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Transcript of TÜVtel
Achterbahnen!
Jetzt geht's rund
Abgeguckt:
Natur als Vorbild
Fahrzeuge:
Was macht sie sicher?
Gewinn!Räum tolle Preise ab!
Das Kindermagazin von TÜV Rheinland 2012 | Ausgabe 2
Poster mit extra
Würfelspiel
Extra: Aero-Propeller
ero
ler
ro-Propeller
Schnell erzählt 4Achterbahnen 6Touchscreen 10Rätsel und Gewinne 11Bionik 12Trikot-Check 14Windkraft 16Kinderreporter 20Fanseite 23
Gewinnspiel
In diesem Heft fi ndest Du ...
Inhalt
Jetzt geht's rund!
Johanna und Hannes erfahren alles rund um Fahrzeuge und deren Sicherheit.
20Die Kinderreporter
Dieser Propeller sorgt für jede Menge Wirbel. Schnapp ihn Dir und probier es aus!
d
6Schwerkraft, Loopings, Nervenkitzel: Erfahre alles über Achterbahnen.
Zwei tolle PosterHeftmitte
Entchen zeigen ihre Füße und das
große TÜV Rheinland-Jubiläumsspiel.
Mach mit!
11rrep
2TÜVtel
Bionik: Biolo
gie
trifft Tech
nik
Die Natur macht es
vor, der Mensch macht
es nach. Was sich
Bioniker zum Beispiel
von Katzenpfoten
abgeschaut haben?
Finde es heraus!
e k
acht
h
Beispiel
oten
haben?
s!
12
Tess und Roby erkunden eine Windkraftanlage.
Die Kraft des Windes
16
14
TÜ
Vtel-
Fanseite
TÜ
Vtel-
FaWo ist das
TÜVtel-Magazin denn hier gelandet? Wir verraten es! Außerdem wartet ein Mal-wettbewerb mittollem Preis auf Dich! 23
104 Jahre ist es her, da konnte man die erste Runde in einer deutschen Achterbahn drehen. Sie stand in München und wurde „Riesen-Auto-Luftbahn“ genannt. Die Leute damals feierten sie als absolute Sensation. Aus heutiger Sicht war sie aber total unspektakulär.
Das liegt daran, dass unsere Achter-bahnen sehr aufwendig konstruiert sind. Immer höher, schneller und wilder sollen die Fahrten sein. Bei mir und Roby teilen sich da die Geschmäcker. Während ich vor Freude kreische, kann Roby kaum hinschauen!
Aber was passiert eigentlich mit unserem Körper, wenn wir solch rasante Runden drehen? Und wie baut man so ein gewaltiges Gerät? Alles über Achterbahnen könnt ihr in der Titelgeschichte nachlesen.
Hey, TÜVtler!
über Achterbahnen könnt ihr in derTitelgeschichte nachlesen.
Viel Spaß beim Entdecken!
Tess und Roby
So erkennst Du nachgemachte Trikots!Billige Stoffe
3TÜVtel
?
Mach mit!
Schnell erzählt
Bei tollem Wetter spielt man liebe
r
draußen, als in d
er Bude zu hocken.
Trotzdem bleiben häufi g
Konsole,
Computer und Musikanla
ge mit dem
Stecker in der Steck
dose.
DAS IST BLÖD! Denn auc
h ausgeschaltete
Geräte verbrauche
n Strom. Wer schla
u
ist, benutzt Steckdosen mit An- u
nd
Ausschalter. Ein
fach abschalten
und sie
fressen garantie
rt keinen Strom
mehr.
Schlaue Steckdosen
Mit Sicherheit sicher
fres
Mit einem „Klick“
kann
man Strom sparen.
kann
paren.
Unser Erfrischungsrezept für heiße
Tage: Fülle Fruchtsaft in eine
Eiswürfelform, ab damit ins
Gefrierfach und warten. Nach etwa
einer Stunde kannst Du die Würfel als
Eisbonbons lutschen. LUSTIG UND LECKER: Jeweils ein
Gummibärchen pro Würfel mit
einfrieren!
Eis selbermachen
Du willst im Garten auf dem Trampolin hoch hinaus? Oder doch lieber im aufblasbaren Schwimmbecken abtauchen? Ganz egal, Hauptsache, die Spielgeräte sind sicher. DAS ERKENNST DU AM GS-ZEICHEN. Ist es auf die Verpackung gedruckt, bedeutet das: Dieses Spielzeug ist geprüft. Zum Beispiel von TÜV Rheinland.
So sieht das
Zeichen aus.
rGefrieeiner StEisbonb
LUSTGuein
eürfel mit
4TÜVtel
Die Ozonschicht schützt unseren Planeten vor schädlichen Sonnenstrahlen. Allerdings ist sie in der Vergangenheit immer dünner geworden und hat sogar Löcher bekommen!
SCHULD DARAN WAR DAS GAS FCKW. Man benutzte es zum Beispiel für Kühlschränke und Spraydosen. Vor 25 Jahren wurde FCKW verboten. Mit Erfolg! Langsam, aber sicher, erholt sich die Ozonschicht und wird wieder dicker. Trotzdem sollte man sich nicht in die pralle Sonne setzen, denn das ist immer noch schädlich für die Haut.
Gute Besserung, Ozonschicht!
Fahrradhelme sind eine super Sache. Aber nur, wenn
man auf dem Rad oder mit
Inlinern unterwegs ist. Auf dem
Spielplatz sind sie sogar gefährlich,
warnt TÜV Rheinland. Man kann damit in Kletternetzen und
an Sprossenwänden hängen bleiben,
sich einklemmen und würgen. Der
Verschluss bleibt nämlich immer
fest geschlossen. DARUM: Helm ab
beim Toben auf dem Spielplatz!
Spielplatzverbot für Fahrradhelme
smInSpwap
MaansicVefebef
MasVfb
nop
Manche Lebensmittel sind extra
für Kinder gemacht. Sie stecken
in lustig-bunten Verpackungen
und sehen echt lecker aus.
Die Verbraucherorganisation
„Foodwatch“ (übersetzt heißt das
„Essens-Beobachter“) habe
n bei
über 1500 von diesen Leckereien
nachgesehen, was drin ist.
