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Inhalt Seite Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft thüringer zeitschrift der Bildungsgewerkschaft GEW 09 2011 www.gew-thueringen.de Gesund – entspannt – mit neuem Wissen Seite 4 f. Anhebung der Altersgrenzen Seite 8 Ganztägige Bildung aus einer Hand Seite 3 Die Zeichen der Zeit GEW Aktuell Ganztägige Bildung aus einer Hand 3 Gesund – entspannt – mit neuem Wissen 4f. Ferienstart mal anders 5 Aufgeschnappt und nachgefragt 6 Fleisch ist kein Gemüse 7 Rechtsstelle Anhebung der Altersgrenzen 8 Jubiläumszeit 9 Fachleiter am Studienseminar erfolgreich vor Thüringer Gerichten 9f. Streichung gestrichen 10 Aus den Kreisen 12-13 Tipps und Termine Lesepeter 2 Berufsunfähigkeitsversicherung 11 Auf dem Weg zur Inklusion 14 LEO BAECK ROGRAMM 14 Geld allein macht nicht glücklich 15 Wettbewerb „Fürs Leben lernen“ 15 Hinweis für die Mitgliederwerbung 15

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Ausgabe 09/2011 der thüringer zeitschrift der Bildungsgewerkschaft GEW

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Inhalt Seite

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft

thüringer zeitschrift der Bildungsgewerkschaft GEW

092011

www.gew-thueringen.de

Gesund – entspannt – mit neuem Wissen

Seite 4 f.

Anhebung der Altersgrenzen

Seite 8

Ganztägige Bildung aus einer Hand

Seite 3

Die Zeichen der Zeit  GEW Aktuell

Ganztägige Bildung aus einer Hand 3

Gesund – entspannt – mit neuem Wissen 4f.

Ferienstart mal anders 5

Aufgeschnappt und nachgefragt 6

Fleisch ist kein Gemüse 7

  Rechtsstelle

Anhebung der Altersgrenzen 8

Jubiläumszeit 9

Fachleiter am Studienseminar erfolgreich vor Thüringer Gerichten 9f.

Streichung gestrichen 10

  Aus den Kreisen 12-13

  Tipps und Termine

Lesepeter 2

Berufsunfähigkeitsversicherung 11

Auf dem Weg zur Inklusion 14

LEO BAECK ROGRAMM 14

Geld allein macht nicht glücklich 15

Wettbewerb „Fürs Leben lernen“ 15

Hinweis für die Mitgliederwerbung 15 tzt z

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Herausgeber:Gewerkschaft Erziehung und WissenschaftLandesverband Thüringen im DGBHeinrich-Mann-Straße 22 • 99096 ErfurtTelefon: (03 61) 5 90 95 - 22 • Fax: (03 61) 5 90 95 - 60E-Mail: [email protected] • Internet: www.gew-thueringen.deE-Mail an die Redaktion: [email protected] Verantwortliche Redakteurin: Kathrin VitzthumRedaktionsschluss: 10.08.2011Herstellung: PROOF Maik Stock „Druckproduktion“ Charlottenstraße 3 • 99096 ErfurtTelefon: 03 61/5 41 87-58E-Mail: [email protected] • Internet: www.proof-ef.deLayout / Gestaltung: awosDesign. Nadine SowaTelefon: 03 62 03/9 40 33E-Mail: [email protected] • Internet: www.awosdesign.de

Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 02 vom 01.04.2011Manuskripte und Beiträge:Die in den einzelnen Beiträgen wiedergegebenen Gedanken entsprechen nicht in jedem Falle der Ansicht des GEW-Vorstandes oder der Redakteure. Die Beschlüsse des Vor-standes sind verbindliche GEW-Meinungen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Gewähr übernommen. In den Textbeiträgen gilt die männliche Anredeform für beide Geschlechter, wenn nichts anderes ausgewiesen ist. Bei allen Veröffentlichungen behält sich die Redaktion Kürzungen vor. Manuskripte und sonstige Zuschriften für die Redaktion der thüringer zeitschrift (tz) werden an die Adresse der Geschäftsstelle erbeten. Einsendeschluss für Beiträge ist immer der 10. des Vormonats.Bezugspreis:Der Bezugspreis für die tz beträgt ab 01. Januar 2002 für Nichtmitglieder 1,80 Euro pro Einzelexemplar zuzüglich Porto, das Jahresabo (11 Hefte) – davon eine Doppelausgabe – 18,50 Euro zuzüglich Porto. Das Jahresabonnement kann drei Monate vor Ablauf des Kalenderjahres gekündigt werden. Erfolgt bis zu diesem Zeitpunkt keine Kündigung, wird das Abo um ein Jahr verlängert. Die Lieferung erfolgt gegen Vorkasse an die GEW-Wirtschaftsdienst GmbH, DKB Bank Berlin, Kto.-Nr.: 1005400559, BLZ: 12030000.Die Abo-Gebühr für Mitglieder der GEW Thüringen ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.

IMPRESSUM

Kurznachrichten

die Ferienzeit ist vorüber. Sie hatten hoffentlich trotz des mangelhaften Sommers eine erholsame Zeit im Kreise Ihrer Familien und Freunde und konnten Kraft tanken für das kommende Schuljahr. Für dieses wünschen wir Ihnen viel Erfolg und interessante Ideen für einen spannenden und gesunden Schulalltag. Wenn Sie dafür noch die eine oder andere Anregung benötigen, schauen Sie doch mal auf den Seiten 4 und 5 nach. Dort können Sie Interessantes vom Sommertreffen erfahren.

Im Frühjahr heiß diskutiert, gilt es nun, die neue Schulordnung in die Praxis um-zusetzen. Insbesondere die individuelle Förderung und der gemeinsame Unterricht werden Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen vor Herausforderungen stellen. Nutzen Sie daher alle Möglichkeiten des Austauschs und der Weiterbildung. Einen Veranstaltungshinweis zum Thema Inklusion finden Sie auf Seite 14.

Früher als erwartet drängelt sich die Diskussion um die Zukunft der Grundschulhorte auf die Tagesordnung der GEW und der betroffenen HorterzieherInnen. Den Stand der Dinge und die Positionen der GEW Thüringen lesen Sie auf Seite 3.

Wichtige Informationen aus der Rechtsstelle, u.a. zur Anhebung der Altersgrenzen und zum Urteil einer funktionsgerechten Besoldung finden Sie auf den Seiten 8 bis 10. Sollten Sie Fragen zu den rechtlichen Themen haben, so wenden Sie sich bitte an das Sekretariat unter der Telefonnummer 0361/590 95 50.

