige Leser wird das Beispiel ken-nen.“ Zitat Ende.

Peter veränderte an der Ma-schine eine ganze Menge, um siedann Gewinn bringend zu ver-kaufen. Zwischendurch tauschteer von einem „Spieß“ der DDR-Grenztruppen eine recht verlot-terte Honda C 72 Bj. 1962 mitechten Papieren gegen eine 175-ccm-Jawa. Die Maschine stammteaus einer Mini-Serie von evtl. 20Stück, die anlässlich der LeipzigerMesse in der DDR veräußert wur-den. Die Honda wieder in Gangzu bringen und aufzumöbeln warfür Peter kein Problem, und dasunterdessen rare Stück ist nochheute Teil seiner Sammlung.

1970 kaufte er in Zeitz eine„umgestrickte“ BMW R 51/71und modernisierte diese nach ge-nanntem Konzept bis 1976 er-heblich. Den Rahmen der R 51baute er hinten nach Muster R 60auf Schwinge um. Die Vollnaben-räder verwendete er von der sowjetischen Ural und moderni-sierte die Gabel der R 51 für dieVorderradführung. Nach demMuster von Hoske baute derBlechprofi den 28-Liter-Tanknach. Die voluminöse Verklei-dung á la Gläser wurde als Kopieselbst laminiert. Der vorhandeneMotor der R 75 in Wehrmachts-ausführung wurde weitgehendstder modernen R 90 angenähert,und das nicht nur im Hubraum.Das Viergang-Getriebe von der R 51 passte er an und veränderteam Hinterradantrieb den Kardander R 68 mit der Übersetzung10:32. Kleinigkeiten wie Magu-

ralenker, Instrumente und Arma-turen wurden gefertigt bzw. auf-gearbeitet. In sein Lehrhandwerkpasste die Fertigung der neuenAuspuffanlage nach Vorbild der5- und 6-Reihe. Selbst die soge-nannte „Vierlingsflag“, sprich 1 in2 auf jeder Seite, wie sie auchpfiffige BMW-Händler nach demErscheinen der Vierrohrauspuff-anlage der Honda CB 750 Four ab1969 in der Bundesrepublik als„schickes“ Zubehör anboten,baute er nach. Hier begann auchseine Kleinserienproduktion vonAuspuffanlagen als neues Stand-bein, um noch höhere Motor-radwünsche zu befriedigen. DieE-Anlage der BMW baute er aufzwölf Volt um, dazu verwendeteer die Lichtmaschine des PKWLada, Umbauten an der Batte-riezündanlage machten die Ma-schine in dieser Richtung störungsfrei. Als „Gasfabriken“ in-stallierte er entsprechend ange-passte BVF-Zentralschwimmer-vergaser, die eigentlich für die MZvorgesehen waren.

Hier ist der Punkt gekommen,an dem auch das familiäre Um-feld von Peter betrachtet werdensoll. Eigentlich spielten bisher inseinem Leben drei Frauen eineganz bedeutende Rolle bei der Er-füllung seiner (nicht nur) Hobby-freuden. Das war in erster LinieMutter Hanke, die als Rentnerinab 1968 nach Berlin-West Zutritthatte und damit auf den aben-teuerlichsten Wegen und eben-

solchen Umständen für Peter zur „Chef-Schmugglerin“ von herüber und hinüber wurde.Dann war das seine Cousine,diese wohnte drüben und organi-sierte Teile und sogar später seinTraummotorrad. Letztlich soll FrauBeate genannt werden. Beatefährt selbst von Jugend an Motor-rad und bewegt sich in der Szeneauch bald 30 Jahre so sicher wieihr Liebling Peter.

Der gelungene Umbau wurdezu einem guten Preis verkauft, dasnächste Aufbauobjekt war schondingfest gemacht. Erneuern undwertgesteigert verkaufen, bis dannder Punkt erreicht war, wo so einUmbau nicht unter 30.000 DDR-Mark den Besitzer wechselte. Dasklingt jetzt so leicht, dahintersteckten jede Menge Arbeit,Ideen, Organisation, Nerven undMühen. Die „Firma“, wie Peterdie Stasileute nannte, hatten ihn jaauch unter ihrer Kontrolle, undmit seinem bekannt losen Mund-werk bewegte er sich mitunter inGrenzbereichen. Es soll aber nichtder Eindruck entstehen, dass die„Schrauber“ die Einnahmen ausdem Hobby für Luxus, teuren Ur-laub, eine Datsche oder ähnlichesZeug verjuchtelten, nein, dasGeld diente ausschließlich derLeidenschaft Motorrad. Diese Ein-stellung ist für Außenseiter unver-ständlich, aber die kennen auchnicht die Freuden dieser Erleb-nisse. Peter hatte mit 800 Marknetto im Monat einen relativ gu-

ten Verdienst, so entsteht schonein realeres Bild über das Ein-kommen eines DDR-Bürgers.

