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67653 KaiserslauternTelefon: 06 31 / 205-20 49Telefax: 06 31 / 205-36 58E-Mail: [email protected]: www.uni-kl.de

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Herausgeber:TU KaiserslauternPR und MarketingPostfach 304967653 KaiserslauternTel.: (0631) 205-2049Fax: (0631) [email protected]/pr-marketing

Layout und Druck:TU KaiserslauternHauptabteilung 5Abt. 5.6 Foto-Repro-Druck

Fotos:Thomas KozielSven KrumkeUwe BellhäuserFachbereiche der TU Kaiserslautern

Stand: März 2012

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InHaLt:

Technische Universität Lehre, Studium und Forschung ....................................................................................... 4

Fachbereich Architektur Die Lehre vom „guten Haus“ ...................................................................................... 6

Fachbereich Bauingenieurwesen .................................................................................................................... 8

Die Biologie in Kaiserslautern ...................................................................................................................... 10

Fachbereich Chemie ..................................................................................................................................... 12

Elektrotechnik und Informationstechnik ........................................................................................................ 14

Fachbereich Informatik ................................................................................................................................. 16

Maschinenbau und Verfahrenstechnik .......................................................................................................... 18

Fachbereich Mathematik .............................................................................................................................. 20

Physik an der TU Kaiserslautern ................................................................................................................... 22

Fachbereich Raum- und Umweltplanung ....................................................................................................... 24

Fachbereich Sozialwissenschaften ................................................................................................................ 26

Fachbereich Wirtschaftswissenschaften ........................................................................................................ 28

EU-Referat ................................................................................................................................................... 30

Forschungsreferat ........................................................................................................................................ 32

Referat Qualität in Studium und Lehre .......................................................................................................... 34

Gründungsbüro TU & FH Kaiserslautern ........................................................................................................ 36

Kontaktstelle für Information und Technologie (KIT) ....................................................................................... 38

DISC Distance an Independent Studies Center ................................................................................................. 40

Wissenschaft im Verbund – Die Science Alliance Kaiserslautern e.V. ............................................................... 42

„Universität der Großregion“ ........................................................................................................................ 44

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LeHre unD StuDIum:

Zukunftsorientierte Studiengänge, eine praxisnahe Ausbildung und eine moderne Infrastruktur, das sind die Rahmenbedingungen, die Studierende an der TU Kaiserslautern vorfinden. Die einzig technisch-ingenieurwissenschaftlich ausgerichtete Universität in Rheinland-Pfalz hat sich seit ihrer Gründung im Jahre 1970 eine beachtliche Reputation erworben und braucht den Vergleich mit etablierten technischen Hochschulen nicht zu scheuen.

Die Auszeichnung der TU Kaiserslautern, die im Oktober 2009 im bundesweiten Wettbewerb „Exzellenz in der Lehre“ als eine der sechs Sieger-Universitäten hervorging, ist lebender Beweis für den hohen Stellenwert der Lehre an der Universität.

Als Campus-Universität mit rund 13.500 Studierenden bietet sie in zwölf Fachbereichen über 100 zukunfts- und praxisorientierte Studiengänge an und gewährleistet durch ihre überschaubare Größe engen Kontakt zu Professoren sowie eine ausgezeichnete Betreuungssituation. Darüber hinaus profitieren die Studierenden von den zahlreichen international renommierten Forschungseinrichtungen, darunter zwei Fraunhofer-Institute, ein Max-Planck-Institut, das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz und das Institut für Verbundwerkstoffe, die auf dem Campus bzw. in Campusnähe angesiedelt sind und im Bereich der angewandten Forschung eng mit der TU kooperieren. Gut ist auch die Wohnungssituation für Studierende: In unmittelbarer Nähe zum Campus stehen mehr als 2.000 Wohnheimplätze zur Verfügung, die alle über einen kostenlosen Internet-Zugang verfügen. Der Campus der Technischen Universität Kaiserslautern, idyllisch am Rande des Pfälzer Waldes gelegen, hat auch über die fachliche Ausbildung hinaus einiges zu bieten.

ForScHung:Im Januar 2010 waren die TU Kaiserslautern und die Institute IESE, ITWM, DFKI sowie das ITA zweifacher Sieger von insgesamt fünf Gewinnern im Spitzencluster-Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

Zwei Forschungszentren wurden Mitte 2008 an der TU Kaiserslautern gegründet, die das Ziel verfolgen, große, koordinierte Forschungsvorhaben, z.B. Sonderforschungsbereiche einzurichten und erfolgreich Projekte im Rahmen nationaler und internationaler Fördermaßnahmen der Exzellenz einzuwerben.

Das Forschungszentrum „Center of Mathematical and Computational Modelling“ (CM)² arbeitet auf den Gebieten Entwicklung, Anwendung und Verbesserung mathematischer Modelle in den Ingenieurwissenschaften. http://cmcm.uni-kl.de/

Das „Zentrum für Optik und Materialwissenschaften“ (OPTIMAS) behandelt die Wechsel-wirkung von Licht, Spin (Magnetismus) und Materie in verschiedenster Form. Ziel dieses Forschungszentrum ist der weitere Ausbau der national und international anerkannten Forschungs- und Ausbildungsstruktur an der TU Kaiserslautern. www.uni-kl.de/optimas/

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Forschungsschwerpunkte an der TU Kaiserslautern:

• AdvancedMaterialsEngineering(AME), • AmbientSystems–TechnologiesandApplications(AmSys), • MembraneTransport:FromMolecularPrinciplestoPhysiologicalRelevance(MembraneTransport), • NanostructuredCatalystsforanEfficientUseofRawMaterials(NanoKat) • NachhaltigeBauwirtschaft(SustainableResourceConservationinCivilEngineering,

Urbanism and Economy – RESCUE)

International renommierte Forschungseinrichtungen:

Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI)

Institut für Verbundwerkstoffe (IVW)

Institut für Biotechnologie und Wirkstoffforschung e. V. (IBWF)

Institut für Oberflächen und Schichtanalytik GmbH (IFOS),

Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software-Engineering (IESE)

Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM)

Fraunhofer Institut für Physikalische Messtechnik (IPM)

Institut für Technologie und Arbeit (ITA)

Max-Planck-Institut für Softwaresysteme (MPI)

Nano Structuring Center (NSC).

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FacHbereIcH arcHItektur: DIe LeHre vom „guten HauS“

Als einer der wenigen in Deutschland bietet der Fachbereich Architektur einen überar-beiteten und modularisierten Diplomstudiengang an und sichert seinen Studierenden damit nicht nur die spätere Aufnahme in die Architektenkammer. Mit einer Studienzeit von mindestens fünf Jahren folgt der Fachbereich den Empfehlungen der Internationalen Architektenvereinigung UIA, erfüllt die Anforderungen des Bologna-Übereinkommens und vermittelt vor allem das Verständnis von einem komplexen Architektenberuf.

Den Schwerpunkt des Studiums bildet der konstruktive Entwurf, der im Zusammenhang von Konstruktion, Gestalt und Kontext unterrichtet wird. Der Bereich Konstruktion umfasst die technischen und naturwissenschaftlichen Disziplinen, Gestalt vermittelt bildnerische, geometrische sowie digitale Grundlagen und Kontext architekturhistorische, städtebau- liche, rechtliche und typologische.

Mit circa 500 Studierenden ist der Fachbereich Architektur klein, bietet aber enorme Vorteile wie die große Nähe zur Professorenschaft. Ein Vorkurs erleichtert den Einstieg ins Studium. Arbeitsplätze und die sehr gute technische Ausstattung von Modellbauwerkstatt sowie Digitallabor bieten hervorragende Arbeitsbedingungen. Im Zentrum der Stadt Kaiserslautern führt der Fachbereich eine Architekturgalerie, die den Studierenden einen Präsentationsraum in der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt und zugleich den Fachbereich im kulturellen Leben der Stadt verankert.

Entsprechend den drei Bereichen des Studiengangs leisten die Lehrgebiete breite Forschungsarbeit: Zukunftsweisende Werkstofftechnologien werden im Bereich der Holz- und Betonkonstruktionen untersucht; das Lehrgebiet Hauskybernetik erforscht das ener-getische Verhalten natürlich klimatisierter Gebäude; die „Entwicklung der Moderne in der Pfalz“ steht im Zentrum des architekturhistorischen Interesses; und schließlich wurde ein interdisziplinäres Forschungsprojekt zum „strukturellen Denken in der Architektur, Kunst und Produktgestaltung“ initiiert.

Mit seinem Lehr- und Forschungsangebot verbindet der Fachbereich Architektur Tradition mit Innovation und vermittelt Verständnis und Gespür für „das gute Haus“ in einer persön-lichen Ausbildungsatmosphäre.

kontakt und Information: Dekanat ArchitekturTel.: 0631 205 3433Fax: 0631 205 4726E-Mail: [email protected]: www.architektur.uni-kl.de

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FacHbereIcH bauIngenIeurweSen

Der Fachbereich Bauingenieurwesen ist seit dem 1. Februar 2011 eigenständig und ist seit 1979 an der heutigen Technischen Universität Kaiserslautern vertreten. Das Bauingenieurwesen befasst sich mit nahezu allen Gebieten, die durch Fragen der Gestaltung, der Nutzung und des Erhalts unserer gebauten Umwelt betroffen sind.

Neben dem Schwerpunkt, der ingenieurwissenschaftlichen Ausbildung im Bauingenieur-wesen, erfolgt seit nunmehr sechs Jahren auch die Ausbildung in den Fächern Bautechnik und Holztechnik im Lehramtsstudium für Berufsbildende Schulen und – hervorgegangen aus einem seit 2001 angebotenen Studienschwerpunkt im Bauingenieurwesen – der bun-desweit erste universitäre Bachelorstudiengang Facility Management, der 2007 eingeführt wurde. Die Lehrangebote zum Fernstudium-Masterstudiengang „Baulicher Brandschutz und Sicherheitstechnik“ werden ebenfalls vom Fachbereich Bauingenieurwesen erbracht. Unsere derzeit ca. 700 Studierenden finden ein umfassendes Lehrangebot in ihren Studiengängen und ein hervorragendes Betreuungsverhältnis vor, was erst in jüngster Zeit wieder durch einen vorderen Platz im Hochschulranking bestätigt worden ist.

