Uhr Brandenburg / Havel Bileams Lobgesang DIE … · ... das Arme kann doch nichts dafür. Lied...

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Brandenburger Kinderkantorei, Mitwirkende des Projektes »Eltern singen mit ihren Kindern«, Solisten, Instrumentalisten Leitung: Fred Litwinski Eintritt frei, Spenden herzlich erbeten. Sonntag, 21. Mai . 17.00 Uhr St. Katharinenkirche Brandenburg / Havel MUSICAL für Kinder und Erwachsene DIE GESCHICHTE UND SEINER GOTTESFÜRCHTIGEN VON BILEAM ESELIN ESELIN VON GERD-PETER MÜNDEN Sonnabend, 27. Mai, 17.00 Uhr Festsaal der Berliner Stadtmission Lehrter Straße 68, 10557 Berlin Weitere Aufführung anlässlich des Kirchentages Bileams Lobgesang So spricht der Herr und anders nicht! Wie könnte es ein Mensch versuchen das Volk, das Gott liebt zu verfluchen. Seht doch hinab, seht doch das Tal! Welch gutes Volk und große Zahl. Schlusslied Wie schön von nah, wie schön von fern sind deine Zelte, Volk des Herrn, sind deine Zelte Volk des Herrn. Im Frieden sollst du weiter wandern. Gott schützt dies Volk vor allen adern. Gelobet sei des Herren Name, ein Stern geht auf aus Jakobs Stamm. Ich weiß genau, es kommt die Zeit, da Gott durch ihn die Welt erfreut. Der Geist des Herrn hat uns besucht, das Gottesvolk ist uns begegnet. Wer Juda flucht, ist selbst verflucht, gesegnet ist, wer Juda segnet. Gepriesen sei des Herren Nam. Ein Stern geht auf aus Jakobs Stamm. Wie schön leuchtet der Morgenstern, voll Gnad und Wahrheit von dem Herrn, Die süße Wurzel Jesse. Du Sohn Davids aus Jakobs Stamm, mein König und mein Bräutigam, hast mir mein Herz besessen. Lieblich, freundlich, schön und herrlich, groß und ehrlich, reich an Gaben, hoch und sehr prächtig erhaben. Bei der Probenarbeit

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Brandenburger Kinderkantorei, Mitwirkende des Projektes »Eltern singen mit ihren Kindern«, Solisten, InstrumentalistenLeitung: Fred LitwinskiEintritt frei, Spenden herzlich erbeten.

Sonntag, 21. Mai . 17.00 Uhr St. Katharinenkirche Brandenburg / Havel

M U S I C A Lfür Kinder und Erwachsene

DIE GESCHICHTE

UND SEINER GOTTESFÜRCHTIGEN

VON BILEAMESELINESELIN

VON GERD-PETER MÜNDEN

Sonnabend, 27. Mai, 17.00 Uhr

Festsaal der Berliner Stadtmission

Lehrter Straße 68, 10557 Berlin

Weitere Aufführung

anlässlich des Kirchentages

Bileams LobgesangSo spricht der Herr und anders nicht! Wie könnte es ein Mensch versuchen das Volk, das Gott liebt zu verfluchen. Seht doch hinab, seht doch das Tal! Welch gutes Volk und große Zahl.

SchlussliedWie schön von nah, wie schön von fern sind deine Zelte, Volk des Herrn, sind deine Zelte Volk des Herrn. Im Frieden sollst du weiter wandern. Gott schützt dies Volk vor allen adern. Gelobet sei des Herren Name, ein Stern geht auf aus Jakobs Stamm. Ich weiß genau, es kommt die Zeit, da Gott durch ihn die Welt erfreut. Der Geist des Herrn hat uns besucht, das Gottesvolk ist uns begegnet. Wer Juda flucht, ist selbst verflucht, gesegnet ist, wer Juda segnet. Gepriesen sei des Herren Nam. Ein Stern geht auf aus Jakobs Stamm. Wie schön leuchtet der Morgenstern, voll Gnad und Wahrheit von dem Herrn, Die süße Wurzel Jesse. Du Sohn Davids aus Jakobs Stamm, mein König und mein Bräutigam, hast mir mein Herz besessen. Lieblich, freundlich, schön und herrlich, groß und ehrlich, reich an Gaben, hoch und sehr prächtig erhaben.

Bei der Probenarbeit

Der Herr: Geh nicht, mein Sohn, hör den Befehl: Dies Volk es ist mein Israel. Dem fluchst du nicht, wer du auch bist, weil es von mir gesegnet ist.

Psalm 23

1. Der Herr ist mein getreuer Hirt, nichts fehlt mir, er ist gut. Weil er mich leitet und mich führt, bleib ich in guter Hut.

