Umweltjournal April 2010

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UMWELT journal.ch Partnerprodukt der Schweizerischen Umweltstiftung Luzern Ausgabe 18 : April 2010 INHALT: Kernenergie Seite 1 und 6 Bio-Strom Seite 7 Wasserkraft Seite 8 Elektrobiologie Seite 9 Abwasser-Reinigung Seite 12 bis 14 und 18 Nachhaltigkeit Baustoffe Seite 17 und 23 Brennstoffe Seite 19 Sanieren Seite 20 bis 28 Solarenergie Seite 29 bis 33 Biodiversität Seite 40 bis 41 Kühlsysteme Seite 42 und 43 Bio-Markt Schweiz Seite 44 Gesundheit Seite 45 Weiterbildung Seite 46 Eine Mehrheit der Schweizer Bevölke- rung ist sich bewusst, dass die bestehen- den Kernkraftwerke nach Ausserbe- triebnahme ersetzt werden müssen. Zudem stuft eine grosse Mehrheit der Befragten (82,4%) die Schweizer Kern- kraftwerke als sicher ein. Die Tatsache, dass Strom aus Kernkraftwerken praktisch CO 2 -frei ist und so mithilft, die Klimaerwärmung zu begrenzen, wird hingegen noch zu wenig zur Kenntnis ge- nommen. Diese und weitere Ergebnisse lieferte die im Auftrag von swissnuclear im Oktober 2009 durchgeführte Um- frage zur Kernenergie. Zusammenfas- send kann die Haltung der Schweizer Be- völkerung zur Kernenergie als «kritisch, aber zustimmend» bezeichnet werden. Unsere Schweizer Kernkraftwerke – Beznau 1 und 2, Gösgen, Leibstadt und Mühleberg – liefer- ten im Jahr 2008 über 26,2 Milliarden Kilowatt- stunden Strom und decken damit knapp 40% des Strombedarfs der Schweiz. Sie sind neben der Wasserkraft das wichtigste Standbein unserer Stromversorgung. Kernkraftwerke stellen zuver- lässig, wirtschaftlich und klimaverträglich Strom her. Zuverlässig ist ihre Produktion, indem sie fort- laufend eine grosse Menge Strom ins Netz liefern. Wirtschaftlich ist die Kernenergie, weil sie ver- gleichsweise günstig Strom produziert und der Preis kaum vom Rohstoffpreis Uran beeinflusst wird. Schliesslich produzieren sie klimaverträglich Strom: Betrachtet man den CO 2 -Ausstoss über den ganzen Zyklus vom Bau und Betrieb eines Kernkraftwerks, über den Uranabbau, die An- reicherung, den Rückbau eines Kernkraftwerks bis zur Entsorgung der radioaktiven Abfälle, schneidet die Kernenergie nach der Wasserkraft am zweitbesten ab, gefolgt von Wind- und Sonnenenergie. Die Entsorgung der radioaktiven Abfälle in geologischen Tiefenlagern ist in der Schweiz technisch möglich, dies hat der Bundes- rat bestätigt. Die für die Tiefenlagerung benötig- «Kritisch, aber zustimmend!» Kernenergie in der Schweiz – viel besser als ihr Ruf! >> Fortsetzung auf Seite 6 Kernkraftwerk Beznau (Bild © Axpo).

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Umweltjournal April 2010

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Umweltjournal.ch

Partnerprodukt der Schweizerischen Umweltstiftung Luzern

Ausgabe 18 : April 2010

INHALT: Kernenergie Seite 1 und 6 Bio-Strom Seite 7 Wasserkraft Seite 8 Elektrobiologie Seite 9 Abwasser-Reinigung Seite 12 bis 14 und 18 Nachhaltigkeit Baustoffe Seite 17 und 23 Brennstoffe Seite 19 Sanieren Seite 20 bis 28 Solarenergie Seite 29 bis 33 Biodiversität Seite 40 bis 41 Kühlsysteme Seite 42 und 43

Bio-Markt Schweiz Seite 44 Gesundheit Seite 45 Weiterbildung Seite 46

Eine Mehrheit der Schweizer Bevölke-rung ist sich bewusst, dass die bestehen-den Kernkraftwerke nach Ausserbe-triebnahme ersetzt werden müssen. Zudem stuft eine grosse Mehrheit der Befragten (82,4%) die Schweizer Kern-kraftwerke als sicher ein. Die Tatsache, dass Strom aus Kernkraftwerken praktisch CO2-frei ist und so mithilft, die Klimaerwärmung zu begrenzen, wird hingegen noch zu wenig zur Kenntnis ge-nommen. Diese und weitere Ergebnisse lieferte die im Auftrag von swissnuclear im Oktober 2009 durchgeführte Um-frage zur Kernenergie. Zusammenfas-send kann die Haltung der Schweizer Be-völkerung zur Kernenergie als «kritisch, aber zustimmend» bezeichnet werden.

Unsere Schweizer Kernkraftwerke – Beznau 1 und 2, Gösgen, Leibstadt und Mühleberg – liefer-ten im Jahr 2008 über 26,2 Milliarden Kilowatt-stunden Strom und decken damit knapp 40% des Strombedarfs der Schweiz. Sie sind neben der Wasserkraft das wichtigste Standbein unserer Stromversorgung. Kernkraftwerke stellen zuver-lässig, wirtschaftlich und klimaverträglich Strom her. Zuverlässig ist ihre Produktion, indem sie fort-

laufend eine grosse Menge Strom ins Netz liefern. Wirtschaftlich ist die Kernenergie, weil sie ver-gleichsweise günstig Strom produziert und der Preis kaum vom Rohstoffpreis Uran beeinflusst wird. Schliesslich produzieren sie klimaverträglich Strom: Betrachtet man den CO2-Ausstoss über den ganzen Zyklus vom Bau und Betrieb eines Kernkraftwerks, über den Uranabbau, die An-reicherung, den Rückbau eines Kernkraftwerks

bis zur Entsorgung der radioaktiven Abfälle, schneidet die Kernenergie nach der Wasserkraft am zweitbesten ab, gefolgt von Wind- und Sonnenenergie. Die Entsorgung der radioaktiven Abfälle in geologischen Tiefenlagern ist in der Schweiz technisch möglich, dies hat der Bundes-rat bestätigt. Die für die Tiefenlagerung benötig-

«Kritisch, aber zustimmend!»Kernenergie in der Schweiz – viel besser als ihr Ruf!

>> Fortsetzung auf Seite 6

Kernkraftwerk Beznau (Bild ©Axpo).

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Postfach 2360, 6342 Baar Hans-Peter Rust (bu)

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Geschätzte Leserinnen und Leser

Für die einen ist unsere Erde die Schöpfung, für die anderen die Biosphäre. Wie auch immer: Das lebendige Ganze, zu dem wir gehören, das fantastische System von Wechselwirkungen zwi-schen Lebewesen und Elementen, hat mehr als drei Milliarden Jahre gebraucht, um sich herauszubilden. Während man bis heute ungefähr 1,6 Millionen Tier- und Pflanzenarten identifi-ziert hat, das heisst schätzungsweise einen Zehntel oder sogar bloss einen Hundertstel der Gesamtheit, sind sich die Spezialis-ten für Biodiversität darüber einig, dass derzeit die siebente grosse Auslöschung im Gange ist. Die letzte ereignete sich vor 65 Millionen Jahren als Folge einer tief greifenden Klimaverän-derung, die durch die massive Kollision von Meteoriten mit der Erde hervorgerufen wurde. Naturkatastrophen dieser Art, sowie sich folgende Perioden der Erwärmung und der Abkühlung, trugen über Jahrtausende hin-weg zur Evolution des Lebens bei, indem sie die Entwicklung neuer Arten förderten. Der Wechsel von vernichtung und Er-schaffung wirkte sich also immer auch positiv aus. Was das heu-tige Massensterben von Tieren und vor allem von Pflanzen je-doch von den früheren unterscheidet, ist sein Ursprung. Heute sind nicht mehr Naturkräfte am Werk, sondern der Mensch. Und die vernichtung geht viel schneller denn je: Heute verschwinden pro Tag schätzungsweise 70 Tier- oder Pflanzen arten. Bei die-sem Tempo kann sich die Natur nicht mehr re generieren. Und jedes Mal geht ein meist unbekannter Schatz verloren. Der Anblick der unberührten Natur gibt uns ein Gefühl von voll-kommenheit und Freiheit. Landschaften sind jedoch mehr als dreidimensionale Ansichtskarten: Es sind biologische Schmelz-tiegel, dynamische natürliche Systeme zur Entwicklung des Lebens. Pflanzen wachsen, Tiere pflanzen sich fort. In jedem Lebensraum zeigt die Natur ihre Fähigkeit, Lebensformen her-vorzubringen, deren unglaubliche vielfalt alle menschlichen Möglichkeiten und vorstellungen übertrifft. in Farben, Formen, Düften und verhaltensweisen lehrt uns die Biosphäre, dass der Schlüssel des Lebens die vielfalt ist. Leider handelt die mo-derne Zivilisation diesem Prinzip entgegen: Zum ersten Mal in der Geschichte der Erde hat ein Wesen die Macht, alle anderen zu vernichten. Und dieses Wesen, der Mensch, geht dabei mit einer unverständlichen Aggressivität und systematischem Eifer zu Werke. Die Erde ist ein von schöpferischer Kraft überquellen-der Planet, ein lebender Organismus und vor allem ist sie einzig-artig. Lassen wir sie nicht zu frommen Erinnerungsbildchen werden!Mit freundlichen Grüssen Hans-Peter Rust (bu)

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Die Firma UTV AG in Uetendorf setzt auf eine Methode zur Glatteisbekämpfung, die in der Schweiz noch wenig bekannt ist, aber eine immer höhere Beachtung findet. Statt Streusalz wird Salzwasser eingesetzt.

Neben Streusalz, Splitt, Zucker und Holzschnitzel gibt es noch eine weitere Methode, um im Winter dem Eis auf Strassen und Trottoirs zu Leibe zu rücken: Salzsole, also in Wasser aufgelös-tes Salz. «Salzsole entsteht auch beim Einsatz von Streusalz», sagt Bernhard Bütikofer, Geschäftsführer der Firma UTv AG in Uetendorf. «Diese Sole bildet sich, wenn sich das Salzkorn mit der Feuchtigkeit aus der Luft verbindet. Das Korn schwimmt dann gewissermassen in einem winzigen Sole-See, welcher das Eis zum Schmelzen bringt. indem wir mit unseren Geräten die Sole direkt auf das Eis sprühen, können wir diesen chemischen Prozess überspringen.» Die UTv AG vertreibt als Generalvertre-terin in der Schweiz den iceFighter der österreichischen Firma Eco Technologies.

Anwender haben die Wahlin der Praxis sieht die Anwendung des iceFighters so aus: in einem Aufbereitungsbehälter wird die Sole mit einer Umwälz-pumpe aus Salz und Wasser erzeugt. Sie kommt anschliessend in einen Tank, der hinten auf einem Fahrzeug – beispielsweise einem Traktor – montiert wird. Der Fahrer kann mittels Com-

puter bestimmen, wie viel Sole er durch welche Düsen auf die Strasse respektive das Trottoir sprühen will. Anstatt die Sole selber herzustellen, können die Anwender «die fertige Sole direkt von den Rheinsalinen liefern lassen», sagt Bütikofer. «Anstatt das Salzwasser zu Salz zu verdampfen, liefern die Salinen es direkt an die Kunden.»

Mit einem iceFighter könne der Salzverbrauch um bis zu 75 Pro-zent gesenkt werden, rechnet Bütikofer vor. «Mit 90 Kilo Salz kann man 300 Liter Sole herstellen und damit zwischen sechs und zehn Kilometer Strasse besprühen. Die gleiche Menge Salz im ungelösten Zustand reicht aber lediglich für zwei bis drei Ki-lometer.» Obwohl es zum Herstellen der Sole Strom braucht, ob-wohl die Umstellung von Streusalz auf Sole mit investitionen verbunden ist, zahle sich das System aus Österreich unter dem Strich aus. Hinzu komme der ökologische Faktor: «Bei der Sole ist die Salzmenge, die in den Boden fliesst, viel geringer. Die Natur wird also weniger belastet.»

Bereits etliche Kunden Die UTv AG hat in der Schweiz bereits etliche Kunden beliefert. «in der Westschweiz sind iceFighter in zwei Gemeinden im Ein-satz, in der Deutschschweiz sogar in deren sechs», sagt Bütiko-fer. «Hinzu kommen einzelne institutionen, die auf das System aus Österreich zurückgreifen, beispielsweise das Westside in Bern.» Zu den Gemeinden in der Deutschschweiz zählt auch die Stadt Bern. von den 100 Winterdienstfahrzeugen sind hier drei auf den iceFighter umgerüstet worden.

Bei Eis- und Schneeschichten funktioniert das System sehr gut. Auch das Herstellen der Sole ist recht unkompliziert. Salz körner müssen bewegt werden, damit sie ihre volle Auftauwirkung ent-falten. Die Sole hingegen wirkt, sobald sie aufgetragen wird. Das Tempo, mit welcher sie Eis zum Schmelzen bringt, ist beeindruckend!

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fen CO2-Wert. Das KKB ist das erste Kraftwerk der Schweiz, für das eine Umweltdeklaration (EPD®, Environmental Product Declaration) nach iSO 14025 erarbeitet wurde. Mit sehr niedrigen CO2-Emissionen pro kWh liegt Beznau deutlich unter dem Schweizer Durchschnitt bei der Stromer-zeugung von 24 g CO2 pro kWh. Lediglich einige Flusswasserkraftwerke weisen vergleichbar tiefe Werte auf.

Transparente ÖkobilanzKernstück der Umweltdeklaration nach iSO 14025 ist eine Ökobilanz. Diese ermöglicht die Quantifizierung und Einschätzung der Emissionen in die Umwelt und der Ressourcennutzung über die gesamte Dauer der Elektrizitätsproduktion. Erfasst werden zudem Umweltwirkungen wie Emissionen von Ozon abbauenden Gasen, die Bildung von bodennahem Ozon (Smogbildung) und radioaktive Emissionen in die Umwelt. Be-rücksichtigt werden in der EPD-Analyse sämtliche Umweltwirkungen – vom Uranabbau und dem Recycling von Spaltstoffen über die Herstellung der Brennstäbe und deren Transport und Wieder-aufarbeitung, den Bau des KKB bis hin zur Zwischenlagerung und der künftigen Tiefenlage-rung radioaktiver Abfälle. Als weitere Umwelt - in formationen wurden unter anderem die bio - lo gische vielfalt in der Umgebung des KKB, die Strahlenbelastung des Personals und die elekt-romagnetischen Felder erhoben. n

(Quellen: swissnuclear/kernenergie/axpo) bu

ten finanziellen Mittel sind durch die Kernkraft-werksbetreiber sichergestellt. Offen ist die Frage, wo einst die Tiefenlager zu liegen kommen. Dies wird mit dem nun laufenden, breit abgestützten politischen Prozess – dem Sachplan geologische Tiefenlager – beantwortet. Als erstes Schweizer Kernkraftwerk hat das KKW Beznau (KKB) 2008 eine umfassende Umweltdeklaration veröffent-licht, in der sämtliche Einflüsse auf die Umwelt detailliert ausgewiesen sind.

Das Kernkraftwerk BeznauDas KKB befindet sich im unteren Aaretal, unweit der Einmündung der Aare in den Rhein. Beznau liegt in der Nähe von grossen verbrauchszentren im Mittelland. Das Kraftwerk steht auf einer in-sel, gebildet durch den Aarelauf und den Kanal für das Wasserkraftwerk Beznau. Die Aare ge-währleistet eine ausreichende Kühlwasserver-sorgung, so dass auf einen Kühlturm verzichtet werden kann. Das KKB besteht aus zwei weitge-hend identischen Anlagen: Block 1 und Block 2. Sie weisen eine Nettoleistung von je 365 Mega-watt (MW) auf. Beide Anlagen sind Grundlast-Kraftwerke, d.h. sie erzeugen Strom bei gleich bleibender Leistung rund um die Uhr. Dies mit Ausnahme von jeweils zwei bis vier Wochen im Sommer, in denen die Anlagen für die Jahresre-vision und den Brennelementwechsel abgestellt sind.

Der ReaktorBeide Blöcke des Kernkraftwerks Beznau sind mit Druckwasserreaktoren der Firma Westing-house ausgerüstet. Bei diesen steht das Wasser, das den Reaktorkern durchströmt, unter hohem Druck, so dass es trotz der Temperatur von 312° C nicht sieden kann. in den beiden Dampf-erzeugern wird die im Reaktor erzeugte Wärme an einen zweiten Kreislauf abgegeben. Dessen Wasser, das vom erstgenannten völlig getrennt ist, kommt bei niedrigerem Druck zum Sieden. Der dabei entstehende Dampf wird auf die Turbinen geleitet, welcher die Generatoren antreibt.

Fernwärmenetz RefunaDie regionale Fernwärme Unteres Aaretal «Re-funa» versorgt rund 15’000 Bewohner der Region mit Fernwärme aus dem Kernkraftwerk Beznau. Refuna leistet einen wesentlichen Beitrag für eine saubere Umwelt in dieser Region.

Die SicherheitGrösste Beachtung wird der Betriebssicherheit geschenkt. Das gilt für den Normalbetrieb wie auch für ausserordentliche vorkommnisse wie zum Beispiel bei unvorhersehbaren Defekten an Anlageteilen. Aus diesem Grund sind die wichtigs-

ten Komponenten wie Steuerungen und Alarmaus-lösungen doppelt oder mehrfach vorhanden und räumlich voneinander getrennt. Fällt eine Steue-rung oder Alarmauslösung aus, steht immer noch eine zweite oder dritte zur verfügung, welche dieselbe Funktion erfüllen kann.

Sorgfältiger Umgang mit dem GewässerFür das Kernkraftwerk Beznau ist der sorgfältige Umgang mit der Aare und dem Grundwasser im unteren Aaretal selbstverständlich. Mit Messun-gen unter Leitung der Abteilung für Umwelt des Kantons Aargau wird sichergestellt, dass der Betrieb des KKB keine negativen Auswirkungen auf die Gewässer hat. Der Betrieb des KKB wird unter anderem bezüglich seines Einflusses auf die Temperatur des Aarewassers und des Grund-wassers sowie auf chemische Auswirkungen auf die Gewässer ständig überwacht. Dazu dient ein umfangreiches Netz von Messstellen für die Temperaturmessung des Aarewassers und zur Entnahme von Wasserproben für chemische Analysen. Die Ergebnisse der Gewässerbeobach-tungen und -untersuchungen im Einflussbereich des KKB fallen positiv aus: Der Betrieb des Kernkraftwerks Beznau hat keine negativen Auswirkungen auf die Gewässer.

