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Bildbearbeitung 50 Schritt-für-Schritt-Lösungen für die wichtigsten Bildbearbeitungsaufgaben Nie wieder flaue Farben, unscharfe Fotos und lästige Stromleitungen im Bild So haben Sie Ihre Fotosammlung perfekt im Griff Uli Ries/Inamarie Späth Photoshop Elements 9

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Bildbearbeitung

50 Schritt-für-Schritt-Lösungen für die wichtigsten Bildbearbeitungsaufgaben

Nie wieder flaue Farben, unscharfe Fotos und lästige Stromleitungen im Bild

So haben Sie Ihre Fotosammlung perfekt im Griff

Uli Ries/Inamarie Späth

Photoshop Elements 9

Uli Ries/Inamarie Späth

In diesem Buch finden Sie leicht nachvollziehbare Schrittanleitungen, mitdenen Sie lernen, Belichtungsfehler zu korrigieren, sattere Farben zu erzeugen,Fotos zu schärfen und schiefe Häuser und Horizonte gerade zu stellen. Aberneben diesen mehr oder weniger üblichen Korrekturarbeiten geht es hierauch um kreativere Lösungen. So erfahren Sie, wie Sie Bildteile ausschneidenund in andere Fotos einbauen, lästige Stromleitungen und Personen einfachwegpinseln, verletzte Katzenohren heilen, Hauswänden eine neue Farbeverpassen und bei Porträts Pickel, Leberflecken und Fältchen verschwindenlassen. Viel Spaß!

� Selbst Profifotografen machen selten perfekte Fotos, der Feinschliff

erfolgt fast immer am Computer. Wer keine Unsummen in eine pro-

fessionelle Bildbearbeitung wie Adobe Photoshop CS5 investieren

will, für den ist Photoshop Elements 9 genau richtig. Egal, ob unter

Windows oder auf dem Mac.

� Dieses Buch belästigt Sie nicht mit grauer Theorie, sondern stellt die

wichtigsten Funktionen und Werkzeuge von Photoshop Elements 9

kurz und knackig vor. Danach nehmen die Autoren Sie mit auf die Reise

von Workshop zu Workshop und zeigen ihre Lösungen für die am

häufigsten vorkommenden Bildbearbeitungsaufgaben. Alle verwen-

deten Bilder stehen auf www.buch.cd zum Download bereit, so

können Sie die Workshops selbst nachvollziehen und anschließend

leichter auf Ihre eigenen Bilder anwenden.

� Neben der reinen Bildbearbeitung ist Photoshop Elements 9 auch ein

mächtiges Werkzeug zur Bildverwaltung. Der Organizer macht es leicht,

den Überblick über die eigene Fotosammlung zu bewahren, und

Funktionen wie die automatische Gesichtserkennung vereinfachen

das Einordnen neuer Bilder enorm.

� Auch wer gern im Social Web seine Fotos zeigt, wird mit Photoshop

Elements 9 glücklich. Für Facebook und Flickr stehen spezielle Funk-

tionen zur Verfügung, die Ihre Bilder optimal aufbereiten und einen

direkten Upload erlauben.

Auf www.buch.cd: Alle Beispielbilder zum Download.

Besuchen Sie unsere Website · www.franzis.de29,95 EUR [D]

ISBN 978-3-645-60091-0

Über die AutorenUli Ries, Jahrgang 1974, ist ausgebildeter Fachjournalistund berichtet seit mehr als elf Jahren aus aller Weltüber verschiedenste Computerthemen für Fachma-gazine, Onlineportale und Tageszeitungen. Dadurchhat er oft Bedarf an einer schnellen und wirksamenKorrektur seiner unterwegs geschossenen Bilder.Neben seiner journalistischen Tätigkeit tritt Uli Riesauch als Sprecher zu IT-Fachthemen auf.

Inamarie Späth, Jahrgang 1980, ist Juristin und seitetlichen Jahren leidenschaftliche Hobbyfotografin.Noch mit bewährter Analogtechnik aufgewachsen,bedient sie sich schon seit Jahren digitaler Spiegel-reflexkameras und hat schnell die Vorzüge der digi-talen Bildbearbeitung kennen-, schätzen und für ihre Zwecke einzusetzen gelernt. Sie sammelt Motiveund Eindrücke insbesondere auf Reisen rund um dieWelt – Kamera und MacBook sind immer mit dabei. Ri

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9

Bildbear-beitung

Aus dem Inhalt:• Neue Funktionen in Photoshop Elements 9

• Alle Werkzeuge und Funktionen im Überblick

• Fotos verwalten mit dem Organizer

• Die Gesichtserkennung im Organizer nutzen

• Bildbearbeitung per Assistent-, Schnell- oder Vollständig-Modus

• Panoramen mit Photomerge aus Einzelbildernzusammenbauen

• Bildbereiche auswählen, ausschneiden und in andere Fotos einbauen

• Lästige Kabel und unerwünschte Personenaus Bildern entfernen

• Verlorene Bilddetails wieder sichtbar machen

• Stürzende Linien bei Gebäudefotos gerade stellen

• Schiefen Horizont begradigen

• Unter- oder Überbelichtung korrigieren

• Flaue Farben kräftiger wirken lassen

• Rot, Blau, Grün: Farbstiche korrigieren

• Aus Farbe wird Schwarz-Weiß

• Dunstschleier aus Landschaftsaufnahmenentfernen

• Bilder gezielt nachschärfen

• Porträtretusche: Hautunreinheiten und Fältchen verschwinden lassen

• Text oder Wasserzeichen in ein Bild einbauen

Photoshop Elements 9Das Workshop-Buch

60091-0 U1+U4 11.11.2010 10:22 Uhr Seite 1

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Im Zeitalter sozialer Netzwerke wie Facebook bekommen Digitalfotos einen ganz neuen Stel-

lenwert: Mit wenigen Mausklicks sind die eigenen Bilder hochgeladen, die unter Umständen

über den ganzen Globus verstreuten Freunde und Familienangehörigen haben zumindest über

das Web Anteil am eigenen Leben.

Was hat das mit Photoshop Elements zu tun? Ganz einfach: Je mehr digitale Fotos Sie mit an-

deren teilen, desto wichtiger wird ihre Qualität. Schließlich wollen Sie den Betrachtern ja qua-

litativ gute oder sogar hochwertige Aufnahmen präsentieren, ohne zuvor überbordend viel

Zeit in deren Bearbeitung investiert zu haben. Da aber trotz immer cleverer Digital kameras

längst nicht jeder Schuss ein fotografischer Volltreffer wird, ist der eine oder andere Maus-

klick am PC doch notwendig. Andernfalls ist die Aufnahme nicht zu retten. Und auch im Zu-

sammenspiel mit Facebook & Co. ist Ihnen Photoshop Elements eine Stütze: Die Software

erledigt inzwischen per Knopfdruck das Hochladen der Bilder für Sie.

Obwohl im Begriff „Bildbearbeitung“ das Wort „Arbeit“ steckt: Der Umgang mit einer Soft-

ware wie Photoshop Elements ist weder anstrengend noch lästig. Ganz im Gegenteil, auch

der Technik eher ferne Zeitgenossen finden sich schnell zurecht. Zudem bringt die Software

zahlreiche Funktionen mit, die sogar den spielerischen, kreativen Umgang mit den selbst ge-

schossenen Bildern anregt.

Dieses Buch und das Bearbeiten von Bildern mit Photoshop Elements haben neben dem The-

ma noch eine weitere große Gemeinsamkeit: Auch unser Buch will Ihnen keine Last sein.

Es soll Sie genau dann unterstützen, wenn Sie es brauchen – Ihnen ansonsten aber keine

Zeit stehlen. Daher haben wir alle Bearbeitungstipps so aufbereitet, dass sie auch getrennt

voneinander nachvollziehbar sind. Sie müssen einzelne Kapitel nicht lesen, um die Ratschläge

aus anderen gewinnbringend zu nutzen.

Wir haben die Buchabschnitte stringent aufgeteilt, damit Sie Zeit sparen – die Sie dann mit

dem Schießen von Fotos und dem Teilen derselben im Netz verbringen können. In diesem

Sinne: viel Vergnügen mit dem Buch, der Software und den sozialen Netzwerken.

