Uetze kompakt August 2012

UetzeKOMPAK T

Dienstag, 21. August 2012Ein Magazin des Anzeigers,

Ihrer Heimatzeitung täglich in HAZ und NP

Aktionsbündnis lädt zum Zwiebelfest ein Seite 3

Neuer Kirchenvorstand nimmt Arbeit auf Seite 5

Die Nordmannstraße im Porträt Seite 6/7

Maren Gille gründet Theatergruppe beim VfL Seite 13

Aktuelles zum Handwerk und zur Gesundheit ab Seite 14

Veranstaltungs- termine für Uetze ab Seite 17

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Das Zwiebelfest am 8. und 9. 9. 2012



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Ich habe das Gefühl, dass ich einen

guten Freund verloren habe. In die-

sem und auch im vergangenen Jahr,

kam er mich nur sporadisch besu-

chen: der Sommer.

Ein Sprichwort besagt, dass klei-

ne Geschenke die Freundschaft

erhalten. Bei meinen Geschenken

an meinen Freund, den Sommer,

habe ich mir wirklich

Mühe gegeben. Ich

habe mir zwei neue

Sommerkleider und

luf tige Sandalen

gekauft. Meine Blu-

menkästen habe ich

mit farbenfrohen

Geranien bepflanzt, und ich habe

mir eine Saisonkarte für unser Frei-

bad organisiert. Außerdem habe

ich jede Menge Eis am Stiel besorgt

und mein Gefrierfach damit gefüllt.

Doch das scheint alles nicht genug

gewesen zu sein! Die lauen Som-

merabende, in denen ich mit meiner

Familie bis spät in die Nacht auf der

Terrasse sitzen kann, sind in diesem

Jahr spärlich gesät. Meine Sommer-

kleider und Röcke wollen getragen

werden – doch stattdessen kommen

bei niedrigen Temperaturen meine

langen Hosen und Strickjacken im-

mer mal wieder zum Einsatz.

Mein Freund der Sommer macht

mir in diesem Jahr auch Geschenke.

Sonnenschein und Wärme bringt er

eher selten mit, dafür jede Menge

Regen. Manchmal kommen ganze

Sturzbäche vom Himmel, die nicht

zu vergleichen sind mit einem war-

men, angenehmen Sommerregen.

Das hat den Vorteil, dass wir unse-

ren Rasen im Garten so gut wie nie

beregnen müssen. Die Wiesen im

Freibad waren noch nie so frisch und

grün wie in diesem Jahr.

In einer guten Freundschaft herrscht

nicht immer nur Friede, Freude, Ei-

erkuchen. Gute Freunde müssen

auch schlechte Zeiten überstehen.

Deshalb bleibt mir nur eins: Jede Mi-

nute, die mein Freund, der Sommer,

mit mir verbringen will, werde ich

genießen. Wer weiß, wann er mich

wieder besuchen kommt!

Mein Freund, der Sommer

Gute Freundschaften müssen gepflegt werden, findet Sonja Trautmann.

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Foto

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utm

ann

Sonja Trautmann im fast typischen Sommerdress 2012.

3 Uetze kompakt Lokales

Hinter den Kulissen laufen die Vor-

bereitungen für das bevorstehende

Uetzer Zwiebelfest am Sonnabend

und Sonntag, 8. und 9. September,

bereits auf Hochtouren. Zumal die

zweitägige Großveranstaltung, die

jährlich Tausende Besucher in die

Ortschaft lockt, in diesem Jahr ihren

zehnten Geburtstag feiert.

Gründe genug für das Orga-Team,

die Besucher mit einigen besonderen

Highlights zu überraschen. „Details

werden im Vorfeld natürlich noch

nicht verraten“, betont die Runde, die

die Organisation vor vier Jahren von

der Gemeindeverwaltung übernahm

und seitdem ungezählte Stunden im

Einsatz ist, um Jahr für Jahr ein neues

und abwechslungsreiches Musik-, Ak-

tions- und Unterhaltungsprogramm

rund um die „deftige Knolle“ auf die

Beine zu stellen. Doch klar ist: „Es

wird garantiert wieder ein ganz tolles

Fest für die ganze Familie“, sind sich

die Ehrenamtlichen einig.

Denn angefangen bei rund 50 Aus-

stellern, die neben kleinen und gro-

ßen Leckereien für jeden Geschmack

auch Schmuck, Handarbeiten, Ge-

würze, Öle, Spielzeug und vieles

mehr präsentieren, reicht das Ange-

bot rund um den Hindenburgplatz

und entlang der Kaiserstraße über

Tanz- und Fitness-Aufführungen,

eine Modenschau sowie ein Zwiebel-

Gewinnspiel bis hin zu tollen Aktio-

nen für die Kleinen. Nicht zu verges-

sen der Open-Air-Gottesdienst und

der verkaufsoffene Sonntag.

Bei dem Musikprogramm hat das

Team anlässlich des runden Geburts-

tages ganz bewusst auf Bands aus

der Region gesetzt: „Ziel des Uet-

zer Zwiebelfests war und ist es, die

Produkt- und Leistungsvielfalt des

Ortes und der gesamten Region zu

zeigen, und bekannter zu machen“,

sagt Ellen Schmidt vom Organi-

sationsteam. „Dazu gehören auch

unsere Nachwuchsmusiker, die sich

über die Ortsgrenzen hinaus einen

Namen gemacht haben“, betont sie

mit Blick auf die Uetzer Schülerband

Rockin´Peaches, die am Sonnabend

als Vorgruppe der Band 4 Joy auftre-

ten wird und mit toller Musik auf den

Abend einstimmen will.

Mit von der Partie sind außerdem

der Plockhorster Fanfarenzug, der

Feuerwehrmusikzug Uetze, der Ge-

sangverein, das musikalische Unikum

Dete Kuhlmann und Anca Graterol

sowie der erfolgreiche Kinderlieder-

macher Detlev Jöcker. Frei nach der

Devise „Nicht nur Musik für Kinder,

sondern Musizieren mit Kindern!“

wird er auf dem Hindenburgplatz

für Stimmung sorgen. Als kleines

Highlight gilt der Verkauf von schi-

cken Taschen mit dem Aufdruck

„Uetze“ und „Hänigsen“, mit denen

Trendsetter ihre Verbundenheit zu

der Region deutlich machen. Kurz-

um: Das Angebot ist groß, der Wo-

chenend-Spaß garantiert. „Es lohnt

sich also, in Uetze vorbeizuschauen“,

ist die einhellige Meinung der „Zwie-

belfestmacher“. sta

Das Uetzer Zwiebelfest geht in die zehnte Runde

„Bühne frei“ für ein Wochenende voller Überraschungen für Groß und Klein.

Das Zwiebelfest lockt Jahr für Jahr ungezählte Besucher nach Uetze.

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Beim „Mitmach-Zumba“ können die Besucher auch in diesem Jahr ihre Fitness testen.


Das Ehepaar Birgit und Bernd Meyer

hat eine gemeinsame Leidenschaft:

Messerschmitt-Kabinenroller. Der

Kleinwagen ohne jeglichen Komfort

mit drei Rädern und zwei Sitzplätzen

hat es den beiden angetan.

Die Arbeiten an dem gemeinsamen

Hobby sind bei den Eheleuten klar

verteilt. Bernd Meyer repariert und

restauriert als gelernter Kfz-Me-

chaniker die Fahrzeuge, organisiert

über Internet und auf Flohmärkten

Ersatzteile und hält die Autos in-

stand. Ein Modell hat der 60-Jährige

zusammen mit einem Freund sogar

aus England geholt, um es hier in-

stand zu setzen. Birgit Meyer ist für

den Schreibkram zuständig. „2008

haben wir zusammen mit einem

Freund einen Kleinwagenstamm-

tisch gegründet. Kleinwagenfreun-

de aus Uetze und bis zu 100 Kilo-

meter Umgebung reisen dafür an“,

sagt die gelernte Bankkaufrau. „Ich

beantworte E-Mails und plane eine

Homepage.“

Außerdem kümmert sich Birgit Mey-

er um das passende Outfit im Stil der

sechziger Jahre. Ein bunt geblümtes

Kleid, das sie mit Petticoat tragen

kann, hat sie sich selbst genäht. Im

Auto sind die Plätze auch klar zuge-

teilt. „Am Steuer sitze nur ich“, sagt

Bernd Meyer. „Die Schaltung geht

sehr schwer. Aber irgendwann brin-

ge ich Birgit das Fahren noch bei.“

„Als ich 1968 meine Lehre begonnen

habe, hätte ich einen Messerschmitt

geschenkt bekommen können“, sagt

Bernd Meyer rückblickend. Mittler-

weile sind diese Kleinwagen meh-

rere zehntausend Euro wert. Seinen

ersten Messerschmitt erwarb Meyer

2001 in Einzelteilen. Ohne Bauplan

machte er diesen in mühevoller

Kleinarbeit wieder fahrtüchtig, um

nach drei Jahren die erste Fahrt ma-

chen zu können.

