Umweltgifte Epigenetik Von Irina Bruderer, M nchen sch ...

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Inhalt 4 raum&zeit 202/2016 8 10 14 21 26 30 32 38 40 44 50 52 58 Titelthemen Der Auflauf vom Wochenende, der leider nicht im Kühlschrank aufbewahrt wurde, sehr reifer Käse oder Wein, der immer Gärungsprozesse durchlaufen hat – Sol- che Nahrungsmittel können uns richtig zu schaffen machen, insbesondere, wenn wir histaminintolerant sind. Als Folgen können Kopfschmerzen, Hautreaktionen oder sogar neuro- logische Symptome auftreten. Lesen Sie, wie Sie sich schüt- zen können. Die Enthüllungen um die „Panama Papers“ wurde anfangs euphorisch als Meisterleistung des Investigativ-Jour- nalismus gefeiert. Endlich geht es den Steuerbe- trügern an den Kragen! Schnell jedoch fielen ei- nige Merkwürdigkeiten auf: Wieso zum Beispiel gab es kaum amerikanische Unternehmen auf der Liste? Der Wirtschaftsfachmann Ernst Wolff legt die Hintergründe dieser Affäre offen. Es sind die USA, die am meisten davon profitieren. Während Panama bald keine Steueroase mehr sein wird, locken US-Staaten wie Delaware mit der Möglichkeit, mit Briefkastenfirmen Steuern zu sparen. Perfide! S. 14 Epigenetik Umweltgifte schädigen Erbgut Fast haben wir uns schon an die Vorstellung gewöhnt, dass wir täglich un- ser Gift abbekommen: Glyphosat über Weizenmehl und Zucker, Schwerme- talle über Fisch und Luft, hormonähnliche Substanzen über Kunststoffe und so weiter. Die junge Wissenschaft der Epigenetik aber zeigt jetzt, dass diese Umweltgifte nicht nur unsere Gesundheit attackieren, sondern auch die unserer Nachfahren. Sie macht darüber hinaus die Kausalketten derart deutlich, dass es keine Diskussionen mehr geben kann, ob zum Beispiel Gly- phosat nun schädigt oder nicht. Sie gibt der Wissenschaft die Würde objek- tiven Forschens zurück und nimmt die Politik in die Verantwortung. Die Po- litik muss sich endlich wieder an wahrhaftiger Wissenschaft orientieren und nicht an den Lobbyinteressen der Industrie. Und die Epigenetik zeigt noch mehr: Umwelteinflüsse können genetische Anlagen ungünstig aber auch günstig beeinflussen. Das heißt, eine vorausschauende Umweltpolitik und alternative Therapiemethoden lohnen sich nachhaltig! Kurt Blüchel scheut sich nicht, gnadenlos aufzudecken und den Finger in die Wunden zu legen! Gesundheit raum&zeit-Punkte Hypnotherapie Lösungen aus der Tiefe Von Irina Bruderer, München Epigenetik Wie Umweltgifte den Embryo schädigen Von Kurt G. Blüchel, Bergisch-Gladbach Tanztherapie Von Julia Strauer, Lübeck Krank vor Sorge Was bringen Vorsorge-Untersuchungen? Von Thomas A. Hein, Bingen 10 Jahre HPV-Impfung – eine Bilanz Von Thomas A. Hein, Bingen Histaminintoleranz Viele Symptome, nur selten erkannt! Von Dr. phil. Doris Steiner-Ehrenberger, Mogersdorf, Österreich Ökologie raum&zeit-Punkte Fisch meets Gemüse Aquaponik in Deutschland Von Pat Christ, Würzburg Glyphosat-Vergiftungs-Syndrom bei Rindern Botulismus durch Pflanzengift? Von Volker Gross, Oberreidenbach Naturwissenschaft raum&zeit-Punkte Der Tempel der Götter Angkor Wat – Faszination in Stein Von Dipl.-Ing. Bau-Ing. Axel Klitzke, Kamsdorf Im Meer aus Funkwellen Wachsende elektromagnetische Belastung Von Dipl.-Geobiologe Sascha Hahnen, Sulzberg, Österreich Histaminintoleranz Panama Papers S. 32 S. 74 © Dr_Kateryna – Fotolia.com © Africa Studio – Fotolia.com © a lp h a s pirit F o to lia .c o m

