UG Oktober 2012

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FOTO: BUBU DUJMIC ÖSTERREICHS GRÖSSTES SENIORENMAGAZIN DAS MITGLIEDERMAGAZIN DES PENSIONISTENVERBANDES ÖSTERREICHS www.pvoe.at OKTOBER 2012 EXKLUSIV Große T-Mobile- & Hartlauer-Aktion für PVÖ-Mitglieder! SONDERREISE Madrid & Toledo: Spaniens Zentrum erwartet Sie Aufgewachsen im Burgenland und in Niederösterreich hat Starkoch Bernie Rieder seiner Steffi- und Juzzi-Oma viel zu verdanken. Warum sie für ihn einfach die Besten sind … Von Oma „eingekocht“

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UG - Unsere Generation, Ausgabe 10/12

Transcript of UG Oktober 2012

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Österreichs grÖsstes seniorenmagazin

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www.pvoe.at

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E x k l u s i v Große T-Mobile- &

Hartlauer-Aktion für PVÖ-Mitglieder!

s o n d E r r E i s E Madrid & Toledo:

Spaniens Zentrum erwartet Sie

aufgewachsen im Burgenland und in niederösterreich hat Starkoch Bernie Rieder seiner steffi- und Juzzi-oma viel zu verdanken. Warum sie für ihn einfach die Besten sind …

Von Oma „eingekocht“

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Ich B meine Apotheke, weil sie Gesundheits-kompetenz und mehr Sicherheit bringt.

In der Apotheke kann

jederzeit überprüft

werden, ob alle

Medikamente, die man

einnimmt, auch

zusammenpassen.

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weltunseren e u i g k e i t e n u n d M e n s c h e n i M M i t t e l p u n k t

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Not amused. Englands royalem Oberhaupt, Queen Elizabeth II. (r.), bleibt oft das Lachen im Halse stecken, wenn es um ihre Nachkommen geht. Vor allem Party-Prinz Harry (l.) sorgt gerne für das eine oder andere Skandälchen und lässt dabei auch schon einmal die Hüllen fallen. Sogar Vorzeigeenkerl Prinz William schaffte es unlängst mit Gattin Kate und pikanten Fotos in die Klatschpresse.

Egal ob prominent oder nicht, Enkelkinder erfüllen ihre Omas und Opas mit Stolz – meistens jedenfalls ...

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Bis

„Der Apfel fällt (nicht) weit vom Stamm“

Gute Gene. Ihr Todestag hat sich am 14. September zum 30. Mal gejährt, die Anmut von Grace Kelly (o.), Hollywood-Schauspielerin und spätere Fürstin von Monaco, ist jedoch unsterblich. Sie lebt in Enkel- tochter Charlotte Casiraghi (l.) weiter. Kein Wunder, dass sich namhafte Modehäuser – wie aktuell Gucci – um die schöne Prinzessin reißen. Wie ihre berühmte Oma mausert sich Charlotte zur Stilikone.

Die Hörbigers. Was ist naheliegender, als dass Kinder von einem Schauspielerpaar selbst Schauspieler werden? Und deren Kinder? Die schlagen natürlich auch eine künstlerische Laufbahn ein – und schon ist eine ganze Dynastie perfekt. Das beste Beispiel dafür gibt der Hörbiger-Clan ab: Nicht nur das Schwestern-Trio Elisabeth Orth, Christiane Hörbiger und Maresa Hörbiger traten in die Fußstapfen ihrer berühmten Eltern Paula Wessely und Attila Hörbiger (o.), auch deren Söhne verfolgen eine Theater- bzw. Filmkarriere. Während Cornelius Obonya (1) und Manuel Witting (3) im Rampenlicht stehen, setzt Sascha Bigler (2) seine Schauspieler-Familie als Regisseur gekonnt in Szene. Man darf schon auf die nächste Generation gespannt sein!

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In der Apotheke

werden die wichtigsten

Gesundheitswerte

einfach und rasch

gemessen.

Ich B meine Apotheke, weil die alles für mein Alter haben – und dazu noch echt modernen Service.

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Pensionen bleiben nationales RechtStaatssekretär Lopatka von der ÖVP ins Stammbuch geschrieben: Pen-sionen sind und bleiben nationales Recht, darüber lassen wir weder die EU noch selbsternannte Experten entscheiden.

Kampf gegen TeuerungDie Wettbewerbsbehörde muss aktiv werden und Preissündern auf die Finger klopfen. Der „Österreich-Aufschlag“ in den Supermärkten muss beseitigt wer-den, Lebensmittelrohstoff-Spekulation gehört verboten!

Schluss mit Diskriminie-rung von Senioren Braucht ein Pensionist einen (kleinen) Kredit, wird er trotz guter Bonität von seiner Bank abgewiesen. Begründung: zu alt! Trotz steigender Lebenserwar-tung. Der PVÖ fordert die Banken zum Umdenken auf!

www.pvoe.atDer Pensionistenverband im Internet – mit aktuellen Informationen, Hinter-gründen, Service, Reiseangeboten.

unserestandpunkte

Verhandlungen über Pensionsfragen mit der Bundesregierung stehen vor der Tür. Woran man das merkt? Wie das Ungeheuer von Loch Ness tauchen davor bestimmte Medien und selbsternannte Pensionsexperten auf, die den Staatszuschuss zu den

Pensionen verteufeln, den Staatsbankrott an die Wand malen und die Pensionisten dafür verantwortlich machen. Ziel dieser Kampagne: Teuerungsabgeltung darf es keine geben! Da wird mit allen Tricks gearbeitet, den Staatszuschuss zu übertreiben. Da wird von 14 Mrd. Euro gefaselt, die durch Kredite finanziert werden. Der Rechnungshof geht noch weiter und rechnet unter „vergangenheitsbezogene Ausgaben“ angeblich 17 Mrd. Euro für ASVG- und Beamtenpensionen und 6,8 Mrd. Euro Zinsen für Kredite zusammen und will die Pensio-nisten für 24 Mrd. Euro Ausgaben verantwortlich machen. Ein Herr Rauscher schreibt im „Standard“, dass ein Drittel der Pensionen nicht mehr durch Beiträge gedeckt ist. Woher er diesen Blödsinn hat, weiß ich nicht.

staatszuschuss zu Pensionen von Fremdlasten beFreienDie Wahrheit ist, dass mehr als 90 % der Pensionen der Arbeiter und Angestellten durch

Beiträge gedeckt sind. Bei Selbständigen sind es 50 %, bei Bauern 20 %, doch diese Gruppen sind klein. Ursprünglich war das Pensionssystem auf ein Drittel Dienstnehmerbeiträge, ein Drittel Arbeitgeberbeiträge und ein Drittel Staatszuschuss konzipiert. Heute ist der Staats-zuschuss zu Pensionen, wenn man ihn von Fremdlasten befreit, weniger als 5 Mrd. Euro und daher prozentuell geringer als früher. Was haben aus Steuermitteln zu finanzierende Sozial-leistungen zur Armutsbekämpfung wie die Ausgleichszulage mit der Pensionsversicherung zu tun? Wieso zahlen Pensionsversicherungen für Präsenz- und Zivildiener, refundieren derzeit befristete Invaliditätspensionen und in Zukunft die Rehabilitation unter 50-Jähriger an die Krankenversicherung? Wieso rechnet man zum Staatszuschuss die Pensionen der Beamten zu 100 Prozent dazu, obwohl der Staat selbst keinen Arbeitgeberbeitrag zahlt?

Wir lassen uns das nicht länger gefallen, mit geschummelten Zahlen weitere Streichungen der Teuerungsabgeltungen zu verlangen. Wir haben uns im Zuge der Verhandlungen über die Schuldentilgung zu einem Opfer in Form einer Dämpfung der Teuerungs abgeltung 2013 und 2014 bereit erklärt – alle, Pensionistenverband, ÖVP-Seniorenbund, Seniorenring (FPÖ), Pensionistenvertreter des ÖGB! Ein Opfer, welches geringer ist als das der Jungen und derer, die vor der Pensionierung stehen. Darüber hinausgehende Einschränkungen kommen für uns aber nicht infrage! Gerade jetzt, wo in Europa andere Systeme empfindliche Pensions-kürzungen und Beitragserhöhungen verordnen, verteidigen wir mit Zähnen und Klauen unsere sichere gesetzliche Pensionsversicherung, verspricht

Ihr

Pensionisten machen den Staat nichtbankrott!

Karl Blecha, Präsident des Pensionistenverbandes

zur sachev o n p v Ö - p r ä s i d e n t k a r l B l e c h a

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Liebe Leserinnen und Leser!diese oktober-Ausgabe von

uG – Unsere Generation ging ab 25. september 2012 in den

Versand (oÖ-Ausgabe am 2. oktober 2012). die Post ist

verpflichtet, Monatszeitschriften innerhalb von 5 tagen (ausgen.

sa. u. so.) zuzustellen! bei Zustellungsproblemen

wenden sie sich bitte an Ihren briefträger oder Ihr PVÖ-

landessekretariat. die nächste ausgabe erscheint

anfang november 2012.

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Welt | Miteinander

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Von der Oma „eingekocht“ S

anfte Hügel mit grasenden Kühen, die Hitze des Spätsommers liegt über den grünen Wiesen bei Neu-haus im Triestingtal. Hier ist eine der Wurzeln des ungewöhnlichen

Stars der Küche, Bernie Rieder. Die andere liegt nahe dem Neusiedler See in Purbach im Bur-genland. Wer wie Rieder mit zwei Hauben in den „Kochadelsstand“ erhoben wurde, könnte abheben. Die Betonung liegt auf könnte. Jeder, der auf den Vielseitigen, der auch einmal gerne mit zwei unterschiedlich farbigen Sportschu-hen unterwegs ist, trifft, ist von seiner lässigen und unkomplizierten Art eingenommen. Sym-pathisch, unangepasst, witzig, und trotz allem

auf dem Boden geblieben – eben ganz ohne sogenannte „Star-Allüren“: „Ich mag nichts Überkandideltes, auch nicht in der Küche.“ Der Grund für diese Bodenhaftung liegt in den erwähnten Wurzeln. Denn in Purbach und Neuhaus leben jene Frauen, die Rieder beson-ders geprägt haben: seine Großmütter Judith („Juzzi“-Oma) und Stefanie („Steffi“-Oma). Rieders Mutter starb, als er noch ein Kind war. Der Vater, selbst Koch, heiratete wieder – für das Kind Bernhard eine schwere Zeit. Ohne seine Omas, bei denen er dann aufwuchs, ist sich der rastlose „Wilde in der Küche“ sicher, „wüsst ich nicht, was aus mir geworden wäre“.

Viel Schmäh und die liebe zur naturKaum ist die Autotür geöffnet, kommt uns

schon eine kleine, zarte Frau mit lachenden und verschmitzten Augen entgegen: Es ist Stefanie Rieder. „Griaß eich, ihr werdets jetzt sicher einen Kaffee zum Aufwachen brauchen, die Schuh könnts gleich anlassen.“ Die 79-Jährige führt uns ins Haus, wo auch schon Rieder am Lap-top werkelt: „Entschuldigts, aber ich muss noch schnell etwas erledigen, da ist leider jemand ausgefallen.“ – Spitzenküche hört eben nicht am Herd selbst auf. – „Ma, Oma, ich hab keine In-ternetverbindung.“ – „Jetzt trink amal an Kaffee.“

Tradition: das „Kochbüchl“ in Form von

Schulheften mit handgeschrie-ben Rezepten,

die über Generationen

weitergegeben wurden (im Bild unten

von Rieders Großmutter aus

Purbach)

Starkoch Bernie Rieder: Heimischer Küchenduft, die weite Natur, viel Humor und die Liebe seiner Omas – das sind die „Lebenszutaten“, die den Haubenkoch

und kreativen „Wilden in der Küche“ geprägt haben.

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„Die Steffi-Oma plauscht gerne,“ meint Rieder schmunzelnd. Nicht nur Humor prägt die Bezie-hung von Enkel und Oma – auch tiefes Vertrauen und Verständnis.

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Welt | intervieW

Verbunden vom Neusiedler See bis ins triestingtal: Wenn Bernie Rieder von den Menschen spricht, die für ihn

Zuhause bedeuten, die ihn prägten und sein kreatives Talent förderten, dann kann nur von seiner „Steffi“- und „Juzzi“-Oma die Rede sein …

Welt | Miteinander

Da kann niemand widerstehen, der Kaffee ist mit Kuhmilch und von der Oma gebacken gibt’s einen köstlichen Apfelkuchen. „Da steht meine Milch“, sagt Steffi Rieder schmunzelnd und deutet Richtung Hügel und Kühe. „Greifts zu, nimm auch, Bernhard.“ – „Achtung, bei der Steffi wirst gemästet“, meint Rieder lachend. Der Schmäh rennt – man ver mutet schnell, von wem Rieders eigener Witz geprägt wurde.

Steffi ist eine fröhliche, lustige Frau mit viel Charme und Herz. Und sie liebt die Natur. Hier im Triestingtal hat Rieder immer seine Ferien verbracht. Forellen mit der Hand fan-gen, im Wald spielen, frei sein – ein „Aben-teuerspielplatz“ der Natur, der Kinderherzen höherschlagen lässt. „Die Fische hab dann immer ich ausnehmen dürfen. Das hab ich nicht so gern gemacht, weil die immer so ge-knatscht haben“, erinnert sich Steffi mit ein

wenig Schaudern. Von seiner „Steffi-Oma“ hat Bernie Rieder den sorgfältigen Umgang mit Lebensmitteln gelernt. Im Felsenkeller – „Ich brauch keinen Kühlschrank, das bleibt alles frisch“ – sind auch die guten Äpfel ein-gelagert. „Alles bio“, betont Oma Rieder. Auch der Starkoch greift lieber auf Regionales und Unbehandeltes zurück. „Wenn du weißt, wo dein Essen herkommt, schmeckt’s dir auch besser.“

omaS KÜchenGeheimniSSeWas ihm bei seiner Oma am besten

schmeckt? „Die Wuzi-Nudeln“, kommt es da schnell als Antwort. Die werden dann auf dem Sparofen (mit Holz befeuert) gemacht, der in der Küche steht. „Der hat eine andere Wärme, das Essen schmeckt viel besser“, be-stätigen Oma und Enkel einhellig. Wohl mit ein Grund, warum Rieder kein Anhänger von

Gelbe Zucchini kommen auf

den Tisch aus Oma Steffis

Garten in Niederöster-

reich (r.). – Und im Burgenland gibt’s ein Bus-

serl für Bernies „Juzzi“-Oma

(r. o.).