DAS ERGEBNIS: Die meisten sind
viel zu süß und zu fettig. Man
kriegt davon dicke Speckrollen
und kaputte Zähne! Schaut am
besten zusammen mit Euren
Eltern genau hin, was im Essen
steckt.
Fiese Täuschung
Planetennnn
.
25 Erfolg! !!!
ie er. die mmer
schicht!
Die Ozons
chicht um
gibt
die ganze
Erde.
5TÜVtel
Achterbahnen
Auf wild
er Fahrt
Kurve, Schleife, über Kopf – beim Bau von Achterbahnen setzen Ingenieure alles daran, den Fahrgästen einen ordentlichen Nervenkitzel zu verpassen. Jede Fahrt soll schwindelerregend, spektakulär und sicher sein.
Kingda Ka Der höchste Punkt der Achterbahn in New Jersey (USA) liegt bei 139 Metern. Das ist etwa so hoch wie ein Haus mit 23 Stockwerken! Das Fahr-Vergnügen geht allerdings schnell vorbei. Eine Runde dauert nur knapp 30 Sekunden.
DieHöchste
6TÜVtel
„Klack!“ Der Sicherheitsbügel rastet ein. Jetzt gibt es kein Zurück mehr. Mit jeder Sekunde macht sich die Aufregung in Dir breiter. Deine Handfl ächen schwitzen leicht. „Rums!“ Mit einem Ruck setzen sich die Wagons in Bewegung und gewinnen schnell an Tempo. Scharfe Kurven, Kuppe rauf, steil wieder runter, schrilles Kreischen, donnernde Wagenräder, schneidender Fahrtwind. Dein Puls wird schneller. Es geht nach rechts, nach links, über Kopf, geradeaus und „Quiiiiitsch!“ Die Wagons halten. Die Bügel lösen sich. Puh, überstanden!
Jede Menge ArbeitDamit man so eine atemberaubende Fahrt erleben kann, haben sich Ingenieure viel Mühe gemacht. Eine Achterbahn baut man nämlich nicht einfach so nebenbei. Im Vorfeld fertigen die Ingenieure Modelle an, basteln 3-D-Grafi ken mit dem PC und berechnen jeden Streckenzentimeter. An den Entwürfen für die „Black Mamba“ im Phantasialand bei Köln
haben Experten drei Jahre gearbeitet. Erst danach kamen Kräne, Bagger, Architekten,
Prüfer und Bauarbeiter zum Einsatz.
Sie gruben Löcher, teilweise 13 Meter tief, und versenkten darin rund 800
Betonpfähle. Schienenteile wurden zusammengesetzt, die ganze
Elektrik angebracht und zuletzt die Dekoration um die Bahn
angelegt. Für die Anlage brauchten die Achter bahn-bauer über ein Jahr.
Die
Formula Rossa
Sie steht in der Wüste der arabischen Stadt
Abu Dhabi und beschleunigt in 4,5 Sekunden
auf Tempo 240. Das ist genauso schnell
wie bei einem Rennwagen. Aufgrund der
Geschwindigkeit und des Sandes müssen
die Fahrgäste Schutzbrillen aufsetzen.
Steel Dragon 2000 Die Bahn in Kuwana (Japan) ist 2479 Meter lang. Man fährt ganze 4 Minuten. Aufgrund der Erdbebengefahr wurde extrem viel Stahl verwendet. Darum war der Preis unfassbar hoch: mehr als 37 Millionen Euro! Zum Vergleich: „Black Mamba“ im Phantasialand kostete
etwa 22 Millionen Euro.
Schnellste
DieLängste
7TÜVtel
Achterbahnen
Nervenkitzel-GarantieDie „Black Mamba“ wird mit einem Kettenlift angetrieben. Sie muss richtig Gas geben, und zwar von jetzt auf gleich. Denn der Mensch hat kein Sinnesorgan für Geschwindigkeit. Er spürt sie erst, wenn das Tempo oder die Richtung wechselt. Darum
sind die Kurven der „Black Mamba“ ziemlich eng. Dort wirken so starke
Beschleunigungskräfte wie bei einem Formel-1-Wagen in der Kurve.
Auch das bringt Nervenkitzel: An zehn Stellen fährt die Bahn so nah an den Wänden vorbei, dass die Gäste glauben, gleich gäbe es einen Zusammenstoß. Natürlich passiert nichts. Alles wurde ja genau berechnet. Am Ende der Fahrt stoppen Magnetbremsen die Bahn. Die funktionieren immer, auch wenn mal der Strom ausfällt. So ausgeklügelt war die Achterbahntechnik aber nicht immer.
Die erste AchterbahnVor über 400 Jahren bauten die Russen im Winter 25 Meter hohe Holzgestelle in U-Form auf und übergossen sie mit Wasser. Über Nacht froren sie zu Eisrutschen ein, auf denen die Menschen mit Schlitten hinuntersausten. 1812 eroberten die Soldaten Napoleons Russland, sahen die lustige Erfi ndung und bauten sie in Frankreich nach. Weil es dort nicht so kalt ist wie in Russland, montierten sie Räder an die Schlitten.
Vor 104 Jahren konnte man die erste Runde in einer deutschen Achterbahn drehen. Sie stand in München und wurde „Riesen-Auto-Luftbahn“ genannt. Heute haben die Geräte verrückte Namen wie „Mumbo Jumbo“ oder „Feuerdrache“ und die Fahrten werden immer wilder, kitzeln noch mehr an den Nerven und sind unvergessliche Abenteuer.
Die Macht der Kraft
Bei Achterbahnfahrten wirken zwei
Kräfte: die SCHWERKRAFT und die
FLIEHKRAFT.
SCHWERKRAFT herrscht immer
und drückt uns auf den Boden. Sonst
würden wir wie Astronauten im All
schweben. FLIEHKRAFT entsteht
durch Beschleunigung. Wenn sich
etwas schnell dreht, wird es nach außen
gedrückt, wie beim Kettenkarussell.
