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Ausgabe 1-2004 UGS PLM Solutions: Halle 5, Stand A16 MTU Aero Engines

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Ausgabe 1-2004

UGS PLM Solutions: Halle 5, Stand A16

MTU Aero Engines

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Vor allem das Stichwort schnell.Ist ‘time to market’ für einen ‘Automobilisten’ein wichtiges Thema, dann ist es für einen‘CPGler’ ein überlebenswichtiges Thema. Inder Konsumgüterindustrie werden jährlichüber 25.000 neue Produkte entwickelt undauf den Markt gebracht.Was würde es beidieser Menge von Produkten bedeuten,wenn man eine vergleichbare Reduktion derNDPI-Zeiten erreichen könnte, wie in derAutomobilindustrie – von 48 auf 18 Mona-te? Eine Reduktion der ‘time to market’ umüber 60%, sicherlich eine ROI-Rechung, diesehr überzeugend ist.

Procter & Gamble hat heute über 11.000Teamcenter-Arbeitsplätze im Einsatz, umseine 300 globalen Marken zu managen.Procter & Gamble ist nur ein Beispiel dafür,wie Technologie aus dem Hause UGS PLMSolutions in Branchen eingesetzt wird, dieman hier nicht sofort vermuten würde:NewLook, ein Bekleidungsunternehmen,H.B. Fuller, ein Chemie-Gigant und Diageo,der größte Hersteller alkoholischer Geträn-ke auf der Welt, sind weitere Beispiele fürPLM-Implementierungen außerhalb derklassischen Fertigungsindustrie.Die CeBIT gibt Ihnen Gelegenheit, auf unse-rem Stand (Halle 5, Stand A16) die neueBranchenlösung Teamcenter CPG kennen zulernen. Und wenn Sie der Meinung sind,PLM sei nichts für Ihr Unternehmen, denkenSie noch einmal darüber nach und lassenSie uns auf der CeBIT miteinander diskutie-ren. Ich freue mich auf viele anregende‘PLM-Gespräche’.

IhrArmin GittingerManager Strategic Business Development

Liebe Leserin, lieber Leser,

PLM in der Automobilindustrie, in der Luft-und Raumfahrtindustrie oder im Maschi-nenbau – ‘Schlagzeilen’, an die sich der Lesergewöhnt hat. PLM im Umfeld von Konsum-gütern, Pharma, Chemie oder der Beklei-dungsindustrie überrascht immer noch.Warum ist das so? PLM als Konzept wirdstark mit der klassischen Fertigungsindus-trie in Verbindung gebracht. Viele Anwenderreihen die Bausteine einer PLM-Implemen-tierung entlang der klassischen Produktent-stehungskette auf: CAx-Systeme, dann PDM,danach Fertigung bis zum Service.Vergessen wird dabei, dass dies nur die Sichtder mechanik-orientierten Fertigungsbetrie-be abdeckt. Das ist zu kurz gedacht: JedesUnternehmen hat ein Produkt! Jedes Pro-dukt hat einen Lebenszyklus! Alle Unterneh-men müssen diesen Produktlebenszyklusmanagen! Mögen auch die Autorensystemevöllig unterschiedlich sein für all diese Bran-chen, ein Pharmahersteller wird mit einemklassischen CAD-System wenig anfangenkönnen, so treffen sich doch alle Branchenmit ihren Anforderungen auf der Informa-tionsmanagement- und Verteilungs-Ebene.Und dort auf einem Kernprozess, der in je-dem Unternehmen von zentraler Bedeutungist: dem NPDI-Prozess (New Product Deve-lopment and Introduction). Innovative Pro-dukte schnell und zu optimalen Kosten aufden Markt zu bringen, ist das Kernthemaaller Produkthersteller – sei es ein neuesAuto, ein neues Medikament oder eine neueZahnpasta.

Was bringt nun einen ‘Consumer PackagedGoods (CPG)’-Giganten wie Procter & Gam-ble dazu, in das Thema PLM zu investieren?

Product Lifecycle Management – ein branchenübergreifendes Konzept

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Editorial

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JT OpenUGS PLM Solutions hat zusammen mitIndustrieunternehmen und anderenPLM-Anbietern die JT Open-Initiative ge-gründet. Ziel ist es, die technische Zu-sammenarbeit durch Visualisierung,Collaboration und Interoperabilität in-nerhalb der ‘erweiterten’ Unternehmenund über die gesamte PLM-Branche hin-weg zu standardisieren.

Seite 8

NX Manager I-deas Mit dem NX Manager I-deas steht jetztallen I-deas-Anwendern eine Teamcen-ter-Engineering-Umgebung zur Verfü-gung, mit der die Produktentwicklungs-prozesse optimal unterstützt werden.

Seite 10

Auf der Überholspur Wie die konsequente Nutzung digitalerDaten die Prozesskette optimierenkann, vom Design bis zur Serienreife,zeigt das Unternehmen CA Engineeringund Service GmbH am Beispiel der Ent-wicklung eines Kinderwagens.

Seite 14

Schnell zum JungfernflugDiamond Aircraft Industries ist Europasgrößter Hersteller von Kleinflugzeugen.Nach Umstellung auf das 3D-CAD-Sys-tem Solid Edge wurde innerhalb von nur55 Wochen das erste damit entwickelteFlugzeug, die DA 42 Twin Star, aus demHangar geschoben.

Seite 18

3Ausgabe 1-2004

Inhalt

Aktuell:

Aufträge, Analysen, Kurzmeldungen 4

Die JT Open-Initiative 8

Produkte:

NX Manager I-deas ermöglicht 10optimale Einbindung von I-deas in Teamcenter Engineering

NC2CAD: Volumenmodelle 12aus NC-Programmen

Reale NC-Simulation durch 13Integration von CNC-Software

Praxis:

Konsequente Nutzung digitaler 14 Produktdaten optimiert Prozesskette

Hilti optimiert Datenaustausch mit DXX 16

Diamond Aircraft Industries: 18Mit Solid Edge in der Luft ....

... und auf dem Wasser 20Schiffstechnik Buchloh

Partner-News:

Siemens Industrial Solutions and 22 Services: Teamcenter Enterprise 4.0 und SAP R/3 Enterprise

DesignSpace von CAD-FEM 24

Prion stellt sich vor 24

TESIS PLMware integriert 25Normteil- und Katalogsystem

Termine:

PLM-Benutzergruppe lädt ein 25

Kostenlose Solid Edge-Seminare 26

Veranstaltungen März-Juni 27

Inhalt

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4 Aktuel l

Großaufträge

„Um hier einen großen Schritt nachvorne zu gehen, müssen wir neue Soft-ware entwickeln und implementieren,mit der die vielfältige Systemlandschaftbei MTU Aero Engines vereinheitlichtwird. Ebenso wichtig ist aber dieChance, unsere Prozesse zu verändern.“ Um die Systemlandschaft zu bereinigen,entschied sich MTU Aero Engines fürUGS PLM Solutions als exklusiven Part-ner für Software und Dienstleistungen.

„Als zukunftsorientiertes Unternehmenentschied sich MTU Aero Engines trotzwirtschaftlich schwieriger Zeiten jetzt zudieser Investition, weil eine Prozessana-lyse großes Potential für Produktivitäts-erhöhungen ergeben hat“, kommentiertGeorg Wessels, Geschäftsführer derdeutschen Organisation von UGS PLMSolutions, diesen Auftrag. „UGS PLM So-lutions bringt die leistungsfähigste Soft-ware, umfangreiche Erfahrung aus welt-weiten PLM-Projekten und die Kompe-tenz als Marktführer in der Branche‘Aerospace and Defense’ in dieses zu-kunftsträchtige Projekt ein. Dies erleich-tert MTU Aero Engines internationaleKooperationen und trägt dazu bei, dieSpitzenstellung am Weltmarkt kontinu-ierlich auszubauen.“

UGS PLM Solutions hat von MTUAero Engines den bisher größten inEuropa abgeschlossenen Auftrag er-halten. Damit wird UGS PLM Solu-tions neuer Technologie-Partnervon MTU Aero Engines für das Pro-duct Lifecycle Management (PLM)und Teamcenter der Firmenstan-dard für die globale Zusammenar-beit in den Engineering-Prozessen.

Im Rahmen des Projekts ‘Product Life-cycle Management MTU Aero Engines’(PLM2) wird das Unternehmen seineProzesse und Arbeitsabläufe weltweit mitder Teamcenter-Lösungssuite optimieren,den Zugriff auf Produktdaten und -doku-mente einfacher und effizienter gestaltenund die IT-Systemumgebung vereinheitli-chen. Die zukünftige PLM-Lösung beiMTU Aero Engines umfasst das Manage-ment von mehr als zehn Millionen Doku-menten, Elementen und Objekten, auf diemehr als 5000 Anwender zugreifen. Zahl-reiche Altsysteme werden abgelöst, dieverbleibenden Applikationen in das neueSystem integriert. Dazu gehören Unigra-phics NX, aber auch CATIA von DassaultSystémes, SAP und Microsoft Office.

„Unsere Systeme arbeiten effizient, aberdas Zusammenspiel funktioniert nichtoptimal“, so Erwin Pignitter, Vice Presi-dent Information Management bei MTUAero Engines.

MTU Aero Engines erteilt UGS PLM Solutions Teamcenter-Auftrag über 15,2 Millionen Euro für Software und Services

MTU Aero Engines mit Sitz in München,Deutschlands führender Triebwerkshersteller,entwickelt, fertigt und wartet Antriebe für Flug-zeuge und Hubschrauber. Die Kunden sind Her-steller und Betreiber von Flugzeugen und Indus-triegasturbinen auf der ganzen Welt. Die hoheQualität und Zuverlässigkeit der Produkte undDienstleistungen sowie die Präsenz vor Ort ma-chen die MTU Aero Engines weltweit zum bevor-zugten Partner ihrer Kunden. MTU Aero Enginesist auch der alleinige Ansprechpartner für fastalle Luftfahrtantriebe der Bundeswehr. Bei derInstandhaltung ziviler Triebwerke ist sie dergrößte unabhängige Anbieter der Branche. 2002hat das Unternehmen weltweit rund 8.400Mitarbeiter beschäftigt und einen Umsatz von2,2 Milliarden Euro erwirtschaftet.

Anfang dieses Jahres erhielt die MTU AeroEngines für die Entwicklung eines neuen Hoch-druckverdichters den Innovationspreis der deut-schen Wirtschaft.

www.mtu.de

Erwin Pignitter, Vice President Information Management bei MTU Aero Engines

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5Aktuel l Ausgabe 1-2004

Millionenauftrag von STABILUSDie STABILUS GmbH in Koblenz, weltweit führenderAnbieter von Gasfedern und hydraulischen Schwin-gungsdämpfern, hat sich für UGS PLM Solutions alsneuen Technologie-Partner für das Product LifecycleManagement entschieden. Entlang der gesamten Pro-zesskette der Produktentstehung werden Arbeits-plätze mit Software von UGS PLM Solutions ausge-rüstet. Dazu gehören das 3D-CAD/CAM/CAE-SystemUnigraphics NX mit integrierter Technologie für diewissensbasierende Konstruktion und Teamcenter fürdas Produktdaten-Management. Der Entscheidungvon STABILUS ging ein detaillierter Test der Systemeführender Lösungsanbieter voraus.

Konfigurations-Management mitKnowledge FusionAusgangspunkt für das Projekt bei STABILUSwar der Ersatz einer bestehenden Lösung

zur vollautomatischen Auslegung und Erstellung von 2D-Kon-struktionen für Gasfedern. Dieses Konfigurations-Manage-ment-System bestand aus vielen eigenentwickelten Program-men, Standard-2D-Software und Schnittstellen. Wegen derzunehmenden Komplexität der STABILUS-Produkte sollte esdurch ein 3D-System mit automatischer Erstellung der Doku-mentation abgelöst werden. Es sollte das vorhandene Prozess-wissen abbilden und weiter nutzen. In einem vierwöchigenBenchmark-Test überzeugte nicht nur das stimmige Produkt-spektrum mit Unigraphics NX, Knowledge Fusion und Team-center. Entscheidend für STABILUS waren auch die Kompe-tenz der Mitarbeiter von UGS PLM Solutions, ihr klares Ver-ständnis für die unternehmensspezifischen Anforderungen unddie Umsetzung in einen umfassenden und detaillierten Lö-sungsvorschlag: „Wir haben in UGS PLM Solutions einen Part-ner gefunden, der es versteht, unsere Anforderungen undWünsche in ein klares Bild zu bringen und konkrete Lösungenanzubieten“, so Andreas Genieser, Projektleiter bei der STABI-LUS GmbH.