O M A . K O C H . B U C Hvon Bernie Rieder liebevolle hommage an alle Omas und ihre Kochkünste. Gute alte rezepte auf hauben-niveau gebracht, die man leicht nachkochen kann. ein Kochbuch voll Witz – und mit viel liebe gemacht!Braumüller, 246 Seiten, € 29,90, ISBN: 978-3-99100-048-8

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Miteinander | Welt

zu viel Technik in der Küche ist. „Das hat ja nichts mehr mit Kochen zu tun, da pro-grammierst du ja nur herum.“

Was hat die Oma eigentlich von ihm ge-lernt? „Dass man fürs Fernsehen anders kochen muss, mehr fürs Auge, ihre Knödel sind zwar super, aber hart, nicht so flaumig wie meine“, frotzelt Bernie seine Oma. „Das Kochen hast du ja von der Judith („Juzzi“-Oma) gelernt, wir blödeln ja nur dauernd“, kontert Steffi . Bei seiner Großmutter Judith im Burgenland wuchs Rieder hauptsächlich auf. Ihre Kocherfahrung, der Wein- und Kar-toffelanbau und der Betrieb eines Heurigen haben den rastlosen Szenekoch – Rieder war in den letzten beiden Jahren als Berater in un-zähligen Ländern unterwegs – beeinflusst. Was lernt man aus der Küche der Omas? „Das ist gutes und solides Handwerk, in vie-len Gerichten bilden klassische Rezepte die Basis.“

Dass viele Ältere sich nicht besonders gesund ernähren, kann Steffi bei sich selbst ausschließen, denn „ich kann alles essen, aber ich bewege mich auch viel. Im Garten mache ich mein Holz für den Ofen, gehe spa-zieren. Bei mir gibt’s viel Gemüse wie gebra-tene Zucchini, nicht dauernd Fleisch. Das ist wahrscheinlich in der Stadt einfach schwie-riger, wo man nicht so leicht rauskommt.“

Stehaufmanderl und neue SocKenWas gefällt denn Steffi an ihrem Enkel?

„Dass er sich nicht unterkriegen lässt, Aus-dauer hat, obwohl er es wirklich nicht immer leicht hatte.“ Hat er sie beeinflusst? Steffi schaut Bernie an. – „Na Oma, dass das ein bisschen anders rennt mit den Beziehungen heute, hast schon von mir.“ Steffi Rieder er-zählt, dass sie nach dem Tod ihres Mannes noch einmal einen Lebensmenschen fand. 25 Jahre waren sie glücklich, bis ihr Partner heuer verstarb. „Nach dem Tod meines Man-nes haben mich die Frauen in den Handar-beitsklub eingeladen, zur Ablenkung. Das war zwar nett, aber na ja, wir sind ja alle er-wachsen – eigentlich sind schon manche un-ausgeglichen.“ – „Viel gestickt und gestrickt hast du damals“, lacht Bernie. „Jetzt bist’ ge-rade allein, krieg ich jetzt neue Socken?“ – „Geh, du“, sagt die Oma schmunzelnd und stößt Bernie leicht in die Rippen. Ein Team, das sich einfach blind versteht.

Omas Szegediner Krautfleisch

Bernies Szegediner Krautfleisch

mit marinierten Tomaten, Chorizo und frischem Oregano

SO MACHeN WiR’S:Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen, fein schneiden. Zwiebeln in einem heißen Topf im Schweineschmalz goldgelb anrösten. Ingwer schälen, reißen, mit Knoblauch hinzufügen und mitrösten. Paprika entkernen, in kleine Würfel schneiden und rösten. Tomatenmark dazugeben, kurz anrösten, Paprikapulver beimengen und sofort mit dem Weißwein aufgießen. Mit Tomatensaft auffüllen und aufkochen. Schweinsschulter in 3 cm große Würfel schneiden, salzen, pfeffern und zum Tomatenfond geben. Zugedeckt bei mittlerer Hitze 45 Minuten dünsten lassen. Wenn notwendig, etwas Wasser dazugeben. Chilischote entkernen, klein schneiden und mit Sauerkraut, Lorbeerblättern und Kümmel beifügen. Fertig dünsten lassen. Wenn die Zu-taten bissfest gegart sind, mit Honig, Salz und Pfeffer abschmecken. Für mehr Schärfe Chili oder Knoblauch hinzufügen. Crème fraîche einrühren oder extra dazu servieren.

SO MACHeN WiR’S:Omas Szegediner Krautfleisch vorbereiten. Die Cocktailtomaten in 3 mm dicke Scheiben schneiden, auf einen Teller legen und mit Salz und Pfeffer würzen. Das Olivenöl und den Ace-to balsamico darüberträufeln und 3 Minuten marinieren. Die Chorizo in Würfel schneiden, in einer heißen Pfanne in etwas Öl anrösten und zum Krautfleisch geben. Das Szegediner auf Tellern anrichten, die Tomatenscheiben darauf-legen und mit dem Oregano bestreuen. Besonders vorzüglich mit geriebenem Parmesan garniert. Tipp: Omas Szegediner Krautfleisch schmeckt am zweiten Tag meist noch besser als am ersten, da es über Nacht gut durchziehen kann. Kurz vor dem Servieren noch einmal nachwürzen. Ich könnte gleich an mehreren Tagen hintereinander Krautfleisch essen. Wem es nicht so geht, der sollte am nächsten Tag unbedingt meine Variante probieren.

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dAS BRAUCHeN WiR: für 4 PerSoNeN

6 Zwiebeln, 4 Knoblauchzehen 4 el Schweineschmalz oder Öl 1 kleine ingwerknolle 2 rote Paprika 1 el tomatenmark 17 g Paprikapulver (edelsüß)1⁄8 l Weißwein 500 g tomatensaft (Fruchtfleisch) 750 g Schweinsschulter 1 chilischote, ½ kg Sauerkraut2 lorbeerblätter, Salz, frisch ge-mahlener Pfeffer und Kümmel2 el honig, 125 g crème fraîche

dAS BRAUCHeN WiR: für 4 PerSoNeN

Omas Szegediner Krautfleisch (wie im rezept links) 20 cocktailtomaten Salz und frisch gemahlener Pfeffer 3 el Olivenöl 1 el aceto balsamico di Modena 320 g chorizo Maiskeimöl 2 el frisch gehackter Oregano geriebener Parmesan, nach Belieben

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Die Schnitzel sind bei unseren Veran-staltungen am begehrtesten – so die Erfahrung von Pensionistenverbands-Präsident Karl Blecha. „Aber“, fügt er

hinzu, „mittlerweile greifen viele auch gerne zu einem Apfel und tun ihrem Körper damit etwas

Spezielle Gesundheits-

vorsorge- Programme

für ältere Menschen sollen zwei

gesunde Lebensjahre

bringen

GesundheitsvorsorGe:

schnitzel oder Apfel?

Welt | Gesundheit

Gutes!“ Dass eine gesunde Ernährung wesentlich zur Gesundheit beiträgt, ist allgemein bekannt. Trotzdem gibt es viele Ernährungsfallen, die z. B. von der Nahrungsmittelindustrie gestellt werden. Hier soll verstärkt auf mehr Gesundheit z. B. durch weniger Zucker und Salz geachtet werden und auch darauf, dass irreführende Angaben auf Ver-packungen bzw. „Halbwahrheiten“ bei der Pro-duktwerbung abgestellt werden. Und – besonders wichtig: Gesunde Nahrungsmittel müssen leistbar sein und bereits im Kleinkindalter muss damit be-gonnen werden, immer der gesunden Ernährung den Vorzug vor Ungesundem zu geben.

Besondere stellunG der Hausärzte Die Hausärzte sollen im Zuge der Gesundheits-

reform eine besondere Rolle spielen, sozusagen als unsere Gesundheits-Coaches. Sie sollen auch fo

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Zwei Jahre länger gesund leben! Das ist das Ziel von Gesundheitsminister Alois Stöger. Mit der Präsentation des Gesundheitsberichts älterer Menschen ist

die Grundlage dafür geschaffen. Und auch Erkenntnisse, wie dieses Ziel erreicht werden kann: intensivere Vorsorge, mehr Bewegung, gesunde Ernährung.

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Gesundheit | Welt

das Gesundheitsbewusstsein heben. Wobei die Ärzte selbst auch einen wesentlichen Beitrag dafür zu leisten haben: nämlich verständlich mit ihren Patienten kommunizieren. Gemäß einer aktuellen Studie des Ludwig-Boltz-mann-Instituts versteht nämlich ein Viertel der Bevölkerung nicht, was ihr Arzt ihnen sagt. Gesundheitsminister Stöger und Pensionisten-verbands-Präsident Blecha wollen eine breite Gesundheitskampagne ins Leben rufen, unter-stützt von den Medien, um das Thema Gesund-heit stärker in den Vordergrund zu bringen: „Gesundheit muss verstanden werden, muss gefördert werden, muss gelebt werden!“

MeHr BeweGunG tut GutDabei spielt die Gesundheitsvorsorge eine

zentrale Rolle. Diese soll verstärkt werden. Als positives Beispiel wurden die speziellen Seni-oren-Bewegungsaktivitäten der Pensionisten-vereinigungen (Gymnastik, Wandern, Walken, Kegeln, Schwimmen etc.) genannt. Blecha kün-digte an, dass es in Zukunft auch für Neupensi-onisten spezielle Informationsangebote geben soll, die auf das Thema Gesundheit, Ernährung und Vorsorge besonders eingehen.

elektroniscHe GesundHeitsakteEinig sind sich der Gesundheitsminister und

der Pensionistenverbands-Präsident auch, dass die Elektronische Gesundheitsakte (ELGA) flä-chendeckend eingeführt werden soll: Damit sollen beispielsweise unnötige und kostenver-ursachende Doppelbefundungen vermieden werden. Wichtig dabei: der Datenschutz. Eben-falls soll die E-Medikation dazu führen, bei der Einnahme mehrerer Arzneien vor gefährlichen Wechselwirkungen zu warnen.

Gesundheitsmi-nister Alois Stöger und Pensionisten-verbands-Präsi-dent Karl Blecha wollen die Gesundheit der älteren Menschen fördern

Gesunde Ernährung im Alter

tipps von der expertin

D er bekannte US-Inter-nist Dr. Michael Roi-zen hat ein Buch über

„Real Age“ herausgebracht. In diesem steht, dass der tägliche Konsum von Obst und Gemü-se drei bis sechs Jahre „Ver-jüngung“ erbringen kann. Am besten ist es, Obst und Gemüse der Saison (jetzt z. B. Äpfel und Kürbis) zu bevorzugen.

Achten Sie generell darauf, bevorzugt cholesterin- und fett-arme Produkte wie mageren Käse (z. B. Parmesan, Joghurt-käse), pflanzliche Brotaufstri-che (z. B.: Bio.k.) und ein- bis zweimal wöchentlich Fisch (nicht gebacken) zu essen.

Um die Knochen zu stärken, braucht der Körper verstärkt Kalzium. Dies ist nicht nur in

v o n e r n ä h r u n G s -

e x p e r t i n

Dr. Cathrin Drescher

„Wichtig: öfter kleinere Mengen zu

sich nehmen als Mahlzeiten zu üppig

gestalten!“

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im alter wird der Stoffwechsel leicht gedrosselt. kno-chen, haut und haare benötigen ausreichend die richti-

gen vitamine, mineralstoffe und spurenelemente.

Milchprodukten, sondern auch z. B. in Brokkoli, Grünkohl, Mangold, Nüssen enthalten.

Das wichtige Vitamin D kann durch Fisch und 10 bis 15 Mi-nuten Sonnenbestrahlung auf natürliche Art und Weise auf-genommen werden.

Hochwertige Eiweißliefe-ranten sind fettarmes Fleisch wie Huhn, Hülsenfrüchte (z. B. Linsen, Erbsen) sowie Natur- oder Basmatireis und unsere heurigen Erdäpfel.

Um die Arterien „jung“ zu er-halten, reduzieren Sie den Kon-sum von gesättigten Fetten, wie Süßigkeiten, Keksen und Scho-kolade oder auch Gebackenem, sowie von schlechten Fetten (z. B.: Kokosfett). Sparen Sie auch mit Salz, denn es macht die Arterien vorzeitig steif!

Verwenden Sie regelmäßig Raps-, Oliven- und Kürbiskern-öl – dies sind gesunde Fette und auch gut verwertbar.

Sehr wichtig ist es auch, pro Tag 1 ½ Liter Flüssigkeit zu trin-ken. Hier sind unser Leitungs-wasser, milde Mineralwässer sowie Kräutertee und z. B. auf-gespritzter Apfelsaft empfeh-lenswert.

Es ist nicht verboten, Alkohol in Maßen zu genießen, da auch ein Achterl Rot- oder Weißwein oder ein kleines Bier Vitamine und Mineralstoffe enthalten, die unserem Körper guttun!

Wichtig ist es, öfter in klei-neren Mengen etwas zu sich zu nehmen, als die Mahlzeiten zu üppig zu gestalten.

Der „Gesundhe i tsber icht älterer

Mensch en “ ist im Internet zu finden unter www.pvoe.at oder kann kostenlos unter Tel.: 01/313 72 Dw. 31 angefordert werden.

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Franz Vranitzky: Alles Gute zum 75er!

Staatsmännisch, wirtschaftskompetent, modern, europäisch – diese Eigenschaf-

ten vereinigte Franz Vranitzky wie kein anderer. Vranitzky kam zur richtigen Zeit

in die Politik: Die Wirtschaft musste strukturell reformiert und die Verstaat-

lichte Industrie zukunftstauglich gemacht werden. Vranitzky legte den Grundstein für die heute gewinn orientierten Groß-

betriebe wie z. B. die Voest oder Böhler. Er meisterte Wirtschaftskrisen, weil er

Sparmaßnahmen sozial gerecht und fair aufteilte. Österreich gelang die vollstän-

dige Integration in die Gemeinschaft der Europäischen Union und er über-

nahm in den besonders heiklen Phasen der Waldheim-Isolation zusätzlich die Außen politik Österreichs. In der Zeit

des Niedergangs der kommunistischen Herrschaft in Osteuropa wurde Vranitzky zum weltweit anerkannten Staatsmann.

Seine Ausstrahlung ist ungebrochen. Am 4. Oktober feiert Franz Vranitzky seinen

75. Geburtstag.

w a s u n s b e w e g t u n d w a s w i r w o l l e n

interessenunsere

besteuerung deutscher rentenDurch eine Neuordnung des deutschen Systems der besteuerung von Alterseinkünften sind derartige renten nach deutschem recht ab 1. Jänner 2005 (rückwirkend) steuer-pflichtig. Die deutsche Besteuerung erfolgt auf der basis der aus Deutschland bezogenen rentenleistung. Zentral zuständig für die Abwicklung der Steuerangelegenheit sogenannter Auslandsrentner ist das Finanzamt Neubrandenburg. Das zwischen Deutschland und Öster-

reich abgeschlossene Doppelbesteuerungsab-kommen weist Deutschland für renten aus der gesetzlichen deutschen rentenversicherung das alleinige besteuerungsrecht zu. Beratung/Information erhalten betroffene Pensionisten bei den PVÖ-Sozialreferenten in den PVÖ-Landesorganisationen bzw. im Internet unter www.pvoe.at, bei Steuerberatern und beim Fi-nanzamt Neubrandenburg.

Jüdische Geschich-te, Religion, KulturNach seiner Renovierung präsen-tiert sich das Jüdische Museum in Wien als offenes Haus, um sich mit der jüdischen Geschich-te, Religion und Kultur von der Entstehung bis heute auseinan-derzusetzen. PVÖ-Vizepräsidentin und Kulturministerin a. D. Dr. Hilde Hawlicek lädt interessierte PVÖ-Mitglieder zur Führung ein. Termin: Mittwoch, 10. Okt. 2012, 10 Uhr; Jüdisches Museum Wien, 1., Dorotheerg. 11; Anmeldung bitte am Mo., 8. 10. ab 9 Uhr unter Tel.: 01/313 72 Dw. 90 vornehmen.