Der Fachbereich wird in Lehre und Forschung von 11 hauptamtlichen Professuren und momentan drei Juniorprofessuren getragen. Derzeit laufen Berufungsverfahren für zwei wei-tere, neue Professuren „Baulicher Brandschutz“ und „Immobilienökonomie“ sowie drei wei-tere Juniorprofessuren „Numerische Methoden in der Strukturmechanik“, „Experimenteller Massivbau“ und „Anpassungsprozesse in der Siedlungswasserwirtschaft“. Zusammen mit zwei weiteren, durch Umwidmung bestehender Professuren eingerichteten neuen Professuren „Facility Management und Technische Gebäudeausrüstung“ und „Bauphysik und Energetische Gebäudeoptimierung“ wird sich die Zahl der Professuren demnächst auf 13 und die Zahl der Juniorprofessuren auf sechs erhöhen. Sie alle tragen zur konti-nuierlichen Erweiterung des Lehr- und Forschungsspektrums bei.

Im interdisziplinären Landesforschungsschwerpunkt „Nachhaltige Bauwirtschaft“ des Landes Rheinland-Pfalz arbeiten Ingenieure, Architekten, Planungswissenschaftler, Materialwissenschaftler und Wirtschaftswissenschaftler gemeinsam an den relevanten Fragestellungen mit dem Ziel der Schonung der Ressourcen als wesentlichem Beitrag zur Bildung und Festigung neuer Strukturen zur Nachhaltigkeit im Bauwesen. Der Landesforschungsschwerpunkt wird von 14 Fachgebieten der Technischen Universität Kaiserslautern getragen, neun davon auch dem Fachbereich Bauingenieurwesen, der auch die Leitung innehat.

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Zahlreiche weitere Forschungsprojekte zu Themen des Konstruktiven Ingenieurbaus und zu Themen der Infrastruktur- und Umweltplanung werden im Fachbereich Bauingenieurwesen bearbeitet.

Der Fachbereich Bauingenieurwesen unterhält Partnerschaften zu zahlreichen Universitäten im Europäischen und außereuropäischen Ausland, darunter die Universitäten in Danzig und in Fuzhou, VR China.

kontakt und Information: Dekanat BauingenieurwesenTel.: 0631 205 3834Fax: 0631 205 3930E-Mail: [email protected]: www.uni-kl.de/BI

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DIe bIoLogIe In kaISerSLautern

Lehre

Am Fachbereich Biologie decken zwölf Professuren ein breites Spektrum an Fachgebieten ab. Dazu zählen Allgemeine Zoologie, Entwicklungsbiologie der Tiere, Genetik, Humanbiologie und Humangenetik, Mikrobiologie, Molekulare Biotechnologie, Ökologie, Pflanzenökologie und Systematik, Pflanzenphysiologie, Phytopathologie, Tierphysiologie und Zellbiologie. Sie werden ergänzt durch fünf Juniorprofessuren in den Bereichen Molekulare Biophysik, Molekulare Genetik, Molekulare Phylogenetik, Neurobiologie/Neurophysiologie und Zoologie/Membrantransport. Gemeinsam mit über 30 promovierten wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden in den Arbeitsgruppen ca. 80 Doktoranden und 700 Studierende ausgebildet. Zurzeit werden die Bachelorstudiengänge Biowissenschaften und Biologie Lehramt (Gymnasien, Realschulen plus und Berufsbildenden Schulen) sowie die konsekutiven Masterstudiengänge Biosciences und Biologie Lehramt angeboten. In 2010 erreichten 136 Studierende ihren Abschluss. Im Bachelorstudiengang Biowissenschaften benötigten sie dazu durchschnittlich 6,3 Semester. Der Abschluss im internationalen Masterstudiengang Biosciences ist ebenfalls sehr gut in der Regelstudienzeit von 4 Semestern zu erreichen. Der Fachbereich Biologie ist an der Initiative „Exzellenz in der Lehre“ beteiligt und kann zwei Preisträger von Lehrpreisen vorweisen. Die Studierenden bewerteten die Lehrveranstaltungen in 2010 im Durchschnitt mit der Note 2,0.

Forschung

Mitglieder des Fachbereichs sind in folgenden, durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft geförderte Forschungsprogramme als Mitglied oder Sprecher vertreten: SFB 530 „Räumlich-zeitliche Interaktionen zellulärer Signalmoleküle“, Forschergruppe 1061 „Pflanzenvakuolen“, Forschergruppe 967 „Ribosomale Liganden“, Schwerpunktprogramm 1608 „Hören“ und das EU-Projekt „BiodivERsA2011-SCIN“. Außerdem sind am Fachbereich Biologie ein Landesschwerpunkt und ein DFG-Graduiertenkolleg zum Thema „Membrantransport“ sowie die erste Rheinland-Pfälzer Heisenberg-Professur mit dem Titel „Biodiversität/Marine Protisten“ angesiedelt. Starke Forschungsaktivitäten spiegeln sich in einen seit Jahren steigenden kumulativen Impactfaktor der Publikationen in füh-renden Zeitschriften (Nature, Science, Cell, PLOS etc.) und in einem in den letzten Jahren konstant hohen Drittmittelaufkommen von durchschnittlich 3,2 Mio. € pro Jahr wider. Zudem wurden 62 zusätzliche Personalstellen über Drittmittel eingeworben und das erste Rheinland-Pfälzer Reinhart-Koselleck-Projekt wurde an einen Professor des Fachbereichs Biologie vergeben.

kontakt und Information: Dekanat BiologieTel.: 0631 205 2423Fax: 0631 205 2998E-Mail: [email protected]: www.bio.uni-kl.de

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FacHbereIcH cHemIe

Forschung

Am Fachbereich Chemie arbeiten zurzeit 17 Forschungsgruppen, die sich in die Fächer Anorganische Chemie, Biochemie, Lebensmittelchemie/Toxikologie, Organische Chemie, Physikalische Chemie, Theoretische Chemie und Technische Chemie unterteilen.

Die Kernkompetenzen der Arbeitsgruppen liegen auf den innovativen Forschungsfeldern Metalloenzymchemie und der Chemie von Enzymmodellen (Arbeitskreise der Professoren Hartung und Krüger), der metallorganische Katalyse und der Oxidationskatalyse zur nachhaltigen Nutzung von Rohstoffen (Arbeitskreise der Professoren Ernst, Gooßen, Hartung und Thiel), der molekularen Erkennung und der Strukturchemie natürlicher und synthetischer Peptide (Arbeitskreise der Professoren Gerhards und Kubik), der Membran- und Proteineigenschaften sowie der Immunsuppression und des oxidativen Stress (Arbeitskreis Prof. Trommer), der physiologischen Bewertung von Chemikalien, Naturstoffen, Syntheseprodukten und Metaboliten hinsichtlich ihrer Sicherheit, z.B. bei Vorkommen in Lebensmitteln (Arbeitskreis Professor Schrenk und Arbeitskreise der Professorinnen Esselen und Richling), der kooperativen Eigenschaften mehratomiger Einheiten beispielsweise von Clustern (Arbeitskreise der Professoren Gerhards, Niedner-Schatteburg und van Wüllen) und relativistischen Fragestellungen in der theoretischen Chemie (Arbeitskreis Prof. van Wüllen).

Neben Einzelprojekten bearbeiten die Gruppen themenübergreifende Fragestellungen, beispielsweise in Zusammenarbeit mit Forschungsgruppen der Fachbereiche Biologie, Physik, Maschinenbau und Verfahrenstechnik, sowie mit Arbeitsgruppen außerhalb von Kaiserslautern. Eine Reihe von Vorhaben werden im nationalen und internationalen Verbund, z.B. im Rahmen von EU-Förderprogrammen, durchgeführt.Der Fachbereich Chemie ist darüber hinaus am Sonderforschungsbereich TRR 88 „3MET“, dem Landesforschungszentrum OPTIMAS und dem Landesschwerpunkt NanoKat beteiligt. Der vom Forschungszentrum OPTIMAS maßgeblich gestaltete Antrag des Exzellenzcluster-Konzepts „Center for Advanced Spin Engineering (CASE)“ konnte sich in der ersten Runde der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder durchsetzen und wurde von der DFG zur Einreichung eines Vollantrags aufgefordert.

Lehre

Der Fachbereich Chemie bietet fünf Studiengänge mit folgenden Abschlüssen an: Chemie (Diplom), Wirtschaftschemie (Diplom), Lebensmittelchemie (Staatsexamen/ Diplom), sowie Lehramt Chemie (Bachelor und Master) und Toxikologie (nicht-konsekutiver Masterstudiengang). Die Einführung der Bachelor-/ Masterstudiengänge Chemie und Lebensmittelchemie ist für das Wintersemester 2012/2013 geplant.Die Lehrenden sind darüber hinaus beteiligt am Diplom-Studiengang Biophysik bzw. dem Bachelor-/Master-Studiengang Bio- und Chemieingenieurswissenschaften und lei-sten weiterhin Beiträge zur Ausbildung der Studierenden der Studiengänge Bachelor der Biowissenschaften und Bachelor/ Master Wirtschaftsingenieurwesen/ Fachrichtung Chemie.

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Der Fachbereich fördert und fordert eine konstruktive, kooperative Arbeitsatmosphäre zwischen Studierenden und Lehrenden. Dieser Grundgedanke korreliert dem Leitmotiv der Hochschule, die Studierende als Partner in der Gestaltung der Lehre und der Entwicklung von Studiengängen sieht.

kontakt und Information: Dekanat ChemieTel.: 0631 205 2754Fax: 0631 205 2187E-Mail: [email protected]: www.chemie.uni-kl.de

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eLektrotecHnIk unD InFormatIonStecHnIk

Von der Nano- bis zur Gigawelt – die Errungenschaften der Elektrotechnik und Informationstechnik durchdringen nahezu alle Bereiche des modernen Lebens. Dabei zeichnen sich die Produkte, egal ob mikroskopisch kleine Strukturen der Mikroelektronik oder riesige Anlagen zur Energieerzeugung, durch eine hohe Interdisziplinarität aus. Kontinuierliche technologische Veränderungen und Weiterentwicklungen eröffnen stets neue Chancen und stellen Ingenieurinnen und Ingenieure vor immer neue, interessante Herausforderungen.