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Inhalt

4 raum&zeit 202/2016

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■ Titelthemen

Der Auflauf vom Wochenende, der leider nicht im Kühlschrank aufbewahrt wurde, sehr reifer Käse oder Wein, der immer Gärungsprozesse durchlaufen hat – Sol-che Nahrungsmittel können uns richtig zu schaffen machen, insbesondere, wenn wir histaminintolerant sind. Als Folgen können Kopfschmerzen, Hautreaktionen oder sogar neuro-logische Symptome auftreten. Lesen Sie, wie Sie sich schüt-zen können.

Die Enthüllungen um die „Panama Papers“ wurde anfangs euphorisch als Meisterleistung des Investigativ-Jour-

nalismus gefeiert. Endlich geht es den Steuerbe-trügern an den Kragen! Schnell jedoch fielen ei-

nige Merkwürdigkeiten auf: Wieso zum Beispiel gab es kaum amerikanische Unternehmen auf der Liste? Der Wirtschaftsfachmann Ernst Wolff legt die Hintergründe dieser Affäre offen. Es sind die USA, die am meisten davon profitieren. Während Panama bald keine Steueroase mehr sein wird, locken US-Staaten wie Delaware mit

der Möglichkeit, mit Briefkastenfirmen Steuern zu sparen. Perfide!

S. 14

EpigenetikUmweltgifte schädigen Erbgut

Fast haben wir uns schon an die Vorstellung gewöhnt, dass wir täglich un-ser Gift abbekommen: Glyphosat über Weizenmehl und Zucker, Schwerme-talle über Fisch und Luft, hormonähnliche Substanzen über Kunststoffe und so weiter. Die junge Wissenschaft der Epigenetik aber zeigt jetzt, dass diese Umweltgifte nicht nur unsere Gesundheit attackieren, sondern auch die unserer Nachfahren. Sie macht darüber hinaus die Kausalketten derart deutlich, dass es keine Diskussionen mehr geben kann, ob zum Beispiel Gly-phosat nun schädigt oder nicht. Sie gibt der Wissenschaft die Würde objek-tiven Forschens zurück und nimmt die Politik in die Verantwortung. Die Po-litik muss sich endlich wieder an wahrhaftiger Wissenschaft orientieren und nicht an den Lobbyinteressen der Industrie. Und die Epigenetik zeigt noch mehr: Umwelteinflüsse können genetische Anlagen ungünstig aber auch günstig beeinflussen. Das heißt, eine vorausschauende Umweltpolitik und alternative Therapiemethoden lohnen sich nachhaltig! Kurt Blüchel scheut sich nicht, gnadenlos aufzudecken und den Finger in die Wunden zu legen!

Gesundheit

raum&zeit-Punkte

Hypnotherapie Lösungen aus der TiefeVon Irina Bruderer, München

■ EpigenetikWie Umweltgifte den Embryo schädigenVon Kurt G. Blüchel, Bergisch-Gladbach

TanztherapieVon Julia Strauer, Lübeck

Krank vor SorgeWas bringen Vorsorge-Untersuchungen?Von Thomas A. Hein, Bingen

10 Jahre HPV-Impfung – eine BilanzVon Thomas A. Hein, Bingen

■ HistaminintoleranzViele Symptome, nur selten erkannt!Von Dr. phil. Doris Steiner-Ehrenberger,

Mogersdorf, Österreich

Ökologie

raum&zeit-Punkte

Fisch meets Gemüse Aquaponik in DeutschlandVon Pat Christ, Würzburg

Glyphosat-Vergiftungs-Syndrombei RindernBotulismus durchPflanzengift?Von Volker Gross, Oberreidenbach

Naturwissenschaft

raum&zeit-Punkte

Der Tempel der GötterAngkor Wat – Faszination in SteinVon Dipl.-Ing. Bau-Ing. Axel Klitzke,

