Umweltjournal mai

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UMWELT journal.ch Partnerprodukt der Schweizerischen Umweltstiftung Luzern Ausgabe 19 : Mai 2010 INHALT: Bausanierungs-Projekt Seite 1, 5, 6 und 7 Emissionsfreie Mobilität Seite 12 Umwelt Arena Seite 18 und 19 Linoleum-Renaissance Seite 23 Fassaden-Technologie Seite 26 Eröffnung «Haus der Umwelt» Luzern Seite 30 bis 37 Hochalpines Bauen Seite 38 Urner Energiestädte Seite 47 bis 50 Textilien aus Bambus Seite 53 Heiz-/Lufttechnik Seite 62 und 64 Die umfassende Bausanierung an den Firmengebäuden der CP Pumpen AG in Zofingen liest sich wie eine spannende und ebenso erfolgreiche Geschichte. Von der Planung bis zur Realisierung wurde diese Geschichte inhaltlich ge- prägt von einem überzeugten Umwelt- gedanken sowie von einer vorbildlichen Kooperation sämtlicher involvierten Unternehmen und Institutionen. Zudem darf das Projekt als Paradebeispiel für die vorteilhafte Anwendung des Gebäudeprogramms «Stiftung Klima- rappen» angesehen werden, welche nun 2010 von Bund und Kantonen mit dem neuen «Das Gebäudeprogramm» abgelöst wurde. Es war im Frühjahr 2009, als man sich bei den Verantwortlichen der CP Pumpen AG in Zofingen ernsthafte Gedanken über eine bauliche Sa- nierung der Betriebsgebäude machte. Ganz im Sinne der eigenen Unternehmens-Philosophie, welche umweltgerechte und nachhaltige Lösun- gen und Ziele anstrebt, hielt man Ausschau nach Bau-Partnern, die sich mit ihren Produkten und Dienstleistungen ebenfalls im Sinne dieses Ge- dankens engagieren. Diese ersten wichtigen und in der Folge entscheidenden Partner wurden im einheimischen Architekturbüro gemobau sowie mit der T.R.G. Komplettbausysteme AG aus Basel gefunden. Ab diesem Zeitpunkt folgten nun die zukunftsorientierten Entscheide und Arbeiten Schlag auf Schlag. «Klimarappen» im Fokus Im Juni 2009 wurde durch die T.R.G. Komplett- bausysteme AG der Ist-Zustand der zu sanieren- den Flachdächer, Fassaden und Fenster aufge- nommen. Es folgten die ersten Berechnungen bezüglich Arbeitsvolumen und Finanzierung. Be- reits im August 2009 folgte durch den Architek- ten die Eingabe an das Gebäudeprogramm «Stif- tung Klimarappen», welche sich nach deren Prü- fung positiv zur Mitwirkung am Projekt entschied. Erfreut über diesen Entscheid, entschloss sich nun die Bauherrschaft nach weiteren Abklärun- gen mit den federführenden Baupartnern zu ei- ner totalen Bausanierung nach allen energeti- schen Vorschriften. Umweltgedanke und Kooperation Beispielhaft erfolgreiches Bausanierungs-Projekt >> Fortsetzung auf Seite 5 bis 7 ER UMW Eröffnung «Haus der Umwelt» Luzern: 21./22. Mai 2010 Lesen Sie den Beitrag Seite 30–37!

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Umweltjournal 19

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Umweltjournal.ch

Partnerprodukt der Schweizerischen Umweltstiftung Luzern

Ausgabe 19 : Mai 2010

INHALT: Bausanierungs-Projekt Seite 1, 5, 6 und 7 Emissionsfreie Mobilität Seite 12

Umwelt Arena Seite 18 und 19 Linoleum-Renaissance Seite 23

Fassaden-Technologie Seite 26 Eröffnung «Haus der Umwelt» Luzern Seite 30 bis 37

Hochalpines Bauen Seite 38 Urner Energiestädte Seite 47 bis 50 Textilien aus Bambus Seite 53 Heiz-/Lufttechnik Seite 62 und 64

Die umfassende Bausanierung an den Firmengebäuden der CP Pumpen AG in Zofingen liest sich wie eine spannende und ebenso erfolgreiche Geschichte. Von der Planung bis zur Realisierung wurde diese Geschichte inhaltlich ge-prägt von einem überzeugten Umwelt-gedanken sowie von einer vorbildlichen Kooperation sämtlicher involvierten Unternehmen und Institutionen. Zudem darf das Projekt als Paradebeispiel für die vorteilhafte Anwendung des Gebäude programms «Stiftung Klima-rappen» an ge sehen werden, welche nun 2010 von Bund und Kantonen mit dem neuen «Das Gebäudeprogramm» abgelöst wurde.

Es war im Frühjahr 2009, als man sich bei den Verantwortlichen der CP Pumpen AG in Zofingen ernsthafte Gedanken über eine bauliche Sa­nierung der Betriebsgebäude machte. Ganz im Sinne der eigenen Unternehmens-Philosophie, welche umweltgerechte und nachhaltige Lösun­

gen und Ziele anstrebt, hielt man Ausschau nach Bau-Partnern, die sich mit ihren Produkten und Dienstleistungen ebenfalls im Sinne dieses Ge­dankens engagieren. Diese ersten wichtigen und in der Folge entscheidenden Partner wurden im einheimischen Architekturbüro gemobau sowie mit der T.R.G. Komplettbausysteme AG aus Basel gefunden. Ab diesem Zeitpunkt folgten nun die zukunftsorientierten Entscheide und Arbeiten Schlag auf Schlag.

«Klimarappen» im FokusIm Juni 2009 wurde durch die T.R.G. Komplett­bausysteme AG der Ist-Zustand der zu sanieren­

den Flachdächer, Fassaden und Fenster aufge­nommen. Es folgten die ersten Berechnungen bezüglich Arbeitsvolumen und Finanzierung. Be­reits im August 2009 folgte durch den Architek­ten die Eingabe an das Gebäudeprogramm «Stif­tung Klimarappen», welche sich nach deren Prü­fung positiv zur Mitwirkung am Projekt entschied. Erfreut über diesen Entscheid, entschloss sich nun die Bauherrschaft nach weiteren Abklärun­gen mit den federführenden Baupartnern zu ei­ner totalen Bausanierung nach allen energeti­schen Vorschriften.

Umweltgedanke und KooperationBeispielhaft erfolgreiches Bausanierungs-Projekt

>> Fortsetzung auf Seite 5 bis 7

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Postfach 2360, 6342 Baar Hans-Peter Rust (bu)

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Fax 041 769 35 68 Tel. 041 540 18 01

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Geschätzte Leserinnen und LeserNie vorher hat sich wahrscheinlich das Bild der Welt innert so kurzer Zeit gewandelt wie in den letzten Jahrzehnten. Doch bedeutet diese Wandlung Fortschritt oder Niedergang? Heute leben wir im Zeitalter der Beschleunigung. Die meisten Dinge ändern sich nicht nur, sie verändern sich auch immer schneller. Vor 34 Jahren, als zum ersten Mal eine Raumsonde der Nasa Bilder zur Erde funkte, wurden Texte wie diese noch auf mecha­nischen Schreibmaschinen getippt. Damals kannte die Welt weder ozonloch noch Aids, war keine Rede von BSE oder Wald­sterben und die Klimaexperten malten die Schreckensvision einer kommenden Eiszeit an die Wand. Damals ging in Seveso eine Chemiefabrik in die Luft und die globalen Umweltprobleme begannen sich gerade erst am Horizont abzuzeichnen.Die Welt-Bevölkerung wird bis zum Jahr 2050 auf 9 Milliarden steigen, davon 1,2 Milliarden in den Industrieländern. Damit wird die Zahl der Menschen, die in entwickelten Ländern leben etwa gleich bleiben. Die Zahl der Menschen, die in Entwick­lungsländer leben, wird auf 7,8 Milliarden wachsen. Insbe-sondere die Bevölkerungszahl der am wenigsten entwickelten Länder trägt zu dieser Entwicklung am meisten bei, sie wird auf 1,7 Milliarden steigen. 1,7 Milliarden Menschen, die nicht nur satt werden wollen, sondern auch sonst noch vielfache Be-dürfnisse hegen. Und diese Ansprüche, so die Erkenntnisse aus den vergangenen Jahrzehnten, ähneln sich rund um den Globus, wachsen augenscheinlich endlos weiter und erzeugen eine Bilanz der Widersprüche. Zwar haben sich die Anzahl der hungernden Menschen und die Kindersterblichkeit verringert. Zwar haben immer mehr Kinder eine Grund-Schulbildung und einige Nationen spektakuläre wirtschaftliche Fortschritte ge­macht. Dennoch ist die Kluft zwischen Industrie- und Entwick­lungsländern grösser geworden. Noch immer ist Armut eine Existenzfrage für mehr als ein Viertel der Weltbevölkerung.Die Ursachen sind komplex: eine ungerechte Verteilung finanzi­eller und ökonomischer Ressourcen zwischen Nord und Süd zum einen, politische Fehlentwicklungen und wirtschaftliches Missmanagement in vielen der armen Länder zum anderen. Wer begreift schon die hohen Ausgaben für Militär, Glaubens- und Bürgerkrieg? In ihrem vordergründigen Streben nach Wohl­ergehen hat die Menschheit unwiederbringliche Ressourcen verschleudert, ozeane geplündert, Regenwälder abgeholzt und die Elemente Luft, Wasser und Boden geschunden. Deshalb widmen wir uns den Themen der Umweltpolitik, die eigentlich längst Weltpolitik heissen müsste.

Mit freundlichen Grüssen Hans-Peter Rust (bu)

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Bereits seit 1948 bietet die CP Pumpen AG Chemienormpum-pen mit Magnetkupplung und Prozesspumpen mit Wellenab-dichtung für die Chemische, Pharma, Biotechnische, Lebens-mittel sowie für die Papier Industrie an.

CP ist ein unabhängiges, innovatives europäisches Unterneh­men mit Hauptsitz in der Schweiz und einer Tochtergesellschaft in Deutschland. In der Schweiz produziert CP qualitativ hoch­wertige Kreiselpumpen mit Magnetantrieb sowie Prozess- und Spezialpumpen für hohe Anforderungen. Die Firmenkultur ist durch flache Hierarchien, kurze Entscheidungswege und hohe Kundenorientierung geprägt.

Marktorientierte ForschungDurch marktorientierte Forschung, unterstützt von leistungs-fähigen Konstruktionstools wie 3D-CAD, FEM und CFD sowie modernem Prüfstand, entwickelt das Unternehmen Produkte mit Mehrwert für seine Kunden. CP ist ISo 9001:2008 zertifi­ziert.

Kompetente BeratungCP berät die Kunden bei der Auslegung von An lagen und der richtigen Auswahl der Pumpen. Problem-Hilfestellung bei der Analyse und Ursachenfindung ist für das Unternehmen eine Selbstverständlichkeit. Marktinnovationen und besondere tech­

nische Herausforderungen werden mit den Kunden auf einer vertraulichen Basis diskutiert. Denn der Kundennutzen steht bei der CP Pumpen AG im Vordergrund.

Entscheid zur BausanierungAls wirtschaftliche Folge der Finanzkrise im Winter 2008 und Frühjahr 2009 erlebte die CP eine Verringerung ihres Gesamt­umsatzes. Aus diesem Grund wurden Mass nahmen ins Auge gefasst, wie man in diesem schwierigen Geschäftsjahr vor allem auch einem allfälligen Personalabbau begegnen kann. Das Ergebnis endete schliesslich im Entschluss, zusammen mit der «Stiftung Klimarappen» eine totale Bau sanierung mit allen energetisch effizienten Möglichkeiten zu realisieren. Mit diesem Projekt war das Unternehmen in der Lage, eigene Mitarbeiter in das Projekt zu integrieren, um Kurzarbeit zu umgehen.

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Mit diesem Slogan von Henry Miller (1891-1980) und zugleich dem Hintergrund der Unternehmensphilosophie der T.R.G. Komplettbau-Systeme AG und deren Geschäftsführer Franz Schäuble wurde die Bausanierung der Firmengebäude der CP Pumpen AG in Zofingen angegangen. Zusammen mit Architekt und Energieberater Patrick Maritz, zugleich auch Verbindungs-person zur «Stiftung Klimarappen» und mit Kurt Ackermann, Leiter Betrieb der CP Pumpen AG, bildete sich ein bestens kooperierendes Trio zur Federführung der komplexen Aufgabe und deren energetisch optimalen Lösung.

Nun galt es also eine Gebäudehülle mit rund 2'300 m2 Fläche neu zu dämmen und so zu sanieren, dass die hohen Erwartun­gen, eine Energieeinsparung von 50 bis 60 Prozent auch erfüllt werden. Keine leichte Aufgabe, wenn man sich vor Augen hält, dass bislang in den Produktionsräumen im Winter jeweils Tem­peraturen von rund 16°C und im Sommer von rund 36°C ge­herrscht haben. Neben allen Dämmungsarbeiten an den fast 20-jährigen Produktionsgebäuden bedurfte es für die entschei­dende Verbesserung dieses Zustandes eine insgesamt neue Berechung der ganzen Heizungsanlage. Zudem musste eine nahtlose und optimale Verbindung der älteren Produktionsge­bäude zum neueren Bürogebäude gefunden werden, das zu­mindest bereits thermisch getrennte Fenster aufwies, was den Einbau von neuen Fenstern und vor allem Glas doch erheblich reduzierte.

Hochleistungs-DämmungHeute, kurz vor Abschluss der Sanierungsarbeiten, zeigt sich durch den Einbau der Hochleistungs-Dämmung Tekurat® auf den Flachdächern und an der Fassade sowie dem Einbau von neuen Fenstern, Türen und Toren ein überaus energieeffizien­tes, ökologisch optimales und ökonomisch attraktives Resultat. Wiesen beispielsweise die Fenster vor der Sanierung noch einen Ug-Wert von 3,1 auf, liegt derselbe nun bei 0,5. Und über das ganze objekt wird nun ein U-Wert von unter 0,2 erreicht! Neben T.R.G. haben verschiedene, grösstenteils örtliche Unternehmen mit ihren Produkten und Arbeiten zu diesem grossartigen Re­sultat beigetragen.

«Wer sich mit der Natur verträgt, dem tut sie nichts!»

Involvierte UnternehmenBauherrschaft:CP Pumpen AG, Zofingen

Architekt:gemobau, Zofingen

Förderprogramm:«Stiftung Klimarappen»

Dämmung und Fenster:T.R.G. Komplettbau-System AG, Basel

Fassadensystem:Sto AG, Niederglatt

Bauarbeiten:Neda-Bau, Basel

Blecharbeiten in Edelstahl und Blitzschutz:Wülser Management GmbH, Zofingen

Elektr. Installationen:Erhard Keller AG, Zofingen

Projektservice:Unger-Diffutherm, Frank Trotzki, Wallbach

Malerarbeiten:Gloor Maler, Rothrist

Storenarbeiten:Dotta Storenbau AG, Rothrist

Mit Tekurat hat Schimmel keine Chance!

7BAUSANIERUNG

Seit der Gründung 1984 ist die T.R.G. Komplettbau-System AG ein kompetenter und zuverlässiger Partner für alle Fragen rund um Flachdächer, Terrassen, Balkone und Fassaden. Mit den angebotenen, langzeitbewährten Flachdach- und Fassaden-Systemen verfolgt das innovative Unternehmen konsequent das Ziel der optimalen Energieeinsparung, um die Energie-gesetze in der Schweiz und in Deutschland in jeder Hinsicht erfüllen zu können.

Bekanntermassen steht es mit dem Image des Flachdaches nicht zum Besten. Immer wieder treten Feuchtigkeitsschäden auf, deren Ursachen jedoch nicht beim Prinzip des Flachdaches zu suchen sind. Feuchte oder gar nasse Flachdächer können vermieden werden, wenn die Naturgesetze beim Bau nicht ignoriert würden. Eine der Hauptursachen ist die fehlende Wasserdampf-Diffusionsfähigkeit (Dampfdruckausgleich mit der Atmosphäre), die zu Feuchtigkeitsablagerungen (Tauwasser) in der Dachkonstruktion führt. Eine oft angewandte Methode zur Behebung dieser Schäden, ist der Neuaufbau des Daches. Doch ist es nicht ausgeschlossen, dass sich der Vorgang wieder - holt. Ausschliessen kann dies das Flachdach-Dämmsystem Tekurat®.

Hochleistungs-Wärmedämmung Tekurat®

Als Unterseite dieser in Bahnen oder Elementen gelieferten Dämmung fungiert eine Aluminiumfolie, die als Dampfsperre wirkt. Auf der oberseite sind entweder ebenfalls eine Alu-miniumfolie oder Bitumenbahnen aufkaschiert. Formstabilität erhält das System durch eine Gewebeeinlage. Ein an der Unter­seite eingearbeitetes Kanalsystem ermöglicht die Ableitung von Wasserdampf an die Aussenluft und bildet so nach den Natur­

gesetzen die wichtige Entspannungszone (Dampf-Druckaus­gleich). Nicht zuletzt wird durch den Einsatz dieser Dämmung das Flachdach-Image aufgebessert. Die Lebenserwartung eines mit Tekurat® sanierten Flachdaches ist somit genauso hoch wie diejenige von Steildächern.

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T.R.G. Komplettbau-System AG – anders als alle anderen!

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Das «Grüne Lenkrad erhielt das umweltschonenste Auto der Welt, der Prius»

83 Prozent aller möglichen Punkte erreicht nur der Prius. Der neue Toyota Prius hat bei den Euro NCAP Sicherheitstests eine Fahrzeug-Sicherheitsbewertung mit der Bestnote von 5 Sternen erhalten. Mit einem gewichteten Gesamtergebnis von 83% ist der Prius nach den neuen Toyota Avensis und iQ bereits das dritte Toyota Modell, das in diesem Jahr mit 5 Sternen aus­gezeichnet wurde.

Dieses Ergebnis widerspiegelt die hochentwickelte Ingenieurs­kunst von Toyota bei der Entwicklung von Karosseriekonstruk­tionen für umweltfreundliche, dynamische und sichere Autos. Mit einem Resultat von insgesamt 75,3 Punkten aufgrund der durch den VCS vorgegebenen Kriterien, wie Co2 Ausstoss – Schadstoffbelastung, erreich der neue Prius die Höchstzahl und avanciert damit zum Leader.

Der neue Prius ist hinsichtlich aktiver und passiver Sicherheit sowie des Fussgängerschutzes noch besser geworden. Jeder neue Prius ist mit einer Energie absorbierenden Karosserie, sie­ben Airbags und aktiven Kopfstützen ausgestattet. Der starke Elektromotor entwickelt eine Systemleistung von 136 PS, mit einem Durchschnittsverbrauch von nur 3,9 Litern pro 100 Km. Der Prius ist das sauberste Familienauto der Welt. Der Prius hat 4 Fahrmodi, davon 1 Modus (EV) für rein elektrisches emissi­onsfreies Fahren.

Das elektronisch geregelte Bremssystem (ECB) umfasst einen Bremsassistenten (BA), eine Traktionskontrolle (TRC) und ein Stabilitätsprogramm VCS+ (Vehicle Stability Control+). Für den neuen Prius ist ein präventives Pre-Crash Sicherheitssystem erhältlich, zu dem auch ein adaptiver Tempomat gehört. Beim Prius werden CO2 – neutrale Kunststoffe auf Pflanzenbasis verwendet. Eine echte Neuheit im Segment des Prius ist das Pre-Crash Safety System (PCS). Kernstück des PCS ist die adaptive, radargestützte Geschwindigkeitsregelanlage. Sie sorgt automatisch für den passenden Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug und warnt den Fahrer bei Gefahr.

Das Solar-Glasschiebedach liefert Strom für den Betrieb des Lüftungssystems, die Luft zirkuliert auch bei parkiertem Auto und unterstützt auch die Klimaanlage, welche von aussen ferngesteuert in Betrieb genommen werden kann. Der neue Prius wird sich als Trendsetter und technologischer Vorreiter behaupten und ist das erste Gross Serien –Hybridautomobil der Welt. Schon die Namensgebung «Prius» ist vom lateinischen Wort «Prior» abgeleitet und bedeutet so viel wie «vorausgehend».

Für den neuen Prius, der gegenwärtig in Europa seine Markt­einführung erlebt, sind seit Juni bereits mehr als 17’000 Kun­denbestellungen eingegangen.

Das Umwelt Journal wünscht Ihnen eine Gute und sichere Fahrt.

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Der neue Toyota Prius erzielt 5 Sterne bei der Euro NCAP SicherheitsbewertungDie Vollhybridtechnologie setzt neue Bestwerte

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12 PILoTPRoJEKT MoBILITÄT

Schindler unterstützt die von Renault lancierte Zero-Emission-Mobilität: Bereits ab Ende dieses Jahres testet Schindler die Zero-Emission-Fahrzeuge im Rahmen eines Pilotprojekts. Das Unternehmen bekundet Interesse, einen Teil seiner Monteure und Techniker mit den ab 2011 erhältlichen emissionsfreien Elektrofahrzeugen von Renault auszustatten.

Schindler führt sein Engagement für eine saubere Umwelt konsequent fort. Ab kommendem Jahr könnte ein Teil des 16 000 Fahrzeuge umfassenden Fuhrparks des Unternehmens mit emissionsfreien Elektrofahrzeugen von Renault ausge-stattet werden. Der französische Autohersteller plant, ab 2011 eine erste Palette von Zero-Emission-Fahrzeugen auf den Markt zu bringen. Derzeit führt Renault mit Partnern in Frank­reich Verhandlungen für ein flächendeckendes Netz von Batterietausch- und Aufladestationen, das die unabhängige Mobilität mit Elektrofahrzeugen auch über weite Distanzen ermöglichen soll.

Praxistest ab Ende 2010Geplant ist, dass ab Ende 2010 die Zero-Emission-Fahrzeuge von Renault in einem grossen Praxistest im Einsatz sind. Auch Schindler engagiert sich in dieser Pilotgruppe. Der Versuch soll die Praxistauglichkeit der Testfahrzeuge im Alltag er-weisen. «Schindler arbeitet beständig daran, die Energieeffizi­enz und Umweltverträglichkeit seiner Produkte und Dienstleis­tungen zu optimieren!», betonte Konzernleitungsmitglied Jür­gen Tinggren bei der Unterzeichnung der gemeinsamen Absichtserklärung zur Förderung der Zero-Emission-Mobilität zwischen Schindler und Renault am Genfer Automobilsalon.

