Über Wünsche der Mitarbeiter informiert

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Neun Monate absolvierte Rasmané Zongo aus Ouagadougou (Burkina Faso) ein Praktikum zu Fortbildungs- zwecken an den Reiss-Engelhorn-Mu- seen (rem). Um seine in diesem Bereich gewon- nenen Erfahrungen auch in seiner Hei- mat anwenden zu können, bekam der Stipendiat Restaurierungsmaterialien in Höhe von 866,08 Euro, die man in Burkina Faso nicht kaufen kann, von der LBBW. Der Scheck wurde durch Dr. Frank Schwertfeger überreicht. Zu- stande kam die Förderung durch die Vermittlung von rem-Direktor Dr. Mi- chael Tellenbach: „Mir lag sehr daran, dass Herr Zongo die während seiner Praktikumszeit bei uns erworbenen Fä- higkeiten auch nach seiner Rückkehr nach Ouagadougou weiterhin nutzen kann.“ (red) Sie waren Autoren, sie zeichneten Bil- der, sie nähten und pressten Bücher. Acht Kinder im Alter zwischen sechs und zehn Jahren betätigten sich im Sommerferienprogramm der Stadtbi- bliothek Mannheim als Autoren, Il- lustratoren und Buchbinder. Am Ende des Zweitageworkshops hielten die Kinder ihre Werke in den Händen: Ein Buch mit selbst gestaltetem Ein- band, ein Klipp-Klapp-Buch, indem sich die Kinder als Astronaut, Meer- jungfrau oder Ritter zeichneten, ein Zauberbuch, das unendlich viele Sei- ten hat und ein Taschenlampenbuch, dessen Inhalt nur zu sehen ist, wenn man die selbstgebastelte Taschenlam- pe dahinter hält. „Die kreative Buchwerkstatt ist der Auftakt für unser Sommerferienpro- gramm 2011 der Stadtbibliothek. In weiteren Veranstaltungen gibt es für Kinder noch viel zu entdecken, zu bas- teln, zu lesen und zu lernen“, sagte Bettina Harling, Stadtbibliothek Mannheim. Kinder und Jugendliche können sich zu weiteren Veranstaltungen im Rahmen des Ferienprogramms der Stadtbibliothek anmelden. Vom Com- puterkurs über eine Schreibwerkstatt hin zu Aktionen für Kleinkinder ist für jeden etwas geboten. (red) Informationen: www.mannheim.de/nachrichten/ buntes-ferienprogramm-stadtbibliothek. Frank Schwertfeger übergibt den Scheck für Restaurierungsmaterial an Rasmané Zongo. FOTO: REM/BRECKLE Mobile Messungen der Geschwindigkeit Die Stadt Mannheim führt vom 15. bis 21. August Geschwindigkeitsmessun- gen in den folgenden Straßen durch: Am Oberen Luisenpark – B 38a – Diffe- néstraße Feudenheimer Straße Friedrich-Ebert-Brücke – Hafenbahnstra- ße – Hauptstraße – Hessische Straße – Josef-Braun-Ufer – Lindenhofstraße – Lu- zenbergstraße – Odenwaldstraße – Ot- to-Beck-Straße Röntgenstraße Schlachthofstraße – Schwarzwaldstraße – Speyerer Straße – Südtangente – Theo- dor-Heuss-Anlage – Waldparkdamm – Wilhelm-Varnholt-Allee – Zellstoffstra- ße. Kurzfristige Änderungen oder zusätzli- che Messstellen sind aus aktuellem An- lass möglich. (red) Zauber des Orients in der Abendakademie „Ahlan wa sahlan“ – „Herzlich willkom- men!“ heißt es am Samstag, 20. Au- gust, von 11 bis 17 Uhr in der Lehrküche der Abendakademie bei einer kulinari- schen Reise durch den Orient. Amrei Boucetta führt ein in eine Welt, in der der Duft von Rosen gastfreundliche Ta- feln umweht, auf denen würzige Taji- nes und erntefrische Salate, gegrillte oder geschmorte Fleischgerichte, son- nenverwöhntes Gemüse und bekömm- liche Hülsenfrüchten die Blicke auf sich ziehen. Weitere Informationen und Anmeldung unter der Telefonnummer 0621 1076-150 und im Internet: www.abend- akademie-mannheim.de. (red) Kunstgenuss am Vormittag mit Friederike Balke Mit dem Namen des großen russischen Malers Wassili Kandinsky verbindet sich die Vorstellung von Farben als Klänge, die ein Gemälde zu einem Erlebnis ana- log zur Musik werden lassen. Am Don- nerstag, 11. August, findet um 11 Uhr in der Kunsthalle eine Führung zum The- ma „Farbsymbolik – Kandinsky und die Folgen“ statt. Viele Maler des 20. Jahr- hunderts wurden von Kandinskys Ideen beeinflusst. Ausdruckskraft und Autono- mie der Farbe ist das Thema der Füh- rung, die verschiedene moderne Werke vorstellen und zu Kandinskys Lehren in Beziehung setzen wird. Die Kosten be- laufen sich auf 7 Euro (ermäßigt 5 Euro). (red) Rückstau-Sicherung schützt vor Überraschungen Hochsommerliche Tage werden oft von wolkenbruchartigen Regenfällen be- gleitet, die Straßen und Unterführun- gen rasch überfluten können. Auch bei zeitweiligem Rückstau auf der Straße kann das Oberflächenwasser von außen über Kellerfenster oder Garageneinfahr- ten in die Wohnhäuser eindringen. Da- mit das Abwasser wegen des hohen Wasserstands nicht rückwärts durch die Hausanschlussleitungen in den Keller- räumen austreten kann, sind geeignete Rückstau-Sicherungen wie Rückstau- klappen oder Abwasserhebeanlagen einzurichten. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0621 - 293-5210 oder im Internet auf www.mannheim.de/stadtentwaesseru ng. (red) Zum Familientag auf dem Museums- Raddampfer „Mannheim“, der im Ne- ckar unterhalb der Kurpfalzbrücke ver- täut liegt, lädt das Technoseum am Sonntag, 14. August, ein. Von 10 bis 18 Uhr gibt es für große wie kleine Schiffsbegeisterte ein volles Pro- gramm, unter anderem mit Spritztou- ren über den Neckar, Einblicken in Maschinen- und Kesselraum und die Funktionsweise von Schleusen und Schaufelrädern. Der Eintritt auf das Schiff und zu allen Veranstaltungen ist an diesem Tag frei. Kleine Seefahrer und Entdecker kön- nen die interaktive Ausstellung im Schiffsbug über das Ökosystem Fluss erkunden und stilechte Seemannskno- ten knüpfen. Die Dauerausstellung im 82-jährigen ehemaligen Ausflugsdamp- fer informiert über die Geschichte der Binnenschifffahrt, die Bergungstau- cherei und Seelsorge auf dem Wasser – und auch die historische Kombüse ist zu sehen, die einst bis zu 2500 Ausflüg- ler versorgte. Bei den regelmäßig statt- findenden Schiffsführungen steht auch der Maschinenraum den Besu- cherinnen und Besuchern offen, die dann Pleuelstangen und Schaufelräder in Aktion erleben können. Das histori- sche Polizeiboot des Technoseum bie- tet kurze Ausfahrten an, wahlweise geht es dann bis zur Mündung des Ne- ckar in den Rhein oder flussaufwärts bis zur Feudenheimer Schleuse. (red) „Der Wohnpark Draishöfe ist ein gu- tes Beispiel für die gelungene Konver- sion einer Industrie-Brachfläche in ein neues Wohngebiet“, freute sich Erster Bürgermeister und Immobi- lien-Dezernent Christian Specht bei der Einweihung des Gemeinschafts- platzes auf dem Waldhof. Auf dem historischen Gelände der Draiswerke sind auf einer Fläche von etwa vier Fußballfeldern 141 bezahl- bare Eigenheime mit hohem Um- weltstandard entstanden. Die Strom-, Heizungs- und Warmwasserversor- gung des Wohnparks wird über ein Blockheizkraftwerk sichergestellt. „Mit solchen attraktiven Wohnan- geboten in verkehrsgünstiger, aber ru- higer Lage halten wir junge Familien, Paare und Alleinstehende in unserer Stadt oder bieten ihnen eine Alternati- ve zum Wohnen im Umland“, so Specht weiter. Das zeige sich auch da- ran, dass zwei Drittel der Hauskäufer schon vor ihrem Einzug in den Drais- höfen weniger als fünf Kilometer ent- fernt gewohnt haben. „In Mannheim haben Politik und Verwaltung die Zeichen der Zeit er- kannt und mit ihrer Entscheidung für einen Wohnpark auf dem Waldhof eine doppelt gute Entscheidung ge- troffen“, lobt Achim Behn von der Deutschen Reihenhaus AG: „Erstens haben Sie bezahlbares Wohneigen- tum für Menschen aus der unmittel- baren Umgebung ermöglicht. Und zweitens haben sie damit den Stadtteil Waldhof gestärkt. Rund 30 Millionen Euro hat die Deutsche Reihenhaus AG in den Wohnpark Draishöfe am Speckweg investiert. Die 66 Reihenhäuser mit 141 Quadratmetern Wohnfläche sind bereits komplett verkauft, von den 75 kleineren Häusern mit 81 Quadratmetern sind noch einige we- nige zu haben. Sie alle gruppieren sich um den neuen, 320 Quadratmeter großen Gemeinschaftsplatz, den drei Spielfelder für Streetball, Mühle und „Mensch, ärgere dich nicht!“ ergän- zen. Der begrünte Platz bietet mit Ba- lancierbalken, einer Multispielanlage und zwei Schaukeln viel Platz für Kin- der und nachbarschaftliche Treffen. Die Wege zwischen den Häuserrei- hen der Draishöfe sind als Spielzone für Kinder konzipiert und dürfen nicht befahren werden. Für die Autos der Bewohner und Besucher wurden ein Parkhaus am Speckweg sowie zu- sätzliche Stellplätze und Garagen er- richtet. (red) Herausgeber: Stadt Mannheim Chefredakteur: Peter Liebe (V.i.S.d.P), Tel. 293-2911, [email protected] Die Beiträge der Fraktionen und Gruppierun- gen des Gemeinderates stehen rechtlich in de- rer eigenen Verantwortung. Süwe Vertriebs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH & Co.KG Redaktion: Anette Zietsch, Tel. 1279250 E-Mail: [email protected] Herstellung: MMGD – Mannheimer Morgen Großdruckerei Verteilung: PVG, Ludwigshafen. Tel. 0621 5902-503 Das AMTSBLATT MANNHEIM erscheint wö- chentlich mittwochs/donnerstags außer an Feiertagen. Das AMTSBLATT MANNHEIM wird kostenlos an alle erreichbaren Mannheimer Haushalte verteilt. Sofern eine Zustellung des Amtsblattes aufgrund von unvorhersehbaren Störungen nicht erfolgt sein sollte, kann das jeweils aktuelle Amtsblatt im Rathaus E 5 und in den einzelnen Bürgerdiensten der Stadt Mannheim abgeholt werden. Die Adressen der Bürgerdienste können er- fragt werden unter der Rufnummer: 293-4080 Seit Beginn seiner Amtszeit be- sucht Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz jedes Jahr vor Beginn der Sommerpause einige Dienststellen, um sich bei den Mitarbeitern vor Ort über Themen, Anliegen und Wünsche zu informieren. In die- sem Jahr lag der Schwerpunkt des Besuchs im Stadtteil Rheinau. „Man lebt in Mannheim sehr sicher“, sagte Thomas Schmitt, Leiter der Be- rufsfeuerwehr, beim Besuch der Feuer- wache Süd. Bereits 1964 wurde die Wache gebaut, aber sie entspricht im- mer noch den heutigen Vorgaben. Er- steinsätze, bei denen der Einsatzort binnen acht Minuten erreicht sein muss, fährt die Wache beispielsweise im Hafen, in Rheinau oder auch in Friedrichsfeld. „Als Ausbildungszentrum haben wir bundesweit einen hervorragenden Ruf“, erklärte Wachleiter Hans-Joa- chim Weiß einen weiteren Vorzug des Standorts. Harte Fakten gab es auch: So gehen etwa 90.000 Notrufe jähr- lich in Mannheim ein, insgesamt 30 Kilometer Schläuche sind bei der Feu- erwache Süd vorhanden, und wenn die Feuerwehrleute ihre Atemschutz- ausrüstung tragen, haben sie bis zu 25 Kilo mehr Gewicht am Körper. Die größte Sorge der Mannheimer Berufsfeuerwehr ist derzeit die mögli- che Angliederung an eine integrierte Leitstelle in Ladenburg. „Es ist sinn- voller, die Einheiten in Mannheim, Heidelberg und Ladenburg zu erhal- ten und eng miteinander zu verknüp- fen“, ist der Oberbürgermeister si- cher. In Mannheim will man daran weiter arbeiten. Zweiter Anlaufpunkt war die Psy- chologische Beratungsstelle Süd. 65.000 Menschen, darunter 21.000 unter 18 Jahren, zählen zum Einzugs- gebiet. Insgesamt betreuen die sechs Beschäftigten 230 bis 250 Fälle im Jahr. „Ein Drittel unserer Klienten sind Ratsuchende mit Migrationshin- tergrund“, erzählte Leiterin Inge Al- scher. Deshalb gibt es in der Bera- tungsstelle drei Angestellte, die eben- falls eine andere Muttersprache ha- ben. So wird der Zugang erleichtert. Ein immer größer werdender Schwer- punkt der Arbeit ist die Zielgruppe der Kinder bis zu drei Jahren, deren Eltern durch das Programm „Frühe Hilfen“ angesprochen werden. „Alle Eltern wollen, dass es ihre Kinder einmal besser haben“, resümiert Alscher, „das gibt einem immer wieder die Kraft, weiter zu machen.“ Direkt gegenüber der Beratungsstel- le liegt das Familienzentrum Rheinau. Ein Eltern-Kind-Zentrum, der Kinder- garten und die heilpädagogische Gruppe, ein stationäres Angebot oder der Eltern-Kind-Treff sind feste Be- standteile des Angebots. „Hilfe, Bera- tung, Kontakt und Austausch stehen bei uns im Vordergrund“, erklärte Lei- terin Inge Meyer. Sie will ihr Haus of- fen für den Stadtteil gestalten und An- gebote direkt vor Ort schaffen. Auch hier hat sich das Programm „Frühe Hilfen“ bewährt. „Es ist schön zu sehen, dass das An- gebot der „Frühen Hilfen“ so gut an- genommen wird. Es erreicht Kinder schon vor dem Eintritt in Krippe oder Kindergarten und bietet ihnen so Chancen für eine gesunde und gute Entwicklung“, freute sich Kurz. Letzte Station des Besuchs war das Nachbarschaftshaus Rheinau. „Das Nachbarschaftshaus ist schon immer auch Stadtteilzentrum“, so Bezirkslei- ter Helmut Sauler. Im manchen Fami- lien wird schon die dritte Generation im Jugendhaus betreut, und mindes- tens die Hälfte der Rheinauer hatte schon einmal etwas mit dem Haus zu tun – schließlich werden die Räume auch für andere Nutzungen abgege- ben. „Präsenz und Vertrauen ist den Jugendlichen wichtig“, weiß Sauler, nur so könne eine tragfähige Bezie- hung entstehen. Künftig sollen die Kooperationen mit den Schulen verstärkt werden, um noch mehr Kinder und Jugendliche anzusprechen. (red) Viel Spaß hatten die Kinder bei ihren kreativen Tätigkeiten. FOTO: STADT MANNHEIM IMPRESSUM AMTSBLATT Dienststellenbesuch im Nachbarschaftshaus Rheinau: (von links) Dr. Peter Kurz, Klemens Hotz, Helmut Sauler und Christian Trautz. FOTO: STADT MANNHEIM Christian Specht am Steuer eines kleinen Baggers: Der Bürgermeister weihte den Gemeinschaftplatz der Draishöfe ein. FOTO: STADT MANNHEIM Erste Gehversuche als Illustratoren, Autoren und Buchbinder Kreative Buchwerkstatt: Auftakt zum Sommerferienprogramm der Stadtbibliothek Mannheim Über Wünsche der Mitarbeiter informiert Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz besucht erneut Dienststellen der Verwaltung – Schwerpunkt: Rheinau Familientag auf dem Raddampfer Attraktiver Wohnraum in verkehrsgünstiger Lage Einweihung des Gemeinschaftsplatzes der Draishöfe auf dem Waldhof – Bezahlbare Eigenheime mit hohem Umweltstandard DIE STADT IM BLICK Unterstützung für Stipendiaten Donnerstag, 11. 08. 2011 - Ausgabe Nr. 32 E-Mail: [email protected] - Telefon: 0621 293 2011 - www.mannheim.de BLATT_03