Vor den VorhangAn den PrangerLetzte Chance: wenn Sie einen (alters)diskriminierenden Zei-tungsartikel anprangern wollen oder sich über ein wirklich schlechtes Bild eines älteren Menschen ärgern. Oder eine Werbung kennen, die ältere Menschen verunglimpft? Das verdient die Senioren-Nessel! Gelungene Beiträge hingegen wollen wir vor den Vorhang bitten und eine Senioren-Rose überreichen. Machen Sie mit! Schicken Sie uns Ihren Vorschlag für eine Rose oder eine Nessel! Einsendungen bitte bis Ende Oktober an: PVÖ-Presse, Gentz-gasse 129, 1180 Wien oder per E-Mail: [email protected]. Die Preisverleihung findet Anfang 2013 statt.

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Buch-NeuerscheiNuNg

iNteresseN | Buch

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Schon die Tatsache, dass zwei ideologisch so weit voneinander entfernte „Urgesteine“ der öster-reichischen Innenpolitik, wie Karl Blecha und Andreas Khol es eben

sind, gemeinsam ein Buch schreiben, ist mehr als bemerkenswert. Aber die beiden Pensio-nistenvertreter haben im Zuge ihrer Arbeit erkannt, dass man gemeinsam sehr viel errei-chen kann.

Brennende FraGen, klare antwortenFressen also die Alten den Kuchen weg? Die

klare Antwort: Nein! Und dennoch fürchten die Jungen, dass ihre Anliegen zu kurz kommen und die Älteren maßgeblich das Geschehen in der Gesellschaft bestimmen. Das Blecha/Khol-Buch soll diese Ängste zu Chancen wandeln.

Visionen Für alt und JunGÄltere Menschen von heute sind nicht mehr

zu vergleichen mit den „Rentnern“ der fünfzi-ger oder sechziger Jahre. Dieser radikale Wan-del wird weitergehen. Während aber die älteren Menschen ihre Entwicklung nahmen, hinken vor allem viele Bereiche der Gesellschaft, der Politik, der Wirtschaft nach. Nährboden für Vorurteile, Missverständnisse und Ängste.

In ihrem Buch analysieren die Autoren die aktuelle Situation älterer Menschen: von ihrer Stellung in der Gesellschaft über das Pensions-system, die Gesundheitsversorgung inklusive Pflege bis hin zum geistigen und körperlichen Aktivsein und auch zum Engagement für die Gesellschaft.

Die beiden Seniorenratspräsidenten zeigen, welche Maßnahmen jetzt ergriffen werden

„Fressen die Alten

den Kuchen weg?“

Diesen provokanten Titel gaben Pensionistenverbands- Präsident Karl Blecha und Seniorenbund-Obmann Dr. Andreas

Khol ihrem gemeinsamen Buch, das im Oktober erscheint. UG – Unsere Generation blickte vorab in das neue Buch.

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Buch | iNteresseN

müssen, um die Zukunft von Jung und Alt zu sichern. Entwerfen Perspektiven und Visio-nen: für eine altersgerechte Arbeitswelt, für fi-nanzierbare Pensionen, von denen man leben kann, für ein langes, aktives, gesundes Alter, …

Und es werden auch die „Fehleinstellungen der Gesellschaft zu ihren Älteren“ angespro-chen: der Jugendkult, die Unterschätzung der Älteren, das falsche Bild der Senioren in den Medien, die Altersdiskriminierung, die fehlen-de Forschung über das Alter.

Miteinander der GenerationenDieses Buch, das sich auch an die jün-

gere Generation wendet, damit sie die Äl-teren versteht, soll die Solidarität und das Miteinander der Generationen fördern. Buch-Prädikat: besonders lesenswert!

Buchautor Karl Blecha: „Wir wollten im ,Jahr des aktiven Alterns‘ ein Buch schreiben, das alle überra-schen wird.“

Buchpräsentationenl Burgenland: Freitag, 28. 9. 2012 um 19 uhr im rathaussaal in pinkafeld l tirol: Donnerstag, 25. 10. 2012 um 19 uhr in der thalia Buchhandlung Wagnersche in innsbruck l Wien: Montag, 12. 11. 2012 um 19 uhr in der Buchhandlung Müller, 1030 Wienl kärnten: Freitag, 16. 11. 2012 um 19 uhr in der Buchhandlung heyn in klagenfurt l oBerösterreich: Mittwoch, 28. 11. 2012 um 19.30 uhr im kepler salon, linz

Bestellungen nimmt die Buchhandlung Löwelstraße, Telefon 01/534 27-323 gerne entge-gen. Das Buch kostet € 19,90, der Versand kostet nur € 1,–.

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Eine gute Pension, die Monat für Mo-nat sicher auf dem Konto einlangt; ein lastenfreies Haus. Jede Bank wür-

de sich freuen, wenn sie einen Kreditwerber mit diesen Sicherheiten und dieser Bonität hätte. Tut sie aber nicht, wenn der Kreditwer-ber über 60 ist. Denn braucht man ab diesem Alter z. B. zur Sanierung des Daches, den Umbau des Badezimmers oder für eine neue Therme ein paar tausend Euro, kommt häu-fig eine Ablehnung. Entsprechend groß war

die Aufregung nach einem diesbezüglichen Bericht des ORF-Magazins „konkret“. Darin prangerte Pensionistenverbands-General-sekretär Andreas Wohlmuth die (alters-)diskriminierenden Geschäftspraktiken der Banken an. Der Pensionistenverband hat die Banken nun aufgefordert, ihre Kreditverga-be-Richtlinien bzw. sonstige Konditionen für ältere Menschen bekanntzugeben. Der PVÖ wird darüber berichten, wie die Banken mit ihren älteren Kunden umgehen.

Alterslimits bei Krediten für Senioren?

Aufreger

gute Bonität, ausreichend sicherheiten – und trotzdem keinen Kre-dit bekommen. Vielleicht waren Sie zu alt! Der PVÖ prangert an!

Die Banken müssen ihre Geschäftspolitik gegenüber älteren Kundinnen und Kunden ändern

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interessen | Konsumenten

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Dr. Harald Glatzwww.glatzonline.at

Angepasste LautstärkeDass die unterschiedliche Lautstärke zwischen Sendung und Werbung störend ist, hat der Pensionistenverband immer wieder kritisiert. Wir hatten Erfolg! Die Lautstärke soll nun einheitlich sein und damit den oftmaligen Griff zur Fernbedie-nung zum Ausgleich der unterschiedlichen Lautstärken unnötig machen.

Pensionskassen-RechnerAuf der Homepage des Pensionistenverbandes unter www.pvoe.at steht der Vorwegsteuer-Kalkulator der VBV-Pensionskasse allen BezieherInnen einer Betriebspension zur Verfügung. Damit soll eine Entscheidungsgrundlage gegeben werden, ob man sein „Pensionskapital“ einmalig versteuern will. Die Option zur Inanspruchnahme der Vorwegbesteuerung muss von den betroffenen Pensionskassen-Pensio-nisten bis zum 31. 10. 2012 ausgeübt werden.

Preisaufschlag zugegebenDass in Österreichs Supermärkten und Drogeriemärkten höhere Preise gleicher Produkte (als beispielsweise in Deutschland) verlangt werden, ist durch zahlreiche Testkäufe der AK bewiesen. Den „Österreich-Aufschlag“ hat der dm-Geschäftsführer nunmehr offiziell bestätigt. Der Pensionistenverband fordert effektive Preiskontrollen und strenge Strafen für Preissünder!

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Herbstzeit ist Lesezeit; weitere Buchtipps für unsere Generation: Ein beeindruckender Bildband mit Zeitdokumenten aus den 1930er Jah-ren, ein nahegehender Roman, der Alzheimer zum Thema hat, und ein vergnügliches Lese-Lexikon über die Herkunft Wiener Dialekt-Ausdrücke.

FaszinierendGrößtenteils bislang unveröffentlichtes Bildmaterial aus dem historischen Bild-archiv der Arbeiter-Zeitung dokumentiert das Leben in Wien zur Zeit der großen Wirtschaftskrise 1929–1934. Mehr als 200 Schwarz-Weiß-Bilder auf 240 großformatigen Seiten mit einem einführenden Textteil der Autoren Michaela Maier und Wolfgang Maderthaner. echomedia buchverlag, € 29,90, im Buchhandel.

BerüHrendGanz nah an den handelnden Menschen ist dieses Buch von Alice Berg geschrieben. Nah an den Betroffenen, die im Fall der Diagnose „Alzheimer“ auch auf Seiten der Angehörigen zu finden sind. Behutsam wird man als LeserIn in die Geschichte dieser Familie hineinge-zogen, in der sich langsam, aber unabwendbar alles ändert. Ein Buch auch über das Unver-ständnis, mit dem sich alle Betroffenen oft konfrontiert sehen. Erschienen im Vindobona Verlag, im Buchhandel erhältlich um € 21,90.

unterHaLtsamDie überwiegende Mehrheit der UG-Leser kommt nicht aus Wien. Umso interessanter und lustiger ist für sie daher die Lektüre dieses Lese-Lexikons zur Herkunft von typisch wienerischen Wortschöpfungen wie „Blunzenstricker“, „Klefuzianer“, „Nudlaug“ oder „Schasdacken“. Erschienen im Haymon Verlag, 250 Seiten, Hardcover, um € 14,90 im Buchhandel erhältlich.

im Bann der Schattenjahre.

Wien in der Zeit der Wirtschaftskrise 1929 bis 1934

michaela maierWolfgang maderthaner

unsereBücHertipps

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Ist es wirklich so traurig bestellt um das Miteinander der Generationen? Oder sind es nicht eher künstlich konstruierte Bilder von Medien und selbst ernannten Exper-

ten, wie die Jungen oder die Alten vermeintlich sind, die gerne dafür herangezogen werden, um einen „Krieg“ oder eine „Kluft“ zwischen älteren und jüngeren Menschen zu orten? Bei näherer Be-trachtung halten diese Klischees über die jeweils andere Generation nicht stand – Studien und Erfahrungen im Alltag zeigen, dass Jung und Alt durchaus „miteinander gut können“.

UG-Serie„vorurteile“

Der „KrieG“, Der nicht stattfinDet … Eine Studie (*) des Zentrums für Zukunfts-

studien der FH Salzburg zeigt, dass über drei Viertel der befragten Österreicher ab 15 keines-wegs daran glauben, dass die Älteren auf einem „Ego-Trip“ auf Kosten der Jüngeren sind. Nur 17 Prozent der Befragten halten einen Konflikt zwischen Jung und Alt für ein nennenswertes Zukunftsproblem. Große Wertschätzung für die Älteren drückt auch der „Jugendmonitor 2011“ aus: 9 von 10 Jugendlichen sind über-zeugt, dass sie vom Wissen und der Erfahrung

Gerne wird das Bild gezeichnet, dass zwischen den Generationen unüber-brückbare Klüfte herrschen. In Österreich sprechen die Zahlen jedoch eine andere Sprache: Wertschätzung und Unterstützung dominieren das Verhält-nis von Jung und Alt. Solidarität und Verständnis sind dabei wesentlich.

„Du verstehst mi ned“: Wolfgang Ambros’

Hit bringt es auf den Punkt. Mit vorgefass-

ten Klischees im Kopf fördert man nicht

das Verständnis füreinander – gleich-gültig, ob man „jung"

oder „alt“ ist.

teil 7:

Krieg zwischen Jung und Alt?„Wir können

voneinander lernen, das ist eine wertvolle und wichtige Erfah-rung. Die noch dazu

Spaß macht.“ ilse (84) & PhiliPP (17)

aus Wien

Verständnis füreinander zeigen

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o k t o b e r 2 0 1 2 u n s e r e G e n e r at i o n 19

Alter & GesellschAft | intereSSen

Älterer profitieren können, und für den Verbleib älterer Arbeitnehmer im Betrieb sprechen sich fast drei Viertel der Jungen aus. Dass man auch voneinander lernen kann und sich gegenseitig besser ver-steht, zeigt sich bei den Internet-Schnupperveranstaltungen von Seniorkom.at, die in Kooperation mit Schulen durchgeführt werden. Hier profitieren ältere „Schüler“ vom Wissen ihrer jungen „Lehrer“, und die Jüngeren gewinnen mehr soziale Kompetenz. Beide Seiten zeigen sich begeistert von der Er-fahrung und haben am Austausch Spaß – so wie Ilse und Philipp (siehe Kasten links).

VerstänDnis füreinanDer zeiGenDass Verständnis ein Schlüssel für ein gutes

Miteinander ist, weiß auch Anna (75) aus Krieglach in der Steiermark: „Ich glaube, auch die Älteren müssen etwas beitragen. Oft genügt ein freundli-cher Blick, und die Jugend weiß fast immer, wie sie sich den Älteren gegenüber zu benehmen hat. Ich gehe allerdings auf die jungen Leute zu und zei-ge für sie auch Verständnis. Nehme mir auch die Zeit, die Probleme, die sie haben, anzuhören, und versuche guten Rat zu geben. Ich denke halt, wenn ich heute jung wäre, dann hätte ich es wahrschein-lich auch nicht leicht. Die Jungen werden sehr gefordert und müssen damit klarkommen.“

zusammenhalt ist WichtiGStark ist das Miteinander auch

in den Familien: In einer Umfra-ge(**) gaben 87 Prozent der älteren Menschen an , dass sie engen Kon-takt zu ihren Kindern haben. Pfle-geleistungen seitens der Kinder, Unterstützung bei der Betreuung der Enkelkinder und finanzielle Hilfe durch die Älteren (etwa 3 bis 3,5 Milliarden Euro pro Jahr) sind in vielen Familien selbstverständlich. Auch An-ton (67) aus Aschach in Oberösterreich meint: „Dieses Miteinander wird von uns allen in der Familie gelebt, gegenseitiger Respekt macht das Leben um vieles leichter. Wir sind gerne für un-sere Kinder da. Und wir tauschen uns aus: Es ist sehr wichtig, dass man die Jüngeren miteinbe-zieht. Durch diesen Zusammenhalt werden Sor-gen und Probleme erträglicher und man meistert schwere Momente auch um vieles leichter.“

Zum Wohle des Kindes

einwilligung erforderlich

Kürzlich wurde be-schlossen, dass Schön-heitsoperationen ohne

medizinische Indikation bei un-ter 18-Jährigen von deren Eltern mitverantwortet werden müs-sen. Doch wie sieht es bei ande-ren Eingriffen in die körperliche Integrität aus: wie etwa beim Stechen der Ohrläppchen?