„Einen Kabinenroller zu fahren,

ist ein geselliges Hobby“, sagt die

51-jährige Uetzerin. „Es ist wirklich

irre, wie viele Leute wir schon über

das Auto kennengelernt haben.

Auf den Straßen winken uns frem-

de Menschen zu. Wir könnten ein

Buch schreiben. Viele Leute erzäh-

len uns, dass sie früher auch so ein

Auto hatten. Sie waren damit im Ur-

laub, haben darin geschlafen und

vieles erlebt. Mit diesen Geschichten

könnten wir sehr, sehr viele Seiten

füllen.“

Die beiden Uetzer unternehmen

kleine und größere Ausfahrten und

besuchen auch gern Oldtimertref-

fen. Vor einigen Wochen haben

sie ihre erste Fahrt über drei Tage

unternommen. „Wir konnten nur ei-

nen kleinen Koffer mitnehmen“, sagt

Birgit Meyer. „Da muss man genau

überlegen, was man einpackt. Aber

es war toll. Das machen wir jetzt

jedes Jahr.“

In Uetze fühlt sich das Ehepaar

Meyer wohl und heimisch. „Früher

wollten wir mal Richtung Bayern zie-

hen“, sagt Bernd Meyer. „Aber das ist

jetzt hinfällig. Wir schätzen die gute

Nachbarschaft. Und mittlerweile

weiß ich, bei welchem Kumpel ich

mir ein spezielles Werkzeug auslei-

hen kann.“ Dieses Netzwerk funk-

tioniert auch umgekehrt. Das Tor

zur Garage von Bernd Meyer steht

seinen Freunden immer offen.

Einmal im Jahr treffen sich in

Deutschland alle Messerschmitt-

Freunde. Das ist ein Pflichttermin

für Bernd Meyer. „Vielleicht organi-

sieren wir dieses Treffen auch ein-

mal in Uetze“, sagt der Kleinwagen-

Liebhaber.

Der Kleinwagenstammtisch lädt für

Freitag, 7. September, 19 Uhr, ins Re-

staurant La Rocca, Winkelstraße 2, in

Uetze ein, um Benzingespräche zu

führen oder Ausfahrten zu planen.

Interessierte sind herzlich eingela-

den, am Stammtisch, der alle sechs

Wochen ausgerichtet wird, teilzu-

nehmen. tra

Im Porträt: Birgit und Bernd Meyer

Einen Kabinenroller zu fahren, ist ein geselliges Hobby, finden die Eheleute.

Bernd und Birgit Meyer machen mit dem Messerschmitt-Kabinenroller große und kleine Ausflüge.Das Kleid im Stil der sechziger Jahre hat Birgit Meyer selbst genäht.

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Ende Juni sind die neuen Mitglieder

des Kirchenvorstands der evange-

lisch-lutherischen Kirchengemeinde

Katensen offiziell in ihr Amt einge-

führt worden.

Zu den neun Mitgliedern gehören

Ann-Kathrin Schumacher, die sich

zum ersten Mal zur Wahl gestellt

hat, und Uwe Hoffmann, der bereits

seine dritte Amtsperiode antritt.

Mit 28 Jahren ist Ann-Kathrin Schu-

macher das jüngste Mitglied im

Kirchenvorstand. „Ich habe mich

vorher nicht in der Kirche oder in

anderen Vereinen engagiert“, sagt

die Gemeindeinspektorin, die mit

dem dritthöchsten Stimmenanteil

gewählt wurde. „Krasse Sache! Ich

hatte kein Wahlprogramm, bin aber

motiviert, die nächsten sechs Jahre

mitzuarbeiten.“

„Es ist wichtig, dass immer neue Mit-

glieder in den Vorstand kommen“,

sagt Uwe Hoffmann, der schon seit

zwölf Jahren im Kirchenvorstand

mitarbeitet. „Wir haben alle Alters-

gruppen vertreten, und das ist gut

so. Das Thema Lebenserfahrung

ist wichtig, wenn wir Konzepte er-

stellen. Newcomer müssen dazu

kommen und Konzeptionen infrage

stellen.“ Auf die richtige Mischung

der Vorstandsmitglieder kommt es

an. Nicht nur verschiedene Alters-

gruppen sind vertreten, auch unter-

schiedliche Berufe und Wohnorte.

Sieben Mitglieder kommen aus

Uetze und zwei aus Katensen.

Die Aufgabenbereiche des Kirchen-

vorstands sind vielfältig und erin-

nern teilweise an die Arbeitsberei-

che eines Wirtschaftsunternehmens,

das ebenfalls eine Dienstleistung

erbringt. Qualitätsmanagement,

Finanzen, Prozessmanagement und

Zukunftssicherung sind nur einige

Projekte, die die Uetzer Kirche in

den nächsten Jahren angehen wird.

Einmal im Monat tagt der komplette

Vorstand und bildet Ausschüsse für

die Facharbeiten. In diesen Fachaus-

schüssen arbeiten auch Menschen

mit, die dem Vorstand nicht ange-

hören. „Ich werde mich auf die Ar-

beit im Finanzausschuss und beim

Projekt Qualitätsentwicklung kon-

zentrieren“, sagt die Uetzerin Ann-

Kathrin Schumacher.

„Diese Arbeit ist ein reiner Teamjob“,

sagt der Bankkaufmann Uwe Hoff-

mann. „Unser Ziel ist es, die Kirche

zukunftssicher zu machen. Die The-

men sinkende Mitgliederzahlen und

sinkende Kirchensteuern werden wir

immer neu bewerten müssen. Wir

müssen uns beispielsweise fragen,

wie viele Pastoren und Gebäude

wir uns auf Dauer noch leisten kön-

nen. Unsere Ressourcen müssen wir

nutzen und über die Zusammen-

arbeit mit anderen Gemeinden

nachdenken. Vielleicht müssen wir

nicht jedes Angebot an jedem Ort

vorhalten. Das ist eine spannende

Aufgabe!“ tra

Die Mischung ist entscheidend

Die Kirchenvorstandsarbeit ist spannend für Ann-Kathrin Schumacher und Uwe Hoffmann.

Der Kirchenvorstand (von links): Ann-Kathrin Schumacher, Folker Grundstedt, Heike Frehe, Gerhard Vornkahl, Anne-Marie Weibel, Dirk Hessenmüller, Gabriele Pahls, Uwe Hoffmann, Sabine Sasse, Pastorin Heidi Kück-Witzig und Pastor Andreas Kiebeler.

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Ann-Kathrin Schumacher und Uwe Hoffmann geben Auskunft.


Vor 70 Jahren ist Ilse Stecker, gebo-

rene Müller, im Haus ihrer Eltern an

der Nordmannstraße, die damals

noch Feldstraße hieß, zur Welt ge-

kommen. Das Fachwerkhaus wurde

aus den Balken der abgerissenen

Zehntscheune des Uetzer Gutes

aufgebaut. Aufgrund der Nähe zum

alten Friedhof ergab sich der Beina-

me „Kerkhof-Müller“.