«Bei unserem grossen Fuhrpark sehen wir viele weitere opti­mierungsmöglichkeiten in Bezug auf die Reduzierung von Emissionen. Wir freuen uns darauf, bei dieser wichtigen Auf­gabe mit Renault zusammenarbeiten zu können.»Der Einsatz von Schindler für eine Mobilität, die die Umwelt möglichst wenig belastet, wird somit im besten Sinn fort-geführt. Bereits bislang standen beim Kauf neuer Fahrzeuge Kriterien wie geringer Benzinverbrauch und umweltfreund liche Energieträger im Vordergrund.

Neue Dimension der ZusammenarbeitDie Partnerschaft von Schindler mit Renault erhält durch das gemeinsame Engagement für die Zero-Emissions-Mobilität eine neue Dimension. «Die Zusammenarbeit beweist, dass nachhaltige Mobilität auch für Unternehmen ausserhalb der Auto mobilbranche eine wichtige Rolle spielt», sagte Patrick Pélata, der Chief operating officer von Renault S.A.S., bei der Unterzeichnung der Absichtserklärung. Die Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen besteht seit 2002. Damals wählte Schindler Renault zum wichtigen Lieferanten für seine Flotte. Das Bekenntnis zu einer intakten Umwelt ist für Schind­ler auch bei der Herstellung seiner Produkte Verpflichtung. So entspricht die Produktion den Anforderungen der Umweltnorm ISo 14001. Durch anhaltende Anstrengungen ist es in den ver­gangenen zehn Jahren gelungen, den Umwelteinfluss von Stan­dardaufzügen um 35 Prozent zu senken. Dazu gehören sowohl die graue Energie für die Produktion der Aufzüge wie der Ener­gieverbrauch bei laufendem Betrieb.

www.schindler.ch

Schindler setzt auf emissionsfreie Mobilität

Patrick Pélata, Chief Operating Officer von Renault S.A.S. (links) und Jürgen Tinggren, Mitglied der Konzernleitung Schindler.

13ALTGLAS

Der Glasverbund Zukunft AG zählt zu den führenden Schwei-zer Altglas-Recycling-Unternehmen. Das Unternehmen sieht im Altglas einen wertvollen Rohstoff und dessen optimale Ver wertung als eigentlichen Firmenzweck. Mit dieser Ver-wertung am Standort in Dagmersellen LU schliesst sich ein Kreis, welcher den heutigen Umweltanforderungen vollauf gerecht wird.

Anlass zur Gründung des damaligen Glasverbund Zentralschweiz – heute der GVZ Glasverbund Zukunft AG – war die Aufgabe des Produktionsstandortes Dagmersellen durch die Vetro Recycling AG, welche ihre Kräfte künftig ausschliesslich auf ihr Kern-geschäft mit der Glasproduktion in Saint-Prex VD konzentrieren wollte. Diesen damit verbundenen Arbeitsplatzverlust wollte man nicht einfach so hinnehmen. Deshalb entschloss man sich mit dem neu gegründeten Glasverbund zusammen mit eben­falls interessierten Partnern weiterzumachen.

Schwerpunkt BaustoffproduktionHeute haben sich allerdings gegenüber früheren Jahren einige Unternehmensziele leicht verschoben, indem der Schwerpunkt neben der Rückführung des Braun- und Weiss-Glases in die er­neute Glasproduktion mehrheitlich bei der Altglasaufbereitung von Grün- und Mischglas für die Baustoffproduktion liegt. Nach der Aufbereitung im eigenen Betrieb dient dieses Glas als Roh­stoff für die industrielle Produktion, namentlich die Herstellung von Schaumglasbaustoff im unmittelbar an die GVZ angrenzen­den Betrieb der Misapor AG, welcher über ein Förderband direkt beliefert wird. Daneben zählen auch Glaswolle-Produzenten zu den Kunden der GVZ. Neben Glashütten als Abnehmer von farbreinem Altglas finden sich auch Kunden im nahen Ausland. Ein weiteres, allerdings kleineres Standbein bieten der Handel und das Aufbereiten von Altstoffen und Wertstoffen zu Sekun­därrohstoffen. Und nicht zuletzt betreibt die GVZ für die Öffent­lichkeit in Dagmersellen die örtliche Sammelstelle.

Jährlich rund 300'000 Tonnen AltglasRund 300'000 Tonnen Altglas werden in der Schweiz jährlich gesammelt. Doch nur knapp ein Drittel dieser Menge kann im Inland wiederverwertet werden, nachdem in Saint-Prex die ein­

zige von früher mehreren Schweizer Glashütten übrig blieb. Diese Menge reicht für die inländische Nachfrage nach Glas-flaschen aus. Doch gibt es vor allem beim Grünglas gewaltige Überkapazitäten, resultierend mehrheitlich aus dem Import von Weinflaschen.

31'000 Tonnen landen in DagmersellenRund ein Zehntel der gesamten Schweizer Menge an Altglas landet mehrheitlich mit speziellen Bahnwagen oder mit Last-wagen, welche das Altglas aus Containern auf eine mehrere Meter hohe Halde kippen. Ein Sammelsurium aus alten Flaschen, Glasbehältern, jedoch auch allerlei Unrat. Nach einer ersten groben Vorsortierung folgen zwei weitere. Doch zuerst wird das Glas in einen grossen Kasten geleitet, in welchem an rotierenden Walzen befestigte Metallbolzen das Glas in kleine Stücke von rund 25 mm Durchmesser zerschlagen wird. Auf einem Förderband gelangen die Scherben in ein Sieb, in welchem nun vom Kronenverschluss bis zum Korkteil alles hängen bleibt, was eine bestimmte Grösse überschreitet. Nach einer weiteren Kontrollsichtung durch einen Mitarbeiter auf dem Förderband erfolgt eine neuerliche Umleitung, wo mit magneti­scher Kraft alles herausgesiebt wird, was noch an Metall vorhanden ist. Wenn schliesslich das Förderband das Betriebs­gebäude wieder verlässt, finden sich darauf noch einmal verkleinerte Glas stücke: Und so ist aus Altglas ein wertvoller Rohstoff für innovative Baustoffproduzenten geworden.

GVZ Zukunft AG – Altglas als wertvoller Rohstoff

GVZ Glasverbund Zukunft AGIndustriestrasse 35 – 6252 DagmersellenTel. 062 756 65 00 – Fax 062 756 39 [email protected] – www.gvzag.ch

Zukunft AG

14 ABWASSER-REINIGUNG

Von Schänis bis Linthal – der AVG stellt für 22 Gemeinden des Kantons Glarus und des Kantons St. Gallen die Abwas-serreinigung sicher. Um die Betriebskos-ten zu reduzieren, entschied sich der Ver-band 2009 für eine Erneuerung der Rühr-werke in den biologischen Klärbecken. Nach intensiver Recherche fiel die Wahl auf die Flygt Banana Rührwerke – eine im wahrsten Sinne des Wortes ausge-zeichnete Entscheidung, wie sich später herausstellte.

Flygt Banana – Die treibende Kraft im BelebungsbeckenGenauso wenig wie die Geschwindigkeit eines Bootes von der Drehzahl der Schiffsschraube abhängig ist, bestimmt die Nennleistung eines Rührwerks die Wirtschaftlichkeit. Vielmehr ist für die Ef­fizienz von Rührwerksanwendungen die Gesamtbeckenströmung entscheidend. Diese wird nicht, wie häufig angenom­men, von der Energieleistung bestimmt, sondern von der Schubkraft. Je höher der Schub des Rührwerkpropellers, desto in­tensiver bewegt sich die Flüssigkeit im Becken. Aber: Hoher Schub wiederum ist nicht in jedem Fall gleich bedeutend mit hohem Energieeintrag. Die langsam lau­fenden Rührwerke der Baureihe 4400 von Flygt erfüllen diese Anforderungen. Die unter dem Namen «Banana» bekann­ten Rührwerke ermöglichen ein ruhiges Rühren von grossen Flüssigkeitsmengen mit enormem Schub über lange Distan­zen bei minimaler Stromaufnahme. Das Ergebnis ist ein homogenes Mischbild bei niedrigerem Stromverbrauch. Und durch die gleichmässige Strömung wird der Schwimmschlamm besser abtranspor­tiert und der Nachbelüftung zugeführt.

Die von der Carl Heusser AG an den AVG gelieferten Flygt Banana sind nachweis­lich hoch effizient und in dieser Klasse weltweit das meist installierte Horizontal­rührwerk. Die Hydraulikkonstruktion, be­stehend aus zwei doppelt gekrümmten Blättern mit dünnem Querschnitt bei grossem Durchmesser, und geringer Drehzahl sorgt für maximalen Schub bei minimalem Stromverbrauch. Im Gegen­satz zu den 2.9 A der Flygt Banana wiesen die alten Vertikalrührwerke eine Strom­aufnahme von je 6.8 A aus.

Effizienzschub für klare Verhältnisse: Flygt Banana Rührwerke beim AV Glarnerland

Einfach überzeugend: 57% weniger Stromverbrauch.

Zwei von vier Becken des AVG sind bereits umgerüstet.

Optimaler Schub mit nur zwei Flügeln: Flygt Banana.

Genaue Ausrichtung für eine weit reichende Rühr-leistung.

Mächtige Nabe des Flygt Banana für 2,5 Meter Spann-weite.

Lebenszykluskosten ist wichtiger FaktorWeitere wichtige Kriterien für die Aus­wahl der Rührwerke waren eine dauer­haft stabile Installationstechnik und geringe Kosten bei der Wartung und

Reparatur. Gerade im letzten Bereich schwindet die Freude über eine ver­meintlich günstige Anfangsinvestition schnell, wenn die Instandhaltung nicht in die Lebenszykluskosten eingerechnet wurde. Die Installationstechnik des Flygt

Gut zu erkennen: die stabile Dreibeininstallation.

Leichte und vergleichsweise schnelle Installation der Führungsrohre.

15WIRTSCHAFTS-INFo

Banana besteht aus einem am Becken­boden befestigten, korrosionsfreien Dreibein und einem Führungsrohr. Das Banana Rührwerk ist damit höhenver­stellbar und kann zu Wartungszwecken, komplett mit Motor und Propeller, aus dem Becken gezogen werden. Diese Technik ermöglicht kurze Stillstand- zeiten und bietet auch hinsichtlich der Positionierung und Ausrichtung des Rührwerkstrahls eine grosse Flexibilität. Selbst im Falle einer Nachrüstung erfolgt die Montage ohne teure Umbaumass­nahmen.

Ein gutes Beispiel für Langlebigkeit bietet ein in Deutschland im Dauerbetrieb arbeitendes Banana Rührwerk. Es hält einen Weltrekord mit über 183.000 Be­triebsstunden ohne Propellerbruch oder Ermüdung der Installationstechnik.

Zudem arbeiten die online-Messungen seit der gleichmässigen Strömung we­sentlich stabiler als zuvor. Und neben der Verbesserung der Arbeitsabläufe und den wirtschaftlichen Vorteilen hat die Sanie­rung dem AGV im Jahre 2008 zusätzlich

eine Auszeichnung für den schonenden Umgang mit Ressourcen eingebracht.

Kostenersparnis – Weniger ist mehrAlles in allem verbrauchen die Flygt Banana Rührwerke 57% weniger Strom als die alten vertikalen Rührwerke. Das ergibt bei einer durchschnittlichen Lauf­zeit von 12 Stunden pro Tag und einem Kilowattstundenpreis von CHF 0.15 eine Stromkostenersparnis von CHF 1'025.– pro Rührwerk. Umgerechnet auf die

vier installierten Flygt Banana ergibt das eine Ersparnis von 27'300 kWh oder CHF 4'100.– pro Jahr.

Aller Voraussicht nach wird der AVG die verbleibenden vertikalen Rührwerke die­ses Jahr auch noch gegen Flygt Banana-Rührwerke austauschen. Somit ergibt sich auf die kalkulatorische Lebensdauer von 15 Jahren eine Einsparung von rund 820'000 kWh bzw. eine Stromkostener­sparnis von insgesamt CHF 123'000.–.

Zahlen und Fakten:

Beckenabmessungen (l x b x t): 40,1 x 12 x 5,25 mFüllstand im Becken: 4.35 mRührwerkstyp: Flygt SR 4410Anzahl Rührwerke pro Becken: 2erzeugter Schub pro Rührwerk: 1390 NNennleistung der Motoren: 0.9 kW (Wellenleistung)Stromaufnahme: 1,12 kWEnergieeintrag: 0.93 W/m3

Propellerdurchmesser: 2,5 mDrehzahl: 23 min-1Umwälzleistung: 7380 m3/hTellerbelüfter: 2,3 Stk/m2

Im Abwasser steckt eine grosse Wärmemenge, die mittels mo-derner Wärmepumpentechnologie zur Beheizung von Gebäu-den verwendet werden kann. Die Leistung der Wärmerückge-winnungsanlage ist abhängig von der Abwassermenge und Ab-wassertemperatur. Als Richtwert gilt eine Wärmeentzugsleistung von 1.5-3.0 kW pro m2 Wärmetauscherfläche.

KASAG Langnau AG plant, baut und installiert seit Jahren Anla­gen zur Wärmerückgewinnung aus Abwassersystemen. Das Leistungsspektrum beinhaltet die Auslegung, die Herstellung und Montage der Kanalwärmetauscher, sowie die Montage der Rohrleitungen bis Heizzentrale. In enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden werden optimale Lösungen erarbeitet und re­alisiert.

Umsetzung von ProjektenFür eine erfolgreiche Umsetzung von Projekten im Bereich Ab­wasserwärmenutzung sind folgende Faktoren entscheidend:– Geringe Distanz zwischen Grossverbraucher (Verwaltung,

Schwimmbäder, Industriebetrieb, Mehrfamilienhäuser, etc.) und ort der Wärmerückgewinnung

– Möglichst konstante Abwassertemperatur von ca. 10-15°C oder höher

– Eine Abwassermenge von mindestens 15 l/s– Abwasserkanal von mindestens DN 1000 für nachträglichen

Einbau oder für vorfabrizierte Kanalelemente > DN 400– Eine niedrige Heizvorlauftemperatur– Auslegung der Wärmerückgewinnungsanlage als bivalente

Anlage

– Der Kanalquerschnitt wird nur geringfügig eingeengt– Der Einbau der Wärmerückgewinnungsanlage fällt vorzugs­

weise mit einer Revision oder Erneuerung des Abwasser-kanals zusammen

Die Abwasserwärmenutzung kann in Kanälen unterschiedlichs­ter Querschnittsgeometrien erfolgen. Die modulare Bauweise ermöglicht individuelle Lösungen für die verschiedensten Anwendungen. Eine andere Form stellt die Verlegung von vor-fabrizierten Kanalelementen mit integriertem Wärmetauscher-element dar.

Abwasserwärmenutzung: Kanalwärmetauscher

KASAG Langnau AGHohgantweg 4 – 3550 [email protected] – www.kasag.ch

ISO 9001:2000ISO 3834-2SVTIAD-2000China Stamp (A2)ASME (U-Stamp)

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KASAG LANGNAU AGHOHGANTWEG 4 CH-3550 LANGNAUTEL +41 (0) 34 408 58 58 FAX +41 (0) 34 408 58 [email protected] WWW.KASAG.CH

KASAG Langnau plant und baut seit Jahren Anlagen für die Abwasserwärmenutzung.

Im Abwasser steckt eine grosse Wärmemenge, die mit-tels moderner Wärmepumpentechnologie zur Beheizung von Gebäuden verwendet werden kann. Der Entzug von Wärme im Abwasserkanal bildet dabei eine äusserst ein-fache, wartungsarme und ökologisch sinnvolle Lösung.

Der nachträgliche Einbau der Wärmetauscher erfolgt in Kanäle unterschiedlichster Querschnittsgeometrien. Für neue Kanäle können die Wärmetauscher in vorfabrizierte Kanalelemente integriert oder bei Verwendung von Stan-dardrohren nachträglich eingebaut werden.

Unser Leistungsspektrum n Auslegung, Konstruktion und Herstellung der Kanal-

wärmetauscher n Montage der Kanalwärmetauscher und Rohrleitungen

bis zur Heizzentrale

Unsere modulare Bauweise ermöglicht individuelle Lö-sungen für die unterschiedlichsten Anforderungen.

Abwasserwärmenutzung

16 KLÄRANLAGEN

Bei der Renovation von abgelegnen Bauernhöfen, Weilern oder Restaurants verlangen die kantonalen Behörden aufgrund des eidgenössischen Gewässerschutzgesetzes Massnahmen zur Abwasserreinigung. Ein Anschluss an die Kanalisation des nächstgelegenen Dorfes ist meist teuer, besonders dann, wenn das Abwasser in die Höhe gepumpt werden muss.

SyMBo Sandfilter-Kläranlagen sind hier eine günstige und ökologische Alternative. Sie funktionieren im Gefälle ohne elektrische Energie und brauchen wenig Wartung. Dank dem Recycling von alten Futtersilos als Sandfilter-Behälter sind sie auch in der Herstellung kostengünstig und ökologisch. Zudem beanspruchen sie pro Einwohner nur rund 2 m2 Filterfläche. Der Bau einer Anlage erfolgt in der Regel in Zusammenarbeit mit einer lokalen Bauunternehmung, wobei durch Eigenleistungen die Anlagekosten reduziert werden können. Die Dienstleistung der SyMBo GmbH umfasst Beratung, Planung (inkl. Bau-eingabe), Baubegleitung und Montage von Systembauteilen. Service und allfällige Reparaturen erfolgen ebenfalls durch die SyMBo GmbH.

Vier ElementeSandfilter-Kläranlagen bestehen aus den vier Elementen Klärgrube, Siebschacht, Dosierkammer und Sandfilter. Das gereinigte Abwasser kann in den nächsten Bach, in eine beste­hende Entwässerungsleitung geleitet oder direkt versickert

werden. Bei jeder Klein-Kläranlage muss die Klärgrube aus-gepumpt und der Schlamm vorschriftsgemäss entsorgt werden. Entweder wird er in eine grössere Abwasserreinigungsanlage (ARA) gebracht oder in einem Acker untergepflügt. Der geringe Schlammabfall von nur rund 0.2 Kubikmeter pro Person und Jahr trägt bei zu niedrigen Betriebskosten. Bei Sandfilter- Kläranlagen für mehr als 12 Personen werden die Sandfilter-becken in der Regel in Beton-Wannen eingebaut und die Sandfilter mit Blech oder Holzbrettern abgedeckt.

SYMBO Sandfilter-Kläranlagen – Für abgelegene Bauernhäuser und Häusergruppen

SYMBO GmbHGrammetstrasse 14 – 4410 LiestalTelefon 061 921 29 [email protected] – www.symbo.ch

17

mobile und flexibel erweiterbare Lösung mit dem neuen Ecolistec System KippCleaner KC 500 EN

Die Behandlung des anfallenden Abwassers ist auf Baustellen jeder Grössenordnung ein wichtiges Thema. Nicht nur die bei der Erstellung, Sanierung oder Reinigung des Bauwerks an fallenden, meist alkalisch und mit Schwebstoffen stark ver unreinigten Schmutzwassermengen aus Misch- oder Reini­gungs- Systemen sind dabei zu berücksichtigen, sondern auch Aus waschungen von Sickerwasser aus Drainagen oder die Regenentwässerung von Betonbauwerken. Im Einzelfall ist auch die allgemeine Entwässerung der Baustelle systemtechnisch zu lösen. Auf grossen, frei geplanten Baustellen mit entsprechenden Platzreserven ist das ohne Probleme durch grosse Aushub- Absetzbecken/ Neutralisationsanlagen oder entsprechende 3–10 cbm Mulden zu realisieren.

Doch wie das Problem lösen, wenn der Platz für die Aufstellung oder zum Bedie-nen der Anlage nicht vorhanden ist?

Der 500 Liter grosse Euronorm-Container KC 500 EN der KippCleaner Familie der Ecolistec AG wurde genau für diesen Zweck weiterentwickelt. Der nun ganz aus Edelstahl gefertigte Container kann einzeln betrieben oder aber zu mehreren Systemen zur Erhöhung des Volumens hintereinander geschaltet werden. Dabei

lässt sich das System nebeneinander oder mit zwei Einheiten gestapelt betreiben. Zudem kann das System ohne grossen Auf­wand optional als Absetzbecken oder als Neutralisationsanlage betrieben werden. Mit seinem Sieb-Trennsystem ist beim KC 500 EN eine schnelle Trennung von festen und flüssigen Bestandteilen bei mineralischem Abwasser in zwei bis drei Stun­den durchgeführt. Abhängig vom Wasservolumen kann in ei­nem zweiten Schritt die Neutralisierung des alkalischen – mit einem zu hohen PH-Wert – belasteten Wassers als Neutralisa­tionsanlage in ca. 20 Minuten durch Co2-Begasung entspre­chend der eidgenössischen Gewässerschutzverordnung auf ei­nen PH-Wert von 6.5 bis 9.0 reduziert werden.

Der modulare, mobile und leicht zu bedienende KC 500 EN ist damit nicht nur bei kleinen und mittleren Baustellen eine gute Wahl, sondern kann seine Stärken z. B. bei grossen Altbau- oder Tiefga ragen- Sanierungen eindrucks­voll dann unter Beweis stellen, wenn mehrere KC 500 EN nicht nur die direkte mineralische Schmutzwasserbehandlung erledigen, sondern auch für die Brauch­wasserbehandlung und Abführung de-zentral ein gesetzt werden können. Die durch das Regenwasser ausgeschwemm­ten Schweb stoffe setzen sich dabei in den Containern ab, das anfallende Rest wasser wird über Pumpen entsprechend abge­führt.

in verschiedenen Grössen erhältlich

www.ecolistec.ch

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Unbehandeltes Baustellenabwasser ist umweltschädlich!

Halten Sie Ihre Baustelle sauber mit dem KippCleaner für die Umwelt und den Gesetzgeber.

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Internet: www.ecolistec.ch

Abwasserbehandlung auf der Baustelle

ABWASSER-REINIGUNG

18 UMWELT ARENA

Anfang 2012 öffnet die Umwelt Arena in Spreitenbach AG ihre Tore. Das wegweisende Projekt von Bau- und Generalunterneh-mer und Kompogas-Erfinder Walter Schmid macht das riesige Spektrum der Umwelttechnik erstmals erlebbar, greifbar und vergleichbar. Damit setzt Walter Schmid einen weiteren Mei-lenstein in seinem 30jährigen Engagement für den Schutz der Umwelt und für eine verträgliche Zukunftsfähigkeit der moder-nen Gesellschaft.