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Page 1: Über Wünsche der Mitarbeiter informiert

Neun Monate absolvierte RasmanéZongo aus Ouagadougou (BurkinaFaso) ein Praktikum zu Fortbildungs-zwecken an den Reiss-Engelhorn-Mu-seen (rem).

Um seine in diesem Bereich gewon-nenen Erfahrungen auch in seiner Hei-mat anwenden zu können, bekam derStipendiat Restaurierungsmaterialienin Höhe von 866,08 Euro, die man inBurkina Faso nicht kaufen kann, vonder LBBW. Der Scheck wurde durchDr. Frank Schwertfeger überreicht. Zu-stande kam die Förderung durch dieVermittlung von rem-Direktor Dr. Mi-chael Tellenbach: „Mir lag sehr daran,dass Herr Zongo die während seinerPraktikumszeit bei uns erworbenen Fä-higkeiten auch nach seiner Rückkehrnach Ouagadougou weiterhin nutzenkann.“ (red)

Sie waren Autoren, sie zeichneten Bil-der, sie nähten und pressten Bücher.Acht Kinder im Alter zwischen sechsund zehn Jahren betätigten sich imSommerferienprogramm der Stadtbi-bliothek Mannheim als Autoren, Il-lustratoren und Buchbinder. AmEnde des Zweitageworkshops hieltendie Kinder ihre Werke in den Händen:

Ein Buch mit selbst gestaltetem Ein-band, ein Klipp-Klapp-Buch, indemsich die Kinder als Astronaut, Meer-jungfrau oder Ritter zeichneten, einZauberbuch, das unendlich viele Sei-ten hat und ein Taschenlampenbuch,dessen Inhalt nur zu sehen ist, wennman die selbstgebastelte Taschenlam-pe dahinter hält.

„Die kreative Buchwerkstatt ist derAuftakt für unser Sommerferienpro-gramm 2011 der Stadtbibliothek. Inweiteren Veranstaltungen gibt es fürKinder noch viel zu entdecken, zu bas-teln, zu lesen und zu lernen“, sagteBettina Harling, StadtbibliothekMannheim.

Kinder und Jugendliche könnensich zu weiteren Veranstaltungen imRahmen des Ferienprogramms derStadtbibliothek anmelden. Vom Com-puterkurs über eine Schreibwerkstatthin zu Aktionen für Kleinkinder istfür jeden etwas geboten. (red)

Informationen: www.mannheim.de/nachrichten/

buntes-ferienprogramm-stadtbibliothek.

Frank Schwertfeger übergibt denScheck für Restaurierungsmaterial anRasmané Zongo. FOTO: REM/BRECKLE

Mobile Messungender Geschwindigkeit

Die Stadt Mannheim führt vom 15. bis21. August Geschwindigkeitsmessun-gen in den folgenden Straßen durch:Am Oberen Luisenpark – B 38a – Diffe-néstraße – Feudenheimer Straße –Friedrich-Ebert-Brücke – Hafenbahnstra-ße – Hauptstraße – Hessische Straße –Josef-Braun-Ufer – Lindenhofstraße – Lu-zenbergstraße – Odenwaldstraße – Ot-to-Beck-Straße – Röntgenstraße –Schlachthofstraße – Schwarzwaldstraße– Speyerer Straße – Südtangente – Theo-dor-Heuss-Anlage – Waldparkdamm –Wilhelm-Varnholt-Allee – Zellstoffstra-ße.Kurzfristige Änderungen oder zusätzli-che Messstellen sind aus aktuellem An-lass möglich. (red)

Zauber des Orientsin der Abendakademie„Ahlan wa sahlan“ – „Herzlich willkom-men!“ heißt es am Samstag, 20. Au-gust, von 11 bis 17 Uhr in der Lehrkücheder Abendakademie bei einer kulinari-schen Reise durch den Orient. AmreiBoucetta führt ein in eine Welt, in derder Duft von Rosen gastfreundliche Ta-feln umweht, auf denen würzige Taji-nes und erntefrische Salate, gegrillteoder geschmorte Fleischgerichte, son-nenverwöhntes Gemüse und bekömm-liche Hülsenfrüchten die Blicke auf sichziehen.Weitere Informationen und Anmeldungunter der Telefonnummer 06211076-150 und im Internet: www.abend-akademie-mannheim.de. (red)