Ilse Stecker kann sich noch gut an

ihre Kindheit an der Nordmannstra-

ße erinnern. „Wir waren immer viele

Kinder in der Nachbarschaft und ha-

ben Räuber und Gendarm gespielt“,

sagt sie rückblickend. „Wenn meine

Mutter Kuchenteig gemacht hat, ha-

ben wir die großen Bleche zu Bäcker

Homann gebracht. Wir haben den

Teig selbst belegt. Jeder Kuchen

hatte eine Nummer aus Teig. Das

ganze Backhaus war dann voller

Leute. Wenn wir den duftenden

Kuchen nach Hause getragen ha-

ben, kam Reinhild Müller aus seiner

Friseurbude und hat sich ein Stück

abgeschnitten.“

Ilse Stecker, die neben dem alten

Uetzer Friedhof aufgewachsen ist,

war dieser nie unheimlich. „Ich kann

mich noch gut daran erinnern, wie

ich eine der letzten Beerdigungen

auf diesem Friedhof beobachtet

habe“, sagt die 70-Jährige. „Der To-

tenwagen fuhr mit Pferdegespann

vor, und die Trauergäste gingen

hinterher. Von unserem Grundstück

führte eine Pforte zum Friedhof. Weil

wir eine Pumpe hatten, haben sich

viele Leute bei uns Wasser zum Blu-

mengießen geholt.“ Hin und wieder

forderte die Uetzerin ihre Freunde

zu einer Mutprobe auf. „Wenn wir

abends im Dunkeln von der Jugend-

gruppe der Kirche kamen, habe ich

die anderen gefragt, wer mit über

den Friedhof geht“, erinnert sich Ste-

cker. „Ein paar sind mitgekommen.

Ich hatte ja keine Angst, weil ich dort

gewohnt habe.“

Der ehemalige Feuerwehrturm an

der Nordmannstraße ist so etwas

wie ein Wahrzeichen von Uetze.

„Früher ist immer ein Storch gekom-

men, um das Nest auf dem Spritzen-

haus zu nutzen“, sagt Ilse Stecker, die

regelmäßig beobachtet, ob sich im

Nest etwas tut. „Seit ein paar Jahren

kommt kein Storch mehr. Manch-

mal bleibt einer für einen Tag und

fliegt dann weiter.“ In ihrer Kindheit

diente der Spritzenturm auch als Ge-

fängnis- und Ausnüchterungszelle.

„Meine Eltern haben immer gedroht:

Wenn ihr nicht artig seid, kommt ihr

ins Spritzenhaus“, erinnert sie sich.

Mitte der sechziger Jahre baute

Ilse Stecker zusammen mit ihrem

Ehemann Heinrich auf dem hinte-

ren Teil des Grundstücks ein Haus.

Dessen Eingang liegt an der Web-

gartenstraße. „Auch wenn ich schon

lange hier wohne, träume ich immer

noch von meinem Elternhaus“, sagt

die Uetzerin.

Das Elternhaus der 70-jährigen Uet-

zerin wurde 1973 abgerissen. „Ich

habe am Fenster gestanden und

geweint“, erinnert sich Ilse Stecker.

Heute steht dort die Uetzer Volks-

bank. Auch wenn der Eingang ihres

Hauses an der Webgartenstraße

liegt, hat Ilse Stecker immer noch

Meine Straße (Folge 8): NordmannstraßeDie frühere Feldstraße eignet sich für Mutproben.

1985 nutzte ein Storch das Nest auf dem Spritzenturm.

Die Nordmannstraße heute. Bild rechts: Der Uetzer Arzt Dr. C. H. Nordmann 1910 mit seinem Benz, dem ersten Auto in Uetze.


eine Verbindung zur Nordmannstra-

ße. Eine Pforte führt auf den Park-

platz der Bank. „Wenn ich einkaufen

gehe oder zur Bank, benutze ich die

Pforte“, sagt die Uetzerin. „Und am

Wochenende nutzen Freunde und

Verwandte, die uns besuchen, den

Parkplatz der Bank.“ tra

Gesamtlänge: 340 MeterEinstufung: KreisstraßeAnfangspunkt: Einmündung in den Kreisel zur KaiserstraßeEndpunkt: Einmündung in die Dedenhäuser Straße an der Kreuzung Schünebuschstraße Höchste Hausnummern: links 21, rechts 14Die Nordmannstraße hat 29 weibliche und 23 männliche Einwohner. An der Nordmannstraße sind derzeit fünf Gewerbebetriebe.Angrenzende Straßen: Kaiserstraße, Burgdorfer Straße, Dollberger Straße, Börkersweg, Friedhofsgasse, Thielenplatz, Eigenstraße, Schüne-buschstraße, Dedenhäuser Straße.

Nordmannstraße

Kontakt

Landhaus am Storchennest GbRNordmannstraße 631311 UetzeFon (0 51 73) 6 90 52 - 0Fax (0 51 73) 6 90 52 - [email protected]

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Uetze liet doch an de Fuhse,dat is jo woll jeden klor,un ick bin ook do tau Huse,is dat denn nich wunderbor?

Jeden Morjen kreiet bie üsch de Hohn,un gejenower lot de Lüe Päre be-slon;wenn use Keue bölket in Stalle,goet de bätern Lüe no‘n Balle.

Wie aber messet un‘n Pärstall ut,jo, ick sejje jück, use Päre sünd gut,de wütt bloß up rein‘n Strohe slop‘nun bruket gor kein wittet Loken.

Nun stille von use Landwirtschaft,ick will jück uck noch watt anders vertelln;in Uetze gift et grote un lütsche Hunne,un de künnt mit‘n Swanze belln.

Datt gift et nich bloß inBuxdehude,wie man dat jo immer so secht,

dat gift et uck bi üsch in Uetze,do hewe ick ganz gewisse recht.

Wie hätt uck ‘n poor schöneSchaulenun‘n Ketschenmöhlediek,do kann‘n in Sömmer inne boen,kennt jü uck usn schön‘n Diek?

Früher was do‘n Felsen,wo dä Lorelei upe sat;hüte is alles vorober,hüte is alles vorbie,hüte is Ketschemöhlewär’n gewöhnlichen Diek.

Use Kerke stat uck all lange doun hat all wat midde belewet;sei is all mol half midde awebrennt,Dat vertellt de ol’n Lüe, de noch lewet.

In Uetze is jo so veeles los,ick kann gor nich alles vertelln,wat bi üsch dachdächlich so for Sachen passiert,bie düstern un uck bie hell’n.

Uetze-Gedicht von Ilse Strecker

Die Luftaufnahme von 1960 zeigt einen Teil der Nordmannstraße. Der Spritzenturm, der vielen Störchen ein zu Hause bot, ist gut zu erkennen. Bild unten: Über eine Pforte im Garten ist Ilse Stecker, die an der Nord-mannstraße aufgewachsen ist, immer noch mit der Straße verbunden.


Der Hamburger Günter Tiedemann

ist ein erfahrener Camper. „Ich cam-

pe seit 1972“, sagt der 71-Jährige,

der früher mehrmals im Jahr nach

Skandinavien gefahren ist. „Die ers-

ten zehn Jahre sind wir an die Ost-

see gefahren. Aber das wurde uns

irgendwann zu teuer.“ Durch einen

Campingkollegen ist Tiedemann

auf den Irenensee aufmerksam

geworden. „Ich musste noch ein

Jahr arbeiten, als dort ein Platz frei

wurde“, sagt der Witwer. „Da habe

ich gleich einen Dauerplatz genom-

men. Ich habe eine Gemeinschaft

gefunden, die top ist. Die Anlage

ist sehr sauber und das Preis-Leis-

tungs-Verhältnis stimmt.“

Seine feste Wohnung hat Günter

Tiedemann in Hamburg. In ein-

einhalb bis zwei Stunden kann er

in Uetze sein. Oft bleibt er gleich

für mehrere Wochen in Uetze. „Ich

kann hier sein, wo andere Urlaub

machen“, sagt der Hamburger

mit einem Strahlen in den Augen.

„Manchmal habe ich sogar schon

überlegt, die Wohnung ganz auf-

zugeben.“

Am liebsten ist Günter Tiedemann,

bei dem immer frische Blumen auf

dem Tisch stehen, draußen. „Wenn

es geht, frühstücke ich immer drau-

ßen“, sagt der Dauercamper, der

gern Vögel beobachtet.

Günter Tiedemann ist ein sehr ge-

selliger Mensch. „Alles, was an mei-

nem Platz vorbeikommt, bleibt erst

mal stehen zum Schnacken“, sagt

der Hamburger lächelnd. „Ich habe

hier so viele Leute gut kennenge-

lernt, wir sind wie eine Familie. In

Hamburg im Mietshaus sind wir 20

Parteien, aber jeder macht seine Tür

zu. Aber hier sind alle sichtbar und

wir kommen ins Gespräch.“

Seine Enkelkinder kommen Günter

Tiedemann einmal im Jahr am

Irenensee besuchen. „Als das

Wasser aus dem Irenensee raus-

gelassen war, konnte ich genau

sehen, an welchen Stellen der

See flach ist“, sagt der Rentner.

