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5/19/2018 uebungstest_medizin-slidepdf.com http://slidepdf.com/reader/full/uebungstestmedizin 1/68 B2· C1  ÜBUNGSTEST 1  DEUTSCH MEDIZIN Prüfungsvorbereitung www.telc.net       C        o      m     m       o       n        E      u      r    o    p    e   a   n   F  ram   e  r  e   n   c   e

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DEUTSCH LERNEN

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    BUNGSTEST 1 DEUTSCH MEDIZINPrfungsvorbereitung

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    BUNGSTEST 1 DEUTSCH MEDIZIN

    Prfungsvorbereitung

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    Diese Publikation und ihre Teile sind urheberrechtlich geschtzt.Jede Verwendung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fllen bedarf deshalb der schriftlichen Einwilligung des Herausgebers.

    Herausgegeben von der telc GmbH, Frankfurt am Main, www.telc.netAlle Rechte vorbehalten2. Auflage 2014 2014 by telc GmbH, Frankfurt am MainPrinted in Germany

    ISBN: Testheft 978-3-86375-126-5 Audio-CD 978-3-86375-127-2Bestellnummer / Order No. : Testheft 5037-B00-010102 Audio-CD 5037-CD0-010101

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    als rztin oder Arzt in Deutschland mchten Sie einen anerkannten Nachweis ber Ihre fachsprachlichen Kom-petenzen erwerben? Als Kursleiterin oder Kursleiter in einem Kurs fr auslndische rztinnen und rzte mchten Sie Ihre Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Fachsprachenprfung telc Deutsch B2C1 Medizin vorbereiten? In beiden Fllen sind Sie bei telc language tests genau richtig.

    Wer ist telc?

    Die gemeinntzige telc GmbH ist eine Tochtergesellschaft des Deutschen Volkshochschul-Verbands e. V. und steht in einer langen Tra dition der Frderung der Mehrsprachigkeit in Europa. Begonnen hat alles 1968 mit dem Volkshochschul-Zertifikat im Fach Englisch, dem ersten standardisierten Fremdsprachentest in der Geschichte der Bundesrepublik. Seitdem hat die telc GmbH (bzw. ihre Vorgngerorganisation) durch die Neuentwicklung zahlreicher allgemeinsprachlicher und berufsorientierter Testformate die testtheoretische Diskussion entschei-dend geprgt. Heute hat die telc GmbH ca. 70 standardisierte Sprachprfungen in vielen Zielsprachen und auf allen Kompetenzstufen des Gemeinsamen europischen Referenzrahmens fr Sprachen im Programm. Die Tests knnen weltweit in mehr als 20 Lndern abgelegt werden. Das Prfungszentrum in Ihrer Nhe finden Sie unter www.telc.net.

    Was sind telc Zertifikate wert?

    Der Wert eines Sprachenzertifikats bemisst sich nach den Qualittsstandards, die bei der Entwicklung, Durch-fhrung und Auswertung des Sprachtests angelegt werden. Alle telc Prfungen basieren auf dem handlungs-orientierten Ansatz des Gemeinsamen europischen Referenzrahmens fr Sprachen und testen die Fertigkeiten Lesen, Hren, Schreiben und Sprechen. telc Fremdsprachentests sind standardisiert, das heit, sie werden mit wissenschaftlich begrndeten Methoden der Testentwicklung erstellt. telc ist Vollmitglied von ALTE (Association of Language Testers in Europe, www.alte.org), dem Zusammenschluss namhafter europischer Fremdsprachen-testanbieter. Viele anerkannte ffentliche und private Bildungstrger sowie Unternehmen im In- und Ausland haben telc Zertifikate schon akkreditiert und nutzen sie als Qualifikationsnachweis und Mittel der Personal-auswahl. Auf jedem telc Zertifikat steht detailliert und fr jeden nachvollziehbar, ber welche Fremdsprachen-kompetenzen sein Inhaber verfgt.

    Wozu ein bungstest?

    Zu den unverzichtbaren Merkmalen standardisierter Sprachenprfungen gehrt, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wissen, was von ihnen in der Prfung erwartet wird. Deshalb informiert der bungstest ber Pr-fungsziele und Testaufgaben, ber Prfungszeiten und Bewertungskriterien sowie ber die Modalitten der Prfungsdurchfhrung. telc bungstests stehen zum kostenlosen Download unter www.telc.net zur Verfgung. Dort finden Sie auch die Prfungsordnung sowie eine detaillierte Be schreibung der Prfungsdurchfhrung.

    Wie knnen Sie sich informieren?

    Wir sind sicher, dass Sie bei telc language tests den fr Ihre Sprachkompetenzen passenden Test finden. Schrei-ben Sie uns ([email protected]), wenn Fragen offengeblieben sind oder wenn Sie Anregungen und Verbesserungs-vorschlge haben.

    Wir beraten Sie gern und freuen uns auf Ihre Nachricht.

    Geschftsfhrer telc GmbH

    L i e b e L e s e r i n , l i e b e r L e s e r ,

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    I n h a l t

    Te s tTestformat telc Deutsch B2C1 Medizin _________________________________________ 5

    Hrverstehen ______________________________________________________________________________________ 6

    Leseverstehen ____________________________________________________________________________________ 12

    Sprachbausteine _________________________________________________________________________________20

    Schriftlicher Ausdruck _______________________________________________________________________22

    Mndlicher Ausdruck _________________________________________________________________________ 26

    I n f o r m a t i o n e nAntwortbogen S30 ____________________________________________________________________________39

    Bewertungskriterien Schriftlicher Ausdruck_________________________________49

    Bewertungskriterien Mndlicher Ausdruck __________________________________ 51

    Punkte und Teilergebnisse ________________________________________________________________53

    Zertifikat B2 oder Zertifikat C1? _______________________________________________________ 55

    Informationen zum Ablauf__________________________________________________________________ 56

    Bewertungsbogen M10 _____________________________________________________________________ 59

    Sprechermanuskript ___________________________________________________________________________60

    Lsungsschlssel _______________________________________________________________________________63

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    Teil 2

    Teil 3

    Teil 4

    Routinemige Situation verstehen Lngere Fachvortrge detailliert verstehenUnterschiedliche Positionen zu einer Fachthematik erkennenFachdiskussion verfolgen

    4 Richtig/falsch- und 2 Mehrfachwahlaufgaben8 Mehrfachwahlaufgaben

    5 Zuordnungsaufgaben

    6 Richtig/falsch-Aufgaben

    40 Min.

    Leseverstehen

    Teil 1

    Teil 2

    Teil 3

    In einem Internet-Fachforum Informationen suchen und zuordnenFachverffentlichung detailliert verstehenFachbezogene Informationstexte detailliert verstehen

    6 Zuordnungsaufgaben 11 Mehrfachwahlaufgaben

    4 Mehrfachwahl- und 4 Richtig/falsch-Aufgaben

    50 Min.

    Sprachbausteine

    Teil 1

    Teil 2

    Passende diskurssteuernde Elemente in Routinegesprchen auswhlen Passende Sprachstrukturen in rzt-licher Korrespondenz auswhlen

    10 Zuordnungsaufgaben

    10 Mehrfachwahlaufgaben20 Min.

    Pause 15 Min.

    Schriftlicher Ausdruck

    Teil 1 Teil 2

    Auszge eines Arztbriefs schreiben Korrespondenz (E-Mail) schreiben

    2 Schreibaufgaben60 Min.

    Gesamtdauer der Schriftlichen Gruppenprfung 185 Min.

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    Vorbereitung Aufgabenbltter fr alle 3 Teile 10 Min.

    Mndliche Prfung

    Teil 1 Anamnesegesprch (Arzt-Patient) Aufgabenblatt (Information ber Patient)

    7 Min./Teilnehmer

    Vorbereitung auf Patientenvorstellung fr Vorstellung Notizen aus Anamnesegesprch ausarbeiten

    5 Min.

    Teil 2 Patientenvorstellung (Arzt-Arzt) Aufgabenblatt (Notizen aus Anamnesegesprch)

    5 Min./Teilnehmer

    Teil 3 Informationsgesprch mit Angehrigen Aufgabenblatt (Information ber Patient)

    2 Min./Teilnehmer

    Gesamtdauer der Mndlichen Paarprfung 45 Min.

    F o r m a t d e r P r f u n g

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    Hrverstehen, Teil 1

    Sie hren jetzt zwei Gesprche. Fr jedes Gesprch gibt es drei Aufgaben.

    Entscheiden Sie, ob die beiden Aussagen richtig oder falsch sind und welche Antworten am besten zutreffen: a, b oder c. Sie hren die beiden Gesprche nur einmal.

    Markieren Sie Ihre Lsungen auf dem Antwortbogen.Lesen Sie jetzt die Aufgaben 16. Sie haben dazu 30 Sekunden Zeit.

