Übertritts- elternabend Schule Bremgarten Guido Wirth Schulleiter.
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Übertritts-elternabend
Schule Bremgarten
Guido WirthSchulleiter
Inhalt
• Organisation der Schule Bremgarten• Übersicht über die Schule• Realschule• Sekundarschule• Bezirksschule• Neuerungen im Übertrittsverfahren ab 16/17• Schlussbemerkung
Inhalt
• Organisation der Schule Bremgarten• Übersicht über die Schule• Realschule• Sekundarschule• Bezirksschule• Neuerungen im Übertrittsverfahren ab 16/17• Schlussbemerkung
Organigramm Schulpflege
SchulleitungGemeindeschule
StufenleitungSereal
KollegiumSekundar-/Realschule
StufenleitungBezirksschule
KollegiumBezirksschule
StufenleitungKiga /Primar
KollegiumKindergarten/Primar
Kollegium Musikschule
Zentralsekretariat
OrganigrammSchule Bremgarten
Schulsozialarbeit
Hauswarte
Sekr
AP SH
AP SH Ansprechpersonen Schulhaus
Zentralsekretariat
SekrSekrSekr LeitungMusikschule
SchulleitungskonferenzSLK
Gesamtschulische Arbeitsgruppen- Q-Steuergruppe- AG IS- AG ICT- ElternMitWirkung- Lehrpersonen Ü50
Schule Bremgarten OberstufeRealschule4 Klassen49 Schüler7 Lehrpersonen1 Stufenleitung
Sekundarschule5 Klassen79 Schüler12 Lehrpersonen1 Stufenleitung
Bezirksschule17 Klassen354 Schüler35 Lehrpersonen1 Stufenleitung
SchulleitungZentralsekretariatSchulsozialarbeitHauswarte
Isenlauf
StadtschulhausGartenschulhausPavillon
Bärenmatte
Turnhalle Isenlauf/Schwimmbad
Besondere AngeboteSchulsozialarbeit- Niederschwellige Anlaufstelle für Schüler/-innen, Eltern
und Lehrpersonen- Beratung bei Schwierigkeiten, Konflikten usw.
Förderung- Integrative Schulung Sek und Real- Begabtenförderung Bez
Kommunikation
www.schule-bremgarten.ch- Administrative Hinweise- Termine- Ferienpläne- Klassenfotos- usw.
Partner im SchulbetriebStufenleitungoperative Führung(Geschäftsleitung)
Lehrpersonen(Klassen-, Fach-Lp)
Eltern/Erziehungs-berechtigte
Schüler/-innen(1-6 Parallelklassen)
Inhalt
• Organisation der Schule Bremgarten• Übersicht über die Schule• Realschule• Sekundarschule• Bezirksschule• Neuerungen im Übertrittsverfahren ab 16/17• Schlussbemerkung
Der ÜbertrittEntscheid, in welche Oberstufe: Realschule? Sekundarschule? Bezirksschule?•Neues Umfeld•Von den Ältesten zu den Jüngsten•Übertrittsmöglichkeiten: am Ende des
Schuljahres auf Empfehlung•Übertrittsprüfung letztmals im Juni 2016
Neue Promotionsverordnung seit 2010
• Winter: Zwischenbericht mit Aussagen zu Sozial-, Selbst- und Sachkompetenz und Orientierungsnoten
• Sommer: Zeugnis mit Leistungsnoten
• Jahrespromotion: Wegfall der Probezeit, keine provisorische Beförderung, keine Verlängerung des Provisoriums
Voraussetzung für die Beförderung in die nächst höhere Klasse:• Ungerundeter Durchschnitt von mind. 4,0 in den
Kernfächernund zusätzlich
• Ungerundeter Durchschnitt von mind. 4,0 aus dem Durchschnitt der Kern- und Erweiterungsfächer
Inhalt
• Organisation der Schule Bremgarten• Übersicht über die Schule• Realschule• Sekundarschule• Bezirksschule• Neuerungen im Übertrittsverfahren ab 16/17• Schlussbemerkung
Aufgaben der Realschule • In der Realschule erwerben sich die Schüler eine breite
Allgemeinbildung und die Grundlagen für das Ergreifen einer Berufslehre.
• Rund 100 Berufe können mit Realschul-abschluss erlernt werden.
• Schüler mit Lernschwierigkeiten werden integrativ gefördert und unterstützt (integrative Schulung IS)
Unterricht in der Realschule • Im Unterricht der Realschule erhalten die Schülerinnen
und Schüler mehr Zeit, die notwendigenGrundkenntnisse und –fertigkeiten zu erwerben, zuwiederholen und zu üben.
• Der Leistungsvergleich mit ähnlich starken Schülerinnen und Schülern kann wieder zu guten Noten führen. Das motiviert!
Stundentafel der RealschuleKernfächer• Deutsch (1.-3.Kl.)• Mathematik (1.-3.Kl.)• Realien (1.-3.Kl.)