Zwischen seinen BMW-Projek-ten wurde schnell mal für Beateeine Yamaha-Eigenbau erstellt undunter Honda-Flagge mit den Pa-pieren der C 72 im Straßenver-kehr bewegt. Die Cousine orga-nisierte bei einem Händler Altteilefür Peter, die dieser aufarbeiteteund ein gelungenes Motorrad aufdie Räder stellte. Aus Teilen kom-plettierte er den Motor einer Ya-maha XS 400 und hing diesen ineinen umgebauten Rahmen vonPannonia. Den 18-Liter-Tank fer-tigte er aus einem alten Tank einerXJ 650. Die Gabel, die Räder undArmaturen entstammten den Res-ten einer XS 360. Viele Kleinteilegalt es anzufertigen, dabei selbst-verständlich die Auspuffanlage.Die Maschine war einschließlichMotor ganz in roter Farbe gehal-ten und ein bildschönes Motor-rad, am Heck prangte die Be-zeichnung „CB 250“ in etwa zumFahrzeugbrief passend. Wie oftMutter Hanke irgendwelche Ei-senteile über die Grenzeschleppte, kann nicht aufgezähltwerden, selbst ein Auspuff wurdeeinmal den neugierigen Grenzernals gut verpackter Blumenstraußgetarnt vorgeführt.

Bis 1983 fuhr Peter eine wieoriginal aussehende BMW R75/6, natürlich aus Teilen aufge-baut, diese sollten einen Teil derFinanzen seiner nächsten aben-

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Die „Pseudo-Honda“ Eigenbauaus Yamaha Teilen aufgebaut

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teuerlichsten Aktion mit ab-decken. Das Ganze war ein dreh-reifer Krimi, Peter Hanke aus Ost-berlin fuhr als erster Motorradfah-rer des Ostblocks überhaupt dieerste BMW K 100. Wie es dazukam, soll kurz geschildert wer-den. Generell war es in der DDRmöglich, über eine Schenkungaus der Bundesrepublik ein Mo-torrad – oder besser – ein kom-plettes Fahrgestell und einen kom-pletten Motor einzuführen,selbstverständlich nach einemsehr komplizierten Beantragungs-verfahren und der Hinterlegungeines fetten Zollbetrages von2.000 Mark in natürlich „harter“Währung. Diese „Schenkung“ tä-tigte die Cousine im Westen vonBerlin, die stolze Summe von 12.500 DM dafür tauschte er ge-gen 78.000 Ostmark ein, wohl-gemerkt inoffiziell, und OmaHanke schaffte das Geld als armeRentnerin illegal über die Grenze.Am 26. März 1984 düste er mitder „K 100“ als der ungekrönteKönig erstmalig durch die Repu-blik, und noch heute, mit unter-dessen etwa 250.000 Kilometernauf der Uhr, hält er seiner altenLiebe die Treue. Die „K“ hätte er

locker für 120.000 „Aluchips“ derDDR-Währung weiter verkaufenkönnen, aber das konnte für ihnkein Thema sein. Unterdessen fei-ert er in diesem Jahr mit ihr dasSilberjubiläum.

In der Garage stehen noch wei-tere Maschinen der Marke BMW,eine R 62 wie neu aus dem Jahr1928, eine R 75/ 5 im klassischenSchwarz, die R 850 von Beate,sowie die exotische „MarushoMagnum“ aus Japan, eine„Pseudo-BMW“, die der Leserspäter noch kennenlernen wird.Wer mehr über Peter erfahrenmöchte, sollte selbst mit ihm spre-chen. Wenn irgendwo einmalzwei Motorradfahrer zusammen-stehen, dauert es mit Sicherheitnicht lange, und er kommt alsDritter dazu. Mit seiner hellen,jungenhaft klingenden Stimme ister überall herauszuhören, wenner einmal spricht, hört er auchnicht gleich wieder auf, und Beatesteht ihm da nicht viel nach.

Im nächsten Bericht bleiben wirder Marke BMW treu, widmenuns aber speziell einem seltenenBMW-Auto von Oldtimerspezia-list Dr. Hans-Dieter Dietrich ausHoyerswerda.

HISTORIE

Mit der BMW K100 war Peter ab 1984 regelmäßig am Start beim Zittauer Motorradfahrertreffen,

hier 1987 bereits umgebaut mit Verkleidung als RT-Variante

❏ Automobil ❏ Motorrad ❏ Termine ❏ Sammler ❏ Sonstiges

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