UMBRÜCHE GESTALTEN - migrationsbeauftragte-niedersachsen.de · Veranstaltungsmaterialien wie...
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UMBRÜCHE GESTALTEN
Sprachenförderung und -bildung als integrale Bestandteile innovativer Lehramtsausbildung in Niedersachsen
Förderung:Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache
Förderung und Unterstützung:Niedersächsisches Kultusministerium &Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und KulturNds. Kultusministerium &
Nds. Ministerium für
Wissenschaft und Kultur
Mercator-Institut
Förderliche UMBRÜCHE in Niedersachsen
Koalitionsvertrag der neuen rot-grünenLandesregierung vom Februar 2013:
Verbesserung der Chancen von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund
Ausbau der Sprachförderung im Bereich Deutsch als Zweitsprache
Stärkung der Potentiale von Mehrsprachigkeit
Integration von Sprachförderung in die Inhalte ALLER lehramtsausbildenden Studiengänge
Nachhaltige Unterstützung der Ministerien
Gemeinsamer Letter of Intent der nds. Kultusministerin und der nds. Wissenschaftsministerin vom 27. Mai 2013
„Die Ministerien werden sich zudem gemeinsam mit den Hochschulen aktiv, nachdrücklich und mit hoher Priorität dafür einsetzen, dass die im Projekt entwickelten Angebote zurAusbildung im Handlungsfeld Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache (als Teil durchgängiger Sprachbildung) in der gesamten Lehrerbildung aller Fächer, Schulformen und Stufen an den niedersächsischen Hochschulen nachhaltig verankert werden.“
Aktive Unterstützung durch die niedersächsische LHK
Beschluss der LHK Niedersachsen vom 24. Juni 2013
„Die LHK unterstützt deshalb inhaltliche und strukturelle Entwicklungsvorhaben der niedersächsischen Hoch-schulen, mit denen die Themen Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache in den Pflichtbereich aller Lehramtsstudiengänge eines Landes aufgenommen und (…) in der Schulpraxis gestärkt werden.“
Wegweisende UMBRÜCHEin den Regelungen zur Lehrerbildung
Entwurf zur Novellierung der Masterverordnung (2007) für das Jahr 2015
§ 1 (Stand September 2013):
„Des weiteren sind Basisqualifikationen im Bereich Deutsch als Zweit- und Bildungssprache zu berücksichtigen, die zur interkulturellen Öffnung der Schule einen wichtigen Beitrag leisten und damit Grundsätzen der sozialen, kulturellen und ethnischen Vielfalt Rechnung tragen.“
Breit aufgestelltes niedersächsisches Konsortium
Niedersächsischer Hochschulverbund Sprachen bilden – Heterogenität und Diversität gestalten
DaZNet
Enge Vernetzung über die Hochschulen hinaus
Nds.Verbund zur Lehrerbildung
Landesinstitut für schulische Qualitäts-entwicklung
Nds. Kultus-ministerium
Nds. Wissenschafts-ministerium
Regionale Kompetenz-zentren fürLehrerbildung
DaZNet
Nds.Verbund zur Lehrerbildung
Landesinstitut für schulische Qualitäts-entwicklung
Nds. Kultus-ministerium
Nds. Wissenschafts-ministerium
Regionale Kompetenz-zentren fürLehrerbildung
Deutsch als ZweitspracheProf. Dr. Elke Montanari
Deutsch als Fremdsprache/ Deutsch als Zweitsprache
Prof. Dr. Juliana Goschler
SchulpädagogikProf. Dr. Katja Koch
Didaktik der deutschen SpracheProf. Dr. Astrid Neumann
Didaktik der deutschen SpracheProf. Dr. Christina Noack
