UG Februar 2012

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INFORMATION FÜR UNSERE LESER: Alle Zahlen, Daten und Fakten zu Pensionen, Pflege und Gesundheit Barbara Stöckl ÖSTERREICHS GRÖSSTES SENIORENMAGAZIN DAS MITGLIEDERMAGAZIN DES PENSIONISTENVERBANDES ÖSTERREICHS www.pvoe.at Warum ältere Menschen Schätze unserer Gesell- schaft sind, das Tempo unserer Zeit viele seelisch krank macht und Zuhören können so wichtig ist ... Engagiert für unsere Generation: FEBRUAR 2012 FOTO: ORF/HANS LEITNER

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UG Februar 2012

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I n f o r m at I o n f ü r u n s e r e L e s e r :

Alle Zahlen, Daten und Fakten zu Pensionen, Pflege und Gesundheit

Barbarastöckl

Österreichs grÖsstes seniorenmagazin

Da s m i t g l i e D e r m a g a z i n D e s

p e n s i o n i s t e n v e r b a n D e s Ö s t e r r e i c h s

www.pvoe.at

Warum ältere Menschen Schätze unserer Gesell-schaft sind, das Tempo unserer Zeit viele seelisch krank macht und Zuhören können so wichtig ist ...

engagiert für unsere Generation:

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Exklusiv für PVÖ- Mitglieder aus dem Burgenland, aus Ober- österreich, Kärnten und Wien. Infos: Tel.: 01/313 72-0 und in Ihrer PVÖ-Ortsgruppe bzw. Bezirksorganisation.

LEISTUNGEN l Hin- und Rückflug mit internati-

onalen Fluggesellschaften und Bustransfers

l 7 Nächtigungen in Hotels der Mittelklasse mit Vollpension

l 3 Halbtags-, 1 Ganztagsausflug l Begrüßungsfest mit Programm l Betreuung im Hotel, deutsch-

sprachige Reiseleitung bei allen Ausflügen

l Betreuung durch Ärzte und Pflegepersonal von Senioren-Reisen

l Umfassendes Versicherungs-paket von SeniorenReisen

UNTERBRINGUNGSie wohnen im Ferienort Peñíscola, der „Perle der Costa del Azahar“ in ausgesuchten Hotels der Mittelklasse; alle Hotels sind in Strandnähe gelegen.

PREIS FÜR PVÖ-MITGLIEdER im Doppelzimmer ..........€ 795,– Einzelzimmerzuschlag ...... € 80,–Nichtmitgliederzuschlag ... € 40,–

AUSFLUGSPROGRAMMl Begrüßungsfest mit Musik und

Unterhaltungl BENICASSIM & NATURPARK (Halbtagsausflug)l CASTELLON (Halbtagsausflug)l PEÑISCOLA (Halbtagsausflug)l MORELLA (Ganztagsausflug)

FrühjahrstreFFenCosta Azahar

1. turnus: 11.04. – 18.04.2012

2. turnus: 18.04. – 25.04.2012

3. turnus: 25.04. – 02.05.2012

4. turnus: 02.05. – 09.05.2012

5. turnus: 09.05. – 16.05.2012

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Sexy Mick und seine „Steine“ rollen wieder Unglaublich: Die „Rolling Stones“ werden 50! Auch wenn die skandal-

trächtigen Rocker zahmer sind – Mick Jagger macht in engen Jeans (l.) nach wie vor eine sexy Figur

und fegt über die Bühne. Über eine große Welttournee wird derzeit wild gemunkelt – im Ernst-Happel-Stadion wurde angeblich schon angefragt …

Strandparty: Beach Boys gehen auf TourDie Musik der Beach Boys verkörpert wie keine andere die Leichtigkeit und

Unbeschwertheit eines Tages am Meer. Der typische „Surfsound“, den Kreativkopf Brian Wilson

maßgeblich prägte, trat vor 50 Jahren seinen Siegeszug um die Welt an. Zum Jubiläumsjahr gibt’s eine neue CD und ausgedehnte Welttour-nee – hoffentlich mit Stopp bei uns!

„Mein Name ist Bond – James Bond!“Seit 50 Jahren jagt der Agent, den die Frauen lieben, die Bösewichte auf

der Leinwand. Die „Geburt“ einer der legendärsten Filmfiguren konnte nicht prickelnder sein:

Feschak Sean Connery und Schön-heit Ursula Andress waren 1962 in „James Bond – 007 jagt Dr. No“ eine Traumbesetzung. Der erste „Bond“-Film ließ die Kassen klingeln: Er spielte das 50-Fache (!) der Produktionskosten ein!

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Exklusiv für PVÖ- Mitglieder aus Niederöster-reich, Salzburg, Steiermark, Tirol und Vorarlberg. Infos: Tel.: 01/313 72-0 und in Ihrer PVÖ-Ortsgruppe bzw. Bezirksorganisation.

FrühjahrstreFFenAbruzzen

LEISTUNGEN l Hin- und Rückflug mit internati-

onalen Fluggesellschaften und Bustransfers

l 7 Nächtigungen in Hotels der Mittelklasse mit Vollpension

l 5 Halbtagsausflüge l Begrüßungsfest mit Programm l Betreuung im Hotel, deutsch-

sprachige Reiseleitung bei allen Ausflügen

l Betreuung durch Ärzte und Pflegepersonal von Senioren-Reisen

l Umfassendes Versicherungs-paket von SeniorenReisen

UNTERBRINGUNGSie wohnen in den Badeorten Silvi Marina und Montesilvano in ausgesuchten Hotels der Mittel-klasse; alle Hotels sind in Strand-nähe gelegen.

PREIS FÜR PVÖ-MITGLIEdER im Doppelzimmer ..........€ 795,– Einzelzimmerzuschlag ...... € 80,–Nichtmitgliederzuschlag ... € 40,–

AUSFLUGSPROGRAMMl Begrüßungsfest mit Musik und

Unterhaltungl ATRI (Halbtagsausflug)l CASTELLI (Halbtagsausflug)l CIVITELLA DEL TRONTO (Halb-

tagsausflug)l TERAMO (Halbtagsausflug)l VASTO UND TRABOCCHIKÜSTE

(Halbtagsausflug)

1. turnus: 10.04. – 24.04.2012

2. turnus: 17.04. – 24.04.2012

3. turnus: 24.04. – 01.05.2012

4. turnus: 01.05. – 08.05.2012

5. turnus: 08.05. – 15.05.2012

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Gesund länger arbeitenNur wenn es altersgerechte Jobs gibt, können die Menschen länger arbeiten. Daher brauchen wir eine Reform der Arbeitswelt. Die Unter­nehmen müssen umdenken, müssen die Leistungen und Erfahrungen ihrer älteren Mitarbeiterinnen und Mit­arbeiter anerkennen und schätzen. Wenn sie ältere Beschäftigte raus­schmeißen oder zwangspensionie­ren, sollen sie dafür Strafe zahlen!

Teuerung bekämpfenDer Pensionistenverband fordert drastische und rasche Preiskontrol­len, vor allem bei Lebensmitteln und Energie. Spekulationen mit Lebens­mittelrohstoffen müssen unterbun­den werden. Auch der Wildwuchs bei den Bankspesen muss ein Ende haben. Und: Schluss mit miesen Geschäften mit älteren Menschen.

GenerationendialogMit dem vom Pensionistenverband und den Jugendorganisationen ins Leben gerufenen Generationen­dialog wollen wir das Vertrauen der Jugend in das staatliche Pensions­system zurückgewinnen.

unserestandpunkte

Mit den im Vorjahr erreichten 2,7 Prozent Pensionsanpassung wird vielen „un-serer Generation“ vielleicht erst jetzt bewusst, dass uns in Österreich ein in Europa einzigartiger sozialer Fortschritt gelungen ist. Zu oft hören und lesen

wir von den dramatischen Kürzungen und dem Sozialabbau in anderen Ländern. Pen-sionsanpassungen sind in Zeiten wie diesen keine Selbstverständlichkeit. Sie sind durch die konsequente Politik der starken Interessenvertretung – durch Pensionistenverband und Seniorenrat – gelungen. Und: durch eine gute Achse zu Bundeskanzler Faymann und Sozialminister Hundstorfer. Auch das soll einmal betont werden.

Pensionisten keine sündenböckeAber: Die ältere Generation hat ihren Beitrag zum Funktionieren des Sozialstaats immer

geleistet und den Generationenvertrag erfüllt. Durch kinderreichere Familien (als heute), durch Füllen der Sozialtöpfe mit hohem Beitragsvolumen, ohne heute selbstverständliche Leistungen (die wir sehr begrüßen), wie z. B. Ganztags-Kinderbetreuungseinrichtungen, 5-Wochen-Urlaub, kürzere Wochenarbeitszeit etc. Deshalb lassen wir es nicht zu, wenn man heute die Pensionisten an allem schuld sein lassen will. Die Pensionisten sind nicht die Sündenböcke der Nation!

nicht ohne unsIn den nächsten Tagen und Wochen wird die Regierung ihre Pläne für die Bewältigung

der Finanz- und Wirtschaftskrise auf den Tisch legen. Wir anerkennen den Reformbedarf. Aber: Wir müssen, so wie die anderen Sozialpartner, in die Gespräche über die einzelnen Maßnahmen eingebunden werden, denn uns betreffen: Pensionen, Gesundheit, Pflege, Steuern, Kaufkraft.

schuldenbremse darf keine Wachstumsbremse WerdenWir haben deponiert, dass die Schuldenbremse nicht zu einer Wachstumsbremse wer-

den darf. Denn ohne Wachstum und ohne Investitionen schrumpft die Wirtschaftsleis-tung, sinken die Einkommen, steigt die Arbeitslosigkeit, drohen Sozialabbau und Armut. Das kann nicht das Ziel von Reformen sein! Deshalb hat der Pensionistenverband einen Schulterschluss mit ÖGB und Arbeiterkammer vollzogen, um zu verhindern, dass jene, die die Krise nicht verursacht haben, die Suppe alleine auslöffeln müssen.

Unterstützen Sie uns bitte weiter! Ihr

Nicht ohne uns Pensionisten!

Karl Blecha, Präsident des Pensionistenverbandes

zur sachev o n p v Ö - p r ä s i d e n t k a r l B l e c h a

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Liebe Leserinnen und Leser!Diese Februar-ausgabe von

uG – Unsere Generation ging ab 30. jänner 2012

(oÖ-ausgabe am 1. Feb. 2012) in den Versand. Die Post ist

verpflichtet, Monatszeitschriften innerhalb von 5 tagen (ausgen.

sa. u. so.) zuzustellen! bei zustellungsproblemen

wenden sie sich bitte an ihren briefträger oder ihr PVÖ-

Landessekretariat. die nächste ausgabe erscheint

anfang märz 2012.

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STÖCKL AM SAMSTAG NÄCHSTE SENDUNGEN:

orF 2, 16 uHr11. Februar 2012:

„Wenn der Partner krank ist“25. Februar 2012: „Meine Mutter“

WELT | Seele

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mit seelischen Erkrankungen tragen jedoch wesentlich zu einer Verbesserung der Früh­erkennung und Therapie und somit zu mehr Lebensqualität für viele Betroffene bei.

Darüber sprecHenDie Initiative Ganznormal.at

möchte darauf aufmerksam machen, dass man für das Wohl­befinden der Seele genauso selbstverständlich einen Arzt aufsuchen und Vorsorge treffen sollte, wie man es im Falle einer körperlichen Erkrankung tun würde. Das Tabu, über seelische Erkrankungen zu sprechen, sich Hilfe zu suchen, soll gebrochen werden. Prominente Botschaf­terin und Mitkämpferin der Ini­tiative ist die beliebte TV­Mode­ratorin Barbara Stöckl.

UG: Psychische Erkrankungen nehmen zu – auch bei älteren Menschen. Sie selbst sind im Personenkomitee der Initiative

Mit ihren Sendungen und Reportagen gibt sie

Ungehörten eine Stimme. Soziales Engage­

ment und Eigenverantwortung sind Barbara

Stöckl wichtig. Warum sich das schnelle

Lebens tempo auf die Seele auswirkt und man

„unserer Generation“ mehr zuhören sollte.

Seele | WELT

Ernst nehmenund zuhören

Fast ein Drittel aller Öster reicher durchläuft zumindest einmal im

Leben eine psychische Erkran­kung. Etwa 900.000 Menschen haben laut einer aktuellen Ana­lyse (*) im Jahr 2009 ärztliche Hilfe in Anspruch genommen, die Dunkelziffer liegt wohl weit darüber. Ein Großteil scheut sich, professionelle Unterstüt­zung zu suchen und auch an­zunehmen.

Viele Ältere betroFFenMehr als die Hälfte der Er­

krankten sind über 60 Jahre alt. Die Diagnose einer psychi schen Erkrankung ist in 32 Prozent

Mobilität und der Abnahme kognitiver Fähigkeiten durch entsprechende Krankheiten.

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Noch immer wird die Dia­gnose einer psychischen Er­krankung in der Gesellschaft tabuisiert, haben Betroffene Angst, ausgegrenzt und „ab­gestempelt“ zu werden. Ein offener Umgang und eine be­wusste Auseinandersetzung

Ganznormal.at. Warum ist es Ihnen persönlich wichtig, diese zu unterstützen?

Barbara Stöckl: Diesen Be­reich muss man enttabuisie­ren. Ich denke, dass bei diesem enormen Tempo, mit dem wir alle Schritt halten müssen, die Seele einfach nicht mehr mit­kommt. Das ist mit ein Grund, warum psychische Probleme zunehmen. Wir „packen“ diese Art des Lebens eigentlich nicht mehr, kommen nicht mehr mit. Durch die technischen Er­rungenschaften zerreißt es uns förmlich – und das spürt die

B A r B A r A S T Ö C K L i M G E S p r Ä C H

Erlebnisse wie der Verlust des Partners, Krankheiten, Einsam-keit, aber auch Vergesslichkeit setzen der Seele im „Herbst des Lebens“ oft stark zu. Viele Ältere trauen sich nicht, psycho-logische Hilfe anzunehmen.

