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1. April 2013 Bulletin 14 205 Malaria: Empfehlungen für Reisende 2013 Die Aktualisierung der Empfehlungen zur Prävention der Malaria basiert auf epidemiologischen Daten, die nicht nur aus endemischen Ländern, sondern auch aus der Schweiz verfügbar sind (Anzahl importier- ter Fälle, die durch das obligatorische Meldesystem registriert werden). Zu den Ländern, in welchen für 2013 geänderte Empfehlungen gelten (siehe Karte), gehören in Lateinamerika Costa Rica und Paraguay, in Afrika Swasiland und Djibouti und in Asien Bhutan, Iran, Sri Lanka und Papua Neu Guinea. Die Änderungen betreffen in der Regel die Empfehlungen über die Mit- nahme einer Notfallselbstbehandlung. Es ist zu beach- ten, dass auch wenn das Risiko, an Malaria zu erkran- ken, für ein bestimmtes Reiseziel als minimal einge- schätzt wird, der Arzt trotzdem die Reisenden darüber zu informieren hat. Diese Information sollte sowohl die präventiven Massnahmen als auch diejenigen, die bei Verdacht auf Malaria zu treffen sind, beinhalten. Übertragbare Krankheiten Deshalb empfehlen wir neu nur die Mitnahme einer Notfallselbstbe- handlung in den Risikomonaten von Oktober bis Mai im Nordosten des Landes (inkl. Hlane Nationalpark, Mlawula Nature Reserve). Über das minimale Risiko einer Malariainfekti- on muss der Reisende trotzdem in- formiert werden. Djibouti: Die Zahlen aus diesem Land sind kaum erhältlich und nicht zuverlässig, weshalb die Empfeh- lung zu einer medikamentösen Ma- lariaprophylaxe belassen wird. Von im Land verbliebenen französischen militärischen Mitarbeitern wissen wir, dass die Malariaerkrankungen in der Stadt Djibouti Ausnahmefälle darstellen. In die Schweiz wurden in den letzten zehn Jahren keine Mala- riafälle importiert (Touristenzahlen nicht bekannt). Reisende können sich notfalls in der Hauptstadt unter- suchen und behandeln lassen. Des- halb wird für den ausschliesslichen Besuch der Stadt Djibouti nur noch die Mitnahme einer Malaria-Notfall- selbsttherapie empfohlen. ASIEN Bhutan: Die Malariarisikogebiete befinden sich in den tief liegenden Gebieten an der Grenze zu Indien, die landesweiten Meldungen sind auch dort rückläufig. Die Schweiz meldete in den letzten zehn Jahren trotz steigender Touristenzahlen kei- ne Fälle. Touristen halten sich in eng umschriebenen Gebieten in den Bergregionen auf, meist sind die Reisen offiziell geführt. Deshalb wird für geführte Reisen keine Mit- nahme einer Malaria-Notfallselbst- therapie mehr empfohlen. Ausnah- men sind Reisen in die tief gelege- nen Gebiete (< 1700 m) an der indischen Grenze. Iran: Die gemeldeten Malariafälle beschränken sich auf den Süden von Hormozgan, Sistan-Beluches- tan und Kerman (tropischer Teil) ins- besondere das Grenzgebiet zu Pakistan. Die gemeldeten Zahlen sind nicht zuverlässig. In die Schweiz wurde in den letzten 20 Jahren kein Fall importiert. Reisende im Iran be- wegen sich kaum in Malariarisikoge- bieten, deshalb wird auf die Empfeh- lung der Mitnahme einer Malaria- Notfallselbsttherapie für geführte Überblick über die globale Situation Die Risikosituation hat sich in zahl- reichen Malariaendemiegebieten durch konsequente Kontroll- und Eli- minationsmassnahmen verbessert. Dies betrifft auch Touristendestina- tionen. In einigen afrikanischen Län- dern in Afrika südlich der Sahara sowie im Nordosten des indischen Subkontinents hat sich die Situation stabilisiert, zum Teil aber auch ver- schlechtert. Tatsächlich breiten sich Artemisinin-Resistenzen von Plas- modium falciparum in einzelnen Grenzregionen Südostasiens (Kam- bodscha, Thailand, Myanmar) aus. Aktualisierung der Empfehlun- gen für Reisende LATEINAMERIKA Costa Rica: In den letzten Jahren sind die Meldungen in diesem Land stark zurückgegangen, auch in der bislang hauptsächlich betroffenen Region Limon. Landesweit waren es 114 Fälle im Jahre 2010, die meis- ten davon im Distrikt Matina in Zen- trallimon. Der letzte Fall aus Costa Rica wurde 2003 in der Schweiz beobachtet, wobei von 2005–2009 mehr als 60 000 Touristen aus der Schweiz in dieses Land gereist wa- ren. Auf eine Empfehlung zur Mit- nahme einer Malaria-Notfallselbst- therapie wird jetzt verzichtet. Ganz ausgeschlossen bleibt eine Erkran- kung nicht. Über dieses minimale Risiko muss der Reisende informiert sein. Paraguay: Die meisten Fälle wer- den in den Grenzgebieten zu Brasili- en übertragen, oft sind es Grenzgän- ger. Die gemeldeten Fallzahlen sind stark rückläufig, Meldungen aus Touristengebieten sind selten, in der Schweiz wurden in den letzten 20 Jahren keine Infektionen bei Reisen- den aus Paraguay gemeldet. Auch hier wird auf die Empfehlung zur Mit- nahme einer Malaria-Notfallselbst- therapie verzichtet. Ganz ausge- schlossen bleibt eine Erkrankung in den Monaten Oktober bis Mai in den Grenzgebieten im Nordosten nicht, darüber muss der Reisende infor- miert werden. AFRIKA Swasiland: In diesem Land sind die Meldungen über Malariaerkrankun- gen stark rückläufig und beschrän- ken sich auf die nordöstlichen Grenz- regionen zu Südafrika (Krügerpark) und Mosambik; von Juli 2010 bis Juni 2011 waren es 187 lokal über- tragene Infektionen. Das Risiko ist saisonal. In den letzten zehn Jahren wurden in der Schweiz keine Malari- aimporte aus Swasiland gemeldet.