    1 Das ist eine Unterhaltung zwischen einem Pfleger und einer Patientin. richtig / falsch

    2 Die Patientin sagt, dass sie permanent starke Schmerzen hat. richtig / falsch

    3 Der Patientin wird Folgendes empfohlen:

    a Ihren Verwandten nichts von der Fraktur zu erzhlen. b Eine konservative Therapie im Gipsbett und begleitende Schmerztherapie. c Eine operative Behandlung der Schenkelhalsfraktur.

    4 Die Frau fragt den Mann um Rat. richtig / falsch

    5 Der Mann wei nicht, welche weitere Diagnostik bei den erniedrigten Thrombozyten- werten als Nchstes sinnvoll ist. richtig / falsch

    6 Die Frau fragt, ob

    a der Mann das Laborrhrchen vertauscht hat. b die Patientin kein Blut sehen kann. c die Patientin sonstige atypische Laborparameter hat.

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    Hrverstehen, Teil 2

    Sie hren jetzt einen Vortrag. Zuerst haben Sie zwei Minuten Zeit, die Aufgaben zu lesen. Sie hren den Vortrag nur einmal. Entscheiden Sie nach dem Hren, ob die jeweilige Lsung a, b oder c ist und markieren Sie Ihre Lsungen auf dem Antwortbogen.

    Lesen Sie nun die Aufgaben 714.

    THEMA

    7 Herr Dr. Mller hlt einen Vortrag ber die

    a Funktion der Vena jugularis externa. b Punktion der Carotis interna. c Punktion der Vena jugularis interna.

    9 Herr Dr. Mller rt davon ab einen ZVK zu legen, wenn

    a eine massive Gerinnungsstrung vorliegt. b Infektionen auf der Intensivstation bekannt sind. c Patienten in einem kritischen Zustand sind.

    8 Herr Dr. Mller sieht einen Grund fr den Einsatz eines ZVK bei

    a allen operativen Eingriffen. b der parenteralen Ernhrung mit hochkalorischen Lsungen. c optimalen peripheren Venenverhltnissen.

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    MATERIAL

    SONOGRAPHIE

    L AGERUNG

    EKG-KONTROLLE

    RNTGEN-THORAX

    10 Herr Dr. Mller meint, zur Punktion sollte

    a bei Bedarf ein steriler Kittel getragen werden. b die zu punktierende Halsseite desinfiziert werden. c man die andere Halsseite ebenfalls desinfizieren.

    12 Herr Dr. Mller meint, eine sonographische Punktionskontrolle

    a sei nur bei schwierigen Punktionsverhltnissen notwendig. b sollte standardmig durchgefhrt werden. c verhindere eine Darstellung der normalen Gefverhltnisse.

    14 Herr Dr. Mller meint, dass die Rntgen-Thorax-Kontrolle nach ZVK-Anlage

    a dazu dient, einen mglichen Pneumothorax auszuschlieen. b in seltenen Fllen eine Lagekontrolle ermglicht. c zustzliche Informationen zum Allgemeinzustand des

    Patienten liefert.

    11 Herr Dr. Mller sagt, die Lagerung des Patienten habe

    a einen wesentlichen Einfluss auf den Erfolg der Punktion. b fr den Punktionserfolg keine Relevanz. c mit aufgerichtetem Oberkrper die besten

    Erfolgsaussichten.

    13 Herr Dr. Mller empfiehlt die Kontrolle der Katheterlage

    a mittels EKG-Ableitung. b mittels ZVD-Messung. c sptestens am Folgetag durchzufhren.

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    Hrverstehen, Teil 3

    Sie hren nun mehrere Personen, die ihre Meinung zu einem Thema uern.Welcher der Stze ak passt zu den Aussagen 1519?

    Markieren Sie Ihre Lsungen fr die Aufgaben 1519 auf dem Antwortbogen.Lesen Sie jetzt die Stze ak. Dazu haben Sie eine Minute Zeit.Hren Sie jetzt die Meinungen der Personen.

    15

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    a Adipse sollten erst gar nicht versuchen ihr Gewicht zu reduzieren.

    b Adipositaspatienten kann durch soziale Begleitprogramme geholfen werden.

    c Bei bergewichtigen stellt die chirurgische Therapie keine Behandlungsoption dar.

    d Bewegungsmangel am Arbeitsplatz ist typisch fr aktive Sportler.

    e Die Entwicklung gesunder Produkte knnte staatlich untersttzt werden.

    f Die Folgekosten der Adipositaserkrankungen spielen nur eine geringe Rolle.

    g Die WHO sollte verschiedene Grade der Adipositas festlegen.

    h Es gibt genetische Veranlagungen zur Adipositas.

    i Es gibt immer mehr jngere Menschen, die fettleibig sind.

    j Generationenverschiebung besagt, dass Hochbetagte immer bergewichtiger werden.

    k Jeder Mensch ist fr seine Fettleibigkeit selbst verantwortlich.

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    Hrverstehen, Teil 4

    Sie hren nun eine Diskussion.

    Zuerst lesen Sie die Aufgaben. Danach hren Sie die Diskussion. Sie hren die Diskussion nur einmal.Entscheiden Sie, ob die Aussagen 2025 richtig oder falsch sind. Markieren Sie Ihre Lsungen auf dem Antwortbogen. Lesen Sie jetzt die Aussagen. Dazu haben Sie eine Minute Zeit.

    20 Sie hren eine Diskussion zum Thema Patientenverfgung. richtig / falsch

    21 Frau Lindners Mann konnte nach einem Multiorganversagen aus der Klinik entlassen werden. richtig / falsch

    22 Frau Dr. Deuser ist gegen die professionelle Beratung beim Verfassen einer Patientenverfgung. richtig / falsch

    23 Herr Leutz hlt nichts von Patientenverfgungen. richtig / falsch

    24 Frau Lindner will ihre Patientenverfgung nie wieder ndern. richtig / falsch

    25 Frau Dr. Deuser hat erlebt, dass klar formulierte Patientenverfgungen in schwierigen Behandlungssituationen keine Entscheidungshilfe sind.

    richtig / falsch

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    Der nchste Subtest ist das Leseverstehen. Danach kommt der Subtest Sprachbausteine. Fr Leseverstehen und Sprachbausteine stehen insgesamt 70 Minuten Bearbeitungszeit zur Verfgung.

    L e s e v e r s t e h e n & S p r a c h b a u s t e i n e

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    Leseverstehen, Teil 1

    Sie lesen einige Eintrge in einem Internet-Forum. Lesen Sie zuerst die Foreneintrge auf dieser Seite (Aufgabe 2631). Anschlieend lesen Sie die Eintrge auf der gegenberliegenden Seite (Antworten ah). Suchen Sie jeweils die Antwort, die am besten zu einem Eintrag passt.

    Markieren Sie Ihre Lsungen auf dem Antwortbogen. Eintrge, die keine passende Antwort haben, markieren Sie mit x.

    26Sibylle WoltersSollte bei gesicherter Borreliose immer eine zustzliche Untersuchung von Gehirnwasser durchgefhrt werden, damit man eine frhzeitige Therapie beginnen kann?

    27Georg FreitagIch habe gelesen, dass von Seiten der Ernhrungswissenschaftler bei erhhtem kardiovaskulren Risiko eine mediterrane Dit empfohlen wird. Welche Produkte beinhaltet diese Dit in erster Linie?

    28Peter SchulzeGibt es Untersuchungen in Bezug auf die Gesamtsterblichkeitsrate, die fr eine Verwendung von Olivenl bei der Speisenzubereitung sprechen?

    29Susann HeenIch bin vor vier Tagen von einer Zecke gebissen worden. Ich habe die Zecke komplett entfernen knnen, und man kann den Einstich gar nicht mehr sehen. Ein Freund hat mir empfohlen auf jeden Fall vorsorglich Medikamente einzunehmen.

    30Bartomiej Waniewski Ich habe Zecken bisher immer in l getrnkt, damit sie quasi ersticken. Das soll man aber nicht machen. Es heit, man solle sie mit einer Zange oder hnlichem zu entfernen. Was ist besser?

    31Heiner HbenthalGibt es Informationen, welche Obst- und Gemsesorten einen Schutz vor Bluthochdruck und Schlaganfllen bieten?

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    Thomas Endres, vor 2 Stunden

    Wenn keine Symptome wie eine Wanderrte, also eine entzndliche Rtung der Haut oder eine knotige Schwellung, feststellbar sind, wird eine Antibiotikatherapie nicht empfohlen. Trotzdem sollte man die Einstichstelle ein bis zwei Monate beobachten. Und wenn eine Rtung auftritt eine/n rztin/Arzt aufsuchen.

    Martina Kahn, vor 5 Stunden

    Die Liquorentnahme sollte von einem in dieser Technik erfahrenen Arzt durchgefhrt werden. Der Patient befindet sich dabei normalerweise in sitzender Position.

    Robin Klein, vor 1 Stunde

    Patienten mit einem erhhten Risiko fr einen Apoplex oder einen Myokardinfarkt profitieren von einfach ungesttigten Fettsuren. Darber hinaus gehren auf den Speiseplan noch Hlsenfrchte, Vollkornprodukte, Obst, Gemse, Nsse und Fisch. Auf der anderen Seite ein eher moderater Alkoholkonsum und wenig rotes Fleisch.