In den „TÄLERN“, den tiefsten Punkten
der Bahn, spüren wir FLIEH- und
SCHWERKRAFT zusammen. Es fühlt
sich an, als wären wir bleischwer,
nämlich 4- bis 6-mal schwerer als in
Wirklichkeit.
Auf den „SPITZEN“, den höchsten
Punkten der Bahn, fühlt es sich für einen
Moment an, als ob wir abheben. Hier wirkt
die FLIEHKRAFT sehr stark und hebt uns
fast aus dem Sitz.
Beim LOOPING sorgt die FLIEHKRAFT
dafür, dass die Wagons nicht herunterfallen.
Sie presst uns und den Wagen nach außen.
So geht der Kontakt zur Fahrbahn nicht
verloren. Je schneller die Bahn fährt, umso
stärker ist auch die FLIEHKRAFT.
8TÜVtel
Gute Fahrt!
Wilde Karussellfahrten
sind für den Körper purer
Stress. Darum darf man in
extremen Geräten erst ab einem
bestimmten Alter mitfahren. Die „Black Mamba“ im
Phantasialand ist beispielsweise ab 10 Jahre.
Damit die Sicherheitsgurte und -bügel richtig sitzen,
darf man nicht zu groß oder zu klein sein. Es gibt
Größenbeschränkungen, an die man sich halten
muss. Übrigens: Auf den inneren Plätzen sitzt man
am sichersten!Pssst: Gewinn Eintrittskarten für
das Phantasialand auf Seite 11!
Bahnen unter der Lupe
Bei TÜV Rheinland gibt es eine Abteilung, die sich „Fliegende Bauten“ nennt.
Die Mitarbeiter prüfen Bühnen, Tribünen, Hüpfburgen, Kirmeskarussells und die
Attraktionen in Freizeitparks auf Sicherheit.
Im Phantasialand bei Köln checken die „Fliegenden Bauten“ die „Black Mamba“.
Das ist wichtig, denn mit der Bahn können in der Stunde bis zu 1.500 Passagiere
fahren. Auf Dauer verschleißen dabei Bauteile und rosten. Natürlich prüfen auch die
Parkmitarbeiter jeden Tag die Bahn. So können Unfälle ausgeschlossen werden.
Die Sicherheits-Experten von TÜV Rheinland machen die große Rundum-
Wartung. Geprüft wird alles: Strecke, Wagen, Aufhängungen und
Befestigungen.
9TÜVtel
Touchscreen
reine Physik
Die Platte 1 dient zum Schutz der Handytechnik.
1
Auf Platte 2 befi nden sich nur -Teilchen.
2Auf Platte 3 befi nden sich nur -Teilchen.
3
Unter den drei Platten liegt der Handybildschirm.
To
Elementarteilchen sind die kleinsten
bekannten Bausteine unserer Welt. Diese
winzigen Teilchen befi nden sich überall
um uns herum.
-Teilchen sind negativ geladen.
-Teilchen sind positiv geladen.
-Teilchen und -Teilchen ziehen sich
an wie Magnete.
4
Viele Geräte haben einen Touchscreen: Handys, Navis, Computer oder Ticketautomaten. Es gibt sechs Techniken, wie Touchscreens funktionieren. Wir erklären dir, welche am häufigsten für Handys benutzt wird.
E I N F A C H A N T I P P E N
W I C H T I G Z U W I S S E N
-Teilchen und -Teilchen auf den Platten 2 und 3 ziehen sich an.
Auf diese Weise halten sie sich gegenseitig fest und können sich
nicht bewegen. Im Finger sitzen sehr viele -Teilchen.
Tippt man auf die Schutzplatte, werden die -Teilchen von ihnen
nach oben gezogen.
In diesem Moment lassen die -Teilchen die -Teilchen von Platte 3
an der angetippten Stelle los und die -Teilchen sind frei beweglich.
Das erkennt ein Mikrochip. Der Chip sagt dem Handy, an welcher
Stelle es angetippt wurde. So kann das Handy reagieren.
D A S P A S S I E R T B E I M A N T I P P E Nn.
h
en
atte 3
eglich.
10TÜVtel
Super-Zoom
Rätsel und Gewinne
Im Buchstabengitter haben sich zehn
Begriffe zum Thema Rummelplatz
versteckt. Sie können von links nach
rechts, von oben nach unten oder auch
diagonal verlaufen. Findest Du sie alle?
1 Looping
2 Gleis
3 Tempo
4 Lichter
5 Kettenkarussell
6 Riesenrad
7 Kreischen
8 Wagon
9 Achterbahn
10 Nervenkitzel
Aufl ös
ung
aus
Heft
1/2
012:
TONL
EITE
R
A B C D E G F G H I J K L M N O O
B N K G H J L B C D E K A G H P H
K R E I S C H E N F G H C M M N O
D E T F G H I J I I J K H E H I J
F G T B C D E K J S F G T A B C D
B C E F G H I J K L M N E J K L M
D E N H I J R I E S E N R A D A I
C D K F G H B D G H I J B H F J C
H A A B C D F A R E D H A B B K H
D J R F G H H E C D E B H K D W O
J K U H I J T J K L J K N G C A J
E K S B C H H J K L J I G H H G D
G H S J C N D G H I J K L G D O H
J K E I I I H J K L J I G H J N O
F G L E D C J L O O P I N G E G J
M N L G F L I F G H I J K L G N D
J K L J I G H I J K L M N F G H M
H I N E R V E N K I T Z E L A B C
Kreuz und quer
Blätter aufmerksam durch das TÜVtel-Magazin und
fi nde heraus, welches Ding wir hier herangezoomt
haben. Mail die Lösung und Deine Adresse mit dem
Betreff „Gewinnspiel“ an: [email protected]
Einsendeschluss: 20. September 2012
erksksksksksksksk amamaaamamamam dddddddduur hch d
GewinnspielGeisterbahn
In der Geisterbahn fl attern jede Menge Fledermäuse umher. Wie viele sind es? Schau genau hin!
Wir verlosen:
5x Bionik-Wissens-Set
osen: 2x2 Eintrittskarten für das Phantasialand
bei Köln
ing
oernkarussell
nrad
chen
nerbahn
enkitzel
11TÜVtel
Set
TÜVTÜVVt lteltel
Mach mit!