Grundsätzlich stellt das Ste-chen der Ohrläppchen einen nicht unerheblichen Eingriff in die körperliche Integrität der Kinder dar und erfüllt damit die Voraussetzungen der Körper-verletzung nach § 83 Strafge-setzbuch (StGB). Anders sieht es aus, wenn Eingriffe medizi-nisch indiziert sind. Diese die-nen dazu, das Wohl des jewei-ligen Patienten zu verbessern

v o n r e c h t S A n w A l t

Mag. Rainer [email protected]

„Eingriffe rein ästhetischer Natur

niemals über den Kopf des Kindes hinweg

vornehmen.“

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in den Medien wurde zuletzt über den begriff des „kindeswohls“ heftig diskutiert. Als eltern stellt sich

immer die frage, welche eingriffe erlaubt sind.

und den Gesundheitszustand wiederherzustellen. Ebenfalls erlaubt sind Körperverletzun-gen, in die eingewilligt wurde.

Gemeinsam entscheiDenIn der Praxis wird das Stechen der Ohren vielmehr aus ästheti-schen Gründen vorgenommen. Es stellt sich daher die Frage, auf wessen Wunsch diese kosme-tischen Eingriffe durchgeführt werden. Ist es der Wunsch des Kindes oder der seiner Eltern – oder anders ausgedrückt: Liegt eine Einwilligung des jungen „Patienten“ vor? Dies setzt die Einwilligungsfähigkeit der ver-letzten Person voraus, welche ausreichend einsichts- und ur-teilsfähig sein muss, um die Art und die Folgen der Körperver-letzung beurteilen zu können.

Bei Personen über 18 stellt die Einwilligung selten ein Problem dar, Gleiches gilt bei sogenannten mündigen Min-derjährigen (Personen über 14 Jahre). Bei diesen unterstellt die Rechtsordnung das Vorlie-gen der Einsichtsfähigkeit. An-ders sieht es bei unmündigen Minderjährigen bzw. Kindern aus. Als Faustregel gilt: Je jünger das Kind, desto unwahrschein-licher ist das Vorliegen der Ein-sichtsfähigkeit und desto eher muss der Wunsch vom Kind allein ausgehen.

Für Eltern gilt, Eingriffe rein ästhetischer Natur niemals über den Kopf des Kindes hinweg vorzunehmen, sondern ge-meinsam zu entscheiden.

„Im PVÖ wird das Miteinander der

Generationen gelebt. Denn nur

gemeinsam haben wir eine Zukunft.“

PVÖ-PräsiDent Karl Blecha

„Man muss die Jüngeren mitein-

beziehen und sich gegenseitig respek-tieren. Das schafft Zusammenhalt.“

anton (67)aschach, oÖ

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Österreichweit öffnen jeden Tag – ob Sommer, Winter, Ferien- oder

Schulzeit – 1.320 Apotheken um acht Uhr früh ihre Türen. Um diese Zeit stehen schon die akademisch ausgebilde-ten ApothekerInnen und ihre hilfsbereiten pharmazeutisch-kaufmännischen AssistentIn-nen in der Apotheke.

Jede einzelne Apotheke leis-tet jeden Tag Unvergleichbares im Gesundheitswesen: Ohne jede Voranmeldung und ohne Bürokratie beraten sie ihre Kunden intensiv in Gesund-heitsfragen und versorgen die österreichische Bevölke-

Die österreichischen Apotheker haben stets ein offenes Ohr für die Anliegen ihrer Kunden

ob unter der Woche, an Sonn- und Feiertagen oder auch nachts, die kompetenten Mitarbeiter der Apotheken stehen auch außerhalb der

regulären Öffnungszeiten beratend zur Verfügung.

Treffpunkt ApothekeGesundheiTsversorGunG rund um die uhr:

Die Apotheke ist heutzutage zu

einem wichtigen sozialen Treffpunkt

und unverzicht- baren Nahversorger

geworden.

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rung mit Arzneimitteln. Die Apotheke ist heutzutage zu ei-nem wichtigen sozialen Treff-punkt und unverzichtbaren Nahversorger geworden.

immer ein offenes ohrDie Apothekerin, der Apothe-

ker nimmt sich viel Zeit für die Gespräche mit den Patienten und Kunden. Ob es um Wech-selwirkung von Arzneimit-teln, die ideale Reisevorsorge, Impfungen oder die korrekte Verwendung von Nahrungs-ergänzungsmitteln geht, die Apotheker beraten persönlich und kompetent. Darüber hi-naus messen sie auf Wunsch

den Blutdruck oder Blutzucker ihrer Kunden oder führen eine Gewichtskontrolle durch. In der Apotheke ist man immer bestens aufgehoben.

rund um die uhr für sie daWer außerhalb der regulären

Öffnungszeiten einen pharma-zeutischen Rat oder ein wich-tiges Medikament benötigt, sucht eine der 400 dienstha-benden Apotheken im Umkreis auf. Denn auch in der Nacht, an Sonn- und Feiertagen versorgen die Apothekerinnen und Apo-theker ihre Kunden umsichtig und verantwortungsvoll. Viele Apotheken stellen die drin-gend benötigten Medikamente bereits bis ans Krankenbett zu. Diese wertvollen Leistungen werden von der Bevölkerung besonders geschätzt.

impfaktionen für „Best aGer“

Die Apothekerinnen und Apotheker helfen aber nicht nur dabei, wieder gesund zu werden, sie beraten auch hin-sichtlich Gesundheitsvorsorge. Die Impfung ist dabei eine der wichtigsten Maßnahmen, um sich präventiv vor Krankheiten zu schützen. Aus diesem Grund initiieren die österreichischen Apotheken bereits seit vielen Jahren Impfaktionen über meh-rere Wochen und Monate hin-weg. Während dieses Zeitraums werden Impfstoffe in der Apo-theke vergünstigt abgegeben. Ganz aktuell gibt es eine Influ-enza- und eine Pneumokokken-Impfaktion. Beide Impfungen sind speziell für Senioren emp-fohlen, da mit zunehmendem Alter die Abwehrkraft des Kör-pers abnimmt. Lassen Sie sich von Ihrer Apothekerin, Ihrem Apotheker zur Wahl des Impf-stoffes und des idealen Impf-zeitpunkts beraten!

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Gesundheit | interessen

Neuer Schutzfaktor gegen Altersblindheit entdeckt

lutamax duo

I nzwischen ist klar, dass die lebenslange Belas-tung mit Sonnenlicht das

Risiko, an AMD zu erkranken, beeinflusst. Umso wichtiger ist ein guter Schutz der Augen vor allem im Sommer oder auf den Bergen durch Sonnenbrillen sowie eine ausreichende Men-ge des Schutz faktors Lutein in der Netzhaut.

Viele an AMD Erkrank-te leiden an einem Mangel an Lutein. Deshalb ist es für AMD-Patienten üblich, täg-lich zumindest 10 mg dieses

natürlichen Schutzfaktors zu sich zu nehmen, um die Lute-inspeicher wieder aufzufüllen. Während die Art und Weise, wie Lutein die Augen schützt, schon seit mehreren Jahren bekannt ist, konnte erst vor kurzem auf-

geklärt werden, warum die von vielen Experten zusätzlich emp-fohlenen Omega-3-Fettsäuren eine schützende Wirkung auf die Netzhaut haben.

Durch Stoffwechselunter-suchungen am Auge hat man a

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herausgefunden, dass aus der Omega-3-Fettsäure DHA ein Botenstoff, das sogenannte Neuroprotectin, entsteht. Die-ses Neuroprotectin greift in den Zellstoffwechsel der Netz-hautzellen ein und führt dazu, dass weniger Zellen absterben und die Zellen überdies wider-standsfähiger werden.

in ihrer apothekeIn modernen Luteinproduk-

ten, wie Lutamax DUO, einem Präparat der österreichischen Firma Pharmaselect, wurden diese Forschungsergebnisse bereits umgesetzt. In den ers-ten sechs Monaten sollte man Lutamax DUO 20 mg verwen-den, um die Luteinspeicher auf-zufüllen, anschließend werden Lutamax DUO 10 mg empfoh-len. Das Produkt ist rezeptfrei in jeder Apotheke erhältlich.

in den letzten Jahren hat sich durch neue Forschungsergebnisse das Wissen, welche erkrankungsprozesse zur altersbedingten

Makuladegeneration (aMd) führen, deutlich erweitert.

Lutamax DUO 20 mg und Lutamax DUO 10 mg sind rezeptfrei in jeder Apotheke erhältlich

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Wir sehen uns!„Wissen Sie eigentlich,

was das Plus in Begriffen wie

60 plus oder 70 plus bedeutet?“

H a r a l d K r a s s n i t z e r

Die großen Plus für PVÖ-Mitglieder:

Das Plus an Lebens-freude3.Im PVÖ ist immer etwas los. Und nur eines ist verboten: Langeweile.

Das Plus der vielen Vorteile1.Zum Beispiel beim Reisen. Aber auch beim Sport, bei Kunst und Kultur.

2. Das Plus an Service & Beratung

Der PVÖ vertritt Ihre Inter essen und hilft auch bei ganz persön­lichen Sorgen.

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lebeng e s u n d u n d a k t i v d u r c h d e n h e r b s t

unser

Vital alternEs gibt sie noch, die Kräuter­hexen, die wissen, dass gegen (fast) jedes Wehwehchen ein Kraut gewachsen ist. Eva Aschen­brenner hat ihre 30­jährige Erfahrung in der Naturheilkunde in einem Buch zusammengefasst und gibt wertvolle Ratschläge, wie man vor allem Altersbe­schwerden effektiv vorbeugen

bzw. lindern kann (Eva Aschenbrenner: Gesund und zufrieden älter werden, Kosmos Verlag, 15,40 Euro).

Liebe ist alterslos Gesucht und gefunden – und das mit „Anfang 80“. Im gleichnamigen Film

beweisen die Publikumslieblinge Christine Ostermayer und Karl Merkatz, dass es für die wahre

Liebe nie zu spät ist. Nie zu spät, um nochmal von vorne zu beginnen. Wer

den berührenden und mittlerweile preisgekrönten Film über ein ganz besonderes Paar im Kino verpasst

hat, der kann ihn jetzt auf DVD ganz bequem zu Hause anschauen.

Taschentücher bereithalten!

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Imperialer Genuss Einen Schluck vom Sissi­Sekt hätte sich bestimmt auch die sonst so figurbewusste

Kaiserin gegönnt. Passend zur Wiederauf­nahme des Musicals „Elisabeth“ (derzeit im Wiener Raimund Theater) bietet der ehemalige k. u. k. Hoflieferant Schlumber­ger in seinem Sortiment eine prickelnde Ausgabe des Kaiserpaars – Sissi als 0,2 l Rosé Brut und Franzl als 0,2 l Sparkling Brut. Erhältlich bei Schlumberger, in den Shops der „Mostly Mozart“­Kette, des Schlosses Schönbrunn, der Hofburg, des Riesenrads und am Flughafen.

wenn udo Jürgens in die tasten greift, sind volle konzerthallen garantiert – kein wunder also, dass er – aufgrund der großen nachfrage – auf seiner tournee „Der ganz normale Wahnsinn“ nochmals station in Österreich macht, am 31. oktober in der wiener stadthalle, beginn: 19.30 uhr. man darf sich auf einen abend der ohr würmer, aber auch völlig neuer lieder freuen. und Sie können dabei sein! wir verlosen 3 x 2 karten für das wiederholungskonzert (siehe Vorteilsklub, kw.: „udo“).

Wahnsinnskerl

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1. Urbaner Schick: Ida im figurbetonten, femininen Blazer zum schmalen Karo-rock in angesagtem Petrol und Rauch-grau, elegant dazu Rauleder-Pumps und -Handschuhe. Lara betont ihre „weibliche“ Seite in einem Brustgeschirr mit verspielten Rüschen (Modell „Jacqueline“) und Leine in Himmelblau.

2. Brit-Charme trifft auf „Indian Summer“: Orange, warme Braun- und Rottöne dominie-ren den Herbst. Lässig in Glencheck-Hose, Trilby-Hut und Stiefeletten, auch Lara setzt in ihrem Staubmäntelchen auf englisches Understatement.

Fotos: bubu Dujmic Styling & Make-up: Martina Gaa Bezugsquellen: C&A, www.cunda.atSalamander, www.salamander.at; Mode für Lara: tierträume, www.tiertraeume.at

leben | MoDe

Auf den Hund gekommen

Ida (57) und ihre kleine bolonka Zwetna-Hündin Lara aus Salzburg

präsentieren Stadtschick bis Wiesn-Charme für modebewusste Frauerln und Hundedamen in den

aktuellen Herbstfarben. Licht an auf dem Laufsteg

von UG – Unsere Generation!

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vom Kopf bis zu den pfoten

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3. Ida beeindruckt in einer Yoga-Grund- position, dem Kopf- stand – in bequemer Pluderhose und frechem Shirt mit Bambus-Muster. Was ihr Frauerl alles kann, macht auch Lara ganz baff!

4. Echter „Wiesn-.Rock“: Ida in einem modernen Dirndl mit frecher Leoparden- und Hirschgeweih-Schürze. Für Lara geht’s passend ab auf die „Wiesn“ mit Halsbändern und Accessoires namens „Resi“ oder „Zucker-siaßes Madl“.

5. Ida in einer ange-sagten Farbkombina-tion für den Herbst: metallic und lila. Und wenn Lara müde vom Herumlaufen ist, hat Ida gleich die modisch passende Tragetasche dabei (Mod. „Francesca“)!

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Exklusiv im „Partnerlook“!bei Fressnapf gibt es Zubehör, das mode- bewusste Hundeherzen – aber auch jenes ihrer besitzer – höher schlagen lässt: In der English Style-Kollektion finden sich Mantel,

Decke, tasche, Leine, Geschirr, Halsband und ein Schal für die besitzer in angesagtem trendmuster. exklusiv von 01.-31.10.2012 bekommen Sie bei Kauf von English-Style-Zubehör ab € 40,– den schicken Schal gratis dazu (Normalpreis: € 14,99), oder können teile der kollektion zum Vorteilspreis kaufen (solange der Vorrat reicht). Mehr Information & Filialen unter: www.fressnapf.atb

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Drinnen & draußen

Viel für wenigViel Laub & Schmutz – ein bisschen ArbeitAbfallendes bzw. vom Wind verblasenes Laub und Moos vom Dach machen vor der Dachrinne nicht halt. Und schon ist eine ordnungsgemäße Entwässerung nicht mehr gegeben. Daher vor dem Winter (Frostscha-dengefahr!) die Dachrinnen sorgfältig aus-putzen. Dafür gibt es mittlerweile spezielle Dachrinnen-Besen im Bau- und Garten-markt. Noch besser: spezielle Dachrinnen-gitter bzw. -rollen, die verhindern, dass das Laub überhaupt in die Dachrinne gelangt.

Viel Ersparnis – mit wenig AufwandViel Energie und damit Geld kann man sparen, wenn die Heizkörper optimal eingestellt und zu Beginn der Heizpe-riode entlüftet werden. Mit ein wenig Geschick ist das auch selbst ganz leicht erledigt: Heizkörper voll aufdrehen und erwärmen. Das Entlüftungsventil lang-sam aufdrehen – zisch – Vorsicht, es tritt heiße Luft bzw. in der Folge heißes Wasser aus (Auffangbecher bereithal-ten). Dann Ventil wieder schließen.

