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TSMManagerBenutzer- und Installationsanleitung für TSMManager.

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Inhaltsverzeichnis Was ist ein TSMManager? ................................................................................................................................................................... 4

Installation .............................................................................................................................................................................................. 7

Mögliche Konfigurationen ................................................................................................................................................................ 7

Einzelne oder Multiple Viewer, einzelne oder Multiple TSM-Server, Collector mit einem TSM- Server installiert ................... 7

Einzelne oder Multiple Viewer, einzelne oder Multiple TSM-Server, Collector separat installiert ............................................... 8

Einzelne oder Multiple Viewer, einzelne oder Multiple TSM-Server, Collector mit einem Viewer installiert .............................. 8

Einzelne oder Multiple Viewer, einzelne oder Multiple TSM-Server, Multiple Collectoren installiert .......................................... 9

Installation des Collectors ................................................................................................................................................................. 9

Installation des Viewers ..................................................................................................................................................................... 9

Optionale Installation eines Windows Agents ......................................................................................................................................... 9

Installation mehrerer Collectoren auf einem Server ...................................................................................................................... 10

Konfiguration ....................................................................................................................................................................................... 11

Definieren des Collectors ................................................................................................................................................................. 11

ADD/EDIT/DELETE TSM Server..................................................................................................................................................... 12

Konfiguration der SSL Verbindung .................................................................................................................................................. 13

Globale Einstellungen ........................................................................................................................................................................ 14

Mail Server ....................................................................................................................................................................................... 14

Täglicher Bricht ................................................................................................................................................................................ 15

Täglicher Bericht: Empfänger .......................................................................................................................................................... 16

Email ................................................................................................................................................................................................. 17

Senden von Warnungen an ein externes Reporting Tool .............................................................................................................. 18

Server ............................................................................................................................................................................................... 18

Individuelle Emails ........................................................................................................................................................................... 19

Periodische Checks ......................................................................................................................................................................... 19

Report Emails mit individuellem Text .............................................................................................................................................. 20

Gruppen “Node Owner” ................................................................................................................................................................... 21

Der optional Windows Agent ............................................................................................................................................................. 22

NEU: DSCM Zugriff .......................................................................................................................................................................... 23

NEU: TSM für virtuelle Umgebungen .............................................................................................................................................. 24

Menüführung ........................................................................................................................................................................................ 24

Tips ................................................................................................................................................................................................... 25

Sicherheit.......................................................................................................................................................................................... 26

Bildschirmanzeige ............................................................................................................................................................................... 27

INFO Knotenpunkt ........................................................................................................................................................................... 27

INFO Policy ...................................................................................................................................................................................... 27

INFO Server ..................................................................................................................................................................................... 27

INFO Operations .............................................................................................................................................................................. 28

INFO Hardware ................................................................................................................................................................................ 28

INFO Datenträger............................................................................................................................................................................. 28

Statistik ................................................................................................................................................................................................. 28

Wie warden diese Daten zusammengestellt ................................................................................................................................... 28

14 Tage Statistik .............................................................................................................................................................................. 29

2 Jahres Statistik .............................................................................................................................................................................. 29

Multi-Server Statistiken .................................................................................................................................................................... 29

Funktionen ........................................................................................................................................................................................... 31

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Backupsets........................................................................................................................................................................................... 31

Was ist ein Backupset...................................................................................................................................................................... 32

Backupsets oder Archive? ............................................................................................................................................................... 33

Was kann getan werden um die Brauchbarkeit von Backupsets zu verbessern?......................................................................... 33

Verwenden von Backupset für Disaster Recovery ......................................................................................................................... 33

Wie kann Ihnen TSMManager bei der Verwendung von Backupsets helfen? .............................................................................. 34

Vaulting ................................................................................................................................................................................................. 36

Was ist Vaulting? ............................................................................................................................................................................. 36

Was sollte in den Vault aufgenommen werden? ............................................................................................................................ 37

Wie oft sollte ein Vaulting erfolgen? ................................................................................................................................................ 37

Wann sollte ein Vaulting durchgeführt werden? ............................................................................................................................. 37

Wie wird das Vaulting im TSMManager konfiguriert? ..................................................................................................................... 38

Das Status-Fenster zum Vaulting .................................................................................................................................................... 38

Vaulting Einstellungen...................................................................................................................................................................... 40

Vaulting Jobs .................................................................................................................................................................................... 40

Handhabung der Bibliothek ............................................................................................................................................................. 42

Plan zur Wiederherstellung.............................................................................................................................................................. 44

Volume List Reports und Iron Mountain Support ............................................................................................................................ 45

Die Arbeitsweise des Vaulting ......................................................................................................................................................... 46

Die Verwaltung der Bestände von Datenträgern im Vault (Inventur) ............................................................................................. 47

Berichte generieren............................................................................................................................................................................. 50

Automatische Generierung von Kundenspezifischen Berichten .................................................................................................... 51

Web Zugriff ........................................................................................................................................................................................... 52

Administrator .................................................................................................................................................................................... 53

Kunden ............................................................................................................................................................................................. 53

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Was ist ein TSMManager?

Die Aufgabe des TSMManager ist es den Zustand des TSM Servers zu überwachen, die Aufgaben zuverwalten und zu bestimmen.

Er besteht aus:

Einem zentralen Collector, der verantwortlich ist für die gesamte Kommunikation zwischen bis zu30 TSM-Servern.Einem Viewer, der auf mehreren PC's installiert werden kann und die Benutzerschnittstelledarstellt.Einem integrierten Webserver, der einen einfachen Zugriff zum generieren von Listen für dieVaultingfunktion erlaubt.Einer optionalen Master-Console wenn Sie mehr als einen Collector verwalten wollenEinem optionalen Windows-Agent

Der TSMManager hat vielseitige Funktionen:

VaultingBackupset-GenerierungAlert/ReportingDataminingManueler BetriebHilfsprogrammeDarstellungs- und KontrollfunktionenReport FunktionenWeb-Zugriffsfunktion für Teilnehmer ohne Admin Berechtigung

Vaulting

Die Vaultingfunktion von TSMManager ist der vollständige Ersatz für Tivolis DRM Feature.Diese Funktion übernimmt alle Aufgaben, wie Zuordnung und Verteilung der Bänder aus Bibliothekenheraus; produziert Pull-listen für den Administrator, verwaltet zurückkehrende Datenträger und bucht diesein die Bibliotheken ein. Alles läuft automatisch und ohne manuelle Intervention. (außer natürlich derBewegung der Datenträger)

Diese Funktion übernimmt:

-Datenträger Copypool-Primärpooldatenträger-Datenbankbackup, Full/Incr und Snapshot-Backupsets

Die Vaulting-Funktion legt auch einen Recovery-Plan fest mit allen erforderlichen Support-Dateien, die aneinem sicheren Ort gespeichert werden können, um ein “Rebuilt” zu ermöglichen, sollte Ihr TSM Serverabstürzen.

Erzeugung eines Backupset

Wenn Sie an das Ersetzen Ihrer Monatsarchive durch Backupsets denken, dann ist es mit dieser Funktionsehr einfach. Es steuert und plant die Speicherung und verwendet dazu parallele Ströme, um Backupsetsvon den Knotenpunkten festzulegen, die Sie selbst festlegen.

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Alert/Reporting

-Erhalten Sie eine tägliche EMail Mitteilung, die Sie über Ausnahmesituationen Ihres TSM-Serverinformiert.-Nutzen Sie die Anzeige, aktualisiert alle 2 Minuten, um über die Serververfügbarkeit informiert zusein.-Erhalten Sie eine EMail Nachricht, sobald Fehlermeldungen auftreten.-Optional können Sie auch ein externes Reportingprogram zu einem Alarm aufrufen.

Daten-Collector

Der Collector sammelt 3 Arten von Daten:

-Eine 14 Tagesstatistik mit den Daten der letzten 15 Minuten. Diese Statistik zeigt:

Verbrauch DiskpoolAnzahl der laufenden Sitzungen

-Eine 2 Jahres Tagesstatistik mit den Daten der letzten 24 Stunden. Diese Statistik zeigt

DatenbankverbrauchGesamtdatenmenge gespeichertGesamtdatenmenge gespeichert pro TapepoolGesamtdatenmenge gespeichert pro KnotenpunktPlanungserfolgsrateBelegung für jeden KnotenpunktDatenmenge täglich gesichert pro KnotenpunktZahl der Dateien täglich gesichert pro KnotenpunktVerlaufszeit für tägliches Backup pro KnotenpunktNetzübertragungsrate pro Knotenpunkt während der Backups. Gesamtzahl der benutztenDatenträgerZahl der Datenträger benutzt pro TapepoolTägliche Gesamtdatenmenge gesichert.Tägliche Gesamtdatenmenge archiviertTägliche Gesamtdatenmenge wiederhergestellt

-Volumen Statistik mit z.b. den Schreib- und Lesefehlern

Manueller Betrieb

Client ähnliches Interface zur Administrierung.Im “Console” Mode wird Ihnen angezeigt was im Augenblick geschieht.