Die NachhaltigkeitDer Strom aus dem Kernkraftwerk Beznau (KKB) gehört zu den klimafreundlichsten Energieformen in der Schweiz. Das KKB emittiert einen sehr tie-

Dank Refuna wurden in den Jahren 2008 und 2009 in der Region pro Jahr 16 Millionen Liter Heizöl eingespart (Bild ©Axpo).

KERNENERGiE SCHWEiZ

7KOMPOSTiERANLAGE

Die Baarer Generalunternehmung Alfred Müller AG hat rund sieben Millionen Franken in die Erneuerung ihrer Vergäranlage investiert. Dank dem neuen Trocken-Vergärverfahren kann die Allmig fünfmal mehr Bio-Strom erzeugen und bis zu 25'000 Tonnen Grüngut pro Jahr verwerten.

Die Alfred Müller AG gehört zu den führenden Schweizer Ge-neralunternehmungen. Haupttätigkeit des Familienunterneh-mens ist die Erstellung und vermarktung von Hochbauten im Auftrag von Kunden oder auf eigenes Risiko. Seit seiner Grün-dung 1965 hat das Unternehmen über 5500 Wohnungen und rund 1,7 Millionen Quadratmeter Geschäftsflächen erstellt. Seit 1987 betreibt die Alfred Müller AG in Baar zudem die Kom-postier- und vergäranlage Allmig, welche unter anderem die Grünabfälle der Zuger Gemeinden verwertet.2009 wurde die Anlage für rund 7 Millionen Franken auf den neusten Stand der Technik gebracht. Dank dem neuen Trocken-vergärverfahren kann der Betrieb nun bis zu 25'000 Tonnen Grüngut pro Jahr ver werten und damit fünfmal mehr Bio-Strom, das heisst Energie für rund 1'000 Haushalte, erzeugen. Die neue Anlage ermöglicht eine optimale Nutzung der Energie im Grüngut. Dabei kommen die zusätzlichen Einnahmen aus der

Bio-Strom-Produktion direkt den elf Zuger Gemeinden und ihren Einwohnern zugute. Die Abnahmegebühr für die or ga-nischen Abfälle konnte bereits um mehr als 20 Prozent gesenkt werden.

Optimale Verwertung von Haushalt-GrüngutFür das Generalunternehmen war zum vorneherein klar, dass die höhere Stromproduktion keinesfalls zu Lasten der Umwelt erfolgen durfte. Der ökologische Wert des neuen verfahrens besteht nämlich genau im Umstand, dass sämtliches Grüngut in einem geschlossenen Kreislauf vollständig verarbeitet werden kann. Damit bleiben auch keine Reststoffe zurück. Die Kom-bination von vergärung und Kompostierung garantiert die einwandfreie Hygienisierung des biogenen Materials, weshalb sich das verfahren optimal zur verwertung von Haushalt- Grüngut eignet. Zudem verläuft der ganze Kompostier- und vergärungsprozess in geschlossenen Hallen, was die Geruchs-emissionen auf ein Minimum reduziert.

Nutzung des Energiepotenzials im GrüngutDie Alfred Müller AG hat sich nach eingehender Prüfung von unterschiedlichen Systemen im in- und Ausland für das Trocken-

vergärungsverfahren entschieden. Auf-grund der langjährigen Erfahrung in der verarbeitung biogener Abfälle wurden hohe Ansprüche an die neue Technologie gestellt. Ziel war es, weiterhin Qualitäts-Kompost und hochwertige Erdsubstrate herzustellen, welche zur Bodenverbesse-rung beitragen. Gleichzeitig will man aber auch das Energiepotenzial des Grünguts besser nutzen. Aufgrund dieser Ansprü-che überzeugte die Trocken vergärung in betrieblicher, ökonomischer und ökologi-scher Hinsicht am meisten.

Investition von 7 Millionen FrankenRund 7 Millionen Franken wurden in die neue Anlage investiert. Dieses finanzielle Risiko konnte eingegangen werden, nachdem die Alfred Müller AG den Ab-nahmevertrag für das Grüngut im vergan-genen Jahr mit dem Zweckverband der Zuger Einwohnergemeinden für die Be-wirtschaftung von Abfällen (ZEBA) langfristig erneuern konnte. Nach einer Bauzeit von neun Monaten wurde die An-lage im November 2009 in Betrieb genommen und hat ihre Bewährungs-probe bereist bestens bestanden.

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Allmig produziert Bio-Strom für 1000 Haushalte

Allmig – Kompostier- und vergäranlage6340 BaarTel. 041 761 07 47Fax 041 760 52 02www.allmig.ch

Michael Müller, Mitglied der Geschäftsleitung der Alfred Müller AG (links) und Thomas Meierhans, Abteilungsleiter Produktionsbetrieb «Allmig», in der neuen Vergäranlage.

Modernste Technik beim Trocken-Vergärungsverfahren.

8 WASSERKRAFT

Die Sigrist AG in Sachseln OW wurde bereits 1895 gegrün-det. Entwickelt wurden dazumal Heu-Aufzüge und in der gan-zen Innerschweiz montiert. Dann kamen Maschinen für die Holzbearbeitung, Seilwinden, Mostpressen, Steinbrecher und viele weitere nützliche Geräte zur Erleichterung des Lebens in der damals bäuerlich geprägten Region hinzu. Seit einigen Jahrzehnten ist die Sigrist AG Spezialist für Entwicklung, Pro-duktion und Montagen von Turbinen- und Schaltanlagen zur Ge winnung von sauberem Strom mit Wasserkraft.

1973 wurden die Marktsegmente Land- und Forstmaschinen und Maschinenbau aufgeteilt. Seit 1998 arbeitet das Unter-nehmen auch eng mit Motter Printing Equipment aus Kriens zu sammen. Gemeinsam werden Heftapparate, so genannte Stitcher, für die Druckindustrie gebaut und weltweit geliefert. Jedes Jahr verlassen rund 20 Maschinen die Werkstatt in Sachseln. Die Familie Sigrist war schon immer für ihr beson-deres handwerkliches Geschick und innovative ideen be-kannt. So widmete sich Werner Sigrist bereits vor Jahren in-tensiv seinem ehemaligen Hobby, dem Turbinenbau. Bald schon war die hauseigene Anlage installiert und versorgte Werkstatt und Wohnhaus mit Energie. Das Pelton-Kraftwerk arbeitet auch heute noch so effizient, dass der überschüs-sige Strom dem Elektrizitätswerk Obwalden (EWO) verkauft werden kann.

Turbinenanlagenin der Folge hat sich das Unternehmen neben der Herstellung von mechanischen Bauteilen auf die Erzeugung von alternati-vem Strom mit Wasserkraft spezialisiert. Das Angebot der

Turbinenanlagen erstreckt sich von der kleinen 12/24 volt- Maschine für Alp- und SAC-Hütten bis hin zur 400 volt-Anlage mit 300 Kilowatt Leistung für Wasserversorgungen. Jede Anlage ist eine Einzelanfertigung und speziell auf die Bedürf-nisse des Kunden ausgelegt. Dazu wird der Maschinenpark stetig den neusten Technologien angepasst

Die saubere EnergiegewinnungVielerorts fliessen unsere Bäche ungenutzt ins Tal. Schade um den verpassten Energiegewinn! Wirtschaftlich betrachtet ist jeder Liter Wasser, der nicht mindestens einmal turbiniert wurde, ein verlust. Auch mit relativ kleinen Turbinen kann heute für die vielfältigsten Anwendungen auf saubere Art Strom produziert werden. indi-viduell und den geografischen Gegebenheiten angepasst sind der umweltfreundlichen Ener-giegewinnung fast keine Grenzen gesetzt. Auch an Orten, wo die konventionelle Stromversor-gung schwierig und daher kostenintensiv ist. Als autonome Energiequelle oder als zusätzliche Netz einspeisung beweisen die Kleinwasserkraft-werke der Sigrist AG in Zermatt wie auch in Afrika, wie auf einfache Weise ein ein träglicher Energiegewinn erzielt werden kann. Diese Systeme eignen sich für die Stromproduktion in kommunalen Wasserversorgungen genauso wie für Anlagen im Eigengebrauch, beispielsweise für Alphütten. Es gibt kaum einen Bereich, in dem die Nutzung der eigenen Wasserkraft nicht das Leben erleichtert. Bereits über 2'300 kW werden mit Anlagen der Sigrist AG produ - ziert. Das entspricht einer Leistung von über 20 Mio kWh pro Jahr.

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9ELEKTROBiOLOGiE

Immer mehr Menschen leiden unter Elektrosmog ohne es zu wissen. Ein Schlagwort, das mit dem Begriff Elektrobiologie treffender umschrieben werden kann. Elektrobiologie befasst sich mit den biophysikalischen Wirkungen elektromagneti-scher Felder auf biologische Systeme von Menschen, Tieren und Pflanzen und erklärt die Zusammenhänge. Das Zentrum für Elektrobiologie und anverwandte Fragen in Retschwil LU richtet sich nicht gegen die Technik, sondern vermittelt neues Wissen auf dem Gebiet der Elektrobiologie und zeigt messbare Wege zur Prävention auf.

Der volksmund spricht von Elektrosmog. Wissenschaftlich ge-sehen handelt es sich um nicht ionisierende Strahlung (NiS). Oder anders formuliert: Überall, wo Elektrizität erzeugt, trans-portiert und genutzt wird, entstehen niederfrequente elektri-sche und magnetische Felder. Mobil- und Rundfunksender so-wie weitere Funkanwendungen generieren ebenfalls Strahlung und zwar im hochfrequenten Bereich. in beiden Fällen ist NiS bzw. Elektrosmog gemeint. Seit Jahren werden technische Strah-lungen von Mobilfunk und Elektrotechnologien gemessen. Die offizielle Wissenschaft hat dabei krankmachende Effekte für den Menschen nur im thermischen Bereich gefunden. Ein ther-mischer Effekt bedeutet die Erwärmung des menschlichen Ge-webes. Dieser Effekt wird zum Beispiel beim Mikrowellengerät genutzt. Dass dieser bei starker Strahlung tödliche Wirkung ha-ben kann, ist allgemein anerkannt. Gesetzliche Grenzwerte be-schränken deshalb die Strahlungsstärke und schützen den Men-schen vor diesen thermischen Wirkungen. Neu haben jedoch unabhängige, international tätige Wissenschaftler erkannt, dass es auch athermische Wirkungen gibt.

Athermische WirkungenMobilfunkstrahlung und Elektrotechnologien erzeugen im Was-ser Parallelfrequenzen und verursachen messbare, räumliche verzerrungen des natürlichen Erdmagnetfeldes. Diese Parallel-frequenzen liegen sehr nahe bei den Frequenzen, welche im biologischen System Mensch wichtige Steuerfunktionen haben (0-30 Hertz). Weil der Körper des Menschen vorwiegend aus Wasser besteht, entstehen bisher nicht beachtete biophysika-lische Wirkungen. Folgen davon sind Konzentrationsschwierig-keiten, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Gliederschmerzen und viele undefinierbare Leiden bis hin zu ernsthaften degenerativen Er-krankungen. Besonders betroffen sind Kinder und Jugendliche, weil bei ihnen zahlreiche Schaltstellen zwischen Nerven- und Gehirnzellen noch im Entstehen sind. Diese Wirkungen werden heute bereits in zahlreichen Gutachten und Studien aufgezeigt. Die neu erkannten Effekte nennt man athermische Wirkungen, weil sie das menschliche Gewebe nicht erwärmen und nicht von der Strahlungsstärke abhängig sind. Es reicht schon, wenn ent-sprechende Frequenzen mit sehr schwachen Strahlungen vor-handen sind. Diese Frequenzen und informationen werden im Körperwasser eingeprägt. Die dadurch entstehenden Langzeit-effekte sind wissenschaftlich erkannt und neu auch messbar, haben jedoch den Zugang in viele wissenschaftliche Wissens-vermittlungsstätten noch nicht gefunden. vor den athermischen

Wirkungen sind wir jedoch im Gegensatz zu den thermischen Effekten nicht durch gesetzliche Grenzwerte geschützt.

Messbare Prävention möglichDie biophysikalisch relevanten Störzonen können mit einem neuen patentierten Messverfahren gemessen werden. Erstmals bieten sich zudem konkrete Möglichkeiten, mit Konzepten und technischen, messbaren Lösungen Prävention auszulösen. Ein wirksames Präventionskonzept berücksichtigt heute die beiden messbaren Wirkungen von Mobilfunk- und Elektrostrahlung – also die thermischen Effekte (Strahlenstärke) sowie die eben-falls messbaren Magnetfeldverzerrungen, die so genannten athermischen Langzeiteffekte. Zudem beinhaltet es die VAM-Massnahmen: Vermeidung von Belastung, Abschirmung zur Reduktion von Strahlungsstärke und Massnahmen zum Magnetfeldausgleich. Das vAM-Konzept eröffnet uns die Möglichkeit, Belastungen durch Mobilfunk, EDv- und Elektro-technik massiv zu senken, ohne auf moderne Technologien verzichten zu müssen.

www.spini.chEs ist das Ziel des Zentrums für Elektrobiologie und anver-wandte Fragen, dieses neue Wissen zu vermitteln und Prä-ventionsmassnahmen aufzuzeigen. Dies mittels vorträgen, Schulungen und einer geplanten, aussergewöhnlichen Ausstel-lung. Weitere informationen zum Thema Elektrobiologie, über das Zentrum sowie das komplette Schulungsangebot finden Sie unter www.spini.ch

Neues Wissen in der Elektrobiologie schafft Prävention

Zentrum für Elektrobiologie und anverwandte Fragen6285 RetschwilTel. 041 914 11 00 – Fax 041 914 11 [email protected] – www.spini.ch

«Handys mögen schwach strahlen, aber es gibt genügend Beweise für Wirkungen auch bei schwacher Strahlung, dass wir jetzt handeln müssen. Es gibt durch Mobilfunkstrahlung Effekte in menschlichen Zellen: Sie stören Zellprozesse, den Signalaustausch zwischen Zellen. Wenn das über einen lan-gen Zeitraum passiert, können diese Störungen natürlich zu Langzeiteffekten wie Krebs führen. Und das sind die Effekte, die uns am meisten beunruhigen. Warum die Bevölkerung ei-ner Gefahr aussetzen, wenn man jetzt etwas tun kann. Es ist Zeit für uns alle, öffentliche Entscheidungsträger, Eltern, je-den Einzelnen in der Gesellschaft, sich den Hinweisen bewusst zu werden und dementsprechend zu handeln.» Quelle: Originalzitat der Europäischen Umweltagentur, der höchsten Fachbehörde der EU, ausgesprochen von der EEA Direktorin Prof. McGlade, übertragen im ARD Report Mainz im November 2007

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Unvergleichliches Fahrvergnügen. Raum und Stil. Umfassende Ökonomie. Mit dem Hybrid Synergy Drive von Toyota. voll-Hybrid, volle Zufriedenheit. viele Hersteller haben den Hybrid-Antrieb von Toyota als Massstab erkannt und lancieren seit Kurzem eigene Fahrzeuge mit kombiniertem Antriebskonzept, dem so genannten Mild-Hybrid. Doch aufgepasst, nur der von Toyota angebotene Prius mit voll-Hybrid-Antrieb erlaubt rein elektri-sches Fahren in beinahe jeder Fahrsituation. Toyota zählt weltweit zu den Marktführern bei der Erforschung und Entwicklung moderner Automo-biltechnologien. intelligente Lösungen für die heu-tigen Mobilitätsherausforderungen zu schaffen und verantwortung für künftige Generationen zu übernehmen – das ist das Ziel, das Toyota verfolgt.

werden den Kunden in Form von Benzinmotoren mit variabler ventilsteuerung (vvTi), der Camon-Rail-Dieselmotoren (D-4D) und des einzigartigen Toyota-Hybrid Synergie Drive (HSD) geboten.

Sicherheit:Sicherheit geniesst bei Toyota höchste Priorität: Modernste Lenk-, Brems- und Traktionskontroll-systeme helfen ihnen, ihren Toyota stets voll unter Kontrolle zu halten und brenzlige Situationen zu vermeiden. Durch Computersimulationen und Crashtests wird jedes neue Toyota-Modell sorgfäl-tig auf maximale Sicherheit ausgelegt. Karosse-rie und Fahrwerk absorbieren die Aufprallenergie, bieten maximalen insassenschutz und für den Fall der Fälle sind SRS-Airbags installiert. Toyota hofft, dass Sie diese Sicherheitsmerkmale nie zu Gesicht bekommen. Dennoch sorgen sie für ein äusserst beruhigendes Gefühl jedes Mal wenn Sie sich hinter das Steuer ihres Toyota setzen.

Toyota Hybrid Synergy Drive®

Hybrid Synergy Drive® (HSD) ist das Konzept der neuen Generation der Hybrid-Fahrzeuge von Toyota, zu denen auch der Toyota Prius als welt-weit meistverkauftes Hybrid-Fahrzeug zählt. HSD kombiniert Fahrvergnügen und Leistungsstärke mit sparsamen Motoren, tiefen Emissionen und leisem Lauf. Der Begriff «Synergie» bezieht sich auf das nahtlose Zusammenspiel zwischen Benzin- und Elektromotor beim Antrieb des Fahrzeugs. Dank des inzwischen leistungsstärke-ren Elektromotors ergibt sich ein günstigeres verhältnis zwischen Elektrizitäts- und Treibstoff-verbrauch. Das Ergebnis: mehr Leistung bei deutlich verbesserter Effizienz.

Auftrieb durch AuszeichnungDer Toyota Prius ist bereits seit 1997 auf dem Markt und hat inzwischen einen weltweiten Markt-anteil von 90% bei den Hybridfahrzeugen erreicht. im Jahr 2005 wurde der Prius als europäisches Fahrzeug des Jahres – European Car of the Year – ausgezeichnet, was der umweltfreundlichen Hybridtechnologie deutlichen Auftrieb gab. n

(Quelle: Toyota) bu

InnovationDas Streben nach innovation ist die Grundlage für die neuen Technologiekonzepte von Toyota. Unkonventionelle ideen brauchen Raum für Kre-ativität und Zukunftstechnologien müssen unter Alltagsbedingungen getestet werden.

Motoren:Toyotas Motortechnologie zählt zu den grössten Trümpfen des Unternehmens. Die preisgekrönte Motorenpalette spiegelt die hohen Konstruktions- und Qualitätsstandards wieder, welche die in genieure setzen. Toyota-Motoren sind auf Leis-tung und gutes Ansprechverhalten ausgelegt, wo-bei die verringerung des Schadstoffausstosses und Senkung des Kraftstoffverbrauchs einen wichtigen Schwerpunkt bilden. Diese vorteile

Deutlich verbesserte Effizienz

Ökonomie mit voll-Hybrid-Antrieb

Die Fahrrevolution geht weiter – mit einer neuen Generation des Hybrid Synergy Drive von Toyota. Mit zwei elektrischen Motoren und einem elektrischen Fahrmodus, der Fahren ausschliesslich mit elektrischem Antrieb ermöglicht, geniessen Sie kraftvolle Beschleunigung und gleichzeitig seidenweiches Handling, klassenführende Effizienz und die beste aero­dynamische Leistung seiner Klasse. Erleben Sie im Innenraum geräumigen Komfort mit Spitzentechnologie, die dank intuitivem und sinnesorientiertem Design einfach zu bedienen ist.