Im Übrigen: Die tz-Redaktion freut sich über Leserbriefe, Kommentare und Hinweise. Nutzen Sie also die Möglichkeit zur gewerkschaftliche Debatte.

Herzlichst, Kathrin Vitzthum

Im September 2011 erhält den LesePeter das Kinderbuch

Doris Wirth

Benny Blu und die Geheim-nisse Arkaniens - Band 2

Der Kelch des Königs

Wieder einmal brauchen die Bewohner Arkaniens die Hilfe der drei Freunde Lena, Finn und Benny Blu, dem Jun-gen mit dem blauen Haar. Nachdem das Abenteuer mit den Piraten in der

Karibik gerade noch einmal gut ausgegangen ist, wartet nun eine Zeitreise ins mittelalterliche Regensburg auf die drei Jugendlichen – und wieder wird es richtig gefährlich…Mehr darf man fast schon nicht verraten. Nur so viel: sechs Mal werden im Laufe des Buches auf jeweils mehreren Seiten interessante Sachinformationen angeboten, die das Alltagsleben im Mittelalter veranschaulichen. Es sind stets kurze Abschnitte, die zum Lesen verlocken. Ein mehrseitiges Glossar erklärt am Ende des Buches noch weitere im Text gekennzeichnete Begriffe. Fantasy-Schmöker und integriertes Sachbuch – dieses Konzept geht auf und macht Lust auf mehr!

Bildern von

Marc Robitzky,

Kinderleicht Wissen Verlag,

Regensburg 2011

370 Seiten, geb.

14,90 €

ab 10 Jahre

ISBN:

978-3-86751-359-3

www.gew-thueringen.de/LesePeter.html

September - unsere Jubilare!

LesePeter

Titel, Vorname, Nachname Ort, Alter Herbert Weiß Leinefelde 83 Manfred Pfaff Meiningen 83 Alice Bösel Pferdingsleben 83 Joachim Wolf Bad Salzungen 81 Elfriede Hellmuth Sondershausen 80 Inge Carlsen Pößneck 80 Walter Lajn Schwarza 80 Annelies Lauschmann Erfurt 80 Wolfgang Mühle Erfurt 75 Helga Grossmann Mühlhausen 75 Johannes Kaiser Meuselwitz 75 Siegfried Albrecht Heiligenstadt 75 Margarete Pawlowski Dorndorf-Steudnitz 75 Christa Hetzer Oettersdorf 70 Karla Schellenberg Ettenhausen an der Suhl 70 Sigrid Wedemann Blankenhain-Rottdorf 70 Peter Muskowsky Altenburg 70 Eva Burkhardt Bürgel 70 Dr. Gunter Scheller Ilmenau 70 Gisela Lenzner Schleiz 70 Heide Albert Erfurt 70 Heidemarie Fischer Erfurt 70 Franz Czapik Sollstedt 70 Siegrid Krause Westenfeld 65 Birgit Hofmann Göllingen 65 Regina Buchert Geraberg 65 Margarete Weber Kranichborn 65 Manfred Göring Winterstein 65 Emil Genzel Mühlhausen 65 Jürgen Städtler Meiningen 65 Jörg Frieße Wickerstedt 65 Regina Busch Remptendorf 65 Jürgen Buchmann Nordhausen 65 Renate Hoppe Erfurt 65 Brigitte Schumer Schwallungen 65 Brigitte Klein Bleicherode 65

Vorbei, verweht…

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GEW Aktuell

Auf die Erzieher/innen in den Grund-schulhorten kommen aufregende Zeiten zu. Noch bis zum Juli 2012 läuft das Modellprojekt „Weiterentwick-lung der Thüringer Grundschule“. Doch schon jetzt werden die ersten Weichen gestellt, wie es nach dem Versuch der Hortkommunalisierung weitergeht.

Das Projekt wurde vom Land Thürin-gen finanziert. Fast zwei Drittel der Landkreise hat sich an dem Projekt beteiligt. Erste Bilanzen zeigen, dass die Angebote vielfältiger und auch stärker nachgefragt worden. Auch die personelle Situation hat sich vielerorts entspannt. Das ergab eine Befragung der HorterzieherInnen durch die GEW Thüringen in den vergangenen Mo-naten.

Das Referat frühkindliche Bildung, Sozialpädagogik und Schule hat außer-dem eine Onlinebefragung gestartet, die sowohl Erzieher/innen und Grund-schullehrer/innen als auch Schulleiter/innen und Eltern einlädt, die Situation ihres Hortes zu beschreiben. Es geht einerseits um den Einsatz als Zweitkraft im Unterricht, um Vor- und Nach-bereitungszeiten, andererseits um die Einbindung in den Schulalltag, Ab-sprachen zwischen Lehrer/innen und Einbindung in Elternabende.

Dabei steht die Sorge der Erzieherinnen und Erzieher im Mittelpunkt. Immer-hin sind von den 1.765 in Thüringen beschäftigten Erzieher/innen 1.076 im Landesdienst angestellt (Stichtag 31.07.2010). Sollte sich, wie derzeit diskutiert wird, das Land endgültig für die Kommunalisierung entscheiden, kommen auf die Landesbediensteten erhebliche Veränderungen zu.

Die Erzieher/innen im Landesdienst bangen daher um ihre Stellung im Land und die Kommunalbeschäftigten hoffen auf eine Verlängerung ihrer Arbeitsver-träge, Lehrer/innen haben vielleicht

bald nicht mehr die Unterstützung der Erzieher/innen am Schulvormittag. Damit ist die pädagogische Einheit in der bisherigen Zusammenarbeit von Grundschule und Hort wieder einmal in Gefahr. Vor allem, weil die finanzielle Sicherheit infrage steht.

In den kommenden Wochen und Mo-naten wird die GEW Thüringen die Onlinebefragung auswerten und viele Gespräche mit den Kolleginnen und Kollegen in den Grundschulhorten führen. Außerdem werden im Rah-men von Mitglieder- und Personal-versammlungen die anstehenden Ver-änderungen diskutiert. Ziel soll dabei sein, gemeinsam Standards für den Thüringer Grundschulhort zu entwi-ckeln. Für die GEW Thüringen sind dabei folgende Ziele wichtig:

1. Personelle Kontinuität sicherstellen2. Ganztägig bilden in Verantwortung

aller Pädagogen in der Grundschule3. Pädagogische und personelle Einheit

der Grundschulen und Horte in Landeshoheit

4. Beschäftigungsbedingungen ver-bessern.

Entscheidend für die Diskussion ist dabei, wie die bisherige Entwicklung kontinuierlich verbessert werden kann. Damit ist auch klar, dass es um die finanzielle Absicherung des Grund-schulhortes geht. Nur finanziell gut aus-gestattete Horte und ihrer Qualifikation entsprechend honorierte Fachkräfte können die Herausforderungen einer ganztägigen Bildung aus einer Hand zum Wohle der Kinder leisten.