Hilfsprogramme

Editor für Client-EinstellungenEditor für Server-ScripteZiehen Sie jederzeit dsm.sys, dsm.opt, dsmerror.log und dsmsched.log von jedem beliebigenKnoten.Einen Datenbank Explorer

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Handhabung der Library:

Checkin-/checkout SteuerungEtiketten SteuerungAnpassung von Steuerungen

Anzeige- und Kontrolfunktionen

Graphischer Überblick über die Zeitbegrenzungaspekte Ihres Klienten und der administrativenZeitpläne.Anzeige mit den Serveraktivitäten der letzten 12/24/48 StundenGraphischer Überblick über Ihre LaufwerknutzungWieviel Daten während der letzten 24 Stunden übertragen wurden.Wieviel Platz jeder Knotenpunkt einnimmt.Eine Zusammenfassung aller Daten, die einen bestimmten Knotenpunkt betreffen.Auf welchen Datenträgern ein Knotenpunkt seine Daten hat.Status aller DatenträgerFensteranzeige mit allen abormalen VorgängenGraphischer Überblick über die Konfiguration Ihrer TSM-ServersStatus Anzeige aller Server in einem Fensterund viele andere Anzeigen...........

Reports

Gedruckte Reports, die alle gesammelten Daten entweder als Text, Diagramme oder beidesanzeigenGedruckte Reports mit der monatlichen Übersicht aller gesammelten DatenEinstellung zur automatischen Generierung angepasster Berichte

Befehle

TSMManager unterstützt mehr als 200 der TSM Befehle

Web-Zugriffsfunktion

1. Anzeige der Daten betrifft lediglich den Backup Status nicht aber die internen Einstellungen oderArbeitsweise des TSM Servers.

2. Zugriff für Benutzer , die den Backup-Status für ihren Server benötigen, aber keine Berechtigung habenselbst auf den TSM Server zuzugreifen. Auch für mehrere Domains ist der Zugriff möglich.

3.Passwort und User ID Kontrolle. Wird vom Administrator definiert.

Wie funktioniert der TSMManager?

Die Grundausstattung besteht aus einem Viewer, einem Collector und einem TSM Server.Es kann durch mehrere Viewer und zusätzliche TSM Server, erweitert werden, aber besteht immer nuraus einen Collector.

Der Collector ist ein Windows Service und hat mehrere Funktionen:

Er sammelt statistische (historische) Informationen.Er erhält und verarbeitet Aufträge des Viewers und sendet diese an die einzelnen Viewer.Es überwacht die TSM Server und sendet bei einem Alarm eine EMail Alarme, wenn er so konfiguriertwurde.

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Die Viewer kommunizieren nie mit den TSM Server direkt, sondern werden nur durch den Collectorverbunden.

Die Kommunikation des Collectors mit den TSM Servern erfolgt über das „Standard administrativecommand line program“ (dsmadmc).

Die Verbindung des Viewer zum Collector erfolgt über den Standard TCP/IP, an Port 1955.

Viewer Collector API(dsmadmc)

T S M

T S M

Viewer Viewer T S M

Installation

Mögliche Konfigurationen:

Der Collector und der Viewer können mit unterschiedliche Konfigurationen installiert werden:

Ein Viewer, ein TSM Server, All-In-One Server

Alle Windows Versionen

Viewer Collector API TSM

Einzelne oder Multiple Viewer, einzelne oder Multiple TSM Server, Collector mit einem TSM Serverinstalliert

Alle WindowsVersionen Alle Windows Versionen

Viewer Collector API TSM

Alle WindowsVersionen

ViewerT S M

Alle Betriebssysteme

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Einzelne oder Multiple Viewer, einzelne oder Multiple TSM Server, Collector separat installiert

Alle WindowsVersionen Alle Windows Versionen T S M

Viewer Collector APIAlle

Betriebssysteme

Alle WindowsVersionen

Viewer

T S M

AlleBetriebssysteme

Einzelne oder Multiple Viewer, einzelne oder Multiple TSM Server, Collector mit einem Viewerinstalliert

Windows bis 2012T S M 1

Viewer Collector API AlleBetriebssysteme

Viewer Viewer

T S M 2

AlleBetriebssysteme

Alle WindowsVersionen

Alle WindowsVersionen

T S M 3-30

Alle WindowsVersionen

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T S M 2-30

Versionen

Einzelne oder Multiple Viewer Multiple TSM Server, Multiple Collectoren

Viewer

Alle WindowsVersionen

Windows bis 2012

Collector API

T S M 1Alle Windows

Versionen

T S M 2-30Alle Windows

Versionen

Viewer Windows bis 2012T S M 1

Alle WindowsVersionen

Collector API Alle Windows

Alle WindowsVersionen

Installation des Collectors

Nach dem Download des File tsmm_col.exe, kann es sofort installiert werden. Es wird selbständigextrahiert und das Installationsprogramm wird geladen. Das Standard Installationsverzeichnis istc:\program files(x86)\jamodat\tsmmgr_serv.Es muss auf einem Windows Server installiert werden, weil dieser als Service im Hintergrund läuft.

Der Collector ist eine Windows basierendes Program und muß als „Service-Manager“ definiert werden,bevor er laufen kann. Diese Einstellung können Sie vornehmen indem Sie folgendes eingeben: Start-Menü/Programme/TSMManager und klicken Sie auf „Install Server“. Dieses muß nur einmal getanwerden, hiernach wird der Service bei jedem „Boot“ automatisch geladen.

Nach der ersten Installation müssen Sie über Windows „Services“ das Program „TSMManager“ Servicemanuell starten. Auch hier muß dies nur einmal geschehen.

Installation des Viewer

Nach dem Download des File tsmm_cli.exe, kann es sofort installiert werden. Es wird selbständigextrahiert und das Installationsprogramm wird geladen. Das Standard Installationsverzeichnis istc:\program files(x86)\jamodat\tsmmgr_client.Es kann auf jede mögliche Windows Plattform installiert werden und Sie können den Viewer auf so vielenWorkstations installieren wie Sie möchten.Sie erhalten einen Eintrag im Startmenü, über das Sie das Programm starten können.

Optionale Installation eines Windows AgentsNach dem Download des File tsmm_age.exe, kann es sofort installiert werden. Es wird selbständigextrahiert und das Installationsprogramm wird geladen. Das Standard Installationsverzeichnis istc:\program files(x86)\jamodat\tsmmgr_agent.

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Es muss auf eine der folgenden Windows Plattform installiert werden:2k/XP/2003/2008/W7/2012da dieser als Service läuft. Nach der Installation startet das Program als Windows Service und istso konfiguriert das es selbstständig startet.

Installation mehrerer Collectoren auf einem ServerSie können bis zu 3 Collector Instanzen auf einem physikalischen Server Installieren. Jede Instanzverwendet eine eigene Lizenzdatei und muss auch separat lizensiert werden, also so als würden dieCollectoren auf jeweils einem physikalischen Server residieren. Die Installation des ersten Collectorserfolgt wie gehabt. Bei der Installation der 2ten und/oder dritten Instanz gehen Sie Bitte in das Verzeichnis: “c:\program files(x86)\jamodat\tsmmgr_serv\multi_instances”. Dort finden Sie das Scipt zur Installationund Deinstallation der zusätzlichen Instanzen.

Die folgende Darstellung fast die Installation zusammen:

Instanz Verzeichnis Port für ViewerKommunikation

Port für AdminWebzugriff

Port für UserWebzugriff

1 C:\program files(x86)\jamodat\tsmmgr_serv 1955 1950 19512 {instance 1 home}\instance2 1954 1948 19493 {instance 1 home}\instance3 1953 1946 1947

Die jeweilige Lizenz der Collectoren muss in den entsprechenden Ordner der Installation abgelegtwerden.