„Wenn ich mit meinen Enkelkin-

dern zur Fontäne schwimme,

weiß ich genau, wo wir stehen

können.“

Günter Tiedemann geht regel-

mäßig im Irenensee schwimmen.

Aber auch andere Angebote von

Uetze und der Umgebung nutzt

der Hamburger. „Ich gehe gern in

die Gaststätte zu Tim und Frank

Pistor ein Gezapftes trinken“, sagt

Tiedemann. „Und mit dem Fahrrad

erkunde ich die Gegend.“ Die Eltzer

Mühle ist eines der Lieblingsziele

bei Radtouren des Hamburgers.

Oder es geht zum Eis essen nach

Hänigsen. Bei seinen Radtouren ist

Tiedemann selten allein. Er findet

immer Campingfreunde, die mit-

fahren. Silvester hat Tiedemann zu-

sammen mit 40 Campern im Bistro

am See gefeiert. „Mein Wunsch ist

es, hier einen Skatverein zu grün-

den. Noch habe ich nicht genug

Mitspieler zusammen.“

Wenn Hilfe benötigt wird, packt der

gelernte Tischler mit an. „In Eigen-

initiative haben wir eine Treppe am

See repariert“, sagt der 71-Jährige.

Auch wenn ein Nachbar beim He-

ckeschneiden Hilfe braucht, ist er

zur Stelle.

„Früher hatte ich zwei Wohnwa-

gen“, sagt Tiedemann. „Einen, der

fest an einem Platz steht, und einen

zum Reisen.“ Den zweiten Wohnwa-

gen hat er vor einem Jahr verkauft.

Er sieht ihn aber noch regelmäßig,

weil ihn ein anderer Dauercamper

am Irenensee gekauft hat. tra

Hamburger schwört auf den Irenensee

Seit elf Jahren ist Günter Tiedemann überzeugter Dauercamper am Irenensee.

Vor seinem Wohnwagen macht es sich Günter Tiedemann gern gemütlich.

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Der Irenensee lädt zum Baden, Spazierengehen und Verweilen ein.


Für Maren Gille gibt es nichts Schö-

neres, als mit Bauchkribbeln hinter

der Bühne auf einen Auftritt zu

warten. Deshalb sucht die Uetzerin

Gleichgesinnte, die gerne Theater

spielen.

Erfahrung bringt Maren Gille jede

Menge mit in die Gruppe. Mitte der

achtziger Jahre trat Gille mit 14 Jah-

ren in die Theater-AG des Gymnasi-

ums Uetze ein, die damals zunächst

von Eleonore Kürkcüoglu und später

von Klaus-Peter Großmann geleitet

wurde. „In meinem ersten Stück hat-

te meine Schwester die Hauptrolle

und ich eine kleine Nebenrolle“, sagt

die Theaterbegeisterte. 1991 konnte

Maren Gille zusammen mit der The-

ater-AG beachtliche Erfolge feiern.

Mit dem Stück „Brooklyn Memoiren“,

in dem Andreo Kovac die Hauptrol-

le spielte, wurde die Theatertruppe

von einer Jury des Niedersächsi-

schen Staatstheaters ausgewählt

für „Jugend spielt für Jugend“ und

trat im Juli 1991 im Ballhof-Theater

in Hannover auf. Nach dem Abitur

spielte Maren Gille noch einige Jahre

privat Theater in Uetze. Dann kam

lange Jahre nichts.

„Ich liebe am Theaterspielen, in

andere Rollen zu schlüpfen“, sagt

Maren Gille mit einem Leuchten in

den Augen. „Auf der Bühne einmal

jemand ganz anderes zu sein, faszi-

niert mich und macht mir sehr viel

Spaß.“

Für 2013 hat Maren Gille geplant, in

der Weihnachtszeit ein Theaterstück

für Kinder aufzuführen. „Es wird spä-

ter auch Stücke für Erwachsene ge-

ben“, sagt Gille. „Es wäre auch toll,

wenn wir mehrere Stücke parallel

proben könnten.“ Zum festen Pro-

gramm von „Die Spielerei“ sollen

Sketch-Auftritte bei der Jazz-Dance-

Show oder anderen Festlichkeiten

des VfL Uetze gehören.

Die Theatergruppe „Die Spielerei“

plant für Montag, 3. September, 20

Uhr, im Vorraum der VfL-Sporthalle,

Wilhelmstraße, das erste Treffen.

„Dazu sind alle ab 16 Jahren einge-

laden, die gern auf der Bühne stehen

oder Lust haben, ein Bühnenbild

oder Kostüme zu entwerfen“, sagt

Maren Gille. „Wenn wir uns kennen-

gelernt haben, suchen wir gemein-

sam Stücke aus und verteilen die

Rollen. Teamarbeit ist beim Theater

das A und O.“ Geprobt wird immer

montags von 20 bis 22 Uhr. tra

Vorhang auf beim VfL Uetze

Maren Gille gründet Theatergruppe „Die Spielerei“ im Sportverein.

Maren Gille 1991 bei der Aufführung von „Brooklyn Memoiren“ von Neil Simon im Ballhof-Theater in Hannover. Bild rechts: Maren Gille (rechts) zu-sammen mit Sabine Brandes auf der Bühne der Agora.

8 | Dieser karierte Tweed-Mantel mit breitem Gürtel auf Taillen-

höhe hält warm und ist zugleich elegant. Modische kleine Extras,

wie die Gürtelschnalle und die Knöpfe machen aus diesem Mantel das

Lieblingsstück aller modebewussten Frauen. Der Mantel der däni-

schen Trendmarke Tramontana kostet 139,95 Euro. Die passende

Tasche dazu aus Kunstleder kostet 49 Euro. Gesehen bei Elke Kuchta,

Dänische Trendmode, Kaiserstraße 11, in Uetze.

2 |Diese zweifarbige Lederhandtasche lässt sich lässig als

Clutch tragen oder mit einem Gurt als Umhängetasche.

Dazu passt das Loop-Halstuch im aktuellen Colourmix. Ein

gemütliches Plätzchen für den drolligen Kantenhocker und den

dazu passenden Ker- zenständer haben Sie sicher schnell

gefunden. Der Hahn aus Holz wurde mit

Liebe zum Detail gestaltet. Gesehen bei Am-

biente Kreativ, Room – Garden – Fashion,

Marktstraße 4, in Uetze.

5 | Was es für Uetze gibt, muss es für Hänigsen auch geben.

In diesem Herbst feiert die Hänigsen-Tasche Premiere. Form und

Farbe gleichen der Uetze-Tasche. Der Aufdruck macht den kleinen,

aber feinen Unterschied. Ein Must-have für jede Frau, die Hand-

taschen und das Dorf Hänigsen liebt. Für 12,50 Euro können Sie

eine dieser Taschen, die in limitierter Au� age produziert wurden,

beim Zwiebelfest in Uetze erwerben. Die Tasche ist nicht nur für

den persönlichen Gebrauch nützlich, sondern auch wunderbar als

Geschenk geeignet.

4 | Im vergangenen Jahr waren die schwarzen Uetze-Ta-

schen der Renner beim Zwiebelfest. In kurzer Zeit waren sie aus-

verkauft. Nun gibt es eine Neuau� age. Die Uetze-Tasche 2012 ist

etwas größer, hat einen durchgehenden Reißverschluss und einen

langen, praktischen Schultergurt. Für 12,50 Euro können Sie Ihre

Uetze-Tasche beim Zwiebelfest am 8. und 9. September in Uet-

ze erwerben. Schnell zugreifen! Die Anzahl ist begrenzt.

6

3 | Das Smartphone Samsung Galaxy S III lässt kaum einen

Wunsch o� en. Neben einer 8,0-Megapixel-Kamera mit Fotolicht,

einem schnellen Prozessor und einem HD-Display bietet das

neue Modell von Samsung einen 16 GB großen Speicher, der sich

bis zu 32 GB aufrüsten lässt. Mit Vertrag kostet das Handy einen

Euro, ohne Vertrag 590 Euro. Gesehen beim Telefonpartner Shop

Uetze, Hindenburgplatz 1, in Uetze.