Ihre Marie Späth & Uli Ries, München im November 2010

Vorwort

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Willkommen bei Photoshop Elements 9 10

Neues in Photoshop Elements 9 14

Organizer: Ordnung mit System 20

Grundlegende Arbeitstechniken 35

Wichtige Bild korrekturen 54

Komplexe Objekte zielsicher auswählen 58

Das Lasso 59

Der Zauberstab 61

Pure Magie: Bildelemente freistellen 64

Schritt für Schritt zum Zauberer 65

Elemente in neue Bilder mischen 68

Freigestelltes Objekt in ein neues Bild einfügen 69

Einfarbiger Hintergrund 71

Beschneiden: Weniger ist mehr 73

Zu viel des Himmels und des Meeres 74

Störenfriede aus Bildern verbannen 76

Handwerker überflüssig 77

Mehr Bilddetails zum Vorschein bringen 80

Details vermisst 81

Farben ersetzen: Neue Wandfarbe 82

Perfektes Werkzeug 83

Verzerrte Gebäude gerade rücken 86

Der Architekt ist unschuldig 87

Manueller Eingriff 89

Leere Bildbereiche verschwinden lassen 91

Alles rückt zusammen 92

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InhaltPhotoshoP ElEmEnts 9

Text in ein Bild einbauen 94

Bild und Text Hand in Hand 95

Copyright: unverkennbar Ihr Bild 98

Digitales Brandzeichen 99

Farben satt und frisch 102

Flaue Farben wieder aufgefrischt 106

Die Automatik ist keine Hilfe 107

Die Farbe des Himmels verändern 110

Selbst Hand ans Wetter legen 111

In die Horizontale – aber richtig 114

See verrutscht 115

Wenn die Farbe sticht 118

Die Automatik wird es richten 119

Weißabgleich nachträglich justieren 121

Modi über Modi 122

Rotstichige Bilder korrigieren 124

Automatisch versagt 125

Schönheits korrekturen 130

Austausch der Augenfarbe 134

Bunte Farbvielfalt 135

Fältchen waren gestern 138

Modi über Modi 139

Entfernen von Hautunreinheiten 141

Salon Photoshop Elements 142

Glänzende Hautstellen behandeln 146

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Rote Augen korrigieren 148

Passend nur zu Fasching und Halloween 149

Zähne wieder weiß wie Schnee 152

Ein strahlendes Lächeln 153

Zähne bleichen bei schwie rigen Kandidaten 154

Wunderheilung per Photoshop 157

Digitale Tierarztpraxis 158

Schärfe und Belichtung 160

Nieder mit der Unschärfe 164

Der Wissende schärft besser 165

Schärfer als die Wirklichkeit 167

Schärfe für kantige Fälle 168

Mit der Tonwertkorrektur per Du 170

Kein Verlass auf die Automatik 171

Schattierte Bereiche gezielt aufhellen 174

Ans Ziel auf verschiedenen Pfaden 175

Es klappt auch bei Tag 176

Neue Brillanz für trübe Aufnahmen 179

Zu viel Licht tut auch nicht gut 180

Es muss nicht immer Farbe sein 182

Alle Farben müssen gehen 183

Manche Farben dürfen bleiben 184

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InhaltPhotoshoP ElEmEnts 9

Fotos für Facebook, Flickr & Co. 186

Bilder zeigen im sozialen Netz 190

Für Netzwerker: Facebook 190

Für Bildprofis: Flickr 194

Für verspielte Naturen: Photoshop Showcase 197

Bildgrüße ohne Klebestift und Schere 200

Digitale Bildergrüße 201

Strichzeichnung für den Schwarzweiß-Druck 205

Vom Foto zur Beistiftskizze 206

Fotos als PDF-Diashow weitergeben 208

PDF: schnell und unkompliziert 209

En detail: Bild größen einstellungen 211

Bildgröße und Druckauflösung 211

Pixel, dpi, ppi und anderweitig Verwirrendes 213

Bilder fürs Web aufbereiten 214

Die perfekte Druckauflösung 215

Bilder für die Ewigkeit 216

Archivieren schützt vorm Sichern nicht 217

Alles eine Frage des Bildformats 220

RAW-Format: roh oder gekocht? 223

Beispiel einer RAW- Konvertierung 225

Viele Bilder auf einmal bearbeiten 229

Mit Tastenkürzeln schneller zum Ziel 232

Bildnachweis 234

Index 235

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KapItel 3FArBEn sAtt und Frisch

Flaue Farben wieder aufgefrischt 106

Die automatik ist keine hilfe 107

die Farbe des himmels verändern 110

Selbst hand ans Wetter legen 111

in die horizontale – aber richtig 114

See verrutscht 115

Wenn die Farbe sticht 118

Die automatik wird es richten 119

Weißabgleich nachträglich justieren 121

Modi über Modi 122

rotstichige Bilder korrigieren 124

automatisch versagt 125

Farben satt und frisch

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Flaue Farben wieder aufgefrischt

Dürftig: Das Originalbild lässt kräftige Farben vermissen. In der bearbeiteten Version wird zwar der Fels dunkler, aber Pflanzen und Wasser gewinnen deutlich an Farbe.

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workshop

Unschöne Kontraste sind an der Tagesordnung: Oft geben Fotos die Farbvielfalt des Originals nicht wieder. Die Realität lässt die Reproduktion regelmäßig hinter sich, was nicht zuletzt an unserer Erwartungshaltung liegt: Bilder müssen kräftige Farben vorweisen, sonst wirken sie längst nicht so beeindruckend und immer ein wenig trist. Dabei liegt es oftmals gar nicht am Fotografen, bei-spielsweise dann, wenn die Luft dunstig ist. Photoshop Elements hilft Ihnen, damit Sie die Erwar-tungen der Betrachter Ihrer Bilder nicht enttäuschen.

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KapItel 3FArBEn sAtt und Frisch

Die Automatik ist keine HilfeDas Beispielfoto wurde an der italieni-

schen Amalfiküste aufgenommen – und ist eindeutig überbelichtet. Mangels Kontrast wirken die Farben flau, das Bild wenig leben-dig. Grund ist die hohe Helligkeit des Tages-lichts, mit dem die Kameraautomatik nicht zurechtkam. Also greifen wir zur Tonwert-korrektur, um den Farben auf die Sprünge zu helfen.

[1] Ein Ziel, verschiedene Wege

Einmal mehr stehen Ihnen verschiedene Wege offen, um die Tonwerte im Bild zu kor-rigieren. Im Assistent-Modus finden Sie die Tonwertkorrektur in der Auswahlliste rechts außen unter Beleuchtung und Belichtung/Ton-wertkorrektur anpassen.Die Funktion ist unter Beleuchtung und Be-lichtung gut aufgehoben, da sie die Hellig-keitswerte der Pixel verändert. Flaue Far-ben gehen auf das Konto einer fehlerhaften Belichtung im Bild oder entstehen, weil be-stimmte Helligkeitswerte im Bild ganz feh-len.

Wie immer leitet Sie der Assistent auch bei dieser Bearbeitung Schritt für Schritt an. Folgen Sie einfach den Anweisungen – oder springen Sie zum Schritt [3] Die Farben ver-schieben.

[2] Für mehr Kontrolle: Schnell- und Vollständig-Modus

Im Schnell-Modus steht Ihnen ein simpler Klick auf den Schalter Auto frei – eventuell erledigt die Automatik Ihre Aufgabe zu Ihrer Zufriedenheit, und die Bearbeitung ist hier für Sie schon beendet.Andernfalls können Sie durch Spielen mit den Schiebereglern versuchen, Ihrem Motiv die gewünschte Brillanz beizubringen. Führt auch das nicht zum Ziel, bleibt immer noch die manuelle Korrektur, die Sie durch Klick auf den Menüpunkt Überarbeiten/Beleuch-tung anpassen/Tonwertkorrektur anstoßen. Es öffnet sich das Dialogfeld zur Tonwert-korrektur, dessen Funktion wir unter [3] Die Farben verschieben erläutern.Im Modus Vollständig finden Sie die Tonwert-korrektur entweder auch unter dem Menü-punkt Überarbeiten/Beleuchtung anpassen/

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workshop

Tonwertkorrektur, oder Sie legen per Klick auf den Menüpunkt Ebene/Neue Einstellungs-ebene/Tonwertkorrektur eine eigene Einstel-lungsebene an. Letzteres empfiehlt sich im-mer dann, wenn Sie mit den automatischen Korrekturoptionen unzufrieden sind.

