Über Muße im digitalen Zeitalter

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Muße und Kontemplation Über den Umgang mit Komplexität im digitalen Zeitalter Eine Präsentation von Marcus Klug

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Mit Muße wird häufig der Zustand der Trägheit verbunden. Dabei betrachteten schon die Denker in der Antike die Muße als eine Form von Lebenskunst. Nämlich die produktive Gestaltung jener Zeit, die der Erholung und Ideenfindung dient. Als ich vor kurzem ein Essay von Peter Glaser mit dem Titel "Lob des Müßiggangs" las, kam ich auf die Idee, ein Präsentationsvideo dazu zu erstellen. Die Frage lautet dabei, welche Bedeutung der Muße im digitalen Informationszeitalter zukommt. Die hier dargebotene Präsentation bildet die Grundlage dazu. Demnächst folgt das Video zu den Präsentationsfolien. Weitere Informationen zu diesem Projekt finden Sie unter www.digitalistbesser.org.

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Muße und KontemplationÜber den Umgang mit Komplexität im digitalen Zeitalter

Eine Präsentation von Marcus Klug

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Zeitnot ist für die Mehrheit

das größte Übelder modernenGesellschaft

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Keine Zeit zum Nachdenken

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Keine Zeit

zum Ausruhen

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Ständige Betriebsamkeit

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Keine Zeit

Muße wird mit

Sti llstandgleichgesetzt

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Keine Zeit

Dabei bedeutet Muße Kunst des Nichtstuns

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Keine Zeit Aber was sagt uns diese Kunst im

digitalen Zeitalter?

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Keine Zeit

„Die traurige Form der Effizienzführt zu nichts als Ergebnissen“

– Peter Glaser

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Keine Zeit Eine gewaltige Intensität in der Verdichtung von Informationen

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Enorme Beschleunigung

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Das probate Gegenmittel ist der Müßiggang

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Im digitalen Zeitalter steht der Müßiggang für die Suche nach Inspiration und Ideen fernab der schnellsten und effizientesten

Informationswege. Es geht vielmehr um die Erkundung der Seitengassen und um die Entdeckung von überraschenden

Abzweigungen, sagt Peter Glaser.

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Präsentation: Marcus Klug www.digitalistbesser.org [email protected]

Die Idee zu dieser Präsentation basiert auf ein Essay von Peter Glaser:„Lob des Müßiggangs“. Quelle: Der Spiegel Wissen, Nr. 4, 2010,

Themenschwerpunkt: „Mehr Zeit. Vom richtigen Umgang mit einem kostbaren Gut“, S. 84-85.

Quellen zu verwendeten Bildern:

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