Kunstgenuss am Vormittagmit Friederike BalkeMit dem Namen des großen russischenMalers Wassili Kandinsky verbindet sichdie Vorstellung von Farben als Klänge,die ein Gemälde zu einem Erlebnis ana-log zur Musik werden lassen. Am Don-nerstag, 11. August, findet um 11 Uhr inder Kunsthalle eine Führung zum The-ma „Farbsymbolik – Kandinsky und dieFolgen“ statt. Viele Maler des 20. Jahr-hunderts wurden von Kandinskys Ideenbeeinflusst. Ausdruckskraft und Autono-mie der Farbe ist das Thema der Füh-rung, die verschiedene moderne Werkevorstellen und zu Kandinskys Lehren inBeziehung setzen wird. Die Kosten be-laufen sich auf 7 Euro (ermäßigt 5Euro). (red)

Rückstau-Sicherung schütztvor ÜberraschungenHochsommerliche Tage werden oft vonwolkenbruchartigen Regenfällen be-gleitet, die Straßen und Unterführun-gen rasch überfluten können. Auch beizeitweiligem Rückstau auf der Straßekann das Oberflächenwasser von außenüber Kellerfenster oder Garageneinfahr-ten in die Wohnhäuser eindringen. Da-mit das Abwasser wegen des hohenWasserstands nicht rückwärts durch dieHausanschlussleitungen in den Keller-räumen austreten kann, sind geeigneteRückstau-Sicherungen wie Rückstau-klappen oder Abwasserhebeanlageneinzurichten. Weitere Informationengibt es unter der Telefonnummer 0621 -293-5210 oder im Internet aufwww.mannheim.de/stadtentwaesserung. (red)

Zum Familientag auf dem Museums-Raddampfer „Mannheim“, der im Ne-ckar unterhalb der Kurpfalzbrücke ver-täut liegt, lädt das Technoseum amSonntag, 14. August, ein. Von 10 bis18 Uhr gibt es für große wie kleineSchiffsbegeisterte ein volles Pro-gramm, unter anderem mit Spritztou-ren über den Neckar, Einblicken inMaschinen- und Kesselraum und dieFunktionsweise von Schleusen undSchaufelrädern. Der Eintritt auf dasSchiff und zu allen Veranstaltungen istan diesem Tag frei.

Kleine Seefahrer und Entdecker kön-nen die interaktive Ausstellung imSchiffsbug über das Ökosystem Flusserkunden und stilechte Seemannskno-ten knüpfen. Die Dauerausstellung im82-jährigen ehemaligen Ausflugsdamp-fer informiert über die Geschichte derBinnenschifffahrt, die Bergungstau-cherei und Seelsorge auf dem Wasser –und auch die historische Kombüse istzu sehen, die einst bis zu 2500 Ausflüg-ler versorgte. Bei den regelmäßig statt-findenden Schiffsführungen stehtauch der Maschinenraum den Besu-cherinnen und Besuchern offen, diedann Pleuelstangen und Schaufelräderin Aktion erleben können. Das histori-sche Polizeiboot des Technoseum bie-tet kurze Ausfahrten an, wahlweisegeht es dann bis zur Mündung des Ne-ckar in den Rhein oder flussaufwärtsbis zur Feudenheimer Schleuse. (red)

„Der Wohnpark Draishöfe ist ein gu-tes Beispiel für die gelungene Konver-sion einer Industrie-Brachfläche inein neues Wohngebiet“, freute sichErster Bürgermeister und Immobi-lien-Dezernent Christian Specht beider Einweihung des Gemeinschafts-platzes auf dem Waldhof.

Auf dem historischen Gelände derDraiswerke sind auf einer Fläche vonetwa vier Fußballfeldern 141 bezahl-bare Eigenheime mit hohem Um-weltstandard entstanden. Die Strom-,Heizungs- und Warmwasserversor-gung des Wohnparks wird über einBlockheizkraftwerk sichergestellt.

„Mit solchen attraktiven Wohnan-geboten in verkehrsgünstiger, aber ru-higer Lage halten wir junge Familien,Paare und Alleinstehende in unserer

Stadt oder bieten ihnen eine Alternati-ve zum Wohnen im Umland“, so

Specht weiter. Das zeige sich auch da-ran, dass zwei Drittel der Hauskäufer

schon vor ihrem Einzug in den Drais-höfen weniger als fünf Kilometer ent-fernt gewohnt haben.

„In Mannheim haben Politik undVerwaltung die Zeichen der Zeit er-kannt und mit ihrer Entscheidung füreinen Wohnpark auf dem Waldhofeine doppelt gute Entscheidung ge-troffen“, lobt Achim Behn von derDeutschen Reihenhaus AG: „Erstenshaben Sie bezahlbares Wohneigen-tum für Menschen aus der unmittel-baren Umgebung ermöglicht. Undzweitens haben sie damit den StadtteilWaldhof gestärkt.

Rund 30 Millionen Euro hat dieDeutsche Reihenhaus AG in denWohnpark Draishöfe am Speckweginvestiert. Die 66 Reihenhäuser mit141 Quadratmetern Wohnfläche

sind bereits komplett verkauft, vonden 75 kleineren Häusern mit 81Quadratmetern sind noch einige we-nige zu haben. Sie alle gruppieren sichum den neuen, 320 Quadratmetergroßen Gemeinschaftsplatz, den dreiSpielfelder für Streetball, Mühle und„Mensch, ärgere dich nicht!“ ergän-zen. Der begrünte Platz bietet mit Ba-lancierbalken, einer Multispielanlageund zwei Schaukeln viel Platz für Kin-der und nachbarschaftliche Treffen.

Die Wege zwischen den Häuserrei-hen der Draishöfe sind als Spielzonefür Kinder konzipiert und dürfennicht befahren werden. Für die Autosder Bewohner und Besucher wurdenein Parkhaus am Speckweg sowie zu-sätzliche Stellplätze und Garagen er-richtet. (red)

Herausgeber: Stadt MannheimChefredakteur: Peter Liebe(V.i.S.d.P), Tel. 293-2911,[email protected] Beiträge der Fraktionen und Gruppierun-gen des Gemeinderates stehen rechtlich in de-rer eigenen Verantwortung. Süwe Vertriebs-und Dienstleistungsgesellschaft mbH & Co.KGRedaktion: Anette Zietsch, Tel. 1279250E-Mail: [email protected]: MMGD – Mannheimer MorgenGroßdruckereiVerteilung: PVG, Ludwigshafen.Tel. 0621 5902-503Das AMTSBLATT MANNHEIM erscheint wö-chentlich mittwochs/donnerstags außer anFeiertagen. Das AMTSBLATT MANNHEIM wirdkostenlos an alle erreichbaren MannheimerHaushalte verteilt. Sofern eine Zustellung desAmtsblattes aufgrund von unvorhersehbarenStörungen nicht erfolgt sein sollte, kann dasjeweils aktuelle Amtsblatt im Rathaus E 5 undin den einzelnen Bürgerdiensten der StadtMannheim abgeholt werden.Die Adressen der Bürgerdienste können er-fragt werden unter der Rufnummer: 293-4080

Seit Beginn seiner Amtszeit be-sucht Oberbürgermeister Dr. PeterKurz jedes Jahr vor Beginn derSommerpause einige Dienststellen,um sich bei den Mitarbeitern vorOrt über Themen, Anliegen undWünsche zu informieren. In die-sem Jahr lag der Schwerpunkt desBesuchs im Stadtteil Rheinau.„Man lebt in Mannheim sehr sicher“,sagte Thomas Schmitt, Leiter der Be-rufsfeuerwehr, beim Besuch der Feuer-wache Süd. Bereits 1964 wurde dieWache gebaut, aber sie entspricht im-mer noch den heutigen Vorgaben. Er-steinsätze, bei denen der Einsatzortbinnen acht Minuten erreicht seinmuss, fährt die Wache beispielsweiseim Hafen, in Rheinau oder auch inFriedrichsfeld.

„Als Ausbildungszentrum habenwir bundesweit einen hervorragendenRuf“, erklärte Wachleiter Hans-Joa-chim Weiß einen weiteren Vorzug desStandorts. Harte Fakten gab es auch:So gehen etwa 90.000 Notrufe jähr-

lich in Mannheim ein, insgesamt 30Kilometer Schläuche sind bei der Feu-erwache Süd vorhanden, und wenndie Feuerwehrleute ihre Atemschutz-ausrüstung tragen, haben sie bis zu 25Kilo mehr Gewicht am Körper.

Die größte Sorge der MannheimerBerufsfeuerwehr ist derzeit die mögli-che Angliederung an eine integrierteLeitstelle in Ladenburg. „Es ist sinn-voller, die Einheiten in Mannheim,Heidelberg und Ladenburg zu erhal-ten und eng miteinander zu verknüp-fen“, ist der Oberbürgermeister si-cher. In Mannheim will man daranweiter arbeiten.

Zweiter Anlaufpunkt war die Psy-chologische Beratungsstelle Süd.65.000 Menschen, darunter 21.000unter 18 Jahren, zählen zum Einzugs-gebiet. Insgesamt betreuen die sechsBeschäftigten 230 bis 250 Fälle imJahr. „Ein Drittel unserer Klientensind Ratsuchende mit Migrationshin-tergrund“, erzählte Leiterin Inge Al-scher. Deshalb gibt es in der Bera-

tungsstelle drei Angestellte, die eben-falls eine andere Muttersprache ha-ben. So wird der Zugang erleichtert.Ein immer größer werdender Schwer-punkt der Arbeit ist die Zielgruppe derKinder bis zu drei Jahren, deren Elterndurch das Programm „Frühe Hilfen“angesprochen werden. „Alle Elternwollen, dass es ihre Kinder einmalbesser haben“, resümiert Alscher,„das gibt einem immer wieder dieKraft, weiter zu machen.“

Direkt gegenüber der Beratungsstel-le liegt das Familienzentrum Rheinau.Ein Eltern-Kind-Zentrum, der Kinder-garten und die heilpädagogischeGruppe, ein stationäres Angebot oderder Eltern-Kind-Treff sind feste Be-standteile des Angebots. „Hilfe, Bera-tung, Kontakt und Austausch stehenbei uns im Vordergrund“, erklärte Lei-terin Inge Meyer. Sie will ihr Haus of-fen für den Stadtteil gestalten und An-gebote direkt vor Ort schaffen. Auchhier hat sich das Programm „FrüheHilfen“ bewährt.

„Es ist schön zu sehen, dass das An-gebot der „Frühen Hilfen“ so gut an-genommen wird. Es erreicht Kinderschon vor dem Eintritt in Krippe oderKindergarten und bietet ihnen soChancen für eine gesunde und guteEntwicklung“, freute sich Kurz.