Erweiterungsfächer• Ethik u. Religion (1.-3.Kl.)• Geom.-techn. Zeichnen (1.-3.Kl.)• Musik (1.-3.Kl.)• Sport (1.-3.Kl.)• Bildnerisches Gestalten (1.-3.Kl.)
Realienpraktikum?
• Französisch (1.-3.Kl.)• Englisch (1.-3.Kl.)• Italienisch (2.-3.Kl.) • Werken (1.-3.Kl.)
• Textiles Werken (1.-3.Kl.)• Hauswirtschaft (2.Kl.-3.Kl.)• Projekte und Recherchen(3.Kl.)
Organisation des Unterrichts
Speziell ausgebildete Fachlehrpersonen(E, F, W, TW, HW, DaZ, Dactylo, …)
KlasseKlassenlehrperson
SchulsozialarbeitSHP Schulische Heilpädagogik
Vorteile der Realschule • Die Mehrzahl der Lektionen findet bei der
Klassenlehrperson statt, sie ist die hauptsächliche Bezugsperson.
• Kleinere Klassen, also hat die Lehrperson mehr Zeit für die Schüler. So kann sie in allen Entwicklungsbereichen mehr Unterstützung bieten.
• Ähnliche Stundentafel wie in der Mittelstufe• Die maximale Anzahl Schüler/-innen ist in der Realschule
wegen der besonderen Bildungsbedürfnisse tiefer (Bez/Sek 25, Real 22)
Inhalt
• Organisation der Schule Bremgarten• Übersicht über die Schule• Realschule• Sekundarschule• Bezirksschule• Neuerungen im Übertrittsverfahren ab 16/17• Schlussbemerkung
Aufgaben der SekundarschuleQuelle: Lehrplan
• Die Sekundarschule ist der mittlere der drei Oberstufenschultypen. Sie schliesst an die 6. Klasse der Primarschule an und umfasst drei Schuljahre.
• Sie erwartet von ihren Schülerinnen und Schülern Lernfähigkeit, geistige Beweglichkeit, Abstraktionsfähigkeit sowie Fleiss und Ausdauer.
• Sie vermittelt diesen Schülerinnen und Schülern eine breite Allgemeinbildung und die Grundlagen für eine anspruchsvolle berufliche Ausbildung.
Klassenlehrerprinzip mit Fächerabtausch
Klassenlehrpersonmind. 15 Lektionen
KlassenlehrpersonParallelklasse
FachlehrpersonWerken
FachlehrpersonText. Werken
FachlehrpersonMusik
FachlehrpersonTurnen
FachlehrpersonBildner. Gestalten
Schulsozialarbeit
SHP Schulische Heilpädagogik
Stundentafel der Sekundarschule
Realienpraktikum?
Kernfächer• Deutsch (1.-3. Kl.)• Mathematik (1.-3. Kl.)• Geschichte (1.-3. Kl.)• Geografie (1.-3. Kl.)• Biologie/Physik/Chemie
(1.-3. Kl.)
Erweiterungsfächer• Ethik u. Religionen (1.-3. Kl.)• Bildnerisches Gestalten (1.-3. Kl.)• Musik (1.-3. Kl.)• Bewegung und Sport (1.-3.)
• Französisch (1.-3. Kl.)• Englisch (1.-3. Kl.)• Italienisch (2.-3. Kl.)
• Allgemeines Werken (1. -3.Kl.)• Textiles Werken (1. -3.Kl.)
• Hauswirtschaft (2.-3. Kl.)• Geom.-Techn. Zeichnen (2.-3.Kl.)• Projekte und Recherchen (3.Kl.)
Typisch Sek…? Eine stark vereinfachte Typologie
der „Chrampfer“ / die Chrampferin arbeitet unheimlich viel steckt sich sehr hohe Ziele arbeitet langsam und genau verliert sich schnell in Details überfordert sich oft
Typisch Sek…? Eine stark vereinfachte Typologie
der /die „Ouuu, han i vergässe“ sehr talentiert sehr vif unaufmerksam schlitzohrig sehr unselbständig braucht immer einen Aufpasser „Wissen Sie, eigentlich gehört sie/er
in die Bez“
Typisch Sek…? Eine stark vereinfachte Typologie
der / die einseitig Begabte sehr leistungsstark in einem Fachbereich, z.B. in
Mathematik oder in Sprachen sehr häufig anzutreffen, die „klassische
Sekschülerin“ bzw. „der klassische Sekschüler“
Typisch Sek…? Eine stark vereinfachte Typologie
das Nesthäkchen clever, intelligent, begabt körperlich weniger weit als die meisten emotional kindlich einfach „noch nicht reif für….“ sehr fleissig, sehr zuverlässig grosse Chancen zum späteren
Übertritt in die Bez
Typisch Sek…? Eine stark vereinfachte Typologie
Otto und Susi Normal durchschnittliches Arbeitstempo durchschnittlich begabt gleichmässig begabt durchschnittlich interessiert durchschnittlich selbständig durchschnittlich genau höchst selten anzutreffen
Inhalt
• Organisation der Schule Bremgarten• Übersicht über die Schule• Realschule• Sekundarschule• Bezirksschule• Neuerungen im Übertrittsverfahren ab 16/17• Schlussbemerkung
Aufgaben der BezirksschuleQuelle: Lehrplan
• Die Bezirksschule vermittelt den Schülerinnen und Schülern eine breite Allgemeinbildung und schafft die Grundlagen für den Besuch einer Maturitätsschule oder das Ergreifen einer anspruchsvollen beruflichen Ausbildung.Die Bezirksschule stellt von allen drei Oberstufenschultypen die höchsten intellektuellen Ansprüche an Schülerinnen und Schüler.
