WERTVOLLE TIPPS FÜRBEEINDRUCKENDEFOTOS 12 ERFOLGS-TIPPS FÜR DICH

by Ulf Thausing Photography

ULF THAUSING

TIPPS

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Inhalt

06 Manuelle Belichtung verstehen........................................

03 Einleitung...........................................................................

04 Tageszeit und Lichtstimmung...........................................

09 Kreative Bildgestaltung.....................................................

14 Einfache Bild-Bearbeitung................................................

15Zusammenfassung...........................................................

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Einleitung

Hallo und herzlich Willkommen in unserer Welt der digitalen Fotografie. Da in der großen Community von Fotografie-Begeisterten gerne die “Du”-Form

als Anrede genommen wird, wollen wir dies auch hier so beibehalten und hoffen, es ist auch für Dich in Ordnung.

In diesem E-Book erwarten Dich grundlegende und wertvolle Erfolgs-Tipps, um einfach bessere Fotos zu schießen. In der heutigen, digitalen Zeit, wo sich viele Menschen auf den Social Media Plattformen präsentieren, viel auf Reisen unterwegs sind oder einfach gerne Freunde und Familie fotografieren, lohnt es sich in jedem Fall, seine Fotografie-Künste zu verbessern. Diese Tipps werden Dir dabei helfen.

Das E-Book hat keinen Anspruch auf eine vollständige Darstellungen aller Aspekte der vielfältigen Fotografie, sondern soll Dir kompakt und praxisnah ein paar erste, grundlegende Tipps aufzählen.

Weitere Details und Informationen gibt es für Dich immer wieder auf unserem Blog, per Newsletter, auf YouTube oder in weiteren E-Books, die in unserem Online Shop zu finden sind.

Hast Du Fragen zum E-Book? Welche Themen der digitalen Fotografie würden Dich sonst noch interessieren? Schreibe uns gerne: info@grazerfotoschule.at.

Viel Freude mit dem E-Book und der Fotografie, Ulf & Berny

Ich bin Ulf Thausing, international ausgezeichneter Meisterfotograf und leidenschaftlicher Trainer im Bereich der digitalen Fotografie. Gemeinsam mit meiner Partnerin Berny leiten wir die Grazer Fotoschule.

Stell Dir vor, vor zehn Jahren habe ich noch kein einziges Foto gemacht. Aber dann hat mich plötzlich die Leidenschaft gepackt und nie wieder losgelassen. Fotografieren kann man lernen und ist auch gar nicht so schwer. Gemeinsam möchten wir Dich auf Deinem Weg zu besseren Fotos begleiten.

Ulf Thausing

Bernadette Mandl

Ich, Berny - bin ein reisendes Herz und habe jahrelang in einem Reisebüro gearbeitet und Reisen in die spannendsten Länder der Welt organisiert. Was liegt da näher, als sich die Welt selbst anzusehen und tolle Bilder als Erinnerung mitzunehmen?

Wir lieben es zu reisen, neue Kulturen, Völker und Länder zu entdecken und vielen Menschen, die Schönheit und Vielfalt dieser Welt zu zeigen. Und wir möchten auch Dich dabei unterstützen, besondere Erinnerungen von Deinen Reisen, Festen, Freunden und vieles mehr zu kreieren.

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Die Farben leuchten 1h vor und 1h nach dem Sonnenaufgang bzw. Sonnenuntergang am schönsten. Es lohnt sich die vielen unterschiedlichen Lichtsituationen zu diesen Tageszeiten zu nutzen und ihre Wirkung am Bild zu betrachten. Natürlich kann man auch im Mittagslicht, wenn die Sonne hoch am Himmel steht, schöne Bilder schießen. Man muss allerdings schon wissen, wie man mit dem vorhandenen, natürlichen Licht zu dieser Tageszeit am besten umgehen kann, um unschöne Schatten und Flecken z.B. im Gesicht von Personen zu vermeiden.

Die Bilder auf dieser Seite zeigen Dir die unterschiedlichen Lichtstimmungen innerhalb einer halbe Stunde um den Sonnenaufgang in Sao Lourenco in Madeira. Du kannst in dieser Zeit so viele unterschiedliche und spannende Stimmungen für Deine Bilder nutzen. Ganz abgesehen davon, dass es ganz wunderbar ist, diese Tageszeiten zu erleben und genießen.

Tageszeit und Lichtstimmung

#1: Beste Tageszeit

#2: Die “Morgenstund”

Kurz vor und nach dem Sonnenauf- und Sonnenunter-gang ist das Licht magisch und einfach am schönsten. Die Farben Deiner Bilder leuchten und zeigen sich kontrastreich. Früh aufstehen und spät schlafen gehen - zahlt sich in jedem Fall aus.