[3] Die Farben verschieben

Um die Brillanz des Bildes zu erhöhen, arbei-ten Sie mit den drei kleinen Schiebereglern – dargestellt durch jeweils ein schwarzes, ein graues und ein weißes Dreieck – unter dem Histogramm. Das Histogramm stellt die Ver-teilung der Farbtöne im Bild grafisch dar.

Schieben Sie zunächst den schwarzen Reg-ler von links nach rechts bis zu dem Punkt, an dem der Tonwertberg steil ansteigt. Ma-chen Sie dann das Gleiche, indem Sie den weißen Regler von rechts nach links ver-schieben. Auf diese Art fügen Sie dem Bild schwarze oder weiße Tonwerte hinzu, je nachdem, ob Sie den schwarzen Schieber

links (es wird Schwarz hinzugefügt) oder den weißen Schieber rechts (es wird Weiß hin-zugefügt) bewegen. Sofort verändert sich das Bild, es wird kon-trastreicher, und die Farben leuchten stär-ker.

[4] Noch mehr Brillanz herausholen

Nach wie vor wirken die Farben aber etwas fade. Dem begegnen wir, indem wir auch noch die Farbsättigung verbessern. Das erle-digen Sie am besten im Modus Vollständig.Sie können die Farbsättigung allgemein be-arbeiten oder die einzelnen Farbkanäle ge-trennt voneinander. Legen Sie in jedem Fall durch Klick auf den Menüpunkt Ebene/Neue Einstellungsebene/Farbton/Sättigung zuerst eine neue Ebene an.

Im daraufhin erscheinenden Dialog im Ebe-nen-Bedienfeld können Sie jetzt Farbton, Sät-tigung und Helligkeit einstellen. Insbesondere die Farbsättigung hilft, die Brillanz des Fotos weiter zu steigern. Durch einen Klick auf das Auswahlmenü (Standard) können Sie die ein-zelnen Farbkanäle anwählen. Experimentie-ren Sie hier einfach mit den Einstellungen, bis Sie das für Ihr Motiv passende Ergeb-nis sehen. Wählen Sie zuerst den Farbka-nal aus, bei dem Sie die Farbsättigung er-höhen wollen.

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KapItel 3FArBEn sAtt und Frisch

Dann erhöhen Sie die Farbsättigung, indem Sie den Regler nach rechts schieben. Die allgemeine Farbsättigung des Bildes erhö-hen Sie, indem Sie im Auswahlmenü keinen Farbkanal anklicken, sondern die Einstellung Standard wählen und dann die Sättigung er-höhen.Haben alle Farben die gewünschte Strahl-kraft, reduzieren Sie zum guten Schluss noch die Ebenen auf die Hintergrundebene: Menü-punkt Ebene/Auf Hintergrundebene reduzie-ren.

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Die Farbe des Himmels verändern

Und es ward Licht: Das trübe Bild der Gipfel und der traurig graue Himmel lassen sich im Nu aufhübschen.

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workshop

Haben die Macher von Postkarten, Urlaubsprospekten, Hotelwebseiten oder Fremdenverkehrs-verbänden eigentlich immer Glück, wenn sie mit der Kamera auf Materialsuche sind? Kaum. Natürlich schlagen sich auch Profifotografen mit trübem Wetter, Smog oder der Abwesenheit der Sonne herum, wenn sie auf Motivpirsch sind. Wie aber kann es dann sein, dass auf Postkarten, in Urlaubsprospekten, auf Webseiten von Hotels oder Fremdenverkehrsverbänden immer bestes Wetter zu herrschen scheint? Die Antwort liegt nahe: Eine Bildbearbeitungssoftware ist zur Stel-le. Auf diese Art können auch Sie einer Aufnahme zu besserem Wetter oder einem freundliche-ren Himmel verhelfen.

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Selbst Hand ans Wetter legen

Die abgelichteten Gipfel sind die Drei Zinnen in Südtirol. Obwohl das Wetter zum Wandern ideal war, wollten sich keine ordent lichen Foto bedingungen einstellen: Die umliegenden Gipfel lagen oft in Wolken, der Himmel war auch eher grau und verhan-gen als blau und klar. Natürlich hätte man mit peniblem Freistellen den kompletten Farbton des Himmels verändern können. Aber ein strahlend blauer Himmel sieht oft-mals künstlich aus, sodass wir uns entschie-den haben, die vorhandenen Wolken etwas freundlicher dreinschauen zu lassen.

[1] Der Schlaumeier unter den Pinseln

Beim Umfärben Himmels geht uns das Smartpinsel-Werkzeug zur Hand. Klicken Sie auf das Werkzeug im Werkzeugbedienfeld links außen.

Anschließend erscheint über dem Werk-zeugbedienfeld die Optionsleiste des ge-wählten Werkzeugs. Dort, wo Sie das klei-ne Vorschaubild sehen, versteckt sich ein Auswahlmenü. Neben verschiedenen an-deren Punkten zur schnellen Bildbearbei-tung finden Sie auch eine Funktion namens Blauer Himmel. Klicken Sie auf diesen Listen-eintrag.

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Wählen Sie dann einen Pinseldurchmesser – angegeben in Pixeln (Px) –, der zur Fläche Ihres umzufärbenden Himmels passt. Da wir lediglich einen vergleichsweise schma-len Streifen umfärben wollen und zudem die Konturen der Gipfel umfahren müssen, ge-nügt in unserem Beispiel ein Pinsel mit nur 30 Pixeln Durchmesser.

[2] Ein Himmel wie gemalt

Malen Sie dann vorsichtig – also ohne in Be-reiche zu geraten, die nichts mit dem Himmel zu tun haben – mit gehaltener linker Maus-taste über den Abschnitt mit dem Himmel in Ihrem Bild. Das Werkzeug wählt sofort Bereiche aus, die es dem Himmel zuordnet.

Falls versehentlich zu viel oder auch zu we-nig des Firmaments selektiert wurde, kön-nen Sie die Auswahl noch feiner abstimmen: Oben in der Optionsleiste des Werkzeugs gibt es drei kleine Pinselsymbole, davon ei-nes mit einem Plus- und eines mit einem Mi-nuszeichen.Wählen Sie den Pinsel mit dem Pluszeichen, um noch einen weiteren Bereich hinzuzufü-

SMARTPINSEL IM SCHNELL-MODUS

Sollten Sie lieber im Schnell-Modus von Photoshop Elements arbeiten, fin-den Sie den Smartpinsel ebenfalls links im Werkzeuge-Bedienfeld. Es gibt nur den kleinen Unterschied, dass Sie hier einen bereits voreingestellten Smart-pinsel namens Düsteren Himmel blau einfärben angeboten bekommen. Die Funktionsweise ist identisch mit der des Smartpinsels aus dem Vollständig-Modus.

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gen, oder den Pinsel mit dem Minuszeichen, um Stellen im Bild von der Auswahl abzuzie-hen. Beides klappt, indem Sie nach Auswahl des Pinsels einfach wieder in den gewünsch-ten beziehungsweise unerwünschten Bildteil klicken und mit gedrückter linker Maustaste den Bereich abfahren.

[3] Auf einer anderen Ebene

Ohne dass Sie etwas tun müssen, legt das Smartpinsel-Werkzeug die Auswahl des Him-mels automatisch in eine neue Ebene na-mens Blauer Himmel1, die Sie im Ebenen-Be-dienfeld rechts sehen können.Diese neue Ebene hat unter anderem den Vorteil, dass Sie die Deckkraft der Ebene noch ändern können. Unter Umständen verwandelt das Werkzeug Ihren Himmel nämlich in einen unnatürlich blau wirken-den Himmel. Reduzieren Sie dann einfach die Deckkraft dieser Ebene, indem Sie die Ebene durch einen einzelnen Linksklick aktivieren und anschließend oben rechts im Ebenen-Bedienfeld per Schieberegler eine niedri gere Prozentzahl angeben. Sie erkennen anhand

der dunklen (Windows) oder blauen Hinter-legung (Mac OS X) in der Palette, welche Ebene aktiv ist.