Die Aufl ösung fi ndest Du im nächsten TÜVtel!
Von der Natur abgegucktDer Mensch kann viel von Tieren, Pfl anzen und Insekten lernen. Eine Menge praktischer Erfi ndungen stammen direkt aus der Natur.
Pinguin und U-Boot: Aufgrund ihrer Stromlinien-
form gleiten sie schnell und mit wenig Wider-
stand durchs Wasser.
Autoreifen und Katzenpfötchen:
Beide verbreitern sich beim Richtungswechsel und haben so eine größere Kontaktfl äche
zum Boden. Das bedeutet einen sicheren Stand.
Kleidung und Lotusblatt:
Eine selbstreinigende Oberfl äche hat nicht nur der
Lotus. Das Wasser perlt auch von speziell entwickelten Textilien ab und
nimmt so den Schmutz automatisch mit.
Fallschirm und Pusteblume: Beide schweben stabil durch die
Luft.
Bionik
Tragfl ächen und Vogelfl ügel:
Die Winglets am Ende der Tragfl äche gleichen den Handschwingen eines
Adlers. Sie vergrößern den Auftrieb.
12TÜVtel
Was ist Bionik?In der Schule ist Abgucken streng verboten, in der Bionik – einem Bereich der Naturwissenschaft – dagegen sogar erwünscht. Forscher schauen sich genau an, wie Vögel fl iegen, Fische schwimmen oder Pfanzen sich vermehren. Nach dem Vorbild der Natur erfi nden sie dann technische Geräte. Daher stammt auch das Wort Bionik. Es setzt sich zusammen aus Biologie und Technik.
Damit die Ideen niemand klauen kann, melden die Forscher ein Patent an. Ob ihre Erfi ndung neu oder bereits durch ein Patent geschützt ist, kann TÜV Rheinland herausfi nden. In der Computer-Datenbank des Patenttesters sind rund 50 Millionen Patente gespeichert. So hat er den perfekten Überblick.
Eiffelturm und Oberschenkelknochen:
Das bekannte Gebäude in Paris wurde nach dem Vorbild des
menschlichen Oberschenkelknochens konstruiert. Der Turm hätte nie so hoch gebaut werden können, würde er
aus massivem Stahl bestehen. Sein eigenes Gewicht hätte ihn
einstürzen lassen. Darum ist er, wie auch der Knochen, an Stellen,
die nicht belastet werden, hohl.
Klebeband und Gecko:
Die Echse besitzt Hafthärchen an den Füßchen und kann damit problemlos
Wände hoch laufen. Das Klebeband hält bombenfest,
ist aber auch leicht ablösbar.
Auto und Kofferfi sch:
Der Meeresbewohner wurde aufgrund seiner Körperform als Vorbild für das Mercedes-Benz Bionic Car gewählt. Der Wagen verbraucht durch die
windschnittige Form weniger Treibstoff als vergleichbare
Autos.
Klettverschluss und Klette:
Widerhaken an den Klettfrüchten gaben die Idee für den Schnellverschluss.
Dabei treffen Haken auf Flusen und verankern
sich.
13TÜVtel
Trikot-Check
Als echter Fan will man das Trikot seiner Lieblingsmannschaft tragen. Während der EM sind die Nationaltrikots besonders angesagt. Die kosten aber eine ganze Stange Geld. Im Internet oder im Sommerurlaub an der Strandbude werden billige Trikots angeboten. Das sind allerdings oft Fälschungen. Warum wir dafür die Rote Karte geben? Lies selbst!
billige trikots
Schadstoffe
TÜV Rheinland hat Billigtrikots geprüft und
festgestellt: Da stecken oft Schadstoffe drin!
Azofarb
stoffe werden häufi g zum Färben
von Textilien benutzt. Viele Azofarbstoffe sind
okay, aber einige werden billig hergestellt.
Diese können krebserregend sein.
Weichmacher bringen die Hormone
durcheinander und schaden dem
Nervensystem.
Zinnorganische
Verbindungen
sind giftig
und schwächen Deine Abwehrkräfte.
Optische Aufhelle
r sorgen für strahlende
Farben. Das ist toll! Aber sie können auch
Allergien hervorrufen.
ProduktpiratenIm Internet kann man Schnäppchen machen. Dort kriegt man Trikots schon für 20 Euro. Originaltrikots hingegen kosten in Deutschland mehr als 60 Euro. Wie kommt das? Bei den günstigen Trikots kann es sich um Fälschungen handeln! Produktpiraten kaufen die Trikots sehr billig im Ausland ein und bieten sie anschließend im Internet oder an Verkaufsständen an. Das ist verboten.
Als Käufer lässt man besser die Finger davon, um die Kriminellen nicht zu unterstützen.
14TÜVtel
14TÜVtel
im test
Mach den SchnelltestBilliges Trikotmaterial hat seine Tücken. Damit es Dir nicht geht wie Tess und Roby, mach vor dem Kauf den Test.
Schau genau hin und achte auf:
fransige, schiefe Nähte Abfärben des Stoffs, wenn man daran reibt chemische Gerüche des Materials geklebte statt genähte Logos, Streifen und Schrift sich ablösende Buchstaben und Zahlen
mehr daran haben.
Das Kaufen von Fälschungen ist verboten.
In vielen europäischen Ländern drohen
dafür hohe Geldstrafen.
geklebte statt genähte Logos, Streifen und Schri sich ablösende Buchstaben und Zahlen
mehr daran haben. mehr daran haben.
ten.
n
Die meiste gefälschte
Kleidung kommt aus
China und der Türkei.
15TÜVtel
Tess, Roby und die Windriesen
Von China direkt nach Cuxhaven: Die Freunde landen auf einer Windkraftanlage.
Windkraft
16
W
Serie >>
16166
Was bisher geschah ...