STABILUS ist Hersteller von hydropneumatischen Verstellelementen (Gasfe-dern), hydraulischen Schwingungsdämpfern, hydraulischen Türverstellern undautomatischen Klappenöffnungs- und Schließsystemen. Das 1934 in Koblenzgegründete Unternehmen verfügt über 10 Produktionsstätten in 10 Ländernauf fünf Kontinenten. Darüber hinaus besteht ein weltweites Vertriebs- undServicenetz mit eigenen Niederlassungen in den USA, Japan und Singapur.Gasfedern und Dämpfer von STABILUS sind heute nahezu überall präsent, ob imAutomobil, im Drehstuhl, im Fahrzeugbau oder in industriellen Anwendungen. Mit seinen Produktlinien Gasfedern und hydraulische Schwingungsdämpfer istSTABILUS mit einer Jahresproduktion von deutlich über 100 MillionenEinheiten Weltmarktführer.

www.stabilus.de

Zwei amerikanische Marktfor-schungsunternehmen haben jetztdie führende Position von UGSPLM Solutions bestätigt, sowohlwas die Marktpräsenz als auchdie PLM-Technologie betrifft.

Nach Aussage von CIMdata (www.cimdata.com) nimmt UGS PLM Solu-tions unter allen Anbietern von PLM-Lösungen in den für 2002 untersuch-ten Branchen Automobil- und Trans-portindustrie, Luft- und Raumfahrt,Elektronik und im Maschinenbau dieführende Position ein.Lediglich in für UGS PLM „neuen“Branchen wie CPG (mehr dazu konn-ten Sie im Editorial lesen) sind Anbie-ter wie SAP oder IBM zur Zeit nochstärker vertreten.

Quelle: CIMdata, Inc.0%

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UGS PLM Solutions

17 December 2003

In ihrem Industry Analyst Report vom 15. Januar 2004 kommtdie METAGROUP zu einem ähnlichen Ergebnis (www.meta-group.com). Danach führt UGS PLM Solutions das Feld derPLM-Anbieter nach Presence* und Performance* an.

* Performance:Produkte und Dienstleistungen,Preisgestaltung, Umsetzung

* Presence: Vision und Strategie,geographische Präsenz, Industriefokus

Quelle: META group

Analysten

Amerikanische Analysten bestätigen führende Marktposition von UGS PLM Solutions

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Die BCT Technology AG, langjährigerPartner von UGS PLM Solutions, hatentgegen dem Trend im Jahr 2003 eingut zehnprozentiges Umsatzplus erwirt-schaftet. Bei etwa 5,1 Millionen EuroUmsatz wurde nach Angaben desUnternehmens eine deutlich gesteiger-te Umsatzrendite im zweistelligen Be-reich erzielt.Zu den vielen Aufträgen für dieLieferung von Software- und Servicesim Umfeld der Produkte von UGS PLMSolutions, die das Unternehmen vor al-lem aus dem mittelständischen Maschi-nenbau erhält, zählt auch ein Auftrag desDruckmaschinenherstellers Koenig &Bauer AG aus dem Januar 2004. Danachwerden 300 Arbeitsplätze mit der Klas-sifizierungssoftware aClass ausgerüstet.Mit aClass strebt Koenig & Bauer einedrastische Reduzierung der Teilevielfaltbei deutlicher Erhöhung der Teilewie-derverwendung an. Zusätzlich sollenmit aClass die Prozesse von der Kon-struktion bis zur Fertigung stärker stan-dardisiert werden.

6 Aktuel l

Kurzmeldungen

BCT Technology AG: Erfolg trotz Krise im Markt

Auch SteinhilberSchwehr AG weiter auf Erfolgskurs

Der wachsende Erfolg von Solid Edge –inzwischen sind über 150.000 Lizenzenweltweit im Einsatz – führt immer mehrSoftware- und Hardware-Unternehmendazu, ihre Zusatz-Applikation für SolidEdge verfügbar zu machen.Inzwischen stehen im Rahmen des SolidEdge Voyager-Programms mehr als 200integrierte Software- und Hardware-Applikationen von Drittanbietern zurVerfügung. Die im Jahr 2003 hinzuge-kommenen Mitglieder des Voyager-Pro-gramms brachten verschiedene neueApplikationen ein – unter anderem fürdie Bereiche Fertigung, Rapid Prototy-ping, Blechbearbeitung, Rendering, Visu-alisierung, Redlining, Collaboration,Normteile und elektro-mechanischeKonstruktion.

Zu den 20 neuen Mitgliedern des SolidEdge Voyager-Programms zählen ausDeutschland die Firmen ASCO Data,Bremen, IBE Software, Wilhelmshaven,tecneos software + engineering GmbH,Berlin und web2CAD AG,Amberg.

Solid Edge Voyager-Pro-gramm immer erfolgreicher

Im Gegensatz zu vielen IT-Dienstleistern und -Systemhäusern,die im Jahr 2003 sinkende Margen und rückläufige Umsätze be-klagten, ist die SteinhilberSchwehr AG,Vertriebs- und Service-partner von UGS PLM Solutions, mit dem Geschäftsverlauf2003 zufrieden. Das Vorjahresergebnis der Unternehmensgrup-pe konnte deutlich gesteigert werden.

Entscheidend dazu beigetragen hat die klare strategische Aus-richtung des Unternehmens durch Konzentration auf dieMarktsegmente Industrie und Handel.

Die Integration des Anfang 2003 übernommenen Systemhau-ses Carl Schasiepen wurde im Laufe des Jahres reibungslos voll-zogen und wird mit der Umfirmierung in SteinhilberSchwehrGmbH zum 1. April 2004 abgeschlossen. Darüber hinaus istdas Unternehmen seit der Eröffnung einer Niederlassung inBensheim am 1. Juli 2003 auch im Rhein-Main-Gebiet aktiv.

Für 2004 ist eine weitere deutliche Umsatzsteigerung geplant,die durch konsequente Weiterverfolgung der Strategie undverstärkte Marketingaktivitäten erreicht werden soll. Dazu ge-hören im ersten Halbjahr 2004 neben Kundentagen in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen vor allem die Teil-nahme an den großen Branchenmessen CeBIT und HannoverMesse.

Nachdem die alpha getriebebau GmbH, Business Unit der Wit-tenstein AG, im März 2002 den 1. Platz unter den Top 100 imWettbewerb Innovativstes Unternehmen im deutschen Mittel-stand erreicht hat, wurde die Wittenstein AG in diesem Jahr imWettbewerb TOP JOB als Arbeitgeber des Jahres unter denmittelständischen Unternehmen ausgezeichnet.Herzlichen Glückwunsch auch von uns!

Entscheidende Gründe für die Wahl zum Arbeitgeber des Jah-res waren die außergewöhnliche Konsequenz, mit der bei Wit-tenstein an der Zukunftssicherung des Unternehmens gearbei-tet wird, und die schlüssige strategische Umsetzung mit bemer-kenswert kreativen Maßnahmen in der Personalarbeit. Zentra-ler Aspekt der Personalstrategie des Igersheimer Unterneh-mens ist eine von Vertrauen und Freiheiten geprägte Partner-schaft. Sie zielt darauf ab, gemeinsam, aber unabhängig von-einander zu wachsen – persönlich wie unternehmerisch.

Zufriedene Mitarbeiter schaffen innovative ProdukteDie innovativen Produkte der WITTEN-STEIN AG sind überall dort zu finden,wo äußerst präzise angetrieben, gesteu-ert und geregelt werden muss. Entwi-ckelt, produziert und vertrieben werdenunter anderem hochpräzise Planeten-getriebe, komplette elektromechanische

www.solid-edge.com/voyagerwww.bct-technology.com www.steinhilberschwehr.de

v.l.n.r. Moderator Ulrich Wickert, Vorstandsvorsitzender Manfred Witten-stein, Laudator Dr. Günter Rexroth und Ulrich Boelcke, Pressereferentder Wittenstein AG.

Wittenstein AG erneut im Rampenlicht! Antriebssysteme sowie AC-Servosyste-me und -motoren. Einsatzgebiete sindRoboter, Werkzeugmaschinen, Verpa-ckungstechnik, Förder- und Verfahrens-technik, Papier- und Druckmaschinen,Medizintechnik sowie Luft- und Raum-fahrt. Für die Entwicklungs- und Ferti-gungsprozesse nutzen alle sieben Busi-ness Units die 3D-CAD/CAM/CAE-Software Unigraphics NX. Sie wirdkonsequent für die durchgängige digitaleProduktentwicklung eingesetzt und un-terstützt damit die Strategien desUnternehmens im Blick auf Kostenre-duktion, Verkürzung der Lieferzeit undVerbesserung der Qualität.

www.topjob.dewww.wittenstein.de

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8 Aktuel l

JT Open

unterschiedliche Repräsentationen derCAD-Geometrie – von einfachen Drei-ecksflächen bis hin zur filigranen B-Rep-Geometrie. Auch Strukturdaten undMetadaten werden von JT unterstützt.Dadurch kann JT ideal auf die Bedürfnis-se einzelner Anwendungen oder Pro-zessketten angepasst werden: angefangenvon einfachen Modellen für die Kommu-nikation und Collaboration über das In-ternet, bis hin zu anspruchsvollen Model-len, die auch Form- und Lagetoleranzenerhalten, mit denen es möglich ist, beider Kommunikation mit der Fertigungauf eine Zeichnung zu verzichten.

Was umfasst die JT Open-Initiative?Die JT Open-Initiative ist eine weltweiteInitiative, die sich hauptsächlich an diefertigende Industrie richtet. Hier ist essehr oft nötig, Geometrie- und Struktur-daten der Produkte innerhalb der PLM-Prozessketten auszutauschen und auchin Bereichen zu verwenden, die norma-lerweise nicht über ein CAD-Systemverfügen. Der Zugang zu der JT Open-Initiative ist aber nicht ausschließlich aufdiesen Industriebereich beschränkt.Jeder Endanwender von JT – ‘CorporateMember’ genannt – kann unabhängig vonseiner Branche Mitglied der JT Open-Initiative werden.Dies gilt in gleichem Maße für dieSoftwarehersteller (‘Vendor Member’),die ihre Anwendungen in Richtung JT er-weitern wollen. Ein Modell, das UGSPLM Solutions bereits seit Jahren erfolg-reich mit dem CAD-Kernel Parasolid be-treibt.

Neben den Endanwendern und Soft-ware-Herstellern steht die JT Open-Initi-ative noch weiteren Gruppen offen:

Forschungsinstituten (‘Academic Mem-ber’), die über den Zugriff auf JT undJT-fähige Applikationen ihre Lehr- undForschungsinhalte an die Bedürfnisseder Anwendungsunternehmen anpas-sen können.Interessensgruppen, die über ihre Rol-le als Sprachrohr einer Branche dieVerbreitung und effiziente Nutzungneuer Technologien unterstützen.’Unterstützenden’ Unternehmen, dienicht als Endanwender auftreten, aberdurch ihre Aktivitäten die Ziele der JTOpen-Initiative unterstützen.

Welche Technologie wird fürdie Mitlieder der JT Open-Ini-tiative zur Verfügung gestellt?Corporate Member,Vendor Member undAcademic Member erhalten das JT OpenToolkit.Dabei handelt es sich um eine Bibliothekvon Anwendungsprogrammen (API), diees erlaubt, eine JT-Datei zu lesen, um siein die interne Datenstruktur eines An-wendungsprogramms zu übersetzen oderum aus einer internen Datenstruktur indas Format JT zu schreiben. Mit dem JTOpen Toolkit wird es möglich, eine Pro-zesskette, die Geometrie-, Struktur- undMeta-Daten verarbeitet, einheitlich mitdem ‘Datenträger’ JT zu betreiben, um soentlang der gesamten Prozesskette nichtnur eine optimale Datenqualität zu errei-chen, sondern dabei auch die Kosten soniedrig wie möglich zu halten.

Das JT Open Toolkit unterstützt diegesamte Bandbreite der Elemente, die imJT-Format enthalten sind. Es wird da-durch möglich, JT-Dateien zu erzeugen,die detailgenau der jeweiligen Aufgabeentsprechen, ‘einfach’ für die Internet-Vi-sualiserung oder ‘anspruchsvoll’ mit allenDetails und Metadaten für die Kommu-nikation mit einem ERP-System.

Die Standardisierung gehört heute zu den wesent-lichsten Faktoren, um Prozesskosten zu senken. Diesgilt sowohl unternehmensintern bei der Homogenisie-rung der IT-Systeme und der Prozesse als auch unter-nehmensübergreifend bei der Vereinheitlichung vonSchnittstellen und Datenaustauschformaten für denTransfer von technischen und kaufmännischen Datenzwischen einzelnen Unternehmen.