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Acht Auto-Neuheiten wurden am 4. November 2009 mit dem «Gol-denen Lenkrad» von AUTO BILD und BILD am SONNTAG in Deutsch-land ausgezeichnet – darunter auch das «Grüne Lenkrad» für die beste Umweltneuheit des Jahres. Beim «Grünen Lenkrad» für die beste Umweltneuheit teilten sich gleich zwei Kandidaten den ers-ten Platz: Hier machten Toyota Prius und VW Polo BlueMotion das Rennen.

Wir können das hier und jetzt mal ausprobieren, wie radikales Spa-ren in der Praxis funktioniert. Jedes überflüssige Wort zum ersten Test des Toyota Prius wird einfach gestrichen. Achtung, los geht's: 5,2 Liter Testverbrauch. 37,5 Meter Bremsweg. 11,4 Sekunden von null auf Tempo 100. CHF 39'700.– Basispreis.

Leisere BeschleunigungSchliesslich mischen beim Toyota Prius genügend Kräfte mit. im neuen Modell sind beide Motoren stärker besetzt. Der Benziner leistet 99 PS statt nur 77 PS wie beim vorgänger, der Elektromotor

60 statt 50 kW. Auch die Batteriekapazität stieg um zwei kW an. Gemeinsam bilden die Komponenten das «Hybrid Synergy Drive» mit einer Systemleistung von 136 PS (statt 113 PS). Per Knopfdruck wird der E-Motor geweckt. Ein kleines «ready» im Display signalisiert dem Fahrer, dass der Prius in den Startlöchern steht. Nichts nagelt, nichts nölt, auf ein Motorengeräusch wartet man vergeblich. Die erste Strecke beschleunigt der Prius rein elektrisch, bis zu 1,5 Kilometer legt er im E-Modus zurück. Das funktioniert leichter, hat man den Ev-Knopf gedrückt – allerdings nur dann, wenn die Batterie von der letzten Fahrt vor Kraft strotzt. Sonst warnt das Dis-play: «Ev-Modus zurzeit nicht verfügbar». insgesamt bietet Toyota drei verschiedene Fahrprogramme an, die das Ansprechverhalten des Antriebs regulieren. Das spürt der Fahrer bis ins Gaspedal. im sparsamen Eco-Modus reagiert es schwergängig, damit der Benzi-ner ja nicht zu früh anspringt. Bis Tempo 70 stromert der Prius über-wiegend elektrisch und begnügt sich laut Bordcomputer mit 3,3 Liter Super.

«Gold-Grünes Lenkrad» 2009 für den Toyota Prius!

12 ABWASSER-REiNiGUNG

Von Schänis bis Linthal – der AVG stellt für 22 Gemeinden des Kantons Glarus und des Kantons St. Gallen die Abwas-serreinigung sicher. Um die Betriebskos-ten zu reduzieren, entschied sich der Ver-band 2009 für eine Erneuerung der Rühr-werke in den biologischen Klärbecken. Nach intensiver Recherche fiel die Wahl auf die Flygt Banana Rührwerke – eine im wahrsten Sinne des Wortes ausge-zeichnete Entscheidung, wie sich später herausstellte.

Flygt Banana – Die treibende Kraft im BelebungsbeckenGenauso wenig wie die Geschwindigkeit eines Bootes von der Drehzahl der Schiffsschraube abhängig ist, bestimmt die Nennleistung eines Rührwerks die Wirtschaftlichkeit. vielmehr ist für die Ef-fizienz von Rührwerksanwendungen die Gesamtbeckenströmung entscheidend. Diese wird nicht, wie häufig angenom-men, von der Energieleistung bestimmt, sondern von der Schubkraft. Je höher der Schub des Rührwerkpropellers, desto in-tensiver bewegt sich die Flüssigkeit im Becken. Aber: Hoher Schub wiederum ist nicht in jedem Fall gleich bedeutend mit hohem Energieeintrag. Die langsam lau-fenden Rührwerke der Baureihe 4400 von Flygt erfüllen diese Anforderungen. Die unter dem Namen «Banana» bekann-ten Rührwerke ermöglichen ein ruhiges Rühren von grossen Flüssigkeitsmengen mit enormem Schub über lange Distan-zen bei minimaler Stromaufnahme. Das Ergebnis ist ein homogenes Mischbild bei niedrigerem Stromverbrauch. Und durch die gleichmässige Strömung wird der Schwimmschlamm besser abtranspor-tiert und der Nachbelüftung zugeführt.

Die von der Carl Heusser AG an den AvG gelieferten Flygt Banana sind nachweis-lich hoch effizient und in dieser Klasse weltweit das meist installierte Horizontal-rührwerk. Die Hydraulikkonstruktion, be-stehend aus zwei doppelt gekrümmten Blättern mit dünnem Querschnitt bei grossem Durchmesser, und geringer Drehzahl sorgt für maximalen Schub bei minimalem Stromverbrauch. im Gegen-satz zu den 2.9 A der Flygt Banana wiesen die alten vertikalrührwerke eine Strom-aufnahme von je 6.8 A aus.

Effizienzschub für klare Verhältnisse: Flygt Banana Rührwerke beim AV Glarnerland

Einfach überzeugend: 57% weniger Stromverbrauch.

Zwei von vier Becken des AVG sind bereits umgerüstet.

Optimaler Schub mit nur zwei Flügeln: Flygt Banana.

Genaue Ausrichtung für eine weit reichende Rühr-leistung.

Mächtige Nabe des Flygt Banana für 2,5 Meter Spann-weite.

Lebenszykluskosten ist wichtiger FaktorWeitere wichtige Kriterien für die Aus-wahl der Rührwerke waren eine dauer-haft stabile installationstechnik und geringe Kosten bei der Wartung und

Reparatur. Gerade im letzten Bereich schwindet die Freude über eine ver-meintlich günstige Anfangsinvestition schnell, wenn die instandhaltung nicht in die Lebenszykluskosten eingerechnet wurde. Die installationstechnik des Flygt

Gut zu erkennen: die stabile Dreibeininstallation.

Leichte und vergleichsweise schnelle Installation der Führungsrohre.

13WiRTSCHAFTS-iNFO

Banana besteht aus einem am Becken-boden befestigten, korrosionsfreien Dreibein und einem Führungsrohr. Das Banana Rührwerk ist damit höhenver-stellbar und kann zu Wartungszwecken, komplett mit Motor und Propeller, aus dem Becken gezogen werden. Diese Technik ermöglicht kurze Stillstand- zeiten und bietet auch hinsichtlich der Positionierung und Ausrichtung des Rührwerkstrahls eine grosse Flexibilität. Selbst im Falle einer Nachrüstung erfolgt die Montage ohne teure Umbaumass-nahmen.Ein gutes Beispiel für Langlebigkeit bietet ein in Deutschland im Dauerbetrieb arbeitendes Banana Rührwerk. Es hält einen Weltrekord mit über 183.000 Be-

triebsstunden ohne Propellerbruch oder Ermüdung der installationstechnik.Zudem arbeiten die Online-Messungen seit der gleichmässigen Strömung we-sentlich stabiler als zuvor. Und neben der verbesserung der Arbeitsabläufe und den wirtschaftlichen vorteilen hat die Sa-nierung dem AGv im Jahre 2008 zusätz-lich eine Auszeichnung für den schonen-den Umgang mit Ressourcen einge-bracht.

Kostenersparnis – Weniger ist mehrAlles in allem verbrauchen die Flygt Banana Rührwerke 57% weniger Strom als die alten vertikalen Rührwerke. Das ergibt bei einer durchschnittlichen Lauf-zeit von 12 Stunden pro Tag und einem

Kilowattstundenpreis von CHF 0.15 eine Stromkostenersparnis von CHF 1'025.– pro Rührwerk. Umgerechnet auf die vier installierten Flygt Banana ergibt das eine Ersparnis von 27'300 kWh oder CHF 4'100.– pro Jahr. Aller voraussicht nach wird der AvG die verbleibenden vertikalen Rührwerke die-ses Jahr auch noch gegen Flygt Banana-Rührwerke austauschen. Somit ergibt sich auf die kalkulatorische Lebensdauer von 15 Jahren eine Einsparung von rund 820'000 kWh bzw. eine Stromkostener-sparnis von insgesamt CHF 123'000.–.

Zahlen und Fakten: Beckenabmessungen (l x b x t): 40,1 x 12 x 5,25 mFüllstand im Becken: 4.35 mRührwerkstyp: Flygt SR 4410Anzahl Rührwerke pro Becken: 2erzeugter Schub pro Rührwerk: 1390 NNennleistung der Motoren: 0.9 kW(Wellenleistung)Stromaufnahme: 1,12 kWPropellerdurchmesser: 2,5 mDrehzahl: 23 min-1Umwälzleistung: 7380 m3/hTellerbelüfter: 2,3 Stk/m2

Vorher: ungleichmässig durchströmtes Becken mit rauher Oberfläche

Nachher: homogenes Strömungsbild durch den Flygt Banana

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14 ABWASSER-REiNiGUNG

mobile und flexibel erweiterbare Lösung mit dem neuen Ecolistec System KippCleaner KC 500 EN

Die Behandlung des anfallenden Abwassers ist auf Baustellen jeder Grössenordnung ein wichtiges Thema. Nicht nur die bei der Erstellung, Sanierung oder Reinigung des Bauwerks an fallenden, meist alkalisch und mit Schwebstoffen stark ver unreinigten Schmutzwassermengen aus Misch- oder Reini-gungs- Systemen sind dabei zu berücksichtigen, sondern auch Aus waschungen von Sickerwasser aus Drainagen oder die Regenentwässerung von Betonbauwerken. im Einzelfall ist auch die allgemeine Entwässerung der Baustelle systemtechnisch zu lösen. Auf grossen, frei geplanten Baustellen mit entsprechenden Platzreserven ist das ohne Probleme durch grosse Aushub- Absetzbecken/ Neutralisationsanlagen oder entsprechende 3–10 cbm Mulden zu realisieren.

Doch wie das Problem lösen, wenn der Platz für die Aufstellung oder zum Bedie-nen der Anlage nicht vorhanden ist?

Der 500 Liter grosse Euronorm-Container KC 500 EN der KippCleaner Familie der Ecolistec AG wurde genau für diesen Zweck weiterentwickelt. Der nun ganz aus Edelstahl gefertigte Container kann einzeln betrieben oder aber zu mehreren Systemen zur Erhöhung des volumens hintereinander geschaltet werden. Dabei

lässt sich das System nebeneinander oder mit zwei Einheiten gestapelt betreiben. Zudem kann das System ohne grossen Auf-wand optional als Absetzbecken oder als Neutralisationsanlage betrieben werden. Mit seinem Sieb-Trennsystem ist beim KC 500 EN eine schnelle Trennung von festen und flüssigen Bestandteilen bei mineralischem Abwasser in zwei bis drei Stun-den durchgeführt. Abhängig vom Wasservolumen kann in ei-nem zweiten Schritt die Neutralisierung des alkalischen – mit einem zu hohen PH-Wert – belasteten Wassers als Neutralisa-tionsanlage in ca. 20 Minuten durch CO2-Begasung entspre-chend der eidgenössischen Gewässerschutzverordnung auf ei-nen PH-Wert von 6.5 bis 9.0 reduziert werden.

Der modulare, mobile und leicht zu bedienende KC 500 EN ist damit nicht nur bei kleinen und mittleren Baustellen eine gute Wahl, sondern kann seine Stärken z. B. bei grossen Altbau- oder Tiefga ragen- Sanierungen eindrucks-voll dann unter Beweis stellen, wenn mehrere KC 500 EN nicht nur die direkte mineralische Schmutzwasserbehandlung erledigen, sondern auch für die Brauch-wasserbehandlung und Abführung de-zentral ein gesetzt werden können. Die durch das Regenwasser ausgeschwemm-ten Schweb stoffe setzen sich dabei in den Containern ab, das anfallende Rest wasser wird über Pumpen entsprechend abge-führt.

in verschiedenen Grössen erhältlich

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15WiRTSCHAFTS-iNFO

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Derart verrostete Rohre sind keine Seltenheit. Die dicke Rostschicht bewirkt eine Rohrverengung und einen damit ver-bundenen Druckab-fall sowie Rostwasser. Höchste Zeit für eine Sanierung!

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17NACHHALTiGKEiT

Die Sika AG – in diesem Jahr das 100-Jahr-Jubiläum feiernd – beweist ihre Innovationskraft seit ihrer Gründung 1910 und wird ihre Anstrengungen in Zu-kunft noch verstärken. Dabei werden die globalen Herausforderungen noch weit stärker berücksichtigt werden, denn viele dieser Veränderungen verlangen nach Lösungen, welche Antworten auf die dringenden Probleme der Umwelt ge-ben: Lösungen für die Eindämmung des Klima wandels, Lösungen für eine effizi-ente Infrastruktur, für saubere Energie-erzeugung und für die Bereitstellung von Trinkwasser.

Sika versteht sich nicht nur als Lieferan-tin eines Produkts, sondern bietet ihren Kunden Komplettlösungen, die Produkt, Anwendungsberatung und vor-Ort-Ser-vice umfassen. Mit diesem integrierten und innovativen Ansatz realisiert Sika leistungsstarke Lösungen zum Nutzen der Kunden ebenso wie für eine nachhal-tige Entwicklung der Umwelt. Der Beitrag von Lösungen hinsichtlich der neuen He-rausforderungen wird direkt über das Wachstum des Unternehmens entschei-den. Deshalb will man dafür sorgen, dass nachhaltige Entwicklung ein integraler Bestandteil des wirtschaftlichen Han-delns, der Forschungs- und Entwicklungs-strategie, des Marketings und der Pro-duktion wird und auch bei der Koope-

ration mit anderen Unternehmen im vordergrund steht.

Sika-NachhaltigkeitsgrundsätzeDie umweltbewusste Ausrichtung des ge-samten Managements sowie die globale Strategie fusst auf eigenen Nachhaltig-keits-Grundsätzen. Darüber hinaus ist es

ein Anliegen, sowohl das unternehmeri-sche Handeln als auch die Strategie an universellen Prinzipien auszurichten: An der allgemeinen Erklärung der Men-schenrechte und an den Arbeits-, Umwelt- und Anti-Korruptionsrichtlinien der ver-einten Nationen, die alle in der UN-ini-tiative «Global Compact» gebündelt sind. Sika ist fest davon überzeugt, dass durch all diese Anstrengungen in Richtung Nachhaltigkeit langfristig auch die Wett-bewerbsposition weiter verbessert wird.

Sika-KompetenzenSika begreift den steigenden Bedarf an nachhaltigen Lösungen als Wettbewer-besvorteil. Bei allen Kernkompetenzen wie Dichten, Kleben, Dämpfen, verstär-ken und Schützen steht immer auch das Thema Nachhaltigkeit im vordergrund. Sika kann mit seinen Produkten und sei-nem Wissen:– den Austausch von Gasen und Flüssig-

keiten, Wärme und Kälte zwischen ver-schiedenartigen Bauteilen und Zwi-schenräumen minimieren.

– unterschiedlichste Materialien dauer-haft verbinden.

– tragende Bauteile verstärken.– die Haltbarkeit von Gebäuden verlän-

gern und die bebaute Umwelt schüt-zen.

– Energie und Material sparende Lösun-gen direkt bei seinen Kunden umset-zen.

Sika – Lösungen für eine nachhaltige Zukunft!

100 Bäume für den Natur- und Tier-park GoldauAnlässlich des 100-Jahr-Jubiläums übernimmt der Sika-Konzern mit Hauptsitz in Baar ZG das Sponsoring für 100 Bäume im Natur- und Tierpark Goldau SZ. Sika leistet damit einen Beitrag für die lokale Umwelt. Die 100 Bäume, welche bereits drei bis fünf Meter hoch sind, wurden in der zwei-ten März-Woche von Sika-Lehrlingen und Berufsbildnern in Tageseinsätzen eingepflanzt. Damit leisten die Ausbil-denden einen nachhaltigen Beitrag zum 100. Geburtstag ihres Unterneh-mens und für den Natur- und Tierpark Goldau.

Firmenprofil Sika AGDie Sika AG in Baar ZG ist ein global tä-tiges Unternehmen der Spezialitäten-chemie und beliefert die Bau- sowie die Fertigungsindustrie (Fahrzeug-, Geräte- und Gebäude elem entbau). Sika ist füh-rend im Bereich Prozessmaterialien für das Dichten, Kleben, Dämpfen, ver-stärken und Schützen von Tragstruktu-ren. im Produktsortiment führt Sika hochwertige Betonzusatzmittel, Spezi-almörtel, Dicht- und Klebstoffe, Dämpf- und verstärkungsmaterialien, Systeme für die strukturelle verstärkung, indus-trieböden sowie Bedachungs- und Ge-bäudeabdichtungssysteme. Weltweite lokale Präsenz in mehr als 70 Ländern und rund 12'000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbinden die Kunden di-rekt mit Sika und garantieren für den Erfolg aller Partner. Sika erzielt einen Jahresumsatz von CHF 4.2 Milliarden. Weitere informationen unter:www.sika.com

Sika AG / Zugerstrasse 50 / CH-6341 Baar / Schweiz Tel: +41 58 436 68 00 / Fax: +41 58 436 68 50 / www.sika.com

Die Lehrlinge der Sika Schweiz AG pflanzten im Natur­ und Tierpark Goldau 100 Bäume für 100 Jahre Sika.

18 WiRTSCHAFTS-iNFO

Eine funktional und gestalterisch hochwertig konzipierte Ge-bäudehülle ist wesentliche voraussetzung für ein nachhaltiges und zeitgemässes Bauwerk. Die Fassadensysteme der Eternit (Schweiz) AG erfüllen diese Anforderungen hervorragend. ihre bewährte Systemtechnik nach dem bauphysikalisch optimalen Prinzip der vorgehängten, hinterlüfteten Fassade zeichnet sich durch dauerhafte Funktionssicherheit aus. Ein zentraler Be-standteil der Konstruktion bildet dabei die wetterfeste Beklei-dung mit den hochbeständigen Faserzementplatten. Sie sind unverrottbar, äusserst dauerhaft, praktisch unterhaltsfrei und müssen dank ihrer soliden Grundfärbung auch nach Jahren nicht nachgestrichen werden. ideale voraussetzungen für die äussere Bekleidung von Holzkonstruktionen.