Eine kleine magische Dampfmaschine schickte Roby und Tess durch die Zeit. Bei einem Besuch im 19. Jahrhundert schauten sie sich große Dampfmaschinen in Aktion an. Anschließend landeten sie in den 50er-Jahren, wo sie schicke Autos bestaunten. Weiter ging es nach Asien – zurück in die Gegenwart. Hier erfuhren die Freunde, was die TÜV Rheinland-Produktprüfer in China machen.
Eine kleine magischeDampfmaschine schickte
16
Nachdem sich Tess mit leckeren Frühlingsrollen gestärkt hat, muss sie Roby etwas beichten: „Ich hab aus Versehen süßsaure Soße auf die Zeitmaschine gekleckert. Ob sie noch funktioniert?“ Roby ist skeptisch: „Oje, sie ist ganz schön verklebt.“ Tess versucht, sie mit einem Taschentuch zu säubern. Kaum reibt sie darüber, verschwinden die Freunde in fl immerndem Nebel. Die Maschine ist also noch intakt! Sekunden später weht Tess eine kalte Windböe ins Gesicht und zerzaust ihre Haare. „Achtung“, schnarrt Roby. „Wir sind auf einer Windkraftanlage gelandet!“
16TÜVtel
„Um Himmels willen, was macht ihr denn hier. Kommt schnell rein, in die Gondel.“ Ein Mann in Schutzausrüstung winkt sie hektisch
zu sich herüber. Tess und Roby klettern in den schützenden Bauch des Windrades.
Dort befi nden sich viele technische Geräte. „Wo sind wir?“, fragt Tess. Der Mann erklärt:
„Ihr seid auf der Windkraftanlage Alpha Ventus in Cuxhaven.“ Roby geht ein Licht auf: „Wir haben nur den Ort gewechselt, nicht die Zeit!“ So ist es.
Er kann blitzschnell kombinieren und
ist der beste Freund von Tess.
TessRoby
Sie ist neu gierig, mag Abenteuer und fi ndet Technik
spannend.
Die Vorfahren
der Windriesen
Das größte Windrad der WeltIn Deutschland gibt es über 20 000 Windräder. Ein Modell sticht heraus: Es heißt E-126 und ist mit 198 Metern Höhe das größte Windrad der Welt. Sein Rotor hat einen Durchmesser von 127 Metern. Das ist länger als ein Fußballfeld! Weil die Anlage so hoch und groß ist, kann sie besonders viel Strom erzeugen. Die Menge reicht im Jahr für 15 000 Menschen. 15 dieser Räder stehen in Deutschland, die meisten an der Nordseeküste.
ies
Vor etwa 3700 Jahren band man zum
ersten Mal in Babylonien ein Segel an ein
Rad und baute Windmühlen. Die Römer
brachten die pfi ffi ge Idee später ins heutige
Deutschland. Dort nutzte man sie in erster
Linie zum Getreidemahlen.
Als man im 18. Jahrhundert
die Dampfmaschine erfand,
wurde Windkraft immer
unnötiger und die meisten Mühlen
stillgelegt. Heute hat man die
Arbeitsweise der Riesenräder neu
entdeckt: zur umweltverträglichen
Energiegewinnung.
eee AlAlAlphphpha a a
n
17TÜVtel
Seit 125 Jahren nutzt man Windräder, um Strom zu
produzieren. Damals setzte Elektroingenieur James
Blyth zum ersten Mal die Kraft des Windes ein, um
sein Ferienhaus zu beleuchten. Zu dieser Zeit war TÜV
Rheinland schon 15 Jahre alt. Dieses Jahr feiert das
Unternehmen seinen 140. Geburtstag!
Die ersten Maschinen, die TÜV Rheinland unter die
Lupe nahm, waren Dampfkessel. Heute prüfen die
Experten alles, von Autos über Spielzeug bis hin
zu den riesigen Windkraftanlagen. Dafür steigen
sie direkt in die Gondel.
Prüfen, ob alles funktioniert
ie e
Windkraft
Aus Wind wird StromBei einer Windkraftanlage fangen Rotorblätter die Kraft des Windes auf. Eine Antriebswelle leitet sie an den Generator weiter. Der Generator wandelt die Energie des Windes in elektrische Energie um. Diese Elektrizität wird anschließend ins Stromnetz eingespeist.
1 Der Turm sorgt für Standsicherheit. Über Treppen, Leitern oder Aufzüge können Ingenieure das Rad erklimmen.
2 Die Gondel beinhaltet die ganze Technik. Eine Messanlage darin erkennt Richtung und Stärke des Windes und dreht das Rad immer in die passende Position.
3 Der Rotor fängt die Windenergie auf und wandelt sie in Drehkraft um.
4 Antriebswelle und Getriebeleiten die Drehkraft des Rotors an den Generator weiter.
5 Der Generator arbeitet wie ein Fahrraddynamo und erzeugt durch Drehung Strom.
1
2
4
3
5
Die Zeitmaschine
ist hinüber.
Zwar könnten
die Freunde
sie reparieren,
aber die Magie,
die sie umgab,
ist für immer
verschwunden.
18TÜVtel
Das ist Gundolf Wehrmeister bei der Prüfarbeit in der Gondel.
V
D
Der Mann erzählt, dass er Gundolf Wehrmeister heißt, Ingenieur ist und für TÜV Rheinland Windkraftanlagen prüft. „Dabei checke ich, ob alles tadellos funktioniert. Es kann nämlich passieren, dass sich Risse an den Rotorblättern bilden oder der Generator überhitzt. Auch ein Blitz kann mal einschlagen.“ Tess fi ndet das gigantisch. „Können diese Windriesen bei heftigem Sturm auch umfallen?“, fragt sie. Herr Wehrmeister schüttelt den Kopf: „Nein, keine Sorge. Bei starkem Wind stellt sich das Rad automatisch ab.“
„Aber jetzt sollten wir langsam an den Abstieg denken. Oder besser: die Abfahrt“, rät er. In einem Lift geht es den Turm hinunter. Unten besteigen Tess und Roby ein Boot, und eine Mitarbeiterin bringt sie an die Küste. Die Fahrt ist so rasant, dass Tess die Zeitmaschine aus der Hand rutscht. Krach! Totalschaden. Roby fi ndet das nicht so schlimm: „Sie hat doch ohnehin nicht mehr richtig funktioniert. Außerdem gibt es auch im Hier und Jetzt so viel Spannendes zu entdecken!“
Luft in Bewegung
So entsteht Wind: Die Sonne erwärmt die
Luft. Das geht über dem Land schneller
als über dem Meer. Weil warme Luft
leichter ist als kalte, steigt sie über dem
Land nach oben und zieht auf das Meer
hinaus. Dort kühlt sie wieder ab, sinkt und
drückt die Luft vom Meer in Richtung Land.