    Jan Eggers, vor 2 Tagen

    Auch wenn eine Borreliose laborchemisch gesichert ist, sollte eine Liquordiagnostik nur bei entsprechendem Verdacht durchgefhrt werden.

    Sarita Singh, vor 4 Stunden

    Das ist eine sehr interessante Frage. Prventiv auf Hypertonus und Apoplex wirken sich wohl mehr die weien Obst- und Gemsesorten aus. Dazu zhlen z. B.: Knoblauch, Zwiebeln, pfel, Blumenkohl oder Kiwis.

    Mathilda Corleone, vor 3 Tagen

    Man sollte jegliche Manipulationen an der Zecke vermeiden. Zerquetschen oder das Auftragen von Cremes etc. erhhen die Gefahr, dass Blut von der Zecke in den Menschen zurckfliet. Es gibt spezielle Pinzetten, mit denen man die Zecken entfernen kann.

    Roger Sharma, vor 37 Minuten

    Vorab sei angemerkt, dass die Verwendung von Olivenl fr die Speisenzubereitung grundstzlich zu empfehlen ist. Auch wenn sich in einer Studie keine Unterschiede in der Gesamtmortalitt gezeigt haben, so fand man in der Gruppe, welche eine mediterrane Dit gemacht hatte, 30 Prozent weniger Ereignisse wie Schlaganflle oder Myokardinfarkte.

    Silvie van Hoogenhoff, vor 6 Stunden

    Es gibt zu diesem Thema eine Metaanalyse, die aufgezeigt hat, dass die Gesamtsterblichkeit bei Erwachsenen um bis zu 10 Prozent gesenkt werden kann, wenn man regelmig krperlich aktiv ist. Der Nutzen fr Frauen ist offensichtlich grer als der fr Mnner.

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    Leseverstehen, Teil 2

    Lesen Sie den Text auf der gegenberliegenden Seite und entscheiden Sie, welche Antwort am besten passt: a, b oder c.

    Bitte markieren Sie die Lsungen 3242 auf dem Antwortbogen.

    32 Eine Kalkschulter a geht nicht immer mit Schmerzen einher. b ist als klassisches Zeichen einer allgemeinen Arteriosklerose zu bewerten. c muss auf jeden Fall operiert werden.

    33 Die Entstehungstheorie a erklrt, warum Calciumsalze meistens an der Schulter auskristallisieren. b fr eine Tendinosis calcarea ist eindeutig geklrt. c wird unterschiedlich gesehen.

    34 Kalkablagerungen an der Schulter a belasten die Patienten zwangslufig. b bereiten ab einem bestimmten Ausma sehr unangenehme Schmerzen. c bereiten immer Schmerzen.

    35 Eine Entzndung der Bursa a kommt bei dieser Erkrankung nie vor. b trgt zur Verschlimmerung der Symptomatik bei. c verursacht den sogenannten Vernichtungsschmerz.

    36 An der Tendinosis Calcera erkranken a besonders hufig sehr junge Menschen. b Mnner und Frauen gleichermaen. c vor allem Frauen.

    37 Diagnostisch a eignet sich besonders die Rntgenuntersuchung. b ist es schwierig, etwas ber den Zustand des Kalks zu sagen. c sollte standardmig eine Kernspintomographie durchgefhrt werden.

    38 Behandelt werden sollten die Patienten a nur dann, wenn sie unter Schmerzen leiden oder eine Entzndung vorliegt. b berhaupt nicht, da sich die Erkrankung von selbst terminiert. c unabhngig vom Beschwerdebild mit nicht steroidalen Antirheumatika.

    39 Auf gar keinen Fall a drfen die Patienten die Schulter bewegen, selbst dann nicht, wenn sie schmerzfrei sind. b drfen Lokalansthetika injiziert werden. c sollte bei starken Schmerzen auf eine Schmerztherapie verzichtet werden.

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    40 Andere Behandlungsoptionen sind a hochdosierte Gaben von Antibiotika. b krankengymnastische Manahmen. c Verabreichungen von Wrmezufuhr.

    41 Als letzte Therapieoption hat eine Operation a bei diesem Befund relativ gute Erfolgsaussichten. b minimal-invasiv durchgefhrt eine hohe postoperative Infektionsrate. c nur einen geringen therapeutischen Nutzen.

    42 Nach der Operation a dauert es drei oder vier Tage, bis der Patient mit der Krankengymnastik beginnen kann. b kommt es hufig zu schwerwiegenden Rezidiven. c mssen die Patienten die Schulter sofort bewegen.

    Mit einer Verkalkung von Blut-gefen, der Arteriosklerose, hat die umgangssprachlich als Kalkschulter bezeichnete Ten-dinosis calcarea nichts zu tun. Tendinosis calcarea bedeutet vielmehr verkalkende Sehnen-degeneration. Die Krankheit gehrt zu den periartikulren Schultererkrankungen, womit gemeint ist, dass Strukturen um das eigentliche Gelenk he-rum geschdigt sind. Bei der Kalkschulter sind das vor allem die Schultersehnen.

    Die Ursache fr die Kalkeinlagerungen ist unge-klrt. Zwei Theorien haben Wissenschaftler entwi-ckelt: Die wahrscheinlichere ist, dass eine lagebe-dingte Minderdurchblutung die Sehnen anfllig fr die Kalkabsonderung macht. Sie laufen durch eine Art Tunnel und stehen dabei stndig unter einer leichten Druckbelastung. Einen fr die Durchblu-

    Starke Schmerzen im Gelenk

    Bei einer Kalkschulter kristallisieren Calciumsalze in den Sehnen des Schultergelenks aus und sammeln sich dort an. Die Krankheit kann stumm verlaufen, verursacht mitunter aber auch extreme Schmerzen. Stowellen knnen den Kalk zertrmmern. Letzte Option ist ein operativer Eingriff.

    tung hnlich ungnstigen Ver-lauf gibt es an anderen Gelenken nicht. Durch die mangelnde Sau-erstoffversorgung stirbt Gewebe ab, die Sehnen degenerieren, und Kalk lagert sich ein. Eine Kalkschulter ist im Grunde eine kalzifizierende Nekrose, sagt Professor Dr. Markus Loew, Facharzt fr Orthopdie und Unfallchirurgie am Zentrum fr Schulter- und Ellenbogenchirur-gie der ATOS Klinik Heidelberg, gegenber der Pharmazeu-tischen Zeitung.

    Die zweite Entstehungstheorie basiert darauf, dass berall im Krper Sehnengewebe zu Knorpelge webe umgebaut wird. Bei berschie-ender Knorpel bildung stirbt ein Teil des Knorpels ab und Kalk lagert sich ein. Warum Calciumsalze fast aus schlielich an der Schulter auskristallisie-ren, erklrt die Theorie aber nicht.

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    Wellenfrmiger Verlauf ist typisch

    Eine Kalkschulter bleibt hufig unbemerkt. Viele Patienten wissen gar nicht, dass sie Kalkablage-rungen am Schultergelenk haben, da sie ihnen keine Schmerzen bereiten, erklrt der Experte aus Heidelberg. Wenn die Einlagerungen jedoch eine gewisse Gre erreichen oder ungnstig liegen, kann es zu extrem starken Schmerzen kommen. Eine sekundre Entzndung des Schleimbeutels kann die Beschwerden vergrern. Ungnstig ist, wenn Patienten die Schultern jetzt schonen. Das kann zur Schultersteife fhren, einer schmerz-haften Bewegungseinschrnkung. Dabei verdickt sich die Schulterkapsel erst, dann schrumpft sie. Die Be-troffenen schonen das Ge-lenk daraufhin meist erst recht, was einen verhngnis-vollen Kreislauf in Gang setzt.

    Bei der chronischen Form der Kalkschulter treten Schmer-zen bei bestimmten Bewe-gungen auf. Fhren die Pati-enten die Bewegung wieder holt durch, entstehen Entzndungen. Diese klingen wieder ab und kehren zurck, wenn die Betroffenen die kri-tischen Bewegungen wieder aufnehmen. Der schubartige Verlauf ist typisch fr die Kalkschulter. Unter be-sonders heftigen Schmerzen leiden Patienten, wenn sich der Kalk auflst. Patienten beschreiben das als wahren Vernichtungsschmerz, berichtet Loew.

    Betroffen von der Kalkschulter sind vorwiegend Menschen im Alter von 30 bis 50 Jahren, wobei Frauen die Mehrzahl der Erkrankten ausmachen. Bei Patienten in diesem Alter, die den typisch wel-lenfrmigen Verlauf beschreiben, kann ein erfah-rener Orthopde schon gleich eine Kalkschulter vermuten. Bei sehr schlanken Personen kann er die Ablagerungen sogar von auen ertasten. Um die Diagnose zu erhrten, sind weitere Untersu-chungen, vor allem eine Rntgenuntersuchung er-forderlich. Sie gilt als die treffsicherste und aussa-gestrkste Methode bei der Diagnose der

    Tendinosis calcarea. Von Vorteil ist, dass wir auf dem Rntgenbild auf den Zustand des Kalks schlieen knnen und zum Beispiel sehen, ob er sich gerade in Auflsung befindet, sagt Loew. Zur Gre und Lage gibt neben dem Rntgenbild auch eine Ultraschallaufnahme Auskunft. Weniger ge-eignet ist die Kernspintomografie, um Rckschls-se auf den Zustand der Kalkdepots ziehen zu kn-nen.

