Übungsmappe Will Sanders 07.2015

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8/18/2019 Übungsmappe Will Sanders 07.2015 http://slidepdf.com/reader/full/uebungsmappe-will-sanders-072015 1/30 Technische Übungen Prof. Will Sanders Vorbemerkungen ……………………….…………………………………………………… 1 Übungen mit dem Mundstück ………….………………………………………………….. 2 Übungen mit dem Instrument Zyklus kleine Terz …………………………………………………………………....... 4 Flexibilität in der Tiefe …………………………………………………………………. 5 Flexibilität in der Höhe ………………………………………………………………… 7 Zyklus große Terz…………………….………………………………………………… 8 Chromatik über mehrere Oktaven …….……………………………………………… 9 Tonleiter im Aufbau des Quintenkreises …………………………………………… 11 Flexibilität kleine Lage ……………...………………….……………………..……… 12 Luft- und Zungenstoß ……………………..….……………………………………… 13 Erweiterte Luftstoßübung …………………………………………………………… 14 Übung der drei Luftkomponenten …………………………………………...……… 15 Übung der reflektorischen Atmung ………………………………………….……… 15 Naturtonübung …….…………………………………………………………..……… 16 Schleuderübung (mit Vorübung) …….……………………………………………… 18 Koordinationsübung …………………………………………………………..……… 22 Flektierübung ……………………….………………………………………………… 23 Kompressionsübung ………………………………………………………….……… 24 Trillerübung …………………………………………………………………….……… 25 Staccato Dreiklänge …………………………………………………………..……… 26 Resonanzstoß…….…………………………………………………………………… 27 Zungenübungen ……………………………………………………………….……… 28 Langer Ton……….…………………………………………………………….……… 29

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Technische Übungen

Prof. Will Sanders

Vorbemerkungen ……………………….…………………………………………………… 1

Übungen mit dem Mundstück ………….………………………………………………….. 2

Übungen mit dem Instrument

Zyklus kleine Terz …………………………………………………………………....... 4

Flexibilität in der Tiefe …………………………………………………………………. 5

Flexibilität in der Höhe ………………………………………………………………… 7

Zyklus große Terz…………………….………………………………………………… 8

Chromatik über mehrere Oktaven …….……………………………………………… 9

Tonleiter im Aufbau des Quintenkreises …………………………………………… 11

Flexibilität kleine Lage ……………...………………….……………………..……… 12

Luft- und Zungenstoß ……………………..….……………………………………… 13

Erweiterte Luftstoßübung …………………………………………………………… 14

Übung der drei Luftkomponenten …………………………………………...……… 15

Übung der reflektorischen Atmung ………………………………………….……… 15

Naturtonübung …….…………………………………………………………..……… 16

Schleuderübung (mit Vorübung) …….……………………………………………… 18

Koordinationsübung …………………………………………………………..……… 22

Flektierübung ……………………….………………………………………………… 23

Kompressionsübung ………………………………………………………….……… 24

Trillerübung …………………………………………………………………….……… 25

Staccato Dreiklänge …………………………………………………………..……… 26

Resonanzstoß…….…………………………………………………………………… 27

Zungenübungen ……………………………………………………………….……… 28Langer Ton……….…………………………………………………………….……… 29

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.

.

Alle Mundstückübungen sollten möglichst mit einem "BERP" oder ähnlich und nicht in der Hand ausgeführt werden.Es wird dabei sowohl der Druck des Mundstücks auf Ober- und Unterkiefer gleichmäßig verteilt, als auch der richtigeWinkel des Mundrohres wie beim Spielen auf dem Horn, welcher in der Regel durch die Zahnstellung bedingt ist,kontrolliert.

Bei den folgenden Mundstückübungen ist vor allem auf gleichmäßige, unterbrechungsfreie Vibrationen der Lippe zuachten, auch bei Tonlagenwechseln.Der Ansatz bleibt in allen Lagen bewegungsarm, wobei der Kiefer sich in der Höhe leicht schließt und in der Tiefe leichtöffnet.

Den Tonraum dieser Übungen sowohl nach oben, als auch nach unten erweitern. Dies darf jedoch nicht zu Lasten deroben genannten Kriterien gehen. In dem Fall nur in kleineren Intervallschritten fortschreiten.

¢ = 60 ....

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... K K

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Glissando

Übungen mit dem Mundstück

1.x Flatterzunge2.x legato

.