Diese kreisende Bewegung nennt man
Zirkulation.Diese kreisende
Zi kulation.Zirkulation.
Über dem
Meer kühlt
die Luft ab
und sinkt.
Neue Luftmassen rücken nach.
Über dem
Land erwärmt
sich die
Luft und
steigt auf.
Land
Meer
19TÜVtel
Weiter geht's im nächsten TÜVtel!
Kinderreporter
Sicher unterwegs!Glück gehabt: Einen Unfall haben Hannes (10) und Johanna (9) noch nicht erlebt. Aber wie funktioniert eigentlich ein Airbag? Was ist ein Dummy? Und was hat TÜV Rheinland mit der Sicherheit in Flugzeugen zu tun?
)
Johanna und Hannes haben die Dummy-puppen fest im Griff.
20
Die TÜVtel-Reporter
Willst Du auch mal TÜVtel-Reporter
werden? Dann schick uns eine E-Mail
mit Foto an: [email protected],
Stichwort „TÜVtel-Reporter“.
D
Das ist Professor Dr. Jürgen Brauckmann!Egal ob es um die Sicherheit von Autos, in Flug-
zeugen oder auf dem Fahrrad geht, Professor
Dr. Jürgen Brauckmann kennt sich super aus.
Er ist der Chef vom Bereich Mobilität bei TÜV
Rheinland. Mobilität, das bedeutet Beweg-lichkeit. Kein Wunder, dass er Experte für alles ist, womit man sich fortbewegen kann. Mit den Kinderreportern macht er einen Ausfl ug in die Kfz-Prüfstelle.
gEgazeuDrErRliak
20TÜVtel
Steht das Auto auf der Hebebühne, kann man von unten checken, ob alles okay ist.
Viele Leute fi nden es super, ihre Autos so richtig aufzumotzen. Große Felgen, breite Reifen und protzige Spoiler lassen die Wagen schnittig aussehen. „Wer mit seinem Auto auf der Straße fahren will, muss sich an Regeln halten“, erklärt Professor Dr. Brauckmann. „Nicht alles ist erlaubt. Man darf zum Beispiel keinen Fahnenmast auf das Fahrzeug setzen oder extrem helle Scheinwerfer einbauen. TÜV Rheinland gibt den Fahrern Tipps, was geht und was nicht.“
Fahrzeugtuning
cht.
Hannes und Johanna wollen wissen: Was passiert auf einer Crashbahn?Ein Auto wird mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Betonblock gezogen. Im echten Leben könnte das eine Mauer, ein anderes Auto oder ein Baum sein. Mit Hilfe des Crashtest-Dummys kann man sehen, was mit dem Auto und den Menschen darin bei einem Unfall passieren würde.
Woraus besteht ein Dummy?Aus Kunststoff und Metall. Es gibt die Puppen in verschiedenen Größen und mit unter-schiedlichem Gewicht. Wenn alles gut läuft, schlägt der Dummy nach dem Aufprall mit dem Kopf auf den geöffneten Airbag.
Wie funktioniert ein Airbag eigentlich?Airbag heißt übersetzt Luftkissen und steckt im Lenkrad und im Amaturenbrett auf der Beifahrerseite. Bei neueren Autos auch in den Seiten. Eine spezielle Elektronik erkennt blitzschnell, dass das Auto irgendwo dranfährt und aktiviert eine Gaspatrone. In weniger als einer Sekunde schießt sie Luft mit einem lauten Knall in das Luftkissen und sorgt dafür, dass der Mensch nicht auf Lenkrad oder Armaturenbrett schlägt.
Aber Gurte sind auch wichtig, oder?Ja, klar. Der Mensch prallt erst auf den Airbag und wird dann vom Gurt zurück in den Sitz gezogen. Auch die Kopfstützen sind total wichtig. Ohne sie würde der Hals nach hinten abknicken. Die Stützen sind höhenverstellbar, damit sie jeder Mitfahrer passend für sich einstellen kann.
Mit welchen Fahrzeugen beschäftigt sich TÜV Rheinland noch?Mit Motorrädern, Lkw, Eisenbahnen, Flugzeugen, U-Bahnen …
21TÜVtel
Weil in der Kfz-Prüfstelle oft laute Motorengeräusche
zu hören sind, gibt es einen Ohr-stöpsel-Spender.
Crashtest-DummyDummy heißt übersetzt Attrappe. Diese Puppen werden vor einem Crashtest mit vielen Sensoren und Kabeln bestückt. So kann man messen, was dem Menschen genau bei einem Unfall zustößt. Es gibt sie vom Baby (3,5 Kilo) bis zum großen Mann (101 Kilo).
Was prüft man bei U-Bahnen?In manchen U-Bahnen und Straßenbahnen sitzt niemand mehr drin, um zu lenken. Man nennt sie führerlose Bahnen. Alles läuft automatisch. In Nürnberg und Kopenhagen fahren zum Beispiel solche U-Bahnen. Da schauen wir
genau hin, ob die Elektronik, insbesondere die Steuerung, richtig funktioniert.
Und wie wird ein Flugzeug sicher gemacht?Flugzeuge prüfen wir nicht komplett. Wir beschäftigen uns mit der inneren Sicherheit. Sind die Sitze gut befestigt? Lassen sich die Notausgänge öffnen? Schließen die Ablagen für Gepäckstücke? Und sind die Küchen stabil genug, damit sie den Schwingungen beim Starten und Landen standhalten? All das klären wir. Und der Brandschutz ist natürlich auch sehr wichtig.