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Konfiguration

Folgende Schritte müssen Sie durchführen:

1. Start des Viewers2. Zuordnung der IP-Adresse oder der DNS des installierten Collectors3. Gehen Sie zu: configuration/TSM servers/add“ und definieren Sie den ersten TSM Server4. Wiederholen Sie dies für jeden einzelnen TSM Server5. Beenden Sie das Program komplett6. Starten Sie das Program und führen Sie ein normales Logon durch7. Gehen sie zu „Configuration/Alert/report settings“ und stellen sie das Alert/Mail System nachbelieben ein

Definieren des CollectorsZunächst müssen Sie in jedem installierten Viewer, über das Menü „Configuration“/“define collector“, denOrdner angeben in dem der Collector von Ihnen installiert wurde. Die Verbindung erfolgt über TCP/IP aufPort 1955

Sollten Sie nachträglich die Daten Ihrer Collectoren ändern wollen, oder weitere Collectorenhinzufügen wollen, gehen Sie bitte auf „configuration/Collectors:

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Add/edit/delete TSM Server

Jeder TSM Server muß im TSMManager registriert werden.Hierzu müssen Sie jedem TSM Server einen einzigartigen benutzerfreundlichen Namen geben und dieInformationen zur Verfügung stellen, die notwendig sind auf diesen zuzugreifen.Wenn der Server auf OS/390 installiert ist, ist es wichtig, daß Sie es als solches kennzeichnen. EinServer OS/390 hat kein Konzept der Bibliotheken und Treiber und der TSMManager muß dieses wissen.

Vor TSM Version 6.x war es ebenso wichtig die Version des TSM Servers anzugeben, da dieDatenbank Struktur einer jeden Version variiert und deshalb beachtet werden muß. TSMManagerversucht zwar die TSM Version automatisch zu lokalisieren, aber Sie können diesen auch manuelleinstellen. Jede Veränderung der TSM Server Daten wird auf allen Viewern sichtbar sein. Das liegtdaran weil alle Daten zentral auf dem Collector verwaltet werden.

Seit Version 6.x kann TSM seine Version uebermitteln und Sie waehlen lediglich „6.0 and above“ aus.

Es gibt einige Funktionen im TSMManger die Daten mehrerer TSM Server anzeigen. Um dieseDaten zu erhalten müssen Sie die Option „ Include this Server in cross server displays“ anklicken

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Optional haben Sie auch die Möglichkeit eine SSL verschlüsselte Kommunikation zwischenTSMManager und TSM aufzubauen.

Konfiguration der SSL Verbindung

Folgende Schritte müssen Sie durchführen:

1. Installieren Sie einen normalen TSM Backup Client auf dem Server mit der Collector Installationa. Verwenden Sie „Custom install“ und stellen Sie sicher das "Administrative Command LineClient" mit installiert wird

2. Nachdem Sie den TSM Server im Collector registriert haben setzen Sie diesen „Offline“ durchrechtem Mausklick auf dem Icon und der Auswahl „Set Server Offline“

3. Im der TSM Server Übersicht klicken Sie auf „SSL certificate handling“

4. In diesem Fenster müssen Sie zunächst die Datenbank für die SSL Zertifikate erstellen. Dies istnur einmal nötig!

5. Erstellen Sie ein Zertifikat mit Ihrem TSM Server. Es nennt sich „cert.arm“ und liegt im ServerVerzeichnis

6. Kopieren Sie diese Datei ind den enstprechenden Ordner auf dem Server mit der CollectorInstallation. Ist der name des TSM Servers „PROD01“ und der Collector ist imStandardverzeichnis installiert wäre dies: "c:\program files\jamodat\tsmmgr_serv\PROD01

7. Selektieren Sie nun den entsprechenden Server aus der Dropdown Liste und klicken auf „Addcertificate for Server

8. Setzen Sie nun den Server wieder „Online“ und die Verbindung mit SSL Verschlüßelung steht.

VerbindungstestNachdem Sie den TSM Server definiert haben, können Sie prüfen, ob die Einstellung OKAY sind, indemsie den Button "Test connection" verwenden.

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Globale Einstellungen-Mail Server EinstellungenHier geben Sie die Adresse und den Port Ihres SMTP Mail Servers anSollte Ihr Mail Server eine User ID/Passwort verlangen geben Sie diesen ebenfalls anEbenfalls verlangen verscheiden Mail Server eine gültige Email Adresse des Absenders

Der untere Abschnitt dient der Kontrolle der Verbindung und hilft Fehlerquellen zu finden.

tsmmanager.de

[email protected]

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Täglicher Bericht: Einstellungen

Der tägliche Bericht wird einmal per 24Stunden generiert und dies zum von Ihnen gewählten Zeitpunktund mit denen von Ihnen gewählten Limitierungen. Der Bericht kann entweder über dem Viewer, demWeb Interface betrachtet werden oder Sie können ihn per email an verschiedene Adressen versenden.Nach dem Sie die Einstellungen vorgenommen haben können Sie über den Button „Build daily reportnow“ die Generierung des Berichts anstossen.

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Täglicher Bericht: Empfänger

Sie können nun Empfängergruppen vordefinieren, sodaß Sie nur bestimmte Daten an bestimmteEmpfänger senden können. Dies ist bei der Flut von Daten eine sinnvolle Einstellung die Si nutzensollten.Hierebi werden 2 verschiedene Empfängertypen unterschieden: Jene die einen Bericht für jedengewählten TSM Server erhalten sollen, und jene die nur Berichte eines einzelnen TSM Server erhaltensollen.

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Setup Email Nachrichten

Der Collector überwacht fortwährend alle Nachrichten, die durch die TSM Server erzeugt werden. DieseFunktion schickt einen EMail Alarm an zu bis 4 Empfängern, wenn bestimmte Parameter angezeigtwerden.Sie entscheiden, wann ein Parameter einen Alarm auslösen soll.Um eine Überflutung mit Emails in einer Fehler Situation zu vermeiden, können Sie den Zeitraumzwischen jeder zu sendenden Email definieren. Sie können ebenso Fehlercodes definieren die zuharmlos sind um eine Alarm Email zu senden. Des weiteren können Sie jetzt diese in der weißen Listeeintragen, die das Auslösen zum Senden einer Email verhindert.

Entsprechend in den farbigen Listen, die Farben können für den entsprechenden Grad der Bedeutungeiner Nachricht stehen, eingetragene Nachrichten aller TSM Server, können nun entsprechend imÜberwachungsfenster betrachtet werden.

Beachten Sie Bitte das Sie in jedem Receiver Feld mehrere EMail Adressen angeben können indem Siedie einzelnen Adressen mit einem Komma trennen. Z.b [email protected]; [email protected]

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Senden von Warnungen an ein externes Reporting Program

Der TSMManager ermöglicht es Ihnen ein externes Reporting Program Ihrer wahl zu nutzen. Wenn Siedie Funktion „email alert“ aktiviert haben wird folgendes ablaufen:

Ist es soweit für das Programm eine Email zu senden wird das Programm nach einem File mit demNamen tsmm_alert.cmd suchen das im Unterverzeichnis der Collector Installation liegt. DasUnterverzeichnis hat den Namen des TSM Servers. Wenn der TSM Server also „ABC“ heisst dann heißtdas Unterverzeichnis c:\progam files\jamodat\tsmmgr_serv\ABC.

Wenn das Programm dieses file findet schreibt er in einfachem txt Format den Alarm in das file wobei esvorherige Daten des files überschreibt und ruft dann den tsmm_alert.cmd auf.

Es liegt an Ihnen etwas sinnvolles in das tsmm_alert.cmd einzugeben das dann den Inhalt destsmm_alert.txt an Ihr Reporting Programm sendet.

Einstellungen ausgewählter Server

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Sie können spezifische Mail Empfänger für TSM Server definieren. Dadurch erhalten die einzelnenEmpfänger nur Mails von dem zugewiesenen TSM Server.

Sie können bestimmte Knotenpunkte, die aus irgendeinem Grund inaktiv sind, aber unter Ihrer Kontrollestehen, mit deren spezifischen Namen von der Liste der täglichen Reports exkludieren indem Sie dieseNamen in die Liste eintragen.

Individuelle eMails

Bitte lesen Sie hierzu das Kapitel Gruppen „Node Owner Groups“

Periodische Checks

Alle XX Minuten checkt der Collector die definierten Zustände. Tritt eine der Vorgaben ein wird dies durchein (! ) Ausrufezeichen im Icon der den TSM Server darstellt angezeigt und blinkt.Im Viewer wird dies über ein nicht zu übersehendes „Attention“ Feld angezeigt.