Eine reiche vielfalt an Formaten, Formen und Farben bietet zudem grosszügigen Spielraum für die Gestaltung der Fassade nach individuellen vorstellungen. Der eigenständige Material-charakter der Faserzementplatten mit den spezifisch auf den Werkstoff abgestimmten Durchfärbungen und Farbveredelun-gen verleihen dem mineralischen Produkt eine faszinierende identität und Ausdruckskraft. Die vereinigung von ästhetik, Funktion und wirtschaftlicher Langlebigkeit lässt sich mit Fassadensystemen der Eternit (Schweiz) AG auf überzeugende Weise nachhaltig realisieren.

www.eternit.ch

Eternit – Nachhaltig geschützte Fassaden konstruktion

Spannende Beispiele individuell gestalteter Bauten mit Aussenwänden in Holzbauweise, bekleidet mit Faserzementplatten der Eternit (Schweiz) AG.

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Nachhaltig geschützte Fassadenkonstruktion Eine funktional und gestalterisch hochwertig konzipierte Gebäudehülle ist wesentliche Voraussetzung für ein nachhaltiges und zeitgemässes Bauwerk. Die Fassadensysteme der Eternit (Schweiz) AG erfüllen diese Anforderungen hervorragend. Ihre bewährte Systemtechnik nach dem bauphysikalisch optimalen Prinzip der vorgehängten, hinterlüfteten Fassade zeichnet sich durch dauerhafte Funktionssicherheit aus. Ein zentraler Bestandteil der Konstruktion bildet dabei die wetterfeste Bekleidung mit den hochbeständigen Faserzementplatten. Sie sind unverrottbar, äusserst dauerhaft, praktisch unterhaltsfrei und müssen dank ihrer soliden Grundfärbung auch nach Jahren nicht nachgestrichen werden. Ideale Voraussetzungen für die äussere Bekleidung von Holzkonstruktionen. Eine reiche Vielfalt an Formaten, Formen und Farben bietet zudem grosszügigen Spielraum für die Gestaltung der Fassade nach individuellen Vorstellungen. Der eigenständige Materialcharakter der Faserzementplatten mit den spezifisch auf den Werkstoff abgestimmten Durchfärbungen und Farbveredelungen verleihen dem mineralischen Produkt eine faszinierende Identität und Ausdruckskraft. Die Vereinigung von Ästhetik, Funktion und wirtschaftlicher Langlebigkeit lässt sich mit Fassadensystemen der Eternit (Schweiz) AG auf überzeugende Weise nachhaltig realisieren. www.eternit.ch

Legende für alle 3 Bilder: Spannende Beispiele individuell gestalteter Bauten mit Aussenwänden in Holzbauweise, bekleidet mit Faserzementplatten der Eternit (Schweiz) AG.

19BRENNSTOFFE

Nicht ganz ohne Stolz blickt die Föry Brennstoff AG in Oberarth SZ auf eine über 120-jährige Unternehmensgeschichte zurück. Mehrere Generationen mussten sich in diesen langen Jahren mit dem entsprechenden Zeitgeist, den Trends, den Verände-rungen und der spezifischen Alltagsproblematik auseinander-setzen. Im Laufe der Zeit haben sich die Strukturen und die Dimensionen des Unternehmens gewandelt. So steht heute neben den Kunden der Schutz der Umwelt im Mittelpunkt des Handelns.

Als oberstes Gebot gilt es die Umwelt zu schonen. Nicht nur mit den verschiedenen Produkten, sondern auch mit der ganzen Logistik und Warenbeschaffung. So gelangen die Brennstoffe per Bahn in das Tanklager im benachbarten Goldau. Die Fein-verteilung zu den Kunden (95% im Umkreis von nur 20 km)

erfolgt in Tanklastwagen, welche mit umweltfreundlichem Öko-Diesel fahren. Eine optimale Disposition gewährt kürzeste Transportwege auf der Strasse und verhindert somit unnötige Fahrten. Die vorbildliche Logistik und die langjährige Erfahrung im Markt sind Garantie für die Kunden, die Qualitätsproduktion so umweltschonend wie möglich zu erhalten.

Umweltschonende ProdukteNeben Heizöl extra leicht und Oeko Heizöl schwefelarm gehö-ren Diesel 10ppm und Diesel Eco Speed zum Produktangebot. Früher unter der Bezeichnung «Greenergy» hat sich Diesel Eco Speed dank seinen einzigartigen Qualitätsvorteilen mit einem entscheidend reduzierten Schadstoffausstoss im Schweizer Markt etabliert. Auch im Bereich Ölheizungen hat sich die Markt-situation in Sachen Umweltschutz markant verbessert, indem moderne Ölheizungen heute nicht mehr Abgasemissionen auf-weisen wie Gasheizungen, Feinstaub kein Thema ist und mit ei-ner neuen Anlage bis über 30% Heizöl eingespart werden kann. Zudem können Preisschwankungen im Markt durch den flexib-len Lieferungszeitpunkt positiv genutzt und durch die eigene Energielagerung die versorgung gesichert werden. Und nicht zuletzt liegen Kombinationen von Öl- und Sonnenenergie für einen effizienten Heizbetrieb und eine wirtschaftliche Wasser-erwärmung absolut im Trend.

Umweltgerechtes DienstleistungsangebotDer Fokus hin zum Schutz der Umwelt liegt in der Unternehmens-philosophie der Föry Brennstoff AG nicht nur bei den Produk-ten, sondern auch bei den angebotenen Dienstleistungen. So präsentiert sich beispielsweise der moderne Fahrzeugpark auf dem neusten Stand der Technik sowohl in Hinsicht der Sicher-heit wie auch der Umwelt mit emissionsarmen LKW’s nach EURO-5-Norm. Zudem werden die Fahrzeugführer mit regelmäs-sigen Weiterbildungen auf diese Themen sensibilisiert. Ein Notfall-Lieferdienst im Winter und Tankrevisionen durch die Partnerfirma Regio Tank AG sind weitere Dienstleistungen im umfassenden Angebot.

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Föry Brennstoff AG – Auf dem saubersten Weg in Ihren Tank

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Zu Beginn des Jahres 2010 starteten Kantone und Bund das Gebäudepro-gramm. Es dauert zehn Jahre und unterstützt in der Schweiz die energetische Sanierung von Gebäuden und den Einsatz erneuerbarer Energien. Aus der Teilzweckverbindung der CO2-Abgabe stehen fürs Gebäudeprogramm pro Jahr 200 Millionen Franken zur Verfügung. Zusammen mit den kantonalen Förderprogrammen sind es insgesamt 280 bis 300 Millionen Franken pro Jahr, die eingesetzt werden können. Auf www.dasgebaeudeprogramm.ch stehen die Gesuchsunterlagen bereit. Die Förderbeiträge werden ab März 2010 bewilligt.

Kantone und Bund starten das Gebäudeprogramm

Sanieren, profitieren und CO2 reduzieren!

Für innovative immobilienbesitzende lohnt sich ab diesem Jahr eine Investition in Energieeffi zienz und erneuerbare Energien gleich dreifach: Sie profitieren von Fördergeld, langfristig tiefen Energie kosten und leisten einen wichtigen Bei-trag zum Klimaschutz. Über 40 Prozent des Ener-gieverbrauchs und der CO2-Emissionen in der Schweiz fallen im Gebäudebereich an. Wer seine Liegenschaft intelligent und effizient saniert, kann den Wärmebedarf und den damit verbundenen CO2-Ausstoss um bis zur Hälfte reduzieren. Haus-besitzer profitieren so nicht nur von deutlich tieferen Heizkosten, sondern erhöhen auch den Marktwert ihrer Liegenschaft. Zudem leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Trotz dieser vorteile wird in der Schweiz bisher jährlich nur etwa ein Prozent des Gebäudebestandes ener getisch saniert. Hauptgrund: Energieeffi-ziente Sanierungen belasten den Geldbeutel. Hier setzt das Gebäudeprogramm an. Kantone und

Bund sind bestrebt, damit bis ins Jahr 2020 im Ge bäudebereich den CO2-Ausstoss um rund 2,2 Millionen Tonnen zu reduzieren.

280 bis 300 Millionen Franken für Energieeffizienz und erneuerbare EnergienDas Gebäudeprogramm startete Anfang 2010. Es löst das Ende 2009 auslaufende Gebäudepro-gramm des Klimarappens ab. Neu fördert das Gebäudeprogramm auch die Sanierung von Ein-zelbauteilen wie zum Beispiel den Ersatz veralter-ter Fenster oder die Wärmedämmung von Wän-den, Dach und Böden. Für die Sanierung der Gebäudehülle stellt der Bund aus der Teilzweck-verbindung der CO2-Abgabe 133 Millionen pro Jahr zur verfügung. Je nach Kanton bestehen er-gänzende Förderprogramme für erneuerbare Energien, Abwärmenutzung und Haustechnik. Die Kantone stellen hierfür 80 bis 100 Millionen

Franken pro Jahr bereit. Die kantonalen Pro-gramme werden zusätzlich mit rund 67 Millionen Franken aus der Teilzweckverbindung der CO2-Ab-gabe unterstützt. Während zehn Jahren können somit insgesamt über 280 bis 300 Millionen Fran-ken pro Jahr für Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien eingesetzt werden.

www.dasgebaeudeprogramm.ch: einfach und kundenfreundlichDas Gebäudeprogramm ist einfach und kunden­freundlich: Seit dem 4. Januar 2010 besteht auf www.dasgebaeudeprogramm.ch eine zentrale Anlaufstelle. Dort erfahren Interessierte mehr und gelangen in wenigen Schritten zu den Ge­suchsformularen. Zeitdruck für das Einreichen der Gesuche besteht nicht. Nach einer Prüfung der Gesuche erfolgen die Bewilligungen ab dem 1. März 2010. Es ist geplant, dass der Bundesrat bis Anfang März die rechtlichen Grundlagen ver­abschiedet.

Gemeinschaftswerk von Kantonen und BundHinter dem Gebäudeprogramm stehen sowohl die Kantone als auch der Bund. Entwickelt wurde es von den Kantonen, vertreten durch die Konferenz kantonaler Energiedirektoren (EnDK), gemein­sam mit dem Bundesamt für Energie (BFE) und dem Bundesamt für Umwelt (BAFU). Die Haupt­verantwortung für eine erfolgreiche Realisierung des Programms liegt bei den Kantonen. n (Quelle: Das Gebäudeprogramm) bu

AUSKÜNFTEAuskünfte generell:Cornelia BüttnerMedienstelle GebäudeprogrammTelefon 044 395 12 [email protected]

Auskünfte EnDK:Fadri RammingGeschäftsführer EnDKTelefon 081 250 45 61

Auskünfte BFE oder BAFU:Mediendienst BAFUTelefon 031 322 90 [email protected]

GEBäUDEPROGRAMM

21HAUSTECHNiK

Bereits seit 20 Jahren steht der Name Troxler Haustechnik AG in Willisau LU für ein umfassendes Dienstleistungs- und Service-Angebot, wenn Bedürfnisse und Kundenwünsche im Bereich Wärme, Wasser sowie erneuerbarer Energien erfüllt werden sollen. Ein bestens ausgebildetes Team von fachkom-petenten Spezialisten berät, plant, montiert und wartet Geräte und Installationen, welche den heutigen Anforderungen in Sachen Qualität, Technik, Preis und vor allem Energieeffizienz vollauf gerecht wird.

Ausgehend von Sanitärinstallationen hat sich das innovative Unternehmen mit Heizungs- und Solartechnik stetig weiterent-wickelt und bietet heute kundenspezifische Lösungen an, welche der Umwelt verpflichtet sämtliche marktgerechten Kombina-tionen der Haustechnik abdeckt. Mit dauernden Weiterbildun-gen der fachkompetenten Mitarbeiter und der Anwendung von neusten Technologien bei den angebotenen Produkten wird die Troxler Haustechnik AG zum verlässlichen Partner von immobi-lienbesitzern, egal ob Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus oder Gewerbegebäude.

Bad-UmbautenAls ausgewiesener Fachbetrieb für Bad-Umbauten erfüllt die Troxler Haustechnik AG die gesetzlichen Anforderungen für eine kompetente Ausführung von verschiedensten Projekten. Dabei steht die Begleitung auf dem Weg zum neuen Traumbad im Mit-telpunkt. Dazu zählt die Besichtigung von verschiedenen Bade-zimmern beim Grossisten, die 3-D-Planung mit der Erstellung von ideen-Skizzen, die Koordination von sämtlichen involvier-ten Handwerkern während des Umbaus genauso wie der attrak-tive Fixpreis für das Gesamtprojekt.

Pellets-HeizungenHeizen mit Pellets hat sich in kürzester Zeit zu einer beliebten und weit verbreiteten Art der Wärmeversorgung etabliert. Pel-lets-Heizungen sind nicht nur besonders wirtschaftlich, sie bie-ten dank modernster Technologie auch höchsten Heizkomfort. Deshalb arbeitet die Troxler Haustechnik AG in diesem Bereich mit dem renommierten Unternehmen Windhager Zentralhei-zung zusammen. So steht beim Willisauer Unternehmen bei-spielsweise auch die neuste Generation BioWiNplus eines Pel-lets-Zentralheizungskessels von Windhager im Programm. Diese Pellets-Heizung zeichnet sich neben der niedrigen Bauweise und einer einfachen und übersichtlichen Bedienung mit einem sicheren, sparsamen und sauberen Pellets-Brenner aus und ist perfekt mit anderen Wärmeerzeugern wie zum Beispiel einer Solaranlage kombinierbar.

Solar-Wärme und Solar-StromJeden Tag lassen sich mehr umweltbewusste Menschen von der unerschöpflichen, kostenlosen Energie der Sonne überzeu-gen. Die Nutzung der Sonnenenergie ist heute aus ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten ein Muss. Hier setzt die Troxler Haustechnik AG auf Conergy als Partner. Mit ausgereif-ten, modernen Systemen von Conergy lässt sich ein hoher An-teil des Energieverbrauchs zur Brauchwassererwärmung und Unterstützung der Heizung abdecken. Durch innovative Tech-niken gestaltet sich die integration in bestehende Heizungsan-lagen absolut problemlos. Troxler montiert zudem auch netz-gekoppelte Anlagen mit dem Photovoltaik-System von Conergy, welche den erzeugten Strom ins öffentliche Netz einspeisen. Diese Systeme gibt es in verschiedensten Grössen für das EFH bis hin zu grossen Flachdächern oder komplexen Solarparks.

Weltneuheit PanotronSeit kurzem führt das Willisauer Unternehmen auch die Welt-neuheit Panotron im Angebot. Das panatron® Solarenergiesys-tem ist so konzipiert, dass es auf derselben Fläche gleichzeitig zwei verschiedene Energiequellen in Form von Wasser und Strom nutzt. vor allem dort, wo auch die ästhetik eine ganz besondere Rolle spielt. Das System besteht aus verschiedenen mechanischen und elektrischen Teilen. Es lässt sich in jeder beliebigen Grösse und Form auf dem Dach als Stecksystem zu einem Solar-Hybrid-System zusammenbauen.

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22 UMBAUEN/RENOviEREN

Die moderne Bauweise mit Wärmedäm-mung und hermetisch abgedichteten Fenstern reduziert den Energieverbrauch, verhindert jedoch den natürlichen Luft- und Feuchtigkeitsaustausch. Vernachläs-sigen die Bewohner zudem das Lüften, kann dies schnell zu Schimmelpilzbefall an den Wänden führen. Der beste Schutz gegen dieses gesundheitliche Risiko bieten natürliche Bauprodukte, allen voran Naturkalk.

Schimmelsporen führen in der Regel schnell zu allergischen Reaktionen. Dazu gehören Hautausschläge, Reizungen der Schleimhäute, grippeähnliche Zustände und Schwindel. Schimmel kann sich sogar in der Lunge einnisten und zu einer Lungen entzündung oder gar zu Lungen-krebs führen. Aus diesen Gründen ist es sehr wichtig, den Schimmelpilz nicht nur oberflächlich, sondern gründlich und für immer entfernen zu lassen. Wer den Schimmelpilz langfristig stoppen will, sollte die befallenen Wände komplett sanieren und dabei HAGA-Naturkalk- Produkte einsetzen.

Kalkputz und Kalkfarbe für Neubau und SanierungEntscheidend für die positive Wirkung von Naturkalk ist seine Natürlichkeit. Dies bedeutet, dass echter Naturkalk keine chemischen Zusatzstoffe enthält.

Nur so behält er seine alkalischen und desinfizierenden Eigenschaften. Bei der Naturkalk-Produktpalette von HAGA han-delt es sich um reinen Naturkalk aus den Schweizer Alpen. Kalkmörtel, Kalk-feinputze und Kalkfarben sind komplett frei von synthetischen Zusatzstoffen, Lö-semitteln und Konservierungsstoffen. Die HAGA-Naturkalk-Produkte eignen sich zur Prävention in Neubauten und zur Sanie-rung von bestehenden Räumlichkeiten. Auch für die farbige Wandgestaltung bietet Kalk viele vorteile, denn er ist Pigment und Bindemittel in einem.

Kompetente BeratungDie Firma HAGA in Rupperswil produziert und vertreibt natürliche Baustoffe wie Lehm, Kalk, Flachs, Kork und viele weitere natürliche Baustoffe. Die Fachleute von HAGA erarbeiten mit den Kunden opti-male Lösungen für Bau- oder Sanierungs-vorhaben.

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Boden ist nicht gleich Boden. Zeitge-mässe Bodenbeläge müssen den unter-schiedlichsten Anforderungen gerecht werden. Die Unterlage muss pflegeleicht, dauerhaft, strapazierfähig und trotzdem nachgiebig sein. Dass sie punkto Design und Farbgebung stilgerecht den Rest der Raumeinrichtung ergänzt, wird vorausge-setzt. Bodenbeläge sollen gleichzeitig umweltfreundlich Energie sparen und aus erneuerbaren Materialien bestehen.

Kork als idealer DämmstoffIst beim Gehen das Empfinden weich und federnd, ist der Bogen zum Kork-Boden-belag definitiv gespannt. Kork wird im Mittelmeerraum, hauptsächlich in Portu-gal und Teilen Spaniens, aus der Rinde der Korkeiche gewonnen. Die schonende Schälung der Bäume regt die Neubildung der Rinde an, die als Naturstoff nicht ver-rottet und einzigartige physikalische Ei-genschaften vorweist: 40 Mio. luftgefüllte Zellen pro cm3 Kork ergeben einen idea-

len Dämmstoff. in Blöcke gepresst und zu Platten geschnitten wird aus dem Rohstoff der Bodenbelag, der keine Wünsche mehr offen lässt.

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Begriffe wie «Umweltschutz» und «Nachhaltigkeit» bedeuten für MAPEI mehr als nur Schlagworte zur Imagesteigerung. Schonender Umgang mit Ressourcen und Umweltschutz, schon immer ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensphilo-sophie, sind Verpflichtung und Verantwortung zugleich.