...

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..  ¢ = 60

A 34 ..   J.                           .‰

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Gebrochene Dreiklänge (Glissando)

1.x Flatterzunge2.x legato

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.. ¢ = 60 ..A 34 ..   J.              Â

J.

           Â....

1.x Flatterzunge2.x legato

Es gelten die gleichen Voraussetzungen wie bei den vorherigen Mundstückübungen.

Den Tonraum nach unten erweitern.

..

¢ = 112

A 24   K L   ÂÊ Â S Â Â Â               ‰   ‰

Flexibilität

A K LÂÊ

                      Â

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A   I       S         S                         ‰

A   I                        S         S       ‰

§ = 112A 34   IÂÊÂÊÂʠ Sʠ S

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Ê   Â

Ê

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 S

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 SÊÂÊÂÊ

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Ganztonübung

Die fließende Luftzufuhr gewährleistet einen guten, ausgeglichenen Klang.

- bewegungsarmer Ansatz- Zunge erfühlen

Ziel: rundes Staccato

Tonraum dieser Übungen sowohl nach oben, als auch nach unten erweitern.

A         S    S                 S    S           .‰¸ ¸   ¸   ¸   ¸   ¸

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¢ = 104-112

A 12 8   I        Q     Q        Q     Q     Q .„Flatterzunge

mit Luftimpuls

Flexibi lität in der Tiefe

A   I        Q     Q        Q     Q     Q .„mit Luftimpuls

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Doppelzunge

Stabiler Luftfluss - Ansatz bewegungsarm.Tonraum in großen Terzen nach unten ausbauen.

Die ersten drei Varianten nur mit Luftimpuls, also ohne Zunge, üben; dies stellt die Verbindung der Luftsäule vomZwerchfell bis an die Lippen her.

Diese Übung kann auch in umgekehrter Richtung genutzt werden, um die Höhe zu trainieren!

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¢ = 104-112

A 34   I        Q    Q        Q     Q     Q .‰   .‰

Flatterzunge

mit Luftimpuls

A   I        Q     Q        Q     Q     Q .‰   .‰Legato

mit Luftimpuls

A   I       Q    Q Â Â   Q Â Â Q Â Â Q   .‰   .‰

Luftakzente

mit Luftimpuls

A   I        Q     Q        Q     Q     Q .‰   .‰A   I        Q     Q        Q     Q     Q .‰   .‰A   I        Q     Q        Q     Q     Q .‰   .‰

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 Q Â Â Â Â Â Â Q Â Â Â Â Q Â Â Â Â Q Â   .‰Stabiler Luftfluss - Ansatz bewegungsarm.Tonraum in großen Terzen nach unten ausbauen.

Die ersten drei Varianten nur mit Luftimpuls, also ohne Zunge, üben; dies stellt die Verbindung der Luftsäule vomZwerchfell bis an die Lippen her.

Diese Übung kann auch in umgekehrter Richtung genutzt werden, um die Höhe zu trainieren!

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¢ = 104-112

A   I   S Â  S Â  S Â Â  S Â  S Â     S Â  S Â  S Â Â  S Â  S Â  Â

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Flexibi lität in der Höhe

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A   I   S Â  S Â  S Â Â  S Â  S Â     S Â  S Â  S      S Â  S Â     QB1

            .‰

A   I.  S  .  S  .  S  .  . S    . S      .  S  .  S  .  S  .  . S    . S      .  Q

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.  .  .  .  .    .‰

A   I . S    . S    . S    .  S  .  S  .    . S    . S    . S    .  S  .  S  .    . Q

B1

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A   I   S Â  S Â  S Â Â  S Â  S Â     S Â  S Â  S      S Â  S Â     QB1

            .‰

A 12 8   I  S Â  S Â  S Â Â  S Â  S Â Â  S Â  S  Â  S Â Â  S  Â  S Â     Q

B1

          .‰

A   I

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B1

            .‰

Beim Triller immer den Hauptgriff der unteren Trillernote benutzen (Triller von 8. zu 9. Naturton)

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¢ = 104-112A 34   I  S     S      S     S      S     S     S      S     S      S