Das Limit für “low scratch” kann bei jedem Server unterschiedlich sein da jeder Server einen anderKapazität der Bibliothek aufweisen kann. Das jeweilige Limit kann unter “Settings for selected server”.(Siehe vorherige Seiten) eingestellt warden.

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Report eMails mit inviduellen Text

Der TSMManager erstellt die verschiedensten Berichte. Hier können Sie nun selbst definierte Texte deneinzelnen eMails mit den Berichten hinzufügen

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Gruppen ”Node Owner”

[email protected]

Sie können nun jedem Admin einer “Server Gruppe” gezielt nur die detailierten Reports zur Verfügungstellen die auch seine Server betrifft.Definieren Sie hierzu eine oder mehrere”Node Owner” Gruppen. Jede Gruppe steht für die e-Mail Adresseeines oder mehrerer ”Owner”, sowie den jeweils zugehörigen Knotenpunkten.Geben Sie der Gruppe einen logischen Namen, wie z.b. “AIX group” oder ähnlichemSie können jeder Gruppe einen Informationslevel zuweisen den er erhalten soll.

1. Sende e-Mail wenn ein Schedule fehlschlägt oder verpasst wird. Diese e-Mail wird sofortversendet wenn eine der Konditionen auftritt.

2. Sende e-Mail wenn ein Schedule erfolgreich ausgeführt wurde. Diese e-Mail wird sofort versendetwenn diese Kondition auftritt..

3. Ein Auszug des täglichen Reports mit einem Überblick vom Status und statistischen Informationender jeweilig zugehörigen Server. Dieser Report wird während der „Daily Report“ Generierungversendet.

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Der optionale Windows Agent

Der Windows Agent ist ein kleines Service Program das Sie auf jedem Client/Server installiernkönnen und der direkt mit dem TSMManager über Port 1952 kommuniziert. Er eröffnet Ihnenfolgende Möglichkeiten:-Wählen Sie mit welchem installierten Zeitplaner Sie arbeiten möchten-Start & Stop des Zeitplaners-Ansicht des log File des Zeitplanners-Ansicht des Error log File-Bearbeiten der Datei ” TSM Option”

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DSMC Zugriff

Durch den Agent können Sie DSMC Kommandos direkt ausgeben

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TSM für virtuelle Umgebungen

Haben Sie den Agent indealer Weise auf dem Server installiert, auf dem TSM for VE läuft (insbesondere TSM forVE Command line client), dann können Sie manuelle, aber auch Backup und Restore Befehle direkt aus demTSMManager absetzen. Hierzu kommuniziert der Viewer direkt mit dem Agent auf dem Server auf dem auch TSMfor VE installiert ist.

Menüführung

Die Menüführung hat die folgenden Funktionen:

Programm beenden

Load/save Ihrer Fensterkonfiguration.

Zuerst öffnen Sie einige Fenster die Sie Interessiern und legen die Größe fest und plazieren diese wieSie mögen. Dann schreiben Sie einen Namen für diese Konfiguration auf dem in das Feld und klicken aufdie 'save ' Taste. Die Konfiguration wird jetzt gespeichert und kann, indem man es von der Drop downListe auswählt, öffnen. Es gibt keine Begrenzung der Anzahl Konfigurationen, die Sie definieren können.

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Auto-Update.

Wenn Sie das Auto-Update auswählen, wird in dem ausgewählten Zeitraum der Inhalt der aktivenFenster in erneuert.

Zustandsüberwachung

Sie haben eine farbige Taste für jeden TSM Server. Sein Status wird alle 2 Minuten aktualisiert.

OK

Fehler Anzeigeadmin/password Kombination ist unzulässigServer reagiert nichtServer wurde manuell Offline gesetzt

Durch einen Rechtsklick Ihrer Maus können Sie die Serverstatus ändern:

Indem Sie die Maus links-klicken, öffnet sich das Fenster für diesen Server, der IhnenFehlermeldungen, alle Meldungen oder die Admin Konsole anzeigt.

Tips

Right click

Ein Klick mit der rechten Maustaste eröffnet Ihnen nun in der neuen Version den Zugriff auf über300 verschiedene TSM Befehle. Durch das klicken mit der rechten Maustaste auf jedes beliebigeFenster öffnet die für dieses Fenster relevanten Befehle.

Die meisten Fenster können ausgedruckt und gespeichert werden. Sie starten dies durch einenrechts- klick Ihrer Maus im Fenster Ihrer Wahl. Das gilt auch für alle Graphen: Mit einem rechtenMausklick können Sie zwischen dem Druck und dem Speichern der Daten im wmf. oder bitmapFormat wählen.

Im unteren Bereich einer Liste haben Sie die Möglichkeit Filter zu setzen und Spalten auszuwählenum eine Sortierung festzulegen. Durch das setzen von Filtern können Sie die Anzahl der angezeigtenReihen festlegen. Zur Ansicht der zur Verfügung stehenden Filter klicken Sie Bitte auf dasFragezeichen (?). In Columns können Sie die Anzahl Spalten festlegen die angezeigt werden sollen.

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Toolbar

Die meisten Fenster haben eine Toolbar mit diesen Funktionen:

In diesem Fenster können Sie nun die Daten einzelner Server oder mehrerer Server anzeigen.Beim anklicken des Buttons öffnet sich folgendes Fenster:

Die Linke Spalte lässt Sie alle Sie Server auswählen oder eine Untergruppe mit dem Namen”Server view”. Server views werden von Ihnen selbst unter “Configuration/Server views” definiert.Die anderen Spalten entsprechen jeweils einen Collector und erlaubt es schnell zwischen Servernzu wechseln.

Print/Save/Update : Selbsterklärend.

New win. : Sie können nun mehrere Fenster der gelichen Sitzung öffnen. Dieser Button öffnet ein NeuesFenster mit der gleichen Ansicht. Sie können dann einen anderen Server auswählen und die Datenbeider oder mehrerer Server miteinander vergleichen.

Timer : Dieser Button startet einen Refreshinterval von 60 Sekunden aller Fenster und stopped erstwenn ausgeschaltet.

Sicherheit

Um auf das Programm zugreifen zu können müssen Sie sich einloggen. Sie können jedes möglicheAdmin ID/password verwenden, um sich anzumelden. Dieses wird dann auf dem TSM-Server Ihrer Wahlüberprüft.Diese Admin Identifikation wird für alle Funktionen verwendet, die Sie verwenden.Die Option zum Umgehen von LOGON wird verwendet, wenn es unmöglich ist, zu irgendeinem TSM-Server Zutritt zu erhalten, um den LOGON zu überprüfen. Dieses könnte sein, weil der TSM-ServerIP- address geändert hat. In dieser Art von LOGON, haben Sie nur Zugriff zu den Funktionen für dasHinzufügen, das Bearbeiten oder das Löschen der TSM-Server. Alle weiteren Funktionen werdengeblockt, bis Sie einen LOGON durchführen, der auf einem TSM-Server überprüft worden ist.

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BildschirmanzeigeDieses Handbuch wird nicht jeweils ein Screenshot für jede Bildschirmanzeige zeigen. Die meisten sindziemlich offensichtlich und einfach zu verstehen.

Knotenpunkt-INFO

· Überblick aller Knotenpunkte· Status Client-Zeitplan· Einstellungen· Client-Zeitplan· Status· Speicherkapazität· Laufende Sitzungen· Belegung· Daten übertragen in den letzten 24 Stunden· Einzelne Knotenpunktzusammenfassung· Einzelne Knotenpunktsitzungszusammenfassung· Status 30 Tage-Zeitplan· TDP Client Aktivitäten der letzten 24 Stunden

Außer dem " Status 30 Tage-Zeitplan ", sind alle Daten Online-Daten und repräsentieren das " hier undjetzt ". Daten werden gesammelt, in dem Moment in dem das Fenster angezeigt wird.Der " Status 30 Tage-Zeitplan " ist eine sehr nützliche Bildschirmanzeige, die den Status für alle Zeitpläneauf allen Knotenpunkten für die letzten 30 Tage anzeigt. Er basiert auf der täglichen Datenerfassung, dieum ca. 00:05 Uhr erfolgte. Zu dieser Zeit wird ein " Abfrage" Befehl gegeben. Wenn einige Prozesse zudieser Zeit laufen, werden diese Prozesse entweder als „pending“ oder „started und in Blaugekennzeichnet. Das bedeutet das dies keine Fehlermeldung ist sondern lediglich die Art und Weise wiedie Daten gesammelt werden.