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11 der Fälle die Ursache für eine

krankheitsbedingte Frühpen­sionierung. Aber nicht nur die Schnelllebigkeit der Zeit, der Druck in der Arbeitswelt oder der Eintritt in die Pension ma­chen der Seele zu schaffen. Ge­rade im „goldenen Herbst des Lebens“ sind viele von uns oft mit einschneidenden Lebens­situationen konfrontiert, die seelische Krisen und Erkran­kungen auslösen können: dem Verlust des Partners oder von Freunden, einer chronischen Erkrankung, eingeschränkter

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Seele. Was bei vielen – vor allem auch älteren Menschen – oft vor­kommt, ist, dass der Beruf des Psychiaters oder Psychologen wie auch seelische Erkrankun­gen tabuisiert sind. Das gilt es aufzubrechen, zu sagen: „Sprich darüber.“ Und: „Nimm jede Hil­fe an, die du brauchst!“ Das ist mir die wichtigste Botschaft bei Ganznormal.at: Man kann darüber reden. Es ist selbstver­ständlich, dass man etwas für den Körper tut. Dass wir unsere Seele pflegen, gesund halten, sollte ebenso normal sein.

Eine psychische Erkran-kung ist nicht so leicht mit ei-nem Schnupfen vergleichbar. Umfeld, Familie sind betroffen. Die Erkrankung dauert nicht nur drei Wochen. Manchmal begleitet sie einen ein ganzes Leben lang …

Man kann das nicht über einen Kamm scheren: Es gibt so zusagen den „seelischen Schnupfen“ und es gibt die schwere seelische Krankheit. Wir reden in der Initiative Ganznormal.at von der gan­zen Bandbreite, weil wir die grundsätzliche Problematik einmal aufgreifen und aufzei­gen wollen. Für einen seeli­schen Schnupfen reicht ja auch fO

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„Es ist selbstver-ständlich, etwas für den Körper zu tun. Wir müssen aber auch unsere Seele

pflegen und gesund halten.“

B a r B a r a S t ö c k L

WELT | Seele

V o r S o r G E f ü r D i E S E E L E ( * )

Sich selbst annehmen. betonen Sie Stärken.Darüber reden. Macht es auch anderen leichter, Sie zu verstehen. Aktiv bleiben. Schon ein kleiner Spaziergang gibt ruhe und kraft.Neues lernen. Gibt positive impulse, stärkt das Selbstwertgefühl.in Kontakt bleiben. ein netzwerk an freunden hilft in krisenzeiten. Etwas Kreatives tun. Manches ist schwer auszudrücken: Malen oder Schreiben kann es sichtbar machen.Sich beteiligen. Teil einer Gemeinschaft wer-den, die zusammenhält.Um Hilfe fragen. bedeu-tet, dass man sich mutig Problemen stellt.Sich entspannen. bewusste Pausen sorgen für innere balance.Sich nicht aufgeben.Schicksalsschläge brauchen raum und zeit, um verdaut zu werden. Professionelle hilfe kann ein „rettungsring“ sein.

manchmal das Gespräch mit einer guten Freundin und man fühlt sich besser!

Ich glaube, es ist wichtig, psy­chische Erkrankungen nicht zu verharmlosen. – Es ist aber auch auf der anderen Seite wichtig, sie nicht zu dramatisieren.

Wie wichtig ist Ihnen soziales Engagement?

So wie es jedem wichtig ist, dem es besser geht und der da­rüber nachdenkt, was man tun kann. Für mich ist ganz klar, dass man etwas zurückgibt, wenn man selbst Glück hat, also einen Ausgleich schafft. So sehe ich z. B. auch die Diskussion um die Reichensteuer: Wer soll denn sonst etwas geben? Jene etwa, die nichts haben?

Es geht dabei nicht nur um finanzielle Möglichkeiten, sondern auch um Zuwendung. Darum, Menschen ernst zu nehmen. Gerade von der Po­litik wünsche ich mir manch­mal mehr „Draht zu den Men­schen“.

Es geht darum, hinzuschauen und Menschen in Problemlagen aller Art Zeit zu widmen. Dafür braucht man manchmal nur vor die Haustür zu schauen. Klin­geln Sie einmal bei Ihrem ein­samen Nachbarn und reden Sie mit ihm! Wenn man diese Kraft entwickelt, auch füreinander Verantwortung zu tragen, dann ist schon viel getan.

„Die wichtigste Botschaft im Kampf gegen die Tabuisierung seelischer Erkrankungen ist für mich: Reden wir darüber. Hilfe zu brauchen ist kein Makel. Wir gehen auch zum Arzt, wenn uns der Rücken wehtut.“

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Stichwort „ernst nehmen“: Sie sind eine DEr beliebtes-ten tV-Moderatorinnen öster-reichs, erhielten drei Mal die romy – was ist das Geheimnis von Barbara Stöckl, dass sie so viele Menschen erreicht?

Vielleicht, weil ich mich sel­ber nicht in den Vordergrund stelle, zuhören kann und auch will. Menschen wollen ernst

genommen werden, immerhin gibt man in einem persönlichen Gespräch auch etwas von sich her. Davor habe ich Hochach­tung und Respekt – noch dazu bei Menschen, die durch eine Krise gegangen sind, Schick­salsschläge erfahren haben.

In Ihrem Publikum sind viele aus „unserer Generation“ …

Große Lebensgeschichten von alten Menschen sind für mich einfach Schätze – in vieler­lei Hinsicht. Gerade bei „Stöckl am Samstag“ oder „Stöckl live“ porträtieren wir Leute mit be­sonderen Lebenswegen oder Erfahrungen. Ältere haben et­was erlebt, etwas zu erzählen – und sie kennen vor allem nicht nur den Aufstieg, sondern auch Lebenskrisen. Deshalb gibt es unter den Älteren einfach auch so viele Menschen, die uns aus

Seele | WELT

einem reichen Leben erzählen können. Oft sitze ich daneben und staune. Ich hatte in meiner Funktion als Ombudsfrau den Fall eines 89­jährigen Man­nes, der darum kämpfte, eine Freundin, die im Pflegeheim war und besachwaltert wurde, zu sich zu holen. „Ich habe ein schönes Haus und einen Gar­ten. Warum soll sie im Pflege­

heim bleiben, wenn ich für sie da sein kann und will?“ Das war ein langer Kampf, bei dem ich ihn unterstützt habe und der letztendlich erfolgreich war. Ich habe diesen Mann danach immer wieder angerufen – er hatte so viel zu sagen. Das be­rührt mich sehr.

Das ist jenes Ernstnehmen, das Sie eingangs erwähnten. Hört man Älteren zu wenig zu?

Ich merke das auch sehr stark in meiner Funktion als Om­budsfrau. Es gibt viele Fälle, bei denen man tatsächlich etwas bewegen, Menschen helfen kann. Und manchmal geht es auch nicht. Doch oft sagen mir die Leute einfach: „Aber Sie hö­ren mir zu, Sie reden mit mir!“ Nennen wir es ruhig Seelsorge. Man sollte nie vergessen: Die­se Menschen haben alle etwas

In Österreich sind etwa 10 % der 65- bis 70-Jährigen, 16 % der 75-Jährigen und 25–30 % der 85-Jährigen von einer Depression im Alter betroffen. Die Erkrankung ist gut behan-delbar – wenn man Hilfe sucht.

„Man muss den Leuten zuhören können und ihre Anliegen und Probleme ernst nehmen. Schon ein einzelnes Gespräch kann helfen, dass sich jemand verstanden und respektiert fühlt.“

innenweltInitiative für seelische Gesundheit und Lebensqualität

Fragen Sie sich öfter, ob Sie an Depressionen leiden? Haben Sie offene Fragen zum Thema Demenz? Wollen Sie mehr zum Thema seelische Erkrankungen wissen?

Wir sind für Sie da!

Die Plattform innenwelt beantwortet all Ihre Fragen zu diesen und anderen Themen aus dem Bereich seelische Gesundheit.

Wir informieren und unterstützen Menschen mit seelischen Erkrankungen und engagieren uns für ihre Gleichstellung und das Recht auf optimale medizinisch-therapeutische Versorgung.

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Schauen Sie rein!

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Die „Seele“ des PVÖ, Mag.Erika Torner: „Gerade ältere Menschen haben Scheu, psy-chologische Hilfe bei Proble-men anzunehmen. Manchmal genügt schon ein Gespräch, um Lösungen zu finden.“

geleistet und geschafft – und plötzlich werden sie wegge­schoben und keiner interessiert sich mehr für sie.

Manche beschreiben dies mit unsichtbar werden …

Ja, richtig! Also, diese Mi­schung aus Unsichtbarsein und Nicht­mehr­gebraucht­Werden ist eine so bittere und schwierige. Ich möchte mit meinen Reportagen oder Sen­dungen verdeutlichen: „Das sind großartige Menschen – sie

WELT | Seele

geben all diese Erfahrungen und Schätze wieder, damit wir etwas damit tun können!“ Na­türlich sind wir in einer Welt, in der es heißt: alles jung, alles neu, alles schnell und flexi­bel – das ist auch in Ordnung. Ich denke, dass dies alles nur dann Bestand hat, wenn es auf der anderen Seite auch diesen Erfahrungsschatz gibt, diese Beständigkeit und auch die Tradition. Da kann man lang diskutieren, dass Leute länger

arbeiten müssen, aber wir müs­sen es auch gesellschaftlich hin­bekommen, ältere Menschen länger zu integrieren.

Die Bedingungen sind jedoch nicht immer vorzufinden …

Ja, ich denke, es hat etwas mit Tempo zu tun. Das Tempo älterer Menschen ist naturge­mäß langsamer als jenes von Mittzwanzigern. Wir müssen bereit sein, dieses Tempo mit­zugehen, wenn wir alte Leu­te verstehen, ihnen zuhören wollen. Und darum geht’s: zu­hören und sich Zeit nehmen. Das geht dann nicht schnell, schnell.

Letzten Sommer hat mir eine Hundertjährige geschrieben: Sie hat niemanden, dem sie ihr Leben erzählen kann und möchte es so gerne. Sie wollte einfach nur, dass es bleibt, dass man weiß, was da alles war. Ich war gerade in der größten Hektik und meinte: „Wissen Sie was? Ich nehme mir im Ur­laub einen halben Tag Zeit und komme zu Ihnen!“ Sie hatte dieses Gefühl: „Mein Leben ist doch ein Schatz und das ist doch wichtig – und ich möchte, dass das irgend jemand weiß.“

Damit es nicht verloren geht.Stimmt. Ich finde, es be­

reichert auch nachfolgende Generationen immens. Ge­schichten und Erlebnisse, die nicht verloren gehen dürfen – man muss wissen, was da war, wie die Zeit damals war. Es gibt und gab so viele große Men­schen in diesem Land, dass es wichtig ist, dies zu bewahren und es weiterzuerzählen. Zum einen gilt es die Großartigkeit solcher Leben darzustellen, zum anderen sich den Prob­lemen der älteren Generation zu widmen und ihr das Leben zu erleichtern, es schöner zu machen.

„Die Lebensgeschichten älterer Menschen sind ein unglaublicher Schatz. Wir können von diesen Erfahrungen profitieren und brauchen die Beständigkeit als Ausgleich in unserer ,Alles­schnell­Gesellschaft‘. “

Mag. Erika TornerpVÖ-Lebenshilfe-Expertin

Der Pensionistenverband Österreichs bietet seinen Mitgliedern auch in seelischen belangen kostenlose unter-stützung: die PvÖ-lebenshilfe, ehrenamtlich betreut von Mag. erika Torner.

Barrieren oder Scheu, den rat einer Therapeutin ein-zuholen, sind oft bei älteren Menschen stärker gegeben. frauen neh men das angebot eher an als Männer. Wer meint, zu „alt“ zu sein, irrt: „es gibt keine altersgrenze, um sich hilfe oder rat zu holen“, bestätigt erika Torner.

Aus Erfahrung weiß sie, dass oft schon ein bis zwei Gesprächsstunden reichen und die Menschen manchmal nur eine rückbestätigung brauchen – für lösungen, die sie selbst schon gedanklich ent wickelt haben. auch eine beratung über e-Mail oder Tele-fon ist bei der PvÖ-lebenshilfe möglich, wenn es die entfer-nung nicht erlaubt, ein persön-liches Gespräch zu führen.

Jeden Mittwoch, 14–16 uhr, Terminvereinbarung unter Tel.: 01/313 72-17

pVÖ-LEBENSHiLfE: für eine Therapie ist es nie zu spät

Österreichische Krisen- notrufnummer – Hilfe in Lebenskrisen: Tel.: 142, 0–24 uhr, kostenlos vom festnetz und von allen handyanbieternGesprächsunterstützung in krisen, bei Problemen, zur entlastungwww.telefonseelsorge.at

Notfallpsychologischer Dienst Österreich: Tel.: 0699/188 55 400, 0–24 uhr www.notfallpsychologie.at

www.ganznormal.at: internetseite der initiative Ganznormal.at mit zahlreichen Service- und notrufnummern zum Thema psychische Gesundheit

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Die Energie AG übernimmt seit 120 Jahren Verantwortung für die Zukunft. Ein wichtiger Teil dieser Verantwortung ist der Ausbau umweltfreundlicher Energien, zum Beispiel die Förderung der Solarenergie. Bereits 2010 hat die Energie AG in Eberstalzell das größte Solarkraftwerk Österreichs errichtet. Das 120-Jahr-Jubiläum verstehen wir als Auftrag, die Lebensqualität der Oberösterreicher nachhaltig zu sichern und zukünftigen Generationen eine saubere Umwelt zu erhalten. Mehr darüber erfahren Sie auf energieag.at

Wir denken an morgen. Seit 120 Jahren.