    Mit Stowellen gegen den Kalk

    Die Behandlung richtet sich nach dem Beschwer-debild der Betroffenen. Da krpereigene Phagozy-

    ten (Fresszellen) den Kalk frher oder spter von selbst abbauen, ist bei Patienten ohne Schmerzen oder in beschwerdefreien Phasen keine Behandlung notwendig. Bei akuten Schmerzen und Entzn-dungen verordnet der Arzt schmerz- und entzndungshem-mende Prparate aus der Gruppe der nicht steroidalen Antirheuma-tika wie Diclofenac. Khlen ver-schafft ebenfalls Erleichterung.

    Bei starken Schmerzen kann eine Cortisoninjektion die Qualen der Patienten unterbrechen. Auch eine Injektion von leichten Betu-bungsmitteln lindert die Schmer-

    zen. Sobald die Schmerzen nachlassen, sollten Patienten die Schulter wieder bewegen, um eine Versteifung des Gelenks zu verhindern. Eine ge-zielte Physiotherapie entlastet zudem die Schulter-sehnen unter dem Schulterdach und regt die Durchblutung an. Ebenfalls geeignet, um die Durchblutung zu frdern, ist eine Bestrahlung mit Ultraschall oder eine Elektrotherapie, bei der Gleichstrom den Blutfluss anregt.

    Greifen diese Behandlungsoptionen nicht ausrei-chend, knnen rzte die Kalkdepots mit akusti-schen Wellen beschieen. Eine extrakorporale Stowellentherapie (ESWT) beschleunigt deren Abbau. Die Behandlung mit hochenergetischen Stowellen ist zwar schmerzhaft fr den Patienten, sie zertrmmern aber am zuverlssigsten die Abla-gerungen. Weniger energiereiche Stowellen re-

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    Eine gleichzeitige Erweiterung des Schulterdachs hat sich in Studien nicht bewhrt, so Brunner. Drei bis vier Tage nach dem Eingriff sollte der Patient seinen Arm noch ruhig halten und danach mit der Krankengymnastik beginnen. Nicht operieren soll-ten rzte in der akuten Phase, da hier die Gefahr, dass die Schulter einsteift, am grten ist.

    Ein Wiederauftreten der Kalkschulter brauchen Patienten nicht zu befrchten: Wenn der Kalk ein-mal weg ist, dann ist er auch weg, sagt Loew. Al-lerdings komme es bei etwa 20 bis 30 Prozent der Patienten vor, dass spter auch die andere Schulter betroffen sei.

    (aus: www.pharmazeutische-zeitung.de)

    duzieren hauptschlich die Schmerzen und greifen nicht an der Ursache an.

    Als letzte Therapieoption kommt ein operativer Ein-griff infrage. Er weist eine Erfolgsaussicht von ber 90 Prozent auf, bringt aber auch die blichen Ope-rationsrisiken mit sich. Heute operieren rzte die Kalkschulter fast ausschlielich mit der Schlssel-lochmethode minimalinvasiv. Der arthroskopische Eingriff dauert etwa eine halbe Stunde, erklrt Professor Dr. Ulrich H. Brunner, Facharzt fr Un-fall-, Schulter- und Handchirurgie vom Kranken-haus Agatharied in Hausham sowie Prsident der Deutschen Vereinigung fr Schulter- und Ellenbo-genchirurgie, im Gesprch mit der PZ. Bei der Ope-ration werde ausschlielich der Kalk ausgerumt.

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    Leseverstehen, Teil 3

    Lesen Sie den Text auf der gegenberliegenden Seite und entscheiden Sie, welche Antwort am besten passt: Bei den Aufgaben 4346 richtig oder falsch, und bei den Aufgaben 4750 a, b oder c.

    Bitte markieren Sie die Lsungen 4350 auf dem Antwortbogen.

    43 Der Text informiert ber die Einzelheiten des Patientenrechtegesetzes. richtig / falsch

    44 Die Patienten verfgen ber ausreichende Kenntnisse ihrer Rechte. richtig / falsch

    45 Das Gesetz regelt die Vertragsbeziehungen sowohl zwischen Patienten und rzten, als auch zwischen Patienten und anderen Heilberufen.

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    46 rzte sind nunmehr verpflichtet und angehalten, sich so auszudrcken, dass sie auch von den Patienten verstanden werden.

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    47 Fr Patienten ist das Patientengesetz a eine Mglichkeit, die eigene Behandlung besser zu dokumentieren. b ein wirksames Instrument, ber ihre Rechte besser informiert zu sein. c keine effiziente Hilfe, dem Arzt gleichberechtigt gegenber zu treten.

    48 Aufgrund des neuen Gesetzes a ist der Behandlungsvertrag zwischen Arzt und Patient nicht verbindlich. b ist eine entsprechende Entlohnung des Arztes nicht mehr geregelt. c wurde ein neuer Textteil in das Brgerliche Gesetzbuch (BGB) aufgenommen.

    49 Beim Aufklrungsgesprch vor einer Operation a bleibt der Aufklrungsbogen in den Hnden des Arztes. b darf der Patient Verstndnisfragen stellen. c muss der Patient nichts mehr unterschreiben.

    50 Das Patientengesetz fixiert a Bedingungen, nach denen rzte Fehler eingestehen mssen. b eine Liste mit groben Behandlungsfehlern. c so genannte Anfngerfehler.

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    Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarren-berger: Das war seit langem berfllig. Fr dieses Vor-haben haben wir deshalb auch viel Zustimmung erhalten. Die Bundesregierung hat mit dem Gesetz ein deutliches Signal fr die Rechte der Patientinnen und Patienten ge-setzt.

    Deutschland verfgt ber ein leistungsfhiges Gesund-heitssystem. Im Behandlungsalltag erleben Patientinnen und Patienten jedoch auch immer wieder Defizite. Das reicht von der Nichtbeachtung persnlicher Behand-lungswnsche, der Versagung der Einsicht in die Be-handlungsdokumentation bis hin zu Fehlern in der Be-handlung. Notwendig sind Regelungen, die die Rolle des mndigen Patienten strken und ihn auf Augenhhe mit dem Behandelnden bringen.

    Dabei kennen heute rund zwei Drittel aller Patientinnen und Patienten laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung ihre Rechte beim Arztbesuch gar nicht oder nur teilwei-se. Dies ist angesichts der unbersichtlichen rechtlichen Lage wenig erstaunlich, denn bisher steht Wesentliches nicht im Gesetz, sondern ist Richterrecht. Das Patienten-rechtegesetz hilft Patientinnen und Patienten, ihre Rech-te zu kennen. Denn nur Patientinnen und Patienten die ihre Rechte kennen, knnen diese auch durchsetzen. Aus dem Zustndigkeitsbereich des Bundesjustizminis-teriums geht es dabei im Wesentlichen um folgende Re-gelungen:

    BehandlungsvertragDurch das Patientenrechtegesetz ist das Brgerliche Gesetzbuch (BGB) um einen eigenen Abschnitt ergnzt worden, der Regelungen ber den medizinischen Be-handlungsvertrag und die Rechte und Pflichten im Rah-men der Behandlung enthlt. So stehen am Anfang der neuen gesetzlichen Regelungen die vertragstypischen Pflichten, die sich aus dem medizinischen Behandlungs-vertrag ergeben, nmlich der Anspruch des Patienten auf Leistung der versprochenen, den medizinischen Stan-dards entsprechenden Behandlung, sowie im Gegenzug der Anspruch des Behandelnden auf Gewhrung der vereinbarten Vergtung. Erfasst werden die Vertrags-beziehungen zwischen Patienten und rzten, aber auch anderen Heilberufen wie Heilpraktikern, Hebammen, Psycho- oder Physiotherapeuten.

    Informations- und AufklrungspflichtenPatientinnen und Patienten mssen knftig umfassend ber alles aufgeklrt werden, was fr die Behandlung wichtig ist, also zum Beispiel die Diagnose, die voraussichtliche gesundheitliche Entwicklung und die richtige Therapie. Denn nur eine sorgfltige und umfassende Aufklrung fhrt dazu, dass der Patient sein Selbstbestimmungsrecht ausben und ber seine Einwilligung in einen Eingriff wohlberlegt entscheiden kann. Umfassend, das bedeutet Aufklrung ber Risiken, Chancen und Behandlungsalternativen. Das Gesetz fordert insoweit eine verstndliche Information des Patienten. Der Behandelnde muss sich sprachlich auf den Patienten einstellen und darf sich nicht nur im Fachjargon ausdrcken. Rechtzeitig vor einem Eingriff muss ein mndliches Aufklrungsgesprch gefhrt werden. Dann kann der Patient, wenn er etwas nicht versteht, gleich nachfragen und hat Zeit, sich seine Entscheidung in Ruhe zu berlegen. Neu ist, dass der Patient die von ihm unterzeichneten Unterlagen ausgehndigt bekommen muss und dann mit nach Hause nehmen kann.