Formate wie IGES, VDA-FS oder STEP sind heute in zahlrei-chen Prozessketten der Fertigungsindustrie im Einsatz. Nebendiesen ISO-Standards entwickelten sich Quasi-Standards fürbestimmte Problemstellungen. Das Format DirectModel, be-kannt unter dem Namen JT, ist ein solcher Industrie-Standard,der hauptsächlich auf die systemneutrale

VisualisierungAnalyse undOptimierung von 3D-Geometrie und Produktstrukturen

zielt. JT ist heute in der Automobil- und Luftfahrtindustrie dasam weitesten verbreitete Format für die Visualisierung von3D-Geometrie, kommt aber auch in anderen Branchen ver-stärkt zum Einsatz.

UGS PLM Solutions wurde zu Beginn des Jahres 2003 von vie-len Kunden ermuntert, den Verbreitungsgrad von JT bei denEndanwendern wie auch bei den Softwareherstellern weiter zuerhöhen.Der konkret quantifizierbare Nutzen, der durch dieseTechnologie erreicht wird, war dafür von entscheidender Be-deutung. Die Antwort auf diesen Kundenwunsch ist JT Open –eine Initiative zur Verbreitung des Visualisierungsformates Di-rectModel.

Was ist JT Open?Ziel der JT Open-Initiative ist es, einer Interessensgemeinschaftvon Endanwendern, Softwareherstellern, akademischen Part-nern und unterstützenden Organisationen den vereinfachtenZugriff auf die JT-Technologie zu geben und ihnen dadurch dieAnwendung des Formates JT während der gesamten PLM-Prozesskette zu ermöglichen. Dies gilt besonders für Prozess-ketten, in denen nicht ausschließlich die Produkte von UGSPLM Solutions im Einsatz sind. Hier lassen sich große Einspa-rungen durch Standardisierung erreichen.

Was ist JT?JT – Jupiter Tesselation – ist die Technologie zur Erzeugung derVisualisierungsmodelle.Dabei entsteht ein Datenformat für diekompakte aber inhaltsreiche Speicherung von 3D-Daten.

JT wird über einen Translationsprozess aus allen gängigenCAD-Systemen erzeugt. Das Datenmodell unterstützt dabei

Niedrigere Prozesskosten durch ein einheitliches Visualisierungsformat

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Aktuel l Ausgabe 1-2004

Strategien

Lösungen

Werkzeuge

Differenzierungdurch

Standards

CAD- und PDM-Lösungen für den fortschrittlichen Mittelstand

Entwicklung von Standard-Software zur Optimierung der Produktentwicklung

Mehrjährige Erfahrung in der Umsetzung von Systemlösungen

Praxisorientierte Beratung und Dienstleistung

Das sind unsere Stärken

BCT Technology AGIm Lossenfeld 9D-77731 WillstättTelefon +49 (0) 7852/996-0Fax +49 (0) 7852/[email protected]

Das JT Open Toolkit ist eine C++ Bibliothek, die für alle gängigenHardware- und Betriebssystemplattformen verfügbar ist. Es wer-den Windows, HP, SGI und AIX unterstützt, sowohl in den 32- alsauch in den 64-Bit-Versionen.

Welche Vorteile ergeben sich aus der Mitglied-schaft in der JT Open-Initiative?Aus strategischer Sicht ist vor allem der Einfluss auf die Weiterent-wicklung des Formates JT wichtig. Innerhalb der Initiative wird diezukünftige Ausrichtung von JT mit den Beteiligten intensiv disku-tiert und der Entwicklungsplan dafür gemeinsam definiert. UGSPLM Solutions verpflichtet sich im Rahmen der Initiative, diese Plä-ne umzusetzen. Die Hälfte der Eintritts- und Jahresgebühren wer-den direkt in die Entwicklung von JT fließen. Eine Organisations-struktur in Form von ‘Management’ und ‘Technical Review Boards’stellt die effiziente Kommunikation zwischen den Mitgliedern undUGS PLM Solutions sicher.Die konsequente Anwendung eines einzigen Visualisierungsfor-mates kann zu einer drastischen Verringerung der Kosten für dieErstellung und den Transport der Visualisierungsdaten führen:

Es wird nur eine ‘Übersetzungsplattform’ benötigt:von und zu JT.In einer Prozesskette findet folglich auch nur ein Übersetzungs-vorgang statt, wodurch Kosten und Zeit erheblich verringertund die Datenqualität erhöht werden.Es müssen keine unterschiedlichen Visualisierungsformate – mitden daraus entstehenden Folgekosten – verwaltet werden.Durch das direkte Einlesen von JT-Daten in ein CAD-Systementfallen auch ‘CAD-zu-CAD’-Übersetzungen.Durch das einheitliche Datenaustauschformat kann auch auf derSeite der CAD-Systeme die Heterogenität verringert werden.So muss beispielsweise der Austausch zwischen OEM und Zu-lieferer nicht mehr auf einem nativen Datenformat aufsetzen.Die Kommunikation und Kooperation entlang der ‘EngineeringSupply Chain’ wird durch JT einfacher, schneller und kosten-günstiger.

Wer ist schon dabei?Die JT Open-Initiative wurde am 19. November 2003 ins Lebengerufen. Seit dem sind bereits viele Unternehmen, Software-hersteller, Forschungseinrichtungen und interessierte Firmen derInitiative beigetreten. Hier eine Auswahl:Actify, Alias, Bentley, Brigham Young University, CIMx, TechnischeUniversität Darmstadt, Elysium, Ford, General Motors, HP, Intel,University of Michigan, Microsoft, Polyplan, PTC, SAP,Tecnomatix,Theorem Solutions.

www.jtopen.com

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10 Produkte

NX Manager I-deas

die Migration bestehender Team DataManager,

die Erstellung sowie den Zugriff aufbenutzerspezifische Datenablagebe-reiche in Teamcenter Engineering,

die Verwendung leistungsfähiger Zu-griffskontrollmechanismen von Team-center Engineering.

Mit dem Einsatz von Teamcenter Engi-neering öffnet sich I-deas-Anwenderneine Vielzahl weiterer Möglichkeiten. Sowerden die Grenzen der traditionellenCAD-Datenverwaltung überwunden, undder Anwender kann alle relevanten Pro-dukt- und Prozessinformation in einereinheitlichen Datenstruktur ablegen undden jeweiligen Produktstrukturen zuord-nen. Integrierte Workflow-Mechanismen

Immer häufiger sind I-deas-Ent-wicklungsteams über verschiedeneStandorte verteilt oder arbeitenüber Unternehmensgrenzen hin-weg an gemeinsamen Projekten.Auch der Einsatz unterschiedlicherCAD-Systeme in einem und dem-selben Projekt ist oft eine wichtigeRandbedingung. Spielen dann nocheffektive und sichere Freigabe- undÄnderungsabläufe eine Rolle, reichtein einfaches CAD-Managementmeist nicht mehr aus. Mit dem NXManager I-deas steht nun allenI-deas-Anwendern eine Teamcen-ter-Engineering-Umgebung zurVerfügung, mit der einerseits Pro-duktentwicklungsprozesse optimalunterstützt werden und die ande-rerseits zu einer vollständigenPLM-Lösung ausbaubar ist.

Die Teamcenter-Engineering-Integrationmit I-deas erlaubt dem Anwender einedirekte Interaktion zwischen der I-deas-Umgebung und Teamcenter Engineering.Sobald vollständig eingeführt, ist derI-deas interne TDM (Team Data Mana-ger) nicht mehr notwendig. Diese Inte-gration unterstützt eine große Band-breite von Features, wie zum Beispiel:

das Erzeugen und Bearbeiten von I-deasParts,Assemblies und Drawings sowieder dazugehörigen Relationen inner-halb von Teamcenter Engineering,

effizientes Arbeiten mit großen Bau-gruppen durch partielles Laden(prune) bzw. Nachladen (unprune),

das Verwalten unterschiedlicher Ver-sionsstände des aktuellen Bearbei-tungszustandes sowie verschiedenerRevisionsstände,

Optimiertes Datenmanagement für I-deas-Anwender

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ProdukteAusgabe 1-2004

Computer Komplett steht für…

� das umfassende IT-Lösungsangebot – von derProduktentwicklung (CAD/PLM) über die Ferti-gungsorganisation und Warenwirtschaft (ERP) bis zum Finanz- und Personalmanagement.

� die intelligente Verknüpfung Ihrer Unternehmens-bereiche zu einer unternehmensspezifischen IT-Gesamtlösung.

� die Optimierung Ihrer Geschäftsprozesse undWertschöpfungspotenziale bei gleichzeitiger Harmonisierung Ihrer Ressourcen „Mensch“,„Prozess“, „Informationstechnologie“.

� IT-Kompetenz für Fertigungsunternehmen – von der Beratung und Prozessanalyse über Imple-mentierung, Schulung, Support und technischenService bis zum kompletten IT-Outsourcing.

Sichere Wege gehen…

CeBIT, Hannover, 18.–24.3.04, Halle 3, C14 und Halle 5, A18 Hannover Messe Digital Factory, 19.–24.4.04, Halle 16, A 22/1

CAD

CAM

CAE

PDM

PLM

CAQ

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PPS

BDE

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Archiv

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Computer Komplett IT-Lösungen für die Industrie

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Wir haben die Spezialisten für Unigraphics® NX‚

Teamcenter Engineering, I-deas®NX Series,

NX Manager I-deas®, Solid Edge® und

Insight von UGS PLM Solutions

ermöglichen die Abbildung von beispiels-weise Freigabe- oder Änderungsprozessenund steuern die Berechtigungen auf alleDaten entlang des Produktlebenszyklus.

Mit Hilfe vielfältiger Optionen kann Team-center Engineering von der Plattform zurVerwaltung von I-deas-Daten sowie ande-rer Engineering-Informationen zur unter-nehmensweiten PLM-Lösung ausgebautwerden:

Die integrierte Visualisierung erlaubtauch Nicht-CAD-Anwendern die Darstel-lung von 2D- sowie 3D-Neutralformatenund ist außerdem um Mess-, Schnitt-,MarkUp- und DMU-Funktionalität erwei-terbar.

Die ‘Multi-Site Engineering Collabora-tion’ unterstützt Entwicklungsteamsüber Standortgrenzen hinweg.

Multi-CAD Collaboration: durch die Ver-fügbarkeit von Schnittstellen zu nahezuallen relevanten CAD-Systemen könnenDaten unterschiedlicher Herkunft ineiner gemeinsamen Plattform verwaltetwerden sowie mit standardisierten Visu-alisierungstechnologien zu heterogenenDMUs zusammengebaut und gemeinsamanalysiert werden.

Das Konfigurationsmanagement ermög-licht die Definition unterschiedlicherVarianten in generischen Produktstruk-

turen und ermöglichst jederzeit die Abbildung verschiedenerZustände entlang des Lebenszyklus.

Das Change Management bildet komplexe Änderungsprozesseund die Verwaltung vollständiger Produkthistorien ab.

Somit bietet Teamcenter Engineering nun auch I-deas-Anwenderndie vielfältigen Erweiterungsmöglichkeiten einer skalierbarenEngineering-PLM-Lösung und stellt damit die ideale Möglichkeitdar, bestehende TDM-basierende Lösungen abzulösen.

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12 Produkte

Reverse Engineering einmal anders

Die erzeugten Körper könnenwie interaktiv erstellte Volumen-modelle weiterbearbeitet und fürbeliebige andere NX-Anwendun-gen genutzt werden.NC2CAD unterstützt bei diesemReverse-Engineering-ProzessNC-Programmformate aller gän-gigen CNC-Steuerungen. Dazuwird ein Pre-Prozessor aus NX-Simula-tionsprogrammen wie IS&V eingesetzt.(siehe 4/03) Zur Zeit ist die Umsetzung von NC-Programmen für das 2-Achsen-Simultan-Fräsen in beliebigen Ebenen und dieBohrbearbeitung in allen Achsen mög-lich. Die Weiterentwicklung für dasMehrachs-Fräsen und die Drehbearbei-tung ist in Vorbereitung.

Die VorgehensweiseAls Ausgangs-Geometrie wird zuerst einRohteil bestimmt. Dies kann ein einfa-ches Stangenprofil, ein Gussteil odereine beliebige – auch importierte –Solid-Geometrie sein.Nach Definition eines Einrichtblattes mitAngaben zur Lage des Teils, Auswahl derCNC-Maschinensteuerung und des NC-Programms wird NC2CAD gestartetund erzeugt das Volumenmodell – mitgraphischer Kontrolle oder im Batch-Modus.