6 | Wer die letzten Sommertage in diesem Jahr unter Wasser

genießen möchten, für den bietet sich eine Schnorchelausrüs-

tung an. Die rahmenlose Taucherbrille bietet ein großes Sicht-

feld, der Schnorchel mit Halter und Ausblasventil ist ergonomisch

geformt. Gesehen bei Diveteam Uetze, Hans Heinrich Müller,

Gifhorner Straße 32, in Uetze. Ö� nungszeiten: Montag, Mittwoch,

Donnerstag und Freitag von 18 bis 20 Uhr, Sonnabend von 10 bis

18 Uhr. Oder online bestellen unter www.diveteam-uetze.com.

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Geschenk geeignet.

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1 | Neben Walnuss-Nudeln hat Corinna Eckwert, Harmonie

der Sinne, Burgdorfer Straße 6, in Uetze jetzt auch Nudeln mit

Chili- oder Tomate-Basilikum-Geschmack im Sortiment. Mit

den Balsamico-Cocktails in den Geschmacksrichtungen Passi-

onsfrucht und Cranberry können Sie Ihr Mineralwasser oder Ihren

Prosecco mit einem fruchtigen Spritzer aufpeppen. Beim verkaufs-

o� enen Sonntag anlässlich des Zwiebelfests am 9. September bie-

tet Corinna Eckwerth Spezialitäten rund um die Zwiebel an.

1

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7 | Tefal-Logics-Pfannen erleichtern Ihnen das Kochen

und Braten. Der Thermo-Spot in der Mitte der Pfanne zeigt die

optimale Brattemperatur an. Ein Überhitzen der Pfanne wird

dadurch verhindert und die Antihaft-Versiegelung geschützt. Die

Hitze wird schnell und gleichmäßig verteilt. Die Pfannen werden

aus extrahartem Leichtmetall gefertigt und haben somit ein

geringes Gewicht. Die kleine Pfanne kostet 16,95 Euro, das große

Modell 19,95 Euro. Gesehen bei Schmidt´s Haushaltswelt, Kai-

serstraße 10, in Uetze.

6

12 Uetze kompakt

Sie möchten sich zum Bundesligastart besonders gut auf dem Laufenden halten? Die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) und die Neue Presse (NP) bie-ten zum Auftakt der neuen Saison das Bundesliga-Abo an. Damit bekommen Sie die HAZ für vier Wochen zum Preis von 16 Euro, die NP für 14 Euro, direkt in den Briefkasten.

Als Bonus erhält jeder Abonnent einen Gutschein für eine 96-Badeente oder eine 96-Handysocke. Bestellungen nimmt der Kunden-Service unter der kostenlosen Telefonnummer (08 00) 1 23 43 04 entgegen. Sie sind außerdem per Fax an (08 00) 1 23 43 09 möglich.

Weitere Informationen gibt es im Internet auf www.haz.de/bundesligaabo und www.neuepresse.de/ bundesligaabo. sab

Lokales

Hänigser TänzerEnde Juni fand in Göttingen die

deutsche Jumpstyle-Meisterschaft

statt. Für einige Tänzer war es die

erste Meisterschaft, dementspre-

chend groß war die Nervosität. Der

Tag war für die Hänigser ein großer

Erfolg: Eric Schöne belegte als Solo-

tänzer den vierten Platz. Auch die

Small-Group Jump Petrol mit Philip

Zachmani, Constantin Bach, Leonard

Kohl und Pascal Bart belegte Rang

vier. Die 20-köpfige Formation Lea-

pers Creepers, die erst seit drei Mo-

naten bei Yannick „Hawe“ Dannehl

trainiert, belegte überraschend den

dritten Platz.

SoVD UetzeEine mehrtägige Busreise führte die

Mitglieder der Ortsgruppe Uetze des

SoVD nach Potsdam, das Spreewald-

dorf Lehde, Cottbus, Görlitz, Bautzen

und Brandenburg. Neben Stadtbe-

sichtigungen in Potsdam und Gör-

Ein Schnelldurchlauf: Das ist in den Vereinen los

Sie sind in Uetze in einem Ver-

ein aktiv? Dann berichten Sie

doch auf www. myheimat. de über Ihre Aktionen und Veran-

staltungen. Eine Auswahl der

besten Beiträge drucken wir

in der nächsten Ausgabe von

Uetze kompakt.

myheimat

litz stand eine Kahnfahrt auf den

Wasserläufen des Spreewalds auf

dem Programm. Christa Huwald

zeigt Fotos von der Tour auf www. myheimat.de/2434356.

Schützenverein Uetze Bei den Meisterschaften des Nieder-

sächsischen Sportschützenverban-

des konnten die Pistolenschützen

des Schützenvereins Uetze wieder

große Erfolge feiern. Jeweils acht

Einzel- und Teammedaillen erran-

gen die Sportler – zum Teil in Mann-

schaftskooperationen mit anderen

Vereinen. Manfred Lotzkat fasst die

Ergebnisse auf www. myheimat.de/2428678 zusammen.

Hänigsen Vereine organisieren KunstmarktAm Sonnabend, 1. September, ab

11 Uhr findet rund um die Kunstspi-

rale in Hänigsen, Mittelstraße 2, ein

Kunstmarkt mit verschiedenen Ak-

Zum Ligaauftakt günstig ein

Anzeiger-Abo abschließen:

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Ihr Betrieb in Hämelerwald

Foto

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Mehrtagesfahrt der Ortsgruppe Uetze des SoVD: Die Teilnehmer nehmen in Potdam an einer Stadtführung teil.

Tänzer der Tanzschule Pistors sind bei der Jumpstyle-Meisterschaft in Göttingen erfolgreich.

teuren statt. Es wird eine Mischung

aus Kunsthandwerk, Information,

Musik und Verköstigung geboten.

Die Kulturinitiative K4 beteiligt sich

am bunten Programm mit dem

musikalischen Beitrag der Folklo-

reband „Hoolit“ aus Dedenhausen,

schreibt Ruth Andresen auf www. myheimat.de/2433275.

Schwüblingser DorfgemeinschaftDie Schwüblingser Dorfgemein-

schaft veranstaltet auf dem alten

Sportplatz am Sonnabend, 1. Sep-

tember, einen Zwölf-Stunden-

Flohmarkt. Ab 12 Uhr haben private

Händler und Schnäppchenjäger

zwölf Stunden lang die Gelegenheit,

Gebrauchtes meistbietend zu ver-

äußern oder ausgiebig zu stöbern.

Infos zur Anmeldung gibt es unter

Telefon (01 62) 2 04 57 65. Kathrin Ni-

schik berichtet auf www. myheimat.de/2435061.

13 Uetze kompakt Darüber spricht Uetze

Aktuelles aus dem Uetzer Rathaus

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Sie organisieren einen Elternabend in der Schule oder im Kindergarten

und sind noch auf der Suche nach einer Referentin, die über Projekte

der Gemeinde Uetze berichten kann? Dann ist Sandra Reichmann Ihre

Ansprechpartnerin bei der Gemeinde Uetze. Seit Februar dieses Jahres

koordiniert die studierte Sozialarbeiterin das Projekt „Prävention als

Chance“ (PaC) und das Bildungs- und Teilhabepaket (BuT). Ihre Haupt-

aufgabe besteht darin, die einzelnen Bausteine abzustimmen, und die

Öffentlichkeitsarbeit dafür zu machen.

Prävention als Chance ist ein Programm zur Gewaltprävention in

Niedersachsen mit verschiedenen Bausteinen. Dazu gehören unter

anderem das Mentorenprojekt „Balu und Du“, Coachings und verschie-

dene Weiterbildungen für Erzieher und Lehrkräfte.

Das Bildungs- und Teilhabepaket verfolgt das Ziel, alle Kinder an

Angeboten der Schule, der Kindertagesstätte und in der Freizeit teilha-

ben zu lassen, und ihnen Lebens- und Entwicklungschancen zu ermög-

lichen. Eltern können für ihre Kinder Zuschüsse für Leistungen wie die

Mittagsverpflegung oder Ausflüge in Schule oder Kindertagesstätte,

Nachhilfe oder Schulmaterial mit Unterstützung der Gemeinde Uetze

beantragen. Auch Schulprojekte werden unterstützt.