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WELT | unterhaltung

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die etwas andere tV-Vorschau von Felix DvorakFFF Felix’

Fernseh Faxen

GEschichTEn aus dEm hinTErhaLTFernsehlegende Teddy Podgorski zeichnet in dem hörbuch

„geschichten aus dem hinterhalt“ (zwei audio-cds, 106 minuten,

edition-o, € 19,95) ein skurriles bild der österreichischen seele.

die geschichten ranken sich um persönlichkeiten wie richard

nixon, Josef holaubek, rudolf buchbinder, eckart Witzigmann,

helmut Qualtinger, um das legendäre Wiener café gutruf und um

die österreichisch-deutsche freundschaft. nicht zuletzt plaudert

Podgorski aus dem Nähkästchen seiner arbeit beim orf. das

hörbuch enthält neben live-mitschnitten aus seinem Kabarett-

programm lesungen aus zwei büchern podgorskis, in denen er

nicht nur mit seinem erzählerischen, sondern auch mit schauspie-

lerischem talent brilliert. Teilnahme bedingungen zum Gewinnspiel

siehe Vorteilsklub, Kw. hinterhalt!

„AUGUST DER GLÜCKLICHE“, ORF 2, Sa., 18. 2. 2012, 9.50 Uhr

3 x 1hörbuch GEWinnEn!

„MANN UNTER FEUER“, ORF eins, Sa., 11. 2. 2012, 00.15 Uhr

„Du bist erst 100 Meter grennt. A Marathon

dauert länger!“

„I hab dir gsagt, Burli, dreimal im Jahr is zviel

für dich !“

„UM HIMMELS WILLEN“, ORF 2, Fr., 10. 2. 2012, 14.20 Uhr

„Das gibt’s doch nicht! Da will wirklich einer

wieder der Kirche beitreten.“

„SOKO KITZ“, ORF 2, Mi., 22. 2. 2012, 9.35 Uhr

„I hab dir ja gsagt, du sollst des Beuschl nimmer essen. Des is

nur fir die Gäst.“

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Kleiner Mann, großer Humor: Charlie ChaplinEr war der beliebteste Stummfilm-komiker („Der Vagabund“) und zählt zu den größten amerikani-schen Filmlegenden aller Zeiten.

Glamourös: Douglas Fair-banks Sr. & Mary PickfordSie waren „das“ Glamourpaar Hollywoods und bekannt für wilde Partys und „Skandale“. Fairbanks moderierte die erste Oscarnacht!

Modeikone und Femme fatale: Gloria SwansonSie war Mitte der 20er Jahre die bestbezahlte Schauspielerin Holly-woods und sechs Mal verheiratet. Coco Chanel designte ihre Kleider.

Der perfekte Liebhaber: Rudolph ValentinoRaubtierartige Eleganz, exotische Züge: Der Italiener war das erste männliche Sexsymbol und rief eine richtige „Valentino-Mania“ hervor.

Schweigen ist einfach Gold

Rückblende: Superstars der großen Stummfilm-Ära

MITSPIelen und 2 x 1 „The ARTIST“-PAkeT GewInnen! mit etwas Glück können kinofans eines von zwei „the artist“-Paketen, bestehend aus 1 x 2 Kinokarten, 1 Filmplakat und 1 Filmmusik-CD, gewinnen. beantworten sie folgende Frage: „Für welchen renommierten Film-preis gilt ,The Artist‘ als großer Anwärter?“ die teilnahmebedingungen finden sie auf der vorteilsklub-seite.

Kann ein Stummfilm in Zeiten von Spezialef-fekten und 3D-Filmen

überhaupt ein Publikum errei-chen? Michel Hazanavicius’ Komödie „The Artist“ beweist: Weder Farbe noch mensch liche Stimme vermisst man auch nur eine Sekunde lang. Gebannt und gerührt verfolgt man die Schick-sale von Charmeur George Va-lentin und der bezaubernden Statistin Peppy Miller. Beginnt der Absturz des Superstars durch den Einzug des Tonfilms, steigt Peppy zur gefeierten Ikone einer neuen Filmzeit auf. Doch ihre Wege bleiben verbunden. „The Artist“ ist pures und sinn-liches Sehvergnügen. Der einzi-ge, der von Jean Dujardins herr-lichem Samtblick ablenkt, ist ein weiterer, „heimlicher“ Star des Films: Hund Uggie.

Cannes-Palme, Golden Globes und Oscar-Favorit: „The Artist“ ist eine Liebeserklärung an Magie und Glamour des Hollywood-Kinos der 1920er.

JeTzT IM kIno: STuMMfIlM „The ARTIST“

Jean Dujardin als George Valentin

und Bérénice Bejo als Peppy Miller

sind zum Nieder-knien. – Da braucht

es keine Stimme.

MITGewInnSPIel!

Siehe unten

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14 u n s e r e G e n e r at i o n f e b r u a r 2 0 1 2

die Arbeit als KURIER-Chefre-dakteur und ORF-Chefkom-mentator, TV-Meilensteine, wie die zeitgeschichtlichen Dokumentationen „Österreich I“ und „Österreich II“, zahl-reiche Bücher, wie zuletzt das viel beachtete „Was jetzt“ (Eco-win Verlag) zur Lage und Ret-tung Europas, geben nur einen kurzen Einblick in das reiche Schaffen des Publizisten.

Sein analytischer Verstand und sein brillanter Kommu-nikationsstil machen ihn zu einem begehrten Gesprächs-partner für die Großen des Weltgeschehens. Für seine Arbeit wurde der passionier-

Welt | geburtstag

Für viele in der Medien-landschaft ist er ein großes Vorbild. Es gibt

nur wenige wie Hugo Portisch, die uns Politik, wirtschaftliche Zusammenhänge, Geschichte und Weltgeschehen dermaßen schlüssig, verständlich und da-bei pointiert und lebendig ver-mitteln können. Der „Grandsei-gneur des Journalismus“ feiert am 19. Februar seinen 85. Ge-burtstag – sein eigenes Leben ist ein Stück Zeitgeschichte.

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Pionier unD anaLYtiKerDr. Hugo Portisch zählt zu den

Medienpionieren dieses Lan-des: Rundfunk-Volksbegehren,

Portisch ist ein brillanter Welterklärer, aber auch Aufklärer. eine gabe, mit der der „geschichtsprofessor der nation“

Menschen erreicht und überzeugt.

ZUM 85. GeBURtStAG

Hugo Portisch: Herr der Geschichte

te Schwammerlexperte mit zahlreichen Preisen und Aus-zeichnungen geehrt – was ihm selbst aber immer unange-nehm war.

FreiHeit ist iHM WiCHtiG Was Hugo Portisch für viele

glaubwürdig macht, ist seine Integrität. Für ihn selbst waren und sind die gedankliche, aber auch die persönliche Freiheit immer besonders wichtig.

Diesen unbändigen Wunsch, „nicht zu müssen“, führt Portisch auf seine Jugendzeit und die Kriegsjahre zurück. Ein Grund, warum er weiß, was Freiheit wirklich bedeutet.

Der Mensch. traudi und Hugo Portisch verbringen viel zeit in ihrem Haus in der Toskana. wie sie über nacht zu diesem Haus kamen, verrät das buch „Die Olive & wir“ (ecowin verlag, e 19,95), das einen persönli-chen blick hinter den garten-zaun des ehepaars wirft.

BUcHtiPP

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Marke aktuell50 Jahre S-Bahn in Wien.

Unglaubliche 50 Jahre gibt es die Schnellbahn in und rund um Wien

bereits, die Eröffnung erfolgte Anfang 1962. Die Jubiläumsmarke zeigt die aktuellen und historischen S-Bahn-

Typen. Nennwert der Marke: 62 Cent.

Klimt-Hoffmann-Ausstellung

Wien, Unteres Belvedere 130 Exponate der „Pioniere der Moderne“ Gustav Klimt

und Josef Hoffmann sind bei der ersten PVÖ-Ausstellung

2012, unter der Führung von PVÖ- Vizepräsidentin Dr. Hilde Hawlicek zu sehen. Termin: 16. 2., 11 Uhr; Unteres Belvedere,

Wien 3., Rennweg 6. Anmeldungen: am 9. 2. ab 9 Uhr unter der Telefonnummer der PVÖ-Bildung: 01/313 72 Dw. 90.

Ungebrochene SchaffenskraftÜber 200 Bücher hat der ehemalige Linzer Bürgermeister Hugo Schanovsky, langjähriger PVÖ-OÖ-Funktio när, bereits geschrieben. Sein aktuelles hat er dem chilenischen Dichter und Literatur-Nobelpreisträger Pablo Neruda gewidmet. Die lyrische Biografie ist ein Brückenschlag zwischen

Österreich und Chile – zwei Ländern, die zur Freiheit und Demokratie zurückgefunden haben. Kostenlos erhältlich beim PVÖ Ober-österreich, Tel.: 0732/66 32 41.

2012: Jahr für aktives altern

Generation „Gemeinsam“

Ziel des Europäischen Jahres ist es, eine neue Kultur zu schaffen, eine Kultur des Miteinanders der Generatio­nen – auch durch die Bekämpfung von sozialer Ausgrenzung. Der wachsende Anteil älterer Menschen in ganz Europa macht es wichtiger denn je, Altern bei guter Gesundheit zu fördern. „Alt“ hat sich gewandelt. „Unser“ Jahr bietet auch Gelegenheit, noch immer vorhandenen, überholten Klischees über ältere Menschen entgegenzu­treten! PVÖ­Präsident Karl Blecha ist einer der Botschafter Österreichs für dieses Jahr. Auftaktveranstaltung: 29. 2. 2012 in Graz. Informations­Homepage: www.aktivaltern2012.at

das heurige Jahr wurde von der europäischen kommission zum Jahr für aktives Altern und solidarität zwischen den generationen ausgerufen.

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ProsagedichteHugo Schanovsky

„Ich bekenne, ich habe gelebt“

Der Linzer Altbürgermeister und Schriftsteller Hugo Schanovsky hat nach seinen packenden lyrischen Biographien über zwei große Österreicher, Gustav Mahler und Joseph Roth, seine neueste Biographie dem chilenischen Nobelpreisträger Pablo Neruda gewidmet.

Schanovsky hat ihn nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges dem Linzer Publikum in Vorträgen und Lesungen vorgestellt. Er sagt selber über sein Verhältnis zu dem chilenischen Poeten: „Als ich in der Wachau auf das Silberband der Donau hinun­terschaute, war ich nicht vom Wein, sondern von den Versen Nerudas berauscht.“

Dem Autor ist mit seinem neuen Buch, das von der Stadt Linzer herausgegeben wird, ein literarischer Brückenschlag von Österreich nach Chile gelungen, zwei Staaten, deren jüngste Geschichte von natio­nalen Tragödien überschattet wurde.

Schanovsky dürfte auch der einzige Österreicher sein, der Pablo Neruda nach seinem Tod ein ergreifendes Poem gewidmet hat. Es trägt den Titel „Vom Ende eines Liedermachers“. Damit setzte er den Opfern der chilenischen Militärdiktatur unter General Pinochet ein schlichtes Denkmal.

Neruda hat in einem seiner Gedichte wie folgt die Bilanz seines Lebens gezogen: „Ich war nicht Chef / von irgendwas / ich dirigierte nicht / und somit häufe ich an / die Irrtümer meines Gesanges.“

Hugo Schanovsky wurde am 29. No­vember 1927 in der alten Eisenstadt Steyr geboren und wuchs im damaligen Armenviertel an der Fabrikstraße auf. 1935 übersiedelte seine Familie nach Linz, wo er auf dem Römerberg eine fast dörfliche Idylle fand.

Aus dem Gymnasium wurde er 1943 zu den Luft ­waffen hel fern befohlen und nach dem Reichs­arbeitsdienst zur Wehrmacht eingezogen. In den Kiefernwäldern Brandenburgs erlebte er die Schrecken des Krieges.

Als er im Spätherbst 1945 heil nach Linz heim­kehrte, war für ihn sein künftiges Leben vorge­zeichnet. Er wollte den Bedürftigen helfen und seine Stimme immer wieder für einen dauerhaften Frieden erheben.

1967 hielt er Einzug in den Linzer Gemeinderat und gehörte der Stadtregierung von 1969 bis 1988 an, zuletzt als Bürgermeister.

Sein schriftstellerisches Schaffen hat ihm den etwas abschätzigen Titel eines „Vielschreibers“ eingetra­gen. Schanovsky stört das nicht. Er sagte einmal zu einem Reporter, der in fragte, was für ihn Glück sie: „Glück ist für mich, wenn ich ein Gedicht ge­schrieben habe, das den Papierkorb überdauert.“

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Die Finanzkrise muss sozial gerecht bewältigt werden. Kaputtsparen ist der falsche Weg.

Länger arbeiten, wenn es geeignete

Arbeitsplätze für ältere Mitarbei­

terinnen und Mitarbeiter gibt!

Die amerikani­sche Ratingagen­

tur „Standard & Poor’s“ hat Öster­

reich nur mehr die zweitbeste

Bonität gewährt

interessen | PoLItIk

PVÖ-Forderungen zu den geplanten Sparmaßnahmen:

l Soziale Gerechtigkeit: die Pensionisten und die arbeitnehmer haben die schuldenkrise nicht verursacht. das geld wurde zur rettung der ban-ken verwendet.

l Beschäftigung und Wachstum fördern: das si-chert arbeitsplätze, das verhindert sozialabbau. denn hohe beschäftigung bedeutet auch bei-tragseinnahmen in den sozialversicherungen.

l Mix aus einnahmen- und ausgabenseitigen Maßnahmen: sinnvolle sanierungsmaßnahmen

sind zu unterstützen. einseitige belastungen werden abgelehnt. vor allem die banken und spekulanten, die die krise ausgelöst haben, müssen ihren beitrag zur sanierung leisten (stichwort: spekulationssteuer).

Österreichs Herausforderungen

Es gab nur eine kurze Ver­schnaufpause, schon sind wir in der nächsten Krise. Obwohl

Öster reich verhältnismäßig gut da­steht – unser Land hat die geringste Arbeitslosigkeit in ganz Europa! – sind auch wir betroffen. Wohin man schaut – die Kassen sind leer. In einigen Staaten ganz leer, wie z. B. jene Griechenlands. Aber auch in Italien oder Ungarn. Da Österreich mit diesen beiden Ländern wirtschaftlich eng verbunden ist, büß­ten wir gleich bei einer amerikanischen Ratingagentur die höchste Bonitätsstu­fe ein. Bei den zwei weiteren wichtigen Agenturen behielt Österreich die beste Bewertung.

reformpaket Österreich hat in Sachen Krisenbe­

wältigung eine vorbildhafte und er­folgreiche Tradition: Sie gelang unter Kreisky (Ölschock), unter Sinowatz/Vranitzky (verstaatlichte Industrie), Faymann (1. Finanzkrise).