Die VorteileNC2CAD optimiert die Migration vonAltdaten bei der Umstellung auf die 3D-CAD-Modellierung.Aktuelle Werkstücke, die nur in Formeiner Zeichnung oder als 2D-CAD-Mo-dell vorliegen, werden auf Basis eines da-für vorhandenen NC-Programmes umein vielfaches schneller und fehlerfreierals durch Neukonstruktion in Volumen-modelle umgewandelt. Diese könnendann sofort in 3D-Baugruppen eingefügtund für beliebige andere Folgeprozessegenutzt werden. NC2CAD kann aberauch Aufgaben der Qualitätskontrolleübernehmen, indem ein aus dem NC-Programm automatisch erzeugtes 3D-Modell, das dem gefertigten Teil ent-spricht, mit dem ursprünglichen CAD-Modell verglichen wird.

Für den Übergang von 2D-CAD aufdie 3D-Volumenmodellierung bietetUGS PLM Solutions mit NC2CADeine neue Lösung für die Datenmi-gration an. Das zusammen mitKunden aus der Fertigungsindustrieentwickelte Modul erzeugt auto-matisch intelligente 3D-Volumen-modelle aus bestehenden maschi-nengebundenen NC-Programmen.Neben der Datenmigration kannzur Qualitätskontrolle auch ein Ver-gleich bestehender 3D-Modelle mitden gefertigten Werkstücken durch-geführt werden.

Die FunktionenDie Software generiert auf Basis einesRohteils, der eingesetzten Werkzeugeund der Fräswege aus dem NC-Pro-gramm Standardgeometrien in Unigra-phics NX. Bohr- und Gewindezyklen wer-den jedoch ausgewertet und in die ent-sprechenden NX-Formelemente (Fea-tures) umgewandelt.

NC2CAD erzeugt intelligente Volumenmodelle aus NC-Programmen

Fräsbahnen erzeugen Volumenmodell

Bohrungen mit Feature-Baum

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ProdukteAusgabe 1-2004

NC-Simulation und -Verifikation

In der 4/03 haben wirüber ISV, die integrierte NC-Simul-ation und -Verifikation in Unigra-phics NX berichtet. UGS PLMSolutions und der Bereich MotionControl Systeme von Siemens sindjetzt einen Schritt weitergegangen,um die virtuelle Simulation nochrealitätsgetreuer zu gestalten undvalidierte NC-Programme an dieMaschinen senden zu können.

Die Simualtions-Software in UnigraphicsNX integriert dabei die CAM-Softwaremit dem Software-Modell der marktfüh-renden CNC-Steuerung Sinumerik 840Dvon Siemens. Der NX-NC-Simualtorenthält ein 3D-Modell der Werkzeug-maschine als Basis für die Simulation.Werden mit der CAM-Software Werk-zeugbewegungen erzeugt, so werdenWerkzeuge, Maschinenkomponentenund Werkstück von der integrierten Si-numerik-Software virtuell in exakt der-selben Art bewegt, wie auf der realenMaschine.

Dieser neue Ansatz erlaubt dem An-wender, den kompletten Bearbeitungs-prozess nicht nur zu prüfen, sondernauch zu validieren. Bei der Simulationwerden nicht nur die Verfahrbewegungenund Kollisionen geprüft, alle CNC-Zyklenwerden exakt so dargestellt wie auf derMaschine, und auch die Bearbeitungszeitwird durch die originale CNC-Softwareunter Berücksichtigung der Beschleuni-gungs- und Verzögerungswerte der An-triebe exakt ermittelt.

Siemens Inside!

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14 Praxis

Auf der Überholspur

So wurde im gesamten Entwicklungspro-zess des hier vorgestellten Kinderwa-gens Joe auch nur ein einziger physikali-scher Prototyp gebaut, natürlich direktauf Basis der digitalen Modelle und mitmodernen Rapid-Prototyping-Verfahren.Wo früher in aufwendiger Einzelanferti-gung nach Zeichnungen oder auch nurSkizzen meist mehrere solcher Proto-typen gefertigt werden mussten, lassensich heute durch den konsequenten pro-zessorientierten Ansatz komplette digita-le Modelle aufbauen und deren Funktiondurch Analyse und Simulation weitge-hend qualifizieren.Die Entwicklung dieses Kinderwagenszeigte auch dem Kunden Teutonia, wieseine Ziele durch den Prozess der virtu-ellen Produktentwicklung schneller um-gesetzt werden können und sich durchrealistische Visualisierung der digitalenPrototypen auch die Kommunikationzwischen Auftraggeber und Entwick-lungspartner wesentlich verbessern lässt.Der Erfolg zeigt sich für Teutonia auch inkonkreten Zahlen: Vom Jogger Joe wur-den bereits mehrere tausend Stück ver-kauft.

Das Wort Innovation hat jetzt Eingang in die Spracheder Politiker gefunden. Es bleibt nur zu hoffen, dass esdadurch sein positives Image nicht verliert. Denn dassneue Wege und Konzepte bereits von vielen, oft rela-tiv jungen und kleineren Unternehmen in Deutsch-land mit Erfolg umgesetzt werden, ist Fakt.Ein Beispiel dafür ist die CA Engineering und ServiceGmbH. Was innovative Ideen und deren Umsetzungbringen können, lässt sich nicht nur am Beispiel einesneuartigen sportlichen Kinderwagens belegen, das vondem Unternehmen in nur sechs Monaten für BritaxTeutonia entwickelt wurde.Viele andere renommierteUnternehmen wie VW, GEA Westfalia, Claas, Lenze,Miele oder Voith setzen inzwischen auf die Kompetenzdes Engineering-Dienstleisters für ihre Produktentwi-cklung.

Virtueller Jogger JoeAuch der Hiddenhausener Kinderwagenhersteller Britax Teu-tonia geht innovative Wege in der Produktentwicklung. Mit derCA Engineering und Service GmbH als Entwicklungspartnerwurde das absolute Novum an Sportkinderwagen entworfen,entwickelt und in kurzer Zeit zur Serienreife gebracht. DieVorgaben von Teutonia waren eindeutig: Das Design sollte sichvon dem der Mitbewerber deutlich abheben und in Qualitätund Technik dem hohen Anspruch des Unternehmens gerechtwerden. Und das bei einer Entwicklungszeit von nur sechs Mo-naten unter Einhaltung eines fixen Entwicklungsbudgets.‘Time-to-Market’ ist gerade bei Konsumgütern sehr wichtig.

So etwas lässt sich nicht nur mit Know-how und Kreativitätder Mitarbeiter realisieren. Auch moderne Software-Systemeund vor allem deren optimaler Einsatz sind gefordert. So istnach Aussage von Michael Runge, Geschäftsführender Gesell-schafter der CA Engineering und Service GmbH, der Einsatzvon Simulations-Tools und digitaler Produktmodellierung be-reits in der frühen Designphase in punkto ‘Problemerkennung’und ‘Fehlerquellenermittlung’ dreimal so effektiv wie nur dereines 3D-CAD-Systems.Am Beispiel der Entwicklung des Kinderwagens Joe, speziellgeeignet für Jogger und Skater, wurden organisatorische undmethodische Ansätze des Simultaneous Engineering und desvirtuellen Engineering eingesetzt. Die Aufgaben umfassten indiesem Projekt die ganze Prozesskette:

DesignkonzepteDesignentwürfe Konstruktionskonzepte Vorkonstruktion mit paralleler Simulation der Bauteilfestigkeiten und KinematikAufbau eines PrototypenDetailkonstruktionNull-Serien-BetreuungSerienbegleitung

Als Engineering- und Designentwicklerarbeitet die CA Engineering und ServiceGmbH mit digitalen Baugruppen (Mock-ups), in denen alle wichtigen Daten ein-zelner Systemkomponenten hinterlegtsind. Durch diese Technologie geht dasUnternehmen weit über die Erstellungtechnischer Konstruktionszeichnungenhinaus. Es werden vielmehr detailgenauevirtuelle Prototypen realisiert. Durch diesystematische Anwendung von Simula-tionstechniken lassen sich mögliche Kon-struktionsfehler bereits in frühen Phasender Produktentwicklung erkennen.

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15PraxisAusgabe 1-2004

Zeitgerechte und budgettreueEntwicklung ist gefragt„Weil von unseren Kunden eine zeitge-rechte und budgettreue Entwicklunggefragt ist, decken wir das gesamte Auf-gabenspektrum im Entwicklungsbereichab und können so diese Forderunggarantieren“, so Michael Runge. „UnserGeschäftsziel ist es, Kunden bei der Pro-duktentwicklung und -optimierung durch-gängig zu unterstützen.“

Noch bietet die CA Engineering undService GmbH seine Dienstleistungenhauptsächlich auf dem deutschsprachigenMarkt an. Dennoch hat das Unterneh-men schon einige Aufträge für ausländi-sche Kunden abgewickelt – beispielswei-se ein Designprojekt für einen indischenMaschinenhersteller. Und auch ein Toch-terunternehmen, die Firma MES in Now-gorod, arbeitet nicht nur als Dienstleisterfür Projekte der CA Engineering undService GmbH in Deutschland, sondernhat auch eigene Kunden in Russlandgefunden.In Produktentwicklung und Simulations-technik setzen die Ingenieure bei der CAEngineering und Service GmbH unteranderem die Software I-deas und Unigra-phics von UGS PLM Solutions ein. DieUmstellung auf NX ist bereits geplant. Esbestehen enge Kontakte zum Lieferantender Software, denn das Know-how derCAE-Spezialisten ist auch bei UGS PLMsehr gefragt. „Wir werden immer hinzu-gezogen, wenn bei Veranstaltungen Simu-lationen zu machen sind. Wir schulenauch Mitarbeiter anderer Unternehmenschwerpunktmäßig im CAE-Bereich“,sagt Runge.Um sich im Wettbewerb zu behaupten,ist auch in der Industrie – neben dereigentlichen Produktentwicklung – dasDesign erheblich wichtiger geworden.Diese Entwicklung hat die CA Enginee-ring und Service GmbH dazu veranlasst,ihr Produkt- und Dienstleistungsangebotzu erweitern. Durch die Übernahme des

Designbüros Schürer Design, das fürüber 30 erfolgreiche Jahre sowohl im In-vestitions- als auch im Konsumgüter-design steht, bietet die CA Engineeringund Service GmbH nun auch Dienstleis-tungen auf dem Gebiet des Produkt-Design, Interface-Design, der Video-Er-gonomie sowie Farbgestaltung an.„Damit können wir unseren Kunden ne-ben unserem Kerngeschäft der Produkt-entwicklung und Produktoptimierungeinen zusätzlichen Nutzen bieten unduns deutlich von unseren Wettbewer-bern abheben“, ist Michael Runge über-zeugt.Insgesamt zählt die CA Engineering undService GmbH derzeit rund 75 aktiveKunden. Im letzten Geschäftsjahr erwirt-schaftete das Unternehmen mit 35 Mit-arbeitern einen Umsatz von 2,5 Millio-nen Euro, was einem Plus von 6 Prozentgegenüber dem Vorjahr entspricht. Dergrößte Umsatzanteil entfällt inzwischenauf das Geschäftsfeld 3D-Produktent-wicklung. Bis zum Jahr 2010 sollen Um-satz und Mitarbeiter mindestens verdop-pelt werden, wie Michael Runge sagt.„Wir stellen deshalb kontinuierlich neueMitarbeiter ein.“

CA Engineering und Service GmbH, 59269 BeckumTel. 0 25 21 / 859 - 444www.produktentwicklung.de

FEM und MKS Simulation: Torsten [email protected]

Produktentwicklung: Udo Pollmeyer [email protected]