Der Fachbereich EIT deckt mit seinen vier Säulen „Automatisierungstechnik und Mechatronik“, „Eingebettete Systeme und Mikroelektronik“, „Energietechnik und Energiemanagement“ und „Medien- und Kommunikationstechnik“ das gesamte Spektrum in Forschung und Lehre ab.

Mit seinen Forschungsgruppen stellt sich der Fachbereich den globalen Herausforderungen. In engen, interdisziplinären Kooperationsbeziehungen arbeiten sie mit universitätsinter-nen und außeruniversitären Partnern an der Gestaltung der Zukunft.

Beispielhaft zu nennen sind der Forschungsschwerpunkt Ambiente Systeme (AmSys) oder das Netzwerk Elektromobilität. Der Landesforschungsschwerpunkt AmSys befasst sich mit Technologien und Anwendungen ambienter Systeme. Ambiente Systeme bilden die Grundlage vieler anspruchsvoller IT-Systemvisionen und -lösungen, durch die die Fähigkeiten und Fertigkeiten des Menschen in Beruf und Alltag wirkungsvoll verstärkt werden.

Im Rahmen des Netzwerks Elektromobilität Rheinland-Pfalz beschäftigen sich Forscher und Industriepartner u. a. mit der Netzintegration und dem Energiemanagement von Elektrofahrzeugen.

Das im Wettbewerb „Exzellente Lehre“ ausgezeichnete Studienangebot des Fachbereichs bietet unseren Studierenden hervorragende Voraussetzungen, um sich für eine spätere Tätigkeit in Wissenschaft und Industrie zu qualifizieren. Anders als an den meisten anderen deutschen Hochschulen können die elektro- und informationstechnischen Studiengänge nicht nur mit Bachelor- oder Masterabschluss, sondern weiterhin mit Diplomabschluss stu-diert werden. Das klassische Studienangebot wird kontinuierlich durch zukunftsweisende Studiengänge wie z. B. „Medien- und Kommunikationstechnik“ erweitert. Als Besonderheit bietet der Fachbereich gemeinsam mit der norwegischen „University of Science and Technology” in Trondheim und der “University of Southampton” (United Kingdom) den europäischen Erasmus Mundus Masterstudiengang „Embedded Computing Systems“ an.

kontakt und Information: Dekanat Elektrotechnik und InformationstechnikTel.: 0631 205 2076Fax: 0631 205 2612E-Mail: [email protected]: www.eit.uni-kl.de

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FacHbereIcH InFormatIk

Kaiserslautern ist einer der großen IT-Standorte Deutschlands, dessen Kern der Fachbereich Informatik bildet. Seit der Gründung des Fachbereichs im Jahr 1974 entstanden aus seiner international erfolgreichen Arbeit mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), dem Fraunhofer Zentrum für Experimentelles Software-Engineering (IESE) und dem Max-Planck Institut für Softwaresysteme (MPI-SWS) gleich drei renom-mierte und kontinuierlich wachsende Forschungsinstitute. Aus diesem innovativen Umfeld heraus gründeten sich in der Vergangenheit auch mehrere erfolgreiche Firmen. Zusätzlich zieht der Standort immer mehr international agierende Unternehmen an. Ein Beispiel hierfür ist die kürzlich erfolgte Ansiedlung des europäischen Forschungszentrums von John-Deere.

Mit mehr als 20 Professoren deckt der Fachbereich ein breites Spektrum der Informatik-Themen ab. Seine erfolgreiche Arbeit in Forschung und Lehre hat immer wieder zu vor-deren Plätzen in den einschlägigen Rankings geführt. Die Forschungsaktivitäten des Fachbereichs betrachten die Informatik als Ingenieursdisziplin auf deren Grundlagen Methoden zur Entwicklung komplexer Informatik-Systeme entwickelt werden. Dabei fokus-siert sich die Forschung auf folgende drei Gebiete:

➢ eingebettete Systeme, ➢ ➢ intelligente Informationssysteme,➢ ➢ Scientific Computing.

Die Informatik kooperiert dabei in zahlreichen gemeinsamen Projekten mit anderen Fachbereichen der Universität, insbesondere mit der Mathematik sowie den Ingenieur- und Naturwissenschaften. Dabei nutzt sie ihre Kompetenzen in den Grundlagen für eine fun-dierte anwendungsnahe Ausrichtung innerhalb und außerhalb der Universität.

Größere Forschungsaktivitäten mehrerer Arbeitsgruppen führten zur Einrichtung von Forschungsschwerpunkten und Forschungszentren, in denen Spitzenleistungen auf inter-nationalem Niveau erbracht werden. Zu den größeren interdisziplinären Projekten des Fachbereichs gehören:

• InternationalesDFG-GraduiertenkollegVisualisierunggroßerundunstrukturierterDatenmengen,

• Software-ClusterimBMBF-Exzellenzwettbewerb, • BMBF-Spitzencluster-ProjektVIERforES, • Landesexzellenzcluster Center for Mathematical and Computational

Modelling (CM)², • Landesforschungsschwerpunkte Ambient Systems und Zentrum für

Nutzfahrzeugtechnologie.

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Auch in der Lehre beschreitet der Fachbereich ständig innovative Wege und legt dabei besonders Wert auf hohe Qualität. Zusammen mit drei anderen Fachbereichen gewann er für die TU Kaiserslautern als eine von 6 Universitäten den Wettbewerb exzellente Lehre des Bundes. Die Informatik stellte als erster Fachbereich der TU seine Studiengänge konsequent auf das Bachelor-Master-System um, nachdem bereits in den Diplomstudiengängen Erfahrungen mit einem studienbegleitenden, modularen Prüfungssystem gesammelt wurden. Nach ersten positiven Erfahrungen mit den Bachelor- und Masterstudiengängen in „Informatik“ führte der Fachbereich weitere Bachelor- und Masterstudiengänge in „Angewandter Informatik“ ein, bei denen zu fast einem Drittel ein weiteres Fach studiert wird, um den interdisziplinären Charakter der Informatik zu betonen. Absolventen dieser Studiengänge werden ins-besondere aus dem industriellen Umfeld stark nachgefragt.

Neben der Lehramtsausbildung beteiligt sich der Fachbereich auch an einem interdis-ziplinären Master-Studiengang für Nutzfahrzeugtechnologie sowie an einem interna-tionalen Erasmus-Mundus-Studiengang in „Software-Engineering“ mit drei weiteren europäischen Universitäten.

Eine dauerhafte Weiterbildung im Berufsfeld ist in der nach wie vor hochinno-vativen Informatik unumgänglich. Aus diesem Grund bietet der Fachbereich als einer der wenigen Standorte in Deutschland einen Weiterbildungsstudiengang für „Software-Engineering für eingebettete Systeme“ an, der von bereits Berufstätigen als Fernstudium absolviert werden kann.

Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses wurde 2004 das bundesweit erste Promotionsprogramm in Informatik ins Leben gerufen. Dabei arbeiten beson-ders begabte Studierende bereits nach dem Bachelorabschluss durch eine enge Anbindung an die Professoren aktiv in deren Forschung mit.

Die Informatik an der TU Kaiserslautern ist somit ein moderner und in allen Belangen von Forschung und Lehre erfolgreicher Fachbereich, der sich um seine Studierenden partnerschaftlich und mit großem Engagement kümmert. Mit diesem Ansatz emp-fiehlt er sich für ein Studium der Informatik in Kaiserslautern und bildet zusammen mit seinen Instituten den Kern einer innovativen, lebendigen IT-Wissenschafts- und Wirtschaftslandschaft.

kontakt und Information: Dekanat InformatikTel.: 0631 205 2561Fax: 0631 205 2645E-Mail: [email protected]: www.informatik.uni-kl.de

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maScHInenbau unD verFaHrenStecHnIk

Der Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik ist einer der größten Fachbereiche der TU Kaiserslautern. Insgesamt forschen und lehren 20 Professoren und ca. 250 Wissenschaftliche Mitarbeiter in einem sehr breiten Spektrum von den mikroskopischen Eigenschaften unterschiedlicher Werkstoffe, über die Veränderung von Stoffeigenschaften in der Verfahrenstechnik bis hin zur Auslegung von Getrieben in Windkrafträdern oder der Entwicklung von energieeffizienten Motoren.

Neben öffentlich geförderten Projekten (DFG, AIF, etc.) wird auch industrienahe Forschung betrieben. Die Lehrpläne werden ständig an die neuesten Forschungsergebnisse angepasst, und die Studierenden werden schon frühzeitig in Form von Studien- oder Projektarbeiten aber auch durch Hiwi-Tätigkeiten an das ingenieurwissenschaftliche Arbeiten herange-führt.