Was kann denn im Flugzeug brennen?Ein Feuer kann immer entstehen. Stellt euch vor, in der Flugzeugküche an der Kaffee-maschine schmort ein Kabel. Dann ist es wichtig, dass kein Material verbaut ist, das Feuer fängt.
WIn SmnAN
genau hin,
die Steuerung r
Kinder unter zwölf Jahren, die kleiner als 1,50 Meter sind, müssen einen speziellen Sitz benutzen. Das Gesetz gilt schon seit 19 Jahren.
C
Beim Fußgänger-schutz wird mit dem Dummy getestet, was passiert, wenn ein Kind ange-fahren wird und auf der Motorhaube landet.
22TÜVtel
t mit t.
Feuer fängt.
Auf der Crashbahn von TÜV Rheinland in Helmond wird gerade
ein Gurt getestet.
Fanseite
TÜVtel geht um die Welt
Weit gekommen! Die Kinder der Klasse 5a von der Deutschen
Internationalen Schule in Abu Dhabi freuen sich über das
TÜVtel-Magazin. Nach langen sechs Stunden Flug kam es in der
arabischen Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate an.
Wer nicht fragt ...
... bleibt dumm! Wenn Du Fragen zu einer Geschichte in diesem Heft hast, stell sie dem TÜVtel-Team. Sende eine Mail mit dem Betreff „Nachgefragt“ an:
Dir fehlt eine der ersten drei Ausgaben? Wir schicken sie Dir zu, solange der Vorrat reicht! Schreib eine Mail mit dem Betreff „Verpasst“ und Deiner Adresse an:
TÜVtel verpasst? Keine Panik!
23TÜVtel
Malwettbewerb: Das Elektroauto der Zukunft!TÜV Rheinland sucht ein neues Bild für eine große Kampagne. Darauf soll das Elektroauto der Zukunft zu sehen sein. Greif Dir Papier und bunte Stifte und
male uns ein Bild vom Elektroauto, so wie Du es Dir vorstellst. Eine Jury schaut sich alle Einsendungen an und entscheidet, wer gewinnt. Cool: Das Siegerbild wird in der Werbung zu sehen sein! Außerdem gibt es noch einen tollen Sachpreis: eine Carrera Rennbahn! Sende Dein Bild und einen Zettel mit Name, Alter, Adresse und Telefonnummer an:
TÜV Rheinland AGTÜVtel-Redaktion„Malwettbewerb“Am Grauen Stein 151105 Köln
Einsendeschluss:31. Juli 2012
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Mach mit!
TESS und ROBYder Telefonstreich
TÜVtel – Wer hat’s gemacht?Herausgeber: TÜV Rheinland Aktiengesellschaft,
Kommunikation, Am Grauen Stein, D-51105 Köln
Verantwortlich: Aud Feller, v. i. S. d. P.
Redaktion: S+L Partners GmbH, Köln
Druck: Druckhaus Ley + Wiegandt, Wuppertal
Fotos: Alle Illustrationen Roby und Tess: Carten Mell; Phantasialand Brühl (Titel, S. 2, 8, 9); H. Potthoff/Istockphoto (Titel); Godong/Picture Alliance
(Titel); Bastos/Fotolia (S.2); M. Wragg/Istockphoto (S.2); Prill Mediendesign (S.3); Amon/Fotolia (S.4); Irfotografie/Fotolia (S.4); Okeo/Fotolia (S.4);
O.Demchishina/Istockphoto (S.4); Spectral-Design/Fotolia (S.5); F. Oppermann/Fotolia (S.5); Jabiru/Shutterstock (S.6-7); Star Ledger/Corbis (S.6);
E.Vargiolu/Picture Alliance (S.7); www.coastergallery.com (S.7); A. Medina/Istockphoto (S.8); C.Paulussen/Fotolia (S.9); jabiru/Shutterstock (S.9);
TÜV Rheinland Group (S.9); M.A. Cida/Istockphoto (S.10); A.Jurlov/Fotolia (S.10-11); Vario Images (S.11); P.Grimm/Picture Alliance (S.11); Elmur/
Fotolia (S.12); blickwinkel (S.12); Julia/Fotolia (S.12); Wildlife (S.12, 13); R.Heidelberg/Fotolia (S.12); M.Nosowski/Istockphoto (S.12); Zoonar (S.12);
Covado/Fotolia (S.12); Waterframe (S.12-13); S.Balk/Fotolia (S.13); D.Withers/Istockphoto (S.13); O.Rosset/Istockphoto (S.13); S.Duda/Fotolia (S.13);
Daimler Benz (S.13); k.Juna/Fotolia (S.13); Svetlana35/Shutterstock (S.13); P.Pyka/Fotolia (S.13); C.Georghiou/Istockphoto (S.15); Zmina/Istockphoto
(S.15); Freelens Pool (S.16); dzain/Fotolia (S.19); Bildagentur Hamburg (S.19); S.Jackal/Fotolia (S.23)
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Was ist ein Keks unter einem Baum?
Letzte Seite
Gute Frage!
Welche Frage
stellt sich ein Magnet ständig?
Was ziehe ich bloß an?
Was ist ein Cowboy ohne Pferd?
Ein Sattelschlepper.
Keks r m ? Was ist
Was ist der
Unterschied
zwischen einem
Pferd und
einem Blitz?
Was ist fl üssiger als Wasser?
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Ein schattiges Plätzchen!
Die Haus-aufgaben, sie sind überfl üssig.
Das Pferd schlägt aus, der Blitz schlägt ein!
Enten
Perfekte Paddel-Füße
Enten können auf dem Wasser richtig Gas geben. Auch Küken sind schon sehr gute Paddler. Das liegt an den Schwimmhäuten zwischen ihren Zehen. Um vorwärtszukommen, ziehen die Enten ihre Füße abwechselnd von vorn nach hinten. Die fl ächigen Füßchen schieben dabei das Wasser zur Seite. Taucherfl ossen haben eine verblüffende Ähnlichkeit mit den Entenfüßen. Das ist ein schlauer Trick, denn mit den Schwimmhilfen aus Kunststoff und Gummi kommen Taucher im Wasser viel schneller voran.