Designkonzepte

Designentwürfe

Konstruktionskonzepte

FE-Berechnung

Vorkonstruktion

Kinematik-Simulation

Prototyp

Detailkonstruktion

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16 Praxis

Hilti optimiert Datenaustausch

konnte dank seines modularen Aufbausvollständig in die Prozesskette von Hiltiintegriert werden. Die skalierbare Archi-tektur und die Möglichkeit, Konvertie-rungsrechner zu gruppieren (Cluster),ermöglichte es, die Datenaustauschlö-sung DDX optimal an die Unterneh-mensgröße anzupassen. Darüber hinausbesteht die Option, durch ein Subserver-Konzept einen verteilten Einsatz vonDDX an unterschiedlichen Standorteneinzurichten. Die Administration kanndann über eine zentrale Datenbankerfolgen.Kontroll- und Informationsmechanismenbieten dem Administrator und denAnwendern bei Hilti einen permanentenÜberblick auf den Übertragungsstatuseinzelner Vorgänge und ermöglichenihnen, bei Bedarf manuell einzugreifen.Mit dem Anwender-Tool können autori-sierte Anwender einen Vorgang durchdie Wahl eines oder mehrerer Austausch-partner(s) (intern und/oder extern) ausder Datenbank, durch die Auswahl derzu versendenden CAD-Daten und dieEingabe von beschreibenden Informatio-nen erzeugen und überwachen. Mit dervollständigen Integration von DDX –selbst in heterogene Netzwerke – hatder Anwender vollen Zugriff auf seineCAD-Daten (z.B. Unigraphics-Modell-auswahl auf einem PC) von jeder Sys-templattform aus.Zum Datenaustausch erforderlichesSpezialwissen hat Hilti in einer Wissens-datenbank abgelegt. Alle zum Datenaus-tausch notwendigen Aktionen mit zuge-hörigen Defaultbelegungen werden inSkeletons (Konvertierungsanweisungen)abgelegt. Die Skeletons können den ein-zelnen Austauschpartnern zugeordnet,die ‘Defaults’ durch individuelle Parame-ter ersetzt werden.Jeder Anwender bei Hilti muss sich zurGenerierung eines Austauschvorgangesidentifizieren. Die angebotenen Aus-tauschpartner werden mit Berechti-gungsprofilen zwischen Austauschpart-nern und Anwendern gesteuert und

ermöglichen damit eine eindeutigeZuordnung von Austauschpartnern zuProjektteams. Berechtigungsprofile undAustauschpartner werden unter derEinhaltung von Sicherheitsvorschriftenzentral gepflegt.Integrierte Informationssysteme bieteneine permanente Statusanzeige über Aus-tauschvorgänge. Per Email werden auto-matisch alle beteiligten Partner über aus-oder eingehende Daten informiert.Hilti setzt DDX mit der Unigraphics- undder Trans3D-Integration ein.

Wichtige Kriterien, die zu der Entscheidung für DDX bei Hiltiführten, waren:

Möglichkeit der Nutzung von DDX zum Standardisieren undZentralisieren der konzernweiten Datenkonvertierung,Unterstützung aller gängigen Datenübertragungsprotokolle(ftp, eft, smtp, https),einheitliches Interface zum internationalen Datenaustauschmittels https (Web Portal),übersichtliche und ausführliche Auftragskontrolle und -ver-folgung,einfache Systemadministration,Integrationsmöglichkeit unterschiedlicher CAD- und EDI-Systeme für UNIX und Windows,schnelle Implementierung (innerhalb einer Woche) in diebestehende Infrastruktur.

Als nächsten Schritt zur Prozessoptimierung testet Hilti mit Un-terstützung von ProCAEss die volle Integration von DDX in diePDM-Lösung Teamcenter Engineering von UGS PLM Solutions.

Die Hilti-Gruppe ist ein weltweitführendes Unternehmen in Ent-wicklung, Herstellung und Vertriebvon hochwertigen Produkten fürdie Baubranche und die Gebäude-instandhaltung.Hervorgegangen aus einem 1941gegründeten Familienbetrieb be-schäftigt das Unternehmen mitHauptsitz in Liechtenstein heute14.000 Mitarbeiter in 120 Ländern.Es unterhält eigene Forschungs-und Entwicklungszentren sowieProduktionswerke in Europa, Ame-rika und Asien.

Das Angebot umfasst nicht nur dieberühmten Bohrhämmer – der NameHilti ist praktisch das Synonym dafür –sondern auch Werkzeuge und Produktefür die Bereiche Abbautechnik, Direktbe-festigung, Diamanttechnik, Dübeltechnik,Brandschutz- und Schaumsysteme, In-stallationstechnik, Positioniersysteme,Schraubtechnik sowie Trenn- und Schleif-technik.Frühzeitig wurden bei Hilti CAD/CAM-und PDM-Systeme für die digitale Pro-duktentwicklung und -fertigung einge-setzt. Für ein global operierendes Unter-nehmen stellt der Austausch der digita-len Produktdaten aus unterschiedlichenQuellen eine besondere Herausforde-rung dar. Zur Optimierung dieser Pro-zesse setzt Hilti seit Januar 2001 die Lö-sung DDX (Design Data eXchange) vonProCAEss ein. Damit wurde viel Zeitgewonnen, die in die Entwicklung innova-tiver Produkte fließen konnte.Durch DDX, dem System zum automati-sierten Austausch von technischen Da-ten, wurde der Datentransfer bei Hiltivereinfacht und drastisch beschleunigt.Der Aufwand für den firmeninternenund -externen Datenaustausch ist auf dieAuswahl der gewünschten Datei und desAustauschpartners reduziert worden.DDX macht umständliches Importierenund Exportieren ‘von Hand’ überflüssig.Das systemunabhängige Softwarepaket

Unigraphics-Modell / Quelle: Hilti

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17PraxisAusgabe 1-2004

DDX: Übersicht der Vorgänge / Quelle: Hilti

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ProCAEss ist erfolgreicher Anbieter von innova-tiven Produkten für prozessorientierte Lösungenim CAD/PDM-Umfeld. ProCAEss beschäftigt sichmit CAx-Schnittstellen und CAx-Datenmanage-ment und optimiert die notwendigen Prozessket-ten. Von der Projektplanung über die Konzeptionund Realisierung bis zur Wartung kundenspezifi-scher Lösungen und eigener Produkte betreutProCAEss darüber hinaus namhafte Kunden(überwiegend aus der Automobilbranche) mitConsulting, Schulungen und Dienstleistungen

Hilti Aktiengesellschaft / www.hilti.comProCAEss GmbH / www.procaess.com

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18 Praxis

3D-CAD verleiht dem Flugzeugbau Flügel

Von der Idee zum Produkt innur 55 Wochen Christian Dries, Inhaber und Geschäfts-führer von Diamond Aircraft, drückteseine Freude und den Stolz auf alle Mit-arbeiter seiner Firma aus: „Sie haben esgeschafft, die ‘Twin Star’ in nur 55 Wo-chen zur Realität werden zu lassen. Die‘Twin Star’ hat heute hervorragendeFlugleistungen und Flugeigenschaftengezeigt.“ Er fügte hinzu: „Wir haben einTeam, das unter den Herstellern in derGeneral Aviation einmalig ist. Ich weiß,dass es die sichersten Flugzeuge derWelt entwirft und baut.“ Dieser Erfolgberuht unter anderem auf dem Einsatzdes 3D-CAD-Systems Solid Edge.

Der Konstruktionsleiter Christoph Jüttebezeichnet die Wahl des CAD-SystemsSolid Edge für das Unternehmen als opti-male Lösung. Denn das gesamte Flugzeugkann hiermit konstruiert werden, vonder kompletten Mechanik bis hin zu denFaserverbundteilen mit einem hohenAnteil an Freiformflächen.Das CAD-System hat sich gegen ein indiesem Segment gängiges und bisher festetabliertes High-end CAD-System einesMitbewerbers durchgesetzt. „Das lagunter anderem auch an der leichtenBedienbarkeit von Solid Edge und amPreis. Derzeit sind vier Solid-Edge-Lizenzen im Einsatz, die bald auf sechsaufgestockt werden sollen“, begründetJütte die Entscheidung für Solid Edge.

‘Rapid Blue-Technologie’ für komplexe FormenMit der neuen ‘Rapid-Blue-Technologie’zur Flächendefinition wird der Nutzenfür den Flugzeugbauer in Zukunft erheb-lich gesteigert. Christoph Jütte ver-spricht sich von der neuen Technologieerhebliche Verbesserungen bei derKonstruktion der Freiformflächen-Bau-teile. Denn die Technologie umfasst eineReihe innovativer, leistungsfähiger undeinfach anzuwendener Werkzeuge zurEntwicklung komplexer Formen. Einneuer Ansatz gibt dem Anwender mehrFreiheiten und Kontrollmöglichkeitenbei der Erzeugung komplexer und ästhe-tisch anspruchsvoller Formen, mit weit-aus weniger systemeigenen Grenzen alsbei bisherigen Methoden zur Flächen-modellierung.

Formen können beispielsweise in Echt-zeit verändert und analysiert werden.Ebenso können aber auch bestimmteFormen unabhängig von Änderungspro-zessen beibehalten werden. Durch dieneuen Funktionalitäten wird Solid Edgemit ‘Rapid Blue’ auch für design-orien-tierte Branchen ein sehr attraktivesWerkzeug.

Ein Bericht von Diamond Aircraft, PBU CAD-Systeme GmbH und UGS PLM Solutions AG

Das Unternehmen Diamond Air-craft Industries ist Europas größterHersteller von Kleinflugzeugen. Mitdem 3D-CAD-System Solid Edgewurde innerhalb von nur 55 Wo-chen das erste Projekt, die ‘DA 42Twin Star’, aus dem Hangar gescho-ben.

PremiereAm 9. Dezember 2002 machte die ‘DA42 Twin Star’, das erste dieselgetriebenezweimotorige Flugzeug in der Kategorieunter 2000 kg, ihren Jungfernflug. DieDiamond ´DA 42 Twin Starª ist mit zweiThielert-Dieselmotoren, die mit JET-A1-Treibstoff betrieben werden, ausgerüstet– eine Premiere in der Geschichte derLuftfahrt.

Der Entwickler des ‘DA 42 Twin Star’,Diamond Aircraft Industries, ist ein inter-nationaler, weltweit operierender Her-steller von Kunststoff-Flugzeugen. DasUnternehmen beschäftigt zirka 450 Mit-arbeiter und hat bereits über 2400Flugzeuge hergestellt. Diamond AircraftIndustries ist der größte Produzent voneinmotorigen Flugzeugen in Europa undKanada und der drittgrößte in Nord-amerika. Diamond Aircraft Österreich isteine anerkannte ‘Design Organisation’(DOA) und damit befugt, internationalanerkannte Flugzeugdesigns eigenständigzu entwickeln und als ‘Production Orga-nisation’ (POA) zu produzieren.

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19PraxisAusgabe 1-2004

Sie finden uns auf der CeBIT 2004 in Halle 1, St. 3G11

‘DA 42 Twin Star’ gewinnt ‘Aerospace Industry Award 2003’Diamond Aircraft ist seit diesem Jahr der stolze Besitzer desAerospace Industry Award 2003, der von der Zeitschrift ‘FlightInternational’ in der Kategorie Allgemeine Luftfahrt verliehenwurde. Der Preis wurde in Paris während der internationalenAirshow von Paris überreicht. Diamond Aircraft wurde fürseine mit Solid Edge in Rekordzeit entwickelte ‘DA42 Twin Star’ausgezeichnet.Das Unternehmen hat bereits im April 2003 das nächste Pro-jekt mit Solid Edge begonnen: ‘D-Jet’.

Sein Erstflug ist für dieses Jahr vorgese-hen, Anfang 2006 ist die erste Auslie-ferung geplant. Mit dem ‘D-Jet’ steigt dasUnternehmen auf die Ebene der Privat-jets mit einer Reisegeschwindigkeit von583 km/h ein. Das Ingenieurteam desTurbinenherstellers Williams wird engmit jenem von Diamond Aircraft bei derKonstruktion der Lufteinlässe und derIntegration des Triebwerks in den D-Jetzusammenarbeiten.

Diamond Aircraft wird von der PBU CAD-SystemeGmbH, einem UGS PLM Solutions-Vertriebspart-ner für Solid Edge, betreut. Das 1998 gegründeteUnternehmen mit Hauptsitz in Eichach bei Mün-chen und Niederlassungen in Linz und Wien zähltmit 250 Kunden zu den erfolgreichsten SolidEdge-Partnern in Europa.

www.pbu-cad.dewww.diamond-air.at

Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

15.01.02Installation

von Solid Edge

22.02.02Konzept/

erste Ergebnisse

25.05.02Prototyp

fertig

09.12.02Erstflug

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20 Praxis

Der EntwicklungsprozessNach dem ersten Vorprojekt eines Schif-fes folgt die Gestaltung der äußerenForm. Dafür wird von Buchloh bereitsseit 1994 eine spezielle Software einge-setzt, das in Australien ursprünglich fürden Entwurf von Rennyachten entwi-ckelte System MaxSurf.