Nachdem Sie die Deckkraft justiert haben, reduzieren Sie alle Ebenen auf die Hinter-grundebene, indem Sie unter Ebene den Menüpunkt Auf Hintergrundebene reduzie-ren anwählen – und schon ist Ihr Bild fertig bearbeitet.

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In die Horizontale – aber richtig

Seenot: Schiefes Halten der Kamera führt zum Kippen von See und Ber-gen nach links, richtiges Klicken mit Photoshop Elements zum korrekt ausgerichteten Horizont.

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workshop

Insbesondere bei Aufnahmen ohne Stativ passiert es schnell, dass die Kamera leicht gekippt wird und dadurch der Horizont die Waagerechte verlässt. Bei Aufnahmen von wild zerklüfteten Land-schaften oder Häusermeeren fällt eine leichte Schrägstellung kaum auf. Etwas ganz anderes ist es jedoch, wenn beispielsweise ein Ozean abgelichtet wird, der ja eine schnurgerade Linie am Hori-zont bildet. Steht diese Linie ein wenig schräg, irritiert das den Betrachter erheblich.

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See verrutschtEs gibt natürlich schlimmere Patzer beim

Fotografieren als eine schief gehaltene Ka-mera. Aber trotzdem irritiert die Aufnahme des Ammersees ein wenig, weil der Horizont nach links zu kippen scheint. Zeit, die See-not mithilfe von Photoshop Elements zu be-enden. Selbstverständlich können Sie mit dieser Methode auch andere schiefe Bilder wieder gerade richten – nicht nur solche, auf denen ein Horizont verrutscht zu sein scheint.

[1] Alles auf Automatik

Öffnen Sie das Bild mit dem schiefen Hori-zont und speichern Sie es unter einem neu-en Namen. Warum das? Im Folgenden wer-den Bildteile beschnitten, und es wäre ein Jammer, wenn Sie die einzige Version der Originaldatei unrettbar beschneiden wür-den. Klicken Sie nach dem Speichern auf den Menüpunkt Bild/Drehen/Bild gerade aus-richten. Mehr müssen Sie nicht machen. Die Software rechnet automatisch.

Um sich das anschließend notwendige Be-schneiden zu sparen, können Sie es auch mit Bild/Drehen/Bild gerade ausrichten und freistellen versuchen. Jetzt müsste die Soft-ware sowohl das Bild begradigen als auch die entstandenen leeren Hintergrundberei-che gleich wegschneiden. Es ist jedoch kei-neswegs sicher, dass das klappt. Aber wenn

nicht, steht Ihnen ja jederzeit der Rückzug of-fen, indem Sie die Änderung per Rückgängig-Schaltfläche widerrufen.

[2] Ränder beschneiden

Klappt das automatische Beschneiden nicht, legen Sie selbst Hand an. Nach dem Aus-richten werden Sie feststellen, dass es an den Rändern leere Flächen gibt und ande-re Bildteile quasi aus dem Bild gefallen sind. Beides ist nicht weiter schlimm, denn Sie können das Bild einfach beschneiden. Ge-hen Sie auf das Freistellungswerkzeug und ziehen Sie einen Rahmen in dem Bild auf, sodass keine leeren Hintergrundbereiche mehr im Motiv verbleiben. Wenn Sie fertig sind, bestätigen Sie Ihre Auswahl mit Klick auf den grünen Haken am unteren rechten Rand des gestrichelten Rechtecks – das Bild ist freigestellt.

[3] Wenn auf die Automatik kein Verlass ist

Versagt die Automatik, bleibt Ihnen noch die Möglichkeit, das Gerade-ausrichten-Werk-zeug zu verwenden. Das Werkzeug steht Ihnen sowohl im Assistent- als auch im Voll-ständig-Modus zur Verfügung. Wenn Sie mit dem Assistenten arbeiten, finden Sie die Be-arbeitungsmöglichkeit unter Grundlegende Fotobearbeitung/Fotos drehen und/oder be-gradigen im Bedienfeld rechts. Da das Werk-zeug im Assistent-Modus selbst alle nötigen und möglichen Auswahlmöglichkeiten direkt im Fenster erläutert, konzentrieren wir uns im Folgenden auf den Vollständig-Modus.Nach Klick auf das Werkzeug verwandelt sich der Mauszeiger in ein kleines Kreuz. Mit diesem Kreuz können Sie zwei Punkte im Bild festlegen. Ordnen Sie die Punkte an

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workshop

einer Linie an, die später gerade sein soll, wie dem Horizont in unserem Beispiel. Die Software richtet den Horizont jetzt automa-tisch gerade aus.

Nach dem Geraderücken müssen Sie sicher-lich die entstandenen leeren Bildteile weg-schneiden. Das funktioniert wie unter [2] Ränder beschneiden beschrieben. Alternativ können Sie auch den Menüpunkt Bild/Frei-stellen anklicken. Die Software schlägt Ihnen dann ein Beschneidungsrechteck vor, dass Sie an Ihre Motivgegebenheiten anpassen können. Bestätigt wird der Vorgang wie üb-lich durch Klick auf den grünen Haken un-ten rechts.

[4] Das Werkzeug der weiteren Möglichkeiten

Die zum Werkzeug gehörende Optionsleis-te, die Sie direkt unter der Hauptmenüleis-te von Photoshop Elements finden, bietet Ih-nen zwei weitere Einstellungsmöglichkeiten: Für den Fall, dass Ihr Bild aus mehreren Ebe-nen besteht, müssen Sie entscheiden, ob alle Ebenen ausgerichtet und gedreht werden sollen oder nur die aktive. Sollen alle vor-handenen Ebenen gedreht werden, setzen Sie das Häkchen vor Alle Ebenen drehen.

Nachdem Sie sich dafür entschieden haben, alle Ebenen zu drehen, oder wenn Sie nur eine Ebene haben, geben Sie an, wie die Soft-ware mit der Arbeitsfläche umgehen soll. Unter Arbeitsflächenoptionen legen Sie fest, was mit dem Bild passiert, wenn beim Dre-hen des Bildes Ecken „überstehen“.

Wenn Sie die Option • Größe der Arbeits-fläche anpassen wählen, ist das gedrehte Bild immer vollständig sichtbar. Dazu vergrößert Photoshop Elements die Ar-beitsfläche automatisch. Sie sehen dann an einigen Stellen im Bild den Hinter-grund in der eingestellten Hintergrund-farbe. Der Vorteil dieser Einstellung ist, dass hier noch keine Bildteile wegge-schnitten werden.

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KapItel 3FArBEn sAtt und Frisch

Selbstverständlich können Sie das Bild, •anstatt es zu vergrößern, auch so zu-schneiden, dass die neue Arbeitsfläche wieder verschwindet. Um das zu be-werkstelligen, wählen Sie den Listenein-trag Zuschneiden, um Hintergrund zu ent-fernen. Dann schneidet die Software das Bild automatisch zu. Sie sehen jetzt kei-ne leeren Hintergrundbereiche, es gehen aber natürlich einige Bildteile verloren. Der Effekt ist gleichbedeutend mit dem manuellen Freistellen.

Wenn Sie stattdessen die Option • Auf Originalgröße zuschneiden wählen, bleibt die Arbeitsfläche in Originalgröße erhal-ten. Bildteile, die über die Arbeitsfläche ragen, werden abgeschnitten, Hinter-grundteile, die leer bleiben, sind sichtbar. Jetzt können Sie das Bild entweder über den Menüpunkt Bild/Transformieren/Frei transformieren vergrößern oder aber zu-schneiden.

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KapItel 5schärFE und BElichtunG

schärfe und Belichtungnieder mit der unschärfe 164

Der Wissende schärft besser 165

schärfer als die Wirklichkeit 167

Schärfe für kantige Fälle 168

mit der tonwertkorrektur per du 170

Kein Verlass auf die automatik 171

schattierte Bereiche gezielt aufhellen 174

ans Ziel auf verschiedenen pfaden 175

es klappt auch bei tag 176

neue Brillanz für trübe Aufnahmen 179

Zu viel licht tut auch nicht gut 180

Es muss nicht immer Farbe sein 182

alle Farben müssen gehen 183

Manche Farben dürfen bleiben 184

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Nieder mit der Unschärfe

Mut zum Detail: Nach dem Schärfen zeigt der Wolkenkratzer deutlich mehr Details.