Text: Katharina Teuscher, Umwelt Arena

Das Zeitalter von Clean-Tech hat begonnen. Nachhaltige Tech­nologien gehören zu den wichtigsten Wachstumsmärkten welt­weit. Alleine in der Schweiz soll die Branche laut einer Studie von McKinsey in den nächsten 15 Jahren 25'000 neue Arbeits­plätze schaffen. Die KMU basierte Schweizer Wirtschaft verfügt über eine ausgezeichnete Ausgangslage, die Vielfalt von Inno­vationskraft und – Potenzial zu bündeln und neue Technologien schnell marktreif und umsetzungsfähig zu machen. Die Schwei­zer Wirtschaft und Politik haben in der Verbreitung ökologisch effizienter Technik den nachhaltigen Zugang zu den Konsumen­ten aber noch nicht gefunden. Nach wie vor dominieren indivi­duelles und undifferenziertes Konsumverhalten den schweize­rischen Alltag.

Neutrale und einfach verständliche Informationen«Ökologie ist in aller Munde, dennoch fehlt es an gesammel­tem, fundiertem und für den Konsumenten verständlichem, einfach zugänglichem Wissen über die aktuellste Umwelt-technik», sagt Walter Schmid. Er realisiert in Spreitenbach ein Informations- und Kompetenz-Zentrum für Energie- und Umweltfragen. In der Umwelt Arena können sich der Konsu­ment und Interessierte auf einer Nutzfläche von 10'000 m2 differenziert über die breite Palette aktuell verfügbarer ener­gieeffizienter Produkte und Dienstleitungen bei Fachleuten informieren. In interaktiven Ausstellungen der einzelnen Anbieter kann er den Unterschied zu herkömmlichen Produk­ten spüren und fühlen. Umwelt technik muss erlebbar sein, ist Walter Schmid überzeugt; nur so wird der Konsument die fast grenzenlose Faszination der Effizienz ökologischer Technik und Systeme verstehen und sich letztlich darauf einlassen. Wichtig ist ihm dabei aufzuzeigen, dass ökologische Produkte langfristig günstiger sind als herkömm liche. Ökologie und Ökonomie muss in Einklang stehen, um bei der breiten Be-völkerung Akzeptanz zu finden. Eine unabhängige Experten­gruppe wird die QuaIität der ausgestellten umwelt schonen - den Produkte beurteilen und sichtbar für den Besucher deklarieren.

Nationales Kompetenz- und Infozentrum für Umwelttechnik

Grosszügige Ausstellungsflächen für grossartige Ausstellungen (Visualisierung: rené schmid architekten).

19UMWELT ARENA

Alles unter einem DachMit der Umwelt Arena entsteht erstmals eine zentrale Plattform für Anbieter und Käufer von energieeffizienten und schadstoff­armen Entwicklungen. Sie versammelt im Dauerausstellungs­bereich namhafte Hersteller und Dienstleister, wie organisa-tionen des Bundes und der Kantone, Fachverbände, Energie Cluster, Hochschulen, Banken, Versicherungen sowie Reise-veranstalter unter einem Dach. Energieversorgung, Solarzellen, Sonnenkollektoren, Windkraft, Wärmepumpen, Heizsysteme, Steuerungen, Bau- und Isolierstoffe, Autos, Mobilität, umwelt­gerecht produzierte Textilien/Kleider, energieeffiziente Küchen- und Elektrogeräte, Bioprodukte oder die Verwertung der Ressourcen im Recycling – das alles ist erlebbar und greifbar in der Umwelt Arena. Im geplanten Mobilitätspark werden Autos, Motorräder und Fahrräder zu Fahrproben bereitstehen und im Energiepark kann der Besucher erleben, wie ohne zusätzliche fossile Ressourcen Energie gewonnen werden kann. Der Zutritt zur Umwelt Arena ist kostenlos, wie der Zugang zu den u m liegenden Einkaufszentren. Der Be sucher soll sich erst in der Umwelt Arena informieren und danach in den nahe ge - le genen Einkaufszentren einkaufen. Rund 10'000'000 Men­schen frequentieren die Einkaufszone in Spreitenbach. Die Umwelt Arena rechnet jährlich mit ca. 600'000 Besuchern.

Das Herzstück der Arena bildet die überdachte Arena. Sie bietet Raum für mehr als 1'000 Personen und ist damit ein idealer ort für Events (Themenwochen, Firmenanlässe, kulturelle Angebote und Kongresse). Darum herum gruppieren sich auf drei Etagen 5'000 m2 Fläche für die Dauerausstellungen und 4'500 m2 für die Wechselausstellungen. Abgerundet wird das Informationsangebot durch Konferenzräumlichkeiten für 30 bis 300 Personen, einer umweltbewussten Gastronomie und aus­reichenden Abstellplätzen im Untergeschoss mit direktem Zugang zur Arena.

Zukunftsweisend und glaubwürdig in Technik und DesignBereits das Erscheinungsbild der Umwelt Arena steht für Inno­vation, Hightech und Umweltbewusstsein. Das von rené schmid architekten – Zürich entworfene Gebäude bildet mit seiner selbstbewussten klaren Architektur-Sprache einen Kontrast zu bisherigen Gebäuden. Während die Grundkonstruktion des Ge­bäudekörpers in Beton ausgeführt wird, besteht die Dachhaut aus einer Holz-Sandwich-Konstruktion. Die Aufsehen erregende Dachkonstruktion, welche das Form gebende Element darstellt, entspringt nicht allein dem Gestaltungswillen der Architekten. Sie bildet die innovative Grundlage für eine gigantische Photo­

voltaik-Anlage, welche so viel Strom liefern wird, dass neben dem Eigenbedarf auch Energie ins Stromnetz eingespeist wer­den kann. Alleine das Dach kostet insgesamt acht Millionen Franken, die gesamte Umwelt Arena rund vierzig Millionen Fran­ken. Das 100 Meter lange, 60 Meter breite und 17 Meter hohe Bauwerk verfügt über insgesamt sieben Etagen. Dank neuster Umwelttechnologie kann das Gebäude Co2­neutral betrieben werden. Die gesamte Gebäudetechnik wird für den Besucher und Interessierten einseh- und nachvollziehbar sein.

Dem nicht genug. Bereits in der Bauphase geniessen Umwelt­schutz und schonender Umgang mit den Ressourcen höchste Priorität. Am Spatenstich vom 20. April 2010 gab Walter Schmid in der Energiestadt Spreitenbach den Startschuss für den welt­weit ersten CO2-neutralen Grossbaustellenbetrieb. Die Lastwa­gen der W.SCHMID AG werden mit Kompogas/Naturgas betrie­ben, ein Teil des Stroms für den Baukran produziert ein auf dem Kran montiertes Windrad und auf den Baucontainern werden Solarzellen angebracht. Das 80'000 m2 Aushubmaterial wird mit gebrauchtem Pommes-frites-Öl aus der Gastronomie und mit Biodiesel betriebenen Fahrzeugen ins nahe gelegene Werk der AGIR AG in Dietikon gefahren, um anschliessend zu Beton für die Umwelt Arena verarbeitet zu werden. Axpo AG unterstützt die Umwelt Arena mit Co2-neutralem Strom. Den kleinen Rest an CO2-Ausstoss kompensiert die Umwelt Arena mit Zertifikaten.

Langjähriges Engagement für die Umwelt Seit über 30 Jahren ist der Zürcher Walter Schmid von Umwelt­technik fasziniert. Einen Teil des Gewinns seines Bau- und Ge­neralunternehmens hat er stets in Umwelttechnik investiert. Be­reits weltweit renommiert und erfolgreich ist sein Kompogas-Verfahren zur Energiegewinnung aus Biomasse. 1998 baute er das erste Mehrfamilienhaus der Schweiz mit Minergie-Zertifi­kat. «Die Zeit ist reif, um in Energieeffizienz und Umwelttechno­logien zu investieren», erläutert der mehrfach ausgezeichnete Umweltpionier und Erfinder* den Baubeginn im Frühjahr 2010. Walter Schmid heisst alle Unternehmer, die den Zeitgeist er­kannt haben und im nationalen Kompetenzzentrum für Ökolo­gie präsent sein werden, willkommen. Sie leisten damit einen wichtigen und aktiven Beitrag zur verträglichen Zukunftsfähig­keit der modernen Gesellschaft.

(*12. Januar 2010: Umweltpreis der Schweiz «Ecopreneur» der Stiftung PRO AQUA – PRO VITA)

Weitere Informationen: www.umweltarena.ch

Frontansicht Eingang Umwelt Arena (Visualisierung: rené schmid architekten).

Initiant Walter Schmid, W. SCHMID AG und Architekt René Schmid, rené schmid architekten.

20 WIRTSCHAFTS-INFo

Muss ich meinen Heizöltank reinigen?

In Liegenschaften, wel-che in den Grundwasser-zonen S/A/Z liegen, ist die Tankrevision ver-bindlich. Für übrige Anlagen wird alle 10 Jahre eine Revision des Lagerbehälters empfoh-len.

Was bringt mir eine Tankrevision? Mittels Reinigung des Tanks erhöhen Sie die Betriebssicherheit Ihrer Tankanlage und tragen zur Werterhaltung Ihrer

Oft gestellte Fragen:

Heizunganlage bei.

Bundesgesetz über den Schutz der GewässerVom 24.Januar 1991 (Änderung 24. März 2006) Art. 22 Allgemeine Anforderungen 1 Die Inhaber von Anlagen mit wassergefährdenden Flüssigkeiten müssen dafür sorgen, dass die zum Schutz der Gewässer erforderlichen baulichen und apparativen Vorrichtungen erstellt, regelmässig kontrolliert und einwand-frei betrieben und gewartet werden. Bewilligungspflichtige Lageranlagen (Art. 19 Abs. 2) müssen mindestens alle zehn Jahre kontrolliert werden; je nach Gefährdung der Gewässer legt der Bundesrat Kontrollintervalle für weitere Anlagen fest. 2 Bei Lageranlagen und Umschlagplätzen müssen Flüssigkeitsverluste verhindert,sowie auslaufende Flüssigkeiten leicht erkannt und zurückgehalten werden. 3 Anlagen mit wassergefährdenden Flüssigkeiten dürfen nur von Personen erstellt, geändert, kontrolliert, befüllt, gewartet, entleert und ausser Betrieb gesetzt werden, die auf Grund ihrer Ausbildung, Ausrüstung und Erfahrung gewährleisten, dass der Stand der Technik eingehalten wird.

Unterhalt des Heizöltanks

Soll ich meinen Heizöl-Tank revidieren? Thomas Bichsel

In dieser Zeit erhält so mancher Hauseigentümer eine Aufforderung zur Revision seiner Tankanlage. Es gibt aber auch eine ganze Anzahl Hauseigentümer, welche keine Aufforderung mehr vom Amt für Wasser und Abfall erhalten. Hier liegt es in der Verantwortung des Hauseigentümers!

Sauberer Tank = Betriebssicherheit

Die heutigen Heizungsanlagen sind äußerst effizient und sparsam. Mit einem alle 10 Jahre gereinigten Tank legen Sie als Hauseigentümer mit einem sauberen Tank die Grundlage für den störungsfreien Betrieb Ihres Brenners. Zudem leistenSie mit einer Tankinnenreinigung einen Beitrag an die Umwelt und zurWerterhaltung Ihres Tanks.Beabsichtigen Sie in den kommenden zwei oder drei Jahren Ihre Heizanlageaußer Betrieb zu nehmen, können Sie auch mittels Sichtkontrolle dengesetzlichen Vorgaben entsprechen.

Tank

sani

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Tankrevision • Tanksanierung • Tankdemontage • Tankumbauten

Forster AGPostfach, 3006 Bern

Telefon 031 931 45 61www.forster-tankanlagen.ch

Qualitätsgeprüft nach ISO 9001:2000

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Oft gestellte Fragen:

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Bundesgesetz über den Schutz der GewässerVom 24.Januar 1991 (Änderung 24. März 2006) Art. 22 Allgemeine Anforderungen 1 Die Inhaber von Anlagen mit wassergefährdenden Flüssigkeiten müssen dafür sorgen, dass die zum Schutz der Gewässer erforderlichen baulichen und apparativen Vorrichtungen erstellt, regelmässig kontrolliert und einwand-frei betrieben und gewartet werden. Bewilligungspflichtige Lageranlagen (Art. 19 Abs. 2) müssen mindestens alle zehn Jahre kontrolliert werden; je nach Gefährdung der Gewässer legt der Bundesrat Kontrollintervalle für weitere Anlagen fest. 2 Bei Lageranlagen und Umschlagplätzen müssen Flüssigkeitsverluste verhindert,sowie auslaufende Flüssigkeiten leicht erkannt und zurückgehalten werden. 3 Anlagen mit wassergefährdenden Flüssigkeiten dürfen nur von Personen erstellt, geändert, kontrolliert, befüllt, gewartet, entleert und ausser Betrieb gesetzt werden, die auf Grund ihrer Ausbildung, Ausrüstung und Erfahrung gewährleisten, dass der Stand der Technik eingehalten wird.

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LevelControl Basic 2 und Amarex N (Tauch-motorpumpe). Weitere Informationen unter: www.ksb.com/produktkatalog.

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Mit dem neuen LevelControl Basic 2 bietet KSB ein preisgünstiges aber dennoch umfangreich ausgestattetes, niveauabhängiges Pumpensteuer- und Überwachungs-gerät für ein oder zwei Pumpen an. Das übersichtliche Display liefert alle wichtigen Informationen und ermöglicht zugleich eine einfache Bedienbarkeit. Einsatzgebiete sind: Trockenhaltung, Entwässerung, Entleerung, Wasserent-nahme, Förderung und Entsorgung.

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22 WIRTSCHAFTS-INFo

Nachhaltigkeit heisst das Prinzip der Zukunft auch bei Bau farben und -lacken, davon ist die Akzo Nobel Coatings AG überzeugt. Sie setzt daher bei ihren Produktmarken Sikkens und Herbol auf zukunftsbeständige Lösungen, die ökologisch und sozial verant-wortungsvoll, aber auch wirtschaftlich sind.

«Nachhaltigkeit ist für uns eine Aufgabe, die herausfordert, an der wir wachsen und die wir ernst nehmen. Wir sehen sie als Grundlage unseres Schaffens und sind überzeugt, dass alles, was wir für den Menschen und die Umwelt tun, für unseren zukünftigen Erfolg entscheidend ist», sagt Martin Renggli, Geschäftsführer der Akzo Nobel Coatings AG. Der Schweizer Marktleader

für Baufarben und -lacke setzt auf die Karte Nachhaltigkeit. Ein Trend, der mit der Entwicklung des Gesundheits- und Umweltbe­wusstseins in der Gesellschaft korrespondiert. Die baubiologi­schen und bauökologischen Anforderungen im Bau sind entspre­chend gestiegen, und – was sich vor ein paar Jahren wohl kaum jemand hat vorstellen können – das Wohnen in einem Minergie-Haus ist heute «hip».Mit nachhaltigen Produkten in den Sortimenten von Sikkens und Herbol lebt die Akzo Nobel Coatings AG dieses Prinzip der Zukunft. Auf Rohstoffe, die schwer biologisch abbaubar sind, wird konse­

quent verzichtet und genauso kommen weder aromatische Kohlenwasserstoffe, noch schädliche Schwer metalle zum Ein­satz. Ebenso wird die Reduktion von Löse-mitteln in den Sikkens- und Herbol-Produk­ten vorangetrieben. Denn, so ist Renggli ebenfalls überzeugt, «die neue ‚Genera­tion 2010’ von Sikkens und Herbol schafft sowohl für uns und unsere Kunden auch neue Geschäftsmöglichkeiten. Nachhal­tige Produkte sind zweifelsfrei eine gute Chance, sich abzuheben.»

Nachhaltigkeit – Herausforderung für Baufarben-Hersteller

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Bezüglich Nachhaltigkeit hat sich AkzoNobel auch in der Antarktis enga-giert: Unter der Obhut des erfahrenen Polarex perten Robert Swan packten Nachwuchs führungskräfte des Baufar-ben-Herstellers im Rahmen ihrer inter-nen Weiterbildung tatkräftig mit an. Das Ziel: Führungsqualitäten, Teamgeist und Verantwortungsbewusstsein stärken.

Die neuen Lacke und Lasuren der Gene-ration 2010 von Sikkens und Herbol enthalten, wie hier am Beispiel von Sikkens Rubbol Satura Plus (rechts) gezeigt, bedeutend weniger Lösemittel.

Kontakt:Michael R. LeiserLeiter Corporate CommunicationsTel. 041 268 13 [email protected]

23LINoLEUM-RENAISSANCE

Linoleum-Renaissance mit neuen InnovationenDie Diskussion über Umweltverschmutzung und Wohngifte hat das Bedürfnis nach natürlichen und umweltgerechten Pro-dukten wie Linoleum verstärkt. Die Nachfrage nach Forbo- Produkten Marmoleum® und Artoleum® stieg wieder markant an und liegt heute weltweit bei mehr als 25 Millionen m2 verlegter Fläche pro Jahr.

Als eine der ersten Schweizer Produkte tragen die Linoleum- Bodenbeläge Marmoleum, Artoleum und Corklinoleum von Forbo das Qualitätszeichen natureplus. Die Auszeichnung erhalten Baumaterialien, die strengste Kriterien betreffend Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit sowie Funktionalität erfüllen. Führende Design-Marken im Möbelmarkt setzen deshalb Linoleum konsequent in ihren Möbeln und Küchen-fronten ein. Das Material zeichnet sich durch seine haptischen Qualitäten und optischen Eigenschaften aus. Die verfügbare Farbpalette deckt die klassische Linoleum-Erscheinung genauso ab wie die trend- und designorientierten Farbnuancierungen und Strukturen.

Linoleum «Touch» - natürlich sinnlich!Der neue Bodenbelag ist dauerhaft und hygienisch wie ein herkömmlicher Linoleumbelag, darüber hinaus besonders trittelastisch und angenehm fusswarm wie ein Korkboden. Wie andere Linoleumprodukte auch, wird «Touch» in einem speziel­len Herstellungsverfahren aus natürlichem Leinöl, Harz, Holz­mehl, Pigmenten, Jute und Kalkstein gefertigt. Hinzu kommt bei diesem neuen Produkt fein gemahlenes Korkmehl, das eben­falls zu 100% natürlich ist. Der hohe Korkanteil sorgt nicht nur für einen angenehmen Auftritt, sondern verbessert auch die Akustik (ca. 10 dB Trittschalldämmung). Der Linoleumanteil garantiert Strapazierfähigkeit sowie leichte Reinigung und Pflege. Diese Eigenschaften werden durch einen wasserba-sierten oberflächenschutz noch verstärkt. Durch die Korkein­schlüsse erhält dieser Belag eine dreidimensionale optik und eine anregende Haptik, die Schritt für Schritt ein angenehmes Gefühl vermittelt.

Weitere Informationen: www.forbo-flooring.chDer Ökologische BodenbelagForbo Linoleum wird aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Deshalb ist das Material besonders ökologisch und für nachhaltiges Bauen prädestiniert.Es belastet weder bei der Produktion noch bei der Entsorgung die Umwelt. Es ist am Ende einer langen Lebensdauer biologisch abbaubar.

Forbo Giubiasco SA CH-6512 GiubiascoTel. + 41 91 850 01 [email protected] www.forbo-flooring.ch

24 WIRTSCHAFTS-INFo

Die stetige Zunahme des Verbrauchs von fossilen Energie-trägern und von Elektrizität stellen die Menschen vor akute Herausforderungen. Dies umso mehr, als die konventionelle Produktion aus diesen Energiequellen mehr und mehr zu bedrohlichen Umweltbelastungen führen. Gegen diese Um- welt belastungen bietet das Unternehmen R. Randegger in Schüpfheim LU energiesparende und wirtschaftlich attraktive Lösungen.

ob Privatperson, Hausbesitzer, Immobilien- oder öffentliche Verwaltung, Gewerbe- oder Industriebetrieb, alle können mit den Produkten von R. Randegger entscheidend Energie ein-sparen und den CO2-Ausstoss beträchtlich reduzieren. Mit dem DRIoN PoWER® bei allen Benzin- und Dieselmotoren, mit DRIoN-HEAT bei Öl- und Gasheizungen, mit FoSTAC MAXIMUS® beim Stromverbrauch und der Raumenergie. Die Anschaffungs kosten amortisieren sich bereits innerhalb von 3–6 Monaten.

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DRIoN PoWER® erreicht eine entscheidende Verbrennungsop­timierung für Motoren und ist für Kraftstoffe wie Benzin, Gas, Kerosin, Diesel, Biodiesel und Treibstoffe pflanzlicher Herkunft geeignet. Es greift weder in die Fahrzeug-, Motor- noch in die Anlagentechnik ein. Das Resultat zeigt sich in der Energieein­sparung von bis zu 15%, in der Co2-Reduktion von bis zu 15%

sowie in mehr Leistung und ruhigerem Lauf.

DRION HEATDRIoN HEAT erreicht eine entscheidende Ver­brennungsoptimierung für alle Öl- und Gasheizungen. Auch hier zeigt sich das Resultat in einer Energieeinsparung und Co2-Reduktion von je bis zu 15%. Die Montage erfolgt ohne jegliche Veränderung an der Kraftstoffleitung.

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FoSTAC MAXIMUS® ist das einzige Gerät für Strom, das in Serie gebaut wird, das Strom effizienter macht und Raumenergie nutzen kann. Damit erreicht man eine Einsparung von bis zu 30%.

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25HoLZ-ENERGIE

«Natürlich warm» durch professionelle HolzlieferantenDie Mitglieder der Interessengemeinschaft der professionellen Energieholzhersteller (IPE) haben sich über viele Jahre aus Holz­hackbetrieben zu fachlich umfassend und kompetent arbeiten­den Holzenergie-Dienstleistungs-Firmen entwickelt.

Von der West- bis ostschweiz, vom Rhein bis zu den Alpen bieten die 25 Mitglieder der IPE professionelle Dienstleistungen rund um die Versorgung mit Holz als Energieträger an. Seit drei Jahren sind auch Beratungs- und Planungsfirmen dabei. Das Angebot wird derzeit noch ausgebaut. Das Ziel der IPE ist, den Kunden ein lückenloses Vollangebot über das ganze Spektrum «Natürlich warm» anzubieten. Von den konzeptionellen Über-legungen über Planung und Realisation bis zur Energiehol­zernte, Aufbereitung, Lagerung, Hack- und Lieferservice, ja bis und mit Contracting und Ascheentsorgung stehen die Mitglie­der der IPE als Partner den Kunden zur Verfügung.