Viel „Wow!“ – um wenig GeldMit verhältnismäßig geringen Mitteln kann man das Wohnzimmer wie neu erscheinen lassen: neue Pölster/Überzüge, ein nettes Tischtuch, eine schicke Decke auf die Couch, vielleicht neue Vorhänge mit ele-gantem Muster oder frischen Farben – und schon sieht alles ganz anders aus. Jetzt im Herbst, wenn man wieder mehr „drinnen“ ist, ist die beste Zeit dafür!

Viel Farbe – fast umsonstDer Herbst taucht die Landschaft in die schönsten Farben und lässt sie ganz bunt erscheinen. Bei einem Spaziergang lassen sich Blätter, Nüsse, Beeren, Frucht-stände, Zapfen etc. ganz einfach sammeln und zu einem herbstlichen Gesteck, einem dekorativen Türkranz oder einem bunten Strauß dekorieren. Also: gleich hinaus in die Natur und ausprobieren!

leben | haus und garten

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lebenshilFe | leben

Als der Skorpion es mit der Angst zu tun bekam, folgte er seinem genetischen Programm. Ohne Vernunft. Instinktiv.

Wir Menschen unterscheiden uns von ihm durch unsere Emoti­onen und unsere Bewusstseins­ebene. Das lässt Veränderung zu: im Denken, Handeln und Tun. Wir haben mehr als eine Handlungsmöglichkeit.

Nur „weil es bis jetzt so war ...“ ist kein argumentativer Grund gegen Veränderung. Wenn es keine Träumer und sogenannte

In Bertolt Brechts Fabel vom Skorpion, der den Frosch bittet, ihn auf dem Rücken

ans andere Ufer zu bringen, ant­wortet der Frosch: „Das werde ich nicht tun. Wenn du mich mit deinem Giftstachel stichst, wer­den wir ertrinken.“ Der Skorpion verspricht dem Frosch, es nicht zu tun. Und doch sticht er ihn in der Mitte des Flusses. „Warum?“, will der Frosch wissen. –„Ich bin eben ein Skorpion, es ist meine Natur, ich kann nicht anders …” Beide sterben.

„Spinner“ gegeben hätte, wür­den wir heute noch auf dem Esel reiten. Viele Erfindungen wurden skeptisch betrachtet, belächelt oder als Teufelszeug abgetan. Heute sind sie selbst­verständlich.

Niemand soll sich davon ab­halten lassen, etwas auszupro­bieren, sich weiterzuentwickeln oder zu verändern. Ich möchte Sie anregen, Ihre Verhaltens­muster zu überdenken und ge­gebenenfalls zu entrümpeln. Schaffen Sie Platz für Neues.

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Mag. Gabriela Fischer

Die PVÖ-Lebenshilfe ist bei allen Problemen unter Tel.: 01/313 72-0 erreichbar. die beratungen finden telefonisch oder nach tel. voranmeldung in der pvÖ-verbandszentrale, 1180 Wien,

gentzgasse 129, statt.

„Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu

ändern, als ihr treu zu bleiben.“

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blockieren. haben sie Mut zu Neuem.

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Gesundheit Heutemit Prof. Hademar Bankhofer

plagen nicht ab und zu Rückenschmer-zen? Wir machten uns keine Gedanken darüber.“Nur leider blieb es im Fall von Frau Reis-ner nicht bei leichten Schmerzen, die hin und wieder auftraten. Ihr Zustand ver-schlimmerte sich zusehends. Die früher so lebensfrohe Mittfünfzigerin musste täglich starke Medikamente einnehmen, und das ohne konkrete Diagnose über die Ursache der immer stärker werden-den Schmerzen. „Diese müssten nach Einnahme der Medikamente eigentlich

An ein Leben ohne Gelenkschmer-zen konnte sich Frau Reisner kaum mehr erinnern. Der Tag

begann mit Schmerzen. Beim Aufstehen musste die sonst so sportliche Frau minutenlang auf der Bettkante sitzen, bis sie die Kraft hatte sich hochzustemmen. Selbst einfache Hausarbeiten wurden zur Qual.„Es begann vor knapp 2 Jahren mit einem Stechen in den Kniegelenken, das kam und ging. Hin und wieder spürte meine Gabi Schmerzen im Rücken, aber wen

Prof. Bankhofer voll Begeisterung:

„Ich habe das Aloe-Gel getestet.

Als ich mein Aloe Vera Buch schrieb, führte ich eine 3-Monats-Trinkkur mit dem Aloe-Gel durch. Die Schutz-Wirkung des Hauptinhaltstoffes Ace mannan war gigantisch. Viele meiner Kollegen waren schwer erkältet. Doch ich konnte gesund, fi t und vital mein Buch fertigschreiben.“ Prof. Bankhofer klärt auf: „Aloe ist nicht gleich Aloe:

Aloe Ferox ist die Königin.“

Es ist bekannt, dass die Aloe Vera eine Heilpfl anze ist und in der Na turmedizin bei zahlreichen Krank heiten erfolgreich eingesetzt wird. Bis heute wurden mehr als 160 Wirkstoffe festgestellt. Die Köni-gin jedoch ist die wildwachsende Form der Aloe. Die Aloe Ferox wächst im sonnen-reichen Südafrika ohne Zugabe von Che-mie und Düngung auf trockenen Böden. Sie liefert doppelt so viel vom Hauptwirk-stoff Acemannan wie die auf Plantagen gezüchtete Aloe. Das Aloe Vera Trinkgel stärkt das Immunsystem, wirkt antibakte-riell, entzündungshemmend, entgiftend, senkt Blutfettwerte, beschleunigt die Zell-regeneration und reguliert den Blutdruck.

Mit dem Aloe Vera Erste Hilfe Spray können Sie Hals-schmerzen und Erkältungen frühzeitig auffangen. Direkt in den Mund gesprüht oder in Wasser aufgelöst gurgeln. So halte ich mich im Herbst fi t. Zu Weihnachten werden meine Freunde die Aloe Vera Haus-apotheke unterm Christbaum fi nden. Frei nach dem Motto: „Gesundheit zum Schenken“.

Aloe VeraDie Apotheke der Natur

Die Aloe Vera auch als Apotheke der Natur bekannt, darf in keinem Haus-halt fehlen. Mit der Aloe Vera Hausapotheke sind Sie für die kleinen Zwischenfälle des täglichen Lebens in Haushalt und Freizeit optimal gerüstet. Die Haus-apotheke ist die erste Anlaufstelle bei Wunden, Erkältungen, allergischen Hautreizungen, oder wenn der stra-pazierte Muskel schmerzt.

immer da, jedoch bei wei-tem nicht mehr so stark wie bisher. Frau Reis-ner war verblüfft, als sie nach wenigen Wochen die Medikamente reduzieren konnte. „Endlich können wir so wie früher wieder lange Radtouren unterneh-men und die Natur um uns herum in vollen Zügen ge-nießen.“„Jetzt nehme ich täglich zwei Esslöffel der wun-derbaren Trinkkur und mir geht es blendend!“

Tipp

genommen. Zu allem Übel verlor Frau Reisner ihren Job, weil sich die Kran-kenstände immer mehr häuften.Völlig geschwächt und frustriert über ihren Zu-stand quälte sich Frau Reis-ner durch jeden Tag. Bei einem ihrer zahlreichen Arztbesuche entdeckte sie in einer Zeitschrift einen Artikel von Herrn Prof. Bankhofer über die Aloe Vera Trinkkur. Ich hatte solche Angst, irgendwann

Der schnellste Weg zum Aloe Vera Trinkgel und zur Aloe Vera Hausapotheke:Rufen Sie uns kostenlos an: 0800-30-40-60

(Mo.–Fr. von 8.00–16.00 Uhr) oder Sie schreiben uns: offi [email protected] Burgenland, Marktstraße 3, 7000 Eisenstadt

Für PVÖ-Mitglieder ist der Versand gratis.

Aloe Vera Trinkgel: Sie erhalten die 1 Monats-Kur um nur € 35,–. Die 3-Monats-Trinkkur bekommen Sie zum Leser-Aktionspreis von nur € 98,– statt € 105,–.

Aloe Vera Hausapotheke: € 89,– statt € 95,–.

Die Pflanze für Gesundheit, Vitalität und Wohlbefinden

Prof. Hademar Bankhofer

ALOE VERA

Beim Kauf der 3-Monats-Trinkkur oder der Hausapotheke erhalten Sie zusätzlich als Ihr persönliches Gratisgeschenk das original signierte Gesundheitsbuch „Aloe Vera“ von Prof. Bankhofer.Machen Sie es wie Prof. Bankhofer. Überzeugen Sie sich selbst.

Prof. Hademar Bankhofer

Gesundheit Heute mit

„ Heute kann ich wieder lachen! –Das war nicht i mmer so!“

wieder verschwinden, da die Gelenke in-takt und keine Abnützungen vorhanden sind.“Selbst kostspielige Therapien, die anfangs Linderung brachten, jedoch keineswegs Heilung herbeiführten, wurden in Kauf

im Rollstuhl zu landen, dass ich kurzer-hand und ohne viel darüber nachzudenken die Aloe Vera Trinkkur ausprobierte.Bereits nach kurzer Zeit bemerkte Frau Reisner eine Besserung ihres Zustan-des. Die Schmerzen waren zwar noch

Frau Gabriele Reisner (55) erzählt Herrn Prof. Bankhofer ihre erstaunliche Geschichte.

Entzündungen und Übersäuerung sind die versteckten Krank-macher unserer Zeit.

Endlich geht es mit dem Fahrrad wieder querfeldein durch die Natur.

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Gesundheit Heutemit Prof. Hademar Bankhofer

plagen nicht ab und zu Rückenschmer-zen? Wir machten uns keine Gedanken darüber.“Nur leider blieb es im Fall von Frau Reis-ner nicht bei leichten Schmerzen, die hin und wieder auftraten. Ihr Zustand ver-schlimmerte sich zusehends. Die früher so lebensfrohe Mittfünfzigerin musste täglich starke Medikamente einnehmen, und das ohne konkrete Diagnose über die Ursache der immer stärker werden-den Schmerzen. „Diese müssten nach Einnahme der Medikamente eigentlich

An ein Leben ohne Gelenkschmer-zen konnte sich Frau Reisner kaum mehr erinnern. Der Tag

begann mit Schmerzen. Beim Aufstehen musste die sonst so sportliche Frau minutenlang auf der Bettkante sitzen, bis sie die Kraft hatte sich hochzustemmen. Selbst einfache Hausarbeiten wurden zur Qual.„Es begann vor knapp 2 Jahren mit einem Stechen in den Kniegelenken, das kam und ging. Hin und wieder spürte meine Gabi Schmerzen im Rücken, aber wen

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Es ist bekannt, dass die Aloe Vera eine Heilpfl anze ist und in der Na turmedizin bei zahlreichen Krank heiten erfolgreich eingesetzt wird. Bis heute wurden mehr als 160 Wirkstoffe festgestellt. Die Köni-gin jedoch ist die wildwachsende Form der Aloe. Die Aloe Ferox wächst im sonnen-reichen Südafrika ohne Zugabe von Che-mie und Düngung auf trockenen Böden. Sie liefert doppelt so viel vom Hauptwirk-stoff Acemannan wie die auf Plantagen gezüchtete Aloe. Das Aloe Vera Trinkgel stärkt das Immunsystem, wirkt antibakte-riell, entzündungshemmend, entgiftend, senkt Blutfettwerte, beschleunigt die Zell-regeneration und reguliert den Blutdruck.

Mit dem Aloe Vera Erste Hilfe Spray können Sie Hals-schmerzen und Erkältungen frühzeitig auffangen. Direkt in den Mund gesprüht oder in Wasser aufgelöst gurgeln. So halte ich mich im Herbst fi t. Zu Weihnachten werden meine Freunde die Aloe Vera Haus-apotheke unterm Christbaum fi nden. Frei nach dem Motto: „Gesundheit zum Schenken“.

Aloe VeraDie Apotheke der Natur

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Aloe Vera Hausapotheke: € 89,– statt € 95,–.

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Mit einem Hörgerät lassen sich Hörminderungen wieder ausgleichen. Ihr Hörgeräteakustiker begleitet und berät Sie auf

dem Weg zu dem für Sie passenden Hörsystem.

Der weg zum Hörgerät, teil 2

In der letzten Ausgabe von UG – Unsere Generation haben wir Sie über die ersten Schritte auf dem

Weg zu Ihrem neuen Hörsys­tem informiert. Nachdem letzt­endlich eine Abformung Ihres Gehörgangs vorgenommen wurde, ist vorerst einmal der erste Besuch bei Ihrem Akusti­ker beendet. Der Abdruck wird in einem Hörgerätelabor (Hart­lauer z. B. besitzt eine der mo­dernsten Fertigungsstätten in Graz) von Hand bearbeitet und aufbereitet und anschließend eingescannt und digitalisiert. Bei der Herstellung des Ohr­passstücks (Otoplastik) kom­men modernste Produktions­

und Digitalisierungstechniken sowie ein 3D­Fertigungsdrucker zum Einsatz. Eine unverwech­selbare Identifikations nummer ermöglicht die lückenlose Doku­mentation dieses Herstellungs­

„Erst wenn Ihr neues Hörsystem perfekt

sitzt und Sie wieder gut hören können,

sind wir zufrieden.“ P ro k . B e r n d k a s s l e r ,

V e r k a u f s l e i t e r

H ö r g e r ät e u n d o P t i k

mit einem Hörsystem gehören Sie wieder dazu

prozesses. Bei IdO (In­dem­Ohr)­Geräten erfolgt danach unter dem Mikroskop der Ein­bau der Hörgeräteelektronik (Mikrofon, Computerchip und Hörer) in die Gehäuse schale. Scharfe Kanten werden von Hand abgerundet, um später einen optimalen Sitz des Hör­systems zu gewährleisten. Endlich wiEdEr hörEn

Nach einer strengen Endkont­rolle ist Ihr Hörsystem bereit, von Ihnen das erste Mal probiert zu werden. Der Hörgeräteakustiker überprüft den perfekten Sitz des Ohrpassstücks und program­miert das Hörsystem auf Ihre speziellen Bedürfnisse. Diese Einstellung benötigt viel Zeit und Sorgfalt seitens des Hörgeräte­akustikers, da das Hörgerät im Laufe der Eingewöhnungszeit stufenweise an Ihre individu­ellen Hörgewohnheiten ange­passt werden sollte. Besonders bei einer längeren Hörentwöh­nung muss darauf geachtet wer­den, dass Sie nicht mit den neu gewonnenen Hör eindrücken überfordert werden.

PErfEktEr SErvicEUnd das Beste kommt zum

Schluss: Ihr Hörgeräteakus­tiker kümmert sich um die Direktverrechnung mit Ihrer Krankenkasse. Nach der er­folgten Bewilligung müssen Sie nur mehr eine eventuelle Rest­zahlung begleichen. Natürlich informiert Sie Ihr Hörgeräte­akustiker auch genau über die Handhabung, Bedienung und Pflege des Hörsystems und ist in der Nachbetreuung Ihr erster Ansprechpartner.