Anders als bei der früher üblichen 2D-Konstruktion können diese Daten direktin das 3D-System Solid Edge übernom-men werden und als Grundlage für dieweiteren Entwicklungsschritte wie Stahl-bau, Rohrleitungskonstruktion und diebereits erwähnte Ausrüstung und Ein-richtung dienen. Ein bei der Datenüber-nahme anfängliches Hindernis hat maninzwischen auf unkonventionelle Weiseaus dem Weg geräumt.Weil die Flächen-auflösung in MaxSurf bei der Übertra-gung mit der Schnittstelle IGES zu vieleEinzelelemente erzeugte, dauerte dieÜbernahme in Solid Edge-Volumenmo-delle extrem lange und das Arbeiten inSolid Edge mit diesen Modellen eben-falls. Durch Zwischenschaltung einerSoftware, welche die Daten aus MaxSurfdirekt in das Solid-Edge-eigene Paraso-lid-Format umwandelt, wurde diesesProblem gelöst.

Die Konstruktion umfasst dann die kom-plette Detaillierung. Diese wird über-wiegend als 3D-Konstruktion ausge-führt. Da Zukaufteile von den Lieferan-ten heute noch selten als 3D-Modellevorhanden sind, werden sie, wenn es fürdie Kollisionskontrolle ausreicht, als 2D-Grundriss in die Konstruktion eingefügt.Aus der 3D-Konstruktion werden dannalle erforderlichen Zeichnungen für dieWerft, den Brennschneidbetrieb, der dieStahlteile liefert, sowie für die beauftrag-ten Klassifikationsgesellschaften zurZertifizierung abgeleitet und kompletteStücklisten erstellt.

Das Engineering-Unternehmen Schiffstechnik Buchlohin Unkel am Rhein wurde 1994 vom diplomiertenSchiffbauingenieur Heiko Buchloh gegründet. Von Be-ginn an hat sich das Unternehmen auf Entwurf undKonstruktion von Binnenschiffen konzentriert.Von An-fang an setzte Buchloh auch auf den Einsatz modernerCAD-Systeme, zuerst mit dem 2D-System Vellum, seit2002 mit Solid Edge.

Im Markt etabliertHeute zählt Buchloh zu einem der führenden Ansprechpartnerfür Reeder, Werften, öffentliche Auftraggeber oder Privatkun-den, wenn es um die Konzipierung und Entwicklung von Binnen-schiffen geht, national und verstärkt auch im Ausland.Schwerpunkt der Tätigkeit ist heute die Entwicklung von Kreuz-,Fahrgast- und Fährschiffen, aber auch Spezialschiffe für denUmweltschutz oder die Polizei werden von Buchloh konstru-iert. Dabei handelt es sich ausschließlich um kundenspezifische‘Maßanfertigungen’, die vom Unternehmen viel Know-how undFlexibilität sowie einen hohen Konstruktionsaufwand erfor-dern. Und nicht nur die Konstruktion wird vom Unternehmenerledigt. Buchloh kann den ganzen Prozess von der Ausschrei-bung und ersten Entwürfen bis zur detaillierten Konstruktionund Bauaufsicht erfüllen.

Besondere Anforderungen im SchiffbauDas besondere an Schiffen ist die äußere Form aus mehr oderweniger komplexen Freiformflächen. Sie steht am Anfang derEntwicklungsphase und hat entscheidenden Einfluss auf denweiteren Konstruktionsprozess. Alles, was ein Schiff benötigt,und das sind Tausende von Einzelelementen, muss in die Hüllehineinpassen. Fachleute sprechen von Ausrüstung und Einrich-tung eines Schiffes. Die Ausrüstung umfasst technische Ausstat-tungen wie Antrieb, Ruderanlage oder Hydraulik und Elektrik,die Einrichtung die räumliche Ausstattung der Schiffe. Dabeiarbeitet man auch mit Innenarchitekten zusammen. Nicht alleswird hier neu entwickelt, denn ein Schiff besteht zu zirka 70Prozent aus zugelieferten Produkten. Aber auch diese müssenbei der Entwicklung in Funktion, Größe und Gewicht natürlichberücksichtigt werden.Denn im Schiffbau ist die Schwerpunktsermittlung von beson-derer Wichtigkeit, um die Stabilität des Schiffes zu gewährleis-ten.

Auf klarem Kurs mit Solid Edge

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21PraxisAusgabe 1-2004

Warum Solid Edge?Die Entscheidung für eine neue 3D-CAD-Software fiel beiBuchloh nach gründlichen Tests vieler angebotener Systeme.Dabei ging es nicht nur um reine Funktionalität. Entscheidendwar auch, dass die Flächendaten des Systems MaxSurf ohneVerlust übernommen werden konnten und man einen Partnersuchte, der ‘die gleiche Sprache sprach’, also Know-how imSchiffbau hatte. Den fand man in der Firma Microvision, demVertriebspartner von UGS PLM Solutions für Solid Edge, mitSitz in Rheinberg.Zusätzlich gaben auch das Preis-/Leistungsverhältnis und dieeinfache Bedienung von Solid Edge den Ausschlag für die Ein-führung dieses Systems.

Schnell produktivUnmittelbar nach der Einführung undeiner kurzen Standard-Schulung durchdie Firma Microvision wurde ein neuesProjekt bereits komplett und erfolgreichmit Solid Edge umgesetzt.

Um die Einarbeitung möglichst optimalzu gestalten, ging man bei diesem erstenProjekt ganz gezielt vor: Es wurde mitdem Mittschiff wegen der dort relativeinfachen Formen begonnen, die sichaußerdem noch für die einzelnen Mitt-schiff-Sektionen kopieren ließen. Mitdem daraus gesammelten Wissen gingman dann an die Entwicklung des Bugsund Hecks. Bei diesem ‘Sprung ins Was-ser’ der 3D-Technik half zusätzlich, dassalle Mitarbeiter bereits über Erfahrungmit anderen CAD-Systemen verfügten.

Buchloh setzt die Standard-Softwarevon Solid Edge ein. „Bisher konnten wiralle unsere Aufgaben mit diesen Funk-tionen erfüllen“, meint Heiko Buchloh.„Für Projekte, die extrem viele Rohrlei-tungskonstruktionen beinhalten, habenwir uns das Modul XpresRoute näherangeschaut und werden es bei Bedarfeinsetzen. Gleiches gilt für das Blech-paket von Solid Edge.“

3D-Vorteile„Wir haben ja von Anfang an mit CADgearbeitet. Ohne solche Software könn-ten wir unsere Aufträge gar nicht erfül-len, und wir wären nicht da, wo wirheute sind.Aber mit der Einführung vonSolid Edge hat das Ganze eine neueDimension bekommen, sowohl quanti-tativ als auch qualitativ. Vor allem sinddie aus dem Volumenmodell erzeugtenFertigungsunterlagen doch wesentlicheindeutiger und genauer geworden“, soDipl. Ing. Andreas Bartz.„Und wir werden die digitalen Modellein Zukunft auch verstärkt für Präsenta-

tionen nutzen, zum Beispiel für dieKommunikation mit unseren Auftragge-bern. Ein realistisches 3D-Modell ist ein-fach anschaulicher als eine Skizze oderZeichnung.“

FazitHeiko Buchloh sieht die Zukunft fürsein Unternehmen sehr positiv: „GuteArbeit zahlt sich aus. Die Fokussierungauf den Binnenschiffbau, speziell dieFahrgastschiffe, hat sich für uns als rich-tig erwiesen. Aber um der wachsendenKonkurrenz, verstärkt aus den osteuro-päischen Ländern, begegnen zu können,sollten wir ihr immer ein Stückchenvoraus sein: im Know-how, in der Qua-lität und als verlässlicher Partner unse-rer Kunden. Um das auf Dauer zu be-wahren, sind natürlich auch moderneEntwicklungswerkzeuge wie Solid Edgesehr hilfreich.“

Als verlässlichen Partner sieht Buchlohauch die Software-Anbieter Microvisionund UGS PLM Solutions. Für eine schiff-bautechnische Anforderung, die Erzeu-gung von speziellen Schnittdarstellungen,sind bereits Software-Erweiterungenangekündigt.

Schiffstechnik Buchloh GmbH u. Co. KGÖlbergtrasse 1253572 UnkelTel. 0 22 24 - 57 35

[email protected]

CAD-Modell: Seilfähre Missunde II

Fluss-Kreuzfahrtschiff Frederic Chopin

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22 Partner

SAP-Integration mit Teamcenter

Das Release von SAP R/3 Enterprise (Version 4.7) stellteeine Neustrukturierung des gesamten SAP Portfoliosdar. Dies hatte auch Auswirkungen auf den Zuschnittder strategischen Interfaces. Speziell die Anbindungenvon CAD, PLM und DMS Systemen wurde überarbeitetund in eine neue Spezifikation unter dem Namen CA-PLM überführt. Mit der Version 4.0 unterstützt Team-center Enterprise diese neue Spezifikation, zusätzlichzu den bereits existierenden Funktionen. Dadurch kön-nen sowohl Integrationen implementiert werden, wel-che die neuesten Funktionsbausteine von SAP unter-stützen, als auch bestehende Installationen ohne Migra-tionsaufwände weiterbetrieben werden.

Die Teamcenter Enterprise-SAP-Integration wird seit über 10Jahren von der Siemens AG für UGS PLM Solutions entwickeltund gepflegt. Für viele der großen Teamcenter Enterprise-Kun-den, wie Rolls Royce, Bombardier, Philips oder Danfoss bildetdiese Integration die Grundlage für vernetzte Geschäftsprozes-se von der Konstruktion bis hin zur Produktion.

Die Vorteile der Kunden sind:Zeit und Geld sparen durch- automatischen, integrierten Datenaustausch- reduzierte Entwicklungs-Zykluszeiten- frühzeitigen Zugriff auf ERP-InformationenQualität verbessern und Fehler vermeiden durch- keine mehrfache Dateneingabe- konsistente Daten in der Entwicklung, Fertigung und im ERPZukunftssicheres Investment- zertifiziertes Interface- bei vielen Kunden, in vielen Branchen seit Jahren erfolgreich

im Einsatz- zuverlässige Partner für Implementierung und Support

Ein herausragendes Feature der Integration ist seit jeher die ho-he Flexibilität. Da sowohl SAP als auch Teamcenter EnterpriseAnwendungen sind, die in weiten Grenzen angepasst und erwei-tert werden können, ist die hohe Konfigurierbarkeit der Inte-gration ein Muss. Dadurch kann sich die Integration den gefor-derten Geschäftsprozessen anpassen und schränkt diese nichtdurch funktionale Restriktionen ein. Zusätzlich werden dieAufwände für die Implementierung minimiert, da sich fast alleAnforderungen durch Konfiguration lösen lassen und keine auf-wendige Individualprogrammierung notwendig wird.

Diese Fähigkeit, die durch ein ausgeklügeltes Customizing Kon-zept ermöglicht wird, ist auch nach Umstellung der Schnittstelleauf CA-PLM gegeben. Die bisherige Schnittstelle auf SAP-Seite,

Teamcenter Enterprise 4.0 unterstützt die neuesten Integrationsszenarien mit SAP R/3 Enterprise (4.7)

das sogenannte CAD-Interface, bleibt allerdings weiterhin inder Software enthalten, damit Kunden alternativ ihre beste-henden Anlagen ohne zusätzliche Migrationsaufwände für dieSchnittstelle weiter betreiben können.

Die Umstellung auf CA-PLM bietet den Kunden mehrere Vor-teile. Es wird damit das aktuelle, von SAP freigegebene und zer-tifizierbare Szenario unterstützt, was den Kunden die Sicher-heit gibt, auf von SAP langfristig und strategisch unterstütztenSchnittstellen aufzusetzen. Innovationen in einzelnenBereichen, wie z.B. die Unterstützung des aktuellen Dokumen-ten-Management-Systems von SAP, werden nur noch in denneuen CA-PLM-Funktionen freigegeben. Zusätzlich sind diemeisten Funktionen leistungsfähiger geworden, so dassAktionen, die bisher in mehreren Schritten implementiert wer-den mussten, nun mit einem Funktionsaufruf ausgeführt wer-den können. Die Unterstützung dieser neuen Schnittstelle bie-tet somit die Sicherheit, auch langfristig an allenSystemerweiterungen von SAP zu partizipieren.Neben diesen neuen Möglichkeiten werden selbstverständlichalle existierenden Funktionen weiterhin unterstützt. Die beste-henden Interface-Installationen, die sich seit Jahren durch einehohe Stabilität und zuverlässigen Betrieb auszeichnen, könnenohne größere Migrationsaufwände weiter betrieben werden.Durch die parallele Unterstützung der alten und neuenFunktionen ist eine schrittweise Umstellung auf neue Funk-tionalitäten möglich, sobald neue Anforderungen dies erfor-dern.