Im Studium Maschinenbau und / oder Verfahrenstechnik wird vor allem in den Fächern der ersten vier Semester ein großer Wert auf eine gute und fundierte Ausbildung in natur- und ingenieurwissenschaftlichen Grundlagenfächern gelegt, damit der Studierende in den höhe-ren Semestern die hoch spezifischen Vorlesungsinhalte verstehen und anwenden lernt. Die ausgebildeten Bachelor- / Master- oder auch Diplom-Absolventen haben mit ihrem theo-retischen aber auch sehr anwendungsbezogenen Fachwissen sehr gute Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben. Der Berufseinstieg der aktuell ca. 1.600 Studierenden kann in den unterschiedlichsten Branchen der Industrie erfolgen. Das spä-tere Arbeiten in den Unternehmensbereichen, wie Entwicklung, Konstruktion, Fertigung oder auch das Betreiben von Maschinen und Anlagen ist denkbar, aber auch im techni-schen Einkauf oder im technischen Vertrieb und der Inbetriebnahme vor Ort beim Kunden können die Absolventen eingesetzt werden. Die Studierenden haben die Möglichkeit, sich zum Einen in ihrem Studium in Vertiefungen, wie beispielsweise Fahrzeugtechnik, Energietechnik, Mechatronik oder Bio- und Chemieingenieurwissenschaften zu speziali-sieren oder zum Anderen das Studium allgemein zu gestalten. Dies ermöglicht nach dem Studium ein Arbeiten in allen Bereichen des Maschinenbaus und der Verfahrenstechnik, wie z. B. der Luftfahrtindustrie, der Medizintechnik, auf dem Gebiet der regenerativen Energien oder der mobilen Arbeitsmaschinen. Neben dem Berufseinstieg in die Industrie bietet der Fachbereich auch die Möglichkeit der Promotion, verbunden mit einer möglichen wissenschaftlichen Laufbahn, an.

kontakt und Information: Dekanat Maschinenbau und VerfahrenstechnikTel.: 0631 205 2417Fax: 0631 205 3600E-Mail: [email protected]: www.mv.uni-kl.de

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FacHbereIcH matHematIk

Die Attraktivität seines Studienangebots mit dem Bachelorstudiengang Mathematik und den konsekutiven Masterstudiengängen Mathematik, Technomathematik, Wirtschaftsmathematik und Mathematics International sowie den Lehramtsstudiengängen für das Fach Mathematik zeigt sich nicht zuletzt darin, dass der Fachbereich mit über 800 eingeschriebenen Studierenden, jährlich über 200 Studienanfängern sowie über 100 Doktoranden in seinem Promotionsprogramm zu den größten Fachbereichen der Universität gehört.

Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg des Fachbereichs ist seine enge Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM - eine Ausgründung des Fachbereichs, ursprünglich basierend auf der Arbeitsgruppe Technomathematik. Die enge Verzahnung von Fachbereich und Fraunhofer ITWM auf ganzer Breite macht Kaiserslautern zu einem der international führenden Standorte für industrienahe Mathematik und gewähr-leistet eine praxisnahe Ausbildung der Studierenden. Als Dach für gemeinsame Aktivitäten von Fachbereich und Fraunhofer ITWM fungiert das 2010 gegründete Felix-Klein-Zentrum. Hier wird Expertise gebündelt und in Aktivitäten geleitet, die die Zielgruppen Schule, Studium und Forschung umfassen.

Eine weitere Besonderheit des Fachbereichs ist seine internationale Ausrichtung. Um ausländischen Bewerbern einen vereinfachten Zugang zu den Masterstudiengängen zu ermöglichen und deutsche Studierende optimal auf den internationalen Arbeitsmarkt vorzubereiten, werden alle Lehrveranstaltungen der Masterprogramme auf Englisch ange-boten. So fühlen sich auch die deutschen Studierenden sprachlich gut auf die stark nach-gefragten Auslandssemester an mehr als 50 Partneruniversitäten in Europa und weltweit vorbereitet.

Die Aktivitäten des Fachbereichs in Lehre und Forschung - seien es die Bemühungen attraktive Studienangebote bereitzustellen, die umfassende, freundliche Beratung, die Lehre auf hohem wissenschaftlichen Niveau oder die kurze Studiendauer; seien es die vielen Promotionen und Publikationen oder der hohe citation index – haben die Mathematik in Kaiserslautern bisher in allen Universitätsrankings nachhaltig punkten lassen. Auszeichnungen der Dozenten für herausragende Lehre, Auszeichnungen der Studiengänge für ihr klares und studierendenfreundliches Konzept sowie Auszeichnungen für herausragende wissenschaftliche Leistungen tragen dazu bei, dass der Fachbereich eine für Mathematikfachbereiche unüblich hohe finanzielle Unterstützung von verschiede-nen Geldgebern wie z.B. dem Land Rheinland-Pfalz, der DFG oder dem DAAD erfährt.

Das Ass im Ärmel des Fachbereichs sind jedoch seine Studierenden. Sie sind engagiert, mischen sich ein und wollen mitgestalten. Da sie dazu die Gelegenheit bekommen, ist es kein Wunder, dass der Fachbereich erfolgreich ist und optimistisch in die Zukunft blickt.

kontakt und Information: Dekanat MathematikTel.: 0631 205 2251Fax: 0631 205 4427E-Mail: [email protected]: www. mathematik.uni-kl.de

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PHySIk an Der tu kaISerSLautern

Internationale Spitzenforschung von den grundlagen bis zur anwendung

Eine zentrale Rolle in der physikalischen Forschung in Kaiserslautern spielen die Bereiche Optische Technologien/Quantenoptik und Festkörperphysik/Materialwissenschaften. Dabei dient die Optik in fast allen Arbeitsgruppen entweder als ein Gegenstand des wissen-schaftlichen Interesses oder als eine Untersuchungsmethode. Die Grundlagenforschung nimmt am Fachbereich Physik einen breiten Raum ein und wird sowohl von den experimentellen als auch von den theoretischen Arbeitsgruppen intensiv betrieben. Schwerpunkte der Theoretischen Physik in Kaiserslautern sind die Quantenoptik und die Festkörperphysik/Vielteilchensysteme. Die grundlagenorientierte Experimentalphysik kreist um die Themenbereiche Ultrakurzzeitphysik mit Laserpulsen (z.B. auf der Femtosekunden-Zeitskala), kohärente Kontrolle elektronischer Zustände, Magnetismus, Nanostrukturphysik und Biophysik. Lasergestützte Prozesse spielen eine große Rolle bei der Grundlagenforschung auf dem Gebiet der experimentellen und theoretischen Atom- und Molekülphysik.

Anwendungsorientiert und topaktuell – Forschung im Fachbereich PhysikDie Schlüsselthemen des 21. Jahrhunderts kommen auch auf der Anwendungsseite im Fachbereich Physik nicht zu kurz.

Die Arbeitsgruppen in der experimentellen und angewandten Physik, die stark anwen-dungsorientiert arbeiten, verfolgen die folgenden Hauptforschungsrichtungen:

– Laserphysik, integrierte Optik und Optoelektronik – Magnetismus und Magnetoelektronik – Festkörperphysik, Oberflächenphysik und Materialwissenschaften – Nano- und Biophysik.

Sowohl die Materialwissenschaften als auch die Biophysik haben im Nano Structuring Center (NSC) der TU eine hervorragende Infrastruktur zur Verfügung, um im Bereich Nanotechnologie neue Entwicklungen voranzutreiben.

Studienangebote

Der Fachbereich Physik bietet folgende modern konzipierte und gut strukturierte Studiengänge an:

• Diplom-Physik • BachelorPhysik • MasterPhysik(abEnde2012) • Diplom-Biophysik • LehramtPhysikfüralleSchularten

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Der Diplomstudiengang Biophysik ist ein gemeinsames, interdisziplinäres Angebot der Fachbereiche Physik, Biologie und Chemie. Im multimedialen Fernstudiengang Früheinstieg ins Physikstudium (FiPS) können Schüler schon vor dem Abitur mit dem Physikstudium begin-nen. Das Präsenzstudium kann anschließend in einer kürzeren Zeit abgeschlossen werden. Weitere Informationen unter www.fernstudium-physik.de.

kontakt und Information: Dekanat PhysikTel.: 0631 205 2682Fax: 0631 205 3300E-Mail: [email protected]: www.physik.uni-kl.de

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FacHbereIcH raum- unD umweLtPLanung

Der heute eigenständige Fachbereich ist seit der Gründungsphase in den 1970er Jahren an der TU Kaiserslautern vertreten und vereint mit seiner querschnittsorientierten Ausrichtung ingenieur-, wirtschafts- und gesellschaftswissenschaftliche Disziplinen miteinander. Mit den Professuren Stadtplanung, Stadtumbau und Ortserneuerung sowie Regionalentwicklung und Raumordnung wird die gesamträumliche Planung auf kommu-naler und überörtlicher Ebene vermittelt. Sie bilden gemeinsam mit weiteren Professuren in den fachbezogenen planungsrelevanten Bereichen Bauplanungs- und Umweltrecht, Freiraumentwicklung, Raumökonomie, Stadtsoziologie und Computergestützte Planungs- und Entwurfsmethoden die Schwerpunkte der Planerausbildung.

In den vergangenen Jahren wurde das raumplanungsbezogene Studienangebot umstruk-turiert und erweitert; eine zusätzliche Professur für Internationale Planungssysteme konnte ebenso etabliert werden wie eine Juniorprofessur für Physische Geographie. Die Lehramtsausbildung für das Fach Geographie konnte im Zuge dessen aufgebaut werden und ermöglicht die Nutzung von Synergieeffekten zum planungsbezogenen Lehrangebot.

Aktuell werden im Fachbereich in einem hervorragenden Betreuungsverhältnis 429 Studierende von 10 Professoren und rund 30 wissenschaftlichen Mitarbeitern in den nach-folgenden 5 Studiengängen betreut:

bachelorstudiengänge: Raumplanung, Lehramt Geographiekonsekutive masterstudiengänge: Stadt- und Regionalentwicklung, Umweltplanung und Recht, Lehramt Geographie

Im Rahmen der Forschungsinitiative des Landes Rheinland-Pfalz wurde der Landesschwerpunkt „Region und Stadt” eingerichtet und dient als Plattform der konzep-tionell-wissenschaftlichen Diskussion wie auch der Praxis- und Politikberatung.

Seine Arbeit umfasst die Analyse und Bewertung aktueller raumrelevanter Entwicklungen in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht, wie sie u. a. der demographische und soziale Wandel oder der Klimawandel darstellen. Darüber hinaus werden in einem Labor für Monitoring und Raumsensorik zahlreiche Themen zur Grundlagenforschung untersucht und angestoßen. Zielsetzungen sind die Ableitung von Handlungsbedarfen sowie die Diskussion und Erarbeitung von Konzepten, Strategien und Handlungsansätzen der Raumentwicklung.

Zahlreiche weitere Projekte und Forschungsvorhaben werden im Fachbereich zu relevanten Themen wie Regionalisierung, Stadtentwicklung oder Daseinsvorsorge im ländlichen Raum durchgeführt. Auftraggeber sind neben Kommunen und Ländern, die Bundesministerien und Bundesämter, die Europäische Union oder die DFG.