Ihr Hörgeräteakustiker hat immer ein offenes Ohr für Sie – von der ersten Anpassung bis zur Nachbetreuung

Der Umgang mit der kleinen Hörgeräteelektronik erfordert viel Fingerspitzengefühl

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leben | hören

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Machen Sie sich das ideale Geschenk!7 x Halbpension plus, 1 x Teilmas-sage, 1 x Fußreflexzonenmassage, 2 x Infrarot heilwärme1 Woche p.P. . . . . . . . .€ 560,– Kein Einbettzimmerzuschlag!

Halbpension plus inkl. 1 x kur-ärztliche Unter suchung. Weiters pro Woche: 3 x Teilmassage, 3 x Fango- oder Moorpackung, 2 x Unterwasser-massage, 3 x Infrarotheilwärme, 5 x Magnetfeldtherapie1 Woche . . . . . . . . . . . .€ 699,–2 Wochen . . . . . . . . . . .€ 1.199,–3 Wochen . . . . . . . . . . .€ 1.699,–Kein Einbettzimmerzuschlag!

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1 x kurärztliche Untersuchung. Weiters pro Woche: 1 x Teilmassage, 3 x Sole-Inhalation.3 Wochen . . . . . . . . . . .€ 1.299,–4 Wochen . . . . . . . . . . .€ 1.699,–5 Wochen auch . . . . . .€ 1.699,–Kein Einbettzimmerzuschlag! Angebot nicht gültig über Weihnachten und Silvester!

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Die Halbpension plus besteht aus einem reichhaltigen Frühstücks-buffet, Mittagssnack mit Suppenkessel und köstlichem Salat-buffet und abends ein 4-gängiges Wahlmenü mit regionalen & internationalen Gerichten sowie ein vegetarisches Menü.

Neu bei Allmer: Halbpension plus

Wohlfühlurlaub I N B A D G L E I C H E N B E R GI H R

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Zahnimplantate – Trend 2013 Zahnimplantate

Seit ein paar Jahren gehört die Zahnimplantologie, also das Einsetzen von

künstlichen Zahnwurzeln, zur Grundausbildung der neuen Zahnarztgeneration. Zahnim-plantate sind vom Behand-lungsspektrum eines moder-nen Zahnarztes folglich nicht mehr wegzudenken. Jedoch zeigt sich, dass auch bei „Zahn-implantaten“ eine gewisse Spe-zialisierung notwendig ist.

Der ZahnimplantoloGe Der eigentliche Implanto-

loge ist der Spezialist, welcher auch in schwierigen Fällen Zahnimplantate sicher setzen kann. Der Zahnimplantologe hat eine Fachausbildung in chirurgischen Techniken wie Knochenaufbau, Sinuslift 1, mini-invasiver 2 Stanztechnik und speziellen Nahttechniken.

Der implantatprothetiker Auf den Zahnimplanta-

ten, welche ja lediglich kleine künstliche Zahnwurzeln aus Titan sind, werden in irgendei-ner Form dann die eigentlichen Zähne befestigt. Der Zahnauf-bau auf den Zahnimplantaten ist das Arbeitsfeld des protheti-schen Zahnarztes.

implantatZähne Zähne auf Implantaten sind

nicht mit Zahnkronen auf na-türlichen Zähnen zu verglei-chen, da das Implantat eine starre, unbewegliche Titan-schraube ist, auf welcher dann die neuen Zähne befestigt wer-

den. Es haben sich zwei völlig unterschiedliche Techniken entwickelt, welche sowohl in der Anwendung als auch im Preis nicht miteinander ver-gleichbar sind.

trenD: kleine implantate Ein Trend aus den USA sind

die sogenannten Mini-Implan-tate oder auch Seniorenimplan-tate. Das sind extrem kleine Schrauben, welche ausschließ-lich dazu entwickelt wurden, lockere Prothesen zu befesti-gen. Die Mini-Implantate sind sehr preisgünstig und ein Segen für die Patienten mit kleinem Geldbeutel. Allerdings können die Mini-Implantate nur eine Prothese mittels eines Druck-knopfes einigermaßen festhal-ten, sind also nicht mit echten Zahnwurzelimplantaten zu vergleichen. Mini-Implantate haben außerdem stetig einen Wechsel des Druckknopfes notwendig, was jahrelange Be-treuung und Folgekosten ver-ursacht.

trenD: fest sitZenDe Zähne Ein Trend aus Deutschland

ist die hochwertige Versorgung von Zahnimplantaten mit fes-ten Zähnen. Es hat sich gezeigt, dass insbesondere Patienten,

welche schon Zahnimplanta-te haben und eine abnehm-bare Prothese darauf hatten, begeistert sind, wenn man die Implantate mit fest sitzenden Zähnen versorgt. Hier hat sich die abschraubbare Brücke durchgesetzt. Sie wird auf den Implantaten mit Titanschrau-ben befestigt, wodurch der

Zahnarzt diese jederzeit abneh-men kann. Das hat den Vorteil, dass auf Zahnfleischschwund, Knochenabbau oder ästheti-sche Korrekturen reagiert wer-den kann. Gerade, wenn ein Pa-tient noch feste Brücken hatte ist die verschraubte Brücke auf Zahnimplantaten der „goldene Weg“.

1 Verdickung des Kiefer- höhlenbodens2 kleiner Eingriff

leben | zähne

Was gibt es Neues? Wohin geht der trend mit festen zähnen in den nächsten Jahren?

Zahn-ImplantateDr. Konrad JacobsZertifizierter Implantologe

Wien 1, Kärntner Straße 10l Schonende, blutungsarme SAFE-Plant-Stanz-Operationsmethode bei Risiko-patienten l SINUSLIFT intern & extern – jahrzehntelange klinische Erfahrung l

Knochenaufbau- & Sinuslift-Experte l Schmerzfreie neue Zähne auch bei Angstpatienten in NARKOSE

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Oben: Mini-Implantate Rechts: Verschraubte Brücke

i n f o über implantierende Zahnärzte: www.zahnaerztekammer.at

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Kraft-/Ausdauersport für SeniorInnen?

Alleine bei dieser Überschrift denken wahrscheinlich viele ältere Menschen – na ja, für mich ist das nichts. Aber das stimmt nicht. Warum? Gerade bei Übungen im Kraft-Ausdauer-Bereich wird der Knochenumsatz angeregt und das wirkt sich positiv auf die Knochen-dichte aus (das gilt übrigens nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer). Als Zusatzgewicht – zum ei-genen Körpergewicht – können schon zwei Wasserflaschen mit je einem halben Liter Wasser (als Kraftgerät) eingesetzt werden. Diese Übungen sollten zehn- bis fünfzehnmal wieder-holt werden. Natürlich kann auch ein Fitnessstudio mit einem Geräte-Par-cours aufgesucht werden, dabei ist eine ordentliche Betreuung (Trainer, Trainerin) unbedingt notwendig. Aber auch in den Sportgruppen des Pensionistenverbandes werden im-mer Übungen eingesetzt, die diesen Bereich ansprechen.

Ob mit einem Theraband oder viel-leicht einmal mit einem Medizinball gegen den Widerstand gearbeitet wird, ob Partnerübungen zum Einsatz kommen oder das eigene Körper-gewicht – wichtig ist, dass regelmä-ßig geübt wird. Dann ist es sogar möglich, eine nicht mehr allzu gute Knochendichte wieder zu verbessern. Gerade dieses Training ist für ältere Menschen enorm wichtig, nur muss es auch richtig durchgeführt werden. Ich wünsche dabei viel Spaß, der auch etwas anstrengend sein darf.

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Uschi Mortinger

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D en Auftakt zu den spannenden Wettkämpfen bestreiten die Stockschützen. Werden die Salz-

burgerinnen und die Burgenländer am 8. und 9. Oktober in Bad Fischau (NÖ) ihre Titel aus dem Vorjahr verteidigen können? Gleich Mitte Oktober, am Dienstag, dem 16.,

der PvÖ sucht seine

Meister im Sport

Aus „Richtig bewegen im Alter“ (Prof. Hans Tilscher/Elena Wattrodt-Eckardt, Maudrich Verlag, € 19,40 im Buchhandel)

Wie war das noch?

Setzen Sie sich aufrecht hin. Legen Sie eine Hand auf

die Stirn und drücken Sie sie bei aufrechtem Kopf 6 Sekunden lang

dagegen. Dann wieder locker lassen. 1- bis 3-mal. Durch diese Übung wird die Halsmuskulatur gestärkt.

üBungen zuM nachMachen

Jetzt im herbst stehen die entscheidungen im Kegeln und im Stockschießen an. im Jän-ner kürt der pvö seine besten Skifahrer und Langläufer. in allen disziplinen natürlich bei

damen und herren.

geht es dann für Keglerinnen und Kegler um den Sieg. Die Kärntnerinnen hoffen beim „Heimspiel“ in Villach auf eine Wieder-holung des Vorjahreserfolgs in der Mann-schafts- und der Einzelwertung. Ebenso haben die Herren aus Oberösterreich beide Titel zu verteidigen. Dagegen werden aber acht andere Bundesländer was haben.

Von der Halle in den Schnee geht es dann nach dem Jahreswechsel, wenn am 23. und 24. Jänner 2013 die Ski- und Langlaufmeis-terschaften in Silbertal/Montafon (Vorarl-berg) abgehalten werden. Hier wird tradi-tionsgemäß der Westen Österreichs seine (Wintersport-)Macht demonstrieren. In den Wintersportarten werden die Sportlerinnen und Sportler in Altersklassen gewertet. Es sind also viele Titel zu vergeben.

Auskünfte und Anmeldungen zu allen Bewerben der Bundesmeisterschaften er-halten Sie in der jeweils durchführenden Landesorganisation.

Bald wird wieder abgeräumt – nicht nur beim Kegeln. Bei den PVÖ-Meisterschaften gibt es viele Medaillen abzuräumen. Und vor allem gibt es eines: Spaß und Freude am Sport.

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Leben | reise

Eine Kulisse wie im großen Kino: Die Städte Taranto und Lecce haben sich ihre glanzvolle Erscheinung bis heute bewahrt

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Der Glanz des Südens

TaranTo & Lecce, barock-JuweLe in apuLien:

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Kaiser Karl V. ließ mit dem Bau des mächtigen Cas-tello und imposanter

Befestigungsmauern und -an-lagen Mitte des 16. Jahrhun-derts den Grundstein für Lec-ces Pracht und Prunk legen. Die Natur in der die Stadt umge-benden Provinz Salento tat das Ihrige dazu: Sie bot den Bild-hauern mit einem besonders weich zu bearbeitenden Kalk-stein das ideale Material für die Fassadengestaltung von pracht-vollen Palazzi und Kirchen. Im 17. und 18. Jahrhundert erlebte der barocke Baustil in Lecce seine Hochblüte. Das Ausmaß und die Pracht gingen unter dem Begriff „Lecceser Barock“ in die Kunstgeschichte ein.

Kunst aus steinMehr als 30 Kirchen und

unzählige Paläste und Bür-gerhäuser mit reichsten Stein-ornamenten können Sie bei einem Spaziergang durch das historische Zentrum Lecces heute noch bewundern.

Welcher Aufwand getrieben wurde, um die Stadt in Prunk erstrahlen zu lassen, zeigt am deutlichsten der Bau der Basilica di Santa Croce: Fast 150 Jahre lang waren drei Ge-nerationen von Architekten und tausende von Arbeitern mit der Fertigstellung (1695)

So üppig und majestätisch die Stadt, so einfach und herzlich die Menschen: Sehr freundlich sind sie, die „Signori“ des Südens.

Was für Vergleiche: Florenz des Südens wird Lecce, die Stadt im äußersten Südosten Italiens, genannt. 1.400 Kilometer sind es zum Beispiel von Salzburg bis dorthin. Oder, beim Frühjahrstreffen 2013, nicht einmal zwei Stunden mit dem Bus.

apuLien 2013Termine & preiSe:erster Abflug: 16. April 2013, letzter Abflug am 14. mai 2013Preis für PVÖ-Mitglieder auf Basis DZ inkl. VP und Ausflüge laut Programm: 799 Euro, EZZ: 95 Euro

dieses Kunstwerks beschäftigt. Stundenlang kann man diese und andere Fassaden betrach-ten und immer wieder wird man neue Motive entdecken.

Geschichte & GeschichtenAm besten streift man unter

fachkundiger Führung durch die Stadt. Das übrigens in aller Ruhe, denn das Zentrum Lec-ces ist vollkommen autofrei. Und so kann man seine ganze Aufmerksamkeit der Kunst an den Wänden und den Ge-schichten, die darüber erzählt werden können, widmen.

Und wer vom ständigen Nach-oben-Schauen schon et-was müde ist, setzt sich in eines der zahlreichen Cafés oder ge-nehmigt sich eine Erfrischung im Restaurant. – Das klingt ganz nach SeniorenReisen-Ausflug? Ist es auch! Im Rahmen des Frühjahrstreffens 2013 in Apu-lien.

Page 36: UG Oktober 2012

36 u n s e r e G e n e r at i o n o k t o b e r 2 0 1 2

Oben: Der Königspalast in Madrid, Residenz des Königspaares Juan Carlos und Sophia. Rechts oben: Bibliothek des prunkvollen Klosters El Escorial.Rechts unten: Hmmm köstlich, diese Tapas. Fo

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omEine Reise –

fünf Welt-Kulturerbedie seniorenreisen-sonderreise im Juni 2013 führt nach kastilien,

ins Herz Spaniens mit der hauptstadt madrid. Zu sehen sind gleich fünf stätten im range eines unesco-Weltkulturerbes: das

kloster el escorial, die städte Avila, Aranjuez, segovia und toledo.

Das gab’s noch niE

Diese Sonderreise darf man sich auf keinen Fall entgehen lassen: Kastilien, das Zent-

rum Spaniens, bietet kulturelle und geschmackliche Höhepunk-te sonder Zahl.

In Madrid spüren Sie förmlich das Königliche, das Imperiale – mit dem Königspalast, der offi-ziellen Residenz von König Juan Carlos und Prinzessin Sophia. Im Stadtteil „Madrid de los Austrias“ wird man an die Habsburger er-innert. Im Zuge einer Stadtrund-fahrt kommen Sie am riesigen Retiro-Park, dem weltberühmten Museum Prado und der beein-druckenden Plaza Mayor vorbei. Sie werden angezogen von den unzähligen Tapas-Bars – kleinen Lokalen, wo man ein kleines Bier oder ein Gläschen spanischen Rotwein trinkt und dazu auf Tel-lerchen wohlschmeckende Klei-nigkeiten – Tapas eben – zu essen bekommt: belegte Brötchen, Käse, Wurst, kleine Spießchen, Kroketten – einfach köstlich.