Letzte Station des Besuchs war dasNachbarschaftshaus Rheinau. „DasNachbarschaftshaus ist schon immerauch Stadtteilzentrum“, so Bezirkslei-ter Helmut Sauler. Im manchen Fami-lien wird schon die dritte Generationim Jugendhaus betreut, und mindes-tens die Hälfte der Rheinauer hatteschon einmal etwas mit dem Haus zutun – schließlich werden die Räumeauch für andere Nutzungen abgege-ben. „Präsenz und Vertrauen ist denJugendlichen wichtig“, weiß Sauler,nur so könne eine tragfähige Bezie-hung entstehen.

Künftig sollen die Kooperationenmit den Schulen verstärkt werden, umnoch mehr Kinder und Jugendlicheanzusprechen. (red)

Viel Spaß hatten die Kinder bei ihren kreativen Tätigkeiten. FOTO: STADT MANNHEIM

IMPRESSUM AMTSBLATT

Dienststellenbesuch im Nachbarschaftshaus Rheinau: (von links) Dr. Peter Kurz, Klemens Hotz, Helmut Sauler und Christian Trautz. FOTO: STADT MANNHEIM

Christian Specht am Steuer eines kleinen Baggers: Der Bürgermeister weihte denGemeinschaftplatz der Draishöfe ein. FOTO: STADT MANNHEIM

Erste Gehversuche als Illustratoren, Autoren und BuchbinderKreative Buchwerkstatt: Auftakt zum Sommerferienprogramm der Stadtbibliothek Mannheim

Über Wünsche der Mitarbeiter informiertOberbürgermeister Dr. Peter Kurz besucht erneut Dienststellen der Verwaltung – Schwerpunkt: Rheinau

Familientag aufdem Raddampfer

Attraktiver Wohnraum in verkehrsgünstiger LageEinweihung des Gemeinschaftsplatzes der Draishöfe auf dem Waldhof – Bezahlbare Eigenheime mit hohem Umweltstandard

DIE STADT IM BLICK

Unterstützungfür Stipendiaten

Donnerstag, 11. 08. 2011 - Ausgabe Nr. 32 E-Mail: [email protected] - Telefon: 0621 293 2011 - www.mannheim.deBLATT_03

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Eigenbetrieb Stadtentwässerung MannheimJahresabschluss 2010

Beschluss:Der Gemeinderat der Stadt Mannheim hat in seiner Sitzung am 26. Juli 2010 folgenden Beschluss

gefasst:

1. Der vom Rechnungsprüfungsamt der Stadt Mannheim geprüfte Jahresabschluss 2010 des

Eigenbetriebes Stadtentwässerung Mannheim wird gemäß § 16 Abs. 3 des

Eigenbetriebsgesetzes wie folgt festgestellt:

1.1 Bilanzsumme 425.000.571,36 Euro

davon entfallen auf der Aktivseite auf

das Anlagevermögen 391.178.363,97 Euro

das Umlaufvermögen 33.822.207,39 Euro

davon entfallen auf der Passivseite

das Eigenkapital (Gewinnvortrag) 0,00 Euro

(Jahresverlust) - 643.136,79 Euro

die Rückstellungen 13.747.249,52 Euro

die Verbindlichkeiten 411.896.458,63 Euro

1.2 Gewinn- und Verlustrechnung

Jahresverlust -643.136,79 Euro

Summe der Erträge 79.670.124,85 Euro

Summe der Aufwendungen 80.313.261,64 Euro

2. Das Jahresergebnis 2010 wird wie folgt behandelt:

Der Verlust in Höhe von - 643.136,79 Euro

wird mit der Gebührenausgleichsrückstellung

Stand 31.12.2010; 10.227 TEUR; verrechnet.

3. Der Betriebsleitung des Eigenbetriebes Stadtentwässerung wird für das Wirtschaftsjahr 2010

Entlastung erteilt.

Der Jahresabschluss 2010 mit Lagebericht liegt gemäß § 16 Abs.4 des Eigenbetriebsgesetzes in

der Zeit vom

15. August 2011 bis einschließlich 23. August 2011öffentlich beim Eigenbetrieb Stadtentwässerung Mannheim, Käfertaler Str. 258 68167 Mannheim,

im 7. OG zur Einsichtnahme aus.

Mannheim, den 29. Juli 2011Der Betriebsleiter A389

Bekanntmachung nach VOB/A §12:Vergabenummer: 25127270, Maßnahme: Kunsthalle Mannheim,Titel: Generalsanierung Billing-Bau – Luftttechnische Anlagena) Auftraggeber:

Stadt Mannheim Collinistr. 1 68161 Mannheim Deutschland

b) Gewähltes Vergabeverfahren:Offenes Verfahren (EU) (VOB)

c) Art und Umfang der Leistung:1 Zentralgerät Lüftung, Luftmenge = 4.300 cbm/h;

3 Zentralgeräte Klima, Luftmenge = 7.500 cbm/h pro Gerät;

ca. 2.023,00 qm Blechkanäle mit Formstücken;

ca. 394,00 m Rundrohre DN 100 ... DN 450; 110 Brandschutzklappen;

315 Luftein- und -auslässe; 97 Volumenstromregler;

5 Brandgasventilatoren, Luftmenge = 12.000 - 22.500 cbm/h pro Ventilator;

ca. 245,00 qm L-90 Kanäle mit Formstücken 5 B.

d) Angaben zu Losen:Keine Lose

e) Ausführungsfristen:Von: 12.12.2011 Bis: 14.12.2012

f) Stelle, bei der die Vergabeunterlagen und zusätzlichen Unterlagen angefordert werdenkönnen:digital: www.auftragsboerse.de

in Papierform: subreport Verlag Schawe GmbH Buchforststr. 1-15 51101 Köln

Tel. 0221/98578-0 Fax 0221/98578-66 nach Erteilung einer Einzugsermächtigung.

Ansprechpartner nach Erhalt der Ausschreibungsunterlagen:

Frau Knittel (zum Verfahren), Fachbereich Bauverwaltung, Tel.: 0621/293-5387

Herr Thasler (zum techn. Inhalt), Fachbereich Immobilienmanagement, Tel.: 0621/293-7196

g) Kosten für die Ausschreibungsunterlagen:digital: kostenlos, in Papierform 54,31 EUR

h) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind und an die Angebote elektronisch zuübermitteln sind:Stadt Mannheim Fachbereich Bauverwaltung 60.12 Collinistr. 1 68161 Mannheim

Sie haben die Möglichkeit der elektronischen Angebotsabgabe unter www.auftragsboerse.de.

i) Eröffnungstermin sowie Angabe, welche Personen bei der Eröffnung der Angeboteanwesend sein dürfen:31.08.2011 11:15:00

Bieter und ihre Bevollmächtigten.

j) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen:Gemäß § 16 VOB/B und den Besonderen sowie den Zusätzlichen Vertragsbedingungen

k) Gegebenenfalls Rechtsform, die die Bietergemeinschaft nach der Auftragsvergabehaben muss:gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

l) Verlangte Nachweise für die Beurteilung der Eignung des Bieters:gemäß der Aufforderung zur Abgabe eines Angebots

m) Zuschlagsfrist:18.11.2011

n) Nachprüfungsstelle für behauptete Verstöße gegen Vergabebestimmungen:Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe

Karl-Friedrich-Str. 17 76133 Karlsruhe A396

Bekanntmachung nach VOB/A §12:Vergabenummer: 25127280, Maßnahme: – Kunsthalle Mannheim – ,Titel: Abwasser-, Wasser-, Gasanlagena) Auftraggeber:

Stadt Mannheim Collinistraße 1 68161 Mannheim Deutschland

b) Gewähltes Vergabeverfahren:Offenes Verfahren (EU) (VOB)

c) Art und Umfang der Leistung:2 Hebeanlagen (1 Doppelanlage, 1 Einzelanlage)

ca. 400 m Abwasserleitungen SML und PE-HD, DN 50 bis DN 150

ca. 600 m Trinkwasserleitungen aus Edelstahl, DN 15 bis DN 50

ca. 384 m PE Rohrleitungen aus PVC-U, DN 15 bis DN 50

23 Einrichtungsgegenstände mit Zubehör

Wasseraufbereitungsanlagen für Technikwasser (Heizung, Kälte, Befeuchtung)

Außenanlagenbewässerung mit 4 Gartenhydranten

d) Angaben zu Losen:Keine Lose

e) Ausführungsfristen:Vom: 12.12.2011 Bis: 14.12.2012

f) Stelle, bei der die Vergabeunterlagen und zusätzlichen Unterlagen angefordert werdenkönnen:Digital: www.auftragsboerse.de

In Papierform: Subreport Verlag Schawe GmbH Buchforststraße 1 - 15 51101 Köln

Tel.: 0221 / 98578 0 Fax: 0221 / 9857866 nach Erteilung einer Einzugsermächtigung.

Ansprechpartner nach Erhalt der Ausschreibungsunterlagen:

Frau Engert (zum Verfahren) Fachbereich Bauverwaltung, Tel.: 0621 293 7237

Herr Thasler (zum technischen Inhalt) Fachbereich Immobilienmanagement,

Tel.: 0621 293 7196

g) Kosten für die Ausschreibungsunterlagen:Digital kostenlos – in Papierform 42,91 Euro

h) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind und an die Angebote elektronisch zuübermitteln sind:Stadt Mannheim Fachbereich Bauverwaltung 60.12 Collinistraße 1 68161 Mannheim

Sie haben die Möglichkeit der elektronischen Angebotsabgabe unter www.auftragsboerse.de

i) Eröffnungstermin sowie Angabe, welche Personen bei der Eröffnung der Angeboteanwesend sein dürfen:30.08.2011 11:15:00

Bieter und ihre Bevollmächtigten

j) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen:Gemäß § 16 VOB/B und den Besonderen sowie den Zusätzlichen Vertragsbedingungen

k) Gegebenenfalls Rechtsform, die die Bietergemeinschaft nach der Auftragsvergabehaben muss:Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

l) Verlangte Nachweise für die Beurteilung der Eignung des Bieters:Gemäß der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes

m) Zuschlagsfrist:30.11.2011

n) Nachprüfungsstelle für behauptete Verstöße gegen Vergabebestimmungen:Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe

Karl-Friedrich-Straße 17 76133 Karlsruhe A397

Öffentliche Bekanntmachung des Regierungspräsidiums Karlsruhe

Die Firma BASF SE, 67056 Ludwigshafen beabsichtigt das Wasserrecht für die Grundwasserent-

nahme von zwei Brunnen FB01 und FB02 auf dem Werksgelände der BASF SE Werkteil Friesen-

heimer Insel, Mannheim zu erlangen.