Wie das gelingen kann, will u.a. auch die Bildungskonferenz am 3. Septem-ber 2011 im Weimarer Jugend- und Kulturzentrum mon ami erarbeiten (siehe tz 07/08/2011).

Kathrin Vitzthum,Petra Rechenbach

Ganztägige Bildung aus einer Hand

Stürmische Zeiten

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Foto: K. Vitzthum

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Gesund – entspannt – mit neuem Wissen

Es erscheint unglaublich: Aber vom 9. bis 11. Juli richtete die GEW Thüringen bereits das 15. Sommertreffen aus. 75 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen Bildungs-bereichen nahmen sich in sechs Seminaren das Motto des Sommertreffens „Gesundheit – Entspannung – Wissen“ zu Herzen und lernten entspannt verschiedene Dinge, die ihrer Gesundheit in der einen oder anderen Form dienlich sein werden. Dazu wird ein entspannterer Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen ebenso beitragen wie die Stressbewältigung durch die Abgabe bzw. Verteilung von Verantwortung in der Einrichtung, ein bewusstes Atemtraining wird dem inneren Gleichgewicht ebenso helfen wie aktive Gesundheitsprävention z. B. durch Bewegung, und vielleicht denkt die Eine oder der Andere nach, welche Möglichkeiten das „Schulfach Glück“ an der eigenen Einrichtung bieten würde. Nicht zuletzt bewiesen die Senioren in einem eigenen Seminar, dass sie tatsächlich die „Generation aktiv“ sind.

In diesem Jahr war uns das Wetter endlich mal wieder hold, so dass eine Reihe von Aktivitäten (z. B. Stichwort: Frühsport) im Freien stattfinden konnten. Trotz der Verkürzung des Sommertreffens um einen Tag war die Zeit für die Seminare reichlich bemessen und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer arbeiteten intensiv, wenn auch immer mit einem Lächeln

auf den Lippen. Apropos Lächeln: Nur, wer selbst schon mal beim Sommertreffen war, kennt diese Verwandlung. Am ersten Tag sind die Mienen noch erschöpft, am Abend kommt dann das erste zaghafte Lächeln bei Einigen zum Vorschein. Und spätestens am zweiten Tag ist es eine Freude, in die strahlenden und erholten Gesichter der Teilnehmerin-nen und Teilnehmer zu schauen. Sie sind der Lohn für die Mühen der Vorbereitung und geben die Gewissheit, dass sich alle Anstrengungen gelohnt haben.

Sie wollen dieses „Sommertreffen-Lächeln“ auch mal sehen? Da hilft nur: Selbst hinfahren – zum nächsten Sommertreffen.

GEW Aktuell

Ein kurzes Resümee des 15. Sommertreffens der GEW Thüringen

Im Gespräch

Marlis Bremisch sprach für die tz mit dem jüngsten Teil-nehmer des Sommertreffens, Marcel Helwig.

tz: Lieber Marcel, Du warst zum ersten Mal beim Sommertref-fen. Kannst Du uns kurz etwas zu Deinen Eindrücken sagen?

MH: Ich hätte nie gedacht, dass mir das Sommertreffen so viel Spaß machen würde. Ich wollte es zwar mal auspro-bieren, hatte aber Bedenken, dass ich nicht hineinpassen würde. Würden mich die älteren Kolleginnen überhaupt ernst nehmen? Haben sie nicht ganz andere Probleme als ich? Aber es war alles anders: ich bin super aufgenommen worden und ich habe von den anderen genauso gelernt wie sie von mir.

tz: Das klingt so, als ob Du dabei bist, ein „Wiederholungstäter“ zu werden, wie sich eine langjährige Teilnehmerin ausdrückte. Und Du wärst ja nicht der Erste, der immer wiederkommt? Was ist für Dich das Besondere am Sommertreffen?

Foto: M. Bremisch

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Ferienstart mal anders

GEW Aktuell

Foto: M. Bremisch

Wir hatten ja schon oft gehört, dass die Sommertreffen der GEW so toll sein sollen und dass man sich dort gut aufgehoben fühlt. In diesem Jahr wollten wir uns selbst davon überzeugen. Ein besonderes Thema „Die Lehrerge-sundheit“ weckte unser Interesse. Sollte es dabei wirklich einmal um unsere Gesundheit gehen? Neugierig auf alles, was uns erwarten wird, meldeten wir uns beim Seminar „Gesundheitsprävention in Theorie und Praxis“ an. Dafür scheuten wir weder Kosten noch Mühen und machten uns mit reichlich Sportzeug in der Tasche am 9. Juli 2011 auf den Weg nach Tabarz.

Ein herzliches Lächeln von Steffi Kalupke in der Hotellobby sorgte gleich dafür, dass wir uns sehr willkommen fühlten. Übrigens dieses Gefühl gaben uns alle an der Organisation Beteiligten über den ganzen Zeitraum. Schnell waren die Zimmer bezogen und unser 1. Sommertreffen begann.

In unserem Seminar lernten wir am Vormittag und am Nachmittag viel für unsere Gesundheit und das nicht nur in der Theorie. Ganz sportlich ging es an die Geräte, auf die Matten oder mit den Stöcken durch den Thüringer Wald. Auch das Erlernen einiger Entspannungstechniken war Bestandteil unseres Seminars. Bei allen Aktivitäten wurden wir professionell angeleitet und unterstützt. Das traf auch auf unseren Seminarteil zur gesunden Ernährung zu. Hier sprachen wir nicht nur vom gesunden Essen, sondern be-reiteten gemeinsam leckere Speisen zu, die auch für einen langen Schulalltag tauglich sind.

Die Abende genossen wir zusammen mit den vielen anderen Teilnehmer/innen bei einem Glas Wein oder Bier mit sehr schönen Gesprächen. Dabei ging es um die letzte Tarifrunde genauso wie um viel persönliches Erleben.

Besonders hervorheben möchten wir die super Verpflegung, die am letzten Abend in einer phantastischen kulinarischen Reise um die Welt gipfelte.

Auch einen Höhepunkt und gleichzeitig den Abschluss bil-deten die Präsentationen der Inhalte der anderen Seminare. Während dieser Präsentationen stellten wir auf lustige und unterhaltsame Art fest, dass sich wirklich alle Seminare auf die eine oder andere Weise um das Thema „Lehrergesund-heit“ drehten.