Die Ausflüge sind nicht zu überbieten: fünf (!) Weltkultur-erbe-Stätten. Inkludiert sind das weltgrößte Renaissance-Kloster El Escorial, die Städte Avila mit dem schönsten Hauptplatz Spaniens und Aranjuez mit den königlichen Gärten bzw. (fakul-tativ) Toledo, die frühere Haupt-stadt und bis heute Bischofssitz, sowie Segovia mit dem 728 m langen römischen Aquädukt.

spaniEn 2013TERminE & pREisE:3 Wochenturnusse:erster Abflug am 5. Juni 2013, letzter Abflug am 19. Juni 2013Preis für PVÖ-Mitglieder auf Basis DZ inkl. HP und Ausflüge laut Programm: 975 Euroinformationen: in ihrer pVÖ-ortsgruppe und bei senioren-reisen unter tel.: 01/313 72

Unvergesslich: Blick auf Toledo mit Festung, Kathedrale und dem Tajo-Fluss

LEbEn | reisen

Page 37: UG Oktober 2012

V or allem rheumatische Beschwerden aller Art können durch den Auf-

enthalt in einer der Thermen (nicht einmal eine Stunde von Graz entfernt!) verbessert wer-den. Das besonders wirksame Wasser wird aus den Tiefen der Pannonischen Ebene gewon-nen und wurde bereits in den 60er Jahren zum Naturheilmittel erklärt – das schwarze Gold von Moravske Toplice.

Zum Stressabbau, zur Linde-rung von Gelenksbeschwerden und zur Förderung der Durch-blutung sollte man am bes-ten im schwarzen Wasser der Terme 3000 baden.

Das paraffinhaltige Thermal-wasser der Terme Lendava wirkt sich bei Rheuma, bei der Re-generation nach Verletzungen und Verbrennungen sowie bei Erkrankungen des peripheren Nervensystems positiv aus.

Thermen in slowenien

Das Wasser mit der Heilkraft

Die Thermalwasser von Moravske Toplice und Lendava sind eine Wohltat bei körperlichen Be-schwerden. Jetzt gibt es für PVÖ-Mitglieder ein spezielles Angebot in diesen Erholungsorten.

Die SAVA-Thermen bieten alles für einen komfortablen Kuraufenthalt

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bis 31. 12. 2012

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GuTschein

O k T O B E r 2 0 1 2 u n s e r e G e n e r at i o n 37

hErzBLATT | leben

herzblattA n b A h n u n G v o n b e k A n n T s c h A f T e n

gepflegte, ehrliche, natur- und tierliebende Sie, gute Köchin, 54–62 Jahre. Fotozuschriften erbeten.Josef, Bezirk Hermagor 27.005

Gemeinsam anstatt einsam! Wit-we, 80erin, sucht niveauvolle(n) Partner(in), Nichtraucher(in), eigene Wohnung, ungebunden, 78–82 Jahre, für freundschaftliche Unternehmungen, Autofahrerin. Fotozuschriften erbeten, Diskreti-on zugesichert.Aloisia, Bezirk Klagenfurt/Stadt 27.006

Bin 67 Jahre, Nichtraucherin, Nichttrinkerin, naturverbunden, möchte gerne netten, verlässli-chen, ehrlichen Mann ab 64 Jah-

re kennenlernen. Erika, Bezirk Spittal/Drau 27.007

Gefühlvolle, ehrliche, fesche, 67-jährige Witwe sucht ebensol-chen Partner, nicht über 70 Jahre.Inge, Bezirk St. Veit 27.008

Pensionistin, Mitte 60/167, ge-schieden, mobil, unternehmungs-lustig, aber auch häuslich, sucht großen, gepflegten, ehrlichen, verständnisvollen Nichtraucher, Nichttrinker für gemeinsame Unternehmungen. Fotozuschriften erbeten. Iris, Bezirk St. Veit 27.009

78-jährige Witwe sucht ehrlichen, liebevollen Gefährten für nette gemeinsame Stunden. Du wirst

nicht enttäuscht sein!Anni, Bezirk Villach 27.010

Unternehmungslustige, gehbe-hinderte Pensionistin, 66 Jahre, sucht eine nette Frau oder einen netten Herrn für Ausflüge und zum Wandern.Maria, Bezirk Völkermarkt 27.011

NIEDERÖSTERREICH

Pensionistin, 74/170, sucht einen netten Freund oder Partner bis 80 Jahre. Bin lebenslustig, habe viel Spaß am Leben.Maria, Bezirk Baden 27.012

73-jährige Witwe, häuslich und mobil, sucht einfachen Partner, Nichtraucher, für die Freizeit-gestaltung und bei Sympathie vielleicht mehr.Annemarie, Bezirk Baden 27.013

BURGENLAND

Alleinstehende, agile Witwe, Nichtraucherin, Nichttrinkerin mit Haus und Garten, sucht ehrlichen, vertrauensvollen Partner bis 80+. Autofahrer wäre schön, für noch viele schöne, gemeinsame Jahre.Emma, Bezirk Bruck/Leitha 27.002

Witwe, 68/169/63, leichte Rauche-rin, sucht netten, mobilen Mann bis 72 Jahre für Neuanfang. Motto: „Alleinsein tut weh“.Silvia, Bezirk Bruck/Leitha 27.003

Witwe, 70+, schlank, kein Omatyp, mobil, sucht gepflegten Partner ab 170 cm, Nichttrinker, für gemeinsame Freizeitgestaltung, Bezirke Oberwart, Güssing, Hartberg. Versuchen wir es?Anna, Bezirk Oberwart 27.004

KÄRNTEN

Attraktiver, agiler Witwer, 60+, Nicht-raucher, Nichttrinker, sehr sportlich, Hausbesitzer, sucht sehr sportliche, Fortsetzung auf S. 39

Page 38: UG Oktober 2012

38 u n s e r e G e n e r at i o n o k t o b e r 2 0 1 2

Oben: Verdunstet das Meerwasser, wird bei Pomorie

das Salz vom Boden zu richtigen

„Bergen“ aufge-türmt. Rechts: Und gleich nebenan ein Naturschutzgebiet mit mehr als 200

Vogelarten. Im Bild Säbelschnäbler.

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Die Felsenstadt Petra – ein wahres Weltwunder. Schon der Zugang ist atem-beraubend.

Schwarzes Meer und

„weißes Gold“beim Frühjahrstreffen in burgas (bulgarien) besuchen sie die Salinen von Pomorie: ein

naturerlebnis der besonderen Art.

AuSflug beiM frühjAhrStreffen

Nur etwa 20 Kilo-meter von Burgas entfernt, bietet der Ort Pomorie eine

Besonderheit von historischer und naturkundlicher Bedeu-tung: Das Salzmuseum zeigt die Entwicklung der am Schwarzen Meer seltenen Salzgewinnung. Die Salinen von Pomorie wa-ren den alten Griechen schon ein Begriff und ernährten die örtliche Bevölkerung mehr als 1.000 Jahre lang: „Weißes Gold“ wurde damals und noch viele Jahrhunderte später das wert-volle Mineral genannt.

Neben dem Museum, das historische Geräte, Dokumente und Bilder der Salzgewinnung zeigt, sehen Sie auch das weit-

läufige Gebiet von rund 20 Sa-linenbecken (Bild oben). Noch heute wird in kleinem Rahmen hier Salz durch die Methode der Verdunstung gewonnen.

In unmittelbarer Nähe der Salinen bietet der unter Natur-schutz stehende Pomorie-See rund 200 Vogelarten Heimat und ist damit ein begehrtes Reiseziel für Ornithologen aus der ganzen Welt. Im April und Mai – gerade zur Zeit des Frühjahrstreffens – geht es dort besonders lebhaft zu, da auch noch viele Zugvogelarten hier Rast machen. Kameras und Bildschirme machen das Be-obachten der Vögel besonders einfach. Ein Ausflug mit Erleb-nischarakter.

burgAS 2013terMine & PreiSe:erster Abflug: 24. April 2013, letzter Abflug am 22. Mai 2013Preis für PVÖ-Mitglieder auf Basis DZ inkl. VP und Ausflüge laut Programm: 749 Euro, EZZ: 65 Euro Alle weiteren informationen in ihrer ortsgruppe und bei seniorenreisen unter tel.: 01/313 72

Page 39: UG Oktober 2012

o k t o b e r 2 0 1 2 u n s e r e G e n e r at i o n 39

Vielseitiger Pensionist, 63/180/90, Nichttrinker, Nichtraucher, ungebun-den, sucht dich (58–65 Jahre, Raum Mistelbach-Hohenau) für weitere schöne, gemeinsame Jahre und alles, was Freude macht!Karl, Bezirk Mistelbach/Umgebung 27.014

Gut aussehende Sie, Anfang 60, Nichtraucherin, mobil, möchte liebevollen, unternehmungslusti-gen, reisefreudigen Freizeitpartner bis ca. 68 kennenlernen, der nicht unbedingt ortsgebunden ist, einfach zum Pferdestehlen.Ina, Bezirk Neunkirchen 27.015

Wer will mich? Weibchen wünscht sich intelligentes, humorvolles, weder rauchendes noch trinkendes, bis 70 Jahre altes Männchen.Elfi, Bezirk St. Pölten 27.016

Bin Witwe, 73/165 und suche einen mobilen, netten Herrn ab 70 Jahre, Nichtraucher, Nichttrinker, für eine gemeinsame Freizeitgestaltung etc.Hermine, Bezirk Tulln 27.017

Bin 72 Jahre und suche einen Part-ner mit Auto. Hobbys: Radfahren, Spazierengehen. Fotozuschriften erbeten. Johanna, Bezirk Wr. Neustadt 27.018

OBERÖSTERREICH

Möchte lieben, ehrlichen Partner kennenlernen. Bin Witwe, 60/176, vollschlank mit blonden, langen Haaren und studiert.Eveline, Bezirk Braunau 27.019

Begeisterte Tänzerin, 60+/170, schlank, herzlich, humorvoll, herzeigbar, sucht schlanken, ge-pflegten, niveauvollen Tanzpartner, Nichtraucher, Nichttrinker, 55–65, für Ballbesuche, Tanzveranstal-tungen. Wer hat noch eine flotte Sohle?Isa, Bezirk Linz/Land 27.020

SALZBURG

Bin jung gebliebene Witwe, 68/168/80. Welcher seriöse, ehr-liche, tanzfreudige Herr von 65–70 Jahren meldet sich mit Foto?Christine, Bezirk Hallein 27.021

Bin 74/165/86 und möchte ei-nen humorvollen, ehrlichen Mann, Nichttrinker, Nichtraucher, der mit mir etwas Freizeit verbringt. Anna, Bezirk Salzburg/Land 27.022

Zwei Pensionistinnen ab 60 und 70 Jahre suchen im Raum Tamsweg und Umgebung Karten-kameraden/-kameradin, Schnap-sen mit doppeldeutschen Karten.Marga, Bezirk Tamsweg 27.023

STEIERMARK

Bin 70/167/64, kein Omatyp, suche Partner für gemeinsame Un-ternehmungen (Wellness, leichte Wanderungen, Walken).Maria, Bezirk Graz/Stadt 27.024

Sie, 65, sucht humorvollen Mann, mit dem ich Kultur und Natur ge-nießen kann. Habe nie geraucht, war nie betrunken, viel lieber in liebende Arme versunken.Lisa, Bezirk Graz/Stadt 27.025

Pensionistin, 64/157, gepflegt, häuslich, sucht liebevollen, lustigen Partner (65–75) für eine harmonische Zukunft. Hobbys: Natur, Kochen, Kuscheln. Karin, Bezirk Leibnitz 27.026

61-jähriger Witwer, etwas sport-lich, Nichtraucher, Nichttrinker mit verschiedenen Hobbys, sucht Partnerin, ehrlich, anständig, 58–65 Jahre mit Führerschein, kann etwas mollig sein.Josef, Bezirk Liezen 27.027

Bin Ende 50, gepflegter, sport-licher Nichtraucher (Radfahren, Wandern, Schwimmen) und würde gerne eine Dame von Ende 50 bis Mitte 60 Jahre kennenlernen.Martin, Bezirk Mürzzuschlag 27.028

vORARLBERG

58-jährige Single-Dame würde gerne einen gepflegten Partner zur Freizeitgestaltung (Tanzen, Reisen, Radfahren) aus dem Raum Tirol, Vorarlberg kennenler-nen. Fotozuschriften erbeten. Renate, Bezirk Bludenz 27.029

WIEn

Bin 64 Jahre und möchte einen gepflegten Partner, 65–70 Jahre, für eine innige Partnerschaft kennenlernen.Brigitte, 2. Bezirk 27.030

Suche älteren Herrn, Intelligenz ist Voraussetzung, bin finanziell desinteressiert, im Raum Wien bzw. Wien/Umgebung für eine Partnerschaft.Maria, 5. Bezirk 27.031

75-jährige Pensionistin, gesellige Nichtraucherin, sucht für diverse Freizeitunternehmungen nette Partnerin.Hedwig, 10. Bezirk 27.032

Ich, 65/170, mollig, suche Part-ner oder Freund für gemeinsame Freizeitgestaltung.Brigitta, 10. Bezirk 27.033

Gesellige, heitere, 81-jährige Pensionistin sucht Freundschaft mit sympathischer Dame oder Herrn. Meine Hobbys: Heurigenbe-suche, Wandern, Auslandsreisen, Ausflüge, Kartenspielen, geselli-ges Beisammensein.Elli, 11. Bezirk 27.034

Witwe wünscht sich eine gute, ehrliche Freundin für gemeinsame Freizeitgestaltung, Nichtrauche-rin bis 75 Jahre, jung geblieben, kein Omatyp. Nur ernst gemeinte Zuschriften erbeten.Susi, 15. Bezirk 27.035

Wünsche mir eine(n) liebe(n) Partner(in), damit ich nicht mehr alleine bin, die Einsamkeit tut so

weh! Bitte meldet euch zahlreich.Jadi, 17. Bezirk 27.036

Angestellter, 65/172/75, sportlich, sucht nette Dame (ca. 55–65 Jahre), die gerne tanzt (Boogie, Stan dard, Latein, keine Anfängerin). Hobbys: Wandern, Heurigen-, Theaterbesu-che. Bildzuschriften erbeten.Peter, 18. Bezirk 27.037

80-jährige, sehr einsame, unsportliche Witwe sucht eine Freundschaft nur im 19. Bezirk, Nichtraucher(in), Nichttrinker(in). Geteilte Rechnung.Theresa, 19. Bezirk 27.038

Schlanke Witwe, 70/173, Nicht-raucherin, sucht großen, ehrlichen Freund für gemeinsame Unterneh-mungen.Hanni, 20. Bezirk 27.039

Witwe, 75/164/75, möchte mit nettem Herrn reisen und die Frei-zeit verbringen.Maria, 21. Bezirk 27.040

Nette, gut aussehende Raucherin, 61/170, sucht ehrlichen, gepfleg-ten, niveauvollen Partner für einen gemeinsamen Lebensweg. Foto, Telefonangabe oder Mail-Adresse erbeten. Anita, 22. Bezirk 27.041

Mit dir möchte ich 100 Jahre wer-den. Pensionist, 66 Jahre, Nicht-raucher, sucht ehrliche, schlanke und treue Lebenspartnerin, 55 bis 70 Jahre. Keine Telefonangabe, keine Agentur. Alfred, Bezirk Wien/Umgebung 27.042

AnzeigentArife: Anbahnungseinschaltungen sind für Mitglieder

einmal jährlich gratis. Jedes weitere Inserat kostet eUr 0,80 pro Wort (Nichtmitglieder: eUr 2,40). Einschaltungswünsche (maximal

25 W örter) und Antworten darauf sind zu richten an: Unsere Generation, Gentzgasse 129, 1180 Wien, kennwort

„Herzblatt“, telefon: 01/313 72-18, e-Mail: [email protected] Bei Antwortbriefen bitte Kennzahl auf dem kuvert angeben. Adressen und telefonnummern werden nicht bekannt gegeben. Für den Inhalt der Schreiben und die Absichten der Menschen, die Sie durch diese Seiten kennenlernen, können wir keine Verantwortung übernehmen.