Um den teilweise «nicht optimal» laufenden Schnitzelfeuerun­gen im kleineren Leistungsbereich bessere Rahmenbedingun­gen zu schaffen, wurde im Jahr 2007 durch die IPE Vereinigung das Markenprodukt Qualischnitzel® entworfen, als ökonomische und lokale Antwort auf die Holz-Pellets. Qualischnitzel® be­stehen zum überwiegenden Anteil aus Laubholz und haben dadurch einen hohen Energieinhalt bei gleichzeitig geringem

Ascheanteil. Die steigende Nachfrage nach Qualischnitzel® zeigt die Vorteile der lokalen und preisstabilen Energieholzversor­gung nachhaltig und dauerhaft auf. Dank kurzen Transport-wegen und direkten, effizienten Betriebsstrukturen kann dem lokalen Waldbesitzer ein hoher Holzpreis zugesprochen werden.

Die IPE sieht sich als Partner in der Energieversorgungskette mit fairen Preisen. Durch die verbindende Struktur der IPE Mitglieder kann dem Wärme-Kunden zeitliche Liefersicherheit garantiert werden. Dies auch dann, wenn der eigene Betrieb ausgelastet ist oder Pannen hat. So entwickelte sich die IPE im Schweizer Wald in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Dienstleister, Energieholzkäufer und Holzenergieverkäufer. Zurzeit produzieren die Mitglieder der IPE jährlich ca. 1,5 Mio. m³ Hackschnitzel. Diese Menge entspricht etwa 1.2 Mio. MWh. Die IPE hat sich als Interessengemeinschaft organisiert, damit der kleine wie auch der grosse Kunde auf eine hohe Liefer-bereitschaft und Liefersicherheit zählen kann.

Wenn man also seinen Liegenschaftsbesitz mit erneuerbaren Energien beheizen will oder für ein Gewerbehaus Prozesswärme benötigt, dann ist die IPE der richtige Partner.

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Interessengemeinschaft der professionellen Energieholzanbieter IPE

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Interessengemeinschaft der professionellen Holzenergieversorger (IPE), Holzenergiezentrum, 4457 Diegten Tel. 061 976 99 66, [email protected]

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26 FASSADENTECHNoLoGIE

Eine komplett nach Minergie-P-Standard sanierte Liegenschaft in Morges speichert die Heizenergie optimal. Die Fach-hochschule HEIG analysiert den Energieverbrauch und den Wohnkomfort anhand von Messdaten.

Im Zentrum von Morges VD entstand 1964/65 eine um fassende Liegenschaft mit Parking, Ladenlokalen, Restaurants und vier obergeschossen mit 44 Wohnungen und Büros. 1989 erfolgte die Aufstockung um eine Etage mit 11 Wohnungen. 2006 wurde eine komplette Sanierung nach Minergie-P-Standard beschlos­sen, wobei aus Büros Wohnungen und aus zusammengelegten Studios 2,5-Zimmer-Wohnungen entstanden.

Keine Heizkörper dank Minergie-P-StandardNach den Sanierungen stehen 59 Woh­nungen zur Verfügung, die in eine langfris­tige Studie rund um die optimierung von Heizenergie-Einsparung einbezogen wer­den. Den ganzheitlichen Umbau zum Plusenergie-Mehrfamilienhaus übernahm die SwissREnova AG, die unter anderem auf den Bau von Häusern und Anlagen im Minergie-Passivhaus-Standard und die Sanierung von Bauten aus den 50er und 60er Jahren auf Basis der Energieeinspa­rung spezialisiert ist. Die Fassade des ob­jekts in Morges wurde mit im Werk vor-gefertigten Elementen komplett verglast. Die bienenwabenartigen Fassaden- Panels sind undurchsichtig. Sie dämmen mit dem diffusen Licht und bilden eine isolierende

Luftschicht. In den dreifach verglasten Fenstern sind Lamellen­storen als Sonnenschutz und zur Verdunkelung der Innenräume integriert. Diese innovative Fassadentechnologie trägt im gesamten Konzept den grössten Anteil an Energiesparmass­nahmen bei. Aufgrund der Reduktion des Heizenergiebedarfs um über 96% kann in den modernen Wohnungen auf Heizkör­per verzichtet werden. Die Ausnahme bildet aus Komfortgrün­den ein Handtuchradiator im Badezimmer. In jeder Wohnung ist eine hochwertige Lüftungsanlage mit 90%iger Wärme-rückgewinnung installiert. Die Anlagen sind in der Vorwand der sanitären Anlagen eingebaut und können von den Mietern individuell eingestellt werden. Das pro Wohnung dezentral aufbereitete Warmwasser ist absolut keimfrei. Die Wohnungen mit massivem Bambusparkett erfüllen modernste Standards.

Projekt des Bundesamtes für EnergieDas Projekt ist ein P & D Projekt des Bundesamtes für Energie. In dessen Auftrag führt die Fachhochschule HEIG in yverdon umfassende Analysen über das Wohnverhalten in zukünftigen Ge­bäudestandards durch.Eingebaute Messgeräte liefern anhal­tend Werte bezüglich Energieverbrauch und Wohnkomfort. In rund einem Jahr dürften die ersten aussagekräftigen Resultate der Analyse vorliegen. Mehr Infos über Plusenergie-Sanierungen auf [email protected].

Spezielle Fassadentechnologie spart den Grossteil der Energie ein

SwissREnova AGDammweg 393053 MünchenbuchseeTelefon 031 868 06 [email protected]

27FENSTERBAU

Bühlmann-Fenster: Kunststoff und Metall sind die ideale Kombination

Mit einem Top-Fenster Energie sparenDie Metallbau Bühlmann AG,Wauwil, stellt Fenster im Eigenbauher. Die Verarbeitung von Kunst-stoff und Metall erweist sichdabei als ideale Kombination. DieFenster haben hervorragendeWerte in Bezug auf Wärme- undSchalldämmung sowie Einbruch-sicherheit und eine Lebensdauervon mindestens zwei Genera-tionen.

Ein qualitativ hochwertiges Fenstermuss diverse Kriterien erfüllen. Esmuss vor allem energie- undschalldämmend, einbruchsicherund langlebig sein. Die FirmaMetallbau Bühlmann AG im luzerni-schen Wauwil baut seit über 20Jahren Kunststoff-Fenster mitMetallverstärkung. Sie sind in denletzten Jahren permanent weiterveredelt worden, so dass dasProdukt heute als «Rolls Royce»unter den Fenstern gilt.

Qualität hält über Jahrzehnte«Bei den Fenstern soll man beieinem Neu- oder Umbau auf keinenFall sparen», sagt FirmenchefHerbert Bühlmann. «Von unserenFenstern darf man eine Lebens-dauer von mindestens zwei Genera-tionen erwarten. Der Einbau eineshochwertigen Fensters macht sichüber einen so langen Zeitraum mehr-

Wärmeschutz: - U-Wert Rahmen (Uf): 1.20 W/m2K/- U-Wert Fenster (Uw): bis 0.83 W/m2K

Schallschutz: - Rw-Wert Fenster: bis 42 dB / - Rw-Wert Glas: bis 46 dB

Schlagregensicherheit: - Klasse 9A (nach EN 12208)

Luftdurchlässigkeit: - Klasse 3 (nach EN 12207)

Einbruchschutz: - Basissicherheit standardmässig mit Pilzkopfsicherung- Widerstandsklasse WK 1 (nach ENV 1627 - 1630)- Widerstandsklasse WK 2 (nach ENV 1627 - 1630)

Metallbau Bühlmann AGDie Metallbau Bühlmann AG aus demluzernischen Wauwil zählt in derZentralschweiz zu den führendenUnternehmen ihrer Branche.

Rund 40 Mitarbeiter sind im Betriebund auf Montage in der ganzendeutschsprachigen Schweiz, im Tessinund auch international tätig. DieFirma ist auf die Bereiche Fassaden-bau – in erster Linie Aluminium undGlasfassaden – sowie Fenster- undTürenbau und Brandschutzabschlüssespezialisiert und zwar von derPlanung über die Fabrikation bis zurMontage. Vor rund 20 Jahren ist einzweites Standbein hinzugekommen:der Bau von hochwertigen Kunststoff-Fenstern. Dieser Geschäftsbereichentwickelt sich ausserordentlich gutund trägt heute über 20 Prozent zumGesamtumsatz des Unternehmensbei.

Metallbau Bühlmann AGKreuzmatt 11, Postfach 70,CH-6242 WauwilT 041 984 20 40, F 041 984 20 [email protected],www.buehlmann-ag.ch

Kennzahlen der Bühlmann-Fenster

fach bezahlt. Fenster, die praktisch keine Wärme nach aussen ent-weichen lassen, wie unser Minergie-zertifiziertes Bühlmann Fenster,sind bares Geld wert. Wer unsere Fenster einbaut, kann sicher sein,dass er eine sinnvolle Investition für die Zukunft tätigt.»

Sicher, schön, sparsam und MINERGIE® zertifiziertWeshalb gelten die Bühlmann Fenster als «Rolls Royce» unter den Fenstern?

Folgende Gründe sind massgebend:

• Wärmedämmung – mehr Leistung und weniger Energieverbrauch

• Stahlverstärkung – generell für optimale Einbruchsicherheit und Stabilität

• Zertifiziert – erfüllt Minergie- oder Passivhausstandard

• 5-Kammersystem – die Wärme bleibt drinnen, der Lärm draussen

• 3 Dichtungsebenen – zugfreie und angenehme Behaglichkeit

• Zeitgemässes Design – farblich schön und leicht zu reinigen

• Lange Lebensdauer – Werterhaltung in Zukunft gewährleistet

28 MINERGIE-P/PASSIVHAUS

Variante 1Konstruktion Holzbauweise

In der Zimmerei (Lizenzpartner) werden die Aussen-wände und das Dach vorgefertigt. und ökologisch ge-dämmt. Vor Ort wird der Keller und die Erdgeschossdeckebetoniert. Die Aussenhülle wird danach mit den gefertig-ten Holzelementen in zwei Tagen aufgerichtet.

Variante 2Massivbauweise

Massivbauweise in Beton und Einsteinmauerwerk mitAussendämmung.

Zweifellos gehört dem Konzept Minergie-P «gewin-nerhaus» die Zukunft.

Das «gewinnerhaus» ist ein nach Minergie-P

Richtlinien zertifiziertes Haus, das standard-

mässig über sämtliche vorgegebenen Instal-

lationen und Einrichtungen verfügt. Die Philo-

sophie ist, mit möglichst wenig Aufwand das

Maximum an Energieeffizienz zu erreichen.

Dazu gehören:

• Kontrollierte Raumlüftung

• Sonnenkollektoren für die

Warmwasseraufbereitung

• Regenwassertank für die WC-Spülung

• Elektrische Storen mit Sonnenwächter

• Netzfreischalter in den Schlafräumen

• Zentrale Staubsaugeranlage

-Hausfür Gewinner

Das «gewinnerhaus» ist kostenmässig so kalkuliert,dass die Investitionskosten für ein Haus mit konventionel-ler Bauweise nicht überschritten werden. Das Einfamilien-haus für CHF 565 000.– oder das Doppelhaus zu CHF550 000.– ist mit durchschnittlich CHF 560.–/m3 BKP2deutlich unter dem Mittel des Zürcher Baukostenindex.

Die «gewinnerhäuser» eignen sich auch hervorragendals Reihenhaus.

Ab 260 bis 360m2 Land kann das Haus mit 9x9 mAussenmass bereits gebaut werden. Dieses Haus brauchtzwar wenig Landressourcen, bietet aber sehr viel Wohn-raum. Mit 165m2 Nettowohnfläche und seinen 6 1/2 Zimmerüberzeugt dieses Minergie-P Haus voll und ganz!

Das «gewinnerhaus» ist in zwei verschiedenen Varian-ten realisierbar:

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29MINERGIE-P/PASSIVHAUS

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HAUS DER UMWELT

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21./22. Mai 2010: Eröffnung «Haus der Umwelt» Luzern Tradition und Zukunft

Vor dem Umbau und dem Einbau eines Kellergeschosses im Doppelhauses Mühlenplatz 3–4 wurden im Herbst 2006 bis ins Frühjahr 2007 durch die Kantonsarchäologie Luzern Notgrabungen durchgeführt, um die Spuren zu dokumentieren, welche die Jahrhunderte hier im Untergrund der Luzerner Altstadt hinterlassen haben. Dabei werfen die angetroffenen Schichten und Funde ein Schlaglicht auf 1000 Jahre Luzerner Siedlungsgeschichte.

Vor 1000 Jahren verlief unter den Häusern Mühlenplatz 3-4 das Ufer der Reuss. Die Nähe des damaligen Dorfes Luzern spiegelt sich im Abfall, der hier an der Uferböschung liegen blieb. Dieser setzt sich mit Schlacke aus Metallwerk­stätten bis hin zu Speiseabfällen, Tierknochen, Nussschalen oder Pfirsichsteinen zusammen. Vor 900 Jahren wurde die Reuss mit einer mannsho­hen Erdanschüttung zurückgedrängt und auf dem neu gewonnen Land mit dem Bau von Holz - ge bäuden begonnen. Die angeschüttete Erde wurde durch Pfahlreihen und Flechtwerk stabili­siert. Diese Pfahlbauten haben sich dank des feuchten Untergrundes bis zur Unterkellerung 2007 erhalten.

Was Haus und Schriftstücke berichtenVor 800 Jahren entstand die Stadt Luzern: Die Siedlungsfläche wurde neu parzelliert. Die Häu­serzeile, wie sie heute durch die Häuser Mühlen­

platz 1 bis 7 besteht, wurde einst eingemessen. Auch wenn die Häuser damals noch aus Holz be­standen, haben sich die Parzellen im Bereich Mühlenplatz 3–4 seither nicht verändert. Der Mühlenplatz bildete im Mittelalter durch die Müh­len in der Reuss ein wirtschaftliches Zentrum der Stadt. Im Hausteil Mühlenplatz 4 entstand eine Bäckerei, die bis ins 15. Jahrhundert in Betrieb war. In dieser ehemaligen Bäckerei konnten die Fundamente mehrerer gekuppelter Backöfen frei­gelegt werden. Das Haus Mühlenplatz 3–4 bekam seine heutige Form im 17. Jahrhundert. Ab etwa 1670 waren in den Häusern 2 bis 5 die vier Stadt­müller eingemietet. Der letzte Stadtmüller, Josef Troxler, starb im Haus Mühlenplatz 3–4 nur we­nige Jahre nach der Zerstörung der Mühlen durch einen Grossbrand im Jahr 1875.

(Quelle: KA LU Fabian Küng)

Hereinspaziert!Das Haus der Umwelt steht für Innovation und Nachhaltigkeit. Und das nicht nur, weil sich dort Firmen angesiedelt haben, die diesen Prinzipien folgen. Auch das Gebäude selbst macht seinem Namen alle Ehre.Das 600 Jahre alte Haus in der Luzerner Altstadt wurde einer Generalrenovierung unterzogen und kann nun dank modernster Technik frei von fos­silen Energieträgern betrieben werden. Die Wärme wird von neuartigen Dachziegeln aus Bau­bronze, sowie einer Erdsonde geliefert. Ein Teil des benötigten Stroms kommt von einer Photo­voltaikanlage.Alte Elemente wurden bewusst erhalten und in die Neugestaltung integriert. Das kunstvolle Wechselspiel zwischen alt und neu verleiht dem Gebäude nun seinen besonderen Charme. Alte Holzbalken laufen über die weissen Wände, Stein­metzarbeiten an den Fenstern erstrahlen in neuem Glanz und besonders die bemalte Aussen­fassade ist ein echter Blickfang.

Bis das Gebäude im Frühjahr 2010 bezugsfertig war, hielt es für die Bauherrn aber noch einige Herausforderungen bereit. Es galt, kreative Lösungen zu finden und sich in Geduld zu üben. Bereits zu Beginn stiess man auf Siedlungsreste

Ein 600 Jahre altes Haus mitten in der Altstadt von Luzern zukunftstauglich zu machen ist eine Herausforderung. Die Schweizerische Um­weltstiftung hat sich dieser Herausforderung gestellt. Entstanden ist das Haus der Umwelt am Mühlenplatz 3-4. Es hat seine Substanz bewahrt und weist zugleich weit in die Zukunft. Ausgerüstet mit Atmova Dachziegeln, einer Photovoltaikanlage, einer Erdsonde sowie zwei Wärmepumpen ist es energietechnisch auf dem modernsten Stand. Zudem ist der Ener­gieverbrauch durch höchste Anforderungen an die Isolationstechnik minimiert worden. Gleich­zeitig wurden alle Anstrengungen unternom­men, um die Jahrhunderte alte Balkenkonst­ruktion zu erhalten. So präsentiert sich heute das Haus der Umwelt als gelungene und vor­bildliche Symbiose zwischen Tradition und Zu­kunft.Aber nicht nur die Hülle, auch den Inhalt woll­ten wir dem Erhalt der Umwelt widmen und ha­ben deshalb nach Mietern gesucht, die unsere Leitidee stützen. Gewinnen konnten wir das Unternehmen ewl luzern, das hier sein Ener­gieberatungszentrum etabliert. Die national tätige Stiftung Natur & Wirtschaft, die sich für naturnahe Firmenumgebungen einsetzt. Swissmetal als Pionierin bei der Herstellung von Dachziegeln aus Baubronze, die das Wet­ter als Energiequelle nutzen. HÜSLER & FREI RÄUME AG, die sich seit Jahren für hochwer­tige Innenraumgestaltung engagiert. Sowie die renommierte Agentur für Umweltkommunika­tion Locher, Schmill, Van Wezemael & Part­ner.Die Schweizerische Umweltstiftung als Bau­herrin und Liegenschaftsbesitzerin hat ihren Geschäftssitz ebenfalls im Haus der Umwelt eingerichtet. Wir freuen uns, wenn unser Haus zu einem Treffpunkt für Umweltinteressierte und zu einem dynamischen Arbeitsort im Dienste einer nachhaltigen, zukunftsfähigen Entwicklung wird.

Jost Schumacher, Präsident Schweizerische Umweltstiftung

HAUS DER UMWELT

32 HAUS DER UMWELT

Legen Sie Ihre Füsse hoch und entspan-nen Sie sich. Denn in Ihrem Haushalt geht keine Energie unnötig verloren – dank der Energieberatung von ewl.

Die Energieberater kommen persönlich bei Ihnen vorbei und entführen Sie in die Welt des energieeffizienten Wohnens. Ge­meinsam durchforsten Sie Ihr Zuhause und entdecken versteckt hinter Möbeln oder auf dem Regal frech blinkend kleine Energiesünder. Gekonnt werden diese be­seitigt – sei es durch energieeffiziente Ge­räte oder mit dem Standbykiller Click.

EnergieberatungscenterMehr Tipps und Tricks gibt es auch im Herzen der Altstadt. Im neuen Energiebe­ratungscenter im «Haus der Umwelt» am Mühlenplatz bereiten sich die Energiebe­

rater nicht nur auf ihre Besuche bei den Kunden zu Hause vor. Im Shop im Erdge­schoss beraten Sie die Mitarbeiterinnen von ewl auch bei anderen Anliegen rund ums Thema Energie und Wasser. Auch energieeffiziente Produkte wie LED-Lam­pen oder Standby-Abschaltgeräte sind erhältlich.

Kontaktdatenewl energie wasser luzernIndustriestrasse 6, 6002 LuzernTelefon 0800 395 395Telefax 041 369 42 [email protected]

Tappen Sie im Dunkeln?

Mit Energieberatung von ewl blicken Sie durch!

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Gutes Gefühl dank Energieberatung

Kaffee am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen – energieeffizient gebrüht, genies-sen Sie Ihren Kaffee mit gutem Gewissen.

Das Energieberatungscenter im «Haus der Umwelt» am Mühlenplatz in Luzern.

Einladung zur EinweihungDie offizielle Einweihung des Energie­beratungscenters und des gesamten Mühlenplatzes mit grossem Unterhal­tungsangebot für die Bevölkerung findet am Samstag, 22. Mai statt. ewl lädt zu einem Energiespar-Wettbe­werb mit tollen Preisen und weiteren Aktivitäten ein.

33

Die ATMoVA Technik basiert auf hochwertigen Swissmetal Kupferlegierungen, die in Dachziegeln oder in der Gebäudefassade integriert sind. Sie nutzen die Umgebungstemperatur bis zu minus 15 Grad Celsius und gewinnen daraus Wärme. Dabei sind sie völlig unabhängig von der Sonnen­einstrahlung, verursachen selbstverständlich keine CO2-Emissionen und erzielen eine hohe Effizienz in der Energiegewinnung. Letztere ge­währleistet – zusammen mit der langen Lebens­dauer – eine überdurchschnittliche Wirtschaft­lichkeit des innovativen Heizsystems.Mit dem ANoVA System bedeutet nachhaltiges Heizen zudem nicht mehr, dass beim Design Ab­striche gemacht werden müssen - die Wärmege­winnungsfunktion der Kupferdachziegel ist prak­tisch unsichtbar. So eignen sie sich sogar für das Dach des «Hauses der Umwelt», wo aus Gründen des Denkmalschutzes weder eine Photovoltaik- noch eine Sonnenkollektoranlage in Frage ge­kommen wären. Das zukunftsweisende Pilot-projekt am Mühlenplatz zeigt, wofür Swissmetal Design Solutions steht: die Verbindung von Ästhetik und Ressourcen schonender Energie­gewinnung.

Locher, Schmill, Van Wezemael & Partner AG Für mehr ZukunftBei Locher, Schmill, Van Wezemael und Partner AG laufen die Fäden zusammen: Für Projekte rund um die Themen Energie, Umwelt und nachhaltige Entwicklung bietet die Agentur einen kompeten­ten Service von der Ideenentwicklung bis zur Um­setzung. Seit neustem berücksichtigt sie dabei auch die innere nachhaltige Entwicklung.Die Stärke des Teams ist der breite fachliche Hin­tergrund sowie die langjährige Erfahrung. Die

Durch einfache Massnahmen vor der Firmentür kann wertvoller Lebensraum für Tiere und Pflan­zen geschaffen und somit ein Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt geleistet werden. Die Stiftung Natur & Wirtschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen für die Idee einer natur­nahen Arealgestaltung zu gewinnen. Sie berät über Möglichkeiten der ökologischen Aufwertung und vermittelt Fachpersonen für Planung und Durchführung der Massnahmen. Unternehmen, welche die Kriterien der Stiftung erfüllen, er-halten eine Qualitätsauszeichnung. Seit ihrer Gründung im Jahr 1995 konnte die Stiftung, die unter der Trägerschaft des Bundesamts für Umwelt BAFU steht, bereits über 260 Unterneh­men auszeichnen. Das entspricht mehr als 18 Millionen Quadratmeter Natur beziehungs­weise 5'000 m2 Natur pro Tag – mitten im In-dustrie- oder Siedlungsgebiet. Ein Gewinn nicht nur für die Umwelt, sondern auch für den Menschen: Die grünen oasen steigern die Lebensqualität und bieten Mitarbeitenden einen motivierenden Arbeitsplatz.Die Stiftung wird nebst dem BAFU getragen vom Fachverband der Schweizerischen Kies- und Betonindustrie FSKB, vom Verband der Schwei­zerischen Gasindustrie VSG, von der Migros und der SIG.