Erholter, motivierter, den Schulstress des vergangenen Jahres schon fast abgestreift, fuhren wir am Montagnachmittag in die wohlverdienten Sommerferien. Dass es uns so gut gefallen hat, haben wir sicher auch der sehr guten Organisation von Marlis Bremisch zu verdanken.

Für uns steht jedenfalls fest: Das war nicht unser letztes Sommertreffen!

Ines Zitzmann,Renate Grothe B

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MH: Es ist die ganze Atmosphäre, das Seminar war super, die Seminarleiterinnen ebenso und man lernt viele Leute kennen und bekommt viele Anregungen für die – bei mir: zukünftige – Arbeit. Und dass man mehrere Tage Zeit be-kommt, sich einem Thema zu widmen, passiert nicht oft. Trotz der intensiven Arbeit gibt es sehr viel Spaß.

tz: Zum Abschluss: Was wäre Dein Wunsch für die Zukunft bezüglich des Sommertreffens?

MH: Dass es erhalten bleibt und dass noch viel mehr Kol-leginnen und Kollegen – vor allem auch jüngere – ihren Weg dorthin finden.

tz: Lieber Marcel, vielen Dank für das Gespräch.

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GEW Aktuell

Gewerkschaften in der Schule? Nach einem Gespräch mit einem Jugend-bildungsreferenten der DGB-Jugend Thüringen lautet das Fazit wohl: Nein.

Die DGB-Jugend ist im Rahmen ihrer Berufsschultour häufig in Berufsschulen unterwegs. Die Referent/innen müssen oft erleben, dass die Auszubildenden wenig Kenntnisse von ihren Rechten und Pflichten haben. Und sie stellen immer häufiger fest, dass die jungen Frauen und Männer, die gerade aus der Schule kommen, nicht wissen, dass es Gewerkschaften und Betriebs- und Personalräte gibt, die sich für die Durchsetzung von Arbeitnehmer/in-nenrechten einsetzen. Das ist angesichts der gesellschaftlichen und tarifrecht-lichen Bedeutung der Gewerkschaften irritierend.

Ein Blick in die Thüringer Lehrpläne offenbart tatsächlich eine große Lü-cke. Die Lehrpläne kann man nach Stichworten durchsuchen. Gibt man

„Gewerkschaft“ ein, dann gibt es zu-mindest bei den Regelschulen absolute Fehlanzeige. Einzig im Leistungsfach Wirtschaft-Recht am Gymnasium taucht der Begriff „Gewerkschaft“ im Rahmen der Einkommens- und Wirt-schaftspolitik in der sozialen Markt-wirtschaft auf. In den Empfehlungen für fächerübergreifende Themen gibt es immerhin zwei Hinweise: Betrieb und Unternehmen sowie Betriebsprak-tikum. In den Fächern Geschichte, Deutsch, Sozialkunde und -wesen, Wirtschaft-Recht-Technik u. ä. bleibt die Stichwortsuche dagegen ergebnislos.

Wen wundert es da, dass Auszubilden-de sich nicht wehren, wenn sie, statt in der Werkstatt zu stehen, das Auto vom Chef waschen und nicht auf die Idee kommen, sich an den Betriebsrat zu wenden?

Andere Länder, andere Sitten: Zu-mindest in Frankreich wird im Ge-schichtsunterricht die Entstehung der

Gewerkschaften thematisiert und ihre besondere Rolle für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung zu Beginn des 20. Jahrhunderts beschrie-ben.

Hier kommt es wohl auf die einzelne Lehrerin, den einzelnen Lehrer an, wie sie/er das Thema Gewerkschaf-ten im Unterricht behandelt. Und ob überhaupt.

Deshalb, liebe Kolleginnen und Kolle-gen an den allgemeinbildenden Schu-len: Wie gehen Sie mit dem Thema um? Sprechen Sie jenseits von Tarifrunden, von denen die Schüler/innen vielleicht aus den Medien etwas mitbekommen, über die Rolle von Gewerkschaften? Über Arbeitnehmer/innenrechte? Über Lohnerhöhungen und Arbeitsbedin-gungen?

Schicken Sie uns Ihre Meinung an [email protected]

Kathrin Vitzthum

Aufgeschnappt und nachgefragt

Gewerkschaft? Schule?

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Foto: M. Puffert

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tzKennen Sie das auch? Sie gehen auf eine Ver-anstaltung, es gibt belegte Brötchen, hübsch dekoriert mit Gemüse der Saison, vielleicht noch eine Soljanka oder eine Gulaschsuppe. Auf der Platte mit den Brötchen verirren sich neben Schinken und Salami, Rinderbraten und Leberkäse auch ein paar Brötchen mit Käse. Und die sind am schnellsten weg. Toll für jene, die eines erwischt haben. Pech für diese, die keine Wurst und kein Fleisch essen.

Eigentlich könnte man meinen, diese Debatte um Fleisch oder Nicht-Fleisch ist so alt, dass man kein Wort mehr darüber verlieren müsste. Und doch stellt sich immer wieder heraus, dass es längst nicht selbstverständlich ist, bei Veranstaltungen eine vegetarische Alternative anzubieten.

Doch seit einigen Monaten wird im Landesvor-stand der GEW Thüringen über einen Antrag diskutiert, der die Gremien der GEW Thüringen dazu verpflichten will, bei allen Veranstaltungen den Bedarf an vegetarischer Versorgung abzufragen und ggf. vegetarisches Essen anzubieten.

Für viele Menschen ist der Verzehr von Fleisch völlig normal und selbstverständlich, der Verzicht nicht denkbar. Einige Menschen mögen einfach kein Fleisch und wieder andere essen kein Fleisch, weil sie Massentierhaltung, Tiertransporte und industrielle Schlachtung ablehnen. Es gibt viele und es gibt gute Gründe, auf Fleisch und tierische Produkte zu verzichten. Und doch, so scheint es, müssen sich Vegetarier immer wieder erklären, müssen zusehen, wie die letzten Käsebrötchenkrümel im Mundes eines sonst fleischessenden Kollegen verschwinden oder im Winter auf die wärmende Gemüsesuppe verzichten, weil die Köchin die Brühe eben aus einem Suppenhuhn hergestellt hat.