164

workshop

So komfortabel die eingebauten Minidisplays moderner Digitalkameras auch sein mögen, ein Manko haben sie durch die Bank: Sie sind zu klein, als dass man leicht unscharfe Bilder ohne Zoomen als solche erkennen könnte – es sei denn, die Aufnahmen sind so verwackelt, dass die Konturen geister-haft verschwommen sind. In diesem Fall nutzt aber auch die beste Software nichts, Korrektur und Rettung des Fotos sind dann ausgeschlossen.Sollten Sie also erst vor dem heimischen PC mit der Unschärfe mancher Schüsse konfrontiert wer-den, ist dennoch nicht alles verloren – auch wenn Sie die Aufnahme nicht noch einmal wieder holen können. Denn Photoshop Elements hilft Ihnen, der Unschärfe Herr zu werden und den Bildern so zu mehr Detailtiefe und Klarheit zu verhelfen.Unser Foto zeigt eines der für Manhattan typischen Bürohochhäuser. Obwohl alle Kamera-einstellungen korrekt gewählt waren und auch die Lichtverhältnisse passen, wirkt das Original-bild verwaschen und flau. Grund dürfte die dunstige und auch feuchte Luft der Millionenstadt sein – das Foto wurde im brütend heißen und teilweise schwülen August gemacht.

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KapItel 5schärFE und BElichtunG

Der Wissende schärft besser

Menschen empfinden ein Bild immer dann als unscharf, wenn sich die Kanten im Bild zu schwach voneinander absetzen. Soft-ware wie Photoshop Elements versucht, das Problem aus der Welt zu schaffen, indem es den Kontrast an den Kanten der einzelnen Bildpixel erhöht. So setzen sich die Objekte im Bild voneinander ab, und wir nehmen das Bild als scharf wahr. Wunder sind von einer solchen Rechenoperation nicht zu erwarten, aber unter Umständen lässt sich ein ansons-ten nicht mehr zu rettender Schuss ja dann doch aufpolieren.In Photoshop Elements können Sie Bilder in allen drei Bearbeitungsmodi (Vollständig, Schnell, Assistent) schärfen. Im Schnell- und im Assistent-Modus funktioniert dies sehr leicht mit nur einem Schieberegler. Brauchen Sie ein paar mehr Einstellungsmöglichkeiten, wählen Sie den Modus Vollständig.

[1] Schnell und scharf

Im Modus Schnell finden Sie in der Spalte rechts ganz unten einen Schieberegler, mit

dem Sie scharfzeichnen können. Je weiter Sie den Regler nach rechts schieben, des-to stärker versucht die Software, das Bild zu schärfen. Im Modus Assistent findet sich die Funktion unter dem Punkt Grundlegende Foto bearbeitungen/Foto schärfen. Beide Modi bieten auch eine Auto-Funktion, bei der die Software im Alleingang und ohne Ihre Hil-fe versucht, die optimale Schärfe zu errech-nen. Wie immer gilt: Versuch macht klug. Da Sie dank der Funktion zum Rückgängigma-chen von Arbeitsschritten nichts zerstören können, experimentieren Sie ruhig mit allen drei Bearbeitungsmodi.

[2] Alles unter Kontrolle: der Modus Vollständig

Wenn Sie beim Schärfen etwas mehr Ein-stellungsmöglichkeiten bevorzugen oder wenn die Automatikfunktionen nicht das ge-wünschte Ergebnis liefern, wählen Sie den Modus Vollständig und klicken hier auf den Menüpunkt Überarbeiten/Schärfe einstellen.SCHÄRFEN: IMMER

AM ENDE

Schärfen Sie Ihr Bild immer ganz am Schluss Ihres Bearbeitungsvorgangs. Änderungen an Farben oder Helligkeit vertragen sich nicht mit dem vorange-gangenen Schärfen.

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workshop

Es erscheint ein neues Fenster. Sie haben nun mehrere Einstellungsmöglichkeiten. Zu-nächst sehen Sie einen Teil Ihres Bildes im Vorschaufenster. Hier ist das Bild immer auf 100 % herangezoomt. Das bedeutet, dass je-der Bildpunkt (Pixel) Ihres Bildschirms genau einen Bildpunkt in der Aufnahme wiedergibt. Dadurch können Sie sehr gut erkennen, ob Sie schärfen müssen und, wenn ja, wie stark. Andere Zoomfaktoren bringen beim Schär-fen keine Vor-, sondern nur Nachteile.

[3] An die Regler

Mit dem Regler Stärke stellen Sie ein, wie stark nachgeschärft werden soll, das heißt, um wie viel Prozent der Kontrast zu den um-liegenden Pixeln erhöht werden soll. Je hö-her dieser Wert eingestellt wird – je mehr der Kontrast also verstärkt wird –, desto schär-fer wirkt das Bild.Geben Sie aber acht, dass Sie hier nicht zu stark nachschärfen. Beobachten Sie immer Ihr Vorschaubild. Wenn Sie bemerken, dass es körnig wird oder um die Kanten ein eigen-tümlicher weißer Rand entsteht, haben Sie zu stark nachgeschärft. Wählen Sie dann einfach einen kleineren Wert.

Anschließend legen Sie unter Radius fest, wie viele Pixel um die zu schärfenden Bereiche

herum noch berücksichtigt werden sollen. Meistens genügt es, einen Wert zwischen 1 und 5 zu wählen.

[4] Die Wahl der Waffen

Zuletzt können Sie noch wählen, mit wel-cher Methode die Software Ihr Bild schär-fen soll. Wählen Sie für statische Motive unter dem Punkt Entfernen entweder den Gaußschen Weichzeichner oder Verwackeln. Mit Verwackeln werden die Kanten und De-tails im Bild ermittelt und sehr fein nachge-schärft. Das ist für stark detailreiche Bilder gut. Wählen Sie für ein bewegtes Bild Bewe-gungsunschärfe.Wenn Sie das Häkchen vor Feiner setzen, rechnet die Software etwas genauer, braucht aber auch länger. Dem Bild wird das auf kei-nen Fall schaden. Haben Sie alle Einstellun-gen vorgenommen, klicken Sie auf OK. Die Software rechnet, und nach einer Weile ha-ben Sie ein scharfes Bild.

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Schärfer als die WirklichkeitDie meisten Aufnahmen, die ein Motiv in großer Entfernung abbilden, sind latent unscharf. Das liegt nicht am minderwertigen Kameraequipment oder an einer Fehlbedienung. Vielmehr verne-belt Dunst – natürlicher oder von Menschen verursachter – die Sicht und raubt den Bildern die De-tailtiefe. Photoshop Elements bringt hier einmal mehr Klarheit ins Bild und bietet eine mächtige Möglichkeit, die Bilder nachzuschärfen.

Verwaschen: Der Dunst in der Luft macht das Originalbild unscharf.

167

KapItel 5schärFE und BElichtunG

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workshop

Schärfe für kantige FälleUnser Beispielfoto zeigt eine für die

Toskana typische Hügellandschaft mit ihren verschieden eingefärbten Pflanzen – und na-türlich ganz prominent auf einem Hügel einen mächtigen Ziegelbau. Die Farbkon-traste zwischen Natur, Himmel und Gebäu-de sind sehr groß.Aufgrund der großen Distanz verschleiert der Dunst die Sicht auf die bewachsenen und den bebauten Hügel. Ideal dazu ge-eignet, das Bild zu schärfen und somit de-tailreicher werden zu lassen, ist der Hoch-passfilter. Dieser Filter eignet sich immer dann, wenn im Bild viele Kanten zu sehen sind, die zusätzlich störanfällig sind. Das ist beispielsweise der Fall, wenn die Kanten dunkel sind. Beim herkömmlichen Schär-fen würden diese Kanten schnell körnig er-scheinen. Der Hochpassfilter sucht das Bild nach Kanten ab, an denen ein Helligkeits-unterschied besteht, und ignoriert den Rest des Bildes.