Chromatik über mehrere Oktaven

A Â  Q        Q     Q        Q     Q     Q        Q     Q        Q     Q

A   S Â Â S Â Â Â S Â Â S Â Â Â S     S Â Â S Â Â Â S Â Â S Â Â Â S

A Â Â Q Â Â Â Q Â Â Q Â Â Â Q Â Â Q     Q Â Â Â Q Â Â Q Â Â Â Q Â Â Q   ÂÁ L. J

Auch von oben beginnend üben

¢ = 104-112

A 34   I  S Â Â S Â Â Â S Â Â S Â Â S Â     S Â Â S Â Â Â S Â Â S Â Â S Â

A Â Â S Â Â S Â Â Â S Â Â S Â Â S Â      Q Â Â Q Â Â Q Â Â Â Q Â Â Q

Aufgrund der Länge der Übung ist auf eine gleichmäßige Luftgeschwindigkeit (Dynamik) zu achten. Lieberleiser spielen, statt zwischen zu atmen.

In verschiedenen Tonlagen üben

Auch mit folgenden Variationen üben:

A Â Â Â Q   Q Â Â Q Â Â Â Q Â Â Q      Q Â Â Q Â Â Q Â Â Â Q Â Â Q   ÂÁ L. J

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¢ = 104-112

A 34   I   S       S        S ÂR  S     S ÂR  S        S    Â

A   S           S              S ÂR  S     S ÂR  S              S      Â

A Â    S ÂR  S ÂR       S       ÂR    S       S ÂR             S ÂR  S ÂR    S ÂR  S

A   S ÂR  S ÂR     S     ÂR    S       S ÂR       S ÂR  S ÂR    S ÂR    S   ÂÁ L. J

A   S Â Â Â Â S Â Â Â Â Â S ÂR    S Â Â S ÂR Â S Â Â Â Â Â S Â Â

A   S Â Â Â Â S Â Â Â Â Â S ÂR    S Â Â S ÂR Â S Â Â Â Â Â S Â Â

A Â Â S ÂR Â S ÂR Â Â S Â Â ÂR Â S Â    S ÂR Â Â Â    S ÂR Â S ÂR Â S ÂR Â S

A   S ÂR Â S ÂR Â Â S Â Â ÂR Â S Â    S ÂR Â Â Â Â S ÂR Â S ÂR Â S ÂR Â S   ÂÁ L. J

In verschiedenen Tonlagen üben

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¢ = 88-104

A 34   I   .‰   .‰   .‰   .‰ I   .‰   .‰   .‰   .‰

Flexibi lität kleine Lage

Flatterzunge

A   I   .‰   .‰   .‰   .‰I   .‰   .‰   .‰   .‰

I

A Â                                Â

  Â   K K   Â   Â   Â   Â   Â   ÂFlatterzunge

A Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   K K   Â   Â   Â   Â   Â   ÂLuftakzente

A Â Â Â        K K                          Â

 Â Â

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A   I

.‰   .‰  .‰ .‰   I

.‰   .‰  .‰ .‰

Flatterzunge

A   I.‰   .‰   .‰ .‰   I

.‰   .‰   .‰ .‰   I

AÂ   Â   Â

                            Â

 K KÂ   Â   Â

  Â   Â   ÂFlatterzunge

AÂ   Â   Â   Â   Â   Â   Â

 K KÂ   Â   Â   Â   Â   Â

Luftakzente

A  Â

        K K

                      Â Â

 Â Â

staccato

Ventilkombinationen:

B-Horn 0, 2, 1, 12, 23F-Horn 0, 2, 1, 12, 23, 13, 123

Konzentration auf die EinatmungBewegungsarmer Ansatz (auch beim Staccato)

Gleichmäßiger Luftfluss und Luftdruck führen zu klanglicher Gleichmäßigkeit.Die glissandi wie bei den Mundstückübungen ausführen (Vorstellung: Posaunenglissando)Verbesserung zu einer ausgeglichenen Tonqualität .Kiefer/Zungenstellung erfühlen!