Policy-INFOVerbindungen Client-ZeitpläneManagementkategorien

Server-INFOAdministrativer Zeitplanstatus

· Überblick aller Zeitpläne· Prozeßzeitbegrenzung· Laufende Prozesse· Montierungen· Laufwerke· Laufwerk· Verbrauch· Speicherpooldaten· Konfiguration· Datenbank- und Protokollstatus· Betriebszustand· Migration-/Reclaimstatus.· Pfade· Storage Agents und andere Server

Alle Daten sind Online-Daten und repräsentieren das " hier und jetzt ". Daten werden gesammelt, in demMoment in dem das Fenster angezeigt wird.

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Operationen INFO

· Status des administrativen Zeitplanes· Überblick aller Zeiteinstellungen· Laufwerk· Nutzung· Status der Einführung & Auslagerung· Laufende Prozesse· Überblick abgeschlossener Prozesse· Status des Zustands der Prozesse· Mounts

Hardware-INFO

· Bibliotheken· Laufwerke· Verknüpfungen

Datenträger-INFO

· In der Bibliothek· DB & Log Datenträger Backupsets· Datenbankbackup DRM· Datenträger der Bilbliothek· Private Datenträger· Datenträger benutzt pro Knotenpunkt· Datenträger Historie· Rückgewinnungsanalyse· Datenträger Statistik

Statistik

Wie werden diese Daten gesammelt?

Der Collector sammelt die Daten in 2 unterschiedlichen Varianten. Die Daten für die " 14 Tage- Statistik "werden alle 15 Minuten gesammelt und für 14 Tage geführt. Die " 2 Jahres Statistik " wird einmal täglichum ca. 06:30 Uhr gesammelt, und werden für 730 Tage geführt. Die Zeit (06:30) wird im Programmgeregelt und wurde ausgewählt, weil die meisten TSM-Servers zu dem Zeitpunkt die wenigsten Taskausführen.Die Daten werden in den Dateien auf dem PC mit dem installierten Collector gespeichert und dortvollständig vom Collector verwaltet. Die Viewer haben nur Dienste für das Anzeigen oder den Druck derDaten.

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14 Tage-Statistik

· Verbrauch Disk-Pool· Anzahl der laufenden Sitzungen· Verbrauch Protokoll

2 Jahres–Statistik

Die folgenden Daten werden täglich gesammelt und können als Diagramm angezeigt oder gedruckt(shown/printed) werden:

· Verbrauch Datenbank· Gesamtmenge Daten gespeichert auf dem TSM-Server· Gesamtdatenmenge gespeichert pro tapepool· Datenmenge gespeichert auf dem TSM-Server für jeden Knotenpunkt· Tägliche Zahl der Dateien gesichert für jeden Knotenpunkt· Tägliche Menge Daten gesichert für jeden Knotenpunkt· Zeit für das tägliche Backup für jeden Knotenpunkt· Netzübertragungsrate für jeden Knotenpunkt· Gesamtzahl der verwendeten D atenträger· Zahl der Datenträger pro Tapepool· Tägliche Gesamtdatenmenge gesichert· Tägliche Gesamtdatenmenge a rchiviert· Tägliche Gesamtdatenmenge wiederhergestellt· Zeitplanerfolgsrate

Wenn Sie das Programm gerade installiert haben, werden Ihnen noch keine Daten zur Verfügung stehen.Sie müssen dem Collector mindestens 2 Tage Zeit lassen Daten zu sammeln, bevor Sie die erstenaussagefähigen Diagramme erhalten. Unterhalb sehen Sie ein Beispiel wie die Ansicht der Daten seinkönnte:

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2 Jahres-Statistik für Multi Server

Wenn Sie mehrere TSM Server installiert haben, erlauben diese Funktionen Ihnen, dieServer auf folgende Punkte hin zu vergleichen:

· Daten gespeichert pro Server· Gesamtdaten gespeichert von allen Servers· Tägliche Datenmenge gesichert pro Server· Tägliche Datenmenge archiviert pro Server· Tägliche Datenmenge wiederhergestellt pro Server· Gesamtdaten täglich gesichert

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Funktionen

Ausstehende AnforderungenDieses in Verbindung mit automatischen Aktualisierungsvorgängen zeigt Ihreausstehenden Anforderungen.

WARNINGEine Zusammenfassung aller abnormalen Zustände des TSM-Server in diesemMoment.

Bibliothek-/Datenträger Funktionen Dieses gibt Ihnen eine praktische GUI-Funktion für:

· Protokollierung der Datenträger· Prüfung der Datenträger· Audit-Bibliothek· Audit der Datenträger· Etiketten-Datenträger

„Node Access“ erlaubt Ihnen auf das dsm.sys dsm.opt, dsmerror.log oder dsmsched.logzuzugreifen, und dies von jedem möglichem Windows- oder Unixknotenpunkt den Sie haben. DieseFunktion wird automatisch gestartet, wenn Sie in einem verpassten Zeitplan auf dasZeitplanstatusfenster klicken.

Datenbank-Explorer wird zum Einsehen von Datenbanken verwendet.

Backupsets

Was ist ein backupset?

Ein backupset ist ein Snapshot der aktiven Dateien für einen einzelnen Knotenpunkt. Es wird aufdem Server generiert ohne Knotenpunkte mit einzubeziehen. Das backupset kann über denKnotenpunkt direkt vom Server geholt werden, dazu wird das LAN verwendet. Oder es kann aufeinen Datenträger gespeichert werden, der vom Knotenpunkt ausgelesen werden kann und somitohne Hilfe des Servers jederzeit wiederhergestellt werden kann.

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Backupsets oder Archive

Das backupset gilt häufig als eine Alternative zu Archiven, beide haben aber positive und negativeEigenschaften:

Positiv NegativBackupsets Werden auf dem Server erzeugt Jedes backupset verwendet

und belastet weder Clients nochdas LAN

mindestens einen Datenträger.

Backupsets zu erzeugen kannein sehr langsamer Prozeß sein

Kann auf dem KnotenpunktWiederhergestellt warden, wenn Einzelne File können nur dannnormale Medien verwendet werden wiederhergestellt werden

wenn Sie die File Namen kennen

Archive

Keine Zeitabhängigkeit:die Daten einer ganzenWoche können verwendetwerden, um die backupsetszu erzeugen.

Schreiben kann auf die Mediendirekt vorgenommen werden.Praktisch keine Auswirkung aufDatenbankgröße

Einzelne Files können einfachwiederhergestellt werden.

Ein Baum zeigt alle FilesGraphisch an.

Volle Unterstützung für Archive inTSMs Funktion zur Zeitplanung.

Das planen von Backupsets wirdnicht in den Einstellungen desTSM`s unterstützt

Kein Überblick welche derbackupsets erfolgreich erzeugtwurden und welche nicht.

Volle Belastung der Clients unddem LAN.

Grosse Installationen sind häufignicht in der Lage, das kompletteArchivieren innerhalb derZeitspanne eines Wochenendes zubeenden.

Viele archivierende Zeitplänemelden ' failed ' wegen blockierterFiles, obwohl sie O.K. liefen.

Das Erzeugen vieler Archivegleichzeitig erfordert ein diskpool,vor dem tapepool.

Kann Ihre Datenbank starkwachsen lassen!

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Was kann getan werden, um die Verwendung von backupsets zu verbessern?

Jedes backupset verwendet einen kompletten Datenträger

Wenn Sie das backupset auf einem VTS speichern, wird kein Platz vergeudet.Wenn Sie mehr als einen TSM-Server laufen lassen, dann können Sie backupsets als virtuelleDatenträger auf einem anderen Server speichern. Auf diese Weise gilt jedes backupset alseine Archivdatei auf dem Zielserver und mehrfache backupsets können auf jedem Datenträgergespeichert werden.Es ist möglich, virtuelle Datenträger auf einem einzelnen TSM-Server zu benutzen. Diesesbenötigt die DRM-Eigenschaft, aber könnte eine ausgezeichnete Lösung sein, wenn Tivolieinige Verbesserungen bildete. Sehen Sie Anhang A als ein Beispiel, wie man zu dies macht.

Planen der Erstellung von Backupsets

Eine Möglichkeit backupsets zu planen, ist es „generate backupsets….“ In ein Server Script zu schreienund die Ausführung des Scripts zu planen. Wenn Sie 4 oder mehr Laufwerke zu Verfügung haben, könnenSie mehr als einen Script verwenden und diese Parallel ausführen. Sie müssen jedoch darauf achten dasdie Scripts immer um neue Knotenpunkten aktualisiert werden, und das die Scriptinhalte immer in Balancesind um so Ihre Laufwerke ideal zu nutzen.