Sandra ReichmannE-Mail: [email protected]

Telefon: (0 51 73) 97 01 67

Rathaus-Mitarbeiter stellen sich vor

Bei Elke Kuchta gibt es ab sofort Herbstmode

Anzeige

Fast täglich treffen bei Elke Kuchta

im Modegeschäft Dänische Trend-

mode in Uetze Pakete ein. In diesen

Kartons verbirgt sich die aktuelle

Mode für den Herbst und Winter

der Modemarken friendtex, Tra-

montana, Lysgaard, Kaffe, Rosner

und Lola.

Zimt, Camel, Terracotta, Ocker und

Braun – in der Natur passen alle

Farben zusammen. Kein Wunder

also, dass die dänischen Designer

die Naturfarben für die Herbst- und

Winterkollektion 2012/13 aufgegrif-

fen haben. Die Farbtöne ergänzen

sich perfekt.

Die im Sommer noch allgegenwär-

tigen Leggins, farbenfrohen Tuni-

ken, kurzen Jacken und knalligen

Farben haben im Übergang vom

Sommer zur dunklen Jahreszeit

ausgedient. Aus den Kleiderschrän-

ken verdrängt werden sie in erster

Linie durch klassische Wollstoffe,

Jersey, kuschelige Strickjacken

und Oversize-Pullover in warmen

Sand- und Cremetönen. Bequeme

Strick- und Jerseykleider liegen in

der kalten Jahreszeit voll im Trend.

Je nach Anlass passen dazu derbe

Stiefel genauso gut wie elegante

Pumps.

„Die neue Herbst- und Winterkol-

lektion bietet für jede Gelegenheit

und jeden Geschmack das passen-

de Outfit“, weiß Elke Kuchta. „Derbe

und kuschelige Strickjacken lassen

sich wunderbar zu klassischen wei-

ßen Blusen kombinieren.“

Wer sich noch mit Sommermode

eindecken möchte, kann jetzt bei

Elke Kuchta Schnäppchen ma-

chen. Auf einem Ständer finden

Sie Trendteile für je zehn Euro. tra

14 Uetze kompakt Ratgeber: Gesundheit

Die Zahlen erschrecken: Deutsch-

land hat mit weit mehr als 70 000

neuen Fällen pro Jahr eine der

höchsten Darmkrebs-Neuerkran-

kungsraten der Welt und liegt

damit im europäischen Vergleich

an erster (Frauen) beziehungswei-

se vierter (Männer) Stelle. Ebenso

traurig: Circa 30 000 Betroffene

sterben jährlich daran. Dabei ha-

ben Wissenschaft und Medizin in

den vergangenen Jahren sowohl

in der Früherkennung als auch bei

der Behandlung dieser Erkrankung

erhebliche Fortschritte gemacht.

Trotzdem ist die Teilnahme der

Bevölkerung an den gesetzlichen

Früherkennungsmaßnahmen noch

viel zu gering, wie Experten be-

mängeln.

Laut Deutscher Krebsgesellschaft

(DKG) nimmt hierzulande bei-

spielsweise nur jede sechste Frau

und jeder siebte Mann ab dem 55.

Lebensjahr den seit 2002 bestehen-

den Anspruch auf eine kostenlose

Darmspiegelung (Kolposkopie) pro

Jahrzehnt zur Vorsorge und Früher-

kennung von Darmkrebs wahr. Und

das, obwohl längst hinreichend be-

kannt ist, dass diese Untersuchung

den Krebs nicht nur in einem noch

heilbaren Stadium aufdecken, son-

dern sogar für die Vorbeugung der

Erkrankung sorgen und damit Le-

ben retten kann.

Damit ist die Effizienz der Untersu-

chung erwiesenermaßen sehr hoch.

Sehr gering ist allen gemeinhin ge-

hegten Befürchtungen zum Trotz

allerdings die Komplikationsrate: So

hat eine Studie der Ruhr-Universität

in Bochum gezeigt, dass bei knapp

einem Fünftel der Patienten, die

die Darmspiegelung durchführen

ließen, sogenannte Adenome ent-

deckt wurden. Dabei handelt es

sich um gutartige Schleimhautpo-

lypen, aus denen sich eines Tages

Dickdarmkrebs entwickeln kann. Sie

werden bei der Darmspiegelung so-

fort entfernt, sodass die von ihnen

ausgehende Krebsgefahr gebannt

ist. Bei knapp einem Prozent der

Untersuchten wurde ein bösartiger

Tumor festgestellt, in den meisten

Fällen befand er sich noch in einem

frühen Stadium.

Komplikationen traten bei lediglich

0,28 Prozent der Untersuchungen

auf. Dabei handelte es sich entwe-

der um eine größere Blutung oder

einen Riss in der Darmwand, also

Verletzungen, die in der Klinik be-

handelt werden mussten.

Als besonders geübt bei der Entde-

ckung von Krebsvorstufen haben

sich laut Studie die Gastroentero-

logen erwiesen: Sie hätten häufi-

ger Adenome aufgespürt als Ärzte

anderer Fachrichtungen, die die

Koloskopie durchführten. sta

Krebs-Früherkennung kann Leben retten

Rund 70 000 Deutsche erkranken jährlich neu an Darmkrebs.

Die Früherkennungsuntersuchung kann helfen, schwere Erkrankungen zu verhindern.

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15 Uetze kompakt Ratgeber: Handwerk

In Zeiten kontinuierlich steigender

Energiepreise kommt dem Thema

Dachdämmung eine immer grö-

ßere Bedeutung zu. Wärme steigt

bekanntlich nach oben und ver-

schwindet bei einem ungeschütz-

ten „Oberstübchen“ quasi im Nichts.

Das lässt die Heizkosten in die Höhe

schnellen.

Gründe genug, in entsprechenden

Schutz zu investieren, der sich auch

wirklich bezahlt macht und nach-

haltig Wirkung zeigt. Das heißt: Er

soll im Winter gegen Kälte und im

Sommer vor der Hitze schützen,

das Raumklima regulieren und gute

Schallschutz-Eigenschaften aufwei-

sen. Und natürlich soll er das Bud-

get der Bauherren nicht allzu sehr

belasten. „Zellulose vereint all diese

Eigenschaften in einem Produkt“,

weiß der Schwüblingser Zimmer-

mann und Innenausbauer Dieter

Schönhöft.

„Ein weiterer Riesenvorteil ist, dass

das Material durch die spezielle Ein-

blastechnik blitzschnell verarbeitet

und die Dachdämmung eines Ein-

familienhauses beispielsweise an

einem Tag und ohne großartigen

Schmutz erledigt ist.“ Bei dieser

Vorgehensweise müssen weder die

Ziegel abgedeckt, noch die Innen-

verkleidung oder die bereits vorhan-

dene Dämmung demontiert werden

– per Maschine werden die speziel-

len Fasern einfach in die Hohlräume

zwischen den Sparren geblasen, wo

sie sich zu einer wärmebrückenfreien

Dämm-Matte verfilzen. „Bei Bedarf

ziehen wir noch eine spezielle Folie

ein, um dem Material festen Halt zu

geben“, erläutert Schönhöft.

Die zur Dämmung verwendeten Zel-

lulosefasern werden in modernen

Recycling-Verfahren aus Tageszei-

tungspapier hergestellt. In der Her-

stellung wird das Papier zunächst

grob ausgefasert, mit sogenanntem

Borsalz vermischt und in einer Mühle

gemahlen. Die so gewonnenen Flo-

cken sind brandbeständig, verrot-

tungssicher und widerstandsfähig

gegen Ungezieferbefall und Schim-

melpilze. Vor allem aber gilt das öko-

logische Material als kapillaraktiv,

kann also Feuchtigkeit aufnehmen

und wieder abgeben, sodass ein ge-

sundes Raumklima entsteht und die

Gefahr von Feuchtigkeit und Schim-

mel ausgeschlossen wird.

„Bekannt sind all diese positiven

Eigenschaften bereits seit mehr als

50 Jahren, in denen es diesen Bau-

stoff gibt“, sagt der Unternehmer

weiter. Doch in der Vergangenheit

galt Zellulose eher als teuer bezahl-

ter „Luxus-Baustoff“. Erst moderne

Herstellungsverfahren hätten die

Preise sinken lassen, so dass er heu-

te inklusive Einbau weniger koste, als

jedes herkömmliche Dämmmaterial

im Handel zu haben sei.