˘   ˘

- 12 -

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¢ = 104-112

A 44   I                    ÂÁ L.   K J

Luft- und Zungenstoß

Luftakzente

immer ohne Zunge anspielen

Beim Luftstoß soll der Klang, wie beim Lachen, aus dem "Bauch" heraus entstehen (in der Realität sind Brustkorbund Mundhöhle für den Klang verantwortlich).Der Impuls wird vom Zwerchfell und nicht von Hals, Zunge und Ansatz gesteuert.Das Zwerchfell soll locker federn, während sich das Brustbein ganz leicht hebt. Dies soll eine natürliche Bewegungsein. Den Klang nicht forcieren und dabei unnötige Muskelgruppen aktivieren!Der Ton wird durch eine gute Trennung der Luft durch das Zwerchfell immer im Zentrum getroffen.Zunge und Hals sind dabei so entspannt wie möglich, deswegen Luftstöße in der kleinen Oktave üben.Wichtig: Einsatz der reflektorischen Atmung!Diese Übungen dienen dazu, einen freien Luftstrom bis an die Lippen zu garantieren und die Durchblutung zu fördern.

A Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â   ÂÁ L.   K JLuftakzente

A Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â   Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â   ÂÁ L. K JLuftakzente

A Â Â Â Â Â            Â

Á L.   K JLuftakzente stagato

.» .» .» .»

Luftakzente stagato

.» .» .» .»

Luftakzent

A Â                                    Â

Á L. K JLuftakzente stagato

.».».».».».».».».».».».» .».».».».».».».».».».».»

Luftakzente

A Â                                    ÂÂÂÂÂ

Á L. KLuftakzente stagato

.».».».».».».».».».».».» .».».».».».».».».».».».».».».».» .».».».»

Luftakzente

A Â                           Â

 Â Â           ÂÂÂÂÂÁ L.Luftakzente

Luftstöße auf dem F-Horn - auch der Anfangston!Bei der vierten Übung die Oberfläche der Zungenspitze beim Stagato in den bereits vorhandenen Luftstrom legen,locker am Gaumen hinter den Schneidezähnen (oben) anstoßen lassen und anschließend wieder in dieAusgangsposition zurückfallen lassen, sodass Luftstrom und Luftdruck nicht behindert werden und ein gleich bleibenderKlang im Stagato gewährleistet wird.Die Vorstellung des Buchstaben f in Kombination mit dem richtigen Vokal je nach Lage hilft dabei: fu, fo usw...Bei den Tonleitern auf das B-Horn umschalten, beim Grundton wieder auf das F-Horn zurückwechseln.Wichtig: Einsatz der reflektorischen Atmung!

Luftkreislauf: Ein- und Ausamtung ohne Unterbrechung

Garantierter Luftfluss !

stagato

.».».».».».».».».».».».»

 .».».».».».».».».».».».».».».».».».».».».».».».»

Luftakzente

- 13 -

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¢ = 104-112A 44   I     S Â  S ÂÁ L. K J

Erweiterte Luftstoßübung

immer ohne Zunge anspielen

Luftakzente

A          S Â Â Â Â Â Â Â            S Â Â Â Â Â Â Â   ÂÁL. K JLuftakzente

Ventilkombinationen:

F-Horn 0/2, 2/1, 1/12, 12/23, 23/13, 13/123B-Horn 0/2, 2/1, 1/12, 12/23, 23/13

Den Klang über die Zeit immer voller und runder werden lassen(je entspannter die Bauchmuskulatur, desto tiefer die Einatmung)

Wichtig: Einsatz der reflektorischen Atmung!

Luftkreislauf: Ein- und Ausamtung ohne Unterbrechung

Garantierter freier Luftfluss!

- 14 -

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¢ = 48

..   ..A   I   ..   Â Â Â Â   ..

Übung der drei Luftkomponenten

- Luftmenge- Luftdruck- Luftgeschwindigkeit

..Flatterzunge Flatterzunge

..

..

subito p subito

 f  subito p subito

 f 

..A   I   ..   Â Â Â Â   ..

Tiefe Einatmung, keine hohe Atmung (Vorstellung: das Zwerchfell seitlich weit ausdehnen).Möglichst viele Wiederholungen um die vollständige Lungenkapazität auszunutzen.Ersten Ton ohne Zunge anspielen.Zungenposition und Kieferstellung erfühlen.Extreme, schöne Dynamik.Luft nicht herauspressen, freier Luftstrom!Wie bei alle Übungen die reflektorische Atmung einsetzen!

Sehr hilfreich für die Bruchlage, deswegen vorwiegend in der schwächeren Lage anwenden.

..   ..