• Sie stellt hohe Ansprüche in Bezug auf Lernfähigkeit, Lerntempo, geistige Beweglichkeit, Abstraktionsfähigkeit und Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler. (…)
Besonderheiten der Bezirksschule• Bezirksschule = Volksschule u. Progymnasium
Mittelschule (Maturität, FMS, WMS, BMA)• auch: Bezirksschule führt zur Berufslehre Dualer Auftrag
• Reines Fachlehrerprinzip • Abschlussprüfung
Stundentafel der Bezirksschule
Klassenlehrerstunde als SpezialfallRealienpraktikum?
Kernfächer• Deutsch (1.-3. Kl.)• Mathematik (1.-3. Kl.)• Geschichte (1.-3. Kl.)• Geografie (1.-2. Kl.)• Biologie (1./3. Kl.)• Physik (2. Kl.)• Chemie (3. Kl.)• Französisch (1.-3. Kl.)• Englisch (1.-3. Kl.)
Erweiterungsfächer• Bildnerisches Gestalten (1.-3. Kl.)• Musik (1.-3. Kl.)• Bewegung und Sport (1.-3.)
• Latein (Wahlfach, 1.-3. Kl.)
• Allgemeines Werken (1.-3. Kl.)• Textiles Werken (1.-3. Kl.)• Italienisch (2.-3. Kl.)• Geom.-techn. Zeichnen (2. Kl.)• Hauswirtschaft (1.-2. Kl.)• Ethik und Religion (1.Kl.)• Projekte und Recherchen (3. Kl.)
Der ideale Bezirksschüler
• gute Auffassungsgabe
• gleichmässige Begabung
• selbständiges, analytisches Denken und Handeln
• Sich selber einschätzen zu können
• Anpassungsfähigkeit: mehrere Lehrpersonen, Zimmerwechsel
Die idealen Eltern• unterstützen die Kinder, haben ein offenes Ohr für
ihre Sorgen, setzen Leitplanken
• halten sich zurück beim Lösen der Hausaufgaben, fördern die Selbständigkeit
• finden den richtigen Weg zwischen Loslassen und Führen
• melden sich, wenn etwas nicht stimmt
Die idealen Lehrpersonen
• sind begnadete Pädagogen(Gleichgewicht von Lehren und Erziehen)
• gehen auf jedes Kind ein
• sind fachlich Koryphäen
• finden die richtige Mischung von fördern undfordern
• melden sich, wenn etwas nicht stimmt
Inhalt
• Organisation der Schule Bremgarten• Übersicht über die Schule• Realschule• Sekundarschule• Bezirksschule• Neuerungen im Übertrittsverfahren ab 16/17• Schlussbemerkung
1. Übertritt von Primar in Oberstufe• Übertrittsprüfungen letztmals im Juni 2016, danach
nur noch Empfehlungsverfahren• Anforderungen für den Übertritt : stärkere Gewich-
tung der Leistungen in den Erweiterungsfächern• In Bezirks- und Sekundarschule keine Repetitionen
mehr möglich• Wechsel in einen höheren Leistungstyp weiterhin
auf Empfehlung möglich
2. Übertritt in Mittelschule• An der Bezirksschule keine Abschlussprüfung mehr.
Übertritt in Mittelschule auf der Basis von Erfahrungsnoten.
• Möglichkeit für Sekundarschüler/-innen, prüfungsfrei in Informatik-, Wirtschafts-, Fach- und Berufsschule mit Berufsmaturität einzutreten (Notenschnitt)
• Für Übertritt in Mittelschule zählen: Deutsch und Mathematik doppelt, Französisch, Englisch, Geschichte, Geografie, Biologie, Physik, Chemie, zwei Fächer aus BG / Musik / Sport
Inhalt
• Organisation der Schule Bremgarten• Übersicht über die Schule• Realschule• Sekundarschule• Bezirksschule• Schlussbemerkung
Fazit / Zusammenfassung• Empfehlungen der Primarschule sind
zuverlässig• Im Zweifelsfall: Übertrittsprüfung (nur noch
Juni 2016)• Der Entscheid nach der Primarschule ist
nicht endgültig (Typenwechsel sind möglich, nach oben wie nach unten)