Die Auseinandersetzung zwischen Vegetarierern und Nicht-Vegetarierern nehmen oft die Gestalt einer ideologischen Debatte an. Da wollen zwei Parteien einander überzeugen, die weiter entfernt voneinander nicht sein könnten. Wo der Eine den Genuss sieht, sieht die Andere Legebatterien. Wo für die Eine die Fleischwurst ganz ohne Frage in den Salat gehört, ergänzt der Andere den knackigen Salat mit Tofuwürfeln. Jetzt könnte man sagen, mit ein wenig mehr Toleranz käme man hier schon weiter. Doch Toleranz allein hilft ja nicht, wenn die Gemüsebeilage mit Speckwürfeln gewürzt wird: der Vegetarier wird hungrig vom Tisch auf-stehen müssen.

Dass dies nicht immer wieder passiert, ist einfach zu lösen:Auf Einladungen zu Veranstaltungen, bei denen Versorgung angeboten wird, einfach eine Abfrage zum vegetarischen Essen machen. Das kann z. B. so aussehen: Ich esse vege-tarisch [] ja [] neinSo gewinnt man schnell einen Überblick, wieviele Portionen vegetarisches Essen man beim Caterer oder im Restaurant bestellen muss. In aller Regel kostet das nicht mehr als Essen mit Fleisch. Sie haben keinen Mehraufwand und Ihre vegeta-rischen Gäste können es sich auch einfach schmecken lassen.

Sollten Sie selbst das Essen für eine Veranstaltung vorbereiten, so ist das mit der vegetarischen Alternative auch nicht so schwer. Zum Beispiel Suppe: Kochen Sie eine Gemüsesuppe einfach mit Gemüsebrühe und stellen Sie daneben (!) einen Topf mit den heißen Würstchen. Oder kaufen Sie frisches Vollkornbrot und machen zwei Platten, eine mit einer Auswahl an Käse und eine zweite mit Wurst. So kann sich jedeR nehmen, was jedeR will und mag.

„Der Mensch hat, neben dem Trieb der Fortpflanzung und dem zu essen und zu trinken, zwei Leidenschaften: Krach zu machen und nicht zuzuhören.“ (Kurt Tucholsky). In diesem Sinne: Zuhören und keinen Krach zu schlagen, dass wäre im Umgang mit Vegetariern der einzig richtige Weg.

Kathrin Vitzthum

Fleisch ist kein Gemüse

Debatte im Landesvorstand

GEW Aktuell

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Aus der Rechtsstelle

1) Thüringer Versorgungsgesetz

2) Änderung Thüringer Arbeits-zeitverordnung

Die Regelaltersgrenze für Thüringer Beamtinnen und Beamte wird stufenweise vom 65. auf das 67. Lebensjahr angehoben.

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Anhebung der Altersgrenzen

Foto: Corbis

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Jubiläumszeit

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Aus der Rechtsstelle §§§

Ich stehe in einem Arbeitsverhältnis mit dem Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur. Die Zentrale Ge-haltsstelle erkennt jetzt bestimmte Beschäfti-gungszeiten nicht mehr an und hat deswegen meine Jubiläumszeit neu festgesetzt. Kann die Zentrale Gehaltsstelle den Bescheid des Landesverwaltungsamtes aus dem Jahr 1993 einfach abändern?

Fachleiter am Studienseminar erfolgreich vor Thüringer Gerichten

Vor dem Verwaltungsgericht Meiningen konnte erfolgreich die Beförderung eines Fachleiters am Studienseminar in der Ausbildung von Lehramtsanwärtern in das Amt des Seminarrektors aner-kannt werden, welches das Thüringer Besoldungsgesetz (ThürBesG) für jene Funktion vorsieht, für die der Kläger vor fast zwanzig Jahren aus einer Reihe von Bewerbern ausgewählt wurde.

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Streichung gestrichenMit dem Haushaltsbegleitgesetz 2012 sollten nach Vorstellung der Landesre-gierung Jubiläumszuwendungen für Beamtinnen und Beamte in Thüringen ersatzlos gestrichen werden.

Die GEW-Thüringen fordert die Über-nahme der Regelung § 46 BBesG zur Zahlung einer Zulage für höherwertige Tätigkeit in das ThürBesG. Daneben fordern wir die Beibehaltung der be-troffenen Ämter.

Aus

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Berufsunfähigkeits-versicherung

Aus der Rechtsstelle§§§

Foto: A. Tchernov

Foto: Corbis

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Gut versichert?

Ein Berufseinstieg birgt Risiken Die gesetzliche Rentenversicherung zahlt erst nach fünf Jahren im Beruf

Vom ersten selbstverdienten Geld in den Urlaub: Michaels Traum vom Biken quer durch Europa wird wahr, doch das Erwachen ist bitter. Er stürzt und kommt schwer verletzt ins Krankenhaus. Ob er jemals wieder in seinem alten Beruf als Beamter arbeiten kann, ist fraglich. Was der junge Mann nicht wusste, als er losfuhr: In den ersten fünf Berufsjahren hat er bei privaten Unfällen in der Regel keine Versorgungs-ansprüche.

Absichern können sich Berufseinsteiger nur privat durch eine Berufsunfähigkeits-Versicherung. In der Regel beginnen die Rentenzahlungen bei einer 50-prozentigen Berufsunfähigkeit. Eine Berufsunfähigkeits-Versicherung allein kann allerdings nicht verhindern, dass man ohne regelmäßiges Einkommen nicht für das Alter vorsorgen kann. Schließen lässt sich diese Versor-gungslücke, wenn man die Berufsunfähig-keits-Versicherung mit einer Renten- oder Lebensversicherung kombiniert.

Im Falle der Berufsunfähigkeit fließt dann nicht nur eine monatliche Rente, sondern die Berufsunfähigkeits-Versicherung über-nimmt zudem die Beiträge für die Renten- oder Lebensversicherung. Das heißt: Der Versicherungsschutz bleibt in vollem Um-fang erhalten und auch die Altersvorsorge ist damit gesichert.

Bei Stiftung Warentest vorne dabeiDie Zeitschrift „Finanztest“ hat im aktuellen Heft 7/2011 wieder die besten und güns-tigsten Berufsunfähigkeitsversicherungen ermittelt. Die HUK-COBURG und HUK24 erhielten für die Premium-Absicherung das Qualitätsurteil „sehr gut“ (0,9).

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Berufsunfähigkeits-versicherung

Termine, Tipps

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Auch die Pflanzenbörse im Mai in Margits Garten hat Spaß gemacht. Als nächstes Vorhaben steht die Harzreise im Herbst an. Aber darüber mehr zu einem späteren Zeitpunkt.Übrigens noch eine Anmerkung: Geburtstagsglückwün-sche in schriftlicher Form erhält bei uns jedes Mitglied seit Jahren. Die Karten werden, nicht nur um Kosten zu sparen (!), in den meisten Fällen von Leitungsmitgliedern persönlich überbracht.