„u

hf 

Übung der reflektorischen Atmung

Das spontane nach unten fallen lassen des Zwerchfells bei der Einatmungführt zum schnellen Aufbau der Luftmenge: Passiver Saugkrafteffekt.Bei der Ausatmung auf ein gleichmäßiges nach oben führen desZwerchfells achten, dies führt zu einem ausgeglichenen Luftdruck.Diesen Ablauf immer schneller und mit ausnutzen der vollen Luftmengeausführen.Genaue dynamische Ausführung: Ohne Diminuendo!

u

hf „u

hf „u

hf 

- 15 -

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.

.

¢ = 104

Zwei Schläge einatmen und ohne Luftstau ausatmen.Die Luft wird dabei spontan nach oben/außen geschleudert!Der Luftfluss bleibt während der Übung gewährleistet, sodass die Klangsubstanz in allen Lagen gleich ist. Der volle

Klang des unteren Tones wird nach oben geschleudert.Zunge erfühlen (Erweiterung der Zungenflexibilität)! Es ist besonders darauf zu achten, dass die Zungenspitze nichtzurückgezogen wird und dadurch den Luftstrom behindert.Ziel: bewegungsarmer Ansatz

Diese Übung führt zu extremer Flexibilität

Ventilkombinationen:F-Horn 0, 2, 1, 12, 23, 13, 123B-Horn 23, 12, 1, 2, 0

.

.A .. J ‰    Â

   Q     ‰        ‰    Â

 Â Â Â ‰        ‰

  ..

.

.1.x Flatterzunge

2.x normal

Schleuderübung (mit Vorübung)

gliss.

.

.

A 24   I       Q      ÂÂ

 Â    Q      ÂÂ

 Â    Q      ÂÂ

  KFlatterzunge

gliss.

A   I  Â  Q      Â  Â  Q      Â  Â  Q      Â  Kgliss.

¢ = 132-160

A   J Â Â Â Â Â Â Â Q                                Â

 Â

 Â

 ‰

Flatterzunge˘   ˘   ˘

A   J Â Â Â Â Â Â Â Q                                   ‰

legato ˘   ˘   ˘

A   J Â  Q Â Â

  ÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂ

‰

staccato˘   ˘   ˘

- 18 -

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¢ = 104-112

A 44   I Â2

Â0

Â2

Â0

Â2

Â0

 Susw.

            S         Â

Koordinationsübung

˘Flatterzunge

˘   ˘   ˘ ˘   ˘   ˘   ˘

A Â Â      S Â Â Â Â Â   Â2

 S2

Â2

Â2

            ‰   J˘

Perlstaccato ˘   ˘   ˘   Flatterzunge

A Â2

Â0

Â2

Â0

 S2

Â0

Âusw.

                                  S               ¢Flatterzunge ˘   ˘ ˘   ˘   ˘ ˘   ˘

A Â Â Â Â Â S Â Â Â Â Â Â Â   Â2

 S2

Â2

Â2

            ‰ J

˘Perlstaccato

Ein konstanter Luftdruck sorgt für eine gleichmäßige Flatterzunge und einen ausgeglichenen Klang.Flexibilität der Zunge erfühlen (Zungenrücken und Zungenspitze).Die Fingerkuppen immer im Kontakt mit den Ventilen halten und die Koordination mit der Zungenspitzeam Gaumen spüren.

Ventilkombinationen:

B-Horn 2/0, 1/2, 12/1, 23/12, 13/23F-Horn 2/0, 1/2, 12/1, 23/12, 13/23, 123/13

˘   ˘ ˘   Flatterzunge

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..¢ = 104 - 108A 34 ..   I   .‰   .‰   .‰   .‰ Q   .‰   .‰   .‰..1.x Flatterzunge2.x legato

Flektierübung

A   I   .‰ .‰   .‰ .‰ Q   .‰   .‰   .‰p 

..A   I   .‰   .‰   .‰ .‰

..p 

..

..¢ = 80 ..A 44 ..   I           Q                   Q         Â

  Â   ‰

....1.x Flatterzunge2.x legato

Die Töne der Naturtonreihe werden dem graphischen Verlauf entsprechend geschmeidig nach unten und wieder zurück"gebogen" (flektiert). Der Ansatz bleibt dabei bewegungsarm.

Die Übung dient zur Verbesserung des Klanges und zur Findung des wirklichen Zentrums der Töne.

..