Frühmorgens sind meist weniger Menschen unterwegs und das Licht ist traumhaft. Oft ist es auch windstill. Dann kannst Du z.B. eine klare Spiegelung auf einer ruhigen Wasserfläche fotografieren.

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Bild 1: Namib Wüste ca. 30 min. nach SonnenaufgangBild 2: Namib Wüste beim SonnenaufgangBild 3: Namib Wüste ca. 30 min. vor SonnenaufgangBild 4: Namib Wüste (Death Vlei) am Nachmittag

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Es lohnt sich, sich mit der manuellen Belichtung auseinander zu setzen, denn es eröffnet Dir so viele kreative Gestaltungsmöglichkeiten.

Du kannst endlich in den Schaffungsprozess der Fotografie miteingreifen und überlässt es nicht einfach nur mehr der Kamera-Automatik. Fotografie ist kreatives Schaffen und kunstvolles Kreieren. Bestimme selbst, wie Dein Bild

aussehen soll und lerne, wie Du die Belichtung mit den 3 Parametern (Blende, Belichtungszeit und ISO-Wert) selbst steuern kannst. Verlasse den Voll-Automatik-Modus Deiner Kamera und schieße Bilder, die begeistern.

Finde auch heraus, inwieweit Dir die Semi-Automatik-Modi dabei helfen und unterstützen können (z.B. Blendenvorauswahl oder Zeitvorauswahl).

Manuelle Belichtung verstehen

#3: Manuell belichten

#4: Kreativer Spielraum

#5: Spiel mit Schärfe

#6: Bewegung zeigen

Verlasse den Voll-Automatik-Modus Deiner Kamera und setze Dich mit den 3 Parametern auseinander, die für die manuelle Belichtung verantwortlich sind. Alle 3 Faktoren (Blende, Belichtungszeit und ISO-Wert) sind gleichermaßen dafür verantwortlich, wie hell oder dunkel Dein Bild wird.

Im Automatik-Modus bestimmt Deine Kamera die Einstellungen dieser wichtigen 3 Parameter der Belichtung. Dadurch rauben sie Dir kreativen Spielraum. Vor allem der Blendenwert und die Einstellung der Belichtungszeit haben zusätzlich große Auswirkungen auf die Bildwirkung. Schau Dir dazu auch unser E-Book: “Einfach besser fotografieren - Richtig belichten” an.

Die Einstellung der Blendenöffnung regelt zusätzlich zur Gesamt-belichtung des Bildes noch die Tiefenschärfe; sprich wie groß der Schärfebereich Deines Bildes ist und wie scharf oder unscharf der Vorder- und Hintergrund wird. Eine offene Blende (z.B. Blende f2,0) hat eine kleinere Schärfentiefe, bei einer geschlossenen Blende (z.B. f16,0) ist das Bild von vorne bis hinten scharf.

Bilder, in denen die Bewegung eines Wasserfalls so mystisch als fließende Bewegung gezeigt wird, gelingen durch die Einstellung einer langen Belichtungszeit. Bei der Wahl einer kürzeren Zeit, wird die Bewegung des Motivs eingefroren und den Verwacklungen der Kamera entgegen gewirkt.

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Bild 1: Wasserfall der Plitvicer Seen - lange Belichtungszeit Bild 2: Verliebtes Paar in Venedig - lange BelichtungszeitBild 3: Blumentraum - kurze BelichtungszeitBild 4: Möwe in Irland - kurze Belichtungszeit

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Bild 1: Porträt einer Himba Frau - offene Blende Bild 2: Leopard in der Etosha Pfanne in Namibia - offene Blende Bild 3: Köcherbaumwald in Namibia - geschlossene BlendeBild 4: Kirche der Muttergottes von Karmel u. Balluta Bay in Saint Julien, Malta

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Nicht die Kamera macht das Bild, sondern der Fotograf. Unabhängig davon, welche Kamera man besitzt, kann man seine fotografischen Fähigkeiten stets erweitern. Auch mit dem Handy kann man tolle Fotos schießen, wenn man sich ein bisschen mit der Bildgestaltung auseinander setzen möchte.

Es lohnt sich in jedem Fall, ein paar wichtige Grundlregeln zu kennen. Damit wird aus einem Schnappschuß ein besonderes Bild.

Kreative Bildgestaltung

#7: Drittel-Regel

#8: Gezielte Symmetrie

Versuche einmal die bildwichtige Motive an den Schnittpunkten der Drittellinien oder an den Linien selbst zu positionieren. Dabei lehnt sich die Drittel-Regel an den “Goldenen Schnitt” aus der Proportionslehre an. Das Bild wird meist spannender, wenn man die Motive bewusst an diese Schnittpunkte setzt.

Man kann sich auch bewusst dafür entscheiden, das Hauptmotiv zentral und mittig zu positionieren, um eine spannende Symmetrie zu erzeugen.