Die BASF SE beantragt nach § 15 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) eine gehobene wasserrechtli-

che Erlaubnis für die Grundwasserentnahme von 330.000 m³/Jahr und die maximale Entnahme

von 54,6 m³/Stunde. Die wasserrechtliche Erlaubnis wird bis zum 31.12.2036 beantragt.

Gemäß § 108 Wassergesetz Baden-Württemberg führt das Regierungspräsidium Karlsruhe ein

förmliches Erlaubnisverfahren durch.

Der Antrag und die Antragsunterlagen liegen

von Montag, 22.08.2011 bis einschließlich Mittwoch, 21.09.2011

bei folgenden Behörden während der Dienststunden zur Einsichtnahme aus:

a) Stadt Mannheim, Beratungszentrum Bauen und Umwelt, Collinistr. 1, 68161 Mannheim,

Postanschrift: Stadt Mannheim, Herr Weber, Fachbereich Bauen und Umwelt, Collinistraße 1,

68161 Mannheim;

b) Regierungspräsidium Karlsruhe, Schlossplatz 1-3, Zimmer 047, EG (Eingang rechts).

Einwendungen gegen das Vorhaben können innerhalb der Auslegungsfrist und bis zu zwei Wo-

chen danach, also vom 22.08.2011 bis einschließlich 05.10.2011, bei der Stadt Mannheim oder

beim Regierungspräsidium Karlsruhe, Referat 54.3, 76247 Karlsruhe schriftlich erhoben werden.

Das Einwendungsschreiben muss unterschrieben sein und die vollständige Adresse des Einwen-

ders enthalten.

Mit Ablauf der Frist sind für das Verwaltungs- und ggf. anschließende Klageverfahren alle Ein-

wendungen ausgeschlossen, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen.

Weitere Informationen, die für die Entscheidung über die Zulässigkeit des Vorhabens von Bedeu-

tung sein können und die der zuständigen Behörde erst nach Beginn der Auslegung vorliegen,

werden der Öffentlichkeit nach den Bestimmungen über den Zugang zu Umweltinformationen zu-

gänglich gemacht.

Gleichförmige Eingaben (mehr als 50 Personen auf Unterschriftslisten oder in Form vervielfältigter

gleichlautender Texte) werden nach §§ 17, 18 und 19 des Landesverwaltungsverfahrensgesetzes

behandelt. Danach ist bei solchen Eingaben erforderlich, dass auf jeder mit mindestens einer Un-

terschrift versehenen Seite derjenige Unterzeichner, der die übrigen vertreten soll, mit seinem

Namen, seinem Beruf und seiner Anschrift als Vertreter bezeichnet ist. Gleichförmige Eingaben,

die diesen Anforderungen nicht entsprechen, können unberücksichtigt bleiben. Das gilt bei gleich-

förmigen Einwendungen auch insoweit, als Unterzeichner ihren Namen oder ihre Anschrift nicht

oder unleserlich angegeben haben.

Die Einwendungen werden dem Antragsteller und den Behörden, deren Aufgabenbereich berührt

ist, bekannt gegeben. Name und Anschrift des Einwenders werden vor der Bekanntgabe un-

kenntlich gemacht, sofern dies ausdrücklich verlangt wird und diese Angaben zur ordnungsgemä-

ßen Durchführung des Genehmigungsverfahrens nicht erforderlich sind.

Sofern Einwendungen erhoben werden, können diese am Freitag, 21.10.2011 ab 10:00 Uhr, imAdolf-Bieringer-Saal des Regierungspräsidiums Karlsruhe, Markgrafenstrasse 46, 76133Karlsruhe, EG, Zimmer 031, öffentlich erörtert werden. Ob der Erörterungstermin durchgeführt

wird, entscheidet das Regierungspräsidium Karlsruhe nach dem Ablauf der Einwendungsfrist

nach pflichtgemäßem Ermessen. Diese Entscheidung wird auf der Homepage des Regierungs-

präsidiums unter www.rp-karlsruhe.de bekannt gegeben. Findet die Erörterung statt und kann

sie am Freitag, 21.10.2011 nicht abgeschlossen werden, so wird sie an den folgenden Werkta-gen fortgesetzt. Form- und fristgerecht erhobene Einwendungen werden auch bei Ausbleiben der

Antragsteller oder von Personen, die Einwendungen erhoben haben, erörtert.

Die Entscheidung über den Antrag wird öffentlich bekannt gemacht. Die Zustellung des Genehmi-

gungsbescheides an die Personen, die Einwendungen erhoben haben, kann durch öffentliche

Bekanntmachung ersetzt werden.

Karlsruhe, den 12.08.2011 Regierungspräsidium Karlsruhe

A399

Bekanntmachung nach VOB/A §12:Vergabenummer: 25127260, Maßnahme: Kunsthalle Mannheim,Generalsanierung Billing-Bau, Titel: Wärme- und Kälteversorgunga) Auftraggeber:

Stadt Mannheim Collinistr. 1 68161 Mannheim Deutschland

b) Gewähltes Vergabeverfahren:Offenes Verfahren (EU) (VOB)

c) Art und Umfang der Leistung:Fernwärmeanschluss über Wärmetauscher 350 kW-Rohr;

ca. 6.870 m Rohrleitungen Wärmeversorgung DN 15...DN150;

ca. 44 St. Wärmezähler; ca. 24 St. Heizungsumwälzpumpen;

ca. 1.410 qm Heizung/Kühlung Fußboden;

ca. 432 qm Heizung/Kühlung Wand;

ca. 34 Heizkörper;

1 St. Kältemaschine 196 kW; 1 St. Absorptionskältemaschine, 95 kW (Sommer);

ca. 2.744 m Rohrleitungen Kaltwasser + Kühlwasser, DN 15...DN150;

ca. 35 Pumpen Kaltwasser – 346,0 qm Deckensegel;

ca. 42 St. Örtliche Gebläsekonvektoren Heizen/Kühlen

d) Angaben zu Losen:keine Lose

e) Ausführungsfristen:Von: 12.12.2011 Bis: 14.12.2012

f) Stelle, bei der die Vergabeunterlagen und zusätzlichen Unterlagen angefordert werdenkönnen:digital: www.auftragsboerse.de

in Papierform: subreport Verlag Schawe GmbH Buchforststr. 1-15 51101 Köln

Tel. 0221/98578-0 Fax 0221/98578-66 nach Erteilung einer Einzugsermächtigung.

Ansprechpartner nach Erhalt der Ausschreibungsunterlagen:

Frau Pfister (zumVerfahren), Fachbereich Bauverwaltung, Tel. 0621/293-5389

Herr Thasler (zum techn. Inhalt), Fachbereich Immobilienmanagement, Tel.0621/293-7196

g) Kosten für die Ausschreibungsunterlagen:digital: kostenlos, in Papierform 70,02 EUR

h) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind und an die Angebote elektronisch zuübermitteln sind:Stadt Mannheim Fachbereich Bauverwaltung 60.12 Collinistr. 1 68161 Mannheim

Sie haben die Möglichkeit der elektronischenAngebotsabgabe unter www.auftragsboerse.de.

i) Eröffnungstermin sowie Angabe, welche Personen bei der Eröffnung der Angeboteanwesend sein dürfen:01.09.2011 11:15:00

Bieter und ihre Bevollmächtigten

j) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen:Gemäß § 16 VOB/B und den Besonderen sowie den Zusätzlichen Vertragsbedingungen.

k) Gegebenenfalls Rechtsform, die die Bietergemeinschaft nach der Auftragsvergabehaben muss:gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

l) Verlangte Nachweise für die Beurteilung der Eignung des Bieters:gemäß der Aufforderung zur Abgabe eines Angebots

m) Zuschlagsfrist:18.11.2011

n) Nachprüfungsstelle für behauptete Verstöße gegen Vergabebestimmungen:Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe

Karl-Friedrich-Str. 17 76133 Karlsruhe A403

Bekanntmachung

Die Gesellschafterversammlung hat am 11.07.2011 den Jahresabschluss 2010 festgestellt und

den Lagebericht 2010 genehmigt.

Es wurde aufgrund des bestehenden Ergebnisabführungsvertrages mit der GBG – Mannheimer

Wohnungsbaugesellschaft mbH kein Jahresüberschuss ausgewiesen.

Der Abschlussprüfer hat am 17.06.2011 nach § 322 Abs. 1 HGB den uneingeschränkten Bestäti-

gungsvermerk erteilt.

Der Jahresabschluss mit Anhang und Lagebericht liegt in der Zeit vom 15.08. bis 19.08.2011 und

vom 22.08. bis 26.08.2011 von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr in unseren Geschäftsräumen aus.

Die Geschäftsführung

BBS Bau- und Betriebsservice GmbH

Ulmenweg 7, 68167 Mannheim

Bekanntmachung

Die Gesellschafterversammlung hat am 13.07.2011 den Konzernjahresabschluss 2010 festge-

stellt und den Konzernlagebericht 2010 genehmigt.

Der Abschlussprüfer hat am 17.06.2011 nach § 322 Abs. 1 HGB den uneingeschränkten Bestäti-

gungsvermerk erteilt.

Der Konzernjahresabschluss mit Anhang und Lagebericht liegt in der Zeit vom 15.08. bis

19.08.2011 und vom 22.08. bis 26.08.2011 von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr in unseren Geschäftsräu-

men aus.

Die Geschäftsführung

GBG – Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH

Ulmenweg 7, 68167 Mannheim

Bekanntmachung

Die Gesellschafterversammlung hat am 13.07.2011 den Jahresabschluss 2010 festgestellt und

den Lagebericht 2010 genehmigt.

Es wurde beschlossen vom Bilanzgewinn 1.500.000,00 Euro an die Gesellschafterin Stadt Mann-

heim auszuschütten und den Restbetrag von 285.791,12 Euro als Gewinn auf neue Rechnung

vorzutragen.

Der Abschlussprüfer hat am 17.06.2011 nach § 322 Abs. 1 HGB den uneingeschränkten Bestäti-

gungsvermerk erteilt.

Der Jahresabschluss mit Anhang und Lagebericht liegt in der Zeit vom 15.08. bis 19.08.2011 und

vom 22.08. bis 26.08.2011 von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr in unseren Geschäftsräumen aus.

Die Geschäftsführung

GBG – Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH

Ulmenweg 7, 68167 Mannheim A420

In den vergangen Wochen, hat die Mann-heimer Liste im Gemeinderat umfassenddie Initiative ergriffen um Missstände zubeseitigen und die Rahmenbedingungenfür Verbesserungen in der Kommunalpoli-tik zu schaffen.