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Würfelspiel jubiläumsspiel
Fotos: TÜV Rheinland; Istockphoto; Fotolia Illustrationen Roby und Tess Carsten M
Start
Ereignisfeld 5: Peng!
Ein Dampfkessel explodiert! Das passierte
früher immer wieder. Geh zurück zum Start.
Ereignisfeld 6: Gründung
Damit es nicht mehr zu Unfällen mit
Dampfkesseln kommt, wird 1872 der „Verein
zur Überwachung der Dampfkessel in den
Kreisen Elberfeld und Barmen“ (DÜV genannt)
gegründet. Er ist der Vorläufer vom heutigen
TÜV Rheinland. Geh 5 Felder vor.
Ereignisfeld 9: Erste Kfz-Prüfungen
1904 startet DÜV die technische Prüfung des
Automobils. Das wird heute noch gemacht.
Gib Gas und rücke vor auf Feld 19.
Ereignisfeld 14: TÜV
Der DÜV nennt sich seit 1936 TÜV
(Technischer Überwachungs-Verein) und ist zu
einer große Firma gewachsen. Geh 1 Feld vor.
Ereignisfeld 18: Weltweit
1970 eröffnet TÜV Rheinland das erste Büro
im Ausland, in Luxemburg. Heute gibt es
Büros in 65 Ländern auf der ganzen Welt
verteilt. Entdecke, was die Mitarbeiter dort
alles tun und geh 1 Feld vor.
Ereignisfeld 19: Hauptuntersuchung
Hier wird von der Lichtanlage bis zu den
Reifen alles gecheckt. Das sind ganz schön
viele Handgriffe, die ein gutes Auge und
Zeit benötigen. Einmal aussetzen.
Ereignisfeld 23: Spielzeugprüfung
Kuscheltiere, Puppen, Elektroautos – die
Experten nehmen alles unter die Lupe. Mit
diesem Elefanten kann gefahrlos gekuschelt
werden. Geh 2 Felder vor.
Ereignisfeld 27: Medizin
Bei TÜV Rheinland arbeiten auch Ärzte,
die untersuchen, ob Mitarbeiter von
verschiedenen Unternehmen gesund und fi t
sind. Geh 2 Felder vor.
Ereignisfeld 31: Solarenergie
Solarplatten werden auf Dächern angebracht
und wandeln Sonnenenergie in Strom um.
TÜV Rheinland prüft vorher, ob sie eine gute
Qualität haben. Geh 2 Felder vor.
Ereignisfeld 32: Flughafen
Bei der technischen Abnahme wird unter
anderem geprüft, ob die Koffer beim Ausladen
eines Fliegers auf dem richtigen Band landen.
Flughäfen sind sehr groß. Alles zu prüfen
kostet Zeit. Einmal aussetzen.
Ereignisfeld 36: Windenergie
Die Anlagen müssen perfekt funktionieren,
denn dann wandeln sie Wind in Strom um.
Um sie zu checken, dürfen die Prüfer keine
Höhenangst haben. Geh 2 Felder vor.
Ereignisfeld 41: Fahrgeschäft
TÜV Rheinland prüft Karussells, Bühnen,
Tribünen und Großzelte. Sicherheit und
Standfestigkeit sind besonders wichtig. Eine
Probefahrt im Karussell ist natürlich auch mal
erlaubt! Geh 2 Felder vor.
Ereignisfeld 45: Lebensmittelprüfung
Egal ob Eier, Erdbeeren oder Olivenöl:
TÜV Rheinland kann die Herkunft von
Lebensmitteln exakt bestimmen. Das grenzt
an echte Detektivarbeit. Geh 2 Felder vor.
Ereignisfeld 50: Prüfung von Straßen
Die Bautechnikexperten von TÜV Rheinland
kontrollieren jährlich rund 50.000 Kilometer
Straßen und Radwege in Deutschland auf
Risse und Schlaglöcher. Ganz schön holprig!
Geh 2 Felder zurück.
Ereignisfeld 52: Lichterkettentest
Manche Ketten fangen an zu brennen, wenn
Lämpchen ausfallen. Der Mitarbeiter testet
das mit einem Messgerät. Oha, diese Kette
überhitzt! Geh in Deckung und 1 Feld zurück.
Ereignisfeld 54: Rolltreppen
Damit die Treppe rund läuft und sich
niemand verletzt, muss der Mitarbeiter
genau hinschauen und auch mal rauf- und
runterfahren. Einmal aussetzen.
Ereignisfeld 58: Schwimmspielzeug
Aufblasbares Badespielzeug und Luftmatratzen
beinhalten oft Schadstoffe. Im Labor wird alles
untersucht. Das bunte Gummipferd enthält
fi ese Weichmacher! Geh 2 Felder zurück.
Ereignisfeld 59: Spielplatz
Ob alle Spielgeräte sicher sind und Spaß
machen, wird mit ganzem Körpereinsatz
geprüft. Der Mitarbeiter stellt fest: Die
Kletterspinne ist top. Geh 2 Felder vor.
Ziel: 140. Jubiläum
140 Jahre gibt es TÜV Rheinland schon. Das
muss gefeiert werden! Ebenso wie Dein Sieg:
Herzlichen Glückwunsch!
Mell
Herzlichen Glückwunsch!
Du brauchst
- mindestens einen
Mitspieler
- einen Spielstein für
jeden Spieler
- einen Würfel
So geht’s:- Jeder würfelt ein mal. Wer die
höchste Zahl gewürfelt hat,
darf beginnen.- Es wird reihum gewürfelt und
um die jeweilige Punktzahl
vorgerückt.- Bleibst du auf einem grünen
Ereignisfeld stehen, musst du
nachlesen, was passiert.
- Wer zuerst im Ziel ist, gewinnt.
1 23
4 7
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10 1112
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15
1617
2021
22
2425
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28
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3031
32 33 34
35
3738
39
40
4243
44
1
46
E
47
48
49
5153
5556
57
e
60
6162
Ziel
5
6
9 14
18
1923
27
3641
45
50
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Spiele eine spannende Partie mit Deinen Freunden, Eltern oder Geschwistern und erfahre dabei ganz viel über TÜV Rheinland.
Das tüv rheinland
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