- 23 -

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¢ = 88

A   Â   Â   Â   Â   Â   K   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   K

Kompressionsübung

F-Horn ohne Ventil F-Horn ohne Ventil

A Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   KF-Horn ohne Ventil

A Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   KF-Horn ohne Ventil

A Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   KF-Horn ohne Ventil

A Â                            K                                   KF-Horn ohne Ventil

A Â Â

 Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â K Â Â

 Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â K

F-Horn

Beim "Naturhorn" die Intonation des "Ventilhorns" übernehmen!Diese Übung stabilisiert den Ansatz und führt somit zu mehr Stabilität in verschiedenen Lagen.Extrem sinnvolle Übung für die sogenannte "Bruchlage".

ohne Ventil

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¢ = 112

A   I   Âo

Âi

Âo

Âi

Âsim.

                                   „

Trillerübung

F 13

Im Tempo vier Schläge einatmenBewegungsarmer AnsatzErfühlen der Zungenbewegung: Zungenspitze liegt locker unten im vorderen Mundbereich, Zungenrücken bewegt sich

flexibelLuftfluss und Luftdruck gewährleisten!

Ventilkombinationen: F-Horn 123-13-23-12-1-2-0 B-Horn 23-12-1-2-0

˘ ˘ ˘ ˘

A I   ÂiÂoÂiÂo

Âsim.

                                   „˘ ˘ ˘ ˘

A I   Âo

Âi

Âo

Âi

Âsim

                                           „˘ ̆ ¸ ¸ ˘ ˘

A I   Âi

Âo

Âi

Âo

Âsim.

                                           „˘ ̆ ¸ ¸ ˘ ˘

A Âo

Âi

Âo

Âi

Âsim.

         ÂÁ L.   K   Âi

Âo

Âi

Âo

Âsim.

         ÂÁ L.   K

A Âo

Âi

Âo

Âi

Âsim.

       ÂÁ L. K   Âi

Âo

Âi

Âo

Âsim.

       ÂÁ L. K

¸ ¸ ¸ ¸

..   ..A .. Â Â Â Â Â Â Â Â Âo

Âi

Âo

Âi

Âo

Âi

Âo

Âi

        Âo

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Âo

Âi

Âo

Âi

Âo

Âi

....F 13 ..

..   ..A ..         Âi

Âo

Âi

Âo

Âi

Âo

Âi

Âo

        Âi

Âo

Âi

Âo

Âi

Âo

Âi

Âo

....Der Luftmenge entsprechend oft wiederholen

..

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¢ = 88-104A 34   IÂ   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â Â   Â   Â   Â   Â

 K K

Staccato Dreiklänge

AÂÂÂ

 Â ÂÂÂ

ÂÂÂÂÂÂ ÂÂÂÂÂÂ

ÂÂÂÂÂ ÂÂÂÂÂ

 Â

  Â

 K K˘   ˘

˘˘

A Â   Â Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â   Â  K K

A Â ÂÂ

 ÂÂÂÂÂ

 ÂÂÂ

ÂÂÂÂÂÂÂÂ

 ÂÂÂÂ

 Â

 Â

ÂÂ

 K K

˘

˘   ˘   ˘

A 44          Â

 Â Â Â Â Â               ÂÁ L.Luftakzente stagato

.».».».».».».».».».».».»

.».».».».».».».»

Luftakzente

A          Â

 Â Â Â Â Â               ÂÁ L.Luftakzente

 Auf einen runden, verklingenden Stoß achten.Die Klangfarbe der einzelnen Töne in den verschiedenen Registern möglichst angleichen.Dabei mit Vokalen wie o, u und a arbeiten (je nach Muttersprache).

Ventilkombinationen:

B-Horn 0, 2, 1, 12, 23

F-Horn 0, 2, 1, 12, 23, 13, 123

stagato

.».».».».».».».»

.».».».»Luftakzente

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¢ = 63AÂ

   ÂÂ

ÂÂ Â

 Â

ÂÂ

  ÂÂ

   Â Â

Resonanzstoß

A

Â

   ÂÂ

  Â

Â

ÂÂ

   Â

  Â

Â

   ÂÂ

  Â

      Â

A ÂÂ

 Q      Â

      Q

ÂR  Â   Â

   Q Q

 Q    Q  Q

    Q    QÂ

A    Q

    Q

ÂÂ

ÂR   Â Â Â   ÂÂ

   Â

    Q    Q

A Q  Q    Q  Q   Â

 Q   Q

   Q    Q

 Q          ÂR Q

 Q  Â

ÂDie Töne mit verklingendem Stoß aneinanderreihen. Die Schwingung des vorhergehenden Tones soll dabei direkt in denfolgenden Ton übergehen.