Neben vielfältigen internationalen Projekten, pflegt der Fachbereich dauerhaf-te Kooperationen mit weltweit etwa 40 Universitäten, Forschungseinrichtungen und Instituten, darunter Institutionen wie die ETH Zürich, die Louisiana State University, die University of California (Berkeley), das Georgia Institute of Technology und die Arizona State University.

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kontakt und Information: Dekanat Raum- und Umweltplanung

Tel.: 0631 205 3433Fax: 0631 205 4726

E-Mail: [email protected]: www.ru.uni-kl.de

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FacHbereIcH SozIaLwISSenScHaFten

Derzeit arbeiten neun Professoren und zwei Juniorprofessoren in verschiedenen Gebieten der Sozialwissenschaften: Pädagogik, Philosophie, Politikwissenschaft, Psychologie, Soziologie, empirische Sozialforschung, Sportwissenschaft und Englische Sprachwissenschaft. Internationalisierung wird im Fachbereich durch zahlreiche Kooperationen mit Partneruniversitäten und –instituten in aller Welt und durch die Berufung von Professoren aus dem Ausland großgeschrieben.

Die Nähe zu den an der TU Kaiserslautern angesiedelten wirtschafts-, natur- und ingenieur-wissenschaftlichen Disziplinen bietet eine einmalige Möglichkeit einer sozialwissenschaft-lichen Sichtweise auf wirtschaftliche und technische Prozesse mit ihren Konsequenzen. Ein weiterer Schritt hin zu einer intensiveren interdisziplinären Zusammenarbeit ist der neue und einzigartige Master-Studiengang „Integrative Sozialwissenschaft“, der gleichnamige Bachelorstudiengang erfreut sich ebenso großer Beliebtheit: Neben der Verbindung meh-rerer sozialwissenschaftlicher Perspektiven wird hier vor allem die Integration technischer Fächer in das sozialwissenschaftliche Studium betont. Damit werden die Berufschancen der Absolventen erhöht, die im Vergleich zu anderen Sozialwissenschaftlern zusätzlich über bestimmte Branchenkenntnisse (im Bereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik, der Informatik oder der Wirtschaftswissenschaften) verfügen.

Eine weitere wichtige Aufgabe im Fachbereich ist die Lehrerausbildung. Die Bildungswissenschaften sind für alle zukünftigen Lehrer, gleich welcher Fachrichtung verpflichtender Ausbildungsbestandteil. Auch die Ausbildung in den Fächern Sport und Sozialkunde findet im Fachbereich Sozialwissenschaften statt.

Die drittmittelfinanzierten Forschungsprojekte wachsen weiter: Deutsche Forschungsgemeinschaft und EU sind wichtige Geldgeber für die Forschung im Fachbereich. Forschungsthemen sind u.a. Spracherwerb bei Kindern, Wirkungen von Lärm auf Lernumgebungen, visuelle Wahrnehmung, „Lernende Regionen“ und Kompetenzentwicklung.

Die hohe Dynamik der Fachbereichsentwicklung wird auch in Zukunft fortgesetzt: Weitere Juniorprofessoren für Schulentwicklung, Fernstudium und E-Learning (gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Erwachsenenbildung) sowie Cognitive science sind ebenso wie neue Professuren in den Fachgebieten Soziologie und Politikwissenschaft geplant. Ebenso werden neue Master-Studiengänge, auch gemeinsam mit dem DISC (Distance and Independant Studies Center) entwickelt.

kontakt und Information: Dekanat SozialwissenschaftenTel.: 0631 205 4960Fax: 0631 205 2012E-Mail: [email protected]: www.sowi.uni-kl.de

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FacHbereIcH wIrtScHaFtSwISSenScHaFten

Zukunft gestaltenGlobal verantwortliche Führung erfordert Wissen über nutzbringende Gestaltung und Lenkung sozio-technischer Systeme. Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften hat sich deshalb verpflichtet, das hierzu erforderliche Wissen im interdisziplinären Kontext mit Technik und Naturwissenschaft zu generieren und zu lehren. Die interdisziplinäre Verzahnung von Forschung, Lehre und Praxis ist der Grundpfeiler aller Fachgebiete und Voraussetzung für eine Lehre auf höchstem wissenschaftlichen Niveau.

Internationale Beziehungen und KooperationenDer Fachbereich pflegt enge Beziehungen zu internationalen Forschungs- und Wirtschaftseinrichtungen und ist stets bestrebt, diese Netzwerke weiter auszubauen. Die Stärken in der Forschung resultieren nicht zuletzt aus der Vernetzung der Ingenieur- und Naturwissenschaften mit den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Für eine wis-senschaftliche Ausbildung sind Praktika, Berufserfahrungen und Auslandsaufenthalte unerlässlich. Durch die Kooperationen ergibt sich für die Studierenden eine Vielzahl an qualitativ hochwertigen Möglichkeiten.

STUDIENGÄNGE DES FACHBEREICHS WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTENDie Verbindung von Ökonomie und technischem Know-how ist das Markenzeichen des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften. Studierende aus der ganzen Welt kommen des-halb zum Studium des Wirtschaftsingenieurwesens und der Betriebswirtschaftslehre mit technischer Qualifikation nach Kaiserslautern. Vor allem im Wirtschaftsingenieurwesen nimmt die TU Kaiserslautern eine Spitzenstellung ein. Ob Wirtschaftsingenieurwesen oder Betriebswirtschaft mit technischer Qualifikation – beide Studiengänge stellen ein breit gefächertes Angebot an verschiedenen Fachrichtungen zur Auswahl. Neben den klassi-schen Vorlesungen stehen interaktive Workshops, Seminare, Planspiele, Fallstudien und Exkursionen auf dem Stundenplan. So erwerben die Teilnehmer nicht nur gebündeltes Grundlagenwissen kombiniert mit spezifischen Fachkenntnissen. Sie werden zu analytisch denkenden und problemlösenden Praktikern ausgebildet. Auf diese Weise bereitet der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften optimal auf eine anspruchsvolle Berufstätigkeit in einem globalen Umfeld vor.

Bachelor – Master – PromotionDie Bachelor-Studiengänge an der TU Kaiserslautern setzen auf ein breit angelegtes Grundlagenwissen. Die Studierenden erhalten einen breiten, aber auch tiefen Einblick in alle Aspekte der unternehmerischen Praxis. Die Spezialisierung erfolgt an der TU Kaiserslautern im Masterstudium. Wer im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der TU Kaiserslautern eine Promotion anstrebt, profitiert von dem strukturierten Doktorandenprogramm, das die Individualpromotion begleitet.

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kontakt und Information: Dekanat WirtschaftswissenschaftenTel.: 0631 205 4041Fax: 0631 205 3392E-Mail: [email protected]: www. wiwi.uni-kl.de

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eu-reFerat

Das EU-Referat ist die zentrale Anlaufstelle für die internationale/europäische Förderung an der TU Kaiserslautern. Es unterstützt die Wissenschaftler von der Einwerbung bis zum Management dieser Drittmittelprojekte und beantwortet damit verbundene Fragen. Das Ziel des EU-Referats ist, die Präsenz der TU Kaiserslautern im internationalen Drittmittelbereich deutlich auszubauen, Wissenschaftler von administrativen Arbeiten zu entlasten und die Erfolgsaussichten bei der einzelnen Antragstellung sowie die Anzahl der Anträge insbeson-dere an die Europäische Union, aber auch bei weiteren internationalen Förderinstitutionen und Stiftungen zu erhöhen.

Neben den Arbeitsgruppenleitern, die bisher nur wenig oder keine Erfahrung mit der Beantragung internationaler Mittel haben, sollen insbesondere auch hervorragende Nachwuchswissenschaftler frühzeitig mit allen Fördermöglichkeiten vertraut gemacht wer-den. Für die in EU-Förderung erfahrenen Wissenschaftler bietet das EU-Referat Hilfestellung bei der Projektkoordination an. Selbstverständlich werden auch alle Wissenschaftler vom Postdoc bis zum Professor unterstützt, die erst noch an die TU Kaiserslautern wechseln und (dazu) internationale Fördermittel beantragen möchten.

Das Informationsmaterial der Förderinstitutionen, wie z. B. der Europäischen Kommission, ist meist so umfangreich, dass das Durchsehen auf interessante Themen für den einzel-nen Wissenschaftler allein zeitlich kaum mehr zu bewältigen ist. Daher ist das struktu-rierte Informationsmanagement des EU-Referats, welches Veröffentlichungen bzw. die Förderpolitik im Umfeld der Förderinstitutionen verfolgt, aufbereitet und gezielt wei-terleitet, eine wichtige Grundlage für die systematische Einwerbung von Fördermitteln. Neben persönlichen Beratungsgesprächen, die auf die Bedürfnisse und Vorstellungen der Wissenschaftler eingehen, reicht die Unterstützung des EU-Referats von der Mitarbeit bei der Antragstellung und der Durchführung bzw. Organisation von Antragsvorbegutachtungen bis zur konkreten Hilfe in der Projektabwicklung. Außerdem müssen die Wissenschaftler Datenbankrecherchen, die Suche nach potentiellen Projektpartnern und die oft gefor-derte politische Einordnung des Antrags in die Forschungslandschaft nicht mehr alleine schultern. Potentielle Antragsteller profitieren außerdem von persönlichen Kontakten des EU-Referats zu den nationalen Beratungsstellen und der Europäischen Kommission.