Kamsdorf

Im Meer aus Funkwellen Wachsende elektromagnetische BelastungVon Dipl.-Geobiologe Sascha Hahnen,

Sulzberg, Österreich

Histaminintoleranz

Panama Papers

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Der Nassikas-Thruster

■ Ein „unmöglicher“ AntriebVon Dr. Paul LaViolette, Athen, Griechenland

Gesellschaft

raum&zeit-Punkte

Neues aus der Epidemienschmiede:

Das Zika-VirusVon Hans U. P. Tolzin, Herrenberg

■ Die Panama Papers Gezieltes Täuschungsmanöver der USAVon Ernst Wolff, Berlin

Bewusstsein

Mensch 2.0 Die Folgen transhumanistischer AllmachtsfantasienVon Manfred Jelinski, Ostenfeld

Die Entwicklung des kosmischen Menschen

■ BaanTu – die Kristalle des Bewusstseins Von Joe Romanski, Berlin

Human Design und das Geheimnis der Beziehungen

Bin ich mit Dir ein anderer? Von Christiane Tietze, Wuppertal

Das Bewusstsein der Kinder fördernKreative Hyperraum-Arbeit in der FamilieVon Christian Appelt, Hagen und

Karin Jasmin Batliner, Mellingen (CH)

Fixpunkte

Editorial

Dialog Briefe an die Redaktion

Bücher

raum&zeit online

Glosse Was der Mensch sät, das wird er auch ernten Von Christine Kammerer, Neumarkt

Impressum

naturwissen news

Der griechische Physiker Dr. Athanassios Nassikas hat 2010 ein Antriebs-prinzip präsentiert, das es schulphysikalisch eigentlich nicht geben dürf-te. Der „Nassikas-Thruster I“ generiert durch Supraleitung ein Magnetfeld, das ihn selber antreibt. Die Schubkraft kommt ohne Ausstoß von Treibstoff zustande. Rückstoßfreie Antriebe werden inzwischen weltweit untersucht, auch von der NASA. Dr. Nassikas hat nun einen Thruster II entworfen, der noch weitaus mehr Schub generieren könnte und der unter anderem die Weltraumfahrt revolutionieren könnte. Dr. Paul LaViolette stellt die beiden physikalisch unmöglichen Thruster-Typen vor.

Zu den mysteriösesten Objekten der Teilchenforschung zählen ganz sicher die Neutrinos. Theoretisch vorhergesagt wurden sie von Wolfgang Pauli, einem der Gründerväter der Quantenphysik, zudem ein profunder Kenner der indischen Veden. Sie werden in Zusammenhang gebracht mit Teslas ge-heimer Energiequelle, mit dem Reichschen Orgon, der ominösen Dunklen Materie und den Diracschen magnetischen Monopolen. Ra Uru Hu, der Ent-decker des Human Design Systems (siehe auch den Artikel zu Human De-sign „Bin ich mit Dir ein anderer?“ in dieser Ausgabe), sieht in den Neutrinos

„Kristalle des Bewusstsein“, die die kosmische Entwicklung des Menschen vorantreiben. Dies wur-de ihm von der geheimnisvollen „Stimme“ offenbart. Joe Romanski erkundet die Vision Ra Uru Hus.

Das Titelbildzeigt ein Raumschiff, das vielleicht bald schon über den Nassikas Thruster mit Freier Energie betrieben werden könnte.

Der Nassikas-Thruster

Kristalle des BewusstseinsTreiben Neutrinos die kosmische Evolution an?

f Newsletter-Artikel: Lesen Sie auch den Artikel „Homocystein – ein wichtiger Gesundheitsfaktor“ von Uwe Karstädt, der dem nächsten Newsletter kostenlos beigefügt ist. Falls Sie noch nicht zu unseren Newsletter-Lesern gehören, können Sie sich für diesen anmelden oder ihn in unserem Newsletter-Archiv erreichen über www.raum-und-zeit.com/newsletter

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Der Nassikas-ThrusterSchubkraft aus dem Quantenraum

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