Verwenden von backupsets für „Disaster-Recovery“

Wenn Sie nur backupsets als Ersatz der Archive benutzen, dann überspringen Sie dieses Kapitel, aber,wenn backupsets Ihr Hauptmedium der Wiederherstellung in einer Recoversituation sind, dann gibt eseinige Punkt zu beachten:

Wenn Sie ein backupset ALLER Dateien eines Knotenpunktes erstellen, dann wird bei derGesamtwiederherstellung der Bereich „System“ ebenfalls überschrieben.(c: für Windows, rootvg für AIXusw..). Dieses ist vermutlich nicht, was Sie erreichen wollen. In einer Desaster-Recovery Situation solltenSie deshalb die System Dateien von einem Image-Backup oder einer normalen OS Installation kopierenund können dann ALLE WEITEREN Dateien wiederherstellen.

Sie können dies durch ein backupset erreichen, aber wenn Sie nur einen Teil backupset wiederherstellenmöchten, müssen Sie den kompletten Wiederherstellungsprozeß für jedes gewünschte Dateisystemlaufen lassen. Jede Anforderung des " Restore backupset " kann immer nur eine Dateispezifikationenthalten, dabei wird das backupset generell komplett gelesen, obwohl Sie nur einige MBYTESwiederherstellen.

Sollten Sie also auf diese Weise 10 verschiedene Dateisysteme wiederherstellen wollen kann dies einigeStunden Zeit in Anspruchnehmen. Es gibt zwei Lösungenzu diesem:

1. Wenn Sie das backupset festlegen, spezifizieren Sie alle gewünschten Dateisysteme durch dieOption "generate backupset". Auf diese Weise erhalten Sie nur die Dateisysteme, die Sie alle in einemWiederherstellungsdurchlauf wiederherstellen möchten und können. ABER, es bedarf einer MengeDisziplin, die " gerate backupset" Option up-to-date zu halten. Wann immer ein Server ein neuesDateisystem hat, das ihm hinzugefügt wird, müssen Sie das entsprechende Script anpassen.Können Sie sicher sein, daß Sie immer über die neuen Dateisysteme die benachrichtigt werden unddaß die backupsets wirklich ALLE Dateisysteme enthalten, die für ein Disaster-Recovery benötigtwerden?

2. Teilen Sie jeden Server in zwei Knotenpunkte auf von dem Sie ein Backup machen wollen. ErstellenSie ein Backup aller Systemdateien und geben diesem einen Nodename (Namen für Knotenpunkt, wienodeA) und erstellen Sie ein Backup mit allen weiteren Daten mit einem anderen Nodename (nodeB).Wenn Sie nun das backupset generieren, generieren Sie es für alle und nur für „nodeB“. Dasbackupset enthält dann alle Nicht-Systemdateien und kann in einem Durchlauf wiederhergestelltwerden.

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Wie kann TSMManager Ihnen bei der Verwendung von Backupsets helfen?

Es kann:· Planung der Generierung von backupset.· ALLE Knotenpunkte oder die Ihrer Wahl.· Dynamischer Einsatz Ihrer Laufwerke.

Steuern Sie die Speicherung basierend auf den Monat. Dies heißt, daß Sie einstellen können wielange Sie zum Beispiel die backupsets vom Januar zurückhalten wollen, möglicherweise 60 Monate und diebackupsets für anderen Monate für möglicherweise 12 Monate, oder jede andere mögliche Kombination dieSie wünschen. Nach jedem monatlichem Durchlauf wird ein Bericht über positive Verläufe und Fehlererstellt. Starten Sie alle fehlgeschlagene backupsets neu.

· Starten Sie einzelne fehlgeschlagene backupsets neu.

Hier sehen Sie das Fenster zum Einstellen der Backupsets:

Es wurde so ausgelegt das es einen monatlichen Durchlauf vorsieht. Wenn Sie backupsets häufigererstellen möchten als das, dann können Sie die automatische Erstellung sperren und manuell vombackupset Statusfenster manuell vornehmen, das Sie unterhalb sehen:

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Die Daten in diesem Snapshot sind nicht realistisch, sie sind das Resultat unserer Tests mit einer Mengekleiner Testknotenpunkte, die 2 backupsets Parallel durchführen.

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Vaulting

Was ist Vaulting?

Vaulting ist der Prozeß des Entfernens der Datenträger aus den Bibliotheken. Es verschiebt sie auf einensicheren Platz. Werden diese dann leer, kommen Sie zur erneuten Verwendung zurück in die Bibliothek.Dazu dienen einige Funktionen:

1. Kennzeichnen Sie welche Datenträger für Bewegung zum Vault geeignet sind2. Check-Out der Datenträger aus den Bibliotheken.3. Informieren Sie den Admin über diese Datenträger, also kann er/sie dies aus der

Bibliothek entfernen und physikalisch in das Vault verschieben.4. Kennzeichnen Sie die Datenträger, die aktuell im Vault sind, leer geworden sind

und für den weiteren Gebrauch zurückgehen sollten.5. Informieren Sie den Admin über diese Datenträger, also kann er/sie dies aus

dem Vault und physikalisch in die Bibliothek verschieben6. Check-In der zurückgeführten Datenträger in die Bibliotheken.

Hier eine Abbildung dieses Prozesses:

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Die oben genannten Funktionen sind für die tägliche Bewegung der Datenträger erforderlich, reichenaber nicht aus.

Falls ein Absturz Ihren TSM-Server und Bibliothek auslöscht werden Sie bestimmte Informationenbenötigen um den TSM_Server wiederherzustellen.Informationen wie:

Die Plazierung und die Größe der Datenbankdatenträger.Die Plazierung und die Größe der Protokolldatenträger.Welcher Datenträger Ihr letztes Datenbankbackup enthält.Welche Lizenzen wurden aktiviert.Einstellungen Ihrer Bibliotheken und Laufwerke.Und vieles mehr...

TSMManager sammelt alle diese Informationen automatisch und wird diese Informationen für Sie perEMail versenden und/oder drucken

Was sollte in den Vault aufgenommen werden?

Sicherungsdatenträger der Datenbank, ganz oder nur verändete Dateneinträge.Datenbank-Snap-shots.

Ob Sie regelmäßige DB-Backup oder Snapshotsbackup oder -beide verwenden, ist es wesentlich,ein Exemplar der Datenbank im Vault zu haben. Ohne die Datenbank mit der Beschreibung desInhalts der anderen Datenträger, sind sie wertlos.

Datenträger Copypool.Selbstverständlich!

Optional Datenträger von den Hauptspeicherpools.In einigen Situationen ist er sinnvoll Primärdatenträger im Vault zu sichern. Es können die Datenaus dem Archivpool sein, die für viele Monate gesammelt wurden. Es können Datenträger vonSpeicherpool, die große Backup von den Datenbanken enthalten und für eine lange Zeitgespeichert werden sollen. In beiden Fällen kann das „vaulting“ eine gute Idee sein, entweder,Platz in der Bibliothek freizugeben oder einfach, weil Datenträger in einem Vault sicherer sind.

Optional backupset Datenträger.Backupsets werden gewöhnlich über eine langen Periode gesichert, und wie die Primärpools, dieArchivdaten enthalten, könnte es vernünftig sein, sie im Vault zu halten.

Wie oft sollte ein Vaulting erfolgen?

Ob Sie 7 Tage in der Woche ein „Vaulting“ durchführen, nur Montags bis Freitags oder möglicherweise nureinmal wöchentlich bleibt Ihnen überlassen. Je häufiger Sie es jedoch tun desto aktueller sind Ihre Datenim Fall eines „Desaster-Recovery“.

Wann sollte das Vaulting durchgeführt werden?

Sie müssen zwei Zeitpunkte pro Tag festlegenDas erste Zeitpunkt ist sobald Sie Ihre Primärpools zu den Copypools kopiert haben und Sie einDatenbankbackup durchgeführt haben. Zu diesem Zeitpunkt sollten alle Datenträger überprüft, und ggf. indas Vault verschoben werden. Gleichzeitig wird eine Liste erstellt und zeigt, welche Datenträger aus demVault zurückgehen sollten.

Der zweite Zeitpunkt ist, wenn Sie sicher sind, daß der Admin die Datenträger aus dem Vault genommenhat und diese entweder in die I-/OKLAPPE oder direkt in die Bibliothek gelegt hat. Diesmal führtTSMManager eine Protokollierung dieser Datenträger durch und löscht diese aus der Liste " get from theVault „.