Eure Eva-Maria Thomae

Neues aus Suhl

Seit Beginn des Jahres haben unsere Mitglieder die Mög-lichkeit, monatlich den „Stammtisch“ zu besuchen. Man trifft sich nicht nur zum Gedankenaustausch bei Kaffee und Kuchen. Nein, die Stammtischrunden stehen unter sehr unterschiedlichen Themen. So gab es im Januar eine interessante Buchvorstellung, die zum Lesen anregte.

Im Februar trafen sich fünfzehn Kolleg/innen zu einem Spielenachmittag. Lustige Gemeinschaftsspiele für Alt und Jung wurden vorgestellt und gleich erprobt. Beim Ausein-andergehen hörte man immer wieder den Satz: „So etwas müssten wir bald mal wieder machen“.Am 2. April besuchten wir die Sternwarte. Wer wollte, konnte mit Jürgen Röder zum „Hohe Loh“ hinauf wandern oder man traf sich eben vor Ort. Leckere selbstgebackene Kuchen und Kaffee lockten zum Verzehr. Der Leiter der Volks- und Schulsternwarte „Ziolkowski“, Herr Dr. Kreutzer, erläuterte den aktuellen Sternenhimmel und sprach über die Raum-fahrtentwicklung der letzten fünzig Jahre. Interessant war auch der Besuch des kleinen Museums, durch das Jürgen Röder uns führte und dem er ein Quiz anschloss, um unsere grauen Zellen zu testen. An diesem Tag wurden Kolleginnen und Kollegen geehrt, die 60, 50 bzw. 40 Jahre Mitglied der Gewerkschaft sind.

Eichsfeld

Suhl

Mitgliederversammlung mit Vorstandswahl

Liebe GEW-Mitglieder des Eichsfeldkreises,unsere Jahresversammlung 2011 wird am Donnerstag, den 24.11.2011 um 16 Uhr im „Schützenstübchen“ zu Leinefelde stattfinden. Wir möchten in würdigem Rahmen die erreichten Ergebnisse analysieren, mit Gästen aus der Landesgeschäftsstelle anstehende Probleme diskutieren und natürlich unsere Jubilare ehren.Nach fünf Jahren Tätigkeit und Verantwortung wird sich der Kreisvorstand im Sinne demokratischer Gepflogenheiten der Neuwahl stellen. Alle Mitglieder des Kreisverbandes haben hiermit die Möglichkeit, für den neuzuwählenden Kreis-vorstand zu kandidieren. Engagierte Mitstreiter mit neuen Ideen sind uns herzlich willkommen! Die Bereitschaft zur Kandidatur ist bitte bis zum 09.11.2011 schriftlich zu richten an: Anja Raabe, Lindenstraße 31 in 37355 Brotterrode.

Eckardt Rösler

Short Story

Zu Pfingsten besuchte Eckardt Rösler mit seiner Frau ihre Tochter in der Pfalz. Deren Schwiegereltern sind pensionierte Lehrer und erzählten Folgendes:Eine Grundschullehrerin geht mit ihrer Klasse im Wald spazieren. Plötzlich huscht ein Eichhörnchen über den Weg. Auf die Frage, was das war, kann kein Kind antworten. Da eilt die Kollegin zu Hilfe: „Na, worüber haben wir denn die ganze Woche geredet?“ Antwort: „Ach, der Papst!“ Eckardt Rösler lachte herzlich und meinte: „Bei uns war das Eichhörnchen Lenin!“

Aus den Kreisen

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Besuch der Sternwarte, Foto: E.-M. Thomae

Buchlesung, Foto: E.-M. Thomae

Pflanzenbörse, Foto: E.-M. Thomae

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Altenburger Land

Schmalkalden-Meiningen

Wartburgkreis

Gotha

Weimar

Saalfeld-Rudolstadt

Aus den Kreisen

Einladung zur Wahl des Kreisvorstandes

Alle Mitglieder der Gewerkschaft Erziehung und Wissen-schaft sind eingeladen am Freitag, den 7. Oktober 2011 einen neuen Kreisvorstand für den Kreisverband Saalfeld-Rudolstadt zu wählen. Die Wahlveranstaltung mit anschlie-ßendem gemütlichen Beisammensein findet ab 18 Uhr in der Gaststätte „Bergfried“ in Saalfeld, Zum Fuchsturm 5 statt.Im Rahmen einer Feierstunde ehren wir an diesem Abend auch die Jubilare der Jahrgänge 2010 und 2011. Dazu wer-den die Kolleginnen und Kollegen mit 25, 40, 50 und 60 Jahren Gewerkschaftsmitgliedschaft persönlich eingeladen.Zur organisatorischen Absicherung der Veranstaltung ist eine Anmeldung der wahlberechtigten Mitglieder des Kreis-verbandes bis zum 27. September 2011 erforderlich. Bitte zeigen Sie Ihre Teilnahme schriftlich unter GEW Saalfeld- Rudolstadt, Caspar-Schulte-Str. 8, 07407 Rudolstadt, te-lefonisch unter 03672-424584 oder mobil 0177-5252640 bzw. per EMail [email protected] an.

Reni-Sibille Eichhorn und Ronald Zedler

Ausflug zum Schloss Friedenstein

Die Seniorenvertretung des Kreisverbandes Weimar lädt ihre Mitglieder zur Halbtagesfahrt zum Schloss Friedenstein ein. Die Veranstaltung beginnt am 22. September 2011 um 13 Uhr in Gotha. Um schnellstmögliche Anmeldung bei Renate Schwarz (03643/510 511) oder Christine Raddau (036458/32 743) oder dienstags im Büro (03643/202 840) wird gebeten.

Fahrt ins Neuseenland

In der tz 07/08 wurde angekündigt, dass es zu unserer Bildungsreise „Vom Bergbau zur Seenplatte“ noch Infor-mationen gibt. Hier sind sie:Termin: 22. September 2011Abfahrtszeiten: 09:00 Uhr Bahnhof Altenburg 09:15 Uhr Busbahnhof Meuselwitz 09:25 Uhr Busbahnhof LuckaRücktransfer: ca. 15:30 UhrPreis: ca. 20,- € bzw. 40,- € zzgl. 7,20 € für die

Schiffrundreise über den Zwenkauer See.Wolfram Boide, Annemarie List

Diamanten in der GEW

Auch das gehört zur GEW-Geschichte: Am 28. Juli haben die GEW-Mitglieder Eva und Gerhard Schrade aus dem KV Altenburg ihren 60. Hochzeitstag gefeiert. Die tz gratuliert nachträglich aufs Herzlichste und wünscht dem Paar noch viele schöne gemeinsame Jahre.