Page 17: UG Februar 2012

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Auf einer Linie: ÖGB­Präsident Erich Foglar und Pensionistenverbands­Präsident Karl Blecha

PoLItIk | interessen

nicht kaputt sparen!

Österreichs Zukunft

krise sozial bewältiGen„Konsolidierungsmaßnahmen müs­

sen sozial gerecht gesetzt werden“, sind sich Pensionistenverbands­Präsident Karl Blecha und ÖGB­Präsident Erich Foglar einig – die im Jänner einen Schul­terschluss vollzogen und die Gespräche mit der Regierung über das gesamte Maßnahmenpaket gefordert haben.

Blecha und Foglar machten klar, dass z. B. bei der Anhebung des fakti­schen Pensionsantrittsalters nicht die Beschäftigten mit hohen Abschlägen (die zu einer lebenslang gekürzten Pen­sion führen) bestraft werden dürfen, die nichts dafür können, wenn sie ihre Firma in die Pension abschiebt oder rausschmeißt. Blechas und Foglars For­derung: Die Unternehmen müssen bei

Frühpensionierungen einen ordent­lichen Malus bezahlen.

nicht kaputt sparenPensionistenverbands­Präsident

Blecha kündigte an, „sinnvolle Sanie­rungs­ und Reformmaßnahmen zu unterstützen. Aber es ist ein Gebot der Stunde, nicht überall kaputt zu sparen und zu kürzen. Die Schuldenbremse darf keine Wachstumsbremse sein!“

Blecha warnte vor den Folgen eines Zurückfahrens in allen Bereichen. Denn dann gibt es kein Wachstum, keine In­vestitionen, keine Konsumnachfrage, sondern ein Schrumpfen der Wirt­schaftsleistung, Massenarbeitslosigkeit, geringe Steuer­ und Beitragsleistungen, Sozialabbau und Armut. Blecha: „Wer

glaubt, allein durch Einsparungen ge­sunden zu können, möge einen Blick auf Deutschland und die USA Anfang der 30er Jahre werfen, die fast zugrun­de gegangen sind.“ Ziel müsse daher ein sinnvoller Mix aus weniger Ausgaben und mehr Einnahmen sein.

Grosser beitraGDie Pensionistinnen und Pensionis­

ten haben bereits einen großen Beitrag geleistet: durch Deckelungen bei den Pensionsanpassungen, im Vorjahr sogar durch eine teilweise Nullrunde, durch massive Kürzungen bei Neupen­sionisten etc. PVÖ­Präsident Blecha: „Wir werden uns ganz genau anschau­en, wie viel die Banken zum Sparpaket beitragen!“

Pensionistenverband und ÖGB beziehen

Position zur Bewältigung der Finanz­

und Wirtschaftskrise: Die Schuldenbremse

darf keine Wachstumsbremse sein, denn dann

gibt es Arbeitslosigkeit und Sozialabbau.

Die Schulden der Staaten entstanden durch

die Rettung der Banken. Diese müssen daher

zuerst ihren Beitrag leisten!

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interessen | SozialeS

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Zahlen & Daten 2012soZialversicherung

Die wichtigsten Informationen und Neuerungen bei Pensionen, Ausgleichszulagen-Richtsätzen, Pflegegeld und Gebührenbefreiungen auf einen Blick.

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Pensionen 2012Pensionen bis zu einer Höhe von e 3.300,– brutto (also ALLE ASVG-

Pensionen) werden um 2,7 Prozent angepasst. Dies entspricht der gesetz-

lich festgelegten Abgeltung der Teuerung nach dem Verbraucherpreisindex

(VPI) des Zeitraums August 2010 bis Juli 2011 (Anmerkung: Nicht mit der

aktuellen Inflationsrate in Zusammenhang bringen! Pensionen werden im

Nachhinein ange passt!) Beispiel: Bruttopension e 1.000,–, Anpassung

e 27,–; Bruttopension e 1.500,–, Anpassung e 40,50,–; Bruttopension

e 2.000,–, Anpassung e 54,–. Übrigens: einzigartig in Europa!

Bei Pensionen in Höhe von e 3.300,01 bis e 5.940,– monatlich brutto

wird die Pensionsanpassung von 2,7 auf 1,5 Prozent abgeschliffen. Die

Anpassung beträgt in diesem Bereich rund e 90.–. Pensionen über

e 5.940,01 werden einheitlich mit 1,5 Prozent angepasst.

neupensionisten erhalten in dem auf das Jahr der Pensionie-rung folgenden Jahr keine Anpassung! Beispiel: Pensionsantritt Mai 2011, erste Pensionsanpassung Jänner 2013. Der Pensionis-tenverband lehnt diese (schon unter Kanzler Schüssel kurzzeitig vorhandene und unter Bundeskanzler Faymann wieder rückgängig gemachte) De-facto-Pensionskürzung kategorisch ab!

neupensionisten erhalten im ersten Pensionsjahr aliquotierte sonderzahlungen! sonderzahlungen allgemein: Die Pensions-son-derzahlungen („13. und 14. Pension“) kommen wie im Vorjahr im april und im oktober (nicht mehr september!) zur auszahlung!

alleinverdiener-absetzbetragDer alleinverdiener-absetzbetrag wurde 2010/2011 gegen den

heftigsten Widerstand des Pensionistenverbandes abgeschafft. aber der Pensionistenverband konnte ihn zurückerobern – für Pen-sionen bis 1.750 euro monatlich brutto.

Neu ab 2012: Es gibt den „erhöhten Pensionisten-Absetzbetrag“. Der erhöhte Pensionisten-Absetzbetrag 2012 steht zu, wenn die Pensionseinkünfte im Veranlagungsjahr 2012 e  19.930,– nicht übersteigen. Weitere Voraussetzungen: mindestens sechs Monate in einer Partnerschaft lebend und wenn der/die (Ehe-)Partner/-in Einkünfte von nicht mehr als e  2.200,– im Kalenderjahr bezieht.

Der erhöhte Pensionisten-Absetzbetrag muss mit dem Formu-lar E 30 neu beantragt werden (für die laufende Berücksichtigung

bis

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.300,–

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bei der pensionsauszahlenden Stelle bzw. im Zuge des Jahresaus-gleichs für 2012 im Jahr 2013 direkt beim Finanzamt).

Weitere wichtige Zahlenn ausgleichsZulagenrichtsätZe:

alleinstehende .................................................e 814,82 ehepaare im gemeinsamen haushalt .................e 1.221,68

n geringfügigkeitsgrenZe (asvg):

monatlich ........................................................e 376,26n höchstbeitragsgrunDlagen:

aSVG ...............................................................e 4.230,00bSVG, GSVG ....................................................e 4.935,00

n krankenversicherungsbeitrag:

für Pensionisten: 5,1 Prozent n krankenversicherungsbeitrag für kinDerlose Partner

ohne einkommen: 3,4 % vom bruttoeinkommen des Partners n PflegegelD:

stufe 1 (mehr als 60 Stunden Pflegebedarf) ........e 154,20 stufe 2 (mehr als 85 Stunden Pflegebedarf) ........e 284,30stufe 3 (mehr als 120 Stunden Pflegebedarf) ......e 442,90stufe 4 (mehr als 160 Stunden Pflegebedarf) ......e 664,30stufe 5 (mehr als 180 Stunden Pflegebedarf) ......e  902,30stufe 6 (mehr als 180 Stunden plus betreuung) ..e 1.260,00 stufe 7 (mehr als 180 Stunden, wenn keine zielgerichtete bewegung der vier extremitäten möglich ist) ........e 1.655,80

n PflegeförDerung 24-stunDen-Pflege:

Für selbstständige(n) Pfleger/-in (pro Monat) ....e 550,00Für unselbstständige(n) Pfleger/-in (pro Monat) ..e 1.100,00

n heilbehelfe-selbstkostenbeitrag:

bei orthopäd. Schuheinl. etc. mind. ...................e 28,20bei Sehbehelfen mind. ......................................e 84,60

n verPflegungskostenbeitrag im krankenhaus: pro tag (je nach bundesland) ..................e 10,– bis 17,–

n reZePtgebühr: pro Medikament ...............................................e 5,15

ausgleichszulagenbezieher sind automatisch von der Rezept-gebühr befreit. Deckelung der rezeptgebühren: Wer im lau-fenden Kalenderjahr bereits zwei Prozent des Jahresnetto-einkommens für Rezeptgebühren bezahlt hat, ist automatisch für den Rest des Jahres von der Rezeptgebühr befreit.

Page 19: UG Februar 2012

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Page 20: UG Februar 2012

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AutohaftpflichtMit Jahreswechsel gilt eine neue Mind estversicherungssumme bei Kfz-Haftpflichtversicherungen: 7 (statt früher 6) Millionen Euro. Bei jeder Erhöhung der Prämie hat der Versicherungsnehmer ein gesetzliches Sonderkündigungsrecht (30 Tage nach Verständigung des Versiche-rungsunternehmens). Eine geforderte Prä-mienerhöhung ergibt also die Chance, zu einem günstigeren Anbieter zu wechseln. ❧PreisauszeichnungDer Pensionistenverband kämpft seit je für Verbesserungen bei der Auspreisung von Waren in den Geschäften – vor was allem was den Kilo-/Literpreis zum besseren Vergleichen betrifft und auch bezüglich der Lesbarkeit der Angaben. Neu ab 2012: Verpackun-gen (z. B. in der Feinkost) dürfen nicht mehr mitge-wogen werden! Ein Gra-tis-Informationsfolder des Sozialministeriums klärt umfassend auf. Erhältlich unter Tel.: 0800/20 20 74.

W ieder ist den Konsumenten­schützern des Pensionistenver­bandes ein Erfolg gelungen. Mit

Inkrafttreten der Novelle des Telefonkom­munikationsgesetzes Ende des Vorjahres gibt es das Recht der Kunden auf eine kostenlose Rechnung in Papierform. Gängige Praxis der Telefonanbieter war es bislang nämlich, ihr Rechnungswesen mit den Konsumenten mit Computer/E­Mail zu gestalten. Vorteil für die Telefonfirmen: keine Druck­ und Papierkosten, kein Porto für den Versand. Nachteil für die Kunden: Sie mussten sich alles selbst ausdrucken, wenn sie ihre Rechnungen dokumentieren wollten. Ganz zu schweigen von den zahlreichen Kunden, die über keinen Internetzugang bzw. Computer verfügen. PVÖ­Konsumentenschüt­zer Dr. Harald Glatz: „Eini­

ge Telefonanbieter waren besonders dreist – sie verlangten Gebühren für die Papier­Rech­nung! Das dürfen sie nun nicht mehr!“

EinzElEntgEltnachwEisEÄnderungen gibt es auch bei den Ein­

zelentgeltnachweisen, also bei der Aufstel­lung über die einzelnen Gespräche und deren Kosten. Diese sind nun extra anzufor­dern, und zwar für jede Rechnungsperiode.

achtung: KostEnpflichtigE tElEfonnummErn

Auch dem Missbrauch bei sog. „Mehrwertdiens­ten“ soll ein Riegel vorge­schoben werden. Immer wieder tappen Kunden in eine Kostenfalle, wenn sie auf Nummern, die mit 0900 beginnen, per Anruf oder SMS reagieren.

Recht auf kostenlose Papierrechnung

PVÖ-Forderung erFüllt

Will ein Kunde eines telefonbetreibers eine Papierrechnung, darf dafür keine Gebühr mehr verrechnet werden.

Schluss mit den dreisten Geschäften und Gebühren der Telefonbetreiber!

Weitere neuerungen durch die novelle zum tele-kommunikationsgesetz:

Automatische Warnung bei Kostenüberschreitungen. Neue Telefonverträge haben eine maximale Laufzeit von 24 Monaten.

interessen | KonsuMenten

V o n P V Ö -K o n s u m e n t e n -

s c h ü t z e r

Dr. Harald Glatz

Page 21: UG Februar 2012

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Adve

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Die wichtigsten Änderungen ab 2013 auf einen Blick:

• Ab dem 19. Jänner 2013 ausgestellte Führerscheine der Klassen A oder B

sind 15 Jahre gültig.

• Alle vor 2013 ausgestellten Führer-scheine (Papier- und Scheckkarten-führerscheine) müssen bis spätestens Ende 2032 gegen Scheckkartenführer-scheine mit Befristung umgetauscht werden.

In Österreich setzt man statt ver-pfl ich tender Überprüfung auf frei-willige Maß nahmen, damit die ältere Generation weiterhin ein aktiver und sicherer Teil im Straßenverkehr bleibt. In der bewusst.sicher.werkstatt können Seniorinnen und Senioren ihre Ver-kehrskompetenz auffrischen, um ihre Mobilität aufrecht zu erhalten.

Verkehr & Mobilität

Was erwartet die TeilnehmerInnen:• Selbstrefl ektierend sowie praxisnah

wird das Thema „Autofahren im Alter“ bearbeitet

• Lehrreiches und unterhaltsames Programm mit Tipps und Tricks zum sicheren Autofahren

• Möglichkeit der aktiven Mitarbeit und Erfahrungsaustausch unter anderen SeniorInnen

• Unter allen TeilnehmerInnen werden 3 Reisegutscheine im Wert von 1.500 Euro verlost.

Machen Sie sich und Ihren Führerschein jetzt fi t für die nächsten 20 Jahre.Ab Jänner 2013 werden (gemäß EU-Vorga-be) in Österreich neue Führerscheine nur mehr auf 15 Jahre befristet ausgestellt. Bereits mehr als 2,5 Millionen Österreicher besitzen einen Scheckkartenführerschein. Für sie und die rund 3 Millionen Besitzer/-innen von Papier-Führerscheinen ändert sich nichts, da alle bis 2013 ausgestellten Führerscheine bis Jänner 2033 ihre Gültig-keit behalten.