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Wie wird das Vaulting im TSMManager konfiguriert?

Die beste Möglichkeit dies zu beschreiben ist die verschiedenen Windows von TSMManagerdurchzugehen und sich dabei auf die Kapitel oben zu beziehen.

Das Status-Fenster zum Vaulting:

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Dieses Fenster ist nicht wirklich erforderlich!

Wenn Vaulting richtig eingestellt worden ist, legt TSMManager die Listen und den Wiederanlaufplan festund führt alle erforderlichen Vorgänge ohne Intervention durch. Trotzdem haben Sie die Möglichkeit zusehen was geschieht und welche Datenträger wo lokalisiert werden. Dieses ist der Zweck des Status-Fenster zum Vaulting.Mit den Buttons in diesem Fenster können Sie.

Show/print, welche Datenträger in der Bibliothek sind und ehrausgenommen werden können.Show/print die aktuelle Liste der aus der Bibliothek zu entfernenden Datenträger welche indas Vault verschoben werden sollten. Die Liste, die Sie hier sehen bietet die Info von Heuteund einige Tage zuvor. Die Liste, die automatisch erstellt wird, erhält nur die Datenträger desaktuellen Tages.Show/print die Liste der Datenträger aktuell im Vault.Show/print die Liste der Datenträger, die vom Vault gelöscht und in die Bibliothek zurückgelegt werden sollten.Show/print das Vaulting-Protokoll. Alles, das durch die Vaultingeinheit getan wird, wird in einerProtokolldatei protokolliert.Initialisieren Sie die Vorgänge manuell, die die Vaultingeinheit festlegt. Der Vaulting-Scheduler übernimmt normalerweise diese Vorgänge automatisch, aber Sie können siemanuell anstossen, wenn Sie es wünschen.

Alle Listen werden vom TSMManager geführt und sollten NIE direkt von Ihnen bearbeitet werden. Dabeikann es aber notwendig werden einen Datenträger von der Liste der retounierten Datenträger zu löschen,z.b. wenn ein Datenträger zerstört wurde.In diesem Fall öffen Sie bitte das Fenster „Volumes to be returned“ und dann rechter Mausklick auf denDatenträger der in Frage kommt. Dies erlaubt Ihnen die Option zum löschen.

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Vaulting-Einstellung

Es gibt 4 verschiedene ”Vaulting Jobs”?

Checkout:

Datenträger die zum „Vaulting“ freigegeben sind werden aus der Bibliothek augescheckt und ins Vaultverschoben. Eine Liste mit den Datenträger wird erstellt gedruckt oder per email versendet.

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Release:

Leere Datenträger werden erkannt und vom Vault freigegeben. Eine Liste dieser Datenträger wird erstelltgedruckt oder per email versendet.

Checkin:

Datenträger, vom Vault freigegeben, werden in die Bibliothek verschoben. Ein „Checkin“ wird ausgeführtund die Datenträger somit zur Wiederverwendung efasst.

Recovery:

Alle relevanten Daten für eine Recovery des TSM Server werden gesammelt und gedruckt oder per emailversendet

Sie können für jeden Typen mehrer Jobs festlegen, wie z.b. „Checkout Copypool“ und „DatabaseBackup Volumes“ auf täglicher Basis, aber einen zusätzlichen Job wie „Checkout Copypool“ aufwöchentlicher Basis. 3 Jobs sind Minimum: je 1x Checkout, Release und Checkin

Jeder Job hat eine eigene Zeitplanung, welche Optionla auch durch eien server Script ersetzt werdenkann. Das kann insbesondere dann hilfreich sein wenn die Jobsvor einem Vaulting fertiggestellt seinsollen.

Setup des Job „Checkout“

Vault aller Copypools

Wenn dieses Feld aktiviert ist, wird die manuelle Auswahl deaktiviert und alle gegenwärtigen undzukünftigen Copypools werden automatisch beim vaulting einbezogen. Wenn das Feld deaktiviert istmüssen Sie die Copypools manuell auswählen indem Sie die Funktionen „Add“ und „Remove“verwenden.

Vaulting von Primärpools

Hier können Sie wie zuvor die Primärpools manuell auswählen indem Sie die Funktionen „Add“ und„Remove“ verwenden.

Sie sollten das Vaulting generell nicht auf allen Servern durchführen. Stattdessen sollten Sie diesper Server tun, indem Sie die Option „Vaulting is active for this server“ anklicken oderwegklicken.

Setup des Job „Release“

Anzahl Tage bis zur Löschung der Backup- DatenträgerDatenbank-Backup- Datenträger müssen aus der Volhistory (Datenträger-Statistik) nach einer Anzahl vonTagen gelöscht werden. Dieses ist die einzige Möglichkeit diese für eine Wiederverwendung freizugeben.Mit dieser Einstellung entscheiden Sie wie viele Versionen Ihrer Datenbank-Backups Sie behaltenmöchten. Wenn Sie die Einstellung auf Null setzen, dann löscht TSMManager KEINE Ihrer Datenbank-Backup- Datenträger. In dem Fall müssen Sie dies Manuell oder über einen administrativen Zeitplan tun.

Setup des Job „Checkin“

Jede Bibliothek benötigt einen individuellen „Checkin“ Job. Es gibt 4 Möglichkeiten zum „Checkin“, undSie müssen mind. 1 (mehrere möglich) auswählen

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Handhabung der Bibliothek

Um alle Serviceleistungen Ihrer Bibliothek nutzen zu können, benötigt der TSMManager einigeInformation wie er Ihre Bibliothek verwenden soll. In diesem Fenster müssen Sie für JEDE Bibliothek dieentsprechenden Einstellungen vornehmen.

Anzahl der I/O Slots in der Bibliothek

Wenn die Bibliothek eine I/O Station hat, geben Sie hier an, wieviele Slots in dieser Station vorhandensind. Wenn TSMManager beginnt die Datenträger zu überprüfen und abzumelden, nimmt es an, daß dieI/O Station leer ist.

Wie erfolgt das Check-Out der Datenträger ?

Dieses erklärt sich selbst. Wählen Sie die Option die Ihnen am meisten zusagt.

Wie erfolgt das Check-In der Datenträger ?

Sie können jede mögliche Kombination auswählen. Die Auswahl hängt von einigen Faktoren ab:- Haben Sie eine I/O Station?- Erfolgt das Vaulting von privaten

Datenträger oder Datenträger die ausden „Scratch Pool“ erstellt wurden?

- Hat Ihre Bibliothek einen Barcode-Leser?

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Berichte

Erzeugen Sie einen Plan zur WiederherstellungEntscheiden Sie zunächst, ob Sie den Plan erzeugen möchten oder nicht.

Zugriff auf Input files...Es ist WICHTIG daß die folgenden Files als Teil des Plans zur Wiederherstellung gespeichert werden:

- DSMSERV.OPT, der das ServerOption File ist.

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- VOLHIST.OUT, das Informationenüber die letzten Datenbank-Backupsenthält.

- DEVCNFG.OUT, das IhreHardwareumgebung beschreibt.

Alle 3 Files sind im Verzeichnis der Serverinstallation. Sie müssen alle Informationen zur Verfügungstellen, die notwendig sind, auf diese zugreifen zu können.

Der TSM Server erzeugt VOLHIST.OUT und DEVCNFG.OUT, wenn Sie die passenden Aussagen inIhrem DSMSERV.OPT haben.

Nachdem Sie die erforderlichen Informationen eingetragen haben, benutzen Sie den "Test access"Button, um zu überprüfen, ob der Collector des TSMManager in der Lage ist, die Files zugänglich zumachen.

Volume List Reports und Iron Mountain Support

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Volume List ReportsDer Tagesbericht, mit der Mitteilung an den Operator welche Tapes zu entfernen sind, und welche Tapesaus dem Vault, kann per EMail an einen Empfänger gesendet werden und/oder gedruckt werden.Dasselbe gilt für den Plan zur Wiederherstellung.

Iron Mountain SupportSollten Sie diese Option aktivieren, wird täglich eine Datei per FTP an Iron Mountain gesendet, mit derMitteilung an den Operator welche Tapes zu entfernen oder hinzuzufügen sind.

Das Format der Dateien ist wie folgt: :Per Komma getrenntZeile 1 = KundennummerZeile 2 = Volume NamenZeile 3 = action, P=Pick up, R=ReturnZeile 4 = Kundennname und Ursrungsserver

Eine Anmerkung über den Druck:Der Druck wird durch den Collector des TSMManager durchgeführt. Der Collector läuft als WindowsService, kann aber nicht drucken.Damit das Drucken funktioniert müssen Sie den Collector mit einer User-ID starten dem ein Default-Drucker zugeordnet ist.