Swissmetal Energie- und Designansprüche perfekt kombiniertMit ihrem revolutionären Produkt ATMoVA bietet die Swissmetal eine völlig neue Möglichkeit der umweltschonenden und effizienten Wärmege-winnung. ATMoVA-Ziegel nutzen intelligent die Umgebungstemperatur als Energiequelle und er­füllen auch ästhetische Ansprüche.

aus dem 10. Jahrhundert, die erst einmal von Archäologen Schicht für Schicht sorgfältig abge­tragen und dokumentiert werden mussten. Der unstabile Untergrund und der Zustand der Holz­balken forderten eine Stabilisierung der Mauern und der Einbau eines Liftes wurde zur wahren Detailarbeit, da es in dem Haus keinen einzigen rechten Winkel gibt. Umso mehr freut es, dass die Renovierungen nun erfolgreich abgeschlossen sind und das alte Gemäuer zukünftig ein ort sein kann, an dem kreative Ideen in Sachen Umweltschutz geboren und umgesetzt werden!

Die Mieter:Energieberatung von ewl Gutes Gefühl dank Energieberatung

Erneuerbare Energien und Energieeffizienz sind zwei zentrale Themen bei der Sicherstellung der langfristigen Energieversorgung. ewl bietet des­halb im Haus der Umwelt Energieberatung an, um die Kunden für die Energieeffizienz zu sensibili­sieren und bei der Reduktion des Energiever­brauchs zu unterstützen.Im neuen Energieberatungscenter von ewl reicht das Angebot von effizienten LED-Lampen bis hin zu Strom sparenden Standby-Abschaltgeräten. Auch Luzerner Wasserkraft aus dem nahen Klein­wasserkraftwerk Mühlenplatz gehört zum Ange­bot. Das Hauptangebot liegt jedoch beim effizien­ten Umgang mit der Ressource Energie, bei der Energieberatung. Die Energieberater von ewl zeigen, wo und wie Energie gespart werden kann, ohne dass dabei auf Komfort verzichtet werden muss. Durch eine persönliche Beratung vor ort wird aufgezeigt, wo der Einsatz von energieeffizienten Geräten starke Einsparungen bringt oder welche Geräte einen besonders grossen Standby-Verbrauch haben. Der persönliche Kontakt mit den Kunden spielt dabei eine wichtige Rolle. Der Energieberater von ewl kann so auf die spezifischen Bedürfnisse ei­nes Kunden und Gegebenheiten einer Wohnung eingehen. Damit wird nicht nur Energie gespart, sondern auch Kosten.

Stiftung Natur & Wirtschaft 5000 m2 Natur pro TagDie Stiftung Natur & Wirtschaft zeigt, wie die Syn­these zwischen Ökologie und Ökonomie gelingen kann: Seit über 10 Jahren setzt sich die Stiftung für die naturnahe Gestaltung von Firmenarealen ein. Und schafft damit einen Mehrwert für Mensch und Umwelt.In den Arealen der Schweizer Wirtschaft steckt ein enormes Potential für den Naturschutz.

HAUS DER UMWELT

34 HAUS DER UMWELT

Für die Rekonstruktion des denkmalgeschützten «Haus der Umwelt» am Luzerner Mühlenplatz stand von Beginn an fest: nur neueste Erkenntnisse der Bauökologie werden umgesetzt und erneuerbare Energiequellen genutzt. Vor allem, weil eine akzeptable Energiebilanz nach heutigem Standard auch für alte Gebäude einen immer wichtigeren Stellenwert einnimmt. Aus Gründen des Denkmalschutzes waren weder Photovoltaik noch Sonnenkollektoren denkbar. Die energetische Lösung für das «Haus der Umwelt» heisst ATMOVA. Da war es nahe liegend, dass ATMOVA auch das erste Kompetenzzentrum im selben Gebäude eröffnete.

ATMoVA Dachziegel, die Energie liefernde Lösung mit indivi­duellem Anspruch an Ästhetik und Design, passten perfekt in das Konzept der Nachrüstung der historischen Bausubs­tanz mit einer Gebäudeheizung. Als Faksimile historischer originalziegel gliedert sich ATMoVA optisch nahtlos ein. Aus­reichend, um Wärme für das gesamte Haus zu generieren, wurden 100 m2 Dachfläche mit ATMoVA Dachziegeln auf meh­reren Teilflächen verlegt. Durch die tatkräftige Unterstützung vom Denkmalschutz Luzern bei der Nachrüstung, setzt Luzern heute für weitere Städte und Kantone ein klares Zeichen.

Umfassende BeratungInteressenten erleben die ATMoVA Anlage in Luzern in Aktion und erhalten tiefe Einblicke in die Arbeitsweise des Systems. Wie viel Fläche ATMoVA Dachziegel braucht man für das eigene Gebäude und für viele weitere Fragen stehen die er­fahrenen ATMoVA Berater zur Verfügung und helfen gern bei der indi viduellen Kalkulation für ein Gebäude. Mit Energie Wasser Luzern (ewl) arbeitet Swissmetal DesignSolutions eng zusammen und ATMoVA präsentiert sich auch in deren Ver­kaufsräumen.

Steckbrief ATMOVA System– Monovalente Gesamtlösung für Heizung und Warmwasserer­

zeugung.– Erschliesst Wetter als unbegrenzt zur Verfügung stehende

Ressource.– Generiert thermische Energie aus der Umgebungsluft, Wind,

Regen, Sonnenstrahlung– Bestehend aus: kupferbasiertem Wärmeaufnehmer (ATMoVA

Dachziegel oder ATMoVA Fassade), Wärmepumpe, Wärme­speicher, Regeltechnik.

– Hoher thermischer Wirkungsgrad CoP (Wirkungsgrad von Wärmepumpen) von > 3,5.

– Energieertrag höher als 500 W/m2 (auch bei Betriebsbedin­gungen wie Wind und Regen).

– Überdurchschnittliche Wirtschaftlichkeit (lange Lebensdauer und hoher Energieertrag) durch Werkstoff Kupfer.

– Kein Feinstaub- oder Co2­Ausstoss– Legierung für den Ziegel zu 85% aus rezykliertem Kupfer

ATMOVA’s erster Verkaufsstützpunkt im Luzerner «Haus der Umwelt»

Kontakt:

Swissmetal DesignSolutions AGATMoVA KompetenzzentrumMühlenplatz 46004 LuzernSchweizTel: + 41 41 450 32 [email protected]

EINLADUNG

Preisverleihung derSchweizer Umweltstiftung

Sonntag, 30. Mai 201010.00 UhrCasino Luzern

DANK AN DIE SPoNSoRENAmstein + Walthert AG, ZürichAnliker AG Bauunternehmung, LuzernATMoVA / Swissmetal Design Solutions AG, DornachAZ ELEKTRo AG, ZürichBürli Trocknungsanlage, AlberswilCamenzind AG malen & tapezieren, ReussbühlDebrunner Acifer AG, EmmenbrückeDurrer Sägerei & Holzhandel GmbH, St. NiklausenecoHAUS, Beat Ackermann, energyXpert, SuhrErnst Schweizer AG, Hedingenewl luzern, LuzernFelder Ingenieure Planer AG, LuzernFeller AG, HorgenGeberit Vertriebs AG, RapperswilGEWAL Immobilien-Treuhand AG, LuzernGibag AG Parkett und Bodenbeläge, BaarGotthard Holzbau GmbH, SchattdorfHager AG, EmmenbrückeHG CoMMERCIALE, LuzernHoerner Bauleitungen AG, Altdorfibid altbau ag, WinterthurKertész Kabel AG, Rümlango. Küttel AG Beleuchtungen, KriensLegrand (Schweiz) AG, BirrNaturhuus Herisau GmbH, HerisauOtto Fischer AG, ZürichPEREAL Küchenstudio, BaarPrivatbank IHAG AG, ZürichReichle & De-Massari AG, WetzikonSanitas Troesch AG, BernSchmid, Amrhein AG, RootSchneider Electric (Schweiz) AG, IttigenSimenta AG, NiederwilTECToN-ATISoL AG, EmmenbrückeW. Durrer Dach und Wand AG, Alpnach DorfWILD Electric AG, LuzernWinterhalter + Fenner AG, Luzern

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Mitarbeitenden sind in Biologie, Umweltnatur­wissenschaften, Geographie, Psychologie und Umweltethik ausgebildet und haben sich auf Consulting und Kommunikation spezialisiert. Sie können auf teils langjährige Erfahrung im Jour­nalismus zurückgreifen und wissen, wie man Botschaften formuliert, damit sie ankommen. Der Kunde bekommt einen umfassenden Ser­vice aus einer Hand geboten: sachgerecht und auf die Bedürfnisse des Zielpublikums zuge­schnitten übernimmt die Locher, Schmill, Van Wezemael und Partner AG Beratungs-, Kommu­nikations- und Projektmanagementaufgaben. Sie entwickelt Strategien und realisiert diese ef­fizient auch gleich selbst: Bei der Gestaltung von Berichten, Broschüren und Büchern, bei Presse­konferenzen, Events und Ausstellungen und beim Internetauftritt. Dahinter steht eine Firmen­philosophie der gesellschaftlich verantwort-

lichen Unternehmensführung, die bei Locher, Schmill, Van Wezemael und Partner in Form von guten Arbeitsbedingungen, bewährter Gleichbe­rechtigung und Engagement für benachteiligte Länder umgesetzt wird.

«Mein Klimatag» Ausspannen und Kraft schöpfen beim KlimawandelDer Klimawandel ist in aller Munde und tangiert die Verantwortung jedes Einzelnen. Doch was können wir tun? Die Plattform «Mein Klimatag» gibt Anregungen und konkrete Tipps. «Mein Klimatag» vernetzt Akteure, stellt Informa­tionen zur Verfügung und zeigt Handlungsmög­lichkeiten auf. Ziel der Kampagne, die vom Regie­rungsrat des Kantons Luzern ins Leben gerufen wurde, ist es, die Bevölkerung für Umwelt- und Klimafragen zu sensibilisieren. Dabei setzt sie auf zwei Ebenen an: Einerseits möchte sie zu einem Wandel im Umgang mit Energie motivieren, ande­rerseits zu einem Wertewandel aufrufen hin zu Genügsamkeit, Gemeinsinn und Mitgefühl. Unter der Trägerschaft des Vereins «Mein Klimatag» wur­den hierzu mehrere Projekte lanciert. So zum Bei­spiel der längste Klimaweg der Schweiz: Er führt von Luzern ins Eigenthal und bietet auf einer Stre­cke von rund 16 Kilometern Besinnliches, Spiele­risches, Kunst und Information rund um das Thema Klimawandel. Die beiden Veranstaltungen «Klima.Wandel.Natur» und «Nightwalk» sollen die Verbundenheit mit der Natur stärken und mehr Gelassenheit in den Alltag bringen. Wer in den ei­genen vier Wänden einen konkreten Beitrag zum Klimaschutz leisten möchte, kann über die Platt­form «www.meinklimatag.ch» zudem günstig Was­ser- und Energiesparsets beziehen. Auf dieser Website findet man auch alle Daten der Night­walks, Klimawegexkursionen und Landart-Work­shops.

Schweizerische Umweltstiftung Anerkennung für Umweltpioniere Die Schweizerische Umweltstiftung prämiert her­vorragende Leistungen auf dem Gebiet des Um­weltschutzes. So sollen zukunftsweisende Bei­spiele für nachhaltiges Handeln hervorgehoben und der Öffentlichkeit bekannt gemacht wer­den.Anerkennung und Motivation sind wichtige Bei­träge zur Förderung des Umweltschutzes. Dem möchte die Schweizerische Umweltstiftung Rech­nung tragen, indem sie zukunftsweisende Leis­tungen im Gebiet des Umweltschutzes prämiert. Firmen, Gruppen und Einzelpersonen, die durch ihr umweltbewusstes Handeln die Innovation im Umweltschutz vorantreiben, erhalten eine Aus­zeichnung. Diese soll den gesellschaftlichen Wert

des umweltbewussten Handelns zum Ausdruck bringen, Mut machen, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen und andere motivieren, selbst für den Umweltschutz aktiv zu werden. Die Schwei­zerische Umweltstiftung setzt sich ein für eine

HAUS DER UMWELT

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HAUS DER UMWELT

PRoGRAMM ERÖFFNUNG

Freitag, 21. Mai 2010:14.00 Festbeginn mit Graffiti Künstler Festverpflegung Ballonkünstler Märlitante und Maus-Maskottchen

17.00 Festakt des Tiefbauamtes Verschiedene Musikbeiträge

18.00 Apéro «Haus der Umwelt» mit geladenen Gästen

21.00 Ende Programm

23.00 Ende Festwirtschaft

Samstag, 22. Mai 2010:09.00 Festbeginn mit Graffiti Künstler Festverpflegung Versteigerung und Kinderaktionen

11.00 Festansprache von Stadträtin Ursula Stämmer-Horst

12.30 Apéro und Musik organisiert durch die Stadt Luzern Maibaum-Tanz der Trachtengruppe Rothenburg

16.00 Höhepunkt der Versteigerung

17.00 Ende Programm

23.00 Ende Festwirtschaft

Musikalische Unterhaltung an beiden Tagen während gewissen Zeitfenstern:«fischermann’s orchestra»

«HAUS DER UMWELT» Mühleplatz, Luzern

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Gleichberechtigung zwischen den An­sprüchen von Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft. Und nicht zuletzt will die Umweltstiftung mithelfen, ein System zu schaffen, in dem sich En gagement für unsere Zukunft auch fi nanziell lohnt. Damit mehr und mehr Menschen die Notwendigkeit erkennen, unsere Umwelt zu schützen, unterstützt die Stiftung auch Veranstaltungen und Pro­jekte, die das Gedankengut des Umweltschutzes fördern. Die Schwer­punktthemen der Stiftung für die Jahre 2010 bis 2013 sind Energie (10), Wasser (11), Mobilität (12) und Werte und Bildung (13). n bu

HAUS DER UMWELT

38

Neue Monte Rosa Hütte

Ausführung der Südfassade mit Photovoltaik

und Lichtband in WICONA.

Eingesetzte Serien WICTEC 50, WICTEC 50FP,

WICLINE 77 und WICSTYLE 77

WICONA is a Hydro brand

Hydro Building Systems AG • Gewerbepark • 5506 Mägenwil • Tel. 062 887 41 10 • www.wictip.ch • www.wicona.ch

Alumimium-Fenster sind:

- filigran und edel

- hoch transparent und glasflächig

- frei in Formgestaltung

- frei in Farbgebung und Eloxal

- variantenreich in der Funktionalität

- hoch wärmegedämmt

- nachhaltig im Unterhalt

- langlebig und ...

...verfügen über hohe statische Werte

MoNte RosA Hütte

Video zuM dowNloAdeN!

http://www.wicona.ch/de/Uber-WICONA/News/Monte-Rosa-Hutte/

das Aluminiumfenster

Die neue Monte Rosa Hütte gehört zu jenen Bauwerken, die schon lange vor ihrer Fertigstellung für Schlagzeilen gesorgt haben und auch jetzt und in Zukunft noch eine breite öffentli-che Aufmerksamkeit erzielen. Zu Recht: An exponierter Lage auf 2883 m ü. Meer, inmitten einer unberührten und spekta-ku lären Landschaft, eingebettet zwischen Gorner-, Grenz- und Monte Rosa-Gletscher wurde ein Meilenstein für das hoch-alpine Bauen gesetzt.

Die neue Monte Rosa Hütte, ein Gemeinschaftsprojekt von ETH Zürich, SAC, Hochschule Luzern Technik & Architektur und EMPA, ist ein Bauprojekt mit ausgezeichneter Architektur und Vorbildcharakter im Bereich Energie- und Ressourceneffizienz. An der Berghütte liessen sich wegweisende Technologien in Entwurf, Berechnung und Fertigung von Bauteilen exemplarisch darstellen, mit dem Ziel, hervorragende und innovative Architektur zu realisieren. Herausragende ArchitekturDie Tragstruktur basiert auf einem fünfgeschossigen, segment­förmig aufgebauten Holzrahmenwerk. Der computergestützte, maschinelle Fertigungsprozess ermöglichte dabei beispiels­weise, traditionelle Konstruktionsweisen wie den Fachwerkbau mit seinen geometrisch komplexen Holzverbindungen wieder aufzugreifen und umzusetzen. Das Konzept der hoch gedämm­ten Fassade entspringt einer Mischung aus Energiespar- und Energiegewinnstrategie. Die facettenartige, metallische Hülle wird auf der Südfassade mit schillernden Photovoltaikpaneelen besetzt, die das Gebäude aktiv mit der notwendigen Betriebs­

energie (Strom) versorgen. Um das ganze Gebäude herum windet sich ein spiralförmiges Lichtband. Es folgt der Sonne, so dass im Essraum und im Raum der peripher ansteigenden Kas-kadentreppe passiv einstrahlende Sonnenwärme anfällt, die im Gebäude mittels Ersatzluftanlage verteilt werden kann.

Weitgehende EnergieautarkieAufgrund der exponierten Lage im Hochgebirge, abgeschnitten von jeglicher Infrastruktur war es von Anfang an das planeri­sche Ziel, die Hütte weitgehend energieautark zu betreiben. Die Integration von Photovoltaik in die Fassade und zusätzliche thermische Kollektoren gehörten deshalb genauso zu den Anforderungen wie eine biologische Abwasserreinigungs- anlage.

Lichtband mit komplexer GeometrieDie Aluminiumhülle der Monte Rosa Hütte wird aufgelockert durch das wie eine Perlenkette um das Gebäude anliegende Lichtband. Es dient als Lichtspender für den Treppenaufgang und die dahinter liegenden Räume. Das Gebäude weist ausser der rechteckigen Photovoltaik-Fassade keine weiteren recht­winkligen Eckpunkte auf. Die Elemente folgen den verschieden Facetten, welche zueinander unterschiedliche Neigungen und beliebige Eckwinkel aufweisen. Zusätzlich windet sich das Licht­band um das Gebäude kontinuierlich in die Höhe. Es handelt sich um eine Struktur, welche höchste Anforderungen an das Konstruieren und Verarbeiten des Lichtbandes stellte. Für das Lichtband wurde die hoch wärmegedämmte Pfostenriegelkon­struktion WICTEC 50 HI mit Silverstar 3-fach Wärmeschutzglas mit Ug = 0.67 W/m2K eingesetzt. Teile des Lichtbandes im Bereich der Küche mussten in der Brandschutzklasse EI 30 ausgebildet sein. Aus lüftungstechnischen Gründen wurden im Lichtband verschiedene Lüftungsfenster des Systems WICLINE 77 HI Minergie eingesetzt. Die neue Monte Rosa-Hütte insge­samt ist mittlerweile provisorisch nach Minergie-P zertifiziert (VS-013-P). Baubeschrieb: Dino Rossi, Direktor Hydro Building Systems AG

Bergkristall im Aluminium-Look

Neue Monte Rosa Hütte

Ausführung der Südfassade mit Photovoltaik

und Lichtband in WICONA.

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HoCHALPINES BAUEN

WIRTSCHAFTS-INFo 39

Seit über fünf Jahren mit Anlagen im Be-reich von Kälte-, Wärme- und Klimatechnik tätig, wurde dank dem permanent expan-dierenden Kundenstamm im vergangenen Jahr die KWKT GmbH in Däniken gegrün-det. Zu Beginn noch regional, hat sich das Unternehmen mittlerweile im In- und Aus-land etabliert. Das Leistungsspektrum er-streckt sich heute von Kaltwassersätzen, Rückkühlern, Wärmepumpen, Wärmetau-schern, Hydraulikanlagen, Solaranlagen mit Röhrenkollektoren, All-in-One Klimage-räten bis hin zu den neusten Kaminöfen mit Kombinations-Anwendung von Pellets wie auch Schnittholz.

KWKT verfügt über einen umfangreichen Maschinenpark, der stets an den sich wan­delnden Markt angepasst wird. Die Mitar­beiter sind langjährig erfahrene und hoch qualifizierte Spezialisten. Grossen Wert legt man bei KWKT auf eine kompetente Bera­tung sowie eine umfassende Kundenbetreu­ung von der Planung über die Montage bis

zum 24-Stunden-Servicedienst. Kürzeste Reaktionszeiten, Zuverlässigkeit und know-how bilden die besondere Stärke des inno­vativen Unternehmens.

WärmepumpenKWKT liefert Wärmepumpen für EFH, MFH und Pools im Ar beitsbereich von -20 bis +40°C mit Leistungen von 2,74 bis 73,6 kW.

SolaranlagenAb 5 m2 sind flächenflexible Solaranlagen mit Röhrenkollektoren zur Unterstützung von Heiz- und Brauchwarmwasser mit einem Energiemehrertrag bis zu 30% an jedes be­liebige Heiznetz anzuschliessen.

All-in-One KlimagerätDas bedien- und wartungsfreundliche All-in-one Klimagerät, erhältlich von 9,7 bis 32,5 kW, erzielt mit der automatischen Steue­rung eine Energieeinsparung von 32%, durch das ver spätete Einschalten des Ver­dichters weitere 14% und durch das dreh­zahlgeregelte System noch einmal 20%.

Neu: Kaminofen Kombi Pellet-SchnittholzNeu im Produkt-Angebot von KWKT steht ein Kaminofen, der es erlaubt, einzelne Zim­mer oder Teile der Wohnung mit Pellets oder Schnittholz zu beheizen und so die Zentral­heizung zu unterstützen oder gar zu er-setzen.

KWKT GmbHFeldstrasse 15 – 4658 DänikenTel. 062 291 27 67 – Fax 062 291 25 89Mobile 24 h 079 647 46 [email protected] – www.kwkt-gmbh.ch

KWKT GmbH – Rund um Kälte-, Wärme- und Klimatechnik

Die Zukunft bei Neubau- und Modernisie-rungsvorhaben steht im Zeichen nachhal-tiger Energiesysteme. Diese minimieren nicht nur die Kosten für Heizung und Brauchwarmwasserbereitung sondern schonen gleichzeitig die kostbare Um-welt.