[1] Nichts geht ohne Ebenen

Nach dem Öffnen des zu bearbeitenden Bil-des legen Sie eine Kopie der Hintergrund-ebene an. Wählen Sie hierzu unter dem Menüpunkt Ebene den Punkt Neu/Ebene

durch Kopie. Im Ebenen-Bedienfeld rechts erscheint eine neue Ebene.Stellen Sie sicher, dass Sie den Filter im nächsten Schritt auf der neuen Ebene an-wenden. Dazu muss diese Ebene aktiviert, also schwarz (Windows) beziehungsweise blau (Mac OS X) hinterlegt sein. Sie aktivie-ren die Ebene, indem Sie im Ebenen-Bedien-feld einmal auf die Ebene klicken.

[2] Der Filter in Aktion

Wählen Sie jetzt den Menüpunkt Filter/Sons-tige Filter/Hochpass.

Es öffnet sich ein neues Fenster. Darin kön-nen Sie nun einen Radius einstellen. Gemeint ist damit der Bereich, der noch mitgeschärft werden soll, wenn die Software eine Kante mit Helligkeitsunterschied entdeckt.

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KapItel 5schärFE und BElichtunG

Ein Radius von 10 Pixeln ist ein guter Wert. Sollte das Ergebnis nicht passen, spielen Sie einfach mit den Werten. Betrachten Sie dazu das auf 100 % vergrößerte Vorschaubild auf-merksam. Hier können Sie sehen, ob even-tuell zu viele Bildbereiche geschärft werden. Sie können durch einen Linksklick und ge-drückt gehaltener Maustaste den im Vor-schaufenster sichtbaren Ausschnitt verän-dern, wenn Sie mit dem Mauszeiger hin- und herfahren.Wenn Sie einen Radius gewählt haben, kli-cken Sie auf OK. Keine Sorge, die Farben des Bildes sind nicht verschwunden, die graue Ansicht ist nur vorübergehend.

[3] Die Ebene füllen

Anschließend ändern Sie nun die Füllme-thode der Ebene. Öffnen Sie dazu im Ebe-nen-Bedienfeld das Auswahlmenü, indem Sie auf das kleine Dreieck neben Normal kli-cken. Wählen Sie die Füllmethode Hartes Licht. Sollte das für Ihr Motiv ein zu kräftiger Effekt sein, können Sie alternativ auch Wei-ches Licht als Füllmethode wählen.

Um den Vorher-nachher-Effekt gut betrach-ten zu können, klicken Sie auf das Symbol mit dem Auge im Ebenen-Bedienfeld. Die kopier-te Ebene wird aus- und nach erneutem Klick wieder eingeblendet. Wollen Sie den Effekt noch ein wenig abschwächen, ändern Sie die Deckkraft der neu angelegten Ebene mithilfe des Schiebereglers.

Sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden, redu-zieren Sie die Ebenen durch einen Klick auf den Menüpunkt Ebene/Mit darunter liegen-der auf eine Ebene reduzieren. Damit ist die Bearbeitung des Bildes fertig.

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Bildgrüße ohne Klebestift und Schere

Bild + Software = Karte: Jedes beliebige Foto lässt sich rasch zu einer Gruß- oder Einla-dungskarte verarbeiten. (Bild: Linda Thirkettle)

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Klebestift und Schere? Das ist von vorgestern. Einladungs- und Grußkarten entstehen inzwischen beinahe in jedem Haushalt am PC. Oft ist dabei aber ein regelrechter K(r)ampf entbrannt, da mit unzureichender Software wie Textverarbeitung oder Präsentationssoftware hantiert wurde. Bei-des ist für das Gestalten von solchen Dokumenten nicht gemacht und daher auch kaum geeig-net. Die Frustration dürfte viele PC-Besitzer dazu motiviert haben, doch wieder nach den Bastel-utensilien zu fahnden.Dass es auch anders geht, macht Photoshop Elements deutlich. Die Software bringt eigens zum Erstellen von Grußkarten & Co. eine spezielle Funktion mit.

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KapItel 6Fotos Für FAcEBook, Flickr & co.

Digitale BildergrüßeUnser Foto zeigt die Aufnahme mehre-

rer Blüten – natürlich ein wenig nachbear-beitet. Denn diesen leicht psychedelischen Anblick bietet Mutter Natur nicht von sich aus. Da es sich um die Einladung zu einer Gartenparty handelt, kommt das Blüten-motiv gerade richtig. Unterstützt werden wir beim Kartendesign von einer speziell hier-für gedachten Funktion von Photoshop Ele-ments.

[1] Jetzt wird erstellt

Um die erwähnte Funktion zu sehen, klicken Sie nach dem Öffnen Ihres Kartenmotivs in der Symbolleiste oben rechts auf die Schalt-fläche Erstellen. Klicken Sie anschließend auf die Option Grußkarte, und es öffnet sich ein neues Menü samt Erläuterung. Hier haben Sie nun die Wahl zwischen vor-gefertigten Themen wie Hochzeit, Kinder, Reisen etc. oder einem Kartenformat. Nach einem einfachen Linksklick auf eines der Vor-schaubilder sehen Sie rechts eine etwas grö-ßere Variante.

Unterhalb der beiden Übersichten können Sie festlegen (Mit ausgewählten Bildern auto-matisch füllen), ob Photoshop Elements even-tuell bereits geöffnete Bilder automatisch aus dem Projektbereich in das Thema be-ziehungsweise Kartenformat einfügen soll. Sie können bis zu 22 Bilder in die Karte mon-tieren lassen. Treffen Sie Ihre Wahl und be-stätigen Sie sie dann durch Klick auf OK.

[2] Selbst gestaltet

Wir entschieden uns für das Design Bunt, das wir in den folgenden Schritten mit Inhalten und Leben fül-len. Sie sind natürlich nicht auf den Vorschlag der Soft-ware angewiesen, der vor-gibt, wie die Bilder in der Karte platziert werden. Ziehen Sie einfach weite-re Bilder aus dem Projekt-bereich unten auf die Karte, wobei Sie auch das bereits hinzugefügte noch einmal verwenden können.

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workshop

Klicken Sie ein Bild einmal an, erscheint ein Rahmen, und Sie können es mithilfe der Punkte auf den Rahmenlinien beliebig ver-größern oder verkleinern. Denken Sie im-mer daran: Nur wenn Sie die Eckpunkte zie-hen oder stauchen, bleiben die Proportionen des Bildes intakt. Sind Sie fertig mit dem Ska-lieren, bestätigen Sie Ihre Wahl durch Klick auf den grünen Haken.

[3] Keine Karte ohne Text

Zwar gilt gemeinhin „Lasst Blumen spre-chen“ – in unserem Fall wäre das aber ent-schieden zu wenig. Also muss noch ein Ein-ladungstext auf der Karte untergebracht werden. Klicken Sie hierzu im rechten Aus-wahlmenü auf die Schaltfläche Text. Nun bie-tet Ihnen Photoshop Elements eine ganze Latte an verschiedenen Schriftarten und -sti-len, darunter auch welche mit Relief- oder Metalleffekten. Es sollte also für jeden Ge-schmack etwas dabei sein.

Haben Sie unter den Vorschaubildern eine Schrift gefunden, die zum Stil Ihrer Karte passt, wählen Sie sie per Doppelklick aus. Sie können jetzt einfach in die vorgefertig-ten Textfelder schreiben. In der Menüleiste oben können Sie eine Schriftart, die Größe der Schrift und die Ausrichtung wählen – ganz wie Sie es von der Textverarbeitung gewohnt sind.Wenn Sie den Textkasten verschieben wol-len, wählen Sie das Verschieben-Werkzeug aus der Werkzeugleiste links außen. Klicken Sie damit einmal auf den Text, und es er-scheint eine gestrichelte Linie um Ihre Zei-len. Per Linksklick und Gedrückthalten der Maustaste können Sie den Kasten an eine beliebige Stelle schieben.

Wollen Sie zu irgendeiner Zeit noch etwas an Text oder Schriftstil ändern, klicken Sie lediglich doppelt auf den Text, und schon ist er wieder editierbar.

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KapItel 6Fotos Für FAcEBook, Flickr & co.