Das breite Unterstützungsangebot des EU-Referats wird durch Bonussysteme der TU Kaiserslautern für die Beantragung und Einwerbung von Drittmittelprojekten internationaler Förderinstitutionen ergänzt. Dadurch erhalten Wissenschaftler, die sich für internationale Projekte engagieren, an der TU Kaiserslautern vielfältige Freiräume, um sich auf ihre Forschungsfragen zu konzentrieren. kontakt und Information: EU-Referat der TU KaiserslauternDr. rer. nat. Jörg HansenTel.: 0631 205 5065Fax: 0631 205 4380E-Mail: [email protected]: www.uni-kl.de/eu-referat

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ForScHungSreFerat

Das Forschungsreferat ist zentrale Servicestelle für grundsätzliche Fragen im Drittmittelbereich. Wir sind Ansprechpartner von Einrichtungen und Wissenschaftlern der Technischen Universität Kaiserslautern in Bezug auf die Vermittlung von Informationen über Fördermöglichkeiten im Drittmittelbereich und Beratung in allen Phasen der Projektinitiierung und -durchführung: von der Themenfindung über Beratungen wäh-rend der Projektabwicklung bis zur Unterstützung bei der Abfassung von Berichten. Das Forschungsreferat ist verantwortlich für die Umsetzung rechtlicher und verfahrenstech-nischer Neuerungen auf dem Gebiet öffentlicher nationaler Forschungsförderung an der Technischen Universität Kaiserslautern.

Ein zentrales Aufgabengebiet ist die strategische Beratung hinsichtlich strukturbil-dender Aspekte im gesamtuniversitären Profilbildungsprozess sowie die Mitarbeit bei der Implementierung von Forschungsschwerpunkten. Der Forschungsreferent ist zentraler Ansprechpartner der Koordinatoren und Geschäftsführer der universitären Forschungszentren und Forschungsschwerpunkte. Ein zentraler Aspekt ist die Betreuung und Entwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses hinsichtlich Projektentwicklung, Integration in Forschungszentren und -schwerpunkte, Entwicklung der wissenschaftlichen Karriere und Mentoring.

Das Forschungsreferat betreut auch landesweite und internationale Projekte. So ist der Forschungsreferent Mitglied des Lenkungsausschusses zum Aufbau und zur Entwicklung der Forschungsdatenbank des Landes Rheinland-Pfalz und zentraler Administrator der Forschungsdatenbank des Landes Rheinland-Pfalz an der Technischen Universität Kaiserslautern. Zudem ist er als Mitglied der Arbeitsgruppen „Coopération Scientifique“ – „Forschungskooperationen“ und „Formation Doctorale“ zur Doktorandenausbildung im europäischen Projekt „Universität der Großregion“ in die Weiterentwicklung der interregio-nalen Zusammenarbeit eingebunden.

Der Forschungsreferent ist Beauftragter für Kontakte der Universität zu den Instituten der Science Alliance Kaiserslautern e. V. am Wissenschaftsstandort Kaiserslautern, Beauftragter für Kontakte der Universität zur Stadtverwaltung Kaiserslautern und wirkt bei der Öffentlichkeitsarbeit der Technischen Universität Kaiserslautern im Bereich Forschung mit.

kontakt und Information: ForschungsreferatDr. habil Thorsten KowalkeTel.: 0631 205 4355Fax: 0631 205 3535E-Mail: [email protected]: www.uni-kl.de/forschung/forschungsservice/forschungsreferat/

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reFerat QuaLItät In StuDIum unD LeHre

Das Referat ist DIE Ansprechstelle, wenn es um Belange von Studium und Lehre geht, und ist als Stabsstelle direkt dem Vizepräsidenten für Studium und Lehre unterstellt. Es beglei-tet verschiedene Projekte und organisatorische Einheiten und fungiert einerseits als Motor und andererseits als Scharnier zwischen unterschiedlichen Gruppen wie Fachbereiche, Studierende, Lehrende, Verwaltung und Hochschulleitung.Die Qualität in Studium und Lehre zu entwickeln, zu managen und zu verbessern, erfolgt hauptsächlich in zwei großen Strängen:

Arbeiten in Projekten und am QM-System:

•QM-HandbuchStudiumundLehre

•Verbundprojekt„QualityAudit“(imRahmendesQualitätspaktesLehre)zusammenmitder Universität Potsdam, der Universität des Saarlandes und der Universität Lüneburg

•MerkmalsstichprobezurVorbereitungsunterstützungeinerSystemakkreditierung

•AuswahlundEinführungeinesintegriertenCampusManagementSystems

•Workshop-ReiheLehrePlus

•Pilotprojekt„HochschulübergreifendesQualitätsmanagementsystem“

•„ExzellenteLehre“(StifterverbandfürdieDeutscheWissenschaft)

•UmsetzungSofortprogrammBildungsstreik

Organisatorische Begleitung folgender Einheiten:

•SenatskommissionQualitätinStudiumundLehre Diese setzt sich aus dem Vizepräsidenten für Studium und Lehre, den Referenten sowie 15 weiteren Mitglieder zusammen, zu denen mindestens vier Studierende gehören. Hier werden Erfahrungen unterschiedlicher Bereiche und Fachbereiche als auch unterschied-licher Personengruppen wie Professoren, Mittelbauvertreter und Studierenden einge-bracht. Die Kommission entwickelt das QM-System in Studium und Lehre und liefert dem Senat Entscheidungsgrundlagen. Zudem fungiert sie als Steuerungsgruppe auf dem Weg zur Systemakkreditierung.

•ExternerBeiratfürStudiumundLehre Er berät die TU Kaiserslautern in Fragen der Qualitätsentwicklung in Studium und Lehre aus externer Sicht: Mitglieder sind Wissenschaftsvertreter anderer Universitäten, Vertreter der Berufspraxis sowie Studierende.

•Steering-KomiteeStudiumundLehre Zur strategischen Förderung und Entwicklung von Studium und Lehre wurde das „Steering Komitee Studium und Lehre“ eingesetzt. Es schlägt dem Präsidenten die Mittelvergabe für Lehrprojekte vor und evaluiert diese. Es umfasst Lehrende und Studierende aus den Fachbereichen und MitarbeiterInnen aus universitären Einrichtungen.

•VerschiedeneAd-hoc-undthemenorientierteArbeitsgruppenwie„Prüfungsorganisation“,„Prüfungsordnungen“ etc.

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Wenn Sie Anregungen zur Verbesserung der Qualität in Studium und Lehre haben, melden Sie sich bei uns, denn wir sind Ihre Ansprechpartner.

Wir wünschen ein erfolgreiches Studium an der TU Kaiserslautern.Referat Qualität in Studium und Lehre

kontakt und Information: Referat Qualität in Studium und LehreTel.: 0631 205 3317 0631 205 5216 0631 205 5159Fax: 0631 205 3535E-Mail: [email protected] [email protected] [email protected]: www.uni-kl.de/refls

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kontaktSteLLe Für InFormatIon unD tecHnoLogIe (kIt)

Die Kontaktstelle für Information und Technologie (KIT) ist die zentrale Technologievermittlungsstelle der Technischen Universität Kaiserslautern.

Mit ihren drei Teilbereichen Technologie, Information und Patentinformationszentrum bie-tet die KIT Hochschulangehörigen, technologie- und innovationsorientierten Unternehmen, Erfindern und Existenzgründern in Rheinland Pfalz umfangreiche Dienstleistungen an und ermöglicht dadurch Unterstützung bei Lösungen von technischen und betriebswirtschaft-lichen Problemen.

Der bereich technologie erleichtert Unternehmen den Zugang zur TU und den Forschungsinstituten in Kaiserslautern und informiert über anwendungsorien-tierte Forschungs- und Entwicklungsergebnisse. Langjährige Kenntnis der hiesigen Forschungslandschaft, intensive Kontakte zu den Wissenschaftlern sowie reichhal-tige Erfahrungen mit zahlreichen Wirtschaftsunternehmen bilden die Basis für Produktverbesserungen oder die Entwicklung neuer Technologien und Dienstleistungen. Darüber hinaus gilt es ebenso die Anforderungen der Wirtschaft in der Hochschule zu ver-mitteln und transparent darzustellen.

Sehr frühzeitig über die entscheidenden Informationen zu verfügen und diese auch richtig zu nutzen, ist ausschlaggebend für erfolgreiche Forschung und Entwicklung sowohl im Hochschulbereich, als auch in der Wirtschaft. Der bereich Information beschafft Informationen und Literatur vor allem aus den Themengebieten Technik, Naturwissenschaften, Wirtschaft, Medizin und Recht Durch strukturierte Suche in zahlrei-chen Datenbanken werden Wettbewerbs-, Markt- und Produktionsanalysen bedarfsgerecht erstellt. Technisch-wissenschaftliche Sachverhalte und Trends können so früher erkannt werden, was zu beachtlichen Einsparungen von Forschungs- und Entwicklungskosten führen kann.

Das Patentinformationszentrum ist das einzige seiner Art in Rheinland-Pfalz und hilft Patente und andere gewerbliche Schutzrechte, wie Marken, zu erschließen. Zum Dienstleistungsangebot gehören Recherchen, Schriftenlieferungen und die Entgegennahme technischer Schutzrechtsanmeldungen. Im Pateninformationszentrum, welches schon seit 1881 in Kaiserslautern ansässig ist, hat jeder Erfinder die Möglichkeit, unter Anleitung selbst und kostenlos zu recherchieren. Einmal im Monat wird eine kostenlose Beratung mit erfahrenen Patentanwälten angeboten. Zusätzlich werden Seminare zu gewerblichen Schutzrechten veranstaltet.

Die KIT ist eine Einrichtung der Technischen Universität Kaiserslautern und wird gefördert durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur sowie die Industrie- und Handelskammer für die Pfalz.

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kontakt und Information: Kontaktstelle für Information und Technologie (KIT)Telefon: 0631 205 2209Fax: 0631 205 2198E-Mail: [email protected]: www.kit.uni-kl.de

„Man muss die Welt nicht verstehen, manmusssichnurdarinzurechtfinden“Albert Einstein

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grünDungSbüro tu & FH kaISerSLautern

Das Gründungsbüro TU & FH Kaiserslautern ist das Entrepreneurship-Zentrum aller akademischen Einrichtungen in Kaiserslautern. Es wurde im Jahr 2008 als gemeinsame Betriebseinheit der Technischen Universität Kaiserslautern und der Fachhochschule Kaiserslautern aus den Technologietransfereinrichtungen (Kontaktstelle für Information und Technologie der TU und Kontaktstelle für Innovation, Technologie- und Wissenstransfer der FH) heraus gegründet. Die Finanzierung wird über die Projekte „Gründungsbüro“ und „Go-KL“ sowie die beiden Hochschulen sichergestellt.