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PartnerAusgabe 1-2004

Siemens AG, I&S IT PSDer Bereich I&S ist der Dienstleistungs- undLösungsanbieter für Industriekunden inner-halb der Siemens AG. IT PS ist das Geschäfts-gebiet, das sich mit Informationstechnik fürdiesen Kundenkreis befasst. Den Schwerpunktbilden MES-Systeme, die eine durchgängigeInformationsverarbeitung von der Fertigungbis hin zur Logistik, Abwicklung und Konstruk-tion ermöglichen. Auf Basis dieser Erfahrun-gen wurde 1993 ein Vertrag zur Entwicklungund Pflege der SAP-Integration mit UGS PLMSolutions geschlossen. Seit dieser Zeit ent-wickeln und pflegen die Spezialisten derSiemens AG die Teamcenter Enterprise-SAP-Integration und bringen ihre Erfahrung inzahlreichen Kundenprojekten weltweit ein.

Siemens AGIndustrial Solutions and ServicesInformation Technology Plant SolutionsWerner MeierTel. 06 21 - 456 - [email protected]

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24 Partner

CAD-FEM Prion

etc.)? Für die Umsetzung eines solchengedanklichen Modells stehen Simula-tionsprogramme einer neuen Genera-tion wie ANSYS DesignSpace zur Verfü-gung. Diese können, integriert in moder-ne 3D-CAD-Umgebungen, aufgerufenwerden und sind mit einer intuitiven,einfachen Oberfläche auf die sporadischeAnwendung durch Konstrukteure zuge-schnitten. Dank eines hohen Automati-sierungsgrades braucht der Anwenderkeine Elementtypen, Netzdichten oderGleichungslöser zu wählen, kann sichalso ganz auf das physikalische Problemkonzentrieren. Dessen frühzeitige Auf-deckung und die schnelle Einleitung kon-struktiver Gegenmaßnahmen tragen ent-scheidend zu einer effizienten Produkt-entwicklung bei.

Konstruktionsänderungen kosten Zeit und Geld, vor allemwenn der Entwicklungsprozess schon fortgeschritten ist.Rechnergestützte Simulationen sind ein elegantes Mittel, demvorzubeugen und die Dauer von Korrekturzyklen von Wochenauf Stunden oder gar Minuten zu komprimieren. Diese enor-me Geschwindigkeit eröffnet darüber hinaus ganz neue Mög-lichkeiten: Statt bewährte, aber ausgetretene Pfade zu gehen,können neue Ideen ausprobiert werden.Der geringe Zeit- undKostenaufwand erlaubt es, Alternativen durchzuspielen, Vari-anten zu vergleichen und so innovative Produkte zu entwi-ckeln.Weiterhin hilft ein besseres Verständnis für das Verhaltender Bauteile, eine sichere Konstruktion zu wählen, das heißtdie Störanfälligkeit im Hinblick auf Einflussgrößen aus Ferti-gung und späterer Anwendung zu minimieren.

Der Preis dafür? Die Bereitschaft, sich mit den physikalischenZusammenhängen zu beschäftigen. Wie wirken Kräfte, wiewirken Lager auf die Struktur? Welche Kriterien sind relevant(Spannung, Verformung, Eigenfrequenzen, Temperaturgefälle

Entwicklungsbegleitende Simulation mit dem Solid Edge Voyager-Produkt ANSYS DesignSpace

Die CAD-FEM GmbH, ein erfahrener Spezialistauf dem Gebiet der rechnerischen Simulation,bietet für interessierte Entwicklungsingenieureeintägige Schnuppertrainings an, in denen dieTeilnehmer unter fachkundiger Anleitung dasProgramm ANSYS DesignSpace anhand der Un-tersuchung eines eigenen Bauteils kennen ler-nen können.

CAD-FEM GmbHTel. 0 80 92 - 70 05 - 65E-Mail [email protected]

nehmen und dabei eine nahtlose Kopp-lung von der kommerziellen EDV (ERP)mit dem Engineering-IT sicherstellen.

Für die Erstellung eines PLM-Pilot-Sys-tems bei Siemens Transportation wur-den PRION-Mitarbeiter wegen ihrerumfangreichen Kenntnisse bei der WEB-Architektur und Programmierung imKontext von Teamcenter Enterprise-Me-thoden-Programmierung eingesetzt. Da-rüber hinaus besitzt PRION auch fürTeamcenter Engineering weitreichendeImplementierungserfahrungen.

Zu PRION-Kunden gehören nebenGroßunternehmen wie Alstom, HP undDaimlerChrysler auch mittelständischeUnternehmen wie Bizerba, Tenovis undBehr.

Zusammen mit UGS PLM Solutions hatPRION alle Altdatenmigrationen beiAdtranz/Bombardier an sechs europäi-schen Standorten realisiert. Dabei wur-

den die verschiedensten Altsystemeabgelöst und die Daten zu TeamcenterEnterprise übertragen. Auch bei Blohm& Voss sowie bei Haier in China hatPRION gemeinsam mit UGS PLM dieAltdaten migriert.

Die Kundennähe zur ALSTOM POWERAG, einem weltweit führenden Turbinen-hersteller, war auch der Grund, warumdie PRION GmbH Ende 2000 – kaumzwei Jahre nach der Gründung desStammhauses – eine Tochterfirma inBaden bei Zürich gründete, die PRIONSchweiz AG.

PRION realisiert für seine Kunden allesaus einer Hand: sowohl die kompletteImplementierung, als auch den Betriebeiner Teamcenter-PLM-Lösung.

Seit 1998 bietet die PRION GmbHneben der Beratung zur Strategiedefini-tion und Konzeptfindung ein profundesImplementierungs- und Betriebs-Know-how in marktführenden PLM-Lösungenwie Teamcenter Enterprise.Die Erfahrung von PRION sichert denKunden eine optimale Definition undUmsetzung ihrer PLM-Strategie, wasletztlich ein immenses Kosteneinsparpo-tenzial ermöglicht und im globalen Marktdie Wettbewerbsfähigkeit steigert.

Die Umsetzung einer PLM-Strategie istimmer ein komplexes Vorhaben, da alleUnternehmensbereiche betroffen sind.Hier ist es meist unerlässlich, ein abtei-lungsübergreifendes externes Coachingin Anspruch zu nehmen. Als SolutionsDesigner zeigt PRION passende PLM-Konzepte und -Lösungen mit klaren ROI-Aussagen auf. In einer folgenden Pro-zessberatung kann PRION die Vorbe-reitung eines Zeitplans und eines späte-ren Customizing der PLM-Lösung über-

Partnerporträt:PRION optimiert die Wertschöpfungskette von Fertigungsunternehmen

PRION GmbH, Humboldtstraße 32, 70771 Stuttgart, Leinfelden-EchterdingenTel. 07 11 - 79 73 53 [email protected], www.prion.de

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25Partner TermineAusgabe 1-2004

TESIS PLMware PLM Benutzergruppe

Die TESIS PLMware GmbH hat kürzlicheinen weltweiten Alliance-Vertrag mitUGS PLM Solutions zur Anbindung desNormteil- und Katalogsystems PARTso-lutions der Firma Cadenas geschlossen.

Nun wurde die Version 2.0 von ‘PARTsolutionsfür Unigraphics NX’ freigegeben, die erweiterteFunktionen in der Unigraphics-Integration bie-tet.

Mehrere namhafte Kunden haben sichbereits für PARTsolutions entschieden.Für eine Reihe weiterer Kunden, diePARTsolutions mit I-deas einsetzen, gibtes jetzt die Möglichkeit, im Zuge derMigration auf Unigraphics NX weiterhindas bewährte PARTsolutions zu nutzen.

Das System PARTsolutions zeichnet sichbesonders durch eine Vielzahl verfügba-rer 3D-Zulieferer-Kataloge sowie durchgute Integrierbarkeit in vorhandene Da-tenverwaltungssysteme aus. Die entspre-chenden Integrationen sind als Zusatz-module verfügbar oder auch über das

intelligente Integrations- und Abgleichs-werkzeug PARTlink einfach zu realisie-ren.

Besonders attraktiv ist PARTsolutionsfür Unternehmen, die mehrere CAD-Systeme einsetzen. CAD-Integrationensind für praktisch alle namhaften CAD-Systeme verfügbar, so dass alle CAD-Anwender im Unternehmen auf eineeinheitliche Norm- und Katalogteilda-tenbank zugreifen können.

Neues Normteil- und Katalogsystem für Unigraphics NX

TESIS PLMware GmbHTel. 0 89 - 74 73 77 - 0www.tesis.de, [email protected]

‘Anwender für Anwender’ – so das Motto derAnwenderkonferenz, die am 5.-6. Mai erstmaligim Kongresshotel Palatin in Wiesloch/Heidel-berg stattfindet. Den praxisorientierten Erfah-rungsaustausch unter (deutschsprachigen) Kon-

strukteuren, Designern, Produktentwicklern und Entschei-dungsträgern organisiert die PLM Benutzergruppe e.V. (kurz:PLMB) seit Jahren mit Erfolg. ‘Special Interest Groups’ (SIG’s)der PLM Benutzergruppe bieten auch in diesem Jahr wiederein vielseitiges Programm mit Produktvorstellungen, Erfah-rungsberichten und Fachvorträgen für Unigraphics NX-, I-deas-,Solid Edge- und Teamcenter-Anwender.Anerkennung als gemeinnütziger e.V. strebt die Benutzergrup-pe vor allem durch verstärktes Engagement für den PLM-Nachwuchs an:Weil sich beizeiten ‘krümmt, was ein Häkchenwerden will’, stehen nicht nur Berichte über CAD-Modellver-suche (I-deas und Solid Edge) an allgemeinbildenden Schulenauf der Tagesordnung.

Auch die geplante Hochschul-SIG stellt sich vor. Auf Wunschvieler Teilnehmer werden in diesem Jahr Solid Edge- und Vo-yager-Beiräge deutlich mehr Gewicht erhalten.Dazu präsentiert ein interesasantes Spektrum von zirka 20Ausstellern im Foyer des Kongresshotels Palatin Voyager-Produkte,Add-ons, Hard- und Software rund um UGS PLM.

In Wiesloch ist nach mehrjähriger Unterbrechung auch einStand des UGS PLM Solutions Supports dabei.

dem ständigen Erfahrungsaustausch (z.B.in den SIG-Foren).Eines jedoch steht fest: Der gemeinsameOnline-Auftritt der www.PLM-Benut-zergruppe.de mit der Internet Commu-nity www.PLMVIM.de und www.CAD4-academics.de kann das Konferenzerleb-nis bestenfalls ergänzen. Zu ersetzen sindpersönliche Begegnungen und direktefachliche Kotakte nicht: In diesem Sinne:Nix wie hin ...