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Malaria: Empfehlungen für Reisende 2013

Die Aktualisierung der Empfehlungen zur Prävention der Malaria basiert auf epidemiologischen Daten, die nicht nur aus endemischen Ländern, sondern auch aus der Schweiz verfügbar sind (Anzahl importier-ter Fälle, die durch das obligatorische Meldesystem registriert werden). Zu den Ländern, in welchen für 2013 geänderte Empfehlungen gelten (siehe Karte), gehören in Lateinamerika Costa Rica und Paraguay, in Afrika Swasiland und Djibouti und in Asien Bhutan, Iran, Sri Lanka und Papua Neu Guinea. Die Änderungen betreffen in der Regel die Empfehlungen über die Mit-nahme einer Notfallselbstbehandlung. Es ist zu beach-ten, dass auch wenn das Risiko, an Malaria zu erkran-ken, für ein bestimmtes Reiseziel als minimal einge-schätzt wird, der Arzt trotzdem die Reisenden darüber zu informieren hat. Diese Information sollte sowohl die präventiven Massnahmen als auch diejenigen, die bei Verdacht auf Malaria zu treffen sind, beinhalten.

Übertragbare Krankheiten

Deshalb empfehlen wir neu nur die Mitnahme einer Notfallselbstbe-handlung in den Risikomonaten von Oktober bis Mai im Nordosten des Landes (inkl. Hlane Nationalpark, Mlawula Nature Reserve). Über das minimale Risiko einer Malariainfekti-on muss der Reisende trotzdem in-formiert werden.