Zentrale Aufgabe des Gründungsbüros ist es, als „One-Stop-Agency“ während der Vorgründungsphase die akademische Gründungsförderung an den Hochschulstandorten Kaiserslautern, Pirmasens und Zweibrücken zu koordinieren. Das Gründungsbüro ist Ansprechpartner für Gründungsinteressierte aus den Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Es handelt sich dabei um mehr als 13.500 Studierende, 1.660 wissenschaftlichen Mitarbeiter und 4.600 Alumni.

Schwerpunkte der breit gestreuten und umfangreichen Aktivitäten sind Information, Sensibilisierung, Qualifizierung und Beratung. Jährlich werden zahlreiche sensibili-sierende Veranstaltungen, curriculare Lehrveranstaltungen, außercurriculare Seminare und Workshops durchgeführt. Geschäftsideen und Gründerpersönlichkeiten iden-tifiziert das Gründungsbüro über Scouting-Gespräche in den Fachbereichen und Forschungseinrichtungen. Unternehmensbesuche, ein Ideen- und Businessplanwettbewerb sowie eine Entrepreneurship-SummerSchool runden das umfangreiche Veranstaltungsprogramm ab. Zudem wird jährlich der Preis „Gründer des Jahres“ durch die Hochschulleitungen vergeben.

Insbesondere gewährleistet das Gründungsbüro eine Erst- und Basisberatung direkt auf dem Campus von Technischer Universität und Fachhochschule. In enger Zusammenarbeit mit der KIT wird Unterstützung beim Schutz geistigen Eigentums sowie bei Markt- und Patentrecherche sichergestellt. Darüber hinaus wird Gründern die Teilnahme an Fachmessen angeboten. Schließlich koordiniert das Gründungsbüro ein regionales Gründungsnetzwerk, das mit ergänzenden Angeboten einen weiterführenden Beratungs- und Betreuungsbedarf der Gründer abdeckt.

kontakt und Information: GründungsbüroTel.: 0631 205 3891Fax: 0631 205 3820E-Mail: [email protected]: www.gruendungsbuero.info

Das Gründungsbüro ist eine gemeinsame Einrichtung der Technischen Universität und Fachhochschule Kaiserslautern.

FachhochschuleKaiserslautern

University ofApplied Sciences

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DIStance anD InDePenDent StuDIeS center

Als zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Technischen Universität Kaiserslautern bietet das Distance and Independent Studies Center (DISC) Informationen und Dienstleistungen sowohl für die Präsenzstudierenden, als auch für die Fernstudierenden der TU Kaiserslautern an.

Hervorgegangen ist das DISC aus dem „Zentrum für Fernstudien und Universitäre Weiterbildung“ (ZFUW), das 1992 an der Universität Kaiserslautern gegründet wurde. Seit seiner Gründung haben sich die Angebote und Aufgaben des DISC weiter ausdifferenziert, so dass heute vielfältige, attraktive Studiengänge angeboten werden, die durch pass- genaue Selbstlern- und eTeaching- Angebote flankiert werden.

FernstudiengängeDas DISC ist einer der führenden Anbieter postgradualer Fernstudiengänge in Deutschland und kann auf eine 20jährige Erfahrung in der Entwicklung und Gestaltung akademischer, berufsbegleitender Studienangebote mit angeleiteten Selbststudienphasen zurückgreifen. Sowohl die Masterstudiengänge als auch die universitären Zertifikatsprogramme, die das DISC in den Themengebieten „Human Resources“, „Management & Law“ und „Science & Engineering“ anbietet, sind akkreditiert und international anerkannt.

nähe über jede DistanzMit einem Fernstudium am DISC können Weiterbildungswünsche trotz zahlreicher Verpflichtungen in Beruf, Familie und Freizeit verwirklicht werden. Unsere internatio-nal anerkannten Master-Studiengänge und universitären Zertifikatsprogramme ermög-lichen ein berufsbegleitendes Teilzeitstudium, unabhängig von Ort und Zeit. Selbst ein Auslandsaufenthalt oder häufige Umzüge stehen der weiteren Qualifikation unserer Studierenden nicht im Wege. Derzeit nutzen rund 3.800 Akademiker das Studienangebot des DISC für ihre berufliche Karriere. Die Studierenden kommen aus ganz Deutschland, deutschsprachigen Nachbarländern, aber auch aus Übersee, beispielsweise aus China, Indien oder den USA.

Unterstützt werden die Teilnehmer der Fernstudienprogramme durch Selbstlern-materialien, die durch führende Wissenschaftler des Fachgebiets erstellt wurden. Darüber hinaus erfolgt eine Lernbegleitung durch eLearning-Seminare und regionale Lerngruppen. Die Studiendauer liegt je nach Studiengang zwischen zwei und sechs Semestern.

SelbstlernzentrumNeben dem Fernstudium hält das DISC diverse Weiterbildungsmöglichkeiten für die Präsenzstudierenden der TU Kaiserslautern bereit. So können Studierende, die speziell für sie entwickelten Angebote des Selbstlernzentrums (SLZ) nutzen und damit ihre Selbstlern- und Selbstführungskompetenzen stärken. Die Diemersteiner Selbstlerntage, als bereits etabliertes Angebot, gehören seit einigen Semestern zum Programm des Selbstlernzentrums am DISC.

SELF-DIRECTED LEARNING & eLEARNING

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eteaching Service centerDas Portfolio des DISC wird mit dem eTeaching Service Center (eTSC) komplementiert, welches das Lehren und Lernen mit online-basierten Konzepten und zeitgemäßen Unterrichtstechnologien an der TU Kaiserslautern unterstützt. Den Lehrenden und Studierenden stehen dabei diverse E-Learning-Formate zur Verfügung: von Vorlesungsaufzeichnungen bis hin zu online-basierten Tutorials, vom klassischen Learning-Management-System bis hin zu Web 2.0-Anwendungen wie Wikis, Blogs und Podcasts. Das eTeaching Service Center Team berät dabei die Lehrenden über den Einsatz digitaler Bildungsmedien und unterstützt sie bei der didaktischen Konzeption sowie der praktischen Umsetzung dieser onlinebasierten Szenarien.

kontakt und Information: Distance & Independent Studies CenterTel.: 0631 205 49 25Fax: 0631 205 49 40E-Mail: [email protected]: www.zfuw.de

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wISSenScHaFt Im verbunD - DIe ScIence aLLIance kaISerSLautern e.v.

Die Science Alliance koordiniert Forschungsfragen im Verbund und befördert so die konse-quente Weiterentwicklung der regionalen Wissenschaftslandschaft.

Komplexe wissenschaftliche und technologische Fragestellungen beanspruchen heute zu ihrer Lösung in der Regel mehr als nur eine Disziplin. Zudem beschleunigen sich die Innovationszyklen in der anwendungsorientierten Forschung ständig. Aufwändige Forschungsvorhaben werden daher vermehrt in Verbünden oder sogenannten „Clustern“ realisiert, um unterschiedliche Kompetenzen von Kooperationspartner aus Wissenschaft und Industrie zu fokussieren. Beispielhaft dafür steht die Science Alliance Kaiserslautern.

Der Verbund wurde 2007 durch die Technische Universität Kaiserlautern initiiert. Die Science Alliance umfasst alle wissenschaftlichen Institutionen in Kaiserslautern. Neben Universität und Fachhochschule sind dies acht Forschungsinstitute, die größtenteils als Ausgründungen aus der TU hervorgegangen sind. Die Science Alliance soll eine effektive Koordination heutiger und zukünftiger Forschungsfragen mit einem breiten wissenschaftlichen Ansatz sichern und für die Entwicklung des Wissenschaftsstandorts Kaiserslautern sorgen.

Eine weitere Aufgabe der Science Alliance besteht darin, die Potentiale interdisziplinärer Forschung zu erschließen und in der Praxis nutzbar zu machen. Querschnittsthemen, wie Energie, Nutzfahrzeugtechnologie oder Softwareentwicklung, gehören dazu.

Von der Grundlagenforschung bis zur Produkt- und Prozessentwicklung bietet die Science Alliance Studierenden, Wissenschaftlern und Unternehmern ein disziplin-übergreifendes Forschungsumfeld. Neben führenden Köpfen zieht dies zunehmend forschungsintensive Unternehmen an – etwa 2010 das John-Deere-Entwicklungszentrum.

Mitglieder der Science Alliance sind neben TU und FH: das Institut für Verbundwerkstoffe (IVW) sowie das Institut für Oberflächen- und Schichtanalytik (IFOS). Zum Schwerpunkt Informations- und Kommunikations-Technologie gehören das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), die Fraunhofer-Institute für Experimentelles Software Engineering IESE und für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM sowie das Max-Planck-Institut für Softwaresysteme. Im Institut für Technologie und Arbeit (ITA) geht es um die Analyse und Gestaltung von Arbeit und Organisationen. Und das Institut für Biotechnologie und Wirkstoff-Forschung (IBWF) forscht an der Umsetzung von Naturstoffen zu neuen Marktprodukten.

Die Commercial Vehicle Cluster GmbH (CVC) vervollständigt die Kompetenzen im Bereich der Nutzfahrzeugtechnologieentwicklung und ist Teil der Commercial Vehicle Alliance, einer Arbeitsgruppe in der Science Alliance.