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HerzblAtt | leben

Page 40: UG Oktober 2012

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Nicht ohne meinen HundGerade der Herbst ist für viele Hundefreunde die schönste Jahres-zeit, um im Urlaub bei ausgedehnten Spaziergängen Kraft zu tanken. Bei der Suche nach einem geeigneten Urlaubsdomizil, in dem auch Hunde willkommen sind, hilft nun ein neues Gütesiegel: die Hotel-Pfoten!

Hunde lieben es, bei ihren Besitzern sein zu können, schließlich betrachten sie uns als ihr Rudel und eine Trennung bedeutet Stress für jeden Vierbeiner. Kein Wunder, dass für viele Hundehal-ter auch bei der Urlaubsplanung völlig klar ist: Mein Hund kommt mit.

Ein neues Gütesiegel für Beherber-gungsbetriebe auf der Internetplatt-form www.pfotencheck.com soll Ur-laubern mit Hund nun bei der Auswahl helfen. Ähnlich wie bei den bekannten Hotelsternen werden in Pensionen, Gasthöfen, Apartments oder Hotels über fünfzig „Wohlfühlkriterien“ für Vierbeiner geprüft und abschließend durch eine Urkunde bestätigt. Sind etwa Futternäpfe vorhanden, gibt es eine Hundedecke, eine Spielwiese oder auch hundeerfahrene Betreuung vor Ort? Ab Oktober werden die ersten Betriebe zertifiziert sein. Aufenthalte in diesen Häusern können Sie schon jetzt gewinnen: auf www.pfotencheck.com zum Newsletter anmelden und vielleicht machen Sie schon bald Urlaub – natürlich mit Hund!

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Page 41: UG Oktober 2012

o k t o b e r 2 0 1 2 u n s e r e G e n e r at i o n 41

sudoku

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36

879

41

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83

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6

24

981

82

1

7

gross- und kleingeschrieben

I II 1. Unterbrechungen Vorlage durchzeichnen 2. Radzubehör fruchten, entwickeln 3. Strom in Deutschland Bindewort 4. Schlechtwetterzone weit unten 5. Kröten Unheil voraussagen 6. norweg. Hafenstadt in Sicherheit bringen 7. Stadt im Ruhrgebiet Nahrung aufnehmen 8. Zierwiese sehr schnell fahren 9. Vorfahren argwöhnen, befürchten 10. Löwe in der Tierfabel vornehm 11. Nummern Rechnungen begleichen

Für jede horizontale Reihe ist ein Wort zu finden, dem, großgeschrieben, die Bedeutung unter I, kleingeschrieben, jene unter II zukommt. Bei richtiger Lösung bezeichnen die Anfangsbuchstaben der gefundenen Wörter, von oben nach unten gelesen, eine Flammenerscheinung auf der Sonne.

Lösungen siehe Seite 41

Die diesmal zu findende Lösung nennt etwas, das von Eichhörnchen jetzt gerne für den Winter eingelagert wird.

Die 9 Buchstaben der farbigen Kästchen – in richtiger Reihenfolgeeingetragen – ergeben die Lösung.

dieStadion-welle:La . . .

Pomade,Brillantine

Kf.: Stein-kohleneinheit

Windstoß

StrominItalienKf. f. e.

Weltmacht

franz.:See

betätigen,betreiben

Kf.: Nord-nordost

Erfinder desGasglüh-lichts † 1929

wbl. Kosename

Weizen-art,Dinkel

Ldsspr.: europ. Staat

bereits

Kriechtier

Zahlwort

Zauberin in der „Odyssee“

engl.: Alter

Mädchen-internat

westafrik.Staat

mexikan.Malerin † 1954(Frida)

zuvor,zunächst

Kf.: Sommer-semester

franz.Artikel

Getreide-sorte

Fernrohr

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Lösungen siehe seite 42

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Page 42: UG Oktober 2012

42 u n s e r e G e n e r at i o n o k t o b e r 2 0 1 2

EinE information ihrEr SozialvErSichErung

e-Medikation: wissenschaftliche Evaluierung empfiehlt österreichweite Umsetzung

Egal, ob Antibiotika, Hustensaft, Schmerz- oder Erkältungsmittel – jeder nimmt zumin-dest ab und zu arzneimittel ein. aber ältere oder chronisch kranke menschen müssen oft eine reihe verschiedener arzneimittel einnehmen, die nicht nur vom hausarzt, sondern auch durch fachärzte oder im Krankenhaus verordnet wer-den, oder ohnehin rezeptfrei in der apotheke besorgt wurden. Wie eine reihe von Studien gezeigt hat, kommt es dabei häufig zu mehr-fachverordnungen oder unerwünschten Wech-selwirkungen, die eine nicht zu unterschätzende gefahr für den Patienten darstellen können.

Die elektronische unterstützung von Ärztinnen und apothekerinnen bei der verschreibung bzw. abgabe von arzneimitteln kann einen wesentli-chen Beitrag zur Sicherheit der Patientinnen und Patienten leisten. im rahmen eines Pilotbetriebes wurde die so-genannte e-medikation über das e-card System in einigen regionen Österreichs (Wien, ober-österreich und tirol) auf herz und nieren getes-tet. Etwa 85% der teilnehmenden Patientinnen fühlten sich bei Ärztinnen bzw. apothekerinnen, welche bei der e-medikation teilnahmen, siche-rer. 70% der teilnehmenden Ärztinnen und 90% der teilnehmenden apothekerinnen bewerteten die medikationsliste, auf der alle verordneten und in der apotheke abgegebenen arzneimittel auf einen Blick ersichtlich sind, als positiv für die Patientensicherheit. Die wissenschaftliche Evaluierung durch die medizinische universität Wien bestätigt der e-medikation einen hohen Patientennutzen und empfiehlt eine österreichweite umsetzung.

Die Lösung lautet: HASELNUSS

LÖSUNGEN

Groß- und Kleingeschrieben:1. Pausen – pausen, 2. Reifen – reifen,

3. Oder – oder, 4. Tief – tief, 5. Unken – unken, 6. Bergen – bergen, 7. Essen – essen, 8. Rasen – rasen,

9. Ahnen – ahnen, 10. Nobel – nobel, 11. Zahlen – zahlen,Schlusslösung: Protuberanz

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deshalb

schmelzen

(Schnee,

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frühere

Längen-

einheit

Insel im

Bodensee

Kfz-Z.

Freistadt

ver-wesender

Tier-körper

griech.

Buchstabe

Durch-

schriftrein,lauter,

un-verfälschtösterr.

Stadt

(. . . an der

Thaya)seitliche

Raum-

be-grenzungKf.: Europ.

Artikel-

Numme-

rierungKurzform:

Madame

Arno-

zuflussTempe-

ratur-,

Klima-

begriff

franz.:

gerade

ital.Tonsilbe

Frisier-

gerät

Ver-pflegung,

Ernährung

Weiden

desWildes

Papageien-

name

Kw.: un-

bekanntes

Flugobjekt

engl.: aus

Disney-

Tierfigur:

. . . und

Strolch

Zweig-

geschäft

Tierpark

Kurzform:

Orientie-

rungslauf

franz.

Komponist

† 1875

(Georges)

Koseform

vonKatharina

Zeit der

Helligkeit

engl.:

Heim,

Heimat

Stampf-

gefäßzur Gesun-

dung vor-

handene

EnergieRöst-,

Trocken-

ein-richtung

polnischer

Krauttopf

Kfz-Z.

Schärding

misslich,

schlecht

nautisch:

Ab-weichung

Stadt an

der Loire

(Frank-

reich)

flüssige

Speise

letzter

Teil eines

Wett-

kampfesStadt

an der

Warthe

(Polen)

griech.

Buchstabe

Ordens-

kleidung

Kurzform:

SummaKurzform:

Allgem.

Turn-

vereinengl.

persönl.

FürwortKurzform

für einen

Daten-

trägerlat.:

Kunst

poetisch:

Vergehen,

verbrech.

HandlungHeil-

verfahrenMusik:

HornKurzform:

Atmo-

sphäre

absolutarbeits-

intensive

Kultur-

pflanze Ab-weichung

CATHERINE DENEUVE

S 1,80S 1,80NurNur

Sudoku 4

61857293

295361748

387924156

953716482

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IMPRESSUM: UG – Unsere Generation, das Magazin des Pensionistenverbandes

Österreichs (PVÖ), Datenschutz-Nr. 0047040. Medieninhaber & Herausgeber:

Pensionistenverband Österreichs, 1180 Wien, Gentzgasse 129, Tel.: 01/313 72-0,

E-Mail: [email protected], www.pvoe.at. Verlagsort: Wien. Druck: Arva to.

Chefredaktion: Andy Wohlmuth. Assistenz: Mag. Daniel Auer, Alfred Papelicki.

Anzeigenkontakt & Produktion: seniormedia marketing ges.m.b.h., 1030 Wien,

Media Quarter Marx 3.2, Maria-Jacobi-Gasse 1, Tel.: 01/535 05 25, E-Mail:

[email protected], www.echo.at. Geschäftsführung: Mag. Gerlinde Zehetner,

Heinz Haubenwallner. Anzeigen: Margit Javurek-Steiner (Leitung), Elisabeth Lauren, Erika

Schwetz, Roman Vorel, Herbert Wasinger. Chefredaktion: Heinz Haubenwallner. Chefin

vom Dienst: Mag. Tina Kierlinger. Redaktion: Michaela Görlich. Artdirektion: Mag. art.

Rosi Blecha. Grafik: Mag. art. Magdalena Lesniowska. Preis: Für Mitglieder des PVÖ

€ 0,90. Für Nichtmitglieder im Einzelverkauf € 1,80 zuzüglich Porto. Keine Haftung für

unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos. Mit „Werbung“, „Anzeige“ oder „Promoti-

on“ gekennzeichnete Beiträge sind bezahlte Einschaltungen. Die Bundes länderbeilagen

erscheinen in redaktioneller Eigenverantwortung der einzelnen Landesorganisationen

des PVÖ. Das nächste Heft erscheint Anfang November 2012.

Page 43: UG Oktober 2012

Auch 2013 wieder: Mörbisch exklusiv für PVÖ-Mitglieder!Sondervorstellung am 22. 7.! Die gute Tradition des exklusiven

Operetten erlebnisses für PVÖ-Mitglieder

bei den Seefestspielen in Mörbisch wird

auch unter der neuen Intendantin fort-

gesetzt. Dem PVÖ-Burgenland ist es ge-

lungen, schon jetzt den Termin für 2013

festzulegen: Am Montag, 22. Juli, wird

es wieder so weit sein: Ensemble und

Orchester werden exklusiv vor Tausenden

PVÖ-Mitgliedern ihr Bestes geben. Auf

dem Programm steht Der Bettelstudent

von Carl Millöcker. Stark ermäßigte Kar-

ten für das Operettenereignis erhalten

PVÖ-Mitglieder und -Ortsgruppen ab

sofort in der Landesorganisation Bur-

genland unter Tel. 02682/775 400.

Vorteilsklubvorteilsklub | Leben

v e r a n s t a L t u n g e n u n d a n g e b o t e e x k L u s i v f ü r u n s e r e m i t g L i e d e r

Pensionisten-Kalender 2013Druckfrisch. Der neue Pensionisten-Kalender 2013 ist ab sofort beim PVÖ erhältlich. Das fast 200 Seiten dicke Pensionisten-Hausbuch ist mehr als ein normaler Kalender, enthält es doch auch Namenstage, Bauernregeln und Mond-phasen sowie eine Vielzahl von Beiträgen

prominenter Österreicher über Land und Leute, Natur, Kultur sowie über den PVÖ und SeniorenReisen. Für jedes Bundes-land gibt es wieder eine eigens gestaltete Titelseite!

Bestellungen zum Preis von 4 Euro (exkl. Porto) unter Telefon: 01/313 72 Dw. 22 oder mit diesem Kupon.

❑ Ja, ich bestelle ___ Stück Pensionisten-Kalender 2013

aus dem Bundesland __________________________

Vor- und Zuname:

PLZ, Ort, Straße, Hausnummer:

Telefonnummer:

Unterschrift:

Kupon bitte in einem Kuvert einsenden an: Pensionistenverband, 1180 Wien, Gentzgasse 129

Minus 15 Prozent für PVÖ-Mitglieder:

saLzburger advent in Wieneine „besinnlich berührende Reise zurück in das Weihnachten unserer Kindheit“. so hat karl Merkatz, der 2011 selbst ensemblemitglied beim „salzburger Advent“ war, diese bei Jung und Alt beliebte veranstaltung beschrieben. „Advent, ein zartes Licht“ heißt das Programm 2012, das die besucher der Wiener stadthalle (Halle F) am Freitag, dem 21. Dezem-ber, ab 17 uhr in eine ganz besonders zauberhafte stimmung versetzen wird. karten von 34 bis 53 euro. PvÖ-Mitglieder mit Ausweis erhalten 15 Prozent ermäßigung! karten unter tel. 01/981 00 480.

PVÖ-Mitglieder sind in Mör-bisch herzlich willkommen!

See Fest SpieleM Ö R B I S C H

V o r s c h a u 2 0 1 3

DerBettelstudent

von Carl Millöcker

11. Juli – 24. AugustKarten: +43 (0)2682 / 66210-0

[email protected]

Laufende Informationen finden Sie auf facebook.com/seefestspielemoerbisch

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Postkarte oder E-Mail mit KW an: uG – Unsere Generation, Gentzgasse 129, 1180 Wien, bzw. [email protected].

Einsendeschluss: 19. 10. 2012

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Page 44: UG Oktober 2012

Wir sehen uns!B

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är

un

g Ja, auch ich will jetzt PVÖ-Mitglied werden!

Im Pensionisten-verbandÖsterreichs!

UG – Unsere Generation, Gentzgasse 129, 1180 Wien. E-Mail: [email protected], Internet: www.pvoe.at. P.b.b., Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1180 Zulassungsnr.: GZ 02Z032701M, DVR-Nr: 0047040 W

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telefoNNummer e-mail

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Kupon ausfüllen, ausschneiden und in Ihrer Ortsgruppe abgeben oder in einem ausreichend frankierten Kuvert senden an: Pensionistenverband Österreichs, Gentzgasse 129, 1180 Wien.

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„Wissen Sie eigentlich, was das Plus in

Begriffen wie 60 plus oder 70 plus

bedeutet?“H a r a l d K r a s s n i t z e r

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Zum Beispiel beim Reisen. Aber auch beim Sport, bei Kunst und Kultur.

Im PVÖ ist immer etwas los. Und nur eines ist verboten: Langeweile.

Der PVÖ vertritt Ihre Inter essen und hilft auch bei ganz persön-lichen Sorgen.

Die großen Plus für PVÖ-Mitglieder:

Das Plus der vielen Vorteile1.

2. Das Plus an Service & Beratung

Das Plus an Lebens-freude3.