Djibouti: Die Zahlen aus diesem Land sind kaum erhältlich und nicht zuverlässig, weshalb die Empfeh-lung zu einer medikamentösen Ma-lariaprophylaxe belassen wird. Von im Land verbliebenen französischen militärischen Mitarbeitern wissen wir, dass die Malariaerkrankungen in der Stadt Djibouti Ausnahmefälle darstellen. In die Schweiz wurden in den letzten zehn Jahren keine Mala-riafälle importiert (Touristenzahlen nicht bekannt). Reisende können sich notfalls in der Hauptstadt unter-suchen und behandeln lassen. Des-halb wird für den ausschliesslichen Besuch der Stadt Djibouti nur noch die Mitnahme einer Malaria-Notfall-selbsttherapie empfohlen.

aSienBhutan: Die Malariarisikogebiete befinden sich in den tief liegenden Gebieten an der Grenze zu Indien, die landesweiten Meldungen sind auch dort rückläufig. Die Schweiz meldete in den letzten zehn Jahren trotz steigender Touristenzahlen kei-ne Fälle. Touristen halten sich in eng umschriebenen Gebieten in den Bergregionen auf, meist sind die Reisen offiziell geführt. Deshalb wird für geführte Reisen keine Mit-nahme einer Malaria-Notfallselbst-therapie mehr empfohlen. Ausnah-men sind Reisen in die tief gelege-nen Gebiete (< 1700 m) an der indischen Grenze.

Iran: Die gemeldeten Malariafälle beschränken sich auf den Süden von Hormozgan, Sistan-Beluches-tan und Kerman (tropischer Teil) ins-besondere das Grenzgebiet zu Pakis tan. Die gemeldeten Zahlen sind nicht zuverlässig. In die Schweiz wurde in den letzten 20 Jahren kein Fall importiert. Reisende im Iran be-wegen sich kaum in Malariarisikoge-bieten, deshalb wird auf die Empfeh-lung der Mitnahme einer Malaria-Notfallselbsttherapie für geführte

Überblick über die globale SituationDie Risikosituation hat sich in zahl-reichen Malariaendemiegebieten durch konsequente Kontroll- und Eli-minationsmassnahmen verbessert. Dies betrifft auch Touristendestina-tionen. In einigen afrikanischen Län-dern in Afrika südlich der Sahara sowie im Nordosten des indischen Subkontinents hat sich die Situation stabilisiert, zum Teil aber auch ver-schlechtert. Tatsächlich breiten sich Artemisinin-Resistenzen von Plas-modium falciparum in einzelnen Grenzregionen Südostasiens (Kam-bodscha, Thailand, Myanmar) aus.

Aktualisierung der Empfehlun-gen für Reisende

lateinaMeriKaCosta Rica: In den letzten Jahren sind die Meldungen in diesem Land stark zurückgegangen, auch in der bislang hauptsächlich betroffenen Region Limon. Landesweit waren es 114 Fälle im Jahre 2010, die meis-ten davon im Distrikt Matina in Zen-trallimon. Der letzte Fall aus Costa Rica wurde 2003 in der Schweiz beobachtet, wobei von 2005–2009 mehr als 60 000 Touristen aus der Schweiz in dieses Land gereist wa-ren. Auf eine Empfehlung zur Mit-nahme einer Malaria-Notfallselbst-

therapie wird jetzt verzichtet. Ganz ausgeschlossen bleibt eine Erkran-kung nicht. Über dieses minimale Risiko muss der Reisende informiert sein.

Paraguay: Die meisten Fälle wer-den in den Grenzgebieten zu Brasili-en übertragen, oft sind es Grenzgän-ger. Die gemeldeten Fallzahlen sind stark rückläufig, Meldungen aus Touristengebieten sind selten, in der Schweiz wurden in den letzten 20 Jahren keine Infektionen bei Reisen-den aus Paraguay gemeldet. Auch hier wird auf die Empfehlung zur Mit-nahme einer Malaria-Notfallselbst-therapie verzichtet. Ganz ausge-schlossen bleibt eine Erkrankung in den Monaten Oktober bis Mai in den Grenzgebieten im Nordosten nicht, darüber muss der Reisende infor-miert werden.

afriKaSwasiland: In diesem Land sind die Meldungen über Malariaerkrankun-gen stark rückläufig und beschrän-ken sich auf die nordöstlichen Grenz-regionen zu Südafrika (Krügerpark) und Mosambik; von Juli 2010 bis Juni 2011 waren es 187 lokal über-tragene Infektionen. Das Risiko ist saisonal. In den letzten zehn Jahren wurden in der Schweiz keine Malari-aimporte aus Swasiland gemeldet.