Als Technologiestandort profitiert Kaiserslautern dabei von kurzen Wegen und einem exzellenten Netzwerk, in das Stadt und Bundesland, wissenschaftliche Einrichtungen sowie ortsansässige Unternehmen gleichermaßen eingebunden sind. Auch die wirtschaft-liche Entwicklung in der Region wird dadurch maßgeblich mitgestaltet. kontakt und Information:

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Geschäftsstelle der Science Alliance Kaiserslautern e. V.Tel.: 0631 205 4995Fax: 0631 205 4996

E-Mail: [email protected]: www.science-alliance.de

DeutschesForschungszentrumfür KünstlicheIntelligenz GmbH

FachhochschuleKaiserslautern

University ofApplied Sciences

Max Planck Institute for Software Systems

Gottlieb-Daimler-Straße Building 49 D-67663 Kaiserslautern Phone: +49 631 9303-9602 Fax: +49 631 9303-9699 www.mpi-sws.org

The Max Planck Institute for Software Systems (MPI-SWS) is dedicated to high-risk, high-impact research in all areas related to the design, analysis, modeling, implementation and evaluation of complex software systems. MPI-SWS was established in 2004 in Saarbrucken, with the Kaiserslautern location opening in 2009 with the arrival of Paul Francis. Paul Francis heads the large scale Internet systems research group, which attacks problems associated with Internet routing and addressing, overlay networks, Internet security, and cloud computing. Currently, his group is investigating new and improved methods of providing architecture and protocols for personalized online advertising with increased security for end users. Other research being conducted at MPI-SWS includes: Dependable Systems: This group, headed by Rodrigo Rodrigues, focuses on building reliable, highly-available software systems, by improving the methods used to build such systems. Distributed Systems and Operating Systems: This group, headed by Peter Druschel, conducts research in the design, implementation and evaluation of computer systems. Information Security and Cryptography: This group, headed by Michael Backes, conducts research in theoretical foundations and applied aspects of information security and cryptography. Networked Systems: This group, headed by Krishna Gummadi, conducts research in both experimental and theoretical aspects of networked systems design. Type Systems and Functional Programming: This group, headed by Derek Dreyer, conducts research in both the theoretical and practical aspects of modern programming language design, with a primary focus on type systems and functional

Annual Summary 2009

Fraunhofer Zentrum - Uni-PRE Park an der Trippstadter Straße

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„unIverSItät Der groSSregIon“

Sieben Universitäten, fünf Regionen, vier Länder und drei Sprachen – die Technische Universität Kaiserslautern bildet gemeinsam mit den Universitäten Trier, Luxemburg, Lüttich/Belgien, der Universität des Saarlandes sowie den lothringischen Universitäten Paul Verlaine Metz und Nancy (seit dem 1. Januar 2012 verschmolzen zur Université de Lorraine) den Verbund „Universität der Großregion“. Das seit 2008 Interreg-IVA-geförderte Projekt strebt eine grenzüberschreitende Vernetzung der Universitäten in den Bereichen Studium und Lehre, Forschung, Mobilität und internationaler Zusammenarbeit an und ver-eint rund 115.000 Studierende und 6.000 Lehrende im Herzen Europas.

Die Universität der Großregion bietet in der immer mehr international ausgerichteten Hochschullandschaft entscheidende Vorteile für Studierende und Forscher: Auf kleinem Raum ist es möglich, von einem nahezu kompletten Studienangebot sowie grenzüber-schreitenden und mehrsprachigen Studiengängen und Doktorandenprogrammen zu profi-tieren. Eine ausgezeichnete Betreuungssituation und modernstes technisches Equipment ergänzen das Profil. Und auch die Weiterentwicklung der persönlichen Soft Skills wie bei-spielsweise interkulturelle Kompetenz, historisches Bewusstsein und Offenheit gegenüber anderen Ländern, Sprachen und Kulturen wird grenzüberschreitend gefördert.

Das Besondere: Alle Studierenden der Partneruniversitäten sind zugleich Studierende der Universität der Großregion. Der sogenannte UniGR-Studierendenstatus ermöglicht Studierenden, das Lehrangebot aller am Projekt beteiligten Universitäten zu nutzen, und erleichtert den Zugang zu Bibliotheken, Mensen und anderen Einrichtungen der Partneruniversitäten.

Die TU Kaiserslautern betreut innerhalb des Projekts „Universität der Großregion“ die Schnittstelle Wissenschaft-Wirtschaft mit den Teilbereichen ‚Gewerbliche Schutzrechte‘ und ‚Existenzgründung‘ federführend und organisiert hierzu grenzüberschreitende Sensibilisierungsmaßnahmen und Schulungen für Studierende, Wissenschaftler und Mitarbeiter. Das Projektteam arbeitet dabei eng mit der Kontaktstelle für Information und Technologie (KIT) sowie dem Gründungsbüro von TU und FH Kaiserslautern zusammen.

kontakt und Information: EU-Referat der TU KaiserslauternProjekt „Universität der Großregion“Tanja FellTel.: 0631 205 4353Fax: 0631 205 3535E-Mail: [email protected]: www.uni-gr.eu

Projet cofinancé par le Fonds européen de développement régional dans le cadre du pro-gramme INTERREG IVA Grande Région. L’Union européenne investit dans votre avenir.

Gefördert durch den Europäischen Fonds für regio-nale Entwicklung im Rahmen des Programms INTERREG IVA Großregion. Die Europäische Union investiert in Ihre Zukunft.

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ITA-Institut für Technologie

und Arbeit e.V.

Trippstadter Str. 110

Fraunhofer-Institut für Techno- und W

irtschafts-m

athematik (ITW

M)

Fraunhofer-Platz

Fraunhofer-Institut fürExperim

entelles Softw

areEngineering (IES

E)Fraunhofer-Platz

Institut für Oberflächen-

und Schichtanalytik

Gm

bH (IFO

S)

Trippstadter Str. 120

Deutsches Forschungs-

zentrum für Künstliche

Intelligenz Gm

bH (D

FKI)Trippstadter S

tr. 122

Busverbindungen vom

Rathaus zur U

niversität:Linie 105, (über H

auptbahnhof) Richtung Konrad-Adenauer-Str., H

altestellen Herm

ann-Löns-Str., Universität O

st (Gebäude 52), U

niversität Süd (Gebäude 44)

Linie 106, Richtung M

ölschbach, Haltestelle Abzw

eig Universität

Linie 107, (über Hauptbahnhof) R

ichtung Casim

irring, Haltestelle H

ermann-Löns-Str.

Linie 114, Richtung R

auschenweg/U

niversitätswohngebiet, H

altestelle Davenport-Platz

Linie 115, Rathaus, Post, U

niversität Süd (Gebäude 44), U

niversität Ost (G

ebäude 52), Universität Sporthalle (G

ebäude 28)

G

ebäudePräsident, Vizepräsidenten, K

anzler 47

Fachbereiche (FB), (Dekanate sind fett gedruckt)

FB Mathem

atik, Felix-Klein-Zentrum

48, 14, 49, 56, 31FB Physik

46, 56FB C

hemie

52, 53, 54, 55, 56FB Biologie

13, 14, 16, 17, 22, 23, 25, 56FB Architektur

1FB R

aum- und U

mw

eltplanung 1

FB Bauingenieurwesen

14FB Sozialw

issenschaften 57

FB Wirtschaftsw

issenschaften 42, 57

FB Maschinenbau und Verfahrenstechnik

44, 42, 56, 57, 62, 63, 64, 65FB Elektrotechnik und Inform

ationstechnik 11, 12, 19, 21, 24

FB Informatik

48, 32, 34, 36Zentrale H

ochschulverwaltung (ZH

V) 47

PR und M

arketing, Frauenförderung, Zentrale Angelegenheiten, R

echts-und Akad. Angelegenheiten,Internat. Beziehungen, Akad. Auslandsam

t, Personal-, H

aushalts- und Finanzangelegenheiten, Studien-, Prüfungs- und Förderungsangelegenheiten, Planung und Entw

icklung, Betriebsarzt, EDV-ZH

V,W

arenannahme, Poststelle, Bürom

ateriallagerKontaktstelle für Inform

ation und Technologie (KIT) 32

Studierenden Service Center (SSC

) 47

International School for Graduate Studies (ISG

S) 36

Pilotzentrum Internat. D

oktorandenforum

24Bau-Technik-Energie

20M

etallwerkstatt

45Elektronikw

erkstatt 45, 22

Glasbläserei

52Foto-R

epro-Druck

32Sicherheitsingenieur, Abfallm

anagement

21, 24Sonderm

ülllager 59

Universitätsbibliothek, Leitung

32Zentralbibliothek m

it: 32

Fernleihe, Informationsstelle,

Literaturbestand der Bereiche Sozialwissenschaften,

Lehrbuchsamm

lungen, Dissertationen

Bereichsbibliotheken:Architektur/R

aum- und U

mw

eltplanung/Bauingenieurw

esen 2

Wirtschaftsw

issenschaften, Maschinenbau und

Verfahrenstechnik 42

Chem

ie 54

Biologie 14

Elektrotechnik und Informationstechnik

12Inform

atik 36

Mathem

atik, Physik 48

Regionales H

ochschulrechenzentrum (R

HR

K)

34Studium

integrale 56

Materialprüfam

t, Brandofen

60D

rittmittelgebäude

56, 57(N

utzung durch Drittm

ittelforschungaus allen Fachbereichen)Institut für Verbundw

erkstoffe Gm

bH (IVW

) 58

Distance &

International Studies Center (D

ISC)

57, Pirmasenser Str. G

eb. 80Institut für B

iotechnologie und W

irkstoffforschung (ibwf)

56Fraunhofer-Institut für Physikalische M

esstechnik IPM

56N

ano Structuring Center (N

SC)

13Studierendenw

erkM

ensa, Cafeteria, Buchhandlung

30, 1, 36, 52AO

K-Uni-G

eschäftsstelle 30

Zimm

er- und Wohnheim

vermittlung

30Studierendenw

ohnheim ESA

69Internationales Begegnungszentrum

(IBZ) 31

Kindertagesstätte Spielwerk

5C

ampus-W

ohnheim

68TU

Sporthalle, Freisportanlage, UN

I-FIT 28, 27

Allgem

einer Studentenausschuss (AStA

) 46

LBB

Niederlassung K

L (Uni-Bauleitung)

36Info-Point

50D

HL Packstation

51B

egegnungsstätte GH

U Som

merhaus

7Pavillon

37, 38, 39Technikerkrankenkasse, D

ebeka Versicherung 37, 38

DO

CU

-Lounge 39

Kindertagesstätte

4M

ax Planck-Institut 26

ETA-Zentrum

29

Stand 07/2012

26

29

68 51

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67653 KaiserslauternTelefon: 06 31 / 205-20 49Telefax: 06 31 / 205-36 58E-Mail: [email protected]: www.uni-kl.de