[4] Noch mehr Gestaltungs-optionen

Natürlich können Sie auch die vorgeschla-genen oder von Ihnen selbst hinzugefügten Elemente wieder löschen. Klicken Sie das Objekt einmal an und drücken Sie dann die [Entf|-Taste (Windows) beziehungsweise die [Rückschritt]-/[Backspace]-Taste (Mac). Im Fall eines Bildes fragt die Software, ob die Ebene gelöscht werden soll. Lassen Sie sich hiervon nicht irritieren, Photoshop Ele-ments packt jedes neue Bild auf eine eige-ne Ebene.

Um der momentan noch in Weiß gehaltenen Fläche hinter dem Text zu etwas mehr Far-be zu verhelfen, können Sie zum einen auf einen der vorgefertigten Hintergründe zu-rückgreifen, die Sie rechts in der Leiste un-ter dem Menüpunkt Grafik finden.Alternativ hierzu können Sie auch einen ei-genen Hintergrund basteln: Klicken Sie zu-erst auf die Schaltfläche In erweiterten Mo-dus wechseln unten links unter dem Bild. Sie sehen jetzt Ihre Grußkarte, gleichzeitig aber auch die vollständige Werkzeugleiste am lin-ken Rand.

Um einen vollflächigen Hintergrund in Ihrer Wunschfarbe zu bekommen, klicken Sie auf das Farbsymbol für die Vordergrundfarbe am unteren Ende der Werkzeugleiste. Im sich anschließend öffnenden Farbwähler suchen Sie sich die passende Farbe aus.

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204

workshop

Wählen Sie dann das Füllwerkzeug links in der Leiste und aktivieren Sie die Hintergrund-ebene durch einen einfachen Klick auf den entsprechenden Eintrag im Ebenen-Bedien-feld rechts außen. Wenn Sie jetzt mit dem Werkzeug in die (noch) weiße Fläche klicken, wird die komplette Fläche gefüllt.

[5] Formatfragen

Haben Sie alles so gestaltet, wie Sie es sich vorstellen, sollten Sie Ihr Werk abspeichern. Sie werden nach einem Klick auf Datei/Spei-chern unter feststellen, dass Sie die Gruß-karte nur ins Photoshop-Elements-eigene Projektformat und als PDF-Datei speichern können. Andere Dateiformate wie TIFF oder

PNG bietet die Software nicht an. Das Pro-jektformat hat den großen Vorteil, dass sämtliche Ebenen – die Software hat ja für jedes Bild und für jeden Textkasten eine ei-gene Ebene erzeugt – erhalten bleiben und Sie die Datei so jederzeit in all ihren Details verändern können.Über einen kleinen Umweg können Sie aber zumindest ein JPEG erzeugen: Klicken Sie auf Datei/Für Web speichern und ignorieren Sie die anschließend erscheinende Warnmel-dung. Jetzt haben Sie die Möglichkeit, eine JPEG-Datei zu erzeugen. Aber Achtung: Im JPEG-Format gehen sämtliche Ebenen ver-loren, und Sie können später keine Änderun-gen mehr an der Karte vornehmen.

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phOtOShOp eleMentS 9indEx

AAbenddämmerung 80Abgerundetes-Rechteck-Werkzeug 37Abwedler 36, 175Airbrush-Werkzeug 135Album anlegen 24Alle Versionssätze 34Ansichten 40Arbeitsfläche 135

anpassen 116Arbeitsmodi 42, 45Arbeitsoberfläche 35Archiv 216Archivieren 217Assistent 46, 122, 165Assistent-Modus 45Aufhellen 174Auflösung 211, 224Augen 134Augenfarbe 135Augensymbol 51Ausstecher 36Auswahl 43, 69, 74

aufheben 140umkehren 62vergrößern 139verkleinern 139

Auswahlbereiche 44Auswahlellipse 36Auswahlpinsel 36Auswahlrechteck 36Auswählen 43

BBackup 217Bearbeitungsmodi 165Beleuchtung anpassen 176Belichtung 227Bereichsreparatur-Pinsel 36, 77, 142, 143Beschneiden 74, 88Bewegungsunschärfe 166

Bilderanzeigen 37bewegen 37bewerten 26entfernen 33organisieren 20wiederfinden 33zoomen 40

Bildergrüße 201Bildformat 220Bild gerade ausrichten 115Bildgröße 211Bildpunkt 166Blauer Himmel 111Bleistiftskizze 206, 207Blu-ray Disc 217Brillanz 108Buntstift 37

CCamera Raw 230Copyright 98Copyright-Zeichen 99

DDateisystem 218Datenfreigabe 192Datenschutzeinstellungen, Facebook 192Datumsansicht 26Deckkraft 51, 135Der Auswahl hinzufügen 60Detail-Smart-Pinsel-Werkzeug 37Diashow 208DNG-Format 95Dokumentgröße 211dpi 213Druckauflösung 215Dunst 179DVD-Rohlinge 217

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EEbenen 50, 135

ausschalten 51durch Kopie 168löschen 128reduzieren 96, 137zusammenführen 53

Ebenen-Bedienfeld 50Editor 20Eigene-Form-Werkzeug 37Einladungskarte 200Einstellungsebene 125Elements Editor 20Elements Organizer 20Ellipse-Werkzeug 37E-Mail 210Entfernen 166

FFacebook 190Farbauswahlfeld 127Farbe-ersetzen-Werkzeug 37Farben 82, 106, 134Farbintensität 134Farbkorrektur 123Farbstiche 118, 124

entfernen 122Farbtemperatur 226Farbton 108Farbton/Sättigung 129Farbvariationen 119Farbverläufe 85Farbwechsel 134Farbwähler 136FAT32 218Fenster 135Festplatte 216Flickr 190, 194Füllmethode 50, 169Füllwerkzeug 37Fältchen 138

Formauswahl-Werkzeug 37Foto-Downloader 23Fotoformat 74Foto schärfen 165Fotostapel 22Freistellen 64, 68, 74Freistellungswerkzeug 36, 74, 115Frei transformieren 117Für Web speichern 214

GGaußscher Weichzeichner 166Gebäude, schiefe 86Gerade-ausrichten-Werkzeug 36Gesicht 139Gesichtserkennung 31Gitternetzlinien 74Glänzende Haut 146Grautöne 182Grußkarten 200

HHaarstoppel 142Hals 139Hand-Werkzeug 36Hartes Licht 169Haut 141Hautstruktur 139Hautunreinheiten 138Helligkeit 108HFS+ 218Himmel 111, 112Hintergrund 71Hintergrundebene 50, 51, 126Hintergrundfarbe 71, 136Hintergrund-Radiergummi 36Histogramm 126, 172Hochpass 168Horizont 114Horizontales Textwerkzeug 36

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phOtOShOp eleMentS 9indEx

IImpressionistenpinsel 37In Schwarzweiß konvertieren 183Intelligente Tags 30iPhoto, Import 24

JJPEG 215, 220JPEG-Format 220

KKalenderansicht 26Kamera 23Kameraverzerrung korrigieren 87Kantenschärfe 144Kante verbessern 63Katalog 24, 25, 33

auf Festplatte 35sichern 34

Kelvin 226Kopierstempel 36, 77, 158Korrekturen 84

LLasso 36, 59Leberfleck 142Licht 80Lichter 119Lichterbeschneidung 227Linienzeichner 37

MMagische Extrahierung 64Magischer Radiergummi 36Magnetisches Lasso 36, 59Markieren 68

Matter machen 140Medienanalyse 33Megapixel 211Menüleiste 135Mitteltöne 119Motiv aufhellen 174Mund 139Musterstempel 36

NNachbelichter 36, 175Negativ multiplizieren 155Netzhaut 149Neue Ebene 51, 136Neue Einstellungsebene 125Neue Kategorie 29Neues Album 25Neu zusammensetzen 92Neu-Zusammensetzen-Werkzeug 36

OObjekt, freigestellt 69Optionsleiste 135Organizer 20, 191

Bilder bewerten 26Bilder erfassen 21Dateien überwachen 27Katalog 24Katalog sichern 34Ordner einlesen 21starten 21Tags 28Verschlagwortung 28von iPhoto 24von Kamera 23von Scanner 23