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Touren im Iran (ausserhalb der oben genannten Gebiete) verzichtet. Über das minimale Risiko einer Malariain-fektion muss der Reisende infor-miert werden.

Sri Lanka: Schon vor und beson-ders seit dem Ende des Bürger-kriegs 2009 sind die Malariazahlen stark zurückgegangen, 2010 waren es noch 531 Fälle bei einer Bevölke-rung von mehr als 20 Millionen. Die Fälle kommen hauptsächlich aus der nördlichen Provinz und zu einem kleinen Teil aus den küstenfernen Gebieten der Provinzen Uva und Southern im Süden. Die meisten Touristen reisen nicht in die Risiko-gebiete. Deshalb wird die Mitnahme einer Malaria-Notfallselbsttherapie nur für Reisen speziell in diese Ge-biete empfohlen. Dies betrifft vor allem Migranten tamilischer Her-kunft, die ihre Familie und Freunde besuchen (VFR = Visiting Friends and Relatives). Alle Städte, inkl. Jaff-na sind malariafrei.

Papua Neuguinea: Die Hauptstadt Port Moresby ist nicht malariafrei. Eine medikamentöse Malariapro-phylaxe wird empfohlen.

Obwohl sich das Expertenkomitee für Reisemedizin bemüht, das Er-krankungsrisiko auf Reisende aus der Schweiz zu beziehen, ist diese Vorgehensweise mit Fallstricken verknüpft. Die Zahlen sollen keine Genauigkeit vorspiegeln, welche aufgrund der vorhandenen Daten nicht möglich ist, sondern lediglich die bestmögliche Annäherung an die bestehenden Risiken vermitteln und diese in den internationalen Kontext stellen. Bei febrilen Tropen-rückkehrern aus endemischen Zo-nen muss unabhängig von der Über-tragungsdichte an eine Malaria ge-dacht und eine entsprechende Blutuntersuchung gemacht wer-den. ■

Mitgeteilt vonExpertenkomitee für Reisemedizin (EK-RM-Schweiz): Funk M, Hatz C, Beck B, Holzer B, Blum J, Bourquin C, Etter H, Furrer HJ, Genton B, Landry P, Loutan L, Schlagenhauf P, Stössel U, de Vallière S. Externe Mitglieder EKRM: Behrens RH, Caumes E, Jeschko E, Nothdurft HD, Vis-ser L, Wiedermann U und die Mitglieder der Schweizerischen Fachgesellschaft für Tropen- und Reisemedizin FMH.

Weitere InformationDas Expertenkomittee für Reisemedizin (EKRM), das Zentrum für Reisemedizin und das Institut für Sozial- und Präven-tivmedizin der Universität Zürich aktua-lisieren regelmässig die Empfehlungen zuhanden der Ärztinnen und Ärzte. Diese stehen im Bulletin des Bundesamtes für Gesundheit und im Internet zur Verfügung www.bag.admin.ch > Tab «Themen»> Infektionskrankheiten > Impfungen> Reisemedizin.Die Webseite www.safetravel.ch ermöglicht Reisenden sich über die gesundheitlichen Risiken, die mit ihrem/ihren Reiseziel/en verknüpft sind, zu informieren. Dies geschieht, idealerweise mindestens sechs Wochen vor Abreise, damit vorbeugende Massnahmen getrof-fen werden können.

KontaktBundesamt für GesundheitDirektionsbereich Öffentliche Gesundheit Abteilung Übertragbare Krankheiten Telefon 031 323 87 06

LiteraturWorld Malaria Report 2011. WHO 2012.Karte 2013www.who.int/malaria/world_malaria_ report_2011/en/ (28.12.2012)

Atlas of Malaria-Eliminating countries. 2011. www.malariaeliminationgroup.org/publications/atlas-of-malaria-eliminating-countries-2011 (28.12.2012)

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