Literaturwissenschaft/ Fachdidaktik
Prof. Dr. Wilfried Wittstruck
Deutsch als Fremdsprache/Sprachwissenschaft
Prof. Dr. Hiltraud Casper-Hehne
Interkulturalität und MehrsprachigkeitProf. Dr. Andrea Bogner
LinguistikProf. Dr. Hans Bickes
Interdisziplinär aufgestellter Verbund
Auf Schulformen und –stufen zugeschnittene transparente organisatorische Struktur
Projektleitung Göttingen
GHRPrimar- und Sekundarstufe I
Tandem-Lead BraunschweigHildesheim
Entwicklungs- und TransferpartnerOsnabrückVechta
GYMSekundarstufe I und II
Tandem-Lead GöttingenHannover
Entwicklungs- und TransferpartnerOsnabrück
TransferpartnerHMTM Hannover
BBS / LBSSekundarstufe II
Tandem-Lead Lüneburg Oldenburg
Entwicklungs- und TransferpartnerGöttingen
Studienseminar, Lehrerfortbildung, Fortbildung Hochschullehrer
Lead GöttingenOldenburg
Entwicklungs- und TransferpartnerAlle Hochschulen
Entwicklung schulformenspezifischer Kerninhalte
GHR GYM BBS /LBSPrimarstufe und Sekundarstufe Sekundarstufe IISekundarstufe I und II
Grundlagen (6 LP)
Vertiefung (6 LP)
Studienseminar Lehrerfortbildung Hochschullehrer-fortbildung
Integratives Konzept der Implementierung
Stru
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GH
R, G
YM, B
BS
Grundlagen (6 LP)
Bildungs- Fachdidaktiken Fach-wissenschaften wissenschaften
Vertiefung (6 LP)
Flexibles Modell für die integrative Implementierung der Kerninhalte
Einbindung in vorhandene Lehrangebote
Im Einzelfall in Kombination mit derUmwidmung bestehender Lehrformate und/oderSchaffung neuer Lehrangebote
Außerordentliche finanzielle Beteiligung von Ministerien und Hochschulen
Mercator-Institut: Förderung von 1,25 Millionen Euro für 3 Jahre
Sondermittel Ministerien ca. 670.000 Euro
v.a. für Personalressourcen:
AbgeordnetenstellenLehrerfortbildungStudienseminare
Eigenmittel Hochschulen750.195 Euro
v.a. für Personalressourcen:
Professuren und wiss. MitarbeiterInnen (anteilig);LfbAs, wiss. Hilfskräfte
+ +
Flexibles Niedersachsen-Modell für die integrative Implementierung der Kerninhalte
passgenaue und fächerbasierte Integration der Themen
intensive Verbindung von Fach- und Sprachenbildungsexpertise
ressourceneffiziente Integration der Themen, die die nachhaltige Implementierung an allen Standorten ermöglicht
flexible Anwendung bei veränderten Schulstrukturen
einfacher Transfer auf andere Bundesländer
integrativ – flexibel – innovativ
Studienstruktur der beruflichen Bildung am Standort Lüneburg
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un
g Zwei Schwerpunktfächer
Sechs Zweitfächer
Wirtschaftspädagogik/Sozialpädagogik
Deutsch, Englisch, Mathematik, Politik, ev. Religion, Sport
Kooperationen
Projekte und Zentren:
- Fach-an-Sprache-an-Fach
- Zukunftszentrum Lehrerbildung (ZZL)
- Kompetenzzentrum Lehrerbildung
Fakultät:
- Studiendekanat- Institute:
Sozialpädagogik WirtschaftspädagogikBildungswissen-schaftenZweitfächer
Zertifikate:
- DaZ-Zertifikat- Zertifikat für
interkulturelle Kompetenzen (ZeMoS)
Kernkompetenzen
7 Kernkompetenzen
Grundlage für die weitere Auseinandersetzung
Einbezug verschiedener Bereiche (z.B. Bildungschancen, Ressourcenorientierung, Curricula, Spracherwerbstheorien, Diagnoseverfahren, etc.)