- Die Meinungsfreiheit ist geschütztesGut des Grundgesetzes. Die MannheimerListe hat dem Oberbürgermeister undden Grünen widersprochen, die ein Auf-trittsverbot für Herrn Sarrazin wollten.

- Mehr Rechte für Bezirksbeiräte.- Bei den Eigenbetrieben und Städti-

schen Gesellschaften externes und inter-nes Controlling sowie für die Arbeitneh-mer Arbeitszeitkonten.

- Hortplätze – solange keine ausrei-chende Zahl zur Verfügung steht – aus-schließlich an Eltern/Alleinerziehende,die einer Beschäftigung nachgehen.

- Kein ungleichgewichtiger Ausbau vonKrippenplätzen (Neuostheim 15 Prozent,Rheinau 13, andere Stadtteile über 40).In jedem Stadtteil muss der gesetzlichgeforderte Prozentsatz von 35 Prozent ei-nes Jahrgangs erreicht werden.

- Wiedereinrichtung der abgeschalte-ten Videoüberwachungen an den Schulenauf Grund des neuen Datenschutzgeset-zes.

- Dauerhafte Sicherung der Freibäderin Sandhofen, Waldhof und Rheinau.

- LKW-Rastplatz im Süden Mannheims.- Befreiung aller Öko-Fahrzeuge (Elek-

tro-, Erdgas- und Hybridantriebe) von denGebühren an den Parkautomaten in derInnenstadt.

- Schaffung eines Entwicklungsbeira-tes Konversion, in dem möglichst alle ge-sellschaftlich relevanten Institutionenvertreten sind.

ML im Gemeinderat: Rolf Dieter, Mi-chael Himmelsbach, Professor Dr. AchimWeizel

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Mannheimer Liste offensiv

„Die SPD-Gemeinderatsfraktion will dashohe Tempo in der zweiten Halbzeit mit-gehen“, so der Fraktionsvorsitzende Dr.Stefan Fulst-Blei. „Wir sind gemeinsamauf einem guten Weg.“

Die von Oberbürgermeister Dr. PeterKurz in den letzten Jahren angegangenenProjekte und politischen Prozesse findendie breite Unterstützung der SPD-Gemein-deratsfraktion. „Die Bewerbung zur Kul-turhauptstadt 2020, die für die Stadtent-wicklung von enormer Bedeutung ist undfür ein neues Bewusstsein der Mannheim-erinnen und Mannheimer für ihre Stadtsteht. Neue Formen der Bürgerbeteili-gung, zum Beispiel beim Bau des Blocks 9

des Großkraftwerkes, bei der StadtbahnNord und auch in Zukunft bei der Konver-sion zeigen, dass wir es Ernst meinen, dieMenschen in unserer Stadt bei den vor unsliegenden Entscheidungen mitzuneh-men“, so Dr. Fulst-Blei weiter.

„Wir wollen die eingeschlagenen Wegekonsequent fortsetzen. Bildung und vor al-lem Bildungsgerechtigkeit wird weiterhinunser zentrales Anliegen sein. Auch bei al-len anderen Herausforderungen, beispiels-weise bei der Verwaltungsmodernisie-rung, der neuen wirtschaftspolitischenStrategie, der städtebaulichen Entwick-lung sowohl in den Stadtteilen als auch inder City sehen wir uns gut aufgestellt.

Das Einwerben der 50 Millionen Euro-Spende für den Neubau der Kunsthalle istein besonderer Erfolg des Oberbürger-meisters in der ersten Halbzeit. UnserDank gilt dem Ehepaar Hans-Werner undJosephine Hector für die großzügige Spen-

de, verbunden mit der Hoffnung, weitereMäzene und Förderer zu gewinnen. Mitdem gefassten Grundsatzbeschluss desGemeinderates vor der Sommerpause istder erste Schritt für einen Neubau ge-macht.

Das Finanzierungskonzept steht auf ei-ner soliden Grundlage, offene Fragestel-lungen hinsichtlich des Architektenwett-bewerbes und der zukünftigen kulturpoli-tischen Entwicklung des Hauses werdennoch zu diskutieren sein.

Wir wünschen uns weitere ähnliche Er-folge in der zweiten Halbzeit bis zum Jahre2015“, schließt Dr. Stefan Fulst-Blei.

Mehr Infos zur Politik der SPD-Gemein-deratsfraktion unter der Telefonnummer293-2090/-91 und per Mail [email protected] sowie im Internet un-ter www.spd-gemeinderatsfraktion-mann-heim.de.

Der SPD-FraktionsvorsitzendeDr. Stefan Fulst-Blei.

Gruppierung im Gemeinderat

MLFraktion im Gemeinderat

SPD

SPD unterstützt OB Dr. Peter KurzOffensive Begleitung in der zweiten Halbzeit seiner Amtszeit

AUS DEM GEMEINDERAT

Donnerstag, 11. 08. 2011 Ausgabe Nr. 32BLATT_04

Page 3: Über Wünsche der Mitarbeiter informiert

Video-Dreh für den neuen „Einheizer“, der bei Spielen der Adler in der SAP Arena gezeigt wird: Die Fans laufen in Scharen zum Heimspiel. Doch wenn der Film Realitätwerden soll, muss auch die Leistung der Spieler stimmen, die sich mit Trainer Harold Kreis derzeit in der Saisonvorbereitung befinden. FOTO: GEROLD

Mannheim: Pacemaker-Marathon –Radeln für den Frieden.

Seite 2

Amtsblatt: Oberbürgermeister Dr.Kurz besucht vor der SommerpauseDienststellen der Verwaltung.

Seite 3

Sport: Adler starten am Sonntag inWien in die European Trophy 2011.

Seite 8

Kultur: Der Zirkus Charles Knie gas-tiert auf dem Neuen Messplatz.

Seite 10

Nacht der Unternehmenin Mannheim

Initiative: In Mannheim findet 2011erstmals die „Nacht der Unternehmen“statt. Am 23. November bringt die Ini-tiative Absolventen der Hochschulenund zukünftige Arbeitgeber zusammen.Unternehmen aus Mannheim wird dieGelegenheit geboten, ihre Bewerber di-rekt „zu Hause“ kennen zu lernen. ImGegenzug spüren die Interessenten dieAtmosphäre im Unternehmen und ver-schaffen sich ein ganz persönliches Bildvom zukünftigen Arbeitgeber. Insbe-sondere in den Bereichen Elektro- undInformationstechnik, Maschinenbau,Wirtschaftsingenieurwesen, Rechts-und Sozialwissenschaften, Berufs- undVolkswirtschaftslehre suchen Firmenweiterhin gut ausgebildete Mitarbeiter.Auf der anderen Seite verlassen tausen-de Absolventen jährlich die Mannhei-mer Hochschulen.Die „1. Nacht der Unternehmen“ star-tet mit einer Auftaktveranstaltung imJohn-Deere Forum. Danach führen Bus-touren auf mehreren Linien die Interes-senten zu potenziellen Arbeitgebern.Besichtigungen, Vorträge und persönli-che Gespräche bieten viel Raum für eingegenseitiges Kennenlernen.Anmeldung und weitere Informationenfür Unternehmen gibt es unter der Tele-fonnummer 0241-889700, per E-Mailan [email protected] oder imInternet unter www.nachtderunterneh-men.de. (red)

Bilderbibel in denReiss-Engelhorn-MuseenErlebnis: Familien mit Kindern ab vierJahren können sich am Sonntag, 14. Au-gust, auf die Spur biblischer Geschich-ten in alten Gemälden begeben. In derReihe „Familie Kreativ“ lädt Dr. Bern-hard Mundt dazu ein, die Ausstellung„meisterhaft – von Cranach d.Ä. bis Ko-bell“ mit neuen Augen zu betrachten.Anschließend basteln die Teilnehmergemeinsam Windlichter. Der Treffpunktist die Kasse im Museum Zeughaus C5.Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro,und eine Anmeldung unter Telefon0621 293-3150 ist erforderlich. (red)

Spielzeit beginnt mitGala-EröffnungskonzertSaisoneröffnung: Die Opernsaisondes Nationaltheaters wird am Sonntag,18. September, um 19 Uhr mit einemgroßen Galakonzert eröffnet, bei demausschließlich Sänger des Opernensem-bles des Nationaltheaters zu hören seinwerden. Die hauseigene Besetzung desKonzerts wird von Orchester, Chor undExtrachor des Nationaltheaters beglei-tet; alle Künstler geben mit Generalmu-sikdirektor Dan Ettinger einen Vorge-schmack auf die nächsten Premieren,lassen Höhepunkte des Repertoires Re-vue passieren und widmen sich mit au-ßergewöhnlichen Werken der schillern-de Facette des Musiktheaterrepertoi-res. Kartentelefon: 0621 1680150. (red)

Von Peter Engelhardt

Es ist sogleich Mitte August, eigent-lich eine relativ ruhige Zeit in die-ser Stadt. Viele Mannheimer sindin Urlaub gefahren oder genießenihre freien Tage im Garten odermachen Ausflüge in die Umgebung.Doch in den Sportvereinen der Regionherrscht schon reges Treiben bezie-hungsweise in einigen ist man schonwieder voll im Einsatz. Nicht nur in derersten Fußball-Bundesliga rollt seit ver-gangenem Wochenende wieder derBall, auch für die beiden MannheimerVereine SV Waldhof und VfR Mann-heim begann am vergangenen Wo-chenende die neue Spielzeit (lesen Siemehr über die Traumstarts des Regio-nalligisten – 3:0-Sieg beim FC Ingol-stadt II – und des Oberligisten – 4:0-Er-folg gegen die Stuttgarter Kickers II –auf unserer Sportseite).

Beiden Vereinen gelang der Aufstiegin die jeweils nächst höhere Spielklas-se, und so dürfen die Anhänger der bei-den Mannschaften auf eine spannen-de Saison hoffen. Nach vielen turbu-

lenten und schwierigen Jahren wollensich beide Traditionsclubs wirtschaft-lich wieder stabilisieren und sportlichfür positive Schlagzeilen sorgen.

Auch in den unterklassigen Ligenwird der offizielle Spielbetrieb an dennächsten beiden Wochenende wiederaufgenommen.

Ein wenig länger gedulden bis zumersten Bully müssen sich in diesemJahr die Fans der Adler Mannheim.Erst Mitte September, ungewöhnlichspät, beginnt für die Schützlinge vonTrainer Harold Kreis die neue Eiszeit.Doch nach intensivem Trockentrai-ning während der eishockeyfreien Zeitund der Ankunft der Cracks aus Über-see geht es nun aufs Eis, damit die Ad-ler sich bis zum DEL-Start in den Spie-len der European Trophy (erstes Spielam 14. August) schon in optimale

Form bringen können. Mit einigenneuen Gesichtern würden sich nichtzuletzt die Eishockey-Fans der Metro-polregion über eine erfolgreiche Saisonmit viel Kampf und Einsatz freuen.