Einladung

Der Kreisvorstand der GEW Gotha lädt alle Horterzieher/innen, Koordinator/innen sowie Interessierte recht herzlich zu einer Informations- und Diskussions-veranstaltung zum aktuellen Stand der Erprobungsmodelle zur Weiterentwicklung der Thüringer Grundschule ein. Dazu treffen wir uns am Dienstag, dem 20. September 2011 um 17.30 Uhr in der Staatlichen Grundschule „Ludwig Bechstein“ in Gotha, Brunnenstraße 46.Die entsprechenden Pilotprojekte laufen zum 31.07.2012 aus. Unsere Kommu-nen haben sich nicht wie der Unstrut-Hainich-Kreis an dem Erprobungsmodell beteiligt. Aber: Wie geht es ab dem Schuljahr 2012/13 mit der Grundschule und dem Hort weiter? Die momentane Berichterstattung verunsichert, deshalb müssen zügig Entscheidungen über die weitere Entwicklung und Finanzierung der Grundschulhorte getroffen werden. Darüber wollen wir diskutieren, Informationen austauschen und Fakten sammeln, um gegenüber dem Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur sowie Vertretern der Landkreise argumentieren zu können.Bitte melden Sie Ihre Teilnahme bis spätestens Freitag, den 16.09.2011 per Telefon/Fax (03621/301296), E-Mail ([email protected]) oder schriftlich (KV der GEW, Margarethenstraße 2-4, 99867 Gotha) an. Des Weiteren möchten wir die Gelegenheit nutzen, Sie auf den Mitgliederbrief des KV Gotha hinzuweisen, der über wichtige Veranstaltungen in unserem Kreisverband informiert.

Uschi Wilhelm, KV-Vorsitzende

Antistressseminar

Der GEW-KV Schmalkalden-Meiningen setzt die 2009 begonnenen Antistress-seminare am Donnerstag, den 6. Oktober 2011 von 16 bis 19 Uhr im Pavillon des Meininger Schwimmbades „Rohrer Stirn“ fort.Die 3. Vortragsreihe steht unter dem Thema „So macht mir mein Beruf wieder Spaß – Selbsthilfe für Pädagogen“ mit der Referentin Bettina Hitzke.Zu Beginn der Veranstaltung steht ein kleiner Imbiss für alle Teilnehmer bereit. Für GEW-Mitglieder ist das Antistressseminar kostenlos. Nichtmitglieder ent-richten am Seminartag einen Unkostenbeitrag von 5 Euro. Eine Fortbildungs-teilnahmebestätigung erhalten die Teilnehmer vor Ort.Die verbindlichen Anmeldungen (Name, Vorname, Schule, Tel. [p]) bitte bis 1. Oktober 2011 per E-Mail: [email protected],Post: GEW-KV SM-MGN / Am Wandervogel 46 / 98617 Meiningen,Fax: 03693/5017141. Der Kreisvorstand freut sich auf eine rege Teilnahme.

Simone Rausch

Geführte Pilzwanderung

Recht herzlich möchte ich alle Seni-or/innen sowie interessierte Kolle-ginnen und Kollegen für Mittwoch, den 21. September 2011 zu einer ge-führten Pilzwanderung einladen. Wir treffen uns um 14 Uhr am Schloss in Frauensee. Ein ortskundiger Pilzberater wird uns in einer etwa zweistündigen Wanderung unter anderem zu den bekannten Erdfällen führen. Ich freue mich über Ihre Teilnahme.

Erika Kirchner, Seniorenbeauftragte im Bereich Bad Salzungen

Man lebt zweimal: das erste Mal in der Wirklichkeit,das zweite Mal in der Erinnerung.Honore de Balzac (1799-1850)

Der Kreisverband Wartburgkreis trau-ert um sein ältestes Mitglied. Kollege Otto Wirsing ist am 5. August 2011 im Alter von 87 Jahren verstorben. Seit 65 Jahren war er aktives Gewerk-schaftsmitglied.Die GEW Thüringen und der Kreis-verband danken Otto Wirsing für sein langjähriges Engagement und werden sein Andenken in steter Erinnerung halten.

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Auf dem Weg zur Inklusion! – Stolpersteine und Brücken

LEO BAECK PROGRAMM

Termine, Tipps

Wie kann Freinet-Pädagogik den Weg ebnen und Schule, Eltern und LehrerInnen stärken?

Eine bundesweite Freinet-Fortbildungs-Woche vom 12.11. - 16.11.2011 in der Bildungsstätte Schloss Gnadenthal, Kleve

Termin: Samstag, 12. November, 10.00 Uhr, bis Mittwoch, 16. November 2011, 14.00 UhrOrt: Bildungsstätte Schloss Gnadenthal, KleveKosten: Teilnehmerbeitrag von Samstag bis Mittwoch bei Unterbringung

im DZ (Vollpension): 250 Euro (Einzelzimmerzuschlag insgesamt 60–75 Euro) Anreise gegen Mehrpreis auch freitags möglich.

Das LEO BAECK PROGRAMM unterstützt Bildungs-projekte, die sich mit der deutsch-jüdischen Geschichte auseinandersetzen. Diese wird primär als Opfergeschichte im Kontext des Holocaust wahrgenommen. Dadurch wird der Beitrag vieler Juden zur wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Entwicklung in Deutschland übersehen. Deutsch-jüdische Geschichte soll in ihrer Ambivalenz zwischen Emanzipation und Verfolgung als integraler Be-standteil der allgemeinen deutschen Geschichte und ihrer europäischen Bezüge begreifbar gemacht werden.

Ein differenziertes Bild der deutsch-jüdischen Geschichte und Gegenwart zu vermitteln, ist das Ziel des LEO BAECK PROGRAMMS. Es trägt den Namen des Rabbiners Dr. Leo Baeck (1873–1956), einem prominenten Vertreter des deutschen liberalen Judentums im 20. Jahrhundert. Das Programm ist eine gemeinsame Initiative der Stiftung EVZ und der Kommission des Leo Baeck Instituts zur Verbreitung deutsch-jüdischer Geschichte.