Als Marktführer befasst sich die zur Schulthess Group gehörende Alpha-Inno­Tec Schweiz seit Jahren ausschliesslich mit Wärmepumpen und deren Systeme. Neu wird das umfassende Wärmepum­pen-Sortiment mit hochwertigen In- und Aufdach Solarkollektoren ergänzt. Die Grossflächen-Kollektoren glänzen mit hohem Wirkungsgrad und attraktiver Ästhetik. Betreffend Betriebssicherheit und Montagefreundlichkeit setzen sie Massstäbe. Aussergewöhnlich sind die speziellen Designkollektoren - diese pas­sen nahtlos in jede beliebige Dach- oder Fassadenform.

Solar-Wärmepumpe in Kombination mit SolarkollektorenAls einer der führenden Wärmepumpen-Hersteller in Europa hat Alpha-InnoTec ein cleveres Technologie-Duo entwickelt: Die

Kombination einer höchst effizienten Solarwärmepumpe mit der neuesten Generation von Solarkollektoren. Die Solarwärmepumpe «LW 90 Solar» von Alpha-InnoTec nutzt die Wärme aus den Solar-Kollektoren direkt für den Ver-dampfer. Diese Energienutzung auch bei diffuser Sonneneinstrahlung und im unteren Temperaturbereich der Über­gangszeiten, ist der Schlüssel zur einzig­artigen Effizienzsteigerung.

Alpha-InnoTec Schweiz – Ihr zuverlässiger Partner Alpha-InnoTec Schweiz konzentriert sich seit Jahren ausschliesslich auf die Be-ratung, den Verkauf und den Kunden­dienst von Wärmepumpen und deren Systeme. Erfahrene Fachberater freuen sich auf Ihre spezifischen Fragen, orien­tieren Sie gerne über ausgeführte An-lagen und vermitteln Ihnen kompetente Solar- und Heizungsinstallateure.

Wärmepumpe trifft Solartechnik

Mit einem Schalldruckpegel von nur 54 dB(A) – bei 1m Abstand – kann sich die «LW90 Solar» im Garten hören und sehen lassen.

Alpha-InnoTec Schweiz AGIndustriepark – 6246 Altishofenwww.alpha-innotec.ch – info@alpha-innot ec.chTel. 062 748 20 00 – Fax 062 748 20 01

Effiziente Solar Kollektoren steigern den Wirkungsgrad der Wärmepumpen-Heizung noch-mals um 10 %.

40 KLIMATECHNIK

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Wärmepumpen für:EFH, MFH und Pool Max. VL= +55oC - +60oC Arbeitsbereich= -20oC bis + 40oC Leistungen von 2,74kW bis 73.6kW Geräuschepegel= 49dB(A) bis 58dB(A)

Solaranlagen mit Röhrenkolletoren Bis 30% mehr Energieertrag Flächenflexibel ab 5m2

zur Unterstützung von Heiz- und Brauchwarmwasser

an jedes beliebige Heiznetz an zu hängen

All-in-One Klimagerät erhältlich von 9, 7kW bis 32.5kW

41SoLARTECHNIK

Dass sich auch heute noch traditionelles Handwerk und die Anwendung von neusten Technologien im Energiebereich op-timal verbinden lassen, beweist das Familienunternehmen Mül-ler aus Meiringen in optimaler Weise. 1947 mit einer Werkstatt für die Bereiche Spenglerei, Heizungen und Sanitärinstallatio-nen in Brienzwiler gegründet, zeichnet sich heute das innova-tive Team auch im Bereich der Solar-Technologie mit thermi-schen Solaranlagen in der ganzen Region und darüber hinaus mit grosser Fachkompetenz aus.

Das solide Handwerk als Basis scheint innerhalb der Unter-nehmerfamilie Müller im wahrsten Sinne des Wortes im Blut zu liegen. Denn im Jahr 1992 übernahmen Hans und Esther Mül­ler den elterlichen Betrieb, welcher 1964 von Brienzwiler nach Meiringen verlegt wurde und seither an der Hauptstrasse 40 domiziliert ist. Und mit Blick in die Zukunft des Familienunter­nehmens absolviert derzeit auch der jüngste Familienspross, Sohn yves eine Ausbildung als Spengler und Sanitärinstallateur. Neben dem Unternehmerpaar setzt sich heute das fachlich kompetente Team aus fünf Monteuren und zwei Lehrlingen zusammen.

Trend Richtung SolartechnikNeben dem einstigen Kerngeschäft mit Spenglereiarbeiten so­wie Heizungs- und Sanitärinstallationen erweiterte sich in den

letzten Jahren dem aktuellen Markt entsprechend das Produkt- und Dienstleistungsangebot des Familienunternehmens auch Richtung Dachdecker- und Flachdacharbeiten und immer mehr auch in Richtung thermischer Solartechnik. Hauptanteil bildet dabei die Erstellung von Solaranlagen für eine energieeffizien­tere Warmwasseraufbereitung und je nach Bedarf auch zur energiesparenden Unterstützung von Heizungsanlagen. Die fachmännische Kompetenz dazu bildet der absolvierte Grund- und Aufbaukurs von Hans Müller mit der nachfolgenden Zerti­fizierung durch EnergieSchweiz.

Starker UnternehmenspartnerIm Bereich der thermischen Solarenergie arbeitet das Mei-ringer Unternehmen intensiv mit der renommierten B-Energie AG im luzernischen Nottwil zusammen. Hier hat man vor allem in der Beratung einen kompetenten Partner gefunden, um Lösungen individuell nach Anforderungen und örtlichen Bege­benheiten anbieten zu können. Auch wenn man sich derzeit noch mehrheitlich auf den Markt im Berner oberland ausrich­tet, wird künftig auch die Zentralschweiz mit den beiden ersten Solaranlagen zum Einsatzgebiet des sich stetig weiter ent-wickelnden Unternehmens. Insbesondere auch durch die Tatsache, dass in der Schweiz ganz allgemein ein riesiger Nachholbedarf an thermischer Solarenergie herrscht. Als Beispiel sei hier der Vergleich zum Nachbarland Österreich erwähnt, wo auf 1'000 Einwohner bereits 47 m2 Solarenergie kommen, währenddem es in der Schweiz nur gerade 0.8 m2 sind.

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Gekonntes Handwerk – innovative Energie-Produkte

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Telefon: 062 767 00 52 E-mail: [email protected]: 062 767 00 66 Internet: http://www.sumatrix.ch

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Stromsparen beim WaschenMit modernen Heizanlagen, die mit Solarenergie, Gas, Öl oder Fernwärme betrieben werden, lässt sich Warmwasser viermal so effektiv und kostengünstig bereitstellen wie mit Strom. Große Verluste und Umweltbelastungen, wie sie bei der Stromerzeu­gung entstehen, werden vermieden. Waschmaschinen zählen zu den größten Stromverbrauchern im Haushalt, denn bis zu 90% der Energie wird beim Waschen zum Aufheizen des Was­sers verwendet. Mit dem Vorschaltgerät ALFA MIX kann Warmwasser tempera­tur- und zeitgerecht in Waschmaschinen eingeleitet werden; der Stromverbrauch wird im Schnitt um 50% reduziert.Ein Haushalt kann damit bis zu 300 KWh Strom im Jahr einspa­ren. Die Umwelt wird erheblich entlastet, denn 1 KWh weniger

Strom bedeutet im Kraftwerk 4 KWh weniger Energie aus Kohle, Öl, Gas oder Atom und eine Reduktion der damit verbundenen Schadstoffe und Abwärme.Besitzer von Warmwasser-Solaranlagen haben einen weiteren Vorteil: Durch Einsatz von solar erwärmtem Wasser beim Wa­schen und Spülen erhöht sich die Ausnutzung ihrer Anlage und die Amortisationszeit verkürzt sich um ca. 3 Jahre.Der elektronisch geregelte Warmwassermischer ALFA MIX kann vor jede Waschmaschine geschaltet werden und ist sehr leicht zu bedienen. Besitzen Sie eine thermische Solaranlage, aber noch kein solches Vorschaltgerät, dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung.

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Ihr Grossist für die besten MarkenAls einer der grössten Engros-Lieferanten für Produkte der Solar-branche hat sich die Firma Sumatrix AG (vormals Neogard AG) einen ausgezeichneten Namen geschaffen. Im Verlaufe der vergangenen Jahre konnte die Firma einen beachtlichen Kundenstamm auf­bauen. Sie arbeitet mit den führendsten Firmen auf der Welt zusammen.Die unermessliche Energie der Sonne auf sanfte, saubere Art zu nutzen, ist eine der wichtigsten Aufgaben der Zukunft. Um dieses Ziel zu erreichen, führt die Firma Sumatrix AG ein komplettes Sortiment an Solarprodukten. ob für die Beleuchtung im Garten- oder Ferienhaus, die Umwälzpumpe im Gartenteich, der Kühlschrank auf dem Boot, der Viehhüter auf der Alp, die Solar-anlage auf dem Hausdach oder die Stromversorgung der SAC-Hütte in den Schweizer Bergen, Sumatrix liefert das passende System.Neben Netzverbund-Anlagen, hat sich die Firma Sumatrix AG auf Inselanlagen spezialisiert. Da werden nicht nur Solarmodule und Batterien angeboten, sondern ganze Steuerungseinheiten um die Akkus schonend zu laden, Sparlampen, spezielle DC-Gleichstrom­stecker und Schalter (dies ist wegen der Funkenbildung beim Gleich- strom wichtig) und sogar Modulhalterungen für’s Ziegeldach oder für die Montage an der Fassade. Der Solarfachhändler oder Instal­lateur kann hier alles aus einer Hand beziehen und das zu vorteilhaften Preisen. Weiter profitiert der Kunde von der über 20-jährigen Erfahrung mit Solarenergie.

Der neue 60-seitige Solarkatalog ist soeben erschienen, mit vielen Neuheiten und einzigartigen Produkten.

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Firmenporträt

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43WIRTSCHAFTS-INFo

Vom 7. bis 14. Mai 2010 steht die Solarenergie in ganz Europa im Zentrum. In der Schweiz werden über 200 unterhaltsame und informative Publikumsaktionen rund um die Sonnenener-gie durchgeführt, zeitgleich mit etwa 7000 Veranstaltungen im Rahmen der European Solar Days in über einem Dutzend Ländern.

Was Sonnenenergie heute schon leistet und was sie in Zukunft zusätzlich leisten könnte, erfahren Interessierte auch bei Tiba AG in Bubendorf, BL.

Sonnenenergie ist nachhaltig, emissionsfrei, unterliegt keinen Preisschwankungen und Lieferengpässen. Wer mehr darüber erfahren will, hat jetzt dazu Gelegenheit. Bei Tiba AG in Buben­dorf, BL erhalten Sie Informationen zu thermischen Solaran-lagen in Verbindung mit Holzfeuerungen von Spezialisten. Mit einer anschaulichen und kompetenten Präsentation kann sich der Besucher über erneuerbare Energien orientieren.

Thermische Solaranlagen leisten heute einen wichtigen Beitrag zur Einsparung von fossilen Brennstoffen und machen unab­hängig von Energiepreisschwankungen. Die Möglichkeit den gesamten Wärmeleistungsbedarf eines Gebäudes inklusive Trinkwassererwärmung mit Sonnenenergie und in Kombination mit einer ökologischen Holz- bezw. Pelletsfeuerung decken zu können, ist eine perfekte Lösung für heute und die Zukunft. Tiba bietet Komplett-Systeme an, wo alle einzelnen Komponen­

ten optimal aufeinander abgestimmt sind und so einen wirt schaft­lichen Betrieb mit nied­rigem Energieverbrauch gewährleisten.

Ein Besuch lohnt sich durchaus: Der Kanton Basel-Landschaft hat am 1. Januar 2010 ein umfangreiches Förderprogramm für Holzenergieanlagen lanciert und die Tiba Holzfeuerungen und Solaranlagen entsprechen sämtlichen Luftreinhalteverordnun­gen und technischen Rahmenbedingungen, die vom Kanton vorgegeben werden. Öffnungszeiten Tiba AG, Bubendorf:Montag bis Freitag: 8 – 12 Uhr, 13.30 – 17 UhrSamstag: 9 – 12 Uhr(13. – 15. Mai 2010 geschlossen)

Tage der Sonne auch in Bubendorf

Tiba AGHauptstrasse 147, 4416 BubendorfTel. 061 935 17 10, Fax. 061 931 11 [email protected], www.tiba.chSchallabsorption, Wärmeleitfähigkeit und Ästhetik

gemeinsam auf höchstem Niveau

Trottenstrasse 13 Telefon +41 52 223 07 70 [email protected] 8400 Winterthur Telefax +41 52 223 07 72 www.tabsilent.ch

Beschichtet mit einem mikroporösen Putz erfüllt tabsilent

nicht nur die ästhetischen Anforderungen, sondern auch

diejenigen der Raumakustik. Zudem ist dank der Wärme-

leitfähigkeit von tabsilent die Schallabsorption auch bei

thermoaktiven Deckensystemen kein Problem mehr.

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BALKONBODENPLATTEN

44 BALKoNE IM LEICHTBAU

Sanierung mit grosser WirkungImposant und beeindruckend, wie stark das Erscheinungsbild eines Gebäudes durch eine schlichte Fassadensanierung und den Anbau eines Balkonturms verändert werden kann. Text: René Pellaton, Bilder: Adrian Sieber, Zürich

45WÄRMEDÄMMUNG

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46 WÄRMELEITFÄHIGKEIT

Bei Architekten und Bauherrn hat sich das Bewusstsein für die ergonomische Gestaltung von Büro- und Wohnräumlichkeiten auch in Bezug auf das Raumklima und die Akustik weitgehend durchgesetzt und wird deshalb bereits in der frühen Planungs-phase von Gebäuden berücksichtigt. Zusammen mit der ästhe-tischen Gestaltung der Räumlichkeiten mit flächigen, fugenlo-sen und glatten Oberflächen und dem steigenden Bewusstsein für den schonenden Umgang mit den knapper werdenden Ener-gieressourcen führt dies zu einer Reihe von Anforderungen.

Da glatte oberflächen wie Glas, Beton, Stahl und harte Böden dazu führen, dass sich die Geräusche in den Räumlichkeiten aufgrund der langen Nachhallzeiten negativ auswirken und das Wohlbefinden an den Arbeitsplätzen nachhaltig beeinträchti­gen, entschliessen sich immer mehr Architekten und Bauherrn, die Akustikabsorption mit der Temperierung der Räumlichkei­ten zu verbinden. Dieses Ziel kann mit dem Einbau der Kombi­nation des thermoaktiven Bauteil-Systems TABS (der Firma Wal­ter Meier Holding) für das Gebäudeklima und dem Akustikab­sorber tabsilent® (der Firma tabsilent gmbh) für die Akustik erreicht werden.

EinbauAuf der Schalung der Betondecke wird der Spezial-Quarzabsor­ber in das gewünschte Absorberfeld eingebracht. Innert weni­ger Stunden härtet die 5 cm dicke Masse aus und es wird eine Beschichtung aufgebracht, die verhindert, dass beim nachfol­genden Betonieren die Feinanteile des Betons den porösen Ab­sorber verfüllen. Bereits nach dem Ausschalen der Betondecke ist der Absorber voll funktionsfähig und wird je nach ästheti­schen Anforderungen durch Spritzen oder mikroporösen Putz beschichtet.

Höchst energieeffiziente MethodeMittels TABS wird das Gebäude über Betonelemente effizient gekühlt und beheizt. Physikalisch betrachtet sind Betonböden und -decken bestens für die Energiespeicherung von Wärme bzw. Kälte geeignet. Durch die eingelegten, Wasser führenden TABS-Module werden die Betonflächen zu thermisch aktiven Zo­

nen. Im Sommer wird die Energie tagsüber im Bauteil zwischen­gespeichert und während der Nacht abgeführt. Im Winter dient die Betonmasse zur Abgabe der Wärme. Damit wird über das ganze Jahr ein behagliches Gebäudeklima ohne lästige Luft­züge wie z.B. von Lüftungsanlagen erreicht. Die Temperierung von Räumen mit Hilfe von TABS-Modulen ist zudem eine höchst energieeffiziente Methode. Durch die grossen Abstrahlungsflä­chen des Betons und der gespeicherten Energie ist es möglich die Anlage mit einem sehr tiefen Temperaturunterschied zwi­schen Raumluft und oberflächentemperatur des Betonelements zu betreiben.

Mehrfach verbesserter Wärme- bzw. KältedurchflussMit dem in die Decke integrierten tabsilent® werden sowohl die ästhetischen Anforderungen, die Anforderungen an die Akustik und den optimierten Wärme- bzw. Kältefluss erfüllt. tabsilent® wird, mit einem mikroporösen Putz versehen, unsichtbar und erlaubt damit flächige, neutral präsentierende Decken bei gleichzeitiger Erfüllung der Kriterien für die Akustik und den Wärmefluss. Bis heute werden die langen Nachhallzeiten in der Regel mit dem Einsatz von Schall absorbierenden Materialien reduziert, die mehrheitlich wärmedämmend wirken und damit den Wärme- bzw. Kältefluss von und in die Decke behindern. Nicht so beim Einsatz von tabsilent®. Der in die Decke integ­rierte Quarz-Absorberkörper tabsilent® erlaubt einen um 25- bis 30-fach verbesserten Wärme- bzw. Kältedurchfluss im Vergleich zu bisherigen Mineralfaser-Absorbern.

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Urner Energiestädte mit vorbildlichen Projekten

Andermatt ist dritte Energiestadt im Kanton Uri

Umweltbewusst in die Zukunft

Stetiges WachstumBei der Anzahl Energiestädte betrug das Wachs­tum im vergangenen Jahr 16%, bei den Einwoh­nerInnen in Energiestädten 14%. Die Anzahl der Kantone mit Energiestädten beträgt 24. Noch keine Energiestadt gibt es in den Kantonen Ap­penzell Innerrhoden und obwalden. Den höchs­ten Anteil an Energiestadt-EinwohnerInnen ha­ben die Kantone Basel-Stadt und Zug. Die Reihenfolge der Kantone und des Fürstentums Liechtenstein sieht wie folgt aus: Basel-Stadt

(99%), Zug (83%), Genf (79%), Fürstentum Liech­tenstein (69%), Schaffhausen (65%), Zürich (59%), St. Gallen (53%), Baselland (49%), Neu­enburg (48%), Uri (40%), Bern (38%), Luzern (38%), Appenzell Ausserrhoden (37%), Thurgau (37%), Wallis (34%), Waadt (33%), Nidwalden (31%), Jura (29%), Solothurn (25%), Aargau (24%), Freiburg (24%), Graubünden (22%), Schwyz (19%), Glarus (15%), Tessin (5%). Part­nergemeinden inklusive Energiestädte im Aus­land gibt es 421 mit 4.2 Millionen EinwohnerIn­nen. Die Anzahl der Partnergemeinden ist um 19% angestiegen. Die energetischen Wirkungen sind im vergangenen Jahr um 12% angestiegen. Neben den neuen Energiestädten mit zusätzli­cher Wirkung erreichen die bestehenden Ener­giestädte etwa den gleichen Umsetzungsgrad wie im Vorjahr. Durch die «technische Entwick­lung» wird die Beurteilung der Massnahmen jährlich um rund 1% verschärft.

Die Marktabdeckung mit Energiestädten zeigt ein kontinuierliches Wachs-tum. Ende 2009 gab es in der Schweiz total 194 Energiestädte und drei Regionen mit insgesamt 3.08 Millionen EinwohnerInnen, was einer Markt-abdeckung von knapp 43% entspricht. Mit 40% Anteil an Energiestadt- EinwohnerInnen befindet sich der Bergkanton Uri im vorderen Mittelfeld der Kantone und zeichnet sich zudem mit vorbildlichen Umwelt-Projekten aus.

Die Gemeinden Erstfeld, Altdorf und Andermatt haben allesamt nicht nur die zur Zertifizierung benötigten Punktzahlen für das Label Energie­stadt überschritten, sie realisieren neben den geforderten Schwerpunktprogrammen Gebäude, Mobilität, Strom, Energie in der ortsplanung, 2000-Watt-Gesellschaft / Energiepolitische Zie­le für Energiestädte und nachhaltige Quartier­entwicklung 2008–2010 auch zusätzliche Pro­jekte wie nachfolgend geschildert im Bereich Umweltschutz und Biodiversität.

Die fortschrittliche Energiepolitik von Ander-matt findet national Anerkennung: Die Ge-meinde Andermatt wird für ihre Leistungen für eine nachhaltige Energiezukunft mit dem begehrten Label Energiestadt ausgezeichnet. Andermatt ist damit die dritte Energiestadt in Uri.

Der Schutz des Klimas gehört heute zu den dringendsten Aufgaben. Politik und Öffentlichkeit haben das Problem erkannt und sind immer mehr bereit zu handeln. 205 zertifizierte Energiestädte, darunter Erstfeld und Altdorf, zeigen, was die Gemeinden für ein gesundes Klima tun können. Andermatt ist nun auch eine davon und damit eine wichtige Vorreiterin für eine zukunfts-weisende Energiepolitik.

Zahlreiche MassnahmenIn Andermatt steht Nachhaltigkeit längst auf der politischen Agenda. Mit zahlreichen Massnah­men schont die Gemeinde das Klima und stei­

gert zugleich die Lebensqualität der Bevölke­rung. Andermatt setzt auf eine nachhaltige Ent­wicklungsplanung, auf Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Die Gemeinde fördert zu­dem eine umweltverträgliche Mobilität und ener­giesparendes Bauen. Dafür wurde nach zweijäh­riger Bearbeitungsphase der Gemeinde Ander­matt nun erstmals das Label Energiestadt verliehen.

Besondere ProjekteEnergetische Vorgaben für Tourismus Resort:Der ägyptische Investor Sawiris plant mit seinem Projekt Tourismus-Resort die Gemeinde Ander­matt wesentlich zu vergrössern. Die Gemeinde Andermatt kooperiert mit dem Investor, indem sie ihm Bauland verkauft und eine gemeinsame Nutzung von Sportanlagen vereinbart hat. Sie hat auch Bedingungen für das Projekt im Bereich Planung, Umwelt, Energie formuliert. Sämtliche Bauten sollen im Minergiestandard erstellt und Heizungen sollen mit Erdwärme-Wärmepumpen

betrieben werden. Ein neues Verkehrskonzept mit starker Gewichtung des öffentlichen Ver­kehrs und des Langsamverkehrs (Zielsetzung: Ein Feriengast braucht einmal an ort kein Auto mehr) ist erarbeitet und im Richtplan festgesetzt worden. Die notwendige Kapa zitätsanpassung der Wasserversorgung soll mit einer Energieop­timierung einhergehen.