    BehandlungsfehlerFr Haftungsflle wegen Behandlungs- und Aufklrungsfehlern gibt es mehr Transparenz und Offenheit. Gesetzlich festgelegt worden ist, dass der Behandelnde unter bestimmten Voraussetzungen dazu verpflichtet ist, eigene Fehler zuzugeben und die Fehler anderer Behandelnder offenzulegen. Auerdem sind die von der hchstrichterlichen Rechtsprechung entwickelten Beweiserleichterungen ausdrcklich gesetzlich geregelt worden. So sind fr bestimmte Fallgruppen wie den groben Behandlungsfehler Beweiserleichterungen zugunsten des Patienten vorgesehen. Weitere Beweiserleichterungen betreffen etwa das sogenannte voll beherrschbare Risiko und den sogenannten Anfngerfehler. Der Patient muss also darauf vertrauen knnen, dass der Behandelnde alles Erforderliche unternehmen werde, um ihn zumindest vor den mit der Behandlung verbundenen typischen Gefahren zu schtzen.

    (aus: Bundesministerium der Justiz, www.bmj.de/DE/Buerger/gesellschaft/patientenrechte)

    Patientenrechte (bjm)Die Rechte von Patientinnen und Patienten werden durch das in Kraft getretene Patientenrechtegesetz auf eine klare gesetzliche Grundlage gestellt und gestrkt.

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    Sprachbausteine, Teil 1

    Lesen Sie den folgenden Text und entscheiden Sie, welche Wrter (ao) am besten in die Lcken 5160 passen. Sie knnen jedes Wort im Kasten nur einmal verwenden. Nicht alle Wrter passen in den Text. Markieren Sie Ihre Lsungen bei den Aufgaben 5160 auf dem Antwortbogen.

    Arzt-Patienten-Gesprch

    Arzt: Guten Tag Frau Weber, wie kann ich Ihnen denn helfen?Patientin: Nun, in den letzten Tagen fhle ich mich nicht so gut. Ich habe stndig 51 einen

    Druck hier im Bauch.

    Arzt: Ist der Druck mehr im unteren Bereich des Bauchs oder eher im Oberbauch?Patientin: Hier oben, ich sage Ihnen, Herr Doktor, es fhlt sich an, als wre der Bauch immer voll. Wissen

    Sie

    Arzt: Wie lange haben Sie 52 die Beschwerden schon?Patientin: 53 , das fing Mitte der letzten Woche an. In der Nacht bekam ich pltzlich

    frchterliche Schmerzen! Ich dachte, ich werde verrckt.

    Arzt: Mussten Sie sich auch bergeben? Patientin: Ich wollte, aber ich konnte nicht! Knnen Sie sich das vorstellen, wie das ist?Arzt: Ja, das ist 54 unangenehm. Und wie ging es dann weiter?Patientin: Ich wollte ja gleich am nchsten Tag zu Ihnen. Aber dann war da irgendwie Wochenende, und

    es wurde Anfang der Woche auch besser.

    Arzt: Aber es wurde nicht so richtig besser?Patientin: Ja, das 55 . Eigentlich habe ich ja gar keinen Appetit im Moment. Und wenn ich

    etwas esse, dann ist es fr eine kurze Zeit fast in Ordnung. Und dann

    Arzt: haben Sie das Gefhl, es wre 56 schlimmer als vorher?Patientin: Ja, so ist es! Arzt: Haben Sie in der letzten Woche 57 Besonderes gegessen oder

    Schmerzmedikamente eingenommen?

    Patientin: Ich will Ihnen eines sagen, ich bin ja vor vierzehn Tagen so 58 gestrzt. Und seitdem habe ich die Schmerztabletten von meinem Mann genommen. Jeden Tag zwei oder drei!

    Arzt: Naja, da htten wir 59 einen Verdchtigen fr Ihre Beschwerden im Visier. Ich schlage vor, Sie gehen 60 rber in unseren Behandlungsraum, und dann werde ich Sie untersuchen.

    Patientin: Aber es ist doch nichts Schlimmes, oder?

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    b ANGENEHM

    c ETWAS

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    Sprachbausteine, Teil 2

    Lesen Sie den folgenden Text und entscheiden Sie, welche Wrter (a, b oder c) am besten in die Lcken 6170 passen. Markieren Sie Ihre Lsungen bei den Aufgaben 6170 auf dem Antwortbogen.

    61 a ber starke linksseitige b von starken c wegen starker linksseitiger

    62 a auf b in c mit

    63 a anklagte b beklagte c klagte

    64 a anfnglich b angefangen c urschlich

    65 a abgetreten b aufgetreten c auftretend

    66 a dauerhaft b dauernd c gedauert

    67 a Aufgrund b Denn c Weil 68 a bewegte sich b erzeugte sich c zeigte sich

    69 a beifgenden b beigefgten c untergepflgten

    70 a abgewiesen b hingewiesen c hinweisen

    Verlauf

    Herr Walzer wurde am 04.11. 61 Kopfschmerzen in unserer Klinik aufgenommen. Bei Aufnahme litt der 35-jhrige Patient unter extremsten, linksseitigen Kopfschmerzen (VAS 10), die von occipital nach frontal zogen mit Punctum maximum im Bereich der linken Orbita, vornehmlich retroorbital. Begleitend zeigte sich eine Ptosis des Augenlides 62 der betroffenen Seite sowie eine ausgeprgte Lakrimation und konjunktivale Injektion ipsilateral. Herr Walzer 63 ber ausgeprgtes Schwitzen im Bereich der linken Stirn und der oberen Gesichtshlfte. Er war sehr unruhig, so dass 64 eine krperliche Untersuchung kaum mglich war. Er gab weiterhin an, diese attackenartigen Kopfschmerzen erstmalig nachts vor 3 Tagen gehabt zu haben. Seitdem seien sie mindestens fnf bis acht Mal tglich 65 . Anfnglich htten sie nur 1520 Minuten

    66 . Gestern habe er eine Kopfschmerzattacke von ber einer Stunde gehabt. Der Versuch einer Selbstmedikation mit NSAR sei jedoch wirkungslos gewesen.

    67 der Verdachtsdiagnose Clusterkopfschmerz erhielt der Patient zur Anfallskupierung 100 % Sauerstoff ber eine Gesichtsmaske und Sumatriptan 6 mg s.c. Nach ca. 20 Minuten 68 ein Sistieren der Kopfschmerzattacke. Die weiteren Untersuchungen zeigten eine deutliche Verspannung der gesamten paravertebralen Halswirbelsulenmuskulatur und druckschmerzhafte Austrittspunkte des Nervus auricularis major links und der Occipitalnerven beidseits. Die 69 Laborwerte, Auskultationsbefunde und das EKG waren unauffllig. Whrend des stationren Aufenthaltes trat keine weitere Attacke mehr auf. Der Patient wurde ber die Erkrankung ausfhrlich aufgeklrt und auf die weiteren diagnostischen und therapeutischen Mglichkeiten

    70 .

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    Schriftlicher Ausdruck, Teil 1

    Sie arbeiten im Klinikum Mahlstetten. Sie entlassen einen Patienten und schreiben einen Arztbrief an den/die weiter behandelnde/n Kollegen. Vervollstndigen Sie die Patienteninformationen in einem Arzt-brief. Schreiben Sie auf dem Antwortbogen die fehlenden Passagen Einleitung, Therapie und Epikrise.

    Patienteninformationen

    Dr. med. Angelika Langhausen (rztin Rehaklinik)

    Dr. phil. Jrgen Sandzig, geb. 04.09.1943 (Patient),Adresse: Bergmllerweg 122, 90134 Obermhlenvom 3.8.14.8.20 auf Station

    Laborwerte am 14.08.20: Hb 11,5 g/dl, HK 34%, Ery: 3,95 T/l, Leukozyten: 6,8 G/l, Thrombozyten: 219 G/l, Quick: 96%, PTT: 25 sec, Glukose: 100 mg/dl, Kreatinin: 1,0 mg/dl, Harnstoff-N: 20mg/dl, Natrium: 138 mmol/l, Kalium: 4,4 mmol/l, Kalzium: 2,4 mmol/l, CRP: 1,2 mg/dl.