Einziger Haken, der manchen Bau-

herren nach wie vor zweifeln lasse,

Ökologisch gedämmt mit Zellulose

Einstiger „Luxus-Baustoff“ hilft, Energie und Geld zu sparen.

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sei die im Ver-

gleich zu Mine-

ralwolle etwas

geringere Wär-

meleitfähigkeit:

„Doch erwiesen

ist auch, dass

Zellulose über

eine hohe Roh-

dichte und damit

hohe spezifische

Wärmekapazität

verfügt“, betont

Schönhöft. sta

Dieter Schön-höft hat sich auf Dämmung mit Zellulose spezialisiert.

16 Uetze kompakt Unterhaltung

Waagerecht1 gemütlicher Raum, in dem heiße Aufgussgetränke eingenommen werden (8) - 5 Erkrankung der Hüftner-ven (7) - 10 Verteidigung bei Gefahr (7) - 11 Marke, unter der die Stadtwerke Hannover Strom anbieten (8) - 12 Säugetier mit Stachelkleid (4) - 13 Edemisser Dorf, durch das der Romweg führt (6) - 14 Almbewirtschafter (4) - 16 Seite eines rechtwinkligen Dreiecks (9) - 17 Laden-tisch, Schanktische (6) - 18 ...-Kapelle in Blumenhagen (6) - 19 griechische Partnerstadt Peines (8) - 21 das gewisse ... (5) - 22 Anzahl (5) - 23 Veranstaltungsort in Uetze: ... 9 (5) - 25 Angelegenheit, Ding (5) - 33 identifizieren (16) - 34 katholische Kir-che in Peine: Zu den heiligen ... (6) - 35 mit Wasser gefüllte Vulkanöffnung (9) - 37 Viertelkreis (8) - 38 Abtei, Stift (7) - 42 gegenteilige Vermutung (9) - 44 bei der Lotterie gibt es Gewinne und ... (6) - 45 Matrosenbett (4) - 46 Adresse des Uetzer Rathauses: Marktstraße ... (4) - 47 Dichter und früherer Burgdorfer Stadtsuperintendent, der 1859 gestor-ben und auf dem Magdalenenfriedhof beerdigt ist: Philipp ... (6).

Senkrecht1 schmerzhafte Erkrankung der Sehnen im Arm (9) - 2 Jährliche Veranstaltung der Region Hannover mit vielen Touren in die Region: ... tag (9) - 3 Kurzwort: Jugendli-cher (englisch) (4) - 4 in Fett gebackenes Hefegebäck (8) - 6 Klischee, Vorurteil (9) - 7 Bezeichnung der aktiven Heimatflotte der Kaiserlichen Marine (13) - 8 Vorrich-tung zum Senden und Empfangen elektromagneti-scher Wellen (7) - 9 Ozean (8) - 15 Fahrzeugschlange (4) - 20 Gemüse, das in Uetze angebaut wird (7) - 24 Freizeitsportler, kein Profi (7) - 26 Edemisser Bauwerk von 1573: Speicher ... (5) - 27 fettarmes Milchprodukt (10) - 28 Wundmal, Brandmal (6) - 29 Fauxpas (9) - 30 Eltzer Sportverein (3) - 31 Messe in Hannover: ... und Jagd (5) - 32 farbloses Gas mit der Formel C2H2 (8) - 36 die ... Medizin ist u.a. für Organerkrankungen zuständig (6) - 39 Mischgetränk aus Cola und Limonade (5) - 40 nach ihm ist der größte Platz in Peine benannt: Friedrich ... (5) - 41 Füllgas für Leuchtröhren (4) - 43 Abbenser Sportverein (3).

Das große Rätselmit Fragen zu Uetze

Auflösung auf Seite 19. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss. Auf www.uetze-kompakt.de können Sie Begriffe für das nächste Rätsel vorschlagen.

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Kulturveranstaltungen aus der gesamten Region finden Sie im Internet auf:

Ausstellung? Konzert?Theater? Lesung?

www.myheimat.de/kulturtipps

17 Uetze kompakt Termine

Veranstaltungskalender

Dienstag, 21. AugustSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule Hänigsen,

Moorgartenweg 1, 15 - 16.30 Uhr.

KindernachmittagOrga-Team Altmerdingsen, Schüt-

zenheim Altmerdingsen, 15.30

Uhr.

Mittwoch, 22. AugustOffenes BoulenBoulebahn, Fuhsepark/Gifhorner

Straße, 10.30 - 12 Uhr.

Donnerstag, 23. AugustWochenmarktHindenburgplatz, 8 - 13 Uhr.

Zweiständerhaus zur Besichtigung geöffnetHeimatbund Uetze, Zweiständer-

haus, Wackerwinkel, 15 - 17.30 Uhr.

Freitag, 24. AugustFlugschauRockkonzert, Johnny B., Sorgenser

Straße 30, Burgdorf, 20 Uhr.

Sonnabend, 25. AugustWeinfestUetzer Ring, Unter den Kastanien

vor dem Uetzer Freibad, Bodestraße

11, Uetze, 17 Uhr.

Sonntag, 26. AugustZehnertotalTurmspringen im Freibad Hänigsen,

Am Fließgraben 32, 9 - 19 Uhr.

Plattdeutscher GottesdienstHeimatbund Uetze, Zweiständer-

haus, Wackerwinkel, 10 Uhr.

KirchfrühschoppenKyffhäuserkameradschaft Hänigsen

und Förderverein der Kirchenge-

meinde Hänigsen-Obershagen,

Haus der Begegnung, 9.30 - 16

Uhr.

Dienstag, 28. AugustSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule Hänigsen,


Mittwoch, 29. AugustOffenes BoulenBoulebahn, Fuhsepark/Gifhorner

Straße, 10.30 - 12 Uhr.

KaffeenachmittagDRK, Gemeindesaal, Kirchstraße 7,

15 Uhr.

Vortrag: Gustav Stresemann und Willy BrandtDeutsche Nobelpreisträger – ihre

Zeit und ihr Wirken in der Politik

und Gesellschaft, Vortrag, Män-

nerkreis der Markusgemeinde, Ge-

meindehaus der Markuskirche, Am

Distelborn 3, Lehrte, 19.30 Uhr.

Donnerstag, 30. AugustWochenmarktHindenburgplatz, 8 - 13 Uhr.



Sonnabend, 1. SeptemberFest der JugendStadtjugendring Lehrte, Parkplatz

am E-Center, Lehrte, 11 - 18 Uhr.

12 Stunden FlohmarktSchwüblingser Dorfgemeinschaft,

Alter Sportplatz, Am Kälberberg,

Schwüblingsen, 12 Uhr.

Familienfest15 Jahre Südstadt-Bistro, Stadt

Burgdorf, Südstadtbistro, Grüne-

waldstraße 1a, Burgdorf, 14 Uhr.

Showtime im VAZAbba-Cover-Showband Waterloo,

Veranstaltungszentrum, Sorgenser

Straße 31, Burgdorf, 20 Uhr.

Sonntag, 2. SeptemberFreiluft-FlohmarktPlatzvergabe ab 6 Uhr, Schützen-

platz, Steindamm 28, Hänigsen, 8

- 16 Uhr.

Kunst- und HandwerkermarktAusstellung, Musik: irische Folklo-

reband Hoolit, Kunstspirale, Mittel-

straße 2, Hänigsen, 11 Uhr.

Wandelkonzertmit Christof Pannes und Maximilian

Buchberger, in zwei Kirchen (auch

St. Jakobi Kirche Peine) an zwei Or-

geln, zwei Kirchenmusiker tauschen

ihre Plätze, Pfarrkirche Zu den Hei-

ligen Engeln Peine, Von-Ketteler-

Platz 3, Peine, 18 Uhr.

Montag, 3. SeptemberKlönabendHeimatverein Eltze, Breslauer Straße

20, Eltze, 19.30 Uhr.

Dienstag, 4. SeptemberSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule Hänigsen,


Vortrag: IT-TrendsDedenNet, Konfirmandenraum, Alte

Grundschule, Unter den Eichen 7,

Dedenhausen, 19 - 21 Uhr.