2. Muß ich auch dunkle Wege gehen, fürchte ich mich nicht. Gott wird an meiner Seite stehn, er gibt mir Zuversicht.

3. Auf rechtem Pfade führst du mich, bist bei mir Tag und Nacht. Mein Herr und Hirt ich preise dich ob deines Namens Macht.

4. Du machst mir einen Tisch bereit, stärkst mich mit Brot und Wein. Durch meines ganzen Lebens Zeit darf Gast bei dir ich sein.

5. Nur Huld und Güte folgen mir, nichts fehlt mir, du bist gut. Weil du mich leitest für und für bleib ich in guter Hut.

Lied des BalakWas sagst du, elendiger Wicht? Ich traue meinen Ohren nicht. Der Bileam verschmäht ein Gold. Er sagt, Gott hat es nicht gewollt. Ach ja! Das Gold war ihm zu wenig, ich geh` nicht selbst, ich bin ja König. Doch schicke ich meine Ritter hin, der soll schon sehn, wie reich ich bin.

EselszeneGott schickt den Engel mit dem Schwert, und plötzlich ist der Weg versperrt. Der Esel sieht es gleich und stockt, er stellt die Beine quer und bockt. Allein der Mensch, der stolze Reiter, sieht nur den Weg und gar nichts weiter. Er schlägt das Tier, das seufzt nur schwach. Der Engel schaut den Beiden nach. Und wo der Weg besonders eng, steht Gottes Engel steil und streng. Der Esel sieht`s mit einem Blick und macht „schwupps“ einen Satz zurück. Doch Bileam die Zähne fletscht, weil seinen Fuß die Mauer quetscht. Er schlägt noch mehr und macht viel Krach. Der Engel schaut den Beiden nach. Der Esel stellt die Ohren steil, er bockt mit seinem Hinterteil. Er legt die Ohren an und zittert, weil er das große Unheil wittert. Da wird der Bileam erst grob. Er nimmt den Stock und schreit „Galopp!“ Er fuchtelt und er schlägt das Tier, das Arme kann doch nichts dafür.

LiedGott, der Herr, schickt Bileam auf seiner Eselin durch schroffe Felsen und Wüs-tensand zum Schloss des Balak hin. Der König will ihn locken mit Orden und mit Geld, dann werden wir schon sehn, ob er sein Versprechen hält. Gott, der Herr, schickt Bileam auf seiner Eselin durch schroffe Felsen und Wüstensand zum Schloss des Balak hin. Was wird wohl noch geschehn mit Gottes Volk im Tal? Befolgt auch unser Bileam, was ihm der Herr befahl?

Die Geschichte von Bileam und seiner gottesfürchtigen Eselin

Musik: Gerd-Peter Münden Text: Klaus-Peter Hertzsch

EingangschorChor:

Gott hat sein Volk vor langer Zeit aus Pharaos Gewalt befreit, aus Pharaos Gewalt befreit. Und er versprach, als alle gingen, sie ins gelobte Land zu bringen, sie ins gelobte Land zu bringen. So warn die Großen und die Kleinen schon viele Jahre auf den Beinen, schon viele Jahre auf den Beinen. Der alte Mose zog voran und sprach vom Lande Kanaan, vom Lande Kanaan.

Mose: Hat er euch nicht so oft geleitet und selbst euch Spieß und Trank bereitet. Habt ihr nicht Gottes Kraft gespürt, die uns bis heute hat geführt?

Chor:Da könnt ihr euch die Freude denken, das Lachen und das Arme schwenken, als eines Tages, nach langen Jahren, sie endlich aus der Wüste waren, sie endlich aus der Wüste waren.

Mose:Jetzt Kinder wieder Mut gefasst, jetzt halten wir ne kurze Rast. Von hier aus ist es nicht mehr weit, bald sind wir da, es wird auch Zeit.

Lied über den KönigBalak hieß der König in diesem schönen Land, er hatte seine Leute gar fest in der Hand. Jedoch die schönen Frauen verwirrten seinen Sinn und schon im Morgen-grauen begab er sich dort hin. Balak hieß der König in diesem schönen Land, er hatte seine Leute gar fest in der Hand, er liebte sehr das Kartenspiel bis weit nach Mitternacht und aß dazu noch gerne viel, was auch nicht schlanker macht. So kam es, daß nach manchem Jahr der König fett und träge war.

Lied des BalakVor meiner Grenze hin gelagert? Was sagt ihr, müd und abgemagert? Mit alten Leuten, Fraun und Kindern? Das heißt mit vielen hungrigen Mündern. Bald müs-sen wir, wenn wir nicht eilen, auch noch das Brot mit ihnen teilen. Es wird uns nichts anderes übrig bleiben, ihr müsst sie mit Gewalt vertreiben.

TraumszeneDer Herr: Na Bileam, hast du Besuch? Bileam: Ja Herr vom König her gesand. Hier zieht ein Armes Volk durchs Land. Das soll ich Herr im Namen dein mit Fluch und bösem Wort verschrein.