Formulierungen, die schulform- sowie fächerübergreifend genutzt werden können
Beispiel aus einer Kernkompetenz
Kompetenz:„Studierende verfügen über Wissen zu fächerspezifischen
Diskursfähigkeiten.“
Kompetenzbeschreibung: „Studierende wissen, dass die sprachlichen Anforderungen des
Fachunterrichts u. a. aus fach- und bildungssprachlichen Elementen sowie interaktiven Problemlösungen bestehen.“
„Studierende können die jeweiligen fächerspezifischen Diskursfähigkeiten beschreiben und ihre Funktion darstellen.“
Exemplarische Inhalte: Textsortenspezifik eines Faches und deren spezifische Struktur Sprachliche „Stolpersteine“ Handlungsinitiierende Funktion der Operatoren
Kooperationstreffen
Großes Interesse seitens der Fächer
Momentan noch geringe Berücksichtigung der Thematik
Es gibt einige Module in den Fächern, die die Sprache explizit einbeziehen
(individuelles Interesse)
Hospitationen
Hospitationen in didaktischen Seminaren
(„Grundfragen der Mathematikdidaktik“/ „Aufgabenerstellung und Aufgabenbewertung im Mathematikunterricht“/„Einführung in die berufliche Fachrichtung Sozialpädagogik“)
Ausgewählte Module in allen Phasen des Studiums
Begleitung der Hospitationen mit einem Hospitationsbogen
Aufdecken potenzieller „Andock“-Stellen
Materialentwicklung
Seminarkonzepte
PowerPoint Präsentationen (Gerüste)
Arbeitsblätter
Literaturlisten
…
Kooperationsmöglichkeiten mit der Wirtschaftspädagogik Göttingen
Bachelorstudium Masterstudium
„Theorien des Lehrens und Lernens in der
kaufmännischen Aus- und Weiterbildung“
„Schul- und unterrichtspraktische
Studien“
„Pädagogische Diagnostik und Evaluation in der beruflichen
Bildung“
theoretische Einbettung praktische Umsetzung Diagnose
Hospitationen, inhaltlicher Austausch, gemeinsame Gestaltung von wirtschaftspädagogischen Seminaren etc.
Veranstaltungsmaterialien wie Arbeitsblätter für Studierende, PPT, Reader, Dokumentation von fachdidaktischen Sitzungen , Handreichungen mit didaktischen Kommentaren für
Fachdidaktiker, kommentierte Literaturlisten etc.
Konzept des sprachsensiblen Unterrichts und seine
Anwendung im Lernfeldkonzept
Erstellung von Unterrichtsentwürfen und
Lernsituationen sowiePraktikumsbegleitung
Testverfahren(Schreib- und Lesekompetenz,
Bildungs- und Fachsprache)
Umbrüche gestalten: Lehramt an Gymnasien
UMBRÜCHE GESTALTEN. Sprachenförderung und -bildung als integrale Bestandteile innovativer Lehramtsausbildung in Niedersachsen.
Prof. Dr. Hans Bickes (Hannover)
Kurze Erläuterung:
Erfreuliches Engagement ist sichtbar, Freude am Unterrichtserleben. Text ist im Modus konzeptioneller Mündlichkeit verfasst (Tada!), Übergang zu konzeptioneller Schriftlichkeit, Transformation hin zu Objektivierung, Entsubjektivierung, Distanzierung und Verallgemeinerung muss noch
geleistet werden. Dazu muss das sprachliche Repertoire durch bildungssprachliche Mittel angereichert werden und eine
textsortenspezifische Verwendung eingeübt werden. Solche Mittel können sein: Vokabular (fachspezifisch) ,unpersönliche Pronomina,
Passivkonstruktionen, Satzbau, fachspezifische Textorganisation etc.
Ein kleines Dankeschön zum Schluss von uns …
… und ein großes Dankeschön von ihm
Wie kann man ein Geldschein anzünden ohne ihn zu verbrennen?
Durchführung:
Zuerst machen wir die Lösung dazu nehmen Brennspieritus50% und 5% Wasser dazu noch Salz dan Tauchen wir das Blatt Papier in die Lauge dan zünden wir es an und Tada das Blatt ist nicht verbrant Wen es klappt sonst.
Beobachtung:
Ich habe beobachtet das das Blatt, Geldschein angefangen hat zu brennen aber nicht abgebannt ist es sah sehr gut aus und hat gestunken.
Wie hängen Bildungssprache und Schulerfolg zusammen?