Aus diesem Grund hat MAPEi bereits seit vielen Jahren den Fokus seiner Forschung auf die Entwicklung von sicheren Produkten für Umwelt, verarbeiter und Endnutzer gerichtet. Bestes Beispiel hierfür sind die Produkte der ECO-Linie, die international anerkannten und zugelassenen Prüfinstituten getestet wurden um das «EMiCODE EC1 – sehr emissionsarm»-Logo zu tragen.

Nachhaltiges Bauen hat ZukunftNachhaltigkeit ist mehr als ein Marketingtrend. Nachhaltigkeit ist eine grundsätzliche Anforderung an Bauwerke und Bau-produkte und wird daher auch für die Bauwirtschaft schon in den nächsten Jahren zu einem Schlüsselfaktor für den Erfolg werden. Hatte man sich dabei bislang vor allem auf die Ener-gieeffizient der Gebäude konzentriert, so ist mittlerweile spe-ziell die Nachhaltigkeit der Gebäude in den Fokus gerückt. Hintergrund dieser Debatte ist die Tatsache, dass Bauen und Umwelt unmittelbar zusammengehören. Schliesslich formt Bauen die Umwelt, welche erst durch das Bauen zum Lebens-raum wird. Andererseits sind Bauwerke material- und energie-intensiv – und somit wesentliche Eingriffe des Menschen in die Umwelt. So beansprucht die Bau- und immobilienwirtschaft nicht nur ca. 40% der Gesamtenergie, 30% der Rohstoffe, 20% des Wassers und 10% des Landes. Dieser Wirtschaftssektor ist ausserdem für 40% der CO2-Emissionnen, 30% des Abfalls sowie 20% des Abwassers verantwortlich. Ziel ist es daher, beim Bauen und Bewirtschaften von immobilien mehr Nachhaltigkeit zu implementieren. vielerorts entstehen mittlerweile so genannte «Green Buildings», bei denen nachhaltiges Bauen als ganz-heitlicher Ansatz verstanden wird. Daher hat man jetzt auch bei MAPEi die «Green innovation» gestartet.

Nachhaltigkeit ist mehr als nur GrünAllerdings hat die zunehmende Diskussion auch zur Folge, dass der Begriff der Nachhaltigkeit heute geradezu inflationär ver-wendet wird. Somit droht er mehr und mehr zur Floskel zu ver-

kommen und in die Beliebigkeit abzurutschen. Historisch geht der deutsche Begriff der «Nachhaltigkeit» auf die Forstwirtschaft des 17. Jahrhunderts zurück. Es heisst dort u.a.: «Wer einen Wald hegt, muss darauf achten, nicht mehr Holz zu schlagen als nachwächst.» Nachhaltigkeit bedeutet also, vom Ertrag zu leben, ohne die Substanz anzutasten. Ziel ist es daher, ein Gleichgewicht zwischen Nutzung und Regeneration der vorhan-denen Ressourcen zu erreichen. Denn regenerierbare Ressour-cen dürfen nur in dem Masse genutzt werden, wie Bestände natürlich nachwachsen. im Zuge dieser Betrachtung haben sich in den letzten Jahren auch die Anforderungen an Bauprodukte grundlegend verändert: So genügt es nicht mehr, die Baupla-nung und Gebäudeumsetzung unter den klassischen ökologi-schen Gesichtspunkten zu betrachten. vielmehr müssen alle Aspekte der Nachhaltigkeit – Ökonomie, Ökologie, Soziokultu-relles und technische Funktionalität – berücksichtigt werden, um die Lebensqualität heutiger und zukünftiger Generationen zu gewährleisten. Deshalb werden immer mehr MAPEi-Produk-ten diesen Standards gerecht.

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NACHHALTiGES BAUEN

24 WäRMELEiTFäHiGKEiT

Bei Architekten und Bauherrn hat sich das Bewusstsein für die ergonomische Gestaltung von Büro- und Wohnräumlichkeiten auch in Bezug auf das Raumklima und die Akustik weitgehend durchgesetzt und wird deshalb bereits in der frühen Planungs-phase von Gebäuden berücksichtigt. Zusammen mit der ästhe-tischen Gestaltung der Räumlichkeiten mit flächigen, fugenlo-sen und glatten Oberflächen und dem steigenden Bewusstsein für den schonenden Umgang mit den knapper werdenden Ener-gieressourcen führt dies zu einer Reihe von Anforderungen.

Da glatte Oberflächen wie Glas, Beton, Stahl und harte Böden dazu führen, dass sich die Geräusche in den Räumlichkeiten aufgrund der langen Nachhallzeiten negativ auswirken und das Wohlbefinden an den Arbeitsplätzen nachhaltig beeinträchti-gen, entschliessen sich immer mehr Architekten und Bauherrn, die Akustikabsorption mit der Temperierung der Räumlichkei-ten zu verbinden. Dieses Ziel kann mit dem Einbau der Kombi-nation des thermoaktiven Bauteil-Systems TABS (der Firma Wal-ter Meier Holding) für das Gebäudeklima und dem Akustikab-sorber tabsilent® (der Firma tabsilent gmbh) für die Akustik erreicht werden.

EinbauAuf der Schalung der Betondecke wird der Spezial-Quarzabsor-ber in das gewünschte Absorberfeld eingebracht. innert weni-ger Stunden härtet die 5 cm dicke Masse aus und es wird eine Beschichtung aufgebracht, die verhindert, dass beim nachfol-genden Betonieren die Feinanteile des Betons den porösen Ab-sorber verfüllen. Bereits nach dem Ausschalen der Betondecke ist der Absorber voll funktionsfähig und wird je nach ästheti-schen Anforderungen durch Spritzen oder mikroporösen Putz beschichtet.

Höchst energieeffiziente MethodeMittels TABS wird das Gebäude über Betonelemente effizient gekühlt und beheizt. Physikalisch betrachtet sind Betonböden und -decken bestens für die Energiespeicherung von Wärme bzw. Kälte geeignet. Durch die eingelegten, Wasser führenden TABS-Module werden die Betonflächen zu thermisch aktiven Zo-

nen. im Sommer wird die Energie tagsüber im Bauteil zwischen-gespeichert und während der Nacht abgeführt. im Winter dient die Betonmasse zur Abgabe der Wärme. Damit wird über das ganze Jahr ein behagliches Gebäudeklima ohne lästige Luft-züge wie z.B. von Lüftungsanlagen erreicht. Die Temperierung von Räumen mit Hilfe von TABS-Modulen ist zudem eine höchst energieeffiziente Methode. Durch die grossen Abstrahlungsflä-chen des Betons und der gespeicherten Energie ist es möglich die Anlage mit einem sehr tiefen Temperaturunterschied zwi-schen Raumluft und Oberflächentemperatur des Betonelements zu betreiben.

Mehrfach verbesserter Wärme- bzw. KältedurchflussMit dem in die Decke integrierten tabsilent® werden sowohl die ästhetischen Anforderungen, die Anforderungen an die Akustik und den optimierten Wärme- bzw. Kältefluss erfüllt. tabsilent® wird, mit einem mikroporösen Putz versehen, unsichtbar und erlaubt damit flächige, neutral präsentierende Decken bei gleichzeitiger Erfüllung der Kriterien für die Akustik und den Wärmefluss. Bis heute werden die langen Nachhallzeiten in der Regel mit dem Einsatz von Schall absorbierenden Materialien reduziert, die mehrheitlich wärmedämmend wirken und damit den Wärme- bzw. Kältefluss von und in die Decke behindern. Nicht so beim Einsatz von tabsilent®. Der in die Decke integ-rierte Quarz-Absorberkörper tabsilent® erlaubt einen um 25- bis 30-fach verbesserten Wärme- bzw. Kältedurchfluss im Vergleich zu bisherigen Mineralfaser-Absorbern.

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In der Wirtschaft ist mehr Nachhaltigkeit gefragt. Unterneh-men müssen vermehrt ihrer ökologischen und sozialen Ver-antwortung gerecht werden. ACTARES will verantwortungs-vollen Aktionärinnen und Aktionären eine Stimme geben, und setzt sich gezielt für mehr Nachhaltigkeit in den börsen-quotierten Unternehmen ein.

Wir alle sind Aktionärinnen oder Aktionäre von Unternehmen. Entweder direkt über den Besitz von Wertpapieren oder in direkt über die Pensionskasse, Lebensversicherungen oder andere Sparformen der dritten Säule, die Kapital in Aktien anlegen. ACTARES will verantwortungsvollen Aktionärinnen und Aktio-nären eine Stimme geben und fordert mehr ökologische und soziale verantwortung bei börsenkotierten Unternehmen.

Von der Aktie zur AktionAktionärinnen und Aktionäre sind die Besitzer der Firmen, deren Aktien sie halten. Mit ihrer Stimme entscheiden sie mass geblich über die Aktivitäten «ihrer» Unternehmen. Aktien-besitzerinnen und -besitzer können ihre Stimmrechte an ACTARES delegieren. ACTARES verleiht so den Stimmen der einzelnen Aktionärinnen und Aktionäre mehr Gewicht, in dem die Stimmrechte ge bündelt werden und nach klaren, nachhal-tigen Prinzipien abgestimmt wird. Neben der aktiven Wahrneh-mung der Aktionärsrechte sucht ACTARES den konstruktiven Dialog mit den Unternehmen und meldet sich mit kritischen voten an den Generalversammlungen der Aktiengesellschaf-ten zu Wort. Die Stärkung der Aktionärsdemokratie und einer transparenten Geschäftstätigkeit stehen dabei im vordergrund. Der verein thematisiert dabei vor allem die Produktions- und Arbeitsbedingungen im in- und Ausland: Die Abholzung von Regenwald, den Pestizideinsatz auf Plantagen, die Anwendung von genetisch veränderten Produkten und Organismen, den Medikamentenzugang für arme Länder und die Sanierung von alten Chemiedeponien. Überhöhte Löhne und Abgangsentschä-digungen sowie Doppel- und Mehrfachmandate in Manage-ment und verwaltungsräten lehnt ACTARES prinzipiell ab. Gleichzeitig setzt sich der verein für eine angemessene

Frauenvertretung auf allen Stufen ein.

Bestimmen Sie mit!Als nicht gewinnorientierter Verein finanziert sich ACTARES aus den Mitgliederbeiträgen und Spenden. Eine Mitgliedschaft wird jedoch nicht vorausgesetzt. Jede Aktionärin und jeder Aktionär kann das Stimmrecht an den verein delegieren. Wer direkt keine Aktien besitzt, kann über eine Mitgliedschaft dafür sorgen, dass die in ihrem oder seinem Namen getroffenen Entscheidungen auch im Sinne der Nachhaltigkeit ausfallen.

Ihre Aktie ist Ihre Stimme!

ACTARESAktionärinnen für nachhaltiges WirtschaftenPostfach3000 Bern 23Telefon 031 371 92 [email protected] – www.actares.ch

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Unnötig hohe Energiekosten schmälern den Unternehmensgewinn, zumal die unwirtschaftliche Energienutzung oftmals lange verbor-gen bleibt. Gewachsene Strukturen der Energieversorgung hinken häufig den sich schnell ändernden Produktionsprozessen hinter-her. Mit dieser Thematik befasst sich eine neue Weiterbildung an der Hochschule Luzern: das Certificate of Advanced Studies (CAS) in Energieökonomie.

Die Weiterbildung CAS in Energieökonomie befähigt die Teilnehmen-den, energetische Fragestellungen aufgrund ökonomischer Werk-zeuge einschätzen zu können und Energieprojekte im Betrieb erfolg-reich zu planen und durchzuführen. Der Kurs startet erstmals im No-vember 2010 und besteht aus vier Modulen: Energieökonomie, Wirtschaftlichkeit und Projekt management, Erneuerbare Energien und Betriebsoptimierung sowie einer Projektarbeit aus der Praxis.

Die energetische Optimierung eines Betriebes sollte dort beginnen, wo der Energiebedarf besteht. Drei wichtige Erfolgsfaktoren dabei sind:

1. Schrittweises Vorgehen im Betrieb Dazu gehören: Das vermeiden von unnötigem Energieverbrauch, die Senkung des spezifischen Energieverbrauchs, die Wärmerück-gewinnung, die verbesserung der Wirkungs- und Nutzungsgrade sowie die Nutzung alternativer Energiequellen.

2. Amortisation und RentabilitätOft scheitern investitionsvorhaben an den geforderten kurzen Amor-tisationszeiten. Die Amortisationszeit gibt jedoch nur an, wann das eingesetzte Kapital wieder zurückgeflossen ist, trifft aber keine Aus-sage zur Rentabilität.

3. EnergieverschwendungThermodynamisch betrachtet wird Energie nicht verbraucht, sondern von einer Form in eine andere umgewandelt. Wird von einer hochwertigen Energieform mehr als nötig eingesetzt, ver-schwindet die überschüssige Energie zwar nicht, sie wird aber in eine geringere Energieform umgewandelt und damit entwertet. Dies lässt sich durch Kosten pro kWh auch in einer monetären Wertig-keit darstellen und zielorientiert einsetzen.

Dank der Kombination von Betriebserfahrungen, Theorie und Laboruntersuchungen sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des CAS Energieökonomie in der Lage, in ihrem Unternehmen als «Change-Manager» erfolgreich tätig zu sein.

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Der Weg zur Energieökonomie Autoren: Dr. Uwe W. Schulz, Prof. Dr. Andrea Weber Marin, Hochschule Luzern – Technik & Architektur

Abbildung: Beispiel einer Energiestrom IST-Analyse.

WiRTSCHAFTS-iNFO 27

renercon wurde 2002 durch die drei Unterneh-men Gebrüder Müller, Forstarbeiten und Ge-räteunterhalt in Mettmenstetten, Haldimann, Heizungs- und Sonnenergieplanung in Ob-felden und Forstliches Ingenieurbüro Müller in Knonau zum Zwecke des umfassenden Wärmecontract-Angebots gegründet. Das Um-welt-Journal wollte von Geschäftsleiter René Müller mehr über Contracting erfahren.

UJ: Was versteht man unter Contracting für regenerative Ener­gien?RM: Contracting ist eine klassische Auslagerung einer Teiltätigkeit. Der hausintern geregelte Heizbetrieb wird an ein externes und spe-zialisiertes Unternehmen in Auftrag gegeben. Dabei kann es um den Betrieb einer Heizanlage gehen oder auch die Erstellung der Anlage umfassen. Die Anwendung von regenerativer Energie ist im-mer noch eine Spezialität, weshalb der Einsatz eines Contracting-Unternehmens bevorzugt wird. Contracting wird in der Regel über den gemessenen Energiebezug abgerechnet.

UJ: Bei welchen Immobilien oder Objekten lohnt sich der Einsatz eines Contractings?RM: Contracting ist eine bezahlte Dienstleistung, weshalb sich de-ren Einsatz eher bei grösseren Objekten lohnt. Das können öffent-liche wie private Objekte, Wohn-, verwaltungs- oder Gewerbebau-ten sein. Allerdings gibt es auch kleinere Objekte, wo man sich den Komfort dieser Dienstleistung leistet. Contracting ist eine elegante

Lösung, wo sich mehrere Hauseigentümer eine Heizanlage teilen.UJ: Was unterscheidet Contracting von der herkömmlichen Lösung eines Bauvorhabens und wo liegen für die Besitzer und Bauherr­schaften die entscheidenden Vorteile?RM: Als Wichtigstes zeichnet sich die Contracting-Lösung als Kom-fort aus: der Liegenschaftenbesitzer muss sich weder um den Un-terhalt der Anlage noch um den Brennstoff-Nachschub kümmern. von den behördlichen Kontrollen ist er gänzlich entlastet. Weil auch der Contractor von einer einwandfrei funktionierenden Anlage profi-tiert, sind diese Anlagen besser gewartet und werden öfter dem ak-tuellen Stand der Technik angepasst. Damit werden sie auch um-weltfreundlicher betrieben. Der Contractor baut seine Anlage im Hin-blick auf einen optimalen Betrieb, Planungsmängel können ausge-schlossen werden oder gehen nicht zulasten der Bauherrschaft.

UJ: Kann ein Contracting nur bei Neubauten oder auch bei Bausa­nierungen erfolgreich eingesetzt werden?RM: Contracting lässt sich grundsätzlich überall einsetzen. im Neu-bau sind die vertragsverhältnisse einfacher, weil weniger Unweg-samkeiten einkalkuliert werden müssen, der Contractor kann die unternehmerischen Risiken aufgrund der ihm bekannten angewen-deten Baustandards besser abschätzen. im Altbau ist der Umgang mit Eventualitäten zum beiderseitigen Schutz sorgfältig zu regeln.

renercon – Contracting für regenerative Energien

renercon Contracting für regenerative EnergienBaaregg 33 – 8934 KnonauTel. 043 460 60 40 – Fax 043 466 60 [email protected] – www.renercon.ch

renercon Ð Contracting fŸ r regenerative Energien

renercon wurde 2002 durch die drei Unternehmen GebrŸ der MŸ ller, Forstarbeiten und GerŠ teunterhalt in Mettmenstetten, Haldimann, Heizungs- und Sonnenergieplanung in Obfelden und Forstliches IngenieurbŸ ro MŸ ller in Knonau zum Zwecke des umfassenden WŠ rmecontract-Angebots gegrŸ ndet. Das Umwelt-Journal wollte von GeschŠ ftsleiter RenŽ MŸ ller mehr Ÿ ber Contracting erfahren. UJ: Was versteht man unter Contracting fŸ r regenerative Energien? RM: Contracting ist eine klassische Auslagerung einer TeiltŠ tigkeit. Der hausintern geregelte Heizbetrieb wird an ein externes und spezialisiertes Unternehmen in Auftrag gegeben. Dabei kann es um den Betrieb einer Heizanlage gehen oder auch die Erstellung der Anlage umfassen. Die Anwendung von regenerativer Energie ist immer noch eine SpezialitŠ t, weshalb der Einsatz eines Contracting-Unternehmens bevorzugt wird. Contracting wird in der Regel Ÿ ber den gemessenen Energiebezug abgerechnet. UJ: Bei welchen Immobilien oder Objekten lohnt sich der Einsatz eines Contractings? RM: Contracting ist eine bezahlte Dienstleistung, weshalb sich deren Einsatz eher bei grš sseren Objekten lohnt. Das kš nnen š ffentliche wie private Objekte, Wohn-, Verwaltungs- oder Gewerbebauten sein. Allerdings gibt es auch kleinere Objekte, wo man sich den Komfort dieser Dienstleistung leistet. Contracting ist eine elegante Lš sung, wo sich mehrere HauseigentŸ mer eine Heizanlage teilen. UJ: Was unterscheidet Contracting von der herkš mmlichen Lš sung eines Bauvorhabens und wo liegen fŸ r die Besitzer und Bauherrschaften die entscheidenden Vorteile? RM: Als Wichtigstes zeichnet sich die Contracting-Lš sung als Komfort aus: der Liegenschaftenbesitzer muss sich weder um den Unterhalt der Anlage noch um den Brennstoff-Nachschub kŸ mmern. Von den behš rdlichen Kontrollen ist er gŠ nzlich entlastet. Weil auch der Contractor von einer einwandfrei funktionierenden Anlage profitiert, sind diese Anlagen besser gewartet und werden š fter dem aktuellen Stand der Technik angepasst. Damit werden sie auch umweltfreundlicher betrieben. Der Contractor baut seine Anlage im Hinblick auf einen optimalen Betrieb, PlanungsmŠ ngel kš nnen ausgeschlossen werden oder gehen nicht zulasten der Bauherrschaft. UJ: Kann ein Contracting nur bei Neubauten oder auch bei Bausanierungen erfolgreich eingesetzt werden? RM: Contracting lŠ sst sich grundsŠ tzlich Ÿ berall einsetzen. Im Neubau sind die VertragsverhŠ ltnisse einfacher, weil weniger Unwegsamkeiten einkalkuliert werden mŸ ssen, der Contractor kann die unternehmerischen Risiken aufgrund der ihm bekannten angewendeten Baustandards besser abschŠ tzen. Im Altbau ist der Umgang mit EventualitŠ ten zum beiderseitigen Schutz sorgfŠ ltig zu regeln.