Wie bei allen Übungen ist hier zu beachten, dass der Ansatz (Musculus orbicularis oris) immer bewegungsärmer wird unddie Flexibilität im inneren Mundbereich trainiert wird.

Auf eine ausgeglichene Tonqualität in den verschiedenen Registern ist zu achten!

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¢ = 60A Âhu

hu

 K   Âhu-

hu-

Âdu

tu

 K   ÂÊhu-

hu-

Âdu

tu

 K   Âhu-

hu-

.Âdu

tu

 K   ÂÁhu-

hu-

Âdu

tu

 K   Âhu-

hu-

..Âdu

tu

 K   ÂËhu-

hu-

Âdu

tu

 K   Âhu-

hu-

...Âtu

tu

 K   Âdu

tu

 K   Âdu

tu

 K   Âdu

tu

Zungenübungen

Alle Vorschläge mit einem Luftimpuls anhauchen und die Viertelnoten mit der Zungenspitze anstoßen.

Bei den letzten drei Viertelnoten werden Luft und Zungenspitze optimal koordiniert damit die Lippe frei schwingen kann.

˘ ¸   ˜¯

A K K      K K     K K      K K       K K        Âein

Das Einatmen erfolgt bei dieser Übung möglichst durch die Nase, das Ausatmen durch das Instrument.Die Grundspannung des Ansatzes bleibt während der gesamten Übung erhalten.

Bei den letzten drei Viertelnoten werden Luft und Zungenspitze optimal koordiniert damit die Lippe frei schwingen kann.

aus ein aus ein aus   ˘   ein aus ein aus   ˘ ˘

A K K            K      K      K   Âein aus ein ein ein

..   ..A .. K   Â   K   Â   K   Â   K   Â   ....   ein

Beim Einatmen durch die Nase legt sich die Zunge an den Gaumen. Beim Ausatmen wird die Zunge nach unten in ihre

Ausgangsposition "gepustet".Die Grundspannung des Ansatzes bleibt während der gesamten Übung erhalten.

Dur die Nase wird nur so viel eingeatmet, wie für den nachfolgenden Ton benötigt wird. Sollte sich überschüssige Luftanstauen, soll diese in der Pause durch die Nase ausgeatmet werden.

Diese Übungen in verschiedenen Lagen üben!

ein ein ein ..

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¢ = 60

A   „

Langer Ton

Die wichtigste Übung des Gesamtprogramms!

Vier Schläge entspannt und locker tief einatmenBeim Ausatmen wird das Brustbein leicht angehoben. Die Luft nicht herauspressen!Der freie Luftfluss gibt ein angenehmes Gefühl und einen vollen obertonreichen Klang!Vorstellung: Luftkreislauf (ein fließendes Ein- und Ausatmen, ohne Verzögerung der Luft beim Umkehren)

Die Qualität des Tones entscheidet über dessen Länge und nicht anders herum!In der Regel 5 Schläge crescendieren und 5 Schläge diminuieren.Dynamik im exakten Spiegelbild anwenden.Das Lungenvolumen wird durch diese Übung erweitert.

Anfangs in der kleinen Lage üben, später nach oben und unten ausbauen

Der lange Ton hat viele Facetten um zu einem/er vollkommenen Instrumentalisten/In zu werden.Die freie Luftzufuhr, welche die Vibrationen der Lippe reguliert, wird trainiert, sowohl im piano, als auch im forte.

Der lange Ton ist somit für die gesamte Flexibilität des Hornspiels verantwortlich.Beim regelmäßigen Üben eines langen Tones mit Dynamik werden viele Legatoübungen überflüssig!Diese können selbstverständlich gemacht werden, sind aber oft vertane Zeit, weil das Legato keinen stabilen langen Tontrainiert.Dagegen hat der lange Ton einen sehr positiven Einfluss sowohl auf ein schnelles, als auch auf ein langsames Legato.

Da unser Repertoire aus vielen langen Tönen besteht, ist das Üben eines langen Tones von essentieller Wichtigkeitund gibt uns die Freiheit in der Musik, die wir brauchen!

Ich wünsche sehr viele Aha-Effekte beim aufmerksamen Studieren.

Der Weg ist das Ziel und das Geheimnis des Erfolgs!!!

 g g r 

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