Wichtig:• Bei der Erneuerung von Führerscheinen

wird in Österreich keine Überprüfung des Gesundheitszustandes vorgenommen – auch nicht bei Kfz-Lenkerinnen und -Len-kern, die älter als 50 Jahre sind.

• Ebenso sind keine zusätzlichen Auffri-schungskurse für Kfz-Lenkerinnen und -Lenker, die älter als 50 Jahre sind, vorge-sehen.

Jetzt umtauschen: Vom Papier zur praktischen Karte Ein Papierführerschein kann aus mehreren Gründen seine Gültigkeit verlieren: • Das Foto stimmt mit dem aktuellen Aus-

sehen nicht mehr überein bzw. ist nicht mehr fi xiert

• Er ist nicht mehr lesbar oder abgenutzt

Wer jetzt (bis 18.1.2013) seinen alten Füh-rerschein gegen einen neuen tauscht, er-hält ein fälschungssicheres Dokument, das mit Sicherheit 20 Jahre gültig ist! Und: Sie vermeiden lange Wartezeiten, die voraus-sichtlich kurz vor dem Stichtag 19. Jänner 2013 entstehen werden.

Machen Sie sich auchselbst fi t für die Anforderungen im StraßenverkehrEs ist wissenschaftlich erwiesen, dass sich körperliche Veränderungen im Alter auf die Fahreignung auswirken. Mögliche Defi zite können beispielsweise gut ausgeglichen werden, indem man sich auf vorhandene Ressourcen und auf jene Eigenschaften konzentriert, die vor allem älteren Perso-nen zugeschrieben werden, wie beispiels-weise Urteilsfähigkeit, Geduld und Genau-igkeit, und diese gezielt fördert.

Teilnehmer der „bewusst.sicher.werkstatt“ erlangen durch persönliche Empfehlungen vom KFV und dem Erfahrungsaustausch unter Gleichgesinnten mehr Sicherheit und Handlungskompetenz im Straßenverkehr. Melden Sie sich jetzt zur kostenlosen Teil-nahme an der „bewusst.sicher.werkstatt“ in Ihrer Nähe an!

Zielgruppe: AutofahrerInnen der Generation 65+Teilnehmer pro Kurs: 6 – 12Dauer: ca. 4 StundenDie Teilnahme ist kostenlos!

FÜHRERSCHEIN-AUSTAUSCH JETZT: 20 JAHRE GÜLTIGKEITAB 2013: 15 JAHRE GÜLTIGKEIT

Nähere Infos und Anmeldung unter ✆ 05 77 0 77–1950 oder [email protected]

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22 u n s e r e G e n e r at i o n f e b r u a r 2 0 1 2

Hund und Katz sind unterwegs

Tierisches NachbarrechT

Das Erstgericht folgte dieser Rechtsansicht und wurde darin auch vom Berufungsgericht be-stätigt. Nun setzte sich auch der Oberste Gerichtshof mit dieser tierischen Angelegenheit aus-einander.

freiheit einschränken?Schon bisher wurde judi ziert,

dass das Verhalten bestimmter Tiere grundsätzlich solchen unzulässigen Einwirkungen (Immissionen) gleichgesetzt werden kann. So können bei-spielsweise ständiges lautstar-kes Bellen oder zu häufige „Hin-

Auslöser dieses Rechts-streits waren die nächt-lichen Spaziergänge

zweier Katzen im Raum Hall in Tirol, die gerne über den Zaun auf das Grundstück des Nach-barn eindrangen und dort auch ihre Notdurft verrichteten. Da auch ein eigens installiertes Kat-zenklo dem keine Abhilfe schaf-fen konnte, klagte der solcher-maßen „gestörte“ Nachbar den Katzenhalter auf Unterlassung, da dieses Eindringen „unzuläs-sige Immissionen“ und damit Eingriffe in sein Eigentumsrecht darstellen würde.

terlassenschaften“ in Nachbars Garten durch Hunde zu einem Unterlassungsanspruch füh-ren. Allerdings berücksichtig-te der Oberste Gerichtshof im Anlassfall, dass es für Katzen-besitzer mit zumutbaren Maß-nahmen kaum zu verhindern ist, dass ihre unternehmungs-lustigen Vierbeiner – sofern sie eben nicht ausschließlich als Wohnungskatzen gehal-ten werden – die Grundgrenze überschreiten. Die besagten Freigänge fanden im ländli-chen Wohngebiet statt und der Gerichtshof befand daher, dass erst, wenn eine ortsübliche Be-nützung der Liegenschaft der-art beeinträchtigt sei, dass nicht nur eine Belästigung, sondern Schäden an der Sub stanz des Grundstücks oder an der Per-son des Nachbarn vorlägen, die gesetzliche Grenze der Ortsüb-lichkeit überschritten sei.

Ein dankbares Miau an die obersten Richter.

v o N r e c h T s a N w a l T

Mag. Rainer Radlinger

[email protected]

„Mit zumutbaren Maßnahmen ist

es kaum zu verhin-dern, dass unter-nehmungslustige

Vierbeiner die Grundgrenze über-

schreiten.“

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iNTeresseN | recht

Der Oberste Gerichtshof hat kürzlich ein urteil aufgehoben: Katzen ist das Streunen durch Gärten und Wiesen wieder erlaubt.

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Preisträger, Präsidenten, ProminentePreisverleihung der „Senioren-Rose“/„Senioren-Nessel 2012“ im Palais Epstein: Jurymitglieder wie Vera Russwurm und Chris Lohner, Gastgeberin NR-Präs. Barbara Prammer, die Seniorenratspräsi-denten Karl Blecha und Andreas Khol, Journalisten-Präsident Fred Turnheim und die Preisträger des Seniorenradios Linz

interessen | medien

Bravo!Leicht vergreifen sich Medien gegenüber Älteren im Ton, schnell ist das berühmte Parkbank-Bild zur Hand. Positive Beiträge übers „Alter“ sind rar. Sie verdienen deshalb ein lautes Bravo und unsere „Rose“!

Das Bild von Älteren hat sich geändert. Deshalb überreichen wir „Parkbank-Fotos“ eine Nessel und realistischen Medienbeiträgen eine Rose.

WArUM rOse UnD nesseL? Weil wir uns über gute Beiträge freuen und dumme an den Pranger stellen.

Bereits zum dritten Mal wurde der Medienpreis des Seniorenrates und des Journalisten Clubs ver-

geben. Anlässe gibt es genug: „Pensionis-ten sind Klimakiller Nummer 1“ gab’s zu lesen. Oder: „Österreichs Pensionisten: Gut bestallt, aber meist schlecht gelaunt“. Oder: „Pensionisten essen Zukunft auf“. Und auch: „Greisen-Alarm“ oder „Edel-schmarotzer“. Das alles hat sich eine „Se-nioren-Nessel“ verdient! Ebenso ist das berühmt-berüchtigte Parkbank-Bild mit Cordhut-Pensionisten noch immer nicht aus den Fotoredaktionen verschwunden, es kommt sogar nach wie vor in TV-Bei-trägen vor.

Mut MachenAber es gibt auch Beiträge im Radio,

in Zeitungen und Zeitschriften, in der Werbung, die älteren Menschen auf Augenhöhe gegenüberstehen, realis-tisch, zeitgemäß, ohne Klischees. Und die sollen gewürdigt werden.

Gastgeberin Nationalratspräsidentin Prammer hob bei der Preisverleihung am 25. Jänner 2012 im Palais Epstein den sozialen und gesellschaftlichen Zusam-menhalt hervor und mahnte einen sen-siblen Umgang miteinander ein.

MedienverantwortunGPensionistenverbands-Präsident Karl

Blecha verwies auf die verantwortungs-volle Rolle der Medien das Verhältnis der Generationen betreffend.

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Ein Zeitungsbericht der Wiener Gratis-zeitung „Heute“ erhielt von der Jury eine „Senioren-Nessel“. Unten stehendes Bild der „Presse“ wurde ebenfalls für eine Nessel nominiert

nicht zum alten eisen gehörend, sondern sportlich und aktiv! Auch so kann man ältere Menschen darstel-len. Dieses Foto erhielt eine „Senioren-Rose“.

medien | interessen

so bitte nicht!Ältere Menschen taxfrei als „Kukident-Partner“ zu bezeichnen … Die Jury verleiht dafür die „Senioren-Nessel“.

rOse/nesseL 2012

Kategorie Journalismus rose: vierteiliges orf-Ö1-radio-kolleg „nach der Pensionierung“, gestaltet von mag. johannes kaup. nessel: Gratisblatt „heute“ für die Überschrift „kukident-Partner“. nomi-niert waren auch die kronen Zeitung für „Pensionisten sind klimakiller nummer 1“ und „die Presse"“ für „Pensionen essen Zukunft auf“.

Kategorie Bild: rose: bild vom „tag des sports“ von ilse scheibein. nessel: „kurier“-bild „Weihnachtsgeld der Pensionisten kommt später"“; „die Presse“-bild zu „Pensionen essen Zukunft auf“.

Jury: vom seniorenrat nominiert: chris lohner, Vera russwurm, claudia kristofics-binder, christian Pöttler. seitens des journalisten clubs: fred turnheim, christiane laszlo und oswald klotz.

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SonderreiSe mai und Juni 2012:

Anfang April ist es schon wieder so weit: Tausende österrei-chische Senioren,

zu 99 Prozent PVÖ-Mitglieder, machen sich freudig auf den Weg, um das Reise-Event unse-rer Generation zu zelebrieren. Denn das, was den Jungen die Maturareise bedeutet – eine Woche Spaß und gute Lau-ne –, ist für unsere Semester das PVÖ-Frühjahrstreffen: Da geht es hoch her. Heuer einmal feurig an der spanischen Küste der Orangen blüte und einmal ausgelassen in der italieni-schen Region Abruzzo. Und damit der Beginn schon mehr als würdig ist, hat Senioren-Reisen wieder einmal ein tolles Begrüßungsfest organisiert.

Leben | reise

Wo das PVÖ-Frühjahrstreffen

ist, ist gute Laune an der

Tagesordnung

i ta L i e n :Termine: Der 1. Turnus beginnt am 10. april, der letzte am 8. Mai 2012.Preise: inkl. Versiche-rungspaket von senioren-reisen: für PVÖ-Mitglieder nur 795 euro. nichtmitglieder: 835 euro.eZ-Zuschlag: 80 euro.

S pa n i e n :Termine: Der 1. Turnus beginnt am 11. april, der letzte am 9. Mai 2012.Preise: inkl. Versiche-rungspaket von senioren-reisen: für PVÖ-Mitglieder nur 795 euro. nichtmitglieder: 835 euro. eZ-Zuschlag 80 euro.

Video-Vorschau im Internet: www.pvoe.at

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Das PVÖ-Frühjahrstreffen 2012 naht mit Riesenschritten. Für die Profis von SeniorenReisen laufen die Vorbereitungen auf vollen Touren. Und für die letzten Spätentschlossenen gilt: Jetzt Restplätze sichern!

Die Vorbereitun-gen laufen auf vollen Touren. Alles wird von SeniorenReisen perfekt geplant, damit PVÖ-Präsident Karl Blecha wieder nur gut gelaunte PVÖ-Mitglieder im sonnigen Süden begrüßen kann.

Auch sie freuen sich schon auf „ihre“ Pensi-onisten: die Reisel eiter, die als „Rote Engel“ unseren Mit-gliedern schon sehr ans Herz gewachsen sind

in wenigen Wochengeht’s wieder los!

Und das ist nur ein kleines Detail der Organisation eines Frühjahrstreffens, die schon Monate davor beginnt. Denn wenn die ersten Gäste kom-men, muss schließlich alles perfekt sein.

toP-orGanisation Bis es so weit ist und die ers-

ten PVÖ-Mitglieder im Zielge-biet ankommen, müssen fast 3.000 Menschen schon perfek-te Arbeit geleistet haben. Das beginnt bei den Reiseleitern der Ortsgruppen, setzt sich fort bei den SeniorenReisen-Mitar-beiterinnen und -Mitarbeitern in der Buchungszentrale, den Flugzeugbesatzungen, Bus-fahrern, dem Ärzteteam und

Hotelangestellten bis zu den Reiseleitern vor Ort, die die Gäste in Empfang nehmen.

Sie alle haben nur ein Ziel: Den PVÖ-Mitgliedern eine fröhliche, sorgenfreie, inte-ressante und vergnügliche Woche zu bieten, in der ihnen das Land und die Leute näher-gebracht werden und sie den Alltag zu Hause einmal für acht Tage vergessen.

Und auch wenn einmal nicht alles nach Wunsch läuft und möglicherweise ein kleineres oder größeres gesundheitli-ches Problem auftreten sollte: SeniorenReisen hat vorgesorgt: Ein Team aus österreichischen Ärzten und Pflegern ist am Urlaubsort im Einsatz. Damit

das Lachen bald wieder auf die Gesichter der SeniorenReisen-Gäste zurückkehrt.

Jetzt: Die Letzte CHanCeSollten Sie beim Früh-

jahrstreffen 2012 noch nicht dabei sein: Jetzt haben Sie

noch die Gelegenheit, eine Wo-che voller Freude zu erleben. Denn wie jedes Jahr hat sich Senio renReisen auch heuer wieder einige Plätze für Spät-entschlossene aufbehalten. Informationen zu den Restplät-zen unter Tel.: 01/313 72-0.

FrÜHJaHrStreFFen 2012

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Am ersten Tag geht es mit Austrian von Wien nach Toronto, in die modernste

Stadt Kanadas mit ihrer beein-druckenden Hochhaus-Sil-houette (großes Bild oben). Die beste Aussicht über die Stadt genießen Sie von der Plattform des an seiner Spitze 553 Meter hohen CN Towers, eines der Wahrzeichen der Stadt. Schon am zweiten Tag gewinnen Sie

einen Eindruck, den Sie eben-falls nie wieder vergessen werden: die tosenden Wasser-massen der Niagarafälle an der Grenze zwischen Kanada und den USA. Auf einem Schiff kommen Sie ganz nahe an die-ses Naturschauspiel heran.

stadt und Land Der nächste Höhepunkt:

Nach einer Fahrt entlang des Ufers des Ontario-Sees kom-

So viele Höhepunkte gibt es sonst nirgendwo zu so günstigen Konditionen. SeniorenReisen führt Sie acht Tage lang gewohnt sicher und komfortabel zu allen Sehenswürdigkeiten im Osten Kanadas. Jetzt noch schnell buchen!