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(Bildlegende) RenŽ MŸ ller

René Müller

renercon Ð Contracting fŸ r regenerative Energien

renercon wurde 2002 durch die drei Unternehmen GebrŸ der MŸ ller, Forstarbeiten und GerŠ teunterhalt in Mettmenstetten, Haldimann, Heizungs- und Sonnenergieplanung in Obfelden und Forstliches IngenieurbŸ ro MŸ ller in Knonau zum Zwecke des umfassenden WŠ rmecontract-Angebots gegrŸ ndet. Das Umwelt-Journal wollte von GeschŠ ftsleiter RenŽ MŸ ller mehr Ÿ ber Contracting erfahren. UJ: Was versteht man unter Contracting fŸ r regenerative Energien? RM: Contracting ist eine klassische Auslagerung einer TeiltŠ tigkeit. Der hausintern geregelte Heizbetrieb wird an ein externes und spezialisiertes Unternehmen in Auftrag gegeben. Dabei kann es um den Betrieb einer Heizanlage gehen oder auch die Erstellung der Anlage umfassen. Die Anwendung von regenerativer Energie ist immer noch eine SpezialitŠ t, weshalb der Einsatz eines Contracting-Unternehmens bevorzugt wird. Contracting wird in der Regel Ÿ ber den gemessenen Energiebezug abgerechnet. UJ: Bei welchen Immobilien oder Objekten lohnt sich der Einsatz eines Contractings? RM: Contracting ist eine bezahlte Dienstleistung, weshalb sich deren Einsatz eher bei grš sseren Objekten lohnt. Das kš nnen š ffentliche wie private Objekte, Wohn-, Verwaltungs- oder Gewerbebauten sein. Allerdings gibt es auch kleinere Objekte, wo man sich den Komfort dieser Dienstleistung leistet. Contracting ist eine elegante Lš sung, wo sich mehrere HauseigentŸ mer eine Heizanlage teilen. UJ: Was unterscheidet Contracting von der herkš mmlichen Lš sung eines Bauvorhabens und wo liegen fŸ r die Besitzer und Bauherrschaften die entscheidenden Vorteile? RM: Als Wichtigstes zeichnet sich die Contracting-Lš sung als Komfort aus: der Liegenschaftenbesitzer muss sich weder um den Unterhalt der Anlage noch um den Brennstoff-Nachschub kŸ mmern. Von den behš rdlichen Kontrollen ist er gŠ nzlich entlastet. Weil auch der Contractor von einer einwandfrei funktionierenden Anlage profitiert, sind diese Anlagen besser gewartet und werden š fter dem aktuellen Stand der Technik angepasst. Damit werden sie auch umweltfreundlicher betrieben. Der Contractor baut seine Anlage im Hinblick auf einen optimalen Betrieb, PlanungsmŠ ngel kš nnen ausgeschlossen werden oder gehen nicht zulasten der Bauherrschaft. UJ: Kann ein Contracting nur bei Neubauten oder auch bei Bausanierungen erfolgreich eingesetzt werden? RM: Contracting lŠ sst sich grundsŠ tzlich Ÿ berall einsetzen. Im Neubau sind die VertragsverhŠ ltnisse einfacher, weil weniger Unwegsamkeiten einkalkuliert werden mŸ ssen, der Contractor kann die unternehmerischen Risiken aufgrund der ihm bekannten angewendeten Baustandards besser abschŠ tzen. Im Altbau ist der Umgang mit EventualitŠ ten zum beiderseitigen Schutz sorgfŠ ltig zu regeln.

renercon Contracting fŸ r regenerative Energien Baaregg 33 Ð 8934 Knonau Tel. 043 460 60 40 Ð Fax 043 466 60 41 [email protected] Ð www.renercon.ch

(Bildlegende) RenŽ MŸ ller

Seit über fünf Jahren mit Anlagen im Be-reich von Kälte-, Wärme- und Klimatechnik tätig, wurde dank dem permanent expan-dierenden Kundenstamm im vergangenen Jahr die KWKT GmbH in Däniken gegrün-det. Zu Beginn noch regional, hat sich das Unternehmen mittlerweile im In- und Aus-land etabliert. Das Leistungsspektrum er-streckt sich heute von Kaltwassersätzen, Rückkühlern, Wärmepumpen, Wärmetau-schern, Hydraulikanlagen, Solaranlagen mit Röhrenkollektoren, All-in-One Klimage-räten bis hin zu den neusten Kaminöfen mit Kombinations-Anwendung von Pellets wie auch Schnittholz.

KWKT verfügt über einen umfangreichen Maschinenpark, der stets an den sich wan-delnden Markt angepasst wird. Die Mitar-beiter sind langjährig erfahrene und hoch qualifizierte Spezialisten. Grossen Wert legt man bei KWKT auf eine kompetente Bera-tung sowie eine umfassende Kundenbetreu-ung von der Planung über die Montage bis

zum 24-Stunden-Servicedienst. Kürzeste Reaktionszeiten, Zuverlässigkeit und know-how bilden die besondere Stärke des inno-vativen Unternehmens.

WärmepumpenKWKT liefert Wärmepumpen für EFH, MFH und Pools im Ar beitsbereich von -20 bis +40°C mit Leistungen von 2,74 bis 73,6 kW.

SolaranlagenAb 5 m2 sind flächenflexible Solaranlagen mit Röhrenkollektoren zur Unterstützung von Heiz- und Brauchwarmwasser mit einem Energiemehrertrag bis zu 30% an jedes be-liebige Heiznetz anzuschliessen.

All-in-One KlimagerätDas bedien- und wartungsfreundliche All-in-One Klimagerät, erhältlich von 9,7 bis 32,5 kW, erzielt mit der automatischen Steue-rung eine Energieeinsparung von 32%, durch das ver spätete Einschalten des ver-dichters weitere 14% und durch das dreh-zahlgeregelte System noch einmal 20%.

Neu: Kaminofen Kombi Pellet-SchnittholzNeu im Produkt-Angebot von KWKT steht ein Kaminofen, der es erlaubt, einzelne Zim-mer oder Teile der Wohnung mit Pellets oder Schnittholz zu beheizen und so die Zentral-heizung zu unterstützen oder gar zu er-setzen.

KWKT GmbHFeldstrasse 15 – 4658 DänikenTel. 062 291 27 67 – Fax 062 291 25 89Mobile 24 h 079 647 46 [email protected] – www.kwkt-gmbh.ch

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Eine glänzende Zukunft für Photovoltaik (Pv)Wo bleibt die Schweiz?

Weltweit konnte die Photovoltaik eine zusätzliche Steigerung der installierten Leistung von etwa 6,4 GW im Jahr 2009 erreichen. Das bedeutet eine Ge-samtkapazität von über 20 GW weltweit. Dies ist die bisher stärkste jährliche Erhöhung der Kapazität – was angesichts der schwierigen finanziellen und wirtschaftlichen Verhältnisse während des vergangenen Jahres besonders beeindruckend ist.

im Jahr 2010 wird die globale kumulierte instal-lierte Pv-Leistung voraussichtlich um mindestens 40% wachsen, während die jährliche Wachstums-rate sich voraussichtlich um mehr als 15% erhö-hen wird. im Jahr 2009 blieb Deutschland der grösste Markt, italien auf Platz zwei, gefolgt von Japan und der USA. Deutschland wird wahrschein-lich auch 2010 der grösste Markt bleiben, wäh-rend die neuen Märkte vor allem in Südeuropa, Asien und den USA deutlich zunehmen.

Europa behauptet Marktführerschaft Mit einer kumulierten installierten Leistung von knapp 9 GW, davon rund 3 GW im Jahr 2009, bleibt Deutschland der weltweit grösste Pv-Markt, obwohl die vor kurzem angekündigten Einschnitte in die Einspeisevergütung auf längere Sicht er-hebliche Auswirkungen auf die Entwicklung der nationalen industrie haben werden. italien scheint

Ein riesiges Potenzial, das deutlich zeigt, wie wich-tig es für Frankreich ist, die Probleme mit der Netzanbindung zu lösen, damit sich der Markt entwickeln kann. in Spanien wurden 2009, durch die Auswirkungen der Finanzkrise eingeschränkt, nur rund 60 MW installiert. Allerdings entfielen 2009 auf die Pv bereits 3% der Stromerzeugung des Landes und die Pv ist eine bevorzugte Quelle, um die Kyoto-Ziele zu erreichen. Griechenland, Portugal und Grossbritannien zeigen Potenzial für Wachstum ab 2010 und darüber hinaus.

Japan und die USA als führende Märkte ausserhalb Europas Ausserhalb Europas positioniert sich Japan als der drittgrösste Markt mit 484 MW und zeigt sein Wachstumspotenzial dank politischer Unterstüt-zung. Der US-Markt nahm mit rund 484 MW sig-nifikant zu und scheint ein potenziell führender Markt für die kommenden Jahre. China und in-dien werden voraussichtlich auch in den nächs-ten fünf Jahren mit einer beeindruckenden Anzahl von Pv-Projekten den Boom weiter voran bringen. Kanada und Australien zeigten eine starke Ent-wicklung des Marktes 2009 und werden voraus-sichtlich den Weg zur Erschliessung neuer Märkte öffnen. Brasilien, Mexiko, Marokko und Südafrika werden ebenfalls als aussichtsreiche Länder ge-sehen.

Eine glänzende Zukunft für PV Der weltweite Pv-Markt könnte unter Annahme eines moderaten Szenarios zwischen 8,2 und 12,7 GW neuer Anlagen erreichen. Das würde zu einer Zunahme von 40% führen und 60% der ge-samten kumulierten installierten Leistung im ver-gleich zu 2009. in einem politisch ausgerichteten Szenario könnte der globale Pv-Markt, basierend auf den von den politischen Entscheidungsträ-gern festgelegten günstigen Bedingungen, jähr-lich um bis zu 30 GW im Jahr 2014 steigen. Die angekündigte weltweite Pv-Produktionskapazität würde auch ausreichen, um die erwartete Ent-wicklung des Marktes in den kommenden fünf Jahren abzudecken. n

bu

mit einer zusätzlichen Kapazität von rund 700 MW im Jahr 2009 einer der attraktivsten Märkte für die Zukunft zu sein. Neben der hohen Sonnen-einstrahlung würde die neue Conto Energia, die noch im Frühjahr angekündigt werden soll, wei-terhin die starke Dynamik des italienischen Mark-tes unterstützen. Tschechien zeigt mit 411 instal-lierter Leistung ein wesentliches Wachstum für 2009, doch wird der Markt wegen änderungen der Einspeiseregelung voraussichtlich nach 2011 schrumpfen. Dank klarer politischer Entscheidun-gen ist Belgien mit 292 MW installierter Leistung im Jahr 2009 unter den TOP 10 Märkten. Auf-grund einer Änderung der finanziellen Unterstüt-zung erwartet man eine leichte Abschwächung im Jahr 2010. Frankreich folgt mit insgesamt 185 MW im Jahr 2009 und mit einer zusätzlichen Leis-tung von 100 MW, die zwar installiert, jedoch noch nicht an das Stromnetz angeschlossen ist.

29PHOTOvOLTAiK

30 SOLARENERGiE

Machen Sie sich unabhängig vom Ener-gie-Markt, nachhaltig und CO2-neutral. Mit WindGate, dem Experten für erneu-erbare Energien. Individuelle Lösungen für eine nachhaltige Energieversorgung in den Bereichen Solarstrom, Solarther-mie, Windkraft und Haustechnik.

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1. Solar & Wind Demonstrations ParkAuf dem Areal des immoenergie Kompe-tenzzentrums Ostschweiz befindet sich der 1. Solar & Wind Demonstrations Park der Schweiz. Sinn und Zweck dieses Demo-Parks ist der vergleich von ver-schiedenen Modulen/Wechselrichtern und die Präsentation der diversen instal-

lationsmöglichkeiten. von der konventio-nellen Alu-Aufständerung bis zur Solar-strom integrierten Dachsanierung kann alles besichtigt werden. Das Highlight des Parks wird ein zweiachsiges, der Sonne nach geführtes Solarfeld und eine inno-vative Kleinwindkraftanlage. Die Dächer sind begehbar und können im Rahmen der betreuten Ausstellung im immoener-gie Kompetenzzentrum Ostschweiz täg-lich während den Büroöffnungszeiten be-sucht werden. Ob Sie Bauherr, Architekt, installateur oder grundsätzlicher interes-sent von erneuerbaren Energien sind, las-sen Sie sich von den installationen und den Produkten der verschiedenen Her-steller im ersten Demo-Park der Schweiz inspirieren.

WindGate AG – Experte für erneuerbare Energien

1. Solar & Wind Demonstrations Park in St. Gallen.

Betreiber der Anlagen:immoenergie Kompetenzzentrum Ostschweizimmoenergie AGBionstrasse 49015 St. GallenTelefon 071 310 12 [email protected]

Planung und Realisierung als Generalunternehmung:WindGate AGindustriestrasse 448304 WallisellenTelefon 044 830 90 [email protected]

Einweihungsfest Demo-Park«Tag der Sonne» Samstag 8. Mai 2010

Kombinierte Solarsysteme: die moderne Energieversorgung für das EinfamilienhausDas Haus der Zukunft hat einen sinkenden Heizbedarf, leicht steigenden Warmwasser-Bedarf und steigenden Strom-verbrauch. Modulare kombinierte Systeme passen sich den Bedürfnissen der Bauherren an, schonen die Finanzen, der Bauherr kann die Steuerersparnis optimieren und hat alle Solarlösungen aus einer Hand.

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Bestehende Häuser energetisch zu sanieren ist oft langwierig und aufwendig. Unser «Solar-First-Prinzip» zeigt, wie die Nutzung der Sonnenenergie sofort Energie spart. Das Solarcenter Muntwyler plant und realisiert jährlich über 1000 Solarprojekte vor allem für private Hausbesitzer. verlangen Sie eine Gratis-Richtofferte (Formulare in unseren Solar-News, auf unserer web-site), oder informieren Sie sich in unserem SolarCenter oder an unseren Messeständen.

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Zimmermann Technik AG – seit über 10 Jahren steht dieser Name für innovative Lösungen im Bereich Solartechnik. in enger Zusammenarbeit mit den Kunden konzipiert und realisiert das Luzerner Unternehmen mit seinen Spezialisten in Reussbühl massgeschneiderte Solar- und Photovoltaikanlagen.

Unerschöpfliche EnergiequelleOb Benzin oder Erdöl, unsere alltäglichen Energiequellen versiegen und die Preise schnellen in die Höhe. Erneuerbare Energien gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die Photo voltaik, als eine dieser alternativen Energieformen, nutzt die unerschöpf-liche Quelle der Sonne. immer mehr Unternehmen nutzen So-larenergie, setzen damit auf Nachhaltigkeit und dokumentieren öffentlichkeitswirksam ihre ökologische Einstellung. Auch die Nachfrage der Konsumenten nach erneuerbaren Energien nimmt stetig zu.

Jeder sein eigener EnergielieferantDer Grossteil der Energie fällt tagsüber und im Sommer an. in diesen Zeiten wird erfahrungsgemäss die wenigste thermische Wärme benötigt. So kann man als Stromproduzent die erzeugte Solarenergie immer zu attraktiven Preisen direkt ins Netz einspeisen.

Eine lohnende InvestitionDie Kosten für eine Photovoltaik-Anlage werden häufig über-schätzt. Doch bezahlt sich bei einer durchschnittlichen Amorti-

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Stromsparen beim WaschenMit modernen Heizanlagen, die mit Solarenergie, Gas, Öl oder Fernwärme betrieben werden, lässt sich Warmwasser viermal so effektiv und kostengünstig bereitstellen wie mit Strom. Große verluste und Umweltbelastungen, wie sie bei der Stromerzeu-gung entstehen, werden vermieden. Waschmaschinen zählen zu den größten Stromverbrauchern im Haushalt, denn bis zu 90% der Energie wird beim Waschen zum Aufheizen des Was-sers verwendet. Mit dem vorschaltgerät ALFA MiX kann Warmwasser tempera-tur- und zeitgerecht in Waschmaschinen eingeleitet werden; der Stromverbrauch wird im Schnitt um 50% reduziert.Ein Haushalt kann damit bis zu 300 KWh Strom im Jahr einspa-ren. Die Umwelt wird erheblich entlastet, denn 1 KWh weniger

Strom bedeutet im Kraftwerk 4 KWh weniger Energie aus Kohle, Öl, Gas oder Atom und eine Reduktion der damit verbundenen Schadstoffe und Abwärme.Besitzer von Warmwasser-Solaranlagen haben einen weiteren vorteil: Durch Einsatz von solar erwärmtem Wasser beim Wa-schen und Spülen erhöht sich die Ausnutzung ihrer Anlage und die Amortisationszeit verkürzt sich um ca. 3 Jahre.Der elektronisch geregelte Warmwassermischer ALFA MiX kann vor jede Waschmaschine geschaltet werden und ist sehr leicht zu bedienen. Besitzen Sie eine thermische Solaranlage, aber noch kein solches vorschaltgerät, dann setzen Sie sich mit uns in verbindung.