Die PLM Benutzergruppe e.V. (vormals BDU) lädt ein: PLM Anwenderkonferenz, 5.-6. Mai 2004 in Wiesloch

www.plmvim.de

Vorstand der PLM Benutzergruppe, von links nach rechts: Kurt Wandres, Heinz Küsel, Jochen Bellingen, Sabine Adams (1. Vorsitzende), Ralf Pilger

Wie immer gilt: Der Jahresbeitrag (der-zeit 330,- €) für eine PLM Benutzer-gruppen-Mitgliedschaft deckt die Konfe-renzgebühren für zwei Mitarbeiter jeUnternehmen und bietet obendrein fürein Jahr freien Zugang zu den Fachforenund Insider-informationen der PLMBOnline. Mitglied zu werden, lohnt sichalso doppelt: Neben der Eintrittskartezur Anwenderkonferenz profitieren Mit-glieder unter www.PLM-Benutzergrup-pe.de jetzt vor und nach der Tagungganzjährig von den Informationen, denDownloads der Tagungsbeiträge und

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26 Termine

Kostenlose Solid Edge SeminareMärz - Juni 2004

Interesse an einer der Veranstaltungen?Ihr Kontakt:

CASE GmbH71229 LeonbergTelefon 0 71 52 - 94 53 - [email protected]

ISAP AG44629 Herne Telefon 0 23 23 - 99 22 - [email protected]

PBU CAD-Systeme GmbH86551 AichachTelefon 0 82 51 - 81 91 [email protected]

PROCIM Systemtechnik GmbH08144 StennTelefon 03 75 - 541 - [email protected]

Carl Schasiepen GmbH40822 MettmannTelefon 0 21 04 - 494 - [email protected]

Solid System Teamwww.solid-system-team.de

Solid System Team GmbH93152 NittendorfTelefon 0 94 04 - 96 39 - [email protected]

Drissler+Plaßmann GmbH59457 WerlTelefon 0 29 22 - 87 27 - [email protected]

MICROVISION GmbH47495 RheinbergTelefon 0 28 43 - 92 91 - [email protected]

UNITEC Informationssysteme GmbH63457 HanauTelefon 0 61 81 - 94 54 - [email protected]

Partner Termin PLZ Ort Titel/ThemenSolid System Team 15/03/04 59457 Werl Das Handling großer BaugruppenSolid System Team 16/03/04 38106 Braunschweig 3D-BlechkonstruktionISAP AG 17/03/04 44629 Herne Solid Edge V15 Forum: 2D/3D-Hybridmodellierung -

Produktivitätsschub für den MaschinenbauCASE GmbH 19/03/04 71229 Leonberg Prozessorientierte Konstruktion mit Solid EdgePROCIM Systemtechnik GmbH 19/03/04 8144 Zwickau/Stenn Solid Edge SchnupperkursSolid System Team GmbH 22/03/04 91058 Erlangen Solid Edge SchnupperkursSolid System Team 23/03/04 22926 Ahrensburg Einführungsstrategie für CAD-PDMPBU CAD-Systeme GmbH 25/03/04 86551 Aichach Solid Edge SchnupperkursSolid System Team 25/03/04 47495 Rheinberg Solid Edge Blech (konstruieren, verwalten, fertigen)Carl Schasiepen GmbH 26/03/04 40822 Mettmann Solid Edge Schnupperkurs + 30 Tage kostenfreier SoftwaretestPBU CAD-Systeme GmbH 26/03/04 86551 Aichach Solid Edge SchnupperkursSolid System Team GmbH 29/03/04 80939 München Solid Edge SchnupperkursISAP AG 31/03/04 44629 Herne Solid Edge V15 Forum:

Konsumgüter - SpritzgusswerkzeugkonstruktionSolid System Team GmbH 05/04/04 93152 Nittendorf Solid Edge SchnupperkursSolid System Team GmbH 05/04/04 71088 Holzgerlingen Stamping DaySolid System Team GmbH 06/04/04 76689 Bruchsal Solid Edge Engineering ForumSolid System Team 20/04/04 22926 Ahrensburg 3D-KonstruktionsmethodikSolid System Team GmbH 20/04/04 76689 Bruchsal Stamping DayISAP AG 21/04/04 44629 Herne Solid Edge V15 Forum: 2D/3D-Hybridmodellierung -

Produktivitätsschub für den Maschinenbau’Solid System Team GmbH 22/04/04 80939 München Solid Edge SchnupperkursSolid System Team GmbH 23/04/04 93152 Nittendorf Solid Edge SchnupperkursSolid System Team 27/04/04 32051 Herford Solid Edge Hands-On-SeminarSolid System Team GmbH 27/04/04 71088 Holzgerlingen Solid Edge Engineering ForumISAP AG 28/04/04 44629 Herne Solid Edge V15 Forum: Rapid Blue - Innovative Technologie

zur Produktentwicklung von KonsumgüternSolid System Team 29/04/04 47495 Rheinberg Solid Edge Hands-On-SeminarPBU CAD-Systeme GmbH 30/04/04 86551 Aichach Solid Edge SchnupperkursPBU CAD-Systeme GmbH 30/04/04 A-4030 Linz Solid Edge SchnupperkursPBU CAD-Systeme GmbH 30/04/04 A-7000 Eisenstadt Solid Edge SchnupperkursPROCIM Systemtechnik GmbH 30/04/04 08144 Zwickau/Stenn Solid Edge SchnupperkursISAP AG 12/05/04 44629 Herne Solid Edge V15 Forum: Solid Edge im Werkzeugbau -

Entwicklung von FolgeverbundwerkzeugenSolid System Team 13/05/04 59457 Werl 2D/3D-Evolution und -MigrationSolid System Team 13/05/04 47495 Rheinberg Design with Insight, Produktdatenverwaltung mit Solid EdgeSolid System Team 14/05/04 26215 Oldenburg Das Handling großer BaugruppenSolid System Team GmbH 17/05/04 71088 Holzgerlingen Solid Edge SchnupperkursSolid System Team 18/05/04 22926 Ahrensburg 2D/3D-Evolution und -MigrationSolid System Team GmbH 18/05/04 80939 München Solid Edge SchnupperkursSolid System Team 19/05/04 33024 Bielefeld Insight.NET, DIE PDM-LösungSolid System Team GmbH 19/05/04 71088 Holzgerlingen Stamping DaySolid System Team 20/05/04 59457 Werl Insight.NET, DIE PDM-LösungSolid System Team 21/05/04 38106 Braunschweig Einführungsstrategie für CAD-PDMSolid System Team GmbH 24/05/04 93152 Nittendorf Solid Edge SchnupperkursSolid System Team 25/05/04 32051 Herford Solid Edge Hands-On-SeminarISAP AG 26/05/04 44629 Herne Solid Edge V15 Forum: System Design -

Intelligente Konstruktion komplexer BaugruppenSolid System Team 27/05/04 47495 Rheinberg Solid Edge Hands-On SeminarSolid System Team GmbH 27/05/04 76689 Bruchsal Solid Edge Engineering ForumPBU CAD-Systeme GmbH 28/05/04 86551 Aichach Solid Edge SchnupperkursPBU CAD-Systeme GmbH 28/05/04 A-4030 Linz Solid Edge SchnupperkursPBU CAD-Systeme GmbH 28/05/04 A-1220 Wien Solid Edge SchnupperkursPROCIM Systemtechnik GmbH 28/05/04 08144 Zwickau/Stenn Solid Edge SchnupperkursISAP AG 02/06/04 44629 Herne Solid Edge V15 Forum: Extending Managed Collaboration -

Produktdatenmangement mit Solid Edge Insight und Microsoft Share Point Portal Server 2

Solid System Team 08/06/04 47495 Rheinberg Solid Edge im Werkzeug- u. Vorrichtungsbau, HausmesseSolid System Team GmbH 08/06/04 71088 Holzgerlingen Solid Edge Engineering ForumPROCIM Systemtechnik GmbH 11/06/04 08144 Zwickau/Stenn Solid Edge SchnupperkursSolid System Team 12/06/04 59457 Werl Eine integrierte CAD-CAM-LösungSolid System Team GmbH 14/06/04 71088 Holzgerlingen Solid Edge SchnupperkursSolid System Team 15/06/04 22926 Ahrensburg 3D-BlechkonstruktionISAP AG 16/06/04 44629 Herne Solid Edge V15 Forum: Sheet Metal Design -

Konstruktion, Analyse und Fertigung komplexer BlechteileSolid System Team 17/06/04 59457 Werl Einführungsstrategie für CAD-PDMSolid System Team GmbH 17/06/04 76689 Bruchsal Stamping DaySolid System Team 22/06/04 32051 Herford Solid Edge Hands-On-SeminarSolid System Team GmbH 22/06/04 80939 München Solid Edge SchnupperkursSolid System Team 24/06/04 26215 Oldenburg 2D/3D-Evolution und -MigrationSolid System Team 24/06/04 47495 Rheinberg Solid Edge Hands-On SeminarSolid System Team GmbH 24/06/04 93152 Nittendorf Solid Edge SchnupperkursPBU CAD-Systeme GmbH 25/06/04 86551 Aichach Solid Edge SchnupperkursPBU CAD-Systeme GmbH 25/06/04 A-4030 Linz Solid Edge SchnupperkursPBU CAD-Systeme GmbH 25/06/04 A-7000 Eisenstadt Solid Edge SchnupperkursSolid System Team 25/06/04 33024 Bielefeld Visualisierung und AnimationSolid System Team 26/06/04 38106 Braunschweig Wie werde ich 3D-Konstrukteur? ISAP AG 30/06/04 44629 Herne Solid Edge V15 Forum: 2D/3D-Hybridmodellierung -

Produktivitätsschub für den Maschinenbau

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27TermineAusgabe 1-2004

Aktuelle Veranstaltungen

UGS PLM Solutions

CeBIT 200418. - 24. März 2004, HannoverHalle 5, Stand A16

Workshops:Produktdaten- und Team-Management in einer heterogene CAx-Umgebung1. April 2004Niederlassung Ismaning/München

Unternehmensweite und -übergreifende Visualisierung von Produktdaten2. April 2004Niederlassung Ismaning/München

Hannover Messe „Digital Factory“19. - 24. April 2004Halle 16, Stand B10 (Microsoft)

Veranstaltungen rund um das Lösungsportfolio von UGS PLM Solutions

Kongress:ProSTEP iViP Symposium28. - 29. April 2004Sindelfingenwww.prostep.org

Workshops:Knowledge Based Engineering alsOptimierungspotenzial für schnelles und sicheresEntwickeln und Fertigen26. Mai 2004Niederlassung Ismaning/München

Wissens- und regelunterstützte NC Programmierung27. Mai 2004Niederlassung Ismaning/München

Weltweites Solid-Edge-Anwendertreffen:Solid Edge User Summit2. - 4. Juni 2004Orlando, Florida, USAwww.solidedge.com/summit

Kongress:VPC - Virtual Product Creation24. - 25. Juni 2004 Stuttgart www.iventus.de

Workshops:Mechatronic - Integration von elektronischen und mechanischen Komponenten in der Produkt-entwicklung24. Juni 2004Niederlassung Ismaning/München

PLM im Maschinenbau - ganzheitliche Abbildungdes Produktlebenszyklus im Maschinenbau25. Juni 2004Niederlassung Ismaning/München

Aktuelle Informationen zu allen Veranstaltungen finden Sie im Internet unter www.ugsplm.de/events/events.shtml

Partner

CeBIT 200418. - 24. März 2004, Hannover Halle 1, Stand 3 G 11

Workshops:Formenbau mit Unigraphics NX 225. März, 22. April, 3. Juni, 1. Juli 2004Schorndorf

Tel. 0 71 81 - 92 22 - [email protected]

Hannover Messe, Digital Factory 19. - 24. April 2004 Hannover Halle 16, Stand 16 (VDMA Gemeinschaftsstand)

Seminare:PLM-easy & Klassifizierung 11. Mai 2004, Freiburg12. Mai 2004, Willstätt13. Mai 2004, Villingen-Schwenningen

BCT Technologietage 17. - 18. Juni 2004Willstätt

Tel. 0 78 52 - 996 - [email protected]

PLM-Benutzergruppe (BDU)Jahrestagung5. - 6. Mai 2004Wiesloch, Hotel Palatin

[email protected]

Seminare:Unigraphics NX Mold Wizard1. - 2. April, 7.- 8. Mai 2004Gröbenzell bei München

Unigraphics NX Progressive Die Wizard19. - 20. März, 23. - 24. April 2004Gröbenzell bei München

Unigraphics NX / Knowledge Based EngineeringManufacturing23. März, 20. April, 26. Mai 2004Gröbenzell bei München

METAV SüdNeue Messe München27. - 30. April 2004Halle A5, Stand A13

Tel. 0 81 42 - 650 61 - [email protected]

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So erreichen Sie uns

ZentraleUnigraphics Solutions GmbHHohenstaufenring 48-54D-50674 Kö[email protected] 02 21 - 20 80 20Fax 02 21 - 24 89 28

AuftragsabwicklungRund um Lizenzen, Liefertermine, Dokumente,Finanzierung:[email protected] 02 21 - 20 80 24 64Fax 02 21 - 20 80 22 34Herr Norbert Kleissendorf

VertriebSind Sie Kunde bzw. nochkein Kunde und möchten esgerne werden, setzen Siesich bitte mit einer unsererGeschäftsstellen in IhrerNähe in Verbindung.

Professional ServicesFragen rund um Consulting,Seminare und Vor-Ort-Installationen:[email protected] 02 21 - 20 80 20Fax 02 21 - 20 80 24 00Frau Hella Novak-Smerjel

Allgemeine [email protected] 02 21 - 20 80 20Fax 02 21 - 24 89 28

Impressum

HerausgeberUGS PLM SolutionsUnigraphics Solutions GmbH Hohenstaufenring 48-54D-50674 Köln

RedaktionNiels Göttsch (verantwortlich)[email protected] BockMaren Müller

GrafikbreitbandAgentur für Kommunikation /Design / Werbung GmbH

DruckLind & Ahlfeldt GmbH

Erscheinungsweise 4x jährlichAuflage 21.000

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Sollten Sie jedoch kein Interesse mehr haben odersollte Ihre Adresse nicht ganz korrekt sein, bittenwir um Ihre Mitteilung per Fax oder E-Mail.

Fax 0 61 03 - 20 65 - 502

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