Leben | reise

Zu besten PreisenOstkanada bereisen

SOnderreiSe mai und Juni 2012

men Sie in der Nähe der Stadt Rockport in das Gebiet der Thousand Islands, einer un-endlichen, dennoch idylli schen Wald- und Seenlandschaft. Weiter geht die Reise in Kana-das Hauptstadt Ottawa, die Sie am dritten Tag erreichen.

Nachdem Sie den Regie-rungssitz auf dem Parlaments-hügel besichtigt haben, geht es weiter in die einzige erhaltene Altstadt des gesamten nord-

Termine & PreiSe:Die achttägigen flug-bus-reisen (flug Wien – Toron-to – Wien) beginnen am 21. 5. 2012; letzter abflug aus Wien: 13. 6. 2012. Preis auf Basis DZ/HP: 1.695 Euro inkl. Senioren-Reisen-Service, alle Besich-tigungen, österr. Ärzteteam!

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amerikanischen Kontinents – nach Quebec.

Auf der etwa 450 Kilometer langen Reise überqueren Sie auch die fließende Sprachgren-ze in Kanada: In Quebec hat die Mehrheit der Einwohner Fran-zösisch als Muttersprache.

Tag fünf ist der Erkundung Québecs vorbehalten. Am sechsten Tag besuchen Sie den letzten Höhepunkt Ihrer Kanada-Reise: Montreal.

Die Millionenmetropole am Sankt-Lorenz-Strom begeistert durch ihre Vielfalt: Hochhaus-Viertel wechseln sich mit Reihenhaus-Siedlungen ab. Monumentale Kirchen und riesige Parks dominieren das Stadtbild.

SeniorenReisen bringt Sie überall hin. Und am letzten Tag mit Austrian ab Toronto auch wieder sicher nach Wien.

Mit SeniorenRei-sen entdecken Sie neben den Hauptsehens-würdigkeiten der Metropolen Toronto und Montreal auch den oft versteck-ten reizenden Charme der kanadischen Städte

Rund eine Million Pilger aus ganz Europa besuchen jedes Jahr den Marienwallfahrtsort Medjugorje

Seniorenreisen-urlauber haben’s – wieder ein-mal – besser: Während

fast eine million europäer jährlich eine lange anreise in kauf nimmt, nur um einmal für wenige stunden in den marien-wallfahrtsort medjugorje zu kommen, sind sie als gast des kommenden pVÖ herbsttref-fens in der glücklichen lage, mit seniorenreisen diesen

Ort im rahmen eines inkludier-ten Tagesausflugs besuchen zu können.

in nicht einmal zwei stun-den bringt sie einer der beque-men seniorenreisen-busse von ihrem hotel an der herrli-chen makarska riviera über die kroatische grenze nach bosnien-herzegowina, wo sie neben medjugorje eine weitere sehenswürdigkeit bewundern können: mostar, die stadt mit der berühmten brücke. Jene historisch bedeutsame stelle, an der Orient und Okzident auf-einandertreffen.

top-sehenswürdiGkeitDoch zurück zu medjugorje:

seit anfang der 1980er Jahre vier Jugendliche des Ortes von marienerscheinungen berichtet haben, nimmt die anzahl der pilger Jahr für Jahr zu. und das, obwohl offizielle römisch-ka-tholische kirchenstellen diese erscheinungen nicht anerkannt haben.

Wie auch immer man dazu stehen mag – was bleibt, ist: medjugorje und seine st.-Jako-bus-kirche sind auf jeden fall eine Top-sehenswürdigkeit.

seniorenreisen bringt sie ganz bequem hin.

Herbsttreffen

Ostkanada bereisen

nicht einmal zwei bequeme busstunden von der Makarska Riviera entfernt liegt einer der meist-besuchten marienwallfahrtsorte europas.

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Termine & PreiSe:Die 5 je einwöchigen bus-reisen beginnen am 23. 9.; letzte abfahrt in Österreich am 21. 10. 2012.Preis für PVÖ-Mitglieder auf Basis DZ inkl. VP, 2 Ganztags- und 1 Halb-tagsausflug lt. Programm:570 Euro, EZZ: 100 Euro.

Makarska-Riviera: Ein schöner Landstrich für das Herbsttreffen 2012

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Nach leichtem Schneefall am ersten Tag erwartete die fast 200 Ski- und LangläuferIn-

nen am Tag 2 ein Wintermärchen auf der Riesneralm in Donnersbachwald/Stmk. Der strahlend blaue Himmel, die schneebedeckten Berghänge, die bewundernswerten sportlichen Leis-tungen der TeilnehmerInnen sowie der Hüttenabend nach „Steirerart“ mach-ten die Veranstaltung für alle Beteilig-ten zu einem unvergesslichen Erlebnis. PVÖ-Generalsekretär Reinhard Todt dankte der LO Steiermark für die Aus-richtung der Bundesmeisterschaften.

Vorschau: Die 20. PVÖ-Bundes-meisterschaften im Ski- und Langlauf finden am 23. und 24. Jänner 2013 in Silbertal/Vorarlberg statt.

interessen | VcVcVcV

sonne, schnee und PistenzauberDie 19. Bundesmeisterschaften im ski- und langlauf gingen am 25. und 26. Januar 2012 erfolg-reich über die loipe und Piste.

DonnersbachwalD/stmk.

Den Winter genießen! Endlich ist er da, der heiß ersehnte

Schnee! Beobachtet man die Klien tel, die bei Seilbahnen und Sesselliften angestellt ist, so stellt man fest, dass sehr viele ältere Menschen darunter sind. Warum auch nicht. Warum sollte jemand, der zeit seines Lebens diesen wunder-schönen Wintersport betrieben hat, wenn er „in die Jahre gekommen“ ist, darauf verzichten?

Voraussetzung ist natürlich Gesund heit und die richtige Ausrüs-tung. Es wäre nicht sehr förderlich, wenn nur die Einnahme von Schmerz-mitteln diese Sportausübung möglich macht. Ein sehr wichtiges Utensil ist der richtige Helm. „Hau-benmenschen“ sind zwar schon rar geworden, aber doch noch nicht ganz verschwunden, obwohl das Schützen des Kopfs selbstverständlich sein sollte. Aber auch der Rückenschutz sollte nicht außer Acht gelassen wer-den. Die Pisten sind immer besser präpariert, daher auch härter.

Abstand sollte aber davon genommen werden, erst im Alter diese Sportart neu zu erlernen. Sie erfordert sehr viel Gleichgewichts-gefühl, Gewandtheit, Ausdauer und Muskelkraft. Da ist es doch vielleicht besser, passende Wanderschuhe anzuziehen und auf guten Wegen die wunderschöne, verschneite Bergwelt zu erklimmen.

In diesem Sinne – Bewegung in frischer Luft ist immer gesund.

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Uschi Mortinger

Die schnellsten ski- unD langläufer langlauf Damen: irm gard kubicka, Oberösterreichlanglauf herren: josef Dummer, Tirolriesentorlauf Damen: gertrude schmidthaler Oberösterreichriesentorlauf herren: egon klabischnig, Tirol

Über 120 SkifahrerInnen bezwangen bravourös die mit 27 Toren ausgesteckte Strecke, die den TeilnehmerInnen eini-ges an Können abverlangte

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sonne, schnee und Pistenzauber

schulterkreisen Ziehen sie ihre schulter nach oben in richtung Ohr, nach hin-ten, unten und wieder nach vor-ne. mindestens eine minute lang langsame kreise durchführen,

am besten rückwärts und gegengleich mit beiden schultern. Dabei kommt es zu einer bewegung in den schlüsselbeingelen-ken, die obere brustwirbelsäule wird durchbewegt, der große brustmuskel gedehnt und die gesamte schulter-nacken-muskulatur besser durchblutet und entspannt.

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Links: Immer mit dabei und immer gut gelaunt: die zahlreichen SchlachtenbummlerInnen, die aus ganz Österreich angereist waren.

Oben: Die Langlauf-Bundesmeister mit dem ältesten LL-Teilnehmer Josef Herbst (Sbg.) sowie (unten) die Ski-Bundesmeister – mit Landessekretär Herbert Grabner, LV Sophie Bauer, Bundessportre-ferentin Uschi Mortinger und PVÖ-Generalsekretär Reinhard Todt.

Page 32: UG Februar 2012

leben | lebenshilfe

ständnis für die Entfaltung des Einzelnen. Die willentliche Entscheidung füreinander. Die tiefe innere Verbundenheit miteinander, in der die Zufrie-denheit und die Sicherheit des anderen ebenso bedeutsam sind wie die eigene Zufrieden-heit und Sicherheit. Commit-ment – auf deutsch: Engage-ment, Hingabe, Bemühen – ist ein wesentlicher Bestandteil zum Gelingen einer langjäh-rigen Partnerschaft und sollte niemals als Selbstverständlich-keit angesehen werden. Eben-so wie liebevolle Handlungen und gemeinsames Lachen. Humor verbindet und hilft über vieles hinweg; oder wie

Die Aussage der 99-jäh-rigen Ehefrau und ihres sieben Jahre

älteren Ehemanns diesbezüg-lich: „Wir wissen, dass es ein Segen ist, so lange verheiratet zu sein.“

Das Geheimnis Der eheEs tut wirklich gut, in Zei-

ten der Krisen von Kontinuität und Stabilität zu hören bzw. zu lesen. Natürlich drängt sich in einer Zeit, in der jede dritte Ehe geschieden wird, die Frage auf: Wie haben die beiden das geschafft? Abgesehen von der Erreichung eines hohen Alters ist es die gegenseitige Liebe, die Freundschaft und das Ver-

Charles Dickens es so treffend ausdrückte: „Gibt es schließ-lich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?

behutsamer umGanGDer Alltag, gespickt mit

Pflichten, Problemen und Stress, lässt uns oft das Gegen-über als selbstverständlich sehen. Nehmen Sie sich be-wusst Zeit füreinander, zeigen Sie Interesse am anderen und an gemeinsamen Aktivitäten. Liebe und Freundschaft sind zerbrechliche Geschenke, des-halb kann sich jeder Beschenk-te glücklich schätzen und sollte damit behutsam umgehen.

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Mag. Gabriela Fischer

Die PVÖ-Lebenshilfe ist bei allen Problemen unter Tel.: 01/313 72-0 erreichbar. die beratungen finden telefonisch oder nach tel. Voranmeldung in der PVÖ-Verbandszentrale, 1180 Wien, Gentzgasse 129, statt.

86 Jahre Eheseinen 86. Hochzeitstag feierte kürzlich das aus indien stammende

britische ehepaar Chand. Gratulation!

„Für die Welt bist du irgendjemand, aber

für irgendjemand bist du die Welt. “

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Lösungen siehe Seite 41

Die diesmal zu findende Lösung nennt eine warme Kopfbedeckung.

Die 9 Buchstaben der farbigen Kästchen – in richtiger Reihenfolgeeingetragen – ergeben die Lösung.

poet.: furcht-lose Offenheit

Scharr-vogel

span.Mehrzahl-artikel

grob,un-gehobeltpersönl.

Fürwort

Kf.: Öst. Hoch-schülerschaft

anetwasdenken(sich . . . )

Kopf-schutz

Umlaut

vorlangerZeitFix-

stern

Abk.:Sekunde

Film vonAlfred Hitch-cock: „Bei . . . Mord“

ugs.: dickerBauch

Ähnlich-keit

Himmels-richtung

böse,schlimm

Kreuz-inschrift

in Empfang nehmen

weibl.Vorname

schmalerDurchlassBe-

schwerdeMisch-farbe

Abk.:Philosopher-

wachsenerMensch

zahlenband

Bei richtiger Lösung der Schlüsselwörter sind die gefundenen Buchstaben auf die gleichen Zahlen des Zahlenbandes zu übertragen und man erhält die Bezeichnung für eine Sporttrophäe in der Antike.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

1. 12 2 3 11

heftiger Unwille 2.

8 10 7 1 männl. Vorname

3. 9 5 4 6

Weinstock

visitenkarte

Ella PaterlerLinz

Welchen österreichischen Gebirgszug will diese Dame in ihrem Urlaub durchwandern?

rätselspass | leben

Lösungen siehe seite 41

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Page 34: UG Februar 2012

34 u n s e r e G e n e r at i o n f e b r u a r 2 0 1 2

leben | ernährung

foto

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saisonkalenderDer „Saisonkalender Obst und Gemüse“ ist bei „die umwelt-beratung“ erhältlich. bestel-lungen mit Versandkosten von 1,65 euro bei „die umweltbe-ratung“, tel.: 01/803 32 32. Kostenloser Download des saisonkalenders auf www.umweltberatung.at. Viele Re-zepte mit saisonalen Zutaten auf www.umweltberatung.at/rezepte.

Die Auswahl an hei­mischem Gemüse ist im Winter na­türlich kleiner als

im Sommer, aber dennoch sehr bunt, vitaminreich und köst­lich. Saftiger Kürbis kuchen, dampfendes Blaukraut, frisch geernteter Vogerlsalat – die saisonale Küche hat sowohl für den Gaumen als auch fürs Auge viel zu bieten. „Das Ange­bot in den Gemüseregalen ist im Winter annähernd dassel­be wie im Sommer, aber viele Gemüsesorten werden jetzt über extrem weite Strecken zu uns transportiert. Dabei lassen sich aus heimischem Saisongemüse geschmackvol­le Winter gerichte zubereiten“, erklärt Mag. Gabriele Wittner, Ernährungswissenschaftlerin von „die umweltberatung“. Mit dem „Saisonkalender Obst und Gemüse“ von „die umwelt­beratung“ kann man leicht er­kennen, welches Gemüse gera­de aus heimischer Produktion erhältlich ist – aus dem Lager oder frisch vom Feld.