Elektrizitätswerk Ursern:Das EWU betreibt aktuell 3 Wasserkraftwerke und eine Windkraftanlage. In der Gemeinde Ander­matt wird praktisch nur erneuerbarer Strom kon­sumiert. Die Erstellung der Windturbine auf dem Gütsch in hochalpiner Lage war eine Pionierleis­tung. Nun plant das Werk an zwei weiteren Stand­orten weitere Windkraftanlagen. Es fördert auch die Erstellung von Sonnenenergieanlagen mit fi­nanziellen Beiträgen.

www.gemeinde-andermatt.ch

ENERGIESTÄDTE URI

48 ENERGIESTADT ALTDoRF

2004 hat die Gemeinde Altdorf als Trägerin das Vernetzungs-projekt Eggberge ins Leben gerufen. Nach sechs Jahren sind alle Umsetzungsziele erfüllt. Die 14 involvierten Landwirt-schaftsbetriebe haben sich entschlossen, selbständig ein zweites Projekt zu starten. Über die bisherigen Erfahrungen berichten vier Akteure: Peter Cathry von der Gemeinde Altdorf, Daniel Furrer vom Landwirtschaftlichen Beratungsdienst des Kantons Uri, Landwirt Otti Arnold und Projektleiter Alex Theiler.

Im Oktober 2004 hat das kantonale Amt für Landwirtschaft das Vernetzungsprojekt Eggberge der Gemeinde Altdorf bewilligt. Welches waren die wichtigsten Anreize für das Projekt?

Peter Cathry, Bereichsleiter Tiefbau und Umwelt der Gemeinde Altdorf: Seit 2001 ist die Ökoqualitätsverordnung (ÖQV) des Bundes in Kraft, welche die rechtliche Basis für Vernetzungs­projekte bildet. Daraus entstehen neue Chancen für Bauern, ihr Land ökologisch aufzuwerten und Direktzahlungen zu gene- rieren. Die Eggberge sind ein wertvoller Lebensraum für viele Pflanzen- und Tierarten, die es zu erhalten gilt. Dazu wollte die Gemeinde Anschubhilfe leisten.

Daniel Furrer, Landwirtschaftlicher Beratungsdienst: Der Kanton Uri hatte bereits vor dem Start auf den Eggbergen ein grosses Interesse der Landwirte festgestellt und mehrere Vor- projekte unterstützt. Inzwischen sind 12 Vernetzungsprojekte bewilligt worden. Sie alle sind ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der Berglandwirtschaft.

Welches sind die wichtigsten Anforderungen der angesproche-nen Ökoqualitätsverordnung?

Daniel Furrer: Die ÖQV beziehungsweise ihr Instrument der Ver­netzungsprojekte dienen dazu, regional die Voraussetzungen

für eine möglichst gute Artenvielfalt zu schaffen. Natürlich ha­ben wir zur ÖQV kantonale Richtlinien erarbeitet, die für die Bergregion passen.

Alex Theiler, Landschaftsarchitekt und Raumplaner: Vernet­zungsprojekte sind immer freiwillige Vorhaben, zu denen sich jeweils mehrere Landwirte zusammenschliessen. Innerhalb ei­nes grösseren Perimeters – beim Projekt Eggberge 256 Hekta­ren – gilt es, Ausgleichsflächen zu vergrössern und in ihrer Öko­logie zu verbessern. Das sind die so genannten Umsetzungs­ziele. Hinzu kommen die Wirkungsziele. Sie beziehen sich auf Tiergruppen, aus denen besonders wertvolle Ziel- und Leitarten definiert werden.

Die Eggberge sind ein beliebtes Naherholungsgebiet, für die Landwirte und die örtliche Bevölkerung natürlich aber auch Nutz- und Lebensraum. Wie haben die Eggberger Landwirte auf die Idee eines Vernetzungsprojektes reagiert?

Otti Arnold, Landwirt auf den Eggbergen: 14 von 16 Landwirt­schaftsbetrieben machten beim ersten Vernetzungsprojekt mit – die Grundeinstellung war von Anfang an überwiegend posi­tiv. Als es dann um die konkreten Zielvereinbarungen ging, herrschte da und dort Skepsis. Aber inzwischen wissen wir, dass wir wirklich mitreden können und uns nichts aufgedrängt wird.

Peter Cathry: Das persönliche Gespräch ist für eine fruchtbare Zusammenarbeit sehr wichtig. Die Gemeinde hat zudem drei Versammlungen mit allen beteiligten Betrieben auf den Egg­bergen geführt. Das neue Vernetzungsprojekt, das von 2010 bis 2015 läuft, wird nun von den Landwirten selbständig ge­tragen. Das ist sehr erfreulich. Weiterhin sehr wichtig ist die enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Projektleiter Alex Theiler.

Wie kann man sich die verschiede-nen Projektphasen vorstellen? Wie wird aus einem «Papiertiger» ein messbarer Erfolg in der Natur?

Alex Theiler: Glücklicherweise stehen uns immer mehr Vordaten als Basis für ein neues Projekt zur Verfügung, so dass wir rasch sehr zielgerichtet arbeiten können. Wir definieren vor ort die vorherrschenden Landschaft­stypen innerhalb der landwirtschaft­lichen Nutzfläche. Auf den Eggbergen interessierten uns dabei Moorland­schaften, Trockenstandorte und bis­lang wenig vernetzte Landschaften. Dann definieren wir gefährdete oder besonders typische Tierarten, die er­halten oder gefördert werden sollen. Während das Gesamtprojekt von al­len Landwirten gemeinsam lanciert wird, gelten die konkreten Zielverein­barungen und Massnahmen für den

Das Vernetzungsprojekt Eggberge ist ein Erfolg für alle

49ENERGIESTADT ALTDoRF

einzelnen Bewirtschafter. Selbstverständlich gehören zu einem solchen Projekt auch Zwischen­ und Schlusskontrollen mit ent­sprechenden Berichten.

Daniel Furrer: Das kantonale Amt für Landwirtschaft ist dabei die Bewilligungsbehörde und bezahlt die ausgelösten Beiträge für die Leistungen aus. Diese werden überwiegend aus dem Budget des Bundesamtes für Landwirtschaft und zu einem klei­neren Teil aus kantonalen Geldern finanziert. Selbstverständ­lich begleiten wir die Landwirte aber auch fachlich und haben dabei in allen Vernetzungsprojekten sehr gute Erfahrungen ge­macht.

Wie haben sich die verschiedenen Erwartungen an das Vernet-zungsprojekt Eggberge erfüllt?

Peter Cathry: Die Eggberge sind und bleiben eine vielfältige, schützenswerte Kultur- und Naturlandschaft. Die Gemeinde Alt­dorf als Trägerin des ersten Vernetzungsprojekts ist erfreut, dass alle Umsetzungsziele zu 100% erfüllt wurden. Auch die Fi­nanzierung – die Projektkosten beliefen sich auf rund 20'000 Franken, wovon die Gemeinde 85% übernommen hat – hat sich im Sinne einer Anschubhilfe bewährt. Am wichtigsten ist indes, dass die umweltbewusste Landwirtschaft auf Eggberge weiter­hin Unterstützung findet.

Alex Theiler: Die gesamte ökologische Ausgleichsfläche inner­halb des Projektperimeters hat um 573 Aren zugenommen. Be­sonders wichtig sind dabei extensiv genutzte, nicht gedüngte Wiesen, die von Altgrasstreifen, Gebüschen, Bäumen, Trocken­mauern etc. durchsetzt sind. Ökologisch ebenfalls sehr wichtig sind die drei neuen Biotope, die als Amphibienlaichgewässer dienen.

Bei der Wirkungskontrolle haben Sie verschiedene Tiergruppen beobachtet. Zu welchen Schlüssen kommen Sie?

Alex Theiler: Vögel, Tagfalter und Heuschrecken sind durch Spe­zialisten systematisch erfasst worden. Insgesamt verzeichne­ten wir eine sehr erfreuliche Artenvielfalt. Die meisten Ziel- und Leitarten konnten auch tatsächlich nachgewiesen werden, so etwa der Gartenrotschwanz, die kurzflügelige Beissschrecke oder der Skabiosenscheckenfalter. Vermisst haben wir am Bo­den brütende Vögel wie Braunkehlchen oder Feldlerche. Mög­liche Fördermassnahmen sollen im Folgeprojekt diskutiert wer­den.

Otti Arnold: Es sind halt zum Teil recht unscheinbare Tierchen. Aber je mehr man sich mit dieser heimischen Tierwelt beschäf­

tigt, desto eher achtet man sie auch. Mir fallen jedenfalls heute viel mehr Schmetterlinge und Heuschrecken auf als früher. Ich hoffe, auch die vielen Wanderer und Touristen in unserem Berg­gebiet haben offene Augen für die lebendige Natur.

Stichwort Biodiversität: Wie wichtig ist sie für die Landwirt-schaft?

Daniel Furrer: Auch abgesehen von der finanziellen Förderung durch Bund, Kanton und Gemeinden, stellen ökologische Aus­gleichsflächen für Bewirtschafter heute ein wertvolles Gut dar: Landwirte, ihre Familien und Gäste schätzen die intakte Um­welt. Ressourcennutzung und -schonung sollten gut auf einan­der abgestimmt sein, gerade im Berggebiet: Wenn Alpen und Berghänge nicht mehr bewirtschaftet werden, nimmt die Ver­buschung überhand oder es kommt zu Bodenerosionen. Uri hat landschaftlich und in Sachen Artenvielfalt sehr viel zu bieten – das soll auch in Zukunft gelten.

Peter Cathry: In der breiten Bevölkerung gibt es viel Herzblut für Ökoprojekte. Wichtig ist, dass man auch im eigenen Alltag Sorge trägt zur Umwelt. Dass man etwa beim Wandern wirklich keinen Abfall liegen lässt oder vielleicht auch im eigenen Garten min­destens eine naturnahe «Ausgleichsfläche» stehen lässt. Land­wirte, die sich für Landschaftsschutz und Biodiversität einset­zen, sollen weiterhin unterstützt werden, denn ihre Arbeit ist unverzichtbar. Die Erfahrung mit dem Vernetzungsgebiet Egg­berge hat einmal mehr gezeigt: Solche kooperative Projekte er­zeugen lauter Gewinner – gewonnen haben die Natur, die be­teiligten Landwirte und die breite Bevölkerung.

Interview: Dori Tarelli-Blunschi

Tag der Artenvielfalt in AltdorfAltdorf lanciert erstmals einen Tag der Artenvielfalt: Vom 11. auf den 12. Juni 2010 sucht in Altdorf ein Forscherteam während 24 Stunden möglichst viele verschiedene Pflan­zen- und Tierarten. Im Foyer des Zeughauses wird eine Forschungsstation eingerichtet. Dort kann die Bevölkerung die Ergebnisse der Aktion hautnah miterleben. Besonders interessiert sind die Forscher und Forscherinnen am Le­bensraum Mauern: Altdorf hat in den letzten Jahren viele Natursteinmauern saniert (Projekt ALMAUSA) und damit ein spezielles Ökosystem für Tiere und Pflanzen erhalten.

Weitere Auskünfte:Peter CathryTelefon 041 874 12 [email protected]

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Am Anfang stand eine kleine, engagierte «Energiegruppe», die Ideen für Erstfelds Zukunft entwickelte. Entstanden ist daraus schliesslich das Ziel, das Label Energiestadt zu erreichen. Seit-her begleitet eine vom Gemeinderat eingesetzte Energiestadt-kommission diesen Prozess.

Mit 72% der möglichen Punkte steht Erstfeld im Ranking der über 200 Energiestädte auf dem 18. Platz. Im Jahr 2011 soll das nächste Ziel erreicht werden: Der European Energy Award – die höchste Energiestadt-Auszeichnung in Gold. Sie wird einer Gemeinde nicht geschenkt. Dafür sind besondere Anstrengun­gen nötig und zu belegen. Die Energiestadt Erstfeld hat in dieser Beziehung einiges vorzuweisen.

Vision «Solardorf Erstfeld»Die Erstfelder Gemeindewerke, die im Besitz der Bürgerinnen und Bürger sind, zählen zu den innovativsten der Branche. Sie gehören zu den grössten Ökostromproduzenten der Schweiz und versorgen die Gemeinde Erstfeld zu 100% mit Strom aus erneuerbaren Energien. Bereits vor Jahren waren es die Ge­meindewerke, welche die Vision des Solardorfs Erstfeld lancier­ten. Auf jedem geeigneten Dach im Eisenbahnerdorf soll in Zu­kunft warmes Wasser und Strom aus Sonnenenergie gewonnen

werden. Diese Vision wird mit einem der attraktivsten Förder­programme der Schweiz entschlossen umgesetzt. Konsequent stellen die Gemeindewerke die Energieeffizienz und erneuer­bare Energien an erste Stelle ihrer Geschäftspolitik. So wird die Erstfelder Bevölkerung auch beim Kauf von Strom sparenden Geräten mit Förderbeiträgen belohnt. Und die Gemeindewerke denken weit voraus: Die Leitungen sind bereits verlegt, um der­einst das warme Tunnelabwasser aus der Neat für Heizzwecke zu nutzen.

Die Bevölkerung beteiligenZu einem gesellschaftlichen Höhepunkt wird jeweils das alljähr­lich stattfindende Energiestadtfest. Begleitet von einem Ener­giethema in Form einer Ausstellung oder wie im letzten Jahr von Präsentationen und Aktionen der Erstfelder oberstufenschüler zum Thema «Jugend und Energie» geht es bei diesem Fest vor allem auch ums gesellige Zusammensein. Der Energiestadt Erstfeld ist es gelungen, die Bevölkerung am Energiestadtpro­zess zu beteiligen. So wurde hier ein schweizweites Pilotprojekt realisiert, das Gewerbebetriebe und Hauseigentümer mit einem Energiestadt-Hausschild auszeichnet, wenn klare Kriterien im Sinne des Energiestadt-Prozesses erfüllt werden. 2009 konnte mit der Wohnsiedlung «Wasserschaft» das erste Energiestadt-

Quartier der Schweiz ausgezeichnet werden. Und im Jahr 2010 kann vor­aussichtlich das 50. Energiestadt-Hausschild verliehen werden.

PionierleistungenEine Pionierleistung hat Erstfeld mit dem Energy-Trail vollbracht. Die in-teressantesten Schauplätze der Ener­giestadt können auf Elektro-Bikes in Gruppen von bis zu zwanzig Personen (oder auch mehr) besichtigt werden. Dafür steht eine Flotte von 22 Elektro-Bikes zur Verfügung. Geführt wird die zunehmende Zahl von Gästen von freiwilligen Guides aus der Erstfelder Bevölkerung. Ermöglicht wurde dieses Projekt durch die Hauptsponsoren Gemeindewerke Erstfeld und Urner Kantonalbank sowie Projektpartner wie Gemeinde Erstfeld, Energie­Schweiz für Gemeinden, Korporation Uri und Kanton Uri. Der Energy-Trail wurde 2007 von der Albert Koechlin Stiftung mit dem Zentralschweizer Umweltpreis ausgezeichnet. Als nächs­

tes wird Erstfeld mit Energiestädten wie Zürich oder Buchs zur Pioniergemeinde im Rahmen des Projekts «Energiestädte auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft». ob diesem anstecken­den Engagement erstaunt es nicht, dass energiepolitische Ideen aus Erstfeld auch den Kanton bewegen: So kam die Initialzündung im Urner Landrat für das kantonale «2000-So­lardächer-Programm» oder die Idee für ein Förderprogramm zur Steigerung der Energieeffizienz in Urner KMU aus Erstfeld!

ENERGIESTADT ERSTFELD

Vision Solardorf Erstfeld: 2009 installierten die Gemeindewerke Erstfeld über 40 Sonnenkollektoren. Auf die Schweiz übertragen entspricht dies 100'000 Anlagen (Foto: Gemeindewerke Erstfeld/Angel Sanchez).

Energiestadt Erstfeld – Ein Dorf bewegt

Weitere Infos:www.erstfeld.chwww.energy-trail.chwww.gemeindewerke-erstfeld.ch

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52 BIoDIVERSITÄT CooP

Die UNO hat das Jahr 2010 zum «Jahr der Biodiversität» er-nannt. Coop engagiert sich stark für die Nachhaltigkeit und für die Erhaltung der Artenvielfalt. Vor dem Hintergrund der Wich-tigkeit dieses Themas hat Coop einen TV-Spot produziert, der nicht nur mit seinen Bildern, sondern auch musikalisch auf-rüttelt. Rapper Stress wurde gebeten, ein Lied für den TV-Spot zum Thema Biodiversität zu komponieren. Nach der erfolg-reichen ersten Zusammenarbeit lag es nahe, dass Coop wie-derum Andres Andrekson alias Stress angefragt hat, einen Song für den Spot zu schreiben. Entstanden ist «C’est réel» («Es ist real»). Die Lyrics handeln vom Herzschlag der Natur, vom letzten Dominostein, der nicht fallen darf und von der Wichtig-keit der Biodiversität.

Stress war von der Idee und dem Thema sofort angetan. Denn bewusster Umgang mit Ressourcen und eine nachhaltige Lebens­weise liegen auch dem erfolgreichsten Rapper der Schweiz am Herzen. Er suchte daraufhin intensiv nach einem Symbol, das die komplexe Thematik der Biodiversität darstellen könnte, woraus

folgende Idee entstand: All das Leben, das wir in seiner Vielfalt bewahren wollen – ob Mensch, Tier oder Pflanze – hat einen Herz­schlag oder zumindest einen gewissen Rhythmus. Mit verschie­denen Trommeln, dem Sample eines Herzschlags, Geräuschen des Waldes und klassischen Streichern wurde dies dann im Lied musikalisch umgesetzt – und fertig war der Song.

Mit «C’est réel» wird die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Stress und Coop weitergeführt. Bereits im oktober 2007 pro-duzierte Stress den Song «on n’a qu’une terre», der elf Wochen in den Top 10 der Schweizer Hitparade war, an den Swiss Music Awards 2008 den Preis «Best Song National» gewonnen hat und viele Menschen zum Nachdenken brachte.

Konsum, der weniger Spuren hinterlässtMit dem Fernsehspot will Coop zum kritischen Hinterfragen des eigenen Konsums anregen. Das Coop Umwelt-Engagement sei kein PR-Gag, sondern ein zentraler Baustein der Coop Missio­nen, betont Jürg Peritz, Leiter Marketing/Beschaffung. Denn Coop stehe für Konsum, der weniger Spuren hinterlässt. «Nach­haltigkeit ist für mich eine Frage der Haltung, sie vereint öko-logisches Denken mit einer sozialen Perspektive und wirtschaft­lich sinnvollen Resultaten. Wir wollen unsere Kundschaft für wichtige Themen sensibilisieren. Deshalb kommunizieren wir in diesem Bereich intensiv.»

Coop setzt bei ihren Produkten bewusst wenn immer möglich auf unabhängige Gütesiegel und organisationen. So verkauft Coop praktisch nur Bio-Produkte mit der Knospe von Bio Suisse – mit den strengsten Bio-Richtlinien der Schweiz. Dies gilt auch für die importierten Bio-Produkte. Zudem ist Coop die weltweit grösste Anbieterin biologisch und fair hergestellter Baumwolltex­tilien. Damit werde sichergestellt, dass alle Produkte, die unter

den acht Coop Nachhaltigkeitsmarken verkauft werden, auch einen deutlichen Mehrwert besitzen, so der Marketing-verantwortliche von Coop.

«Coop leistet viele kleine und grosse Beiträge zu einem bes seren Leben. Auch wir sind natürlich nicht perfekt, aber wir strengen uns an, positive Bei­träge zu leisten und uns von Hürden nicht entmutigen zu lassen», ergänzt Jürg Peritz. Diese motivieren, erst recht weiter zu machen, um so die hochge­steckten Nachhaltigkeitsziele zu errei­chen.

Auf der online-Plattform www.coop.ch/stressmusic sind alle Informationen rund um die Entstehung des Spots, der Songtext inklusive Übersetzungen und natürlich der Werbespot selbst zu fin­den.

«Der Herzschlag der Natur»:Neuer TV-Spot von Coop mit Rapper Stress

Jürg Peritz, CoopLeiter Direktion Marketing/Beschaffung und stv. Vorsit­zender der Geschäftsleitung.

Zitat: «Es gibt nur eine Erde, sie lebt mit einem Herzschlag der immer schneller geht. Aber oft realisieren wir das nicht. Wir zwingen ihr unseren Rhythmus auf.»

Rapper Stress mit Dominosteinen, von denen der letzte nicht fallen darf.

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Bereits seit 25 Jahren produziert die Firma Crestyle ausser-gewöhnliche Sport- und Funktionsbekleidung. Und seit über 10 Jahren wird ausschliesslich aus elastischen und bielastischen Materialien – ökologisch und sozialverträglich produziert!

Die Stoffe und Materialien sind mindestens oeko-Tex Standard 100 zertifiziert, demzufolge aus schadstofffreier Produktion. Genäht wird ausschliesslich im eigenen Betrieb in Ungarn, wo Sozialleistungen, gerechte Entlöhnung und Mitsprachrecht ge­währleistet sind.

Eco bambooDie registrierte Marke Eco bamboo ist DIE Marke für Bambus-Textilien! Eco bamboo erfüllt strengste Kriterien und steht für weltweit erstmals FSC-zertifizierte Textilien. Das Rohmaterial ist tatsächlich Bambus und stammt aus nachhaltiger ökologischer Produktion und nicht aus Raubbau. Auch sämtliche übrigen Produktionsstufen sind zertifiziert, ökologisch, sozialverträglich und nachhaltig. Der Rohstoff wird per Schiff aus China ein-geführt. Alle anderen Verarbeitungsstufen wie die Herstellung von Garn zum Stoff sowie die Näharbeiten finden in KMU’s in Europa statt und werden von der Crestyle Schweiz überwacht.

Aus der Kollektion– Wellnessbekleidung für yoga/Pilates– Loung Wear zum Entspannen– Shirts diverse Modelle– Funktionsunterwäsche usw.Textilien aus Bambus garantieren einen hohen Tragkomfort und sind hautfreundlich: atmungsaktiv, temperaturausgleichend, antibakteriell und geruchshemmend. Erhältlich sind diese Produkte zu äusserst attraktiven Preisen im online-Shopwww.skin-bodywear.ch

Ökologie und BambusBambus wächst schnell und wird ohne Chemikalien und Pestizide angebaut. Die FSC-Zertifizierung garantiert, dass Ernte, Bewirtschaftung und Wiederaufforstung in China streng kontrolliert werden. Zu einem guten ökologischen Gewissen

trägt auch bei, dass die Bewirtschaftung der Wälder und Plantagen nachhaltig ist, Bauern und Arbeiter sich aus- und weiterbilden können, anständig entlöhnt werden und mehr Sicherheit bei ihrer Tätigkeit haben.