Geh mit offenen Augen durch das Leben, gib Dingen in Bildern Bedeutung und verleihe ihnen einen Wert. Versuche unsere Tipps zur kreativen Bildgestaltung einzeln oder auch kombiniert anzuwenden.

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#9: Wahl der Brennweite

Die Brennweite des verwendeten Objektivs ist eines der meist unterschätztesten Parameter in der Fotografie. Denn die bewusste Wahl für ein Weitwinkel-, Tele- oder Normalobjektiv ist für die Bildwirkung entscheidend.

Ein Normal-Objektiv (ca. 50mm Brennweite ) bildet das für das menschliche Auge gewohnte Sichtfeld ab. Ein Tele-Objektiv (>50mm - Bild 2) holt Details näher heran, isoliert den Hintergrund und hat eine verdichtende Wirkung. Das Weitwinkelobjektiv (<50mm - Bild 3) betont den Vordergrund, da er viel größer dargestellt wird und zeigt auch viel Umgebung bzw.

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#10: Kontraste

Mach Dich auf die Suche nach spannenden Kontrasten.

Dabei unterscheidet man die unterschiedlichsten Typen von Kontrasten (u.a.):

-Helligkeitskontraste (Bild 1) -Farbkontraste -Formkontraste (Bild 2) -Kontraste durch Inhalt (Bild 3) -Größenkontraste -u.v.m.

Achte auf das was Dich umgibt, wo Du Gegensätze und Kontraste finden kannst und wie Du sie am besten in ein Bild packst. Gestalte Deine Bilder und erzähle die Welt mit Deinen Augen. Das ist das Spannende an der Fotografie.

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Bild 1: Farbkontrast - Schifferboote in MaltaBild 2: Helligkeitskontrast - Köcherbaumwald in NamibiaBild 3: Heligkeitskontrast - Silhoutte eines Impalas vor dem Wasserloch

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#11: Perspektiven

Nutze die unterschiedlichen Perspektiven und Kamerawinkel, um kreative Bilder zu schaffen. Wähle nicht immer den gewohnten Aufnahmestand-punkt. Geh gerne auch in die Knie, leg Dich auf den Boden, oder fotografiere Motive von oben.

Wenn man Kinder fotografiert, ist es empfehlenswert auf “Kindes-höhe” zu fotografieren etc.

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Es gilt, das Bild bereits im Sucher optimal zu komponieren und schon bei der Aufnahme auf die richtige Belichtung zu achten. Und trotzdem kann man im Nachhinein jedes Bild noch optimieren. Z.B. Kontraste justieren, Farbanpassungen vornehmen, Kleinigkeiten aus dem Bild retuschieren, Bilder gerade richten etc. Wir verwenden dafür das Programm Adobe Lightroom. Damit kann man seine Bilder verwalten, sortieren, mit Stichworten versehen und auch noch einfach bearbeiten.

Bei den Bildern auf dieser Seite siehst Du jeweils ein Bild - direkt aus der Kamera - und dann das optimierte Bild. Manchmal muss man wenig nachjustieren und manchmal eben ein bisschen mehr.

Bild-Bearbeitung

#12: Optimierung

Es lohnt sich, sich nach dem Fotografieren noch etwas um die Fotos zu kümmern. Man kann mit einigen kleinen Tipps und Tricks große Verbesserungen erzielen.

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ZusammenfassungDie Wahl der Tageszeit und die Lichtstimmung

Bild-Bearbeitung

Manuelle Belichtung verstehen

Kreative & besondereBildgestaltung

Zu Sonnenauf- und Sonnenunter-gang ist das Licht magisch und einfach am schönsten.

Es lohnt sich, sich mit der manuellen Belichtung auseinander zu setzen, denn es eröffnet Dir so viele kreative Gestaltungsmöglichkeiten.

Nicht die Kamera macht das Bild sondern der Fotograf. Es lohnt sich in jedem Fall, die wichtigsten Grundlregeln zu kennen. Damit wird aus einem Schnappschuß ein besonderes Bild.

Es gilt, das Bild bereits im Sucher optimal zu komponieren und schon bei der Aufnahme auf die richtige Belichtung zu achten. Und trotzdem kann man im Nachhinein jedes Bild noch optimieren.

www.grazerfotoschule.at

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• Erlebe, wie unsere Bilder auf den Reisen in die verschiedensten Ländern der Welt entstehen.

• Lerne mit uns, auf Reisen zu fotografieren und Bilder zu kreieren, die begeistern.

Das Projekt wird unterstützt durch die Grazer Fotoschule - Ulf Thausing

W: www.grazerfotoschule.at T: +43 664 88611782 E: info@grazerfotoschule.at

Copyright: Grazer Fotoschule - Ulf Thausing

St. Peter Hauptstr. 234, A-8042 Graz

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