Kohlgemüse leistet wert­volle Dienste für die Ge­sundheit : Als Darmreiniger sind Kraut und Kohl aus der Hausapotheke bekannt. Ihre bioaktiven Stoffe schützen

Das ideale Winter gericht: Gefüllte Kohl-

blätter sind schmackhaft und gesund.

Kohl & Co. verursachen oft Blä-hungen. Mit zerstoßenem Küm-mel, Fenchel, Anis oder „Exoten“ wie Curry, Ingwer, Koriander und Chili helfen Sie der Verdauung.

heimisches gemüse liefert uns wertvolle Vitamine, um gut durch den Winter zu kommen. Kraut hat denselben gehalt an Vitamin c wie Zitrus-

früchte, Kohlsprossen enthalten doppelt so viel wertvolles Vitamin c.

das gute liegt so nah

vor Krebserkrankungen. Der hohe Vitamin­C­Gehalt stärkt zusätzlich das Immunsystem und schützt die Körperzellen. Eine 100 Gramm schwere Por­tion Kohl enthält bereits mehr Vitamin C, als für den Tages­bedarf benötigt wird – nämlich 110 Milligramm – und über trifft Orangen und Zitronen sogar um mehr als das Doppelte! Der Vitamin­C­Gehalt von Kraut ist ungefähr gleich hoch wie der

Gemüse für den Winterspeiseplan

von Zitrusfrüchten, also wert­volle 50 Milligramm pro 100 g Lebensmittel.

Zu Häuptel­ und Eissalat gibt es im Winter heimische Alterna­tiven wie Vogerlsalat, Chicorée, Chinakohl und Zuckerhut. Süße Früchte im Salat, wie Äpfel, Bir­nen oder Trockenfrüchte, so­wie Fruchtsaft in der Marinade mildern den typischen leicht bitteren Geschmack dieser Winter salate. Typisch für die Winterzeit ist auch Salat aus Roten Rüben. Er versorgt den Körper mit wertvollem Eisen und Polyphenolen, die unser Immunsystem stärken.

Page 35: UG Februar 2012

f e b r u a r 2 0 1 2 u n s e r e G e n e r at i o n 35

KÄRNTEN

Gefühlvolle, fesche, ehrliche 67-jährige Witwe sucht eben-solchen Partner.Ingeborg, Bezirk St. Veit 26.744

Witwer, 69/175/76, sucht nette Freundin mit Führerschein bis 70 Jahre. Freundin darf rauchen und etwas trinken. Hund nicht erwünscht! Hobbys: Wandern, Schwimmen und kleine Reisen.Mario, Bezirk Villach/Stadt 26.745

Witwer mit Herz, 73/165/63, Nichtraucher, Nichttrinker, mit Haus, Garten, Auto sucht liebe Partnerin für eine gemeinsame Zukunft. Hobbys: Thermenbesu-che, Wandern, Ausflüge, Kuscheln und Lieben.Florian,Bezirk Völkermarkt 26.746

Welche Frau, 70–75 Jahre, hat genug vom Alleinesein? Wenn Sie auch Ortswechsel möchten, dann schreiben Sie bitte gleich mit Telefonnummer.Karl, Bezirk Wolfsberg 26.747

Bin Witwe und möchte mich wieder verlieben in einen lieben Partner um die 70 Jahre für noch schöne, gemeinsame Jahre. Rosi, Bezirk Wolfsberg/Umgebung 26.748

68-jähriger Pensionist, schlanker Nichtraucher, Nichttrinker, sport-lich, naturverbunden, humorvoll, sucht eine ehrliche Partnerin bis 60 Jahre aus dem Raum Lavanttal. Max, Bezirk Wolfsberg 26.749

NIEDERÖSTERREICH

Suche nach großer Liebe. Lehrerin, 66/160, attraktive Nichtraucherin, Nichttrinkerin, polnische Öster-reicherin, römisch-katholisch, wünscht sich ehrlichen, sympathi-schen, schlanken Mann, Witwer, ab 175 cm, bis 70 Jahre.Teresa, Bezirk Baden 26.750

BURGENLAND

Hallo du! Mitte 50+/-. Eine Frau aus dem Raum Güssing, Fürsten-feld, Hartberg oder zu einem Orts-wechsel ins Südburgenland bereit? Ich, 65/164/80, Hobbys: Garten, Tanzen, Therme!Peter, Bezirk Güssing 26.740

Attraktive, schlanke, intelligente, bewegliche Witwe (60+), Nicht-raucherin, Nichttrinkerin, sucht ebensolchen ehrlichen Mann, der Herz, Hirn und Humor hat und so wie ich ganz einsam ist.Kathi, Bezirk Güssing 26.741

Wassermann, 63/180, Nicht-raucher, Nichttrinker, sucht eine Freizeitpartnerin, ist mobil. Zu zweit ist das Leben viel schöner, bitte melde dich!Josef, Bezirk Oberpullendorf 26.743

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herZblatt | leben

Zutaten für 4 Personen:40 dag rote rüben, 1 Zwiebel, 1 el sonnenblumenöl, 5 el birnendicksaft, 100 ml Wasser, 1 el salz, 5 el apfelessig, 2 mittelgroße, nicht zu weiche birnen

rote-rüben-salat mit birnen

Zubereitung:Rote Rüben in reichlich Wasser etwa eine Stunde garen. Inzwischen die Zwiebel fein hacken. Für die Soße die Zwiebel in Öl glasig dünsten. Birnendicksaft und Salz dazugeben; alles bei schwacher Hitze leicht kochen. Wasser und Apfelessig da-zugießen. Sud nochmals aufkochen lassen und mit wenig Salz abschme-cken. Die Birnen und die gegarten Roten Rüben schälen und in Würfel schneiden. Die Birnenwürfel kurz in dem Sud erhitzen. Alles vermischen und abkühlen lassen.

Page 36: UG Februar 2012

36 u n s e r e G e n e r at i o n f e b r u a r 2 0 1 2

leben | herzblatt

Witwe, 77/168/82, sucht liebenswerten, ehrlichen Herrn in ihrem Alter für Freizeit gestaltung oder Partnerschaft, ortsgebun-den.Anna, Bezirk Baden 26.751

Bin 72/160/72, suche verläss-lichen, gepflegten Nichtraucher, Nichttrinker mit Herz. Bin mobil, naturverbunden, meine Hobbys sind Tanzen, Schwimmen. Fotozu-schriften erbeten, 100 % retour.Rosi, Bezirk Gänserndorf 26.752

61-jähriger Pensionist sucht Frau für die Freizeitgestaltung und für Zweisamkeit.Karl, Bezirk Krems 26.753

61-jährige Witwe sucht netten, ehrlichen Lebensgefährten.Franziska, Bez. St. Pölten 26.754

73-jährige Witwe, häuslich, natur-verbunden, sucht netten, treuen Partner, Nichtraucher, Nichttrin-ker, Autofahrer, für eine gemein-same Freizeitgestaltung.Elfriede, Bezirk Tulln 26.755

oberösterreich

Attraktive Witwe, Mitte 70/163/65, viele Interessen, wünscht sich netten, gepflegten, charmanten Partner mit Niveau für liebevolles Miteinander, Aus-flüge und kleine Reisen.Ernestine,Bezirk Wels/Land 26.756

steiermark

Witwe, 70/167/62, wünscht sich einen Partner für die Freizeitgestal-tung, zum Lachen und Diskutieren.Maria, Bezirk Graz/Stadt 26.757

Recht ansehnliche Tänzerin, Schwimmerin, Radfahrerin, Ski-fahrerin usw. wünscht sich einen ehrlichen, nichtrauchenden Partner ab 65 Jahre für alles Schöne.Helga, Bezirk Hartberg 26.758

Pensionistin, 59/165, sehr natur-verbunden, liebt Wanderungen und Ausflüge, sucht 60–65-jährigen, ehr-lichen, liebevollen, unternehmungs-lustigen, humorvollen Nichtraucher/Nichttrinker für eine gemeinsame Zukunft auf 900 m Seehöhe.Sandra, Bezirk Hartberg 26.759

Jung gebliebene Frau, humorvoll, sucht ebensolchen, liebevollen Part-ner, häuslich, anschmiegsam, für Lebensgemeinschaft, nicht größer als 170–172, nicht älter als 62–63, Bezirke Judenburg, Knittelfeld.Katrin, Bezirk Judenburg 26.760

Schlanke 66-Jährige/160 sucht ehrlichen, liebevollen Partner.Karin, Bezirk Knittelfeld 26.761

Natürliche, fröhliche, etwas sport-liche, schlanke Seniorin, 168 cm, Nichtraucherin, Nichttrinkerin, mit vielen Interessen sucht aufrichtigen Freizeitpartner bis 70 Jahre. Margaretha, Bezirk Leoben 26.742

tirol

Charmante Dame, 63/162/50, Raucherin, sucht intelligenten, humorvollen Gentleman für harmo-nische Beziehung. Hobbys: reisen, garteln und alles Schöne genießen. Zuschriften aus Raum Innsbruck, Wien, Eisenstadt erbeten.Christine, Bezirk Innsbruck/Land 26.762

wien

Attraktive, jung gebliebene Pen-sionistin mit viel Herz und Humor sehnt sich nach einem Kuschel-bären (68–73 Jahre), Nichtraucher, ab 175 cm, mobil, für gemein-samen Lebensabend.Gitti, 2. Bezirk 26.763

62-jährige Witwe sucht einen liebenswerten, mobilen Partner.Helga, 3. Bezirk 26.764

Jung gebliebene Pensionistin, 65 Jahre, sucht ehrlichen, humor-vollen Partner von 60 bis 70 Jahre für noch viele, schöne, gemeinsame Jahre zu zweit (Hobbys: Theater-besuche, Tanzen).Johanna, 7. Bezirk 26.765

Witwer, 74/176/95, Nichtraucher, Nichttrinker, sucht ehrliche Partnerin von 70 bis 75 aus dem 10./11. Be-zirk für noch gemeinsame Jahre. Bildzuschriften erbeten.Franz, 10. Bezirk 26.766

Suche einen netten, gepflegten Nichtraucher, Nichttrinker, für verschiedene Aktivitäten, Wandern, Kurzreisen, Ausflüge etc., kein Sex! Antwort schriftlich erwünscht. Keine Telefonnummer.Hildegard, 10. Bezirk 26.767

Nette 80-jährige Single-Dame, reise lustig, bewegungsfreudig, sucht netten, lebenslustigen Herrn für freundschaftliches Beisammensein. Elli, 15. Bezirk 26.768

Suche für Theaterbesuche und kulturelle Veranstaltungen eine Begleitung. Er oder sie! Bin 74-jährige Pensionistin, getrennte Rechnung (außer mobil).Helga, 17. Bezirk 26.769

66-jährige Pensionistin sucht Freundin/Freund, die/der bei mir wohnen sollte, da ich große Angst vor dem Alleinsein habe. Tier- und naturliebend, sehr einsam.Jadi, 17. Bezirk 26.770

Sie, 69 Jahre, sucht liebe Freundin mit Niveau für Gedankenaustausch und Freizeitgestaltung.Renate, 19. Bezirk 26.771

65-jähriger Pensionist, Nicht-raucher, sucht ehrliche Lebenspart-nerin, schlank, von 45 bis 60 Jahre. Mit dir möchte ich alt werden! Nur ernst gemeinte Zuschriften erbeten.Alfred, Bezirk Wien/Umgebung 26.772

AnzeigentArife: anbahnungseinschaltungen sind für Mitglieder

einmal jährlich gratis. Jedes weitere Inserat kostet eur 0,80 pro Wort (Nichtmitglieder: eur 2,40). Einschaltungswünsche

(maximal 25 W örter) und Antworten darauf sind zu richten an: Unsere Generation, Gentzgasse 129, 1180 Wien, Kennwort

„herzblatt“, telefon: 01/313 72-18, e-Mail: [email protected] Bei Antwortbriefen bitte Kennzahl auf dem Kuvert angeben.

adressen und telefonnummern werden nicht bekannt gegeben. für den Inhalt der Schreiben und die absichten der Menschen,

die Sie durch diese Seiten kennenlernen, können wir keine Verantwortung übernehmen.

Page 37: UG Februar 2012

f e b r u a r 2 0 1 2 u n s e r e G e n e r at i o n 37

Drinnen & draußen

Gut & schlecht

Gute BlumenAm 14. Februar ist Valentinstag, in den

Blumenhandlungen herrscht Hochbe-trieb. Ein Großteil der Pflanzen wird oft unter unmenschlichen Bedingungen produziert. Doch es gibt auch Blumen, die man guten Gewissens kaufen kann – jene mit dem Gütesiegel FAirtrADE (fairer Handel). Dies garantiert soziale und ökologische Standards, ohne Ausbeutung von Mensch und Natur.

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Ein gutes Glas Wasser Das Auge isst mit, sagt man. Das Auge trinkt auch mit! trinken ist wichtig, gerade für „unsere Generation“ – und wir sprechen von Wasser! Zusätzliche Motivation, regelmäßig zu trinken, bringt eine schöne Karaffe. Bestimmt finden sich ein paar edle teile in diversen Kästen. raus damit und verwenden! in der Küche immer eine Wasserkaraffe, im Wohnzimmer eine mit tee, auf der terrasse eine mit Zitronenwasser … Überall „nebenbei“ ein Schlückchen und schon fühlt man sich wohler!

Schlechter SchädlingGemein! Der Buchsbaum, ohnehin langsam wachsend, wurde jahrelang gehegt und gepflegt, in Form gebracht. Und dann wird er innerhalb kurzer Zeit kahl(gefressen). Schuld daran ist der Buchsbaumzünsler (siehe Foto). Bei wärmeren temperaturen wird die raupe wieder aktiv. Daher: genau beobachten und gegebenenfalls sofort mit ökologischen Spritzmitteln bekämpfen.

haus & GarTen | leben

Ein guter SchnittSommerblüher, Gräser, Sträucher, Bäume – frostfreie Perioden Ende Februar, Anfang März sind die beste Zeit zum Auslichten, Zurückschneiden, für Formschnitte. Wichtig dabei: ein entsprechendes Werkzeug. Das An-gebot ist groß: Gartenscheren (entsprechend der Größe der Hand), Astscheren mit langen Stielen für optimale

Kraftübersetzung und teleskop-geräte, womit das gefährliche Herumklettern wegfällt.