    Diagnose: Coxarthrose rechts, arterielle Hypertonie, Hypercholesterinmie, Z.n. Colondivertikulitis 12/20

    Laborwerte am 3.8.20: Hb 14,9 g/dl, HK 46%, Ery: 5,16 T/l, Leukozyten: 5,6 G/l, Thrombozyten: 245 G/l, Quick: 98%, PTT: 26 sec, Glukose: 109 mg/dl, Kreatinin: 1,1 mg/dl, Harnstoff-N: 22 mg/dl, Natrium: 140 mmol/l, Kalium: 4,6 mmol/l, Kalzium: 2,4 mmol/l, CRP: 0,2 mg/dl, Hepatitis Serologie: negativ

    Ruhe-EKG am 3.8.20 : regelmiger Sinusrhythmus, berdrehter Linkstyp, Frequenz 78/min.

    Lungenfunktion am 3.8.20: FVC: 4,5 l entsprechend 85% des Sollwertes, FEV 1: 3,6 l entsprechend 93% des Sollwertes; FEV 1/VC: 86%.

    Therapie: Hft-TEP 5.8.20 Spinalansthesie Schmerztherapie PCA Intensiv Eigenblut Rntgen o.B. Normalstation Mobilisierung komplikati-onslos kein Fremdblut Entlassung.

    Medikamenteneinnahme: Simvastatin, Bisoprolol, Enoxaparin

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    Dr. med. Angelika LanghausenGoldstrae 23c90903 Anderstetten

    Entlassungsbrief

    Sehr geehrte Frau Kollegin Langhausen,

    wir berichten

    (Schreiben Sie den einleitenden Absatz des Entlassungsbriefs auf den Antwortbogen.)

    DIAGNOSEN Coxarthrose rechts Arterielle Hypertonie Hypercholesterinmie Z.n. Colondivertikulitis 12/20

    AUFNAHMEBEFUND60-jhriger Patient in altersentsprechend gutem AZ und leicht adipsem EZ (BMI 31). Herztne rein und regelmig, Frequenz 72/min., RR 155/90. Auskultatorisch ber der Lunge ein seitengleiches vesikulres AG. Carotiden frei, periphere Pulse gut palpabel.

    Ruhe-EKG: regelmiger Sinusrhythmus, berdrehter Linkstyp, Frequenz 78/min. Lungenfunktion: FVC: 4,5 l entsprechend 85% des Sollwertes, FEV 1: 94%; FEV Labor bei Aufnahme: Hb 14,9 g/dl, HK 46%, Ery: 5,16 T/l, Leukozyten: 5,6 G/l, Thrombozyten:

    245 G/l, Quick: 98%, PTT: 26 sec, Glukose: 109 mg/dl, Kreatinin: 1,1 mg/dl, Harnstoff-N: 22 mg/dl, Natrium: 140 mmol/l, Kalium: 4,6 mmol/l, Kalzium: 2,4 mmol/l, CRP: 0,2 mg/dl, Hepatitis Serologie: negativ

    Fortsetzung Seite 2

    Klinikum MahlstettenKreisstrae 290542 Blumenthal

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    THERAPIE

    Aufgrund der bekannten Coxarthrose

    (Schreiben Sie jetzt die Therapie auf den Antwortbogen.)

    LABOR bei Entlassung Hb 11,5 g/dl, HK 34%, Ery: 3,95 T/l, Leukozyten: 6,8 G/l, Thrombozyten: 219 G/l, Quick: 96%, PTT: 25 sec, Glukose: 100 mg/dl, Kreatinin: 1,0 mg/dl, Harnstoff-N: 20mg/dl, Natrium: 138 mmol/l, Kalium: 4,4 mmol/l, Kalzium: 2,4 mmol/l, CRP: 1,2 mg/dl. Es wurden keine Fremdblutkonserven verabreicht.

    MEDIKATION bei Entlassung Simvastatin 40 mg 0-0-1 Bisoprolol 5 mg 1-0-0 Enoxaparin-Natrium 40 mg s.c. 0-0-1

    EPIKRISE

    Bei Herrn Jrgen Sandzig wurde

    (Schreiben Sie jetzt die Epikrise auf den Antwortbogen.)

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    Schriftlicher Ausdruck, Teil 2

    Sie haben Dienstwechsel am Sonntag. Aus organisatorischen Grnden mchten Sie Ihrer Kollegin einige wichtige Informationen schon im Vorhinein mailen. Sie arbeiten seit mehreren Monaten zusammen und sind per Du.Schreiben Sie eine Mail an Ihre Kollegin Annette. Sie haben sich schon Notizen aufgeschrieben. Verwenden Sie diese Notizen. Sie haben die Mglichkeit, eine weitere freie Information hinzuzufgen.

    NOTIZEN

    Zimmer 4: Frau Hensch, BZ schwankt stark, Langzeitinsulin ndern? Bewegung! Ditplan Kontrolle?

    Zi. 6: Herr Steinig, eine Woche Intensiv: Lungendem, 2 Tage hier. Flssigkeitszufuhr und Kontrolle Urinausscheidung, hatte Vorhofflimmern, seit vorgestern SR: EKG Kontrolle

    Zi. 9: Frau Siehl, Einlieferung wg. Hypokali-mie, Genese unklar, manchmal Augendruck: Konsil? Tod des Ehemanns vor 2 Monaten

    Zi. 11: Herr Menke, Z.n. Herzinfarkt: Sehr gut mobilisiert. Will keine Reha. Gesprch?

    Geburtstag Schwester Silke, Geld sammeln?

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    M n d l i c h e r A u s d r u c k

    Die Prfung telc Deutsch B2C1 Medizin ist eine fachbezogene Sprachprfung und keine medizinische Fachprfung. In der Mndlichen Prfung telc Deutsch B2C1 Medizin sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigen, dass sie das fachbezogene Sprachkompetenzniveau der Stufe C1 bzw. B2 beherrschen. Die kommunikative Ausrichtung der Kompetenzfeststellung beinhaltet sowohl dialogisches als auch monologisches, zielorientiertes Sprechen mit der anderen Teilnehmerin bzw. dem anderen Teilnehmer und natrlich mit der Prferin bzw. dem Prfer, eingebettet in einen sehr konkreten arbeitsplatzbezogenen Kontext.

    Die Mndliche Prfung telc Deutsch B2C1 Medizin wird in der Regel als Paarprfung mit zwei Teilnehmenden und zwei Prfenden durchgefhrt. Sollte die Prfungsgruppe aus einer ungeraden Anzahl bestehen, kann in Ausnahmefllen die Mndliche Prfung auch mit drei Teilnehmenden organisiert werden. Optional ist auch die Paarprfung mglich, in der eine Teilnehmerin bzw. ein Teilnehmer am Prfungsgesprch als Gesprchspartnerin bzw. -partner teilnimmt, ohne bewertet zu werden. Eine Einzelprfung ist in der Regel nicht mglich, da stets zwei prfungsteilnehmende rztinnen bzw. rzte miteinander in ein mndlich interaktives Szenario gebeten werden.

    Die Mndliche Prfung dauert nicht lnger als 45 Minuten. Vor der eigentlichen Mndlichen Prfung steht eine Vorbereitungszeit von 10 Minuten zur Verfgung. Nach Teil 1 wird eine kurze stille Nachbearbeitungs- bzw. Vorbereitungsphase von 5 Minuten eingelegt, in der die Teilnehmenden die Informationen aus dem Patientengesprch nacharbeiten und sich auf die Patientenvorstellung kurz vorbereiten.

    Zwei telc lizenzierte Prferinnen bzw. Prfer sind fr die Durchfhrung erforderlich. Die Prfenden bewerten die mndliche Performanz der Teilnehmenden. Nachdem die Teilnehmerin bzw. der Teilnehmer den Prfungsraum verlassen hat, tauschen die Prfenden ihre Bewertung aus, einigen sich aber nicht notwendigerweise, und bertragen anschlieend ihre individuelle Bewertung der mndlichen Leistung vom Bewertungsbogen M10 auf den Antwortbogen S30. In der telc Zentrale wird der Mittelwert der beiden Bewertungen als Endnote der Mndlichen Prfung festgehalten.

    Die Mndliche Prfung telc Deutsch B2C1 Medizin hat drei Teile:

    Teil 1: Mit Patienten ein Aufnahmegesprch fhren (Input: Patienteninformationsblatt) (circa 7 Minuten pro Teilnehmerin/Teilnehmer)

    Im ersten Teil der Mndlichen Prfung geht es um ein typisches Gesprch im Rahmen eines Aufnahme- oder eines Anamnesegesprchs (Angaben fr den Patientenbogen). Einer der beiden Teilnehmenden nimmt die Rolle Arzt, der andere die Rolle Patient ein. Der Arzt macht sich whrend des Gesprchs Notizen, die fr die Patientenvorstellung erforderlich sind.

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    Nachbereitung des Aufnahme- bzw. Anamnesegesprchs und Vorbereitungsphase fr Patientenvorstellung (circa 5 Minuten)

    Teil 2A: Patientenvorstellung (Fall-Prsentation) (Input: Notizen aus Anamnesegesprch etc.) (circa 5 Minuten pro Teilnehmerin/Teilnehmer)

    Der zweite Teil ist unterteilt in zwei Phasen. Die erste Phase (Teil 2A) ist eine Patientenvorstellung. Der behandelnde Arzt (die Prfungsteilnehmerin bzw. der Prfungsteilnehmer) prsentiert eine Patientin oder einen Patienten gegenber Kolleginnen und Kollegen (zum Beispiel bei der Visite).

