Über-Leben Mitarbeiterlebenszyklus Siegfried Keusch

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Über-Leben Wie Sie in der Arbeitswelt der Zukunft erfolgreich überleben. Der Mitarbeiter-Lebenszyklus

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Wie Sie in der Arbeitswelt der Zukunft überleben. Das Tool dazu ist der Mitarbeiterlebenszyklus.

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Über-Leben

Wie Sie in der Arbeitswelt der Zukunft erfolgreich überleben.

Der Mitarbeiter-Lebenszyklus

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Über-Leben• Altersstruktur wird sich dramatisch verändern

• Zahl und Anteil der 15-jährigen Kinder werden stark absinken

• Das Erwerbspotential, also die Bevölkerung im Alter zwischen 15 und 60 Jahren, wird kontinuierlich zurückgehen

• Die Gruppe der jungen Erwachsenen zwischen 18 und 29 Jahren sinkt bis 2015 um 46700 Personen

• Die Zahl der 55- bis 64-jährigen steigt gleichzeitig um 147000 Personen

Quelle: Wirtschaftskammer Österreich, Abteilung für Sozialpolitik und Gesundheit

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Fragestellungen• Warum lässt die Arbeitsleistung bei Mitarbeitern oft

nach?• Warum werden manche befördert, manche nie?• Warum schaffen es nur ganz wenige bis ganz an die

Spitze?• Warum werden manche Mitarbeiter gekündigt und

andere sind unabkömmlich?• Warum verlassen Mitarbeiter das Unternehmen

frühzeitig?• Warum werden manche Mitarbeiter ständig

ausgebeutet?• Warum ist Burnout derzeit so ein großes Thema?• Wie muss ein Unternehmen der Zukunft strukturiert

sein, um langfristig erfolgreich zu sein?

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Der Mitarbeiterlebenszyklus

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Mitarbeiterlebenszyklus am Beispiel Thomas Gottschalk

1971: Freier Mitarbeiter beim Bayrischen Rundfunk

1976: Durchbruch imFernsehen mit Musikclip-Sendungen Szene

1983-1989: Leiter bei Bayern 3

Ab 1982: Dreh diverser Kinofilme und Shows

1992: Gottschalk Late Night Show

Seit 1991: Haribo-Werbetestimonial

2010: Gottschalk am Opernball auf ATV

1987-2011: Moderation Wetten dass??

Juni 2012: ARD setzt seine Sendung Gottschalk live wegen mangelndem Zuschauerinteresse nach nur 6 Monaten wieder ab

12.02.2012: Gibt Ende der Moderation von Wetten dass??? bekannt

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Rekrutierungs- und Einführungsphase• Perfekte Inserate

• Mehrere Kanäle nutzen, um Leute zu finden.

• Perfekte Vorbereitung seitens Bewerber und Unternehmer

• Wie mache ich mich als Unternehmen attraktiv, wie als Bewerber

• Prüfung der Bewerbungsunterlagen

• Prüfung des Unternehmens seitens des Bewerbers

• Bewerbungsgespräche als Personalmarketing sehen (Employer Branding)

• Unterschiedliche Selektionsverfahren erhöhen eine höhere Treffsicherheit bei der Rekrutierung.

• Top Performer sind rar und wechseln das Unternehmen äußerst selten.

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Rekrutierungs- und Einführungsphase

• Entscheidung fällt in den ersten Wochen, ob der Unternehmer und der Mitarbeiter langfristig zusammenarbeiten wollen.

Wichtige Parameter zum Gelingen dieser Phase:Ø Eine perfekte Gestaltung des ersten TagesØ Soziale IntegrationØ Ordentliche ArbeitsplatzzuweisungØ Kennenlernen der Strukturen und HierarchieebenenØ Fachliche Einschulung gewährleistenØ PatenregelungØ Hohe Eigenmotivation des neuen MitarbeitersØ Interesse an der Arbeit

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Wachstumsphase• Diese Phase ist erreicht, wenn der Mitarbeiter in das

Unternehmen eingeführt wurde und anfängt ohne Unterstützung, aber durch viel Eigeninteresse zu wachsen.

Besondere Merkmale dieser Phase:Ø Paten und Mentoren einsetzen, um einerseits die

neuen Mitarbeiter zu unterstützen, andererseits um die Wachstumsphase zu beschleunigen

Ø Mitarbeiter ist in dieser Phase höchst motiviert, initiativ und lernbereit

Ø Achtung: Den neuen Mitarbeiter in seiner Motivation nicht bremsen, sondern zusätzlich fördern

Ø Der Unternehmer muss alles daran setzen, dass sich der Mitarbeiter entfalten und entwickeln kann. (Fördern und Fordern)

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Reifephase• In der Reifephase ist der Mitarbeiter sehr wertvoll für das

Unternehmen.• Notwendiges Know How, implizites Wissen sind hoch• Mitarbeiter handelt eigenverantwortlich und ist meist motiviert.• Er bringt dem Unternehmer in dieser Phase einen großen

Mehrwert.• Es werden hohe Erträge erwirtschaftet• Das Humankapital hat hier einen sehr hohen Wert und würde

bei Verlust einen enormen Schaden zufügen. (Finanziell, Image, Wissen, Wissenstransfer fehlt)

Herausforderung an die Unternehmer: Ø Mitarbeiter möglichst lange in dieser Phase halten

(Förderprogramme, Weiterbildungsprogramme, weitere Karrieremöglichkeiten in Aussicht stellen usw……)

Herausforderung an die Mitarbeiter:Ø Die Herausforderung für die Mitarbeiter liegt darin, sich

permanent weiterzuentwickeln, das Know How stetig auszubauen, damit man nicht in die Abschwungphase gelangt.

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Abschwungphase• In der Abschwungphase lässt die Arbeitsleistung meist nach.

Gründe dafür können sein: Ø Mitarbeiter brennt aus (Burnout Gefahr)Ø Fehlende SelbstmotivationØ Fehlende PerspektivenØ Unüberbrückbare Konflikte mit Vorgesetzten.Ø Keine TransparenzØ Keine OffenheitØ Unzufriedenheit mit allgemeinen RahmenbedingungenØ Keine Förderung seitens UnternehmenØ MobbingØ Mangelnde WertschätzungØ Keine offene Feedbackkultur und ehrliche KommunikationØ Mangelnde FührungsqualitätØ Persönliches Umfeld

Innerliche oder echte Kündigung können die Folge sein. Ein fehlendes Talententemanagement wirkt sich hier fatal aus. Unternehmen gehen zu leichtfertig mit der Ressource Mitarbeiter um und verlieren Humankapital.

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Über-LebenDer Weg zu langfristigem Erfolg

• Die Ressource Mitarbeiter ist der Erfolgsfaktor der Zukunft.

• Der Mitarbeiter darf nicht so wie heute in vielen Unternehmen als Produktionsfaktor gesehen werden, sondern der Mitarbeiter muss wieder in den Mittelpunkt gestellt werden

• Weg von der Defizitorientierung hin zu einem Management von Talenten, Ressourcen, Fähigkeiten und Kompetenzen.

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Über-Leben

Details zu dieser Präsentation können Sie dem Buch Über-Leben entnehmen.

Über-Leben, Wie Sie in der Arbeitsweltder Zukunft erfolgreich überleben. Studia Verlag, ISBN 978-3-902652-70-6

Erhältlich über:Amazon oder Studia Verlag, Euro (A) 19,90oder als e-book über Amazon, Ciando Euro (A) 14,90