Umwelt und VerarbeitungWenn aus Bambus Garn entsteht, ist das Rohmaterial bereits in Europa, wo es in eigenen oeko-Tex Standard 100 zertifizier­ten Webereien verarbeitet wird. Umweltmanagement wie Ent­sorgen der Stoffreste für Wiederverwertung, Energie-Sparmass­nahmen und die Verwendung von Erdgas sind wichtige Schritte zu einer noch besseren Ökobilanz.

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54 FREIZEIT/AUSFLÜGE

Seit anfangs Mai kann die blühende Landschaft auf Sattel-Hochstuckli wieder täglich besucht werden. Die faszinie-rende Drehgondelbahn mit ihrem Pa-noramaausblick und die attraktiven Sommeranlagen für die ganze Familie sind in Betrieb und die Berggasthäuser erwarten die Besucher mit kulinarischen Genüssen.

BankgeschichtenNeu besteht diese Saison die Möglich­keit, auf einer Ruhebank über das eigene Telefon eine amüsante und eigens für die Region Sattel-Hochstuckli geschriebene Bankgeschichte von Beat Schlatter ab-zuhören.

Eröffnung «Raiffeisen Skywalk»:374 Meter Hängebrücke-Feeling!Am 10. Juli 2010 wird auf Sattel-Hoch­stuckli die 374 Meter lange Fussgänger-Hängebrücke «Raiffeisen Skywalk» er-öffnet. Bis zu diesem Zeitpunkt wird es für die Besucher spannend sein, die Bauentwicklung live mitzuerleben.

SBB RailAway-Spezialangebot9. Mai bis 24. September 2010Nach der Fahrt mit der Drehgondel - bahn Stuckli Rondo, einer möglichen Wanderung auf dem Panoramarundweg (1½ Std.), einer Fahrt auf der Sommerro­delbahn oder einem Aufenthalt in einem Berggasthaus erreicht man in wenigen Busminuten das Ende des oberen Ägerisees. Hier kann man sich noch einmal so richtig entspannen, bevor es auf die Heimreise geht. Im Spezialan-gebot ist folgendes inbegriffen:

– Im Tarifverbund Zug: Ermässigte Tages­karte (20%) oder ausserhalb des Tarif­verbunds vom Bahnhof Ihrer Wahl ermässigte Bahnfahrt nach Sattel-Ägeri, Busfahrt Sattel-Ägeri bis Hotel Morgarten und Rückreise ab Station oberägeri (10%).

– Ermässigte Hin- und Rückfahrt mit der Drehgondelbahn Stuckli Rondo (20%).

– Ermässigte Schifffahrt ab Hotel Mor­garten bis Station oberägeri (20%).

Verkaufsstellen in allen ZVB-Bussen des Tarifverbunds Zug sowie SBB Verkaufs­stellen der Schweiz.

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Sommerplausch Ägerisee/Hochstuckli9. Mai bis 24. September 2010Machen Sie einen Ausflug ins verträumte Ägerital.

Das ist alles inbegriffen- Im Tarifverbund Zug: Ermässigte Tageskarte (20 %) - Ermässigte Hin- und Rückfahrt mit der Drehgondelbahn Stuckli Rondo (20 %)- Ermässigte Schifffahrt ab Hotel Morgarten bis Station Oberägeri (20 %)

Pauschalpreis im Tarifverbund ZugCHF 32.80 ErwachseneCHF 16.40 Kinder 6 bis 18 Jahre

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BikeferienIrgendwann kennen Alle ihre Haus-strecken. Mal was Neues wäre toll! Bis man die besten Trails in einer neuen Ge­gend kennt braucht es viel Zeit. Warum nicht eine Tour oder eine Bikewoche

buchen. Kein Blick auf eine Karte oder GPS, kein nervöses Suchen nach dem nächsten Wegweiser. Man wird dem Niveau entsprechend auf die besten Wege geführt, ist betreut, hat Gleichge­sinnte um sich und ist im angekündigten Zeitrahmen zurück. In unserem Pro­gramm bieten wir unter anderem fantas­tische Bikewochen in Zermatt und Brig und weitere professionell geführte und organisierte Bikehighlights.

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Grüne Oase in der Vertikale – eine Innovation von Wyss

Das Bedürfnis nach Grün, Ruhe und Erho-lung ist in der heutigen hektischen Zeit besonders ausgeprägt. Doch die Platzver-hältnisse werden stets enger, die Städte be-harrlich grauer. Für die Erholung in der Na-tur nehmen wir uns immer weniger Zeit. Die relative Luftfeuchtigkeit in unseren Räu-men nimmt ab. Wie können wir also unter Anbetracht der heutigen Bedingungen die-ses Bedürfnis abdecken und somit unsere Lebensqualität verbessern? Die Lösung: Vertikal-Begrünung! Die grüne Innovation von Wyss benötigt wenig Platz, bietet je-doch sämtliche Vorteile einer Bepflanzung.

Die Raumbegrünung ist eine natürliche Lö-sung für Staubreduktion, Schadstoffabbau wie auch für Schallreduktion. Zudem wirken Pflanzen auf uns entspannend, stimmungs-aufhellend und gesundheitsfördernd. Mit den grünen Helfern gestalten wir eine gesunde und harmonische Umgebung. Schaffen Sie

mit der «grünen Wand» eine Oase der Erho-lung und natürlichen Ruhe.

Denken Sie an saftige Wiesen, grüne Wälder und endlose Felder – Faszination Natur in der Horizontalen. Die Geschäftseinheit Innenbe-grünung von Wyss fängt nun diese grüne Fas-zination ein und bringt sie als «Senkrecht-Star-ter» in jeden Raum.

Attraktiver Blickfang Die Vertikal-Begrünung bietet eine span-nende Alternative zu gängigen Gestaltungs-elementen und ist in jedem Raum ein Blick-fang. Die Natur wird zu einem Bestandteil des Raumes und lädt zum Verweilen ein. Mit der «grünen Wand» setzen Sie wunderbare Ak-zente und schaffen eine kleine Oase, wo man Kraft tanken kann.

Luftreinigung und StaubreduktionPflanzen reinigen die Luft und geben dem Raum Sauerstoff zurück. Vor allem aber re-

duzieren Pflanzensysteme den Staubflug. Die grünen Helfer nehmen Staubpartikel auf und halten diese somit fern von unseren Bron-chien und Schleimhäuten.

LuftbefeuchtungPflanzen sorgen nicht nur für eine harmo-nische Umgebung, sie verbessern auch das Raumklima. Sie erhöhen unter anderem die Luftfeuchtigkeit. Optimale Luftbefeuch-tung wirkt sich positiv auf das individuelle Wohlbefinden aus, zudem wird die Anfällig-keit für Infektionskrankheiten der Schleim-häute und Atemwege erheblich reduziert.

Lebende WändeGeweihfarn, Bubikopf, die bodendeckende Birkenfeige, Schling- und Hängepflanzen wie auch viele andere Pflanzen eignen sich her-vorragend für die Vertikal-Begrünung. Die Pflanzen lassen lebende Wandbilder und da-mit eine unvergleichliche Raumatmosphäre entstehen. Die automatisierte Bewässerung und Düngung garantiert einen geringen Pfle-geaufwand für einen spürbaren Gewinn an Lebensqualität.

VoraussetzungFür diese Begrünungsart eignen sich offene grosse Räume. Es muss nicht zwingend ein heller Standort sein, da die Wände mit künst-lichem Licht beschienen werden. Die Pflanzen erhalten so genügend Licht und das lebende Wandbild kommt optimal zur Geltung. Zwei Montagearten sind möglich: Wandmontage oder Bodenmontage (freistehend).

Wyss Samen und Pflanzen AGGeschäftseinheit InnenbegrünungSchachenweg 14c4528 ZuchwilTelefon 032 686 69 [email protected] Im Wintergarten eines Restaurants: einladend, befeuchtend und schalldämmend.

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Der Kältering ist der umfassendste Schweizer Anbieter von Kühlsystemen, Kälteanlagen, Kühlmöbeln und Klimaanlagen. Er vereint eigenständige, regional stark verankerte Kältefach-firmen, welche in jeder Region der Schweiz innert kurzer Zeit bei den Kunden sind. Dieses dichte Netz macht Kältering zu ei-nem interessanten und starken Partner für Kunden, welche ebenfalls über ein schweizweites Netz an Filialen, Hotels oder Gastronomieanlagen verfügen.

Die Kunden der Kältering-Gruppe sind Unternehmen aus Indus­trie, Handel und Gewerbe, die bei Kühlung und Klima nicht nur höchste Ansprüche an die Qualität der Produkte stellen, son­dern zugleich auch auf perfekt funktionierenden Service ange­wiesen sind. Gerade im Bereich von Sicherheit und Service bie­tet die Kältering-Gruppe besondere Vorteile, da sie mit ihren 10 Partnerfirmen überall in der Schweiz jederzeit in der Nähe ist. Zudem versteht sie sich auch als Partner, der nicht einfach Pro­dukte verkauft, sondern in erster Linie die Bedürfnisse und Wün­sche der Kunden wahrnimmt und sie erfüllt.

40 Jahre Erfahrung mit InnovationÜber 40 Jahre Erfahrung und Zusammenarbeit mit den wich­tigsten Herstellern Europas haben zu einer Fach- und Markt­kompetenz geführt, wie sie im Schweizer Markt einzigartig ist. Die Geschichte der Kältering-Gruppe war dabei zugleich immer auch eine Geschichte der Innovation: Die Kältering-Gruppe be­wegt sich mit der Entwicklung und kann ihren Kunden deshalb technische, ökonomische und ökologische Verbesserungen frü­her weitergeben. Das ist gerade in einer Zeit wie heute, in der sich alles immer schneller bewegt, von grosser Bedeutung. Denn auch wenn der Einsatz bewährter Produkte und Techni­ken sichere Investitionen garantiert, gibt es sehr viel Neues – zum Beispiel im Bereich der Automatisierung und vor allem des Energieverbrauchs, was zu dauerhaft niedrigeren Betriebskos­ten führt.

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Der Wildnispark Zürich ist eine einzigartige Kombination von Wald, Wildnis und Tieren. Der Sihlwald entwickelt sich seit zehn Jahren im Sinne der natürlichen Prozesse und im Langenberg erleben Besucher einheimische und ehemals einheimische Tiere in naturnahen Gehegen. So setzt sich der Wildnispark Zürich auf mehreren Ebenen für die Biodiversität ein.

Der Prozessschutz im Sihlwald ermöglicht bezüglich der Grösse der Fläche und des produktiven Standorts eine für die Schweiz einmalige Entwicklung. Alte Bäume bleiben stehen und bieten

Vögeln und Insekten Nahrung und Nischen. Die in Höhlen brü­tende Hohltaube profitiert davon und verschiedene Spechtarten finden reichlich Futter im Altholz. Fällt der Baum um und vermo­dert, dient er Pilzen und Käfern als Lebensgrundlage und setzt Nährstoffe für das weitere Gedeihen des Waldes frei. In der ab­wechslungsreichen Topographie des Sihlwalds existieren rund 50 Waldgesellschaften. Durch den Prozessschutz entsteht hier eine abwechslungsreiche Waldlandschaft mit hoher Biodiversität.

Grossräumigkeit und VielfältigkeitDer Sihlwald und die umliegenden Wälder bilden gemeinsam den grössten Laubmischwald des Schweizer Mittellandes. Lichtungen, freie Flächen, kleine Bäche und Schluchten wechseln sich ab und in der Talsohle fliesst die Sihl. Diese vielgestaltige Grossräumig­keit hat sogar den ausdauernden Läufer Rothirsch zurück in den Sihlwald gelockt, wo er Rückzugsgebiete findet. Wechselfeuchte Standorte an Sihl und kleinen Weihern ziehen im Frühling Dut­zende von Fröschen und Kröten an, deren Konzert nicht überhört werden kann; später nützt die Ringelnatter die Strukturen am Sihlufer für ihre Eiablage.

Arterhaltung und BiotopschutzIm Langenberg erleben die Besuchenden einheimische und ehe­mals einheimische Wildtiere in naturnah gestalteten Gehegen. Durch Information an den Gehegen oder durch Wildnisboten wird der Bezug zum Freiland und damit auch zum Sihlwald geschaf­fen. Die Tiere werden damit zu Botschaftern für ihre Art und ihre Lebensbedürfnisse. Über die Emotion zum Tier können die Men­schen am ehesten für die Bedrohung der Biodiversität sensibili­siert werden. Für ausgewählte Tierarten wie Wisent, Urwildpferd und Sikahirsch beteiligt sich der Wildnispark Zürich zudem an Arterhaltungs- und Wiederansiedlungsprogrammen und hilft damit direkt, Biodiversität zu erhalten.

«Im Rhythmus der Natur» für den Erhalt der Biodiversität

Veranstaltungen27. Mai 2010: Wildnispark Zürich, Langenberg– Wildnis-Podium – Wie wild ist die Wildnis?30. Mai 2010: Wildnispark Zürich Langenberg und Sihlwald – Wildnis-Safari – Wildnis selber entdecken und erlebenWeitere Infos unter: www.wildnispark.ch

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Auf dem Gebiet der Heiz- und Lufttechnik verfolgt Hoval hoch-gesteckte Ziele: Wegweisende Lösungen zu entwickeln und zum Erfolg zu führen. Den Kunden mit innovativen «Hoval easy-Systemen» messbaren Mehrwert zu garantieren – Mehrwert im Hinblick auf Handling, Betriebskomfort und Betriebskosten. Durch höchste Energieausbeute die geringste Umweltbelas-tung zu erreichen.

Diese Ziele werden heute innerhalb eines umfassenden Ange­botes mit den neusten Technologien in den Bereichen Heiztech­nik, Wohnraumlüftung, Hallenklima-Systemen sowie der Wär­merückgewinnung erreicht. Thermische Solartechnik, Pellets-Heizungen oder Heizungsanlagen mit schwefelfreiem Öl sind nur einige Aspekte, welche Hoval als Marktleader beispielsweise im Bereich Wärmepumpen auszeichnen. Denn hier besitzt Hoval bei insgesamt rund 50 Anbietern einen Marktanteil von nicht weniger als 15%! 200 Service-Monteure sorgen schweizweit für einen schnellen und kompetenten Service rund um die Uhr, wobei das so genannte Service-Abo zugleich in einer Versiche­rung zugunsten des Kunden integriert ist.

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MultiJet®

Effizienzsteigernde Brennwerttechnik: Durch die revolutionäre Jet-Technologie wird der Energieverbrauch im Vergleich zu mo­dernen Niedertemperaturkesseln um 11% gesenkt. Gegenüber Altanlagen (Baujahr 1970 und älter) um bis zu 40%. Bis zu 20% geringere Schadstoff-Emissionen. Hochlegierter Edelstahl beim Wärmetauscher garantiert eine lange Lebensdauer. Leistungs­grössen von 10–25 kW.

UltraOil® (35-80) Reduzierter Energieverbrauch: Durch die revolutionäre Brenn­wert-Technologie wird der Energieverbrauch im Vergleich zu mo­dernen Niedertemperaturkesseln um 10% gesenkt. Bis zu 20% geringere Schadstoff-Emissionen. Drei Leistungsgrössen von 35–80 kW.

Euro-3Erhöhter Komfort: Die Hoval TopTronic Raumstation oder die Hoval TropTonic T erhöhen den Komfort und reduzieren die Energiekosten durch optimale Regelung. Der hohe Wirkungs­grad garantiert geringe Brennstoffkosten. Die strengen gesetz­lichen Emissionswerte werden mit dem Euro­3 nicht nur erreicht, sondern deutlich unterschritten. Fünf Leistungs grössen von 18–48 kW.

AgroLyt® (10–26)Ökologie, Wirtschaftlichkeit und höchste Komfortansprüche: Pellets – komprimierte Energiebündel! Wirkungsgrad beim Energieverbrauch von über 90%. Vollautomatischer Betrieb. CO2-neutral, erfüllt der AgroLyt® die strengsten europäischen Auflagen. Vier Leistungsgrössen von 10–26 kW.

AgroLyt® (20–50)Erfüllt strengste Umwelt-Auflagen: Hoval TopTronic® lambda erhöht den Komfort und reduziert die Energiekosten durch optimale Regelung. Wirkungsgrad beim Energieverbrauch von über 90%. Co2-neutral, erfüllt der AgroLyt® selbst die strengsten europäischen Auflagen. Vier Leistungsgrössen von 20–50 kW.

BioLyt® (50–70)Komfortwünsche, ökologische Anliegen und Energie-Effizienz unter einem Hut: Vollautomatischer Betrieb. Co2­neutral, erfüllt der BioLyt® selbst die strengsten europäischen Auflagen. Wir­kungsgrad beim Energieverbrauch von über 90%. Sechs Leistungsgrössen mit 50, 70, 100, 110, 130 und 160 kW.

Thermalia® (50–90)Hohe Flexibilität und Sicherheit: Energie aus dem Erdreich und Umwandlung in wertvolle Heizwärme. Intelligentes Über-wachungssystem kontrolliert laufend den Betriebszustand und regelt Abweichungen vom Idealzustand sofort aus. Ökologisches Bewusstsein und nachgewiesene Effizienz. Vier Leistungs-grössen von 47–109,3 kW.

Sun&Fire®Hocheffiziente Nutzung der Sonnenenergie: Dank intelligenter Regelung optimale Ausnützung der Solarenergie. Solarer Jahresdeckungsgrad bis zu 50%. Umweltfreundlichste Form der Heizung und Wassererwärmung.

Wannenkollektor WKVollflächen-Absorber mit hochselektiver Beschichtung und prismierter Solar-Sicherheitsglas-Abdeckung in einer korro-sionsbeständigen Wanne aus Aluminium.

Indachkollektor IDKMVollflächen-Absorber mit hochselektiver Beschichtung und prismierter Solar-Sicherheitsglas-Abdeckung mit Rahmen und Rückwand aus Holz für Indachmontage.

Hoval Herzog AGGeneral Wille-Strasse 201 – 8706 FeldmeilenTel. 044 925 61 11 – Fax 044 923 11 [email protected] – www.hoval.ch

Hoval – Verantwortung für Energie und Umwelt

63TIEFENLAGERUNG

Ein Tiefenlager für radioaktive Abfälle in unserer Umgebung – was heisst das für unsere Zukunft, unsere Kinder, unsere Natur und Landschaft? Solche Fragen stellen sich viele Menschen, wenn sie hören, dass in ihrer Region vielleicht ein Tiefenlager gebaut wird. Studien zeigen: Ein Lager bietet Chancen.

Für die Entsorgung radioaktiver Abfälle braucht es geologische Tiefenlager. Denn auch in Zukunft wollen Wanderer die Natur geniessen, Landwirte ihre Felder bewirtschaften und Menschen ihr gewohntes Leben führen können, ohne durch Hinterlassen­schaften aus heutiger Zeit beeinträchtigt zu werden. Die Abfälle werden tief im Untergrund in einem dichten Gestein ein-geschlossen, um sie so dauerhaft von unserem Lebensraum fernzuhalten.

Wenn in einigen Jahrzehnten Lager in Betrieb sind, werden die Menschen, die in der Nähe wohnen, nichts davon spüren und nur wenig davon sehen. An einigen orten werden Gebäude für Überwachung und Arbeitsabläufe stehen, die insgesamt etwa so viel Platz brauchen wie ein mittelgrosser Gewerbebetrieb. Davon abgesehen bleibt das Gesicht der Region vollumfänglich erhalten. Im Gebiet über der unterirdischen Einrichtung können Menschen leben und arbeiten, ohne irgendeiner Gefahr aus-gesetzt zu sein.

Manche von ihnen werden bei ihrer Arbeit mit dem Lager zu tun haben. Zum Beispiel weil sie im dazugehörigen Besucherzent­rum tätig sind. oder für ein regionales Transportunternehmen arbeiten, das Aufträge für die Anlage ausführt. Forscher haben in Studien berechnet, dass im Zusammenhang mit einem La­ger rund 100 neue Arbeitsplätze entstehen. Darüber hinaus ge­neriert es zusätzliche Umsätze in der Region. Die wirtschaftli­

chen Impulse stützen die Nachfrage nach Immobilien und Grundstücken; Haus- und Bodenbesitzer müssen keinen Wert­verlust ihres Eigentums befürchten. Ein Lager hat zwar durch­aus einige Nachteile, etwa die vorübergehende Lärmbelastung und den zusätzlichen Verkehr während der Bauphase. Ins-gesamt überwiegen die Vorteile aber deutlich.

Unsere Gesellschaft kann radioaktive Abfälle sicher entsorgen, ohne Menschen heute oder in Zukunft übermässig zu belasten. In den nächsten Jahren entscheidet die Schweiz über die Stand­orte der Tiefenlager. Interessierte können sich in diesen Prozess einbringen. Sich zu engagieren und informieren lohnt sich.

Eine kostenlose Broschüre zum Thema «Was kommt auf die Regionen zu?» mit detaillierten Informationen über die Aus wirkungen von Tiefenlagern ist auf www.nagra.ch (Rubrik «Download/Bestellung») verfügbar. Sie kann auch unter der Telefonnummer 056 437 11 11 bestellt werden.

Ist unser Haus dann noch etwas wert?Auswirkungen von Tiefenlagern auf Gesellschaft, Wirtschaft und Lebensraum

So zum Beispiel könnten die Oberflächenanlagen eines geologischen Tiefenlagers aussehen. Bild: maars, Zürich.

Bild: Prisma.

P.P.6340 Baar

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Verantwortung für Energie und Umwelt

Dieses Förderprogramm ist vollumfänglich von Hoval fi nanziert. Ein erfreuliches Engagement der Privatwirtschaft fi ndet auch EnergieSchweiz – das Programm für Energieeffi zienz und erneuerbare Energien.

Gültigkeit: Ab 1. April 2010 (Auftragserteilung) bis 31. Oktober 2010 (Montage abgeschlossen).Der Förder-Check ist nicht auf andere Objekte übertragbar und kann nicht mit weiteren Sonderaktionen kumuliert werden. Jede Anlage hat Anspruch auf nur einen Förderbeitrag. Der Betrag wird auf Ihr Konto überwiesen, sobald die Anlage installiert ist. Barauszahlung ist nicht möglich.

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