Die Konsequenz
Jeder Fachunterricht ist auch Sprachunterricht!
Es gibt keine scharfe Trennung in der Bewertung fachlicher und sprachlicher Leistungen.
Lerntätigkeiten, ausgedrückt in Form von Operatoren (z. B. diskutieren, beurteilen) erfordern in allen Fächern ausgeprägte kognitive sowie sprachliche Kompetenzen.
Sprachliche Kompetenzen, v.a. im Bereich der Bildungssprache, tragen zu einer erfolgreichen Schullaufbahn bei und eröffnen die Möglichkeit zur Teilhabe am fächerspezifischen Diskurs.
Dazu erforderlich sind sprachliche Mittel auf allen Ebenen, deren je fächerspezifische kommunikative Funktion es ist, objektives Wissen herzustellen.
Lehramtsstudierende müssen während ihrer Ausbildung auf diese Herausforderung vorbereitet werden!
Beispiel LUH
Lehramtsstudiengänge Gymnasium, Sonderpädagogik, Berufsbildende Schulen
Zweifachbachelor im Grundstudium
Master of Education im Hauptstudium
Studienverlauf enthält erziehungs- und bildungswissenschaftliche Anteile, Praxisphasen, Schlüsselqualifikationen
Diversität und Inklusion
Ziel:
Die Thematik Durchgängige Sprachbildung wird am Beispiel des gymnasialen Lehramts integrativ in das Curriculum eingebaut
Modalitäten der Zusammenarbeit an den drei Standorten (Göttingen)
Bildungswissenschaften Fachdidaktik inkl. Fachpraktika
Chemie Biologie
Fachgespräche und Abgleichen mit Modulstrukturen des Faches
Hospitationen (in Fachdidaktiken und Partnerschulen)
Identifizieren der fachspezifischen Sprachanforderungen
Entwicklung von sprachsensiblen Lehrveranstaltungsbausteinen
VorlesungssitzungThema: Vermittlung bildungssprachlicher Kompetenzen in der
mehrsprachigen Schule
Lehr-LernszenarioThema: Base, Säure
gemeinsame Betreuung der Praxisphasen Sprachsensible
UnterrichtsentwürfeThema: Haustiere
Implementierung in der VL „Einführung in die Schulpädagogik“
Implementierung im Seminar„Chemiedidaktik - Vertiefung“
Erprobung am Felix-Klein-Gymnasium
Modalitäten der Zusammenarbeit an den drei Standorten (Osnabrück, Hannover)
Bildungswissenschaften Fachdidaktik inkl. Fachpraktika
Chemie Biologie
Fachgespräche und Abgleichen mit Modulstrukturen des Faches
Hospitationen (in Fachdidaktiken, Fachwissenschaften und Partnerschulen)
Identifizieren der fachspezifischen Sprachanforderungen
Entwicklung von sprachsensiblen Lehrveranstaltungsbausteinen
VorlesungsbausteineThema: Vermittlung
bildungssprachlicher Kompetenzen in der mehrsprachigen Schule
Lehr-Lernszenario
Kernelemente des Chemieunterrichts
Lehr-LernszenarioSchulversuche Humanbiologie (H)
.Virtuelle Kernveranstaltung „Denk-und Arbeitsweisen des
Biologieunterrichts“ (Os)Sprachsensible Unterrichtsentwürfe
Thema: noch offen
Implementierung in Grund-lagenvorlesungen (Bildungs-und Erz.wissenschaft sowie Diversität
und Inklusion)
Implementierung in Grundlagenseminaren
Chemiedidaktik /Biologiedidaktik
Implementierung in Grundlagenseminaren
Chemiedidaktik /Biologiedidaktik Erprobung an IGS Linden (H),
noch offen: Os
Team Hannover
Prof. Dr. Hans Bickes (Linguistik/DaF/DaZ)
Dr. Christine Bickes (Linguistik/DaF/DaZ)
Tina Otten, M.Ed. (Linguistik/Biologie/Didaktik)
Dennis Strömsdörfer, M.A. (Linguistik/DaF)
StR. Ina Baumann, M.A. (DaZNet-Moderatorin)
StR. Sandra Deiters (DaZNet-Moderatorin) nicht abgebildet