Einsendeschluss für Förderanträge: 30. September 2011. Ausführliche Informationen zur Ausschreibung: www.stiftung-evz.de/foerderung/geschichte/leo-baeck-programm/

Information, Beratung und KontaktStiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ Lindenstraße 20-2510969 BerlinGermany

Tel. +49 (0)30 25 92 97-0Fax. +49 (0)30 25 92 97-11E-Mail: [email protected]

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Wer sich genauer informieren möchte: Nachfragen bei Susan-ne Lohmann 02151/803101, [email protected] (bitte schriftlich, auch per Email möglich) und Anfragen bzgl. einer Reduzierung des Beitrags für Studenten/innen und Arbeitslose/Schlechtverdienende an:

Bildungswerk der Humanistischen UnionKronprinzenstr. 15, 45128 EssenTel.: 0201-227982 Fax: 0201-235505e-mail: [email protected]

Klassenfahrt nach Berlin(incl. Transfer, Unterbringung, Programm nach Absprache)

Broschüre anfordern bei: biss, Fichtestraße 30, 10967 Berlin

Telefon (0 30) 6 93 65 30, www.berlin-mit-biss.de

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Geld allein macht nicht glücklich…

Wettbewerb „Fürs Leben lehren“

…aber es verringert doch ein wenig die Sorgen.

Der GEW-Schatzmeister Dr. Uwe Holzbecher lädt die Finanzverantwortlichen der Kreis- und Betriebsverbände herzlich zur Finanzschulung in die Landesgeschäftsstelle nach Erfurt ein. Die Schulung findet am 11.10.2011 um 16.30 Uhr statt.

Die genaue Tagesordnung wird mit der Einladung Ende September verschickt.

Ob Handyverträge, Datenschutz im Internet oder Um-gang mit Geld – Verbraucherkompetenz ist ein wichtiger Bestandteil der Bildung von Kindern und Jugendlichen.

Gerade in jungen Jahren ist es wichtig, Fähigkeiten zu erwerben, um den Konsumalltag erfolgreich zu gestalten. Doch noch zu selten ist das Thema Teil des Lehrplans. Der Ideenwettbewerb „Fürs Leben lehren“ soll die Entwick-lung pädagogischer Unterrichtskonzepte im Themenfeld Verbraucherbildung fördern.

Wir möchten angehende Lehrerinnen und Lehrer – Studie-rende und Referendare – motivieren, praxisnahe Wege der Vermittlung von Alltagskompetenzen im Schulunterricht zu finden und eigene Unterrichtskonzepte entwickeln.

Der Wettbewerb ist Teil der 2010 ins Leben gerufenen Initiative „Verbraucherbildung – Konsumkompetenz stärken“. Ziel ist es, bei Kindern und Jugendlichen die Vermittlung von Alltagskompetenzen im Umgang mit Informationen, Medien und Geld, sowie mit Rechten und Pflichten als Verbraucher zu verbessern.

Die Unterrichtskonzepte werden von einer Fachjury aus Wissenschaft und Pädagogik beurteilt. Den Gewinnern winkt neben Geldpreisen auch eine Veröffentlichung ihrer Konzepte im Raabe-Verlag. Einsendeschluss für Ihre Wett-bewerbsbeiträge ist der 15. Januar 2012.

Weitere Informationen zum Wettbewerb sowie die Teilnah-mebedingungen finden Sie auf der Website www.verbraucherkompetenz.de.

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MitgliederwerbungGEW-Landesverband trägt Mitgliedsbeitrag für Neumitglieder

Entsprechend eines Beschlusses des Landesvorstandes der GEW Thüringen vom Juni 2011 trägt der GEW-Landes-verband für Neumitglieder, welche noch in Ausbildung sind, ein Studium an einer Thüringer Hochschule oder Fachschule absolvieren oder sich im Referendariat befinden, für die Dauer ihres Studiums bzw. ihrer Ausbildung den Mitgliedsbeitrag für diese Neumitglieder *.

Zeiten der Ausbildung bzw. des Studiums müssen hierbei mind. einmal jährlich nachgewiesen werden. Für das Refe-rendariat gilt eine Laufzeit von 2 Jahren für diese Regelung.

Der Nachweis muss jeweils bis zum 01.11. des laufenden Jahres für das darauffolgende Studien-/Ausbildungsjahr erfol-gen. Geeignete Nachweise sind Studienbescheinigung, Stu-dierendenausweis, Bescheinigung des Ausbildungsbetriebes.

Bei nicht fristgerechtem Nachweis (und einmaliger Mahnung) verfällt der Anspruch auf Übernahme des Mitgliedsbeitrages.

*) Dies gilt (vorläufig) bis zum Stichtag 31.12.2014.

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einrich-Mann-Straße 22

99096 Erfurt

Änderungsmeldung

Liebe Kolleginnen und Kollegen,bitte nutzen Sie die Änderungsmeldung, um uns Ihre Statusänderungen mitzuteilen. Nur aktuell gültige Daten ermöglichen uns eine zielgerichtete Information an Sie. Die satzungs-gemäße Beitragszahlung ist Voraussetzung für die Inanspruchnahme unserer Serviceleistungen. Bitte rufen Sie uns an, gern überprüfen wir Ihre derzeitig gespeicherten Daten und geben Ihnen Auskunft. Detlef Rost, MitgliederverwaltungTelefon: 03 61 / 590 95 16e-mail: [email protected]

Bitte Änderung eintragen und zurückschicken!

Mitgliedsnummer: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Name/Vorname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Anschrift: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Telefon: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

E-Mail: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Anschrift der Dienststelle: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Arbeitgeber: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Eingruppierung nach TV-L: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stufe: . . . . . . . . . . . . gilt ab . . . . . . . . . . .

Eingruppierung nach TVÖD: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stufe: . . . . . . . . . . . . gilt ab . . . . . . . . . . .

Besoldungsgruppe: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stufe: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Bruttoeinkommen (mtl.): . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Bitte nur angeben, wenn Vergütung nicht nach Tarif erfolgt!)

Teilzeit in %: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Std./Woche: . . . . . . . . . . . . . . . .

Ich bin im Floating mit . . . . . . . . % Schulart: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Ich bin in Rente: ja Bruttorente: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Euro

Ich arbeite in Altersteilzeit: RL-ATZ-02 RL-ATZ-07 TV-ATZ nach 05.05.98

Beschäftigungsumfang vor der Altersteilzeit: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Freistellungsphase ATZ ab: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Ich habe 55 Plus: ja Entgeltgruppe: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Bank: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BLZ: . . . . . . . . . . . . . . . .

Konto-Nr.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Datum: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Unterschrift: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Termine, Tipps

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GEW-Stiftung Bildung statt Kinderarbeit

Kindern eineKindheit gebenJetzt mitmachenund spenden:Spendenkonto: Bank für SozialwirtschaftKonto-Nr. 375 188 0 188BLZ 700 20 500

www.fair-childhood.eu

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