Page 38: UG Februar 2012

leben | mode

38 u n s e r e G e n e r at i o n f e b r u a r 2 0 1 2

uG – Unsere Generation gewährt einen kleinen rückblick auf unsere „modestars“ von 2011.

Und sucht Modebegeisterte für 2012! Lust, einmal vor der Kamera zu stehen? dann

bewerben Sie sich einfach jetzt!

neues Jahr, neuer look!

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UG inMode

Page 39: UG Februar 2012

f e b r u a r 2 0 1 2 u n s e r e G e n e r at i o n 39

mode | leben

AUSGABE MÄRZ: SEitEnwEiSE Trends aus dem Katalog

AUSGABE APRiL: it’S A MAn’S woRLd … Mann in Mode – von Kopf bis Fuß

AUSGABE MAi: FLiRtGEkniStER Schick zum nächsten Rendezvous! (Paare oder neugierige Singles gesucht)

AUSGABE JUni: BUnt wiE EiS Bonbonfarben kommen!

AUSGABE SoMMER: ZUSAMMEn iS A HEtZ! Drei Generationen in Mode (Opa, Sohn und Enkelsohn oder Oma, Tochter und Enkeltochter gesucht!)

AUSGABE SEPtEMBER: wAndERLUSt Sportliches fürs Wandern oder Nordic Walken (Paar­bewerbung möglich)

AUSGABE oktoBER: AUF dEn HUnd GEkoMMEn Mode für Frauerl oder Herrl und Hund (Hundebesitzer gesucht!)

AUSGABE noVEMBER: „MALStUndE“ Schminktipps nach Typ

AUSGABE wintER: iHR AUFtRitt BittE! Mode zum Feiern und Aus­gehen (Paare gesucht!)

waS KommT!

ModetheMen 2012

b e w e r b e n u n d M o d e l w e r d e nModemutige Frauen, Männer und Paare gesucht!

Sie möchten einmal vor der Kamera stehen und ein biss-chen modelluft schnuppern? dann bewerben Sie sich noch heute – allein, zu zweit oder mit Tochter, Sohn und/oder enkelkind! Gerne können Sie auch ein Lieblingsthema angeben. bewerbungen unter angabe von Körper-, Konfektions-, Schuh-größe, Gewicht, alter, Name, adresse und Telefonnummer sowie einer Ganzkörper- und einer Porträtaufnahme per e-mail an [email protected] oder per Post an uG – Unsere Generation/Kw.: Mode, 1180 wien, Gentzgasse 129.

Hatten Riesenspaß bei den Auf­nahmen: unsere „Modelparade“ aus dem Vorjahr. Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben!

Mach

Mit

Page 40: UG Februar 2012

leben | tiere

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Liebe geht durch den Magen

Das ist bei Tieren nicht anders

wie bei uns Menschen. Und: Auch

bei unseren Vierbeiner können sich

zu viele Leckerli sehr schnell auf

die Hüften schlagen.

Was aber tun bei übergewichti­

gen Tieren? Sind Hunde reine

Fleischfresser? Was braucht ein äl­

teres Tier, um lange fit und gesund

zu bleiben? Kann ich Erkrankungen

durch richtiges Füttern vermeiden?

Antworten auf all diese Fragen

erhalten Sie am 22. Februar beim

Mini­Med­Tiere­Vortrag! Experten

von der Veterinärmedizinischen

Universität und Fachtierärzte in­

formieren dabei über die richtige

Ernährung bei Hund & Katz.

Beginn: 18 Uhr, im Raiffeisen

Forum, Friedrich­Wilhelm­Raiffei­

sen­Platz 1, 1020 Wien.

Besonders erfreulich: Der Eintritt

zu allen Vorträgen ist kostenlos.

Infos und Anmeldungen bitte unter:

www.minimedtiere.at oder Tel.:

0810/0810 60.

Ich darf durch den Abend führen

und freue mich schon sehr auf Ihr

Kommen!

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flexi-leinen in modischen farben und designsMit den neuen Design-Leinen zeigt flexi seine ausgefeilte technik, betont die Freude am Hund durch Muster und Farben und kreiert einen neuen trend: Die Hundeleine wird zum Mode-accessoire. Neue Modelle:l Flexi Fashion-gurtleine Zebra, versch. Farben und Längenl Flexi Fashion-gurtleine Coffee, versch. Farben und Längen Preis: ab € 19,99

lauftellerDie stufenartigen rillen des Lauf-tellers bieten einen hohen grad an sicherheit und das Laufen auf dem leicht abgeschrägten Lauf-teller vermittelt dem nager mehr Freiheit als ein herkömmliches Laufrad. in verschiedenen Farben. l Klein ø 13 cm l Mittel ø 16,5 cml groß ø 30,4 cmPreis ab € 5,99

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Page 41: UG Februar 2012

f e b r u a r 2 0 1 2 u n s e r e G e n e r at i o n 41

Die Lösung lautet: woLLhaube

LÖSUNGEN

Zahlenband 1. Zorn, 2. Karl, 3. Rebe

Schlusslösung: Lorbeerkranz

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Männer-

be-kleidung

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(alle . . . )

durch-

zeichnen

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Nach-

schrift

engl. Be-

zeichnung:

Sattel-

unterlage

Pflanze

mit dick-

fleischigen

Blättern

Tierfuß

Abk.:

AnzeigeErbgut-

träger in

d. Chromo-

somenspanisch:

HausAbk.:

nationalKurzform:

Encapsu-

latedPostScript

Kurzform:

Südsüd-

westsehr eilig

etwas

verrichten

lat.:Musikwerk

Kfz-Z.

Schwaz

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Schuss

aus einer

Waffe

weitoben

be-stimmter

Nadelbaum

elegant,

modisch

Hornzehe

engl.:

trockenStamm-

mutter,

Vorfahrin

kaufm.

Begriff

Kfz-Z. Bruck/Leitha

gewisser-

maßen

Kf.: Allgem.

Geschäfts-

be-dingungenengl.:

Tag

Musik-

richtung

Anfang

der 60er

Vorhaben

oriental.

rhythm.

Ausdrucks-

formweibl.

Huftier

Kfz-Z.Fürstenfeld

Beauf-

sichtigung,

SchutzRöhren-

nudeln

Hühner-

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Haupt-

stadt von

Südkorea

Fahrstuhl-

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Kf.: ohne

ObligoKurzform:

SummaKurzform:

Internat.

Rotes

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Schauspiele-

rin Monroe

† 1962Kurzwort:

persönl.

Geheim-

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HausRöhren-

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VisitenkarteZillertaler

alpen

IMPRESSUM: UG – Unsere Generation, das Magazin des Pensionistenverbandes

Österreichs (PVÖ), Datenschutz-Nr. 0047040. Medieninhaber & Herausgeber:

Pensionistenverband Österreichs, 1180 Wien, Gentzgasse 129, Tel.: 01/313 72-0,

E-Mail: [email protected], www.pvoe.at. Verlagsort: Wien. Druck: Arva to.

Chefredaktion: Andy Wohlmuth. Assistenz: Mag. Daniel Auer, Alfred Papelicki.

Anzeigenkontakt & Produktion: seniormedia marketing ges.m.b.h., 1010 Wien,

Börsegasse 10/1a, Tel.: 01/535 05 25-0, E-Mail: [email protected],

www.echo.at. Geschäftsführung: Mag. Gerlinde Zehetner, Heinz Haubenwallner.

Anzeigen: Margit Javurek-Steiner (Leitung), Elisabeth Lauren, Erika Schwetz, Herbert

Wasinger. Chefredaktion: Heinz Haubenwallner. Chefin vom Dienst: Mag. Sabrina

Puschmann. Redaktion: Michaela Görlich. Artdirektion: Mag. art. Rosi Blecha.

Grafik: Mag. art. Magdalena Lesniowska. Preis: Für Mitglieder des PVÖ € 0,90. Für

Nichtmitglieder im Einzelverkauf € 1,80 zuzüglich Porto. Keine Haftung für unverlangt

eingesandte Manuskripte und Fotos. Mit „Werbung“, „Anzeige“ oder „Promotion“

gekennzeichnete Beiträge sind bezahlte Einschaltungen. Die Bundes länderbeilagen

erscheinen in redaktioneller Eigenverantwortung der einzelnen Landesorganisationen

des PVÖ. Das nächste Heft erscheint Anfang März 2012.

Offenlegung gemäß Mediengesetz: uG – Unsere Generation ist die Verbandszeitschrift des

Pensionistenverbandes Österreichs, der auch alleineigen­

tümer der Zeitschrift ist. Der Pensionistenverband Öster­

reichs wird entsprechend seinem Statut nach außen durch

seinen Verbandspräsidenten, Minister a. D. Karl blecha,

vertreten. alle 1180 Wien, Gentzgasse 129.

Grundlegende Richtung: Die in uG – Unsere Generation

vertretene Meinung dient der sozialen Sicherheit und Wür­

de der älteren Generation, entsprechend den Statuten und

dem Programm des Pensionistenverbandes Österreichs.

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www.pvoe.atnur ein Klick: Zusätzlich zum monatlichen Mitgliedermagazin

uG – Unsere Generation präsentieren sich der Pensionisten­

verband und Seniorenreisen mit ganz aktuellen, umfassenden

und multimedialen Informationen auf der gemeinsamen

Homepage im Internet unter: www.pvoe.at

Page 42: UG Februar 2012

42 u n s e r e G e n e r at i o n f e b r u a r 2 0 1 2

EinE information ihrEr SozialvErSichErung

Befreiung von der Rezeptgebühr bei Erreichen der persönlichenEinkommens-Obergrenze

um über die neuerungen bei der Rezeptgebührenbefrei-ung nach Erreichen der persönlichen Einkommens-ober-grenze zu informieren, hat der hauptverband der österrei-chischen Sozialversicherungsträger den informationsfolder dazu aktualisiert. Dieser ist im internet unter der adresse www.hauptverband.at/rezeptgebuehrenbefreiung abzuru-fen bzw. steht zum ausdruck bereit.

Die wichtigsten Fakten: ab 1.1.2012 zahlt man für jedes Krankenkassen-medikament in der apotheke eine rezept-gebühr von 5,15 Euro. Seit 2008 jedoch muss jeder versi-cherte nur so lange die rezeptgebühr zahlen, bis er im lau-fenden Kalenderjahr mit diesen zahlungen einen Betrag von 2% seines Jahresnettoeinkommens erreicht. Danach ist er für den rest des Kalenderjahres von der rezeptgebühr be-freit. Speziell menschen mit hohem medikamentenbedarf und geringem Einkommen bzw. geringer Pension werden damit spürbar entlastet.Die Sozialversicherung hat dazu für jeden Versicherten ein eigenes Rezeptgebühren-Konto angelegt. auf der einen Seite wird das Jahresnettoeinkommen verbucht, auf der an-deren Seite werden die im laufenden Jahr bezahlten rezept-gebühren addiert. Sobald diese eine Summe von 2% der Jahres-nettopension erreichen, wird dieser umstand dem arzt, der ein medikament verschreibt, bzw. der ordinations-hilfe beim Stecken der e-card angezeigt. in der ordination sieht man nur, dass eine Befreiung vorliegt – nicht aber aus welchem grund! Wie bisher wird die Befreiung von der re-zeptgebühr auf dem rezept vermerkt. in der apotheke wird dem versicherten diese gebühr dann nicht mehr in rech-nung gestellt.Die Ermittlung des Jahresnettoeinkommens für die Berech-nung der Rezeptgebühren-Obergrenze erfolgt über die der Sozialversicherung bereits bekannten Daten. Die min-destobergrenze liegt im Jahr 2012 bei rund 196 Euro bzw. 37 rezeptgebühren. Dies bedeutet, dass jeder versicherte, der nicht wegen sozialer Schutzbedürftigkeit gänzlich von der rezeptgebühr befreit ist, zumindest 37 rezeptgebüh-ren bezahlen muss, bevor er wegen Erreichens der rezept-gebührenobergrenze für das restliche Kalenderjahr von der rezeptgebühr befreit ist.

Weitere Informationen:Bei Fragen zur Rezeptgebühren-Obergrenze wenden Sie sich bitte unter der Telefonnummer 050124 3360 (österreichweit zum Ortstarif) an das SV-Servicecenter (Mo. bis Fr., 8–18 Uhr) bzw. allgemeine Infos im Internet unter www.sozialversicherung.at, www.chipkarte.at

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Page 43: UG Februar 2012

Marecek und das Lachen Autobiografie. Ein fesselnder, anekdo-tenreicher Blick auf das bewegte Künst-lerleben des großen Wiener Komödianten Heinz Marecek:

Unsere Generation verlost vier Exemplare von Heinz Mareceks „Ich komme aus dem Lachen nicht heraus“. Kennwort: Marecek.

Herausragen-des Leben Politiker-Biografie. Anton Benya gilt als eine der wichtigsten Persönlichkeiten der Zweiten Republik. UG verlost drei Bücher der Autorin Liselotte

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PVÖ-Mitgliedsbeitrag absetzbar

Der PVÖ-Mitgliedsbeitrag ist steu-erlich absetzbar! Nebenstehender

Abschnitt dient als Nachweis für die Zahlung des Beitrags und

muss von Ihrer PVÖ-Ortsgruppe oder PVÖ-Bezirksorganisation

bestätigt werden. Anschließend ehebaldigst an Ihre pensions-

auszahlende Stelle senden. Oder: Sie setzen den PVÖ-

Mitgliedsbeitrag als „Werbungs-kosten“ beim Steuerausgleich

(Finanzamt) ab.

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V e r a n s t a l t u n g e n u n d a n g e b o t e e x k l u s i V f ü r u n s e r e M i t g l i e d e r

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ist Mitglied im Pensionistenverband Österreichs und hat im Jahr .................... den Mitgliedsbeitrag in der höhe von ................. euro eingezahlt.

Bestätigung der Ortsgruppe / Bezirksorganisation

Kupon bitte ausfüllen, ausschneiden und bestätigen lassen.

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Page 44: UG Februar 2012

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