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ihr Grossist für die besten MarkenAls einer der grössten Engros-Lieferanten für Produkte der Solar-branche hat sich die Firma Sumatrix AG (vormals Neogard AG) einen ausgezeichneten Namen geschaffen. im verlaufe der vergangenen Jahre konnte die Firma einen beachtlichen Kundenstamm auf-bauen. Sie arbeitet mit den führendsten Firmen auf der Welt zusammen.Die unermessliche Energie der Sonne auf sanfte, saubere Art zu nutzen, ist eine der wichtigsten Aufgaben der Zukunft. Um dieses Ziel zu erreichen, führt die Firma Sumatrix AG ein komplettes Sortiment an Solarprodukten. Ob für die Beleuchtung im Garten- oder Ferienhaus, die Umwälzpumpe im Gartenteich, der Kühlschrank auf dem Boot, der viehhüter auf der Alp, die Solar-anlage auf dem Hausdach oder die Stromversorgung der SAC-Hütte in den Schweizer Bergen, Sumatrix liefert das passende System.Neben Netzverbund-Anlagen, hat sich die Firma Sumatrix AG auf inselanlagen spezialisiert. Da werden nicht nur Solarmodule und Batterien angeboten, sondern ganze Steuerungseinheiten um die Akkus schonend zu laden, Sparlampen, spezielle DC-Gleichstrom-stecker und Schalter (dies ist wegen der Funkenbildung beim Gleich- strom wichtig) und sogar Modulhalterungen für’s Ziegeldach oder für die Montage an der Fassade. Der Solarfachhändler oder instal-lateur kann hier alles aus einer Hand beziehen und das zu vorteilhaften Preisen. Weiter profitiert der Kunde von der über 20-jährigen Erfahrung mit Solarenergie.

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33SOLARENERGiE

Photovoltaikanlagen lassen sich heute beliebig in die Gebäude-hülle integrieren. Die Solarmodule übernehmen so die Funktion der Gebäudeverkleidung und die Gebäudehülle produziert zusätzlich Strom, der ins öffentliche Netz eingespeist oder auch selber verbraucht werden kann. Ein Zusatznutzen, der heute von vielen Bauherren neu entdeckt wird.

Das Bild zeigt als Beispiel die 20.7 kW Photovoltaikanlage auf der Scheunenanbau beim Landwirtschaftsbetrieb Wandele in Werthenstein. Die rahmenlosen Standard-Solarmodule sind mit dem Schrägdachintegrationssystem SOLSKiN als Bedachung eingesetzt. Besichtungsmöglichkeit und informationen zur An-lage und zum System SOLSKiN gibt es am 12. Mai ab 18 Uhr, im Rahmen der Tage der Sonne.

Seit über 15 Jahren plant, projektiert und realisiert die Firma ZAGSOLAR Photovoltaikanlagen. Das schweizweit aktive ingenieurbüro ist spezialisiert für sämtliche Belange der solaren Stromerzeugung - von der grossen Netzverbundanlage bis zur kleinen autonomen inselanlage. in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden (private Bauherren, Architekten, Elektrizitätsver-sorgungsunternehmen, investoren und Gemeinden) werden die Anlagen konzipiert und optimal ins Gebäude integriert. ZAGSOLAR gewährleistet eine neutrale und unabhängige Fachplanung von Photovoltaikanlagen. von der Abklärung der Machbarkeit bis zur Realisierung und Überwachung erhalten Sie alle Dienstleistungen aus einer Hand.

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34 UMWELTTECHNiK

Die NORFI Umwelttechnik AG in Wangen an der Aare engagiert sich in zwei verschiedenen Bereichen. Einerseits im Bereich von einfachen bis zu automatisierten Absauganlagen mit indi-viduellen, auf den Kunden zugeschnittenen Lösungen. Ande-rerseits im Bereich von umweltfreundlichen Spezial-Fahrrä-dern, die im Eigenbau entwickelt und produziert werden.

in beiden Bereichen liegt den erfahrenen und fachkompeten-ten Spezialisten von NORFi die Gesundheit ihrer Kunden und deren Mitarbeiter am Herzen. So zählen seit Jahren Kommu-nen, Kantone, der Staat, Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe, diverse Bahnen z.B. SBB, BLS, RBS und RhB wie auch Private zu den unzähligen zufriedenen Kunden von NORFi. Das Augen-merk des Unternehmens liegt auf Produkten und Dienstleistun-gen für den Einsatz in speziellen Markt- Nischen. Dabei führen sowohl Standard-Komponenten wie auch individual-Lösungen oder beides in Kombination zum gewünschten Resultat.

AbsauganlagenMit dem weltweit bewährten NORFi-Programm haben Sie von der Entwicklung bis zur installation nur einen, jedoch den kom-petenten Partner.

Das Angebot:– Konzepte mit Elektro- und Pneumatik-Elementen– Projektierungen– Spezial-Anlagebauten– Montagen und Service– Auf den Betrieb zugeschnittene Sonderlösungen– Kompetente Beratung– Kosten- und zielbewusste Dienstleistungen– Effiziente, wirtschaftliche Anlagen– Fachmännische Arbeit– Prompte Lieferung und Ersatzteil-Garantie– Schneller Service-Dienst

Beispiel Strassenverkehrsamt Kanton Aargau in SchafisheimAusgerüstet mit 4 Personenwagen- und 2 Lastwagen-Prüf-bahnen. vollautomatische Anlagen, das heisst bei Hallenaus-fahrt koppeln die Schläuche automatisch ab, ziehen auf und fahren in einer speziellen Rückfahrschiene wieder an den Hallenanfang (Halleneinfahrt) zurück. Es können beliebig viele

Fahrzeuge hintereinander in die Halle einfahren und an die Abgasschläuche angeschlossen werden.

NORFI ElektrovelosDie NORFi Elektrovelos sind für Altersgruppen, Ansprüche und Einsatzgebiete gebaut und eignen sich bestens für:– velofahrer-Wiedereinsteiger– die tägliche Fahrt zur Arbeit– das Fitness- oder Aufbautraining nach Krankheiten– Bewegungstherapie im Alter– Einkäufe im Dorf– den Leistungsausgleich bei Bikern, die zu zweit oder in Grup-

pen unterwegs sindEs stehen drei verschieden starke und schnelle Antriebssys-teme zur Auswahl und alle Fahrräder sind auch ohne Elektro-antrieb erhältlich.

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Elektro-MountainbikeWeltweit das einzige vollwertige fullsuspension (fully oder vollgefederte) Elektro-Mountainbike, das für den Transport mit wenig Handgriffen zusammengeklappt werden kann. Zusam-menklappen: Pedale einklappen, vorderrad Schnellspanner lösen und Rad wegnehmen, Schnellspanner bei Dämpfer lösen, Dämpfer aushängen und Hinterschwinge zwischen Gabel nach vorne klappen, fertig. ist auch ohne Elektroantrieb erhältlich.

Umwelttechnik in zwei verschiedenen Bereichen

NORFI Umwelttechnik AGNORFI ElektrovelosFerggerweg 5 – 3380 Wangen an der AareTel. 032 631 15 51 – Fax 032 631 29 [email protected] – www.norfi.ch

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… kobilanzen, carbon-footprints

Altlast-Untersuchungen

LŠ rmschutz

Luftreinhaltung

Geruchsuntersuchungen

Abfallkonzepte

Umwelt-Due-Diligence-Abklärungen an Gebäuden

UmweltvertrŠ glichkeits-Berichte

Strategische Umweltberatung fŸ r Gemeinden und Unternehmen

NEOSYS AGDienstleistungen in den Bereichen Umwelt, Sicherheit, Sozi-ale Verantwortung und Managementsysteme

Die Neosys AG, ein Unternehmen spezialisiert in den Sparten Umwelt, Technik, Sicherheit, Risikomanagement, Soziale ver-antwortung und Managementsysteme, bietet in der Schweiz und weltweit für Unternehmen, Behörden und Organisationen fachkompetente und unabhängige Dienstleistungen an.

in Umweltschutzfragen – von Altlastenabklärungen über Abfall- und Luftreinhaltekonzepte, Umweltanalysen, Lärm-Messungen bis Energieoptimierungen – können wir auf eine bewährte und lange Zusammenarbeit mit unseren Kunden zurück blicken.

Neosys AG bietet aber auch Abklärungen und Umsetzungen von Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz, Brandschutz oder allgemein Sicherheitskonzepte an.

immer mehr werden Umweltthemen mit sozialen kombiniert. Unsere Abteilung «Soziale verantwortung» kann Sie und ihre Organisation bei der Wahrnehmung der gesellschaftlichen und sozialen Aufgaben kompetent beraten.

Sollen Strukturen und Abläufe optimiert und gefestigt werden, so bietet wir auch die Einführung und Betreuung von Umwelt- und anderen Managementsystem an.

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Die Almeta Recycling ist ein modernes Unternehmen für ganzheitliche Entsorgungslösungen. Mehr als 1000 Stoffe werden gesammelt, sortiert und wieder dem Rohstoffkreislauf zugeführt. Das Handling mit den verschiedensten Materialien setzt viel Fachwissen, eine moderne Infrastruktur und nicht zuletzt ein bestens geschultes Mitarbeiterteam voraus.

Industrie. Gewerbe. Handel. Gemeinden.Zahlreiche industrie- und Gewerbekunden sowie mehr als 80 Gemeinden profitieren vom Know-how des spezialisierten Traditionsunternehmens, welches über zertifizierte Management-systeme in den Bereichen Qualität (iSO 9001), Umwelt (iSO 14001) und Arbeitssicherheit / Gesundheitsschutz (OHSAS 18001) verfügt.

Abfalllogistik.Unseren Kunden bieten wir eine individuelle Beratung, system-gestützte Konzepte und eine optimal funktionierende innerbe-triebliche Abfalllogistik. Die Almeta Recycling bietet hierzu den Full-Service mit umfassender Behälter- und Transportlogistik.

Umwelt.Mit der professionellen Umweltberatung stellen wir auch den Know-how-Transfer zwischen unseren Kunden und den Be-hörden sicher.

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logistik• Demontagen, Abbrüche, Werk- und Arealräumungen• Laboranalysen, Messungen und Radioaktivitätsprüfungen• Transporte von Gefahrengut nach ADR/SDR• Sonderabfallbegleitscheine• Statistische Auswertungen für die Rückforderung von VEG/

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Kontaktadresse: Informationsstelle Entlebuch Tourismus, 6162 Entlebuch Tel. 041 480 11 65 [email protected] www.erlebnisenergie.ch

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«Stadt vor Augen – Landschaft im Kopf» Ausstellung über die verwandlung der SchweizNoch bis 24. Oktober 2010 im Naturama Aarau

«Stadt vor Augen, Landschaft im Kopf» ist eine Ausstellung über das verschwinden derjenigen Schweiz, die in Tourismusprospekten noch immer angepriesen und in unseren Köpfen nach wie vor gegenwärtig ist: Die Schweiz, ein Land mit Bergen, Wäldern, Seen und Matten, mit Dörfern und schmucken Kleinstädten. Das Land, das sich vor unseren Augen ausbreitet, hat sich hingegen zu einer Abfolge von Agglomerationen verwandelt, die vom Bodensee bis an den Genfersee reichen. Hier erstreckt sich ein Siedlungsteppich aus Stadt- und Ortszentren, verwoben mit dem dichtesten Stras-sen- und Schienennetznetz Europas – Der Aargau liegt mitten drin. Die Ausstellung thematisiert die verwebung von Stadt und Land im Schweizer Mittelland während der letzten 50 Jahre, den verbrauch, aber auch den Schutz von Landschaft und Natur im Spiegel wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen. Der anhaltende Bodenverbrauch, das Zurückdrängen der traditionellen Kulturlandschaften, die ra sant fortschreitende Zersiedelung und das stete Wachsen der Agglomerationen lösen in Teilen der Be-völkerung Unbehagen aus.

Inbegriffen: Welcome-Cüpli,Übernachtung im Turmzimmer,Frühstücksbuffet, Candle Light Dinner,Benutzung von Sauna und Sanarium,diverse Massagen nach Wahl,romantische Kutschenfahrt.Preis: Fr. 399.– für zwei Personen.

Buchungen unter:Europäischer Hof Hotel [email protected]

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Der Zoo Zürich liegt am Stadtrand auf dem Zürichberg. Er beherbergt rund 4'000 Tiere aus 340 Tierarten. in naturnah gestalteten Anlagen finden die Tiere Abwechslung, und der Besucher lernt die verschiedenen Lebensräume kennen, aus denen die Tiere stammen. Tierpräsentationen, Ausstellungen und fachkundige Auskünfte der Tierpflegenden bereichern den Zoo besuch.

Bei den neuen Tierpräsentationen erleben Sie Tiere in Aktion: Beobachten Sie, wie zum Beispiel die Hausschweine den Boden durchwühlen, wie die Fischotter jagen und die Ziegen ihre Klet-terkünste zeigen. Unsere Tierexperten kommentieren dazu in-teressante verhaltensaspekte. Das Tagesprogramm ist auf der Homepage und am Zooeingang publiziert.

im Masoala Regenwald herrscht tropisches Klima. Die Ge-räusche des Wasserfalls und der Tiere entführen Sie in eine exo tische Welt. Auf 11'000 Quadratmetern bewegen sich Lemu-ren, Chamäleons und verschiedene vogelarten frei.

im Kinderzoo «Zoolino» erleben Kinder die Zwergziegen, Schweine und weitere Tiere hautnah. Neben dem Zoolino ist ein attraktiver Spielplatz angelegt, wo die Kinder klettern und mit Sand und Wasser «bauen» können. Der neue, gedeckte Picknickplatz mit angrenzendem Spielplatz bietet Platz zum verweilen für die ganze Familie.

Das Löwenpaar Joy und Radja hat 2009 seinen ersten Nach-wuchs bekommen. Jasraj (m) und Jeevana (w) sind zwar keine Babies mehr, aber von königlichen Löwen noch weit entfernt. Sie lieben es, die Grenzen der Eltern zu testen. Die ausgedehnte Löwen-Anlage ist für sie ein grosser Spielplatz, und nichts entkommt den neugierigen Abenteurern.

Wer den Zoo unter fachkundiger Begleitung erleben möchte, bucht mindestens zwei Wochen im voraus eine Erlebnisführung. Beratung und Buchung unter Telefon 044 254 25 33 oder [email protected].

www.zoo.ch

Reise in die exotische Tierwelt

Der Zoo Zürich ist 365 Tage im Jahr geöffnet.

März bis Oktober: 09.00–18.00 Uhr (Masoala Regenwald 10.00–18.00 Uhr)

November bis Februar: 09.00–17.00 Uhr (Masoala Regenwald 10.00–17.00 Uhr)

BiODivERSiTäT

41BiODivERSiTäT

Die Anlage des Golfparks Nuolen ist eingebettet in eine malerische Landschaft mit wunderbarer Weitsicht in die Berge des Glarner Landes und freiem Blick auf den Obersee, die Linthebene und über den Seedamm bis nach Rapperswil. Reiz-volle Biotope und Seen, ein Bach sowie ein ständig wachsen-der Baumbestand und die Outgrenzen stellen technisch hohe Herausforderungen und verlangen ein konzentriertes Spiel. Zugleich ist der Golfpark Nuolen aber auch ein vorbildliches Beispiel für Biodiversität, welches in der ersten Zertifizierung einer Golfanlage in der Schweiz durch GEO (Golf Environment Organization) den berechtigten Ausdruck findet.

Mit dem 9-Loch-Kurzparcours stellt der Golfpark Nuolen seinen Besuchern eine Übungsmöglichkeit zur verfügung, wie sie nur auf den wenigsten Golfplätzen zu finden ist. Diese Möglichkeit können auch Neulinge wahrnehmen, die weder ein Handicap noch die Platzreife besitzen, jedoch über die Grundkenntnisse in Golf, Regeln und Etikette verfügen. Der Golfpark Nuolen be-sitzt ein grosszügiges Trainingsgelände mit Driving Range, Ap-proach Area und Putting Green, auf dem das Kurzspiel, aber auch Distanzschläge trainiert werden können.

1. GEO-zertifizierte Golfanlagevor rund 12 Jahren wurde in Nuolen einer der schönsten Golf-plätze der Schweiz gebaut. Der Club setzt sich für Biodiversität

auf der Anlage ein, reduziert laufend den Einsatz von Pflanzen-schutzmitteln und Düngern und verbessert die mechanischen Kultivierungsarbeiten. Zwischen den Spielbahnen dehnen sich Extensivwiesen, künstlich angelegte Weiher und verschiedene Biotope aus. Sie dienen verschiedensten vögeln, Amphibien, Kleinsäugetieren und insekten als wertvoller Lebensraum. Um-weltberater unterstützen die vielseitigen Pflegearbeiten und der Club arbeitet eng mit dem WWF und Pro Natura zusammen. Die Rasenflächen der Anlage müssen regelmässig gemäht, vertiku-liert und besandet werden. Sie werden jedoch nur schwach ge-düngt und Pflanzenschutzmittel kommen kaum zum Einsatz. Das Meteorwasser wird in den Weihern der Anlage gesammelt und in das Bewässerungssystem eingeleitet. Ein Abfallmanage-ment-System ist installiert und Studien zur nachhaltigen Ener-gieversorgung sind in Auftrag gegeben.

GEO – Für Nachhaltigkeit im GolfsportGEO (Golf Environment Organization)) ist eine internationale Non-Profit-Organisation, die sich auf die wirtschaftlichen, sozi-alen und ökologischen vorteile des Golfsports konzentriert und diese stetig verbessert. Als zertifizierter Partner ist man der glo-balen Organisation verpflichtet, Standards zu erhöhen, produk-tive Lösungen anzubieten und objektiv zu beurteilen sowie die Leistungen anzuerkennen. Zu den Zielen gehört die Bereiche-rung der Umwelt durch den Schutz und die verbesserung der Ökosysteme und der Artenvielfalt, die Maximierung der Ressour-ceneffizienz, die Verringerung von Abfall und Emissionen von Treibhausgasen sowie die Erhaltung des kulturellen Erbes und der Landschaft. im Weiteren soll der nachhaltige Lifestyle durch praktische Lösungen, Erleichterungen beim Golf-Tourismus, in-spirationen und Nutzungsmöglichkeiten zur Beeinflussung des Golfsportes gefördert werden. Als vision gilt die internationale Anerkennung des Golfsports für die verbesserung der Umwelt-qualität und des menschlichen Wohlbefindens.

Golfpark Nuolen – Vorbildliches Beispiel für Biodiversität

Photo © by KIBAG.

Golfpark/Golfclub Nuolen AGRütihof – 855 Wangen SZTel. 055 450 57 60 – Fax 055 450 57 [email protected] – www.golfpark.ch

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KÜHLSYSTEME

43KÜHLSYSTEME

Der Kältering ist der umfassendste Schweizer Anbieter von Kühlsystemen, Kälteanlagen, Kühlmöbeln und Klimaanlagen. Er vereint eigenständige, regional stark verankerte Kältefach-firmen, welche in jeder Region der Schweiz innert kurzer Zeit bei den Kunden sind. Dieses dichte Netz macht Kältering zu ei-nem interessanten und starken Partner für Kunden, welche ebenfalls über ein schweizweites Netz an Filialen, Hotels oder Gastronomieanlagen verfügen.