Die Arbeitsweise des “Vaulting”

Um die ein funktionierendes “Vaulting” zu erreichen, werden die Zustände der jeweiligen Datenträger wiefolgt geändert:

Datenträger die vom der Bibliothek in den “Vault“ verschoben werden sollenDatenträger Typ Abfrage AktionCopypool Datenträger select volume_name from volumes where

(stgpool_name=copypool and access<>'OFFSITE')upd vol volume acc=offsiteloc=OFFSITE

Primäre Datenträger select volume_name from volumes where(stgpool_name=primarypools andaccess<>'UNAVAILABLE')

upd vol volume acc=unavailloc=OFFSITE

DatenbankDatenträger

select volume_name, type,location,location fromvolhistory where ((type=''BACKUPFULL'' ortype=''BACKUPINCR'') and location is NULL)

upd volh volumedevc=deviceclasslo=OFFSITE

Datenbank Snapshot select volume_name, type,location,location fromvolhistory where (type='DBSNAPSHOT' andlocation is NULL)

upd volh volumedevc=deviceclasslo=OFFSITE

Backupsets select volume_name from volhistory where(type='BACKUPSET' and location is NULL)

upd volh volumedevc=deviceclasslo=OFFSITE

Datenträger die vom “Vault” in die Bibilothek verschoben werden sollenDatenträger Typ Abfrage AktionCopypool Datenträger select volume_name from volumes where

(stgpool_name=copypools andaccess=''OFFSITE'')

upd vol * acc=readw whereacc=ofwherest=emp wherestg=copypools

Primäre Datenträger select volume_name from volumes where(stgpool_name=primarypools andaccess='UNAVAILABLE')

upd vol * acc=readw loc=''''whereacc=unavail wherest=empwherestg=primarypools

DatenbankDatenträger

select volume_name,type, date_time,backup_series from volhistory where

del volh t=dbb todate=-xx

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((type='BACKUPFULL' ortype='BACKUPINCR') and location like'OFFSITE%')

Datenbank Snapshot select volume_name,type,date_time,backup_series from volhistorywhere (location like 'OFFSITE%' andtype='DBSNAPSHOT')

del volh t=dbs todate=-xx

Backupsets select volume_name,type, date_time,backup_series from volhistory where(type='BACKUPSET' and location like'OFFSITE%')

Action is taken automatiucally byTSM during expiration

Beim erstellen der Listen von Datenträgern die aus dem “Vault” zurückgeholt wrden sollen, geschiehtfolgendes:

Die Liste der in den “Vault” befindlichen Datenträgern wird erstelltDie entsprechende Aktion wird ausgeführt, also der Status des Datenträgers geändert.Eine neue, aktuelle Liste der Datenträger im „Vault“ wird erstellt.Der Unterschied der beiden Listen sind die Datenträger die zurückgeholt werden sollen.

Verwaltung der Bestände von Datenträgern im Vault (Inventur)

Det TSMManager übernimmt nun auch die Verwaltung aller Ihrer Datenträger in den Vaults.

Hier ein paar Regeln die zu beachten sind :Sie können bis zu 30 Vaults definierenDies bedeutet 1 Vault per Server kann definiert werden.Mehrere Server können einen Vault verwenden.Dies beiden Möglichkieten können auch kombiniert werden, sodass einige Server einen einzelnenVault erhalten, andere wiederum einen Vault teilen.TSMManager wird mit einem Standard Vault konfiguriert sofern Sie keinen anderen Ort definieren.Die Ablagen der Datenträger warden Slots genannt und von 0 aufwärts nummeriert. IhrTSMManager wird Ihren Offsite Datenträgern Slots zuordnen und Ihnen sagen wo Sie dieseDatenträger einlegen müssen.

Diese Fenster lässt Sie einige Einstellungen zu den Vaults vornehmen. Sie können aber auch nur denStandard Vault verwenden, oder bis zu 29 eigene definieren.

Die Auswahl des zugewiesenen Servers zu einen bestimmten Vault treffen Sie im Fenster "What to vault"

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Hier sehen Sie eine typische Abbildung des Bestands eines Vaults :

Bitte beachten Sie :Sollten Sie von einer anderen Version upgraden die diese Funktion noch nicht hatte, können Sie wie folgtdiese Einstellungen nachträglich vornehmen?

Gehen Sie zunächst zum Fenster "Vaulting" .Klicken Sie auf "Logical vault content" um den aktuellen Bestand des Vaults anzuzeigen.Mit einem rechten Mausklick wählen Sie "Auto assign slot numbers".Allen Datenträgern warden nun Slots zugewiesen. Sie können diese dann entsprechendanordnen.

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Berichte generieren

Diese Berichte können in verschiedenen Formaten generiert werden,: pdf, rtf, xls, csv, und per eMailversendet oder gedruckt werden. Sie haben die volle Kontrolle in welchem Format der Bericht erstellt wird,wann er erstellt wird und welche Daten der Bericht enthalten soll.

Die Einstellungen des Berichts können Lokal auf Ihrem PC oder in einem globalen Verzeichnis (PC mitCollector Installation). Eine globale Speicherung hat verschiedene Vorteile:

Verwendung von allen Usern und ViewernAutomatische Generierung durch die Zeiteinstellungen des Collectors.

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Automatische Generierung von kundenspezifischen Berichten

Der Sinn dieser Funktion liegt in der automatischen wöchentlichen ode monatlichen Generierung vonGlobal gesicherten.Sie können selbst die Anzahl der Zeitpläne und den Namen unter dem der Bericht gesichert werden sollfestlegen.Für jeden Zeitplan entscheiden Sie :

Welcher Global gesicherte Bericht/Berichte soll generiert werden.Für welchen TSM Server diese Berichte generiert werden sollen.Wann die Generierung erfolgen soll.

Wenn ein Bericht gespeichert wird erhält er einen spezifischen Namen und ebenso einen Zeit &Datumsstempel. Dadurch wird verhindert das er überschrieben wird.Alle Berichte warden im Ordner "myfiles" gespeichert welcher sich als Unterordner im Verzeichnisc:\program files\jamodat\tsmmgr_serv befindet.

Da diese Berichte über den Collector Service generiert warden, müssen Sie den Collector Service über einUser-Konto laufen lassen in dem ein Standard Drucker definiert ist auf dem die Berichte gedruckt wardenkönnen. Nur wenn der Collector Service im „System Account“ läuft, welches die Standardeinstellung ist,können keine zu druckenden Berichte generiert werden!

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Web-Zugriff

Es gibt 2 Arten des Web-Zugriff:1. Zugang für TSM Administratoren, die eine schnelle Statusanzeige benötigen oder einen Zugriff

aud die Vaultingfunktion.2. Zugang für Benutzer die einen Backup-Status ihres Servers aber keinen Zugriff auf den Server

selbst haben sollen.

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Web-Zugriff AdministratorDieser Zugang wird nicht durch eine Userid/Password geschützt, weshalb Sie die Anzeige von Dateneinschränken sollten.Die Daten, die angezeigt werden sind die eines gesamten TSM Server.Um darauf zuzugreifen, starten Sie Ihren Web Browser und gehen sie zu: HTTP://yourcollectorpc:1950

Web-Zugriff Kunde

Als TSM Administrator haben Sie "Kunden". Diese können wirkliche Kunden sein, für die Sie einenService zur Verfügung stellen, oder die Kunden sinddie unterschiedlichen I/T Abteilungen innerhalb Ihrereigenen Organisation welche für ihre einzelnenServer verantwortlich sind.Solche "Kunden" haben nicht selten den Wunsch denBackup-Status ihrer Server zu überwachen abersollten keinen direkten Zugriff auf den Server haben.

TSMManager unterstützt die folgenden Funktionen:

Der TSMManager-Admin kann jede mögliche Anzahl Userid-/Password Kombinationen festlegen. JedeUserid hat über das Web Zugriff auf den Status des Backup und auf Statistiken für einzige Domäne undeinen einzigen Server.

Um darauf zuzugreifen, starten Sie Ihren Web Browser und gehen sie zu: HTTP://yourcollectorpc:1951

Der Benutzer wird auf ein LOGON-Seite geführt, und nach erfolgreichem LOGON kann der Benutzerverschiedene Daten für nur diese einzelne Domäne abrufen.