    Teil 2B: Mit anderen rztinnen und rzten sprechen (circa 5 Minuten)

    In der zweiten Phase (Teil 2B) stellt der zuhrende Arzt mindestens zwei Fragen zur Zustandsbeschreibung der Patientin bzw. des Patienten und/oder zu weiteren Behandlungsschritten, die der behandelnde Arzt beantwortet.

    Teil 3: Mit Angehrigen sprechen (Input: Patienteninformationsblatt, weiblich/mnnlich) (circa 2 Minuten pro Teilnehmerin/Teilnehmer)

    Im dritten Teil der Prfung fhrt der behandelnde Arzt (die Prfungsteilnehmerin bzw. der Prfungsteilnehmer) ein Gesprch mit Angehrigen (eine oder einer der beiden Prfenden). Die oder der Angehrige fragt nach dem Zustand der Patientin oder des Patienten. Die Prfenden erhalten Prompts und Fragen, um ihre Rolle als Angehrige ausben zu knnen.

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    Fall 1Rolle: Patient

    Fall 1 (weiblich)Sie sind Patientin . Dies sind die Informationen zu Ihrer Rolle:

    24 Jahre, 172 cm, 59 kg

    nicht schwanger

    gestern nichts Auergewhnliches gegessen, alles war in Ordnung

    seit 12 Stunden krampfartige Schmerzen, begonnen im Oberbauch, dann wellenfrmig, mehr oder weniger stark

    Ihnen ist bel und Sie haben keinen Appetit, Schmerzen etwas besser, wenn gekrmmte Lage, Herumlaufen war fast gar nicht mglich

    jetzt Hauptschmerz mehr in Richtung Unterbauch rechts und in Bauchnabelgegend; Gefhle der Schlaffheit und Mattigkeit

    seit einigen Stunden nichts mehr gegessen

    Ihre Bauchdecke ist deutlich angespannt(Beklopfen des Unterbauches schmerzt sehr.)

    vor einer Stunde wurde zu Hause Fieber gemessen: 37,9 Grad

    Teilnehmerin/Teilnehmer A/B

    Teil 1 Mit Patienten ein Aufnahmegesprch fhren

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    Fall 1 (mnnlich)Sie sind Patient. Dies sind die Informationen zu Ihrer Rolle:

    24 Jahre, 182 cm, 71 kg

    gestern nichts Auergewhnliches gegessen; alles war in Ordnung

    seit 12 Stunden krampfartige Schmerzen, begonnen im Oberbauch, dann wellenfrmig, mehr oder weniger stark

    Ihnen ist bel und Sie haben keinen Appetit, Schmerzen etwas besser, wenn gekrmmte Lage, Herumlaufen war fast gar nicht mglich

    jetzt Hauptschmerz mehr in Richtung Unterbauch rechts und in Bauchnabelgegend; Gefhle der Schlaffheit und Mattigkeit

    seit einigen Stunden nichts mehr gegessen

    Ihre Bauchdecke ist deutlich angespannt (Beklopfen des Unterbauches schmerzt sehr.)

    vor einer Stunde wurde zu Hause Fieber gemessen: 37,9 Grad

    Fall 1Rolle: Patient

    Teilnehmerin/Teilnehmer A/B

    Teil 1 Mit Patienten ein Aufnahmegesprch fhren

    20140219_5037-B00-010102_HR.indd 29 2/19/2014 2:32:58 PM

  • 3045 Minuten Sprechen

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    Fall 2 (weiblich)Sie sind Patientin . Dies sind die Informationen zu Ihrer Rolle:

    32 Jahre 154 cm, 60 kg, Beruf: Bankkauffrau

    Ort: Notaufnahme eines Krankenhauses

    aktuell ist Sonntag, der 26.07.20 17:00 Uhr

    Ihre Erinnerung: Fahrradtour mit Freunden Biergartenbesuch zwei Bier getrunken. Eine Bekannte sa neben Ihnen redete stndig auf Sie ein. Kurze Zeit spter kam ein Notarzt.

    Was Ihnen Ihre Bekannten gesagt haben: Mit dem Vorderrad des Fahrrads an Bordstein abge-rutscht mit Kopf aufgeschlagen blaues linkes Auge, trotz Helm unbedingt ins Krankenhaus

    keine bekannten Vorerkrankungen

    leichte, drckende Kopfschmerzen links, ansonsten geht es Ihnen gut.

    Aktuell: oben beschriebene Kopfschmerzen

    Sie wissen, wer und wo Sie sind und wie viel Uhr es ist.

    normales Sehen mglich; Sie wollen eine Kopfschmerz-tablette und dann wieder nach Hause.

    Fall 2Rolle: Patient

    Teilnehmerin/Teilnehmer A/B

    Teil 1 Mit Patienten ein Aufnahmegesprch fhren

    20140219_5037-B00-010102_HR.indd 30 2/19/2014 2:32:59 PM

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    Fall 2 (mnnlich)Sie sind Patient. Dies sind die Informationen zu Ihrer Rolle:

    32 Jahre 178 cm, 76 kg, Beruf: Bankkaufmann

    Ort: Notaufnahme eines Krankenhauses

    aktuell ist Sonntag, der 26.07.20 17:00 Uhr

    Ihre Erinnerung: Fahrradtour mit Freunden Biergartenbesuch zwei Bier getrunken. Ein Bekannter sa neben Ihnen redete stndig auf Sie ein. Kurze Zeit spter kam ein Notarzt.

    Was Ihnen Ihre Bekannten gesagt haben: Mit dem Vorderrad des Fahrrads an Bordstein abge-rutscht mit Kopf aufgeschlagen blaues linkes Auge, trotz Helm unbedingt ins Krankenhaus

    keine bekannten Vorerkrankungen

    leichte, drckende Kopfschmerzen links, ansonsten geht es Ihnen gut.

    Aktuell: oben beschriebene Kopfschmerzen

    Sie wissen, wer und wo Sie sind und wie viel Uhr es ist.

    normales Sehen mglich; Sie wollen eine Kopfschmerz-tablette und dann wieder nach Hause.

    Fall 2Rolle: Patient

    Teilnehmerin/Teilnehmer A/B

    Teil 1 Mit Patienten ein Aufnahmegesprch fhren

    20140219_5037-B00-010102_HR.indd 31 2/19/2014 2:32:59 PM

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    Fall 1 (weiblich/mnnlich)

    Sie sind rztin/Arzt und haben Dienst in der Notaufnahme Ihres Krankenhauses.

    Die Patientin/der Patient wurde von ihrer Lebensgefhrtin/seiner Lebensgefhrtin bzw. ihrem/seinem Lebensgefhrten wegen unklarer Unterbauch-beschwerden ins Krankenhaus gebracht. Sie fhren ein Anamnesegesprch mit der Patientin oder dem Patienten.

    Danach informieren Sie Ihren Oberarzt ber die erhobenen Befunde und schlagen ihm Ihr weiteres Vorgehen vor.

    Ihnen stehen dabei alle Mglichkeiten der Diagnostik oder gewnschte Konsiliaranforderungen zur Verfgung.

    Dabei ist es von untergeordneter Wichtigkeit, ob Ihre Diagnose oder Verdachtsdiagnose richtig oder falsch ist.

    Fall 1Rolle: Arzt

    Teilnehmerin/Teilnehmer A/B

    Teil 1 Mit Patienten ein Aufnahmegesprch fhren

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    Fall 2 (weiblich/mnnlich)

    Sie sind rztin/Arzt und haben Dienst in der Notaufnahme Ihres Krankenhauses.

    Die Patientin/der Patient wurde mit dem Rettungswagen eingeliefert. Der Notarzt konnte wegen eines weiteren Einsatzes nicht bis in die Klinik mitfahren. Sie erfahren von der Leitstelle, dass es sich um einen Fahrradsturz handelt und der Patient ansprechbar und stabil sei. Sie fhren ein Anamnesegesprch mit der Patientin oder dem Patienten.

    Danach informieren Sie Ihren Oberarzt ber die erhobenen Befunde und schlagen ihm ihr weiteres Vorgehen vor.

    Ihnen stehen dabei alle Mglichkeiten der Diagnostik oder gewnschte Konsilaranforderungen zu Verfgung.

    Dabei ist es ein von untergeordneter Wichtigkeit, ob Ihre Diagnose oder Verdachtsdiagnose richtig oder falsch ist.

    Fall 2Rolle: Arzt

    Teilnehmerin/Teilnehmer A/B

    Teil 1 Mit Patienten ein Aufnahmegesprch fhren

    20140219_5037-B00-010102_HR.indd 33 2/19/2014 2:33:01 PM

  • 3445 Minuten Sprechen

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    Teilnehmerin / Teilnehmer A

    Teil 1 Mit Patienten ein Aufnahmegesprch fhren

    Sie sind rztin oder Arzt und haben Dienst in der Notaufnahme Ihres Krankenhauses. Sie fhren ein Anamnesegesprch mit einer Patientin oder einem Patienten (Teilnehmerin oder Teilnehmer B).