Die Kunden der Kältering-Gruppe sind Unternehmen aus indus-trie, Handel und Gewerbe, die bei Kühlung und Klima nicht nur höchste Ansprüche an die Qualität der Produkte stellen, son-dern zugleich auch auf perfekt funktionierenden Service ange-wiesen sind. Gerade im Bereich von Sicherheit und Service bie-tet die Kältering-Gruppe besondere vorteile, da sie mit ihren 10 Partnerfirmen überall in der Schweiz jederzeit in der Nähe ist. Zudem versteht sie sich auch als Partner, der nicht einfach Pro-dukte verkauft, sondern in erster Linie die Bedürfnisse und Wün-sche der Kunden wahrnimmt und sie erfüllt.

40 Jahre Erfahrung mit InnovationÜber 40 Jahre Erfahrung und Zusammenarbeit mit den wich-tigsten Herstellern Europas haben zu einer Fach- und Markt-kompetenz geführt, wie sie im Schweizer Markt einzigartig ist. Die Geschichte der Kältering-Gruppe war dabei zugleich immer auch eine Geschichte der innovation: Die Kältering-Gruppe be-wegt sich mit der Entwicklung und kann ihren Kunden deshalb technische, ökonomische und ökologische verbesserungen frü-her weitergeben. Das ist gerade in einer Zeit wie heute, in der sich alles immer schneller bewegt, von grosser Bedeutung. Denn auch wenn der Einsatz bewährter Produkte und Techni-ken sichere investitionen garantiert, gibt es sehr viel Neues – zum Beispiel im Bereich der Automatisierung und vor allem des Energieverbrauchs, was zu dauerhaft niedrigeren Betriebskos-ten führt.

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Die Marktleistungen auf einen Blick:

– Beratung, verkauf, vertrieb und Service von Kühlanlagen und -systemen.

– Massgeschneiderte Lösungen für industrie, Gewerbe und Handel.

– industrielle Anlagen, Kühlräume, Präsentationsvitrinen, Kühlregale für Supermärkte und verkaufsgeschäfte, Con-venience-Shops, Hotel- und Gastronomiebereich usw.

– Flächendeckendes verkaufs- und Servicenetz in der gan-zen Schweiz.

– Generalvertretung für international renommierte Marken-hersteller wie Costan, ideal, Manitowoc, Porkka, Jestrabek, Tecnobanc, SBS usw.

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verzeichneten ein Umsatzplus. vom gestiegenen Bio-Konsum konnten sämtliche Produktgruppen profitieren. Besonders stark war die Nachfrage nach Bio-Fleisch und Bio-Fisch sowie nach verpackten Konsumgütern und Convenience- Produkten. Laut Angaben von Bio Suisse sind auch die Marktanteile von Frischprodukten ge-stiegen, obwohl die verkaufspreise sanken.

Weniger Höfe, kleinere FlächeTrotz dem grossen Marktpotenzial ging die Zahl der Schweizer Bio-Betriebe im vergangenen Jahr um 88 leicht zurück. Die 5499 Knospe-zertifizier-ten Höfe und die 436 Betriebe, die nach der Bio-verordnung des Bundes arbeiten, bilden zusammen 11,1 Prozent am Total der gesamt-schweizerischen Bauernbetriebe. Auch die Bio-Fläche war 2009 leicht rückläufig und betrug noch 120'000 Hektaren – 1’500 Hektaren weni-

ger als im Vorjahr. Rückläufig war die Bio-Fläche in Berggebieten, wo 20 Prozent der Gesamtfläche nach biologischen Grundsätzen bearbeitet wer-den. im Talgebiet hingegen nahm die Bio-Fläche leicht zu. Dort beträgt der Anteil 5,4 Prozent.

Umsteige-KampagneUm das Auseinanderdriften von sinkender Anbau-fläche und steigender Nachfrage aufzufangen, will Bio Suisse in den kommenden Monaten mit einem breiten Massnahmenpaket Landwirte dazu überreden, auf Bio-Landbau umzusteigen. Die Beratung von umsteigewilligen Bauern und die Ausbildung bilden einen Teil dieser Offensive. Dabei will Bio Suisse eng mit landwirtschaftlichen Beratungsdiensten zusammenarbeiten. Weiter will Bio Suisse den Bio-Bauern auch aufzeigen, in welchen Bereichen des Markts eine grosse Nachfrage herrscht und wo der Bio-Markt eher gesättigt ist. vorgesehen ist auch, das Regelwerk von Bio Suisse zu vereinfachen. Bio Suisse appel-liert auch an die Politik, grössere finanzielle Mittel für Bio zur verfügung zu stellen. Gemäss Agrar-bericht 2009 flossen von den 2,5 Milliarden Franken Direktzahlungen nur gerade 28 Millionen in den Bio-Landbau. Dies sei ein klares Miss-verhältnis, kritisiert Bio Suisse.

Die Nachfrage nach Bio-Produkten wird in der Schweiz immer grösser, die Zahl der Bio­Betriebe und die Grösse der Anbaufläche hingegen gingen 2009 erstaunlicherweise zurück. Mit einer Kampagne will nun Bio Suisse deshalb wieder mehr Bauern dazu überreden, auf Bio-Produktion umzusteigen.

Rückgang der Bio­Betriebe

Laut einer Studie der Forschungsanstalt Agro-scope sind es vor allem finanzielle Gründe, welche Bauern von einer Umstellung auf Bio-Produktion abhalten. Dies gab Bio Suisse vor wenigen Tagen bekannt. Der Einstieg in die Bio-Produktion ist nämlich mit hohen investitionen verbunden und zudem bestehen Unsicherheiten bezüglich der politischen Rahmenbedingungen.

Umsatz heute über 1,5 MilliardenDabei sind Bio-Produkte begehrter denn je: Der Umsatz mit Bio-Produkten stieg 2009 um 7 Pro-zent auf 1,545 Milliarden Franken. Jeder Schwei-zer und jede Schweizerin kaufte letztes Jahr durchschnittlich für 200 Franken Bio-Produkte. Davon gingen 73 Prozent der Produkte bei Coop und bei Migros über die Ladentische. Auch die Direktvermarkter wie Hofläden oder Marktstände

Steigende Nachfrage nach Bio-Produkten

BiO SUiSSE

Bio Suisse ist der Dachverband der Schweizer Knospe-Betriebe und Eigentümerin der einge-tragenen Marke Knospe. Die Träger sind die rund 5700 Knospe-Bauern und Knospe-Gärt-ner, die in 32 Mitgliedorganisationen organi-siert sind. Bio Suisse organisiert und führt die Enwicklung der Knospe und des biologischen Landbaus in der Schweiz. Der Dachverband ist seit seiner Gründung im Jahre 1981 zur ent-scheidenden Bioorganisation in der Schweiz herangewachsen. Die Knospe, die Marke der Schweizer Bioproduzenten und ihrer Biopro-dukte, garantiert die Einhaltung der Bio Suisse Richtlinien und damit einen sehr hohen Bio-Produktionsstandard über den gesamten Land-wirtschaftsbetrieb sowie der vor- und nachge-lagerten Sektoren. Über 700 verarbeitungs- und Handelsbetriebe haben mit Bio Suisse einen Lizenzvertrag abgeschlossen und stellen die schonend verarbeiteten, wahrhaftigen Knospe-Produkte her.

BiO-MARKT SCHWEiZ

45GESUNDHEiT

Im heutigen Arbeits- und Wohnprozess erhält der Mensch, bedingt durch immer komfortablere Einrichtungen und Bedin-gungen viel zuwenig Anreize zur Bewe-gung der körperlichen Stützmuskulatur. Aufgrund dessen verwundert es nicht, dass über die Hälfte der Bevölkerung an Rücken- und anderen Beschwerden lei-det. Die meisten davon können mit ein-fachen Übungen auf dem Balancekreisel präventiv verhindert oder im akuten Zu-stand ausgemerzt werden.

Beim mit viel Spass verbundenen Balan-cieren auf dem von ärzten und Therapeu-ten empfohlenen Balancekreisel werden genau diese im Alltag vernachlässigten, insbesondere die tiefen und feinen inne-ren Muskelstrukturen des Stütz- und Be-wegungsapparates stimuliert und trai-niert. Zur spielerischen Anwendung des Therapiegerätes weiterentwickelt wurde die idee des Balancekreisels vom erfolg-reichen Ausdauersportler Josef Heinzer aus illgau SZ. Bereits bei der Anwendung

von täglich zwei bis drei Minuten erwirkt der Balancekreisel eine viel besseres Muskelzusammenspiel und die Auto matis-men der Koordination von sämtlichen Bewegungsabläufen stellen wieder die gewünschte Muskelharmonie her. Zudem verbessert sich bei den leichten Übungen auf dem Balancekreisel vor allem bei äl-teren Menschen der Gleichgewichtssinn entscheidend. Zusammen mit der ver-besserten Muskel- und Bewegungshar-monie redu ziert sich das Sturz- und ver-letzungsrisiko im Alltag und beim Sport um bis zu 70 Prozent.

Stärkung der geistigen SinneNeben der schnell spürbaren verbesse-rung der Muskel- und Bewegungsharmo-nie und dem Wegfall von Schmerzen und Beschwerden animieren die Aktivitäten auf und mit dem Balancekreisel auch die geistigen Sinne. Zu diesem Zweck befin-den sich auf dem Balancekreisel ver-schiedene eingefräste Oberflächenstruk-turen für amüsante Kugelspiele, welche mit den Füssen oder auch Händen eine spielerische und fantasievolle Geschick-lichkeit erfordern. Damit wird eine verbes-serte Koordination der Bewegungen und der Feinmotorik erreicht. Zudem eine ver-besserung der Konzentrationsfähigkeit, der Lernfähigkeit mit Nachhaltung sowie des Gedächtnisses, der Abbau von Stress und chronischen Angstgefühlen sowie therapeutische Massnahmen bei ADHS (Kinder) oder bei Patienten mit Burnout-Syndrom.

Die Vision hinter dem ProduktHinter dem Produkt des gelernten Schrei-ners Josef Heinzer steht eine klare vision. Sein Balancekreisel soll nicht nur mög-lichst viele Menschen begeistern, son-dern auch an deren Eigenverantwortung

zum Eigenwohl appellieren, um die stetig wachsenden Gesundheitskosten zu redu-zieren. Und nicht zuletzt wird der Balan-cekreisel mit einheimischem Holz aus nachhaltiger Produktion hergestellt.

Basis-Modelle und Geschenk-IdeeDer Balancekreisel (Durchmesser 37 cm) aus Birkenholz ist in zahlreichen varian-ten erhältlich: naturfarben mit Parkett-lack, mit buntem Design oder der Mög-lichkeit ihn selber zu bemalen oder auch mit einer Antirutschbeschichtung. Zudem eignet er sich auf Wunsch mit einem ei-genen Logo, Sujet oder Dekor auch als originelles, exklusives und vor allem sinn-volles Geschenk für Private, vereine und Unternehmungen. Schenken Sie Gesund-heit!

Balancekreisel: Mit Spass zu Gesundheit von Körper und Geist!

Josef HeinzerBergblick – 6434 illgauTelefon 041 830 23 06 – Mobile 079 518 80 [email protected] – www.balancekreisel.ch

Mehr Infos über Modelle auf www.balancekreisel.ch

Basis 1 farbig

Basis 2 naturbelassen

Labyrinth farbig

Labyrinth naturbelassen

Multi-Kombifarbig

Multi-Kombinaturbelassenfarbigfarbig

naturbelassen farbig

Das attraktive Design macht die Balancekreisel (Durchmesser: 37 cm) zu einem beliebten Dekorationselement für die Wohnung. Sie können auch beim Fernsehen oder Telefonieren den Balancekreisel nutzen!Übrigens kann man die naturbelassenen Modelle des Kreisels auch selbst (z.b. mit einem Logo) bemalen.

Die Balancekreisel aus Birkenholz sind in zahlreichen Varianten erhältlich: naturbelassen oder mit farbigem Design, mit Parkettlack oder Antirutschbeschichtung.

Die Basismodelle

Weitere Übungen unter: www.balancekreisel.ch

Probieren Sie nach eigener Fantasie weitere Übungen

aus, zum Beispiel Liegestützen.

Stehen Sie mit einem Bein auf die Mitte des Balancekreisels

und lassen Sie das andere Bein frei schwingen.

Nach Art der Skifahrer können Sie auch nach links und rechts schwingen.

Eine gute Übung für Anfänger ist das Abstehen auf dem Rand des Balancekreisels, links oder rechts, kombiniert mit leichten Wipp- oder Dreh-bewegungen.

Der Einstieg ist ganz einfach: Versuchen Sie zunächst einige Sekunden die Balance zu halten. Es darf ruhig ein bisschen wackeln. Mit der Zeit geht es immer besser.

Übungen

Nach kurzem Üben zeigt sich das positive Resultat: Der Gleichgewichtssinn verbessert sich massiv. Sie sind körperlich belastbarer und können sich besser

konzentrieren.

Die verbesserte Koordination schützt vor Fehlbelastungen

und Verletzungen im Alltag und beim

Sport.

Wenige Minuten täglich auf dem Balancekreisel

lösen muskuläre Verspann-

ungen.

Die gestärkteRückenmuskulatur hält die Bandscheiben gesund und beugtDysbalancen vor.

Der Balancekreisel nützt Ihrer Gesundheit und steigert die körperliche und geistige Fitness. Er ist eine Wohltat für alle Sinne.

Im Alltag vernach-lässigte Muskelgruppen werden stimuliert.

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Leben mitund in der Natur!

Institution Wakónda GmbH

Höheweg 70 · CH-LiebefeldTelefon: 0041 (0)31 972 38 61Fax: 0041 (0)31 972 41 47 [email protected]

www.wakonda.ch

Wakónda – die schweizerisch anerkannte und eduQua-zertifi zierte Weiterbildungs-institution

Seit 22 Jahren fördern wir das Lernen mit und in der Natur. Es ist uns wichtig, dass die Teilnehmenden ihren Bezug zur Natur sowie Ihren Lernerfolg erhöhen/vergrössern können. Wir bieten:

Ausbildungen– Ausbildung ProjektleiterIn in Erlebnispädagogik Mai 2010 – Dezember 2011– ErwachsenenbilderIn SVEB 1 Zertifi kat (In- und Outdoor) August 2010 – Juni 2011– Waldprojektleitung April 2010 – Dezember 2011– Waldspielgruppenpädagogik April 2010 – November 2011

Weiterbildungen– Grundkurs Erlebnispädagogik 13. – 16. Mai 2010– 1. Hilfe im Outdoorbereich 26./27. Juni und 28. / 29. Aug. 2010– Kleine WaldläuferInnen-Schule (für Erwachsene) 17. – 22. Juli 2010– Leadership im Outdoorbereich 11. / 12. und 25. / 26. Sept. 2010

Kurse– Survival Grundkurs 15. / 16. Mai 2010– Entdecke und erlebe Wellness und Kreativität – Natur pur! 2. – 6. August 2010– Wildnisküche 7. / 8. August 2010

Umweltjournal 2010.indd 1 11.03.2010 09:18:39

WEiTERBiLDUNG

47TiEFENLAGERUNG

Ein Tiefenlager für radioaktive Abfälle in unserer Umgebung – was heisst das für unsere Zukunft, unsere Kinder, unsere Natur und Landschaft? Solche Fragen stellen sich viele Menschen, wenn sie hören, dass in ihrer Region vielleicht ein Tiefenlager gebaut wird. Studien zeigen: Ein Lager bietet Chancen.

Für die Entsorgung radioaktiver Abfälle braucht es geologische Tiefenlager. Denn auch in Zukunft wollen Wanderer die Natur geniessen, Landwirte ihre Felder bewirtschaften und Menschen ihr gewohntes Leben führen können, ohne durch Hinterlassen-schaften aus heutiger Zeit beeinträchtigt zu werden. Die Abfälle werden tief im Untergrund in einem dichten Gestein ein-geschlossen, um sie so dauerhaft von unserem Lebensraum fernzuhalten.

Wenn in einigen Jahrzehnten Lager in Betrieb sind, werden die Menschen, die in der Nähe wohnen, nichts davon spüren und nur wenig davon sehen. An einigen Orten werden Gebäude für Überwachung und Arbeitsabläufe stehen, die insgesamt etwa so viel Platz brauchen wie ein mittelgrosser Gewerbebetrieb. Davon abgesehen bleibt das Gesicht der Region vollumfänglich erhalten. im Gebiet über der unterirdischen Einrichtung können Menschen leben und arbeiten, ohne irgendeiner Gefahr aus-gesetzt zu sein.

Manche von ihnen werden bei ihrer Arbeit mit dem Lager zu tun haben. Zum Beispiel weil sie im dazugehörigen Besucherzent-rum tätig sind. Oder für ein regionales Transportunternehmen arbeiten, das Aufträge für die Anlage ausführt. Forscher haben in Studien berechnet, dass im Zusammenhang mit einem La-ger rund 100 neue Arbeitsplätze entstehen. Darüber hinaus ge-neriert es zusätzliche Umsätze in der Region. Die wirtschaftli-

chen impulse stützen die Nachfrage nach immobilien und Grundstücken; Haus- und Bodenbesitzer müssen keinen Wert-verlust ihres Eigentums befürchten. Ein Lager hat zwar durch-aus einige Nachteile, etwa die vorübergehende Lärmbelastung und den zusätzlichen verkehr während der Bauphase. ins-gesamt überwiegen die vorteile aber deutlich.

Unsere Gesellschaft kann radioaktive Abfälle sicher entsorgen, ohne Menschen heute oder in Zukunft übermässig zu belasten. in den nächsten Jahren entscheidet die Schweiz über die Stand-orte der Tiefenlager. interessierte können sich in diesen Prozess einbringen. Sich zu engagieren und informieren lohnt sich.

Eine kostenlose Broschüre zum Thema «Was kommt auf die Regionen zu?» mit detaillierten Informationen über die Aus wirkungen von Tiefenlagern ist auf www.nagra.ch (Rubrik «Download/Bestellung») verfügbar. Sie kann auch unter der Telefonnummer 056 437 11 11 bestellt werden.

Ist unser Haus dann noch etwas wert?Auswirkungen von Tiefenlagern auf Gesellschaft, Wirtschaft und Lebensraum

So zum Beispiel könnten die Oberflächenanlagen eines geologischen Tiefenlagers aussehen. Bild: maars, Zürich.

Bild: Prisma.

P.P.6340 Baar

Kein CO2 ist der Kern der SacheFür die sichere und klimafreundliche Stromversorgung bei steigendem Energiebedarf:

Kernenergie, die CO2-freie Produktion von Strom. Mehr zum Thema Kernkraft und Energieeffizienz finden Sie hier: www.bkw-fmb.ch/effizienz