Mittwoch, 5. SeptemberOffenes BoulenBoulebahn, Fuhsepark/Gifhorner

Straße, 10.30 - 12 Uhr.

Donnerstag, 6. SeptemberWochenmarktHindenburgplatz, 8 - 13 Uhr.



Freitag, 7. SeptemberLiteraturcaféEintritt frei, Café zur alten Wasser-

mühle, Mühlenstraße 11, 15 Uhr.

EulenmarktDas traditionelle Stadtfest, Innen-

stadt , Peine, 17 Uhr.

Die Werbegemeinschaft Uetzer Ring lädt für Sonnabend, 25. August,

17 Uhr, zum Weinfest unter den Kastanien vor dem Uetzer Freibad

ein. Die Besucher erwarten abwechslungsreiche musikalische sowie

kulinarische Angebote. Zunächst sorgt der Feuerwehrmusikzug Uetze

für Musik, abends animiert ein Uetzer Diskjockey zum Tanzen. Bei stim-

mungsvoller Atmosphäre können Sie an den verschiedenen Ständen

die Vielfalt des Rebensaftes genießen. tra

Weinfest unter den Kastanien

18 Uetze kompakt

Am Freitag, 7. September, ist es endlich soweit: Ein Bühne, vier Bands!

Und das zum fünften Mal. Das Open Air in Katensen kann mittlerweile

fast schon auf eine Tradition zurückblicken. Und pünktlich zum Jubiläum

haben die Katenser ein paar ganz besondere Bands eingeladen.

Den Anfang wird die Newcomerband Insane Live aus Hannover machen.

Insane Live ist eine junge Coverband, die in den verschiedensten Mu-

sikstilen zu Hause ist. Sie präsentieren eine bunte Mischung aus Classic

Rock, Charthits und Klassikern aus den achtziger Jahren. Im Repertoire

befinden sich Songs von Guns N’Roses, den Ärzten, Nena, Kings of Leon,

Steppenwolf und vielen anderen.

Ebenfalls in Katensen dabei ist Captive Cake aus Hannover. Vor Kurzem

konnten sie den zweiten Platz bei einem der größten Musikerwettbe-

werbe in der Region belegen, und haben sich im Musikzentrum und in

der Faust vor mehreren hundert Zuschauern in die Finalrunde gespielt.

Neben bekannten Rockhits von Three Doors Down, Simple Plan und

Wheatus werden auch eigene Kompositionen wie der absolute Ohrwurm

All Of These Questions zu hören sein.

Wohlbekannt und altbewährt in Katensen ist TRF - The Rock Foundation.

Die Rocker, die auch schon in den vergangenen beiden Jahren dabei

waren, sind schon ganz heiß, den Sportplatz zum Brodeln zu bringen.

Bei Klassikern von Status Quo, Bryan Adams, AC/DC und allem, was bei

keiner Classicrock-Band fehlen darf, wird garantiert der Headbang-Virus

durch das Publikum ziehen.

Der Abend erreicht seinen Höhepunkt, wenn Peppermint Petty, die

sympatische Rock-, Pop-, Funk- und Soulband aus Hannover auftritt.

Das Repertoire besteht aus beliebten Klassikern und aktuellen Songs der

Bereiche Rock, Pop, Funk und Soul. Musikalisches Niveau, Spontanität

und eine natürliche Ausstrahlung verleihen dieser Band den gewissen

Charme.

Der Eintritt ist frei. Ein-

lass: 18.30 Uhr, Beginn:

19 Uhr. Das Team vom

Sportheim Katensen

wird in gewohnter

Weise für die Verpfle-

gung sorgen. Weitere

Informationen gibt es

auf der Facebookseite:

www.facebook.com/

openairkatensen.

Den Beitrag von Sebas-

tian Brandes finden Sie

auf www.myheimat.de/2434752.

Termine

Open-Air-KonzertCaptive Cake, Insane Line, The Rock

Foundation und Peppermint Petty,

Sportplatz, Katensen, 19 Uhr.

Sonnabend, 8. SeptemberZwiebelfestAktionsgemeinschaft Zwiebelfest

Uetze, Hindenburgplatz,15 Uhr.


stadt , Peine, 15.30 Uhr.

Sonntag, 9. SeptemberFlohmarktAufbau ab 5 Uhr, Festplatz auf dem

Hoopt, Marktstraße, 11 Uhr.

ZwiebelfestAktionsgemeinschaft Zwiebelfest

Uetze, Hindenburgplatz,10 Uhr.


stadt , Peine, 12 Uhr.

Klenke-QuartettStreichquartette, Ratssaal im Burg-

dorfer Schloss, Burgdorf, 17 Uhr.


Moorgartenweg 1, Hänigsen, 15 -

16.30 Uhr.

Mittwoch, 12. SeptemberOffenes BoulenBoulebahn, Fuhsepark/Gifhorner

Straße, 10.30 - 12 Uhr.




Freitag, 14. SeptemberKabarettK4 präsentiert „Bis es euch gefällt“

mit Kabarettist Matthias Brodowy,

Agora, Schulzentrum Uetze, Markt-

straße 6, 19.30 Uhr.

Sonnabend, 15. SeptemberBaby-BörseGrundschule, Katenser Weg 7, 13 -

16 Uhr.

Sonntag, 16. SeptemberDreschefestFörderkreis der Ortsfeuerwehr,

Feuerwehrhaus, Flachsfeld 15,

Burgdorf-Schillerslage, 10 Uhr.



KindernachmittagOrga-Team Altmerdingsen, Altmer-

dingsen, 15.30 Uhr.




Veranstaltungskalender

Katensen Open Air

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19Uetze kompakt Impressum

Impressum

Uetze kompakt ist ein Magazin des An-zeigers, Ihrer Heimatzeitung täglich in Hannoverscher Allgemeiner Zeitung und Neuer Presse.

Die nächste Ausgabe erscheint am 18. September. Redaktions- und Anzeigenschluss: 4. September.

Anzeigen: Katja Wolfram

Texte und Fotos (sofern nicht anders angegeben):Melanie Stallmann, Sonja Trautmann

Redaktion: Robin Jantos, Annika Kami-ßek, [email protected], Telefon (0 50 32) 96 43 55.

Gestaltung: Frederic Henze.

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum ge-nannter Personen).

Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas. Verantwortlich für denAnzeigenteil: Günter Evert.

Druck: Druckhaus A. Schlaeger GmbH & Co. KG, Woltorfer Straße 116-118, 31224 Peine.

Melanie [email protected]

Autorin

Sonja [email protected]

Autorin

Katja Wolfram05136/97 81 [email protected]

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Rätselauflösung

Die Redaktion von Uetze kompakt ist immer auf der Suche nach inter-essanten Menschen und Themen in Uetze. Sie haben Vorschläge? Dann rufen Sie uns gern unter Telefon (0 50 32) 96 43 55 an oder schreiben eine E-Mail an [email protected]. Oder machen Sie direkt mit: Veröffentlichen Sie Texte und Fotos im Mitmachportal des Anzeigers auf www.myheimat.de. Eine Auswahl der Beiträge drucken wir ab. Sie wollen lesen, was andere schreiben? Schauen Sie doch mal rein: www.myheimat.de/uetze.

So machen Sie mit:

Am Sonntag, 26. August, findet ab 13 Uhr auf dem Modellflugplatz zwischen Uetze und Bröckel das alljährliche Schnupperfliegen statt. Die Modellfluggruppe Uetze steht mit ihren Fluglehrern bereit, Inte-ressierten einen Platz am Steuerknüppel anzubieten. „Mittels Lehrer-Schüler-Funktion ist es wie in der Fahrschule. Wenn etwas schief läuft, greifen wir ein“, sagt der Vorsitzende Sebastian Brandes. Es stehen so-wohl elektrogetriebene als auch verbrennergetriebene Flugmodelle zur Verfügung. Mitmachen darf jeder, der Lust hat, einmal ein Modellflugzeug zu steu-ern, und zwischen acht und 88 Jahren alt ist. Das Fliegen an diesem Tag ist kostenlos. Unbedingt mitzubringen sind ein Käppi und eine Sonnen-brille. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.mfg-uetze.de und im Beitrag von Sebastian Brandes auf www. myheimat.de/2434754.

Schnupperfliegen in Uetze

Uetze kompakt August 2012

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Transcript of Uetze kompakt August 2012