Einen Namen gemacht im deut-schen Handball haben sich die einsti-gen „Kröstis“ längst, sie heißen ja jetzt

auch schon lange Rhein-Neckar Löwenund haben auch auf internationalemParkett schon so manchem Gegner dasFürchten gelehrt. Der vierte Platz beimFinal Four der Champions League warmehr als ein achtbarer Erfolg. Aberauch die in der neuen Spielzeit wollendie Löwen probieren, in die dominantePhalanx des Nordens einzubrechen.Mit dem deutschen Meister Hambur-ger SV oder THW Kiel gleichzuziehen,bleibt das erklärte Ziel. Die Saison star-tet für Roggisch, Gensheimer und Co.

am 7. September in Großwallstadt, amSamstag darauf ist das erste Heimspielgegen Balingen-Weilstetten in der SAPArena.

Im Hockey geht es nach der Som-merpause weiter, und beide Vereine –der Mannheimer HC und der TSVMH1846 – starten am 10. September in dieneue Saison.

Kurz, aber zumeist hochklassig gibtes auf der Anlage von Grün-WeissMannheim Tennis zu sehen. Der Ver-ein mit der längsten Zugehörigkeit inder 1. Bundesliga gewann im vergange-nen Jahr die deutsche Meisterschaft, indiesem Jahr wird es dafür nicht rei-chen. Am kommenden Sonntag gehtdie Saison mit einem letzten Heimspielauf dem Neckarplatt (gegen BW Kre-feld) zu Ende.

So können die meisten Sportfans derRegion den Urlaub im August nochrichtig auskosten, bevor es im Septem-ber wieder los geht. Bleibt allen Mann-schaften und Akteuren zu wünschen,dass sie verletzungsfrei bleiben und dieSportstadt Mannheim für viele positi-ve Schlagzeilen sorgt.

Souveräner Beginnin die neue Saison

Fußball: Der Start in die neue Saisonverlief für den SV Waldhof glänzend.Nach bereits zwei sportlichen Erfolgenist die Vorfreude auf das Duell gegendie Stuttgarter Kickers am Freitag, 12.August, umso größer. Auch der VfRMannheim startet mit einem klarenSieg gegen die Stuttgarter Kickers II undsetzt so ein großes Ausrufezeichen zumSaisonauftakt. Nun wird mit Spannungdas erste Auswärtsspiel gegen den Keh-ler FV am Samstag, 13. August, erwar-tet. Lesen Sie mehr darüber auf Seite 8.

„Die Zukunft gehört denen, die an dieSchönheit ihrer Träume glauben.“

Eleanor Roosevelt (1884-1962),amerikanische Menschenrechtsaktivistin

Für die Eishockey-Cracks der Adler hat die Saison noch gar nicht

begonnen, für die Tennisspieler von Grün-Weiss endet sie schon

wieder. Und die Fußballer vom SVW und VfR sind mittendrin.

Nina Hagen spricht überGott und ihre Musik

Interview: Schon seit vielen Jahrenbegeistert Nina Hagen als Gesamt-kunstwerk. Im August kommt sie imRahmen des diesjährigen Seebühnen-zaubers für ein Konzert nach Mann-heim. Vorab sprach Nina Hagen mit unsüber die Quelle ihrer Inspiration alsKünstlerin, die schon seit vielen Jahrenauf der Bühne zu begeistern weiß. Auchwelche Rolle Gott in ihrem Leben spieltund welchen Bezug sie zu Mannheimhat, hat sie uns verraten. Außerdemwird ein kleiner Vorgeschmack daraufgegeben, was die Zuschauer im Luisen-park bei ihrem Konzert musikalisch er-wartet. Das gesamte Interview findenSie auf Seite 10.

Im April dieses Jahres hatte Oberbür-germeister Dr. Peter Kurz die Mann-heimerinnen und Mannheimer aufge-rufen, Ideen und Wünsche für die bisspätestens 2015 frei werdenden US-Militärflächen zu entwickeln. Mittler-weile sind über 1000 Beiträge von ho-her Qualität für die mehr als 510Hektar Fläche bei der GeschäftsstelleKonversion eingegangen.

Dr. Kurz ist beeindruckt vom Enga-gement der Bürger: „Ich freue michsehr über die große Bereitschaft, ge-meinsam neue Wohn-, Arbeits-, Le-bens-, Wissens- und Freizeitstadtquar-tiere zu schaffen. Je mehr Menschenihre Erfahrungen einbringen, vor al-

lem aber auch ihre Bereitschaft zei-gen, sich für konkrete Projekte zu en-gagieren, desto größer ist die Wahr-scheinlichkeit, dass aus Plänen Reali-tät wird und wir Projekte entwickeln,die Werte schaffen.“

„Dass die Ideen weit über nachbar-schaftliche Einzelinteressen hinausge-hen, freut mich sehr“, so Dr. KonradHummel, Konversionsbeauftragterder Stadt Mannheim. Er ergänzt: „Be-eindruckend ist für mich auch dieKompetenz der Bürger, denn in vielenIdeen spielen aktuellste Technologienund technologische Erfordernisseeine wichtige Rolle.“ Gesucht werdennun so genannte Zukunftslotsen,

denn: „Wichtig ist es ab jetzt, die Bür-gerschaft auch in die Steuerungsrolleder Planung mit einzubeziehen. Wirsuchen deshalb Zukunftslotsen, Men-schen, die ehrenamtlich bereit sind,im Herbst Arbeitsgruppenmoderatio-nen und Geländeführungen zu über-nehmen oder protokollarisch tätig zuwerden. Unsere Bürgerforen imHerbst werden von Bürgerinnen undBürgern in Kooperation mit Fachleu-ten moderiert“, erläutert Dr. KonradHummel seine Pläne.

Lotse können Bürger werden, dieEinblick in Konversionsthemen ha-ben, in Mannheim wohnen, aberselbst keine unmittelbaren Investiti-

onsinteressen haben oder Verbands-spitzen. Sie werden geschult und er-halten eine Sachkostenerstattung.Der Zeitaufwand liegt bei einemNachmittag oder einem Abend proWoche, in der eine Veranstaltungstattfindet. (red)

Die Geschäftsstelle Konversion ist unter der Mail-

adresse [email protected] erreichbar.

Noch bis 23.September kann man auf diesem Weg

weitere Ideen und Vorschläge einsenden.

Alle Ideen, Fragen oder Interesse an einer Mitwir-

kung, beispielsweise als Lotse, kann man natürlich

auch per Post mitteilen: Geschäftsstelle Konversi-on; Friedrich-Karl-Straße 10-12; 68165 Mannheim.

DIESE WOCHE

ZITAT

Traumstart für die FußballerSportstadt Mannheim: Souveräne Siege für SVW und VfR – Andere Teams noch in der Vorbereitung

SPORT

KULTUR

Konversionsplanung geht jetzt in die nächste Phase überBürgerbeteiligung: Ehrenamtliche Zukunftslotsen für Moderationen und Führungen gesucht

STADTNACHRICHTEN

Page 4: Über Wünsche der Mitarbeiter informiert

„Wir freuen uns, dass sich Mann-heim immer so ins Zeug legt unduns so gut bewirtet“, bedankte sichUlli Thiel von der Deutschen Frie-densgesellschaft – VereinigteKriegsgegnerInnen (DFG-KV). DieQuadratestadt war erneut ein Etap-penziel des Pacemakers-Radmara-thons.Bei der sechsten Auflage der Tour ra-delten 150 Teilnehmer als „Schrittma-cher für eine friedliche und gerechteWelt ohne Atomwaffen“ – so viele wienie zuvor. Am Mannheimer Rathausstärkten sie sich mit Erfrischungenund einem warmen Essen für dennächsten Abschnitt der 342 Kilometerlangen Strecke, die von Bretten überHeilbronn, Mannheim, Kaiserslauternnach Neustadt an der Weinstraße undwieder zurück zum Ausgangspunktführte.

Anlass für die nicht kommerzielleAktion war der 65. Jahrestag derAtombomben-Abwürfe auf Hiroshi-ma und Nagasaki. Noch heute lagernweltweit 23.000 Atomwaffen, min-destens 20 davon in Büchel in der Ei-fel. Der im Koalitionsvertrag verein-barte Abzug lässt noch auf sich war-

ten, die Pacemakers rufen zu Tatenauf. „Hier verbindet sich eine an-

spruchsvolle fahrradsportliche Leis-tung mit einem Friedensappell an die

Bundesregierung“, betonte StadtratUlrich Schäfer, „dass Deutschlandendlich atomwaffenfrei wird.“

„Das ist unser Nahziel“, erklärteThiel, „darüber hinaus wollen wir,dass die weltweite atomare Abrüstungkeine Erklärung nur auf dem Papierbleibt.“ Mitstreiter fanden die Veran-stalter, die DFG-KV, weitere pazifisti-sche Organisationen und der Rad-sportverein Bretten, in den Mayorsfor Peace. Dem Zusammenschlussvon weltweit 4000 Bürgermeisterin-nen und Bürgermeistern für den Frie-den gehört auch OberbürgermeisterDr. Peter Kurz an, der außerdem zuden Schirmherren der Veranstaltungzählte.

Breite Zustimmung auch in der Be-völkerung: Wo immer die Radfahrervorbeisausten, berichtete Thiel,klatschten die Zuschauer Beifall.„Das Besondere ist, dass Sie für eineVision fahren“, wandte sich RolandSchuster vom Friedensplenum Mann-heim an die Radler. „Ohne Visionenwürden wir in der praktischen Politiknicht viel erreichen.“ Schäfer zeigtesich ebenfalls angetan von so viel En-gagement.“ (red)

Isses Ihne aa so gonge als Kind: Die gro-ße Ferie sin weit weg gewe-se. So weit, dass ma ge-denkt hodd, die kumme nie.Als Stellvertreter vum Para-dies uff Erde sin die Sum-ma-Ferie wie ä Fata Morga-na iwwa uns Schulkinnagschweebt un hawwe ghol-fe, die Schul auszuhalde. Uffämol ware se doo: sechsWoche Ferie. Sechs Woche!Än Ozean vun Zeit. Om Oo-fong hodd ma sich nädd vor-stelle känne, dass die aamol rum sin.

S‘is jo aa viel bassiert in dänne sechsWoche. In de Pubertät is monsch än Buumit ännare Piepsstimm in die Ferie gon-ge un mit ännareraue Rumplstimm unzäh Zendimeda gree-ßa widda in soinareBonk ghockt. DieMeedsche sin alsklääne Krotte fort unals rischdische Frol-loins zurückkumme.