Kristin Tschernig(Germanistik/Linguistik)
Ziele auf universitätsinterner Ebene
Aufbau von Beratungs- und Supportstrukturen für Fachwissenschaften und Fachdidaktiken; Online: Daten und Materialien
Seminar- bzw. Vorlesungsbegleitung
Integrative Implementierung der Thematik in Fächern und Fachdidaktiken; Verankerung im Pflicht-Schulpraktikum aller Fächer, in Bildungs- und Erziehungswissenschaften
Zusammenarbeit mit den Arbeitsgruppen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung
Implementierung der Thematik in einer Grundlagenvorlesung Diversität und Inklusion (Arbeitsstelle DiversitAS)
Supportstrukturen und –materialien
Fort- und Weiterbildungsangebote für Lehrende
Materialien-Pool (digital abrufbar):• Lernaufgaben zur problemorientierten und schulisch sowie fachlich relevanten
Auseinandersetzung mit der Thematik Sprache im Fach (Handreichungen und Online-Angebote auf StudIP)
• ausgewählte Literatur
• flexibel einsetzbare Sequenzen zur Einbettung in bestehende Power-Point-Präsentationen
• Textbeispiele aus schulformspezifischen Lehrwerken und Hospitationen
• ‚Merkzettel‘ zu relevanten Theorien, Definitionen, Methoden etc.
• ggf. ergänzende Video- und Audiodateien aus Unterrichtssituationen
• Reflexions- und Feedbackbögen zur Bewertung der Maßnahmen durch die Studierenden sowie Dozentinnen und Dozenten der Fächer
Kooperationen mit Schulen
Unterrichtshospitationen zur Identifizierung von sprachbedingten Problembereichen
Erprobung sprachsensibler Unterrichtsmaterialien und -methoden in diversen Fächern
Fortbildungs- und Informationsangebote für Lehrende (universitäre/schulische)
Feedback-Verwertung: Erhebung von Erfahrungen und Einstellungen von Lehrkräften; Einbinden der lehrerseitigen fachlichen Expertise und pädagogischen Erfahrung in die wissenschaftliche Weiterarbeit
Hospitationen im naturwissenschaftlichen Unterricht an der IGS Langenhagen: derzeitige Schwerpunkte
Wodurch ist die Sprache des Schulfachs gekennzeichnet?
Welche Unterstützung benötigen Lehrerinnen und Lehrer der Fächer?
Wo liegen die Schwierigkeiten der Schülerinnen und Schüler? Welche Rolle spielen mehrsprachige Biographien dabei?
Welche Methoden und Materialien werden gebraucht?
Rückkopplung der Ergebnisse an universitäre Fachdidaktik und Fachwissenschaft
Hospitationsschwerpunkte im naturwissenschaftlichen Unterricht an der IGS Langenhagen: Interaktionen
Sprachgebrauch der Lerngruppe in der Unterrichtsinteraktion:
Schwierigkeiten im Umgang mit Fach- und Bildungssprache
ggf. Annahme von sprachlichen Hilfestellungen seitens der Lehrkraft und deren Effizienz
Sprachgebrauch der Lehrkraft:
Sensibilität im Umgang mit sprachlicher Heterogenität
Grad des Sprachbewusstseins
Anwendung sprachbildender Maßnahmen/Methoden
Weitere Maßnahmen an der LUH
Ergänzung der Pflichtveranstaltung „Einführung in die Sprachdidaktik“ (Germanistik) um die Thematik Sprache im Fach. Von der Alltags- zur Bildungssprache
Einführung eines Schwerpunkt-Seminars Bildungssprache (Germanistik)
Ergänzung des Moduls Deutsch als Fremd- und Zweitsprache
Vergabe empirisch ausgerichteter Abschlussarbeiten an Lehramtsstudierende mit dem Ziel der Analyse didaktischer Konzepte und Materialien in verschiedenen Fächern