    Wie lange haben Sie denn schon diese

    Unterleibsschmerzen?

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    Teilnehmerin / Teilnehmer B

    Teil 1 Mit Patienten ein Aufnahmegesprch fhren

    Sie sind rztin oder Arzt und haben Dienst in der Notaufnahme Ihres Krankenhauses. Sie fhren ein Anamnesegesprch mit einer Patientin oder einem Patienten (Teilnehmerin oder Teilnehmer A).

    Wie lange haben Sie denn schon diese

    Unterleibsschmerzen?

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  • 3645 Minuten Sprechen

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    Teilnehmerin / Teilnehmer A / B

    Teil 2A Patientenvorstellung

    Erlutern Sie detailliert den Zustand der Patientin/des Patienten. Verwenden Sie Ihre Notizen.Ihre Oberrztin bzw. Ihr Oberarzt (Teilnehmerin oder Teilnehmer A/B) hrt Ihnen zu.

    Teilnehmerin oder Teilnehmer A/B wird zwei Fragen stellen (Teil 2B). Die Prfenden knnen weitere Fragen einbringen.

    Frau Kollegin, wie geht es denn Frau Seifert heute? Sie sieht doch heute gut aus,

    oder?

    Nun, wir haben gestern ein MRT machen lassen.

    Das zeigt, dass ....

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    Teilnehmerin / Teilnehmer A / B

    Teil 2B Mit anderen rztinnen und rzten sprechen Ihre Gesprchspartnerin bzw. Ihr Gesprchspartner (Teilnehmerin oder Teilnehmer A/B) stellt mindes-tens zwei Fragen zur Zustandsbeschreibung und/oder zu weiteren Behandlungsschritten der Patientin bzw. des Patienten. Gehen Sie ausfhrlich auf die Fragen Ihrer Gesprchspartnerin bzw. Ihres Gesprchs-partners ein.

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  • 3845 Minuten Sprechen

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    April 1989Example: 23April 198923.Beispiel:

    Example: 17 July 2014Juli 201417.Beispiel:

    Familienname Surname Apellido Nom Cognome Soyad

    Vorname First Name Nombre Prnom Nome Ad

    Geburtsdatum Date of Birth Fecha de nacimiento Date de naissance Data di nascita Doum tarihi

    Geburtsort Place of Birth Lugar de nacimiento Lieu de naissance Luogo di nascita Doum yeri

    Muttersprache First Language Lengua materna Langue maternelle Madrelingua Anadili

    Geschlecht Sex Sexo Sexe Sesso Cinsiyeti

    mnnlich male masculino masculin maschile erkek

    weiblich female femenino fminin femminile kadn e

    Prfungszentrum Examination Centre Centro examinador Centre dexamen Centro desame Snav merkezi

    Prfungsdatum Date of Examination Fecha del examen Date dexamen Data dellesame Snav tarihi a

    Testversion Test Version Versin del examen Version dexamen Versione desame Snav srm

    001 Deutsch002 English003 Franais004 Espaol005 Italiano006 Portugus007 Magyar008 Polski009 010 esk jazyk 011 Trke012 013 000 andere/other

    Antwortbogen S30

    DEUTSCH B2C1 Medizin

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    Teilnehmerin / Teilnehmer A / B

    Teil 3 Mit Angehrigen sprechen

    Sie sind rztin/Arzt und sprechen mit den Angehrigen ber die zuvor vorgestellte Patientin bzw. ber den zuvor vorgestellten Patienten. Die Patientin bzw. der Patient ist bei diesem Gesprch nicht dabei.

    Gehen Sie ausfhrlich auf die Fragen Ihrer Gesprchspartnerin bzw. Ihres Gesprchspartners (eine oder einer der beiden Prfenden) ein.

    Das sagt die Prferin oder der Prfer:

    Wie gehts meiner (Frau/Mutter/Tochter oder meinem Mann/Vater/Sohn etc.) denn wirklich? Was genau muss denn nun gemacht werden? Gibt es denn andere/geeignetere Behandlungsmglichkeiten? Wird sie/er schlimme Schmerzen haben? Wie lange werden die Schmerzen andauern? Wann kann sie/er entlassen werden? Was mssen wir spter zu Hause unbedingt beachten?

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    April 1989Example: 23April 198923.Beispiel:

    Example: 17 July 2014Juli 201417.Beispiel:

    Familienname Surname Apellido Nom Cognome Soyad

    Vorname First Name Nombre Prnom Nome Ad

    Geburtsdatum Date of Birth Fecha de nacimiento Date de naissance Data di nascita Doum tarihi

    Geburtsort Place of Birth Lugar de nacimiento Lieu de naissance Luogo di nascita Doum yeri

    Muttersprache First Language Lengua materna Langue maternelle Madrelingua Anadili

    Geschlecht Sex Sexo Sexe Sesso Cinsiyeti

    mnnlich male masculino masculin maschile erkek

    weiblich female femenino fminin femminile kadn e

    Prfungszentrum Examination Centre Centro examinador Centre dexamen Centro desame Snav merkezi

    Prfungsdatum Date of Examination Fecha del examen Date dexamen Data dellesame Snav tarihi a

    Testversion Test Version Versin del examen Version dexamen Versione desame Snav srm

    001 Deutsch002 English003 Franais004 Espaol005 Italiano006 Portugus007 Magyar008 Polski009 010 esk jazyk 011 Trke012 013 000 andere/other

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    DEUTSCH B2C1 Medizin

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  • telc Deutsch B2 C1 Medizin

    S30 - Seite 2

    Schriftliche Gruppenprfung

    Bitte trennen Sie nach dem Hrverstehen dieses Blatt ab und geben Sie esder Prfungsaufsicht.

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    Teil 3

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    d e f g h i j k

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    d e f g h i j k

    Teil 27 7

    991010

    11 11

    1313

    88

    a b c1414

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    Hrverstehen1

    Teil 112

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    12

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    Schriftliche Prfung

    Sprachbausteine3

    Leseverstehen2

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    Teil 1

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    Familienname Surname Apellido Nom Cognome Soyadi

    Vorname First Name Nombre Prnom Nome Adi

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    Teil 34344

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    Teil 2

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    Teil 126

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    ba c d e f

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    29 a b c d e f

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    Schriftliche Prfung

    Sprachbausteine3

    Leseverstehen2

    5152

    53

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    Teil 1

    55

    hgfedba

    a b d e f g h

    a b d e f g h

    a b d e f g h

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    Teil 261

    6263

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    Testversion Test Version Versin del examen Version d'examen Versione d'esame Test versiyonu

    Familienname Surname Apellido Nom Cognome Soyadi

    Vorname First Name Nombre Prnom Nome Adi

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    Teil 34344

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    ba c d e f

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    27 a b c d e fg h x

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    telc Deutsch B2 C1 Medizin

    Mndlicher Ausdruck5

    Nur fr Prfer/innen!

    Mndliche Prfung

    Prfer/in 2Prfer/in 1

    InhaltInhalt

    Aufgaben-bewltigung

    Aufgaben-bewltigung

    Code-Nummer Prfer/in 2Code-Nummer Prfer/in 1

    C1 B2 B1 B1

    C1 B2 B1 B1

    Sprache (Teil 13) Sprache (Teil 13)

    C1 B2 B1 B1

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    guterfllt

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    unter unter

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    Teil 3Teil 2BTeil 2ATeil 1

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    guterfllt erfllt

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    Aussprache /IntonationFlssigkeitKorrektheitWortschatz

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    telc Deutsch B2 C1 Medizin

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    Fr Bewerter

    Testversion Test Version Versin del examen Version d'examen Versione d'esame Test versiyonu

    Familienname Surname Apellido Nom Cognome Soyadi

    Vorname First Name Nombre Prnom Nome Adi

    4 Schriftlicher Ausdruck (Teil 1)

    6041434260

    1

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  • S30 - Seite 4

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    telc Deutsch B2 C1 Medizin

    Mndlicher Ausdruck5

    Nur fr Prfer/innen!

    Mndliche Prfung

    Prfer/in 2Prfer/in 1

    InhaltInhalt

    Aufgaben-bewltigung

    Aufgaben-bewltigung

    Code-Nummer Prfer/in 2Code-Nummer Prfer/in 1

    C1 B2 B1 B1

    C1 B2 B1 B1

    Sprache (Teil 13) Sprache (Teil 13)

    C1 B2 B1 B1

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    guterfllt

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    unter unter

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    Teil 3Teil 2BTeil 2ATeil 1

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    guterfllt erfllt

    guterfllt erfllterfllt erfllt

    guterfllt erfllt

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    Aussprache /IntonationFlssigkeitKorrektheitWortschatz

    Aussprache /IntonationFlssigkeitKorrektheitWortschatz

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