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PPatrona Bavariae 206PDF 209PDF-Datei 208Personen 32Personenerkennung 32, 33Photoshop Showcase 197Pinsel 37, 83, 135

erzeugen 100Pinseldurchmesser 112Pipette 36, 126, 128Pixel 166, 211, 212Pixelmaße 211PNG 215, 220Polygon-Lasso 36Polygon-Werkzeug 37ppi 213Pupillengröße 150

RRadiergummi 36, 66, 97, 137Radius 140Raster 74RAW 220RAW-Format 220, 223

Nachteile 223Vorteile 223

RAW-Konverter 223RAW-Konvertierung 225Rückgängig machen 42Rechteck-Werkzeug 37, 126Reparaturpinsel 36Ränder beschneiden 115Rote Augen 148Rote-Augen-Entfernen 36

SScanner 23Scharfzeichner 36Schatten 174Schlagwörter 30Schlagzeilen 94Schnellauswahl-Werkzeug 36, 139Schnell-Modus 45, 48, 123, 165Schärfe einstellen 165Schärfen 164, 165, 167, 227Schriftzug erstellen 99Schwamm 36Schwarz-Weiß 182Schwellenwert 140Seitenverhältnis 74Share to Facebook 191Share to Flickr 194Skalieren 211Smart-Album 25Smartpinsel 83, 154Smartpinsel-Werkzeug 37, 111Speichermedium 217Stapelverarbeitung 229Stichwort-Tags 28Stirn 139, 146Strahlkraft 135Strichzeichnung 205Stärke 166Störungen 76Sättigung 108, 119

TTags festlegen 28Tag-Wolke 28Text 99, 202

eingeben 94Textebene 52, 95Textwerkzeug 95Tiefen 119Tiefenbeschneidung 227Tiefen/Lichter 81

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phOtOShOp eleMentS 9indEx

TIFF 220Tonwerte 125Tonwertkorrektur 107, 125, 128, 170, 180,

207Einstellungsebene 171

Tonwertverteilung 125Transformieren 89Transparente Ebene 52

UÜberarbeiten 165Überbelichtung 179Unschärfe 164USB-Stick 217

VVerlaufswerkzeug 37Verläufe 85Verschieben 43, 70Verschieben-Werkzeug 36Verschlagwortung 28Vertikales Textmaskierungswerkzeug 36Vertikales Textwerkzeug 36Verwackeln 166Verzerren 89Vollständig 165Vollständig-Modus 45, 50, 123Von Auswahl abziehen 60Vordergrundfarbe 136Vorschaubilder 25Vorschaufenster 140

WWandfarbe 83Wangen 139Wasserzeichen 98Weiche Kante 59Weiches Licht 169Weichzeichner 36Weichzeichnungsfilter 140Weißabgleich 124, 226Werkzeuge 35

Zoom 40Wetter 111Wischfinger 36

ZZähne

bleichen 153weiße 152

Zauberstab 36, 61Zoll 211Zoom-Werkzeug 36, 78, 135Zuschneiden 117Zwischenablage 71

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Bildbearbeitung

50 Schritt-für-Schritt-Lösungen für die wichtigsten Bildbearbeitungsaufgaben

Nie wieder flaue Farben, unscharfe Fotos und lästige Stromleitungen im Bild

So haben Sie Ihre Fotosammlung perfekt im Griff

Uli Ries/Inamarie Späth

Photoshop Elements 9

Uli Ries/Inamarie Späth

In diesem Buch finden Sie leicht nachvollziehbare Schrittanleitungen, mitdenen Sie lernen, Belichtungsfehler zu korrigieren, sattere Farben zu erzeugen,Fotos zu schärfen und schiefe Häuser und Horizonte gerade zu stellen. Aberneben diesen mehr oder weniger üblichen Korrekturarbeiten geht es hierauch um kreativere Lösungen. So erfahren Sie, wie Sie Bildteile ausschneidenund in andere Fotos einbauen, lästige Stromleitungen und Personen einfachwegpinseln, verletzte Katzenohren heilen, Hauswänden eine neue Farbeverpassen und bei Porträts Pickel, Leberflecken und Fältchen verschwindenlassen. Viel Spaß!

� Selbst Profifotografen machen selten perfekte Fotos, der Feinschliff

erfolgt fast immer am Computer. Wer keine Unsummen in eine pro-

fessionelle Bildbearbeitung wie Adobe Photoshop CS5 investieren

will, für den ist Photoshop Elements 9 genau richtig. Egal, ob unter

Windows oder auf dem Mac.

� Dieses Buch belästigt Sie nicht mit grauer Theorie, sondern stellt die

wichtigsten Funktionen und Werkzeuge von Photoshop Elements 9

kurz und knackig vor. Danach nehmen die Autoren Sie mit auf die Reise

von Workshop zu Workshop und zeigen ihre Lösungen für die am

häufigsten vorkommenden Bildbearbeitungsaufgaben. Alle verwen-

deten Bilder stehen auf www.buch.cd zum Download bereit, so

können Sie die Workshops selbst nachvollziehen und anschließend

leichter auf Ihre eigenen Bilder anwenden.

� Neben der reinen Bildbearbeitung ist Photoshop Elements 9 auch ein

mächtiges Werkzeug zur Bildverwaltung. Der Organizer macht es leicht,

den Überblick über die eigene Fotosammlung zu bewahren, und

Funktionen wie die automatische Gesichtserkennung vereinfachen

das Einordnen neuer Bilder enorm.

� Auch wer gern im Social Web seine Fotos zeigt, wird mit Photoshop

Elements 9 glücklich. Für Facebook und Flickr stehen spezielle Funk-

tionen zur Verfügung, die Ihre Bilder optimal aufbereiten und einen

direkten Upload erlauben.

Auf www.buch.cd: Alle Beispielbilder zum Download.

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ISBN 978-3-645-60091-0

Über die AutorenUli Ries, Jahrgang 1974, ist ausgebildeter Fachjournalistund berichtet seit mehr als elf Jahren aus aller Weltüber verschiedenste Computerthemen für Fachma-gazine, Onlineportale und Tageszeitungen. Dadurchhat er oft Bedarf an einer schnellen und wirksamenKorrektur seiner unterwegs geschossenen Bilder.Neben seiner journalistischen Tätigkeit tritt Uli Riesauch als Sprecher zu IT-Fachthemen auf.

Inamarie Späth, Jahrgang 1980, ist Juristin und seitetlichen Jahren leidenschaftliche Hobbyfotografin.Noch mit bewährter Analogtechnik aufgewachsen,bedient sie sich schon seit Jahren digitaler Spiegel-reflexkameras und hat schnell die Vorzüge der digi-talen Bildbearbeitung kennen-, schätzen und für ihre Zwecke einzusetzen gelernt. Sie sammelt Motiveund Eindrücke insbesondere auf Reisen rund um dieWelt – Kamera und MacBook sind immer mit dabei. Ri

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Bildbear-beitung

Aus dem Inhalt:• Neue Funktionen in Photoshop Elements 9

• Alle Werkzeuge und Funktionen im Überblick

• Fotos verwalten mit dem Organizer

• Die Gesichtserkennung im Organizer nutzen

• Bildbearbeitung per Assistent-, Schnell- oder Vollständig-Modus

• Panoramen mit Photomerge aus Einzelbildernzusammenbauen

• Bildbereiche auswählen, ausschneiden und in andere Fotos einbauen

• Lästige Kabel und unerwünschte Personenaus Bildern entfernen

• Verlorene Bilddetails wieder sichtbar machen

• Stürzende Linien bei Gebäudefotos gerade stellen

• Schiefen Horizont begradigen

• Unter- oder Überbelichtung korrigieren

• Flaue Farben kräftiger wirken lassen

• Rot, Blau, Grün: Farbstiche korrigieren

• Aus Farbe wird Schwarz-Weiß

• Dunstschleier aus Landschaftsaufnahmenentfernen

• Bilder gezielt nachschärfen

• Porträtretusche: Hautunreinheiten und Fältchen verschwinden lassen

• Text oder Wasserzeichen in ein Bild einbauen

Photoshop Elements 9Das Workshop-Buch

60091-0 U1+U4 11.11.2010 10:22 Uhr Seite 1