In de fuffzischa Johre haww isch, wieonnare aa, des Gligg ghabt, nädd weiteReise mache känne misse zu därrfe. Inunsara Familie hodd‘s nädd ämool fär diepaar Mark gelongt, wo ä Kind fär ä Sum-maferielager gebraucht hodd. Wonn ischmoi Unkl un Donde im „Ourewold“ näddghabt hädd, hädd isch dehääm bleiwemisse. Mit Donkbarkeit denk isch on deUnkl Schorsch, die Donde Anna, die Don-de Kathelsche, die Donde Bäwelsche inRimbach un Zotzebach. De Unkl Schorschzum Beischbiel war Schmied, Schlosser,Bauer, Gärtner un Imker. Also, nädderscht seit heit gibt‘s Multi-Tasker. Unschun als Erscht- und Zwettklässler

haww isch bei allem debei soi un helfedärrfe. War isch stolz, dassisch mitm Unkl bei soineBiene habb schaffe därrfe,un dass isch nädd gegrointhabb, wonn isch gschdocheworre bin. „Än Monn grointnädd!“ Der Satz is schbeedain Verruf geroode, un ischfin än aa nädd rischdisch.Awwa monschmol denkisch, so gonz schlescht wardie Erwardung on än Buunädd, nädd wege jedemDreck zu plärre. Aa uffm

Feld un beim Dresche hodd jedes Kind imDorf geholfe. Änni vun moine greeschdeAuszeischnunge (neewam Bloomaul!) isbis heit, dass die Baure gsacht hawwe:

„Sollsch nädd moh-ne, dass de Hons-Pe-da aus Monnemkummt. Der konnschaffe, wie unsaBuuwe!“ Kää Wun-na, moi Schwestanun isch hawwe aa

dehääm schaffe misse. Aus därre Zeitstommt moi Oisischt, dasses ä Vorurdeilvun Erwachsene is, Kinna bräuschde änHaufe Schbielzeig. Die wolle gar nädddauernd „schbiele“. Sie wolle geliebt ungeacht wärre un Anerkennung. Des grig-ge se, wonn se sisch nietzlisch mache.

Om End vun de Ferie, s‘war in dezwedde Klass, hodd moi älderi Schwes-ter misch in Zotzebach abgholt un ma sinmim Zug Rischdung Woinem gfahre. Wiede Zug grad oofährt, haww isch so Häm-weh griggt noch moine Unkl un Donde,dass isch losgheult habb. Ä Fraa hoddvolla Mitgfiehl zu moinare Schwestergsacht: „Gell, er muss fort?“ Do hodd diegsacht: „Nää, er muss hääm!“

Mannheim begeistert. Womit genau, daswill das Stadtmarketing Mannheim mitdem „Mannheim-Award 2012“ zeigen.Anfang des Jahres hatte das Stadtmarke-ting den Wettbewerb in Kooperation mitdem Internationalen Werbefilmfestivalspotlight ausgerufen.

Noch bis zum Jahresende, also bis 31.Dezember, sollen Mannheimer und alle,die sich im Herzen dazu zählen, in Formvon 240 Sekunden langen Spots ihrerStadt eine ganz persönliche Liebeserklä-rung machen. Dabei setzt das Stadtmar-keting nicht nur auf Professionals wieWerbeagenturen und Filmproduktionen,sondern auch auf Non-Professionals – Bür-gerinnen und Bürger der Stadt, die nichtals Medienschaffende tätig sind. Sie sol-len mit den Filmen zu Botschaftern Mann-heims werden und zeigen, was die Qua-dratestadt für sie bedeutet.

Unter dem Motto „Licht aus, Spot an –in 240 Sekunden zu 5000 Euro“ gestaltetedas Stadtmarketing die Homepagewww.unsermannheim.de zum Wettbe-werb vor kurzem um. Neu ist außerdemauch das Preisgeld für die Profis. Sowohlin der Kategorie „Professional“ als auchin der Kategorie „Non-Professional“ er-warten die Sieger 5000 Euro. Die Zweit-platzierten in beiden Bereichen gewinnen2500 Euro, die beiden dritten Plätze sindmit jeweils 1500 Euro dotiert.

Den fertigen Spot laden die Teilnehme-rinnen und Teilnehmer des Wettbewerbsnach wie vor auf die Plattform www.un-sermannheim.de hoch. Dort entscheidetsich auch, wer sich über die Preise freuendarf. Wie bereits beim Foto-Wettbewerb„Aktiv in Mannheim“ stimmen Mannhei-mer und Mannheim-Fans über die bestendrei Spots in beiden Kategorien ab. Wer

letztendlich wo auf dem Treppchen lan-det, bestimmt die Publikumsjury des 15.spotlight-Festivals, das voraussichtlich im

März 2012 stattfinden wird. Rund 2000Zuschauer bewerten dann mit einem digi-talen Abstimmgerät die schönsten Liebes-erklärungen an Mannheim.

Mit den Echo-Preisträgern „Famefa-brik“ und „Screenday Productions“ ha-ben bei den Professionals bereits zwei re-nommierte Agenturen ihre Teilnahme an-gekündigt. Beide Agenturen sind von derIdee begeistert.

Famefabrik-Geschäftsführer WaldemarKies überzeugte besonders das Konzeptdes Awards: „Der Wettbewerb ist genaudas, was die Stadt braucht. Eine Inszenie-rung von interessanten Gegebenheiten,die helfen, Mannheims Image zu verbes-sern.“

Weitere Informationen zum Wettbe-werb sowie die genauen Teilnahmebedin-gungen finden Interessierte unterwww.unsermannheim.de.

Mit dem „Mannheim-Award 2012“sucht das Stadtmarketing die schönstenLiebeserklärungen an die Quadrate-stadt. FOTO: PS

Die Radfahrer stärkten sich vor den Mannheimer Rathaus. FOTO: STADT MANNHEIM

»Sechs Woche!

An Ozean vun Zeit.«Hans-Peter Schwöbel

Die Kinder der Betreuungsangeboteim Fachbereich Bildung dürfen sichfreuen: Die Firma VHP GmbH – Ge-sellschaft für Unternehmensberatungund IT-Dienstleistungen – spendetacht neue Computer inklusive Zube-hör an die Mannheimer Horte. Neuausgestattet werden die Einrichtun-gen an der Almenhofschule, Bertha-Hirsch-Schule, Brüder-Grimm-Schu-le, Erich-Kästner-Schule, Neckarschu-le, Schönauschule und Wilhelm-Wundt-Schule.

„Für die Kinder ist es sehr wichtig,schon früh spielerisch forschend, ge-meinsam lernend mit Medienvielfaltumzugehen. Anders als zuhause, womeist auch ein PC steht, gehen sie imHort gemeinsam auf Entdeckungsrei-se, was nicht zuletzt auch mehr Spaßmacht“, erklärte Lutz Jahre, Leiter desFachbereichs Bildung der Stadt Mann-heim bei der Übergabe. „Die neuenPC sind für die Erzieherinnen vor Orteine Bereicherung in ihrer pädagogi-schen Arbeit.“ (red)

Als die Sparkasse Rhein-Neckar Nordvor drei Jahren die „Heilpädagogi-schen Förderung mit dem Pferd“ desReiter-Vereins Mannheim erstmalsmit einem größeren Spendenbetragunterstützte, befand sich dieses Reha-bilitationsangebot noch in den Kin-derschuhen.

Aufgrund der gesundheitlichen Er-folge wurde das therapeutische Reitenfür behinderte Kinder immer stärkernachgefragt, so dass die Maßnahmeschnell an ihre Kapazitätsgrenzenstieß. Um sie einem noch größerenKreis von kleinen Patienten zu ermög-lichen und finanziell weiter abzusi-chern, spendete das Kreditinstitut ver-gangenes Jahr erneut 10.000 Euro ausdem PS-Reinertrag.

„Das gab uns Mut und Planungssi-cherheit, das Angebot deutlich zu ver-größern“, berichtete jetzt Reiterpräsi-dent Peter Hofmann bei der Übergabeeines weiteren Schecks von 10.000Euro. Damit unterstützt die Sparkassebereits zum dritten Mal die Aktion

zum Wohle behinderter Kinder. „Tra-ditionsgemäß“ übergab Vorstandsvor-

sitzender Professor Dr. Rüdiger Hau-ser auf dem Gelände des Reiter-Ver-

eins den Spendenbetrag persönlich anPeter Hofmann. Wie er dabei wissenließ, lege sein Haus auch bei der Ver-gabe von Fördermitteln großen Wertauf Nachhaltigkeit.

„Wir spenden nicht mit der Gieß-kanne, sondern ganz gezielt in Projek-te, von denen wir glauben, dass sieeine langfristige Hilfe ermöglichen.“Hier sei der Reiter-Verein Mannheimein idealer Partner, der sich mit vielEngagement und Herzblut einer gutenSache verschrieben habe. Hauser:„Wo viele Hände sich rühren, gebenwir gerne etwas dazu.“

Peter Hofmann bedankte sich fürdieses Vertrauen und die erneute Be-reitschaft, „diesen sagenhaften Betragbereit zu stellen“. Dass man diesenBereich im Verein weiter ausbauenkonnte, sei vor allem auf die Unter-stützung der Sparkasse zurückzufüh-ren. So wurden zwei neue Ausbildereingestellt und zwei weitere Pferde an-geschafft. Der Bedarf sei damit immernoch nicht befriedigt. (red)

Eine Liebeserklärung an MannheimTOURISMUS: Stadtmarketing Mannheim veranstaltet Clip-Wettbewerb

Mit einer Spende von 10.000 Euro fördert die Sparkasse Rhein-Neckar Nord zumdritten Mal das therapeutische Reiten des Mannheimer Reiter-Vereins. FOTO: PS

Mut und Planungssicherheit für Vergrößerung des AngebotsSpende: „Heilpädagogische Förderung“ des Reiter-Vereins wird dank Sparkasse ausgebaut

Lutz Jahre (Stadt Mannheim), Andreas Linke und Christian StoffeL (beide VHP) mitKindern der Oststadtschule bei PC-Übergabe. FOTO: STADT MANNHEIM

Neue Computer gespendetBetreuungseinrichtungen: Acht PC für Horte

SCHWÖBELS WOCHE

Groooße Ferie – juhuu!

Mundartkolumne von Hans-Peter Schwöbel

342 Kilometer für den Frieden radelnPacemaker-Marathon: Schrittmacher für eine gerechte Welt ohne Atomwaffen – Etappenziel Mannheim